Nr. 13 | April 2016 | www.h3nv.de | Heilbronner • Hohenloher • Haller Nahverkehr GmbH Wow, da blüht Ihnen was! Die Landesgartenschau in Öhringen ist eröffnet. Das und noch mehr Tipps rund um Kultur und Freizeit im HNV-Land ab Seite 13. Heilbronn Hohenlohe Schwäbisch Hall Neues vom (((eTicket Für Nachtschwärmer Fahrgastinteressen im Blick Mehr als 5.000 Kunden sind inzwischen mit dem elektronischen Ticket unterwegs. Seite 3 Der Jugendgemeinderat Heilbronn macht sich weiter für den Nachtbus in der Käthchenstadt stark. Seite 6 Die Stimme der Fahrgäste. Schon über ein Jahr nimmt das Fahrgastforum Heilbronn diese Aufgabe war. Seite 8 Ticket und Tarif Inhalt Editorial Ticket und Tarif Tausender-Marken. Ob (((eTicket für Gelegenheitskunden oder JobTicket für Pendler. Die HNV-Fahrscheinangebote kommen an. Welche Marken unlängst geknackt wurden und welchen Fahrspaß das Pfingst-Ticket verspricht, verraten wir Ihnen auf den Seiten 3 und 4. Linie und Fahrplan Buslinien. Der RegioBus 7 rollt in neuem Takt, der Nachtbus rollt durch Heilbronn und in Neckarsulm rollt ein neuer Bus. Das, und wo derzeit keine Busse rollen können, berichten wir ab Seite 5. Hinter den Kulissen Liebe Leserinnen und Leser, »Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen!«, singt Eliza Doolittle im Musical My Fair Lady. Nach Spanien muss man dieser Tage aber sicher nicht blicken, wenn man Blütenzauber genießen will. Mit dem Frühling ist auch die Natur im HNV-Land zu neuem Leben erwacht. Und ganz besonders herausgeputzt hat sich die Stadt Öhringen, wo vom 22. April bis 9. Oktober die Landesgartenschau gartenparadiesische Momente verspricht. Wer Umwelt und Geldbeutel eine Freude machen möchte, nutzt hier zur Anreise Bus und Bahn. Und nicht nur die Landesgartenschau lockt derzeit ins Freie. Wir stellen Ihnen auch andere Veranstaltungen vor, die zu Genuss oder Aktivität unter freiem Himmel einladen. Neben frühlingshaften Freizeitthemen finden Sie in diesem Heft wieder jede Menge Informationen rund um attraktive Fahrscheinangebote, besondere Buslinien und technische Fortschritte. Fahrgast im Visier. Seit gut einem Jahr ist das Fahrgastforum Heilbronn aktiv. Was hinter dem Forum steckt und was der HNV gegen Schwarzfahrer unternimmt, lesen Sie auf den Seiten 8 und 9. Lesen Sie beispielsweise vom bewegten ersten Jahr des Fahrgastforums, von einer besonderen Kontrollaktion, von Informationen in Echtzeit oder davon, wie sich der Trend zum »Auto teilen« fortsetzt. Im Namen des ganzen HNV-Teams wünsche ich Ihnen wieder eine spannende Lektüre und allzeit gute Fahrt mit Bus, Bahn und Stadtbahn - ganz egal ob Sie Ihr Weg durch dichten Stadtverkehr oder blühende Natur führt. Kundenservice Herzlichst Ihr Gut informiert. Auf den Seiten 10 bis 12 werfen wir einen Blick auf Echtzeitdaten im Bus- und Bahnverkehr, CarSharing in Heilbronn und Freizeit-Tipps auf der HNV-Website. Gerhard Gross HNV-Geschäftsführer Kultur und Freizeit Frühlingsblumen. Landesgartenschau, Wein-KulturFestival, Kombi-Ticket-Highlights… Was Ihnen in diesem Frühjahr so alles blüht, erfahren Sie ab Seite 13. IMPRESSUM: Auch schon ingecheckt? 5.000 Kunden nutzen bereits das (((eTicket Zusammen mit dem Kreisverkehr Schwäbisch Hall zählt der HNV zu den Vorreitern beim elektronischen Ticketing nach dem »Check-in/Check-out Prinzip« - kurz CICO. Die beiden Verkehrsverbünde waren deutschlandweit die ersten, die ein interoperables Fahrgeldmanagement nach dem VDV-KA-Standard eingeführt haben. Für alle, die nur gelegentlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, ist das (((eTicket optimal. Wer mit der Chipkarte auf Tour geht, macht sich allenfalls Gedanken über Fahrpläne. Die Fahrtberechtigung wird dank praktischem CICOVerfahren quasi im Vorbeigehen gelöst und die Abrechnung erfolgt automatisch und bargeldlos im Hintergrund. Das bedeutet nie wieder Kleingeldsuche und immer den passenden Fahrschein in der Tasche. Und das mit einem Preisvorteil von rund 25 % im Vergleich zur regulären Einzelkarte. Das »Experiment (((eTicket« begann im HNV-Land zunächst mit der Einführung der KolibriCard im Hohenlohekreis. Knapp ein Jahr zuvor war die KolibriCard auch im KreisVerkehr Schwäbisch Hall eingeführt worden. Obwohl in den beiden Landkreisen unterschiedliche Verbundtarife gelten, konnten die Hohenloher und Haller (((eTicket-Inhaber mit ihren Chipkarten problemlos Bus und Bahn in beiden Kreisen nutzen. Nachdem dieser erste Teil des Experiments im eher ländlich geprägten Raum erfolgreich geglückt war, sollte sich das (((eTicket auch im großstädtischen HNV-Geschäftsführer Gerhard Gross (li.) gratuliert Stephan Langbein (re.), dem 5.000sten (((eTicketHNV-Inhaber. Ballungsraum beweisen. Zwar verzögerte sich die geplante Einführung in Stadt und Landkreis Heilbronn aufgrund technischer Schwierigkeiten, doch der Startschuss fiel schließlich doch im Mai 2013. Unter dem Namen (((eTicketHNV können seither Bewohner des ganzen HNV-Lands den elektronischen Fahrschein bestellen, der selbstverständlich weiterhin auch verbundübergreifend im KreisVerkehr Schwäbisch Hall genutzt werden kann. Zu den knapp 800 Kunden aus dem Hohenlohekreis, die bis Ende 2012 bereits zu (((eTicket-Nutzern geworden waren, gesellten sich schnell neue. Und die Beliebtheit des Tickets ist ungebrochen. Jeden Monat wächst die Zahl der (((eTicket-Nutzer um rund 100 weitere Neukunden an. Ein kleiner Meilenstein war schließlich im Januar 2016 erreicht, als mit Stephan Langbein (((eTicket-Nutzer im HNV-Land Herausgeber: Heilbronner · Hohenloher · Haller Nahverkehr GmbH | Olgastr. 2 | 74072 Heilbronn Telefon (0 71 31) 8 88 86-0 | Fax (0 71 31) 8 88 86-99 | [email protected] | www.h3nv.de Gewinnspiel ÖPNV-Anschluss: Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz | Neckar Turm am Kurt-Schumacher-Platz Gartenfreuden. Für die Gewinnspiel-Sieger geht es nach Öhringen zur Landesgartenschau. Was zur Teilnahme nötig ist, steht auf Seite 16. Einsendeschluss ist der 25. Mai 2016 Verantwortlich: HNV, Gerhard Gross (((eTicket für Kinder kommt Der elektronische Gelegenheitsfahrschein für die 6- bis 14-Jährigen wird voraussichtlich im Spätjahr 2016 kommen. Die jährliche Kartengebühr wird auch hier 5 Euro betragen. Die Fahrten werden ohne weiteren Rabatt nach Kinder-Tarif berechnet. Max Mustermann Redaktion + Gestaltung: HNV, Sandra Zywietz Bilder: HNV (1, 2, 3, 8, 9, 10, 12) | Landesgartenschau Öhringen 2016 (1, 13, 16) | Audi AG Matthias Stark (4) | LuckyImages - Fotolia.com (4) | Landratsamt Hohenlohekreis (5) | Jugendgemeinderat Patrick Kuhn (6) | E. Zartmann GmbH & Co. KG (7) | Michael Brand (9) | stadtmobil CarSharing (11) | Förderverein Schienenbus e.V. (12) | Gustav Döttling (12) | Regiobus Stuttgart (12) | Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand (14) | blacksheep Kulturinitiative Bonfeld e.V. (15) | C2B UG (15) | Heilbronn Marketing (15) | Stadt Heilbronn (15) | Hohenlohe + Schwäbisch Hall Tourismus e. V. (16) aus Bretzfeld der 5.000ste (((eTicket-Nutzer im HNV-Land begrüßt werden konnte. HNV-Geschäftsführer Gerhard Gross beglückwünschte ihn am 14. Januar mit einem kleinen Präsent zu diesem Jubel-Ticket. Stephan Langbein sieht das (((eTicket als ideale und kostengünstige Ergänzung für die Fahrt zur Arbeit. In der Regel nutzt er eine Mitfahrgelegenheit. Fällt diese einmal aus, hat er schon den passenden Fahrschein in der Tasche. Und auch für Fahrten in der Freizeit nutzt er die öffentlichen Verkehrsmittel. »Ich schätze die hohe Flexibilität der CICO-Karte!«, so Stephan Langbein. NVH-GK 20011265-001 796 2.403 3.641 4.902 Dez 2012 Dez 2013 Dez 2014 Dez 2015 Irrtum und Änderungen vorbehalten. 2 | Nr. 13 | 2016 | Nr. 13 | 2016 3 Ticket und Tarif Linie und Fahrplan JobTicket: Fahrspaß x 3 mit dem Ein Angebot macht Schule Zahlreiche namhafte Unternehmen haben im HNV-Land ihren Sitz. Inmitten der Region der Weltmarktführer ja auch kaum anders zu erwarten. Was für den Arbeitsmarkt ein wahrer Glücksfall ist, wird im morgendlichen Berufsverkehr allerdings schnell zur Herausforderung. Spätestens wenn wichtige Zufahrtsstraßen zum Nadelöhr werden und Parkplätze Mangelware sind, gewinnen Bus und Bahn plötzlich an Popularität. Dabei spricht noch so viel mehr für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Günstige Pendler-Tickets müssen den Vergleich mit privaten PkwKosten nicht scheuen und nicht nur den Geldbeutel, auch die Umwelt freut es, wenn mehr Menschen ihr Auto zugunsten von Bus und Bahn stehen lassen. UDI -J O B TICKET Um Unternehmen und ihren Mitarbeitern den Schritt hin zum ÖPNV zu erleichtern, hat der HNV unter der Bezeichnung Großkunden-ABO schon vor Jahren eine attraktive Mengenrabattstaffel für die Abnahme von ABO- und Franken-Tickets eingeführt. 2014 wurde das Angebot zum JobTicket weiterentwickelt. Neben dem Großkundenrabatt profitieren die Pendler hier zusätzlich von einem Arbeitgeberzuschuss zum Ticket. Der Automobilhersteller Audi in Neckarsulm führte im September 2014 als erstes Unternehmen im HNV das JobTicket ein. Ein gutes Jahr später - im Dezember A Audi-Personalleiterin Stefanie Ulrich (li.) und HNV-Geschäftsführer Gerhard Gross (re.) gratulierten dem 1.000sten JobTicketAbonennten Douglas Phillips (Mitte). 4 | Nr. 13 | 2016 2005 - war bereits die Tausender-Marke erreicht. Personalleiterin Stefanie Ulrich und HNV-Geschäftsführer Gerhard Gross gratulierten Douglas Phillips, der in der Audi A4-Montage tätig ist. »Mit erstmals über 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten in Neckarsulm derzeit so viele Audianer wie nie zuvor«, so Stefanie Ulrich. »Ein attraktives Mobilitätsangebot ist daher enorm wichtig.« Auch Betriebsratsvorsitzender Norbert Rank äußerte sich anlässlich des Jubiläums: »Das JobTicket ist eine Erfolgsgeschichte von HNV, Unternehmen und Betriebsrat, auf die wir gemeinsam stolz sein dürfen.« Dem Vorbild ein JobTicket einzuführen sind weitere Unternehmen gefolgt. Die AudiTochter PSW und das Landratsamt Heilbronn waren die ersten Nachahmer. Mit dem JobTicket BW steht seit Januar 2016 auch den rund 12.000 Landesbediensteten im HNV-Land ein JobTicket-Angebot offen. Die Stadt Bad Rappenau ist im März eingestiegen und weitere Arbeitgeber befinden sich aktuell in der Entscheidungsphase. Das Angebot macht Schule. Gerne dürfen weitere Partner und Interessenten aus Industrie, Wirtschaft und Verwaltung folgen. Weitere Informationen zu JobTicket und Großkunden-ABO erhalten Sie beim HNV. Ansprechpartner ist Herr Heiko Schäfer: [email protected] | (0 71 31) 8 88 86-60 Pfingst-Ticket Drei Tage fahren und nur einen bezahlen. Über die Feiertage werden die Gesamtnetz-Tageskarten wieder automatisch zum Pfingst-Ticket. Mobil vom 14. 16. Mai für maximal 18,50 Euro. So geht's: Wer mit dem PfingstTicket in die Ferien starten möchte, braucht nichts weiter zu tun, als sich eine Gesamtnetz-Tageskarte (SOLO oder PLUS) zu kaufen. Über Pfingsten (Samstag, 14.05. - Montag, 16.05.2016) gilt dieser Fahrschein nicht wie gewöhnlich »nur« einen Tag lang, sondern gleich über das ganze verlängerte Wochenende. Auch wer seine Gesamtnetz-Tageskarten erst am Pfingstsonntag löst, kann mit dieser noch am Pfingstmontag in Bus und Bahn einsteigen. Mit der TageskartePLUS ist der dreitägige Fahrspaß für Familien oder Kleingruppen (bis 5 Personen) für gerade einmal 18,50 Euro zu haben. Wer alleine auf Tour geht, kann mit der TageskarteSOLO für nur 12 Euro das ganze HNV-Land erkunden. Und zu entdecken gibt es hier einiges. Einige Entdecker-Tipps finden Sie auch in diesem Heft. Erhältlich sind die Tageskarten an den Fahrscheinautomaten im Verbundgebiet, beim Busfahrer und in den DB-Fahrkartenausgaben. Im HNV-KundenCenter (Olgastr. 2, Heilbronn) werden die Gesamtnetztickets auch im Vorverkauf angeboten. Diese müssen bei Fahrtantritt nur noch entwertet werden und schon kann's losgehen. Start frei für den RegioBus 7 Eine neue Buslinie im Hohenlohekreis? Nein, wirklich neu ist sie freilich nicht, die Linie 7, die die Kreisstadt Künzelsau mit dem Waldenburger Bahnhof verbindet. Neu ist aber der Fahrplan, nach dem sie verkehrt. Ab sofort gilt auf dieser Strecke ein stündliches Angebot auch am Wochenende und an Feiertagen. Landrat Dr. Matthias Neth hat die »neue« Regiobuslinie 7 zwischen Künzelsau und dem Bahnhof Waldenburg zusammen mit Vertretern des Kreistags und der Busunternehmen im Rahmen einer offiziellen Eröffnungsfahrt am Sonntag, den 28. Februar 2016 feierlich in Betrieb genommen. »Die Achse stellt für den Hohenlohekreis und insbesondere den Raum Künzelsau eine wichtige Verbindung dar«, betont Landrat Dr. Matthias Neth in seiner Eröffnungsrede. Sein Amtssitz Künzelsau ist ja immerhin die einzige Kreisstadt Baden-Württembergs ohne Bahnanschluss. Dank der »neuen« Linie 7 ist die Stadt im Kochertal nun aber sieben Tage die Woche an den Schienenverkehr in Waldenburg angebunden. »Ich hoffe, dass das neue Angebot viele Fahrgäste anspricht und zahlreich genutzt wird«, bringt der Landrat seinen Wunsch für die Zukunft zum Ausdruck. Die Regiobuslinie zeichnet sich durch einen durchgehenden Stundentakt, direkte und einheitliche Linienwege sowie bequeme Übergangszeiten zum Schienenverkehr aus. Während es auf der bestehenden Linie 7 des NVH bislang unter der Woche schon einen Stundentakt zwischen 5.00 und 22.45 Uhr und in den Hauptverkehrszeiten einen Halbstundentakt gab, war das Angebot am Wochenende stark ausgedünnt. Ab sofort wird es auch an diesen Tagen möglich sein, alle in Waldenburg abfahrenden und ankommenden Züge in und aus den Richtungen Heilbronn, Schwäbisch Hall-Hessental und Stuttgart mit dem Bus zu erreichen. Samstags, sonntags und an Feiertagen gibt es ein stündliches Angebot zwischen 6.45 Uhr und 22.45 Uhr. Die Orte Feßbach, Haag und Kubach erhalten dadurch auch am Wochenende ein attraktives Fahrangebot mit dem ÖPNV. Dank des erweiterten Fahrplans sind Fahrten mit Bus und Bahn auch zu weiter entfernten Zielen möglich, ohne auf das Auto angewiesen zu sein. Auf den stündlichen Fahrten werden moderne, klimatisierte Niederflurbusse eingesetzt. Sie verfügen über eine Rollstuhlrampe und eine Mehrzweckfläche, die in begrenztem Umfang sogar die Mitnahme von Fahrrädern ermöglicht. Außerdem bieten sie kostenfreies WLAN. Das Land Baden-Württemberg hat im letzten Jahr ein Förderprogramm zur Anbindung von Mittelzentren an die Schiene durch hochwertige Buslinien aufgelegt. Mittels eines landesweiten Grundnetzes von Regiobuslinien sollen mittelfristig alle zentralen Orte des Bundeslandes mindestens stündlich an das Schienennetz angebunden sowie Lücken im Schienennetz geschlossen werden. Der Hohenlohekreis hat sich um die Teilnahme am Programm beworben und zählt zu den ersten fünf Kreisen, die eine Förderung erhalten. Das Land übernimmt die Hälfte des entstehenden Betriebskostendefizits. Der Landkreis investiert zusätzlich zu seinen bisherigen Aufwendungen jährlich einen Betrag von ca. 100.000 € in die Ausweitung des Angebots. Die Regiobusse verkehren vorerst bis Dezember 2019 nach dem verdichteten Takt. Landrat Neth hat jedoch angekündigt, bereits nach einem Jahr eine erste Bilanz ziehen zu wollen, um zu sehen, wie weit Angebot und Nachfrage zusammenpassen. Das Landratsamt Hohenlohekreis hat zur »neuen« Linie 7 eigens ein Info-Faltblatt mit Fahrplanauszug herausgegeben. Das Faltblatt ist unter anderem im Internet unter www.h3nv.de erhältlich. Hier finden sich auch die ausführlichen Fahrplantabellen der Linie. Alle Verbindungen sind überdies über die elektronische Fahrplanauskunft des Landes unter www.efa-bw.de abrufbar. Für Smartphone-Nutzer empfiehlt sich die Fahrplanabfrage über www.efamobil.de oder die kostenlose Bus&Bahn-App. | Nr. 13 | 2016 5 Linie und Fahrplan Linie und Fahrplan FAHRPLAN: NACHTBUS HN Nachtbus-Linie N1 - Westroute Großkraftwerk Ost – Innenstadt – Böckingen – Klingenberg – Neckargartach – Frankenbach – Kirchhausen – Biberach N1 in den Nächsten Freitag auf Samstag Linie Großkraftwerk Ost Brüggemannstraße Industrieplatz West Etzelstraße Europaplatz Süd Hallenbad Soleo Berliner Platz West Harmonie/Hafenmarktpassage Rathaus Neckar Turm am K.-Schum.-Platz Hbf/Willy-Brandt-Platz Karlsruher Straße Theresienwiese N1 23.53 23.56 23.57 23.58 23.59 0.00 0.01 0.02 0.03 0.04 0.08 0.09 0.10 N1 0.53 0.56 0.57 0.58 0.59 1.00 1.01 1.02 1.03 1.04 1.08 1.09 1.10 N1 1.53 1.56 1.57 1.58 1.59 2.00 2.01 2.02 2.03 2.04 2.08 2.09 2.10 N1 in den Nächsten Samstag auf Sonntag Nachts nach ause Nachtschwärmer in Heilbronn kommen auch zu vorgerückter Stunde noch ohne Auto nach Hause. Zu verdanken ist das der Initiative des Heilbronner Jugendgemeinderats, der sich 2001 für die Einführung der Nachtbuslinien stark gemacht hat. Auch die Erweiterung des nächtlichen Angebots um eine 2-Uhr-Tour im Dezember 2013 ging auf einen Antrag des Jugendgemeinderats zurück. Auf zwei Routen bringt der Nachtbus in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag die Nachtschwärmer - darunter viele Jugendliche - sicher nach Hause. Mit der Linie N1 geht es gegen 0.00 Uhr, gegen 1.00 Uhr und gegen 2.00 Uhr auf der Westroute vom Großkraftwerk Ost über die Innenstadt und bei Bedarf weiter in die Stadtteile Böckingen, Klingenberg (nur bei der 1-Uhr-Tour), Neckargartach, Frankenbach, Kirchhausen und Biberach. Zur etwa selben Zeit fährt man mit der N2 auf der Ostroute ab der Gartenlaube über die Innenstadt und den Heilbronner Osten bis nach Sontheim, Horkheim und Flein (nur bei der 1-Uhr-Tour). »Wir finden, dass in einer Stadt in der Größe Heilbronns auch zur späteren Stunde eine Beförderung für Jugendliche und junge Erwachsene notwendig ist«, begründet Patrick Kuhn (ehem. Vorsitzender des Jugendgemeinderats) das starke Engagement des Gremiums. »Der jungen und älteren Generation muss die Möglichkeit gegeben werden, zumindest am Wochenende nachts mit öffentlichen Verkehrsmitteln sicher nach Hause zu kommen.« Jetzt wird der Jugendgemeinderat erneut in Sachen Nachtbus aktiv, denn aufgrund zu geringer Nachfrage droht eine Reduzierung des Fahrplanangebots. »Leider wissen viele Jugendliche und junge Erwachsene nicht, zu welchen Zeiten der 6 Nachtbus in Heilbronn fährt, geschweige denn, dass es den Nachtbus in Heilbronn überhaupt gibt«, bedauert Kuhn. Aber warum ist das so? Um das herauszufinden hat der Jugendgemeinderat über die Schülermitverwaltung eine Umfrage an den Heilbronner Schulen initiiert. Ergebnis: Der Nachtbus ist nur 57 % der Zielgruppe (junge Heilbronner/innen ab 16 Jahre) bekannt. Genutzt wird er von nicht einmal der Hälfte (42 %). Linie Großkraftwerk Ost Brüggemannstraße Industrieplatz West Etzelstraße Europaplatz Süd Hallenbad Soleo Berliner Platz West Harmonie/Hafenmarktpassage Rathaus Neckar Turm am K.-Schum.-Platz Hbf/Willy-Brandt-Platz Karlsruher Straße Theresienwiese 31 23.48 | 23.54 23.55 23.56 23.57 23.59 0.02 H N1 0.53 0.56 0.57 0.58 0.59 1.00 1.01 1.02 1.03 1.04 1.08 1.09 1.10 N1 1.53 1.56 1.57 1.58 1.59 2.00 2.01 2.02 2.03 2.04 2.08 2.09 2.10 Neuer Stadtbus im Einsatz Die Flotte des Neckarsulmer Stadtbusbetreibers Zartmann hat sich wieder einmal verjüngt. Erst seit Januar ist der jüngste Neuzugang, ein Mercedes-Benz Citaro C2, im Einsatz. Das Fahrzeug auf neuestem technischen Stand ersetzt einen älteren Bus, der nach zehn Jahren und rund 500.000 Kilometern aus dem Fuhrpark ausgeschieden ist. Der Neuzugang erfüllt die Abgasnorm Euro 6, verbraucht rund acht Prozent weniger Kraftstoff als das Vorgängermodell und verfügt über ein eingebautes Rekuperationsmodul, das - ähnlich wie bei Hybridbussen der Energierückgewinnung beim Bremsen dient. Darüber hinaus ist er mit LED-Tagfahrlicht und Kurvenlicht ausgestattet. dorthin an. Die jeweils aktuelle Haltestelle wird zusätzlich über eine automatische Ansage angekündigt. Drei stufenlose Eingänge sorgen für schnelle Fahrgastwechsel und damit für kurze Aufenthaltszeiten an den Haltestellen, ein Pluspunkt für die Pünktlichkeit. Durch die Ausstiegsmöglichkeit an der dritten Tür im hinteren Bereich des Busses wird eine gleichmäßigere Auslastung insbesondere im Schülerverkehr erreicht. Die Absenkautomatik verringert die Höhendifferenz zur Bordsteinkante und erleichtert den Einstieg. An Haltestellen mit speziell abgerundetem Bordstein (Kassler Sonderbord) ist der Einstieg ebenerdig, so dass auch Rollstuhlfahrer ohne fremde Hilfe in den Bus gelangen oder ihn verlassen können. Für Haltestellen ohne Sonderbord verfügt der Bus an der mittlere Tür zudem über eine Rollstuhlrampe. H=Wagen fährt weiter über Sontheim-Ost nach Horkheim Folgenden Haltestellen werden nur bei Bedarf zum Ausstieg bedient: Böckingen (Jäkleinstr., Seestr., Schuchmannstr., Friedrichstr., Sonnenbrunnen, Derfflinger Str., Schanz Nord, Buchenhof, Maasstr.) Klingenberg (Landgraben, Tränkgasse, Schlossweg, Felsenstr., Siebenmorgenweg) wird nur bei der Fahrt um 0.53 angefahren Neckargartach (Fleischbeil, Breslauer Str., Sachsenäcker, A.-Dürer-Schule, Liebermannstr., Brünnlesstr., Römerstr., Palmstraße, Schlegelgrund, Hammerschmiede) Frankenbach (Burgundenstr., Gemeindehalle, Rathaus Frankenbach, Maihalde) Kirchhausen (Carl-Zeiss-Str., Schlossstr., Schlossplatz, Schultheiß-Hammer-Str., Rudolf-Harbig-Str., Attichäckerstr., Schlupf, Konradsberg) Biberach (Maustal, Weirachstr., Finkenbergstr., Hallenbad/Friedhof, FranzLehar-Str., Hahnenäckerstr., Im Förstle) Die hochwertige Innenausstattung strahlt ein wohnliches Ambiente aus, eine leistungsfähige Klimaanlage sorgt für angenehme Temperaturen und dank der integrierten Informationssysteme wissen die Fahrgäste immer über den aktuellen Standort und den weiteren Fahrtverlauf Bescheid. Ein TFT-Bildschirm im Fahrgastraum zeigt die Liniennummer, das Fahrtziel und die nächsten drei Haltestellen auf dem Weg Nachtbus-Linie N2 - Ostroute Viehweide – Innenstadt – Sontheim – Horkheim – Flein N2 in den Nächsten Freitag auf Samstag Genau das soll sich nun ändern. Der Jugendgemeinderat ist dabei ein spezielles Werbekonzept für den Nachtbus zu entwickeln, das gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben der Stadtwerke Heilbronn GmbH und dem HNV umgesetzt werden soll. Angedacht sind Aktionen in Clubs und Bars, in Bussen und an Schulen und Hochschulen. Wie genau diese Werbung für den Nachtbus aussehen soll, wird schon bald zu sehen sein. Der Jugendgemeinderat sieht in Heilbronn eine Stadt mit großem Potenzial, welches jedoch teilweise noch im Verborgenen liegt: »Wir sind dafür, dieses Potenzial zu finden und zu nutzen. Dazu zählt auch der Nachtbus, welcher für Heilbronn und seine Bürger sehr wichtig ist! Wir werden uns intensiv dafür einsetzen und hoffen, dass der Nachtbus in naher Zukunft bekannter und damit auch von deutlich mehr Fahrgästen genutzt wird.« Linie Gartenlaube/Viehweide Theresienwiese Karlsruher Straße Hbf/Willy-Brandt-Platz Neckar Turm am K.-Schum.-Platz Rathaus Harmonie/Kunsthalle Berliner Platz Ost N2 0.01 0.04 0.05 0.08 0.09 0.10 0.12 0.13 N2 1.01 1.04 1.05 1.08 1.09 1.10 1.12 1.13 N2 2.01 2.04 2.05 2.08 2.09 2.10 2.12 2.13 N2 in den Nächsten Freitag auf Samstag Linie Gartenlaube/Viehweide Theresienwiese Karlsruher Straße Hbf/Willy-Brandt-Platz Neckar Turm am K.-Schum.-Platz Rathaus Harmonie/Kunsthalle Berliner Platz Ost 61 23.51 23.54 23.55 23.57 23.58 0.00 F N2 1.01 1.04 1.05 1.08 1.09 1.10 1.12 1.13 N2 2.01 2.04 2.05 2.08 2.09 2.10 2.12 2.13 F=Wagen fährt weiter über Allee-Post Ost nach Flein Folgenden Haltestellen werden nur bei Bedarf zum Ausstieg bedient: Heilbronn (Sülmertor, Neckarsulmer Str., Käferflug, Wartbergsteige, Schickhardtstr., Paul-Göbel-Brücke, Karlstor, Pfühlbrunnen, Pfühlpark, W.Blos-Str., Rampachertal, Einsteinstr., Trappensee, Gemmingstal, Fichtestr., Löwensteiner Str., Südbahnhof, Liebigstr., Gildenstr., Hohenstaufenstr., H.-Hoover-Str., H.-Hoover-Siedlung) Sontheim (Jörg-Ratgeb-Platz, Güldensteinstr., Hofgartenstr., Lutzstr., Schwabenhof) Horkheim (Gutedel, Möwenstr., Kelter, Wagenburgstr., Stauwehrhalle) Achtung: Baustelle! Wenn das Gefahrzeichen Nr. 123 (Achtung Baustelle) im Straßenverkehr auftaucht, ist nicht selten auch der Linienbusverkehr davon betroffen. Häufig sind die Bauarbeiten zeitlich eng begrenzt und es gibt kaum Auswirkungen auf den Fahrplan. Anders sieht es da schon bei Brückensperrungen aus. Mit einem kleinen Umweg ist es hier nicht mehr getan. Aktuell sind im HNV-Land gleich zwei für den Linienverkehr wichtige Brücken wegen Sanierungsarbeiten gesperrt: Die Brettachbrücke zwischen Brettach und Cleversulzbach ist seit dem 25. Januar für ca. sechs Monate für den gesamten Verkehr gesperrt. Die direkte Busverbindung zwischen Brettach und Cleversulzbach mit der Linie 623 kann in dieser Zeit nicht aufrechterhalten werden. Es gilt ein Umleitungsfahrplan. Die Kocherbrücke in Kochersteinsfeld wird bereits seit Oktober 2015 saniert. Die Sperrung dauert vermutlich bis Mitte 2017. Auswirkungen hat dies auf den Fahrplan der Linie 49 (Neuenstadt - Öhringen). Details zu diesen und weiteren Verkehrsmeldungen finden Sie im Internet unter www.h3nv.de/aktuelles/verkehrsmeldungen Verkehrsmeldungen im Internet Unter www.h3nv.de finden Sie regelmäßig aktuelle Meldungen zu Fahrplanabweichungen, die sich aufgrund von Baumaßnahmen oder Großveranstaltungen ergeben. Da der HNV nicht selbst in den eigentlichen Bus- und Bahnbetrieb eingebunden ist, können hier jedoch keine kurzfristigen Störungen ausgegeben werden. Es besteht zudem kein Anspruch auf Vollständigkeit. Ausführliche Informationen zu den Baumaßnahmen im Schienenverkehr gibt es unter: http://bauarbeiten.bahn.de/baden-w Flein (Sommerhöhe, Heilbronner Str., Rathaus) wird nur bei der Fahrt um 1.01 angefahren | Nr. 13 | 2016 | Nr. 13 | 2016 7 Hinter den Kulissen Hinter den Kulissen Das Fahrgastforum nimmt Fahrt auf Das erste Jahr ihrer »Amtszeit« liegt hinter den Mitgliedern des Fahrgastforums Heilbronn. Zeit, einen kurzen Blick zurück zu werfen, bevor sich das Forum mit neuen Projekten weiter für die Interessen der Fahrgäste stark macht. Einsteigen und Mitgestalten! So lautete im Sommer 2014 der Gründungsaufruf und es ist nach wie vor das Motto des Fahrgastforums, das auf Initiative des Arbeitskreises Mobilität der Lokalen Agenda 21 Heilbronn zusammen mit den Verkehrsbetrieben der Stadtwerke Heilbronn und dem HNV ins Leben gerufen wurde. Das Fahrgastforum stellt das Bindeglied zwischen den Passagieren, den Verkehrsanbietern und dem Verkehrsverbund dar - alltägliche Erfahrungen der Fahrgäste und fachlicher Sachverstand der Anbieter treffen hier zusammen. Ziel ist es, die Interessen der Fahrgäste bei laufenden Planungen noch stärker zu berücksichtigen. Das Fahrgastforum setzt sich aus 20 Mitgliedern zusammen, die stellvertretend die Interessen unterschiedlicher Fahrgastgruppen repräsentieren. Neben Pendlern (Schüler- und Berufsverkehr) und Ausflüglern (Freizeitverkehr) finden sich auch Interessensvertreter für die besonderen Belange von Senioren und Personen mit eingeschränkter Mobilität in der Runde. Die Mitarbeit im Forum ist ehrenamtlich. Am 21. Januar 2015 trafen sich die Mitglieder zu ihrer ersten Sitzung. Nach kurzer Kennenlernphase erwählten sie sich in der zweiten Sitzung im April 2015 bereits einen Sprecher. Die Wahl fiel auf den Rentner Klaus Schiedewitz (67, Abstatt). Vertreten wird er von der Schülerin Charlotte Schradin (18) und dem Schlossermeister Bernd Hügelmayer (52) - beide aus Heilbronn. Regelmäßige Sitzungen Das Forum trifft sich in der Regel alle vier Monate zur Beratung. In den Sitzungen werden Anregungen, Wünsche und Probleme von ÖPNV-Kunden besprochen und mögliche Lösungsvorschläge erörtert. Die erarbeiteten Vorschläge werden dann den betroffenen Verkehrsanbietern zur Prüfung weitergegeben. Das Fahrgastforum versteht sich dabei als Stimme der Fahrgäste. Das System öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) ist äußerst komplex - zahlreiche Stellen sind beteiligt und vielfältige Faktoren bestimmen das Angebot mit. Wunsch und Wirklichkeit lassen sich hier häufig nicht einfach vereinbaren. Um den Forums-Teilnehmern ein besseres Gespür für diese besonderen Rahmenbedingungen zu vermitteln, beinhalten die regelmäßigen Treffen neben der Diskussionsrunde auch immer einen Block mit Hintergrundinformationen. Vertreter von HNV und Verkehrsunternehmen präsentieren in jeder Sitzung neue Aspekte rund um das Bus- und BahnAngebot und stehen den Forumsmitgliedern hierzu auch Rede und Antwort. Neben allgemeinen Informationen zum Verbund und einzelnen Verkehrsunternehmen standen hier unter anderem schon der Nahverkehrsplan, das Buskonzept entlang der Stadtbahn Nord, der Fahrplan- und Tarifwechsel und das sogenannte Mobilitätsticket auf der Tagesordnung. Theorie trifft Praxis »Grau ist alle Theorie«, weiß nicht nur Mephisto in Goethes Faust, sondern auch das Fahrgastforum. Neben den Sitzungen gibt es daher auch vor-Ort-Termine, an denen Fahrzeuge und Haltestellen live und in Farbe inspiziert werden können. So tourten die Forumsmitglieder am 24. September im Bus durch das HNV-Land. In Augenschein genommen wurden Ausstattung und Zustand diverser Bahnhöfe und wichtiger Verkehrsknoten. 8 | Nr. 13 | 2016 Der nächste vor-Ort-Termin ermöglichte den Forumsmitgliedern einen interessanten Blick hinter die Kulissen. Im Februar besuchten sie den gemeinsamen Betriebshof der Verkehrsbetriebe der Stadtwerke Heilbronn und des Regionalbusbetreibers Regiobus Stuttgart in der Georg-VogelStraße. Seit 2007 kooperieren die beiden Unternehmen hier. In der gemeinsamen Werkstatt werden die zusammen 130 Busse der beiden Linienbetreiber regelmäßig auf Herz und Nieren geprüft und gewartet. Von Werkstattmeister Ziehl erfuhren die Besichtigungsteilnehmer, dass jeder Bus alle drei Monate zum Check-up einrückt. Er zeigte ihnen auch die Wartungsstände mit Hebebühne und Grube, an denen die Werkstattmitarbeiter im 2-Schicht-Betrieb dafür sorgen, dass die Busse in Heilbronn und Umgebung zuverlässig rollen. WERKSTATTBESICHTIG UNG Kontakt zum Fahrgastforum: [email protected] Fahrgastforum, c/o HNV GmbH, Olgastraße 2, 74072 Heilbronn Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser NECKARSU LM BF NEUENSTADT LINDE NPLATZ Das Sprecher-Trio des Fahrgastforums (v. l.): Bernd Hügelmayer (Heilbronn), Charlotte Schradin (Heilbronn), Klaus Schiedewitz (Abstatt). Inspektionsfahrt zusammengefasst. Kritik übte das Forum z.B. an defekten Informationsanzeigen und fehlender Beschilderung am Bahnhof Neckarsulm, an nicht immer gut ersichtlichen Standorten der (((eTicketStelen, an fehlenden Bahnfahrplänen am Busbahnhof Bad Rappenau und am Zustand des Heilbronner Busbahnhofs. Zu einigen dieser Kritikpunkte konnten bereits Verbesserungen auf den Weg gebracht werden. So hat die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) für Mai eine funktionierende Anzeige am Bahnhof Neckarsulm angekündigt, die Stadt Neckarsulm hat indes eine neue Beschilderung der Unterführung in Auftrag gegeben, am Rappenauer Busbahnhof hängen inzwischen ergänzend Bahnabfahrtspläne aus und erste Entwürfe für mögliche Hinweisschilder für die (((eTicket-Terminals wurden vom HNV vorgestellt. Stationen waren der Bahnhof Neckarsulm, der Lindenplatz in Neuenstadt, der Bahnhof Bad Wimpfen, der Bahnhof und Busbahnhof in Bad Rappenau und zu guter letzt der Hauptbahnhof Heilbronn samt vorgelagertem Willy-Brandt-Platz und nahegelegenem Busbahnhof. Begleitet wurde die Gruppe von Verantwortlichen des HNV und der Verkehrsbetriebe Heilbronn, die sich viel Lob aber auch einiges an Kritik anhören durften. In der darauffolgenden Sitzung des Forums wurden die Ergebnisse der Dienstag, 8. März 2016, 6.45 Uhr, Böckingen Berufsschulzentrum. Im fahlen Licht des frühen Spätwintermorgens beziehen insgesamt 23 Prüfer auf den beiden Bahnsteigen der S4-Haltestelle Stellung. Ihr Auftrag: Schwerpunktkontrolle. Im 10-Minuten-Takt rollen um diese Zeit Stadtbahnen aus beiden Richtungen ein. Bis 8 Uhr Früh wird jeder Fahrgast, der hier die S4 verlässt gebeten, seinen Fahrschein vorzuzeigen. Bei diesem Großeinsatz sind Prüfer des HNV, der Verkehrsbetriebe Heilbronn und des Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) beteiligt. Die Karlsruher prüfen die Bahnen aus Richtung Eppingen, das Team aus Heilbronn die Bahnen aus der Gegenrichtung. Innerhalb einer Stunde werden rund 1.200 Personen - zumeist Schüler - kontrolliert. Die meisten sind mit gültigem Fahrausweis unterwegs. Wenn nicht, ist das erhöhte Beförderungsentgelt in Höhe von 60 Euro fällig. Wurde das Sunshine-Ticket nur vergessen, reduziert sich die »Strafzahlung« auf eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 7 Euro. dere zu Stoßzeiten (Schüler- und Berufsverkehr) an stark frequentierten Haltepunkten durchgeführt. Auch an Bushaltestellen gibt es gelegentlich solche Großkontrollen. In den Regionalbussen und im Stadtverkehr Neckarsulm gilt für gewöhnlich die Einstiegskontrolle durch den Fahrer. In den Heilbronner Stadtbussen und in den Bahnen sind planmäßgig geschulte Prüfteams unterwegs, die diese Aufgabe übernehmen. Regelmäßige Schulungen in Tariffragen, Gewaltprävention und auch Erste Hilfe gehören zur Aus- und Weiterbildung der Prüfer. Zu den Hauptverkehrszeiten an Werktagen finden die meisten Kontrollen statt. Stichprobenkontrollen werden aber auch in Tagesrandlagen und am Wochenende durchgeführt. Schwarzfahren kostet viel Geld Laut Schätzungen des VDV gehen den Verkehrsunternehmen in Deutschland jedes Jahr 250 Millionen Euro durch nicht gekaufte Tickets verloren. Und noch einmal 100 Millionen müssen sie in die Hand nehmen, um die daher nötigen Kontrolleure und deren Ausrüstung zu bezahlen. Kontrollen dieser Größenordnung sind nicht die Regel, werden aber sporadisch insbeson| Nr. 13 | 2016 9 Kundenservice Kundenservice CarSharing mit HNV-Vorteil Das Mobilitätsverhalten der Menschen ist schon heute zunehmend durch Spontanität, Flexibilität und Individualität gekennzeichnet. Mobil sein, bezieht sich nicht mehr auf nur ein Fortbewegungsmittel. Gefragt sind vielmehr individuelle Mobilitätslösungen, die aus einer Vielzahl möglichst gut miteinander vernetzter Fortbewegungsmittel zusammengestellt werden. Im Vorfeld Fahrplanbücher wälzen oder auf gut Glück zur nächsten Haltestelle marschieren, möchte keiner mehr. Auch ÖPNVKunden erwarten heute, dass sie vom aktuellen Standort zum Ziel geleitet werden. Beim Pkw kennt und schätzt man schließlich die Qualität von Navigationssystemen und erwartet eine ähnliche Qualität auch von Informationssystemen an Haltestellen, in Fahrzeugen und auf dem Smartphone. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit gilt es hier freilich noch den ein oder anderen Graben zu überwinden. Doch wichtige Bausteine für diese Vision einer Mobilität, die individuellen und öffentlichen Verkehr kombiniert, liegen bereits vor. Einer dieser Bausteine ist die Echtzeitinformation. Genau daran arbeiten die Verkehrsunternehmen, der HNV und die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) seit Jahren. Weil zu einem verlässlichen ÖPNV heute einfach auch eine optimale Fahrgastinformation gehört, hat man sich im Januar 2015 gemeinsam ein hohes Ziel gesteckt. Bis zur Eröffnung der Landesgartenschau in Öhringen sollten im HNV-Land flächendeckend Echtzeitinformationen für alle Busse und Bahnen angeboten werden. Ganz konnte das große Ziel leider 10 | Nr. 13 | 2016 noch nicht erreicht werden, viele wichtige Schritte sind aber bereits erfolgt. Nahezu für alle Unternehmen liegen inzwischen Echtzeitdaten vor, es fehlt zum Teil jedoch noch an den nötigen Schnittstellen, diese auch nach Außen darzustellen. Um den Fahrgästen die relevanten Informationen bereitstellen zu können, müssen zunächst die notwendigen Daten generiert und erfasst, zusammengeführt und dann zielgerichtet verteilt werden. Bei der Bahn gibt es seit Jahren das ReisendenInformationsSystem (RIS), das am Bahnhof oder auch am Rechner über Verspätungen informiert. Im Busverkehr in der Fläche konnten allerdings keine Informationen über die tatsächliche Betriebslage gegeben werden. Der Grund: Die Busse wurden nicht geortet und in den mittelständischen Busunternehmen standen keine eigenständigen rechnergestützten Betriebsleitsysteme (RBL) zum Soll-Ist-Vergleich des Fahrplans zur Verfügung. Solche Systeme waren für kleinere Verkehrsunternehmen schlicht zu aufwändig. Inzwischen wurde in diesem Bereich stark in Forschung und Entwicklung investiert. So wurden Lösungen gefunden, die es auch kleineren Unternehmen ermöglichen, Echtzeitinformationen zu generieren. Ein Beispiel ist das Pilotprojekt RUBIK, das im Mai 2012 in Neuenstadt an den Start ging. Am Rendezvous-Haltepunkt Lindenplatz wurden Monitore (Bild oben) installiert, die seither zuverlässig über die tatsächlichen Ankunftszeiten der OVR-Buslinien informieren. Die Informationen werden von kleinen mobilen Bordrechnern - sogenannten MoPads - in den Bussen geliefert. Die Daten werden mittlerweile nicht nur auf die Monitore vor Ort übertragen, sondern auch an die landesweite Datendrehscheibe der NVBW weitergegeben. Auf dieser Plattform werden die Echtzeitinformationen aus den verschiedenen Betriebsleitsystemen der Verkehrsunternehmen gebündelt und mit der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) verknüpft. Neben den bereits enthaltenen Daten aus dem Schienenverkehr (DB und AVG) und der OVR-Buslinien sollen hier bald alle HNV-Linien auch in Echtzeit beauskunftet werden. Die Freigabe für die Daten der NVH-Busse wurde nach erfolgreicher Erprobung auf dem Testserver Anfang April erteilt. Auch die Echtzeitinformationen, die bereits über die App »RBS Mobil« der Regiobus Stuttgart veröffentlicht werden, sollen schon bald in EFA abrufbar sein. Selbstverständlich sind all diese Daten dann auch in der kostenlosen Bus&Bahn-App der NVBW enthalten. Neben Verbindungsauskünften bietet EFA zu allen Haltestellen Abfahrtsmonitore, die am Rechner oder über www.efamobil.de mit dem Handy abrufbar sind. Besonders für Firmen interessant: Den Abfahrtsmonitor gibt es auch als praktisches DesktopWidget »3-Löwen-Takt Abfahrtstafel« für Windows-PC. So lassen sich problemlos individuelle (Echtzeit)Abfahrtszeiten am Bildschirm darstellen. Ob am einzelnen Arbeitsplatzrechner im Büro oder auf InfoMonitoren in Wartezimmern, Empfangsbereichen, Gaststätten, Kantinen oder Schaufenstern, blitzschnell ist das kostenlose Fahrgastinformationssystem für die Wunschhaltestelle installiert. Ein richtig guter Service für Mitarbeiter und Kunden. Download unter: www.3-loewen-takt.de/ mobil-in-bw/auskuenfte/abfahrtstafel CarSharing versteht sich dabei nicht als Konkurrenz zum öffentlichen Nahverkehr, sondern - ganz im Gegenteil - als ideale Ergänzung. Das meint auch Oliver Wolff, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV): »Wenn man an die Mobilität der Zukunft in unseren Städten und Ballungsräumen denkt, dann wird einem schnell klar, dass weiteres Verkehrswachstum nicht mit dem privaten Pkw stattfinden kann. Schon heute geht auf den Straßen vielfach nichts mehr und die Schadstoffbelastung im Verkehrssektor nimmt stetig zu. Verkehrsträgerübergreifenden Lösungen und Kooperationen gehört deshalb die Zukunft. Die seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit von ÖPNVUnternehmen und CarSharing-Anbietern nimmt diesbezüglich eine Vorreiterrolle ein: mobil sein, ohne eigenes Auto. Durch ÖPNV und CarSharing gemeinsam kann man Geld sparen und die Lebensqualität für sich und seine Mitmenschen steigern.« Der HNV kooperiert unter anderem mit dem CarSharing-Anbieter stadtmobil. Was im Sommer 2012 mit einer ersten Station und gerade einmal zwei Fahrzeugen im Experimenta-Parkhaus in Heilbronn begann, ist in der Käthchenstadt mittlerweile zu einem Netz von elf Stadtionen mit insgesamt 15 Fahrzeugen (vom E-Smart bis zum Kleinbus) angewachsen. Bereitgestellt werden die Fahrzeuge durch die Karlsruher Stadtmobil CarSharing GmbH & Co. KG, die auch die Abrechnung abwickelt. Wer bei Bedarf auf stadtmobil-Fahrzeuge zugreifen Anmeldung beim HNV Seit Oktober 2014 ist das HNV-KundenCenter (Olgastr. 2, HN) Anlaufstelle für die stadtmobil-Anmeldung. Montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr können hier Verträge abgeschlossen werden. Ausführliche Beratungen sind beim HNV allerdings nicht möglich. Informationen zu Ablauf, Nutzung und Kosten erhalten Interessenten unter www.stadtmobil.de oder im Büro von stadtmobil Karlsruhe (Telefon: 0721 911 911-0). Termine für eine ausführliche Beratung bietet das Karlsruher Büro zudem einmal im Monat im Foyer der Volkshochschule Heilbronn an. Nächster Termin Dienstag, 26. April 2016, 16-18 Uhr. Egal ob es sich um die Anmeldung eines Einzelteilnehmers, einer Gemeinschaft oder einer Firma handelt, beim Vertragsabschluss sind immer Führerschein und Personalausweis vorzulegen. Ausländische Staatsbürger müssen neben dem Reisepass auch ihre Anmeldebescheinigung bzw. ihren Aufenthaltstitel vorweisen, Firmen benötigen zusätzlich einen Firmennachweis. Die Kosten für das jeweilige Startpaket (bestehend aus Kaution und Aufnahmegebühr) überweist der Teilnehmer direkt an stadtmobil. Eine Bezahlung vor Ort beim HNV ist nicht möglich. Hier gibt es aber direkt die Zugangskarte zur Fahrzeugnutzung, die freigeschaltet wird, solbald die Startpaket-Zahlung bei stadtmobil eingegangen ist. (((eTicket-Kunden können auch ihre HNV-Chipkarte als Zugangskarte freischalten lassen. In diesem Fall entfällt ein Teil der Kaution. HNV-Abonnenten, (((eTicket-Inhaber und Studenten können das CarSharing mit einem günstigen Schnupperpaket für drei Monate testen. Verzichten sie auf das Schnupperangebot und starten gleich voll durch, bekommen sie bei Vertragsabschluss eine Fahrtgutschrift von 50,- € gutgeschrieben. stadtmobil-Stationen in HN (Stand: 3/2016) ZEAG Weipertstr. B27 BildungsCampus B39 Turmstraße Experimenta Karlstraße Hafenmarkt Harmonie CK AR Viele kleine Schritte zum großen Ziel Kein Wunder also, dass sich CarSharing bereits zum Trend entwickelt hat. Die kürzlich vom Bundesverband CarSharing e.V. veröffentlichte Jahresbilanz 2015 zeigt erneut deutlich gestiegene Nutzerzahlen. 1,26 Millionen CarSharing-Kunden waren am 01.01.2016 in Deutschland registriert, 220.000 mehr als im Vorjahr. möchte, muss sich als Teilnehmer registrieren lassen. Bezahlt wird für die Zeit, die das Fahrzeug in Gebrauch ist und für die gefahrenen Kilometer. Hinzu kommen die einmalige Aufnahmegebühr und eine monatliche Teilnehmergebühr. Zudem müssen alle Teilnehmer eine Kaution hinterlegen. Angemeldete Teilnehmer haben nicht nur Zugriff auf die Fahrzeuge in Heilbronn, sie verfügen über eine Fahrzeugflotte von rund 4.000 Fahrzeugen an rund 1.600 Stationen in 180 Städten deutschlandweit. NE Echtzeitinformation: Wer viele Wege mit Bus, Bahn und Stadtbahn, dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegt, braucht nur selten ein Auto. Aber ganz darauf verzichten? Was ist dann mit dem Großeinkauf oder der Fahrt in entlegene Urlaubsregionen? Kein Problem. Dank CarSharing geht das auch mit dem nicht eigenen Auto auf Abruf. Landratsamt B27 ZEAG-Weipertstr.: 1x FZG (Elektro-Opel-Ampera) BildungsCampus: 1x FZG (Hybrid-VW-Jetta) Turmstraße: 1x FZG (Ford Transit 9-Sitzer) Experimenta: 4x FZG (Astra, Aygo, Golf, E-Smart) Karlstraße: 1x FZG (Fiat 500) Hafenmarkt: 1x FZG (E-Smart) Harmonie: 1x FZG (Toyota Aygo) Landratsamt: 2x FZG (Opel Corsa, Hybrid-VW-Jetta) Urbanstraße: 1x FZG (Kangoo) Knorrstraße: 1x FZG (Opel Astra) Grimmelshausenstr.: 1x FZG (Opel Corsa) B293 Urbanstraße B27 Knorrstraße B27 Grimmelshausenstr. | Nr. 13 | 2016 11 Kundenservice Kultur und Freizeit www.h3nv.de/service/freizeit Lebenslust am Limes Berauschende Floristik, fantastische Spielplätze und großes Kulturprogramm. In Öhringen öffnen sich vom 22. April bis 9. Oktober barocke Gartentore und römische Limestore für die 26. Landesgartenschau in Baden-Württemberg. Der Star der Landesgartenschau 2016 ist der Obergermanisch-Rätische Limes (UNESCO Weltkulturerbe). Auf rund 80 Kilometern Länge verläuft er durch den Hohenlohekreis und durchquert in der Cappelaue auch das Gartenschaugelände. Dieses eigentlich unsichtbar im Boden verlaufende Teilstück wurde mit einer großartigen Landartskulptur neu in Szene gesetzt. Eine rund 450 Meter lange Hecke aus rotblühenden und rotlaubigen Gewächsen lässt das Motto »Der Limes blüht auf« wahr werden. 100.000 Blumenzwiebeln verstärken noch die Blühkraft dieser lebendig gewordenen historischen Grenze. Erlebnis HNV-Land Das HNV-Land hat touristisch einiges zu bieten - und das nicht nur jetzt im Frühling. Flüsse und Seen, Museen, Sportund Freizeitparks, Kunst und Kultur, Wein und Genuss, Burgen, Schlösser und Türme, malerische Dörfer und aufstrebende Städte, Rad- und Wanderwege und vieles vieles mehr warten auf reiselustige Entdecker. Und das beste: meist ist der nächste Busoder Bahnhaltepunkt nicht weit entfernt. Auf den neu gestalteten Internetseiten des HNV findet sich unter der Rubrik Service/ Freizeit nun eine Karte, die einen kleinen Überblick über die zahlreichen Ausflugsziele im HNV-Land vermittelt. Diese sind verschiedenen Kategorien zugeordnet. Passende Symbole erleichtern die Suche im gewählten Kartenausschnitt. Auch zu den Ausflugsverkehren, die regelmäßig im Frühjahr anrollen, gibt es hier Informationen. Die Stadtbus-Ausflugsverkehre in Heilbronn und Neckarsulm sind bereits am Karfreitag gestartet. Im Mai geht es dann auch für Fahrradbus, Räuberbus und Krebsbachtalbahn los. Die Regionalbuslinie 635 wird über die Sommermonate alljährlich zum Fahrradbus. Radler, die an den Wochenenden 12 | Nr. 13 | 2016 einen Ausflug in die Löwensteiner Berge planen, können in Willsbach auch in den Bus einsteigen und so den beschwerlichen Aufstieg ganz bequem überwinden. Das Fahrrad fährt für gerade einmal einen Euro extra auf dem Fahrradanhänger mit. Bis zu fünf Mal am Tag verkehrt der Fahrradbus vom Bahnhof Willsbach (199 m ü. d. Meeresspiegel) hinauf bis nach Wüstenrot (533 m ü. d. Meeresspiegel). Fahrplan unter: www.h3nv.de/fileadmin//pdf/fahrplan/ fahrradbus-fahrplan.pdf Wer dann noch ein Stückchen tiefer in den Schwäbischen Wald gelangen möchte, fährt mit dem Räuberbus weiter. In Wüstenrot besteht Anschluss an die Linie 635. Seit der Saison 2013 ist auch der Räuberbus mit Fahrrad-Anhänger auf der Strecke. Fahrplan und weitere Informationen stehen unter www.raeuberbus.de bereit. Nicht nur für Eisenbahnromantiker ein Erlebnis ist die Fahrt mit dem »Roten Flitzer« auf der Krebsbachtalbahn. Dieser pendelt über die Saison sonn- und feiertags und an jedem zweiten und vierten Mittwoch im Monat zwischen Neckarbischofsheim und Hüffenhardt. An jedem Haltepunkt entlang der Strecke bestehen interessante Wandermöglichkeiten. Fahrpläne und mehr sind unter www.krebsbachtal-bahn.de zu finden. RAUBE AUBER RBUS BUS KREBSBACHTALBAHN Die rund 30 Hektar große Ausstellungsfläche der Landesgartenschau ist in drei Kernbereiche unterteilt: Den über 300 Jahre alten Hofgarten, den flussnahen Cappelrain als natürliche Verbindung entlang der Ohrn und die weiträumige Cappelaue mit dem denkmalgeschützten Hofgut Cappel. Das neu entstandene Ausflugsziel liegt mitten in Baden-Württembergs kleinstem Landkreis, der charmanten Genießerregion Hohenlohe. Konzerterlebnis und mehr Nicht nur Blumen- und Gartenfreunde kommen in Öhringen dieses Jahr auf ihre Kosten, denn rund 2.500 Veranstaltungen bilden das Rahmenprogramm für ein traumhaftes Sommerfest. Ob Kinderprogramm, Kirche, Unterhaltung und Kultur, Sport, Wissen oder Kochen und Genuss: Für jeden ist etwas Passendes im Angebot. Die großen Stars von Marquess, Sänger Max Mutzke oder die Deutschrockband Karat sind beispielsweise dabei. Und das Beste: Fast alle Events sind im Eintritt inbegriffen. Kunstgenuss in fürstlichen Gärten In allen Geländebereichen warten gärtnerische Highlights. Der fürstliche Schlosskeller bildet die Kulisse für zwölf Blumenausstellungen, die Terrassen im bezaubernden Hofgut sind ein Muss für Rosenliebhaber und die Auegärten der Fachbetriebe lassen das Herz von Hobbygärtnern, Blumen- und Kunstliebhabern höher schlagen. Besucher dürfen sich einfach treiben lassen, von der Kulturlounge zum Klanggarten, hinein ins grüne Hochzeitszimmer und weiter zum spannenden Pavillon des Science Centers experimenta. Action am Cappelrain Spiel, Sport und Spaß versprechen vor allem der 15 Meter hohe Kletterturm, dessen Benutzung allerdings nicht im Eintrittspreis enthalten ist, und der neu entstandene Skaterpark. Hier darf mit Longboard, Pennyboard oder Roler Blades voll abgefahren werden. Auch BMX-Fahrer können hier neue Moves üben. Die Skateanlage unweit des Öhringer Freibads bleibt dauerhaft erhalten und wurde deshalb gleich am Landkreispavillon gebaut. Nach der Landesgartenschau wird dieser als Jugendhaus weiter genutzt. Hier trifft sich die Jugend und das sicher nicht nur im Sommer 2016. Der HNV auf der Gartenschau Im Landkreispavillon am Cappelrain präsentieren sich auch die einzelnen Ämter des Landratsamtes Hohenlohekreis für jeweils eine Woche. Für den Bereich öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) ist die erste Pfingstferienwoche (16. - 22. Mai) reserviert. Neben dem Eigenbetrieb Nahverkehr Hohenlohekreis (NVH) ist hier natürlich auch der HNV als Verkehrsverbund mit von der Partie. Themenschwerpunkte der Woche sind unter anderem die Elektromobilität und das (((eTicket. Neben der Dauerausstellung eines Elektrobusses sind am Aktionswochen-Mittwoch auch Fachvorträge zur E-Mobilität geplant. Einen Tag zuvor steht die Generation 60 Plus im Mittelpunkt. Wer auf eine Gehhilfe angewiesen ist oder dies nur mit Blick auf die Zukunft schon einmal ausprobieren möchte, kann hier sogar den »Rollator-Führerschein« machen. Das Ein- und Aussteigen im Bus und das Sichern des Rollators während der Fahrt ist danach sicher kein Problem mehr. Mit ÖPNV-Vorteil Wer die Landesgartenschau besuchen möchte, nutzt zur Anreise am besten Bus und Bahn. Öhringen ist mit der Hohenlohebahn 783, der Stadtbahn S4 und zahlreichen Regionalbuslinien bestens zu erreichen. Auf der Linie S4 verkehrt an Sonn- und Feiertagen zunächst bis 11.06. ein zusätzlicher Zug (ab HN Hbf 9.06 Uhr). Außerdem werden einzelne Fahrten um einen zweiten Wagen verstärkt. Der Öhringer Hauptbahnhof (mit Omnibusbahnhof) liegt nicht weit vom Gartenschaugelände entfernt und die lästige Parkplatzsuche entfällt. Neben der entspannten Anreise dürfen sich ÖPNV-Nutzer auch über ermäßigte Eintrittspreise freuen. Gegen Vorlage eines gültigen Fahrscheins werden auf die Gartenschau-Tagestickets für Erwachsene 2 €, auf die Familienkarte klein 2 € und auf die Familienkarte groß 4 € Rabatt gewährt. Anerkannt werden Baden-Württemberg-Tickets, MetropolTagesTickets, Regio-X-Karten (KVV), HNVTageskarten, HNV-Semester-Tickets, alle HNV-Abonnements und das (((eTicketHNV (CICO). Metropol- und Baden-Württemberg-Tickets gelten an Werktagen regulär erst ab 9.00 Uhr. Die DB AG verlegt diese Sperrzeit über die Dauer der Landesgartenschau auf fünf Regionalzügen jedoch auf 8.00 Uhr vor, so dass auch frühere Fahrten aus Stuttgart, Osterburken, Mannheim und Crailsheim mit den günstigen Tickets benutzt werden können. Mehr zur Landesgartenschau gibt es im Internet unter www.oehringen2016.de. | Nr. 13 | 2016 13 Kultur und Freizeit Frühlingsgefühle für Weinliebhaber Die Natur zeigt ihre erste Blütenpracht, milde Temperaturen verlocken zu Spaziergängen entlang sonnenbeschienener Weinberge und in Besenwirtschaften lassen sich die Weine des neuen Jahrgangs kosten. Traumhaft. Im Weinland Württemberg, das sich von der Tauber über Hohenlohe und das HeilbronnerLand bis zur Schwäbischen Alb erstreckt, erwartet Weinliebhaber jetzt im Frühling aber noch weit mehr. Vom 30. April bis 31. Mai 2016 können sie hautnah eine Symbiose aus Wein, Kulinarik und Kultur erleben und erschmecken. Württemberger Wein-Kultur-Festival Wein- und Hoffeste, literarische Weinspaziergänge, geführte Rad- und Wandertouren und vieles mehr: Die rund 100 Veranstaltungen des diesjährigen Württemberger Wein-Kultur-Festivals, von denen viele rund um die Stadt Heilbronn stattfinden, versprechen ein Erlebnis für alle Sinne und bieten Gelegenheit, Rebensaft und Landschaften der reizvollen Regi- DAS WEINLAND WÜRTTEMBERG Unter Deutschlands Weinbaugebieten steht Württemberg für eine besondere Rotweinkompetenz. Ein echter Württemberger ist beispielsweise der Schwarzriesling. In Frankreich für Champagner gekeltert, gönnen sich die Württemberger die edle Rebsorte auch als Rotwein. Samtrot, Dornfelder und Acolon, aber auch diverse Cabernet-Sorten sind sogar Württemberger »Erfindungen«. Kultur und Freizeit Wein.Kultur.Kulinarik | Württemberger Wein-Kultur-Festival 2016 | 30.04. - 31.05.2016 on jeden Tag neu zu entdecken. Wer entspannt das ein oder andere gute Tröpfchen verkosten möchte, reist hier am besten mit Bus und Bahn an. »Ein guter Tipp für das Pfingstwochenende ist zum Beispiel eine kulinarische Wanderung durch die Löwensteiner Berge«, verrät Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. An fünf Genussstationen erleben Gäste bei »Wein über Berg und Tal« besondere Gaumenfreuden und können die edlen Tropfen von elf Weinbaubetrieben kosten. Zwar sind einige Höhenmeter bis zum höchsten Punkt der Genusswanderung - dem Löwensteiner Wolfertsberg - zu meistern, doch die schönen Panoramablicke auf das Weinsberger Tal und die Hohenloher Ebene und die leckeren Schmankerl unterwegs lassen die Mühen vergessen. Zudem gibt es einen Traktor-Shuttle, der den Weg durch die Weinberge erleichtert. Weingüter öffnen ihre Türen Wer lieber einen Blick hinter die Kulissen der Württemberger Weinbetriebe werfen möchte, sollte sich dagegen den 7. und 8. Mai 2016 vormerken. Im gesamten Anbaugebiet öffnen zahlreiche Weingüter ihre Türen, laden zu Weinbergrundfahrten, Kellerführungen und Weinverkostungen ein, bei denen man die Weinerzeuger persönlich kennenlernen kann. Informationen zum Festival, komplette Reiseangebote sowie weitere Tipps für Entdeckungstouren im Weinland Württemberg gibt es unter www.wein-kultur-festival.de. Unterhaltsame Weinerlebnistouren Ein besonderes Vergnügen in Württemberg sind auch die sogenannten Weinerlebnisführungen, die ganzjährig angeboten werden: Ob eine Weinwanderung mit Esel, ein Picknick inmitten der Reben, eine SegwayPanorama-Tour oder weinselige Fahrten mit dem Planwagen - das abwechslungsreiche Programm der qualifizierten Weinerlebnisführer bietet für jeden etwas. Und auch speziell für das Wein-Kultur-Festival haben sie sich viel Neues und Kreatives einfallen lassen. Perfekte Kombination Ob Erlebnisausflug ins Museum, großes Sport-Event oder angesagte Kulturveranstaltung. So unterschiedlich die Ziele sein mögen, eines haben sie alle gemeinsam: sie lassen sich hervorragend mit Bus und Bahn kombinieren. Nicht nur weil die Freizeitdestinationen und Veranstaltungsorte nicht selten direkt an einer Haltestelle liegen und man sich so neben dem Sprit auch den Stau auf Zufahrtsstraßen, die Parkplatzgebühren und die stressige Parkplatzsuche sparen kann. Häufig ist die Fahrt zur Veranstaltung mit Bus und Bahn sogar kostenlos oder der Eintritt ist für ÖPNV-Fahrgäste verbilligt. Kombi-Tickets und Kooperationen machen 's möglich. Mit zahlreichen Partnern bestehen feste Kombi-Ticket-Vereinbarungen. Der Fußballbundesligist 1899 Hoffenheim, das Theater Heilbronn und viele Veranstalter des Konzert- und Kongresszentrums Harmonie sind beispielsweise dabei. Auch für einmalige Veranstaltungen werden solche Vereinbarungen häufig getroffen. Der Logound/oder Textaufdruck auf der Eintrittskarte verrät, ob es sich um ein HNV-Kombi-Ticket handelt. Neben den »richtigen« KombiTickets bestehen auch Kooperationen zwischen dem HNV und touristischen Einrichtungen bzw. Veranstaltern. Hier werden bei Vorlage eines gültigen HNV-Fahrscheins attraktive Rabatte gewährt. Ist der Eintritt wie bei der MAIMUSIK, dem Open Air für Klassikfans in Heilbronn, ohnehin frei, empfiehlt sich die HNV-Tageskarte zur Anreise. Bus und Bahn halten schließlich »direkt vor der Haustüre«, wenn sich vom 2. - 4. Juni 2016 der Kiliansplatz in einen Konzertsaal unter freiem Himmel verwandelt und zum gemütlichen Verweilen und zu musikalischen Glanzerlebnissen einlädt. Kombi-Ticket-Highlights (Mai/Juni 2016) Mehr Informationen zu Kombi-Tickets und Kooperationen: www.h3nv.de/fahrscheine/fahrkarten-preise/kombi-ticket Weltklasse Tennis hautnah Laufsport in der Rotweinregion Drei Tage - drei Bühnen - 20 Bands 7. - 15. Mai 2016 8. Mai 2016 2. - 4. Juni 2016 3. Heilbronner NECKARCUP Tennisanlage am Trappensee 16. Heilbronner TrollingerMarathon und Halbmarathon 3. blacksheep Festival Bonfeld Schlosshof An den Qualifikationstagen (7. und 8. Mai) ist der Eintritt frei, für die übrigen Turniertage gibt es KombiTickets. Startnummer und Anmeldebestätigung aktiver Läufer gelten am Marathon-Wochenende (Sa+So) als Fahrschein. Die Festival-Eintrittskarten sind Kombi-Tickets. Das reguläre Fahrplanangebot wird durch einen kostenlosen Bus-Shuttle verstärkt. www.neckarcup.de www.trollinger-marathon.de www.blacksheep-kultur.de Beim Wein-Kultur-Festival können Gäste einen Blick hinter die Kulissen dieser »Erfinder« werfen - etwa bei Angeboten der staatlichen Lehrund Versuchsanstalt in Weinsberg. Als Zentrum des Württemberger Weinbaus gilt die Stadt Heilbronn. Mehr zum Weinland Württemberg: www.Wein-Süden.de 14 | Nr. 13 | 2016 | Nr. 13 | 2016 15 Kultur und Freizeit Gewinnspiel Wechselnde Gewinnchancen erwarten Sie auch unter www.h3nv.de. Tipps für Erlebnishungrige Wer nach spannenden Ausflugszielen im HNV-Land sucht, kann sich jederzeit Tipps auf den Internetportalen der Touristikgemeinschaften holen, die hier in der Region aktiv sind. Neben Online-Informationen bieten die Tourismus-Büros auch jede Menge Karten und Broschüren zu den verschiedensten Freizeit-Themen. Häufig sind diese sogar kostenlos erhältlich. Pünktlich zum großen Start in die Ausflugssaison werden im Frühjahr auch immer neue Hefte für Erlebnishungrige aufgelegt. Unter den aktuellen Neuerscheinungen der Touristikgemeinschaft des Landkreises Schwäbisch Hall finden sich beispielsweise das beliebte Gästemagazin »guck mal« und der »Erlebnisfinder – Ausflugsziele und Freizeitideen«. Beide Hefte enthalten viele Tipps für die Freizeitgestaltung und versprechen kurzweilige Stunden.. Wer sich für gutes, regionaless Essen und Trin-ken interessiert, rt, für den ist die ie Broschüre »Genieeßerregion Hohennlohe« ein perfektes tes Nachschlagewerk. erk. Die kulinarische che Heimatexpedition ion macht Appetit auf mehr und lässt einem schon beim Lesen das Wasser im Munde zusammen laufen. Für alle, die es lieber aktiv mögen, gibt es eine Vielzahl an Rad- und Wanderkarten, die zur Entdeckung der schönen Natur- und Kulturlandschaft verführen. Diese und weitere Broschüren können über den Prospektservice unter www.hohenloheschwaebischhall.de bestellt werden. Auch in Hohenlohe tut sich etwas. Immer mehr kreative Menschen gestalten die touristische Zukunft ihrer Heimat mit, entwerfen interessante Projektideen und schließen sich zu thematischen Netzwerken zusammen. Jüngstes Beispiel: Das 16 | Nr. 13 | 2016 Park- und Garten-Netzwerk Hohenlohe. Die Touristikgemeinschaft Hohenlohe aus Künzelsau sieht in der Anziehungskraft der heimischen Park- und Gartenanlagen ein großes touristisches Potential und startet daher mit dem neuen Projekt »Park- und Gartenparadies Hohenlohe« in die Reisesaison 2016. Zusammen mit dem Verein »Schlösser Burgen Gärten Baden-Württemberg« produzierte die Tourismusorganisation eine gleichnamige Broschüre mit umfangreichen Informationen rund um Parks und Gärten. Dieses Nachschlagewerk öffnet Besuchern viele Türen und Tore, die sonst unter Umständen verborgen geblieben wären. Grüne Oasen, verwunschene Baumlandschaften, botanische Raritäten lassen die Besucher an einer begeisternden Erleb Erlebniswelt teilhaben. Prächtige Schloss- und Burgparks vers versetzen beim Flanieren in bar barocke Zeiten und spiegeln das Gefühl höfischen Lebens wid wider. Authentische Klostergä gärten und typische Formen de der Bauerngärten zeigen, dass in Süddeutschland schon immer das Nützliche mit dem Schönen verbunden wurde. Die privaten u kommunalen und PPark- und Garte tenanlagen bereich chern die Familie de der touristischen Seh Sehenswürdigkeiten Hoh Hohenlohes und seiner Umgebung. BLÜTEN ZAUBER Öhringen lässt in diesem Jahr den Limes blühen. Wo sich Ohrn und Limes kreuzen öffnet vom 22. April bis 9. Oktober die Landesgartenschau ihre Pforten. Da schlagen nicht nur die Herzen von HobbyGärtnern höher. Mit etwas Glück können auch Sie und Ihre Familie sich hier von der Blütenpracht verzaubern lassen. Das gibt es zu gewinnen: 2 x 1 Landesgartenschau-Tageskarte [Kategorie: Familie groß*] + je 1 HNV-TageskartePLUS [HNV-Gesamtnetz] 10 x 1 HNV-TageskartePLUS [HNV-Gesamtnetz] Es sind s kleine und große Paradiese, naturbelassen oder von Menschen angelegt. Sie erzählen ihren Besuchern eine Vielzahl an Geschichten. Im Jahr der Landesgartenschau strahlen die heimischen Parks und Gärten natürlich ganz besonders hell. Bestellt oder online durchgeblättert werden kann die gartenparadiesische Broschüre unter www.hohenlohe.de. Paradiesische Aussichten für Gartenliebhaber leuchten übrigens auch schon aus Heilbronn. Bereits in drei Jahren wird hier die Bundesgartenschau (BUGA 2019) durchgeführt. * Die große Familienkarte berechtigt zum Eintritt für 2 Erwachsene (Eltern oder Großeltern) mit 2 eigenen Kindern oder Enkeln (bis 17 Jahre, ab 18 Jahre mit Schülerausweis) Mitmachen ist ganz einfach: Senden Sie uns unter dem Stichwort »Limes« Ihren Namen und Ihre Anschrift per Mail: [email protected], per Fax: (07131) 8888699 oder per Post an: HNV, Olgastraße 2, 74072 Heilbronn. Einsendeschluss ist der 25.05.2016 Es gelten die Allgemeinen Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele www.h3nv.de/fileadmin/pdf/teilnahmebedingungen_gewinnspiele.pdf
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