OB-Wahl | 12. Juni 2016 Markus Ewald Viel erreicht. Viel vor. Für Weingarten. Markus Ewald Viel erreicht. Viel vor. Für Weingarten. Liebe Bürgerinnen und Bürger von Weingarten, im Jahre 2008 haben Sie mich zum ersten Mal zu Ihrem OB gewählt. Seit damals sind mir Weingarten und seine Menschen ans Herz gewachsen. Unsere Stadt hat sich in den vergangenen 8 Jahren positiv entwickelt. Weingarten steht vor einer guten Zukunft. Diese Zukunft möchte ich gerne weiter mitgestalten. Deshalb trete ich bei der OB-Wahl am 12. Juni erneut an. Weingarten ist gewachsen, zahlreiche Baugebiete sind entstanden. Sie decken den Bedarf an unterschiedlichen Wohnformen für Jung und Alt. Der Wirtschaftsstandort Weingarten boomt. Zahlreiche Unternehmen konnten wir nach Weingarten holen. 1300 neue Arbeitsplätze sind so in den letzten 8 Jahren entstanden. Ich bin stolz, dass Weingarten in meiner Amtszeit Vorzeigestadt für Bürgerschaftliches Engagement geworden ist. Zahlreiche Städte und Gemeinden im Land orientieren sich an unseren Konzepten. Auch die Herausforderungen, die durch die Flüchtlingswelle auf Weingarten zugekommen sind, haben wir gut gemeistert. Die Unsicherheiten rund um unser Krankenhaus 14 Nothelfer haben wir abschließend geklärt. Unser Krankenhaus bleibt, die medizinische Versorgung ist zukunftssicher ausgebaut. Mit dieser Broschüre möchte ich mit Ihnen ins Gespräch kommen. Ich lade Sie herzlich ein zu meinen Wahlveranstaltungen und freue mich über eine Begegnung mit Ihnen in unserer Stadt. Wenn Sie mich dabei unterstützen möchten, weiter für eine gute Zukunft unserer Stadt zu arbeiten und eine hohe Lebensqualität für seine Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, dann bitte ich Sie am 12. Juni um Ihre Unterstützung und Ihre Stimme. Herzlichst, Ihr 12. Juni 2016 Oberbürgermeisterwahl in Weingarten Zur Person Mitgliedschaften • 1964 in Villingen geboren, evangelisch, verpartnert, parteilos • Hobbys: Tennis, Schwimmen, Reisen, gute Küche • Mitglied des Kreistags • Vorsitzender des Aufsichtsrates der Technischen Werke Schussental (TWS) • Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates des Körperbehindertenzentrums Oberschwaben (KBZO) • Mitglied im Kuratorium der Katholischen Akademie der Diözese Rottenburg • Mitglied im Europaausschuss des Deutschen Städtetags • Stellvertretendes Verwaltungsmitglied der Kreissparkasse • Stellvertretendes Mitglied des Kommunalverband für Jugend und Soziales BadenWürttemberg • Mitglied im Regionalverband • Vorsitzender des Stiftungsrates der Klosterfestspiele e. V. Studium Studium zum Europäischen Diplom-Betriebswirt an der FH Reutlingen sowie dem CESEM in Reims (Frankreich), Abschluss: Europäischer Diplombetriebswirt (FH) Beruf seit 2008: Oberbürgermeister der Stadt Weingarten 2004-2008: Bürgermeister der Stadt Bad Urach 2000-2001: Vertriebsleiter und interner Unternehmensberater bei ABB Airport Technologies, Frankfurt/Main 1997-1999: Konzernbeauftragter für Tourismus bei der Deutschen Lufthansa AG, Frankfurt/Main 1992-1997: Abteilungsleiter Treuhandanstalt, Berlin 1990-1992: Deutsche Lufthansa AG: Konzernstrategie und -controlling, Frankfurt, Köln 1988-1990: Group Towers Perrin, Unternehmensberatung, Paris Markus Ewald Viel erreicht. Viel vor. Für Weingarten. Viel erreicht! Gemeinsam mit Gemeinderat, Verwaltung und einer engagierten Bürgerschaft konnte ich für Sie und Weingarten viel erreichen. Die wichtigsten Projekte hier im Überblick: Profil der Stadt stärken und ausbauen • ca. 7 Million Euro Fördermittel nach Weingarten geholt • Innenstadtsanierung vorangetrieben • Stadtcheck der Schwäbischen Zeitung: Hervorragende Bewertung in der Kategorie „Wohlfühlfaktor“ Innenstadtmarketing, Wirtschaftsförderung • über 1600 erfolgreiche Betriebe • 1300 neue Arbeitsplätze, Arbeitslosenquote unter 3 Prozent • aktuelle Einzelhandelsstudie belegt Attraktivität der Innenstadt • fast alle freien Einzelhandelsgeschäfte neu vermietet • mehrmals im Jahr Events in der Innenstadt • freies WLAN in der Innenstadt • zahlreiche Erweiterungen und Neuansiedlungen durch neue Gewerbeflächen • halbjährliches Unternehmerforum • kontinuierlich hohe Gewerbesteuereinnahmen Tourismus • strategische Mitarbeit in der Oberschwäbischen Tourismusgesellschaft • Weingarten auf zahlreichen Messen vertreten • sehr gut besuchte Themenstadtführungen • Sonderausstellungen in unseren Städtischen Museen • erfolgreiche Veranstaltungen der Weingartner Gastronomie Viel erreicht. Meine Erfolgsbilanz für Weingarten Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt • Stadtentwicklungsprogramm STEP 2020 durchgeführt • verbindliche Leitlinien für Bürgerbeteiligung erstellt • umfangreiche Bürgerbeteiligung schafft Grundlagen für die langfristige Entwicklung der Stadt: 29 Projekte umgesetzt, 8 Projekte in Arbeit, weitere 7 beginnen in Kürze • Bürgermedaille eingeführt • Gründung der Bürgerstiftung und Unterstützung zahlreicher Projekte • seit Anfang 2013 bereits neun „Bürger im Dialog“-Veranstaltungen Familienförderung • Stadt deckt Bedarf der Eltern über die gesetzliche Betreuungsquote hinaus • frühkindliche Betreuungsangebote massiv ausgeweitet • Platzzahlen im Krippenbereich verdoppelt • Ganztagesbetreuungsangebote stark erhöht • junge Familien erhalten Kinderbonus bei Vergabe von Baugrundstücken Kinder und Jugend • städtische Jugendarbeit ausgeweitet • positives Echo auf Arbeit der Streetworker • Leiter des Teams Jugendarbeit begleitet die Arbeit des Jugendgemeinderates • Bauwagenprojekt und Skateranlage beschlossen • zwei Spielplätze saniert; private Spendeninitiative ergänzt Spielgeräte im Stadtgebiet Senioren • Betreuungsangebote für Senioren ausgeweitet und weiterentwickelt • Angebot im Haus am Mühlbach für weitere Nutzer geöffnet • Kirche und Stadt engagieren sich gemeinsam in der Seniorenarbeit • Schaffung von 200 seniorengerechten Wohnungen • Seniorenrat als wichtiger Ansprechpartner der Stadt, zum Beispiel bei Gründung des Cafe Poesie im Gustav-Werner-Stift Markus Ewald Viel erreicht. Viel vor. Für Weingarten. Menschen mit Behinderung Kultur erhalten und pflegen • Menschen mit Behinderung bei Planungen der Stadt beteiligt (z. B. Sanierung der Karlstrasse) • barrierefreie Zugänge zu kommunalen Einrichtungen hergestellt • mehrfache Auszeichnung der Stadt durch Behindertenverbände • 200 barrierefreie Wohnungen • Kulturangebot findet überörtliche Beachtung • Kulturabonnement besonders erfolgreich in der Region • neue Formate wie z.B. KOMM-Festival oder „Umsonst und Draußen“ • Förderung der LINSE auf 30.000 Euro erhöht • Neu: Integrationsbeirat für bessere Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürgern Energie und Umwelt • energetische Sanierung der städtischen Gebäude und Einrichtungen • Energieverbrauch um 12 Prozent gesenkt, mehr als 1.000 Tonnen CO2 jährlich eingespart • städtische Einrichtungen ausschließlich mit Öko-Strom • integriertes Klimaschutzkonzept mit Energieleitbild erarbeitet • jährlicher Energiebericht Bildungsstadt Weingarten • Einführung von Schulsozialarbeit an allen Weingartener Schulen • Gründung des Bildungsbeirates • Sanierung der Oberstadtschule • Sanierung der Talschulturnhalle • Sanierung der Großsporthalle und des Lehrschwimmbeckens Viel erreicht. Meine Erfolgsbilanz für Weingarten Kommunale Infrastruktur • 1000 neue Wohneinheiten geschaffen • Krankenhaus 14 Nothelfer als hochqualifiziertes Gesundheitszentrum gesichert. Medizinisches Leistungsspektrum durch umfangreiche Investitionen ausgeweitet • Feuerwehr nach Bedarf ausgestattet. Beschluss zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses • Einsatz von Nachtbussen am Wochenende Moderne Verwaltung • kostenlose Bürgerzeitung „Weingarten im Blick“ • Gemeinderatsarbeit transparent: Gemeinderatsvorlagen vorab im Netz, Bürgerfragestunde in jeder Sitzung, ausführliche Berichte in der Bürgerzeitung • regelmäßige OB-Bürgersprechstunden • neue Organisation in der Verwaltung • Neu: App „Bürgermeldungen“ für kurzen Draht zur Verwaltung An meinem Wahlprogramm können Sie mich messen – mit diesem Anspruch bin ich bei der Wahl vor acht Jahren angetreten. Damit Sie nachprüfen können, was von den gesteckten Zielen erreicht wurde, habe ich im Internet die Wahlziele aus 2008 den Erfolgen der vergangenen acht Jahre gegenübergestellt. Bitte lesen Sie nach unter www.markus-ewald.de Markus Ewald Viel erreicht. Viel vor. Für Weingarten. Innovative und strategische Stadtentwicklung Von mir angestoßen und umgesetzt: Getrennte Pläne für die Wohnraum- und Gewerbeentwicklung in Weingarten sowie eine Grünflächenplanung. Daraus wird in diesem Jahr ein Gesamtplan erstellt. Damit hat Weingarten als einzige Kreisstadt in Baden-Württemberg ein präzises Instrument für strategische Flächenplanung, das alle Anforderungen und Interessen berücksichtigt. Das wiederum ermöglicht eine maßvolle Nachverdichtung. Auch die Ausweisung von künftigen Sanierungsgebieten ist Teil dieser ganzheitlichen Vorgehensweise. Konkrete Maßnahmen: + + + + + Innenstadtentwicklung auf Flächen des südlichen Schulergeländes Teilnahme am Bündnis für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums dauerhafte Sicherung von hochwertigen Grünflächen und Naherholungsräumen sensible Nachverdichtung auf freien innerstädtischen Grundstücken Ausweisung neuer Gewerbeflächen für Handwerksbetriebe V i e l v o r. Meine Ziele für Weingarten Vorreiter in der regionalen Bildungslandschaft Bildung ist Menschenrecht und Grundlage jeder Teilhabe an der Gesellschaft. Sie fängt bei den Jüngsten an und hört nie auf. Weingarten hat als Hochschulstadt besondere Kompetenzen auf diesem Gebiet. Unser neu gegründeter Bildungsbeirat wird demnächst einen ganzheitlichen Schulentwicklungsplan vorlegen. Den werden wir im Gemeinderat und mit breiter Bürgerbeteiligung diskutieren und dann konsequent umsetzen. Wir haben bereits jetzt eine gute Position in der Region, aber wir wollen noch besser werden. Konkrete Maßnahmen: + + + + Prüfung eines Ganztagessschulkonzepts im Grundschulbereich Ausbau des Schülerförderprojekts „Weichenstellung“ Ausbau Kindertagesstätten für unter Dreijährige weitere Sanierung der Schulgebäude Günstiger Wohnraum in Weingarten Wie in anderen Kommunen fehlt es auch in Weingarten an günstigem Wohnraum für Menschen, die darauf angewiesen sind. Ich plane daher die Teilnahme am Projekt „Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“ zusammen mit Ravensburg. Konkrete Maßnahmen für Weingarten: + über 100 Wohnungen bereits 2017 + Ausbau der Wohneinheiten innerhalb des städtischen Wohnungsbestandes Markus Ewald Viel erreicht. Viel vor. Für Weingarten. Der „Weingartener Weg“ zur Integration der Flüchtlinge Die Menschen in Weingarten haben eine große Hilfsbereitschaft und Solidarität mit den bislang rund 500 Flüchtlingen aus vielen Krisengebieten in den vergangenen Jahren in beeindruckender Weise unter Beweis gestellt. Auf Anregung unseres Diözesanbischofs Dr. Gebhard Fürst und in Zusammenarbeit mit Land, Landkreis, Stadtverwaltung, Hilfsorganisationen und vielen engagierten Ehrenamtlichen wurde Weingarten und speziell der Martinsberg zum Leuchtturm für christliche Verantwortung. Das Problem ist längst nicht gelöst. Weingarten erwartet noch weitere Flüchtlinge. Die Erstunterbringung ist nur der Anfang eines anspruchsvollen Wegs der Integration. Die Herausforderungen sind: Unterbringung der Flüchtlinge · Sprachkurs-Angebote · Beschulung der Kinder · Wertevermittlung an die Zugezogenen · Durchsetzung unserer Grundrechte · Toleranz gegenüber Menschen mit anderer Geschichte, Biografie, permanenter Dialog mit allen Beteiligten Unsere Antwort auf diese Herausforderung: Eine städtische Gesamtstrategie. Dafür habe ich eine verwaltungsinterne Koordinierungsgruppe und einen Integrationsbeirat ins Leben gerufen. Ihre Aufgabe: Lösungen für die anstehenden Probleme entwerfen und die Bevölkerung transparent und rechtzeitig informieren. Konkrete Maßnahmen: + + + + + Ausbau der Deutsch- /Integrationskurse durch unsere Volkshochschule Weiterbildung von Ehrenamtlichen Teilnahme am Bundesprogramm Demokratie leben Ausbau von integrativen Sport- und Kulturangeboten Gründung von Wohngruppen auf dem Martinsberg für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge V i e l v o r. Meine Ziele für Weingarten Familienfreundliches Weingarten – Spielplatzentwicklung Weingarten ist familienfreundlich und hat in den letzten Jahren viel unternommen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu optimieren. Neben vielfältigen Angeboten im Bildungs- und Betreuungsbereich gehören dazu auch attraktive Spielplätze. Mein Ziel ist daher: künftig jedes Jahr einen Spielplatz in Weingarten neu gestalten. Das ist mir wichtig für unsere Kinder und ihre Familien. Konkrete Maßnahmen: + Erarbeitung einer ganzheitlichen Kinderspielplatzkonzeption mit Einbindung der Kinder und Jugendlichen + Ausarbeitung eines stufenweisen mehrjährigen Sanierungskonzeptes Markus Ewald Viel erreicht. Viel vor. Für Weingarten. Festhalten an der schwäbisch-nachhaltigen Haushaltsführung Weingarten ist keine reiche Stadt und war es auch früher nicht. Jeder Weingartener OB muss daher auf eine wirtschaftliche Haushaltsführung achten. Kennzeichen unseres städtischen Haushaltes sind: eine solide Wirtschaftsführung, konsequentes Ausnutzen öffentlicher Fördergelder, nachhaltige Investitionen, eine motivierte und effiziente Stadtverwaltung und eine genaue Prüfung der Ausgaben. Da Sparsamkeit in Weingarten immer schon eine hohe Tugend ist, war von vorneherein klar, dass die Haushaltsstrukturkommission nur beschränkte Einsparmöglichkeiten ausfindig machen konnte. Trotzdem werden wir weitere Sparpotentiale prüfen, zum Beispiel die Bäder, unsere Immobilien, aber auch das Kultur- und Kongresszentrum. Der aktuelle Haushalt ist ausgeglichen. Lediglich die Bewältigung der Flüchtlingskrise hat uns dazu gezwungen, ein zinsloses Darlehen von 2 Mio. € aufzunehmen. Für 2016 sind Investitionen von 2,1 Mio. € vorgesehen. Konkrete Maßnahmen: + Fortsetzung der Arbeit der Haushaltsstrukturkommission + Beibehaltung der konsequenten Sparpolitik + hartnäckiges Einwerben von Fördergeldern V i e l v o r. Meine Ziele für Weingarten Leistungsfähige Stadtverwaltung und neues Bürgerservicebüro Ich lege größten Wert darauf, dass die Weingartener Stadtverwaltung professionell, modern, hochqualifiziert und leistungsfähig ist und von der Bürgerschaft auch so wahrgenommen wird. Wir wollen, dass ein solch anspruchsvoller Qualitätsstandard selbstverständlich ist. Deshalb haben wir vor dem Hintergrund einiger unvorteilhafter Erfahrungen der vergangenen Jahre wirksame Kontrollen und Sicherungen in der Verwaltung eingebaut. Eine gute Stadtverwaltung ist aber auch ein bürgernaher Dienstleister. Eines meiner Ziele für die kommende Amtsperiode ist: im Gebäude der Promenadenschule ein Verwaltungszentrum einrichten und die über die Stadt verstreuten Außenstellen dort zusammenführen. So würde auch Platz geschaffen für ein neues Bürgerservicebüro im Amtshaus. Künftig sollen Bürgerinnen und Bürger in dieser zentralen Anlaufstelle mehr als 80 Prozent der Rathausdienstleistungen direkt abrufen können. Dadurch können die Aufgabenerfüllung gestrafft, Räumlichkeiten anders verwendet und Mieten eingespart werden. Konkrete Maßnahmen: + Erarbeitung eines Organisationskonzeptes + Prüfung alternativer Standorte für ein Bürgerbüro Markus Ewald Viel erreicht. Viel vor. Für Weingarten. „Grünes Weingarten“ – Nachhaltiger Umgang mit Energie-Ressourcen Erneuerbare Energien sind Trumpf in Weingarten. Die energetische Sanierung der städtischen Gebäude und Einrichtungen hat auch in Zukunft Vorfahrt. Gemeinsam mit dem Gemeindeverband Mittleres Schussental streben wir ein CO2-neutrales Schussental an. Im Jahr 2014 haben wir in Weingarten ein integriertes Klimaschutzkonzept mit einem Energieleitbild erarbeitet. Das war Voraussetzung für die Auszeichnung mit dem European Energie Award. Seit mehreren Jahren beziehen alle städtischen Einrichtungen auf meine Initiative hin ausschließlich Öko-Strom. Die Installation eines Blockheizkraftwerkes für unser Freibad hat die Energiekosten deutlich gesenkt. Mein Ziel ist es, den CO2-Ausstoß und den Energieverbrauch auch weiter zu reduzieren. Das können wir erreichen, indem wir neue Technologien im Bereich der Energie – und Wärmeversorgung nutzen. Konkrete Maßnahmen: + Fortsetzung der energetischen Sanierung der städtischen Immobilien + weitere Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED Technik + Zertifizierung „European Energy Award Gold“ + Prüfung des Einsatzes weiterer Blockheizkraftwerken V i e l v o r. Meine Ziele für Weingarten Bürgerbeteiligung weiter stärken Die Stadt Weingarten ist ein landauf landab gefragter Gesprächspartner, wenn es um das Thema Bürgerbeteiligung geht. Für mich ist das Thema Herzenssache, genauso wie unsere kostenlose Bürgerzeitung „Weingarten im Blick“. Unsere Bürgerzeitung ist beliebt, sie hat Profil, Pfiff und eine eigene Meinung und sie bietet eine gute Ergänzung zur klassischen Medienberichterstattung. Aktive Bürgerbeteiligung ist kein Marketing-Gag, sondern eine sehr konkrete, dialogorientierte Arbeit. Daraus wurde bereits 2011 das Stadtentwicklungsprojekt STEP 2020 entwickelt. Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich aktiv in das Projekt eingebracht. 46 Projektideen sind daraus entstanden. Dazu gehören die Schaffung einer Koordinationsstelle für bürgerschaftliches Engagement, Bürgerbeteiligungsverfahren und Kommunikation, die Gründung des Bildungsbeirates oder die Erarbeitung von verbindlichen Spielregeln für eine nachhaltige Bürgerbeteiligung in Weingarten. Viele weitere Projekte zum Wohl unserer Stadt sind ebenfalls daraus entstanden. Beispiele: Das Grünflächenkonzept, das mobile Blockheizkraftwerk für Freibad und Hallenbad sowie die Lademöglichkeiten für Elektroautos. Und das Beteiligungsformat „Bürger im Dialog“, in dem gemeinsam kommunale Projekte angeschaut und vor Ort diskutiert werden, hat bereits schon neunmal stattgefunden. Konkrete weitere Maßnahmen: + Qualifizierungsangebot für ehrenamtlich Aktive + Erhöhung der städtischen Vereinsförderung besonders im Bereich der Jugendarbeit + Ausbau der Anerkennungskultur für Ehrenamtliche Markus Ewald Viel erreicht. Viel vor. Für Weingarten. Profilentwicklung der Marke Weingarten Weingarten hat viele schöne Seiten und viele Stärken. Weingarten ist Hochschulstadt, Touristenstadt, Einkaufsstadt, Bildungs-, Kultur-, Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort. Weingarten hat eine lange Geschichte. Weingarten - das ist Basilika, Kloster, eine heimelige Innenstadt mit einladenden Gasthäusern. Weingarten ist Anziehungspunkt für Einheimische, Zugezogene, Studenten und für Touristen. Weingarten ist also sehr attraktiv – aber wie stellt es sich nach außen dar? Meine Meinung: Unsere Stadt ist reif für mehr Profil, ist reif für eine integrative Stadtmarke. Auch dieses Projekt möchte ich in meiner nächsten Amtszeit angehen. Unsere Basilika als Weltkulturerbe Die Basilika ist das Wahrzeichen von Weingarten. Die Kirche ist das größte barocke Kirchenbauwerk nördlich der Alpen. Die in der Kirche aufbewahrte Heilig-Blut-Reliquie ist Gegenstand religiöser Verehrung in ganz Oberschwaben und steht im Mittelpunkt der größten Reiterprozession Europas, dem Blutritt. Den Vorschlag, den Martinsberg als Weltkulturerbe einzustufen, kann ich nur mit Begeisterung aufgreifen. Die Stadt wird 2016 einen Historiker beauftragen, das notwendige Verfahren zum Weltkulturerbe zu prüfen. V i e l v o r. Meine Ziele für Weingarten Konkrete Maßnahmen: + Klärung des Vorgehens mit dem Land und der Diözese + gemeinsame Erarbeitung der Antragsunterlagen Weiterer Ausbau des Radwegenetzes Radfahren ist gesund, ökologisch sinnvoll und günstig. Das gilt für die Bevölkerung, für unsere Studenten und für unsere Gäste. Mein Ziel ist es, Radfahren in Weingarten noch attraktiver und sicherer machen. Es muss Freude machen, die Wege zur Arbeit, zum Einkaufen, zu den Freizeitangeboten, zur Schule oder Hochschule auf dem Rad zurückzulegen. Vieles wurde bereits unternommen, dennoch sollte das Radwegenetz noch weiter ausgebaut werden. Konkrete Maßnahmen: + Reaktivierung des Arbeitskreises Radwege + Einbindung von unterschiedlichen Zielgruppen (z.B. Schüler, Senioren, Arbeitnehmer, u.a.) in die Radwegekonzeption + bessere Anbindung an die regionalen Radwegenetze + jährliches Budget im städtischen Haushalt zur abschnittsweisen Umsetzung des Radwegekonzeptes Markus Ewald Viel erreicht. Viel vor. Für Weingarten. Wirtschaftsförderung – Basis unseres Wohlstandes Die Weingartener Wirtschaftsdaten sind positiv und stabil. Über 1600 erfolgreiche Betriebe mit einem ausgewogenen Branchenmix und einer gesunden Mischung aus Groß und Klein machen Weingarten stark. Neuansiedlungen und Betriebserweiterungen haben die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze von 10.580 auf 11.900 gesteigert. Die Gewerbesteuereinnahmen sind seit 2011 stetig gewachsen. Die Arbeitslosenquote ist auf einem historischen Tiefstand und liegt unter 3 Prozent. Die Attraktivität unserer Innenstadt wird durch die aktuelle Einzelhandelsstudie belegt. Meine Ziele sind klar: Kommunale Flächenplanung, Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Industrie, Tourismusentwicklung müssen noch enger, noch intensiver und noch strategischer unter dem Dach der „Stadtmarke Weingarten“ zusammenarbeiten. Diese Entwicklung ist auch das Ergebnis vieler Maßnahmen, die Gemeinderat und Stadtverwaltung zusammen ergriffen haben. Weil aber Stillstand Rückschritt ist, arbeiten wir weiter intensiv an der Attraktivität unserer Stadt als Wirtschaftsstandort, als Einkaufsstadt und als attraktives Ziel für Tagestouristen und Urlauber. Unsere Stadt Marketing GmbH hat sich neu aufgestellt. Sie wird die Vermarktung der städtischen Angebote intensivieren. Starke Partner sind unser Gewerbe- und Handelsverein sowie die IHK. Konkret plane ich: + + + + regelmäßige strategische Gespräche mit Unternehmen konsequente Darstellung der Stärken des Standortes Weingarten Einbindung aller Repräsentanten des Wirtschaftsstandortes Intensivierung der interkommunalen Zusammenarbeit im Gemeindeverband Mittleres Schussental V i e l v o r. Meine Ziele für Weingarten Vom Hofgut zum Naturerlebniszentrum Nessenreben Das Hofgut Nessenreben ist ein besonders attraktiver Naherholungs- und Freizeitbereich. Im Sommer wird er von vielen Gruppen genutzt. In diesem Jahr werden zum ersten Mal auch die Klosterfestspiele in Nessenreben stattfinden. Seit vielen Jahren wird über eine langfristige Nutzung dieser historischen Anlage nachgedacht. Vor kurzem haben mir Weingartener Bürger ein Konzept vorgestellt, das mir interessant erscheint. Es enthält den Vorschlag, das Hofgut in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule zu einem Naturerlebniszentrum zu machen. Vorgesehen sind Kurse im Bereich Nachhaltigkeit, Natur, Erlebnis und Bildung, aber auch Zielgruppenveranstaltungen und themenbezogenen Führungen für Jedermann. Außerdem sieht das Konzept gemeinsame waldpädagogische Projekte mit Kindertagesstätten, Schulen und Hochschulen vor. Wichtig dabei: Die Konzeption soll die bisherigen Aktivitäten auf keinen Fall einschränken. Konkrete Maßnahmen: + Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie in Kooperation mit der VHS + Abstimmung mit der örtlichen Forst- und Landwirtschaft, Naturschutzverbänden, Kammern und Hochschulen + offene Bürgerbeteiligung Hier können Sie mich treffen: 06.05.2016 Blutfreitag 11.05.2016, 19:00 – 21:00 Uhr Bürgergespräch Agenda Treff Oberstadt, Richard-Mayer-Str. 5 21.05.2016, 15:00 – 17:00 Uhr Kommunalpolitische Radtour Treffpunkt Münsterplatz 25.05.2016, 08:00 – 12:00 Uhr Gespräche auf dem Wochenmarkt 28.05.2016, 08:00 – 12:00 Uhr Gespräche auf dem Wochenmarkt Untere Breite 01.06.2016, 08:00 – 12:00 Uhr Gespräche auf dem Wochenmarkt 01.06.2016, 18:00 – 21:00 Uhr Offizielle Kandidatenvorstellung Kultur- und Kongresszentrum 04.06.2016, 08:00 – 12:00 Uhr Gespräche auf dem Wochenmarkt Untere Breite 07.06.2016, 14:00 – 16:00 Uhr Podiumsdiskussion des Jugendgemeinderates mit den OB Kandidaten, Schulzentrum Weingarten Markus Ewald Viel erreicht. Viel vor. Für Weingarten. Fugelstraße 22 · 88250 Weingarten Telefon 0160 94409429 [email protected] www.markus-ewald.de 08.06.2016, 08:00 – 12:00 Uhr Gespräche auf dem Wochenmarkt 09.06.2016, 19:00 – 21:00 Uhr Bürgergespräch, Alter Ochsen, Ochsengasse 5 11.06.2016, 08:00 – 12:00 Uhr Gespräche auf dem Wochenmarkt Untere Breite 12.06.2016, 08:00 – 18:00 Uhr Oberbürgermeisterwahl in Weingarten
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