Berlin, den 3. Mai 2016 Liebe Eltern, die GEW BERLIN hat die angestellten Lehr‐ kräfte erneut zu einem ganztägigen Warn‐ streik am 12. Mai 2016 aufgerufen. Das Land Berlin steht in der Verantwortung, die angestellten Lehrerinnen und Lehrer fair und gerecht zu behandeln und zu bezahlen. Nach wie vor fordern wir „Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit“. Wir wollen in fairen Verhandlungen mit dem Finanzsenator zu verlässlichen Vereinbarungen kommen. Wir wollen eine Gleichbehandlung aller Lehr‐ kräfte. Angestellte Lehrkräfte dürfen finan‐ ziell nicht schlechter behandelt werden als verbeamtete Lehrer*innen. Es darf keine Unterschiede in der Bezahlung von Grund‐ und Oberschullehrkräften geben! Leider kam es zu keinen konkreten Verab‐ redungen oder Zeitplänen. Daher sehen wir uns gezwungen, erneut zu einem Streik auf‐ zurufen. Wir werben weiterhin um Ihre Solidari‐ tät. Wir wissen, dass Streiks für Ihre Kin‐ der und auch für Sie zu besonderen Be‐ lastungen führen können, dennoch bitten wir um Ihr Verständnis. Unterstüt‐ zen Sie die Lehrerinnen und Lehrer Ihrer Kinder. Viele Quereinsteiger wurden als Lehrkräfte in Berliner Schulen eingestellt. Auch sie brauchen Sicherheit und Berufsperspekti‐ ven. Der Senat darf Quereinsteiger nicht Mit freundlichen Grüßen einstellen, um Kosten zu sparen! Doreen Siebernik Ende April gab es ein gemeinsames Ge‐ spräch zwischen dem Finanzsenator und der Vorsitzende der GEW BERLIN GEW BERLIN. Wir haben konkrete Vorschlä‐ ge zur Umsetzung unserer Forderungen un‐ terbreitet. Jetzt muss der Senat handeln. Udo Mertens Vorstandsbereichsleiter Beamten‐ , Ange‐ stellten‐ und Tarifpolitik des GEW BERLIN V.i.S.d.P.: GEW BERLIN, Vorstandsbereich Beamten‐, Angestellten‐ und Tarifpolitik, Ahornstr. 5, 10787 Berlin, Tel./Fax: (030) 219993 ‐ 0/ 50, E‐Mail: info@gew‐berlin.de, 9. März 2016
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