„Hühnergeschichten“

„Hühnergeschichten“
Durch das Schulvorbereitungsheft angeregt kamen wir auf die Hühner zu sprechen. Mit Gertrud spielten die
Kinder das Lied: Die Henne hat ein Ei gelegt. Die beliebteste Rolle war der Osterhase! Immer wieder spielten
wir und die Kinder wechselten sich ab – ganz laut klang es: „Ich hab ein Ei, ich habe ein Ei!“
Ein „Wandbilderbuch“ entsteht…
Im Schulvorbereitungsheft gab es auch eine
Geschichte zum Vorlesen: „Der
Hühnerstreik“. Vor dem lesen der
Geschichte wies ich schon darauf hin, dass
wir anschließend diese Geschichte
gemeinsam mit gezeichneten Bildern
nacherzählen werden. Ein großer Anreiz
war, dass wir im gelben Raum die
Schreibtische zu Verfügung hatten.
Aufmerksam hörten sie zu und wussten am
Ende gleich, welche Szene sie zeichnen
möchten. Sie sagten mir dann den
dazugehörigen Text an, den ich zum Bild
schrieb und wir legten die Geschichte
zusammen. Mit dem Kopierer verkleinerte
ich dann die Zeichnungen und wir banden
sie zu einem kleinen Buch zusammen. Die
großen Blätter hingen mehrere Tage in der
Garderobe. Da ich in Blockschrift
geschrieben hatte, waren die SchülerInnen
der ersten Klasse gleich dabei, ihre
Lesekenntnisse auszuprobieren. Oft stand
jemand da und las, die Kindergartenkinder
hörten – ein „Wandbilderbuch“.
Unsere Osternester
Für die Eier, die der „Osterhasen“ wohl auf geheimnisvolle Weise bringen sollte, wurden Heunester
hergestellt. Nicht für alle war es einfach und wohltuend das Heu anzugreifen und mit Draht so zu umwickeln,
dass die Heuschlange zu einem Nest geformt werden konnte.