Angekommen! Ich bin Daniel. 21 Jahre alt. Aus Wittenberg. Zurzeit Auszubildender bei den Stadtwerken Lutherstadt Wittenberg im dritten Lehrjahr. Mein Berufswunsch: Elektroniker für Betriebstechnik. Warum ich mir keinen anderen Beruf und für meine Ausbildung auch kein anderes Unternehmen vorstellen kann, darüber berichte ich hier. Abwechslungsreich Ein Job nur im Büro? Nicht mein Ding. Ich will raus auf Baustellen, ein Werkzeug in die Hand nehmen, etwas mit meinen Händen bewirken. Elektroniker für Betriebstechnik – das passt einfach. Wir wechseln Zähler, schalten Strom, stellen Ersatzteile her, finden Lösungen. Während der Berufsausbildung habe ich sogar das Programmieren gelernt. Treffer und versenkt, nenne ich das. Für mich stimmt hier einfach alles. Geklappt! Ganz ehrlich, die Stadtwerke waren von Anfang an mein Favorit für eine Lehrstelle. Sie sind ein namhafter und sicherer Arbeitgeber. Energie wird schließlich immer gebraucht. In der Nähe sind sie auch noch. Mein Arbeitsweg hierher: unschlagbare fünf Minuten. Mein Ziel: Hierbleiben. Auch nach der Ausbildung. Dafür gebe ich alles. Angenehm Mein erstes Mal bei den Stadtwerken – das war zum Bewerbungsgespräch. War ich aufgeregt! Schließlich ging es um meine berufliche Zukunft. Das Gespräch verlief sehr angenehm. Auch ich konnte meine Fragen stellen und habe viel darüber erfahren, was mich hier erwartet. Im schriftlichen Aufnahmetest war vor allem ein gutes Allgemeinwissen gefragt. Willkommen An meinem ersten Arbeitstag bin ich schon vor allen anderen hier gewesen. Um 6.30 Uhr. Dachte mir, besser zu früh als zu spät. Zur Arbeitseinweisung durch unseren Meister, der zugleich mein Lehrausbilder ist, habe ich mich vorgestellt. Dann ging es gleich voll rein in den Arbeitsalltag. Die Atmosphäre im Team: von Anfang an angenehm. Ich fühle mich willkommen. Mittendrin Optimaler hätte mein Start bei den Stadtwerken nicht ausfallen können. Zusammen mit den Zählermonteuren ging es gleich raus auf die Baustelle. Der Kollege hat es vorgemacht, dann durfte ich tatsächlich meinen ersten Zähler montieren. Mit Unterstützung, dennoch war ich richtig stolz auf mich. Mit jedem Tag sitzen die Handgriffe routinierter. Viel kennengelernt Inzwischen habe ich in jeden Bereich, der mit Strom zu tun hat, reingeschnuppert. Nach dem Zählerwechsel war ich mit den Schaltmonteuren unterwegs. Besonders spannend fand ich die Fernwirktechnik im BHKW. Hier hieß es sogleich: Kannst du mal beim Kabelziehen mit zupacken? Na klar. Besser lässt sich all das zuvor Gelernte kaum ausprobieren. Das fühlt sich super an. Nachgefragt Wenn ich eine Frage habe, dann frage ich. Egal ob im Büro oder draußen auf der Baustelle. Alle Kollegen sind sehr hilfsbereit. Dennoch: Manchmal würde ich gern schon alles mitmachen. Aus Sicherheitsgründen geht das noch nicht. Denn ich stecke ja mitten in der Ausbildung. Mittagspause Die verbringen wir, wann immer es geht, gemeinsam im Kollegenkreis. Einer deckt den Tisch, der andere kocht Kaffee. Und jeder ist mal dran. Wenn ich mit den Monteuren unterwegs bin, gibt’s draußen einen Happen auf die Hand. Und dazu eine kleine Plauderei über Gott und die Welt. Ich fühle mich integriert, das ist ein schönes Gefühl. Auch das gehört dazu Zum Beispiel Montagepläne sortieren am Schreibtisch. Ganz ohne Papier geht es auch bei uns Elektronikern (noch) nicht. Dabei bleiben Warum ich nach der Ausbildung gern bei den Stadtwerken bleiben möchte? Weil mir die Arbeit hier Spaß macht. Sie ist abwechslungsreich. Kein Tag gleicht dem anderen. Selbst dann, wenn die Handgriffe zur Routine werden. Und: Weil ich mich im Team wohlfühle. Auf Augenhöhe Du interessierst dich für eine Ausbildung bei den Stadtwerken? Dann bewirb dich! Du bist hier willkommen. Mein Tipp für deinen ersten Besuch: Informiere dich vorher auf der Homepage. Bringe ein gutes Allgemeinwissen mit. Sei freundlich, aber bleibe dabei auch immer du selbst. Bis morgen! Schluss für heute. War wieder ein spannender Tag. Auch anstrengend. Einige Arbeiten – zum Beispiel das Ziehen der dicken Stromkabel – brauchen richtig Kraft und Muckis. Bin zufrieden mit mir. Und Spaß gemacht hat es auch. Jetzt geht’s nach Hause zum Chillen. Na dann, bis morgen bei den Stadtwerken! Impressum Text & Bild: Dr. Kathleen Köhler Telefon: +49 30 91740959 E-Mail: [email protected] K www.kathleen-koehler.de Layout: Angela Strohwald-Kalinski
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