Berliner Woche
Kalenderwoche
18 Ausgabe Lichtenberg-Südost
Mittwoch, 4. Mai 2016 • 27. Jahrgang
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Komponisten wie Jean-Baptiste Lully und Librettisten wie
Philippe Quinault sind Werke, die wie Hollywood-Filme
anmuteten, so die Veranstalter. Nun können sich Interesx.devon den dramatischen
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Meisterwerken des barocken
Berlin. Für Ivy und Luke steht fest, dass ihre Mama natürlich die Beste ist. Ohne sie geht
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Musiktheaters am 8. Mai bei
gar nichts. Zum Muttertag am 8. Mai wollen sich die beiden noch eine Überraschung w.m
einem Konzert um 15 Uhr im
einfallen lassen. Auf alle Fälle darf ihre Mama einmal ganz lange ausschlafen. w
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Ab Juni soll eine Containerunterkunft an der Wollenberger Straße 1 entstehen
Eintritt kostet 22 Euro. Karten
kommen aber wenige Flücht- ner Containerunterkunft für sen. Ähnlich verhält es sich mit gibt es unter ¿ 51 53 14 07.
Lichtenberg. Die notdürftige
Unterbringung von Flücht- linge nach Berlin, weshalb 500 Menschen an der Wollen- den modularen Unterkünften Informationen: www.schlossKW
sich die Situation für deren berger Straße 1 an. An dieser für Flüchtlinge – sie werden friedrichsfelde.de.
lingen in Sporthallen soll
nun enden: An der Wollen- Unterbringung merklich ent- Stelle soll ab Mitte Juni ein so- offiziell „MUF“ genannt. Ein
berger Straße 1 entsteht ab spannt. „Berlinweit gibt es genanntes „Tempohome“ ent- erster MUF soll ebenfalls noch
Juni die erste Containerun- 4000 freie Plätze in regulären stehen, so heißen die Contai- dieses Jahr entstehen. Mit 48
terkunft für 500 Menschen. Flüchtlingsunterkünften – in ner offiziell. Das Grundstück Wochen Bauzeit ist seine FerDie benachbarte Sporthalle Lichtenberg sind es 200“, so gehört der Wohnungsbauge- tigstellung aber erst 2017 zu
Monteiro. Zudem entstehen sellschaft Howoge, die es dem erwarten. Die Howoge wird In der Frage der Woche der
wäre damit wieder frei.
nun neue Unterkünfte, womit Land Berlin verpachten wird. die Unterkunft am Hageno- vorangegangenen Ausgabe
sollten Sie entscheiden:
„Alle Vorhaben, die nun er- wer Ring errichten.
„Ich gehe davon aus, dass der Auszug aus den drei HalEs gäbe aber noch weitere
alle Sporthallen in Lichten- len-Unterkünften in der Dar- richtet werden, sind auch für
Braucht Berlin ein Alkoholberg bis zum Sommer wieder ßer Straße, der Treskowallee reguläres Wohnen geeignet“, Unterkunftsmöglichkeiten,
an die Vereine und Schulen und der Wollenberger Straße ergänzte Monteiro. Denn die nun schnell realisiert wer- verbot in der Öffentlichkeit?
übergeben werden können“, in zeitliche Nähe rückt. Schon wenn auch ein Containerdorf den sollen: Rund 190 Plätze Und so haben Sie abgestimmt:
sagt die Bürgermeisterin Bir- jetzt seien die Hallen nicht zunächst für den Zeitraum stehen bald als GemeinJA: 81% NEIN: 19%
git Monteiro (SPD) gegenüber mehr bis zur Kapazitätsgren- von rund drei Jahren für die schaftsunterkunft in dem
Unterbringung von Flüchtlin- mehrheitlich von Studenten Ob Berlin neue Fußgängerzoder Berliner Woche. Derzeit ze belegt, sagt Monteiro.
Sie kündigte auf der gen ausgelegt ist, so ist eine bewohnten Wohnhaus in der nen benötigt, wird kontrovers
sind in Lichtenberg noch
insgesamt 5724 Flüchtlinge Bezirksverordnetenversamm- anderweitige Wohnnutzung Gehrenseestraße 99 zur Ver- diskutiert. Wie würden Sie entKW scheiden? Mehr im Innenteil.
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nun neue Unterkünfte, womit Land Berlin verpachten wird. die Unterkunft am Hageno- vorangegangenen Ausgabe
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sind in Lichtenberg noch
insgesamt 5724 Flüchtlinge Bezirksverordnetenversamm- anderweitige Wohnnutzung Gehrenseestraße 99 zur Ver- diskutiert. Wie würden Sie entKW scheiden? Mehr im Innenteil.
untergebracht. Im Moment lung am 21. April den Bau ei- in Zukunft nicht ausgeschlos- fügung.
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Ein Hoch auf alle Mütter
Auszug aus der Sporthalle
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Berliner Woche
Kalenderwoche
4. Mai 2016
Wahlkampf beginnt
Die Linke startet Plakatkampagne
Lichtenberg. Mit dem Start
der Plakatkampagne an
der Frankfurter Allee am
22. April begibt sich Die
Linke in Lichtenberg in den
Wahlkampf.
Mit der Enthüllung der ersten
großflächigen Plakatwände
an der Gürtelstraße/ Frankfurter Allee hat die Partei Die
Linke Lichtenberg am 22. April den Startschuss für ihren
Wahlkampf gegeben. Ziel der
Kampagne sei es auch, auf
„die drängendsten Probleme
aller Lichtenberger“ aufmerksam zu machen. So macht die
Partei auf die Personalnot aufmerksam: „Personalmangel
beseitigen!Polizei,Feuerwehr,
Schulen und Bürgerämter
brauchen 5000 Stellen mehr“,
lautet einer der Plakatslogans.
„Ein großes Problem sind
die Engpässe bei den Bezirken, die aus Einsparungen
der letzten 15 Jahre resultieren“, weiß Evrim Sommer. Die
Bürgermeister-Kandidatin:
„Zwar wurden für 2016 und
2017 rund 300 Stellen für die
Bezirksverwaltungen bewilligt, jedoch scheiden pro Jahr
mehr als 500 Dienstkräfte aus
Altersgründen aus.“
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Anzeigenschluss
zu Pfingsten
Anzeigenschluss für den Erscheinungstermin
Mittwoch, 18. Mai 2016, (20. KW)
ist am Mittwoch, 11. Mai 2016, 12 Uhr.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Berliner Woche
SPANDAUER
Volksblatt
18 Lokales
Traum vom Super-Schulcampus
Gedankenspiel: Neuer Schulstandort soll Mangel an Plätzen beheben
Denn für die in Karlshorst
noch beheimatete Hauptverwaltung der HTW müssten in
Schöneweide entsprechend
große Flächen gefunden werden. Ziel ist es, mit dem Ausbau auch den überlokalen Anspruch der HTW deutlich zu
machen. Denn auch die Hochschule stehe in internationalem Wettbewerb mit anderen
Bildungseinrichtungen, sagte
Semlinger. Der Platz für einen
solchen Ausbau sei aber nicht
ohne weiteres zu schaffen, das
machte wiederum Andreas
Geisel klar.
Viele umliegende Grundstücke am Campus in Schöneweide liegen in privater
Hand. Hier stünden nicht nur
Verhandlungen über die Freiflächen an – auch die Kosten
für Neubauten und den Kauf
bestehender Bauten müssten
einkalkuliert werden. „Wir
sind bereits Mieter im PeterBehrens-Haus und würden es
gerne ganz übernehmen“, so
stellt es sich Semlinger vor.
Karlshorst. Mit einem
möglichen Wegzug der
Hochschule für Technik
und Wirtschaft (HTW)
könnte am Standort in der
Treskowallee 8 ein SuperSchulcampus entstehen.
Für diese Idee müssen noch
viele Steine aus dem Weg
geräumt werden.
„Es ist noch ein Gedankenspiel.“ Prof. Dr. Klaus
Semlinger ist Präsident der
Hochschule für Technik und
Wirtschaft und versuchte zusammen mit dem Stadtentwicklungssenator
Andreas
Geisel (SPD) bei einer Einwohnerversammlung am 12.
April viel Überzeugungsarbeit
zu leisten. Denn die Idee der
beiden begeistert nicht jeden.
„Ich sehe einen möglichen
Wegzug der HTW mit einem
weinenden Auge“, sagte Bürgermeisterin Birgit Monteiro
(SPD). Und auch viele Anwohner sehen die Idee vom SuperSchulcampus mit mehreren
Schultypen an einem Standort vereint eher skeptisch: Die
zeitliche Umsetzung sei kaum
realistisch
einzuschätzen,
argumentierten einige Versammlungsteilnehmer. Denn
schon jetzt zeichnet sich im
Süden Lichtenbergs ein starker Bedarf nach Schulplätzen
ab. Die Ideengeber Geisel und
Semlinger gehen aber davon
aus, dass die Entstehung des
Super-Schulcampus bis zu
zehn Jahre brauchen könnte.
Dabei könnte die Idee doch
denkünftigenSchulplatzmangel im großen Stil lösen. Stadtentwicklungssenatorrechnete
es bei der Versammlung vor:
„Nirgendwo in Berlin steigt
die Zahl der sechs- bis 18-jäh-
Die Leuchtbuchstaben sind neu – sie bleiben auch in Karlshorst, denn die HTW zieht vorerst nicht um.
Foto: Wrobel
rigen Kinder so stark an, wie
im Süden Lichtenbergs.“ Da
sieht selbst die Bürgermeisterin Vorteile: „Die Bauten der
HTW sind sofort nutzbar und
ein solch großer Schulcampus
könnte Strahlkraft über den
Bezirk hinaus haben.“
Die Idee vom Wegzug
der HTW ist nicht neu: Der
Wunsch für eine Standortkonzentration der Hochschule in Schöneweide besteht seit
mehreren Jahren. Die HTW
platze aus allen Nähten: „Uns
fehlen 20 000 Quadratme-
ter Nutzfläche, das ist das
Ergebnis einer schon älteren
Flächenbedarfsstudie“,
argumentierte Semlinger und
hob hervor, die Situation habe
sich eher verschlechtert. Um
seine Argumentation faktisch zu untermauern, sei nun
eine
„Machbarkeitsstudie“
zur Standortkonzentration
der HTW in Auftrag gegeben
worden. Das Ergebnis werde im Sommer 2016 bekannt
gegeben. Dabei ist schon jetzt
offenbar, dass der Ausbau des
Standortes schwierig wird.
CDU im Dialog
Mit 34 Kiezspaziergängen geht die CDU in den Wahlkampf
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Zum Muttertag wünsche ich Dir liebe Mama nur das Beste.
Danke für alles was war und alles was noch kommt.
Ich hab dich lieb
Lichtenberg. „Stark im Kiez“
lautet der Slogan der CDU
Lichtenberg, mit dem sie
nun in den Wahlkampf
zieht. Die Spitzenkandidaten laden zu mehr als 30
Kiezspaziergängen ein.
Noch bis Mitte Juli lädt die
CDU Lichtenberg zu Kiezspaziergängen durch über
30 Kieze im Bezirk ein. Der
nächste Spaziergang findet
am 7. Mai durch die Herzbergstraße statt. Von 10 bis
13 Uhr führt der Spitzenkandidat der Liste für die Bezirksverordnetenversammlung, Wilfried Nünthel,
durch das Gebiet: Nünthel
wird über die Entwicklung
des Gewerbegebietes informieren, zu dem auch das
Dong-Xuan-Center gehört.
Eine weitere Station ist der
Landschaftspark Herzberge.
Los geht es am Rewe-Markt
in der Bernhard-BästleinStraße 1.
Mit den Spaziergängen
wollen die Christdemokraten mit den Bürgern in den
Dialog treten und starten
gleichzeitig in den Wahlkampf. Rund 150 000 Postkarten wurden im Vorfeld
an Haushalte im Bezirk verteilt und Kiezkonferenzen
durchgeführt, um Ideen
für das Wahlprogramm zu
sammeln. Insgesamt gingen
rund 100 Anregungen der
Bürger bei der Partei ein. Das
Parteiprogramm wurde nun
am 9. April beschlossen.
Mit den Kiezspaziergängen startet nun die zweite
Dialogoffensive, mit der die
CDU ihr Signal für ein engagiertes Wirken vor Ort
aussendet: „Die Menschen
lieben ihren Kiez und die
Themen vor ihrer Haustür
sind ihnen wichtig“, sagt
der CDU-Kreisvorsitzende
und Bundestagsabgeordnete
Martin Pätzold. Weitere Termine der Kiezspaziergänge
sind unter anderem am 18.
Mai von 16 bis 17 Uhr durch
die Charlottenstraße und
von 17 bis 19 Uhr im Gensinger Viertel, am 20. Mai von
16.30 bis 18 Uhr Am Mühlengrund und von 18 bis 19
Uhr an der Gehrenseestraße. Die Treffpunkte werden
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jährlich eine sechsstellige
Summe an den Eigentümer.
Das denkmalgeschützte Haus
und einstiger Standort der Automobilfabrik der Nationalen
Automobil-Gesellschaft
an
der Ostendstraße gehört der
britischen Corner Group. Geisel weiß jedoch: „Der Eigentümer ist kein einfacher Verhandlungspartner“. Wie teuer
ein Kauf des Peter-BehrensHauses ist oder mit welchen
Zugeständnissen der Investor
zum Verkauf animiert werden
könnte – das müssten nun erste Gespräche zeigen.
KW
Die Tomate
entdecken
Malchow. Die aromatische Welt
der Tomate gibt es am 7. Mai
im Naturhof Malchow in der
Dorfstraße 35 zu entdecken.
Der Verein „VERN“ präsentiert
verschiedene Tomatensorten
aus eigenem Anbau. Der Tomatentag findet von 12 bis 17
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Uhr statt. Eintritt frei.
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Kalenderwoche
18 Lokales
Seite 3
4. Mai 2016
Berliner Woche
Bürger wollen mitreden
Drei Dealer
erwischt
Fennpfuhl. Am 22. April wurden zwei Männer und eine
Frau festgenommen. Sie waren an einer Drogenübergabe in Fennpfuhl beteiligt. Die
Beamten durchsuchten die
Wohnung und fanden eine
fünfstellige Summe Bargeld.
In den mitgeführten Tüten
befand sich rund 3,3 Kilogramm Marihuana. Neben
den Männern wurde die 44
alte Beifahrerin festgenommen, die im Wagen ihres BeKW
gleiters wartete.
Das Aktionsbündnis „A 100 stoppen!“ fühlt sich bei Bürgerbeteiligung ausgebremst
Lichtenberg. Noch lässt der
Spatenstich für den 17.
Bauabschnitt der A100 auf
sich warten. Einige Bürger
und Politiker wollen den
Bau ganz verhindern.
Vorgeworfen wird nicht nur
mangelnde Transparenz
bei der Projektplanung,
sondern auch der Kostenaufwand. Denn es könnte
„der teuerste Bauabschnitt
in Deutschland“ werden.
Mit der Verlängerung der
A100 durch die Bauabschnitte
16 und 17 soll die Innenstadt
vom Durchgangsverkehr befreit und die noch fehlende
Verbindung in den Süden
geschaffen werden. Mitten
im Bau befindet sich bereits
der 16. Bauabschnitt, hier erfolgte der Spatenstich im Mai
2013. Der erste Spatenstich
für den 17. Bauabschnitt, der
Über 280 Schwimmer aus
mehr als 50 Vereinen zogen zwischen dem Treptower Park
am 23. und 24. April beim 7. und der Storkower Straße entInternationalen Berlin-Mas- lang führen soll, lässt noch auf
ters-Cup ihre Bahnen. Ob in sich warten.
Ihn ganz verhindern will
der Staffel oder im Einzel im
Europasportpark holten die das bürgerliche Aktionsbündnis „A100 stoppen!“, die
Sportler alles aus sich raus.
Bürgerinitiative
WilhelmDie Höhepunkte des Cups
Guddorf-Straße sowie die
finden Sie auf der Berlinerrot-grüne Opposition aus Die
Woche-Internetseite.
Linke und Bündnis 90/Die
http://asurl.de/12zs
Grünen. Das Projekt könnte
„der teuerste Bauabschnitt
in Deutschland“ werden, kri-
Unser Clip-Tipp
Tobias Trommel vom „Aktionsbündnis A100 stoppen“ zeigt den Trassenverlauf.
tisiert auch Tilmann Heuser
vom BUND Berlin. Insgesamt
soll die Verlängerung der
A100 laut Kostenschätzungen
des Bundesverkehrsministerium über 540 Millionen Euro
kosten.
Am22.Aprilinformiertedas
Aktionsbündnis zusammen
mit der Bundestagsabgeordneten Gesine Lötzsch (Linkspartei) und dem Berliner
Abgeordneten Harald Moritz
(Grüne) zu den aktuellen Entwicklungen. Bis zum 2. Mai
hatten Bürger die Möglichkeit,
Einwände gegen den Bau des
17. Bauabschnittes im Bundesverkehrsministerium einzureichen. Die Einwände soll-
ten Bestandteil des Entwurfes
zum Bundesverkehrswegeplans sein, der die Strategie
des Bundes für die Investitionen in die Infrastruktur bis
zum Jahr 2030 festlegen soll.
Der Entwurf wird nach dieser
Bürgerbeteiligung im Bundestag diskutiert und schließlich
beschlossen. „In diesem Bundesverkehrswegeplan ist der
17. Bauabschnitt bereits als
‚im Bau‘ eingestuft“, kritisiert
Tobias Trommer vom Aktionsbündnis. Dabei sei noch nicht
mal das Planfeststellungsverfahren für diesen Abschnitt
angelaufen, die Realisierung
des Projekts steht also noch
gar nicht fest. Trommer: „Wir
KW 18 Gültig ab 04.05.2016
Foto: Wrobel
fordern mehr Transparenz
und eine ergebnisoffene Bürgerbeteiligung“.
„Die Bürger sollen vor vollendete Tatsachen gestellt
werden“, findet auch die Linken-Bundestagsabgeordnete
Gesine Lötzsch. Sie kritisiert
zudem, dass es keine belastbaren Kostenschätzungen für
den Bauabschnitt gäbe und
befürchtet eine Kostenexplosion. Lötzsch beruft sich
dabei auf einen Bericht des
Bundesrechnungshofes, der
„die Verlässlichkeit der hergeleiteten Vergleichskosten“
als „fragwürdig“ einschätzt.
Gerade der 17. Bauabschnitt
ist mit dem Bau eines Doppel-
stocktunnels unter der Neuen
Bahnhof- und Gürtelstraße
aufwendig und gehört mit
mehreren Hundert Millionen
Euro zu den teuersten Bauabschnitten, die in Deutschland
geplant werden.
Die vorbereitenden Baumaßnahmen dafür laufen
bereits: „Aktuell wird ja eine
bauliche Vorsorge für diesen
Tunnel am Ostkreuz getroffen“, ergänzte der Abgeordnete Harald Moritz. Denn der
Umbau des Bahnhofs Ostkreuz berücksichtige bereits
die Trassenplanung, da hier
der Tunnel in die Tiefe gehen
soll.
Es gibt auch andere Stimmen: „Es handelt sich hier um
eine Scheindebatte. Der 17.
Bauabschnitt ist kein neues
Bauvorhaben, sondern stand
schon im Bundesverkehrswegeplan aus dem Jahr 2003“,
wendet
Sozialdemokrat
Christian Paulus ein. Er weist
auch darauf hin, dass der Bundesverkehrswegeplan „keine
rechtliche Wirkung“ hat. Er
ist „eher ein Wunschzettel der
Bundesregierung“. Tatsachen
schaffen könne aber das Abgeordnetenhaus und die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens. „Und dort werden
auch die Anwohnerinteressen
im Verfahren berücksichtigt“,
so Paulus.
KW
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Berliner Woche
Seite 4
Kalenderwoche
4. Mai 2016
18 Lokales
Lokale Freizeittipps
Konzert
K Erlöserkirche, Nöldnerstr.
43: Finsterbusch-Trio: Werke von Mozart, Krasa, Britten, Beethoven, 6. Mai,
19.30 Uhr
K Ev. Gemeindezentrum
"Heinrich Grüber", Am Berl
17: Matinee zum Himmelfahrtstag, 5. Mai, 11 Uhr
K Schloss Friedrichsfelde,
Am Tierpark 41: Ensemble
Camerata Berolinensis:
„Mozart auf der Reise nach
Berlin“, 7. Mai, 18 Uhr; „Der
König tanzt“, französische
Barockoper, 8. Mai, 15 Uhr;
t 51 53 14 07
K theARTer Galerie, Hagenstr. 56: „Moran Magl +
Stimmgewalt & Thoralf Hagel“, literarisches Konzert, 7.
Mai, 20 Uhr
K Wernesgrüner B., Treskowallee 68: Livemusik: Irish
Folk, 10. Mai, 19 Uhr; Anmeldung: t 50 98 643
Lesung und Vortrag
K Anna-Seghers-Bibliothek/
Lindencenter, Prerower
Platz 2: „Die Mokka-MilchEisbar lebt“, Jubiläumskonzert und Anekdoten mit Thomas Natschinski und Christine Dähn, 11. Mai, 19 Uhr;
t 92 79 64 10
Weites Theater:
Die drei Räuber
„Die drei Räuber“ ist eine Geschichte über Menschen,
Menschlichkeit und allerlei menschliche Verrücktheiten.
K Galerie theARTer, Hagenstr. 56: „Der schwarze
Salon“, Lesung mit Benjamin Schmidt zur Vernissage
"Distant Fields" von Leo Rumerstorfer, 6. Mai, 20 Uhr;
t 50 38 13 85
K Kulturhaus Karlshorst,
Treskowallee 112: Sinn &
Ton: Hörspiel zum Zugucken, 10. Mai, 19.30 Uhr;
Karlshorster im Gespräch:
„Die Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit
ist alles nichts!“, 11. Mai, 18
Uhr; Literaturschmiede mit
Frank Nussbücker, 11. Mai,
17 Uhr
K Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek, Frankfurter Allee 149:
„Vorhang auf: Gerd E. Schäfer“, Erinnerungen von Alexander G. Schäfer, 10. Mai,
19 Uhr; t 555 67 19
Frauen und Mädchen
K Kirchengemeinde, Am
Berl 17: Gert Schilling: „Die
Erfindung der Demokratie
im antiken Athen“, Vortrag,
10. Mai, 19 Uhr, Infos unter
t 929 60 51
K Schwangerschafts- und
Konfliktberatungsstelle, Gehrenseestr. 100: Beratung zu
Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt, MoFr, t 98 69 62 08
Kontakt zur Kalender-Redaktion:
BILDER DES JAHRES 2015“
7.5. „100
Vernissage zur 22. Fotoschau der GfF e. V.
„SIGGIS MUTTERTAGSMATINEE“R
8.5. mit
Rainer Luhn, Dimo Dimov u.v.a.
DUO PIANLOLA
22.5. Berliner Kabarett & Tangomusik
MUSIKTHEATER NOBEL-POPEL
25.5. „Ein
wunderkunterbunter Tag“
MUSIKALISCHER SALON
28.5. Ludwig van Beethoven – Klaviertrios
29.5. MODELLBAHNBÖRSE
Ein Muss für Liebhaber der schmalen Spur
030-5 42 70 91 • www.freizeitforum-marzahn.com
Kids & Co.
Senioren
K Anton-Saefkow-Bibliothek, Anton-Saefkow-Platz
14: Familienfilm, 7. Mai, 10
Uhr; t 902 96 37 73
K Seniorenbegegnungsstätte
"Judith Auer", Judith-AuerStr. 8: „Tosca“, Literarischmusikalisches Programm,
10. Mai, 14 Uhr, Infos/
Anm.: t 97 10 62 51
K Das Weite Theater, Parkaue 23: „Die drei Räuber“,
(ab 4 J.), 8. Mai, 16 Uhr,
10./11. Mai, 10 Uhr, Karten
unter t 991 79 27
K Galerie 100, Konrad-WolfStr. 99: „Der Wolf und die
sieben jungen Geißlein“,
Puppentheater, 8. Mai,
15.30 Uhr; Anmeldung erforderlich, t 971 11 03
K Jugendkunstschule, Demminer Str. 4: Café und Galerie, Mo-Fr 9-19 Uhr; Musikcafé, Mi 16-20 Uhr, Infos unter t 924 88 73
K Kulturhaus Karlshorst,
Treskowallee 112: „Bei der
Feuerwehr wird der Kaffee
kalt“, Puppentheater, (ab 3
J.), 7./8. Mai, 16 Uhr, 9./
11. Mai, 10 Uhr, 10. Mai, 14
Uhr, parkaue.de/karten;
„Der Wolf und die sieben
jungen Geißlein“, Puppentheater, (ab 4 J.), 8. Mai, 11
Uhr; t 475 94 06 10
K Potpourri Karlshorster
Kiezladen, Eginhardstr. 9:
musikbetonter Kindertanz,
Mi 16/16.50 Uhr, Anm.:
t 50 15 93 28; Spiel- und
Krabbelgruppe, Di 9.3011.30 Uhr; Familienfrühstück, Do 9.30-12 Uhr
K Studio Bildende Kunst,
John-Sieg-Str. 13: Zeichnen
und Malen für Kinder, 6./
11. Mai, 16 Uhr, Infos unter
t 553 22 76
K Seniorenbegegnungsstätte
Rusche 43, Ruschestr. 43:
„West Side Story“, Musicalnachmittag, 11. Mai, 14.30
Uhr; t 559 23 81
K Theater an der Parkaue,
Parkaue 29: „Die Sprache
des Wassers“, (ab 11 J.), 10.
Mai, 10 Uhr (Premiere), 11.
Mai, 10 Uhr; t 55 77 52 52
K Studio Bildende Kunst,
John-Sieg-Str. 13: Seniorenkurs/Druckgrafik, 11. Mai,
9.30 Uhr; t 553 22 76
Dies und Das
K Bürgerinitiative Ausländische MitbürgerInnen e.V., ,
Neustrelitzer Str. 63:
„Plaudereien am Samowar“,
geselliger Nachmittag für Senioren, 9. Mai, 15 Uhr; kostenlose Rechtsauskunft, 11.
Mai, 16-17.30 Uhr, Infos unter t 981 45 46
K Kiezspinne, Schulze-Boysen-Str. 38: „Der besondere
Freitag“, zu Gast: Gisela Oechelhaueser, 6. Mai, 10-12
Uhr; Maifest/Projekt Katjuscha, 7. Mai, 17-19 Uhr; Gedächtnistraining, 10./11.
Mai, 10.30 Uhr; mit dem
Kiezbus unterwegs/Preisskat, 11. Mai, 10/16 Uhr;
t 55 48 96 35
K NetComputer-Club, Allee
der Kosmonauten 79: Smartphone- und Tablet-Fragestunde, 9. Mai, 13-16 Uhr;
Tipps für die Praxis/Smartphone für Einsteiger, 11.
Mai, 9/13 Uhr; PC-Sprechstunde, Do 9-14 Uhr; Anmeldung: t 431 79 87
Ausstellung
K Anton-Saefkow-Bibliothek, Anton-Saefkow-Platz
14: „Städtepartnerschaft Berlin-Lichtenberg – Maputo-KaMubukwana“, bis 31. Mai,
t 90 296 37 73
K Galerie 100, Konrad-WolfStr. 99: Christian Thoelke:
„Niemandsland“, Malerei,
bis 1. Juni, Di-Fr 10-18 Uhr,
So 14-18 Uhr; t 971 11 03
K Galerie OstArt, Giselastr.
12: Gunter Wolfgang Sieg:
„Sturm der Farben“, Malerei, bis 2. Juni, Di-Fr 10-15
Uhr, Sa 13-17 Uhr, Infos unter t 513 97 49
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K&K
Cellist: Friedrich Kleinhapl
17. 10. · KONZERTHAUS BERLIN
Senioren beraten
Senioren
Theater für den
guten Zweck
AUSTRIA
WIENER
WIENER
KLAS
KLASSIK
AS
ASSI
Lichtenberg. Der Wandel im
Bezirk lässt sich am 8. Mai
bei einer Fahrradtour des
Allgemeinen
Deutschen
Fahrrad-Clubs (ADFC) erleben. Wer die gewohnten
Wege verlässt, erhöht seine Ortskenntnis. Zur Erkundung des Bezirkes lädt
am 8. Mai der Allgemeine
Deutsche Fahrrad-Club ein.
Mit dem Rad geht es zu Alltags- und Ausflugszielen in
Lichtenberg, die versteckt,
skurril oder historisch bedeutsam sind. Die rund 25
Kilometer lange Fahrt wird
im gemütlichen Tempo auf
Nebenrouten
absolviert.
Los geht es um 14 Uhr am
Rathaus Lichtenberg in der
Möllendorffstraße 6. Die
Teilnahme ist kostenfrei,
eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen im Internet unter www.
adfc-berlin.de.
KW
Friedrichsfelde. Viele Senioren wissen gar nicht, wo sie
K Jugendkunstschule, DemFragen an Behörden und
miner Str. 4: „Ri, Ra,
andere Stellen loswerden
Rutsch“, Malerei von Kitakönnen. Hier steht ihnen
Kindern, bis 13. Mai, Mo-Fr
die Seniorenvertretung mit
10-19 Uhr
kostenlosem Rat zur Seite.
K KEH, Cafeteria im Park,
Neben den regelmäßigen
Herzbergstr. 79: Carola Fren- öffentlichen Tagungen der
trup: „Landschafts-Impressio- Vertretung an jedem ersten
nen“, Malerei, bis 11. Mai,
Donnerstag im Monat um
tägl. 8-18 Uhr
9.30 Uhr im Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstraße,
K Kulturhaus Karlshorst,
Treskowallee 112: Thorsten
ist die Seniorenvertretung
Müller: „Endstation Autonun auch in den Kiezen
friedhöfe“, Fotografie, Veransprechbar. Jeden ersten
nissage, 10. Mai, 19 Uhr
Freitag im Monat sind die
engagierten Senioren in der
K Mies van der Rohe Haus,
Oberseestr. 60: Stefan Löffel- Begegnungsstätte Am Tierhardt: „Tisch“, Zeichnungen, park, Sewanstraße 235, um
12 Uhr vor Ort und beraten.
Installationen, Objekte, bis
Weitere Informationen gibt
15. Mai, Di-So 11-17 Uhr;
es zur Haupt-Sprechstunde
Künstlergespräch mit Stefan
Löffelhardt u.a., 8. Mai, 18
an jedem ersten Dienstag
Uhr; t 97 00 06 18
von 10 bis 12 Uhr im Rathaus Lichtenberg, Raum
K Studio Bildende Kunst,
201. Die Seniorenvertretung
John-Sieg-Str. 13: Mathias
ist über E-Mail erreichbar
Winde: „Hinter der Haut“,
untersenioren.lichtenberg@
Malerei, bis 13. Mai, Mo-Do
hotmail.de.
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14-18 Uhr; t 553 22 76
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Buch von Tomi Ungerer: Sie
erzählt u.a. davon, dass das
Böse nicht immer nur böse
sein muss, dass es sich zum
Guten wandeln kann und
dass man Kindern sogar
Gutes tun kann, wenn
man gelegentlich gegen
alle Anstandsregeln der
Gesellschaft verstößt. Zu
sehen am 8. Mai 16 Uhr
und 10./11. Mai 10 Uhr im
Weiten Theater, Parkaue
23. Karten: t 991 79 27
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Tag der offenen Tür, mit
Führungen, Verkostung, Infos u.a., 7. Mai, 10-18 Uhr
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ZUKUNFT.
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der Patenschaft.
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Lichtenberg. „Ja zum Leben!“
ist das Motto des Freundeskreises des Diakonie-Hospizes Lichtenberg, mit dem es
Angehörige und Betroffene
in der Einrichtung in der
Herzbergstraße 79 unterstützt. Am 12. Mai lädt der
Freundeskreis zu einem unterhaltsamen Theaterabend
in den Festsaal des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge
ins Haus 22 ein. Das Theaterensemble „Fallobst“ bringt
von 18 bis 20 Uhr das Stück
„Die Zeitreisenden“ auf die
Bühne: Hier begeben sich
die Schauspieler auf Zeitreise und treffen dabei auf
verschiedene
historische
Persönlichkeiten. Nach der
Aufführung gibt es Gelegenheit zum Austausch bei Wein
und Brezeln. Der Eintritt ist
frei, um eine Spende wird
gebeten. Weitere Informationen gibt es unter www.
hospiz-lichtenberg.de. KW
Kalenderwoche
18 Berlin aktuell
Seite 5
4. Mai 2016
Einkauf ohne Autoverkehr
Raus aufs Land!
Brala vom 5. bis 8. Mai in Paaren im Glien
Mitte plant neue Fußgängerzone / Handelsverband ist dagegen
Berlin. Anders als viele andere Städte hat Berlin eher
wenige Fußgängerzonen.
Am Potsdamer Platz soll
nun eine neue entstehen.
Aus Sicht des Handels ist
das keine gute Idee.
Ob Hamburg, München oder
Köln – überall locken Fußgängerzonen die Menschen zum
Einkaufen, Schlendern oder
Kaffeetrinken unter freiem
Himmel – ohne lästigen Autoverkehr. Berlins Einkaufsstraßen können beim autofreien
Bummeln nicht mithalten. Es
gibt in der Innenstadt kaum
Fußgängerzonen. Die Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg oder das Nikolaiviertel sind Ausnahmen.
Das soll sich nach den Plänen des Bezirks Mitte ändern.
Die Alte Potsdamer Straße
zwischen Potsdamer Platz
und Eichhornstraße soll eine
weitere Fußgängerzone werden. Der Verkehr soll umgeleitet werden, damit die
Berliner und Berlinbesucher
ungehindert zwischen den
Geschäften hin- und herlaufen können. Das soll unter
anderem dem Einzelhandel
zugute kommen.
Doch der Handelsverband
Berlin-Brandenburg
sieht
keinen Bedarf für neue Fußgängerzonen. „Dort, wo in
der Alten Potsdamer Straße
eine Fußgängerzone entstehen soll, sind kaum einzelne
Läden“, sagt Nils Busch-Peter-
reichen könnten. Außerdem
Frage der Woche
gebe die Berliner StadtstrukSollten in Berlin mehr tur mit ihren breiten Straßen
kaum Möglichkeiten für FußFußgängerzonen
gängerzonen.
entstehen?
Gottfried Kupsch von der
AG City geht davon aus, dass
Stimmen Sie kostenlos ab auf
sich der Verkehr in Berlin
www.berliner-woche.de
künftig sowieso ändern und
oder rufen Sie an. Die Hotline ist
die Frage nach mehr Fußgänbis Sonntag 24 Uhr geschaltet.
gerzonen überflüssig wird.
Ja E 0800/494 34 36
Ein effizienterer öffentlicher
Nein E 0800/494 34 38
Nahverkehr, mehr Car-Sharing und mehr E-Autos sollen
Das Abstimmungsergebnis finden Sie
auf der Titelseite der nächsten Ausgabe. dazu beitragen, dass insgesamt – auch da, wo gern einsen,derHauptgeschäftsführer gekauft wird – weniger Pkw
jtw
des Verbands. Grundsätzlich unterwegs sind .
würden es die Einzelhändler
Diskutieren Sie zu diesem
schätzen, wenn die Kunden
Thema mit unter
die Geschäfte mit den Verwww.berliner-woche.de/
frage-der-woche
kehrsmitteln ihrer Wahl er-
Wie in 1001 Nacht
Romantische Konzertabende am Grunewaldsee erleben
Grunewald. Bei dem 6. Klassik
OpenAir im Jagdschloss
Grunewald vom 17. bis 19.
Juni bilden Kompositionen,
die durch orientalische
Erzählungen und Musik
inspiriert wurden, das
Leitmotiv.
Der programmatische Schwerpunkt der musikalischen Reise
in den Orient liegt in Orchester- und Chorwerken sowie Erzählungen zum Thema 1001
Nacht. Dirigent Stefan Meinecke hat dafür 50 klassische
Musiker des Orpheus Ensembles Berlin und 80 Mitglieder
des Sinfonischen Chors Berlin
um sich versammelt.
Chance der Woche
Wir wünschen
Ihnen viel Glück!
Auch in diesem Jahr beginnen die Klassik OpenAir
Konzerte ab 18 Uhr mit der
am Grunewaldsee. Möchten
Sie Karten für den 17. Juni
gewinnen? Dann jetzt anrufen: ¿ 01378/10 00 06 und
als Lösungswort „Klassik“
nennen: (0,50 Euro/Anruf
aus dem Festnetz der DTAG,
abweichender Mobilfunktarif) oder online mitmachen
unter www.berliner-woche.
de/gewinnspiele. Unter allen
Teilnehmern werden dreimal
zwei Karten verlost. AnrufsVor der romantischen Kulis- chluss ist der 10. Mai 2016.
se des Jagdschlosses Gru- Die weiteren Teilnahmebenewald finden die Konzerte dingungen finden Sie in der
statt.
Foto: Freie Musikschule Rubrik Unterhaltung oder unter www.berliner-woche.de/
Berlin, Jon. A. Juarez
teilnahmebedingungen. my
Möglichkeit eines Schlossrundganges und der kostenDas 6. Klassik OpenAir im Jagdlosen Besichtigung der Ausschloss Grunewald, Hüttenweg
stellung „Cranach und die
100, findet statt von Freitag,
Kunst der Renaissance unter
17., bis Sonntag, 19. Juni.
den Hohenzollern“. Ab 19
Eintritt kostet 25, ermäßigt
Uhr eröffnet das Blechbläser15 Euro. Karten gibt es unter
Ensemble Brandenburg Brass
¿ 47 99 74 74, unter www.
den Abend. Um 20.30 Uhr
openair-grunewald.de und an
beginnt das Konzerterlebnis
allen Theaterkassen.
Berliner Woche
Als Schaufenster des
ländlichen Raumes lockt
die Brandenburgische
Landwirtschaftsausstellung (BraLa) am langen
Himmelfahrtswochenende, 5. bis 8. Mai, Tausende
Besucher nach Paaren im
Glien.
punkte sind die täglich stattfindenden Tierschauen und
die Traktorenparaden mit
alter und neuer Landtechnik. Wem das nicht genug ist,
der kann sich beim „Treckerfahren für jedermann“ beim
Steuern eines historischen
Traktors ausprobieren.
Die
Brandenburgische
Landwirtschaftsausstellung
ist ein Landerlebnis für die
ganze Familie. Für die Kinder
gibt es einen Wasserspielplatz, im Arche-Haustierpark
leben vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen.
Die BraLa öffnet vom 5. bis
8. Mai in Paaren im Glien; geöffnet ist Do-Sa 9-18 Uhr, So
9-17 Uhr. Der Eintritt kostet
acht, ermäßigt fünf Euro. Anfahrt: Havelbus 671 ab Rathaus Spandau, 659 ab Nauen
oder 649 ab Brieselang; über
Berliner Ring – A10 Abfahrt
„Falkensee” bzw. A24 Abfahrt „Kremmen” Richtung
Börnicke,
Ausschilderung
folgen.
my
Vorführungen, Technik im
Einsatz und Zuchtwettbewerbe sowie eine große
Themenvielfalt rund um den
ländlichen Raum mit regionalen Erzeugnissen gestalten
die BraLa zu einer abwechslungsreichen Präsentation für
Besucher. Highlights sind unter anderem die Krönung der
BrandenburgerMilchkönigin,
Waldarbeitermeisterschaften, Zaunbauwettbewerb der
Schäfer, die Vorstellung der
„grünen Berufe“, die Präsentation des Deutschen Reitponys als „Rasse des Jahres“
und erstmals kann die BraLa
aus 50 Metern Höhe erlebt
ProgrammhöheTiergarten. Am 5. Juni steigt werden.
am Brandenburger Tor das
größte ökologische Straßenfest Europas. Auf der Bühne
gibt es Deutsch-Pop, Rock
und Blues-Funk. Von 11 bis
19 Uhr wird die Straße des
17. Juni zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule
zur Partymeile. Am Bran16
ltig 7.05.
denburger Tor und am Sowü
G -0
jetischen Ehrenmal sind die
.
.05
4
Showbühnen aufgebaut. Das
0
Umweltfestival 2016 wird
durch das Umweltbundesamt
und der Stiftung Naturschutz
Berlin gefördert. Es gibt Samba, Lagerfeuerstimmung und
*
Livemusik. Auf der Bühne am
Brandenburger Tor spielt die
* Außer auf Spielkonsolen & Zubehör, Software, Bücher, Modelleisenbahn, Gutscheinkarten, PremiumPlus-Artikel der Marken Cybex, Maxi-Cosi, Quinny und
Deutsch-Pop-Band Lichtfeld
Peg Perego, sowie die Marken Joie, Kiddy, Mutsy,TFK, BVB,
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Berliner Woche
Seite 6
Kalenderwoche
4. Mai 2016
Lernen im Schichtsystem
Kynaststraße voll gesperrt
Bis Ende August geht nichts mehr
1
schen Ostkreuz und GustavHolzmann-Straße in den regulären Betriebszeiten der S3
eingerichtet. Zudem erfolgt
eine weitere Straßensperrung
der Karlshorster Straße im
Bereich der Brücke. Die Deutsche Bahn wird den Brückendurchgang voraussichtlich im
September/Oktober für eine
Baumaßnahme sperren. KW
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0.39
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⋇
⋆
8.99
%
13.49*
-25
⋇
⋆
9.99
Rund 500 Kinder von Geflüchteten warten auf einen Schulplatz
Lichtenberg. Unterricht ist
für Kinder von Geflüchteten der erste Schritt
zur Integration. Weil der
Unterricht aber bislang
vielfach ausblieb, soll das
Problem mit einem ZweiSchichten-Lernsystem
gelöst werden.
„Es ist nicht die allerschönste Lösung“, sagte die Schulstadträtin Kerstin Beurich
(SPD) auf der Bezirksverordnetenversammlung am 21.
April. Rund 500 geflüchtete
Kinder – die meisten wohnen
in der Flüchtlingsunterkunft
in der Ruschestraße – warten bereits monatelang auf
Unterricht. Doch Platz gab
es weder in den regulären
Klassen, noch in den Willkommensklassen an den
Regelschulen im Bezirk. Die
schnelle Lösung ist nun mit
einem Zwei-Schicht-System
an den Standorten in der
Rummelsburger Straße 21
und der Wartiner Straße 47
gefunden.
In diesen Häusern, die
keine geregelten Schulen
sind, wurden bereits vor
längerer Zeit jeweils 15 Willkommensklassen mit einer
Klassenstärke von bis zu 15
Schülern eingerichtet – bislang lernen die Schüler hier
noch von 8 bis 13 Uhr. Eine
zweite Schicht von 13 bis 18
Uhr soll den Unterricht nun
erweitern. „Damit würden
wir an beiden Standorten die
Anzahl der hier unterrichte-
%
Mit Visa zum FIA Formel E Berlin ePrix 2016
Eine Lösung für geflüchtete Kinder? Das hier noch leere
Haus in der Frankfurter Allee 187 soll als Bildungsort dienen, damit die Kleinen in den Unterricht können. Foto: Wrobel
ten Kinder verdoppeln“, sagte die Stadträtin. Insgesamt
erhalten damit bis zu 450
Kinder Unterricht.
Zudem könnte bald ein
dritter Standort dazukommen. Das Land Berlin habe
dem Bezirksamt zugesichert,
das leer stehende Haus an der
Frankfurter 187 noch in diesem Jahr herzurichten. Der
Standort habe laut Kerstin Beurich den Platz für bis zu 25
Willkommensklassen. „Zunächst muss das Haus für die
Verzicht auf Plastiktüten
Spendenaktion brachte 1000 Euro
Fennpfuhl. Viele Kunden
haben sich ein Jahr lang
an einer Spendenaktion
der Castello-Apotheke in
der Landsberger Allee 171
beteiligt.
0.99
BROT DES
MONATS
1 kg: € 2,00
Alle Angebote in diesem Inserat gelten nicht im Kaiser’s Markt am Berliner Hauptbahnhof und im Bikini-Haus.
Ostkreuz bis einschließlich
S-Bahnhof Rummelsburg in
den nächsten Jahren kommen“, informiert Stadtrat für
Stadtentwicklung Wilfried
Nünthel (CDU). Weil am Ostkreuz das von der Linie S3 genutzte Gleis verschwenkt werden muss, wird der S-Bahnhof
Rummelsburg ab dem 28.
August 2016 mit Bussen zwi-
*Unser bisheriger Verkaufspreis
Nur in Filialen mit Backstop erhältlich.
Rummelsburg.DieKynaststraße
bleibt noch bis Ende August
voll gesperrt. Grund dafür ist
der Ausbau der Hauptstraße
von der Höhe Markgrafendamm bis zur Karlshorster
Straße. „Im Zuge des Straßen- und Gleisausbaus wird es
immer wieder zu Einschränkungen für alle Verkehrsteilnehmer im Bereich S-Bahnhof
Im Mai 2015 startete die Aktion „Wir wollen Meere ohne
Plastik“, bei der Kunden beim
Verzicht auf eine Plastiktüte
eine 5-Eurocent-Spende der
Apotheke erwirkten. „Die
Aktion stieß bei unseren Kunden auf positive Resonanz.
Im Laufe der Zeit brachten
immer mehr Menschen bei
ihrem Besuch in unserer
Apotheke
Einkaufsbeutel
mit“, sagt die Geschäftsführerin der Castello-Apotheke,
Anke Rüdinger.
„Meere ohne Plastik“
Insgesamt sind mit einer
Aufstockung der Apotheke
auf diese Weise 1000 Euro
zusammengekommen. Sie
wurden vor wenigen Wochen
für das Projekt des Naturschutzbundes Deutschland
„Meere ohne Plastik“ überwiesen.
KW
WE_KW18_2016_B_04.05.
Druckfehler vorbehalten.
Kaiser’s Tengelmann GmbH,
Wissollstraße 5 – 43,
45478 Mülheim an der Ruhr
Nutzung umgebaut werden“,
so Beurich. Nach Eröffnung
wäre so auch ein Schulort in
direkter Nähe zur Unterkunft
in der Ruschestraße geschaffen. Den Kindern würde ein
langer Anfahrtsweg erspart.
Die Schulstadträtin ergänzt,
dass mit der Aktivierung der
Willkommensklassen in der
Frankfurter Allee das ZweiSchicht-Unterrichtsystem an
den beiden anderen Standorten wieder zurückgefahren
würde.
KW
Schüler zeigen
Kunst-Träume
Neu-Hohenschönhausen. Welche bildliche Vorstellungen
sich junge Menschen von
Träumen machen, das zeigen die Schüler der Manfred-von-Ardenne-Schule
noch bis zum 7. Mai in einer
eigenen Ausstellung in der
Anna-Seghers-Bibliothekam
Prerower Platz 2. Die Kunstleistungskurse zeigen dabei
eine Auswahl der schönsten
und interessantesten Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Plastik und Fotografie. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen gibt
es unter ¿ 92 79 64 10. KW
Lokalfußball
Coepenick schwinden die Kräfte
Askania Coepenick: Wacker hat sich A-Kreisligist Askania Coepenick gegen den Tabellendritten Normannia 08 gehalten. Die Gäste, die in dieser Saison knapp sechsmal so viel Punkte gesammelt
haben als der Tabellenletzte Askania tat sich lange schwer und ging erst kurz vor der Halbzeit in
Führung. Danach schwanden den Köpenickern
mehr und mehr die Kräfte, der Endstand lautete
standesgemäß 5:1 für Normannia.
Am Sonntag wird Askania versuchen, auch
beim Lichtenrader BC II eine gute Figur abzugeben (Halker Zeile, 12.30 Uhr).
Ergebnisse und Spielberichte montags in der
Mehr Infos und Teilnahmebedingungen auf visa.de/FormelE
Gültig bis 07.05.2016
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18 Lokales
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4:1
BFC Preussen II – Nordberliner SC II
1:1
Union Südost – Conc. Wilhelmsruh II
(W) 0:6
BFC Südring – Sparta Lichtenberg II
2:0
FC Treptow – BJK Berlin
1:3
SC Union 06 II – Lichtenrader BC II
1:5
Askania Coepenick – Normannia 08
1:5
1. FC Wilmersdorf II – Chemie Adlershof
5:2
1. BFC Südring
26 21 4 1 109:25 67
2. Fri'hagener SV
26 20 2 4 87:26 62
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
Normannia 08
VfB/Einh. zu Pankow
BFC Preussen II
BJK Berlin
FC Treptow
SC Union 06 II
1. FC Wilmersdorf II
Nordberliner SC II
Lichtenrader BC II
Sparta Lichtenberg II
Chemie Adlershof
26
26
26
26
26
26
25
26
26
26
26
14. Conc. Wilhelmsruh II
15. Union Südost
16. Askania Coepenick
25
26
26
18
15
13
12
12
10
10
8
8
7
8
6 2 103:44
2 9 55:46
4 9 57:46
6 8 63:33
4 10 57:58
6 10 47:58
2 13 46:77
6 12 53:59
4 14 50:67
6 13 43:53
3 15 42:70
8 2 15
3 3 20
3 2 21
60
47
43
42
40
36
32
30
28
27
27
58:79 26
31:115 12
39:84 11
Kalenderwoche
18 Berlin aktuell
Seite 7
4. Mai 2016
Berliner Woche
Die Hauptstadtregion is(s)t gut
Gutes aus der Region hat viele Facetten – welche, lesen Sie in der neuen Serie der Berliner Woche
Berlin. Jetzt geht‘s um die
Wurst. Traditionell von
gutem Geschmack und regional produziert, so muss sie
sein. Das ist Sebastian Kühn
wichtig. Der Eberswalder
Unternehmer und Sprecher
der Ernährungswirtschaft
in Brandenburg weiß, dass
Lebensmittel aus regionaler
Produktion bei den Kunden
hoch im Kurs stehen.
76 Prozent der Bundesbürger
bevorzugen laut Ernährungsreport 2016 Produkte aus ihrer Region. Bei den Älteren
sind es sogar 84 Prozent. Das
ergab eine aktuelle Studie im
Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Wenn Yvonne Müller in
ihrem Supermarkt ihren Einkaufskorb an den prall gefüllten Regalen vorbei schiebt,
dann schaut sie ganz genau
hin. Fällt ihr Blick auf die Marke „Von hier“, hat sie ein regionales Erzeugnis vor Augen.
Mit dem Markenzeichen
werden Bio- und konventionelle Produkte aus Brandenburg
und Berlin vertrieben. Stark
gemacht hat sich dafür Pro
Agro e.V. Als Gemeinschaftsinitiative von Produzenten,
Lebensmitteleinzelhandelund
gesellschaftlichen Kräften engagiert sich der Marketingverband für die Absatzförderung
von Erzeugnissen der Agrarund Ernährungswirtschaft.
Yvonne Müller gehört zu
den sechs Millionen Konsumenten, die Einfluss nehmen.
Auf die wirtschaftliche Situation in der Region zum Beispiel. Sie entscheidet sich mit
ihrem Einkauf nicht nur für
Eier, Zwiebeln, Milch, Käse
und Kartoffeln, für Wurst
und Gemüsekonserven, Säfte
und Spirituosen. Als Kundin
im Supermarkt trägt sie beim
Kauf regionaler Produkte zum
Erhalt von rund 23 000 Arbeitsplätzen in der Region bei.
Engagierte Bauern
264 Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 6,7
Milliarden Euro sind in der
Hauptstadtregion ansässig.
Damit gehört die Ernährungswirtschaft einschließlich der
produziert ihre SanddornVitalmahlzeiten inzwischen
längst in Serie. Kommt ihr
eine neue Idee, könnte sie sich
auch auf ein starkes Netzwerk
– das Cluster Ernährungswirtschaft – stützen. Mit Hilfe des
Clustermanagements bei der
ZukunftsAgentur Brandenburg werden die Unternehmen und Institutionen, die im
gesamten Bereich Ernährung
aktiv sind, vernetzt. „Ob in der
Wissenschaft, Forschung, der
Logistik, der Produktion von
Rohstoffen oder deren Verarbeitung – Gutes aus der Region hat viele Facetten“, sagt
Sebastian Kühn.
Regional ist ”in“. Viele Produkte aus der Hauptstadtregion haben ihren festen Platz im Supermarktregal gefunden und werden von den Verbrauchern gern gekauft. Foto: AntonioDiaz, Fotolia
Getränkeindustrie zu den umsatzstärksten Industriezweigen in Berlin-Brandenburg.
Wandern die Gurken aus
dem Spreewald, der Spargel aus Beelitz, der Ketchup
aus Werder oder das Bier aus
Neuzelle in den Einkaufskorb,
stehen dahinter nicht nur
traditionelle und bekannte
Markennamen, sondern engagierte Bauern, Fachleute und
Spezialisten, die hier wohnen
und arbeiten. Marlies Müller stärkt also nicht nur die
heimische
Landwirtschaft,
sie fördert auch die regionale
Wirtschaftskraft. Und wenn
Yvonne Müller in der Obstund Gemüseabteilung oder
beim Biobauern auf dem Wochenmarkt einkauft, landen
nicht nur knackige Salate und
frisch geerntete Tomaten auf
ihrem Esstisch, die Lebensmittel stecken auch noch voller guter Inhaltsstoffe. Kein
Wunder, stammt die Ernte
doch aus unmittelbarer Nachbarschaft. Rund 1,3 Millionen
Hektar landwirtschaftliche
Nutzfläche liegen sozusagen
direkt vor der Haustür.
Kurze Wege bedeuten über-
Jetzt wird angerichtet
Ab sofort „serviert“ die Berschaubare Strukturen und liner Woche in ihren Ausgaben
Transparenz. Bei den Verbrau- ein mehrgängiges Lesemenü
chern schafft das Vertrauen.
unter der Rubrik „Gutes aus
der Region“. Sie erhalten umfangreiche Lesekostproben
Kreative Köpfe
der Ernährungsbranche. Wir
Kreative Köpfe haben das schauen in unseren Beiträgen
längst auch als Chance er- für Sie in die Produktionstöpkannt. Warum nicht etwas fe von Unternehmern, gabeln
Neues ausprobieren und den neue Produkte aus der Region
Berlinern gleich zur Verkos- auf, plaudern in den Artikeln
tung in einer der Markthallen über die Zubereitung in Maanbieten? Als Testmarkt für nufakturen und stellen Ihnen
neue Produkte zeigen sich die in verschiedenen Rubriken
Haupstädter aufgeschlossen innovative Unternehmensreund probierfreudig. Die Un- zepte vor. Bleiben Sie wissenssabka
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Seite 8
Berliner Woche
Kalenderwoche
4. Mai 2016
Neue Möbelfachmärkte
Stadtrat informiert am 9. Mai
Lichtenberg. Zum Infoabend
lädt am 9. Mai das Bezirksamt ein. Anlass ist die
geplante Ansiedlung zweier
Möbelfachmärkte an der
Landsberger Allee.
Mit einem Bebauungsplanverfahren wird derzeit die
Grundlage für eine weitere
Entwicklung am brach liegenden Standort an der Landsberger Allee 358, 360 und 362
geschaffen.DieKriegerGrundstück GmbH plant hier den Bau
von zwei Möbelfachmärkten:
ein „Höffner“-Einrichtungs-
AUF
haus sowie ein „Sconto“-Möbelmarkt. Sie sollen den bestehenden „Globus“-Bau- und
Gartenfachmarkt. Das Vorhaben wird im Rahmen der
frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung am 9. Mai um 18
Uhr vom Bezirksamt bei einer
Einwohnerversammlung in
den Räumen des Christlichen
Sozialwerks Berlin, Landsberger Allee 225, vorgestellt.
Schon jetzt ist klar, dass das
Vorhaben Auswirkungen auf
den Verkehr haben wird. Neben der Einwohnerversammlung können Interessierte sich
BIN
ICH
über die Entwürfe informieren. Der Bebauungsplan liegt
vom 9. bis 20. Mai in der Abteilung Stadtentwicklung in
der Straße Alt-Friedrichsfelde
60, Raum 1304, 13. Etage,
Haus 2, aus. Einsicht ist Mo bis
Mi von 8 bis 16 Uhr, Do von 8
bis 18 Uhr und Fr von 8 bis 13
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18 Lokales
Tag der Befreiung
Kranzniederlegungen im Bezirk
Lichtenberg. Am 8. Mai jährt
sich der Tag der Befreiung
des deutschen Volkes und
das Ende des Nationalsozialismus.
Auch im Bezirk gibt es Gedenkveranstaltungen
und
Kranzniederlegungen.
Die
zentrale Veranstaltung findet
am Ehrenmal in der Küstriner
Straße um 11 Uhr statt. Bürgermeisterin Birgit Monteiro
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(SPD) wird mit einer Rede an
den Tag erinnern. Anschließend geht es zur Kranzniederlegung zum St. HewigsFriedhof. Bereits um 9 Uhr
legt Kulturstadträtin Kerstin
Beurich (SPD) am Gedenkort
an der Erlöserkirche, Nöldnerstraße 43, einen Kranz nieder.
Um 10.30 Uhr gibt es weitere
Kranzniederlegungen: Stadtrat für Stadtentwicklung
Wilfried Nünthel (CDU) wird
an der Stele in der Wuhlheide, Straße Am Tierpark 125,
anwesend sein, der Stadtrat
Andreas Prüfer (Die Linke)
legt wiederum an den Stelen
am Fennpfuhl hinter der PaulJunius-Straße 71 einen Kranz
nieder. Ein besonderes Ereignis findet auch im DeutschRussischen Museum, Zwieseler Straße 4, statt. Um 22 Uhr
wird hier das Glas zum „Toast
auf den Frieden“ erhoben. KW
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Neue Wohnideen bei mömaX
In der Schnellerstraße 132 werden Wohnträume wahr
Niederschöneweide. Ob es
nun die Studentenbude
ist, die Familienwohnung
oder das Häuschen im
Grünen – mömaX bringt
neue Wohnideen nach
Berlin und Schwung fürs
Zuhause.
Modernes Design, Landhausstil, Retro-Chic, CountryLook, Eleganz: „Wohnen ist
genau so individuell wie Sie
selbst“, findet man bei mömaX
in der Schnellerstraße 132
und zeigt auch gleich, wie’s
geht. Ganze 12 000 Quadratmeter auf zwei Etagen voller
Wohnideen, Einrichtungskonzepte, Dekorationsartikel
eroberten die Berliner am
Eröffnungstag des neuen Möbelhauses.
Mit der 52. MömaX-Eröff-
Neue Wohnideen entdecken wollten Tausende Berliner:
Punkt 9 Uhr wurde am 27. April das neue mömaX von Besuchern und ”Gespenstern“ erobert.
Foto: sabka
nung zeigt sich Hausleiter Mario Kraus äußerst zufrieden:
„Die Berliner haben auf uns
regelrecht gewartet“, sagt er.
Kein Wunder, denn nicht nur
die zahlreichen Schnäppchen
„Unsere Kunden sind begeistert“, freut sich mömaX-Hausleiter Mario Kraus. Und er selbst? „Ein tolles Unternehmen
mit tollen Produkten“, verweist er auf die Wohnwelten, die
es in Niederschöneweide zu entdecken gilt.
Foto: sabka
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überzeugten die Kunden,
sondern auch die Philosophie
des Unternehmens: Modisches zu günstigen Preisen.
Und weil es mit den richtigen Accessoires „doch gleich
besser aussieht“, hat man bei
mömaX auch an Wohnaccessoires für alle Lebensbereiche, modische Textilware,
trendige Leuchten und moderne Teppiche gedacht.
Übrigens: Wer nach seinem
mömaX-Besuch verschnaufen will, findet im Selbstbedienungsrestaurant nicht nur
einen gemütlichen Platz, sondern auch warme Speisen und
Snacks. Geöffnet ist mömaX,
Schnellerstraße 132, Montag
bis Sonnabend 10 bis 20 Uhr.
Parkplätze gibt es direkt vor
dem Eingang.
sabka
Noch mehr Eindrücke von
der Eröffnung finden Sie
auf www.berliner-woche.
de/100128.
Neuer Heimbeirat im Seniorenheim Bessemerstraße
Gemäß dem geltenden Heimbeiratsgesetz wird im Seniorenheim Bessemerstraße 78
in 12103 Berlin-Schöneberg
alle zwei Jahre ein neuer
Heimbeirat gewählt, wobei
alle Bewohner an den Wahlen
teilnehmen und jeweils bis zu
sieben Stimmen abgeben können. „In unserem Heimbeirat
sitzen immer sieben offizielle
Mitglieder“, erklärt Heimleiterin Maria-Christin Döll. „Zu
ihren Aufgaben gehört das
Besprechen von Problemen im
Haus und sie unterbreiten rege
Vorschläge bezüglich der Veranstaltungen, Fahrten oder
dem Essen.“ Neu gewählter
Vorsitzender ist seit Kurzem
der 84-jährige Horst Achtenhagen, der hier seit einem
Jahr zuhause ist und die neue
Aufgabe gemeinsam mit den
anderen Mitgliedern mit viel
Elan angeht.
Im Seniorenheim Bessemerstraße leben aktuell 199
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Ergotherapeutin Sandy Gneuß betreut auch Heimbeirat Horst
Achtenhagen.
Foto: Raabe
Bewohner, die auch entsprechend ihrer individuellen Interessen und Fähigkeiten durch
die Ergotherapeuten gefördert
werden. So stehen diverse Kurse für die Senioren bereit, die
teilweise im „Casino“ in der
sechsten Etage stattfinden.
Zahlreiche bunte Veranstaltungen sorgen ebenfalls für
viel Unterhaltung. Wer sich
für das Haus mit seinen Angeboten interessiert, kann einen
Termin unter ¿ 75 449 33 vereinbaren. Weitere Infos auf:
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P.R.
Kalenderwoche
18 Wochenmarkt
Seite 9
4. Mai 2016
Tipps und Service
Berliner Woche
Kleinanzeigen-Annahme:
Vorteile durch Vorurteile
E 26 06 80
Neue (T)Raumdecke in nur 1 Tag!
Unser neuer Spieltipp: „Die unüblichen Verdächtigen“
Vorurteile sind aus Gründen
der psychischen Ökonomie
unverzichtbar im Leben.
Nur sollte man bereit sein,
sie zu revidieren, sobald
sich ein Anlass ergibt. Wie
sie sich zum Quell allgemeiner Heiterkeit machen
lassen, demonstriert das
Partyspiel „Die unüblichen
Verdächtigen“.
Während ein Teilnehmer in
die Rolle des Zeugen schlüpft,
bilden die übrigen ein Ermittlerteam. Zwölf Karten mit Porträtaufnahmen der Verdächtigen werden dem Zeugen
vorgelegt, der aufgrund einer
verdeckt gezogenen Karte als
einziger erfährt, wer der Gesuchte ist. Die Vernehmung
erfolgt anhand vorformulierter Fragen, die kurioserweise
nicht auf die äußere Erscheinung gerichtet sind, sondern
auf daraus gefolgerte Eigenschaften, Ansichten oder Vor-
„Die unüblichen Verdächtigen“ ist ein Partyspielspaß mit
Ironie und Witz.
Foto: L.U. Dikus
lieben. Kostprobe: Glaubt er/
sie an Außerirdische? Ist er/
sie rassistisch? Spielt er/sie
Brettspiele?
Ein weiteres Problem besteht darin, dass sich der Zeuge darauf beschränkt, mit ja
oder nein zu antworten. Die
Ermittler müssen sich auf
mindestens einen Verdächtigen einigen, der nicht zu dieser Antwort passt. Je mehr sie
als unschuldig erkennen, desto geringer die verbrauchte
Zeit für die Überführung des
Täters. Ist dieser jedoch unter
den Entlassenen, haben alle
sofort verloren.
Es geht weniger um eigene
Vorurteile als darum, sich vorzustellen, welche Klischees
der Zeuge wohl mit den Äußerlichkeiten der Verdächtigen verknüpft. Bisweilen
besteht sofort für mehrere Personen Einvernehmen, oft wird
aber intensiv diskutiert und
jenseits aller politischen Korrektheit lauthals gelacht. Bei
größeren Gruppen bietet es
sich an, zwei Teams zu bilden,
die im Wettkampfmodus über
mehrere Runden ein besseres
Punktergebnis anstreben. Ein
völlig unübliches Spielvergnügen! Nur der Altersangabe 8+
sollte man nicht trauen, weil
Kinder mit dem selbstironischen Grundton des Geschehens erfahrungsgemäß überfordert sind.
L.U. Dikus
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„Die unüblichen Verdächtigen“
von Paolo Mori; Heidelberger
Spieleverlag; 3 bis 18 Teilnehmer
ab 16; 30 Minuten; circa 20 Euro.
Auto und Verkehr
Kleinanzeigen-Annahme:
26 06 80
Die Mittelspur besser meiden
Gut unterwegs auf der Autobahn
Jeder kennt sie: Autofahrer, die auf der Autobahn
durchgängig in der Mitte
fahren. Dabei erhöht so
eine Fahrweise das Unfallrisiko und die Staugefahr,
warnt Constantin Hack
vom Auto Club Europa
(ACE).
Selbst wer mehrere Lkw
überholt, zwischen denen
nur 50 bis 100 Meter Platz
ist, sollte nicht in die schmale
Lücke scheren, sondern weiter links bleiben und überholen, rät Hack. Sonst bremsen
Autofahrer sich nur unnötig
selbst aus. Ist zwischen den
Brummis aber genügend
Der Grüne Pfeil erlaubt das Rechtsabbiegen - trotz roter
Ampel. Wer dabei aber nicht kurz stoppt, für den kann es
teuer werden.
Foto: Jan Woitas
Gefährliches Halbwissen
Drei heimliche Bußgeldfallen
Manche Verkehrsverstöße
sind offensichtlich. Wer
ein Rotlicht ignoriert,
zahlt – so einfach kann
es sein. Ist es aber nicht
immer.
So riskieren Autofahrer, die
nicht mit mäßiger Geschwindigkeit an einen Fußgängerüberweg heranfahren, satte
80 Euro Bußgeld, wie Frank
Häcker von der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht
beim Deutschen Anwaltverein (DAV) erklärt.
Mit 15 Euro Bußgeld
schlägt das Parken an
schlecht einsehbaren Stellen
zu Buche. „Das Delikt wird
oft vor Gericht verhandelt,
wenn es deshalb zu einem
Unfall gekommen ist“, weiß
Häcker. Bei einem Unfall
kann das Gericht unter Umständen eine Teilschuld feststellen – dann wird es teuer.
Auch das Verkehrsschild
mit dem grünen Pfeil an einer Ampel wird oft falsch
interpretiert. Es erlaubt das
Rechtsabbiegen bei roter
Ampel. Aber, erklärt Häcker:
„Autofahrer müssen an der
Linie des quer kreuzenden
Fußgängerwegs abstoppen.“
Das sei wie bei einem Stoppschild. Hält man beim grünen Pfeil aber nicht an und
die Ampel war länger als
eine Sekunde rot, winken
für das vorschnelle Abbiegen 200 Euro Bußgeld und
ein Monat Fahrverbot. mag
Kontrollsystem
für Reifendruck
Bei Neuwagen ist ein elektronisches Reifendruckkontrollsystem (RDKS) schon
seit dem 1. November 2014
Pflicht. Trotzdem sollten
auch Käufer jüngerer Gebrauchtwagen auf das System achten, rät der Auto Club
Europa. Denn es gebe auch
Kraftfahrzeuge mit einer
Erstzulassung vor November
2014, die ebenfalls unter die
RDKS-Pflicht fallen. Das ist
immer dann der Fall, wenn
eine neue Typgenehmigung
nach dem 31. Oktober 2012
erfolgt ist. Neben dem Datum muss dann auch die
Zeichenfolge der Zeile K auf
„00“ enden. Wenn Autofahrer sich hier unsicher sind,
dann sollten sie sich direkt
an den Fahrzeughersteller
oder an einen Reifenhändler
wenden.
mag
Platz, fährt man besser rüber und macht so Platz für
schnellere Autos.
Oft wechseln Autofahrer
auf die Mittelspur, um andere Fahrzeuge bei Auffahrten
einfädeln zu lassen. „Das
kann man nach genauem
Blick in den Rückspiegel machen“, sagt Hack. Er erinnert
aber daran, dass man im fließenden Verkehr Vorfahrt hat.
Ist die mittlere Spur voll oder
untersagt eine durchgezogene Linie den Spurwechsel,
muss der Fahrer auf dem Beschleunigungsstreifen entsprechend reagieren. Entweder ist er schnell genug, um
vorher einzuscheren, oder er
muss leicht abbremsen, um
das nebenher fahrende Auto
passieren zu lassen. Trotzdem ist man in solchen Fällen
besser auch auf der rechten
Spur bremsbereit, falls der
Wagen auf dem Beschleunigungsstreifen einfach herüberzieht. „Das Einfädeln ist
ein Unfallschwerpunkt“, so
Hack.
Springen ist gefährlich
Unangebracht sind Spurwechsel bei zähfließendem
Verkehr. „Das Springen zwischen den Spuren führt zu
Verzögerungen und provoziert Auffahrunfälle“, sagt
Hack. Schneller geht es dadurch nicht. „Dabei spielt
einem die Psyche auch einen
Streich: Man denkt immer,
dort wo man selbst fährt,
dauert es am längsten“, weiß
Hack. Die rechte Spur bietet bei stockendem Verkehr
wohl kleine Vorteile. Grund:
Oft wird von der linken auf
die mittlere Spur reduziert.
Dann klemmt es dort durch
das Einfädeln etwas mehr.
Eine Garantie ist das jedoch
nicht. „Staus können verschiedene Ursachen haben“,
erinnert Hack. Am besten
kommt man letztlich durch,
wenn man entspannt mitrollt.
mag
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Berliner Woche
Kalenderwoche
4. Mai 2016
18 Wochenmarkt
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Kalenderwoche
18 Wochenmarkt
Seite 11
Berliner Woche
4. Mai 2016
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kennt. Neben den Angeboten
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Verbraucher sollte klar sein,
dass aus seinem Klickverhalten Kundenprofile erstellt
werden können“, gibt Moritz
Karg vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz
Schleswig-Holstein
(ULD)
zu bedenken. Tryba von der
Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen rät zu unabProspektportale im Internet hängigen Testberichten und
geben einen Überblick, wel- Preisvergleichsportalen im Inche Schnäppchen es in der ternet. „Nicht immer sind die
Nähe gibt. Foto: Franziska Koark aufgelisteten Angebote auch
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Neuigkeiten für das WC
Eine in das WC von Geberit
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weist in der Nacht den Weg
zur Toilette.
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„Das ist viel hygienischer“,
nennt Jens J. Wischmann von
der Vereinigung der Deutschen Sanitärwirtschaft ein
Argument für diese Lösung.
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High-Tech auf dem Örtchen
Stark im Kommen sei das
Dusch-WC, eine Kombination aus Toilette und Bidet.
„Während sich die Deutschen mit dem französischen
Sitzwaschbecken in der Vergangenheit nicht so recht
anfreunden konnten, überzeugt sie das neue System
eher“, erläutert der Betreiber
einer Badeinrichtungsfirma
in Osnabrück.
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Bauen und Wohnen
Eigentlich war die Toilette
bislang nicht der Ort für
viel Schnickschnack. Das
wird jetzt anders: HighTech hält Einzug ins stille
Örtchen. „Nachdem die
Toilette in den letzten Jahren weitgehend unspektakulär weiterentwickelt
wurde, sind jetzt größere
Sprünge zu verzeichnen“,
erklärt Henning Senger
von Aqua Cultura, einer
Vereinigung von Badeinrichtern in Bonn.
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Kosten
für ält
ter Mobilität
eingeschränk
ratur des Wasserstahls sowie
die Föhnfunktion werden
auf die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse ausgerichtet. „Per Fernbedienung
lassen sich die entsprechenden Parameter einstellen“,
erklärt Senger.
„Es gibt Modelle mit LEDNachtlicht-Funktion,
die
von einem Bewegungsmelder aktiviert wird.“ Möglich
sind auch Sitzheizung und
Deckel, die sich selbstständig öffnen und schließen.
„Sogar eine Memoryfunktion ist im Angebot, ähnlich
wie man sie von Autositzen
kennt“, so Senger. Die Toilette merkt sich die individuellen Vorlieben der verschiedenen Nutzer. Dazu gehört
eben auch die jeweilige Lieblingsmusik.
„Das alles klingt etwas abgefahren, aber solche Dinge
sind nicht unbedingt Luxus“,
findet der Badexperte. „Das
Dusch-WC ermöglicht auch
älteren Leuten, die in ihrer
Beweglichkeit eingeschränkt
sind, einen hohen Hygienestandard.“ Hans Klein,
Obermeister der Innung
Sanitär, Heizung, Klima in
Schwetzingen-Hockenheim,
ergänzt: „Das ist ein Sprung
in eine neue Hygienekultur,
die aus Asien kommt und
sich jetzt auch hierzulande
durchsetzt.“ Auch optisch hat
sich was getan. „Die Modelle
sind schmaler und filigraner
geworden, passen sich gut
der übrigen Badeinrichtung
an“, sagt Wischmann.
Für den Einbau eines
Dusch-WCs ist im Bad nicht
mehr Platz notwendig als
für ein herkömmliches WC.
Aber man benötigt für ein
Dusch-WC einen zusätzlichen Stromanschluss. Die
Modelle gibt es ab etwa 1000
Euro, nach oben sind keine
Grenzen gesetzt.
mag
Reinigung senkt
Steuerlast
Sturmschäden
sofort melden
Die Aufwendungen für eine
Reinigungskraft können sich
steuermindernd auswirken.
Denn Steuerpflichtige können
20 Prozent der Kosten in ihrer
Einkommensteuererklärung
angeben – pro Jahr sind aber
höchstens 510 Euro abzugsfähig. Das gilt für Hauseigentümer, Mieter und Heimbewohner. Darauf weist die
Bundessteuerberaterkammer
hin. Damit das Finanzamt die
Kosten steuerlich anerkennt,
sollten Steuerpflichtige aussagekräftige Nachweise vorlegen – etwa nachvollziehbare Banküberweisungen. mag
Wenn ein Sturm sich so richtig austobt, dann kann das
für Haus und Grundstück
mitunter fatale Folgen haben.
Betroffene sollten ihren Versicherer dann unverzüglich
informieren, damit sie den
vollen Versicherungsschutz
nicht gefährden. Das ist telefonisch oder per E-Mail
möglich. Es reiche aber, sich
innerhalb von zwei bis drei
Tagen an den Versicherer zu
wenden, sagt Elke Weidenbach von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Denn eine genaue Frist
gibt es dafür nicht.
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Den Frühling eingefangen
Unsere Leserreporter gingen auf Fotopirsch
Hier eine Auswahl ihrer schönsten Frühlingsbilder
„Frühling in Berlin-Pankow“
von Leserreporterin Gerlinde Schmidt, Pankow
„Blauer Wiesenteppich“
von Leserreporterin Katharina Wand, Prenzlauer Berg
„Die ersten Kuhschellen“
von Leserreporterin Corinna Lichtenberg, Buckow
„Endlich Sonne!“
von Leserreporterin Lidija Senkbeil, Britz
„Überwachungskamera fängt Ente ein“
von Leserreporterin Betty Flatcher, Hakenfelde
„Frühling in Berlin 2016 – Zehlendorf“
von Leserreporter Bernhard Mühlens, Zehlendorf
„Den Frühling an der Angel“
von Leserreporter Dirk Lausch, Wilmersdorf
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3 Rückenvarianten
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4 Funktionsmöglichkeiten
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3 Armlehnenvarianten 3 Armlehnenvarianten
2 Sitzbreiten
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3 Fußvarianten
3 Fußvarianten
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SORGENFREI
ZUM NEUEN SOFA
18 Wochenmarkt
Seite 17
4. Mai 2016
Unterhaltung
Kleinanzeigen-Annahme:
Horoskop So stehen Ihre Sterne
WAAGE 24.9.–23.10.
Liebe: Sie schieben zu lange
ein schwieriges Gespräch vor
sich her. Beruf: Sie erklimmen eine weitere Sprosse auf der Erfolgsleiter. Allgemein: Derzeit zeigen Sie
ein starkes Durchsetzungsvermögen.
SKORPION 24.10.–22.11.
Liebe: Man trägt Sie auf Händen - Sie aber wollen Eigenständigkeit. Beruf: Mit klaren
Worten drücken Sie aus, was Ihnen
wichtig ist. Allgemein: Stets auf die kleinen Warnzeichen des Körpers achten.
SCHÜTZE 23.11.–21.12.
Liebe: Sprechen Sie Differenzen offen an, bevor es zur
Krise kommt. Beruf: Es ist an
der Zeit, sich neue berufliche Ziele zu
setzen. Allgemein: Veränderte Umstände fördern eine neue Idee ans Licht.
STEINBOCK 22.12.–20.1.
Liebe: Es gibt da jemanden,
der eine ganze Menge für Sie
übrig hat. Beruf: Halten Sie
sich mit dem Verteilen von Ratschlägen
zurück. Allgemein: In einer Sache unbedingt fachmännischen Rat befolgen.
WASSERMANN 21.1.–19.2.
Liebe: Vertrautheit und Harmonie bestimmen wieder die
Partnerschaft. Beruf: Testen
Sie doch einmal eine völlig neue Strategie aus. Allgemein: Sie können in dieser
Woche wirklich vieles erreichen.
FISCHE 20.2.–20.3.
Liebe: Eine partnerschaftliche
Aussprache bringt manches
an den Tag. Beruf: Eine Arbeit
bekommt für Sie einen höheren Stellenwert. Allgemein: Neuigkeiten verändern
Ihre Einstellung von Grund auf.
Wann der neue Flughafen kommt,
können auch wir nicht sagen.
Platzdeckchen
(engl.)
Abk.:
SchleswigHolstein
aus
diesem
Grund
Abk.:
vor
allem
von der
Haut gebildeter
Farbstoff
✂
Stifterin der
Ursulinen
zusammen, geschlossen
Gewinnspielbedingungen
Abk.: Allgemeine
Geschäftsbeding.
loyal,
ergeben
■■■■P■■D■■■V■■■■
T A R GA ■ B E R GMA S S I V
■Z A ENK ER■E■RE HNA
BAHRE■R■BRE I T■F■
■L ■E■L E HE N■A■LOT
■E I NBAU■B■ANGE L A
Z E HN■V ERE I NT ■AGB
■■ME L A N I N■GE T R E U
Abk.:
Rhode
Island
Wassertiefenmesser
1
4
6
7
8
2
9
5
3
Abk.:
angeblich
Berührungsverbot
8
5
7
3
4
9
6
2
1
erste
zweistellige
Zahl
engl.
LimerickDichter
(Edward) †
Ausdehnungsbegriff
Besitzform im
MA.
nachträgliche
Montage
Auflösungen Rätsel und Sudoku
Stadt in
Nordwestmecklenburg
9
3
2
5
1
6
4
7
8
persönl.
Fürwort
(3. Fall)
WWW.STERNENFISCHER.ORG
4
6
5
1
2
7
8
3
9
Tragegestell
(Mz.)
Aber wo Sie sich engagieren können, das wissen wir.
3
1
8
9
5
4
7
6
2
mit Vor- Abart,
liebe,
bereit- Abwandlung
willig
zittern
vulkanisches
Magma
3
4 8
9
6
5
3
Quelle: www.cartoonkaufhaus.de
Gebirgsgruppe
Streitsüchtiger, Querulant
4
Cartoon der Woche von Uwe Krumbiegel
bestimmter
Artikel
etwas
bedauern
5
2
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9
6
3
8
1
4
5
italienisch:
Brot
ugs.:
Lauferei
6
8
5
9
4
2
7
1
3
8
6
Segelstange
Für Zahlenjongleure
7 1
1 4
8
2
8 2
9 6
5
3
6
3
7
4
6 3
5
8
Kreuzworträtsel Der Klassiker
abnehm- Heidebare Auto- krautdachkonst- gewächs
ruktion
Sudoku
E 26 06 80
7
2
1
8
6
3
5
9
4
WIDDER 21.3.–20.4.
Liebe: Nur Geduld. Schon
bald tut sich in der Liebe einiges. Beruf: Hüten Sie sich
vor übereilten Entscheidungen und Zusagen. Allgemein: Sie fühlen sich augenblicklich nicht so richtig wohl.
STIER 21.4.–20.5.
Liebe: Mit Gefühl geht alles
besser. Denken Sie nicht zu
viel nach. Beruf: Geben Sie
nicht auf, auch wenn nicht immer alles
gelingt. Allgemein: Entscheidungen
nicht ausschließlich intuitiv treffen.
ZWILLINGE 21.5.–21.6.
Liebe: Hören Sie, was Ihr
Herz Ihnen sagt und weniger
der Verstand. Beruf: Ihre Ideenvielfalt wird so manchen verblüffen,
weiter so! Allgemein: Sie dürfen sich
hoffnungsvoll in diese Woche stürzen.
KREBS 22.6.–22.7.
Liebe: Mit Gewissheit sind Sie
mit dem richtigen Menschen
zusammen. Beruf: Lassen Sie
sich von Gerüchten nicht aus der Ruhe
bringen. Allgemein: Mit ein wenig mehr
Mut bewegen Sie etwas ganz Großes.
LÖWE 23.7.–23.8.
Liebe: Warten Sie nicht zu
lange ab, sondern nutzen Sie
den Moment. Beruf: Auch mit
Misserfolgen muss man umzugehen
wissen. Allgemein: Diese Woche verlangt den Einsatz Ihrer ganzen Kräfte.
JUNGFRAU 24.8.–23.9.
Liebe: Von einer Begegnung
sollten Sie sich nicht zu viel
erhoffen. Beruf: Ruhen Sie
sich nicht auf dem aus, was Sie erreicht
haben. Allgemein: Sie besitzen die Begabung, sehr erfinderisch zu sein.
Berliner Woche
6
8
3
4
9
5
2
1
7
Kalenderwoche
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In der Berliner Woche und im Spandauer
Volksblatt finden Sie regelmäßig Gewinnspiele. Dafür gelten folgende Bedingungen: Die Gewinner werden
telefonisch oder schriftlich benachrichtigt. Mitarbeiter der beteiligten Unternehmen und deren Angehörige sind von den
Verlosungen ausgenommen. Die personenbezogenen Daten werden ausschließlich zur Ermittlung der Gewinner
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stellen die Veranstalter den Gewinnern
direkt zur Verfügung. Der Rechtsweg ist
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2. Falls gewünscht: Extras wählen
1. Anzeigentext eintragen (Mindestgröße: 3 Zeilen)
3. Kleinanzeigenrubrik ankreuzen
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Bitte in Druckschrift ausfüllen, für Wortzwischenraum und Satzzeichen je 1 Kästchen
benutzen. Bei unkorrekt ausgefülltem Coupon wird der tatsächliche Anzeigenpreis in Rechnung
gestellt. Bei Anzeigen ohne Chiffre Telefonnummer in der Anzeige nicht vergessen!
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Berlins großer Bekanntschaftsmarkt*
Achtung! Diese Rubrik kann nur in Gesamt Berlin, Gesamt West
oder Gesamt Ost gebucht werden. Bitte entsprechend ankreuzen!
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Sie sucht Ihn
Er sucht Ihn
Sie sucht Sie
Verschiedenes
Verkauf
Tiermarkt
Glückwünsche
Hobby / Freizeit
Nachhilfe gesucht
Betreuung
Bitte melde Dich
Garten
Ankauf
Auto Sonstiges
Auto Verkauf
Abenteuer
Freizeitpartner
(keine reinrass.Tiere)
Immobilienmarkt
Gesuche (privat)
Stellenmarkt
Gesuche (privat)
* Bekanntschaftsanzeigen mit Telefonnummer oder E-Mail-Adresse werden nur veröffentlicht,
wenn dem Coupon eine Ausweiskopie beiliegt.
5. Ihre Daten eingeben
Gesamt-Berlin: 1.532.970 Expl.
6. Einzugsermächtigung erteilen und unterschreiben
Hiermit ermächtige/n ich/wir die Berliner Wochenblatt Verlag GmbH widerruflich die von
mir/uns zu leistenden Zahlungen für Anzeigenrechnungen ihrer Objekte bei Fälligkeit zu Lasten
meines/unseres Kontos einzuziehen.
30,45 ¤, je Zusatzzeile 6,30 ¤
Gesamt West: 877.870 Expl.
21,00 ¤, je Zusatzzeile 4,20 ¤
Schöneberg-Nord, Schöneberg-Süd, Tempelhof-Nord, Tempelhof-Süd: 141.980 Expl.
4,20 ¤
Steglitz-Nord, Steglitz-Süd, Zehlendorf: 135.160 Expl.
4,20 ¤
Charlottenburg-Nordost, Charlottenburg-West, Wilmersdorf-West, Wilmersdorf-Ost:
139.320 Expl.
Neukölln-Nord, Neukölln-Süd: 125.940 Expl.
Kreuzberg, Tiergarten, Wedding: 113.330 Expl.
Reinickendorf-SO, Reinickendorf-NW: 113.990 Expl.
Spandau-Nord, Spandau-Süd: 108.150 Expl.
5,25 ¤
3,15 ¤
3,15 ¤
3,15 ¤
3,15 ¤
Gesamt Ost: 655.100 Exemplare
16,30 ¤, je Zusatzzeile 2,63 ¤
Hellersdorf, Hohenschönhausen, Marzahn: 176.160 Expl.
5,25 ¤
Köpenick, Treptow: 122.870 Expl.
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Pankow-Nord, Pankow-Süd, Prenzlauer Berg, Weißensee: 174.990 Expl.
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Anzeigenschluss für die folgende Woche: Donnerstag, 12 Uhr
per Telefon (Mo-Fr 9-17 Uhr):
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Die Ausführung aller Aufträge erfolgt auf Grundlage der zur Zeit gültigen Preisliste Nr. 29a und zu den AGB und ZGB des Verlages. Download unter www.berliner-woche.de > Service > Werben mit uns > Mediadaten
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Berliner Woche
Seite 18
Kalenderwoche
4. Mai 2016
18 Wochenmarkt
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Kalenderwoche
18 Wochenmarkt
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Nicht zu knapp
kalkulieren
Zeitaufwand für Weiterbildung bemessen
Um parallel zum Job eine
Weiterbildung zu schaffen,
ist eine realistische Zeitplanung das
A und O. Wichtig ist, dass
Berufstätige die Zeiten für
Vor- und Nachbereitung
von Anfang an realistisch
sehen.
Wie viel Zeit die Fortbildung
kostet, hängt auch von der
Art der Weiterbildung ab.
Darauf weist die Stiftung
Warentest in einem Leitfaden
zum Thema hin. Wer einen
Präsenzkurs belegt, ist an
feste Termine gebunden. Außerdem kostet der Weg zum
Bildungsinstitut und zurück
Zeit. Bei einem Fernkurs hingegen eignen sich die Kursteilnehmer den Stoff mit Hil-
fe von Lehrbriefen an. Diese
erhalten sie in der Regel per
Post oder E-Mail. Die Lernzeit
lässt sich zwar frei einteilen.
Doch dafür brauchen Teilnehmer viel Selbstdisziplin.
Blended Learning
Ähnlich ist das bei E-Learning-Kursen. Hierbei unterstützen digitale Medien den
Unterricht. Gewöhnlich gibt
es keine festen Präsenzzeiten.
Ein Mittelweg ist das Blended
Learning, bei dem Präsenzunterricht und E-Learning
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Berliner Woche
4. Mai 2016
Gesundheit und Medizin
Schmerzen und Hörverlust
Anzeichen für Mittelohrentzündung nicht auf die leichte Schulter nehmen
wird.“ Anzeichen einer akuten
Mittelohrentzündung
sind vor allem starke Ohrenschmerzen, die häufig mit
einem Hörverlust einhergehen, sagt Michael E. Deeg,
Sprecher des Deutschen Berufsverbandes der Hals-Nasen-Ohrenärzte. Dann sollte
man auf jeden Fall zum Arzt
„Die typische Entwicklung gehen.
der Erkrankung verläuft so“,
erklärt Prof. Holger Sudhoff,
Ernsthafte Folgen
Chefarzt der Klinik für HalsNasen-Ohrenheilkunde am
Eine virale Infektion könKlinikum Bielefeld: „Man ne man mit Schmerzmitteln
bekommt einen Virusinfekt, und entzündungshemmendabei schwillt die Schleim- den Medikamenten behanhaut in der Ohrtrompete an, deln. Wird eine bakterielle
und darauf setzt sich eine Infektion
nachgewiesen,
bakterielle
Superinfekti- verschreiben HNO-Ärzte in
on, weil das Mittelohr nicht Deutschland in der Regel
mehr ausreichend belüftet ein Antibiotikum – spätes-
Eine akute Mittelohrentzündung entsteht, wenn
Viren oder Bakterien aus
dem Nasen-Rachen-Raum
ins Mittelohr gelangen.
Anzeichen dafür, wie
Schmerzen und Hörverlust, sollte man ernst
nehmen.
Bei starkem, stechendem
Schmerz im Ohr sollte man
zum Arzt gehen. Dahinter
kann eine Mittelohrentzündung stecken. Foto: Christin Klose
tens wenn die Symptome
nach bis zu drei Tagen nicht
besser sind. Das soll Komplikationen verhindern.
Wie Prof. Roland Laszig,
Direktor der UniversitätsHals-Nasen-Ohrenklinik
in Freiburg erläutert, kann
eine unbehandelte Mittelohrentzündung
schwerwiegende Folgen haben. Es
sei möglich, dass die Entzündung auf das Gleichgewichtsorgan übergreift, den
Gesichtsnerv schädigt oder
zu einem Abszess im Warzenfortsatz führt – einer
sogenannten
Mastoiditis,
die operiert werden muss.
Wenn die Entzündung ins
Innenohr vordringt, kann
das zum Verlust des Hörvermögens führen.
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Fontanes „Grete Minde“.
Foto: Marko Petruschke Neuruppin-Süd, dann L16
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Kontakt: Fontane-Festspiele
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nicht ortsgebunden bin, könnte ich bei
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ganz sicher nicht bereuen.
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glückl. Miteinander.
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Y 018/173 Berliner Woche 10934 Bln
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strahlende Augen, herzl. Art, ist ehrlich, voller Herzenswärme u. Humor,
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Humorvolle Sie, 63/169, NR, mag Ausflüge mit Rad und Auto, die Ostsee und
vielleicht auch bald Dich für ein liebevolles Miteinander. Y 018/244 Berliner Woche 10934 Bln (P)
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zuhören, eine Konifere von der Koryphäe unterscheiden, bin nicht blond, habe grüne Augen, arbeite als Angest. im
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mich schlecht selbst anpreisen, denke
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kann. Gern würde ich einen niveauvollen Mann passenden Alters kennenlernen. singlecontact berlin: S 282 34 20
Ich, Gisela, 73 Jahre, bin eine ganz liebe, einfache, aber sehr hübsche Witwe
vom Land, bin sauber und gepflegt. Ich
möchte nun endlich der Einsamkeit entfliehen. Bin mit meinem Auto mobil
und nicht ortsgebunden. Ich gehöre zu
den Frauen, die gerne verwöhnen und
umsorgen. Ich möchte mit einem lieben, guten Mann, hier aus der Gegend,
noch einmal Liebe, Nähe und Freude erleben. Ich warte auf Ihren geschätzten
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treu, hübsch, ohne Kinder und habe die
Hoffnung trotzdem fast aufgegeben.
Erst bin ich heiß umworben und wenn
die Sprache auf meine Schichtarbeit
kommt ist alles aus. Irgendwo muss es
doch einen lieben Mann geben, den
dies nicht stört. Bitte sei so lieb und ruf
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verbringt die Freizeit nicht nur mit TV
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218 Berliner Woche 10934 Bln (P)
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mobil, für gem. Fahrt ins Glück. Y 018/
242 Berliner Woche 10934 Bln (P)
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nichts sehnlicher als einen netten
Herrn, der mich bei sich aufnimmt und
für den ich sorgen kann. Bin völlig ohne Anhang und mir fällt bald die Decke
auf den Kopf. Gerade zu dieser Jahreszeit spürt man die Einsamkeit besonders. Bin eine einfache Frau vom Lande, die von solider Hausmannskost
noch etwas versteht. Bin Gartenarbeit
gewohnt und liebe sie auch. Bin eine
humorvolle, hilfsbereite Frau mit schöner Figur. Setze meine ganze Hoffnung
in diese Anzeige und hoffe es ruft auch
ein wirklich ehrlicher Mann an. Warte
auf Ihren Anruf. S 030-27 57 43 51
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Prager Mädchen, 64/169, sucht Berliner Jungen, bis 66 J., ab 1,80 m, NR/
NT. Y 018/234 Berliner Woche 10934
Bln (P)
Sylvia, 70, verw. kleine, jünger wirkende Frau, häuslich, kocht gut u. gern, keine Reisetante, sucht warmherzigen Partner, gern älter. Erreichbar über Glücksbote S 030-28 38 90 80
Tageslichttaugliche Frau, um die 50,
lebenbejahend, möchte Mann treffen
mit gleichen Eigenschaften. S 017661 88 32 29 (P)
Welcher liebe Mann, ab 78/180, NR,
mögl. Autof., sucht ebensol. Frau, 76+/
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Berliner Woche
Seite 22
Kalenderwoche
4. Mai 2016
18 Berlin engagiert
Ponys, Ziegen, Schafe, Hühner
Die Kummer-Nummer
Plötzlich ging es
ganz schnell
In der Weddinger Kinderfarm lernen Stadtkinder den Umgang mit Tieren
Arbeitsplätze
für Flüchtlinge
Berlin. 21 Flüchtlinge wurden bislang über das Projekt
„Work for Refugees“ in Arbeit
vermittelt. Weitere 54 Flüchtlinge befinden sich in Bewerbungsverfahren bei Unternehmen. Das Projekt wurde vor
einem halben Jahr vom Paritätischen Wohlfahrtsverband
und der Stiftung Zukunft
Berlin ins Leben gerufen. Arbeitssuchende
Flüchtlinge
und potenzielle Arbeitgeber
melden sich auf www.workfor-refugees.de an und werden von Projektmitarbeitern
hh
zusammengeführt.
Bildung schafft
Zusammenhalt
Berlin. Auf der Facebookseite „Sozialer Zusammenhalt
Berlin“ wird aktuell das
Nachbarschaftszentrum und
Mehrgenerationenhaus Steinmetzstraße vorgestellt. Es
leistet nach eigener Aussage
einen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt durch zahlreiche
Projekte im Bereich Bildung
und Kultur. Weitere Infos auf
www.facebook.com/SozialerZusammenhaltBerlin.
hh
Wedding. Pony Resi hüpft
über die Koppel der Weddinger Kinderfarm in der
Luxemburger Straße 25.
Das klingt eigentlich nicht
bemerkenswert. Doch noch
vor einem Jahr litt sie unter
einer Erkrankung der Hufe,
war übergewichtig und hat
sich kaum bewegt.
Dr. Amanda Baker hilft seit
gut einem Jahr als Tierphysiotherapeutin auf dem kleinen
Bauernhof und ist sich sicher:
„Die Ehrenamtlichen der
Weddinger Kinderfarm haben
dem Pony das Leben gerettet.“
Als die studierte Biologin die
Tiere Anfang vergangenen
Jahres untersuchte, empfand
sie den Zustand „nicht ganz
so, wie gewünscht“. Nachdem
Tierarzt und Hufschmied die
15-jährige Resi behandelt
hatten, war eins ganz wichtig:
Bewegung. Und zwar täglich.
„Ich bin so stolz. Fadil und
Angie haben meine Empfehlungen von strenger Diät und
Übungen konsequent durchgesetzt“, freut sich Baker auch
als Pädagogin – sie unterrichtet Biologie und Englisch an
der Europaschule. „Resi kann
jetzt galoppieren. Der Tierarzt ist begeistert“, berichtet
sie weiter.
Für Fadil Nezirevic und seine Kollegin Angelina Weck
war das eine Selbstverständlichkeit. Als sogenanntes
Stammkind hat Fadil Nezirevic von 2000 bis 2010 die
Weddinger Kinderfarm besucht und seine Ausbildung
in der Tierpflege gemacht.
Zunächst musste er sich ein
Freiwillige gesucht
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Sie sollen später Blindenführhunde werden. S 555761170, www.fuehrhund
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Behinderung gesucht, für regelmäßige
Ausflüge Samstags in Berlin. Infos:
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Freude am Umgang mit Kindern? wellcome sucht neue ehrenamtliche Mitstreiter/innen. Unterstützen Sie mit uns
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Der Leiter der Weddinger Kinderfarm, Siegfried Kühbauer,
Tierphysiotherapeutin Dr. Amanda Baker und Ponypfleger
Fadil Nezirevic mit Pony Resi.
Foto: Bianca Strasser
halbes Jahr um die Hühner
kümmern, was ihm nicht so
gefiel. Doch: „Mit acht Jahren war ich dann endlich Ponypfleger.“
Das Angebot der Weddinger Kinderfarm richtet sich an
Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 14 Jahren.
Derzeit besuchen 33 Stammkinder die Einrichtung. Das
heißt, sie kommen mindestens zweimal in der Woche
und lernen Futterwirtschaft
und Tierpflege. Dabei gehe
es nicht nur darum, seine
Freizeit sinnvoll zu gestalten,
sondern auch um Verantwortung, sagt der Leiter der
Einrichtung, der Diplom-Sozialpädagoge Siegfried Küh-
Wir sind für Sie da
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auf der Seite „Berlin engagiert“.
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bauer. Das kann Fadil Nezirevic nur bestätigen: „Ich habe
damals gelernt, im Team zu
arbeiten und zum Beispiel
meine Meinung zu äußern,
ohne jemanden zu verletzen.“
Kühbauer nickt und ergänzt:
„Es geht auch um Integration
und Inklusion auf spielerische
Weise.“ Viele verschiedene
Kulturen treffen hier aufeinander.
Die Farm entstand 1982
durch eine private Initiative.
Ein Jahr später wurde der
gemeinnützige Verein Weddinger Kinderfarm gegründet
und etablierte sich als Jugendhilfeangebot im sozialen
Brennpunkt „Sprengelkiez“.
Kühbauer ist seit 1988 dabei.
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in Spandau als Spandauer Volksblatt
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für die Ortsteile
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Ausgabe Lichtenberg-Südost:
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Wir helfen!
Sie haben ein Problem mit Ämtern
und Behörden? Die Kummer-Nummer
erreichen Sie unter E 23 25 28 37
(Di 10-12 Uhr und Do 9-11 Uhr) oder
E-Mail: [email protected]
Allgemeine
Not- und Servicenummern
Ämter und Behörden
im Bezirk Lichtenberg
BERLINER VERWALTUNG
Behördennummer
115
Bürgertelefon d. Polizei 46 64 46 64
NOT- UND BEREITSCHAFTSDIENSTE
Giftnotruf
192 40
Kinderschutz-Hotline
61 00 66
Jugend-Notdienst
61 00 62
0800/111 0 111
Telefonseelsorge
Berliner Krisendienst
390 63 70
Rollstuhldienst
0177/833 57 73
Ärzte
31 00 31
Zahnärzte
89 00 43 33
BÜRGERÄMTER
Egon-Erwin-Kisch-Straße 106
Normannenstraße 1-2
Otto-Schmirgal-Straße 1-7
Große-Leege-Straße 103
Öffnungsz.: Mo 7.30-15.30 Uhr, Di+
Do 10-18 Uhr, Mi 7.30-14 Uhr, Fr
7.30-13 Uhr; Zentr. Einwahl: t 115
ENTSTÖRUNGSDIENSTE
Gas
78 72 72
Strom
0800/211 25 25
Telefon
0800/330 20 00
Wasser
0800/292 75 87
Laternen
0800/110 20 10
Redaktion
Anzeigenservice
Weitere Informationen unter
¿ 462 10 92 und E-Mail: [email protected].
Öffnungszeiten: Dienstag bis
Sonntag 10 bis 18 Uhr, Montag
Ruhetag. Während der Schulzeit
ist an Werktagen die Zeit von
10 bis 13 Uhr angemeldeten
Gruppen vorbehalten.
Was für andere Menschen
selbstverständlich ist, fällt
Herrn D. aus Friedrichshain
sehr schwer. Der 72-jährige
kann sich nicht mehr sicher
alleine im Öffentlichen Personennahverkehr fortbewegen. Schon für kurze Fahrten
benötigt er eine Begleitperson als Unterstützung, da
er stets auf Hilfe beim Einund Aussteigen angewiesen
ist. Der Alltag gestaltet sich
schwierig, da selbst die nahen
Wege zu den Einrichtungen
des täglichen Bedarfs nicht
selbstständig zu bewältigen
sind. Dieser Umstand veranlasste den Rentner Ende Oktober 2015 dazu, beim Landesamt für Gesundheit und
Soziales eine Berechtigung
für eine ständige Begleitung
zu beantragen. Herr D. war
sich bewusst, dass die Bearbeitung einige Zeit in Anspruch nehmen würde. Als er
jedoch im März dieses Jahres
noch immer keine Benachrichtigung erhalten hatte, bat
er die Kummer-Nummer der
CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus um Hilfe. Diese ersuchte kurzerhand das Landesamt für Gesundheit und
Soziales um eine Überprüfung des Vorganges. Bereits
zwei Wochen später war die
Angelegenheit geklärt. Der
Antrag auf das Merkzeichen
B wurde genehmigt.
Wichtige Telefonnummern
für die Ortsteile Lichtenberg,
Rummelsburg und Fennpfuhl:
WOCHENBLATT
Auch heute gibt es neben Ponys, Ziegen, Schafen, Hühnern, Gänsen, Meerschweinchen und Schweinen noch
mehr zu erleben: Kinderzirkus, kreatives Handwerk,
Pflanzenzucht sowie Ball- und
Bewegungsspiele und vieles
mehr. Manchmal kochen die
Kinder und Jugendlichen mittags gemeinsam.
Für Fadil Nezirevic ist die
Einrichtung zu einer zweiten
Familie geworden: „Deshalb
habe ich mich auch letztes
Jahr dazu entschlossen, meine Ausbildung zum Sozialassistenten zu unterbrechen,
um den Verein zu unterstützen.“ Damit spielt Fadil Nezirevic auf den seit Jahren herrschenden Konflikt zwischen
der Weddinger Kinderfarm
und dem Bezirksamt Mitte an. Das Bezirksamt hatte
den Vertrag mit dem Verein
Weddinger Kinderfarm im
März 2015 nicht verlängert.
Im September entschied der
Jugendhilfeausschuss dann
über einen neuen Träger. Inzwischen hat der Bezirk eine
Räumungsklage eingereicht,
gegen die der Verein Berufung einlegte. „Wir geben
nicht auf und kämpfen für die
Weddinger Kinderfarm“, sagt
Kühbauer.
bist
Auflagenkontrolle
durch Wirtschaftsprüfer
nach den Richtlinien
von BDZV und BVDA
AUFLAGEN
KONTROLLE
DER
ANZEIGEN
BLÄTTER
BVDA/BDZV
KARTEN-/HANDYSPERRUNG
ec- und Kreditkarten
116 116
D1
0180/330 22 02
D2
0800/172 12 34
E-Plus
0177/10 00
O2
0179/55 222
UNTERWEGS
BVG Kundendienst
194 49
DB Reiseservice
0800/150 70 90
Flughäfen
60 91 11 50
S-Bahn Berlin
29 74 33 33
Zentrales Fundbüro
902 77 31 01
RUND UMS TIER
Tierärztl. Bereitsch.
Tierheim Berlin
83 22 90 00
76 88 80
BEZIRKSAMT
Zentrale Einwahl: t 902 96-0
Ordnungsamt, Große-Leege-Str.
103, t 902 96-43 10
Stadtentwicklungsamt, Alt-Friedrichsfelde 60, t 902 96-42 20
Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt, Alt-Friedrichsfelde 60,
t 902 96-65 20
Umwelt und Naturschutzamt, AltFriedrichsfelde 60, t 902 96-63 61
Jugendamt, Große-Leege-Str. 103,
t 902 96-50 11
Gesundheitsamt, Alfred-KowalkeStr. 24, t 902 96-75 07
Amt für Soziales, Alt Friedrichsfelde
60, über Behördennummer t 115
Schul- und Sportamt, Große-LeegeStr. 103, t 902 96-37 10
SONSTIGE
Finanzamt, Josef-Orlopp-Str. 62,
t 90 24 34-0
Agentur für Arbeit Berlin Mitte,
Gotlindestr. 93, t 0800 455 55 00
JobCenter, Gotlindestraße 93,
t 55 55 88 22 22
Helfen Sie Menschen in Not!
BERLINER HELFEN E.V.
Die Berliner Woche unterstützt
den Verein „Berliner helfen“.
Helfen auch Sie Menschen in Not!
Mehr erfahren Sie im Internet
unter www.berliner-helfen.de

„Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten.“

DM2015-JugA_Mädchen-Team - DVMF – Deutscher Verband für

Personalreferent (m/w) - Expert People | Management

Zahnärzte - Berliner Kältehilfe

Christen helfen Suchtkranken - Blaues Kreuz Deutschland

April 2015 - TIEFGRUND

Bühne am Marktplatz Sigridshorst - Umweltinitiative Teltower Platte

Platzierungen der 25 besten Schulsieger Berlin

Mitgliedsantrag - Enduro Lichtenberg eV

März 2016 - Tiefgrund