ANMELDUNG ANFAHRT ONLINE UNTER WWW.RECHTSPSYCHOLOGIE-BDP.DE ZUM VERANSTALTUNGSORT IN BERLIN Begrenzte Teilnehmerzahl! Einfach online über unsere Webseite anmelden oder bis spätestens 12. September 2016 dieses Anmeldeformular ausfüllen und per Fax an 0201/79989885 oder per Post an das IFP (Stichwort „Tagung“, Schloßstraße 357, 45359 Essen) schicken. Hotel Meliá Berlin Friedrichstraße 103, 10117 Berlin (Nähe S-/U-Bahnhof Friedrichstraße) Telefon: +49 30 20 60 79 00 E-Mail: [email protected] Vor- und Nachname Straße und Hausnummer PLZ und Stadt E-Mail-Adresse Telefonnummer Bitte ankreuzen! Reguläre Tagungsgebühr: 179 € Ermäßigt für BDP/DGPs-Mitglieder: 149 € Ermäßigt für Studenten: 119 € (begrenztes Kontingent; Nachweis erforderlich) Bitte überweisen Sie die Tagungsgebühr auf folgendes Konto: BDP Rechtspsychologie IBAN DE30 3804 0007 0101 4752 02, BIC COBADEFFXXX Ihre Anmeldung ist erst nach erfolgter Bezahlung verbindlich. Stornierung und Rückerstattung der Tagungsgebühr (abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 20 €) ist bis zum 12.09.2016 möglich. Web: www.melia.com/de/hotels/deutschland/berlin/melia-berlin Vom Flughafen Tegel (TXL): Bus 128 (Richtung: Osloer Straße) bis Kurt-Schumacher-Platz. Dann in die U6 (Richtung Alt-Mariendorf) bis Station “Friedrichstraße”. Anfahrtszeit ca. 30 Minuten, 200m Fußweg bis Friedrichstr. 103. Die Strecke ist barrierefrei. Vom Hauptbahnhof: Mit der S-Bahn bis Bahnhof Friedrichstraße. Anfahrtszeit ca. 10 Minuten, 200m Fußweg bis Friedrichstr. 103. Die Strecke ist barrierefrei. Nächste S- und U-Bahn-Stationen: S-Bahn Friedrichstraße (S1, S2, S25, S5, S7, S75) U-Bahn Friedrichstraße (U6) EINLADUNG 6. TAG DER RECHTSPSYCHOLOGIE Kontakt Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. - Sektion Rechtspsychologie Dipl. Psych. Dr. jur. Anja Kannegießer [email protected] [email protected] Rechtspsychologie im Aufbruch Berlin, 30. September 2016 6. TAG DER RECHTSPSYCHOLOGIE In guter Tradition lädt die Sektion Rechtspsychologie im BDP am 30.09.2016 zum nächsten “Tag der Rechtspsychologie” nach Berlin ein – dieses Jahr unter dem Motto “Rechtspsychologie im Aufbruch”. Die Rechtspsychologie ist ein faszinierendes und spannendes Anwendungsfach der wissenschaftlichen Psychologie an der Nahtstelle zum Recht. In den vergangenen Monaten stand sie besonders im Fokus der Öffentlichkeit. Rechtspsychologische Expertise war und ist bei vielen gesellschaftlich relevante Themen gefragt: die Reform zur strafrechtlichen Unterbringung oder des Sachverständigenrechts im Zivilrecht schreitet voran. Neue Mindeststandards für die Begutachtung wurden im Familienrecht erarbeitet, bestehende in anderen Gebieten werden überarbeitet. Das Bundesverfassungsgericht setzt sich in Fragen zur Abstammung mit der psychologischen Perspektive auseinander. Auch Medien greifen in ihrer Berichterstattung zur Einschätzung von aktuellen Ereignissen gerne auf rechtspsychologischen Sachverstand zurück. All dies sind Beispiele dafür, wie stark die Rechtspsychologie an Profil gewonnen hat. Damit wir diesen Weg erfolgreich weitergehen, braucht es den interdisziplinären fachlichen Austausch wie wir ihn jedes zweite Jahr auf dem “Tag der Rechtspsychologie” pflegen. Auch dieses Jahr haben wir wieder ausgewiesene Expertinnen und Experten aus dem Bereich Rechtspsychologie und den Bezugsdisziplinen gewinnen können. Zunächst wird stellvertretend für den Vorstand der Sektion Rechtspsychologie Dr. Anja Kannegießer über aktuelle berufspolitische Entwicklungen und die Arbeit des Sektionsvorstandes sprechen. Anschließend freuen wir uns über das Grußwort von Dr. Stefanie Hubig, Staatssekretärin im Bundesjustizministerium. Fachlich beginnt der Tag im Strafrecht: Zunächst erläutert Dipl. Psych. Uwe Dönisch-Seidel, Maßregelvollzugsbeauftragter NRW, aktuelle Entwicklungen im Maßregelvollzug. Den Bereich der Aussagepsychologie eröffnet Prof. Dr. Renate Volbert, Charité Berlin, mit ihrem Referat zu differentiellen Aspekten bei der Unterscheidung zwischen Wahrheit und Lüge. Prof. Dr. Günther Köhnken, CAU Universität Kiel, a.D., geht dann in seinem Vortrag auf die aussagepsychologische Begutachtung bei angeblich traumatisierten Aussagepersonen ein bevor Dr. Rüdiger Deckers, Rechtsanwalt, den Vormittag mit seinen Ausführungen zur Aussagekonstanz aus juristischer und aussagepsychologischer Sicht abrundet. PROGRAMM 9.00 – 9.15 Uhr 9.15 – 9.30 Uhr Begrüßung durch Dr. Anja Kannegießer Dr. Stefanie Hubig, Staatssekretärin BMJV Grußwort 9.30 – 10.00 Uhr Dipl. Psych. Uwe Dönisch-Seidel, Maßregelvollzugsbeauftragter NRW Aktuelle Entwicklung im Maßregelvollzug 10.00 - 10.30 Uhr Prof. Dr. Renate Volbert, Charité Berlin Differentielle Aspekte bei der Unterscheidung zwischen Wahrheit und Lüge Kaffeepause 11.00 – 11.30 Uhr Prof. Dr. Günther Köhnken, CAU Universität Kiel, a.D. Aussagepsychologische Begutachtung bei angeblich Am Nachmittag steht dann das Familienrecht auf dem Programm: PD Dr. Friederike Wapler, Humboldt Universität Berlin, beginnt mit der richterlichen Würdigung von Sachverständigengutachten im Kindschaftsrecht, gefolgt von Prof. Dr. Peter Zimmermann, Universität Wuppertal, mit seiner Einschätzung zu Thema Bindung und Umgangskontakte. MR Heiko Wagner, Referatsleiter RA 5 BMJV, diskutiert verfahrensrechtliche Fragen in der Begutachtung im Kindschaftsrecht. In einer Podiumsdiskussion zum Thema “Hinwirken auf Einvernehmen” unter der Moderation von Prof. Dr. Rüdiger Ernst, KG Berlin, diskutieren dann Experten aus Recht und Psychologie und zwar VizePräs. AG-TK Christiane Abel, Dr. Bettina Bergau, Dr. Katharina Behrend, Dr. Jörg Fichtner und RA`in Ingeborg Rakete-Dombek. Die Tagung schließt mit einem kurzen Ausblick und der Verabschiedung durch Dr. Anja Kannegießer. Wir freuen uns auf einen spannenden, fachlichen Austausch. traumatisierten Aussagepersonen 11.30 – 12.00 Uhr Dr. Rüdiger Deckers, Rechtsanwalt Aussagekonstanz aus juristischer und aussagepsychologischer Sicht Mittagspause 13.00 – 13.30 Uhr PD Dr. Friederike Wapler, Humboldt Univer- sität Berlin Richterliche Würdigung von Sachverständigengutachten 13.30 – 14.00 Uhr Prof. Dr. Peter Zimmermann, Uni Wuppertal Bindung und Umgangskontakte 14.00 – 14.30 Uhr MR Heiko Wagner, Referatsleiter RA 5 BMJV Verfahrensrechtliche Fragen in der Begutachtung im Kindschaftsrecht Kaffeepause 15.00 – 16.00 Uhr Podiumsdiskussion zum Thema “Hinwirken auf Einvernehmen” Moderation: Prof. Dr. Rüdiger Ernst, KG Berlin Teilnehmer: VizePräs. AG-TK Christiane Abel, Dr. Bettina Bergau, Dr. Katharina Behrend, Dr. Jörg Fichtner, RA`in Ingeborg Rakete-Dombek 16.00 – 16.15 Uhr Ausblick und Abschluss
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