- Kolpingsfamilie Dornbirn

Vorarlberg
Info
Die 7 Tugenden
Österreichische Post AG Info Mail
Entgelt bezahlt
Nr. 01/2016
Kolping Vorarlberg Info 01/2015
Inhalt
Thema: Die 7 Kardinalstugenden������������������������ Seite 3
Diözesanverband (DV) Vorarlberg ���������������������� Seite 4
Kolpingsfamilie Feldkirch������������������������������������ Seite 6
Kolpingsfamilie Bregenz ���������������������������������� Seite 10
Kolpingsfamilie Dornbirn����������������������������������� Seite 13
Impressum
Herausgeber: Kolping Vorarlberg
Jahngasse 20, 6850 Dornbirn
Redaktion:
Michael Rosenzopf
Gestaltung, Layout:
Longo Grafik, Bregenz
Angelika Longo
Fotos: privat, Claudia Longo
Titelbild: depositfoto (C)
Gregory Johnston
Druck: Vigl-Druck, Dornbirn
Blattlinie: dem christlich sozialen
Gedankengut verpflichtet
2
Thema
Die 7 Kardinalstugenden
D
enke ich an Tugenden fallen
mir sofort Helden und Ritter
aus alten Geschichten und
Märchen ein. Sie haben mich schon
im frühen Kindesalter, als Personifizierungen der Tugenden, die Richtlinien des Zusammenlebens verstehen
lassen.
Nicht immer war nachvollziehbar,
warum sich der Held der Geschichte
aufopfert. Seine Ideale und Werte
kosten ihn im Laufe der Geschichte
meist alles was ihm wichtig ist und
lassen ihn an der Richtigkeit seines
Verhaltens zweifeln. Doch der Held
hält an seinen Leitbildern fest und
wird von ihnen immer weiter nach
vorne getrieben. Nach langen Entbehrungen wird das Idol für sein
richtiges Verhalten mit Ehre, einem
Schatz, oder einer Schönheit entlohnt – zu Lebzeiten oder danach.
D
enken wir nur an Lincoln,
Herkules, Aristoteles, Gandhi, Johannes Paul II, Micky
Maus oder Adolf Kolping. Ob real
oder fiktiv, lebendig oder gezeichnet,
ihre Botschaften und Taten richten
sich eisern nach Tugenden und dem
Bestreben diese zu verbreiten.
Gerechtigkeit (iusticia), Tapferkeit
(fortitudo), Weisheit (sapientia),
Mäßigung (temperantia), Glaube
(fides), Liebe (caritas) und Hoffnung (spes) – dies sind die Tugenden
von denen ich spreche. Superhelden
der Geschichte und des Glaubens.
Ein jeder Mensch sollte sich diese zu
Herzen nehmen. Tugenden zu verinnerlichen kann heißen sich selbst
kalkulierbar, erfassbar und zugänglich zu machen; Richtiges zu tun
und Vorbild für andere zu sein. So
ermöglichen wir ein Miteinander und
bringen etwas mehr Leichtigkeit in
eine komplizierte und eilige Zeit.
Und so möchte ich in nächster
Zeit, Tugenden wieder zum Thema
machen und euch in jeder Ausgabe
dieses Jahres Gedanken oder Erlebnisse mitgeben, in denen Tugenden
beispielhaft gelebt, oder auch nicht
gelebt, werden.
In dieser Ausgabe handelt es sich um
eine Geschichte, passend zur Tugend
„Glaube“.
Michael Rosenzopf
Das Buch
Ein Mensch hatte ein Buch Gottes
geschenkt bekommen und freute
sich darauf, es ernsthaft zu studieren. Auf dem Hinweg aber geriet
er in ein Feuer und konnte nur das
nackte Leben retten.
Auch das Buch ging dabei verloren.
Er trauerte ihm lange nach. Aber
dann erinnerte er sich, oft gehört zu
haben, dass in diesem Buch nur das
Beste und Tiefste stünde.
Und er sagte sich: „Dann muss ich
so leben, wie ich es gelesen hätte.
Vielleicht kann ich so den Verlust des
Buches ausgleichen.“ Und er ging
hin und tat ein Leben lang Gutes und
Versöhnliches.
Als er aber starb und vor Gott trat,
wurde er gefragt, was er für ihn
getan habe. Der Mensch neigte den
Kopf und antwortete: „Herr, ich
weiß nicht, was ich für dich hätte
tun sollen. Ich habe das Buch verloren, in dem es geschrieben stand.
Vergib mir!“
Da befahl Gott: „Bringt ihm sein
Buch!“
Da traten viele Menschen auf, die
er getröstet, ermutigt und versöhnt
hatte.
Und Gott sprach: „Das ist dein Buch.
Du hast gelesen, ohne zu buchstabieren, und verstanden, ohne zu
wissen.“
Da verstummte der Mensch vor
Schrecken und Freude.
Aus „Die drei Gaben – die schönsten
biblischen Legenden“ von Werner
Reiser
3
Diözesanversammlung stellt Weichen
G
anz im Zeichen einer Weichenstellung stand die
kürzlich durchgeführte Versammlung des Kolping Diözesanverbandes (DV) Vorarlbergs. Nach 18,5
Jahren verdienstvoller Tätigkeit in
der Internationalen Bodenseekonferenz der Kolpingsfamilie (IBK) legte
Adi Baldreich (Vorsitzender der
Kolpingsfamilie Bregenz) die Funktion des IBK-Vertreters Vorarlbergs
zurück.
E
r war im Vorstand der IBK
als Schriftführer aktiv und hat
in seiner langen Funktionsdauer die Kolpingsfamilien rund um
den Bodensee mit vielen Ideen und
Aktivitäten befruchtet. Der Vorsitzende des DV-Vorarlbergs, Mandi
Katzenmayer, dankte Adi Baldreich
im Namen der Vorarlberger Kolpingsfamilien sehr für seine Leistungen.
Bei der anschließenden Wahl wurde
Emma Rosenzopf von der Kolpingsfamilie Dornbirn als Vertreterin
Vorarlbergs in die IBK einstimmig
gewählt. Die DV-Versammlung sagte
ihr volle Unterstützung für ihre Tätigkeit zu. Mandi Katzenmayer gratulierte ihr herzlich zur Wahl.
D
ie
Diözesanversammlung
nahm mit Interesse die vielfältigen Tätigkeitsberichte
der Kolpingsfamilien Altach, Bezau,
Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Götzis
und Feldkirch entgegen. Der Leiter
der Gruppe Kolping, Bertram Bolter, und der Leiter Kolping Jugend,
Josef Rosenzopf, ergänzten die Vorstellungen der reichhaltigen Tätigkeitsberichte. Fritz Rüf als Kassier
des DV konnte einen erfreulichen,
positiven Kassabericht vorlegen. Zum
Schluß bedankte sich der Vorsitzende
des Diözesanverbandes, Mandi Katzenmayer, bei allen Mitgliedern der
Kolpingsfamilien Vorarlbergs für ihre
beachtenswerten Aktvitäten und ihre
anerkennenswerte Arbeit im Sinne
von Adolpf Kolping zum Wohle der
Menschen.
4
Soweit Gottes Arm reicht, ist der
Mensch nie ganz fremd und verlassen.
Und Gottes Arm reicht weiter, als
Menschen denken können. Adolph Kolping
Bildungskonferenz 2016
A
m 12. März 2016 fand die
IBK Bildungskonferenz in
Weiler im Allgäu statt.
Vor einem vollbesetzten Saal,
darunter etwa zwanzig Zuhörer
aus Vorarlberg, referierte Mattias
Kiefer, Lic.theol. M.A., Leiter der
Umweltabteilung im erzbischöflichen
Ordinariat in München zum Thema:
Papst Franziskus – Enzyklika „LAUDAT
SI“.
Über die Sorge um das gemeinsame
Haus und „Das Evangelium von der
Schöpfung“ das biblisch-theologische
Fundament der Enzyklika.
Die Aufbereitung des Themas und die
Hinweise auf einige Besonderheiten
fordern geradezu heraus, wenn man
es noch nicht bereits getan hat, diese
Enzyklika zu lesen.
An einem Tag und mit zwei Vorträgen
kann man dieses Werk nur streifen,
Matthias Kiefer hat aber mit seinem
sehr fachkundigen und lebendigen
Vortrag für die Zuhörer eine Türe zu
dieser Enzyklika aufgemacht, damit
hat er, finde ich das Tagesziel mehr
als erreicht.
Ich lade dringlich zu einem neuen
Dialog ein über die Art und Weise,
wie wir die Zukunft unseres Planeten
gestalten. Wir brauchen ein Gespräch,
das uns alle zusammenführt,
denn die Herausforderung der
Umweltsituation, die wir erleben,
und ihre menschlichen Wurzeln
interessieren und betreffen uns alle.
Papst Franziskus
IBK -Maiandacht 2016
Die Kolpingsfamilie Meersburg lädt am 7. Mai 2016 zur IBK Maiandacht ein.
Genaue Informationen werden über die Kolpingsfamilien erfolgen wo dann auch die Anmeldung erfolgen soll. Lasst
uns diese Gelegenheit nützen unseren Kolpingfreunden in Meersburg einen Besuch zu machen und nehmen wir
diese Einladung an.
Emma Rosenzopf
5
Aus den
Kolpingsfamilien
Feldkirch
„Einladung zur Diözesanmaiandacht“
Am Montag, den 09. Mai 2016
um 19.00 Uhr im Dom zu Feldkirch
Bild aus dem Dom: von Matthias Schiestl 1930,
„Muttergotttes mit Jesukind“ als Beschützerin
von Feldkirch
Feldkirch
mit Dompfarrer Msgr. Rudolf Bischof
Anschließend gemütliches B
­ eisammensein
im Kolpinghaus Feldkirch
Einladung
Auf den Besuch freuen sich die
Kolpingfamilie Feldkirch und
zur Diözesanmaiandacht
der Diözesanverband Vorarlberg
Am Montag, den 09. Mai 2016 um 19.00 Uhr,
Bild aus dem Dom: von Matthias Schiestlim
1930,
Dom zu Feldkirch
„Muttergotttes mit Jesukind“ als Beschützerin
mit Dompfarrer Msgr. Rudolf Bischof
von Feldkirch
Einladung
Anschließend
gemütliches Beisammensein
im Kolpinghaus Feldkirch
zur Diözesanmaiandacht
6
Auf den Besuch freuen sich
Am Montag, den 09. Mai 2016 um 19.00 Uhr,
die Kolpingfamilie Feldkirch und
Kolpinghaus Feldkirch
E
s tut sich was bei der Kolpingfamilie Feldkirch. Im
Dezember 2015 wurde Lukas
Laterner zum neuen Leiter der Kolpingfamilie Feldkirch gewählt. Mit
26 Jahren ist Lukas sicher einer der
jüngsten Leiter einer Kolpingfamilie
in Vorarlberg. Wir hoffen dadurch
einen jungen, frischen Wind in
unsere doch schon alten Gemäuer
am Jahnplatz 4 zu bringen. Da wir
nun schon bei unserem Haus angelangt sind, möchten wir kurz über
einige Neuerungen berichten, die
sich seit Herbst 2015, getan haben.
Beginnen wir mit unserem Rundgang im Erdgeschoss. Seit geraumer Zeit hat die Caritas hier eine
Fläche von ca. 200 m² gemietet.
Am Anfang war in diesen Räumlichkeiten die Teestube untergebracht,
da diese nun in die Nähe des Bahnhofes umgesiedelt ist, werden diese
Räume nun als Büroräumlichkeiten
für das Objektmanagement der
Caritas verwendet.
Wenn wir in den 1. Stock gehen,
finden wir auf einer Fläche von ca.
230 m² die Notschlaftstelle der Caritas. Da der alte Mietvertrag mit der
Caritas im Jänner 2016 ausgelaufen
wäre, konnten wir gemeinsam mit
der Caritas einen neuen Mietvertrag
ausarbeiten der ab 1. Jänner 2016
gültig ist.
Nun geht es noch einen Stock höher
und wir befinden uns nun in den
Vereinsräumlichkeiten der Kolpingfamilie Feldkirch. Hier hat sich seit
Herbst 2015 auch einiges getan.
Wie im Vorstand, hat auch hier ein
frischer Wind einige Änderungen
mit sich gebracht.
Uns steht das gesamte 2. OG
zur Verfügung. Dies setzt sich
aus folgenden Räumlichkeiten
zusammen:
• Vorraum
• WC Anlagen
• Abstellräume ca. 30 m²
• Küche ca. 20 m²
• Großer Saal ca. 108 m²
m November 2015 begannen
wir mit der Sanierung der
Küche.
Folgendes sollte erneuert werden: Bodenbelag, Decke inkl.
Isolierung zum Dachboden, neue
Fenster, neue Beleuchtung. Zuerst
mussten die gesamten Einbauten
demontiert und zwischengelagert
werden. Die Küche wurde abgebrochen, die Eckbank demontiert und alles im Saal gelagert.
Dann wurde die alte Gipskartondecke abgebrochen, und leider
musste alles zu Fuß bis auf den
Platz hinunter entsorgt werden.
Da kamen einige Treppenstufen
zusammen. Ebenso wurde der alte
Teppichboden entsorgt. Anschlie­
ßend war der Trockenbauer am
Werkeln, die neuen Holzfenster
wurden eingebaut, ein neuer
Laminat verlegt, die Beleuchtung
eingezogen und zum Schluss noch
neu gestrichen. Anschließend die
Küche und Eckbank wieder eingebaut, durchgeputzt und der Raum
erstrahlt in neuem Glanz. Parallel
dazu wurde eine neue Gastherme
installiert.
Zu diesem Zweck musste ein neuer
Kamin eingezogen werden, wir
konnten jedoch einen „alten“
gemauerten Kamin nutzen und
ein Edelstahlkamin einziehen.
I
Nun noch der Saal, auch hier weht
ein frischer Wind. Die Möblierung
wurde erneuert. Die alten Möbel
konnten der Flüchtlingshilfe zur Verfügung gestellt werden. Schon letztes Jahr konnten wir 30 Stück neue
Stühle erwerben, ein neues Sofa
folgt nun im Frühjahr.
Im Hinblick auf die technische Ausstattung konnten wir einen Beamer
und eine Leinwand installieren, der
für diverse Vorträge und Filmbeiträge
genutzt werden kann. Wir freuen uns
schon auf den ersten „Kinoabend“.
Nun noch ein Abstecher in den Dachboden. Dieser wurde entrümpelt und
ein neuer Riemenboden eingezogen.
Dabei wurde unter der alten Isolierung ein etwas „spezieller“ Fund
gemacht – es wurde eine Russische
Handgranate aus dem 2. Weltkrieg
gefunden.
Im Großen und Ganzen doch ein
Stück Arbeit, wir konnten es jedoch
gemeinsam bewerkstelligen. Wer
nun neugierig geworden ist, kann
sich das Ergebnis unserer Renovierungsarbeiten bei der Diözesanmaiandacht am 09. Mai 2016 persönlich
anschauen. Wir würden uns freuen,
wenn wir viele in unseren neu renovierten Räumlichkeiten begrüßen
dürfen.
7
April – Juni 2016
Veranstaltungskalender
8
Mai
April
1
1
2
2
3
3
4
5
Madrid Span. Reise
KF Bregenz
6
Kegeln
KF Bregenz
9
10
11
12
5
7
Treffen der Singgemeinschaft
15.00 Uhr
KF Dornbirn
15
DV Luftgewehrschießen
KF Dornbirn
16
Gottesdienst K-Haus
KF Bregenz
8
9
DV Maiandacht Dom
zu Feldkirch
19.00 Uhr
10
Radtour 1.
KF Bregenz
12
13
15
16
18
17
19
18
Kaffeenachm./Geburtstagsfeier
KF Bregenz
21
22
Kegeln
KF Bregenz
23
26
27
28
29
30
Kaffeenachm./Geburtstagsfeier
KF Bregenz
19
20
Kegeln
KF Bregenz
21
Gottesdienst K-Haus
KF Bregenz
22
24
25
Maiandacht in der Kapelle
„Götzner Berg“ Hock beim Emil
KF Götzis
14
17
20
IBK Treffen Meesburg
KF Bregenz
11
13
14
4
6
7
8
Gesellschaftspolitischer
Stammtisch
KF Dornbirn
Taize Gebet
18.30 Uhr
KF Dornbirn
23
Maiandacht
KF Dornbirn
24
25
26
27
28
29
30
31
Taize Gebet
18.30 Uhr
KF Dornbirn
Juni
1
Allgemeine
Termine
2
Kolping-Mittwochrunde am
2. Mittwoch im Monat
19.00 Uhr
KF Bregenz
3
4
5
6
Radtour 2.
KF Bregenz
7
8
Kaffeenachmittag/ Geburtstagsfeier am 3. Mittwoch
im Monat 15.00 Uhr
KF Bregenz
9
10
11
12
Gipfelmesse auf der Hohen
Kugel mit Kaplan Rainer Bühel
KF Götzis
13
14
15
"Tanz, die etwas andere Art
zu tanzen" jeden Dienstag von
9.00 bis 10.30 im Kolping Turnsaal
KF Bregenz
Gymnastik: jeden Montag v.
18.00 bis 19.00 Uhr im Turnsaal
KF Bregenz
Kaffeenachm./Geburtstagsfeier
KF Bregenz
16
17
Kegeln
KF Bregenz
Generalversammlung
KF Götzis
18
Gottesdienst K-Haus
KF Bregenz
19
20
21
22
Generalversammlung
KF Bregenz
23
24
25
26
Bergmesse Hochberg
KF Bregenz
Familienwanderung auf den
Kumma, Hock im Glitz
KF Götzis
27
28
29
30
9
Kolpingsfamilie
Bregenz
Neue Haus „Gemeinsam Wohnen“
„Gemeinsames Wohnen“
nennt sich ein Projekt der Bregenzer
Kolpingsfamilie. Dafür wurden zwei
denkmalgeschützte Häuser am Kolpingplatz 3 saniert und umgebaut.
Die Kosten: Rund 2,6 Millionen Euro.
„Das Projekt
‚Gemeinsames
Wohnen
ist
im Gegensatz
zum ‚Betreuten
Wohnen nicht
nur für ältere,
kranke
oder
behinderte
Menschen
gedacht“, erklärt Altstadtrat Egon
Pehr, der als Vorsitzender des Wirtschaftsvorstandes auch für die wirtschaftlichen Belangen der Bregenzer
Kolpings­familie zuständig ist.
N
ach jahrelangen Vorbereitungen konnte 2014 endlich der
Startschuß das Großprojekt
„Gemeinsames Wohnen“ im 500
Jahre alten Fachwerkhaus-Ensemble
gegeben werden. Dank intensiver
Planungen und Neuausrichtung mit
dem Bundesdenkmalamt wurde ein
10
Projekt auf Schiene gebracht, das
eine moderne Einheut für eigenständiges Wohnen mit unterschiedlichsten Betreuungsmöglichkeiten bietet.
Es sind 11 Mietwohnungen von 30
bis 50 m² entstanden.
D
ie Wohnungen sind ab Mai
2016 bezugsfertig. Jede
Wohneinheit besteht aus
Vorraum,
behindertengerechter
Nasszelle, einem Wohnraum mit
Kleinküche und separatem Schlafraum und verfügt zudem noch über
einen Abstellraum im Keller. Im talseitig geplanten Neubau ist ein Lift
eingebaut, der einen barriere­
freien
Zugang zu allen Etagen ermöglicht.
„Gemeinsames Wohnen soll der
Vereinsamung vorbeugen und die
Menschen in ein soziales Umfeld
einbinden“ so Pehr weiter.
Die Fachwerkhäuser stammen aus
dem 15. Jahrhundert. Der ältere,
bergseitige Teil datiert aus dem Jahr
1446. Ursprünglich war es der „Gugger von Staudach’sche Edelsitz“, der
später als Mesnerhaus Verwendung
fand. Die Häuser wurden von der
Pfarre Herz Jesu an die Kolpingfamilie verkauft, da sich die Kirche
außerstande sah, die notwendigen
finanziellen Mittel für die Sanierung
der beiden unter Denkmalschutz stehenden Häuser aufzubringen.
Im neuen Haus-Ensemble wird auch
die Kolpingsfamilie Bregenz neue
Vereinsräume beziehen, die den Mitgliedern und Gästen ein interessanter Begegungsort sein wird.
Fact-Box:
Haus Kolpingplatz 3
6900 Bregenz
Tag der offenen Tür
„Gemeinsames Wohnen“
Besichtung und Führung
Samstag, 30.4.2016
von 14 bis 18 Uhr
Sonntagk 1.5.2016,
von 9 bis 13 Uhr
Entwicklungsprozess Zukunft
D
ie Kolpingfamilie Bregenz
hat sich zum Entwicklungs­
prozess „Zukunft Kolping
Bregenz“ entschlossen. Zielsetzung
ist eine breite Bewusstseinsbildung
zum gemeinsamen Entwickeln und
Tragen von konkreten Projektideen
und Visionen für die kommenden
Jahre.
In einem ersten Schritt wurden einmalig 15 Personen (Nichtmitglieder)
aus ganz unterschiedlichen beruflichen Hintergründen zum „Kolpingrat“ eingeladen, die ihre Sicht
auf mögliche Aufgabenbereiche,
Ziele und Zukunftsbilder einbrachten und ein gemeinsames Ergebnis
formulierten.
E
in weiterer Schritt war die Einladung zum „Zukunfts-Cafe“
für alle Mitglieder und interessierte Bürger, beim dem in einem
offenen Prozess die Impulse aus dem
„Kolpingrat“ und die Ideen der TeilnehmerInnen diskutiert wurden. Fast
70 Personen (davon 38% Nichtmitglieder) erörterten, behandelten und
erarbeiteten mehrere Projekte mit
großem Engagement.
D
ie
vielfältigen Anregungen, Ideen und Impulse aus
dem „Kolpingrat“ und dem
„Zukunftscafe“ wurden im Vereinsvorstand Anfang Jänner ausgiebig erörtert. Hier wurde dann ein
Zukunftspapier mit der Beschreibung
der Visionen und Zielsetzungen der
Kolpingsfamilie Bregenz beschlossen.
E
s hat sich herausgestellt, dass
unser Fundamt, die Ideen und
Werte Kolpings, wieder intensiver vermittelt werden sollten. Wenn
man so will, geht es die Ideologie
unserer Bewegung, d.h. was verbindet uns in unserer christlichen Wertehaltung. Hier werden wir mit dem
Bildungsprojekt ansetzen. Ein zweiter Projektfocus ist die Öffentlichkeitsarbeit. Hier geht es darum mit
den Mitgliedern besser zu kommunizieren und die Öffentlichkeit über
die Kolpingarbeit nachdrücklicher
und umfassender zu informieren.
Einen Beginn wurde mit der Mitgliederzeitung „Kontakt“ gemacht. Ein
weiteres Projekt ist Kolping Junge
Erwachsene. Da haben wir bereits
eine Gründung vorgenommen. Es
gilt hier mit ganzer Kraft neue, junge
Menschen für die Kolpingbewegung
zu gewinnen. Ein klassischer Schwerpunkt unser Arbeit ist das soziale
Feld, das wir mit „Nachbarschaft“
bezeichnen. Themen wir Zugegezogene Bürger, Mama-Netzwerk oder
Mitglieder helfen Mitgliedern werden unsere Aktivitäten anreichern.
11
Preisjassen
Z
um traditionellen Preisjassen
der Kolpingsfamlie Bregenz
kamen Anfang Jänner fast 120
Jasser in das Kolpinghaus Bregenz.
Unter der bewährten Organisation
von Werner Felder wurde dieses Turnier für die fleißigen und ehrgeizigen
„Augensammler“ zu einem tollen
Erlebnis. Auf Grund der zahlreichen
Preisspenden konnte jeder Jasser
einen schönen Preis mit nach Hause
nehmen. Gewonnen hat das diesjähre Preisjassen Frau Ulli Dünser.
Aber, wie es so ist bei den ‚Turnieren‘: alle haben gewonnen, wenn
auch nur an Erfahrung. Ein herzlicher
Dank gilt an dieser Stelle den zahlreichen Sponsoren, mit deren Hilfe es
möglich war, diese schöne Veranstaltung durchzuführen.
Kaffeekränzle anno 1970
Z
u einem lustigen Kaffeekränzle unter dem Motto "wir
gehen in die Disco wie im im
Jahre 1970" trafen sich die Kolping
Mäschgerle im Kolpinghaus.
Lustige Verkleidungen aus der damaligen Zeit, in denen viele Mitglieder
"buzfarukt" waren, Hits aus jener Zeit
und ein tolles Programm waren für
eine gute Stimmung verantwortlich.
Vorallem die Tanzeinlagen einiger
Kolpingdamen unter der Leitung
Irmard Moll und der Auftritt des
Bregenzer Faschingsprinzenpaares
amüsierten die Discogänger.
Auch für das leibliche Wohl war
bestens gesorgt und die Bewirtung
an der Bar besorgte ein bekannter
Alt-Rocker. Ein Dankeschön gilt allen
Organisatoren und Mithelfern für
diesen vergnügten Nachmittag.
12
Kolpingsfamilie
Dornbirn
Sing- und Wandergruppe gemeinsam unterwegs!
L
eider war es keine Winterwanderung im klassischen Sinne,
denn es regnete die meiste
Zeit während unseres Fußmarsches.
Doch wir, 24 Teilnehmer, ließen uns
deshalb die gute Laune an diesem
Nachmittag des 20.2.2016 nicht
verderben.
Nach einer Anfahrt mit Privatautos
über den Achraintunnel, Egg und
Andelsbuch parkten wir unsere Fahrzeuge beim Kloster Bezau. Erfreulicherweise konnten wir dort Fritz Rüf
von der Kolpingsfamilie Bezau, der
als Einheimischer sich anbot, uns auf
dem circa einstündigen Rundgang zu
begleiten, begrüßen. Dabei wusste
er sehr interessante Einzelheiten
aus der Dorfgeschichte zu erzählen. Höhepunkt unseres Ausfluges
war jedoch der Zwischenstopp im
„Deerofo“, wo wir von der Initiatorin
und Eigentümerin dieses Privatmuseums, Frau Monika Schneider, mit
einem Glas Sekt begrüßt wurden.
Der Stadel, der zu früheren Zeiten
als Holzlager mit Trockenofen für die
im Hause untergebrachte Tischlerei
diente, ist heute ein Treffpunkt der
besonderen Art. Die mit historischen
Möbeln, Werkzeugen, Geräten und
Handarbeiten geschmackvoll auf
zwei Etagen ausgestatteten Räume
sind äußerst sehenswert und wecken
Erinnerungen. Außerdem können
in dieser einmaligen Lokalität auch
Feiern, Events oder ein Umtrunk
veranstaltet werden. Nach diesem
eindrucksvollen Erlebnis trafen wir
uns im Gästehaus des Klosters zu
einem gemütlichen Beisammensein.
Dort wurde uns ein Imbiss serviert.
Anschließend sangen wir Lieder aus
unserem großen Repertoire. Dankenswerterweise begleitete uns
dabei, wie stets bei solchen Anlässen,
Karl Holzer mit seiner Harmonika.
Trotz widerlichen Wetterverhältnissen mussten wir schlussendlich die
Heimfahrt antreten und waren froh,
wohlbehalten und unfallfrei Dornbirn wieder erreicht zu haben.
Martin Rusch
13
Kolping Gedenktag
der Kolpingfamilie
Dornbirn
T
raditionell zum Geburtstag
von Adolf Kolping feierte die
Kolpingfamilie Dornbirn am
08. Dezember den Kolping Gedenktag. Im Zeichen des 150. Todestages
von Adolf Kolping zelebrierten ca.
70 Mitglieder mit Präses Christian
Stranz die heilige Messe.
Im Anschluss wurden vom Leiter
Stefan Gmeiner 5 Neumitglieder vorgestellt und offiziell in die
K olpingfamilie Dornbirn aufge­
nommen. Der Vorsitzende Herbert
Blank würdigte dann die Jubilare
für ihre lange Mitgliedschaft in der
Kolpingfamilie. Ein klares Zeichen,
dass die Kolping Idee von Jung bis
Alt gelebt werden kann und ein
Leben lang verbindet. Für den guten
Zweck gab es noch einen tollen
Bazar mit vielen Köstlichkeiten, aber
auch Handwerkskunst. Viele Mitglieder und Freunde der Kolpingfamilie
bastelten, backten und strickten für
die gute Sache. Die Kolping Gastronomie lud zum Abschluss zu einem
herrlichen Buffet und einem gemütlichen Ausklang in geselliger Runde.
Weihnachtsschmuckmuseum Dornbirn
A
m 11.12.2015, passend zur
Adventzeit, organisierte die
Kolpingfamilie
Dornbirn
einen Besuch beim Christbaumschmuckmuseum der Fam. Sepp
und Elfi Huschle.
Eine kleine Gruppe von Interessierten traf sich beim Museum. Sepp
Huschle führte uns dann durch die
Räume und gab uns interessanten
Informationen zu den einzelnen Epochen und Kunstwerken.
Im Anschluss wurden wir noch mit
Kaffee und Kuchen verwöhnt. Unser
Dank gilt Elfi und Sepp, es war ein
toller, interessanter Nachmittag.
14
Adventwanderung Kolping Dornbirn
Am Samstag vor Weihnachten trafen
sich ca. 25 Mitglieder zur traditionellen Kolping Adventwanderung. Ausgangspunkt war heuer die Kapelle
Mühlebach, wo wir um 16:30 Uhr
einen Gottesdienst mit Pfarrer Christian Stranz feierten. Im Anschluss
liefen wir in mehreren Etappen zum
Gasthaus Haslach. In den Pausen
wurden uns Geschichten vorgelesen
und Lieder angestimmt. Eine sehr
besinnliche Adventwanderung mit
einem geselligen Abschluss im Gasthaus Haslach.
3000 Meilen durch den Westen der USA
A
m 12.03.2016 veranstaltete
die Kolpingfamilie Dornbirn
einen Filmabend. Im Mittelpunkt stand der neue Film vom Filmemacher und Vereinsmitglied Niko
Mylonas. Eine Dokumentation über
seine 3-wöchige Reise durch den
Westen der USA.
In Zusammenarbeit mit Nachbauer
Reisen lud die Kolpingfamilie zum
Filmabend und ca. 90 Interessierte
waren vor Ort. Es wurde eine kleine
aber exquisite Speisekarte mit US
Köstlichkeiten geboten und nach
dem Essen startete der Film.
Beindruckende Aufnahmen und
eine sehr interessante Dokumentation wurde den Gästen geboten. Die
Highlights sind alle enthalten: San
Francisco, Los Angeles-Hollywood,
Route 66 zum Grand Canyon, Monument Valley, Antilope Canyon, Bryce
Canyon, Zion Park, Las Vegas, DeathValley u.a.
Im Anschluss konnten sich die Interessierten am Stand von Nachbauer
Reisen noch über anstehende US
Reise informieren und auch Niko zu
seiner Reise befragen.
Es wurde kein Eintritt verlangt, sondern jeder konnte nach eigenem
Ermessen eine Spende für die Sozialprojekte des Vereins geben. Die
Einnahmen aus dem DVD Verkauf
spendete Niko dankenswerterweise
zu 100% dem Verein.
15
Besondere Geschenke fürs Baby
vieles mit Liebe handgemacht
Deuringstraße 7. 6900 Bregenz
[email protected], www.verkauferei.at
www.facebook.com/verkauferei