PDF 07.05.2016 - BuLi Nachrichten

[Sa, 07 Mai 2016]
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Die aktuellsten News von www.herthabsc.de
Alles Gute, Rob Reekers!
[Sa, 07 Mai 00:03]
Am Samstag (07.05.16) feiert Herthas ehemaliger Assistenztrainer seinen 50. Geburtstag.
Viererkette - Jubiläum
[Fr, 06 Mai 17:25]
Gesagt! Getan! Gezählt! Gesehen! Hertha im Visier: Haupt- und Nebensächliches aus dem Olympiapark.
Der Nächste, bitte…
[Fr, 06 Mai 17:05]
… am Samstag (07.05.16) trifft Hertha BSC auf den SV Darmstadt 98. Der Gegner im Portrait.
Einwürfe: Abschlusstraining – Unparteiische – Kader
[Fr, 06 Mai 16:45]
Das Geschehen rund um die Blau-Weißen kurz, kompakt und informativ.
Letztes Heimspiel!
[Fr, 06 Mai 16:33]
Am 33. Spieltag empfangen die Herthaner den SV Darmstadt 98.
"Nochmal alles bringen!"
[Fr, 06 Mai 15:08]
Pál Dárdai und Michael Preetz sprachen auf der Pressekonferenz über das Spiel gegen Darmstadt.
Servicemaßnahmen zum Spiel gegen Darmstadt
[Fr, 06 Mai 14:21]
Die wichtigsten Informationen für alle Besucher des letzten Heimspiels der Saison.
Nordlicht
[Fr, 06 Mai 14:03]
Rune Almenning Jarstein spricht über zukünftige Traumgegner und das Duell mit Darmstadt 98.
Wir Herthaner gegen Darmstadt!
[Fr, 06 Mai 12:08]
Das Stadionmagazin in der digitalen Version zum Herunterladen.
Herzlichen Glückwunsch, Marcel Ndjeng!
[Fr, 06 Mai 00:03]
Der ehemalige Herthaner feiert am Freitag (06.05.16) seinen 34. Geburtstag.
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Berlin - Am Samstag (07.05.16) gibt es bei Hertha BSC einen Grund zum Feiern: Herthas ehemaliger Assistenztrainer Rob
Reekers feiert seinen 50. Geburtstag.
Der ehemalige Bundesliga-Spieler, der als Aktiver für den VfL Bochum auflief, kam zu Beginn der der Saison 2012/2013
gemeinsam mit Jos Luhukay und seinem zweiten Assistenten Markus Gellhaus nach Berlin. Zuvor hatte das Trio auch beim FC
Augsburg die sportlichen Geschicke gemeinsam auf dem Trainingspplatz und der Seitenlinie geleitet. Der Niederländer war bis
Februar 2015 für die Herthaner als Co-Trainer aktiv. Zuletzt fungierte Reekers als Assistenztrainer für den SC Paderborn.
Hertha BSC gratuliert Rob Reekers herzlich zum Geburtstag und wünscht Ihm weiterhin alles Gute, viel Glück und viel Erfolg
für die Zukunft!
(mb/City-Press)
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Berlin - Die wichtigsten News, Alltägliches und Buntes rund um Hertha BSC - aktuell, hautnah und exklusiv!
Gesagt!
"Wir können nächstes Jahr auf den Erfahrungen aus diesem Jahr aufbauen. Eine Mannschaft ist wie ein Baum, der starke,
stabile Wurzeln braucht - mit dieser Saison sollten wir sie gelegt haben."
(Pál Dárdai auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den SV Darmstadt 98.)
Getan!
Seit Freitag (06.05.16) spielt Hertha BSC seit exakt 1.000 Tagen wieder in der ersten Bundesliga!
Gezählt!
60.000
Zuschauer erwartet Hertha BSC am Samstag (07.05.16) für das letzte Heimspiel der Saison gegen den SV Darmstadt 98. Es
gibt noch Karten in allen Kategorien - also Herthaner, kommt vorbei!
Gesehen!
Am Donnerstag (05.05.16) traten Herthas B-, C- und D-Junioren jeweils im Finale um den Berliner Pokal an. Cheftrainer Pál
Dárdai ließ es sich nicht nehmen, persönlich vorbeizukommen und seinem Sohn Palko die Daumen zu drücken. Der Ungar
dürfte mit der Ausbeute des Tages ebenso zufrieden sein: Alle drei Mannschaften gewannen den Titel!
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… am Samstag (07.05.16) trifft Hertha BSC im letzten Heimspiel der Saison auf den SV Darmstadt 98. Der Gegner im Portrait.
Berlin – Nach dem Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen steht für die Herthaner nun am Samstagnachmittag (07.05.16) das
letzte Heimspiel der Saison 2015/2016 an. Gegner im Olympiastadion ist ab 15.30 Uhr der SV Darmstadt 98. Der Aufsteiger
überzeugt in dieser Spielzeit durch unermüdlichen Einsatz und mannschaftliche Geschlossenheit und stand trotz – oder gerade
wegen – seiner Außenseiterrolle in dieser Saison noch nie auf einem Abstiegsplatz. herthabsc.de hat sich einmal genauer mit
den 'Lilien' beschäftigt.
Die sportliche Situation: Die Südhessen liegen nach 32 Spieltagen mit 35 Punkten auf Tabellenplatz 14. Gestartet als krasser
Außenseiter lehrte die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster so manchen Favoriten das Fürchten und rutschte in der gesamten
Spielzeit in der Tabelle nie unter den ominösen Strich. Auch im DFB-Pokal kam man bis ins Achtelfinale, ehe sich der FC
Bayern München als eine Nummer zu groß erwies. Die Darmstädter träumen nach zwei Aufstiegen in Folge trotz der jüngsten
Niederlagen gegen Köln und Frankfurt berechtigterweise davon, ihr kleines Fußballmärchen mit dem Klassenerhalt in der
ersten Liga fortzusetzen. "Jeder Punkt, den wir holen, ist ein Punkt, den uns keiner zugetraut hat", erklärt Mittelfeldspieler
Jerome Gondorf. "Wir haben immer noch einen Abstand auf den Relegationsplatz und die Chance, die Liga zu halten."
Christian Mathenia schlägt in die gleiche Kerbe. "Wir haben in dieser Saison schon oft Tiefschläge hinnehmen müssen, nach
denen wir wieder aufgestanden sind", sagt der Torhüter. "Ich bin mir sicher, dass wir auch in Berlin wieder eine Reaktion
zeigen werden. Wir werden versuchen, da etwas mitzunehmen!"
Die Schnittstellen: Im Darmstädter Kader stehen mit Fabian Holland, Peter Niemeyer und Sandro Wagner stehen gleich drei
ehemalige Herthaner. Insbesondere Niemeyer und Wagner sind bei den Hessen prägende Figuren und Stammspieler. Eine
weitere auffällige Verbindung zwischen den beiden Vereinen werden die Darmstädter am Samstag unbedingt kappen wollen:
Der SVD ist der einzige Bundesligaclub, gegen den Hertha BSC noch nie ein Gegentor kassiert hat.
Gesagt...
"Natürlich treffen wir in Berlin auf eine sehr starke Mannschaft, aber wir haben in dieser Saison schon viele schwere
Aufgaben gelöst!"
Sandro Wagner
Die Darmstädter im Fokus: Der ehemalige Herthaner Sandro Wagner hat als bester Torschütze großen Anteil daran, dass die
'Lilien' noch alle Chancen auf den Klassenerhalt haben. Bereits 13 Saisontreffer gelangen dem gebürtigen Münchner, der die
beste Bundesligasaison seiner Karriere spielt. Dass die Darmstädter trotz guter Leistungen wohl bis zuletzt um die
Ligazugehörigkeit kämpfen müssen, ist für die Nummer 14 keine Überraschung – Wagner mahnt beunruhigte Stimmen im
Umfeld des Vereins zur Ruhe. "Es war doch klar, dass wir bis zum Ende im Abstiegskampf stecken", erklärt der Angreifer.
"Der Verein war vor zwei Jahren in der 3. Liga, da kannst du nicht erwarten, dass du drei, vier Spieltage vor Schluss gerettet
bist." Das schwere Restprogramm mit den Gegnern Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach sieht Wagner als Darmstädter
Normalzustand an. "Das sind zwei harte Brocken, aber wir sind ohnehin in jedem Spiel krasser Außenseiter und können mit
Sicherheit noch Punkte holen. Natürlich treffen wir in Berlin auf eine sehr starke Mannschaft, aber wir haben in dieser Saison
schon viele schwere Aufgaben gelöst!"
Die bisherigen Duelle: Bisher trafen die beiden Mannschaften in der Bundesliga dreimal aufeinander. Hertha gewann zwei
dieser Duelle, einmal endete der Vergleich mit den Südhessen Unentschieden. Auch das Hinspiel lief aus Hertha-Sicht
erfreulich – in Darmstadt landete man beim 4:0 durch einen Doppelpack von Vedad Ibisevic sowie Treffer von Marvin
Plattenhardt und Salomon Kalou den höchsten Saisonsieg.
Die Meinung über den Hauptstadtclub: "Hertha ist eine Mannschaft, die sich für den internationalen Wettbewerb
qualifizieren will", sagt Lilien-Trainer Dirk Schuster. "Das ist eine Hammeraufgabe und eine große Herausforderung für uns aber wir wollen es regeln! Unser reiner Fokus und die volle Kraft liegt auf Berlin." Besonderen Respekt hat der Darmstädter
Coach vor Vedad Ibisevic und warnt vor dem Bosnier. "Mit ihm haben sie vorne einen drin, der schon aus einer Halbchance
ein Tor machen kann."
(kk/City-Press)
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Berlin – Die Einwürfe am Freitag (06.05.16) drehen sich rund um das Geschehen auf dem Schenckendorffplatz.
+++ Das letzte Training von Hertha BSC vor dem Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 fand am Freitag statt. +++
+++ Die Bundesligapartie gegen die Hessen (07.05.16, 15.30 Uhr) im Olympiastadion wird der Unparteiische Dr. Felix Brych
leiten. An den Linien assistieren ihm Mark Borsch und Stefan Lupp; vierter Offizieller ist Robert Hartmann. +++
+++ Für das Spiel Hertha BSC gegen den SV Darmstadt 98 nominiert das Trainerteam Pál Dárdai und Rainer Widmayer den
untenstehenden Kader. +++
(mb/City-Press)
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Berlin - Am 33. Spieltag steht für die Herthaner das letzte Heimspiel der starken Saison 2015/2016 an! Gegner im
Olympiastadion ist ab 15.30 Uhr der SV Darmstadt 98. Die 'Lilien' benötigen im Kampf gegen den Abstieg noch dringend
Punkte - HerthaTV stimmt euch wie gewohnt auf das Duell mit den Südhessen ein.
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Berlin - Im letzten Heimspiel der Saison erwartet die Herthaner am Samstag (07.05.16) ein unbequemer Gegner. Der SV
Darmstadt 98 ist ab 15.30 Uhr im Olympiastadion zu Gast. Trainer Pál Dárdai und Geschäftsführer Sport Michael Preetz
äußerten sich auf der PRessekonferenz über die anstehende Begegnung mit dem Aufsteiger aus Südhessen.
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Berlin - Noch einmal steigt in der Saison 2015/16 ein Heimspiel im Olympiastadion. Am Samstag (07.05.16) empfängt das
Team von Trainer Pál Dárdai um 15.30 Uhr den SV Darmstadt 98. Für alle Fans, die das Spiel besuchen, kommen hier die
wichtigsten Informationen.
Tipps zur Anreise:
Um den pünktlichen Zutritt zum Stadion zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen möglichst frühzeitig anzureisen.
Parkplätze direkt am Stadion stehen nur in stark eingeschränkter Kapazität zur Verfügung, nutzen Sie deshalb bitte die
öffentlichen Nahverkehrsmittel.
Bitte informieren Sie sich im Vorfeld über eventuelle Fahrplanänderungen.
Seitens der BVG werden KEINE Sonderbusse M49 von Spandau Heerstr. bis Olympiastadion mehr eingesetzt.
Aufgrund von Bauarbeiten findet kein U-Bahnverkehr der Linie U2 zwischen Ruhleben und Olympiastadion statt.
Ersatzbusse der Linie 131 sind eingerichtet.
Eine generelle und aktuelle Übersicht zu baubedingten Abweichungen im öffentlichen Nahverkehr ist hier zu finden.
Die Umbaumaßnahmen der Freybrücke bringt Staugefahr auf der Heerstraße. In beiden Richtungen sind nur zwei Spuren
geöffnet. Zusätzlich besteht eingeschränkter Linienverkehr.
Folgende Parkplätze direkt am Stadion stehen zur Verfügung:
Olympischer Platz (kostenfrei)
PO4 (kostenpflichtig)
PO7 (kostenpflichtig)
PO1(kostenpflichtig)
Tipps zum Einlass:
Das Stadion und die Stadionkassen öffnet bereits um 13.30 Uhr.
Die Hinterlegungsmöglichkeit für Motoradhelme ist geöffnet.
Rollstuhlfahrer, Schwerbehinderte, alle Handicapkarteninhaber und deren Begleitpersonen benutzen bitte NUR den
Behinderten-Eingang am Osttor und Südtor linkerhand.
Bitte beachten Sie, dass die Mitnahme von Plastikflaschen (egal welcher Art) ins Olympiastadion Berlin nicht gestattet
ist.
Die Mitnahme von Tetrapack bis 1 Liter mit nichtalkoholischem Inhalt ist gestattet.
Hertha BSC-Volunteers sind Ihnen vor und innerhalb des Stadions bei Fragen zum Stadion und Rund um den Spieltag
gerne behilflich! Die Hertha BSC-Volunteers sind leicht an ihrer Kleidung mit dem Aufdruck 'VOLUNTEER' zu erkennen.
Hinterlegungsmöglichkeiten stehen an den Eingängen nur beschränkt zur Verfügung, große Taschen und Koffer können
NICHT abgegeben werden.
Bitte vermeiden Sie, Taschen, Rücksäcke oder ähnliche Gepäckstücke mitzunehmen.
Tipps zum Stadion:
Der Hertha BSC Fanshop öffnet erst mit Stadionöffnung.
Herthinhos Mini-Club ist geöffnet.
Treffpunkt der Auflaufkinder befindet sich an der Lichtsäule am Osttor.
(Fanbetreuung/City-Press)
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Rune Almenning Jarstein spricht im Interview der Woche über persönliche und mannschaftliche Ziele, einen möglichen
Traumgegner im nächstjährigen internationalen Wettbewerb und das anstehende Duell mit Darmstadt 98.
Berlin – Rune Almenning Jarstein ist einer der Gewinner der aktuellen Saison. Der Norweger überzeugte im Hertha-Tor mit
konstant guten Leistungen und behielt in der Liga insgesamt elfmal eine 'weiße Weste'. Auch im letzten Spiel bei Bayer 04
Leverkusen zeigte Jarstein eine starke Leistung, musste sich mit seinen Teamkollegen am Ende aber dennoch knapp geschlagen
geben. Doch Herthas Nummer 22 hat die Niederlage abgehakt und noch klare Vorstellungen für die letzten beiden Saisonspiele.
Im Interview mit herthabsc.de spricht Jarstein über persönliche und mannschaftliche Ziele, einen möglichen Traumgegner im
nächstjährigen internationalen Wettbewerb und das anstehende Duell mit Darmstadt 98.
herthabsc.de: Rune, am Montag hatte die Mannschaft trainingsfrei. Wie hast du den Tag genutzt?
Rune Almenning Jarstein: Wir haben den Tag zu Hause verbracht. Meine kleine Tochter war leider ein bisschen krank,
deshalb haben wir nichts Besonderes gemacht. Ihr geht es aber wieder gut und sie geht schon wieder in den Kindergarten.
herthabsc.de: Wie wichtig ist es, gerade im Saisonendspurt mal einen Tag durchschnaufen zu können?
Jarstein: Freie Tage sind gut, denn es ist wichtig, dass man sich erholen kann. Aber eigentlich bin ich der Typ, der immer auf
dem Platz stehen will. Mir macht Trainieren und Spielen viel Spaß. Als Profi weiß man jedoch, dass man die Pausen braucht.
Sie sind nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Kopf.
herthabsc.de: In Leverkusen gab es nach dem Fehlstart in die Partie leider kein Happy End. Wie gut ist das Spiel schon
verarbeitet?
Jarstein: Ich denke, wir waren die ersten 20 Minuten einfach nicht richtig da, haben nicht das gespielt, was wir können.
Leverkusen hat eine richtig gute Mannschaft - da muss man von Anfang an hellwach sein. Wenn man sich Fehler erlaubt,
werden sie auf diesem Niveau sofort bestraft. Vedad Ibisevic hat zwar noch ein sehr schönes Tor gemacht und danach haben
wir auch besser Fußball gespielt, aber leider ist uns kein zweites Tor mehr gelungen.
herthabsc.de: Viele Experten haben dir eine bemerkenswert starke Leistung bescheinigt. Worin kann und will Rune Almenning
Jarstein noch besser werden?
Jarstein: Ich will immer besser werden! Man kann und muss sich als Profi immer weiterentwickeln. Nächste Saison möchte
ich noch mehr Bälle halten und noch häufiger zu null spielen. Dafür trainiere ich in jeder Einheit hart.
herthabsc.de: Noch stehen zwei Spiele in dieser Saison auf dem Programm. Was ist noch möglich? Mit welchen Zielen geht
ihr in die letzten beiden Spiele?
Jarstein: Sechs Punkte sind sicherlich noch möglich, vier Punkte wären auch schon gut. Darmstadt ist ein sehr wichtiges Spiel
für uns - es wird sicherlich nicht einfach, denn auch Darmstadt braucht noch Punkte. Wir hatten eine gute Trainingswoche, am
Samstag wollen wir uns in unserem letzten Heimspiel nochmal mit einer guten Leistung präsentieren und drei Punkte holen.
Gesagt...
"Ich freue mich sehr! Die europäischen Spiele werden für uns als Mannschaft gut sein, um uns weiterzuentwickeln."
Rune Almenning Jarstein
herthabsc.de: Am vergangenen Wochenende wurde der Einzug in den Europapokal fix gemacht. Aktuell sieht es nach Europa
League in der kommenden Saison aus...
Jarstein: Die Champions League ist vielleicht noch möglich, wenn wir beide Spiele gewinnen, doch dass das sehr schwer
wird, wissen wir auch. Und auch die Teilnahme an der Europa League ist für uns super. Wir denken weiterhin von Spiel zu
Spiel - wenn wir gewinnen sollten, schauen wir, was noch möglich ist.
herthabsc.de: Wie groß ist die Vorfreude, dass es nächste Saison durch Europa geht?
Jarstein: Ich freue mich sehr. Ich habe früher schon mit Rosenborg in der Europa League gespielt. Wir haben gegen super
Mannschaften gespielt - das hat uns viel gebracht und wird auch für uns als Mannschaft gut sein, um uns weiterzuentwickeln.
herthabsc.de: Hast du einen Wunschgegner? Vielleicht eine norwegische Mannschaft?
Jarstein: Ja, warum nicht?! Aber das werden dann auch keine einfachen Spiele für uns. (lacht) Man muss sich nur an
Dortmund gegen Odd in dieser Saison erinnern. Odd ist auch mein erster Verein, bei dem ich gespielt habe - das wäre schon
ein kleiner Traum, gegen sie spielen zu können.
herthabsc.de: Am Wochenende steht mit dem letzten Heimspiel der Saison noch das Tagesgeschäft auf dem Programm. Was
für eine Partie erwartest du?
Jarstein: Wir müssen von der ersten Minute voll da sein. Es wird bestimmt ein enges Spiel mit vielen Zweikämpfen und viel
Einsatz von beiden Seiten. Wichtig wird sein, dass wir mit der nötigen Aggressivität unser Spiel durchziehen und unsere
Stärken ausspielen. Dann haben wir sehr gute Chancen auf drei Punkte.
herthabsc.de: Mit Sandro Wagner, Peter Niemeyer und Fabian Holland kommen gleich drei ehemalige Mitspieler ins
Olympiastadion. Habt ihr euch vor dem Spiel schon einmal ausgetauscht?
Jarstein: Nein, wir haben uns jetzt vor dem Spiel nicht unterhalten. Ich bin mir aber sicher, dass sich die drei auf das Spiel am
Samstag sehr freuen. Vielleicht sind sie ja auch ein bisschen übermotiviert. (lacht) Wir müssen in jedem Fall auf sie aufpassen,
denn sie spielen wirklich eine sehr gute Saison.
herthabsc.de: Was hast du dir noch für den Rest der Saison vorgenommen?
Jarstein: Ich möchte immer zu null spielen. Leider haben wir das in den letzten Spielen nicht geschafft - in den letzten beiden
Spielen ist das aber noch möglich.
(war/City-Press)
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Berlin - Im letzten Heimspiel der Saison empfängt Hertha BSC am Samstagnachmittag (07.05.16) um 15.30 Uhr den SV
Darmstadt im Olympiastadion. Wie auch schon bei den zurückliegenden Heimspielen gibt es auch gegen die 'Lilien' wieder die
neue 'Wir Herthaner'-Ausgabe mit den wichtigsten Informationen zum Spiel als praktisches Faltblatt für die Hosentasche.
Erhältlich ist das kostenlose Faltblatt im Stadion an allen Hertha-Fanartikel-Ständen und als ausführlichere Variante in
digitaler Form zum Download.
In dieser Ausgabe steht selbstverständlich das Spiel gegen den Aufsteiger aus Hessen im Fokus, zudem gibt es neben den
altbewährten Rubriken auch wieder spannende und informative Artikel, zum Beispiel Interviews mit Rune Almenning Jarstein
und von Minh-Khai Phan-Thi mit Innenminister a.D. Otto Schily, das erfolgreiche Berliner Pokalfinale der blau-weißen
Junioren oder auch über die vakante Linksverteidiger-Position gegen den SVD und natürlich vieles mehr. Wir wünschen viel
Spaß beim Lesen!
Die pdf-Datei zum Download: 'Wir Herthaner gegen Darmstadt'
(war/HerthaBSC)
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Berlin – Ex-Herthaner Marcel Ndjeng feiert am Freitag, den 06.05.16, seinen 34. Geburtstag. Der Deutsch-Kameruner
wechselte zur Saison 12/13 vom FC Augsburg zu Hertha BSC und spielte drei Jahre lang für die Blau-Weißen. Der gebürtige
Bonner trug maßgeblich dazu bei, dass Hertha BSC direkt wieder in die 1. Bundesliga zurückkehren konnte. Insgesamt lief der
vielseitige Flügelspieler 64-mal im Trikot der Herthaner auf und erzielte fünf Treffer. Zur aktuellen Spielzeit (15/16)
wechselte Ndjeng zum SC Paderborn.
Hertha BSC gratuliert Marcel Ndjeng herzlich zum Geburtstag und wünscht Ihm weiterhin alles Gute, viel Glück und viel
Erfolg für die Zukunft!
(mb/City-Press)
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Berliner Morgenpost
Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus Berlin. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der BERLINER
MORGENPOST.
Bundesliga: Hertha-Stürmer Ibisevic: "Wir können nichts mehr verspielen"
[Sa, 07 Mai 07:08]
Gegen Darmstadt 98 benötigt Hertha Vedad Ibisevic nicht nur als Torschützen, sondern vor allem als Vorbild in Sachen Aggressivität.
Wer soll kommen?: Transfer-Tinder: Welcher Spieler passt zu Hertha?
[Sa, 07 Mai 07:08]
Welcher Spieler würde passen? Und wer sollte auf keinen Fall nach Berlin kommen? Jetzt mitmachen beim Transfer-Wunschkonzert!
Olympiastadion: Hertha-Chef Preetz erteilt Miet-Erhöhung klare Absage
[Sa, 07 Mai 07:08]
Hertha-Manager Michael Preetz: „Wir sind mit Forderungen konfrontiert worden, die wir nicht nachvollziehen können“.
Fussball: Die Rückkehr der verlorenen Hertha-Söhne
[Sa, 07 Mai 07:08]
Aufsteiger SV Darmstadt 98 kommt mit Sandro Wagner und Peter Niemeyer nach Berlin. Und für die Fans gibt es Freibier.
Immer Hertha: Hertha-Fans im Mecker-Modus: „Die versauen es doch wieder!“
[Sa, 07 Mai 07:08]
So gut wie in dieser Saison war Hertha lange nicht. Die Berliner verdienen deshalb endlich Respekt und Anerkennung.
Erhöhte Stadionmiete: Preetz: „Müssen Pläne für eigene Hertha-Arena intensivieren“
[Sa, 07 Mai 07:08]
Hertha BSC ist geschockt über die Erhöhung der Stadionmiete. Sie soll von 3,5 auf 7,5 Millionen Euro steigen. Nun drohen Konsequenzen.
Hertha BSC Berlin: Senat will Herthas Miete für das Olympiastadion verdoppeln
[Sa, 07 Mai 07:08]
Der Vertrag soll nach den Vorstellungen des Senats 15 Jahre Laufzeit haben. Auf Hertha kämen Kosten von insgesamt 135 Mio. Euro zu.
Bundesliga: Hertha hat das Spiel verloren, doch Europa gewonnen
[Sa, 07 Mai 07:08]
Leverkusen zieht in die Champions League ein, Hertha bleibt nach einer enttäuschenden Partie immerhin der Europa-Pokal.
Liveticker: LIVE - Hertha hat das Europacup-Ticket und verliert 1:2
[Sa, 07 Mai 07:08]
Hertha war zu Gast in Leverkusen. Doch trotz Chancen blieb es aus Berliner Sicht bei einem enttäuschenden 1:2
Bundesliga: Herthas Suche nach der letzten Reserve
[Sa, 07 Mai 07:08]
Im Saisonendspurt wollen die Berlinern noch mal angreifen – auch im Topspiel bei Bayer Leverkusen. Die Frage ist nur: Reicht die Kraft?
Herthas nächster Gegner: Alles wieder Roger in Leverkusen
[Sa, 07 Mai 07:08]
Trainer Roger Schmidt schickt sich an, Hertha-Gegner Leverkusen aus der Krise direkt in die Königsklasse zu führen. Wie? Über Umwege.
Immer Hertha: Michael Preetz ist auf dem Weg zum Manager-Dino der Liga
[Sa, 07 Mai 07:08]
Führung hat berechenbar zu sein. Warum Michael Preetz bei Hertha BSC einen neuen Vertrag bis 2019 erhalten wird, sagt Uwe Bremer.
Bundesliga: Hertha will endlich wieder einen Großen ärgern
[Sa, 07 Mai 07:08]
In Leverkusen will Hertha gegen einen Favoriten gewinnen. Helfen sollen die genesenen Stammkräfte – und ein kleiner Trick.
Bundesliga: Hertha und der Geheimplan mit Maximilian Mittelstädt
[Sa, 07 Mai 07:08]
Wie Linksverteidiger Maximilian Mittelstädt bei seinem Startelf-Debüt für Hertha auf der rechten Mittelfeld-Seite landete.
Angriffe: 27 Bayern-Fans nach Hertha-Partie in Berlin festgenommen
Nach der Partie Hertha - Bayern kam es zu Angriffen auf Polizisten. Vor dem Spiel wurde Pyrotechnik gezündet.
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[Sa, 07 Mai 07:08]
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06.05.2016, 18:27
Bundesliga Hertha-Stürmer Ibisevic: "Wir können nichts mehr verspielen"
Foto: imago sportfotodienst / imago/Revierfoto
In Leverkusen gelang Vedad Ibisevic (2.v.r.) sein zehntes Saisontor. Hier setzt er sich gegen die Verteidiger Christoph Kramer
und Benjamin Henrichs (v.l.) durch
Von Jörn Lange
Gegen Darmstadt 98 benötigt Hertha Vedad Ibisevic nicht nur als Torschützen, sondern vor allem als Vorbild in Sachen
Aggressivität.
Berlin. Zurückzuziehen ist keine Option für den Fußballer Vedad Ibisevic, auch dann nicht, wenn es sich um die letzte Sekunde
eines profanen Trainingsspielchens handelt. Alexander Baumjohann hat sich von dieser Eigenart gerade noch mal überzeugt: In
einem Übungskick vor dem Heimspiel an diesem Sonnabend im Olympiastadion gegen Darmstadt 98 (15.30 Uhr, Sky und im
Liveticker bei immerhertha.de) kämpfte er mit Ibisevic um einen herrenlosen Ball. Einen Pressschlag später wälzten sich die
beiden Hertha-Profis mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden. Trainer Pal Dardai pfiff ab. Genug für heute.
Seinen Ruf als Stürmer alter Schule, als einer, der dorthin geht, wo es wehtut, hat Ibisevic in seiner ersten Saison in Berlin
eindrucksvoll unterstrichen. So auch am vergangenen Sonnabend, als er Hertha in Leverkusen mit seinem Einsatzwillen aus
einer merkwürdigen Passivität riss. Balleroberung im Mittelfeld, Pass auf den rechten Flügel, Sprint, Sprung, Kopfball – Tor.
Dass er nach seinem Kieferhöhlenbruch erstmals wieder ohne Gesichtsmaske spielte? Geschenkt. Genauso wie die Tatsache,
dass er im Luftkampf von zwei Gegenspielern eingekeilt wurde.
Vorbild als Aggressive Leader
"Wir älteren Spieler müssen jetzt vorangehen", sagt Ibisevic (31). "Ich bin zwar nicht der Typ, der in der Kabine laut wird,
aber ich versuche, auf dem Platz mit gutem Beispiel voranzugehen." In einem Team, das mitunter noch etwas zu brav wirkt, gibt
Ibisevic die Abteilung Attacke.
Seine Nebenleute will der Chef-Aggressor mit seiner Art anstecken. Gegen Leverkusen gelang ihm das vorzüglich. Nach
seinem Anschlusstreffer zum 1:2 lieferte Hertha dem Favoriten einen großen Kampf.
Ibisevic verfügt über etwas, das vielen seiner jungen Kollege noch fehlt: Erfahrung. Wohl ein Grund, weshalb er mit dem
positiven Druck der vergangenen Wochen besser zurechtkam als andere. "Wenn man unsere Situation mit anderen
Drucksituationen vergleicht", sagt Ibisevic, "ist das gar nichts. Man muss das einordnen und dann auch ausblenden können."
Als Kind flüchtete der Bosnier aus dem Krieg. Sein Weg zum Profi verlief nicht ansatzweise so gradlinig, wie der seiner
Kollegen.
Gute Erinnerungen an Darmstadt
"Vielleicht", sagt Ibisevic, "war zuletzt unser Problem, dass wir gedacht haben, wir können die Saison noch verspielen. Das ist
aber der falsche Gedanke. Wir dürfen nicht vergessen, wo wir herkommen." Mit Platz fünf will er sich trotzdem noch nicht
abfinden. "Verspielen", sagt er angriffslustig, "können wir nichts mehr." Platz sieben, der zur Teilnahme an der Europa-LeagueQualifikation berechtigt, haben die Berliner bereits sicher. Aber: Auch Platz vier, der über ein Play-off in die Champions
League führen kann, ist noch erreichbar.
Gegner Darmstadt kämpft hingegen noch um den Klassenerhalt und hat damit eines der wenigen Szenarien kreiert, das noch
unwahrscheinlicher schien als eine Berliner Europapokalteilnahme. Darmstadt, sagte Hertha-Coach Pal Dardai, sei eine
"unangenehme Mannschaft", eine, gegen die man "Willen zeigen muss".
So wie Ibisevic. Beim überraschend klaren 4:0 im Hinspiel war er mit zwei Treffern daran beteiligt, dass die "Lilien" die
höchste Saisonniederlage kassierten. Dirk Schuster weiß jedenfalls, auf wen er seine Abwehrspieler einschwören muss.
Ibisevic, sagt Darmstadts Trainer, könne aus einer Halbchance ein Tor machen. In der Bundesliga hat er in dieser Saison zehn
Mal getroffen.
Spielmacher Darida kehrt zurück
Gut für den Stürmer: Angriffskoordinator Vladimir Darida, der Hertha in den jüngsten drei Pflichtspielen wegen einer
Innenbanddehnung gefehlt hatte, wird gegen Darmstadt wohl ins Team zurückkehren. "Er hat die ganze Woche durchtrainiert",
sagt Dardai. Nach dem Abschlusstraining gab der Tscheche endgültig grünes Licht.
Den Anpfiff kann Ibisevic kaum noch abwarten. Hertha spielt zum letzten Mal in dieser Saison im Olympiastadion, erwartet
knapp 60.000 Zuschauer. "Wir hatten hier viele geile Spiele", sagt der nach Salomon Kalou zweitbeste Berliner Scorer, "jetzt
wollen wir den Fans noch mal einen Sieg schenken." Auch Dardai wünscht sich zum Heim-Abschied "einen Festtag".
Damit es so kommt, braucht Hertha die richtige Einstellung. Darmstadt ist als Spielverderber bekannt – häufiger als der
Aufsteiger foult nur der Hamburger SV. Schmerzfrei wird Hertha am Sonnabend nicht zum Erfolg kommen. Für Vedad Ibisevic
dürfte das wie eine Einladung klingen.
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06.05.2016, 14:28
Wer soll kommen? Transfer-Tinder: Welcher Spieler passt zu Hertha?
Foto: Wolfram Kastl / dpa
Hertha-Fans in der Ostkurve des Berliner Olympiastadions
Welcher Spieler würde passen? Und wer sollte auf keinen Fall nach Berlin kommen? Jetzt mitmachen beim TransferWunschkonzert!
Kurz vor dem letzten Saison-Heimspiel von Hertha BSC laufen bei den Berlinern die Planungen für die kommende Spielzeit
auf Hochtouren. Die Qualifikation für die Champions League ist immer noch in Reichweite, im "allerschlimmsten" Fall landet
Hertha im Play-off für die Europa League. Grund genug, um sich für die kommende Saison zu rüsten und über die ersten
Transfers nachzudenken.
Unabhängig von bestehenden Verträgen, horrenden Ablöseforderungen, unbezahlbaren Jahresgehältern oder aktuellen
Verletzungssorgen: Welcher Spieler wäre eine Bereicherung für den Berliner Klub?
In unserer Abstimmung finden sich von vielen Vereinen umworbene Jung-Stars, verdiente Routiniers und streitbare Profis, die
ihrem Karriere-Ende entgegentraben. Welcher Spieler würde passen? Und wer sollte auf keinen Fall nach Berlin kommen?
Jetzt mitmachen beim Transfer-Wunschkonzert!
(BM)
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06.05.2016, 13:49
Olympiastadion Hertha-Chef Preetz erteilt Miet-Erhöhung klare Absage
Foto: Anspach / dpa
Hertha-Manager Michael Preetz
Hertha-Manager Michael Preetz: „Wir sind mit Forderungen konfrontiert worden, die wir nicht nachvollziehen können“.
Die Forderungen nach Verdopplung der Stadionmiete von 2017 an trüben die Freude von Hertha BSC vor dem letzten SaisonHeimspiel am Sonnabend gegen Darmstadt 98.
"Wir sind mit Forderungen konfrontiert worden, die wir nicht nachvollziehen können", erklärte Manager Michael Preetz am
Freitag. "Es ist klar, dass es eine Lösung geben muss. Und die wird definitiv nicht so aussehen, wie es jetzt gefordert wird."
>> Preetz: "Müssen Pläne für eigene Hertha-Arena intensivieren"
Zuvor war bekannt geworden, dass die Stadion-Betreiber-Gesellschaft für den neuen Vertrag 7,5 Millionen Euro pro Jahr
fordert, zuletzt musste Hertha zwischen 3,5 und vier Millionen zahlen und lag damit unter dem Schnitt aller Bundesliga-Vereine
(4,7 Millionen).
Retourkutsche für eigenen Stadion-Pläne?
Die drastische Erhöhung wird von Hertha als Retourkutsche für die Pläne zum Bau eines eigenen Stadions gewertet, zumal der
neue Vertragsentwurf auf 15 Jahre ausgelegt sein soll und zudem die Abtretung der Catering-Rechte von 1,5 Millionen Euro
jährlich beinhaltet.
>> Immer Hertha, der Hertha-Blog der Morgenpost
Man werde sich nun intensiv mit dem Thema befassen, kündigte Preetz an, schloss aber Zwischenlösungen aus. "Wir befassen
uns mit dem, was auf dem Tisch liegt", unterstrich der Manager.
Gegen Darmstadt kann Hertha aus dem Vollen schöpfen, alle Spieler sind fit. Unklar in nur noch, ob Peter Pekarik oder
Maximilian Mittelstädt für den gelbgesperrten Marvin Plattenhardt aufläuft. Zum letzten Heimspiel werden 60 000 Zuschauer
erwartet.
(dpa)
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06.05.2016, 06:00
Fussball Die Rückkehr der verlorenen Hertha-Söhne
Foto: Arne Dedert / dpa
Sandro Wagner (M.) und Peter Niemeyer (r.) spielen im Olympiastadion gegen ihren alten Verein. Links Luca Caldirola
Von Uwe Bremer
Aufsteiger SV Darmstadt 98 kommt mit Sandro Wagner und Peter Niemeyer nach Berlin. Und für die Fans gibt es Freibier.
Berlin. Als Hauptwohnsitz gibt er an: "Berlin". Doch am Sonnabend wird er die Gästekabine im Olympiastadion beziehen.
"Ich freue mich, es wird ein besonderes Spiel", sagt Peter Niemeyer. Seine Ehefrau samt Sohn Leonhard (3) sind in der
Hauptstadt geblieben, als Niemeyer sich im vergangenen August dem SV Darmstadt angeschlossen hat.
Bei Hertha hatte der Ex-Kapitän keine Chance mehr erhalten, deshalb der Wechsel zum Aufsteiger. "Das ist vorbei", sagt
Niemeyer. "Wir spielen mit unseren Möglichkeiten eine sehr erfolgreiche Saison."
Er kehrt gemeinsam mit einem anderen Ex-Herthaner ins Olympiastadion zurück: Sandro Wagner, im Sommer in Unfrieden aus
Berlin gegangen, ist mit 13 Saisontoren der mit Abstand beste Angreifer der "Lilien".
Wagner wird bei mehreren Klubs gehandelt
Während Niemeyer im Anschluss an seinen Drei-Jahres-Vertrag in Darmstadt einen weiteren Jahres-Kontrakt nach
Karriereende bei Hertha hat (die Funktion ist noch offen), wird Wagner derzeit bei allen möglichen Klubs gehandelt, die auf
Stürmer-Suche sind. Von Werder Bremen ist die Rede, von England. Aktuell liegt der Fokus beim Liga-15. (35 Punkte) jedoch
auf dem Klassenerhalt.
Niemeyer sagt, ihm fallen regelmäßig zwei Sachen auf: "Egal, ob ich bei der Familie in Berlin bin oder in meiner Heimat bei
Bremen – Darmstadt fliegen unheimlich viele Sympathien entgegen." Wen wundert's, der Kampf des vermeintlichen Absteigers
Nr. 1 fasziniert die Leute.
Darmstadt wird noch unterschätzt
Niemeyer: "Und wir werden nach wie vor unterschätzt von Gegnern und von den Fans." Das hat der Mittelfeldspieler auch bei
Hertha ausgemacht. "Trainer Pal Dardai rechnet immer mit drei Punkten aus der Partie gegen Darmstadt."
Hegt er noch Groll gegen Dardai, der ihn in der vergangenen Vorbereitung nicht berücksichtigt hatte? Niemeyer sagt: "Hertha
spielt eine tolle Runde. Wer nach 32 Spieltagen auf Rang fünf liegt, hat eine Menge richtiger Entscheidungen getroffen."
Für die Besucher des Olympiastadions: Sponsor Warsteiner spendiert zum letzten Saison-Heimspiel für jedes in dieser Saison
erzielte Tor 100 Liter Pils. Bisher sind es 41 Treffer, also 4100 Liter. Beim Einlass ins Olympiastadion erhält jeder Zuschauer
einen Coupon für ein Freigetränk über 0,3 Liter.
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06.05.2016, 05:50
Immer Hertha Hertha-Fans im Mecker-Modus: "Die versauen es doch wieder!"
Foto: Gregor Fischer / dpa
Noch vor einem Jahr kämpfte Hertha gegen den Abstieg. In dieser Saison ist die Qualifikation für die Königsklasse immer noch
in Reichweite
Von Jörn Lange
So gut wie in dieser Saison war Hertha lange nicht. Die Berliner verdienen deshalb endlich Respekt und Anerkennung.
In ihrer Meinung waren sie sich genauso einig wie bei der Wahl ihrer Outfits. "Die versauen es doch wieder", unkte ein älterer
Herr auf einer Bank im U-Bahnhof Bismarckstraße. Sein Nebenmann, auch er geschätzt Ende 70, stimmte prompt mit ein ins
Lamento: "Ach ja, das ist doch der gleiche Mist wie immer."
Die Rede war von Hertha BSC, dem aktuellen Tabellenfünften der Fußball-Bundesliga, doch statt in blau und weiß kam die
dazugehörige Meinung der beiden Nörgler so farbenfroh daher wie ihr Dress: in einer Mischung aus beige, ocker und dezentem
braun.
>> Immer Hertha, der Hertha-Blog der Morgenpost
Nun ließe sich behaupten, es handele sich bei dem beobachteten Phänomen um eine Ausnahme. Um typische Exemplare der
Spezies "Mecker-Rentner", einer Gattung Mensch also, die selbst dann noch unzufrieden wäre, wenn Berlin plötzlich
schuldenfrei und Hertha Deutscher Meister wäre. Die gefühlte Wahrheit aber ist eine andere.
Noch vor einem Jahr: heftigste Abstiegsangst
Ortswechsel nach Neukölln. Auf der Dachterrasse eines Einkaufszentrums gibt es vieles zu sehen: einen liebevoll
zusammengezimmerten Stadtgarten zum Beispiel oder einen famosen Blick auf Berlin. Eines allerdings nicht. Die Farbe beige.
Über Hertha gesprochen wird trotzdem. "Die gewinnen bis Saisonende kein einziges Spiel mehr", ist sich ein Mitzwanziger
sicher und nippt an seinem Glas. Wenigstens eine Sache, die halb voll ist.
"Glaub ich auch", sagt sein Gegenüber, "und dann spielst du Europa League – na herzlichen Glückwunsch." Man darf sich
schon wundern. Vor nicht mal einem Jahr grassierte unter Hertha-Fans noch heftigste Abstiegsangst, nun gilt alles unterhalb der
Champions League als herbe Enttäuschung. Nebenbei bemerkt: Die Qualifikation für die Königsklasse ist immer noch in
Reichweite.
Dass sich ein bisschen mehr Glaube in die eigene Mannschaft durchaus lohnen kann, beweist das Mutterland des Fußballs. Ein
paar (Zweck-)Optimisten hatten vor Saisonbeginn Häme und mitleidiges Schulterklopfen kassiert, weil sie dem krassen
Außenseiter Leicester City die Meisterschaft zutrauten und diese Schnapsidee auch noch in Form eines Wettscheins
dokumentierten. Ein Fußballwunder später kassieren diese Propheten nur noch eins: sehr viel Geld. Wer nur zehn Pfund auf
Leicester gesetzt hatte, durfte sich in dieser Woche über einen stattlichen Gewinn in fünftausendfacher Höhe freuen. Zuversicht
zahlt sich aus.
Hertha verdient Respekt und Anerkennung
Zugegeben: Mit dem englischen Sensationsmeister kann Hertha nicht mithalten. Respekt und Anerkennung haben die Berliner
für das Erreichte trotzdem verdient, doch stattdessen macht sich unter einigen Anhängern die Furcht breit, Hertha könnte noch
etwas verspielen. "German Angst" in ihrer Hauptstadt-Variante: "Berliner Bammel, wa'."
Was, möchte man den verängstigen Fan fragen, soll denn eigentlich noch verloren gehen? Im allerschlimmsten Fall landet
Hertha im Play-off für die Europa League – und verpatzt es. Ein Worst-Case-Szenario, das seinen Namen nicht verdient hat.
Es gibt so vieles, über das man sich als Fußballfan aufregen kann. Montagsspiele, die bald Einzug halten und Auswärtsfahrten
fast unmöglich machen. Klub-Ikonen, die ihr eigenes Denkmal einreißen, indem sie zum großen Rivalen wechseln. Investoren,
die den Wettbewerb verzerren, teure Tickets oder schales Stadion-Bier. Das kann ich alles verstehen. Den Unmut über ein
Team, das am Ende einer sorgenfreien Saison auf Normalgröße zurückschrumpft, verstehe ich nicht. Wahrscheinlich aber muss
man diese Reaktion als eine zutiefst menschliche begreifen. Einerseits, weil nur der verlieren kann, der etwas erreicht hat. Zum
anderen, weil Herthas Historie an Enttäuschungen nicht eben arm ist.
Am Sonnabend bestreitet die Mannschaft das letzte Heimspiel der Saison gegen Darmstadt. Wie es ausgehen wird? Völlig
offen. In einem Punkt lege ich mich trotzdem fest. Für den Fall einer Niederlage finden sich sicher ein paar Fans, die ein
altkluges "Ich hab's doch gewusst!" vor sich hertragen. Wollen wir wetten?
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05.05.2016, 13:55
Erhöhte Stadionmiete Preetz: "Müssen Pläne für eigene Hertha-Arena
intensivieren"
Foto: Annegret Hilse / dpa
Michael Preetz ist wenig erbaut über die geplante Verdopplung der Miete für das Olympiastadion
Von Uwe Bremer und Jens Anker
Hertha BSC ist geschockt über die Erhöhung der Stadionmiete. Sie soll von 3,5 auf 7,5 Millionen Euro steigen. Nun drohen
Konsequenzen.
Berlin. Es wird voll werden im Olympiastadion. 55.000, vielleicht 60.000 Zuschauer erwartet Hertha BSC am Sonnabend
gegen den SV Darmstadt (Anstoß um 15.30 Uhr). Es ist das letzte Bundesliga-Heimspiel der Saison, Hertha kämpft um ein
internationales Ticket. Die Gäste bringen viele Fans mit, Darmstadt braucht mindestens noch einen Punkt für den Klassenerhalt.
Den Blick auf den, zu jenem Zeitpunkt leeren Rasen hatten auch die neun Personen, die sich am Mittwochnachmittag in einer
VIP-Loge des Stadions trafen.
Dabei waren unter anderem Timo Rohwedder, Geschäftsführer der Stadionbetreibergesellschaft, Harald Bosch-Soleil,
zuständiger Referatsleiter in der Sportverwaltung, sowie Finanz-Chef Ingo Schiller und Geschäftsstellenleiter Thomas E.
Herrich für Hertha BSC. Es ging um Geld. Genauer gesagt, um die Konditionen, die die Betreibergesellschaft für die
Verlängerung des im Juni 2017 auslaufenden Mietvertrages aufruft.
Hertha soll die Catering-Rechte verlieren
Die Reaktion bei Hertha beschrieb Manager Michael Preetz: "Wir waren geschockt." Schriftlich wollte die Betreiberseite die
Zahlen nicht auf den Tisch legen. Mündlich teilte Rohwedder mit: Die Miete pro Saison soll steigen auf 7,5 Millionen Euro.
Das entspricht in etwa einer Verdopplung des bisherige Miete, die, abhängig von der Zuschauerzahl, zwischen 3,5 und vier
Millionen liegt.
Ab Sommer 2017 soll das Spielen im Olympiastadion für Hertha BSC wesentlich teurer werden
Foto: Stuart Franklin / Bongarts/Getty Images
Zudem wurde Hertha mitgeteilt, dass die Catering-Rechte ab 2017 an die Betreibergesellschaft gehen. Die liegen bisher bei
Hertha, der Wert wird auf 1,5 Mio. Euro pro Jahr taxiert. Als Laufzeit soll nach dem Willen der Betreiber-Seite der neue
Mietvertrag auf 15 Jahre datiert sein.
Daraus ergibt sich folgendes Bild: 15 Jahre mal 7,5 Mio. ergeben für den Zeitraum von 2017 bis 2032 eine Miete von 112,5
Millionen Euro. Addiert man 15 Jahre mal 1,5 Millionen Euro für Cateringrechte sind das 22,5 Mio. Ein Vertrag im
Olympiastadion von 2017 bis 2032 würde Hertha demnach 135 Millionen kosten.
"Sollen wir die Ticketpreise verdoppeln?"
Innensenator Frank Henkel (CDU), Vorsitzender des Aufsichtsrates der Betreibergesellschaft, versuchte die Angelegenheit als
positiv gemeint darzustellen. Der Senat wollte die laufenden Verhandlungen nicht kommentieren, bestätigte aber, dass es am
Mittwoch ein erstes Vertragsgespräch gegeben habe.
Innensenator Frank Henkel (CDU)
Foto: dpa
Henkel formulierte auf Morgenpost-Nachfrage, es sei das Interesse von Berlin, dass Herthas Zukunft weiter im Olympiastadion
liegt. "Hertha steht mit dem Olympiastadion eine qualitativ hochwertige Spielstätte zur Verfügung", sagte Henkel. "Die
Zusammenarbeit hat sich auch in schwierigen Zeiten bewährt, beide Seiten wissen, was sie aneinander haben."
Bei Hertha empfinden sie die Forderungen als grob unfreundlichen Akt. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte der
Morgenpost: "Wie stellt sich der Senat das vor: Sollen wir die Ticketpreise verdoppeln?"
Die Stadion-Miete in der Liga kostet im Schnitt 4,7 Millionen Euro
Schnürt man das Paket auseinander, ergeben sich folgende Einzelteile. Hertha ist bei der Stadionmiete bisher sehr günstig
weggekommen. Der durchschnittliche Stadion-Mietpreis in der Bundesliga liegt laut stadionwelt.de bei durchschnittlich 4,7
Millionen Euro.
Den höchsten Preis zahlt Eintracht Frankfurt mit 8,5 Millionen Euro Miete. Allerdings treten nur noch wenige Vereine als
Mieter bei der Stadt auf (Hertha, Frankfurt, Mainz, Köln). Den meisten Klubs gehören ihre Stadien, oder sie haben Anteile an
einer Stadiongesellschaft.
Die Frage der Catering-Rechte ist seit Jahren umstritten. Das Rechtsverständnis des Senats hat Henkel im Juli 2013 dargelegt
auf eine Anfrage der Linksfraktion: "Nach dem Pacht- und Betreiber-Vertrag zwischen dem Land und der Betreibergesellschaft,
steht ab 1.7. 2017 das gastronomische Recht für das Olympiastadion ausschließlich und vollumfänglich der
Betreibergesellschaft zu."
Die Rechtsauffassung von Hertha ist eine andere: Die Catering-Rechte gehören dem, der sie wertvoll macht. Das sei Hertha
mit 20 Spielen und einer Million Besucher pro Jahr.
Der Klub will einen Fünf-Jahres-Vertrag
Als Retourkutsche seitens des Senats kann man die Laufzeit werten. Hertha hat, offensichtlich zum Missfallen einiger
Beteiligter laut darüber nachgedacht, mittelfristig in ein eigenes Stadion zu ziehen. Deshalb ist der Klub an einem Fünf-JahresVertrag interessiert. Wenn die Betreibergesellschaft nun 15 Jahre fordert, ist das nur als Machtdemonstration zu verstehen.
Die Hertha-Fankurve im Olympiastadion
Foto: FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Unverständlich ist das Vorgehen deshalb, weil sich bei den Maximalpositionen keine Gewinner ausmachen lassen. Was immer
Innensenator Henkel heute fordern lässt – am 18. September wird ein neues Abgeordnetenhaus gewählt. Niemand weiß, welche
Parteien den neuen Senat bilden. Niemand weiß, wo der Sport künftig angesiedelt sein wird.
Machbarkeitsstudie von Gerkan, Marg und Partner
Hertha-Manager Michael Preetz kommt auf das Thema Stadion-Auszug zurück: "Wenn die Vorstellung auf Seiten der
Stadionbetreiber ist, dass Hertha BSC in den kommenden 15 Jahren eine signifikante dreistellige Millionen-Summe bezahlt,
werden wir die Pläne einer eigenen Hertha-Arena definitiv intensivieren müssen."
Hertha treibt die Idee einer Alternative zum Olympiastadion voran: Derzeit wird eine Machbarkeitsstudie vergeben. Die soll
alle Aspekte berücksichtigen wie Standort, Architektur, Kapazität, Kosten. Der Auftrag wird mutmaßlich gehen an Gerkan,
Marg und Partner (gmp).
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04.05.2016, 21:37
Hertha BSC Berlin Senat will Herthas Miete für das Olympiastadion verdoppeln
Foto: Kay Nietfeld / dpa
Von Uwe Bremer
Der Vertrag soll nach den Vorstellungen des Senats 15 Jahre Laufzeit haben. Auf Hertha kämen Kosten von insgesamt 135 Mio.
Euro zu.
Bei Hertha BSC herrscht Bestürzung. Bekanntlich läuft der Mietvertrag im Olympiastadion im Juni 2017 aus. Bei einer Runde
an diesem Mittwoch, in der die Geschäftsführung der Stadion-Betreibergesellschaft anwesend war, ein Vertreter des Senates
sowie ein Vertreter von Hertha BSC, legte die Inhaber-Seite Zahlen auf den Tisch.
Demnach lautet die Forderung, dass die bisherige Miete von Hertha BSC von 3 bis 4 Millionen Euro ab 2017 auf 7,5
Millionen Euro steigen soll - eine Verdopplung. Außerdem soll Hertha die Catering-Rechte der Betreibergesellschaft abtreten.
Die hat der Fußball-Bundesligist gerade zurückgekauft, sie haben pro Jahr einen Wert von etwa 1,5 Millionen Euro. Die
Laufzeit des neuen Mietvertrages soll nach Vorstellungen des Stadion-Inhabers 15 Jahre betragen.
>>>Ein neues Stadion soll Hertha mehr Punkte bringen<<<
In der Addition bedeuten diese Forderungen: 15 Jahre mal 7,5 Millionen Stadionmiete ergeben 112,5 Millionen. Die
Cateringrechte von 1,5 Millionen mal 15 Jahren ergeben 22,5 Millionen Euro. In der Addition würde es bedeuten, dass Hertha
BSC das Spielrecht von 2017 bis 2032 im Olympiastadion 135 Millionen kosten würde. Mindestens, weil die Inhaber-Seite
darauf hingewiesen hat, dass es "jährliche Angleichungen" geben solle.
Diese Informationen wurden der Morgenpost unabhängig voneinander von zwei Seiten bestätigt. Hertha-Manager Michael
Preetz sagte der Berliner Morgenpost: "Die Forderungen haben uns schockiert. Wenn die Vorstellung auf Seiten der
Stadionbetreiber ist, dass Hertha BSC in den kommenden 15 Jahren eine signifikante dreistellige Millionen-Summe bezahlt,
werden wir die Pläne einer eigenen Hertha-Arena definitiv intensivieren müssen."
Die XXL-Forderungen des Senates dürften damit zu tun haben, dass Präsident Werner Gegenbauer und Manager Michael Preetz
zuletzt offensiv für eine eigene Hertha-Arena geworben hatten. Da ein solches Projekt jedoch einige Jahre benötigt, ist es klar,
dass Hertha und der Senat in Sachen Olympiastadion zumindest für fünf, sechs oder sieben Jahre gemeinsame Interessen haben.
>>>Immer Hertha - der Hertha-Blog der Berliner Morgenpost<<<
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30.04.2016, 20:44
Bundesliga Hertha hat das Spiel verloren, doch Europa gewonnen
Foto: Christof Koepsel / Bongarts/Getty Images
Herthas Marvin Plattenhardt (links) und Niklas Stark (rechts) gegen Chicharito
Von Jörn Lange
Leverkusen zieht in die Champions League ein, Hertha bleibt nach einer enttäuschenden Partie immerhin der Europa-Pokal.
Leverkusen. Pal Dardai war einer der ersten Gratulanten beim Kollegen Roger Schmidt. Hertha BSC war trotz einer
leidenschaftlichen Vorstellung im "Endspiel um Platz drei" mit 1:2 (1:2) bei Bayer Leverkusen unterlegen gewesen. Damit hat
der Werksklub das dritte deutsche Ticket für die Champions League nach dem FC Bayern und Borussia Dortmund bereits
gelöst. Hertha ist nach der elften Saisonniederlage auf Rang fünf abgerutscht. Die gute Nachricht: Dadurch, dass der Abstand
zu Platz acht bereits acht Punkte beträgt, wird Hertha in der Saison 2016/17 in jedem Fall international spielen.
Schwarzer April mit fünf Niederlagen
Somit legte Hertha einen schwarzen April hin und holte aus sechs Spielen fünf Niederlagen. "Das ist schlecht", sagte HerthaTrainer Pal Dardai. "Aber wenn wir die Zweikampfführung wie hier noch zweimal rausholen, schaffen wir die sechs Punkte,
die wir brauchen."
In den letzten beiden Partien spielt Hertha daheim am kommenden Sonnabend gegen Darmstadt und im letzten Spiel in Mainz
(14. Mai). Um die Plätze vier bis sieben, also die Qualifikation zur Champions League sowie die Europa League, konkurrieren
nun noch Gladbach, Hertha (beide 49 Punkte), Schalke (48) und Mainz (46).
Zunächst war Hertha wieder einmal der positive Druck nicht bekommen. Schon vor dem Anpfiff war klar, dass das Team
international dabei ist. Doch hellwach waren nur die Hausherren. Nach 77 Sekunden lag Hertha bereits zurück. Marvin
Plattenhardt ließ einen Ball leichtfertig ins Seitenaus springen. Leverkusens Karim Bellarabi schaltete am schnellsten, warf
den Ball rasch ein, wenn auch regelwidrig mit einem Bein weit im Spielfeld stehend. Hakan Calhanoglu passte zu Charles
Aranguiz, der legte direkt weiter auf Julian Brandt. Der 19-Jährige schob eben mal Hertha-Routinier Peter Pekarik (65
Länderspiele für die Slowakei) beiseite und vollendete ins lange Eck, 0:1, der sechste Treffer des Teenagers im sechsten Spiel
in Folge (2.).
Die breite Brust der Gastgeber, die ihre letzten sechs Begegnungen alle gewonnen hatten, wurde noch etwas breiter, die Gäste
wackelten. Nach einer Bayer-Ecke konnte im eigenen Strafraum weder Herthas Abwehrchef Sebastian Langkamp klären, noch
Kapitän Fabian Lustenberger, am Ende schob Leverkusens Lars Bender den Ball aus einem Meter über die Linie, 0:2 (16.).
Als niemand mehr mit den Blau-Weißen rechnete, zeigten die Mannen von Trainer Pal Dardai eine Qualität, die sie über weite
Strecken dieser Saison getragen hatte: Mochte der Rückstand auch erheblich sein, die Mannschaft glaubte an sich. Pekarik
schaltete den Vorwärtsgang ein und flankte in den Strafraum. Vedad Ibisevic, zum ersten Mal wieder ohne Maske, kam mit
Anlauf und wuchtete den Ball per Kopf unter die Latte, nichts zu halten für Bayer-Torwart Bernd Leno, nur noch 1:2 (21.).
Ibisevic feierte seinen zehnten Saison-Treffer.
Torwart Rune Jarstein sorgte mit mehreren Paraden dafür, dass das so blieb: Bei einem Aranguiz-Schuss aus 18 Metern (30.),
einem Calhanoglu-Freistoß (39.), sowie nach einem 60-Meter-Solo von Bellarabi, als der Norweger ganz lange stehen blieb
und den Ball dann mit der rechten Hand am Tor vorbei lenkte (52.).
Hertha nun mutiger: Niklas Stark schaufelte den Ball übers Bayer-Tor (55.). Einen Aufsetzer von Tolga Cigerci bekam BayerSchlussmann Leno erst im Nachfassen unter Kontrolle (62.). Trainer Dardai brachte Genki Haraguchi für den schwachen Kalou
und Alexander Baumjohann für Skjelbred.
Diskussionen um Schiedsrichter Stieler
Der Hauptstadt-Klub nun mutiger - gleichzeitig hatte Bayer Raum für Konter. Erneut klärte Herthas Bester, Jarstein, mit einer
starken Reflex gegen den frei vor ihm aufgtauchen Bellarabi (80.). Ob Stark, Lustenberger, Plattenhardt, Weiser, alle knieten
sich mit Leidenschaft in die Aufgabe – aber der eine entscheidende Abschluss wollte Hertha nicht gelingen. Am Ende haderten
die Gäste imer wieder mit Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg), der in der zweiten Hälfte alle engen Entscheidungen zu
ungunsten von Hertha auslegte. Kapitän Lustenberger sagte: "Der Schiedsrichter hat sicher nicht für uns gepfiffen. Aber er hat
das Spiel nicht entschieden. Kein Alibi: Verloren haben wir es in den ersten 20 Minuten. Warum, dafür habe ich keine
Erklärung."
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30.04.2016, 15:32
Liveticker LIVE - Hertha hat das Europacup-Ticket und verliert 1:2
Foto: Thomas Eisenhuth / dpa
Hinspiel im Dezember im Olympiastadion: Berlins John Anthony Brooks (rechts hinten) trifft per Kopf zum 2:1 gegen
Leverkusens Ömer Toprak (Mitte rechts) und Admir Mehmedi (Mitte links)
Hertha war zu Gast in Leverkusen. Doch trotz Chancen blieb es aus Berliner Sicht bei einem enttäuschenden 1:2
Hertha ist am 32. Spieltag zu Gast unterm Bayer-Kreuz und wollte den Tabellendritten Leverkusen ärgern. Punkte sammeln für
den Traum von der Champions League, lautete das Ziel. Der Immerhertha-Liveticker.
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30.04.2016, 06:00
Bundesliga Herthas Suche nach der letzten Reserve
Foto: Foto: DeFodi.de/Cathrin Mueller / DeFodi.de
Marathonmann: Marvin Plattenhardt (r.), hier im Duell mit Dortmunds Henrikh Mkhitaryan, spielte in allen 31
Bundesligaspielen von der ersten bis zur letzten Minute
Von Jörn Lange
Im Saisonendspurt wollen die Berlinern noch mal angreifen – auch im Topspiel bei Bayer Leverkusen. Die Frage ist nur:
Reicht die Kraft?
Berlin. "Jetzt", sagt Michael Preetz, "wollen wir noch mal alles geben, was drin ist im Tank." Herthas Manager ist nicht der
Einzige, der vor den letzten drei Spielen der Saison in den Angriffsmodus schaltet. Trainer Pal Dardai gibt sich sogar noch ein
wenig forscher: Man spiele um neun Punkte, geplant seien sechs, und "im schlimmsten Fall", okay, müsse man sich eben mit
vier Zählern begnügen.
Eurofighter-Rhetorik – die Berliner wollen schließlich ihre Chance auf die Teilnahme an der Champions League wahren.
Verteidigen sie ihren vierten Tabellenplatz bis zum Saisonende, dürften sie zumindest an der Qualifikation zur Königsklasse
teilnehmen.
Die Frage, die sich vor dem Spiel bei Bayer Leverkusen am Sonnabend (18.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei immerhertha.de)
aufdrängt, lautet allerdings: Wieviel Sprit hat Hertha überhaupt noch im Tank?
Plattenhardt ist Herthas Marathonmann
Abgesehen vom jüngsten 0:2 gegen Bayern München, als Dardai sechs ausgeruhte Kräfte aufbot, hinterließen die Berliner
zuletzt einen matten Eindruck. Vor allem die Spiele gegen Hannover (2:2) und Hoffenheim (0:2) offenbarten, dass sich die
Belastungsschraube wohl etwas zu tief in die Körper der Profis gefressen hat.
"Wir sind nicht mehr so frisch wie am Anfang", gibt Marvin Plattenhardt zu. "Es war eine lange Saison mit vielen Spielen, in
denen wir immer ans Limit gegangen sind." Bei allem fußballerischen Fortschritt legte das Team den Grundstein des Erfolgs
mit Laufbereitschaft und Einsatzwillen, mit hoher Intensität und taktischer Disziplin. Herthas Qualität, das war immer auch die
Bereitschaft zur Qual.
Kein anderer Herthaner ackerte dabei länger auf dem Rasen als Plattenhardt (24.). Der Linksverteidiger, unter Dardais
Vorgänger Jos Luhukay nur Reservist, verpasste in der laufenden Saison nur ein einziges Spiel. Ausgerechnet bei seinem ExKlub Nürnberg, im Achtelfinale des DFB-Pokals, fehlte er wegen einer Gelb-Rot-Sperre.
In der Bundesliga aber stand er in jeder Partie von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Platz, erzielte zwei Tore und
bereitete fünf Treffer vor – einen davon beim 2:1 im Hinspiel gegen Leverkusen. Beim Wiedersehen wird er heute zum 32. Mal
in der Startelf stehen.
Seit der Länderspielpause hakt es
"Wir müssen in den letzten Spielen noch mal alle Kräfte bündeln", sagt er nun. Wie das geht? Gesund ernähren, viel Pflege,
guter Schlaf – das sei wichtig, meint Plattenhardt. In Leverkusen wird er es auf der linken Abwehrseite mit Bayers Karim
Bellarabi zu tun bekommen, einem der flinksten Angreifer der Bundesliga. Anders als das Gros der Herthaner scheint der
Nationalspieler seine Topform erst im Saisonendspurt zu erreichen. Bei den vergangenen fünf Bayer-Siegen war er an acht
Toren direkt beteiligt.
Spaßvögel würden nun behaupten, dass sie unter dem Bayer-Kreuz einfach die besseren Arzneimittel verteilen. Plattenhardt
vertritt eine andere Theorie. "Leverkusen spielt einfach jedes Jahr auf diesem Niveau", sagt er. Die Werkself weiß aus
Erfahrung, dass sie in den letzten Wochen der Saison noch einmal zulegen muss.
Hertha hingegen ist genau das in den vergangenen Wochen nicht gelungen. Seit der Länderspielpause Ende März hätte sein
Team etwas nachgelassen, sagt Dardai, vor allem den sicheren und mutigen Umgang mit dem Ball habe er vermisst. "Nach der
Hinrunde haben wir versucht, den Stammspielern viel Vertrauen zu geben, damit die Rückrunde vielleicht genauso wird", sagt
der Ungar. Irgendwann habe er jedoch gespürt: "Da fehlt etwas."
Trainer Dardai muss die richtige Mischung finden
Auf umfangreiche Rotation setzte Dardai allerdings erst nach dem Aus im Pokal-Halbfinale gegen Dortmund, auch deshalb,
weil mehrere Stammkräfte ausfielen. "Gegen die Bayern hat das gut geklappt", sagt Dardai zu seinem Experiment.
In Leverkusen werden nun aber wohl wieder die etablierten Kräfte auflaufen. "Ich hoffe, die Pausen haben für Körper und
Geist gutgetan", sagt der Coach "aber ob das wirklich so ist, kann ich schwer einschätzen." Dardai steht vor einem Dilemma:
"Es ist mein Risiko, ob ich die Spieler drin lasse, die gegen Bayern gut gespielt haben oder die Leistungsträger reinnehme. Ich
werde eine gute Mischung finden."
Der Eindruck, dass Hertha auf der letzten Rille läuft, er bleibt. Plattenhardt nimmt's gelassen. "Wir haben jetzt eine große
Chance. Da darf man nicht verkrampfen", sagt er. Preetz sieht es ähnlich. Hertha stehe "unfassbar komfortabel da", betont der
Manager. Daran wird sich nichts ändern. Selbst dann nicht, wenn Hertha auf den letzten Metern liegen bleibt.
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29.04.2016, 06:00
Herthas nächster Gegner Alles wieder Roger in Leverkusen
Foto: Alex Grimm / Bongarts/Getty Images
Roger Schmidt (49) hat in Leverkusen bewiesen, dass er krisenfest ist
Von Andreas Morbach
Trainer Roger Schmidt schickt sich an, Hertha-Gegner Leverkusen aus der Krise direkt in die Königsklasse zu führen. Wie?
Über Umwege.
Leverkusen. Roger Schmidt erlebt gerade eine Woche, in der er mal wieder hin- und hergerissen ist – zwischen seiner
Begeisterung für funkelnde Fußballabende in Madrid, Manchester oder Villarreal und dem eigenen Tagwerk am Rande der A1.
Wie sehr er sich für den eigenen Trainingsbetrieb ereifern kann, hat Leverkusens Cheftrainer in der Vergangenheit oft genug
betont. Auf der anderen Seite aber packt den 49-Jährigen stets eine fast kindliche Freude – immer dann, wenn er internationale
Partien verfolgt, egal ob als Verantwortlicher im Stadion oder zu Hause vor dem Fernseher.
Das sportliche Drama zwischen Liverpool und Dortmund vor zwei Wochen etwa schaute sich Schmidt auf der
Wohnzimmercouch an. Am nächsten Tag erklärte er leicht betrübt: "Jeder Europapokalabend, an dem wir nicht dabei sind,
macht uns noch gieriger."
Das Gesicht der Krise
Das Bekenntnis ihres Trainers untermauerten die Werksklubkicker danach mit einem 3:0 gegen Frankfurt und dem krachenden
3:2 auf Schalke, bei dem sie ein 0:2 binnen 393 Sekunden umbogen. Entsprechend verheißungsvoll ist die Lage der
Rheinländer vor dem Duell mit Hertha BSC um die Königsklassenplätze am Sonnabend (18.30 Uhr): "Alle Zuschauer wissen
um die Wichtigkeit und werden uns anfeuern", sagt Schmidt. "Gemeinsam Platz drei zu sichern – das wäre fantastisch."
Ein gutes Team: Coach Roger Schmidt (r.) und der Sportliche Leiter Rudi Völler
Foto: Weber/ Eibner-Pressefoto / picture alliance / Eibner-Presse
Vor sechs Wochen hätten auf dieses Szenario nur ganz Verwegene gewettet. Nach dem vorzeitigen Aus im DFB-Pokal und in
der Europa League war Bayer drauf und dran, das Saisonziel auch in der Liga zu verpassen.
Es schien einen direkten Zusammenhang zu geben zwischen der Schaffenskrise der Leverkusener Ballkünstler und der DreiSpiele-Sperre gegen Schmidt. Der hatte sich während des Spiels gegen Dortmund mit dem Berliner Schiedsrichter Felix
Zwayer angelegt und mit seinem oberlehrerhaften Gestus ein einzigartiges Theater aufgeführt.
Für all jene, die Schmidts Selbstbewusstsein und seine mitunter etwas eitle Direktheit gern als Arroganz und Unnahbarkeit
interpretieren, war dies ein gefundenes Fressen. Und auch der Kommentar von Bayer-Geschäftsführer Michael Schade, der
Trainer habe dem Klub und der Mannschaft mit seinem Verhalten im Dortmund-Spiel "geschadet", ließ nichts Gutes für die
Zukunft des Bank-Chefs bei Bayer erahnen.
Youngster Brandt zum EM-Kandidaten geformt
Sportdirektor Rudi Völler und Manager Jonas Boldt ließen allerdings nie Zweifel an den Fähigkeiten des Fußballlehrers
Schmidt aufkommen, genauso wenig wie an einer Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus. Nicht ohne Grund hatten sie
den Vertrag des gebürtigen Sauerländers im vergangenen Mai ungewöhnlich weit bis 2019 verlängert.
Die Unterstützung der Verantwortlichen in der heiklen Phase sei "super wichtig" gewesen, sagt Schmidt, dessen Team nach
einem ersten Kraftakt in Augsburg (3:3 nach 0:3-Rückstand) sechs Bundesligaspiele in Folge gewann und an der Konkurrenz
vorbeiflog.
Roger Schmidt ist bei den Spielern anerkannt
Foto: imago/Sven Simon
Seitdem lebt auch der Ruf des Fußballlehrers, Spieler kontinuierlich besser zu machen, wieder auf. Der 19-jährige
Offensivmann Julian Brandt schaffte es parallel zum Leverkusener Sturmlauf Richtung Champions League bis ins Notizbuch
von Bundestrainer Joachim Löw, gilt nun als Kandidat für die Europameisterschaft in Frankreich.
In der Vorwoche gab der international umworbene Nationalspieler Karim Bellarabi bekannt, in der nächsten Saison weiterhin
für Bayer zu stürmen. Auf ein ähnliches Zeichen hofft der Verein in Kürze auch von Torwart Bernd Leno, einem weiteren
Leistungsträger.
Aus Fehlern gelernt
Abgesehen vom anhaltenden Verletzungspech – zuletzt ereilten Verteidiger Wendell und Mittelfeldspieler Vladlen Yurchenko
das vorzeitige Saisonaus – ist momentan also alles Roger bei Bayer. Seinen Teil dazu beigetragen hat der Trainer, der in den
bislang knapp zwei Jahren in Leverkusen erst seinen bedingungslosen Angriffsfußball auf ein gesundes, erfolgsversprechendes
Maß geschliffen hat. Und der in diesem Frühjahr seine persönliche Bedenkzeit auf der Tribüne zum Anlass nahm, sich selbst
zwar nicht zu verbiegen, das eigene Auftreten nun aber allgemeinverträglicher zu gestalten.
"Wir haben einen herausragenden Trainer, mit dem wir noch Großartiges erreichen können", sagt Geschäftsführer Schade über
den Mann, der an seinem Schlüsselbund eine Miniaturausgabe der Champions-League-Trophäe verankert hat und es als
"Glücksgefühl" bezeichnet, wenn sein Team deutlich besser besetzten Gegnern wie Bayern München oder dem FC Barcelona
auf dem Rasen Paroli bietet.
"Ich habe das Gefühl, dass bei uns alle zuversichtlich in die Zukunft blicken", sagt Roger Schmidt. Und dann fügt er noch hinzu:
"Die Sehnsucht ist da, den nächsten Schritt zu machen."
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29.04.2016, 06:00
Immer Hertha Michael Preetz ist auf dem Weg zum Manager-Dino der Liga
Foto: dpa
Hertha-Manager Michael Preetz
Von Uwe Bremer
Führung hat berechenbar zu sein. Warum Michael Preetz bei Hertha BSC einen neuen Vertrag bis 2019 erhalten wird, sagt Uwe
Bremer.
Eine Regel von Werner Gegenbauer lautet: Führung hat berechenbar zu sein. Das hält der Unternehmer seit Jahren auch in
seiner Funktion als Präsident von Hertha BSC so. Um seinen Geschäftsführern jegliche Diskussion zu ersparen, ob sie auf den
Status einer "lame duck" zulaufen, entscheidet das Hertha-Präsidium jeweils ein Jahr vor Auslaufen der Verträge, wie es um
eine Verlängerung bestellt ist. Grundsätzlich ist Gegenbauer, mit Blick auf die Unwägbarkeiten der Branche, kein Freund von
sehr lange laufenden Arbeitspapieren.
Bei Hertha hat er seit 2009 eine Konstruktion etabliert, wonach die Schlüsselpositionen in der Geschäftsführung ausgestattet
werden mit Dreijahresverträgen, gefolgt von einem Zweijahresvertrag. Der Kontrakt von Michael Preetz, Geschäftsführer
Sport und Medien/Kommunikation, läuft bis Juni 2017. Also ist zu erwarten, dass Preetz in den kommenden Wochen, spätestens
bis zur Mitgliederversammlung am 23. Mai, einen neuen Vertrag erhalten wird. Der Arithmetik folgend, wird der eine Laufzeit
haben bis 2019.
Hertha hat unter Preetz turbulente Jahre erlebt samt zwei Abstiegen (2009 und 2011) und zwei Aufstiegen (2010 und 2012).
Schon kurios: Gesäumt war sein Weg mit Überschriften wie "Verloren im Absturz", "Einfach peinlich, Herr Preetz" oder "Der
schlechteste Manager der Bundesliga". Doch so laut die Branche ist, so grell die Schlagzeilen – Hertha setzt in der Führung auf
Kontinuität. Werner Gegenbauer ist seit 2006 der starke Mann im Verein. Preetz ist seit 2009 im Amt, Finanzchef Ingo Schiller
gar seit 1998.
Kontinuität ist das, was im Profigeschäft alle anstreben. Kontinuität ist aber schwer hinzubekommen. So hatte Hannover 96 seit
2009 gleich vier Manager am Start (Christian Hochstätter, Jörg Schmadtke, Dirk Dufner, Martin Bader). Beim FC Schalke
gaben seit 2009 die Sportdirektoren Peter Peters, Felix Magath und Horst Heldt viel Geld aus. Nun kommt Christian Heidel.
Noch krasser geht es beim VfB Stuttgart zu. Dort werkelten Horst Heldt, Fredi Bobic und nun Robin Dutt. Bobic hatte allein in
seiner VfB-Zeit von 2010 bis 2014 drei Präsidenten und zwei Aufsichtsratsvorsitzende.
70 Prozent aller Bundesligisten können in Abstiegsnot geraten
Die Ängste, die zu vielen Wechseln führen, sind in anderen Städten die gleichen, wie sie auch bei Hertha bekannt sind. Fans,
Mitgliedern, Vereinsverantwortlichen fällt es schwer zu akzeptieren, dass 70 Prozent aller Bundesligisten potenziell in der
Gefahr stehen, in Abstiegsnot zu geraten – bis hin zur Konsequenz, tatsächlich abzusteigen. Hertha setzt, was das Präsidium und
die Managerposition angeht, auf Kontinuität. Anders gesagt: Preetz ist keiner für die Kurzstrecke, er braucht Dauer, um wirken
zu können. Er wird weder deutschland- noch europaweit als charismatischer Manager wahrgenommen. Dafür kommt er bei
seinen öffentlichen Auftritten etwa bei Mitgliederversammlungen oder im Fernsehen zu spröde rüber.
Je kleiner die Runden werden, desto mehr kann Preetz seine Qualitäten ausspielen. Ob vor 45 Anhängern beim Fanklubtreffen
in einem Hinterzimmer von Moabit, beim Treffen mit hochkarätigen Wirtschaftsmanagern oder im Sechsaugengespräch mit
einem umworbenen Spieler und dessen Berater, da ist Preetz schlagfertig, witzig – und sehr professionell. Sein Netzwerk in
der Branche ist gut. Seine Transferbilanz bei Hertha ist – trotz Flops wie Artur Wichniarek, John Heitinga oder Jens Hegeler –
überragend. Erinnert sei an die Multimillionenverkäufe von Raffael, Adrián Ramos und Pierre-Michel Lasogga. Die aktuelle
Saison – Hertha ist Liga-Vierter – ist die mit Abstand beste unter der Ägide Gegenbauer/Preetz.
Auf der zweiten Schlüsselposition, der des Trainers, ist Preetz die Sache mit der Kontinuität weit weniger gelungen. Mit Pál
Dárdai ist der siebte Trainer seiner Amtszeit am Werk nach Jos Luhukay, Otto Rehhagel, Michael Skibbe, Markus Babbel,
Friedhelm Funkel und Lucien Favre. Um mit den Worten des ehemaligen Hertha-Kapitäns André Mijatovic zu schließen: "Da
ist noch Luft nach oben."
>>> Hier geht's zum Blog Immer Hertha <<<
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28.04.2016, 06:00
Bundesliga Hertha will endlich wieder einen Großen ärgern
Foto: Annegret Hilse / picture alliance / dpa
Hertha-Stürmer Vedad Ibisevic (r.), hier im Zweikampf mit dem Münchner Serdar Tasci, will in Leverkusen erstmals wieder
ohne Maske auflaufen
Von Jörn Lange
In Leverkusen will Hertha gegen einen Favoriten gewinnen. Helfen sollen die genesenen Stammkräfte – und ein kleiner Trick.
Berlin. Die Bälle flogen tief über dem Schenckendorffplatz. Herthas Cheftrainer Pal Dardai ließ seine Profis das tun, was
Fußballer gemeinhin am liebsten machen, nämlich Tore schießen. Präziser müsste man allerdings formulieren: Er gab ihnen
reichlich Gelegenheit dazu. Drei Gruppen, drei Tore – Feuer frei, einer nach dem anderen.
Die Zahl der Treffer hielt sich allerdings in Grenzen. Mehrfach segelten die Spielgeräte in hohem Bogen über die Fangnetze,
landeten teilweise sogar in der angrenzenden Botanik. Kamen die Schüsse dann doch aufs Tor, erwiesen sich meist die drei
Berliner Keeper als Spielverderber, allen voran Rune Jarstein, der sich schon am Dienstag auf dem Trainingsplatz
zurückgemeldet hatte.
Torwart Jarstein meldet sich fit
Wegen einer Hüftprellung hatte der Norweger das Spiel gegen Bayern München verpasst. Am Mittwoch segelte er schon
wieder schmerzfrei durch den Strafraum, bei Bayer Leverkusen wird er am Sonnabend (18.30 Uhr) also zwischen den Pfosten
stehen.
So applaudierten John Anthony Brooks, Fabian Lustenberger und Mitchell Weiser (v.r.) nach dem 0:0 gegen Borussia
Dortmund, einen anderen großen Verein
Foto: Michael Kappeler / picture alliance / dpa
Herthas Nummer eins ist nicht der einzige, der sich rechtzeitig zum Topspiel beim Tabellendritten zurückmeldet. Auch die
zuletzt erkrankten Genki Haraguchi und Per Skjelbred sind wieder einsatzbereit. Dardai hat es mit Zufriedenheit registriert.
Der Ungar weiß: Um in Leverkusen etwas mitzunehmen, wird bei Hertha vieles passen müssen.
Während sich die Berliner mit vier Niederlagen aus fünf Pflichtspielen in die Euphorie-Flaute manövriert haben, ist der
Werksklub mit sechs Siegen von Rang acht auf Platz drei gestürmt. "Leverkusen schwimmt jetzt auf der Euphoriewelle", sagt
Stefan Beinlich, der als Profi sowohl für Bayer (1997-2000) als auch für Berlin (2000-03) spielte. "Die möchten Hertha jetzt
vom Platz fegen, um auf die Champions League den Deckel draufzumachen." Ein Sieg am Sonnabend und die Teilnahme an der
Königsklasse wäre so gut wie sicher.
Gute Erinnerungen an Leverkusen
Auf die Tabelle schaut Pal Dardai nach eigener Aussage äußerst selten. Stattdessen ist er ein Mann konkreter Ziele, Stichwort
Pokalfinale. Die neuste Vorgabe lautet: sechs Punkte aus den verbleibenden drei Spielen.
Vielleicht hilft den Berlinern gegen Leverkusen ja die Erinnerung. Im Hinspiel gelang ihnen schließlich ein Novum. Erstmals
unter Dardai gewannen sie gegen einen Großen. Mittlerweile wurde im Olympiastadion auch Schalke bezwungen, Dortmund
und Wolfsburg ließen jeweils einen Punkt. In der Fremde aber sieht die Bilanz gegen die Champions-League-Anwärter mau
aus. Fünf Spiele, null Punkte, 2:14 Tore.
"Die Chance auf das Pokalfinale", sagt Beinlich, "kommt für Hertha vielleicht so schnell nicht wieder. Das ist bitter, darf jetzt
aber keine Rolle mehr spielen. Die Jungs müssen das abhaken." Der erste Schritt der Frustverarbeitung scheint mit dem
couragierten Auftritt gegen den FC Bayern gelungen. Nun soll der nächste folgen.
Ibisevic probt Einsatz ohne Maske
Auch taktisch scheint Dardai auf dem München-Spiel aufbauen zu wollen. Im Training hielt er jedenfalls an seiner neuen
Defensivformation fest. Niklas Stark wird wohl auch in Leverkusen als Sechser auflaufen. Die Innenverteidigung dürften
Sebastian Langkamp und Fabian Lustenberger bilden, auch weil John Brooks erneut verletzt ist.
Ein anderer lädierter Hertha-Profi will wieder voll angreifen, und zwar mit einem Trick. Vedad Ibisevic erprobt nach seinem
Kieferhöhlenbruch den Einsatz ohne Gesichtsmaske. "Ohne ist besser", sagt der Bosnier knapp, eine Entscheidung fällt aber
erst kurzfristig. In den drei Spielen mit Maske hatte Ibisevic nur zwei Torschüsse abgegeben.
Dardai gab allerdings zu bedenken, dass es nicht auf die Menge ankomme. Angesprochen auf die schlechte Torausbeute im
Training sagte er: "Wenn es das Siegtor ist, dann reicht uns Sonnabend ein einziges." Treffer.
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24.04.2016, 18:46
Bundesliga Hertha und der Geheimplan mit Maximilian Mittelstädt
Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Dicke Backen: Maximilian Mittelstädt (li.) beim Torschuss gegen den FC Bayern, Rafinha (M.) und Serdar Tasci
Von Uwe Bremer
Wie Linksverteidiger Maximilian Mittelstädt bei seinem Startelf-Debüt für Hertha auf der rechten Mittelfeld-Seite landete.
Berlin. Der Name Maximilian Mittelstädt stand bei der Vorbereitung von Bayern-Trainer Pep Guardiola auf keinem Papier.
Schlicht, weil der 19-Jährige noch nie in einer Bundesliga-Startelf gestanden hatte. Und weil man als gegnerischer Trainer
schlecht ahnen kann, dass der Linksverteidiger der deutschen U19-Nationalelf gegen Rekordmeister FC Bayern auf der rechten
Außenbahn von Hertha aufgeboten wird.
Beim FC Carl Zeiss Jena hingegen wissen sie um Mittelstädts Qualitäten. Dort hatte Mittelstädt am vorvergangenen
Wochenende in der Regionalliga erstmals für Herthas U23 auf eben dieser Position gespielt – und zwei Treffer zum 5:3-Erfolg
beigesteuert. Die Überraschung von Trainer Pal Dardai war seit Wochen vorbereitet. Eigentlich ist Mittelstädt links in der
Abwehrkette zuhause. Auf dieser Position wurde er im vergangenen Mai Junioren-Pokalsieger mit Hertha.
Eltern, Freundin und Kumpels im Olympiastadion
"Es gab eine sehr gute Kommunikation mit Andreas Thom und Ante Covic", sagte Dardai. U-19-Coach Thom hatte Mittelstädt
erstmals Anfang April beim Nike Cup im St. George's Park (England) auf rechts eingesetzt. Hertha wurde Turnier-Dritter,
Kapitän Mittelstädt erzielte zwei Tore. Eine Woche später ging's mit U-23-Trainer Covic nach Jena, nun gegen die Bayern.
"Das hat sich im Training abgezeichnet", erzählte Mittelstädt, "wirklich erfahren habe ich es erst in der Besprechung." Er sei
bis zum Anpfiff nervös gewesen. "Im Stadion von den Fans empfangen zu werden, war überwältigend." Eltern, Freundin und
eine Menge Kumpels waren vor Ort. Mit dem Anpfiff jedoch, ungeachtet der Stars wie Douglas Costa, Thiago oder Mario
Götze um ihn herum, "war ich voll konzentriert."
Lob von Manager Preetz
Trainer Dardai erklärte den Vorlauf: "Maxi ist 19, da muss er ganze Spiele machen und nicht nur ein paar Minuten am Ende. Er
ist torgefährlich und schlägt gute Flanken, deshalb kam die Idee, ihn auf der rechten Seite einzusetzen." Auch Manager Michael
Preetz lobt: "Maximilian hat das sehr gut gemacht."
Sein Vertrag läuft bis Juni 2018. Fragen, ob er nun auf einen Stammplatz hoffe, belustigten Mittelstädt: "Ich bin froh über jede
Minute, die ich spielen darf." Sein Trainer erklärte einen weiteren Aspekt, warum er Herthas Rohdiamanten im Mittelfeld
eingesetzt hatte. Anders als a uf der Position des Außenverteidigers, sagte Dardai, kann "man sich im Mittelfeld mal einen
Fehler erlauben."
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24.04.2016, 09:26
Angriffe 27 Bayern-Fans nach Hertha-Partie in Berlin festgenommen
Foto: Stuart Franklin / Bongarts/Getty Images
Fans von Bayern München brennen vor der Partie gegen Hertha im Berliner Olympiastadion Pyrotechnik ab
Nach der Partie Hertha - Bayern kam es zu Angriffen auf Polizisten. Vor dem Spiel wurde Pyrotechnik gezündet.
Nach dem Fußball-Bundesligaspiel zwischen dem FC Bayern München und Hertha BSC Berlin sind im Berliner
Olympiastadion 27 gewalttätige Fans festgenommen worden. Die Bayern-Anhänger hatten am Samstagabend Polizisten
angegriffen, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die Beamten hatten zuvor versucht, zu zwei Männern
durchzukommen, die vor Spielanpfiff im Gästeblock Pyrotechnik gezündet hatten.
Die festgenommenen Personen wurden nach Aufnahme ihrer Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt, gegen sie wird nun
wegen gefährlichen Landfriedensbruchs ermittelt. Bei dem Vorfall seien sechs Polizisten verletzt worden.
(dpa)
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Tagesspiegel
Tagesspiegel - Hertha
Hertha BSC: Gentrifizierung in Westend
[Fr, 06 Mai 09:47]
Hertha soll bald doppelt so viel Miete im Olympiastadion zahlen – und will nun erst recht eine neue Arena.
Jetzt erst recht! Hertha BSC will Pläne für neue Arena intensivieren
[Do, 05 Mai 17:47]
Weil Hertha BSC künftig doppelt so viel Miete für das Olympiastadion zahlen soll, treibt der Verein nun seine Neubau-Pläne für ein eigenes Fußballstadion voran.
Schock für Hertha BSC: Der Senat will doppelt so viel Geld
[Mi, 04 Mai 21:07]
Hertha BSC denkt über ein neues Stadion nach. Noch aber ist der Klub auf das Olympiastadion angewiesen. Das könnte künftig deutlich teurer werden.
Schock für Hertha BSC: Die Stadionmiete soll verdoppelt werden
[Mi, 04 Mai 21:07]
Hertha BSC denkt über ein neues Stadion nach. Noch aber ist der Klub auf das Olympiastadion angewiesen. Das könnte künftig deutlich teurer werden.
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Miete fürs Olympiastadion: Hertha BSC: Gentrifizierung in Westend - Sport Tagesspiegel
Dass die Mieten in Berlin stetig steigen, ist keine ganz neue Erkenntnis. Dass die Aufschläge bei Neuvermietungen recht happig
ausfallen können, ebenfalls nicht; dass ein Altmieter von einem Tag auf den anderen allerdings das Doppelte zahlen soll, ist
selbst in einer Boomtown wie Berlin ungewöhnlich. Genau das aber droht nun dem größten Verein der Stadt. Hertha BSC soll
ab Sommer 2017 pro Jahr 7,5 Millionen Euro Miete für das Olympiastadion zahlen – das wäre ungefähr das Doppelte dessen,
was die Olympiastadion Berlin GmbH, die Betreibergesellschaft, bisher gefordert hat.
„Das, was da aufgerufen wurde, schockiert uns“, sagte Herthas Manager Michael Preetz dem „Kicker“. „Wir haben keine
Erklärung dafür.“ Preetz selbst war am Mittwochnachmittag nicht dabei, als die erste Verhandlungsrunde mit der
Betreibergesellschaft anstand. Deren Forderungen lösten bei Hertha blankes Entsetzen aus. Bisher zahlt der Klub – abhängig
vom Zuschaueraufkommen – zwischen 3,5 und 4 Millionen Euro pro Jahr. Die neuen Vorstellungen der Betreibergesellschaft
sehen keine Staffelung nach Zuschauerzahlen mehr vor, sondern einen Festpreis. Zudem soll Hertha die Cateringrechte abtreten,
die mit einer bis anderthalb Millionen Euro taxiert werden. Die Rechte sind für den Klub aber auch deshalb wichtig, weil er
nur so bestimmen kann, dass zum Beispiel das Bier im Stadion ausgeschenkt wird, dessen Brauerei Herthas Werbepartner ist.
Da der neue Mietvertrag mindestens 15 Jahre laufen soll, kämen auf den Klub Kosten in Höhe von bis zu 135 Millionen Euro
zu. Hertha hatte in den anstehenden Verhandlungen zwar mit einer Mieterhöhung gerechnet, aber bei Weitem nicht in einer
solchen Dimension. Wo soll dieses Geld herkommen?, fragt man sich. Und wie soll angesichts der verhärteten Positionen
überhaupt eine vernünftige Lösung gefunden werden, mit der beide Seiten leben können? Möglicherweise muss die Politik als
Mediator eingreifen.
Hertha prüft noch, an wen der Auftrag für eine Machbarkeitsstudie vergeben werden soll
Hertha braucht das Olympiastadion als Spielstätte, so wie das Olympiastadion Hertha als Hauptmieter braucht. Das erklärt
auch, warum sich der Betreiber bisher immer recht kulant gegenüber dem Klub gezeigt hatte. Die derzeitige Miete liegt unter
dem, was die Bundesligisten im Schnitt (laut „Stadionwelt Inside“ 4,7 Millionen Euro) an Miete oder Kreditrate (für ihre
eigenen Stadien) zahlen müssen. Eintracht Frankfurt zum Beispiel überweist pro Jahr neun Millionen Euro an die Stadt
Frankfurt, der 1. FC Köln zahlt knapp acht Millionen. Und nach den beiden jüngsten Abstiegen (2010 und 2012) wurde Hertha
die Miete vom Senat sogar komplett gestundet, weil der Klub finanziell überfordert gewesen und der direkte Wiederaufstieg
dadurch in Gefahr geraten wäre.
Aber seit dem Einstieg des Finanzinvestors KKR steht Hertha finanziell deutlich besser da. Die Betreibergesellschaft des
Olympiastadions, die sich zu den laufenden Verhandlungen nicht äußern will, soll die geplante Mieterhöhung in den
Verhandlungen als betriebswirtschaftlich geboten bezeichnet haben. In ihrem letzten veröffentlichten Geschäftsbericht wies die
GmbH allerdings einen Jahresüberschuss von 1,1 Millionen Euro aus. Da drängt sich die Frage auf, ob nicht andere Gründe
ausschlaggebend waren. Zum Beispiel die öffentlich geäußerten Pläne des Klubs, einen Investor für den Bau eines neuen,
reinen Fußballstadions zu suchen.
Präsident Werner Gegenbauer hat sogar schon prophezeit, dass die Mannschaft in spätestens 25 Jahren in einer eigenen Arena
spielen werde, notfalls auch jenseits der Berliner Stadtgrenzen. Man kann sich denken, dass die öffentliche Hand, die den
Umbau des Olympiastadions zur WM 2006 mit knapp 250 Millionen Euro finanziert hat, von solchen Ideen nicht allzu
begeistert ist und die aktuellen Forderungen auch eine Retourkutsche sind. Zumindest die lange Laufzeit wird bei Hertha als
klares Indiz dafür gewertet.
Das Präsidium hat schon vor vier Wochen beschlossen, eine Machbarkeitsstudie für eine neue Arena erstellen zu lassen.
Zurzeit prüft Hertha noch, an wen der Auftrag vergeben werden soll. Die Verhandlungen mit dem Olympiastadion haben die
Klubverantwortlichen in ihrer Haltung eher noch bestärkt. Je mehr Hertha an Miete zahlen muss, desto eher rechnet sich ein
eigenes Stadion. Die Forderungen des Olympiastadions werden intern als das beste Argument für einen Neubau gewertet.
„Wenn sich die Gegenseite vorstellt, dass wir in 15 Jahren eine signifikante, dreistellige Millionensumme als Miete zahlen,
werden wir unsere eigenen Stadionpläne definitiv intensivieren müssen“, sagt Manager Preetz.
Das Problem ist, dass eine neue Arena nicht innerhalb eines Jahres aus dem Boden gestampft werden kann, es also trotz der
Unvereinbarkeit der Positionen eine schnelle Einigung geben muss. Denn eins schließen sie bei Hertha BSC definitiv aus: dass
die Mannschaft für ihre Heimspiele in die Alte Försterei des Lokalrivalen 1. FC Union umzieht.
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Miete fürs Olympiastadion soll verdoppelt werden: Jetzt erst recht! Hertha BSC will
Pläne für neue Arena intensivieren - Sport - Tagesspiegel
Hertha BSC beschäftigt sich seit einigen Wochen mit dem Plan, ein neues Fußballstadion zu bauen – diesen Plan will der
Berliner Bundesligist nun deutlich vorantreiben. Damit reagiert Hertha auf die erste Verhandlungsrunde mit der
Betreibergesellschaft des Olympiastadions über eine Verlängerung des in einem Jahr auslaufenden Mietvertrages. Die
Forderungen der landeseigenen Olympiastadion Berlin GmbH, die Miete künftig zu verdoppeln, werden bei Hertha als bestes
Argument für ein neues Stadion gesehen. Manager Michael Preetz kündigte an, dass der Klub seine Stadionpläne nun definitiv
intensivieren müsse.
Dem Vernehmen nach waren die Vertreter Herthas regelrecht geschockt, als ihnen die Betreiber des Stadions am
Mittwochnachmittag ihre Vorstellungen präsentierten. Der Bundesligist soll künftig 7,5 Millionen Euro pro Saison zahlen, dazu
die Cateringrechte an die Olympiastadion Berlin GmbH abtreten, die mit einer bis anderthalb Millionen Euro taxiert werden.
Zudem schwebt dem Betreiber eine Mindestlaufzeit des neuen Vertrags von 15 Jahren vor, so dass sich die Kosten für Hertha
auf einen dreistelligen Millionenbetrag summieren würden. Der Klub hatte zwar mit einer Mieterhöhung gerechnet, nicht
jedoch in einer derartigen Größenordnung. Bisher zahlt Hertha – abhängig von den Zuschauerzahlen – 3,5 bis vier Millionen
Euro pro Saison. Die Miete würde also in etwa verdoppelt.
Die Positionen sind total verhärtet
Angesichts der Forderungen fragen sich die Verantwortlichen bei Hertha, wie die Verhandlungen noch zu einem guten Ende
kommen sollen. Die Positionen seien total verhärtet. Timo Rohwedder, der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft, wollte
sich nicht äußern. Er könne bestätigen, dass es Gespräche mit Hertha gebe, aber zu Inhalten werde er keine Angaben machen.
Auch die Innen- und Sportverwaltung wollte die Angelegenheit nicht kommentieren, da es um laufende Vertragsverhandlungen
gehe.
Brisant sind die Verhandlungen auch deshalb, weil Herthas Manager Preetz erst vor wenigen Wochen gesagt hatte, der Klub
müsse darüber nachdenken, eine eigene, reine Fußballarena zu bauen. Hintergrund ist, dass der Zuschauerzuspruch in dieser
Saison, in der die Mannschaft deutlich erfolgreicher spielt, sogar leicht zurückgegangen ist. Das weitläufige Olympiastadion
mit der Leichtathletiklaufbahn gilt als wenig stimmungsvoll. In einer – etwas kleineren – reinen Fußballarena, wie sie alle
anderen Bundesligisten haben, wäre das anders.
Bereits vor vier Wochen hat Herthas Präsidium beschlossen, eine Machbarkeitsstudie für ein neues Stadion erstellen zu lassen.
Sie soll in Kürze in Auftrag gegeben werden. Klub-Präsident Werner Gegenbauer hatte in einem Interview gesagt, dass Hertha
in spätestens 25 Jahren in einem eigenen Stadion spielen werde. Es sei durchaus möglich, dass die Arena außerhalb der
Berliner Stadtgrenzen errichtet werde. Intern wird allerdings ein Standort auf dem Olympiagelände bevorzugt, was derzeit aus
Denkmalschutzgründen aber nicht möglich ist.
Die jüngsten Forderungen der Betreibergesellschaft zeigen, dass Hertha bei einem Neubau nicht mit allzu viel
Entgegenkommen der öffentlichen Hand rechnen kann, nachdem das Olympiastadion erst zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006
für knapp 250 Millionen Euro umfassend renoviert worden war. Vor allem die lange Vertragslaufzeit wird bei Hertha als
Reaktion auf die Pläne für ein neues Stadion gedeutet.
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Stadionmiete fürs Berliner Olympiastadion: Schock für Hertha BSC: Die
Stadionmiete soll verdoppelt werden - Sport - Tagesspiegel
Der Tagesordnungspunkt war angesichts der jüngsten Entwicklungen mit einer gewissen Spannung erwartet worden: Wie laufen
die Verhandlungen über eine Verlängerung des Mietvertrages mit dem Olympiastadion? Dazu hatten sich die
Präsidiumsmitglieder von Hertha BSC Auskünfte von den beiden Geschäftsführern Michael Preetz und Ingo Schiller erbeten.
Die Informationen, die der für das Finanzielle zuständige Schiller am Mittwochabend bei der Präsidiumssitzung präsentierte,
waren nicht nur taufrisch, sie waren für die Entscheidungsträger des Berliner Fußball-Bundesligisten auch ein echter Schock.
Am Nachmittag hatte es die erste Verhandlungsrunde über eine Verlängerung des am Ende der Saison 2016/17 nach 13 Jahren
auslaufenden Vertrages gegeben. Die Vorstellungen der landeseigenen Betreibergesellschaft lösten bei Hertha blankes
Entsetzen aus.
Nach Informationen des Tagesspiegels verlangt die Olympiastadion GmbH demnach künftig pro Jahr 7,5 Millionen Euro von
Hertha, damit die Profis dort weiterhin ihre Heimspiele ausrichten können - das ist ungefähr das Doppelte dessen, was der
Klub bisher zahlen muss. Zudem soll der neue Mietvertrag mindestens über 15 Jahre laufen, und auch die Cateringrechte
müsste Hertha an die Betreibergesellschaft abtreten. Diese Forderungen seien kaufmännisch geboten, wurde Ingo Schiller und
Thomas E. Herrich, Mitglied von Herthas Geschäftsführung, mitgeteilt.
Bisher hatte sich das Land Berlin Hertha gegenüber immer recht kulant gezeigt
Man braucht allerdings nicht allzu viel Fantasie, um sich auszumalen, was hinter solchen Forderungen steckt. Erst vor ein paar
Wochen war Herthas Manager Preetz mit der Idee an die Öffentlichkeit getreten, dass der Verein darüber nachdenken müsse,
ein neues, reines Fußballstadion zu bauen. Präsident Werner Gegenbauer hatte sich in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung
sogar zu der Prognose hinreißen lassen, dass Hertha spätestens in 25 Jahren in einer eigenen Arena spielen werde. Solche
Aussagen sind beim Land Berlin nicht besonders gut angekommen, nachdem die öffentliche Hand vor der WM 2006 knapp 250
Millionen Euro in die Renovierung des Olympiastadions gesteckt hatte. Sind die aktuellen Forderungen der
Betreibergesellschaft jetzt also die Retourkutsche?
Bisher hatte sich das Land Berlin Hertha gegenüber immer recht kulant gezeigt. Die derzeitige Miete liegt unter dem, was die
Bundesligisten im Schnitt (4,7 Millionen Euro) an Miete oder Kreditrate (für ihre eigenen Stadien) zahlen müssen. Eintracht
Frankfurt muss pro Jahr neun Millionen Euro an die Stadt Frankfurt überweisen, der 1. FC Köln zahlt knapp acht Millionen.
Und nach den beiden jüngsten Abstiegen (2010 und 2012) wurde Hertha die Miete vom Senat sogar komplett gestundet, weil
der Klub finanziell überfordert gewesen und der direkte Wiederaufstieg dadurch in Gefahr geraten wäre.
In der derzeitigen Situation scheint das Land aber in der deutlich besseren Verhandlungsposition zu sein. Hertha steht nicht nur
sportlich, sondern auch finanziell so gut da wie seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr. Bis zum Sommer 2017, wenn der
aktuelle Mietvertrag endet, wird es dem Klub ganz sicher nicht gelingen, ein neues Stadion aus dem Boden zu stampfen. Und
ein Umzug in die Alte Försterei nach Köpenick ist auch keine allzu realistische Lösung.
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Stadionmiete fürs Berliner Olympiastadion: Schock für Hertha BSC: Die
Stadionmiete soll verdoppelt werden - Sport - Tagesspiegel
Der Tagesordnungspunkt war angesichts der jüngsten Entwicklungen mit einer gewissen Spannung erwartet worden: Wie laufen
die Verhandlungen über eine Verlängerung des Mietvertrages mit dem Olympiastadion? Dazu hatten sich die
Präsidiumsmitglieder von Hertha BSC Auskünfte von den beiden Geschäftsführern Michael Preetz und Ingo Schiller erbeten.
Die Informationen, die der für das Finanzielle zuständige Schiller am Mittwochabend bei der Präsidiumssitzung präsentierte,
waren nicht nur taufrisch, sie waren für die Entscheidungsträger des Berliner Fußball-Bundesligisten auch ein echter Schock.
Am Nachmittag hatte es die erste Verhandlungsrunde über eine Verlängerung des am Ende der Saison 2016/17 nach 13 Jahren
auslaufenden Vertrages gegeben. Die Vorstellungen der landeseigenen Betreibergesellschaft lösten bei Hertha blankes
Entsetzen aus.
Nach Informationen des Tagesspiegels verlangt die Olympiastadion GmbH demnach künftig pro Jahr 7,5 Millionen Euro von
Hertha, damit die Profis dort weiterhin ihre Heimspiele ausrichten können - das ist ungefähr das Doppelte dessen, was der
Klub bisher zahlen muss. Zudem soll der neue Mietvertrag mindestens über 15 Jahre laufen, und auch die Cateringrechte
müsste Hertha an die Betreibergesellschaft abtreten. Diese Forderungen seien kaufmännisch geboten, wurde Ingo Schiller und
Thomas E. Herrich, Mitglied von Herthas Geschäftsführung, mitgeteilt.
Bisher hatte sich das Land Berlin Hertha gegenüber immer recht kulant gezeigt
Man braucht allerdings nicht allzu viel Fantasie, um sich auszumalen, was hinter solchen Forderungen steckt. Erst vor ein paar
Wochen war Herthas Manager Preetz mit der Idee an die Öffentlichkeit getreten, dass der Verein darüber nachdenken müsse,
ein neues, reines Fußballstadion zu bauen. Präsident Werner Gegenbauer hatte sich in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung
sogar zu der Prognose hinreißen lassen, dass Hertha spätestens in 25 Jahren in einer eigenen Arena spielen werde. Solche
Aussagen sind beim Land Berlin nicht besonders gut angekommen, nachdem die öffentliche Hand vor der WM 2006 knapp 250
Millionen Euro in die Renovierung des Olympiastadions gesteckt hatte. Sind die aktuellen Forderungen der
Betreibergesellschaft jetzt also die Retourkutsche?
Bisher hatte sich das Land Berlin Hertha gegenüber immer recht kulant gezeigt. Die derzeitige Miete liegt unter dem, was die
Bundesligisten im Schnitt (4,7 Millionen Euro) an Miete oder Kreditrate (für ihre eigenen Stadien) zahlen müssen. Eintracht
Frankfurt muss pro Jahr neun Millionen Euro an die Stadt Frankfurt überweisen, der 1. FC Köln zahlt knapp acht Millionen.
Und nach den beiden jüngsten Abstiegen (2010 und 2012) wurde Hertha die Miete vom Senat sogar komplett gestundet, weil
der Klub finanziell überfordert gewesen und der direkte Wiederaufstieg dadurch in Gefahr geraten wäre.
In der derzeitigen Situation scheint das Land aber in der deutlich besseren Verhandlungsposition zu sein. Hertha steht nicht nur
sportlich, sondern auch finanziell so gut da wie seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr. Bis zum Sommer 2017, wenn der
aktuelle Mietvertrag endet, wird es dem Klub ganz sicher nicht gelingen, ein neues Stadion aus dem Boden zu stampfen. Und
ein Umzug in die Alte Försterei nach Köpenick ist auch keine allzu realistische Lösung.
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Berliner Kurier
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Ich bin bereit für Darmstadt! - Berliner Kurier
[Fr, 06 Mai 17:56]
Berliner KurierIch bin bereit für Darmstadt!Berliner KurierGanz wichtig für Hertha: Denn Darida kann alleine ein Spiel entscheiden. Herthas Coach schonte den
Tschechen extra die letzten Wochen, wollte kein Risiko eingehen. „Unser Plan war, dass Vladi die letzten beide Spielen gegen Darmstadt und in Mainz ...
Senat will Miete fürs Olympiastadion verdoppeln - Berliner Kurier
[Do, 05 Mai 19:06]
Berliner KurierSenat will Miete fürs Olympiastadion verdoppelnBerliner KurierEigentlich könnte es bei Hertha BSC so schön sein. Das Team beendet in wenigen
Tagen eine sensationell starke Saison. Da passt dieser Poker des Senats überhaupt nicht in die Jubelstimmung. Die Olympiastadion GmbH will ab Sommer 2017
doppelt so ...und weitere »
Warum die alte Dame ein steiler Zahn ist - Berliner Kurier
[Fr, 06 Mai 09:00]
Warum die alte Dame ein steiler Zahn istBerliner KurierMorgen spielt unsere Hertha das letzte Mal in dieser Saison zu Hause – Grund genug für mich, ein wenig
sentimental zu werden. Denn auch wenn die Rückrunde noch nicht zu Ende ist, das eine oder andere Tränchen steht bei mir im Augenwinkel durchaus ...
+++ Hertha-Newsticker +++: Drei Mal Pokalsieger - Berliner Kurier
[Do, 05 Mai 21:41]
Berliner Kurier+++ Hertha-Newsticker +++: Drei Mal PokalsiegerBerliner KurierDie D-Jugend (4:1 im Endspiel gegen FC Wilmersdorf), die C-Jugend (8:7 n.E.
gegen den 1. FC Union) und die B-Jugend (4:1 n.E. gegen Hertha Zehlendorf) wurden gestern Berliner Pokalsieger. Was für ein Triple vom starken
Nachwuchs!und weitere »
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Hertha BSC Berlin: Darida an Dardai: Ich bin bereit für Darmstadt! | BerlinerKurier.de
Berlin Drei Wochen musste Herthas Schaltstation Vladimir Darida (25) pausieren – Innenbanddehnung im Knie. Jetzt meldet sich der
Tscheche zurück. Am Freitag machte der Mittelfeldrenner das Abschlusstraining ohne Probleme mit und gab danach grünes
Licht bei Trainer Pal Dardai: Ich bin bereit für Darmstadt!
Ganz wichtig für Hertha: Denn Darida kann alleine ein Spiel entscheiden. Herthas Coach schonte den Tschechen extra die
letzten Wochen, wollte kein Risiko eingehen. „Unser Plan war, dass Vladi die letzten beide Spielen gegen Darmstadt und in
Mainz mitmacht, nicht vorher.“
So können die Blau-Weißen wieder mit dem eingespielten Mittelfeld-Dreieck Lustenberger/Skjelbred/Darida die nötigen
Punkte im Endspurt holen.
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Irrsinn!: Senat will Miete fürs Olympiastadion verdoppeln
Herthas Vedator: Ohne Maske trifft er besser
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Hertha BSC: Senat will Miete fürs Olympiastadion verdoppeln | Berliner-Kurier.de
Berlin Eigentlich könnte es bei Hertha BSC so schön sein. Das Team beendet in wenigen Tagen eine sensationell starke Saison. Da
passt dieser Poker des Senats überhaupt nicht in die Jubelstimmung. Die Olympiastadion GmbH will ab Sommer 2017 doppelt
so viel Kohle von Hertha sehen: 7,5 Millionen Euro. Damit ruft der Vermieter den Klub zum finanziellen
Himmelfahrtskommando auf.
Das ist längst nicht alles. Hertha soll einen Mietvertrag über 15 Jahre abschließen und neben der erhöhten Zahlung auch die
Catering-Rechte (1,5 Millionen Euro pro Jahr) an die Stadion GmbH abführen. Das sind hochgerechnet Kosten von rund 135
Millionen Euro.
Finanzboss Ingo Schiller ist fassungslos über die Mieterhöung, die Stadionchef Timo Rohwedder verlangt.
Als die Hertha-Bosse diesen Mittwoch zu den Verhandlungen des 2017 auslaufenden Mietvertrages (bisher rund 3,8 Millionen
Euro pro Jahr) gingen, rechneten sie damit, dass sich über ein paar Sätze im Vertragswerk unterhalten wird, aber nicht über
Zahlen. Fassungslosigkeit ist noch das netteste Wort, was fiel.
Manager Michael Preetz: „Die Forderungen haben uns schockiert. Wenn die Vorstellung auf Seiten der Stadionbetreiber ist,
dass Hertha BSC in den kommenden 15 Jahren eine signifikante dreistellige Millionen-Summe bezahlt, werden wir die Pläne
einer eigenen Hertha-Arena definitiv intensivieren müssen.“
Hertha hatte vor ein paar Wochen darüber nachgedacht, eine eigene Arena zu bauen.
Ist das jetzt eine billige Retourkutsche des Senats? Nein, so einfach ist es nicht. Es ist viel schlimmer. Hinter vorgehaltener
Hand sprechen die Hertha-Bosse von einer „weltfremden Forderung“. Die Fakten für diese These liegen auf der Hand: In
Berlin verdienen die Menschen weniger Geld als im Rest der Republik, deswegen kann Hertha BSC nicht so viel Eintrittsgeld
verlangen wie andere Bundesligisten. Daher war der Senat bisher moderat bei der Mietgestaltung. Warum jetzt nicht mehr?
Timo Rohwedder ist der Geschaftsführer des Olympiastadions Berlin.
Sport-und Innensenator Frank Henkel (CDU) berief im Oktober 2015 Timo Rohwedder zum neuen Geschäftsführer der
Olympiastadion Berlin GmbH. Rohwedder war vorher 13 Jahre lang ausgerechnet bei Herthas Liga-Konkurrenten VfL
Wolfsburg tätig – zuletzt als Controller. Das alleine hat eine gewisse Pikanterie. Diese Mietposse könnte mal wieder ein
Paradebeispiel für betriebsblinde, schnelle Gewinnmaximierung werden, ohne dabei an das große Ganze zu denken, die
Sportstadt Berlin und ihren Vorzeigeklub.
Was macht Hertha jetzt? Erstmal gar nichts und danach lange abwarten – bis zu den Senatswahlen im September. Innensenator
Henkel wird höchstwahrscheinlich mit seiner CDU abgewählt (letzte Umfrageergebnisse: 18 Prozent). Vielleicht wird dann
auch noch mal der Posten des Olympiastadion-Chefs neu überdacht.
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Danke, Hertha! Warum die alte Dame ein steiler Zahn ist | Berliner-Kurier.de
Morgen spielt unsere Hertha das letzte Mal in dieser Saison zu Hause – Grund genug für mich, ein wenig sentimental zu
werden. Denn auch wenn die Rückrunde noch nicht zu Ende ist, das eine oder andere Tränchen steht bei mir im Augenwinkel
durchaus Schlange. Auch mit dem Risiko, dass Tim Wiese sich nun über mich lustig macht. Aber dieses Berliner Fußballjahr
hat es verdient, mit ordentlich Flüssigkeit beendet zu werden.
Ich war bisher eigentlich ein großer Fan des Ex-Werder-Keepers. Aber mit seinem Diss gegen Mitchell Weisers Emotionen
nach dem letzten Spiel hat er wohl endgültig bewiesen, dass er die letzten Jahre nur noch seine Muckies, nicht aber seine
einzige Gehirnzelle trainiert. Gut, wenn die wichtigsten Dinge des Lebens als Tattoo auf dem Körper stehen, muss man darüber
hinaus nicht mehr viel nachdenken. Ganz davon abgesehen, ist Fußball die einzig legitime Gelegenheit für Männer zu heulen
wie ein 12-jähriges Mädchen beim Justin-Bieber-Konzert.
Dennoch muss ich zugeben, dass es durchaus Zeiten gab, da konnte es als Hertha-Fan auf Partys ziemlich einsam werden.
Irgendwie fehlte es dem Hauptstadtverein an allem, Coolness, Glück, und Punkte inklusive! Nur Männer hatte die alte Dame
genug – der Verein hat in den letzten Jahren mehr Trainer verschlissen als so manches It-Girl Sugardaddys am Ballermann. Bis,
ja bis im Februar 2015 ein gewisser Pal Dardai den Posten übernahm und nicht nur den Arsch der Mannschaft dezent aus der
Abstiegsschlinge gezogen, sondern in der aktuellen Saison einfach mal den Rasen gerockt hat. Wie ein junger Liebhaber sorgt
er dafür, dass unser betagtes Berlin-City-Girl wieder schnurrt wie ein Tigerbaby kurz vor dem Angriff.
Deshalb, lasst die Wieses dieser Erde quatschen. Oder um es mit den Worten von Alfred Preißler zu sagen: „Grau is alle
Theorie – entscheidend is auf’m Platz.“
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Hertha BSC Newsticker | Berliner-Kurier.de
5. Mai
Drei Mal Pokalsieger
Die D-Jugend (4:1 im Endspiel gegen FC Wilmersdorf), die C-Jugend (8:7 n.E. gegen den 1. FC Union) und die B-Jugend (4:1
n.E. gegen Hertha Zehlendorf) wurden gestern Berliner Pokalsieger. Was für ein Triple vom starken Nachwuchs!
++++++++++++++++++++++++++
Macht Maxi jetzt den Platte in der Abwehr?
Am Samstag steigt um 15.30 Uhr das letzte Heimspiel der Saison für Hertha BSC gegen SV Darmstadt. Doch einer wird das
erste Mal nicht dabei sein. Linksverteidiger Marvin Palltenhardt muss seine Gelbsperre abbrummen.
30. April
Die Aufstellung für Herthas Spiel in Leverkusen ist da
Gegenüber dem Bayern-Spiel (0:2) gibt es drei Veränderungen. Jarstein steht wieder für Kraft im Tor. Skjelbred und Kalou
sind wieder dabei, dafür Stocker und Mittelstädt draußen.
29. April
Ben-Hatira: Zoff wegen Internet
Schlau ist irgendwie anders: Der zu Eintracht Frankfurt gewechselte Ex-Herthaner Änis Ben-Hatira, bekannt für seine
Eigendarstellung in sozialen Netzwerken, postete ein problematisches Foto auf Snapchat. Zu erkennen ist ein Tisch mit
Kanülen, einer Aufziehspritze und ein Behälter mit der Beschriftung „Lipotalon“. Das Medikament steht wegen eines KortisonWirkstoffes auf der Dopingliste. Jetzt will die Nada ermitteln. Die Eintracht sagt, Ben-Hatira habe das Mittel nicht genommen
...
28. April
Torschützen fehlen 1
Am 5. Dezember gewann Hertha das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen mit 2:1. Kurios: Beide Torschützen – Vladimir
Darida und John Brooks – fallen Samstag verletzt aus. Bester Mann auf dem Platz war Fabian Lustenberger – und der ist dabei.
+++++++++++++++++++++++++++++
Torschützen fehlen 2
Nur drei Treffer in den letzten fünf Pflichtspielen, kein Wunder, das Trainer Pal Dardai sagt: „Was wir besser machen müssen?
Unsere Chancen besser verwerten!“ Verrückt: In 36 Partien – Liga und Pokal – blieb Hertha erstmals zwei Spielen in Folge
ohne Torjubel!˚0:3 gegen Dortmund, 0:2 gegen die Bayern.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Dardais Vergleich mit der Natur
[Fr, 06 Mai 13:17]
Die ersten drei Plätze der Bundesliga sind vergeben. Anders sieht es dagegen im Kampf um Platz vier aus - gleich vier Mannschaften machen sich noch Hoffnung.
Eines dieser Teams ist Hertha BSC. Die Jungs aus der Hauptstadt befinden sich in der Verfolgerrolle der Gladbacher und haben am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! auf
kicker.de) gegen Darmstadt ein hartes Spiel vor der Brust. Für die Lilien geht es um den Klassenerhalt, Trainer Pal Dardai sieht seine Mannschaft sehr gut
vorbereitet, erwartet aber ein…
Hertha an Sané und Berisha interessiert
[Fr, 06 Mai 11:20]
Die Europa League ist Hertha BSC nicht mehr zu nehmen, die Champions-League-Qualifikation weiterhin möglich. Eine günstige Verhandlungsposition für Michael
Preetz, wenn er sich mit potenziellen Neuzugängen an einen Tisch setzt - ein Duo steht dabei im Fokus.
Preetz: "Das schockiert uns"
[Do, 05 Mai 12:16]
Bisher stand die Absicht, die Gespräche in einem vertraulichen, konstruktiven Rahmen zu führen - und zu einem für beide Seiten zufriedenstellenden Abschluss,
einer Verlängerung des Mietvertrages für das Olympiastadion, zu bringen. Jetzt sind die Fronten verhärtet, die Atmosphäre ist vereist. Bei einer Gesprächsrunde am
Mittwoch legten Senat und Betreibergesellschaft des Olympiastadions erstmals ihre Forderungen auf den Tisch. Hertha BSC ist angesichts der aufgerufenen Zahlen
schier fassungslos.
Kalou & Ibisevic auf den Spuren von Pantelic & Gimenez
[Mi, 04 Mai 16:37]
Eine ganze Reihe von personellen Überlegungen stellt Pal Dardai mit Blick auf das Spiel gegen Darmstadt 98 am Samstag an. An Salomon Kalou und Vedad
Ibisevic, so viel ist sicher, wird er nicht rütteln. Sie sollen gegen den Aufsteiger mit ihren Toren die Durststrecke des Hauptstadt-Klubs beenden. Beleg ihrer starken
Saison: Mit dem Treffer von Ibisevic in Leverkusen (1:2) stellt Hertha BSC erstmals seit neun Jahren wieder ein Sturm-Duo, das in der Bundesliga jeweils
zweistellig getroffen hat.
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Im letzten Heimspiel: Hertha will den Fans etwas bieten
Dardais Vergleich mit der Natur
Die ersten drei Plätze der Bundesliga sind vergeben. Anders sieht es dagegen im Kampf um Platz vier aus - gleich vier
Mannschaften machen sich noch Hoffnung. Eines dieser Teams ist Hertha BSC. Die Jungs aus der Hauptstadt befinden sich in
der Verfolgerrolle der Gladbacher und haben am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! auf kicker.de) gegen Darmstadt ein hartes Spiel
vor der Brust. Für die Lilien geht es um den Klassenerhalt, Trainer Pal Dardai sieht seine Mannschaft sehr gut vorbereitet,
erwartet aber einen unangenehmen Gegner.
Hat er auch nach dem Heimspiel gegen Darmstadt gut Lachen? Hertha-Coach Pal Dardai.
© imago
Es ist das letzte Heimspiel in dieser Saison. Die Hertha rechnet mit circa 60.000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion.
Auch Coach Dardai freut sich über den Zuspruch der Fans an die Mannschaft. "Der Zuschauerandrang zeigt, dass wir nicht
umsonst gearbeitet haben", sagte der Trainer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Doch die Arbeit der Hauptstädter ist noch
nicht komplett getan. Zwar ist den Herthanern die Europa League sicher - da Bayern München und Borussia Dortmund das
Pokal-Endspiel bestreiten, qualifiziert sich auch der Bundesliga-Siebte für die Europa League - doch auch Platz vier ist noch
möglich.
Diesen Rang, der am Ende der Saison zur Champions-League-Qualifikation berechtigen würde, bekleidet aktuell Gladbach,
das aber nur dank des besseren Torverhältnisses (plus 14, Hertha plus 1) vor der Alten Dame steht. "Wir wollen am Samstag
unbedingt gewinnen, um die gute Saison auch schön abzuschließen und mit den Fans feiern zu können", gab Dardai aus. "Die
Mannschaft war fleißig. Wir wollen einfach spielen und noch möglichst viele Punkte holen."
Das Optimum wären sechs Zähler gegen Darmstadt und Mainz. Doch zunächst gilt es gegen die Lilien, die auf Platz 14 stehend
noch voll im Abstiegskampf sind, zu bestehen. "Ich erwarte Darmstadt als unangenehmen Gegner. Wir müssen unser Konzept
durchziehen, dann bin ich zuversichtlich", so Dardai.
Wer ersetzt Plattenhardt? - Fragezeichen hinter Darida
Nicht mit dabei sein wird Marvin Plattenhardt, der sich im vergangenen Spiel gegen Leverkusen (1:2) die fünfte Gelbe Karte
holte. Als Ersatz hat der Trainer der Berliner mit Johannes van den Bergh, Peter Pekarik und Maximilian Mittelstädt ein Trio
im Auge. "Ich habe noch etwas Zeit für diese wichtige Entscheidung - egal wer spielt, ich denke, es wird gut aussehen",
versicherte Dardai. Ein Akteur, der nach Innenbanddehnung am Knie wieder eingreifen könnte, ist Vladimir Darida. "Er hat gut
und komplett trainiert - er sagt mir nach dem Training, ob er spielen kann", verriet sein Trainer.
"Können auf den Erfahrungen aufbauen"
Wer letztendlich auflaufen wird und wie die Partie ausgeht, wird sich am Samstag zeigen, doch eines ist jetzt schon klar: Egal
auf welchem Platz die Hertha die Saison beendet, es war eine sehr erfolgreiche Spielzeit. "Wir können nächstes Jahr auf den
Erfahrungen aus dieser starken Saison aufbauen", weiß Dardai und zieht dann einen kleinen Vergleich zur Natur: "Wenn die
Mannschaft ein Baum wäre, könnte diese Spielzeit die stabile Wurzel bilden." Eine Wurzel, die die Hauptstädter auf jeden Fall
in den europäischen Wettbewerb führt - vielleicht sogar in die Champions League.
mst
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Berlin: Wie geht es mit Hosogai und Gersbeck weiter?
Hertha an Sané und Berisha interessiert
Die Europa League ist Hertha BSC nicht mehr zu nehmen, die Champions-League-Qualifikation weiterhin möglich. Eine
günstige Verhandlungsposition für Michael Preetz, wenn er sich mit potenziellen Neuzugängen an einen Tisch setzt - ein Duo
steht dabei im Fokus.
Im Visier von Hertha BSC: Fürths Angreifer Veton Berisha (li.) und Hannovers Mittelfeldmann Salif Sané.
© picture alliance
Verstärkt sich die Hertha mit Salif Sané? Der defensive Mittelfeldspieler traf sich in der Hauptstadt mit Berlins Trainer Pal
Dardai und Manager Michael Preetz. Der ungarische Coach will dem Hertha-Kader Robustheit und Größe zuführen - was mit
dem 1,96 Meter großen Senegalesen, der auch in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen kann, zweifellos möglich wäre.
Allerdings besitzt er in Hannover noch einen Kontrakt bis 2018 - ohne Ausstiegsklausel.
Auch im Falle Veton Berisha würde eine Ablöse fällig werden. Der Angreifer ist noch zwei Jahre an die SpVgg Greuther Fürth
gebunden. Der 22-jährige Norweger hat in dieser Zweitliga-Saison in 31 Partien sechs Tore und vier Assists zustande
gebracht. Preetz und Dardai gefallen vor allem sein Tempo und seine Vielseitigkeit. Sie sehen Berisha noch nicht am Ende der
Entwicklung - und würden ihn daher gerne verpflichten.
Wohin geht die Reise für Hosogai und Gersbeck?
Unklar ist noch die Zukunft der verliehenen Hajime Hosogai und Marius Gersbeck. Der 29-jährige Hosogai hat in der
Hauptstadt einen Vertrag bis 2017, Leihklub Bursaspor kann bis Ende des Monats eine Kaufoption ziehen. Doch auch einige
Klubs aus der japanischen J-League, darunter Hosogais Ex-Klub Urawa Red Diamonds, haben Interesse angemeldet. Gersbeck
bekommt beim Chemnitzer FC nicht die erhoffte Spielpraxis, weshalb die Berliner planen, beim eigentlich bis 2017 an den
Drittligisten ausgeliehenen Schlussmann im Sommer die Rückholoption zu ziehen und ihn an einen anderen Klub zu verleihen.
Denn: "Nicht zu spielen, hilft Marius und uns nicht. Wir werden reden", so Preetz.
Steffen Rohr
Weitere News und Hintergründe
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Hertha: Senat will Stadionmiete auf 7,5 Millionen Euro verdoppeln
Preetz: "Das schockiert uns"
Bisher stand die Absicht, die Gespräche in einem vertraulichen, konstruktiven Rahmen zu führen - und zu einem für beide
Seiten zufriedenstellenden Abschluss, einer Verlängerung des Mietvertrages für das Olympiastadion, zu bringen. Jetzt sind die
Fronten verhärtet, die Atmosphäre ist vereist. Bei einer Gesprächsrunde am Mittwoch legten Senat und Betreibergesellschaft
des Olympiastadions erstmals ihre Forderungen auf den Tisch. Hertha BSC ist angesichts der aufgerufenen Zahlen schier
fassungslos.
Ist vom Vorschlag der Stadion-Betreibergesellschaft schockiert: Herthas Manager Michael Preetz.
© Getty Images
Der aktuelle Mietvertrag endet zum 30. Juni 2017, aktuell beträgt die Miete - gestaffelt nach Zuschaueraufkommen - zwischen
3,5 und 4 Millionen Euro. Ab Juli 2017 will die Betreibergesellschaft die Miete auf 7,5 Millionen steigern und damit
annähernd verdoppeln. Hertha war auf eine moderate Erhöhung der Miete vorbereitet, hatte aber nicht annähernd mit einer
solchen Größenordnung gerechnet.
Der neue Mietvertrag soll eine Laufzeit von 15 Jahren haben - auch das wertet Hertha BSC, das sich mit Blick auf ein
mögliches neues, eigenes Stadion nur noch für fünf oder sechs Jahre binden will, als Affront. Bedeutet: In der Addition würde
sich über die 15 Jahre eine Miete von 112,5 Millionen Euro ergeben. Zudem soll der Klub die Catering-Rechte, deren
jährlicher Wert sich auf 1 bis 1,5 Millionen Euro bemisst, an die Betreibergesellschaft abtreten. In Summe würde es den Klub
also zwischen 2017 und 2032 etwa 135 Millionen Euro kosten, im Olympiastadion zu spielen.
Preetz: "Wir haben keine Erklärung dafür"
Dem kicker sagte Hertha-Manager Michael Preetz am Donnerstagvormittag: "Das, was da aufgerufen wurde, schockiert uns.
Wir haben keine Erklärung dafür. Wenn sich die Gegenseite vorstellt, dass wir in diesen 15 Jahren eine signifikante,
dreistellige Millionen-Summe als Miete zahlen sollen, werden wir unsere eigenen Stadion-Pläne definitiv intensivieren
müssen."
Neues Stadion außerhalb Berlins?
An dem Meeting am Mittwoch hatten für Hertha BSC Finanzgeschäftsführer Ingo Schiller und Thomas E. Herrich, Mitglied der
Geschäftsleitung, teilgenommen. Das am Mittwochabend turnusmäßig tagende Hertha-Präsidium befasste sich nach kickerInformationen mit der brisanten Thematik, die geplante Machbarkeitsstudie im Zusammenhang mit dem geplanten ArenaNeubau ist derweil von der Geschäftsführung wie geplant vergeben worden. Im Rahmen dieser Expertise sollen alle Aspekte Standort, Architektur, Kapazität - erörtert werden. Denkbar ist sogar, dass das Stadion, für dessen Finanzierung Hertha einen
Investor sucht, außerhalb Berlins gebaut wird.
Klar ist: Die am Mittwoch gezündete Eskalationsstufe - von einigen als Retourkutsche des Senats und der Betreibergesellschaft
auf Herthas Stadionpläne eingeschätzt - wird die Absicht des Klubs, mittelfristig in eine moderne, kleinere Arena umzuziehen,
befeuern. Klar ist aber auch: Hertha und die Betreibergesellschaft müssen einen Konsens finden. Denn die nächsten Jahre wird
und muss Hertha im Olympiastadion spielen.
Steffen Rohr
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Zweistellig: Herthas Angreifer beenden lange Durststrecke
Kalou & Ibisevic auf den Spuren von Pantelic & Gimenez
Eine ganze Reihe von personellen Überlegungen stellt Pal Dardai mit Blick auf das Spiel gegen Darmstadt 98 am Samstag an.
An Salomon Kalou und Vedad Ibisevic, so viel ist sicher, wird er nicht rütteln. Sie sollen gegen den Aufsteiger mit ihren Toren
die Durststrecke des Hauptstadt-Klubs beenden. Beleg ihrer starken Saison: Mit dem Treffer von Ibisevic in Leverkusen (1:2)
stellt Hertha BSC erstmals seit neun Jahren wieder ein Sturm-Duo, das in der Bundesliga jeweils zweistellig getroffen hat.
Treffsicheres und eingespieltes Angriffsduo: Salomon Kalou und Vedad Ibisevic.
© imago
Zuletzt war dies Marko Pantelic und Christian Gimenez geglückt - in der Saison 2006/07, die Hertha auf Platz zehn beendete.
Damals hatte der Serbe Pantelic 14 Tore in seine Bilanz eingetragen, der Argentinier Gimenez - auf Leihbasis von Olympique
Marseille gekommen - deren zwölf. In all den Bundesliga-Spielzeiten seitdem hatte jeweils höchstens ein Berliner Angreifer
die Zehn-Tore-Marke geknackt.
In der Vorsaison, in der Hertha haarscharf am Relegationsplatz vorbeischrammte, gelang nicht mal das. Julian Schieber,
obwohl seinerzeit seit Ende Februar 2015 und einer Knorpel-OP außer Gefecht, blieb mit sieben Treffern bester Berliner
Schütze. Salomon Kalou, im Spätsommer 2014 vom OSC Lille gekommen, kam über sechs Treffer nicht hinaus und sagte später
im kicker: "Sechs Tore sind nicht okay. Aber ich musste mich erst auf die Bundesliga einstellen. Diese Eingewöhnung hat
länger gedauert, als ich gedacht habe."
Rollenverteilung bei Ibisevic und Kalou passt
Jetzt, in seiner zweiten Saison, profitiert er von der verbesserten Fitness und der Verpflichtung von Ibisevic. Der Bosnier
übernimmt zumeist den Part in der Box, Kalou - nominell meist links postiert - kommt eher aus der zweiten Reihe und in dieser
Rolle bedeutend besser zur Geltung als im Vorjahr, als er oft die Sturmmitte besetzte. Ibisevic ist 31, Kalou 30 - kein anderer
Bundesligist hat ein Sturm-Duo mit zwei Angreifern jenseits der 30. Beide sind noch bis 2017 vertraglich gebunden, bei
beiden kann sich Hertha eine Verlängerung grundsätzlich vorstellen. Zunächst aber wollen Ibisevic, der in Leverkusen nach
seinem Kieferhöhlenbruch erstmals wieder ohne Karbonmaske auflief und prompt traf, und Kalou, der in Leverkusen keine
Bindung zum Spiel fand, im letzten Saison-Heimspiel ihre Quoten steigern.
"Beide", lobt Manager Michael Preetz, "spielen eine richtig starke Saison und ergänzen sich sehr gut." Dass zuletzt über
Kalous Auftritt in Leverkusen debattiert wurde, kann Preetz nicht nachvollziehen: "Dass wir im Moment nicht unsere stärkste
Phase haben, liegt bestimmt nicht an dem Mann, der für uns 14 Tore geschossen hat." Dennoch war Dardai mit Kalou nicht
zufrieden, wie die frühe Auswechslung und das tags darauf folgende Einzelgespräch bewiesen.
Rekordhalter: Erich Beer und Erwin Kostedde
Am Samstag gehen Ibisevic und Kalou wieder vereint auf Torejagd. Selbst wenn sie gegen Darmstadt und zum Abschluss in
Mainz nochmal ihre Qualitäten demonstrieren - in die Geschichtsbücher werden sie es nicht schaffen. Herthas treffsicherstes
Offensiv-Duo waren 1975/76 Erich Beer (23 Tore) und Erwin Kostedde (14), die es gemeinsam auf famose 37 Tore brachten.
1969/70, als Hertha Dritter wurde, trafen sogar drei Berliner zweistellig: Franz Brungs (15), Lorenz Horr (13) und Wolfgang
Gayer (13). Auch das ist in dieser Saison nicht zu erreichen: Berlins aktuell drittbester Schütze ist Vladimir Darida - mit vier
Erfolgserlebnissen.
Steffen Rohr
Die Gewinner der kicker-Kanone in Bildern
Von Seeler bis Meier: Alle Torschützenkönige
1964: Uwe Seeler (Hamburger SV) - 30 Tore
© imago
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Sport1
Hertha BSC
Fußball / Bundesliga
[Do, 05 Mai 08:53]
Bei Hertha BSC denkt man schon seit Längerem über den Bau eines eigenen Stadions nach, nun hat das Thema...
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Hertha BSC: Mieterhöhung für Olympiastadion sorgt für Zoff in Berlin
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Bild online
Bild - Hertha
Salif Sané - Läuft da was mit Hertha?
[Sa, 07 Mai 00:00]
Vom Tabellenletzten nach Europa? Salif Sané darf auf diesen „Aufstieg“ hoffen. BILD weiß: Die Berliner sind heiß auf den 96-Star.Foto: dpa Picture-Alliance
Veton Berisha - Fürth-Star zu Hertha BSC?
[Sa, 07 Mai 00:00]
Veton Berisha gehört bei den Gewinnern der Saison bei der SpVgg Greuther Fürth. Wechselt er nun sogar in die Bundesliga?Foto: dpa
Michael Preetz - Vorerst keine Alternative zum Olympiastadion
[Sa, 07 Mai 00:00]
Ärger um den Verhandlungs-Start zwischen Hertha und dem Olympiastadion. Die Betreiber fordern 7,5 Millionen Euro pro Jahr.Foto: Ottmar Winter
Dardai stellt klar - „Wir müssen Platz 7 unbedingt vermeiden!“
[Sa, 07 Mai 00:00]
Die Champions League ist für Hertha (wohl) futsch, Europa dafür sicher. Der Mann, der das möglich gemacht hat, ist Trainer Pal Dardai.Foto: Witters
130 Mio Euro gefordert - Herthas irrer Stadion-Poker
[Fr, 06 Mai 00:00]
Hertha ist fassungslos, weil die Stadionmiete ab 2017 verdoppelt werden soll! Nicht der einziger Aufreger...Foto: dpa, DAVIDS
Krach um Herthas Arena - Betreiber will Stadion-Miete verdoppeln
[Mi, 04 Mai 20:43]
2017 läuft der Mietvertrag zwischen Hertha und dem Olympiastadion-Betreiber aus. Erste Verhandlungen liefen katastrophal für den Klub.Foto: dpa
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Salif Sané | Läuft da was mit Hertha? - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Salif Sané steht bei der Hertha auf dem Zettel
Foto: dpa Picture-Alliance
07.05.2016 - 00:00 Uhr
Vom Tabellenletzten nach Europa – Salif Sané (25) darf auf diesen „Aufstieg“ hoffen.
Läuft da was mit Hertha?
BILD weiß: Die Berliner sind heiß auf den 96-Star. Nach „kicker“-Informationen soll es in der Hauptstadt schon ein Treffen
von Sané mit Hertha-Trainer Pal Dardai und Manager Michael Preetz gegeben haben.
Trotz Vertrags bis 2018 (ohne Ausstiegsklausel) will der Defensiv-Allrounder unbedingt weg aus Hannover. In der
Premier League wird er intensiv angeboten.
Aus seinem engsten Umfeld heißt es, er würde gern in der Bundesliga bleiben. Ab 5 Mio Euro ist 96 gesprächsbereit.
Heute gegen Hoffenheim und am letzten Spieltag in München kann Sané weiter Werbung für sich machen. Gilt auch für die,
deren Verträge auslaufen (u.a. Kapitän Christian Schulz).
Trainer Daniel Stendel rief gestern zum Zielgeraden-Casting auf: „Ich achte schon besonders drauf, wer sich wie im
Training gibt und im Spiel zeigt. Jeder hat die Pflicht, bis zum Schluss alles zu geben. Da werden wir genau hinschauen.“
Die Torjägerliste Salif Sané (Hannover 96)
Quelle: Bundesliga bei BILD
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Veton Berisha | Fürth-Star zu Hertha BSC? - Saison 2015/16 - Bild.de
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Veton Berisha (noch) im Fürther Trikot
Foto: dpa
07.05.2016 - 00:00 Uhr
Vor der Partie beim 1.FC Kaiserslautern (Sonntag, 15.30 Uhr) sind bei Greuther Fürth die ersten
Personalentscheidungen gefallen: Wie das Kleeblatt gestern bekannt gab, wurden die Verträge mit Rechtsverteidiger
Sebastian Heidinger (bis 2017) und Stürmer Ante Vukusic (bis 2018) verlängert.
Den Verein verlassen könnte dagegen Stürmer Veton Berisha (22/6Tore): Nach Informationen des „kicker“ hat Bundesligist
Hertha BSC großes Interesse an einer Verpflichtung des jungen Norwegers.
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Michael Preetz | Vorerst keine Alternative zum Olympiastadion - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
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Hertha-Manager Michael Preetz im Berliner Olympiastadion
Foto: Ottmar Winter
07.05.2016 - 00:00 Uhr
Von MALTE ACHILLES, CARSTEN PRIEFER, ROBERTO LAMPRECHT und FRANZISKA RINGLEBEN
Ärger um den Verhandlungs-Start zwischen Hertha und dem Olympiastadion für einen neuen Mietvertrag! Die
Betreiber-Gesellschaft fordert für den neuen Vertrag ab 2017 rund 7,5 Millionen Euro pro Jahr.
Zuletzt musste Hertha nur zwischen 3,5 und vier Millionen Euro zahlen.
Preetz: „Wir sind mit Forderungen konfrontiert worden, die wir nicht nachvollziehen können.“
Die Betreiber-Gesellschaft des Olympiastadions will Hertha im neuen Vertrag langfristig bis 2032 binden. Die Berliner
möchten aber bis 2024 in einer eigenen Arena spielen.
Preetz: „In der Gegenwart ist das Olympiastadion unsere Heimat. Jedem ist klar, dass wir – geht es nach uns – auch über 2017
hinaus dort spielen wollen. Da gibt es auch keine Alternative. Es ist aber auch unser Wunsch, irgendwann in unserem eigenen
Stadion zu spielen. Wir werden eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben und dabei spielt natürlich das Thema Standort eine
große Rolle.“
Bei dem Thema bot Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (54, SPD) seine Hilfe an: „Wenn Preetz auf mich
zukommt, können wir darüber sprechen.“ Ist Brandenburg ein Thema für Hertha? Preetz: „Wir haben das
freundschaftliche Angebot sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen.“
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Hertha-Trainer Dardai stellt in BILD klar | „Wir müssen Platz 7 unbedingt
vermeiden!“ - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Die Champions League ist (wohl) futsch, Europa dafür sicher. Der Mann, der das möglich gemacht hat, ist Trainer Pal Dardai
(40). Das BILD-Interview vorm Heimfinale heute (15.30 Uhr, Olympiastadion) gegen Darmstadt.
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7,5 Mio Euro pro Jahr | Der irre Wucher-Poker - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
Unerwarteter Wirbel um Herthas 2017 auslaufenden Mietvertrag im Olympiastadion!
Die Betreibergesellschaft des Olympiastadions und der Berliner Senat fordern bei Verhandlungen irre 130 Mio Euro vom
Klub! Was für ein Wucher!
► Hertha ist fassungslos, weil die Stadionmiete ab 2017 von 3,5 bis 4 Mio Euro pro Jahr auf 7,5 Mio verdoppelt werden soll!
► Der neue Mietvertrag soll 15 Jahre laufen!
► Und Hertha soll bis 2032 auch die Catering-Rechte (Wert zwischen 1 bis 1,5 Mio pro Jahr) abtreten!
Nach diesen Hammer-Forderungen, die Hertha so niemals erfüllen wird, herrscht Eiszeit. BILD sagt, worum es in
diesem Machtkampf und Poker geht, befragt die Beteiligten und zeigt Lösungen.
Für Hertha blieben bei 7,5 Mio Miete kaum Zuschauer-Einnahmen übrig.
Zwölf Euro verdient der Klub im Schnitt an jeder verkauften Eintrittskarte. Um nur die Mietkosten zu decken, müsste
Hertha mindestens 37 000 Zuschauer in jedem Heimspiel haben (Schnitt derzeit: 47 500).
Obendrauf kommen noch Kosten für Ordnungsdienste. Rechnet man das Catering dazu, dass Hertha abtreten soll, würde Hertha
8,5 Mio pro Jahr an die Stadt zahlen – eine halbe Million Euro pro Heimspiel!
Hertha-Manager Michael Preetz (48): „Das sind Forderungen, die uns schockiert haben. Vor diesem Hintergrund, dass
wir in diesen 15 Jahren eine signifikante, dreistellige Millionensumme zahlen sollen, bekommen unsere Stadionpläne
einen ganz anderen Drive.“ Hertha will bis 2024 in einer eigenen Arena spielen, rechtzeitig zur möglichen EM in
Deutschland. Der geforderte Verbleib bis 2032 im Olympiastadion ist daher ausgeschlossen.
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Manager Michael Preetz ist verständnislos! Die jährlich Stadionmiete soll ab 2017 fast verdoppelt werden
Foto: Hufnagel PR/Ulrich Hufnagel
Hertha hat eine Schmerzgrenze! Der Klub wäre bereit, eine Mieterhöhung von fünfzehn Prozent zu akzeptieren. 100 Prozent
Mieterhöhung werden als unverantwortlich abgelehnt, da sie auch die sportliche Entwicklung gefährden würde.
Warum stellen Betreiber und Senat diese hohen Forderungen auf? Die Laufzeit von 15 Jahren mutet wie eine
Retourkutsche an, weil Hertha mit dem Auszug aus dem Olympiastadion liebäugelt. Die Wucher-Forderung von 7,5 Mio
können nur von langer Hand vorbereiteter Poker sein, der aber nicht durchsetzbar ist.
Was sagt die Betreibergesellschaft? Innensenator und Aufsichtsrat der Olympiastadion Berlin GmbH Frank Henkel (52, CDU)
schweigt. Landessportbund-Präsident Klaus Böger (70), der die Interessen der Vereine vertritt und ebenfalls im Aufsichtsrat
sitzt, sagt: „Ich bin an den Verhandlungen nicht beteiligt, habe das aus den Medien erfahren. Dass Hertha mehr zahlen muss,
kann sich der Verein doch denken. Da muss man Ruhe bewahren, nicht auf den Baum gehen.“
Poker betrifft auch die Fans. Die Verdoppelung der Miete würde Hertha quasi zu einer Preiserhöhung der Tickets
zwingen. Dabei kämpft Hertha um sozialverträgliche Preise, verkauft die günstigste Dauerkarte der Liga.
Flieht Hertha aus Berlin nach Brandenburg? Bis zum Bau des eigenen Stadions wird Hertha noch Jahre im Olympiastadion
spielen. Irgendwie wird man sich also einigen müssen, da Hertha eine Spielstätte braucht.
Ein Ausweg: Die Miet-Forderung wurde nur mündlich präsentiert, nicht schriftlich. Sie ließe sich also noch offiziell
anpassen. Mittelfristig ist aber das Gesprächsklima vergiftet. Kaum vorstellbar, dass die Hauptstadt Hertha bei der
Suche nach einem Baugrundstück für ein neues Stadion hilft. Der Weg über die Stadtgrenze nach Brandenburg ist eine
Alternative. Dort ist Hertha willkommen...
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Schock für Hertha | Betreiber will Stadion-Miete verdoppeln - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Mega-Krach um das Berliner Olympiastadion!
Mittwoch stieg die nächste Verhandlungsrunde zwischen Hertha BSC dem Verein und der Betreibergesellschaft des
Olympiastadions.
2017 läuft der Mietvertrag aus, deshalb stiegen jetzt die ersten Gespräche zur Verlängerung.
BILD erfuhr: Die Forderungen der Betreibergesellschaft sind unfassbar, eigentlich unglaublich – und für den Klub
katastrophal!
► Die jährlich Miete soll von knapp 4 Mio Euro auf rund 7,5 Mio Euro fast verdoppelt werden!
► Der neue Mietvertrag soll insgesamt 15 Jahre laufen!
► Hertha soll die Catering-Rechte (Wert mindestens 1 Million Euro pro Jahr – macht in 15 Jahren also mindestens 15
Millionen Euro!) ans Olympiastadion abtreten!
Ingesamt macht das eine Summe von 127,5 Mio Euro! Was soll denn dieser Irrsinn bitte! Warum machen
Betreibergesellschaft und Senat Hertha so ein Schock-Angebot?
Es kann sich eigentlich nur um eine Retourkutsche handeln!
Die Hertha-Verantwortlichen um Manager Michael Preetz (48) hatten zuletzt öffentlich gesagt, dass der Klub langfristig in
einem eigenen Stadion spielen will. Deshalb schwebte Hertha nur eine viel kürzere Verlängerung vor – wohl mit einer Laufzeit
von 5 bis 6 Jahren.
Das scheint der Betreibergesellschaft nicht gefallen zu haben, die wohl vorzeitig alles Geld reinholen will, was später durch
Herthas Auszug verlorengehen kann. Da man weiß, dass die Berliner noch einige Jahre im Olympiastadion spielen müssen,
bevor ein eigenes Stadion gebaut werden könnte, nutzt man diese Situation jetzt gnadenlos aus. Wahnsinn!
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Preetz posiert im Olympiastadion. Er träumt von einem kleineren, eigenen Stadion: „Es ist jetzt die Zeit gekommen, über
moderne Lösungen nachzudenken“
Foto: Ottmar Winter
Hertha-Manager Michael Preetz (48) sagt zu BILD: „Was als technisches Meeting angedacht war, mündete in
Forderungen, die uns schockiert haben. Vor diesem Hintergrund, dass wir in diesen 15 Jahren eine signifikante,
dreistellige Millionensumme zahlen sollen, bekommen unsere Stadionpläne einen ganz anderen Drive.“
Heißt im Klartext: Hertha wird nicht nur – wie bisher – über den Bau eines eigenen Stadions laut nachdenken. Es macht für die
Berliner nun hochgradig Sinn, das eigene Stadion zu bauen. Für 127,5 Mio. Euro kann man schon einen riesigen Anteil der
Baukosten decken.
Was sagt die Betreibergesellschaft zu ihren Forderungen? Olympiastadion-Sprecher Christoph Meyer: „Wir sind
mitten in Vertragsverhandlungen, da können wir leider keine Aussage zum Verhandlungsstand treffen ...“
Fakt ist: Beide Seiten werden aufeinander zugehen müssen. So oder so muss Hertha noch eine Weile im Olympiastadion
spielen. Aber das Klima ist seit gestern durch die Irrsinns-Forderungen mehr als verstimmt.
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Immer Hertha – Blog
der Hertha BSC Blog
Darida meldet sich fit für Darmstadt
[Fr, 06 Mai 18:14]
(jl) – Viel schöner kann so ein Brückentag ja nicht ablaufen, oder? Sommerliche Temperaturen und dazu noch gute Neuigkeiten aus dem Hause eures
Lieblingsvereins. Was Trainer Pal Dardai am Mittag bei der Pressekonferenz andeutete, bestätigte sich bei der Bekanntgabe des Kaders: Vladimir Darida meldet
sich nach seiner Innenbanddehnung im Knie rechtzeitig zum letzten Heimspiel der Saison... weiterlesen
Hertha zwischen Schock und Siegestaumel
[Do, 05 Mai 18:56]
(jl) – Wünsche einen schönen Vater-/Herren-/Männertag. Und wäre der heutige Donnerstag nicht schon ein verbriefter Feiertag, dann hätte Hertha ihn zu einem
gemacht. Genauer gesagt: Herthas Nachwuchs. Aller guten Dinge sind drei: Auch die U17 holt den Berliner Pokal: https://t.co/ouOkcFhRJk #hahohe
pic.twitter.com/tsFSsw9rjG — Hertha BSC Nachwuchs (@HerthaBubis) May 5, 2016 Jaaaaaaaaa! Das ist die Entscheidung! Herthas... weiterlesen
Herthas Profis geraten unter Druck
[Mi, 04 Mai 15:39]
(jl) – Sie fanden einfach keine Lücken. Egal, wie sie es probierten, ob über außen oder ab durch die Mitte, sie liefen sich fest. Kein Durchkommen, stattdessen
gerieten Herthas Profis am Mittwochvormittag massiv unter Druck. A photo posted by @jrn_lng on May 4, 2016 at 2:23am PDT Ihr seht: Das oben skizzierte
Szenario hatte mit... weiterlesen
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Darida meldet sich fit für Darmstadt | Hertha BSC Blog
(jl) – Viel schöner kann so ein Brückentag ja nicht ablaufen, oder? Sommerliche Temperaturen und dazu noch gute Neuigkeiten
aus dem Hause eures Lieblingsvereins.
Was Trainer Pal Dardai am Mittag bei der Pressekonferenz andeutete, bestätigte sich bei der Bekanntgabe des Kaders:
Vladimir Darida meldet sich nach seiner Innenbanddehnung im Knie rechtzeitig zum letzten Heimspiel der Saison zurück.
So sieht er aus, der 18er-Kader:
Unser Kader für Darmstadt! #hahohe pic.twitter.com/6h9kgiTsdf
— Hertha BSC (@HerthaBSC) May 6, 2016
Kader: Jarstein, Kraft – Pekarik, Langkamp, Brooks, Mittelstädt – Lustenberger, Skjelbred, Stark, Darida, Kalou,
Baumjohann, Stocker, Cigerci Weiser, Haraguchi – Ibisevic, Schieber.
Auch Brooks ist wieder an Bord
Neben Darida ist auch John Brooks wieder mit an Bord. Dafür rotieren Marvin Plattenhardt (fünfte Gelbe) und Jens
Hegeler auf die Tribüne.
Die Frage bleibt: Welche elf Kandidaten schickt Dardai zum Anpfiff aufs Feld? Mein Vorschlag:
————————–Jarstein——————————
Pekarik——Langkamp—Brooks–—Mittelstädt
———————Skjelbred—Stark—————————
Weiser–—————Darida—————Kalou————
————————–Ibisevic——————————––
Gegen Darmstadt – mit 16 Kopfballtoren Spitzenreiter der Liga – benötigt Hertha gute Luftkämpfer. Spräche für die langen
Leute (Sebastian Langkamp, Brooks, auch Niklas Stark).
Wie vermutet, hat sich eine der Plattenhardt-Ersatzlösungen, erledigt. Johannes van den Bergh hat den Cut nicht geschafft. Ob
tatsächlich Jungspund Maxi Mittelstädt ran darf oder der erfahrene Peter Pekarik? Wir werden sehen.
Was meint ihr? Lieber Pekarik hinten links? Weiser defensiv, Haraguchi auf dem Flügel?
Letzte Heimspiel-Party mit 60.000 Fans
Auf der Pressekonferenz gab es vor allem einen Tenor: Im letzten Heimspiel der Saison will Hertha mit erwarteten 60.000
Fans ein Fest feiern. Auch deshalb:
Dardai: “Ich will nicht Siebter werden, wegen der Vorbereitung. Jeder hat gesehen, wie wichtig die Vorbereitung für uns
ist.”
Ihr wisst: Als Siebter müssten die Berliner in die Europa-League-Quali.
Natürlich kam auch das Thema Stadion zur Sprache. Neue Erkenntnisse kamen dabei nicht herum, stattdessen “more of the
same”. Sicher, sagte Manager Michael Preetz, sei nur eines:
“Die Lösung wird definitiv nicht so aussehen, wie [vom Senat] gefordert.”
Die entsprechende Passage findet ihr im Video ab Minute acht.
Fehlt noch etwas? Na sicher: eure Meinung!
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Hertha zwischen Schock und Siegestaumel | Hertha BSC Blog
#Stadion
Soso, man zeigt sich “schockiert”? Ob einer solchen Aussage musste ich erstmal in die Eistonne und sehr genau überlegen, auf
welche Art und Weise ich mich mal wieder unbeliebt machen kann.
Der Senat hat Hertha im laufenden Mietvertrag ein Paket geschnürt, welches überaus “wohlwollend” hinsichtlich der
Preisgestaltung und der sonstigen Konditionen war (Hertha konnte z.B. die Cateringrechte verkaufen, um zwischenzeitliche
Liquiditätslücken zu schließen). Darüber hinaus führte Hertha bis vor einiger Zeit die Einnahmerechte aus den sky Boxen des
Oly (meine bis 2025, also weit über die Laufzeit des aktuellen Vertrags hinaus) als größten Vermögensgegenstand in der
Bilanz. Die Frage, wie das ohne Mietvertrag über 2017 hinaus gehen soll, verhallte bislang ungehört und im Freudentaumel um
den KKR Deal schien das auch nicht mehr ganz so wichtig zu sein.
Vor ein paar Wochen hat Hertha ohne Not am Zaun gerüttelt und nun hat der Senat Strom auf selbigen gegeben, um mal zu
zeigen, wer Hund und wer Schwanz ist. Wer sich davon “schockiert” zeigt, ist entweder furchtbar naiv oder versteht sein
Handwerk nicht. Das toppt beinahe noch alle Hebel & sonstige “-gates” der letzten Jahre.
Der Senat erhöht auch nicht die Miete, sondern es gilt, einen neuen Vertrag auszuhandeln, das sind zwei völlig unterschiedliche
Paar Schuhe. Wer die Begriffe “sittenwidrig” und “Kartellamt” in einem Satz verwendet, sollte sich zudem ein anderes
Diskussionsthema suchen, von dem er vielleicht etwas versteht.
Der Senat MUSS im Interesse der Steuerzahler und aus Berücksichtigung von Wettbewerbsrecht aus dem Stadion eine
angemessene Wertschöpfung betreiben. Das wird nur MIT Hertha gehen, nicht gegen. Herthas Position hingegen muss ein “Wir
spielen gern im Oly, aber nicht um jeden Preis” sein. Wer Umzugsgedanken hegt und darüber öffentlich vernehmbar laut poltert,
sollte, wenn Verhandlungen anstehen, auch etwas in der Tasche haben, ansonsten steht man nämlich gänzlich ohne Hosen da und
gibt wieder mal ein Bild ab, für das sich zwar nicht jeder schämt, aber nicht nur ich mir schon die facepalm vors Gesicht
schlage.
Die Machbarkeitsstudie hätte vor Jahren schon laufen müssen, um für die anstehenden Verhandlungen vorbereitet zu sein. Da
das nicht ging und man nichts in der Tasche hat, ist das öffentliche Poltern gegen den Verhandlungspartner sackdämlich
gewesen.
Das Timing ist noch schlechter als die in dieser Sache gelaufene Kommunikation. Dazu gehört auch, dass es schwer ist, Hertha
beim Senat als bedürftigen Sportverein darzustellen, wenn die “spin doctors” wie Uwe Bremer Hertha und den Profifußball
längst in der Unterhaltungsindustrie verorten und von den vielen Fernsehmillionen schwärmen, die da demnächst anstehen,
hinter deren Interessen sich alles andere unterzuordnen hat. Auch das ist an hausgemachter Dämlichkeit kaum zu überbieten.
Und nun? Hertha wird sich nach Alternativen umgucken und wohl zu Kreuze kriechen müssen, denn realistisch gibt´s außer der
alten Försterei keine Alternative im Umkreis von 100 km, das einzige Bundesligazugelassene Alternativstadion ist der
Jahnsportpark, der allerdings ebenfalls dem Senat gehört und somit keine Verhandlungsmasse auf Seiten Herthas darstellt.
Leipzig und Wolfsburg sind wohl eher als schlechter Scherz gedacht.
Wenn sich vor dem Hintergrund des o.g. derjenige, der Herthas Interessen zu wahren hat, nun “schockiert” zeigt, dann ist das
ein Grund, selbst schockiert zu sein.
Wer die Historie von Herthas Bauprojekten kennt, der weiß, dass vom Spatenstich fürs Museum jahrelange Versprechen übrig
blieben, spätestens zur 125 Jahr Feier fertig zu sein. Gleiches gilt fürs Fanhaus, für das schon seit Jahren Geld bereitgestellt
sein soll. Und denselben traut man zu, ein Stadion zu bauen? Man könnte beinahe “schockiert” sein.
Hat eigentlich die Gemeinde Schilda ein Stadion? Hertha würde da perfekt hinpassen!
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Herthas Profis geraten unter Druck | Hertha BSC Blog
(jl) – Sie fanden einfach keine Lücken. Egal, wie sie es probierten, ob über außen oder ab durch die Mitte, sie liefen sich fest.
Kein Durchkommen, stattdessen gerieten Herthas Profis am Mittwochvormittag massiv unter Druck.
Ihr seht: Das oben skizzierte Szenario hatte mit Fußball im engeren Sinn nichts zu tun, vielmehr handelte es sich um ein paar
eifrige Autogrammjäger, die den Berlinern auf den Füßen standen. Eine Grundschulklasse aus Oranienburg. Sie machte fette
Beute.
Weiser sorgt für Schrecksekunde
Ähnlich eng wie auf dem Foto war es zuvor auch auf dem Schenckendorffplatz zugegangen. Erneut waren alle Mann an Bord –
viel Betrieb. Nach einem Sechs-gegen-Drei in zwei Gruppen wurde “richtig” Fußball gespielt. Acht gegen Acht (inkl.
Torhüter) auf stark verkürztem und verengtem Feld. Wenig Raum, viele Zweikämpfe, hohe Intensität. Die Stimmung: locker,
teils spaßig, aber dennoch konzentriert.
Für eine Schrecksekunde sorgte Mitchell Weiser, der nach einer kleinen Karambolage mit Tolga Cigerci am rechten Fuß
behandelt werden musste. Kurz darauf gab’s Entwarnung. Weiser konnte weitermachen.
Van den Bergh außen vor
Drei Teams durften sich abwechselnd duellieren. Lediglich drei Profis blieben außen vor: Marvin Plattenhardt (am
Sonnabend gesperrt), Dauer-Reservist Roy Beerens und Johannes van den Bergh. Das Trio feuerte ausgiebig Bälle auf die
Ersatzkeeper Sascha Burchert und Nils Körber.
Könnte man nun natürlich als Indiz dafür werten, dass van den Bergh am Sonnabend wohl eher nicht Plattenhardts Posten als
Linksverteidiger übernehmen wird. Pal Dardai benannte ihn dennoch erneut als einen der drei Ersatzkandidaten. Natürlich.
Allagui und Hegeler mit Sonderschicht
Als das Gros der Spieler schon Richtung Kabine entschwunden war, legten sich zwei noch mal richtig ins Zeug. Sami Allagui,
der an seinem Comeback arbeitet, legte eine kleine Extraeinheit für Spritzigkeit/Antrittsschnelligkeit/Explosivität ein. Jens
Hegeler klinkte sich ein, quälte sich genauso wie der Stürmer.
Am Nachmittag beschränkte sich Hertha auf Gegner-/Videoanalyse.
Kindsköpfe unter sich
Die Schlusspointe überlasse ich den Sportkameraden Sebastian Langkamp und Vedad Ibisevic:
Langkamp: “Hach, ich kann so gut mit Kinder umgehen.”
Ibisevic: “Ja, weil du selbst noch eins bist.”
Ab Donnerstag bereitet sich Hertha unter Ausschluss der Öffentlichkeit vor. Die Pressekonferenz findet wegen Himmelfahrt
erst am Freitag statt.
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