Eintracht Frankfurt - eZeitung von buli

[Do, 05 Mai 2016]
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Newsticker: "Es wird bis zur letzten Minute eng bleiben."
[Mi, 04 Mai 17:00]
+++ Niko Kovac zum Spiel gegen Dortmund +++ Dortmund Heimspiel restlos ausverkauft +++ U19 sichert Klassenerhalt +++ U15 vor intensivem Wochenende
+++ Kuriose Statistiken +++ AUF JETZT! Überraschung für SGE Fans +++
Szabolcs Huszti mit höchster Energieleistung gegen Darmstadt
[Mi, 04 Mai 13:23]
Nach zwei Standards von unserem ungarischen Mittelfeldspieler sind die wichtigen Tore gefallen. Auch in Sachen Laufleistung und Zweikämpfe konnte er
überzeugen: Szabolcs Huszti mit höchster Mainova Energieleistung.
Saisonendspurt für Eintracht-Nachwuchs
[Mi, 04 Mai 10:46]
Auf der Zielgeraden der Saison bietet sich zumindest rechnerisch für all unsere Leistungsteams die Möglichkeit, ihre Vorjahresplatzierung zu wiederholen. Während
unsere U17 bereits längst das Vorjahr getoppt hat, bleiben unsere U19-Junioren ebenso der Bundesliga erhalten. Unsere U16 wiederum hat beste Karten, den
letztjährigen dritten Rang zu bestätigen. Von selber Position aus spekuliert unsere U15 sogar auf noch etwas mehr.
Halbzeit-Gewinnspiel mit Alfa Romeo
[Mi, 04 Mai 08:00]
Sicher dir die Chance auf einen Alfa Romeo Giulietta beim Halbzeit-Gewinnspiel im Stadion.
Eintracht Frankfurt Museum on Tour - Mit dem Ebbelwei-Express auf den Spuren der
Eintracht
[Mo, 02 Mai 13:30]
Am Vatertag bieten wir in diesem Jahr einen ganz besonderen Ausflug an: Fahren Sie mit uns im Ebbelwei-Express durch Frankfurt, vorbei an historischen Orten
der SGE.
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Newsticker: "Es wird bis zur letzten Minute eng bleiben."
+++ Niko Kovac zum Spiel gegen Dortmund +++ Dortmund Heimspiel restlos ausverkauft +++ U19 sichert Klassenerhalt +++
U15 vor intensivem Wochenende +++ Kuriose Statistiken +++ AUF JETZT! Überraschung für SGE Fans +++
Alles im Blick: Trainer Niko Kovac.
+++ Training kompakt: Chandler wieder im Mannschaftstraining
Trainer Niko Kovac bat die Adlerträger am Dienstag zu 2 Trainingseinheiten. Carlos Zambrano trainierte individuell im
Kraftraum, auch Alex Meier nahm nicht am Mannschaftstraining teil. Chandler stieg beim Nachmittagstraining wieder ein. Um
11 Uhr standen nach den Bewegungs-, Lauf- und Koordinationsübungen das Einüben von Formationen und Laufwegen auf dem
Programm. Ohne Torhüter wurden auf dem ganzen Feld Spielzüge einstudiert.
Die zweite Einheit ab 16 Uhr startete mit einigen Runden um den Platz und Passübungen. Anschließend fand ein Trainingsspiel
statt, bei dem einige Tore fielen.
Am heutigen Mittwoch wurde nochmals um 11 Uhr öffentlich trainiert. Nach den obligatorischen Übungen zum Warmmachen
stand wieder der Ball im Mittelpunkt. Passübungen sowie ein Trainingsspiel mit wechselnden Teams sowie Torschusstraining
komplettierten die Einheit.
Die weiteren Einheiten vor dem Spiel gegen Dortmund finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
+++ Stimme der Woche: "Es wird eng bleiben"
Niko Kovac: "Es wird bis zum letzten Spieltag, bis zur letzten Minute eng bleiben. Das Torverhältnis kann entscheidend
werden. Man kann in der Bundesliga nichts vorhersagen. Der BVB steht von der Qualität mit Bayern auf einer Ebene. Wir
werden hart arbeiten und eine bessere Zweikampfführung als gegen Darmstadt an den Tag legen. Wir werden die Fans
brauchen." Weitere Stimmen auf www.eintracht.tv.
http://www.eintracht.tv
+++ EintrachtTV: Volles Programm
Classics zum Topspiel // Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Dortmund (Fr. ab 13 Uhr) // Vorschau, Highlights, Re-Live und
Pressekonferenz nach dem Spiel: Alles auf www.eintracht.tv
+++ Tickets: Ausverkauftes Haus
Das Heimspiel gegen Borussia Dortmund ist ausverkauft. Die Tageskassen bleiben am Samstag geschlossen! Mögliche
Rückläufer gibt es in der Ticketbörse.
+++ Der 33. Spieltag der Saison 88/89: Immer wieder Dortmund
Kurios am 33. Spieltag 88/89: 1.) Heimspiel der Eintracht gegen Dortmund 2.) Eintracht auf einem Relegationsrang 3.)
Dortmund für's Pokalfinale qualifiziert. Bleibt zu hoffen, dass diese Ausgangssituation ein gutes Omen ist und es für unsere
#SGE wieder zu einer Ergebnisparallele (2:1, Tore: Turowski, Schulz) kommt. #aufjetzt
+++ Statistik I der Woche: Partie gedreht
Nur unsere #SGE und der kommende Gegner aus Dortmund drehten in dieser BL-Saison bereits 5 Partien.
+++ Statistik II der Woche: Doppeljubiläum Russ + Zambrano
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! In seinen 250 Partien gelangen Marco Russ 22 Tore, darunter gegen Mainz 05 ein
ganz wichtiges, als er beim 2-1-Sieg zum Ausgleich traf. Seit 1996 ist der gebürtige Hanauer bei der Eintracht, unterbrochen
nur zwischen Sommer 2011 und Januar 2013, als er kurzzeitig in Wolfsburg spielte. Zudem feierte Carlos Zambrano in
Darmstadt sein 100. Bundesliga-Spiel für die Eintracht (weitere 16 Partien bestritt er für Schalke und 20 für St. Pauli). Super
Jungs!
+++ Tweet des Tages: Siegesserie
3 BL-Siege in Folge feierte unsere #SGE zuletzt im Nov/Dez 2014 (aktuell 2) - einer der Gegner damals war Borussia
Dortmund. Mehr Infos und aktuelles Zahlenwerk auf Twitter.
+++ Riederwald-News: U19 sichert die Klasse
Glückwunsch an die U19. Die Nachwuchsadler sicherten sich durch einen 2:0-Erfolg gegen Bayern München den
Klassenerhalt in der Bundesliga. Zur kompletten Meldung HIER klicken.
+++ Fanshop I: Aktionswoche in den Fanshops
Diese Woche könnt ihr euch in allen Eintracht Frankfurt Fanshops in Frankfurt und im Partner Fanshop Fulda über 20% Rabatt
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Artikel
Fußball ist ein Tagesgeschäft. Nach dem 0:3 in Aue waren wir die Bratwürste, jetzt sind wir für einen Tag halt mal das
Rinderfilet.
Von Pirmin Schwegler am 25.08.2012
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Saisonendspurt für Eintracht-Nachwuchs
Auf der Zielgeraden der Saison bietet sich zumindest rechnerisch für all unsere Leistungsteams die Möglichkeit, ihre
Vorjahresplatzierung zu wiederholen. Während unsere U17 bereits längst das Vorjahr getoppt hat, bleiben unsere U19-Junioren
ebenso der Bundesliga erhalten. Unsere U16 wiederum hat beste Karten, den letztjährigen dritten Rang zu bestätigen. Von
selber Position aus spekuliert unsere U15 sogar auf noch etwas mehr.
U19-Kapitän Ibrahim Yilmaz erzielte gegen Bayern München beide Treffer
U19: O Captain, my Captain!
Die U19 von Eintracht Frankfurt hat gewonnen und das war auch gut so! Denn erwartungsgemäß schliefen am Wochenende nur
Teile der Konkurrenz, nach dem emotionalen 2:0 über den FC Bayern München erscheint der Klassenerhalt dennoch als
perfekt. Ziemlich makellos wirkte im letzten Heimspiel der Saison auch die Art und Weise des Auftritts. Sowohl personell als
auch temporär präsentierte sich das Team von Trainer Alexander Schur kollektiv konstant. Von der Eins bis zur Achtzehn, vom
An- bis zum Schlusspfiff blieb kein Zweifel an der erfolgreichen Bewältigung des Abstiegskampfes. So geriet insbesondere
der erste Durchgang zu einer Demonstration der Frankfurter (Heim-)Stärke. Von den zahlreichen gefährlichen Möglichkeiten
fand allerdings lediglich der Kopfball von Ibrahim Yilmaz den Weg in die Maschen. Der Kapitän war dann auch nach einer
Stunde zur Stelle, als er den wohl wichtigsten Strafstoß der Saison zum entscheidenden 2:0 verwandelte. Entsprechend durfte
sich der mit acht Saisontreffern zum Führenden der internen Torschützenliste aufgestiegene Mittelstürmer wie seine Kollegen
angesprochen fühlen, als Coach Schur nach der Partie lobte: „Die Jungs haben für Eintracht Frankfurt Verantwortung
übernommen.“
Und sich verdientermaßen ein Saisonfinale in Darmstadt erspart. So abwegig angesichts drei Punkten und zwölf Toren
Vorsprung ein Überholmanöver Saarbrückens erscheint, so unmöglich werden drei Zähler wie 14 Treffer auf den Achten
aufzuholen sein. Auch wenn die Riederwälder damit den Rang aus der Vorsaison verpassen würden, wäre eine einstellige
Positionierung mit einem Sieg dennoch in Reichweite. Unabhängig davon sind „Uwe Bindewald und ich sehr glücklich, dass
wir in der kommenden Saison in der A-Junioren-Bundesliga dabei sein werden“, ließ Alex Schur wissen.
Hier geht’s zum ausführlichen Spielbericht.
U15 lässt nicht locker
Nach Bayern ist vor Bayern. Jedenfalls für das Nachwuchsleistungszentrum. Denn kaum war München am Samstagnachmittag
Richtung Säbener Straße abgereist, werden bis Donnerstagvormittag deren C-Junioren im Riederwaldstadion aufschlagen. Am
5. Mai nämlich läutet bereits unsere U15 um 11 Uhr das extra-lange Fußballwochenende ein. Der Mannschaft von Chefcoach
Samad El Messaoudi stehen damit womöglich vorentscheidende Tage bevor. Beträgt der Vorsprung auf Platz vier mittlerweile
sieben Zähler, liegt Rang zwei nach wie vor nur ein Pünktchen entfernt. Unabhängig der gegenüber dem VfB Stuttgart besseren
Tordifferenz werden die Adlerträger im Falle ausrutschender Schwaben kaum auf ein eigenes Remis spekulieren, wie nicht
zuletzt die Erfahrungen der bisherigen Spielzeit belegen. In dieser zeigten sich die Adlerträger angesichts nur eines Remis alles
andere als Kompromissbereit. Kurioserweise verkörpert ausgerechnet der kommende Kontrahent diesbezüglich das genaue
Gegenteil. Neun Remis sind Ligahöchstwert. In jedem Fall dürfen sich alle Besucher zwei durchaus strukturierter Konkurrenten
sicher sein. Außer Frankfurt und München kassierten bisher nur vier weitere Mannschaften weniger als 30 Gegentreffer.
Andererseits hielt dies die Riederwälder weder im Hinspiel von einem 4:1-Statement ab, noch von so manch weiterem
Spektakel.
C-Junioren-Regionalliga Süd
Eintracht U15 – FC Bayern München
Donnerstag, 05.05.2016, 11:00 Uhr, Riederwaldstadion
BN/JS
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Halbzeit-Gewinnspiel mit Alfa Romeo
Sicher dir die Chance auf einen Alfa Romeo Giulietta beim Halbzeit-Gewinnspiel im Stadion.
Sicher dir die Chance auf einen Alfa Romeo Giulietta
Alfa Romeo, der Hauptsponsor von Eintracht Frankfurt, lässt Fanherzen höher schlagen! Immer wenn die Eintracht zu Hause
spielt, gibt es beim Halbzeit-Gewinnspiel einen Alfa Romeo Giulietta im Wert von 20.000 €* zu gewinnen!
Wie auch bei den Profis gilt – das Runde muss in das Eckige.
Vom Elfmeterpunkt wird auf eine im Tor angebrachte Torwand geschossen. Drei Schützen treten an mit dem Ziel, mit ihren
beiden Versuchen einmal unten rechts und einmal oben links zu treffen. Beide Treffer bedeuten den Besitz eines Alfa Romeo
Giulietta, lediglich der Treffer unten rechts den Gewinn eines signierten Eintracht-Trikots.
Wenn Ihr also beim Heimspiel der Eintracht gegen Borussia Dortmund im Stadion seid und Euch den perfekten Schuss zutraut,
dann bewerbt Euch jetzt HIER für das Halbzeit-Gewinnspiel!
*UVP des Herstellers.
BB
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Eintracht Frankfurt Museum on Tour - Mit dem EbbelweiExpress auf den Spuren der Eintracht
Am Vatertag bieten wir in diesem Jahr einen ganz besonderen Ausflug an: Fahren Sie mit uns im Ebbelwei-Express durch
Frankfurt, vorbei an historischen Orten der SGE.
Mit dem Ebbelwei-Express auf den Spuren der Eintracht
Es geht vorbei am Zoo, wo die Deutsche Meisterschaft im Jahr 1959 im dortigen Zoo-Gesellschaftshaus gefeiert wurde. Wir
sehen den Römer, passieren Sachsenhausen und gelangen schließlich zum Stadion, die heutige Spielstätte unserer
Profimannschaft.
Angekommen am Stadion schauen wir uns das Gelände einmal genauer an. Wir gehen zu Orten, wo sich einst Radrennbahn,
Theater und Minigolfanlage befanden und ergründen den Wandel des Stadions im Laufe der Jahre.
Der Weg führt uns dann ins Eintracht Museum, wo ein Mittagssnack wartet. Im Anschluss führen wir Sie durch unsere
Ausstellung, in der Sie über 117 Jahre Sportgeschichte erleben. Es gibt große Siege und bittere Niederlagen zu erleben und die
großen Trophäen von Eintracht Frankfurt zu bestaunen. Nach der Museumstour geht´s im Stadion durch Kabine und
Spielertunnel und wer dann noch Lust hat, darf sich selbst auf der Beachsoccer-Anlage im Fußball versuchen.
Während der gesamten Tour werden Sie vom Team des Eintracht Frankfurt Museums begleitet.
Termin:
5. Mai 2016 (Christi Himmelfahrt)
Start:
10.45 Uhr Hauptbahnhof (Südseite)
Ende:
ca. 14.30 Uhr bzw. bei Nutzung des Beachsoccerplatzes spätestens 15.30 Uhr
Kosten:
29,90 €/19,90 € ermäßigt (bis 16 Jahre)
Familienticket 90,00 € (2 Erw. + 2 Kinder)
Im Preis beinhaltet ist ein Getränk im Ebbelwei-Express, Imbiss im Museum inkl. einem Getränk, Begleitung während der
gesamten Tour sowie Nutzung des Beachsoccerplatzes. Das Programm endet im Eintracht Frankfurt Museum. Bitte beachten
Sie, dass die Rückfahrt nicht inbegriffen ist.
Anmeldungen direkt im Eintracht Frankfurt Museum unter: Tel. 069/95503275 oder per Mail an [email protected]
MT/BB
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Frankfurter Allgemeine
Aktuelle News zum Thema: Eintracht Frankfurt.
Was der Abstieg in die zweite Liga kostet
[Mi, 04 Mai 12:46]
Der Abstieg aus der ersten Fußball-Bundesliga ist für Vereine vor allem ein finanzielles Problem. Und mit jedem Jahr wird’s teurer.
Nur nicht die Nerven verlieren
[Mi, 04 Mai 07:20]
Der Bremer Kantersieg gegen Stuttgart hat auch die Lage für die Eintracht verändert. Trainer Kovac macht sich im Abstiegskampf Gedanken über ein tückisches
Detail.
Streit um Innenstadtverbot ein Schlag ins Kontor
[Di, 03 Mai 16:57]
Das Spiel zwischen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt hat ein Nachspiel: Der Streit um das pauschale Innenstadtverbot für Eintracht-Fans kostet die Stadt viel
Geld.
Darmstadts Bürgermeister in der Kritik
[Di, 03 Mai 11:51]
Nach dem Hessen-Derby gibt es Rücktrittsforderungen gegen Darmstadts Ordnungsdezernenten Reißer. Zudem kommen wohl Kosten in sechstelliger Höhe auf die
Stadt zu.
Darmstadts Bürgermeister gesteht Fehler ein
[Mo, 02 Mai 14:01]
Trotz der 530 Festnahmen ist Darmstadts Verwaltung nach dem Fußball-Derby zufrieden. Doch will sie ihr Vorgehen kritisch bewerten lassen.
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Martin Kind hat schon genau nachgerechnet. „Der Umsatz wird nächste Saison mehr als halbiert“, sagte der
Vorstandsvorsitzende des ersten Absteigers über die wirtschaftlichen Folgen. Durch den Sturz in die Zweitklassigkeit fehlen
dem Fußball-Bundesligisten Hannover 96 nächste Saison also rund 40 Millionen Euro in der Kasse. Der Abstieg schmerzt die
Anhänger, für Manager und Vorstände der Absteiger ist es auch ein riesiges Finanzproblem.
Und das Minus beim Abstieg wird immer größer. Besonders betroffen wären große Traditionsclubs wie der VfB Stuttgart,
Werder Bremen oder der hoch verschuldete Hamburger SV, der den Klassenerhalt trotz eines Zwischenhochs noch nicht sicher
hat.
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Den dienstältesten Erstligisten drücken ohnehin schon Gesamtverbindlichkeiten von 89,1 Millionen Euro nach dem RekordMinus von 16,9 Millionen in der Bilanz 2014/15. Werder hat zuletzt das vierte Geschäftsjahr in Serie mit einem deutlichen
Minus abgeschlossen und rechnet im Falle eines Abstiegs ebenfalls mit rund 40 Millionen weniger Umsatz.
Einnahmen aus dem TV-Topf sinken deutlich
Das große Loch in der Kasse macht das angestrebte Comeback nach einem Abstieg noch schwerer. Weniger als 30 Prozent der
Erstliga-Absteiger schafften in den zurückliegenden zehn Jahren die Rückkehr in der folgenden Saison.
Das größte Minus ergibt sich aus den geringeren Einnahmen aus dem TV-Topf der Deutschen Fußball Liga, der in dieser Saison
so gut gefüllt war wie noch nie. Je besser die Platzierung in den Vorjahren war, desto größer ist der Verlust in der kommenden
Zweitliga-Saison. Hannover kassiert zuletzt für die Spielzeit 2014/15 36 Millionen TV-Geld, der VfB Stuttgart 32,9 Millionen
und Eintracht Frankfurt 26 Millionen. Der am besten verdienende Zweitligist kam dagegen nur auf 10,9 Millionen.
Langfristig ist der finanzielle Schaden sogar noch viel größer. Selbst wenn der sofortiger Wiederaufstieg gelingt, fehlen in den
Folgejahren wichtige Punkte für die Fünfjahreswertung, aus der die Verteilung der Medieneinnahmen berechnet wird.
Auch mit Werbung wird in der zweiten Liga viel weniger verdient
In der 2. Liga reduzieren sich auch die Sponsoring-Einnahmen. Bei Hannover 96 bleiben laut Kind zwar 98 Prozent der
Sponsoren. Doch die meisten Clubs haben leistungsbezogene Verträge, denn der Werbewert in der 2. Liga ist für die
Unternehmen deutlich geringer.
Eintracht Frankfurt müsste mit rund 14 Millionen Euro weniger rechnen, der Hamburger SV mit einem Sponsoring-Minus von
rund zehn Millionen. Besonders schwierig wird es, wenn wie bei Werder Verträge auslaufen und neue Werbepartner gesucht
werden müssen. Welches bundesweit agierende Unternehmen wirbt schon gerne mit einem Zweitligisten?
Am schwersten zu kalkulieren sind die Zuschauereinnahmen nach dem Sturz in die 2. Liga. Klar ist nur: Je größer das Stadion,
desto mehr trifft ein Abstieg die Kasse. Der VfB Stuttgart mit seiner Arena für 60.441 Zuschauer muss mit einem deutlich
größeren Minus rechnen als Darmstadt 98 mit 16.250 Plätzen.
Wertverlust durch Spieler, deren Vertrag nur für erste Liga gilt
Ein ebenfalls schwer zu berechnender Wertverlust entsteht durch Spieler, deren Verträge nur für die 1. Liga gelten, denn sie
könnten wie 96-Mittelfeldrenner Manuel Schmiedebach ablösefrei wechseln. Anderseits haben einige Clubs Profis mit
laufenden Kontrakten im Kader, die für die 2. Liga viel zu teuer oder kaum vermittelbar sind.
Ein Verlust entsteht auch durch Ausstiegsklauseln. So wird Ron-Robert Zieler Hannover 96 für geschätzte 3,5 Millionen Euro
verlassen können und ist damit als Nationaltorwart ein Schnäppchen. In der 1. Liga soll Zielers Ausstiegsklausel mehr als das
Doppelte betragen haben.
Oft müssen die besten Spieler verkauft und die schlechten weiterbeschäftigt werden. „Im Falle eines Abstieges müssen wir
Transfererlöse erzielen“, erklärte Oliver Frankenbach, Finanzvorstand von Eintracht Frankfurt, der „Frankfurt Neuen Presse“.
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Die Arbeitswoche der Frankfurter Eintracht begann diesmal schon am freien Montag. Sich die letzte Bundesligabegegnung des
31. Spieltages anzuschauen, musste erst gar nicht zum Pflichtprogramm erhoben werden, die Partie zwischen Werder Bremen
und dem VfB Stuttgart schauten sich die Profis freiwillig an – und Trainer Niko Kovac sowieso. Mit dem 6:2 der Hanseaten
über die Schwaben hatte niemand gerechnet, die Bewertung fiel den meisten nicht leicht. Ob die drastisch verbesserte Situation
der Bremer und die drastisch verschlechterte Lage der Stuttgarter gut oder schlecht für die Eintracht sei, wurde Kovac am
Dienstag gefragt. Seine Antwort: „Das wissen wir erst nach dem nächsten Spieltag. Dann wissen wir, was wir am letzten
Spieltag brauchen.“
Autor: Peter Heß, Sportredakteur. Folgen:
Auf jeden Fall hat sich die Lage der Eintracht verändert. Bis Montag war vor allem Werder der Fixpunkt der Frankfurter
Hoffnungen, der finale Auftritt der Saison im Weserstadion wurde als die große Chance empfunden, es im letzten Moment im
direkten Duell doch noch zu richten. Jetzt könnten sich die Bremer am letzten Spieltag schon uneinholbar abgesetzt haben – bei
einem weiteren Sieg in Köln und einer Frankfurter Niederlage gegen Borussia Dortmund. Dafür wirkt nun der Brustring der
Stuttgarter Trikots wie ein Silberstreif am Horizont. Wenn die Schwaben bis Saisonende so weiter taumeln, könnten der
Eintracht sogar zwei knappe Niederlagen reichen, um den Relegationsplatz zu verteidigen, auf den sie am Montag geklettert
sind.
Bremer sind bekannt für wundersame Partien
Kovac helfen solche Überlegungen nicht weiter – viel zu unbestimmt, viel zu kompliziert. Er sagt: „Wir müssen schon zusehen,
selbst noch ein paar Punkte einzufahren.“ Für ihn sind nur noch Darmstadt, Stuttgart und Bremen die Gegner im Abstiegskampf:
„Alle anderen Teams sind für mich durch.“ Prognosen mag der 44 Jahre alte Kroate vor den beiden Schlussrunden nicht mehr
abgeben. Man könne in der Bundesliga nichts vorhersagen. „Vor einigen Wochen und Monaten war der VfB Stuttgart
Abstiegskandidat Nummer eins, dann waren sie raus aus der Nummer und jetzt sind sie wieder drin. Es ist ein Kommen und ein
Gehen.“
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Das Momentum spricht derzeit für Werder und die Eintracht, aber das müsse nicht so bleiben: „Spieler und Mannschaften die
unten stehen, setzen manchmal besondere Energien frei, und so kommen manchmal Ergebnisse wie das 6:2 zustande.“ Die
Bremer seien bekannt für solche wundersamen Partien: „Ich habe oft genug in Bremen gespielt und weiß, wenn in Bremen das
Licht angeht, dann ist es eine ganz andere Mannschaft. Das war schon zu Otto Rehhagels Zeiten so. Gottseidank ist in den
nächsten beiden Spielen kein Flutlicht nötig.“
Kovacs Meinung über den BVB
Kovac hält es für wahrscheinlich, dass die Tordifferenz am Ende über die Plazierungen im Abstiegskampf entscheiden wird.
Ein Gedanke, der ihm ein wenig Sorge bereitet, weil die Eintracht einen kleinen Nachteil hat: „Wir haben die wenigsten Tore
geschossen, deshalb müssen wir in der Differenz ein Tor besser sein als die Gegner.“ Das macht das nächste Spiel gegen
Borussia Dortmund besonders schwierig. Wie soll sich die Mannschaft bei einem 0:1-Rückstand verhalten? Offensiv den
Ausgleich suchen oder defensiv bleiben und die knappe Niederlage akzeptieren? Für Kovac ist das keine Frage: „Wir müssen
im Matchplan bleiben und dürfen nie die Nerven verlieren. In Leverkusen haben wir 70 Minuten gut gespielt und sind dann ein
bisschen auseinandergebröckelt (Endstand 0:3, die Red.) Das darf gegen den BVB nicht passieren, wir dürfen nach einem 0:1
nicht denken, Hurrafußball spielen zu müssen. Was Dortmund dann leisten kann, hat gerade erst Wolfsburg erfahren müssen,
wie schon andere Mannschaften zuvor.“
Kovac hat einen ganz hohe Meinung vom nächsten Eintracht-Gegner. Trotz eines Rückstandes von fünf Punkten in der Tabelle
stehe der BVB auf einer Ebene mit dem FC Bayern. Vor allem die Dortmunder Offensive hat es dem Frankfurter Trainer
angetan: „80 Tore muss man erst mal in 32 Spielen schießen. Sie besitzen eine geballte Ladung Energie nach vorne.“ Das
einzige Gegenmittel: Kompakt stehen, ein paar Nadelstiche bei Kontern setzen. Kovacs Forderung an seine Mannschaft: „Wir
müssen hart arbeiten, viel laufen, viel kämpfen und eine bessere Zweikampfführung an den Tag legen als noch in Darmstadt.“
Wenn das gelänge, sei er gar nicht so pessimistisch. Die Begegnung mit den Bayern vor ein paar Wochen hat gezeigt, dass die
Eintracht in der Lage ist, gut zu verteidigen. Bis auf einen akrobatischen Schuss von Ribery vermochte die Eintracht alle
Münchner Versuche, ein Tor zu erzielen, abzuwehren.
Chandler trainiert wieder im Team
Mit einer ähnlichen taktischen Ausrichtung will es Kovac wieder probieren: Mit einer fünfgliedrigen Abwehrkette, zwei
Sechsern, zwei offensiven Mittelfeldspielern und einem Stoßstürmer. Das deutete sich schon im ersten Training an, in dem die
A-Mannschaft immer wieder das Verschieben und das Anlaufen der Gegenspieler einstudierte. Bei der Besetzung dieser
Formation gibt es auch nur noch zwei Fragezeichen. Innenverteidiger Zambrano fehlte am Dienstag, weil er nach einem
Training am Sonntag wieder Schmerzen im zuletzt lädierten Oberschenkel spürte. „Es ist derselbe Muskel“, sagte Kovac, der
keine Prognose mehr über den Heilungsverlauf abgeben wollte, weil er sich zuletzt so häufig getäuscht habe.
Das war auch bei Timothy Chandler der Fall, allerdings auf angenehme Weise. Der Rechtsverteidiger trainierte nach seiner
Verletzung entgegen den Erwartungen am Dienstag bereits wieder mit der Mannschaft. Er könnte, wenn alles gut geht, seinen
Ersatzmann Regäsel wieder verdrängen. Müsste Zambrano passen, würde Oczipca für ihn mehr in die Mitte rücken und Djakpa
dann seine Rolle des Linksverteidigers übernehmen. Gesetzt sind nach ihren zuletzt gezeigten Leistungen: Hradecky, Abraham,
Russ, Hasebe, Oczipka, Huszti, Aigner und Ben-Hatira – ebenso Castaignos als Spitze, da Seferovic eine Gelbsperre gegen
den BVB absitzen muss.
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Darmstadt zahlt für Innenstadtverbot gegen Eintracht-Fans
© Helmut Fricke Streitfall: Gegen das später aufgehobene Innenstadtverbot gingen mehr als 300 Eilanträge von Fans beim
Verwaltungsgericht Darmstadt ein
Nach dem Eklat um das Innenstadtverbot für Fans von Eintracht Frankfurt muss die Stadt Darmstadt knapp 165.000 Euro für
Verfahrenskosten zahlen. 303 Eilanträge seien gegen die Verfügung der Stadt eingegangen, die Fußballfans während des Spiels
gegen Darmstadt 98 am vergangenen Samstag aus der Stadt verbannen sollte, teilte das Verwaltungsgericht Darmstadt mit. Die
meisten Anträge hätten sich zwar erledigt, weil die Verfügung noch am Spieltag aufgehoben worden sei. Für die insgesamt 295
Verfahren fielen aber Gerichtskosten an, in 285 Fällen auch Anwaltskosten.
Aus Sorge vor Randale hatte Bürgermeister Rafael Reißer (CDU) das Stadtzentrum zur Sperrzone erklärt. Die Stadt hatte auch
am Freitag trotz einer gegenteiligen Gerichtsentscheidung an dem Verbot festgehalten, dieses am Samstagmorgen aber wegen
massiver Proteste wieder aufgehoben. Zahlreiche Fans hatten Einsprüche angekündigt.
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Im Umfeld des Spiels war es zu zahlreichen Schlägereien und etwa 530 vorläufigen Festnahmen gekommen. SGE-Präsident
Peter Fischer erklärte am Montagabend in der Sportsendung „Heimspiel!“ im hr-Fernsehen, der Polizeibericht habe gezeigt,
dass es ein „ganz normales Bundesligaspiel“ gewesen sei. Die politische Entscheidungen rund um das Spiel seien
„ausgesprochen unglücklich“ getroffen worden, sagte Fischer.
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Randale bleibt beim Hessen-Derby in der Bundesliga nicht aus, selbst im Stadion, wo gar keine Frankfurter Fans sein sollten.
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Video Frankfurt-Fans randalieren in Darmstadt
Vor dem Bundesliga-Derby am Samstag in Darmstadt haben vermummte Eintracht Frankfurt-Fans in Darmstadt randaliert und
eine Lilien-Kneipe gestürmt. Dabei soll es auch zu Auseinandersetzungen mit Fans des SV Darmstadt gekommen sein. Zuvor
war aus Angst vor Randalen neben dem Stadion auch die Darmstädter Innenstadt für die Gäste-Fans am Samstag zur Sperrzone
erklärt worden. Mehr
27.04.2016, 16:46 Uhr | Sport
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Eintracht-Vorstand Hellmann kritisiert die Stadt Darmstadt und fordert die Frankfurter Fans zu umsichtigem Verhalten auf.
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Das von einem massiven Polizeieinsatz begleitete Fußballspiel zwischen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt am Samstag
wird ein politischen Nachspiel haben. Die Darmstädter Oppositionsfraktionen Uwiga, SPD und FDP haben eine
parlamentarische Aufarbeitung der Vorgänge um die Verbotsverfügung von Bürgermeister und Ordnungsdezernent Rafael
Reißer (CDU) gefordert. Beantragt ist eine Aktuelle Stunde zur Stadtverordnetensitzung am 12.Mai.
Autor: Rainer Hein, Korrespondent der Rhein-Main-Zeitung in Darmstadt. Folgen:
Die Wählergemeinschaft Uwiga hat Reißer zum Rücktritt aufgefordert: Seine Missachtung der Entscheidung des
Verwaltungsgerichts habe gezeigt, dass er „der Demokratie fremd geworden“ sei und von Gewaltenteilung offensichtlich nichts
oder nicht viel halte. Auch der SPD-Stadtverordnete Tim Huß stellte gestern die Frage, „ob ein Ordnungsdezernent mit diesem
Rechtsstaatsverständnis noch haltbar ist“.
„Schlingerkurs“ habe der Stadt geschadet
Wie berichtet, hatte Reißer am Dienstag nach Absprachen mit der Polizei für das Bundesligaspiel ein pauschales
Aufenthaltsverbot für Eintracht-Anhänger in der Darmstädter Innenstadt verhängt. Obwohl diese Allgemeinverfügung zwei
Tage später vom Verwaltungsgericht als unrechtmäßig eingestuft wurde, hielt die Stadt an ihrer Linie fest. Erst am Samstag
gegen 9.30 Uhr wurde das allgemeine Aufenthaltsverbot von Reißer zurückgezogen, da über Nacht weitere Klagen bei Gericht
eingegangen waren. Wie viele genau, konnte der Pressesprecher des Verwaltungsgerichts gestern noch nicht genau sagen: „Wir
schätzen aber, dass es sich um 250 Verfahren handelt.“
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Erste Kritik an der Strategie der Stadt hat es schon nach der Mitteilung am Dienstag über die Einrichtung der „Fan-Sperrzone“
gegeben. Der SPD-Ortsverein Mitte nannte es inakzeptabel, dass Grundrechte der Bürger auf diese Weise beschnitten und die
Frankfurt-Fans unter „Generalverdacht“ gestellt würden. Der Uwiga-Fraktionsvorsitzende Helmut Klett hatte nach der
Gerichtsentscheidung an Reißer appelliert, keine Berufung einzulegen, da die Innenstadtsperrung juristisch nicht haltbar sei und
damit nur das provoziert werde, „was man vermeiden will“. Dass Reißer dennoch an seiner Linie festgehalten habe,
überschreite das Versteh- und Verzeihbare, sagt Klett nun.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Siebel sprach von einem „Schlingerkurs“, der Darmstadt bundesweit unmöglich
gemacht habe. Die Forderung nach einem Rücktritt machte sich Siebel gestern nicht zu eigen, dies müsse in aller Ruhe beredet
werden, eventuell werde die Fraktion aber einen Akteneinsichtsausschuss beantragen. Deutlich kritisierte der Fraktionschef
den Oberbürgermeister Jochen Partsch (Die Grünen). Dessen Rolle müsse „durchleuchtet“ werden, denn in einer so wichtigen
Situation „abzutauchen“ sei nicht akzeptabel. Die Dienstreise des Oberbürgermeisters in die Vereinigten Staaten, wo sich
Partsch am Wochenende befand, ließ Siebel als Entschuldigung nicht gelten: „Man ist auch in Amerika zu erreichen.“
Stadt entstehen womöglich hohe Kosten
Die FDP macht sich die Rücktrittsforderung nicht zu eigen. Der Fraktionsvorsitzende Leif Blum sagte aber, auch er halte es für
fragwürdig, wie der Bürgermeister mit der Gerichtsentscheidung umgegangen sei. Ein solches Eilurteil zu negieren sei eine
Missachtung der dritten Gewalt.
Die Fraktionsvorsitzende von Uffbasse, Kerstin Lau, bezeichnete die Rücktrittsforderung als „puren Aktionismus“. Gleichzeitig
übte sie Kritik am Vorgehen der Stadt. Deren Verhalten sei „katastrophal“ gewesen, pure Provokation für die Fans und das
Innenstadt-Verbot juristisch naiv, „weil ein solches Verbot noch nie durchgekommen ist“. Die Kommunikation von Stadt und
Polizei mit der Fanszene ist nach Ansicht Laus hundsmiserabel gewesen, das vom DFB-Schiedsgericht verhängte Gästeverbot
für das Spiel in Darmstadt bezeichnete sie als Fehlentscheidung.
Für die grün-schwarze Koalition haben sich gestern die Fraktionsvorsitzende Hildegard Förster-Heldmann (Die Grünen) und
Hartwig Jourdan (CDU) geäußert. Förster-Heldmanns sagte, Reißer habe in einer durch die „unfreundliche Haltung“ des DFB
entstandenen schwierigen Lage in Absprache mit der Polizei gehandelt. Wer seinen Rücktritt forderte, habe sich noch nicht
richtig mit der Komplexität der Lage auseinandergesetzt. Der Grundfehler liege beim DFB, der ausgerechnet für ein Derby das
Gästeverbot im Stadion ausgesprochen habe. Auch Jourdan sagte, das Unheil habe mit dem DFB-Verbot angefangen. Reißer
habe angesichts einer bedrohlichen Lage handeln müssen.
Möglich ist, dass auf die Stadt noch erhebliche Kosten zukommen. Wie Gasper sagte, entstehen für jedes rechtzeitig bei Gericht
eingegangene Widerspruchsverfahren Kosten von 565 Euro. Sollten tatsächlich 250 Widersprüche eingegangen sein, könnte
eine Summe von mehr als 100.000 Euro zusammenkommen.
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Nach dem Fußballspiel zwischen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt hat Darmstadts Bürgermeister Rafael Reißer (CDU) am
Samstagabend eine insgesamt positive Bilanz gezogen – trotz 530 Festnahmen rund um das Derby. Dank des Einsatzes von
1800 Polizisten und einer flexiblen Polizeitaktik sei es gelungen, größere gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen den
Fangruppen in der Stadt zu verhindern. „Was passiert ist, war insgesamt nicht dramatisch. Aufgrund des massiven
Polizeiaufgebots ist es zu einer Deeskalation gekommen“, sagte Reißer. Er vermutete, dass auch der Sieg der Eintracht das
Gefahrenpotential verringert habe.
Autor: Rainer Hein, Korrespondent der Rhein-Main-Zeitung in Darmstadt. Folgen:
Dass das von der Stadt ausgesprochene Aufenthaltsverbot für Eintracht-Fans der richtige Schritt war, glaubt Reißer aber nicht
mehr: „Wir würden es nicht noch einmal so machen“, gestand der Bürgermeister ein. Zwar könne niemand sagen, ob die
Allgemeinverfügung der Stadt nicht mit dazu beigetragen habe, dass statt der erwarteten 3000 Eintracht-Anhänger nur 400 bis
500 nach Darmstadt gekommen seien. Es gebe aber Anlass, das juristische Vorgehen kritisch zu betrachten. Dazu werde eine
Runde mit Vertretern des Verwaltungsgerichts Darmstadt, des Ordnungsamts und der Polizei einberufen. Das habe er mit der
Präsidentin des Gerichts, Dagmar Rechenbach, vereinbart. Die durch die Entscheidung des DFB-Sportgerichts entstandene
Lage sei für die Stadt nicht einfach gewesen, als Ordnungsdezernent habe er zwischen Aspekten der Sicherheit und der
Freizügigkeit abwägen müssen. Dafür übernehme er die politische Verantwortung, sagte Reißer. Er wies gleichzeitig den
Vorwurf zurück, Darmstadts Verwaltung habe wie ein autoritärer Staat gehandelt. Nach wie vor sei er überzeugt, dass es in
einer Stadt keine Angsträume geben dürfe. Auch darauf hätten die Bürger ein Recht.
Kommunikation vor dem Spiel missglückt
Wie berichtet, hatte die Stadt Darmstadt ein pauschales Aufenthaltsverbot für das gesamte Stadtgebiet verfügt. Obwohl das
Verwaltungsgericht die Verfügung unrechtmäßig nannte und das Verbot kippte, hielt die Stadt entgegen gängiger Rechtspraxis an
ihrer Linie fest. Nur für die sechs erfolgreichen Kläger hob sie das Verbot auf. Dies zog massive Proteste von Fanverbänden,
Politikern und auch aus der Polizei nach sich, die das „Einreiseverbot“ hätte durchsetzen müssen. Am Samstagmorgen lenkte
die Stadt ein und zog das Aufenthaltsverbot zurück, nachdem eine ganze Reihe an Klagen beim Verwaltungsgericht eingegangen
war.
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In der Nachbesprechung dürfte auch zu klären sein, warum die Kommunikation zwischen Darmstadt und Frankfurt vor dem
Spiel nicht optimal war. Laut Reißer ist ein gemeinsamer Appell beider Oberbürgermeister und der Spielführer beider Vereine
geplant gewesen. Dies habe sich aber „terminlich nicht darstellen lassen“. Die Vorsitzende des Eintracht-Fanclub-Verbandes,
Ina Kobuschinski, rügte hingegen, der schon vor Wochen gemachte Vorschlag, in Frankfurt Fußballkino anzubieten, sei an der
Haltung der Darmstädter Polizei gescheitert. „Die haben gesagt, dass sei mit Blick auf die Situation in Darmstadt egal.“ Erst
am Mittwoch habe man dann die Meinung geändert, aber da sei es zu spät gewesen, um eine solche Veranstaltung zu
organisieren.
Vermummte bislang nicht geschnappt
Die Polizei meinte, ihr Konzept sei aufgegangen. Die umfangreiche Planung vor dem Spiel und der Einsatz von fast 2000
Polizisten hätten sich bewährt. Die Beamten hätten im Laufe des Tages fast alle Störer und zahlreiche betrunkene Fans unter
Kontrolle gebracht. Darunter sei auch eine große Zahl gewaltbereiter Fans beider Lager gewesen. Teils wurden Personen
festgenommen, um ihre Identität festzustellen, und teils, um Straftaten zu verhindern, wie ein Sprecher mitteilte. 159 der 530
wurden vorübergehend in Polizeigewahrsam gebracht, die anderen erhielten einen Platzverweis.
Gegen zwölf Personen wird unter anderem wegen Körperverletzung, Verdacht des Landfriedensbruchs und Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Bei einer Gruppe polizeibekannter Fans wurden Baseballschläger und andere
Schlagwerkzeuge, darunter Metallstangen, sichergestellt. Zu größeren Ausschreitungen kam es entgegen ersten Befürchtungen
nicht. Als sich am Mittag Hunderte Frankfurter und Darmstädter Fans auf dem Luisenplatz versammelten, stellte sich ihnen eine
fast ebenso große Zahl an Polizisten gegenüber. Die Beamten trennten beide Lager. Als die „Lilien“-Anhänger zum Stadion
zogen, kesselte die Polizei die Eintracht-Fans vorübergehend ein, um Übergriffe zu verhindern.
Auch die Bundespolizei verzeichnete mehrere Festnahmen. Unter anderem, weil anreisende Fans mit Flaschen geworfen hatten.
Nicht gefasst wurde hingegen eine Gruppe Vermummter, die nach dem Spiel auf den Luisenplatz gezogen waren, in einem
Eiscafé das Geschirr von den Tischen fegten und mit Stühlen warfen.
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Frankfurter Rundschau
Eintracht Frankfurt-Dortmund - Von Pontius zu Pilatus
[Di, 03 Mai 16:47]
Gegen die Übermannschaft aus Dortmund greift Eintracht Frankfurt wohl auf eine Fünferkette zurück.
Eintracht Frankfurt - Ein Spiel für Herkules
[Di, 03 Mai 05:55]
Die erstarkte Frankfurter Eintracht trifft zum ungünstigsten Zeitpunkt im Heimspiel auf den Riesen Borussia Dortmund.
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Eintracht Frankfurt-Dortmund: Von Pontius zu Pilatus | Eintracht - Frankfurter
Rundschau
03. Mai 2016
Darf er wieder auf einen Einsatz hoffen? Constant Djakpa hatte beim Training mit Timothy Chandler gute Laune. Foto: Jan
Huebner
Gegen die Übermannschaft aus Dortmund greift Eintracht Frankfurt wohl auf eine Fünferkette zurück.
Selbstverständlich hat der Frankfurter Trainer Niko Kovac am Montagabend die beeindruckende Vorstellung des SV Werder
Bremen im Abstiegsduell gegen VfB Stuttgart zur Kenntnis genommen. Zu Hause am Fernseher waren er und Bruder Robert
rechtschaffen angetan von dem Befreiungsschlag der Norddeutschen, „immer wenn in Bremen das Licht angeht, steht eine
andere Mannschaft auf dem Rasen“, das sei schon unter Otto Rehhagel so gewesen. Was der 6:2-Erfolg freilich für
Auswirkungen auf Eintracht Frankfurt hat, ob das Ergebnis als gut oder schlecht einzuordnen sei, vermochte der 44-Jährige
nicht zu sagen: „Erst nach dem vorletzten Spieltag weiß man, genau, was man für den letzten braucht.“ Kein Geheimnis indes
ist: Darmstadt, Bremen, Frankfurt, Stuttgart werden unter sich ausmachen, wer abstiegt, den Relegationsplatz schafft oder
direkt drinbleibt. Es wird eng bleiben bis zur letzten Minute, Niko Kovac verspricht, nicht ganz überraschend, „bis zum letzten
Atom zu kämpfen.“
Torverhältnis ist nicht gut
Seit dem gestrigen Dienstag ist der Fokus bei Eintracht Frankfurt natürlich auf das letzte Heimspiel der Saison gerichtet,
Borussia Dortmund, „die Übermannschaft“ (Stefan Aigner), kommt in den Stadtwald, schwerer geht es nimmer. „Die bringen“,
sagt Kovac, „eine Ladung Energie nach vorne.“ Um gegen dieses Offensivspektakel bestehen zu können, will der Frankfurter
Trainer, nach dem ersten Anschein, auf eine Taktik zurückgreifen, die er auch schon beim Gastspiel in München bei den Bayern
angewandt hat: Er will das eigenen Tor mit einer Fünferkette verrammeln. „Alles andere wäre fahrlässig. Und gegen den BVB
zu experimentieren, kann nur in die Hose gehen.“ Gestern, bei Trockenübungen im strömenden Regen, verteidigten von rechts
Regäsel, Russ, Abraham, Oczipka und Djakpa. Womöglich gliedert sich ja noch Stopper Carlos Zambrano (dann für Djkapa)
ein, doch der Peruaner hat sich beim Training am Sonntag übernommen und die alte Muskelverletzung ist wieder aufgebrochen.
„Vielleicht hat er ein bisschen zu früh angefangen“, ärgert sich Kovac, womöglich war die Blessur noch nicht 100prozentig
ausgeheilt. Das ist insofern unangenehm, weil Zambrano im Abstiegskampf eigentlich unverzichtbar ist. Wann der
Innenverteidiger wieder spielen kann, ist ungewiss. Mit einer Prognose halte sich Kovac lieber zurück, „ich lag zuletzt oft
daneben“. Dazu drohen im Endspurt weitere Ausfälle, Makoto Hasebe und Szabolcs Huszti sind mit neun bzw. vier Gelben
Karten belastet. Und diese Karten oder mögliche Sperren werden auch in die Relegationsspiele mitgenommen.
Dessen ungeachtet gilt das Augenmerk der Frankfurter am Samstag auf der Defensive. Natürlich wollen die Hessen auch nach
vorne spielen und Chancen nutzen, mittlerweile trifft man ja auch wieder das Tor. Doch wie es momentan aussieht in der
Tabelle, „kann und wird auch das Torverhältnis eine Rolle spielen“. Auch da ist Eintracht Frankfurt nicht besonders gut
aufgestellt, sie hat von allen Abstiegskandidaten die wenigstens Tore erzielt. „Wichtig wird sein“, sagt Kovac, „dass wir uns
immer an unseren Matchplan halten“. Selbst bei einem möglichen Rückstand „dürfen wir keinen Hurrafußball spielen und alles
über den Haufen werfen“. Und es müsse glasklar sein, „wer gegen wen spielt und wer wen abzusichern hat“.
Kovac im Sportstudio
Für Niko Kovac, der am Samstagabend zu Gast im ZDF-Sportstudio ist, steht auch fest, dass man Borussia Dortmund nach
Möglichkeit nicht spielen lassen darf, „die spielen jeden Gegner müde“. Das Rezept, mit dem Eintracht Frankfurt dem
turmhohen Favoriten im Stadion begegnen will, ist simpel: „Wir müssen viel laufen, mehr laufen, richtig laufen und nicht von
Pontius zu Pilatus.“ Vor allem müsse die Eintracht ein anderes Zweikampfverhalten an den Tag legen als in der ersten Halbzeit
gegen Darmstadt, da gewannen die Hessen nur 40 Prozent ihrer direkten Duelle.
Und selbst wenn die Eintracht-Recken all dies beherzigen, ist Dortmund immer noch eine Klasse besser. Ohnehin hat es der
Spielplan zuletzt nicht so gut gemeint mit Kovac: Seit er im Amt ist, seit acht Spielen also, mussten (und müssen) die
Frankfurter gegen Bayern, Dortmund, Leverkusen, Mönchengladbach, Mainz antreten – „in acht Spielen hatten wir fünfmal
Gegner aus den Top sechs.“ Die nun fehlenden Punkte wurden gegen die vermeintlich Kleinen nicht geholt.
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Eintracht Frankfurt: Ein Spiel für Herkules | Eintracht - Frankfurter Rundschau
03. Mai 2016
Hoch die Beine: Oczipka, Ramos, Russ (v.l.) rangeln um den Ball. Die Eintracht gewann das letzte Heimspiel gegen den BVB.
Foto: rtr
Die erstarkte Frankfurter Eintracht trifft zum ungünstigsten Zeitpunkt im Heimspiel auf den Riesen Borussia Dortmund.
Wenn alles gut läuft, ist Timothy Chandler, der Frankfurter Rechtsverteidiger, in diesem Frühsommer ganz schön auf Achse. Am
Montag hat ihn der Nationaltrainer der USA, Jürgen Klinsmann, ins vorläufige Aufgebot für die Copa America berufen. Das
Turnier mit zehn Mannschaften aus Südamerika und sechs aus Nord- und Mittelamerika wird in den USA vom 3. bis zum 26.
Juni ausgetragen. Und wenn Chandler mit Eintracht Frankfurt tatsächlich noch die beiden Relegationsspiele (19. und 23. Mai,
im ersten Spiel hat der Bundesligist Heimrecht) gegen den Dritten der zweiten Liga erreichen sollte, kommt der 26-Jährige aus
den Fußballschuhen kaum noch raus.
Aber so weit ist es ja noch nicht. Es ist nicht einmal gewiss, dass Eintracht Frankfurt überhaupt in den Genuss der beiden
zusätzlichen Spiele kommt. Alles ist möglich, zwei Spieltage vor Schluss, und damit eben auch: der direkte Abstieg. Das wäre
extrem bitter, denn in den letzten beiden Begegnungen hat Eintracht Frankfurt eine Ahnung davon vermittelt, was möglich
gewesen wäre in dieser Runde mit ein wenig mehr Geschlossenheit, Ordnung und Einsatzwillen. Wäre die Eintracht so
aufgetreten wie momentan, hätte man sich eine Menge Nerven und Aufregung ersparen können.
Wie stehen die Chancen für die Eintracht?
Aber dieses Engagement hat sie viel zu selten gezeigt. Womöglich rächt es sich jetzt. Denn die sportliche Lage der Hessen ist,
unabhängig von den beiden Derby-Siegen zuletzt, weiterhin extrem prekär. Zwar kann Eintracht Frankfurt den Verbleib in der
Erstklassigkeit aus eigener Kraft schaffen, das ist eine Menge wert. Dummerweise hat der Spielplangestalter den Hessen ein
böses Ei ins Netz gelegt und Borussia Dortmund als Gegner am 33. Spieltag zugewiesen. „Die sind derzeit“, sagt Vorstand
Axel Hellmann, „in überragender Form“. Trainer Niko Kovac findet, man könne „Borussia Dortmund mit den Bayern
gleichsetzen.“ Wobei das nicht ganz stimmt: So gut ist der FC Bayern München derzeit nicht.
Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite.
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Frankfurter Neue Presse
FNP Artikel
Innenstadt-Sperrung für Eintracht-Fans kostet Darmstadt 165 000 Euro
[Di, 03 Mai 15:38]
Der Darmstädter Magistrat kommt nach dem Hin und Her rund um das Hessenderby nicht zur Ruhe. Für die Einsprüche gegen das
Innenstadtverbot für SGE-Fans bekommt sie nun vom Gericht die Rechnung präsentiert. Die oppositionelle SPD fordert Aufklärung.
Das große Rechnen - Für die Eintracht ist an den letzten beiden Spieltagen noch fast alles
möglich
[Mi, 04 Mai 03:30]
Was das Spektakel in Bremen für die Frankfurter Abstiegskämpfer bedeutet? Ganz einig ist man sich bei der Eintracht da nicht. Gut möglich
aber, dass das Torverhältnis wichtig wird - was beim anstehenden Besuch aus Dortmund besonders zu bedenken ist.
"Die Eintracht muss diesen Weg weitergehen"
[Mi, 04 Mai 03:30]
Der Frankfurter Welt- und Europameister Andreas Möller hat nicht nur bei der Eintracht, sondern auch in Dortmund große Spuren hinterlassen: Mit dem
BVB gewann er Champions League, Meisterschaft und DFB-Pokal. Vor dem ungleichen Duell seiner ehemaligen Vereine sprach der 48-Jährige mit Markus
Katzenbach - obwohl er gerade eine Menge Arbeit fern der Heimat im Rhein-Main-Gebiet hat.
Kühler Kopf, heißes Herz - EINTRACHT FRANKFURT Wie Niko Kovac die Hoffnung zurück
gebracht hat
[Di, 03 Mai 03:00]
Das Eintracht-Wunder ist noch möglich, mehr denn je. Was Trainer Kovac dazu beigetragen hat. Und warum er fest daran glaubt.
Hessenderby: So teuer wird das Innenstadtverbot - Teures Darmstadt-Verbot
[Di, 03 Mai 03:30]
Das zeitweilig ausgerufene Innenstadtverbot für Eintracht-Fans, die das Hessenderby in Darmstadt verfolgen wollten, wird die Darmstädter
Stadtverwaltung teuer zu stehen kommen. Denn für die Bearbeitungs-Kosten der zahlreichen Einsprüche muss die Kommune aufkommen.
Eintracht-Fans: "Großen Respekt an die Mannschaft"
[Mo, 02 Mai 11:12]
Die Eintracht dreht das Derby in Darmstadt und holt drei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Was sagen die Fans dazu? Wir haben die Stimmen
aus dem offiziellen Forum der Eintracht zusammengefasst.
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Die Rechnung nach dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt: Innenstadt-Sperrung für
Eintracht-Fans kostet Darmstadt 165 000 Euro | Frankfurter Neue Presse
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Frankfurt.
Am Montagabend haben sie alle vor den Fernsehschirmen gesessen. Die Spieler der Frankfurter Eintracht, der Trainer, der
Vorstand, natürlich auch die Fans. Und sie bekamen ein echtes Spektakel geboten: Im Duell der direkten Konkurrenten im
Bundesliga-Abstiegskampf hat Werder Bremen den VfB Stuttgart mit 6:2 aus dem Stadion gefegt. War das nun gut für die
Eintracht oder schlecht? Die Meinungen gehen auseinander. „Ich finde es nicht schlecht“, urteilte Mittelfeld-Stratege Makoto
Hasebe – schließlich sei Stuttgart nun unter großem Druck. „Wir werden erst nach dem nächsten Spieltag wissen, was wir am
letzten Spieltag brauchen“, meinte Trainer Niko Kovac gewohnt pragmatisch. Und Vorstand Axel Hellmann blieb dabei, „dass
sich alles erst in Bremen entscheiden wird“.
Dort muss die Eintracht am 14. Mai zum letzten Spiel antreten. Rechnerische Möglichkeiten gibt es noch viele. Die Eintracht
kann mit drei Punkten, also einem Sieg, in die Relegation kommen, mit vier oder mehr Punkten die direkte Rettung schaffen.
Aber selbst mit zwei Niederlagen muss nicht alles verloren sein, wenn auch der VfB Stuttgart beide Spiele verliert. Mit zwei
Unentschieden könnten die Frankfurter am Nachbarn Darmstadt vorbeiziehen, wenn der gegen die Champions-LeagueAnwärter aus Berlin und Gladbach nicht mehr punktet.
„Bis zum letzten Atom“
„Alle kämpfen bis zum letzten Atom“, sagt Trainer Kovac, „das gehört sich auch so.“ Unter die Rubrik „alle“ ordnet er
allerdings nur noch den VfB (33 Punkte), die Eintracht (33), Werder (34) und Darmstadt (35) ein. Hoffenheim (37), Augsburg
(37) und Hamburg (38) sind aus seiner Sicht „durch“.
Bei der Enge der Situation deutet vieles darauf hin, dass am Ende das Torverhältnis entscheiden wird. Aktuell ist die Eintracht
drei Tore besser als der VfB, zwei Tore schlechter als Bremen und vier Tore schlechter als Darmstadt. Auch da kann ein
einziges Spiel schon für Veränderungen sorgen. Und genau dies macht die nächste Aufgabe der Frankfurter so kompliziert.
Eintracht Frankfurt „Die Eintracht muss diesen Weg weitergehen“
Der Frankfurter Welt- und Europameister Andreas Möller hat nicht nur bei der Eintracht, sondern auch in Dortmund große
Spuren hinterlassen: Mit dem BVB gewann er Champions League, Meisterschaft und DFB-Pokal. Vor dem ungleichen Duell
seiner ehemaligen Vereine sprach der 48-Jährige mit Markus Katzenbach – obwohl er gerade eine Menge Arbeit fern der
Heimat im Rhein-Main-Gebiet hat.
clearing
Am Samstag kommt die derzeit womöglich beste deutsche Mannschaft – Borussia Dortmund, das Kovac mit einer „geballten
Ladung Energie“ erwartet. Seine Elf habe freilich auch einiges dagegenzusetzen. „Wir müssen hart arbeiten, viel laufen, viel
kämpfen und bessere Zweikampfwerte liefern als noch in der ersten Halbzeit von Darmstadt“, sagt er. „Mit unseren Fans im
Rücken kann dann etwas gehen.“
Wichtig sei bei aller Leidenschaft aber auch ein kühler Kopf. „Wir dürfen nie den Kopf verlieren und den Matchplan
vergessen“, mahnt der Frankfurter Fußballlehrer mit Blick auf die Tordifferenz. „Hurrafußball“ sei gegen den BVB nicht
angesagt, „da weiß jeder, was passieren kann“. Zuletzt sind die Wolfsburger in Dortmund 1:5 untergegangen. Die Spielart der
Eintracht wird gegen Dortmund mit Sicherheit jener ähneln, die sie zuletzt vor ein paar Wochen in München gegen die Bayern
praktiziert haben.
Bloß nicht spielen lassen
Mit einer verstärkten Defensive werden die Frankfurter antreten und darauf aufbauend versuchen, mit Kontern Nadelstiche zu
setzen. Das ist nicht neu für die Spieler und wurde auch beim ersten Training der Woche am Dienstag geübt. Mit einer
„Fünferkette“ in der Abwehr, zwei Mittelfeldspielern und drei Angreifern davor. „Wir werden sicher nicht experimentieren“,
kündigt Kovac an, „das wäre gegen Dortmund auch fahrlässig.“
Eintracht Frankfurt Kühler Kopf, heißes Herz
Das Eintracht-Wunder ist noch möglich, mehr denn je. Was Trainer Kovac dazu beigetragen hat. Und warum er fest daran
glaubt.
clearing
Und so geht es nicht um das System an sich, sondern darum, welche Spieler es wie mit Leben erfüllen können. Unter der Woche
werde man „das Wesentliche herausarbeiten“, sagt Kovac, „und die Mannschaft so vorbereiten, dass jeder weiß, was er zu tun
hat“. Grundsätzlich gelte es, die Dortmunder „nicht spielen zu lassen“. Denn dort lägen ihre absoluten Qualitäten. Schon
zweimal in dieser Saison hat die Eintracht schlechte Erfahrungen mit flotten schwarz-gelben Kombinationen gemacht. Im
Hinspiel gab es ein 1:4, im Winter – zufällig unter den Augen von BVB-Trainingsgast Kovac – im Dubai-Test ein 0:4. „Ich
hoffe, diesmal fällt das Ergebnis viel besser aus“, sagt der neue Eintracht-Coach, „zuletzt haben wir dem Gegner ja nicht so
viele Chancen gelassen.“
Ob Carlos Zambrano da helfen kann, ist unklar. In Darmstadt hat der eigentliche Abwehrchef nur die fünf letzten Minuten
gespielt, am Sonntag hatte er wieder muskuläre Beschwerden. „Vielleicht hat er etwas zu früh angefangen“, argwöhnt Kovac,
„ich hoffe, er ist dabei, aber ich wage da keine Prognose mehr.“ Zurückgemeldet hat sich dagegen Verteidiger Timothy
Chandler. Er steht wieder ohne Einschränkung im Mannschaftstraining.
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Eintracht Frankfurt: „Die Eintracht muss diesen Weg weitergehen“ | Frankfurter
Neue Presse
Herr Möller, als Co-Trainer der ungarischen Nationalmannschaft stecken Sie mitten in der EM-Vorbereitung. Haben Sie da
überhaupt Zeit, die Eintracht gegen Borussia Dortmund zu verfolgen?
Ja, wir haben bereits eine Handvoll Spieler hier, mit denen wir arbeiten. Die ungarische Liga ist schon zu Ende. Aber wird
sicher die Möglichkeit geben, die Bundesliga kann man auch in Ungarn sehr gut sehen. Vielleicht nicht das ganze Spiel, aber
zumindest eine Zusammenfassung.
Hat es Sie als Frankfurter besonders gefreut, dass die Eintracht die Derbys gewonnen und wieder Hoffnung hat?
Das geht bestimmt allen Frankfurtern so. Es war klar, dass man gegen Mainz und Darmstadt gewinnen muss, wenn man eine
Chance auf den Klassenerhalt haben will. Das waren wichtige Arbeitssiege. So muss man auch die restlichen beiden Spiele
angehen. Und vielleicht ist nun auch der Glaube zurück.
Ausgerechnet jetzt kommt der übermächtige BVB. Was macht Dortmund in dieser Saison so stark?
Der BVB hat durch den neuen Trainer neue Impulse bekommen. Thomas Tuchel hat die Mannschaft hervorragend ergänzt, ihr
eine klare Spielphilosophie gegeben. Was sie diese Saison gespielt haben, war großartig. Für die Eintracht wird das eine
große Herausforderung. Sie ist klarer Außenseiter.
Der Fußballer Andy Möller hätte auch gut in so eine BVB-Elf gepasst, oder?
Ja, ich war als Spieler immer ein Freund von technisch versiertem Fußball, von viel Ballkontrolle. Wenn man den BVB heute
spielen sieht, kann man nur mit der Zunge schnalzen, das ist schon fantastisch.
Was kann die Eintracht machen, um sich da möglichst gut zu wehren?
Gegen einen übermächtigen Gegner muss man versuchen, in jeder Situation die Kompaktheit und die mannschaftliche
Geschlossenheit zu wahren, die Räume eng zu machen. Und trotzdem versuchen, Nadelstiche zu setzen, die eine oder andere
Chance zu nutzen. Natürlich wird es sehr schwer. Aber die Eintracht hat gerade zu Hause bewiesen, dass sie gegen große
Gegner wie die Bayern oder auch Wolfsburg bestehen kann. Vielleicht hilft ihr, dass für den BVB der Druck aus der Liga
eigentlich raus ist. Chancenlos ist die Eintracht nicht.
Was erwarten Sie am Samstag?
Wenn die Eintracht punkten sollte, wäre das ein großer Erfolg. Wichtig wird auch sein, wie die anderen Mannschaften im
Abstiegskampf spielen. Vielleicht bekommt man mit einem guten Resultat gegen Dortmund ein richtiges Endspiel in Bremen.
Das muss das Ziel sein.
Wie konnte die Eintracht überhaupt in eine so missliche Lage kommen?
Das ist sehr schwer zu sagen. Es macht auch wenig Sinn, jetzt schon ein Fazit zu ziehen. Nach der Saison sollten die
Verantwortlichen das nüchtern analysieren. Dann muss man daraus Lehren ziehen.
Was sagt Ihr Gefühl: Packt die Eintracht den Klassenerhalt?
Auf jeden Fall. Auch vor den Spielen gegen Mainz und Darmstadt war mir klar, dass noch nichts verloren ist. Jetzt muss man
genau diesen Weg weitergehen. Die ganze Region drückt die Daumen, ich auch. Es wäre sehr schade, wenn die Eintracht
absteigen würde.
Was wünschen Sie Ihren beiden alten Vereinen im Saisonfinale?
Der Eintracht natürlich den Klassenerhalt. Und dem BVB einen Titel. So eine fantastische Saison muss man mit einem Titel
krönen. Da gibt es ja noch den DFB-Pokal, das wäre eine tolle Sache.
Sie haben ein eigenes Sommermärchen vor sich – das ist allein schon Ungarns EM-Teilnahme. Was erhoffen Sie sich?
Wenn man nach 30 Jahren mal wieder an einem großen Turnier teilnimmt, sind die Ansprüche nicht ganz so groß. Ungarn ist ein
kleines Fußball-Land, und wir sind da realistisch: Wir wollen uns gut verkaufen, uns selbst beweisen, dass wir Fußball spielen
können. Aber wir sind natürlich der große Underdog und erst mal froh, im Konzert der Großen mitspielen zu dürfen. Was dann
herauskommt, wird man sehen. Für mich ist es toll, Trainer bei einer EM sein zu dürfen. Das werden unvergessliche Momente.
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Eintracht Frankfurt: Kühler Kopf, heißes Herz | Frankfurter Neue Presse
Niko Kovac kann es einfach nicht lassen. Er denkt an alles – und er will auf alles vorbereitet sein. Als sich ein Darmstädter
Balljunge im für den Kampf um die erstklassige Existenz seiner Frankfurter Eintracht so bedeutsamen Hessenderby am
Böllenfalltor arg viel Zeit damit ließ, wieder eine Kugel ins Spiel zu bringen, stellte Kovac ihn zur Rede, recht sachlich. Und
als sich der Vorgang wiederholte, stellte er sicher, dass er fortan selbst stets ein, zwei Bälle um sich hatte. Um gewappnet zu
sein für etwaige Versuche der da noch in Führung liegenden Lilien, auf diese Weise Zeit von der Uhr zu nehmen.
Den Aushilfsballjungen musste Kovac dann doch nicht geben. Die Aktion aber war in gewisser Weise typisch für den immer
noch recht neuen Frankfurter Trainer, der es mit einer gewissen Akribie geschafft hat, dass die Eintracht unter seiner Führung
immerhin wieder deutlich geordneter auftritt. Dass die schon fast Totgesagten in den vergangenen beiden Wochen kräftige
Lebenszeichen sandten und wieder Hoffnung verbreiten auf ein nächstes Jahr in der Fußball-Bundesliga, liegt freilich auch an
anderen Aspekten seines Wirkens.
Einen davon benannte der Frankfurter Vorstand Axel Hellmann im schmalen Gang unter den alten Darmstädter Tribünenstufen,
nachdem doch die Wende im Abstiegskampf unter Nachbarn geglückt und ein überlebenswichtiger Sieg errungen worden war.
„Vor allem ist es eine Willenssache“, antwortete er auf die Frage nach dem Kovac-Effekt. „Du liegst 0:1 gegen Mainz hinten,
0:1 in Darmstadt. Da hilft es, so einen Antreiber neben dem Platz zu haben, damit du dich immer noch in jeden Zweikampf
wirfst.“
Bilderstrecke Hessenderby: Polizei und Fans treffen in Darmstadt aufeinander
Am Ende gingen beide Regionaltreffen mit 2:1 an die Metropole Frankfurt. Noch immer hat die Eintracht damit keine wirklich
gute Ausgangsposition, aber auch keine nahezu aussichtslose mehr, wie noch vor dem Mainz-Spiel. „Vor zwei Wochen hatte die
Planungen für die Zweite Liga bei uns Priorität“, gab Hellmann nun zu. „Aber der Trainer hat uns immer wieder darauf
hingewiesen, welche Möglichkeiten es noch gibt.“ Niko Kovac selbst war zu jedem Zeitpunkt „absolut überzeugt vom
Klassenerhalt“. Aufgeben sei nicht in seiner DNA verschlüsselt, sagte der frühere Mittelfeld-Stratege, der selbst 241
Bundesliga-Spiele bestritt – für die Hertha aus seiner Heimat Berlin, Bayer Leverkusen, den Hamburger SV und den großen
FC Bayern.
Der 44-Jährige lebt den Glauben an die Rettung vor, er geht voran in diesen entscheiden Wochen, in denen es plötzlich doch
noch möglich ist, einer alptraumhaften Saison auf fast wundersame Weise ein Happy End zu geben.
Was ihm, der Hoffnung und Mut zur Eintracht zurückgebracht hat, diese Zuversicht gegeben hat? „Kein Trainer kann
vorhersagen, dass man die nächsten beiden Spiele gewinnt. Aber ich habe Fortschritte gesehen. Wir haben schon in Leverkusen
und gegen Hoffenheim wenig zugelassen, nur die Punkte nicht geholt“, erklärt der. ehemalige kroatische Nationaltrainer. „Die
Mannschaft hat Sachen aufgenommen, verstanden, was wir von ihr wollen. Es freut mich, dass sie sich jetzt belohnt.
Dabei war der Start nicht einfach. Als er am 8. März das Amt von Armin Veh übernahm, war die Eintracht zwar wie jetzt
Tabellen-16., hatte aber nur 24 Punkte. Ein paar Wochen haben Niko Kovac und sein als Assistent mitgekommener Bruder
Robert gebraucht, um die Spieler, die Mannschaft kennenzulernen. Sie haben hart gearbeitet, genau beobachtet – mit
Adleraugen. Und Konsequenzen gezogen. Den Konkurrenzkampf im Kader neu entfacht. Die Spielweise verändert, von
Kurzpass- und Kombinationsversuchen zu Kampfkraft und Kompaktheit. Das ist nicht immer hübsch anzusehen. Die in
allgemeiner Verunsicherung dem Abgrund entgegen taumelnde Eintracht ist inzwischen aber viel besser organisiert, gerade in
der Abwehr.
Kovac hat ihr indes nicht nur mehr Struktur verliehen, Laufstärke, Leidenschaft und Kampfkraft eingeimpft. Er hat seinen
Spielern obendrein Willen gelehrt – etwa indem er vor dem Mainz-Spiel mit ihnen ins Eintracht-Museum ging, um das
Frankfurter Fußball-Wunder von 1999 anzuschauen. Eine Idee, die auch seinem Lehrmeister Christoph Daum gefallen hätte.
Der große Motivator indes scheiterte bei seiner eigenen Eintracht-Rettungsmission vor fünf Jahren, weil er es schlicht
übertrieb – in der Trainingshärte und im Tonfall.
Bilderstrecke Randalierende Fans am Darmstädter Böllenfalltor
Kovac findet ein besseres Maß. „Man darf die Spieler auch nicht überfrachten, dann machen sie irgendwann zu“, sagt er, für
den das selbst nicht gilt, weil er immer alles wissen, alles durcharbeiten will. Seine Ansprache indes kommt bei den EintrachtProfis offenbar an. Nach der nicht nur für ihn „unterirdischen“ ersten Halbzeit in Darmstadt erinnerte er in der Kabine an das,
was in der Woche zuvor besprochen und erarbeitet worden war. „Wir haben versucht, sachlich darzulegen, was wir wollen.
Man muss nicht immer Gläser umstoßen“, berichtete Kovac.
Danach drehten seine Spieler den Hessenkrimi. Mit „kühlem Kopf und heißem Herzen“, so, wie es der Trainer vorlebt und
fordert. Und der nötigen Portion von dem Glück, das man lange vermisst, aber auch nicht so recht erzwungen hatte. Brauchen
wird es die Eintracht weiterhin. Zumal vor dem Endspiel in Bremen die übermächtige Borussia aus Dortmund kommt und
Kovacs Abstiegskämpfer wieder empfindlich zurückwerfen kann im Rennen um den Klassenerhalt.
„Mission Teil zwei“ nennt der Trainer diese ausstehenden Begegnungen. Die ersten beiden von „vier Endspielen“, zu denen er
nach dem unglücklichen 0:3 in Leverkusen, als fast schon alles verloren schien, aufgerufen hat, sind bereits gewonnen. Und das
Wunder ist immer noch möglich, mehr denn je. Niko Kovac glaubt fest daran.
Bilderstrecke 2:1 ​ starke Eintracht dreht das Derby gegen Darmstadt
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Eintracht Frankfurt: Hessenderby: So teuer wird das Innenstadtverbot |
Frankfurter Neue Presse
Das Hin und Her beim Innenstadtverbot für Fans der Frankfurter Eintracht zum Hessenderby am Samstag wird Darmstadt teuer
zu stehen kommen – vor allem deshalb, weil Bürgermeister Rafael Reißer (CDU) erst einmal daran festhielt, obwohl das
Verwaltungsgericht sechs Anträgen gegen die Sperrzone Recht gegeben hatte.
Es folgten 250 weitere Einwendungen, ehe die Stadt Stunden vor dem Spiel doch noch einen Rückzieher machte und die
Allgemeinverfügung aufhob. Für alle eingegangenen Anträge werden Gericht und Anwälte Kosten bei der Stadt geltend
machen. Der Hessische Rundfunk rechnet mit mindestens 120 000 Euro.
Bilderstrecke Hessenderby: Polizei und Fans treffen in Darmstadt aufeinander
Hinzu kommt die Frage, ob das Stadtverbot die Lage nicht noch mehr aufgeheizt habe. Diese sei berechtigt, räumte Reißer ein:
„Ich will das gerne aufarbeiten. Vielleicht wird man es das nächste Mal ganz anders machen.“ Er kritisierte das vom DFB
verhängte Stadion-Verbot für Eintracht-Fans. Ohne dieses wäre die Randale nicht in die Stadt getragen worden. „Wir hatten
den Schwarzen Peter.“ red/dpa
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Eintracht Frankfurt: Eintracht-Fans: "Großen Respekt an die Mannschaft" |
Frankfurter Neue Presse
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Hradecky sorgt für eine Schrecksekunde
[Mi, 04 Mai 15:37]
Als das Trainingsspiel begann, war Eintracht-Keeper Lukas Hradecky bereits in der Kabine und ließ sich behandeln. Am Mittwoch knickte der Finne im
Torwarttraining um. "Für das Spiel gegen Dortmund ist es kein Problem", gibt Trainer Niko Kovac Entwarnung. Zu früh kommt die Partie am Samstag für Alex
Meier, doch am letzten Spieltag in Bremen könnte der Kapitän sein Comeback feiern.
Ohne Zambrano, mit Fünferkette
[Di, 03 Mai 14:27]
Eintracht Frankfurt bangt vor dem letzten Heimspiel der Saison gegen Borussia Dortmund um Abwehrchef Carlos Zambrano. Trainer Niko Kovac will gegen den
BVB auf eine Fünferkette in der Abwehr setzen, ähnlich wie unlängst beim 0:1 in München.
Restprogramm im Keller
[Di, 03 Mai 00:45]
Hannover 96 hat es nicht geschafft und steht als erster Absteiger fest: Wer muss die Niedersachsen beim Gang ins Unterhaus begleiten? Anwärter gibt es viele.
Das Restprogramm der Abstiegskandidaten ...
Meier als Glücksbringer auf der Bank
[Mo, 02 Mai 17:55]
Seit dem 23. Spieltag fehlt Alex Meier seinem Verein Eintracht Frankfurt. Im Abstiegskampf wird der mit zwölf Treffern beste Torjäger im Team schmerzlich
vermisst, seine Rückkehr ist weiterhin ungewiss. Zuletzt kehrte der 33-Jährige wenigstens als Glücksbringer in den Kreis der Mannschaft zurück, saß auch beim
Hessen-Derby in Darmstadt mit auf der Bank.
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Frankfurt hofft auf Meier-Rückkehr am 34. Spieltag
Hradecky sorgt für eine Schrecksekunde
Als das Trainingsspiel begann, war Eintracht-Keeper Lukas Hradecky bereits in der Kabine und ließ sich behandeln. Am
Mittwoch knickte der Finne im Torwarttraining um. "Für das Spiel gegen Dortmund ist es kein Problem", gibt Trainer Niko
Kovac Entwarnung. Zu früh kommt die Partie am Samstag für Alex Meier, doch am letzten Spieltag in Bremen könnte der
Kapitän sein Comeback feiern.
Den Knöchel auf Eis gelegt: Frankfurts Keeper Lukas Hradecky beim Training am Mittwoch.
© imago
"Ich habe mit Alex gesprochen, er ist soweit schmerzfrei und wird noch in dieser Woche versuchen, die Belastung zu steigern",
erklärt Kovac. Der Frankfurter "Fußballgott" war vor einem Monat überraschend unters Messer gekommen, bei dem Eingriff
wurde Narbengewebe entfernt, das die Kniebeschwerden ausgelöst haben soll. "Ich würde mir wünschen, dass Alex in der
nächsten Woche anfangen kann, mit der Mannschaft zu trainieren", sagt Kovac. Der 33-Jährige könnte am letzten
Bundesligaspieltag in Bremen sowie in möglichen Relegationsspielen der entscheidende Trumpf der Eintracht sein.
Zunächst gilt es für Frankfurt aber, die Partie gegen Dortmund möglichst erfolgreich zu überstehen. Da käme ein Ausfall des
Stammtorhüters, der sich im Laufe einer sehr schwierigen Saison als der große Rückhalt erwiesen hat, völlig ungelegen. "Es
war nur eine Vorsichtsmaßnahme, dass er in die Kabine gegangen ist, ich mache mir keine Sorgen für das Wochenende", sagt
Kovac. Der 26-Jährige bekam nach dem Umknicken noch auf dem Platz einen dicken Eisbeutel um den rechten Knöchel
angelegt.
Zambranos Einsatz wird immer zweifelhafter
Weniger rosig ist die Lage bei Carlos Zambrano. Der Abwehrchef, dessen Oberschenkelverletzung wieder aufgebrochen ist,
fehlte auch am Mittwoch im Training. Dass er am Samstag zur Verfügung steht, wird immer unwahrscheinlicher. Allerdings hat
sich die Eintracht-Innenverteidigung zuletzt auch mit Marco Russ und David Abraham als recht stabil erwiesen.
Michael Ebert
Wenn die Vereine nach dem 32. Spieltag die Reißleine ziehen
Trainerwechsel im Endspurt: Was bringt's?
Wenn die Vereine im Saisonendspurt die Reißleine ziehen
Der Abstiegskampf in der Bundesliga geht aktuell sehr eng zu - nur vier Punkte liegen zwischen Platz zwölf und 17. Auf eben
jenem 17. Rang steht aktuell der VfB Stuttgart, der nach nur einem Punkt aus den letzten sechs Spielen und dem jüngsten 2:6Debakel in Bremen mehr denn je um den Klassenerhalt bangen muss. Zieht der Verein die Reißleine und wechselt nochmal den
Trainer? Einige Male hatte es im deutschen Oberhaus schon Trainerwechsel nach dem 32. Spieltag gegeben, manchmal mit
mehr und manchmal mit weniger Erfolg. Doch welchem Feuerwehrmann gelang die Rettung und wo war schon alles zu spät?
Klicken Sie sich durch eine Auswahl.
© imago
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Frankfurt setzt gegen Dortmund auf die Defensive
Ohne Zambrano, mit Fünferkette
Eintracht Frankfurt bangt vor dem letzten Heimspiel der Saison gegen Borussia Dortmund um Abwehrchef Carlos Zambrano.
Trainer Niko Kovac will gegen den BVB auf eine Fünferkette in der Abwehr setzen, ähnlich wie unlängst beim 0:1 in
München.
Kämpft mit einer Oberschenkelverletzung: Abwehrchef Carlos Zambrano.
© imago
"Es wäre fahrlässig, wenn wir gegen Dortmund anfangen würden, zu experimentieren. Etwas Neues zu machen, kann nur in die
Hose gehen", sagt Kovac am Dienstag und lobte die Offensivstärke der Gäste in den höchsten Tönen. In der ersten
Trainingseinheit der Woche verteilte er die gelben Leibchen neu, gegenüber der Startelf beim 2:1 in Darmstadt ergaben sich
drei Änderungen: Stefan Aigner stürmte über rechts für Mijat Gacinovic, Luc Castaignos zentral für Haris Seferovic, der an
diesem Samstag gelbgesperrt ist, außerdem stand Constant Djakpa anstelle von Marco Fabian in der Startelf.
Damit ist die Mannschaft insgesamt defensiver ausgerichtet. Djakpa könnte Linksverteidiger spielen, Oczipka würde dann
einrücken. "Wir wollen die Mannschaft so vorbereiten, dass jeder weiß, was er zu tun, wer wen zu attackieren und abzusichern
hat. Ich hoffe, dass wir die Automatismen bis zum Wochenende reinkriegen, so wie es auch beim FC Bayern war", betont
Kovac. In München verlor die Eintracht 0:1, jetzt braucht sie im Abstiegskampf aber jeden Zähler. "Da wir im Vergleich zu
unseren Konkurrenten weniger Tore erzielt haben, müssen wir versuchen, den Tabellenplatz über das Punktekonto zu wahren",
meint der Trainer. Das 6:2 von Bremen gegen Stuttgart erachtet er als psychologischen Vorteil, dadurch blieb die Eintracht auf
dem Relegationsplatz, vermied ein Abrutschen auf Rang 17.
Bei Zambrano bracht die alte Verletzung wieder auf Die Chancen, dass Zambrano gegen Dortmund mit von der Partie ist, sind
nicht allzu groß. Der Peruaner laboriert seit mehreren Wochen an einer Oberschenkelverletzung, war wegen seines
Trainingsrückstand in Darmstadt auch erst in der Schlussphase eingewechselt worden. Beim Trainingsspiel der Reservisten am
Sonntag traten dann erneut Beschwerden auf. "Wir haben ihn deswegen am Dienstag draußen gelassen, vielleicht kann er am
Mittwoch wieder mittrainieren", sagt Kovac. Er hat die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben.
Michael Ebert
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Endspurt in der Bundesliga-Saison 2015/16
Restprogramm im Keller
Hannover 96 hat es nicht geschafft und steht als erster Absteiger fest: Wer muss die Niedersachsen beim Gang ins Unterhaus
begleiten? Anwärter gibt es viele. Das Restprogramm der Abstiegskandidaten ...
Abschied aus dem Oberhaus: Fans von Hannover 96.
© Getty Images
10. Platz: VfL Wolfsburg (39 Punkte), Restprogramm: Hamburger SV (A), VfB Stuttgart (H)
11. Platz: Hamburger SV (38 Punkte), Restprogramm: Wolfsburg (H), Augsburg (A)
12. Platz: FC Augsburg (37 Punkte), Restprogramm: Schalke (A), Hamburg (H)
13. Platz: TSG Hoffenheim (37 Punkte), Restprogramm: Hannover (A), Schalke (H)
14. Platz: SV Darmstadt 98 (35 Punkte), Restprogramm: Hertha (A), Gladbach (H)
15. Platz: Werder Bremen (34 Punkte), Restprogramm: Köln (A), Frankfurt (H)
16. Platz: Eintracht Frankfurt (33 Punkte), Restprogramm: Dortmund (H), Bremen (A)
17. Platz: VfB Stuttgart (33 Punkte), Restprogramm: Mainz (H), Wolfsburg (A)
18. Platz: Hannover 96 (22 Punkte), Restprogramm: Hoffenheim (H), Bayern (A)
tru
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Frankfurts Torjäger weiter in der Reha
Meier als Glücksbringer auf der Bank
Seit dem 23. Spieltag fehlt Alex Meier seinem Verein Eintracht Frankfurt. Im Abstiegskampf wird der mit zwölf Treffern beste
Torjäger im Team schmerzlich vermisst, seine Rückkehr ist weiterhin ungewiss. Zuletzt kehrte der 33-Jährige wenigstens als
Glücksbringer in den Kreis der Mannschaft zurück, saß auch beim Hessen-Derby in Darmstadt mit auf der Bank.
Kann er der Eintracht im Abstiegskampf noch helfen? Alex Meier ist derzeit zum Zuschauen verdammt.
© imago
"Wichtig war, dass wir gewonnen haben. Lukas (Torwart Hradecky, Anm. d. Red.) hat uns im Spiel gehalten. In der zweiten
Halbzeit waren wir dann klar besser und haben verdient das Spiel gedreht", sagte Meier nach dem für die Eintracht so
wichtigen 2:1-Erfolg über den hessischen Rivalen im Abstiegskampf.
Der aktuell verhinderte Torjäger hatte den Glauben an sein Team auch vor dem ersten Derbysieg vor gut einer Woche gegen
Mainz nicht verloren: "Die beiden Erfolge jetzt sind für mich nichts Ungewöhnliches. Die Jungs hatten auch in Leverkusen gut
gespielt und es waren immer nur vier Punkte Abstand mit dem letzten Spiel in Bremen in der Hinterhand." Nach dem Erfolg
gegen die Nullfünfer bekam die Hoffnung natürlich auch beim Frankfurter "Fußballgott" neue Nahrung. "Da war die Mannschaft
voll intakt, obwohl wir zurückgelegen haben." Warum seine Kollegen nach dem Schlusspfiff in Darmstadt applaudierend in
Richtung eigentlicher leerer Gäste-Kurve gingen und damit für Irritationen im Lilien-Lager sorgten, weiß Meier nicht: "Ich
habe keine Ahnung, habe nur die Jungs beglückwünscht und davon nichts mitbekommen."
Laufen klappt, sprinten noch nicht
Mit solchen Nebenkriegsschauplätzen will er sich gar nicht beschäftigen, schließlich nimmt ihn die fortwährende Reha nach
seiner Knie-Arthroskopie vor gut einem Monat voll in Anspruch: "Ich hoffe, dass ich nochmal einsteigen kann. Aber ich kann
keinen genauen Zeitplan nennen. Locker Laufen geht ganz normal, aber noch keine Sprints. Jetzt muss es Schritt für Schritt
weiter gehen." Ob es für ein Eingreifen noch in dieser Saison reicht, erscheint daher sehr fraglich. Dennoch hoffen alle
Eintracht-Anhänger inständig auf ein Comeback von Meier. Wer weiß, vielleicht schafft er es ja bis zu den möglichen
Relegationspartien am 19. Und 23. Mai.
Carsten Schröter/meb
Weitere News und Hintergründe
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Bundesliga-Noten: Rekord-Miki und der Werder-Wahnsinn
[Di, 03 Mai 12:59]
Stuttgart demontiert, Hoffnung im Abstiegskampf - klar, dass die Werder-Profis die SPON11 dominieren. Fast unbemerkt ist ein BVB-Profi dabei, einen Fabelrekord
zu brechen. Hier sind alle Rankings.
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Bundesliga-Noten: Das ist das beste Team des 32. Spieltags - SPIEGEL ONLINE
Dieser Spieltag war einer der vergebenen Elfmeter, oder wie es die Torhüter sagen würden: der gehaltenen. Auch Lukas
Hradecky war einer derjenigen, die einen Strafstoß parierten, und in seinem Fall gab das den entscheidenden Ausschlag
gegenüber Oliver Baumann aus Hoffenheim. Hradeckys Leistung beim so wichtigen 2:1-Erfolg gegen Kellermitbewohner
Darmstadt war auch abseits der Elfmetersituation bemerkenswert: Vier Schüsse hielt der Finne, drei davon kamen aus dem
Strafraum, zudem sicherte er zwei Flanken. Baumanns Werte, die er beim 2:1-Sieg gegen Ingolstadt sammelte, sind in diesen
Kategorien allesamt minimal besser. Doch letztendlich entschied der gehaltene Strafstoß, mit dem Hradecky seiner Eintracht
den Sieg sicherte.
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Marvin Matip
vom FC Ingolstadt hat sich seinen Platz in der SPON11 mit einer tollen Allround-Vorstellung verdient. Defensiv gewann Matip
beim
1:2 in Hoffenheim
unter anderem sechs seiner sieben Kopfballduelle und klärte neun Bälle (Ligabestwert an diesem Spieltag), an beiden
Gegentoren war er schuldlos. Offensiv bereitete der Innenverteidiger den Führungstreffer durch Stefan Lex vor und sorgte mit
seiner Passsicherheit dafür, dass Ingolstadt die Auswärtspartie lange im Griff hatte. Neben Matip befindet sich mit
Marco Russ
ein weiterer Frankfurter im besten Team des Spieltags (und das extrem knapp vor Havard Nordtveit und Mats Hummels). Russ
eroberte vier Bälle direkt, fing drei ab und ging immer wieder wichtigen zweiten Bällen nach.
Mit weitem Abstand führt an diesem Spieltag Lars Bender das Ranking auf seiner Position an. Beim 2:1-Sieg gegen die
Hertha traf Bender zum 2:0, und auch sonst war der hochstehende Außen immer wieder in der Berliner Hälfte zu finden. Ein
Ausweis seines erfolgreichen Schaffens dort: seine sieben erfolgreichen Pässe ins gegnerische Drittel. Auch defensiv gab es an
Bender kein Vorbeikommen. Hinter ihm reiht sich mit Marcel Schmelzer ein Protagonist der Dortmunder 5:1-Demonstration
gegen Wolfsburg ein. Schmelzer assistierte Pierre-Emerick Aubameyang bei dessen zweitem Treffer und gab die Vorlage zu
weiteren Torschüssen. Ansonsten ragte seine Passquote (90 Prozent) heraus.
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Wenn man irgendwann mal auf Pep Guardiolas Zeit in München zurückblickt, fällt einem womöglich dieser Name als Erstes
ein: Joshua Kimmich. Der 21-Jährige hat unter seinem spanischen Trainer 25 Bundesligaspiele in dieser Saison absolviert und
dabei sogar in der Innenverteidigung geglänzt. Beim 1:1 gegen Mönchengladbach lieferte Kimmich eine formidable Leistung
auf seiner Lieblingsposition zentral defensiv ab. Qua positionem schon zentraler Punkt im Bayernspiel, machte Kimmich
offensiv wie defensiv alles aus seiner Möglichkeiten: Die Vorlage zum 1:0 durch Müller, eine Passquote von 93 Prozent,
erfolgreiche Dribblings, abgefangene Bälle und eine hohe Effektivität im Gegenpressing (elf zweite Bälle aufgesammelt,
Spieltagsbestwert).
Die meisten offensiven Positionen in dieser SPON11 stellen sich von selbst auf. Da wäre beispielsweise Bremens Fin Bartels,
mit zwei Treffern beim 6:2 gegen Stuttgart (darunter die wichtige Führung) überragend und effektiv zugleich: Bartels benötigte
nur zwei Torschüsse für seine Treffer. Und da wäre natürlich (mal wieder) der Dortmunder Henrich Mchitarjan, der große
Chancen auf den SPIX-Spieler der Saison hat. Nach seinen beiden Assists beim 5:1-Sieg gegen Wolfsburg steht der Armenier
aktuell bei 20 und ist damit nur noch zwei Vorlagen vom Allzeitrekord Kevin De Bruynes aus der vergangenen Spielzeit
entfernt.
Wir machen es kurz:
Zlatko Junuzovic
von Werder Bremen, wer sonst sollte die zentrale offensive Position in der SPON11 bekommen? Ein echter Zehner bereitet
Tore vor, Junuzovic machte das beim 6:2 gleich zweimal. Der Österreicher schoss auch selbst aufs Tor der Stuttgarter und
ermöglichte weitere große Chancen. Die drei Ballverluste bei der Ballannahme: geschenkt.
Für Fußballromantiker ist der Mann die perfekte Projektionsfläche: Claudio Pizarro, 37 Jahre alt, erzählt derzeit jede Woche
die Geschichte vom alten Mann, der den Jungen immer noch was vormacht. Und diese Eleganz dabei! 14 Tore hat Pizarro in
dieser Saison erzielt, das letzte davon gegen Stuttgart. Der selbstlose Peruaner legte auch noch die Führung durch Bartels auf.
Dass Stefan Lex vom FC Ingolstadt sein Debüt in der SPON11 feiert, lag nicht nur an dessen Führungstreffer in Hoffenheim.
Lex gab ligaweit die meisten platzierten Schüsse aufs Tor ab (vier) und bereite ebenso viele Torschüsse seiner Kollegen vor.
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Und das ist die Elf des 32. Spieltags in der taktischen Aufstellung.
Sie wollen wissen, wie wir gerechnet haben? Wie die neuen SPON-Bundesliganoten entstehen? Und warum wir bewusst
keine Schulnoten vergeben? Hier finden Sie alle Infos zum SPIX.
Im Video: Wahnsinn an der Weser
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Bild online
Bild - Frankfurt
Kapitän Sulu - „Wir müssen Darmstadt-98-Fußball spielen!“
[Mi, 04 Mai 17:15]
Nach der bitteren 1:2-Pleite im Hessenderby gegen Eintracht Frankfurt äußert sich Darmstadts Kapitän Aytac Sulu zum großen SaisonfinaleFoto: Getty Images
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Aytac Sulu: „Wir müssen Darmstadt-98-Fußball spielen!“ - DARMSTADT 98 SPORT BILD
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Pierre-Emerick Aubameyang spricht in der Radioshow „El Partido de las 12“ schon wieder von Real Madrid: „Ich habe
immer gesagt, dass es ein Traum von mir ist, in Spanien zu spielen. Wann er sich erfüllen wird, weiß ich nicht. Wohin es gehen
würde, kann ich nicht sagen, da niemand weiß, wie sich Dinge entwickeln. Ich würde aber eher nach Madrid als nach
Barcelona und ich mag Real mehr als Atlético.“ Sein Vertrag beim BVB ist bis 2020 datiert
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Blog-G
Herrlich
[Do, 05 Mai 07:50]
Kinder, das verspricht ein herrlicher Tag zu werden. Ganz ohne Fußball, dafür mit Kaiserwetter, das bis zum Wochenende anhalten sollte. Ist das nicht schön? Ein
wenig frisch vielleicht noch, aber […]
Glück, Wille und Glaube
[Di, 03 Mai 06:20]
Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft von Leicester City, den Beweis dafür, dass Fußball auch heute noch keinesfalls zementiert sein muss, dass es nicht
unbedingt eines jungen Trainers Bedarf, um etwas […]
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Warten Herrlich
Von Stefan Krieger | Donnerstag, 05.05.16 um 07:50 Uhr | 19 Kommentare
Foto: Stefan Krieger.
Kinder, das verspricht ein herrlicher Tag zu werden. Ganz ohne Fußball, dafür mit Kaiserwetter, das bis zum
Wochenende anhalten sollte. Ist das nicht schön? Ein wenig frisch vielleicht noch, aber man sollte die Tage bis zum
Samstag nutzen, etwas Sinnvolles zu tun.
Wetter geht ja immer. Wenn es sonst nichts zu sagen gibt.
Achso: Die Hütte gegen Dortmund ist natürlich ausverkauft. Also weiter an den Klassenerhalt glauben. Noch ist alles drin.
Sogar am Sonntag noch.
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Glück, Wille und Glaube - Blog-G - Notizen zu Eintracht Frankfurt
Leicester feiert. Foto: Reuters.
Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft von Leicester City, den Beweis dafür, dass Fußball auch heute noch
keinesfalls zementiert sein muss, dass es nicht unbedingt eines jungen Trainers Bedarf, um etwas zu erreichen, dass es
kein alt oder jung im Fußball gibt, sondern meist nur gut und schlecht. Und dass dies den Unterschied macht.
Und dann war da noch das für Eintracht Frankfurt nicht ganz unbedeutende Spiel von Werder Bremen gegen den VfB aus
Stuttgart.
Dass Bremen gegen Stuttgart 6:2 gewinnt, ist so ungewöhnlich nicht. Keine der Mannschaften da unten im Tabellenkeller steht
dort ohne Grund. Aber Bremens Trainer Skripnik hat schon während der Saison seinen Kopf immer dann aus der Schlinge
ziehen können, wenn ihm, um das Bild richtig schief zu hängen, das Wasser bis zum Hals stand. Nichts ist in Bremen so
beständig wie die Unbeständigkeit.
Womit wir beim Endspiel sind. Völlig egal was da gestern passiert ist — für Eintracht Frankfurt spielt das keine Rolle. Die
Hessen müssen in Bremen gewinnen. Egal, wie die Werderaner zuvor gekickt haben. Das kann passieren, aber es gibt natürlich
keine Garantie dafür. Auch die zwei Siege gegen Mainz und Darmstadt sind keine. Fußballerisch hat sich nämlich durch diese
Erfolge nichts geändert im Stadtwald. Nach wie vor wird wenig gespielt, werden wenig echte Torchancen generiert, hat man
kein echtes Konzept für das Spiel nach vorne. Hinten hingegen scheint man sich stabilisiert zu haben, mehr Ordnung ist im
Spiel. Natürlich. Aber für Siege reicht das nicht.
Es gehört eine Menge Glück dazu. Ein nicht zu unterschätzender Faktor. Das Spiel gegen Mainz, als Beispiel, ist
normalerweise das klassische Unentschieden. Es bedarf eines Slapsticktores und einer Flanke, die von Mainz ins eigene Tor
abgefälscht wird, um diese Partie zu gewinnen.
Gegen Darmstadt dann nach eigenem Bekunden die schlechteste Halbzeit unter Kovac, in der man gut und gerne mit 0:3 hinten
liegen kann. Auch wenn inzwischen jeder Spieler kämpft — schießt Wagner den Elfmeter rein, pfeift Gräfe den berechtigten
zweiten, läuft es normal, und auch der geht rein: wir würden nicht von einem Finale reden. Jetzt nicht mehr. Glück. Und
natürlich Wille.
Mit Willen lässt sich viel erreichen, siehe Leicester. Der Wille ist da, spätestens seitdem jede Partie zum Endspiel wird.
Unverkennbar. Ob aber Wille und Glück auch gegen gegen Dortmund reichen, kann bezweifelt werden. Bei den zwei Partien
gegen Mainz und Darmstadt war nicht nur Wille und Glück ausschlaggebend, sondern auch der Glaube, dass man eine
realistische Chance hat, diese Gegner zu bezwingen. Nicht der Glaube der Zuschauer, der Fans, des Umfeldes, sondern der der
Mannschaft. Hat sie diesen Glauben auch gegen Dortmund? Und, im Falle einer völlig normalen Niederlage gegen die
Borussen, dann beim Finale in Bremen?
Ja, man kann die Relegation erreichen. Irgendwie. Die Chancen darauf sind nicht nicht schlechter geworden in den letzten
Tagen. Man hatte sie aber schon die die ganze Saison. Und man hat sie sich erhalten. Aber es steht nun zu befürchten, dass man
zum endgültigen Verbleib in der Liga, zu dem dann auch noch ganz nebenbei ein Sieg in der Relegation gehören würde, ein
wenig mehr als nur weiche Faktoren benötigt.
Man braucht nämlich auch die Fähigkeit, zumindest für die paar Spiele, die man noch hat, ordentlichen Fußball zu spielen.
Einen Beleg dafür bleibt Eintracht Frankfurt nach wie vor schuldig. Aus Gründen, sicher. Ruhiger schlafen lässt einen das
natürlich nicht.
Leider.
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