11.-13.05.2016 Die offizielle Messezeitung wird veröffentlicht von retter.tv RETTmobil 2016 Die offizielle Messezeitung der RETTmobil 2016 Die Europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität Inklusive Geländeund Programmplan! Seite 4 Die crossmediale Messezeitung zur RETTmobil 2016 Die Online-Ausgabe der Messezeitung mit vielen Bildern und Videos: www.retter.tv/rettmobil Alle Informationen auf Seite 3 Seite 22 Highlights von der Rekordmesse Trade Fair News in English Ein Rundgang über das einzigartige Messegelände in Fulda. Important facts and information for international visitors with an overview of the demonstrations and workshops of the Fulda Fire Department. Format: 233 x 325 mm 1/1-Seite Satzspiegel Messezeitung RETTmobil (Umschlag) Nr. 01, ET 11.05. DU 20.04. www.volkswagen-rettungsfahrzeuge.de Falls Sie gerade keinen Hubschrauber zur Hand haben. Besonders für Sie. Der Touareg als Notarzteinsatzfahrzeug. Im Notfall entscheiden Sekunden. Gut, dass Sie im Touareg auch auf schwierigem Terrain keine Zeit verlieren. Dank seiner Geländefähigkeit erreichen Sie auch besondere Einsatzorte. Und durch viel Platz für die Insassen und hohe Zuladereserve für Ihre Ausrüstung sogar besonders bequem. So hilft Ihnen der Touareg in vielen Situationen – und Sie können anderen helfen. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. VW_TG_Rettung_233x325_14024_mrm.indd 1 20.04.16 10:38 Online unter retter.tv/rettmobilRubrik Inhalt | RETTmobil LIVE Halle R F41 F52 F72 länd e eige Fr F71 13Service: Geländeplan F70 1716 1702 F68 F28 F70 1524 F76 Halle J 1523 1604 1522 1521 1526 1527 1528 1511 1512 1513 819 820 827 821 F42 1429 1428 1427 1426 1430 F50 1603 1602 1425 1516 1515 1501 1505 1504 1503 1423 1422 1424 F56 1529 F35 1502 F54 1421 F67 810 Halle G 701 702 611 610 1411 1324 1323 1405 F15 1322 1321 F37 1310 1320 WC WC 1319 F7 1317 1316 1306 1223 Halle F 1305 1304 1222 1211 F1 F9 1318 1315 1314 1311 F10 Halle G 1307 1303 1221 1212 1302 1220 1213 710 711 703 1209 1208 Halle E 1207 1112 1111 1205 1204 1206 1124 1111 1114 1122 1110 1027 1026 1109 1108 1115 1107 1202 1117 F24 607 606 605 506 502 408 503 504 505 406 407 405 Halle 4 F82 404 403 402 401 F49 305 304 Halle 3 301 302 303 F27 208 209 207 206 Halle 2 F33 201 202 203 105 204 205 104 Halle 1 F6 F32 1012 1009 1022 1013 1103 1102 1021 1020 1019 1016 1015 Halle C 928 931 913 1006 927 914 103 1018 F55 1915 F29 1901 1914 1913 907 916 906 21Freigelände: Action auf dem Offroad-Parcours 22 English News An exhibition of records: Facts and information about RETTmobil in Fulda, which is for three days the major platform for all full-time and volunteer helpers and rescuers. RETTmobil LIVE: Die crossmediale Messezeitung von retter.tv versorgt alle Messe-Besucher und Interessierten mit Wissenswertem rund um die RETTmobil 2016. selbst als Reporter aktiv werden. Über interaktive Web-Funktionen haben sie die Möglichkeit, sich einzubringen und Erlebnisse, Erkenntnisse und Meinungen weiterzugeben und Eindrücke und Bilder mit anderen Interessierten zu teilen. Die Messezeitung auf Ihrem mobilen Gerät Mit der kostenlosen retter.tv Kiosk-App für Smartphones und Tablets bietet retter.tv die Möglichkeit, die Print-Ausgabe der Messezeitung auch auf mobile Endgeräte zu laden. Mit der Reader App wird das Tablet zur mobilen Bibliothek. Die retter.tv Kiosk-App finden Sie im App Store und auf Google Play unter dem Stichwort „retter. tv Kiosk“. 1912 1910 1911 Halle B 1005 925 926 915 1004 1003 924 923 1001 F3 921 F17 901 F5 1002 922 F57 905 1902 1812 1903 1811 1904 1906 1905 1810 1809 1907 1908 1909 1808 1807 Halle A 918 919 920 917 908 F2 904 903 909 F80 WC 1017 Halle C 911 F19 Messeleitung Seminarraum 1 Halle 1014 1007 930 912 1101 102 101 F23 1023 1028 1011 100 Presse Kongress Anmeldung F21 1118 1104 Halle D Die Messezeitung online unter www.retter.tv/rettmobil 707 608 507 501 500 F13 1201 1120 1116 1105 1106 1024 1025 1010 929 Besucher können selbst aktiv werden 708 706 705 603 508 1217 1203 1121 902 1801 F86 1803 1802 F81 1804 F77 1805 F84 1806 F84 F5 F18 F12 1111 1008 Fulda / BAB 7 Fulda-Nord 709 704 609 602 Halle F 1210 Halle E Parkplätze Besucher 509 F61 1218 1216 808 F26 1301 1219 1215 601 F63 1813 Fulda / Westring/ BAB 7 Fulda-Süd Halle D Parkplätze Aussteller WC F31 F69 1328 1327 1326 1309 1308 F20 F39 F8 1401 1402 1403 F16 F73 F14 WC Bus se F87 823 830 809 807 712 Halle 5 F11 tras 1419 1418 1404 F38 822 831 834 805 806 833 604 Haupteingang ee-S F4 1325 Seminarraum 1 A Hauptgang l-Kl F34 1406 F22 1417 1416 1415 1407 F65 F30 Zufahrt Messeleitung B Freigelände Pau 1435 1434 1414 1408 1409 F83 1119 Pressebüro Anmeldung Seminar 1433 1413 Halle H 1 PR E C 1412 1410 Offroad-Parcours D F70 F66 1313 F 1432 1420 1431 Halle H 2 832 829 811 804 713 714 F60 F43 1520 1519 1518 Halle J 1508 1507 1506 1509 3 G Das Besondere des Konzepts: Auch die Besucher können F64 F44 F62 1601 1517 WC H Zugang Offroad zeitung, die Sie in den Händen halten, wird dabei ergänzt durch einen speziellen Online-Auftritt auf retter.tv, dem Portal für Helfer und Retter. Um Informationen, Reaktionen und Meinungen so zeitnah und aktuell wie möglich verbreiten zu können, wird die Berichterstattung auf der Unterseite www.retter.tv/rettmobil durch weiterführende Informationen, Bildergalerien und Videos vertieft. Online finden sich neben Berichten über Neuigkeiten und Highlights der Messe auch interessante Hintergrund-Informationen zur RETTmobil 2016. 715 Halle 6 1701 1608 1605 F46 4 Messeberichterstattung ohne Grenzen Die Zeitung berichtet während der RETTmobil lesernah und kompetent über das aktuelle Messegeschehen und ergänzt die News durch vertiefende Analysen, Interviews und Kommentare. Die gedruckte Messe- 1704 1618 1610 1609 16Interview: Im Gespräch mit DFV-Präsident Hartmut Ziebs Aktuelle und umfassende Berichterstattung 1708 1709 1615 1616 1617 1611 1607 Halle K 15Service: Fortbildungen D Halle L 1703 1614 1606 14Service: Workshops und Messeforum ie crossmediale Messezeitung dient dazu, Ausstellern und Besuchern eine umfassende Berichterstattung über alle Medien hinweg zur Verfügung zu stellen. Das medienübergreifende Informationsangebot besteht aus der offiziellen Printausgabe der Messezeitung und der begleitenden, stets hoch aktuellen Online-Berichterstattung. 1713 1711 1613 1612 Halle K 1514 5 J Eingang 2 Hier lernt man von den Profis: Die Feuerwehr Fulda präsentiert auf dem Freigelände täglich spektakuläre Vorführungen und Workshops. F51 803 Halle 7 Haupteingang 11Messe-Forum: Alles zum Thema Rettung und Mobilität F79 Mes s e -M eile Wolf-Hirth-Strasse K länd e siehe hintere Umschlagseite! 9 Vorführungen 818 812 802 1705 1715 1712 801 WC 1710 Hallenplan 23Impressum 1706 F40 1707 1717 Halle L 6 1714 F72 L Messegelände 817 813 Halle M WC 7 Exhibition Grounds Plan 22Trade Fair News 816 824 825 826 F25 10News: – Rettungswagen aus LEGO-Steinen – Christoph 28 live vor Ort – Ford Mustang: Das vielleicht schnellste Feuerwehrauto der Welt 815 814 Übungen/ Vorführungen 21Hilfe für Helfer: "Belastungen senken – Schutz stärken" Biergarten F74 F75 M WC WC 828 Biergarten Freigelände 20Aussteller: Hilfs- und Rettungs organisationen auf der RETTmobil Messe-Restaurant Overview Exhibition Halls Seminarraum 2 – 4: Feuerwache Fulda, kostenloser Shuttle-Bus R F59 Messehallen Messe-Restaurant F45 F78 F58 F53 F48 F47 707 Seminarraum 1: gegenüber Messegelände Pressebüro Anmeldung Seminar Freigelände 9Feuerwehr Fulda: Vorführungen zählen zu den Hauptattraktionen der RETTmobil PR 1-7 A-L R eige 8Die Bundeswehr präsentiert sich auf der RETTmobil Übersicht Messehallen Messeleitung 19Podiumsdiskussion: Einsatzeffizienz und Rettungsressourcen Fr 7retter.tv: Die RETTmobil in bewegten Bildern 1312 18Fortbildungsangebot: Hochkarätiges Informationsprogramm mit erstklassigen Referenten Wo ist was zu finden? Ein Geländeplan sowie ausführliche Hinweise zu Veranstaltungen und Vorführungen zeigen, wo, wer und was auf dem Messegelände zu finden ist. 1214 4 Messerundgang: Leistungsschau für Rettung und Mobilität Die RETTmobil in bewegten Bildern: retter.tv ist auch in diesem Jahr wieder auf dem Messegelände unterwegs und berichtet in vielseitigen Videobeiträgen von den Highlights der RETTmobil. 1123 17Interview: Im Gespräch mit DRK-Präsident Rudolf Seiters 910 3 RETTmobil 2016: Messebericht erstattung ohne Grenzen 13 Geländeplan 1510 1525 7 Videos Inhalt 3 4 Rundgang Rundgang Leistungsschau für 1 2 I 3 Messeschlaglichter: Zum 16. Mal wird die Messe Galerie Fulda zum Brennpunkt eines internationalen Großereignisses: Die RETTmobil 2016 (11. bis 13. Mai) festigt das Renommee Fuldas als europaweit beachteter Messestandort. n den letzten Jahren wurde es immer wieder gezeigt: Messen sind die größten – und in gewisser Hinsicht auch großartigsten – Marketingveranstaltungen unserer Zeit. Wie sich die Bedeutung einer Messe entwickelt, haben angesichts des großen Interesses an der Veranstaltung als solcher die Messegesellschaften selbst in der Hand. Sie müssen Ideen und Konzepte entwickeln, die die Attraktivität des Geschehens für das jeweils aktuelle Publikum erhalten. Hier hat die Messe Fulda GmbH in den letzten Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Insbesondere der Erfolg der RETTmobil ist ein Beispiel dafür, wie eine kluge Strategie, die Ausstellung, Informationsvermittlung und Begegnungsplattformen zu einem hoch attraktiven Angebot verknüpft, eine nachhaltige Impulsgeberfunktion für die beteiligten Branchen und den mit ihnen verbundenen Wirtschaftszweigen gewinnen kann. Heute gilt die RETTmobil, gemeinsam veranstaltet von der Messe Fulda GmbH und der Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen (IKR), als unentbehrliche Plattform für die Präsentation und Diskussion aller wichtigen Aspekte des Rettungswesens. Aus der kleinen nationalen Ausstellung, mit der im Jahr 2001 alles begann, ist eine internationale Großveranstaltung geworden, zu der es, wie der IKR-Vorsitzende Manfred Hommel anmerkt, „weltweit nichts Vergleichbares gibt“. Rekordmesse von internationalem Rang Von Anfang an wurde die RETTmobil auf drei Säulen aufgebaut: Fachmesse, Fortbildung und Mobilität. Diese einzigartige Konzeption, verbunden mit der zentralen Lage des Veranstaltungsorts Fulda in Deutschland, hat viel zum außergewöhnlichen Erfolg der Messe beigetragen. Und der kann sich in der Tat sehen lassen: Waren 2001 noch 3.500 Besucher und 63 Aussteller, meist aus dem deutschsprachigen Raum, gemeldet worden, werden in diesem Jahr bereits mehr als 25.000 Besucher und über 500 Aussteller aus 20 Nationen erwartet. Alle Messekenngrößen zeigen nach oben: Ausstellungsfläche, Zahl der Aussteller und der erwarteten Fachbesucher, Anzahl und Bedeutung der gezeigten Innovationen, aber auch der Umfang von Sonderveranstaltungen, Präsentationen und Themenvielfalt. Beeindruckend ist bereits die schiere Größe der RETTmobil: Die gesamte Ausstellungsfläche beträgt inzwischen 70.000 Quadratmeter – die Fläche von rund zehn Fußballfeldern. Für Ausstellungen, Diskussionsforen, Fortbildungen und Veranstaltungen stehen 20 Hallen zur Verfügung. Hinzu kommen ein großflächiges Freigelände und ein perfektionierter Off-Road-Bereich für Fahrsicherheitsübungen und Geländetrainingsaktivitäten. Selbstverständlich dominiert sowohl rein optisch als auch vom Vo- Die RETTmobil ist die Leitmesse für Rettungsdienst und Mobilität. Sie bietet Neuigkeiten aus der Industrie, ist der innovative Fachkongress und die Plattform für Fachdiskussion zu aktuellen Themen." Dr. Rudolf Seiters, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes Rettung und Mobilität 5 Vorführung: Schnelle mobile Rettung aus der Höhe An jedem Messetag haben die Besucher die Gelegenheit, den Einsatz eines nicht alltäglichen Rettungsgerätes zu sehen: Die mobile schnelle Rettung aus der Höhe in extremer Gefahrensituation mittels Sprungretter. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Fulda und der Vetter GmbH gibt es täglich zwei Vorführungen auf dem Freigelände zwischen Offroad-Parcours und Halle R. Kostenloser Shuttle-Bus Service zum Bahnhof Die Messe Fulda bietet allen Besuchern der RETTmobil einen kostenlosen Shuttle-Bus Service an. Der Pendelbus bringt die Messebesucher in Intervallen von jeweils 30 Minuten ab 8.30 Uhr vom ZOB am Hauptbahnhof Fulda (Ausgang Richtung Stadt) über die Haltestelle Stadtschloss (Busbahnhof) zum Messegelände der RETTmobil 2016. Bis 18 Uhr fährt der Bus auch vom Messegelände zurück zum Hauptbahnhof. 4 lumen her betrachtet die Säule „Fachmesse“ das Geschehen. Die vielen hundert renommierten Aussteller präsentieren eine vielseitige Menge an Produkten, Innovationen und Dienstleistungen rund um das Rettungswesen. Dazu gehören unterschiedliche Kategorien wie Kranken- und Rettungsfahrzeuge einschließlich modernster Fahrzeugausrüstung, Produkte der Notfall- medizin, Bekleidung, Fachliteratur oder Funktechnik. Neben den kommerziellen Ausstellern beteiligen sich auch Fachverbände, Hilfsorganisationen, Feuerwehren und die Bundeswehr am Messeprogramm. Innovationsgetriebene Rettungsbranche Bild 1: Mehr als 25.000 Besucher werden bei der RETTmobil erwartet. Bild 2: Die Messehallen der RETTmobil aus der Vogelperspektive. Bild 3: Fahrzeugausstellung auf der Fachmesse. Bild 4: Die Feuerwehr Fulda präsentiert ihre Fahrzeuge. Mit der Vielzahl völlig neuer oder technologisch verbesserter Produkte Das Technische Hilfswerk auf der RETTmobil Auch in diesem Jahr präsentiert sich das THW wieder auf der RETTmobil. Die Zivil- und Katastrophenschutzorganisation hat ihren Stand auf dem Freigelände zwischen Offroad-Parcours und Restaurantzelt. Mitgebracht haben die Helfer und Retter einige Schmuckstücke aus ihrem Fuhrpark sowie zahlreiche Ausrüstungsgegenstände. Des Weiteren bieten sie interessante Einblicke in ihre Arbeit. Fortsetzung auf S. 6 Ökologische Desinfektionsmittel • VAH gelistet, sporozid wirksam • Keine Gefahrstoffe • Oberflächenfreundlich biosanitizer Automat aHP RKI validierte Raumdesinfektion • trocken ohne Rückstände • ohne Silberionen • Besuchen Sie uns in Halle K Stand 1617 6 RundgangDie offizielle Messezeitung der RETTmobil 2016 auf dem Messe-Forum in Halle 7 die Patientenrettung mit einem Hubrettungsfahrzeug demonstriert und generell die Forums-Informationsveranstaltungen und Fortbildungsaktivitäten betreut. Der Deutsche Feuerwehrverband informiert zudem über die Stiftung „Hilfe für Helfer“, die sich mit verschiedenen Aspekten der psychosozialen Notfallversorgung beschäftigt. Im Freigelände: Faszination Rettung 5 punktmäßig die Hersteller von Fahrzeugaufbauten und -ausrüstungen für die unterschiedlichsten Einsatzszenarien. In der Hallenreihe links des Haupteingangs (Hallen A bis M) finden sich zahlreiche Hersteller aller Arten von technischen Ausrüstungen und Hilfsmitteln für die Themenfelder Sicherheit, Schutz und Rettung jenseits des engeren Fahrzeugbereichs. Dazu gehören besonders elektronische Geräte (beispielsweise Funk- und Nachrichtentechnik), Schutzkleidung und -ausrüstung, Steigtechnik sowie ein breites Spektrum an modernster medizinischer Technik. 6 Bild 5: Live-Vorführung im OffroadBereich. Bild 6: Ein Besucher testet einen Fahrzeug-Simulator. Ideelle Austeller zeigen starke Präsenz zeigt die RETTmobil auf, dass in kaum einer Branche die Integration von innovativen Ideen und Technologien so schnell in Angriff genommen wird wie im Sicherheits-, Schutz- und Rettungswesen. Die großen Hersteller von Fahrzeugen und Aufbauten (etwa für Rettungs-, Tank- und Löschfahrzeuge) beziehungsweise Fahrzeugausrüstungen zeigen jedes Jahr Weiterentwicklungen, die den Opfern von Unfällen oder Katastrophen in aller Welt zugute kommen. In mindestens dem gleichen Ausmaß gilt dies für medizinische Geräte aller Art, Systeme für die Rettung aus Höhen und Tiefen, Sensorik, Berufs- und Schutzkleidung, Warngeräte oder Softwarelösungen für die verschiedensten Einsatzzwecke. Auf der RETTmobil 2016, die unter der Schirmherrschaft von Dr. Rudolf Seiters, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, am 11. Mai um 10 Uhr eröffnet wird, sind die verschiedenen Fachsektoren thematisch in den Hallen und dem Freigelände konzentriert. Betritt man das Messegelände durch den Haupteingang, so finden sich zur rechten Hand (in den Hallen 1 bis 7) vorwiegend die Aussteller von Produkten rund um das Thema Fahrzeuge. Die Hallen 1 bis 5 werden von den Fahrzeugherstellern geprägt, zu denen viele große Namen der deutschen und internationalen Automobilindustrie wie Audi (Halle 1), BMW (Halle 2), Daimler (Halle 1), Opel (Halle 5), Iveco Magirus (Halle 4), Nissan (Halle 4), Renault (Halle 4) oder VW (Halle 3) gehören. Die verschiedenen Fahrzeuge demonstrieren den neuesten Stand der Technik und geben einen Überblick über die Dynamik des Fahrzeugbaus aus den Sektoren Rettung und Feuerwehr. Daneben können die Besucher in den Hallen 1 bis 5 auch eine Vielzahl von Sonderund Ambulanzfahrzeugen und zugehörige Ausrüstungen in Augenschein nehmen. Direkt im Anschluss, in den Hallen 6 und 7, präsentieren sich schwer- Neben den vielen hundert kommerziellen Ausstellern präsentieren sich in den 20 Hallen auch unterschiedliche ideelle Messeteilnehmer. Dazu gehören unter anderem Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst in Halle D, die Johanniter-Unfall-Hilfe (Halle 2), der BKS Bundesverband eigenständiger Rettungsdienste (Halle C), der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst (Halle E) und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (Halle 1). Stark präsent sind selbstverständlich die gastgebende Freiwillige Feuerwehr Fulda, die Verbände und Vereine der Feuerwehren mit dem Deutschen Feuerwehrverband, der Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren in Deutschland und den Werkfeuerwehrverbänden Deutschland und Hessen in Halle F, aber auch das Netzwerk Feuerwehrfrauen (Halle 7) und die Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehren im Rettungsdienst (AG FReDi), die täglich Weitere 85 Messestände kommerzieller und ideeller Aussteller befinden sich auf dem großzügig angelegten Freigelände der Messe Fulda. Das Gelände ist perfekt dafür geeignet, Produkte und Verfahren im Rahmen von Vorführungen hautnah erlebbar zu machen. Beispiele sind (neben Veranstaltungen der Feuerwehren Fulda und Werl sowie zahlreicher Ortsverbände des Technischen Hilfswerks) ein Original-Hubschraubermodell der ADAC-Luftrettung und der „Vanquisher“ der Advanced System Design GmbH, ein auf Ketten laufendes Rettungstransportfahrzeug. Die schon in den Vorjahren bei den Fachbesuchern außerordentlich beliebten Aktivitäten im Offroad-Bereich werden in diesem Jahr nochmals erheblich ausgeweitet. Die Live-Vorführungen und Demonstrationsübungen verschiedenster Rettungsdisziplinen mit modernster Fahrzeug- und Rettungstechnik (beispielsweise aktueller Spezialeinsatzfahrzeuge) gehören zu den ganz großen Highlights der RETTmobil. Auch die Bundeswehr ist im Offroad-Bereich vertreten. Sie demonstriert die medizinische Versorgung und den Abtransport von Verwundeten unter intensiven Gefechtsbedingungen. Ein breites Fortbildungsangebot an Workshops und Seminaren zu medizinisch-rettungsdienstlichen Themen sorgt für den im Rettungswesen entscheidenden Wissenstransfer von erfahrenen Experten aus der Praxis auf der einen zu den Praktikern unter den Besuchern auf der anderen Seite. Hier besteht neben dem Erwerb oder der Auffrischung von Know-how die Gelegenheit zur Diskussion mit den renommierten Fachreferenten. Ob Offroad-Parcours, Aktivität auf der Ausbildungsmeile, Simulatoren, das weltweit schnellste Feuerwehrfahrzeug oder der größte Lego-Rettungswagen der Welt – die RETTmobil bietet auch außerhalb des Ausstellungs- und Bildungsprogramms eine solche Fülle an authentischen Erlebnissen, dass die Besucher – dies belegen auch die Umfragen nach der letzten Messe – bleibende Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Ein besseres Zeugnis kann man einer Messe wohl nicht ausstellen. Online unter retter.tv/rettmobilVideo Rubrik 7 Die RETTmobil in bewegten Bildern Sehenswert: retter.tv, Medienpartner der RETTmobil 2016, zeigt die Highlights der Leitmesse in vielfältigen Videobeiträgen. D as Team von retter.tv ist täglich für Sie auf dem Messegelände in Fulda unterwegs und berichtet in vielseitigen und professionellen Kurzreportagen von den Messe-Highlights. Ob Messeeröffnung, Innovationen der Aussteller, actionreiche Vorführungen oder informative Vorträge – die Reporter von retter.tv sind immer hautnah dabei. Wer also nicht überall zeitgleich sein kann, sollte die Gelegenheit nutzen und sich auf dem Portal für Helfer und Retter über das Geschehen auf der Messe informieren. retter.tv – Die Plattform für Helfer und Retter retter.tv verknüpft als einzigartige Plattform Nachrichteninhalte von Feuerwehren, Hilfs- und Rettungsorganisationen mit Special-Interest- und Fachinhalten. Dadurch fördert das Portal die Kommunikation und den Austausch zwischen den Mitgliedern von Hilfs- und Rettungsorganisationen und ermöglicht diesen, ihre Arbeit und Neuigkeiten einer interessierten Öffentlichkeit darzustellen. Auf retter.tv können die Organisationen sich mit einem Profil präsentieren, eigenständig Inhalte (Text, Bild, Video) veröffentlichen und diese auch über Social-Media-Kanäle weiter verbreiten. Die Plattform wurde Anfang 2010 gegründet und entwickelte sich in kürzester Zeit zu einem innovativen und erfolgreichen Angebot innerhalb der Branche. Durch die Ausweitung der Berichterstattung auf Österreich und die Schweiz und mit der Einführung einer App für den op- Die Reporter von retter.tv berichten in vielseitigen Videobeiträgen von den Highlights der Messe. timierten mobilen Abruf der Seite, gelang es retter.tv in den letzten Jahren seine Nutzerzahl nicht nur erheblich zu steigern, sondern auch zu festigen. Damit bietet die Plattform allen Helfern und Rettern inzwischen die Möglichkeit, ihre Aufga- Foto: Jan Philipp Eberstein / Thinkstockphotos.com: iStock/zhudifeng ben und ihre Ziele einem breiten und interessierten Publikum zu präsentieren. Wer also an der Darstellung seiner Erfahrungen bei Einsätzen, Übungen, Festen oder Messen interessiert ist und dieses einzigartige Medium zum Austausch und zur Kon- taktaufnahme mit Gleichgesinnten nutzen möchte, kann sich kostenlos auf der Plattform www.retter.tv registrieren. Mehr Videos zur Messe finden Sie unter www.retter.tv/rettmobil Ihr textiler Vollversorger. Besuchen Sie uns in Halle G Stand 1305. 8 BundeswehrDie offizielle Messezeitung der RETTmobil 2016 Die Bundeswehr auf der RETTmobil 2016 Allrounder: Die Bundeswehr präsentiert sich als Arbeitgeber und stellt auf dem Außengelände zahlreiche Einsatzfahrzeuge aus. A uch in diesem Jahr präsentiert sich die Bundeswehr erneut im Rahmen der RETTmobil auf dem Messegelände in Fulda. Und auch in diesem Jahr haben die Frauen und Männer der Bundeswehr wieder interessante Fahrzeuge und Ausrüstungen im Gepäck. Junge Interessenten haben auf der RETTmobil die Möglichkeit, sich über die militärischen und zivilen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr zu informieren. Hierzu stehen die Karriereberater des Karrierecenters der Bundeswehr Mainz mit einem Info-Truck zur Verfügung. Zu den umfassenden Berufsangeboten der Bundeswehr, übrigens einer der größten Arbeitgeber in Deutschland, wird man hier bestens beraten. Ob ein Einstieg bei den Streitkräften oder eine angestrebte Offizierslaufbahn: Die Karriereberater der Bundeswehr haben für jeden Interessierten einen passenden Vorschlag dabei. Zahlreiche BundeswehrFahrzeuge auf der RETTmobil Besucher können die Fahrzeuge der Bundeswehr auf der RETTmobil hautnah erleben. Aber auch für alle anderen haben die Vertreter der Bundeswehr zahlreiche Fahrzeuge aus dem eigenen Fuhrpark mitgebracht. So können die Besucher beispielsweise die zwei geschützten Radfahrzeuge YAK und BOXER bestaunen. Diese werden als bewegliche Arzttrupps genutzt und dienen zum Patiententransport sowie zur notfallmedizinischen Erstversorgung in Krisengebieten. Der BOXER ist ein schwer gepanzertes, äußerst geländegängiges Fahrzeug zum Retten Verwundeter aus dem Gefecht hoher Intensität. Er ist in der Lage, die medizinische Versorgung und den Abtransport von Verwundeten unter vielfältigen Gefechtsbedingungen zu gewährleisten. Mit dem YAK können bis zu drei verwundete Soldaten transportiert werden. Er verfügt zudem über ein hohes Niveau bezüglich des Insassenschutzes. So gewährleistet das Fahrzeug seiner Besatzung Schutz gegen ballistische Bedrohung und besitzt einen integrierten Schutz gegen die Blastwirkung von Minen. Die integrierte Sanitätsausstattung entspricht modernster Medizintechnik. Mit einem relativ geringen Gesamtgewicht von nur 13,5 Tonnen wird der Lufttransport des YAK sichergestellt. Bundeswehr stellt Flugfeldlöschfahrzeug aus Neben der Bundeswehr stellt das Zentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe noch zwei echte Schmuckstücke aus. Zu sehen sind die Lehrschnittmodelle eines Airbus 310 MedEvac sowie der C 160 TransAll. Beide werden zur Evakuierung und notfallmedizinischen Erstversorgung GroupAlarm von Personen über weite Strecken genutzt. Zudem hat die Bundeswehr ein Flugfeldlöschfahrzeug auf dem Außengelände positioniert. Dieses kommt auf Militärflugplätzen zum Einsatz. Wer Lust auf diese spannenden Fahrzeuge hat, sollte unbedingt auf dem Außengelände der RETTmobil vorbeischauen. Die Kameraden der Bundeswehr stehen bei Fragen zu den Ausstellungsstücken natürlich gerne mit jeder Menge Wissen zur Verfügung. Freigelände Online unter retter.tv/rettmobil Feuerwehr Fulda 9 Heimspiel der Hilfs- und Rettungsprofis Feuerwehr Fulda: Auch auf der diesjährigen RETTmobil gehören die Vorführungen der Feuerwehr Fulda zu den Hauptattraktionen einer an Highlights ohnehin reichen Messe. W enn ein Mann behauptet, es habe nie eine Zeit in seinem Leben gegeben, in der er gerne Feuerwehrmann geworden wäre, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ihn die Erinnerung trügt, über 90 Prozent.“ Dies soll der legendäre amerikanische Spezialist für die Bekämpfung von Ölbränden, Red Adair, einmal geäußert haben. Abgesehen davon, dass die Feuerwehr schon längst keine reine Männerbranche mehr ist (wie auch die Präsenz des Netzwerks Feuerwehrfrauen auf der RETTmobil dokumentiert): Es gibt auch heute noch kaum eine zweite Organisation, von der eine solche Faszination ausgeht wie von den professionellen Brandbekämpfern. Kein Wunder, dass die Auftritte der Freiwilligen Feuerwehr Fulda und anderer Wehren auf der RETTmobil Bei den Workshops der Feuerwehr Fulda zu den spektakulärsten und belieb- sollen die Teilnehmer selbst Hand anlegen. testen der Messe gehören. Fotos: FW Fulda und Holmatro Group Die Aktivitäten der Feuerwehr Fulda werden von Vorführungen und Workshops dominiert. Gemeinsam mit der FFW Werl und der Vetter GmbH, einem Hersteller von Produkten dung von Hebekissen bei Verkehrsunfälder Notfallpneumatik, veranstalten die len. Der Workshop „Gefahrgut und DekonFuldaer Experten an den drei Messetagen tamination“ setzt sich aus den Teilen „Abzwei praxisorientierte Workshops zu den dichten, Einsatz von Leck-Dichtkissen“ und Themen „Technische Hilfeleistung Hebe- „Aufbau von Dekonzelten, Dekontaminatikissen“ sowie „Gefahrgut und Dekontami- on von Personengruppen“ zusammen. nation“. Die Trainings finden jeweils paralIn spektakulären Vorführungen delel von 9:30 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis monstrieren die Sprungrettungsprofis der 15:30 Uhr auf der Teerfläche hinter den Feuerwehr Fulda zudem täglich die mobiHallen und in der Nähe des Offroad-Par- le schnelle Rettung aus der Höhe in extrecours statt. men Gefahrensituationen. Ergänzt wird Beide Workshops setzen sich aus je zwei das Programm durch die Demonstration Modulen zusammen. So geht es beim Ein- des neuartigen, in einen Pressluftatmer insatz von Hebekissen zunächst um das An- tegrierbaren Haltegurts Dräger PSS® Safety heben von Trümmerteilen, Rutschflächen Belt, der sich sekundenschnell zur Sicheund Platten, in Modul 2 um die Verwen- rung der Arbeitsposition (etwa auf Lei- tern), zur Absturzsicherung in Gefahrenbereichen und zur Selbstsicherung (zum Beispiel beim schnellen Abseilen) einsetzen lässt. RETTmobil: Präsentationsplattform für die Feuerwehr Fulda Seit Jahren sorgt die Fuldaer Feuerwehr gemeinsam mit Partnern durch ihre Aktivitäten für Attraktivität und Dynamik im Außenbereich der Messe. Die hohe Beliebtheit der Vorführungen und Workshops bei den Besuchern ist von großer Bedeutung für die Außendarstellung der Feuerwehr Fulda, wie ihr Leiter Thomas Helmer bestätigt: „Für die Feuerwehr ei- ner mittelgroßen Stadt wie Fulda ist die Präsenz einer europaweit bekannten Messe natürlich ein Glücksfall. Sie gibt uns die Möglichkeit zu umfangreicher Selbstdarstellung und wir bekommen entsprechendes Renommee weit über die Region hinaus. Das merken wir nicht nur bei den vielen Gesprächen auf der Messe, sondern sogar bei Stellenausschreibungen, wo sich auch Bewerber aus dem Ausland melden.“ Doch die öffentlichkeitswirksamen Auftritte auf der RETTmobil sind nicht nur eine willkommene indirekte Unterstützung bei der Mitgliederwerbung. Die zahlreichen Gespräche mit den Vertretern großer Feuerwehren ermöglichen auch einen Erfahrungs- und Know-how-Austausch, wie er von der Feuerwehr einer Mittelstadt sonst kaum zu organisieren wäre. Und nicht zuletzt machen die engen Kontakte mit der großen Zahl industrieller Aussteller die Feuerwehr Fulda zu einem interessanten Partner für die Branche. Thomas Helmer: „Unsere praktische Erfahrung ist für die Hersteller von Feuerwehr- und Rettungsausrüstung sehr wertvoll, wenn es um die Entwicklung von neuen technologischen Lösungen geht. Die neuen Produkte können dann beispielsweise bei uns in Prototypform getestet und in der Praxis erprobt werden, was wiederum die Weiterentwicklung erleichtert. Und schließlich nutzen die Unternehmen die Gelegenheit, auf der RETTmobil gemeinsam mit uns die Innovationen dem Fachpublikum zu präsentieren. So profitieren beide Seiten: die Hersteller von unserer Praxisnähe und wir als bevorzugte Erstanwender von ihren neuen Entwicklungen.“ Freigelände 10 NewsDie offizielle Messezeitung der RETTmobil 2016 Rettungswagen aus LEGO-Steinen Mit dem Christoph 28 auf Tuchfühlung LEGO-Ambulanz: Auf der RETTmobil wird ein Rettungswagen der besonderen Art präsentiert. Live vor Ort: Einblicke in den Alltag der Crew des "Christoph 28" bekommen. R ettungshubschrauber sieht man meist nur aus weiter Ferne am Horizont fliegen. Doch wer schon immer einmal mit einem Helikopter wie dem „Christoph 28“ auf Tuchfühlung gehen wollte, hat auf der RETTmobil 2016 die Gelegenheit dazu. Auf dem Außengelände der Messe ist der Rettungshub- A m Stand der deutschen Falck-Unternehmensgruppe wird ein Rettungswagen der besonderen Art präsentiert: Dieser wurde aus 255.750 LEGO-Steinen zusammengebaut. Das weltweit einzigartige Modell wiegt über eine Tonne und ist von den Abmessungen etwa halb so groß wie ein realer Rettungswagen. Insgesamt dauerte es Freigelände Bild: Falck über 1.000 Stunden, bis der letzte LEGOStein gesetzt wurde. Wie ein echter Rettungswagen verfügt die LEGO-Ambulanz über Blaulichter und eine Signalanlage. Zusätzlich erklären integrierte Bildschirme die verschiedenen Funktionen und Ausstattungsmerkmale eines Rettungswagens. schrauber der ADAC Luftrettung zu bestaunen und macht sicher auch auf dem ein oder anderen Selfie eine gute Figur. Einen spannenden Einblick in den Alltag und die Einsätze mit dem Rettungshubschrauber gewährt die Crew des „Christoph 28“, die live vor Ort dabei ist. Halle M, Stand 811 Foto: ADAC Luftrettung Heißer Reifen für den Einsatz Ford Mustang: Das vielleicht schnellste Feuerwehrfahrzeug der Welt wird auf der RETTmobil präsentiert. F euerwehrleute lieben rote Flitzer. Doch nicht auf jedem Feuerwehrfahrzeug muss eine Drehleiter montiert sein. Auch ein Wildpferd wie der Ford Mustang kann die Herzen aller begeisterten Feuerwehrler höher schlagen lassen. Ein „normaler“ Ford Mustang ist schon der Traum vieler Autonarren. Das SoftwareUnternehmen MP-SOFT-4-U ist aber einen entscheidenden Schritt weiter gegangen und hat den Ford Mustang zum FeuerwehrFlitzer umbauen lassen. Ein 510 PS-starker V8 Motor sorgt dafür, dass die Feuerwehr mit einem heißen Reifen zum Einsatz brau- sen kann. Damit das Wildpferd extra schnell unterwegs ist, hat sogar die RacingAbteilung der Ford-Zentrale in den USA mitgeholfen und exklusive RennsportKomponenten beigesteuert. Kein Wunder, dass da die deutsche Prüfstelle nicht sofort wohlwollend zustimmte. Mehrmals mussten während der Bauzeit ursprüngliche Ideen wieder verworfen oder angepasst werden, da Teile nicht passten oder der TÜV „anderer Meinung“ war. Aber letztendlich haben auch die Prüfer eingesehen, dass man so einem Traum nicht im Weg stehen darf. Nach über sieben Monaten konnten schließlich die letzten Arbeiten abgeschlossen werden. Und so war der Feuerwehr-Mustang mit einer Spitzengeschwindigkeit von 290 km/h endlich einsatzbereit. Das wahrscheinlich schnellste Feuerwehrfahrzeug der Welt Wer denkt, dass der rote Blitz nur eine Spielerei ist, der täuscht sich übrigens. Denn auch im Einsatz konnte sich das wahrscheinlich schnellste Feuerwehrfahrzeug der Welt schon beweisen. Als First- Responder-Fahrzeug (und bei dieser Motorisierung ist der Name garantiert Programm) war der Mustang nämlich schon im Einsatz – Defibrillator, Notfallrucksack, Hochdrucklöscher natürlich inklusive. Auch auf der RETTmobil 2016 darf der Feuerwehr-Mustang nicht fehlen. Besucher können das flotte Gefährt aus nächster Nähe bestaunen und Fotos machen. Und wer dann immer noch nicht genug bekommen hat von diesem besonderen Feuerwehrfahrzeug, kann ein tolles Poster ergattern. Freigelände (Stand F78) i Info Für Technik-Fans die wichtigsten Daten auf einen Blick: Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h ist der Mustang eines der schnellsten Feuerwehrfahrzeuge der Welt. Foto: MP-SOFT-4-U GmbH Basis-Modell: Motor: Leistung: Beschleunigung: Höchstgeschw.: Antrieb: Reifen: Ford Mustang 2013 GT 5.0 Premium V8 (8 Zylinder) / 5230 ccm / 32 Ventile 510 PS / 625 Nm Drehmoment 0-100 in 4,7 Sek. 290 km/h Hinterrad, manuell 6 Gang v: 255/35Z/R20 | h: 285/30Z/R20 Online unter retter.tv/rettmobilMesse-Forum 11 Das Messe-Forum lädt zum Diskutieren und Nachfragen ein Wissenswertes: Spannende Vorträge rund um die Themen Rettung und Mobilität. D Im Messe-Forum werden den Besuchern Vorträge rund um die Themen Rettung und Mobilität präsentiert. ie 16. RETTmobil bietet in diesem Jahr nicht nur einen neuen Ausstellerrekord. Auch für die Fortbildung der Besucher hat sich die Messeleitung wieder zahlreiche Möglichkeiten einfallen lassen. So gibt es neben den vielseitigen kostenpflichtigen Workshops und Fortbildungen auch dieses Mal das bei Besuchern so beliebte Messe-Forum. In Halle 7 können sich interessierte Messebesucher kostenfreie Vorträge zu den verschiedensten Themen anhören und anschließend diskutieren und Fragen stellen. Referenten aus ganz Deutschland nehmen sich pro Thema rund 20 Minuten Zeit, um die Zuschauer auf den neuesten Stand in Sachen Rettung und Mobilität zu bringen und deren Fragen und Anliegen zu beantworten. Schwerpunkte des diesjährigen Messe-Forums sind unter anderem die Psychologische Einsatz- BEREIT. Für die Zukunft. leader-gmbh.de www.s-gard.de Wir nehmen Sie in Schutz. nachsorge sowie der Wechsel vom Rettungsdienst zur Feuerwehr. Die Experten sind in der Regel selbst in einer Hilfsorganisation tätig, sodass eigene Erfahrungen in die Vorträge einfließen. Zudem wird es täglich ein Infogespräch zum Thema "Patientenrettung mit einem Hubrettungsfahrzeug" geben. Dass sich das Messe-Forum stets sehr großer Beliebtheit erfreut, zeigen die Erfahrungen aus den letzten Jahren. Die Messebesucher lobten die Vielfalt und die Inhalte der einzelnen Gesprächsreihen. Zudem ist es immer wieder eine gute Gelegenheit, sich bei den kurzen Vorträgen zurückzulehnen und sich von den vielen Eindrücken der Aussteller zu entspannen. Das Messe-Forum findet täglich statt. Vorbeikommen lohnt sich, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Halle 7, Stand 710 Advertorial Atemwegsmanagement I Reanimation i-gel - Der supraglottische Atemweg im Notfalleinsatz Alternativen im Atemwegsmanagement von S. Betz Atemwegsmanagement während der Reanimation Die neuen ERC Leitlinien 2015 besagen, dass die „optimale Strategie zur Sicherung der Atemwege zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht definitiv geklärt ist. Zahlreiche Beobachtungsstudien haben sich mit der Frage beschäftigt, inwieweit erweitertes Atemwegsmanagement (Intubation und supraglottische Atemwege, SGA) das Outcome beeinflussen können […] Der Endotrachealtubus wird generell als die optimale Methode der Atemwegssicherung während der CPR angesehen. Jedoch bestehen Hinweise darauf, dass ohne entsprechende Übung und Erfahrung die Inzidenz von Komplikationen, wie eine unbemerkte ösophageale Intubation (2,4–17 % in verschiedenen Studien mit Paramedics) oder eine Tubusdislokation, inakzeptabel hoch ist. Langdauernde Intubationsversuche schaden dem Patienten, da die Unterbrechung der Thoraxkompressionen während dieser Zeit die koronare und zerebrale Durchblutung senkt1“. Daraus resultierend wurden supraglottische Atemwege als Alternativen empfohlen. Laut Nolan und Lockey kommen alle existierenden Daten bezüglich des Einsatzes von SGA während der Reanimation von low-level Studien. Es gibt also einen dringenden Bedarf an hochqualitativen, randomisierten Studien für den Einsatz von SGA während der CPR2. Aus diesem Grund befasst sich die „Airways-2“ Studie damit, ob die Intubation oder der beste verfügbare supraglottische Airway (i-gel) den besten Outcome für den Patienten darstellt3. i-gel – Ein Überblick i-gel ist ein SGA der 2. Generation ohne aufblasbaren Cuff, mit integriertem Beißkeil und gastrischem Kanal. Dieser erfüllt den Zweck, Überdruck aus dem Magen zu entlassen, frühzeitig aufsteigenden Mageninhalt zu erkennen und bei Bedarf absaugen zu können, um so eine Aspiration zu verhindern. Das softe, gelartige Material macht einen Cuff überflüssig und eliminiert so auch die Gefahr des Überblockens. Die Abdichtung wird hier über das Material und die Wiederspiegelung der anatomischen Strukturen erreicht. Referenzen Soar, J. et. al: Erweiterte Reanimationsmaßnahmen für Erwachsene („adult advanced life support“) Kapitel 3 der Leitlinien zur Reanimation 2015 des European Resuscitation Council, in: Notfall Rettungsmed (2015), S. 793ff 2 Nolan, J., Lockey D.: Airway management for out-of-hospital cardiac arrest—More data required, in: Resuscitation (2009) Nr. 12, S. 1333f 3 University of Bristol (Hrsg.): http://www.airways-2.bristol.ac.uk/ , Zugriff am 4.04.2016 um 10:00 Uhr. 4 Gatward JJ, Thomas MJC, Nolan JP, Cook TM.: Effect of chest compressions on the time taken to insert airway devices in a manikin, in: Br J Anaesth (2008) Nr. 100(3), S. 351-6 5 Gabbott DA, Beringer R.: The i-gel supraglottic airway: A potential role for resuscitation?, in: Resuscitation, (2007) Nr. 73(1) S. 161f. 1 Intersurgical Verkaufsaktion auf der Rettmobil 2016 Geübten Anwendern ist es dadurch möglich, die i-gel 50% schneller zu platzieren und einen sicheren Atemweg herzustellen, als andere Atemwege und das auch während kontinuierlichen Thoraxkompressionen4. Dies spielt vor allem in Notfallsituationen eine große Rolle. Des Weiteren lässt sich im Notfall ein Endotrachealtubus (unter optischer Kontrolle) über die i-gel platzieren. Klinische Evidenz i-gel wurde 2007 ursprünglich als Produkt für die alltägliche Anästhesie entwickelt, doch bereits eine der ersten publizierten Studien über i-gel zeigte dessen potentielle Rolle für die Reanimation5. Bis heute wurden mehr als 250 Studien über i-gel veröffentlicht. Weitere Informationen, Prospektmaterial und Links zu den Veröffentlichungen finden Sie unter: www.atemwegs-management.de - Halle K, Stand 1615 In diesem Jahr bieten wir Ihnen attraktive Preisaktionen speziell für die Dauer der Rettmobil an! Die Preismodelle sind ausschließlich an unserem Stand verfügbar - wir würden uns daher sehr freuen, wenn wir Ihnen diese vor Ort vorstellen können und wir Sie an unserem Stand begrüßen dürfen. Bsp.-Abb.: igel O2 Resus Pack, ein Komplett-Set für den Notfalleinsatz Intersurgical Beatmungsprodukte GmbH Siegburger Str. 39 53757 St. Augustin Tel: 02241 - 311063 [email protected] www.intersurgical.de Online unter retter.tv/rettmobilGeländeplan Geländeplan RETTmobil 2016 Messeleitung Seminarraum 1: gegenüber Messegelände Pressebüro Anmeldung Seminar 1-7 A-L Messehallen R Messe-Restaurant Seminarraum 2 – 4: Feuerwache Fulda, kostenloser Shuttle-Bus R e Biergarten nd elä M Fr eig Freigelände Übungen/ Vorführungen WC WC 7 L Messegelände Exhibition Grounds Plan nd e K eig elä Hallenplan 5 J Fr siehe hintere Umschlagseite! Wolf-Hirth-Strasse 6 4 H Eingang 2 WC 3 Zugang Offroad G F Freigelände PR 2 1 Offroad-Parcours PR E Pressebüro Anmeldung Seminar D Zufahrt Messeleitung Seminarraum 1 B C A Freigelände Pau l-Kl WC Fulda / Westring/ BAB 7 Fulda-Süd ee-S Hauptgang tras Bus se Parkplätze Aussteller Parkplätze Besucher Fulda / BAB 7 Fulda-Nord 13 14 Workshops | Messe-ForumDie offizielle Messezeitung der RETTmobil 2016 Workshops E ine Anmeldung zu den Workshops ist möglich im Pressebüro. Veranstaltungsort: Seminarraum 1, gegenüber Messegelände. Mittwoch, 11.05.2016 Uhrzeit Thema Referenten 10:00 – 12:00 Uhr, Seminarraum 1 Workshop 1: No Risk, No Fun?! Chancen und Risiken bewerten im RD nach ISO 9001:2015 Dr. Markus Reimer, DQS Auditor und Unternehmensberater 12:30 – 14:30 Uhr, Seminarraum 1 Workshop 2: Resilienz - Sind Sie eigentlich resilient? Cornelia Dill, C³ Complete Coaching Competence 15:00 – 17:00 Uhr, Seminarraum 1 Workshop 3: Nofallsonographie: Neue Möglichkeiten der Ultraschallausbildung mit Simulationstraining Dr. Armin Seibel, Fortbildung in Anästhesie, Intensiv- und Rettungsmedizin (FAIR) Diakonie Klinikum Jung-Stilling DEGUM-Kursleiter Stufe III Uhrzeit Thema Referenten 10:00 – 12:00 Uhr, Seminarraum 1 Workshop 4: Professionelles Deeskalationstraining für Mitarbeiter im Rettungsdiensteinsatz Eckhard Klingberg, EPIK - Präventionsseminare 12:30 – 14:30 Uhr, Seminarraum 1 Workshop 5: Social Media im Rettungsdienst Christiane Zaunitzer, retter.tv 15:00 – 17:00 Uhr, Seminarraum 1 Workshop 6: Kompetenzerhaltung durch Einsatztrainings – Führungsaufgabe Trainingskonzeption Monika Gonzalez Dehnhardt, Alexander Zippel, Malteser Hilfsdienst e.V. Petersberg Uhrzeit Thema Referenten 10:00 - 13:00 Uhr, Seminarraum 1 Workshop 7: Kindernotfall im Rettungsdienst Dr. Arndt Köbler, Dr. Wolfgang Grüner, Michael Törlitz Donnerstag, 12.05.2016 Freitag, 13.05.2016 Änderungen vorbehalten. Messe-Forum Das Messe-Forum der RETTmobil befindet sich in Halle 7, Stand 710. Mittwoch, 11.05.2016 Uhrzeit Thema Referenten 13:00 Uhr Patientenrettung mit einem Hubrettungsfahrzeug – Einsatzgrundsätze für den Rettungsdienst AG FReDi, Nils Beneke, Feuerwehr Hannover, Andreas Ohlwein, Berliner Feuerwehr 15:00 Uhr Vom Rettungsdienst zur Feuerwehr – Wenn man das eine körperlich schafft, ist das andere auch zu meistern! Netzwerk Feuerwehrfrauen, Franziska Wirtz, Feuerwehr München Uhrzeit Thema Referenten 11:00 Uhr Psychologische Einsatznachsorge Kathrin Weis, Unfallkasse Hessen 13:00 Uhr Patientenrettung mit einem Hubrettungsfahrzeug – Einsatzgrundsätze für den Rettungsdienst AG FReDi, Nils Beneke, Feuerwehr Hannover, Andreas Ohlwein, Berliner Feuerwehr 15:00 Uhr Vom Rettungsdienst zur Feuerwehr – Wenn man das eine körperlich schafft, ist das andere auch zu meistern! Netzwerk Feuerwehrfrauen, Franziska Wirtz, Feuerwehr München Uhrzeit Thema Referenten 11:00 Uhr Psychologische Einsatznachsorge Kathrin Weis, Unfallkasse Hessen 12:00 Uhr Patientenrettung mit einem Hubrettungsfahrzeug – Einsatzgrundsätze für den Rettungsdienst AG FReDi, Nils Beneke, Feuerwehr Hannover, Andreas Ohlwein, Berliner Feuerwehr 13:00 Uhr Vom Rettungsdienst zur Feuerwehr – Wenn man das eine körperlich schafft, ist das andere auch zu meistern! Netzwerk Feuerwehrfrauen, Franziska Wirtz, Feuerwehr München Donnerstag, 12.05.2016 Freitag, 13.05.2016 Änderungen vorbehalten. Online unter retter.tv/rettmobilFortbildungsprogramm 15 Fortbildungen E ine Anmeldung zu den medizinisch-rettungsdienstlichen Fortbildungen ist möglich im Pressebüro. Veranstaltungsort: Feuerwache Fulda. Für Teilnehmer wird ein kostenloser Shuttle-Bus zur Verfügung gestellt. Mittwoch, 11.05.2016 Fortbildung 1 Themen Referenten 10:00 – 12:00 Uhr, Seminarraum 2 Sachstand Medical Taskforce Holger Schmidt, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Medizinische Task Force (MTF) Vorsitz: Dr. Christa-Maria Krieg, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Ausstattung (z.B. Medikamente) Dr. Christa-Maria Krieg, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Behandlungsplatz MTF: Aufbau und Ablauf Steffen Lensing, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Fortbildung 2 Themen Referenten 12:30 – 14:30 Uhr, Seminarraum 2 Häusliche Gewalt Dr. Alexander Siebel, Notarzt Sanitätsdienst bei Veranstaltungen mit erhöhter Gewaltbereitschaft Thomas Hussmann, Berufsfeuerwehr Düsseldorf Selbstschutz für Einsatzkräfte Nils Beneke, Berufsfeuerwehr Hannover Fortbildung 3 Themen Referenten 15:00 – 17:00 Uhr, Seminarraum 2 Übersicht der Infektionskrankheiten Prof. Dr. Dr. Rene Gottschalk, Leiter Gesundheitsamt Frankfurt am Main Ungewöhnliche Infektionskrankheiten Vorsitz: Prof. Dr. Dr. Rene Gottschalk, Leiter Gesundheitsamt Frankfurt am Main Auswirkungen auf Einsatzkräfte Helen Kaden, Frankfurter Institut für Rettungsdienst & Notfallversorgung Fortbildung 4 Themen Referenten 10:00 – 12:00 Uhr, Seminarraum 2 Kindernotfälle Dr. Alexander Lay, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- u. Notfallmedizin, Klinikum Fulda gAG Gewalt im Rettungsdienst Vorsitz: Dr. Alexander Siebel, Notarzt Donnerstag, 12.05.2016 Spezielle Notfallpatienten Notfälle bei älteren Personen Vorsitz: Dr. Alexander Lay, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- u. Notfallmedizin, Klinikum Fulda gAG Dr. Arndt Köbler, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- u. Notfallmedizin, Klinikum Fulda gAG, Ltd. Hubschrauberarzt Christoph 28 Psychiatrische Notfälle / Intoxikation Dr. Martin Fandler, Notaufnahme Süd im Klinikum Nürnberg, Notarzt Fortbildung 5 Themen Referenten 12:30 – 14:30 Uhr, Seminarraum 2 Massendrogenintoxikation Dr. Kai Rathjen, Krankenhaus Buchholz, Leitende Notarztgruppe LK Harburg Einsatz bei Großschadenslagen Vorsitz: Dr. Kai Rathjen, Krankenhaus Buchholz, Leitende Notarztgruppe LK Harburg Gasexplosion Peter Friedrich, Leiter der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen Chemieunfall am Billbrookdeich Dr. Hans-R. Paschen, Bundesfeuerwehrarzt Fortbildung 6 Themen Referenten 13:30 – 15:30 Uhr, Seminarraum 3 Kinder an der Einsatzstelle: Was gibt es zu beachten? Prof. Dr. Harald Karutz, Notfallpädagogisches Institut Essen Soziale Kompetenz von Führungskräften im Rettungsdienst Marc Overhagen, Notfallpädagogisches Institut Essen Wie kann soziale Kompetenz von Einsatzkräften gefördert werden? Prof. Dr. Harald Karutz, Notfallpädagogisches Institut Essen Fortbildung 7 Themen Referenten 15:00 – 17:00 Uhr, Seminarraum 2 Reanimation Prof. Dr. Peter Sefrin, agbn – Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte Neuerungen in der Notfallmedizin Vorsitz: Prof. Dr. Peter Sefrin, agbn - Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte Polytrauma Dr. Raphael Bender, Klinik für Anästhesie, Bundeswehrkrankenhaus Ulm Anaphylaxie Dr. Holger Gässler, Klinik für Anästhesie, Bundeswehrkrankenhaus Ulm Fortbildung 8 Themen Referenten 10:00 – 12:00 Uhr, Seminarraum 2 Vielfalt von Gefahrgutunfällen Thomas Helmer, Leiter der Feuerwehr Fulda MANV auf der A31 – Massenkarambolage im Nebel Thomas Deckers, Leiter der Feuerwehr Bocholt Flugzeugabsturz Reinhard Göckes, Brandinspektor, Fraport AG, Flughafenfeuerwehr Frankfurt am Main Psychologische Aspekte im RD Vorsitz: Prof. Dr. Harald Karutz, Notfallpädagogisches Institut Essen Spezielle Notfallsituationen Vorsitz: Thomas Helmer, Leiter der Feuerwehr Fulda Änderungen vorbehalten. 16 InterviewDie offizielle Messezeitung der RETTmobil 2016 „Der Respekt muss wieder steigen!“ Interview: Hartmut Ziebs erzählt von den wichtigsten Themen der Messe und seinen Zielen als neuer DFV-Präsident. Messezeitung: Parallel zur RETTmobil findet in Fulda das 3. Symposium der Stiftung „Hilfe für Helfer“ statt. Welche Ziele verfolgt diese Stiftung? Wie können interessierte Messebesucher mehr über die Arbeit der Stiftung erfahren? Hartmut Ziebs: Manchmal brauchen die Männer und Frauen, die sonst für andere Menschen da sind, selbst Hilfe. Spätestens hier wird die Psychosoziale Notfallversorgung aktiv. Die Stiftung „Hilfe für Helfer“ unterstützt Einsatzkräfte der Feuerwehr bei der Bewältigung besonders belastender Einsatzerfahrungen. Beim 3. Symposium geht es diesmal um Einsatzsituationen im Zusammenhang mit der aktuellen Flüchtlingssituation. Unter www.hilfefuerhelfer.de gibt es weitere Informationen und Kontakt zur Stiftung. Messezeitung: Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Themen der diesjährigen RETTmobil? Ziebs: Einige „Dauerbrenner“ stehen immer auf dem Programm – etwa der demographische Wandel mit dem Älterwerden der Bevölkerung, was für den Rettungsdienst vor Ort Folgen hat. Das neue Berufsbild des Notfallsanitäters wird nun vor Ort umgesetzt – wie sind hier die Erfahrungen? Wie ist die Rolle der Feuerwehren im Rettungsdienst? Und natürlich auch das aktuelle Thema der Flüchtlingssituation, in der Feuerwehren und Rettungsdienste im Einsatz sind. Messezeitung: Wie wichtig ist die Messe RETTmobil für den Deutschen Feuerwehrverband? Wie präsentiert sich der DFV auf der Messe? Ziebs: Der Deutsche Feuerwehrverband ist seit Anbeginn der RETTmobil als ideeller Partner dabei. Wir begrüßen die Messe für Rettung und Mobilität in der Mitte Deutschlands. In diesem Jahr legen wir den Schwerpunkt mit unserer Stiftung „Hilfe für Helfer“ erneut auf die Psychosoziale Notfallversorgung. Aber auch andere Aspekte wie das Engagement der Feuerwehr im Rettungsdienst werden thematisiert. Messezeitung: Was sind Ihre Ziele als neuer DFV-Präsident? Ziebs: Hier sind mehrere Ziele zu nennen. Mir ist es wichtig, dass der Respekt vor den Einsatzkräften wieder steigt. Es kann und darf nicht sein, dass unsere Feuerwehrangehörigen – das gilt natürlich für alle anderen Einsatzkräfte auch – im Dienst angepöbelt oder angegriffen werden. Der Respekt gegenüber denjenigen, die helfen wollen, muss in der Gesellschaft wieder ankommen! Daneben werden wir politisch sehr viel Einfluss nehmen müssen, um die Entwicklung der Feuerwehr – egal ob beruflich oder ehrenamtlich – begleiten zu können. Strategisch steht auch die Flüchtlingsfrage an. Die Feuerwehr ist ein probates Mittel zur DFV-Präsident Hartmut Ziebs Foto: DFV Integration der Menschen in die Gesellschaft. Zudem muss die Struktur des Zivilund Katastrophenschutzes verbessert werden. Und wir müssen die Feuerwehr auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung des Zivil- und Katastrophenschutzes zukunftsfest machen. Amphibious Rescue Transporter RETTmobil’16 is a global premiere of a world’s first hybrid electric amphibious ATV from Advanced System Design. We are proud to present our new commercial amphibious transporter for fast transfer of cargo and personnel over any terrain or water, specially designed for the rescue service: the Vanquisher VQ.02. A lightweight all-terrain vehicle with a powerful electric drivetrain is capable to carry a crew of 5 or rescue up to 2 injured on the stretchers, capacity unseen for a compact amphibian which can fit a standard trailer towed by a street car. Our robotized tractor is equipped with wireless long range remote control, “First person view” onboard HD camera and supports autonomous operation. The Vanquisher is designed for maximum reliability and minimum service. Its safety and high performance are provided by the unique 48Volt power system powered by a petrol alternator module. More details are available at our web site. www.vanquisher.com Dimensions: Dry weight: Clearance: Terrain pressure: 3282x2051x2224 mm 1350 kg 418 mm 85 g/cm2 Top speed: Payload: 32 km/h up to 500 kg Advanced System Design GmbH * München * +49 89 38037029 Online unter retter.tv/rettmobilInterview 17 „Laienhilfe müssen wir stärker kultivieren“ Interview: Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Rudolf Seiters, ist bereits zum zweiten Mal Schirmherr der RETTmobil. Messezeitung: Nach 2006 sind Sie bereits zum zweiten Mal Schirmherr der Messe RETTmobil. Aus welchen Gründen haben Sie dieses Ehrenamt erneut übernommen? Dr. Rudolf Seiters: Die RETTmobil ist die Leitmesse für Rettungsdienst und Mobilität. Die Zahlen der letzten RETTmobil 2015 sprechen mit 470 Ausstellern aus 19 Nationen und über 23.000 Gästen eine eindeutige Sprache dafür, dass sich hier Deutschlands Macher im Rettungsdienst treffen. Deshalb freue ich mich sehr, als DRK-Präsident die Schirmherrschaft für dieses wichtige Fachforum übernehmen zu können, auf dem Jahr für Jahr die Planer, Leistungserbringer und Vertreter der Industrie bedarfsorientierte Lösungen für einen leistungsfähigen Rettungsdienst präsentieren. Messezeitung: Innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich im Bereich Rettungsdienst einiges bewegt. Das spiegelt sich auch auf der Messe RETTmobil wieder. Welche Themen liegen Ihnen in diesem Jahr besonders am Herzen? Dr. Seiters: Um die Widerstandfähigkeit von Gemeinschaften gegenüber Krisen und Katastrophen zu stärken - in Fachkreisen als Resilienz bezeichnet - sind viele Akteure notwendig: staatliche Institutionen des Bevölkerungsschutzes, Hilfs- und weitere zivilgesellschaftliche Organisationen und nicht zuletzt die Bürgerinnen und Bürger selbst sowie ihr direktes sozialräumliches Umfeld. In vielen Ansätzen bleibt jedoch genau diese Ebene des unmittelbaren sozialen Umfeldes blass und wird kaum einbezogen. Das DRK entwickelt daher Konzepte und Lösungsvorschläge, um den unmittelbaren Sozialraum stärker in den gesundheitlichen Bevölkerungsschutz einzubeziehen und somit die Resilienz der Bevölkerung zu erhöhen. Diese „Laienhilfe“, die ja schon in der Wiege des Roten Kreuzes und anderer Organisationen lag, müssen wir also wieder stärker kultivieren. Messezeitung: Wie präsentiert sich das Deutsche Rote Kreuz auf der RETTmobil? Dr. Seiters: Das DRK befasst sich seit dem Hochwasser 2013 mit neuen Engagementformen, die das klassische Ehrenamt im Bevölkerungsschutz ergänzen. Seither kann immer wieder ereignisbezogene und selbstorganisierte Hilfe von ungebundenen Helferinnen und Helfern aus der Zivilbevölkerung während verschiedener Ereignisse beobachtet werden. In den letzten Monaten haben Tausende ungebundener Helfer das DRK bei der Versorgung von Flüchtlingen unterstützt. Gegenwärtig betreut das DRK bundesweit rund 490 Flüchtlingsunterkünfte mit DRK- Präsident Rudolf Seiters war dabei, als der erste Hilfsflug des DRK für das Ebola - Behandlungszentrum in Sierra Leone startete. mehr als 140.000 Menschen. Ohne die spontane Hilfe aus der Bevölkerung wäre das kaum zu leisten. Es gilt nun, die neuen Formen des bürgerschaftlichen Engagements bedarfsgerecht mit klassischen Strukturen des Bevölkerungsschutzes in Einklang zu bringen und flexible Kooperationsmöglichkeiten zu entwickeln. Den Diskurs darüber wollen wir auch hier in Fulda mit unserem Messeauftritt anstoßen. Messezeitung: Wie wichtig ist die Fachmesse RETTmobil, um die Entwicklung im Bereich des Rettungsdienstes voranzubringen? Dr. Seiters: Die Erwartungen der Besucher an diese Leitmesse für den Rettungsdienst sind hoch. Sie wollen hier in Fulda einerseits Bewährtes vorfinden, andererseits Neuigkeiten und Entwicklungen kennenlernen, die Impulse für die Weiterentwicklung des Rettungsdienstes geben können. Messezeitung: Der Rettungsdienst muss sich vielerorts mit strukturellen Veränderungen auseinandersetzen. Auch größere Schadenslagen, nehmen zu und stellen die Hilfsorganisationen vor außerordentliche Aufgaben. Welche Bedeutung hat die RETTmobil hinsichtlich dieser Herausforderungen? Foto: Clemens Bilan / DRK Dr. Seiters: Sie bietet Neuigkeiten aus der Industrie, ist der innovative Fachkongress und die Plattform für Fachdiskussion zu aktuellen Themen. Einige der Entwicklungen der letzten Jahre fanden hier ihren Ursprung. Zudem ist die Messe, nicht zuletzt aufgrund des Veranstaltungsorts im Herzen der Bundesrepublik, zentraler Ort für fruchtbare Gespräche. Und solche Gespräche waren und sind nötig, um die Entwicklung des Rettungsdienstes auch wei- terhin fachlich mitzugestalten. Das betrifft Themen wie den Rückgang der medizinischen Infrastruktur. Außerdem müssen wir uns einstellen auf größere Schadenslagen, wie z.B. Klimaereignisse, für die neue Konzepte gebraucht werden, um patientenorientiert helfen zu können. Um notwendigen strukturellen Veränderungen und die auftretenden neuen Herausforderungen anzugehen, brauchen wir den Blick über den Tellerrand des Rettungsdienstes. Was ist blau und neu und hat sechs ecken? Finden Sie es heraus: halle G / nr. 1319 und außengelände / nr. 28 Nordwest-Box GmbH & Co. KG 26203 Wardenburg, Deutschland www.nowebo.com, +49 (0) 44 07-71 84 66-0 18 FortbildungDie offizielle Messezeitung der RETTmobil 2016 Von der Ausstellungs- zur Wissensplattform Fortbildungsangebot: Ein hochkarätiges Informationsprogramm mit erstklassigen Referenten macht die RETTmobil zu einer Drehscheibe des Know-hows. R ein optisch wird die RETTmobil 2016 von der Technik dominiert: Die weitaus meisten Aussteller präsentieren den Stand der Technik bei Rettungs- und Hilfsmitteln. Doch die Messeverantwortlichen haben bei der Konzeption der RETTmobil von Anfang an die Tatsache im Auge behalten, dass Technik allein immer nur das Handwerkszeug sein kann, mit dem der Mensch eine Rettungsmission ausführt. Es ist das Know-how, das über Erfolg und Niederlage im Kampf um Menschenleben und Sachwerte ent- Aus der Praxis für die Praxis: Erfahrene Experten bieten auf der RETTmobil zahlreiche Workshops und Fortbildungen an. scheidet. Konkrete Wissensvermittlung ist daher bei nicht nur um medizinische Themen, Phänomen, das häufiger als allgemein an- psychologische Notfallsituationen. Das ein entscheidendes Element des Messe- sondern auch um neue Aspekte der Ver- genommen auf Helfer und Retter zu- erste Nachmittagsseminar am Donnerskonzepts der RETTmobil. Im Ausstellungs- sorgung und Technik im Rettungsdienst. kommt: Gewalt im Rettungsdienst. Retter, tag widmet sich in diesem Zusammenbereich der Messe stellen Unternehmen Die sieben jeweils zweistündigen Work- die in Fällen häuslicher Gewalt eingreifen hang u.a. der Förderung der sozialen hierzu verschiedene Möglichkeiten zur shops widmen sich den Themen Chancen- müssen, sind dabei ebenso betroffen wie Kompetenz bei Führungs- und Einsatzpraxisnahen Simulation vor, die jedoch und Risikenbewertung, Resilienz und Not- etwa Mitglieder des Sanitätsdienstes bei kräften. Den Seminartag beendet andurch intensive Fortbildungen ergänzt fallsonographie/Ultraschallausbildung mit Veranstaltungen mit Gewaltpotenzial. schließend ein Modul über Neuerungen werden. Im Mittelpunkt des diesjährigen Simulationstraining (Mittwoch, 11.05.), De- Den Abschluss des Fachprogramms bildet in der Notfallmedizin mit den SchwerFachprogramms, das sich über alle drei eskalationstraining für Retter, Social Me- an diesem Tag um 15 Uhr das Thema un- punkten Reanimation und Behandlung Messetage verteilt und unter der wissen- dia im Rettungsdienst und Kompetenzer- gewöhnliche Infektionskrankheiten und von Polytrauma- und Anaphylaxiepatienschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Peter Se- haltung durch Einsatztrainings (Donners- deren Auswirkungen auf Einsatzkräfte. ten. frin veranstaltet wird, stehen praxisnahe tag, 12.05.) sowie Kindernotfälle im RetDen zweiten Messetag eröffnet eine Am letzten Messetag schließt eine FortWorkshops und Seminare, die von 25 re- tungsdienst (Freitag, 13.05.). Fortbildung über Probleme bei der Versor- bildung über spezielle Notfallsituationen nommierten Referenten durchgeführt Veranstaltungsort der medizinisch-ret- gung von besonderen Notfallpatienten. das Fachprogramm der RETTmobil. Hier werden. tungsdienstlichen Fortbildungen sind Se- Dazu gehören Kinder, ältere Menschen, werden unter dem Vorsitz des Leiters der minarräume in der Feuerwache Fulda. Ein aber auch psychiatrische Notfälle. Das dar- Fuldaer Feuerwehr, Thomas Helmer, die Vielfältiges Themenspektrum Shuttle-Bus sorgt für bequeme Hin- und auf folgende Seminarmodul beschäftigt Vielfalt von Gefahrgutunfällen, MassenkaBereits das Motto „Aus der Praxis für die Rückfahrt. sich mit dem Einsatz von Rettungskräften rambolagen im Nebel und FlugzeugabPraxis“ macht deutlich, dass im Fokus des Der erste Fortbildungstag beginnt um bei Großschadenslagen. Hier können Er- stürze aus rettungstechnischer PerspektiRETTmobil-Fachprogramms die Wissens- 10 Uhr mit dem Thema "Medizinische Task kenntnisse aus aktuellen Ereignissen wie ve beleuchtet. vermittlung durch praxiserfahrene Exper- Force des Bundes". Das Bundesamt für Be- Gasexplosionen, Chemieunfällen und MasÜber die reine Wissensvermittlung hinten steht. Das Angebot ist in sieben Work- völkerungsschutz und Katastrophenhilfe senkarambolagen herangezogen werden. aus bietet das Fachprogramm den RETTshops für jeweils kleine Gruppen und acht berichtet hier u.a. über Sachstand und mobil-Besuchern eine einzigartige Gelemedizinisch-rettungsdienstliche Fortbil- Ausstattung dieser taktischen Einsatzab- Mehr als Wissensvermittlung genheit, die geballte Know-how-Präsenz dungsmodule mit jeweils zwei bis drei Re- teilung des Bundesinnenministeriums. Ein Problem, das im Rettungswesen zu- für persönliche Gespräche mit den Refeferenten unterteilt. Thematisch geht es da- Anschließend (12:30 Uhr) geht es um ein nehmende Aufmerksamkeit erfährt, sind renten zu nutzen. WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH! Halle H – 1413 EISEMANN next generation. DIN-Stromerzeuger, Handscheinwerfer, Kabeltrommeln, Stative Qualität verbindet. ö Internet via Sat ö Upload bis 2 Mbit/s 16.RETT mobil ö einfachste Bedienung ö wertbeständig ö zukunftssicher Europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität 11.–13. Mai 2016 Messe-Galerie Fulda Metallwarenfabrik Gemmingen GmbH Industriestraße 1 75050 Gemmingen +49 7267 806 0 [email protected] www.metallwarenfabrik.com Telefon 0721/611071 WWW.CRYSTOP.DE Online unter retter.tv/rettmobilPodiumsdiskussion 19 Wie effizient ist unser Rettungswesen? Notfallversorgung: In einer hochkarätig besetzten Gesprächsrunde diskutieren zum RETTmobilAuftakt Fachleute über Möglichkeiten, die Einsatzeffizienz der Rettungsressourcen zu verbessern. H och motivierte Mitarbeiter, hervorragende technische Ausrüstung – das deutsche Rettungswesen ist für die täglichen Herausforderungen sehr gut aufgestellt. Wie gut, das wird uns oft erst bewusst, wenn wir bei Fernreisen mit den oft bedrückenden Zuständen in anderen Weltgegenden konfrontiert werden. Entsprechend selbstverständlich erscheint uns das Notfall- und Rettungssystem in Deutschland und nur selten denken wir über die Frage nach, ob die personellen, finanziellen und materiellen Ressourcen, die in diesem Bereich über die Jahre hinweg aufgebaut wurden und einen nicht unerheblichen Betrag an Steuergeldern erfordern, auch mit der nötigen Effizienz eingesetzt werden. zungen oder Erkrankungen in klar unterschiedene Stufen einordnet. Das in der Notfallmedizin genutzte „Ranking“ reicht von NACA 1 (keine ärztliche Versorgung nötig) bis NACA 7 (Tod). Die erste Bewertungsstufe, ab der ein Notarzteinsatz zwingend erforderlich ist, ist NACA 4, wobei in einigen Fällen auch bereits bei Stufe 3 dazu geraten wird, einen Notarzt hinzuzuziehen. Die Analyse der Notfalleinsätze des DRK nahm das Ausmaß der Schädigungen, die die versorgten Personen davon getragen hatten, anhand des NACA-Schemas unter die Lupe. Dabei ergab sich eine deutliche Schieflage hinsichtlich der Notwendigkeit zu intensiver Versorgung: Einsätze der Kategorien NACA 1 und 2, also solche, die gar keine Notfälle darstellten, machten rund 35 Prozent der Rettungsdienstfahrten aus. Die Kategorie NACA 3 (nicht lebensbedrohliche Verletzungen oder Krankheiten, die zwar eine stationäre Behandlung erforderlich machen, aber sehr häufig keinen Notarzt erfordern) schlagen sogar mit rund 42 Prozent zu Buche. Nur bei ungefähr 22 Prozent der DRK-Einsätze handelte es sich um echte Notfälle im medizinischen Sinn. Expertenrunde diskutiert Notfallversorgung Angesichts dieser Situation stellen Experten zunehmend die Frage, ob die Rolle des Rettungsdienstes innerhalb des Notfallversorgungsnetzes in Deutschland Analyse deckt Schieflage bei Rettungseinsätzen auf Die Notfallversorgung in Deutschland ist in drei Bereiche untergliedert: den ärztlichen Bereitschaftsdienst, den landesrechtlich geregelten Rettungsdienst und die Notaufnahmen der Krankenhäuser. Die hoch spezialisierte Versorgungsebene „Rettungsdienst“ wird offenbar zunehmend nicht problemadäquat eingesetzt und unnötigerweise in Anspruch genommen. Sowohl die praktische Erfahrung der Einsatzkräfte als auch unabhängige Studien zeigen nämlich: In sehr vielen Fällen werden hoch spezialisierte Rettungskräfte gerufen, obwohl kein entsprechend dringlicher Notfall vorliegt. In welchem Ausmaß dies geschieht, ermittelte im vergangenen Jahr eine groß angelegte bundesweite Analyse der Notfalleinsätze des Deutschen Roten Kreuzes. Grundlage einer objektiven Beurteilung der Berechtigung eines Einsatzes bietet weltweit das so genannte NACA-Schema, ein Scoring-System, das die Schwere von Verlet- Getreu unserem Firmen-Motto „Helping save lives“ verfolgen wir das Ziel, einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Überlebensraten von Patienten mit Herzstillstand zu leisten. Auch die Erhöhung der Patientensicherheit im prä-klinischen und klinischen Umfeld, spielt für uns dabei eine wichtige Rolle. Ein weiteres wichtiges Anliegen von Laerdal ist es, die Verbesserung der Laienreanimation in Deutschland und die Einführung von CPR-Trainings an weiterführenden Schulen www.laerdal.com Halle 7, Stand 708 Auch in den letzten Jahren wurde das Messe-Forum mit der Podiumsdiskussion eröffnet. Die Verbesserung der Überlebensraten in Deutschland ist eine gemeinschaftliche Aufgabe Ein gutes Produkt für ein Simulationstraining ist wichtig, aber nicht alles. Wir wünschen uns, dass Sie den größtmöglichen Nutzen aus den getätigten Investitionen und den Laerdal-Produkten ziehen können. Unsere umfassenden Schulungsangebote und unsere flexiblen technischen Servicepakete helfen Ihnen bei der Implementierung, Installation und der erfolgreichen Nutzung ihrer Produkte. noch adäquat ist. So schlägt auch der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen in einem Gutachten eine Optimierung der Notfallversorgung mit dem Ziel der Entlastung und Vermeidung unnötiger Inanspruchnahme des Rettungsdienstes vor. Die RETTmobil widmet diesem schwierigen aber drängenden Thema gleich im Anschluss an die Eröffnung der Messe am Mittwoch (11.05.) um 11:30 Uhr eine Podiumsdiskussion, an der sich herausragende Fachleute aus den verschiedenen betroffenen Sektoren beteiligen. Unter der Moderation von Dr. Klaus Friedrich, stv. Bundesfeuerwehrarzt des Deutschen Feuerwehrverbandes, diskutieren am Stand 708 des Messe-Forums in Halle 7 zum Thema „Missbrauch des Rettungsdienstes? – Stellenwert des Rettungsdienstes in der Notfallversorgung“: • Wolfgang Kast, Leiter Rettungsdienst Deutsches Rotes Kreuz e.V., DRK Generalsekretariat • Dr. Bernhard Gibis, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Dezernent, Leiter des Geschäftsbereiches „Sicherstellung und Versorgungsstruktur“ der Kassenärztlichen Bundesvereinigung • Prof. Dr. med. Clemens Alexander Greim, Klinikum Fulda gAG, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivund Notfallmedizin, und • Wilhelm Schier, Sozialministerium Hessen, Referent Rettungswesen, Katastrophen- und Zivilschutz. Ein Messeauftakt also, der mit seiner gesellschaftspolitischen Bedeutung weit über die RETTmobil hinaus weist. voranzutreiben. Um diesem Ziel näher zu kommen, unterstützen wir seit 2014 die Initiative „Löwen retten Leben“ in Baden Württemberg. Initiatoren der Initiative haben im Rahmen von MarketingKampagnen, Lehrer-Fortbildungsveranstaltungen und öffentlichen Events das Thema Wiederbelebung im Unterricht bereits an vielen Schulen erfolgreich etablieren können. Wir sind davon überzeugt, dass die Verbesserung der Überlebensraten in Deutschland eine gemeinschaftliche und äußerst dringliche Aufgabe ist. Auf der diesjährigen RETTmobil stellen wir Ihnen wieder neue Services und Produktneuheiten wie den SimMan ALS vor. Besuchen Sie uns am Stand 1217 in der Halle F. Wir freuen uns auf Sie! 20 AusstellerDie offizielle Messezeitung der RETTmobil 2016 Advertorial Effektive Raumdesinfektion mit dem biosanitizer Automaten aHP Hilfs- und Rettungsorganisationen auf der RETTmobil Aussteller: Auf der RETTmobil informieren die Retter über Themen, die ihnen am Herzen liegen. A uf der 16. Internationalen Leitmesse für Rettung und Mobilität präsentieren sich 510 Aussteller aus 20 Nationen. Damit gewinnt die Messe an globaler Bedeutung und ist auch für die Hilfs- und Rettungsorganisationen besonders attraktiv. Die größten Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst, die Johanniter-Unfall-Hilfe und das Technische Hilfswerk wissen um die Wichtigkeit, auf Messen mit den Bürgern direkt in Kontakt zu treten und über ihre Arbeit zu informieren. Dabei stehen vor allem die großen Herausforderungen im Mittelpunkt, die sich Der biosanitizer Automat aHP desinfiziert bis in die letzte Ecke ohne Silberionen und ergänzt die oft nicht effektive Wischdesinfektion. Die Anwendung erfolgt durch biosanitizer S (<2% H2O2) oder biosanitizer R (6% H2O2). Eine Validierung nach den Richtlinien des RKI bestätigt eine log6 Reduktion der Keime. Stand: Saniswiss, Halle K 1617 aktuell für die Hilfs- und Rettungsorganisationen ergeben: Die Flüchtlingskrise, Großschadenslagen wie Terroranschläge und die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern sind nur einige Themen, die die Organisationen den Besuchern der RETTmobil näher bringen wollen. Auch die schwindenden Mitgliederzahlen stellen die Hilfs- und Rettungsorganisationen vor große Probleme. Die Messe ist aus diesem Grund der perfekte Ort, um in Kontakt mit möglichem Nachwuchs zu kommen. So informiert beispielsweise die Johanniter-Unfall-Hilfe über die JohanniterAkademie und deren zahlreiche Ausbil- dungsangebote. Das Technische Hilfswerk, das zu 99 Prozent von ehrenamtlichen Helfern getragen wird, setzt den Schwerpunkt bei der diesjährigen RETTmobil auf die Themen Auslandsarbeit und die Unterstützung bei der Unterbringung von Asylsuchenden. Dem Deutschen Roten Kreuz geht es in diesem Jahr vor allem darum, auf die Wichtigkeit des Rettungsdienstes als eine Basis des Bevölkerungsschutzes hinzuweisen; die Malteser hingegen wollen sich mit der Fitness der Einsatzkräfte beschäftigen. „Wir machen Retter fit“ lautet deshalb ihr diesjähriges Motto. Online unter retter.tv/rettmobil Hilfe für Helfer | Freigelände 21 Stiftung „Hilfe für Helfer“: Belastungen senken – Schutz stärken Nachsorge: Der DFV macht sich für die Unterstützung von Einsatzkräften bei der Bewältigung besonders belastender Einsatzerfahrungen stark. M ehr als 3,5 Millionen Mal pro Jahr müssen Feuerwehrleute in Deutschland zum Einsatz ausrücken. Jedes einzelne Mal wissen die Frauen und Männer nicht, was auf sie zukommen wird. Und dennoch scheuen sie nicht zurück, sondern begeben sich für andere Menschen in den Einsatz – um zu helfen, zu retten, zu bergen. Egal, ob ein Haus in Brand geraten ist, die Katze vom Baum gerettet werden muss oder sich ein Zugunglück ereignet hat – die Kameraden geben ihr Bestes. Dabei müssen die Einsatzkräfte oft mit schwierigen Situationen umgehen, werden mit Leid und manchmal Tod konfrontiert, müssen oftmals grausame Bilder verarbeiten und sind beim nächsten Einsatz trotzdem wieder vor Ort. Doch mit diesen belastenden Erfahrungen sollen die Helfer nicht allein gelassen werden. Deshalb ist das oberste Ziel der Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), die Einsatzkräfte bei der Bewältigung dieser Erfahrungen zu unterstützen. Während der Ausbildung auf mögliche Belastungen vorbereiten Um den Rettungskräften der Feuerwehr eine Stütze sein zu können, ist es wichtig, dass die Stiftung „Hilfe für Helfer“ nicht nur nach belastenden Ereignissen für die Feuerwehrleute da ist. Einsatzkräfte werden deshalb bereits während der Ausbildung auf die möglichen Belastungen nach schwierigen Einsätzen vorbereitet und im Umgang damit geschult. Außerdem werden die Retter während eines Einsatzes vor Ort durch eine qualifizierte Notfallseelsorge betreut, die ihnen hilft, das Geschehen direkt aufzuarbeiten. Aber natürlich werden die Helfer auch im Anschluss an belastende Erfahrungen nicht alleine gelassen. Durch Notfallnachsorgesysteme werden die Feuerwehrleute auch nach dem Einsatz betreut. All dies geschieht unter Einbeziehung des sozialen Umfelds. Mit einem eigenen Stand auf der RETTmobil 2016 rückt die Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) die Belastungsverarbeitung von Rettungskräften in den Vordergrund und möchte unter dem Motto „Belastungen senken – Schutz stärken“ umfassend über das Thema informieren und die Messebesucher dafür sensibilisieren. Parallel zur RETTmobil findet am 12. Mai das 3. Symposium der Stiftung „Hilfe für Helfer“ statt. Die Herausforderungen in der Flüchtlingsbetreuung stehen hierbei im Mittelpunkt. Halle F, Stand 1205 Action auf dem Offroad-Parcours Freigelände: Die Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Rettungsdienst und Bundeswehr in Aktion erleben. W er schon immer einmal die großen Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Rettungsdienst und Bundeswehr in Aktion erleben wollte, wird auf dem Freigelände der RETTmobil 2016 fündig. Der Offroad-Bereich wurde perfektioniert und bietet einen abwechslungsreichen Parcours, auf dem die aktuellsten Fahrzeug- und Rettungstechniken präsentiert werden. Neben Spezialfahrzeugen renommierter Hersteller wird auch die Bundeswehr im Offroad-Bereich der Messe vertreten sein und ihre schwer geschützten Fahrzeuge vorführen, die für die medizinische Versorgung und den sicheren Abtransport von Verwundeten eingesetzt werden. Der Parcours ist aber nicht nur für schaulustige Besucher ein echter Anziehungsmagnet, auch für die Einsatzkräfte selbst ist er ein echtes Highlight. Diese können nämlich auf dem abgesicherten Gelände in zahlreichen Übungen den Ernstfall proben und ihr Können unter Beweis stellen. Außerdem werden die Fahrer hautnah miterleben, wie sich die Einsatzfahrzeuge auf den unterschiedlichsten Untergründen verhalten. Dazu gibt es eine professionelle Anleitung, wie man die kleinen und großen Fahrzeuge am besten durch den Offroad-Parcours lenkt. Auf der sicheren Seite! Mit BUCHEN SafetyService Beratung, Wartung, Vermietung, Schulung und Verkauf von Sicherheitsmaterial für die Industrie sowie für Feuerwehren und Rettungsdienste. Besuchen Sie uns in Halle M, Stand 812 und profitieren Sie von unseren speziellen Messeangeboten! BUCHEN UmweltService GmbH // SafetyService Emdener Str. 278 // 50735 Köln // T 0221 7177-134 F 0221 7177-265 // [email protected] // buchen.net Ein Unternehmen der REMONDIS-Gruppe Da kann es schon mal dreckig werden: Der Offroad-Bereich ist ein Besucher-Magnet! 22 Trade Fair NewsDie offizielle Messezeitung der RETTmobil 2016 Welcome to the exhibition of records Hot Action at the open-air site RETTmobil: A walkaround across Europe’s leading exhibition of rescue and mobility. RETTmobil 2016 offers a great variety of events. While exhibitors show their latest innovations at the fairground, visitors will also get the chance to experience current vehicle and rescue technology first hand. The fire department of Fulda presents an attractive program with workshops and live demonstrations. At the offroad terrain, visitors can see multiple rescue vehicles in action. Fulda – a baroque city in the heart of Germany The location of Fulda in the center of Germany provides excellent conditions for RETTmobil. During the years RETTmobil has become an important part of Fulda. Apart from the trade show, it is well worth to reserve a little time for a tour through the city of Fulda. Beautiful baroque buildings and an attractive city center are just a footwalk away. A free shuttle bus-service from Fulda central train station takes visitors to the fair and back. RETTmobil 2016: Facts and Figures • Over 500 exhibitors from 20 countries • 70,000 square meters of exhibition space with 20 exhibition-halls • A perfected offroad area for driving safety exercises and terrain training • Free shuttle service from Fulda central train station to the fair and back • An education program with renowned speakers and the exhibition forum (Hall 7) F or the 16th time, the trade fair of Fulda will be the focus of an internationally recognized event: The RETTmobil 2016, which opens its doors at 10 am on the 11th of May and will last until the 13th of May, will strengthen Fulda’s reputation of being a well-recognized exhibition location throughout Europe. Not too long ago, some arguers could not think of a future for exhibitions, as the internet and newly established ways of communication would make trade fairs superfluous. However, the increasing number of visitors and exhibitors prove the opposite and manifest exhibitions as one of the major marketing events of our time. Those responsible for the RETTmobil serve as role models with regard to their strategy, to transform an information and meeting platform into a highly attractive offer that exceeds the expectations of its target group. Today, the RETTmobil is an indispensable platform for presentations and discussions about all the important aspects of rescue services. Since the trade fair’s start in 2001, the event contains the three corner stones of specialized fair, workshop-program and mobility. This year more than 25.000 visitors and 500 exhibitors from 20 nations are expected to attend this unique exhibition. The size of the location is remarkable as well: On 70.000 square meters, interested parties will find inspiring exhibitions, discussion forums and trainings about the latest trends and innovations with regards to mobility and rescue. At the RETTmobil 2016, all relevant sectors are thematically located either in the 20 halls or in the outdoor area. When entering the exhibition through the main entrance, one will find on the right side exhibitors of products that focus on ve- hicles (halls 1 until 7). While halls 1 until 5 are embossed by the names of many major German and international automobile manufacturers, halls 6 and 7 focus on producers of vehicle structures and equipment that apply for different operational scenarios. On the left hand side of the main entrance (halls A until M), one will find many issuers of technical equipment and additives that cover the topics security, protection and rescue. Besides the hundred commercial exhibitors, in the halls one will find many other fair participants, such as the rescue organizations Deutsches Rotes Kreuz, Maltester Hilfsdienst or the JohanniterUnfall-Hilfe, as well. In additional workshops and seminars, interested people get deeper insights into medical and rescue service related topics. Outdoor rescue fascination Besides additional 85 fair stands, the external area is perfectly suitable to demonstrate products and performances, such as the original helicopter model of the ADAC air rescue. If one hasn’t had enough activity, one can go even further and visit the offroad area, where live-demonstrations and exercises of various rescue disciplines with the latest mobility and rescue techniques take place. Whether offroad-parcours, training, simulators, the world's fastest fire car or the world's biggest LEGO-rescue vehicle, the RETTmobil offers besides its unique exhibitions and educational program, such great experiences, that visitors are expected to take long lasting memories back home. A fair is not likely to receive a better testimony. Online unter retter.tv/rettmobil Trade Fair News | Impressum 23 A presentation platform for firefighters Demonstrations and workshops: Home match for the Fulda Fire Department. A t the current RETTmobil the demonstrations of the Fulda Fire Department definitely belong to the main attractions of the exhibition, which is apart from that already full of highlights. “If a man claims there was no time in his life at which he wanted to be a firefighter, the probability is over 90 percent that the remembrance is deceptive.” The legendary American control expert of oil fire, Red Adair, is alleged to have said this statement. Apart from the fact that the fire brigade is no longer a male-dominated business, as the presence of “Netzwerk Feuerwehrfrauen e.V.”, a community of female firefighters, on RETTmobil confirms: Even today there is barely another organisation that is as fascinating as professional firefighting. No wonder that the demonstration of the Fulda Fire Department and that other brigades at the RETTmobil belong to the most spectacular and popular ones of the exhibition. The activities of the Fulda Fire Department are dominated by demonstrations and workshops. Together with the Werl Fire Department and Vetter GmbH (a producer of emergency pneumatics products) the experts of Fulda organize two practical workshops during the three days of the exhibition: “Technical performance support of lifting bags” and “Dangerous goods and decontamination”. Both workshops take place simultaneously, one at the tar area behind the halls and the other one close to the off-road track, lasting from 9.30 am to noon and from 1.00 pm to 3.30 pm. The two workshops consist of two modules each. The workshop “Technical performance support of lifting bags” illustrates on the one hand the lifting of shatter parts and boards, and on the other hand, the application of a lifting bag in case of a traffic accident. The workshop “Dangerous goods and decontamination” covers the topics “Tightening and commitment of leak impermeable cushions”, and “Installation of decontamination tents and decontamination of people”. Furthermore, the experts for jump rescue from the Fulda Fire Department demonstrate with spectacular performances the rescue of people in altitudes of extreme danger situations. RETTmobil: Presentation platform for the Fulda Fire Department The Fulda Fire Department organizes two pratical workshops during the three days of the exhibition. With the help of partners, the Fulda Fire Department provides activities and ensures a high level of attractiveness and dynamic in the outdoor area of the exhibition. The high popularity of demonstrations and workshops is of great importance for the external representation of the Fulda Fire Department, as their chief Thomas Helmer confirms: “For the Fire Department of a medium-sized town like Fulda, the presence of an exhibition that is widely known across Europe, is of course a stroke of luck. It gives us the opportunity of extensive self-portrayal, and above that we get appropriate reputation far beyond our region.” The various public performances that take place at the RETTmobil, are not only an appreciated indirect support to acquire new members. In addition, the numerous discussions with the representatives of big fire departments also allow an exchange of experience and know-how, which would otherwise be unlikely to get organized by a fire department of a mediumsized city. Impressum Herausgeber: retter.tv PDV Inter-Media Venture GmbH, Augsburg Geschäftsführer: Andreas Scherer, Renate Dempfle in Zusammenarbeit mit dem vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. KG, Augsburg edaktionsleitung: R Dr. Hans-Dieter Radecke Christiane Zaunitzer (verantwortlich für Redaktion) Redaktion: Kathrin Galley Anna Kalinowsky Victoria Scherer Joscha Steybe Felix Wörle Lisa Zöls itelbild: T retter.tv Titelgestaltung und Layout: Markus Ableitner Simone Weigel Projektleitung: Daniel Kempf Christiane Zaunitzer Projektmanagement: Julia Rißler Verantwortlich für Anzeigen: Daniel Kempf Druck: Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Augsburg Auflage: 30.000 Exemplare Anschrift: retter.tv PDV Inter-Media Venture GmbH Curt-Frenzel-Str. 2 86167 Augsburg Telefon: 0821/455 2077 [email protected] RTV_Anzeige_232x326mm_ztg_2016.indd 1 26.04.2016 12:34:41
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