Exzellenzcluster „Engineering of Advanced Materials“

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Geb.-Nr.: 15122
Exzellenzcluster „Engineering of Advanced Materials“
Forschungsbau für ein interdisziplinäres Zentrum für nanostrukturierte Filme
Gebäudedaten:
Nutzfläche 1-6:
Gesamtbaukosten:
Gebäudedimensionen:
Gebäudehöhe:
Vollgeschosse:
lenzclusters „Engineering Advanced Materials“
beinhaltet Büro, Labor- sowie Messraumflächen.
4.638 m²
41,7 Mio. €
57,15 x 56,40 m
ca. 24 m
5
Planungsdaten:
Bauantrag vorgelegt:
Planungsauftrag HU - Bau
in AFU-Schärfe:
Weiterführungsauftrag:
Baufreigabe:
Bauzeit:
19.07.2013
03.12.2013
14.08.2015
04.02.2016
Juni 2016
bis Dezember 2018
Baubeschreibung:
Mit dem beantragten Forschungsbau für das
„Interdisziplinäre Zentrum für nanostrukturierte
Filme (IZNF)“ sollen die bereits gefestigten
Kompetenzen der FAU in den Bereichen Neue
Materialien und Prozesse sowie Optik und Photonische Technologien um den Bereich Funktionale Dünnfilmtechnologien erweitert werden.
Auf diesem innovativen Gebiet sollen elf renommierte Arbeitsgruppen aus mehreren Lehrstühlen technisch relevante Anwendungen auf
Basis von Grundlagenkenntnissen erforschen.
Copyright © Doranth Post Architekten
Kapitel: 1519
Titel: 73251
Stand: 2016/04
Der Forschungsbau für ein interdisziplinäres
Zentrum für nanostrukturierte Filme des Exzel-
Die geplanten Räume werden generell ringförmig um einen zentralen Hof organisiert, der geschlossen ist.
Der Neubau wird im Erdgeschoss einen Vortragsraum und einen großen Besprechungsraum, direkt zugänglich vom Foyer, enthalten.
Der Laborbereich ist als zentraler Laborpool
über drei Ebenen mit darüber liegender Technikzentrale geplant. Die Bodenplatte wird teilweise
entkoppelt, um schwingungsempfindliche Laborräume unterzubringen und die größtmögliche
Dämpfung zu erreichen. Der Büro- und Sozialbereich ist zweihüftig über vier Ebenen organisiert. Die Anlieferzone befindet sich an der Ostseite und wird von der Cauerstraße aus angedient.
Der geplante Neubau soll in unmittelbarer
Nachbarschaft zum Institut für Werkstoffwissenschaften und der Zentralwerkstatt, entlang der
Cauerstraße, errichtet werden. Für die Standortentscheidung war die räumliche Nähe zu den an
der Forschung beteiligten Instituten und zum
geplanten Neubau des Helmholtz-Instituts maßgeblich.
Letzteres wird auf der gegenüberliegenden Freifläche, Richtung Bundesstraße 4, errichtet. Mit
Begradigung der Haberstraße zum Zwecke einer besseren Grundstücksausnutzung im Zuge
des Bauvorhabens „Neubau des HelmholtzInstituts“ wird ein weiterer Schritt zur Umsetzung
des FAU-Masterplans vollzogen.