Oktober 2016 flyer.pages

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Berliner Überregionales Symposium für PsychosenPsychotherapie
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Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité
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Charité- Fragen: Ansprechpartnerin für inhaltliche platz
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Prof. Dr. med. Dorothea von Haebler Schumanns
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Ansprechpartnerin für organisatorische Fragen: tstr.
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Sophie Kremer TXL
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[email protected] Fax: +49 30 7001 4348 46 tr.
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Gründung eines Dachverbands
2011 wurde der Dachverband deutschsprachiger PsychosenPsychotherapie (DDPP) gegründet. Sein Ziel ist es, Psychotherapie zu einem selbstverständlichen Ange-­‐
bot in der Therapie psycho3sch erkrankter Menschen zu machen. Ausbildung, Behandlungsqualität und wissen-­‐
scha>licher Austausch werden gefördert. Jährliche DDPP-­‐Kongresse finden im Wechsel mit dem Berliner Symposium an der Charité sta&. Der nächste Kongress ist vom 12. -­‐ 14. Mai 2017 ( www.ddpp.eu). n
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Zur Geschichte
Das Berliner Überregionale Symposium findet seit 2005 zweimal jährlich an der Charité sta&. Jedes Symposium hat ein Thema aus dem Bereich der PsychosenPsycho-­‐
therapie und angrenzenden Bereichen. Anregende kon-­‐
struk3ve Diskussionen haben die Notwendigkeit einer Methodenoffenheit, berufsgruppen-­‐übergreifender Vernetzung und Zusammenarbeit deutlich gemacht. für und
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Wer kann teilnehmen?
Das Symposium richtet sich an alle im psychiatrischen Bereich arbeitenden Berufsgruppen, die an der Behand-­‐
lung und Begleitung von Menschen mit Psychosen betei-­‐
ligt sind. Auch Studierende und KollegInnen in Ausbil-­‐
dung sind herzlich willkommen. Psychiatrie-­‐Erfahrene, Angehörige und Interessierte können ebenfalls teilneh-­‐
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Angebot und Inhalt
Im Mi&elpunkt steht der therapeu3sche Kontakt mit Menschen mit Psychosen. Mit allen Beteiligten wollen wir einen ebenso wissenscha>lich wie menschlich und therapeu3sch hilfreichen Diskurs erreichen. Neben den Vorträgen und Fallvigne&en bilden die drei kasuis3sch technischen Seminare (KTS) das Herzstück der Veran-­‐
staltung. Dort können mitgebrachte Fälle aus ambulan-­‐
ten oder sta3onären Therapien sowie aus dem gesam-­‐
ten sozialpsychiatrischen Bereich vorgestellt und disku-­‐
3ert werden. Die Gruppen werden von jeweils zwei er-­‐
fahrenen DozentInnen geleitet.
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www.ddpp.eu Veranstaltungsort: Räume der Nervenklinik Charitéplatz 1, (intern: Bonhoefferweg 3) 10117 Berlin Reduzierter Beitrag bei Anmeldung bis 30.09.2016 Anmeldung per Mail oder Fax auf beiliegendem Formular (ebenso abrular unter www.ddpp.eu). Die Anmeldung wird erst durch den Zahlungseingang verbind-­‐
lich. Es gibt eine begrenzte Teilnehmerzahl, maßgeblich ist der Zahlungseingang. Das gesamte Wochenende wird mit ca. 14 CME-­‐ Punkten zer3fiziert. DDPP e.V., bei der apoBank, BIC: DAAEDEDDXXX IBAN: DE56 3006 0601 0008 6910 29 Bildausschni&: Jean-­‐François Millet-­‐ Der Windstoß (1871-­‐73)
Psychotherapie von Menschen mit Psychosen -­‐ eine existenRelle Erfahrung 15. -­‐ 16. Oktober 2016, Berlin
Liebe Kolleginnen und Kollegen, jeder von uns kennt die Erfahrung von Grenzen in der Psychotherapie von Menschen mit Psychosen. Diese Erfahrungen sind immer wieder auch existen3ell und lassen sich nicht vermeiden. In Vorträgen wird kaum darüber gesprochen. Solche Erlebnismomente sind schwer zu opera3onalisieren, häufig sehr individuell und nicht selten auch mit Scham und Angst beha>et. Aus diesem Grund haben wir uns vorgenommen, uns auf dieser Tagung mit den existen3ellen Herausforde-­‐
rungen der PsychosenPsychotherapie zu beschä>igen. Wir haben Vortragende gefunden, die bereit waren und sind, Grenzerfahrungen in Therapieverläufen nicht als Scheitern, sondern als integralen Bestandteil anzunehmen und darüber zu sprechen. Umgang mit Suizidalität, Schweigen, Bedrohung, aber auch die Fra-­‐
ge nach der Belastbarkeit, dem „Fassungsvermögen“ der Therapeuten werden referiert. Wir wünschen uns, dass das gemeinsame Nachdenken und Sprechen über diese Erfahrungen alle Beteiligten entlastet und berei-­‐
chert. Am Samstag wie Sonntag finden wieder kasuis3sch-­‐
technische Seminare (KTS) sta&, die von zwei erfahre-­‐
nen Supervisoren geleitet werden. Großer Hörsaal, Nervenklinik
Samstag, 15. Oktober 2016
09:30-­‐11:00 Kasuis3sch-­‐technisches Seminar
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Dorothea von Haebler, Berlin Einführung
09:30-­‐10:30 Luc Ciompi 10:30-­‐11:30 Nadja Farag Grenzen der Behandlung Umgang mit Bedrohung und Suizida-­‐
lität
Kaffeepause
Klinikdirektor Vorsitzende des DDPP e.V. 11:30-­‐13:00 Michael Schödlbauer Leben Totgesagte wirklich länger?… und weitere Fragen am Rande des eigenen Fassungsvermögens Referenten: Prof. Dr. med. Luc Ciompi: Facharzt f. Psychiatrie u. Psy-­‐
chotherapie FMH, vormals ärztlicher Direktor d. sozial-­‐
psychiatrischen Universitätsklinik Bern/Schweiz. Begrün-­‐
der d. Konzepts d. Affektlogik zu Wechselwirkungen zwi-­‐
schen Fühlen u. Denken sowie d. therapeu3schen Wohngemeinscha> "Soteria Bern" 12:00-­‐13:00 Maurizio Peciccia Die psychoanalyRsche-­‐existenzielle Psychotherapie von Gaetano Benede^ für Menschen mit Psycho-­‐
sen Dipl.-­‐Psych. Nadja Farag: Psychologische Psychothera-­‐
peu3n (VT), bis 2011 leitende Psychologin Abteilung Akutpsychiatrie u. Psychosen Asklepios Klinik Nord Ham-­‐
burg, seit 2011 MA Ausbildungsins3tut d. DGVT Berlin, Supervision, Dozen3n f. Schizophrenie, Leiterin d. VT Fallseminare f. Psychosenpsychotherapie d. Charité Ber-­‐
lin
Dr. med. Maurizio Peciccia: Arzt, Psychiater, Psychoana-­‐
15:00-­‐16:30 Kasuis3sch-­‐technisches Seminar Kaffeepause
Prof. Dr. Dr. Andreas Heinz, Prof. Dr. Dorothea von Haebler, Kaffeepause
Grenzerfahrungen in und um 32 Jahre Soteria Bern Eingeladen sind alle Berufsgruppen, die in der Psychia-­‐
trie tä3g sind. Einige Seminare sind auch offen für Be-­‐
troffene und Angehörige. Wir freuen uns sehr, Sie zu unserer Tagung begrüßen zu können. Sonntag, 16. Oktober 2016
17:00-­‐18:30 Kasuis3sch-­‐technisches Seminar
ly3ker (IFPS), Direktor d. Gaetano Benedev Ins3tutes f. psychoanaly3sche-­‐existenzielle Psychotherapie in Assisi, Präsident ISPS Italien, Ehrenpräsident d. italieni-­‐
schen Fachverbandes f. Kuns&herapeuten Dr. phil. Michael Schödlbauer: Psychologischer Psycho-­‐
therapeut (TP), Uniklinik Hamburg-­‐Eppendorf (UKE), In-­‐
tegrierte Versorgung; Geschä>sführer d. Adolf-­‐Ernst-­‐
Meyer-­‐Ins3tuts f. Psychotherapie, Hamburg