ANZEIGE DK Nr. 102, Dienstag, 3. Mai 2016 Wärme und Strom tanken Kostenlose Energie für Solarthermie und Photovoltaikanlagen Von Katja Fischer raiffeisenstraße 19 86694 feldheim tel. 09090-94 90 36 Heizung regensburger str. 163 85055 ingolstadt tel. 0841-3 60 61 Bäder Wie groß ist der Platzbedarf? Für Anlagen zur Warmwasser-Bereitung genügt eine Kollektorfläche zwischen drei und sieben Quadratmetern. Soll auch die Heizung unterstützt werden, sind 7 bis 15 Quadratmeter nötig. Stromanlagen mit sogenannten mono- und polykristallinen Siliziummodulen können laut dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) auf etwa sechs Quadratmetern ein Kilowattpeak erwirtschaften. Eine Fläche von 30 Quadratmetern mit einer Leistung von fünf Kilowattpeak ist für einen Vier-Personen-Haushalt sinnvoll. Rechnet sich die Investition in die Stromerzeugung? Energie für Ihre Zukunft: Solarstrom Kundendienst [email protected] www.ms-riegel.de + + > selbst erzeugen Zimmerei KK > richtig speichern > intelligent nutzen Holzbau • Altdachsanierung • Neubau • Holzbau • Photovoltaik-Anlagen Karl Kernl GmbH Ab circa 6000 Euro gibt es laut BSW-Solar eine komplett installierte Anlage. Diese waren lange ein gutes Geschäft, weil ihre Besitzer den Strom zu guten Preisen ins Netz einspeisen konnten. Die auf 20 Jahre zugesicherte Einspeisevergütung wurde aber nach und nach stark gesenkt. Stand im März 2016: „12,3 Cent pro Kilowattstunde, Tendenz fallend“, so Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer von BSW-Solar. Die Sätze werden teils quartalsweise gesenkt. Zum Vergleich: Eine Kilowattstunde vom Energieversorger kostet im Schnitt knapp 30 Cent. „In der Regel rechnen sich die Anlagen heute vor allem über den Eigenverbrauch an Strom“, erklärt Alexander Knebel von der Agentur für Erneuerbare Energien. Einer Rechnung des Marktforschungsinstituts EuPD Research zufolge steigt die Rendite bei den Anlagen abhängig vom Eigenverbrauch. Wenn 15 Prozent des Solarstroms selbst genutzt werden, liegt die Rendite bei 2,9 Prozent. Bei 25 Prozent Verbrauchsquote steigt die Rendite auf 4,7 Prozent. Hausbesitzer sollten daher den Eigenverbrauch ausrei- FÖRDERMITTEL FÜR SOLARANLAGEN Der Einbau einer Sonnenheizung wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle mit direkten Zuschüssen und von der KfW-Bank mit zinsgünstigen Krediten gefördert. Seit Januar 2016 gilt: Wer seine veraltete, ineffiziente Heizung durch eine Biomasseanlage oder Wärmepumpe ersetzt oder durch Einbindung einer Solarthermieanlage seine Heizung Energietechnik Solaranlagen Die Kraft der Sonne lässt sich auf zwei Arten im Haus nutzen: für Photovoltaikanlagen und für Solarthermie. Diese natürliche, niemals sich erschöpfende Ressource gilt als einer der wichtigsten Bausteine der Energiewende. Wie entsteht die Energie fürs Haus? Die Solarzellen von Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um. Der Strom versorgt den Haushalt oder er fließt in das zentrale Stromnetz ein. Thermieanlagen gewinnen Wärme, indem sie die Sonnenstrahlung erst in Wärme umwandeln und – grob gesagt – damit Wasser für die Hähne erhitzen oder die Zentralheizung unterstützen. Doch die vergleichsweise geringe Sonneneinstrahlung in unseren Breiten bringt nicht genug Energie für die komplette Wärmeversorgung im Haus. Deshalb wird die Solathermie in der Regel mit anderen Heizsystemen kombiniert. Bauer Sanitär modernisiert, kann einen Zusatzbonus von 20 Prozent der Förderung erhalten. Der staatliche Zuschuss für die solare Heizungsmodernisierung eines Eigenheims beträgt so in der Regel mindestens 3600 Euro. Die Kfw-Bank hat seit 1. März die Förderung von Batteriespeichern wieder aufgenommen. Weitere Infos: www.bafa.de und www.kfw.de dpa zen, also etwa die Waschmaschine dann anschalten, wenn die Sonne scheint. Rechnet sich die Investition in eine Solarthermieanlage? Die Kosten einer Anlage zur Warmwasserbereitung liegen laut Verbraucherzentrale Bundesverband zwischen circa 4000 und 5000 Euro mit Flachkollektoren sowie zwischen 5000 und 6000 Euro mit Röhrenkollektoren. Eine Anlage zur Heizungsunterstützung kostet zwischen 9000 und 12 000 Euro. Auch die Heizung ist am günstigsten, wenn die Sonne scheint. „Aber im Frühjahr und Sommer wird die wenigste Heizenergie benötigt“, sagt Martin Brandis, Energieberater beim Verbraucherzentrale Bundesverband. „Und im Winter, wenn sie am meisten gebraucht wird, macht sie sich rar.“ Hausbesitzer müssen deshalb die Investition in eine Solarheizung gut abwägen. „Wenn der Wärmebedarf sehr hoch ist und es keine geeigneten Flächen für die Kollektoren gibt, macht es wenig Sinn.“ Ist das Haus so gut gedämmt, dass es nur einen geringen Wärmebedarf hat, könnte sich eine Anlage schon eher lohnen. Man sollte möglichst schon zukünftige Entwicklungen und Rohstoffpreise einkalkulieren. So trat Anfang 2016 eine neue Stufe der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft, die die Anforderungen an die Energieeffizienz der Häuser noch weiter erhöht. Nach Ansicht des Bundesverbands Solarwirtschaft lassen sich die neuen gesetzlichen Standards in der Regel durch die Kombination einer Solaranlage mit einem GasBrennwertkessel besonders dpa preiswert erfüllen. Kelheimer Str. 26 93336 Pondorf [email protected] www.bauer-energietechnik.de Ingolstadt | Preith Tel. 0 84 68 - 6 57 Fax 0 84 68 - 5 69 www.zimmerei-kernl.de G äudetech ebIhr Partner für Solar!nik G HELMUT M B SCHRÖDER H 92345 Töging / Dietfurt Telefon 0 84 64 / 90 10 Tägl. 24 Std. ! 01 70 / 9 32 08 68 Machen Sie sich unabhängig von steigenden Strompreisen! Wärme 83 % Kommunikation, Haushaltsgeräte 9 % Kochen 6 % Beleuchtung 2 % Grafik: Energieverbrauch deutscher Privathaushalte (Daten: Statistisches Bundesamt 2012) Speichertechnik I Holzheizungen I Wärmepumpen I Solarthermie Solarbayer GmbH · Am Dörrenhof 22 · 85131 Pollenfeld/Preith · Tel: 08421/93598‐0 · Mail: [email protected] Wo sehen Sie das größte Einsparpotenzial? Entscheiden Sie selbst! 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