Hohe Einsparungen an Energiekosten sind mit einfachen Regeln möglich! Nachts die Heizung absenken aber nicht unter 14/15 Grad, denn kann Schimmelbefall drohen. Generell gilt: Mit jedem Grad weniger Raumtemperatur spart man ca. 5‐6% Heizenergie. Halten Sie beispielsweise das Gästezimmer konstant auf 15° statt 20°, so sparen Sie satte 30% Heizenergie – und das ohne Nachteile für Sie! 15°/16° Grad Mindesttemperatur: Sinkt die Raumtemperatur unter 15°/16, ist es mit dem Energiesparen schnell vorbei, denn unter dieser Temperatur benötigt man mehr Energie um den Raum wieder aufzuheizen, als die Temperatursenkung eingespart hat. Stoßlüften statt Dauerkippen: Die Fenster dauerhaft gekippt zu lassen ist mit Ausnahme des Schlafzimmers sinnlos. Das Zauberwort heißt Stoßlüften: Morgens vor dem Einschalten der Heizung von der Nachtabsenkung auf die für den jeweiligen Raum programmierte Tages‐Temperatur und nach Anlässen wie Duschen oder Kochen (Dampf, hohe Luftfeuchtigkeit, Gerüche) alle Fenster in betreffende Räumen für maximal fünf Minuten öffnen, so erfolgt ein schneller Luftaustausch. Über in Wänden, Boden und Decke gepufferte Infrarotwärme wird der Raum dann schneller auf die gewünschte Tages‐Temperatur erwärmt. Undichte Stellen z.B. an Fenstern treiben die Heizkosten so richtig in die Höhe. Halte Sie Ihren Handrücken an die Kanten von Fenstern und Türen – spüren Sie einen Luftzug? Der Spalt zwischen Fenster und Rahmen lässt sich mit einer Schaumgummidichtung aus dem Baumarkt einfach und kostengünstig isolieren. Die richtige Temperatur für jeden Raum: Die optimale Zimmertemperatur bei einem mit einer Infrarot‐Heizung beheizten Raum liegt bei 18°‐19°. Wer Heizkosten sparen will, der sollte sich damit aber nicht zufrieden geben. Man unterscheidet die optimale Zimmertemperatur je nach Nutzung des Raumes, z.B. für das Wohnzimmer, Ess‐ und Arbeitszimmer gilt dabei die 18°‐19° Marke und im Bad dürfen es auch 19°‐21° sein damit man beim Duschen oder Baden nicht friert. Energie sparen lässt sich im Schlafzimmer und in der Küche. Hier genügen 15°‐16°. Ein überheiztes Schlafzimmer ist sogar ein häufiger Grund für schlechten Schlaf. Damit diese Regel funktioniert, müssen Zimmertüren natürlich überwiegend geschlossen sein, sonst wird die Wärme über die Bausubstanz der angrenzenden Bauteile, wie beispielsweise in den Flur abgezogen und so muss gegebenenfalls konstant nachgeheizt werden. Verbreitete Irrtümer: Wir betreten einen kalten Raum, erschauern und drehen instinktiv die Heizung über den Thermostat auf das Maximum (30°) Das Ergebnis: Die Heizung springt an und nach einiger Zeit ist der Raum überhitzt. Um dies wiederum zu regulieren wird gelüftet oder die Türen zum Flur geöffnet und damit unglaublich viel Heizenergie sinnlos verschwendet! Häufig werden vor die Heizkörper auch Möbel wie z.B. Sofas gestellt, dies erübrigt sich mit Nutzung einer Redwell‐ Infrarot‐Heizung. Hier kann passend zur Wohnraum‐Einrichtung das Heizelement im gewünschten Design z.B. als Bild/Spiegel/ Glas oder weiß neutral mittig im Wohnraum integriert werden ohne die Möbelstücke verstellen zu müssen.
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