5. EPatient Survey 2016

Pressemappe Fachmedien:
5. EPatient Survey 2016
Die jährliche Online-Befragung unter 50 Mio. Gesundheits-Surfern und
Patienten im Internet
Studiendurchführung: EPatient RSD GmbH, Berlin
Projektpartner: Kompetenzbereich eLearning Charité Virchow Klinikum
Projektseite: www.epatient-survey.de
EPatient Survey 2016 Pressekonferenz am 3. Mai 2016 www.epatient-survey.de © 2016 EPatient RSD GmbH, Berlin
Fachpressetext
Die Deutschen trauen sich! WährenddasGesundheitssystemüberEvalua6onundZer6fizierungstreitet,sammelnPa6entenOnline-KompetenzinSachenGesundheit
(Berlin,3.5.2016)DieDeutschen,soDr.AlexanderSchachingerbeiderVorstellungseines5.EPaCent-Surveys,habensichinSachenGesundheit
emanzipiert.Rund40Mio.Deutsche,alsodieHälPeallerimLandlebendenMenscheninformierensichinzwischenüberdasInternetinSachen
Gesundheit. Und, so kann er im Rahmen der größten Befragung zum „PaCent im Netz“ inzwischen zeigen, sie informieren sich nicht bloß,
sondernneuere,therapiebezogeneInternetdiensteundAppsprägenmehrundmehrdasTherapieverhaltenunddieMeinungderPaCentenüber
ihreErkrankung.
SorgebereitetdemForscher,dassdieseEntwicklungweitgehendlosgelöstvomgesetzlichenGesundheitswesenstaHindet:währendWissenschaJ
undPoli6kabstraktüberEvalua6onundGütesiegeldebaKeren,sammelndiePa6entenprak6scheOnline-KompetenzinSachenGesundheit.Das
Ausland ist hier weiter. In der interna6onalen EPa6ent-Forschung sind die Erfahrungen der Pa6enten längst zum Ausgangspunkt der Forschung
geworden.Erwarnt:"DeutschlandsEvalua6onsforscherhinkenderinterna6onalenEntwicklungrund5Jahrehinterher.Wasfehlt,"bemerktermit
BlickaufdiejüngsteGesundheits-App-StudiederUniHannover,"ist,dasszumeineninterna6onaleErfahrungenberücksich6gundzumanderen
ihreKonzeptefürdigitalePraxisauchinDeutschlandangewandtwerden.
Der EPa6ent-Survey ist Deutschlands größte und älteste jährliche Online-Umfrage zum Thema Gesundheit. Seit 2010 befragt Schachinger dazu
inzwischenrund10.000Pa6entenundNutzerjährlich.
Nicht Alter, Bildung unterscheidet.
EntgegenderErwartungistderGesundheits-Sufernichtjung,sondernliegtmit59JahrenüberdemdemographischenDurchschni`.DieBefragten
sindallerdingshöhergebildetalsderBevölkerungsdurchschni`.32%derBefragtenverfügenübereinenHochschul-oderFachhochschulabschluss.
54%,alsoleichtmehralsderBevölkerungsdurchschni`derGesundheits-SurfersindFrauen.BetroffenheitistebenfallseinwesentlicherAuslöser,
uminsNetzzugehen.43%derBefragtensindChroniker/Pa6enten,29%surfenaufgrundakuterBeschwerden,15%derBefragtensindgesundund
führenallgemeinesInteressean.Und13%surfen,weilAngehörigeuntergesundheitlichenProblemenleiden.
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Fachpressetext
Die Nutzung verändert sich. Der Einfluß auf die Therapie wächst
Die Deutschen vertrauen dem Netz auch in Sachen Gesundheit immer stärker. 43% der Befragten nutzen Medikamenten- und MedikamentenVerträglichkeits-Checks,38%habenimInternetbereitsMedikamenteoderArzneimi`elgekauJ,22%habeninOnline-ForenbereitsFragengestellt
oderdisku6ert.InsbesondereneuereAppsundAnwendungenverbreitensichderzeit:
9%derBefragtenverwendenCoaching-Apps,ummitihrerErkrankungimAlltagbesserumzugehen.
Ebenfalls9%nutzeneineAppinZusammenhangmiteinemMedizingerät,beispielsweisefürDatensammlungoderdenrich6genGebrauch.
6%nutzeneineApp,umihreMedikamenterich6geinzunehmenodersicherinnernzulassen.
Undebenfallsbereits6%derPa6entengebenan,eineGesundheitsaktezunutzen,obwohlsiedieseteilweiseselbstbezahlenmüssenoderpflegen
müssen.
Überwiegend große Zufriedenheit
Während das Gesundheitssystem blockiert, haben Pa6enten den Nutzen von Apps längst entdeckt. 46% der Befragten geben an, durch eine
Medikamenten-Appdeutlichbesser,30%etwasbessermitihremMedika6onsregimezurechtzukommen.
Coaching-AppsüberzeugenebenfallsdurchihreLeistung.80%ihrerNutzergebenan,dadurchihreErkrankung„deutlich“bis„etwasbesser“im
Griffzuhaben.
80%derNutzereinerAppfürihrmedizinischesMessgerät,speichernihreMesswertedadurchregelmäßigundhabeneinenvollständigerenund
besserenÜberblicküberihrenKrankheitsverlauf.
87%derNutzervonOnline-Gesundheitsaktengebenuneingeschränkt/teilweisean,siehelfeihnendeutlichbeiunterschiedlichenArztbesuchen,
beiZugriffaufKrankheitsdatenundderBehandlung.
Zwangsweise PaFentensouveränität
Pa6entensouveränitätwiderWillen,sokönntemandieDiskrepanzzwischenWunschundWirklichkeitzusammenfassen.58%derNutzersindvon
alleineaufdieAppoderdenOnline-Dienstgestoßen,20%überMedien,14%überFreunde.DagegenwünschensichnochknappüberdieHälJe
der Nutzer (51%) Empfehlungen vom Arzt, 34% von der Krankenkasse, nur 27% wollen auch weiterhin alleine im Netz suchen. Es folgen
Pa6entenorganisa6onen(22%),ApothekevorOrt(17%),Krankenhaus(10%),Hersteller(10%)undVersandapotheke(5%).
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Fachpressetext
Langsam wachsende ZahlungsbereitschaI
Mit dem Nutzen wächst auch die ZahlungsbereitschaJ. 8% der Nutzer, und damit mehr als in den Befragungen zuvor, haben bereits für einen
Dienstbezahlt.28%würdenzwischen10-20Eurobezahlen,11%gebenan,dassGeldnichtdieRollespielt,wenndieAppoderderDienstbeider
Therapienachweislichhelfenkann.50%sindgrundsätzlichnichtbereit,fürAppsoderOnline-Dienstezubezahlen.2015warendiesnoch80%.
Gespaltene Meinungen beim Thema Datenschutz und Datennutzung
IneineroffenenAntwortkategoriekonntendieBefragtenangeben,obsiederMeinungsind,mankönnedemInternetDatenanvertrauenoder
nicht.Nur7%habendazukeineMeinung,ebenfalls7%sinddabeiunsicheroderunentschieden,aber43%plädierenfürdieNutzungwebbasierter
Datenverarbeitung,ebensovielelehnendieseab.
Eine kostenpflichFge Vollversion des EPaFent Survey 2016 finden Sie als Studiensteckbrief unter www.epaFent-survey.de. In dieser Vollversion werden alle Ergebnisse nach 240 IndikaFonen, Therapien, Behandlungspfad, 20 verwendete Anwendungen,
Typologien, ZahlungsbereitschaI und vieler weiterer Aspekte visuell dargestellt und mit strategischen ImplikaFonen für Kostenträger,
Hersteller, Leistungserbringer und weiterer Akteure au[ereitet.
Pressekontakt:
FürallgemeineMedien(Rundfunk,Publikumsmedien):
NikolausHuss
Tel.:03076771833,015771944544
Mail:[email protected]
FürUnternehmenundFachmedien:
Dr.AlexanderSchachinger
Tel.:03020673282,01718482718
Mail:[email protected]
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Methodik des EPatient Survey
•  Anonyme, freiwillige Online-Befragung auf
gesundheitsaffinen Webseiten, Foren, Newslettern
•  Vollständige Datensätze:
•  Zeitraum: 3. März – 2. Mai 2016
•  76 Webseiten/Newsletter von:
•  GKV/PKV
• 
Verbände
• 
• 
Patientenorganisationen
Verlags-/Medienhäuser
• 
Hersteller (Med.tech, Pharma)
• 
Kliniken
• 
• 
Versandapotheken
Behörden, Stiftungen, Institute
• 
Startups
• 
Unabhängige Foren, Webseiten
•  Umfragesoftware: Questback, Statistik: SPSS
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Wissenschaftlicher Hintergrund (international)
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Fragedimensionen des EPatient Survey
Ebene der Teilnehmer
1.  Patiententypologie (Akut-/Chronikerpatient,
Angehöriger, Gesunder)
2.  Erkrankungen/Diagnosen (max. 2 aus 240)
3.  Erhaltene Therapien
4.  Behandlungspfad (Patient Journey)
Ebene der digitalen Gesundheit
1.  Nutzungsverbreitung etablierter/älterer digitaler Anwendungen (z. B.
Verzeichnisse, Foren, Webseiten, E-Commerce u.Ä.)
2.  Nutzungsverbreitung neuerer, innovativer digitaler Anwendungen (z. B.
Apps für Medikamente, Online-Coaching, Online-Arztsprechstunde u.Ä.,
insgesamt 20 Anwendungen und Kombinationen)
3.  Auswirkungen der Nutzung alter versus neuer Dienste auf Person,
Verhalten, Therapie, Therapieadhärenz, Arzt/Klinik, Entscheidungen,
5.  Versichertenstatus
6.  Soziodemografie
Behandler, med. Produkte und weiterer Aspekte
4.  Quelle der Kenntnisnahme digitaler Gesundheitsdienste
5.  Wunschquelle des Erhalts digitaler Gesundheitsdienste
6.  Verbesserungsvorschläge zu Produkten und digitalen
Versorgungsszenarien (offene Textfrage)
Die Soziodemografie und Zusammensetzung der Teilnehmer ist
beeinflusst durch die Art der Portale/Webseiten, welche pro
Jahr bei der Online-Befragung mitmachen. Man kann von dieser
7.  Meinungsfrage zur Dateneingabe im Netz/App bei Krankheitsthemen
(offene Textfrage)
Soziodemografie nicht auf den typischen Online-GesundheitsSurfer oder Patient im Netz schließen.
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Portalpartner des 5. EPatient Survey 2016
GKV/PKV
Patientenorganisationen
BarmerGEK
hebammen.at
AOK BaWü
hochdruckliga.de
AOK Bayern
rheuma-liga.de
AOK Nordost
deutschedepressionshilfe.de
BKK Pfalz
Verlage/Medien
apothekenumschau.de
gesundheit.de
jameda.de
rtv.de
krebsliga.ch
beobachter.ch
bechterew.de
darmkrebs.de
depressionsliga.de
feierabend.de
BIG direkt
deutschealzheimer.de
paradisi.de
SDK
adipositas24.de
Audi BKK
DeutscheBKK
DeutscheBank BKK
Behörden,
Institute,
Verbände
Startups
medinfo.de
menschenswetter.de
psoriasis-netz.de
dr-heart.de
patienteninformation.de
(ÄZQ)
vfapatientenportal.de
viomedo.de
vitabook.de
medlanes.de
blutdruckdaten.de
Unternehmen
Roche Diagnostics
Boehringer
Ingelheim
Abbott Vascular
zurrose.de
Infectopharm
Paracelsus Kliniken
Schön Kliniken
welt-online.de
viactiv (ehem.
BKKvorORt)
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Teilnehmer der Befragung
Geschlecht
Alter
Männer
59 Jahre
(Durchschnitt)
46%
54%
+/-17 Jahre
(Streuung)
Frauen
n = 9090
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Teilnehmer der Befragung
Kein Schulabschluss
1%
Abitur ohne Studium
Realschulabschluss (POS/mittlere
Reife) mit oder ohne Lehre
12%
35%
Hauptschulabschluss
mit oder ohne Lehre
20%
32%
Hoch- oder Fachhochschulabschluss
n = 9090
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Teilnehmer der Befragung
Angehörige
Patienten/Chroniker
13%
Gesunde
15%
43%
29%
Akut-Surfer
n = 9090
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Patienten:
Aktueller Behandlungspfad / Patient Journey (drei häufigste)
Ich nehme schon längere Zeit die gleiche Therapie in Anspruch (z.B.
Medikamente, Physiotherapie und Ähnliches).
Die ärztliche Therapie ist beendet. Ich bin zwar chronisch krank, habe
aktuell gar keine medizinische Therapie mehr, aber ich kümmere mich
selbständig um weitere Heilung (Kurse, Sport, Alternative Therapien
oder Ähnliches).
Ich suche gerade nach einer neuen Therapiemöglichkeit (entweder
anstatt der bisherigen Therapie oder zusätzlich zur aktuellen
Therapie).
53%
13%
10%
n = 3775
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Patienten:
Aktuell erhaltene Therapien (drei häufigste)
58%
Medikamente
Ein medizinisches Messgerät oder Medizingerät zur
Anwendung daheim (Blutzucker- /
Blutdruckmessgerät, ein Gerät zum Inhalieren oder
Ähnliches)
Ambulante regelmäßige Behandlungen (jeglicher Art)
22%
18%
n = 3775
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Patienten:
Verwendete Online-Dienste (Patienten) I
Ältere, verbreitete Online-Dienste (Auswahl)
43%
„Medikamenten-Checks oder MedikamentenVerträglichkeits-Checks für Medikamente“
38%
„Ich habe schon mal im Internet Medikamente oder
Hilfsmittel/ Medizingeräte
gekauft.“
22%
„Ich habe schon mal in einem Patienten-Forum/ -Community
eine Frage gestellt oder eine Frage beantwortet.“
n = 3798
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Patienten:
Verwendete Online-Dienste (Patienten) II
Neuere, noch weniger verbreitete Online-Dienste (Auswahl)
9%
„Eine App speziell für meine Erkrankung, die mir im Umgang mit
Alltagsthemen (z. B. Ernährung, Bewegung, Entspannung,
Problembehandlung oder Ähnlichem) geholfen hat“
9%
„Ja eine App speziell für mein Medizingerät, das ich zuhause
verwende (z. B. für Datensammlung, Gebrauchsanweisung,
Informationen oder Ähnliches)“
6%
„Eine App speziell für mein Medikament oder mehrere
Medikamente (Erinnerung, richtiger Umgang, Übersicht der
Medikamente oder Ähnliches)“
n = 3798
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Patienten:
Verwendete Online-Dienste (Patienten) III
Neuere, noch weniger verbreitete Online-Dienste (Auswahl)
6%
„Ich nutze eine Art Online-Gesundheitsakte, in der ich Daten,
Dokumente und Informationen von meinen Behandlern (Arzt, Klinik
etc.) oder von mir (oder meinen Angehörigen) eingeben und
sammeln kann.“
4%
„Kleine Diagnosegeräte für mein Handy (oder nur eine App), mit
denen ich mir eine eigene Diagnose machen konnte (z. B. Mini-EKG,
Handykamera für Hauterkrankungen benutzt, Handy für Puls-/
Blutdruckmessung oder eine Art Hörtest) “
0,7 %
„Ich nutze schon mal die Online Arztsprechstunde: mit einem Arzt
per Video „live“ über das Internet gesprochen.“
n = 3798
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Patienten:
Auswirkungen der Online-Dienste (Auswahl)
App für Medikamente
„Meine Medikamente nehme ich durch die Medikamenten-App jetzt deutlich
regelmäßiger. Die App hat mir im Umgang mit meinen Medikamenten sehr gut
geholfen.“
46%
Trifft zu
Trifft etwas zu
Trifft nicht zu
30%
22%
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Patienten:
Auswirkungen der Online-Dienste (Auswahl)
App für Medikamente
„Ich muss mehrere Medikamente nehmen. Durch die App kann ich deutlich
besser meine Medikamente zur richtigen Zeit in der richtigen Dosis
einnehmen.“
42%
Trifft zu
Trifft etwas zu
Trifft nicht zu
23%
34%
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Patienten:
Auswirkungen der Online-Dienste (Auswahl)
Coaching Apps
„Sie haben schon mal eine App speziell für Ihre Erkrankung zur Hilfe in
Alltagsthemen benutzt (z. B. Ernährung, Bewegung etc.). Wie genau hat Ihnen
diese Anwendung geholfen?
Durch die App habe ich meine Erkrankung und meinen Alltag mit der
Erkrankung deutlich besser im Griff.“
33%
Trifft zu
46%
Trifft etwas zu
Trifft nicht zu
20%
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Patienten:
Auswirkungen der Online-Dienste (Auswahl)
Apps für Medizingeräte
„Sie sagten, Sie verwenden eine App speziell für Ihr Medizingerät. Wie ist Ihre
Erfahrung damit?
Ich speichere meine Messwerte jetzt regelmäßig mit der App. Dadurch habe ich
einen besseren Überblick über meine Messwerte und sie sind vollständiger.“
80%
Trifft zu
Trifft etwas zu
10%
Trifft nicht zu
9%
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Patienten:
Auswirkungen der Online-Dienste (Auswahl)
Diagnosemöglichkeiten per App/Hardware mit dem Handy
„Sie nutzen kleine Diagnosegeräte für Ihr Handy (oder nur eine App), mit denen
Sie eine eigene Diagnose machen konnten (z. B. Mini-EKG, Handykamera für
Hauterkrankungen benutzt, Handy für Puls-/Blutdruckmessung oder eine Art
Hörtest). Wie ist Ihre Erfahrung damit?
Durch meine Handy-Diagnose bin ich zum Arzt gegangen.“
Trifft zu
12%
Trifft etwas zu
14%
Trifft nicht zu
77%
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Patienten:
Auswirkungen der Online-Dienste (Auswahl)
Online-Gesundheitsakte
„Sie nutzen eine Art Online-Gesundheitsakte. Wie genau hat Ihnen diese
Anwendung geholfen?
Durch meine Online-Gesundheitsakte habe ich deutlich besser und schneller
Zugriff auf alle meine Krankheitsdaten. Und sie hilft mir auch sehr bei weiteren
Arztbesuchen und Behandlungen. Ich will sie behalten.“
67%
Trifft zu
Trifft etwas zu
Trifft nicht zu
20%
10%
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Patienten:
Quelle, durch den die Nutzer von dem Dienst erfahren haben (Top 3)
Ich habe mir das komplett alleine im Internet
zusammengesucht (über Google oder auf Webseiten
oder in den App-Stores).
Ich habe einen Artikel in einer Zeitschrift oder Zeitung
oder im Fernsehen/Radio davon erfahren.
Ich habe von anderen Betroffenen, Freunden oder
Verwandten eine Empfehlung/einen Hinweis
bekommen.
58%
20%
14%
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Patienten: Wunschquelle durch den der Patient einen Webdienste zu Krankheit/Gesundheit
erhalten möchte
51%
Von meinem Arzt
34%
Von meiner Krankenversicherung
27%
Ich will sie mir alleine im Internet suchen.
22%
Von einer Patientenorganisation
17%
Von meiner Apotheke vor Ort
Von meinem Krankenhaus
10%
Von dem Hersteller meiner Medikamente
10%
von einer Versandapotheke
5%
n = 3798 EPatient Survey 2016 Pressekonferenz am 3. Mai 2016 www.epatient-survey.de © 2016 EPatient RSD GmbH, Berlin
24
Patienten:
Erfahrung mit zahlungspflichtigen Diensten
Ja, ich habe mindestens für einen Dienst schon mal
etwas bezahlt.
8%
89%
Nein, noch nie
0%
Kommentar: 2015 haben 3 Prozent „schon mal etwas für
Online-Gesundheitsdienste bezahlt“. EPatient Survey 2016 Pressekonferenz am 3. Mai 2016 www.epatient-survey.de © 2016 EPatient RSD GmbH, Berlin
n = 3798 25
Patienten:
Zahlungsbereitschaft gegenüber webbasierten Gesundheitsdienst
Auch wenn ich dann auf diese Internet/App Dienste verzichten müßte, ich
würde grundsätzlich nichts dafür bezahlen wollen.
50%
Eine App oder ein Webdienst mit geprüften Inhalten, die mir genau bei
meiner Therapie helfen - dafür würde ich auch mal 10-20 Euro bezahlen.
Ob 10 Euro oder sogar 50 Euro, wenn so ein Webdienst oder eine App mir
mit meiner Diagnose, Therapie oder bei der Heilung nachweislich helfen,
spielt das Geld weniger eine Rolle.
28%
11%
Kommentar: 2015 wollten 80 Prozent grundsätzlich nichts
für Online-Gesundheitsdienste bezahlen.
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n = 3798 26
Erstmalige Frage zur Eingabe von Krankheitsdaten im Netz/Apps
„Es gibt verschiedene Meinungen dazu, dass Menschen Daten über
ihre Gesundheit in Apps eingeben oder im Internet speichern (z. B.
in einer Online-Akte).
Manche sehen darin eine Gefahr, sie sagen die Daten sind nicht
ausreichend geschützt und können missbraucht werden. Andere
sehen in der Sammlung und Auswertung der gespeicherten Daten
eine Chance, die Vorbeugung und Therapie von Erkrankungen zu
verbessern.
Was ist Ihre Meinung dazu?“
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Erstmalige Frage zur Eingabe von Krankheitsdaten im Netz/Apps
KeineMeinung/Neutral
Unentschieden/Unsicher
Tendenziellfüreine
WebbasierteDatenverarbeitung
7%
7%
43%
43%
Tendenziellgegeneine
webbasierteDatenverarbeitung
n = 4730
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Erstmalige Frage zur Eingabe von Krankheitsdaten im Netz/Apps
Häufigstes Pro Argument:
Häufigstes Contra Argument:
„Nutzengut(fürmich,andere
Betroffene,Forschung)unter
Vorbehalt:Datensicherheitund
SchutzvorDiskriminierung,Schutz
istwichDg,bzw.Anonymitätals
Voraussetzung.“
(15%allerPro-Textantworten)
„ZuwenigVertraueninDatenschutz/
Datenschutzbedenken/weilkeine
hundertprozenDgeDatensicherheit,
Unsicherheit,zuwenigVerlässlichkeit
undTransparenz,Schutzan1.Stelle.“
(24%allerContra-Textantworten)
n = 4730
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Fazit
5. EPatient Survey 2016
1.  Die Nutzung von webbasierten Krankheits- und Gesundheitsdiensten verbreitet sich in
der Bevölkerung zunehmend. Sie sind für Millionen von Bürgern (Gesunde wie Patienten)
jetzt schon Realität.
2.  Insbesondere neue digitale Patientendienste mit bisher nicht existierenden
Anwendungsmöglichkeiten scheinen die Patienten in ihrer Therapie, Therapietreue und
im Krankheits-Coping unterstützen zu können. (Die Auswertungen unter allen hier
verfügbaren Variablen werden in den kommenden Wochen tiefergehende Details, Muster
und Unterschiede erkennen lassen.).
3.  Diese neue Generation von Anwendungen wird mehrheitlich von gesundheitssystemexternen Anbietern (Startups) angeboten.
4.  Entsprechend scheint sich die Zahlungsbereitschaft für digitale Gesundheitsdienste zu
erhöhen.
5.  Trotzdem vergrößert sich derzeit faktisch Jahr für Jahr der Graben zwischen der
digitalen Wirklichkeit der Patienten und Bürger und den existierenden Strukturen des
traditionellen Gesundheitssystems.
6.  Damit verbunden steigt der Druck der Ärzte, Kliniken und weiterer Akteure den digitalen
Patienten abzuholen und entsprechen zu können.
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Anhang:
Hintergrund zum digitalen Gesundheitsmarkt
Circa 40 Millionen Deutsche (50 Mio. im D,A,CH-Raum, Quelle: Stat. Bundesamt), haben über 4000
Webdienste und Apps zu Gesundheitsthemen zur Verfügung mit zunehmend neuen digitalen Gesundheitsund Therapieinnovationen.
Dieser wachsende digitale Gesundheitsmarkt ist derzeit so gut wie nicht mit den Strukturen des
traditionellen Gesundheitssystems verknüpft. Darüber hinaus bieten seit wenigen Jahren digitale
Gesundheits-Startups Patientendienste an, mit völlig neuen Anwendungsgebieten.
Wo geht hier die Reise hin? Wo reibt es zunehmend durch diese unregulierte Dynamik an den Grenzen des
Gesundheitssystems?
Internationale Beobachtungen zeigen auf, dass die Internetnutzung zu Krankheitsfragen deutlich das
Gesundheitsverhalten und die Therapietreue der Nutzer gegenüber ihrer Therapie, ihrem Arzt und dem
Gesundheitsmarkt beeinflusst (siehe exemplarisch unter jmir.org).
Pressemappe zum 2. Digitalen Gesundheitsmarktreport 2015 unter:
www.dgm-report.de
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EPatient RSD steht für digitales Marktwissen und Strategien
für Unternehmen auf dem Gesundheitsmarkt.
EPatient RSD GmbH | Charlottenstraße 2 | 10969 Berlin
E-Mail: [email protected] | Tel.: +49 30 2067 3282
Sitz: Berlin, AG Charlottenburg, HRB 159948 B | Geschäftsführer: Dr. Alexander Schachinger
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Zum Unternehmen
Die EPatient RSD GmbH ist ein Marktforschungs- und Strategieunternehmen für den Markt der digitalen Gesundheit und
Internetmedizin. Sie begleitet Unternehmen bei der digitalen Transformation und bei der Integration der Internetmedizin in
die traditionellen Gesundheitsmärkte und Versorgungsstrukturen. Folgende Charakteristika zeichnen uns aus:
Unabhängigkeit und Internationalität
Durch eine internationale Vernetzung seit 2009 (Health 2.0, Medicine 2.0, Startup-Szene, USA, Kanada, Europa), durch ein
Überblick der internationalen Forschung zu patientenzentrierten digitalen Interventionen sowie dadurch, dass wir kein
Webdienstleister sind, können wir konsequent unabhängig, nutzer- und patientenzentriert agieren.
Faktenbasiert und wissenschaftlich
Das verdichtete Wissen um die international evaluierten Ansätze im Bereich der Internetmedizin („Was funktioniert
wirklich?“) sowie der ständige Austausch mit Wissenschaftlern und Instituten ist eines der wesentlichsten Merkmale der
EPatient RSD (siehe exemplarisch: jmir.org). Darüber hinaus besteht Zugang zu den qualitativ und quantitativ vielfältigen
Markt- und Mediadaten im Bereich Internetnutzung und Gesundheit.
Agilität
Schnell und agil können wir mit alle relevanten Unternehmenssegment des Gesundheitsmarktes arbeiten
(Krankenversicherungen, Hersteller, Leistungserbringer, eHealth-/IT-Unternehmen, Medien- und Verlagshäuser und weitere).
Analyse- und Beratungsaufträge können zeitnah, ortsunabhängig oder beim Kunden vor Ort umgesetzt werden.
Fazit
Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation, Startup-Dynamiken und dem digitalen Patienten ist es entscheidend
•  unabhängiges Markt- und Strategiewissen,
•  greifbare Best Practice und konkrete Handlungsempfehlungen,
•  zugeschnitten auf das eigene Unternehmens- und Produktsegment
zu erhalten.
www.epatient-rsd.com
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