Ausschreibungsinformationen 2016 (Only in German)

Koordinationskonferenz der Bau- und Liegenschaftsorgane der
öffentlichen Bauherren
Conférence de coordination des services de la construction et des
immeubles des maîtres d’ouvrage publics
Conferenza di coordinamento degli organi della costruzione e degli
immobili dei committenti pubblici
Coordination Group for Construction and Property Services
Certificate of Advanced Studies (CAS)
Projektmanagement Bau KBOB
der Hochschule Luzern
Technik & Architektur
Ausschreibung für Teilnehmende
Trägerschaft des Programms:
Mitglieder der KBOB (BBL, armasuisse, ETH-Bereich, ASTRA, BAV, BPUK, SGV, SSV)
unter Beteiligung von SBB AG und die Schweizerische Post AG
1 Führungskompetenz
Das Projektmanagement ist die anerkannte Führungsmethodik für
öffentliche und private Bauvorhaben. Ein grosses Mass an Kreativität, systematischer Führungsarbeit und Sozialkompetenz sowie
gute Kenntnisse über Projekte der öffentlichen Hand sind gefragt.
Die Bauherrenvertreter und Bauaufsichtsorgane sollen
 die gesamtheitliche Führungsmethodik des modernen Projektmanagements kennen, diese anwenden und grosse und kleine
Vorhaben effizient und zielgerichtet von den gestellten Anforderungen bis zu den gewünschten Resultaten führen
 in der Lage sein, die gestellten Aufgaben in Gesamtlösungen
umzusetzen, die für den Bund, andere öffentliche und private
Bauherren als Besteller und Bauherr optimal sind
 die hauptsächlichen Tätigkeitsgebiete des Projektmanagements
(Lieferobjekte, Termine, Kosten, Risiken, Verhalten, Kontext und
Organisation) konsequent kontrollieren und steuern
 unter Bauqualität die umfassende und optimale (nicht maximale)
Erfüllung der Anforderungen des Bauherrn, d.h. das Liefern der
verlangten (nicht der höchsten) Qualität verstehen.
Von besonderer Bedeutung ist die Nahtstelle zwischen Kunden und
Beauftragten bzw. Unternehmern. Der Beauftragte bzw. Unternehmer muss den Auftrag des Bestellers gut verstehen und
umsetzen. Durch das Verständnis der eigenen Rolle und der Rollen
der Beauftragten sowie die Zusammenarbeit werden optimale
Projektergebnisse erreicht. Für die Bestellerseite fällt ein grosser Teil
der Kosten als Lebenszykluskosten der baulichen Anlagen an.
Entsprechend sind die Projektorganisation, die Lösungsansätze und
die Steuerungsmassnahmen zu wählen. Der Programmteilnehmende
soll es verstehen, ein positives Image des Bestellers und damit auch
des Auftraggebers und Bauaufsichtsorgans aufzubauen bzw. zu
erhalten.
Das ganze Spektrum von Bauprojekten (Neubau, Umbau, Instandsetzung) ist Gegenstand der Weiterbildung. Nicht nur Grossprojekte
sondern auch Projekte mit begrenzter Komplexität spielen im Alltag
eine grosse Rolle. Für die Ausbildung ist es wichtig, eine Denkweise
auf unterschiedliche Beispiele anzuwenden. Mit dieser Ausbildung
erfolgt nochmals ein grosser Schritt zur anerkannten Kompetenz
als Projektleiter bzw. Projektmanager bzw. Vertreter des Bauherrn
oder Bauaufsichtsorgans.
2 Programmziele
Projektmanagement-technische Kenntnisse
 Kann Anforderungen bzw. erwartete Projektqualitäten und -vorgaben, Projektziele, Rahmenbedingungen und Aufträge definieren
(u.a. als Basis für das Controlling)
 Kann eine zweckmässige Projektorganisation aufbauen und
betreiben
 Kennt die Schritte zum Aufbau und Betrieb eines effektiven Systems zur Überwachung der Lieferobjekte, Termine, Kosten,
Chancen und Risiken sowie der Gesamtqualität
 Kennt die Methoden der Projektsteuerung in den verschiedenen
Projektphasen und kann ein Projekt-Controllingsystem (sowohl
Gesamtprojekt als auch Aufträge) aufbauen und betreiben
 Kann Änderungen behandeln, erkennt Abweichungen von den
Projektzielen, ergreift Massnahmen und setzt sie durch
 Kennt die Methoden des Risikomanagements, wendet sie an und
kann die Anforderungen an einen Sicherheits- resp. Prüfplan definieren sowie deren Erarbeitung durch Beauftragte initialisieren
 Erkennt die Notwendigkeit und kann die Anforderungen an ein
QM- resp. PQM-System definieren sowie dessen Erarbeitung
durch Beauftragte initialisieren und kontrollieren
 Kennt geeignete Management-Informationssysteme und initialisiert die erforderliche Kommunikation und stellt den Informationsfluss sicher.
Teamführung, PM-Verhalten und PM-Kontext
 Kann Projektorganisations-Modelle (z.B. Einzelleistungserbringer,
GP, GU, TU) und Wettbewerbsformen (z.B. GATT/WTO) projektbezogen beurteilen und umsetzen
 Kennt die grundlegenden Erwartungen und Anforderungen an die
Führungskräfte im Projektumfeld (Bund, andere öffentliche und
private Bauherren) sowie spezifische Erwartungen und Anforderungen der beauftragten Planer
 Kann die Methoden der Teamführung, Personalführung und Kommunikation, das professionelle persönliche Verhalten und den
Bezug zum Kontext der Projekte positiv umsetzen
 Kann die Grundsätze des vernetzten Denkens anwenden, strukturiert vorgehen und in Prozessen denken
 Kann Gemeinsamkeiten, Differenzen und Konflikte erkennen sowie Verhandlungen vorbereiten und geschickt führen
 Erkennt Defizite betreffend Wissen und Erfahrung.
Funktion des Bauherrenvertreters und Bauaufsichtsorgans
 Kennt die Aufgaben als Bauherrenvertreter bzw. Bauaufsichtsorgan und setzt sie um
 Kennt die Konsequenzen verschiedener Organisationsformen im
Projektablauf aus Sicht des Bauherrenvertreters bzw. Bauaufsichtsorgans und die Kriterien, nach denen die Projektorganisation im Einzelfall gestaltet werden soll
 Kann zwischen den Interessen des Auftraggebers und allenfalls
zu relativierenden Ansprüchen weiterer Projektbeteiligter (Nutzer,
Planer, etc.) unterscheiden
 Kann die erbrachten Leistungen (der Auftragnehmer sowie Eigenleistungen) und die Effizienz des Arbeitens im Projekt aus Sicht
des Bauherrenvertreters bzw. Bauaufsichtsorgans beurteilen
 Versteht die Kosten- und Wirtschaftlichkeitsüberlegungen des
Bundes, anderer öffentlicher und privater Bauherren als Auftraggeber und berücksichtigt auch die Anforderungen an einen wirtschaftlichen Betrieb und Unterhalt der Objekte
 Versteht die Organisationsstrukturen und Prozesse der öffentlichen Bauherren und arbeitet danach
 Kennt die politischen Verfahren inkl. Kommunikation und kann
den politischen Einfluss in die Projekte aufnehmen
 Kennt die Grundsätze des Facility Managements und der
Nachhaltigkeit und setzt diese in den Projekten um
Die PM-Gebiete werden in Bezug zu den Elementen der Swiss
National Competence Baseline des VZPM und den Projektphasen
des SIA gestellt.
3 Programmübersicht
Pro Jahr wird ein Programm durchgeführt mit
 5 Modulen zu 5 Tagen (ca. 43 Lektionen pro Block),
von Montag Morgen bis Freitag Abend
 Abschlussarbeit ca. 2 Wochen
Im Sinne einer optimalen Programmdurchführung sollen in der Regel
min. 10 bis max. 24 Teilnehmende pro Programm ausgebildet werden.
4 Programminhalte
Modul 1
Grundlagen und
Termine
Projektdefinition, Projektziele, Projektstrukturierung, Projektorganisation, Ablaufplanung und
Arbeitspakete, Terminplanung in Projektierung
und Realisierung, Termin-Controlling,
„Zusammen arbeiten“
Modul 2
Verhandlung
und Bauherr
Gestaltung von Verhandlungsprozessen,
Bauherrenfunktion, Integrierte Steuerung
Bauherr, Risikomanagement,
Beschaffungswesen
Modul 3
Leistungen
und Kosten
Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben,
Projektierungsleistungen, Kostenplanung der
Bauwerkskosten, Ausführungsleistung und
Kalkulation, Kosten- und Finanzmanagement
des Bauherrn, Honorierung der Dienstleistung,
Wirtschaftliches Umfeld, Besprechung
Disposition Abschlussarbeit
Modul 4
Recht, Führung
und Finanzen
KBOB
Vertragswesen, Versicherung, Personalführung,
Teamführung, Amtsführung und Projekte,
Kosten- und Finanzmanagement beim Bund,
Kosten- und Finanzmanagement Ausführung,
Erhaltungsmanagement, Liegenschaftenbeurteilung
Modul 5
Lebenszyklus
von Bauten,
Nutzung, Betrieb
KBOB
Betrieb und Wirtschaftlichkeit / Facility Management, Leistungen und Normen, Plangenehmigungsverfahren, Bauen unter Betrieb, Strategische Aufgaben Netze, Bund als Besteller,
Teuerungsberechnung, Projektentwicklung,
Projektbezogenes Qualitätsmanagement,
Information, Kommunikation und Dokumentation,
Nachhaltiges Planen und Bauen
Abschlussarbeit
In der Abschlussarbeit wird ein Thema behandelt, das für den Arbeitsbereich des Teilnehmenden interessant ist
 Gewichtige, praktische Problemstellung aus einem Projekt, Programm oder Projektportfolio
 Aufarbeitung eines innovativen Themas
 Berichtsgrundlage für die Zertifizierung nach IPMA.
Das Projektmanagement wird im Alltag der Bauherrenvertreter und
Bauaufsichtsorgane umgesetzt und angewendet.
Die Fertigstellung der Abschlussarbeit erfolgt anschliessend an das
letzte Modul innerhalb von ca. zwei Monaten.
Optimierungen im Programm sind vorbehalten.
5 Ausbildungsmethodik
Die Lehrbeauftragten sind in der aktuellen Baupraxis tätig. Sie
werden für bestimmte Projektmanagement-Gebiete (PMG) von der
Fachhochschule beauftragt.
Die Vermittlung der Grundlagen erfolgt in
 Präsentationen, Besprechungen
 Übungen in Gruppen
 Studium von Literatur zu Hause
(Anleitung zur kontinuierlichen Weiterbildung)
 Tests
Die Lehrbeauftragten wenden nur in begrenztem Mass Frontalunterricht an.
Die Lehrbeauftragten
Marcel Adam
Mike Arnet
Roger Baumer
Hubert Bühlmann
Martin Bürgi
Werner Dähler
Sandro De Jacob
Ariane Dirlewanger
Toni Eder
Paul Eggimann
Benny Elsener
Fabrice Favre
Hubert Felder
Hans Jörg Fuhr
Hanspeter Gerber
Dirk Göbbels
Urs Held
Elena Jakob Banz
Gianurs Jezek
Isabelle Kalt Scholl
(Änderungen vorbehalten)
Dr. Hans Knöpfel
Bernard Matthey-Doret
Stefan Meier
Herbert Notter
Jérôme Racine
Daniel Rhyner
Christoph Rosenthaler
Samuel Ruggli
Michael Seiler
Manuel Senn
Adrian Sommer
Thomas Spoerri
Monika Spring
Prof. Dr. Christian Stoy
Philipp Wälterlin
Peter Walther
Erwin Wieland
Christian Winet
Lea Zimmermann
6 Voraussetzungen, Qualifikation
 Führungskräfte und Mitarbeitende aus der Baubranche, mit einem
Abschluss ETH, Universität, FH oder HTL, in der Regel als Architekt oder Ingenieur sowie zwei Jahren Praxis in einer Bau- oder
Projektleitung
 Fachleute aus der Baubranche mit entsprechender höherer
Ausbildung (z.B. berufsbegleitende Weiterbildung) und mindestens zwei Jahren Berufserfahrung in projektleitender Funktion
(z.B. Projektierungsleitung, Bauleitung, Bauführung, Montageleitung für Hochbauten).
Die Zulassung von Absolventen ohne ETH- oder HTL/FH-Diplom ist
an die Bedingung geknüpft, dass diese Berufsleute in der Lage sind,
bei der Arbeitsweise auf qualifiziertem Niveau mitzumachen.
Der Wissens- und Ausbildungsstand sowie die Erfahrung im
Baubereich der Bauherrenvertreter und Bauaufsichtsorgane im
Bereich der KBOB sind hoch. Die Teilnehmenden sind gewohnt zu
fordern und gefordert zu werden. Somit können interessante Fragen
der Teilnehmenden an die Lehrbeauftragten, gute Testergebnisse
und ein äusserst interessanter Erfahrungsaustausch unter den
Teilnehmenden erwartet werden.
7 Ausbildungsstufe und Benchmarking
Gemäss den aktuellen Fachhochschulvorgaben werden für das
europäisch kompatible Certificate of Advanced Studies (CAS)
Projektmanagement Bau KBOB 18 ECTS-Punkte (European Credit
Transfer System) bescheinigt.
Die vorgesehene Stundenzahl (ca. 220 Lektionen plus Abschlussarbeit) ist Voraussetzung für den CAS-Abschluss.
Ein ausgewiesener «Marktwert» der Bauherrenvertreter ist sowohl
für ihre berufliche Qualifikation wie auch für die Durchlässigkeit
zwischen Praxis und Amt sehr vorteilhaft. Im Vergleich zum CAS
Projektmanagement Bau, der in Zusammenarbeit mit Entwicklung
Schweiz und der GSGI ebenfalls an der Hochschule Luzern –
Technik & Architektur läuft, wird ein wesentlicher Teil für die
bauherrenspezifische Ausbildung eingesetzt. Andererseits werden
die Methoden, Techniken und Werkzeuge des Projektmanagements
und ihr praktischer Einsatz kürzer behandelt.
Wenn das Grundwissen und die entsprechende Anwendungserfahrung in einzelnen Gebieten nicht ausreichend vorhanden sind, wird
erwartet, dass die Teilnehmenden diese Lücken ausserhalb des
Kurses nacharbeiten.
Die Bauherrenvertreter und Bauaufsichtsorgane sollen über eine
genügende Kompetenz im Vergleich zu allgemeinen Benchmarks
und zu den Anforderungen in der Wirtschaft verfügen. Eine Drittbeurteilung ist ein Leistungsausweis und -ansporn.
Deshalb wird je nach vorhandener Erfahrung eine Zertifizierung als
Senior Project Manager (IPMA Ebene B) oder Project Manager
(IPMA Ebene C) oder bei entsprechendem Wirkungskreis auch als
Projects Director (IPMA Ebene A) durch den Verein zur Zertifizierung
von Personen im Management (VZPM) als international anerkannter
Kompetenzausweis angestrebt. Diese wird unabhängig vom CAS
beim VZPM, Flughofstrasse 50, 8152 Glattbrugg, (www.vzpm.ch)
durchgeführt.
8 Kursorganisation
Für die strategischen Entscheide und die Qualitätssicherung besteht
ein Ausschuss aus Vertretern der Trägerschaft, Hochschule Luzern –
Technik und Architektur und Programmleitung.
Die Reflexion und kontinuierliche Weiterentwicklung kommen im
CAS Projektmanagement Bau KBOB zum Tragen. Ebenso gewährleisten die Trägerschaft und die Programmleitung zusammen mit den
Lehrbeauftragten aus der Praxis (Wirtschaft und öffentliche Hand)
ein optimales Zusammenspiel von öffentlicher Hand und Privatwirtschaft.
Für die Zertifikate und administrative Leitung vor Ort inkl. Lehrbeauftragtenadministration ist die Weiterbildung an der Hochschule
Luzern - Technik & Architektur Luzern in Horw verantwortlich.
Für Auskünfte und den Bezug der Anmeldeunterlagen zum CAS
Projektmanagement Bau KBOB ist das Weiterbildungssekretariat der
HSLU, Technik & Architektur zuständig:
Hochschule Luzern – Technik & Architektur
Weiterbildungszentrum, Gabriella Hügli
Technikumstrasse 21
6048 Horw
E-Mail: [email protected]
Telefon: 041 349 34 83, Fax: 041 349 39 80
Internet: www.hslu.ch/wb-bau
9 Studiengebühr
CHF 10'300.-- inkl. Einschreibegebühr, Unterlagen und Kulturanlässe,
exkl. Mittagessen, Pausenverpflegung und allfällige Übernachtung.
(Preisänderung vorbehalten)
Koordinationskonferenz der Bau- und Liegenschaftsorgane der
öffentlichen Bauherren
Conférence de coordination des services de la construction et des
immeubles des maîtres d’ouvrage publics
Conferenza di coordinamento degli organi della costruzione e degli
immobili dei committenti pubblici
Coordination Group for Construction and Property Services
14. Certificate of Advanced Studies (CAS) PM Bau KBOB
*
Block
von
bis
Dauer (Tage)
Ort
1*
Mo 12.09.2016
Fr
16.09.2016
5
Horw
2*
Mo 14.11.2016
Fr
18.11.2016
5
Horw
3*
Mo 09.01.2017
Fr
13.01.2017
5
Horw
4
Mo 06.03.2017
Fr
10.03.2017
5
Horw
5
Mo 08.05.2017
Fr
12.05.2017
5
Horw
Gemeinsames Modul mit den Teilnehmern CAS Projektmanagement Bau 36
Abschlussarbeit:
Abgabe bis ca. Ende Juni 2017
Abschlussfeier:
Anfang September 2017, Raum Luzern
Kosten
Kurskosten: CHF 10'300.—
(inklusive Einschreibegebühr, Kursunterlagen und Kulturanlässe; exklusive Mittagessen und
Pausenverpflegung und allfällige Übernachtung)
Auskünfte und Anmeldung
Weiterbildungszentrum
Hochschule Luzern – Technik und Architektur
Technikumstrasse 21
6048 Horw
Telefon: 041 349 34 83
Fax:
041 349 39 80
E-Mail: [email protected]
Anmeldetermin
Bitte möglichst umgehend, spätestens aber bis zum 30. April 2016.
Über die definitive Durchführung des Kurses entscheidet die Schulleitung bis spätestens am
15. August 2016.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Kriterien für die Reihenfolge der Aufnahme sind die Durchmischung der Teilnehmenden, die vorhandene Projektmanagement-Kompetenz und der
Anmeldezeitpunkt.