Run of Spirit am Pfingstmontag

Jg. 48 • Ausgabe 516 • Mai 2016
Kontakte
Infos aus dem Gemeinwesen Schönwalder Allee 26
Foto: Max Saurma
ich möchte mit Ihnen ein etwas verrücktes Experiment wagen: Wie würden Sie denken, fühlen, riechen, schmecken, wahrnehmen und sich bewegen,
wenn Sie der Monat Mai wären?
Stellen Sie sich jetzt vor, Sie wären
der Mai. Was macht Sie aus? Was für
Erwartungen, Pläne, Wünsche begleiten Sie? Wie geht es Ihnen, nachdem
Sie Ihre Fantasie angeregt haben?
Manchmal hilft schon ein kleiner Perspektivwechsel, um einen Tag zuversichtlicher, kreativer oder motivierter
anzugehen.
Wie auch Sie als Person, so hat der
„Wonnemonat“ Mai viel zu bieten. Und
die Kontakte ebenfalls. Das geistliche
Wort in dieser Ausgabe beschäftigt sich
damit, dem Körper Gutes zu tun, damit
die Seele Lust hat, darin zu wohnen.
Da hilft zum Beispiel Bewegung; und
die gibt es beim Run of Spirit (S. 1, 12).
Gutes tut man auch, indem man sich
für andere einsetzt. Auf S. 4 stellen wir
die Kandidaten für die Wahl zum Gemeinwesenbeirat vor und auf S. 11 lesen
Sie etwas über die Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die
auf dem Stiftungsgelände wohnen. Ich
wünsche Ihnen eine anregende Lektüre
und überlasse Sie der Frage: Wann haben Sie sich zuletzt etwas Gutes getan?
Herzliche Einladung zum
Run of Spirit am
Pfingstmontag
Am Pfingstmontag, den 16. Mai heißt es
wieder: Sport, Spaß und Begegnung hier
auf dem Stiftsgelände beim 8. Run of
Spirit. Kommen Sie als „Anfeuerer“ an
der Laufstrecke oder aktiver Teilnehmer.
Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieser
einzigartigen Sportveranstaltung zu
werden.
Wissen Sie eigentlich, warum der
Run of Spirit zu Pfingsten stattfindet?
Liebe Leserinnen und Leser,
Ihre
Diana Richter
An diesem Fest kam der Heilige Geist
über die ersten Christen, der Geist des
Mutes und der Hoffnung, der Geist,
der die Christen in Bewegung setzte.
Die Entscheidung, den Run of Spirit zu
Pfingsten zu veranstalten, wurde ganz bewusst getroffen, denn er bewegt, schafft
Begegnung, macht Mut und tut Gutes ...
Lesen Sie weiter auf Seite 12
Inhalt
Aus dem Gemeinwesen
Vorstellung Kandidaten
S. 4
Aus der Gemeinde
Nachrichten und Konfirmanden S. 7
Aus der Stiftung
Verkehrsregelung Run of Spirit
S. 9
2
• KONTAKTE • Mai 2016 • Termine und Veranstaltungen
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN
Montag, 02. Mai, 10–12 Uhr
Dienstag, 24. Mai, 16.30 Uhr
Verkauf von Bekleidung
Kamingespräch mit Stiftsvorsteher Martin von Essen
Herr Minh
Die Stiftung lädt Sie herzlich zum nächsten Kamingespräch mit Herrn von Essen ein. Der Stiftsvorsteher
informiert über aktuelle Entwicklungen auf dem Gelände
Schönwalder Allee 26 und beantwortet Ihre Fragen.
Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau
Sonntag, 08. Mai, 16 Uhr
Duo Concerto
Herr Beusterien (Tenor) und Herr Eberle (Flügel)
Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau
Dienstag, 10. Mai, 16 Uhr
Partyzeit Beliebte Schlager mit Niki Bruno
Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau
Donnerstag, 19. Mai, 16 Uhr
Märchenerzähler
Ort: Kaminzimmer im Seniorenzentrum Caroline Bertheau
Freitag, 27. Mai, 14 Uhr
Tanz Café Caroline
Anmeldung: App. 10484 | Eintritt 5 €
Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau
Montag, 30. Mai, 19 Uhr
Literaturabend
Mit 13 Blasen auf dem Weg nach Santiago de Compostela.
Herr Osterburg erzählt Geschichten aus Tausendundeiner
Nacht
Die Mitarbeiterin Elke Krusch berichtet uns über ihren
interessanten Pilgerweg nach Santiago de Compostela,
den sie mitgemacht hat.
Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau
Ort: Clubhaus
Einladung zum
Schnupperunterricht
Ausbildung Heilerziehungspflege (Teilzeit)
12. Mai 2016 / 9.30–12.30 Uhr
Funktions-T-Shirts
für den Run of Spirit am 16. Mai
Der Vorverkauf läuft!
→ Wo? Bei Gunther Korb,
Amanda-Wichern-Haus,
Tel. 030 ∙ 336 09-587,
[email protected]
→ Wann? Montag bis Donnerstag, 8–15 Uhr
→ Größen: XS, S, M, L, XL, XXL
→ Preis: 15 Euro
für Kinder 104, 116, 128, 146, 152, 164 → Preis: 13 Euro.
Kein Versand und keine Reservierungen.
→ Am 05. September beginnt der nächste
berufsbegleitende Ausbildungsgang Heilerziehungspflege.
→ Interessierte laden wir ein, am Unterricht
teilzunehmen, um Einblicke in die Ausbildungsstruktur zu bekommen, sich mit
Studierenden auszutauschen und das Ausbildungsteam und den Lernort kennenzulernen.
→ Bitte melden Sie sich an. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch!
Evangelisches Johannesstift SbR
Soziale Fachschulen | Haus 46
Schönwalder Allee 26 | 13587 Berlin
Tel. 030 · 336 09 - 401/-402
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Nachgedacht • Mai 2016 • KONTAKTE •
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NACHGEDACHT
Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes
ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt?
Ihr gehört nicht euch selbst.
Foto: Pixelio
Foto: Diana Richter
Monatsspruch Mai, 1. Korinther 6, 19
T
u deinem Körper Gutes, damit deine wahrnehmen will? Was tut mir wirklich
Seele Lust hat, darin zu wohnen.“
gut? Kenne ich die Ausgewogenheit
Diese Worte, der spanischen Mystikerin
von „Muße“ und „Müssen“ in meinem
Teresa von Avila zugeschrieben, fielen mir Leben? Halten sich Anspannung und
als erstes zu dem oben genannten MoEntspannung die Waage?
natsspruch ein. Wobei „Leib“ ein bisschen
Ich habe dazu passend zwei Bilder
mehr als den „Körper“ meint, denke ich.
gewählt: die Hängematte als Symbol
Leib ist umfassender als der biologische
fürs „Abhängen“ oder „Chillen“. Die gibt
Begriff Körper. Wikipedia meint zu Leib:
es – Hinweis für alle, die sie noch nicht
„Veraltet für Körper“; aber auch: „in
entdeckt haben – mitten im Stift. Und den
Philosophie und Theologie als lebendiger
Sand im Sieb. Meistens geht etwas nur
Körper von Mensch
und Tier“. Leib als
Was tut mir wirklich gut? Kenne ich
individuelle Verbindung
von Person und Seele.
die Ausgewogenheit von „Muße“ und
Der Leib als „beseelter
„Müssen“ in meinem Leben? Halten
Körper“, das gefällt mir
sich Anspannung und Entspannung die
am besten.
Aber wie auch
Waage?
immer wir definieren,
wir werden auf die Zuständigkeit und die
weiter, wenn man es in Bewegung bringt,
Verantwortung für uns als Person hingeauch uns und unsere „wintermüden“
wiesen. Insofern ist der Rat von Teresa
Knochen. Bewegen, um es wieder zum
von Avila (1515–1582) sicher auch heute
Fließen zu bringen, im Körper. Bewenoch zeitgemäß. Mir selbst Gutes tun.
gung tut gut. Regelmäßig am besten. Wir
Wie höre ich das? Wie setze ich das um?
wissen das.
Legt es den Finger in eine Wunde, die
Und doch kommt so oft etwas dazwiich unbewusst verdränge oder gar nicht
schen! Wieder ein Tag ohne den flotten
Spaziergang von 30 Minuten, fünf Mal die
Woche. Wieder bleibt der gute Vorsatz
allein. Wie es mir in meinem Körper geht,
sagt mir spätestens auch der Arzt, wenn
ich ihn doch zu Rate ziehen muss.
Wie geht es meiner Seele, diesem
beseelten Körper – der Schwester oder
dem Bruder „Innerlich“? Habe ich eine
Verbindung zu ihr und zu ihm? Kann ich
mir überhaupt vorstellen, dass Gottes
Geist in mir wohnt? Hat das Raum in
meinem Denken? Noch mehr: in meinem
Alltag? Wie wäre das, wenn meine Seele,
mit den Worten von Teresa von Avila,
keine Lust mehr hätte, in mir zu wohnen,
weil ich mich selbst, meinen beseelten
Körper vernachlässige?
Mein Leib, ein Tempel des Heiligen
Geistes. Nicht ein Untermieter, der da bei
mir wohnt und den ich beachten kann
oder nicht. Ein Tempel, kostbar und wertvoll – und geschenkt! Mit einem geistvollen, heiligen Inhalt. Und trotzdem nicht
mir gehörend; dann wohl eine lebenslange, mir gehörige Leihgabe.
Doch! Ich bin es wert, dass ich mir
Gutes tue.
Regine Joy Birke, Seelsorge
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• KONTAKTE • Mai 2016 • Aus dem Gemeinwesen
AUS DEM GEMEINWESEN
Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten
für die Wahl zum Gemeinwesenbeirat
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger auf dem Gelände Schönwalder
Allee 26, die Wahl zum Gemeinwesenbeirat rückt immer näher
und an dieser Stelle stellen sich die Menschen vor, die sich im
nächsten Gemeinwesenbeirat engagieren möchten.
Merken Sie sich bitte den Wahltermin: 12. Juni 2016 im
Clubhaus Simonshof, 11–18 Uhr.
Während der Wahl wird es vor dem Wahlbüro die Möglichkeit geben, bei Bratwurst und Getränken ins Gespräch zu
kommen.
Rolf Meißner, 75 Jahre
Vom Projekt des gemeinsamen Wohnens von Behinderten
und Nichtbehinderten bin ich überzeugt und wohne nun seit
33 Jahren mit meiner Frau im Simonshof. Eine hohe Wohnqualität und gute Nachbarschaft machen das Leben hier sehr
angenehm. Ich kandidiere für den Gemeinwesenbeirat, da wir
als Mieter mittelbar von Entscheidungen des Johannesstifts
betroffen sind. Es ist gut und notwendig, dass wir im Gemeinwesenbeirat über die Entwicklung im Stift informiert werden
und unsere Meinung dazu äußern können. Mit Einmischen und
Mitmischen könnte vieles transparenter werden.
Gabi Sow
Ich heiße Gabriele Sow, bin 65 Jahre alt und lebe seit knapp
25 Jahren im Johannesstift. Ich wohne mit meinem Lebensgefährten in der Alten Bäckerei. Seit 1990 habe ich geholfen, den
Zivildienst im Johannesstift zu etablieren. Zeitweise hatten wir
über 40 Zivis, die in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt waren. Ich habe sie begleitet von der Bewerbung bis zur
Entlassung. Nach der Aussetzung von Wehr- und Zivildienst
galt es, die „Lücken“ zu füllen, und so kamen junge Menschen
ins Stift, die ein Freiwilliges Soziales Jahr machen und auch ältere, die sich im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes engagieren. Seit August 2015 bin ich Rentnerin und fühle mich dem
Stift weiterhin sehr verbunden. Alles, was das Gemeinwesen
betrifft, interessiert mich. Ich möchte, dass sich alle Menschen,
die hier leben, so wohl fühlen wie ich. Wenn ich dazu einen
Beitrag leisten kann, will ich das gerne tun.
Helga Gnädig
Mein Name ist Helga Gnädig. Mein Anliegen ist es, eine Vermittlerin zwischen Bewohnern und Leitung zu sein und denen
eine Stimme zu geben, die es nicht können bzw. Schwierigkeiten damit haben. Ich bin 73 Jahre alt, ehemalige Mitarbeiterin
in der Abteilung Pflegewohnen und ehrenamtliche Mitarbeiterin.
Foto: Johannesstift
Für den Wahlausschuss
Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon
Luftaufnahme: Stiftsgelände des Evangelischen Johannesstifts.
Thomas Mentzel
Mein Name ist Thomas Mentzel, ich bin 52 Jahre alt und bin im
November 2001 aus Stuttgart hierher nach Berlin gezogen. Seitdem wohne ich in der Behindertenhilfe Havelland im Magdalenenhof, wo ich auch in anderen Ehrenämtern tätig bin. Ich bin
seit 2014 Mitglied im Gemeinwesenbeirat. Mir ist wichtig, dass
die Stimmen der Bürger im Johannesstift mehr gehört werden
und man nicht immer vor vollendete Tatsachen gestellt wird.
Kai Kraehe
Mein Name ist Kai Kraehe, ich bin 41 Jahre alt, verheiratet und
habe 3 Kinder mit bald 3, 5 und 7 Jahren. Seit 2009 wohnen wir
im Evangelischen Johannesstift. Nach der Geburt unserer Kinder finde ich jetzt wieder Zeit, mich in Gremien für andere engagieren zu können. Die Möglichkeit, das Miteinander hier im
Johannesstift zu fördern, liegt mir dabei sehr am Herzen. Beruflich bin ich als Diakon für die Begleitung der Freiwilligen im
Freiwilligen Sozialen Jahr und dem Bundesfreiwilligendienst
hier im Unternehmensverbund Johannesstift tätig. Durch diese
Querschnittsaufgabe habe ich viele Kontakte in unterschiedliche Bereiche hier in der Schönwalder Allee 26. Ich möchte
mich gerne für das Miteinander in unserem Gemeinwesen
Aus dem Gemeinwesen • Mai 2016 • KONTAKTE •
engagieren: Um das Gemeinwesen nachhaltig mitzugestalten,
möchte ich Kontaktmöglichkeiten zwischen Jung und Alt,
Menschen mit und ohne Behinderung, Alleinstehenden und
Familien schaffen. Mich motiviert es außerdem, die kommenden Veränderungen aus Sicht unseres Gemeinwesens mit zu
beraten und konstruktiv und kritisch zu begleiten. Ich möchte
dabei ein verlässlicher Ansprechpartner für Anregungen aus
dem Gemeinwesen sein und mich so für den Erhalt und die
Weiterentwicklung unserer Gemeinschaft hier im Johannesstift
engagieren.
Marion Puder
Sehr gerne bewerbe ich mich als Mitglied im Gemeinwesenbeirat im Evangelischen Johannesstift. Seit 1976 bin ich
Mitarbeiterin im Evangelischen Johannesstift sowie Mitglied
unserer Kirchengemeinde. Ich habe in mehreren Arbeitsbereichen gearbeitet und kenne dadurch sehr viele Kolleginnen
und Kollegen sowie viele Bewohnerinnen und Bewohner im
Evangelischen Johannesstift. Seit 1997 wohne ich mit meinem
Lebensgefährten im Fontanehaus. Wir fühlen uns auf dem Gelände und in der Gemeinde sehr wohl. Durch die langjährige
Verbundenheit mit dem Evangelischen Johannesstift kenne ich
mich gut mit der Geschichte und den Gegebenheiten des gesamten Johannesstifts aus. Ich schätze sehr das fürsorgliche und
unterstützende Miteinander und die Besonderheit der Vielfalt
der Bewohner, sowie das selbstverständliche Zusammenleben
ohne Ausgrenzung. Das Gemeinwohl liegt mir sehr am Herzen,
deshalb möchte ich mich in unserem Gemeinwesen mehr
engagieren.
Konrad Hickel
Mein Name ist Konrad Hickel und ich bin 34 Jahre alt. Seit
meinem 19. Lebensjahr sitze ich mit einer Querschnittslähmung im Rollstuhl. Ich lebe seit 11 Jahren im Johannesstift. In
den ersten 3 Jahren habe ich auf einer Wohngruppe des Havellands gewohnt. Inzwischen lebe ich jedoch in einer eigenen
Wohnung. Ich arbeite außerdem im Referat Kommunikation
als Onlineredakteur. Darüber hinaus bekleide ich verschiedene
Ehrenämter. Inzwischen vertrete ich das Gemeinwesen auch
beim Beirat für Menschen mit Behinderung in Spandau, wo
ich auch den Vorsitz innehabe. Ich würde mich gerne weiterhin
im Gemeinwesenbeirat engagieren und dazu beitragen, das zu
erhalten, was wir an diesem Gelände schätzen, und die eine
oder andere Sache noch zu verbessern. Dabei ist es mir wichtig,
den Beirat in eine aktivere Rolle zu bringen. Dennis Uhle
Mein Name ist Dennis Uhle. Ich bin 29 Jahre alt und wohne
seit 11 Jahren im Johannesstift. Hier lebe ich in der Einrichtung
Havelland. Ich möchte im Gemeinwesenbeirat mitarbeiten,
weil ich mich gerne für die Menschen im Stift engagieren
möchte. Ich denke, dass meine Kontaktfreudigkeit und meine
offene Art dabei helfen können, gemeinsam neue Ideen zu entwickeln, um das Gemeinsame zu erhalten und in diesen Zeiten
der vielen Veränderungen weiter zu stärken.
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Andreas Topp
Seit 2005 wohne ich mit meiner Frau und unseren beiden
Töchtern im Johannesstift im Barbara-von-Haeften-Haus. Bis
2008 arbeitete meine Frau als Personalreferentin in der Hauptverwaltung. Vor vier Jahren gründete ich den Pfadfinderstamm
(im Verband Christlicher Pfadfinder) im Johannesstift.
Seit ich mich in der Pfadfinderarbeit engagiere, verbinden
mich viele Kontakte und Interessen mit dem Stift: Wir nutzen
das Areal des Johannesstiftes, vor allem das Freigelände, für
unsere Gruppenstunden; dreimal schon hatten wir den Landesverband des VCP zu Gast im Stift. Wir beteiligen uns auch einmal im Quartal an der Gestaltung des Gemeindegottesdienstes
und wollen uns so in das Gemeindeleben einbringen. Ob Schule oder Hort, ob Bauabteilung, ob Kirchengemeinde, überall
haben wir viel Unterstützung und Wohlwollen erfahren.
Als Bewohner und als Ehrenamtlicher des Johannesstiftes
bin ich deshalb bereit, mich auch im Gemeinwesenbeirat zu engagieren. Meine Schwerpunkte wären eine Weiterentwicklung
des Stiftsgeländes, damit es auch weiterhin den Bewohnern
und auch den zahlreichen Gästen aus der Umgebung ein attraktives Lebensumfeld bieten kann. Ebenso möchte ich mich für
die Belange von Kindern und Jugendlichen im Stift einsetzen
und für eine gute Zusammenarbeit zwischen Bewohnern, Mitarbeitern und Leitung des Johannesstiftes. Auch die Zukunft
des Havelheimes liegt mir am Herzen.
Was muss
ich im
Trauerfall
alles tun?
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• KONTAKTE • Mai 2016 • Gemeindenachrichten
Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes
ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört
nicht euch selbst.
Monatsspruch Mai, 1. Kor 6,19
Gottesdienst- und Predigtplan für Mai
Pfingstmontag
1. Mai, 10 Uhr
Vorgeschlagener Predigttext: 1. Tim 2,1-6a
Prädikantin Birke
Kollekte: Für die Arbeit des Berliner Missionswerkes in den
Partnerkirchen
16. Mai, 9:30 Uhr
Open-Air-Läufer-Gottesdienst
Anschließend Run of Spirit
Vorgeschlagener Predigttext: 1.Kor 12, 4-11
Pfr. von Essen
Kollekte: Für die Mütterhilfe – Dienst an alleinerziehenden
Frauen
Donnerstag Christi Himmelfahrt
Sonntag Trinitatis
Sonntag Rogate
5. Mai, 17 Uhr
Eröffnungsgottesdienst zum Schwestern- und Brüdertag
Vorgeschlagener Predigttext: Apostelgesch 1,3-4(5-7)8-11
Schwestern- und Brüderschaft
Kollekte: Für das „Zelt der Religionen“
Samstag
7. Mai, 17 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Saft) zum Schwestern- und
Brüdertag
Schwestern- und Brüderschaft
Kollekte: Für Aufgaben der Schwestern- und Brüderschaft
und für die Unterstützung der Partnergemeinschaft COD in
Brasilien.
Sonntag Exaudii
8. Mai, 10 Uhr
Vorgeschlagener Predigttext: Eph. 3,14-21
Pfr. von Essen und Schwestern- und Brüderschaft
Kollekte: Für die Arbeit des Wichern-Kollegs
Montag
9. Mai, 9 Uhr
Mitarbeitendenandacht
Frau Knop
Pfingstsonntag
15. Mai, 10 Uhr - Konfirmation
Vorgeschlagener Predigttext: Apg. 2,1-18
Pfr. Stoelzel-Rhoden und Diakonin Kraehe
Kollekte: Für die bibelmissionarische Arbeit der Landeskirche
22. Mai, 10 Uhr - Abendmahl mit Wein
Vorgeschlagener Predigttext: Röm 11, (32) 33-36
Diakon Hierse
Kollekte: Für die Arbeit des Gemeinschaftswerkes Berlin-Brandenburg
1. Sonntag nach Trinitatis
29. Mai, 10 Uhr
Vorgeschlagener Predigttext: 1. Joh 4,16b-21
Pfr. von Essen
Kollekte: Für den Deutschen Evangelischen Kirchentag
Abendgebet
Das Abendgebet findet jeden Werktag von Montag bis Freitag um 18:00 Uhr in der Stiftskirche statt.
Am Donnerstag, 5. Mai entfällt das Abendgebet (Feiertag und
Eröffnungsgottesdienst zum Schwestern- und Brüdertag um
17 Uhr)
Taizé-Andacht
Freitag, 6. Mai und Freitag, 3. Juni
um 18 Uhr in der Stiftskirche.
Bibelgesprächskreis
Jeden Freitag von 15.30 bis 16.30 Uhr
im Gemeinschaftsraum des Matthias-Claudius-Hauses
Kinder im Gottesdienst
Während der Gottesdienste steht ein Tisch mit Malsachen
für kleine Kinder bereit.
Fernsehübertragung
Gottesdienste und Andachten in der Stiftskirche sind
öffentlich. Sie werden über den Stiftskanal (Fern­
seher) in alle Häuser des Gemeinwesens übertragen.
Gemeindenachrichten • Mai 2016 • KONTAKTE •
Sprechzeiten im Gemeindebüro:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
10 – 12 Uhr
Dienstag
14 – 17 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
unter Tel. 030 · 336 09 - 592
Am Freitag ist das Gemeindebüro geschlossen.
Für persönliche Gespräche
Wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen, rufen Sie
bitte eine der nachstehenden Telefonnummern an:
030 · 336 09 - 232
Diakon Ulrich Hierse
030 · 336 09 - 696
Pfarrer Dr. Thorsten Klein
Pfarrer Martin Stoelzel-Rhoden 030 · 336 09 - 631
030 · 336 09 - 9903
Seelsorgerin Regine Joy Birke
030 · 336 09 - 9932
Diakonin Katja Kraehe
Diakon Rainer Wieske
030 · 336 09-347 / -734
Hol- und Bringdienst
0163 309 23 89
Aus den Häusern des Johannesstifts verstarben:
Therese Langner im Alter von 99 Jahren
Renate Hornung-Windolf im Alter von 68 Jahren
Hannelore Hamann im Alter von 71 Jahren
Doris Reschke im Alter von 94 Jahren
Gerd Zangenberg im Alter von 79 Jahren
Johanna Kramer im Alter von 77 Jahren
Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre
un­sere Herzen und Sinne in Christus Jesus, unserem Herrn.
Amen.
Wir gratulieren zum Geburtstag
Lieselotte Marcus am 04. Mai zum 93. Geburtstag
Ursula Hoffmann am 07. Mai zum 91. Geburtstag
Anna Nündel am 08. Mai zum 95. Geburtstag
Rosemarie Jöhling am 11. Mai zum 75. Geburtstag
Magdalene Bartsch am 14. Mai zum 93. Geburtstag
Ingeborg Kunze am 16. Mai zum 93. Geburtstag
Elisabeth von Aschenraden am 17. Mai zum 94. Geburtstag
Heinz Güthler am 17. Mai zum 90. Geburtstag
Margot Junker am 18. Mai zum 90. Geburtstag
Wolfgang Schiffel am 18. Mai zum 75. Geburtstag
Gerda Betzin am 19. Mai zum 93. Geburtstag
Elfriede Figoy am 22. Mai zum 94. Geburtstag
Verena Reschke am 23. Mai zum 92. Geburtstag
Margit Giesen am 27. Mai zum 75. Geburtstag
Elisabeth Sura am 27. Mai zum 95. Geburtstag
Hiltrude Wickert am 30. Mai zum 92. Geburtstag
Sophia Geller am 31. Mai zum 96. Geburtstag
Es wurden getauft
Marven Koßack am 10. April 2016
Zoé Kusch am 10. April 2016
Gottesdienst für alle, die auf dem Weg sind
Vom Verlieren und Suchen
Sonntag, 19. Juni 2016, 9.30 Uhr
Zufluchtskirche am Falkenhagener Feld
Westerwaldstraße 16, 13589 Berlin
Wir gehen dem nach, was wir verloren haben und worum
wir trauern – Menschen, Gesundheit, Selbstvertrauen, Unbeschwertheit, Arbeit, Heimat. Anschließend laden wir zu Frühstück und guten Gesprächen ein.
Nachruf
Mit großer Trauer musste ich erfahren, dass Frau Rita
Piaskowski am 15. März 2016 gestorben ist. Sie war
meine treue Sekretärin und Begleiterin in meinem
Vorzimmer – ab dem 1. Januar 1974 in der Leitung
des Rechnungswesens und ab 1989 bis zu ihrem
Ruhestand am 30. September 1993 in der Verwaltungsleitung des Evangelischen Johannesstiftes.
Von allen wurde sie liebevoll „Pia“ genannt und hatte
für jeden immer eine offene Tür. Ruhig, zuverlässig
und verlässlich hat sie alle anfallenden Aufgaben
gemeistert. Sie hat mit Fleiß, Sorgfalt und Hingabe ein
großes Pensum an Arbeit erledigt – und das zu einer
Zeit, als es nur Schreib- und Rechenmaschinen gab,
keine Computer und kein Internet. Tagelang musste
sie Zahlenkolonnen aufrechnen und Briefe mit Durchschlag schreiben, heute kaum noch nachvollziehbar!
Ich bin Frau Piaskowski sehr dankbar für ihre Geduld
und hohe Einsatzbereitschaft, für ihren Humor und
ihre Fröhlichkeit. Sie war gern im Büro. Auch in der
Zeit ihres Ruhestandes hat sie mir ihre Freundschaft
bewahrt.
Mein Mitgefühl gehört ihren Angehörigen
Dipl.-Kfm. Brigitte Primke
Verwaltungsdirektorin 1989-2001
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• KONTAKTE • Mai 2016 • Gemeindenachrichten
Konfirmandenjahrgang
2016–2018 – ab sofort Anmeldung
im Johannesstift-Gemeindebüro
möglich
Ab diesem Jahr wird der Konfirmandenunterricht
unserer Gemeinde gemeinsam in der Region Nord
durchgeführt. Zur Region Nord gehören die Kirchengemeinden Luther, Johannesstift und Wichern-Radeland. Dies ist ein Teilergebnis der Regionalisierung im
Kirchenkreis Spandau.
Der Konfirmandenunterricht findet statt:
→ montags im Gemeindegebiet Luther
ab 12. September 2016
→ dienstags und mittwochs im Gemeindeteil Wichern
ab 13./14. September 2016
und zwar jeweils von 16.30 bis 18 Uhr
Die Konfirmationen werden im Mai 2018 stattfinden. Ab
sofort können sich Jugendliche, die vor Mai 2004 geboren sind, zum Konfirmandenunterricht in den Gemeindebüros der Luther- oder Wichern-Radelandgemeinde
sowie in unserem Gemeindebüro im Johannesstift
anmelden. Anmeldeschluss ist der 31. August 2016.
Wie bisher werden den Jugendlichen biblische Zusammenhänge vermittelt. Außerdem sollen sie die Inhalte
des christlichen Glaubens kennenlernen und mit ihren
Fragen über Gott und die Welt mit uns und miteinander
ins Gespräch kommen, um sich dann bewusst für ihre
Konfirmation zu entscheiden. Darüber hinaus ist der
Konfirmandenunterricht ein Ort, wo die Jugendlichen im
Rahmen der Kirche Gemeinschaft erleben können.
Wir werden zwei gemeinsame Konfirmandenfahrten
und einige Konfirmandentage anbieten, bei denen sich
alle Konfirmanden der Region Nord treffen und kennenlernen. Der Unterricht wird von Diakonin Nicole Sporrer,
Pfarrerin Sabine Kuhnert und Diakon Holger Stassen mit
Unterstützung von Teamerinnen und Teamern angeboten.
Für die Anmeldung benötigen wir die Geburtsurkunde
und bei getauften Jugendlichen die Taufurkunde. Bei der
Anmeldung können Wünsche zu Ort, Tag beziehungsweise Unterrichtsperson geäußert werden, die nach Möglichkeit berücksichtigt werden. Außerdem wird der Termin für
einen Info-Elternabend mitgeteilt, der im September 2016
stattfinden wird und auf dem umfassende Informationen
gegeben werden.
Für Rückfragen stehen wir sehr gern zur Verfügung
und freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen.
Nicole Sporrer, Sabine Kuhnert,
Holger Stassen und die Gemeindebüros
Konfirmandenunterricht ist
irgendwie wie eine Reise
Bevor eine Reise losgeht, ist man immer etwas aufgeregt.
Im Koffer die eine oder andere Frage und etwas Vorwissen,
bestehend aus Geschichten und Eindrücken, die man durch
Schule, Eltern und Gemeinde schon mitbekommen hat. Und
die Ungewissheit, wohin diese Reise genau führt und wer
mir in der Reisegruppe begegnet. Manche treten die Reise
gemeinsam mit Freunden an, andere stehen alleine in der
Abflughalle. Und dann noch die Frage: „Wie komme ich mit
der Reiseleitung zurecht.“
Foto: Katja Kraehe
8
Am "Arbeitstisch": Hier wurde gebastelt, gesungen und gespielt.
13 Konfirmanden haben sich vor anderthalb Jahren auf diese
Reise gemacht. Wir haben gemeinsam jahrtausendealte Geschichte besichtigt. Wir haben die „Länder“ Gemeinde, Vater
unser, Glaubensbekenntnis, Jesus, Bibel, Diakonie und noch
viele mehr bereist und so unser Wissen über Gott und die Welt
erweitert. Wir haben ein Schloss und ein Gutshaus besucht
und sind unserem eigenen Glauben auf die Spur gekommen.
Und wie auf jeder langen Reise gab es traurige und schöne
Momente. Momente, in denen man zurückschaute und solche,
in denen man in die Zukunft blickte. Orte, an denen man gerne
noch verweilt wäre und andere, die man möglichst schnell
hinter sich lassen wollte.
Auf einer so langen Reise muss man auch immer damit
rechnen, dass Reisende andere Ziele vorziehen und die Reisegruppe verlassen. Auf unserer Reise sind Freundschaften
entstanden, und wir haben gelernt, Unterschiede als Stärken
wahrzunehmen. Wir haben andere getragen und sind getragen
Gemeindenachrichten • Mai 2016 • KONTAKTE •
Das Beste kommt zum Schluss
worden. Es war eine wirklich schöne Reise, und alle Teilnehmer unserer Reisegruppe sind in dieser Zeit gereift.
Als Reiseleitung freuen wir uns, unsere Reise am 15. Mai
erfolgreich abzuschließen. Wir hoffen, dass viele Teilnehmer
den Anschlussflug in die Junge Gemeinde buchen oder an Tagestouren in die Kirche teilnehmen. Sie als Gemeindemitglieder bitte ich, auf unserem „Schiff, das sich Gemeinde nennt“
ein Plätzchen auf dem Sonnendeck für unsere Konfirmanden
frei zu halten und sie auf unserer gemeinsamen Reise herzlich
willkommen zu heißen.
Damit Sie wissen, wer am Pfingstsonntag zusteigt, hier die
Namen unsere Konfirmanden: Janice Akitoye, Kevin Arnold,
Jan-Felix Brakhage, Rachel Dillon, Paul Dorn, Simon Kern,
So hieß ein Film, den wir im Rahmen unserer Konfirmandenfreizeit angeschaut haben. Es könnte aber auch die
Überschrift für diese Freizeit sein, denn tatsächlich war sie
quasi der Abschluss unserer anderthalbjährigen Konfirmandenzeit. Und aus meiner Sicht war es wirklich ein
Highlight dieser Zeit.
Foto: Katja Kraehe
Liam Laubinger, Nadine Link, Moritz Müller, Emilia Ortel, Antonia Schmidt, Paula Varamann.
Einen besonderen Dank möchte ich meinem Reiseleitungsteam aussprechen: Mathias Huck, Johannes Otto, Amy
Dillon und Ralf Hornung-Petit haben super motiviert und
zuverlässig die Gruppe begleitet. Ohne euch währe diese Reise
nicht halb so schön und bereichernd gewesen.
Wegen der Einsparungen in unserer Kirchengemeinde wird
es in Zukunft leider keine neue „Reisegruppe“ mehr bei uns geben. Durch die Regionalisierung können neue Konfirmanden
die Reise zukünftig in der Wichern-Radelandgemeinde oder in
der Luthergemeinde antreten.
Einen gesegneten Mai wünscht ihnen
Katja Kraehe,
Gemeindediakonin
9
Zum Beginn der Osterferien waren wir von Freitag bis Montag im
Gutshaus Klein Dammerow nordwestlich von Berlin. Zu Beginn
hatten wir Startschwierigkeiten: Eines der Autos, die uns zur
Freizeit bringen
sollten, hatte eine
leere Batterie und
sprang nicht an,
und die Hauswirtschafterin, die uns
im Gutshaus empfing, war extrem
muffelig.
Interessiert
durchwanderten
wir das große
rustikale Gutshaus
und den herrlichen Garten. Die
Konfirmanden bezogen ihre Matratzenlager unterm Dach, und das
Leitungsteam richtete die Gruppenräume her.
Was dann folgte, waren vier abwechslungsreiche Tage, in
denen wir gesungen, gebetet, geschrieben, gespielt, gebastelt,
gefilmt, fotografiert und viel geredet haben. Gemeinsam haben wir
gekocht und gegessen und hinterher, bei kleineren und größeren
„Küchenpartys“, abgewaschen und die Küche wieder auf Vordermann gebracht.
Unser Thema war „Tod und Leben“ und so haben wir uns damit beschäftigt, wie es ist, jemanden zu verlieren, und wie wir uns
den „Himmel“ vorstellen. Und wir haben überlegt, welche Ziele
und Träume wir in unserem Leben verfolgen wollen. (Vielleicht
haben Sie die Ergebnisse beim Konfirmanden-Vorstellungsgottesdienst gesehen.) Im Rahmen der Frage, wie Gott uns auf diesem
Weg begleiten kann, haben sich die Konfirmanden ihre Konfirmationssprüche ausgesucht und ihre Konfirmationskerze gestaltet.
Den letzten Abend verbrachten wir am Lagerfeuer, über
dem wir Würstchen grillten und Stockbrot buken. Einige waren
erstaunt über die vielen Sterne, die man hier fernab der Großstadt
sehen konnte.
Sehr müde, aber gut gelaunt, haben wir am Montag unser
Gutshaus dann wieder verlassen.
Es waren wirklich vier schöne Tage.
Katja Kraehe,
Gemeindediakonin
10
• KONTAKTE • Mai 2016 • Aus der Stiftung
Frauenblasorchester brachte den
Festsaal zum Swingen – Erlös von
2500 Euro für Flüchtlingsarbeit im
Johannesstift
Am 5. September beginnt der neue Kurs der berufsbegleitenden Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/in
an der Fachschule für Heilerziehungspflege im Diakonischen Bildungszentrum im Evangelischen Johannesstift.
Bei einem Benefizkonzert am 10. April nahm das Frauenblasorchester Berlin die Besucher auf eine musikalische Weltreise
mit. Unter dem Motto „Solidarität leben“ brachten sie den voll
besetzten Festsaal zum Swingen – von französischer Musik über
amerikanischen Bigband-Sound bis zu argentinischem Tango
und afrikanischen Rhythmen reichte das Repertoire. Immerhin
sind die 66 Musikerinnen unter Leitung von Astrid Graf das
größte sinfonische Frauenblasorchester der Welt.
Als Zugabe spielten sie „Money Money“ von ABBA im 70-erJahre-Look. Das Publikum verstand den augenzwinkernden
Hinweis und spendete großzügig: Der Erlös betrug 2.518 Euro
für die Arbeit mit unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen im
Johannesstift.
Wie nötig diese Hilfe gebraucht wird, schilderte der erfahrene Pädagoge Michael Weustenhagen. Er berichtete aus dem
Alltag der Notunterkunft für Jugendliche auf dem Stiftsgelände:
„Hier ist ein Ort, wo sie zum ersten Mal wieder aufatmen und
altersgemäß leben können.“ Jeder der zehn jungen Männer hat
traumatische Fluchterfahrungen hinter sich, ohne Orientierung,
wie es weitergehen soll. Einige kamen im November im T-Shirt
und Flipflops in Berlin an.
Die Hilfe für die Jugendlichen umfasst den kompletten Alltag: „Neben Sprachunterricht ist viel Fußballspielen angesagt“,
und „sehr beliebt ist auch der Freizeittreff im JoCa im Johannesstift.“ Ausflüge ins Olympiastadion und andere Unternehmungen stellen kleine Höhepunkte für die jungen Leute da.
Und die Arbeit wird im Johannesstift noch ausgebaut: Im
Umland eröffneten weitere Gruppen für jugendliche Flüchtlinge,
geplant ist zudem eine Gruppe für geflüchtete Kinder ab sechs
Jahren. Kinder und Jugendliche leiden besonders unter den
Schrecken der Flucht und benötigen unsere volle Unterstützung.
Dies ist nur dank Unterstützung durch Spenden möglich.
Danke allen Mitwirkenden für die gelebte Solidarität und
den großartigen Erfolg des Benefizkonzertes!
Foto: Simona Dewitz
Foto: Karin Baumann
Fachlich gut aufgestellt und
staatlich anerkannt –
Berufsbegleitend Heilerziehungspfleger/in werden!
Dieser Ausbildungsgang ist interessant für alle, die bereits eine
berufspraktische Tätigkeit in einer sozialpädagogischen oder
sozialpflegerischen Einrichtung ausüben und sich beruflich
weiterentwickeln möchten und sich bessere Verdienst- und
Aufstiegsmöglichkeiten wünschen.
Im Hinblick auf gesellschaftliche und demographische
Entwicklungen und die Sicherung qualitativ hochwertiger
Dienstleistungen im Bereich der Assistenz und Begleitung für
Menschen mit Beeinträchtigungen richtet sich dieses Angebot
aber ebenso an leitende Mitarbeitende und Verantwortliche
für Personalentwicklung, die praxiserfahrene Kolleginnen
und Kollegen über diesen Weg zur Fachkraft qualifizieren und
ihnen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen eröffnen
wollen.
„Neue Leitbegriffe wie Sozialraumorientierung und Normalisierungsprinzip, die Realisierung von Teilhabe und Selbstbestimmung oder Inklusion fordern von Mitarbeitenden in der
Berufswelt der Heilerziehungspflege verstärkt eine reflektierende Haltung gegenüber der eigenen Rolle und eine veränderte
Sicht auf das Phänomen Behinderung", sagt Stefanie Görges,
Schulbereichsleiterin der Fachschule für Heilerziehungspflege.
Der Unterricht, der immer Montag- und Dienstagnachmittag
stattfinden wird, verknüpft Unterrichtsinhalte direkt mit praktischer Arbeit und vermittelt relevantes Fachwissen in kleinen
Lerngruppen mit individueller Lernbegleitung.
Interessent/innen für die berufsbegleitende Ausbildung an der
Fachschule für Heilerziehungspflege sind herzlich dazu eingeladen, am 12. Mai 2016 in den Unterricht hineinzuschnuppern,
den Ausbildungsstandort kennenzulernen und sich persönlich zu
informieren.
Barbara Seybold, Freundeskreis
Aus der Stiftung • Mai 2016 • KONTAKTE •
11
Es geht auch anders!
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Johannesstift
Zurzeit gibt es kaum eine Fernsehsendung oder Talkshow
ohne das Thema „Flüchtlinge“ und die damit verbundenen Schwierigkeiten und Probleme. Und auch in Gesprächen ist das ein häufiges Thema. Dass es große Probleme
gibt und auch in der Zukunft geben wird, ist allen klar
und unbestritten. Dass diese Probleme und Schwierigkeiten aber lösbar sind und nicht immer groß sein müssen,
das erleben wir hier bei uns im Johannesstift seit einigen
Monaten.
Vielleicht sind Ihnen hier schon einmal junger Männer
begegnet, die nicht ganz „deutsch“ aussehen und auch anders
sprechen. Das sind unsere zehn „Umfe“. Nein, das ist keine
exotische Nationalität, sondern die bürokratische Bezeichnung für „unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge“, also für
Kinder und Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren, die
ohne Eltern nach Deutschland gekommen sind. Diese Jungen
haben fast alle sehr schlimme Erlebnisse und Erfahrungen
hinter sich und sollen hier vorübergehend – bis sie „weiterverteilt“ werden – Schutz und Geborgenheit erfahren.
Das Zusammenleben und die Begegnungen mit ihnen
haben sich durchweg positiv entwickelt. Anfangsschwierigkeiten waren gut lösbar. Unsere „Umfe“ – sie kommen aus
Afghanistan, Syrien, Togo, Somalia und Ghana – sind höflich
und hilfsbereit, machen keinerlei Schwierigkeiten und versuchen, sich in unser Gemeinwesen einzufügen. Sie haben im
Herbst in der Parkgärtnerei beim Laubfegen geholfen und waren dabei fleißig und pünktlich. Sie haben erste Freundschaften geschlossen: im Gemeinwesencafé Joca mit Jugendlichen
und im Matthias-Claudius-Haus mit Senioren.
Auch in der Kantine sind sie inzwischen willkommene
und gern gesehene Gäste. Dort war nämlich der einzige Ort,
an dem es anfangs Probleme gab. Als Moslems haben die
Jungen andere Essgewohnheiten und Vorlieben und dürfen
gewisse Speisen aus religiösen Gründen nicht essen. Aber das
konnte in Gesprächen mit den Mitarbeitern und den Jugendlichen schnell geklärt werden, und die gegenseitige Wertschätzung ist inzwischen unübersehbar!
Einige der Jungen verstärken inzwischen das Volleyballteam des Johannesstifts und genießen es sehr, dass sie
dort mitspielen dürfen. Andere trommeln in der Macherei,
und wieder andere möchten beim Run of Spirit dabeisein.
Alle zusammen drücken täglich in der alten Wäscherei die
Schulbank, um Deutsch zu lernen. Und das mit großem
Erfolg, denn sie sind (fast) alle sehr motiviert und fleißig und
können inzwischen schon gut Deutsch verstehen und sich gut
verständigen. Probieren Sie es doch einfach mal aus. Fragen
Sie die Jungen nach ihrem Namen und Herkunftsland und Alter – sie freuen sich über jeden Kontakt mit Deutschen. Man
muss nur langsam und deutlich mit ihnen sprechen. Und falls
Sie die jungen Männer überhaupt noch nicht bemerkt oder
gesehen haben sollten: Das ist doch auch ein gutes Zeichen,
oder?
Dass die „Umfe“ sich bei uns im Johannestift gut aufgehoben und wohl fühlen, kann man oft hören und spüren.
Als wir einmal von einem Ausflug in die Stadt aus dem
Bus stiegen und am Pförtnerhaus ankamen, sagte einer: „Ich
sehe die Kirche, jetzt bin ich wieder Zuhause im Johannesstift.“ Und ein Junge aus Afghanistan sagte mir mal in einer
Schulpause: „Ich möchte nicht mehr weitergehen in das große
Deutschland, ich will im Johannesstift bleiben – immer, hier
ist alles gut.“ Sie sehen: So geht es auch!
Christin Fuchs,
Deutschlehrerin für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
GEMEINSAM MIT DEM TESTSIEGER*
3 KILO WEG ODER
50 EURO GEWINNEN **
FÜR DIE ERSTEN 30 NEUMITGLIEDER. GÜLTIG BIS 30.06.2016.
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** 50 Euro erhält ein Neumitglied von Mrs.Sporty bar auf die Hand, sofern sich nach 3 Monaten regelmäßigen Trainings (3 × pro Woche à 30 Min.) und
gesunder, planmäßiger Ernährung nach dem Mrs.Sporty „3 Kilo weg oder 50 Euro gewinnen!“-Programm keine Verringerung des Körpergewichts
um mindestens 3 Kilo einstellt. Für das „3 Kilo weg oder 50 Euro gewinnen!“-Programm gelten besondere Teilnahmebedingungen und Tarife.
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Unbenannt-363 1
4/3/16 5:33 PM
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• KONTAKTE • Mai 2016 • Aus der Stiftung
Foto: Max Saurma
Herzliche Einladung zum Run of Spirit am Pfingstmontag
Jubel-Trubel-Heiterkeit zeichnen die Atmosphäre des Run of Spirit aus, wie hier beim barrierearmen Lauf
Fortsetzung von Seite 1:
Mit diesem „Spirit“ bereichert die Sportveranstaltung seit
acht Jahren die Laufszene in Berlin und Brandenburg in besonderer Weise. Denn beim Run of Spirit wird der Gedanke der
Teilhabe und Gleichberechtigung von Menschen mit Beeinträchtigungen voll verwirklicht.
Hier gibt es Raum für Begegnungen auf und neben der
Strecke. Hier nehmen Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam bei den verschiedenen Distanzen teil. Jedes
Jahr kommen mehr Menschen, um zu einem der Wettkämpfe
anzutreten. Mit oder ohne Hilfsmittel, von 400 m bis 10 km,
Kinder und Erwachsene – die Mischung ist einzigartig. Wir
freuen uns, dass dieses Jahr wieder der blinden Marathonläufer
Henry Wanyoike und als Schirmherrin die mehrfache Paralympics-Weltmeisterin, Europameisterin und deutsche Meisterin
Kirsten Bruhn dabei sind.
Profifußballer Arne Friedrich, dessen Gesicht diesmal
auf den Run-of-Spirit-Medaillen erscheint, begründet seine
Unterstützung so: „Als Sportler habe ich ein Gefühl für die
Leistungen, die die Läufer abrufen müssen, und bin voller
Bewunderung, mit welchem Ehrgeiz und Einsatz alle Sportler,
egal mit welchen Voraussetzungen, bei diesem integrativen
Lauf miteinander und gegeneinander antreten.“
Information zur Startnummernausgabe:
• Die Startunterlagen erhalten Sie am Freitag, 13.5. von
13 bis 19 Uhr neben dem Info-Pavillon am Eingang des
Evangelischen Johannesstifts
• Am Tag der Veranstaltung, 16.05. finden Sie die Ausgabe
der Startnummern links neben der Kirche von 8.30 Uhr
bis zu 30 Minuten vor dem jeweiligen Wettkampf.
Der traditionelle "Läufergottesdienst" findet dieses Jahr um
9.30 Uhr statt.
Aus der Stiftung • Mai 2016 • KONTAKTE •
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Verkehrsregelung während des
Run of Spirit am 16.5.16
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, damit die Läufe zum Run of
Spirit am Pfingstmontag sicher stattfinden können, haben wir wieder eine besondere Verkehrsregelung im
Johannesstift, die für alle Bewohner, Mitarbeiter und Gäste verbindlich ist:
WC
WC
P II
WC
P I
WC
Wichernstraße
Buslinien 136 und 139
S
WC
Bu
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Einzige Möglichkeit,
die Laufstrecke zu queren
WC
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Die Einfahrt an der Schönwalder Allee wird zeitweise gesperrt
sein, damit die Läufer sicher einlaufen können. Die Einfahrt
über die Wichernstraße ist frei. Da die Laufstrecke quer durch
das Johannesstift geht, werden Verkehrsposten den Verkehr
regeln.
Es gibt nur eine Möglichkeit, die Laufstrecke zu queren.
Das ist an der Kreuzung beim Haus der Schwestern und Brüder
und beim Festsaal (siehe Skizze). Dadurch kann es an dieser
Kreuzung zu Wartezeiten kommen. Ebenfalls zu Wartezeiten
kann es an der Einfahrt zum Johannesstift an der Schönwalder
Allee kommen. Helfen Sie mit, an diesem Tag den Verkehr so
gering wie möglich zu halten, damit es eine sichere Veranstaltung wird.
An der Kreuzung beim Haus der Schwestern und Brüder
stehen Verkehrsposten, die Ihnen die Zufahrt zur „anderen
Hälfte“ des Johannesstifts ermöglichen. Der Parkplatz hinter
dem Wilhelm-Philipps-Haus sowie der Parkplatz vor dem
Janusz-Korczak-Haus stehen ausschließlich Gästen des Run of
Spirit zur Verfügung.
Bitte organisieren Sie Ihre An- und Abfahrt so, dass Sie
ohne Probleme Ihre Arbeitsstelle oder Wohnung erreichen
oder verlassen können.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Referat Kommunikation
14
• KONTAKTE • Mai 2016 • Dies & Das Die Schwestern- und Brüderschaft des Evangelischen Johannesstifts lädt ein
29. August bis 4. September 2016
24. bis 28. Oktober 2016
Seniorenreise
Sammle meine Tränen in deinen Krug;
ohne Zweifel, du zählst sie.
Mit dem Psalmwort aus Ps 56,9 werden wir miteinander nachdenken über
das Thema „Trost“. Wir werden singen,
viel Zeit zum persönlichen Austausch
haben und den Harz entdecken.
Die gemeinsamen Tage leben von
Ideen und der Mitgestaltung aus der
Gruppe.
Leitung: Jutta Böhnemann-Hierse, Karin
Schomäcker
Ort: Diakonissenmutterhauses „Neuvandsburg“ in Elbingerode / Harz. Frei
sind noch Zimmer mit Etagendusche.
Kosten: Doppelzimmer mit Etagendusche 225 € / pro Person; Einzelzimmer
mit Etagendusche 260 €. Die Preise
beinhalten Vollverpflegung, Kurtaxengebühr und Materialkostenzuschuss.
Fahrkosten werden durch eine Umlage
in der Gruppe verrechnet.
Thea(ter) trifft Theo(logie) am See
„Wir sind so frei …“
Gemeinsames Theaterspielen frei
nach dem Motto des biblischen
Monatsspruchs vom Oktober „Wo
aber der Geist des Herrn ist, da ist
Freiheit“. Ergänzt wird das Programm
durch einen Theaterbesuch in Berlin,
Zeit für Ausflüge in die Natur und
eigene Ideen aus der Gruppe.
Leitung: Jutta Böhnemann-Hierse,
Klaas Hoffmann
Ort: Werlseehütte in Grünheide
Kosten: 165 € (darin enthalten sind
Unterkunft, Verpflegung und Materialkosten) zzgl. Fahrkostenumlage
Anmeldeschluss: 15.5.2016. Die Schwestern- und Brüderschaft
ist eine Gemeinschaft von Männern
und Frauen aus allen Generationen
mit unterschiedlichen Berufen und
Erfahrungen (Diakonin/Diakon,
Sozial­arbeiterin/Sozialarbeiter,
Lehrerin/Lehrer, Altenpflegerin/Altenpfleger, Pastorin/Pastor, weitere
Mitarbei­terinnen und Mit­arbeiter im
Diakonat).
Die Mitglieder sind haupt- oder
ehrenamtlich in Kirche, Diakonie und
Gesellschaft tätig.
Wir nutzen unsere Vielfalt, um vonund miteinander zu lernen, gestalten
geistliches Leben miteinander und
sind offen für Inter­essierte.
Biete & Suche
Ferienhaus in Milow im Naturpark
Westhavelland für bis zu 8 Personen
Wir vermieten unser komfortables
und gemütliches altes Fischerhaus,
2008 komplett saniert, 3 Schlafzimmer, Sauna, Kamin, Garten mit
Wasserzugang. Ideal zum Angeln,
Rudern, am Lagerfeuer sitzen, Natur
genießen, Radfahren und mehr.
Erbengemeinschaft Peter Leisner
Tel. 0176 · 420 782 71
www.ferienhaus-milow.de
2 Kegelbahnen mit Raum
vermietet das Albert-SchweizerHaus; Preis pro Stunde: 16 Euro
Informationen: Tel. 0178 · 131 64 03
30. Dezember 2016 bis 1. Januar 2017
Einkehrtage Silvester
Den Jahreswechsel verbringen, sich
bewusst Zeit nehmen, das ausgehende Jahr zu verabschieden und
das neue in gemeinsamer Runde zu
begrüßen. Am Silvestertag gibt es
eine thematische Stadtführung durch
Eisenach, Angebote für den Nachmittag und eine Altjahresandacht.
Am Neujahrstag besuchen wir den
Gottesdienst auf der Wartburg.
Leitung: Jutta Böhnemann-Hierse
Ort: Eisenach
Kosten: 90,00 € (DZ) Der EZ-Zuschlag
beträgt 6,00 € pro Nacht. Fahrkosten
werden durch eine Umlage in der
Gruppe verrechnet.
Anmeldeschluss: 1.9.2016
Ferienhaus auf La Palma (Kanaren)
zu vermieten
Vermieten komfortables, freistehendes Ferienhaus für 4 (+1) Personen,
neu saniert, 85 qm, mit traumhaftem
Garten und Blick aufs Meer, nahe Los
Llanos, 15 min Autofahrt zum Strand.
Tel: 0176 303 250 14
[email protected]
Räume für Seminare und
Festlichkeiten aller Art
für bis zu 400 Personen
bietet der Große Festsaal
an.
Genaues zur Anmeldung und Teil­
nahme erfahren Sie im Haus der
Schwestern und Brüder:
Sekretärin Maria Roeser
030 · 336 09 - 302; Älteste Jutta Böhnemann-Hierse
030 · 30 20 90 97
Jens Schmitz
030 · 30 20 90 98
Weitere Informationen:
Jörg Peter Haby, Tel.
030 · 336 09 - 829
Sie erhalten die Kontakte kostenlos. Mit einer Spende können Sie uns helfen, die Druck- und Versandkosten zu decken.
Spendenkonto: Konto-Nr. 523 306 916 | BLZ 100 708 48 (Berliner Bank) | IBAN DE67 1007 0848 0523 3069 16 | BIC DEUTDEDB110
Adressen • Mai 2016 • KONTAKTE •
Wir sind für Sie da
Buchhandlung & Kunstgewerbe
Mo bis Fr von 9.30 bis 18 Uhr
Sa von 9.30 bis 14 Uhr
Tel. 030 · 335 24 31 /030 · 336 09 - 245
[email protected]
www.buchhandlung-johannesstift.de
Café Gartenlaube
Ein Betrieb der Stephanus-Werkstätten
Di bis Do von 10.30 bis 17.30 Uhr
Fr von 10.30 bis 13 Uhr
Sa und So 10.30 bis 17.30 Uhr
Tel. 030 · 32 30 66 19
Fundgrube
Am Oberhafen 16 - 20, 13597 Berlin
Mo und Mi von 12 bis 18 Uhr
Di, Do und Fr von 10 bis 16 Uhr
Tel. 030 · 330 96 16 - 22
[email protected]
www.fundgrube-johannesstift.de
Gemeinwesencafé JoCa
im Albert-Schweitzer-Haus
Mo bis Fr von 16 bis 18 Uhr
Sportverein Inklusiv
Johannesstift e. V.
Gesundheits- und Rehabilitationssport
Tel. 030 · 336 09 - 134 /Fax - 773
Büro: Mo bis Do von 10 bis 15 Uhr
gesundheitsfoerderung@
evangelisches-johannesstift.de
www.sportverein-johannesstift.de
Hotel Christophorus
Tel. 030 · 336 06 - 0 / Fax - 114
[email protected]
www.hotel-johannesstift.de
Huckepack –
Umzüge/Wohnungsauflösungen/
Transporte
Am Oberhafen 16 – 20
13597 Berlin
Tel. 030 · 330 96 16 - 21
[email protected]
www.huckepack-johannesstift.de
Immobilienmanagement
Di 9 bis 12 Uhr, Do 14 bis 17 Uhr
Tel. 030 · 336 09 - 501
schadensmeldung@
evangelisches-johannesstift.de
Lebensmittelgeschäft Sahin
Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr
Sa von 8 bis 12 Uhr
Tel. 030 · 35 50 70 20
Pflegestützpunkt Spandau
Galenstraße 14
13597 Berlin
Beratungs-Tel. 030 · 902 79 - 75 56
Fax 030 · 902 79 - 75 60
pflegestuetzpunkt.spandau@
evangelisches-johannesstift.de
Sprechzeiten: Di. 9 – 15 Uhr
Do. 12 - 18 Uhr und nach Vereinbarung
Ramonas Friseur-Team
Di bis Fr von 9 bis 17.30 Uhr
Sa von 8 bis 12 Uhr
Tel. 030 · 336 65 90 / 030 · 336 09 - 490
Blumenladen Jacques Delardière
Mo bis Fr von 8 bis 18 Uhr
Sa 9 bis 14 Uhr, So 10 bis 12 Uhr
Tel. 030 · 336 09 - 231
Gärtnerei des Johannesstifts
(Evangelisches Johannesstift
Service GmbH)
Blumenfachgeschäft Friedhof/Grab­
pflege, Pionierstraße 82, Mo bis Fr 8 bis
16 Uhr, Sa 9 bis 13 Uhr, So 10 bis 13 Uhr
Tel./Fax 030 · 375 11 - 33
Blumenfachgeschäft, Pionierstraße 79,
Mo bis Fr 10 bis 17 Uhr, Sa und So 10 bis
14 Uhr | Büro, Wilhelm-Philipps-Haus,
Tel./Fax 030 · 369 95 - 244
[email protected]
Hobbythek und Umweltbibliothek
Johann-Sebastian-Bach-Haus
Mo und Di von 14 bis 18 Uhr
So ab 10 Uhr mit offenem Ende
Tel. 0152 · 575 151 82
WICHTIGE RUFNUMMERN
Notruf Johannesstift intern - 10 211
Information 030 · 336 09 - 244
15
Beratung, Ärzte, Praxen
Beratungsstelle Spandau,
Erziehungs- und Familienberatung
Kirchhofstraße 30, 13585 Berlin
Tel. 030 · 336 14 29
mit Außenstelle Siemensstadt
Betriebsärztlicher Dienst
Christine-Bourbeck-Haus
Philipp Stevens
Tel. 030 · 336 09 - 519
[email protected]
Johannes-Hospiz e. V.
Haus 8, Schönwalder Allee 26,
13587 Berlin
Tel./Fax 030 · 336 09 - 374
Ärzte & Praxen
im Albert-Schweitzer-Haus
Allgemeinarzt
Frau Wahl-Kammer
Tel. 030 · 336 09 - 462
Logopädie
Frau Tranel-Voß, Tel. 030 · 336 09 - 133
Physiotherapie und Ergotherapie
Frau Kammer und Frau Brömme
Tel. 030 · 33 50 71 03
Jasmin Schnell
Tel. 0162 ∙ 104 36 93 Ärzte des Wichernkrankenhauses
Zahnarzt
Herr Luszpinski, Tel. 030 · 336 09 - 826
→ zur Zeit im Christine-Bourbeck-Haus
Allgemeinarzt
Herr Rothkegel, Tel. 030 · 33 50 55 43
→ zur Zeit im Wilhelm-Philipps-Haus
Gemeinwesenbeirat
Kontakt über:
Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon
Tel. 030 · 336 09 - 700
Mobil 0178 · 77 09 378
Postfach 94 im Amanda-Wichern-Haus
Persönlich: Donnerstag, 16 bis 18 Uhr
im Gemeinwesencafé JoCa im AlbertSchweitzer-Haus
Impressum Verleger und Drucker: Evangelisches Johannesstift, Haus 12, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin
www.evangelisches-johannesstift.de | [email protected] | Satz: verbum-berlin.de | Druck: Mail Boxes Etc.
Verantwortlicher Redakteur, verantwortlich für Anzeigen: Tobias Kley, Referat Kommunikation, Haus 12, Schönwalder Allee 26,
13587 Berlin, Tel. 030 · 336 09 - 670, [email protected]
Auflage: 1150 Hefte, Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des Vormonats, 10 Uhr.
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Infos zu vielen weiteren Top-Leistungen
unter www.bkk-diakonie.de
Kontakt: Stefan Wenzel 030 . 467 05 - 8500
Servicetelefon 0521.144-3637
Wir suchen zum 8. Juli 2016 für unser Freizeitgelände Havelheim eine/-n
Rettungsschwimmer/-in bzw. Bademeister/-in
für den Saisonbetrieb bis ca. 21. August, für ca. 6 Stunden pro Tag an 7 Tagen pro Woche.
Ihr Profil
• Ausbildung zum/zur Rettungsschwimmer/-in
• Erste-Hilfe-Schein
Ihre Aufgaben
• Aufsicht des Strandbades
• Erste-Hilfe-Leistungen
Wir bieten Ihnen
• Pauschale Bezahlung unabhängig vom Wetter:
– Grundgehalt brutto für den gesamten Zeitraum: 1.620 € (Bereitschaftspauschale für 45
Tage à 6 Stunden pro Tag)
– Einsatzzeit und Mehrstunden werden mit 13 €
pro Stunde brutto vergütet
Das Havelheim ist ein Gelände an der
Oberhavel im Eigentum des Evangelischen
Johannesstifts. Es umfasst eine Badestelle,
Bootsliegeplätze, Toiletten, Duschen und ein
Gastraum, der für Feiern gemietet werden
kann. Für die Hauptsaison vom 08.07. bis
21.08.2016 suchen wir eine Badeaufsicht,
die bei gutem Wetter vor allem in den
Sommerferien täglich vor Ort sein soll.
Ihre Arbeitszeit
• flexibel, witterungsabhängig
• bei schönem Wetter – vor allem in den Sommerferien – mindestens 6 Stunden am Tag an 7
Tagen pro Woche
Ihre Bewerbung
• Fragen zum Stellenangebot beantwortet Ihnen
gerne Frau Melzig (Tel. 030 · 336 09 - 343). Wir
freuen uns auf Ihre Bewerbung. Schicken Sie uns
diese bitte per E-Mail oder postalisch.
Evangelisches Johannesstift Service GmbH
Immobilienmanagement
[email protected]
Schönwalder Allee 26, Haus 22, 13587 Berlin
[email protected]