Eintracht Frankfurt - eZeitung von buli

[Fr, 06 Mai 2016]
Vereins Homepage
Frankfurter Allgemeine
Frankfurter Rundschau
Frankfurter Neue Presse
Kicker online
Sport1
Spiegel online
Bild online
Blog-G
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü |
Vereins Homepage
Rund ums Spiel gegen Dortmund
[Do, 05 Mai 23:48]
Am vorletzten Spieltag der Saison 2015/16 gastiert die Dortmunder Borussia in Frankfurt. Die Partie gegen den Tabellenzweiten wird am Samstag, den 07. Mai
2016, um 15.30 Uhr angepfiffen.
Das Spiel in Zahlen
[Do, 05 Mai 18:43]
Am Samstag (15:30 Uhr) trifft unsere Eintracht in der ausverkauften Commerzbank Arena auf den Tabellenzweiten Borussia Dortmund. Wir haben die Zahlen und
Fakten zur Partie.
Newsticker: "Es wird bis zur letzten Minute eng bleiben."
[Mi, 04 Mai 17:00]
+++ Niko Kovac zum Spiel gegen Dortmund +++ Dortmund Heimspiel restlos ausverkauft +++ U19 sichert Klassenerhalt +++ U15 vor intensivem Wochenende
+++ Kuriose Statistiken +++ AUF JETZT! Überraschung für SGE Fans +++
Szabolcs Huszti mit höchster Energieleistung gegen Darmstadt
[Mi, 04 Mai 13:23]
Nach zwei Standards von unserem ungarischen Mittelfeldspieler sind die wichtigen Tore gefallen. Auch in Sachen Laufleistung und Zweikämpfe konnte er
überzeugen: Szabolcs Huszti mit höchster Mainova Energieleistung.
Saisonendspurt für Eintracht-Nachwuchs
[Mi, 04 Mai 10:46]
Auf der Zielgeraden der Saison bietet sich zumindest rechnerisch für all unsere Leistungsteams die Möglichkeit, ihre Vorjahresplatzierung zu wiederholen. Während
unsere U17 bereits längst das Vorjahr getoppt hat, bleiben unsere U19-Junioren ebenso der Bundesliga erhalten. Unsere U16 wiederum hat beste Karten, den
letztjährigen dritten Rang zu bestätigen. Von selber Position aus spekuliert unsere U15 sogar auf noch etwas mehr.
Halbzeit-Gewinnspiel mit Alfa Romeo
[Mi, 04 Mai 08:00]
Sicher dir die Chance auf einen Alfa Romeo Giulietta beim Halbzeit-Gewinnspiel im Stadion.
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
Rund ums Spiel gegen Dortmund
Am vorletzten Spieltag der Saison 2015/16 gastiert die Dortmunder Borussia in Frankfurt. Die Partie gegen den
Tabellenzweiten wird am Samstag, den 07. Mai 2016, um 15.30 Uhr angepfiffen.
Gibt die Richtung vor: Eintracht-Coach Niko Kovac (rechts). Neben ihm steht Änis Ben-Hatira.
33. SPIELTAG: EINTRACHT FRANKFURT - BORUSSIA DORTMUND
SCHIEDSRICHTER: Das Spiel wird geleitet von Daniel Siebert (43 Bundesligaspiele). Ihm assistieren Florian Heft
und Jan Seidel. Vierter Offizieller ist Robert Schröder.
WETTER: Den Vorhersagen nach werden die Temperaturen während des Spiels bis zu 24 °C betragen. Die Partie wird
bei strahlendem Sonnenschein stattfinden.
SPERREN: Julian Weigl sah gegen Wolfsburg seine fünfte Gelbe Karte und muss damit gegen die Eintracht aussetzen.
Henrikh Mkhitaryan und Sokratis sind jeweils mit vier Gelben Karten vorbelastet. Haris Seferovic sah in Darmstadt die
zehnte Gelbe Karte und ist damit gegen den BVB gesperrt. Bei Frankfurt sind zudem Makoto Hasebe (neun Gelbe Karten)
und Szabolcs Huszti (vier Verwarnungen) von einer Gelb-Sperre bedroht.
SPORTLICHE SITUATION DES GEGNERS: Mit 77 Punkten nach 32 Partien spielen die Dortmunder die beste
Saison der Vereinsgeschichte und die viertbeste Spielzeit der BL-Historie überhaupt. Mehr Punkte nach 32 Spielen hatten
nur die Bayern 2012/13 und 2013/14 sowie in der aktuellen Spielzeit. Die aktuelle Tabelle findet Ihr hier.
LETZTER SPIELTAG: Am vergangenen Spieltag bezwang unsere SGE im Hessenderby den SV Darmstadt 98 mit 2:1
(0:1). Den Spielbericht zu der Partie findet Ihr hier, die Statistik hier. Borussia Dortmund gewann gegen den VfL
Wolfsburg mit 5:1 (2:0). Die Borussia feierte damit den höchsten Sieg in dieser Bundesliga-Saison. Nur gegen Augsburg
gewannen die Dortmunder am 10. Spieltag ebenfalls mit 5:1.
WIEDERSEHEN: Gonzalo Castro und Stefan Reinartz wechselten im Sommer 2015 zu ihren aktuellen Arbeitgebern
Borussia Dortmund beziehungsweise Eintracht Frankfurt. Beide spielten zuvor viele Jahre lang zusammen bei Bayer 04
Leverkusen. Stefan Aigner und Sven Bender kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit bei den Münchner Löwen. Aigner
und Teamkollege Aleksandar Ignjovski standen bei den Löwen zudem mit Dortmunds Moritz Leitner unter Vertrag. Ilkay
Gündogan und Timothy Chandler haben eine gemeinsame Nürnberger Vergangenheit. Joo-Ho Park und David Abraham
kennen sich aus gemeinsamen Baseler Zeiten. Johannes Flum und Matthias Ginter spielten zusammen in Freiburg,
Ignjovski und Sokratis in Bremen.
FAN-INFOS
TICKETS: Das Spiel gegen Dortmund ist ausverkauft. Somit wird die Commerzbank-Arena mit 51.500 Besuchern voll
besetzt sein. Die Tageskassen bleiben daher am Spieltag geschlossen.
ANREISE MIT BUS UND BAHN: Den Zusatzfahrplan des RMV findet Ihr hier.
MATCHDAY-ARTIKEL: Sichert euch am Spieltag für nur 5,00 € anstatt 19,95 € die T-Shirts der Players Collection. Die
T-Shirts von Alex Meier, Makoto Hasebe, Marc Stendera, Marco Russ, Stefan Aigner und Haris Seferovic gibt es auch in
Kindergrößen. Die Artikel sind wie immer im Fanshop in der Haupttribüne der Commerzbank-Arena sowie in allen
anderen Fanshops der Eintracht erhältlich. Das Matchday-Angebot erhaltet ihr auch rund um die Uhr am 07. und 08. Mai
im Online-Shop.
WALDTRIBÜNE: Das beliebte Informations- und Unterhaltungsprogramm Waldtribüne wird wie immer 45 Minuten nach
Stadionöffnung vor dem Eintracht Frankfurt Museum stattfinden, das heißt um 14.15 Uhr. Die Stadiontore öffnen zwei
Stunden vor Spielbeginn, also um 13.30 Uhr.
LIVE-TICKER / SOCIAL MEDIA / EINTRACHTTV: Wie immer werden wir von dem Spiel auf eintracht.de,
Facebook, Twitter und Instagram berichten. Die offiziellen Hashtags lauten: #SGE, #SGEBVB und #aufjetzt. Natürlich
wird es auch wieder einen Live-Ticker geben. Auf EintrachtTV findet Ihr ebenfalls Vor- und Nachberichte.
Hier schon eine Info von InterCityHotel für die Fans, die uns am letzten Spieltag nach Bremen begleiten: Es sind noch
Zimmer zur Fanrate frei! Man könnte zwar auch vom InterCityHotel zum Weserstadion laufen - aber warum, wenn man
auch kostenfrei mit dem FreeCityTicket hin kommt? Das Ticket gilt übrigens für den gesamten Aufenthalt. Also auf zum
letzten Auswärtssieg in dieser Saison und ein gemütliches Zimmer im InterCityHotel buchen:
www.intercityhotel.com/Eintracht
Wir wünschen allen Fans ein schönes Spiel und unserer SGE drei Punkte!
#SGEBVB: Eure Tipps bitte! #aufjetzt
— Eintracht Frankfurt (@Eintracht_News) May 5, 2016
JSä
This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/rund-ums-spiel-gegen-dortmund-54881/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Das Spiel in Zahlen - Eintracht Frankfurt - Offizielle Website
This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/das-spiel-in-zahlen-54880/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Newsticker: "Es wird bis zur letzten Minute eng bleiben."
+++ Niko Kovac zum Spiel gegen Dortmund +++ Dortmund Heimspiel restlos ausverkauft +++ U19 sichert Klassenerhalt +++
U15 vor intensivem Wochenende +++ Kuriose Statistiken +++ AUF JETZT! Überraschung für SGE Fans +++
Alles im Blick: Trainer Niko Kovac.
+++ Training kompakt: Chandler wieder im Mannschaftstraining
Trainer Niko Kovac bat die Adlerträger am Dienstag zu 2 Trainingseinheiten. Carlos Zambrano trainierte individuell im
Kraftraum, auch Alex Meier nahm nicht am Mannschaftstraining teil. Chandler stieg beim Nachmittagstraining wieder ein. Um
11 Uhr standen nach den Bewegungs-, Lauf- und Koordinationsübungen das Einüben von Formationen und Laufwegen auf dem
Programm. Ohne Torhüter wurden auf dem ganzen Feld Spielzüge einstudiert.
Die zweite Einheit ab 16 Uhr startete mit einigen Runden um den Platz und Passübungen. Anschließend fand ein Trainingsspiel
statt, bei dem einige Tore fielen.
Am heutigen Mittwoch wurde nochmals um 11 Uhr öffentlich trainiert. Nach den obligatorischen Übungen zum Warmmachen
stand wieder der Ball im Mittelpunkt. Passübungen sowie ein Trainingsspiel mit wechselnden Teams sowie Torschusstraining
komplettierten die Einheit.
Die weiteren Einheiten vor dem Spiel gegen Dortmund finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
+++ Stimme der Woche: "Es wird eng bleiben"
Niko Kovac: "Es wird bis zum letzten Spieltag, bis zur letzten Minute eng bleiben. Das Torverhältnis kann entscheidend
werden. Man kann in der Bundesliga nichts vorhersagen. Der BVB steht von der Qualität mit Bayern auf einer Ebene. Wir
werden hart arbeiten und eine bessere Zweikampfführung als gegen Darmstadt an den Tag legen. Wir werden die Fans
brauchen." Weitere Stimmen auf www.eintracht.tv.
http://www.eintracht.tv
+++ EintrachtTV: Volles Programm
Classics zum Topspiel // Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Dortmund (Fr. ab 13 Uhr) // Vorschau, Highlights, Re-Live und
Pressekonferenz nach dem Spiel: Alles auf www.eintracht.tv
+++ Tickets: Ausverkauftes Haus
Das Heimspiel gegen Borussia Dortmund ist ausverkauft. Die Tageskassen bleiben am Samstag geschlossen! Mögliche
Rückläufer gibt es in der Ticketbörse.
+++ Der 33. Spieltag der Saison 88/89: Immer wieder Dortmund
Kurios am 33. Spieltag 88/89: 1.) Heimspiel der Eintracht gegen Dortmund 2.) Eintracht auf einem Relegationsrang 3.)
Dortmund für's Pokalfinale qualifiziert. Bleibt zu hoffen, dass diese Ausgangssituation ein gutes Omen ist und es für unsere
#SGE wieder zu einer Ergebnisparallele (2:1, Tore: Turowski, Schulz) kommt. #aufjetzt
+++ Statistik I der Woche: Partie gedreht
Nur unsere #SGE und der kommende Gegner aus Dortmund drehten in dieser BL-Saison bereits 5 Partien.
+++ Statistik II der Woche: Doppeljubiläum Russ + Zambrano
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! In seinen 250 Partien gelangen Marco Russ 22 Tore, darunter gegen Mainz 05 ein
ganz wichtiges, als er beim 2-1-Sieg zum Ausgleich traf. Seit 1996 ist der gebürtige Hanauer bei der Eintracht, unterbrochen
nur zwischen Sommer 2011 und Januar 2013, als er kurzzeitig in Wolfsburg spielte. Zudem feierte Carlos Zambrano in
Darmstadt sein 100. Bundesliga-Spiel für die Eintracht (weitere 16 Partien bestritt er für Schalke und 20 für St. Pauli). Super
Jungs!
+++ Tweet des Tages: Siegesserie
3 BL-Siege in Folge feierte unsere #SGE zuletzt im Nov/Dez 2014 (aktuell 2) - einer der Gegner damals war Borussia
Dortmund. Mehr Infos und aktuelles Zahlenwerk auf Twitter.
+++ Riederwald-News: U19 sichert die Klasse
Glückwunsch an die U19. Die Nachwuchsadler sicherten sich durch einen 2:0-Erfolg gegen Bayern München den
Klassenerhalt in der Bundesliga. Zur kompletten Meldung HIER klicken.
+++ Fanshop I: Aktionswoche in den Fanshops
Diese Woche könnt ihr euch in allen Eintracht Frankfurt Fanshops in Frankfurt und im Partner Fanshop Fulda über 20% Rabatt
auf euren gesamten Einkauf freuen. Infos zu den Fanshops gibt es HIER.
+++ Fanshop II: Unser Matchday Artikel gegen Dortmund
Sichert euch am Spieltag für nur 5,00 € anstatt 19,95 € die T-Shirts der Players-Collection. Die T-Shirt von Alex Meier,
Hasebe, Stendera, Russ, Aigner und Seferovic gibt es auch in Kindergrößen.
Die Artikel sind wie immer im Fanshop in der Haupttribüne der Commerzbank-Arena, sowie in allen anderen Fanshops der
Eintracht erhältlich. Das Matchday Angebot erhaltet ihr auch rund um die Uhr am 07.+08. Mai im Online Shop.
+++ Auf Jetzt!
AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT!
AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT!
AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT!
www.eintracht.de/aufjetzt
BB/JS
This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/newsticker-es-wird-bis-zur-letzten-minute-eng-bleiben-54859/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Mainova Energieleistung - Eintracht Frankfurt - Offizielle Website
Wo wird beim Fußball wirksam Energie auf den Platz gebracht und welche Parameter sind entscheidend für eine gute
Leistung?
Hierfür haben Mainova und Eintracht Frankfurt gemeinsam eine Formel entwickelt, die beleuchtet, an welcher Stelle die
entscheidende Leistung auf dem Platz erzeugt wird. So werden sämtliche Scorerpunkte, Torschüsse, Laufleistungen, gewonnene
Zweikämpfe und Ballbesitze erfasst und bewertet, um die Energieleistung der Woche zu bestimmen. Je besser ein Spieler in
diesen Kategorien performt, desto höher ist seine Energieleistung.
In der vergangenen Saison wurde die Formel bereits getestet. Marc Stendera konnte sich hier die Krone als energiereichster
Spieler aufsetzen. Der Spieler mit der „Energieleistung der Woche“ wird nach jedem Bundesligaspiel in der Saison 2015/2016
veröffentlicht und ist mit seinen energiereichsten Spielszenen in einem Zusammenschnitt auf EintrachtTV zu sehen.
Die Mainova AG ist treuer Premium Partner von Eintracht Frankfurt und präsentiert in der Saison 2015/2016 die
„Energieleistung der Woche“. Das Frankfurter Unternehmen ist Experte auf dem Gebiet der Energieversorgung und Initiator
effektiver, innovativer sowie zukunftsorientierter Energielösungen.
Änis Ben-Hatira überzeugte beim Spiel gegen Mainz in puncto Mainova Energieleistung
So wird die Mainova Energieleistung errechnet!
This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/szabolcs-huszti-mit-hoechster-energieleistung-gegen-darmstadt54870/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Saisonendspurt für Eintracht-Nachwuchs
Auf der Zielgeraden der Saison bietet sich zumindest rechnerisch für all unsere Leistungsteams die Möglichkeit, ihre
Vorjahresplatzierung zu wiederholen. Während unsere U17 bereits längst das Vorjahr getoppt hat, bleiben unsere U19-Junioren
ebenso der Bundesliga erhalten. Unsere U16 wiederum hat beste Karten, den letztjährigen dritten Rang zu bestätigen. Von
selber Position aus spekuliert unsere U15 sogar auf noch etwas mehr.
U19-Kapitän Ibrahim Yilmaz erzielte gegen Bayern München beide Treffer
U19: O Captain, my Captain!
Die U19 von Eintracht Frankfurt hat gewonnen und das war auch gut so! Denn erwartungsgemäß schliefen am Wochenende nur
Teile der Konkurrenz, nach dem emotionalen 2:0 über den FC Bayern München erscheint der Klassenerhalt dennoch als
perfekt. Ziemlich makellos wirkte im letzten Heimspiel der Saison auch die Art und Weise des Auftritts. Sowohl personell als
auch temporär präsentierte sich das Team von Trainer Alexander Schur kollektiv konstant. Von der Eins bis zur Achtzehn, vom
An- bis zum Schlusspfiff blieb kein Zweifel an der erfolgreichen Bewältigung des Abstiegskampfes. So geriet insbesondere
der erste Durchgang zu einer Demonstration der Frankfurter (Heim-)Stärke. Von den zahlreichen gefährlichen Möglichkeiten
fand allerdings lediglich der Kopfball von Ibrahim Yilmaz den Weg in die Maschen. Der Kapitän war dann auch nach einer
Stunde zur Stelle, als er den wohl wichtigsten Strafstoß der Saison zum entscheidenden 2:0 verwandelte. Entsprechend durfte
sich der mit acht Saisontreffern zum Führenden der internen Torschützenliste aufgestiegene Mittelstürmer wie seine Kollegen
angesprochen fühlen, als Coach Schur nach der Partie lobte: „Die Jungs haben für Eintracht Frankfurt Verantwortung
übernommen.“
Und sich verdientermaßen ein Saisonfinale in Darmstadt erspart. So abwegig angesichts drei Punkten und zwölf Toren
Vorsprung ein Überholmanöver Saarbrückens erscheint, so unmöglich werden drei Zähler wie 14 Treffer auf den Achten
aufzuholen sein. Auch wenn die Riederwälder damit den Rang aus der Vorsaison verpassen würden, wäre eine einstellige
Positionierung mit einem Sieg dennoch in Reichweite. Unabhängig davon sind „Uwe Bindewald und ich sehr glücklich, dass
wir in der kommenden Saison in der A-Junioren-Bundesliga dabei sein werden“, ließ Alex Schur wissen.
Hier geht’s zum ausführlichen Spielbericht.
U15 lässt nicht locker
Nach Bayern ist vor Bayern. Jedenfalls für das Nachwuchsleistungszentrum. Denn kaum war München am Samstagnachmittag
Richtung Säbener Straße abgereist, werden bis Donnerstagvormittag deren C-Junioren im Riederwaldstadion aufschlagen. Am
5. Mai nämlich läutet bereits unsere U15 um 11 Uhr das extra-lange Fußballwochenende ein. Der Mannschaft von Chefcoach
Samad El Messaoudi stehen damit womöglich vorentscheidende Tage bevor. Beträgt der Vorsprung auf Platz vier mittlerweile
sieben Zähler, liegt Rang zwei nach wie vor nur ein Pünktchen entfernt. Unabhängig der gegenüber dem VfB Stuttgart besseren
Tordifferenz werden die Adlerträger im Falle ausrutschender Schwaben kaum auf ein eigenes Remis spekulieren, wie nicht
zuletzt die Erfahrungen der bisherigen Spielzeit belegen. In dieser zeigten sich die Adlerträger angesichts nur eines Remis alles
andere als Kompromissbereit. Kurioserweise verkörpert ausgerechnet der kommende Kontrahent diesbezüglich das genaue
Gegenteil. Neun Remis sind Ligahöchstwert. In jedem Fall dürfen sich alle Besucher zwei durchaus strukturierter Konkurrenten
sicher sein. Außer Frankfurt und München kassierten bisher nur vier weitere Mannschaften weniger als 30 Gegentreffer.
Andererseits hielt dies die Riederwälder weder im Hinspiel von einem 4:1-Statement ab, noch von so manch weiterem
Spektakel.
C-Junioren-Regionalliga Süd
Eintracht U15 – FC Bayern München
Donnerstag, 05.05.2016, 11:00 Uhr, Riederwaldstadion
BN/JS
This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/saisonendspurt-fuer-eintracht-nachwuchs-54869/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Halbzeit-Gewinnspiel mit Alfa Romeo - Eintracht Frankfurt - Offizielle Website
Er ist reifer, älter, cleverer, besser - und torungefährlicher geworden.
Von Friedhelm Funkel am 19.03.2008
This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/halbzeit-gewinnspiel-mit-alfa-romeo-54858/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
Frankfurter Allgemeine
Aktuelle News zum Thema: Eintracht Frankfurt.
Der Kovac-Code
[Fr, 06 Mai 08:02]
Die Arbeit des neuen Trainers kommt an bei der Eintracht: Das Team verfügt wieder über Selbstvertrauen und Siegermentalität, muss gegen Dortmund aber den
Ausfall von Zambrano ausgleichen.
Was der Abstieg in die zweite Liga kostet
[Mi, 04 Mai 12:46]
Der Abstieg aus der ersten Fußball-Bundesliga ist für Vereine vor allem ein finanzielles Problem. Und mit jedem Jahr wird’s teurer.
Nur nicht die Nerven verlieren
[Mi, 04 Mai 07:20]
Der Bremer Kantersieg gegen Stuttgart hat auch die Lage für die Eintracht verändert. Trainer Kovac macht sich im Abstiegskampf Gedanken über ein tückisches
Detail.
Streit um Innenstadtverbot ein Schlag ins Kontor
[Di, 03 Mai 16:57]
Das Spiel zwischen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt hat ein Nachspiel: Der Streit um das pauschale Innenstadtverbot für Eintracht-Fans kostet die Stadt viel
Geld.
Darmstadts Bürgermeister in der Kritik
[Di, 03 Mai 11:51]
Nach dem Hessen-Derby gibt es Rücktrittsforderungen gegen Darmstadts Ordnungsdezernenten Reißer. Zudem kommen wohl Kosten in sechstelliger Höhe auf die
Stadt zu.
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
In der „Diva“ haben die Sektkorken laut geknallt. Die Vereinsgaststätte der Eintracht am Riederwald wird seit Jahren von
kroatischen Gastronomen geführt. Groß war ihre Freude, als am 8. März bekanntwurde, dass mit Niko Kovac ausgerechnet ein
Landsmann von ihnen auserkoren wurde, den Bundesliga-Abstieg der Frankfurter zu verhindern. Am Tag seiner Präsentation
gab es eine Runde Hochprozentiges für alle Angestellten und die Kundschaft. Auch die Einladung an den neuen Trainer zu
Speis und Trank auf Kosten des Hauses ließ nicht lange auf sich warten. Allein: Dem 44-Jährigen fehlte es bislang an Zeit und
Muße, die Geste der Gastfreundschaft zu honorieren.
Autor: Marc Heinrich, Sportredakteur. Folgen:
Nach wie vor lebt er, der bei seiner Arbeit maßgeblich von seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Robert unterstützt wird, in
einem Hotel unweit des Mains. Sie verlassen die noble Herberge in aller Regel nur, um die wenigen Kilometer zur WM-Arena
am Stadtwald zu fahren und sich dort mit dem Team, das vor den finalen beiden Spieltagen auf dem 16. Tabellenplatz rangiert,
ans Werk zu machen. Die beiden sind morgens im Trainingskomplex zumeist die Ersten, die frisches Wasser in die
Kaffeemaschine füllen, und sie verlassen ihre kleinen Büros am Rande der Geschäftsstelle im ersten Stock des Stadions,
nachdem sie mit den übrigen Assistenten – Torwarttrainer Moppes Petz, Reha-Trainer Michael Fabacher und
Sportwissenschaftler Christian Kolodziej – die Lage der Dinge ausgiebig besprochen haben und die Sonne alsbald hinter den
Stadtwald versinkt. Mangelnde Einsatzbereitschaft, beim Versuch den Absturz in die Zweitklassigkeit zu verhindern, lässt sich
Kovac und seinen Helfern, die zuvor auch schon an der Seite des entlassenen Armin Veh im Einsatz waren, nicht vorwerfen.
„Wir beeinflussen das, was wir beeinflussen können. Wir können jetzt keine Quantensprünge machen. Mit dem Material, das
wir haben, müssen wir unser Ziel erreichen“, sagt Kovac.
Der Kampfgeist der Eintracht ist wieder da
In sieben Pflichtspielen unter seiner Regie mühte sich die Eintracht, die Trendwende zu erreichen. Vier Partien gingen
verloren, drei gewann sie. Vor allem die letzten beiden Siege gegen Mainz und in Darmstadt haben das Selbstvertrauen
gestärkt, dass es mit der Rettungsmission doch noch klappen könnte. „Wir haben jetzt alles in der eigenen Hand. Wenn wir
unsere Hausaufgaben erledigen, brauchen wir nicht mehr auf andere zu schauen“, stellt Kovac sich und seinen Mitstreitern ein
zufriedenstellendes Zwischenzeugnis aus.
Mehr zum Thema
Selbst bei einem nicht ganz unrealistischen Misserfolg gegen Dortmund an diesem Samstag vor eigenem Publikum (15.30 Uhr )
wäre noch alles möglich, bliebe die Gelegenheit, beim Rundenabschluss am Pfingstsamstag in Bremen das zweite „Frankfurter
Fußball-Wunder“ Realität werden zu lassen. Die Mannschaft präsentierte sich zuletzt in allen Belangen verbessert.
Unter Kovac fand sie vor allem ihren Kampfgeist wieder. „Wenn ich meinen Spielern in die Augen schaue, sehe ich bei ihnen
den nötigen Willen“, sagt er. Den Coach, der ein paar Tage brauchte, um sich zu akklimatisieren, dann aber schnell einen Ton
fand, mit dem er bei den Profis auf offene Ohren stieß, verwundert die Entwicklung nicht. „Stillstand bedeutet Rückschritt“,
sagt er unter Hinweis auf die Erfahrungen in seiner eigenen Karriere, in der er es auf Bundesligaspiele für Hertha BSC, Bayer
Leverkusen, den Hamburger SV und Bayern München sowie 83 Länderspiele brachte.
Schließen
Bitte melden Sie sich zunächst hier an.
Sie folgen Marc Heinrich bereits.
Sie folgen jetzt Marc Heinrich.
Eine Übersicht aller Autoren und Leser, denen Sie folgen, finden Sie unter dem Menüpunkt "Meine Autoren" bei Mein
FAZ.NET.
Die Aktion konnte nicht durchgeführt werden. Es trat ein Fehler auf.
This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-der-kovac-code-14217780.html
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Martin Kind hat schon genau nachgerechnet. „Der Umsatz wird nächste Saison mehr als halbiert“, sagte der
Vorstandsvorsitzende des ersten Absteigers über die wirtschaftlichen Folgen. Durch den Sturz in die Zweitklassigkeit fehlen
dem Fußball-Bundesligisten Hannover 96 nächste Saison also rund 40 Millionen Euro in der Kasse. Der Abstieg schmerzt die
Anhänger, für Manager und Vorstände der Absteiger ist es auch ein riesiges Finanzproblem.
Und das Minus beim Abstieg wird immer größer. Besonders betroffen wären große Traditionsclubs wie der VfB Stuttgart,
Werder Bremen oder der hoch verschuldete Hamburger SV, der den Klassenerhalt trotz eines Zwischenhochs noch nicht sicher
hat.
Mehr zum Thema
Den dienstältesten Erstligisten drücken ohnehin schon Gesamtverbindlichkeiten von 89,1 Millionen Euro nach dem RekordMinus von 16,9 Millionen in der Bilanz 2014/15. Werder hat zuletzt das vierte Geschäftsjahr in Serie mit einem deutlichen
Minus abgeschlossen und rechnet im Falle eines Abstiegs ebenfalls mit rund 40 Millionen weniger Umsatz.
Einnahmen aus dem TV-Topf sinken deutlich
Das große Loch in der Kasse macht das angestrebte Comeback nach einem Abstieg noch schwerer. Weniger als 30 Prozent der
Erstliga-Absteiger schafften in den zurückliegenden zehn Jahren die Rückkehr in der folgenden Saison.
Das größte Minus ergibt sich aus den geringeren Einnahmen aus dem TV-Topf der Deutschen Fußball Liga, der in dieser Saison
so gut gefüllt war wie noch nie. Je besser die Platzierung in den Vorjahren war, desto größer ist der Verlust in der kommenden
Zweitliga-Saison. Hannover kassiert zuletzt für die Spielzeit 2014/15 36 Millionen TV-Geld, der VfB Stuttgart 32,9 Millionen
und Eintracht Frankfurt 26 Millionen. Der am besten verdienende Zweitligist kam dagegen nur auf 10,9 Millionen.
Langfristig ist der finanzielle Schaden sogar noch viel größer. Selbst wenn der sofortiger Wiederaufstieg gelingt, fehlen in den
Folgejahren wichtige Punkte für die Fünfjahreswertung, aus der die Verteilung der Medieneinnahmen berechnet wird.
Auch mit Werbung wird in der zweiten Liga viel weniger verdient
In der 2. Liga reduzieren sich auch die Sponsoring-Einnahmen. Bei Hannover 96 bleiben laut Kind zwar 98 Prozent der
Sponsoren. Doch die meisten Clubs haben leistungsbezogene Verträge, denn der Werbewert in der 2. Liga ist für die
Unternehmen deutlich geringer.
Eintracht Frankfurt müsste mit rund 14 Millionen Euro weniger rechnen, der Hamburger SV mit einem Sponsoring-Minus von
rund zehn Millionen. Besonders schwierig wird es, wenn wie bei Werder Verträge auslaufen und neue Werbepartner gesucht
werden müssen. Welches bundesweit agierende Unternehmen wirbt schon gerne mit einem Zweitligisten?
Am schwersten zu kalkulieren sind die Zuschauereinnahmen nach dem Sturz in die 2. Liga. Klar ist nur: Je größer das Stadion,
desto mehr trifft ein Abstieg die Kasse. Der VfB Stuttgart mit seiner Arena für 60.441 Zuschauer muss mit einem deutlich
größeren Minus rechnen als Darmstadt 98 mit 16.250 Plätzen.
Wertverlust durch Spieler, deren Vertrag nur für erste Liga gilt
Ein ebenfalls schwer zu berechnender Wertverlust entsteht durch Spieler, deren Verträge nur für die 1. Liga gelten, denn sie
könnten wie 96-Mittelfeldrenner Manuel Schmiedebach ablösefrei wechseln. Anderseits haben einige Clubs Profis mit
laufenden Kontrakten im Kader, die für die 2. Liga viel zu teuer oder kaum vermittelbar sind.
Ein Verlust entsteht auch durch Ausstiegsklauseln. So wird Ron-Robert Zieler Hannover 96 für geschätzte 3,5 Millionen Euro
verlassen können und ist damit als Nationaltorwart ein Schnäppchen. In der 1. Liga soll Zielers Ausstiegsklausel mehr als das
Doppelte betragen haben.
Oft müssen die besten Spieler verkauft und die schlechten weiterbeschäftigt werden. „Im Falle eines Abstieges müssen wir
Transfererlöse erzielen“, erklärte Oliver Frankenbach, Finanzvorstand von Eintracht Frankfurt, der „Frankfurt Neuen Presse“.
This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fussball-bundesliga-abstieg-kostet-die-vereine-viel-geld14215401.html
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Die Arbeitswoche der Frankfurter Eintracht begann diesmal schon am freien Montag. Sich die letzte Bundesligabegegnung des
31. Spieltages anzuschauen, musste erst gar nicht zum Pflichtprogramm erhoben werden, die Partie zwischen Werder Bremen
und dem VfB Stuttgart schauten sich die Profis freiwillig an – und Trainer Niko Kovac sowieso. Mit dem 6:2 der Hanseaten
über die Schwaben hatte niemand gerechnet, die Bewertung fiel den meisten nicht leicht. Ob die drastisch verbesserte Situation
der Bremer und die drastisch verschlechterte Lage der Stuttgarter gut oder schlecht für die Eintracht sei, wurde Kovac am
Dienstag gefragt. Seine Antwort: „Das wissen wir erst nach dem nächsten Spieltag. Dann wissen wir, was wir am letzten
Spieltag brauchen.“
Autor: Peter Heß, Sportredakteur. Folgen:
Auf jeden Fall hat sich die Lage der Eintracht verändert. Bis Montag war vor allem Werder der Fixpunkt der Frankfurter
Hoffnungen, der finale Auftritt der Saison im Weserstadion wurde als die große Chance empfunden, es im letzten Moment im
direkten Duell doch noch zu richten. Jetzt könnten sich die Bremer am letzten Spieltag schon uneinholbar abgesetzt haben – bei
einem weiteren Sieg in Köln und einer Frankfurter Niederlage gegen Borussia Dortmund. Dafür wirkt nun der Brustring der
Stuttgarter Trikots wie ein Silberstreif am Horizont. Wenn die Schwaben bis Saisonende so weiter taumeln, könnten der
Eintracht sogar zwei knappe Niederlagen reichen, um den Relegationsplatz zu verteidigen, auf den sie am Montag geklettert
sind.
Bremer sind bekannt für wundersame Partien
Kovac helfen solche Überlegungen nicht weiter – viel zu unbestimmt, viel zu kompliziert. Er sagt: „Wir müssen schon zusehen,
selbst noch ein paar Punkte einzufahren.“ Für ihn sind nur noch Darmstadt, Stuttgart und Bremen die Gegner im Abstiegskampf:
„Alle anderen Teams sind für mich durch.“ Prognosen mag der 44 Jahre alte Kroate vor den beiden Schlussrunden nicht mehr
abgeben. Man könne in der Bundesliga nichts vorhersagen. „Vor einigen Wochen und Monaten war der VfB Stuttgart
Abstiegskandidat Nummer eins, dann waren sie raus aus der Nummer und jetzt sind sie wieder drin. Es ist ein Kommen und ein
Gehen.“
Mehr zum Thema
Das Momentum spricht derzeit für Werder und die Eintracht, aber das müsse nicht so bleiben: „Spieler und Mannschaften die
unten stehen, setzen manchmal besondere Energien frei, und so kommen manchmal Ergebnisse wie das 6:2 zustande.“ Die
Bremer seien bekannt für solche wundersamen Partien: „Ich habe oft genug in Bremen gespielt und weiß, wenn in Bremen das
Licht angeht, dann ist es eine ganz andere Mannschaft. Das war schon zu Otto Rehhagels Zeiten so. Gottseidank ist in den
nächsten beiden Spielen kein Flutlicht nötig.“
Kovacs Meinung über den BVB
Kovac hält es für wahrscheinlich, dass die Tordifferenz am Ende über die Plazierungen im Abstiegskampf entscheiden wird.
Ein Gedanke, der ihm ein wenig Sorge bereitet, weil die Eintracht einen kleinen Nachteil hat: „Wir haben die wenigsten Tore
geschossen, deshalb müssen wir in der Differenz ein Tor besser sein als die Gegner.“ Das macht das nächste Spiel gegen
Borussia Dortmund besonders schwierig. Wie soll sich die Mannschaft bei einem 0:1-Rückstand verhalten? Offensiv den
Ausgleich suchen oder defensiv bleiben und die knappe Niederlage akzeptieren? Für Kovac ist das keine Frage: „Wir müssen
im Matchplan bleiben und dürfen nie die Nerven verlieren. In Leverkusen haben wir 70 Minuten gut gespielt und sind dann ein
bisschen auseinandergebröckelt (Endstand 0:3, die Red.) Das darf gegen den BVB nicht passieren, wir dürfen nach einem 0:1
nicht denken, Hurrafußball spielen zu müssen. Was Dortmund dann leisten kann, hat gerade erst Wolfsburg erfahren müssen,
wie schon andere Mannschaften zuvor.“
Kovac hat einen ganz hohe Meinung vom nächsten Eintracht-Gegner. Trotz eines Rückstandes von fünf Punkten in der Tabelle
stehe der BVB auf einer Ebene mit dem FC Bayern. Vor allem die Dortmunder Offensive hat es dem Frankfurter Trainer
angetan: „80 Tore muss man erst mal in 32 Spielen schießen. Sie besitzen eine geballte Ladung Energie nach vorne.“ Das
einzige Gegenmittel: Kompakt stehen, ein paar Nadelstiche bei Kontern setzen. Kovacs Forderung an seine Mannschaft: „Wir
müssen hart arbeiten, viel laufen, viel kämpfen und eine bessere Zweikampfführung an den Tag legen als noch in Darmstadt.“
Wenn das gelänge, sei er gar nicht so pessimistisch. Die Begegnung mit den Bayern vor ein paar Wochen hat gezeigt, dass die
Eintracht in der Lage ist, gut zu verteidigen. Bis auf einen akrobatischen Schuss von Ribery vermochte die Eintracht alle
Münchner Versuche, ein Tor zu erzielen, abzuwehren.
Chandler trainiert wieder im Team
Mit einer ähnlichen taktischen Ausrichtung will es Kovac wieder probieren: Mit einer fünfgliedrigen Abwehrkette, zwei
Sechsern, zwei offensiven Mittelfeldspielern und einem Stoßstürmer. Das deutete sich schon im ersten Training an, in dem die
A-Mannschaft immer wieder das Verschieben und das Anlaufen der Gegenspieler einstudierte. Bei der Besetzung dieser
Formation gibt es auch nur noch zwei Fragezeichen. Innenverteidiger Zambrano fehlte am Dienstag, weil er nach einem
Training am Sonntag wieder Schmerzen im zuletzt lädierten Oberschenkel spürte. „Es ist derselbe Muskel“, sagte Kovac, der
keine Prognose mehr über den Heilungsverlauf abgeben wollte, weil er sich zuletzt so häufig getäuscht habe.
Das war auch bei Timothy Chandler der Fall, allerdings auf angenehme Weise. Der Rechtsverteidiger trainierte nach seiner
Verletzung entgegen den Erwartungen am Dienstag bereits wieder mit der Mannschaft. Er könnte, wenn alles gut geht, seinen
Ersatzmann Regäsel wieder verdrängen. Müsste Zambrano passen, würde Oczipca für ihn mehr in die Mitte rücken und Djakpa
dann seine Rolle des Linksverteidigers übernehmen. Gesetzt sind nach ihren zuletzt gezeigten Leistungen: Hradecky, Abraham,
Russ, Hasebe, Oczipka, Huszti, Aigner und Ben-Hatira – ebenso Castaignos als Spitze, da Seferovic eine Gelbsperre gegen
den BVB absitzen muss.
Schließen
Bitte melden Sie sich zunächst hier an.
Sie folgen Peter Heß bereits.
Sie folgen jetzt Peter Heß.
Eine Übersicht aller Autoren und Leser, denen Sie folgen, finden Sie unter dem Menüpunkt "Meine Autoren" bei Mein
FAZ.NET.
Die Aktion konnte nicht durchgeführt werden. Es trat ein Fehler auf.
This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-vor-dem-spiel-gegen-den-bvb-14214667.html
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Darmstadt zahlt für Innenstadtverbot gegen Eintracht-Fans
© Helmut Fricke Streitfall: Gegen das später aufgehobene Innenstadtverbot gingen mehr als 300 Eilanträge von Fans beim
Verwaltungsgericht Darmstadt ein
Nach dem Eklat um das Innenstadtverbot für Fans von Eintracht Frankfurt muss die Stadt Darmstadt knapp 165.000 Euro für
Verfahrenskosten zahlen. 303 Eilanträge seien gegen die Verfügung der Stadt eingegangen, die Fußballfans während des Spiels
gegen Darmstadt 98 am vergangenen Samstag aus der Stadt verbannen sollte, teilte das Verwaltungsgericht Darmstadt mit. Die
meisten Anträge hätten sich zwar erledigt, weil die Verfügung noch am Spieltag aufgehoben worden sei. Für die insgesamt 295
Verfahren fielen aber Gerichtskosten an, in 285 Fällen auch Anwaltskosten.
Aus Sorge vor Randale hatte Bürgermeister Rafael Reißer (CDU) das Stadtzentrum zur Sperrzone erklärt. Die Stadt hatte auch
am Freitag trotz einer gegenteiligen Gerichtsentscheidung an dem Verbot festgehalten, dieses am Samstagmorgen aber wegen
massiver Proteste wieder aufgehoben. Zahlreiche Fans hatten Einsprüche angekündigt.
Mehr zum Thema
Im Umfeld des Spiels war es zu zahlreichen Schlägereien und etwa 530 vorläufigen Festnahmen gekommen. SGE-Präsident
Peter Fischer erklärte am Montagabend in der Sportsendung „Heimspiel!“ im hr-Fernsehen, der Polizeibericht habe gezeigt,
dass es ein „ganz normales Bundesligaspiel“ gewesen sei. Die politische Entscheidungen rund um das Spiel seien
„ausgesprochen unglücklich“ getroffen worden, sagte Fischer.
Themen zu diesem Beitrag:
Hier können Sie die Rechte an diesem Artikel erwerben
Weitere Empfehlungen
Darmstadt gegen Frankfurt Mist, das sind ja doch ziemlich viele
Randale bleibt beim Hessen-Derby in der Bundesliga nicht aus, selbst im Stadion, wo gar keine Frankfurter Fans sein sollten.
Tausende Polizisten in Darmstadt verhindern Schlimmeres. Mehr Von Rainer Hein, Katharina Iskandar und Alex Westhoff,
Darmstadt
01.05.2016, 10:57 Uhr | Sport
Video Frankfurt-Fans randalieren in Darmstadt
Vor dem Bundesliga-Derby am Samstag in Darmstadt haben vermummte Eintracht Frankfurt-Fans in Darmstadt randaliert und
eine Lilien-Kneipe gestürmt. Dabei soll es auch zu Auseinandersetzungen mit Fans des SV Darmstadt gekommen sein. Zuvor
war aus Angst vor Randalen neben dem Stadion auch die Darmstädter Innenstadt für die Gäste-Fans am Samstag zur Sperrzone
erklärt worden. Mehr
27.04.2016, 16:46 Uhr | Sport
Eintracht Frankfurt Nur kein Skandal im Sperrbezirk
Eintracht-Vorstand Hellmann kritisiert die Stadt Darmstadt und fordert die Frankfurter Fans zu umsichtigem Verhalten auf.
Stendera und Aigner sind wieder einsatzbereit. Mehr Von Marc Heinrich
29.04.2016, 20:21 Uhr | Rhein-Main
Anzeige
Folgende Karrierechancen könnten Sie interessieren:
This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/darmstadt-zahlt-fuer-innenstadtverbot-gegen-eintracht-fans14213784.html
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Das von einem massiven Polizeieinsatz begleitete Fußballspiel zwischen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt am Samstag
wird ein politischen Nachspiel haben. Die Darmstädter Oppositionsfraktionen Uwiga, SPD und FDP haben eine
parlamentarische Aufarbeitung der Vorgänge um die Verbotsverfügung von Bürgermeister und Ordnungsdezernent Rafael
Reißer (CDU) gefordert. Beantragt ist eine Aktuelle Stunde zur Stadtverordnetensitzung am 12.Mai.
Autor: Rainer Hein, Korrespondent der Rhein-Main-Zeitung in Darmstadt. Folgen:
Die Wählergemeinschaft Uwiga hat Reißer zum Rücktritt aufgefordert: Seine Missachtung der Entscheidung des
Verwaltungsgerichts habe gezeigt, dass er „der Demokratie fremd geworden“ sei und von Gewaltenteilung offensichtlich nichts
oder nicht viel halte. Auch der SPD-Stadtverordnete Tim Huß stellte gestern die Frage, „ob ein Ordnungsdezernent mit diesem
Rechtsstaatsverständnis noch haltbar ist“.
„Schlingerkurs“ habe der Stadt geschadet
Wie berichtet, hatte Reißer am Dienstag nach Absprachen mit der Polizei für das Bundesligaspiel ein pauschales
Aufenthaltsverbot für Eintracht-Anhänger in der Darmstädter Innenstadt verhängt. Obwohl diese Allgemeinverfügung zwei
Tage später vom Verwaltungsgericht als unrechtmäßig eingestuft wurde, hielt die Stadt an ihrer Linie fest. Erst am Samstag
gegen 9.30 Uhr wurde das allgemeine Aufenthaltsverbot von Reißer zurückgezogen, da über Nacht weitere Klagen bei Gericht
eingegangen waren. Wie viele genau, konnte der Pressesprecher des Verwaltungsgerichts gestern noch nicht genau sagen: „Wir
schätzen aber, dass es sich um 250 Verfahren handelt.“
Mehr zum Thema
Erste Kritik an der Strategie der Stadt hat es schon nach der Mitteilung am Dienstag über die Einrichtung der „Fan-Sperrzone“
gegeben. Der SPD-Ortsverein Mitte nannte es inakzeptabel, dass Grundrechte der Bürger auf diese Weise beschnitten und die
Frankfurt-Fans unter „Generalverdacht“ gestellt würden. Der Uwiga-Fraktionsvorsitzende Helmut Klett hatte nach der
Gerichtsentscheidung an Reißer appelliert, keine Berufung einzulegen, da die Innenstadtsperrung juristisch nicht haltbar sei und
damit nur das provoziert werde, „was man vermeiden will“. Dass Reißer dennoch an seiner Linie festgehalten habe,
überschreite das Versteh- und Verzeihbare, sagt Klett nun.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Siebel sprach von einem „Schlingerkurs“, der Darmstadt bundesweit unmöglich
gemacht habe. Die Forderung nach einem Rücktritt machte sich Siebel gestern nicht zu eigen, dies müsse in aller Ruhe beredet
werden, eventuell werde die Fraktion aber einen Akteneinsichtsausschuss beantragen. Deutlich kritisierte der Fraktionschef
den Oberbürgermeister Jochen Partsch (Die Grünen). Dessen Rolle müsse „durchleuchtet“ werden, denn in einer so wichtigen
Situation „abzutauchen“ sei nicht akzeptabel. Die Dienstreise des Oberbürgermeisters in die Vereinigten Staaten, wo sich
Partsch am Wochenende befand, ließ Siebel als Entschuldigung nicht gelten: „Man ist auch in Amerika zu erreichen.“
Stadt entstehen womöglich hohe Kosten
Die FDP macht sich die Rücktrittsforderung nicht zu eigen. Der Fraktionsvorsitzende Leif Blum sagte aber, auch er halte es für
fragwürdig, wie der Bürgermeister mit der Gerichtsentscheidung umgegangen sei. Ein solches Eilurteil zu negieren sei eine
Missachtung der dritten Gewalt.
Die Fraktionsvorsitzende von Uffbasse, Kerstin Lau, bezeichnete die Rücktrittsforderung als „puren Aktionismus“. Gleichzeitig
übte sie Kritik am Vorgehen der Stadt. Deren Verhalten sei „katastrophal“ gewesen, pure Provokation für die Fans und das
Innenstadt-Verbot juristisch naiv, „weil ein solches Verbot noch nie durchgekommen ist“. Die Kommunikation von Stadt und
Polizei mit der Fanszene ist nach Ansicht Laus hundsmiserabel gewesen, das vom DFB-Schiedsgericht verhängte Gästeverbot
für das Spiel in Darmstadt bezeichnete sie als Fehlentscheidung.
Für die grün-schwarze Koalition haben sich gestern die Fraktionsvorsitzende Hildegard Förster-Heldmann (Die Grünen) und
Hartwig Jourdan (CDU) geäußert. Förster-Heldmanns sagte, Reißer habe in einer durch die „unfreundliche Haltung“ des DFB
entstandenen schwierigen Lage in Absprache mit der Polizei gehandelt. Wer seinen Rücktritt forderte, habe sich noch nicht
richtig mit der Komplexität der Lage auseinandergesetzt. Der Grundfehler liege beim DFB, der ausgerechnet für ein Derby das
Gästeverbot im Stadion ausgesprochen habe. Auch Jourdan sagte, das Unheil habe mit dem DFB-Verbot angefangen. Reißer
habe angesichts einer bedrohlichen Lage handeln müssen.
Möglich ist, dass auf die Stadt noch erhebliche Kosten zukommen. Wie Gasper sagte, entstehen für jedes rechtzeitig bei Gericht
eingegangene Widerspruchsverfahren Kosten von 565 Euro. Sollten tatsächlich 250 Widersprüche eingegangen sein, könnte
eine Summe von mehr als 100.000 Euro zusammenkommen.
Schließen
Bitte melden Sie sich zunächst hier an.
Sie folgen Rainer Hein bereits.
Sie folgen jetzt Rainer Hein.
Eine Übersicht aller Autoren und Leser, denen Sie folgen, finden Sie unter dem Menüpunkt "Meine Autoren" bei Mein
FAZ.NET.
Die Aktion konnte nicht durchgeführt werden. Es trat ein Fehler auf.
This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/ordnungsdezernent-der-stadt-darmstadt-in-kritik-14212423.html
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
Frankfurter Rundschau
Interview Stefan Aigner - „Ich will nicht in meiner Vita stehen haben, abgestiegen zu sein“
[Fr, 06 Mai
07:06]
Stefan Aigner über seine Erlösung nach dem Siegtor in Darmstadt, seine persönliche Schaffenskrise und weshalb die Kovac-Brüder die richtigen Männer am
richtigen Ort sind.
Eintracht Frankfurt - „Wille schlägt Qualität“
[Fr, 06 Mai 05:52]
Eintracht-Vorstand Axel Hellmann erwartet einen Hexenkessel und glaubt an die Überraschung gegen Dortmund. Im Falle des Abstiegs soll es keine Profiteure
geben.
Bruchhagen-Nachfolge - „Klares Gesicht“ gesucht
[Do, 05 Mai 14:38]
Die Eintracht sucht weiter einen Nachfolger für Heribert Bruchhagen. Der wünscht sich ein „klares Gesicht“ für die Nachfolge und verteilt Seitenhiebe Richtung
Darmstadt.
Eintracht Frankfurt-Dortmund - Von Pontius zu Pilatus
[Di, 03 Mai 16:47]
Gegen die Übermannschaft aus Dortmund greift Eintracht Frankfurt wohl auf eine Fünferkette zurück.
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
Interview Stefan Aigner: „Ich will nicht in meiner Vita stehen haben, abgestiegen zu
sein“ | Eintracht - Frankfurter Rundschau
06. Mai 2016
Stefan Aigner: "Das kann man nicht immer erläutern oder erklären." Foto: Stefan Krieger
Stefan Aigner über seine Erlösung nach dem Siegtor in Darmstadt, seine persönliche Schaffenskrise und weshalb die KovacBrüder die richtigen Männer am richtigen Ort sind.
Stefan Aigner, der Ur-Bayer im Hessenland, blickt auf keine gute Saison zurück. Der Rechtsaußen, 28, kam nie wirklich ins
Rollen, zweifelte, grübelte, war nicht der Aigner, den die Menschen in Frankfurt schätzen und lieben gelernt haben, den sie im
letzten Saisonspiel vor einem Jahr mit im Stehen dargebrachten Ovationen in den Urlaub verabschiedeten. Und dann war der
Stecker gezogen. Irgendwie. Und keiner weiß, warum. Er selbst auch nicht.
Vor dem Darmstadt-Spiel hatte er in 28 Anläufen genau ein Tor erzielt, am 17. Spieltag gegen Bremen. Davor und danach traf
er nicht mehr, dabei machte er immer seine Tore, in zwei von drei Spielzeiten traf er neunmal (einmal machte er sechs
Pflichtspieltore, war da aber auch länger verletzt) und bereitete 17 Treffer vor, in dieser Saison aber auch schon sechs. Und
dann folgte in Darmstadt die Befreiung, Aigner machte den 2:1-Siegtreffer. Nun hofft der frisch gebackene Familienvater auf
einen erfolgreichen Endspurt – für ihn und die Eintracht.
Herr Aigner, jetzt müssen Sie uns mit ein paar Tagen Abstand doch noch mal erzählen, wie das war in Darmstadt nach
Ihrem Tor? Eine Explosion der Gefühle, eine Erlösung? Wie muss man sich das vorstellen?
Es fällt einiges von einem ab. Nicht nur, weil ich das Tor geschossen habe, sondern weil es auch nicht ganz unwichtig war. Wir
haben als Mannschaft nach dem Sieg gegen Mainz erneut einen Dreier eingefahren, und das war von enormer Bedeutung.
Zusätzlich freue ich mich natürlich auch, dass ich wieder mal getroffen habe.
Das Tor in Darmstadt war ein richtig schweres, mit langem Bein und großem Willen.
Es gab kurz zuvor eine Aktion, da ist der Ball hinter mir noch runtergefallen. Und dann, bei dem Freistoß, habe ich versucht,
irgendwie hinzukommen, und ich treffe den Ball halt auch optimal.
Nach dem Tor gegen Bremen fühlten Sie sich erleichtert, da hofften Sie, dass der Knoten geplatzt sei. Es kam anders.
Weshalb?
Im Fußball spielen ja viele Faktoren eine Rolle. Es war auch nicht so, dass ich keine Chance mehr gehabt habe. In Augsburg
etwa hatte ich eine gute Möglichkeit. Manchmal hat auch nur das Quäntchen Glück gefehlt, oder ich habe eine falsche
Entscheidung getroffen. Das passiert. Ich möchte es aber nicht so hoch hängen. Natürlich freue ich mich, wenn ich ein Tor
schieße, es wäre ja auch schlimm, wenn es nicht so wäre. Aber zurzeit geht es doch um etwas anderes. Wir müssen die Klasse
halten und das große Ziel noch erreichen. Obwohl uns vor ein paar Wochen noch viele abgeschrieben hatten.
Aber zum großen Ganzen trägt ja jeder Einzelne mit seiner persönlichen Leistung bei. Und die Form war gerade bei den
Leistungsträgern lange Zeit nicht so gut. Spieler wie Sie, Oczipka, Hasebe, Seferovic konnten lange nicht an die
Verfassung der letzten Saison heranreichen.
Das ist so, sonst stünden wir nicht da, wo wir stehen. Mehrere Leistungsträger konnten ihre Leistung nicht abrufen, und dann
kommst du in Schwierigkeiten. Dann kommen noch Verletzungen hinzu wie jetzt bei Alex Meier, der immer wichtige Tore
geschossen hat. Und so kommt eines zum anderen. Oder nehmen Sie mich selbst als Beispiel: Ich habe die Jahre zuvor immer
acht, neun Tore pro Saison geschossen und Vorlagen gegeben, das war in dieser Runde ebenfalls anders, aber ich kam nicht so
in Tritt. Und dann kommt es zu so einer Situation. Aber ich denke, dass wir uns in den letzten Wochen spielerisch alle
verbessert haben und dass die Formkurve wieder nach oben zeigt. Deshalb war es für mich eine Frage der Zeit, bis wir uns
belohnen. Klar war das jetzt in Darmstadt etwas glücklich, denn wenn sie das 2:0 machen, sieht es vielleicht anders aus. Aber
wir haben andererseits vorher auch gut gespielt und hätten einen Sieg verdient gehabt, wie gegen Hoffenheim etwa. Das gleicht
sich aus. Aber, wie gesagt, der Weg geht nach oben. Das sieht man in den Spielen.
Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite.
[ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier
geht’s zur Bestellung. ]
This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/interview-stefan-aigner--ich-will-nicht-in-meiner-vita-stehen-haben--abgestiegen-zu-sein-,1473446,34191672.html
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Eintracht Frankfurt: „Wille schlägt Qualität“ | Eintracht - Frankfurter Rundschau
06. Mai 2016
Schrecksekunde beim Training: Torhüter Lukas Hradecky bekommt einen Eisverband am Knöchel. Foto: Jan Hübner
Eintracht-Vorstand Axel Hellmann erwartet einen Hexenkessel und glaubt an die Überraschung gegen Dortmund. Im Falle des
Abstiegs soll es keine Profiteure geben.
Am Montagabend herrschte droben im Norden eine ganz besondere Atmosphäre, ein spezielles Fluidum. Die Stimmung im
Weserstadion zu Bremen war fantastisch, viele, die dabei waren, hatten Gänsehaut, manch Hartgesottener sogar Tränen in den
Augen. Den SV Werder beflügelte die imposante Unterstützung in Grün-Weiß zu einem 6:2-Kantersieg gegen den VfB Stuttgart.
Ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf.
Entwarnung im Tor
Schrecksekunde im Eintracht-Training: Torwart Lukas Hradecky, Souverän zwischen den Stangen, knickte mit dem rechten
Fuß um und humpelte vom Trainingsplatz. Trainer Niko Kovac gab aber umgehend Entwarnung. Das sei nur eine
Vorsichtsmaßnahme gewesen, der Schlussmann werde im wichtigen Heimspiel am Samstag gegen Borussia Dortmund zur
Verfügung stehen. Ob Innenverteidiger Carlos Zambrano spielen kann, ist unklar. Viel spricht aber nicht dafür.
Alexander Meier wird, wenn überhaupt, in der kommenden Woche ins Mannschaftstraining einsteigen. Der Toptorschütze ist
zwar schmerzfrei, doch seine Muskulatur ist nach der Knieoperation zurückgegangen. dur
Der Frankfurter Trainer Niko Kovac, mit seiner Mannschaft am letzten Spieltag zum Finale an der Weser, lobte die
beeindruckende Atmosphäre in Bremen, die vor allem unter Flutlicht ihre wahre Pracht entfalte. „Das war schon bei Otto
Rehhagel so.“ Auch Eintracht-Vorstand Axel Hellmann fand das, was die entfesselten Bremer Zuschauer da auf die Beine
gestellt hatten, bemerkenswert. Doch der 44-Jährige ist der festen Überzeugung, dass das Frankfurter Publikum am Samstag im
vorletzten Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund das überbieten kann. „Wir können eine Schippe drauflegen“, sagt er. „Wir
sind ein Hexenkessel, wenn es um die Wurst geht.“
Er denkt da an das Finale 2013 gegen den VfL Wolfsburg, als die Eintracht-Spieler wegen des bevorstehenden
Europapokaleinzugs derart nervös waren, dass der für Oka Nikolov eingewechselte Ersatztorhüter Aykut Özer kaum eine
Rückgabe unfallfrei verwerten konnte. Doch die Zuschauer peitschten die Eintracht nach vorne, und als Ricardo Rodriguez in
der 90. Minute ein Eigentor zum 2:2-Endstand fabrizierte, bebte die Arena im Stadtwald. „Wenn es um etwas Großes geht, ist
der Frankfurter zur Stelle“, sagt Hellmann.
Er meint damit in erster Linie die Fans, aber so ein bisschen auch die Mannschaft von Trainer Niko Kovac, die sich im
Endspurt berappelt und die Hoffnung auf ein kleines Frankfurter Wunder wieder belebt hat. Vorstandsmitglied Hellmann hat
größten Respekt vor der Leistung des Trainerteams und dem vor einiger Zeit schon abgeschriebenen Ensemble. „Man muss nur
sehen, wo wir vor zwei Wochen standen“, sagt er. Mit eineinhalb Beinen in Liga zwei, da gab keiner mehr einen Pfifferling auf
die Hessen.
Es folgten zwei Derbysiege gegen Mainz und Darmstadt, jeweils nach 0:1-Rückstand. „Und das gegen Gegner, die uns
wahrlich nichts gönnen“, sagt Hellmann. Es ärgert den Juristen ein bisschen, dass die beiden Partien gegen die Lokalrivalen als
die leichteren im Endspurt abgetan wurden, die dickeren Brocken, so die landläufige Meinung, warten erst jetzt: Dortmund und
Bremen. „So ein großer Unterschied ist da nicht“, sagt Hellmann. Gerade auf den letzten Metern einer Saison.
Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite.
[ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier
geht’s zur Bestellung. ]
This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt--wille-schlaegt-qualitaet,1473446,34191630.html
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Bruchhagen-Nachfolge: „Klares Gesicht“ gesucht | Eintracht - Frankfurter
Rundschau
05. Mai 2016
Heribert Bruchhagen auf dem Weg ins Darmstädter Stadion "Böllenfalltor". Foto: imago/Jan Huebner
Die Eintracht sucht weiter einen Nachfolger für Heribert Bruchhagen. Der wünscht sich ein „klares Gesicht“ für die Nachfolge
und verteilt Seitenhiebe Richtung Darmstadt.
Sportlich hat die Eintracht aus Frankfurt etwas Aufwind. Zwei Siege infolge stehen zu Buche, einmal gegen den FSV Mainz 05,
einmal gegen den SV Darmstadt 98. Wichtige Punkte wurden geholt, die bei den Hessen die Hoffnung haben keimen lassen, es
könnte doch noch etwas werden mit dem Klassenerhalt. Zweimal holte die Mannschaft von Trainer Niko Kovac einen
Rückstand wieder auf, nach zuvor fünf Spielen ohne Torerfolg trafen die Spieler der SGE gegen Mainz und Darmstadt jeweils
doppelt. Und so darf am Main wieder vom Wunder, dem Verbleib in Liga Eins, geträumt werden.
Doch während die Elf auf dem Platz das gegnerische Tor wieder zu finden imstande ist, ist man ein paar Etagen höher weiter
auf der Suche, und zwar nach einem neuen Chef. Es geht um die Nachfolge von Heribert Bruchhagen. Der 67 Jahre alte
Vorstandsvoristzende hört zum Saisonende auf. Nach 13 Jahren im Amt geht er in den Ruhestand. Sein Abschied steht schon
länger fest, zudem bekräftigte Bruchhagen zuletzt, dass es auch im Falle eines Abstiegs der Eintracht dabei bleibt.
Das Hessenderby in Bildern
Dennoch gelang es den Offiziellen bisher nicht, einen Nachfolger zu präsentieren. Namen kursierten derweil genug, öffentliche
Absagen gab es zuhauf. Christian Nerlinger wollte nicht, Christoph Metzelder sagte ebenfalls ab. Beide wählten den Weg über
die Medien, was bei der Eintracht weniger gut ankam und dazu führte, dass man Verhandlungen mit beiden relativierte. „Es hat
keiner ein Angebot gehabt, dann kann auch keiner absagen“, sagte Wolfgang Steubing, Vorsitzender des Aufsichtsrats, der
Frankfurter Rundschau. Mit Jens Todt, Sportdirektor beim Zweitligisten Karlsruher SC, habe es keine Gespräche gegeben.
Dasselbe gilt offenbar für Horst Heldt. Sein Abschied beim FC Schalke 04 steht ebenso wie sein Nachfolger, Christian Heidel
vom FSV Mainz, bereits fest. Angesprochen auf seine berufliche Zukunft sagte Held der dpa, dass noch nichts entschieden sei.
Entgegen etlicher Spekulationen habe er mit Verantwortlichen der Eintracht keine Verhandlungen geführt. „Es hat kein
Gespräch und keinen Kontakt mit der Eintracht gegeben“, sagte Heldt.
Wer auch immer der Neue wird: Laut Steubing werde man den Abschied Bruchhagens auch nutzen, um der Führungsebene eine
neue Struktur zu verpassen. „Dass einer den Kopf für alle hinhält, das ist vorbei“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende.
Seitenhieb nach Darmstadt
Wie denn der perfekte Nachfolger aussehen sollte, dazu hat sich nun Heribert Bruchhagen höchstpersönlich geäußert.
Gegenüber dem Fernsehsender Sky Sport News HD sagte er, man benötige ein „klares Gesicht“, um einen Verein wie Eintracht
Frankfurt adäquat zu führen.
Im selben Gespräch konnte sich Bruchhagen eine kleine Spitze nach Südhessen nicht verkneifen. Die Aktion des SV Darmstadt
98, in Vorbereitung auf die anstehenden Spiele einen Bowlingabend zu veranstalten, sei nicht zielführend: „Wenn einer glaubt,
man könne eine Mannschaft auf der Bowling-Bahn formen, dann liegt er falsch“, sagte Bruchhagen Bruchhagen dem Sender und
legte nach: „Einen Gemeinschaftsabend zu machen und dann mal richtig auf den Tisch zu hauen, das ist der größte Blödsinn
aller Zeiten.“
Mehr dazu
Beim Blick auf die Tabelle erwartet Bruchhagen zwei sehr spannende Spieltage, zumindest was den Abstiegskampf angeht. Am
anderen Tabelle habe sich das eingestellt, was er selbst bereits vor mehr als zehn Jahren prognostiziert habe: gähnende
Langeweile und ein Serienmeister mit Namen FC Bayern München. „Dass es so eklatant kommen würde“ und selbst der
Zweite, in diesem Jahr Borussia Dortmund, den Bayern beim Werben um Spieler kaum noch Paroli bieten könne, das habe
selbst er nicht gedacht. In der Bundesliga müsse man sich künftig aber mit den kleinen Überraschungen abfinden.
Ob der Noch-Vorstandsvorsitzende damit beispielsweis einen Sieg der Eintracht am kommenden Samstag gegen ebenjene
Borussia aus Dortmund andeuten wollte, bleibt sein Geheimnis. Ein kleine Überraschung wäre es aber allemal.
[ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier
geht’s zur Bestellung. ]
This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/bruchhagen-nachfolge--klares-gesicht-gesucht,1473446,34188822.html
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Eintracht Frankfurt-Dortmund: Von Pontius zu Pilatus | Eintracht - Frankfurter
Rundschau
03. Mai 2016
Darf er wieder auf einen Einsatz hoffen? Constant Djakpa hatte beim Training mit Timothy Chandler gute Laune. Foto: Jan
Huebner
Gegen die Übermannschaft aus Dortmund greift Eintracht Frankfurt wohl auf eine Fünferkette zurück.
Selbstverständlich hat der Frankfurter Trainer Niko Kovac am Montagabend die beeindruckende Vorstellung des SV Werder
Bremen im Abstiegsduell gegen VfB Stuttgart zur Kenntnis genommen. Zu Hause am Fernseher waren er und Bruder Robert
rechtschaffen angetan von dem Befreiungsschlag der Norddeutschen, „immer wenn in Bremen das Licht angeht, steht eine
andere Mannschaft auf dem Rasen“, das sei schon unter Otto Rehhagel so gewesen. Was der 6:2-Erfolg freilich für
Auswirkungen auf Eintracht Frankfurt hat, ob das Ergebnis als gut oder schlecht einzuordnen sei, vermochte der 44-Jährige
nicht zu sagen: „Erst nach dem vorletzten Spieltag weiß man, genau, was man für den letzten braucht.“ Kein Geheimnis indes
ist: Darmstadt, Bremen, Frankfurt, Stuttgart werden unter sich ausmachen, wer abstiegt, den Relegationsplatz schafft oder
direkt drinbleibt. Es wird eng bleiben bis zur letzten Minute, Niko Kovac verspricht, nicht ganz überraschend, „bis zum letzten
Atom zu kämpfen.“
Torverhältnis ist nicht gut
Seit dem gestrigen Dienstag ist der Fokus bei Eintracht Frankfurt natürlich auf das letzte Heimspiel der Saison gerichtet,
Borussia Dortmund, „die Übermannschaft“ (Stefan Aigner), kommt in den Stadtwald, schwerer geht es nimmer. „Die bringen“,
sagt Kovac, „eine Ladung Energie nach vorne.“ Um gegen dieses Offensivspektakel bestehen zu können, will der Frankfurter
Trainer, nach dem ersten Anschein, auf eine Taktik zurückgreifen, die er auch schon beim Gastspiel in München bei den Bayern
angewandt hat: Er will das eigenen Tor mit einer Fünferkette verrammeln. „Alles andere wäre fahrlässig. Und gegen den BVB
zu experimentieren, kann nur in die Hose gehen.“ Gestern, bei Trockenübungen im strömenden Regen, verteidigten von rechts
Regäsel, Russ, Abraham, Oczipka und Djakpa. Womöglich gliedert sich ja noch Stopper Carlos Zambrano (dann für Djkapa)
ein, doch der Peruaner hat sich beim Training am Sonntag übernommen und die alte Muskelverletzung ist wieder aufgebrochen.
„Vielleicht hat er ein bisschen zu früh angefangen“, ärgert sich Kovac, womöglich war die Blessur noch nicht 100prozentig
ausgeheilt. Das ist insofern unangenehm, weil Zambrano im Abstiegskampf eigentlich unverzichtbar ist. Wann der
Innenverteidiger wieder spielen kann, ist ungewiss. Mit einer Prognose halte sich Kovac lieber zurück, „ich lag zuletzt oft
daneben“. Dazu drohen im Endspurt weitere Ausfälle, Makoto Hasebe und Szabolcs Huszti sind mit neun bzw. vier Gelben
Karten belastet. Und diese Karten oder mögliche Sperren werden auch in die Relegationsspiele mitgenommen.
Dessen ungeachtet gilt das Augenmerk der Frankfurter am Samstag auf der Defensive. Natürlich wollen die Hessen auch nach
vorne spielen und Chancen nutzen, mittlerweile trifft man ja auch wieder das Tor. Doch wie es momentan aussieht in der
Tabelle, „kann und wird auch das Torverhältnis eine Rolle spielen“. Auch da ist Eintracht Frankfurt nicht besonders gut
aufgestellt, sie hat von allen Abstiegskandidaten die wenigstens Tore erzielt. „Wichtig wird sein“, sagt Kovac, „dass wir uns
immer an unseren Matchplan halten“. Selbst bei einem möglichen Rückstand „dürfen wir keinen Hurrafußball spielen und alles
über den Haufen werfen“. Und es müsse glasklar sein, „wer gegen wen spielt und wer wen abzusichern hat“.
Kovac im Sportstudio
Für Niko Kovac, der am Samstagabend zu Gast im ZDF-Sportstudio ist, steht auch fest, dass man Borussia Dortmund nach
Möglichkeit nicht spielen lassen darf, „die spielen jeden Gegner müde“. Das Rezept, mit dem Eintracht Frankfurt dem
turmhohen Favoriten im Stadion begegnen will, ist simpel: „Wir müssen viel laufen, mehr laufen, richtig laufen und nicht von
Pontius zu Pilatus.“ Vor allem müsse die Eintracht ein anderes Zweikampfverhalten an den Tag legen als in der ersten Halbzeit
gegen Darmstadt, da gewannen die Hessen nur 40 Prozent ihrer direkten Duelle.
Und selbst wenn die Eintracht-Recken all dies beherzigen, ist Dortmund immer noch eine Klasse besser. Ohnehin hat es der
Spielplan zuletzt nicht so gut gemeint mit Kovac: Seit er im Amt ist, seit acht Spielen also, mussten (und müssen) die
Frankfurter gegen Bayern, Dortmund, Leverkusen, Mönchengladbach, Mainz antreten – „in acht Spielen hatten wir fünfmal
Gegner aus den Top sechs.“ Die nun fehlenden Punkte wurden gegen die vermeintlich Kleinen nicht geholt.
[ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier
geht’s zur Bestellung. ]
This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-dortmund-von-pontius-zupilatus,1473446,34182264.html
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
Frankfurter Neue Presse
FNP Artikel
Zambrano fällt aus - Hradecky wieder fit - Einen Finnen wirft so schnell nichts um -
[Fr, 06 Mai 03:30]
Trainer Niko Kovac glaubt an eine Chance des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, gegen die übermächtige Borussia aus Dortmund zu
punkten.
Das große Rechnen - Für die Eintracht ist an den letzten beiden Spieltagen noch fast alles
möglich
[Mi, 04 Mai 03:30]
Was das Spektakel in Bremen für die Frankfurter Abstiegskämpfer bedeutet? Ganz einig ist man sich bei der Eintracht da nicht. Gut möglich
aber, dass das Torverhältnis wichtig wird - was beim anstehenden Besuch aus Dortmund besonders zu bedenken ist.
Innenstadt-Sperrung für Eintracht-Fans kostet Darmstadt 165 000 Euro
[Di, 03 Mai 15:38]
Der Darmstädter Magistrat kommt nach dem Hin und Her rund um das Hessenderby nicht zur Ruhe. Für die Einsprüche gegen das
Innenstadtverbot für SGE-Fans bekommt sie nun vom Gericht die Rechnung präsentiert. Die oppositionelle SPD fordert Aufklärung.
"Die Eintracht muss diesen Weg weitergehen"
[Mi, 04 Mai 03:30]
Der Frankfurter Welt- und Europameister Andreas Möller hat nicht nur bei der Eintracht, sondern auch in Dortmund große Spuren hinterlassen: Mit dem
BVB gewann er Champions League, Meisterschaft und DFB-Pokal. Vor dem ungleichen Duell seiner ehemaligen Vereine sprach der 48-Jährige mit Markus
Katzenbach - obwohl er gerade eine Menge Arbeit fern der Heimat im Rhein-Main-Gebiet hat.
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
Eintracht Frankfurt: Zambrano fällt aus - Hradecky wieder fit | Frankfurter Neue
Presse
Frankfurt.
Am Donnerstag hat die Frankfurter Eintracht hinter verschlossenen Türen trainiert. Und das wird sie auch an diesem Freitag
tun. Trainer Niko Kovac und seine Spieler brauchen Ruhe vor dem letzten Heimspiel gegen Borussia Dortmund. Die Aufgabe
am Samstag in der mit 51 500 Zuschauern ausverkauften Arena könnte schwieriger nicht sein. Aktuell gelten die Dortmunder
als die beste deutsche Mannschaft. 80 Tore haben die Aubameyang, Reuss und Co. geschossen, damit weit mehr als doppelt so
viele wie die Frankfurter. Als einzige Mannschaft ist der BVB in diesem Jahr noch ungeschlagen. Die Eintracht geht also als
krasser Außenseiter ins Spiel. „Es muss viel zusammenpassen, damit wir da eine Chance haben“, sagt der Frankfurter Trainer,
„aber wir glauben daran.“
Bilderstrecke Eintracht Frankfurt: Impressionen vom Mittwochs-Training
Weitere Ausfälle kann er da freilich nicht gebrauchen. Stürmer Haris Seferovic wird wegen einer Gelb-Sperre fehlen, der
Einsatz von Abwehrspieler Carlos Zambrano ist seit Donnerstag auch ausgeschlossen und der von Torjäger Alexander Meier
sowieso. Am Tag zuvor hatte dann zwischenzeitlich helle Aufregung geherrscht. Grund: Lukas Hradecky war vom Platz
gehumpelt, den rechten Schuh in der Hand, einen dicken Eisverband um den Fuß. Ausgerechnet der Torwart. Ausgerechnet
jener Spieler, der nun überhaupt nicht zu ersetzen wäre. Sollte Hradecky für das Spiel gegen Dortmund tatsächlich ausfallen?
„Ich bin nur weggerutscht“, hatte er schnell beruhigt, „es ist nichts Schlimmes.“ Und auch Kovac war ganz gelassen geblieben.
„Das wirft einen Finnen nicht um, er wird sicher spielen können“, sagte er. Und siehe da: Gestern stand Hradecky schon
wieder zwischen den Pfosten.
Eintracht Frankfurt Das große Rechnen
Was das Spektakel in Bremen für die Frankfurter Abstiegskämpfer bedeutet? Ganz einig ist man sich bei der Eintracht da nicht.
Gut möglich aber, dass das Torverhältnis wichtig wird – was beim anstehenden Besuch aus Dortmund besonders zu bedenken
ist.
clearing
Zambrano dagegen ist wieder in der Kabine geblieben. Er wird in diesen Tagen rund um die Uhr behandelt, hat auch Spritzen
bekommen, doch die muskulären Probleme wollen sich einfach nicht legen. Und so kann er nicht einmal auf der Bank sitzen
wie zuletzt gegen Mainz und in Darmstadt. Der Trainer ist davon durchaus genervt. Große Fortschritte macht dagegen Alex
Meier, der nächste Woche wieder auf dem Platz stehen soll. „Er ist schmerzfrei und erhöht täglich die Intensität“, berichtet der
Trainer. Sollte die Eintracht die Relegationsspiele noch erreichen, wäre Meier dann ein Kandidat.
EXTRA
Professor Dr. Matthias Ludwig ist ein Mann mit einer Mission. „Ich will zeigen, dass Mathematik Spaß machen kann“, sagt der
49-Jährige.
clearing
Für das Spiel gegen Dortmund aber ist die Auswahl doch arg eingeschränkt. Immerhin, Timothy Chandler ist zurück im
Mannschaftstraining und durfte schon mal wieder in der Stammformation üben. Bei allen Experimenten in den öffentlichen
Trainingsspielen bis Mitte der Woche, auch vermuteten Dortmund-„Spionen“ geschuldet, gibt es diesmal wenige Geheimnisse
um Auf- und Einstellung. Die Eintracht wird defensiver spielen, mit Constant Djakpa wird ein weiterer Abwehrspieler ins
Team rücken und Mittelfeldmann Marco Fabián wieder auf die Bank verdrängen. Und für Seferovic wird Luc Castaignos
stürmen.
Derweil überlegt Kovac schon, wie er die Informationspolitik am Samstag regeln kann. Natürlich müsse man auf der Bank
genau wissen, was auf den anderen Plätzen so passiert, sagt er, speziell im Falle des Torverhältnisses kann das Auswirkungen
auf die jeweilige Taktik haben. „Wir wollen einen Punkt, besser noch drei“, sagt Kovac, „aber wir dürfen auch die Tore nicht
außer Acht lassen.“ Bei einer ja durchaus möglichen Niederlage gegen die Dortmunder dürfe der Frankfurter Eintracht
keinesfalls jenes passieren, was dem VfB Stuttgart in Bremen passiert ist. Da waren die Schwaben am Ende mit 2:6
untergegangen.
This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Zambrano-faellt-aus-Hradecky-wieder-fit;art785,1995349
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Frankfurt.
Am Montagabend haben sie alle vor den Fernsehschirmen gesessen. Die Spieler der Frankfurter Eintracht, der Trainer, der
Vorstand, natürlich auch die Fans. Und sie bekamen ein echtes Spektakel geboten: Im Duell der direkten Konkurrenten im
Bundesliga-Abstiegskampf hat Werder Bremen den VfB Stuttgart mit 6:2 aus dem Stadion gefegt. War das nun gut für die
Eintracht oder schlecht? Die Meinungen gehen auseinander. „Ich finde es nicht schlecht“, urteilte Mittelfeld-Stratege Makoto
Hasebe – schließlich sei Stuttgart nun unter großem Druck. „Wir werden erst nach dem nächsten Spieltag wissen, was wir am
letzten Spieltag brauchen“, meinte Trainer Niko Kovac gewohnt pragmatisch. Und Vorstand Axel Hellmann blieb dabei, „dass
sich alles erst in Bremen entscheiden wird“.
Dort muss die Eintracht am 14. Mai zum letzten Spiel antreten. Rechnerische Möglichkeiten gibt es noch viele. Die Eintracht
kann mit drei Punkten, also einem Sieg, in die Relegation kommen, mit vier oder mehr Punkten die direkte Rettung schaffen.
Aber selbst mit zwei Niederlagen muss nicht alles verloren sein, wenn auch der VfB Stuttgart beide Spiele verliert. Mit zwei
Unentschieden könnten die Frankfurter am Nachbarn Darmstadt vorbeiziehen, wenn der gegen die Champions-LeagueAnwärter aus Berlin und Gladbach nicht mehr punktet.
„Bis zum letzten Atom“
„Alle kämpfen bis zum letzten Atom“, sagt Trainer Kovac, „das gehört sich auch so.“ Unter die Rubrik „alle“ ordnet er
allerdings nur noch den VfB (33 Punkte), die Eintracht (33), Werder (34) und Darmstadt (35) ein. Hoffenheim (37), Augsburg
(37) und Hamburg (38) sind aus seiner Sicht „durch“.
Bei der Enge der Situation deutet vieles darauf hin, dass am Ende das Torverhältnis entscheiden wird. Aktuell ist die Eintracht
drei Tore besser als der VfB, zwei Tore schlechter als Bremen und vier Tore schlechter als Darmstadt. Auch da kann ein
einziges Spiel schon für Veränderungen sorgen. Und genau dies macht die nächste Aufgabe der Frankfurter so kompliziert.
Eintracht Frankfurt „Die Eintracht muss diesen Weg weitergehen“
Der Frankfurter Welt- und Europameister Andreas Möller hat nicht nur bei der Eintracht, sondern auch in Dortmund große
Spuren hinterlassen: Mit dem BVB gewann er Champions League, Meisterschaft und DFB-Pokal. Vor dem ungleichen Duell
seiner ehemaligen Vereine sprach der 48-Jährige mit Markus Katzenbach – obwohl er gerade eine Menge Arbeit fern der
Heimat im Rhein-Main-Gebiet hat.
clearing
Am Samstag kommt die derzeit womöglich beste deutsche Mannschaft – Borussia Dortmund, das Kovac mit einer „geballten
Ladung Energie“ erwartet. Seine Elf habe freilich auch einiges dagegenzusetzen. „Wir müssen hart arbeiten, viel laufen, viel
kämpfen und bessere Zweikampfwerte liefern als noch in der ersten Halbzeit von Darmstadt“, sagt er. „Mit unseren Fans im
Rücken kann dann etwas gehen.“
Wichtig sei bei aller Leidenschaft aber auch ein kühler Kopf. „Wir dürfen nie den Kopf verlieren und den Matchplan
vergessen“, mahnt der Frankfurter Fußballlehrer mit Blick auf die Tordifferenz. „Hurrafußball“ sei gegen den BVB nicht
angesagt, „da weiß jeder, was passieren kann“. Zuletzt sind die Wolfsburger in Dortmund 1:5 untergegangen. Die Spielart der
Eintracht wird gegen Dortmund mit Sicherheit jener ähneln, die sie zuletzt vor ein paar Wochen in München gegen die Bayern
praktiziert haben.
Bloß nicht spielen lassen
Mit einer verstärkten Defensive werden die Frankfurter antreten und darauf aufbauend versuchen, mit Kontern Nadelstiche zu
setzen. Das ist nicht neu für die Spieler und wurde auch beim ersten Training der Woche am Dienstag geübt. Mit einer
„Fünferkette“ in der Abwehr, zwei Mittelfeldspielern und drei Angreifern davor. „Wir werden sicher nicht experimentieren“,
kündigt Kovac an, „das wäre gegen Dortmund auch fahrlässig.“
Eintracht Frankfurt Kühler Kopf, heißes Herz
Das Eintracht-Wunder ist noch möglich, mehr denn je. Was Trainer Kovac dazu beigetragen hat. Und warum er fest daran
glaubt.
clearing
Und so geht es nicht um das System an sich, sondern darum, welche Spieler es wie mit Leben erfüllen können. Unter der Woche
werde man „das Wesentliche herausarbeiten“, sagt Kovac, „und die Mannschaft so vorbereiten, dass jeder weiß, was er zu tun
hat“. Grundsätzlich gelte es, die Dortmunder „nicht spielen zu lassen“. Denn dort lägen ihre absoluten Qualitäten. Schon
zweimal in dieser Saison hat die Eintracht schlechte Erfahrungen mit flotten schwarz-gelben Kombinationen gemacht. Im
Hinspiel gab es ein 1:4, im Winter – zufällig unter den Augen von BVB-Trainingsgast Kovac – im Dubai-Test ein 0:4. „Ich
hoffe, diesmal fällt das Ergebnis viel besser aus“, sagt der neue Eintracht-Coach, „zuletzt haben wir dem Gegner ja nicht so
viele Chancen gelassen.“
Ob Carlos Zambrano da helfen kann, ist unklar. In Darmstadt hat der eigentliche Abwehrchef nur die fünf letzten Minuten
gespielt, am Sonntag hatte er wieder muskuläre Beschwerden. „Vielleicht hat er etwas zu früh angefangen“, argwöhnt Kovac,
„ich hoffe, er ist dabei, aber ich wage da keine Prognose mehr.“ Zurückgemeldet hat sich dagegen Verteidiger Timothy
Chandler. Er steht wieder ohne Einschränkung im Mannschaftstraining.
This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Das-grosse-Rechnen;art785,1993064
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Die Rechnung nach dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt: Innenstadt-Sperrung für
Eintracht-Fans kostet Darmstadt 165 000 Euro | Frankfurter Neue Presse
neuer Kommentar
neue Kommentare
This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Innenstadt-Sperrung-fuer-Eintracht-Fans-kostet-Darmstadt-165-000Euro;art785,1992851
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Eintracht Frankfurt: „Die Eintracht muss diesen Weg weitergehen“ | Frankfurter
Neue Presse
Herr Möller, als Co-Trainer der ungarischen Nationalmannschaft stecken Sie mitten in der EM-Vorbereitung. Haben Sie da
überhaupt Zeit, die Eintracht gegen Borussia Dortmund zu verfolgen?
Ja, wir haben bereits eine Handvoll Spieler hier, mit denen wir arbeiten. Die ungarische Liga ist schon zu Ende. Aber wird
sicher die Möglichkeit geben, die Bundesliga kann man auch in Ungarn sehr gut sehen. Vielleicht nicht das ganze Spiel, aber
zumindest eine Zusammenfassung.
Hat es Sie als Frankfurter besonders gefreut, dass die Eintracht die Derbys gewonnen und wieder Hoffnung hat?
Das geht bestimmt allen Frankfurtern so. Es war klar, dass man gegen Mainz und Darmstadt gewinnen muss, wenn man eine
Chance auf den Klassenerhalt haben will. Das waren wichtige Arbeitssiege. So muss man auch die restlichen beiden Spiele
angehen. Und vielleicht ist nun auch der Glaube zurück.
Ausgerechnet jetzt kommt der übermächtige BVB. Was macht Dortmund in dieser Saison so stark?
Der BVB hat durch den neuen Trainer neue Impulse bekommen. Thomas Tuchel hat die Mannschaft hervorragend ergänzt, ihr
eine klare Spielphilosophie gegeben. Was sie diese Saison gespielt haben, war großartig. Für die Eintracht wird das eine
große Herausforderung. Sie ist klarer Außenseiter.
Der Fußballer Andy Möller hätte auch gut in so eine BVB-Elf gepasst, oder?
Ja, ich war als Spieler immer ein Freund von technisch versiertem Fußball, von viel Ballkontrolle. Wenn man den BVB heute
spielen sieht, kann man nur mit der Zunge schnalzen, das ist schon fantastisch.
Was kann die Eintracht machen, um sich da möglichst gut zu wehren?
Gegen einen übermächtigen Gegner muss man versuchen, in jeder Situation die Kompaktheit und die mannschaftliche
Geschlossenheit zu wahren, die Räume eng zu machen. Und trotzdem versuchen, Nadelstiche zu setzen, die eine oder andere
Chance zu nutzen. Natürlich wird es sehr schwer. Aber die Eintracht hat gerade zu Hause bewiesen, dass sie gegen große
Gegner wie die Bayern oder auch Wolfsburg bestehen kann. Vielleicht hilft ihr, dass für den BVB der Druck aus der Liga
eigentlich raus ist. Chancenlos ist die Eintracht nicht.
Was erwarten Sie am Samstag?
Wenn die Eintracht punkten sollte, wäre das ein großer Erfolg. Wichtig wird auch sein, wie die anderen Mannschaften im
Abstiegskampf spielen. Vielleicht bekommt man mit einem guten Resultat gegen Dortmund ein richtiges Endspiel in Bremen.
Das muss das Ziel sein.
Wie konnte die Eintracht überhaupt in eine so missliche Lage kommen?
Das ist sehr schwer zu sagen. Es macht auch wenig Sinn, jetzt schon ein Fazit zu ziehen. Nach der Saison sollten die
Verantwortlichen das nüchtern analysieren. Dann muss man daraus Lehren ziehen.
Was sagt Ihr Gefühl: Packt die Eintracht den Klassenerhalt?
Auf jeden Fall. Auch vor den Spielen gegen Mainz und Darmstadt war mir klar, dass noch nichts verloren ist. Jetzt muss man
genau diesen Weg weitergehen. Die ganze Region drückt die Daumen, ich auch. Es wäre sehr schade, wenn die Eintracht
absteigen würde.
Was wünschen Sie Ihren beiden alten Vereinen im Saisonfinale?
Der Eintracht natürlich den Klassenerhalt. Und dem BVB einen Titel. So eine fantastische Saison muss man mit einem Titel
krönen. Da gibt es ja noch den DFB-Pokal, das wäre eine tolle Sache.
Sie haben ein eigenes Sommermärchen vor sich – das ist allein schon Ungarns EM-Teilnahme. Was erhoffen Sie sich?
Wenn man nach 30 Jahren mal wieder an einem großen Turnier teilnimmt, sind die Ansprüche nicht ganz so groß. Ungarn ist ein
kleines Fußball-Land, und wir sind da realistisch: Wir wollen uns gut verkaufen, uns selbst beweisen, dass wir Fußball spielen
können. Aber wir sind natürlich der große Underdog und erst mal froh, im Konzert der Großen mitspielen zu dürfen. Was dann
herauskommt, wird man sehen. Für mich ist es toll, Trainer bei einer EM sein zu dürfen. Das werden unvergessliche Momente.
This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Die-Eintracht-muss-diesen-Weg-weitergehen;art785,1993067
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
Kicker online
Team-News bei kicker online
Eintrachts Flum ist wieder happy
[Do, 05 Mai 14:40]
Fünf Monate nach dem Trainingsunfall schoss Johannes Flum in dieser Woche die ersten Tore - im Training. Für ein Comeback in dieser Saison kommen sie
allerdings zu spät. Unterdessen bekräftigte Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner, mit dem leidgeprüften Defensivallrounder über einen neuen Vertrag reden zu
wollen.
Hradecky sorgt für eine Schrecksekunde
[Mi, 04 Mai 15:37]
Als das Trainingsspiel begann, war Eintracht-Keeper Lukas Hradecky bereits in der Kabine und ließ sich behandeln. Am Mittwoch knickte der Finne im
Torwarttraining um. "Für das Spiel gegen Dortmund ist es kein Problem", gibt Trainer Niko Kovac Entwarnung. Zu früh kommt die Partie am Samstag für Alex
Meier, doch am letzten Spieltag in Bremen könnte der Kapitän sein Comeback feiern.
Ohne Zambrano, mit Fünferkette
[Di, 03 Mai 14:27]
Eintracht Frankfurt bangt vor dem letzten Heimspiel der Saison gegen Borussia Dortmund um Abwehrchef Carlos Zambrano. Trainer Niko Kovac will gegen den
BVB auf eine Fünferkette in der Abwehr setzen, ähnlich wie unlängst beim 0:1 in München.
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
Frankfurt: Erste Trainingstore nach Kniescheibenbruch
Eintrachts Flum ist wieder happy
Fünf Monate nach dem Trainingsunfall schoss Johannes Flum in dieser Woche die ersten Tore - im Training. Für ein Comeback
in dieser Saison kommen sie allerdings zu spät. Unterdessen bekräftigte Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner, mit dem
leidgeprüften Defensivallrounder über einen neuen Vertrag reden zu wollen.
Strahlt: "Heute war ich zum ersten Mal so richtig dabei: Das tut gut", sagt Frankfurts Johannes Flum.
© Getty Images
"Ich bin geschlaucht", sagte Flum, als er langsam vom Platz ging. Fast an der gleichen Stelle, wo Anfang Dezember das
Unglück über den 28-Jährigen hereinbrach, er einen Bruch der Kniescheibe erlitt und wenig später der Rettungshubschrauber
landete, um ihn in die Klinik zu fliegen, schoss er in dieser Woche auf dem Rasenplatz hinter der Haupttribüne seine ersten
Tore. "Am Tag zuvor habe ich mit den Jungs bereits Eck gespielt, Fünf gegen Drei und Sechs gegen Zwei. Heute war ich zum
ersten Mal so richtig dabei: Das tut gut", strahlte Flum.
"Er kann jetzt wieder Fußball spielen und das ist schön. Aber er muss weiter steigern und immer noch Einheiten mit Rehacoach
Michael Fabacher machen. Im Saisonfinale ist er keine Alternative", weiß Trainer Niko Kovac. "Nach so einer langwierigen
Verletzung fehlt mir die Trainingspraxis und es sind nur noch ein paar Tage. Auch wenn ich gerne dabei wäre, realistisch
betrachtet wird nichts mehr daraus", hat sich Flum mit dem Gedanken abgefunden, das Comeback auf die nächste Saison zu
verschieben. Ein kleines Hintertürchen gibt es aber noch. Eintracht Frankfurt hat für die Woche nach dem 34. Spieltag einige
Testspiele in der hessischen Provinz abgeschlossen und will über die Dörfer tingeln. Vorausgesetzt natürlich, der Klub landet
nicht in der Relegation.
Flum glaubt an den Klassenverbleib: "Der Trainer lebt es vor, und die Spieler ziehen nach", lobt er die Arbeit der Kollegen.
"Unsere Priorität liegt derzeit auf dem Klassenerhalt, über einen neuen Vertrag sprechen wir danach", sagt er zu seinen
persönlichen Zukunftsplanungen. Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner habe erneut signalisiert, "dass er sich deswegen bei
meinem Berater meldet".
Michael Ebert
This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/651203/artikel_eintrachts-flum-ist-wiederhappy.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Frankfurt hofft auf Meier-Rückkehr am 34. Spieltag
Hradecky sorgt für eine Schrecksekunde
Als das Trainingsspiel begann, war Eintracht-Keeper Lukas Hradecky bereits in der Kabine und ließ sich behandeln. Am
Mittwoch knickte der Finne im Torwarttraining um. "Für das Spiel gegen Dortmund ist es kein Problem", gibt Trainer Niko
Kovac Entwarnung. Zu früh kommt die Partie am Samstag für Alex Meier, doch am letzten Spieltag in Bremen könnte der
Kapitän sein Comeback feiern.
Den Knöchel auf Eis gelegt: Frankfurts Keeper Lukas Hradecky beim Training am Mittwoch.
© imago
"Ich habe mit Alex gesprochen, er ist soweit schmerzfrei und wird noch in dieser Woche versuchen, die Belastung zu steigern",
erklärt Kovac. Der Frankfurter "Fußballgott" war vor einem Monat überraschend unters Messer gekommen, bei dem Eingriff
wurde Narbengewebe entfernt, das die Kniebeschwerden ausgelöst haben soll. "Ich würde mir wünschen, dass Alex in der
nächsten Woche anfangen kann, mit der Mannschaft zu trainieren", sagt Kovac. Der 33-Jährige könnte am letzten
Bundesligaspieltag in Bremen sowie in möglichen Relegationsspielen der entscheidende Trumpf der Eintracht sein.
Zunächst gilt es für Frankfurt aber, die Partie gegen Dortmund möglichst erfolgreich zu überstehen. Da käme ein Ausfall des
Stammtorhüters, der sich im Laufe einer sehr schwierigen Saison als der große Rückhalt erwiesen hat, völlig ungelegen. "Es
war nur eine Vorsichtsmaßnahme, dass er in die Kabine gegangen ist, ich mache mir keine Sorgen für das Wochenende", sagt
Kovac. Der 26-Jährige bekam nach dem Umknicken noch auf dem Platz einen dicken Eisbeutel um den rechten Knöchel
angelegt.
Zambranos Einsatz wird immer zweifelhafter
Weniger rosig ist die Lage bei Carlos Zambrano. Der Abwehrchef, dessen Oberschenkelverletzung wieder aufgebrochen ist,
fehlte auch am Mittwoch im Training. Dass er am Samstag zur Verfügung steht, wird immer unwahrscheinlicher. Allerdings hat
sich die Eintracht-Innenverteidigung zuletzt auch mit Marco Russ und David Abraham als recht stabil erwiesen.
Michael Ebert
Wenn die Vereine nach dem 32. Spieltag die Reißleine ziehen
Trainerwechsel im Endspurt: Was bringt's?
Wenn die Vereine im Saisonendspurt die Reißleine ziehen
Der Abstiegskampf in der Bundesliga geht aktuell sehr eng zu - nur vier Punkte liegen zwischen Platz zwölf und 17. Auf eben
jenem 17. Rang steht aktuell der VfB Stuttgart, der nach nur einem Punkt aus den letzten sechs Spielen und dem jüngsten 2:6Debakel in Bremen mehr denn je um den Klassenerhalt bangen muss. Zieht der Verein die Reißleine und wechselt nochmal den
Trainer? Einige Male hatte es im deutschen Oberhaus schon Trainerwechsel nach dem 32. Spieltag gegeben, manchmal mit
mehr und manchmal mit weniger Erfolg. Doch welchem Feuerwehrmann gelang die Rettung und wo war schon alles zu spät?
Klicken Sie sich durch eine Auswahl.
© imago
vorheriges Bild nächstes Bild
This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/651128/artikel_hradecky-sorgt-fuer-eineschrecksekunde.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Frankfurt setzt gegen Dortmund auf die Defensive
Ohne Zambrano, mit Fünferkette
Eintracht Frankfurt bangt vor dem letzten Heimspiel der Saison gegen Borussia Dortmund um Abwehrchef Carlos Zambrano.
Trainer Niko Kovac will gegen den BVB auf eine Fünferkette in der Abwehr setzen, ähnlich wie unlängst beim 0:1 in
München.
Kämpft mit einer Oberschenkelverletzung: Abwehrchef Carlos Zambrano.
© imago
"Es wäre fahrlässig, wenn wir gegen Dortmund anfangen würden, zu experimentieren. Etwas Neues zu machen, kann nur in die
Hose gehen", sagt Kovac am Dienstag und lobte die Offensivstärke der Gäste in den höchsten Tönen. In der ersten
Trainingseinheit der Woche verteilte er die gelben Leibchen neu, gegenüber der Startelf beim 2:1 in Darmstadt ergaben sich
drei Änderungen: Stefan Aigner stürmte über rechts für Mijat Gacinovic, Luc Castaignos zentral für Haris Seferovic, der an
diesem Samstag gelbgesperrt ist, außerdem stand Constant Djakpa anstelle von Marco Fabian in der Startelf.
Damit ist die Mannschaft insgesamt defensiver ausgerichtet. Djakpa könnte Linksverteidiger spielen, Oczipka würde dann
einrücken. "Wir wollen die Mannschaft so vorbereiten, dass jeder weiß, was er zu tun, wer wen zu attackieren und abzusichern
hat. Ich hoffe, dass wir die Automatismen bis zum Wochenende reinkriegen, so wie es auch beim FC Bayern war", betont
Kovac. In München verlor die Eintracht 0:1, jetzt braucht sie im Abstiegskampf aber jeden Zähler. "Da wir im Vergleich zu
unseren Konkurrenten weniger Tore erzielt haben, müssen wir versuchen, den Tabellenplatz über das Punktekonto zu wahren",
meint der Trainer. Das 6:2 von Bremen gegen Stuttgart erachtet er als psychologischen Vorteil, dadurch blieb die Eintracht auf
dem Relegationsplatz, vermied ein Abrutschen auf Rang 17.
Bei Zambrano bracht die alte Verletzung wieder auf Die Chancen, dass Zambrano gegen Dortmund mit von der Partie ist, sind
nicht allzu groß. Der Peruaner laboriert seit mehreren Wochen an einer Oberschenkelverletzung, war wegen seines
Trainingsrückstand in Darmstadt auch erst in der Schlussphase eingewechselt worden. Beim Trainingsspiel der Reservisten am
Sonntag traten dann erneut Beschwerden auf. "Wir haben ihn deswegen am Dienstag draußen gelassen, vielleicht kann er am
Mittwoch wieder mittrainieren", sagt Kovac. Er hat die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben.
Michael Ebert
This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/651032/artikel_ohne-zambrano-mitfuenferkette.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
Sport1
Eintracht Frankfurt
Fussball / Bundesliga
[Fr, 06 Mai 00:34]
Fredi Bobic hat Berichte dementiert, wonach er als Nachfolger von Heribert Bruchhagen als Vorstandschef...
Fußball / Bundesliga
[Do, 05 Mai 17:40]
Der abstiegsgefährdete Bundesligist Eintracht Frankfurt muss am Samstag im letzten Saison-Heimspiel gegen...
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
Fredi Bobic dementiert Einigung mit Eintracht Frankfurt
Bitte bewerten Sie diesen Artikel
This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2016/05/fredi-bobic-dementiert-einigung-mit-eintrachtfrankfurt
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Frankfurt muss gegen Dortmund auf Carlos Zambrano verzichten
Bitte bewerten Sie diesen Artikel
This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2016/05/frankfurt-muss-gegen-dortmund-auf-carlos-zambranoverzichten
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Bundesliga-Noten: Rekord-Miki und der Werder-Wahnsinn
[Di, 03 Mai 12:59]
Stuttgart demontiert, Hoffnung im Abstiegskampf - klar, dass die Werder-Profis die SPON11 dominieren. Fast unbemerkt ist ein BVB-Profi dabei, einen Fabelrekord
zu brechen. Hier sind alle Rankings.
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
Bundesliga-Noten: Das ist das beste Team des 32. Spieltags - SPIEGEL ONLINE
Dieser Spieltag war einer der vergebenen Elfmeter, oder wie es die Torhüter sagen würden: der gehaltenen. Auch Lukas
Hradecky war einer derjenigen, die einen Strafstoß parierten, und in seinem Fall gab das den entscheidenden Ausschlag
gegenüber Oliver Baumann aus Hoffenheim. Hradeckys Leistung beim so wichtigen 2:1-Erfolg gegen Kellermitbewohner
Darmstadt war auch abseits der Elfmetersituation bemerkenswert: Vier Schüsse hielt der Finne, drei davon kamen aus dem
Strafraum, zudem sicherte er zwei Flanken. Baumanns Werte, die er beim 2:1-Sieg gegen Ingolstadt sammelte, sind in diesen
Kategorien allesamt minimal besser. Doch letztendlich entschied der gehaltene Strafstoß, mit dem Hradecky seiner Eintracht
den Sieg sicherte.
Wo ist mein Lieblingsspieler? Klicken Sie sich durch das Ranking!
Marvin Matip
vom FC Ingolstadt hat sich seinen Platz in der SPON11 mit einer tollen Allround-Vorstellung verdient. Defensiv gewann Matip
beim
1:2 in Hoffenheim
unter anderem sechs seiner sieben Kopfballduelle und klärte neun Bälle (Ligabestwert an diesem Spieltag), an beiden
Gegentoren war er schuldlos. Offensiv bereitete der Innenverteidiger den Führungstreffer durch Stefan Lex vor und sorgte mit
seiner Passsicherheit dafür, dass Ingolstadt die Auswärtspartie lange im Griff hatte. Neben Matip befindet sich mit
Marco Russ
ein weiterer Frankfurter im besten Team des Spieltags (und das extrem knapp vor Havard Nordtveit und Mats Hummels). Russ
eroberte vier Bälle direkt, fing drei ab und ging immer wieder wichtigen zweiten Bällen nach.
Mit weitem Abstand führt an diesem Spieltag Lars Bender das Ranking auf seiner Position an. Beim 2:1-Sieg gegen die
Hertha traf Bender zum 2:0, und auch sonst war der hochstehende Außen immer wieder in der Berliner Hälfte zu finden. Ein
Ausweis seines erfolgreichen Schaffens dort: seine sieben erfolgreichen Pässe ins gegnerische Drittel. Auch defensiv gab es an
Bender kein Vorbeikommen. Hinter ihm reiht sich mit Marcel Schmelzer ein Protagonist der Dortmunder 5:1-Demonstration
gegen Wolfsburg ein. Schmelzer assistierte Pierre-Emerick Aubameyang bei dessen zweitem Treffer und gab die Vorlage zu
weiteren Torschüssen. Ansonsten ragte seine Passquote (90 Prozent) heraus.
Wo ist mein Lieblingsspieler? Klicken Sie sich durch das Ranking!
Wenn man irgendwann mal auf Pep Guardiolas Zeit in München zurückblickt, fällt einem womöglich dieser Name als Erstes
ein: Joshua Kimmich. Der 21-Jährige hat unter seinem spanischen Trainer 25 Bundesligaspiele in dieser Saison absolviert und
dabei sogar in der Innenverteidigung geglänzt. Beim 1:1 gegen Mönchengladbach lieferte Kimmich eine formidable Leistung
auf seiner Lieblingsposition zentral defensiv ab. Qua positionem schon zentraler Punkt im Bayernspiel, machte Kimmich
offensiv wie defensiv alles aus seiner Möglichkeiten: Die Vorlage zum 1:0 durch Müller, eine Passquote von 93 Prozent,
erfolgreiche Dribblings, abgefangene Bälle und eine hohe Effektivität im Gegenpressing (elf zweite Bälle aufgesammelt,
Spieltagsbestwert).
Die meisten offensiven Positionen in dieser SPON11 stellen sich von selbst auf. Da wäre beispielsweise Bremens Fin Bartels,
mit zwei Treffern beim 6:2 gegen Stuttgart (darunter die wichtige Führung) überragend und effektiv zugleich: Bartels benötigte
nur zwei Torschüsse für seine Treffer. Und da wäre natürlich (mal wieder) der Dortmunder Henrich Mchitarjan, der große
Chancen auf den SPIX-Spieler der Saison hat. Nach seinen beiden Assists beim 5:1-Sieg gegen Wolfsburg steht der Armenier
aktuell bei 20 und ist damit nur noch zwei Vorlagen vom Allzeitrekord Kevin De Bruynes aus der vergangenen Spielzeit
entfernt.
Wir machen es kurz:
Zlatko Junuzovic
von Werder Bremen, wer sonst sollte die zentrale offensive Position in der SPON11 bekommen? Ein echter Zehner bereitet
Tore vor, Junuzovic machte das beim 6:2 gleich zweimal. Der Österreicher schoss auch selbst aufs Tor der Stuttgarter und
ermöglichte weitere große Chancen. Die drei Ballverluste bei der Ballannahme: geschenkt.
Für Fußballromantiker ist der Mann die perfekte Projektionsfläche: Claudio Pizarro, 37 Jahre alt, erzählt derzeit jede Woche
die Geschichte vom alten Mann, der den Jungen immer noch was vormacht. Und diese Eleganz dabei! 14 Tore hat Pizarro in
dieser Saison erzielt, das letzte davon gegen Stuttgart. Der selbstlose Peruaner legte auch noch die Führung durch Bartels auf.
Dass Stefan Lex vom FC Ingolstadt sein Debüt in der SPON11 feiert, lag nicht nur an dessen Führungstreffer in Hoffenheim.
Lex gab ligaweit die meisten platzierten Schüsse aufs Tor ab (vier) und bereite ebenso viele Torschüsse seiner Kollegen vor.
Wo ist mein Lieblingsspieler? Klicken Sie sich durch das Ranking!
Und das ist die Elf des 32. Spieltags in der taktischen Aufstellung.
Sie wollen wissen, wie wir gerechnet haben? Wie die neuen SPON-Bundesliganoten entstehen? Und warum wir bewusst
keine Schulnoten vergeben? Hier finden Sie alle Infos zum SPIX.
Im Video: Wahnsinn an der Weser
This article was downloaded by calibre from http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-noten-das-ist-das-beste-team-des-32-spieltags-a1089944.html#ref=rss
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
Bild online
Bild - Frankfurt
SPORT BILD-Scout - Frankfurts Rinderknecht auf Hummels Spuren
[Do, 05 Mai 14:53]
Der SPORT BILD-Scout stellt die Top-Talente Europas vor. Dieses Mal hat er Nico Rinderknecht von Eintracht Frankfurt unter die Lupe genommen.Foto: Witters
Kapitän Sulu - „Wir müssen Darmstadt-98-Fußball spielen!“
[Mi, 04 Mai 17:15]
Nach der bitteren 1:2-Pleite im Hessenderby gegen Eintracht Frankfurt äußert sich Darmstadts Kapitän Aytac Sulu zum großen SaisonfinaleFoto: Getty Images
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
SPORT BILD-Scout: Frankfurts Rinderknecht auf Hummels Spuren - FUSSBALL
- SPORT BILD
05.05.2016 - 14:53 Uhr
Von Michael Reis
Jede Woche stellt der SPORT BILD-Scout eines der größten Talente Europas vor. Dieses Mal hat er Nico Rinderknecht
von Eintracht Frankfurt unter die Lupe genommen.
PROFIL
Nico Rinderknecht
Mittelfeldspieler
18 Jahre (11.10.1997)
Eintracht Frankfurt
BIO
Der Start in die Fußballerkarriere begann für Nico Rinderknecht auf dem Ascheplatz von Blau-Weiß Gießen. Von dort ging es
aber schnell auf die andere Seite der Lahn in Gießen zum ASV, wo sein älterer Bruder Ricardo heute mit der zweiten
Mannschaft in der Kreisliga kickt. Beim TSG Wieseck machte er in der C-Jugend-Regionalliga dann die Eintracht auf sich
aufmerksam. 2011 kam der Wechsel nach Frankfurt. In den ersten beiden Jahren wurde Rinderknecht nach der Schule noch
immer mit dem Auto aus Gießen zum Training gebracht. Mit 16 zog er dann aber ins Internat der Eintracht ein. Heute teilt sich
Rindi, wie er im von den Mitspielern gerufen wird, dort mit U-19-Torwart Leon Bätge eine kleine Wohnung.
Als 17-Jähriger durfte er schon ab und an bei den Profis mittrainieren, seit Anfang dieses Jahres gehört er fest zum Kader des
Bundesligisten, spielt aber vorerst weiter für die U 19. Seine Bundesliga-Premiere feierte er vergangenen Dezember, als er
beim 1:4 in Dortmund für fünf Minuten eingewechselt wurde. Dort traf er auch auf sein Vorbild Mats Hummels, den er für
seinen Spielaufbau lobt.
STÄRKEN
Rinderknecht sieht sich am liebsten auf der Position im Zentrum. Dort kann er seine Übersicht und sein Spielverständnis am
besten ausspielen. Aussichtsreiche Situationen in der Offensive erkennt er schnell und stößt dann sofort nach. Im Zweikampf ist
er äußerst robust und kompromisslos.
SCHWÄCHEN
Rinderknecht gehört zwar nicht zu den langsamen Spielern, dennoch wird aus ihm kein Flügelflitzer mehr. Auch technisch
reicht es nicht, um die Gegner wie Slalomstangen stehen zu lassen. Der linke Fuß kann noch ein bisschen stärker werden.
PERSPEKTIVEN
Viel hängt davon, in welcher Liga die Eintracht in der kommenden Saison spielen wird. Erst dann werden die Verantwortlichen
auf Rinderknecht zukommen und ihm sicherlich einen neuen Vertrag anbieten – denn der Defensiv-Künstler ist wohl der
talentierteste und somit aussichtsreichste Kandidat aus dem Nachwuchsbereich. Rinderknecht sieht dem positiv entgegen.
„Wenn ich in der Rückrunde gute Leistungen bringe, hoffe und glaube ich, dass meine Chancen nicht so schlecht stehen“, sagte
er der Frankfurter Rundschau.
Vergrößern
Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
SPORT BILD zeigt die Wunschliste der Dortmunder. Auch Oliver Torres von Atlético Madrid steht darauf. Der 21jährige offensive Mittelfeldspieler hat einen Marktwert von 14 Mio. Euro
Anzeige
vorheriges Element nächstes Element
Foto: firo Sportphoto
1 / 30
This article was downloaded by calibre from http://sportbild.bild.de//fussball/scout/fussball/sportbild-scout-nico-rinderknecht45679490.sport.html
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Aytac Sulu: „Wir müssen Darmstadt-98-Fußball spielen!“ - DARMSTADT 98 SPORT BILD
Vergrößern
Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Pierre-Emerick Aubameyang spricht in der Radioshow „El Partido de las 12“ schon wieder von Real Madrid: „Ich habe
immer gesagt, dass es ein Traum von mir ist, in Spanien zu spielen. Wann er sich erfüllen wird, weiß ich nicht. Wohin es gehen
würde, kann ich nicht sagen, da niemand weiß, wie sich Dinge entwickeln. Ich würde aber eher nach Madrid als nach
Barcelona und ich mag Real mehr als Atlético.“ Sein Vertrag beim BVB ist bis 2020 datiert
This article was downloaded by calibre from http://sportbild.bild.de//bundesliga/vereine/bundesliga/aytac-sulu-wir-muessen-darmstadt-98fussball-spielen-45640938.sport.html
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
Blog-G
Herrlich
[Do, 05 Mai 07:50]
Kinder, das verspricht ein herrlicher Tag zu werden. Ganz ohne Fußball, dafür mit Kaiserwetter, das bis zum Wochenende anhalten sollte. Ist das nicht schön? Ein
wenig frisch vielleicht noch, aber […]
| Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
Warten Herrlich
Von Stefan Krieger | Donnerstag, 05.05.16 um 07:50 Uhr | 112 Kommentare
Foto: Stefan Krieger.
Kinder, das verspricht ein herrlicher Tag zu werden. Ganz ohne Fußball, dafür mit Kaiserwetter, das bis zum
Wochenende anhalten sollte. Ist das nicht schön? Ein wenig frisch vielleicht noch, aber man sollte die Tage bis zum
Samstag nutzen, etwas Sinnvolles zu tun.
Wetter geht ja immer. Wenn es sonst nichts zu sagen gibt.
Achso: Die Hütte gegen Dortmund ist natürlich ausverkauft. Also weiter an den Klassenerhalt glauben. Noch ist alles drin.
Sogar am Sonntag noch.
This article was downloaded by calibre from http://www.blog-g.de/herrlich-2/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |