18 Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 4.5.2016 www.rha.de Straftaten in der Region steigen weiterhin an Dienstgebiet der Polizeiinspektion Boppard: VG Emmelshausen, VG St. Goar/Oberwesel, VG Rhein-Mosel (Verwaltungsstelle Rhens) und die Stadt Boppard Region. Die Zahl der Straftaten im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion (PI) Boppard ist im Jahr 2015 um 10,36 Prozent auf insgesamt 2.087 angestiegen. In fast allen Deliktfeldern mussten die Beamten eine Zunahme im Vergleich zum Vorjahr registrieren, lediglich im Bereich der sogenannten Rohheitsdelikte mit Raub, Körperverletzung, Bedrohung und Nötigung sowie bei den Wohnungs- und Geschäftseinbrüchen nahm die Zahl der Straftaten ab. Obwohl die Zahlen, die während einer Pressekonferenz in der PI präsentiert wurden, alles andere als erfreulich sind: Insgesamt lebt es sich in der Region weitgehend sicher, Grund zur übertriebenen Angst besteht nicht. Trotzdem wurde bei der Pressekonferenz deutlich, dass es Anlass zur Sorge gibt. Denn die Aufklärungsquote sank auf 55,2 Prozent. Da die Polizei nicht nur bei Straftaten beansprucht wird, sondern auch präventiv tätig ist, bei Veranstaltungen zum Einsatz kommt und von Bürgern wegen verdächtiger Beobachtungen, kleiner Streitigkeiten oder Ruhestörungen gerufen wird, stoßen die Beamten immer öfter an die Grenzen des Machbaren. Bei der Pressekonferenz ging es nicht um Personalstärke der PI Boppard. Doch der Wunsch vieler Bürger nach einer Verbesserung der personellen Ausstattung der Polizei scheint angesichts des präsentierten Zahlenwerkes verständlich. [za] Foto: [PI Boppard] Anzeige GESÜNDER SCHLAFEN - BESSER LEBEN Luftbetten ab 790,- EUR Wasserbetten ab 990,- EUR Naturlatexmatratzen ab 590,- EUR Kaltschaummatratzen ab 290,- EUR Vermessungsmatratzen ab 799,- EUR Motorlattenrost ab 399,- EUR Seniorenbetten ab 399,- EUR Vereinbaren Sie einen Termin zur kostenlosen Vermessung - Matratzen, Luftbetten & Wasserbetten nach Vermessung! 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Bei einer Ortsbegehung wurden den Behördenvertretern der schlechte bauliche Zustand der Pielstraße - ganz besonders der des Gehwe- IMPRESSUM Rhein-Hunsrück-Anzeiger Herausgeber: Verlag und Agentur Alfred Strödicke 56154 Boppard-Buchenau Im Goldregen 19 Tel. 06742/8100001, Fax 938037 E-Mail: [email protected] Inhaber/Verleger: Alfred Strödicke [as] Redaktion: Jürgen Zanger [za]: Politik, Wirtschaft: [email protected] Stefan Richter [sr]: Satz und Layout, redakt. Blattmacher Anzeigen: Corinna Weiler Online/Social Media: Stefan Richter, Kevin Strödicke Druck: Krupp Druck OHG Kranzweiherweg 29-31 53489 Sinzig Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich. Für die Richtigkeit von kostenlosen Veröffentlichungen keine Gewähr. Für die Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Zt. gültige Anzeigenpreisliste vom 1. Januar 2016. Bei Nichtverteilung ohne Verschuldung des Verlages oder in Folge höherer Gewalt bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden, dies verletzt das Urheberrecht des Verlages. Namentlich gekennzeichnete Beiträge, Kommentare und Leserbriefe entsprechen nicht immer den Ansichten der Redaktion. Jegliche Haftung durch technische Einflüsse ist ausgeschlossen. Kürzungen unverlangt eingesandter Manuskripte behält sich die Redaktion ausdrücklich vor. Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW Rhein-Hunsrück-Anzeiger in Zusammenarbeit mit starken Medienpartnern: ges - gezeigt. Im Weiteren machten sich die Beteiligten ein Bild über das „wilde Parken“ und die dadurch entstehenden Probleme. In der Diskussionsrunde betonte Strömann, dass die Sanierung der Pielstraße (Erneuerung der Fahrbahndecke) mittelfristig beginnen könnte. Ordnungsamstleiter Bach machte zudem Hoffnungen, dass Verkehrsberuhigungsmaßnahmen (beispielsweise durch Parktaschen) kurzfristig realisiert werden könnten. Zum Thema Parkproblematik wurde erklärt, dass die Kreisverwaltung den Bau eines weiteren Parkplatzes oberhalb der Großsporthalle abgelehnt hat. Als Maßnahme gegen den immer stärker werdenden Verkehr – eine neue Verkehrszählung wurde bewilligt – hoffen die Anwohner auf eine großräumige Lösung. Anzeige 3 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 Bei der „Bethesda“ wird Ausbildung groß geschrieben Boppard. Seit vielen Jahren steht die Stiftung Bethesda-St. Martin für höchste Qualität in der Alten- und Behindertenhilfe. In den vier Altenheimen und bei der Betreuung und Förderung von psychisch kranken und behinderten Menschen überzeugt „die Be- thesda“, wie sie in Boppard beinahe liebevoll genannt wird, nicht nur durch moderne medizinische und therapeutische Ausstattung, sondern auch durch eine beeindruckende gelebte Menschlichkeit im Umgang mit den Alten, Kranken und Behinder- ten. Die Stiftung, die 1855 in Boppard gegründet wurde und Mitglied im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland ist, genießt auch als Ausbildungsbetrieb einen exzellenten Ruf. „Aktuell haben wir 51 Azubis“, sagt Werner Bleidt, Geschäftsfüh- rer der Stiftung und des Integrationsunternehmens BEST. „39 werden in unserer Stiftung St. Martin ausgebildet, zwölf in unserem Integrationsunternehmen BEST.“ Interessant: Von den zwölf Azubis mit Beeinträchtigungen im Unternehmen BEST sind fünf schwerbehindert. Hier wird alles getan, um Menschen, die nicht auf der „Sonnenseite“ des Lebens stehen, zu qualifizieren und ihnen auch über den Beruf Lebensfreude und Lebensqualität zu ermöglichen. Die Mehrzahl der „BethesdaAuszubildenden“ sind junge Leute, aber Bleidt betont, dass gerade auch im Bereich Altenpflege immer wieder Quereinsteiger im fortgeschrittenen Alter eine Ausbildung erhalten. „Wir bilden in acht Berufsfeldern aus“, sagt Bleidt. „Derzeit haben wir 25 Azubis, die AltenpflegerFachkraft werden wollen“, nennt er die größte Gruppe. Heilerziehungspfleger (12), Hauswirtschaft (2), Koch (1), Beikoch (1), Bürokaufleute (2), Gebäudereiniger (4) und Kaufleute (4) addieren sich zu den 51 Azubis. Werner Bleidt macht deutlich, wie wichtig es ist, dass man sich als Betrieb in der Ausbildung engagiert. „Man eröffnet Menschen Chancen für einen Platz in der Berufswelt. Aber auch im Zuge des demografischen Wandels ist es wichtig, dass man sich als Betrieb dem drohenden Fachkräftemangel stellt.“ Bei der Stiftung Bethesda-St. Martin haben die Auszubildenden beste Chancen, nach erfolgreichem Abschluss übernommen zu werden. „Ich kann Interessierte nur ermuntern, sich bei uns zu bewerben. Wir suchen beispielweise einen Azubi zum Gebäudereiniger und einen zum Textilreiniger“, so der Geschäftsführer. Und was verdienen Auszubildende bei der Bethesda? „Ein angehender Altenpfleger bekommt im 1. Lehrjahr 975 Euro und im 3. Lehrjahr 1138 Euro. Und nach der Ausbildung bekommt man 2327 Euro“, nennt Werner Bleidt konkrete Zahlen. [za] Anzeige 4 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 Stadtsiegelträger Dr. Heinz Maurer verstorben Boppard. Im Alter von 94 Jahren verstarb am 22. April 2016 Dr. Heinz Maurer, Träger der Nachbildung des großen Stadtsiegels von 1236. Dr. Heinz Maurer wurde am 11. Oktober 1921 in Saarbrücken geboren, machte am Bopparder Humanistischen Gymnasium im Jahre 1940 sein Abitur und studierte anschließend, unterbrochen vom Wehrdienst und russischer Gefangenschaft, an der Universität in Bonn Medizin. Nach dem medizinischen Staatsexamen und der Promotion war er als Assistenzarzt an der Medizinischen Dermatologischen und Kinderklinik der Universität Bonn tätig. Im Jahre 1953 begann er seine beispiellose Unternehmerkarriere, zunächst als Geschäfts- führer der Maurer-Pharma GmbH und der HerzpunktPharma GmbH, dann als Wissenschaftlicher Leiter der Forschung und Entwicklung der REI AG sowie anschließend als Stellvertretender Vorsitzender der REI AG. Mit der Gründung der Sebamat-Chemie GmbH im Jahre 1967 legte Dr. Heinz Maurer den Grundstein für den anschließenden unternehmerischen Erfolg der Sebapharma GmbH & Co. KG, die heute mit über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines der erfolgreichsten und wichtigsten Unternehmen in der Stadt Boppard ist. Die Menschheit verdankt der Schöpfungskraft von Dr. Heinz Maurer die medizinische Hautpflege, so dass viele Menschen erhebliche Erleichterungen und Besserungen in ihrem Leben erfahren haben. Die Stadt Boppard verliert mit Dr. Heinz Maurer einen Menschen, dem sie einen Großteil ihres Wohlstandes zu verdanken hat. Über die wirtschaftlichen Belange hinaus hat er wichtige Impulse für das kulturelle und soziale Leben in der Stadt Boppard und darüber hinaus am gesamten Mittelrhein gegeben. In Anerkennung seiner Verdienste wurde ihm am 29. November 1991 die Nachbildung des großen Stadtsiegels von 1236 verliehen. Die Stadt Boppard bleibt untrennbar mit dem Namen ihres Ehrenbürgers und Stadtsiegelträgers Dr. Heinz Maurer verbunden. Angebot für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund Boppard. In Boppard gibt es einen neuen Treffpunkt für Menschen jeden Alters mit und ohne Migrationshintergrund: das Café „Michael“. Zur Eröffnung kamen auch die Flüchtlingsbeauftragte der Stadt Boppard, Marita König, sowie der Dechant des Dekanats St. Goar und Pastor von St. Severus Herman-Josef Ludwig. Eine Gruppe Ehrenamtlicher der Pfarrei St. Severus, der Jungsozialisten und der Grünen Jugend öffnen das Café freitags alle zwei Wochen von 16 bis 19 Uhr. Das Café „Michael“ befindet sich im Jugendraum der JugendBegegnungsStätte (JBS) St. Michael in der Rheinallee 22. Nächster Termin ist Freitag, der 6. Mai. Es gibt Kaffee, Tee, Wasser, Apfelsaftschorle und Kuchen sowie Gepäck, wenn möglich gegen eine Spende. Was erwartet die Besucher? Eine gemütliche Atmosphäre, nette Gespräche, Billard, Kicker, Schach, Dame, Uno, Ligretto, Puzzles und Memory. Für die Kinder gibt es einen Maltisch. Im Innenhof kann Tischtennis, Streetball und Fußball gespielt werden. Informationen gibt es in der JBS St. Michael bei Hermann Schmitt, Rheinallee 22, Boppard, Tel. 06742/2440, EMail: jbs-boppard@rz-online. de oder bei Gemeindereferentin Ingrid Falke, Rheinallee 44, Boppard, Tel. 06742/ 2325, E-Mail: [email protected]. Musik zur Mittagszeit in der Basilika St.Severus Boppard. Bereits zum fünften Mal wird die Musik zur Mittagszeit (MuzuMi) in der Pfarrkirche St. Severus, Boppard, durchgeführt. In diesem Jahr beginnt die MuzuMi am 7. Mai und endet am 8. Oktober. Sie findet immer Samstags von 12.30 bis 13 Uhr statt. Auch in diesem Jahr wird dem heimischen und multinationalen Besucher in der altehrwürdigen Pfarrkirche und Basilika abwechslungsreiche Instrumental- und Vokalmusik geboten. Außerdem wird jede Mittagsmusik durch ein geistiges/geistliches Wort bereichert. Klaus Schüller, Kirchenmusiker an St. Severus, Initiator und künstlerischer Leiter der Veranstaltungsreihe: „Ich freue mich ganz besonders, dass es uns gelungen ist, zahlreiche instrumentale Ensembles und Chöre für die kommende Staffel zu gewinnen. Für die Musiker und Sänger der MuzuMi ist es immer etwas besonders, in dieser Kirche mit dem wunderbaren Ambiente und der feinen Akkustik zu musizieren.“ Darüber hinaus konzertieren regionale und überregionale Organisten an der Alfred Führer Orgel (1973, II.,27 Register). Eröffnet wird die MuzuMi am 7. Mai, 12.30 Uhr, mit einer Orgelmatinee. Unter dem Motto “Contrasts“ spielt Klaus Schüller barocke und zeitgenössische Orgelwerke. Neben dem prachtvollen Praeludium und Fuge in Es Dur von Joh.Seb.Bach erklingen die klanglich und kompositorisch reizvollen Variationen über „Frere Jacques“ des Wiesbadener Komponisten und Kirchenmusikers Hans Uwe Hielscher. Der Eintritt zu jeder Mittagsmusik ist frei, um eine Spende für die Kirchenmusik wird gebeten. Betreff: Der Bürgermeister informiert Der Bürgermeister informiert aber bitte richtig! Der Bürgermeister lässt im Moment in einigen Publikationen und im Internet veröffentlichen, dass er zu Unrecht angegriffen werde. Hintergrund ist, dass Dr. Walter Bersch einen von ihm privat geführten Rechtsstreit vor dem Zivilgericht in Mainz aus der Stadtkasse zahlen ließ. Er begründet dies damit, dass bei der konkreten Haushaltsposition keine Mittel mehr zur Verfügung gestanden hätten. Diese Begründung ist unrichtig. Es standen zum Zeitpunkt der Begleichung der streitgegenständliche Rechnung noch mehr Mittel zur Verfügung, als erforderlich gewesen wären. Richtig ist allerdings, wie Dr. Bersch schreibt, dass er nicht berechtigt ist, solche Rechnungen aus dem Haushaltstopf für Repräsentationen, Jubiläen und Ehrungen zu begleichen, für die ein anderer Haushaltsansatz existiert. Ein solcher existiert aber für Rechtsberatungskosten. Richtig ist ebenfalls, dass aus dem Haushaltstopf für Repräsentationen, Jubiläen und Ehrungen nur solche Kosten getragen werden dürfen, die dienstlichen Zwecken dienen. Der hier von Bürgermeister gezahlte Rechtsstreit diente jedoch augenscheinlich nicht dienstlichen Zwecken. Insbesondere wurde er nicht geführt, weil Dr. Bersch Angriffe gegen die Stadt abgewehrt hat – die Stadt teilte im übrigen zu einem großen Teil die Sorgen des Bundes der Steuerzahler – sondern, weil sich ein Bürger gegen von Dr. Walter Bersch aufgestellte angeblich falsche Tatsachenbehauptungen bezüglich seiner Person wehrte. Herr Quante forderte, rechtstechnisch gesprochen, von Dr. Bersch persönlich die Unterlassung einer unerlaubten Handlung. Eine unerlaubte Handlung, durch wen auch immer begangen, ist jedoch nie im Interesse einer Kommune. Warum es Dr. Bersch für erforderlich hielt, das Verfahren, das bei Gericht den Namen „Quante ./. Bersch“ trug, im Rahmen seiner Auszahlungsanordnung umzubenennen in „Rechtsverfahren Bund der Steuerzahler“ hat er noch nicht erklärt. Ich habe, gerade weil es für einen Bürgermeister eine existenziell wichtige Frage ist, ob der Eindruck entsteht, dass er umgangssprachlich ausgedrückt in die Kasse gegriffen hat, Verständnis dafür, dass Dr. Bersch sich gegen von ihm als falsch empfundene Anschuldigungen wehrt. Selbstverständlich werden seine Argumente sowohl im Disziplinarverfahren als auch in einem eventuellen Strafverfahren zu hören sein. In solchen gegen ihn persönlich gerichteten Verfahren gibt ihm die deutsche Verfassung sogar das Recht zu seiner Verteidigung zu lügen. Nutzt er aber die einem Bürgermeister zur Verfügung stehenden öffentlichen Wege der sogenannten Information von Bürgern, ist er zur Wahrheit verpflichtet. Georg Spross 5 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 Anzeige FITNESS-Kurse im OLYMPIA: Allesamt mit Spaß-Garantie! Ob Aerobic, Pilates, Bauch spezial, Indoor-Cycling, Body-Forming, Fit-Boxen, Zumba, Bodyforming, Langhantel, sunday morning oder Reha-Sport – in den OLYMPIA Fitness-Sport-Studios in Boppard und Buchholz finden Interessenten garantiert den passenden Kurs – zielgenau und professionell betreut. „Im Pilates-Kurs beispielsweise liegt der Schwerpunkt auf Bauch, Gesäß und unterer Rücken. Fließende Bewegung mit Musik runden das effektive GanzkörperMuskeltraining bestens ab“, meint dazu Kurs-Trainerin Sabine Broßler. Beim ganzheitlichen „workout“ verspricht Stefanie freitags bei Kräftigungs- und Dehnübungen, Meditation und Entspannung ein „harmonisches Ilka Biefel Andrea Reifenröther Gleichgewicht und innere Balance“. Der Kurs „Feel your body“ startet gleich nach dem Feierabend um 18 Uhr und ist geeignet für ALLE, die mal wieder ihren Körper als Ganzes erleben möchten. „Effektive Übungen für einen flachen Bauch, feste Oberschenkel und einen knackigen Po – und das für Teilnehmer/innen jeden Alters, trainiert mit fetziger Musik“, verspricht Hannelore jede Menge Spaß bei optimaler Betreuung dank überschaubarer Trainingsgruppe an Donnerstag-Abenden. Diese und weitere Kurse finden im OLYMPIA Fitness Sport-Studio in Boppard / Säuerlingstraße statt. Anmeldungen vor Ort oder per Telefon unter 06742-5857. Im OLYMPIA Fitness-Sport-Studio in Buchholz bietet Physiotherapeutin Andrea einen Präventivkurs „in the circuit“ jeweils dienstags abends an. Der gleiche Kurs kann auch donnerstags bei der B-Lizenz-Trainerin Ilka belegt werden. „Dabei geht es um die allgemeine Kräftigung aller wesentlichen Muskelgruppen. Wir gehen allerdings auch auf individuelle Probleme ein“, so die beiden Trainerinnen. Die Kurse werden von den Krankenkassen unterstützt. Bei der Abwicklung beraten Ilka und Andrea die Kursteilnehmer gerne. Anmeldungen & Info vor Ort im Studio oder unter 06742-8971200 und unter www.olympia-buchholz.de. Tipp: Jetzt 10er-Karte für alle Kursbereiche*! nur 85,00 EUR *) Im Olympia Fitness-Sport Boppard. So lange Vorrat reicht. 6 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 Frühlingsfahrt der AWO-Boppard Boppard. Mit der Frühlingsfahrt am Mittwoch, 25. Mai, startet die Bopparder AWO ihre diesjährigen Halbtagesfahrten mit Reisezielen in der näheren Umgebung. Die Fahrt führt nach Birgel in der Eifel, mitten im Naturpark Vulkaneifel gelegen, in Europas einzigartiges Mühlen- Erlebniszentrum. Ein besonderer Ort der Rückkehr in frühere Zeiten ist die historische Wassermühle von Birgel aus dem 13. Jahrhundert. Die Abfahrt des Busses erfolgt um 12.30 Uhr am Bahnhof und um 12.45 Uhr in Buchenau, Haltestelle am ALDI. Der Fahrpreis beträgt für AWO- Anzeige Mitglieder 20,- und Nichtmitglieder 26,- Euro. Im Preis inbegriffen sind die Fahrtkosten, Kaffee und Kuchen, Eintrittskosten und eine rund einstündige Führung. Nichtmitglieder und Gäste sind bei den AWOFahrten immer willkommen. Anmeldung bei Erika Kneib, Tel. 06742/3418. Forellenfischen beim ASV Bad Salzig. Am Sonntag, 17. April, trafen sich die Mitglieder des ASV Bad Salzig, um gemeinsam an einen Forellenteich in Niederbieber, im Westerwald zu fahren. Ab 7.30 Uhr wurde hier geangelt. Leider waren die Fische nicht in der gewünschten Beißlaune, so dass nur sporadisch Erfolge erzielt wurden. So war es eine will- kommene Abwechslung, als ein warmes Frühstück serviert wurde. Nach der willkommenen Pause wurde ein zweiter Durchgang gefischt, der auch etwas besseren Erfolg erbrachte. Nach Beendigung der Wertung wurden die Fische unter den Teilnehmern aufgeteilt. Da sich das Wetter gebessert hatte und die Sonne angenehm wärmte, fischten einige Vereinsmitglieder bis zum Abend weiter. Neues von der Hundefreizeit Fleckertshöhe. Am Samstag, 22. April, fand ein „Arbeitstag“ dem Übungsgelände der Hundefreizeit Fleckersthöhe statt. Trotz des nassen und kalten Wetters fanden sich viele fleißige Helfer ein und mit vereinten Kräften wurde der Übungsplatz „auf Vordermann“ gebracht. So wurden unter anderem die Hundeboxen gründlich gereinigt, der Rasen ausgebessert und gedüngt und Zäune neu befestigt. Nun ist der Übungsplatz wieder fit und bereit für die geplanten Aktivitäten. Doch nicht nur dort, sondern auch auswärts ist die Hundefrei- zeit wieder aktiv. So findet am Freitag, 13. Mai, 17 Uhr, in Boppard das Stadttraining statt. Treffpunkt ist der Parkplatz am Rhein, unterhalb vom Kant Gymnasium Boppard. Jeder darf gerne mitmachen. Weitere Infos unter www.hundefreizeit-fleckertshöhe.de. Frühjahrsputz in der KiTa Buchholz. Trotz Kälte, Nässe und ständigen Regenschauern waren 40 Eltern und Kinder zum alljährlichen Frühjahrsputz in die Kindertagesstätte „Abenteuerland“ nach Buchholz gekommen, um dort zusammen mit Erzieherinnen das Außengelände und die Gartenbeete aufzuräumen und vom Winterdreck zu befreien. Starke Papas waren mit Motorsäge gewappnet und sägten neue Baumstämme als Beetumrandung zu. Mit gemeinsamer Kraft wurden diese dann um die Beete gelegt. Mütter und ältere Geschwister, aber auch Kindergar- tenkinder stellten aus Holzbrettern neue Zauntiere und Zaunfiguren her. Fantasievoll wurden die Gesichter aufgemalt, es entstanden Pinguine, Zwerge, Eisköniginnen, Pandas und vieles mehr. Gemeinsames Arbeiten macht hungrig, und so endete der Arbeitssamstag mit einem gemeinsamen Imbiss in der Turnhalle. Der Ortsvorsteher informiert Hirzenach. Einen Tag nach dem Beginn des Einrammens der Leitplanken auf dem neu angelegten Bürgersteig entlang der K126, Hirzenach - Bad Salzig, habe ich mich an Landrat Dr. Marlon Bröhr gewandt und auf diese unsinnigen Arbeiten hingewiesen. Nach der Sanierung der Bruchsteinmauer wurde ein Bürgersteig neu angelegt und das durchgerostete Geländer durch ein neues Geländer ersetzt. Früher waren die Leitplanken an diesem Geländer befestigt und behinderten keine Fußgänger. Jetzt wurde genau in die Mitte des neuen Bürgersteiges Leitplanken gesetzt. Sie ermöglichen kein betreten des Bürgersteiges. Ich habe schon gesehen, dass bergseitig auf der Straße und auf dem Teil zwischen Straße und Leitplanke gewandert wird. Sollte an dieser Stelle einmal Begegnungsverkehr stattfinden, wäre ein Unfall unvermeidbar. Gleichzeitig habe ich den Landrat auf die Leitplanken auf dem ausgebauten Bürgersteig an der Brücke Richtung St. Goar aufmerksam gemacht. Auch hier wurden vor Jahren Leitplanken auf den beiden Bürgersteigseiten angebracht. Auf den beiden benachbarten Brücken in Bad Salzig und St. Goar-Fellen fehlen diese Leitplanken. Auf den weiteren äußerst schlechten Zustand der Kreisstraße habe ich zusätzlich aufmerksam gemacht, was die Tragschicht der Straße selbst, aber auch in großen Teilen der Stützmauer zur Bahn hin betrifft. Die dort vorhandenen durchgerosteten Geländer halten sich untereinander mit einfachem Bindedraht. Nachdem man nun den Bürgersteig Richtung Bad Salzig unpassierbar gemacht und der Weg über die Brücke nach Süden schon seit Jahren für Fußgänger gesperrt, für manchen der Weg auf die Rheinhöhe zu steil ist, verbleibt nur noch der Bürgersteig an der B 9 entlang mit seinen vorbeirasenden Autos. Hier strebt der Ortsbeirat seit über zehn Jahren die Anlegung eines Parklatzes in Höhe des ehemaligen Bahnhofes an. Dort könnte durch Anlegung eines Überweges mit Zebrastreifen und Geschwindigkeitsbegrenzung ein Überweg angelegt werden, um eine gefahrlose Querung der B 9 zu ermöglichen. Bereits zwei Personen wurden hier getötet, als sie die Straße überqueren wollten. Die seinerzeit von der Stadt Boppard vorgelegte Planung aus dem Jahr 2007 muss mittlerweile überarbeitet werden. Im Haushaltsplan 2016 stehen hierfür 10.000 Eruo bereit. Es bleibt zu hoffen, das ein Planungsbüro von Seiten der Stadt Boppard beauftragt wird, um die Gesamtfläche nochmals zu überplanen Hans-Josef Karbach, Ortsvorsteher Anzeigen www.Raiffeisen-Hunsrueck.de Spar-Heizöl Holzpellets 08 000 345 345 7 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 Anzeige Schafftag bei der „Winkelholzbande“ Oppenhausen. Die Wettervorhersage behielt leider Recht – aber die angemeldeten Familien hielten an ihrer Zusage fest. Wettergerecht gekleidet und gut gelaunt bildeten sich mehrere Arbeitsteams, bestehend aus KiTa- und Geschwisterkinder, Eltern und Großeltern und Erzieherinnen. Es stand so einiges auf den vorbereiteten Arbeitsplänen: Der Boden der Werkecke am Haus war morsch und musste erneuert werden; die Hexenküche eines der Waldrestaurants war am Verrotten – ebenso viele der Sitzklötze in den „Waldzimmern“ und ein Wagon des „Waldexpress“. Neue Sitzbankmodelle sollten für Sitzkreise geschreinert werden. Einige von einem Sturm gefällte Spiel- und Kletterbäume waren so morsch, dass sie aus Sicherheitsgründen zerstückelt werden mussten; im kleinen Hausgarten warteten Erdarbeiten; ein „Gießkan- nenständer“ für Kinderhände sollte konstruiert und gemalte Bilder kreativ mit fleißig gesammelten Kunststoffschraubverschlüssen gestaltet werden. Und zur Mittagszeit sollten sich selbstverständlich alle Helfer mit einem hausgemachten KartoffelGemüse-Eintopf und Würstchen stärken und wärmen können. Dank der Spende einiger Kuchen und anderer Leckereien war der Mittagstisch reichhaltig gedeckt. Liebe Familien, alle ihr klei- nen und großen Schaffer, Künstler, Architekten, Baumeister, Suppenköche und Kuchenbäcker: Wir sind stolz auf euer tatkräftiges und unterstützendes Engagement und sagen im Namen aller Kinder und des KiTa-Teams vielen Dank für den Einsatz. Anzeige 29. Wandertag in Rhens Rhens. Anlässlich des Vereinsjubiläums des TuS Rhens sind alle Wanderfreunde zum Wandertag des Turngau Rhein-Mosel am Donnerstag, 26. Mai, Startzeit: 9 bis 10 Uhr, herzlich eingeladen. Start und Ziel ist der Sportplatz im Mühlental Rhens Zwei Strecken stehen zur Auswahl: 8-KilomerterRundwanderweg, der mit geländegängigem Kinderwagen absolviert werden kann und ein 12-Kilometer-Rundwan- derweg auf dem Traumpfad „Wolfsdelle“. Eine Startgebühr wird nicht erhoben. Unterwegs gibt es eine Verpflegungsstation mit kalten Getränken und Schmalzbroten. Am Ziel erwartet die Wanderer ein Eintopf mit Würstchen und Brötchen. Auch Kaffee und Kuchen werden angeboten. Gruppen werden gebeten, sich beim TuS Rhens unter [email protected] anzumelden. Anzeigen 8 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 Tolle Preise gewonnen Variante „Pink“ – Durchbruch für Umfahrungstunnel von St. Goar und Oberwesel Berlin/Oberwesel. In einem Gespräch zwischen Bahnvorstand Dr. Volker Kefer, Staatssekretär Michael Odenwald im Bundesverkehrsministerium und dem Bundestagsabgeordneten Peter Bleser sagte die Bahn heute zu, mit der Variante „Pink“ eines Umfahrungstunnels von St. Goar und Oberwesel in die Planung zu gehen. „Alle wollen ‚Pink‘“, war der entscheidende Satz in diesem Gespräch zwischen den Vertretern von Bund, Bahn und dem Parlamentarischen Staatssekretär Peter Bleser. Die Bahn wird jetzt die Variante „Pink“ planen und dann zur Prüfung an das Ei(EBA) senbahnbundesamt überweisen. Das EBA wird in einem Gutachten die wirtschaftlichste planfeststellbare Variante ermitteln, die Grundlage für die Gestaltung der Finanzierung sein wird. „Das kann im günstigsten Fall die Variante „Pink“ sein“, hofft Peter Bleser. Ergibt die Prüfung des EBA die Variante „Pink“, muss die Bahn die Gesamtkosten aus LuFV-Mitteln finanzieren. Die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) zwischen Bund und Bahn umfasst die Mittel für Ersatzinvestitionen, die der Bahn zur Verfügung gestellt werden. Das EBA könnte allerdings auch feststellen, dass eine kürzere Variante des Ersatztunnels sowohl wirtschaftlicher als auch planfeststellbar wäre. „In diesem Fall“, erläutert Bleser, „haben wir vereinbart, dass die Bahn aus LuFV-Mitteln die Kosten der kürzeren Variante trägt, der Bund und das Land Rheinland-Pfalz die Differenz der Kosten für die Variante „Pink“ finanzieren müssen, falls dies notwendig wird. Als Beispiel für dieses Vorgehen dient der Ausbau der Rheintalbahn in BadenWürttemberg mit dem Tunnel Offenburg. Die Planfeststellung für eine Variante des Umfahrungstunnels von St. Goar und Oberwesel kann erst nach Zusage der Kofinanzierung durch den Bund und das Land Rheinland-Pfalz erfolgen, falls diese notwendig wird. „Wir sind einen entscheidenden Schritt weiter, aber noch nicht am Ziel. Je nach Variante muss auch noch ein Bundestagsbeschluss zur Finanzierung durch den Bund herbeigeführt werden“, so Bleser. Seit 2013 kämpft Bleser an der Seite der Region in Berlin für die Variante „Pink“. v.l. H. Schweitzer (VGV-Emmelshausen), A. Böhler Eisele, E. Häessler, L. Klinkner Brandes (VGV-Emmelshausen) und C. Boos (VGV-Emmels- hausen) Emmelshausen. Tolle Preise gab es beim verkaufsoffenen Sonntag in Emmelshausen zu gewinnen. Die Gewinner: A. Böhler Eisele aus Boppard-Hirzenach (1. Preis: ein Einkaufsgutschein über 150 Euro); Erika Haesler aus Emmelshausen (2. Preis: Einkaufsgutschein über 100 Euro); und Lena Müller aus Frankweiler (3. Preis ein Einkaufsgutschein in Höhe von 50 Euro). Anzeige „evm Ehrensache“ unterstützt Flüchtlingshilfe Emmelshausen. Die Flüchtlingskrise stellt die Politik vor große Herausforderungen. Sobald der einzelne Flüchtling sein (vorerst) endgültiges Ziel erreicht hat und vor Ort ein Dach über dem Kopf hat, beginnt die Arbeit der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe Region Emmelshausen „Unterstützung bei für uns alltäglichen, aber für die Flüchtlinge völlig neuen Dingen, Bindeglied sein zu lokalen Vereinen oder einfach nur Freund sein, sind Aufgaben, die von Freiwilligen übernommen werden, um die Flüchtlin- ge vor Ort so gut wie möglich willkommen zu heißen und zu integrieren“, so beschreibt Peter Unkel, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Emmelshausen, die ehrenamtliche Initiative. Da die Gelder von Bund und Land oft nicht ausreichen, kommt die Spendenaktion „evm-Ehrensache“ wie gerufen. Mit dem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Zusammen mit Berthold Nick, Leiter der kommunalen Betreuung Verbandsgemeinden bei der evm, sowie Jürgen Zimmer als Vertreter der Netzgesellschaft in der evm-Gruppe übergab Peter Unkel die Spende jetzt an die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe in der Verbandsgemeinde Emmelshausen. Ein Projekt liegt der Flüchtlingshilfe zurzeit am Herzen, nämlich die Suche nach Sprach-Paten, die die Asylsuchenden in den Monaten vor der Bewilligung ihrer Anträge, in denen sie noch keinen Anspruch auf Sprachkurse oder andere Integrationsmaßnahmen haben, durch Deutschkurse unterstützen. Das Spendengeld der „evmEhrensache“ soll auch hier seinen Einsatz finden und so eine kleine Aufwandsentschädigung der Sprachlehrer oder den Einkauf von Schulungs- und Schreibmaterialien ermöglichen. Gesangverein in „St. Hildegard“ Emmelshausen. Am Sonntag, 17. April, war der Gesangverein „Frohsinn“ Kratzenburg zum Besuch im Alten- und Pflegeheim „St. Hildegard“ in Emmelshausen. Der Chor bot den Zuschauern Konzerthöhepunkte und neue Frühlingslieder dar. Das gemeinsame Singen von bekannten Volksliedern, wie „Alle Vögel sind schon da“ und „Kein schöner Land“, am Ende des Konzertes, bereitete den Zuschauen ebenso sichtlich Freude. Zum Abschluss dankte Frau Steffen-Jungbluth im Namen des Alten- und Pflegeheims der musikalischen Leitung Olga Matouchina und dem ersten Vorsitzenden, Gerhard Heiliger, für das Ermöglichen eines solchen Besuches. 9 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 FRÜHLINGSAKTIONSTAGE 549.- 2-Sitzer in Stoff ab In vielen Bezugsvarianten und Farben zum individuellen Preis Mit großem Typenplan und viel Zubehör – perfekt bis ins Detail Hochwertige Massivholz-Front! Preisbeispiel: Wohnwand Kernbuche teilmassiv Art. 31619 ff. 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Ob Gerichte mit frischen Zutaten aus der Heimat, ob klassische deutsche Küche oder internationale Köstlichkeiten – die Vielfalt ist schier grenzenlos. Nutzen Sie, liebe Leserinnen und Leser, die vielen Feiertage zum Besuch unserer heimischen Gastronomiebetriebe. Lassen Sie sich und Ihre Familie von den Kochkünsten verwöhnen und genießen Sie die Speisen und Getränke, die Sie serviert bekommen. Der Rhein-Hunsrück-Anzeiger wünscht Ihnen schöne Feiertage und frohe Pfingsten. Der Rheinradweg zählt zu den beliebtesten Radreisezielen Foto: Rheinhessen-Touristik GmbH, © Fabio Broschat Koblenz. Der Rheinradweg steht an dritter Stelle der beliebtesten Fahrradurlaubsziele 2016 in Deutschland. Dies belegt eine aktuelle Studie des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC). „Für die Saison 2016 sind in Deutschland vor allem Radreisen entlang des Ostseeküsten-Radwegs geplant – gefolgt von Bodensee-Radweg und Rheinradweg.“ heißt es dazu in der Pressemeldung des ADFC. Damit hat sich der Rheinradweg unter den zehn am meisten gewählten Radzielen um fünf Plätze nach vorne verbessert. Die ADFC-Radreiseanalyse ist eine repräsentative Befragung unter mehr als 6.000 Bürgern. Wie schon in den vergangenen Jahren behauptet sich der Rheinradweg in der ADFC-Studie auch unter den Top 10 der beliebtesten Radrouten in Deutschland insgesamt. Aktuelle Radevents in neuem NewsModul - Mit einem neuen News-Modul auf der Internetseite www.rheinradweg.eu kann sich der Radwanderer über die aktuellen Meldungen und Neuerungen entlang der Strecke informieren. Die Informationen für Radtouristen stehen in vier Sprachen zur Verfügung: Deutsch, Englisch, Niederländisch und Französisch. Neben Daten und Fakten zu den einzelnen Streckenabschnitten gibt es auf der Internet-Seite alles Wissenswerte für die Tourenplanung: Von Natur- und Kulturerbestätten am Wegesrand über Museen und Häfen bis hin zu regionalen kulinarischen Highlights wie Wein- oder Käseproben ist hier alles zu finden, was den Aktivurlaub auf dem Rheinradweg zu einem Erlebnis werden lässt. Einen ganzen Strauß an Radevents und buchbaren Angeboten vermarkten die Partner des Europäischen Fernradweges. So findet beispielsweise am 22. Mai das autofreie „RheinRadeln“ in Rheinhessen, oder am 3. Juli der „25. Niederrheinische Radwandertag an Rhein und Maas“ in Deutschland und den Niederlanden statt. „SlowUp“ heißt es von Mai bis September bei zahlreichen autofreien Raderlebnistagen in der Schweiz. In Frankreich lädt das Fahrradfest „Circuit de l’Unterland“ am 28. August alle Radfreunde ein. 11 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 Anzeige Vatertag, 5. Mai: VVV-Bewirtung im Hamm Fotos: [RHA/Archiv] und Verschönerungsverein (VVV) Boppard an der Man- delstein-Hütte an diesem Tag ab 10 Uhr eine BewirtungsStation ein. Also: Wandern Sie durch den Hamm und machen Sie Rast an der Mandelstein-Hütte bei einem (oder auch zwei) Gläschen Wein. Herzlich willkommen! Boppard. Vatertag = Wandertag! In diesem Jahr ist das Fest „Christi Himmelfahrt“ am Donnerstag, 5. Mai. Es werden sicherlich wieder zahllose Wanderer bei gutem Wetter unterwegs sein und auch der Bopparder Hamm ist dann wieder eine beliebte Wanderstrecke. Zur Bereicherung der Attraktivität einer „Hamm-Wanderung“ richtet der VerkehrsAnzeige Die anstehenden Feiertage: Christi Himmelfahrt (Vatertag) 08. Mai, So.: Muttertag 15. + 16. Mai: Pfingsten 26. Mai, Do.: Fronleichnam 05. Mai, Do.: 12 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 Anzeige RHA-Reisetipp: Wandern in Irland Moorlandschaften und spektakuläre Klippen Irland ist traditionell ein Land, das sich für Wanderungen anbietet. Eine ganz besonders interessante Region ist zweifelsfrei Donegal, die nördlichste Graf- schaft des europäischen Inselstaates. Hier gibt es auf engstem Raum sehr viele Attraktionen zu bestaunen wie beispielsweise den Glenveagh-Nationalpark. Er hat auf einer Fläche von 16.968 Hektar alles zu bieten, was die Herzen von Wanderern höher schlagen lässt. Die Seen, ausgedehnte Wälder. Berge und Schluchten sowie das berühmte Moor bieten einzigartige Naturimpressionen. Aber auch die schroffen und spektakulären Klippen von Slieve League, die bis zu 600 Meter aus den tosenden Fluten ragen, sind für Wanderer ein Muss. Auf den Touren im Norden Irlands kann man Adler beobachten aber auch beeindruckende RotwildHerden. Schritt für Schritt erlebt man auf herrlichen Wegen und Pfaden Irland, wie man es nur zu Fuß wahrnehmen kann. Und so wie die Natur, so erlebt man vor allem an den Abenden die Einheimischen: Die sympathische Mischung aus herzlich-melancholischer Rauheit und großer Gastfreundschaft ist typisch für die Iren. 17. Mittelalterliches Spectaculum Pfingsten, 14.-16. Mai, in Oberwesel Oberwesel. Alle zwei Jahre am Pfingstwochenende feiert die ehemals freie Reichsstadt Oberwesel in ihren Mauern das mittelalterliche Spectaculum. Ein Fest zum Mitmachen für die ganze Familie, bei dem sich Ritter im Wettstreit messen, Gaukler, Musikanten und Spielleute jede Menge Kurzweil bieten und man vom Lehmbauer bis zum Seifensieder alte Handwerkskunst live erleben kann. Die kleinen Besucher können sich auf eine Märchentante, Streichelzoo, Puppentheater und zahlreiche weitere Attraktionen freuen. Das komplette Festgelände ist mit Stroh eingestreut, denn historische Originalität und Authentizität sind Trumpf und verbieten alles Neuzeitliche wie elektrischen Strom, Plastikgeschirr oder Pappbecher. Bei Einbruch der Dunkelheit verwandeln mehr als 1.000 brennende Kerzen die mittelalterliche Kulisse in ein zauberhaftes Lichterspektakel. Zurück ins Jahr 1416 So geschehen in den Mauern von Oberwesel, das auf eine 2000-jährige Geschichte zurückblicken kann, und das beim Spectaculum mit einer 600-jährigen Retrospektive aufwartet. Wir schreiben das Jahr 1416 – unter der Herrschaft des Siegmund von Luxemburg. Immer noch litten die Weseler unter dem verhassten, da maßlosen Kurfürsten, dem Trierer Erzbischof Werner von Falkenstein. Weil sie ihm nicht huldigen wollten, hatte er 1390/91 Krieg gegen sie geführt und dabei erstmalig in Europa Feuerwaffen eingesetzt. Freier Eintritt für Kinder Bis zur „Schwertgröße 150“ – also für Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr – ist traditionell beim Oberweseler Spectaculum der Eintritt frei. Wer älter ist, bezahlt für eine Tageskarte 13,- Euro. Wenig Geld für zwölf Stunden mittelalterlicher Aktivitäten auf mehreren Schauplätzen gleichzeitig, zumal im Preis ein Tonbecher mit einem Schönburger Wappenmotiv enthalten ist. Zu jeder Eintrittskarte erhält der Festbesucher gratis einen Tonbecher, der ihm überall dort ein willkommener Begleiter ist, wo Wirte und Winzer mit zünftigen Speisen sowie Wein und Bier aus dem Holzfass Gaumen und Kehle verwöhnen. Weitere Infos zum Fest unter www.spectaculum-oberwesel.de. Anzeige Mit der Bahn direkt zum Festgelände Keine 200 Meter trennen den Oberweseler Bahnhof vom Eingang zum Festgelände und für günstige Verbindungen sorgt der Rheinland-PfalzTakt. Kombinationsmöglichkeit: hinzu mit einem KDSchiff und zurück auf der Schiene. Samstag und Sonntag verlängert die Fähre in St. Goar den Dienst bis kurz vor Mitternacht, damit auch die rechtsrheinischen Fans des spektakulären Abendprogramms auf ihre Kosten kommen. Verlosungsaktion Wir verlosen 3 x 2 Tageskarten. Schicken Sie bis kommenden Mittwoch eine E-Mail an [email protected], versehen mit dem Kennwort: „Spectaculum“. Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 medlz – Bekannt aus Film und Fernsehen Emmelshausen. Sie gelten als die beste weibliche A Cappella-Popband Europas. Ihr Handwerk erlernten die medlz im Philharmonischen Kinderchor Dresden, in dem sie schon im Alter von sieben Jahren gemeinsam sangen. Diese klassische Ausbildung hört man auch heute noch. Wie der Titel des Programmes erahnen lässt, begeben sich die vier Dresdenerinnen am 19. Mai, 20 Uhr, im Zentrum am Park auf eine Reise durch die Filmmusikgeschichte. Doch nicht nur „Klassiker“ unter den Sound- tracks wie „Star Wars“ oder „Titanic“ werden einzigartig interpretiert – auch über Musik zu Serienhighlights wie „Knight Rider“ oder „Tatort“ darf gestaunt und gelacht werden. Ein Abend voller Emotionen von Programmkino bis Blockbuster. Info + Karten: Zentrum am Park, Rhein-MoselStraße 45, Emmelshausen, Tel. 06747/93220, www.daszap.de. Stefan Nick und The Bock überzeugten in Mainz Boppard/Mainz. Mit ihrem Auftritt auf der rheinlandpfälzischen Buchmesse in Mainz am 24. April zeigten Stefan Nick und „The Bock“, alias Walter Stumm und Ginger G. Becker, dass sie auch außerhalb Boppards das Pu- blikum überzeugen können. Bei ihrer gelungenen Darbietung in der alten Lokhalle in Mainz Mombach ernteten sie vielfachen Applaus der rund 60 Zuhörer, die sich vor der Hauptbühne im Wintergarten eingefunden hatten. Weitere Auftritte in der Region mit der Lesung „Mördergold auf Tour“ sind in Planung, ebenso wie Konzerte des Duos „The Bock“, die ihren eigenen Stil zelebrieren, hier gibt es „ FlowerPowerPornoPunk“. Dazu gesellt sich Stefan Nick, der zwischen den Liedern hier und da literarische Zwischenbemerkungen aus seinem Gedichtband „Lieb und Frieden“ zum Besten gibt. Weitere Informationen gibt es unter www.stenick.de und auf facebook unter „The Bock“ beziehungsweise unter „Stefan Nick und The Bock“. Kulturstiftung besucht Kaiser Nero – Fahrt nach Trier Oberwesel. Die 10. Fahrt des Kulturhauses Oberwesel führt in diesem Jahr ins Landesmuseum Trier zur Ausstellung „Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann“. Mit dem Namen des römischen Kaisers Nero untrennbar verbunden ist das Bild eines wahnsinnigen Despoten, der die Stadt Rom durch eigene Hand in Schutt und Asche legte. Doch nicht nur Gräueltaten und Ausschweifungen prägten das Leben des Herrschers – Nero war auch ein großer Förderer der Künste. Nero war lange Zeit beim Volk sehr beliebt. Erst mit zunehmender Regierungsdauer verlor er den Bezug zur Realität. Die Ausstellung im Landesmuseum zeigt die Chro- nologie seiner Entwicklung vom hoffnungsvollen jungen Thronanwärter bis zum verhassten Tyrannen: Zäsur der ersten Regierungsjahre war die Ermordung seiner machthungrigen Mutter Agrippina. Die Leidenschaft des Kaisers galt den Künsten, er trat selbst als Schauspieler, Musiker und Wagenlenker auf und erbaute in Rom das domus aurea, seinen goldenen Palast. Nach Neros Selbstmord in politisch auswegloser Situation kam es auch in der Region Trier unter Beteiligung der keltischen Treverer zu einem letzten Akt der Reichskrise – auch dies ist Thema der Ausstellung. Im Rahmen einer Führung durch das Rheinische Landesmuseum erhalten die Teil- nehmer einen Einblick in das Leben und Schaffen von Nero. Die Fahrt findet am Sonntag, 26. Juni statt. Abfahrt ist um 9.30 Uhr ab Busbahnhof Oberwesel. Auf der Rückfahrt ist eine Einkehr in ein Lokal an der Mosel geplant. Der Preis beträgt pro Person 37,- €. Darin enthalten sind die Fahrtkosten, der Eintritt und eine 90minütige Führung durch das Landesmuseum. Die Rückkehr nach Oberwesel ist für 18 Uhr vorgesehen. Karten gibt es im Kulturhaus Oberwesel, Tel. 06744 / 714726 sowie unter www.kulturhaus-oberwesel. de. Es wir darauf hingewiesen, dass an diesem Tag „tal total“ stattfindet und die B 9 als Anfahrtsweg nur eingeschränkt benutzt werden kann. Kultur · Events 13 Jahrgangspräsentation im Weingut Toni Lorenz in Boppard Boppard. Schauen Sie dem Winzermeister über die Schultern. Den guten Ton im über 400 Jahre alten Kreuzgewölbekeller im Weingut gibt Juniorchef Joachim Lorenz an. Der gelernte Weinbautechniker setzt dabei sowohl auf modernste Kellertechnik wie Edelstahltanks, Gärkühlung und schonende Kelter- verfahren als auch auf klassische Methoden mit dem Ausbau in alten Holzfässern. Probieren Sie am 7. und 8. Mai, ab 14 Uhr, Ablassgasse 4, in Boppard, die neuen Jahrgänge mit rassig-frischen Rieslingen aller Qualitätsstufen. Erfahren Sie mehr über die Philosophie des Traditions-Weingutes. Konzert der Musikakademie St. Goar. Swetlana Meermann, aufgewachsen in Boppard-Weiler und nun in Lyon ansässig, ist eine Musikerin von höchster Qualität, die mehrere pianistische Schulen in sich vereint: die deutsche, französische und die russische. Dennoch steht das Pro- gramm im Zeichen letzterer und bringt unter dem Titel „Wir von hier“ zum Teil bisher Unerhörtes am Sonntag, 8. Mai, 17 Uhr, in den Konzertsaal der Musikakademie in St. Goar, Heerstraße 5. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Anzeige 14 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz Alte Heiztechnik: Erneuern oder optimieren? VZ-RLP. Wenn der Schornsteinfeger dem alten Heizkessel noch gute Abgaswerte bescheinigt, muss das nicht heißen, dass die Zeit für eine Modernisierung aus energetischer Sicht fern liegt. Ein sparsames Neugerät kann gegenüber einem ineffizienten Altkessel einiges an Energie sparen. Andererseits gibt es durchaus alte Kessel die durch eine sehr gute Einstellung höchst effizient heizen. Wann ist es Zeit für eine Heizungsmodernisierung? Wenn es sich nicht um einen Brennwertkessel handelt und das Gerät älter als zehn Jahre ist, sollte bei einem Defekt über ein sparsames Neugerät nachgedacht werden. Gleichzeitig sollte geprüft werden, ob sich der Einbau einer Solaranlage lohnt. Ältere Brennwertkessel können möglicherweise optimiert werden, dann lohnen sich eine Effizienzprüfung und kleinere Reparaturen – je nach Restwert der Anlage. Wer seine Heizungsanlage modernisieren will, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Fabrikat festlegen. Tests haben ergeben, dass nicht der Hersteller, sondern die Art der Wärmeerzeugung und die Qualität von Installation und Regelung ausschlaggebend für die Effizienz und damit die Wirtschaftlichkeit der Heizung ist. Auch Schadstoffausstoß und Betriebsstromverbrauch sollten in die Kaufentscheidung einfließen. Nach einer Heizungsmodernisierung sollte unbedingt ein Druckabgleich (Hydraulischer Abgleich) durchgeführt werden. Fördermittel gibt es nicht nur für den Austausch, sondern auch für die Optimierung bestehender Heizungsanlagen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bietet als Entscheidungshilfe die Möglichkeit eines ausführlichen Beratungsgesprächs nach telefonischer Voranmeldung. Die Beratung ist persönlich und findet nach Terminvereinbarung in den Beratungsstützpunkten der Verbraucherzentrale statt. Beratung in Boppard Der Energieberater hat in Boppard am Dienstag, 10. Mai, 13 bis 16 Uhr, Sprechstunde in der Stadtverwaltung, Karmeliterstraße 2. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter Tel. 06742/103-59 oder -56. Für weitere Informationen und einen kostenlosen Beratungstermin: Energietelefon Rheinland-Pfalz: 0800/ 6075600 (kostenfrei). Foto: Margot Kessler/pixelio.de Anzeigen 15 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 Willkommen auf dem Wellnessbalkon GMH/PRE. Belebende Düfte, wohltuende Essenzen, gesunde Smoothies: Warum in ein teueres Spa investieren, wenn zuhause die ganz persönlich „Green Vital World“ wartet! Denn auf Terrasse und Balkon gedeihen viele Pflanzen, die nicht nur optisch ausgesprochen ansprechend sind, sondern auch Naturtalente in Sachen Wellness und Gesundheit. Blaubeeren (Vaccinium corymbosum) beispielsweise sind echte Powerpakete: Die leckeren Beeren enthalten besonders viel Vitamin A, C und E und sind reich an Anthocyanen, die im Körper freie Radikal binden. Den Frühling feiern sie zudem mit attraktiven weißen oder rosafarbenen Blüten und gegen Saisonende sorgen sie mit einer spektakulären Herbstfärbung für einen weiteren Höhepunkt – wenn Sie nicht gerade eine immergrüne Sorte erstanden haben, die sich sogar im Winter mit frischgrünen Blättern schmückt. Neben Sorten mit den bekannten blauen Früchten, gibt es mittlerweile sogar rosafarbe Varianten. Da Blaubeeren sauren Boden bevorzugen, gedeihen sie im Kübel in Rhododendronerde gepflanzt oft sogar besser als im Garten. Das gilt auch für die ebenso hübschen wie gesunden Cranberrys (Vaccinium macrocarpon), die sich in großen Kübeln sogar als Blaubeerunterpflanzung eignen. Beide Arten düngen Sie am besten mit einem Rhododendrondünger. Heiße Kandidaten, nach denen Sie beim nächsten Besuch in Ihrer Premium-Gärtnerei Ausschau halten sollten, sind auch Apfelbeere (Aronia melanocarpa) und Felsenbirne (Amelanchier lamarckii). Sie liefern ebenfalls ein Komplettpaket aus niedlichen weißen Blüten, Naschobst und leuchtendem Herbstlaub. Das zusätzliche Plus all dieser Kübelbewohner: Sie sind mehrjährig und Wellness pur: Mit Balkon und Terrasse ist die Entspannung nur einen Schritt weit entfernt. Farbenfrohe Blüten und attraktive Pflanzgefäße regen die Sinne an und schaffen eine angenehme Atmosphäre. ihre Pflege beschränkt sich auf Gießen, Düngen und im Fall von Blaubeeren und Cranberrys einen gelegentlichen Auslichtungsschnitt. So bleibt mehr Zeit zum Relaxen. Ähnlich unkompliziert sind die zahlreichen Heilkräuter und Duftpflanzen, die auf keinem Wellnessbalkon fehlen dürfen: Minzen und Zitronenmelisse, Lavendel, Salbei und Rosmarin verwandeln die grüne Oase in ein Reich der Düfte und finden gerne auch ihren Weg in die Küche. Ebenso wie Schafgarbe, Ysop und Ringelblumen sind sie zudem wertvolle Zutaten zur Herstellung von Naturkosmetik. Unter duftenden Blüten in süße Träume entschlummern, für einen solch entspannten Ausklang des Wellnesstags sorgen Aromaspezialisten wie Kletterrosen und Jasmin (Jasminum officinale), die Bal- konbrüstungen und Rankgerüste umschmeicheln oder die Terrassenpergola mit einem herrlichen Baldachin schmücken. Ein wundervolles Parfum verströmen auch die Mexikanische Orangenblume (Choisya ternata) oder die exotischen Blüten der Frangipani (Plumeria). Fragen Sie den Gärtner Ihres Vertrauens um Rat, welche Pflanzen am besten zu Ihnen und Ihrem ganz persönlichen Wellnessreich passen. Die freundliche Beratung und die ansprechende Atmosphäre in den Gärtnereien sorgen dafür, dass der Entspannungsurlaub schon beim Einkauf beginnt. Foto: GMH/PRE Redaktionsschluss freitags, 18 Uhr – [email protected] – 16 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 Trend Outdoor-Wohnen Keramik ist auf Dauer schön und pflegeleicht akz-o. Terrasse und Balkon sind die unangefochtenen Lieblingsplätze vieler Eigenheimbesitzer in Deutschland – und dienen als verlängerter Wohnbereich unter freiem Himmel, sobald die Temperaturen steigen. Ambiente und Mobiliar sollen deshalb hochwertig und dauerhaft witterungsbeständig sein. Als Bodenbelag feiert derzeit Outdoor-Keramik ein Comeback, da sie sowohl optisch als auch hinsichtlich ihres Nutzungskomforts überzeugt: Terrassenfliesen und -platten sind frostbeständig, rutschhemmend und kratzunempfindlich. Zudem sind Produkte deutscher Qualitätsanbieter häufig mit veredelten Oberflächen ausgestattet, die sich dauerhaft leicht reinigen lassen und ausgesprochen fleckunempfindlich sind. In puncto Wohnstil bieten die aktuellen Kollektionen eine große Auswahl an frostbeständigen Outdoor-Serien – beispielsweise im hochwertigen Natursteinlook oder im modernen XXL-Format. Freunde mediterranen Flairs greifen zur Fliese in Cotto- Optik, während sich urbane Wohnkonzepte mit Fliesen in Beton- und Zementanmutung verwirklichen lassen. Den angesagten keramischen Holzlook gibt es auch in frostbeständiger Ausführung für den Außenbereich – dieser verbindet die Wärme und Gemütlichkeit von Echtholz mit den vielen funktionalen Vorteilen der robusten und pflegeleichten keramischen Oberfläche. Frost, Feuchtigkeit und teils extreme Temperaturschwankungen stellen hohe Anforderungen an Unterbau und Belag. „Eine sachkundig geplante und fachgerecht ausgeführte Gesamtkonstruktion ist im Außenbereich entscheidend“, betont Bernd Stahl, Mitglied des Technischen Ausschusses beim Fachverband Fliesen und Naturstein. Bezüglich Planung und Ausführung einer gefliesten Terrasse sollten sich Bauherren und Sanierer an einen Verlegeprofi wenden, empfiehlt Stahl: „Die Meister- und Innungsbetriebe des Fliesenlegerhandwerks haben technisch und gestalterisch die optimale Lösung für die unterschiedlichsten Balkone und Terrassen. Und sie geben kompetente Antworten auf wichtige Fragen – wie zum Beispiel: Wie wird das Gefälle ausgebildet und wohin wird das Wasser abgeführt? Welche Art der Abdichtung und welcher Konstruktionsaufbau sind zu empfehlen? Außerdem berät der Fachverleger, ob beim jeweiligen Bauvorhaben die Verlegung der Fliesen im Verbund oder auf Entkoppelungsmatten, auf einem drainagefähigem Mörtelbett oder im Kiesbett ratsam ist“. Weitere Informationen, eine Fotogalerie mit Inspirationen sowie eine bundesweite Fachverlegersuche unter: www.deutsche-fliese.de. Foto: Deutsche Fliese/Gepadi Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 17 18 Termine · Kurz-Infos · Tipps Stammtisch der Rheingässer Nachbarschaft Boppard. Der nächste Stammtisch der Rheingässer Nachbarschaft findet am Freitag, 6. Mai, 19 Uhr, im „Karmeliterkeller“ statt. Da die Sitzplätze beschränkt sind, bitte telefonische Anmeldung beim Nachbarmeister. Trauer-Café „Lichtblick“ Boppard. Am 7. Mai findet von 15 bis 17 Uhr in den Räumen der Hospizgemeinschaft, Humperdinckstraße 4b (Nähe Forstamt) in Boppard das Trauer-Café „Lichtblick“ statt. Eingeladen sind alle, die es berührt. Trauernde ha- ben Gelegenheit zum Gedankenaustausch in geschützter Atmosphäre. Bei Kaffee, Tee und Gebäck sind auch kurz entschlossene Besucher willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Näheres unter Tel. 06742/804543. TV Bad Salzig lädt zur Maiwanderung ein Bad Salzig. Am Sonntag, 8. Mai, lädt die Wanderabteilung des TV Bad Salzig zur Muttertagswanderung ein. Die Wanderroute führt von Filsen über eine Teilstrecke des Rheinsteiges mit dem Ziel Osterspai. Treffen ist um 9.25 Uhr am Bahnhof in Bad Salzig. Von dort aus geht Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 es mit dem Zug nach Boppard und mit der Fähre nach Filsen. In der Hoffnung auf Sonnenschein und wunderbare Aussichten freuen sich die Wanderbegleiter auf eine rege Teilnahme. Alle Wanderfreunde sind eingeladen, an dieser Wanderung teilzunehmen. Anzeige Mitgliederversammlung des CV Grün-Weiß Bad Salzig 1959 Bad Salzig. Der CV GrünWeiß Bad Salzig 1959 lädt alle Mitglieder und Interessenten zu seiner Mitgliederversammlung am Montag, 9. Mai, 19 Uhr, ins Hotel „Apostelhof“ ein. Aufgrund der vielen Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeit sowie der Neuwahlen, hofft der Vorstand auf reges Interesse und zahlreiches Erscheinen. Anzeige Entgegennahme von Rentenanträgen Boppard. Am 11. und 25. Mai nimmt der Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, Gerhard Pawelski, in der Stadtverwaltung Boppard Renten- und Kontenklärungsanträge entgegen, unabhängig davon, bei welchem Rentenversicherungsträger das Konto geführt wird. Terminvereinbarung bei der Stadtverwaltung Boppard, Simone Zölzer, Zimmer 141, Telefon 06742/103-19. Senioren-Mittagstisch Boppard Boppard. Ein leckeres Essen und nette Unterhaltung: Ältere Mitbürger treffen sich zum geselligen Mittagstisch am Donnerstag, 12. Mai, 12 Uhr, im kleinen DachgeschossSaal der Bopparder Stadthalle (Eingang ganz rechts). Jeder soll sich fühlen können, als wäre er bei guten Freunden eingeladen. Deshalb bietet der Caritasverband bei Bedarf einen kostenlosen Hol- und Bring-Service an. Anmeldungen für das Mittagessen und den Fahrdienst nimmt die Caritas in Boppard unter Tel. 06742/87860 bis zum vorherigen Montag entgegen. Stammtisch der Oberen Niedersburger Nachbarschaft Boppard. Am Donnerstag, 12. Mai, 20 Uhr, findet im Weinbistro „Niedersburger Eck“ der monatliche Stammtisch der Nachbarschaft statt. Hierzu sind alle Nachbarn sowie Freunde der Nachbarschaft herzlich eingeladen. Sprechtag der Rentenversicherung Boppard. Am 12. Mai berät die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in der Stadtverwaltung Boppard von 8.30 bis 15 Uhr vor Ort in allen Fragen zu Rente, Anzeige Anzeige Reha und Altersvorsorge individuell und neutral. Dabei spielt es keine Rolle, welcher Rentenversicherungsträger das Konto führt. Einen Termin für eine persönliche Beratung gibt es bei der Stadtverwaltung Boppard, Simone Zölzer, Zimmer 141, Telefon 06742/103-19. Dabei sollten die Versicherungsnummer und der Grund der Beratung angegeben werden. Tanzen in Boppard seit 30 Jahren Boppard. Die Tanzsportabteilung des TV Bad Salzig besteht in diesem Jahr 30 Jahre. Dieses Jubiläum wird jetzt in Boppard gebührend gefeiert. Aus diesem Anlass findet am Samstag, 21. Mai, 19.30 Uhr, in der Stadthalle in Boppard ein großer Frühlingsball statt. Karten im Vorverkauf gibt es in der Tourist-Info in Boppard. Sprechstunde zu Rentenfragen Kreis. Der Versichertenälteste der Deutschen Rentenversicherung, Gerhard Pawelski, gibt am Freitag, 3. Juni, 9 bis 13 Uhr, in der CDU-Kreisgeschäftsstelle, Johann-PhilippReis-Straße 5, in Simmern, Auskunft zu Rentenfragen. Anmeldungen nimmt die CDU-Kreisgeschäftsstelle unter Tel. 06761/2688 oder per E-Mail: [email protected] entgegen. Lokalsport · Sportnachrichten Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 SSV Boppard: Unerwartete Niederlage in Dichtelbach Fußball. Mit einer überraschenden 1:2-Niederlage bei der abstiegsbedrohten TuS Dichtelbach, musste sich die erste Mannschaft des SSV Boppard, erstmals nach acht Spielen ohne Niederlage wieder geschlagen geben. Den einzigen Treffer für die Rheinstädter erzielte Philipp Neuser mit einem verwandelten Foulelfmeter. Die Chancen des SSV noch auf den zweiten Tabellenplatz vorzurücken, dürften nur noch von theoretischer Natur sein. „Das wir in Dichtelbach verlieren ist schon ärgerlich. Richtig enttäuschend ist für mich, wie sich die Mannschaft hier präsentiert hat. Da wir wussten, dass solche Spiele extrem schwierig sein können, und wir bereits in Sohren eine solche Erfahrung machen mussten, haben wir nicht nur einmal auf die Gefahr, die in einem solchen Spiel lauern kann, hingewiesen. Dichtelbach hat alles gegeben und letztendlich auch nicht unverdient gewonnen“, äußerte sich Spielertrainer Rafael Sousa nach dem Spiel. Schon nach drei Minuten hatten die zahlreich mitgereisten Bopparder Zuschauer den Torschrei auf den Lippen, als Alexander Auer im gegnerischen Strafraum von Philipp Neuser traumhaft in Szene gesetzt wurde. Sein Schuss strich nur wenige Zentimeter am linken Torpfosten vorbei. Danach ließ sich Boppard die Partie zunehmend aus der Hand nehmen und die Gastgeber aus Dichtelbach konnten dem Spiel mehr und mehr ihren Stempel aufdrücken. Mit Kampf und Leidenschaft, verlagerte die TuS das Spielgeschehen oft in die Hälfte der Rheinstädter. Durch einen Kopfballtreffer in der 20. Minute ging Dichtelbach in Führung. Trotz des Rückstandes fand Boppard nicht ins Spiel zurück, so dass man in der 35. Minute sogar das 0:2 hinnehmen musste. Philipp Neuser und Alexander Auer hatten vor dem Pausenpfiff noch jeweils eine Möglichkeit zum Anschlusstreffer, welche jedoch ungenutzt blieben. Nach dem Wiederanpfiff versuchte der SSV den Druck auf die abstiegsgefährdeten Dichtelbacher zu erhöhen. Yannik Schröder (57.) und Philipp Neuser (63.) konnten ihre Torchancen nicht verwerten. In der 70. Minute musste der Bopparder Torwart, Jasha Kokich, nach einem unnötigen überharten Einsatz eines Spielers von Dichtelbach, ausgewechselt werden. Für ihn stand nun Rafael Sousa zwischen den Pfosten, der um es vorweg zu nehmen, wieder keinen Gegentreffer hinnehmen musste. Leider wurde die Aktion gegen den Bopparder Torwart durch den Schiedsrichter nicht konsequent geahndet. In den letzten Minuten warf Boppard nochmal alles nach vorne und bekam in der 85. Spielminute einen Foulelfmeter zugesprochen, den Philipp Neuser sicher zum 1:2 verwandelte. Für mehr sollte es an diesem Tag jedoch nicht mehr reichen. 19 SV-Spay mit Pflichtspielsieg Fußball. Die Ausgangslage für das Spiel gegen die TuS Niedeberg sah leider alles andere als gut aus. Im Kader der ersten Mannschaft des SV Spay fehlten für dieses wichtige Spiel sieben Leute wegen Verletzung, Sperre, oder aus privaten Gründen. Aber an solchen Spieltagen zeigt sich das außergewöhnliche Team, das den SV Spay ausmacht. Man kann, ohne Probleme, auf Spieler der zweiten Mannschaft zurückgreifen. Sie fügen sich nahtlos ins Mannschaftsgefüge ein und erledigen ihre Auf- gabe bravurös. Die Höhepunkte: 27. Minute 1:0 durch Björn Otte; 75. Minute 2:0 durch Björn Otte; 90. Minute Rote Karte für die TuS Niederberg. Kein schönes Spiel, aber drei verdiente Punkte, die die Spitzenreiter der Liga unter Druck setzen werden. Der SV Spay bringt sich wieder in Schlagdistanz. Trotzdem heißt es weiterhin: Konzentriert arbeiten, um zum Saisonfinale in Topform zu sein, nicht zuletzt wegen dem anstehen Pokalfinale. Anzeige 20 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 Alte und neue Obstsorten als Geschenk zum Tag des Baumes Boppard. Es ist ein integratives Projekt für Mensch und Natur. Eine Bereicherung erfuhr die Stadt Boppard am internationalen Tag des Baumes durch die Umwandlung von Ödland in eine Obstkultur. Die Bewohner der Fazenda da Esperança auf Haus Sabel hatten ein brach liegendes Grundstück auf ihrem Gelände frei geräumt und für das Anlegen der Obstkultur vorbereitet. In einem Gespräch zur Nutzung der verschiedenen Flächen war zuvor die Idee zur Anlage der Obstbaumkultur geboren worden. Mittel- und langfristig könnte die soziale Einrichtung, die sich um den Neuanfang ehemaliger Drogenabhängiger zu einem selbst gestalteten, verantwortungsvollen Leben kümmert, davon profitieren, ihren Mitbewohnern sinnvolle Arbeit zu besorgen und sprichwörtlich die Ernte einzufahren, die für sie persönlich einen wahrnehmbaren und nützlichen Erfolg darstellt. Die Organisation des Vorhabens war schnell auf den Weg gebracht. Das Forstamt Boppard erarbeitete den Pflanzplan, legte die Pflanzplätze fest und organisierte die Pflanzarbeiten. Die in Buchholz ansässige Baumschule Rosenbach lieferte das Pflanzgut und spendete eine große Zahl von Sträuchern, die in einen klassischen Hausgarten gehören. Zudem wurden drei Hochstämme von Mittelrheinkirschsorten von der Stadt und dem Zweckverband Welterbe beigesteuert. Für die harte Arbeit vor Ort stellte sich die Handballer-CJugend der Turngesellschaft Boppard zur Verfügung, die die Bäume und Sträucher nach Graben der Löchern durch die Hausbewohner mit diesen zusammen in den Boden brachte. Aller Eifer diente einem guten Zweck, es fehlte allerdings die Finanzierung, die über Spenden sichergestellt werden musste. Der Inhaber des Bopparder Rewe-Marktes, Otto May, der die soziale Einrichtung seit Bestehen unterstützent, spendete den erforderlichen Betrag von 1.100 Euro zum Ankauf der mehr als fünfzig Obstbäume und hundert Sträucher. Solche Nachhaltigkeitsprojekte werden gerne von Hans-Otto May, seiner Tochter Jasmin May-Kunz und natürlich dem ganzen MarktTeam unterstützt. Das Thema Nachhaltigkeit wird im REWE Boppard gelebt und umgesetzt. Der Bopparder Supermarkt unterstützt gerne die Fazenda da Esperança, die Einrichtung erhält beispielsweise regelmäßige Lebensmittelspenden und hat eine eigene Pfandspendenbox im Markt. Die Bäume und Sträucher werden den Hang oberhalb der Buchholzer Straße mit ihrem schönen Blütenbild im Frühjahr, der Bildung der Früchte und ihrer Ernte im Sommer und Frühherbst und dem ästhetischen Ausdruck der bunten Blattvielfalt im Herbst im wunderschönen Glanz erstrahlen lassen. Die Beteiligten haben ein nachhaltiges Projekt auf den Weg gebracht, das den Bewohnern der Fazenda da Esperança sinnvolle Arbeit und der Küche wohlschmeckende Früchte bietet. Die Bewohner der Stadt und ihre Gäste erwartet eine Naturoase, die, an die städtische Bebauung angrenzend, der Wildnis des oberen Rheinhangs vorgeschaltet ist und einen Platz zum Beobachten, Staunen, Genießen und Entspannen bietet. Foto: [Rund um Boppard] Erste IT- und Wirtschaftsmesse IT2KO wurde gut angenommen Koblenz. Am vergangenen Freitag und Samstag fand in der Rhein-Mosel-Halle die erste IT- und Wirtschaftsmesse – IT2KO – statt. Etwa 6.000 Besucher konnten sich bei 55 Ausstellern in den digitalen Welten auf den neuesten Stand bringen. Zahlreiche Fachvorträge, aber auch Live- Shows an den Messeständen, sorgten für sehr großes Interesse. Die Firma Grothe IT-Service zeigte beispielesweise in kurzweiligen „Live-HackingShows“, wie einfach sich ein Hacker in einen Firmen- oder Privatcomputer Zugang verschaffen kann. „Mit dazu ver- linkten gefälschten Seiten von Banken und anderen Dienstleistern tappt man schnell in die Falle“, so Heiko Schrörs von der Grothe IT-Service, „Selbst als Fachmann ist das nicht immer sofort ersichtlich.“ Auch Hightech-Lösungen für das Handwerk, wie von Ge- rold Schmidt, Firma Icotec, konnten bestaunt werden werden. Aufmaß, Zeiterfassung und Angebotsvorbereitung bereits von der Baustelle aus, ist für viele Handwerker bisher nicht leistbar gewesen. Dazu stellt Icotec nun eine gute, praktikabele und kostengünstige Lösung bereit. „Wir sind sehr zufrieden über den guten Zuspruch und freuen uns jetzt schon auf die zweite Auflage diese Messe im nächsten Jahr“, sagte Messefachman und Organisator Raphael Stenzhorn dem RHA. [as] Fotos: [as/RHA] Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 Pfarreiengemeinschaft St. Severus, St. Ägidius, St. Peter, St. Bartholomäus Donnerstag, 5. Mai: Boppard: 10.15 Uhr Hochamt; 18.30 Uhr Vesper zum Hochfest. Bad Salzig: 10:15 Uhr Hochamt. Weiler: 9 Uhr Hl. Messe. Freitag, 6. Mai: Boppard: 18.30 Uhr Hl. Messe mit sakramentalem Segen, Kapelle Krankenhaus. Bad Salzig: 18.30 Uhr Hl. Messe mit sakramentalem Segen. Samstag, 7. Mai: Boppard: 9 Uhr Hl. Messe, Kapelle Gemeindezentrum St. Michael; 15.30 Uhr Beichte, Karmeliterkirche; 18 Uhr Vorabendmesse, Karmeliterkirche. Hirzenach: 18 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 8. Mai: Boppard: 10.15 Uhr Hochamt mit Eröffnung der Hildegard Ausstellung; 11 Uhr Familiengottesdienst auf der Fazenda, anschl. Familienbrunch auf der Fazenda; 16 Uhr Maiandacht, Karmeliter- kirche; 18.30 Uhr Hl. Messe. Bad Salzig: 10.15 Uhr Hochamt. Weiler: 9 Uhr Hl. Messe; 11.15 Uhr Wallfahrt nach Windhausen, ab Kapelle Fleckertshöhe. Montag, 9. Mai: Boppard: 9 Uhr Hl. Messe, Kapelle Krankenhaus. Hirzenach: 18.30 Uhr Abendlob, Pfarrkirche. Dienstag, 10. Mai: Boppard: 8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 19 Uhr Hl. Messe, Fazenda (Kapelle von St. Carolus). Bad Salzig: 19 Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 11. Mai: Boppard: 10 Uhr Hl. Messe, Kapelle im Wohnstift zum Hl. Geist – Belgrano; 19 Uhr Vesper u. Hl. Messe. Buchholz/Herschwiesen Donnerstag, 5. Mai: Herschwiesen: 10 hr Hochamt. Freitag, 6. Mai: Buchholz: 17 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten u. stille Anbetung. Samstag, 7. Mai: Buchholz: 18 Uhr Vorabendmesse, Gebetsanliegen. Sonntag, 8. 21 Mai: Herschwiesen: 10 Uhr Hochamt, Gebetsanliegen. Udenhausen Freitag, 6. Mai: 9.30 Uhr Krankenkommunion. Mittwoch, 11. Mai: 18.30 Uhr Maiandacht. Pfaffenheck Freitag, 6. Mai: 9.30 Uhr Krankenkommunion. Mittwoch, 11. Mai: 18.30 Uhr Maiandacht. Nörtershausen Freitag, 6. Mai: 9.30 Uhr Krankenkommunion. Sonntag, 8. Mai: 10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier; 18 Uhr Muttertagsprozession v. d. Antoniuskapelle zur Pfarrkirche, begleitet v.d. Bläsergruppe Philippsen. Montag, 9. Mai: 18.30 Uhr Maiandacht, gest. durch die Frauen. Kath. Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück Donnerstag, 5. Mai: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes; 10.30 Uhr Hochamt; 17 Uhr Prozession z. Ringkapelle. Obergondershsn.: 9 Uhr Hochamt. Sevenich: 9 Uhr Hochamt; 10 Uhr Betstunde; 11.30 Uhr Abschlussandacht m. Te Deum u. euchar. Segen. Bickenbach: 10.30 Uhr Hochamt. Halsenbach: 10.30 Uhr Hochamt. Freitag, 6. Mai: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes; 18 Uhr Rosenkranzgebet. Bickenbach-Noraht-Sevenich m. Filialen: ab 9 Uhr Hauskommunion. Norath: 18.30 Uhr Hl. Messe m. Anbetung u. euchar. Segen. Gondershsn.: 20 Uhr Eröffnung d. Pfingstnovene. Samstag, 7. Mai: Windhsn.: 8 Uhr Hl. Messe f. d. Wallfahrer aus Kratzenburg. Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Emmelshsn. u. Filialen: 9 Uhr Hauskommunion. Obergondershsn.: 10 Uhr Dankamt anl. d. Goldenen Hochzeit Eleonore u. Kurt Pörsch. Altenheim: 16 Uhr Wort-Gottes-Feier m. Kommunion. Halsenbach: 17.30 Uhr Vorabendmesse. Beulich: 19 Uhr Vorabendmesse. Gondershsn.: 20 Uhr Pfingstnovene, SchönstattWaldkapelle. Sonntag, 8. Mai: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes; 10.30 Uhr Hochamt; 11.30 Uhr Betstunde; 12 Uhr Stille Anbetung; 14.30 Uhr Andacht m.Te Deum u. euchar. Segen. Sevenich: 9 Uhr Hochamt. Norath: 10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier m. Kommunion. Obergondershsn.: 10.30 Uhr Hochamt z. Kirmes, Festzelt. Dörth: 14 Uhr Hochamt Wiedereröffnung d. Pfarrkirche, anschl. Pfarrfest im Gemeindehaus. Gondershsn.: 20 Uhr Pfingstnovene m. Marienlob, Schön- statt-Waldkapelle. Montag, 9. Mai: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Obergondershsn.: 9 Uhr Hl. Messe, Anbetung u. sakram. Segen. Mermuth: 18 Uhr Maiandacht. Schwall: 18.30 Uhr Hl. Messe. Gondershsn.: 20 Uhr Pfingstnovene, Schönstatt-Waldkapelle. Dienstag, 10. Mai: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes; 14.30 Uhr Seniorenmesse, anschl. Treff im Pfarrheim. Ney: 18 Uhr Maiandacht. Halsenbach: 18.30 Uhr Maiandacht. Karbach: 18.30 Uhr Hl. Messe. Leiningen: 19 Uhr Maiandacht. Gondershsn.: 20 Uhr Pfingstnoven, Schönstatt-Waldkapelle. Mittwoch, 11. Mai: Altenheim: 10.15 Uhr Ev. Gottesdienst. Windhsn.: 14 Uhr Hl. Messe f. d. Wallfahrer aus Beulich u. Morshsn. Niedergondershsn.: 18.30 Uhr Hl. Messe. Dörth: 18.30 Uhr Abendgebet in der Kirche. Gondershsn.: 20 Uhr Pfingstnovene, SchönstattWaldkapelle. Ev. Kirchengem. Boppard Donnerstag, 5. Mai: 10 Uhr Gottesdienst, Haus Elisabeth. Boppard: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Sonntag, 8. Mai: Boppard: 10.30 Uhr Gottesdienst. Dienstag, 10. Mai: KonfirmandenUnterricht fällt aus. 19 Uhr Probe Bläserkreis, Ev. Gemeindezentrum Boppard. Mittwoch, 11. Mai: 15 Uhr Treffen Seniorenkreis, Ev. Gemeindezentrum Boppard. Ev. Kirchengemeinde Emmelshausen-Pfalzfeld Donnerstag, 5. Mai: 10 Uhr Ökum. Gottesdienst mit der Freien ev. Gemeinde, Ev. Kirche Emmelshausen. Sonntag, 8. Mai: Emmelshausen: 10.45 Uhr Gottesdienst mit 22 Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste Kindergottesdienst. Buchholz: 9.30 Uhr Gottesdienst. Pfalzfeld: 10.45 Uhr Gottesdienst. Badenhard: 9.30 Uhr Gottesdienst. Dienstag, 10. Mai: 9.30 Uhr Krabbelgruppe; 18.30 Uhr CVJMJungenschaft (14 - 17 Jahre) – jeweils im Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen. 20 Uhr Bibelkreis, Ev. Gemeindewohnzimmer Emmelshausen. Mittwoch, 11. Mai: Emmelshausen: 10.15 Uhr Gottesdienst, Seniorenheim St. Hildegard. 18 Uhr Pfadfinder: 19.30 Uhr Mütterkreis – jeweils im Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen. Freie Ev. Kirchengemeinde Emmelshausen Donnerstag, 5. Mai: 19.30 Uhr Gebet, Treffpunkt „Atempause“. Freitag, 6. Mai: 20 Uhr Bibelgespräch bei Fam. Link. Sonntag, 8. Mai: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst, „Alter Bahnhof“. Mittwoch, 11. Mai: 20 Uhr Bibelgespräch, Treffpunkt „Atempause“. Ev. Kirchengem. St. Goar Donnerstag, 5. Mai: Biebernheim: 10.45 Uhr Gottesdienst. Freitag, 6. Mai: 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht, St. Goar. Sonntag, 8. Mai: Werlau: 9.30 Uhr Gottesdienst; 10 Uhr Kindergottesdienst. Biebernheim: 10.45 Uhr Gottesdienst. Montag, 9. Mai: 20 Uhr Singkreis, Gemeindehaus Freie Ev. Gemeinde Werlau. Dienstag, 10. Mai: 9 Uhr Sprechstunde des Diak. Werkes in St. Goar; 15 Uhr Krabbel- u. Spielgruppe, Alte Schule Biebernheim. Mittwoch, 11. Mai: 15 Uhr Frauenkreis, Biebernheim im Hause Sohler. Oberwesel: 18 Uhr Abendgottesdienst, Krankenhauskapelle Loreleyklinik. Freie Ev. Kirchengemeinde Werlau Sonntag, 8. Mai: Werlau: 10.30 Uhr Gottesdienst. Montag, 9. Mai: 20 Uhr Chor. Dienstag, 10. Mai: 20 Uhr Bibelgespräch. Redaktionsschluss freitags, 18 Uhr – [email protected] – Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016 23 24 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
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