Straftaten in der Region steigen weiterhin an - Rhein

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Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 4.5.2016
www.rha.de
Straftaten in der Region steigen weiterhin an
Dienstgebiet der Polizeiinspektion Boppard:
VG Emmelshausen, VG St. Goar/Oberwesel,
VG Rhein-Mosel (Verwaltungsstelle Rhens)
und die Stadt Boppard
Region. Die Zahl der Straftaten im Zuständigkeitsbereich
der Polizeiinspektion (PI)
Boppard ist im Jahr 2015 um
10,36 Prozent auf insgesamt
2.087 angestiegen. In fast
allen Deliktfeldern mussten
die Beamten eine Zunahme
im Vergleich zum Vorjahr
registrieren, lediglich im Bereich der sogenannten Rohheitsdelikte mit Raub, Körperverletzung,
Bedrohung
und Nötigung sowie bei den
Wohnungs- und Geschäftseinbrüchen nahm die Zahl
der Straftaten ab. Obwohl
die Zahlen, die während einer Pressekonferenz in der
PI präsentiert wurden, alles
andere als erfreulich sind:
Insgesamt lebt es sich in der
Region weitgehend sicher,
Grund zur übertriebenen
Angst besteht nicht.
Trotzdem wurde bei der Pressekonferenz deutlich, dass es
Anlass zur Sorge gibt. Denn
die Aufklärungsquote sank
auf 55,2 Prozent. Da die Polizei nicht nur bei Straftaten
beansprucht wird, sondern
auch präventiv tätig ist, bei
Veranstaltungen zum Einsatz
kommt und von Bürgern wegen verdächtiger Beobachtungen, kleiner Streitigkeiten
oder Ruhestörungen gerufen
wird, stoßen die Beamten immer öfter an die Grenzen des
Machbaren.
Bei der Pressekonferenz ging
es nicht um Personalstärke
der PI Boppard. Doch der
Wunsch vieler Bürger nach
einer Verbesserung der personellen Ausstattung der Polizei scheint angesichts des
präsentierten Zahlenwerkes
verständlich.
[za]
Foto: [PI Boppard]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
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Park- u. Verkehrsprobleme in
Boppard werden angegangen
Auf Betreiben der Anwohnervertreter zum
Thema „Park- und Verkehrssituation“ im
Bereich „Pielstraße, Auf der Zeil sowie den
Nebenstraßen“ lud Ortsvorsteher Martin
Strömann zu einem Treffen mit Vertretern
des Ordnungsamtes, der Polizei sowie der
Kreisverwaltung, deren Mitarbeiter seine
Teilnahme kurzfristig absagte. Bei einer
Ortsbegehung wurden den Behördenvertretern der schlechte bauliche Zustand der
Pielstraße - ganz besonders der des Gehwe-
IMPRESSUM
Rhein-Hunsrück-Anzeiger
Herausgeber:
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Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW
Rhein-Hunsrück-Anzeiger in
Zusammenarbeit
mit starken
Medienpartnern:
ges - gezeigt. Im Weiteren machten sich die
Beteiligten ein Bild über das „wilde Parken“
und die dadurch entstehenden Probleme.
In der Diskussionsrunde betonte Strömann,
dass die Sanierung der Pielstraße (Erneuerung der Fahrbahndecke) mittelfristig beginnen könnte. Ordnungsamstleiter Bach
machte zudem Hoffnungen, dass Verkehrsberuhigungsmaßnahmen
(beispielsweise
durch Parktaschen) kurzfristig realisiert
werden könnten. Zum Thema Parkproblematik wurde erklärt, dass die Kreisverwaltung
den Bau eines weiteren Parkplatzes oberhalb
der Großsporthalle abgelehnt hat. Als Maßnahme gegen den immer stärker werdenden
Verkehr – eine neue Verkehrszählung wurde
bewilligt – hoffen die Anwohner auf eine
großräumige Lösung.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
Bei der „Bethesda“ wird Ausbildung groß geschrieben
Boppard. Seit vielen Jahren
steht die Stiftung Bethesda-St.
Martin für höchste Qualität in
der Alten- und Behindertenhilfe. In den vier Altenheimen und bei der Betreuung
und Förderung von psychisch
kranken und behinderten
Menschen überzeugt „die Be-
thesda“, wie sie in Boppard
beinahe liebevoll genannt
wird, nicht nur durch moderne
medizinische und therapeutische Ausstattung, sondern
auch durch eine beeindruckende gelebte Menschlichkeit im Umgang mit den
Alten, Kranken und Behinder-
ten. Die Stiftung, die 1855 in
Boppard gegründet wurde und
Mitglied im Diakonischen
Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland ist, genießt
auch als Ausbildungsbetrieb
einen exzellenten Ruf. „Aktuell haben wir 51 Azubis“, sagt
Werner Bleidt, Geschäftsfüh-
rer der Stiftung und des Integrationsunternehmens BEST.
„39 werden in unserer Stiftung St. Martin ausgebildet,
zwölf in unserem Integrationsunternehmen BEST.“ Interessant: Von den zwölf Azubis
mit Beeinträchtigungen im
Unternehmen BEST sind fünf
schwerbehindert. Hier wird alles getan, um Menschen, die
nicht auf der „Sonnenseite“
des Lebens stehen, zu qualifizieren und ihnen auch über
den Beruf Lebensfreude und
Lebensqualität zu ermöglichen.
Die Mehrzahl der „BethesdaAuszubildenden“ sind junge
Leute, aber Bleidt betont,
dass gerade auch im Bereich
Altenpflege immer wieder
Quereinsteiger im fortgeschrittenen Alter eine Ausbildung erhalten. „Wir bilden in
acht Berufsfeldern aus“, sagt
Bleidt. „Derzeit haben wir
25 Azubis, die AltenpflegerFachkraft werden wollen“,
nennt er die größte Gruppe.
Heilerziehungspfleger (12),
Hauswirtschaft (2), Koch (1),
Beikoch (1), Bürokaufleute
(2), Gebäudereiniger (4) und
Kaufleute (4) addieren sich zu
den 51 Azubis.
Werner Bleidt macht deutlich, wie wichtig es ist, dass
man sich als Betrieb in der
Ausbildung engagiert. „Man
eröffnet Menschen Chancen
für einen Platz in der Berufswelt. Aber auch im Zuge
des demografischen Wandels
ist es wichtig, dass man sich
als Betrieb dem drohenden
Fachkräftemangel
stellt.“
Bei der Stiftung Bethesda-St.
Martin haben die Auszubildenden beste Chancen, nach
erfolgreichem
Abschluss
übernommen zu werden.
„Ich kann Interessierte nur
ermuntern, sich bei uns zu
bewerben. Wir suchen beispielweise einen Azubi zum
Gebäudereiniger und einen
zum Textilreiniger“, so der
Geschäftsführer.
Und was verdienen Auszubildende bei der Bethesda? „Ein
angehender Altenpfleger bekommt im 1. Lehrjahr 975
Euro und im 3. Lehrjahr 1138
Euro. Und nach der Ausbildung bekommt man 2327
Euro“, nennt Werner Bleidt
konkrete Zahlen.
[za]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
Stadtsiegelträger Dr. Heinz Maurer verstorben
Boppard. Im Alter von 94
Jahren verstarb am 22. April
2016 Dr. Heinz Maurer, Träger der Nachbildung des großen Stadtsiegels von 1236.
Dr. Heinz Maurer wurde am
11. Oktober 1921 in Saarbrücken geboren, machte am
Bopparder Humanistischen
Gymnasium im Jahre 1940
sein Abitur und studierte anschließend,
unterbrochen
vom Wehrdienst und russischer Gefangenschaft, an der
Universität in Bonn Medizin.
Nach dem medizinischen
Staatsexamen und der Promotion war er als Assistenzarzt
an der Medizinischen Dermatologischen und Kinderklinik
der Universität Bonn tätig.
Im Jahre 1953 begann er seine
beispiellose Unternehmerkarriere, zunächst als Geschäfts-
führer der Maurer-Pharma
GmbH und der HerzpunktPharma GmbH, dann als Wissenschaftlicher Leiter der Forschung und Entwicklung der
REI AG sowie anschließend
als Stellvertretender Vorsitzender der REI AG.
Mit der Gründung der Sebamat-Chemie GmbH im Jahre
1967 legte Dr. Heinz Maurer
den Grundstein für den anschließenden unternehmerischen Erfolg der Sebapharma
GmbH & Co. KG, die heute
mit über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines
der erfolgreichsten und wichtigsten Unternehmen in der
Stadt Boppard ist.
Die Menschheit verdankt
der Schöpfungskraft von Dr.
Heinz Maurer die medizinische Hautpflege, so dass viele
Menschen erhebliche Erleichterungen und Besserungen in
ihrem Leben erfahren haben.
Die Stadt Boppard verliert
mit Dr. Heinz Maurer einen
Menschen, dem sie einen
Großteil ihres Wohlstandes
zu verdanken hat. Über die
wirtschaftlichen Belange hinaus hat er wichtige Impulse
für das kulturelle und soziale
Leben in der Stadt Boppard
und darüber hinaus am gesamten Mittelrhein gegeben.
In Anerkennung seiner Verdienste wurde ihm am 29.
November 1991 die Nachbildung des großen Stadtsiegels
von 1236 verliehen.
Die Stadt Boppard bleibt
untrennbar mit dem Namen ihres Ehrenbürgers und
Stadtsiegelträgers Dr. Heinz
Maurer verbunden.
Angebot für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund
Boppard. In Boppard gibt es
einen neuen Treffpunkt für
Menschen jeden Alters mit
und ohne Migrationshintergrund: das Café „Michael“.
Zur Eröffnung kamen auch
die Flüchtlingsbeauftragte der
Stadt Boppard, Marita König,
sowie der Dechant des Dekanats St. Goar und Pastor von
St. Severus Herman-Josef
Ludwig. Eine Gruppe Ehrenamtlicher der Pfarrei St. Severus, der Jungsozialisten und
der Grünen Jugend öffnen das
Café freitags alle zwei Wochen von 16 bis 19 Uhr. Das
Café „Michael“ befindet sich
im Jugendraum der JugendBegegnungsStätte (JBS) St.
Michael in der Rheinallee 22.
Nächster Termin ist Freitag,
der 6. Mai. Es gibt Kaffee, Tee,
Wasser, Apfelsaftschorle und
Kuchen sowie Gepäck, wenn
möglich gegen eine Spende.
Was erwartet die Besucher?
Eine gemütliche Atmosphäre, nette Gespräche, Billard,
Kicker, Schach, Dame, Uno,
Ligretto, Puzzles und Memory. Für die Kinder gibt es
einen Maltisch. Im Innenhof
kann Tischtennis, Streetball
und Fußball gespielt werden.
Informationen gibt es in der
JBS St. Michael bei Hermann
Schmitt, Rheinallee 22, Boppard, Tel. 06742/2440, EMail: jbs-boppard@rz-online.
de oder bei Gemeindereferentin Ingrid Falke, Rheinallee 44, Boppard, Tel. 06742/
2325, E-Mail: [email protected].
Musik zur Mittagszeit in der Basilika St.Severus
Boppard. Bereits zum fünften
Mal wird die Musik zur Mittagszeit (MuzuMi) in der Pfarrkirche St. Severus, Boppard,
durchgeführt. In diesem Jahr
beginnt die MuzuMi am 7.
Mai und endet am 8. Oktober.
Sie findet immer Samstags
von 12.30 bis 13 Uhr statt.
Auch in diesem Jahr wird
dem heimischen und multinationalen Besucher in der altehrwürdigen Pfarrkirche und
Basilika abwechslungsreiche
Instrumental- und Vokalmusik geboten. Außerdem wird
jede Mittagsmusik durch ein
geistiges/geistliches Wort bereichert.
Klaus Schüller, Kirchenmusiker an St. Severus, Initiator und künstlerischer Leiter
der Veranstaltungsreihe: „Ich
freue mich ganz besonders,
dass es uns gelungen ist, zahlreiche instrumentale Ensembles und Chöre für die kommende Staffel zu gewinnen.
Für die Musiker und Sänger
der MuzuMi ist es immer
etwas besonders, in dieser
Kirche mit dem wunderbaren
Ambiente und der feinen Akkustik zu musizieren.“
Darüber hinaus konzertieren
regionale und überregionale Organisten an der Alfred
Führer Orgel (1973, II.,27
Register). Eröffnet wird die
MuzuMi am 7. Mai, 12.30
Uhr, mit einer Orgelmatinee.
Unter dem Motto “Contrasts“
spielt Klaus Schüller barocke
und zeitgenössische Orgelwerke. Neben dem prachtvollen Praeludium und Fuge
in Es Dur von Joh.Seb.Bach
erklingen die klanglich und
kompositorisch
reizvollen
Variationen über „Frere Jacques“ des Wiesbadener Komponisten und Kirchenmusikers Hans Uwe Hielscher.
Der Eintritt zu jeder Mittagsmusik ist frei, um eine Spende für die Kirchenmusik wird
gebeten.
Betreff: Der Bürgermeister informiert
Der Bürgermeister informiert aber bitte richtig!
Der Bürgermeister lässt im
Moment in einigen Publikationen und im Internet veröffentlichen, dass er zu Unrecht
angegriffen werde.
Hintergrund ist, dass Dr. Walter Bersch einen von ihm privat geführten Rechtsstreit vor
dem Zivilgericht in Mainz
aus der Stadtkasse zahlen
ließ. Er begründet dies damit,
dass bei der konkreten Haushaltsposition keine Mittel
mehr zur Verfügung gestanden hätten.
Diese Begründung ist unrichtig. Es standen zum Zeitpunkt
der Begleichung der streitgegenständliche Rechnung noch
mehr Mittel zur Verfügung,
als erforderlich gewesen wären. Richtig ist allerdings,
wie Dr. Bersch schreibt, dass
er nicht berechtigt ist, solche
Rechnungen aus dem Haushaltstopf für Repräsentationen, Jubiläen und Ehrungen
zu begleichen, für die ein
anderer Haushaltsansatz existiert. Ein solcher existiert aber
für Rechtsberatungskosten.
Richtig ist ebenfalls, dass aus
dem Haushaltstopf für Repräsentationen, Jubiläen und
Ehrungen nur solche Kosten
getragen werden dürfen, die
dienstlichen Zwecken dienen. Der hier von Bürgermeister gezahlte Rechtsstreit
diente jedoch augenscheinlich nicht dienstlichen Zwecken. Insbesondere wurde er
nicht geführt, weil Dr. Bersch
Angriffe gegen die Stadt abgewehrt hat – die Stadt teilte
im übrigen zu einem großen
Teil die Sorgen des Bundes
der Steuerzahler – sondern,
weil sich ein Bürger gegen
von Dr. Walter Bersch aufgestellte angeblich falsche
Tatsachenbehauptungen bezüglich seiner Person wehrte.
Herr Quante forderte, rechtstechnisch gesprochen, von
Dr. Bersch persönlich die
Unterlassung einer unerlaubten Handlung.
Eine unerlaubte Handlung,
durch wen auch immer begangen, ist jedoch nie im
Interesse einer Kommune.
Warum es Dr. Bersch für
erforderlich hielt, das Verfahren, das bei Gericht den
Namen „Quante ./. Bersch“
trug, im Rahmen seiner Auszahlungsanordnung umzubenennen in „Rechtsverfahren
Bund der Steuerzahler“ hat er
noch nicht erklärt.
Ich habe, gerade weil es für
einen Bürgermeister eine
existenziell wichtige Frage
ist, ob der Eindruck entsteht,
dass er umgangssprachlich
ausgedrückt in die Kasse
gegriffen hat, Verständnis
dafür, dass Dr. Bersch sich
gegen von ihm als falsch
empfundene Anschuldigungen wehrt. Selbstverständlich
werden seine Argumente sowohl im Disziplinarverfahren
als auch in einem eventuellen Strafverfahren zu hören
sein. In solchen gegen ihn
persönlich gerichteten Verfahren gibt ihm die deutsche
Verfassung sogar das Recht
zu seiner Verteidigung zu
lügen. Nutzt er aber die einem Bürgermeister zur Verfügung stehenden öffentlichen Wege der sogenannten
Information von Bürgern, ist
er zur Wahrheit verpflichtet.
Georg Spross
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
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FITNESS-Kurse im OLYMPIA: Allesamt mit Spaß-Garantie!
Ob Aerobic, Pilates, Bauch spezial, Indoor-Cycling, Body-Forming, Fit-Boxen,
Zumba, Bodyforming, Langhantel, sunday morning oder Reha-Sport – in den
OLYMPIA Fitness-Sport-Studios in Boppard und Buchholz finden Interessenten
garantiert den passenden Kurs – zielgenau und professionell betreut.
„Im Pilates-Kurs beispielsweise liegt der
Schwerpunkt auf Bauch, Gesäß und unterer Rücken. Fließende Bewegung mit
Musik runden das effektive GanzkörperMuskeltraining bestens ab“, meint dazu
Kurs-Trainerin Sabine Broßler.
Beim ganzheitlichen „workout“ verspricht Stefanie freitags bei Kräftigungs- und Dehnübungen, Meditation
und Entspannung ein „harmonisches
Ilka Biefel
Andrea Reifenröther
Gleichgewicht und innere Balance“.
Der Kurs „Feel your body“ startet gleich
nach dem Feierabend um 18 Uhr und
ist geeignet für ALLE, die mal wieder
ihren Körper als Ganzes erleben möchten.
„Effektive Übungen für einen flachen
Bauch, feste Oberschenkel und einen
knackigen Po – und das für Teilnehmer/innen jeden Alters, trainiert mit fetziger Musik“, verspricht Hannelore jede
Menge Spaß bei optimaler Betreuung
dank überschaubarer Trainingsgruppe
an Donnerstag-Abenden. Diese und
weitere Kurse finden im OLYMPIA Fitness Sport-Studio in Boppard / Säuerlingstraße statt. Anmeldungen vor Ort
oder per Telefon unter 06742-5857.
Im OLYMPIA Fitness-Sport-Studio in
Buchholz bietet Physiotherapeutin Andrea einen Präventivkurs „in the circuit“
jeweils dienstags abends an. Der gleiche
Kurs kann auch donnerstags bei der
B-Lizenz-Trainerin Ilka belegt werden.
„Dabei geht es um die allgemeine Kräftigung aller wesentlichen Muskelgruppen. Wir gehen allerdings auch auf individuelle Probleme ein“, so die beiden
Trainerinnen. Die Kurse werden von den
Krankenkassen unterstützt. Bei der Abwicklung beraten Ilka und Andrea die
Kursteilnehmer gerne.
Anmeldungen & Info vor Ort im Studio oder unter 06742-8971200 und
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
Frühlingsfahrt der AWO-Boppard
Boppard. Mit der Frühlingsfahrt am Mittwoch, 25. Mai,
startet die Bopparder AWO
ihre diesjährigen Halbtagesfahrten mit Reisezielen in
der näheren Umgebung. Die
Fahrt führt nach Birgel in der
Eifel, mitten im Naturpark
Vulkaneifel gelegen, in Europas einzigartiges Mühlen-
Erlebniszentrum. Ein besonderer Ort der Rückkehr in
frühere Zeiten ist die historische Wassermühle von Birgel
aus dem 13. Jahrhundert.
Die Abfahrt des Busses erfolgt
um 12.30 Uhr am Bahnhof
und um 12.45 Uhr in Buchenau, Haltestelle am ALDI. Der
Fahrpreis beträgt für AWO-
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Mitglieder 20,- und Nichtmitglieder 26,- Euro. Im Preis inbegriffen sind die Fahrtkosten,
Kaffee und Kuchen, Eintrittskosten und eine rund einstündige Führung. Nichtmitglieder
und Gäste sind bei den AWOFahrten immer willkommen.
Anmeldung bei Erika Kneib,
Tel. 06742/3418.
Forellenfischen beim ASV
Bad Salzig. Am Sonntag, 17.
April, trafen sich die Mitglieder des ASV Bad Salzig, um
gemeinsam an einen Forellenteich in Niederbieber, im Westerwald zu fahren.
Ab 7.30 Uhr wurde hier geangelt. Leider waren die Fische nicht in der gewünschten Beißlaune, so dass nur
sporadisch Erfolge erzielt
wurden. So war es eine will-
kommene Abwechslung, als
ein warmes Frühstück serviert wurde. Nach der willkommenen Pause wurde ein
zweiter Durchgang gefischt,
der auch etwas besseren Erfolg erbrachte.
Nach Beendigung der Wertung wurden die Fische unter
den Teilnehmern aufgeteilt.
Da sich das Wetter gebessert
hatte und die Sonne angenehm wärmte, fischten einige
Vereinsmitglieder bis zum
Abend weiter.
Neues von der Hundefreizeit
Fleckertshöhe. Am Samstag,
22. April, fand ein „Arbeitstag“ dem Übungsgelände
der Hundefreizeit Fleckersthöhe statt. Trotz des nassen
und kalten Wetters fanden
sich viele fleißige Helfer ein
und mit vereinten Kräften
wurde der Übungsplatz „auf
Vordermann“ gebracht. So
wurden unter anderem die
Hundeboxen gründlich gereinigt, der Rasen ausgebessert und gedüngt und Zäune
neu befestigt.
Nun ist der Übungsplatz
wieder fit und bereit für die
geplanten Aktivitäten. Doch
nicht nur dort, sondern auch
auswärts ist die Hundefrei-
zeit wieder aktiv. So findet
am Freitag, 13. Mai, 17 Uhr,
in Boppard das Stadttraining
statt. Treffpunkt ist der Parkplatz am Rhein, unterhalb
vom Kant Gymnasium Boppard. Jeder darf gerne mitmachen. Weitere Infos unter
www.hundefreizeit-fleckertshöhe.de.
Frühjahrsputz in der KiTa
Buchholz. Trotz Kälte, Nässe
und ständigen Regenschauern waren 40 Eltern und
Kinder zum alljährlichen
Frühjahrsputz in die Kindertagesstätte „Abenteuerland“
nach Buchholz gekommen,
um dort zusammen mit Erzieherinnen das Außengelände und die Gartenbeete
aufzuräumen und vom Winterdreck zu befreien.
Starke Papas waren mit Motorsäge gewappnet und sägten neue Baumstämme als
Beetumrandung zu. Mit gemeinsamer Kraft wurden diese dann um die Beete gelegt.
Mütter und ältere Geschwister, aber auch Kindergar-
tenkinder stellten aus Holzbrettern neue Zauntiere und
Zaunfiguren her. Fantasievoll
wurden die Gesichter aufgemalt, es entstanden Pinguine, Zwerge, Eisköniginnen,
Pandas und vieles mehr. Gemeinsames Arbeiten macht
hungrig, und so endete der
Arbeitssamstag mit einem
gemeinsamen Imbiss in der
Turnhalle.
Der Ortsvorsteher informiert
Hirzenach. Einen Tag nach
dem Beginn des Einrammens
der Leitplanken auf dem neu
angelegten Bürgersteig entlang
der K126, Hirzenach - Bad
Salzig, habe ich mich an Landrat Dr. Marlon Bröhr gewandt
und auf diese unsinnigen Arbeiten hingewiesen. Nach der
Sanierung der Bruchsteinmauer wurde ein Bürgersteig neu
angelegt und das durchgerostete Geländer durch ein neues
Geländer ersetzt. Früher waren die Leitplanken an diesem
Geländer befestigt und behinderten keine Fußgänger. Jetzt
wurde genau in die Mitte des
neuen Bürgersteiges Leitplanken gesetzt. Sie ermöglichen
kein betreten des Bürgersteiges. Ich habe schon gesehen,
dass bergseitig auf der Straße
und auf dem Teil zwischen
Straße und Leitplanke gewandert wird. Sollte an dieser Stelle einmal Begegnungsverkehr
stattfinden, wäre ein Unfall
unvermeidbar.
Gleichzeitig habe ich den
Landrat auf die Leitplanken
auf dem ausgebauten Bürgersteig an der Brücke Richtung St. Goar aufmerksam
gemacht. Auch hier wurden
vor Jahren Leitplanken auf
den beiden Bürgersteigseiten
angebracht. Auf den beiden
benachbarten Brücken in Bad
Salzig und St. Goar-Fellen
fehlen diese Leitplanken.
Auf den weiteren äußerst
schlechten Zustand der Kreisstraße habe ich zusätzlich
aufmerksam gemacht, was die
Tragschicht der Straße selbst,
aber auch in großen Teilen
der Stützmauer zur Bahn hin
betrifft. Die dort vorhandenen durchgerosteten Geländer
halten sich untereinander mit
einfachem Bindedraht.
Nachdem man nun den Bürgersteig Richtung Bad Salzig
unpassierbar gemacht und der
Weg über die Brücke nach Süden schon seit Jahren für Fußgänger gesperrt, für manchen
der Weg auf die Rheinhöhe zu
steil ist, verbleibt nur noch der
Bürgersteig an der B 9 entlang
mit seinen vorbeirasenden Autos. Hier strebt der Ortsbeirat
seit über zehn Jahren die Anlegung eines Parklatzes in Höhe
des ehemaligen Bahnhofes
an. Dort könnte durch Anlegung eines Überweges mit
Zebrastreifen und Geschwindigkeitsbegrenzung ein Überweg angelegt werden, um eine
gefahrlose Querung der B 9
zu ermöglichen. Bereits zwei
Personen wurden hier getötet,
als sie die Straße überqueren
wollten. Die seinerzeit von der
Stadt Boppard vorgelegte Planung aus dem Jahr 2007 muss
mittlerweile überarbeitet werden. Im Haushaltsplan 2016
stehen hierfür 10.000 Eruo
bereit. Es bleibt zu hoffen, das
ein Planungsbüro von Seiten
der Stadt Boppard beauftragt
wird, um die Gesamtfläche
nochmals zu überplanen
Hans-Josef Karbach,
Ortsvorsteher
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
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Schafftag bei der „Winkelholzbande“
Oppenhausen. Die Wettervorhersage behielt leider
Recht – aber die angemeldeten Familien hielten an ihrer
Zusage fest. Wettergerecht
gekleidet und gut gelaunt
bildeten sich mehrere Arbeitsteams, bestehend aus
KiTa- und Geschwisterkinder, Eltern und Großeltern
und Erzieherinnen.
Es stand so einiges auf den
vorbereiteten Arbeitsplänen:
Der Boden der Werkecke
am Haus war morsch und
musste erneuert werden; die
Hexenküche eines der Waldrestaurants war am Verrotten
– ebenso viele der Sitzklötze
in den „Waldzimmern“ und
ein Wagon des „Waldexpress“. Neue Sitzbankmodelle sollten für Sitzkreise
geschreinert werden. Einige
von einem Sturm gefällte Spiel- und Kletterbäume
waren so morsch, dass sie
aus Sicherheitsgründen zerstückelt werden mussten; im
kleinen Hausgarten warteten
Erdarbeiten; ein „Gießkan-
nenständer“ für Kinderhände
sollte konstruiert und gemalte Bilder kreativ mit fleißig
gesammelten
Kunststoffschraubverschlüssen gestaltet
werden. Und zur Mittagszeit
sollten sich selbstverständlich alle Helfer mit einem
hausgemachten
KartoffelGemüse-Eintopf und Würstchen stärken und wärmen
können. Dank der Spende
einiger Kuchen und anderer
Leckereien war der Mittagstisch reichhaltig gedeckt.
Liebe Familien, alle ihr klei-
nen und großen Schaffer,
Künstler, Architekten, Baumeister, Suppenköche und
Kuchenbäcker: Wir sind stolz
auf euer tatkräftiges und unterstützendes
Engagement
und sagen im Namen aller
Kinder und des KiTa-Teams
vielen Dank für den Einsatz.
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29. Wandertag in Rhens
Rhens. Anlässlich des Vereinsjubiläums des TuS Rhens
sind alle Wanderfreunde
zum Wandertag des Turngau
Rhein-Mosel am Donnerstag, 26. Mai, Startzeit: 9 bis
10 Uhr, herzlich eingeladen.
Start und Ziel ist der Sportplatz im Mühlental Rhens
Zwei Strecken stehen zur
Auswahl:
8-KilomerterRundwanderweg, der mit geländegängigem Kinderwagen
absolviert werden kann und
ein 12-Kilometer-Rundwan-
derweg auf dem Traumpfad
„Wolfsdelle“. Eine Startgebühr wird nicht erhoben.
Unterwegs gibt es eine Verpflegungsstation mit kalten
Getränken und Schmalzbroten. Am Ziel erwartet die
Wanderer ein Eintopf mit
Würstchen und Brötchen.
Auch Kaffee und Kuchen
werden angeboten.
Gruppen werden gebeten,
sich beim TuS Rhens unter
[email protected] anzumelden.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
Tolle Preise gewonnen
Variante „Pink“ – Durchbruch für Umfahrungstunnel
von St. Goar und Oberwesel
Berlin/Oberwesel. In einem
Gespräch zwischen Bahnvorstand Dr. Volker Kefer,
Staatssekretär Michael Odenwald im Bundesverkehrsministerium und dem Bundestagsabgeordneten Peter
Bleser sagte die Bahn heute
zu, mit der Variante „Pink“
eines
Umfahrungstunnels
von St. Goar und Oberwesel in die Planung zu gehen.
„Alle wollen ‚Pink‘“, war der
entscheidende Satz in diesem Gespräch zwischen den
Vertretern von Bund, Bahn
und dem Parlamentarischen
Staatssekretär Peter Bleser.
Die Bahn wird jetzt die Variante „Pink“ planen und
dann zur Prüfung an das Ei(EBA)
senbahnbundesamt
überweisen. Das EBA wird
in einem Gutachten die wirtschaftlichste
planfeststellbare Variante ermitteln, die
Grundlage für die Gestaltung
der Finanzierung sein wird.
„Das kann im günstigsten
Fall die Variante „Pink“
sein“, hofft Peter Bleser.
Ergibt die Prüfung des EBA
die Variante „Pink“, muss
die Bahn die Gesamtkosten
aus LuFV-Mitteln finanzieren. Die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung
(LuFV) zwischen Bund und
Bahn umfasst die Mittel für
Ersatzinvestitionen, die der
Bahn zur Verfügung gestellt
werden.
Das EBA könnte allerdings
auch feststellen, dass eine
kürzere Variante des Ersatztunnels sowohl wirtschaftlicher als auch planfeststellbar wäre. „In diesem Fall“,
erläutert Bleser, „haben wir
vereinbart, dass die Bahn
aus LuFV-Mitteln die Kosten der kürzeren Variante trägt, der Bund und das
Land Rheinland-Pfalz die
Differenz der Kosten für die
Variante „Pink“ finanzieren
müssen, falls dies notwendig
wird. Als Beispiel für dieses
Vorgehen dient der Ausbau
der Rheintalbahn in BadenWürttemberg mit dem Tunnel Offenburg.
Die Planfeststellung für eine
Variante des Umfahrungstunnels von St. Goar und Oberwesel kann erst nach Zusage
der Kofinanzierung durch
den Bund und das Land
Rheinland-Pfalz
erfolgen,
falls diese notwendig wird.
„Wir sind einen entscheidenden Schritt weiter, aber
noch nicht am Ziel. Je nach
Variante muss auch noch ein
Bundestagsbeschluss zur Finanzierung durch den Bund
herbeigeführt werden“, so
Bleser.
Seit 2013 kämpft Bleser an
der Seite der Region in Berlin
für die Variante „Pink“.
v.l. H. Schweitzer (VGV-Emmelshausen), A. Böhler Eisele, E. Häessler,
L. Klinkner Brandes (VGV-Emmelshausen) und C. Boos (VGV-Emmels-
hausen)
Emmelshausen. Tolle Preise
gab es beim verkaufsoffenen
Sonntag in Emmelshausen zu
gewinnen.
Die Gewinner: A. Böhler Eisele aus Boppard-Hirzenach
(1. Preis: ein Einkaufsgutschein
über 150 Euro); Erika Haesler
aus Emmelshausen (2. Preis:
Einkaufsgutschein über 100
Euro); und Lena Müller aus
Frankweiler (3. Preis ein Einkaufsgutschein in Höhe von 50
Euro).
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„evm Ehrensache“ unterstützt Flüchtlingshilfe
Emmelshausen. Die Flüchtlingskrise stellt die Politik
vor große Herausforderungen.
Sobald der einzelne Flüchtling sein (vorerst) endgültiges
Ziel erreicht hat und vor Ort
ein Dach über dem Kopf hat,
beginnt die Arbeit der ehrenamtlichen
Flüchtlingshilfe
Region Emmelshausen
„Unterstützung bei für uns alltäglichen, aber für die Flüchtlinge völlig neuen Dingen,
Bindeglied sein zu lokalen
Vereinen oder einfach nur
Freund sein, sind Aufgaben,
die von Freiwilligen übernommen werden, um die Flüchtlin-
ge vor Ort so gut wie möglich
willkommen zu heißen und
zu integrieren“, so beschreibt
Peter Unkel, Bürgermeister
der Verbandsgemeinde Emmelshausen, die ehrenamtliche Initiative. Da die Gelder von Bund und Land oft
nicht ausreichen, kommt die
Spendenaktion „evm-Ehrensache“ wie gerufen.
Mit dem Spendenprogramm
unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein AG (evm)
jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn
es um kulturelle, soziale und
gemeinnützige Projekte geht.
Zusammen mit Berthold
Nick, Leiter der kommunalen Betreuung Verbandsgemeinden bei der evm, sowie
Jürgen Zimmer als Vertreter
der Netzgesellschaft in der
evm-Gruppe übergab Peter
Unkel die Spende jetzt an die
ehrenamtliche Flüchtlingshilfe in der Verbandsgemeinde
Emmelshausen.
Ein Projekt liegt der Flüchtlingshilfe zurzeit am Herzen, nämlich die Suche nach
Sprach-Paten, die die Asylsuchenden in den Monaten
vor der Bewilligung ihrer
Anträge, in denen sie noch
keinen Anspruch auf Sprachkurse oder andere Integrationsmaßnahmen haben, durch
Deutschkurse unterstützen.
Das Spendengeld der „evmEhrensache“ soll auch hier
seinen Einsatz finden und
so eine kleine Aufwandsentschädigung der Sprachlehrer
oder den Einkauf von Schulungs- und Schreibmaterialien ermöglichen.
Gesangverein in „St. Hildegard“
Emmelshausen. Am Sonntag,
17. April, war der Gesangverein „Frohsinn“ Kratzenburg
zum Besuch im Alten- und
Pflegeheim „St. Hildegard“
in Emmelshausen. Der Chor
bot den Zuschauern Konzerthöhepunkte und neue Frühlingslieder dar.
Das gemeinsame Singen von
bekannten Volksliedern, wie
„Alle Vögel sind schon da“
und „Kein schöner Land“,
am Ende des Konzertes, bereitete den Zuschauen ebenso
sichtlich Freude.
Zum Abschluss dankte Frau
Steffen-Jungbluth im Namen
des Alten- und Pflegeheims
der musikalischen Leitung
Olga Matouchina und dem
ersten Vorsitzenden, Gerhard
Heiliger, für das Ermöglichen eines solchen Besuches.
9
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
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In unserer schönen Region
lässt es sich hervorragend
leben: Die herrliche Landschaft, das angenehme Klima
und nicht zuletzt die schönen
Städte und Gemeinden sorgen für eine unverwechselbare Atmosphäre.
Nicht nur die Menschen in
unserer Region schätzen diese Vorzüge, auch die vielen
Touristen und Tagesgäste.
Alle, die hier leben und ar-
beiten, schätzen auch die
großartigen gastronomischen
Angebote: Gasthäuser, Restaurants und Hotels bieten
uns einiges, schon das Lesen
der Speisekarten macht Appetit.
Ob Gerichte mit frischen
Zutaten aus der Heimat, ob
klassische deutsche Küche
oder internationale Köstlichkeiten – die Vielfalt ist schier
grenzenlos. Nutzen Sie, liebe
Leserinnen und Leser, die
vielen Feiertage zum Besuch
unserer heimischen Gastronomiebetriebe.
Lassen Sie sich und Ihre Familie von den Kochkünsten
verwöhnen und genießen Sie
die Speisen und Getränke, die
Sie serviert bekommen. Der
Rhein-Hunsrück-Anzeiger
wünscht Ihnen schöne Feiertage und frohe Pfingsten.
Der Rheinradweg zählt zu
den beliebtesten Radreisezielen
Foto: Rheinhessen-Touristik GmbH, © Fabio Broschat
Koblenz. Der Rheinradweg steht an
dritter Stelle der beliebtesten Fahrradurlaubsziele 2016 in Deutschland.
Dies belegt eine aktuelle Studie des
Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs
(ADFC). „Für die Saison 2016 sind in
Deutschland vor allem Radreisen entlang des Ostseeküsten-Radwegs geplant – gefolgt von Bodensee-Radweg
und Rheinradweg.“ heißt es dazu in
der Pressemeldung des ADFC. Damit
hat sich der Rheinradweg unter den
zehn am meisten gewählten Radzielen
um fünf Plätze nach vorne verbessert.
Die ADFC-Radreiseanalyse ist eine
repräsentative Befragung unter mehr
als 6.000 Bürgern. Wie schon in den
vergangenen Jahren behauptet sich
der Rheinradweg in der ADFC-Studie
auch unter den Top 10 der beliebtesten
Radrouten in Deutschland insgesamt.
Aktuelle Radevents in neuem NewsModul - Mit einem neuen News-Modul auf der Internetseite www.rheinradweg.eu kann sich der Radwanderer
über die aktuellen Meldungen und
Neuerungen entlang der Strecke informieren. Die Informationen für
Radtouristen stehen in vier Sprachen
zur Verfügung: Deutsch, Englisch, Niederländisch und Französisch. Neben
Daten und Fakten zu den einzelnen
Streckenabschnitten gibt es auf der
Internet-Seite alles Wissenswerte für
die Tourenplanung: Von Natur- und
Kulturerbestätten am Wegesrand über
Museen und Häfen bis hin zu regionalen kulinarischen Highlights wie
Wein- oder Käseproben ist hier alles zu
finden, was den Aktivurlaub auf dem
Rheinradweg zu einem Erlebnis werden lässt.
Einen ganzen Strauß an Radevents und
buchbaren Angeboten vermarkten die
Partner des Europäischen Fernradweges.
So findet beispielsweise am 22. Mai
das autofreie „RheinRadeln“ in Rheinhessen, oder am 3. Juli der „25. Niederrheinische Radwandertag an Rhein
und Maas“ in Deutschland und den
Niederlanden statt. „SlowUp“ heißt es
von Mai bis September bei zahlreichen
autofreien Raderlebnistagen in der
Schweiz. In Frankreich lädt das Fahrradfest „Circuit de l’Unterland“ am 28.
August alle Radfreunde ein.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
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Vatertag, 5. Mai: VVV-Bewirtung im Hamm
Fotos:
[RHA/Archiv]
und
Verschönerungsverein
(VVV) Boppard an der Man-
delstein-Hütte an diesem Tag
ab 10 Uhr eine BewirtungsStation ein. Also: Wandern
Sie durch den Hamm und
machen Sie Rast an der
Mandelstein-Hütte bei einem
(oder auch zwei) Gläschen
Wein. Herzlich willkommen!
Boppard. Vatertag = Wandertag! In diesem Jahr ist das
Fest „Christi Himmelfahrt“
am Donnerstag, 5. Mai. Es
werden sicherlich wieder
zahllose Wanderer bei gutem
Wetter unterwegs sein und
auch der Bopparder Hamm
ist dann wieder eine beliebte
Wanderstrecke.
Zur Bereicherung der Attraktivität einer „Hamm-Wanderung“ richtet der VerkehrsAnzeige
Die anstehenden Feiertage:
Christi Himmelfahrt
(Vatertag)
08. Mai, So.: Muttertag
15. + 16. Mai: Pfingsten
26. Mai, Do.: Fronleichnam
05. Mai, Do.:
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
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RHA-Reisetipp:
Wandern in Irland
Moorlandschaften und
spektakuläre Klippen
Irland ist traditionell ein
Land, das sich für Wanderungen anbietet. Eine ganz
besonders interessante Region ist zweifelsfrei Donegal, die nördlichste Graf-
schaft des europäischen
Inselstaates. Hier gibt es
auf engstem Raum sehr
viele Attraktionen zu bestaunen wie beispielsweise den Glenveagh-Nationalpark. Er hat auf einer
Fläche von 16.968 Hektar
alles zu bieten, was die
Herzen von Wanderern
höher schlagen lässt. Die
Seen, ausgedehnte Wälder. Berge und Schluchten sowie das berühmte
Moor bieten einzigartige
Naturimpressionen. Aber
auch die schroffen und
spektakulären Klippen von
Slieve League, die bis zu
600 Meter aus den tosenden Fluten ragen, sind für
Wanderer ein Muss. Auf
den Touren im Norden
Irlands kann man Adler
beobachten aber auch
beeindruckende RotwildHerden. Schritt für Schritt
erlebt man auf herrlichen
Wegen und Pfaden Irland,
wie man es nur zu
Fuß wahrnehmen kann.
Und so wie die Natur,
so erlebt man vor allem
an den Abenden die Einheimischen: Die sympathische Mischung aus
herzlich-melancholischer
Rauheit und großer Gastfreundschaft ist typisch für
die Iren.
17. Mittelalterliches Spectaculum
Pfingsten, 14.-16. Mai, in Oberwesel
Oberwesel. Alle zwei Jahre am Pfingstwochenende feiert die ehemals freie Reichsstadt
Oberwesel in ihren Mauern das mittelalterliche
Spectaculum. Ein Fest zum Mitmachen für
die ganze Familie, bei dem sich Ritter im
Wettstreit messen, Gaukler, Musikanten und
Spielleute jede Menge Kurzweil bieten und
man vom Lehmbauer bis zum Seifensieder
alte Handwerkskunst live erleben kann. Die
kleinen Besucher können sich auf eine Märchentante, Streichelzoo, Puppentheater und
zahlreiche weitere Attraktionen freuen.
Das komplette Festgelände ist mit Stroh eingestreut, denn historische Originalität und
Authentizität sind Trumpf und verbieten alles
Neuzeitliche wie elektrischen Strom, Plastikgeschirr oder Pappbecher. Bei Einbruch der
Dunkelheit verwandeln mehr als 1.000 brennende Kerzen die mittelalterliche Kulisse in
ein zauberhaftes Lichterspektakel.
Zurück ins Jahr 1416
So geschehen in den Mauern von Oberwesel,
das auf eine 2000-jährige Geschichte zurückblicken kann, und das beim Spectaculum mit
einer 600-jährigen Retrospektive aufwartet. Wir schreiben das Jahr 1416 – unter der
Herrschaft des Siegmund von Luxemburg.
Immer noch litten die Weseler unter dem verhassten, da maßlosen Kurfürsten, dem Trierer
Erzbischof Werner von Falkenstein. Weil sie
ihm nicht huldigen wollten, hatte er 1390/91
Krieg gegen sie geführt und dabei erstmalig
in Europa Feuerwaffen eingesetzt.
Freier Eintritt für Kinder
Bis zur „Schwertgröße 150“ – also für Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr – ist
traditionell beim Oberweseler Spectaculum
der Eintritt frei. Wer älter ist, bezahlt für eine
Tageskarte 13,- Euro. Wenig Geld für zwölf
Stunden mittelalterlicher Aktivitäten auf
mehreren Schauplätzen gleichzeitig, zumal
im Preis ein Tonbecher mit einem Schönburger Wappenmotiv enthalten ist.
Zu jeder Eintrittskarte erhält der Festbesucher
gratis einen Tonbecher, der ihm überall dort
ein willkommener Begleiter ist, wo Wirte und
Winzer mit zünftigen Speisen sowie Wein
und Bier aus dem Holzfass Gaumen und Kehle verwöhnen.
Weitere Infos zum Fest unter www.spectaculum-oberwesel.de.
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Mit der Bahn
direkt zum Festgelände
Keine 200 Meter trennen den
Oberweseler Bahnhof vom
Eingang zum Festgelände und
für günstige Verbindungen
sorgt der Rheinland-PfalzTakt. Kombinationsmöglichkeit: hinzu mit einem KDSchiff und zurück auf der
Schiene. Samstag und Sonntag
verlängert die Fähre in St. Goar
den Dienst bis kurz vor Mitternacht, damit auch die rechtsrheinischen Fans des spektakulären Abendprogramms auf
ihre Kosten kommen.
Verlosungsaktion
Wir verlosen 3 x 2 Tageskarten. Schicken Sie bis
kommenden Mittwoch eine
E-Mail an [email protected], versehen mit dem Kennwort:
„Spectaculum“.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
medlz – Bekannt aus Film und Fernsehen
Emmelshausen. Sie
gelten als die beste
weibliche A Cappella-Popband Europas.
Ihr Handwerk erlernten die medlz im
Philharmonischen
Kinderchor Dresden,
in dem sie schon im
Alter von sieben Jahren gemeinsam sangen. Diese klassische
Ausbildung hört man
auch heute noch.
Wie der Titel des Programmes erahnen lässt, begeben
sich die vier Dresdenerinnen am 19. Mai, 20 Uhr, im
Zentrum am Park auf eine
Reise durch die Filmmusikgeschichte. Doch nicht nur
„Klassiker“ unter den Sound-
tracks wie „Star
Wars“ oder „Titanic“
werden einzigartig
interpretiert – auch
über Musik zu Serienhighlights wie
„Knight Rider“ oder
„Tatort“ darf gestaunt und gelacht
werden. Ein Abend
voller
Emotionen
von Programmkino
bis Blockbuster.
Info + Karten: Zentrum am Park, Rhein-MoselStraße 45, Emmelshausen,
Tel. 06747/93220, www.daszap.de.
Stefan Nick und The Bock überzeugten in Mainz
Boppard/Mainz. Mit ihrem
Auftritt auf der rheinlandpfälzischen Buchmesse in
Mainz am 24. April zeigten
Stefan Nick und „The Bock“,
alias Walter Stumm und Ginger G. Becker, dass sie auch
außerhalb Boppards das Pu-
blikum überzeugen können.
Bei ihrer gelungenen Darbietung in der alten Lokhalle in
Mainz Mombach ernteten sie
vielfachen Applaus der rund
60 Zuhörer, die sich vor der
Hauptbühne im Wintergarten
eingefunden hatten.
Weitere Auftritte in der Region mit der Lesung „Mördergold auf Tour“ sind in
Planung, ebenso wie Konzerte des Duos „The Bock“,
die ihren eigenen Stil zelebrieren, hier gibt es „ FlowerPowerPornoPunk“. Dazu
gesellt sich Stefan Nick, der
zwischen den Liedern hier
und da literarische Zwischenbemerkungen aus seinem
Gedichtband „Lieb und Frieden“ zum Besten gibt.
Weitere Informationen gibt
es unter www.stenick.de
und auf facebook unter „The
Bock“ beziehungsweise unter „Stefan Nick und The
Bock“.
Kulturstiftung besucht Kaiser Nero – Fahrt nach Trier
Oberwesel. Die 10. Fahrt
des Kulturhauses Oberwesel führt in diesem Jahr ins
Landesmuseum Trier zur
Ausstellung „Nero – Kaiser,
Künstler und Tyrann“.
Mit dem Namen des römischen Kaisers Nero untrennbar verbunden ist das Bild
eines wahnsinnigen Despoten,
der die Stadt Rom durch eigene Hand in Schutt und Asche
legte. Doch nicht nur Gräueltaten und Ausschweifungen
prägten das Leben des Herrschers – Nero war auch ein
großer Förderer der Künste.
Nero war lange Zeit beim
Volk sehr beliebt. Erst mit zunehmender Regierungsdauer
verlor er den Bezug zur Realität. Die Ausstellung im Landesmuseum zeigt die Chro-
nologie seiner Entwicklung
vom hoffnungsvollen jungen
Thronanwärter bis zum verhassten Tyrannen: Zäsur der
ersten Regierungsjahre war
die Ermordung seiner machthungrigen Mutter Agrippina.
Die Leidenschaft des Kaisers
galt den Künsten, er trat selbst
als Schauspieler, Musiker und
Wagenlenker auf und erbaute in Rom das domus aurea,
seinen goldenen Palast. Nach
Neros Selbstmord in politisch
auswegloser Situation kam es
auch in der Region Trier unter Beteiligung der keltischen
Treverer zu einem letzten Akt
der Reichskrise – auch dies ist
Thema der Ausstellung.
Im Rahmen einer Führung
durch das Rheinische Landesmuseum erhalten die Teil-
nehmer einen Einblick in das
Leben und Schaffen von Nero.
Die Fahrt findet am Sonntag, 26. Juni statt. Abfahrt ist
um 9.30 Uhr ab Busbahnhof
Oberwesel. Auf der Rückfahrt
ist eine Einkehr in ein Lokal
an der Mosel geplant. Der
Preis beträgt pro Person 37,- €.
Darin enthalten sind die Fahrtkosten, der Eintritt und eine
90minütige Führung durch das
Landesmuseum. Die Rückkehr nach Oberwesel ist für 18
Uhr vorgesehen. Karten gibt es
im Kulturhaus Oberwesel, Tel.
06744 / 714726 sowie unter
www.kulturhaus-oberwesel.
de. Es wir darauf hingewiesen,
dass an diesem Tag „tal total“
stattfindet und die B 9 als Anfahrtsweg nur eingeschränkt
benutzt werden kann.
Kultur · Events 13
Jahrgangspräsentation im
Weingut Toni Lorenz in Boppard
Boppard. Schauen Sie dem
Winzermeister über die
Schultern. Den guten Ton im
über 400 Jahre alten Kreuzgewölbekeller im Weingut gibt
Juniorchef Joachim Lorenz
an. Der gelernte Weinbautechniker setzt dabei sowohl
auf modernste Kellertechnik
wie Edelstahltanks, Gärkühlung und schonende Kelter-
verfahren als auch auf klassische Methoden mit dem
Ausbau in alten Holzfässern.
Probieren Sie am 7. und 8.
Mai, ab 14 Uhr, Ablassgasse 4, in Boppard, die neuen
Jahrgänge mit rassig-frischen
Rieslingen aller Qualitätsstufen. Erfahren Sie mehr über
die Philosophie des Traditions-Weingutes.
Konzert der Musikakademie
St. Goar. Swetlana Meermann, aufgewachsen in Boppard-Weiler und nun in Lyon
ansässig, ist eine Musikerin
von höchster Qualität, die
mehrere pianistische Schulen
in sich vereint: die deutsche,
französische und die russische. Dennoch steht das Pro-
gramm im Zeichen letzterer
und bringt unter dem Titel
„Wir von hier“ zum Teil bisher Unerhörtes am Sonntag,
8. Mai, 17 Uhr, in den Konzertsaal der Musikakademie
in St. Goar, Heerstraße 5. Der
Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
Alte Heiztechnik: Erneuern oder optimieren?
VZ-RLP. Wenn der Schornsteinfeger dem alten Heizkessel noch gute Abgaswerte
bescheinigt, muss das nicht
heißen, dass die Zeit für eine
Modernisierung aus energetischer Sicht fern liegt. Ein
sparsames Neugerät kann
gegenüber einem ineffizienten Altkessel einiges an Energie sparen. Andererseits gibt
es durchaus alte Kessel die
durch eine sehr gute Einstellung höchst effizient heizen.
Wann ist es Zeit für eine
Heizungsmodernisierung?
Wenn es sich nicht um einen
Brennwertkessel handelt und
das Gerät älter als zehn Jahre
ist, sollte bei einem Defekt
über ein sparsames Neugerät nachgedacht werden.
Gleichzeitig sollte geprüft
werden, ob sich der Einbau
einer Solaranlage lohnt. Ältere Brennwertkessel können
möglicherweise
optimiert
werden, dann lohnen sich
eine Effizienzprüfung und
kleinere Reparaturen – je
nach Restwert der Anlage.
Wer seine Heizungsanlage
modernisieren will, sollte sich
nicht auf ein bestimmtes Fabrikat festlegen. Tests haben ergeben, dass nicht der Hersteller,
sondern die Art der Wärmeerzeugung und die Qualität von
Installation und Regelung
ausschlaggebend für die Effizienz und damit die Wirtschaftlichkeit der Heizung ist.
Auch Schadstoffausstoß und
Betriebsstromverbrauch sollten in die Kaufentscheidung
einfließen. Nach einer Heizungsmodernisierung
sollte
unbedingt ein Druckabgleich
(Hydraulischer Abgleich) durchgeführt werden.
Fördermittel gibt es nicht nur
für den Austausch, sondern
auch für die Optimierung bestehender Heizungsanlagen.
Die
Verbraucherzentrale
Rheinland-Pfalz bietet als
Entscheidungshilfe die Möglichkeit eines ausführlichen
Beratungsgesprächs nach telefonischer Voranmeldung.
Die Beratung ist persönlich
und findet nach Terminvereinbarung in den Beratungsstützpunkten der Verbraucherzentrale statt.
Beratung in Boppard
Der Energieberater hat in
Boppard am Dienstag, 10.
Mai, 13 bis 16 Uhr, Sprechstunde in der Stadtverwaltung, Karmeliterstraße 2. Die
Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter
Tel. 06742/103-59 oder -56.
Für weitere Informationen
und einen kostenlosen Beratungstermin: Energietelefon Rheinland-Pfalz: 0800/
6075600 (kostenfrei).
Foto: Margot Kessler/pixelio.de
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
Willkommen auf dem Wellnessbalkon
GMH/PRE. Belebende Düfte, wohltuende Essenzen, gesunde Smoothies: Warum in
ein teueres Spa investieren,
wenn zuhause die ganz persönlich „Green Vital World“
wartet! Denn auf Terrasse
und Balkon gedeihen viele
Pflanzen, die nicht nur optisch ausgesprochen ansprechend sind, sondern auch Naturtalente in Sachen Wellness
und Gesundheit.
Blaubeeren (Vaccinium corymbosum)
beispielsweise
sind echte Powerpakete: Die
leckeren Beeren enthalten
besonders viel Vitamin A,
C und E und sind reich an
Anthocyanen, die im Körper
freie Radikal binden. Den
Frühling feiern sie zudem mit
attraktiven weißen oder rosafarbenen Blüten und gegen
Saisonende sorgen sie mit
einer spektakulären Herbstfärbung für einen weiteren
Höhepunkt – wenn Sie nicht
gerade eine immergrüne Sorte erstanden haben, die sich
sogar im Winter mit frischgrünen Blättern schmückt.
Neben Sorten mit den bekannten blauen Früchten,
gibt es mittlerweile sogar
rosafarbe Varianten. Da
Blaubeeren sauren Boden
bevorzugen, gedeihen sie im
Kübel in Rhododendronerde gepflanzt oft sogar besser
als im Garten. Das gilt auch
für die ebenso hübschen wie
gesunden Cranberrys (Vaccinium macrocarpon), die sich
in großen Kübeln sogar als
Blaubeerunterpflanzung eignen. Beide Arten düngen Sie
am besten mit einem Rhododendrondünger.
Heiße Kandidaten, nach denen
Sie beim nächsten Besuch in
Ihrer Premium-Gärtnerei Ausschau halten sollten, sind auch
Apfelbeere (Aronia melanocarpa) und Felsenbirne (Amelanchier lamarckii). Sie liefern
ebenfalls ein Komplettpaket
aus niedlichen weißen Blüten,
Naschobst und leuchtendem
Herbstlaub. Das zusätzliche
Plus all dieser Kübelbewohner: Sie sind mehrjährig und
Wellness pur: Mit Balkon und Terrasse ist die Entspannung nur
einen Schritt weit entfernt. Farbenfrohe Blüten und attraktive
Pflanzgefäße regen die Sinne an und schaffen eine angenehme Atmosphäre.
ihre Pflege beschränkt sich auf
Gießen, Düngen und im Fall
von Blaubeeren und Cranberrys einen gelegentlichen
Auslichtungsschnitt. So bleibt
mehr Zeit zum Relaxen. Ähnlich unkompliziert sind die
zahlreichen Heilkräuter und
Duftpflanzen, die auf keinem
Wellnessbalkon fehlen dürfen:
Minzen und Zitronenmelisse,
Lavendel, Salbei und Rosmarin verwandeln die grüne Oase
in ein Reich der Düfte und finden gerne auch ihren Weg in
die Küche. Ebenso wie Schafgarbe, Ysop und Ringelblumen sind sie zudem wertvolle
Zutaten zur Herstellung von
Naturkosmetik.
Unter duftenden Blüten in
süße Träume entschlummern,
für einen solch entspannten
Ausklang des Wellnesstags
sorgen
Aromaspezialisten
wie Kletterrosen und Jasmin
(Jasminum officinale), die Bal-
konbrüstungen und Rankgerüste umschmeicheln oder
die Terrassenpergola mit
einem herrlichen Baldachin
schmücken. Ein wundervolles Parfum verströmen auch
die Mexikanische Orangenblume (Choisya ternata) oder
die exotischen Blüten der
Frangipani (Plumeria).
Fragen Sie den Gärtner Ihres
Vertrauens um Rat, welche
Pflanzen am besten zu Ihnen
und Ihrem ganz persönlichen
Wellnessreich passen. Die
freundliche Beratung und die
ansprechende Atmosphäre in
den Gärtnereien sorgen dafür,
dass der Entspannungsurlaub
schon beim Einkauf beginnt.
Foto: GMH/PRE
Redaktionsschluss
freitags, 18 Uhr
– [email protected] –
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
Trend Outdoor-Wohnen
Keramik ist auf Dauer schön und pflegeleicht
akz-o. Terrasse und
Balkon sind die unangefochtenen Lieblingsplätze vieler Eigenheimbesitzer
in
Deutschland – und
dienen als verlängerter Wohnbereich unter freiem Himmel,
sobald die Temperaturen steigen. Ambiente
und Mobiliar sollen
deshalb hochwertig
und dauerhaft witterungsbeständig sein.
Als Bodenbelag feiert derzeit Outdoor-Keramik
ein Comeback, da sie sowohl
optisch als auch hinsichtlich
ihres
Nutzungskomforts
überzeugt: Terrassenfliesen
und -platten sind frostbeständig,
rutschhemmend
und
kratzunempfindlich.
Zudem sind Produkte deutscher Qualitätsanbieter häufig mit veredelten Oberflächen ausgestattet, die sich
dauerhaft leicht reinigen
lassen und ausgesprochen
fleckunempfindlich sind.
In puncto Wohnstil bieten
die aktuellen Kollektionen
eine große Auswahl an frostbeständigen Outdoor-Serien
– beispielsweise im hochwertigen Natursteinlook oder
im modernen XXL-Format.
Freunde mediterranen Flairs
greifen zur Fliese in Cotto-
Optik, während sich urbane
Wohnkonzepte mit Fliesen
in Beton- und Zementanmutung verwirklichen lassen.
Den angesagten keramischen Holzlook gibt es auch
in frostbeständiger Ausführung für den Außenbereich – dieser verbindet die
Wärme und Gemütlichkeit
von Echtholz mit den vielen
funktionalen Vorteilen der
robusten und pflegeleichten
keramischen Oberfläche.
Frost, Feuchtigkeit und
teils extreme Temperaturschwankungen stellen hohe
Anforderungen an Unterbau
und Belag. „Eine sachkundig
geplante und fachgerecht
ausgeführte
Gesamtkonstruktion ist im Außenbereich entscheidend“, betont
Bernd Stahl, Mitglied des
Technischen
Ausschusses beim Fachverband Fliesen und
Naturstein.
Bezüglich
Planung
und Ausführung einer
gefliesten
Terrasse
sollten sich Bauherren
und Sanierer an einen
Verlegeprofi wenden,
empfiehlt Stahl: „Die
Meister- und Innungsbetriebe des Fliesenlegerhandwerks
haben technisch und
gestalterisch die optimale Lösung für die unterschiedlichsten Balkone und
Terrassen. Und sie geben
kompetente Antworten auf
wichtige Fragen – wie zum
Beispiel: Wie wird das Gefälle
ausgebildet und wohin wird
das Wasser abgeführt? Welche Art der Abdichtung und
welcher Konstruktionsaufbau
sind zu empfehlen? Außerdem berät der Fachverleger,
ob beim jeweiligen Bauvorhaben die Verlegung der Fliesen
im Verbund oder auf Entkoppelungsmatten, auf einem
drainagefähigem Mörtelbett
oder im Kiesbett ratsam ist“.
Weitere Informationen, eine
Fotogalerie mit Inspirationen sowie eine bundesweite Fachverlegersuche unter:
www.deutsche-fliese.de.
Foto: Deutsche Fliese/Gepadi
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
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Termine · Kurz-Infos · Tipps
Stammtisch der
Rheingässer Nachbarschaft
Boppard.
Der
nächste
Stammtisch der Rheingässer
Nachbarschaft findet am Freitag, 6. Mai, 19 Uhr, im „Karmeliterkeller“ statt. Da die
Sitzplätze beschränkt sind,
bitte telefonische Anmeldung
beim Nachbarmeister.
Trauer-Café „Lichtblick“
Boppard. Am 7. Mai findet
von 15 bis 17 Uhr in den
Räumen der Hospizgemeinschaft, Humperdinckstraße
4b (Nähe Forstamt) in Boppard
das Trauer-Café „Lichtblick“
statt. Eingeladen sind alle,
die es berührt. Trauernde ha-
ben Gelegenheit zum Gedankenaustausch in geschützter
Atmosphäre. Bei Kaffee, Tee
und Gebäck sind auch kurz
entschlossene Besucher willkommen. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Näheres unter Tel. 06742/804543.
TV Bad Salzig lädt zur
Maiwanderung ein
Bad Salzig. Am Sonntag, 8.
Mai, lädt die Wanderabteilung des TV Bad Salzig zur
Muttertagswanderung ein.
Die Wanderroute führt von
Filsen über eine Teilstrecke
des Rheinsteiges mit dem
Ziel Osterspai. Treffen ist
um 9.25 Uhr am Bahnhof in
Bad Salzig. Von dort aus geht
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
es mit dem Zug nach Boppard und mit der Fähre nach
Filsen. In der Hoffnung auf
Sonnenschein und wunderbare Aussichten freuen sich
die Wanderbegleiter auf eine
rege Teilnahme. Alle Wanderfreunde sind eingeladen,
an dieser Wanderung teilzunehmen.
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Mitgliederversammlung
des CV Grün-Weiß Bad
Salzig 1959
Bad Salzig. Der CV GrünWeiß Bad Salzig 1959 lädt
alle Mitglieder und Interessenten zu seiner Mitgliederversammlung am Montag, 9.
Mai, 19 Uhr, ins Hotel „Apostelhof“ ein. Aufgrund der
vielen Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeit sowie der Neuwahlen, hofft der
Vorstand auf reges Interesse
und zahlreiches Erscheinen.
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Entgegennahme
von Rentenanträgen
Boppard. Am 11. und 25. Mai
nimmt der Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, Gerhard
Pawelski, in der Stadtverwaltung Boppard Renten- und
Kontenklärungsanträge entgegen, unabhängig davon,
bei welchem Rentenversicherungsträger das Konto
geführt wird. Terminvereinbarung bei der Stadtverwaltung Boppard, Simone
Zölzer, Zimmer 141, Telefon
06742/103-19.
Senioren-Mittagstisch
Boppard
Boppard. Ein leckeres Essen
und nette Unterhaltung: Ältere Mitbürger treffen sich zum
geselligen Mittagstisch am
Donnerstag, 12. Mai, 12 Uhr,
im kleinen DachgeschossSaal der Bopparder Stadthalle (Eingang ganz rechts). Jeder
soll sich fühlen können, als
wäre er bei guten Freunden
eingeladen. Deshalb bietet der Caritasverband bei
Bedarf einen kostenlosen
Hol- und Bring-Service an.
Anmeldungen für das Mittagessen und den Fahrdienst
nimmt die Caritas in Boppard
unter Tel. 06742/87860 bis
zum vorherigen Montag entgegen.
Stammtisch der
Oberen Niedersburger
Nachbarschaft
Boppard. Am Donnerstag,
12. Mai, 20 Uhr, findet im
Weinbistro „Niedersburger
Eck“ der monatliche Stammtisch der Nachbarschaft statt.
Hierzu sind alle Nachbarn
sowie Freunde der Nachbarschaft herzlich eingeladen.
Sprechtag der
Rentenversicherung
Boppard. Am 12. Mai berät
die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in
der Stadtverwaltung Boppard
von 8.30 bis 15 Uhr vor Ort
in allen Fragen zu Rente,
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Reha und Altersvorsorge individuell und neutral. Dabei
spielt es keine Rolle, welcher
Rentenversicherungsträger
das Konto führt. Einen Termin für eine persönliche Beratung gibt es bei der Stadtverwaltung Boppard, Simone
Zölzer, Zimmer 141, Telefon
06742/103-19. Dabei sollten
die
Versicherungsnummer
und der Grund der Beratung
angegeben werden.
Tanzen in
Boppard seit 30 Jahren
Boppard. Die Tanzsportabteilung des TV Bad Salzig besteht in diesem Jahr 30 Jahre.
Dieses Jubiläum wird jetzt in
Boppard gebührend gefeiert.
Aus diesem Anlass findet am
Samstag, 21. Mai, 19.30 Uhr,
in der Stadthalle in Boppard
ein großer Frühlingsball statt.
Karten im Vorverkauf gibt es
in der Tourist-Info in Boppard.
Sprechstunde
zu Rentenfragen
Kreis. Der Versichertenälteste der Deutschen Rentenversicherung, Gerhard Pawelski,
gibt am Freitag, 3. Juni, 9 bis
13 Uhr, in der CDU-Kreisgeschäftsstelle, Johann-PhilippReis-Straße 5, in Simmern,
Auskunft zu Rentenfragen.
Anmeldungen nimmt die
CDU-Kreisgeschäftsstelle
unter Tel. 06761/2688 oder
per E-Mail: [email protected] entgegen.
Lokalsport · Sportnachrichten
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
SSV Boppard: Unerwartete Niederlage in Dichtelbach
Fußball. Mit einer überraschenden 1:2-Niederlage bei
der abstiegsbedrohten TuS
Dichtelbach, musste sich die
erste Mannschaft des SSV
Boppard, erstmals nach acht
Spielen ohne Niederlage
wieder geschlagen geben.
Den einzigen Treffer für die
Rheinstädter erzielte Philipp
Neuser mit einem verwandelten Foulelfmeter. Die Chancen des SSV noch auf den
zweiten Tabellenplatz vorzurücken, dürften nur noch von
theoretischer Natur sein.
„Das wir in Dichtelbach verlieren ist schon ärgerlich.
Richtig enttäuschend ist für
mich, wie sich die Mannschaft
hier präsentiert hat. Da wir
wussten, dass solche Spiele
extrem schwierig sein können, und wir bereits in Sohren
eine solche Erfahrung machen
mussten, haben wir nicht nur
einmal auf die Gefahr, die in
einem solchen Spiel lauern
kann, hingewiesen. Dichtelbach hat alles gegeben und
letztendlich auch nicht unverdient gewonnen“, äußerte sich
Spielertrainer Rafael Sousa
nach dem Spiel.
Schon nach drei Minuten hatten die zahlreich mitgereisten
Bopparder Zuschauer den
Torschrei auf den Lippen, als
Alexander Auer im gegnerischen Strafraum von Philipp
Neuser traumhaft in Szene
gesetzt wurde. Sein Schuss
strich nur wenige Zentimeter
am linken Torpfosten vorbei.
Danach ließ sich Boppard
die Partie zunehmend aus der
Hand nehmen und die Gastgeber aus Dichtelbach konnten dem Spiel mehr und mehr
ihren Stempel aufdrücken.
Mit Kampf und Leidenschaft,
verlagerte die TuS das Spielgeschehen oft in die Hälfte
der Rheinstädter. Durch einen Kopfballtreffer in der 20.
Minute ging Dichtelbach in
Führung. Trotz des Rückstandes fand Boppard nicht ins
Spiel zurück, so dass man in
der 35. Minute sogar das 0:2
hinnehmen musste. Philipp
Neuser und Alexander Auer
hatten vor dem Pausenpfiff
noch jeweils eine Möglichkeit
zum Anschlusstreffer, welche
jedoch ungenutzt blieben.
Nach dem Wiederanpfiff versuchte der SSV den Druck
auf die abstiegsgefährdeten
Dichtelbacher zu erhöhen.
Yannik Schröder (57.) und Philipp Neuser (63.) konnten ihre
Torchancen nicht verwerten.
In der 70. Minute musste der
Bopparder Torwart, Jasha Kokich, nach einem unnötigen
überharten Einsatz eines Spielers von Dichtelbach, ausgewechselt werden. Für ihn stand
nun Rafael Sousa zwischen
den Pfosten, der um es vorweg
zu nehmen, wieder keinen Gegentreffer hinnehmen musste.
Leider wurde die Aktion gegen
den Bopparder Torwart durch
den Schiedsrichter nicht konsequent geahndet.
In den letzten Minuten warf
Boppard nochmal alles nach
vorne und bekam in der 85.
Spielminute einen Foulelfmeter zugesprochen, den Philipp Neuser sicher zum 1:2
verwandelte. Für mehr sollte
es an diesem Tag jedoch nicht
mehr reichen.
19
SV-Spay mit Pflichtspielsieg
Fußball. Die Ausgangslage
für das Spiel gegen die TuS
Niedeberg sah leider alles
andere als gut aus. Im Kader
der ersten Mannschaft des
SV Spay fehlten für dieses
wichtige Spiel sieben Leute
wegen Verletzung, Sperre,
oder aus privaten Gründen.
Aber an solchen Spieltagen
zeigt sich das außergewöhnliche Team, das den SV Spay
ausmacht. Man kann, ohne
Probleme, auf Spieler der
zweiten Mannschaft zurückgreifen. Sie fügen sich nahtlos ins Mannschaftsgefüge
ein und erledigen ihre Auf-
gabe bravurös.
Die Höhepunkte: 27. Minute 1:0 durch Björn Otte;
75. Minute 2:0 durch Björn
Otte; 90. Minute Rote Karte für die TuS Niederberg.
Kein schönes Spiel, aber drei
verdiente Punkte, die die
Spitzenreiter der Liga unter
Druck setzen werden. Der
SV Spay bringt sich wieder
in Schlagdistanz. Trotzdem
heißt es weiterhin: Konzentriert arbeiten, um zum
Saisonfinale in Topform zu
sein, nicht zuletzt wegen
dem anstehen Pokalfinale.
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20
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
Alte und neue Obstsorten als Geschenk zum Tag des Baumes
Boppard. Es ist ein integratives Projekt für Mensch und
Natur. Eine Bereicherung
erfuhr die Stadt Boppard am
internationalen Tag des Baumes durch die Umwandlung
von Ödland in eine Obstkultur. Die Bewohner der
Fazenda da Esperança auf
Haus Sabel hatten ein brach
liegendes Grundstück auf
ihrem Gelände frei geräumt
und für das Anlegen der
Obstkultur vorbereitet.
In einem Gespräch zur Nutzung der verschiedenen Flächen war zuvor die Idee zur
Anlage der Obstbaumkultur
geboren worden.
Mittel- und langfristig könnte die soziale Einrichtung,
die sich um den Neuanfang
ehemaliger Drogenabhängiger zu einem selbst gestalteten, verantwortungsvollen
Leben kümmert, davon profitieren, ihren Mitbewohnern
sinnvolle Arbeit zu besorgen
und sprichwörtlich die Ernte
einzufahren, die für sie persönlich einen wahrnehmbaren und nützlichen Erfolg
darstellt.
Die Organisation des Vorhabens war schnell auf den
Weg gebracht. Das Forstamt Boppard erarbeitete den
Pflanzplan, legte die Pflanzplätze fest und organisierte
die Pflanzarbeiten. Die in
Buchholz ansässige Baumschule Rosenbach lieferte das
Pflanzgut und spendete eine
große Zahl von Sträuchern,
die in einen klassischen
Hausgarten gehören. Zudem
wurden drei Hochstämme
von
Mittelrheinkirschsorten von der Stadt und dem
Zweckverband Welterbe beigesteuert.
Für die harte Arbeit vor Ort
stellte sich die Handballer-CJugend der Turngesellschaft
Boppard zur Verfügung, die
die Bäume und Sträucher
nach Graben der Löchern
durch die Hausbewohner mit
diesen zusammen in den Boden brachte. Aller Eifer diente einem guten Zweck, es
fehlte allerdings die Finanzierung, die über Spenden
sichergestellt werden musste.
Der Inhaber des Bopparder
Rewe-Marktes, Otto May,
der die soziale Einrichtung
seit Bestehen unterstützent,
spendete den erforderlichen
Betrag von 1.100 Euro zum
Ankauf der mehr als fünfzig Obstbäume und hundert
Sträucher.
Solche
Nachhaltigkeitsprojekte werden gerne von
Hans-Otto May, seiner Tochter Jasmin May-Kunz und
natürlich dem ganzen MarktTeam unterstützt. Das Thema Nachhaltigkeit wird im
REWE Boppard gelebt und
umgesetzt. Der Bopparder
Supermarkt unterstützt gerne
die Fazenda da Esperança,
die Einrichtung erhält beispielsweise regelmäßige Lebensmittelspenden und hat
eine eigene Pfandspendenbox im Markt.
Die Bäume und Sträucher
werden den Hang oberhalb
der Buchholzer Straße mit
ihrem schönen Blütenbild
im Frühjahr, der Bildung der
Früchte und ihrer Ernte im
Sommer und Frühherbst und
dem ästhetischen Ausdruck
der bunten Blattvielfalt im
Herbst im wunderschönen
Glanz erstrahlen lassen.
Die Beteiligten haben ein
nachhaltiges Projekt auf
den Weg gebracht, das den
Bewohnern der Fazenda da
Esperança sinnvolle Arbeit
und der Küche wohlschmeckende Früchte bietet. Die
Bewohner der Stadt und ihre
Gäste erwartet eine Naturoase, die, an die städtische
Bebauung angrenzend, der
Wildnis des oberen Rheinhangs vorgeschaltet ist und
einen Platz zum Beobachten,
Staunen, Genießen und Entspannen bietet.
Foto: [Rund um Boppard]
Erste IT- und Wirtschaftsmesse IT2KO wurde gut angenommen
Koblenz. Am vergangenen
Freitag und Samstag fand in
der Rhein-Mosel-Halle die
erste IT- und Wirtschaftsmesse – IT2KO – statt. Etwa
6.000 Besucher konnten sich
bei 55 Ausstellern in den digitalen Welten auf den neuesten Stand bringen. Zahlreiche
Fachvorträge, aber auch Live-
Shows an den Messeständen,
sorgten für sehr großes Interesse.
Die Firma Grothe IT-Service
zeigte beispielesweise in
kurzweiligen „Live-HackingShows“, wie einfach sich ein
Hacker in einen Firmen- oder
Privatcomputer Zugang verschaffen kann. „Mit dazu ver-
linkten gefälschten Seiten von
Banken und anderen Dienstleistern tappt man schnell in
die Falle“, so Heiko Schrörs
von der Grothe IT-Service,
„Selbst als Fachmann ist das
nicht immer sofort ersichtlich.“
Auch Hightech-Lösungen für
das Handwerk, wie von Ge-
rold Schmidt, Firma Icotec,
konnten bestaunt werden
werden. Aufmaß, Zeiterfassung und Angebotsvorbereitung bereits von der Baustelle
aus, ist für viele Handwerker
bisher nicht leistbar gewesen.
Dazu stellt Icotec nun eine
gute, praktikabele und kostengünstige Lösung bereit.
„Wir sind sehr zufrieden
über den guten Zuspruch und
freuen uns jetzt schon auf die
zweite Auflage diese Messe im nächsten Jahr“, sagte
Messefachman und Organisator Raphael Stenzhorn dem
RHA. [as]
Fotos: [as/RHA]
Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
Pfarreiengemeinschaft
St. Severus, St. Ägidius,
St. Peter, St. Bartholomäus
Donnerstag, 5. Mai: Boppard: 10.15 Uhr Hochamt;
18.30 Uhr Vesper zum Hochfest. Bad Salzig: 10:15 Uhr
Hochamt. Weiler: 9 Uhr Hl.
Messe. Freitag, 6. Mai: Boppard: 18.30 Uhr Hl. Messe
mit sakramentalem Segen,
Kapelle Krankenhaus. Bad
Salzig: 18.30 Uhr Hl. Messe
mit sakramentalem Segen.
Samstag, 7. Mai: Boppard:
9 Uhr Hl. Messe, Kapelle
Gemeindezentrum St. Michael; 15.30 Uhr Beichte,
Karmeliterkirche; 18 Uhr
Vorabendmesse, Karmeliterkirche. Hirzenach: 18 Uhr
Vorabendmesse.
Sonntag,
8. Mai: Boppard: 10.15 Uhr
Hochamt mit Eröffnung der
Hildegard Ausstellung; 11
Uhr Familiengottesdienst auf
der Fazenda, anschl. Familienbrunch auf der Fazenda; 16
Uhr Maiandacht, Karmeliter-
kirche; 18.30 Uhr Hl. Messe.
Bad Salzig: 10.15 Uhr Hochamt. Weiler: 9 Uhr Hl. Messe; 11.15 Uhr Wallfahrt nach
Windhausen, ab Kapelle Fleckertshöhe. Montag, 9. Mai:
Boppard: 9 Uhr Hl. Messe,
Kapelle Krankenhaus. Hirzenach: 18.30 Uhr Abendlob,
Pfarrkirche. Dienstag, 10.
Mai: Boppard: 8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 19 Uhr
Hl. Messe, Fazenda (Kapelle
von St. Carolus). Bad Salzig:
19 Uhr Hl. Messe. Mittwoch,
11. Mai: Boppard: 10 Uhr Hl.
Messe, Kapelle im Wohnstift
zum Hl. Geist – Belgrano; 19
Uhr Vesper u. Hl. Messe.
Buchholz/Herschwiesen
Donnerstag, 5. Mai: Herschwiesen: 10 hr Hochamt.
Freitag, 6. Mai: Buchholz:
17 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten u. stille Anbetung.
Samstag, 7. Mai: Buchholz:
18 Uhr Vorabendmesse, Gebetsanliegen. Sonntag, 8.
21
Mai: Herschwiesen: 10 Uhr
Hochamt, Gebetsanliegen.
Udenhausen
Freitag, 6. Mai: 9.30 Uhr
Krankenkommunion. Mittwoch, 11. Mai: 18.30 Uhr
Maiandacht.
Pfaffenheck
Freitag, 6. Mai: 9.30 Uhr
Krankenkommunion. Mittwoch, 11. Mai: 18.30 Uhr
Maiandacht.
Nörtershausen
Freitag, 6. Mai: 9.30 Uhr
Krankenkommunion. Sonntag, 8. Mai: 10.30 Uhr
Wort-Gottes-Feier; 18 Uhr
Muttertagsprozession v. d.
Antoniuskapelle zur Pfarrkirche, begleitet v.d. Bläsergruppe Philippsen. Montag,
9. Mai: 18.30 Uhr Maiandacht, gest. durch die Frauen.
Kath. Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück
Donnerstag, 5. Mai: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes;
10.30 Uhr Hochamt; 17 Uhr
Prozession z. Ringkapelle. Obergondershsn.: 9 Uhr
Hochamt. Sevenich: 9 Uhr
Hochamt; 10 Uhr Betstunde;
11.30 Uhr Abschlussandacht
m. Te Deum u. euchar. Segen.
Bickenbach: 10.30 Uhr Hochamt. Halsenbach: 10.30 Uhr
Hochamt. Freitag, 6. Mai:
Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes;
18 Uhr Rosenkranzgebet.
Bickenbach-Noraht-Sevenich
m. Filialen: ab 9 Uhr Hauskommunion. Norath: 18.30
Uhr Hl. Messe m. Anbetung
u. euchar. Segen. Gondershsn.: 20 Uhr Eröffnung d.
Pfingstnovene. Samstag, 7.
Mai: Windhsn.: 8 Uhr Hl.
Messe f. d. Wallfahrer aus
Kratzenburg. Emmelshsn.:
8 Uhr Laudes. Emmelshsn.
u. Filialen: 9 Uhr Hauskommunion. Obergondershsn.:
10 Uhr Dankamt anl. d. Goldenen Hochzeit Eleonore u.
Kurt Pörsch. Altenheim: 16
Uhr Wort-Gottes-Feier m.
Kommunion. Halsenbach:
17.30 Uhr Vorabendmesse.
Beulich: 19 Uhr Vorabendmesse. Gondershsn.: 20 Uhr
Pfingstnovene, SchönstattWaldkapelle. Sonntag, 8.
Mai: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes; 10.30 Uhr Hochamt; 11.30 Uhr Betstunde; 12
Uhr Stille Anbetung; 14.30
Uhr Andacht m.Te Deum u.
euchar. Segen. Sevenich: 9
Uhr Hochamt. Norath: 10.30
Uhr Wort-Gottes-Feier m.
Kommunion. Obergondershsn.: 10.30 Uhr Hochamt z.
Kirmes, Festzelt. Dörth: 14
Uhr Hochamt Wiedereröffnung d. Pfarrkirche, anschl.
Pfarrfest im Gemeindehaus.
Gondershsn.: 20 Uhr Pfingstnovene m. Marienlob, Schön-
statt-Waldkapelle. Montag,
9. Mai: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes. Obergondershsn.: 9
Uhr Hl. Messe, Anbetung u.
sakram. Segen. Mermuth: 18
Uhr Maiandacht. Schwall:
18.30 Uhr Hl. Messe. Gondershsn.: 20 Uhr Pfingstnovene,
Schönstatt-Waldkapelle. Dienstag, 10. Mai:
Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes;
14.30 Uhr Seniorenmesse,
anschl. Treff im Pfarrheim.
Ney: 18 Uhr Maiandacht.
Halsenbach: 18.30 Uhr Maiandacht. Karbach: 18.30 Uhr
Hl. Messe. Leiningen: 19 Uhr
Maiandacht. Gondershsn.: 20
Uhr Pfingstnoven, Schönstatt-Waldkapelle. Mittwoch,
11. Mai: Altenheim: 10.15
Uhr Ev. Gottesdienst. Windhsn.: 14 Uhr Hl. Messe f. d.
Wallfahrer aus Beulich u.
Morshsn. Niedergondershsn.:
18.30 Uhr Hl. Messe. Dörth:
18.30 Uhr Abendgebet in der
Kirche. Gondershsn.: 20 Uhr
Pfingstnovene, SchönstattWaldkapelle.
Ev. Kirchengem. Boppard
Donnerstag, 5. Mai: 10 Uhr
Gottesdienst, Haus Elisabeth.
Boppard: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Sonntag, 8. Mai: Boppard: 10.30
Uhr Gottesdienst. Dienstag,
10. Mai:
KonfirmandenUnterricht fällt aus. 19 Uhr
Probe Bläserkreis, Ev. Gemeindezentrum
Boppard.
Mittwoch, 11. Mai: 15 Uhr
Treffen Seniorenkreis, Ev.
Gemeindezentrum Boppard.
Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen-Pfalzfeld
Donnerstag, 5. Mai: 10 Uhr
Ökum. Gottesdienst mit der
Freien ev. Gemeinde, Ev. Kirche Emmelshausen. Sonntag, 8. Mai: Emmelshausen:
10.45 Uhr Gottesdienst mit
22
Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste
Kindergottesdienst.
Buchholz: 9.30 Uhr Gottesdienst.
Pfalzfeld: 10.45 Uhr Gottesdienst. Badenhard: 9.30
Uhr Gottesdienst. Dienstag,
10. Mai: 9.30 Uhr Krabbelgruppe; 18.30 Uhr CVJMJungenschaft (14 - 17 Jahre)
– jeweils im Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen. 20
Uhr Bibelkreis, Ev. Gemeindewohnzimmer
Emmelshausen. Mittwoch, 11. Mai:
Emmelshausen: 10.15 Uhr
Gottesdienst, Seniorenheim
St. Hildegard. 18 Uhr Pfadfinder: 19.30 Uhr Mütterkreis
– jeweils im Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen.
Freie Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen
Donnerstag, 5. Mai: 19.30
Uhr
Gebet,
Treffpunkt
„Atempause“. Freitag, 6.
Mai: 20 Uhr Bibelgespräch
bei Fam. Link. Sonntag, 8.
Mai: 10.30 Uhr Gottesdienst
mit Kindergottesdienst, „Alter Bahnhof“. Mittwoch, 11.
Mai: 20 Uhr Bibelgespräch,
Treffpunkt „Atempause“.
Ev. Kirchengem. St. Goar
Donnerstag, 5. Mai: Biebernheim: 10.45 Uhr Gottesdienst. Freitag, 6. Mai:
15.30 Uhr Konfirmandenunterricht, St. Goar. Sonntag,
8. Mai: Werlau: 9.30 Uhr
Gottesdienst; 10 Uhr Kindergottesdienst. Biebernheim:
10.45 Uhr Gottesdienst.
Montag, 9. Mai: 20 Uhr
Singkreis,
Gemeindehaus
Freie Ev. Gemeinde Werlau. Dienstag, 10. Mai: 9
Uhr Sprechstunde des Diak.
Werkes in St. Goar; 15 Uhr
Krabbel- u. Spielgruppe,
Alte Schule Biebernheim.
Mittwoch, 11. Mai: 15 Uhr
Frauenkreis, Biebernheim im
Hause Sohler. Oberwesel:
18 Uhr Abendgottesdienst,
Krankenhauskapelle Loreleyklinik.
Freie Ev. Kirchengemeinde
Werlau
Sonntag, 8. Mai: Werlau:
10.30 Uhr Gottesdienst.
Montag, 9. Mai: 20 Uhr
Chor. Dienstag, 10. Mai: 20
Uhr Bibelgespräch.
Redaktionsschluss
freitags, 18 Uhr
– [email protected] –
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 18/2016