Auflage: 40.001 · Kostenlos! WIR KÖNNEN POLSTER- MOBEL. Von-dem-Bussche-Münch-Str. 9 Espelkamp | Industriegebiet Nord Ausgabe 203 · Mai 2016 · Telefon 05741 297420 (Redaktion) – 05741 342910 (Anzeigen) [email protected] www.neue-umschau.de www.polster-peper.de Die Wälder schweigen Die Jahreszeiten wandern durch die Wälder. Man sieht es nicht. Man liest es nur im Blatt. Die Jahreszeiten strolchen durch die Felder. Man zählt die Tage. Und man zählt die Gelder. Man sehnt sich fort aus dem Geschrei der Stadt. Das Dächermeer schlägt ziegelrote Wellen. Die Luft ist dick und wie aus grauem Tuch. Man träumt von Äckern und von Pferdeställen. Man träumt von grünen Teichen und Forellen. Und möchte in die Stille zu Besuch. In voller Pracht präsentiert sich schloss Ippenburg zum Auftakt der Frühlingssaison 2016. Grandiose Schau auf Schloss Ippenburg Junge Gesellen gesucht! Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir zum nächst möglichen Zeitpunkt zwei junge und motivierte Maler- und Lackierer. Sie haben eine abgeschlossene Berufsausbildung? Sie arbeiten selbständig, achten auf Qualität und Sauberkeit? Bewerbung schriftlich an: Dann sind Sie bei uns richtig! Maler- und Lackierermeister Maik Draber Büssingstraße 7 32312 Lübbecke Maik Draber Maler- und Lackierermeister Ein Frühlingsfest zum Saisonauftakt Schloss Ippenburg. Spätestens seit dem vergangenen Jahr ist klar: Das Frühlingsfestival ist nicht mehr die kleine Schwester des großen Ippenburger Sommerfestivals, nicht mehr der kleine, zarte Ableger – nein, es ist eine grandiose Schau mit einem unwiderstehlichen Angebot. »Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Da bleibe wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.« – Auf geht’s! Nach Ippenburg zum Saisonstart mit dem Ippenburger Frühlingsfest vom 29. April bis zum 1. Mai. Über 100 Aussteller verführen mit allem, wonach man sich im Frühling sehnt. Seite 5 Man flieht aus den Büros und den Fabriken. Wohin, ist gleich! Die Erde ist ja rund! Dort, wo die Gräser wie Bekannte nicken und wo Spinnen seidne Strümpfe stricken, wird man gesund. Die Seele wird vom Pflastertreten krumm. Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden und tauscht bei ihnen seine Seele um. Die Wälder schweigen. Doch sie sind nicht stumm. Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden. Erich Kästner 24. bis 26. Mai auf dem Blasheimer Marktgelände INNOVATION & Zirkus Knie gastiert in Lübbecke DESIGN Lübbecke | 05741 310759 | www.juwelier-weymann.de Lübbecke. Der Zirkus Charles Knie kommt von Dienstag, 24., bis Donnerstag, 26. Mai, zu einem Gastspiel nach Lübbecke auf dem Blasheimer Marktgelände. Vorstellungen gibt es am Dienstag und Mittwoch jeweils um 16 und 19:30 Uhr. Am Donnerstag (Fronleichnam, beginnen die Vorstellungen um 11 und um 16 Uhr. Tickets gibt es zum Preis von zehn bis 33 Euro im Internet-Ticket– Shop (print@home – Tickets zum Sofortausdruck) unter www.zirkus-charles-knie.de, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter der Ticket-Hotline Telefon 0171-9462456. Mehr zum Gastspiel auf Seite 3 Das Ballett des Zirkus Knie. www.neue-umschau.de B BRAUHAUS Espelkamp General-Bishop-Str. 16 32339 Espelkamp Tel: 05772 93 93 93 www.brauhaus-espelkamp.de Warm up Party zum V AT ER TA G 04. Mai ab 21:30 Uhr Late Night Show mit Dj make Smile und seinen „Go-go-Girls“ Leckere Cocktails & Longdrinks Vermischtes Seite 2 5/2016 Burg Stockhausen, Gut Obernfelde, Gut Groß Engershausen und Schloss Benkhausen Eine »LiteraTour« zu den Herrensitzen rund um den Limberg Limberg . Für die »LiteraTour« mit Lesungen von Wolfgang Hanke in Rittergütern und Herrenhäusern rund um den Limberg am Mittwoch, 25. Mai, sind noch Plätze frei. Die Bustouren organisiert der Verein Herrenhäuser und Parks im Mühlenkreis gemeinsam mit dem LandfrauenService Büro. Auf dieser noch stattfindenden Tour steht Literatur im Mittelpunkt. Wolfgang Hanke wird in Rittergütern und Herrenhäusern rund um den Limberg lesen. Das Gut Stockhausen liegt seit 300 Jahren kaum verändert umgeben von einer Wassergräfte am Rande des Golddorfes Stockhausen. Die Anfänge des mittelalterlichen Rittergutes Stockhausen, die zumindest bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen, sind noch ungeklärt. Die Anlage besteht aus dem Torhaus im Osten, das mit dem Kutscherhaus im Norden und einem Pferdestall im Süden ver- bunden ist. Das Haupthaus, mit der Jahreszahl 1699 versehen, bildet den südlichen Abschluss der Anlage, zu der noch ein Taubenturm und zwei große Scheunen gehören. Nach der Besichtigung und der Lesung im wunderschönen Innenhof wird ein Mittagsimbiss in der Begegnungsstätte Stockhausen eingenommen. Anschließend geht es zum Gut Obernfelde am Nordhang des Wiehengebirges. Im Zentrum der Gutsanlage liegt das langgestreckte Herrenhaus umgeben von ehemaligen Wirtschaftsgebäuden und dem in Schinkelmanier erbauten Ministerhaus. Der Gutspark vor dem Herrenhaus wurde 1828 von einer barocken Gartenanlage zu einem englischen Landschaftspark umgewandelt. Neben einzelnen Blumenbeeten beeindruckt ein alter Baum- und Strauchbestand mit Pyramideneiche, Esskastanie und schlitzblättriger Buche. Eindrucksvoll sind eine Laube aus Buchsbaum und eine Sonnenuhr. Der dritte Halt wird das Rittergut Groß Engershausen sein. Die Besitzer Freifrau und Freiherr von Spiegel werden selbst etwas zu der um 1500 entstandenen denkmalgeschützten Anlage sagen, die sich seit 1838 im Besitz der Familie befindet. Seit dieser Zeit ist die Struktur der Gutsanlage fast unverändert. Auf der Gräfteninsel markiert eine imposante etwa 300 bis 400 Jahre alte Linde die Nordspitze der Insel. Sie wird Treffpunkt für die Lesung mit Wolfgang Hanke sein. Der nach englischem Vorbild liebevoll angelegte Landschaftspark von Schloss Benkhausen ist das letzte Ziel dieser Tour. Im Mittelpunkt steht der große Pavillon im nördlichen Teil des Parks. Die Begräbnisinsel im Süden ist in einen kleinen Rundweg eingebunden. Auf dem historisch neu angelegten Weg kommen die Besucher auf die Gräftenbrücke mit Blick auf das renovierte Herrenhaus. Die Kaffeetafel erwartet die Fahrtteilnehmer in der renovierten Rentei. In dieser stimmungsvollen Umgebung wird eine Lesung diese Fahrt beschließen. Auf dieser Tour werden die Besucherinnen und Besucher nicht nur literarisch verwöhnt, auch kulinarisch wird der »LandFrauenService« für die gewohnten Leckereien am Mittag und Nachmittag sorgen. Beginn um der Veranstaltung ist um 11 Uhr, das Ende wird gegen 18 Uhr sein. Die Kosten betragen 50 Euro pro Person bei 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, inclusive Buskosten, Reiseleitung, Führungen, Imbiss, Kaffeetafel und Lesungen mit Wolfgang Hanke Anmeldungen zur »LiteraTour« nimmt das Busunternehmen Aschemeyer unter der Telefonnummer 05741/55 15 entgegen. Deutsch ist nicht gleich Deutsch, sowohl, was Sitten und Bräuche, als auch, was die Sprache angeht. In einer Gruppe Jugendlicher kann man vielleicht folgenden Dialog aufschnappen: »Ey, du Spast, gehst du wieder heimlich Plus?« – »Klar, Mann, und hinterher wieder Döner«; oder so eine Frage: »Muss ich Quark Kirschen tun oder Kirschen Quark?« Zweifellos wird da irgendwie Deutsch gesprochen, auch wenn es nicht jeder Deutsche versteht. Nicht jeder Deutsche hätte aber auch verstanden, was meine Mutter von der Nachbarin wissen wollte, wenn sie über den Gartenzaun fragte: »Hä ji de Bäoun oll in?« »Gehst Du Bahnhof oder bist Du mit Auto?« fragt der Titel eines kürzlich erschienenen preisgekrönten Buches der Sprachwissenschaftlerin, genauer, Soziologin Diana Marossek. Sie hat den Sprachstil Berliner Jugendlicher in großer Breite untersucht. Ihr war nämlich aufgefallen, daß immer mehr Elemente einer Kiezsprache, die als »Gettosprache« oder »Türkendeutsch« bekannt ist, auch in gut- und altbürgerlichen Milieus auftauchten. Ihre eigene Schwester, Gymnasiastin, und deren Freundinnen redeten neuerdings »so komisch«. Sie sagten: »Ich geh Kino« oder: »Kommst du mit Schwimmhalle?« Frühere Untersuchungen hatten den Blick hauptsächlich auf die Sprache der Migrantenkinder gerichtet und bei ihren direkten Befragungungen mit Tonbandaufzeichnungen relativ wenige Probanden berücksichtigt. Diana Marossek hingegen richtete ihr forschendes Ohr nunmehr auf die Sprachgewohnheiten von Kindern deutscher Herkunft, und zwar in einem weiten Feld – und inkognito. Im Laufe eines Jahres besuch- Die Kolumne Deutsch kurz Von Ernst von Früher te sie 30 Schulen in allen 23 ehemaligen Berliner Bezirken mit 1395 Kindern aus 78 achten und zehnten Klassen (also 13/14bzw. 16/17-Jährigen). In Absprache mit der Schulleitung gab sie sich bei den Schülern als Referendarin aus, die sich mal den Unterricht ansehen wolle. In der hintersten Reihe sitzend notierte sie, was sie hörte. Auch Pausenhofdialoge belauschte sie. Und sie sammelte lauter so seltsame Sätze wie: »Guck mal Rucksack.« / »Mir egal, wie ihr wollt, ich geh erst mal Klo.« / »Schlimmer als Kindergarten. Man denkt, ihr kommt Klapsmühle.« / »Paul muss Hof putzen. Er hat zwei Stunden Sozialarbeit gekriegt.« / »Mach ich Foto, tu ich Facebook.« / »Alter, laß mal noch schnell rauchen!« Eine überraschende Erkenntnis der Autorin war, daß im Lehrerzimmer zuweilen ähnlich gesprochen wurde. Sie protokollierte etwa diesen Dialog: »Welches Kino geht ihr denn?« – »Wir gehen Titanium«; oder diese Anfrage: »Karin, ich geh mal schnell Bäcker, willst du was?« Die Feldforscherin registrierte einen über ein Kiezmilieu weit hinaus verbreiteten, soziale Schichten übergreifenden jugendlichen Dialekt (Soziolekt), für den sie die Bezeichnung »Kurzsprache« wählte. Denn die markanteste Eigenheit dieser Sprechweise ist eine radikale Verknappung: der Wegfall von Artikel und Präposition oder der Kombination beider (der sogenannten Kontraktion: »ins«, »ums«): »Ich bin noch Büro.« Hier zeigt sich am deutlichs- ten eine der Quellen dieses Sprachgebrauchs: Der Ethnolekt türkischer Migrantenkinder, deren Muttersprache keine Artikel und keine Präpositionen kennt. Diese grammatikalische Eigenheit verknüpfte sich auf natürliche Weise mit einer im Ergebnis ähnlichen urberlinischen dudenwidrigen Eigenwilligkeit: »Ich war auf Arbeit«, »ich bin mit Auto.« Beschleunigende Katalysatoren solch inniger Verbindung sind die modernen Medien, die bekanntlich mit Zeichen und Daten knausern. Auf die Einflüsse von Kiezund Migrantenmilieus verweisen wiederum gewisse Sprachrituale, die Diana Marossek registrierte, zum Beispiel unernste rituelle Beschimpfungen, geradezu inhaltsfreie Dialoge, wie zum Beispiel: »Paul, du Spast, Alter!« – »Du Behindi musst dich melden! Vollspast, man!« – »Ihr seid beide größte Oberspasten, man!« – »Sackgesicht, du!« – »Behindert ohne Ende, man!« Spast, Missgeburt, Behindi, Vollwichser – das sind so die beliebtesten freundlichen Titulierungen. Solche Drastik, sagt die sprachforschende Soziologin, solle der »Festigung der Stellung innerhalb der Gruppe beziehungsweise der Gruppe selbst« dienen. Man mache sich wichtig, wolle zeigen, daß man sich nichts sagen lasse. Besonders beeindruckte die Forscherin das »Code-Switching«, also das plötzliche Wechseln von einer Sprache in die andere. »Die Schüler nutzen das auch, um sich von den Lehrern abzugrenzen«, vermutet Marossek, »denn die verstehen den Sprachmix meist nicht.« Ein Befund der Feldforschung ist auch, daß dieser Sprachbrauch im Westen Berlins viel häufiger anzutreffen ist als im Osten. Dort werde mehr nach alter Art berlinert. Diesellokomotive DL2 ist an Himmelfahrt zwischen Pr. Oldendorf und Bohmte unterwegs. MuseumsEisenbahn auf Strecke der Wittlager Kreisbahn Himmelfahrt im Oldtimer-Zug Das Rittergut Groß Engershausen: Hier gibt es eine Lesung mit Wolfgang Hanke unter der 300 bis 400 Jahre alten Linde auf der Gräfteninsel. Die Besitzer, Freifrau und Freiherr von Spiegel, werden den Besuchern etwas zu der 500 Jahre alten denkmalgeschützten Anlage sagen. Ihr Audi-Servicepartner Ihr Škoda-Händler Pr. Oldendorf. An Himmelfahrt verkehrt der historische Kleinbahnzug der Museums-Eisenbahn Minden auf der Strecke der ehemaligen Wittlager Kreisbahn, zwischen Bohmte und Pr. Oldendorf. Die Waggons des mit der Diesellokomotive DL2 bespannten Zuges wurden in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts gebaut. Die Lokomotive wurden im Jahr 1958 fabrikneu von der Firma MAK in Kiel an die Wittlager Kreisbahn geliefert. Mit solchen Ihr Volkswagen-Servicepartner Ihr VW-Nutzfahrzeuge-Servicepartner 6 Der 4-Marken-Service für den Kreis Lübbecke Hauptstr. 113 - 32312 Lübbecke - Tel. 05741/3488-0 - www.autohaus-schmale.de Zügen wurde bis Ende der Sechziger Jahre bei Ausfall einer der Triebwagen der Personenverkehr auf der Wittlager Kreisbahn abgewickelt. Der Zug fährt um 11, 13:30 und 15:45 Uhr von Pr. Oldendorf nach Bohmte und um 12, 14:30 und 16:45 Uhr von Bohmte nach Pr. Oldendorf. Da Fahrräder kostenlos transportiert werden, lässt sich eine Fahrt mit der Museumseisenbahn auch gut mit einer Fahrradtour verbinden. Die Mannschaft des Buffetwagens hält für die Fahrgäste kleine Snacks und eine Auswahl an gekühlten Getränken bereit. Bei Gruppen ab zehn Personen wird um Voranmeldung bei Peter Stockmann gebeten, unter der Telefonnummer 05474/302 oder per E-Mail an: [email protected]. Nähere Informationen im Internet unter »www.museumseisenbahn-minden.de« und unter »www.kleinbahnmuseum.de«. tel, t a S n e Auf d , los! Mitmachen fertig und gewinnen! vom 01. Mai bis vom 01. Juni 31. August 2016 bis 31. August 2015 www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de Seite 3 Aus der Region 5/2016 GOLDANKAUF AN- & VERKAUF Groß- und Einzelhandel in Lübbecke Gold / Silber / Altgold / Zahngold • Brilliantschmuck • Silberbarren (auch mit Zähnen) BARANKAUF VOM FACHMANN! • Luxusuhren • Silberschmuck Silberauflage: 80/90/100 | Silbermünzen: 5.- und 10.- DM Goldbarren • • Silbermünzen Wir sind für Sie da – von uns erhalten Sie in unseren Fachgeschäften eine sachkundige Beratung • Goldschmuck • Silberbesteck • Goldmünzen • Platin / Palladium • Bernsteinketten • Briefmarken Haushaltsauflösungen Bäckerstr. 21 • 32312 Lübbecke • 05741/2323787 • Mobil 0176/55472147 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.30 bis 18.00 Uhr • Sa. von 9.30 bis 14.00 Uhr Kaum zu bremsen ist Seelöwe Flavio. Er ist außerordentlich talentiert und begabt. Ob als Jongleur, Balancekünstler oder Handstandartist. Charles Knie kommt nach Lübbecke Eine Arena, die alle begeistert! L ü b b e c k e . Der Zirkus Charles Knie kommt zu einem Gastspiel nach Lübbecke. Von Dienstag, 24., bis Donnerstag, 26. Mai schlägt er sein Zelt mit einem Durchmesser von 38,5 Metern, einer Kuppelhöhe von 13 Metern und 1.440 Sitzplätzen auf dem Gelände des Blasheimer Marktes Die exotische Tierwelt Afrikas in einmaligen und wunderschönen Bil- auf. Der brandneue Programmtidern. Zebras, Kamele, und verschiedene Rinderarten in der Manege. tel des Zirkusunternehmens lautet »Euphorie«, und die Macher versprechen so einiges. Das Ensemble ist hochkarätig und international besetzt. Sie kommen aus Russland, Polen, Bulgarien, Ukraine, Italien, Ecuador, Australien, Südafrika, Chile und Venezuela. Um eine so große Show zu stemmen, braucht es Profis, Artisten, Tierlehrer, Clowns, Akrobaten, Musiker, Sängerin bis hin zum Ballett. Zum großen rollenden Zoo des Branchenprimus gehören edle Pferde, Miniponys, Nandus, Kamele und sogar Kängurus. Der niedlichste Neuzugang in diesem Jahr – Emily, die kleinste Kuh der Welt. Absolute Publikumslieblinge sind die beiden patagonische Seelöwen »Flavio« und »Flappi«. »Ein ungemein aktionsreicher und energiegeladener Auftritt«, so Pressesprecher Adolph. »Sie stehen in diesem Jahr wie keine zweite Darbietung für unseren neuen Programmtitel »Euphorie“«. Seit Jahren betreut Marek Jama den umfangreichen Tierbestand des Zirkus Charles Knie. In der Branche ist er bekannt für seine erlesenen Dressurleistungen und dafür, die unterschiedlichsten Tierarten gleichzeitig in der Manege zu vereinen. Eine weitere Künstlerin stand beim Zirkus Charles Knie schon seit Jahren ganz oben auf der Wunschliste, und dieser Wusch hat sich in diesem Jahr erfüllt. Die stimmgewaltige südafrikanische Im kräfteraubenden Adagio-Tempo formen die vier Handstandkünstler Musicaldarstellerin Pretty Shanimmer neue Figuren und lebende Skulpturen. gase ist mit auf Tour und begleitet mit ihrer unverwechselbaren Stimme die neue Inszenierung gesanglich – einmalig in einer europäischen Manege. Das schönste Flugtrapez Italiens, so beschreibt der Zirkus die Nummer der sechsköpfigen Truppe »Flying Wulber«. »Hier stimmt nicht nur die Leistung aus den unterschiedlichsten Flugfiguren und natürlich dem legendären dreifachen Salto-Mortale. Die Truppe ist auch Meister der eigenen traumhaften Inszenierung«, so Zirkusdirektor Sascha Melnjak, der seine Leidenschaft für den Zirkus vor allem dem unverwechselbaren Stil des italienischen Zirkus verdankt. Die Frage, ob sich der ExtremKlischnigger Cesar Pindo aus Ecuador beim Verbiegen seines Körpers keine Schmerzen zufügt, können auch Melnjak und Adolph nicht genau beantworten. Dass das Zusehen unter Umständen für das Publikum nicht ganz schmerzfrei ist, wird aber eingeräumt. Wirklich gute Clowns sind selten – Der Zirkus Charles Knie hat sich für den auf dem »Internationalen Zirkusfestival in Budapest« ausgezeichneten portugiesischen Entertainer Cesar Dias entschieden. Seine musikalischen Einlagen mit allerlei Überraschungen machen ihn schnell zum Publikumsliebling für Jung und Alt. Ferienhaus an der Ostsee »Cesar Dias ist eine unserer Ent- an der Schlei – Termine frei deckungen. In der Branche ist er mittlerweile kein Geheimtipp Einkochgläser Stk. 0,50 € mehr. Viele Unternehmen beneiTel.: 0 57 42 / 34 72 den uns um ihn. Gut, dass wir ihn für das kommende Jahr nochmals unter Vertrag nehmen konnten«, unterstreicht Patrick Adolph noch einmal die Qualität des Clowns und Komikers. Tickets gibt es zum Preis von 10.- bis 33.- im Internet-Ticket – Shop (print@home – tickets zum Sofortausdruck) unter www.zirkus-charles-knie.de, bei allen be- Name kannten Vorverkaufsstellen oder unter der Ticket-Hotline per TeleStraße fon: 0171-9462456. Kleine Anzeigen – große Wirkung Schneiderin erledigt Nähund Änderungsarbeiten preiswert, sehr sorgfältig und auch noch schnell. Tel.: 0176-94423742 KleinanzeigenCoupon Ort Bitte abbuchen von Kto.-Nr.: BLZ / Kto.-Nr. 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Vom 28. Mai bis zum 26. Juni ist die Ausstellung »Otto Piene - Zero lebt« auf Schloss Benkhausen zu sehen. Sie wird am Samstag, 28. Mai, um 16 Uhr, eröffnet. Dazu führten wir ein Interview mit dem Lübbecker Galeristen Hans-Gerd Tantius , der die Idee zu dieser Ausstellung hatte NU: Seit wann beschäftigst Du Dich mit Otto Piene? Hans-Gerd Tantius: Mein bewusstes Leben lang. Durch die Initiative meiner Mutter ist mir Otto Piene bekannt geworden. Für sie war er immer etwas Besonderes, auch weil er in Lübbecke aufgewachsen ist. Viele Kunstinteressierte sind ihm hier begegnet. NU: Wann hast Du die erste Arbeit von Otto Piene gekauft? Hans-Gerd Tantius: Das weiß neue Ausstellung? ich gar nicht genau. Das älteste Hans-Gerd Tantius: Ein halbes Original habe ich 1978 gekauft. Jahr. Erst mal muss man sich daEine Feuergouache. rüber klarwerden, was man zeigen will. Was ist möglich im Rahmen, NU: Wie viele Ausstellungen der zur Verfügung steht, auch fimit Otto Piene gab es bei Tantius? nanziell. Das ist ja keine rein Hans-Gerd Tantius: Zwei Aus- kommerzielle Ausstellung. stellungen. Eine dritte war geplant, die findet jetzt in BenkhauNU: Wieviele Exponate werden sen statt. Da gibt es natürlich auch in Benkhausen zu sehen sein? mehr Platz, als wir bei uns zu bieHans-Gerd Tantius: Etwa 50 ten haben. Arbeiten. Da kommt ganz schön was zusammen. Einiges aus meiNU: Wie hast Du den Künstler nem Bestand, Arbeiten von Privat, Piene privat erlebt? von der Stadt, alte Arbeiten und Hans-Gerd Tantius: Er war ein Fotos aus dem Umfeld, aus der offener und hochfreundlicher Kindheit und Jugend Pienes. Da Mensch. Ganz und gar aufge- hat sich zum Beispiel eine Frau schlossen, dem trotz seine Inter- gemeldet, die die Aktion 1996 in nationalität Lübbecke nicht zu Lübbecke dokumentiert hat. Die klein war. hatte sogar die PolyethylenSchläuche, mit denen der Hahn in NU: Seit wann planst Du diese die Höhe getrieben werden sollte. Die waren allerdings von irgendjemandem entsorgt worden. NU: Von wann stammt die erste Arbeit, die ausgestellt wird, welches ist die jüngste? Hans-Gerd Tantius: Die älteste aus seiner Jugend. Die jüngsten sind die Arbeiten, die kurz vor seinem Tod entstanden sind, das ist Grafik. NU: Otto Pienes Kunst hat Dieses Blatt hängt in einer Lübbecker Wohnung an einem Ehrenplatz. »Now or never«, drei Säulen: entstanden 1990. Sky-Art, Licht- Hans-Gerd Tantius zeigt eine typische Piene-Arbeit: Pax. Die Elemente waren für Piene ein großes Thema. skulpturen und die Bilder. Ist das denn überhaupt richtig? Hans-Gerd Tantius: Das stimmt. Allerdings greifen die Dinge ineinander über. Wenn man die Bilder ansieht, zum Beispiel die Gouachen, erkennt man Verbindungen. Das alles hat mit Naturphämomenen zu tun. Otto Piene hat die Gouachen zu seinem Markenzeichen gemacht. Es gibt Maler, die malen an einem Bild wochenlang. Seine Gouachen entstanden in Sekunden. Er hat das lange geübt und eine besondere Technik entwickelt, so dass er wusste, was er tat. Er hat sich früh vom Gegenständlichen gelöst, die Kreativität muss nicht den Gegenstand haben. Piene hat auch mal gesagt, in seiner Kunst verarbeite er seine Kriegserlebnisse. Das kann man nachvollziehen. Die Lichtphänomene im Krieg sind auf ihre Art auch ein Schauspiel, wie zum Beispiel der Ausbruch eines Vulkans. NU: Wieso der Titel »Zero lebt«? Hans-Gard Tantius: Das ist die Kunst vom Punkt Null aus. Mack, Ücker und Piene haben den Anstoß gegeben. Diese Ideen werden heute von jungen Künstlern weitergetragen. Zero kann alles neu begründen, Zero lebt. Schloss Benkhausen – Internationaler Museumstag – OttoPieneAusstellung – Oldtimer – Konzert im Dunkeln – Open Air Comedy Das wird ein praller Veranstaltungssommer! B e n k h a u s e n . Bewährtes und Neues, Umgang mit der Geschichte, interessante Begegnungen, weltberühmte KUNST – auch 2016 gibt es auf und um Schloss Benkhausen wieder eine Vielfalt an Veranstaltungen Sonntag, 22. Mai: Internationaler Museumstag im Deutschen Automatenmuseum. Unter dem Motto »Museen in der Kulturlandschaft« feiern Museen nicht nur in Deutschland zum 39. Mal den internationalen Museumstag. An diesem Tag finden im Deutschen Automatenmuseum letztmalig zwei Sonderführungen durch die Ausstellung »ONE MORE TIME Jukeboxen aus fünf Jahrzehnten« statt. Samstag, 28. Mai: Ausstellung »Otto Piene - Zero lebt!« Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit der Galerie Tantius in Lübbecke organisiert. Eröffnung 28. Mai, 16 Uhr. Öffnungszeiten: Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr, Montag bis Freitag 17 bis 19 Uhr, sowie auf Voranmeldung, Eintritt 8 Euro. 3. Juni bis 27. November: Deutsches Automatenmuseum »Körperkultur«. Sonderausstellung »Bist Du noch ganz frisch?« - Körperkultur aus Automaten. Im Rahmen des Themenjahres »Körperkultur« der Museumsinitiative OWL e. V. zeigt das Deutsche Automatenmuseum, dass Körperkultur aus Automaten eine lange Tradition besitzt. In den drei Ausstellungsbereichen Körperpflege, Körpergefühl und Körperbewegung wird vor Augen geführt, wie vielfältig der Einfluss dieser Technik in den vergangenen Jahrzehnten auf das Körperbewusstsein der Menschen war. Durch den Einwurf einer Münze ließ sich von jedermann und jederfrau Körperkultur am eigenen Leib erfahren. Ob ein Spritzer Parfum aus dem Warenautomaten der Weimarer Republik, das amüsante Gefühl einer Elektrisierung aus dem britischen Automaten vom Beginn des 20. Jahrhunderts oder die Musik aus der US-Jukebox der 1960er-Jahre, die Jung und Alt zum Tanzen animiert – all dies machten Automaten möglich. 11./12. Juni: Tag der Gärten und Parks in Westfalen Lippe, Samstag 14 bis 17 Uhr und Sonntag, 11 bis 17 Uhr, Führungen durch die Parkanlage am Sonntag. Musik im Pavillon. Das gemeinsame Motto lautet in diesem Jahr »Hereinspaziert«. Informationen findet man auch im Internet unter »www.kulturkontakt-westfalen.de«. Man kann sich durch die Blütenvielfalt der Staudenanlagen und die Faszination eines einmaligen Baumbestandes verzaubern lassen. Eintritt und Führungen durch den Park sind an diesem Tag kostenfrei. Dieser Tag wird organisiert in Kooperation mit dem Verein »Herrenhäuser und Parks im Mühlenkreis«. Im Schloss kann parallel die Ausstellung »Otto Piene« besucht werden. 25. Juni: Abschlussveranstaltung zur Ausstellung »Otto Piene«, Beginn: 21 Uhr. »Remember Otto Piene Konzert« im Pavillon. Eintritt 8 Euro. 16. Juli: Nachts im Museum. Das Deutsche Automatenmuseum hat an diesem Abend geöffnet. Weitere Informationen im Internet auf der Seite »www.deutsches-automatenmuseum.de«. 6. August: ADAC WestfalenLippe – Motorrad Oldtimertour Etappenziel am Schloss Benkhausen. Organisation – AMC Stemweder Berg e.V.. Die Teilnehmer mit ihren Oldtimer-Motorrädern treffen am Etappenziel Schloss Benkhausen zur Mittagspause ein. Der Re-Start ist für ca. 14 Uhr geplant. Die Besucher bekommen Informationen über Teilnehmer und ihre Fahrzeuge. Erwartet werden bis zu 100 Jahre alte Fahrzeuge. Informationen über Willi Weingärtner, »[email protected]«. 20. August: Open Air Comedy »Bademeister Schaluppke«, 10 Jahre unterm Zehner – Deutsches Automatenmuseum. Weitere Informationen auf der Seite »www.deutsches-automatenmuseum.de«. 11. September: Tag des offenen Denkmals, 11 bis 17 Uhr, Vorträge im Schloss von Richard Grobe- »Hereinspaziert« heißt es unter anderem im Schloss Benkhausen im Juni. Die große Parkanlage lädt zum Verweilen ein. cker und Joachim Theißen, Besichtigung des Herrenhauses. Informationen durch den Geschichtsverein Benkhausen. Vorträge und Führungen im Schloss sind an diesem Tag kostenlos. Anmeldung am 11. September im Foyer des Herrenhauses 21. September: Stadtspaziergang, Beginn: 16 Uhr, Führung Lesung: Angelika Gauselmann Ein Spaziergang durch den herbstlichen Park von Benkhausen wird abgerundet mit einer Lesung in der Rentei zur Geschichte von Benkhausen im letzten Jahr- Die Gräfte am Schloss Benkhausen. hundert. Anmeldung: Stadtmarketing Espelkamp, G. Kramer, Führung/Vortrag 5 Euro. 8. bis 15. Oktober: Kunstwoche »Körperkult[ur]«, Aktionen, Vorträge und Präsentationen von Kunst zum Thema »Körperkult[ur]«, Ausstellung mit Skulpturen/Workshops, Körpererfahrungen im Dunkeln, Projekte mit Schulen aus Espelkamp Rahden Lübbecke 15. Oktober: »The Third Eye« – ein Konzert im Dunkeln, Beginn: 18 Uhr, Einlass: 17:30 Uhr, Körpererfahrungen, Erika Ott mit Band, Philosophische Fragen und poetische Musik. Das Musik-Ensemble präsentiert sich in vollständiger Dunkelheit – ungetrübt durch visuelle Eindrücke – wird man mehr denn je sensibilisiert. Eintritt 18 Euro. 20. November: »Mein richtiges Herz. Das ist anderwärts...«, Beginn: 17 Uhr, Lesung von Frank Suchland. Frank Suchland erzählt von Joachim Ringelnatz und liest dessen Gedichte. Ganz sicher ge- hört Joachim Ringelnatz zu den bekanntesten und interessantesten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Kaum jemand schrieb so eindrucksvolle komisch-melancholische Gedichte, kaum jemand lebte ein so unstetes, vielseitiges und doch so tragisch kurzes Leben, kaum jemand wusste mehr über die Launenhaftigkeit des Schicksals als dieser vitale und bescheidene Mensch. Eintritt 12 Euro. 17./18. Dezember: Winterliches Schlossvergnügen. Nachtwächtertour, Beginn: 19 Uhr Ein weiterer Termin ist für Januar 2017 geplant. Führung Peter Dürr, Geschichtsverein Benkhausen Ein ungewöhnlicher Rundgang mit Peter Dürr informiert über die neuere Geschichte von Benkhausen. Peter Dürr war lange Jahre Leiter des Wittekindshofes in Benkhausen und kann von zahlreichen selbst erlebten Ereignissen berichten. Auch aus der Zeit des letzten »Barons« von Benkhausen kennt er viele Geschichten. Vortrag, Führung 5 Euro. Seite 5 Aus der Region 5/2016 Schloss Ippenburg – der Tag bricht an... Frühlingserwachen auf Schloss Ippenburg – der Winter geht, die Zeit der üppigen Blüte steht vor der Tür. Schloss Ippenburg: Saisonauftakt mit großem Frühlingsfest vom 29. April bis 1. Mai Wenn das nicht paradiesisch wird… ... Besucher aus nah und fern kommen,... S c hloss Ip p enbu rg. Noch beherrschen Schneeglöckchen und Winterling die Szene rund um Schloß Ippenburg. Der Küchengarten träumt von sonnenheißen Tagen und lauen Nächten. Alles wartet, die ersten Frühlingsvögel zwitschern – noch etwas zaghaft. Spätestens seit dem vergangenen Jahr ist allen klar: Das Frühlingsfestival ist nicht mehr die kleine Schwester des großen Ippenburger Sommerfestivals, nicht mehr der kleine, zarte Ableger – nein, es ist eine grandiose Schau mit einem unwiderstehlichen Angebot! »Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Da bleibe wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.« ... um die Sonne und ein schönes Frühlingsfest zu genießen. Auf geht’s! Nach Ippenburg zum 1. Mai! 3000 weiße Vergissmeinnicht werden zwischen Tausende Tulpen gepflanzt. Die holländische Blumenzwiebelkünstlerin Jacqueline van der Kloet, deren Kunst weltweit bewundert wird, entwarf auch für 2016 den Plan der Ippenburger Tulpenpracht. Im Küchengarten wird aufgeräumt, das Saatbeet bereitet und die ersten Saaten ausgebracht. Im »Lubera – Mundraubgarten« werden die Spaliere gerichtet, frische Triebe angebunden, es wird »verschult«, geputzt und gestutzt – und im Glashaus sprießen schon die ersten Tomaten. »Ich ruhe mich nicht darauf aus, dass Ippenburg den größten Küchengarten Deutschlands hat – nein, es soll auch der schönste und paradiesischste aller Küchengärten sein.« Viktoria von dem Bussche verfolgt das Ziel, einen kulinarischen Küchengarten zu Tulpenpracht auf Schloss Ippenburg – ein Augenschmaus! erschaffen: »›Der Lubera – Mundraubgarten‹ gab den Anstoß – jetzt werde ich gemeinsam mit Markus Kobelt, der ihn im vergangenen Jahr anlegte, und mit dem Dreisterne-Koch Thomas Bühner Bad Essen im Osnabrücker Land Hunde und andere Haustiere dürfen aus Hygienegründen nicht auf das Ausstellungsgelände 29.4. bis 1.5.2016 vom Restaurant La Vie in Osnabrück mindestens 16 etwa drei Meter breite Streifen in den Feldern des Küchengartens schaffen und sie mit den besten Obstsorten bepflanzen, die Markus Kobelt zu bieten hat. Es wird Spaliere mit dem rotfleischigen Apfel Redlove geben, blaue und grüne Feigen, Himbeeren, Brombeeren und noch vieles andere mehr. Der Züchter, die Gärtnerin und der Koch – drei leidenschaftliche Menschen arbeiten gemeinsam an einem Projekt: Wenn das nicht paradiesisch wird!« Auftakt und Saisonstart ist das Ippenburger Frühlingsfest vom 29. April bis zum 1. Mai! »HOCHZEIT« heißt das Motto der Remisenschau in diesem Jahr – ein Traum in Weiß erwartet die Besucher, geschaffen von der Floristikmeisterin Gudrun Gosmann aus Osnabrück, deren barocke Lust und unerschöpfliche Kreativität das Ippenburger Publikum immer wieder begeistert und verzaubert. Jacqueline van der Kloet führt durch ihre Tulpenpracht, Markus Kobelt, Obstzüchter aus der Schweiz, Schöpfer der »17 Paradiese« des Mundraubgartens, wird mit seiner Crew vor den Augen der Besucher die 16 neuen Obstspaliere im Küchengarten bepflanzen und dabei viele Fragen beantworten... Mehr als 100 Aussteller verführen mit Pflanzen, Accessoires und allem, wonach wir uns am Frühlingsanfang sehnen, was wir brauchen oder schon immer mal haben wollten. Hier bleibt kein Wunsch unerfüllt – und viele neue Wünsche werden geweckt! Die Gärten von Schloß Ippenburg sind privat und nur zu den Festivalzeiten geöffnet. Ippenburger Frühlingsfestival HOCHZEIT! Ganz in Weiss – heißt das Motto der Remisenschau – Barocke Lust und unerschöpfliche Kreativität - geschaffen von der Floristikmeisterin Gudrun Gosmann aus Osnabrück Die Tulpenpracht der renommierten Gartendesignerin Jacqueline van der Kloet aus den Niederlanden rund um das Schloss und im Küchengarten – eine wahre Wonne. Täglich 11 - 18 Uhr Eintritt 12,00 Euro; Kinder/Jugendliche frei Neues aus dem Mundraubgarten – Markus Kobelt wird mit seiner Crew vor den Augen der Besucher die 16 neuen Obstspaliere im Küchengarten pflanzen und dabei viele Fragen beantworten... Frühlingsmarkt – Über 100 Aussteller verführen mit Pflanzen, Accessoires und allem, wonach wir uns am Frühlingsanfang sehnen, was wir brauchen oder schon immer mal haben wollen. www.ippenburg.de Sport Seite 6 5/2016 Industriehafen 1-3 · 32479 Hille Tel. 05703 95999 · Fax 05703 3576 E-Mail: [email protected] · www.grote-baustoffe.de In Zukunft bessere Noten! • Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer/-innen • Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen • Regelmäßiger Austausch mit den Eltern Jetzt kostenlos beraten lassen! 2 kostenlose Unterrichtsstunden Espelkamp • Breslauer Straße 54 • Tel. 05772 - 97 92 789 • www.schuelerhilfe.de/espelkamp Lübbecke • Geistwall 12 + 14 • Tel. 05741 - 60 28 266 • www.schuelerhilfe.de/luebbecke Neue Umschau Top-Anzeigen & viele Informationen Dank an Torwart Blazicko, der entscheidend am zweiten Saisonsieg beteiligt war. Endlich wieder einmal Grund zum Jubeln. „ BAUSTELLEN FRÜHLINGSAKTION“ 1 MASSAGE 19,90€ Steigerung nach der Pause sorgt für Saisonsieg Nr. 2 L ü bbec ke (huse). Totgesagte leben bekanntlich länger. Dies galt auch für den TuS N-Lübbecke, der in einem weiteren Schicksalsspiel gegen den TBV 1898 Stuttgart in der ersten Spielhälfte eine völlig desolate Vorstellung ablieferte. Weitere Angebot finden Sie auf Facebook NOVOTERGUM LÜBBECKE Wir feiern NOVOTERGUM Lübbecke Physiotherapie Am Markt 8 I 32312 Lübbecke Tel.: 05741 230384 [email protected] TuS NLübbecke schlägt Stuttgart mit 23:22 http://luebbecke.novotergum.de Dänisches Ofenstudio r Norddeutschlands größter Auf übe m 0 0 5 Anbieter für vollautomatische fsfläche Verkau Kaminöfen mit patentierter Holzsparautomatik (bis 30% Ersparnis) se für Kamine und Stran Aktionspreise Strandkörbe! 2 - Erleben Sie LIVE - örbe Jeden Samstag k d n a r S t um 11.00 UhrE Brennvorführungen 299,der neuesten Ofengenerationen! 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Minute) herauswarf – es stand 16:15 für die Gastgeber. Ein Tor Vuk Lazovics (41.) zum 17:16, eine Parade des sehr gut aufgelegten Nikola Blazicko gegen Schweikardt sowie ein erneuter Treffer von Bobby Schagen (der insgesamt zu 6/1 Treffern kam), brachten Nettelstedt beim 18:16 (41.) erstmalig mit zwei To- ren in Front. Beim 18:18 durch Djibril M’Bengue (47.) glichen die Gäste noch einmal aus, nachdem Schagen zwischenzeitlich (45.) mit einem Siebenmeter an Johannes Bitter gescheitert war. Doch die längst leidenschaftlich kämpfende TuS-Mannschaft – angetrieben von einem tollen Lübbecker Publikum – ließ sich nicht mehr beirren, festigte einen neuen Vorsprung dank zweier Pieczkowski-Treffer zum 20:18 (53.). Eine Auszeit von Goran Perkovac (54.) läutete die Schlussminuten des spannenden Spiels ein, in denen es – wie schon gegen Göppingen – Pontus Zetterman gelang, noch einmal richtig gute Akzente zu setzten. Drei Tore am Stück des jungen Schweden zum 21:19 (55.), 22:20 (56.) und per verwan- In einer wichtigen Phase traf Pontus Zettermann. delten Siebenmeter zum 23:22 (58.), was bereits den Endstand bedeutete, führten den TuS dann zum viel umjubelten Sieg. Nach vielen Punktverlusten und Niederlagen in letzter Sekunde gab es gegen Stuttgart endlich einmal einen guten Ausgang für den TuS N, den er sich redlich verdient hat. Mit diesem Erfolg hat der TuS zunächst einmal den Abstand auf Eisenach bis auf zwei Pluspunkte und auf den Bergischen HC bis auf drei Pluszähler verkürzt. Bei den Minuspunkten ist NettelstedtLübbecke noch näher an den Konkurrenten dran, da es ein Spiel weniger absolviert hat. Niklas Pieczkowski kann sich durchtanken. Ihm gelangen gegen Stuttgart drei Treffer. Keiner freut sich schöner nach einem Treffer als Booby Schagen. Gegen Trainer Goran Percovac muss in der Pause die richtigen Worte gefunden haben. Seine Mannschaft war Stuttgart durfte er sechsmal jubeln. nach dem Seitenwechsel nicht wiederzuerkennen. Seite 7 Aus der Region 5/2016 Die älteren Teilnehmer der Besuchergruppe wurden von dem den Austausch mitorganisierenden Uwe Feldmann in dessen Funktion als Stadtführer mit auf einen interessanten Stadtrundgang genommen. Das vielfältige Programm sah als einen weiteren Höhepunkt des Tages noch eine Fahrt nach Osnabrück mit Besuch des dortigen Eissport-Centers oder wahlweise einem Altstadt-Rundgang vor. Besondere Ehrung für Arlette Croquevieille und Daniel Danjou aus Bayeux Lü bbecke/ Bay eux . Die seit 1968 währende Städtepartnerschaft zwischen Lübbecke und der französischen Stadt Bayeux in der Normandie steht nach fast 40 Jahren längst auf einem festen Fundament. Die vielfältigen binationalen Aktivitäten auf den Gebieten der Kultur, der Bildung und insbesondere des Sports tragen wesentlich zur Lebendigkeit der deutschfranzösischen Beziehungen bei. Besonders hervorzuheben ist hierbei der FC Lübbecke, der kein Jahr vergehen lässt, ohne dass eine Besuchergruppe die Partnerstadt in Bayeux besucht oder dass die französischen Freunde zu Gast in Lübbecke sind. Aktuell hielt sich kürzlich eine Besuchergruppe mit 44 Franzosen vom Bayeux Football Club nicht nur zum sportli- chen Austausch in Lübbecke auf. Bei ihrem Besuch wurden sie von Bürgermeister Frank Haberbosch im Ratssaal des Lübbecker Rathauses mit freundlichen Worten empfangen. Bürgermeister Haberbosch strich heraus, dass der Sport eine hervorragende Disziplin zur Völkerverständigung sei. Er selbst sei zu seiner aktiven Zeit als Handballer auch schon in Bayeux gewesen und könne sich noch Autohaus feiert mit vielen Highlights Bei Weitkamp bricht der Frühling aus Levern. Auch in diesem Jahr war das traditionelle Frühlingsfest des Autohauses Weitkamp in Levern wieder der Anlaufpunkt für viele Unternehmungslustige und Autointeressierte aus dem ganzen Mühlenkreis. Mehrere tausend Besucher genossen die einmalige Atmosphäre und das umfangreiche Programm für Jung und Alt. Ab 11 Uhr präsentierte die Big Band des Lübbecker WittekindGymnasiums unter der Leitung von Ralf Pretzer ihr vielfältiges musikalisches Repertoire. Die automobilen Attraktionen in diesem Jahr waren das neue smart fortwo Cabrio und die neue Mercedes-Benz E-Klasse, die bei zahlreichen Probefahrten genau unter die Lupe genommen wurden. Darüber hinaus zeigten Mercedes-Benz Instruktoren aus dem Werk in Bremen die aktuellen Sicherheits- und Assistenzsysteme der neuen E-Klasse, die den Fahrer spürbar entlasten und viele Gefahrenmomente entschärfen können. Auch das weitere Rahmenpro- gramm bot wieder einiges: Die Deku-Modewelt präsentierte aktuelle Modetrends, das Team von Buntwäsche aus Kirchlengern bedruckte Schlüsselanhänger aus Filz. Ein Highlight waren die EKarts vom Motorpark am Wiehen insbesondere für die jugendlichen Besucher, die auf einem kleinen Parcours ihr fahrerisches Können demonstrieren konnten. Die Trial-Vorführungen des Junklewitz-Teams waren weitere spektakuläre Höhepunkte dieses Frühlingsfestes. Mit akrobatischen Sprüngen und Stunts zogen sie die Zuschauer in ihren Bann und zeigten, was alles auf zwei Rädern möglich ist. Die Esel vom Eselhof Priesmeier und der Rindenmulch-Treckerparcours waren traditionell die Favoriten der kleinen Besucher. Im Rahmen des Frühlingsfestes hatte das Autohaus Weitkamp im Rahmen eines Wettbewerbes alle Kindergärten der Region aufgerufen, die Beklebung für einen smart forfour nach dem Motto »smart macht mobil« zu gestalten und einzureichen. Über 20 Kitas und Kindergärten der Region haben an dem großen Weitkamp smart Kreativwettbewerb teilgenommen. Sieger unter den mit viel Herzblut und Kreativität gestalteten Vorschlägen wurde die Kita Schatzinsel aus Lübbecke. Neben einem Siegerscheck in Höhe von 500 Euro für die Einrichtung wurde als besonderer Clou ein smart forfour Mobilitätsfahrzeug des Autohauses Weitkamp exakt nach den Vorgaben beklebt und am späten Nachmittag unter dem Jubel der jungen Künstlerinnen und Künstler enthüllt. Darüber hinaus luden zahlreiche Partnerstände, wie z. B. das Radhaus Lilier aus Bad Essen, Geschenkartikel Westerkamp aus Levern und Blumen Le Petite | Maison aus Bad Essen zum Flanieren ein. Für Essen und Trinken war mit Kaffee und Kuchen von den Landfrauen, Latte Macchiato, Bratwurst, Pommes und Bier sowie griechischen Spezialitäten wieder bestens gesorgt. Die Besucher genossen die Attraktionen beim diesjährigen Frühlingsfest des Autohauses Weitkamp. Hier ein Blick aus der Vogelperspektive. sehr gut an das leckere Essen erinnern, mit denen die französischen Gastgeber die Lübbecker verwöhnt hätten. Er freue sich darauf, bei nächster Gelegenheit in seiner Funktion als Bürgermeister Bayeux einen Besuch abstatten zu dürfen. Eine ganz besondere Ehrung erfuhren Arlette Croquevieille und Daniel Danjou, die sich bereits seit mehr als 20 Jahren für die Städtepartnerschaft engagieren. Sie erhielten von Bürgermeister Haberbosch für diese außergewöhnliche Leistung Ehrenmedaillen. Der Bürgermeister dankte den Gastfamilien und den Organisatoren der Begegnung: Katrin Westermann, Ernst OberEntgelmeier und Uwe Feldmann, ohne deren persönlicher Einsatz dieser Austausch nicht möglich sei. Nach dem Besuch im Rathaus, der ganz wesentlich von Schülerinnen und Schülern des Wittekind-Gymnasiums unter der Leitung von Frau Albrecht-Halwe gestaltet wurde, wurden die jugendlichen französischen Besucher von den Wittekindlern mit zum Gymnasium genommen, um dort einen Einblick in den deutschen Schulalltag zu erhalten. Die älteren Teilnehmer der Be- suchergruppe wurden von dem den Austausch mitorganisierenden Uwe Feldmann in dessen Funktion als Stadtführer mit auf einen sehr interessanten Stadtrundgang genommen. Das vielfältige Programm sah als einen weiteren Höhepunkt des Tages noch eine Fahrt nach Osnabrück mit Besuch des dortigen Eissport-Centers oder wahlweise einem Altstadt-Rundgang vor. DIE DIAKONIE im Kirchenkreis Lübbecke Seite 8 5/2016 Programm des MGH im Mai Neues Angebot im MGH Lübbecke. Bunt wie der Mai ist auch das Maiprogramm im Mehrgenerationenhaus der Diakonie. Stammtisch für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Thema: Pflegeneuausrichtungsgesetz Teil II, Montag, 2. Mai, 18 Uhr. Theater spielen für alle von 10 bis 14 Jahren*. Unter Leitung einer Theaterpädagogin werden einzelne Theaterszenen erarbeitet und später aufgeführt, Dienstag, 3. Mai, bis 5. Juli, immer dienstags von 16 bis 17:30 Uhr. Smartphone-Nutzer-Treff. Freitag, 6. Mai, 15:30 bis 16:30 Uhr. Sushi-Kurse*. Samstag, 7. und 21. Mai, 10:30 bis 16 Uhr. Volkslieder singen mit Gitarrenbegleitung. Mittwoch, 11. und 25. Mai, 10:30 bis 16 Uhr. Fahrt nach Bad Essen*. Ein Kurpark- und Stadtbummel mit anschließendem Kaffeetrinken stehen auf dem Tagesprogramm, Samstag, 14. Mai, Abfahrt am MGH um 14 Uhr. Tanzcafé für Junggebliebene. Sonntag, 22. Mai, 15 bis 18 Uhr, »Brücke«, Kapitelstr. 9, Lübbecke. Repaircafé. Samstag, 28. Mai, Das Matthäus-Seniorenzentrum vom Garten aus betrachtet. 15:30 bis 18 Uhr. Lübbecke. Im Mai beginnt im Mehrgenerationenhaus Lübbecke, Garnisonsring 30, ein neues Angebot. Die Theaterpädagogin Maike Zelle lädt alle zwischen 10 und 14 Jahren, die Spaß haben, neue Leute und neue Spiele kennen lernen möchten und einzelne Theaterszenen erarbeiten wollen, ins Mehrgenerationenhaus zu kommen. Dort finden in der Zeit vom 3. Mai bis zum 5. Juli, immer dienstags von 16 bis 17:30 Uhr Treffen statt, in denen das Buch »Die große Wörterfabrik« zum Leben erweckt wird. Das Ergebnis der Gruppe wird am letzten Nachmittag vor den Eltern der Mitmachenden aufgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen und Informationen bei Anke Elsing, Tel. 05741- 23 62 010 oder Maike Zelle, Tel. 0152 – 318 58 028. Anruf genügt Offizielle Eröffnung war am 1. März 2006 Mehrgenerationenhaus 05741 23620-10 Das Matthäus-Seniorenzentrum wird 10 Jahre alt Ev. Betreuungsverein 05741 23620-26 Lübbecke (huse). Am 1. März 2006 wurde im Matthäus-Seniorenzentrum der Diakonie am Garnisonsring auf dem früheren Gelände der Tunis-Kaserne der Betrieb aufgenommen. Das Haus öffnete offiziell seine Pforten. Aus diesem Anlass lohnt sich ein Blick zurück in die Baugeschichte dieser Einrichtung, in der bisher 638 ältere Menschen ein neues Zuhause fanden, dort betreut, umsorgt und gepflegt wurden. 65 Zimmer stehen zur Verfügung. 70 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kümmern sich um die Bewohnerinnen und Bewohner, dazu werden seit geraumer Zeit junge Menschen ausgebildet. Zurzeit gibt es vier Auszubildende. Seit 2008 leitet Heike Diekmeyer das Matthäus-Seniorenzentrum und sie erinnert sich noch genau an die Anfänge, an deren Ende ein sehr schönes Haus mit einem ebenso schönen Garten standen. Bevor man mit dem Bau des MSZ, wie es abgekürzt genannt wird, beginnen konnte, standen noch Abrissarbeiten an – ab Januar 2005 war es soweit. Schon Ende Mai waren diese Arbeiten weitgehend abgeschlossen und der Bau des Hauses konnte beginnen. Offizieller Baustart war Anfang Juni 2005. Ende Juli bereits sind das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss fertig. Mit einer kleinen Feier verbunden wurden am 15. Juli die Baupläne eingemauert. Dabei »assistierten« der Investor Dr. Hillbrand, die stellvertretende Superintendentin Martina Buhlmann und der damalige Diakonie-Vorstand, Karl-Heinz Bader. Im August wurde das zweite Obergeschoss fertiggestellt, so dass am 23. September Richtfest gefeiert werden konnte. Ende Oktober, gerade rechtzeitig, war das MSZ winterfest und es konnte an den Innenausbau gehen. Im November lag bereits der erste Schnee, so aber blieb man voll im Zeitplan. Am 1. März 2006 öffnete das Matthäus-Seniorenzentrum seine Türen zur feierlichen Eröffnung mit vielen Gästen. Am späten Nachmittag zogen dann die ersten sechs Bewohnerinnen bzw. Bewohner ein. Heike Diekmann: »Heute sind wir eine Einrichtung, die in und um Lübbecke bekannt ist, worüber wir uns sehr freuen. Unser Ziel war und ist, dass die Bewohnerinnen und Bewohner sich bei uns wohlfühlen. Dazu leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen entscheidenden Beitrag. Für deren Einsatz und Unterstützung in all den Jahren kann ich mich nur bedanken.« Damit man sich im MatthäusSeniorenzentrum wohlfühlt, daran wurde im Laufe der Jahre immer wieder gearbeitet. So ist ein regelmäßiges Angebot entstanden, das bei den Bewohnern für Abwechslung im Alltag sorgt. Ausflüge, zahlreiche Veranstaltungen, wie zum Beispiel das Sommerfest oder die Karnevalsparty unterm Dach. sorgen dafür, dass viele Sorgen vergessen werden. Wohl deshalb sind Plätze im Die Baupläne werden eingemauert. Investor Hillbrand, Martina Buhlmann und Karl-Heinz Bader (von links). MSZ so nachgefragt. Ambulante Pflege 05741 2700-810 Tagespflege 05741 23620-15 Matthäus Seniorenzentrum 05741 23699-0 Ev. Altenund Pflegeheim 05741 3183-3 Pflegeberatung 05741 23620-28 05741 23620-10 Ambulant betreutes Wohnen 05741 2700-894 Fachstelle Sucht 05741 2700-894 Familienberatungsstelle 05741 9559 Pflege, Beratung, Begegnung und mehr für alle Generationen Migrationsberatung für Erwachsene 05772 8881 Jugendmigrationsdienst 05772 6683 So sah das Gelände vor Baubeginn aus. Seemannslieder und lustige Anekdoten in der »Brücke« In folgenden Arbeitsbereichen sind wir für Sie da: Stationäre Angebote Ambulante Angebote • Evangelisches Alten- und Pflegeheim • Tagespflege • Matthäus Seniorenzentrum • Ambulante Pflege • Kinderhaus Rödinghausen • Familienpflege • Diakonische Behindertenhilfe Bergheimat e.V. • Ambulant Betreutes Wohnen Beratung • Ambulante Rehabilitation Sucht Lübbecke. Ein vom Evangelischen Alten- und Pflegeheim Lübbecke und dem Förderverein der Diakonie Lübbecke präsentiertes Konzert des »Shanty-Chor Dümmersee« sorgte für viel Begeisterung und unvergessliche Momente. Dabei hatte der Shanty-Chor in der Begegnungsstätte »Die Brücke« wieder für viel gute Laune und ein volles Haus gesorgt. Altbekannte und beliebte Seemannslieder brachten ein Gefühl von rauher See und steifer Briese in die Begegnungsstätte an der Kapitelstraße. Untermalt wurde die Musik von einigen ausgewählten Anekdoten und Witzen. Die tolle Atmosphäre lud zum Schunkeln und Mitsingen ein und ließ so manchen Zuhörer in vergangene Zeiten abtauchen. Birgit Rahe, die Einrichtungsleiterin des Altenund Pflegeheims, freute sich sehr über die gute Stimmung, die am Ende durch ein besonderes Lob bestätigt wurde. Eine Zuhörerin sagte zu ihr, dass der Shanty-Chor so toll sei, dass er ruhig jeden Tag ein Konzert in Lübbecke geben könne. Auch seitens der Mitglieder des Shanty-Chors war die Be- geisterung groß. So waren sich die Männer einig, dass eine besonders erfreute Zuhörerin sofort herzlich gerne in den Chor aufgenommen würde, wenn es nicht eine reine Männertruppe wäre. »Wir freuen uns, dass der Nachmittag so toll verlaufen ist. Er wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben.«, sagte Birgit Rahe, und bedankte sich insbesondere bei dem Verein »Freunde und Förderer der Diakonie Lübbecke«. Er hatte die Veranstaltung finanziell unterstützt und sie so erst ermöglicht. • Pflegeberatung • Familienberatung • Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer • Jugendmigrationsdienst • Fachstelle Sucht Begegnung • Begegnungsstätte „Die Brücke - Haus der Begegnung“ • Altentagesstätte im Bürgerhaus Espelkamp www.diediakonie.de • Mehrgenerationenhaus … und mehr • Verein für Betreuungen • Senioren-, Erwachsenen- und Familienfreizeiten in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Herford Geistwall 32 32312 Lübbecke Tel. 05741 2700-883 [email protected] Die Männer des »Shanty-Chor Dümmersee« haben für gute Stimmung und ein volles Haus in der »Brücke« gesorgt. Bergheimat 05741 7995 „Die Brücke“ 05741 230356 Seite 9 5/2016 Aus der Region Aus der Region Seite 10 5/2016 Samstag, 14. Mai, von 9 bis 13 Uhr in Lübbecke Testtag im Institut PILZ Rechnens. Trotz vielem Üben und Nachhilfe bleibt der Erfolg aus. Auch mit Druck oder Strafe wird keine Verbesserung erreicht. Im Gegenteil, durch ungeeignete Maßnahmen entsteht schnell ein Teufelskreis aus Frustration, Angst und Resignation. Die Eltern sind ratlos, verzweifelt, das Kind enttäuscht und entmutigt. Es wird unwilliger, hält sich für dumm oder unkonzentriert oder hat Beate Tönsing im Gespräch mit Angst vor Blamage oder der der Neuen Umschau: Beim mannächsten Arbeit.Diese Begleitgelnden Schulerfolgen sind auserscheinungen bei fehlenden gebildete Lerntherapeutinnen und Lernerfolgen bezieht der qualifizierte Lerntherapeut in die individuelle Lerntherapie ein. Ziel ist es, dem Kind durch spezielle und individuelle Förderungskonzepte wieder Mut zu machen sowie Erfolge im Lesen, Schreiben oder Rechnen zu vermitteln und zum eigenständigen Lernen zu verhelfen. Macht das Kind am Ende der zweiten Klasse noch viele Fehler unterschiedlicher Art oder liest mühsam, stockend und monoton, kann die Schullaufbahn gefährdet sein. denn das Problem, so Beate Tönsing, »wächst sich nicht einfach aus.« Wer sich über das PILZ-Institut informieren will, kann dies am 14. Mai tun. Anmeldungen bis zum 11. Mai. Der Testtag geht von 9 bis 13 Uhr. Anmeldung unter Beate Tönsing, Leiterin von PILZ, und die Lerntherapeutin Stefanie Ex- 05741/2 32 85 70 oder 0151ner (rechts), die die organisatorische Leitung in Lübbecke hat. 19 67 60 58. Lübbecke. ( hu se) Das Pädagogisch-Psychologische Institut, Therapie- und Lernzentrum PILZ hat seinen Stammsitz in Bünde, unterhält aber schon seit vielen Jahren in Lübbecke am Niederwall 13 eine weitere Niederlassung. Dorthin wird für Samstag, 14. Mai, eingeladen zu einem Testtag, der in regelmäßigen Abständen angeboten wird. Lerntherapeuten, über die wir verfügen, darauf spezialisiert, insbesondere bei Lernblockaden zu helfen.« Wenn Kinder trotz guter Intelligenz nicht so gut Rechnen, Schreiben oder Lesen lernen, die Aufmerksamkeit oder die Motivation gestört sind, liegt häufig eine Teilleistungsschwäche zu Grunde, die das Lernen blockiert. Rund fünf bis zehn Prozent der Schüler und Schülerinnen scheitert trotz guter Intelligenz in der Schule in den wichtigen Bereichen des Lesens, Schreibens oder Glückwunsch vom Bürgermeister an Andreas Seifert 25 Jahre Hausmeister! Lübbecke. Seit einem Die Ausbildung zum Vierteljahrhundert ist Elektromonteur schloss der Hausmeister der sich seiner SchulausbilGrundschule Regenbodung in Dresden an. gen, Andreas Seifert, beNach einer Beschäftireits im öffentlichen gung von 1991 bis 1995 Dienst beschäftigt. bei den Stadtwerken GüGrund genug, einen pertersloh steht Andreas sönlichen GesprächsterSeifert seit dem 1. Juni min bei Bürgermeister 1995 als SchulhausFrank Haberbosch zu ermausmeister der Grundhalten und von diesem schule Regenbogen (vormit einem Blumenstrauß mals Grundschule Nord) geehrt zu werden. in den Diensten der Stadt Andreas Seifert wurde Lübbecke. Bei den 1959 in Dresden gebo- Schulhausmeister Andreas Seifert wurde von Bürger- Grundschülern erfreut ren. Er ist verheiratet meister Frank Haberbosch geehrt. sich Herr Seifert großer und Vater von drei KinBeliebtheit, da er auch dern. In seiner Freizeit spielt er dem Jahr 1991 beim BSC Blas- bei kleinen Kümmernissen schnell seit Kindesbeinen Fußball – seit heim. hilfsbereit zu Stelle ist. Unser Foto entstand zu einem Zeitpunkt, als die Parkplatzsituation nicht mehr ganz so chaotisch war. Zu wenige Plätze – und jetzt gibt es auch noch Knöllchen! Parken am Krankenhaus chaotisch L übbec ke (huse). Vom Lübbecker Krankenhaus aus hat man in den oberen Etagen einen schönen Überblick über das Lübbecker Land. Guckt man jedoch direkt am Haus herunter, dann ist der Anblick längst nicht mehr so schön, denn zu bestimmten Zeiten herrscht ein reger Kreiselverkehr, weil Besucher, Patienten oder einen Streifen des Parkplatzes in Richtung Norden, um dort ihr Auto unterzubringen. Vor allem auch Unser Foto entstand zu einem aus Sicht der Mitarbeiterinnen Zeitpunkt, als die Lage nicht mehr und Mitarbeiter muss dringend etganz so chaotisch war. Doch bis- was getan werden, um hier Abhilweilen parken die Leute weit in fe zu schaffen. Richtung B 65, in Richtung OberGerald Oestreichs erste Großtat mehnen gleich auf beiden Seiten als Verwaltungschef in Lübbecke und nutzen auch den schmalen war ein Tauschgeschäft mit dem Mitarbeitende dringend Parkplatz suchen. Besitzer der Felder im Norden des Hauses. Jetzt ist eigentlich wieder solch ein Streifen fällig. Kreis und Stadt müssen sich etwas einfallen lassen, um die Lage zu entschärfen. Die Stadt könnte bis dahin schon was tun: Nämlich die Hostessen abziehen, die doch tatsächlich den Randparkern auf dem Parkplatz Knöllchen verpassen. Achim Post (SPDMdB) über die Hausforderungen 2016 32. Wirtschaftskreis Lübbecke im Autohaus Sieg L übbec ke. Achim Post, MdB und Vorsitzender der NRW-SPD– Landesgruppe im Deutschen Bundestag sprach vor 100 Teilnehmern aus der Lübbecker Wirtschaft über die Herausforderungen und Ziele 2016 in Europa, Deutschland und NRW. Die Netzwerkveranstaltungen des »Wirtschaftskreis Lübbecke« bezeichnete Achim Post nach mittlerweile fünf Jahren als Institution und bedankte sich für die Einladung. Sein Vortrag umfasste die bedenkliche Menge an Herausforderungen für Deutschland, ausgehend von den Wahlen in den USA, die Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika, die Flüchtlingsfrage, die anstehenden Themen in der Europäischen Union sowie die Finanzsituation in Griechenland. Der heimische Abgeordnete ging vor allem auf wichtige Fragen ein wie »Wird Trump nächster US-Präsident?« und »Bleibt Großbritannien in der EU?«. Für NRW zeichnete Post ein differenziertes Bild. NRW alleine wäre die siebtstärkste Volkswirtschaft in der EU, 30 Prozent aller Auslands- Wirtschaftsförderer Claus Buschmann, Kai Staufenbiel (Autohaus Sieg), MdB Achim Post, Bürgermeister Frank Haberbosch, Antonio Labellarte und Hubert Höhn (beide vom Autohaus Sieg) – von links. investitionen in Deutschland würden hier getätigt. Achim Post: »NRW ist das Land des starken Mittelstands und der Weltmarktführer.« Auch wenn Ostwestfalen-Lip- pe eine starke Wirtschaftsregion sei, müsse NRW insgesamt noch mehr für Infrastruktur, Investitionen, Innovation und Integration tun. Post wünscht sich langfristige- re Strategien und pragmatische Problemlösungen, da die Politik in der Vergangenheit häufig erst reagierte, wenn die Krisen richtig groß waren. Kooperation des Berufskollegs Lübbecke und der Hauptschule Lübbecke Theater gegen sexuelle Gewalt Lü b be cke. Die Stiftung der Sparkasse Minden-Lübbecke fördert seit fünf Jahren das Theaterprojekt »Ich werde es sagen« im Rahmen ihres Engagements gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Alle weiterführenden Schulen im Geschäftsgebiet der Sparkasse können sich mit ihren Schülern ab Jahrgangsstufe 10 für die Aufführung des autobiografischen Einmannstückes »Ich werde es sagen« des dänischen Autors Kristian Ditlev Jensen bei der Stiftung bewerben. Es ist die wahre Geschichte einer missbrauchten Kindheit, die in eindrucksvoller Weise von Schauspieler Reinhard Gesse von der »theaterpädagogischen werkstatt Osnabrück« dargestellt wird. Eine besondere Aufführung fand jetzt in der Stadthalle Lübbecke statt. War es doch ein Kooperationsprojekt des Berufskollegs Lübbecke und der Hauptschule Lübbecke. Mehr als 120 Schüler beider Schulen verfolgten das berührende und aufwühlende Stück und erhielten Einblicke in die perfiden Machenschaften eines pädophilen Täters und in die Leidensgeschichte eines Betroffenen. Im direkten Anschluss an das Theaterstück beantwortete Rein- hard Gesse Schülerfragen. Anschließend wurde das Gesehene in einem Workshop aufgearbeitet. Die zum Gesamtprojekt gehörende Fortbildung für Lehrkräfte fand im Januar in der Sparkasse in Lübbecke statt. Auf Einladung der Stiftung erhielten 25 Vertreter der Schulen von Reinhard Gesse, Finola Nieratschker (Wildwasser Minden) und Marcus Wojahn (»mannigfaltig minden-luebbecke«) Informationen zum Theaterstück und Tipps zum Umgang mit dem sensiblen Thema in der Schule. Georg Droste (Vorsitzender des Stiftungsvorstands): »Die Stiftung möchte die Enttabuisierung des sexuellen Missbrauchs mit den Mitteln des Theaters weiter fördern und freut sich, dass sie mittlerweile auf ein breit gefächertes Netzwerk, bestehend aus den beiden Geschäftsführern der ›theaterpädagogischen werkstatt Osnabrück‹, Reinhard Gesse und Anna Pallas, Vertretern der Institutionen ›mannigfaltig‹ und Wildwasser, der Berufsgruppe des Kreises MindenLübbecke, der Polizei und Vertretern der Schulen zurückgreifen kann. Neue Ideen und Einblicke werden so ermöglicht und können mit der tatkräftigen Unterstützung aller Beteiligten in die Tat umgeReinhard Gesse in dem Stück »Ich werde es sagen«. setzt werden.« Aus der Region Seite 11 5/2016 Barre Edition No 02 Mit Eisbock kann der Sommer kommen! Lübbecke (md). Nach dem großen Erfolg der Barre Edition No 01 kommt jetzt die zweite Ausgabe auf den Markt: Passend zum 500- jährigen Jubiläum des deutschen Durch Ausfrieren des BrauwasReinheitsgebots am 23. April 2016 sers entsteht aus Barre Maibock präsentiert die Privatbrauerei Bar- ein Eisbock. Das Bier wird bei re den Eisbock. -20°C gelagert. Täglich muss das gefrorene Wasser per Hand abgeschöpft werden. Dadurch erhöhen sich die Stammwürze und auch der Alkoholgehalt des Bockbieres. Eine aufwendige und zeitintensive Prozedur, jedoch alles im Rahmen des Reinheitsgebots und mit einem großartigen Ergebnis: »Der Barre Eisbock erstrahlt in einem kräftigen Altgold opalisierend im Glas und duftet intensiv nach Honig, Vanille und Marzipan«, beschreibt es Bier-Sommelier Sven Bleiber. »Aber erst auf der Zunge entfaltet sich die wahre Kraft der aromatischen Kombination, und im Nachtrunk überrascht Barre Eisbock dann mit einer angenehm leichten Bittere«, schwärmt der Experte. Das Spezialitätenbier wird auf 1500 Stück streng limitiert und in 0,75l Keramikflaschen angeboten. Es ist ein schönes Präsent mit Sammlerwert, denn die Reihe Bar- Die rund um die Kastanie auf dem Feuerwehrplatz gestapelten Gelben Säcke brennen, die Flammen schlagen hoch am Stamm empor. re Edition wird kontinuierlich fortgeführt. Dazu passend sind Leckere Idee zum Verschenken vom Nordhang des Wiehen: Barre Eis- Sommeliergläser und ein dekorabock vom Jahrgang 2016. tiver Geschenkkarton erhältlich. Wer macht denn so etwas? Irre Brandstifter zünden Gelbe Säcke an Sorge um alten Kastanienbaum Andreas Haeusler: Alternative Strategien sind sinnvoll Erfolgskurs bei Augenleiden Bünde. Eines der bundesweit wenigen Spezialzentren für die naturheilkundliche Behandlung schwerer Augenleiden liegt in Bünde. Das »Ocusanis –Zentrum« für ganzheitliche Augenheilkunde arbeitet mit einem Team von Heilpraktikerinnen und Heilpraktikern seit 17 Jahren erfolgreich in der Therapie schwerer Augenleiden. Das Therapiezentrum setzt neue Maßstäbe für die ganzheitliche Augenheilkunde. Begleitend zur schulmedizinischen Basisversorgung werden hier bewährte therapeutische Intensivverfahren aus der Naturheilkunde und Komplementärmedizin zum Einsatz gebracht. Therapeuten mit unterschiedlichen Schwerpunkten bemühen sich um eine umfassende Sichtweise von Erkrankungen, die zu einer ursächlichen Behandlungsweise von Augenleiden führen. Moderne Diagnoseverfahren klären die vielfältigen Störungen, die zu Makuladegeneration, Glaukom (Grüner Star), diabetische Retinopathie, Katarakt (Grauer Star), Re- gen, Stoffwechselproblemen, Umweltbelastungen, Ernährung, psychischen Belastungen und selbst Beteiligungen des Bewegungsapparates wird individuell aufgearbeitet. Bewährte und umfassende Therapiekonzepte werden Patienten anhand der Diagnostik durch geduldige Aufklärung vermittelt und angewandt. Unabhängigkeit und Selbstständigkeit im Alltag, die Fähigkeit zu Lesen, zu Sehen und sich frei zu bewegen sind hohe Güter, die ein Zusammenwirken klinischer Medizin und Naturheilkunde für jeden Patienten wie ein Grundrecht anmuten lassen. Genau darauf hat sich das Team von »Ocusanis« im Zentrum für Augenheilkunde spezialisiert. »Jeder Patient hat eine individuelle Krankheitsgeschichte, die wir nach alternativen ganzheitlichem Konzept therapieren«, sagt der Heilpraktiker und medizinischer Leiter der »Ocusanis«, Andreas Haeusler. Weitere Auskunft unter Telefon 05223/1 57 47 oder »www.ocusanis.de«. Andreas Haeusler ist der medizinische Leiter von »Ocusanis« in Bünde. tinitis pigmentosa und anderen Augenleiden führen oder diese beeinflussen. Der Zusammenhang zum Beispiel mit Durchblutungsstörun- L ü b b e c k e . Die Zahl der Bäume, die das Lübbecker Stadtbild prägen, ist vergleichsweise übersichtlich. Das Exemplar auf dem Burgmannshof gehört dazu, das belaubte Ensemble zwischen ZOB und Volksbank und die Kastanie auf dem Feuerwehrplatz in Lübbecker Zentrum. Zugegeben: Platz und Name sind eher nur etwas »älteren« Lübbeckern geläufig. Spricht man aber von »der Kastanie« im Lübbecker Zentrum, wissen viele sofort, um was es geht. So herrschte auch Kopfschütteln bis Entsetzen darüber, dass kürzlich am Vorabend der Abfuhr von Gelben Säcken offenbar ein Brandstifter die rund um den Baum zur Abholung bereit gelegten Säcke angezündet und damit den Baum in Gefahr gebracht hat. Es war am späten Abend, als Anwohner die Flammen bemerkten und sofort die Feuerwehr alarmierten. Die war wenig später da und hatte das Feuer schnell unter Kontrolle. Flammen und Hitze hatten die Borke des Baumes geschwärzt; es bestand die Gefahr, dass der Baum noch weit größeren Schaden genommen haben könnte. Diese Ansicht vertrat der Leiter des städtischen Bauhofes in einer ersten Stellungnahme. Sein niederschmetterndes Urteil: »Der Baum ist nicht mehr zu retten.« Anlieger gaben sich damit aber nicht zufrieden. Sie wandten sich an Bürgermeister Frank Haberbosch. Der bestellte mit Jürgen Unger einen Experten der Baumpflege Eichhorn aus Hörstel. Unger kam, veranlasste umgehend die Entsorgung der verseuchten Erde rund um den Baum und riet dazu, vor dem Einsatz der Säge erstmal die Entwicklung des Baumes in der laufenden Vegetations- periode abzuwarten. Darüber hinaus nahm eine Anwohnerin Kontakt auf zu Michael Birke, einem vom Land NRW vereidigten Baumsachverständigen. Aufgrund der Informationen – Branddauer maximal rund 15 Minuten, Baumalter rund 90 bis 130 Jahre – kam der Experte ebenfalls zu der Ansicht, die gerade beginnende Vegetationsperiode abzuwarten: »Die Isolationswirkung der Rinde könnte gereicht haben, um das Kambium - Wachstumsschicht zwischen Bastzone und Borke - zu schützen; und das Feuer war sicherlich nach außen heißer als zum Stamm hin, da innen im Feuer weniger Sauerstoff zur Verbrennung zur Verfügung steht.« Das Ziel, die Kastanie zu erhalten, unterstützen viele Lübbecker auch mit ihrer Unterschrift im Rahmen einer Aktion, die engagierte Anwohner gestartet haben. In nur wenigen Tagen haben sie bereits knapp 300 Unterschriften zum Erhalt des Baumes gesammelt. »Bis Ende April werden es sicher gut 1000 sein, die wir dann Frank Haberbosch übergeben Das möglicherweise vergiftete Erdreich rund um die Kastanie ist abge- wollen«, sind sich die Organisatotragen worden und soll durch saubere Erde ersetzt werden. Dann heißt ren sicher. (www.hallo-luebbees abzuwarten, ob der Baum Flammen und Hitze gut überstanden hat. cke.de) Do, 28.4. – Sa, 30.4. -28% PENNY Newsletter. Immer frisch informiert.. Aktuelle Angebote, Aktionen und Gewinnspiele, Rezepte, Reisen und vieles mehr. Jetzt anmelden unter newsletter.penny.de Displayinhalt entspricht nicht der aktue llen Werbung. Direkt in Ihr Postfach. 0.85 NATURGUT Bio-Gurke* Spanien, Bulgarien, Kl. II Stück 0.69 C Cantaloupemelone* Costa Rica, Kl. 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Der junge – schon verheiratete – Mann war der damals 21-jährige Paul Gauselmann, bereits Vater von zwei Kindern und der jüngste Revisor der Firma »Telefonbau und Normalzeit« (T+N) mit einem eigenen Bezirk um Lengerich mit Firmen-VW und Personalverantwortung für zwei Monteure. Doch ein Kollege von einer Automatenfirma erzählte ihm seinerzeit, dass man in der Automatenbrache mit 600 Mark im Monat fast das doppelte als in seinem damaligen Beruf verdienen könne. Paul Gauselmann war Feuer und Flamme, eine Eigenschaft, die ihn bis heute begleitet und leitet. So wechselte er am 12. März 1956 als Techniker zum Generalimporteur für amerikanische Wurlitzer-Musikboxen nach Coesfeld nahe Münster, wo Paul Gauselmann auf Anhieb zwar wesentlich mehr verdiente, aber auch das Vielfache an Einsatz bringen musste und das in einem Niveauumfeld, was auf Dauer für ihn unzumutbar erschien. Dennoch, in seiner knappen Freizeit nahm sich Paul Gauselmann jede freie Minute, um an seinen eigenen Ideen zu arbeiten. Mit Erfolg: Die Entwicklung einer Fernwahlbox mit Telefonwahlscheibe für eine deutsche Musikbox-Produktion, die es bis dahin nur bei amerikanischen Musikboxen gab, sollte ihn in die Industrie-Entwicklung nach Espelkamp zur Firma Harting bringen und war zugleich der prägende Anfang für das weitere berufliche Fortkommen des jungen Technikers. Harting war eine von zwei Firmen, die in Deutschland Musikboxen herstellten (Symphonie 80), und zwar für die damals allein vertreibende Firma Bergmann (Hamburg). 1957 wagte Paul Gauselmann einen weiteren entscheidenden Schritt, indem er zusätzlich zu seinen regulären 48 Stundenwochen mit 17 Bergmann-/Harting-Musikboxen und 100 000 D-Mark quergeschriebenem Wechsel bei 2000 Mark Eigenkapital nebenberuflich eine Tätigkeit als Musikautomatenaufsteller in umliegenden Gaststätten begann. Der Grundstein für die Firmengruppe Gauselmann sowie zehn Jahre später seine Verbandskarriere war gelegt. Diese einmalige Verbandskarriere begann vor 50 Jahren, ebenfalls im März, als Paul Gauselmann erstmalig in den Vorstand des Deutschen AutomatenVerbandes (DAV) gewählt wurde. Damals beriefen ihn die Mitglieder des DAV einstimmig zum Schriftführer. Fünf Jahre später, am 22. April 1971, wurde Paul Gauselmann dann neuer stellvertretender Präsident des ZOA, dem Bundesverband der Aufstellunternehmer und einige Wochen später Vorsitzender des DAV. Somit wirkt er seit fast 40 Jahren in der Automatenwirtschaft als »Präsident«. Mit der unternehmerischen Entscheidung in den 70er Jahren, selbst Geldspielgeräte zu entwickeln und zu produzieren, änderte sich auch sein verbandspolitisches Engagement. Mit der Zulassung seines ersten eigenen Geldspielgerätes, dem Merkur B, vor 40 Jahren, vollzog Paul Gauselmann den Schritt vom Aufsteller und Großhändler hin zum Produzenten und damit zur Industrie. »Ich habe schon früh erkannt, dass man nicht nur unternehmerisch mit ganzer Kraft engagiert sein musste, um Erfolg zu haben, sondern man auch eine entsprechende Interessenvertretung benötigt, schließlich bestimmen Bundes- und Landespolitik den Rahmen unseres gewerblichen Spieles. Daher war mein nächster Schritt in Sachen öffentliches Engagement beim Verband der Deutschen Automatenindustrie e. V. (VDAI) seinerzeit nur folgerichtig«, führt Paul Gauselmann aus. Hier übernahm er vor 35 Jahren, im Mai 1981, den Vorsitz des VDAI, welchen er bis heute innehat und mit großer Leidenschaft zum Wohle der gesamten Automatenwirtschaft ausfüllt. Es gibt wohl kaum einen weiteren Unternehmer in Deutschland, der sich über einen so langen Zeitraum erfolgreich für die Belange seiner Branche mit heute rund 70 000 Arbeitsplätzen einsetzt und so viel für sie erreicht hat. Dabei setzt sich Paul Gauselmann immer für einen verantwortlichen und weitsichtigen Dialog mit Politik und Gesellschaft ein. Bei allen Problemen behält er stets einen kühlen Kopf. Seine Erfolge für die Branche sind dabei zum einen seinen guten politischen Kontakten zu verdanken und zum anderen der Entschlossenheit im Zweifel auch erfolgreich Prozesse bis hin zum EuGH zu führen. Grundsätzlich folgt er der Devise, dass man sich auch in schwierigen Zeiten nie unterkriegen lassen soll: Bei genauer Betrachtung ist nichts so negativ, als dass es nicht noch etwas Positives hätte, so sein Credo. Von vielen Aktivitäten, die Paul Gauselmann in seinem langen Verbandsleben federführend mit seinen Verbandskollegen erfolgreich initiiert hat, sei die Einführung der branchenspezifischen Ausbildungsberufe genannt. Schon Anfang der 70er Jahre, als Paul Gauselmann selber anfing, Lehrlinge in seinem Unternehmen auszubilden, erkannte er, dass es nötig war, einen eigenen Ausbildungsberuf für die Branche zu haben, der sowohl die speziellen technischen, wie auch kaufmännischen Aspekte vereint. Dies war nur durch ein eigenes Berufsbild möglich. Seine Idee veröffentlichte schon 1971 das Branchenmagazin »Automatenmarkt« in seiner September-Ausgabe unter der Überschrift »Unser Fritz lernt Münzautomatenmechaniker – ein Beruf mit Zukunft«. Dieses Engagement war erst im Jahr 2008, nach intensiven Bemühungen, von Erfolg gekrönt. Seitdem haben weit mehr als 1000 junge Menschen in Deutschland eine Ausbildung in der deutschen Automatenwirtschaft absolviert bzw. befinden sich in der Ausbildung. Wichtige weitere Meilensteine prägten das Wirken von Paul Gauselmann in der Automaten- Paul Gauselmann ist seit 60 Jahren in der Automatenwirtschaft tätig. wirtschaft ebenso wie Herausforderungen, die er im intensiven Dialog mit Politik und den Verbänden der Branche zu lösen wusste. So wurden zum Beispiel unter seiner Ägide Zählwerke – zur Steuerehrlichkeit – in den Geräten, das Alkoholverbot in Spielstätten und die 5-Minuten Pause nach einer Stunde ununterbrochenen Spielens eingeführt. Er strengte ebenso erfolgreich Pro- Impressum Herausgeber: Horst Husemöller Alfredstraße 10 • 32312 Lübbecke Paul Gauselmann gestern und heute. Auflage: 40.001 Stück Redaktion: Horst Husemöller Alfredstraße 10 • 32312 Lübbecke Telefon 05741 8055783 Telefax 05741 8055784 E-Mail: [email protected] [email protected] Karikatur: Heinz Grundel, 05421 92065 brachte. Und auch aktuell gibt es für Paul Gauselmann noch viel auf Verbandsebene zu tun. Denn die momentanen gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland, durch den Glücksspielstaatsvertrag und die Landespielhallengesetze gefährden – wenn tatsächlich alle Inhalte des dritten Glücksspielstaatvertrages eins zu eins umgesetzt werden – über 50 Prozent der 70 000 Arbeitsplätze in der Branche und treiben die Spielgäste mit ihrem Freizeitvergnügen zunehmend in die Illegalität. »Denn durch übertriebene gesetzliche Einschränkungen wie verlängerte Sperrzeiten, verschärfte Einlasskontrollsysteme – die jeden Besucher belasten – teilweise Serviceverbot für Getränke und Snacks oder Nichtraucherschutzgesetze wird vielen Spielgästen der Besuch von Spielhallen verleidet. Sie nutzen jetzt lieber vermehrt unregulierte und in Deutschland illegale ausländische Glücksspielangebote aus dem Internet – bequem vom heimischen Computer aus«, so Paul Gauselmann. »Hier gibt es noch viel zu tun.« Für seine Verdienste um die Deutsche Automatenwirtschaft aber auch für sein vielfältiges soziales, kulturelles und sportliches Engagement bekam Paul Gauselmann 1993 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Rund ein Jahrzehnt später wurde der ostwestfä- lische Unternehmer auf Vorschlag des damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement im Zuge der Höherstufung mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Paul Gauselmanns erfolgreiches Wirken auf Verbandsebene ist aber nur möglich durch die Rückendeckung seiner Familie. So kann Paul Gauselmann immer auf den Rückhalt durch seine Frau Karin, die vier Söhne und neun Enkelkinder bauen, denen er dafür sehr dankbar ist. »Ob im Unternehmen oder im Verband – meine Familie ist mir privat und beruflich stets eine große Unterstützung und wichtiger Antrieb. Meine Söhne haben maßgeblich zum heutigen Unternehmenserfolg der Gauselmann Gruppe beigetragen, so dass ich mich auch immer mit großer Kraft um die gesamte Branche kümmern konnte. Besonders meiner Ehefrau Karin gilt mein Dank, die mir in jeglicher Situation beratend, unterstützend und ermutigend zur Seite gestanden hat«, so Paul Gauselmann. »Weitermachen mit Ernst und Geschick und stets das Wesentliche im Blick haben, das wird auch zukünftig mein unternehmerisches und verbandspolitische Engagement im Verbund mit den heute verantwortlichen ›jungen Wilden‹ prägen«, so Paul Gauselmann abschließend. Gauselmann investiert 4,7 Millionen Euro – 20 neue Arbeitsplätze SCHUSTERS WEBSHOP www.neue-apotheke.org Merkur Spielbank in Magdeburg eröffnet Magdeburg . Die Merkur-Sonne, Deutschlands beliebtestes Spiel- und Glückssymbol, strahlt jetzt auch in Magdeburg. Dort ist am Freitag (8. April 2016) die neue Merkur Spielbank Magdeburg mit einer großen Feier im Kreise von Vertretern aus Politik, Gesellschaft, Verwaltung und Medien sowie dem obligatorischen Banddurchschnitt offiziell eröffnet worden. Anzeigen: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1. 1. 2011 Verlag: Panorama Verlags- und Werbegesellschaft mbH Sudbrackstraße 14-18 33611 Bielefeld Geschäftsführung: Frank Best Gabriele Förster (verantwortlich für Anzeigen) Druck: Westfalen-Druck GmbH Am Beckhof 1 • 33689 Bielefeld Copyright: Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck und das Kopieren von Bildelementen und Texten, die Aufnahme in Online-Dienste sowie Vervielfältigung auf CD-Rom, DVD etc. darf nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Herausgebers erfolgen. zesse an, die es erlaubten, dass mehrere Spielhallen in einem Gebäude betrieben werden konnten, wenn jede für sich auch alleine betriebsfähig war. Er war es auch, der maßgeblich 2006 im Bundestag dazu beitrug, dass die sogenannte »Spieleinsatzsteuer« für die Automatenwirtschaft verhindert wurde, welche wirtschaftlich katastrophale Auswirkungen für die Branche gehabt hätte und es bei der Umsatzbesteuerung blieb. Hintergrund war seinerzeit, dass die Spielbankabgaben der staatlichen Spielbanken umsatzsteuerfrei waren und einige Außenseiter der Branche dies auch für Geldspielgeräte durchsetzen wollten. Vor allem aber ist der Name Paul Gauselmann mit der Modernisierung der Spielverordnung untrennbar verbunden. Hier setzte er sich für eine Reform ein, denn die Grundstrukturen der damaligen Spielverordnung stammten aus den frühen 50er Jahren und waren aufgrund des Wettbewerbs mit den expandierenden staatlichen Angeboten und dem Spielangebot im Internet nicht mehr zeitgemäß. Nach ersten wesentlichen politischen Gesprächen zu dieser Thematik im Jahr 1998 bekam die Branche 2006 eine zeitgemäße Spielverordnung, die den kontinuierlichen Rückgang des gewerblichen Spiels gestoppt hat und die Branche wieder auf die Erfolgsspur, auch im Export, Ihr Heimvorteil: Abholung vor Ort, Botendienst und Postversand möglich. Neue Apotheke • Lange Straße 20 • 32312 Lübbecke Tel. 05741–31980 • [email protected] »Dies ist eine besondere Veranstaltung für Magdeburg, und es ist auch etwas Besonderes, wieder eine Spielbank hier zu haben. Hier wurde etwas Schönes erschaffen, das auch zur Lebensqualität in Magdeburg beiträgt«, so Prof. Dr. Ulf Gundlach, Staatssekretär im Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, in seiner Eröffnungsrede. Das Betreiberunternehmen, die Merkur Spielbanken Sachsen-An- halt, ein Gemeinschaftsunternehmen der familiengeführten, ostwestfälischen Gauselmann Gruppe und der schweizerischen Stadtcasino Baden AG, erhielt 2014 die Zulassung zum Betrieb von öffentlichen Spielbanken in Sachsen-Anhalt. Nach der Eröffnung der Spielbank in Leuna-Günthersdorf folgte nun der zweite Standort in Sachsen-Anhalt. Nachdem vor fünf Jahren ein privater Anbieter mit einer Spielbank in Magdeburg insolvent war, hatte das Land Sachsen-Anhalt die Lizenz neu ausgeschrieben. »Das Konzept der Merkur Spielbanken Sachsen-Anhalt hat uns überzeugt, denn es ist modern und professionell. Ich bin zuversichtlich, dass wir eine Situation wie vor fünf Jahren hier nicht erneut erleben werden«, erklärte Prof. Dr. Ulf Gundlach. Das Unternehmen hat 4,7 Millionen Euro in den Standort Magde- burg investiert und 20 neue Arbeitsplätze geschaffen. »Wir sind ein kompetenter Partner mit jahrzehntelanger Erfahrung, deswegen wurden wir ausgewählt. Ich danke den Behörden für die gute Zusammenarbeit, und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement. Ich bin begeistert von der neuen Spielbank und bin mir sicher, dass unser Angebot ein Erfolg wird – zu unserer eigenen Freude, aber auch zur Freude des Landes Sachsen-Anhalt und unserer Spielgäste«, so Paul Gauselmann, Unternehmensgründer und Vorstandssprecher der Gauselmann Gruppe. Die Merkur Spielbank Magdeburg ist zunächst als Automatencasino ausgerichtet. Auf einer Gesamtfläche von 800 Quadratmetern wird den Gästen Spielspaß an 101 zertifizierten Automaten von zehn verschiedenen national und international agierenden Herstellern ge- boten. Zudem verfügt die Spielbank über eine Bar mit Speisen und Getränken sowie einen kleinen Lounge-Bereich. »Die Spielbank ist edel und bietet für jeden das richtige Angebot. Ich bin sprachlos, mit welch großer Dynamik in kurzer Zeit solch eine großartige Spielbank erschaffen wurde. Wir bringen das Glück zurück nach Magdeburg«, sagte Marcus Brandenburg, Spielbankdirektor der Merkur Spielbanken Sachsen-Anhalt. »Dass wir heute diese tolle Eröffnung feiern können, verdanken wir Innenarchitektin Susanne Rasspe, die die Spielbank mit viel Kreativität gestaltet hat, den zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Kollegen anderer Abteilungen und den Handwerkern. Mit der Leitung der Spielbank in Magdeburg ist für mich ein großer Wunsch in Erfüllung gegangen«, sagte Cornelia Degenhard, Leitung Service und Automatenspiel. Seite 13 5/2016 Workshops im BÜZ Minden Reden wie Luther! Minden. Sie sind zwischen 10 und 90 Jahre alt? Haben eine Schublade voll selbstgeschriebener Liebesgedichte? Suchen Tipps und Tricks zum Schreiben eigener Texte und zum gekonnten Vortrag? Sind vielleicht schon eine schreibende Seniorin oder ein junger Performance-Poet, der sich mit Gleichgesinnten austauschen möchte? Wollen »dem Volk aufs Maul schaun« wie Martin Luther und so imposant vortragen lernen wie er? Sie lieben die Macht der Worte? Dann sind die BÜZ-Workshops genau das Richtige für Sie. Referenten üben mit Ihnen alle wichtigen Themen. Am Montag, 30. Mai, von 15 bis 18 Uhr im Kulturzentrum BÜZ in Minden erfahren Sie von Axel Proschko, Singer/Songwriter aus Minden, spielerisch alles über Reim, Vers und Rhythmus als Stilelemente – wie man sie sucht, findet und gekonnt vorträgt. Um Märchen geht es am Mittwoch, 22. Juni, von 15 bis 18 Uhr im Ratsgymnasium Minden, Königswall 28, unter der Überschrift »Ein Märchen in 5 Minuten«. Wie man modern(e) Märchen erzählt, lernen Sie von Lothar Schröer, Märchen-Erzähler aus Kalletal. Im Anschluss an die Workshops können die Teilnehmer in der »Minden Road to Slam« auftreten. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter Telefon 0178-7 61 76 37. Geld rein, Buchstabe und Zahl drücken - und ab ging die Post (Bild links). Plattenautomaten wie der »Bambi« gehörten zur Standardausstattung von Kneipen und Restaurants. Internationaler Museumstag am 22. Mai – Museen weltweit mit vielfältigem Programm Deutsches Automatenmuseum spielt deutsche Schlager Die Stadthalle Lübbecke: Am Tiszakécske-Brunnen findet die JamSession am 14. Mai vor dem Gebäude statt. Jazzclub Lübbecke lädt ein Große Jam-Session Lübbecke. Einen überaus musikalischen Einstieg ins Pfingstwochenende bietet der Jazzclub Lübbecke am Samstag, 14. Mai: Als Jazz-Frühschoppen deklariert, beginnt um 13 Uhr eine Jam-Session am Tiszakécske-Brunnen vor der Stadthalle Lübbecke. Der Club hat sich im Vertrauen auf das dann hoffentlich gute Wetter entschlossen, die Veranstaltung nach draußen zu verlegen und die Bands unter freiem Himmel musizieren zu lassen. Sollte das nicht möglich sein, gibt’s die Jam-Session – zu der neben verschiedenen Bands noch weitere Musiker erwartet werden – wie geplant in der Stadthalle. Der Eintritt ist frei. Es p elkam p . Unter dem Motto »Zwei Kleine Italiener im Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu Strandbikini« widmet sich das Deutsche Automatenmuseum auf Schloss Benkhausen, Schlossallee 1 in Espelkamp-Gestringen, am Internationalen Museumstag, Sonntag, 22. Mai, in der Zeit von 11 bis 18 Uhr der deutschen Schlagerkultur und damit den zahlreichen unvergessenen Ohrwürmern der 1950-er und 1960-er Jahren. Ob Conny Froboess, Bill Ramsey, Peter Alexander oder Caterina Valente und ihr Bruder Silvio Francesco – sie und viele weitere Schlagerstars haben seit Jahrzehnten einen festen Platz in den über 30 historischen Jukeboxen, die im Rahmen der Sonderausstellung »ONE MORE TIME – Jukeboxen aus fünf Jahrzehnten« aktuell im Deutschen Automatenmuseum ausgestellt werden. Jay Alexander präsentiert Nr. 1 Album der KlassikCharts Seit mehreren Jahren bereits beteiligt sich das Deutsche Automatenmuseum an der Kultur-Initiative »Internationaler Museumstag« und lädt zu einer kostenlosen Zeitreise durch zwei Jahrhunderte Münzautomatengeschichte ein. »Unsere Besucher können auch in diesem Jahr wieder mit dem Handy oder mit dem Tablet eigene Audio-Aufnahmen von den zahlreichen Jukebox-Songs unserer Sammlung machen und diese unter #SchlagerSound in den sozialen Netzwerken veröffentlichen«, bietet Museumsleiter Sascha Wömpener an. »Die Schallplatten in unseren Jukeboxen warten nur darauf, wieder einmal gehört zu werden. Mit unserer Schlager-Sound-Aktion wollen wir dazu beitragen, dass die tolle Musik von damals nicht vergessen wird!« Der Internationale Museumstag ist ein seit 1978 jährlich stattfin- Plattencover aus der legendären deutschen Schlagerära. dendes internationales Ereignis, bei dem jeweils am dritten Sonntag im Mai auf die Vielfalt und Bedeutung der Museen aufmerksam gemacht wird. Zahlreiche Museen – von den kleineren Heimat- und Regionalmuseen bis hin zu den großen staatlichen Einrichtungen – präsentieren sich an diesem Tag mit besonderen Aktio- nen wie Sonderführungen, einem Blicken hinter die Kulissen, Workshops, Museumsfesten und langen Museumsnächten bei freiem Eintritt. Konzert der »Lines for Ladies« im Jazzclub Minden mit Sheila Jordan »Geh aus mein Herz...« ehrt Swingende Leichtfüßigkeit Kirchenlied auf Tonhöhe Melle-Buer. Eine der schönsten Tenorstimmen unserer Zeit ist seit Herbst 2015 auf der Tournee »Geh aus, mein Herz…« live unterwegs durch bezaubernde und malerische Kirchen Deutschlands. Am Dienstag, 10. Mai, ist Jay Alexander, der bereits vier Mal mit seinem DuoPartner Marc Marshall in MelleBuer konzertierte, erstmals als Solist zu Gast in der Martinikirche Buer. Das Konzert, bei dem Jay Alexander die schönsten Kirchenlieder singt, beginnt um 19 Uhr und ist ein Nr. 1 Album der Deutschen Klassik-Charts. Seit Jay Alexander in Kindertagen die Sonntagsschule besuchte, wuchs seine Liebe zur Kirchenmusik stetig an und ist heute tief in ihm verwurzelt. Mit Marshall & Alexander gab er bereits mehr als 500 Kirchenkonzerte. Nun hat er seine persönlichen Favoriten der Kirchenlieder wie »Näher, mein Gott, zu Dir«, »Von guten Mächten wunderbar geborgen« und natürlich »Geh aus, mein Herz« zusammengestellt und freut sich, diese seinem Publikum in ausgewählten Kirchen präsentieren zu können. Diese Konzertabende sind für Jay Alexander eine Herzensangelegenheit, daher führt er auch persönlich durch den Abend. Dies zum einen, um seinem Publikum näher zu sein und zum anderen, um seine Sichtweise der einzelnen Lieder besser mit den Menschen teilen zu können. Musikalisch begleitet wird der Gesang des lyrischen Tenors von seinem vierköpfigen Ensemble aus Harmonium, Gitarre, Cello und Holzblasinstrumenten. »Die Kirchenlieder begeistern mich. Sie haben nichts Unterwürfiges, sondern besitzen eine strahlende Demut und Respekt vor denen, die über uns wachen, an die wir deshalb glauben. Und das zieht sich durch alle Religionen. Eine Verehrung, nicht unbedingt auf Augenhöhe, sondern auf Tonhöhe. Ich hatte schon lange die Idee, diesen wundervollen Liedschatz aufzunehmen, mit neuen Arrangements und Orchester«, sagt Jay Alexander, dem mit dem gleichnamigen Album zur Tour »Geh aus, mein Herz…« eine kleine Sensation gelang: Der beliebte Tenor positionierte sich 2015 gleich zwei Mal auf Platz 1 der KlassikCharts. Platzkarten gibt es für 32 Euro unter Telefon 0173-2 50 59 26. Die Abendkasse öffnet am Konzertabend um 18 Uhr. Möglichst nah am Publikum will Jay Alexander sein. Deshalb moderiert der Tenor auch gern seine Konzerte selbst – so wie in der Martinikirche Melle-Buer, die er von früheren Auftritten gut kennt. Minden . Bei »Lines for Ladies«, einem temperamentvollen und mitreißenden Programm eines reinen Frauenquintetts, treffen preisgekrönte Vollblutsängerinnen aufeinander. Nach einer erfolgreichen ersten Tournee im Herbst 2014 samt Aufnahme eines Live-Albums sind die Ladies im Mai und Oktober 2016 auf Releasetour mit Kristin Korb (Kontrabass und Gesang) und einer ganz besonderen Dame, der »First Lady of Bebop«, Sheila Jordan. Gemeinsam mit dieser Jazz-Legende beswingen und bescatten die Ladies die Bühnen in und um Deutschland und begeben sich auf beseelte Reise zurück in die Bebop-Nachtclubs des New York der 50er Jahre. Dabei machen sie auch Station im Jazzclub Minden am Samstag, 14. Mai, ab 21:30 Uhr. Sheila Jordan ist eine einzigartige Zeitzeugin dieser Ära. Sie ist bzw. war befreundet mit Jazzgrößen wie Charlie Parker, Horace Silver, Sonny Rollins und Tom Harrell und war die erste Sängerin, die auf dem bekannten JazzLabel BLUE NOTE eine Platte aufnahm. In den vergangenen Jahren ist Sheila Jordan mit Awards überhäuft worden, den wichtigsten bekam sie 2011: den NEA Jazz Master Award – die größte Auszeichnung, die ein Jazzmusiker in Amerika bekommen kann. Die Sängerin und Bassistin Kristin Korb tourte in der ganzen Welt und spielte bereits mit Llew Matthews, Kim Richmond, Pete Christlieb, Jeff Hamilton und Ray Brown. Anne Czichowsky und Sabine Kühlich sind als Improvisa- Ein Bandname wie gemacht für diese Formation: »Lines for Ladies« vereint herausragende Musikerinnen, und mit Sheila Jordan ist ein großer Star das Jazz’ mit dabei. Foto: lines-for-ladies-nu.jpg torinnen im weltweiten Wettstreit siegeserfahren, die goldenen Preisgewinne der beiden sprechen für sich. Die Pianistin Laia Genc strahlt in diesem Quintett als musikalisches Juwel und tritt erstmals auch als Sängerin in Erscheinung. Sie bringt den französischen Touch und freies Spiel mit in die Band. Passend zum Bandnamen wird aus Stücken wie »line for lyons« kurzerhand »lines for ladies« und aus »Killer Joe« wird eine augenzwinkernde »Killer Jane«, die sich in einem neuen Gewand bzw. Abendkleid präsentiert, ganz und gar ladylike. Die fünf hochkarätigen Damen komponieren, improvisieren und arrangieren »Lines for Ladies« und interagieren auf der Bühne in einer unfassbar swingenden Leichtfüßigkeit – und das sogar auf High Heels. Die Besetzung von »Lines for Ladies ist: Sheila Jordan | Gesang Kristin Korb | Gesang und Bass Anne Czichowsky | Gesang Sabine Kühlich | Gesang und Saxofon Laia Genc | Gesang und Piano Siebdruck I Digitaldruck I Autobeschriftungen Schilder & Aufkleber I Transparente I Textildruck Kopplin GmbH · Siebdruck Espelkamp · Fon 0 57 72 /97 06-0 · [email protected] Seite Bad Oeynhausen: »Märchenspaziergang im Kurpark«, ab Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum, 16:30 Uhr »Tom Sawyer und Huckleberry Finn«, Familienmusical, Theater im Park, 19:30 Uhr Bünde: »Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben«, Comedy mit Torsten Sträter, Stadtgarten, 20 Uhr Bielefeld: »Konstellationen«, TAM zwei, 19 Uhr »Christian Stiffen«, Konzert, Forum Bielefeld, 20 Uhr Bückeburg: »Fürstliche Glanzverstärker! Lakaien und Hofbeamte im Spiegel ihrer Livreen«, Museum, 19 Uhr Osnabrück: »Soul to Soul«, Benefizkonzert, Lagerhalle, 20 Uhr »Tobias Hoffmann Trio«, Konzert, Blue Note, 20:30 Uhr mer, Movement-Theater, 19:30 Uhr »Pete Anthony Alderton«, Konzert, Extra Blues Bar, 21 Uhr »Tausch & Trödel«, Siegfriedplatz, ab 15 Uhr Bückeburg: »Öffentliche Stadtführung«, Marktplatz, 13:30 Uhr »Le Manège Royale«, Reithaus, 17 Uhr Osnabrück: »Mit dem Nachtwächter durch Osnabrück«, ab Rathaus, 21 Uhr »Milliarden«, Konzert, Kleine Freiheit, 20 Uhr »Die Wunderübung«, Lagerhalle, 20 Uhr Bad Iburg: »Führung« durch das Schloss, 15 Uhr Bramsche: »Öffentliche Führung« durch die Dauerausstellung zur Varusschlacht, Museum und Park Kalkriese, 14:30 Uhr »Höhepunkte aus zwei Künstlerleben«, Ingo Insterburg & Der Black, Filmtheater Universum, 20 Uhr Freitag, 29. April Sonntag, 1. Mai Minden: »Führung« durch den Dom, ab Kleiner Domhof, 16 Uhr »Mindener Maiwies’n«, Volksfest, Kanzler’s Weide Bad Essen: »Ippenburger Frühlingsfestival«, Frühlingsfest, Schloss Ippenburg, ab 11 Uhr Bünde: »Hocker-Rocker«, Comedy mit Markus Krebs, Universum, 20:30 Uhr Löhne: »The Comedy Red Pack«, Comedy, Werretalhalle, 20 Uhr Vlotho: »Vlotho genüsslich«, kulinarische Führung, ab Treffpunkt Am Rosenstock, 19 Uhr Bielefeld: »Eine Überraschung ist zu wenig«, Gaunerkomödie, Ravensburger Spinnerei, 19:30 Uhr »Der Seewolf«, Theater am Alten Markt, 20 Uhr »Il trittico«, 3 Opern-Einakter, Stadttheater, 19 Uhr »Gestört aber geil: Die AlbumTour«, Konzert, Ringlokschuppen, 20:30 Uhr »Red Dog«, Konzert, Jazzclub, 20:30 Uhr Bad Iburg: »David Philips«, Konzert, Casablanca, 21 Uhr Osnabrück: »Tanzparty«, Lagerhalle, ab 22:30 Uhr Lübbecke: »Blauer Dunst, flotte Kleider, gesunde Füße und kühle Blonde«, Stadtführung, ab Gänsemarkt, 15 Uhr Blasheim: »Schloss-Radtour & Märchenerzählungen« mit Gudrun Mehrhoff in der Kulisse der Herrenhäuser, Petrus-Kirche Blasheim-Stockhausen, 10 Uhr Gehlenbeck: »Kinder führen Kinder - auf der Suche nach dem Kuckuck«, Moorführung, ab Parkplatz Moorbadstraße, 16 Uhr Levern: »Mahl- und Backtag« mit Musik, Windmühle, ab 13 Uhr Tengern: »Maikundgebung mit Festumzug«, Festzelt an der Grundschule, 15 Uhr Minden: »KSG-Frühlingsfest ohne Grenzen«, Weserpromenade, ab 11 Uhr »Führung« am Wasserstraßenkreuz, 11:45 Uhr »Maikundgebung und Familienfest«, BÜZ, ab 10 Uhr »20 Jahre LaLeLu«, A-CappellaComedy, Stadttheater, 18 Uhr Bad Oeynhausen: »Tom Sawyer und Huckleberry Finn«, Familienmusical, Theater im Park, 16 Uhr Petershagen: »Wiedereröffnung des Alten Amtsgerichts« mit großem Programm, ab 11 Uhr Hiddenhausen: »Festival der Shanty-Chöre«, Konzert, Paul-MaarGrundschule, 11 Uhr Enger: »Mühlentag«, Liesbergmühle, ab 14 Uhr Bad Essen: »Ippenburger Frühlingsfestival«, Schloss Ippenburg, ab 11 Uhr »Tag der offenen Tür«, Flugplatz Bohmte-Bad Essen, ab 9 Uhr »Live-Musik« mit Juicy Fruits unter freiem Himmel an der »Kaffeemühle«, ab 14 Uhr Bielefeld: »Zwischen Himmel und Erde«, Konzert mit Simone Sandroni, Stadttheater, 19:30 Uhr »Sparrenburg-Führung«, 12, 14:30 und 16 Uhr Bückeburg: »Höfische Reitkunst«, Hofreitschule, 15 Uhr Bramsche: »Malgartener Klosterkonzerte«, Kloster Malgarten, 11 Uhr Donnerstag, 28. April Samstag, 30. April Nettelstedt: »Maibaum aufstellen«, Dorfplatz, 17 Uhr Lashorst: »Frühjahrsmarkt mit Maibaum-Aufstellen«, Dorfplatz, ab 11 Uhr Hüllhorst: »Tanz in den Mai«, Alte Ziegelei, Struckhof, ab 20 Uhr Oberbauerschaft: »Tanz in den Mai« mit Maibaum-Aufstellen, Dorfgemeinschaftshaus, 19 Uhr Tengern: »Tanz in den Mai«, Festzelt an der Grundschule Tengern, ab 20 Uhr Minden: »Lakecia Benjamin«, Konzert, Jazzclub, 21:30 Uhr »Mindener Maiwies’n«, Kanzler’s Weide »Maimesse«, Kanzler’s Weide »Öffentliche Stadtführung«, ab Rathauslaube, 15 Uhr »7. Mindener Riverboat Shuffle«, Schifffahrt mit Live-Musik, ab Anleger Weserpromenade, 18 Uhr »Rubbeldiekatz«, Komödie, Stadttheater, 20 Uhr Bad Oeynhausen: »Stadtführung klassisch«, ab Kurpark, 15 Uhr »Führung« durch das Deutsche Märchen- und Wesersagenmuseum, 15:30 Uhr »TangoTreff«, Druckerei Begegnungszentrum, 20 Uhr Petershagen: »Glaskunst für den Garten«, Glashütte Gernheim, 15 Uhr »Frühlingsvasen - Glasmalerei für Kinder«, Glashütte Gernheim, 15 Uhr Bad Essen: »Ippenburger Frühlingsfestival«, Frühlingsfest, Schloss Ippenburg, ab 11 Uhr »Blues-Harp Workshop« mit Didi Spatz, Konrad & Karolines Kotten, 17 Uhr Löhne: »Tanz (Rock) in den Mai«, Konzert und Party, Werretalhalle, 19:30 Uhr Vlotho: »Goldene Hochzeit - verliebt wie am ersten Tag«, Kabarett mit den Mindener Stichlingen, Kulturfabrik, 20 Uhr Herford: »Kliffkiekers FrühjahrsShantycal«, Stadttheater, 19 Uhr Bielefeld: »Tanz in den Mai«, Party, Gerätehaus am Marktplatz Brackwede, 19 Uhr »Cyrano«, Stadttheater, 19:30 Uhr »Eine Überraschung ist zu wenig«, Gaunerkomödie, Ravensberger Spinnerei, 19:30 Uhr »Ja, wenne sonst nix anne Backe hast…«, Comedy mit Trude Trüm- Montag, 2. Mai Minden: »Das Bildnis des Dorian Gray«, Schauspiel, Stadttheater, 20 Uhr Bad Oeynhausen: »Die Dienstagsleser«, Stadtbücherei, 19:30 Uhr Herford: »Die dunkle Seite - Tango, Jazz und Oper, tragisch und verrucht«, Konzert, Aula Hochschule für Kirchenmusik, 20 Uhr Bielefeld: »Nie wieder«, Loft Opern Studio, 20 Uhr Osnabrück: »Die Physiker«, Theater am Domhof, 19:30 Uhr Dienstag, 3. Mai Bad Holzhausen: »Wandern« in und um Bad Holzhausen, ab Gästebetriebe Stork, 13:30 Uhr Börninghausen: »Büchertreff«, Haus der Begegnung, 16 Uhr Bad Oeynhausen: »Die Dienstagsleser«, Stadtbücherei, 19:30 Uhr »The Covern Beatles«, Konzert, Theater im Park, 19:30 Uhr Bramsche: »Jazzfreunde Bramsche«, Jam Session, Billiard Palast, 20 Uhr Bielefeld: »Laksa«, Konzert, Bunker Ulmenwall, 19:30 Uhr »Der Seewolf«, Theater am Alten Markt, 20 Uhr »Sissi Murnau- Die Serie im Theater«, TAM drei, 20 Uhr Osnabrück: »My Fair Lady«, Theater am Domhof, 19:30 Uhr Bastian Pastewka kommt in die Region: am Dienstag, 10. Mai, liest der bekannte Comedian im Universum in Bünde aus dem Buch »Midlife Cowboy«. Romandebut von Chris Geletneky Pastewka liest im Universum Bünde. »Midlife Cowboy« ist der erste Roman des TV–Autors Chris Geletneky, der als Headwriter schon für die Kult–Serien »Ladykracher« und »Pastewka« schrieb. Und für Bastian Pastewka ist dies Grund genug, zum Debut aus »Midlife Cowboy« zu lesen, und zwar am Dienstag, 10. Mai, um 20:30 Uhr im Universum Bünde. Zum Inhalt: Ein denkwürdiger Moment auf seinem Rasentraktor macht Tillmann klar, dass er in einer ausgewachsenen MidlifeCrisis steckt. Wann genau sind seine ambitionierten Träume bloß zu diesem Spießerleben mit Reihenhaus und Gartenteich mutiert? Eins steht fest – er muss dringend noch mal durchstarten! Prompt schlittert er in eine Affäre, die ausgerechnet pünktlich an seinem »Highland Games«, Bürgerpark Ummeln, ab 12 Uhr Bückeburg: »Zauberpferdeshow«, Frotheim: »775 Jahre - eine Zeit- Hofreitschule, 15 Uhr reise durch Frotheim«, Fahrrad- »Rundgang« mit dem Nachtwächtour, Anmeldung im Kulturbüro ter, ab Marktplatz, 20 Uhr Espelkamp, Tel. 05772-56 21 61 Bad Oeynhausen: »M. Eine Stadt Freitag, 6. Mai sucht einen Mörder«, Theater im Park, 19:30 Uhr »ZauberSalon«, Druckerei Begeg- Gestringen: »Die Letzte beißt der nungszentrum, 20 Uhr Hund!«, Musikkabarett mit Tina Hille: »Goldene Hochzeit - Verliebt Häussermann, Alte Schule, 20 Uhr wie am ersten Tag«, Kabarett mit Minden: »30’ Dancin«, Tanzparty, den Mindener Stichlingen, Ver- BÜZ, 21:30 Uhr bundschule, 20 Uhr Herford: »Die Alpakas werden gePetershagen: »It’s Tea Time« mit schoren«, Tierpark, ab 13 Uhr Kaffeehausliteratur, Schloss Pe- Enger: »Vom Brautwerben und tershagen, 17 Uhr Zauberkugeln«, Konzert, Widu»Hat Fitz & Cara Robinson«, Kon- kind-Museum, 20 Uhr zert, Windmühle Großenheerse, 20 Bielefeld: »Diego Pinera Trio«, Uhr Konzert, Bunker Ulmenwall, 19:30 Hunteburg: »Hunteburger Open Uhr Air Festival«, Konzert, 20 Uhr »Eine Überraschung ist zu wenig«, Bielefeld: »Der Seewolf«, Theater Gaunerkomödie, Ravensberger am Alten Markt, 20 Uhr Spinnerei, 19:30 Uhr »Sissi Murnau- Die Serie im Thea- »Der Seewolf«, Theater am Alten ter«, TAM drei, 20 Uhr Markt, 20 Uhr »Varieté«, Theaterlabor Tor 6, 20 »Hosen runter«, Midlife-Crises-ReUhr vue, Komödie, 20 Uhr Bückeburg: »Reitkunstvorfüh- »Mark Britton - Ohne Sex geht’s rung«, Hofreitschule, 15 Uhr auch (nicht)«, Komödie, 20 Uhr Osnabrück: »Die Physiker«, Theater »Sissi Murnau- Die Serie im Theaam Domhof, 19:30 Uhr ter«, TAM drei, 20 Uhr »Rathaus- und Altstadtführung«, »Supermoon Tour«, Konzert mit ab Rathausfoyer, 13:30 Uhr Sophie Hunger, Ringlokschuppen, 20 Uhr »Pimpy Panda«, Konzert, Jazzclub, Donnerstag. 5. Mai 20:30 Uhr »La Stada«, Open-Air-AutomobilObermehnen: »Himmelfahrtskon- salon, Altstadt zert« mit dem Schützen-Musik- »Kodex Rosebud«, Krimilesung mit Corps, Kummerbrink, 11 Uhr Hans-Jörg Kühne, Museum WäTonnenheide: »Himmelfahrt« am schefabrik, 20 Uhr Großen Stein »Heinz Flottmanns SparrenburgWehe: »Himmelfahrt« mit platt- Führung«, 18:30 Uhr deutschem Gottesdienst und Kon- Hagen am TW: »25. Internationales zert der Big-Band des Söderblom- Musik- und Folklorefestival«, InGymnasiums Espelkamp, Bock- nenstadt windmühle, ab 10 Uhr Ostercappeln-Venne: »Venner Hüllhorst: »The KAISERBEATS«, Folk Frühling«, 12 Uhr Konzert, Alte Ziegelei, Struckhof, Bückeburg: »Reitkunstvorfüh11 Uhr rung«, Hofreitschule, 15 Uhr Minden: Vatertagstour an Bord, ab Osnabrück: »Band Stand Meeting«, Schachtschleuse, 11:30 Uhr Haus der Jugend, 21 Uhr Bünde: »Bünder Männergeschich- »Rathaus- und Altstadtführung«, te(n)«, Stadtrundgang, ab Tabak- ab Rathausfoyer, 16 Uhr speicher, 15 Uhr »Mit dem Nachtwächter durch OsHerford: »Electro Deluxe«, Schiller nabrück«, Rathaustreppe, 21 Uhr Bar & Lounge, 20:30 Uhr Bielefeld: »Klezmer-Balkan-MuSamstag, 7. Mai sikfest«, Neue Schmiede, 19 Uhr »Il trittico«, Oper, Stadttheater, 19 Uhr Lübbecke: »Kinderfest« des Vereins »Die Stereotypen«, Impro-Gala, Lübbecke Marketing, Innenstadt, Komödie, 20 Uhr ab 10 Uhr »Konstellationen«, TAM Zwei, 20 Minden: »Pimpy Panda«, Konzert, Uhr Jazzclub, 21:30 Uhr Mittwoch, 4. Mai zehnten Hochzeitstag auffliegt. Bastian Pastewka und Chris Geletneky lernten sich kennen, als Geletneky hinter dem Auto von Pastewka mit seinem Motorrad umfiel und Pastewka den unter dem Motorrad liegenden Autor unbeholfen befreien musste. Dies war der Beginn einer langen Freundschaft und engen Zusammenarbeit. »Flohmarkt«, Johanniskirchhof, ab 8:00 Uhr »Öffentliche Stadtführung«, ab Rathauslaube, 15 Uhr »Ein Garten für Liebhaber«, offener Garten Staffel, Minden-Bölhorst, Hänselst. 13, 12 bis 17 Uhr »Segwaytour« ab Simeonsplatz, Preußen Museum, 15:30 Uhr, mit Anmeldung Bad Oeynhausen: »Frühlingsfest«, Stadtbücherei, ab 10 Uhr »Samstags vorgelesen«, Stadtbücherei, 11 Uhr »Stadtführung klassisch«, ab Kurpark, 15 Uhr Petershagen: »Glasmachen - eine heiße Erfahrung«, LWL-Industriemuseum Glashütte, ab 10:30 Uhr Bünde: »Musik zur Einkaufszeit«, Pauluskirche, 11:30 Uhr Löhne: »Gartenflohmarkt«, Heimatmuseum, ab 10 Uhr Herford: »Segwaytour«, ab KätheElsbach-Platz, 11 Uhr, mit Anmeldung bei Tourist-Info »World of Watergames«, H2O Freizeitbad, 14 Uhr Neustadtgeschichte(n), Stadtführung, Neuer Markt/Brunnen, 15 Uhr Bielefeld: »Cyrano«, Stadttheater, 19:30 Uhr »Eine Überraschung ist zu wenig«, Gaunerkomödie, Ravensberger Spinnerei, 19:30 Uhr »Ginkgoa«, Konzert, Bunker Ulmenwall, 19:30 Uhr »Im Auftrag der Liebe«, Konzert mit der Dieter Thomas Kuhn Band 2016, Ringlokschuppen, 20 Uhr »Hosen runter«, Midlife-Crises-Revue, Komödie, 20 Uhr »Der Tod«, das neue Soloprogramm, Komödie, 20 Uhr »Monolith und Burn Pilot«, Konzert, Extra Blues Bar, 21 Uhr »Singen können die alle«, mit Marius Jung, Zweischlingen, 21 Uhr Melle: »Geranienmarkt«, Innenstadt, ab 11 Uhr Bückeburg: »Orgel & Bläser«, Konzert, Stadtkirche, 11 Uhr »Marstallführung«, Museum und Marstall, 12 Uhr »Stadtführung«, ab Marktplatz, 13:30 Uhr »Juliane, Fürstin auf Schloss Bückeburg«, Führung ab Marktplatz, 15 Uhr »Jubiläumskonzert« des Akkordeon-Orchesters, Hubschraubermuseum, 18 Uhr Osnabrück: »Naldo’s Jazz-Family«, Konzert, Blue Note, 20 Uhr »Radio Europa«, Konzert, Lutherhaus, 20 Uhr »TRI_ANGLE«, Theater am Dom- 14 5/2016 hof, 19:30 Uhr »Wahre Liebe«, Improvisirium, Zimmertheater, 20 Uhr »Club 30 Party - Das Original«, Lagerhalle, 22 Uhr »Rathaus- und Altstadtführung«, ab Rathausfoyer, 12 Uhr »Mit dem Nachtwächter durch Osnabrück«, Rathaustreppe, 21 Uhr »Steampunkspass«, Museum Industriekultur, 10 Uhr »Vom kleinen Maulwurf«, Kinderstück, Alte Fuhrhalterei, 16 Uhr »Geheimnis Dunkle Materie, Planetarium, 17 Uhr »Mord und Totschlag«, Stadtführung, ab Löwenpudel vor dem Dom, 19 Uhr Ostercappeln-Venne: »Venner Folk Frühling«, 12 Uhr Hagen am TW: »25. Internationales Musik- und Folklorefestival«, Innenstadt Bad Oeynhausen: »Lachen macht gesund«, kabarettistisches Stadtportrait, Wandelhalle, 19 Uhr Herford: »Stadt und Vision«, Herforder Architekturgespräche, Museum Marta, 20 Uhr Bielefeld: »Il trittico«, Oper, Stadttheater, 19 Uhr »Das Beste der Feste«, Show mit Florian Silbereisen, Stadthalle, 19:30 Uhr »Ich rufe meine Brüder«, TAM Zwei, 20 Uhr Nienburg: »Enfant terrible oder der Mozart des 20. Jahrhundert?«, Gesprächskonzert Max Reger, Kirche St. Martin, 18 Uhr Osnabrück: »Fraktur«, Konzert, Lagerhalle, 19:30 Uhr »Rathaus- und Altstadtführung«, ab Rathausfoyer, 13:30 Uhr Sonntag, 8. Mai Löhne: »HörBand + Robeat«, Acappella-Doppelkonzert, Werretalhalle, 20 Uhr Bielefeld: »Alberto Acosta & Gruppe San«, Konzert, Altstädter Nikolaikirche, 20 Uhr »Ein Sommernachtstraum«, Komödie, Stadttheater, 20 Uhr »Klezzjazz + Sebastian Krämer«, Konzert, Kanal 21, 20 Uhr »FameLab Germany: Finale«, Oetker-Halle, 19 Uhr »Radsportlesung« mit Peter Innen, Bezirksamt Brackwede, 19:30 Uhr Bückeburg: »Reitkunstvorführung«, Hofreitschule, 15 Uhr Osnabrück: »Die Physiker«, Theater am Domhof, 19:30 Uhr Lübbecke: »Kinderflohmarkt«, Innenstadt, ab 10 Uhr Gehlenbeck: »Rund ums Moor«, Führung, ab Moorhus, 8:00 Uhr Wehdem: »Kulturfrühstück« mit Danni & Nanni, Life House, ab 11 Uhr Rahden: »LandArt«, Garten-Frühlingszauber« an Muttertag, Gartenzauber Windhorst, ab 11 Uhr Minden: »Radio Europa«, musikalische Reise durch ganz Europa, Stadttheater, 18 Uhr »Ein Garten für Liebhaber«, offener Garten Staffel, Minden-Bölhorst, Hänselst. 13, 12 bis 17 Uhr »Hafenkonzert«, Schachtschleuse, 10:30 Uhr »Kombifahrt« mit Schiff und Museumseisenbahn, ab Schachtschleuse, 11:30 und 14:30 Uhr Kleinenbremen: »Kleinenbremer Klüngel«, Flohmarkt, Mönkhoffsche Mühle, ab 9 Uhr Hille: »Alte Brennerei«, offenes Kornbrennereimuseum, ab 14 Uhr Bünde: »Bünder Frauengeschichte(n)«, Stadtrundgang, ab Rathausplatz, 15 Uhr Herford: »Ab auf den Wall«, Stadtführung, ab Deichtorbrücke/Bielefelder Str., 14 Uhr Bad Essen: »Historische Ortsführung« ab Brunnen auf dem Kirchplatz, 14:30 Uhr Bielefeld: »A Little Night Music«, Musical, Stadttheater, 11:15 Uhr »Il trittico«, Oper, Stadttheater, 15 Uhr »20 Jahre Orchestertage«, OetkerHalle, 18 Uhr »Rocking’ Blues Session«, Extra Blues Bar, 19 Uhr »Empfänger unbekannt«, Loft Opern Studio, 19:30 Uhr »Konstellationen«, TAM Zwei, 19:30 Uhr Bückeburg: »Marstallführung«, Museum und Marstall, 12 Uhr »Bückeburg - Auf den Spuren der Schaumburg«, Führung, Schloss und Park, 14 Uhr »Reitkunstvorführung«, Hofreitschule, 15 Uhr Osnabrück: »My Fair Lady«, Theater am Domhof, 15 Uhr »die Double B Gedichtbox«, Zimmertheater, 16 Uhr »Von den Beinen zu kurz«, Emma Theater, 19:30 Uhr Ostercappeln-Venne: »Venner Folk Frühling«, 12 Uhr Hagen am TW: »25. Internationales Musik- und Folklorefestival«, Innenstadt Montag, 9. Mai Bünde: »Die Prinzessin der Instrumente«, Vortrag, im Haus SiSchu Immobilien, Auf’m Tie 6, 19 Uhr Bielefeld: »Empfänger unbekannt«, Loft Opern Studio, 20 Uhr Bückeburg: »Reitkunstvorführung«, Hofreitschule, 15 Uhr Dienstag, 10. Mai Bad Holzhausen: »Wandern« in und um Bad Holzhausen, ab Gästebetriebe Stork, 13:30 Uhr Börninghausen: »Büchertreff«, Haus der Begegnung, 16 Uhr Bielefeld: »Albert Hammond Songbook Tour«, Konzert, Ringlokschuppen, 20 Uhr »Ich rufe meine Brüder«, TAM Zwei, 20 Uhr Mittwoch, 11. Mai Rahden: »Goldene Hochzeit - Verliebt wie am ersten Tag«, Kabarett mit den Mindener Stichlingen, Rahdener Bahnhof, 20:05 Bad Holzhausen: »Spieleabend«, Wiehen-Traum Nobbe, 18 Uhr Donnerstag, 12. Mai Freitag, 13. Mai Minden: »Jam Session«, Konzert, Jazzclub, 21:15 Uhr Petershagen: »Erlebnis Stimme«, Singen an einem ungewöhnlichen Ort, LWL-Industriemuseum Glashütte, 18:30 Uhr Herford: »Segwaytour«, ab KätheElsbach-Platz, 16 Uhr, mit Anmeldung bei Tourist-Info »Simon Phillips Protocol II«, Konzert, Schiller, 20:30 Uhr Spenge: »Geschichten zum Anfassen«, Vorlesestunde für Kinder, Stadtbücherei, 18 Uhr Bielefeld: »Volxtheaterwerkstatt Wahnsinn«, Artists Unlimited Galerie, 18 Uhr »Scarecrow«, Konzert, Bunker Ulmenwall, 19:30 Uhr »Baumann & Clausen«, Comedy, Stadthalle, 20 Uhr »Hosen runter«, Revue, Komödie, 20 Uhr »Lisa Lystam & The Family Band«, Konzert, Jazzclub, 20:30 Uhr Nienburg: »Sem Seiffert«, Hutkonzert, Bistro, 20 Uhr Bückeburg: »Reitkunstvorführung«, Hofreitschule, 15 Uhr Osnabrück: »44. Osnabrücker Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt »Ramzailech«, Konzert, FelixNussbaum-Haus, 20 Uhr »Die Physiker«, Theater am Domhof, 19:30 Uhr Samstag, 14. Mai Lübbecke: »Jam Session«, JazzFrühschoppen, Stadthalle, 13 Uhr Minden: »Lines for Ladys feat. Sheila Jordan«, Konzert, Jazzclub, 21:30 Uhr »Pfingst Poetry Slam«, BÜZ, 20 Uhr »Öffentliche Stadtführung«, ab Rathauslaube, 15 Uhr »Landpartie«, Schachtschleuse Bad Oeynhausen: »Samstags vorgelesen«, Stadtbücherei, 11 Uhr »Stadtführung klassisch«, ab Kurpark, 15 Uhr »DAD ROCK«, Konzert, Druckerei Begegnungszentrum, 20 Uhr Petershagen: »Trio Karuna«, Konzert, Glashütte Gernheim, 19 Uhr Herford: »Frühlingserwachen im Aawiesenpark«, Stadtführung, ab Fürstenaudenkmal, 15 Uhr Bielefeld: »Hosen runter«, Revue, Komödie, 17 und 20 Uhr »Zwischen Himmel und Erde«, Konzert mit Solistin Simone Sandroni, Stadttheater, 19:30 Uhr »Die Verschiedenheit der Dinge«, FIL, Zweischlingen, 21 Uhr »Pudding-Party«, 125 Jahre Dr. Oetker, Dr. Oetker-Welt, 14 Uhr Bückeburg: »Marstallführung«, Museum und Marstall, 12 Uhr »Stadtführung«, ab Marktplatz, 13:30 Uhr »Reitkunstvorführung«, Hofreitschule, 15 Uhr Osnabrück: »44. Osnabrücker Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt »Kampfsport«, Konzert, Kleine Freiheit, 20 Uhr »Rathaus- und Altstadtführung«, ab Rathausfoyer, 12 Uhr Seite 15. Mai Nettelstedt: »Die kleine Hexe«, Freilichtbühne, 16: Uhr Rahden: »LandArt«, Offenes Gartentor, Gartenzauber Windhorst, 11 Uhr Minden: »Familienfest« Saisoneröffnung, Weserstrand, 11 Uhr »Führung« am Wasserstraßenkreuz, Schachtschleuse, 11:45 Uhr »Hafenkonzert« mit dem ShantyChor Rehburg, Schachtschleuse Bad Oeynhausen: »Weltklassik am Klavier«, Konzert mit Marianna Prjevalskaya, Wandelhalle, 18:30 Uhr Bad Essen: »Konzert« mit HansDieter Meier & Martin Stindt, Gemeindehaus, 17 Uhr Bielefeld: »Ein Volksfeind«, Theater am Alten Markt, 11:15 Uhr »Peter Kraus: Zugabe - Das Beste kommt zum Schluss«, Konzert, Stadthalle, 19 Uhr »Terror«, Stadttheater, 19:30 Uhr »Bluesbörse«, Jazzclub, 20 Uhr Bückeburg: »Marstallführung«, Museum und Marstall, 12 Uhr »Gala der Reitkunst«, Hofreitschule, 15 Uhr Osnabrück: »44. Osnabrücker Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt »Die Physiker«, Theater am Domhof, 15 Uhr Montag, 16. Mai Rahden: »Aktionstag« auf dem Museumshof, ab 11 Uhr Tonnenheide: »Deutscher Mühlentag« mit Programm an der Hochzeitsmühle Wehe: »Deutscher Mühlentag« mit »Village Beat«, Bockwindmühle, ab 11 Uhr Minden: Spargelfahrt auf der Weser«, Schachtschleuse, 11:30 Uhr Bad Oeynhausen: »Deutscher Mühlentag«, Hofwassermühle, ab 11 Uhr Petershagen: »KinderRitterFest«, Schloss Petershagen, ab 10 Uhr »4some Blues«, Konzert, Windmühle Großenheerse, 16 Uhr Herford: »Konzert« für Violine und Akkordeon, Marienkirche, 18 Uhr Exter: »Mühlenfest« an der Windmühle, ab 11 Uhr Spenge: »Mühlentag«, Windmühle Hücker-Aschen, ab 10 Uhr Bielefeld: »Ein Sommernachtstraum«, Komödie, Stadttheater, 20 Uhr »Was bleibt«, Kammerkonzert, Oetker-Halle, 20 Uhr Osnabrück: »44. Osnabrücker Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt »My Fair Lady«, Theater am Domhof, 19:30 Uhr Dienstag, 17. Mai Bad Holzhausen: »Wandern« in und um Bad Holzhausen, ab Gästebetriebe Stork, 13:30 Uhr Börninghausen: »Büchertreff«, Haus der Begegnung, 16 Uhr Bünde: »Märchencafé - Zaubermärchen«, erzählt von Kerstin Tümpel und Stephan Hollmann, Café ergo vivamus, 15 Uhr Bielefeld: »Gutbier & Vogeler«, Konzert, Plan B, 20 Uhr Osnabrück: »44. Osnabrücker Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt Mittwoch, 18. Mai Minden: »Stefan Mickisch: Die Walküre«, Stadttheater, 20 Uhr »Hexenverfolgung«, Stadtführung, ab Rathausplatz, 20 Uhr Bünde: »Unterwegs auf den Pisten West-Afrikas«, Bild-Bericht von und mit Jörg Lange, DietrichBonhoeffer-Haus, 10 Uhr »Durch die Zigarrenkiste«, Stadtrundgang, Rathausplatz, 19 Uhr Bielefeld: »Arschkrampen«, Lesung mit Oliver Kalkofen & Dietmar Wischmeyer, Stadthalle, 20 Uhr Osnabrück: »44. Osnabrücker Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt »The Lion & The Wolf«, Konzert, Zucker Osnabrück, 20 Uhr Donnerstag, 19. Mai Minden: »Zirkus Charles Knie«, Kanzlers Weide, 16 und 19:30 Uhr »Im Liegen geht nichts«, Kabarett mit Herbert Knebel«, Stadttheater, 20 Uhr »MiMiKo«, Konzert mit Ulf Wallin, Preußen-Museum, 19:30 Uhr Bad Oeynhausen: »Märchenspaziergang« im Kurpark mit Stephan Hollmann, Märchen- und Wesersagenmueum, 16:30 Uhr Bünde: »The Watch«, Konzert mit Genesis Tribute Band, Universum, 20:30 Uhr Bielefeld: »Amsterdamer Klezmer Band & Nizar Rosanna Duo«, Ravensberger Spinnerei, 20 Uhr »Data«, Konzert, Forum Bielefeld, 20:30 Uhr Osnabrück: »44. Osnabrücker Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt »Trilogie der schönen Ferienzeit«, Probebühne, 20 Uhr 5/2016 Uhr »A Little Night Music«, Musical, Stadttheater, 19:30 Uhr »Leineweber-Markt«, Altstadt Melle: »Melle tischt auf«, Innenstadt, ab 13 Uhr »Neues vom Räuber Hotzenplotz«, Kindertheater, Waldbühne, 16 Uhr Bad Rothenfelde: »Salzmarkt« rund um die Gradierwerke, 12 Uhr Osnabrück: »10. Afrika-Festival«, Innenstadt »TRI_ANGLE«, Theater am Domhof, 15 Uhr »FADENscheinig«, Zimmertheater, 18 Uhr Freitag, 20. Mai Minden: »Rats-Bigband«, Konzert, Jazzclub, 20 Uhr »Zirkus Charles Knie«, Kanzlers Weide, 16 und 19:30 Uhr» TapeTrain«, Obermarktpassage 7, 21 Uhr »30’Dancin«, Tanzparty, BÜZ, 21:30 Uhr »Konzert« mit Ulf Wallin und Almut Preuß-Niemeyer, PreußenMuseum, 19:30 Uhr Petershagen: »Vanessa & Friends«, Konzert, Sekundarschule Petershagen-Lahde, 19 Uhr Herford: »Karibik«, H2O Saunawelt Bünde: »Frühlingsfest«, Innenstadt, ab 16 Uhr Hiddenhausen: »InJoy«, Konzert mit live CD-Aufnahme des Gospelchores, evangelische Kirche Eilshausen, 20 Uhr Vlotho: »Opus Pokus«, Konzert mit Kozma Orkestar, Kulturfabrik, 20:30 Uhr Bielefeld: »Eine Überraschung ist zu wenig«, Gaunerkomödie, Ravensberger Spinnerei, 19:30 Uhr »Ein Volksfeind«, Theater am Alten Markt, 20 Uhr »Symphoniekonzert«, Oetker-Halle, 20 Uhr »Chapeau Manouche«, Konzert, Jazzclub, 20:30 Uhr »Miguel de Cervantes - ein wildes Leben«, Lesung mit Uwe Neumahr, Stadtbibliothek, 20 Uhr Nienburg: »Podiumsgespräch« mit Hilmar Kopper beim Lions Club, Giebelsaal, 19 Uhr Bückeburg: »Kulinarische Stadtführung«, ab Le Bistro, 17 Uhr Osnabrück: »44. Osnabrücker Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt »Fishergirls Friends und Weggefährten«, Konzert, Haus der Jugend, 19:30 Uhr »Die Physiker«, Theater am Domhof, 19:30 Uhr »Hinten sind die Rezepte drin«, Comedy mit Katrin Bauerfeind, Lagerhalle, 19:30 Uhr »Trilogie der schönen Ferienzeit«, Probebühne, 20 Uhr »Rathaus- und Altstadtführung«, ab Rathausfoyer, 16 Uhr 15 Montag, 30. Mai Minden: »Schreiben und Reden wie Luther«, von Shakespeare bis Rap, BÜZ, Workshop ab 15 Uhr Bielefeld: »Nie wieder«, Loft Opern Studio, 20 Uhr Osnabrück: »10. Afrika-Festival«, Innenstadt Mal sanft, mal exzessiv, in jedem Fall aber voller Leidenschaft und Spielfreude: »Pimpy Panda«. Dienstag, 31. Mai »Pimpy Panda« spielt am 7. Mai im Jazzclub Minden Spannender Musik-Cocktail Minden. Wenn Pimpy Panda loslegt, groovt es gewaltig im Bambuswald: Mit einem elektrisierenden Cocktail aus Funk, NeoSoul, Jazz und Gospel reißt die Truppe ihr Publikum von den Barhockern der Clubs. Nun veröffentlichen die zehn jungen studierten Musikerinnen und Musiker ihr erstes Album »Bamboolicious«. Zu erleben ist die Formation am Samstag, 7. Mai, von 21:30 Uhr an im Jazzclub Minden. Open-Air, ab 15 Uhr Spenge: »Warmeau Open Air«, Konzert, Theos Tenne, Düttingdorfer Str. 366, ab 16 Uhr Bad Essen: »6. Culinaria«, Kirchplatz, nachmittags »Ein Lärm der deinen Namen trägt«, Konzert mit Vocal Recall, Schafstall, 20 Uhr Bielefeld: »Lindyhop & Swing Party«, Literatur-Café, 19 Uhr »A Little Night Music«, Musical, Stadttheater, 19:30 Uhr »Eine Überraschung ist zu wenig«, Gaunerkomödie, Ravensberger Spinnerei, 19:30 Uhr »Trio Klare/Bektas/Ak«, Konzert, Bunker Ulmenwall, 20:30 Uhr »Felix Lobrecht«, Zweischlingen, 21 Uhr Melle: »Auf Anfang«, Kabarett mit Sebastian Pufpaff, Festsaal, 19 Uhr Samstag, 21. Mai Bückeburg: »Stadtführung«, ab Marktplatz, 13:30 Uhr Lübbecke: »Sinfoniekonzert«, Sin- »Reitkunstvorführung«, Hofreitfonieorchester Lübbecke, Stadt- schule, 15 Uhr Osnabrück: »44. Osnabrücker halle, 19:30 Uhr Wehdem: »Jubiläumskonzert« der Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt Heimatkapelle Rahden, Begegnungsstätte, 20 Uhr Sonntag, 22. Mai Minden: »Michael Wollny Trio feat. Tim Lefebvre«, Konzert, JazzLübbecke: »Seifenkistenrennen«, club, 21:30 Uhr »Zirkus Charles Knie«, Kanzlers Bahnhofstraße, ab 9 Uhr Gehlenbeck: »Über Wege und LeiWeide, 16 und 19:30 Uhr »19. Künstler-Salon«, BÜZ, 20:30 chen im Moor«, Moorführung, ab Parkplatz Moorbadstraße, 16 Uhr Uhr »Öffentliche Stadtführung«, ab Nettelstedt: »Die kleine Hexe«, Familienstück, Freilichtbühne, 16 Rathauslaube, 15 Uhr »Preußentour« zu Fuß mit Besich- Uhr tigung der Petrikirche, Treffpunkt Niedermehnen: »LandArt«, NaturGroßer Kurfürst Weserbrücke, 17 Garten mit KunstObjekten bei Jutta Wassers, Schmalger Weg 2, ab Uhr »Goldene Hochzeit - Verliebt wie 11 Uhr am ersten Tag«, Kabarett, Minde- Espelkamp: »Bodypaint & Fotoner Stichlinge, Sparkasse, 20 Uhr. grafie Event«, Bürgerhaus, ab Bad Oeynhausen: »Samstags vor- 10:30 Uhr »Spaziergängercafé« am Gabelgelesen«, Stadtbücherei, 11 Uhr »Stadtführung klassisch«, ab Kur- weiher, ab 14 Uhr Hüllhorst: »2 Generationenfest«, park, 15 Uhr Führung durch das Märchen- und Gesamtschule, ab 11 Uhr Minden: »Zirkus Charles Knie«, Wesersagenmuseum, 15:30 Uhr »Karaoke Party«, Druckerei Be- Kanzlers Weide, 11 und 16 Uhr »Jubiläumsgala«15 Jahre Ballettgegnungszentrum, 20 Uhr Petershagen: »Lahder Maile«, schule Nadezshda, Stadttheater, 16 Uhr Stadtfest, Innenstadt »7. Gehlberger Alttraktorentref- »Familienführung mit Marktfrau fen«, Gehlberg, Petershagen-Neu- Martha, ab Mindener Dom, 15 Uhr »Hafenkonzert« mit Independent enknick, ab 10 Uhr Herford: »Was der Krieg übrig ließ Sound Orchestra, Schachtschleu- der Zerstörung der Herforder se, 10:30 Uhr Neustadt«, Stadtführung, ab Lin- Bad Oeynhausen: »Oldtimertreffen« am Museumshof, ab 11 Uhr nenbauerplatz, 15 Uhr Bünde: »Frühlingsfest«, Innen- Petershagen: »Lahder Maile«, Stadtfest, Innenstadt stadt, ab 16 Uhr »Die Wahrheit«, Komödie, Univer- »Das Sams«, Kindertheater, Glashütte Gernheim, 14:30 und 16:30 sum, 20 Uhr Kirchlengern: »Wind beneath my Uhr wings«, Konzert, Erich-Kästner- »LandArt«, Offene Gärten, Garten Götte am Naturschutzgebiet, WasGesamtschule, 20 Uhr Hiddenhausen: »InJoy«, Konzert serstraße, Zum Bruch 30, 12 bis 18 mit live CD-Aufnahme des Gos- Uhr pelchores, evangelische Kirche Herford: »Grün stört - im Focus einer Farbe«, Vernissage, Museum Eilshausen, 19 Uhr Exter: »Exter rockt«, 3. Benefiz- Marta, 11:30 Uhr Unkonventionell und frisch sind die Eigenkompositionen. Arrangements wie »No More Stupid« mit seinen drunken grooves hat man in Deutschland so noch nicht gehört. Dabei ist der Panda nie verkopft, sondern macht Musik, die geerdet und emotional ist. Vom energiegeladenen, feinste Soli zelebrierenden »Freak Out« bis hin zum Gänsehaut-Song »What You Do« feiert Pimpy Panda das pralle Leben in allen musikali»Die Götterolympiade«, Kindermusical-Schulprojekt, Stadttheater, 16 Uhr Bünde: »Frühlingsfest«, Innenstadt, ab 16 Uhr Hiddenhausen: »Internationaler Museumstag« in der Museumsschule, ab 14 Uhr Spenge: »Kultur im Café«, Frühstückscafé mit Live-Musik, Kultur- und Jugendzentrum Charlottenburg, 10 Uhr Enger: »Cafékonzert« mit Leonard Geiersbach und Sebastian Brown, Gerbereimuseum, 15:30 Uhr »Führung« am Internationalen Museumstag durch das Widukind-Museum, 16 Uhr Bad Essen: »6. Culinaria«, Kirchplatz, nachmittags »Ein Lärm, der deinen Namen trägt«, Konzert mit Vocal Recall, Schafstall, 20 Uhr Bielefeld: »Zwischen Himmel und Erde«, Konzert mit Simone Sandroni, Stadttheater, 15 Uhr »Multimedia Wilhelm Busch«, mit Peter von Sassen, Scala, Brackwede, 16 Uhr »Ein Volksfeind«, Theater am Alten Markt, 19:30 Uhr »John und Joe«, Theaterlabor Tor 6, 20 Uhr Nienburg: »Spargelfest«, Volksfest, Innenstadt, ab 11 Uhr Bückeburg: »Internationaler Museumstag«, Museum Osnabrück: »44. Osnabrücker Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt »Die Möwe«, Theater am Domhof, 19:30 Uhr schen Facetten. Dass die Band schon im ersten Jahr nach ihrer Gründung mit einem Album an den Start geht, liegt an der produktiven Mischung aus Talent, Elan und Kreativität. Neben Bandgründer Daniel Hopf und Hammond-Jungstar Simon Oslender (WDR BigBand, Max Mutzke) sind auch Nico Gomez (The Voice of Germany) und die stimmgewaltige Tina Sona hoffnungslos »pimpifiziert«. Die New Herford: »Brandford Marsalis«, Konzert, Herforder Münster, 20 Uhr Hiddenhausen: »Ural Kosaken Chor«, Konzert, Gangolf-Kirche, 19:30 Uhr Bielefeld: »Dem Ingo wird die Oper erklärt«, Special, Loft Opern Studio, 20 Uhr »Leineweber-Markt«, Stadtfest, Altstadt Osnabrück: »Rathaus- und Altstadtführung«, ab Rathausfoyer, 13:30 Uhr Donnerstag, 26. Mai Minden: »Mampf & Dampf«, Dampferfahrt ab Schachtschleuse, 11:30 Uhr Bad Oeynhausen: »Modern Walking«, Konzert, Druckerei Begegnungszentrum, 17 Uhr Herford: »Landluftkonzert«, der NWD, Hof von Laer, 18 Uhr Bielefeld: »Il trittico«, Oper, Stadttheater, 19 Uhr »Groove Session«, Konzert, Bunker Ulmenwall, 21:00 Uhr »Leineweber-Markt«, Stadtfest, Altstadt Melle: »Melle tischt auf«, Innenstadt, ab 13 Uhr Bad Rothenfelde: »Salzmarkt« rund um die Gradierwerke, 12 Uhr Osnabrück: »Bossanoire«, Konzert, Lutherhaus, 20 Uhr »TRI_ANGLE«, Theater am Domhof, 19:30 Uhr Bohmte: »Konzert Kirchentour VarusRegion«,St.Johannis, 19 Uhr Montag, 23. Mai Freitag, 27. Mai Bielefeld: »Nie wieder«, Loft Opern Studio, 20 Uhr Gestringen: »North Alone«, KonBückeburg: »Reitkunstvorfüh- zert, Alte Schule, 20 Uhr rung«, Hofreitschule, 15 Uhr Bad Oeynhausen: »Superjam«, Konzert, Druckerei Begegnungszentrum, 20 Uhr Dienstag, 24. Mai Herford: »Schauergeschichte(n)«, Stadtführung, ab Museum Marta, Bad Holzhausen: »Wandern« in 20 Uhr und um Bad Holzhausen, ab Gäs- Bielefeld: »Ein Sommernachtstebetriebe Stork, 13:30 Uhr traum«, Stadttheater, 20 Uhr Börninghausen: »Büchertreff«, »Lindyhop & Swing Party«, Café Haus der Begegnung, 16 Uhr Villa, 20:15 Uhr Bielefeld: »Konstellationen«, TAM »Leineweber-Markt«, Altstadt Zwei, 20 Uhr Melle: »Melle tischt auf«, Innenstadt, ab 13 Uhr Bad Rothenfelde: »Salzmarkt« Mittwoch, 25. Mai rund um die Gradierwerke, 12 Uhr Osnabrück: »10. Afrika-Festival«, Bad Holzhausen: »Spieleabend«, Innenstadt Wiehen-Traum Nobbe, 18 Uhr Bramsche: »Stadtfest«, Innenstadt, Minden: »Mo’Blow«, Konzert, ab 12 Uhr Jazzclub, 21:30 Uhr Bad Iburg: »The Wanted Quartet«, »90er Tanzparty« der Drogenhilfe Konzert mit Steve Haggerty & Minden, BÜZ, 21:30 Uhr Kelly Norton, Casablanca, 21 Uhr »Geiles Leben«, Konzert mit »Glasperlenspiel« und Matteo Capreoli, Samstag, 28. Mai Kleiner Domhof, 19 Uhr Bad Oeynhausen: »Pubquiz«, Druckerei Begegnungszentrum, 19:30 Espelkamp: »Von Ringelnatz bis Uhr Platt«, literarische Radtour mit Yorkerin Alana Alexander, deren Soulstimme bereits das Apollo Theater in Harlem gefüllt hat, lässt in »Hang On«, »It‘ll Be Alright« das Gospel-Erbe der Pastorentochter aus der Bronx ebenso erkennen wie ihre Jazz-Ausbildung an der Manhattan School of Music. Und Frontsängerin Lotti Epp belegt in Songs wie »Go Your Way« einmal mehr, dass Pimpy Panda den Funk in den Beinen und den Soul im Herzen hat. Überraschungen, Start: Dreimädelhaus Peper in Isenstedt, 13 Uhr Minden: »Schlagermove«, Dampferparty, Schachtschleuse, 19:30 Uhr »Alter Friedhof und Botanischer Garten«, Führung, Treff Haupteingang Marienglacis, 16 Uhr »Automobilausstellung«, Marktplatz Bad Oeynhausen: »Einfach nur spektakulär«, Impro-Theater, Druckerei, 20 Uhr Porta Westfalica: »Porta tischt auf«, Gourmetmeile, Kirchsiek/ Hauptstraße in Hausberge Herford: »Auf Engelsuche - Die Radewiger Feldmark«, geführte Radtour, ab Gänsemarkt/Brunnen, 11 Uhr, Anmeldung Tourist-Info Bad Essen: »Line Dance Party«, Maschinenhalle Dreschgemeinschaft Heithöfen, 19 Uhr »hairspray«, Musical, Oberschule, 19:30 Uhr »Krabauter«, Konzert, Konrad & Karolines Kotten, Bad Essen-Linne, 20 Uhr Bielefeld: »Zwischen Himmel und Erde«, Konzert mit Simone Sandroni, Stadttheater, 19:30 Uhr »Jimmy Kelly & Band«, Tor 6 Theaterhaus, 20 Uhr »Leineweber-Markt«, Altstadt Bad Rothenfelde: »Salzmarkt« rund um die Gradierwerke, 12 Uhr Bückeburg: »Kanonendonner Museumsklänge - Totenruhe«, Graf Wilhelm und Jagdschloss Baum, Schloss Baum, 15 Uhr Osnabrück: »Glockenkonzert«, Lutherkirche, 16 Uhr »Die Möwe«, Theater am Domhof, 19:30 Uhr »Mord und Totschlag«, Stadtführung, ab Löwenpudel vor dem Dom, 19 Uhr Bramsche: »Stadtfest«, Innenstadt, ab 12 Uhr Melle: »Melle tischt auf«, Innenstadt, ab 13 Uhr Sonntag, 29. Mai Minden: »Automobilausstellung«, Innenstadt »Hafenkonzert« mit dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr, Schachtschleuse, 10:30 Uhr Bad Oeynhausen: »Hexe Lisbet«, Figurentheater, Druckerei Begegnungszentrum, 15 Uhr Porta Westfalica: »Porta tischt auf«, Gourmetmeile, Kirchsiek/ Hauptstraße in Hausberge Petershagen: »Römisches Glas«, Thementag, Glashütte Gernheim Bielefeld: »Komm mich mal besuchen«, Gedicht-Theatershow, Loft Opern Studio, 11 Uhr »Tag des Liedes«, Konzert mit dem Leineweber-Chor und dem Posaunenchor Stieghorst, Botanischer Garten, 11 Uhr »Varieté«, Theaterlabor Tor 6, 20 Espelkamp: »LandArt - Offene Gärten«, Garten Krögers Hof, Bruchweg 2, Isenstedt, Bad Holzhausen: »Wandern« in und um Bad Holzhausen, ab Gästebetriebe Stork, 13:30 Uhr Börninghausen: »Büchertreff«, Haus der Begegnung, 16 Uhr Bielefeld: »Annie Ocean«, TAM drei, 20 Uhr Nienburg: »Dantons Tod«, Revolutionsdrama, Hornwerk, 10 Uhr Osnabrück: »10. Afrika-Festival«, Innenstadt Ausstellungen und Museen Minden: »Bilder der Zeit - 1947: Graphiken von Ernst Schomer«, Mindener Museum »Offene Gartentage«, Umweltzentrum Gut Nordholz Bad Oeynhausen: »Zauberhafte Märchenwelten«, Bilder von Hermann Wöhler, Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum, bis 22. Mai Herford: »Herford im 19. und 20. Jahrhundert«, Daniel-Pöppelmann-Haus/Städtisches Museum »Grün stört - im Focus einer Farbe«, Museum Marta, 22. Mai bis 14. August Bielefeld: »Photography in Streets of History - Amsterdam im Fokus«, Mus. Huelsmann, bis 20. Mai »Martin Disler - Bilder vom Maler | Konstantin Grcic - Abbildungen«, Kunsthalle, bis 3. Juli »Das Kinderbuch erklärt den Krieg«, Der Erste Weltkrieg in Kinder- und Jugendbüchern, Stadtbibliothek, bis 11. Mai »Fächer-Trilogie«, Deutsches Fächer-Museum, bis 26. Mai »Schätze aus dem Magazin«, Hist. Museum, bis 11. September »Nathalie Häusler«, Kunstverein im Waldhof, bis 10. Juli Osnabrück: »Künstlerische Begegnung - Die Malerin Felka Platek trifft Felix Nussbaum«, FelixNussbaum-Haus, bis 28. August »Menschen«, Fotoausstellung, Piesberger Gesellschaftshaus, bis Dezember »The Future of Vision. Don’t expect too much«, Ausstellung zum EMAF, Kunsthalle, bis 23. Mai »Armin T. Wegner: Fotografien eines Völkermords«, RemarqueFriedenszentrum, bis 31. Juli »Gedenkstätte Gestapokeller«, Westflügel Schloss Osnabrück, jeden Sonntag, 14 Uhr »True born Osnabrück. Leinen ein Stoff zum Träumen, Kulturgeschichtliches Museum, 22. Mai bis 28. August Lübbecke: »Museum im Kulturund Medienzentrum«, Am Markt 3, Dienstag und Freitag, 11 bis 18:30 Uhr, Mittwoch und Donnerstag, 13 bis 18:30 Uhr, Samstag, 10 bis 13 Uhr Melle: »Geschichte auf Rädern Automuseum Melle«, Dienstag bis Samstag 11 bis 18 Uhr, Sonntag 10 bis 18:00 Uhr »Varusschlacht im Osnabrücker Land - Museum und Park Kalkriese«, April bis Oktober täglich 10 bis 18 Uhr, November bis März, Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr Bad Rothenfelde: »Dr. Bauer Heimatmuseum«, Dienstag bis Donnerstag 16 bis 18 Uhr Bad Laer: »Heimatmuseum«, März bis Oktober, Sonntag 10 bis 12 Uhr, Mittwoch 15 bis 17 Uhr Hasbergen: »Museum Geozentrum Hügel im Naturpark TERRA-vita«, Sonntag 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, außer an Feiertagen Seite 16 5/2016 »Mo‘Blow« zum letzten Mal auf Tour Abschied mit musikalischem Feuerwerk M i n d e n . Bei der »CD Release & Farewell Tour« im Jazzclub Minden gibt es jetzt noch einmal richtig was auf die Ohren: Ein letztes Mal zaubert mit »Mo’Blow« eine der besten JazzFunk-Bands Europas ihr groovendes Funk-Feuerwerk auf die Bühne. nen es kaum erwarten, gemeinsam mit unserem Publikum noch einmal die Bühnen abzubrennen und unvergessliche Abende zu erleben, an die wir uns noch lange erinnern«, verspricht die Band. Felix Falks markante und coole Saxophon-Hooklines, Matti Kleins Killer-Rhodes, Tobias Fleischers fetter Bass und André Seidels präzises, immer treibendes Schlagzeug, kurz: »Mo’Blows« technische Meisterschaft ist das, was die Zuschauer seit Jahren begeistert. Genau wie das auf der Bühne erworbene Gespür für die richtige Dramaturgie. Dazu kommt die bedingungslos gute Laune der Vier, die mitreißende Spielfreude und die unbegrenzte Lust und Fähigkeit, auf musikalische Ideen der anderen einzugehen. Mit ihrem brandaktuellen Album »Live in Berlin« und einer Tournee verabschiedet sich die Ausnahmeband nun nach mehr als zehn Jahren und hunderten Konzerten in mehr als 20 Ländern. Im Jazzclub Minden ist die Formation am Mittwoch, 25. Mai, ab 21,30 Uhr zu Gast. Tickets kosten 22 Euro, Schüler und Studenten bis 27 Jahre zahlen 7,50, Jazzclub-Mitglieder 11 Euro. Das neue Album der preisgekrönten Jazz-Funk-Band erDie Besetzung scheint beim renommierten Label Felix Falk | Saxofon, DidgeriACT und zeigt einmal mehr, wa- doo, Percussion rum diese jungen Wilden auch Matti Klein | Rhodes international seit mehreren JahTobias Fleischer | Bass ren für Furore sorgen. »Wir könAndré Seidel | Schlagzeug Die vier »Mo’Blower« haben sich den Ruf als eine der »besten musikalischen Energieladungen« wirklich zu Recht erspielt. »Danni & Manni« mit Folk, Country und Pop im Life House Genuss für die Ohren Wehdem. Zwei Typen, zwei akustische Gitarren, zwei Stimmen: handgemachte Musik ohne technischen Schnickschnack, echt und ehrlich – das sind »Danni & Manni«. Sie übernehmen den musikalischen Part beim nächsten Kulturfrühstück im Life House in Stemwede-Wehdem am Sonntag (Muttertag), 8. Mai, ab 11.00 Uhr. Das Repertoire des Duos umfasst verschiedene musikalische Epochen und Genres, von den 60ern bis heute, von Folk und Country bis Rock und Pop, von den Beatles, Elton John, John Denver und Cat Stevens bis Simon & Garfunkel, Eric Clapton, Sting, Pink Floyd und Garth Brooks, um nur einige zu nennen. Es ist eine bunte Mischung aus erlesenen Songs, die wir alle lieben und die uns nicht selten wunderschöne Erinnerungen bescheren – vollendeter Hörgenuss pur. Das Bad Oeynhausener Duo, bestehend aus Daniel F. und Manni O. fand im Januar 2014 zusammen. Die beiden Musiker trafen sich zufällig bei einer Jam-Session im Bad Oeynhausener Begegnungszentrum »Druckerei« und gründeten spontan ihre Band. Anja Stuffel ist mit ihrem Garten in Bölhorst erstmalig dabei. (Foto: Von Mai bis August ist Jutta Wasels fünfmal dabei. (Foto: Reinhard Anja Stuffel / Garten Stuffel in Bölhorst) Hegerfeld / Natur-Garten mit Kunst-Objekten - Garten Jutta Wasels) »Wilde Ecken« , Kunst und die neuesten Trends für Beet und Blüte Offene Gärten – ein Kulturerlebnis IM NETZ ZUHAUSE Auf Musik aus höchst unterschiedlichen musikalischen Epochen können sich die Besucher des Kulturfrühstücks im Life House in Wehdem freuen, wenn »Danni & Manni« zur Gitarre greifen. Minden-Lübbecke. Der Frühling ist da, die Natur blüht auf, die Gartenzeit beginnt. Auch in diesem Jahr öffnen wieder zahlreiche Privatgärten im Mühlenkreis ihre Pforten für interessierte Besucher. Anlässlich des »LandArt«-Festivals im Kreis Minden-Lübbecke 2014 Stadtführung zur Lübbecker Industriegeschichte am 1. Mai Eine Kleinstadt entwickelt sich zum Wirtschaftszentrum Lübbecke. Nicht nur blauer Dunst, flotte Kleider, gesunde Füße und kühle Blonde stehen im Mittelpunkt der nächsten Stadtführung (1,5 Stunden), die am Sonntag, 1. Mai, von 15 Uhr an ab Treffpunkt Gänsemarkt von Lübbecke Marketing angeboten wird. Denn bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war Lübbecke eine Kleinstadt, in der das Leben vom Handwerk, Handel und der Landwirtschaft in den umliegenden Dörfern geprägt war. Als die ersten Dampfmaschinen Einzug hielten und mutige Fabrikanten aus dem Bürgertum hervorgingen, wandelte sich das Bild. Die Industrialisierung schuf tausende neuer Arbeitsplätze. Auch über Markenprodukte, die von Lübbecke aus in aller Herren Länder versandt wurden und werden, gibt es manche Die Privatbrauerei Barre – hier eine Ansicht aus der Zeit um 1900 – ist eines der Unternehmen, die mit Markenprodukten den Ruf der Stadt Lübbecke weit über ihre Grenzen hinaus begründeten. Anekdote zu berichten. hatten private Gartenbesitzer ihre Refugien erstmals für Besucher geöffnet. Viele haben nicht nur ihren Garten gezeigt, sondern auch Bewirtung, Ausstellungen oder sogar ein Kulturprogramm organisiert. All das kam so gut an, dass inzwischen in jedem Jahr auch ohne Festival die »offenen Gärten« Besucher willkommen heißen. Alle Termine mit Gartenbeschreibungen sind im handlichen Flyer für die Jackentasche »Offene Gärten im Mühlenkreis 2016« enthalten. Er liegt in den Tourist-Infos aller Städte und Gemeinden aus oder kann in der Kreisverwaltung Minden-Lübbecke unter Telefon 0571/80 72 31 70 angefordert werden. Den Flyer zum Download sowie die immer aktualisierten Informationen gibt’s unter der Rubrik Veranstaltungen auf www. landart-muehlenkreis.de. Komödie von Florian Zeller im Universum in Bünde Zwischen Wahrheit und Lüge passt eine Menge Leben Bünde. »Wir sind beide chael ist damit gar nicht verheiratet – besonders einverstanden: »Du bedu«, teilt Michael seiner lügst Paul nicht, Alice. Du Geliebten, der Ehefrau seisagst ihm nur nicht die nes besten Freundes, mit. Wahrheit. Es wäre egoisSo vielversprechend betisch, ihm die Wahrheit zu ginnt das Stück »Die sagen, nur um dein GewisWahrheit« der Lemgoer sen zu erleichtern.« Theatergruppe »StattgeOb er sie damit überzeuspräch«. Die pointenreiche gen kann? Bei einem TrefGeschichte von Florian fen erzählt ihm Paul von Zeller wird am Samstag, seinem Verdacht, dass 21. Mai, von 20 Uhr an im Alice ihn betrügt. UnverUniversum Bünde gespielt. mittelt wird der Lügner Michael hat allen von seinen eigenen Lügen Grund, die Wahrheit zu Ein Bühnenstück mit Klassiker-Potenzial: ein eingeholt und in der Folge meiden. Hat er doch seit Prost auf »Die Wahrheit«. Doch muss man sie weiß er nicht mehr, wo Monaten ein Verhältnis immer und in jedem Fall sagen? ihm der Kopf steht. mit Alice, der Ehefrau seiKarten gibt es bei den nes besten Freundes Paul. Doch spielen, die immer neuen Lügen bekannten Vorverkaufsstellen, im die bekommt zunehmend Schuld- belasten ihr Gewissen und sie will Internet unter www.widuticket.de gefühle. Das ständige Versteck- endlich reinen Tisch machen. Mi- und unter 05223/17 88 88. Seite 17 5/2016 Improvisationskünstler müssen blitzschnell reagieren KayRay in Bünde Spektakuläre Abende erleben mit »Spek Spek« Zotenkasper unter den Comedians B ü nde .Bekannt ist er als bunter Hund. Als Diva mit Bart und grün-blauem Lippenstift, toupierten Haaren und dramatischem Make-up. Für seine Gags über Heteros, Schwule sowie A-, B- und C-Promis und seine leidenschaftlichen Interpretationen von Milva bis Billy Joel. Doch stehenbleiben ist nichts für Kay Ray. Das stellt er in seinem neuen Solo-Programm »YOLO!« am Freitag, 13. Mai, ab 20:30 Uhr im Universum Bünde unter Beweis. Bad Oeynhausen, am Samstag, 28. Mai, um 20 Uhr auf. Danach heißt es dann: Das Improtheater »Spek Spek« geht an die frische Luft. Nachdem sich das Kleinenbremer SpekInnentheater in die Sommerpause verabschiedet hat, präsentieren sich die dazugehörigen DarIm schönen und beschaulisteller mit unveränderter Spielchen Porta Westfalica-Kleinenfreude am 1. Juli zum Open Air bremen an der KleinenbremersImproerlebnis in der spektakulätraße haben sie ihre »Homebase« ren Kulisse der Freilichtbühne und betreiben seit 2004 das 80 Porta. Plätze umfassende Theater Hier wird wieder eine stim»Spek Spek«, das von Oktober mungsvolle Show voller toller Ideen geboten. Und: Das Publikum darf wieder mitentscheiden. Als Ideengeber und Zünglein an der Waage können die Zuschauer mitgestalten, wie die einzelnen Szenen sich entwickeln. Die Darsteller sind sehr gespannt und freuen sich auf frische Ideen und auf einen unterhaltsamen, spektakulären Abend. Einlass ist um 19 Uhr, die Show beginnt um 20 Uhr. Kartenvorbestellung für alle Shows ist unter 05722-893899 (Anrufbeantworter) oder per EMail unter [email protected] möglich. Ab 8. Oktober kann man dann wieder monatlich im Ob im eigenen Theatersaal oder unter freiem Himmel: Die »Spek- Improtheater »Spek Spek« in kies« machen jede Show zu einer Premiere und einem außerge- Kleinenbremen Improshows erwöhnlichen Theatererlebnis. leben. Kleinenbremen.5-4-3-2-1los! Das Improvisationstheater »Spek Spek« ist eine Gruppe von Improspielern und Kleinkünstlern aus dem Großraum Ostwestfalen- Lippe, die zu allem bereit und sich für Nichts zu schade sind. bis Mai einmal im Monat für einzigartige Improshows geöffnet wird. Erleben kann man die »Spekkies«, die hauseigenen Schauspieler, hier wieder am Samstag, 14. Mai, wenn sie um 20 Uhr zu einem lustigen Theatersportvergnügen, dem Impro-Maestro, antreten. Keine Sorge, das Publikum benötigt keine Sportschuhe! Zum Abschluss der Innensaison tritt die spektakuläre Improgruppe dann noch einmal im Begegnungszentrum Druckerei in »YOLO!« steht für »You Only Live Once« und »einen zügelloser Abend mit Gesang, Gerede und Getue. Melancholisch, ordinär und anders. Ein Abend, entstanden aus meinen drei Leben«, sagt der Künstler. Ray trennte sich nach zwölf Jahren Beziehung von seinem Lebensgefährten, zog mit seiner Freundin zusammen und gründete eine Familie. Jetzt ist seine Tochter sein ganzes Glück. Und so hört man neuerdings zwischen den bewährten Provokationen auch nachdenklichere Töne: »Sich seiner eigenen Mauern im Kopf bewusst zu werden, versöhnt mich mit jenen, die ich einst als engstirnig abstempelte. Und von denen gab es in meinem Leben einige.« Gewohnt ehrlich gewährt der Hamburger Zotenkasper Einblicke in sein Leben, erzählt über das was ist, was war und was sein könnte. Nach wie vor nimmt er kein Blatt vor den Mund, im Kampf gegen Flachsinn und aufgesetzter Überheblichkeit. Kay Ray polarisiert. Wer in seine Show geht, braucht Mut. »Doch wer diesen Mut aufbringt, wird zu 100 Prozent belohnt.« Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.widuticket.de und telefonisch unter 05223-17 88 88. Künstler-Salon: Selbstbeteiligung erwünscht Minden. Der Künstler-Salon ist eine beliebte Veranstaltung mit Selbstbeteiligung im BÜZ. Unter dem bewährten Motto »Pay, food or play« erleben Kleinkünstler und Gäste im Kulturzentrum am Samstag, 21. Mai, ab 20:30 Uhr einen Abend mit abwechslungsreichem und unterhaltsamen Programm. Alle tragen etwas zum Abend bei: Entweder durch eine KleinkunstAufführung, leckere Kleinigkeiten wie Fingerfood oder Tapas oder durch das Zahlen des Eintrittsprei- ses. Ein Klavier und Mikrofone sind vorhanden, nähere Informationen können beim ModeratorenTeam Martina Lorenz und Martin Frommholz erfragt werden unter Telefon 0571-85 04 30. Einlass ist ab 19:30 Uhr. »VictoriaBergmannTrilogie« – nichts für schwache Nerven Ein schreckliches Verwirrspiel Insgesamt 1401 Seiten muss der geneigte Krimileser durchackern bis er sich die Victoria-Bergmann-Trilogie erlesen hat. »Krähenmädchen«, »Narbenkind« und »Schattenschrei« sind die Titel der drei Psycho-Thriller, die immer wieder mit überraschenden Wendungen aufwarten. Die sind so gut gemacht, dass man am Ende kopfschüttelnd auch das dritte Buch aus der Hand legt, kopfschüttelnd darüber, wozu Menschen fähig sind... Erik Axel Sund – Pseudonym des schwedischen Erfolgsautorenduos Jerker Eriksson und Hakan Axlander Sundquist – nehmen den Leser mit in eine Welt von Grausamkeiten gegen Kinder, in die Schattenwelt der Pädophilie und des Missbrauchs von Kindern. Für ihren Krimi-»Drilling« erhielten sie 2012 den Special Award der Schwedischen Krimiakademie. Wer sich dafür entscheidet, muss wissen, dass er bis zum bitteren Ende durchhalten muss, wenn er wissen will, wie die Geschichte ausgeht. Alles fängt an mit dem Fund einer Jungenleiche, die schwerste Misshandlungen aufweist. Weitere Jungenleichen werden entdeckt – die ermittelnde Kommissarin steht vor einem unlösbaren Problem. Denn einerseits wird sie nicht ausreichend von übergeordneten Stellen unterstützt, andererseits hat sie selbst private Schwierigkeiten, die das Berufliche nicht leichter machen. Als eine Psychologin ins Spiel kommt, bei der ein Opfer in Therapie war, beginnt ein Verwirrspiel, das den Leser bis zur Auflösung des Falles begleitet. Glaubt man sicher zu sein, wer wer tatsächlich ist, gibt’s auf den nächsten Seiten wieder andere Fakten, neue Fragezeichen, die den vorher so sicheren Krimifan in neue Zweifel stürzen. »Ausflüge« nach Sierra Leone, Osteuropa und in ferne, dunkle Nazi-Zeiten geben weitere Rätsel auf, die sich erst im Finale auflösen. Das lässt den Atem stocken und gibt – wenn man so will – eine Antwort auf die entscheidende Frage aus Band I der Trilogie: »Wie viel Leid kann ein Mensch verkraften, ehe er selbst zum Monster wird?« Nicht vergessen werden soll an dieser Stelle die Arbeit von Wibke Kuhn. Ihre Übersetzung der deutschen Erstausgabe der Trilogie gibt der Dramatik des Geschehens die Dichte, die ein guter Krimi ganz einfach braucht. Victoria-Bergmann-Trilogie »Krähenmädchen« (ISBN 978-3442-48117-0), »Narbenkind« (ISBN 978-3-442-48118-0), »Schattenschrei« (ISBN 978-3442-48119-4), alle erschienen im Goldmann Verlag 2014, als Taschenbuchausgabe 12,99 Euro; auch als E-Book erhältlich. (Text/ Foto: www.hallo-luebbecke.de) »Krähenmädchen«, »Narbenkind« und »Schattenschrei« sind nichts für schwache Nerven. Ausbilder Schmidt ist in neuer Mission unterwegs - unüberhörbar, unübersehbar, unnachahmlich. Foto: Manfred Wegner Ausbilder Schmidt am 20. Mai in Bünde im Universum Panzer für den Weltfrieden Bünde. Ausbilder Schmidt will »Weltfrieden - notfalls mit Gewalt« »Was sollen die Demonstrationen mit Pappschildern vor den Banken? Da müssen Panzer her. Dann steigen auch die Zinsen fürs Sparguthaben wieder.« Ausbilder Schmidt erklärt am Freitag, 20. Mai, ab 20:30 Uhr im Universum Bünde die Welt. Holger Müller, in Personalunion Erfinder und Darsteller der Bühnenfigur »Ausbilder Schmidt«, stellt sein neues Programm »Weltfrieden - notfalls mit Gewalt« auf die Bühne. Ob Stand up, Improvisation, Tanzeinlage, Parodien: Der Uniformierte zappt sich über zwei Stunden durch alle Genres der gepflegten Kleinkunst und hält das Tempo mit viel Leidenschaft extrem hoch. Wer einmal bei Ausbilder Schmidt war, der kommt auch gerne wieder. Man muss ihn einfach gern haben: »Weil sonst gibt’s was auf die Schnauze.« Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, im Inter- Mit seinem neuen Programm »YOnet unter www.widuticket.de und LO« ist Kay Ray am 13. Mai im telefonisch unter 05223-17 88 88. Universum in Bünde. Von uns gelesen – Für Sie empfohlen »Das Arkham Manuskript«: Etwas für Sci-Fi-Fans Wilfried Bremermann ist immer für eine Überraschung gut, wenn es um die Schauplätze seiner Krimis geht. Und das gilt auch für die Geschichten, die der im ländlichen Hille im Kreis Minden-Lübbecke lebende Autor erzählt. Nach der »Babylon-Falle«, die dramatisch im heimischen Rahden spielte, setzt Bremermann nun über den Großen Teich in die USA, in den Bundesstaat Massachusetts. Dort, in dem kleinen Kaff Arkham mit großem Uni-Namen, beginnt »Das Arkham Manuskript«, eine Story, die man getrost in die Kategorie »Sci-Fi« einordnen kann. In Zeiten, in denen »Star Wars« ja geradezu phänomenale Erfolge einheimst – wieder einmal -, ist ein didaktischer Ausflug in dieses Genre ja sicher auch keine schlechte Idee. Da wie hier geht es um Macht: da um die galaktische, hier um die irdische. Die versucht ein Uni-Pro- fessor mit Hilfe eines uralten We- sitz eines uralten Buches mit gehei- Buch und zur Weltrettung, die den sens, das tief im Meer lebt, an sich men Formeln kommen... Leser sowohl in eine Legendenstadt zu reißen. Dazu muss er in den BeUnd so beginnt eine Jagd nach in die Antarktis führt wie auch in geheimnisvolle Tiefen des Pazifiks. Auf 323 Seiten entwickelt der Autor eine phantastische Geschichte, die ihren Reiz aus dem eher Unwahrscheinlichen zieht denn aus »alltäglichem Mord und Totschlag«. Nicht-Sci-Fi-Fans werden sich wohl »durchbeißen« müssen, Freunde dieses Genres werden ihre Freude mit und an dem Buch haben. Die vielleicht noch größer sein könnte, würde auf die manchmal etwas „hölzern“ wirkende Ausdrucksweise verzichtet, die eher unmodern wirkt und sich beim Lesen als »Hemmschuh« erweist... »Das Arkham Manuskript«, Thriller von Wilfried Bremermann, 323 Seiten, Tredition-Verlag, ISBN 978-3-7323-6948-5, im Buchhan»Das Arkham Manuskript« ist der vierte Thriller von Wilfried Bremer- del 12,99 Euro. (Text und Foto: mann. Der Autor lebt im ostwestfälischen Hille. www.hallo-luebbecke.de) Seite 18 5/2016 Richtiges Handeln bei einem Unfall – Auffrischungskurs ist sinnvoll Erste-Hilfe-Kenntnisse: Wissen, das Leben retten kann Katrin Naue ist Rechtsanwältin in Lübbecke. Bei Verkehrsunfällen gibt es häufig nicht nur teure Folgen durch Sachschäden Es sind Momente, die über Leben oder Tod entscheiden. Wer als Erster zu einem Unfall kommt, muss nicht nur schnell, sondern auch richtig handeln: bei der Versorgung der Unfallopfer und beim Ruf nach Hilfe. Was dann zu tun ist, hat jetzt der ADAC wieder in Erinnerung gerufen. Hand aufs Herz: Wie viel von dem Wissen, das man sich beim Erste-Hilfe-Kurs für die Führerscheinprüfung angeeignet hat, ist nach einigen Jahren hinter dem Steuer noch übrig? Würde jeder ehrlich antworten, wäre das Ergebnis erschreckend. Doch so ist es. Der menschliche Geist vergisst, was lange brach liegt. Im Fall der Erste-Hilfe-Maßnahmen an einem Unfallort kann dies unter Umständen Leben kosten. Dabei gilt bei allem Handeln zunächst das Motto: Erst einmal auf die eigenen Sicherheit achten. Das bedeutet, dass man zunächst die Unfallstelle sichern sollte, um zu vermeiden, dass noch mehr Autos involviert werden. Mit der Warnweste bekleidet muss das Warndreieck in mindestens 100 Metern Entfernung platziert werden. Nicht vergessen: Auch das eigene Auto sicher und mit aktiviertem Warnblinker so abstellen, dass es niemanden gefährdet oder behindert. Ist ein mobiles Telefon zur Hand, kann schon während der Absicherung der Unfallstelle der Notruf unter der Nummer 112 abgesetzt werden. Knapp und präzise sollte dabei laut dem Deutschen Roten Kreuz folgende Informationen an die Helfer durchgegeben werden: • Ort des Unfalls • Art des Unfalls • wie viele Menschen sind davon betroffen, verletzt oder müssen versorgt werden und • welche Verletzungen sind er- kennbar. Danach sollte man sich so schnell wie möglich um die Betroffenen kümmern. Während man sie informiert, dass die professionellen Helfer unterwegs sind, kann man sie unter Umständen in Rettungsdecken hüllen oder Erste-Hilfe-Maßnahmen anwenden. Dabei sollte man auch darauf achten, verletzte Personen so wenig wie möglich zu bewegen. Oft leiden sie unter inneren Verletzungen, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Wer sich nicht mehr an die Erste-Hilfe-Maßnahmen erinnert, sollte sich einen Auffrischungskurs gönnen. Der beste Grund: Ist man selbst in einen Unfall verwickelt, wünscht man sich, dass der Helfer Grundkenntnisse der Ersten-Hilfe beherrscht. Informationen über solche Kurse findet man auf der Webseite des ADAC. (Text: dmd) Haushaltsführungsschaden bei Regulierung nicht vergessen Jeder weiß: Wer bei einem Verkehrsunfall Verletzungen davonträgt, also einen Personenschaden erleidet, kann gegenüber dem Schädiger bzw. der gegnerischen Versicherung Schmerzensgeld beanspruchen. Daneben muss sich der Verletzte, der oft auch gleichzeitig Eigentümer des geschädigten Fahrzeuges ist, noch Unfallgeschädigte der Arbeitsausfall und die damit verbundenen finanziellen Nachteile. Eine Position, die in der Regulierung häufig vergessen bzw. vernachlässigt wird, ist der so genannte Haushaltsführungsschaden. Während abhängig Beschäftigte über den Arbeitgeber wenigstens zunächst automatisch weiter um die Reparatur oder Neuanschaffung sowie weitere Abwicklung seines Sachschadens kümmern. Erschwerend hinzu kommt für Lohnfortzahlung erhalten und der Arbeitgeber sich letztendlich darum kümmern muss, dass die Arbeit anderweitig irgendwie erledigt wird, trifft es Familien be- sonders hart, wenn der /die Haushaltsführende ausfällt. Zunächst geht es hier neben der Versorgung des Verletzten durch die Familie um die praktische Bewältigung der Hausarbeit. Oftmals springen Freunde, Bekannte, Nachbarn, Großeltern ein, teilweise muss jedoch auch über die Krankenkasse eine Haushaltshilfe oder Ähnliches organisiert werden. Für die von Familienmitgliedern, Verwandten und Freunden erbrachten - unentgeltlichen Haushaltsleistungen steht dem Geschädigten ein Schadensersatzanspruch zu. Dieser Schaden ist nach der Rechtsprechung zu schätzen. Hierzu sind über die Jahre Tabellen als Hilfsmittel entwickelt worden. Beschäftigt man sich einmal näher mit diesen Tabellen sowie der weiteren einschlägigen Literatur, die mehr als 200 Seiten umfasst, ist dies äußerst interessant. Der Rechtsanwalt, der den so genannten Haushaltsführungsschaden durchzusetzen und zu bezif- fern hat, ist gehalten, die konkrete Situation des Verletzten möglichst genau zu durchleuchten und möglichst konkret vorzutragen. Jeder Haushalt ist anders organisiert. In einigen Haushaltstypen werden die Männer vielleicht die Hälfte der Hausarbeit miterledigen, in anderen Haushalten gilt noch die klassische Aufteilung und die Ehefrau ist vollständig alleine für sämtliche Arbeiten zuständig. Vielleicht gibt es überdies noch pflegebedürftige Angehörige, die mit von der Ehefrau versorgt werden, vielleicht auch Haustiere, die regelmäßig ausgeführt werden müssen. Grundsätzlich wird Haushaltsführungsschaden nur geltend zu machen sein bei erheblicheren Verletzungen und nicht bei kurzzeitigen gesundheitlichen Einschränkungen. Wen es jedoch in einem solchen Fall trifft, der hat viel zu besorgen und ist gut beraten, sich insoweit an einen erfahrenen Verkehrsrechtler zu wenden. Katrin Naue Bei einem Unfall muss schnell und richtig gehandelt werden. Foto: dmd/thx Höhe der Zahlung von Barunterhalt für Minderjährige: Einkommen des zahlungspflichtigen Elternteils maßgeblich Einzigartiger Sevice für Selbstständige Wer finanziell deutlich »unterlegen« ist, muss keinen Kindesunterhalt zahlen Eltern schulden ihren minderjährigen Kindern Unterhalt. Leben die Eltern getrennt, so erfüllt in der Regel ein Elternteil seine Unterhaltspflicht durch die Zahlung eines Geldbetrages. Die Unterhaltsleistung des anderen Elternteils liegt in der Betreuung des minderjährigen Kindes. Beide Unterhaltsleistungen, Geldzahlung wie Betreuungsleistung, sind gleichwertig. In welcher Höhe für das Kind Barunterhalt gezahlt werden muss bemisst sich nach dem Einkommen des Elternteils, der zahlungspflichtig ist. Auf die Höhe des Einkommens des betreuenden Elternteils kommt es regelmäßig nicht an, weiß Regina Gerdom, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht in Lübbecke. Was gilt jedoch, wenn der Elternteil, der zur Zahlung verpflichtet ist, ein sehr geringes Einkommen hat und der andere Elternteil, der das Kind betreut, ein deutlich höheres Einkommen bezieht? Einen solchen Fall hatte das OLG Dresden zu entscheiden (Beschluss vom 04.12.2015, AZ: 20 UF 875/15). Eltern stritten sich um Kindesunterhalt. Der Vater lebte mit den Kindern in der Schweiz, die Mutter in Deutschland. Der Vater verdiente als Arzt jährlich etwa 250 000 Schweizer Franken, die Mutter arbeitete als selbstständige REGINA GERDOM Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Franz-Liszt-Straße 23 · 32312 Lübbecke Telefon 0 57 41 - 86 67 Fax 0 57 41 - 23 04 708 E-Mail: [email protected] www.kanzlei-gerdom.com Scheidung · Unterhalt · Sorgerecht Rechtsanwältin und verdiente tiger Verwandter in Berund 15 000 Euro im Jahr. tracht, wenn er in der Lage Das Amtsgericht Leipzig ist, unter Berücksichtigung hatte die Mutter zur Zahlung seiner sonstigen Verpflichvon Kindesunterhalt vertungen neben der Betreuung pflichtet. Das OLG Dresden des Kindes auch dessen Barsah dies jedoch anders. unterhalt ohne Gefährdung Es führte aus, dass die Kindes eigenen angemessenen desmutter nach ihren tatsächSelbstbehaltes aufzubrinlichen Einkünften nicht leisgen. Weitere Voraussetzung tungsfähig ist. Nach Abzug hierfür ist, dass ohne die Beder Sozialabgaben und Steuteiligung des betreuenden ern verblieb der Mutter ledigElternteils am Barunterhalt lich ein Einkommen, das unter ein erhebliches finanzielles dem Selbstbehalt lag. Also Ungleichgewicht zwischen deutlich unter dem Betrag, der den Eltern entstehen würde. einem Unterhaltspflichtigen Verfügt also der betreuenverbleiben muss, damit er seide Elternteil etwa über das nen eigenen Lebensunterhalt Dreifache des Einkommens sichern kann. Für das Jahr des barunterhaltspflichtigen 2014 hat das OLG Dresden Regina Gerdom ist Rechtsanwältin und Fach- Elternteils, so kann es nach hier einen Wert von 1000 anwältin für Familienrecht in Lübbecke, Ansicht des OLG Dresden Franz-Liszt-Straße 23. Euro monatlich angenommen unter gewöhnlichen Umund für 2015 einen Wert von ständen der Billigkeit entmonatlich 1080 Euro. also so behandelt, als ob er tatsäch- sprechen, dass der betreuende ElDa die Kindesmutter arbeitete lich ein höheres Einkommen erzie- ternteil auch den Barunterhalt für und ihr kein Verstoß gegen ihre Er- len würde, und danach wird seine das Kind in voller Höhe aufbringt. werbsobliegenheit vorzuwerfen Unterhaltsverpflichtung berechnet. Dann muss der eigentlich barunterwar, rechnete ihr das Gericht auch Bei der Kindesmutter bestand haltspflichtige Elternteil keinen keine so genannten fiktiven Ein- kein Grund, ihr ein Einkommen zu- Kindesunterhalt zahlen. künfte zu. Eine Zurechnung fiktiver zurechnen, das sie tatsächlich nicht In dem zu entscheidenden Fall Einkünfte erfolgt immer dann, erzielte. Da aber der Kindesvater im lag das Einkommen des Kindesvawenn ein Unterhaltspflichtiger sei- Vergleich zur Kindesmutter ein ters deutlich über dem Dreifachen ner Erwerbsobliegenheit nicht deutlich höheres Einkommen erziel- des Einkommens der Kindesmutter. nachkommt, er also nicht das Ein- te, wäre die Kindesmutter auch bei Das OLG Dresden hielt es für angekommen erzielt, dass er bei genü- Zurechnung fiktiver Einkünfte messen, dass der Kindesvater den gend Anstrengungen tatsächlich er- nicht zur Leistung von Unterhalt Barunterhalt allein trägt. Aufgrund zielen könnte. Dann wird ihm fiktiv verpflichtet gewesen. der deutlichen finanziellen Überledas Einkommen zugerechnet, das er Das OLG Dresden führte dazu genheit des Kindesvaters muss die erzielen könnte, wenn er sich aus- aus: Ein betreuender Elternteil Mutter für ihre Kinder keinen reichend bemühen würde. Er wird kommt als anderer unterhaltspflich- Unterhalt zahlen. Regina Gerdom Mehr Zeit fürs Kerngeschäft Mehr als 300 000 Gründerinnen und Gründer wagen jährlich in Deutschland nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums den Schritt in die unternehmerische Eigenständigkeit. »Gerade zu Beginn ist es wichtig, mit zuverlässigen Partnern zusammenzuarbeiten, die zum Beispiel bei der Büroarbeit unterstützen«, meint Jens Kassow, Geschäftsführer der Deutschen Verrechnungsstelle. Volle Auftragsbücher freuen jeden Existenzgründer und Selbstständigen, vom Handwerker bis hin zum Mittelständler. Je besser es läuft, desto mehr Aufwand fällt aber rund um das Kerngeschäft an - der Papierkram wird oft unterschätzt und als zeitraubend empfunden. Für eine Entlastung kann ein innovativer Service sorgen: die Deutsche Verrechnungsstelle. »Wir unterstützen Unternehmer, indem wir das Management der Rechnungen und Forderungen für sie übernehmen«, erklärt Kassow. Das spare Zeit und Aufwand in der Buchhaltung, man sei weniger abhängig von der Zahlungsmoral der Kunden und habe stets einen aktuellen Überblick über die kompletten Rechnungen. Um den Service in Anspruch zu nehmen, ist keine teure Software notwendig. Im kostenfreien Online-Portal können die eigenen Rechnungen oder der eigene Jahresumsatz bequem auf einen Blick eingesehen werden. Mehr Informationen gibt es unter www.deutsche-verrechnungsstelle.de. Die Deutsche Verrechnungsstelle übernimmt auch die Bonitätsprüfung der Kunden und entlastet auf diese Weise den Selbstständigen. Unter www.deutscheverrechnungsstelle.de steht eine informative Broschüre zum Download bereit. (djd) ,$5;$ .94522*159% 8$0<;=527#6;:2 92/ +&;5!:2 (50<527#6;:2 "'! (54:6:$2!$0<; (50<527#6;:2 "'! )!3!$0<; -$/:5;&!:2 E2J@>5F<!(5 ,15@+( ) 43L1( D9217 );)=; HF>>(<!( .9J I?%$'=C )=%";B? * .@- I?%$'=C )=%";B=$ /BG@#LM #J&96@0K@JJ!@08A:( Seite 19 Lokale Nachrichten 5/2016 Physiotherapie im Herzen der Stadt am Marktplatz Infos für Firmengründer Espelkamp/Lübbecke. Den Schritt in die Selbstständigkeit wagen? Für viele Arbeitnehmer ist dies eine interessante Alternative. Doch um die Vorteile wirklich nutzen zu können, sind in der Vorbereitung der Existenzgründung viele Aspekte zu berücksichtigen. Eine tragfähige Geschäftsidee muss entwickelt, ein Businessplan erstellt und hilfreiche praxisrelevante Informationen beschafft werden. Gerade letztere stellen viele Gründer vor am Anfang unüberwindlich scheinende Hürden. Wie sich im Informationsdschungel zurechtfinden? Wie können Gelder beantragt werden? Wie werden Informationen aufbereitet? Eine Antwort auf die Fragen, die es im Zusammenhang mit der Gründung gibt, erhalten die Teilnehmer in den Existenzgründerseminaren, die die »frajosta Unternehmensberatung« (Lübbecke) am 10. Mai im GAZ Gründerzentrum in Espelkamp veranstaltet. Weitere Auskünfte erteilt die Unternehmensberatung, die auch die Anmeldungen entgegennimmt unter Telefon 05741/31 68 56 oder beim Gründerzentrum Espelkamp, Telefon 05772/56 00. Mehr im Internet auf www.frajosta.de. Aktion von AOK und ADFC ab 1. Mai 10 Jahre »Novotergum« in Lübbecke Mit dem Rad Lübbecke. Direkt am Marktplatz im Herzen von Lübbecke gelegen, besteht seit zehn Jahren die Physiotherapiepraxis »Novotergum« Lübbecke. Das ebenerdig gelegene Therapiezentrum bietet auf 300 Quadratmetern alle gängigen Therapieverfahren wie Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Manuelle Lymphdrainage, klassische Massagetherapie, Krankengymnastik am Gerät und Kiefergelenksbehandlung bei CMD. Darüber hinaus spezialisiert hat sich »Novotergum« auf die Behandlung chronischer Rückenschmerzpatienten. Das speziell für diese Patienten entwickelte computergestützte Therapieverfahren haben mittlerweile deutschlandweit fast 120 000 Patienten durchlaufen und die Ergebnisse der Therapie sprechen für sich. Mehr als 30 Krankenkassen bieten ihren Versicherten die Möglichkeit auch außerhalb der normalen Heilmittelverordnung an diesem Programm teilzunehmen. Eine weitere Besonderheit bei »Novotergum« in Lübbecke ist das QIONIC-Vibrationsgerät. Ob in der zur Arbeit fahren Christoph Koch (links) und Torsten Jehle umrahmen einen Teil ihres Teams, bestehend aus (von links) Silvia Markowka, Lisa Munderloh und Celina Ossenfort. Therapie oder im Fitnessbereich, das QIONIC-Vibrationsgerät ist vielseitig und effektiv einsetzbar. Das Team von sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um Zentrumsmanager Torsten Jehle und dem Fachlichen Leiter Chris- toph Koch freut sich über das Jubiläum und eine große Zahl zufriedener Kunden. Die haben allerdings seit geraumer Zeit Probleme, heilen Fußes die Praxis zu erreichen, denn die Dauerbaustelle vor der Haustür birgt manche Stolperfalle. So gibt es jetzt sogar eine Frühlings-Baustellenaktion, die, so hoffen Torsten Jehle und Christoph Koch, bald beendet werden kann. Dann nämlich, wenn endlich vor der Eingangstür gepflastert worden ist. Rahden. Die Vorbereitungen für die jährliche Gemeinschaftsaktion von AOK und Allgemeinem Deutschen Fahrradclub (ADFC) laufen auf Hochtouren, denn vom 1. Mai an heißt es wieder: Wir fahren mit dem Rad zur Arbeit. So auch in der Firma MeierGuss in Rahden. Initiator Ulf Kramer möchte in diesem Jahr möglichst viele Kolleginnen und Kollegen für das Radfahren begeistern. »Wir sind schon jetzt startklar, denn wir radeln so oft wie möglich. Radfahren entspannt, und im Team macht es noch mehr Spaß«, so Ulf Kramer. Die Firma MeierGuss beteiligt sich erstmals in diesem Jahr an der Sommeraktion, die vom 1. Mai bis zum 31. August läuft. Ziel ist es, in diesem Zeitraum an mindestens 20 Tagen das Auto gegen das Fahrrad zu tauschen. »Für die Teilnahme kommt es nicht auf die absolvierten Kilometer an«, erklärt Falko Schlottmann von der AOK, »es zählen die Teilnahme und der Spaß am Radfahren.« Die MeierGuss-Teams radeln in den nächsten Tagen los und stellen im gemeinsamen Gesundheitsprojekt mit der AOK anschließend ihre Erfahrungen vor. In der fahrradfreundlichen Firma gibt es Umkleidemöglichkeiten und Abstellanlagen auf dem Firmengelände. »Es gibt viele tolle Preise zu gewinnen. Ein E-Bike und eine Fahrradreise sind die Hauptpreise, die am Ende der Aktion unter den regionalen Teilnehmern verlost werden. Insgesamt werden regionale Preise im Wert von 6000 Euro ausgelobt mit Unterstützung der regionalen Sponsoren, der Firma Bike Arena Benneker aus Hiddenhausen und der Firma ABB aus Minden«, berichtet Schlottmann. Wer dabei sein möchte, der kann sich im Internet auf der Seite www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de registrieren. WIR SIND WIEDER Besucher und Gastgeber (von links): Achim Post (MdB), Elke Borcherding (Einrichtungsleitung), Andrea Burkamp (Fachkraft PlusKita), Diana Hormann (Fachkraft Sprach-Kita), Rike Vorher (Fachberatung AWO OWL) und Ernst-Wilhelm Rahe (MdL). Zu Gast im »Abenteuerland« der AWO SPD-Abgeordnete besuchen Familienzentrum Espelkamp. Die Sprachentwicklung eines Kindes stellt viele Weichen für den weiteren Bildungsweg. Dem trägt der Bund Rechnung – mit dem neuen Bundesprogramm »Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist«. Bisher haben das AWO-Familienzentrum »Abenteuerland« im Torgelower Weg in Espelkamp und die Kindertagesstätte »Bärenstark« in Minden im Kreis Minden-Lübbecke die Förderung für das Folgeprogramm des Bundes bewilligt bekommen. Weitere Antragsverfahren laufen. Von der Arbeit des AWO-Familienzentrums »Abenteuerland« in Espelkamp konnten sich kürzlich die heimischen SPD-Abgeordneten Achim Post (MdB) und ErnstWilhelm Rahe (MdL) selbst überzeugen. Bei ihrem Besuch informierten sich die Abgeordneten über die pädagogischen Konzepte des Familienzentrums und die tägliche Arbeit mit den Kindern. Dabei erläuterten die Leiterin der Einrichtung, Elke Borcherding, die Sprachförderfachkraft Diana Hormann, die PlusKita-Fachkraft Andrea Burkamp sowie die Fachberaterin des AWO Bezirksverbandes Rike Vorher den beiden Abgeordneten die Wichtigkeit und Nachhaltigkeit der besonderen Angebote, die alltagsintegrierte Sprachförderung und die enge Zusammenarbeit mit den Eltern. Im Programm Sprach-Kitas werden Einrichtungen gefördert, die von einer überdurchschnittlichen Zahl von Kindern mit einem potentiell hohen Sprachförderbedarf besucht werden. Maßgeblich für NRW ist die durchschnittliche Landesquote der Kinder, in deren Familien überwiegend nicht deutsch gesprochen wird (35 Prozent). MdB Achim Post: »35 Prozent sind mehr als ein Drittel aller Kinder. Umso wichtiger ist die Förderung des Bundes für die Sprach-Kitas - auch bei uns im Mühlenkreis. Die Integration von sprachlicher Bildung in den Alltag der Kinder ist ein entscheidender Beitrag für ihre Bildungschancen.« Ernst-Wilhelm Rahe (MdL): »Der Besuch war eine gelungene Gelegenheit, sich direkt vor Ort über die Arbeit einer Sprach-Kita auszutauschen. Hier werden Voraussetzungen für gute Bildung und beruflichen Erfolg geschaffen.« Kritisch sahen alle Anwesenden die aktuelle Umsetzung des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz), die zum Beispiel dazu führt, dass nur eine bestimmte Anzahl an Einrichtungen Berufspraktikantinnen einstellen kann. Die Praktikantinnen fehlen in den betroffenen Kitas, und die angehenden Erzieherinnen haben Probleme ihre Ausbildung vor Ort zu beenden. Ernst-Wilhelm Rahe informierte darüber, dass die Landtagsfraktionen der SPD und der Grünen in NRW derzeit eine umfassende Reform des KiBiz vorbereiten. Hierbei würden die betroffenen Verbände und Organisationen frühzeitig eingebunden. Bis zum Jahresende sollen Eckpunkte vorliegen. Ziel ist es, die frühkindliche Bildung in NRW deutlich zu stärken. Neben der Anerkennung als Bewegungskita mit dem Pluspunkt Ernährung wird das AWO-Familienzentrum seit Mai 2011 im Rahmen der Bundesinitiative »Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration« des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend und als PlusKita für Kinder mit besonderen Unterstützungsbedarf gefördert. Für diese Aufgaben wurde jeweils eine zusätzliche Fachkraftstelle mit 19,5 Wochenstunden geschaffen. Für Sie in der Region: • Lübbecke, Tonstr. 9 • Espelkamp, Breslauer Str. 7 • Rahden, Weher Str. 6 • Bad Oeynhausen, Mindener Str. 36 (im MAGICS Center/Werre-Park) Bundesgesetz NRW-GGesetz Spielteilnahme erst ab 18 Jahre! Übermäßiges Spiel ist keine Lösung bei persönlichen Problemen! Beratung/Info bei problematischem Spielverhalten Tel.: 01801 372700 (Festnetzpreis 3,9 Cent pro Minute, höchstens 42 Cent pro Minute aus Mobilfunknetzen) - BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) www.merkur-spielothek.de Seite Diagnose Beratung Förderung Lerntherapie 20 Vermischtes 5/2016 Erfolgreich seit !" Jahren Niederwall 13 31312 Lübbecke Telefon: 057 41-23 28 570 Mobil: 0151-19 67 60 58 Spezialisten für individuelle Förderkonzepte www.pilz-institut.de Fachinstitut für Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwäche Konzentrationsprobleme und Hochbegabung DJ weitere Infos im Internet: Gitarre & www.helmut-koch-musik.de Gesang 05474 / 6680 Haben Sie Fragen zu Anzeigenschaltung oder Beilagenverteilung? Frau Buchholz steht Ihnen gerne zur Verfügung. Telefon: 05 74 1 / 34 29 10 Email: [email protected] Das Hospiz für unsere Region Musical-Macher und Darsteller: Uwe Müller (Mitte vorn) und seine Frau Britta (hinten rechts) waren von der Qualität der Rollenbewerber beeindruckt. In der Mitte hinten der Bühnenbildner Sascha Weig, der für den Kulissenbau zuständig ist. (Foto: www.hallo-luebbecke.de) Hospiz veritas Begleitung – Nähe – Offenheit Bahnhofstraße 29│32312 Lübbecke Telefon 05741 8096-0 www.parisozial-mlh.de│[email protected] in Berlin 04.-05.06. Die Suche nach den geeignetsten Darstellern ist beendet »Das Zauberschloss« beginnt zu leben L ü b b ec ke. Das Ensemble ist komplett, die Rollen sind besetzt. Damit kann die intensive Vorbereitung für Premiere und die folgenden drei Aufführungen des Familien-Musicals »Das Zauberschloss« beginnen. Weltpremiere für das märchenhafte, opulente neue Werk des heimischen Musikers, Komponisten und Produzenten Uwe Müller ist bekanntlich am Donnerstag, 22. September 2016 in der Stadthalle Lübbecke. Weitere Aufführungen folgen am 23., 24. und 25. September an gleicher Stelle, immer ab 20 Uhr. Um alle Rollen besetzen zu können – und das aus Gründen der Spielsicherheit und wegen der geplanten Gastspiele in ganz Deutschland gleich zweimal in höchster Qualität – hatte die Uwe Müller Musikproduktion ein Casting für die Besetzung auf mehreren speziellen Theater-Internetportalen ausgeschrieben. Mit großem Erfolg: Mehr als 200 Bewerber aus dem gesamten deutschsprachigen Raum hatten sich gemeldet. Aus dieser Flut von Interessenten wurden jeweils rund 30 Künstler – junge und ältere, erfahrene und Newcomer – im Abstand von einigen Wochen zu zwei Auswahlterminen zum Vorsprechen und Vorsingen in die Stadthalle Lübbecke eingeladen. »Wer die Wahl hat, hat die Qual«, bestätigen Britta und Uwe Müller, die alle Kandidaten und Kandidatinnen genau in Augenschein nahmen, »aber letztlich haben wir genau die richtigen 16 Mitwirkenden für die Zauberschloss-Aufführungen gefunden – hoffentlich!« Auf der Anmeldeliste für das zweite Casting stand auch ein ganz prominenter Name: die Artistin, Schauspielerin und Sängerin Rebecca Siemoneit-Barum. Letztlich verhinderten anstehende TV-Aufnahmen ihr Kommen. »Schade, wir hätten sie gern im Ensemble gehabt«, bedauerte die Uwe Müller Musikproduktion ihre Absage. Doch auch ohne Prominenz sei es gelungen, ein Ensemble mit ausgezeichneten Darstellern zu »basteln«. Dazu waren Kandidaten u.a. aus Berlin und München, aus Hamburg und von der MusicalAkademie aus dem benachbarten Osnabrück gekommen – immer auf eigene Kosten, immer in der Hoffnung, eine der wenigen begehrten Rollen zu ergattern. Gezielt gesucht worden war insbesondere nach Darstellern für die männlichen Rollen und nach einer »mütterlichen Darstellerin« – mit Erfolg. Beim zweiten Casting dabei war auch Sascha Weig. Der Bühnenbildner war eigens aus München angereist, um sich vor Ort und im Zusammenspiel mit Darstellern ein Bild über die Gestaltungsmöglichkeiten für die notwendigen Kulissen zu verschaffen. Ein Modell dafür steht natürlich schon; nach den jetzt gewonnenen Eindrücken geht es nun in die Detailarbeit für den Bühnenbau. Und auch die Arbeiten für die Lichttechnik beginnen. Tickets gibt’s noch für die Aufführungen an allen Tagen zum Preis ab 49,70 Euro im Internet unter der Adresse: www.daszauberschloss-dasmusical.de. (Text: www.hallo-luebbecke.de) Gut besuchte Informationsveranstaltung – 575 Asylbewerber brauchen eine Wohnung Bürgermeister Haberbosch nennt Zahlen und Fakten L ü b b e c k e . Wenn am 30. April 2016 die letzten Flüchtlinge die Notunterkunft in der ehemaligen Jahn-Realschule in Lübbecke verlassen haben, weil die Einrichtung für diese Funktion geschlossen wird, steht die Stadt vor neuen Herausforderungen. Denn: Statt wie im Herbst 2015 kurzfristig viele Flüchtlinge unterbringen zu müssen, brauchen in absehbarer Zeit in geschätzt etwa gleicher Zahl zugewiesene Asylbewerber Wohnraum. Dafür genügen aber nicht mehr große Gemeinschaftssäle in einer Notunterkunft - jetzt werden richtige Wohnungen benötigt. Open-Air 2016 in Berlin, Waldbühne Samstag, den 04.06.2016 Beginn: um 16.00 Uhr Leistungen: • Busfahrt im modernen Reisebus • Eintrittskarte • 1x Hotelübernachtung inkl. Frühstück im 4* Holiday Inn Berlin City-West. Das Hotel liegt im Preis: ruhigen Stadtteil Siemensstadt, unweit des berühmten Schloss Charlottenburg. lag: € 35,DZ, EZ-Zusch € 155,- Preis p. P. im Wittler 05207- 9161-0 Neumann 0521- 94615-0 Die Buskooperation in OWL Suerland 05292- 9840-0 Änderungen oder Zwischenverkauf vorbehalten! Reiseveranstalter: TEAMTOUR GmbH, Wittler-Neumann-Suerland, Sender Str. 9, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock. Verwaltung: Carl-Severing-Str. 112, 33649 Bielefeld. Büros: WITTLER Bustouristik GmbH, Sender Str. 9, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock – NEUMANN REISEN GmbH, Carl-Severing-Str. 112, 33649 Bielefeld – SUERLAND Busreisen GmbH, Westernstr. 1, 33178 Borchen-Etteln In einer Informationsveranstaltung nannte Bürgermeister Frank Haberbosch kürzlich in der Stadthalle vor zahlreichen interessierten Zuhörern entsprechende Zahlen. Danach rechnet die Stadt Lübbecke bis Ende 2016 mit rund 575 Asylbewerbern, denen man ein »Dach über dem Kopf« anbieten muss. Nach seinen Worten stellt sich die Situation wie folgt dar: 1. Derzeit hat die Stadt Lübbecke 175 Asylbewerber in Wohnungen untergebracht; 2. 160 Plätze hat I m Herbst 2015 wurde die Jahn-Realschule in Lübbecke innerhalb weniger Tage geräumt, um dringend benötigten Platz als Notunterkunft für Flüchtlinge zu schaffen. Inzwischen ist der Flüchtlingsstrom bekanntlich abgeebbt. Nun muss die Stadt Lübbecke im Anerkennungsverfahren befindliche Asylbewerber sich die Stadt auf dem Mietwohnungsmarkt gesichert; 3. 70 Plätze können in zwei neu zu bauenden Wohnhäusern auf städtischen Grundstücken an der Hermannstraße und der Husener Straße in etwa sechs Monaten geschaffen werden; 4. 150 Plätze können in der ehemaligen Notunterkunft Jahn-Realschule durch Umgestaltungsmaßnahmen geschaffen werden; 5. 20 Plätze können im Bedarfsfall kurzfristig mit »Einfachstbauten« an der Roten Mühle in Lübbecke geschaffen werden. Mit dem Bau der zwei Häuser könne man beginnen, sobald die Finanzierung gesichert sei und die Genehmigungen vorliegen. Angesichts der völlig unklaren Zuweisungssituation könne man überhaupt nichts sagen zur möglichen künftigen Nutzung der ehemaligen Jahn-Realschule. Ziel sei, sie so schnell wie möglich komplett frei zu bekommen. Ob sie danach wieder für den Schulbetrieb genutzt werden soll, hängt von der Schulentwicklungsplanung ab, die bis Ende 2016 wegen der Asylsituation »auf Eis gelegt ist«. In jedem Fall wird die Stadt alle Prognosen mit harten Zahlen permanent anpassen aufnehmen und in normalen Wohnungen unterbringen. Je nach Zahl der Zuweisungen kann es erforderlich werden, die als Notunterkunft genutzte ehemalige Schule nach räumlicher Anpassung demnächst zum Übergangswohnheim zu machen, um Wohnraumprobleme kurzfristig zu lösen. Die Jahn-Realschule. und bei der Planung flexibel reagieren. Ziel aller Bemühungen sei eine dezentrale Unterbringung, eine Belegung von Sporthallen werde nicht in Betracht gezogen. »Wir werden die Herausforderungen zur Unterbringung von Flüchtlinge gemeinsam annehmen«, war der mit Beifall quittierte Schlusssatz des Bürgermeisters. Zuvor hatte Stefanie Brandt, Personalleiterin der Diakonie Stiftung Salem in Minden, für die Betreuung der Flüchtlings-Notunterkunft in Lübbecke zuständig, eine überaus positive Bilanz seit Beginn der Belegung im September 2015 gezogen. Bis jetzt habe man mehr als 1000 Menschen in der Notunterkunft Lübbecke betreut – 339 Frau- (Foto: www.hallo-luebbecke.de) en, 689 Männer und 324 Kinder. »Zeitweise hatten wir den Ruf als familienfreundlichste Unterkunft in NRW«, sagte sie. Man habe viel Unterstützung erfahren durch freiwillige Helfer, Institutionen und aus der Nachbarschaft der Einrichtung. Von Babys bis zum Alter von etwa 70 Jahren seien Menschen angekommen aus manchmal bis zu zehn unterschiedlichen Ländern. »Dass das nicht immer reibungslos geht, ist klar; es gab auch Streit und Ärger, der verständlich ist auf so engem Raum. Aber die Befürchtungen in Sachen Sicherheit aus der Anfangsphase haben sich nicht bestätigt«, betonte Stefanie Brandt. »Was die Menschen eben brauchen, ist Zuwendung, und die haben sie in Lübbecke bekommen – insbesondere mit Hilfe der Einrichtungsleiterin Elke Entgelmeier.« Viele Flüchtlinge hätten schnell die Bedeutung der Sprache erkannt. Gerade den Kindern falle das Lernen leicht: »Die haben sich nach der Schulzeit selbst unterrichtet.« Rolf Kleffmann, Leiter des Dezernates Bürgerdienste bei der Stadt Lübbecke, zeigte sich froh darüber, dass sich die Gemüter nach der Aufregung über die schnelle Schließung und Umnutzung der JahnRealschule beruhigt hätten. Die Anpassung sei gelungen, es gebe keine weiteren Wünsche oder Forderungen von Schülern und Lehrern. (Text: www.hallo-luebbecke.de) Seite 21 Automarkt 6/2016 Blick in die neu gestaltete Ausstellungshalle. Autohaus Schmale erstrahlt im neuen Skoda-Design Blasheim. Nach fünfmonatiger Umbauphase präsentiert sich das Autohaus Schmale in LübbeckeBlasheim in neuem Skoda-Design. Sowohl in der Außenansicht als auch im Innenbereich spiegelt sich die frische, moderne »Skoda CI« wider. Mit Unterstützung der Firma Teamhaus wurden die bestehenden Räumlichkeiten modernisiert. Die Energiebilanz wurde durch die Erneuerung der Gebäudehülle nach neuesten Gesichtspunkten verbessert. Die moderne Dacharchitektur, die besonders durch das neuartige Dachlichtband auffällt, sorgt für natürliches Tageslicht bei gleichzeitigem Schutz vor Sonne, Lärm und Wärmeverlust. Verschiedene Highlight-Flächen setzen die Neuwagen gekonnt in Szene, mit neuen Büromöbeln wird der wertige Charakter der Skoda-Fahrzeuge unterstrichen. Ein neues LED-Beleuchtungskonzept stellt das frische, grüne Design heraus. Auch bei Nacht ist der Betrieb nun ein echter Hingucker. Es lohnt sich auch ein Besuch in der Dunkelheit, da tausende von LEDLampen die Fassade erstrahlen lassen. Das Autohaus wird in dritter Generation von Friedrich und Astrid Schmale geführt. Ein inzwischen auf 40 Mitarbeiter gewachsenes Mitarbeiterteam kümmert sich kompetent um alle Wünsche und Bedürfnisse der Kunden. In den neuen Räumen steht ein vierköpfiges Team für den Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen zur Verfügung. Friedrich Schmale: »Sollte mal nicht das passende Fahrzeug auf dem Betriebsgelände stehen, zögern Sie nicht nach Ihrem Wunschfahrzeug zu fragen. Das Verkaufsteam wird alle Hebel in Bewegung setzen, um Ihnen Ihren Traumwagen zu verschaffen.« Weiterhin ist das Autohaus im Service kompetenter Ansprechpartner für die Marken Skoda, VW, VW-Nutzfahrzeuge und Audi. Von der turnusmäßigen Wartung gemäß Herstellervorgaben über die Abwicklung von Gewährleistungsund Kulanzarbeiten bis hin zur fachgerechten Instandsetzung von Unfallschäden. Am vergangenen Sonntag von 10 bis 18 Uhr fand im neuen Autohaus Schmale ein Tag der offenen Tür statt. An diesem Tag gab es viele Überraschungen für die gan- ze Familie. Die Kunden konnten die neuen Räumlichkeiten erkunden und die Skoda Modellvielfalt in Augenschein nehmen. Ein buntes Rahmenprogramm, darunter eine Hüpfburg und eine CarrreraBahn der Firma Pirelli, bot Unterhaltung für groß und klein. Dazu gab es ein Gewinnspiel: Bei Kauf eines Skoda-Neuwagens in den Monaten April und Mai nimmt der Käufer automatisch an einer Verlosung eines Fernsehgeräts im Wert von 500 Euro teil. Ob es die Aussicht auf einen solchen Fernseher war oder die Neugier auf das Autohaus Schmale im Skoda-Look: Die Menschen strömten von 10 Uhr an herein und nutzten die vielen Angebote an verschiedenen Ständen. Man konnte einen Sehtest machen, Wein kaufen und vieles mehr. SIMPLY CLEVER Am Car-Configurator kann man sich sein Wunschauto zusammenstellen. DA KOMMT FREUDE AUF. Fleischerei Reinköster lieferte ihre leckere Bratwurst. Für die Kinder hatten Schmales eine Hüpfburg besorgt. 35,– €1 Bis zu 3.3 eil Preisvort Abbildung zeigt Sonderausstattung Die Landfrauen aus Blasheim, Stockhausen und Obermehnen haben sich zusammengetan und ein üppiges Torten- und Kuchenbuffet für den Tag der Offenen Tür erstellt. Die ŠKODA Sondermodelle JOY. Ob Fabia, Octavia, Rapid oder Yeti – alle Modelle überzeugen mit zahlreichen Extras, die Ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubern werden. Und das bei einem Preisvorteil von bis zu 3.335,– €.1 1 Preisvorteil am Beispiel des ŠKODA Rapid Spaceback JOY inklusive des optionalen Ausstattungspakets Licht & Sicht gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung der ŠKODA AUTO Deutschland GmbH für vergleichbar ausgestattete Serienmodelle der Ausstattungslinie Ambition. Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren in l/100 km, innerorts: 7,9–4,1; außerorts: 5,6–3,3; kombiniert: 6,4–3,6; CO2-Emission, kombiniert: 149–93 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse D–A Auch bei Nacht ist der Betrieb nun ein echter Hingucker. Autohaus Schmale Hauptstraße 113, 32312 Lübbecke Tel.: 05741 3488-0, Fax: 05741 3488-24 [email protected], www.autohaus-schmale.de Sonderthema Seite 22 6/2016 Karriereakademie der Spielemacher Optimale Vorbereitung für den Ausbildungsstart Espelkamp/Lübbecke. Zahlreiche junge Menschen im Landkreis Minden-Lübbecke stehen aktuell kurz vor ihrem Schulabschluss und machen sich Gedanken über ihre Zukunft. Studium oder Ausbildung? Wie finde ich eine Lehrstelle, die zu mir passt, und wie kann ich beim potenziellen Arbeitgeber punkten? Die Gauselmann Gruppe unterstützt in ihrer neuen Karriereakademie junge Erwachsene bei der Berufsorientierung und bereitet sie professionell und praxisnah auf den Bewerbungsprozess vor. Die Karriereakademie der Spielemacher richtet sich an interessierte Schülerinnen und Schüler aus der Region Minden-Lübbecke, die sich – unabhängig vom Gastgeberunternehmen Gauselmann – vom Sommer 2016 an auf einen Ausbildungsplatz bewerben wollen, und beginnt Anfang Mai. »Die Karriereakademie geht weit über die üblichen Bewerbungstrainings hinaus. Wir bieten den Schülerinnen und Schülern deutlich mehr als einen Musterbewerbungsbogen und Einstellungstests zum Üben. Wir wollen gemeinsam die persönlichen Stärken herausfinden und fördern, um die Schülerinnen und Schüler praxisorientiert und bestmöglich auf den Arbeitsmarkt und den damit verbundenen Bewerbungsprozess vorzubereiten«, erläutert Lars von der Wellen, Leiter Personalmarketing bei der Gauselmann AG, der die Karriereakademie der Spielemacher zusammen mit Kristin Lange, zuständig für das Schulund Ausbildungsmarketing, koordiniert. Das Konzept für die Karriereakademie der Spielemacher wurde von der Gauselmann Gruppe entwickelt und soll die Schülerinnen und Schüler in ihrem Bewerbungs- wie auch im persönlichen Entwicklungsprozess fördern. Die Veranstaltungsreihe richtet sich dabei an Interessierte verschiedener Schulabschlüsse und Ausbildungsrichtungen – von der kaufmännischen Richtung bis hin zum technischen Bereich. »Ich denke, jeder kann sich noch an die Aufregung vor dem ersten Einstellungstest oder Bewerbungsgespräch erinnern. Die Karriereakademie der Spielemacher bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, das nötige Maß an Selbstsicherheit zu erwerben«, so Kristin Lange, die sich selbst 2012 erfolgreich für eine Ausbildung bei der Gauselmann Gruppe beworben hat. Der Start der Karriereakademie erfolgt am Mittwoch, 4. Mai, mit einem Expertenvortrag zum Thema »Ausbildung oder Studium?«. Beim zweiten Termin am Mittwoch, 11. Mai, findet ein Workshop zur Berufsorientierung statt. Zu diesen beiden Terminen sind neben den Schülerinnen und Schülern auch deren Eltern eingeladen. In den darauffolgenden Wochen erhalten die Jugendlichen Unterstützung bei der Erstellung ihrer Bewerbungsunterlagen sowie die Möglichkeit, sich intensiv auf Einstellungstests, AssessmentCenter und Bewerbungsgespräche vorzubereiten. Auch eine KniggeSchulung für das richtige Verhalten am Arbeitsplatz und im Vorstellungsgespräch steht mit auf dem Programm. Abschließend können sich alle Interessierten am 22. Juni über die Ausbildung und das duale Studium innerhalb der Gauselmann Gruppe informieren und sich vor Ort ein Bild von den verschiedenen Berufsbildern machen. Schülerinnen und Schüler können an der kompletten Karriereakademie teilnehmen, aber auch der Besuch einzelner Module ist möglich. Die Die Karriereakademie der Spielemacher wird von Kristin Lange, zuständig für das Schul- und Ausbildungsmarketing, und Lars von der Wellen, Leiter Personalmarketing bei der Gauselmann AG, geleitet. Teilnahme ist kostenlos. Eine kleine Spargelchronik… Suchen Pachtflächen, auch Betriebspachtung, kurzfristig. Alles anbieten. ! 01 51 / 14 73 21 94 Spargel zählt zu den ältesten Kulturpflanzen, die der Mensch als Nahrungsund Genussmittel schätzt. Eines der frühesten Zeugnisse liefert uns die Stufenpyramide von Sakkara, die Grabstätte eines Königs der fünften Dynastie (2750 2625 v. Chr.) Auf einem kunstreich gearbeiteten Relief von Opfergaben fand man Spargel in Bündeln – der Beweis, dass schon in jener grauen Vorzeit in den hochkultivierten Gartenanlagen des alten Ägypten Spargel als begehrter Leckerbissen für die Tafel der Könige und Reichen des Landes gezüchtet wurde. Im klassischen Altertum wird zuerst der wildwachsende Spargel von den griechischen und später den römischen Feinschmeckern geschätzt und in Schriften erwähnt. An feuchten, sandigen Flussufern, begünstigt durch das subtropische Mittelmeerklima, trieb er wild wachsend seine saftigen Sprossen, die eifrig gesammelt wurden und als begehrte Delikatesse die Tafeln der Begüterten bereicherten. Findige, griechische Gärtner kultivierten diesen wilden Spargel, angeregt durch die aus Ägypten stammenden Überlieferungen, und gaben ihn den Namen Asparagus, was so viel heißt wie »der nicht gesäte«. Schon damals wusste man ihn durch Wurzelstecklinge anzupflanzen und zu vermehren. Von den Griechen übernahmen die Römer die Spargelzucht. Aus dem dritten Jahrhundert erzählt die Chronik aus Ravenna, der alten Kaiserstadt Oberitaliens, dass die Spargelbauern dieser Gegend große Erfolge hatten. Nur drei Stangen reichten für ein volles Pfund. Plinius rühmt den Spargel große Heilkraft nach und empfiehlt besonders den Wildspargel als wirksame Arznei. Die Römer brachten den Spargelanbau nach Gallien und später auch nach Germanien. Eigenartigerweise wird uns aber von diesen ersten Anbauversuchen nichts überliefert. Erst im 10. Jahrhundert berichten uns Schriften der Mönche von seiner Existenz in Mitteleuropa. Immer aber blieb es bei Anbauversuchen und nur als Rarität fand man den Spargel in seltenen Fällen auf der Festtafel reicher Fürsten. 600 Jahre dauerte es, bis sich der Spargel als Delikatesse allmählich durchsetzen konnte. In Deutschland war Spargel bis in die romanische Zeit hinein lediglich als Heilpflanze ein Begriff. Gewiss, man kannte damals keine chemischen Untersuchungsmethoden. Und doch hatte man herausgefunden, dass der Spargel als Geschenk der Natur mit Stoffen versehen war, die den Menschen halfen, die im Winter angesammelten Schlacken aus dem Körper zu vertreiben. Sein Genuss galt als ausgesprochene Frühjahrskur. Man schreibt man ihm eine gute Wirkung auf die Nieren zu. Ebenso soll er bei Zuckerkrankheit von günstigem Einfluss sein. Spargel-Zucchini-Auflauf mit Hähnchenfilet Zutaten für zwei Portionen, Zubereitungszeit gut 30 Minuten: 400 g grüner Spargel, 3 Zucchini (400 g), 1 Zwiebel, Salz, 2 Hähnchenfilets (à ca. 125 g), 2 EL Olivenöl, Pfeffer, 1 TL Currypulver, 100 g Sojacreme (ersatzweise Crème légère), 15 g Pinienkerne, 4 Stängel glatte Petersilie Schritt 1: Spargel waschen, im unteren Drittel schälen, Enden abschneiden. Zucchini waschen, putzen, quer halbieren, längs in fingerdicke Stifte schneiden. Zwiebel schälen, halbieren, in Streifen schneiden. Schritt 2: Spargel in kochendem Salzwasser ca. 7 Min. vorgaren. Anschließend abtropfen lassen. Den Backofen auf 200° vorheizen. Schritt 3: Die Hähnchenfilets kalt abspülen, mit Küchenpapier troSelbst ausprobiert und für gut befunden! Der Spargel-Zucchini-Aufckentupfen. Öl in einer Pfanne er- lauf mit Hähnchenfilet gelingt gut und ist eine gesunde Mahlzeit, die hitzen. Hähnchenfilets darin unter nicht sonderlich auf die Hüften geht. gelegentlichem Wenden ca. 5 Min. braten. Mit Salz und Pfeffer würzen und wieder aus der Pfanne nehmen. Schritt 4: Die Zwiebeln im Bratöl glasig dünsten. Zucchini zufügen und unter vorsichtigem Wenden anbraten. Das Gemüse mit Salz, Pfeffer und Currypulver würzen und aus der Pfanne nehmen. Schritt 5: Den Bratsatz mit der Sojacreme ablöschen und aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schritt 6: Das Zucchinigemüse in eine Auflaufform legen. Den Spargel darauf verteilen. Hähnchenfilets in das Gemüse betten. Mit der Sojacreme aus der Pfanne beträufeln. Schritt 7: Gericht mit Pinienkernen bestreuen. Im Ofen (Mitte, Umluft 180°) ca. 20 Min. backen. Petersilie waschen, trockenschütteln und Blätter hacken. Den Auflauf mit Petersilie bestreut servieren. Das große Spargelstechen und damit auch das große Spargelessen hat im Altkreis Lübbecke begonnen. Überall sind die Spargelverkaufsstände wieder aufgebaut, und man kommt fast kein Wochenende ohne eine Mahlzeit mit Spargel aus. In der Regel gibt´s den mit ordentlich Butter, oder einer Sauce Hollandaise. Dazu gerne auch ein guter Schinken, hin und wieder ein kleines Schnitzel dazu. Wer mal Geschmack auf andere Spargelvarianten hat, für den gibt es auf dieser Seite Anregungen. Vermutlich wird es aber in vielen deutschen Haushalten bei der StandardSpargelzubereitung bleiben. Holz Hassfeld in Rahden Die Gartensaison kann kommen Rah den. Mehr als 150 Jahre muss man mittlerweile zurückrechnen, um an die Anfänge von Holz Hassfeld in Rahden zu erinnern. Vieles hat sich gewandelt in dieser langen Zeit, doch zwei wesentliche Dinge sind unverändert geblieben: Vom ersten Tag an bildete der Rohstoff Holz die Grundlage für den Erfolg, und auch vom ersten Tag an, war Holz Hassfeld immer ein Familienunternehmen. Auf 45000 Quadratmetern Betriebsgelände wird dem Fachhandwerker Holz und Holzwerkstoffe angeboten. Für den Heimwerker und Bauherrn stehen ca. 800 Quadratmeter Ausstellung »Schöner Wohnen« zur Verfügung. Gartenbesitzer können sich in der 1500 Quadratmeter großen Gartenausstellung 24 Stunden täglich Ideen und Anregungen für den eigenen Garten holen. Der Service von Holz Hassfeld für die Region Minden, Lübbecke und Bad Oeynhausen ist vielfältig. Dazu gehört der hauseigene Lieferservice. Die Ware wird bis vor die Haustür gebracht, auch wenn sie Tonnen wiegt, zum Bei- Ein Blick in den Außenbereich von Holz Hassfeld in Rahden. Die Auswahl ist groß und reicht vom Gartenzaun bis zum Blumenkasten, vom Gartenhaus bis zu Terrassendielen und bietet vieles mehr. spiel mit dem Kranwagen. Es gibt säge. PC, errechnet Materialbedarf und einen Zuschnitt-Service, gesägt Der Planungs-Service visuali- Kosten. Der Handwerker-Service wird auf Maß zu mit der Platten- siert die Ideen der Kundschaft am vermittelt zuverlässige Handwer- • Annahme von Grünschnitt und Gartenabfällen • Kompostierung www.gruenschnittannahme.de ker für alle Holzarbeiten in Haus und Garten. Rechnungsstellung erfolt über Holz Hassfeld - so bekommt die Kundschaft alles aus einer Hand. Mit dem Einlagerungs-Service wird für längerfristige Bauvorhaben Lagerplatz zur Verfügung gestellt. Bei der Vor-Ort-Beratung kommen Fachberater zu den Kunden und Kundinnen nach Hause und sorgen für eine fachgerechte Beratung. Der Aufmaß-Service nimmt vor Ort Maß. 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Auf rund 2000 Quadratmetern Ausstellungsflüche kann man sich »open air« nach Herzenslust die eigene Gar32312 · Telefon 57(041) 2 04 RahdenerLübbecke Str. 133 · 32312 Lübbecke(0· Tel. 57 41) 2 049797 tenausstattung zusammenstellen. Tipps für sorgloses Grillvergnügen Unsere Angebote zum Saisonstart So macht Grillen richtig Spaß Hortensie Sonnenzeit ist Grillzeit. Allein in Deutschland wird während der warmen Monate rund 70 Millionen Mal der Grill entfacht. Für ein entspanntes und vor allem sicheres Grillvergnügen gibt es jedoch ein paar Dinge zu beachten. Vor diesem Hintergrund geben die unabhängigen Experten des Verbraucherportals »garten-bauenwohnen« nützliche und hilfreiche Tipps, damit der Spaß auch ein voller Erfolg wird: • Wen es zum Grillen in die Natur zieht, darf dies im öffentlichen Raum nur auf ausgewiesenen Plätzen und Grünflächen; ansonsten können empfindliche Bußgelder drohen. • Wird ein bereits vorhandener Grill benutzt, das Gerät also sozu- sagen aus seinem Winterschlaf geholt, sollte dieser vorher unbedingt auf einen sicheren Stand untersucht werden. • Beim Kauf eines neuen Grills ist immer darauf zu achten, dass dieser der DIN-Norm entspricht und mit einem GS-Prüfzeichen gekennzeichnet ist. • Den Grill grundsätzlich nur auf einer ebenen Fläche und mit ausreichendem Abstand zu Büschen oder gar dem gedeckten Tisch platzieren. • Den Grill nie unter Pavillons, Zelten oder Sonnenschirmen aufstellen, da diese durch Funkenflug leicht in Brand geraten könnten. • Beim Anzünden der Kohle gilt es, am besten nur feste Brennhilfen zu verwenden, da die Brand- »Vier Jahreszeiten« Blüte von Mai – November 17,95 12,95 1,65 3,99 E E E E gefahr bei Spiritus oder Benzin besonders hoch ist. • Den heißen Grill niemals bewe19er-Topf gen oder versetzen. • Die Grillstelle niemals unbeaufsichtigt lassen und zur Sicherheit weiß, 12er-Topf einen Eimer Wasser oder Sand bzw. einen Feuerlöscher bereithalten. 45 l – nimm 3 zahl 2 • Erst wenn sich auf der Kohle Stauden, Wasserpflanzen und eine Ascheschicht gebildet hat, ist der Grill einsatzbereit und das Gemüsepflanzen in großer Auswahl! Grillgut kann bedenkenlos auflegt werden. • Und damit auch alles sicher abläuft, sollten Kinder generell vom Grill und der heißen Glut ferngehalten werden. Mehr Informationen zum Gril- Sicherheit hat Vorrang: Neugierige Kinder können gerne mal einen len: »www.grillmeister.tips« oder Blick auf den Grill werfen. Grundsätzlich sollten sie aber dem heißen »www.garten-bauen-wohnen.de«. Gerät fernbleiben. Sundaville Margerite Blumenerde Ersatzpflanzung an Kirche Holzhausen HOLZ-HASSFELD Neue Linde kann 1000 Jahre werden Bad Holzhausen. 2015 musste eine der beiden alten Linden an der Evangelischen Kirche in Bad Holzhausen aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Die untere Landschaftsbehörde des Kreises Minden-Lübbecke hat nun die Neupflanzung einer Winter-Linde nahe der Kirche unterstützt. Auch bei dem weiterhin als Naturdenkmal geschützten Baum im Nordosten des Kirchengebäudes handelt es sich um eine Winter-Linde. Diese zum »Baum des Jahres 2016« gekürte Lindenart ist robuster und anspruchsloser als die verwandte Sommer-Linde, wird weniger von Blattläusen befallen, gilt als beste Honig-Linde und kann ein Alter von 1000 Jahren erreichen. Jetzt ist die Pflanzung auf dem Grundstück der Evangelischen Kirchengemeinde südöstlich des Kirchengebäudes erfolgt. Hier ist ausreichend Freiraum, so dass der Baum sich auch langfristig entfalten und eine prächtige Krone entwickeln kann. Um gute Startbedingungen für den Baum zu schaffen, wurde der vorhandene Boden mit Kompost und speziellen Zusatzstoffen verbessert. Bis 2018 wird die junge Linde zudem im Auftrag des Kreises regelmäßig kontrolliert, gepflegt und gewässert. Für diese Naturschutzmaßnahme sind Kosten in Höhe von etwa 1300 Euro entstanden. Die Finanzierung erfolgt durch Ersatzgeld, das für Eingriffe in den Naturhaushalt in Verbindung mit Die neugepflanzte Winterlinde an Baumaßnahmen an den Kreis Min- der Kirche Bad Holzhausen kann 1000 Jahre alt werden den-Lübbecke gezahlt wurde. Der Holzhändler mit der kompetenten Beratung KOMPOSTWERK Mit uns machen Sie Boden gut! Wir versorgen Sie mit verschiedensten hochwertigen Humus- und Kompostprodukten. BPC Breit-Terrassendiele in hellgrau, 22,5 x 250 mm Längen 4 + 5 m lfd. Meter aus 10 x 10 cm starkem KVH kdi grün € 19,95€ 199,- In einem modernen Kompostwerk erzeugen wir gütegesicherten Qualitätskompost. Der Weg zu uns lohnt sich! Wir beraten Sie gern! Gartenhaus CA 2871 Tel. 0 57 03 / 38 32 GVoA mbH & Co. KG Pohlsche Heide 1, 32479 Hille E-Mail [email protected] Internet www.pohlsche-heide.de Unsere Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 7.30 Uhr - 18.00 Uhr Sa. 7.30 Uhr - 14.00 Uhr 28 mm Wandstärke, Sockelmaß 226 x 226 cm Nutzfläche 4,84 m², ohne Fußboden, inkl. 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