WarmupParty - Neue Umschau

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Espelkamp | Industriegebiet Nord
Ausgabe 203 · Mai 2016 · Telefon 05741 297420 (Redaktion) – 05741 342910 (Anzeigen)
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Die Wälder
schweigen
Die Jahreszeiten wandern
durch die Wälder.
Man sieht es nicht.
Man liest es nur im Blatt.
Die Jahreszeiten strolchen
durch die Felder.
Man zählt die Tage.
Und man zählt die Gelder.
Man sehnt sich fort
aus dem Geschrei der Stadt.
Das Dächermeer schlägt
ziegelrote Wellen.
Die Luft ist dick und
wie aus grauem Tuch.
Man träumt von Äckern
und von Pferdeställen.
Man träumt von grünen
Teichen und Forellen.
Und möchte in
die Stille zu Besuch.
In voller Pracht präsentiert sich schloss Ippenburg zum Auftakt der Frühlingssaison 2016.
Grandiose Schau auf Schloss Ippenburg
Junge Gesellen gesucht!
Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir
zum nächst möglichen Zeitpunkt zwei
junge und motivierte Maler- und Lackierer.
Sie haben eine abgeschlossene Berufsausbildung?
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Maik Draber
Büssingstraße 7
32312 Lübbecke
Maik
Draber
Maler- und Lackierermeister
Ein Frühlingsfest
zum Saisonauftakt
Schloss Ippenburg. Spätestens
seit dem vergangenen Jahr ist
klar: Das Frühlingsfestival ist
nicht mehr die kleine Schwester
des großen Ippenburger Sommerfestivals, nicht mehr der kleine,
zarte Ableger – nein, es ist eine
grandiose Schau mit einem unwiderstehlichen Angebot. »Der Mai
ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Da bleibe wer Lust hat,
mit Sorgen zu Haus.« – Auf geht’s!
Nach Ippenburg zum Saisonstart
mit dem Ippenburger Frühlingsfest vom 29. April bis zum 1. Mai.
Über 100 Aussteller verführen mit
allem, wonach man sich im Frühling sehnt.
Seite 5
Man flieht aus den
Büros und den Fabriken.
Wohin, ist gleich!
Die Erde ist ja rund!
Dort, wo die Gräser
wie Bekannte nicken
und wo Spinnen
seidne Strümpfe stricken,
wird man gesund.
Die Seele wird vom
Pflastertreten krumm.
Mit Bäumen kann man
wie mit Brüdern reden
und tauscht bei ihnen
seine Seele um.
Die Wälder schweigen.
Doch sie sind nicht stumm.
Und wer auch kommen
mag,
sie trösten jeden.
Erich Kästner
24. bis 26. Mai auf dem Blasheimer Marktgelände
INNOVATION & Zirkus Knie gastiert in Lübbecke
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Lübbecke | 05741 310759 | www.juwelier-weymann.de
Lübbecke. Der Zirkus Charles
Knie kommt von Dienstag, 24., bis
Donnerstag, 26. Mai, zu einem
Gastspiel nach Lübbecke auf dem
Blasheimer Marktgelände. Vorstellungen gibt es am Dienstag
und Mittwoch jeweils um 16 und
19:30 Uhr. Am Donnerstag (Fronleichnam, beginnen die Vorstellungen um 11 und um 16 Uhr. Tickets gibt es zum Preis von zehn
bis 33 Euro im Internet-Ticket–
Shop (print@home – Tickets zum
Sofortausdruck) unter www.zirkus-charles-knie.de, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder
unter der Ticket-Hotline Telefon
0171-9462456. Mehr zum Gastspiel auf
Seite 3 Das Ballett des Zirkus Knie.
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Warm up Party
zum V AT ER TA G
04. Mai ab 21:30 Uhr
Late Night Show mit
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„Go-go-Girls“
Leckere Cocktails & Longdrinks
Vermischtes
Seite
2
5/2016
Burg Stockhausen, Gut Obernfelde, Gut Groß Engershausen und Schloss Benkhausen
Eine »LiteraTour« zu den
Herrensitzen rund um den Limberg
Limberg . Für die »LiteraTour«
mit Lesungen von Wolfgang Hanke in Rittergütern und Herrenhäusern rund um den Limberg am
Mittwoch, 25. Mai, sind noch
Plätze frei. Die Bustouren organisiert der Verein Herrenhäuser und
Parks im Mühlenkreis gemeinsam
mit dem LandfrauenService Büro.
Auf dieser noch stattfindenden
Tour steht Literatur im Mittelpunkt. Wolfgang Hanke wird in
Rittergütern und Herrenhäusern
rund um den Limberg lesen.
Das Gut Stockhausen liegt seit
300 Jahren kaum verändert umgeben von einer Wassergräfte am
Rande des Golddorfes Stockhausen. Die Anfänge des mittelalterlichen Rittergutes Stockhausen, die
zumindest bis ins 14. Jahrhundert
zurückreichen, sind noch ungeklärt. Die Anlage besteht aus dem
Torhaus im Osten, das mit dem
Kutscherhaus im Norden und
einem Pferdestall im Süden ver-
bunden ist. Das Haupthaus, mit
der Jahreszahl 1699 versehen, bildet den südlichen Abschluss der
Anlage, zu der noch ein Taubenturm und zwei große Scheunen
gehören. Nach der Besichtigung
und der Lesung im wunderschönen Innenhof wird ein Mittagsimbiss in der Begegnungsstätte
Stockhausen eingenommen.
Anschließend geht es zum Gut
Obernfelde am Nordhang des
Wiehengebirges. Im Zentrum der
Gutsanlage liegt das langgestreckte Herrenhaus umgeben von
ehemaligen Wirtschaftsgebäuden
und dem in Schinkelmanier erbauten Ministerhaus. Der Gutspark vor dem Herrenhaus wurde
1828 von einer barocken Gartenanlage zu einem englischen Landschaftspark umgewandelt. Neben
einzelnen Blumenbeeten beeindruckt ein alter Baum- und
Strauchbestand mit Pyramideneiche, Esskastanie und schlitzblättriger Buche. Eindrucksvoll
sind eine Laube aus Buchsbaum
und eine Sonnenuhr.
Der dritte Halt wird das Rittergut Groß Engershausen sein. Die
Besitzer Freifrau und Freiherr von
Spiegel werden selbst etwas zu der
um 1500 entstandenen denkmalgeschützten Anlage sagen, die
sich seit 1838 im Besitz der Familie befindet. Seit dieser Zeit ist die
Struktur der Gutsanlage fast unverändert. Auf der Gräfteninsel
markiert eine imposante etwa 300
bis 400 Jahre alte Linde die Nordspitze der Insel. Sie wird Treffpunkt für die Lesung mit Wolfgang Hanke sein.
Der nach englischem Vorbild
liebevoll angelegte Landschaftspark von Schloss Benkhausen ist
das letzte Ziel dieser Tour. Im Mittelpunkt steht der große Pavillon
im nördlichen Teil des Parks. Die
Begräbnisinsel im Süden ist in
einen kleinen Rundweg eingebunden. Auf dem historisch neu angelegten Weg kommen die Besucher
auf die Gräftenbrücke mit Blick
auf das renovierte Herrenhaus.
Die Kaffeetafel erwartet die Fahrtteilnehmer in der renovierten
Rentei.
In dieser stimmungsvollen Umgebung wird eine Lesung diese
Fahrt beschließen. Auf dieser Tour
werden die Besucherinnen und
Besucher nicht nur literarisch verwöhnt, auch kulinarisch wird der
»LandFrauenService« für die gewohnten Leckereien am Mittag
und Nachmittag sorgen.
Beginn um der Veranstaltung
ist um 11 Uhr, das Ende wird
gegen 18 Uhr sein. Die Kosten betragen 50 Euro pro Person bei 30
Teilnehmerinnen und Teilnehmern, inclusive Buskosten, Reiseleitung, Führungen, Imbiss, Kaffeetafel und Lesungen mit Wolfgang Hanke
Anmeldungen zur »LiteraTour«
nimmt das Busunternehmen
Aschemeyer unter der Telefonnummer 05741/55 15 entgegen.
Deutsch ist nicht gleich
Deutsch, sowohl, was Sitten und
Bräuche, als auch, was die Sprache angeht. In einer Gruppe Jugendlicher kann man vielleicht
folgenden Dialog aufschnappen:
»Ey, du Spast, gehst du wieder
heimlich Plus?« – »Klar, Mann,
und hinterher wieder Döner«;
oder so eine Frage: »Muss ich
Quark Kirschen tun oder Kirschen Quark?«
Zweifellos wird da irgendwie
Deutsch gesprochen, auch wenn
es nicht jeder Deutsche versteht.
Nicht jeder Deutsche hätte aber
auch verstanden, was meine
Mutter von der Nachbarin wissen wollte, wenn sie über den
Gartenzaun fragte: »Hä ji de Bäoun oll in?«
»Gehst Du Bahnhof oder bist
Du mit Auto?« fragt der Titel
eines kürzlich erschienenen
preisgekrönten
Buches
der
Sprachwissenschaftlerin, genauer, Soziologin Diana Marossek.
Sie hat den Sprachstil Berliner
Jugendlicher in großer Breite
untersucht. Ihr war nämlich aufgefallen, daß immer mehr Elemente einer Kiezsprache, die als
»Gettosprache« oder »Türkendeutsch« bekannt ist, auch in
gut- und altbürgerlichen Milieus
auftauchten.
Ihre
eigene
Schwester, Gymnasiastin, und
deren Freundinnen redeten neuerdings »so komisch«. Sie sagten:
»Ich geh Kino« oder: »Kommst du
mit Schwimmhalle?«
Frühere Untersuchungen hatten den Blick hauptsächlich auf
die Sprache der Migrantenkinder
gerichtet und bei ihren direkten
Befragungungen mit Tonbandaufzeichnungen relativ wenige
Probanden berücksichtigt. Diana
Marossek hingegen richtete ihr
forschendes Ohr nunmehr auf
die Sprachgewohnheiten von
Kindern deutscher Herkunft, und
zwar in einem weiten Feld – und
inkognito.
Im Laufe eines Jahres besuch-
Die Kolumne
Deutsch
kurz
Von Ernst von Früher
te sie 30 Schulen in allen 23 ehemaligen Berliner Bezirken mit
1395 Kindern aus 78 achten und
zehnten Klassen (also 13/14bzw. 16/17-Jährigen). In Absprache mit der Schulleitung gab
sie sich bei den Schülern als Referendarin aus, die sich mal den
Unterricht ansehen wolle. In der
hintersten Reihe sitzend notierte
sie, was sie hörte. Auch Pausenhofdialoge belauschte sie.
Und sie sammelte lauter so
seltsame Sätze wie: »Guck mal
Rucksack.« / »Mir egal, wie ihr
wollt, ich geh erst mal Klo.« /
»Schlimmer als Kindergarten.
Man denkt, ihr kommt Klapsmühle.« / »Paul muss Hof putzen. Er hat zwei Stunden Sozialarbeit gekriegt.« / »Mach ich
Foto, tu ich Facebook.« / »Alter,
laß mal noch schnell rauchen!«
Eine überraschende Erkenntnis der Autorin war, daß im Lehrerzimmer zuweilen ähnlich gesprochen wurde. Sie protokollierte etwa diesen Dialog: »Welches Kino geht ihr denn?« – »Wir
gehen Titanium«; oder diese Anfrage: »Karin, ich geh mal
schnell Bäcker, willst du was?«
Die Feldforscherin registrierte
einen über ein Kiezmilieu weit
hinaus verbreiteten, soziale
Schichten übergreifenden jugendlichen Dialekt (Soziolekt),
für den sie die Bezeichnung
»Kurzsprache« wählte. Denn die
markanteste Eigenheit dieser
Sprechweise ist eine radikale
Verknappung: der Wegfall von
Artikel und Präposition oder der
Kombination beider (der sogenannten Kontraktion: »ins«,
»ums«): »Ich bin noch Büro.«
Hier zeigt sich am deutlichs-
ten eine der Quellen dieses
Sprachgebrauchs: Der Ethnolekt
türkischer Migrantenkinder, deren Muttersprache keine Artikel
und keine Präpositionen kennt.
Diese grammatikalische Eigenheit verknüpfte sich auf natürliche Weise mit einer im Ergebnis
ähnlichen urberlinischen dudenwidrigen Eigenwilligkeit: »Ich
war auf Arbeit«, »ich bin mit
Auto.« Beschleunigende Katalysatoren solch inniger Verbindung sind die modernen Medien,
die bekanntlich mit Zeichen und
Daten knausern.
Auf die Einflüsse von Kiezund Migrantenmilieus verweisen
wiederum gewisse Sprachrituale,
die Diana Marossek registrierte,
zum Beispiel unernste rituelle
Beschimpfungen, geradezu inhaltsfreie Dialoge, wie zum Beispiel: »Paul, du Spast, Alter!« –
»Du Behindi musst dich melden!
Vollspast, man!« – »Ihr seid beide größte Oberspasten, man!« –
»Sackgesicht, du!« – »Behindert
ohne Ende, man!«
Spast, Missgeburt, Behindi,
Vollwichser – das sind so die beliebtesten freundlichen Titulierungen. Solche Drastik, sagt die
sprachforschende
Soziologin,
solle der »Festigung der Stellung
innerhalb der Gruppe beziehungsweise der Gruppe selbst«
dienen. Man mache sich wichtig,
wolle zeigen, daß man sich
nichts sagen lasse.
Besonders beeindruckte die
Forscherin das »Code-Switching«, also das plötzliche
Wechseln von einer Sprache in
die andere. »Die Schüler nutzen
das auch, um sich von den Lehrern abzugrenzen«, vermutet
Marossek, »denn die verstehen
den Sprachmix meist nicht.«
Ein Befund der Feldforschung
ist auch, daß dieser Sprachbrauch im Westen Berlins viel
häufiger anzutreffen ist als im
Osten. Dort werde mehr nach alter Art berlinert.
Diesellokomotive DL2 ist an Himmelfahrt zwischen Pr. Oldendorf und Bohmte unterwegs.
Museums­Eisenbahn auf Strecke der Wittlager Kreisbahn
Himmelfahrt im Oldtimer-Zug
Das Rittergut Groß
Engershausen: Hier
gibt es eine Lesung
mit Wolfgang Hanke unter der 300 bis
400 Jahre alten
Linde auf der Gräfteninsel. Die Besitzer, Freifrau und
Freiherr von Spiegel, werden den Besuchern etwas zu
der 500 Jahre alten
denkmalgeschützten Anlage sagen.
Ihr Audi-Servicepartner
Ihr Škoda-Händler
Pr. Oldendorf. An Himmelfahrt
verkehrt der historische Kleinbahnzug der Museums-Eisenbahn
Minden auf der Strecke der ehemaligen Wittlager Kreisbahn, zwischen Bohmte und Pr. Oldendorf.
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Charles Knie kommt nach Lübbecke
Eine Arena, die
alle begeistert!
L ü b b e c k e . Der Zirkus Charles
Knie kommt zu einem Gastspiel
nach Lübbecke. Von Dienstag,
24., bis Donnerstag, 26. Mai
schlägt er sein Zelt mit einem
Durchmesser von 38,5 Metern,
einer Kuppelhöhe von 13 Metern
und 1.440 Sitzplätzen auf dem
Gelände des Blasheimer Marktes
Die exotische Tierwelt Afrikas in einmaligen und wunderschönen Bil- auf. Der brandneue Programmtidern. Zebras, Kamele, und verschiedene Rinderarten in der Manege. tel des Zirkusunternehmens lautet »Euphorie«, und die Macher
versprechen so einiges.
Das Ensemble ist hochkarätig
und international besetzt. Sie
kommen aus Russland, Polen,
Bulgarien, Ukraine, Italien, Ecuador, Australien, Südafrika, Chile
und Venezuela. Um eine so große
Show zu stemmen, braucht es
Profis,
Artisten,
Tierlehrer,
Clowns, Akrobaten, Musiker,
Sängerin bis hin zum Ballett.
Zum großen rollenden Zoo des
Branchenprimus gehören edle
Pferde, Miniponys, Nandus, Kamele und sogar Kängurus. Der
niedlichste Neuzugang in diesem
Jahr – Emily, die kleinste Kuh der
Welt.
Absolute Publikumslieblinge
sind die beiden patagonische Seelöwen »Flavio« und »Flappi«. »Ein
ungemein aktionsreicher und
energiegeladener Auftritt«, so
Pressesprecher Adolph. »Sie stehen in diesem Jahr wie keine
zweite Darbietung für unseren
neuen Programmtitel »Euphorie“«.
Seit Jahren betreut Marek Jama
den umfangreichen Tierbestand
des Zirkus Charles Knie. In der
Branche ist er bekannt für seine
erlesenen Dressurleistungen und
dafür, die unterschiedlichsten
Tierarten gleichzeitig in der Manege zu vereinen.
Eine weitere Künstlerin stand
beim Zirkus Charles Knie schon
seit Jahren ganz oben auf der
Wunschliste, und dieser Wusch
hat sich in diesem Jahr erfüllt. Die
stimmgewaltige südafrikanische
Im kräfteraubenden Adagio-Tempo formen die vier Handstandkünstler Musicaldarstellerin Pretty Shanimmer neue Figuren und lebende Skulpturen.
gase ist mit auf Tour und begleitet
mit ihrer unverwechselbaren
Stimme die neue Inszenierung gesanglich – einmalig in einer europäischen Manege.
Das schönste Flugtrapez Italiens, so beschreibt der Zirkus die
Nummer der sechsköpfigen Truppe »Flying Wulber«. »Hier stimmt
nicht nur die Leistung aus den
unterschiedlichsten Flugfiguren
und natürlich dem legendären
dreifachen Salto-Mortale. Die
Truppe ist auch Meister der eigenen traumhaften Inszenierung«,
so Zirkusdirektor Sascha Melnjak,
der seine Leidenschaft für den
Zirkus vor allem dem unverwechselbaren Stil des italienischen Zirkus verdankt.
Die Frage, ob sich der ExtremKlischnigger Cesar Pindo aus
Ecuador beim Verbiegen seines
Körpers keine Schmerzen zufügt,
können auch Melnjak und
Adolph nicht genau beantworten.
Dass das Zusehen unter Umständen für das Publikum nicht ganz
schmerzfrei ist, wird aber eingeräumt.
Wirklich gute Clowns sind selten – Der Zirkus Charles Knie hat
sich für den auf dem »Internationalen Zirkusfestival in Budapest«
ausgezeichneten portugiesischen
Entertainer Cesar Dias entschieden. Seine musikalischen Einlagen mit allerlei Überraschungen
machen ihn schnell zum Publikumsliebling für Jung und Alt. Ferienhaus an der Ostsee
»Cesar Dias ist eine unserer Ent- an der Schlei – Termine frei
deckungen. In der Branche ist er
mittlerweile kein Geheimtipp Einkochgläser Stk. 0,50 €
mehr. Viele Unternehmen beneiTel.: 0 57 42 / 34 72
den uns um ihn. Gut, dass wir ihn
für das kommende Jahr nochmals
unter Vertrag nehmen konnten«,
unterstreicht Patrick Adolph noch
einmal die Qualität des Clowns
und Komikers.
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10,00
6,25
12,00
7,50
14,00
8,75
Die stimmgewaltige südafrikanische Musicaldarstellerin Pretty Shangase ist mit auf Tour und begleitet die neue Inszenierung mit ihrer unver- 10,00
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Kultur aus der Region
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4
5/2016
Die Neue Umschau im Gespräch mit dem Lübbecker Galeristen Hans­Gerd Tantius
»Ich kenne Piene mein
bewusstes Leben lang«
L ü b b e c k e (huse). Vom 28.
Mai bis zum 26. Juni ist die Ausstellung »Otto Piene - Zero lebt«
auf Schloss Benkhausen zu sehen.
Sie wird am Samstag, 28. Mai, um
16 Uhr, eröffnet. Dazu führten
wir ein Interview mit dem Lübbecker Galeristen Hans-Gerd Tantius , der die Idee zu dieser Ausstellung hatte
NU: Seit wann beschäftigst Du
Dich mit Otto Piene?
Hans-Gerd Tantius: Mein bewusstes Leben lang. Durch die Initiative meiner Mutter ist mir Otto
Piene bekannt geworden. Für sie
war er immer etwas Besonderes,
auch weil er in Lübbecke aufgewachsen ist. Viele Kunstinteressierte sind ihm hier begegnet.
NU: Wann hast Du die erste
Arbeit von Otto Piene gekauft?
Hans-Gerd Tantius: Das weiß neue Ausstellung?
ich gar nicht genau. Das älteste
Hans-Gerd Tantius: Ein halbes
Original habe ich 1978 gekauft. Jahr. Erst mal muss man sich daEine Feuergouache.
rüber klarwerden, was man zeigen
will. Was ist möglich im Rahmen,
NU: Wie viele Ausstellungen der zur Verfügung steht, auch fimit Otto Piene gab es bei Tantius? nanziell. Das ist ja keine rein
Hans-Gerd Tantius: Zwei Aus- kommerzielle Ausstellung.
stellungen. Eine dritte war geplant, die findet jetzt in BenkhauNU: Wieviele Exponate werden
sen statt. Da gibt es natürlich auch in Benkhausen zu sehen sein?
mehr Platz, als wir bei uns zu bieHans-Gerd Tantius: Etwa 50
ten haben.
Arbeiten. Da kommt ganz schön
was zusammen. Einiges aus meiNU: Wie hast Du den Künstler nem Bestand, Arbeiten von Privat,
Piene privat erlebt?
von der Stadt, alte Arbeiten und
Hans-Gerd Tantius: Er war ein Fotos aus dem Umfeld, aus der
offener und hochfreundlicher Kindheit und Jugend Pienes. Da
Mensch. Ganz und gar aufge- hat sich zum Beispiel eine Frau
schlossen, dem trotz seine Inter- gemeldet, die die Aktion 1996 in
nationalität Lübbecke nicht zu Lübbecke dokumentiert hat. Die
klein war.
hatte sogar die PolyethylenSchläuche, mit denen der Hahn in
NU: Seit wann planst Du diese die Höhe getrieben werden sollte.
Die waren allerdings von irgendjemandem
entsorgt worden.
NU: Von wann
stammt die erste
Arbeit, die ausgestellt
wird,
welches ist die
jüngste?
Hans-Gerd
Tantius: Die älteste aus seiner
Jugend.
Die
jüngsten sind die
Arbeiten,
die
kurz vor seinem
Tod entstanden
sind, das ist Grafik.
NU: Otto Pienes Kunst hat
Dieses Blatt hängt in einer Lübbecker Wohnung an einem Ehrenplatz. »Now or never«, drei
Säulen:
entstanden 1990.
Sky-Art, Licht-
Hans-Gerd Tantius zeigt eine typische Piene-Arbeit: Pax. Die Elemente waren für Piene ein großes Thema.
skulpturen und die Bilder. Ist das
denn überhaupt richtig?
Hans-Gerd Tantius: Das stimmt.
Allerdings greifen die Dinge
ineinander über. Wenn man die
Bilder ansieht, zum Beispiel die
Gouachen, erkennt man Verbindungen. Das alles hat mit Naturphämomenen zu tun. Otto Piene
hat die Gouachen zu seinem Markenzeichen gemacht. Es gibt Maler, die malen an einem Bild wochenlang. Seine Gouachen entstanden in Sekunden. Er hat das
lange geübt und eine besondere
Technik entwickelt, so dass er
wusste, was er tat. Er hat sich früh
vom Gegenständlichen gelöst, die
Kreativität muss nicht den Gegenstand haben. Piene hat auch mal
gesagt, in seiner Kunst verarbeite
er seine Kriegserlebnisse. Das
kann man nachvollziehen. Die
Lichtphänomene im Krieg sind
auf ihre Art auch ein Schauspiel,
wie zum Beispiel der Ausbruch
eines Vulkans.
NU: Wieso der Titel »Zero
lebt«?
Hans-Gard Tantius: Das ist die
Kunst vom Punkt Null aus. Mack,
Ücker und Piene haben den Anstoß gegeben. Diese Ideen werden
heute von jungen Künstlern weitergetragen. Zero kann alles neu
begründen, Zero lebt.
Schloss Benkhausen – Internationaler Museumstag – Otto­Piene­Ausstellung – Oldtimer – Konzert im Dunkeln – Open Air Comedy
Das wird ein praller Veranstaltungssommer!
B e n k h a u s e n . Bewährtes und
Neues, Umgang mit der Geschichte, interessante Begegnungen, weltberühmte KUNST – auch
2016 gibt es auf und um Schloss
Benkhausen wieder eine Vielfalt
an Veranstaltungen
Sonntag, 22. Mai: Internationaler Museumstag im Deutschen
Automatenmuseum. Unter dem
Motto »Museen in der Kulturlandschaft« feiern Museen nicht nur in
Deutschland zum 39. Mal den
internationalen Museumstag. An
diesem Tag finden im Deutschen
Automatenmuseum
letztmalig
zwei Sonderführungen durch die
Ausstellung »ONE MORE TIME Jukeboxen aus fünf Jahrzehnten«
statt.
Samstag, 28. Mai: Ausstellung
»Otto Piene - Zero lebt!« Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit
mit der Galerie Tantius in Lübbecke organisiert.
Eröffnung 28. Mai, 16 Uhr. Öffnungszeiten: Samstag 14 bis 17
Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr, Montag bis Freitag 17 bis 19 Uhr, sowie auf Voranmeldung, Eintritt 8
Euro.
3. Juni bis 27. November: Deutsches Automatenmuseum »Körperkultur«.
Sonderausstellung
»Bist Du noch ganz frisch?« - Körperkultur aus Automaten. Im
Rahmen des Themenjahres »Körperkultur« der Museumsinitiative
OWL e. V. zeigt das Deutsche
Automatenmuseum, dass Körperkultur aus Automaten eine lange
Tradition besitzt. In den drei Ausstellungsbereichen Körperpflege,
Körpergefühl und Körperbewegung wird vor Augen geführt, wie
vielfältig der Einfluss dieser Technik in den vergangenen Jahrzehnten auf das Körperbewusstsein der Menschen war. Durch
den Einwurf einer Münze ließ sich
von jedermann und jederfrau
Körperkultur am eigenen Leib erfahren. Ob ein Spritzer Parfum
aus dem Warenautomaten der
Weimarer Republik, das amüsante
Gefühl einer Elektrisierung aus
dem britischen Automaten vom
Beginn des 20. Jahrhunderts oder
die Musik aus der US-Jukebox der
1960er-Jahre, die Jung und Alt
zum Tanzen animiert – all dies
machten Automaten möglich.
11./12. Juni: Tag der Gärten
und Parks in Westfalen Lippe,
Samstag 14 bis 17 Uhr und
Sonntag, 11 bis 17 Uhr, Führungen durch die Parkanlage am
Sonntag. Musik im Pavillon. Das
gemeinsame Motto lautet in diesem Jahr »Hereinspaziert«. Informationen findet man auch im
Internet unter »www.kulturkontakt-westfalen.de«. Man kann
sich durch die Blütenvielfalt der
Staudenanlagen und die Faszination eines einmaligen Baumbestandes verzaubern lassen. Eintritt und Führungen durch den
Park sind an diesem Tag kostenfrei.
Dieser Tag wird organisiert in
Kooperation mit dem Verein
»Herrenhäuser und Parks im
Mühlenkreis«. Im Schloss kann
parallel die Ausstellung »Otto Piene« besucht werden.
25. Juni: Abschlussveranstaltung zur Ausstellung »Otto Piene«, Beginn: 21 Uhr. »Remember
Otto Piene Konzert« im Pavillon.
Eintritt 8 Euro.
16. Juli: Nachts im Museum.
Das Deutsche Automatenmuseum
hat an diesem Abend geöffnet.
Weitere Informationen im
Internet auf der Seite »www.deutsches-automatenmuseum.de«.
6. August: ADAC WestfalenLippe – Motorrad Oldtimertour
Etappenziel am Schloss Benkhausen. Organisation – AMC Stemweder Berg e.V.. Die Teilnehmer
mit ihren Oldtimer-Motorrädern
treffen am Etappenziel Schloss
Benkhausen zur Mittagspause
ein.
Der Re-Start ist für ca. 14 Uhr
geplant. Die Besucher bekommen
Informationen über Teilnehmer
und ihre Fahrzeuge. Erwartet
werden bis zu 100 Jahre alte
Fahrzeuge. Informationen über
Willi Weingärtner, »[email protected]«.
20. August: Open Air Comedy
»Bademeister Schaluppke«, 10
Jahre unterm Zehner – Deutsches
Automatenmuseum. Weitere Informationen auf der Seite
»www.deutsches-automatenmuseum.de«.
11. September: Tag des offenen
Denkmals, 11 bis 17 Uhr, Vorträge im Schloss von Richard Grobe-
»Hereinspaziert« heißt es unter anderem im Schloss Benkhausen im Juni. Die große Parkanlage lädt zum Verweilen ein.
cker und Joachim Theißen, Besichtigung des Herrenhauses. Informationen durch den Geschichtsverein Benkhausen. Vorträge und Führungen im Schloss
sind an diesem Tag kostenlos.
Anmeldung am 11. September im
Foyer des Herrenhauses
21. September: Stadtspaziergang, Beginn: 16 Uhr, Führung Lesung: Angelika Gauselmann
Ein Spaziergang durch den
herbstlichen Park von Benkhausen wird abgerundet mit einer Lesung in der Rentei zur Geschichte
von Benkhausen im letzten Jahr-
Die Gräfte am Schloss Benkhausen.
hundert.
Anmeldung: Stadtmarketing
Espelkamp, G. Kramer, Führung/Vortrag 5 Euro.
8. bis 15. Oktober: Kunstwoche
»Körperkult[ur]«, Aktionen, Vorträge und Präsentationen von
Kunst zum Thema »Körperkult[ur]«, Ausstellung mit Skulpturen/Workshops, Körpererfahrungen im Dunkeln, Projekte mit
Schulen aus Espelkamp Rahden
Lübbecke
15. Oktober: »The Third Eye« –
ein Konzert im Dunkeln, Beginn:
18 Uhr, Einlass: 17:30 Uhr, Körpererfahrungen, Erika Ott mit
Band, Philosophische Fragen und
poetische Musik. Das Musik-Ensemble präsentiert sich in vollständiger Dunkelheit – ungetrübt
durch visuelle Eindrücke – wird
man mehr denn je sensibilisiert.
Eintritt 18 Euro.
20. November: »Mein richtiges
Herz. Das ist anderwärts...«, Beginn: 17 Uhr, Lesung von Frank
Suchland. Frank Suchland erzählt
von Joachim Ringelnatz und liest
dessen Gedichte. Ganz sicher ge-
hört Joachim Ringelnatz zu den
bekanntesten und interessantesten Künstlerpersönlichkeiten des
20. Jahrhunderts. Kaum jemand
schrieb so eindrucksvolle komisch-melancholische Gedichte,
kaum jemand lebte ein so unstetes, vielseitiges und doch so tragisch kurzes Leben, kaum jemand
wusste mehr über die Launenhaftigkeit des Schicksals als dieser
vitale und bescheidene Mensch.
Eintritt 12 Euro.
17./18. Dezember: Winterliches
Schlossvergnügen. Nachtwächtertour, Beginn: 19 Uhr Ein weiterer Termin ist für Januar 2017 geplant. Führung Peter Dürr, Geschichtsverein Benkhausen
Ein ungewöhnlicher Rundgang
mit Peter Dürr informiert über die
neuere Geschichte von Benkhausen. Peter Dürr war lange Jahre
Leiter des Wittekindshofes in
Benkhausen und kann von zahlreichen selbst erlebten Ereignissen berichten. Auch aus der Zeit
des letzten »Barons« von Benkhausen kennt er viele Geschichten. Vortrag, Führung 5 Euro.
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Aus der Region
5/2016
Schloss Ippenburg – der Tag bricht an...
Frühlingserwachen auf Schloss Ippenburg – der Winter geht, die Zeit der üppigen Blüte steht vor der Tür.
Schloss Ippenburg: Saisonauftakt mit großem Frühlingsfest vom 29. April bis 1. Mai
Wenn das nicht paradiesisch wird…
... Besucher aus nah und fern kommen,...
S c hloss Ip p enbu rg. Noch beherrschen Schneeglöckchen und
Winterling die Szene rund um
Schloß Ippenburg. Der Küchengarten träumt von sonnenheißen
Tagen und lauen Nächten. Alles
wartet, die ersten Frühlingsvögel
zwitschern – noch etwas zaghaft.
Spätestens seit dem vergangenen Jahr ist allen klar: Das Frühlingsfestival ist nicht mehr die
kleine Schwester des großen Ippenburger Sommerfestivals, nicht
mehr der kleine, zarte Ableger –
nein, es ist eine grandiose Schau
mit einem unwiderstehlichen Angebot! »Der Mai ist gekommen, die
Bäume schlagen aus. Da bleibe
wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.«
... um die Sonne und ein schönes Frühlingsfest zu genießen.
Auf geht’s! Nach Ippenburg zum
1. Mai!
3000 weiße Vergissmeinnicht
werden zwischen Tausende Tulpen gepflanzt. Die holländische
Blumenzwiebelkünstlerin Jacqueline van der Kloet, deren Kunst
weltweit bewundert wird, entwarf
auch für 2016 den Plan der Ippenburger Tulpenpracht.
Im Küchengarten wird aufgeräumt, das Saatbeet bereitet und
die ersten Saaten ausgebracht. Im
»Lubera – Mundraubgarten« werden die Spaliere gerichtet, frische
Triebe angebunden, es wird »verschult«, geputzt und gestutzt –
und im Glashaus sprießen schon
die ersten Tomaten.
»Ich ruhe mich nicht darauf aus,
dass Ippenburg den größten Küchengarten Deutschlands hat –
nein, es soll auch der schönste
und paradiesischste aller Küchengärten sein.« Viktoria von dem
Bussche verfolgt das Ziel, einen
kulinarischen Küchengarten zu
Tulpenpracht auf Schloss Ippenburg – ein Augenschmaus!
erschaffen: »›Der Lubera – Mundraubgarten‹ gab den Anstoß –
jetzt werde ich gemeinsam mit
Markus Kobelt, der ihn im vergangenen Jahr anlegte, und mit dem
Dreisterne-Koch Thomas Bühner
Bad Essen
im Osnabrücker Land
Hunde und andere Haustiere dürfen aus Hygienegründen
nicht auf das Ausstellungsgelände
29.4. bis 1.5.2016
vom Restaurant La Vie in Osnabrück mindestens 16 etwa drei
Meter breite Streifen in den Feldern des Küchengartens schaffen
und sie mit den besten Obstsorten
bepflanzen, die Markus Kobelt zu
bieten hat. Es wird Spaliere mit
dem rotfleischigen Apfel Redlove
geben, blaue und grüne Feigen,
Himbeeren, Brombeeren und noch
vieles andere mehr. Der Züchter,
die Gärtnerin und der Koch – drei
leidenschaftliche
Menschen
arbeiten gemeinsam an einem
Projekt: Wenn das nicht paradiesisch wird!«
Auftakt und Saisonstart ist das
Ippenburger Frühlingsfest vom
29. April bis zum 1. Mai!
»HOCHZEIT« heißt das Motto
der Remisenschau in diesem Jahr
– ein Traum in Weiß erwartet die
Besucher, geschaffen von der Floristikmeisterin Gudrun Gosmann
aus Osnabrück, deren barocke
Lust und unerschöpfliche Kreativität das Ippenburger Publikum
immer wieder begeistert und verzaubert.
Jacqueline van der Kloet führt
durch ihre Tulpenpracht, Markus
Kobelt, Obstzüchter aus der
Schweiz, Schöpfer der »17 Paradiese« des Mundraubgartens, wird
mit seiner Crew vor den Augen
der Besucher die 16 neuen Obstspaliere im Küchengarten bepflanzen und dabei viele Fragen
beantworten...
Mehr als 100 Aussteller verführen mit Pflanzen, Accessoires und
allem, wonach wir uns am Frühlingsanfang sehnen, was wir
brauchen oder schon immer mal
haben wollten.
Hier bleibt kein Wunsch unerfüllt
– und viele neue Wünsche werden
geweckt!
Die Gärten von Schloß Ippenburg sind privat und
nur zu den Festivalzeiten geöffnet.
Ippenburger
Frühlingsfestival
HOCHZEIT! Ganz in Weiss – heißt das Motto der Remisenschau – Barocke Lust und unerschöpfliche
Kreativität - geschaffen von der Floristikmeisterin Gudrun Gosmann aus Osnabrück
Die Tulpenpracht der renommierten Gartendesignerin Jacqueline van der Kloet aus den Niederlanden
rund um das Schloss und im Küchengarten – eine wahre Wonne.
Täglich 11 - 18 Uhr
Eintritt 12,00 Euro;
Kinder/Jugendliche frei
Neues aus dem Mundraubgarten – Markus Kobelt wird mit seiner Crew vor den Augen der Besucher
die 16 neuen Obstspaliere im Küchengarten pflanzen und dabei viele Fragen beantworten...
Frühlingsmarkt – Über 100 Aussteller verführen mit Pflanzen, Accessoires und allem, wonach wir uns
am Frühlingsanfang sehnen, was wir brauchen oder schon immer mal haben wollen.
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In der Pause war Manager Uwe
Kölling völlig konsterniert angesichts der vielen Fehler, die sich
seine Mannschaft leistete und vor
allem angesichts der schlechten
Abwehrleistung. Nach dem Spiel
stellte einer, der es wissen muss,
lakonisch fest: »Das einzig Gute
an der ersten Halbzeit war, dass
wir nur mit drei Toren hinten lagen.«
Eine wie ausgewechselt spielende TuS-Mannschaft zeigte sich
aber nach der Halbzeitpause auf
dem Parkett der Merkur Arena.
Kämpferisch und auch spielerisch
setzte Nettelstedt-Lübbecke Akzente, nicht zuletzt dank Bobby
Schagen, der in der 36. Minute
beim 13:13 den ersten Ausgleich
seit der 4. Minute für Lübbecke
markierte und nach 39 Minuten
wieder die erste TuS-Führung
(ebenfalls seit der 4. Minute) herauswarf – es stand 16:15 für die
Gastgeber. Ein Tor Vuk Lazovics
(41.) zum 17:16, eine Parade des
sehr gut aufgelegten Nikola Blazicko gegen Schweikardt sowie ein
erneuter Treffer von Bobby Schagen (der insgesamt zu 6/1 Treffern
kam), brachten Nettelstedt beim
18:16 (41.) erstmalig mit zwei To-
ren in Front. Beim 18:18 durch
Djibril M’Bengue (47.) glichen die
Gäste noch einmal aus, nachdem
Schagen zwischenzeitlich (45.)
mit einem Siebenmeter an Johannes Bitter gescheitert war.
Doch die längst leidenschaftlich
kämpfende TuS-Mannschaft – angetrieben von einem tollen Lübbecker Publikum – ließ sich nicht
mehr beirren, festigte einen neuen
Vorsprung dank zweier Pieczkowski-Treffer zum 20:18 (53.). Eine
Auszeit von Goran Perkovac (54.)
läutete die Schlussminuten des
spannenden Spiels ein, in denen
es – wie schon gegen Göppingen –
Pontus Zetterman gelang, noch
einmal richtig gute Akzente zu
setzten. Drei Tore am Stück des
jungen Schweden zum 21:19
(55.), 22:20 (56.) und per verwan- In einer wichtigen Phase traf Pontus Zettermann.
delten Siebenmeter zum 23:22
(58.), was bereits den Endstand
bedeutete, führten den TuS dann
zum viel umjubelten Sieg.
Nach vielen Punktverlusten
und Niederlagen in letzter Sekunde gab es gegen Stuttgart endlich
einmal einen guten Ausgang für
den TuS N, den er sich redlich verdient hat.
Mit diesem Erfolg hat der TuS
zunächst einmal den Abstand auf
Eisenach bis auf zwei Pluspunkte
und auf den Bergischen HC bis auf
drei Pluszähler verkürzt. Bei den
Minuspunkten ist NettelstedtLübbecke noch näher an den Konkurrenten dran, da es ein Spiel
weniger absolviert hat.
Niklas Pieczkowski kann sich durchtanken. Ihm gelangen gegen Stuttgart drei Treffer.
Keiner freut sich schöner nach einem Treffer als Booby Schagen. Gegen Trainer Goran Percovac muss in der Pause die richtigen Worte gefunden haben. Seine Mannschaft war
Stuttgart durfte er sechsmal jubeln.
nach dem Seitenwechsel nicht wiederzuerkennen.
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Aus der Region
5/2016
Die älteren Teilnehmer der Besuchergruppe wurden von dem den Austausch mitorganisierenden Uwe Feldmann in dessen Funktion als Stadtführer mit auf einen interessanten Stadtrundgang genommen. Das vielfältige Programm sah als einen weiteren
Höhepunkt des Tages noch eine Fahrt nach Osnabrück mit Besuch des dortigen Eissport-Centers oder wahlweise einem Altstadt-Rundgang vor.
Besondere Ehrung für Arlette Croquevieille
und Daniel Danjou aus Bayeux
Lü bbecke/ Bay eux . Die seit
1968 währende Städtepartnerschaft zwischen Lübbecke und der
französischen Stadt Bayeux in der
Normandie steht nach fast 40
Jahren längst auf einem festen
Fundament.
Die vielfältigen binationalen
Aktivitäten auf den Gebieten der
Kultur, der Bildung und insbesondere des Sports tragen wesentlich
zur Lebendigkeit der deutschfranzösischen Beziehungen bei.
Besonders hervorzuheben ist hierbei der FC Lübbecke, der kein Jahr
vergehen lässt, ohne dass eine Besuchergruppe die Partnerstadt in
Bayeux besucht oder dass die
französischen Freunde zu Gast in
Lübbecke sind. Aktuell hielt sich
kürzlich eine Besuchergruppe mit
44 Franzosen vom Bayeux Football Club nicht nur zum sportli-
chen Austausch in Lübbecke auf.
Bei ihrem Besuch wurden sie
von Bürgermeister Frank Haberbosch im Ratssaal des Lübbecker
Rathauses mit freundlichen Worten empfangen. Bürgermeister
Haberbosch strich heraus, dass der
Sport eine hervorragende Disziplin zur Völkerverständigung sei.
Er selbst sei zu seiner aktiven Zeit
als Handballer auch schon in Bayeux gewesen und könne sich noch
Autohaus feiert mit vielen Highlights
Bei Weitkamp bricht
der Frühling aus
Levern. Auch in diesem Jahr war
das traditionelle Frühlingsfest des
Autohauses Weitkamp in Levern
wieder der Anlaufpunkt für viele
Unternehmungslustige und Autointeressierte aus dem ganzen
Mühlenkreis. Mehrere tausend
Besucher genossen die einmalige
Atmosphäre und das umfangreiche Programm für Jung und Alt.
Ab 11 Uhr präsentierte die Big
Band des Lübbecker WittekindGymnasiums unter der Leitung
von Ralf Pretzer ihr vielfältiges
musikalisches Repertoire.
Die automobilen Attraktionen
in diesem Jahr waren das neue
smart fortwo Cabrio und die neue
Mercedes-Benz E-Klasse, die bei
zahlreichen Probefahrten genau
unter die Lupe genommen wurden. Darüber hinaus zeigten Mercedes-Benz Instruktoren aus dem
Werk in Bremen die aktuellen Sicherheits- und Assistenzsysteme
der neuen E-Klasse, die den Fahrer spürbar entlasten und viele
Gefahrenmomente
entschärfen
können.
Auch das weitere Rahmenpro-
gramm bot wieder einiges: Die
Deku-Modewelt präsentierte aktuelle Modetrends, das Team von
Buntwäsche aus Kirchlengern bedruckte Schlüsselanhänger aus
Filz. Ein Highlight waren die EKarts vom Motorpark am Wiehen
insbesondere für die jugendlichen
Besucher, die auf einem kleinen
Parcours ihr fahrerisches Können
demonstrieren konnten.
Die Trial-Vorführungen des
Junklewitz-Teams waren weitere
spektakuläre Höhepunkte dieses
Frühlingsfestes. Mit akrobatischen Sprüngen und Stunts zogen
sie die Zuschauer in ihren Bann
und zeigten, was alles auf zwei
Rädern möglich ist. Die Esel vom
Eselhof Priesmeier und der Rindenmulch-Treckerparcours waren
traditionell die Favoriten der kleinen Besucher.
Im Rahmen des Frühlingsfestes
hatte das Autohaus Weitkamp im
Rahmen eines Wettbewerbes alle
Kindergärten der Region aufgerufen, die Beklebung für einen smart
forfour nach dem Motto »smart
macht mobil« zu gestalten und
einzureichen.
Über 20 Kitas und Kindergärten
der Region haben an dem großen
Weitkamp smart Kreativwettbewerb teilgenommen. Sieger unter
den mit viel Herzblut und Kreativität gestalteten Vorschlägen
wurde die Kita Schatzinsel aus
Lübbecke.
Neben einem Siegerscheck in
Höhe von 500 Euro für die Einrichtung wurde als besonderer
Clou ein smart forfour Mobilitätsfahrzeug des Autohauses Weitkamp exakt nach den Vorgaben
beklebt und am späten Nachmittag unter dem Jubel der jungen
Künstlerinnen und Künstler enthüllt.
Darüber hinaus luden zahlreiche Partnerstände, wie z. B. das
Radhaus Lilier aus Bad Essen, Geschenkartikel Westerkamp aus Levern und Blumen Le Petite | Maison aus Bad Essen zum Flanieren
ein.
Für Essen und Trinken war mit
Kaffee und Kuchen von den Landfrauen, Latte Macchiato, Bratwurst, Pommes und Bier sowie
griechischen Spezialitäten wieder
bestens gesorgt.
Die Besucher genossen die Attraktionen beim diesjährigen Frühlingsfest des Autohauses Weitkamp. Hier
ein Blick aus der Vogelperspektive.
sehr gut an das leckere Essen erinnern, mit denen die französischen
Gastgeber die Lübbecker verwöhnt hätten. Er freue sich darauf, bei nächster Gelegenheit in
seiner Funktion als Bürgermeister
Bayeux einen Besuch abstatten zu
dürfen.
Eine ganz besondere Ehrung
erfuhren Arlette Croquevieille
und Daniel Danjou, die sich bereits seit mehr als 20 Jahren für
die Städtepartnerschaft engagieren. Sie erhielten von Bürgermeister Haberbosch für diese
außergewöhnliche Leistung Ehrenmedaillen. Der Bürgermeister
dankte den Gastfamilien und den
Organisatoren der Begegnung:
Katrin Westermann, Ernst OberEntgelmeier und Uwe Feldmann,
ohne deren persönlicher Einsatz
dieser Austausch nicht möglich
sei.
Nach dem Besuch im Rathaus,
der ganz wesentlich von Schülerinnen und Schülern des Wittekind-Gymnasiums unter der Leitung von Frau Albrecht-Halwe
gestaltet wurde, wurden die jugendlichen französischen Besucher von den Wittekindlern mit
zum Gymnasium genommen, um
dort einen Einblick in den deutschen Schulalltag zu erhalten.
Die älteren Teilnehmer der Be-
suchergruppe wurden von dem
den Austausch mitorganisierenden Uwe Feldmann in dessen
Funktion als Stadtführer mit auf
einen sehr interessanten Stadtrundgang genommen. Das vielfältige Programm sah als einen
weiteren Höhepunkt des Tages
noch eine Fahrt nach Osnabrück
mit Besuch des dortigen Eissport-Centers oder wahlweise
einem Altstadt-Rundgang vor.
DIE DIAKONIE im Kirchenkreis Lübbecke
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5/2016
Programm des
MGH im Mai
Neues Angebot
im MGH
Lübbecke. Bunt wie der Mai ist
auch das Maiprogramm im Mehrgenerationenhaus der Diakonie.
Stammtisch für ehrenamtliche
Betreuerinnen und Betreuer, Thema: Pflegeneuausrichtungsgesetz
Teil II, Montag, 2. Mai, 18 Uhr.
Theater spielen für alle von 10
bis 14 Jahren*. Unter Leitung
einer Theaterpädagogin werden
einzelne Theaterszenen erarbeitet
und später aufgeführt, Dienstag,
3. Mai, bis 5. Juli, immer dienstags von 16 bis 17:30 Uhr.
Smartphone-Nutzer-Treff. Freitag, 6. Mai, 15:30 bis 16:30 Uhr.
Sushi-Kurse*. Samstag, 7. und
21. Mai, 10:30 bis 16 Uhr.
Volkslieder singen mit Gitarrenbegleitung. Mittwoch, 11. und
25. Mai, 10:30 bis 16 Uhr.
Fahrt nach Bad Essen*. Ein Kurpark- und Stadtbummel mit anschließendem Kaffeetrinken stehen auf dem Tagesprogramm,
Samstag, 14. Mai, Abfahrt am
MGH um 14 Uhr.
Tanzcafé für Junggebliebene.
Sonntag, 22. Mai, 15 bis 18 Uhr,
»Brücke«, Kapitelstr. 9, Lübbecke.
Repaircafé. Samstag, 28. Mai,
Das Matthäus-Seniorenzentrum vom Garten aus betrachtet.
15:30 bis 18 Uhr.
Lübbecke. Im Mai beginnt im
Mehrgenerationenhaus Lübbecke,
Garnisonsring 30, ein neues Angebot.
Die Theaterpädagogin Maike
Zelle lädt alle zwischen 10 und 14
Jahren, die Spaß haben, neue Leute und neue Spiele kennen lernen
möchten und einzelne Theaterszenen erarbeiten wollen, ins Mehrgenerationenhaus zu kommen.
Dort finden in der Zeit vom 3. Mai
bis zum 5. Juli, immer dienstags
von 16 bis 17:30 Uhr Treffen statt,
in denen das Buch »Die große
Wörterfabrik« zum Leben erweckt
wird. Das Ergebnis der Gruppe
wird am letzten Nachmittag vor
den Eltern der Mitmachenden aufgeführt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldungen und Informationen
bei Anke Elsing, Tel. 05741- 23 62
010 oder Maike Zelle, Tel. 0152 –
318 58 028.
Anruf
genügt
Offizielle Eröffnung war am 1. März 2006
Mehrgenerationenhaus
05741 23620-10
Das Matthäus-Seniorenzentrum wird 10 Jahre alt
Ev. Betreuungsverein
05741 23620-26
Lübbecke (huse). Am 1. März
2006 wurde im Matthäus-Seniorenzentrum der Diakonie am Garnisonsring auf dem früheren Gelände der Tunis-Kaserne der Betrieb aufgenommen. Das Haus
öffnete offiziell seine Pforten.
Aus diesem Anlass lohnt sich
ein Blick zurück in die Baugeschichte dieser Einrichtung, in der
bisher 638 ältere Menschen ein
neues Zuhause fanden, dort betreut, umsorgt und gepflegt wurden. 65 Zimmer stehen zur Verfügung. 70 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kümmern sich um
die Bewohnerinnen und Bewohner, dazu werden seit geraumer
Zeit junge Menschen ausgebildet.
Zurzeit gibt es vier Auszubildende.
Seit 2008 leitet Heike Diekmeyer das Matthäus-Seniorenzentrum
und sie erinnert sich noch genau
an die Anfänge, an deren Ende ein
sehr schönes Haus mit einem
ebenso schönen Garten standen.
Bevor man mit dem Bau des
MSZ, wie es abgekürzt genannt
wird, beginnen konnte, standen
noch Abrissarbeiten an – ab Januar 2005 war es soweit. Schon Ende Mai waren diese Arbeiten weitgehend abgeschlossen und der
Bau des Hauses konnte beginnen.
Offizieller Baustart war Anfang
Juni 2005. Ende Juli bereits sind
das Erdgeschoss und das erste
Obergeschoss fertig.
Mit einer kleinen Feier verbunden wurden am 15. Juli die Baupläne eingemauert. Dabei »assistierten« der Investor Dr. Hillbrand,
die stellvertretende Superintendentin Martina Buhlmann und der
damalige
Diakonie-Vorstand,
Karl-Heinz Bader.
Im August wurde das zweite
Obergeschoss fertiggestellt, so
dass am 23. September Richtfest
gefeiert werden konnte. Ende Oktober, gerade rechtzeitig, war das
MSZ winterfest und es konnte an
den Innenausbau gehen. Im November lag bereits der erste
Schnee, so aber blieb man voll im
Zeitplan.
Am 1. März 2006 öffnete das
Matthäus-Seniorenzentrum seine
Türen zur feierlichen Eröffnung
mit vielen Gästen. Am späten
Nachmittag zogen dann die ersten
sechs Bewohnerinnen bzw. Bewohner ein.
Heike Diekmann: »Heute sind
wir eine Einrichtung, die in und
um Lübbecke bekannt ist, worüber
wir uns sehr freuen. Unser Ziel
war und ist, dass die Bewohnerinnen und Bewohner sich bei uns
wohlfühlen. Dazu leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
einen entscheidenden Beitrag. Für
deren Einsatz und Unterstützung
in all den Jahren kann ich mich
nur bedanken.«
Damit man sich im MatthäusSeniorenzentrum wohlfühlt, daran wurde im Laufe der Jahre immer wieder gearbeitet. So ist ein
regelmäßiges Angebot entstanden, das bei den Bewohnern für
Abwechslung im Alltag sorgt.
Ausflüge, zahlreiche Veranstaltungen, wie zum Beispiel das
Sommerfest oder die Karnevalsparty unterm Dach. sorgen dafür,
dass viele Sorgen vergessen werden. Wohl deshalb sind Plätze im Die Baupläne werden eingemauert. Investor Hillbrand, Martina Buhlmann und Karl-Heinz Bader (von links).
MSZ so nachgefragt.
Ambulante Pflege
05741 2700-810
Tagespflege
05741 23620-15
Matthäus
Seniorenzentrum
05741 23699-0
Ev. Altenund Pflegeheim
05741 3183-3
Pflegeberatung
05741 23620-28
05741 23620-10
Ambulant
betreutes Wohnen
05741 2700-894
Fachstelle Sucht
05741 2700-894
Familienberatungsstelle
05741 9559
Pflege, Beratung, Begegnung
und mehr für alle Generationen
Migrationsberatung
für Erwachsene
05772 8881
Jugendmigrationsdienst
05772 6683
So sah das Gelände vor Baubeginn aus.
Seemannslieder und lustige
Anekdoten in der »Brücke«
In folgenden Arbeitsbereichen sind wir für Sie da:
Stationäre Angebote
Ambulante Angebote
• Evangelisches Alten- und Pflegeheim
• Tagespflege
• Matthäus Seniorenzentrum
• Ambulante Pflege
• Kinderhaus Rödinghausen
• Familienpflege
• Diakonische Behindertenhilfe Bergheimat e.V.
• Ambulant Betreutes Wohnen
Beratung
• Ambulante Rehabilitation Sucht
Lübbecke. Ein vom Evangelischen Alten- und Pflegeheim Lübbecke und dem Förderverein der
Diakonie Lübbecke präsentiertes
Konzert des »Shanty-Chor Dümmersee« sorgte für viel Begeisterung und unvergessliche Momente. Dabei hatte der Shanty-Chor in
der Begegnungsstätte »Die Brücke« wieder für viel gute Laune
und ein volles Haus gesorgt. Altbekannte und beliebte Seemannslieder brachten ein Gefühl von
rauher See und steifer Briese in
die Begegnungsstätte an der Kapitelstraße. Untermalt wurde die
Musik von einigen ausgewählten
Anekdoten und Witzen. Die tolle
Atmosphäre lud zum Schunkeln
und Mitsingen ein und ließ so
manchen Zuhörer in vergangene
Zeiten abtauchen. Birgit Rahe, die
Einrichtungsleiterin des Altenund Pflegeheims, freute sich sehr
über die gute Stimmung, die am
Ende durch ein besonderes Lob
bestätigt wurde. Eine Zuhörerin
sagte zu ihr, dass der Shanty-Chor
so toll sei, dass er ruhig jeden Tag
ein Konzert in Lübbecke geben
könne. Auch seitens der Mitglieder des Shanty-Chors war die Be-
geisterung groß. So waren sich die
Männer einig, dass eine besonders
erfreute Zuhörerin sofort herzlich
gerne in den Chor aufgenommen
würde, wenn es nicht eine reine
Männertruppe wäre.
»Wir freuen uns, dass der Nachmittag so toll verlaufen ist. Er
wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben.«, sagte Birgit Rahe,
und bedankte sich insbesondere
bei dem Verein »Freunde und Förderer der Diakonie Lübbecke«. Er
hatte die Veranstaltung finanziell
unterstützt und sie so erst ermöglicht.
• Pflegeberatung
• Familienberatung
• Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer
• Jugendmigrationsdienst
• Fachstelle Sucht
Begegnung
• Begegnungsstätte „Die Brücke - Haus der Begegnung“
• Altentagesstätte im Bürgerhaus Espelkamp
www.diediakonie.de
• Mehrgenerationenhaus
… und mehr
• Verein für Betreuungen
• Senioren-, Erwachsenen- und Familienfreizeiten in
Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Herford
Geistwall 32
32312 Lübbecke
Tel. 05741 2700-883
[email protected]
Die Männer des »Shanty-Chor Dümmersee« haben für gute Stimmung und ein volles Haus in der »Brücke«
gesorgt.
Bergheimat
05741 7995
„Die Brücke“
05741 230356
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Aus der Region
Aus der Region
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Samstag, 14. Mai, von 9 bis 13 Uhr in Lübbecke
Testtag im Institut PILZ
Rechnens. Trotz vielem Üben und
Nachhilfe bleibt der Erfolg aus.
Auch mit Druck oder Strafe
wird keine Verbesserung erreicht.
Im Gegenteil, durch ungeeignete
Maßnahmen entsteht schnell ein
Teufelskreis
aus
Frustration,
Angst und Resignation. Die Eltern
sind ratlos, verzweifelt, das Kind
enttäuscht und entmutigt. Es wird
unwilliger, hält sich für dumm
oder unkonzentriert oder hat
Beate Tönsing im Gespräch mit
Angst vor Blamage oder der
der Neuen Umschau: Beim mannächsten Arbeit.Diese Begleitgelnden Schulerfolgen sind auserscheinungen bei fehlenden
gebildete Lerntherapeutinnen und
Lernerfolgen bezieht der qualifizierte Lerntherapeut in die individuelle Lerntherapie ein. Ziel ist es,
dem Kind durch spezielle und individuelle
Förderungskonzepte
wieder Mut zu machen sowie Erfolge im Lesen, Schreiben oder
Rechnen zu vermitteln und zum
eigenständigen Lernen zu verhelfen. Macht das Kind am Ende der
zweiten Klasse noch viele Fehler
unterschiedlicher Art oder liest
mühsam, stockend und monoton,
kann die Schullaufbahn gefährdet
sein. denn das Problem, so Beate
Tönsing, »wächst sich nicht einfach aus.«
Wer sich über das PILZ-Institut
informieren will, kann dies am 14.
Mai tun. Anmeldungen bis zum
11. Mai. Der Testtag geht von 9
bis 13 Uhr. Anmeldung unter
Beate Tönsing, Leiterin von PILZ, und die Lerntherapeutin Stefanie Ex- 05741/2 32 85 70 oder 0151ner (rechts), die die organisatorische Leitung in Lübbecke hat.
19 67 60 58.
Lübbecke. ( hu se) Das Pädagogisch-Psychologische
Institut,
Therapie- und Lernzentrum PILZ
hat seinen Stammsitz in Bünde,
unterhält aber schon seit vielen
Jahren in Lübbecke am Niederwall 13 eine weitere Niederlassung. Dorthin wird für Samstag,
14. Mai, eingeladen zu einem
Testtag, der in regelmäßigen Abständen angeboten wird.
Lerntherapeuten, über die wir verfügen, darauf spezialisiert, insbesondere bei Lernblockaden zu helfen.«
Wenn Kinder trotz guter Intelligenz nicht so gut Rechnen,
Schreiben oder Lesen lernen, die
Aufmerksamkeit oder die Motivation gestört sind, liegt häufig eine
Teilleistungsschwäche zu Grunde,
die das Lernen blockiert.
Rund fünf bis zehn Prozent der
Schüler und Schülerinnen scheitert trotz guter Intelligenz in der
Schule in den wichtigen Bereichen des Lesens, Schreibens oder
Glückwunsch vom Bürgermeister an Andreas Seifert
25 Jahre Hausmeister!
Lübbecke. Seit einem
Die Ausbildung zum
Vierteljahrhundert
ist
Elektromonteur schloss
der Hausmeister der
sich seiner SchulausbilGrundschule Regenbodung in Dresden an.
gen, Andreas Seifert, beNach einer Beschäftireits im öffentlichen
gung von 1991 bis 1995
Dienst
beschäftigt.
bei den Stadtwerken GüGrund genug, einen pertersloh steht Andreas
sönlichen GesprächsterSeifert seit dem 1. Juni
min bei Bürgermeister
1995 als SchulhausFrank Haberbosch zu ermausmeister der Grundhalten und von diesem
schule Regenbogen (vormit einem Blumenstrauß
mals Grundschule Nord)
geehrt zu werden.
in den Diensten der Stadt
Andreas Seifert wurde
Lübbecke.
Bei
den
1959 in Dresden gebo- Schulhausmeister Andreas Seifert wurde von Bürger- Grundschülern erfreut
ren. Er ist verheiratet meister Frank Haberbosch geehrt.
sich Herr Seifert großer
und Vater von drei KinBeliebtheit, da er auch
dern. In seiner Freizeit spielt er dem Jahr 1991 beim BSC Blas- bei kleinen Kümmernissen schnell
seit Kindesbeinen Fußball – seit heim.
hilfsbereit zu Stelle ist.
Unser Foto entstand zu einem Zeitpunkt, als die Parkplatzsituation nicht mehr ganz so chaotisch war.
Zu wenige Plätze – und jetzt gibt es auch noch Knöllchen!
Parken am Krankenhaus chaotisch
L übbec ke (huse). Vom Lübbecker Krankenhaus aus hat man in
den oberen Etagen einen schönen
Überblick über das Lübbecker
Land. Guckt man jedoch direkt
am Haus herunter, dann ist der
Anblick längst nicht mehr so
schön, denn zu bestimmten Zeiten
herrscht ein reger Kreiselverkehr,
weil Besucher, Patienten oder
einen Streifen des Parkplatzes in Richtung Norden, um dort ihr Auto
unterzubringen. Vor allem auch
Unser Foto entstand zu einem aus Sicht der Mitarbeiterinnen
Zeitpunkt, als die Lage nicht mehr und Mitarbeiter muss dringend etganz so chaotisch war. Doch bis- was getan werden, um hier Abhilweilen parken die Leute weit in fe zu schaffen.
Richtung B 65, in Richtung OberGerald Oestreichs erste Großtat
mehnen gleich auf beiden Seiten als Verwaltungschef in Lübbecke
und nutzen auch den schmalen war ein Tauschgeschäft mit dem
Mitarbeitende dringend
Parkplatz suchen.
Besitzer der Felder im Norden des
Hauses. Jetzt ist eigentlich wieder
solch ein Streifen fällig. Kreis und
Stadt müssen sich etwas einfallen
lassen, um die Lage zu entschärfen. Die Stadt könnte bis dahin
schon was tun: Nämlich die Hostessen abziehen, die doch tatsächlich den Randparkern auf dem
Parkplatz Knöllchen verpassen.
Achim Post (SPD­MdB) über die Hausforderungen 2016
32. Wirtschaftskreis
Lübbecke im Autohaus Sieg
L übbec ke. Achim Post, MdB
und Vorsitzender der NRW-SPD–
Landesgruppe im Deutschen Bundestag sprach vor 100 Teilnehmern aus der Lübbecker Wirtschaft über die Herausforderungen und Ziele 2016 in Europa,
Deutschland und NRW.
Die
Netzwerkveranstaltungen
des »Wirtschaftskreis Lübbecke«
bezeichnete Achim Post nach mittlerweile fünf Jahren als Institution
und bedankte sich für die Einladung. Sein Vortrag umfasste die
bedenkliche Menge an Herausforderungen für Deutschland, ausgehend von den Wahlen in den USA,
die Entwicklungen im Nahen Osten
und Nordafrika, die Flüchtlingsfrage, die anstehenden Themen in der
Europäischen Union sowie die Finanzsituation in Griechenland. Der
heimische Abgeordnete ging vor
allem auf wichtige Fragen ein wie
»Wird Trump nächster US-Präsident?« und »Bleibt Großbritannien
in der EU?«.
Für NRW zeichnete Post ein differenziertes Bild. NRW alleine wäre
die siebtstärkste Volkswirtschaft in
der EU, 30 Prozent aller Auslands-
Wirtschaftsförderer Claus Buschmann, Kai Staufenbiel (Autohaus Sieg), MdB Achim Post, Bürgermeister
Frank Haberbosch, Antonio Labellarte und Hubert Höhn (beide vom Autohaus Sieg) – von links.
investitionen in Deutschland würden hier getätigt. Achim Post:
»NRW ist das Land des starken Mittelstands und der Weltmarktführer.« Auch wenn Ostwestfalen-Lip-
pe eine starke Wirtschaftsregion
sei, müsse NRW insgesamt noch
mehr für Infrastruktur, Investitionen, Innovation und Integration
tun. Post wünscht sich langfristige-
re Strategien und pragmatische
Problemlösungen, da die Politik in
der Vergangenheit häufig erst reagierte, wenn die Krisen richtig
groß waren.
Kooperation des Berufskollegs Lübbecke und der Hauptschule Lübbecke
Theater gegen sexuelle Gewalt
Lü b be cke. Die Stiftung der
Sparkasse Minden-Lübbecke fördert seit fünf Jahren das Theaterprojekt »Ich werde es sagen« im
Rahmen
ihres
Engagements
gegen sexualisierte Gewalt an
Kindern und Jugendlichen.
Alle weiterführenden Schulen
im Geschäftsgebiet der Sparkasse
können sich mit ihren Schülern ab
Jahrgangsstufe 10 für die Aufführung des autobiografischen Einmannstückes »Ich werde es sagen«
des dänischen Autors Kristian Ditlev Jensen bei der Stiftung bewerben. Es ist die wahre Geschichte
einer missbrauchten Kindheit, die
in eindrucksvoller Weise von
Schauspieler Reinhard Gesse von
der »theaterpädagogischen werkstatt Osnabrück« dargestellt wird.
Eine besondere Aufführung
fand jetzt in der Stadthalle Lübbecke statt. War es doch ein Kooperationsprojekt des Berufskollegs
Lübbecke und der Hauptschule
Lübbecke. Mehr als 120 Schüler
beider Schulen verfolgten das berührende und aufwühlende Stück
und erhielten Einblicke in die perfiden Machenschaften eines pädophilen Täters und in die Leidensgeschichte eines Betroffenen.
Im direkten Anschluss an das
Theaterstück beantwortete Rein-
hard Gesse Schülerfragen. Anschließend wurde das Gesehene in
einem Workshop aufgearbeitet.
Die zum Gesamtprojekt gehörende Fortbildung für Lehrkräfte
fand im Januar in der Sparkasse in
Lübbecke statt. Auf Einladung der
Stiftung erhielten 25 Vertreter der
Schulen von Reinhard Gesse, Finola Nieratschker (Wildwasser Minden) und Marcus Wojahn (»mannigfaltig minden-luebbecke«) Informationen zum Theaterstück
und Tipps zum Umgang mit dem
sensiblen Thema in der Schule.
Georg Droste (Vorsitzender des
Stiftungsvorstands): »Die Stiftung
möchte die Enttabuisierung des sexuellen Missbrauchs mit den Mitteln des Theaters weiter fördern
und freut sich, dass sie mittlerweile
auf ein breit gefächertes Netzwerk,
bestehend aus den beiden Geschäftsführern der ›theaterpädagogischen werkstatt Osnabrück‹,
Reinhard Gesse und Anna Pallas,
Vertretern der Institutionen ›mannigfaltig‹ und Wildwasser, der Berufsgruppe des Kreises MindenLübbecke, der Polizei und Vertretern der Schulen zurückgreifen
kann. Neue Ideen und Einblicke
werden so ermöglicht und können
mit der tatkräftigen Unterstützung
aller Beteiligten in die Tat umgeReinhard Gesse in dem Stück »Ich werde es sagen«.
setzt werden.«
Aus der Region
Seite
11
5/2016
Barre Edition No 02
Mit Eisbock kann der
Sommer kommen!
Lübbecke (md). Nach dem großen Erfolg der Barre Edition No 01
kommt jetzt die zweite Ausgabe
auf den Markt: Passend zum 500-
jährigen Jubiläum des deutschen
Durch Ausfrieren des BrauwasReinheitsgebots am 23. April 2016 sers entsteht aus Barre Maibock
präsentiert die Privatbrauerei Bar- ein Eisbock. Das Bier wird bei
re den Eisbock.
-20°C gelagert. Täglich muss das
gefrorene Wasser per Hand abgeschöpft werden. Dadurch erhöhen
sich die Stammwürze und auch
der Alkoholgehalt des Bockbieres.
Eine aufwendige und zeitintensive Prozedur, jedoch alles im Rahmen des Reinheitsgebots und mit
einem großartigen Ergebnis: »Der
Barre Eisbock erstrahlt in einem
kräftigen Altgold opalisierend im
Glas und duftet intensiv nach Honig, Vanille und Marzipan«, beschreibt es Bier-Sommelier Sven
Bleiber. »Aber erst auf der Zunge
entfaltet sich die wahre Kraft der
aromatischen Kombination, und
im Nachtrunk überrascht Barre
Eisbock dann mit einer angenehm
leichten Bittere«, schwärmt der
Experte.
Das Spezialitätenbier wird auf
1500 Stück streng limitiert und in
0,75l Keramikflaschen angeboten.
Es ist ein schönes Präsent mit
Sammlerwert, denn die Reihe Bar- Die rund um die Kastanie auf dem Feuerwehrplatz gestapelten Gelben Säcke brennen, die Flammen schlagen hoch am Stamm empor.
re Edition wird kontinuierlich
fortgeführt. Dazu passend sind
Leckere Idee zum Verschenken vom Nordhang des Wiehen: Barre Eis- Sommeliergläser und ein dekorabock vom Jahrgang 2016.
tiver Geschenkkarton erhältlich.
Wer macht denn so etwas? Irre Brandstifter zünden Gelbe Säcke an
Sorge um alten Kastanienbaum
Andreas Haeusler: Alternative Strategien sind sinnvoll
Erfolgskurs bei Augenleiden
Bünde. Eines der bundesweit
wenigen Spezialzentren für die
naturheilkundliche Behandlung
schwerer Augenleiden liegt in
Bünde. Das »Ocusanis –Zentrum«
für ganzheitliche Augenheilkunde
arbeitet mit einem Team von Heilpraktikerinnen und Heilpraktikern
seit 17 Jahren erfolgreich in der
Therapie schwerer Augenleiden.
Das Therapiezentrum setzt neue
Maßstäbe für die ganzheitliche
Augenheilkunde. Begleitend zur
schulmedizinischen Basisversorgung werden hier bewährte therapeutische Intensivverfahren aus
der Naturheilkunde und Komplementärmedizin zum Einsatz gebracht.
Therapeuten mit unterschiedlichen Schwerpunkten bemühen
sich um eine umfassende Sichtweise von Erkrankungen, die zu
einer ursächlichen Behandlungsweise von Augenleiden führen.
Moderne Diagnoseverfahren klären die vielfältigen Störungen, die
zu Makuladegeneration, Glaukom
(Grüner Star), diabetische Retinopathie, Katarakt (Grauer Star), Re-
gen, Stoffwechselproblemen, Umweltbelastungen, Ernährung, psychischen Belastungen und selbst
Beteiligungen des Bewegungsapparates wird individuell aufgearbeitet. Bewährte und umfassende Therapiekonzepte werden Patienten anhand der Diagnostik
durch geduldige Aufklärung vermittelt und angewandt.
Unabhängigkeit und Selbstständigkeit im Alltag, die Fähigkeit zu Lesen, zu Sehen und sich
frei zu bewegen sind hohe Güter,
die ein Zusammenwirken klinischer Medizin und Naturheilkunde für jeden Patienten wie ein
Grundrecht anmuten lassen. Genau darauf hat sich das Team von
»Ocusanis« im Zentrum für Augenheilkunde spezialisiert. »Jeder
Patient hat eine individuelle
Krankheitsgeschichte, die wir
nach alternativen ganzheitlichem
Konzept therapieren«, sagt der
Heilpraktiker und medizinischer
Leiter der »Ocusanis«, Andreas
Haeusler. Weitere Auskunft unter
Telefon
05223/1 57 47
oder
»www.ocusanis.de«.
Andreas Haeusler ist der medizinische Leiter von »Ocusanis« in
Bünde.
tinitis pigmentosa und anderen
Augenleiden führen oder diese
beeinflussen.
Der Zusammenhang zum Beispiel mit Durchblutungsstörun-
L ü b b e c k e . Die Zahl der Bäume, die das Lübbecker Stadtbild
prägen, ist vergleichsweise übersichtlich. Das Exemplar auf dem
Burgmannshof gehört dazu, das
belaubte Ensemble zwischen ZOB
und Volksbank und die Kastanie
auf dem Feuerwehrplatz in Lübbecker Zentrum. Zugegeben:
Platz und Name sind eher nur etwas »älteren« Lübbeckern geläufig. Spricht man aber von »der
Kastanie« im Lübbecker Zentrum,
wissen viele sofort, um was es
geht.
So herrschte auch Kopfschütteln bis Entsetzen darüber, dass
kürzlich am Vorabend der Abfuhr
von Gelben Säcken offenbar ein
Brandstifter die rund um den
Baum zur Abholung bereit gelegten Säcke angezündet und damit
den Baum in Gefahr gebracht hat.
Es war am späten Abend, als
Anwohner die Flammen bemerkten und sofort die Feuerwehr alarmierten. Die war wenig später da
und hatte das Feuer schnell unter
Kontrolle. Flammen und Hitze
hatten die Borke des Baumes geschwärzt; es bestand die Gefahr,
dass der Baum noch weit größeren
Schaden genommen haben könnte. Diese Ansicht vertrat der Leiter
des städtischen Bauhofes in einer
ersten Stellungnahme. Sein niederschmetterndes Urteil: »Der
Baum ist nicht mehr zu retten.«
Anlieger gaben sich damit aber
nicht zufrieden. Sie wandten sich
an Bürgermeister Frank Haberbosch. Der bestellte mit Jürgen
Unger einen Experten der Baumpflege Eichhorn aus Hörstel. Unger kam, veranlasste umgehend
die Entsorgung der verseuchten
Erde rund um den Baum und riet
dazu, vor dem Einsatz der Säge
erstmal die Entwicklung des Baumes in der laufenden Vegetations-
periode abzuwarten.
Darüber hinaus nahm eine Anwohnerin Kontakt auf zu Michael
Birke, einem vom Land NRW vereidigten Baumsachverständigen.
Aufgrund der Informationen –
Branddauer maximal rund 15 Minuten, Baumalter rund 90 bis 130
Jahre – kam der Experte ebenfalls
zu der Ansicht, die gerade beginnende Vegetationsperiode abzuwarten: »Die Isolationswirkung
der Rinde könnte gereicht haben,
um das Kambium - Wachstumsschicht zwischen Bastzone und
Borke - zu schützen; und das Feuer war sicherlich nach außen heißer als zum Stamm hin, da innen
im Feuer weniger Sauerstoff zur
Verbrennung zur Verfügung
steht.«
Das Ziel, die Kastanie zu erhalten, unterstützen viele Lübbecker
auch mit ihrer Unterschrift im
Rahmen einer Aktion, die engagierte Anwohner gestartet haben.
In nur wenigen Tagen haben sie
bereits knapp 300 Unterschriften
zum Erhalt des Baumes gesammelt. »Bis Ende April werden es sicher gut 1000 sein, die wir dann
Frank Haberbosch übergeben
Das möglicherweise vergiftete Erdreich rund um die Kastanie ist abge- wollen«, sind sich die Organisatotragen worden und soll durch saubere Erde ersetzt werden. Dann heißt ren sicher. (www.hallo-luebbees abzuwarten, ob der Baum Flammen und Hitze gut überstanden hat. cke.de)
Do, 28.4. – Sa, 30.4.
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Aus der Region
Seite
12
5/2016
Vor 60 Jahren legte Paul Gauselmann den Grundstein zu seiner Karriere – vielfältiges Engagement in Sozialem, Sport, Kultur
Ein Visionär und mutiger Unternehmer
Espelkamp. Vor 60 Jahren, im
Jahr 1956, die Bundesrepublik
Deutschland war noch jung, das
»Wirtschaftswunder« nahm an
Fahrt auf und der Kanzler hieß
Konrad Adenauer, wechselte ein
junger Mann beruflich in die
Automatenwirtschaft und prägte
sie wie kein anderer vor ihm und
wahrscheinlich auch niemand
mehr nach ihm.
Der junge – schon verheiratete
– Mann war der damals 21-jährige Paul Gauselmann, bereits Vater
von zwei Kindern und der jüngste
Revisor der Firma »Telefonbau
und Normalzeit« (T+N) mit einem
eigenen Bezirk um Lengerich mit
Firmen-VW und Personalverantwortung für zwei Monteure.
Doch ein Kollege von einer
Automatenfirma erzählte ihm seinerzeit, dass man in der Automatenbrache mit 600 Mark im Monat
fast das doppelte als in seinem damaligen Beruf verdienen könne.
Paul Gauselmann war Feuer und
Flamme, eine Eigenschaft, die ihn
bis heute begleitet und leitet.
So wechselte er am 12. März
1956 als Techniker zum Generalimporteur für amerikanische
Wurlitzer-Musikboxen
nach
Coesfeld nahe Münster, wo Paul
Gauselmann auf Anhieb zwar wesentlich mehr verdiente, aber auch
das Vielfache an Einsatz bringen
musste und das in einem Niveauumfeld, was auf Dauer für ihn unzumutbar erschien.
Dennoch, in seiner knappen
Freizeit nahm sich Paul Gauselmann jede freie Minute, um an
seinen eigenen Ideen zu arbeiten.
Mit Erfolg: Die Entwicklung einer
Fernwahlbox mit Telefonwahlscheibe für eine deutsche Musikbox-Produktion, die es bis dahin
nur bei amerikanischen Musikboxen gab, sollte ihn in die Industrie-Entwicklung nach Espelkamp
zur Firma Harting bringen und
war zugleich der prägende Anfang für das weitere berufliche
Fortkommen des jungen Technikers. Harting war eine von zwei
Firmen, die in Deutschland Musikboxen herstellten (Symphonie
80), und zwar für die damals allein vertreibende Firma Bergmann
(Hamburg).
1957 wagte Paul Gauselmann
einen weiteren entscheidenden
Schritt, indem er zusätzlich zu seinen regulären 48 Stundenwochen
mit 17 Bergmann-/Harting-Musikboxen und 100 000 D-Mark
quergeschriebenem Wechsel bei
2000 Mark Eigenkapital nebenberuflich eine Tätigkeit als Musikautomatenaufsteller in umliegenden Gaststätten begann. Der
Grundstein für die Firmengruppe
Gauselmann sowie zehn Jahre
später seine Verbandskarriere war
gelegt. Diese einmalige Verbandskarriere begann vor 50 Jahren,
ebenfalls im März, als Paul Gauselmann erstmalig in den Vorstand des Deutschen AutomatenVerbandes (DAV) gewählt wurde.
Damals beriefen ihn die Mitglieder des DAV einstimmig zum
Schriftführer.
Fünf Jahre später, am 22. April
1971, wurde Paul Gauselmann
dann neuer stellvertretender Präsident des ZOA, dem Bundesverband der Aufstellunternehmer
und einige Wochen später Vorsitzender des DAV. Somit wirkt er
seit fast 40 Jahren in der Automatenwirtschaft als »Präsident«.
Mit der unternehmerischen
Entscheidung in den 70er Jahren,
selbst Geldspielgeräte zu entwickeln und zu produzieren, änderte
sich auch sein verbandspolitisches
Engagement. Mit der Zulassung
seines ersten eigenen Geldspielgerätes, dem Merkur B, vor 40 Jahren, vollzog Paul Gauselmann den
Schritt vom Aufsteller und Großhändler hin zum Produzenten und
damit zur Industrie.
»Ich habe schon früh erkannt,
dass man nicht nur unternehmerisch mit ganzer Kraft engagiert
sein musste, um Erfolg zu haben,
sondern man auch eine entsprechende Interessenvertretung benötigt, schließlich bestimmen
Bundes- und Landespolitik den
Rahmen unseres gewerblichen
Spieles. Daher war mein nächster
Schritt in Sachen öffentliches Engagement beim Verband der
Deutschen Automatenindustrie e.
V. (VDAI) seinerzeit nur folgerichtig«, führt Paul Gauselmann aus.
Hier übernahm er vor 35 Jahren, im Mai 1981, den Vorsitz des
VDAI, welchen er bis heute innehat und mit großer Leidenschaft
zum Wohle der gesamten Automatenwirtschaft ausfüllt.
Es gibt wohl kaum einen weiteren Unternehmer in Deutschland,
der sich über einen so langen
Zeitraum erfolgreich für die Belange seiner Branche mit heute
rund 70 000 Arbeitsplätzen einsetzt und so viel für sie erreicht
hat. Dabei setzt sich Paul Gauselmann immer für einen verantwortlichen und weitsichtigen Dialog mit Politik und Gesellschaft
ein. Bei allen Problemen behält er
stets einen kühlen Kopf. Seine Erfolge für die Branche sind dabei
zum einen seinen guten politischen Kontakten zu verdanken
und zum anderen der Entschlossenheit im Zweifel auch erfolgreich Prozesse bis hin zum EuGH
zu führen.
Grundsätzlich folgt er der Devise, dass man sich auch in schwierigen Zeiten nie unterkriegen lassen soll: Bei genauer Betrachtung
ist nichts so negativ, als dass es
nicht noch etwas Positives hätte,
so sein Credo.
Von vielen Aktivitäten, die Paul
Gauselmann in seinem langen
Verbandsleben federführend mit
seinen Verbandskollegen erfolgreich initiiert hat, sei die Einführung der branchenspezifischen
Ausbildungsberufe genannt.
Schon Anfang der 70er Jahre,
als Paul Gauselmann selber anfing, Lehrlinge in seinem Unternehmen auszubilden, erkannte er,
dass es nötig war, einen eigenen
Ausbildungsberuf für die Branche
zu haben, der sowohl die speziellen technischen, wie auch kaufmännischen Aspekte vereint. Dies
war nur durch ein eigenes Berufsbild möglich. Seine Idee veröffentlichte schon 1971 das Branchenmagazin »Automatenmarkt«
in seiner September-Ausgabe
unter der Überschrift »Unser Fritz
lernt Münzautomatenmechaniker
– ein Beruf mit Zukunft«.
Dieses Engagement war erst im
Jahr 2008, nach intensiven Bemühungen, von Erfolg gekrönt. Seitdem haben weit mehr als 1000
junge Menschen in Deutschland
eine Ausbildung in der deutschen
Automatenwirtschaft absolviert
bzw. befinden sich in der Ausbildung.
Wichtige weitere Meilensteine
prägten das Wirken von Paul
Gauselmann in der Automaten-
Paul Gauselmann ist seit 60 Jahren in der Automatenwirtschaft tätig.
wirtschaft ebenso wie Herausforderungen, die er im intensiven
Dialog mit Politik und den Verbänden der Branche zu lösen
wusste.
So wurden zum Beispiel unter
seiner Ägide Zählwerke – zur
Steuerehrlichkeit – in den Geräten, das Alkoholverbot in Spielstätten und die 5-Minuten Pause
nach einer Stunde ununterbrochenen Spielens eingeführt. Er
strengte ebenso erfolgreich Pro-
Impressum
Herausgeber:
Horst Husemöller
Alfredstraße 10 • 32312 Lübbecke
Paul Gauselmann gestern und heute.
Auflage: 40.001 Stück
Redaktion:
Horst Husemöller
Alfredstraße 10 • 32312 Lübbecke
Telefon 05741 8055783
Telefax 05741 8055784
E-Mail:
[email protected]
[email protected]
Karikatur:
Heinz Grundel, 05421 92065
brachte.
Und auch aktuell gibt es für
Paul Gauselmann noch viel auf
Verbandsebene zu tun. Denn die
momentanen gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland,
durch den Glücksspielstaatsvertrag und die Landespielhallengesetze gefährden – wenn tatsächlich alle Inhalte des dritten
Glücksspielstaatvertrages eins zu
eins umgesetzt werden – über 50
Prozent der 70 000 Arbeitsplätze
in der Branche und treiben die
Spielgäste mit ihrem Freizeitvergnügen zunehmend in die Illegalität. »Denn durch übertriebene
gesetzliche Einschränkungen wie
verlängerte Sperrzeiten, verschärfte Einlasskontrollsysteme –
die jeden Besucher belasten – teilweise Serviceverbot für Getränke
und Snacks oder Nichtraucherschutzgesetze wird vielen Spielgästen der Besuch von Spielhallen
verleidet. Sie nutzen jetzt lieber
vermehrt unregulierte und in
Deutschland illegale ausländische
Glücksspielangebote aus dem
Internet – bequem vom heimischen Computer aus«, so Paul
Gauselmann. »Hier gibt es noch
viel zu tun.«
Für seine Verdienste um die
Deutsche
Automatenwirtschaft
aber auch für sein vielfältiges soziales, kulturelles und sportliches
Engagement bekam Paul Gauselmann 1993 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Rund ein Jahrzehnt später wurde der ostwestfä-
lische Unternehmer auf Vorschlag
des damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement im Zuge der Höherstufung mit dem Verdienstkreuz
1. Klasse des Verdienstordens der
Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Paul Gauselmanns erfolgreiches Wirken auf Verbandsebene
ist aber nur möglich durch die Rückendeckung seiner Familie. So
kann Paul Gauselmann immer auf
den Rückhalt durch seine Frau
Karin, die vier Söhne und neun
Enkelkinder bauen, denen er dafür
sehr dankbar ist. »Ob im Unternehmen oder im Verband – meine
Familie ist mir privat und beruflich stets eine große Unterstützung und wichtiger Antrieb. Meine Söhne haben maßgeblich zum
heutigen Unternehmenserfolg der
Gauselmann Gruppe beigetragen,
so dass ich mich auch immer mit
großer Kraft um die gesamte
Branche kümmern konnte. Besonders meiner Ehefrau Karin gilt
mein Dank, die mir in jeglicher Situation beratend, unterstützend
und ermutigend zur Seite gestanden hat«, so Paul Gauselmann.
»Weitermachen mit Ernst und
Geschick und stets das Wesentliche im Blick haben, das wird auch
zukünftig mein unternehmerisches und verbandspolitische Engagement im Verbund mit den
heute verantwortlichen ›jungen
Wilden‹ prägen«, so Paul Gauselmann abschließend.
Gauselmann investiert 4,7 Millionen Euro – 20 neue Arbeitsplätze
SCHUSTERS
WEBSHOP
www.neue-apotheke.org
Merkur Spielbank
in Magdeburg eröffnet
Magdeburg . Die Merkur-Sonne, Deutschlands beliebtestes
Spiel- und Glückssymbol, strahlt
jetzt auch in Magdeburg. Dort ist
am Freitag (8. April 2016) die
neue Merkur Spielbank Magdeburg mit einer großen Feier im
Kreise von Vertretern aus Politik,
Gesellschaft, Verwaltung und
Medien sowie dem obligatorischen Banddurchschnitt offiziell
eröffnet worden.
Anzeigen:
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom
1. 1. 2011
Verlag:
Panorama Verlags- und
Werbegesellschaft mbH
Sudbrackstraße 14-18
33611 Bielefeld
Geschäftsführung:
Frank Best
Gabriele Förster
(verantwortlich für Anzeigen)
Druck: Westfalen-Druck GmbH
Am Beckhof 1 • 33689 Bielefeld
Copyright:
Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck und das Kopieren von Bildelementen und Texten, die Aufnahme in
Online-Dienste sowie Vervielfältigung
auf CD-Rom, DVD etc. darf nur nach
vorheriger schriftlicher Zustimmung
des Herausgebers erfolgen.
zesse an, die es erlaubten, dass
mehrere Spielhallen in einem Gebäude betrieben werden konnten,
wenn jede für sich auch alleine
betriebsfähig war. Er war es auch,
der maßgeblich 2006 im Bundestag dazu beitrug, dass die sogenannte »Spieleinsatzsteuer« für
die Automatenwirtschaft verhindert wurde, welche wirtschaftlich
katastrophale Auswirkungen für
die Branche gehabt hätte und es
bei der Umsatzbesteuerung blieb.
Hintergrund war seinerzeit, dass
die Spielbankabgaben der staatlichen Spielbanken umsatzsteuerfrei waren und einige Außenseiter
der Branche dies auch für Geldspielgeräte durchsetzen wollten.
Vor allem aber ist der Name
Paul Gauselmann mit der Modernisierung der Spielverordnung
untrennbar verbunden. Hier setzte
er sich für eine Reform ein, denn
die Grundstrukturen der damaligen Spielverordnung stammten
aus den frühen 50er Jahren und
waren aufgrund des Wettbewerbs
mit den expandierenden staatlichen Angeboten und dem Spielangebot im Internet nicht mehr
zeitgemäß.
Nach ersten wesentlichen politischen Gesprächen zu dieser Thematik im Jahr 1998 bekam die
Branche 2006 eine zeitgemäße
Spielverordnung, die den kontinuierlichen Rückgang des gewerblichen Spiels gestoppt hat
und die Branche wieder auf die
Erfolgsspur, auch im Export,
Ihr Heimvorteil:
Abholung vor Ort, Botendienst und
Postversand möglich.
Neue Apotheke • Lange Straße 20 • 32312 Lübbecke
Tel. 05741–31980 • [email protected]
»Dies ist eine besondere Veranstaltung für Magdeburg, und es ist
auch etwas Besonderes, wieder eine
Spielbank hier zu haben. Hier wurde etwas Schönes erschaffen, das
auch zur Lebensqualität in Magdeburg beiträgt«, so Prof. Dr. Ulf
Gundlach, Staatssekretär im Ministerium für Inneres und Sport des
Landes Sachsen-Anhalt, in seiner
Eröffnungsrede.
Das Betreiberunternehmen, die
Merkur Spielbanken Sachsen-An-
halt, ein Gemeinschaftsunternehmen der familiengeführten, ostwestfälischen Gauselmann Gruppe
und der schweizerischen Stadtcasino Baden AG, erhielt 2014 die Zulassung zum Betrieb von öffentlichen Spielbanken in Sachsen-Anhalt. Nach der Eröffnung der Spielbank in Leuna-Günthersdorf folgte
nun der zweite Standort in Sachsen-Anhalt.
Nachdem vor fünf Jahren ein
privater Anbieter mit einer Spielbank in Magdeburg insolvent war,
hatte das Land Sachsen-Anhalt die
Lizenz neu ausgeschrieben. »Das
Konzept der Merkur Spielbanken
Sachsen-Anhalt hat uns überzeugt,
denn es ist modern und professionell. Ich bin zuversichtlich, dass
wir eine Situation wie vor fünf
Jahren hier nicht erneut erleben
werden«, erklärte Prof. Dr. Ulf
Gundlach.
Das Unternehmen hat 4,7 Millionen Euro in den Standort Magde-
burg investiert und 20 neue
Arbeitsplätze geschaffen. »Wir sind
ein kompetenter Partner mit jahrzehntelanger Erfahrung, deswegen
wurden wir ausgewählt. Ich danke
den Behörden für die gute Zusammenarbeit, und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes
Engagement. Ich bin begeistert von
der neuen Spielbank und bin mir
sicher, dass unser Angebot ein Erfolg wird – zu unserer eigenen
Freude, aber auch zur Freude des
Landes Sachsen-Anhalt und unserer Spielgäste«, so Paul Gauselmann, Unternehmensgründer und
Vorstandssprecher der Gauselmann
Gruppe.
Die Merkur Spielbank Magdeburg ist zunächst als Automatencasino ausgerichtet. Auf einer Gesamtfläche von 800 Quadratmetern
wird den Gästen Spielspaß an 101
zertifizierten Automaten von zehn
verschiedenen national und international agierenden Herstellern ge-
boten. Zudem verfügt die Spielbank über eine Bar mit Speisen und
Getränken sowie einen kleinen
Lounge-Bereich. »Die Spielbank ist
edel und bietet für jeden das richtige Angebot. Ich bin sprachlos, mit
welch großer Dynamik in kurzer
Zeit solch eine großartige Spielbank erschaffen wurde. Wir bringen das Glück zurück nach Magdeburg«, sagte Marcus Brandenburg,
Spielbankdirektor der Merkur
Spielbanken
Sachsen-Anhalt.
»Dass wir heute diese tolle Eröffnung feiern können, verdanken wir
Innenarchitektin Susanne Rasspe,
die die Spielbank mit viel Kreativität gestaltet hat, den zahlreichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
den Kollegen anderer Abteilungen
und den Handwerkern. Mit der Leitung der Spielbank in Magdeburg
ist für mich ein großer Wunsch in
Erfüllung gegangen«, sagte Cornelia Degenhard, Leitung Service und
Automatenspiel.
Seite
13
5/2016
Workshops im BÜZ Minden
Reden wie Luther!
Minden. Sie sind zwischen 10
und 90 Jahre alt? Haben eine
Schublade voll selbstgeschriebener Liebesgedichte? Suchen
Tipps und Tricks zum Schreiben
eigener Texte und zum gekonnten Vortrag? Sind vielleicht
schon eine schreibende Seniorin oder ein junger Performance-Poet, der sich mit
Gleichgesinnten austauschen
möchte? Wollen »dem Volk
aufs Maul schaun« wie Martin
Luther und so imposant vortragen lernen wie er? Sie lieben die
Macht der Worte?
Dann sind die BÜZ-Workshops genau das Richtige für
Sie. Referenten üben mit Ihnen
alle wichtigen Themen. Am
Montag, 30. Mai, von 15 bis 18
Uhr im Kulturzentrum BÜZ in
Minden erfahren Sie von Axel
Proschko,
Singer/Songwriter
aus Minden, spielerisch alles
über Reim, Vers und Rhythmus
als Stilelemente – wie man sie
sucht, findet und gekonnt vorträgt.
Um Märchen geht es am
Mittwoch, 22. Juni, von 15 bis
18 Uhr im Ratsgymnasium
Minden, Königswall 28, unter
der Überschrift »Ein Märchen in
5 Minuten«. Wie man modern(e)
Märchen erzählt, lernen Sie von
Lothar Schröer, Märchen-Erzähler aus Kalletal. Im Anschluss an die Workshops können die Teilnehmer in der »Minden Road to Slam« auftreten.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung
unter
Telefon
0178-7 61 76 37.
Geld rein, Buchstabe und Zahl drücken - und ab ging die Post (Bild links). Plattenautomaten wie der »Bambi« gehörten zur Standardausstattung von Kneipen und Restaurants.
Internationaler Museumstag am 22. Mai – Museen weltweit mit vielfältigem Programm
Deutsches Automatenmuseum
spielt deutsche Schlager
Die Stadthalle Lübbecke: Am Tiszakécske-Brunnen findet die JamSession am 14. Mai vor dem Gebäude statt.
Jazzclub Lübbecke lädt ein
Große Jam-Session
Lübbecke. Einen überaus musikalischen Einstieg ins Pfingstwochenende bietet der Jazzclub Lübbecke am Samstag, 14. Mai: Als
Jazz-Frühschoppen deklariert, beginnt um 13 Uhr eine Jam-Session am Tiszakécske-Brunnen vor
der Stadthalle Lübbecke.
Der Club hat sich im Vertrauen
auf das dann hoffentlich gute
Wetter entschlossen, die Veranstaltung nach draußen zu verlegen und die Bands unter freiem
Himmel musizieren zu lassen.
Sollte das nicht möglich sein,
gibt’s die Jam-Session – zu der
neben verschiedenen Bands noch
weitere Musiker erwartet werden
– wie geplant in der Stadthalle.
Der Eintritt ist frei.
Es p elkam p . Unter dem Motto
»Zwei Kleine Italiener im Itsy Bitsy
Teenie Weenie Honolulu Strandbikini« widmet sich das Deutsche
Automatenmuseum auf Schloss
Benkhausen, Schlossallee 1 in
Espelkamp-Gestringen, am Internationalen Museumstag, Sonntag, 22. Mai, in der Zeit von 11 bis
18 Uhr der deutschen Schlagerkultur und damit den zahlreichen
unvergessenen Ohrwürmern der
1950-er und 1960-er Jahren.
Ob Conny Froboess, Bill Ramsey, Peter Alexander oder Caterina Valente und ihr Bruder Silvio
Francesco – sie und viele weitere
Schlagerstars haben seit Jahrzehnten einen festen Platz in den
über 30 historischen Jukeboxen,
die im Rahmen der Sonderausstellung »ONE MORE TIME – Jukeboxen aus fünf Jahrzehnten« aktuell
im Deutschen Automatenmuseum
ausgestellt werden.
Jay Alexander präsentiert Nr. 1 Album der Klassik­Charts
Seit mehreren Jahren bereits
beteiligt sich das Deutsche Automatenmuseum an der Kultur-Initiative »Internationaler Museumstag« und lädt zu einer kostenlosen
Zeitreise durch zwei Jahrhunderte
Münzautomatengeschichte ein.
»Unsere Besucher können auch
in diesem Jahr wieder mit dem
Handy oder mit dem Tablet eigene
Audio-Aufnahmen von den zahlreichen Jukebox-Songs unserer
Sammlung machen und diese
unter #SchlagerSound in den sozialen Netzwerken veröffentlichen«, bietet Museumsleiter Sascha Wömpener an. »Die Schallplatten in unseren Jukeboxen
warten nur darauf, wieder einmal
gehört zu werden. Mit unserer
Schlager-Sound-Aktion wollen
wir dazu beitragen, dass die tolle
Musik von damals nicht vergessen
wird!«
Der Internationale Museumstag
ist ein seit 1978 jährlich stattfin-
Plattencover aus der legendären deutschen Schlagerära.
dendes internationales Ereignis,
bei dem jeweils am dritten Sonntag im Mai auf die Vielfalt und
Bedeutung der Museen aufmerksam gemacht wird. Zahlreiche
Museen – von den kleineren Heimat- und Regionalmuseen bis hin
zu den großen staatlichen Einrichtungen – präsentieren sich an
diesem Tag mit besonderen Aktio-
nen wie Sonderführungen, einem
Blicken hinter die Kulissen, Workshops, Museumsfesten und langen
Museumsnächten bei freiem Eintritt.
Konzert der »Lines for Ladies« im Jazzclub Minden ­ mit Sheila Jordan
»Geh aus mein Herz...« ehrt Swingende Leichtfüßigkeit
Kirchenlied auf Tonhöhe
Melle-Buer. Eine der schönsten Tenorstimmen unserer Zeit
ist seit Herbst 2015 auf der Tournee »Geh aus, mein Herz…« live
unterwegs durch bezaubernde
und
malerische
Kirchen
Deutschlands. Am Dienstag, 10.
Mai, ist Jay Alexander, der bereits vier Mal mit seinem DuoPartner Marc Marshall in MelleBuer konzertierte, erstmals als
Solist zu Gast in der Martinikirche Buer. Das Konzert, bei dem
Jay Alexander die schönsten
Kirchenlieder singt, beginnt um
19 Uhr und ist ein Nr. 1 Album
der Deutschen Klassik-Charts.
Seit Jay Alexander in Kindertagen die Sonntagsschule besuchte, wuchs seine Liebe zur
Kirchenmusik stetig an und ist
heute tief in ihm verwurzelt. Mit
Marshall & Alexander gab er bereits mehr als 500 Kirchenkonzerte. Nun hat er seine persönlichen Favoriten der Kirchenlieder
wie »Näher, mein Gott, zu Dir«,
»Von guten Mächten wunderbar
geborgen« und natürlich »Geh
aus, mein Herz« zusammengestellt und freut sich, diese seinem Publikum in ausgewählten
Kirchen präsentieren zu können.
Diese Konzertabende sind für
Jay Alexander eine Herzensangelegenheit, daher führt er auch
persönlich durch den Abend.
Dies zum einen, um seinem Publikum näher zu sein und zum
anderen, um seine Sichtweise
der einzelnen Lieder besser mit
den Menschen teilen zu können.
Musikalisch begleitet wird der
Gesang des lyrischen Tenors von
seinem vierköpfigen Ensemble
aus Harmonium, Gitarre, Cello
und Holzblasinstrumenten.
»Die Kirchenlieder begeistern
mich. Sie haben nichts Unterwürfiges, sondern besitzen eine
strahlende Demut und Respekt
vor denen, die über uns wachen,
an die wir deshalb glauben. Und
das zieht sich durch alle Religionen. Eine Verehrung, nicht unbedingt auf Augenhöhe, sondern
auf Tonhöhe. Ich hatte schon
lange die Idee, diesen wundervollen Liedschatz aufzunehmen,
mit neuen Arrangements und
Orchester«, sagt Jay Alexander,
dem mit dem gleichnamigen Album zur Tour »Geh aus, mein
Herz…« eine kleine Sensation
gelang: Der beliebte Tenor positionierte sich 2015 gleich zwei
Mal auf Platz 1 der KlassikCharts.
Platzkarten gibt es für 32 Euro
unter Telefon 0173-2 50 59 26.
Die Abendkasse öffnet am Konzertabend um 18 Uhr.
Möglichst nah am Publikum will Jay Alexander sein. Deshalb moderiert der Tenor auch gern seine Konzerte selbst – so wie in der
Martinikirche Melle-Buer, die er von früheren Auftritten gut kennt.
Minden . Bei »Lines for Ladies«,
einem temperamentvollen und
mitreißenden Programm eines
reinen Frauenquintetts, treffen
preisgekrönte Vollblutsängerinnen aufeinander.
Nach einer erfolgreichen ersten
Tournee im Herbst 2014 samt
Aufnahme eines Live-Albums
sind die Ladies im Mai und Oktober 2016 auf Releasetour mit Kristin Korb (Kontrabass und Gesang)
und einer ganz besonderen Dame,
der »First Lady of Bebop«, Sheila
Jordan. Gemeinsam mit dieser
Jazz-Legende beswingen und bescatten die Ladies die Bühnen in
und um Deutschland und begeben
sich auf beseelte Reise zurück in
die Bebop-Nachtclubs des New
York der 50er Jahre. Dabei machen sie auch Station im Jazzclub
Minden am Samstag, 14. Mai, ab
21:30 Uhr.
Sheila Jordan ist eine einzigartige Zeitzeugin dieser Ära. Sie
ist bzw. war befreundet mit Jazzgrößen wie Charlie Parker, Horace
Silver, Sonny Rollins und Tom
Harrell und war die erste Sängerin, die auf dem bekannten JazzLabel BLUE NOTE eine Platte aufnahm. In den vergangenen Jahren
ist Sheila Jordan mit Awards
überhäuft worden, den wichtigsten bekam sie 2011: den NEA Jazz
Master Award – die größte Auszeichnung, die ein Jazzmusiker in
Amerika bekommen kann.
Die Sängerin und Bassistin
Kristin Korb tourte in der ganzen
Welt und spielte bereits mit Llew
Matthews, Kim Richmond, Pete
Christlieb, Jeff Hamilton und Ray
Brown. Anne Czichowsky und Sabine Kühlich sind als Improvisa-
Ein Bandname wie gemacht für diese Formation: »Lines for Ladies« vereint herausragende Musikerinnen,
und mit Sheila Jordan ist ein großer Star das Jazz’ mit dabei.
Foto: lines-for-ladies-nu.jpg
torinnen im weltweiten Wettstreit
siegeserfahren, die goldenen
Preisgewinne der beiden sprechen
für sich. Die Pianistin Laia Genc
strahlt in diesem Quintett als musikalisches Juwel und tritt erstmals auch als Sängerin in Erscheinung. Sie bringt den französischen Touch und freies Spiel mit
in die Band.
Passend zum Bandnamen wird
aus Stücken wie »line for lyons«
kurzerhand »lines for ladies« und
aus »Killer Joe« wird eine augenzwinkernde »Killer Jane«, die sich
in einem neuen Gewand bzw.
Abendkleid präsentiert, ganz und
gar ladylike. Die fünf hochkarätigen Damen komponieren, improvisieren und arrangieren »Lines
for Ladies« und interagieren auf
der Bühne in einer unfassbar
swingenden Leichtfüßigkeit – und
das sogar auf High Heels.
Die Besetzung von »Lines for
Ladies ist:
Sheila Jordan | Gesang
Kristin Korb | Gesang und Bass
Anne Czichowsky | Gesang
Sabine Kühlich | Gesang und
Saxofon
Laia Genc | Gesang und Piano
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Seite
Bad Oeynhausen: »Märchenspaziergang im Kurpark«, ab Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum, 16:30 Uhr
»Tom Sawyer und Huckleberry
Finn«, Familienmusical, Theater im
Park, 19:30 Uhr
Bünde: »Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben«, Comedy
mit Torsten Sträter, Stadtgarten,
20 Uhr
Bielefeld: »Konstellationen«, TAM
zwei, 19 Uhr
»Christian Stiffen«, Konzert, Forum
Bielefeld, 20 Uhr
Bückeburg: »Fürstliche Glanzverstärker! Lakaien und Hofbeamte
im Spiegel ihrer Livreen«, Museum,
19 Uhr
Osnabrück: »Soul to Soul«, Benefizkonzert, Lagerhalle, 20 Uhr
»Tobias Hoffmann Trio«, Konzert,
Blue Note, 20:30 Uhr
mer, Movement-Theater, 19:30
Uhr
»Pete Anthony Alderton«, Konzert,
Extra Blues Bar, 21 Uhr
»Tausch & Trödel«, Siegfriedplatz,
ab 15 Uhr
Bückeburg: »Öffentliche Stadtführung«, Marktplatz, 13:30 Uhr
»Le Manège Royale«, Reithaus, 17
Uhr
Osnabrück: »Mit dem Nachtwächter durch Osnabrück«, ab Rathaus,
21 Uhr
»Milliarden«, Konzert, Kleine Freiheit, 20 Uhr
»Die Wunderübung«, Lagerhalle,
20 Uhr
Bad Iburg: »Führung« durch das
Schloss, 15 Uhr
Bramsche: »Öffentliche Führung«
durch die Dauerausstellung zur
Varusschlacht, Museum und Park
Kalkriese, 14:30 Uhr
»Höhepunkte aus zwei Künstlerleben«, Ingo Insterburg & Der Black,
Filmtheater Universum, 20 Uhr
Freitag, 29. April
Sonntag, 1. Mai
Minden: »Führung« durch den
Dom, ab Kleiner Domhof, 16 Uhr
»Mindener Maiwies’n«, Volksfest,
Kanzler’s Weide
Bad Essen: »Ippenburger Frühlingsfestival«,
Frühlingsfest,
Schloss Ippenburg, ab 11 Uhr
Bünde: »Hocker-Rocker«, Comedy
mit Markus Krebs, Universum,
20:30 Uhr
Löhne: »The Comedy Red Pack«,
Comedy, Werretalhalle, 20 Uhr
Vlotho: »Vlotho genüsslich«, kulinarische Führung, ab Treffpunkt
Am Rosenstock, 19 Uhr
Bielefeld: »Eine Überraschung ist
zu wenig«, Gaunerkomödie, Ravensburger Spinnerei, 19:30 Uhr
»Der Seewolf«, Theater am Alten
Markt, 20 Uhr
»Il trittico«, 3 Opern-Einakter,
Stadttheater, 19 Uhr
»Gestört aber geil: Die AlbumTour«, Konzert, Ringlokschuppen,
20:30 Uhr
»Red Dog«, Konzert, Jazzclub,
20:30 Uhr
Bad Iburg: »David Philips«, Konzert, Casablanca, 21 Uhr
Osnabrück: »Tanzparty«, Lagerhalle, ab 22:30 Uhr
Lübbecke: »Blauer Dunst, flotte
Kleider, gesunde Füße und kühle
Blonde«, Stadtführung, ab Gänsemarkt, 15 Uhr
Blasheim: »Schloss-Radtour &
Märchenerzählungen« mit Gudrun
Mehrhoff in der Kulisse der Herrenhäuser, Petrus-Kirche Blasheim-Stockhausen, 10 Uhr
Gehlenbeck: »Kinder führen Kinder - auf der Suche nach dem Kuckuck«, Moorführung, ab Parkplatz Moorbadstraße, 16 Uhr
Levern: »Mahl- und Backtag« mit
Musik, Windmühle, ab 13 Uhr
Tengern: »Maikundgebung mit
Festumzug«, Festzelt an der
Grundschule, 15 Uhr
Minden: »KSG-Frühlingsfest ohne
Grenzen«, Weserpromenade, ab 11
Uhr
»Führung« am Wasserstraßenkreuz, 11:45 Uhr
»Maikundgebung und Familienfest«, BÜZ, ab 10 Uhr
»20 Jahre LaLeLu«, A-CappellaComedy, Stadttheater, 18 Uhr
Bad Oeynhausen: »Tom Sawyer
und Huckleberry Finn«, Familienmusical, Theater im Park, 16 Uhr
Petershagen:
»Wiedereröffnung
des Alten Amtsgerichts« mit großem Programm, ab 11 Uhr
Hiddenhausen: »Festival der Shanty-Chöre«, Konzert, Paul-MaarGrundschule, 11 Uhr
Enger: »Mühlentag«, Liesbergmühle, ab 14 Uhr
Bad Essen: »Ippenburger Frühlingsfestival«, Schloss Ippenburg,
ab 11 Uhr
»Tag der offenen Tür«, Flugplatz
Bohmte-Bad Essen, ab 9 Uhr
»Live-Musik« mit Juicy Fruits
unter freiem Himmel an der »Kaffeemühle«, ab 14 Uhr
Bielefeld: »Zwischen Himmel und
Erde«, Konzert mit Simone Sandroni, Stadttheater, 19:30 Uhr
»Sparrenburg-Führung«, 12, 14:30
und 16 Uhr
Bückeburg: »Höfische Reitkunst«,
Hofreitschule, 15 Uhr
Bramsche: »Malgartener Klosterkonzerte«, Kloster Malgarten, 11
Uhr
Donnerstag, 28. April
Samstag, 30. April
Nettelstedt: »Maibaum aufstellen«,
Dorfplatz, 17 Uhr
Lashorst: »Frühjahrsmarkt mit
Maibaum-Aufstellen«, Dorfplatz,
ab 11 Uhr
Hüllhorst: »Tanz in den Mai«, Alte
Ziegelei, Struckhof, ab 20 Uhr
Oberbauerschaft: »Tanz in den
Mai« mit Maibaum-Aufstellen,
Dorfgemeinschaftshaus, 19 Uhr
Tengern: »Tanz in den Mai«, Festzelt an der Grundschule Tengern,
ab 20 Uhr
Minden: »Lakecia Benjamin«, Konzert, Jazzclub, 21:30 Uhr
»Mindener Maiwies’n«, Kanzler’s
Weide
»Maimesse«, Kanzler’s Weide
»Öffentliche Stadtführung«, ab
Rathauslaube, 15 Uhr
»7. Mindener Riverboat Shuffle«,
Schifffahrt mit Live-Musik, ab Anleger Weserpromenade, 18 Uhr
»Rubbeldiekatz«, Komödie, Stadttheater, 20 Uhr
Bad Oeynhausen: »Stadtführung
klassisch«, ab Kurpark, 15 Uhr
»Führung« durch das Deutsche
Märchen- und Wesersagenmuseum, 15:30 Uhr
»TangoTreff«, Druckerei Begegnungszentrum, 20 Uhr
Petershagen: »Glaskunst für den
Garten«, Glashütte Gernheim, 15
Uhr
»Frühlingsvasen - Glasmalerei für
Kinder«, Glashütte Gernheim, 15
Uhr
Bad Essen: »Ippenburger Frühlingsfestival«,
Frühlingsfest,
Schloss Ippenburg, ab 11 Uhr
»Blues-Harp Workshop« mit Didi
Spatz, Konrad & Karolines Kotten,
17 Uhr
Löhne: »Tanz (Rock) in den Mai«,
Konzert und Party, Werretalhalle,
19:30 Uhr
Vlotho: »Goldene Hochzeit - verliebt wie am ersten Tag«, Kabarett
mit den Mindener Stichlingen,
Kulturfabrik, 20 Uhr
Herford: »Kliffkiekers FrühjahrsShantycal«, Stadttheater, 19 Uhr
Bielefeld: »Tanz in den Mai«, Party, Gerätehaus am Marktplatz
Brackwede, 19 Uhr
»Cyrano«, Stadttheater, 19:30 Uhr
»Eine Überraschung ist zu wenig«,
Gaunerkomödie,
Ravensberger
Spinnerei, 19:30 Uhr
»Ja, wenne sonst nix anne Backe
hast…«, Comedy mit Trude Trüm-
Montag, 2. Mai
Minden: »Das Bildnis des Dorian
Gray«, Schauspiel, Stadttheater, 20
Uhr
Bad Oeynhausen: »Die Dienstagsleser«, Stadtbücherei, 19:30 Uhr
Herford: »Die dunkle Seite - Tango,
Jazz und Oper, tragisch und verrucht«, Konzert, Aula Hochschule
für Kirchenmusik, 20 Uhr
Bielefeld: »Nie wieder«, Loft Opern
Studio, 20 Uhr
Osnabrück: »Die Physiker«, Theater
am Domhof, 19:30 Uhr
Dienstag, 3. Mai
Bad Holzhausen: »Wandern« in
und um Bad Holzhausen, ab Gästebetriebe Stork, 13:30 Uhr
Börninghausen:
»Büchertreff«,
Haus der Begegnung, 16 Uhr
Bad Oeynhausen: »Die Dienstagsleser«, Stadtbücherei, 19:30 Uhr
»The Covern Beatles«, Konzert,
Theater im Park, 19:30 Uhr
Bramsche: »Jazzfreunde Bramsche«, Jam Session, Billiard Palast,
20 Uhr
Bielefeld: »Laksa«, Konzert, Bunker
Ulmenwall, 19:30 Uhr
»Der Seewolf«, Theater am Alten
Markt, 20 Uhr
»Sissi Murnau- Die Serie im Theater«, TAM drei, 20 Uhr
Osnabrück: »My Fair Lady«, Theater am Domhof, 19:30 Uhr
Bastian Pastewka kommt in die Region: am Dienstag, 10. Mai, liest der bekannte Comedian
im Universum in Bünde aus dem Buch »Midlife Cowboy«.
Romandebut von Chris Geletneky
Pastewka liest im Universum
Bünde. »Midlife Cowboy« ist der
erste Roman des TV–Autors Chris
Geletneky, der als Headwriter
schon für die Kult–Serien »Ladykracher« und »Pastewka« schrieb.
Und für Bastian Pastewka ist dies
Grund genug, zum Debut aus
»Midlife Cowboy« zu lesen, und
zwar am Dienstag, 10. Mai, um
20:30 Uhr im Universum Bünde.
Zum Inhalt: Ein denkwürdiger
Moment auf seinem Rasentraktor
macht Tillmann klar, dass er in
einer ausgewachsenen MidlifeCrisis steckt. Wann genau sind seine ambitionierten Träume bloß zu
diesem Spießerleben mit Reihenhaus und Gartenteich mutiert?
Eins steht fest – er muss dringend
noch mal durchstarten! Prompt
schlittert er in eine Affäre, die ausgerechnet pünktlich an seinem
»Highland Games«, Bürgerpark
Ummeln, ab 12 Uhr
Bückeburg: »Zauberpferdeshow«,
Frotheim: »775 Jahre - eine Zeit- Hofreitschule, 15 Uhr
reise durch Frotheim«, Fahrrad- »Rundgang« mit dem Nachtwächtour, Anmeldung im Kulturbüro ter, ab Marktplatz, 20 Uhr
Espelkamp, Tel. 05772-56 21 61
Bad Oeynhausen: »M. Eine Stadt
Freitag, 6. Mai
sucht einen Mörder«, Theater im
Park, 19:30 Uhr
»ZauberSalon«, Druckerei Begeg- Gestringen: »Die Letzte beißt der
nungszentrum, 20 Uhr
Hund!«, Musikkabarett mit Tina
Hille: »Goldene Hochzeit - Verliebt Häussermann, Alte Schule, 20 Uhr
wie am ersten Tag«, Kabarett mit Minden: »30’ Dancin«, Tanzparty,
den Mindener Stichlingen, Ver- BÜZ, 21:30 Uhr
bundschule, 20 Uhr
Herford: »Die Alpakas werden gePetershagen: »It’s Tea Time« mit schoren«, Tierpark, ab 13 Uhr
Kaffeehausliteratur, Schloss Pe- Enger: »Vom Brautwerben und
tershagen, 17 Uhr
Zauberkugeln«, Konzert, Widu»Hat Fitz & Cara Robinson«, Kon- kind-Museum, 20 Uhr
zert, Windmühle Großenheerse, 20 Bielefeld: »Diego Pinera Trio«,
Uhr
Konzert, Bunker Ulmenwall, 19:30
Hunteburg: »Hunteburger Open Uhr
Air Festival«, Konzert, 20 Uhr
»Eine Überraschung ist zu wenig«,
Bielefeld: »Der Seewolf«, Theater Gaunerkomödie,
Ravensberger
am Alten Markt, 20 Uhr
Spinnerei, 19:30 Uhr
»Sissi Murnau- Die Serie im Thea- »Der Seewolf«, Theater am Alten
ter«, TAM drei, 20 Uhr
Markt, 20 Uhr
»Varieté«, Theaterlabor Tor 6, 20 »Hosen runter«, Midlife-Crises-ReUhr
vue, Komödie, 20 Uhr
Bückeburg:
»Reitkunstvorfüh- »Mark Britton - Ohne Sex geht’s
rung«, Hofreitschule, 15 Uhr
auch (nicht)«, Komödie, 20 Uhr
Osnabrück: »Die Physiker«, Theater »Sissi Murnau- Die Serie im Theaam Domhof, 19:30 Uhr
ter«, TAM drei, 20 Uhr
»Rathaus- und Altstadtführung«, »Supermoon Tour«, Konzert mit
ab Rathausfoyer, 13:30 Uhr
Sophie Hunger, Ringlokschuppen,
20 Uhr
»Pimpy Panda«, Konzert, Jazzclub,
Donnerstag. 5. Mai
20:30 Uhr
»La Stada«, Open-Air-AutomobilObermehnen: »Himmelfahrtskon- salon, Altstadt
zert« mit dem Schützen-Musik- »Kodex Rosebud«, Krimilesung mit
Corps, Kummerbrink, 11 Uhr
Hans-Jörg Kühne, Museum WäTonnenheide: »Himmelfahrt« am schefabrik, 20 Uhr
Großen Stein
»Heinz Flottmanns SparrenburgWehe: »Himmelfahrt« mit platt- Führung«, 18:30 Uhr
deutschem Gottesdienst und Kon- Hagen am TW: »25. Internationales
zert der Big-Band des Söderblom- Musik- und Folklorefestival«, InGymnasiums Espelkamp, Bock- nenstadt
windmühle, ab 10 Uhr
Ostercappeln-Venne:
»Venner
Hüllhorst: »The KAISERBEATS«, Folk Frühling«, 12 Uhr
Konzert, Alte Ziegelei, Struckhof, Bückeburg:
»Reitkunstvorfüh11 Uhr
rung«, Hofreitschule, 15 Uhr
Minden: Vatertagstour an Bord, ab Osnabrück: »Band Stand Meeting«,
Schachtschleuse, 11:30 Uhr
Haus der Jugend, 21 Uhr
Bünde: »Bünder Männergeschich- »Rathaus- und Altstadtführung«,
te(n)«, Stadtrundgang, ab Tabak- ab Rathausfoyer, 16 Uhr
speicher, 15 Uhr
»Mit dem Nachtwächter durch OsHerford: »Electro Deluxe«, Schiller nabrück«, Rathaustreppe, 21 Uhr
Bar & Lounge, 20:30 Uhr
Bielefeld: »Klezmer-Balkan-MuSamstag, 7. Mai
sikfest«, Neue Schmiede, 19 Uhr
»Il trittico«, Oper, Stadttheater, 19
Uhr
Lübbecke: »Kinderfest« des Vereins
»Die Stereotypen«, Impro-Gala, Lübbecke Marketing, Innenstadt,
Komödie, 20 Uhr
ab 10 Uhr
»Konstellationen«, TAM Zwei, 20 Minden: »Pimpy Panda«, Konzert,
Uhr
Jazzclub, 21:30 Uhr
Mittwoch, 4. Mai
zehnten Hochzeitstag auffliegt.
Bastian Pastewka und Chris Geletneky lernten sich kennen, als
Geletneky hinter dem Auto von
Pastewka mit seinem Motorrad
umfiel und Pastewka den unter
dem Motorrad liegenden Autor
unbeholfen befreien musste. Dies
war der Beginn einer langen
Freundschaft und engen Zusammenarbeit.
»Flohmarkt«, Johanniskirchhof, ab
8:00 Uhr
»Öffentliche Stadtführung«, ab
Rathauslaube, 15 Uhr
»Ein Garten für Liebhaber«, offener
Garten Staffel, Minden-Bölhorst,
Hänselst. 13, 12 bis 17 Uhr
»Segwaytour« ab Simeonsplatz,
Preußen Museum, 15:30 Uhr, mit
Anmeldung
Bad Oeynhausen: »Frühlingsfest«,
Stadtbücherei, ab 10 Uhr
»Samstags vorgelesen«, Stadtbücherei, 11 Uhr
»Stadtführung klassisch«, ab Kurpark, 15 Uhr
Petershagen: »Glasmachen - eine
heiße Erfahrung«, LWL-Industriemuseum Glashütte, ab 10:30 Uhr
Bünde: »Musik zur Einkaufszeit«,
Pauluskirche, 11:30 Uhr
Löhne: »Gartenflohmarkt«, Heimatmuseum, ab 10 Uhr
Herford: »Segwaytour«, ab KätheElsbach-Platz, 11 Uhr, mit Anmeldung bei Tourist-Info
»World of Watergames«, H2O Freizeitbad, 14 Uhr
Neustadtgeschichte(n), Stadtführung, Neuer Markt/Brunnen, 15
Uhr
Bielefeld: »Cyrano«, Stadttheater,
19:30 Uhr
»Eine Überraschung ist zu wenig«,
Gaunerkomödie,
Ravensberger
Spinnerei, 19:30 Uhr
»Ginkgoa«, Konzert, Bunker Ulmenwall, 19:30 Uhr
»Im Auftrag der Liebe«, Konzert
mit der Dieter Thomas Kuhn Band
2016, Ringlokschuppen, 20 Uhr
»Hosen runter«, Midlife-Crises-Revue, Komödie, 20 Uhr
»Der Tod«, das neue Soloprogramm, Komödie, 20 Uhr
»Monolith und Burn Pilot«, Konzert, Extra Blues Bar, 21 Uhr
»Singen können die alle«, mit Marius Jung, Zweischlingen, 21 Uhr
Melle: »Geranienmarkt«, Innenstadt, ab 11 Uhr
Bückeburg: »Orgel & Bläser«, Konzert, Stadtkirche, 11 Uhr
»Marstallführung«, Museum und
Marstall, 12 Uhr
»Stadtführung«, ab Marktplatz,
13:30 Uhr
»Juliane, Fürstin auf Schloss Bückeburg«, Führung ab Marktplatz,
15 Uhr
»Jubiläumskonzert« des Akkordeon-Orchesters, Hubschraubermuseum, 18 Uhr
Osnabrück: »Naldo’s Jazz-Family«,
Konzert, Blue Note, 20 Uhr
»Radio Europa«, Konzert, Lutherhaus, 20 Uhr
»TRI_ANGLE«, Theater am Dom-
14
5/2016
hof, 19:30 Uhr
»Wahre Liebe«, Improvisirium,
Zimmertheater, 20 Uhr
»Club 30 Party - Das Original«, Lagerhalle, 22 Uhr
»Rathaus- und Altstadtführung«,
ab Rathausfoyer, 12 Uhr
»Mit dem Nachtwächter durch Osnabrück«, Rathaustreppe, 21 Uhr
»Steampunkspass«, Museum Industriekultur, 10 Uhr
»Vom kleinen Maulwurf«, Kinderstück, Alte Fuhrhalterei, 16 Uhr
»Geheimnis Dunkle Materie, Planetarium, 17 Uhr
»Mord und Totschlag«, Stadtführung, ab Löwenpudel vor dem
Dom, 19 Uhr
Ostercappeln-Venne:
»Venner
Folk Frühling«, 12 Uhr
Hagen am TW: »25. Internationales
Musik- und Folklorefestival«, Innenstadt
Bad Oeynhausen: »Lachen macht
gesund«, kabarettistisches Stadtportrait, Wandelhalle, 19 Uhr
Herford: »Stadt und Vision«, Herforder Architekturgespräche, Museum Marta, 20 Uhr
Bielefeld: »Il trittico«, Oper, Stadttheater, 19 Uhr
»Das Beste der Feste«, Show mit
Florian Silbereisen, Stadthalle,
19:30 Uhr
»Ich rufe meine Brüder«, TAM
Zwei, 20 Uhr
Nienburg: »Enfant terrible oder der
Mozart des 20. Jahrhundert?«, Gesprächskonzert Max Reger, Kirche
St. Martin, 18 Uhr
Osnabrück: »Fraktur«, Konzert, Lagerhalle, 19:30 Uhr
»Rathaus- und Altstadtführung«,
ab Rathausfoyer, 13:30 Uhr
Sonntag, 8. Mai
Löhne: »HörBand + Robeat«, Acappella-Doppelkonzert, Werretalhalle, 20 Uhr
Bielefeld: »Alberto Acosta & Gruppe San«, Konzert, Altstädter Nikolaikirche, 20 Uhr
»Ein Sommernachtstraum«, Komödie, Stadttheater, 20 Uhr
»Klezzjazz + Sebastian Krämer«,
Konzert, Kanal 21, 20 Uhr
»FameLab Germany: Finale«, Oetker-Halle, 19 Uhr
»Radsportlesung« mit Peter Innen,
Bezirksamt Brackwede, 19:30 Uhr
Bückeburg:
»Reitkunstvorführung«, Hofreitschule, 15 Uhr
Osnabrück: »Die Physiker«, Theater
am Domhof, 19:30 Uhr
Lübbecke: »Kinderflohmarkt«, Innenstadt, ab 10 Uhr
Gehlenbeck: »Rund ums Moor«,
Führung, ab Moorhus, 8:00 Uhr
Wehdem: »Kulturfrühstück« mit
Danni & Nanni, Life House, ab 11
Uhr
Rahden: »LandArt«, Garten-Frühlingszauber« an Muttertag, Gartenzauber Windhorst, ab 11 Uhr
Minden: »Radio Europa«, musikalische Reise durch ganz Europa,
Stadttheater, 18 Uhr
»Ein Garten für Liebhaber«, offener
Garten Staffel, Minden-Bölhorst,
Hänselst. 13, 12 bis 17 Uhr
»Hafenkonzert«, Schachtschleuse,
10:30 Uhr
»Kombifahrt« mit Schiff und Museumseisenbahn, ab Schachtschleuse, 11:30 und 14:30 Uhr
Kleinenbremen: »Kleinenbremer
Klüngel«, Flohmarkt, Mönkhoffsche Mühle, ab 9 Uhr
Hille: »Alte Brennerei«, offenes
Kornbrennereimuseum, ab 14 Uhr
Bünde: »Bünder Frauengeschichte(n)«, Stadtrundgang, ab Rathausplatz, 15 Uhr
Herford: »Ab auf den Wall«, Stadtführung, ab Deichtorbrücke/Bielefelder Str., 14 Uhr
Bad Essen: »Historische Ortsführung« ab Brunnen auf dem Kirchplatz, 14:30 Uhr
Bielefeld: »A Little Night Music«,
Musical, Stadttheater, 11:15 Uhr
»Il trittico«, Oper, Stadttheater, 15
Uhr
»20 Jahre Orchestertage«, OetkerHalle, 18 Uhr
»Rocking’ Blues Session«, Extra
Blues Bar, 19 Uhr
»Empfänger unbekannt«, Loft
Opern Studio, 19:30 Uhr
»Konstellationen«, TAM Zwei,
19:30 Uhr
Bückeburg:
»Marstallführung«,
Museum und Marstall, 12 Uhr
»Bückeburg - Auf den Spuren der
Schaumburg«, Führung, Schloss
und Park, 14 Uhr
»Reitkunstvorführung«, Hofreitschule, 15 Uhr
Osnabrück: »My Fair Lady«, Theater am Domhof, 15 Uhr
»die Double B Gedichtbox«, Zimmertheater, 16 Uhr
»Von den Beinen zu kurz«, Emma
Theater, 19:30 Uhr
Ostercappeln-Venne:
»Venner
Folk Frühling«, 12 Uhr
Hagen am TW: »25. Internationales
Musik- und Folklorefestival«, Innenstadt
Montag, 9. Mai
Bünde: »Die Prinzessin der Instrumente«, Vortrag, im Haus SiSchu
Immobilien, Auf’m Tie 6, 19 Uhr
Bielefeld: »Empfänger unbekannt«,
Loft Opern Studio, 20 Uhr
Bückeburg:
»Reitkunstvorführung«, Hofreitschule, 15 Uhr
Dienstag, 10. Mai
Bad Holzhausen: »Wandern« in
und um Bad Holzhausen, ab Gästebetriebe Stork, 13:30 Uhr
Börninghausen:
»Büchertreff«,
Haus der Begegnung, 16 Uhr
Bielefeld:
»Albert
Hammond
Songbook Tour«, Konzert, Ringlokschuppen, 20 Uhr
»Ich rufe meine Brüder«, TAM
Zwei, 20 Uhr
Mittwoch, 11. Mai
Rahden: »Goldene Hochzeit - Verliebt wie am ersten Tag«, Kabarett
mit den Mindener Stichlingen,
Rahdener Bahnhof, 20:05
Bad Holzhausen: »Spieleabend«,
Wiehen-Traum Nobbe, 18 Uhr
Donnerstag, 12. Mai
Freitag, 13. Mai
Minden: »Jam Session«, Konzert,
Jazzclub, 21:15 Uhr
Petershagen: »Erlebnis Stimme«,
Singen an einem ungewöhnlichen
Ort, LWL-Industriemuseum Glashütte, 18:30 Uhr
Herford: »Segwaytour«, ab KätheElsbach-Platz, 16 Uhr, mit Anmeldung bei Tourist-Info
»Simon Phillips Protocol II«, Konzert, Schiller, 20:30 Uhr
Spenge: »Geschichten zum Anfassen«, Vorlesestunde für Kinder,
Stadtbücherei, 18 Uhr
Bielefeld: »Volxtheaterwerkstatt
Wahnsinn«, Artists Unlimited Galerie, 18 Uhr
»Scarecrow«, Konzert, Bunker Ulmenwall, 19:30 Uhr
»Baumann & Clausen«, Comedy,
Stadthalle, 20 Uhr
»Hosen runter«, Revue, Komödie,
20 Uhr
»Lisa Lystam & The Family Band«,
Konzert, Jazzclub, 20:30 Uhr
Nienburg: »Sem Seiffert«, Hutkonzert, Bistro, 20 Uhr
Bückeburg:
»Reitkunstvorführung«, Hofreitschule, 15 Uhr
Osnabrück: »44. Osnabrücker Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt
»Ramzailech«, Konzert, FelixNussbaum-Haus, 20 Uhr
»Die Physiker«, Theater am Domhof, 19:30 Uhr
Samstag, 14. Mai
Lübbecke: »Jam Session«, JazzFrühschoppen, Stadthalle, 13 Uhr
Minden: »Lines for Ladys feat.
Sheila Jordan«, Konzert, Jazzclub,
21:30 Uhr
»Pfingst Poetry Slam«, BÜZ, 20 Uhr
»Öffentliche Stadtführung«, ab
Rathauslaube, 15 Uhr
»Landpartie«, Schachtschleuse
Bad Oeynhausen: »Samstags vorgelesen«, Stadtbücherei, 11 Uhr
»Stadtführung klassisch«, ab Kurpark, 15 Uhr
»DAD ROCK«, Konzert, Druckerei
Begegnungszentrum, 20 Uhr
Petershagen: »Trio Karuna«, Konzert, Glashütte Gernheim, 19 Uhr
Herford: »Frühlingserwachen im
Aawiesenpark«, Stadtführung, ab
Fürstenaudenkmal, 15 Uhr
Bielefeld: »Hosen runter«, Revue,
Komödie, 17 und 20 Uhr
»Zwischen Himmel und Erde«,
Konzert mit Solistin Simone Sandroni, Stadttheater, 19:30 Uhr
»Die Verschiedenheit der Dinge«,
FIL, Zweischlingen, 21 Uhr
»Pudding-Party«, 125 Jahre Dr.
Oetker, Dr. Oetker-Welt, 14 Uhr
Bückeburg:
»Marstallführung«,
Museum und Marstall, 12 Uhr
»Stadtführung«, ab Marktplatz,
13:30 Uhr
»Reitkunstvorführung«, Hofreitschule, 15 Uhr
Osnabrück: »44. Osnabrücker Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt
»Kampfsport«, Konzert, Kleine
Freiheit, 20 Uhr
»Rathaus- und Altstadtführung«,
ab Rathausfoyer, 12 Uhr
Seite
15. Mai
Nettelstedt: »Die kleine Hexe«,
Freilichtbühne, 16: Uhr
Rahden: »LandArt«, Offenes Gartentor, Gartenzauber Windhorst,
11 Uhr
Minden: »Familienfest« Saisoneröffnung, Weserstrand, 11 Uhr
»Führung« am Wasserstraßenkreuz, Schachtschleuse, 11:45 Uhr
»Hafenkonzert« mit dem ShantyChor Rehburg, Schachtschleuse
Bad Oeynhausen: »Weltklassik am
Klavier«, Konzert mit Marianna
Prjevalskaya, Wandelhalle, 18:30
Uhr
Bad Essen: »Konzert« mit HansDieter Meier & Martin Stindt, Gemeindehaus, 17 Uhr
Bielefeld: »Ein Volksfeind«, Theater am Alten Markt, 11:15 Uhr
»Peter Kraus: Zugabe - Das Beste
kommt zum Schluss«, Konzert,
Stadthalle, 19 Uhr
»Terror«, Stadttheater, 19:30 Uhr
»Bluesbörse«, Jazzclub, 20 Uhr
Bückeburg:
»Marstallführung«,
Museum und Marstall, 12 Uhr
»Gala der Reitkunst«, Hofreitschule, 15 Uhr
Osnabrück: »44. Osnabrücker
Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt
»Die Physiker«, Theater am Domhof, 15 Uhr
Montag, 16. Mai
Rahden: »Aktionstag« auf dem
Museumshof, ab 11 Uhr
Tonnenheide: »Deutscher Mühlentag« mit Programm an der Hochzeitsmühle
Wehe: »Deutscher Mühlentag« mit
»Village Beat«, Bockwindmühle,
ab 11 Uhr
Minden: Spargelfahrt auf der Weser«, Schachtschleuse, 11:30 Uhr
Bad Oeynhausen: »Deutscher
Mühlentag«, Hofwassermühle, ab
11 Uhr
Petershagen: »KinderRitterFest«,
Schloss Petershagen, ab 10 Uhr
»4some Blues«, Konzert, Windmühle Großenheerse, 16 Uhr
Herford: »Konzert« für Violine
und Akkordeon, Marienkirche, 18
Uhr
Exter: »Mühlenfest« an der Windmühle, ab 11 Uhr
Spenge: »Mühlentag«, Windmühle
Hücker-Aschen, ab 10 Uhr
Bielefeld: »Ein Sommernachtstraum«, Komödie, Stadttheater, 20
Uhr
»Was bleibt«, Kammerkonzert,
Oetker-Halle, 20 Uhr
Osnabrück: »44. Osnabrücker
Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt
»My Fair Lady«, Theater am Domhof, 19:30 Uhr
Dienstag, 17. Mai
Bad Holzhausen: »Wandern« in
und um Bad Holzhausen, ab Gästebetriebe Stork, 13:30 Uhr
Börninghausen:
»Büchertreff«,
Haus der Begegnung, 16 Uhr
Bünde: »Märchencafé - Zaubermärchen«, erzählt von Kerstin
Tümpel und Stephan Hollmann,
Café ergo vivamus, 15 Uhr
Bielefeld: »Gutbier & Vogeler«,
Konzert, Plan B, 20 Uhr
Osnabrück: »44. Osnabrücker
Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt
Mittwoch, 18. Mai
Minden: »Stefan Mickisch: Die
Walküre«, Stadttheater, 20 Uhr
»Hexenverfolgung«,
Stadtführung, ab Rathausplatz, 20 Uhr
Bünde: »Unterwegs auf den Pisten
West-Afrikas«, Bild-Bericht von
und mit Jörg Lange, DietrichBonhoeffer-Haus, 10 Uhr
»Durch die Zigarrenkiste«, Stadtrundgang, Rathausplatz, 19 Uhr
Bielefeld: »Arschkrampen«, Lesung mit Oliver Kalkofen & Dietmar Wischmeyer, Stadthalle, 20
Uhr
Osnabrück: »44. Osnabrücker
Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt
»The Lion & The Wolf«, Konzert,
Zucker Osnabrück, 20 Uhr
Donnerstag, 19. Mai
Minden: »Zirkus Charles Knie«,
Kanzlers Weide, 16 und 19:30 Uhr
»Im Liegen geht nichts«, Kabarett
mit Herbert Knebel«, Stadttheater,
20 Uhr
»MiMiKo«, Konzert mit Ulf Wallin,
Preußen-Museum, 19:30 Uhr
Bad Oeynhausen: »Märchenspaziergang« im Kurpark mit Stephan
Hollmann, Märchen- und Wesersagenmueum, 16:30 Uhr
Bünde: »The Watch«, Konzert mit
Genesis Tribute Band, Universum,
20:30 Uhr
Bielefeld: »Amsterdamer Klezmer
Band & Nizar Rosanna Duo«, Ravensberger Spinnerei, 20 Uhr
»Data«, Konzert, Forum Bielefeld,
20:30 Uhr
Osnabrück: »44. Osnabrücker
Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt
»Trilogie der schönen Ferienzeit«,
Probebühne, 20 Uhr
5/2016
Uhr
»A Little Night Music«, Musical,
Stadttheater, 19:30 Uhr
»Leineweber-Markt«, Altstadt
Melle: »Melle tischt auf«, Innenstadt, ab 13 Uhr
»Neues vom Räuber Hotzenplotz«,
Kindertheater, Waldbühne, 16 Uhr
Bad Rothenfelde: »Salzmarkt«
rund um die Gradierwerke, 12 Uhr
Osnabrück: »10. Afrika-Festival«,
Innenstadt
»TRI_ANGLE«, Theater am Domhof, 15 Uhr
»FADENscheinig«, Zimmertheater,
18 Uhr
Freitag, 20. Mai
Minden: »Rats-Bigband«, Konzert,
Jazzclub, 20 Uhr
»Zirkus Charles Knie«, Kanzlers
Weide, 16 und 19:30 Uhr»
TapeTrain«, Obermarktpassage 7,
21 Uhr
»30’Dancin«, Tanzparty, BÜZ,
21:30 Uhr
»Konzert« mit Ulf Wallin und Almut Preuß-Niemeyer, PreußenMuseum, 19:30 Uhr
Petershagen:
»Vanessa
&
Friends«, Konzert, Sekundarschule
Petershagen-Lahde, 19 Uhr
Herford: »Karibik«, H2O Saunawelt
Bünde: »Frühlingsfest«, Innenstadt, ab 16 Uhr
Hiddenhausen: »InJoy«, Konzert
mit live CD-Aufnahme des Gospelchores, evangelische Kirche
Eilshausen, 20 Uhr
Vlotho: »Opus Pokus«, Konzert mit
Kozma Orkestar, Kulturfabrik,
20:30 Uhr
Bielefeld: »Eine Überraschung ist
zu wenig«, Gaunerkomödie, Ravensberger Spinnerei, 19:30 Uhr
»Ein Volksfeind«, Theater am Alten Markt, 20 Uhr
»Symphoniekonzert«, Oetker-Halle, 20 Uhr
»Chapeau Manouche«, Konzert,
Jazzclub, 20:30 Uhr
»Miguel de Cervantes - ein wildes
Leben«, Lesung mit Uwe Neumahr,
Stadtbibliothek, 20 Uhr
Nienburg: »Podiumsgespräch« mit
Hilmar Kopper beim Lions Club,
Giebelsaal, 19 Uhr
Bückeburg: »Kulinarische Stadtführung«, ab Le Bistro, 17 Uhr
Osnabrück: »44. Osnabrücker
Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt
»Fishergirls Friends und Weggefährten«, Konzert, Haus der Jugend, 19:30 Uhr
»Die Physiker«, Theater am Domhof, 19:30 Uhr
»Hinten sind die Rezepte drin«,
Comedy mit Katrin Bauerfeind,
Lagerhalle, 19:30 Uhr
»Trilogie der schönen Ferienzeit«,
Probebühne, 20 Uhr
»Rathaus- und Altstadtführung«,
ab Rathausfoyer, 16 Uhr
15
Montag, 30. Mai
Minden: »Schreiben und Reden
wie Luther«, von Shakespeare bis
Rap, BÜZ, Workshop ab 15 Uhr
Bielefeld: »Nie wieder«, Loft Opern
Studio, 20 Uhr
Osnabrück: »10. Afrika-Festival«,
Innenstadt
Mal sanft, mal exzessiv, in jedem Fall aber voller Leidenschaft und Spielfreude: »Pimpy Panda«.
Dienstag, 31. Mai
»Pimpy Panda« spielt am 7. Mai im Jazzclub Minden
Spannender Musik-Cocktail
Minden. Wenn Pimpy Panda
loslegt, groovt es gewaltig im
Bambuswald: Mit einem elektrisierenden Cocktail aus Funk, NeoSoul, Jazz und Gospel reißt die
Truppe ihr Publikum von den Barhockern der Clubs. Nun veröffentlichen die zehn jungen studierten
Musikerinnen und Musiker ihr erstes Album »Bamboolicious«.
Zu erleben ist die Formation
am Samstag, 7. Mai, von 21:30
Uhr an im Jazzclub Minden.
Open-Air, ab 15 Uhr
Spenge: »Warmeau Open Air«,
Konzert, Theos Tenne, Düttingdorfer Str. 366, ab 16 Uhr
Bad Essen: »6. Culinaria«, Kirchplatz, nachmittags
»Ein Lärm der deinen Namen
trägt«, Konzert mit Vocal Recall,
Schafstall, 20 Uhr
Bielefeld: »Lindyhop & Swing
Party«, Literatur-Café, 19 Uhr
»A Little Night Music«, Musical,
Stadttheater, 19:30 Uhr
»Eine Überraschung ist zu wenig«,
Gaunerkomödie,
Ravensberger
Spinnerei, 19:30 Uhr
»Trio Klare/Bektas/Ak«, Konzert,
Bunker Ulmenwall, 20:30 Uhr
»Felix Lobrecht«, Zweischlingen,
21 Uhr
Melle: »Auf Anfang«, Kabarett mit
Sebastian Pufpaff, Festsaal, 19
Uhr
Samstag, 21. Mai
Bückeburg: »Stadtführung«, ab
Marktplatz, 13:30 Uhr
Lübbecke: »Sinfoniekonzert«, Sin- »Reitkunstvorführung«, Hofreitfonieorchester Lübbecke, Stadt- schule, 15 Uhr
Osnabrück: »44. Osnabrücker
halle, 19:30 Uhr
Wehdem: »Jubiläumskonzert« der Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt
Heimatkapelle Rahden, Begegnungsstätte, 20 Uhr
Sonntag, 22. Mai
Minden: »Michael Wollny Trio feat. Tim Lefebvre«, Konzert, JazzLübbecke: »Seifenkistenrennen«,
club, 21:30 Uhr
»Zirkus Charles Knie«, Kanzlers Bahnhofstraße, ab 9 Uhr
Gehlenbeck: Ȇber Wege und LeiWeide, 16 und 19:30 Uhr
»19. Künstler-Salon«, BÜZ, 20:30 chen im Moor«, Moorführung, ab
Parkplatz Moorbadstraße, 16 Uhr
Uhr
»Öffentliche Stadtführung«, ab Nettelstedt: »Die kleine Hexe«,
Familienstück, Freilichtbühne, 16
Rathauslaube, 15 Uhr
»Preußentour« zu Fuß mit Besich- Uhr
tigung der Petrikirche, Treffpunkt Niedermehnen: »LandArt«, NaturGroßer Kurfürst Weserbrücke, 17 Garten mit KunstObjekten bei Jutta Wassers, Schmalger Weg 2, ab
Uhr
»Goldene Hochzeit - Verliebt wie 11 Uhr
am ersten Tag«, Kabarett, Minde- Espelkamp: »Bodypaint & Fotoner Stichlinge, Sparkasse, 20 Uhr. grafie Event«, Bürgerhaus, ab
Bad Oeynhausen: »Samstags vor- 10:30 Uhr
»Spaziergängercafé« am Gabelgelesen«, Stadtbücherei, 11 Uhr
»Stadtführung klassisch«, ab Kur- weiher, ab 14 Uhr
Hüllhorst: »2 Generationenfest«,
park, 15 Uhr
Führung durch das Märchen- und Gesamtschule, ab 11 Uhr
Minden: »Zirkus Charles Knie«,
Wesersagenmuseum, 15:30 Uhr
»Karaoke Party«, Druckerei Be- Kanzlers Weide, 11 und 16 Uhr
»Jubiläumsgala«15 Jahre Ballettgegnungszentrum, 20 Uhr
Petershagen: »Lahder Maile«, schule Nadezshda, Stadttheater,
16 Uhr
Stadtfest, Innenstadt
»7. Gehlberger Alttraktorentref- »Familienführung mit Marktfrau
fen«, Gehlberg, Petershagen-Neu- Martha, ab Mindener Dom, 15 Uhr
»Hafenkonzert« mit Independent
enknick, ab 10 Uhr
Herford: »Was der Krieg übrig ließ Sound Orchestra, Schachtschleu- der Zerstörung der Herforder se, 10:30 Uhr
Neustadt«, Stadtführung, ab Lin- Bad Oeynhausen: »Oldtimertreffen« am Museumshof, ab 11 Uhr
nenbauerplatz, 15 Uhr
Bünde: »Frühlingsfest«, Innen- Petershagen: »Lahder Maile«,
Stadtfest, Innenstadt
stadt, ab 16 Uhr
»Die Wahrheit«, Komödie, Univer- »Das Sams«, Kindertheater, Glashütte Gernheim, 14:30 und 16:30
sum, 20 Uhr
Kirchlengern: »Wind beneath my Uhr
wings«, Konzert, Erich-Kästner- »LandArt«, Offene Gärten, Garten
Götte am Naturschutzgebiet, WasGesamtschule, 20 Uhr
Hiddenhausen: »InJoy«, Konzert serstraße, Zum Bruch 30, 12 bis 18
mit live CD-Aufnahme des Gos- Uhr
pelchores, evangelische Kirche Herford: »Grün stört - im Focus
einer Farbe«, Vernissage, Museum
Eilshausen, 19 Uhr
Exter: »Exter rockt«, 3. Benefiz- Marta, 11:30 Uhr
Unkonventionell und frisch
sind die Eigenkompositionen. Arrangements wie »No More Stupid«
mit seinen drunken grooves hat
man in Deutschland so noch nicht
gehört. Dabei ist der Panda nie
verkopft, sondern macht Musik,
die geerdet und emotional ist.
Vom energiegeladenen, feinste
Soli zelebrierenden »Freak Out« bis
hin zum Gänsehaut-Song »What
You Do« feiert Pimpy Panda das
pralle Leben in allen musikali»Die Götterolympiade«, Kindermusical-Schulprojekt, Stadttheater, 16 Uhr
Bünde: »Frühlingsfest«, Innenstadt, ab 16 Uhr
Hiddenhausen: »Internationaler
Museumstag« in der Museumsschule, ab 14 Uhr
Spenge: »Kultur im Café«, Frühstückscafé mit Live-Musik, Kultur- und Jugendzentrum Charlottenburg, 10 Uhr
Enger: »Cafékonzert« mit Leonard
Geiersbach und Sebastian Brown,
Gerbereimuseum, 15:30 Uhr
»Führung« am Internationalen
Museumstag durch das Widukind-Museum, 16 Uhr
Bad Essen: »6. Culinaria«, Kirchplatz, nachmittags
»Ein Lärm, der deinen Namen
trägt«, Konzert mit Vocal Recall,
Schafstall, 20 Uhr
Bielefeld: »Zwischen Himmel und
Erde«, Konzert mit Simone Sandroni, Stadttheater, 15 Uhr
»Multimedia Wilhelm Busch«, mit
Peter von Sassen, Scala, Brackwede, 16 Uhr
»Ein Volksfeind«, Theater am Alten Markt, 19:30 Uhr
»John und Joe«, Theaterlabor Tor
6, 20 Uhr
Nienburg: »Spargelfest«, Volksfest, Innenstadt, ab 11 Uhr
Bückeburg: »Internationaler Museumstag«, Museum
Osnabrück: »44. Osnabrücker
Maiwoche«, Volksfest, Innenstadt
»Die Möwe«, Theater am Domhof,
19:30 Uhr
schen Facetten.
Dass die Band schon im ersten
Jahr nach ihrer Gründung mit
einem Album an den Start geht,
liegt an der produktiven Mischung
aus Talent, Elan und Kreativität.
Neben Bandgründer Daniel Hopf
und Hammond-Jungstar Simon
Oslender (WDR BigBand, Max
Mutzke) sind auch Nico Gomez
(The Voice of Germany) und die
stimmgewaltige Tina Sona hoffnungslos »pimpifiziert«. Die New
Herford: »Brandford Marsalis«,
Konzert, Herforder Münster, 20
Uhr
Hiddenhausen: »Ural Kosaken
Chor«, Konzert, Gangolf-Kirche,
19:30 Uhr
Bielefeld: »Dem Ingo wird die
Oper erklärt«, Special, Loft Opern
Studio, 20 Uhr
»Leineweber-Markt«,
Stadtfest,
Altstadt
Osnabrück: »Rathaus- und Altstadtführung«, ab Rathausfoyer,
13:30 Uhr
Donnerstag, 26. Mai
Minden: »Mampf & Dampf«,
Dampferfahrt ab Schachtschleuse,
11:30 Uhr
Bad Oeynhausen: »Modern Walking«, Konzert, Druckerei Begegnungszentrum, 17 Uhr
Herford: »Landluftkonzert«, der
NWD, Hof von Laer, 18 Uhr
Bielefeld: »Il trittico«, Oper, Stadttheater, 19 Uhr
»Groove Session«, Konzert, Bunker Ulmenwall, 21:00 Uhr
»Leineweber-Markt«,
Stadtfest,
Altstadt
Melle: »Melle tischt auf«, Innenstadt, ab 13 Uhr
Bad Rothenfelde: »Salzmarkt«
rund um die Gradierwerke, 12 Uhr
Osnabrück: »Bossanoire«, Konzert,
Lutherhaus, 20 Uhr
»TRI_ANGLE«, Theater am Domhof, 19:30 Uhr
Bohmte: »Konzert Kirchentour
VarusRegion«,St.Johannis, 19 Uhr
Montag, 23. Mai
Freitag, 27. Mai
Bielefeld: »Nie wieder«, Loft Opern
Studio, 20 Uhr
Gestringen: »North Alone«, KonBückeburg:
»Reitkunstvorfüh- zert, Alte Schule, 20 Uhr
rung«, Hofreitschule, 15 Uhr
Bad Oeynhausen: »Superjam«,
Konzert, Druckerei Begegnungszentrum, 20 Uhr
Dienstag, 24. Mai
Herford: »Schauergeschichte(n)«,
Stadtführung, ab Museum Marta,
Bad Holzhausen: »Wandern« in 20 Uhr
und um Bad Holzhausen, ab Gäs- Bielefeld: »Ein Sommernachtstebetriebe Stork, 13:30 Uhr
traum«, Stadttheater, 20 Uhr
Börninghausen:
»Büchertreff«, »Lindyhop & Swing Party«, Café
Haus der Begegnung, 16 Uhr
Villa, 20:15 Uhr
Bielefeld: »Konstellationen«, TAM »Leineweber-Markt«, Altstadt
Zwei, 20 Uhr
Melle: »Melle tischt auf«, Innenstadt, ab 13 Uhr
Bad Rothenfelde: »Salzmarkt«
Mittwoch, 25. Mai
rund um die Gradierwerke, 12 Uhr
Osnabrück: »10. Afrika-Festival«,
Bad Holzhausen: »Spieleabend«, Innenstadt
Wiehen-Traum Nobbe, 18 Uhr
Bramsche: »Stadtfest«, Innenstadt,
Minden: »Mo’Blow«, Konzert, ab 12 Uhr
Jazzclub, 21:30 Uhr
Bad Iburg: »The Wanted Quartet«,
»90er Tanzparty« der Drogenhilfe Konzert mit Steve Haggerty &
Minden, BÜZ, 21:30 Uhr
Kelly Norton, Casablanca, 21 Uhr
»Geiles Leben«, Konzert mit »Glasperlenspiel« und Matteo Capreoli,
Samstag, 28. Mai
Kleiner Domhof, 19 Uhr
Bad Oeynhausen: »Pubquiz«, Druckerei Begegnungszentrum, 19:30 Espelkamp: »Von Ringelnatz bis
Uhr
Platt«, literarische Radtour mit
Yorkerin Alana Alexander, deren
Soulstimme bereits das Apollo
Theater in Harlem gefüllt hat, lässt
in »Hang On«, »It‘ll Be Alright« das
Gospel-Erbe der Pastorentochter
aus der Bronx ebenso erkennen
wie ihre Jazz-Ausbildung an der
Manhattan School of Music. Und
Frontsängerin Lotti Epp belegt in
Songs wie »Go Your Way« einmal
mehr, dass Pimpy Panda den Funk
in den Beinen und den Soul im
Herzen hat.
Überraschungen, Start: Dreimädelhaus Peper in Isenstedt, 13 Uhr
Minden: »Schlagermove«, Dampferparty, Schachtschleuse, 19:30
Uhr
»Alter Friedhof und Botanischer
Garten«, Führung, Treff Haupteingang Marienglacis, 16 Uhr
»Automobilausstellung«, Marktplatz
Bad Oeynhausen: »Einfach nur
spektakulär«, Impro-Theater, Druckerei, 20 Uhr
Porta Westfalica: »Porta tischt
auf«, Gourmetmeile, Kirchsiek/
Hauptstraße in Hausberge
Herford: »Auf Engelsuche - Die
Radewiger Feldmark«, geführte
Radtour, ab Gänsemarkt/Brunnen,
11 Uhr, Anmeldung Tourist-Info
Bad Essen: »Line Dance Party«,
Maschinenhalle Dreschgemeinschaft Heithöfen, 19 Uhr
»hairspray«, Musical, Oberschule,
19:30 Uhr
»Krabauter«, Konzert, Konrad &
Karolines Kotten, Bad Essen-Linne, 20 Uhr
Bielefeld: »Zwischen Himmel und
Erde«, Konzert mit Simone Sandroni, Stadttheater, 19:30 Uhr
»Jimmy Kelly & Band«, Tor 6
Theaterhaus, 20 Uhr
»Leineweber-Markt«, Altstadt
Bad Rothenfelde: »Salzmarkt«
rund um die Gradierwerke, 12 Uhr
Bückeburg: »Kanonendonner Museumsklänge - Totenruhe«,
Graf Wilhelm und Jagdschloss
Baum, Schloss Baum, 15 Uhr
Osnabrück: »Glockenkonzert«, Lutherkirche, 16 Uhr
»Die Möwe«, Theater am Domhof,
19:30 Uhr
»Mord und Totschlag«, Stadtführung, ab Löwenpudel vor dem
Dom, 19 Uhr
Bramsche: »Stadtfest«, Innenstadt,
ab 12 Uhr
Melle: »Melle tischt auf«, Innenstadt, ab 13 Uhr
Sonntag, 29. Mai
Minden: »Automobilausstellung«,
Innenstadt
»Hafenkonzert« mit dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr,
Schachtschleuse, 10:30 Uhr
Bad Oeynhausen: »Hexe Lisbet«,
Figurentheater, Druckerei Begegnungszentrum, 15 Uhr
Porta Westfalica: »Porta tischt
auf«, Gourmetmeile, Kirchsiek/
Hauptstraße in Hausberge
Petershagen: »Römisches Glas«,
Thementag, Glashütte Gernheim
Bielefeld: »Komm mich mal besuchen«, Gedicht-Theatershow, Loft
Opern Studio, 11 Uhr
»Tag des Liedes«, Konzert mit dem
Leineweber-Chor und dem Posaunenchor Stieghorst, Botanischer
Garten, 11 Uhr
»Varieté«, Theaterlabor Tor 6, 20
Espelkamp: »LandArt - Offene
Gärten«, Garten Krögers Hof,
Bruchweg 2, Isenstedt,
Bad Holzhausen: »Wandern« in
und um Bad Holzhausen, ab Gästebetriebe Stork, 13:30 Uhr
Börninghausen:
»Büchertreff«,
Haus der Begegnung, 16 Uhr
Bielefeld: »Annie Ocean«, TAM
drei, 20 Uhr
Nienburg: »Dantons Tod«, Revolutionsdrama, Hornwerk, 10 Uhr
Osnabrück: »10. Afrika-Festival«,
Innenstadt
Ausstellungen und Museen
Minden: »Bilder der Zeit - 1947:
Graphiken von Ernst Schomer«,
Mindener Museum
»Offene Gartentage«, Umweltzentrum Gut Nordholz
Bad Oeynhausen: »Zauberhafte
Märchenwelten«, Bilder von Hermann Wöhler, Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum,
bis 22. Mai
Herford: »Herford im 19. und 20.
Jahrhundert«,
Daniel-Pöppelmann-Haus/Städtisches Museum
»Grün stört - im Focus einer Farbe«, Museum Marta, 22. Mai bis
14. August
Bielefeld: »Photography in Streets
of History - Amsterdam im Fokus«, Mus. Huelsmann, bis 20. Mai
»Martin Disler - Bilder vom Maler
| Konstantin Grcic - Abbildungen«, Kunsthalle, bis 3. Juli
»Das Kinderbuch erklärt den
Krieg«, Der Erste Weltkrieg in Kinder- und Jugendbüchern, Stadtbibliothek, bis 11. Mai
»Fächer-Trilogie«, Deutsches Fächer-Museum, bis 26. Mai
»Schätze aus dem Magazin«, Hist.
Museum, bis 11. September
»Nathalie Häusler«, Kunstverein
im Waldhof, bis 10. Juli
Osnabrück: »Künstlerische Begegnung - Die Malerin Felka Platek
trifft Felix Nussbaum«, FelixNussbaum-Haus, bis 28. August
»Menschen«,
Fotoausstellung,
Piesberger Gesellschaftshaus, bis
Dezember
»The Future of Vision. Don’t expect too much«, Ausstellung zum
EMAF, Kunsthalle, bis 23. Mai
»Armin T. Wegner: Fotografien
eines Völkermords«, RemarqueFriedenszentrum, bis 31. Juli
»Gedenkstätte
Gestapokeller«,
Westflügel Schloss Osnabrück, jeden Sonntag, 14 Uhr
»True born Osnabrück. Leinen ein Stoff zum Träumen, Kulturgeschichtliches Museum, 22. Mai bis
28. August
Lübbecke: »Museum im Kulturund Medienzentrum«, Am Markt
3, Dienstag und Freitag, 11 bis
18:30 Uhr, Mittwoch und Donnerstag, 13 bis 18:30 Uhr, Samstag, 10 bis 13 Uhr
Melle: »Geschichte auf Rädern Automuseum Melle«, Dienstag bis
Samstag 11 bis 18 Uhr, Sonntag
10 bis 18:00 Uhr
»Varusschlacht im Osnabrücker
Land - Museum und Park Kalkriese«, April bis Oktober täglich 10
bis 18 Uhr, November bis März,
Dienstag bis Sonntag 10 bis 17
Uhr
Bad Rothenfelde: »Dr. Bauer Heimatmuseum«, Dienstag bis
Donnerstag 16 bis 18 Uhr
Bad Laer: »Heimatmuseum«, März
bis Oktober, Sonntag 10 bis 12
Uhr, Mittwoch 15 bis 17 Uhr
Hasbergen: »Museum Geozentrum
Hügel im Naturpark TERRA-vita«,
Sonntag 10 bis 12 Uhr und 14 bis
16 Uhr, außer an Feiertagen
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5/2016
»Mo‘Blow« zum letzten Mal auf Tour
Abschied mit
musikalischem
Feuerwerk
M i n d e n . Bei der »CD Release &
Farewell Tour« im Jazzclub Minden gibt es jetzt noch einmal
richtig was auf die Ohren: Ein
letztes
Mal
zaubert
mit
»Mo’Blow« eine der besten JazzFunk-Bands
Europas
ihr
groovendes Funk-Feuerwerk auf
die Bühne.
nen es kaum erwarten, gemeinsam mit unserem Publikum noch
einmal die Bühnen abzubrennen
und unvergessliche Abende zu
erleben, an die wir uns noch lange erinnern«, verspricht die
Band.
Felix Falks markante und coole Saxophon-Hooklines, Matti
Kleins Killer-Rhodes, Tobias Fleischers fetter Bass und André Seidels präzises, immer treibendes
Schlagzeug, kurz: »Mo’Blows«
technische Meisterschaft ist das,
was die Zuschauer seit Jahren
begeistert. Genau wie das auf der
Bühne erworbene Gespür für die
richtige
Dramaturgie.
Dazu
kommt die bedingungslos gute
Laune der Vier, die mitreißende
Spielfreude und die unbegrenzte
Lust und Fähigkeit, auf musikalische Ideen der anderen einzugehen.
Mit ihrem brandaktuellen Album »Live in Berlin« und einer
Tournee verabschiedet sich die
Ausnahmeband nun nach mehr
als zehn Jahren und hunderten
Konzerten in mehr als 20 Ländern.
Im Jazzclub Minden ist die
Formation am Mittwoch, 25.
Mai, ab 21,30 Uhr zu Gast. Tickets kosten 22 Euro, Schüler
und Studenten bis 27 Jahre zahlen 7,50, Jazzclub-Mitglieder 11
Euro.
Das neue Album der preisgekrönten Jazz-Funk-Band erDie Besetzung
scheint beim renommierten Label
Felix Falk | Saxofon, DidgeriACT und zeigt einmal mehr, wa- doo, Percussion
rum diese jungen Wilden auch
Matti Klein | Rhodes
international seit mehreren JahTobias Fleischer | Bass
ren für Furore sorgen. »Wir könAndré Seidel | Schlagzeug
Die vier »Mo’Blower« haben sich den Ruf als eine der »besten musikalischen Energieladungen« wirklich zu Recht erspielt.
»Danni & Manni« mit Folk, Country und Pop im Life House
Genuss für die Ohren
Wehdem. Zwei Typen, zwei
akustische Gitarren, zwei Stimmen: handgemachte Musik ohne
technischen
Schnickschnack,
echt und ehrlich – das sind »Danni & Manni«. Sie übernehmen
den musikalischen Part beim
nächsten Kulturfrühstück im Life
House in Stemwede-Wehdem am
Sonntag (Muttertag), 8. Mai, ab
11.00 Uhr.
Das Repertoire des Duos umfasst verschiedene musikalische
Epochen und Genres, von den
60ern bis heute, von Folk und
Country bis Rock und Pop, von
den Beatles, Elton John, John
Denver und Cat Stevens bis Simon & Garfunkel, Eric Clapton,
Sting, Pink Floyd und Garth
Brooks, um nur einige zu nennen. Es ist eine bunte Mischung
aus erlesenen Songs, die wir alle
lieben und die uns nicht selten
wunderschöne Erinnerungen bescheren – vollendeter Hörgenuss
pur.
Das Bad Oeynhausener Duo,
bestehend aus Daniel F. und
Manni O. fand im Januar 2014
zusammen. Die beiden Musiker
trafen sich zufällig bei einer
Jam-Session im Bad Oeynhausener
Begegnungszentrum
»Druckerei« und gründeten spontan ihre Band.
Anja Stuffel ist mit ihrem Garten in Bölhorst erstmalig dabei. (Foto: Von Mai bis August ist Jutta Wasels fünfmal dabei. (Foto: Reinhard
Anja Stuffel / Garten Stuffel in Bölhorst)
Hegerfeld / Natur-Garten mit Kunst-Objekten - Garten Jutta Wasels)
»Wilde Ecken« , Kunst und die neuesten Trends für Beet und Blüte
Offene Gärten – ein Kulturerlebnis
IM NETZ ZUHAUSE
Auf Musik aus höchst unterschiedlichen musikalischen Epochen
können sich die Besucher des Kulturfrühstücks im Life House in
Wehdem freuen, wenn »Danni & Manni« zur Gitarre greifen.
Minden-Lübbecke. Der Frühling
ist da, die Natur blüht auf, die Gartenzeit beginnt. Auch in diesem
Jahr öffnen wieder zahlreiche Privatgärten im Mühlenkreis ihre
Pforten für interessierte Besucher.
Anlässlich des »LandArt«-Festivals
im Kreis Minden-Lübbecke 2014
Stadtführung zur Lübbecker Industriegeschichte am 1. Mai Eine Kleinstadt entwickelt
sich zum Wirtschaftszentrum
Lübbecke. Nicht nur blauer
Dunst, flotte Kleider, gesunde Füße und kühle Blonde stehen im
Mittelpunkt der nächsten Stadtführung (1,5 Stunden), die am
Sonntag, 1. Mai, von 15 Uhr an ab
Treffpunkt Gänsemarkt von Lübbecke Marketing angeboten wird.
Denn bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war Lübbecke eine Kleinstadt, in der das Leben vom Handwerk, Handel und der Landwirtschaft in den umliegenden Dörfern
geprägt war. Als die ersten
Dampfmaschinen Einzug hielten
und mutige Fabrikanten aus dem
Bürgertum hervorgingen, wandelte sich das Bild. Die Industrialisierung schuf tausende neuer
Arbeitsplätze. Auch über Markenprodukte, die von Lübbecke aus in
aller Herren Länder versandt wurden und werden, gibt es manche Die Privatbrauerei Barre – hier eine Ansicht aus der Zeit um 1900 – ist eines der Unternehmen, die mit
Markenprodukten den Ruf der Stadt Lübbecke weit über ihre Grenzen hinaus begründeten.
Anekdote zu berichten.
hatten private Gartenbesitzer ihre
Refugien erstmals für Besucher geöffnet. Viele haben nicht nur ihren
Garten gezeigt, sondern auch Bewirtung, Ausstellungen oder sogar
ein Kulturprogramm organisiert.
All das kam so gut an, dass inzwischen in jedem Jahr auch ohne
Festival die »offenen Gärten« Besucher willkommen heißen.
Alle Termine mit Gartenbeschreibungen sind im handlichen
Flyer für die Jackentasche »Offene
Gärten im Mühlenkreis 2016« enthalten. Er liegt in den Tourist-Infos
aller Städte und Gemeinden aus
oder kann in der Kreisverwaltung
Minden-Lübbecke unter Telefon
0571/80 72 31 70
angefordert
werden. Den Flyer zum Download
sowie die immer aktualisierten Informationen gibt’s unter der Rubrik Veranstaltungen auf www.
landart-muehlenkreis.de.
Komödie von Florian Zeller im Universum in Bünde Zwischen Wahrheit und Lüge
passt eine Menge Leben
Bünde. »Wir sind beide
chael ist damit gar nicht
verheiratet – besonders
einverstanden: »Du bedu«, teilt Michael seiner
lügst Paul nicht, Alice. Du
Geliebten, der Ehefrau seisagst ihm nur nicht die
nes besten Freundes, mit.
Wahrheit. Es wäre egoisSo vielversprechend betisch, ihm die Wahrheit zu
ginnt das Stück »Die
sagen, nur um dein GewisWahrheit« der Lemgoer
sen zu erleichtern.«
Theatergruppe »StattgeOb er sie damit überzeuspräch«. Die pointenreiche
gen kann? Bei einem TrefGeschichte von Florian
fen erzählt ihm Paul von
Zeller wird am Samstag,
seinem Verdacht, dass
21. Mai, von 20 Uhr an im
Alice ihn betrügt. UnverUniversum Bünde gespielt.
mittelt wird der Lügner
Michael
hat
allen
von seinen eigenen Lügen
Grund, die Wahrheit zu Ein Bühnenstück mit Klassiker-Potenzial: ein eingeholt und in der Folge
meiden. Hat er doch seit Prost auf »Die Wahrheit«. Doch muss man sie weiß er nicht mehr, wo
Monaten ein Verhältnis immer und in jedem Fall sagen?
ihm der Kopf steht.
mit Alice, der Ehefrau seiKarten gibt es bei den
nes besten Freundes Paul. Doch spielen, die immer neuen Lügen bekannten Vorverkaufsstellen, im
die bekommt zunehmend Schuld- belasten ihr Gewissen und sie will Internet unter www.widuticket.de
gefühle. Das ständige Versteck- endlich reinen Tisch machen. Mi- und unter 05223/17 88 88.
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5/2016
Improvisationskünstler müssen blitzschnell reagieren
KayRay in Bünde
Spektakuläre Abende
erleben mit »Spek Spek«
Zotenkasper
unter den
Comedians
B ü nde .Bekannt ist er als bunter Hund. Als Diva mit Bart und
grün-blauem Lippenstift, toupierten Haaren und dramatischem Make-up. Für seine Gags
über Heteros, Schwule sowie A-,
B- und C-Promis und seine leidenschaftlichen Interpretationen von Milva bis Billy Joel.
Doch stehenbleiben ist nichts
für Kay Ray. Das stellt er in seinem neuen Solo-Programm
»YOLO!« am Freitag, 13. Mai, ab
20:30 Uhr im Universum Bünde
unter Beweis.
Bad Oeynhausen, am Samstag,
28. Mai, um 20 Uhr auf.
Danach heißt es dann: Das
Improtheater »Spek Spek« geht
an die frische Luft. Nachdem
sich das Kleinenbremer SpekInnentheater in die Sommerpause verabschiedet hat, präsentieren sich die dazugehörigen DarIm schönen und beschaulisteller mit unveränderter Spielchen Porta Westfalica-Kleinenfreude am 1. Juli zum Open Air
bremen an der KleinenbremersImproerlebnis in der spektakulätraße haben sie ihre »Homebase«
ren Kulisse der Freilichtbühne
und betreiben seit 2004 das 80
Porta.
Plätze
umfassende
Theater
Hier wird wieder eine stim»Spek Spek«, das von Oktober
mungsvolle Show voller toller
Ideen geboten. Und: Das Publikum darf wieder mitentscheiden.
Als Ideengeber und Zünglein an
der Waage können die Zuschauer mitgestalten, wie die einzelnen Szenen sich entwickeln. Die
Darsteller sind sehr gespannt
und freuen sich auf frische Ideen
und auf einen unterhaltsamen,
spektakulären Abend. Einlass ist
um 19 Uhr, die Show beginnt
um 20 Uhr.
Kartenvorbestellung für alle
Shows ist unter 05722-893899
(Anrufbeantworter) oder per EMail unter [email protected]
möglich. Ab 8. Oktober kann
man dann wieder monatlich im
Ob im eigenen Theatersaal oder unter freiem Himmel: Die »Spek- Improtheater »Spek Spek« in
kies« machen jede Show zu einer Premiere und einem außerge- Kleinenbremen Improshows erwöhnlichen Theatererlebnis.
leben.
Kleinenbremen.5-4-3-2-1los! Das Improvisationstheater
»Spek Spek« ist eine Gruppe von
Improspielern und Kleinkünstlern aus dem Großraum Ostwestfalen- Lippe, die zu allem
bereit und sich für Nichts zu
schade sind.
bis Mai einmal im Monat für
einzigartige Improshows geöffnet wird.
Erleben kann man die »Spekkies«, die hauseigenen Schauspieler, hier wieder am Samstag,
14. Mai, wenn sie um 20 Uhr zu
einem lustigen Theatersportvergnügen, dem Impro-Maestro,
antreten. Keine Sorge, das Publikum benötigt keine Sportschuhe!
Zum Abschluss der Innensaison tritt die spektakuläre Improgruppe dann noch einmal im Begegnungszentrum Druckerei in
»YOLO!« steht für »You Only
Live Once« und »einen zügelloser Abend mit Gesang, Gerede
und Getue. Melancholisch, ordinär und anders. Ein Abend, entstanden aus meinen drei Leben«,
sagt der Künstler. Ray trennte
sich nach zwölf Jahren Beziehung von seinem Lebensgefährten, zog mit seiner Freundin zusammen und gründete eine Familie. Jetzt ist seine Tochter sein
ganzes Glück. Und so hört man
neuerdings zwischen den bewährten Provokationen auch
nachdenklichere Töne: »Sich seiner eigenen Mauern im Kopf bewusst zu werden, versöhnt mich
mit jenen, die ich einst als engstirnig abstempelte. Und von
denen gab es in meinem Leben
einige.«
Gewohnt ehrlich gewährt der
Hamburger Zotenkasper Einblicke in sein Leben, erzählt über
das was ist, was war und was
sein könnte. Nach wie vor
nimmt er kein Blatt vor den
Mund, im Kampf gegen Flachsinn und aufgesetzter Überheblichkeit. Kay Ray polarisiert.
Wer in seine Show geht, braucht
Mut. »Doch wer diesen Mut aufbringt, wird zu 100 Prozent belohnt.« Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, im
Internet unter www.widuticket.de und telefonisch unter
05223-17 88 88.
Künstler-Salon: Selbstbeteiligung erwünscht
Minden. Der Künstler-Salon ist
eine beliebte Veranstaltung mit
Selbstbeteiligung im BÜZ. Unter
dem bewährten Motto »Pay, food
or play« erleben Kleinkünstler und
Gäste im Kulturzentrum am Samstag, 21. Mai, ab 20:30 Uhr einen
Abend mit abwechslungsreichem
und unterhaltsamen Programm.
Alle tragen etwas zum Abend bei:
Entweder durch eine KleinkunstAufführung, leckere Kleinigkeiten
wie Fingerfood oder Tapas oder
durch das Zahlen des Eintrittsprei-
ses. Ein Klavier und Mikrofone
sind vorhanden, nähere Informationen können beim ModeratorenTeam Martina Lorenz und Martin
Frommholz erfragt werden unter
Telefon 0571-85 04 30. Einlass ist
ab 19:30 Uhr.
»Victoria­Bergmann­Trilogie« – nichts für schwache Nerven
Ein schreckliches
Verwirrspiel
Insgesamt 1401 Seiten muss der
geneigte Krimileser durchackern
bis er sich die Victoria-Bergmann-Trilogie erlesen hat. »Krähenmädchen«, »Narbenkind« und
»Schattenschrei« sind die Titel der
drei Psycho-Thriller, die immer
wieder mit überraschenden Wendungen aufwarten. Die sind so
gut gemacht, dass man am Ende
kopfschüttelnd auch das dritte
Buch aus der Hand legt, kopfschüttelnd darüber, wozu Menschen fähig sind...
Erik Axel Sund – Pseudonym
des schwedischen Erfolgsautorenduos Jerker Eriksson und Hakan
Axlander Sundquist – nehmen
den Leser mit in eine Welt von
Grausamkeiten gegen Kinder, in
die Schattenwelt der Pädophilie
und des Missbrauchs von Kindern.
Für ihren Krimi-»Drilling« erhielten sie 2012 den Special Award
der Schwedischen Krimiakademie.
Wer sich dafür entscheidet, muss
wissen, dass er bis zum bitteren
Ende durchhalten muss, wenn er
wissen will, wie die Geschichte
ausgeht.
Alles fängt an mit dem Fund
einer Jungenleiche, die schwerste
Misshandlungen aufweist. Weitere Jungenleichen werden entdeckt
– die ermittelnde Kommissarin
steht vor einem unlösbaren Problem. Denn einerseits wird sie nicht
ausreichend von übergeordneten
Stellen unterstützt, andererseits
hat sie selbst private Schwierigkeiten, die das Berufliche nicht
leichter machen.
Als eine Psychologin ins Spiel
kommt, bei der ein Opfer in Therapie war, beginnt ein Verwirrspiel, das den Leser bis zur Auflösung des Falles begleitet. Glaubt
man sicher zu sein, wer wer tatsächlich ist, gibt’s auf den nächsten Seiten wieder andere Fakten,
neue Fragezeichen, die den vorher
so sicheren Krimifan in neue
Zweifel stürzen.
»Ausflüge« nach Sierra Leone,
Osteuropa und in ferne, dunkle
Nazi-Zeiten geben weitere Rätsel
auf, die sich erst im Finale auflösen. Das lässt den Atem stocken
und gibt – wenn man so will –
eine Antwort auf die entscheidende Frage aus Band I der Trilogie:
»Wie viel Leid kann ein Mensch
verkraften, ehe er selbst zum
Monster wird?«
Nicht vergessen werden soll an
dieser Stelle die Arbeit von Wibke
Kuhn. Ihre Übersetzung der deutschen Erstausgabe der Trilogie
gibt der Dramatik des Geschehens
die Dichte, die ein guter Krimi
ganz einfach braucht.
Victoria-Bergmann-Trilogie
»Krähenmädchen« (ISBN 978-3442-48117-0),
»Narbenkind«
(ISBN
978-3-442-48118-0),
»Schattenschrei« (ISBN 978-3442-48119-4), alle erschienen im
Goldmann Verlag 2014, als Taschenbuchausgabe 12,99 Euro;
auch als E-Book erhältlich. (Text/
Foto: www.hallo-luebbecke.de)
»Krähenmädchen«, »Narbenkind« und »Schattenschrei« sind nichts für schwache Nerven.
Ausbilder Schmidt ist in neuer Mission unterwegs - unüberhörbar, unübersehbar, unnachahmlich.
Foto: Manfred Wegner
Ausbilder Schmidt am 20. Mai in Bünde im Universum
Panzer für den Weltfrieden
Bünde. Ausbilder Schmidt will
»Weltfrieden - notfalls mit Gewalt«
»Was sollen die Demonstrationen mit Pappschildern vor den
Banken? Da müssen Panzer her.
Dann steigen auch die Zinsen fürs
Sparguthaben wieder.« Ausbilder
Schmidt erklärt am Freitag, 20.
Mai, ab 20:30 Uhr im Universum
Bünde die Welt. Holger Müller, in
Personalunion Erfinder und Darsteller der Bühnenfigur »Ausbilder
Schmidt«, stellt sein neues Programm »Weltfrieden - notfalls mit
Gewalt« auf die Bühne.
Ob Stand up, Improvisation,
Tanzeinlage, Parodien: Der Uniformierte zappt sich über zwei
Stunden durch alle Genres der gepflegten Kleinkunst und hält das
Tempo mit viel Leidenschaft extrem hoch. Wer einmal bei Ausbilder Schmidt war, der kommt auch
gerne wieder. Man muss ihn einfach gern haben: »Weil sonst
gibt’s was auf die Schnauze.«
Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, im Inter- Mit seinem neuen Programm »YOnet unter www.widuticket.de und LO« ist Kay Ray am 13. Mai im
telefonisch unter 05223-17 88 88. Universum in Bünde.
Von uns gelesen – Für Sie empfohlen
»Das Arkham Manuskript«:
Etwas für Sci-Fi-Fans
Wilfried Bremermann ist immer
für eine Überraschung gut, wenn
es um die Schauplätze seiner Krimis geht. Und das gilt auch für die
Geschichten, die der im ländlichen
Hille im Kreis Minden-Lübbecke
lebende Autor erzählt.
Nach der »Babylon-Falle«, die
dramatisch im heimischen Rahden
spielte, setzt Bremermann nun über
den Großen Teich in die USA, in
den Bundesstaat Massachusetts.
Dort, in dem kleinen Kaff Arkham
mit großem Uni-Namen, beginnt
»Das Arkham Manuskript«, eine
Story, die man getrost in die Kategorie »Sci-Fi« einordnen kann. In
Zeiten, in denen »Star Wars« ja geradezu phänomenale Erfolge einheimst – wieder einmal -, ist ein didaktischer Ausflug in dieses Genre
ja sicher auch keine schlechte Idee.
Da wie hier geht es um Macht:
da um die galaktische, hier um die
irdische. Die versucht ein Uni-Pro-
fessor mit Hilfe eines uralten We- sitz eines uralten Buches mit gehei- Buch und zur Weltrettung, die den
sens, das tief im Meer lebt, an sich men Formeln kommen...
Leser sowohl in eine Legendenstadt
zu reißen. Dazu muss er in den BeUnd so beginnt eine Jagd nach in die Antarktis führt wie auch in
geheimnisvolle Tiefen des Pazifiks.
Auf 323 Seiten entwickelt der Autor eine phantastische Geschichte,
die ihren Reiz aus dem eher Unwahrscheinlichen zieht denn aus
»alltäglichem Mord und Totschlag«. Nicht-Sci-Fi-Fans werden
sich wohl »durchbeißen« müssen,
Freunde dieses Genres werden ihre
Freude mit und an dem Buch haben. Die vielleicht noch größer sein
könnte, würde auf die manchmal
etwas „hölzern“ wirkende Ausdrucksweise verzichtet, die eher
unmodern wirkt und sich beim Lesen als »Hemmschuh« erweist...
»Das Arkham Manuskript«,
Thriller von Wilfried Bremermann,
323 Seiten, Tredition-Verlag, ISBN
978-3-7323-6948-5, im Buchhan»Das Arkham Manuskript« ist der vierte Thriller von Wilfried Bremer- del 12,99 Euro. (Text und Foto:
mann. Der Autor lebt im ostwestfälischen Hille.
www.hallo-luebbecke.de)
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5/2016
Richtiges Handeln bei einem Unfall – Auffrischungskurs ist sinnvoll
Erste-Hilfe-Kenntnisse:
Wissen, das Leben retten kann
Katrin Naue ist Rechtsanwältin in Lübbecke.
Bei Verkehrsunfällen gibt es häufig nicht nur teure Folgen durch Sachschäden
Es sind Momente, die über Leben oder Tod entscheiden. Wer als
Erster zu einem Unfall kommt,
muss nicht nur schnell, sondern
auch richtig handeln: bei der Versorgung der Unfallopfer und beim
Ruf nach Hilfe. Was dann zu tun
ist, hat jetzt der ADAC wieder in
Erinnerung gerufen.
Hand aufs Herz: Wie viel von
dem Wissen, das man sich beim
Erste-Hilfe-Kurs für die Führerscheinprüfung angeeignet hat, ist
nach einigen Jahren hinter dem
Steuer noch übrig? Würde jeder
ehrlich antworten, wäre das Ergebnis erschreckend. Doch so ist
es. Der menschliche Geist vergisst,
was lange brach liegt. Im Fall der
Erste-Hilfe-Maßnahmen an einem
Unfallort kann dies unter Umständen Leben kosten.
Dabei gilt bei allem Handeln
zunächst das Motto: Erst einmal
auf die eigenen Sicherheit achten.
Das bedeutet, dass man zunächst
die Unfallstelle sichern sollte, um
zu vermeiden, dass noch mehr
Autos involviert werden. Mit der
Warnweste bekleidet muss das
Warndreieck in mindestens 100
Metern Entfernung platziert werden. Nicht vergessen: Auch das
eigene Auto sicher und mit aktiviertem Warnblinker so abstellen,
dass es niemanden gefährdet oder
behindert.
Ist ein mobiles Telefon zur
Hand, kann schon während der
Absicherung der Unfallstelle der
Notruf unter der Nummer 112 abgesetzt werden. Knapp und präzise sollte dabei laut dem Deutschen
Roten Kreuz folgende Informationen an die Helfer durchgegeben
werden:
• Ort des Unfalls
• Art des Unfalls
• wie viele Menschen sind davon
betroffen, verletzt oder müssen
versorgt werden und
• welche Verletzungen sind er-
kennbar.
Danach sollte man sich so
schnell wie möglich um die Betroffenen kümmern. Während
man sie informiert, dass die professionellen Helfer unterwegs
sind, kann man sie unter Umständen in Rettungsdecken hüllen
oder Erste-Hilfe-Maßnahmen anwenden. Dabei sollte man auch
darauf achten, verletzte Personen
so wenig wie möglich zu bewegen. Oft leiden sie unter inneren
Verletzungen, die nicht auf den
ersten Blick erkennbar sind.
Wer sich nicht mehr an die Erste-Hilfe-Maßnahmen
erinnert,
sollte sich einen Auffrischungskurs gönnen. Der beste Grund:
Ist man selbst in einen Unfall verwickelt, wünscht man sich, dass
der Helfer Grundkenntnisse der
Ersten-Hilfe beherrscht. Informationen über solche Kurse findet
man auf der Webseite des ADAC.
(Text: dmd)
Haushaltsführungsschaden bei
Regulierung nicht vergessen
Jeder weiß: Wer bei einem Verkehrsunfall Verletzungen davonträgt, also einen Personenschaden
erleidet, kann gegenüber dem
Schädiger bzw. der gegnerischen
Versicherung
Schmerzensgeld
beanspruchen. Daneben muss
sich der Verletzte, der oft auch
gleichzeitig Eigentümer des geschädigten Fahrzeuges ist, noch
Unfallgeschädigte der Arbeitsausfall und die damit verbundenen
finanziellen Nachteile. Eine Position, die in der Regulierung häufig vergessen bzw. vernachlässigt
wird, ist der so genannte Haushaltsführungsschaden.
Während abhängig Beschäftigte über den Arbeitgeber wenigstens zunächst automatisch weiter
um die Reparatur oder Neuanschaffung sowie weitere Abwicklung seines Sachschadens kümmern.
Erschwerend hinzu kommt für
Lohnfortzahlung erhalten und der
Arbeitgeber sich letztendlich darum kümmern muss, dass die
Arbeit anderweitig irgendwie erledigt wird, trifft es Familien be-
sonders hart, wenn der /die Haushaltsführende ausfällt. Zunächst
geht es hier neben der Versorgung des Verletzten durch die Familie um die praktische Bewältigung der Hausarbeit. Oftmals
springen Freunde, Bekannte,
Nachbarn, Großeltern ein, teilweise muss jedoch auch über die
Krankenkasse eine Haushaltshilfe
oder Ähnliches organisiert werden.
Für die von Familienmitgliedern, Verwandten und Freunden
erbrachten - unentgeltlichen Haushaltsleistungen steht dem
Geschädigten ein Schadensersatzanspruch zu.
Dieser Schaden ist nach der
Rechtsprechung zu schätzen.
Hierzu sind über die Jahre Tabellen als Hilfsmittel entwickelt worden. Beschäftigt man sich einmal
näher mit diesen Tabellen sowie
der weiteren einschlägigen Literatur, die mehr als 200 Seiten umfasst, ist dies äußerst interessant.
Der Rechtsanwalt, der den so genannten Haushaltsführungsschaden durchzusetzen und zu bezif-
fern hat, ist gehalten, die konkrete Situation des Verletzten möglichst genau zu durchleuchten
und möglichst konkret vorzutragen.
Jeder Haushalt ist anders organisiert. In einigen Haushaltstypen
werden die Männer vielleicht die
Hälfte der Hausarbeit miterledigen, in anderen Haushalten gilt
noch die klassische Aufteilung
und die Ehefrau ist vollständig alleine für sämtliche Arbeiten zuständig. Vielleicht gibt es überdies noch pflegebedürftige Angehörige, die mit von der Ehefrau
versorgt werden, vielleicht auch
Haustiere, die regelmäßig ausgeführt werden müssen.
Grundsätzlich wird Haushaltsführungsschaden nur geltend zu
machen sein bei erheblicheren
Verletzungen und nicht bei kurzzeitigen gesundheitlichen Einschränkungen. Wen es jedoch in
einem solchen Fall trifft, der hat
viel zu besorgen und ist gut beraten, sich insoweit an einen erfahrenen Verkehrsrechtler zu wenden.
Katrin Naue Bei einem Unfall muss schnell und richtig gehandelt werden.
Foto: dmd/thx
Höhe der Zahlung von Barunterhalt für Minderjährige: Einkommen des zahlungspflichtigen Elternteils maßgeblich Einzigartiger Sevice für Selbstständige
Wer finanziell deutlich »unterlegen« ist,
muss keinen Kindesunterhalt zahlen
Eltern schulden ihren minderjährigen Kindern Unterhalt. Leben die
Eltern getrennt, so erfüllt in der
Regel ein Elternteil seine Unterhaltspflicht durch die Zahlung eines
Geldbetrages. Die Unterhaltsleistung des anderen Elternteils liegt in
der Betreuung des minderjährigen
Kindes. Beide Unterhaltsleistungen,
Geldzahlung wie Betreuungsleistung, sind gleichwertig. In welcher
Höhe für das Kind Barunterhalt gezahlt werden muss bemisst sich
nach dem Einkommen des Elternteils, der zahlungspflichtig ist.
Auf die Höhe des Einkommens
des betreuenden Elternteils kommt
es regelmäßig nicht an, weiß Regina
Gerdom, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht in Lübbecke. Was gilt jedoch, wenn der Elternteil, der zur Zahlung verpflichtet ist, ein sehr geringes Einkommen
hat und der andere Elternteil, der
das Kind betreut, ein deutlich höheres Einkommen bezieht?
Einen solchen Fall hatte das OLG
Dresden zu entscheiden (Beschluss
vom 04.12.2015, AZ: 20 UF
875/15). Eltern stritten sich um Kindesunterhalt. Der Vater lebte mit
den Kindern in der Schweiz, die
Mutter in Deutschland. Der Vater
verdiente als Arzt jährlich etwa
250 000 Schweizer Franken, die
Mutter arbeitete als selbstständige
REGINA GERDOM
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Familienrecht
Franz-Liszt-Straße 23 · 32312 Lübbecke
Telefon 0 57 41 - 86 67
Fax 0 57 41 - 23 04 708
E-Mail: [email protected]
www.kanzlei-gerdom.com
Scheidung · Unterhalt · Sorgerecht
Rechtsanwältin und verdiente
tiger Verwandter in Berund 15 000 Euro im Jahr.
tracht, wenn er in der Lage
Das Amtsgericht Leipzig
ist, unter Berücksichtigung
hatte die Mutter zur Zahlung
seiner sonstigen Verpflichvon Kindesunterhalt vertungen neben der Betreuung
pflichtet. Das OLG Dresden
des Kindes auch dessen Barsah dies jedoch anders.
unterhalt ohne Gefährdung
Es führte aus, dass die Kindes eigenen angemessenen
desmutter nach ihren tatsächSelbstbehaltes aufzubrinlichen Einkünften nicht leisgen. Weitere Voraussetzung
tungsfähig ist. Nach Abzug
hierfür ist, dass ohne die Beder Sozialabgaben und Steuteiligung des betreuenden
ern verblieb der Mutter ledigElternteils am Barunterhalt
lich ein Einkommen, das unter
ein erhebliches finanzielles
dem Selbstbehalt lag. Also
Ungleichgewicht zwischen
deutlich unter dem Betrag, der
den Eltern entstehen würde.
einem Unterhaltspflichtigen
Verfügt also der betreuenverbleiben muss, damit er seide Elternteil etwa über das
nen eigenen Lebensunterhalt
Dreifache des Einkommens
sichern kann. Für das Jahr
des barunterhaltspflichtigen
2014 hat das OLG Dresden Regina Gerdom ist Rechtsanwältin und Fach- Elternteils, so kann es nach
hier einen Wert von 1000 anwältin für Familienrecht in Lübbecke, Ansicht des OLG Dresden
Franz-Liszt-Straße 23.
Euro monatlich angenommen
unter gewöhnlichen Umund für 2015 einen Wert von
ständen der Billigkeit entmonatlich 1080 Euro.
also so behandelt, als ob er tatsäch- sprechen, dass der betreuende ElDa die Kindesmutter arbeitete lich ein höheres Einkommen erzie- ternteil auch den Barunterhalt für
und ihr kein Verstoß gegen ihre Er- len würde, und danach wird seine das Kind in voller Höhe aufbringt.
werbsobliegenheit
vorzuwerfen Unterhaltsverpflichtung berechnet. Dann muss der eigentlich barunterwar, rechnete ihr das Gericht auch
Bei der Kindesmutter bestand haltspflichtige Elternteil keinen
keine so genannten fiktiven Ein- kein Grund, ihr ein Einkommen zu- Kindesunterhalt zahlen.
künfte zu. Eine Zurechnung fiktiver zurechnen, das sie tatsächlich nicht
In dem zu entscheidenden Fall
Einkünfte erfolgt immer dann, erzielte. Da aber der Kindesvater im lag das Einkommen des Kindesvawenn ein Unterhaltspflichtiger sei- Vergleich zur Kindesmutter ein ters deutlich über dem Dreifachen
ner Erwerbsobliegenheit nicht deutlich höheres Einkommen erziel- des Einkommens der Kindesmutter.
nachkommt, er also nicht das Ein- te, wäre die Kindesmutter auch bei Das OLG Dresden hielt es für angekommen erzielt, dass er bei genü- Zurechnung fiktiver Einkünfte messen, dass der Kindesvater den
gend Anstrengungen tatsächlich er- nicht zur Leistung von Unterhalt Barunterhalt allein trägt. Aufgrund
zielen könnte. Dann wird ihm fiktiv verpflichtet gewesen.
der deutlichen finanziellen Überledas Einkommen zugerechnet, das er
Das OLG Dresden führte dazu genheit des Kindesvaters muss die
erzielen könnte, wenn er sich aus- aus: Ein betreuender Elternteil Mutter für ihre Kinder keinen
reichend bemühen würde. Er wird kommt als anderer unterhaltspflich- Unterhalt zahlen. Regina Gerdom
Mehr Zeit fürs
Kerngeschäft
Mehr als 300 000 Gründerinnen
und Gründer wagen jährlich in
Deutschland nach Angaben des
Bundeswirtschaftsministeriums
den Schritt in die unternehmerische Eigenständigkeit. »Gerade zu
Beginn ist es wichtig, mit zuverlässigen Partnern zusammenzuarbeiten, die zum Beispiel bei der
Büroarbeit unterstützen«, meint
Jens Kassow, Geschäftsführer der
Deutschen Verrechnungsstelle.
Volle Auftragsbücher freuen jeden Existenzgründer und Selbstständigen, vom Handwerker bis
hin zum Mittelständler. Je besser
es läuft, desto mehr Aufwand fällt
aber rund um das Kerngeschäft an
- der Papierkram wird oft unterschätzt und als zeitraubend empfunden. Für eine Entlastung kann
ein innovativer Service sorgen:
die Deutsche Verrechnungsstelle.
»Wir unterstützen Unternehmer,
indem wir das Management der
Rechnungen und Forderungen für
sie übernehmen«, erklärt Kassow.
Das spare Zeit und Aufwand in
der Buchhaltung, man sei weniger
abhängig von der Zahlungsmoral
der Kunden und habe stets einen
aktuellen Überblick über die kompletten Rechnungen.
Um den Service in Anspruch zu
nehmen, ist keine teure Software
notwendig. Im kostenfreien Online-Portal können die eigenen
Rechnungen oder der eigene Jahresumsatz bequem auf einen Blick
eingesehen werden. Mehr Informationen gibt es unter www.deutsche-verrechnungsstelle.de.
Die Deutsche Verrechnungsstelle übernimmt auch die Bonitätsprüfung der Kunden und entlastet auf diese Weise den Selbstständigen. Unter www.deutscheverrechnungsstelle.de steht eine
informative
Broschüre
zum
Download bereit.
(djd)
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Seite
19
Lokale Nachrichten
5/2016
Physiotherapie im Herzen der Stadt am Marktplatz
Infos für
Firmengründer
Espelkamp/Lübbecke.
Den
Schritt in die Selbstständigkeit wagen? Für viele Arbeitnehmer ist
dies eine interessante Alternative.
Doch um die Vorteile wirklich nutzen zu können, sind in der Vorbereitung der Existenzgründung viele
Aspekte zu berücksichtigen. Eine
tragfähige Geschäftsidee muss entwickelt, ein Businessplan erstellt
und hilfreiche praxisrelevante Informationen beschafft werden. Gerade letztere stellen viele Gründer
vor am Anfang unüberwindlich
scheinende Hürden. Wie sich im
Informationsdschungel zurechtfinden? Wie können Gelder beantragt
werden? Wie werden Informationen aufbereitet? Eine Antwort auf
die Fragen, die es im Zusammenhang mit der Gründung gibt, erhalten die Teilnehmer in den Existenzgründerseminaren, die die »frajosta
Unternehmensberatung« (Lübbecke) am 10. Mai im GAZ Gründerzentrum in Espelkamp veranstaltet.
Weitere Auskünfte erteilt die
Unternehmensberatung, die auch
die Anmeldungen entgegennimmt
unter Telefon 05741/31 68 56 oder
beim Gründerzentrum Espelkamp,
Telefon 05772/56 00. Mehr im
Internet auf www.frajosta.de.
Aktion von AOK und ADFC ab 1. Mai
10 Jahre »Novotergum« in Lübbecke Mit dem Rad
Lübbecke. Direkt am Marktplatz
im Herzen von Lübbecke gelegen,
besteht seit zehn Jahren die Physiotherapiepraxis »Novotergum«
Lübbecke. Das ebenerdig gelegene
Therapiezentrum bietet auf 300
Quadratmetern alle gängigen Therapieverfahren wie Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Manuelle Lymphdrainage, klassische
Massagetherapie,
Krankengymnastik am Gerät und Kiefergelenksbehandlung bei CMD.
Darüber hinaus spezialisiert hat
sich »Novotergum« auf die Behandlung chronischer Rückenschmerzpatienten. Das speziell für
diese Patienten entwickelte computergestützte Therapieverfahren
haben mittlerweile deutschlandweit fast 120 000 Patienten durchlaufen und die Ergebnisse der Therapie sprechen für sich.
Mehr als 30 Krankenkassen bieten ihren Versicherten die Möglichkeit auch außerhalb der normalen Heilmittelverordnung an
diesem Programm teilzunehmen.
Eine weitere Besonderheit bei »Novotergum« in Lübbecke ist das
QIONIC-Vibrationsgerät. Ob in der
zur Arbeit fahren
Christoph Koch (links) und Torsten Jehle umrahmen einen Teil ihres Teams, bestehend aus (von links)
Silvia Markowka, Lisa Munderloh und Celina Ossenfort.
Therapie oder im Fitnessbereich,
das QIONIC-Vibrationsgerät ist
vielseitig und effektiv einsetzbar.
Das Team von sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um
Zentrumsmanager Torsten Jehle
und dem Fachlichen Leiter Chris-
toph Koch freut sich über das Jubiläum und eine große Zahl zufriedener Kunden.
Die haben allerdings seit geraumer Zeit Probleme, heilen Fußes
die Praxis zu erreichen, denn die
Dauerbaustelle vor der Haustür
birgt manche Stolperfalle. So gibt
es jetzt sogar eine Frühlings-Baustellenaktion, die, so hoffen Torsten Jehle und Christoph Koch, bald
beendet werden kann. Dann nämlich, wenn endlich vor der Eingangstür gepflastert worden ist.
Rahden. Die Vorbereitungen für
die jährliche Gemeinschaftsaktion
von AOK und Allgemeinem Deutschen Fahrradclub (ADFC) laufen
auf Hochtouren, denn vom 1. Mai
an heißt es wieder: Wir fahren mit
dem Rad zur Arbeit.
So auch in der Firma MeierGuss
in Rahden. Initiator Ulf Kramer
möchte in diesem Jahr möglichst
viele Kolleginnen und Kollegen
für das Radfahren begeistern.
»Wir sind schon jetzt startklar,
denn wir radeln so oft wie möglich. Radfahren entspannt, und im
Team macht es noch mehr Spaß«,
so Ulf Kramer.
Die Firma MeierGuss beteiligt
sich erstmals in diesem Jahr an
der Sommeraktion, die vom 1.
Mai bis zum 31. August läuft. Ziel
ist es, in diesem Zeitraum an mindestens 20 Tagen das Auto gegen
das Fahrrad zu tauschen. »Für die
Teilnahme kommt es nicht auf die
absolvierten Kilometer an«, erklärt
Falko Schlottmann von der AOK,
»es zählen die Teilnahme und der
Spaß am Radfahren.«
Die MeierGuss-Teams radeln in
den nächsten Tagen los und stellen im gemeinsamen Gesundheitsprojekt mit der AOK anschließend ihre Erfahrungen vor.
In der fahrradfreundlichen Firma
gibt es Umkleidemöglichkeiten
und Abstellanlagen auf dem Firmengelände. »Es gibt viele tolle
Preise zu gewinnen. Ein E-Bike
und eine Fahrradreise sind die
Hauptpreise, die am Ende der Aktion unter den regionalen Teilnehmern verlost werden. Insgesamt
werden regionale Preise im Wert
von 6000 Euro ausgelobt mit
Unterstützung der regionalen
Sponsoren, der Firma Bike Arena
Benneker aus Hiddenhausen und
der Firma ABB aus Minden«, berichtet Schlottmann.
Wer dabei sein möchte, der
kann sich im Internet auf der Seite
www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de
registrieren.
WIR SIND
WIEDER
Besucher und Gastgeber (von links): Achim Post (MdB), Elke Borcherding (Einrichtungsleitung), Andrea Burkamp (Fachkraft PlusKita),
Diana Hormann (Fachkraft Sprach-Kita), Rike Vorher (Fachberatung
AWO OWL) und Ernst-Wilhelm Rahe (MdL).
Zu Gast im »Abenteuerland« der AWO
SPD-Abgeordnete
besuchen
Familienzentrum
Espelkamp. Die Sprachentwicklung eines Kindes stellt viele Weichen für den weiteren Bildungsweg. Dem trägt der Bund Rechnung – mit dem neuen Bundesprogramm »Sprach-Kitas: Weil
Sprache der Schlüssel zur Welt
ist«. Bisher haben das AWO-Familienzentrum »Abenteuerland«
im Torgelower Weg in Espelkamp
und die Kindertagesstätte »Bärenstark« in Minden im Kreis
Minden-Lübbecke die Förderung
für das Folgeprogramm des Bundes bewilligt bekommen. Weitere
Antragsverfahren laufen.
Von der Arbeit des AWO-Familienzentrums »Abenteuerland« in
Espelkamp konnten sich kürzlich
die heimischen SPD-Abgeordneten Achim Post (MdB) und ErnstWilhelm Rahe (MdL) selbst überzeugen. Bei ihrem Besuch informierten sich die Abgeordneten
über die pädagogischen Konzepte
des Familienzentrums und die tägliche Arbeit mit den Kindern.
Dabei erläuterten die Leiterin
der Einrichtung, Elke Borcherding,
die Sprachförderfachkraft Diana
Hormann, die PlusKita-Fachkraft
Andrea Burkamp sowie die Fachberaterin des AWO Bezirksverbandes Rike Vorher den beiden Abgeordneten die Wichtigkeit und
Nachhaltigkeit der besonderen
Angebote, die alltagsintegrierte
Sprachförderung und die enge Zusammenarbeit mit den Eltern.
Im Programm Sprach-Kitas
werden Einrichtungen gefördert,
die von einer überdurchschnittlichen Zahl von Kindern mit einem
potentiell hohen Sprachförderbedarf besucht werden. Maßgeblich
für NRW ist die durchschnittliche
Landesquote der Kinder, in deren
Familien
überwiegend
nicht
deutsch gesprochen wird (35 Prozent). MdB Achim Post: »35 Prozent sind mehr als ein Drittel aller
Kinder. Umso wichtiger ist die
Förderung des Bundes für die
Sprach-Kitas - auch bei uns im
Mühlenkreis. Die Integration von
sprachlicher Bildung in den Alltag
der Kinder ist ein entscheidender
Beitrag für ihre Bildungschancen.«
Ernst-Wilhelm Rahe (MdL): »Der
Besuch war eine gelungene Gelegenheit, sich direkt vor Ort über
die Arbeit einer Sprach-Kita auszutauschen. Hier werden Voraussetzungen für gute Bildung und
beruflichen Erfolg geschaffen.«
Kritisch sahen alle Anwesenden
die aktuelle Umsetzung des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz), die
zum Beispiel dazu führt, dass nur
eine bestimmte Anzahl an Einrichtungen
Berufspraktikantinnen
einstellen kann. Die Praktikantinnen fehlen in den betroffenen
Kitas, und die angehenden Erzieherinnen haben Probleme ihre
Ausbildung vor Ort zu beenden.
Ernst-Wilhelm Rahe informierte
darüber, dass die Landtagsfraktionen der SPD und der Grünen in
NRW derzeit eine umfassende Reform des KiBiz vorbereiten. Hierbei würden die betroffenen Verbände und Organisationen frühzeitig eingebunden. Bis zum Jahresende sollen Eckpunkte vorliegen. Ziel ist es, die frühkindliche
Bildung in NRW deutlich zu stärken.
Neben der Anerkennung als Bewegungskita mit dem Pluspunkt
Ernährung wird das AWO-Familienzentrum seit Mai 2011 im Rahmen
der
Bundesinitiative
»Schwerpunkt-Kitas Sprache und
Integration« des Bundesministeriums für Familien, Senioren,
Frauen und Jugend und als PlusKita für Kinder mit besonderen
Unterstützungsbedarf gefördert.
Für diese Aufgaben wurde jeweils
eine zusätzliche Fachkraftstelle
mit 19,5 Wochenstunden geschaffen.
Für Sie in der Region:
• Lübbecke, Tonstr. 9
• Espelkamp, Breslauer Str. 7
• Rahden, Weher Str. 6
• Bad Oeynhausen, Mindener Str. 36
(im MAGICS Center/Werre-Park)
Bundesgesetz
NRW-GGesetz
Spielteilnahme erst ab 18 Jahre! Übermäßiges Spiel ist keine
Lösung bei persönlichen Problemen! Beratung/Info bei
problematischem Spielverhalten Tel.: 01801 372700
(Festnetzpreis 3,9 Cent pro Minute, höchstens 42 Cent pro
Minute aus Mobilfunknetzen) - BZgA (Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung)
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Haben Sie Fragen zu
Anzeigenschaltung
oder Beilagenverteilung?
Frau Buchholz steht Ihnen gerne
zur Verfügung.
Telefon: 05 74 1 / 34 29 10
Email: [email protected]
Das Hospiz für unsere Region
Musical-Macher und Darsteller: Uwe Müller (Mitte vorn) und seine Frau Britta (hinten rechts) waren von der Qualität der Rollenbewerber beeindruckt. In der Mitte hinten der
Bühnenbildner Sascha Weig, der für den Kulissenbau zuständig ist. (Foto: www.hallo-luebbecke.de)
Hospiz veritas
Begleitung – Nähe – Offenheit
Bahnhofstraße 29│32312 Lübbecke
Telefon 05741 8096-0
www.parisozial-mlh.de│[email protected]
in Berlin 04.-05.06.
Die Suche nach den geeignetsten Darstellern ist beendet »Das Zauberschloss« beginnt zu leben
L ü b b ec ke. Das Ensemble ist
komplett, die Rollen sind besetzt.
Damit kann die intensive Vorbereitung für Premiere und die folgenden drei Aufführungen des
Familien-Musicals »Das Zauberschloss« beginnen.
Weltpremiere für das märchenhafte, opulente neue Werk des
heimischen Musikers, Komponisten und Produzenten Uwe Müller
ist bekanntlich am Donnerstag,
22. September 2016 in der Stadthalle Lübbecke. Weitere Aufführungen folgen am 23., 24. und 25.
September an gleicher Stelle, immer ab 20 Uhr.
Um alle Rollen besetzen zu
können – und das aus Gründen
der Spielsicherheit und wegen der
geplanten Gastspiele in ganz
Deutschland gleich zweimal in
höchster Qualität – hatte die Uwe
Müller Musikproduktion ein Casting für die Besetzung auf mehreren speziellen Theater-Internetportalen ausgeschrieben. Mit großem Erfolg: Mehr als 200 Bewerber aus dem gesamten deutschsprachigen Raum hatten sich gemeldet.
Aus dieser Flut von Interessenten wurden jeweils rund 30
Künstler – junge und ältere, erfahrene und Newcomer – im Abstand
von einigen Wochen zu zwei Auswahlterminen zum Vorsprechen
und Vorsingen in die Stadthalle
Lübbecke eingeladen. »Wer die
Wahl hat, hat die Qual«, bestätigen Britta und Uwe Müller, die alle Kandidaten und Kandidatinnen
genau in Augenschein nahmen,
»aber letztlich haben wir genau
die richtigen 16 Mitwirkenden für
die Zauberschloss-Aufführungen
gefunden – hoffentlich!«
Auf der Anmeldeliste für das
zweite Casting stand auch ein
ganz prominenter Name: die Artistin, Schauspielerin und Sängerin Rebecca Siemoneit-Barum.
Letztlich verhinderten anstehende
TV-Aufnahmen ihr Kommen.
»Schade, wir hätten sie gern im
Ensemble gehabt«, bedauerte die
Uwe Müller Musikproduktion ihre
Absage.
Doch auch ohne Prominenz sei
es gelungen, ein Ensemble mit
ausgezeichneten Darstellern zu
»basteln«. Dazu waren Kandidaten
u.a. aus Berlin und München, aus
Hamburg und von der MusicalAkademie aus dem benachbarten
Osnabrück gekommen – immer
auf eigene Kosten, immer in der
Hoffnung, eine der wenigen begehrten Rollen zu ergattern. Gezielt gesucht worden war insbesondere nach Darstellern für die
männlichen Rollen und nach
einer »mütterlichen Darstellerin« –
mit Erfolg.
Beim zweiten Casting dabei war
auch Sascha Weig. Der Bühnenbildner war eigens aus München
angereist, um sich vor Ort und im
Zusammenspiel mit Darstellern
ein Bild über die Gestaltungsmöglichkeiten für die notwendigen
Kulissen zu verschaffen. Ein Modell dafür steht natürlich schon;
nach den jetzt gewonnenen Eindrücken geht es nun in die Detailarbeit für den Bühnenbau. Und
auch die Arbeiten für die Lichttechnik beginnen.
Tickets gibt’s noch für die Aufführungen an allen Tagen zum
Preis ab 49,70 Euro im Internet
unter der Adresse: www.daszauberschloss-dasmusical.de.
(Text: www.hallo-luebbecke.de)
Gut besuchte Informationsveranstaltung – 575 Asylbewerber brauchen eine Wohnung
Bürgermeister Haberbosch nennt Zahlen und Fakten
L ü b b e c k e . Wenn am 30. April
2016 die letzten Flüchtlinge die
Notunterkunft in der ehemaligen
Jahn-Realschule in Lübbecke verlassen haben, weil die Einrichtung
für diese Funktion geschlossen
wird, steht die Stadt vor neuen Herausforderungen. Denn: Statt wie
im Herbst 2015 kurzfristig viele
Flüchtlinge unterbringen zu müssen, brauchen in absehbarer Zeit in
geschätzt etwa gleicher Zahl zugewiesene Asylbewerber Wohnraum.
Dafür genügen aber nicht mehr
große Gemeinschaftssäle in einer
Notunterkunft - jetzt werden richtige Wohnungen benötigt.
Open-Air 2016 in Berlin, Waldbühne
Samstag, den 04.06.2016
Beginn: um 16.00 Uhr
Leistungen:
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NEUMANN REISEN GmbH, Carl-Severing-Str. 112, 33649 Bielefeld – SUERLAND Busreisen GmbH, Westernstr. 1, 33178 Borchen-Etteln
In einer Informationsveranstaltung nannte Bürgermeister Frank
Haberbosch kürzlich in der Stadthalle vor zahlreichen interessierten
Zuhörern entsprechende Zahlen.
Danach rechnet die Stadt Lübbecke
bis Ende 2016 mit rund 575 Asylbewerbern, denen man ein »Dach
über dem Kopf« anbieten muss.
Nach seinen Worten stellt sich die
Situation wie folgt dar:
1. Derzeit hat die Stadt Lübbecke
175 Asylbewerber in Wohnungen
untergebracht; 2. 160 Plätze hat
I
m Herbst 2015 wurde die
Jahn-Realschule in Lübbecke
innerhalb weniger Tage geräumt,
um dringend benötigten Platz als
Notunterkunft für Flüchtlinge zu
schaffen. Inzwischen ist der
Flüchtlingsstrom
bekanntlich
abgeebbt. Nun muss die Stadt
Lübbecke im Anerkennungsverfahren befindliche Asylbewerber
sich die Stadt auf dem Mietwohnungsmarkt gesichert; 3. 70 Plätze
können in zwei neu zu bauenden
Wohnhäusern auf städtischen
Grundstücken an der Hermannstraße und der Husener Straße in etwa
sechs Monaten geschaffen werden;
4. 150 Plätze können in der ehemaligen Notunterkunft Jahn-Realschule durch Umgestaltungsmaßnahmen geschaffen werden; 5. 20
Plätze können im Bedarfsfall kurzfristig mit »Einfachstbauten« an der
Roten Mühle in Lübbecke geschaffen werden. Mit dem Bau der zwei
Häuser könne man beginnen, sobald die Finanzierung gesichert sei
und die Genehmigungen vorliegen.
Angesichts der völlig unklaren
Zuweisungssituation könne man
überhaupt nichts sagen zur möglichen künftigen Nutzung der ehemaligen Jahn-Realschule. Ziel sei,
sie so schnell wie möglich komplett
frei zu bekommen. Ob sie danach
wieder für den Schulbetrieb genutzt
werden soll, hängt von der Schulentwicklungsplanung ab, die bis
Ende 2016 wegen der Asylsituation
»auf Eis gelegt ist«. In jedem Fall
wird die Stadt alle Prognosen mit
harten Zahlen permanent anpassen
aufnehmen und in normalen
Wohnungen unterbringen. Je
nach Zahl der Zuweisungen
kann es erforderlich werden, die
als Notunterkunft genutzte ehemalige Schule nach räumlicher
Anpassung demnächst zum
Übergangswohnheim zu machen, um Wohnraumprobleme
kurzfristig zu lösen.
Die Jahn-Realschule.
und bei der Planung flexibel reagieren. Ziel aller Bemühungen sei
eine dezentrale Unterbringung,
eine Belegung von Sporthallen
werde nicht in Betracht gezogen.
»Wir werden die Herausforderungen zur Unterbringung von Flüchtlinge gemeinsam annehmen«, war
der mit Beifall quittierte Schlusssatz des Bürgermeisters.
Zuvor hatte Stefanie Brandt, Personalleiterin der Diakonie Stiftung
Salem in Minden, für die Betreuung
der Flüchtlings-Notunterkunft in
Lübbecke zuständig, eine überaus
positive Bilanz seit Beginn der Belegung im September 2015 gezogen. Bis jetzt habe man mehr als
1000 Menschen in der Notunterkunft Lübbecke betreut – 339 Frau-
(Foto: www.hallo-luebbecke.de)
en, 689 Männer und 324 Kinder.
»Zeitweise hatten wir den Ruf als
familienfreundlichste Unterkunft in
NRW«, sagte sie. Man habe viel
Unterstützung erfahren durch freiwillige Helfer, Institutionen und
aus der Nachbarschaft der Einrichtung.
Von Babys bis zum Alter von etwa 70 Jahren seien Menschen angekommen aus manchmal bis zu
zehn unterschiedlichen Ländern.
»Dass das nicht immer reibungslos
geht, ist klar; es gab auch Streit und
Ärger, der verständlich ist auf so
engem Raum. Aber die Befürchtungen in Sachen Sicherheit aus der
Anfangsphase haben sich nicht bestätigt«, betonte Stefanie Brandt.
»Was die Menschen eben brauchen,
ist Zuwendung, und die haben sie
in Lübbecke bekommen – insbesondere mit Hilfe der Einrichtungsleiterin Elke Entgelmeier.« Viele
Flüchtlinge hätten schnell die Bedeutung der Sprache erkannt. Gerade den Kindern falle das Lernen
leicht: »Die haben sich nach der
Schulzeit selbst unterrichtet.«
Rolf Kleffmann, Leiter des Dezernates Bürgerdienste bei der Stadt
Lübbecke, zeigte sich froh darüber,
dass sich die Gemüter nach der
Aufregung über die schnelle Schließung und Umnutzung der JahnRealschule beruhigt hätten. Die Anpassung sei gelungen, es gebe keine
weiteren Wünsche oder Forderungen von Schülern und Lehrern.
(Text: www.hallo-luebbecke.de)
Seite
21
Automarkt
6/2016
Blick in die neu gestaltete Ausstellungshalle.
Autohaus Schmale erstrahlt im neuen Skoda-Design
Blasheim. Nach fünfmonatiger
Umbauphase präsentiert sich das
Autohaus Schmale in LübbeckeBlasheim in neuem Skoda-Design.
Sowohl in der Außenansicht als
auch im Innenbereich spiegelt sich
die frische, moderne »Skoda CI«
wider.
Mit Unterstützung der Firma
Teamhaus wurden die bestehenden
Räumlichkeiten modernisiert. Die
Energiebilanz wurde durch die Erneuerung der Gebäudehülle nach
neuesten Gesichtspunkten verbessert. Die moderne Dacharchitektur,
die besonders durch das neuartige
Dachlichtband auffällt, sorgt für
natürliches Tageslicht bei gleichzeitigem Schutz vor Sonne, Lärm
und Wärmeverlust.
Verschiedene Highlight-Flächen
setzen die Neuwagen gekonnt in
Szene, mit neuen Büromöbeln
wird der wertige Charakter der
Skoda-Fahrzeuge unterstrichen.
Ein neues LED-Beleuchtungskonzept stellt das frische, grüne Design heraus.
Auch bei Nacht ist der Betrieb
nun ein echter Hingucker. Es lohnt
sich auch ein Besuch in der Dunkelheit, da tausende von LEDLampen die Fassade erstrahlen lassen.
Das Autohaus wird in dritter Generation von Friedrich und Astrid
Schmale geführt. Ein inzwischen
auf 40 Mitarbeiter gewachsenes
Mitarbeiterteam kümmert sich
kompetent um alle Wünsche und
Bedürfnisse der Kunden.
In den neuen Räumen steht ein
vierköpfiges Team für den Verkauf
von Neu- und Gebrauchtwagen
zur Verfügung. Friedrich Schmale:
»Sollte mal nicht das passende
Fahrzeug auf dem Betriebsgelände
stehen, zögern Sie nicht nach
Ihrem Wunschfahrzeug zu fragen.
Das Verkaufsteam wird alle Hebel
in Bewegung setzen, um Ihnen
Ihren Traumwagen zu verschaffen.«
Weiterhin ist das Autohaus im
Service kompetenter Ansprechpartner für die Marken Skoda, VW,
VW-Nutzfahrzeuge und Audi. Von
der turnusmäßigen Wartung gemäß Herstellervorgaben über die
Abwicklung von Gewährleistungsund Kulanzarbeiten bis hin zur
fachgerechten Instandsetzung von
Unfallschäden.
Am vergangenen Sonntag von
10 bis 18 Uhr fand im neuen Autohaus Schmale ein Tag der offenen
Tür statt. An diesem Tag gab es
viele Überraschungen für die gan-
ze Familie. Die Kunden konnten
die neuen Räumlichkeiten erkunden und die Skoda Modellvielfalt
in Augenschein nehmen. Ein buntes Rahmenprogramm, darunter
eine Hüpfburg und eine CarrreraBahn der Firma Pirelli, bot Unterhaltung für groß und klein. Dazu
gab es ein Gewinnspiel: Bei Kauf
eines Skoda-Neuwagens in den
Monaten April und Mai nimmt der
Käufer automatisch an einer Verlosung eines Fernsehgeräts im
Wert von 500 Euro teil.
Ob es die Aussicht auf einen solchen Fernseher war oder die Neugier auf das Autohaus Schmale im
Skoda-Look: Die Menschen strömten von 10 Uhr an herein und
nutzten die vielen Angebote an
verschiedenen Ständen. Man
konnte einen Sehtest machen,
Wein kaufen und vieles mehr.
SIMPLY CLEVER
Am Car-Configurator kann man sich sein Wunschauto zusammenstellen.
DA KOMMT
FREUDE AUF.
Fleischerei Reinköster lieferte ihre leckere Bratwurst. Für die Kinder
hatten Schmales eine
Hüpfburg besorgt.
35,– €1
Bis zu 3.3
eil
Preisvort
Abbildung zeigt Sonderausstattung
Die Landfrauen aus Blasheim, Stockhausen und
Obermehnen haben sich
zusammengetan und ein
üppiges Torten- und Kuchenbuffet für den Tag
der Offenen Tür erstellt.
Die ŠKODA Sondermodelle JOY.
Ob Fabia, Octavia, Rapid oder Yeti – alle Modelle überzeugen mit zahlreichen
Extras, die Ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubern werden. Und das bei einem
Preisvorteil von bis zu 3.335,– €.1
1 Preisvorteil am Beispiel des ŠKODA Rapid Spaceback JOY inklusive des optionalen Ausstattungspakets Licht
& Sicht gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung der ŠKODA AUTO Deutschland GmbH für vergleichbar
ausgestattete Serienmodelle der Ausstattungslinie Ambition.
Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren in l/100 km, innerorts:
7,9–4,1; außerorts: 5,6–3,3; kombiniert: 6,4–3,6; CO2-Emission, kombiniert:
149–93 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse D–A
Auch bei Nacht ist der Betrieb nun ein echter Hingucker.
Autohaus Schmale
Hauptstraße 113, 32312 Lübbecke
Tel.: 05741 3488-0, Fax: 05741 3488-24
[email protected], www.autohaus-schmale.de
Sonderthema
Seite
22
6/2016
Karriereakademie der Spielemacher Optimale Vorbereitung für den Ausbildungsstart
Espelkamp/Lübbecke.
Zahlreiche junge Menschen im
Landkreis Minden-Lübbecke stehen aktuell kurz vor ihrem Schulabschluss und machen sich Gedanken über ihre Zukunft. Studium oder Ausbildung? Wie finde
ich eine Lehrstelle, die zu mir
passt, und wie kann ich beim
potenziellen Arbeitgeber punkten?
Die Gauselmann Gruppe unterstützt in ihrer neuen Karriereakademie junge Erwachsene bei der
Berufsorientierung und bereitet
sie professionell und praxisnah
auf den Bewerbungsprozess vor.
Die Karriereakademie der Spielemacher richtet sich an interessierte Schülerinnen und Schüler aus
der Region Minden-Lübbecke, die
sich – unabhängig vom Gastgeberunternehmen Gauselmann –
vom Sommer 2016 an auf einen
Ausbildungsplatz bewerben wollen, und beginnt Anfang Mai.
»Die Karriereakademie geht
weit über die üblichen Bewerbungstrainings hinaus. Wir bieten
den Schülerinnen und Schülern
deutlich mehr als einen Musterbewerbungsbogen und Einstellungstests zum Üben. Wir wollen gemeinsam die persönlichen Stärken
herausfinden und fördern, um die
Schülerinnen und Schüler praxisorientiert und bestmöglich auf
den Arbeitsmarkt und den damit
verbundenen Bewerbungsprozess
vorzubereiten«, erläutert Lars von
der Wellen, Leiter Personalmarketing bei der Gauselmann AG, der
die Karriereakademie der Spielemacher zusammen mit Kristin
Lange, zuständig für das Schulund Ausbildungsmarketing, koordiniert.
Das Konzept für die Karriereakademie der Spielemacher wurde
von der Gauselmann Gruppe entwickelt und soll die Schülerinnen
und Schüler in ihrem Bewerbungs- wie auch im persönlichen
Entwicklungsprozess fördern. Die
Veranstaltungsreihe richtet sich
dabei an Interessierte verschiedener Schulabschlüsse und Ausbildungsrichtungen – von der kaufmännischen Richtung bis hin zum
technischen Bereich.
»Ich denke, jeder kann sich
noch an die Aufregung vor dem
ersten Einstellungstest oder Bewerbungsgespräch erinnern. Die
Karriereakademie der Spielemacher bietet den Jugendlichen die
Möglichkeit, das nötige Maß an
Selbstsicherheit zu erwerben«, so
Kristin Lange, die sich selbst 2012
erfolgreich für eine Ausbildung
bei der Gauselmann Gruppe beworben hat.
Der Start der Karriereakademie
erfolgt am Mittwoch, 4. Mai, mit
einem Expertenvortrag zum Thema »Ausbildung oder Studium?«.
Beim zweiten Termin am Mittwoch, 11. Mai, findet ein Workshop zur Berufsorientierung statt.
Zu diesen beiden Terminen sind
neben den Schülerinnen und
Schülern auch deren Eltern eingeladen.
In den darauffolgenden Wochen erhalten die Jugendlichen
Unterstützung bei der Erstellung
ihrer Bewerbungsunterlagen sowie die Möglichkeit, sich intensiv
auf Einstellungstests, AssessmentCenter und Bewerbungsgespräche
vorzubereiten. Auch eine KniggeSchulung für das richtige Verhalten am Arbeitsplatz und im Vorstellungsgespräch steht mit auf
dem Programm.
Abschließend können sich alle
Interessierten am 22. Juni über die
Ausbildung und das duale Studium innerhalb der Gauselmann
Gruppe informieren und sich vor
Ort ein Bild von den verschiedenen Berufsbildern machen. Schülerinnen und Schüler können an
der kompletten Karriereakademie
teilnehmen, aber auch der Besuch
einzelner Module ist möglich. Die Die Karriereakademie der Spielemacher wird von Kristin Lange, zuständig für das Schul- und Ausbildungsmarketing, und Lars von der Wellen, Leiter Personalmarketing bei der
Gauselmann AG, geleitet.
Teilnahme ist kostenlos.
Eine kleine Spargelchronik…
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Spargel zählt zu den ältesten
Kulturpflanzen, die der Mensch als
Nahrungsund
Genussmittel
schätzt. Eines der frühesten Zeugnisse liefert uns die Stufenpyramide
von Sakkara, die Grabstätte eines
Königs der fünften Dynastie (2750 2625 v. Chr.) Auf einem kunstreich
gearbeiteten Relief von Opfergaben
fand man Spargel in Bündeln – der
Beweis, dass schon in jener grauen
Vorzeit in den hochkultivierten
Gartenanlagen des alten Ägypten
Spargel als begehrter Leckerbissen
für die Tafel der Könige und Reichen des Landes gezüchtet wurde.
Im klassischen Altertum wird zuerst der wildwachsende Spargel von
den griechischen und später den römischen Feinschmeckern geschätzt
und in Schriften erwähnt. An
feuchten, sandigen Flussufern, begünstigt durch das subtropische
Mittelmeerklima, trieb er wild
wachsend seine saftigen Sprossen,
die eifrig gesammelt wurden und
als begehrte Delikatesse die Tafeln
der Begüterten bereicherten.
Findige, griechische Gärtner kultivierten diesen wilden Spargel, angeregt durch die aus Ägypten stammenden Überlieferungen, und gaben ihn den Namen Asparagus, was
so viel heißt wie »der nicht gesäte«.
Schon damals wusste man ihn
durch Wurzelstecklinge anzupflanzen und zu vermehren. Von den
Griechen übernahmen die Römer
die Spargelzucht. Aus dem dritten
Jahrhundert erzählt die Chronik aus
Ravenna, der alten Kaiserstadt
Oberitaliens, dass die Spargelbauern dieser Gegend große Erfolge
hatten. Nur drei Stangen reichten
für ein volles Pfund. Plinius rühmt
den Spargel große Heilkraft nach
und empfiehlt besonders den Wildspargel als wirksame Arznei.
Die Römer brachten den Spargelanbau nach Gallien und später
auch nach Germanien. Eigenartigerweise wird uns aber von diesen
ersten Anbauversuchen nichts
überliefert. Erst im 10. Jahrhundert
berichten uns Schriften der Mönche
von seiner Existenz in Mitteleuropa. Immer aber blieb es bei Anbauversuchen und nur als Rarität fand
man den Spargel in seltenen Fällen
auf der Festtafel reicher Fürsten.
600 Jahre dauerte es, bis sich der
Spargel als Delikatesse allmählich
durchsetzen konnte. In Deutschland war Spargel bis in die romanische Zeit hinein lediglich als Heilpflanze ein Begriff.
Gewiss, man kannte damals keine chemischen Untersuchungsmethoden. Und doch hatte man herausgefunden, dass der Spargel als
Geschenk der Natur mit Stoffen
versehen war, die den Menschen
halfen, die im Winter angesammelten Schlacken aus dem Körper zu
vertreiben. Sein Genuss galt als
ausgesprochene Frühjahrskur. Man
schreibt man ihm eine gute Wirkung auf die Nieren zu. Ebenso soll
er bei Zuckerkrankheit von günstigem Einfluss sein.
Spargel-Zucchini-Auflauf mit Hähnchenfilet
Zutaten für zwei Portionen, Zubereitungszeit gut 30 Minuten: 400
g grüner Spargel, 3 Zucchini (400
g), 1 Zwiebel, Salz, 2 Hähnchenfilets (à ca. 125 g), 2 EL Olivenöl,
Pfeffer, 1 TL Currypulver, 100 g Sojacreme (ersatzweise Crème légère),
15 g Pinienkerne, 4 Stängel glatte
Petersilie
Schritt 1: Spargel waschen, im
unteren Drittel schälen, Enden abschneiden. Zucchini waschen, putzen, quer halbieren, längs in fingerdicke Stifte schneiden. Zwiebel
schälen, halbieren, in Streifen
schneiden.
Schritt 2: Spargel in kochendem
Salzwasser ca. 7 Min. vorgaren.
Anschließend abtropfen lassen.
Den Backofen auf 200° vorheizen.
Schritt 3: Die Hähnchenfilets kalt
abspülen, mit Küchenpapier troSelbst ausprobiert und für gut befunden! Der Spargel-Zucchini-Aufckentupfen. Öl in einer Pfanne er- lauf mit Hähnchenfilet gelingt gut und ist eine gesunde Mahlzeit, die
hitzen. Hähnchenfilets darin unter nicht sonderlich auf die Hüften geht.
gelegentlichem Wenden ca. 5 Min.
braten. Mit Salz und Pfeffer würzen
und wieder aus der Pfanne nehmen.
Schritt 4: Die Zwiebeln im Bratöl
glasig dünsten. Zucchini zufügen
und unter vorsichtigem Wenden
anbraten. Das Gemüse mit Salz,
Pfeffer und Currypulver würzen
und aus der Pfanne nehmen.
Schritt 5: Den Bratsatz mit der
Sojacreme ablöschen und aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Schritt 6: Das Zucchinigemüse in
eine Auflaufform legen. Den Spargel darauf verteilen. Hähnchenfilets
in das Gemüse betten. Mit der Sojacreme aus der Pfanne beträufeln.
Schritt 7: Gericht mit Pinienkernen bestreuen. Im Ofen (Mitte, Umluft 180°) ca. 20 Min. backen. Petersilie waschen, trockenschütteln
und Blätter hacken. Den Auflauf
mit Petersilie bestreut servieren.
Das große Spargelstechen und damit auch das große Spargelessen hat
im Altkreis Lübbecke begonnen. Überall sind die Spargelverkaufsstände wieder aufgebaut, und man kommt fast kein Wochenende ohne eine
Mahlzeit mit Spargel aus. In der Regel gibt´s den mit ordentlich Butter,
oder einer Sauce Hollandaise. Dazu gerne auch ein guter Schinken, hin
und wieder ein kleines Schnitzel dazu. Wer mal Geschmack auf andere
Spargelvarianten hat, für den gibt es auf dieser Seite Anregungen. Vermutlich wird es aber in vielen deutschen Haushalten bei der StandardSpargelzubereitung bleiben.
Holz Hassfeld in Rahden
Die Gartensaison kann kommen
Rah den. Mehr als 150 Jahre
muss man mittlerweile zurückrechnen, um an die Anfänge von
Holz Hassfeld in Rahden zu erinnern.
Vieles hat sich gewandelt in
dieser langen Zeit, doch zwei wesentliche Dinge sind unverändert
geblieben: Vom ersten Tag an bildete der Rohstoff Holz die Grundlage für den Erfolg, und auch vom
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Tipps für sorgloses Grillvergnügen
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So macht Grillen richtig Spaß
Hortensie
Sonnenzeit ist Grillzeit. Allein
in Deutschland wird während der
warmen Monate rund 70 Millionen Mal der Grill entfacht. Für ein
entspanntes und vor allem sicheres Grillvergnügen gibt es jedoch
ein paar Dinge zu beachten. Vor
diesem Hintergrund geben die unabhängigen Experten des Verbraucherportals »garten-bauenwohnen« nützliche und hilfreiche
Tipps, damit der Spaß auch ein
voller Erfolg wird:
• Wen es zum Grillen in die Natur
zieht, darf dies im öffentlichen
Raum nur auf ausgewiesenen
Plätzen und Grünflächen; ansonsten können empfindliche Bußgelder drohen.
• Wird ein bereits vorhandener
Grill benutzt, das Gerät also sozu-
sagen aus seinem Winterschlaf
geholt, sollte dieser vorher unbedingt auf einen sicheren Stand
untersucht werden.
• Beim Kauf eines neuen Grills ist
immer darauf zu achten, dass dieser der DIN-Norm entspricht und
mit einem GS-Prüfzeichen gekennzeichnet ist.
• Den Grill grundsätzlich nur auf
einer ebenen Fläche und mit ausreichendem Abstand zu Büschen
oder gar dem gedeckten Tisch
platzieren.
• Den Grill nie unter Pavillons,
Zelten oder Sonnenschirmen aufstellen, da diese durch Funkenflug
leicht in Brand geraten könnten.
• Beim Anzünden der Kohle gilt
es, am besten nur feste Brennhilfen zu verwenden, da die Brand-
»Vier Jahreszeiten«
Blüte von Mai – November
17,95
12,95
1,65
3,99
E
E
E
E
gefahr bei Spiritus oder Benzin
besonders hoch ist.
• Den heißen Grill niemals bewe19er-Topf
gen oder versetzen.
• Die Grillstelle niemals unbeaufsichtigt lassen und zur Sicherheit
weiß, 12er-Topf
einen Eimer Wasser oder Sand
bzw. einen Feuerlöscher bereithalten.
45 l – nimm 3 zahl 2
• Erst wenn sich auf der Kohle
Stauden, Wasserpflanzen und
eine Ascheschicht gebildet hat, ist
der Grill einsatzbereit und das
Gemüsepflanzen in großer Auswahl!
Grillgut kann bedenkenlos auflegt
werden.
• Und damit auch alles sicher abläuft, sollten Kinder generell vom
Grill und der heißen Glut ferngehalten werden.
Mehr Informationen zum Gril- Sicherheit hat Vorrang: Neugierige Kinder können gerne mal einen
len: »www.grillmeister.tips« oder Blick auf den Grill werfen. Grundsätzlich sollten sie aber dem heißen
»www.garten-bauen-wohnen.de«. Gerät fernbleiben.
Sundaville
Margerite
Blumenerde
Ersatzpflanzung an Kirche Holzhausen
HOLZ-HASSFELD
Neue Linde kann
1000 Jahre werden
Bad Holzhausen. 2015 musste
eine der beiden alten Linden an der
Evangelischen Kirche in Bad Holzhausen aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Die untere Landschaftsbehörde des Kreises Minden-Lübbecke hat nun die Neupflanzung einer Winter-Linde nahe
der Kirche unterstützt. Auch bei
dem weiterhin als Naturdenkmal
geschützten Baum im Nordosten
des Kirchengebäudes handelt es
sich um eine Winter-Linde.
Diese zum »Baum des Jahres
2016« gekürte Lindenart ist robuster und anspruchsloser als die verwandte Sommer-Linde, wird weniger von Blattläusen befallen, gilt
als beste Honig-Linde und kann ein
Alter von 1000 Jahren erreichen.
Jetzt ist die Pflanzung auf dem
Grundstück der Evangelischen Kirchengemeinde südöstlich des Kirchengebäudes erfolgt. Hier ist ausreichend Freiraum, so dass der
Baum sich auch langfristig entfalten und eine prächtige Krone entwickeln kann. Um gute Startbedingungen für den Baum zu schaffen,
wurde der vorhandene Boden mit
Kompost und speziellen Zusatzstoffen verbessert.
Bis 2018 wird die junge Linde
zudem im Auftrag des Kreises regelmäßig kontrolliert, gepflegt und
gewässert. Für diese Naturschutzmaßnahme sind Kosten in Höhe
von etwa 1300 Euro entstanden.
Die Finanzierung erfolgt durch Ersatzgeld, das für Eingriffe in den
Naturhaushalt in Verbindung mit Die neugepflanzte Winterlinde an
Baumaßnahmen an den Kreis Min- der Kirche Bad Holzhausen kann
1000 Jahre alt werden
den-Lübbecke gezahlt wurde.
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Telefon (05771) 915-0 | www.Holzland-Hassfeld.de
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6/2016