WORBER POST Information für die Gemeinde Worb 2/2016, 10. Februar 2016 GZA / PP 3076 Worb Marlys Rohr Roland Hirschi Dimitri Günter Heil Martin Bernhard Papier-Künstlerin Arvis-Chef Worb-Besucher Grüne-Schreiber Um-Bauer Seite 4 Seite 5 Seite 7 Seite 9 Offensive des Gemeinderates Kirchgemeindehaus Sperlisacher Pro Rüfenacht D N er Worber Gemeinderat hat sich im letzten Jahr in zwei Klausuren mit der Zukunft des Ortsteils Rüfenacht auseinandergesetzt. An einer Medienkonferenz im Rüfenachter Container-Beizli «Chalet» haben die vier Gemeinderatsmitglieder Niklaus Gfeller (EVP), Ernst Hauser (BDP), Bruno Wermuth (SVP) und Christoph Moser (SP) über die langfristigen Ziele der Gemeinde für die Ortschaft Rüfenacht informiert. Der Gemeinderat hat in den Bereichen Planung, Infrastruktur, Wirtschaft, Verkehr, Versorgung und Kommunikation längerfristige Ziele festgesetzt und die dazu erforderlichen Massnahmen MC ausgearbeitet (Seite 3). Worber Bärenmarkt D 6. Mai er geplante Bärenmarkt am Freitagabend im Worber Dorfzentrum ist seiner Verwirklichung einen Schritt nähergekommen. Ende Januar ist der «Worber Marktverein» WMV als politisch unabhängige und konfessionell neutrale Trägerorganisation gegründet worden. Zum ersten WMV-Präsidenten wurde der Bärenmarktinitiant Matthias Marthaler von der SP Worb gewählt. In den Statuten des Marktvereins heisst es einleitend: «Der WMV engagiert sich für ein florierendes Marktleben in der Gemeinde Worb. Mit seinen Aktivitäten trägt er zu lebendigen Zentren, Begegnung, Förderung der Urproduktion und des lokalen Gewerbes, zu Lebensqualität und Verbundenheit bei.» Das Marktkonzept wurde von der Gründungsversammlung genehmigt. Der erste Bärenmarkt soll am Freitag, 6. Mai 2016 stattfinden (Seite 5). MC «Kleinkunst» im chinoworb «Ö «Geng» ppis isch geng»: Ende Februar gibt es im chinoworb grosse Kleinkunst. Die drei Jazzmusiker und zwei Schauspieler des Quintetts «Öppis isch geng» präsentieren eine turbulent-musikalische Lesung, Mundarttexte und Jazz-Musik mit schräger Rahmengeschichte. Die Medien sind vom Quintett begeistert: «Geschichten, die sich vordergründig wie Witze geben, hintergründig aber zutiefst Menschliches widerspiegeln», «ein ernst-heiterer Berner Abend», «gelungene Reibung zwischen Mundart und Jazz», «witzige Rahmengeschichte». Die Vorstellungen im chinoworb finden am Freitag, 26. Februar, und Samstag, 27. Februar, jeweils 20 Uhr statt (Seite 7) MC Seite 12 Steht Worb vor einem Dreikampf um das Gemeindepräsidium: EVP-Gemeindepräsident Niklaus Gfeller, FDP-Gemeinderätin Monica Masciadri, SP-Gemeinderat Christoph Moser. Fotos WoPo Worber Gemeindepräsidentenwahl vom 27. November 2016 Vor Dreikampf Gfeller-Masciadri-Moser D ie Worber Gemeindepräsidentenwahl vom 27. November dieses Jahres ist zeitlich noch weit weg, aber die Frage, welche Kandidaturen es geben wird, beschäftigt die Worberinnen und Worber enorm, wie man immer wieder feststellen kann. Im Moment sieht es so aus, dass es auf einen Dreikampf um das Gemeindepräsidium hinauslaufen könnte, auf einen Dreikampf zwischen dem amtierenden Gemeindepräsidenten Niklaus Gfeller (EVP) sowie den Gemeinderatsmitgliedern Monica Masciadri (FDP), Vorsteherin des Departementes Soziales, und Christoph Moser (SP), Vorsteher des Departementes Bildung. Wie die «Worber Post» bereits berichtete, will sich Niklaus Gfeller im März zu einer allfälligen Kandidatur für eine dritte Amtsperiode äussern. Viele Polit-Beobachter gehen davon aus, dass Gfeller wieder antreten wird. Neu ist das Faktum, dass Monica Masciadri in einem Brief an ihre Partei, die FDP, geschrieben hat, dass sie sich für eine Kandidatur für das Gemeindepräsidium zur Verfügung stellen würde. FDPPräsidentin Lenka Kölliker sagte der «Worber Post» auf Anfrage, die FDP stecke im Evaluationsverfahren. Zur parteiinternen Diskussion stünden im Moment die Grundsatzfragen: «Will die Partei eine Kandidatur oder nicht? Hätte eine Kandidatur gegen den amtierenden Gemeindepräsidenten überhaupt eine Chance?» Kölliker: «Erst nach Klärung dieser Fragen wird die FDP konkret über Namen entscheiden.» FDP-Alternativen zu Masciadri wären zum Beispiel das zweite FDP-Gemeinderatsmitglied, Finanzminister Markus Lädrach, oder die Parteipräsidentin und Gemeindeparlamentarierin Kölliker selbst. Ihr werden parteiintern gewisse Ambitionen in diese Richtung nachgesagt. Von SP-Gemeinderat Christoph Moser weiss man, dass er am Gemeindepräsidium Interesse hat: «Ich mache mir Gedanken in diese Richtung, ich könnte mir eine Kandidatur vorstellen, entschieden ist allerdings noch gar nichts.» SP-Präsidentin Sandra Büchel sagt: «Die Wahl des Gemeindepräsidenten ist ein Traktandum unserer Hauptversammlung vom 17. Februar.» Büchel weiter: «Wir sind unzufrieden mit dem amtierenden Gemeindepräsidenten, das heisst für mich, wir müssen antreten, und wenn wir antreten, dann mit unserem Gemeinderat Christoph Moser.» Die Philosophie der SP-Präsidentin: «Es spielt keine Rolle, wer sonst noch kandidiert. Wenn ich nur kandidiere, wenn ich keinen Gegner habe, lasse ich es lieber sein, ich will ja gewählt werden, weil das Volk mich will und nicht, weil es keine andere Wahl hatte. Und darum spielt es für die SP auch keine Rolle, wer sonst noch kandidiert.» Die SVP sieht das anders. SVP-Präsident Martin Wälti: «Für Vorstand und Wahlausschuss ist eine Kandidatur für das Gemeindepräsidium kein Thema.» Aber: «Falls der amtierende Gemeindepräsident nicht mehr antreten sollte, würden wir über die Bücher gehen.» Als allfällige SVPKandidaten würden Wälti selbst oder der seit Neujahr amtierende Gemeinderat Bruno Wermuth wohl im Vordergrund stehen. Wälti hatte vor acht Jahren den Kampf um das Gemeindepräsidium verloren, Wermuth war 1993 gegen den damals amtierenden SP-Gemeindepräsidenten Peter Barnasconi unterlegen. Heute sagt Wermuth im BZ-Interview: «Gemeindepräsident zu werden, ist für mich kein Thema mehr.» Sicher ist im Moment: Die erfolgreiche Herausforderung eines amtierenden Gemeindepräsidenten ist in Berner Landen ein höchst schwieriges Unterfangen. Trotzdem zeichnet sich in Worb eine Kampfwahl ab. Und: Ein freiwilliger Verzicht auf eine erneute Kaniddatur des amtierenden Gemeindepräsidenten würde die Ausgangslage völlig umkrempeln, auch personell. MARTIN CHRISTEN 191198 dipl. Augenoptiker SBAO, Hauptstrasse 10, Tel. 031 839 7776, www.tanneroptik.ch Sommer eue Wende für das Rüfenachter Kirchgemeindehaus Sperlisacher. Die reformierte Kirchgemeinde Worb ist in Verhandlung mit der in Gümligen angesiedelten British School Bern über die Vermietung von Räumlichkeiten im Sperlisacher. Ein Mietvertrag würde bedeuten: Kein Sperlisacherverkauf und kein Umzug auf das «Sonnen»-Areal in den nächsten Jahren. Die reformierte Kirchgemeinde Worb schrieb in einer Medienmitteilung: «Der Kirchgemeinderat ist in Verhandlung mit der British School Bern über die Vermietung von Räumlichkeiten im Kirchgemeindehaus Sperlisacher. Es ist vorgesehen, dass die British School ihren Betrieb ab dem neuen Schuljahr im Sommer 2016 im Sperlisacher aufnimmt. Beide Verhandlungspartner sind an einem Vertragsabschluss interessiert und betrachten dieses Geschäft als Chance für ihre Institution.» Das von SP- und FDPGemeindeparlamentsmitgliedern getragene Komitee Zukunft Rüfenacht begrüsst den anstehenden Mietvertrag von Kirchgemeinde und British School Bern: «Das Komitee ist hoch erfreut, dass damit die Zukunft des beliebten Kirchgemeindehauses mittelfristig gesichert ist.» (Seite 5).» MC Verkauf des Gasthofs «Löwen» I 300 Jahre n Worb wird eine dreihundertjährige Familien-Gastro-Tradition abgeschlossen. Die Familie Bernhard verkauft nach dreizehn «Löwen»-Generationen auf Ende 2016 den dorfbildprägenden Gasthof. Altershalber und wegen mangelnder familieninterner Nachfolge. Bernhards wollen bis Ende Jahr dem «Löwen die Krone aufsetzen» mit Spezialanlässen und kulinarischen Höhepunkten. Die Bekanntgabe des «Löwen»-Verkaufs nach 40 Jahren als Gastgeber war für Hans-Peter und Ursula Bernhard ein «sehr emotionaler Moment». Sie treten auf Ende Jahr als Siebzigjährige in den Ruhestand. «Ich habe Geburts-, Heimatund Wohnort Worb» und wir werden sicherlich in Worb wohnhaft bleiben, sagte Hans-Peter Bernhard. Mit dem Verkauf der «Löwen»-Liegenschaften wurde von der zu hundert Prozent in Familienbesitz befindlichen «Löwen» AG Herbert Mössinger von der Liebefelder Firma Mössinger Immobilien beauftragt: «Beim Verkauf wird darauf geachtet, die Seele und das Leben des Löwen zu erhalten, wichtig ist eine gute Lösung und nicht ein möglichst hoher Verkaufspreis (Seite 12).» MC FERIEN NÖTIG? 191223 Badeferien Flugtickets Ferien & Reisen z.B. ab Belpmoos! 191535 Schär-Reisen AG Kreuzgasse 13 3076 Worb [email protected] Vechigenstrasse 4 3076 Worb Telefon 031 839 23 01 Fax 031 839 63 76 www.fenster-ch.ch [email protected] www.schaer-reisen.ch Tel. 031 839 18 88 Reusser Innendekorationen AG Laden Bärenzentrum Bärenplatz 4 3076 Worb Telefon 031 832 54 60 www.reusser-ag.ch Inserat-Reusser-52x100.indd 2 farbig In Kleingruppen ohne Eile sorgfältig lernen. 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März 2016 / 19.30 Uhr in der reformierten Kirche Worb Zeit: jeweils von 11.30 bis 13.30 Uhr «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» • Freitag, 12. Februar, kath. Kirche St. Martin, Worb • Freitag, 19. Februar, ref. Kirchgemeindehaus, Worb • Freitag, 4. März, ref. Kirchgemeindehaus Rüfenacht • Freitag, 11. März, EGW & CGW, Bernstrasse 11, Worb Die Liturgie wurde von Frauen aus Cuba verfasst. Herzlich laden ein, Frauen & Kinder aus der Gemeinde Worb! Wandergruppe 29. Februar, 14. März, 4. April, jeweils 9.30 bis 11 Uhr im Kirchgemeindehaus Rüfenacht. Singen & musizieren mit Kindern & Eltern. Für Kinder ab 3 Monaten bis zum Kindergarten mit gemütlichem Beisammensein und «Znüni». Wir freuen uns auf euch. Unkostenbeitrag Fr. 8.– (für Material und Znüni) Kerzlistunde Geschichten zur Osterzeit in der Kirche Rüfenacht, jeden Dienstag vom 1. bis 22. März jeweils von 17 bis 17.45 Uhr Herzlich Willkommen sind alle Kinder ab 3 Jahren. Das Team freut sich auf viele interessierte Kinder. www.refkircheworb.ch 191235 Singe mit dä Chliine Freitag, 26. Februar 2016, Rundwanderung Grächen. Unvergessliche Winterwanderung mit gutgepfadeten Wegen, prächtige Aussicht auf die Walliser Alpen. Wanderzeit ca. 3 Stunden. Auskunft und Anmeldung bei: Sonja Kipfer, Tel. 031 839 64 03 und Heidi Zwahlen, Tel. 031 839 96 77 Worber Post 2 / 2016 3 Worber Gemeinderat in der Offensive «Sonnen»-Areal Ziele und Massnahmen für Rüfenacht Der Worber Gemeinderat hat sich im letzten Jahr in zwei Klausuren mit der Zukunft des Ortsteils Rüfenacht auseinandergesetzt. An einer Medienkonferenz im Rüfenachter Container-Beizli «Chalet» haben die vier Gemeinderatsmitglieder Niklaus Gfeller (EVP), Ernst Hauser (BDP), Bruno Wermuth (SVP) und Christoph Moser (SP) informiert über die langfristigen Ziele der Gemeinde für die Ortschaft Rüfenacht. Der Gemeinderat habe in den Bereichen Planung, Infrastruktur, Wirtschaft, Verkehr, Versorgung und Kommunikation längerfristige Ziele festgesetzt und die dazu erforderlichen Massnahmen ausgearbeitet. I m Bereich Planung will der Gemeinderat die heutige Bevölkerungszahl von rund 3500 mindestens halten. Das Innenentwicklungspotential westlich der Hinterhausstrasse soll ausgeschöpft werden. Im Bereich Infrastruktur sollen Begegnungsräume sichergestellt werden, zum Beispiel die heutigen öffentlichen Räume von Kirche und Gemeinde (Sperlisacher, Schulhaus), der geplante Dorfplatz auf dem «Sonnen»-Areal und der baulich und betrieblich aufgewertete Spielplatz Robi als Naherholungsgebiet. Die Gemeinde will auf eine Bebauung ihrer Parzellen nördlich des «Sonnen»-Areals verzichten, bis die langfristige Zukunft des Kirchgemeindehauses Sperlisacher geklärt ist. Der Robi soll baulich und betrieblich aufgewertet werden und die Gemeinde will den Dorfplatz als alleinige Besitzerin realisieren. Bezüglich Wirtschaft will die Gemeinde die ansässigen Dienstleister und das ansässige Gewerbe pflegen, Rahmenbedingungen für den Ausbau des Angebotes schaffen und die bestehenden Dienstleistungs- und Einkaufsangebote halten. Im Verkehrsbereich will sich der Gemeinderat für die Aufrechterhaltung einer Busverbindung in Rüfenacht einsetzen. Bei der Wasserversorgung will der Gemeinderat die Hangwasserproblematik am Fusse des Dentenberges mit einer Versickerungsanlage lösen. Im Bereich der Kommunikation will Vier Jahre nach dem Brand des Rüfenachter Restaurants «Sonne» informierte der Worber Gemeinderat an der Medienkonferenz auch über den Stand der Planung des «Sonnen»-Areals mit einem achtund einem vierstöckigen Gebäude, mit Geschäfts- und Ladenräumen und mit einem öffentlichen Platz als Begegnungsort im Gemeindebesitz. Entgegen ursprünglichen Plänen ist kein Saal vorgesehen. Wann der Baubeginn erfolgen kann, steht noch nicht fest. Im Moment läuft die kantonale Vorprüfung der Planungsunterlagen. Danach folgen die Auflage des Projektes und die Behandlung im Parlament. «Wenn alle Entscheide positiv ausfallen und keine Beschwerden das Projekt verzögern, kann der Bau im Jahr 2017 beginnen», sagte Gemeindepräsident MC Niklaus Gfeller. «Blues» und «Kuss» Die vier Worber Gemeinderäte Christoph Moser (SP), Ernst Hauser (BDP), Niklaus Gfeller (EVP) und Bruno Wwermuth (SVP) (von links) auf dem Rüfenachter «Sonnen»-Areal vor dem Schlösschen: «Zeichen gegen den RüfenachtBlues», «Rüfenacht wachküssen». Foto MC der Gemeinderat die Position von Rüfenacht in der «Worber Post» stärken, zum Beispiel durch die Einsitznahme eines Rüfenachters oder einer Rüfe- WORBER WORTE Die Berner Zeitung BZ in einem Artikel über bernische Lokalzeitungen über die «Worber Post»: «Wie wichtig die Zeitung ist, zeigt eine Umfrage der Gemeinde Worb von 2012. Sie wollte von der Bevölkerung wissen, wie sie die verschiedenen Informationsquellen gewichte. Platz eins nimmt die ‹Worber Post› ein (…) Redaktionsleiter Martin Christen erklärt dies so: «Die Welt wird immer unpersönlicher, individueller, heimatloser, anonymer, virtueller, globaler, deshalb nimmt der Stellenwert der Lokalzeitungen laufend zu.» nachterin im Redaktionsteam, durch regelmässigen Themenaustausch zwischen Gemeinderat und Redaktion, mittels einer Seite «Aussenorte» oder einer Kolumne «Rüfenacht». Zwischen Gemeinderat und Verein Worber Post laufen entsprechende Gespräche. MC Die Medienkonferenz des Worber Gemeinderates fand in den Medien ein starkes Echo. Die «Berner Zeitung» BZ titelte: «Ein Zeichen gegen den Rüfenacht-Blues» und schrieb: «Der Worber Gemeinderat setzt sich für Rüfenacht ein. Er will dort die Lebensqualität verbessern – zum Beispiel mit attraktiven Begegnungsorten und einer besseren Durchmischung der Bevölkerung. «Der Bund» setzte den Titel: «Gemeinderat will Rüfenacht wachküssen» und hielt fest: «Den Niedergang des Dorfes Rüfenacht zu stoppen, ist keine einfache Aufgabe». MC Geschichte Rüfenacht hat eine sehr wechselvolle Geschichte. Das ursprüngliche kleine Bauerndorf gruppierte sich um die Wegkreuzung der alten Bernstrasse mit Fluwegen, dem heutigen «Sonnen»-Areal. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die neue Staatsstrasse gebaurt und Ende des 19. Jahrhunderts die Geleise des «Blauen Bähnli». In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden Überbauungen entlang der Staatsstrasse und der alten Bernstrasse. In den Sechziger und Siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Rüfenacht sprunghaft zum heutigen städtisch geprägten Wohnort. Niklaus Gfeller: «Während dieser Wachstumseuphorie wurden kaum raumplanerische Überlegungen angestellt.» Rüfenacht gilt heute als attraktiver Wohnort. Gfeller: «Neu erstellte Wohnungen wie im Rosenpark können jeweils rasch verkauft werden.» Von 1985 bis 2015 erhöhte sich das Durchschnittsalter der Rüfenachter Bevölkerung um zehn Jahre, der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung nahm um zwei Prozent zu. Der Ausländeranteil in Rüfenacht ist heute um acht Prozent höher als im restlichen Teil der Gemeinde. Die Gfeller: «Finanzkraft der Rüfenachter Bevölkerung entspricht dem Durchschnitt der Gemeinde.» Aber: «Ein grosser Teil der Rüfenachter Bevölkerung nimmt kaum am gesellschaftlichen Leben teil.» In den letzten Jahrzehnten sind in Rüfenacht zahlreiche Einkaufsgeschäfte verschwunden. Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe ist auf drei geschrumpft. Gfeller: «Trotz beachtlicher Grösse (3500 Einwohner) ist Rüfenacht nicht ‹Hauptort› der Gemeinde und muss gegenüber Worb-Dorf Angebotsdefizite hinnehmen. Rüfenacht unterscheidet sich bezüglich Angebot von anderen bernischen Dörfern ähnlicher Grösse.» Politisch ist Rüfenacht in der Gemeinde Worb gut vertreten, mit 13 Mitgliedern im 40-köpfigen Parlament und mit 2 Mitgliedern im siebenköpfigen Gemeinderat.MC Aus ist nicht Ende «Ausgestadelt» für Francine Jordi, so titelte die BZ die Nachricht, dass die Stadel Show kaum begonnen, schon wieder zerronnen. Insiderberichten zufolge nimmt es die Richigerin Francine Jordi gelassen. Sie wolle sich nun für den Worber Wochenmarkt engagieren und eventuell sogar einen eigenen Stand betreiben mit selbst gestrickten CD-Hüllen für die CD-Sammlungen ihrer Fans. «Ausgepredigt» am Eichenweg in Worb, da die Räumlichkeiten für die Neuapostolische Kirche zu klein geworden sind. Ihre Prediger werden dort, wo einst u.a. irdische Pläne für himmlische Badezimmer entworfen wurden, nämlich in den Büroräumen der ehemaligen Sanitär Rupp AG, den Gottesdienstbesuchern ihre himmlischen Pläne für das irdische Leben entwerfen. «Ausgemietet» hat die Kirchgemeinde Räumlichkeiten im Kirchgemeindezentrum Sperlisacher an die British School. Nun verlangen die Rüfenachter Kinder ultimativ, dass an unseren Schulen Englisch als erste Fremdsprache unterrichtet wird, damit sie bei der «British Invasion» von Rüfenacht Widerstand leisten können. «Austheatert» im Braui Kleintheater. Vergebliches Warten der Theaterfreunde auf das Wintersaison-Programm oder wenigstens auf eine Programmabsage. Nach dem Theater im Theater steht wohl der TheaterIntendant, hoffentlich aber nicht das Kleintheater vor dem Aus. «Ausgetrunken» wird wieder einmal Ende April im Bäre Café am Worber Bärenplatz. Gesucht wird ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin für Herrn Dogan, bei dem/der es sich nicht nur gut austrinken, sondern bei dem/der man sich gerne auch noch ein zweites oder drittes einschenken lässt, wie in einer richtigen Dorf Café-Bar eben. «Ausgeruht» im Bärenzentrum. Anstatt langweiliger Sanatoriumruhe ist lustiges Markt-Treiben auf und um den Bärenplatz angesagt und Worb wird voraussichtlich zum Begriff für echtes Markterlebnis. Von der ganzen Schweiz werden die Leute mit Reisebussen nach Worb zum Wochenmarkt kommen. Ein weiteres Parkgeschoss unter dem Dreiklang wird damit eine absolute Notwendigkeit, damit die Stärnematte als Parkplatz für die Busse reserviert werden kann. Geplant sind zudem auch Marktmanagement-Seminare für künftige Marktorganisationsexperten und nach Verlautbarungen der Marktinitianten haben sich neben Marktfahrern bereits Strassenkünstler, Gaukler und Musikanten gemeldet, die in Worb auftreten möchten. Der Worber Wochenmarkt als Talentschmiede für Künstler-Nachwuchs? Gut möglich, dass dereinst auf den grossen Bühnen dieser Welt der eine oder andere Nachwuchsstar in Erscheinung treten wird, der am Worber Wochenmarkt entdeckt wurde. «Ausgebrüllt»? Die meisten Menschen haben nicht gerne einen Löwen im Dorf. In Worb ist das allerdings anders. Wir lieben unseren Löwen und nachdem ihn 300 Jahre lang die Dompteur-Familie Bernhard im Griff hatte, wird er hoffentlich auch unter einem neuen Dompteur einladend weiterbrüllen. «Auspräsidiert»? Die Frage, die uns dieses Jahr wohl besonders umtreibt, ist die, ob unser Gemeindepräsident Niklaus Gfeller auspräsidiert hat oder ob er sich zur Wiederwahl stellen wird. Am Wochenmarkt dringend nötig wäre daher sicher auch eine Wahrsagerin … MARIANNE EGGER WORBER MENSCHEN 4 Worber Post 2 / 2016 Marlys Rohr Die Papier-Künstlerin Ohne Papier und Schere kann Marlys Rohr nicht sein. Sie schnippelt sogar während Autofahrten, Wartezeiten und Plauderstunden. Neue Ideen fallen ihr vor allem in schlaflosen Nächten ein. Doch die Realisierung ihrer künstlerischen Träume und Ideen braucht viel Geduld und Fingerspitzengefühl. M arlys Rohr kam 1946 in Bern zur Welt und blickt auf eine idyllische Kindheit zusammen mit ihren acht und zwölf Jahre jüngeren Geschwistern zurück. Bereits in frühen Kinderjahren zeichnete sie gern und gut und fertigte erste Scherenschnitte an. Ihre Wunschausbildung als Grafikerin oder Zeichnungslehrerin wurde ihr jedoch vom Vater verwehrt, sie sollte einen «rechten» Beruf ergreifen. So entschied sie sich für Kindergärtnerin und überbrückte die Zeit bis zu ihrem achtzehnten Lebensjahr (damals das Vorgabealter für das Kindergartenseminar) mit einem zweijährigen Besuch der Kunstgewerbeschule. Nach Abschluss ihrer Ausbildung fand sie eine Stelle am Kindergarten Oberengstringen im Kanton Zürich, wo sie ihren Mann Marcos kennenlernte, der dort als Lehrer tätig war. Drei Jahre später ergab sich für die beiden eine einmalige Chance: In Madrid wurde Marlys Rohr: Papier-Künstlerin eine Schweizer Schule geplant, da viele Schweizer Firmen dort ansässig waren und die deutsche Schule ihrer Auslastung wegen nicht mehr bereit war, Schweizerschüler aufzunehmen. Da Marcos Rohr, Sohn von Schweizern, in Madrid geboren und aufgewachsen war und deshalb perfekt spanisch spricht, erfüllte er das Anforderungsprofil für diese Stelle in allen Belangen. Marlys und Marcos heirateten und zogen nach Madrid. Sie eröffneten die neue Schule 1970 und starteten mit einer 1. – 2. Klasse und einem Kindergarten. Marcos wurde als erster Direktor der Schule eingesetzt, unterrichtete bis zu sechsundvierzig Schülerinnen und Schüler in der Sammelklasse und Marlys übernahm den Kindergarten. Dies alles bedeutete viel Arbeit, aber sie genossen diese intensive Zeit in Madrid. Ein Jahr nach der Eröffnung kam ihr erstes Kind Alain zur Welt und nach vier Jahren entschieden sie sich zur Rückkehr in die Schweiz. Während ihr Mann nachträglich Mathematik studierte, arbeitete Marlys Rohr als Kindergärtnerin in Rüfenacht, wo die Familie schliesslich wohnte. Erst 1977 nach dem Ende des Studiums ihres Mannes und der Geburt von Tochter Nadine reduzierte sie ihr Pensum und sieben Jahre später begann sie mit Deutschkursen für Ausländerkinder auf Kindergarten-Niveau. Vor fünfunddreissig Jahren konnte die Familie in Worb ihr eigenes Haus beziehen, in dem Marlys Rohr noch heute mit ihrem Mann zusammen lebt. Die beiden Kinder Alain und Nadine erbten die Sportlichkeit ihrer Eltern. Alain war während der Schulzeit Kunstturner, später wechselte er zur Leichtathle- tik und als 400m-Schnellläufer (Hallen-Schweizerrekord-Halter) nahm er schliesslich an den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta und 2000 in Sydney teil. Seine sechs Jahre jüngere Schwester Nadine stand ihrem Bruder in nichts nach, spezialisierte sich jedoch auf Stabhochsprung. Sie triumphierte mehrmals als Schweizermeisterin und qualifizierte sich 2004 für die Olympischen Spiele in Athen. Die Eltern begleiteten ihren Nachwuchs oft an die Wettkämpfe und so wie sie sich zu jener Zeit mit Stolz über die Erfolge ihrer Kinder freuten, freuen sie sich heute als Grosseltern mit Stolz über ihre fünf Enkeltöchter. Die älteste von ihnen hat die Scherenschnitt-Leidenschaft von Marlys Rohr geerbt und möchte später einmal mit ihrer Grossmutter eine gemeinsame Ausstellung machen. Ebenfalls zur Familie gehörte bis vor kurzem die Hündin Aischa. Marlys Rohr hatte mit dem Cockerspaniel eine zweijährige Ausbildung zum Therapiehund absolviert und besuchte danach regelmässig die autistischen Kinder in der NathalieStiftung in Gümligen und später acht Jahre lang Patienten in der Psychiatrischen Klinik in Münsingen, wo ihr eindrücklichstes Erlebnis die Begegnung mit einem Mann war, der mit niemandem ausser mit der Hündin sprach. Auch bei der Institution «Die Dargebotene Hand» engagierte sie sich während zwei Jahren beim Telefondienst, bis ein Hörsturz sie zum Aufhören zwang. Wie Eingangs erwähnt, entdeckte sie früh ihr künstlerisches Talent. Doch erst 1980 begann sie sich intensiv dem Scherenschnitt zu widmen. Sie verbrachte mehrere Stunden pro Tag mit Schere und Papier, verfeinerte ihre Technik und vollbrachte grandiose Kunstwerke. 1984 stellte sie zum ersten Mal an der BEA in Bern aus und präsentierte dort während der nächsten zehn Jahre ihre variantenreichen Scherenschnitte. 1985 wurde sie an die erste Schweizerische Scherenschnitt-Ausstellung in Winterthur eingeladen, nahm seither an jeder Schweizerischen und Kantonalen Scherenschnittausstellung teil und wurde im November 2015 zum Ehrenmitglied des Schweizerischen Vereins Freunde des Scherenschnitts ernannt. Doch das intensive Arbeiten an den Scherenschnitten verlangte seinen Tribut: Starke Verspannungen im Schulterbereich führten zu einer Diskushernie und um sich so gut wie möglich zu schonen, verlegte sie sich von der Technik des Schneidens auf das Reissen. Aus Zeitungen oder selbst eingefärbtem Papier reisst sie mit viel Feingefühl Figuren aus und erstellt Collagen auf gemaltem Papier oder auf dreidimensionalen Acrylrahmen. Eine weitere Variation ihrer vielfältigen Ideen ist das Zerschneiden eines Aquarellbildes, um die dadurch entstandenen Streifen mehrmals zu verdrehen und wieder durch Kleben oder Stecken zu befestigen. In ihren neueren Werken kombiniert sie gemalte Bilder und Scherenschnitte, die sie aufklebt und damit stimmungsvolle Landschaften entstehen lässt. Die allerneuesten Kreationen sind farbige, gedrehte Papierstreifen, die aneinandergereiht, in farblicher Abstimmung aufgeklebt werden. Diese Idee entstand auf ihrer letzten Reise mit dem Camper, als ihr Mann ein Verbot für Farbtöpfe im Wohnmobil erliess. So färbte sie das Papier zu Hause ein und kreierte ihre neuesten genialen «Drehbilder». Freuen wir uns auf die nächste Ausstellung mit der Vielfalt ihrer Kunstwerke. (Kulturmühle Lützelflüh 5. – 20. März 2016). THERESE STOOSS Marlys Rohr: Aquarell mit Scherenschnitt 191473 Vier gewinnt: 4MOTION Allradantrieb geschenkt! von ar-Prämie t s ll A s .–. lu P Fr. 4’000 is b .– 0 0 Fr. 2’0 Jetzt gibt’s bei ausgewählten Lagerfahrzeugen den Allradantrieb 4MOTION geschenkt! Für alle übrigen Fahrzeuge erhalten Sie den Allradantrieb 4MOTION zum einmaligen Sonderpreis von CHF 444.−. Angebot gültig bis 29.02.2016. Wir freuen uns auf Sie. Die Aktionen laufen vom 1.1. bis 29.2.2016. Die Aktion „4MOTION geschenkt“ gilt für ausgewählte Lagerfahrzeuge der Marke Volkswagen. Für alle übrigen Fahrzeuge, gilt der Sonderpreis von Fr. 444.–. Solange Vorrat. Fahrzeugübernahme: Neubestellungen 30.06.2016, Lagerfahrzeuge 12.03.2016. Golf Variant, 2.0 TDI BMT, 150 PS (110 kW), 6-Gang manuell, 4MOTION, Energieverbrauch: 4.9 l/100 km, CO2-Emission: 125 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 139 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: C. Barkaufpreis: Fr. 33‘200.– (inkl. 4MOTION im Wert von Fr. 1’450.–), abzüglich Allstar-Prämie Fr. 2’000.–, tatsächlich zu bezahlender Preis: Fr. 31’200.–. Touareg, 3.0 TDI V6 BMT, 262 PS (193 kW), 8-Gang Automatik mit Tiptronic, 4MOTION, Energieverbrauch: 6.6 l/100 km, CO2-Emission: 174 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 139 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: E. Barkaufpreis: Fr. 59‘950.– (inkl. 4MOTION im Wert von Fr. 3’000.–), abzüglich Allstar-Prämie Fr. 4’000.–, tatsächlich zu bezahlender Preis: Fr. 55’950.–. Abgebildetes Fahrzeug: Passat Alltrack, 2.0 TDI BMT, 150 PS (110 kW), 6-Gang manuell, 4MOTION, Energieverbrauch: 4.9 l/100 km, CO2-Emission: 130 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 139 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: B. Barkaufpreis: Fr. 46‘990.– (inkl. 4MOTION im Wert von Fr. 2‘200.–), abzüglich Allstar-Prämie Fr. 3’000.–, tatsächlich zu bezahlender Preis: Fr. 43’990.–. Erhältlich nur beim offiziellen Volkswagen Partner. Preise inkl. MwSt. Preisänderungen vorbehalten. AMAG Bern Wankdorffeldstrasse 60 3014 Bern Tel. 031 337 55 11 www.bern.amag.ch Vertriebspartner: Garage Ozelley AG, 3110 Münsingen, Tel. 031 721 22 45 Steinbach-Garage AG, 3123 Belp, Tel. 031 819 36 36 Garage A. + M. Bizzozero, 3012 Bern, Tel. 031 301 44 44 Autocenter Jegenstorf AG, 3303 Jegenstorf, Tel. 031 763 17 17 WORBER WIRTSCHAFT Worber Post 2 / 2016 5 Kirchgemeindehaus Sperlisacher Rüfenacht Neue Sperlisacher-Wende Neue Wende für das Rüfenachter Kirchgemeindehaus Sperlisacher. Die reformierte Kirchgemeinde Worb ist in Verhandlung mit der in Gümligen angesiedelten British School Bern über die Vermietung von Räumlichkeiten im Sperlisacher. Ein Mietvertrag würde bedeuten: Kein Sperlisacherverkauf und kein Umzug auf das «Sonnen»-Areal in den nächsten Jahren. D Verein für den Worber Bärenmarkt gegründet Première am 6. Mai Der geplante Bärenmarkt am Freitagabend im Worber Dorfzentrum ist seiner Verwirklichung einen Schritt nähergekommen. Ende Januar ist der «Worber Marktverein» WMV als politisch unabhängiger und konfessionell neutrale Trägerorganisation gegründet worden. Zum ersten WMV-Präsidenten wurde der Bärenmarktinitiant Matthias Marthaler von der SP Worb gewählt. Der Bärenmarkt soll am 6. Mai Première haben. I n den Statuten des Marktvereins heisst es einleitend: «Der WMV engagiert sich für ein florierendes Marktleben in der Gemeinde Worb. Mit seinen Aktivitäten trägt er zu lebendigen Zentren, Begegnung, Förderung der Urproduktion und des lokalen Gewerbes, zu Lebensqualität und Verbundenheit bei.» Das von Marthaler ausgearbeitete Marktkonzept wurde von der Gründungsversammlung genehmigt. Der Bärenmarkt soll den bisherigen Samstagmarkt auf dem Bärenplatz ersetzen und wöchentlich am Freitagabend entlang der Hauptstrasse und auf dem Bärenplatz stattfinden. Begründung: «So können die Kundinnen und Kunden den Marktbesuch mit Einkäufen in den umliegenden Geschäften verbinden. Gleichzeitig umgeht der Bärenmarkt andere am Samstag durchgeführte Märkte in der Umgebung.» Seit letztem Sommer ist Marthaler daran, Märkte in der ganzen Schweiz zu besuchen und Gespräche mit Marktfahrenden und Betreibern zu führen, unterstützt von der Worber Interessengemeinschaft IG PRO Bären-Zentrum. Die drei Marktfahrer des heutigen samstäglichen Wochenmarktes wollen am Samstagsmarkt festhalten. Marthaler: «Vorerst wollen wir ihnen diese Möglichkeit auch nicht wegnehmen.» Im Bärenmarkt-Konzept heisst es: «Der Bärenmarkt zeichnet sich durch Produkte des täglichen Bedarfs, aber auch Spezialitäten aus der Region aus. Viele Anbieter sind Erzeuger aus der Region, die ihre Lebensmittel vom Ursprung bis zur Vermarktung begleiten. Zudem verschaffen wir Privatpersonen die Plattform zu einer regelmässigen Kundschaft. Das Worber Gewerbe hat die Möglichkeit, temporär zusätzliche Verkaufsflächen zu bewirtschaften. Es soll möglich sein, die Produkte zu probieren, mit den Erzeugern zu sprechen und zwischen Anbieter und Kunde ein Vertrauensverhältnis entstehen zu lassen. Die Worber Gastronomie kann mit ihren Angeboten zur kulinarischen Abrundung beitragen. Zudem werden durch Imbissstände (Street-Food) einfache und schmackhafte Verpflegungsmöglichkeiten geschaffen. Das Angebot umfasst: Landwirtschaftliche Erzeugnisse: Gemüse, Früchte, Eier, Honig, Most usw., Metzgerei- und Fischereierzeugnisse, Spezialitäten, Erzeugnisse aus Heimen und Behindertenwerkstätten, Produkte aus Wolle, Textilien und Accessoires, Drogerieartikel, Imbisse: Frühlingsrollen, Süsswaren, Catering, Eis usw. Die Sogkraft des Bärenmarkts kann durch zusätzliche Aktivitäten, wie beispielsweise mit Auftritten von Schülerbands, Musikvereinen, einem Wettkochen, Poetry Slam etc. erhöht werden. Der erste Bärenmarkt ist bereits terminiert. Er soll am Freitag, 6. Mai 2016 stattfinden. MC ie reformierte Kirchgemeinde Worb schrieb in einer Medienmitteilung: «Der Kirchgemeinderat ist in Verhandlung mit der British School Bern über die Vermietung von Räumlichkeiten im Kirchgemeindehaus Sperlisacher. Es ist vorgesehen, dass die British School ihren Betrieb ab dem neuen Schuljahr im Sommer 2016 im Sperlisacher aufnimmt. Beide Verhandlungspartner sind an einem Vertragsabschluss interessiert und betrachten dieses Geschäft als Chance für ihre Institution.» Der für die Liegenschaften zuständige Kirchgemeinderat Theo Schmid sagte dem Internetportal BERNOST: «Obwohl es nicht eine endgültige Lösung wäre, gäbe es uns Luft für die nächsten fünf Jahre.» Und: «Die Verhandlungen sind sehr positiv verlaufen, nun fehlt nur noch die Zustimmung der Kirchgemeindeversammlung.» Laut Theo Schmid soll der Saal anderen Mietern weiterhin zur Verfügung stehen, vielleicht in vermindertem Umfang. Kirchgemeinderatspräsident Werner Lüthi sagte der «Worber Post» auf Anfrage: «Falls der Mietvertrag mit der British School Bern zustandekommt, bedeutet dies, dass in den nächsten Jahren keine Sperlisacher-Umnutzung und kein Verkauf möglich sind.» Das bedeute in der Konsequenz auch, dass sich die Kirchgemeinde nicht an der geplanten Überbauung des Rüfenachter «Sonnen»-Areals beteiligen würde: «Das Szenario ‹Sonne› würde aufgegeben.» Das von SP- und FDP-Gemeindeparlamentsmitgliedern getragene Komitee Zukunft Rüfenacht begrüsst den anstehenden Mietvertrag von Kirchgemeinde und British School Bern: «Das Komitee ist hoch erfreut, dass damit die Zukunft des beliebten Kirchgemeindehauses mittelfristig gesichert ist.» Das Komitee hatte sich im März 2015 erfolgreich gegen die Initiative «Sperlisacher bleibt» eingesetzt. Die Initiative verlangte, dass die Einwohnergemeinde jährlich bis zu 100 000 Franken an die Betriebskosten des Kirchgemeindehauses Sperlisacher bezahlt. Das Komitee schreibt: «Die jetzt gefundene Lösung gibt dem Kirchgemeindehaus eine Zukunft, ohne dass die Worber Steuerzahlenden tief in die Tasche greifen müssen. Das ist ein Gewinn für alle. Es war somit richtig, die Initiative ‹Sperlisacher bleibt› abzulehnen.» MC Konfbilder Première für die Kirchgemeinde Worb. Sie schreibt: «Seit letztem Jahr gestalten unsere Jugendlichen ihr Konfbild selber. Dieses Jahr sind die fertigen Bilder mit dazugehörigen Texten erstmals während eines Monats bis Ende Februar im Kirchgemeindehaus MC Worb ausgestellt. ARVIS AG Gegendarstellung Worb kann sich auf einen attraktiven Wochenmarkt freuen m Missverständnissen vorzubeugen und weil die nächste Worber Post erst am 10. Februar 2016 erscheint, wird die IG PRO BärenZentrum – nach Rücksprache mit Matthias Marthaler und allen Unterstützenden des geplanten Bärenmarkts – betreffend «Märit-Beitrag» der Worber Post vom 20. Januar 2016 folgende Korrektur von der Worber Post verlangen: Es ist richtig, dass Matthias Marthaler Mitglied der SP Worb ist und auch, dass er willens ist, das Amt des Markt-Koordinators mittelfristig zu übernehmen. Doch dann haben sich im Bericht der Worber Post einige Fehler eingeschlichen. Es ist natürlich nicht so, dass Matthias Marthaler die Reorganisation des Wochenmarktes allein lanciert oder dass irgendeine Partei dabei bisher eine Rolle gespielt hat. Am Aufbau des Marktes waren in den letzten Monaten verschiedene engagierte Personen ehrenamtlich beteiligt. U Dabei geht es einzig darum, Worb und seiner Bevölkerung zu dienen und den Bärenplatz Schritt für Schritt zu einem lebendigen Dorf-Zentrum zu machen. Und natürlich auch darum, dass die Marktfahrer für ihren Einsatz und ihre originellen Produkte eine Bühne und einen fairen Lohn bekommen. Ganz deutlich festhalten möchten wir deshalb, dass Politik am neuen Bären-Markt überhaupt nichts verloren hat. Wir wollen den Start des neuen Marktes so unkompliziert wie irgend möglich machen und ihn befreien von Politik, fremder Einflussnahme und bürokratischen Hürden. Dieser Markt soll das Wochenende einläuten, soll eine Oase sein für die lokale Bevölkerung, für lokale Pro- dukte und Spezialitäten aller Art, verknüpft mit Verpflegung und Unterhaltung – etwas für die Sinne und für die Lust am Leben. Jeder Marktfahrer und jede Besucherin ist herzlich willkommen! Im Namen aller, die sich mit Enthusiasmus für den neuen Bärenmarkt auf dem Bärenplatz in Worb einsetzen, das sind die IG PRO Bären-Zentrum, M. Marthaler, einige engagierte Marktfahrer. Paul Steinmann, Augenarzt in Worb Die Worber Post ist presserechtlich verpflichtet, diese Gegendarstellung abzudrucken, unbesehen ihres Inhaltes. Die Worber Post bleibt bei ihrer Darstellung. MC Preise für Eigenheime in der Gemeinde Worb I Überdurchschnittlicher Anstieg n der Schweiz werden die Preise für Eigenheime im Jahr 2016 abnehmen. Das besagt eine Studie der Bank UBS. Im Gegensatz zu diesem vorausgesagten gesamtschweizerischen Trend steigen im laufenden Jahr im Kanton Bern die Preise für Eigenheime weiter an. Für die Gemeinde Worb rechnet die UBS-Studie mit einem überdurchschnittlichen Preisanstieg von 4,82 Prozent. MC Das Arvis-Team vor dem Firmensitz in Worb SBB. Branche: Audio-, Video- und Präsentationstechnik Anzahl Arbeitsplätze: ca. 7 Geschäftsleitung: Roland Hirschi Adrian Lanz Gründungsjahr: 2004 Wieso Firmensitz in Worb: Wegen freien Büroräumlichkeiten im Maler-/Gipser Ausbildungszentrum haben wir uns bei der Geschäftsgründung für Worb entschieden. Zudem ist der Standort bei der Worb SBB wegen den Zugverbindungen und dem Autobahnanschluss in Rubigen optimal gelegen. Foto MC Wunsch an das Gemeindehaus Worb: Worb SBB mit Infrastruktur, wie schnelleres Internet, besser erschliessen. Nach Möglichkeit Berücksichtigung der ortsansässigen Firmen bei Auftragsvergabe in der Gemeinde. Das Unternehmen in 10 Jahren: Durch stetiges Wachstum wollen wir unsere Marktposition sichern und verstärken, und dazu neue Geschäftsfelder erschliessen. ARVIS AG Audio,- Video- und Präsentationstechnik Rubigenstrasse 79, 3076 Worb Tel. 031 832 64 64 www.arvis.ch 6 Worber Post 2 / 2016 Gebühren der Abfallentsorgung für das Jahr 2016 Der Gemeinderat hat beschlossen, sowohl die Grundgebühren als auch die Benützungsgebühren der Abfallentsorgung gegenüber dem Jahr 2015 unverändert zu belassen. Es gelten im Jahr 2016 folgende Gebühren: Haushalte a)Grundgebühr bei zweimaliger wöchentlicher Abfuhr: – 1 bis 1½-Zimmerwohnung Fr. 68.– – 2 bis 2½-Zimmerwohnung Fr. 77.– – 3 bis 3½-Zimmerwohnung Fr. 85.– – 4 bis 4½-Zimmerwohnung Fr. 91.– – 5 bis 5½-Zimmerwohnung Fr. 99.– – 6 und mehr Zimmerwohnungen Fr. 109.– b)Grundgebühr bei einmaliger Abfuhr pro Woche: pro Wohnung Fr. 55.– c)Grundgebühr bei zweimaliger Abfuhr pro Monat: pro Wohnung Fr. 47.– d)Benützungsgebühren pro Sack: – bis 35 Liter Fr. 1.80 – bis 60 Liter Fr. 3.10 – bis 110 Liter Fr. 5.60 e)Benützungsgebühren für Sperrgut (Bündel/Schachteln/Einzelstücke): – bis 15 kg 1 Gebührenmarke zu Fr. 5.60 – bis 30 kg 2 Gebührenmarken zu Fr. 5.60 – 30 bis 50 kg 3 Gebührenmarken zu Fr. 5.60 Gewerbe, Industrie, Dienstleistungsbetriebe a)Grundgebühr: pro Tonne Fr. 68.– b)Benützungsgebühr: pro Container und Leerung Fr. 43.– Kadaverentsorgung a)Gebühr für Kadaver mit einem Gewicht von mehr als 200 kg: pro Kilo Fr. –.45 b)Gebühr für Kadaver mit einem Gewicht von weniger als 200 kg: pro Kilo Fr. 1.10 Die Mehrwertsteuer von 8,0 Prozent ist in den Gebühren nicht inbegriffen. Hier kommt das Worber Wasser her: Das Reservoir auf der Wislen. Foto WoPo Wasserversorgungsgebühr 2016 Abwassergebühr 2016 Der Gemeinderat hat beschlossen, dass die Verbrauchsgebühr der Wasserversorgung für das Jahr 2016 unverändert Fr. 2.– pro Kubikmeter Frischwasser beträgt. Die Mehrwertsteuer wird separat in Rechnung gestellt. Der Gemeinderat Der Gemeinderat hat die Benützungsgebühr der Abwasserentsorgung für das Jahr 2016 auf unverändert Fr. 2.– pro Kubikmeter Frischwasser festgesetzt. Die Mehrwertsteuer wird separat in Rechnung gestellt. Der Gemeinderat Untergeschoss des Dreiklangs Verzicht auf zusätzliche Parkplätze Der Gemeinderat hat am 18. Januar 2016 beschlossen, dem Grossen Gemeinderat keinen Antrag für die Planung eines zusätzlichen Untergeschosses im Dreiklang für Parkplätze zu unterbreiten. Die Kosten für 60 zusätzliche Parkplätze im zweiten Untergeschoss des Dreiklangs hätten rund 2,25 Mio. Franken betragen, was eine Urnenabstimmung nötig gemacht hätte. Damit während des Baus des Dreiklangs genügend Parkplätze für den Wislepark zur Verfügung stehen, muss in jedem Fall der Multifunktionsplatz auf der Stärnematt mit einer Kapazität von rund 120 Parkplätzen realisiert werden. Dieser Platz wird auch nach der Realisierung benötigt, damit das in der Zivilschutzanlage Hofmatt einquartierte Militär seine Fahrzeuge abstellen kann. Neben der Stärnematt zusätzlich noch Parkplätze im zweiten Untergeschoss des Dreiklangs zu realisieren, übersteigt nach Einschätzung des Gemeinderates die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde. D ie SP-Fraktion hat an der Sitzung des Grossen Gemeinderates vom 7. Dezember 2015 eine dringliche Motion eingereicht. Sie verlangt, dass der Gemeinderat mit der Dreiklang Hofmatt AG die Möglichkeiten zur Erstellung eines zusätzlichen Untergeschosses mit mindestens 100 Parkplätzen abklärt und dem GGR (und dem Volk) eine entsprechende Vorlage inklusive der notwendigen Finanzierung vorlegt. Der Gemeinderat hat mit der Dreiklang Hofmatt AG das Anliegen geprüft. In einem zusätzlichen Untergeschoss des Dreiklangs können maximal 60 Parkplätze erstellt werden. Die Kosten dafür betragen rund 2,25 Mio. Franken. Das Baugesuch für den Dreiklang wurde bereits eingereicht. Es wird derzeit formell geprüft und voraussichtlich Ende Januar an das Regierungsstatthalteramt zur inhaltlichen Prüfung weitergeleitet. Die Gemeinde muss bis Mitte Februar 2016 der Dreiklang Hofmatt AG verbindlich sagen, ob sie ein zweites Untergeschoss will. Der Grosse Gemeinderat müsste den Kredit im Februar bewilligen, die entsprechende Volksabstimmung würde im Juni stattfinden. Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 18. Januar 2016 darüber beraten, ob er dem Grossen Gemeinderat eine entsprechende Geschäftsvorlage zur Beschlussfassung unterbreiten will. Er hat entschieden, keine solche Geschäftsvorlage zu unterbreiten. Folgende Überlegungen haben zu diesem Entscheid geführt: –Damit während der Bauphase des Dreiklangs genügend Parkplätze für den Wislepark zur Verfügung stehen, muss der Multifunktionsplatz auf der Stärnematt realisiert Belegung der Schiessanlage «Lehn» in Worb: Schiesstage 2016 TagDatum Zeit TagDatum Samstag 20. Feb. Samstag 12. März Samstag 19. März Freitag 01. April Samstag 02. April Freitag 08. April Samstag 09. April Freitag 15. April Samstag 16. April Freitag 22. April Samstag 23. April Freitag 29. April Samstag 30. April Samstag 07. Mai Freitag 13. Mai Samstag 14. Mai Freitag 20. Mai Samstag 21. Mai Freitag 27. Mai Samstag 28. Mai Freitag 03. Juni Samstag 04. Juni Freitag Samstag Samstag Freitag Samstag Freitag Freitag Freitag Samstag Freitag Freitag Samstag Samstag Samstag Freitag Samstag Samstag Freitag Freitag Samstag Samstag Sonntag Samstag 09.30– 11.30 Uhr 13.30– 15.30 Uhr 09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 09.00– 12.00/13.30 – 15.30 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 13.30 – 15.30 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr 09.00– 12.00/13.30 – 15.30 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 13.30– 15.30 17.00– 19.00 Uhr 09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr/ 15.30– 17.30 17.00– 19.00 Uhr 09.30– 11.30/13.30 – 18.30 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 09.00– 12.00/13.30 – 15.30 Uhr 10. Juni 11. Juni 18. Juni 24. Juni 25. Juni 01. Juli 05. August 12. August 13. August 19. August 26. August 27. August 02. September 03. September 09. September 10. September 17. September 23. September 30. September 08. Oktober 15. Oktober 16. Oktober 10. Dezember Zeit 17.00– 19.00 Uhr 09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr 09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 13.30– 15.30 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 09.00– 12.00/13.30 – 17.00 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 13.30– 15.30 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 13.30– 15.30 Uhr 13.30– 15.30 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 17.00– 19.00 Uhr 09.30– 11.30/13.30 – 17.00 Uhr 09.30– 11.30/13.30 – 17.00 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr 09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr Bemerkungen: Die Fett gedruckten Zeiten bedeuten die Durchführung des Obligatorischen Programms (Bundes programm). Den Belegungsplan finden Sie auch im Internet unter www.worb.ch. Polizeiabteilung Worb werden. Er bietet Platz für rund 120 Fahrzeuge. –Die Stärnematt wird auch nach der Realisierung des Dreiklangs für das in der Zivilschutzanlage Hofmatt untergebrachte Militär benötigt. Ansonsten kann das Militär seine grösseren Fahrzeuge nicht mehr in der Nähe der Zivilschutzanlage unterbringen. Dies könnte dazu führen, dass die Zivilschutzanlage an Attraktivität verliert und vom Militär nicht mehr benützt wird. Damit würden der Gemeinde jährliche Einnahmen in der Höhe von rund 100 000 Franken entgehen. Ebenso würde das Worber Gewerbe wichtige Einnahmen verlieren. –Der Gemeinderat hat sich im Jahr 2012 bewusst dafür ausgesprochen, auf ein zweites Untergeschoss im Dreiklang zu verzichten. In der Folge wurden die Verträge entsprechend erarbeitet und unterzeichnet. Diesen Beschluss nach Eingang des Baugesuchs zu widerrufen, ist mit sehr grossen Risiken verbunden. Die Vertragsverhältnisse und die Abhängigkeiten in der Hofmatt sind vielschichtig und komplex. Bisher bestehen noch keine Vorstellungen, wie die Eigentumsund Nutzungsverhältnisse bei einer Realisierung der zusätzlichen Parkplätze geregelt würden. Diese an sich schon schwierigen Vertragsverhandlungen müssten unter hohem Zeitdruck geführt werden. – Der Gemeinderat hat bereits mehrfach kommuniziert, dass die Sportzentrum Worb AG nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügt, um die notwendigen Abschreibungen vorzunehmen. In den nächsten ein oder zwei Jahren muss dieses Problem gelöst werden, weil die Sportzentrum Worb AG sonst zum Sanierungsfall wird. Es ist absehbar, dass die Gemeinde ihr finanzielles Engagement wird erhöhen müssen. Die finanziellen Mittel der Gemeinde sind aber beschränkt. Für den Gemeinderat haben der langfristig gesicherte Betrieb der Sportzentrum Worb AG und der Multifunktionsplatz Stärnematt Priorität. –Im Kern von Worb Dorf gibt es auf der Hofmatt, bei der Migros und beim Coop, in der Raupe und auf der Lauigasse bereits verhältnismässig viele Parkplätze. Nun soll noch die Stärnematt dazu kommen. Die Nutzungsmöglichkeiten einiger dieser Parkplätze sind heute eingeschränkt. Der Gemeinderat sieht Optimierungsmöglichkeiten. Diese will er baldmöglichst mit den Eigentümern besprechen und umsetzen. Diese Überlegungen haben den Gemeinderat veranlasst, dem Grossen Gemeinderat keinen Kredit für die Planung zusätzlicher Parkplätze im Untergeschoss des Dreiklangs zu unDer Gemeinderat terbreiten. Misstöne beim Dreiklang: Worb vor der ersten ausserordentlichen GGR-Sitzung: «In ihrem Protest gegen die ‹Aushebelung des Parlaments› in Sachen Parkplätze bei der geplanten Überbauung Dreiklang bekommt die SP Unterstützung aus anderen Parteien. Parlamentsmitglieder aus SP, FDP, SVP und GLP fordern eine ausserordentliche Sitzung des Grossen Gemeinderats. Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus SP, FDP, SVP und GLP verlangen gemeinsam, dass die Sitzung des Grossen Gemeinderates (GGR) am 8. Februar wie geplant durchgeführt wird. Die Sitzung war abgesagt worden, da es kaum Traktanden gab. Dies unter anderem deshalb, weil der Gemeinderat beschlossen hatte, dem Parlament keine Vorlage aufgrund der dringlichen Motion der SP betreffend ‹Zusätzliches Parkgeschoss im Dreiklang› vorzulegen. Die SP bezeichnet das Vorgehen des Gemeinderats als ‹Aushebeln des Parlaments›. ‹Der Entscheid eines Geschäfts von dieser Tragweite darf nicht vom Gemeinderat in Eigenregie gefällt werden›, schreibt die SP in ihrer Mitteilung. ‹Das Geschäft gehört vor den Grossen Gemeinderat und vors steuerzahlende Volk.› Die unterzeichnenden Parlamentsmitglieder fordern, dass am 8. Februar mindestens diese dringliche Motion behandelt wird. Die dazu gemäss Geschäftsordnung des GGR erforderlichen zehn Parlamentsunterschriften kamen laut SP in wenigen Stunden zusammen. Sollte die Sitzung nicht durchgeführt werden können, fordern die Unterzeichnenden eine ausserordentliche Sitzung des GGR vor dem 15. Februar. Zuständig für die Einberufung und Absage von GGR-Sitzungen ist das GGR-Büro. GGR-Präsident Martin Wälti: ‹Wir werden uns voraussichtlich am Montagmorgen treffen. Die GGR-Sitzung wird dann frühestens am 10. oder am 11. Februar sein, weil wir dazu laut Geschäftsordnung mindestens zwei Wochen vorher einladen müssen. Wir müssen auch schauen, ob der Bärensaal oder ein anderer geeigneter Raum frei ist.› Laut Martin Wälti ist es die erste ausserordentliche GGR-Sitzung in der Geschichte von Worb. ‹Das gab es noch nie.› Zu bedenken gibt er: ‹An der Sitzung müssen mindestens 20 GGR-Mitglieder anwesend sein um beschlussfähig zu sein. Sonst kann man dann lange diskutieren und es bringt nichts.›» Parlament tagt am 15. Februar: «Die nächste Sitzung des Grossen Gemeinderats findet am 15. Februar statt. Das Büro des Worber Parlaments hat dies beschlossen. Die Februarsitzung war zuvor ‹mangels beschlussreifer Traktanden› abgesagt worden. Doch elf Parlamentarier aus SP, FDP, SVP und GLP verlangten, die Sitzung müsse durchgeführt werden. Grund: Die dringliche Motion der SP zu den unterirdischen Parkplätzen der Überbauung Dreiklang werde sonst zu spät behandelt. Die Motion fordert hundert zusätzliche Parkplätze.» W O R B E R K U LT U R Worber Post 2 / 2016 7 LUEGE Z'WORB Colonia – ab 19. Februar 20 Uhr im chinoworb DE 2015, Florian Gallenberger, Englisch/d, 110 min 1 «Öppis isch geng» im chinoworb: «Ernst-heiterer Berner Abend» Foto zvg Grosse Kleinkunst im chinoworb Famiglia Dimitri im Bärensaal «Öppis isch geng» DimiTRIgenerations «Öppis isch geng»: Ende Februar gibt es im chinoworb grosse Kleinkunst, ein kabarettistisches Theaterstück. Die drei Jazzmusiker und zwei Schauspieler des Quintetts «Öppis isch geng» präsentieren eine turbulent-musikalische Lesung, Mundarttexte und Jazz-Musik in schräger Rahmengeschichte. «Ö Dimitri im Bärensaal: «Kunterbunter Mix» ppis isch geng»: Das sind die Schauspieler Caspar Sigrist und Ernst C. Sigrist sowie die Musiker Samuel Joss (b), Willy Schnyder (p) und Jürg Lehmann (dr). Die präsentierten Mundarttexte stammen von den bekannten Mundartschriftstellern Ernst Burren, Ernst Eggimann, Kurt Marti, Heinz Stauffer, Eugen Gomringer und Dieter Fringeli. Die Texte werden auf spielerische Art zwischen den Buchdeckeln hervorgeholt und wie Dialoge in Szene gesetzt. Dabei spielt die Musik eine wichtige szenische Rolle. Die Medien sind vom Quintett be- geistert und schrieben u.a: «Geschichten, die sich vordergründig wie Witze geben, hintergründig aber zutiefst Menschliches widerspiegeln», «ein ernst-heiterer Berner Abend», «gelungene Reibung zwischen Mundart und Jazz», «witzige Rahmengeschichte», «bestes Musiktheater der anderen Art». Die Vorstellungen im chinoworb finden am Freitag, 26. Februar, und Samstag, 27. Februar, jeweils 20 Uhr statt. Türöffnung 19 Uhr. Eintrittspreise Fr. 25.– für Erwachsene und Fr. 15.– für Kinder. Reservationen [email protected] und 079 756 91 50. MC E rstmals bestreiten 3 Generationen «Dimitris» ein gemeinsames Programm! Nebst Clown Dimitri wirken seine beiden Töchter Masha und Nina Dimitri mit. Zusammen mit Dimitris Enkel Samuel und der Bühnenpartnerin von Nina, Silvana Gargiulo, einer engen Freundin der Familie, – entsteht ein einmaliger und kunterbunter Mix von akrobatischen, clownesken und musikalischen Darbietungen. Jede und jeder Künstler der Truppe hat seinen eigenen künstlerischen Weg gewählt und bringt seine besonderen Fertigkeiten in die gemeinsame Bühnenschau ein. Es ist gerade die Einzigartigkeit jedes Einzelnen, die das Programm bereichert und für ständig neue Überraschungen auf der Bühne sorgt. Die Familie Dimitri – eine verrückte Familie? Voller Übermut – singend, musizierend und Räder schlagend – erscheint sie auf der Bühne. Ihre Freude an der Schaffenskraft gibt sie mit offenem Herzen ans Publikum weiter, in poetischen und komischen Momenten, in einem ironischen, humorvollen Spiel über die alltäglichen Spannungsfelder, die wir alle aus der realen Welt in einer Dreigenerationenfamilie kennen. Es gibt dabei durchaus auch nachdenkliche Momente. Aber auf der Bühne dominiert die wunderbare Gelegenheit, kleine Alltagsdramen leicht, lustig und poetisch erscheinen zu lassen. Türen lassen sich mit einem Lächeln öffnen und der Weg wird frei für eine neue Reise … Samstag, 30. April 2016 Bärensaal Worb, Bärenplatz 2, 3076 Worb. Türöffnung 19.30 Uhr / Beginn 20.30 Uhr. Vorverkauf: Alle Starticket-Vorverkaufsstellen, www. starticket.ch 973 in Chile: Lena besucht ihren Freund Daniel, als das Militär das Land putscht. Beide werden festgenommen, doch Lena wird nach kurzer Zeit freigelassen. Daniel hingegen wird in den Süden des Landes gebracht, in die abgeschottete «Colonia Dignidad». Nach aussen gibt sich der Ort als unscheinbare Gemeinde mit friedfertigen Anhängern. Doch in Wahrheit arbeiten die Verantwortlichen mit Pinochet zusammen und foltern seine Gefangenen, nicht selten bis zum Tod. Lena sieht keine andere Möglichkeit, als sich selber der «Colonia»-Sekte anzuschliessen, wenn sie Daniel jemals wieder sehen und retten will. Wer einmal drin ist, verlässt den Ort allerdings nie wieder. Packender Thriller mit Emma Watson und Daniel Brühl. Man fragt sich: Haben sie es nun geschafft? Kann ich meine vor Spannung verkrampfte Faust wieder entspannen? Die Antwort erfolgt jeweils prompt. KATJA MORAND LÄSE Z'WORB W Kurze Winterfreuden in Worb: Kinder beim Schlitteln am Hang unterhalb des Sommerweges. Foto MC Verlag: Esslinger Jahr: 2015 ISBN: 978-3480-23242-0 Russell, das schlaflose Schaf Scotton, Rob er zählt schon Schafe, um einschlafen zu können? Etwas Klischeehafteres gibt es ja wohl kaum. Was nun, wenn sich nach einem langen, arbeitsreichen Tag alle Schafe aus Hinterfroschhausen zum Schlafen niederlegen, eines davon aber einfach keinen Schlaf findet? Russell heisst der Betroffene, und vielleicht könnte er ja schlafen, wenn es richtig dunkel wäre oder allenfalls etwas weniger warm. Soll er deshalb wohl einfach wach bleiben? Doch da hat er plötzlich eine geniale Idee… > Auf quadratischen Illustrationen in blaugrünen Farbtönen oder in sequenzieller Bildfolge lässt Rob Scotton seine Figuren lebendig werden. Es sind dies einerseits die Schafe mit ihrer Hauptfigur und andererseits ein grasgrüner Frosch, der Rus sell als Nebenfigur zur Seite gestellt wird. Textlich wie bildlich bedient sich der Autor einer pointierten Komik und landet mit dem Ende seiner Geschichte, wie könnte es anders sein, beim Schafe zählen. Ein Bilderbuch, das Kinderherzen erobern und beim Einschlafen helfen kann. BÉATRICE WÄLTI-FIVAZ Alpiq InTec Alpiq West AG. West AG. AlpiqInTec InTec West AG. 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P atrick Bühler, langjähriger Ausbilder der chinesischen Kampfkunst Wing-Tsun, deren Schwerpunkt die Selbstverteidigung ist, gibt für die Leser der Worber Post folgende Tipps für den konkreten Fall einer Belästigung oder eines Angriffs: –Sich im öffentlichen Raum achtsam bewegen. Auf sein Bauchgefühl achten, ob eine Situation jetzt gefährlich wird oder eine Stimmung in einer Menschenmenge plötzlich umschlägt. Sich schon vorher überlegen, wohin ich flüchten würde und immer so bewegen und aufstellen, dass der Weg dorthin frei ist. –Wenn möglich fliehen. Wenn mehrere Frauen anwesend sind, sofort mit anderen Frauen eine Gruppe bilden, auch fremden Frauen zurufen und gemeinsam weggehen und sich in Sicherheit bringen, z.B. ein Taxi nehmen. –Falls Flucht nicht möglich: Selbstbewusst auftreten, auch wenn Sie Angst haben! Strecken Sie die Arme in Richtung des Angreifers aus, Handflächen nach vorne, Finger breit ausgestreckt. Werden Sie richtig laut, schreien Sie den oder die Täter an («Lassen Sie mich durch!»), sorgen Sie für Öffentlichkeit. –Rasten Sie zur Not richtig aus. Perfekt wäre ein gezielter K.O.-Schlag, beispielsweise auf den Hals. Wer das nicht trainiert hat, sollte sich trotzdem wehren: Schreien, trampeln Sie, schlagen Sie um sich. Ziel: potentiell gefährliche Situationen – frühzeitig erkennen und umgehen können –Verhalten in gefährlichen Situationen kennen – eigene Körpersprache einsetzen können –Verbale Verteidigung –Körperliche Verteidigung (grundlegende Elemente) – Alltagsgegenstände, z.B. aus der Handtasche, als Waffe einsetzen können Preis: Fr. 120.– Anmeldung: (Teilnehmerinnenzahl beschränkt) 031 911 77 11 oder [email protected] Ort: WingTsun Schule, Bernstrasse 38 A, Worb Leitung: Patricia Feldmann und Patrick Bühler Weitere Infos unter www.selbstverteidigung.ch/Worb Tulpen Tulpen schon im Januar! Noch sind sie rar, Aber ich hab’ sie gesehn beim Floristen in Vasen stehn. Und kommt doch noch Schnee, Der tut mir nicht weh. Die Gewissheit ist da, Der Frühling ganz nah! S tefan Pfander entführt mit seiner neuen Live-Reportage «Island» auf die sagenhafte Insel aus Feuer und Eis am nördlichen Polarkreis. Präsentiert werden gänzlich neue Die Schweiz druckt bei Bilder und Geschichten, die der Berner Natur- und Reisefotograf im Laufe der vergangenen zwei Jahre fotografiert und gesammelt hat. Ein überraschendes Vortragserlebnis mit einer faszinierenden Kombination aus Video- und Fotoaufnahmen, das Sie 100 Minuten entspannen, geniessen und staunen lässt. Sonntag, 14. Februar 2016 Bärensaal Worb, Bärenplatz 2, 3076 Worb. Türöffnung 16 Uhr / Beginn 17 Uhr. Vorverkauf / Reservationen: Reservationen www.olalei.ch oder Tel. 031 974 11 02 AESCHBACHER Universaldruckerei • Ticketing Medien • Verlag Güterstrasse 10, 3076 Worb Tel. 031 838 60 60 [email protected] www.aeschbacher.ch www.printed-in-switzerland.com 191696 www.printed-in-switzerland.com 191225 KITA Ostermundigen – die Kindertagesstätte direkt beim Bahnhof Wir haben noch freie Plätze für Bebes auf unserer neuen Bebegruppe Die KITA Ostermundigen ist dank ihrer Lage neben dem Bahnhof Ostermundigen ideal für Pendler. Sie können beim Bahnhof aussteigen, Ihr Kind abgeben oder in Empfang nehmen, und kurz danach in den nächsten Zug oder Bus aufsteigen. Wir betreuen Kinder aus allen Regionen und Gemeinden. Wir stehen Ihnen für eine Besichtigung gerne zur Verfügung und zeigen Ihnen dabei unsere zwei liebevoll eingerichteten altersgemischten Gruppen sowie unsere neue Bebegruppe. Rufen Sie uns an. KITA Ostermundigen «bir Isebahn», beim Bahnhof Ostermundigen Sinnlich! Entspannen Sie sich und nutzen Sie dabei die Kraft der Natur. Unser breites Angebot an Naturkosmetik wird Sie begeistern. 191220 170844 Information für die Gemeinde Worb WORBER POST Fragen Sie uns an: Telefon 031 838 60 60 O Island – Insel aus Feuer und Eis Lotte Schwaller Das könnte Ihr Abruf-Füller-Inserat zum 50-%-Tarif sein, mit gratis Farbe! Multivision-Show: Abstimmung vom 28. Februar 2016 ft werde ich gefragt: Warum politisierst Du in der EDU? Als Gesicht der EDU setzte ich mich in einer Gesellschaft des Wertewandels für die Erhaltung der christlichen Werte ein und glaube, dass wir als EDU dieser Gegenpol sind. In meinem Wohnort Worb sind Themen des Jahres 2016: Revision der Ortsplanung, Verkehrsberuhigung und Veränderungen im Zentrum von Worb sowie im Worbboden und in Rüfenacht. Vor den Wahlen in der Gemeinde Worb vom 27. November 2016 finden Ersatzwahlen in den Regierungsrat des Kantons Bern statt. Die Delegierten der EDU des Kantons Bern haben beschlossen, mit Lars Guggisberg und Pierre-Alain Schnegg die beiden von der SVP nominierten Kandidaten zu unterstützen. Für die eidgenössischen Abstimmungen vom 28. Februar empfehlen die EDU Schweiz und die EDU des Kantons Bern: JA: Volksinitiative vom 5.11.12 «Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe» JA: Volksinitiative vom 28.12.12 «Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer» (Durchsetzungsinitiative) NEIN: Volksinitiative vom 24.3.14 «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln!» JA: Änderung vom 26.9.14 des Bundesgesetzes über den Strassentransitverkehr im Alpengebiet (STVG) (Sanierung Gotthard-Strassentunnel) Für die kantonalen Abstimmungen vom 28. Februar empfiehlt die EDU des Kantons Bern: Kürzung der Prämienverbilligungen: JA: Hauptvorlage NEIN: Eventualantrag Hauptvorlage: Stichfrage JA: Kredit für den Bau eines Laborgebäudes der Universität Bern an der Murtenstrasse 20–30 in Bern Regierungsrats-Ersatzwahlen: Lars Guggisberg und PierreAlain Schnegg Franz Buser, Präsident EDU Worb Stern Apotheke Worb L. und U. Salzmann-Wachter Bahnhofstr. 20, 3076 Worb T 031 839 64 54 www.pharmexpert.ch Vom «Dreiklang» zur Dissonanz der wie man erfolgreich Misstöne produziert. Um in der Musik-Terminologie zu bleiben, könnte man allerdings ganz andere Töne anschlagen, um das zu bewerten, was unser Gemeinderat (GR) an der mit Spannung erwarteten Klausur am 18. Januar 2016 hervorbrachte (siehe Medienmitteilung auf www.worb.ch). Meine Empörung richtet sich dabei insbesondere gegen die Vorgehensweise des GR zur kurzfristigen Schaffung von Fakten: Kann es sein, dass einer kostspieligen Verkehrsberuhigung mit konkreten Umweltauflagen zuerst zugestimmt wird – um danach mittels terminlichen und finanzpolitischen Argumenten ein neues Verkehrsaufkommen derselben Zone wieder «aufs Auge zu drücken»? Auf der «Stärnematt» sollen neu 120 oberirdische Parkplätze entstehen – auch für das in der Zivi-Anlage einquartierte Militär – SUPER! Und nicht nur für die Bauphase des «Dreiklangs», sondern darüber hinaus gleich definitiv. Wie denkt man sich, dass die Zufahrt «umweltverträglich und verkehrsberuhigend» gestaltet werden kann? Wurde an der letzten GGR-Sitzung im alten Jahr noch (pro forma?) von der Prüfung eines 2. Parking-UG im Dreiklang geredet, ist also nun die «Katze aus dem Sack»: «Die Gemeinde muss bis Mitte Februar 2016 der Dreiklang Hofmatt AG verbindlich sagen, ob sie ein zweites Untergeschoss will. Der Grosse Gemeinderat (GGR) müsste den Kredit im Februar bewilligen, die entsprechende Volksabstimmung würde im Juni stattfinden» (Medienmitteilung) – doch der GR lehnt es ab, aus Kostengründen einen entsprechenden Antrag an das Parlament zu richten! Die Argumentation der hohen Kosten und der Termindruck sollen offenbar alles richten: Hier von einem versuchten «Fait accompli» zu sprechen, mutet mir nicht sehr abwegig an … Konsens-orientiert könnte hier ein Alternativ-Gedanke weiterführen: Die Militärparkplätze und ein Gelände für Veranstaltungen beim neuen Kreisel in der Bächelmatt ansiedeln: So wäre das Areal direkt durch die Umfahrungsstrasse erschlossen. Sollte diese je einmal weitergeführt werden, müsste dieses Areal ohnehin einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden. Apropos «Dreiklang»: Eigentlich müsste über das gesamte Projekt mit all den nun wesentlich anders gelagerten Fakten gegenüber dem ursprünglichen Projekt vom November 2009 neu abgestimmt werden. Die mittlerweile über-grosse Planungs-Dissonanz bedarf jedenfalls einer dringenden Auflösung. Günter Heil, Grüne Worb O Abstimmungsempfehlungen: NEIN: zur Durchsetzungs-Initiative NEIN: zur 2. Gotthardröhre 2× NEIN: zu noch schwererer Prämien-Last Reise- und Begleitservice Reise- und Begleitservice Reiseund Begleitservice Housesitting (Haus- und Reise- und Begleitservice Housesitting (Haus- und Wohnungsbetreuung) Housesitting (Haus- und Wohnungsbetreuung) Reiseund Begleitservice Begleitservice Housesitting (Haus- und Reiseund Wohnungsbetreuung) Kuriertransporte (Kombi Reise- und Begleitservice Wohnungsbetreuung) Kuriertransporte PKW: Volvo V70 (Kombi Housesitting (Hausund Housesitting (Hausund Kuriertransporte (Kombi PKW: Volvo V70 Housesitting (Hausund Wohnungsbetreuung) Kuriertransporte (Kombi Wohnungsbetreuung) PKW: Volvo V70 Wohnungsbetreuung) PKW: Volvo V70 Kuriertransporte (Kombi Kuriertransporte (Kombi Kuriertransporte (Kombi Kontakt: PKW: Volvo V70 PKW: Volvo V70 PKW: Volvo V70 Kontakt: Kontakt: Reto Hostettler, Kontakt: Reto Hostettler, Reto79 Hostettler, +41 282 21 13 Reto Hostettler, Kontakt: Kontakt: Kontakt: +41 79 282 21 13 +41 79 282 21 13 www.rehocare.ch Reto79 Hostettler, +41 282 21 13 Reto Hostettler, Reto Hostettler, www.rehocare.ch www.rehocare.ch +41 79 282 21 13 www.rehocare.ch +41 +41 79 79 282 282 21 21 13 13 www.rehocare.ch www.rehocare.ch www.rehocare.ch 191741 POLITFORUM Worber Post 2 / 2016 Stellenbeschrieb «GGR-Präsident»! ratuliere dir zum Präsidenten von Worb oder zum GGR-Präsidenten oder gar zum höchsten Worber», wurde mir des Öfteren gewünscht. «Nett», dachte ich noch, bevor gleich die nächsten Fragen kamen: «Was darfst du jetzt; was darfst du nicht mehr? Wieso gerade jetzt und wie wird man eigentlich GGR-Präsident? Wie lange bleibst du im Amt und kannst du auch abgewählt werden? Welches sind deine Aufgaben und wirst du dafür auch entschädigt?» Ich versuche, diese Fragen möglichst kurz und verständlich zu erklären: 1973 hat in Worb das Stimmvolk anstelle der damaligen Gemeindeversammlung das Gemeindeparlament eingesetzt. Heute haben wir 7 Gemeinderäte (Exekutive) und 40 Mitglieder im Grossen Gemeinderat GGR (Legislative). Das Büro GGR setzt sich aus folgenden 5 Mitgliedern zusammen: Präsident/ in, 1. Vizepräsident/in, 2. Vizepräsident/in, 1. Stimmenzähler/in, 2. Stimmenzähler/in. Die Zusammensetzung des Büros erfolgt im Turnus der im GGR vertretenen Parteien. Die Wahlvorschläge der Büromitglieder erfolgen durch die Fraktionen und werden dann vom Gesamtparlament bestätigt. Nun habe ich den Weg vom 2. Stimmenzähler bis zum Präsidenten in den letzten 4 Jahren geschafft. Im Jahr 2016 darf ich das Worber Parlament mit Stolz an 8 Sitzungen präsidieren und im 2017 wird voraussichtlich die aktuell 1. Vizepräsidentin – Beatrix Zwahlen – mein Amt übernehmen. Somit bin ich für ein Jahr gewählt und kann in dieser Zeit grundsätzlich nicht abgewählt werden. Anders gesagt, ich bin für den Sitzungsablauf und die Leitung verantwortlich, dabei werde ich durch die anderen Büromitglieder unterstützt. Bei Abstimmungen darf ich nicht stimmen und ich darf auch keine parteipolitischen Voten halten. Bei Stimmengleichheit habe ich jedoch den Stichentscheid. Die Entschädigung für das Amt des GGR-Präsidenten beträgt Fr. 2000.– im Jahr. Auf die erste Sitzung vom 15. Februar freue ich mich. Es handelt sich dabei um eine ausserordentliche Sitzung, die unter besonderen Umständen zustande kam. Übrigens, die GGR-Sitzungen sind öffentlich und alle Bürger/ innen von Worb sind als Gäste willkommen. Es ist Tradition, die erste GGR-Sitzung im Jahr mit einem anschliessenden Apéro zu feiern. Sie sind herzlich eingeladen; ich freue mich auf Ihren Besuch im Foyer des Bärensaals! Euer GGR-Präsident Martin Wälti «G Wahlempfehlung zu den Regierungsratswahlen vom 28. Februar 2016: Lars Guggisberg und Pierre-Alain Schnegg. Abstimmungsparolen vom 28. Februar 2016: JA: gegen die Heiratsstrafe JA: für die Durchsetzungsinitiative NEIN: zu keinen Spekulationen mit Nahrungsmitteln JA: zur Sanierung des Gotthard Strassentunnels JA: zum Neubau des Laborgebäudes Universität Bern JA: zu der Einführung der Bundesgesetze Kranken/Unfall/Militärversicherung NEIN zum Eventualantrag / JA zur Stichfrage (Hauptantrag) Parteivorstand www.svpworb.ch Wenige Parkplätze und ein Parkleitsystem für Worb ie FDP Fraktion hat im September 2015 im Worber Parlament eine Interpellation «Genügend Parkplätze auf der Hofmatt» eingereicht. Die Diskussion wurde somit lanciert. Damit das attraktive Angebot der verschiedenen Nutzungen auch längerfristig attraktiv bleibt, ist der Wislepark auf ein grosszügiges Parkplatzangebot angewiesen. Alljährlich generiert die Gemeinde mit der Zurverfügungstellung der Zivilschutzanlage an das Militär gute und sichere Einnahmen. Auch diese Nutzer erwarten entsprechende Parkplatzmöglichkeiten. Mit dem ursprünglichen und dem nun erhöhten Dreiklang werden weitere, zusätzliche Nutzungen am gleichen Standort realisiert. Zurzeit gibt es ca. 200 Parkplätze auf der Hofmatt. Zu Spitzenzeiten (an einem heissen Sonntag im Sommer oder bei Eishockeyspielen) kann es deshalb knapp werden. Grundsätzlich genügen jetzt diese 200 Parkplätze. Der Baubeginn der Dreiklangüberbauung ist absehbar. Nach der Bau sollten insgesamt etwa 190 Parkplätze zur Verfügung stehen (ausgenommen sind fixe Parkplätze für Dreiklangwohnung). In der neuen Überbauung sind aber eine Aldi Filiale wie auch andere Gewerbe vorgesehen. In diesem Zusammenhang stellen sich zwei Fragen: 1)Wie werden die Parkmöglichkeiten auf der Hofmatt während der Bauphase sichergestellt? 2)Werden wir genügend Parkplätze nach der Realisierung des Dreiklangprojekts auf der Hofmatt haben? Es ist sehr wichtig, dass allen Benutzern des Wisleparks, des Dreiklangs sowie auch der Zivilschutzanlage Hofmatt genügend Parkplätze zur Verfügung stehen. Lösungen sind gefragt! Es ist nur bedauerlich, dass wir die Diskussion erst jetzt, kurz vor dem Einreichen des DreiklangBaugesuchs, führen müssen. Der von der SP eingereichte Vorschlag, 100 zusätzliche Parkplätze in einem zweiten Untergeschoss des Dreiklang-Parkhauses, mit ca. CHF 2.5 Mio. weiteren Baukosten zu Lasten der Gemeinde zu realisieren, ist in Anbetracht der finanziellen Lage der Gemeinde nicht denkbar. Die FDP kann deshalb diesen Vorschlag nicht unterstützen. Die vor kurzem vom Gemeinderat vorgeschlagene Variante der Sternenmatte mit ca. 120 Parkplätzen erscheint als Übergangslösung eine gangbare Möglichkeit. Zu einem eventuellen knappen Parkplatzangebot stellt sich die FDP auch grundsätzlich die Frage, ob wir die bestehenden Parkplätze in ganz Worb richtig nutzen. Gerade im Bereich der Hofmatt bietet sich zum Beispiel an, die Parkplätze der Migros-Überbauung ausserhalb der Geschäftszeiten auch den Besuchern des Wisleparks und Dreiklangs zugänglich zu machen. Und auch das Coop- Parkhaus liegt nicht allzu weit entfernt. Diese Voraussetzungen sollten in einer übergeordneten Beurteilung der zukünftigen Parkplatzsituation erfasst werden. Die FDP wird an der nächsten GGR-Sitzung den Gemeinderat beauftragen, eine Einführung eines elektronischen Parkleitsystems für die Gemeinde Worb zu prüfen. Eine solche vorwärts gerichtete und machbare Lösung könnte für die Gemeinde kostenneutral umgesetzt werden, den Parkplatzbedarf teilweise koordinieren und lösen sowie auch die Auslastung der bestehenden Parkhäuser effizient erhöhen. Dadurch wird aber die eventuelle Parkplatzknappheit nicht ganz gelöst. Lenka Kölliker, Präsidentin FDP, Die Liberalen Worb D Jeder Worber ein Künstler? eder Mensch ist ein Künstler, ob er nun bei der Müllabfuhr ist, Krankenpfleger, Arzt, Ingenieur oder Landwirt» Joseph Beuys, 1921–1986, deutscher Aktionskünstler und Kunstprofessor. Es war einige Male letztes Jahr in dieser Zeitung von Schlafgemeinde die Rede. Das mag aus einer gewissen Perspektive wahr sein (alle die Pendler, zu denen ich auch zähle; mangelndes gemeinschaftliches Leben in den Dorfzentren). Ich möchte hier einige Gedanken weitergeben, die einen anderen Blickwinkel aufzeigen. Ein grosser Teil vom Alltagsleben geschieht mit viel Engagement und Fleiss drinnen oder unterwegs: in Schulen, Geschäften, Werkstätten, Büroräumen, auf Bauernhöfen oder bei der Beförderung von Personen und Gütern. Im Firmenverzeichnis auf der Homepage der Gemeinde sind über 240 Einträge durchzublättern. Über die genaue Anzahl von Worber Betrieben und aktuellen Arbeitsplätzen habe ich leider keine Zahlen gefunden: eine Datenrecherche beim Bundesamt für Statistik (bfs.admin. ch) würde sich wahrscheinlich lohnen. Die geplanten Tätigkeiten im Hochund Tiefbau bieten mittelfristig Arbeit und Beschäftigungsmöglichkeiten auch für Worber Unternehmer und Arbeitskräfte. Meine Hoffnung ist, dass längerfristig im Entwicklungsschwerpunkt Worbboden neue Firmen ihren Standort finden und nachhaltig hier aktiv sein werden. Diese Entwicklung ist von der Wirtschaftslage im ganzen Land abhängig und nicht selbstverständlich. Es ist ein sozialdemokratisches Anliegen, dass die aktuellen und künftigen Arbeitsplätze in unserer Gemeinde gute und sichere Bedingungen anbieten, damit «kunstvolle» und kreative Beiträge geleistet werden können. Im Sinne eines starken Markenzeichens «Made in Worb»! Grosser Dank geht an alle Firmenchefs für den Unternehmergeist, an die jungen Firmengründer für Initiative und Mut und an jede Person, die in Worb ihren Arbeitsalltag mit Ausdauer und Kompetenz bestreitet. So passt nochmals das erwähnte Zitat, hier für unsere Dorfsituation abgeändert: «Jeder Mensch in Worb ist ein Künstler, ob er nun im Verkauf wirkt, in Arztpraxen, Heimen, Bildung, Bau, Handwerk, Produ k tionswerkst at t oder Verwaltung.» Kannst Du Dich mit diesem Bild – an Deinem Arbeitsplatz auch Künstler zu sein – identifizieren? Tiziano Cavargna GGR-Mitglied «J 191197 9 Abstimmungen vom 28. Februar 2016 ie Grünliberale Partei gibt folgende Abstimmungsempfehlungen für die kommenden eidgenössischen Abstimmungen vom 28. Februar 2016 ab: D NEIN zu einer zweiten Gotthardröhre Die Vorlage des Bundesrates für den Bau einer zweiten Gotthardröhre ist aus Sicht der Grünliberalen eine Mogelpackung. Das einspurige Verkehrsregime in beiden Gotthardröhren würde unter dem Druck aus dem In- und Ausland schon nach kurzer Zeit fallen. Dieser Ausbau bringt noch mehr Verkehr und Umweltbelastung und verstösst gegen den Alpenschutzartikel. Statt dem Bau eines neuen Strassentunnels muss die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene konsequent vorangetrieben werden. Die Sanierung ist auch ohne zweite Röhre möglich. Diese Variante ist viel billiger und das gesparte Geld kann bei dringlicheren Verkehrsprojekten besser eingesetzt werden. NEIN zur Volksinitiative «Für Ehe und Familie» Die Initiative für Ehe und Familie lehnen die Grünliberalen ab, weil sie die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare in der Verfassung ausschliesst. Sie ist aber auch steuerpolitisch nicht optimal: Statt einzig auf die sogenannte Heiratsstrafe abzuzielen, wollen die Grünliberalen ganz zu einem zivilstandsunabhängigen Steuersystem übergehen. NEIN zur Durchsetzungsinitiative Die Initiative zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer lehnen die Grünliberalen mit aller Deutlichkeit ab. Sie umgeht die Arbeit des Parlaments und die Gerichte werden in ihren Entscheidungen eingeschränkt. Die Gewaltenteilung wird somit arg verletzt. Weiter ist sie auch völlig unverhältnismässig, weil sie für einen willkürlichen Katalog von Bagatelldelikten zwingend eine Ausschaffung vorsieht. NEIN zur Spekulationsstopp-Initiative Im Rahmen des Finanzmarktinfrastrukturgesetzes wurden vor kurzer Zeit Positionslimiten für Warenderivate beschlossen. Gemäss der UNO sind solche das beste Mittel zur Bekämpfung von Nahrungsmittelspekulationen. Die Grünliberalen unterstützen Positionslimiten gegen schädliche Spekulationen mit Nahrungsmitteln, aber sie sagen Nein zu dieser dogmatischen Initiative. Nicola Jorio, GGR-Mitglied glp Worb Jahr der Dankbarkeit und Jahr der Wahlen eit dem Bettag 2015 befinden wir uns im «Jahr der Dankbarkeit». Wir brauchen nicht weit über unsere Landesgrenzen hinauszuschauen, um festzustellen, wie gut es uns in der Schweiz und auch hier in Worb geht. Dafür bin ich dankbar. Es ist im Vergleich zu anderen Ländern nicht selbstverständlich, dass wir uns als Bürger in Regierungsgeschäfte einbringen können, mit Wahlen und Abstimmungen unser Land mit-bestimmen und mitprägen können. Auch dafür bin ich dankbar. Obwohl im «Jahr der Wahlen», wird sich die EVP Worb als Mittepartei weiterhin gegen unverhältnismässige Sparübungen wehren. Steuern senken klingt gut. Das möchten auch wir. Leider ist aber eine Steuersenkung meistens mit Leistungsabbau verbunden; die Schere zwischen Arm und Reich wird immer noch grösser. Ich bin froh, in einer Partei politisch tätig zu sein, die den Menschen und sein Wohlergehen in den Mittelpunkt stellt. Dafür bin ich dankbar. In dem Sinne empfehlen wir für die Regierungsratswahlen vom 28. Februar 2016 Patrick Gsteiger, EVP. In einem Interview sagte er: «Als Mitte-Vertreter wäre ich dazu prädestiniert, Brücken zwischen den verschiedenen politischen Blöcken und den Sprachregionen zu schlagen sowie konkreten Lösungen zum Durchbruch zu verhelfen. Politisch werde ich mich klar gegen die Absichten der bürgerlichen Rechten stellen, welche um jeden Preis die Steuern für bestimmte Kreise senken wollen und dabei in Kauf nehmen, dass Leistungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales abgebaut werden.» Abstimmungsparolen der EVP CH: JA: «Für Ehe und Familie, gegen die Heiratsstrafe» JA: «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln» NEIN: zur 2. Gotthard-Röhre NEIN: zur Durchsetzungsinitiative NEIN: zur Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes Abstimmungsparolen der EVP Kanton BE: NEIN: zur Gesetzesänderung «Krankenkassen-Prämienverbilligung» JA: zum Eventualantrag «Krankenkassen-Prämienverbilligung» JA: zum Ausführungskredit für den Neubau Universität Bern Machen Sie dankbar vom Privileg des Mitbestimmens Gebrauch und gehen Sie am 28. Februar 2016 wählen und abstimmen. Vielen Dank. Beatrix Zwahlen, Präsidentin EVP Worb, GGR-Mitglied S D I V E R S E S U N D V E R A N S TA LT U N G E N 10 Sonntag, 6. März 2016 Tag der offenen Türen in der AN-MO Klinik Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist heute in aller Munde. Und die Tage der offenen Türen in der AN-MO Klinik Grosshöchstetten im ehemaligen Bezirksspital haben bereits eine lange Tradition. Am 6. März ist es wieder soweit: Die Bevölkerung kann den blinden Spezialisten aus China bei ihrer Arbeit über die Schultern blicken und die AN-MO Körpertherapie gleich selber ausprobieren. Wir haben uns mit Zentrumsgründerin und Inhaberin Pei Wang über die Entwicklung der Klinik seit der Gründung vor 16 Jahren unterhalten. S ie arbeiten bereits seit 16 Jahren hier in Grosshöchstetten … Ja, die Zeit vergeht wirklich rasant. Ich erinnere mich noch gut an die Schlagzeilen, als wir hier im ehemaligen Bezirksspital die AN-MO Klinik eröffneten. «Die Chinesen kommen», hiess es damals und neben vielen positiven Reaktionen war in der Bevölkerung sicher auch etwas Skepsis vorhanden. Wie sieht das heute aus, ist TCM in der Schweiz etabliert? Ja, absolut. Es ist sogar so, dass die Traditionelle Chinesische Medizin einen eigentlichen Boom erlebt. Vor 16 Jahren waren wir praktisch allein auf weiter Flur, heute gibt es in jeder grösseren Ortschaft entsprechende Angebote. Allerdings sind wir mit unserer starken Spezialisierung auf die AN-MO Körpertherapie mit blinden Spezialisten aus China in einer etwas besonderen Rolle. Warum blinde Spezialisten aus China? China hat vor Jahrzehnten damit begonnen, blinden und sehbehinderten Menschen Ausbildungen im Bereich der Körpertherapie zu ermöglichen. Sie eignen sich im Verlauf ihres Studiums ein komplexes Fachwissen über die Traditionelle Chinesische Medizin an und sind auch bestens Wie gut vertragen sich westliche Medizin und TCM? Wenn diese Frage auftaucht, nehme ich immer China selber als Bespiel: Dort ist es völlig selbstverständlich, dass westliche und chinesische Medizin Hand in Hand zum Wohle der Patientinnen und Patienten arbeiten. In unserem Umfeld hier in Grosshöchstetten und am zweiten Standort in Härkingen hat sich diese Haltung in den letzten Jahren ähnlich entwickelt. Der Patient steht im Zentrum und wenn wir mit der AN-MO Körpertherapie etwas positiv verändern können, dann freuen sich natürlich alle Beteiligten. TCM in Grosshöchstetten, Tag der offenen Türen, Sonntag, 6. März 2016, 10 bis 16 Uhr AN-MO Klinik Grosshöchstetten, Neuhausweg 6 (ehemaliges Bezirksspital), 3506 Grosshöchstetten Telefon 031 712 22 22, mail@an-mo. ch, www.an-mo.ch Angebot Datum Alter Kosten FerienSpass Frühling Woche 17 25. bis 30. April Kindergarten bis 6. Klasse Je nach Kurs Jungleiterkurs Woche 21 26. Mai, 17 bis 20 Uhr 7. bis 9. Klasse 25.– Woche 22 4./5. Juni mit Übernachtung Plus drei weitere Abende, welche wir zusammen festlegen werden. Robiwoche mit Streetsocceranlage Woche 27 4. bis 8. Juli 6 bis 20 Jahre 5.– pro Tag FerienSpass Sommer Woche 32 8. bis 13. August Kindergarten bis 9. Klasse Je nach Kurs Modi- und Gielewoche Woche 39 26. bis 30. September 3. bis 6. Klasse 50.– FerienSpass Herbst Woche 41 10. bis 15. Oktober Kindergarten bis 9. Klasse Je nach Kurs Weitere Informationen unter 031 839 66 68 und auf www.jugendarbeit-worb.ch/agenda Anmeldung an [email protected] Offene Kinder- und Jugendarbeit Worb, Äusserer Stalden 3, 3076 Worb Kinder nehmen aktiv am Leben teil. Ihr natürlicher Bewegungsdrang bringt oft auch Stürze mit sich. Eine Wunde ist nicht das Einzige, was sich die Kleinen dabei zuziehen. Ein Kurs für Mütter, Väter, Grosseltern und Babysitter von Kindern bis zu zehn Jahren. Sie lernen dabei spezielle Notfallsituationen bei Kindern einzuschätzen und das korrekte Han- Sonntagsbrunch Blaskapelle Worb 28. Februar 2016 im Rest. Rössli, Heistrich. Reichhaltiges Zmorgebuffet. Von Müesli zu Säften, von Burehamme und Burewurst über Rösti, alles was das Herz begehrt. Dazu musikalische Unterhaltung mit der Blaskapelle Worb. Buffeteröffnung 10 Uhr. Platzreservation 031 839 04 56. mit der westlichen Medizin vertraut. Ihr Handicap ist im Bereich der manuellen Körpertherapie kein Thema, ganz im Gegenteil: Die blinden ANMO Spezialisten aus China verfügen über ein ausgesprochen feines Wahrnehmungsgefühl. – In China werden unsere Mitarbeiter als «Ärzte mit den heilenden Händen» bezeichnet. Ferienangebote 2016 Kinder- und Jugendarbeit Worb Notfälle bei Kleinkindern Worber Post 2 / 2016 deln. Aber auch Themen wie Kinderkrankheiten oder Unfallverhütung kommen nicht zu kurz. Samstag, 5. März 2016, 9 bis 16 Uhr Donnerstag, 10. März 2016, 19.45 bis 21.45 Uhr. Kursort: Schulhauszentrum, Bahnhofstrasse 3 in Worb. Kosten:Fr. 140.– (Paare 220.–), inkl. Ausweis, Nothilfe-Handbuch, Pausengetränke und Mittagessen am Samstag. Anmeldung / Auskunft: Uwe Christiansen, 031 533 20 50, 078 673 52 32, [email protected] oder www.samariter-worb.ch Verein Spielgruppe «Zwärgestübli» Worb «Dinne-Spielgruppe und Dusse-Waldspielgruppe» Spielgruppenjahr 2016/2017 Beginn: August 2016 Das Angebot ist für Kinder ab 2½ bis 5 Jahren. Sieben ausgebildete Leiterinnen freuen sich auf die Kinder. Glüsslinachmittag: Mittwoch, 16. März 2016, 14 bis 17 Uhr. Bitte anmelden. Auskünfte und Anmeldungen: Tamara Raspe, Mobile 076 373 33 84 oder [email protected] Weiterbildung (Erwachsenenbildung) Sommerhalbjahr Interkultureller Treffpunkt für Frauen (Renate Kormann, Telefon 031 832 15 51) Frauenzmorge in Worb Röm.-kath Montag, 15. Februar 2016, 9 bis 11 Uhr Pfarramt St. Martin Aktionswoche gegen Rassismus Röm.-kath Montag, 29. Februar 2016, 9 bis 11 Uhr 2016, Evelyne Dürr stellt das Pfarramt St. Martin Kofferprojekt vor. Röm.-kath Montag, 7. März 2016, 9 bis 11 Uhr «Mach es Theater!» mit Salomé Vuilleumier Theater machen – Pfarramt St. Martin Deutsch sprechen «Mach es Theater!» Röm.-kath Montag, 14. März 2016, 9 bis 11 Uhr Pfarramt St. Martin Vernissage mit Apero – Röm.-kath Freitag, 18. März 2016, 19 bis 21 Uhr Koffergeschichten / Kofferprojekte Pfarramt St. Martin «Mach es Theater!» Röm.-kath Montag, 21. März 2016, 9 bis 11 Uhr Pfarramt St. Martin Koffergeschichten Berner Innenstadt Donnerstag, 24. März 2016, ab 16.30 Uhr Abschlussperformance Ostereier färben März 2016 Frauenverein Worb (Agnes Gloor, Telefon 076 530 72 35. Ab April 2016 Silvia Läderach, Telefon 031 839 35 55) Pilates, 5 Kurse KGH Worb Montag, 8.45 bis 9.45 Uhr Montag, 10 bis 11 Uhr Dienstag, 8.15 bis 9.15 Uhr KGH Rüfenacht Donnerstag, 18.15 bis 19.15 Uhr Donnerstag, 19.30 bis 20.30 Uhr Yoga, 6 Kurse KGH Rüfenacht Montag, 17 bis 18.15 Uhr Montag, 18.30 bis 19.45 Uhr Mittwoch, 9 bis 10.15 Uhr KGH Worb Dienstag, 9.30 bis 10.45 Uhr Dienstag, 18.20 bis 19.40 Uhr Dienstag, 19.45 bis 21 Uhr Atem- und Entspannungsgymnastik KGH Rüfenacht Dienstag, 9 bis 10 Uhr Rückengymnastik, 2 Kurse Evang.-method. Mittwoch, 8.30 bis 9.30 Uhr Kirche Mittwoch, 9.35 bis 10.35 Uhr Morgengymnastik Oberstufenzentrum Mittwoch, 9.15 bis 10.15 Uhr Worbboden Pilates Grundlagen KGH Rüfenacht Dienstag, 8. März 2016, 19 bis 21 Uhr Kreatives für den Ostertisch Alte Haushaltungsschule Donnerstag, 17. März 2016, 19 bis 21.30 Uhr Worb, Vechigenstr. 29 Ostereier färben Alte Haushaltungsschule Donnerstag, 24. März 2016, 10 bis 11.30 Uhr Worb, Vechigenstr. 29 Gefässe aus Naturmaterialien Alte Haushaltungsschule Donnerstag, 12. Mai 2016, 19 bis 21.30 Uhr Worb, Vechigenstr. 29 Isa, Informationsstelle für Ausländerinnen und Ausländer. (Silvia Rossi, Telefon 031 839 44 26) Deutschkurs Stufe 5 (A1.2) KGH Worb Di. und Do. 26. April bis 27. Oktober 2016, 9.05 bis 10.55 Uhr Bemerkung zum Deutschkurs: Arbeitslosen Personen wird nach Ende des besuchten Kurses gegen Vorweisen einer Bestätigung des Arbeitsamtes das Kursgeld zurückerstattet. Allgemeine Bemerkungen: – Beim KGH Worb stehen keine Parkplätze zur Verfügung. – Die Kurse werden zu gegebener Zeit noch einzeln ausgeschrieben (Anzeiger, Worber Post, Internet und reformiert. info beachten). Departement Bildung eret hat in bewegende ät verfasst. ischen Hösegensreih abspielen D I V E R S E S U N D V E R A N S TA LT U N G E N 11 Bibliotheken Worb (Schmitteplatz) Telefon 031 839 03 68 Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 15 bis 18 Uhr Samstag 10 bis 15 Uhr Während den Schulferien zusätzlich dienstags geschlossen! Gschichte-Zyt Mittwoch, 10. Februar 2016, 14.30 bis 15 Uhr. Für Kinder ab 3 Jahren Bilderbuchgeschichte für Papa und Kind Samstag, 20. Februar 2016, 9.30 bis 10 Uhr. Für Kinder ab 3 Jahren www.bibliothekruefenacht.ch Rüfenacht (Schulhaus) Telefon 031 838 58 44 Montag + Donnerstag 15 bis 18 Uhr Dienstag 15 bis 20 Uhr 10 bis 13 Uhr Samstag Roland Jeanneret Margelisch | Jeanneret Die Bibliothek Rüfenacht lädt an lässlich der Hauptversammlung vom MONTAG, DEM 14. MÄRZ 2016 UM 20 UHR IN DIE AULA DER SCHULE RÜFENACHT zu einer spannenden Lesung und Erzählung ein: Roland Jeanneret liest aus dem Buch GLETSCHERMILCH, ein eindrückliches Dokument über das Leben im Wallis von damals bis heute. Anschliessend stossen wir zusammen mit einem feinen Glas Weisswein auf diesen hoffentlich ge lungenen Anlass an. Wir freuen uns auf euch. Der Vorstand und die Bibliothekarin nen der Bibliothek Rüfenacht GLETSCHERMILCH einfachsten rel auf. Die e f liessenDie Eltern rovertierte Zudem verldgefühlen ines Agroatholischen h entpuppte beschliesst, men findet m Aletsch. bundenheit ch als einer ber hinaus chaft, über Worber Post 2 / 2016 GLETSCHER MILCH Bernhard Margelisch Der Ranger vom Aletsch Unsere Jubilare 90-jährig wird am 20. Februar 2016: Rosa Wyss in der Altersbe treuung Vechigen / Worb an der Bahnhofstrasse 1 in Worb 80-jährig werden am 22. Februar 2016: Hans Eicher an der Rubigen strasse 21 in Worb am 23. Februar 2016: Peter Schafer an der Scheyenholz strasse 24 in Rüfenacht am 24. Februar 2016: Theresia Lehmann am Am Stutz 239 in Richigen am 27. Februar 2016: Muska Selimovic an der Schul hausstrasse 15 in Worb am 2. März 2016: Gisela Wanzeck am Paradiesweg 13 in Worb Tag der offenen Tür Samstag, 5. März 2016, 13.30 bis 16 Uhr im Schulhaus Wyden 2, Wyden strasse 38, Worb 13.30 Uhr: KONZERT in der Aula «Chind für Chind». Ein Orchester mit allen Instrumenten Anschliessend: INSTRUMENTE ent decken – sehen – hören ausprobieren 15.40 Uhr: Die fürchterlichen Fünf, eine Geschichte durch Lehrpersonen präsentiert 16 Uhr: Worber Jugendblasorchester Schnupperprobe CHinoProgramm 12. – 29. Februar FEBRUAR Ludothek Worb, Hauptstrasse 15 Telefon 031 832 01 10 www.ludothek-worb.ch Geöffnet: Dienstag und Freitag 16 bis 18 Uhr Samstag 10 bis 12 Uhr Öffentlicher Spielabend Dienstag, 1. März 2016, 19.30 bis ca. 22 Uhr neue, altbekannte, lustige, spannende, knifflige, …Brett- und Kartenspiele. Anmeldung ist nicht erforderlich, Eintritt frei. Das Team der Ludothek freut sich auf viele Spielfreudige abendfilm 20.00 uhr Suffragette (E/d) Sa 13. So 14. Suffragette (E/d) Suffragette (E/d) Suffragette (E/d) Bibi und Tina – Mädchen gegen Jungs (D) Mo 15. Suffragette (E/d) Fr 19. Colonia (E/d) Sa 20. So 21. Nichts passiert (D) Mi 24. Colonia (E/d) Colonia (E/d) Bibi und Tina – Mädchen gegen Jungs (D) Mo 22. Colonia (E/d) Bibi und Tina – Mädchen gegen Jungs (D) Filmclub: A Perfect Day (E/d) Fr 26. Musikalische Lesung: Öppis isch geng (Mundart) Sa 27. Musikalische Lesung: Öppis isch geng (Mundart) Roland Jeanneret Schulhausstrasse 1 d Annahme und Verkauf: Samstag, 6. Februar 9 bis 11 Uhr Mittwoch, 10. Februar 14 bis 16 Uhr Auskunft (für Waren): Elisabeth Widmer Tel. 031 839 86 00 Dolores Rossetti Tel. 031 839 95 70 Auskunft (für Möbel): Hansruedi Hofer Tel. 031 839 06 10 Mobile 079 299 12 43 VORABENDFILM 17.30 Uhr Fr 12. So 28. Brockenstube KINDERFILM 15.00 Uhr Bibi und Tina – Mädchen Nichts passiert (D) gegen Jungs (D) Mo 29. Nichts passiert (D) Nichts passiert (D) 079 756 91 50 • [email protected] • www.chinoworb.ch Frauenzeit Märchen… ein interkultureller Frauenmorgen Bahnhof-Drogerie Worb Bahnhofplatz 2 – 3076 Worb – Tel. / Fax 031 839 29 28 www.drogerieworb.ch Vorträge über die Schüssler Salze in der Bahnhof-Drogerie Worb Kurs A: Basis-Kurs über die Schüssler Salze Nr. 1 bis Nr. 12. Kurs A Teil 1: 2. März 2016 / Kurs A Teil 2: 9. März 2016. Beginn jeweils 19.15 Uhr. Kurs B: Kurs über die Schüssler Salze Nr. 13 bis Nr. 27. Kurs B: 6. April 2016. Beginn 19.15 Uhr. Anmeldung: Tel. 031 839 29 28 oder Mail: [email protected] 191695 In der Pfarrei St. Martin in Worb bei Kaffee und Gipfeli Montag, 15. Februar 2016 Treffpunkt: 9.00 Uhr Bernstrasse 16, Worb Kinderbetreuung startet um 8.45 Uhr Es war einmal… eine Geschichtenerzählerin auf Besuch Sophia Berger: geboren 1938 in Bern und aufgewachsen in Langnau. Lebte immer in Märchen und Geschichten aus aller Welt. Wie jetzt mit Flüchtlingsgeschichten und Schicksalen, die nicht loslassen. www.speakbird.ch Anmeldung: Renate Kormann ( 031 832 15 51 : [email protected] oder Salome Vuilleumier SD, ( 031 839 97 86 : [email protected] Trägerschaft Wir freuen uns auf euch! das Frauenzmorgen-Team Finanzielle Beteiligung Kath. Pfarrei St. Martin, Worb _____________________________________________________________________________________________________________________ Anmeldung Name: ............................................................................................................................................................................................................................... Vorname: ........................................................................................................................................................................................................................... Adresse: ............................................................................................................................................................................................................................ Telefon: ............................................................................................................................................................................................................................. E-mail: ............................................................................................................................................................................................................................... WORBER MÄRIT 12 Worber Post 2 / 2016 «Würdige Nachfolge» NULLACHTFÜNFZEHN Der Gemeinderat nimmt mit Bedauern aber auch mit Verständnis vom Verkauf des traditionsreichen Gasthofs «Löwen» Kenntnis. Der Gasthof «Löwen» sorgt mit seinem guten Namen dafür, dass Leute aus Nah und Fern nach Worb kommen. Der Gemeinderat dankt der Familie Bernhard für ihr jahrzehntelanges, qualitativ hochwertiges Schaffen und die Gastfreundschaft. Er hofft, dass es der Familie gelingt, eine würdige Nachfolge zu finden. Der Gemeinderat «Emotionaler Verkaufsentscheid»: Christian, Caroline, Ursula und HansPeter Bernhard mit der Krone, die sie dem «Löwen» in ihrem letzten Jahr noch aufsetzen wollen. Foto MC Familie Bernhard verkauft den Gasthof «Löwen Martin Bernhard, Um-Bauer «Über was ich am liebsten spreche? Übers Bauern. Glych no. Bis vor drei Jahren war unser Hof eine Generationengemeinschaft, ein ganz normaler Bauernbetrieb. Ackerbau, Waldwirtschaft, Milchvieh, Schweinezucht. Nach dem Tod meines Vaters begannen sich die Dinge zu ändern. Ich war nie so ein Söieler und stellte dann die Schweinezucht ein. Und mit der Milch kannst Du eine Familie heute auch nicht mehr ernähren, wir hören diesen Frühling damit auf und stellen auf Mutterkuhhaltung um. Öppis muess ga, obwohl die Mutter Angst hat. Bei all meinen Arbeiten schlägt mein Herz höher, wenn es um Sauberkeit geht. Ich wische gern. Ich verliere mich darin manchmal, denke, dass es schon fast krankhaft ist. Während dieser Zeit kann ich halt vielen Dingen hinterherstudieren, kann reflektieren. Das Wischen hat etwas Meditatives, Beruhigendes – der Gring muess nid bim Bäse sy. Dass ein Hof sauber sein soll, habe ich während meiner Lehrzeit im Welschen gelernt. Ich arbeitete damals bei zwei Bauern, die sehr auf die Ordnung geachtet haben. Was fast ein wenig seltsam ist, weil Bauernhöfe in der Westschweiz nicht immer zum Vorzeigen sind. Als 19-Jähriger unternahm ich meine erste richtige Flugreise, nach Kanada zu einem Verwandten. Drei Monate habe ich auf seinem Gutsbetrieb mitgeholfen, ein Gelände von fünftausend Hektaren – wir in Worb haben dreiundzwanzig. Zum nächsten Haus waren es 36 Kilometer, dazwischen nur Wald und Bären. Kanada ist eine andere Liga, aber man soll nicht romantisieren. Für eine Tonne Weizen erhielt man rund 200 Franken, währenddem wir für hundert Kilo 50 Franken kassierten. Ich möchte nicht dort arbeiten, aber es zieht uns zwischendurch immer wieder in die Fremde. Wenn unsere Lehrlinge aus der Schule zurück sind, reisen wir das dritte Mal nach Brasilien. ‹Abstelle, achefahre› wird das Motto sein, bädele anstatt bure. Welcher Teil unseres Betriebes am meisten Zukunft hat? Derjenige meiner Frau. Sie ist Fotografin, und im Moment bauen wir neben der Heubühne einen grossen Raum um, wo sie dann ihr Fotostudio hat. Wo wir vielleicht auch etwas Zusätzliches machen können. Wir denken an ein Angebot wie ‹Übernachten im Fotostudio auf dem Bauernhof›, und man könnte den Raum auch als Partyraum mieten. Diskussionen mit dem Denkmalschutz haben wir bald hinter uns, und Einsprachen aus der Nachbarschaft befürchte ich nicht – wir haben ein super Verhältnis miteinander. Wenn ich bei einer guten Fee drei Wünsche hätte, wünschte ich mir: Gesundheit. Dass unser soziales Umfeld so gut bleibt. Und einen Fendt Vario-Traktor, den man mit einem Joystick bedienen kann. Es muess gäng öppis loufe.» Aufgezeichnet von BERNHARD ENGLER Ende einer 300-jährigen Tradition In Worb wird eine dreihundertjährige Familien-Gastro-Tradition abgeschlossen. Die Familie Bernhard verkauft nach dreizehn «Löwen»-Generationen auf Ende 2016 den dorfbildprägenden Gasthof. Altershalber und wegen mangelnder familieninterner Nachfolge. Bernhards wollen bis Ende Jahr dem «Löwen die Krone aufsetzen» mit Spezialanlässen und kulinarischen Höhepunkten. D ie Bekanntgabe des «Löwen»Verkaufs nach 40 Jahren als Gastgeber war für Hans-Peter und Ursula Bernhard ein «sehr emotionaler Moment». Sie treten auf Ende Jahr als Siebzigjährige in den Ruhestand. «Ich habe Geburts-, Heimatund Wohnort Worb» und wir werden sicherlich in Worb wohnhaft bleiben, sagte Hans-Peter Bernhard. Die 300-jährige «Löwen»-Familien-Tradition geht zu Ende, weil die nachkommende Generation den Gasthof nicht übernehmen will. «Noch einmal richtig Gas geben» «Löwen»-AG-Verwaltungsratspräsident Rolf Nöthiger sagte vor den Medien: «Der Verkauf der Liegenschaft hat keine finanziellen Hintergründe, in den letzten Jahren ist der Betrieb sehr erfolgreich gelaufen, nur die fehlende Familiennachfolge führt zum Verkauf.» Tochter Caroline Bernhard hat den Löwen einige Jahre geführt, sich dann aber aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen. Nöthiger weiter: «2016 ist kein Auslaufjahr, nach 300 Jahren wird noch einmal richtig Gas gegeben, mit verschiedenen Anlässen und kulinarischen Höhepunkten werden sich Bernhards von ihren Gästen verabschieden und dem ‹Löwen› die Krone aufsetzen.» VOR 10 JA HR E N IN DE R W OR BE R P O S T «Seele des Löwen erhalten» Mit dem Verkauf der «Löwen»Liegenschaften wurde von der zu hundert Prozent in Familienbesitz befindlichen «Löwen» AG Herbert Mössinger von der Liebefelder Firma Mössinger Immobilien beauftragt: «Beim Verkauf wird darauf geachtet, die Seele und das Leben des Löwen zu erhalten, wichtig ist eine gute Lösung und nicht ein möglichst hoher Verkaufspreis.» Es seien bereits erste Gespräche mit Interessenten aus dem Gastrobereich geführt worden, bisher aber ohne Entscheid. Unter Denmalschutz Das Gasthaus «Löwen» – der Keller als ältester Hausteil datiert aus dem 14. Jahrhundert – und die zugehörige Zehntenscheune aus dem Jahr 1574 mit der Bar «Löie-Stöckli» sind denkmalgeschützte Liegenschaften. Im Mittelalter diente der hintere Teil des heutigen Gastlokals als Gerichtsstube. Verwaltungsratspräsident Rolf Nöthiger: «Der ‹Löwen› hat eine Seele als Gasthof, schützenswert sind nicht nur die Gebäude, sondern auch der Inhalt, die Denkmalpflege würde bei einer Umnutzung nicht mitmachen.» MC MARCEL WITTWER: Der Worber Gemeinderat hat ihn per sofort zum neuen Mitglied der Infrastrukturkommission gewählt. Der SVPVertreter tritt in der Kommission die Nachfolge seines Parteikollegen Rudolf Wegmüller an. ADRIAN CORBETTI: Der Gemeinderat hat den Worber per sofort als neues Mitglied der Umweltkommission gewählt. FDP-Vertreter Corbetti tritt in der Kommission die Nachfolge von Roland Graf an. SIMON LEHMANN: Auf Neujahr sind im Kanton Bern mehrere Stabsoffiziere und Hauptleute befördert worden. Der Rüfenachter Simon Lehmann wurde zum Hauptmann befördert. MARKUS MANZ: Der Worber Markus Manz stellt noch bis 31. März 2016 in der Senevita Burgdorf seine eindrücklichen Papierschnitte und Acrylbilder aus. Öffnungszeiten der Ausstellung täglich von 9 bis 17 Uhr. MARTIN ZANETTI: Der Präsident des Curling Clubs Worb kann mit seinem Verein den 40. Geburtstag feiern mit einem Turnier vom 26. bis 28. Februar. Auf den zwei Rinks in der Worber Curlinghalle messen sich am Turnier 16 Teams. Spielplan unter: www.ccworb.ch WORBER POST Information für die Gemeinde Worb Herausgeber Im Auftrag der Gemeinde Worb herausgegeben vom Verein Worber Post. 51. Jahrgang. Erscheint 15-mal jährlich. Gelangt gratis in alle Haushaltungen der Gemeinde Worb. Redaktion Martin Christen (Leitung), Marianne EggerHuber (Features, Glossen), Katja Morand (Kultur), Walter Morand (Sport, Wirtschaft), Therese Stooss. Administration Walter Morand Beirat der Redaktion Barbara Brechbühler, Sibylle Flentje, Viktor Fröhlich, Erich Möschler, Hannes Stirnemann, Beatrix Zwahlen. Adresse der Redaktion und InseratenAnnahmestelle Druckerei Aeschbacher AG Güterstrasse 10, 3076 Worb Telefon: 031 838 60 60 Fax: 031 838 60 69 Mail: [email protected] Postfach 543, 3076 Worb Termine für die am 2. März 2016 erscheinende Worber Post Nr. 3/2016: Redaktionelle Beiträge bis Dienstag, 23. Februar 2016, 12 Uhr Inseratenaufträge bis Montag, 22. Februar 2016, 12 Uhr Abonnemente Jahresabonnemente für Auswärtige Fr. 35.–. Bestellungen an die Druckerei Aeschbacher AG, Güterstrasse 10, 3076 Worb, Telefon 031 838 60 60, Postkonto 30-1702-1.
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