Worb - Aeschbacher AG

WORBER
POST
Information für die Gemeinde Worb
2/2016, 10. Februar 2016
GZA / PP 3076 Worb
Marlys
Rohr
Roland
Hirschi
Dimitri
Günter
Heil
Martin
Bernhard
Papier-Künstlerin
Arvis-Chef
Worb-Besucher
Grüne-Schreiber
Um-Bauer
Seite 4
Seite 5
Seite 7
Seite 9
Offensive des Gemeinderates
Kirchgemeindehaus Sperlisacher
Pro Rüfenacht
D
N
er Worber Gemeinderat hat sich
im letzten Jahr in zwei Klausuren mit der Zukunft des Ortsteils Rüfenacht auseinandergesetzt. An einer
Medienkonferenz im Rüfenachter
Container-Beizli «Chalet» haben die
vier Gemeinderatsmitglieder Niklaus
Gfeller (EVP), Ernst Hauser (BDP),
Bruno Wermuth (SVP) und Christoph Moser (SP) über die langfristigen
Ziele der Gemeinde für die Ortschaft
Rüfenacht informiert. Der Gemeinderat hat in den Bereichen Planung,
Infrastruktur, Wirtschaft, Verkehr,
Versorgung und Kommunikation
längerfristige Ziele festgesetzt und
die dazu erforderlichen Massnahmen
MC
ausgearbeitet (Seite 3). Worber Bärenmarkt
D
6. Mai
er geplante Bärenmarkt am
Freitagabend im Worber Dorfzentrum ist seiner Verwirklichung
einen Schritt nähergekommen. Ende
Januar ist der «Worber Marktverein»
WMV als politisch unabhängige und
konfessionell neutrale Trägerorganisation gegründet worden. Zum ersten
WMV-Präsidenten wurde der Bärenmarktinitiant Matthias Marthaler von
der SP Worb gewählt. In den Statuten
des Marktvereins heisst es einleitend:
«Der WMV engagiert sich für ein florierendes Marktleben in der Gemeinde Worb. Mit seinen Aktivitäten trägt
er zu lebendigen Zentren, Begegnung,
Förderung der Urproduktion und des
lokalen Gewerbes, zu Lebensqualität
und Verbundenheit bei.» Das Marktkonzept wurde von der Gründungsversammlung genehmigt. Der erste
Bärenmarkt soll am Freitag, 6. Mai
2016 stattfinden (Seite 5).
MC
«Kleinkunst» im chinoworb
«Ö
«Geng»
ppis isch geng»: Ende Februar
gibt es im chinoworb grosse
Kleinkunst. Die drei Jazzmusiker und
zwei Schauspieler des Quintetts «Öppis isch geng» präsentieren eine turbulent-musikalische Lesung, Mundarttexte und Jazz-Musik mit schräger
Rahmengeschichte. Die Medien sind
vom Quintett begeistert: «Geschichten, die sich vordergründig wie Witze geben, hintergründig aber zutiefst
Menschliches widerspiegeln», «ein
ernst-heiterer Berner Abend», «gelungene Reibung zwischen Mundart und
Jazz», «witzige Rahmengeschichte».
Die Vorstellungen im chinoworb
finden am Freitag, 26. Februar, und
Samstag, 27. Februar, jeweils 20 Uhr
statt (Seite 7)
MC
Seite 12
Steht Worb vor einem Dreikampf um das Gemeindepräsidium: EVP-Gemeindepräsident Niklaus Gfeller, FDP-Gemeinderätin Monica Masciadri, SP-Gemeinderat Christoph Moser. Fotos WoPo
Worber Gemeindepräsidentenwahl vom 27. November 2016
Vor Dreikampf Gfeller-Masciadri-Moser
D
ie Worber Gemeindepräsidentenwahl vom 27. November dieses Jahres ist zeitlich noch weit weg,
aber die Frage, welche Kandidaturen es geben wird, beschäftigt die
Worberinnen und Worber enorm,
wie man immer wieder feststellen
kann. Im Moment sieht es so aus,
dass es auf einen Dreikampf um das
Gemeindepräsidium hinauslaufen
könnte, auf einen Dreikampf zwischen dem amtierenden Gemeindepräsidenten Niklaus Gfeller (EVP)
sowie den Gemeinderatsmitgliedern
Monica Masciadri (FDP), Vorsteherin des Departementes Soziales, und
Christoph Moser (SP), Vorsteher des
Departementes Bildung.
Wie die «Worber Post» bereits berichtete, will sich Niklaus Gfeller im
März zu einer allfälligen Kandidatur
für eine dritte Amtsperiode äussern.
Viele Polit-Beobachter gehen davon aus, dass Gfeller wieder antreten wird. Neu ist das Faktum, dass
Monica Masciadri in einem Brief an
ihre Partei, die FDP, geschrieben
hat, dass sie sich für eine Kandidatur für das Gemeindepräsidium
zur Verfügung stellen würde. FDPPräsidentin Lenka Kölliker sagte der
«Worber Post» auf Anfrage, die FDP
stecke im Evaluationsverfahren. Zur
parteiinternen Diskussion stünden
im Moment die Grundsatzfragen:
«Will die Partei eine Kandidatur
oder nicht? Hätte eine Kandidatur
gegen den amtierenden Gemeindepräsidenten überhaupt eine Chance?» Kölliker: «Erst nach Klärung
dieser Fragen wird die FDP konkret
über Namen entscheiden.» FDP-Alternativen zu Masciadri wären zum
Beispiel das zweite FDP-Gemeinderatsmitglied, Finanzminister Markus
Lädrach, oder die Parteipräsidentin und Gemeindeparlamentarierin
Kölliker selbst. Ihr werden parteiintern gewisse Ambitionen in diese
Richtung nachgesagt.
Von SP-Gemeinderat Christoph
Moser weiss man, dass er am Gemeindepräsidium Interesse hat:
«Ich mache mir Gedanken in diese
Richtung, ich könnte mir eine Kandidatur vorstellen, entschieden ist
allerdings noch gar nichts.» SP-Präsidentin Sandra Büchel sagt: «Die
Wahl des Gemeindepräsidenten ist
ein Traktandum unserer Hauptversammlung vom 17. Februar.» Büchel weiter: «Wir sind unzufrieden
mit dem amtierenden Gemeindepräsidenten, das heisst für mich, wir
müssen antreten, und wenn wir antreten, dann mit unserem Gemeinderat Christoph Moser.» Die Philosophie der SP-Präsidentin: «Es
spielt keine Rolle, wer sonst noch
kandidiert. Wenn ich nur kandidiere, wenn ich keinen Gegner habe,
lasse ich es lieber sein, ich will ja
gewählt werden, weil das Volk mich
will und nicht, weil es keine andere
Wahl hatte. Und darum spielt es für
die SP auch keine Rolle, wer sonst
noch kandidiert.»
Die SVP sieht das anders. SVP-Präsident Martin Wälti: «Für Vorstand
und Wahlausschuss ist eine Kandidatur für das Gemeindepräsidium
kein Thema.» Aber: «Falls der amtierende Gemeindepräsident nicht mehr
antreten sollte, würden wir über die
Bücher gehen.» Als allfällige SVPKandidaten würden Wälti selbst oder
der seit Neujahr amtierende Gemeinderat Bruno Wermuth wohl im Vordergrund stehen. Wälti hatte vor acht
Jahren den Kampf um das Gemeindepräsidium verloren, Wermuth war
1993 gegen den damals amtierenden
SP-Gemeindepräsidenten Peter Barnasconi unterlegen. Heute sagt Wermuth im BZ-Interview: «Gemeindepräsident zu werden, ist für mich kein
Thema mehr.»
Sicher ist im Moment: Die erfolgreiche Herausforderung eines amtierenden Gemeindepräsidenten ist in
Berner Landen ein höchst schwieriges Unterfangen. Trotzdem zeichnet
sich in Worb eine Kampfwahl ab.
Und: Ein freiwilliger Verzicht auf
eine erneute Kaniddatur des amtierenden Gemeindepräsidenten würde
die Ausgangslage völlig umkrempeln,
auch personell.
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Sommer
eue Wende für das Rüfenachter
Kirchgemeindehaus Sperlisacher. Die reformierte Kirchgemeinde Worb ist in Verhandlung mit der
in Gümligen angesiedelten British
School Bern über die Vermietung
von Räumlichkeiten im Sperlisacher.
Ein Mietvertrag würde bedeuten:
Kein Sperlisacherverkauf und kein
Umzug auf das «Sonnen»-Areal in
den nächsten Jahren. Die reformierte
Kirchgemeinde Worb schrieb in einer Medienmitteilung: «Der Kirchgemeinderat ist in Verhandlung mit
der British School Bern über die
Vermietung von Räumlichkeiten im
Kirchgemeindehaus Sperlisacher.
Es ist vorgesehen, dass die British
School ihren Betrieb ab dem neuen
Schuljahr im Sommer 2016 im Sperlisacher aufnimmt. Beide Verhandlungspartner sind an einem Vertragsabschluss interessiert und betrachten
dieses Geschäft als Chance für ihre
Institution.» Das von SP- und FDPGemeindeparlamentsmitgliedern
getragene Komitee Zukunft Rüfenacht begrüsst den anstehenden
Mietvertrag von Kirchgemeinde und
British School Bern: «Das Komitee
ist hoch erfreut, dass damit die Zukunft des beliebten Kirchgemeindehauses mittelfristig gesichert ist.»
(Seite 5).»
MC
Verkauf des Gasthofs «Löwen»
I
300 Jahre
n Worb wird eine dreihundertjährige
Familien-Gastro-Tradition abgeschlossen. Die Familie
Bernhard verkauft nach dreizehn
«Löwen»-Generationen auf Ende
2016 den dorfbildprägenden Gasthof. Altershalber und wegen mangelnder familieninterner Nachfolge.
Bernhards wollen bis Ende Jahr dem
«Löwen die Krone aufsetzen» mit
Spezialanlässen und kulinarischen
Höhepunkten. Die Bekanntgabe des
«Löwen»-Verkaufs nach 40 Jahren
als Gastgeber war für Hans-Peter und
Ursula Bernhard ein «sehr emotionaler Moment». Sie treten auf Ende
Jahr als Siebzigjährige in den Ruhestand. «Ich habe Geburts-, Heimatund Wohnort Worb» und wir werden
sicherlich in Worb wohnhaft bleiben,
sagte Hans-Peter Bernhard. Mit dem
Verkauf der «Löwen»-Liegenschaften wurde von der zu hundert Prozent in Familienbesitz befindlichen
«Löwen» AG Herbert Mössinger
von der Liebefelder Firma Mössinger Immobilien beauftragt: «Beim
Verkauf wird darauf geachtet, die
Seele und das Leben des Löwen zu
erhalten, wichtig ist eine gute Lösung und nicht ein möglichst hoher
Verkaufspreis (Seite 12).»
MC
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Freitag, 4. März 2016 / 19.30 Uhr
in der reformierten Kirche Worb
Zeit: jeweils von 11.30 bis 13.30 Uhr
«Wer ein Kind aufnimmt,
nimmt mich auf»
• Freitag, 12. Februar, kath. Kirche
St. Martin, Worb
• Freitag, 19. Februar, ref.
Kirchgemeindehaus, Worb
• Freitag, 4. März, ref.
Kirchgemeindehaus Rüfenacht
• Freitag, 11. März, EGW & CGW,
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verfasst. Herzlich laden ein, Frauen &
Kinder aus der Gemeinde Worb!
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Rüfenacht. Singen & musizieren mit
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Freitag, 26. Februar 2016, Rundwanderung Grächen.
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Worber Post 2 / 2016
3
Worber Gemeinderat in der Offensive
«Sonnen»-Areal
Ziele und Massnahmen für Rüfenacht
Der Worber Gemeinderat hat sich im letzten Jahr in zwei Klausuren mit der Zukunft des Ortsteils Rüfenacht auseinandergesetzt. An einer Medienkonferenz im Rüfenachter Container-Beizli «Chalet» haben die vier Gemeinderatsmitglieder Niklaus Gfeller (EVP), Ernst Hauser (BDP), Bruno
Wermuth (SVP) und Christoph Moser (SP) informiert über die langfristigen Ziele der Gemeinde für die Ortschaft Rüfenacht. Der Gemeinderat habe
in den Bereichen Planung, Infrastruktur, Wirtschaft, Verkehr, Versorgung und Kommunikation längerfristige Ziele festgesetzt und die dazu erforderlichen Massnahmen ausgearbeitet.
I
m Bereich Planung will der Gemeinderat die heutige Bevölkerungszahl von rund 3500 mindestens
halten. Das Innenentwicklungspotential westlich der Hinterhausstrasse
soll ausgeschöpft werden.
Im Bereich Infrastruktur sollen Begegnungsräume sichergestellt werden,
zum Beispiel die heutigen öffentlichen
Räume von Kirche und Gemeinde
(Sperlisacher, Schulhaus), der geplante Dorfplatz auf dem «Sonnen»-Areal
und der baulich und betrieblich aufgewertete Spielplatz Robi als Naherholungsgebiet. Die Gemeinde will auf
eine Bebauung ihrer Parzellen nördlich des «Sonnen»-Areals verzichten, bis die langfristige Zukunft des
Kirchgemeindehauses Sperlisacher
geklärt ist. Der Robi soll baulich und
betrieblich aufgewertet werden und
die Gemeinde will den Dorfplatz als
alleinige Besitzerin realisieren.
Bezüglich Wirtschaft will die Gemeinde die ansässigen Dienstleister
und das ansässige Gewerbe pflegen,
Rahmenbedingungen für den Ausbau
des Angebotes schaffen und die bestehenden Dienstleistungs- und Einkaufsangebote halten. Im Verkehrsbereich will sich der Gemeinderat
für die Aufrechterhaltung einer Busverbindung in Rüfenacht einsetzen.
Bei der Wasserversorgung will der
Gemeinderat die Hangwasserproblematik am Fusse des Dentenberges
mit einer Versickerungsanlage lösen.
Im Bereich der Kommunikation will
Vier Jahre nach dem Brand des Rüfenachter Restaurants «Sonne» informierte der Worber Gemeinderat an der Medienkonferenz auch
über den Stand der Planung des
«Sonnen»-Areals mit einem achtund einem vierstöckigen Gebäude,
mit Geschäfts- und Ladenräumen
und mit einem öffentlichen Platz
als Begegnungsort im Gemeindebesitz. Entgegen ursprünglichen
Plänen ist kein Saal vorgesehen.
Wann der Baubeginn erfolgen
kann, steht noch nicht fest. Im
Moment läuft die kantonale Vorprüfung der Planungsunterlagen.
Danach folgen die Auflage des
Projektes und die Behandlung im
Parlament. «Wenn alle Entscheide
positiv ausfallen und keine Beschwerden das Projekt verzögern,
kann der Bau im Jahr 2017 beginnen», sagte Gemeindepräsident
MC
Niklaus Gfeller.
«Blues» und «Kuss»
Die vier Worber Gemeinderäte Christoph Moser (SP), Ernst Hauser (BDP), Niklaus Gfeller (EVP) und Bruno Wwermuth (SVP) (von links) auf dem Rüfenachter «Sonnen»-Areal vor dem Schlösschen: «Zeichen gegen den RüfenachtBlues», «Rüfenacht wachküssen». Foto MC
der Gemeinderat die Position von Rüfenacht in der «Worber Post» stärken,
zum Beispiel durch die Einsitznahme
eines Rüfenachters oder einer Rüfe-
WORBER WORTE
Die Berner Zeitung BZ
in einem Artikel über bernische
Lokalzeitungen über die «Worber Post»:
«Wie wichtig die Zeitung ist, zeigt eine Umfrage
der Gemeinde Worb von 2012. Sie wollte von der
Bevölkerung wissen, wie sie die verschiedenen
Informationsquellen gewichte. Platz eins nimmt die
‹Worber Post› ein (…) Redaktionsleiter Martin Christen
erklärt dies so: «Die Welt wird immer unpersönlicher,
individueller, heimatloser, anonymer,
virtueller, globaler, deshalb nimmt der
Stellenwert der Lokalzeitungen
laufend zu.»
nachterin im Redaktionsteam, durch
regelmässigen Themenaustausch zwischen Gemeinderat und Redaktion,
mittels einer Seite «Aussenorte»
oder einer Kolumne «Rüfenacht».
Zwischen Gemeinderat und Verein
Worber Post laufen entsprechende
Gespräche. MC
Die Medienkonferenz des Worber Gemeinderates fand in den
Medien ein starkes Echo. Die
«Berner Zeitung» BZ titelte:
«Ein Zeichen gegen den Rüfenacht-Blues» und schrieb: «Der
Worber Gemeinderat setzt sich
für Rüfenacht ein. Er will dort
die Lebensqualität verbessern
– zum Beispiel mit attraktiven
Begegnungsorten und einer
besseren Durchmischung der
Bevölkerung. «Der Bund» setzte den Titel: «Gemeinderat will
Rüfenacht wachküssen» und
hielt fest: «Den Niedergang des
Dorfes Rüfenacht zu stoppen, ist
keine einfache Aufgabe». MC
Geschichte
Rüfenacht hat eine sehr wechselvolle Geschichte. Das ursprüngliche kleine Bauerndorf gruppierte
sich um die Wegkreuzung der
alten Bernstrasse mit Fluwegen,
dem heutigen «Sonnen»-Areal.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde
die neue Staatsstrasse gebaurt und
Ende des 19. Jahrhunderts die Geleise des «Blauen Bähnli». In der
ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
entstanden Überbauungen entlang
der Staatsstrasse und der alten
Bernstrasse. In den Sechziger und
Siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Rüfenacht
sprunghaft zum heutigen städtisch geprägten Wohnort. Niklaus
Gfeller: «Während dieser Wachstumseuphorie wurden kaum raumplanerische Überlegungen angestellt.» Rüfenacht gilt heute als
attraktiver Wohnort. Gfeller: «Neu
erstellte Wohnungen wie im Rosenpark können jeweils rasch verkauft werden.» Von 1985 bis 2015
erhöhte sich das Durchschnittsalter der Rüfenachter Bevölkerung
um zehn Jahre, der Anteil der
ausländischen Wohnbevölkerung
nahm um zwei Prozent zu. Der
Ausländeranteil in Rüfenacht ist
heute um acht Prozent höher als
im restlichen Teil der Gemeinde.
Die Gfeller: «Finanzkraft der Rüfenachter Bevölkerung entspricht
dem Durchschnitt der Gemeinde.»
Aber: «Ein grosser Teil der Rüfenachter Bevölkerung nimmt kaum
am gesellschaftlichen Leben teil.»
In den letzten Jahrzehnten sind in
Rüfenacht zahlreiche Einkaufsgeschäfte verschwunden. Die Zahl
der Landwirtschaftsbetriebe ist
auf drei geschrumpft. Gfeller:
«Trotz beachtlicher Grösse (3500
Einwohner) ist Rüfenacht nicht
‹Hauptort› der Gemeinde und muss
gegenüber Worb-Dorf Angebotsdefizite hinnehmen. Rüfenacht unterscheidet sich bezüglich Angebot
von anderen bernischen Dörfern
ähnlicher Grösse.» Politisch ist
Rüfenacht in der Gemeinde Worb
gut vertreten, mit 13 Mitgliedern
im 40-köpfigen Parlament und mit
2 Mitgliedern im siebenköpfigen
Gemeinderat.MC
Aus ist nicht Ende
«Ausgestadelt» für Francine Jordi, so titelte die BZ die Nachricht, dass
die Stadel Show kaum begonnen, schon wieder zerronnen. Insiderberichten zufolge nimmt es die Richigerin Francine Jordi gelassen. Sie wolle
sich nun für den Worber Wochenmarkt engagieren und eventuell sogar
einen eigenen Stand betreiben mit selbst gestrickten CD-Hüllen für die
CD-Sammlungen ihrer Fans.
«Ausgepredigt» am Eichenweg in Worb, da die Räumlichkeiten für die
Neuapostolische Kirche zu klein geworden sind. Ihre Prediger werden
dort, wo einst u.a. irdische Pläne für himmlische Badezimmer entworfen
wurden, nämlich in den Büroräumen der ehemaligen Sanitär Rupp AG,
den Gottesdienstbesuchern ihre himmlischen Pläne für das irdische Leben entwerfen.
«Ausgemietet» hat die Kirchgemeinde Räumlichkeiten im Kirchgemeindezentrum Sperlisacher an die British School. Nun verlangen die Rüfenachter Kinder ultimativ, dass an unseren Schulen Englisch als erste
Fremdsprache unterrichtet wird, damit sie bei der «British Invasion» von
Rüfenacht Widerstand leisten können.
«Austheatert» im Braui Kleintheater. Vergebliches Warten der Theaterfreunde auf das Wintersaison-Programm oder wenigstens auf eine Programmabsage. Nach dem Theater im Theater steht wohl der TheaterIntendant, hoffentlich aber nicht das Kleintheater vor dem Aus.
«Ausgetrunken» wird wieder einmal Ende April im Bäre Café am Worber Bärenplatz. Gesucht wird ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin für
Herrn Dogan, bei dem/der es sich nicht nur gut austrinken, sondern bei
dem/der man sich gerne auch noch ein zweites oder drittes einschenken
lässt, wie in einer richtigen Dorf Café-Bar eben.
«Ausgeruht» im Bärenzentrum. Anstatt langweiliger Sanatoriumruhe ist
lustiges Markt-Treiben auf und um den Bärenplatz angesagt und Worb
wird voraussichtlich zum Begriff für echtes Markterlebnis. Von der ganzen Schweiz werden die Leute mit Reisebussen nach Worb zum Wochenmarkt kommen. Ein weiteres Parkgeschoss unter dem Dreiklang wird
damit eine absolute Notwendigkeit, damit die Stärnematte als Parkplatz
für die Busse reserviert werden kann. Geplant sind zudem auch Marktmanagement-Seminare für künftige Marktorganisationsexperten und nach
Verlautbarungen der Marktinitianten haben sich neben Marktfahrern
bereits Strassenkünstler, Gaukler und Musikanten gemeldet, die in Worb
auftreten möchten. Der Worber Wochenmarkt als Talentschmiede für
Künstler-Nachwuchs? Gut möglich, dass dereinst auf den grossen Bühnen
dieser Welt der eine oder andere Nachwuchsstar in Erscheinung treten
wird, der am Worber Wochenmarkt entdeckt wurde.
«Ausgebrüllt»? Die meisten Menschen haben nicht gerne einen Löwen im
Dorf. In Worb ist das allerdings anders. Wir lieben unseren Löwen und
nachdem ihn 300 Jahre lang die Dompteur-Familie Bernhard im Griff
hatte, wird er hoffentlich auch unter einem neuen Dompteur einladend weiterbrüllen.
«Auspräsidiert»? Die Frage, die uns dieses Jahr wohl besonders umtreibt, ist die, ob unser Gemeindepräsident Niklaus Gfeller auspräsidiert hat oder ob er sich zur Wiederwahl stellen wird. Am Wochenmarkt dringend nötig wäre
daher sicher auch eine Wahrsagerin …
MARIANNE EGGER
WORBER MENSCHEN
4
Worber Post 2 / 2016
Marlys Rohr
Die Papier-Künstlerin
Ohne Papier und Schere kann Marlys Rohr nicht sein. Sie schnippelt sogar während Autofahrten, Wartezeiten und Plauderstunden. Neue Ideen fallen ihr vor allem in schlaflosen Nächten
ein. Doch die Realisierung ihrer künstlerischen Träume und Ideen braucht viel Geduld und Fingerspitzengefühl.
M
arlys Rohr kam 1946 in Bern
zur Welt und blickt auf eine
idyllische Kindheit zusammen mit
ihren acht und zwölf Jahre jüngeren
Geschwistern zurück. Bereits in frühen Kinderjahren zeichnete sie gern
und gut und fertigte erste Scherenschnitte an. Ihre Wunschausbildung
als Grafikerin oder Zeichnungslehrerin wurde ihr jedoch vom Vater
verwehrt, sie sollte einen «rechten»
Beruf ergreifen. So entschied sie sich
für Kindergärtnerin und überbrückte die Zeit bis zu ihrem achtzehnten
Lebensjahr (damals das Vorgabealter
für das Kindergartenseminar) mit einem zweijährigen Besuch der Kunstgewerbeschule. Nach Abschluss ihrer Ausbildung fand sie eine Stelle
am Kindergarten Oberengstringen
im Kanton Zürich, wo sie ihren
Mann Marcos kennenlernte, der
dort als Lehrer tätig war. Drei Jahre
später ergab sich für die beiden eine
einmalige Chance: In Madrid wurde
Marlys Rohr: Papier-Künstlerin
eine Schweizer Schule geplant, da
viele Schweizer Firmen dort ansässig waren und die deutsche Schule
ihrer Auslastung wegen nicht mehr
bereit war, Schweizerschüler aufzunehmen. Da Marcos Rohr, Sohn von
Schweizern, in Madrid geboren und
aufgewachsen war und deshalb perfekt spanisch spricht, erfüllte er das
Anforderungsprofil für diese Stelle
in allen Belangen. Marlys und Marcos heirateten und zogen nach Madrid. Sie eröffneten die neue Schule
1970 und starteten mit einer 1. – 2.
Klasse und einem Kindergarten.
Marcos wurde als erster Direktor der
Schule eingesetzt, unterrichtete bis
zu sechsundvierzig Schülerinnen und
Schüler in der Sammelklasse und
Marlys übernahm den Kindergarten.
Dies alles bedeutete viel Arbeit, aber
sie genossen diese intensive Zeit in
Madrid. Ein Jahr nach der Eröffnung
kam ihr erstes Kind Alain zur Welt
und nach vier Jahren entschieden sie
sich zur Rückkehr in die Schweiz.
Während ihr Mann nachträglich Mathematik studierte, arbeitete Marlys
Rohr als Kindergärtnerin in Rüfenacht, wo die Familie schliesslich
wohnte. Erst 1977 nach dem Ende
des Studiums ihres Mannes und der
Geburt von Tochter Nadine reduzierte sie ihr Pensum und sieben Jahre
später begann sie mit Deutschkursen
für Ausländerkinder auf Kindergarten-Niveau. Vor fünfunddreissig
Jahren konnte die Familie in Worb
ihr eigenes Haus beziehen, in dem
Marlys Rohr noch heute mit ihrem
Mann zusammen lebt. Die beiden
Kinder Alain und Nadine erbten die
Sportlichkeit ihrer Eltern. Alain war
während der Schulzeit Kunstturner,
später wechselte er zur Leichtathle-
tik und als 400m-Schnellläufer (Hallen-Schweizerrekord-Halter) nahm
er schliesslich an den Olympischen
Spielen 1996 in Atlanta und 2000 in
Sydney teil. Seine sechs Jahre jüngere Schwester Nadine stand ihrem
Bruder in nichts nach, spezialisierte
sich jedoch auf Stabhochsprung. Sie
triumphierte mehrmals als Schweizermeisterin und qualifizierte sich
2004 für die Olympischen Spiele in
Athen. Die Eltern begleiteten ihren
Nachwuchs oft an die Wettkämpfe
und so wie sie sich zu jener Zeit mit
Stolz über die Erfolge ihrer Kinder
freuten, freuen sie sich heute als
Grosseltern mit Stolz über ihre fünf
Enkeltöchter. Die älteste von ihnen
hat die Scherenschnitt-Leidenschaft
von Marlys Rohr geerbt und möchte
später einmal mit ihrer Grossmutter
eine gemeinsame Ausstellung machen. Ebenfalls zur Familie gehörte
bis vor kurzem die Hündin Aischa.
Marlys Rohr hatte mit dem Cockerspaniel eine zweijährige Ausbildung
zum Therapiehund absolviert und
besuchte danach regelmässig die
autistischen Kinder in der NathalieStiftung in Gümligen und später acht
Jahre lang Patienten in der Psychiatrischen Klinik in Münsingen, wo ihr
eindrücklichstes Erlebnis die Begegnung mit einem Mann war, der mit
niemandem ausser mit der Hündin
sprach. Auch bei der Institution «Die
Dargebotene Hand» engagierte sie
sich während zwei Jahren beim Telefondienst, bis ein Hörsturz sie zum
Aufhören zwang.
Wie Eingangs erwähnt, entdeckte sie
früh ihr künstlerisches Talent. Doch
erst 1980 begann sie sich intensiv
dem Scherenschnitt zu widmen. Sie
verbrachte mehrere Stunden pro Tag
mit Schere und Papier, verfeinerte
ihre Technik und vollbrachte grandiose Kunstwerke. 1984 stellte sie
zum ersten Mal an der BEA in Bern
aus und präsentierte dort während
der nächsten zehn Jahre ihre variantenreichen Scherenschnitte. 1985
wurde sie an die erste Schweizerische Scherenschnitt-Ausstellung in
Winterthur eingeladen, nahm seither
an jeder Schweizerischen und Kantonalen Scherenschnittausstellung teil
und wurde im November 2015 zum
Ehrenmitglied des Schweizerischen
Vereins Freunde des Scherenschnitts
ernannt. Doch das intensive Arbeiten
an den Scherenschnitten verlangte
seinen Tribut: Starke Verspannungen im Schulterbereich führten zu
einer Diskushernie und um sich so
gut wie möglich zu schonen, verlegte
sie sich von der Technik des Schneidens auf das Reissen. Aus Zeitungen
oder selbst eingefärbtem Papier reisst
sie mit viel Feingefühl Figuren aus
und erstellt Collagen auf gemaltem
Papier oder auf dreidimensionalen
Acrylrahmen. Eine weitere Variation
ihrer vielfältigen Ideen ist das Zerschneiden eines Aquarellbildes, um
die dadurch entstandenen Streifen
mehrmals zu verdrehen und wieder
durch Kleben oder Stecken zu befestigen. In ihren neueren Werken
kombiniert sie gemalte Bilder und
Scherenschnitte, die sie aufklebt und
damit stimmungsvolle Landschaften
entstehen lässt. Die allerneuesten
Kreationen sind farbige, gedrehte Papierstreifen, die aneinandergereiht,
in farblicher Abstimmung aufgeklebt
werden. Diese Idee entstand auf ihrer letzten Reise mit dem Camper,
als ihr Mann ein Verbot für Farbtöpfe
im Wohnmobil erliess. So färbte sie
das Papier zu Hause ein und kreierte
ihre neuesten genialen «Drehbilder».
Freuen wir uns auf die nächste Ausstellung mit der Vielfalt ihrer Kunstwerke. (Kulturmühle Lützelflüh 5. –
20. März 2016).
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CO2-Emission: 125 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 139 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: C. Barkaufpreis: Fr. 33‘200.– (inkl. 4MOTION im Wert von Fr. 1’450.–), abzüglich Allstar-Prämie
Fr. 2’000.–, tatsächlich zu bezahlender Preis: Fr. 31’200.–. Touareg, 3.0 TDI V6 BMT, 262 PS (193 kW), 8-Gang Automatik mit Tiptronic, 4MOTION, Energieverbrauch: 6.6 l/100 km, CO2-Emission: 174 g/km
(Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 139 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: E. Barkaufpreis: Fr. 59‘950.– (inkl. 4MOTION im Wert von Fr. 3’000.–), abzüglich Allstar-Prämie Fr. 4’000.–, tatsächlich zu
bezahlender Preis: Fr. 55’950.–. Abgebildetes Fahrzeug: Passat Alltrack, 2.0 TDI BMT, 150 PS (110 kW), 6-Gang manuell, 4MOTION, Energieverbrauch: 4.9 l/100 km, CO2-Emission: 130 g/km (Durchschnitt
aller verkauften Neuwagen: 139 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: B. Barkaufpreis: Fr. 46‘990.– (inkl. 4MOTION im Wert von Fr. 2‘200.–), abzüglich Allstar-Prämie Fr. 3’000.–, tatsächlich zu bezahlender
Preis: Fr. 43’990.–. Erhältlich nur beim offiziellen Volkswagen Partner. Preise inkl. MwSt. Preisänderungen vorbehalten.
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WORBER WIRTSCHAFT
Worber Post 2 / 2016
5
Kirchgemeindehaus Sperlisacher Rüfenacht
Neue Sperlisacher-Wende
Neue Wende für das Rüfenachter Kirchgemeindehaus Sperlisacher. Die
reformierte Kirchgemeinde Worb ist in Verhandlung mit der in Gümligen
angesiedelten British School Bern über die Vermietung von Räumlichkeiten im Sperlisacher. Ein Mietvertrag würde bedeuten: Kein Sperlisacherverkauf und kein Umzug auf das «Sonnen»-Areal in den nächsten Jahren.
D
Verein für den Worber Bärenmarkt gegründet
Première am 6. Mai
Der geplante Bärenmarkt am Freitagabend im Worber Dorfzentrum ist seiner Verwirklichung einen Schritt nähergekommen. Ende Januar ist der «Worber Marktverein» WMV als politisch unabhängiger und konfessionell
neutrale Trägerorganisation gegründet worden. Zum ersten WMV-Präsidenten wurde der Bärenmarktinitiant
Matthias Marthaler von der SP Worb gewählt. Der Bärenmarkt soll am 6. Mai Première haben.
I
n den Statuten des Marktvereins
heisst es einleitend: «Der WMV
engagiert sich für ein florierendes
Marktleben in der Gemeinde Worb.
Mit seinen Aktivitäten trägt er zu lebendigen Zentren, Begegnung, Förderung der Urproduktion und des
lokalen Gewerbes, zu Lebensqualität und Verbundenheit bei.» Das von
Marthaler ausgearbeitete Marktkonzept wurde von der Gründungsversammlung genehmigt.
Der Bärenmarkt soll den bisherigen
Samstagmarkt auf dem Bärenplatz
ersetzen und wöchentlich am Freitagabend entlang der Hauptstrasse und
auf dem Bärenplatz stattfinden. Begründung: «So können die Kundinnen und Kunden den Marktbesuch
mit Einkäufen in den umliegenden
Geschäften verbinden. Gleichzeitig
umgeht der Bärenmarkt andere am
Samstag durchgeführte Märkte in
der Umgebung.»
Seit letztem Sommer ist Marthaler
daran, Märkte in der ganzen Schweiz
zu besuchen und Gespräche mit
Marktfahrenden und Betreibern zu
führen, unterstützt von der Worber
Interessengemeinschaft IG PRO Bären-Zentrum. Die drei Marktfahrer
des heutigen samstäglichen Wochenmarktes wollen am Samstagsmarkt
festhalten. Marthaler: «Vorerst wollen wir ihnen diese Möglichkeit auch
nicht wegnehmen.»
Im Bärenmarkt-Konzept heisst es:
«Der Bärenmarkt zeichnet sich durch
Produkte des täglichen Bedarfs, aber
auch Spezialitäten aus der Region
aus. Viele Anbieter sind Erzeuger
aus der Region, die ihre Lebensmittel vom Ursprung bis zur Vermarktung begleiten. Zudem verschaffen
wir Privatpersonen die Plattform
zu einer regelmässigen Kundschaft.
Das Worber Gewerbe hat die Möglichkeit, temporär zusätzliche Verkaufsflächen zu bewirtschaften. Es
soll möglich sein, die Produkte zu
probieren, mit den Erzeugern zu
sprechen und zwischen Anbieter
und Kunde ein Vertrauensverhältnis entstehen zu lassen. Die Worber
Gastronomie kann mit ihren Angeboten zur kulinarischen Abrundung
beitragen. Zudem werden durch Imbissstände (Street-Food) einfache
und schmackhafte Verpflegungsmöglichkeiten geschaffen. Das Angebot umfasst: Landwirtschaftliche
Erzeugnisse: Gemüse, Früchte, Eier,
Honig, Most usw., Metzgerei- und
Fischereierzeugnisse, Spezialitäten,
Erzeugnisse aus Heimen und Behindertenwerkstätten, Produkte aus
Wolle, Textilien und Accessoires,
Drogerieartikel, Imbisse: Frühlingsrollen, Süsswaren, Catering, Eis usw.
Die Sogkraft des Bärenmarkts kann
durch zusätzliche Aktivitäten, wie
beispielsweise mit Auftritten von
Schülerbands, Musikvereinen, einem Wettkochen, Poetry Slam etc.
erhöht werden.
Der erste Bärenmarkt ist bereits terminiert. Er soll am Freitag, 6. Mai
2016 stattfinden. MC
ie reformierte Kirchgemeinde
Worb schrieb in einer Medienmitteilung: «Der Kirchgemeinderat
ist in Verhandlung mit der British
School Bern über die Vermietung von
Räumlichkeiten im Kirchgemeindehaus Sperlisacher. Es ist vorgesehen,
dass die British School ihren Betrieb
ab dem neuen Schuljahr im Sommer
2016 im Sperlisacher aufnimmt. Beide Verhandlungspartner sind an einem Vertragsabschluss interessiert
und betrachten dieses Geschäft als
Chance für ihre Institution.»
Der für die Liegenschaften zuständige Kirchgemeinderat Theo Schmid
sagte dem Internetportal BERNOST: «Obwohl es nicht eine endgültige Lösung wäre, gäbe es uns Luft
für die nächsten fünf Jahre.» Und:
«Die Verhandlungen sind sehr positiv verlaufen, nun fehlt nur noch die
Zustimmung der Kirchgemeindeversammlung.» Laut Theo Schmid soll
der Saal anderen Mietern weiterhin
zur Verfügung stehen, vielleicht in
vermindertem Umfang.
Kirchgemeinderatspräsident ­Werner
Lüthi sagte der «Worber Post» auf
Anfrage: «Falls der Mietvertrag
mit der British School Bern zustandekommt, bedeutet dies, dass in
den nächsten Jahren keine Sperlisacher-Umnutzung und kein Verkauf möglich sind.» Das bedeute in
der Konsequenz auch, dass sich die
Kirchgemeinde nicht an der geplanten Überbauung des Rüfenachter
«Sonnen»-Areals beteiligen würde:
«Das Szenario ‹Sonne› würde aufgegeben.»
Das von SP- und FDP-Gemeindeparlamentsmitgliedern getragene Komitee Zukunft Rüfenacht begrüsst
den anstehenden Mietvertrag von
Kirchgemeinde und British School
Bern: «Das Komitee ist hoch erfreut,
dass damit die Zukunft des beliebten
Kirchgemeindehauses mittelfristig
gesichert ist.» Das Komitee hatte sich
im März 2015 erfolgreich gegen die
Initiative «Sperlisacher bleibt» eingesetzt. Die Initiative verlangte, dass
die Einwohnergemeinde jährlich bis
zu 100 000 Franken an die Betriebskosten des Kirchgemeindehauses
Sperlisacher bezahlt. Das Komitee
schreibt: «Die jetzt gefundene Lösung gibt dem Kirchgemeindehaus
eine Zukunft, ohne dass die Worber
Steuerzahlenden tief in die Tasche
greifen müssen. Das ist ein Gewinn
für alle. Es war somit richtig, die Initiative ‹Sperlisacher bleibt› abzulehnen.» MC
Konfbilder
Première für die Kirchgemeinde
Worb. Sie schreibt: «Seit letztem
Jahr gestalten unsere Jugendlichen ihr Konfbild selber. Dieses
Jahr sind die fertigen Bilder mit
dazugehörigen Texten erstmals
während eines Monats bis Ende
Februar im Kirchgemeindehaus
MC
Worb ausgestellt. ARVIS AG
Gegendarstellung
Worb kann sich auf einen attraktiven Wochenmarkt freuen
m Missverständnissen vorzubeugen und weil die nächste
Worber Post erst am 10. Februar 2016
erscheint, wird die IG PRO BärenZentrum – nach Rücksprache mit
Matthias Marthaler und allen Unterstützenden des geplanten Bärenmarkts – betreffend «Märit-Beitrag»
der Worber Post vom 20. Januar 2016
folgende Korrektur von der Worber
Post verlangen:
Es ist richtig, dass Matthias Marthaler Mitglied der SP Worb ist und
auch, dass er willens ist, das Amt des
Markt-Koordinators mittelfristig zu
übernehmen.
Doch dann haben sich im Bericht
der Worber Post einige Fehler eingeschlichen.
Es ist natürlich nicht so, dass Matthias Marthaler die Reorganisation des
Wochenmarktes allein lanciert oder
dass irgendeine Partei dabei bisher
eine Rolle gespielt hat.
Am Aufbau des Marktes waren in
den letzten Monaten verschiedene
engagierte Personen ehrenamtlich
beteiligt.
U
Dabei geht es einzig darum, Worb und
seiner Bevölkerung zu dienen und den
Bärenplatz Schritt für Schritt zu einem lebendigen Dorf-Zentrum zu machen. Und natürlich auch darum, dass
die Marktfahrer für ihren Einsatz und
ihre originellen Produkte eine Bühne
und einen fairen Lohn bekommen.
Ganz deutlich festhalten möchten wir
deshalb, dass Politik am neuen Bären-Markt überhaupt nichts verloren
hat. Wir wollen den Start des neuen
Marktes so unkompliziert wie irgend
möglich machen und ihn befreien von
Politik, fremder Einflussnahme und
bürokratischen Hürden.
Dieser Markt soll das Wochenende
einläuten, soll eine Oase sein für die
lokale Bevölkerung, für lokale Pro-
dukte und Spezialitäten aller Art,
verknüpft mit Verpflegung und Unterhaltung – etwas für die Sinne und für
die Lust am Leben. Jeder Marktfahrer
und jede Besucherin ist herzlich willkommen!
Im Namen aller, die sich mit Enthusiasmus für den neuen Bärenmarkt auf
dem Bärenplatz in Worb einsetzen,
das sind die IG PRO Bären-Zentrum,
M. Marthaler, einige engagierte
Marktfahrer.
Paul Steinmann, Augenarzt in Worb
Die Worber Post ist presserechtlich
verpflichtet, diese Gegendarstellung
abzudrucken, unbesehen ihres Inhaltes. Die Worber Post bleibt bei
ihrer Darstellung. MC
Preise für Eigenheime in der Gemeinde Worb
I
Überdurchschnittlicher Anstieg
n der Schweiz werden die Preise für Eigenheime im Jahr 2016
abnehmen. Das besagt eine Studie
der Bank UBS. Im Gegensatz zu
diesem vorausgesagten gesamtschweizerischen Trend steigen im
laufenden Jahr im Kanton Bern die
Preise für Eigenheime weiter an.
Für die Gemeinde Worb rechnet die
UBS-Studie mit einem überdurchschnittlichen Preisanstieg von 4,82
Prozent. MC
Das Arvis-Team vor dem Firmensitz in Worb SBB. Branche: Audio-, Video- und Präsentationstechnik
Anzahl Arbeitsplätze: ca. 7
Geschäftsleitung:
Roland Hirschi
Adrian Lanz
Gründungsjahr: 2004
Wieso Firmensitz in Worb: Wegen
freien Büroräumlichkeiten im Maler-/Gipser Ausbildungszentrum haben wir uns bei der Geschäftsgründung für Worb entschieden. Zudem
ist der Standort bei der Worb SBB
wegen den Zugverbindungen und
dem Autobahnanschluss in Rubigen
optimal gelegen.
Foto MC
Wunsch an das Gemeindehaus
Worb: Worb SBB mit Infrastruktur, wie schnelleres Internet, besser
erschliessen. Nach Möglichkeit Berücksichtigung der ortsansässigen
Firmen bei Auftragsvergabe in der
Gemeinde.
Das Unternehmen in 10 Jahren:
Durch stetiges Wachstum wollen wir
unsere Marktposition sichern und
verstärken, und dazu neue Geschäftsfelder erschliessen.
ARVIS AG
Audio,- Video- und
Präsentationstechnik
Rubigenstrasse 79, 3076 Worb
Tel. 031 832 64 64
www.arvis.ch
6
Worber Post 2 / 2016
Gebühren der Abfallentsorgung für das Jahr 2016
Der Gemeinderat hat beschlossen, sowohl die Grundgebühren als auch die
Benützungsgebühren der Abfallentsorgung gegenüber dem Jahr 2015 unverändert zu belassen. Es gelten im Jahr 2016 folgende Gebühren:
Haushalte
a)Grundgebühr bei zweimaliger wöchentlicher Abfuhr:
– 1 bis 1½-Zimmerwohnung Fr. 68.–
– 2 bis 2½-Zimmerwohnung Fr. 77.–
– 3 bis 3½-Zimmerwohnung Fr. 85.–
– 4 bis 4½-Zimmerwohnung Fr. 91.–
– 5 bis 5½-Zimmerwohnung Fr. 99.–
– 6 und mehr Zimmerwohnungen Fr. 109.–
b)Grundgebühr bei einmaliger Abfuhr pro Woche: pro Wohnung Fr. 55.–
c)Grundgebühr bei zweimaliger Abfuhr pro Monat: pro Wohnung Fr. 47.–
d)Benützungsgebühren pro Sack:
– bis 35 Liter Fr. 1.80
– bis 60 Liter Fr. 3.10
– bis 110 Liter Fr. 5.60
e)Benützungsgebühren für Sperrgut (Bündel/Schachteln/Einzelstücke):
– bis 15 kg 1 Gebührenmarke zu Fr. 5.60
– bis 30 kg 2 Gebührenmarken zu Fr. 5.60
– 30 bis 50 kg 3 Gebührenmarken zu Fr. 5.60
Gewerbe, Industrie, Dienstleistungsbetriebe
a)Grundgebühr: pro Tonne Fr. 68.–
b)Benützungsgebühr: pro Container und Leerung Fr. 43.–
Kadaverentsorgung
a)Gebühr für Kadaver mit einem Gewicht von mehr als 200 kg:
pro Kilo Fr. –.45
b)Gebühr für Kadaver mit einem Gewicht von weniger als 200 kg:
pro Kilo Fr. 1.10
Die Mehrwertsteuer von 8,0 Prozent ist in den Gebühren nicht inbegriffen.
Hier kommt das Worber Wasser her: Das Reservoir auf der Wislen.
Foto WoPo
Wasserversorgungsgebühr 2016
Abwassergebühr
2016
Der Gemeinderat hat beschlossen,
dass die Verbrauchsgebühr der Wasserversorgung für das Jahr 2016
unverändert Fr. 2.– pro Kubikmeter
Frischwasser beträgt. Die Mehrwertsteuer wird separat in Rechnung gestellt.
Der Gemeinderat
Der Gemeinderat hat die Benützungsgebühr der Abwasserentsorgung für
das Jahr 2016 auf unverändert Fr. 2.–
pro Kubikmeter Frischwasser festgesetzt. Die Mehrwertsteuer wird separat in Rechnung gestellt.
Der Gemeinderat
Untergeschoss des Dreiklangs
Verzicht auf
zusätzliche Parkplätze
Der Gemeinderat hat am 18. Januar 2016 beschlossen, dem Grossen
Gemeinderat keinen Antrag für die Planung eines zusätzlichen Untergeschosses im Dreiklang für Parkplätze zu unterbreiten. Die Kosten für 60
zusätzliche Parkplätze im zweiten Untergeschoss des Dreiklangs hätten
rund 2,25 Mio. Franken betragen, was eine Urnenabstimmung nötig gemacht hätte. Damit während des Baus des Dreiklangs genügend Parkplätze für den Wislepark zur Verfügung stehen, muss in jedem Fall der
Multifunktionsplatz auf der Stärnematt mit einer Kapazität von rund 120
Parkplätzen realisiert werden. Dieser Platz wird auch nach der Realisierung benötigt, damit das in der Zivilschutzanlage Hofmatt einquartierte
Militär seine Fahrzeuge abstellen kann. Neben der Stärnematt zusätzlich
noch Parkplätze im zweiten Untergeschoss des Dreiklangs zu realisieren,
übersteigt nach Einschätzung des Gemeinderates die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde.
D
ie SP-Fraktion hat an der Sitzung
des Grossen Gemeinderates
vom 7. Dezember 2015 eine dringliche Motion eingereicht. Sie verlangt,
dass der Gemeinderat mit der Dreiklang Hofmatt AG die Möglichkeiten zur Erstellung eines zusätzlichen
Untergeschosses mit mindestens 100
Parkplätzen abklärt und dem GGR
(und dem Volk) eine entsprechende
Vorlage inklusive der notwendigen
Finanzierung vorlegt.
Der Gemeinderat hat mit der Dreiklang Hofmatt AG das Anliegen
geprüft. In einem zusätzlichen Untergeschoss des Dreiklangs können
maximal 60 Parkplätze erstellt werden. Die Kosten dafür betragen rund
2,25 Mio. Franken. Das Baugesuch
für den Dreiklang wurde bereits
eingereicht. Es wird derzeit formell
geprüft und voraussichtlich Ende
Januar an das Regierungsstatthalteramt zur inhaltlichen Prüfung weitergeleitet. Die Gemeinde muss bis
Mitte Februar 2016 der Dreiklang
Hofmatt AG verbindlich sagen, ob
sie ein zweites Untergeschoss will.
Der Gros­se Gemeinderat müsste den
Kredit im Februar bewilligen, die
entsprechende
Volksabstimmung
würde im Juni stattfinden.
Der Gemeinderat hat an der Sitzung
vom 18. Januar 2016 darüber beraten,
ob er dem Grossen Gemeinderat eine
entsprechende Geschäftsvorlage zur
Beschlussfassung unterbreiten will.
Er hat entschieden, keine solche Geschäftsvorlage zu unterbreiten. Folgende Überlegungen haben zu diesem Entscheid geführt:
–Damit während der Bauphase des
Dreiklangs genügend Parkplätze
für den Wislepark zur Verfügung
stehen, muss der Multifunktionsplatz auf der Stärnematt realisiert
Belegung der Schiessanlage «Lehn» in Worb: Schiesstage 2016
TagDatum
Zeit
TagDatum
Samstag 20. Feb.
Samstag 12. März
Samstag 19. März
Freitag 01. April
Samstag 02. April
Freitag 08. April
Samstag 09. April
Freitag 15. April
Samstag 16. April
Freitag 22. April
Samstag 23. April
Freitag 29. April
Samstag 30. April
Samstag 07. Mai
Freitag 13. Mai
Samstag 14. Mai
Freitag 20. Mai
Samstag 21. Mai
Freitag 27. Mai
Samstag 28. Mai
Freitag 03. Juni
Samstag 04. Juni
Freitag
Samstag
Samstag
Freitag
Samstag
Freitag
Freitag
Freitag
Samstag
Freitag
Freitag
Samstag
Samstag
Samstag
Freitag
Samstag
Samstag
Freitag
Freitag
Samstag
Samstag
Sonntag
Samstag
09.30– 11.30 Uhr
13.30– 15.30 Uhr
09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
09.00– 12.00/13.30 – 15.30 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
13.30 – 15.30 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr
09.00– 12.00/13.30 – 15.30 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
13.30– 15.30
17.00– 19.00 Uhr
09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr/
15.30– 17.30
17.00– 19.00 Uhr
09.30– 11.30/13.30 – 18.30 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
09.00– 12.00/13.30 – 15.30 Uhr
10. Juni
11. Juni
18. Juni
24. Juni
25. Juni
01. Juli
05. August
12. August
13. August
19. August
26. August
27. August
02. September
03. September
09. September
10. September
17. September
23. September
30. September
08. Oktober
15. Oktober
16. Oktober
10. Dezember
Zeit
17.00– 19.00 Uhr
09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr
09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
13.30– 15.30 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
09.00– 12.00/13.30 – 17.00 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
13.30– 15.30 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
13.30– 15.30 Uhr
13.30– 15.30 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
17.00– 19.00 Uhr
09.30– 11.30/13.30 – 17.00 Uhr
09.30– 11.30/13.30 – 17.00 Uhr
13.30 – 16.30 Uhr
09.30– 11.30/13.30 – 15.30 Uhr
Bemerkungen: Die Fett gedruckten Zeiten bedeuten die Durchführung des Obligatorischen Programms (Bundes­
programm). Den Belegungsplan finden Sie auch im Internet unter www.worb.ch. Polizeiabteilung Worb
werden. Er bietet Platz für rund 120
Fahrzeuge.
–Die Stärnematt wird auch nach der
Realisierung des Dreiklangs für
das in der Zivilschutzanlage Hofmatt untergebrachte Militär benötigt. Ansonsten kann das Militär
seine grösseren Fahrzeuge nicht
mehr in der Nähe der Zivilschutzanlage unterbringen. Dies könnte
dazu führen, dass die Zivilschutzanlage an Attraktivität verliert und
vom Militär nicht mehr benützt
wird. Damit würden der Gemeinde
jährliche Einnahmen in der Höhe
von rund 100 000 Franken entgehen. Ebenso würde das Worber
Gewerbe wichtige Einnahmen verlieren.
–Der Gemeinderat hat sich im Jahr
2012 bewusst dafür ausgesprochen,
auf ein zweites Untergeschoss im
Dreiklang zu verzichten. In der
Folge wurden die Verträge entsprechend erarbeitet und unterzeichnet.
Diesen Beschluss nach Eingang
des Baugesuchs zu widerrufen, ist
mit sehr grossen Risiken verbunden. Die Vertragsverhältnisse und
die Abhängigkeiten in der Hofmatt
sind vielschichtig und komplex.
Bisher bestehen noch keine Vorstellungen, wie die Eigentumsund Nutzungsverhältnisse bei einer Realisierung der zusätzlichen
Parkplätze geregelt würden. Diese
an sich schon schwierigen Vertragsverhandlungen müssten unter
hohem Zeitdruck geführt werden.
–
Der Gemeinderat hat bereits
mehrfach kommuniziert, dass
die Sportzentrum Worb AG nicht
über ausreichende finanzielle Mittel verfügt, um die notwendigen
Abschreibungen vorzunehmen. In
den nächsten ein oder zwei Jahren
muss dieses Problem gelöst werden, weil die Sportzentrum Worb
AG sonst zum Sanierungsfall wird.
Es ist absehbar, dass die Gemeinde
ihr finanzielles Engagement wird
erhöhen müssen. Die finanziellen
Mittel der Gemeinde sind aber
beschränkt. Für den Gemeinderat
haben der langfristig gesicherte
Betrieb der Sportzentrum Worb
AG und der Multifunktionsplatz
Stärnematt Priorität.
–Im Kern von Worb Dorf gibt es auf
der Hofmatt, bei der Migros und
beim Coop, in der Raupe und auf
der Lauigasse bereits verhältnismässig viele Parkplätze. Nun soll
noch die Stärnematt dazu kommen. Die Nutzungsmöglichkeiten
einiger dieser Parkplätze sind heute eingeschränkt. Der Gemeinderat
sieht Optimierungsmöglichkeiten.
Diese will er baldmöglichst mit
den Eigentümern besprechen und
umsetzen.
Diese Überlegungen haben den Gemeinderat veranlasst, dem Grossen
Gemeinderat keinen Kredit für die
Planung zusätzlicher Parkplätze im
Untergeschoss des Dreiklangs zu unDer Gemeinderat
terbreiten.
Misstöne beim Dreiklang: Worb
vor der ersten ausserordentlichen
GGR-Sitzung:
«In ihrem Protest gegen die ‹Aushebelung des Parlaments› in Sachen
Parkplätze bei der geplanten Überbauung Dreiklang bekommt die SP
Unterstützung aus anderen Parteien.
Parlamentsmitglieder aus SP, FDP,
SVP und GLP fordern eine ausserordentliche Sitzung des Grossen Gemeinderats. Parlamentarierinnen und
Parlamentarier aus SP, FDP, SVP und
GLP verlangen gemeinsam, dass die
Sitzung des Grossen Gemeinderates
(GGR) am 8. Februar wie geplant
durchgeführt wird.
Die Sitzung war abgesagt worden, da
es kaum Traktanden gab. Dies unter
anderem deshalb, weil der Gemeinderat beschlossen hatte, dem Parlament keine Vorlage aufgrund der
dringlichen Motion der SP betreffend
‹Zusätzliches Parkgeschoss im Dreiklang› vorzulegen.
Die SP bezeichnet das Vorgehen des
Gemeinderats als ‹Aushebeln des
Parlaments›. ‹Der Entscheid eines
Geschäfts von dieser Tragweite darf
nicht vom Gemeinderat in Eigenregie
gefällt werden›, schreibt die SP in ihrer Mitteilung. ‹Das Geschäft gehört
vor den Grossen Gemeinderat und
vors steuerzahlende Volk.›
Die unterzeichnenden Parlamentsmitglieder fordern, dass am 8. Februar mindestens diese dringliche
Motion behandelt wird. Die dazu
gemäss Geschäftsordnung des GGR
erforderlichen zehn Parlamentsunterschriften kamen laut SP in wenigen Stunden zusammen. Sollte die
Sitzung nicht durchgeführt werden
können, fordern die Unterzeichnenden eine ausserordentliche Sitzung
des GGR vor dem 15. Februar.
Zuständig für die Einberufung und
Absage von GGR-Sitzungen ist das
GGR-Büro. GGR-Präsident Martin
Wälti: ‹Wir werden uns voraussichtlich am Montagmorgen treffen. Die
GGR-Sitzung wird dann frühestens
am 10. oder am 11. Februar sein,
weil wir dazu laut Geschäftsordnung
mindestens zwei Wochen vorher
einladen müssen. Wir müssen auch
schauen, ob der Bärensaal oder ein
anderer geeigneter Raum frei ist.›
Laut Martin Wälti ist es die erste ausserordentliche GGR-Sitzung in der
Geschichte von Worb. ‹Das gab es
noch nie.› Zu bedenken gibt er: ‹An
der Sitzung müssen mindestens 20
GGR-Mitglieder anwesend sein um
beschlussfähig zu sein. Sonst kann
man dann lange diskutieren und es
bringt nichts.›»
Parlament tagt am 15. Februar:
«Die nächste Sitzung des Grossen
Gemeinderats findet am 15. Februar
statt. Das Büro des Worber Parlaments hat dies beschlossen. Die Februarsitzung war zuvor ‹mangels beschlussreifer Traktanden› abgesagt
worden. Doch elf Parlamentarier aus
SP, FDP, SVP und GLP verlangten,
die Sitzung müsse durchgeführt werden. Grund: Die dringliche Motion
der SP zu den unterirdischen Parkplätzen der Überbauung Dreiklang
werde sonst zu spät behandelt. Die
Motion fordert hundert zusätzliche
Parkplätze.»
W O R B E R K U LT U R
Worber Post 2 / 2016
7
LUEGE Z'WORB
Colonia – ab 19. Februar 20 Uhr im
chinoworb
DE 2015, Florian Gallenberger,
Englisch/d, 110 min
1
«Öppis isch geng» im chinoworb: «Ernst-heiterer Berner Abend» Foto zvg
Grosse Kleinkunst im chinoworb
Famiglia Dimitri im Bärensaal
«Öppis isch geng»
DimiTRIgenerations
«Öppis isch geng»: Ende Februar gibt es im chinoworb grosse Kleinkunst, ein kabarettistisches Theaterstück. Die drei Jazzmusiker und
zwei Schauspieler des Quintetts «Öppis isch geng» präsentieren eine turbulent-musikalische Lesung, Mundarttexte und Jazz-Musik in schräger
Rahmengeschichte.
«Ö
Dimitri im Bärensaal: «Kunterbunter Mix»
ppis isch geng»: Das sind
die Schauspieler Caspar
Sigrist und Ernst C. Sigrist sowie
die Musiker Samuel Joss (b), Willy Schnyder (p) und Jürg Lehmann
(dr). Die präsentierten Mundarttexte stammen von den bekannten
Mundartschriftstellern Ernst Burren, Ernst Eggimann, Kurt Marti,
Heinz Stauffer, Eugen Gomringer
und Dieter Fringeli. Die Texte werden auf spielerische Art zwischen
den Buchdeckeln hervorgeholt und
wie Dialoge in Szene gesetzt. Dabei
spielt die Musik eine wichtige szenische Rolle.
Die Medien sind vom Quintett be-
geistert und schrieben u.a: «Geschichten, die sich vordergründig
wie Witze geben, hintergründig
aber zutiefst Menschliches widerspiegeln», «ein ernst-heiterer Berner Abend», «gelungene Reibung
zwischen Mundart und Jazz», «witzige Rahmengeschichte», «bestes
Musiktheater der anderen Art».
Die Vorstellungen im chinoworb
finden am Freitag, 26. Februar, und
Samstag, 27. Februar, jeweils 20
Uhr statt. Türöffnung 19 Uhr. Eintrittspreise Fr. 25.– für Erwachsene
und Fr. 15.– für Kinder. Reservationen [email protected] und 079
756 91 50. MC
E
rstmals bestreiten 3 Generationen
«Dimitris» ein gemeinsames Programm!
Nebst Clown Dimitri wirken seine
beiden Töchter Masha und Nina Dimitri mit. Zusammen mit Dimitris
Enkel Samuel und der Bühnenpartnerin von Nina, Silvana Gargiulo, einer
engen Freundin der Familie, – entsteht ein einmaliger und kunterbunter
Mix von akrobatischen, clownesken
und musikalischen Darbietungen.
Jede und jeder Künstler der Truppe
hat seinen eigenen künstlerischen
Weg gewählt und bringt seine besonderen Fertigkeiten in die gemeinsame Bühnenschau ein. Es ist gerade
die Einzigartigkeit jedes Einzelnen,
die das Programm bereichert und
für ständig neue Überraschungen auf
der Bühne sorgt. Die Familie Dimitri – eine verrückte Familie? Voller
Übermut – singend, musizierend und
Räder schlagend – erscheint sie auf
der Bühne. Ihre Freude an der Schaffenskraft gibt sie mit offenem Herzen
ans Publikum weiter, in poetischen
und komischen Momenten, in einem
ironischen, humorvollen Spiel über
die alltäglichen Spannungsfelder, die
wir alle aus der realen Welt in einer
Dreigenerationenfamilie kennen. Es
gibt dabei durchaus auch nachdenkliche Momente. Aber auf der Bühne
dominiert die wunderbare Gelegenheit, kleine Alltagsdramen leicht, lustig und poetisch erscheinen zu lassen.
Türen lassen sich mit einem Lächeln
öffnen und der Weg wird frei für eine
neue Reise …
Samstag, 30. April 2016
Bärensaal Worb, Bärenplatz 2, 3076
Worb. Türöffnung 19.30 Uhr / Beginn 20.30 Uhr. Vorverkauf: Alle
Starticket-Vorverkaufsstellen, www.
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973 in Chile: Lena besucht ihren Freund Daniel, als das Militär das Land putscht. Beide werden
festgenommen, doch Lena wird nach
kurzer Zeit freigelassen. Daniel hingegen wird in den Süden des Landes
gebracht, in die abgeschottete «Colonia Dignidad». Nach aussen gibt sich
der Ort als unscheinbare Gemeinde
mit friedfertigen Anhängern. Doch
in Wahrheit arbeiten die Verantwortlichen mit Pinochet zusammen
und foltern seine Gefangenen, nicht
selten bis zum Tod. Lena sieht keine
andere Möglichkeit, als sich selber
der «Colonia»-Sekte anzuschliessen,
wenn sie Daniel jemals wieder sehen
und retten will. Wer einmal drin ist,
verlässt den Ort allerdings nie wieder.
Packender Thriller mit Emma Watson
und Daniel Brühl.
Man fragt sich: Haben sie es nun geschafft? Kann ich
meine vor Spannung
verkrampfte Faust
wieder entspannen?
Die Antwort erfolgt
jeweils prompt.
KATJA MORAND
LÄSE Z'WORB
W
Kurze Winterfreuden in Worb: Kinder beim Schlitteln am Hang unterhalb des Sommerweges. Foto MC
Verlag: Esslinger
Jahr: 2015
ISBN:
978-3480-23242-0
Russell, das
schlaflose Schaf
Scotton, Rob
er zählt schon Schafe, um einschlafen zu können? Etwas
Klischeehafteres gibt es ja wohl
kaum. Was nun, wenn sich nach einem langen, arbeitsreichen Tag alle
Schafe aus Hinterfroschhausen zum
Schlafen niederlegen, eines davon
aber einfach keinen Schlaf findet?
Russell heisst der Betroffene, und
vielleicht könnte er ja schlafen, wenn
es richtig dunkel wäre oder allenfalls
etwas weniger warm. Soll er deshalb
wohl einfach wach bleiben? Doch da
hat er plötzlich eine geniale Idee…
> Auf quadratischen Illustrationen
in blaugrünen Farbtönen oder in sequenzieller Bildfolge lässt Rob Scotton seine Figuren lebendig werden.
Es sind dies einerseits die Schafe
mit ihrer Hauptfigur und andererseits ein grasgrüner Frosch, der Rus­
sell als Nebenfigur zur Seite gestellt
wird. Textlich wie bildlich bedient
sich der Autor einer pointierten Komik und landet mit dem Ende seiner Geschichte, wie
könnte es anders
sein, beim Schafe
zählen. Ein Bilderbuch, das Kinderherzen erobern und
beim Einschlafen
helfen kann.
BÉATRICE WÄLTI-FIVAZ
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DIVERSES UND POLITFORUM
8
Worber Post 2 / 2016
Nach den Silvester-Vorkommnissen:
Viele Frauen sind verunsichert
Spezial-Selbstverteidigungskurs
für Frauen:
Samstag, 20. Februar 2016 von 14 –
17 Uhr in Worb
Teilnehmen können Frauen jeden
Alters ab 14 Jahren, keine Vorkenntnisse nötig.
P
atrick Bühler, langjähriger Ausbilder der chinesischen Kampfkunst Wing-Tsun, deren Schwerpunkt die Selbstverteidigung ist, gibt
für die Leser der Worber Post folgende Tipps für den konkreten Fall einer
Belästigung oder eines Angriffs:
–Sich im öffentlichen Raum achtsam bewegen. Auf sein Bauchgefühl achten, ob eine Situation jetzt
gefährlich wird oder eine Stimmung in einer Menschenmenge
plötzlich umschlägt. Sich schon
vorher überlegen, wohin ich flüchten würde und immer so bewegen
und aufstellen, dass der Weg dorthin frei ist.
–Wenn möglich fliehen. Wenn mehrere Frauen anwesend sind, sofort
mit anderen Frauen eine Gruppe
bilden, auch fremden Frauen zurufen und gemeinsam weggehen und
sich in Sicherheit bringen, z.B. ein
Taxi nehmen.
–Falls Flucht nicht möglich: Selbstbewusst auftreten, auch wenn Sie
Angst haben! Strecken Sie die
Arme in Richtung des Angreifers
aus, Handflächen nach vorne, Finger breit ausgestreckt. Werden Sie
richtig laut, schreien Sie den oder
die Täter an («Lassen Sie mich
durch!»), sorgen Sie für Öffentlichkeit.
–Rasten Sie zur Not richtig aus. Perfekt wäre ein gezielter K.O.-Schlag,
beispielsweise auf den Hals. Wer
das nicht trainiert hat, sollte sich
trotzdem wehren: Schreien, trampeln Sie, schlagen Sie um sich.
Ziel:
potentiell gefährliche Situationen
–
frühzeitig erkennen und umgehen
können
–Verhalten in gefährlichen Situationen kennen
–
eigene Körpersprache einsetzen
können
–Verbale Verteidigung
–Körperliche Verteidigung (grundlegende Elemente)
–
Alltagsgegenstände, z.B. aus der
Handtasche, als Waffe einsetzen
können
Preis: Fr. 120.–
Anmeldung: (Teilnehmerinnenzahl
beschränkt)
031 911 77 11 oder [email protected]
Ort: WingTsun Schule, Bernstrasse
38 A, Worb
Leitung: Patricia Feldmann und Patrick Bühler
Weitere Infos unter www.selbstverteidigung.ch/Worb
Tulpen
Tulpen schon im Januar!
Noch sind sie rar,
Aber ich hab’ sie gesehn
beim Floristen in Vasen stehn.
Und kommt doch noch Schnee,
Der tut mir nicht weh.
Die Gewissheit ist da,
Der Frühling ganz nah!
S
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Multivision-Show:
Abstimmung vom 28. Februar 2016
ft werde ich gefragt: Warum politisierst Du in der EDU?
Als Gesicht der EDU setzte ich mich
in einer Gesellschaft des Wertewandels für die Erhaltung der christlichen Werte ein und glaube, dass wir
als EDU dieser Gegenpol sind.
In meinem Wohnort Worb sind Themen des Jahres 2016: Revision der
Ortsplanung, Verkehrsberuhigung
und Veränderungen im Zentrum von
Worb sowie im Worbboden und in
Rüfenacht.
Vor den Wahlen in der Gemeinde
Worb vom 27. November 2016 finden
Ersatzwahlen in den Regierungsrat
des Kantons Bern statt. Die Delegierten der EDU des Kantons Bern
haben beschlossen, mit Lars Guggisberg und Pierre-Alain Schnegg
die beiden von der SVP nominierten
Kandidaten zu unterstützen.
Für die eidgenössischen Abstimmungen vom 28. Februar empfehlen die
EDU Schweiz und die EDU des Kantons Bern:
JA: Volksinitiative vom 5.11.12 «Für
Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe»
JA: Volksinitiative vom 28.12.12
«Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer» (Durchsetzungsinitiative)
NEIN: Volksinitiative vom 24.3.14
«Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln!»
JA: Änderung vom 26.9.14 des Bundesgesetzes über den Strassentransitverkehr im Alpengebiet (STVG)
(Sanierung Gotthard-Strassentunnel)
Für die kantonalen Abstimmungen
vom 28. Februar empfiehlt die EDU
des Kantons Bern:
Kürzung der Prämienverbilligungen:
JA: Hauptvorlage
NEIN: Eventualantrag
Hauptvorlage: Stichfrage
JA: Kredit für den Bau eines Laborgebäudes der Universität Bern an der
Murtenstrasse 20–30
in Bern
Regierungsrats-Ersatzwahlen: Lars Guggisberg und PierreAlain Schnegg
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Vom «Dreiklang» zur Dissonanz
der wie man erfolgreich Misstöne produziert.
Um in der Musik-Terminologie zu
bleiben, könnte man allerdings ganz
andere Töne anschlagen, um das zu
bewerten, was unser Gemeinderat
(GR) an der mit Spannung erwarteten
Klausur am 18. Januar 2016 hervorbrachte (siehe Medienmitteilung auf
www.worb.ch).
Meine Empörung richtet sich dabei
insbesondere gegen die Vorgehensweise des GR zur kurzfristigen Schaffung von Fakten: Kann es sein, dass
einer kostspieligen Verkehrsberuhigung mit konkreten Umweltauflagen
zuerst zugestimmt wird – um danach
mittels terminlichen und finanzpolitischen Argumenten ein neues Verkehrsaufkommen derselben Zone
wieder «aufs Auge zu drücken»?
Auf der «Stärnematt» sollen neu 120
oberirdische Parkplätze entstehen
– auch für das in der Zivi-Anlage
einquartierte Militär – SUPER! Und
nicht nur für die Bauphase des «Dreiklangs», sondern darüber hinaus
gleich definitiv. Wie denkt man sich,
dass die Zufahrt «umweltverträglich
und verkehrsberuhigend» gestaltet
werden kann?
Wurde an der letzten GGR-Sitzung
im alten Jahr noch (pro forma?) von
der Prüfung eines 2. Parking-UG im
Dreiklang geredet, ist also nun die
«Katze aus dem Sack»:
«Die Gemeinde muss bis Mitte Februar 2016 der Dreiklang Hofmatt AG
verbindlich sagen, ob sie ein zweites
Untergeschoss will. Der Grosse Gemeinderat (GGR) müsste den Kredit
im Februar bewilligen, die entsprechende Volksabstimmung würde im
Juni stattfinden» (Medienmitteilung)
– doch der GR lehnt es ab, aus Kostengründen einen entsprechenden
Antrag an das Parlament zu richten!
Die Argumentation der hohen Kosten
und der Termindruck sollen offenbar
alles richten: Hier von einem versuchten «Fait accompli» zu sprechen, mutet mir nicht sehr abwegig an …
Konsens-orientiert könnte hier ein
Alternativ-Gedanke weiterführen:
Die Militärparkplätze und ein Gelände für Veranstaltungen beim neuen
Kreisel in der Bächelmatt ansiedeln:
So wäre das Areal direkt durch die
Umfahrungsstrasse erschlossen.
Sollte diese je einmal weitergeführt
werden, müsste dieses Areal ohnehin
einer sinnvollen Nutzung zugeführt
werden.
Apropos «Dreiklang»: Eigentlich
müsste über das gesamte Projekt mit
all den nun wesentlich anders gelagerten Fakten gegenüber dem ursprünglichen Projekt vom November
2009 neu abgestimmt
werden.
Die
mittlerweile
über-grosse
Planungs-Dissonanz bedarf jedenfalls einer
dringenden Auflösung.
Günter Heil, Grüne Worb
O
Abstimmungsempfehlungen:
NEIN: zur Durchsetzungs-Initiative
NEIN: zur 2. Gotthardröhre
2× NEIN: zu noch schwererer Prämien-Last
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191741
POLITFORUM
Worber Post 2 / 2016
Stellenbeschrieb «GGR-Präsident»!
ratuliere dir zum Präsidenten von Worb oder zum
GGR-Präsidenten oder gar zum
höchsten Worber», wurde mir des
Öfteren gewünscht. «Nett», dachte
ich noch, bevor gleich die nächsten
Fragen kamen: «Was darfst du jetzt;
was darfst du nicht mehr? Wieso
gerade jetzt und wie wird man eigentlich GGR-Präsident? Wie lange bleibst du im Amt und kannst du
auch abgewählt werden? Welches
sind deine Aufgaben und wirst
du dafür auch entschädigt?» Ich
versuche, diese Fragen möglichst
kurz und verständlich zu erklären:
1973 hat in Worb das Stimmvolk
anstelle der damaligen Gemeindeversammlung das Gemeindeparlament eingesetzt. Heute haben wir
7 Gemeinderäte (Exekutive) und
40 Mitglieder im Grossen Gemeinderat GGR (Legislative). Das Büro
GGR setzt sich aus folgenden 5
Mitgliedern zusammen: Präsident/
in, 1. Vizepräsident/in, 2. Vizepräsident/in, 1. Stimmenzähler/in,
2. Stimmenzähler/in. Die Zusammensetzung des Büros erfolgt im
Turnus der im GGR vertretenen
Parteien. Die Wahlvorschläge der
Büromitglieder erfolgen durch die
Fraktionen und werden dann vom
Gesamtparlament bestätigt. Nun
habe ich den Weg vom 2. Stimmenzähler bis zum Präsidenten
in den letzten 4 Jahren geschafft.
Im Jahr 2016 darf ich das Worber
Parlament mit Stolz an 8 Sitzungen
präsidieren und im 2017 wird voraussichtlich die aktuell 1. Vizepräsidentin – Beatrix Zwahlen – mein
Amt übernehmen. Somit bin ich für
ein Jahr gewählt und kann in dieser
Zeit grundsätzlich nicht abgewählt
werden. Anders gesagt, ich bin für
den Sitzungsablauf und die Leitung
verantwortlich, dabei werde ich
durch die anderen Büromitglieder
unterstützt. Bei Abstimmungen
darf ich nicht stimmen und ich
darf auch keine parteipolitischen
Voten halten. Bei Stimmengleichheit habe ich jedoch den Stichentscheid. Die Entschädigung für das
Amt des GGR-Präsidenten beträgt
Fr. 2000.– im Jahr. Auf die erste
Sitzung vom 15. Februar freue ich
mich. Es handelt sich dabei um eine
ausserordentliche Sitzung, die unter
besonderen Umständen zustande
kam. Übrigens, die GGR-Sitzungen sind öffentlich und alle Bürger/
innen von Worb sind als Gäste willkommen. Es ist Tradition, die erste
GGR-Sitzung
im
Jahr mit einem anschliessenden Apéro zu feiern. Sie sind
herzlich eingeladen;
ich freue mich auf
Ihren Besuch im Foyer des Bärensaals!
Euer GGR-Präsident
Martin Wälti
«G
Wahlempfehlung zu den Regierungsratswahlen vom 28. Februar
2016: Lars Guggisberg und Pierre-Alain Schnegg.
Abstimmungsparolen vom 28. Februar 2016:
JA: gegen die Heiratsstrafe
JA: für die Durchsetzungsinitiative
NEIN: zu keinen Spekulationen
mit Nahrungsmitteln
JA: zur Sanierung des Gotthard
Stras­sentunnels
JA: zum Neubau des Laborgebäudes Universität Bern
JA: zu der Einführung der Bundesgesetze Kranken/Unfall/Militärversicherung
NEIN zum Eventualantrag / JA zur
Stichfrage (Hauptantrag)
Parteivorstand
www.svpworb.ch
Wenige Parkplätze und ein Parkleitsystem für Worb
ie FDP Fraktion hat im September 2015 im Worber Parlament
eine Interpellation «Genügend Parkplätze auf der Hofmatt» eingereicht.
Die Diskussion wurde somit lanciert.
Damit das attraktive Angebot der
verschiedenen Nutzungen auch längerfristig attraktiv bleibt, ist der
Wislepark auf ein grosszügiges Parkplatzangebot angewiesen. Alljährlich
generiert die Gemeinde mit der Zurverfügungstellung der Zivilschutzanlage an das Militär gute und sichere
Einnahmen. Auch diese Nutzer erwarten entsprechende Parkplatzmöglichkeiten. Mit dem ursprünglichen
und dem nun erhöhten Dreiklang
werden weitere, zusätzliche Nutzungen am gleichen Standort realisiert.
Zurzeit gibt es ca. 200 Parkplätze
auf der Hofmatt. Zu Spitzenzeiten (an einem heissen Sonntag im
Sommer oder bei Eishockeyspielen) kann es deshalb knapp werden.
Grundsätzlich genügen jetzt diese
200 Parkplätze. Der Baubeginn der
Dreiklangüberbauung ist absehbar.
Nach der Bau sollten insgesamt etwa
190 Parkplätze zur Verfügung stehen
(ausgenommen sind fixe Parkplätze
für Dreiklangwohnung). In der neuen Überbauung sind aber eine Aldi
Filiale wie auch andere Gewerbe vorgesehen.
In diesem Zusammenhang stellen
sich zwei Fragen:
1)Wie werden die Parkmöglichkeiten auf der Hofmatt während der
Bauphase sichergestellt?
2)Werden wir genügend Parkplätze
nach der Realisierung des Dreiklangprojekts auf der Hofmatt
haben?
Es ist sehr wichtig, dass allen Benutzern des Wisleparks, des Dreiklangs
sowie auch der Zivilschutzanlage
Hofmatt genügend Parkplätze zur
Verfügung stehen. Lösungen sind
gefragt! Es ist nur bedauerlich, dass
wir die Diskussion erst jetzt, kurz
vor dem Einreichen des DreiklangBaugesuchs, führen müssen.
Der von der SP eingereichte Vorschlag, 100 zusätzliche Parkplätze
in einem zweiten Untergeschoss des
Dreiklang-Parkhauses, mit ca. CHF
2.5 Mio. weiteren Baukosten zu Lasten der Gemeinde zu realisieren, ist
in Anbetracht der finanziellen Lage
der Gemeinde nicht denkbar. Die
FDP kann deshalb diesen Vorschlag
nicht unterstützen. Die vor kurzem
vom Gemeinderat vorgeschlagene
Variante der Sternenmatte mit ca.
120 Parkplätzen erscheint als Übergangslösung eine gangbare Möglichkeit. Zu einem eventuellen knappen
Parkplatzangebot stellt sich die FDP
auch grundsätzlich die Frage, ob
wir die bestehenden Parkplätze in
ganz Worb richtig nutzen. Gerade
im Bereich der Hofmatt bietet sich
zum Beispiel an, die Parkplätze der
Migros-Überbauung ausserhalb der
Geschäftszeiten auch den Besuchern
des Wisleparks und Dreiklangs zugänglich zu machen. Und auch das
Coop- Parkhaus liegt nicht allzu weit
entfernt. Diese Voraussetzungen sollten in einer übergeordneten Beurteilung der zukünftigen Parkplatzsituation erfasst werden. Die FDP wird
an der nächsten GGR-Sitzung den
Gemeinderat beauftragen, eine Einführung eines elektronischen Parkleitsystems für die Gemeinde Worb
zu prüfen. Eine solche vorwärts gerichtete und machbare Lösung könnte für die Gemeinde kostenneutral
umgesetzt werden, den Parkplatzbedarf teilweise koordinieren und
lösen sowie auch die
Auslastung der bestehenden Parkhäuser effizient erhöhen.
Dadurch wird aber
die eventuelle Parkplatzknappheit nicht
ganz gelöst.
Lenka Kölliker,
Präsidentin FDP,
Die Liberalen Worb
D
Jeder Worber ein Künstler?
eder Mensch ist ein Künstler,
ob er nun bei der Müllabfuhr
ist, Krankenpfleger, Arzt, Ingenieur oder Landwirt» Joseph Beuys,
1921–1986, deutscher Aktionskünstler und Kunstprofessor.
Es war einige Male letztes Jahr in
dieser Zeitung von Schlafgemeinde
die Rede. Das mag aus einer gewissen Perspektive wahr sein (alle die
Pendler, zu denen ich auch zähle;
mangelndes gemeinschaftliches Leben in den Dorfzentren). Ich möchte
hier einige Gedanken weitergeben,
die einen anderen Blickwinkel aufzeigen.
Ein grosser Teil vom Alltagsleben
geschieht mit viel Engagement und
Fleiss drinnen oder unterwegs: in
Schulen, Geschäften, Werkstätten,
Büroräumen, auf Bauernhöfen oder
bei der Beförderung von Personen
und Gütern.
Im Firmenverzeichnis auf der
Homepage der Gemeinde sind über
240 Einträge durchzublättern. Über
die genaue Anzahl von Worber Betrieben und aktuellen Arbeitsplätzen habe ich leider keine Zahlen gefunden: eine Datenrecherche beim
Bundesamt für Statistik (bfs.admin.
ch) würde sich wahrscheinlich lohnen.
Die geplanten Tätigkeiten im Hochund Tiefbau bieten mittelfristig
Arbeit und Beschäftigungsmöglichkeiten auch für Worber Unternehmer und Arbeitskräfte.
Meine Hoffnung ist, dass längerfristig im Entwicklungsschwerpunkt
Worbboden neue Firmen ihren
Standort finden und nachhaltig hier
aktiv sein werden. Diese Entwicklung ist von der Wirtschaftslage im
ganzen Land abhängig und nicht
selbstverständlich.
Es ist ein sozialdemokratisches
Anliegen, dass die aktuellen und
künftigen Arbeitsplätze in unserer
Gemeinde gute und sichere Bedingungen anbieten, damit «kunstvolle» und kreative Beiträge geleistet
werden können. Im Sinne eines
starken Markenzeichens «Made in
Worb»!
Grosser Dank geht an alle Firmenchefs für den Unternehmergeist, an
die jungen Firmengründer für Initiative und Mut und an jede Person,
die in Worb ihren Arbeitsalltag mit
Ausdauer und Kompetenz bestreitet.
So passt nochmals das erwähnte Zitat,
hier für unsere Dorfsituation abgeändert: «Jeder Mensch in Worb ist ein
Künstler, ob er nun im Verkauf wirkt,
in Arztpraxen, Heimen, Bildung,
Bau, Handwerk, Produ k tionswerkst at t
oder Verwaltung.»
Kannst Du Dich mit
diesem Bild – an
Deinem Arbeitsplatz
auch Künstler zu sein
– identifizieren?
Tiziano Cavargna
GGR-Mitglied
«J
191197
9
Abstimmungen vom 28. Februar
2016
ie Grünliberale Partei gibt folgende
Abstimmungsempfehlungen für die kommenden eidgenössischen Abstimmungen vom 28.
Februar 2016 ab:
D
NEIN zu einer zweiten Gotthardröhre
Die Vorlage des Bundesrates für den
Bau einer zweiten Gotthardröhre
ist aus Sicht der Grünliberalen eine
Mogelpackung. Das einspurige Verkehrsregime in beiden Gotthardröhren würde unter dem Druck aus dem
In- und Ausland schon nach kurzer
Zeit fallen. Dieser Ausbau bringt
noch mehr Verkehr und Umweltbelastung und verstösst gegen den Alpenschutzartikel. Statt dem Bau eines neuen Strassentunnels muss die
Verlagerung des Güterverkehrs auf
die Schiene konsequent vorangetrieben werden. Die Sanierung ist auch
ohne zweite Röhre möglich. Diese
Variante ist viel billiger und das gesparte Geld kann bei dringlicheren
Verkehrsprojekten besser eingesetzt
werden.
NEIN zur Volksinitiative «Für Ehe
und Familie»
Die Initiative für Ehe und Familie
lehnen die Grünliberalen ab, weil
sie die Ehe für gleichgeschlechtliche
Paare in der Verfassung ausschliesst.
Sie ist aber auch steuerpolitisch nicht
optimal: Statt einzig auf die sogenannte Heiratsstrafe abzuzielen, wollen die Grünliberalen ganz zu einem
zivilstandsunabhängigen Steuersystem übergehen.
NEIN zur Durchsetzungsinitiative
Die Initiative zur Durchsetzung der
Ausschaffung krimineller Ausländer
lehnen die Grünliberalen mit aller
Deutlichkeit ab. Sie umgeht die Arbeit des Parlaments und die Gerichte werden in ihren Entscheidungen
eingeschränkt. Die Gewaltenteilung
wird somit arg verletzt. Weiter ist sie
auch
völlig unverhältnismässig, weil sie
für einen willkürlichen Katalog von
Bagatelldelikten zwingend eine Ausschaffung vorsieht.
NEIN zur Spekulationsstopp-Initiative
Im Rahmen des Finanzmarktinfrastrukturgesetzes wurden vor kurzer
Zeit Positionslimiten für Warenderivate beschlossen. Gemäss der
UNO sind solche das beste Mittel
zur Bekämpfung von Nahrungsmittelspekulationen. Die Grünliberalen
unterstützen
Positionslimiten gegen
schädliche Spekulationen mit Nahrungsmitteln, aber
sie sagen Nein zu
dieser dogmatischen
Initiative.
Nicola Jorio,
GGR-Mitglied glp Worb
Jahr der Dankbarkeit und Jahr
der Wahlen
eit dem Bettag 2015 befinden wir
uns im «Jahr der Dankbarkeit».
Wir brauchen nicht weit über unsere Landesgrenzen hinauszuschauen,
um festzustellen, wie gut es uns in
der Schweiz und auch hier in Worb
geht. Dafür bin ich dankbar.
Es ist im Vergleich zu anderen Ländern nicht selbstverständlich, dass
wir uns als Bürger in Regierungsgeschäfte einbringen können, mit
Wahlen und Abstimmungen unser
Land mit-bestimmen und mitprägen
können. Auch dafür bin ich dankbar.
Obwohl im «Jahr der Wahlen», wird
sich die EVP Worb als Mittepartei
weiterhin gegen unverhältnismässige Sparübungen wehren. Steuern
senken klingt gut. Das möchten
auch wir. Leider ist aber eine Steuersenkung meistens mit Leistungsabbau verbunden; die Schere zwischen Arm und Reich wird immer
noch grösser. Ich bin froh, in einer
Partei politisch tätig zu sein, die den
Menschen und sein Wohlergehen in
den Mittelpunkt stellt. Dafür bin ich
dankbar.
In dem Sinne empfehlen wir für die
Regierungsratswahlen vom 28. Februar 2016 Patrick Gsteiger, EVP.
In einem Interview sagte er: «Als
Mitte-Vertreter wäre ich dazu prädestiniert, Brücken zwischen den
verschiedenen politischen Blöcken
und den Sprachregionen zu schlagen sowie konkreten Lösungen zum
Durchbruch zu verhelfen. Politisch
werde ich mich klar gegen die Absichten der bürgerlichen Rechten
stellen, welche um jeden Preis die
Steuern für bestimmte Kreise senken
wollen und dabei in Kauf nehmen,
dass Leistungen in den Bereichen
Bildung, Gesundheit und Soziales
abgebaut werden.»
Abstimmungsparolen der EVP
CH:
JA: «Für Ehe und Familie, gegen die
Heiratsstrafe»
JA: «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln»
NEIN: zur 2. Gotthard-Röhre
NEIN: zur Durchsetzungsinitiative
NEIN: zur Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes
Abstimmungsparolen der EVP
Kanton BE:
NEIN:
zur
Gesetzesänderung
«Krankenkassen-Prämienverbilligung»
JA: zum Eventualantrag «Krankenkassen-Prämienverbilligung»
JA: zum Ausführungskredit für den
Neubau Universität Bern
Machen Sie dankbar vom Privileg
des Mitbestimmens
Gebrauch und gehen
Sie am 28. Februar
2016 wählen und
abstimmen. Vielen
Dank.
Beatrix Zwahlen,
Präsidentin EVP Worb,
GGR-Mitglied
S
D I V E R S E S U N D V E R A N S TA LT U N G E N
10
Sonntag, 6. März 2016
Tag der offenen Türen in der
AN-MO Klinik
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist heute in aller Munde.
Und die Tage der offenen Türen in der AN-MO Klinik Grosshöchstetten im ehemaligen Bezirksspital haben bereits eine lange Tradition. Am
6. März ist es wieder soweit: Die Bevölkerung kann den blinden Spezialisten aus China bei ihrer Arbeit über die Schultern blicken und die
AN-MO Körpertherapie gleich selber ausprobieren. Wir haben uns mit
Zentrumsgründerin und Inhaberin Pei Wang über die Entwicklung der
Klinik seit der Gründung vor 16 Jahren unterhalten.
S
ie arbeiten bereits seit 16 Jahren hier in Grosshöchstetten …
Ja, die Zeit vergeht wirklich rasant.
Ich erinnere mich noch gut an die
Schlagzeilen, als wir hier im ehemaligen Bezirksspital die AN-MO
Klinik eröffneten. «Die Chinesen
kommen», hiess es damals und neben vielen positiven Reaktionen war
in der Bevölkerung sicher auch etwas
Skepsis vorhanden.
Wie sieht das heute aus, ist TCM in
der Schweiz etabliert?
Ja, absolut. Es ist sogar so, dass die
Traditionelle Chinesische Medizin
einen eigentlichen Boom erlebt. Vor
16 Jahren waren wir praktisch allein
auf weiter Flur, heute gibt es in jeder
grösseren Ortschaft entsprechende
Angebote. Allerdings sind wir mit
unserer starken Spezialisierung auf
die AN-MO Körpertherapie mit blinden Spezialisten aus China in einer
etwas besonderen Rolle.
Warum blinde Spezialisten aus
China?
China hat vor Jahrzehnten damit begonnen, blinden und sehbehinderten
Menschen Ausbildungen im Bereich
der Körpertherapie zu ermöglichen.
Sie eignen sich im Verlauf ihres Studiums ein komplexes Fachwissen
über die Traditionelle Chinesische
Medizin an und sind auch bestens
Wie gut vertragen sich westliche
Medizin und TCM?
Wenn diese Frage auftaucht, nehme
ich immer China selber als Bespiel:
Dort ist es völlig selbstverständlich,
dass westliche und chinesische Medizin Hand in Hand zum Wohle der
Patientinnen und Patienten arbeiten.
In unserem Umfeld hier in Grosshöchstetten und am zweiten Standort
in Härkingen hat sich diese Haltung
in den letzten Jahren ähnlich entwickelt. Der Patient steht im Zentrum
und wenn wir mit der AN-MO Körpertherapie etwas positiv verändern
können, dann freuen sich natürlich
alle Beteiligten.
TCM in Grosshöchstetten, Tag der
offenen Türen, Sonntag, 6. März
2016, 10 bis 16 Uhr
AN-MO Klinik Grosshöchstetten,
Neuhausweg 6 (ehemaliges Bezirksspital), 3506 Grosshöchstetten
Telefon 031 712 22 22, mail@an-mo.
ch, www.an-mo.ch
Angebot
Datum
Alter
Kosten
FerienSpass
Frühling
Woche 17
25. bis 30. April
Kindergarten bis
6. Klasse
Je nach Kurs
Jungleiterkurs
Woche 21
26. Mai, 17 bis 20 Uhr
7. bis 9. Klasse
25.–
Woche 22
4./5. Juni mit Übernachtung
Plus drei weitere Abende,
welche wir zusammen festlegen werden.
Robiwoche mit
Streetsocceranlage
Woche 27
4. bis 8. Juli
6 bis 20 Jahre
5.– pro Tag
FerienSpass
Sommer
Woche 32
8. bis 13. August
Kindergarten bis
9. Klasse
Je nach Kurs
Modi- und Gielewoche
Woche 39
26. bis 30. September
3. bis 6. Klasse
50.–
FerienSpass
Herbst
Woche 41
10. bis 15. Oktober
Kindergarten bis
9. Klasse
Je nach Kurs
Weitere Informationen unter 031 839 66 68 und auf www.jugendarbeit-worb.ch/agenda
Anmeldung an [email protected]
Offene Kinder- und Jugendarbeit Worb, Äusserer Stalden 3, 3076 Worb
Kinder nehmen aktiv am Leben teil.
Ihr natürlicher Bewegungsdrang
bringt oft auch Stürze mit sich. Eine
Wunde ist nicht das Einzige, was
sich die Kleinen dabei zuziehen. Ein
Kurs für Mütter, Väter, Grosseltern
und Babysitter von Kindern bis zu
zehn Jahren. Sie lernen dabei spezielle Notfallsituationen bei Kindern
einzuschätzen und das korrekte Han-
Sonntagsbrunch
Blaskapelle Worb
28. Februar 2016 im Rest. Rössli,
Heistrich. Reichhaltiges Zmorgebuffet. Von Müesli zu Säften, von Burehamme und Burewurst über Rösti,
alles was das Herz begehrt. Dazu
musikalische Unterhaltung mit der
Blaskapelle Worb. Buffeteröffnung
10 Uhr.
Platzreservation 031 839 04 56.
mit der westlichen Medizin vertraut.
Ihr Handicap ist im Bereich der manuellen Körpertherapie kein Thema,
ganz im Gegenteil: Die blinden ANMO Spezialisten aus China verfügen
über ein ausgesprochen feines Wahrnehmungsgefühl. – In China werden
unsere Mitarbeiter als «Ärzte mit den
heilenden Händen» bezeichnet.
Ferienangebote 2016
Kinder- und Jugendarbeit Worb
Notfälle bei Kleinkindern
Worber Post 2 / 2016
deln. Aber auch Themen wie Kinderkrankheiten oder Unfallverhütung
kommen nicht zu kurz. Samstag, 5.
März 2016, 9 bis 16 Uhr
Donnerstag, 10. März 2016, 19.45
bis 21.45 Uhr. Kursort: Schulhauszentrum, Bahnhofstrasse 3 in Worb.
Kosten:Fr. 140.– (Paare 220.–),
inkl. Ausweis, Nothilfe-Handbuch,
Pausengetränke und Mittagessen am
Samstag.
Anmeldung / Auskunft: Uwe Christiansen, 031 533 20 50, 078 673 52
32, [email protected] oder
www.samariter-worb.ch
Verein Spielgruppe
«Zwärgestübli» Worb
«Dinne-Spielgruppe und
Dusse-Waldspielgruppe»
Spielgruppenjahr 2016/2017
Beginn: August 2016
Das Angebot ist für Kinder ab 2½ bis
5 Jahren. Sieben ausgebildete Leiterinnen freuen sich auf die Kinder.
Glüsslinachmittag: Mittwoch, 16.
März 2016, 14 bis 17 Uhr.
Bitte anmelden. Auskünfte und Anmeldungen: Tamara Raspe, Mobile
076 373 33 84 oder [email protected]
Weiterbildung (Erwachsenenbildung) Sommerhalbjahr
Interkultureller Treffpunkt für Frauen (Renate Kormann, Telefon 031 832 15 51)
Frauenzmorge in Worb
Röm.-kath
Montag, 15. Februar 2016, 9 bis 11 Uhr
Pfarramt St. Martin
Aktionswoche gegen Rassismus
Röm.-kath
Montag, 29. Februar 2016, 9 bis 11 Uhr
2016, Evelyne Dürr stellt das
Pfarramt St. Martin
Kofferprojekt vor.
Röm.-kath
Montag, 7. März 2016, 9 bis 11 Uhr
«Mach es Theater!» mit Salomé
Vuilleumier Theater machen –
Pfarramt St. Martin
Deutsch sprechen
«Mach es Theater!»
Röm.-kath
Montag, 14. März 2016, 9 bis 11 Uhr
Pfarramt St. Martin
Vernissage mit Apero – Röm.-kath
Freitag, 18. März 2016, 19 bis 21 Uhr
Koffergeschichten / Kofferprojekte
Pfarramt St. Martin
«Mach es Theater!»
Röm.-kath
Montag, 21. März 2016, 9 bis 11 Uhr
Pfarramt St. Martin
Koffergeschichten
Berner Innenstadt
Donnerstag, 24. März 2016, ab 16.30 Uhr
Abschlussperformance
Ostereier färben
März 2016
Frauenverein Worb (Agnes Gloor, Telefon 076 530 72 35. Ab April 2016 Silvia Läderach, Telefon 031 839 35 55)
Pilates, 5 Kurse
KGH Worb
Montag, 8.45 bis 9.45 Uhr
Montag, 10 bis 11 Uhr
Dienstag, 8.15 bis 9.15 Uhr
KGH Rüfenacht
Donnerstag, 18.15 bis 19.15 Uhr
Donnerstag, 19.30 bis 20.30 Uhr
Yoga, 6 Kurse
KGH Rüfenacht
Montag, 17 bis 18.15 Uhr
Montag, 18.30 bis 19.45 Uhr
Mittwoch, 9 bis 10.15 Uhr
KGH Worb
Dienstag, 9.30 bis 10.45 Uhr
Dienstag, 18.20 bis 19.40 Uhr
Dienstag, 19.45 bis 21 Uhr
Atem- und Entspannungsgymnastik
KGH Rüfenacht
Dienstag, 9 bis 10 Uhr
Rückengymnastik, 2 Kurse
Evang.-method. Mittwoch, 8.30 bis 9.30 Uhr
Kirche
Mittwoch, 9.35 bis 10.35 Uhr
Morgengymnastik
Oberstufenzentrum Mittwoch, 9.15 bis 10.15 Uhr
Worbboden
Pilates Grundlagen
KGH Rüfenacht
Dienstag, 8. März 2016, 19 bis 21 Uhr
Kreatives für den Ostertisch
Alte Haushaltungsschule Donnerstag, 17. März 2016, 19 bis 21.30 Uhr
Worb, Vechigenstr. 29
Ostereier färben
Alte Haushaltungsschule Donnerstag, 24. März 2016, 10 bis 11.30 Uhr
Worb, Vechigenstr. 29
Gefässe aus Naturmaterialien
Alte Haushaltungsschule Donnerstag, 12. Mai 2016, 19 bis 21.30 Uhr
Worb, Vechigenstr. 29
Isa, Informationsstelle für Ausländerinnen und Ausländer. (Silvia Rossi, Telefon 031 839 44 26)
Deutschkurs Stufe 5 (A1.2)
KGH Worb
Di. und Do. 26. April bis 27. Oktober 2016,
9.05 bis 10.55 Uhr
Bemerkung zum Deutschkurs:
Arbeitslosen Personen wird nach Ende des besuchten Kurses gegen Vorweisen einer Bestätigung des Arbeitsamtes das
Kursgeld zurückerstattet.
Allgemeine Bemerkungen:
– Beim KGH Worb stehen keine Parkplätze zur Verfügung.
– Die Kurse werden zu gegebener Zeit noch einzeln ausgeschrieben (Anzeiger, Worber Post, Internet und reformiert.
info beachten).
Departement Bildung
eret hat in
bewegende
ät verfasst.
ischen Hösegensreih abspielen
D I V E R S E S U N D V E R A N S TA LT U N G E N
11
Bibliotheken
Worb (Schmitteplatz)
Telefon 031 839 03 68
Montag, Dienstag, Mittwoch und
Freitag 15 bis 18 Uhr
Samstag 10 bis 15 Uhr
Während den Schulferien zusätzlich
dienstags geschlossen!
Gschichte-Zyt Mittwoch, 10. Februar
2016, 14.30 bis 15 Uhr. Für Kinder
ab 3 Jahren
Bilderbuchgeschichte für Papa und
Kind Samstag, 20. Februar 2016, 9.30
bis 10 Uhr. Für Kinder ab 3 Jahren
www.bibliothekruefenacht.ch
Rüfenacht (Schulhaus)
Telefon 031 838 58 44
Montag + Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Dienstag
15 bis 20 Uhr
10 bis 13 Uhr
Samstag Roland Jeanneret
Margelisch | Jeanneret
Die Bibliothek Rüfenacht lädt an­
lässlich der Hauptversammlung vom
MONTAG, DEM 14. MÄRZ 2016
UM 20 UHR IN DIE AULA DER
SCHULE RÜFENACHT zu einer
spannenden Lesung und Erzählung
ein: Roland Jeanneret liest aus dem
Buch GLETSCHERMILCH, ein
eindrückliches Dokument über das
Leben im Wallis von damals bis
heute. Anschliessend stossen wir
zusammen mit einem feinen Glas
Weisswein auf diesen hoffentlich ge­
lungenen Anlass an. Wir freuen uns
auf euch.
Der Vorstand und die Bibliothekarin­
nen der Bibliothek Rüfenacht
GLETSCHERMILCH
einfachsten
rel auf. Die
e f liessenDie Eltern
rovertierte
Zudem verldgefühlen
ines Agroatholischen
h entpuppte
beschliesst,
men findet
m Aletsch.
bundenheit
ch als einer
ber hinaus
chaft, über
Worber Post 2 / 2016
GLETSCHER
MILCH
Bernhard Margelisch
Der Ranger vom Aletsch
Unsere Jubilare
90-jährig wird
am 20. Februar 2016:
Rosa Wyss in der Altersbe­
treuung Vechigen / Worb an der
Bahnhofstrasse 1 in Worb
80-jährig werden
am 22. Februar 2016:
Hans Eicher an der Rubigen­
strasse 21 in Worb
am 23. Februar 2016:
Peter Schafer an der Scheyenholz­
strasse 24 in Rüfenacht
am 24. Februar 2016:
Theresia Lehmann am Am Stutz
239 in Richigen
am 27. Februar 2016:
Muska Selimovic an der Schul­
hausstrasse 15 in Worb
am 2. März 2016:
Gisela Wanzeck am Paradiesweg
13 in Worb
Tag der offenen Tür
Samstag, 5. März 2016, 13.30 bis 16
Uhr im Schulhaus Wyden 2, Wyden­
strasse 38, Worb
13.30 Uhr: KONZERT in der Aula
«Chind für Chind». Ein Orchester
mit allen Instrumenten
Anschliessend: INSTRUMENTE ent­
decken – sehen – hören ausprobieren
15.40 Uhr: Die fürchterlichen Fünf,
eine Geschichte durch Lehrpersonen
präsentiert
16 Uhr: Worber Jugendblasorchester
Schnupperprobe
CHinoProgramm
12. – 29. Februar
FEBRUAR
Ludothek
Worb, Hauptstrasse 15
Telefon 031 832 01 10
www.ludothek-worb.ch
Geöffnet:
Dienstag und Freitag 16 bis 18 Uhr
Samstag 10 bis 12 Uhr
Öffentlicher Spielabend
Dienstag, 1. März 2016, 19.30 bis
ca. 22 Uhr neue, altbekannte, lustige,
spannende, knifflige, …Brett- und
Kartenspiele. Anmeldung ist nicht
erforderlich, Eintritt frei.
Das Team der Ludothek freut sich auf
viele Spielfreudige
abendfilm
20.00 uhr
Suffragette (E/d)
Sa 13.
So 14.
Suffragette (E/d)
Suffragette (E/d)
Suffragette (E/d)
Bibi und Tina – Mädchen
gegen Jungs (D)
Mo 15.
Suffragette (E/d)
Fr 19.
Colonia (E/d)
Sa 20.
So 21.
Nichts passiert (D)
Mi 24.
Colonia (E/d)
Colonia (E/d)
Bibi und Tina – Mädchen
gegen Jungs (D)
Mo 22.
Colonia (E/d)
Bibi und Tina – Mädchen
gegen Jungs (D)
Filmclub:
A Perfect Day (E/d)
Fr 26.
Musikalische Lesung:
Öppis isch geng (Mundart)
Sa 27.
Musikalische Lesung:
Öppis isch geng (Mundart)
Roland Jeanneret
Schulhausstrasse 1 d
Annahme und Verkauf:
Samstag, 6. Februar
9 bis 11 Uhr
Mittwoch, 10. Februar 14 bis 16 Uhr
Auskunft (für Waren):
Elisabeth Widmer Tel. 031 839 86 00
Dolores Rossetti Tel. 031 839 95 70
Auskunft (für Möbel):
Hansruedi Hofer Tel. 031 839 06 10
Mobile 079 299 12 43
VORABENDFILM
17.30 Uhr
Fr 12.
So 28.
Brockenstube
KINDERFILM
15.00 Uhr
Bibi und Tina – Mädchen Nichts passiert (D)
gegen Jungs (D)
Mo 29.
Nichts passiert (D)
Nichts passiert (D)
079 756 91 50 • [email protected] • www.chinoworb.ch
Frauenzeit
Märchen… ein interkultureller
Frauenmorgen
Bahnhof-Drogerie Worb
Bahnhofplatz 2 – 3076 Worb – Tel. / Fax 031 839 29 28
www.drogerieworb.ch
Vorträge über die Schüssler Salze in der
Bahnhof-Drogerie Worb
Kurs A: Basis-Kurs über die Schüssler Salze Nr. 1 bis Nr. 12. Kurs A Teil 1: 2.
März 2016 / Kurs A Teil 2: 9. März 2016. Beginn jeweils 19.15 Uhr. Kurs B:
Kurs über die Schüssler Salze Nr. 13 bis Nr. 27. Kurs B: 6. April 2016. Beginn
19.15 Uhr. Anmeldung: Tel. 031 839 29 28 oder Mail: [email protected]
191695
In der Pfarrei St. Martin in Worb
bei Kaffee und Gipfeli
Montag, 15. Februar 2016
Treffpunkt: 9.00 Uhr Bernstrasse 16, Worb
Kinderbetreuung startet um 8.45 Uhr
Es war einmal… eine Geschichtenerzählerin auf Besuch
Sophia Berger: geboren 1938 in Bern und aufgewachsen in Langnau.
Lebte immer in Märchen und Geschichten aus aller Welt. Wie jetzt
mit Flüchtlingsgeschichten und Schicksalen,
die nicht loslassen. www.speakbird.ch
Anmeldung: Renate Kormann ( 031 832 15 51 : [email protected] oder
Salome Vuilleumier SD, ( 031 839 97 86 : [email protected]
Trägerschaft
Wir freuen uns auf euch!
das Frauenzmorgen-Team
Finanzielle Beteiligung
Kath. Pfarrei St. Martin, Worb
_____________________________________________________________________________________________________________________
Anmeldung
Name: ...............................................................................................................................................................................................................................
Vorname: ...........................................................................................................................................................................................................................
Adresse: ............................................................................................................................................................................................................................
Telefon: .............................................................................................................................................................................................................................
E-mail: ...............................................................................................................................................................................................................................
WORBER MÄRIT
12
Worber Post 2 / 2016
«Würdige Nachfolge»
NULLACHTFÜNFZEHN
Der Gemeinderat nimmt mit Bedauern aber auch mit Verständnis
vom Verkauf des traditionsreichen Gasthofs «Löwen» Kenntnis. Der Gasthof «Löwen» sorgt
mit seinem guten Namen dafür,
dass Leute aus Nah und Fern nach
Worb kommen. Der Gemeinderat
dankt der Familie Bernhard für
ihr jahrzehntelanges, qualitativ
hochwertiges Schaffen und die
Gastfreundschaft. Er hofft, dass es
der Familie gelingt, eine würdige
Nachfolge zu finden.
Der Gemeinderat
«Emotionaler Verkaufsentscheid»: Christian, Caroline, Ursula und HansPeter Bernhard mit der Krone, die sie dem «Löwen» in ihrem letzten Jahr
noch aufsetzen wollen. Foto MC
Familie Bernhard verkauft den Gasthof «Löwen
Martin Bernhard, Um-Bauer
«Über was ich am liebsten spreche? Übers Bauern. Glych no. Bis
vor drei Jahren war unser Hof
eine Generationengemeinschaft,
ein ganz normaler Bauernbetrieb.
Ackerbau, Waldwirtschaft, Milchvieh, Schweinezucht. Nach dem
Tod meines Vaters begannen sich
die Dinge zu ändern. Ich war nie
so ein Söieler und stellte dann die
Schweinezucht ein. Und mit der
Milch kannst Du eine Familie heute
auch nicht mehr ernähren, wir hören diesen Frühling damit auf und
stellen auf Mutterkuhhaltung um.
Öppis muess ga, obwohl die Mutter Angst hat.
Bei all meinen Arbeiten schlägt
mein Herz höher, wenn es um Sauberkeit geht. Ich wische gern. Ich
verliere mich darin manchmal, denke, dass es schon fast krankhaft ist.
Während dieser Zeit kann ich halt
vielen Dingen hinterherstudieren,
kann reflektieren. Das Wischen hat
etwas Meditatives, Beruhigendes –
der Gring muess nid bim Bäse sy.
Dass ein Hof sauber sein soll, habe
ich während meiner Lehrzeit im
Welschen gelernt. Ich arbeitete damals bei zwei Bauern, die sehr auf
die Ordnung geachtet haben. Was
fast ein wenig seltsam ist, weil Bauernhöfe in der Westschweiz nicht
immer zum Vorzeigen sind.
Als 19-Jähriger unternahm ich
meine erste richtige Flugreise,
nach Kanada zu einem Verwandten. Drei Monate habe ich auf seinem Gutsbetrieb mitgeholfen, ein
Gelände von fünftausend Hektaren
– wir in Worb haben dreiundzwanzig. Zum nächsten Haus waren es
36 Kilometer, dazwischen nur Wald
und Bären. Kanada ist eine andere
Liga, aber man soll nicht romantisieren. Für eine Tonne Weizen
erhielt man rund 200 Franken,
währenddem wir für hundert Kilo
50 Franken kassierten. Ich möchte
nicht dort arbeiten, aber es zieht
uns zwischendurch immer wieder in
die Fremde. Wenn unsere Lehrlinge
aus der Schule zurück sind, reisen
wir das dritte Mal nach Brasilien.
‹Abstelle, achefahre› wird das Motto sein, bädele anstatt bure.
Welcher Teil unseres Betriebes am
meisten Zukunft hat? Derjenige
meiner Frau. Sie ist Fotografin, und
im Moment bauen wir neben der
Heubühne einen grossen Raum um,
wo sie dann ihr Fotostudio hat. Wo
wir vielleicht auch etwas Zusätzliches machen können. Wir denken
an ein Angebot wie ‹Übernachten
im Fotostudio auf dem Bauernhof›,
und man könnte den Raum auch als
Partyraum mieten. Diskussionen
mit dem Denkmalschutz haben wir
bald hinter uns, und Einsprachen
aus der Nachbarschaft befürchte ich nicht – wir haben ein super
Verhältnis miteinander.
Wenn ich bei einer guten Fee drei
Wünsche hätte, wünschte ich mir:
Gesundheit. Dass unser soziales
Umfeld so gut bleibt. Und einen
Fendt Vario-Traktor, den man mit
einem Joystick bedienen kann. Es
muess gäng öppis loufe.»
Aufgezeichnet von
BERNHARD ENGLER
Ende einer 300-jährigen Tradition
In Worb wird eine dreihundertjährige Familien-Gastro-Tradition abgeschlossen. Die Familie Bernhard verkauft nach dreizehn «Löwen»-Generationen auf Ende 2016 den dorfbildprägenden Gasthof. Altershalber
und wegen mangelnder familieninterner Nachfolge. Bernhards wollen bis
Ende Jahr dem «Löwen die Krone aufsetzen» mit Spezialanlässen und
kulinarischen Höhepunkten.
D
ie Bekanntgabe des «Löwen»Verkaufs nach 40 Jahren als
Gastgeber war für Hans-Peter und
Ursula Bernhard ein «sehr emotionaler Moment». Sie treten auf Ende
Jahr als Siebzigjährige in den Ruhestand. «Ich habe Geburts-, Heimatund Wohnort Worb» und wir werden
sicherlich in Worb wohnhaft bleiben, sagte Hans-Peter Bernhard. Die
300-jährige «Löwen»-Familien-Tradition geht zu Ende, weil die nachkommende Generation den Gasthof
nicht übernehmen will.
«Noch einmal richtig Gas geben»
«Löwen»-AG-Verwaltungsratspräsident Rolf Nöthiger sagte vor den Medien: «Der Verkauf der Liegenschaft
hat keine finanziellen Hintergründe,
in den letzten Jahren ist der Betrieb
sehr erfolgreich gelaufen, nur die fehlende Familiennachfolge führt zum
Verkauf.» Tochter Caroline Bernhard
hat den Löwen einige Jahre geführt,
sich dann aber aus gesundheitlichen
Gründen zurückgezogen. Nöthiger
weiter: «2016 ist kein Auslaufjahr,
nach 300 Jahren wird noch einmal
richtig Gas gegeben, mit verschiedenen Anlässen und kulinarischen
Höhepunkten werden sich Bernhards
von ihren Gästen verabschieden und
dem ‹Löwen› die Krone aufsetzen.»
VOR 10 JA HR E N IN DE R W OR BE R P O S T
«Seele des Löwen erhalten»
Mit dem Verkauf der «Löwen»Liegenschaften wurde von der zu
hundert Prozent in Familienbesitz
befindlichen «Löwen» AG Herbert
Mössinger von der Liebefelder Firma Mössinger Immobilien beauftragt: «Beim Verkauf wird darauf
geachtet, die Seele und das Leben
des Löwen zu erhalten, wichtig
ist eine gute Lösung und nicht ein
möglichst hoher Verkaufspreis.» Es
seien bereits erste Gespräche mit Interessenten aus dem Gastrobereich
geführt worden, bisher aber ohne
Entscheid.
Unter Denmalschutz
Das Gasthaus «Löwen» – der Keller
als ältester Hausteil datiert aus dem
14. Jahrhundert – und die zugehörige Zehntenscheune aus dem Jahr
1574 mit der Bar «Löie-Stöckli»
sind denkmalgeschützte Liegenschaften. Im Mittelalter diente der
hintere Teil des heutigen Gastlokals
als Gerichtsstube. Verwaltungsratspräsident Rolf Nöthiger: «Der
‹Löwen› hat eine Seele als Gasthof,
schützenswert sind nicht nur die Gebäude, sondern auch der Inhalt, die
Denkmalpflege würde bei einer Umnutzung nicht mitmachen.»
MC
MARCEL WITTWER: Der Worber Gemeinderat hat ihn per sofort
zum neuen Mitglied der Infrastrukturkommission gewählt. Der SVPVertreter tritt in der Kommission die
Nachfolge seines Parteikollegen Rudolf Wegmüller an.
ADRIAN CORBETTI: Der Gemeinderat hat den Worber per sofort als neues Mitglied der Umweltkommission gewählt. FDP-Vertreter
Corbetti tritt in der Kommission die
Nachfolge von Roland Graf an.
SIMON LEHMANN: Auf Neujahr
sind im Kanton Bern mehrere Stabsoffiziere und Hauptleute befördert
worden. Der Rüfenachter Simon
Lehmann wurde zum Hauptmann
befördert.
MARKUS MANZ: Der Worber
Markus Manz stellt noch bis 31. März
2016 in der Senevita Burgdorf seine
eindrücklichen Papierschnitte und
Acrylbilder aus. Öffnungszeiten der
Ausstellung täglich von 9 bis 17 Uhr.
MARTIN ZANETTI: Der Präsident des Curling Clubs Worb kann
mit seinem Verein
den 40. Geburtstag feiern mit einem Turnier vom
26. bis 28. Februar. Auf den zwei
Rinks in der Worber Curlinghalle
messen sich am
Turnier 16 Teams. Spielplan unter:
www.ccworb.ch
WORBER
POST
Information für die Gemeinde Worb
Herausgeber
Im Auftrag der Gemeinde Worb herausgegeben
vom Verein Worber Post. 51. Jahrgang. Erscheint
15-mal jährlich. Gelangt gratis in alle Haushaltungen der Gemeinde Worb.
Redaktion
Martin Christen (Leitung), Marianne EggerHuber (Features, Glossen), Katja Morand (Kultur), Walter Morand (Sport, Wirtschaft), Therese
Stooss.
Administration
Walter Morand
Beirat der Redaktion
Barbara Brechbühler, Sibylle Flentje, Viktor
Fröhlich, Erich Möschler, Hannes Stirnemann,
Beatrix Zwahlen.
Adresse der Redaktion und InseratenAnnahmestelle
Druckerei Aeschbacher AG
Güterstrasse 10, 3076 Worb
Telefon: 031 838 60 60
Fax: 031 838 60 69
Mail: [email protected]
Postfach 543, 3076 Worb
Termine
für die am 2. März 2016 erscheinende Worber
Post Nr. 3/2016:
Redaktionelle Beiträge bis
Dienstag, 23. Februar 2016, 12 Uhr
Inseratenaufträge bis
Montag, 22. Februar 2016, 12 Uhr
Abonnemente
Jahresabonnemente für Auswärtige Fr. 35.–.
Bestellungen an die Druckerei Aeschbacher
AG, Güterstrasse 10, 3076 Worb, Telefon 031
838 60 60, Postkonto 30-1702-1.