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Kurier
SONDERAUSGABE zu den Gemeinderatswahlen 2016
Editorial
National
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3
Infos über die
SVP Kanton Luzern:
www.svplu.ch
Gemeinderatswahlen 5
Kanton Luzern
14
Emotionen aus
dem Bundeshaus
Gemeinderatswahlen 2016
3
5
Frauenkommission
«Auf ein Bier mit Dir»
Christliche
Symbole –
Unmut und
Empörung
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Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
EDITORIAL
Liebe Luzernerinnen, Liebe Luzerner
Nach der Abstimmung über die Durchsetzungsinitiative herrschte
plötzlich schweizweiter Konsens, dass nun dringend verurteilte
schwerkriminelle Ausländer obligatorisch auszuweisen seien.
Und weite Kreise sprechen von einer «pfefferscharfen» Umsetzung der im 2010 vom Schweizer Volk angenommenen Ausschaffungsinitiative. Nun scheinen plötzlich viele unserer politischen
Gegenspieler das Problem erkannt zu haben und lösen zu wollen. Immerhin tritt nun die Ausschaffungsinitiative am 1. Oktober
2016 in Kraft. Und Bundesrätin Sommaruga hat öffentlich gesagt,
dass die ominöse «Täterschutzklausel» bei schweren Delikten wie
Mord oder Vergewaltigung nie zur Anwendung kommen werde.
Wir nehmen sie beim Wort und wir sind nun auch verpflichtet, dem Tun
und Lassen der Richter, Staatsanwälte und Politiker genau auf die Finger
zu schauen. Aussagekräftige und transparente Statistiken sind gefordert,
die entsprechenden Zahlen müssen geliefert werden. Wie viele schwerkriminelle Ausländer werden künftig ausgeschafft? Wie oft und in welchen Fällen wird die Härtefallklausel angewendet? Fragen, die man unbedingt stellen sollte. Im Jahre 2014 haben in der Schweiz insgesamt
5800 Beschuldigte schwere Straftaten verübt, welche vom Tötungsdelikt
über schwere Körperverletzung und Entführung bis hin zu Vergewaltigung reichen. Von diesen 5800 Tätern sind 4000 Ausländer, von denen
wiederum mehr als 1600 ihren Wohnsitz in der Schweiz haben. Bei einer, bis anhin jährlichen Ausschaffungsrate von 500 ausländischen Straftätern, durften somit über 1100 Ausländer in unserem Land bleiben, obwohl diese schwere Verbrechen begangen haben.
Auf jeden Fall war die vergangene Abstimmung ein weiteres Glanzlicht
unserer direkten Demokratie. Die Schweiz bleibt eines der einzigen Länder auf dieser Welt, in dem das Volk über Sachfragen selber an der Urne
entscheiden kann. Die immer wieder geäusserten Bedenken, dass das
Aus der Redaktion
KORRIGENDA
In der Ausgabe vom SVP Kurier 1/16 ist der Artikel «Flüchtlinge übernehmen Altersheim»
erschienen. Der Bericht hat sich
als nicht korrekter Eintrag auf der
Social-Media-Plattform Facebook
entpuppt. Die Parteileitung und
Redaktion entschuldigen sich für
die Veröffentlich dieses Artikels.
Volk nicht in der Lage sei über komplexe Sachfragen zu entscheiden,
sind falsch.
Am 1. Mai 2016 finden im Kanton Luzern Gemeinde - und Einwohnerratswahlen statt. Auch wenn die SVP die wählerstärkste Partei im Kanton Luzern ist, so ist sie in der Exekutive, also im Gemeinderat noch
stark untervertreten. Von den 395 Gemeinderäten im gesamten Kanton Luzern gehören zurzeit lediglich deren 23 der SVP an. Eine der
Parteistärke angepasste Vertretung in den Exekutiven ist die klare mittelfristige Zielrichtung in die wir uns bewegen wollen. Am 1. Mai 2016
haben Sie es in der Hand, geschätzte Luzernerinnen und Luzerner. Gehen Sie an die Urne und wählen Sie in Ihrer Gemeinde unsere SVP Gemeinderatskandidatinnen und Kandidaten, die sich für Sicherheit,
Mobilität und Wohlstand einsetzen. All unseren Kandidatinnen und
Kandidaten richte ich an dieser Stelle meinen Dank aus.
Schauen wir noch weiter in die Zukunft, so steht am 5. Juni die nächste
wichtige nationale Abstimmung auf dem Programm. Die SVP hat im
Vorfeld das Referendum gegen das revidierte Asylgesetz ergriffen. Die
Schweiz darf, durch das zur Verfügung stellen von Gratisanwälten, als
Asylland nicht noch attraktiver werden. Und dass Bauten des Bundes
ohne kantonale und kommunale Bewilligung für die Unterbringung
von Asylsuchenden benutzt werden dürfen, ja sogar zwangsenteignet werden können, ist nicht im Sinne der SVP.
Sie stellen fest, liebe Luzernerinnen und Luzerner, in den kommenden Wochen und Monaten kommt noch einiges auf uns zu.
Mit viel Selbstvertrauen und Tatendrang schauen wir deshalb
nach vorne, zum Wohle der Schweiz und seinen Bewohnern.
Nationalrat Franz Grüter,
Präsident SVP Kanton Luzern
Impressum SVP Kurier,
Mitteilungsblatt der SVP des Kantons Luzern
Eine entsprechende Korrigenda
wurde bereits nach
Bekanntwerden
auf der Homepage der SVP Luzern und auf deren Facebook-Seite
veröffentlicht.
Erscheinungsweise: ¼-jährlich
Grafik/Layout: erni medien GmbH, 6014 Luzern-Littau / www.ernimedien.ch
Druck: LZ Print, Neue Luzerner Zeitung AG
Auflage: 192'000 Exemplare
Anzeigenverwaltung, Kontaktadresse, Redaktion:
Roland Staub, Tel. 076 559 80 81, [email protected]
Für den Inhalt der Beiträge zeichnet sich ausschliesslich der Autor verantwortlich; es ist der
Redaktion vorbehalten, Beiträge zu kürzen oder von der Veröffentlichung auszuschliessen.
Adressänderungen sind an Ihre Ortspartei zu melden oder an das kantonale SVP-Sekretariat ([email protected], Tel. 041 250 67 67).
Die Redaktion kann keine Adressmutationen vornehmen!
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Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
N AT I O N A L
Direkt aus dem Bundeshaus:
Die emotionalen Reaktionen
über das Ergebnis der
Durchsetzungsinitiative
Ich kann noch nicht sagen, ob die SVP
verloren oder gewonnen hat!
Nationalrat Felix Müri
Eine Delegation der Redaktion des SVP Kuriers wurde am 1.
März 2016, zwei Tage nach dem Abstimmungssonntag nach
Bern ins Bundeshaus eingeladen. Angeführt wurde die Delegation von Nationalrat Franz Grüter. Im Bundeshaus selber
herrschte angespannte Stimmung. Der Zeitplan der Parlamentarier war offensichtlich sehr eng gesteckt. Die Motivation, um
nach Bern zu reisen, war in erster Linie, Euch liebe Leserinnen
und Leser einen Stimmungsbericht zu übermitteln.
Meine zwei brennendsten Fragen
waren natürlich, wie es nun nach
der Abstimmung vom 28. Februar
weitergehen wird und was wird
bei der nächsten Abstimmung im
Juni zur Asylreform-Gesetzesänderung passieren. Nicht weniger
interessant auch die Frage, was
das Ergebnis der vergangenen Abstimmung für die Verhandlungen
der Masseneinwanderungsinitiative für Auswirkungen haben wird.
Einige SVP Politiker standen den
Fragen zwar kritisch gegenüber,
wurden aber genauestens beantwortet. Andere Politiker wiederum schlugen sogleich ein höheres Schritt-Tempo an, sobald
sie jemandem, der mit einem
Schreibblock und Schreibzeug bewaffnet war, in der Wandelhalle
begegneten.
Kriegt die RASA-Initiative
Aufwind?
Die befragten SVP Nationalräte
waren sich in den Antworten erstaunlich einig. Auf meine Frage
hin, ob durch das letzte Resultat
die RASA-Initiative (Raus aus der
Sackgasse) nun Aufwind bekommen wird und ob der Bundesrat nun die «Verhandlungsschublade» mit der EU wieder schliessen
werde, heisst es von Heinz Brand:
«Der Bundesrat muss eine Lösung bringen. Wenn es keine gemeinsame Lösung mit der EU
gibt, dann gibt es eine einseitige
Lösung.»
Nationalrat Felix Müri fordert seit
2013 eine transparente Statistik
über kriminelle Ausländer, welche ausgeschafft wurden. Auf
meine Frage hin, ob diese Statistik
nun endlich auf den Tisch kommt,
meinte er: «Es ist unglaublich, aber
wohl berechnet und vom Bundesrat so gewollt, dass diese Statistik noch nicht auf dem Tisch ist.»
Er sei aber überzeugt, dass durch
diese «pfefferscharfe Umsetzung»
des Ausschaffungsgesetzes nun
auch von anderen Parlamentariern eine Transparenz gefordert
wird.
Ob Nationalrat Peter Keller (OW),
Franz Grüter (LU) Felix Müri (LU,
Heinz Brand (GR) oder Alfred Heer
(ZH), Verena Herzog (SG) oder Silvia Flückiger (AG) - sie sind sich
alle einig - im Juni wird die SVP
bei der Asylreform-Initiative wieder alleine kämpfen müssen. «Das
sei aber nichts Neues. Wir müssen noch mehr mobilisieren»,
meinte unter anderem Peter Keller. Nationalrat Alfred Heer gab
am Schluss doch noch ein persönliches und emotionales Statement ab. «Es war ja schon unglaublich, mit was für Lügen und
Nebelraketen die Gegner der DSI
auf ihre eigene Wähler schossen.
Das habe er nun so wirklich auch
noch nie erlebt, offenbar habe
es dieses Mal aber funktioniert.»
Felix Müris Schlussworte lauteten:
«Wir verspüren keine Schadenfreude, doch Herr Philipp Müller
und Herr Daniel Jositsch werden
nun auf den Prüfstand gestellt. Ich
kann noch nicht sagen, ob die SVP
gewonnen oder verloren hat.»
Die SVP wird schwierige Abstimmungen vor sich haben. Die Nächste steht vor der Türe. Die Gegner
der DSI werden versuchen, genauso zu mobilisieren wie im Februar, denn ein Sieg gegen die SVP
scheint wohl das Mass aller Dinge
zu sein. Das jeweilige Thema rückt
dabei in den Hintergrund.
Sowohl die Parlamentarier der
SVP, als auch wir Wähler an der Basis der Partei müssen uns weiter
auf unsere Aufgabe konzentrieren, den nötigen Druck für eine
unabhängige und sichere Schweiz
hoch zu halten.
Roland Staub, Redaktor SVP Kurier
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Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
SVP kauft keine Katze im Sack – Zuwanderung endlich
eigenständig steuern und begrenzen
Mit der kürzlich präsentierten
Botschaft ans Parlament lässt
der Bundesrat weiterhin offen,
ob und wie er die Verfassungsbestimmung zur Steuerung
und Begrenzung der Zuwanderung konkret umsetzen will,
obwohl der Handlungsbe-
darf dringend ist. Klare Vorstellungen, wie die Zuwanderung
mit einer Schutzklausel markant
gesenkt werden soll fehlen und
werden auf die später zu erlassende Verordnung verschoben.
Der Bundesrat lässt damit offen,
ob er – trotz Verfassungsauftrag
- überhaupt eine wirkungsvolle
Lösung verwirklichen will. Für die
SVP ist zentral, dass die Zuwanderung rasch und deutlich gesenkt
wird. Die Instrumente dazu, insbesondere Kontingente und ein
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Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
G E M E I N D E R AT S W A H L E N
Regierungsrat Paul Winiker – ehemaliger Gemeindepräsident von Kriens
Überzeugen mit klaren Positionen
Luzern wählt. Im Rückblick auf
die Kantons- und Regierungsratswahlen im vergangenen Jahr haben die Bürgerinnen und Bürger
gute Entscheide getroffen, Wahlentscheide, welche unseren Kanton auf nachhaltige Weise weiterbringen werden. In diesem Jahr
wählt Luzern wieder. Auf kommunaler Ebene sind in einigen Wochen die Gemeinderats- und Einwohnerratssitze neu zu besetzen.
Hierbei gilt es, die Dynamik aus
den kantonalen wie auch der eidgenössischen Wahlen auf die kommunale Ebene mitzunehmen. Für
die SVP ist die Ausgangslage erfreulich: Im Kantonsrat bildet die
SVP die zweitgrösste Fraktion, bei
den Nationalratswahlen erwies
sich die SVP mit Abstand als stärkste Partei mit einem geradezu sensationellen Wahlergebnis.
Die SVP kann klare Antworten
liefern
Zu den wichtigsten Gründen, die
zu diesem erfreulichen Abschneiden beigetragen haben, zählt nach
meiner Auffassung unter anderem
die klare Positionierung der Partei. Unmissverständliche Aussagen, welche beweisbar und klare
Kernbotschaften, welche realisierbar sind, helfen der Bevölkerung,
einen greifbaren und sicheren
Handlauf zu finden. Denn die Bürgerinnen und Bürger stellen sich
immer mehr Fragen, etwa zur Sicherheit, zu den Arbeitsplätzen, zur
freien Wahl der Verkehrsmittel und
zur Pflege unserer schönen Landschaft. Die SVP konnte klare Antworten liefern, die auch erfüllbar
sind. Einfach, klar und verständlich.
Vertrauen in die Gemeinden
festigen
Für die allermeisten Einwohner
bietet ihre Wohngemeinde den
ersten, vielfach auch einzigen Beziehungspunkt zu den Behörden.
Deshalb nimmt eine gut und weitsichtig geführte Gemeindeverwaltung eine wichtige Schlüsselposition zwischen Bürger und Staat ein.
Aufgrund meiner Erfahrungen als
raus entstehenden finanziellen
Konsequenzen versucht Bundesbern jedoch den Kantonen und
Gemeinden zu überbinden. Die
SVP steht in der Pflicht, im Interesse der Bürger dem ungesunden
Bestreben der Bundesverwaltung auf allen Ebenen konsequent
entgegenzutreten.
Im Hinblick auf die wirtschaftliche
Situation und die zum Teil angespannte finanzielle Situation brauchen die Gemeinden starke und
verlässliche Führungsgremien mit
standhaften und kommunikativen
Persönlichkeiten. Menschen, die
ein offenes Ohr für die Anliegen
der Bevölkerung haben, doch nicht
minder auch einen klaren und konsequenten Führungsstil leben. Die
SVP hat Frauen und Männer, welche diesem äusserst anspruchsvollen Profil entsprechen. Unsere
Bürgerinnen und Bürger warten
darauf, wieder verlässliche Personen in die Gemeinderäte wählen
zu können.
Die SVP hat praktikable
Lösungsvorschläge
Es ist deshalb sehr wichtig, mit klaren und verständlichen Botschaften in den Wahlkampf zu treten.
Mit Aussagen, welche anstehende
Probleme klar zum Ausdruck bringen und konkrete und praktikable
Lösungsvorschläge beinhalten. Die
SVP hat klare Positionen, welche in
der Vergangenheit immer mehrheitsfähig waren. Auf diese erfolgsversprechende Grundlage gilt es
weiterhin zu setzen.
ehemaliger Finanzvorstand und
Gemeindepräsident von Kriens
durfte ich praktisch täglich erfahren, wie bedeutsam ein offenes
Ohr für die Anliegen und Sorgen
der Einwohner und des lokalen
Gewerbes ist. Mit offenen und unkomplizierten Gesprächen konnten Missverständnisse ausgeräumt
und Blockaden abgebaut werden.
Und somit gelang es, das notwenige Vertrauen zu festigen. Vertrauen in die Gemeinde, in den
Kanton und, - somit in unsere staatliche Gemeinschaft.
Widerstand gegen dem Zugriff
von Bundesbern
Auf dieses Vertrauen gilt es weiter
zu bauen. Unter anderem muss die
Position der Gemeinden und des
Kantons gegenüber dem Bund gestärkt werden. Denn die Bundesverwaltung will immer mehr Kompetenzen der Gemeinden und der
Kantone an sich reissen. Die da-
Starke Gemeinden sind die Grundpfeiler für einen starken Kanton.
Die SVP hat es mit ihren Kandidatinnen und Kandidaten in der
Hand, dass unsere staatliche Gemeinschaft auch in Zukunft auf
dem bisherigen erfolgreichen
Pfad bleibt. Deshalb wünsche ich
mir starke Gemeinden, welche mit
starken SVP-Persönlichkeiten mitgeführt werden.
Paul Winiker, Regierungsrat
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Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
Unterwegs mit Gemeinderat
Urs Dickerhof, Emmen
er
bish
Es ist Mittwoch: Der Tag beginnt
mit der Gewissheit, eine harte Gemeinderatssitzung vor mir zu haben. Ich weiss, dass ich selber ein
paar brisante Geschäfte eingegeben habe. Gleichzeitig konnte ich
beim Aktenstudium feststellen,
dass aus den anderen Direktionen/
Departementen einiges eingegeben wurde, dass von meiner Warte
aus Diskussionspotential hat.
Es kommt, wie es kommen muss
Um 07.30 beginnt laut Geschäftsordnung die Gemeinderatssitzung.
Fast den gesamten Morgen über
wird heftig diskutiert, entschieden
und auch mal zurückgewiesen. Am
Ende der Gemeinderatsitzung wissen wir, nächste Woche wird es sicher besser. Es wird dann weniger
Geschäfte geben, es werden weniger Problem zu diskutieren geben
und so werden wir eine fast schon
gemütliche Gemeinderatsitzung
vor uns haben.
«Es gibt wohl nichts
Unsteteres als die Politik»
Kaum am Arbeitsplatz zurück befinden sich in der Mailbox Anfragen von Mitarbeitenden oder Einwohnern unserer Gemeinde. Hinzu
kommen die Mails des Kantons mit
irgendwelchen Hinweisen oder
Massnahmen.
Nach der Beantwortung der wichtigsten Emails müssen die engsten
Mitarbeitenden über die getroffenen Entscheide der Gemeinderatssitzung informiert werden.
Manchmal löst das ein Strahlen,
manchmal ein Stirnrunzeln und
manchmal ein Kopfschütteln aus.
Aber, der Gemeinderat hat entschieden, ergo muss es wohl oder
übel so ausgeführt werden.
Nachdem die notwendigen Informationen erteilt und dringende
Massnahmen eingeleitet sind, werden bereits die nächsten offenen
Punkte für die kommende Gemeinderatssitzung in Angriff genommen. Pünktlich um 17.00 machen
wir Feierabend. Die Vorgesetzten
arbeiten etwas länger, schliesslich
dürfen sie die Berichte und Anträge
der neuen Gemeinderatsgeschäfte
für die nächste Woche verfassen.
Als Gemeinderat mache ich mich
auf den Weg zur Parteiversammlung. Sie wurde extra auf 18.00 Uhr
angesetzt, weil viele Teilnehmende
sich in Vereinen engagieren. Um
19.30 Uhr ist diese Sitzung zu Ende.
Super für mich. Ich nehme die Gelegenheit wahr und begebe mich
zu Fuss an die nächste Veranstaltung. Gleichzeitig kann ich meinen
Kopf etwas «verlüften».
Kaum angekommen bespricht
der Tagungsleiter mit mir, wie
der Abend ablaufen wird. Zuerst
die traktandierten Geschäfte, anschliessend darf ich das Grusswort
überbringen und, wenn irgend
möglich, am Schluss für Fragen zur
Verfügung stehen.
Um 21.45 bin ich an der Reihe mit
dem Grusswort und Fragen werden auch einige gestellt. Das ist
sensationell. Es gibt mir die seltene Gelegenheit, direkt Stellung
zu verschiedenen Themen zu nehmen und somit mit Irrtümern oder
Falschmeinungen aufzuräumen.
Wunderbar, so sollte es immer sein.
Am Schluss werde ich zu einem
Schlummertrunk eingeladen. Um
22.50 Uhr mache ich mich auf den
Heimweg. Zuhause noch ganz kurz
in den Teletext schauen und dann
ab in die Heia.
Die Gemeinderatsitzung findet jeweils am Mittwoch statt. Am Donnerstag und Freitag werden die
nächsten Geschäfte vorbereitet,
Sitzungen abgehalten, Unterlagen
gelesen.
Am Montag müssen die Anträge
für die nächsten Gemeinderatsgeschäfte dem Gemeindeschreiber
zur Traktandierung und Organisation der bevorstehenden Gemeinderatssitzung übergeben werden.
Am Montagabend und am Dienstag sollten die von den anderen Gemeinderatskollegen eingegebenen Akten studiert werden.
«Man darf sich nicht darauf
verlassen, dass die anderen
Gemeinderäte ihre Arbeit auch
im Sinne der SVP erledigen.»
einandersetzen. Es reicht nicht einfach nachzuplappern, was wir von
unseren Strategen etc. hören. Wir
müssen uns in die Materie vertiefen
und Informationen dazu beschaffen. Nur so kann man argumentieren und damit eventuell einen positiven Beitrag zu einem Geschäft
im Gemeinderat beitragen. Exekutivarbeit ist Knochenarbeit und
Kollegialität. Exekutivarbeit heisst
aber auch, sich mit Kollegen streiten und für seine Meinung kämpfen. Am Schluss sollte es aber immer das gemeinsame Ziel sein, der
Gemeinde zu Erfolg zu verhelfen.
Wir von der SVP haben natürlich
eine Meinung zu vertreten. Das haben die anderen Gemeinderatskollegen auch. So gilt es den best-
«Fragen zu beantworten ist sensationell und gibt mir die Gelegenheit,
direkt Stellung zu beziehen»
Für einige reicht die Zeit tagsüber
aus, für andere Geschäfte müssen Mittagspausen oder Abende
herhalten.
Als Gemeinderat bin ich viel an
Veranstaltungen unterwegs. In einer durchschnittlichen Woche
schaffe ich es höchstens an ein bis
zwei Abenden zu Hause zu sein.
Sehr gut möglich, dass ich diese
Zeit nutze, und mir etwas Lektüre
gönne. Ein gemütlicher Fernsehabend funktioniert eigentlich nur in
einer geschäftsflauen Zeit.
Vielleicht ist das so üblich für den
Finanzdirektor. Ich denke, es ist sicherlich eine Spezialität für einen
SVP Gemeinderat. Man muss sich
in alle Geschäfte einlesen und man
darf sich nicht darauf verlassen,
dass die anderen Gemeinderäte
ihre Arbeit auch im Sinne der SVP
erledigen.
Ich will mit keinem Wort die Qualität der anderen Gemeinderäte
bemängeln. Wenn das parteiliche
Gedankengut aber eingebracht
werden soll, so muss man sich mit
allen Geschäften eingehend aus-
möglichen (auch für uns) Nenner
zu finden und diesen auch gegen
aussen vertreten zu können.
Exekutivarbeit ist wichtig und wir
müssen unser Gedankengut in das
Gremium einbringen. Nur so kann
eine bürgerliche Politik verfolgt
werden. Aber für die Entscheide
muss man auch kompromissbereit
sein. Nur so können wir die Verantwortung einer bürgerlichen Politik
übernehmen.
Man kann im Gemeinderat sehr
viel beeinflussen. Viel mehr als die
meisten Leute glauben. Die Möglichkeit, strategische Entscheide
zu fällen und sie auch über längere
Zeit zu begleiten und umzusetzen,
fasziniert.
Und das ist genau der Grund, weshalb die SVP in den Gemeinderäten
Einsitz nehmen muss. Hier werden
die Gemeinde und die Zukunft der
Gemeinde gestaltet und ohne SVP
fehlen das Traditionelle und der
gutbürgerliche Moment.
Urs Dickerhof, Gemeinderat Emmen
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Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
Gemeindeamman Dr. Armin Hartmann
wünscht sich mehr SVP-Vertreter
er
bish
Eine Lanze für starke SVP-Vertretungen in den Gemeinden
Die SVP ist auf nationaler Ebene
und in den meisten Kantonen seit
Jahren die mit Abstand stärkste
Partei. Auf kommunaler Ebene hapert es hingegen – auch im Kanton
Luzern. Am 1. Mai 2016 bietet sich
die Chance für eine Korrektur.
Zugegeben, die SVP ist mit nationalen Themen gross geworden. Das Thema Migration oder
das Verhältnis zur EU und anderen Staatsbündnissen hat die Parteimitglieder immer wieder angetrieben und die Wählerinnen und
Wähler mobilisiert. Doch die SVP
macht deutlich mehr aus: Eigenverantwortung, christlich-abendländische Grundauffassung, starke
Familien als Zentrum der Gesell-
PREISWERT
schaft, sparsamer Umgang mit
Steuergeldern, Föderalismus oder
starke Volksrechte sind nur einige
Themen, die zu den Grundwerten
der SVP gehören.
Diese Werte sind gerade auch auf
kommunaler Ebene wichtig. Es ist
beispielsweise notwendig, dass
lisierung immer stärker der Kontrolle durch das Volk entzogen werden. Es ist unerlässlich, dass der
Staat von unten nach oben funktioniert und zum Beispiel (Gross-)fusionen nicht von oben diktiert werden. Der Kampf für unsere Werte
kann nur von unten nach oben
gewonnen werden. Die SVP muss
deshalb gerade in der Gemeindepolitik Akzente setzen und ihren
Anteil in den Gemeindeorganen
dem Wähleranteil zumindest annähern. Nur wenn wir in den Gemeinderäten eine starke Stimme haben,
werden unsere Ideen in die Entscheidungsprozesse einfliessen.
Eine Mitgliedschaft in den Gemeindeorganen (Gemeinderat, Einwohnerrat, Kommissionen) ist nicht nur
wichtig, damit dort mehr SVP-Politik gemacht wird. Sie stellt überhaupt erst sicher, dass die Ortsparteien an die notwendigen
Informationen gelangen. Wer gut
politisieren will, muss die notwendigen Grundlagen haben. Dies
«Informationen für Parteiarbeit sind
unerlässlich»
auch die Gemeinden die ihnen anvertrauten Steuergelder mit Bedacht einsetzen. Über staatliche
Aufgaben muss weiterhin vor Ort
entschieden werden – sie dürfen
nicht durch schleichende Zentra-
−
ist ohne Einsitz in den entsprechenden Gremien nur schwierig zu
bewerkstelligen. Wissen ist Macht,
auch in der Gemeindepolitik. Wer
hat nicht schon die Erfahrung gemacht, dass man gegen den Ge-
LEISTUNGSORIENTIERT
–
meinderat aufgrund des Informationsnachteils einen schweren Stand
hat. Die vereinzelt gemachte Aussage «die SVP kann unabhängiger
politisieren, wenn sie nicht eingebunden ist» ist gerade auf kommunaler Ebene ein Trugschluss.
Auf Gemeindeebene ist die Kompetenz des Gemeinderates sehr
stark ausgeprägt. Eine Partei, die
nicht eingebunden ist, kann nicht
mitentscheiden und wird somit
auch keinen Erfolg haben.
Einbindung verstärkt Qualität
der Beschlüsse
Die anderen Parteien und auch
die Stimmbevölkerung tun gut
daran, die SVP stärker einzubinden. Sind alle wesentlichen Kräfte
eingebunden steigt die Qualität
der Beschlüsse und tragfähige Lösungen sind einfacher zu realisieren. Selbstverständlich darf immer noch gestritten werden und
faule Kompromisse sind zu vermeiden. Doch ist es immer noch
besser, wenn im typisch schweizerischen Kompromiss die SVPMeinung am Schluss einfliesst,
als wenn die SVP ganz einfach
ignoriert wird. Mehr SVP-Vertreter in der Luzerner Gemeindepolitik sind letztlich also ein Gewinn
für alle.
Ich bedanke mich bei allen, die
sich für die SVP als Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung stellen. Viel Glück für
den Wahltag!
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8
Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
er
Vroni Thalmann-Bieri, SVP, Flühli
Sozialvorsteherin seit 2004,
Kantonsrätin seit 2007
bish
Seit 2004 bin ich als Sozialvorsteherin gewählt. Am Anfang kam
sehr viel Neues auf mich hinzu,
Daraus musste ich viel lernen. In
welcher Situation reagiere ich,
wie und vor allem wie reagiere ich
korrekt. Es gab viele Fragen, die
sich erst mit der Zeit durch meine
Tätigkeiten beantworten liessen.
Ich schätze, dass ich mit jeder Altersgruppe zu wirken habe.
Es ist und bleibt eine spannende
Aufgabe. Ich versuche ebenfalls
jede Person so zu nehmen, wie sie
ist. Jeder soll gleichlange Spiesse
haben. Aber auch jeder soll seinen Beitrag dazu leisten müssen.
Wenn auch das Amt als Sozialvorsteherin nicht immer einfach ist,
geben die Menschen einem indirekt viel zurück. Klar, es gibt auch
andere, wie man zwischen durch
leider feststellen muss. Das sollte
aber die Ausnahme bleiben.
Das Problem mit den Asylanten
und Flüchtlingen ist eine grosse
Herausforderung und kann nur
von Fall zu Fall angeschaut werden. Aber auch hier sollen die Ansprüche von Anfang an in Grenzen gehalten werden. Es kann
nicht sein, dass ein Flüchtling/
Asylant das Land oder den Kanton auswählt, in welchem er sich
die meiste Unterstützung erhofft.
Wer an Leib und Leben bedroht
ist, wird mit der angebotenen
Hilfe überall zufrieden sein.
Meine einfache Lebenseinstellung bringe ich viel auch im Gemeinderat ein. Man muss nicht
immer alles haben, sondern das
Richtige. Ich bin diejenige, die
pragmatische Lösungen sucht,
die aber trotzdem im gesetzlichen
Rahmen liegen.
Einzig die dauernde Hektik mit
Sitzungen in Vorständen, -Verbänden und diversen Kommissionen
kann einem belasten. Alles muss
immer schneller vorliegen, die Fristen von Vernehmlassungen sind
sehr eng. Hier muss man gute
Ausgleiche schaffen, um auf dem
Boden zu bleiben. Darum darf
man die eigenen Interessen nicht
aufgeben. Tanzen, Musik hören,
Musik machen etc., das alles kann
die eigenen leeren Batterien wieder auffüllen und die Welt sieht
wieder besser aus.
Am 1. Mai 2016 sind die Wahlen
und ich wünsche allen Kandidierenden eine gute und erfüllende Zeit - mit oder ohne Wahlsieg. Jede Erfahrung gibt einem
etwas Gutes auf den weiteren
Lebensweg mit.
Die SVP nimmt die Sache
ernst – Gemeinderatsschulung mit den Kandidaten
Am Samstag, 5. März 2016
fand im luzernischen Schützenhaus für die rund dreissig
SVP-Gemeinderatskandidaten
eine Schulung statt. Nebst Infos und Tipps von Parteipräsident der Stadt Luzern Peter
With und Kantonalpräsident
und Nationalrat Franz Grüter
waren es Themen wie Wahlkampfführung und persönlicher Auftritt. Unsere Kandidaten gehen also gut gerüstet
in den Wahlkampf und sind
bestens informiert. Alle Kandidaten verfügen über ausgezeichnete Fähigkeiten und
spätestens seit dieser Schulung auch über das notwendige Rüstzeug für die angestrebten Ämter.
Oliver Imfeld, Vize Präsident SVP
Kanton Luzern
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9
Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
Eine Auswahl von kandidierenden Gemeinderätinnen und
Gemeinderäte aus dem Kanton Luzern
Wahlkreis Luzern-Stadt
Wahlkreis Luzern-Land
zern
Stadt Lu
ppel
Meierska
Peter With,
1972, Stadt Luzern
Konrad Langenegger,
1944, Meierskappel
SVP
Die letzten Jahre waren von Stillstand
und Kleinkrämerei geprägt. Es muss
endlich vorwärts gehen mit den vielen anstehenden Projekten, die die
Stadt nachhaltig verändern werden
– zum Vorteil aller Luzernerinnen und
Luzerner.
SVP
Wenn keine Kandidaten zu finden
sind, betrachte ich diese Kandidatur ganz einfach als Bürgerpflicht. Ich
habe zudem Zeit, bin noch fit, habe
bereits Erfahrung im Gemeinderat.
Kenne die Gemeinde und habe Spass
an Herausforderungen.
Wahlkreis Luzern-Land
Ebikon
l
Eigentha
SVP
SVP
Heidi Müller,
1957, Ebikon
Marianne Lipp, 1972,
Eigenthal
Durch meine langjährige Erfahrung
im Bereich der Betreuung von verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen sowie durch meine Interessen
für die Landwirtschaft bin ich über-
er
bish
zeugt, die idealen sozialen Voraussetzungen für den Gemeinderat mitzubringen. Diese neue Herausforderung
würde ich sehr gerne annehmen und
mit viel Herzblut ausüben.
Durch meine Mitarbeit in der Controlling-Kommission und der SpeKo für
die neue Gemeindeordnung habe ich
einen guten Einblick in die künftigen
Herausforderungen für Ebikon erhalten. Daran will ich mich als Gemeinderätin aktiv beteiligen.
Als Mutter, ehemalige Unterneh­merin
Horw
Weggis
SVP
SVP
Robert Odermatt,
1954, Horw
Ich stelle mich den Herausforderungen und bringe meine Erfahrung
als Unternehmer «Bauhandwerk und
Immobilien» gerne ein.
Ein besonderes Augenmerk werde ich
darauf legen, dass unsere Generation
nicht den letzten m2 Bauland verplant.
Die Situation, dass wir im ganzen Luzern Süd keinen verfügbaren Standort für einen Ökihof mehr finden,
weil kluge Planer den letzten Fleck
für «hochwertige» Überbauungen
verplant haben, sollte uns hellhörig
machen.
mit gewerblicher E­ rfahrung, gepaart
mit hoher Sozialkompetenz, erfülle
ich die Anforderungen an eine Gemeinderätin mit generalistischem
Hintergrund.
Dank meinen zahlreichen sozialen Engagements, kann ich Brücken zwischen den Generationen bauen.
Elisabeth Riwar,
1955, Weggis
Seit Jahren ist die SVP in Weggis wählerstärkste Partei aber im Gemeinderat nicht vertreten. Persönlich arbeite
ich seit 8 Jahren in der Controlling
Kommission mit. Nun kandidiere ich,
weil es im Weggiser Gemeinderat eine
Vakanz gibt. Als Unternehmerin habe
ich genügend Erfahrung und traue
mir zu, dieses Amt mit dem nötigen
Respekt, Ehrgeiz und Durchsetzungsvermögen auszuüben.
10
Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
Wahlkreis Luzern-Land
Wahlkreis Hochdorf
Meggen
SVP
er
bish
Reto Frank Rogger,
1960, Meggen
Im Megger Gemeinderat wird das Ressort Bildung frei. Die gesamte Schulanlage wird innert den nächsten
vier Jahren erneuert und erweitert.
Gleichzeitig erfolgt die Einführung
des Lehrplans 21 in den Schulen. Als
Bildungsexperte interessiert mich das
Amt sehr. Aufgrund meiner langjährigen beruflichen Tätigkeit in der Wirtschaft, Organisation, Bildung und Engineering, bringe ich entsprechende
Kompetenzen für dieses Exekutiv-Amt
mit. Ich setze mich für Meggen kompetent und mit Herzblut ein.
Seit 2007 darf ich für die SVP im Gemeinderat mithelfen. Das Ressort Infrastruktur war für mich eine grosse
Herausforderung.
Seit September 2012 darf ich das Ressort Finanzen in unserer Gemeinde
führen. Dabei ist es mir mit Hilfe aller
SVP
Markus Halter,
1967, Gisikon
Sibylle Kost,
1964, Hohenrain
Mit Respekt möchte ich das «Vermächtnis» meiner Vorgängerin erfolgreich übernehmen und in ähnlichem
Stil weiterführen. Meine Erfahrungen,
nicht zuletzt auch als Präsidentin des
JBOS, sind mir beim vielfältigen Umgang mit den Jugendlichen, deren El-
SVP
Ballwil
Sascha Waser,
Hitzkirch
SVP
Gabriela Käch,
1966,
Gemeinderätin, Ballwil
Ich bin gerne im Gemeinderat, weil die
Arbeit sehr vielfältig, spannend und
lehrreich ist. Selbst nach rund drei Jahren gibt es wöchentlich Neues zu überdenken, zu hinterfragen und zu lösen.
tern und verschiedensten Vertretern
von Musikgesellschaften und Behörden stets hilfreich gewesen. Ich werde
nach Möglichkeit ausgewogen arbeiten. Auf mich würde eine sehr anspruchsvolle, spannende und nicht
immer einfache Aufgabe warten.
Hitzkirch
Wahlkreis Hochdorf
er
bish
Beteiligten gelungen, die Ausgaben
zu senken, ohne weniger Leistung erbringen zu müssen.
Nun bin ich motiviert, dieses Amt als
Gemeinderat während einer weiteren
Legislatur auszuüben und stelle mich
am 1. Mai 2016 wieder zur Wahl.
in
Hohenra
SVP
frastruktur in Bildung, Kultur und
Sport sowie eine gute ÖV-Anbindung.
Vereine und ganz besonders die Jungen sind ein zentraler Pfeiler für eine
Gemeinde mit Lebensqualität und Zukunft. Sie sollen gefördert aber gleichzeitig auch in die Verantwortung eingebunden werden.
SVP
Fredy Winiger,
1959, Kleinwangen,
Gemeinderat seit 2007
Gisikon
Die vielen Begegnungen und die
Möglichkeit, mich für die Gemeinde
und deren Menschen einzusetzen, bereiten mir Freude. Die Gemeinde soll
sich zu einem attraktiven Lebensraum für Wohnen, Arbeit und Freizeit
weiterentwickeln.
Dazu braucht es eine zeitgemässe In-
in
Hohenra
Es würde mich freuen, wenn ich meine
errungenen Erkenntnisse, mein Wissen und meine Erfahrungen auch für
weitere vier Jahre in unsere Gemeinde
einbringen darf.
Sicherheit ist die Voraussetzung für
Freiheit, Unabhängigkeit und Wohlstand. Ich setze mich für die traditionellen Werte in unserer Gesellschaft
ein. Die Sicherheit in unserem Land
ist nicht als selbstverständlich zu betrachten, sondern als Privileg zu sehen. Sehr wichtig ist mir, dass die Solidarität zwischen Alt und Jung, den
echten Bedürftigen und den Prämienund Steuerzahlern im Gleichgewicht
ist. Unsere Kinder sollen eine lebenswerte, intakte Schweiz erleben, wie
ich das auch durfte.
Ich würde mich über die Wahl in den
Gemeinderat freuen und die Herausforderung mit grossem Engagement
in Angriff nehmen.
11
Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
Wahlkreis Sursee
r
e
bish
ach
Schlierb
Ruswil
SVP
SVP
Armin Hartmann, 1978,
Schlierbach, Gemeindeammann seit 2014
Das Amt des Gemeinderates bietet die
einmalige Chance, in der eigenen Gemeinde etwas zu bewegen. Gerade
in einer kleinen Gemeinde kann man
auch als Teil einer Kollegialbehörde
der Gemeindepolitik seinen eigenen
Stempel aufdrücken. Ich schätze die
Vielseitigkeit der Aufgabe, die Möglichkeit Menschen und ihren Proble-
men zu begegnen und allenfalls bei
der Lösung zu helfen.
Herausfordernd ist die Tatsache, dass
man auch Kritiker oder sogar Feinde
bekommt. Doch die positiven Momente überwiegen eindeutig. Wer die
Möglichkeit bekommt, ein Gemeinderatsmandat auszuüben, sollte diese
nutzen – auch in jungen Jahren.
h
Oberkirc
SVP
Fabian Stadelmann,
1982, Ruswil
Als Familienmensch, Sportler, ausgebildeter Schreiner und Unternehmer
engagiere ich mich für das Wohl von
Jung und Alt.
Als Mitglied vieler Vereine kenne
ich viele Anliegen und bin gerne bereit, hilfreiche Tipps miteinfliessen
zu lassen. Die SVP Ruswil mit ihrem
rund 27%-Wähleranteil ist bereit,
er
bish
sen ein. Die fetten Jahre sind vorbei,
deshalb müssen wir künftig in allen
Bereichen das Notwendige vom Wünschenswerten unterscheiden.
e
Mauense
SVP
Isabelle Kunz-Schwegler,
1973, Triengen,
Gemeinderätin seit 2014
Das Amt des Gemeinderates bietet die
Möglichkeit, in der eigenen Gemeinde
etwas zu bewegen. Ich schätze die
Vielseitigkeit der Aufgabe, Menschen
und ihren Problemen zu begegnen
er
bish
Meine Bodenständigkeit und ein
gutes Netzwerk sind beste Voraussetzungen für eine Kandidatur.
und sie bei der Lösung zu unterstützen und Hilfe zu leisten.
Herausfordernd ist der Umgang mit
Kritikern. Doch die positiven Momente überwiegen eindeutig.
Eich
SVP
Hans Jörg Hauser,
68 Jahre, Eich
Ursi Troxler,
1964, Mauensee
Als Bäuerin und Mutter von zwei erwachsenen Kindern, möchte ich
meine Lebenserfahrung in ein Gemeindegremium einfliessen ­
lassen.
Triengen
SVP
Stephan Huber,
1981, Oberkirch
Ich würde gerne in Oberkirch die politischen Entscheide mitprägen und
dann der Bevölkerung proaktiv kommunizieren. Ich setze mich für ein
gutes, aber bezahlbares Bildungswe-
Verantwortung in der Gemeinde zu
übernehmen.
Von Wichtigkeit ist auch die Stärkung der Ortsteile Hellbühl und
­Werthenstein. Begeistern würde es
mich, die verschiedenen anstehenden
Projekte in Ruswil mitzutragen und
mitzuentscheiden.
Einbringen des Gedankengutes der
SVP. Im Gemeinderat wird normalerweise nicht extrem polarisiert. Ein feines Vorgehen ist erfolgreicher. Dabei
genügt oft nur eine gezielte Fragestellung, ohne die ein Thema gar nicht
angesprochen wird.
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Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
Wahlkreis Sursee
Wahlkreis Willisau
er
bish
lz
Buttisho
SVP
er
bish
Roland Bühler,
1970, Buttisholz,
Gemeinderat
Die vielseitigen Aufgaben in einem
Gemeinderat sind eine Lebensschule
und bilden eine gute Basis für die
weitere politische oder berufliche
Laufbahn. Durch die vielen Kontakte
entsteht ein wertvolles Netzwerk.
er
bish
Eine Bereicherung ist die direkte Mitbestimmung bei Entscheidungen im
Gemeindewesen.
Es ist aber nicht immer ganz einfach,
gilt es im kollegialen Gremium demokratisch gefällte Entscheide zu vertreten und mitzutragen.
Bald acht Jahre bin ich nun im Gemeinderat. Mit meiner erneuten Kandidatur setze ich ein Zeichen der Verantwortung. Die Gemeinde Menznau
steht vor grossen Herausforderungen.
Die Finanzen gilt es zu gesunden. Die
Gemeinde hat die Steuern erhöht.
Momentan hat sie mit 2.6 Einheiten
ngen
a
w
s
s
o
r
G
den höchsten Steuerfuss im Kanton
Luzern. Der Gemeinderat hat sich das
Ziel gesetzt, dies in den nächsten Jahren nach unten zu korrigieren. Dafür stelle ich mich als Gemeinderat in
die Verantwortung. Ich würde mich
freuen, das Vertrauen der Gemeinde
weiter geniessen zu dürfen.
Willisau
SVP
men zu dürfen, ist eine grosse Herausforderung und Verantwortung.
Ein grosser Höhepunkt war die Sanierung vom Kalofenschulhaus zum zeitgemässen Unterricht.
SVP
Bruno Emmenegger,
1956, Geiss,
Gemeinderat
SVP
Monika Meier-Böll,
1964, Grosswangen,
Gemeinderätin
Ich mag die Nähe zum Bürger und
beteilige mich gerne aktiv an der
Entwicklung und Gestaltung der
Gemeinde. An der finanziellen Entwicklung der Gemeinde Einfluss neh-
Menznau
Marcel Merz,
1967, Willisau
· Landwirt und Unternehmer
· Geschäftsleitung von Full Speed
Systems AG in Sursee
· Informatik und Finanzen
Ich will für die SVP auch Verantwortung übernehmen. Offen und ehrlich.
Ich bin bereit, meine Erfahrung in der
Gemeinde einzubringen.
Luthern
SVP
Sempach
Irene Theiler,
1964, Luthern
SVP
Markus Greter,
1970, Sempach
Das Ziel, Menschen zu helfen, an sich
zu glauben und die Zukunft in Angriff
zu nehmen, will ich zum Ansporn für
dieses Amt nehmen. Leute zu motivieren und auf sie einzugehen, ist eine
meiner grossen Stärken. Es ist an der
Zeit, dass die SVP auch in Sempach an
der Gestaltung der Zukunft mitarbeiten kann und ich bin überzeugt, dass
ich dafür der ideale Kandidat bin.
Ich würde gerne als Sozialvorsteherin
und Vertreterin der SVP im Gemeinderat Luthern mitarbeiten. Als geradlinige, positive und sozialkompetente
Frau setze ich mich für die Anliegen
der Menschen in Luthern ein. Durch
meine ruhige und ausgeglichene Art
fällt es mir leicht, Menschen zuzuhören. Auch in schwierigen Situationen
suche ich nach guten Lösungen. Ich
möchte Menschen helfen, den für sie
bestmöglichen Weg zu finden.
Es wäre schön wenn unsere Gemeinde
eine Vertretung der SVP im Gemeinderat bekäme, die sich für eine unabhängige Schweiz einsetzt und auch
die Wertvorstellungen der Bevölkerung vertritt.
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Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
Wahlkreis Willisau
Zell
Flühli
SVP
SVP
André Wandeler,
1964, Zell
Durch meine langjährige Geschäftserfahrung ist das zielorientierte Arbeiten mit Weitsicht für mich nichts
Neues. Führen und Motivieren sowie
Zuhören und Analysieren sind wichtige Bestandteile einer erfolgreichen
Arbeit im Gemeinderat. Ein täglicher
Spaziergang, wie auch die Nähe zur
Bevölkerung sind mir wichtig. Getreu
nach meinem Motto: MMMM «Mann
muss Menschen mögen».
Meine Motivation ist es meinen Beitrag zu leisten, für eine intakte Gemeinde. Dies soll der Bevölkerung
Vertrauen und Sicherheit geben
Willy Scherrer,
1966, Flühli
Ich habe in meinem Leben bereits einiges erreicht, einiges gesehen und
einiges erlebt. Durch meine berufliche Tätigkeit, meine militärische
Laufbahn und als Landwirt und Älpler
mit viel Freude an der Sache, habe ich
das Gefühl, die Gelegenheit zu haben,
mich in vielen Bereichen aktiv und mit
Sozialkompetenz für die Gemeinde
Flühli einbringen zu können.
Wahlkreis Entlebuch
• Es ist eine Gelegenheit, auch etwas
zurück zu geben.
•Es ist eine Gelegenheit, etwas zu
bewirken.
•Es ist eine Gelegenheit, Dinge in
Frage zu stellen und zu verändern.
Ich übernehme gerne Verantwortung,
wenn die Bürgerinnen und Bürger von
Sörenberg und Flühli mir dieses Vertrauen aussprechen.
eim
Schüpfh
SVP
er
bish
Florian Furrer,
1986, Schüpfheim
Mit meinen 29 Jahren möchte ich die
jüngere Bevölkerung im Gemeinderat
vertreten und ihre Anliegen einbringen. Mit meiner Ausbildung als Zimmermann, der Weiterbildungen zum
Eidg. dipl. Technischen Kaufmann
und Network Engineering Spezialist
und der neunjährigen Arbeit im Tiefbau sind meine Stärken im Bauwesen.
Diese möchte ich im Gemeinderat einbringen. Mit meiner Motivation und
positiven Einstellung will ich zum Gemeindewohl beitragen.
Romoos
n
Wolhuse
SVP
Ueli Lustenberger,
1971, Steinhuserberg,
Gemeinderat seit 2011
Für eine Ortspartei ist es ein riesiger
Vorteil wenn ein Gemeinderat vertreten ist. Der Informationsfluss vom Gemeinderat zur Partei ist 1:1. Die Stimmung des Rats bei heiklen Geschäften
kann genau erläutert werden.
•Ein Jahr nach der Ortsparteigründung durfte ich als erster SVP Gemeinderat in der Exekutive mitarbeiten.
• Wir konnten die Gemeindeinitiative
«für die direkte Demokratie» (Abschaffung der Gemeindeversammlung) erfolgreich gewinnen.
• Die Bürger von Wolhusen akzeptieren und schätzen die Arbeit der SVP
Ortspartei.
SVP
Daniel Lustenberger,
1980, Romoos
Für die nächsten vier Jahre gilt es das
Amt als Gemeindeammanns neu zu
besetzen. Als junger, motivierter Familienvater und Berufsmann werde
ich mit grossem Interesse für dieses
Amt kandidieren. Wählen Sie mich in
dieses Amt, ich bringe meine Erfahrungen ein und nehme diese grosse
Herausforderung gerne an.
er
bish
Hasle
SVP
Pius Felder, 1972, Hasle,
Gemeinderat seit 2012
Hasle
SVP
Thomas Lustenberger,
1970, Hasle
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Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
AUS DEM KANTON LUZERN
Christliche Symbole – Unmut und Empörung machen sich breit
Im Jahre 2001 wurden im Zuge einer Renovierung die Kruzifixe in den Räumlichkeiten der Luzerner Regierung entfernt.
Selbst aus den Kantons- und Bezirksgerichten verbannte man
alle christlichen Symbole. Nun folgt der neuste Entscheid, welcher für Unmut und Empörung sorgt.
Das Luzerner Stadtparlament hat
vor wenigen Wochen entschieden,
dass Kreuze und religiöse Wandbilder aus der Abdankungshalle
des Friedhofs entfernt werden
müssen. Die CVP und SVP wollten
daraufhin die christlichen Wandbilder auf politischem Weg retten,
fanden aber bei den anderen Parteien kein Gehör.
Islamische Gebetsräume für
Schüler
In der Stadt Luzern wurde vor noch
nicht allzu langer Zeit in den Schulhäusern Hubelmatt und Biregg Gebetsräume für islamische Schüler
eingerichtet.
SVP-Vertreter und Nationalrat
Franz Grüter findet es auf Anfrage
erstaunlich, wie man sich im Gründungskanton der katholisch-konservativen Bewegung zunehmend
von seinen Wurzeln entfernen
kann. Nicht verwunderlich, dass
sich immer mehr Bürger die Augen reiben, wenn sie auf ein Neues
von den bizarren Entscheidungen
erfahren.
Erst kürzlich wurde in Luzern ein
langjähriger 63-jähriger Religionslehrer entlassen, weil er unteranderem den Koran im Unterricht kritisch beleuchtet hat.
Sollte eine kritische Beleuchtung
künftig tatsächlich nicht mehr
möglich sein? Muss jede kritische
Betrachtung zum Tabu verkommen? Es sind die Werte und Wurzeln, die uns zu einer richtigen
Schweizerin und einem glaubwürdigen Schweizer machen, appelliert Grüter weiter an die Luzerner
Bevölkerung.
Eine konfessionslose Abdankungshalle ist für ein neu gegründetes
überparteiliches Komitee ebenfalls
keine Option. Man werde das Referendum gegen diesen unsäglichen
Ortsparteigründung in Fischbach
Amtspartei-Präsident Robi Arnold konnte ein volles Schützenhaus mit rund 90 Gästen begrüssen. Darunter sämtliche SVP
Kantonsräte vom Amt Willisau.
Speziell begrüssen durfte Robi
Arnold Nationalrat Franz Grüter, Kantonsrätin Vroni Thalmann
aus dem Entlebuch sowie die beiden Gemeindevertreter: Gemeindepräsident Sepp Vogel und Gemeindeammann Stefan Häfliger.
Ortsparteipräsident Beni Steinmann betonte bei seiner Ansprache, die Gemeindearbeit in den
Fokus zu stellen. «Wir sind in er-
ster Linie für die Gemeinde da.
Die Themen Politik, Gesellschaft
und Wirtschaft werden uns in
Fischbach vor grosse Herausforderungen stellen.»
Kantonalpräsident und Nationalrat Franz Grüter begrüsste
ausserordentlich emotional die
Fischbacher: «Der Entscheid vom
Bundesgericht, dass keine Asylzentren ausserhalb von Bauzonen
erstellt werden dürfen, wurde zur
grossen Chance für Fischbach.»
Gerade in dieser Gemeinde sollte
ein Asylheim ausserhalb der Bauzone realisiert werden. Was die
Fischbacher draus machen – wir
sind gespannt.
«Endlich hat die wählerstärkste
Partei in der Gemeinde Fischbach
ein Gesicht bekommen. Helft mir
die Gemeinde zu führen. Ich freue
mich auf eine bürgerfreundliche
Zusammenarbeit», meinte Gemeindepräsident Sepp Vogel.
Entscheid ergreifen, hörte man die
Vertreter genau derjenigen Partei
sagen, die schon darüber sinniert
haben, das «C» aus ihrer Parteiabkürzung zu streichen. Statt christliche Symbole zu entfernen, können mittels Wahlen am 1. Mai 2016
auch die Personen abgewählt werden, die damals diese Entscheidung gefällt haben.
Die Zustimmung aus der Bevölkerung scheint eindrücklich und breit
abgestützt. Ein Auszug aus einem
Leserbrief zeigt, dass viele Mitbürger Angst vor fremden Kulturen
und Religionen haben. Oft fehlt
es ihnen aber am Mut, öffentlich
zu ihrem Glauben zu stehen. Auch
über die eigentliche Bedeutung
des Kreuzes, welches nicht nur für
den Tod, sondern auch für das Leben stehe, lohne es sich Gedanken zu machen, findet ein weiterer
Leserbriefverfasser.
Peter With, Präsident der SVP Stadt
Luzern und Stadtratskandidat hat
grosses Verständnis dafür, dass die
Bevölkerung ihren Unmut auf viele
Arten äussert. Er bekundet darum
auch seine Sympathie für das Referendum und legte mit einem dring-
lichen Postulat, dass man eine pragmatische Lösung finden möge,
noch einen oben drauf. Denkbar
wären Vorrichtungen, welche die
christlichen Symbole auf ein explizites Verlangen hin leicht abdecken
liessen. Zum Einsatz könnten zum
Beispiel auch elektronische Leinwände kommen, welche das Projizieren von Bildern ermöglichen. Es
wird sich zeigen, ob solche Komp­
romisse vom Grossen Stadtrat gutgeheisst werden oder ob das Volk
entscheiden muss.
Ob gläubig oder nichtgläubig, die
Entwicklung in unserem Land ist
nicht nur besorgniserregend, sie
scheint auch eine stetig zunehmende Gefahr mit sich zu bringen.
Traditionen haben die Schweiz
stark gemacht. Traditionen verleihen dem Bürger Sicherheit und
Vertrauen. Werden wir weiter gezwungen, darauf zu verzichten, so
verliert unser Land in absehbarer
Zukunft seine Vergangenheit und
seine Wurzeln. Und ein Land ohne
Vergangenheit steht vor einer Zukunft ohne Werte, Sicherheit und
Urvertrauen.
SVP Luzern
Ortsparteigründung in Gisikon
in Zusammenarbeit mit Oliver Jmfeld, dem Vizepräsident der SVP
Kanton Luzern, wurde die Neugründung mit grossen Schritten
vorangetrieben.
Die Initiative zur Neugründung
ging von der Kantonalpartei der
SVP aus, welche aufgrund des vakanten Postens im Gemeinderat
von Gisikon darauf drängte, man
möge die Ortspartei 20 Jahre
später doch wieder beleben.
Es ist der Hilfe von Alois Köchli und
Hans Knüsel zu verdanken, dass
das Know-how der noch vor rund
10 Jahren aktiven Ortspartei, wieder reaktiviert werden konnte.
Unter der Federführung von Alois
Köchli, mit der Unterstützung des
SVP Präsidenten Wahlkreis Luzern-Land Moriz Bachmann und
Für den neuen Vorstand konnten die folgenden, höchst kompetenten Personen gewonnen
werden. Esther Wyss, die ihrerseits bereits während 6 Jahren die
Ortspartei in Hünenberg präsidierte, wird von Daniela Ochsner,
welche ihrerseits schon als Kassierin in der alten SVP Ortspartei Gisikon fungierte und von Hilmar Ottiger als Aktuar unterstützt. Nebst
Esther Wyss wird künftig Markus
Halter im Co-Präsidium walten.
Markus Halter ist es nun auch, der
mit seiner Erfahrung und Kompetenz sämtliche Voraussetzungen
mit sich bringt, um die Vakanz
im Gemeinderat ausfüllen zu
können.
15
Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
FRAUENKOMMISSION SVP KANTON LUZERN
Heidi Hofstetter
Entlebuch
50 Jahre
Verheiratet mit Peter
5 erwachsene Söhne
Bäuerin und Kauffrau
Auf dem Bauernhof der Familie Hofstetter dreht sich alles um das Milchschaf. Die Schafmilch wird in der hofeigenen Käserei verarbeitet. Die 100 %
reinen Schafmilchprodukte findet man in vielen Fachgeschäften weit über
das Tal hinaus.
Heidi ist mit Leib und Seele Bäuerin, sie legt grossen Wert auf die Selbstversorgung, deshalb pflegt sie einen grossen Gemüsegarten. Daneben ist sie
verantwortlich für die Administration und Buchhaltung der Emscha (Entlebucher Milchschaf GmbH) und betreibt einen kleinen Hofladen. Ein B&B rundet das Arbeitspensum von Heidi ab.
Unser Motto: Frauen bewegen
– bewegte Frauen – setzen wir
in die Tat um
Die Frauenkommission SVP des Kantons Luzern engagiert sich
stark für die Verflechtung zwischen der SVP, ihrer Politik und
den Frauen. Wir wollen Verantwortung wahrnehmen. Wir sind
stolz auf die enge Verbundenheit mit der Luzerner Bevölkerung, diese guten Dienste werden sehr geschätzt. Die Frauenkommission hat sich zum Ziel gesetzt, ihr Engagement in die
dialogbasierte Bürgernähe zu intensivieren. Darum i­ nterviewt
die Frauenkommission im Kurier eine weibliche Persönlichkeit, stellt sie vor, fühlt ihren politischen Puls und entlockt ihr
ein paar Geheimnisse, die sonst verborgen bleiben würden!
10 Geheimnisse von Heidi Hofstetter, Entlebuch
Frauenkommission: Heidi, wie beurteilst du die momentane Flüchtlingspolitik der Schweiz?
Heidi: Beim Wort Flüchtling habe
ich ein ungutes Gefühl. Die Medien
drücken gezielt auf die Tränendrüse mit ihren täglichen Berichten
auf allen Kanälen. Die Wirklichkeit
wird nicht aufgezeigt. Der Bevölkerung wird etwas anderes vermittelt
als Tatsache ist. Denn die wahren
Leidtragenden schaffen es nicht,
sich in ihren Ländern in Sicherheit
zu bringen. Vor allem junge Männer nehmen den Weg nach Europa
und in die Schweiz auf sich. Diese
jungen Leute fehlen dann in ihren
Ländern.
Bist du der Meinung, dass eine Richtungsänderung eingeschlagen wird
in der Landespolitik mit der Wahl von
len. Wasserkraft ausbauen wäre
eine gute Möglichkeit.
Stadt gehe, bin ich mit dem ÖV
ruckzuck in Bern oder Luzern.
Wo siehst du am meisten Handlungsbedarf und offene Baustellen in
der SVP-Politik?
Verrate uns dein ganz persönlicher
Kraftort!
Ganz klar in der Familienpolitik!
Die Familie ist der Kern der Gesellschaft. Dort muss dringend angesetzt werden. Wir dürfen dieses
Thema nicht einfach der linken
Politik überlassen. Was ich gar
nicht gutheissen kann ist die Freigabe von Millionen für externe
Familien- und Kinderbetreuung,
dieses Geld sollte man der Familie
geben. Mit diesen Geldern kann
die Familie selber entscheiden,
ob sie die Kinder intern oder extern betreuen möchte. Es werden
falsche Anreize geschaffen. Erziehungsarbeit in der Familie muss
mehr honoriert werden.
Guy Parmelin in den Bundesrat?
Ich hoffe zutiefst, dass mit der
neuen Zusammensetzung mehr
bürgerliche Politik betrieben wird.
Die FDP scheint mir zu EU-freundlich. Bei Sozialthemen könnte ich
mir eine positive Entwicklung vorstellen, nicht so bei Europa-Fragen.
In deiner unmittelbaren Nachbarschaft stehen 3 Windräder. Wie beurteilst du die eingeschlagene Strompolitik und in welche Richtung sollte
diese betrieben werden?
Ich stehe ganz klar für eine nachhaltige Strompolitik ein. Solange
der Energiebedarf mit der wachsenden Bevölkerung steigt, können wir leider nicht auf Atomkraft
verzichten. Mit Sonnen- und Windenergie können wir die Versorgungssicherheit nicht sicherstel-
Frauen und Politik – geht gar nicht!
Wahrheit oder Klischee?
Klischee! Es ist wichtig, dass sich
bürgerliche Frauen einbringen
und sich zu Themen äussern. Die
Linken machen es auch. Ich bin
definitiv gegen Quoten. Bei sachlicher Argumentation wird jede
SVP-Frau ernst genommen. Das
ist bei Männern nicht anders.
Was gefällt dir an Entlebuch am
besten?
Ganz klar die Natur. Als Bäuerin
bin ich auf die Natur und das Wetter angewiesen. Wo sonst kann
man einen solchen prächtigen
Sternenhimmel betrachten? Wir
haben viele Wanderwege und Velorouten direkt vor der Haustüre.
Und wenn ich doch mal in die
Auf einem Hügel stehen, den
Blick in die umliegenden Entlebucher Täler, Wälder und Berge
schweifen lassen. So wird mir die
Schöpfung bewusst. Wir haben es
einfach gut in Entlebuch. Noch
ein bisschen heile Welt.
Was würdest du für kein Geld der
Welt machen?
Risikosport, mit dem Leben spielen. Das Leben ist einfach zu
kostbar.
Das Schönste in deiner Kindheit
war...
Die Freiheit. Die Geborgenheit innerhalb der Familie. Heubeeren,
wandern, mit den Geschwistern
spielen. Der Rückhalt in der Familie hat mich sehr geprägt.
Was würdest du gerne besser
können?
Ein bisschen mehr kreativer sein.
Heidi, verrate uns, mit welchen 3 Dingen du gut durchs Leben kommst.
Ein Lächeln jedem Menschen
schenken, Dankbarkeit für alles
und Respekt vor dem Gegenüber
und Gottvertrauen, oh das sind ja
schon vier....
Deine Familie bedeutet dir...
ALLES.
Interviewt wurde Heidi von Tanja Bieri.
16
Sonderausgabe zu den Gemeinderatswahlen | 2/16
«AUF EIN BIER MIT DIR»
– heute mit Stadtratskandidat Peter With
Warum sind wir gerade hier in diesem Lokal?
Das Obermättli in Reussbühl ist
ein Traditionslokal in meinem
Heimatquartier, das von einer
ehemaligen Schulkollegin geführt wird. Hier treffen wir uns
auch immer für die Parteileitungssitzungen und jede zweite
Mitgliederversammlung.
Auf ein Bier With you, klingt ja schon
fast Neu-Deutsch. Welche Sprache sollten Deiner Meinung nach
die Kinder bereits in der Primarschule erlernen – eher Englisch oder
Französisch?
Wichtig ist mir, dass es vor allem
auf eine Fremdsprache beschränkt bleibt. Die Fremdsprachen gehen zu Lasten der naturwissenschaftlichen Fächer und
Deutsch, obwohl diese meistens
ungleich wichtiger für das spätere Berufsleben sind. Ich denke
aber, Französisch wäre sinnvoller, da die Lernenden eher
Mühe haben mit dem Erlernen
dieser Sprache. Beim Englisch in
der Oberstufe finden sie den Zugang schneller, da reichen die
drei Jahre.
Deine Lehre als Metallbauer hast
Du im Schnellzug absolviert: Das
erste Jahr übersprungen, das zweite
und dritte Jahr zusammen absolviert und mit Auszeichnung das
vierte absolviert. Du scheinst Deine
Ziele genau zu kennen. Wann bist
Du denn auf den Politik-Schnell-
zug aufgesprungen und mit welcher
Motivation?
Ich kam jeden Abend nach der Arbeit nach Hause, sass auf das Sofa
oder in den Garten und habe gelesen oder ferngesehen. Irgendwann dachte ich mir «das kann
es doch nicht gewesen sein» und
wollte mich irgendwie für das Gemeinwohl engagieren. Ich erkundigte mich bei der Feuerwehr,
war aber doch schon gegen 30
Jahre alt und der Einstieg deshalb
eher zu spät. Da kam ich darauf,
dass ich in einer Partei im Hintergrund etwas mitwirken und
so mein direktes Umfeld mitgestalten könnte. Bald kam dann die
erste Anfrage für eine Kandidatur
für den Einwohnerrat, bei der ich
spasseshalber zugesagt habe. Ich
wollte einfach mal den «Wahlzirkus» miterleben und war dann
etwas überrumpelt, als ich dann
tatsächlich gewählt wurde.
Für was gibst Du gerne Geld aus – Essen, Auto, Geschenke?
Grundsätzlich bin ich sehr sparsam. Die Familie sagt manchmal,
ich sei schon fast geizig. Meine
Frau und ich shoppen aber sehr
gerne in grossen Einkaufszentren.
Da uns normalerweise die Zeit
fehlt, machen wir das vorzugsweise im Urlaub. Bei mir steht
dann eher die Technik im Vordergrund, bei meiner Frau die Kleider
oder die Wohnungseinrichtung.
Wohin zieht es Dich am ehesten,
wenn Du Dich ein wenig vom strengen Berufs- und Politikalltag erholen
möchtest? Zieht es Dich eher in die
Berge oder ans Meer?
Wir fahren eigentlich jedes Jahr
für zwei Wochen nach Südfrankreich ans Meer, wo wir eine Mietwohnung direkt am Strand haben. Ich geniesse die weite Sicht,
nachdem wir in der Schweiz ja
überall Berge um uns herum haben. Manchmal fahren wir über
das Wochenende nach Engelberg
und ruhen uns in einer Ferienwohnung etwas aus. Das gibt mir
dann auch die Zeit für politische
Arbeiten, für die ich sonst keine
Zeit habe.
Wie würdest Du als Präsident der
SVP Stadt Luzern Deine Stadt einem
reiselustigen Touristen schmackhaft machen. Was darf er keinesfalls
verpassen?
der Gütsch-Terrasse, die nun
auch dank der SVP wieder mit
der Bahn erreichbar ist. Der Ausblick ist fantastisch und man
kann alles von oben zeigen, was
man dann nachher zu Fuss noch
anschauen geht: Die Kapellbrücke, die Altstadt, das Löwendenkmal, der Gletschergarten,
die Hofkirche, die Schiffe und
das KKL. Es ist schön da zu wohnen, wo andere Urlaub machen.
Wen sollen wir als nächstes befragen und warum gerade diese
Person?
Alwin Larcher, SVP-Ortsparteipräsident von Horw. Er zeigt
trotz oder gerade wegen seines
Alters ein unglaubliches Engagement und hat grossen Anteil
daran, dass die SVP Horw schon
seit Längerem auf Erfolgskurs
ist. Vielleicht kann er mir ein
paar Tipps geben, wie wir in der
Stadt auch auf einen derart hohen Wähleranteil kommen.
Jetzt Mitglied der SVP werden!
09.04.2016 Standaktion SVP Stadt Luzern, Bahnhofplatz
16.04.2016 Standaktion SVP Dagmersellen
Die SVP hat einen Vertrag mit dem Volk unterzeich
Kadertagung SVP Kanton Luzern
net,
dem wir uns verpflichtet fühlen. Der Vertrag
23.04.2016 Standaktion SVP Stadt Luzern, Löwenplatz
besagt:
Eidg. Delegiertenversammlung
28.04.2016 Kant. Delegiertenversammlung
•30.04.2016
Wir wollen
der Europäischen
nicht beitreten
Standaktion
SVP Stadt Luzern, Union
Helvetiaplatz
• Wir wollen
die kriminellen
ausschaffen
Konferenz
der SVP SchweizAusländer
mit den SVP Regierungsräten
Neuwahlen
Gemeindebehörde
•01.05.2016
Wir wollen
für alle
die Steuern senken
06.05.2016 Eingabeschluss Wahlvorschläge 2. Wahlgang
12.05.2016
Generalversammlung
Setzen
Sie Kant.
ein Zeichen
für die Schweiz
05.06.2016
Eidg.
Abstimmungen
und den Kanton Luzern. + 2. Wahlgang Gemeinderatswahlen
21.06.2016 Präsidentenfeier Kanton Luzern
12.08.2016SieRedaktionsschluss
SVPIhre
Kurier
Stärken
die SVP durch
20.08.2016
Eidg.
Delegiertenversammlung
Mitgliedschaft. Herzlichen Dank!
geführt.
Die SVP kämpft als einzige Partei für Freiheit
und Unabhängigkeit und sagt entschieden Nein
zum schleichenden EU-Beitritt der Schweiz.
Jetzt Mitglied der SVP werden!
Unterstützen Sie uns dabei!
Die SVP setzt sich dafür ein, dass unsere Schweiz für
Die SVP kämpft als einzige Partei für Freiheit
und Unabhängigkeit und sagt entschieden Nein
uns und unsere Nachkommen auch in Zukunft noch
ein Zuhause ist. Tragen auch Sie die klaren bürgerlichen zum schleichenden EU-Beitritt der Schweiz.
Werte mit und entscheiden Sie sich für Wohlstand,
Unterstützen Sie uns dabei!
Setzen Sieund
sich
für Freiheit
Unabhängigkeit.
Arbeitsplätze
eineein
sichere
Zukunft in und
Freiheit!
Die SVP hat einen Vertrag mit dem Volk unterzeichSetzen
Sie sich ein Sie
für Freiheit
Unabhängigkeit.
❑ Ich
möchte
zuerstfühlen.
näherDer
informieren.
Bitte
senden
mirundIhre
Parteiunterlagen zu.
net,
dem
wir uns mich
verpflichtet
Vertrag
möchte mich zuerst näher informieren. Bitte senden Sie mir Ihre Parteiunterlagen zu.
besagt:
❑ Ich möchte sofort Mitglied der SVP werden. ❑❑ Ich
Ich möchte sofort Mitglied der SVP werden.
❑ Ich möchte der SVP einen Spendenbeitrag zukommen lassen.
❑ Ich möchte der SVP einen Spendenbeitrag zukommen
lassen.
• Wir wollen der Europäischen Union nicht beitreten
Vorname
• Wir wollen die kriminellen Ausländer ausschaffen
• Wir wollen für alle die Steuern senken
Strasse
Vorname
Name
Setzen Sie ein Zeichen für die Schweiz
und den Kanton Luzern.
Strasse
Stärken Sie die SVP durch Ihre
Mitgliedschaft. Herzlichen Dank!
E-Mail
Geb.-Datum
Name
PLZ/Ort
E-Mail
Telefon
Geb.-Datum
Unterschrift
PLZ/Ort
Ausschneiden und senden an: Schweizerische Volkspartei des Kantons Luzern SVP,
Postfach 12, 6276 Hohenrain oder per Fax an 041 250 67 66 oder Internet: www.svplu.ch
Spenden auf PC-Konto 60-29956-1
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KALENDER
Das Interview wurde von Stefan Locher
Telefon
Unterschrift
Ausschneiden und senden an: Schweizerische Volkspartei des Kantons Luzern SVP,
Postfach 12, 6276 Hohenrain oder per Fax an 041 250 67 66 oder Internet: www.svplu.ch
Spenden auf PC-Konto 60-29956-1
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Die SVP setzt sich dafür ein, dass unsere Schweiz für
uns und unsere Nachkommen auch in Zukunft noch
ein Zuhause ist. Tragen auch Sie die klaren bürgerlichen
Werte mit und entscheiden Sie sich für Wohlstand,
Arbeitsplätze und eine sichere Zukunft in Freiheit!
Dass alle Sehenswürdigkeiten so
eng auf einem Raum sind, ist einer der Hauptgründe für die Beliebtheit der Stadt Luzern. Eine
Tour beginnt für mich immer auf