Quartier Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 22. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 8 Frauenstadtrundgang ist 25 Seiten 1/3 Lokal-Nationales Mühlefest Seite 4 Der neue «Stauffacher» Seite 9 Sport Seiten 13/15 Der HOFgesang wird 10 Seiten 19/20 Geschäfte & Gewerbe Altstetten Seiten 6/7 Stauffacher Seiten 8/9 Goldbrunnen Seiten 12/13 Albisrieden Seiten 14/15 Ausgehen/Muttertag Seiten 17 bis 19 Nächste Ausgabe am 19. 5. Muttertagsrose oder doch eher der Stadtrundgang «Unternehmen Freundschaft» Bild: Hubler MM «Fräulein, zahlen bitte» 25 Jahre FrauenStadtRundgang «Unternehmen Freundschaft» als Muttertagsrundgang 8-25-1991-1995-2009-2011 ist die Zahlenreihe, welche auf der VereinsZeitachse des Vereins Frauenstadtrundgang Zürich, FSR, Meilensteine bezeichnet. So grosse Meilensteine, dass man auf der Zeitwanderung durch die Vereinsgeschichte gerne ein paar Minuten darauf Platz nimmt und ausruht; um eventuell hinter die Bedeutung zu kommen, welche aus- gerechnet diese Zahlen erwähnenswert macht. 8: Sehr aktuell. Am 8. Mai, dem heurigen Muttertag, führt der FSR einen Muttertagsweiter Seite 3 2 Donnerstag, 5. Mai 2016 Quartier Quartier Quartier rundgang durch. Die Schlagworte dazu sind «Frauen mit Power – Unternehmerinnen des 19. Jahrhunderts» und werden unter dem Oberthema «Unternehmen Freundschaft» auf diesem Rundgang diskutiert. Beginn des Rundganges ist um 11 Uhr im Rücken eines Mannes: Des Herrn Alfred Escher, der oben auf dem grossen Brunnen beim Hauptbahnhof thront und auf «seine» Bahnhofstrasse Richtung See blickt. Er befindet sich am Muttertag in Am 25. Februar 1991... Donnerstag, 5. Mai 2016 Zu besuchen gilt es schliesslich die Friedhöfe, auf denen Dichterinnen, Flüchtlinge und Pionierinnen der Frauenbewegung unter dem Blick der Engel ruhen.» 2009: Ein Preis wird verliehen. Der Gleichstellungspreis der Stadt Zürich. Er geht an den FSR. Gratulation! 2011: Zum 20-jährigen Bestehen gibt der FSR das Werk «Fräulein, zahlen bitte» heraus. Erneut ein gelungenes Projekt, das der statutarisch verankerten Zweckbestimmung des FSR noch immer Genüge tut. Der involvierte Limmat Verlag liefert auch dazu die Inhaltsangabe: «‘Fräulein, zahlen bitte!’ spürt den Lebenswegen von Frauen in der Zürcher Gastronomie nach. Das Buch erzählt von legendären Kellnerinnen, Köchinnen und Wirtinnen, die in Zürich ihr Glück suchten und fanden.» Der Blick aus Frauensicht auf die Gastronomie der letzten hundert Jahre schlägt ein schillerndes Kapitel Zürcher Stadtgeschichte auf. Zur halböffentlichen Welt, in der die GeGeschlechterrollen so quasi «on the job» neu definiert werden. Zur Welt zwischen Abstinenz und feuchtfröhlichem Alkoholgenuss, zwischen Birchermüsli und Schwartenmagen. Zur Welt zwischen verrauchten Spelunken und edlen Etablissements der Haute Volée. – Noch Fragen? Fotos: Baugeschichtliches Archiv allerbester Gesellschaft, wenn www. frauenstadtrundgangzuerich.ch Töchter und Mütter über Unternehmerinnen informiert. 25: Es war am 25. Februar 1991, da wurde an einer Sitzung im Foyer der Studentenschaft im Haus zum Lindentor, am Hirschengraben 7 in Zürich der FSR gegründet. Der Zweck wurde in den Statuten wie folgt festgehalten: «Der Verein bezweckt, Inhalte und Forschungsresultate der Frauen- und Geschlechtergeschichte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.» 25 gilt natürlich auch jetzt im 2016, denn das Alter des FSR ist dieses Jahr 25. Ein Jahr, das Jubilieren, Triumpfieren, Lachen und Freude bedeutet und, wie einer der Rundgänge überschrieben ist, «Nicht mehr einsam, nein gemeinsam!» 3 Gestern war ich in der Skihütte. Ich war alleine aufgestanden, weil ich aufs WC musste. Die anderen schliefen noch. Es war ein wenig kalt, aber ich hatte Hüttenfinken an und hatte darum schön warme Füsse. Nach dem WC war ich super wach und konnte nicht mehr schlafen. Darum ging auf die Veranda, wo eine grosse Schaukel ist. Im Sommer hat es dicke Kissen auf der Schaukel, aber jetzt war nur das Holz da. Nur im Pyjama war es hart, darauf zu sitzen. Die Sonne war noch nicht da, aber es war nicht mehr dunkel. Dann hörte ich einen Vogel singen. Dann zwitscherte ein zweiter. Mama hat mir gesagt, dass, wenn die Vögel reden, man sagen kann, dass sie zwitschern. Das ist schön am Morgen, wenn sonst noch niemand etwas sagt. Auf der Veranda hatte es keinen Schnee mehr nur noch auf dem hohen Berg zum Skifahren. Dann wollte ich wieder in die Hütte und stieg ab der Schaukel, aber etwas rannte schnell weg auf dem Boden. Ich erschrak und dachte an die vielen roten Ameisen, von denen Papa gesprochen hatte. Schnell stampfte ich mit den Hüttenfinken darauf. Aber dann sah ich, dass ich eine kleine Spinne getötet hatte. Eine gute kleine Charlotte. Das tut mir leid! Gretchen 1995: «Chratz & quer» kommt beim Limmat Verlag heraus, der den Inhalt wie folgt beschreibt: «‘Chratz & quer’ bietet Streifzüge durch 150 Jahre Frauengeschichte in Zürich. Zu entdecken gibt es die Haute Volée an der Bahnhofstrasse und die Arbeiterinnen in Aussersihl, streikende Kellnerinnen, Hochstaplerinnen, Bürofräuleins und Buffzigareusen. Zu besichtigen sind eine Kirche, in der getanzt wurde, das Wohnhaus einer Revolutionärin, die Wirkungsstätten der Frauenvereine sowie Kunstwerke und Architektur von Frauen. Studentinnenfoyer gegründet Rundgänge im QE-Gebiet • «Arbeiterinnen in Aussersihl – 25 Jahre Frauenstreiktag», Treffen am Werdplatz, am 14. Juni, um18 Uhr • «Dass mir das Herz im Leib ist kalt – Die Frauen und der Tod. Ein historischer Rundgang auf dem Friedhof Sihlfeld», Treffen beim Eingang A Friedhof Sihlfeld, an der Aemtlerstrasse 151, am 29. Oktober, 11 Uhr. ... wurde der FSR im Studenten-/ Hubler MM 4 Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 Albisrieder Dorfbach und Mühle offen Albisrieden Am Schweizer Mühlentag ist das Mühlerad am Wydlerweg 19 in Betrieb Am Samstag, dem 7. Mai, führt der Verein Ortsmuseum Albisrieden in der Alten Mühle Albisrieden am Wydlerweg 19 ein Mühlefest durch. Dazu gibt es zwei Gründe: Vor genau 25 Jahren wurde 1991 der Albisrieder Dorfbach offen gelegt, nachdem das Wasser 70 Jahre lang durch eine Kanalisation geflossen war. Auch das Mühlerad wurde damals renoviert und wieder in Betrieb genommen. Verschiedene Reparaturen mussten in der Zwischenzeit ausgeführt werden und das Rad stand immer wieder längere Zeit still. Jetzt läuft das Rad in alter Frische. Die Vereinigung Schweizer Mühlenfreunde, VSM/ASAM, führt jeweils am Samstag nach Auffahrt – der heuer auch der Samstag vor dem Muttertag ist, den Schweizer Mühlentag durch. Sie soll auch als Forum für alle Schweizer Mühlenfreunde dienen. Die Vereinigung organisiert den Schweizer Mühlentag, um die Mühlen als vorindustrielle Zeugen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In einer zentralen Datenbank werden die wichtigen Angaben aller in der Schweiz vorhandenen Mühlen erfasst. Der Verein will die Erforschung, Erhaltung und den Betrieb der Anlagen in den verschiedenen Landesteilen fördern und unterstützen. Skizze Bachflohkrebs zv Skizze Libellenlarve zv Auszug aus «Vereinigung Schweizer Mühlenfreunde VSM/ASAM» Die VSM/ASAM wurde im Jahr 2000 gegründet mit dem Ziel, Betreiber von alten Mühlen und alle an dieser Technik Interessierten miteinander zu vernetzen. Themen rund um alte Mühlen im In- und Ausland werden in einem Mühlenbrief publiziert. Eine dreisprachige Internetseite – muehlenfreunde.ch – und ein Blog informieren laufend über die Mühlenszene der Schweiz. In der elektronischen Ersatzteilbörse werden Teile von Mühlen beziehungsweise ganze Mühlenanlagen vermittelt, wenn sie von Abriss oder Verschrottung bedroht sind. Jedes Jahr im Juni/Juli führt der Verein eine Exkursion zu historischen Mühlen und Mühlenplätzen durch. Die Vereinigung stellt auch die Verbindungen zu Mühlengesellschaften im Ausland her. Ein angedachtes zukünftiges Projekt des VSM/ASAM ist ein nationales Mühlenarchiv. Bereits gut durchdacht ist das Programm des Mühlefestes in Albisrieden am Wydlerweg 19. Von 11 bis 19 Uhr ist das Mühlerad in Betrieb und Bachbiologin Evi Binderheim erzählt von Bachflohkrebsen und Libellenlarven, von fetten Hennen und meandernden Bächen. Essen und Trinken werden an Ständen angeboten und ebenso Informationen zum Albisrieder Mühlebach und seinem Rad. ah/hu Warten auf das Wasser pd Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 4’916 x nein zu neuen Parkgebühren 5 Kolumne Zürich Erfolgreiche Unterschriftensammlung zum Wohl von Wohn- und Arbeitsstadt Zürich Das Referendums-Komitee «Nein zur Parkgebühren-Abzocke» freut sich über die hohe Zahl der eingegangenen Unterschriften, die es als klares Zeichen der Bevölkerung für den Erhalt eines vielfältigen Warenund Dienstleistungsangebotes sowie der Arbeitsplätze in Zürich und gegen eine Bevormundung der Bevölkerung bei der Verkehrsmittelwahl wertet. Am 30. März 2016 ergriff das Komitee – bestehend aus Stadtzürcher Vertreterinnen und Vertretern der City Vereinigung Zürich, diverser Gewerbevereins-Sektionen, des Hauseigentümerverbandes der Stadt Zürich, des TCS Sektion Zürich, des Zürcher Kinoverbandes, der Jungfreisinnigen, der FDP sowie der SVP – das Referendum gegen die geplante Parkgebühren-Erhöhung von 20 bis 650 Prozent in der Zürcher Innenstadt, in Zürich-Oerlikon und ZürichWest. Heute konnten der Stadtkanzlei Zürich 4’916 Unterschriften gegen den Beschluss des Gemeinderates übergeben werden. Die Zürcher Zünfte haben 1902 den Böögg erfunden. Aber die Geschichte der Zünfte geht viel weiter zurück. Vor rund 1’000 Jahren begannen sich die Handwerker in ganz Europa zusammenzuschliessen. Sie wollten ihre Interessen in die Politik einbringen und je länger je mehr auch selber politische Macht erlangen. Das war lästig in den Augen der Edelleute, die damals allein im Rat sassen. Also hat man die Zünfte verboten. Zürichs Attraktivität gefährdet In der Vorlage sieht das Komitee einen direkten Angriff auf die Attraktivität der Wohn- und Arbeitsstadt Zürich und gegen die aufblühende Kultur in Zürich-West. Es sind nicht nur Arbeitsplätze gefährdet, sondern auch die vielfältigen Waren- und Dienstleistungsangebote, die durch den lokalen Detailhandel und das Gewerbe erbracht werden. «In einer Zeit, wo der innerstädtische Detailhandel Frequenzverluste und Umsatzrückgänge im zweistelligen Prozent-Bereich zu verzeichnen hat, wirkt eine derart massive Erhöhung der Parkgebühren wie Gift. Eine weitere Abwanderung der Autokunden in die peripheren Einkaufszentren und ins grenznahe Ausland wäre die Folge. Wir sind überzeugt davon, dass die Bevölkerung erkennt, dass V.l.n.r.: Paul Kleger, Gregor Rutz, Susanne Brunner, Andreas Zürcher, Milan Prenosil, Mauro Tuena, Clarissa Goeldi, Elio Camponovo pd ein solches Vorgehen der Stadt Zürich und seiner Bevölkerung letztlich schadet», erklärt Milan Prenosil, Präsident der City Vereinigung Zürich. Kämpfen für die Bevölkerung Gregor Rutz, Präsident des Hauseigentümerverbandes der Stadt Zürich, kritisiert den betreffenden Beschluss des Gemeinderates als inakzeptablen Kompromiss unter dem Diktat der Autogegner. «Um den Bedürfnissen von Bevölkerung und Gewerbe gerecht zu werden, müssen alle Verkehrsmittel bedarfsgerecht eingesetzt und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.» «Es gibt kein richtiges, sondern nur das für den jeweiligen Zweck am besten geeignete Verkehrsmittel. Die freie Wahl des Verkehrsmittels ist elementar für eine moderne, liberale Stadt.» Elio Camponovo, Vizepräsident des Gewerbevereins Kreis 5 ZüriWest, erwartet bei Annahme der Vorlage gar Mehrverkehr in den Quartieren durch die Suche nach günstigeren Parkplätzen in der blauen Zone. «Die hohe Unterschriftenanzahl freut uns sehr», hält Susanne Brunner, Präsidentin des Gewerbevereins Seefeld fest. «Sie stimmt uns zuversichtlich für die kommende Abstimmung über diese Vorlage.» pd Nachrichten Freies Musizieren – das ist im Erlebnis-Treffpunkt «Arte & Pane» an der Sihlfeldstrasse 127 angesagt, und zwar am 4. und 18. Mai ab 19 Uhr. Die Idee ist, spontan mit seinem Musikinstrument vorbeizukommen und sich für Jazz oder klassische oder auch andere Musik zusammen zu tun. Das Junge Schauspielhaus bringt «Rosas Schuh» von Theo Fransz auf die Bühne im Schiffbau. Der Inhalt dreht sich um eine verpasste und unerfüllte Liebe, die einen nicht mehr loslässt, heisst es im Spielplan. – 10. Mai um 18 Uhr in der Matchbox im Schiffbau. Katalanische Starküche im Restaurant Krone, Badenerstrasse 705 – einem Gastrosozialbetrieb der «Arbeitskette» – Am 12. und 13. Mai kocht David Martínez Salvany zum Thema «Vom Meer und Land». Reservieren bei [email protected] oder Telefon 044 211 33 88. pd Doch die Bewegung war nicht aufzuhalten. 1336 stürmte Rudolf Brun, zusammen mit Handwerkern und Krämern, das Zürcher Rathaus. Die Ratsherren konnten ihr Leben nur durch Flucht retten. Ab dann sassen die Vertreter der 13 Zünfte in der Regierung und prägten über 450 Jahre lang die Politik. 1798 kam Napoleon und machte der Politik der Gewerbler ein Ende. Heute organisieren die Zünfte das Sechseläuten und haben sich aus der Politik zurückgezogen. Ihre Erben sind die Berufsverbände. Fast alle unsere Gewerbetreibenden sind in Berufsverbänden organisiert. Sie verhandeln mit den Gewerkschaften die Gesamtarbeitsverträge und tragen die Verantwortung für die Berufsbildung. Nicht staatliche Schulen, sondern die Berufsverbände übernehmen die Ausbildung unserer Jugendlichen und zukünftigen Fachleute. Sie sorgen auch dafür, dass Ihr Spengler, Elektriker oder IT-Spezialist immer auf dem neuesten Stand der Technik ist. Eigentlich müsste man für sie auch ein Mal ein Fest organisieren und sie zünftig feiern. Sie hätten ebenso wie die Zünfte einen sonnigen Tag verdient! Nicole Barandun, Präsidentin Gewerbeverband der Stadt Zürich 6 Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 Altstetten Interessegemeinschaft Marktfahrer Zürich: Der Wochenmarkt am Lindenplatz Auf dem Lindenplatz in Altstetten findet jeden Mittwoch und Samstag ein Markt statt. Angeboten werden diverse Lebensmittel, Pflanzen und Spezialitäten. Am Mittwoch von 7 Uhr früh bis um 11 Uhr, am Samstag von 6 Uhr am Morgen bis um 12 Uhr werden Gemüse, Bio-Gemüse, Früchte, Kräuter, diverse landwirtschaftliche Produkte und auch «Exoten» angeboten – von Felix Würsch, Marta und Werner Hagenbucher, Ernst Kempf und Roger Gündel. An diversen weiteren Ständen gibt es Spezialitäten einzukaufen, Oliven, Käse, griechische und mediterrane Feinkost, Fisch, Geflügel sowie Brot und Backwaren. Die Anbieter sind QMF Azari, Walied Meguid, Werner Schönholzer, Astrid und Andre Suter sowie Irene und Heinz Glauser. Eine weitere Sparte auf dem Wochenmarkt vom Mittwoch und Samstag auf dem Lindenplatz betrifft Stauden, Kräuter und Topfpflanzen. Je nach Saison finden Besucherinnen und Besucher aber Gewürze, Grabschmuck, Schnittblumen und Adventsgestecke. Alles zu finden bei Peter Schanz, Hans-Rudolf Schacher, Albisriederpflanzen und Werner Dubach. Die IGMZ, Interessegemeinschaft Marktfahrer Zürich, wurde vor 43 Jahren von den Marktfahrern auf dem Bürkliplatz gegründet. Die IGMZ versucht, für alle Marktfahrer und Marktfahrerin- Produkte direkt und frisch bei den Produzenten einkaufen nen möglichst ideale Rahmenbedingungen zu schaffen. Dabei zählt sie auf die Solidarität und Mithilfe aller Marktfahrer und Marktfahrerinnen. Ebenfalls organisiert die IGMZ den Strombezug – auch für die Stände auf dem Lindenplatz. Die Bereitstellung der Stromanschlüsse ist mit verschiedensten Kosten verbunden – Anschaffungen, Amortisationen, Reparaturen und Energiekosten. PD IGMZ, Interessegemeinschaft Marktfahrer Zürich Hans-Rudolf Schacher www.zuercher-maerkte.ch [email protected] zv Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 7 Neu Das Schweizerische Rote Kreuz, SRK, Kanton Zürich lanciert in Partnerschaft mit den Verkehrsbetrieben der Stadt Zürich, VBZ, den ÖV-Begleitdienst. Rotkreuz-Freiwillige begleiten betagte, rekonvaleszente oder in der Mobilität eingeschränkte Menschen im Tram oder Bus. Interessierte Personen, die sich allein in den öffentlichen Verkehrsmitteln unsicher fühlen und denen eine Begleitperson für die Fahrt zu einem medizinischen Termin fehlt, reservieren die Fahrt mindestens eine Woche im Voraus beim SRK Kanton Zürich. Die Begleitenden arbeiten von Montag bis Freitag – begleiten von zu Hause bis ans Ziel, warten und begleiten wieder zurück. Zur Deckung der Kosten bezahlt die begleitete Person das Ticket für sich und für die freiwillige Person. Interessierte sowie Freiwillige, die bei diesem neuen Angebot mitmachen möchten und wöchentlich mindestens rund vier Stunden Zeit einsetzen können, melden sich direkt beim SRK Kanton Zürich: Telefon 044 388 25 25 / [email protected]. Mitte/Ende April riefen der «EGEMarket» im Kreis 5 und die Jungen Grünen Zürich zu einer spontanen Solidaritätskundgebung auf. Vier Wochen zuvor wurden über 7’000 Unterschriften für den Verbleib der Quartierlädeli «Dirok» und «EGE-Market» an die Immobilienbesitzerin überreicht. Rund 150 Leute folgten trotz Dauerregen dem Aufruf zu einer Kundgebung im Kreis 5, um bei türkischer Musik und frischem Pfefferminztee ein weiteres Zeichen für Vielfalt und gegen Verdrängung zu setzen. Elena Marti, Vorstandsmitglied der Jungen Grünen und Vizepräsidentin der Grünen Zürich: «Quartierlädeli wie der ‘EGE-Market’ gehören zum Kreis 5. Sie sind für ein lebendiges Quartier unverzichtbar. Wir appellieren an die Immobilienbesitzer, dieser Tatsache mehr Rechnung zu tragen.» pd 8 Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 Stauffacher bis Albisriederplatz Coiffeur Saleh am Stauffacher: Engagierte Fachleute, engagierte Menschen Fachlich topp, modisch up to date und sozial engagiert: Das ist das gemeinsame Interesse der «Coiffeur Saleh»-Mitarbeitenden. Die Teams sind international zusammengestellt, weltoffen in jeder Beziehung und lieben die kreative Arbeit. Für Inhaber Ghamkin Saleh, Bildmitte, ist es ein grosses Anliegen, nicht nur Arbeitsplätze zu erhalten, sondern auch neue zu schaffen. Dabei ist es ihm wichtig, sowohl auslandstämmige Fachleute als auch einheimische Fachkräfte anzustellen. Die Zuammensetzung seiner Teams – auch dasjenige an der Stauffacherstrasse 37 – spiegelt die Kundschaft, die im Salon ein- und ausgeht. Männer, die sich einen modischen Bart designen lassen, gleichgeschlechtliche Paare, die mit Gleichgesinnten ihr Aussehen definieren wollen, Frauen, die ihre langen Haare gerne den Händen von Geschäftsleiter Giuliano, im Bild links, gestalten lassen möchten. In sämtlichen Bereichen, welche Haarpflege, Haarmode, Kreationen, Schnitt und Lebenseinstellungen angehen, ist «Coiffeur Saleh» an vorderster Stelle dabei. Stammkundinnen und Stammkunden verweilen auch gerne etwas länger und trinken einen zusätzlichen Kaffee, ist der Salon in der Nähe vom Stauffacherplatz doch auch ein beliebter Treffpunkt. «Stauffacher» bedeutet gleichzei- Engagiert, kompetent und blinzelnd in der Frühlingssonne tig Verkehrsknotenpunkt diverser Tramlinien und damit inoffizieller Treffpunkt von Touristinnen und Touristen – die sich ebenfalls die Haare schneiden und pflegen lassen beim vielsprachigen Team – so trifft sich buchstäblich die ganze Welt im Salon von «Coiffeur Sa©QE leh». Coiffeur Saleh Stauffacherstr. 37, 8004 Zürich www.coiffeur-saleh.ch Telefon 044 291 69 22 Josefstrasse 141, 8005 Zürich Telefon 044 273 66 30 Uraniastrasse 16, 8001 Zürich Telefon 044 210 03 03 Zähringerstrasse 47, 8001 Zürich Telefon 043 422 54 54 Tramstrasse 11, 8050 Oerlikon ehemals Team Kuhn Coiffure Telefon 044 273 97 97 hu Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 «Ausgeglichene Baum-Bilanz» 9 ZUNFT Stauffacher Behindertengerecht und minus die Haltestelle der Tramlinie 8 – ab 2017 Der «Stauffacher» selber wird neu gestaltet und die Tram-Haltestellen werden behindertengerecht umgebaut. Der Stadtrat hat für diese Erneuerungsarbeiten gebundene Ausgaben von 18,311 Millionen Franken gutgeheissen. Zusätzlich beantragt er dem Gemeinderat einen Objektkredit von 3,973 Millionen Franken für die Neugestaltung. In Abänderung des ursprünglichen Projektes bleiben drei der fünf Kirschbäume erhalten: «Die Baumbilanz bleibt ausgeglichen.» Mit rund 50’000 Fahrgästen pro Tag ist der «Stauffacher» die drittwichtigste Haltestelle im städtischen Tramnetz. Gleichzeitig ist er Ausgangspunkt für die Planung des Tramfahrplanes. Hier treffen sich die Linien 8 in der Stauffacherstrasse und die Linien 2, 3, 9 und 14 in der Badenerstrasse. Heute sind die Tramhaltestellen weder behindertengerecht ausgestaltet noch verfügen sie über genügend Wetterschutzdächer. Hinzu kommt, dass die Haltestelle der Linie 8 für den künftigen Einsatz von längeren Tramzügen nicht geeignet ist. Längere Fahrzeuge werden aber ab dem Dezember 2017 aufgrund der verlängerten Tramlinie über die Hardbrücke eingesetzt. Die Strassen sind im gesamten Projektgebiet in einem schlechten Zustand und verschiedene Werkleitungen müssen angepasst, teils ver- schoben oder erneuert werden. Im Rahmen der geplanten Gleiserneuerungen und der behindertengerechten Ausgestaltung der Haltestellen soll der «Stauffacher» saniert und aufgewertet werden. Der aktuell eng wirkende Raum soll unter Einbezug des Vorplatzes der Kirche St. Jakob offener und übersichtlicher gestaltet werden. Aus Platzgründen muss die heute im Haltestellenbereich stehende WCAnlage abgebrochen werden. Als Ersatz wird eine neue und grössere Anlage in der Lutherstrasse installiert. Neu werden im Bereich der Einmündung Bäckerstrasse sowie vor der Werdstrasse 36 insgesamt 25 Veloabstellplätze angeboten. Drei von fünf bleiben Aufgrund von Reaktionen aus dem Quartier entschied der Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartementes, dass die Baumbilanz ausgeglichen sein müsse. Im Unterschied zu einer früheren Projektvariante können nun drei der fünf Kirschbäume bei der Blumenrabatte auf dem Vorplatz der Kirche St. Jakob stehen gelassen werden. Insgesamt werden im Rahmen der Bauarbeiten elf Bäume gefällt und elf neue gepflanzt. Neu werden allen Trampassagieren Wetterschutzdächer zur Verfügung stehen. Verschiebung 8-er-Haltestelle Die Haltestelle der Linie 8 wird auf die Südseite der Badenerstrasse verlegt. Damit entspricht das Projekt einem gemeinderätlichen Postulat vom Januar 2008, das diese Verlegung aus Sicherheitsgründen anregte. An ihrer neuen Lage wird sie in Richtung Selnau als Kaphaltestelle eingerichtet. Die Kosten für den Umbau und die Sanierung des Stauffachers betragen insgesamt 22,284 Millionen Franken. Für die Neugestaltung des Haltestellenbereiches und die Verschiebung der Haltestelle wird beim Gemeinderat ein Objektkredit von 3,973 Millionen Franken beantragt. In eigener Kompetenz hat der Stadtrat 18,311 Millionen Franken für gebundene Ausgaben bewilligt. Die Umbauarbeiten beginnen im Frühjahr 2017 und dauern voraussichtlich ein Jahr. pd UBS-Leitung neu Altstetten Marcel Odermatt Der 34-jährige Marcel Odermatt übernimmt die Leitung der UBS-Geschäftsstelle in Altstetten. Marcel Odermatt arbeitet seit mehr als 17 Jahren bei UBS, verfügt über eine breite Erfahrung und ein grosses Fachwissen im Bankgeschäft. Seit über sechs Jahren arbeitet Marcel Odermatt erfolgreich als Privatkundenberater Individual in der Geschäftsstelle Bahnhofstrasse 45 und ist mit den Kundenbedürfnissen in der Region bestens vertraut. Der bisherige Geschäftsstellenleiter Patrick Michelberger, wird neu Geschäftsstellenleiter von UBS in Uster. pd Die Geschichte Wiedikons ist eng mit den grossen Lehmflössen am Uetliberg-Nordhang, dem Lehmabbau und der Ziegelherstellung verbunden. Laubegg, Gehrenholz und Binz…das waren einmal Lehmgruben! Der Lehm-Abbau und die Verarbeitung zu Ziegeln, Backsteinen und Tonwaren ist die älteste Industrie Wiedikons. Nach grösseren Bränden im 13. und 14. Jahrhundert in der Stadt Zürich erging die Ratsverordnung, neue Häuser nur noch mit einem untersten Stock aus Stein und mit Bedachungen aus Ziegeln zu erstellen, was dem Zieglergewerbe enormen Auftritt verlieh und während Jahrhunderten die wirtschaftliche Basis Wiedikons bedeutete. Bedeutende Innovationen im 19. Jahrhundert beim Verpressen und Brennen der Ziegel, führte zu grossen Strukturänderungen. 1912 erfolgte der Zusammenschluss fast aller Zürcher Ziegeleien unter «Oberst Schmidheiny» mit Werken wie Giesshübel, Albishof, Heurieth und Tiergarten auf dem Boden des inzwischen eingemeindeten Quartiers Wiedikon. 1939 erfolgte die Stilllegung des Werkes Heurieth (ein Weilchen unter anderem ein herrlich-gefährlicher «Spielplatz») und Mitte der 70-er Jahre wurde auch das Werk Tiergarten III aufgegeben, nachdem die Lehmvorräte – auf dem Gelände des heutigen Gehrenholz – aufgebraucht waren und der Boden für das sich ausdehnende Wohnquartier Wiedikon gebraucht wurde. Nachdem ab Mitte des 20. Jahrhunderts immer mehr Beton verbaut wurde und die Flachdächer sich mehr und mehr durchsetzten und gleichzeitig bebaubarer Boden immer wertvoller wurde, war der Ziegelindustrie der Untergang beschieden. Heute erinnert fast nur noch der «Ziegeleiweg» an diese Vergangenheit. Thomas Gerster, Zunft Wiedikon 10 Donnerstag, 5. Mai 2016 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 11 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 12 Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 Goldbrunnenplatz Pental Mode: Qualität vom Meister zu Nostalgiepreisen Blau ist die Farbe der Saison. Gianni Talarico bietet sie in diversen Schattierungen an – bei Hosen, Hemden, Jeans und ganzen Anzügen. «Zu Quartierpreisen», wie er betont. Wer das Modegeschäft «Pental Mode» und damit Gianni Talarico besucht, spricht aus guten Gründen nicht vom Geld. Eigentlich schade, wie sich bei einem Erinnerungsschwatz herausgestellt hat. Der Modeberater, Schneidermeister und Ladeninhaber hat sich nämlich plötzlich daran erinnert, dass er vor 34 Jahren die gleichen Preise angeschrieben hat wie heute, «und wenn schon anders, sind sie zurückgegangen», lacht er mit Humor, «des Euro wegen!» Damit war das finanzielle Erinnerungsstück abgeschlossen und «blau» wurde zum Thema. Blau ist nämlich die Farbe dieser Frühlings- und Sommersaison. Blau wie der Himmel, wie das Waldveilchen, das Wasser und vor allem das königliche Blut – Royal Blue. Bei den Hemden sind diverse Schattierungen zu feinen Müsterchen verarbeitet – Streumüsterchen finden sich oft, aber auch kleinste Rechtecke und Streifen. Weisse Hemden sind mit blauen Bändern an Knopfleiste und Kragen verstärkt. Und ganz chic wirken die Knopflöcher am weissen Hemd, die royal blau vernäht sind. Gianni Talarico trägt es selber, das Blau, das diese Saison Mode ist Zum Hemd – nur Markenhemden bei «Pental Mode» – gehört der richtige Anzug, die richtige Jeans, die richtige Hose vielleicht sogar in Übergrösse. Gianni Talarico Pental Mode Gianni Talarico Kalkbreitestrasse 121 8003 Zürich Telefon 044 462 79 19 führt, was passt und begehrt ist, weiss Rat bei jeder Figur und ändert im eigenen Atelier – nein, natürlich nicht die Figur – aber jedes Kleidungsstück, das er verkauft und das ein wenig Nachhilfe braucht, um seine Kunden restlos glücklich zu machen. Diesen Frühling und Sommer könnte man guten Gewissens behaupten, dass er, trotz ganz in blau, «The Blues» verhindern hilft. Gra©QE zie Gianni Talarico! hu Quartier 13 Donnerstag, 5. Mai 2016 Sport Zürich öffnet das Feld für die Stars von morgen Junioren Fussball 78. Blue/Stars FIFA Youth Cup am 4. und 5. Mai auf der Sportanlage Buchlern – Eintritt frei Junioren-Fussball vom Feinsten kommt in die Limmatstadt. Die 78. Auflage des Blue Stars/FIFA Youth Cup besticht durch ein hochkarätiges Teilnehmerfeld. Der FC Luzern will am 4./5. Mai in Zürich seinen Titel von 2015 verteidigen – und trifft dabei auf starke Konkurrenz. Aus Deutschland reist der Kultverein FC St. Pauli an. Der RSC Anderlecht (Belgien), Benfica Lissabon (Portugal), Feyenoord Rotterdam (Niederlande) und West Ham United (England) vertreten vier weitere grosse europäische Fussballnationen. Zum ersten Mal beim Blue Stars/FIFA Youth Cup dabei ist der Guangzhou Football Club aus China. Es ist nach dem Beijing Guoan FC (erreichte 2009 Platz 8) erst das zweite chinesische Team, das am prestigeträchtigen Jugendturnier teilnimmt. Der FC Zürich, der Grasshopper Club sowie Gastgeber FC Blue Stars komplettieren das Teilnehmerfeld und werden auch dieses Jahr beweisen, dass die Schweizer Junioren die internationale Konkurrenz nicht zu fürchten brauchen Tradition und Vielfalt an Fussballkulturen Der Zürcher Traditionsklub Blue Stars trägt seit 1939 das prestigeträchtige Juniorenturnier aus. Spätere Fussball-Stars wie Sir Bobby Charlton, Bobby Moore, Pep Guardiola, David Beckham, Nani, Kaká Begeisterung, wie sie am 4./5. Mai auf der Sportanlage Buchlern zu geniessen sein wird und Gerard Piqué, aber auch die Schweizer Köbi Kuhn und Xherdan Shaqiri haben schon am Blue Stars/FIFA Youth Cup teilgenommen. Der 78. Blue Stars/FIFA Youth Cup findet am 4./5. Mai auf der Sportanlage Buchlern statt. Der Eintritt ist gratis. Alle Informationen finden sich unter youthcup.ch. Giovanni Marti pd 14 Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 Albisrieden Vasi Dental: «Haben Sie Probleme mit den 3. Zähnen?» Zeit für seine Patientinnen und Patienten, zeitgemässes Wissen und Können, Empathie und Humor zeichnen Vasilios Karhamidis aus. Mit ihm erarbeitet man gerne eine Zahnersatzlösung. «Mit uns haben Sie gut lachen» – verspricht Zahnprothetiker Vasilios Karhamidis auf seiner Visitenkarte und was er einmal versprochen hat, das hält er auch. 22 Jahre übt er seinen Beruf bereits in eigener Praxis aus und bildet sich konstant weiter – im Gleichschritt mit den Weiterentwicklungen in Technik und Materialien. So kann er jederzeit auf die Wünsche seiner Klientel eingehen, was auch ihn freut. «Um die Probleme rund um die 3. Zähne zu besprechen, braucht es Ruhe und Zeit zum Zuhören. Es ist schön, zu sehen, wie verkrampfte und nervöse Kundinnen oder Kunden sich langsam entspannen und zum Schluss des Beratungs-Gespräches sogar herzhaft lachen können.» So ist es denn kaum verwunderlich, dass seine Kundschaft bei Mund-zu-Mund-Berichten begeistert vom Zahnprothetiker/Techniker an der Albisriederstrasse 258 erzählen. Dabei geht es nicht nur um den abnehmbaren Zahnersatz, sondern auch um diverse Zahnschutzschienen, knirscht doch etwa jeder zehnte Mensch mit seinen Zähnen, besonders in der Nacht. Auch Menschen, die schnarchen, kann mit Zahnschienen geholfen werden. Sogar bei gewissen Sportarten sind Schutzschienen für die Zähne zu empfehlen. Bei Vasilios Karhamidis sind Sportler und Sportlerinnen an der richtigen Adresse. Vasilios Karhamidis – kreativ involviert Zurück jetzt zum abnehmbaren Zahnersatz: Vasilios Karhamidis begleitet Menschen, die neue Zähne brauchen, von Anfang an bis ans Ende des Prozesses: Herstellung, Anpassung, Nachbetreuung, alles erledigt er persönlich. Und wie am Anfang angetönt, bevor eine Lösung akzeptiert wird, werden sorgfältig Wünsche, anatomische Voraussetzungen und das Budget besprochen. Vasilios Karhamidis kann man seine 3. Zähne gut anvertrauen! ©QE Vasi Dental Albisriederstrasse 258 8047 Zürich www.vasi-dental.ch Mo–Fr zu Bürozeiten erreichbar Telefon 044 401 05 11 Kundenparkplatz vor dem Haus hu Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 15 Sport «Chum, mach mit!» 9. Mal ungeschlagen Stafettenlauf De schnällscht Zürihegel 2016 Fussball FC Industrie Turicum spielt gegen FC Srbija 1:1 Dieses Jahr findet der Schülerlaufwettbewerb «De schnällscht Zürihegel» zum 66. Mal statt. Am 18. und 21. Mai messen sich über 3'000 Stadtzürcher Kinder bei den Quartierausscheidungen im Einzellauf über 80 Meter und versuchen, sich für den Finaltag vom 4. Juni auf dem Sportplatz Utogrund zu qualifizieren. An der Reihe sind heuer die Buben und Mädchen der Jahrgänge 2003 bis 2008 und jünger berechtigt. Die Anmeldung zur Teilnahme erfolgt direkt auf dem Platz. Was ist zu tun, bei diesem Lauf? Beim Stafettenlauf über 60 Meter bilden jeweils sechs Kinder aus einer Klasse ein Team. Um den Teamgeist zu zementieren, geben sie sich selber ausgedachte Fantasienamen. Als Team versuchen sie in der Pendelstafette den Stab so schnell wie möglich über die Ziellinie zu tragen. Spannende Duelle bis auf die letzten Meter ist man sich aus den vergangenen 65 Austragungen gewohnt! Gemäss Tradition werden Klassenpreise unter allen teilnehmenden Stafetten-Teams verlost. Alle Infos zum «De schnällscht Zürihegel» und den Quartierausscheidungen gibts auf zuerihegel.ch. Mittwoch, 18. Mai Quartierausscheidungen für Albisrieden, Grünau und Altstetten im Schulhaus Buchlern ab 14 Uhr; Für Wiedikon, Friesenberg und Triemli auf dem Sportgrund Utogrund, ab 16 Uhr; Samstag, 21. Mai Quartierausscheidungen für Industrie und Aussersihl auf dem Sportplatz Hönggerberg, ab 10.15 Uhr md Anrede: «Meister» Kung Fu Erfolg auch für die Schule am Limmatplatz Ende April organisierte der europäische Kampfkunst-Rat (European Martial Arts Council) den «Masters Hall of Honor and Fame»-Event in Basel, an welchem Instruktoren der Kung Fu Schule Martin Sewer (auch am Limmatplatz im Kreis 5) ausgezeichnet wurden. Darunter: Pascal Plüss, 3. Dan Peter Gasser, 2. Dan Alexander Klug, 2. Dan (Limmat- platz) Tamara Scarabelli, 1. Dan Roland Gisler, 1. Dan Auf ihrem erfolgreichem Weg als Instruktoren und Instruktorinnen werden diese Damen und Herren im Kader von Grossmeister Martin Sewer (8. Dan) in der Schweizer Kampfkunst Szene bereits mit «Master» beziehungsweise «Meister» betitelt. ak Das Spiel vierter gegen den Leader hielt was es versprach: Vor einer Rekord Zuschauerzahl bestätigten die Platzherren ihre Fortschritte. Mit gepflegtem Passspiel erarbeitete man sich ab Beginn eine Überlegenheit. Der Leader hielt mit einer massierten Abwehr dagegen und vertraute dem langen Zuspiel auf die schnellen und wendigen Stürmer. Trotz der Feldüberlegenheit mussten die Hardhöfler in der Abwehr mächtig auf der Hut sein. In der Startphase kam der erste Abschlussversuch nach 3 Minuten von K. Dzaferi. Zwei Zeigerumdrehungen später war es ein Freistoss von Schneider der für Unruhe sorgte – doch Mijadinoski setzte den Ball per Kopf über das Tor. In der Folge kam Yock nach einer missratenen Flanke von Kucukovic zu spät und V. Dzaferi versuchte es aus 18 Meter mit der Pike. Nach einer halben Stunde notierte man einen Abschluss aus einer guten Position – daneben. IT hatte zu diesem Zeitpunkt die gegnerischen Stürmer, wenn zeitweise mit Mühe, unter Kontrolle. In der 35. Minute missriet den Serben ein Befreiungsschlag, doch Abdullah verzog seinen Schuss. Nach 37 Minuten parierte der Srbija-Torwart einen Schuss von Usejni. Im Gegenzug dann die erste wirklich gefährliche Aktion der Gäste. Doch der Ball flog knapp am IT-Gehäuse vorbei. IT hatte diese temporeichen und kampfbetonten Partie gut im Griff. Nach der Pause dauerte es gerade einmal 3 Minuten bis die Gäste einen Stellungsfehler in der IT-Abwehr zum 0:1 nutzen konnten. Zuschauermeinung: «ein Angriff, ein Tor.» Fünf Minuten später beinahe der Ausgleich. Ein Gästespieler konnte den Ball im letzten Moment vor dem Einschuss bereiten I. Dzaferi wegschlagen. IT rannte nun heftig an, verfing sich aber immer wieder in der kompakten und gut organisierten Gästeabwehr. Nach einer Stunde hätten die Gäste die Partie beinahe für sich entscheiden können. Nach einem Corner und einem gehörigen Durcheinander im Strafraum konnte der Ball auf der Linie noch weggeschlagen werden. IT ging nun immer mehr Risiken ein. Dem Platzklub kam dann nach 70 Minuten ein Platzverweis wegen Schiedsrichterbeleidigung entgegen. Mit einem Mann weniger zogen sich die Serben immer mehr zurück und das Spiel hatte nun zeitweise den Charakter einer Abwehrschlacht. Pech war, dass der Schiedsrichter in der 85. Minute wieder für Spieler-Gleichstand sorgte, als er Canovic für ein Dutzendfoul vom Platz stellte. In der 91. Minute kam Mijadinoski an der Grundlinie an den Ball und flankte gefühlvoll auf Abdullah, der mit seinem Kopfball zum 1:1 ausgleichen konnte. Alles in Allem ein hochverdienter, wenn auch glücklicher Punkt. René Jungen Mannschaft: Mehmedi S.; Mattos; Kucukovic; Filipovic; Mijadinoski; Usejni; Dzaferi V.; Dzaferi I.; Dzaferi K.; Schneider; Abdullah; Yock; Matic; Canovic; Nikolic. Tore: 47. Min 0:1; 90+1. Min 1:1 Abdullah Schon früh anfangen Yoga Bereits 3- bis 5-Jährige können ins Yoga gehen «Jedes Kind kann Yoga üben, denn die Haltungen bauen aufeinander auf», erklärt Samanta Henning von der Prema Yoga Schule beim «Stauffacher». «Sowohl die ‘Bewegungsfreudigen’ wie auch die ‘Ruhigen’ fühlen sich gleichermassen angesprochen durch die Abwechslung und Vielfalt der Übungen. Sie kennt diese Reaktionen aus den Kinderkursen, die sie jeden Freitag erteilt. Durch Yoga entstehen im Gehirn bessere und vielfältigere neuronale Verknüpfungen. Ausserdem lieben es die Kinder, eigene «neue» Haltungen zu entwickeln und erfinden. Meist sind sie damit aber ganz nah an den hunderte Jahre alten klassischen Yoga-Haltungen. Dies ist nicht verwunderlich, denn Yoga ist eine ganz natürliche, dem Menschen dienende Methode, die sich erst im eigenen Üben ganz erschliesst. mm 16 Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 Wasser vom Uetliberg Theater am 11. Mai Geschichte «Albisriederleitung» und die Jahre 1559/1430 Kreis 5 Figurentheater gibt Borchert: «Draussen vor der Tür» Ein längst in Vergessenheit geratener Anschluss an die Quellwasserleitung vom Üetliberggebiet mit Wasserbezugsrecht aus dem Jahre 1559 wird am Rennweg 37 neu entdeckt und führt zur Lancierung von «Lokales Wasser 37». «Lokales Wasser 37» kommt aus Quellen beim Üetliberg, wird am Rennweg abgefüllt und im Umkreis von 10 km ausgeliefert. Möglich macht dies ein Wasserbezugsrecht der Liegenschaft Rennweg 35/37 aus dem Jahre 1559. Durch kurze Transportwege leistet «Lokales Wasser 37» seinen Beitrag zum Klimaschutz. Zudem kommt der Gewinn aus dem Verkauf vollumfänglich Wasser-Entwicklungsprojekten in südlichen Ländern zugute, denn die Wasserthematik kennt keine Grenzen. «Lokales Wasser 37» mit der Herkunftsbezeichnung «Aus Quellen in Zürcher Höhenlagen» gelangt ab sofort in 500-ml-Glasflaschen, 500-ml-PET-Flaschen und 1’500ml-PET-Flaschen mit oder ohne Kohlensäure in den Verkauf. Recht 1559 und Leitung 1430 Urs Grütter entdeckte im Grundbuchauszug seiner Liegenschaft ein «Wasserbezugsrecht für 10,5 Liter pro Minute bei mittlerem Wasserstand aus der ‘Albisriederleitung’ zulasten der Stadt Zürich» – und tatsächlich: In den Rennweg 35/37 führte, neben der normalen Wasserleitung, eine längst in Vergessenheit geratene zweite Wasserleitung mit Quellwasser aus dem Üetliberggebiet. Diese Wasserleitung ist ein Zubringer aus der «Albisriederleitung». Diese Leitung existiert seit 1430 und speist heute die Brunnen rund um den Rennweg mit Quellwasser. Vor über 400 Jahren, im Jahre 1559, hatte der damalige Eigentümer der Liegenschaft Rennweg 37 bei der Stadt angefragt, ob er den Überlauf eines nahegelegenen Brunnens am Rennweg in sein Haus und seinen Garten umleiten dürfe. Rat und Bürgermeister waren einverstanden – nicht zuletzt weil sie dadurch die Unterhaltskosten für die Ableitung abwälzen konnten – und stellten eine Urkunde mit Stadtsiegel aus, die heute noch als Abschrift besteht. Dieses Wasserbezugsrecht wurde von Schultheiss und Rat am 3. April 1632 bestätigt, wobei dieser Entscheid ausdrücklich alle künftigen Besitzer der Liegenschaft einschliesst. mm Saumackerstrasse 83, grosser Saal – Beginn: 19 Uhr – Kollekte Es ist ein Stück über Deutschland. Und es ist ein Stück über den Krieg. Und es ist ein Stück über den Heimkehrer aus dem Krieg. Und so ist es ein «Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will.» Das hat Wolfgang Borchert gesagt, am Tag vor der Uraufführung seines Stückes, an dessen Tag er 26-jährig in Basel starb – an Kriegs-Folgen. Silvio Rauch und Jill Aeschlimann haben das Stück «wiederbelebt» für zv ein Papiertheater, welches im 19. Jahrhundert «Vorläufer» des Fernsehens war und mit einer Tischbühne aktuelle Stoffe in die bürgerlichen Zimmer brachte. Silvio Rauch hat im Atelier Augenhöhe im Kreis 5 die Bühne, die Figuren und die Inszenierung am Urtext entwickelt. Er will zeigen: «Dass der Krieg nie die Lösung der Geschichte ist!» Claudia Elsner Premiere am 14. Mai r67 Spielt «Eine Familie» – Pfarreisaal, Borrweg 78, 20 Uhr Nach dem rätselhaften Tod von Beverly Weston kommt ihre Familie aus allen Himmelsrichtungen nach Osage County nach Hause. Mutter Violet, bissig und verbittert, schluckt mehr Schmerzmittel als ihr gut tun und lässt an nichts und niemandem ein gutes Haar. So dauert es nicht lange, bis alte und neue Konflikte aufbrechen und man sich buchstäblich an die Kehle geht. Es muss einfach etwas geschehen. Aber Violet ist längst nicht so hilflos, wie alle glauben. Besser als alle anderen durchschaut sie, was sich hinter den Kulissen abspielt. Und sie kennt sich auch bei den intimsten Familiengeheimnissen aus... Mit «August: Osage County» – Titel des Originals – hat der Dramatiker Tracy Letts ein tragikomisches Familienepos geschrieben, das die Erzähltradition amerikanischer Dramatik mit dem beissenden Humor der schwarzen Komödie verbindet. Der Autor Tracy Letts ist der Sohn eines Schauspielers und einer Auto- rin. Seinen grössten Erfolg als Dramatiker hatte er mit «August: Osage County», wofür er 2008 mit dem Pulitzer-Preis für Theater und weiteren Preisen ausgezeichnet wurde. Der Regisseur Claudio Schenardi besuchte nach seiner Erstausbildung zum Primarlehrer die Schauspiel Akademie Zürich (heute ZHDK) und liess sich zum Theaterpädagogen ausbilden. Nach vielen Engagements als Schauspieler in Deutschland wirkt er wieder in der Schweiz. Die Theatergruppe r67 (r für Realklasse, aus der die Gründer stammen, 67 für das Gründungsjahr) hält mit «Eine Familie» an der Tradition einer abwechslungsreichen Stückauswahl fest. Nach dem reinen Frauenstück «8 Frauen» geben zwar auch in diesem Jahr Frauen den Ton auf der Bühne an, doch werden auch einige Männer dagegen halten. Mit «Eine Familie» fiel die Wahl von «r67» auf ein Stück aus dem Jahr 2007, das auf Amateur-Bühnen erst wenig aufgeführt worden ist. pd Trauriger Mittelpunkt: Mutter Violet Bild: Zeno Cavigelli, Zürich Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 Andere Länder... ...andere Sitten Nicht nur am 2. Maisonntag ist Muttertag Mit der diesjährigen Pressemitteilung von «fleurop» wurde ein interessantes Stück Information zu den Muttertags-Daten weltweit mitgeliefert. So gilt in Norwegen der zweite Sonntag im Februar als Muttertag, was dieses Jahr mit dem Valentinstag zusammenfiel. In Irland und Grossbritannien war es der vierte Fastensonntag, was dem 6. März entsprach. Der 8. März, der internationale Tag der Frau, gilt als Muttertag in ei- ner ganzen Reihe von Ländern: In Albanien, Aserbaidschan, Bosnien und Herzegowina, Kasachstan, Laos, Mazedonien, Moldawien, Montenegro, Rumänien, Russland und Weissrussland. Der Frühlingsanfang, 21. März, wird in folgenden Ländern den Müttern gewidmet: In Ägypten, Bahrain, Irak, Jemen, Kuwait, Oman, Jordanien und weiteren östlichen Ländern. Zum Schluss sei noch Nepal erwähnt, Muttertag ist dort am 1. Neumond im nepalesischen Jahr. md 17 18 Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 Ausgehen Bäckerei & Café Fellenberg / «Gewobag»: Neu: IP-Suisse-zertifiziert und stolz darauf Die Bäckerei mit Café an der Fellenbergstrasse 276 hat sich um das «naturel»-Label beworben und es erhalten. In der Auslage sind die Produkte mit dem Namenszug und dem IP-SuisseMarienkäfer gekennzeichnet. Weil Mai ist, lächeln die Gäste diverse Maikäfer an. Sie sitzen in der Abteilung für Süsses in der Auslage im Café Fellenberg. In einem zweiten Sektor locken salzige Wähen und eine ganze Reihe von Sandwiches. Im Wandregal präsentieren sich Brote und Brötli, die immer so schnell verkauft werden wie die sprichwörtlichen warmen Semeli. Neu fliegt ein Maienkäfer mit – dieser Käfer fliegt länger als nur im Mai – er signalisiert, dass die Brote und Brötchen (ausgenommen drei Sorten) in der Bäckerei Fellenberg IP-Suisse-zertifiziert sind – «naturel» ist das informierende Stichwort zusammen mit der stilisierten Ähre. «Wir freuen uns sehr und sind stolz darauf, dass wir diese Zertifizierung erreicht haben», kommentiert Fredy Schär, Präsident der «Gewobag» und ungenierter Fan seines eigenen Cafés. Schön, gesund, menschenfreundlich und umweltgerecht sind ihm ein so grosses Anliegen, dass er bereits weitere Pläne hat: Eine Kinderkrippe mit Tieren und einem Burg- Einmalig einladend: Das Café Fellenberg in Albisrieden turm, Glacé-Coups für die Sommerspeisekarte... aber wir schweifen ab. Der Marienkäfer ist das Hauptthema heute. Er bedeutet, dass die Brote im Café Fellenberg einheimisch und natürlich sind, gut haltbar und lange frisch – ganz allein aufgrund der wertvollen Zutaten und der naturnahen Zubereitungsprozesse. In den «Fellenberg»-Broten stecken Duft und Geschmack von den Getreidesorten, die von IP-Bauern sorgsam gepflegt und geerntet werden. ©QE Bäckerei und Café Fellenberg Fellenbergstr. 276, 8047 Zürich www.quartierbeck.ch Telefon 044 496 96 60 hu Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 19 essen und ausgehen DO 5. Mai / Auffahrt ErlebnisGarten: ist offen, im GZ Heuried, 9–18h Cafeteria: ist offen, GZ Heuried, 14.30–18h FR 6. Mai Zirkus: Knie, bis 5. 6., Sechseläutenplatz, Info: knie.ch OffenesSingen: Klavierbeglei- tung, PZ Bachwiesen, 14.30h SA 7. Mai MühleRad: in Aktion anlässlich des CH Mühlentages, Wydlerweg 19, Kontakt: ortsmuseumalbisrieden.ch11–17h SO 8. Mai / Muttertag MuttertagsKonzert: mit «Trio Eschba», PZ Bachwiesen, Kontakt: 044 414 89 00, 14.30h KlavierRezital: Walter Agus spielt Mozart, Mendelssohn und Chopin, Eintritt frei, Zwinglikirche, Aemtlerstr. 23, 17h Fabylon: «Hans und die Bohnenranke», E/D, mit Maria und Hans Richner, gr. Saal, GZ Bachwiesen, anschl. Bastelangebot zu UKB 2, 15.30h FrühschoppenKonzert: Blasmusik, Eintritt frei, Rest. Werdguet, Morgartenstrasse 30, Infos: artilleriemusik-altegarde.ch, 10.30h MO 9. Mai MütterVäterBeratung: im GZ Heuried,14–16h DI 10. Mai WerkenGrundsteine: eigenes Baumodell aus div. Materialien machen, GZ Heuried, 14.30h MI 11. Mai HofGesang: «Zürich singt», im Klingenhof, Info: hofgesang.ch, 19.30h PapierTheater: «Draussen vor der Tür» von Wolfgang Borchert, grosser Saal, Pfarrei Hl. Kreuz, Kollekte, Saumackerstr. 83, 19h DO 12. Mai Neuzuzüger: Begrüssungsanlass, in der Pestalozzibibliothek am Lindenplatz, 20h FR 13. Mai DieWeltIstKlang: Klangschalenerlebnis im Tibet Songtsen House, Albisriederstrasse 379, 19.30h SO 15. Mai / Pfingsten RollenderSonntag: radeln, rollen, rutschen, für 1- bis 6-Jährige, GZ Heuried, 14.30–17.30 MO 16. Mai ErlebnisGarten: ist offen, im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 9–18h Cafeteria: ist offen, GZ Heu- ried, 14.30–18h RollenderMontag: radeln, rollen, rutschen, für 1- bis 6-Jährige, GZ Heuried, 15–17 DI 17. Mai Vernissage: «Ich setzte den Fuss in die Luft und sie trug», in der Johanneskirche, Limmatstrasse 114, 18.30h WerkenGrundsteine: das eigene Baumodell aus div. Materialien erstellen, GZ Heuried, 14.30h MI 18. Mai AutorenLesung: mit Michèle Minelli & Peter Höner, PBZ Lindenplatz, 19.30h WerkenShibori: Batikfalttechnik zum Färben von Stoffen. TShirts, Taschen usw., diese Sachen selber mitbringen, GZ Heuried, 14.30h JazzBaraggeWednesdayJam: Tobias Meier/sax, Dominique Girod/b, Jonas Ruther/dr, Schiffbaustr. 6, CHF 5, 20.30h EsGrüntSoGrün: alles dreht sich um Pflanzen in den Werkräumen des GZ Bachwiesen, UKB, Info: 044 436 86 35, 14–17h Einsendeschluss: 11. Mai 20 Quartier Donnerstag, 5. Mai 2016 «Aussersihl, Deine Höfe wollen wir besingen» Jubiläum hofgesang.ch feiert seinen zehnten Geburtstag – So erklingt diesen Sommer der 700. Hofgesang Noch nicht ganz 1’001 Geschichten lassen sich erzählen, aus den zehn ersten Jahren «HOFgesang», aber doch schon hunderte. Denkwürdig sind die grossen Rahmenanlässe, auch bei Landregen! Überraschend und nicht minder unvergesslich sind die kleinen zarten: Die Schreie der Spiren, der Amselgesang und das Spatzengeschwätz, das die Hofgesänge nur teilweise zu übertönen vermochte. Gemeinsam gesungene Liebeslieder eines Basler und eines Zürcher Chors im Hof der Genossenschaft Dreieck. Anderswo war kaum angestimmt, als ein Wolkenbruch Mendelssohns «Sechs Lieder im Freien zu singen» dazu zwang, im Treppenhaus zu erklingen – «O Täler weit, o Höhen»! Das im Hof aufgebaute Buffet samt Grill wurde kurzerhand in die Waschküche verlegt. Kantoreien lobten den Herrn im Hinterhof. Schulklassen begaben sich auf Quartiergesangstour. «Marina» und «Ein Schiff wird kommen» wurden herzerfrischend vom Seniorenchor intoniert, auf Augenhöhe mit dem geschniegelten Studentenchor aus Connecticut. Das spritzige Berner Ensemble mit dem Namen wie eine Verszeile von Verlaine, das uns regelmässig die Ehre erweist. Überhaupt die Namen der 200 Chöre, was die allein schon für Ge- Idastrasse 24: «Atelier-Singers» 10 Jahre «HOFgesang» wird singend gefeiert vom 11. Mai bis am 8. Juni – hier von den «vogelfreien» schichten erzählen! Und die Höfe? Geht es ihnen besser als 2006, dem Gründungsjahr von «HOFgesang»? Die Nachbarschaftsinitiative hat die Marktmechanik nicht aus den Angeln gehoben: Parkplätze im Hof sind noch immer rentabler als Sandhaufen, Gemüsebeete, Obst- und Schattenbäume und lauschige Sitzplätze. Verena Conzett 9: «Sangis» Vernissage in der Johanneskirche 17. 5. / 18.30 «Ich setzte den Fuss in die Luft und sie trug» Die Johanneskirche am Limmatplatz zeigt sich in neuem Kleid: Aus einer Kooperation der ev.-ref. Kirchgemeinde Industriequartier und dem Bachelor in Art Education der Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK, sind zahlreiche Projekte mit Bezug zur Johanneskirche entstanden. Aber seit im Mai vielstimmiges Quartierecho aus den Höfen hallt, ist Vieles nicht mehr wie früher. So ist der wohl stadtweit ödeste Hof, an der Hohlstrasse, heute im Sommer ein kleines Wildblumenparadies. Hofgesänge bezaubern die Menschen und verzaubern die Höfe. Die Anwohner und Anwohnerinnen werden davon mitten ins Herz getroffen. Hintergrund der Kooperation bildet der Transformationsprozess der Kirchgemeinde im Kreis 5. Die neue Kirchenpflege hat sich ein Ziel gesetzt: Die Kirche soll verstärkt als einladendes Haus der Begegnung wahrgenommen werden – auch physisch. mm Wenn dieses Jahr der 700. Hofgesang erklingt, klingt 700 Mal die Frage an, welche Bedeutung die Stadt ihren Höfen geben will: Sollen sie zu Abstellplätzen verdammt bleiben, oder Boden sein, auf dem Nachbarschaft wachsen und gedeihen kann? «Wir singen weiter um (unser) Leben in den Höfen.» Andreas Diethelm Idastrasse 7: «Atelier-Singers» Bilder: pd
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