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Schule an der Victoriastadt wird zu eng
Eltern stellen Forderungen für gute Lernbedingungen an das Bezirksamt
Die Schule an der Victoriastadt hat viele Vorzüge:
Sie liegt gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden, ist mit einer Ampel direkt vor dem Schulgebäude sicher zu erreichen, bietet jugendkulturelle Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten in
der direkten Umgebung. Das denkmalgeschützte
Gebäude verfügt unter anderem über zwei Turnhallen, einen Speiseraum und Unterrichts- und
Teilungsräume für mindestens 18 Klassen.
Heftige Kritik der Eltern
Doch wie viele Schulen in ganz Berlin hat auch
die Schule an der Victoriastadt mit wachsenden
Schülerzahlen zu kämpfen. Neben zusätzlichem
Fachpersonal wachsen auch die Herausforderungen an die kindgerechte Unterbringung. Die
Elternvertretung der Schule an der Victoriastadt
kritisierte verschiedene Mängel, die vor allem
durch zu hohe Schülerzahlen bedingt sind und
sich entsprechend in den nächsten Jahren verschlechtern werden. Gesamt-Elternvertreterin
Claudia Engelmann hat, um dies zu ändern, eine
Petition gestartet, in der sie die Probleme klar benennt: Die Kapazitätsobergrenze ist bald erreicht,
es mangelt an Freifläche, die Mensa ist derart beengt, dass in Schichten gegessen werden muss,
die Sporthalle doppelt belegt und Klassenräume
müssen zunehmend auch als Horträume genutzt
werden.
KONTAKT
Bürgerbüro
Heinrichstr. 1
10317 Berlin
Öffnungszeiten:
Mo. u. Di.:
10-16 Uhr
Do.:
10-18 Uhr
Fr.:
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Telefax
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IMPRESSUM
Herausgeber/ Redaktion:
Ole Kreins,
Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Niederkirchnerstr. 5, 10117 Berlin
Satz/ Gestaltung:
Medienbüro Gäding,
Zur Alten Börse 77, 12681 Berlin
Druck: wirmachendruck.de
Die Victoriaschule in Rummelsburg braucht dringend zusätzliche Kapazitäten, um den steigenden
Schülerzahlen gerecht zu werden.
Foto: Victoriaschule
Vorschläge zu Verbesserungen
In Folge der Situation hat sich die Schule mit
Vorschlägen zu baulichen/ organisatorischen
Maßnahmen an die Bezirksverordnetenversamm-
lung in Lichtenberg gewandt:
•
Ausbau der Mensakapazitäten. Die von der
Schule präferierte Lösung ist ein geplanter
Erweiterungsbau im Vorhof der Schule
•
Die Sanierung des einsturzgefährdeten
Raumes im Erdgeschoss
•
Eine Lösung für die derzeit beengten Verhältnisse im Schulsport
•
Erhöhung der Reinigungsfrequenz im Zuge
der Doppelbelegung durch Hortnutzung
•
Flexibleres Mobiliar
•
Nutzung der angrenzenden Schulfläche
•
Sonnenschutz
•
Sanierung von blockierten Fenstern
•
Schallschutz in der Kellermensa
Viele der Verbesserungen sind allerdings zeitund kostenintensiv, unter anderem durch weitere Ämter zuerst zu überprüfen oder aufgrund
des Denkmalschutzes nicht wie vorgeschlagen
umsetzbar. Einen Erfolg feierte die Elternvertretung bereits: In der letzten BVV wurde ihnen ein
Modularer Ergänzungsbau zugesichert, der bis
spätestens 2017/18 errichtet sein soll. Das ist ein
Anfang. Ole Kreins sieht hier dringenden Bedarf:
„ Ich unterstütze die Elterninitiative, weil unsere
Kinder gute Lernbedingungen brauchen. Es ist
richtig, dass die Schulverwaltung keine einfache
Aufgabe hat. Aber meine Erwartung ist klar: Es
muss schnellstens alles dafür getan werden, um
die Situation zu verbessern.“
Ole Kreins überreicht Rosen
Besuch beim Kursana Domizil zum Weltfrauentag
Am 8. März 2016 wurde der internationale Frauentag begangen. Er soll Anstoß zur Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Ungleichbehandlung bis hin zur Unterdrückung von Frauen
geben sowie an den bisherigen Kampf für die
Emanzipation erinnern. Für Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist die Gleichberechtigung beider Geschlechter ein zentrales politisches Anliegen. Noch immer verdienen Frauen
durchschnittlich rund 21% weniger als Männer,
um nur einen Bereich zu nennen.
Traditionellerweise verteilen SPD-Mitglieder
an diesem Tag Rosen an Frauen, um die Wertschätzung und Bedeutung von Frauen in der
Gesellschaft zum Ausdruck zu bringen. So tat es
auch der Abgeordnete Ole Kreins am Bahnhof
Lichtenberg.
In diesem Jahr entschied sich Ole Kreins darüber hinaus auch einen anderen Ort zu besuchen,
um die Rosen am Frauentag zu verteilen: das
Kursana Domizil. Es handelt sich um ein großes
Altersheim im Gensinger Viertel. Viele der älteren
Damen wird man selten am Bahnhof Lichtenberg
antreffen, manche haben kaum noch oder keine
Angehörigen mehr. In Absprache mit der Heimleitung ging Ole Kreins von Zimmer zu Zimmer
und überreichte den Damen je eine Rose. Während der Feierstunde im Foyer erreichte er noch
viele weitere Bewohnerinnen. Auch die diensthabenden Mitarbeiterinnen der Einrichtung wurden
geehrt. Insgesamt brachte Kreins 150 Rosen mit.
Die Geste stieß auf eine sehr positive Resonanz.
Viele Heimbewohnerinnen waren sehr erfreut,
mitunter auch ein bisschen bewegt. Die Mitarbeiterinnen der Einrichtung freuten sich ebenfalls
über den Dank für ihre äußerst wertvolle Arbeit.
Man würde sich im Heim sogar über einen erneuten Besuch im nächsten Jahr freuen.
Ehrliche Freude über eine kleine Geste.
Foto: Bernhard Brügger
Kiezblatt
Informationen Ihres direkt gewählten Abgeordneten Ole Kreins (MdA)
016
/2
Ausgabe 02
für den Weitlingkiez, den Kaskelkiez, Friedrichsfelde, das Gensinger Viertel und Rummelsburg
Berlin bald als erstes
Bundesland ohne Kitagebühren
SPD will Kitagebühren vollständig abschaffen, Betreuungsschlüssel verbessern
Auf ihrer Klausurtagung im Januar 2016 legte die SPD-Fraktion des
Berliner Abgeordnetenhauses eine
Resolution zur Zukunft Berlins vor.
Der Verbesserung der Kitas kommt
in dem Papier eine gewichtige Rolle zu. Dabei wird ein Dreiklang von
Zielen verfolgt: die vollständige
Abschaffung der Kitagebühren, die
Verbesserung des Personalschlüssels und der weiter benötigte Ausbau der Kitaplätze. Der von der SPD
geführte Berliner Senat hat mittlerweile einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorgelegt.
Qualität in den Kitas verbessert
sich parallel
Die SPD Berlin sieht in den Kitas
Bildungs- und nicht bloße Betreuungseinrichtungen. Parallel zur
Abschaffung der Gebühren wird
daher auch die Qualität deutlich
verbessert. Bis 2019 sollen 1600
zusätzliche Erzieher/innen eingestellt werden, entsprechend wäre
dann nur noch ein/e Erzieher/in für
durchschnittlich 4,6 Kinder zuständig, statt wie bisher für 5,6. Bereits
dieses Jahr werden 800 neue Erzieher/innen für insgesamt 60 Millio-
ich bin Ihr direkt gewählter Wahlkreisabgeordneter im Berliner
Abgeordnetenhaus. In der zweiten
Ausgabe des Kiezblattes erfahren
Sie wieder Interessantes und
Wissenswertes über unsere Kieze.
Außerdem erhalten Sie Einblicke
in meine politische Arbeit.
Berlin braucht eine politische
Kraft, die die Zeichen der Zeit
erkannt und genügend Erfahrung
beim Lösen von Problemen hat.
Die SPD hat nicht nur die Finanzen
der Stadt wieder in Ordnung
gebracht, angesichts der starken
Bevölkerungszunahme hat sie
auch die nötigen Investitionen
eingeleitet.
Vollständige Abschaffung
der Kitagebühren bis 2018
Bereits 2010 schaffte die SPD die
Kitagebühren für Drei- bis Sechsjährige ab. Nun geht sie einen Schritt
weiter: Für das Kitajahr 2016/17 entfallen die Gebühren auch für Zweibis Dreijährige. Bis 2018 werden
die Kitagebühren vollständig abgeschafft. Damit ist Berlin bundesweit
Vorreiter, kein anderes Bundesland
hat die Kitagebühren bisher vollständig abgeschafft. Für Familien
bedeutet das eine Entlastung von
durchschnittlich 95 € pro Jahr.
Liebe Nachbarin,
lieber Nachbar,
Kitas sind zentral für gleiche Bildungschancen. Ole Kreins überzeugt sich regelmäßig von ihrer Qualität in unseren Kiezen.
Foto: Stefan Angermüller
nen € eingestellt.
Kitaplatzausbau gerade in
sozialen Brennpunkten
In Wohngebieten mit sozial benachteiligenden Bedingungen wer-
den außerdem zusätzliche Stellen
geschaffen, um 14.000 Kinder mehr
zu erreichen. Mit den angekündigten
Maßnahmen verdeutlicht die SPD,
dass sie weiterhin die politisch führende Kraft in Sachen Familien- und
Kinderfreundlichkeit in Berlin bleibt.
Kitaplatzausbau in Berlin
Maßnahme
2016/17
Kosten Doppelhaushalt 2016/2017
Vollständige
Gebührenfreiheit
der Kitas in Berlin
Gebührenfreiheit
auch für Zwei- bis
Dreijährige
2016: 12,5 Mio. €
1.600 zusätzliche
Erzieher/innen
(Verbesserung
Personalschlüssel)
800 zusätzliche
Erzieher/innen
14.000 zusätzliche
Kitaplätze (in sozial
benachteiligenden
Wohngebieten)
100 zusätzliche
Stellen für Kitas in
sozial benachteiligenden Wohngebieten
Ziel
2017: 41,3 Mio. €
60 Mio. €
11,5 Mio. €
Vollständige
Umsetzung
2018
2019
2018
Quelle: Senatskanzlei Berlin | Grafik: MBG Berlin
Mein Grundanliegen ist, dass
Menschen unabhängig von ihrer
sozialen oder ethnischen Herkunft
die Möglichkeiten bereitgestellt
bekommen, die sie für eine selbstständige Entwicklung brauchen.
Lesen Sie im Kiezblatt, wie wir
die soziale Infrastruktur dafür in
Berlin stark ausbauen.
Für Ihre persönlichen Anliegen
steht Ihnen mein Bürgerbüro im
Weitlingkiez zur Verfügung, die
Kontaktdaten finden sich auf der
letzten Seite. Auf Seite 2 werden
außerdem alle regelmäßigen
Sprechstundenangebote vorgestellt.
Ihr Ole Kreins, MdA
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Berlin als attraktive und lebenswerte Metropole
SPD Fraktion stellt Weichen für die Zukunft
wird mit Kosten von 30 bis 60 Millionen € gerechnet.
Ende Januar führte die SPD-Fraktion des Berliner Abgeordnetenhauses ihre jährliche Fraktionsklausur durch, dieses Mal in Jena.
Diskutiert wurde über die Zukunft
Berlins. Durch die erheblichen Zuzüge wächst der Bedarf an sozialen
Einrichtungen, Verkehrsinfrastruktur, Arbeitsplätzen und Verwaltungsleistungen rasant an. Daher
will die Fraktion die Investitionen
des vergangenen Jahres fortsetzen.
Allein 193 Millionen € werden aus
einem Sonderfonds fließen.
Sanierungen von Sporthallen
Aufgrund der Notwendigkeit geflüchtete Menschen kurzfristig unterzubringen, mussten vielerorts
auch Sporthallen genutzt werden.
Viele Hallen weisen einen Sanierungsbedarf auf, der sich durch die
Nutzung als provisorische Notunterkunft noch verstärkt hat. Die SPD
Fraktion will daher 5 Millionen € in
die Sanierung von Sporthallen investieren.
Investitionen in Schulen und
Kitas
Zusätzliche Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen
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Berliner U-Bahnhöfe bis 2020 barrierefrei
Lichtenberger Stationen bereits jetzt ohne Einschränkungen für alle zugänglich
Der barrierefreie Umbau der Berliner Bahnhöfe schreitet voran. Das
Aufzugsprogramm der BVG, welches
2006 mit dem ersten Teil startete,
befindet sich nun bis 2016 in seiner
zweiten Phase. Im Januar erfragte
Ole Kreins daher bei der Senatsverwaltung den derzeitigen Stand der
Baumaßnahmen und forderte einen
Ausblick, welche Ziele bis Ende 2016
tatsächlich erreicht sein werden.
Die Bilanz für Lichtenberg ist
weiterhin eine sehr positive: Seit
2013 wurden mit den U-Bahnhöfen
Lichtenberg und Magdalenenstraße
nun auch die letzten beiden Stationen der BVG im Bezirk barrierefrei
umgerüstet. Nicht nur Menschen
mit Behinderung profitieren seitdem von den Modernisierungen,
ebenso junge Familien mit Kinderwagen oder Menschen mit schwerem Gepäck sind so mobiler im Kiez.
Berlinweit sind inzwischen 110 von
173 U-Bahnhöfen stufenlos erreichbar, neun davon mit Rampen.
Bis zum Ende des Jahres erfolgt
noch der Umbau der Stationen
Jannowitzbrücke, Yorckstraße und
Neue Grottkauer Straße. Der ursprünglich gesetzte Zeitrahmen bis
2020 alle Bahnhöfe umgerüstet zu
haben, bleibt weiterhin bestehen,
auch die S-Bahn Berlin verfolgt dieses Ziel - hier sind bereits 156 ihrer
166 Bahnhöfe entsprechend ausge-
Für Kreins steht fest: „Alle öffentlichen Bahnhöfe müssen barrierefrei sein. Das verstehe ich unter
einer menschengerechten öffentlichen Verkehrsinfrastruktur. Wir haben bei der Barrierefreiheit bereits
einen Quantensprung gemacht,
aber das ist kein Grund für Selbstzu-
„Wir haben bei der Barrierefreiheit bereits einen Quantensprung
gemacht, aber das ist kein Grund
für Selbstzufriedenheit.“ Ole Kreins
Mit der Inbetriebnahme des Fahrstuhls U-Bahnhof Magdalenenstraße wurde
die U5 als erste Linie in ganz Berlin komplett barrierefrei. Foto: Anne Meyer
Ein Schwerpunkt sind bauliche
Investitionen in Schulen und Kitas.
Die Schulsanierungen aus dem letzten Jahr werden damit ohne Unterbrechung weitergeführt. Insgesamt
sollen 70 Millionen € für weitere
Schulsanierungen fließen. Auch der
Ausbau von Kitaplätzen wird konsequent fortgeführt, hierfür sollen
20 Millionen € bereitgestellt werden. Zudem wird eine Flexibilisierung von Kitaöffnungszeiten, auch
abends und am Wochenende angestrebt, um die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf zu erleichtern.
Die SPD Fraktion plant eine vollständige Abschaffung der Hortgebühren, auch die Bedarfsprüfung
für Eltern soll entfallen. Berliner
Gymnasien sollen außerdem im
kommenden Schuljahr schrittweise
zu Ganztagsschulen ausgebaut werden, sofern Eltern und Schule dies
wollen. Die Härtefallregelungen für
Kinder aus sozial benachteiligten
Familien sollen beim Schulessen
ausgeweitet werden.
Um die Leistungsfähigkeit der
Berliner Verwaltung den Erfordernissen der wachsenden Bevölkerung anzupassen, muss neben der
Einstellung von mehr Personal
auch der neueste Hardware- und
Softwarestand erreicht werden.
Die IT-Ausstattung der Berliner Verwaltung ist weitgehend veraltet. Es
Die Berufsorientierung soll in
Schulen weiter verbessert werden.
Ziel der Fraktion ist, dass kein Jugendlicher ohne Ausbildung dasteht. Daher soll die Ausbildungsquote verbessert werden, indem
mehr Unternehmen ausbilden und
nicht-ausbildende Betriebe sich an
den Ausbildungskosten beteiligen.
Für alleinerziehende Eltern soll darüber hinaus die Möglichkeit von
Teilzeitausbildungen
geschaffen
werden. Für Langzeitarbeitslose
sollen zusätzliche JobCoaches für
1,5 Mio. € eingestellt werden und
längere Beschäftigungszeiten im öffentlichen Sektor über eine Bundesratsinitiative ermöglicht werden.
Hartz-IV-Beratung
Andreas Wallbaum
Sozialberatung
Blashka Brechel
Sprechstunden
Ole Kreins
Sprechstunden
Kevin Hönicke
Kreins hilft: Zugang zu Bushaltestellen im Gensinger Viertel
Eine kostenlose HartzIV-Beratung
findet in der
Regel an jedem 4. Montag
im Monat von
13 bis 16 Uhr
im Bürgerbüro statt. Sie wird von Andreas
Wallbaum vom „Hartzer Roller“
durchgeführt. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Relevante
Unterlagen sollten mitgebracht
werden.
An jedem 3.
Donnerstag
im Monat
zwischen 10
und 12 Uhr
findet eine
kostenlose Sozialberatung
im Bürgerbüro
statt. Die Beratung wird von der
Bezirksverordneten Blaschka Brechel durchgeführt. Hier erhalten
Sie Hinweise und Informationen
zum Arbeits-, Arbeitsförderungsund Sozialrecht sowie in Notfällen
Begleitung zum Jobcenter.
MdA Ole
Kreins bietet
regelmäßig
Sprechstunden im Bürgerbüro an. Die
Anmeldung
erfolgt persönlich im Bürgerbüro (Heinrichstr. 1), telefonisch
unter 030 / 21 47 16 12 oder per
Mail (buergerbuero@ole-kreins.
de). Wenn Sie Fragen, Anliegen
oder Hinweise an MdA Ole Kreins
haben, kommen Sie gerne in eine
der nächsten Sprechstunden.
Als Mitglied
der Bezirksverordnetenversammlung
(BVV) Lichtenberg bietet
auch Kevin
Hönicke an jedem 4. Freitag
im Monat Bürgersprechstunden
im Bürgerbüro an. Er ist innerhalb
der SPD-Fraktion der BVV zuständig für Bürgerbeteiligung und
steht für Fragen oder Hinweise
zur Verfügung.
Aufgrund der mangelnden Information von Bezirksbaustadtrat Nünthel (CDU) zum Bauprojekt in der
Gensinger Straße nördlich 103 erhielt Ole Kreins mehrere Anfragen
von Anwohner/innen. Herr Kreins
wandte sich an die Bezirksverwaltung und konnte so wenigstens
noch eine Bürgerversammlung zum
26. Januar erwirken. Leider war es
bereits zu spät, etwa auch eine Gewerbefläche für einen möglichen
Supermarktstandort einzuplanen.
Die Bürgerbeteiligung durch den
Baustadtrat war an dieser Stelle leider mangelhaft.
Nächste Termine: 21.04. und
17.05.
Nächste Termine: 13.04. und
11.05. jeweils von 16 – 18 Uhr
Nächste Termine: 25.04 und
24.05.
Die Resolution finden Sie unter: http://ole-kreins.de/klausurtagung-der-spdfraktion-des-berliner-abgeordnetenhauses/ Foto: SPD Fraktion Berlin
Nächste Termine: 22.04. und
27.05. jeweils von 16 – 17.30 Uhr
Darüber hinaus fürchteten die
Anwohner/innen
östlich
vom
Baugebiet nun von den Bushaltestellen abgeschnitten zu werden.
U-Bahnhof
fertiggestellt
Ausstattung
Magdalenenstraße
Lichtenberg
Frankfurter Allee
Tierpark
Friedrichsfelde
2013
2013
2011
2011
2011
1 Aufzug
2 Aufzüge
Aufzug, BLS*
Aufzug, BLS*
Aufzug, BLS*
* Blindenleitsystem | Quelle: SenStadtUm | Grafik: MBG Berlin
stattet.
Die Ausgaben steigen
Ole Kreins‘ Anfrage hat auch
gezeigt, dass die Kosten weitaus
höher liegen als erwartet. Wäh-
Dadurch müssten lange Wege in
Kauf genommen werden, was für
die hauptsächlich ältere Bevölkerung ein nicht unwesentliches Problem darstellt. Auch hier machte
Ole Kreins Druck, schließlich richtete die Bezirksverordnete Anne
Meyer (SPD) eine Kleine Anfrage an
den Bezirksbaustadtrat Nünthel.
Offenbar mit Erfolg: Mit dem Bauherrn wurde vereinbart, dass auf
der Ostseite der Gensinger Straße
vom Ende des vorhandenen Gehwegs bis zu dem Parkplatz von der
westlich abknickenden Kurve einen
Gehweg anzulegen zusammen mit
einer Querungsstelle und Mittelinsel. Damit könnten die südlich und
westlich des Baugebiets gelegenen
Haltestellen gut erreicht werden.
rend ursprünglich 65 Millionen €
veranschlagt waren, wird der Investitionsbedarf inzwischen auf 132
Millionen € geschätzt. Dies liegt
nach Angaben der BVG daran, dass
zwischenzeitlich die Detailplanung
vorgenommen werden konnte.
friedenheit.“
Deshalb hat er sich dafür eingesetzt, dass weitere 5 Millionen € in
Aufzüge im ÖPNV investiert werden.
Kreins wirbt vehement in seiner
Fraktion und im Berliner Abgeordnetenhaus dafür, beim Ausbaubedarf in Berlin aufgrund der enormen
Zuzüge, den Verkehr nicht zu vernachlässigen: „Ebenso wie etwa
Bildung ist die Sicherstellung von
Mobilität für alle Menschen in dieser
Stadt eine zentrale öffentliche Aufgabe und ein Recht jedes Bürgers.
Der Ausbau von Kapazitäten und die
Erneuerung muss auch für den Verkehr sichergestellt werden, für diese
Politik stehe ich.“
Gemeinschaft im Kiez:
Freikirche Heinrichstraße
Wir, die Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde
Berlin-Lichtenberg
K.d.ö.R mit ihren rund 150 erwachsenen Mitgliedern sowie zahlreichen Kindern und Freunden,
sind eine von ca. 35 Gemeinden in
Berlin und eine von etwa 900 Gemeinden in Deutschland.
Geläufiger als die Bezeichnung
„Evangelisch-Freikirchlich“ ist der
Name „Baptisten“. Seit unseren
Ursprüngen treten wir für die Religions- und Gewissensfreiheit von
Menschen ein.
Gegründet 1932 reichen die Wurzeln der Gemeindegeschichte jedoch bis in das Jahr 1884 zurück.
Seit der Nachkriegszeit sind wir auf
dem Grundstück in der Heinrichstr.
31 beheimatet. Seit Juli 2001 gestalten wir unser Gemeindeleben in
unserem neu gebauten Gemeindezentrum, auf das ein am Eingangstor des Grundstücks markantblauer Stahlturm, der sogenannte
Kreuzträger, hinweist.
Wir sind evangelisch und fühlen uns
mit allen Christen verbunden.
Wir sind freikirchlich, weil uns seit
unserer Entstehung das Prinzip der
Freiwilligkeit nach innen und die
Trennung und Unabhängigkeit vom
Staat nach außen wichtig sind.
Wir sind eine Gemeinde, in der das
Miteinander in- und außerhalb der
Kirche wesentlich ist.
Weitere Informationen über das,
was wir leben und das, was in uns
lebt, findet man unter: www.efgberlin-lichtenberg.de
Thorsten Schacht (Pastor)