Sport DAS MAGAZIN VO N S O N N TAG A K T U E L L 8. Mai 2016 N a c h r i c hte n & Tipps EN AU F ZW EI SE IT Zweitklassig? Der VfB Stuttgart steht nach der 1:3-Heimpleite gegen den FSV Mainz 05 mit einem Bein in der zweiten Liga. Erstklassig! Bayern München ist zum vierten Mal in Serie Deutscher Fußball-Meister. Das hat noch kein anderes Team geschafft. Drittklassig? Foto: Getty Die Stuttgarter Kickers müssen wieder um den Klassenverbleib zittern: Der Drittligist verliert bei Bremen II mit 0:1. 8. Mai 2016 SPORT Trauer: Timo Werner kommen die Tränen. Foto: Baumann Wut: Die Fans haben Gesprächsbedarf. Foto: Baumann Kein Durchkommen: Daniel Didavi und der VfB sind chancenlos gegen Mainz 05. Foto: Getty Lähmendes Entsetzen Hoffnung: Ein kleiner Fan hat Großes vor. Foto: Baumann 1:3 VFB STUTTGART VON CARLOS UBINA Irgendwann wurde es still. Lange hatten sie in der Cannstatter Kurve versucht, diese Mannschaft nach vorn zu treiben. Auch als Mainz immer stärker wurde, als Mainz in Führung ging, als zu spüren war, dass das nichts mehr werden würde. Sie glaubten oder zumindest hofften die Fans, dass der VfB ein Wunder schaffen könnte. Irgendwie. Knapp 15 Minuten vor Schluss erstarb der Glaube. 1:3. Stille. Dann ist es vorbei. Leere Gesichter. Es rollen vereinzelt Tränen. Frust. Wut. Angst. Der emotionale Abstiegscocktail. Mit 1:3 (1:1) hat das Team zu Hause gegen den FSV Mainz 05 verloren, und da die direkten Gegner im Klassenkampf gepunktet haben, steht der VfB mit einem Bein in der zweiten Liga (33 Punkte/–23 Tore). Der direkte Klassenverbleib ist nicht mehr möglich. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny muss am letzten Spieltag am Samstag (15.30 Uhr) auf jeden Fall beim VfL Wolfsburg gewinnen – ob das dann wenigstens noch für den Relegationsplatz reicht, hängt vom direkten Duell Werder Bremen (35 Punkte/–16 Tore) gegen Eintracht Frankfurt (36 Punkte/–17 Tore) ab. Kramny: „Es ist noch nicht vorbei. Es fühlt sich schwer an. Wir brauchen das Wunder, wir müssen bis zum letzten Tropfen kämpfen.“ Und Präsident Bernd Wahler ergänzte: „Wir haben noch eine ganz kleine Chance – die wollen wir nutzen.“ Der Fußball schreibe „die verrücktesten Geschichten“. Jürgen Kramny hatte seine Startelf kräftig durchgeschüttelt. So spielte etwa Philip Heise, in der Innenverteidigung durften Toni Sunjic und Timo Baumgartl ran, auch Kevin Großkreutz war wieder fit für die erste Elf. Martin Harnik und Florian Klein waren dagegen nicht mal im Kader. Und es hatte alles so gut angefangen, wenn man mal die ersten Sekunden vernachlässigt, als Mainz nach 23 Sekunden eine blendende Chance zur Führung hatte. Der VfB, bei dem Mitch Langerak im Tor Przemyslaw Tyton ersetzte, wirkte wach und leidenschaftlich. Und er ging in Führung: In der 6. Minute rutschte Christian Gentner in einen Schuss von Heise und erzielte das 1:0 – der so sehr erhoffte Befreiungsschlag. „Wir sind gut reingekommen, danach waren wir eine Phase gut dabei“, sagte Kramny. Dann aber wurde Mainz besser und besser, der FSV glich erst aus (37./ Malli) und hatte Chancen für weitere Treffer, die Langerak vereitelte. Nach dem 1:2 durch Cordoba (53.) schwand die Hoffnung, der VfB wurde zusehends hilfloser, das 1:3 (Onisiwo/77.) war die Folge. Einige frustrierte Fans liefen nach Spielschluss auf den Rasen und sorgten für unschöne Bilder, als sie die Spieler zur Rede stellten, aber es blieb friedlich. Der Kitt allerdings, der vor einem Jahr eine VfB-Stärke war, scheint gebrochen, die Geduld ist am Ende. „Bis auf Kevin könnt ihr alle gehen“, skandierten sie. Vor dem Tor der Arena stellte sich dann das Team später noch den wütenden Fans. Es wird ungemütlich in Stuttgart. Das weiß auch Wahler, der die Szenen mit den Fans als „bedrohlich“ bezeichnete. Wie es beim VfB und auch mit ihm im Falle des Abstiegs weitergeht, das will der Präsident vorerst nicht beantworten. Erst nach dem letzten Spiel wolle man „die Situation analysieren und die richtigen Entscheidungen treffen“. Personelle Konsequenzen werde es vorerst nicht geben, auch nicht in Sachen Trainer. „Ich gehe davon aus, dass Jürgen Kramny auch am Samstag auf der Bank sitzen wird.“ So ganz sicher scheint sich der Präsident dann also doch nicht zu sein. 1. FSV MAINZ 05 Schiedsrichter: Aytekin (Oberasbach) Zuschauer: 60 000 (ausverk.), Mercedes-Benz Arena Torschützen: 1:0 Gentner (6.), 1:1 Malli (37.), 1:2 Córdoba (53.), 1:3 Onisiwo (77.) Nach dem 1:3 gegen Mainz 05 steht der VfB Stuttgart mit einem Bein in der zweiten Liga. Am letzten Spieltag muss ein Sieg her, um überhaupt noch eine Chance auf die Relegation zu haben. UND MARKO SCHUMACHER (1:1) System: 4-2-3-1, Trainer: Kramny Team: Langerak - Großkreutz, Sunjic, Baumgartl, Heise - Schwaab (72. Tashchy), Gentner (59. Werner) - Rupp, Maxim, Kostic - Didavi Bank: Ristl, Tyton, Kravets, Niedermeier, Zimmermann Karten: Didavi n (8), Sunjic n (5), Baumgartl n (3) Gewonnene Zweikämpfe: Ballbesitz: System: 4-2-3-1, Trainer: Schmidt Team: Karius - Donati, Bell, Bungert, Bussmann Baumgartlinger, Frei - Clemens (80. Samperio), Malli (82. Serdar), Onisiwo - Córdoba (90. Bengtsson) Bank: Brosinski, Curci, Moritz, De Blasis Karten: Bungert n (2), Baumgartlinger n (6) Heim Gast Schüsse neben das Tor: 4 Schüsse auf das Tor: 3 5 11 54 % 46 % 45 % 55 % Begangene Fouls: 11 17 Erste Halbzeit: 6. Minute: Tor! Heise zieht flach ab, sodass Gentner die Kugel über die Linie grätschen kann. 36. Minute: Eine Flanke kommt auf Rupp, der spielt aus spitzem Winkel auf das Tor, doch der Ball wird auf der Linie geklärt. 37. Minute: Tor! Onisiwo dribbelt zur Grundlinie und legt auf Malli, der nur einschieben muss. 44. Minute: Córdoba zieht vors Tor – Langerak hält. VfB-Fieberkurve (Tabellenplatz/Spieltag) Zweite Halbzeit: 49. Minute: Aus 20 Metern schießt Gentner zu zentral auf das Tor. 54. Minute: Tor! Frei lupft den Ball an den zweiten Pfosten – Córdoba köpft ein. 73. Minute: Bei einem Konter geht Malli alleine auf Langerak zu, der den Lupfer abwehren kann. 77. Minute: Tor! In einer Druckphase legt Córdoba im Strafraum auf Onisiwo ab, der zur Entscheidung einschiebt. Saison 2015/2016 Saison 2014/2015 1 3 5 7 9 11 13 15 17 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 8. Mai 2016 SPORT Mit letztem Willen Kommentar Nach dem Coup gegen Borussia Dortmund ist der Klassenverbleib für Eintracht Frankfurt zum Greifen nahe. Ein letzter Kampf – dann soll es die Belohnung geben. Den Vereinsbossen gingen die Kippen aus, der Trainer verlor seine Stimme – jetzt soll für Eintracht Frankfurt endlich der Lohn für all diese Entbehrungen kommen. „Wir sind auf einem sehr guten Weg, wir haben alles in der Hand“, sagte Eintracht-Coach Niko Kovac nach dem überraschenden 1:0(1:0)-Erfolg gegen Borussia Dortmund: „Die letzte Schlacht muss aber noch geschlagen werden.“ Die Vorzeichen vor dem allerletzten Kraftakt der Rückrunde in der FußballBundesliga, den letzten 90 Minuten voller Hingabe und Aufopferung, sind für die Hessen viel besser als vor Wochen erwartet. Ein Punkt am 34. Spieltag beim Konkurrenten Werder Bremen, und der nicht mehr für möglich gehaltene Klassenverbleib ist perfekt. „Wir haben zwar noch gar nichts erreicht, aber die Mannschaft zeigt so viel Leidenschaft – und damit können wir es schaffen“, sagte Kovac. Torhüter Hradecky hält überragend Stellvertretend für die Entwicklung der Eintracht unter seiner Regie stand die Partie gegen den Vizemeister. Nach dem Treffer von Stefan Aigner (14.) belagerte der BVB, immerhin die offensivstärkste Mannschaft der Liga, das dichte Bollwerk der Frankfurter immens. Mit letztem Willen, extremer Laufbereitschaft und großem Kampfgeist retteten die Gastgeber, angeführt vom überragenden Schlussmann Lukas Hradecky, den dritten Sieg in Serie aber über die Zeit. „Das ist unglaublich, ich bin so stolz“, schwärmte Hradecky von der Leistung seines Teams. „Wir haben uns das Herz herausgekämpft.“ Hoffenheim feiert trotz 0:1 Die Feier begann erst mit einiger Verspätung. Ratlos schlichen die Profis der TSG Hoffenheim nach der 0:1(0:1)-Niederlage bei Hannover 96 zu ihren Fans, weil sie kurz nach dem Abpfiff noch nicht wussten, wie es in der Tabelle der FußballBundesliga aussieht. „Es hat fünf Minuten gedauert“, berichtete Torwart Oliver Baumann von der bangen Zeit, ehe klar war: Der Klassenerhalt ist geschafft. „Es ist komisch“, gab Baumann zu. Die Patzer der Konkurrenz sorgten dafür, dass Hoffenheim frühzeitig eine weitere Saison in der Ersten Fußball-Bundesliga planen darf. Die Leistung beim Absteiger war indes wenig erstligareif. Die Freude hielt sich in Grenzen, „weil ich mich über das Spiel geärgert habe“, sagte Baumann. Die Worte von Verteidiger Niklas Süle passten wohl stellvertretend für die meisten Hoffenheimer Spieler: „Ich bin ein Stück weit erleichtert.“ Und Trainer Julian Nagelsmann sagte: „Das muss man erst mal sacken lassen.“ Hannover 96 war die bessere Mannschaft und gewann vor 38 096 Zuschauern verdient dank des Tores von Hiroshi Kiyotake (28.). Die Niedersachsen holten unter dem neuen Coach Daniel Stendel die Punkte sechs bis acht. Doch der Trainerwechsel kam zu spät. Anders bei den Hoffenheimern, bei denen der unfreiwillige Wechsel von Huub Stevens zu Nagelsmann für die Wende sorgte. Auch wenn sich dessen Team in Hannover nervös und anfällig präsentierte. DPA Ein Bild des Jammers Und mit ihrem dramatischen Thriller den Präsidenten Peter Fischer sowie Vorstandsboss Heribert Bruchhagen offenbar an den Rand eines Herzinfarkts gebracht. „Wir hatten keine Zigaretten mehr“, verriet Fischer mit heiserer Stimme über die nervenaufreibenden Minuten an der Seite von Bruchhagen: „Diese tolle Mannschaft und diese geile Atmosphäre haben es verdient, in der Bundesliga zu bleiben.“ VON DIRK PREISS In Frankfurt wollen sie auf dem Teppich bleiben Bruchhagen gab sich gewohnt nüchtern. „Man muss jetzt kein Prophet sein, um die Prognose zu wagen, dass uns im schlimmsten Fall die Relegation droht“, sagte der Vorstandsvorsitzende und fügte an: „Die größte Gefahr ist nun gebannt. Wir haben schon viel mehr erreicht, als wir vor Wochen noch zu träumen gewagt hatten.“ Die große Fantasterei wird am Main in diesen Tagen aber nicht einsetzen – dafür werden Kovac und sein Bruder Robert gewiss sorgen. „Wir sonnen uns hier ja nicht den ganzen Tag. Wir verlangen viel, geben selbst aber auch viel“, sagte Kovac und stellte zu möglichen Schlampereien klar: „Wir bleiben auf dem Teppich. Das haben wir nach den letzten Siegen auch getan.“ Vor dem Abstiegsendspiel in Bremen werde es daher keine große Taktiererei geben, kein Laissez-faire. „Auf Unentschieden zu spielen, wäre sehr fahrlässig“, sagte Kovac. Sein Kapitän versprach zudem: „Wir werden keinen Prozentpunkt nachlassen. Wir wollen den Nichtabstiegsplatz verteidigen.“ Und dann feiern. SID Freudensprung: Stefan Aigner jubelt über seinen siegbringenden Treffer. Foto: dpa Mit hanseatischer Gelassenheit Werder Bremen steht nach dem 0:0 beim 1. FC Köln und vor dem letzten Spieltag auf dem Relegationsplatz der Fußball-Bundesliga. Beunruhigt ist bei den Hanseaten aber niemand. Bloß keine Panik! Die Nerven, die Tagesform und vielleicht sogar das Glück werden im Alles-oder-nichts-Spiel gegen Eintracht Frankfurt über die Zukunft von Werder Bremen entscheiden. Doch den zweiten Abstieg nach 1980 will die Nummer zwei der ewigen Bundesliga-Tabelle vor allem mit einem vermeiden: mit demonstrativer hanseatischer Gelassenheit. „Mir geht’s gut, alles in Ordnung“, sagte Manager Thomas Eichin nach dem 0:0 beim 1. FC Köln mit einem Lächeln und steckte die Hände dabei lässig in die Hosentaschen. „Wir haben alles in der eigenen Hand, das ist ein gutes Gefühl.“ Und auch Trainer Viktor Skripnik war keineswegs anzumerken, dass sich am kommenden Samstag in nur 90 Minuten das sportliche Schicksal für Werder entscheidet: „Wir sind nicht skeptisch. Wir müssen gewinnen, dann ist alles okay.“ Dabei war am vorletzten Spieltag viel gegen Werder gelaufen. Den möglichen Sieg in Köln „klaute“ Schiedsrichter Felix Zufriedener Anhang: Bremen hat den Klassenverbleib selbst in der Hand. Foto: dpa Zwayer mit einer fatalen Fehlentscheidung, der überraschende Erfolg Frankfurts gegen Borussia Dortmund ließ die Bremer auf den Relegationsplatz abrutschen. „Aber es war doch schon vorher klar, dass wir ein Endspiel haben werden“, meinte Spielmacher Zlatko Junuzovic lapidar. Nicht einmal das zu Unrecht weggepfiffene Tor von Santiago Garcia (25.) – Kölns Keeper Timo Horn war von einem Mitspieler statt einem Bremer gerempelt worden – brachte die Bremer aus der Fassung. „Es nutzt ja nichts“, meinte Eichin, „wir müssen damit leben. Darüber nachzudenken, macht keinen Sinn.“ Skripnik lieferte auf die Frage, was ihn zuversichtlich für das letzte Saisonspiel mache, eine lange Liste: „Wegen der Form der letzten Wochen, wegen der Erfahrung mit solchen Situationen und weil das Publikum zusätzlich Energie bringen wird.“ Werder hatte dem Coach stets vertraut und als einziger Club der letzten fünf nicht den Trainer gewechselt. Die Leistungen zuletzt deuten darauf hin, dass dies belohnt werden könnte. Das Vertrauen in das eigene Können ist zurück. „Wer mehr Angst hat, wird verlieren“, sagte Torhüter Felix Wiedwald und kündigte an: „Wir haben keine.“ DPA Noch ist faktisch nicht vollzogen, was am Samstag fast 60 000 Menschen in der Mercedes-Benz-Arena und noch viel mehr in der Sportregion schon gefühlt haben: der Abstieg des VfB Stuttgart. Noch gibt es am letzten Spieltag der Bundesliga eine Minimalchance, und weil Fußballwunder fast schon zur Realität gehören, wäre es womöglich fahrlässig, die Hoffnung jetzt schon aufzugeben. Aber wäre es unverständlich? Mitnichten. Denn wer die Situation nüchtern betrachtet, wer die gezeigten Leistungen der vergangenen Wochen analysiert, wer den steten Niedergang des einst so glorreichen Traditionsclubs begleitet hat – für den erscheint der bevorstehende Abstieg nach 41 Jahren der Zugehörigkeit zur deutschen FußballElite beinahe als eine logische Folge. Und das 1:3 gegen den FSV Mainz 05 nährt ebenso wie das 2:6 zuvor bei Werder Bremen nicht wirklich die Zuversicht, dass am kommenden Samstag in Wolfsburg wirklich noch was gehen könnte. Dass nach der Partie gegen Mainz 05 einige Chaoten wütend das Spielfeld der Arena stürmten, um ihren einst geliebten Helden den Marsch zu blasen, vervollständigte das Bild, das der VfB in einer seiner bittersten Stunden abgab: Es ist ein Bild des Jammers. Bleibt das Wunder von Wolfsburg aus, steht der Verein vor einer radikalen Zäsur. Wer diese gestaltet, braucht vor allem zwei Dinge: einen kühlen Kopf und ein glückliches Händchen. Fehler sind seit der Meisterschaft 2007 schließlich genug gemacht worden. Darmstadt 98 bleibt erstklassig Ausgerechnet an seiner alten Wirkungsstätte hat Sandro Wagner dem Aufsteiger Darmstadt 98 den Klassenverbleib gesichert. Der Stürmer nutzte in der 82. Minute seine Gelegenheit zum 2:1 (1:1) des Aufsteigers bei Hertha BSC. Die Berliner bleiben damit auch im siebten Pflichtspiel in Serie ohne Sieg. Vladimir Darida (15.) hatte die Berliner, die die Partie vor 60 280 Zuschauern lange dominierten, in Führung gebracht. Jérôme Gondorf traf zum überraschenden 1:1-Ausgleich (25.). „Meine Mannschaft hat großes Herz, große Moral und großen Willen bewiesen. Dieser Sieg ist für uns eine riesengroße Erleichterung“, meinte Darmstadt-Coach Dirk Schuster. Sein Gegenüber Pal Dardei war indes wenig erfreut über den Auftritt seiner Mannschaft, die zum wiederholten Male eine Führung aus der Hand gegeben hatte: „Meine Spieler waren alle zu brav, zu nett. Es sind Superjungs. Ich hätte sie alle gern als Schwiegersöhne. Aber heute kann ich sie nicht in Schutz nehmen.“ Die auf Platz sechs zurückgefallenen Herthaner müssen nun beim punktgleichen Fünften Mainz (je 49) punkten, um nicht noch auf den siebten Platz zurückzufallen, der zwei Qualifikationsrunden in der Europa League bedeuten würde. „Gegen Mainz will ich nur noch Aggressivität sehen, keinen Fußball“, meinte Dardai. DPA 8. Mai 2016 SPORT Abseits Pep dank Pep VON TOBIAS SCHALL Gedämpfter Jubel: Die Spieler des FC Bayern feiern den vierten Meistertitel in Serie recht routiniert. Foto: Getty Mal wieder Meister Der historische vierte Meistertitel in Serie soll bei Bayern München ein paar Wunden heilen. Trainer Pep Guardiola lobt Borussia Dortmund und widmet den Triumph seinem Vorgänger Jupp Heynckes. Die Feierlichkeiten fielen eher zurückhaltend aus. Ein bisschen „Humba“, eine kleine Polonaise, ansonsten umarmte eher brav jeder jeden – und das war es dann auch schon. Wobei, in der Kabine, berichtete der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge kurz darauf, sei hinterher schon dem Anlass entsprechend gefeiert worden, schließlich sei dieser vierte Meistertitel von Bayern München nacheinander ja schon „historisch“. Doch auch er wollte nach dem 2:1 (2:1) beim FC Ingolstadt doch nicht verhehlen, dass es unter anderen Umständen wohl heftiger zugegangen wäre. Nein, sagte Rummenigge, man brauche nicht „lange drumherum reden“: Auch wenn die Meisterschaft in der Bundesliga der „ehrlichste Titel“ sei, die Champions League halte nun mal den „wichtigsten Clubtitel“ bereit. Und deswegen ist diese vierte Meisterschaft nacheinander in der Tat historisch, aber im Falle des FC Bayern eben nur ein Trostpflaster nach dem erneuten Ausscheiden im Halbfinale der Königsklasse. „Der Titel wird die Wunden vom Dienstag wieder ein bisschen schließen“, sagte, glaubt, hofft Rummenigge. Danach rief er plötzlich aus: „Es lebe der FC Bayern!“ Die Saisontreffer Nummer 28 und 29 von Torjäger Robert Lewandowski (15./Foulelfmeter und 33.) sicherten den Bayern den Sieg, der angesichts der Niederlage von Borussia Dortmund bei Eintracht Frankfurt (0:1) gar nicht mehr erforderlich gewesen wäre zum vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft. Unabhängig davon gab es vom Münchner Clubchef ein großes Lob. „Dortmund war wirklich stark, das hat „Pep, du bist nicht nur ein Riesentrainer, du bist auch unglaublich bescheiden. Wenn es einer verdient hat, diese Titel zu gewinnen, dann du.“ RALPH HASENHÜTTL, INGOLSTADT uns angetrieben“, sagte Rummenigge. Dass sich beide Clubs am 21. Mai in Berlin im DFB-Pokalfinale wiedersehen, erscheint ihm deshalb logisch: „Auf dieses Finale kann sich Deutschland freuen.“ Dieses Finale wird dann auch das Abschiedsspiel für Trainer Pep Guardiola sein, doch so weit wollte der Spanier erst mal gar nicht vorausblicken. Nein, er saß da in seinem T-Shirt mit der durchaus doppeldeutigen Aufschrift „4ever Deutscher Meister“ und verteilte in einer Art weiterer Abschiedsrede Komplimente: zunächst, man höre und staune, an seinen Kollegen Ralph Hasenhüttl, der beim Abschied aus Ingolstadt Tränen in den Augen hatte, erst dann an alle beim FC Bayern und an seine Spieler. Und schließlich an Dortmund für eine „WahnsinnsWahnsinns-Wahnsinns-Saison“. Als aller Dank bereits gesagt schien, wurde Guardiola noch richtig sentimental. Er wolle diesen vierten Titel, den „schwierigsten“ in den drei Jahren beim FC Bayern, „mit Jupp Heynckes teilen“, sagte er mit bewegter Stimme. Es gebe „viele Legenden beim FC Bayern“, fügte er an, aber Heynckes sei eine „richtige Legende“. Großen Eindruck hinterließ der Triple-Trainer bei seinem Nachfolger vor allem durch seine Zurückhaltung. Nie, betonte Guardiola, habe Heynckes sich in all der Zeit geäußert über ihn. Dem Spanier hat das großen Respekt abgenötigt, deshalb: „Jupp, das ist für dich.“ Hasenhüttl saß bei all dem staunend daneben. Er hatte Tränen in den Augen nach dem Spiel. Einige Zuschauer pfiffen wegen des Wechsels zu RB Leipzig, es ging emotional zu. Nicht minder zu bewegen schienen ihn freilich die Aussagen von Guardiola. „Pep, du bist nicht nur ein Riesentrainer, du bist auch unglaublich bescheiden. Wenn es einer verdient hat, diese Titel zu gewinnen, dann bist du das“, sagte der Österreicher. SOAK Voller Einsatz: Marvin Matip (l.) und Franck Ribéry (Mitte) geben noch einmal alles. Foto: Getty Was bleibt von Pep Guardiola? Nichts. Sagt Ivica Olic, ehemaliger Bayern-Stürmer: „Guardiola wird in keiner Weise bei den Bayern in Erinnerung bleiben.“ Am Samstag sind die Bayern zum dritten Mal unter dem Spanier und zum vierten Mal in Folge Meister geworden, sie dominieren seit 2013 die Liga wie nie zuvor. Er hat die Passqualität des Teams auf ein neues Level gehoben, aber was bleibt? Nichts? Pep, der Unvollendete? Das hört man oft, und tatsächlich ist man schnell bei dem Urteil. Er hat das Triple nicht gewonnen, er ist dreimal im Halbfinale der Königsklasse ausgeschieden, und fraglos war manche Taktik diskutabel. Ausgerechnet der Großmeister des Rasenschachs schien in diesen Spielen nicht auf der Höhe gewesen zu sein. Und es ist wohl das, was ihm die meisten Bayern-Fans vorwerfen: dass er nicht das Optimum aus diesem Team herausgeholt hat. Aber ist er gescheitert? In 116 Jahren haben die Bayern das Triple einmal gewonnen, dummerweise direkt vor der Pep-Landung. Bayern hat eine große Generation, aber haben Real Madrid, der FC Barcelona oder Juventus Turin nicht auch große Teams? Oder dieses Atlético Madrid, eine der besten Defensiv-Mannschaften der Geschichte? Wie kann man da so selbstverständlich vom Triple reden beziehungsweise vorwurfsvoll konstatieren, dass sie es auch dieses Jahr wieder nicht geholt haben? In den besten Phasen der Bayern mit Pep war es Kunst, wie etwa an jenem Abend im Oktober 2013. Die Münchner spielten bei Manchester City, Gruppenphase der Champions League (3:1). Sie führten eine der besten Mannschaften der Welt vor, ManCity ging unter in einem Staccato aus Pässen. Fußball in Vollendung. Das war Fußball mit Pep. Pep geht. Noch ein Bundesliga-Spiel und das Pokalfinale in Berlin, dann war es das. Wir werden ihn vermissen (trotz seines fragwürdigen Umgangs mit Verletzungen). Guardiola hat der Liga, dem Fußball und dem Gespräch über Fußball gutgetan. Dank ihm wurde bei uns wie nie zuvor über Taktik diskutiert, er hat dadurch dem Fußball auch etwas intellektuelle Tiefe gegeben und so das Ansehen des Trainerberufs erhöht. Der langjährige Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld sagt: „Jeder, der es nicht als Sensationsleistung anerkennt, dass Guardiola Bayern dreimal in Folge ins Halbfinale der Champions League geführt hat, hat keine Ahnung.“ Info Guardiola wie Lattek und Hitzfeld Cheftrainer Pep Guardiola hat den Titel-Hattrick mit Bayern München in der Fußball-Bundesliga geschafft. Der Spanier tritt damit in die Fußstapfen von Udo Lattek und Ottmar Hitzfeld. Auch diese beiden Coaches des FC Bayern hatten jeweils dreimal den Titel mit dem Rekordchampion hintereinander gewonnen. Lattek gelang dieses Kunststück sogar zweimal: 1971/72, 1972/73 und 1973/74 sowie 1984/85, 1985/86 und 1986/87. Hitzfeld wurde mit den Bayern 1998/99, 1999/00 und 2000/01 Champion. Am Saisonende verabschiedet sich Guardiola in Richtung Manchester City. dpa 8. Mai 2016 SPORT Fakten zum Spieltag TORE: ZUR HALBZEIT: ELFMETER: ZUSCHAUER INSGESAMT: 18 11 2 448 774 GELBE KARTEN: GELB-ROTE KARTEN: ROTE KARTEN: ZUSCHAUER IM SCHNITT: 42 1 0 49 864 AM BESTEN BESUCHTES SPIEL: FC Schalke 04 – FC Ausgburg 62 271 Zuschauer BU NDE SLI G A-TABE LLE Pl. Verein Sp. Gew. Un. Verl. Heim Auswärts Tore Diff. Pt. 77 : 16 +61 85 C 1. 1. FC Bayern München 33 27 4 2 48 : 7 C 2. 2. Borussia Dortmund 33 24 5 4 47 : 12 44 33 : 20 33 80 : 32 +48 77 C 3. 3. Bayer 04 Leverkusen 33 17 6 10 28 : 15 30 25 : 23 27 53 : 38 +15 57 CQ 4. 4. Bor. Mönchengladbach 33 16 4 13 42 : 18 40 23 : 32 12 65 : 50 +15 52 E 5. 7. 1. FSV Mainz 05 33 14 7 12 23 : 18 27 23 : 24 22 46 : 42 +4 49 E 6. 5. Hertha BSC 33 14 7 12 24 : 15 32 18 : 27 17 42 : 42 ±0 49 7. 6. FC Schalke 04 33 14 7 12 28 : 24 29 19 : 24 20 47 : 48 -1 49 8. 10. VfL Wolfsburg 33 11 9 13 29 : 16 29 15 : 32 13 44 : 48 -4 42 9. 8. 1. FC Köln 33 10 12 11 16 : 18 20 20 : 22 22 36 : 40 -4 42 10. 9. FC Ingolstadt 04 33 10 10 13 22 : 18 26 9 : 21 14 31 : 39 -8 40 11. 12. FC Augsburg 33 9 11 13 17 : 24 15 24 : 25 23 41 : 49 -8 38 12. Hamburger SV 33 10 8 15 20 : 23 19 17 : 22 19 37 : 45 -8 38 13. 14. SV Darmstadt 98 33 9 11 13 15 : 27 12 23 : 24 26 38 : 51 -13 38 14. 13. 1899 Hoffenheim 33 9 10 14 21 : 21 24 17 : 29 13 38 : 50 -12 37 15. 16. Eintracht Frankfurt 33 9 9 15 22 : 24 24 12 : 27 12 34 : 51 -17 36 R 16. 15. SV Werder Bremen 33 9 8 16 26 : 30 17 23 : 35 18 49 : 65 -16 35 A 17. 17. VfB Stuttgart 33 9 6 18 22 : 32 19 27 : 40 14 49 : 72 -23 33 A 18. 18. Hannover 96 33 7 4 22 15 : 30 12 15 : 29 13 30 : 59 -29 25 11. 43 29 : 9 42 C = Champions League CQ = Champions-League-Qualifikation E = Europa League R = Relegation A = Absteiger Torschussanalyse V F B STU TTG ART an den Pfosten: 0 über das Tor neben das Tor neben das Tor von Feldspielern geblockt: 1 Angriffe 39 % 39 % Spieler des Tages SANDRO WAG NE R Sandro Wagner ist kein Mann der leisen Töne. Der Stürmer von Darmstadt 98 riskiert gerne mal eine dicke Lippe. So urteilte er unlängst: Fußball-Profis verdienen zu wenig! „Selbst zwölf Millionen oder so“, wie sie die Kicker von Bayern München verdienen, seien zu wenig. Wagner schoss damit vielleicht ein wenig übers Ziel hinaus. Was man ihm allerdings nicht vorwerfen kann: Wagner lässt großen Worten auch große Taten folgen. Im Spiel gegen seinen Ex-Club Hertha BSC besorgte der 28-Jährige sieben Minuten vor dem Ende den Siegtreffer zum 2:1 und sicherte seinem Club den Klassenverbleib. Für Wagner war es das 14. Saisontor – für mehr als ein Drittel der Tore der Lilien ist der 1,94-Hühne verantwortlich. Womit er beweist: Sein Geld ist er wert. Die beeindruckende Bilanz wird Wagner indes nicht mehr ausbauen. Nach seinem Siegtor ließ er sich zu einer provozierenden Geste in Richtung der Berliner Fans hinreißen – Gelb. Ein grobes Foul an Mitchel Weiser und Wagner durfte vorzeitig unter die Dusche. Aus Frust hatte Wagner seinen Gegenspieler wohl nicht umgegrätscht – immerhin spielt Darmstadt auch nächstes Jahr in der ersten Liga –, vielleicht aber aus Frust über sein geringes Salär. 22 % Tor gehalten daneben Foto: Bongarts 8. Mai 2016 SPORT Tor-Garanten 0:0 1. FC KÖLN SV WERDER BREMEN (0:0) Schiedsrichter: Zwayer (Berlin) Zuschauer: 50 000 (ausverk.), RheinEnergieStadion Torschützen: keine System: 4-2-3-1, Trainer: Stöger Team: Horn - Sörensen, Maroh, Mavraj, Heintz - Hector, Gerhardt (46. Vogt) - Risse, Bittencourt (75. Hartel), Zoller (46. Osako) - Modeste Bank: Mladenovic, Olkowski, Jojic, Kessler Karten: Maroh n (7), Hector n (3), Sörensen n (5) System: 4-1-4-1, Trainer: Skripnik Team: Wiedwald - Gebre Selassie, Vestergaard, Djilobodji, Garcia (84. Sternberg) - Grillitsch Öztunali (75. Ujah), Fritz, Junuzovic, Bartels - Pizarro (90. Eggestein) Bank: Fröde, Tremmel, Gálvez, Lorenzen Karten: Grillitsch n (2), Bartels n (5) TO RJÄG E R PL. SPIELER TORE 1. Lewandowski, FC Bayern München 29 2. Aubameyang, Borussia Dortmund 25 3. Müller, FC Bayern München 20 4. Chicharito, Bayer 04 Leverkusen 17 5. Kalou, Hertha BSC 14 Modeste, 1. FC Köln 14 Pizarro, SV Werder Bremen 14 Wagner, SV Darmstadt 98 14 9. Raffael, Borussia Mönchengladbach 13 10. Didavi, VfB Stuttgart 12 Meier, Eintracht Frankfurt 12 TOP-SCO R E R Ballbesitz: Gewonnene Zweikämpfe: Heim Schüsse auf das Tor: 4 Gast 1 58 % 42 % 53 % 47 % 20 Schüsse neben das Tor: 2 20 8 Begangene Fouls: PL. TORE VORL. PKT. SPIELER 1. Lewandowski, FC Bayern München 29 2 31 2. Aubameyang, Borussia Dortmund 25 5 30 11 15 26 4. Müller, FC Bayern München 3. Mkhitaryan, Borussia Dortmund 20 5 25 5. Raffael, Borussia Mönchengladbach 13 10 23 6. Chicharito, Bayer 04 Leverkusen 17 2 19 7. Wagner, SV Darmstadt 98 14 4 18 8. Modeste, 1. FC Köln 14 3 17 14 3 17 14 2 16 9 7 16 12 3 15 Malli, 1. FSV Mainz 05 11 4 15 Volland, 1899 Hoffenheim 8 7 15 Stindl, Borussia Mönchengladbach 7 8 15 Bellarabi, Bayer 04 Leverkusen 6 9 15 17. Reus, Borussia Dortmund 11 3 14 Ibisevic, Hertha BSC 10 4 14 4 10 14 Pizarro, SV Werder Bremen 2:1 BORUSSIA M‘GLADBACH 10. Kalou, Hertha BSC BAYER 04 LEVERKUSEN (1:1) Schiedsrichter: Dankert (Rostock) Zuschauer: 54 010 (ausverk.), Borussia-Park Torschützen: 0:1 Aránguiz (20.), 1:1 Hahn (43.), 2:1 Hahn (79.) System: 3-4-1-2, Trainer: Schubert Team: Sommer - Elvedi, Christensen, Nordtveit Traoré (80. Herrmann), Dahoud (77. Hazard), Xhaka, Wendt - Stindl - Hahn, Raffael (87. Stranzl) Bank: Hofmann, Brouwers, Schulz, Sippel Karten: Wendt n (5), Traoré n (1) Ballbesitz: Gewonnene Zweikämpfe: System: 4-4-2, Trainer: Schmidt Team: Leno - Bender, Ramalho, Toprak (83. Frey), Henrichs - Kruse, Kramer (46. Jedvaj), Aránguiz, Calhanoglu (81. Mehmedi) - Chicharito, Kießling Bank: Kresic Karten: Bender n (3), Jedvaj n (5) Heim Schüsse auf das Tor: 6 Gast 8 40 % 60 % 50 % 50 % Begangene Fouls: 16 Schüsse neben das Tor: 5 4 9 1:0 EINTRACHT FRANKFURT BORUSSIA DORTMUND (1:0) Schiedsrichter: Siebert (Berlin) Zuschauer: 51 500 (ausverk.), Commerzbank Arena Torschütze: 1:0 Aigner (14.) System: 5-4-1, Trainer: Kovac Team: Hradecky - Regäsel, Russ, Abraham, Oczipka, Djakpa - Aigner (84. Stendera), Hasebe, Huszti, Ben-Hatira (59. Chandler) - Castaignos (77. Waldschmidt) Bank: Fabián, Lindner, Kittel, Gacinovic Karten: Huszti n (5), Chandler n (4), Djakpa n (2), Aigner n (7), Stendera n (9) Ballbesitz: Gewonnene Zweikämpfe: Heim System: 4-1-3-2, Trainer: Tuchel Team: Bürki - Durm (46. Sokratis), Bender, Hummels (65. Pulisic), Schmelzer - Sahin - Mkhitaryan, Kagawa, Reus Aubameyang (65. Castro), Ramos Bank: Weidenfeller, Passlack, Leitner, Ginter Karten: Aubameyang n (4), Mkhitaryan n (5), Schmelzer n (2) Schüsse auf das Tor: 4 Gast 2 16 % Begangene Fouls: 39 % 84 % 20 61 % 12 Schüsse neben das Tor: 2 6 Kagawa, Borussia Dortmund 12. Didavi, VfB Stuttgart Junuzovic, SV Werder Bremen Gladbach auf ChampionsLeague-Kurs Ausgelassen sprangen die Gladbacher Spieler im Kreis, als sie auf der Anzeigetafel im Borussia-Park die Tabelle der Fußball-Bundesliga nach dem 33. Spieltag sahen. Mit drei Punkten Vorsprung auf Platz fünf und dem deutlich besseren Torverhältnis gegenüber der Konkurrenz hat Borussia Mönchengladbach vor dem letzten Saisonspiel bei Darmstadt 98 die Champions-League-Play-offs bereits so gut wie sicher. „Auf, auf, auf in die Champions League“ sangen die Fans freudetrunken nach dem 2:1-Erfolg der „Fohlen“ gegen Bayer Leverkusen. Dabei begann das Spiel nicht so, wie es sich der Großteil der 54 010 Zuschauer im ausverkauften Borussia-Park gewünscht hatte. Gladbach machte zwar von Beginn an Druck, ließ jedoch größte Möglichkeiten zunächst ungenutzt. „In der ersten Halbzeit hat oft nur eine Fußspitze gefehlt“, meinte Gladbach-Coach André Schubert. Stattdessen ging Leverkusen durch Charles Aránguiz mit 1:0 in Front (20.), André Hahn glich noch vor der Pause aus (43.) Die Werkelf zeigte trotz des bereits sicheren dritten Tabellenplatzes eine engagierte Leistung. „Wir haben dagegengehalten und dann ein dummes Tor bekommen. Gut, dass wir durch sind“, sagte Stefan Kießling. In Halbzeit zwei drängte Gladbach auf die Führung, offenbarte hinten jedoch Lücken. „Es war ein offener Schlagabtausch“, sagte Schubert. „In der zweiten Halbzeit ging es hin und her.“ Elf Minuten vor dem Ende ließ Hahn mit einem wuchtigen Volleyschuss in den Torwinkel dann das Stadion beben. Den Champions-League-Play-off-Platz kann Gladbach nun nur noch theoretisch verlieren. „Den vierten Platz kann uns jetzt niemand mehr nehmen“, sagte Xhaka. „Außer wir verlieren nächste Woche 0:10. Aber da glaube ich nicht dran.“ DPA 8. Mai 2016 SPORT Die Rivalen des Tages 1:2 FC INGOLSTADT FC BAYERN MÜNCHEN (1:2) DANIEL SCHWAAB Schiedsrichter: Meyer (Burgdorf) Zuschauer: 15 617 (ausverk.), Audi Sportpark Torschützen: 0:1 Lewandowski (15. Elfmeter), 0:2 Lewandowski (32.), 1:2 Hartmann (42. Elfmeter) System: 4-3-3, Trainer: Hasenhüttl Team: Özcan - da Costa, Matip, Hübner, Suttner - Groß, Roger, Cohen (63. Morales) - Hartmann (77. Hinterseer), Lezcano (82. Lex), Leckie Bank: Christiansen, Levels, Nyland, Brégerie Karten: Lex n (2), Leckie n (9) Ballbesitz: Gewonnene Zweikämpfe: System: 4-2-3-1, Trainer: Guardiola Team: Neuer - Lahm, Martínez, Kimmich, Alaba Alonso (46. Benatia), Thiago (89. Rode) - Douglas Costa, Müller, Ribéry (57. Rafinha) - Lewandowski Bank: Götze, Bernat, Coman, Ulreich Karten: Benatia n (2), Müller n (4), Lewandowski n (2) Heim Schüsse auf das Tor: 4 Gast 6 42 % 58 % 52 % 48 % Begangene Fouls: 17 30 Schüsse neben das Tor: 10 19 1 6 15 Ballkontakte Pässe zum Mitspieler Fouls 1 1:0 HANNOVER 96 1899 HOFFENHEIM (1:0) Schiedsrichter: Stark (Ergolding) Zuschauer: 38 096 (78 %), HDI-Arena Torschütze: 1:0 Kiyotake (28.) System: 4-2-3-1, Trainer: Stendel Team: Zieler - Arkenberg, Anton, Sané, Albornoz Fossum, Schmiedebach - Klaus (82. Schulz), Kiyotake (63. Prib), Sarenren Bazee - Sobiech (76. Szalai) Bank: Sorg, Karaman, Tschauner, Gülselam Karten: Sané n (8), Anton n (2), Prib n (3) Ballbesitz: Gewonnene Zweikämpfe: System: 4-3-3, Trainer: Nagelsmann Team: Baumann - Kaderábek, Süle, Bicakcic, Toljan Rudy (69. Ochs), Polanski (53. Schwegler), Amiri Uth (46. Kurányi), Kramaric, Volland Bank: Schmid, Elyounoussi, Schär, Grahl Karten: Polanski n (8), Volland n (8) Heim 37 50 50 gew. Zweikämpfe in % 1 0 Torschüsse Torschussvorlagen 0 1 Schüsse auf das Tor: 4 Gast 4 45 % 55 % 59 % 41 % Begangene Fouls: 20 Schüsse neben das Tor: 5 6 20 1:2 HERTHA BSC (1:1) 60 SV DARMSTADT Schiedsrichter: Brych (München) Zuschauer: 60 280 (81 %), Olympiastadion Torschützen: 1:0 Darida (14.), 1:1 Gondorf (24.), 1:2 Wagner (82.) System: 4-2-3-1, Trainer: Dardai Team: Jarstein - Weiser, Stark, Brooks, Mittelstädt Skjelbred, Lustenberger (64. Baumjohann) Haraguchi (73. Schieber), Darida (84. Stocker), Kalou - Ibisevic Bank: Kraft, Pekarik, Langkamp, Cigerci Karten: Ibisevic n (5), Skjelbred n (9), Jarstein n (2) Ballbesitz: Gewonnene Zweikämpfe: Heim System: 4-2-3-1, Trainer: Schuster Team: Mathenia - Garics, Sulu, Caldirola, Holland Niemeyer, Gondorf - Heller (89. Gorka), Vrancic (50. Kempe), Rausch (77. Platte) - Wagner Bank: Jungwirth, Junior Diaz, Stroh-Engel, Zaluska Karten: Gondorf n (9), Wagner nn (1) Schüsse auf das Tor: 3 Gast 3 22 % 52 % 48 % 78 % Schüsse neben das Tor: 4 Begangene Fouls: 18 22 4 NIKO BUNGERT Die Spiele am 34. Spieltag Samstag, 14.05. FC Bayern München – Hannover 96, 15.30 Uhr Borussia Dortmund – 1. FC Köln, 15.30 Uhr Bayer 04 Leverkusen – FC Ingolstadt 04, 15.30 Uhr VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart, 15.30 Uhr FC Augsburg – Hamburger SV, 15.30 Uhr SV Werder Bremen – Eintracht Frankfurt, 15.30 Uhr 1899 Hoffenheim – FC Schalke 04, 15.30 Uhr 1. FSV Mainz 05 – Hertha BSC, 15.30 Uhr SV Darmstadt 98 – Bor. Mönchengladbach, 15.30 Uhr 8. Mai 2016 SPORT HAMBURGER SV 0:1 HSV verliert und ist gerettet VFL WOLFSBURG (0:0) Das hatte sich der Hamburger SV ganz anders vorgestellt. Trotz einer Niederlage gegen den VfL Wolfsburg sicherten sich die Hanseaten vorzeitig den Klassenverbleib, wurden von ihren Fans aber massiv ausgepfiffen. Der HSV verlor am Samstag mit 0:1 (0:0), vermied dank der Stuttgarter Niederlage gegen Mainz aber die dritte Relegationsteilnahme in Serie. „Uns hat der letzte Punch gefehlt“, monierte Trainer Bruno Labbadia, der sich gern mit einem Heimsieg von den Anhängern verabschiedet hätte. Nach der verpassten EuropapokalQualifikation bewiesen die Wolfsburger Moral und beendeten nach drei Niederlagen in der Fußball-Bundesliga ihre Negativserie. Luiz Gustavo traf nach 73 Minuten für den VfL nach einem Eckball durch Marcel Schäfer. „Es war wichtig, das Nordderby zu gewinnen, nun wollen wir auch gegen Stuttgart siegen“, sagte Daniel Caligiuri. Dennoch bleibt die Saison für den Champions-League-Viertelfinalisten ohne den Sprung ins internationale Geschäft verkorkst. „Man hat schon gesehen, dass die Sicherheit nach sieben Spielen ohne Sieg nicht groß war. Aber wir haben uns stabilisiert, mit der zweiten Halbzeit bin ich absolut einverstanden“, sagte Wolfsburgs Coach Dieter Hecking. Sein letztes Spiel für den HSV absolvierte Ivica Olic, der bei seiner guten Chance (67.) aber nur das Außennetz traf. „Es war ein schöner Moment nach der schweren Zeit“, sagte der 36-Jährige. DPA Schiedsrichter: Brand (Bamberg) Zuschauer: 57 000 (ausverk.), Volksparkstadion Torschütze: 0:1 Luiz Gustavo (73.) System: 4-2-3-1, Trainer: Labbadia Team: Drobny - Sakai, Djourou, Spahic, Ostrzolek - Kacar, Holtby (84. Cleber) - Gregoritsch (74. Bahoui), Hunt, Ilicevic - Lasogga (64. Olic) Bank: Schipplock, Ekdal, Mickel, Diekmeier Karten: - Gewonnene Zweikämpfe: Ballbesitz: System: 4-1-4-1, Trainer: Hecking Team: Casteels - Träsch (55. Caligiuri), Naldo, Dante, Schäfer (78. Guilavogui) - Luiz Gustavo - Vieirinha, Seguin, Arnold, Schürrle - Kruse (90. Dost) Bank: Knoche, Putaro, Benaglio, Azzaoui Karten: - Heim Schüsse auf das Tor: 0 Gast 6 45 % 55 % Begangene Fouls: 48 % 52 % 18 Schüsse neben das Tor: 4 4 10 FC SCHALKE 04 1:1 FC AUGSBURG (0:0) Königsklasse ohne Schalke Schiedsrichter: Dingert (Lebecksmühle) Zuschauer: 62 271 (ausverk.), VELTINS-Arena Torschützen: 1:0 Huntelaar (82.), 1:1 Baier (89.) System: 4-2-3-1, Trainer: Breitenreiter Team: Fährmann - Höwedes (71. Caicara), Matip, Neustädter, Kolasinac - Højbjerg (76. Schöpf), Goretzka Sané, Meyer (83. Geis), Choupo-Moting - Huntelaar Bank: Belhanda, Aogo, Nübel, Di Santo Karten: Goretzka n (5) Gewonnene Zweikämpfe: Ballbesitz: Heim System: 3-4-3, Trainer: Weinzierl Team: Hitz - Gouweleeuw, Hong, Janker (86. Ji) Kohr, Koo (32. Bobadilla), Baier, Max (70. Stafylidis) Finnbogason, Altintop, Caiuby Bank: Manninger, Werner, Morávek Karten: Baier n (7), Finnbogason n (2), Gouweleeuw n (2), Caiuby n (11), Stafylidis n (2) Schüsse auf das Tor: 5 Gast 2 31 % Schüsse neben das Tor: 8 Begangene Fouls: 10 58 % 42 % 69 % 3 17 große Klasse; stark; Durchschnitt; schwach; große Enttäuschung 2. Bundesliga Der 33. Spieltag: VfL Bochum – Eintr. Braunschweig RB Leipzig – Karlsruher SC 1. FC Nürnberg – FC St. Pauli SC Freiburg – 1. FC Heidenheim Fortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin SV Sandhausen – MSV Duisburg 1860 München – SC Paderborn 1. FC Kaiserslautern – SpVgg Greuther Fürth 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. SC Freiburg RB Leipzig 1. FC Nürnberg FC St. Pauli VfL Bochum 1. FC Union Berlin Karlsruher SC 1. FC Heidenheim Eintr. Braunschweig Greuther Fürth 1. FC Kaiserslautern SV Sandhausen Arminia Bielefeld 1860 München Fortuna Düsseldorf FSV Frankfurt MSV Duisburg SC Paderborn 32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 72:37 52:31 66:41 40:36 50:35 54:47 34:34 40:34 41:34 45:51 44:41 37:45 35:38 30:44 29:47 31:57 29:52 28:53 69 64 59 50 48 46 46 45 43 43 42 39 38 31 29 29 28 28 Der 34. und letzte Spieltag: Greuther Fürth – SV Sandhausen, Union Berlin – SC Freiburg, MSV Duisburg – RB Leipzig, Eintracht Braunschweig – Fortuna Düsseldorf, FSV Frankfurt – 1860 München, Karlsruher SC – Arminia Bielefeld, St. Pauli – 1. FC Kaiserslautern, SC Paderborn 07 – 1. FC Nürnberg, 1. FC Heidenheim – VfL Bochum (alle So., 15. 5., 15.30. Uhr). 3. Liga Der 37. Spieltag: 1. FSV Mainz II – FC Hansa Rostock Rot-Weiß Erfurt – Energie Cottbus VfB Stuttgart II – 1. FC Magdeburg Preußen Münster – Dynamo Dresden Sonnenhof Großaspach – Wehen Wiesbaden Chemnitzer FC – VfL Osnabrück Hallescher FC – VfR Aalen Fortuna Köln – Erzgebirge Aue Werder Bremen II – Stuttgarter Kickers FC Würzburger Kickers – Holstein Kiel So., 15.30 So., 15.30 So., 15.30 So., 15.30 So., 15.30 So., 15.30 So., 15.30 So., 15.30 So., 15.30 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. Bullen auf dem Weg in Liga eins: Macht RB Leipzig an diesem Sonntag den Aufstieg in Liga eins perfekt? Foto: Getty Entsetzen bei Schalke, Jubel in Augsburg: Mit dem Last-Minute-Treffer von Daniel Baier hat die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl die letzten ChampionsLeague-Träume des FC Schalke 04 zerstört und sich den Klassenverbleib gesichert. Der Augsburger Kapitän machte in der Veltins-Arena mit seinem Tor in der 89. Minute zum 1:1(0:0)-Endstand die letzte Hoffnung der Königsblauen auf das Erreichen des vierten Tabellenplatzes zunichte. „Wir haben viel investiert und fast nichts zugelassen. Das ist für die Jungs bitter“, meinte Schalke-Coach André Breitenreiter. „Wir haben uns leider nicht belohnt, so dass wir es am letzten Spieltag noch spannend hätten.“ Klaas-Jan Huntelaar (82.) hatte Schalke vor 62 271 Zuschauern mit 1:0 in Führung geschossen – vergeblich. „Wir müssen das Ding nach Hause bringen“, sagte Huntelaar später frustriert. DPA Dynamo Dresden Erzgebirge Aue FC Würzburger Kickers 1. FC Magdeburg VfL Osnabrück Sonnenhof Großaspach Chemnitzer FC Preußen Münster Hallescher FC Holstein Kiel Rot-Weiß Erfurt FC Hansa Rostock Fortuna Köln 1. FSV Mainz II VfR Aalen Stuttgarter Kickers Energie Cottbus Werder Bremen II SV Wehen Wiesbaden VfB Stuttgart II 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 73:34 39:21 42:25 49:36 45:38 57:45 51:46 43:38 47:45 44:44 44:50 39:47 53:68 45:45 34:38 38:51 30:49 40:55 32:47 37:60 4:0 0:1 0:1 2:3 0:1 2:1 3:1 0:2 1:0 1:1 75 67 61 56 56 54 52 49 48 48 47 46 46 45 44 43 41 40 40 31 Chemnitzer FC – VfL Osnabrück 2:1 Tore: 1:0 Frahn (42.), 1:1 Willers (77.), 2:1 Steinmann (85.). Schiedsrichter: Robert Kampka (Mainz). Zuschauer: 8441. Gelbe Karten: – / Falkenberg (7), Groß (9). Fortuna Köln – Erzgebirge Aue 0:2 Tore: 0:1 Riese (12./Foulelfmeter), 0:2 Köpke (53.). Schiedsrichter: Patrick Schult (Hamburg). Rote Karte: Mimbala (10./Notbremse) / –. Gelbe Karten: Hörnig (2), T. Fink (7) / Köpke (3). Besonderes Vorkommnis: Boss (Fortuna Köln) hält Foulelfmeter von Riese (Erzgebirge Aue) (24.). Preußen Münster – Dynamo Dresden 2:3 Tore: 0:1 Kutschke (8.), 0:2 Eilers (20.), 0:3 Eilers (44.), 1:3 Bischoff (85./Foulelfmeter), 2:3 Laprévotte (87.). Schiedsrichter: Benedikt Kempkes (Kruft). Zuschauer: 8540. Gelbe Karten: – / J.-P. Müller (4). Werder Bremen II – Stuttgarter Kickers 1:0 Tor: 1:0 Yildirim (53.). Schiedsrichter: Patrick Alt (Heusweiler). Zuschauer: 573. Gelbe Karten: Papunashvili (5) / Gjasula (8), Braun (10), Badiane (3). SG Sonnenhof Großaspach – SV Wehen Wiesbaden 0:1 Tor: 0:1 Ruprecht (16./Handelfmeter). Schiedsrichter: Martin Thomsen (Kleve). Zuschauer: 1300. Gelbe Karten: Röttger (7), Dittgen (2), Gehring (9) / Vitzthum (5), Pezzoni (9). Würzburger Kickers – Holstein Kiel 1:1 Tore: 0:1 Lewerenz (32.), 1:1 Haller (81.). Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden). Zuschauer: 8776. Gelbe Karten: Benatelli (7), Schoppenhauer (5), Taffertshofer (3) / Kegel (8), Sigurbjörnsson (7), Schnellhardt (10). Hallescher FC – VfR Aalen 3:1 Tore: 0:1 Menig (13.), 1:1 Marco Engelhardt (34.), 2:1 Pfeffer (40.), 3:1 Aydemir (50.). Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenbach). Zuschauer: 8011. Gelbe Karten: – / Vasiliadis (2), Neumann (4), Barth (3). VfB Stuttgart II – 1. FC Magdeburg 0:1 Tor: 0:1 Sowislo (46.). Schiedsrichter: Franz Bokop (Vechta). Zuschauer: 1410. Gelbe Karten: B. Kirchhoff (4) / Farrona-Pulido (7), Kinsombi (2). Rot-Weiß Erfurt – Energie Cottbus 0:1 Tor: 0:1 Möhrle (35.). Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken). Zuschauer: 6043. Gelbe Karten: Möckel (3), Aydin (5) / Möhrle (10), Schorch (5), Mattuschka (3). FSV Mainz 05 II – Hansa Rostock 4:0 Tore: 1:0 Höler (33.), 2:0 Saller (59.), 3:0 Parker (61.), 4:0 Derstroff (73.). Schiedsrichter: Thorsten Schriever (Dorum). Zuschauer: 2198. Gelbe Karten: Saller (10) / –. Torschützen: Justin Eilers (Dynamo Dresden) Christian Beck (1. FC Magdeburg) Pascal Testroet (Dynamo Dresden) Marco Königs (Fortuna Köln) Julius Biada (Fortuna Köln) Anton Fink (Chemnitzer FC) Carsten Kammlott (Rot-Weiß Erfurt) Erich Berko (Stuttgarter Kickers) Pascal Breier (SG Sonnenhof Großaspach) Julian-Maurice Derstroff (FSV Mainz 05 II) Lucas Höler (FSV Mainz 05 II) Steven Lewerenz (Holstein Kiel) 23 20 18 16 14 14 12 11 11 11 11 11 Der 38. und letzte Spieltag: SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II, VfL Osnabrück – Fort. Köln, Aue – Münster, Aalen – Bremen II, Cottbus – Mainz II, Magdeburg – Würzburg, Dresden – SGS Großaspach, Stgt. Kickers – Chemnitz, Rostock – Hallescher FC, Holstein Kiel – RW Erfurt (alle Sa., 14. 5., 13.45 Uhr). 8. Mai 2016 SPORT Alter Schwede Mattias Ekström gehört mittlerweile zum Inventar bei der deutschen Tourenwagen-Masters-Serie (DTM). Der Audi-Pilot ist mit seinen 37 Jahren der Senior im Feld – doch müde ist der Skandinavier deshalb noch lange nicht. VON JÜRGEN KEMMNER Eigentlich hat Mattias Ekström keine ruhige Minute. Das liegt zunächst einmal an Mats Ekström, seinem 2011 geborenen Sohn, der ein ziemlich umtriebiges Bürschchen ist. „Mats ist wie eine aufgezogene Feder – er sorgt für viel Action, er braucht auch viel Action“, erzählt der Audi-Pilot. „Zum Glück kommt seine zwei Jahre jüngere Schwester Hanna mehr nach ihrer Mutter.“ Wie der Sohn, so der Vater. Auch Mattias Ekström ist einer, für den Faulheit tatsächlich eine der sieben Todsünden darstellt. Das mag an den Worten seines Vaters Bengt gelegen haben, der dem jungen Mattias wieder und wieder predigte: „Wenn du die Chance hast, etwas zu tun – dann tu es! Es gibt nichts Schlimmeres, als verpassten Chancen nachzutrauern.“ Häufig verhallen elterliche Worte in der Tiefe des Raumes und erreichen nie das Bewusstsein der Kinder, doch diesen väterlichen Rat hat Mattias Ekström nicht nur beherzigt, sondern der hat sich tief in seinen Charakter gebrannt. Er bekam mit 15 die Chance, Rennfahrer zu werden, und er wollte ein guter, ein ausgezeichneter werden – seine Zielstrebigkeit wie sein Talent, verbunden mit dem Willen, jede sich bietende Chance zu nutzen, diese Mixtur hat ihn zu einem der besten Piloten in der TourenwagenSzene gemacht. Mattias Ekström wurde 2004 und 2007 Champion in der DTM, 2014 war er Vizemeister und in der vergangenen Saison Gesamtdritter. Auch in dieser Saison will er wieder mitmischen, wenn es um die Titelvergabe geht – drei DTM-Meisterschaften, außer Bernd Schneider und Klaus Ludwig ist das noch keinem gelungen. Die Nummer drei in dieser Liste zu werden, könnte Mattias Ekström gefallen. Allzu viel Zeit bleibt ihm wohl nicht. Die Rente ist zwar noch weit entfernt, aber mit 37 ist er mittlerweile der Oldie im DTM-Feld. Alter Schwede. „Ich will immer gewinnen, wenn ich in ein Auto klettere“, betont der Routinier, „egal in welcher Serie.“ Am Samstag reichte es in Hockenheim beim ersten DTM-Rennen der Saison für Ekström nur zu Rang neun. Teamkollege Edoardo Mortara holte sich den vierten Sieg seiner Karriere. Der 29 Jahre alte Italiener verwies Robert Wickens im Mercedes und Nico Müller (Schweiz/Audi) auf Platz zwei und drei. Die DTM ist nur eine Spielwiese, auf der sich der Audi-Werkfahrer getummelt hat oder immer noch tummelt. Im DTMVorläufer Supertourenwagen war er bis 2000 aktiv, seit 2001 fährt Ekström ununterbrochen für die Ingolstädter in der DTM, 2010 versuchte er sich mit weniger Fortüne im Nascar-Sprint-Cup (Platz 58) und in der Nascar-Pro-SeriesWest (Platz 80), 2011 und 2013 schaute er in der Blancpain Endurance vorbei, 2013 nahm er zusätzlich in einem International V8-Supercar Platz. Und weil sich der nimmermüde Nordmann damit offenbar nicht vollständig ausgelastet fühlte, hat er 2014 auch noch das Rallyecross-Team EKS gegründet, mit dem er an der Weltmeisterschaft teilnimmt. Am Hockenheimring befindet sich der Schwede in doppelter Mission – für Audi in der DTM, für sein eigenes Team im Rallyecross. „Das liebe ich – in der DTM und der World RX zu starten, das ist eine große Herausforderung. Das ist wie Weihnach- „Ich will immer gewinnen, wenn ich in ein Auto klettere – egal in welcher Serie.“ MATTIAS EKSTRÖM ten und Ostern an einem Tag – da habe ich viel zu tun am Sonntag“, sagt er. „Dass es 2015 nicht geklappt hat, das war einer meiner Tiefpunkte des Jahres.“ Dass der zweimalige DTM-Champ zum Rallyecross kam, bei dem sowohl auf Asphalt wie auch auf lockerem Untergrund gefahren wird, lag übrigens auch an seinem Vater Bengt. Der Senior war ein bekannter Rallyecross-Fahrer. Es vererbt sich anscheinend so einiges in der Familie Ekström, und die Söhne nehmen offenbar so manchen gut gemeinter Ratschlag des Herrn Papa an. Mattias Ekström sollte sich also hüten, seinen umtriebigen Filius Mats allzu häufig zu mahnen: „Nimm Gas weg!“ Denn dann wird aus ihm womöglich nie ein guter Rennfahrer. Aue ist wieder zweitklassig – Würzburg spielt Relegation Köln Grenzenloser Jubel in Lila-Weiß: Der FC Erzgebirge Aue hat den direkten Wiederaufstieg in die Zweite FußballBundesliga perfekt gemacht. Nach dem 2:0(1:0)-Erfolg bei Fortuna Köln sind die Sachsen nicht mehr von Platz zwei zu verdrängen. Philipp Riese (12./Foulelfmeter) und Pascal Köpke (54.) erzielten die Treffer für Aue. „Ich kann es gar nicht fassen, da hängt ja viel Herzblut dran. Es ist ein Wunder, mehr als eine Genugtuung“, sagte Präsident Helge Leonhardt. Die Würzburger Kickers spielen Relegation. Die Mannschaft von Trainer Bernd Hollerbach trennte sich zu Hause 1:1 (0:1) von Holstein Kiel. DPA Kittel holt Etappen-Sieg beim Giro Nimwegen Topsprinter Marcel Kittel hat die zweite Etappe des 99. Giro d’Italia gewonnen und sich damit in der Gesamtwertung auf den dritten Platz verbessert. Der 27-Jährige (Etixx-Quickstep) siegte nach 190 Kilometern von Arnheim nach Nimwegen im Massensprint vor dem Franzosen Arnaud Demare und Sacha Modolo (Italien). DPA Murray steht im Finale von Madrid Madrid Andy Murray hat durch einen Sieg gegen Rafael Nadal das Endspiel der Master-Series in Madrid erreicht. Der an Nummer zwei gesetzte Tennisprofi aus Schottland setzte sich gegen den Spanier mit 7:5, 6:4 durch. DPA Stahlberg und Schmidt deutsche Meister bei den Degenfechtern Leipzig Im Abwesenheit von Olympiasiegerin Britta Heidemann ist Nadine Stahlberg (Offenbach) deutsche Meisterin im Degenfechten geworden. Die 20-Jährige bezwang in Leipzig im Finale Ricarda Multerer aus Heidenheim mit 15:9. Bei den Männern holte sich Richard Schmidt den Titel. Der 23-Jährige aus Tauberbischofsheim siegte im Finale gegen Fabian Herzberg (Leverkusen) mit 15:11. SID Beerbaum schon in Olympia-Form Hamburg Ludger Beerbaum hat das Springen der Global Champions Tour in Hamburg gewonnen und dabei die versammelte Welt-Elite düpiert. Der 52-Jährige (Riesenbeck) setzte sich im Stechen mit einem fehlerfreien Ritt mit Casello vor dem Niederländer Harrie Smolders sowie Daniel Bluman (Kolumbien) durch. SID Seit der Saison 2001 startet Mattias Ekström in der DTM – in all den Jahren pilotierte er ausschließlich einen Audi. Foto: dpa WM-Start verpatzt Kein guter Beginn für das deutsche Team bei der Eishockey-WM: Die Auswahl von Bundestrainer Marco Sturm verliert mit 2:3 nach Penaltyschießen gegen Frankreich. Im nächsten Duell wartet eine schwere Aufgabe. Ernüchterung zum WM-Start: Mit einem 2:3 (0:1, 2:1, 0:0) nach Penaltyschießen gegen Frankreich ist dem deutschen Eishockey-Nationalteam der Auftakt gründlich misslungen. In Sankt Petersburg musste die Auswahl am Samstag gleich einen Rückschlag im Kampf um die K.-o-Runde hinnehmen. Der mäßige Auftritt und die erste WM-Niederlage gegen die Franzosen seit 2009 verdarben Bundestrainer Marco Sturm auch seinen Pflichtspiel-Einstand als Coach. „Ich bin enttäuscht. Wir haben nervös begonnen, ich bin glücklich mit dem Einsatz, aber nicht mit dem Ergebnis“, sagte Christian Ehrhoff. Damien Fleury entschied im Shootout die Partie zugunsten des Mit-Ausrichters der WM 2017, alle drei deutschen Schützen scheiterten. Nachrichten Zuvor hatten NHL-Stürmer Tobias Rieder (21.) und Felix Schütz (57.) vor 3750 Zuschauern in Sankt Petersburg ein 0:1 gedreht. Damien Raux hatte die Franzosen in Führung gebracht (4.), Valentin Claireaux zum 2:2 ausgeglichen (40.). Durch die Pleite steht Deutschland in der Partie gegen Finnland gleich unter Druck. Allerdings weckte die Truppe um Kapitän Marcel Goc und ihr NHL-Quartett kaum Hoffnung, dass sie am Sonntag (15.15 Uhr/Sport 1) gegen den zweimaligen Weltmeister bestehen kann. „Wir haben nicht gedacht, dass wir so ins Turnier starten“, sagte Schütz. „Wir haben gedacht, das wird ein Durchläufer.“ Trainer-Neuling Sturm steht erstmals bei einem großen Turnier im Mittelpunkt. Die Spieler-Ikone hat ein Team Ausgebremst: Hager (hi.) Foto: dpa beisammen, das große Hoffnungen weckt. „Wir wollen gut in die WM starten“, gab der 37-Jährige als Ziel aus und kündigte an: „Wir sind bereit. Ich bin guter Dinge.“ Seine Auswahl tat sich gegen den Rivalen, der in der Weltrangliste einen Platz vor Deutschland steht, allerdings sehr schwer. Etliche Überzahlsituationen brachten nur ein Tor ein. Im Schlussabschnitt fehlten dem deutschen Team richtig gefährliche Möglichkeiten gegen die Franzosen, die als eingespieltes Ensemble gelten. Auch die Verlängerung blieb torlos. Und am Ende besiegelte das Shootout die erste deutsche Auftakt-Pleite seit 2013. 2015 in Prag hatten die deutschen Kufencracks Frankreich im ersten Spiel mit 2:1 niedergerungen. DPA Holtwick/Semmler ausgeschieden Sotschi Katrin Holtwick und Ilka Semmler sind beim World-Tour-OpenTurnier der Beachvolleyballer in Sotschi im Halbfinale gescheitert, wahrten jedoch ihre Chance auf ein Ticket für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Die Essenerinnen verloren das Duell mit dem Schweizer Duo Joana Heidrich/Nadine Zumkehr mit 0:2. Mit einem Sieg von Holtwick/Semmler am Sonntag im Spiel um Platz drei würde der Rückstand auf die im nationalen Ranking zweitplatzierten Karla Borger/ Britta Büthe (Stuttgart) auf 250 Punkte schrumpfen. SID Wenk schwimmt zweimal Rekord Berlin Klasse Leistungen bei der Schwimm-DM in Berlin: Franziska Hentke katapultierte sich auf Platz zwei der Weltjahresbestenliste über 200 Meter Schmetterling (2:07,77). Alexandra Wenk trumpfte mit zwei deutschen Rekorden groß auf. Die 21-jährige Münchnerin knackte die 35 Jahre alte Bestmarke von Ute Geweniger über 200 Meter Lagen (2:11,33) und verbesserte ihre Zeit acht Stunden später noch einmal. SID Ulmer Basketballer überraschen Oldenburg Basketball-Bundesligist ratiopharm Ulm hat zum Auftakt des Play-off-Viertelfinals einen überraschenden Erfolg gelandet. Im ersten Spiel der Best-of-five-Serie siegte das Team von Trainer Thorsten Leibenath beim Hauptrundenzweiten EWE Baskets Oldenburg mit 90:81 (48:41). SID 8. Mai 2016 SPORT Top Five Wer vor einem Jahr auf Leicesters Titelgewinn gewettet hat, ist reich. Wird jeder Irrsinn wahr, auf den wettbegeisterte Briten tippen? 1 3 Friedensnobelpreis Fünf Riesen für ein Pfund Einsatz quotierten die Buchmacher zu Saisonbeginn für einen Titel von Leicester. So galt es als wahrscheinlicher, dass Elvis lebt. Auch Helmut Kohl muss sich wohl gedulden, denn es steht nur 1000 zu eins, dass der Friedensnobelpreis an Simbabwes Diktator Robert Mugabe geht. Der hat nach dem Befreiungskrieg 1980 sein Land befriedet, bevor er autoritär regierte. Was kann der Altkanzler dagegen vorweisen? 2 Papst Franziskus Sogar der Himmel steht kopf: Schwört Papst Franziskus dem Glauben ab und wechselt die Seiten? Mit einer Quote von 4000 zu eins tritt er dem Fußball-Club Glasgow Rangers bei. Damit wäre Franziskus nicht nur der älteste Fußballprofi aller Zeiten, sondern ein Leuchtturm des schottischen Protestantismus. Ist der Papst katholisch? Nicht mehr lange. Wer noch nie im Petersdom war, sollte sich beeilen. Nächste Woche wird er abgerissen. 5 Weihnachten Falls die Welt untergeht, ist daran nur die globale Erwärmung schuld. Und Leicester City. Für beide Theorien spricht die Vorhersage, dass Weihnachten der wärmste Tag des Jahres wird. Das tritt mit 5000 zu eins genauso sicher ein wie die Meisterschaft der Foxes. Gar nicht zum schwülen Weihnachtswetter passt dann aber der neue Christmas-Hit der Queen, mit dem sie die Charts stürmt. Bei einer Chance von 1000 zu eins, versteht sich. 4 Kim Kardashian Wenn wir wider Erwarten den Klima-Kollaps überleben, wird eben der kommende US-Präsident die Welt ins Chaos stürzen. Aber wer redet von Donald Trump? Kim Kardashian wird Miss President! Das prophezeien die Quoten von 2000 zu eins. Darauf, ob das Model bei seiner Vereidigung den Po in die Kamera reckt oder ganz nackt auftritt, darf gewettet werden. Höher als die Quoten stehen bereits jetzt die Eintrittspreise für die Zeremonie. Mondlandung Kims Vorgänger Barack Obama verabschiedet sich dann mit einem Paukenschlag aus dem Amt: Die Mondlandung war gefälscht. Das ist zehnmal sicherer als der Wunder-Meistertitel. Und schon lange bekannt. Trotz Windstille weht die Fahne auf dem Mond. Allerdings kann das auch eine Leicester-Fahne, wenn sie von euphorischen Fans geschwenkt wird. War also Leicesters Meisterschaft auch eine Fälschung? Wer jetzt darauf wettet, kann reich werden! VON TORSTEN BÜCHELE Sportbörse Fußball Regionalliga Südwest, 31. Spieltag: SC Freiburg II – SpVgg Neckarelz 6:0 Tore: 1:0 J. Schuster (26.), 2:0 Kath (30.), 3:0 Schleusener (39.), 4:0 Schleusener (47.), 5:0 Brünker (69.), 6:0 J. Schuster (76.). Schiedsrichter: Moritz Kühlmeyer (Mainz). Zuschauer: 300. Hessen Kassel – 1. FC Kaiserslautern II 1:3 Tore: 1:0 Girth (9.), 1:1 Bajric (53.), 1:2 Glatzel (67.), 1:3 Glatzel (72.). Schiedsrichter: Marcel Göpferich (Bad Schönborn). Zuschauer: 1075. Wormatia Worms – 1899 Hoffenheim II 0:2 Tore: 0:1 Thermann (4.), 0:2 Lohkemper (61.). Schiedsrichter: Michael Kempter (Sauldorf). Zuschauer: 840. FC Homburg – SV Elversberg 2:4 Tore: 0:1 Maek (13.), 0:2 Washausen (34.), 1:2 Gallego (41./Foulelfmeter), 1:3 Washausen (66.), 1:4 Göttel (70.), 2:4 Gaiser (80.). Schiedsrichter: Philipp Lehmann (Seitingen-Oberflacht). Zuschauer: 1410. Kickers Offenbach – Astoria Walldorf 2:1 Tore: 1:0 Mark. Müller (26.), 2:0 Röser (28.), 2:1 Groß (34.). Schiedsrichter: Timo Klein (Kirkel). Zuschauer: 4857. FK Pirmasens – SV Waldhof Mannheim 1:1 Tore: 0:1 Förster (23.), 1:1 Auer (32./Foulelfmeter). Schiedsrichter: Timo Wlodarczak (Bebra). Zuschauer: 2044. Gelb-Rote Karte: – / di Gregorio (85./wiederholtes Foulspiel). 1. FC Saarbrücken – Bahlinger SC 1:2 Tore: 0:1 Bührer (24.), 1:1 Sökler (27./Foulelfmeter), 1:2 Waldraff (37.). Schiedsrichter: Jonas Weickenmeier (Frankfurt/M.). Zuschauer: 1035. Gelb-Rote Karte: Amin (67./wiederholtes Foulspiel) / –. Rote Karten: Sökler (30./Tätlichkeit) / W. Adam (62./Notbremse). SV Spielberg – Saar 05 Saarbrücken 3:0 Tore: 1:0 Schröder (16.), 2:0 M. Schäfer (26.), 3:0 Malsam (79.). Schiedsrichter: Daniel Schlager (Rastatt). Zuschauer: 350. TSV Steinbach – Eintracht Trier 2:1 Tore: 1:0 Jovanovic (45.), 1:1 Koep (52.), 2:1 Strujic (61.). Schiedsrichter: Nicolas Winter (Scheibenhardt). Zuschauer: 1400. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. SV Waldhof Mannheim SV Elversberg Kickers Offenbach 1899 Hoffenheim II Eintracht Trier 1. FC Saarbrücken Hessen Kassel FC 08 Homburg 1. FC Kaiserslautern II Wormatia Worms FC Astoria Walldorf TSV Steinbach FK Pirmasens Bahlinger SC SC Freiburg II SV Spielberg Spvgg Neckarelz Saar 05 Saarbrücken 31 31 31 31 31 31 31 31 31 31 31 31 31 31 31 31 31 31 55:16 58:24 62:45 69:36 59:30 43:32 40:28 51:40 44:36 48:53 42:49 35:55 39:40 42:53 42:55 25:60 30:68 20:84 67 66 60 57 57 51 50 50 41 39 38 38 36 33 29 26 26 11 Der 32. Spieltag: 1. FC Saarbrücken – FC Homburg (Di., 10. 5., 18.30 Uhr), Eintr. Trier – Wormatia Worms, Astoria Walldorf – SC Freiburg II, Kaiserslautern II – Kickers Offenbach (alle Di., 10. 5., 19.00 Uhr), Waldhof Mannheim – Spielberg (10. 5., 19.30 Uhr), Bahlinger SC – Hessen Kassel (Mi., 11. 5., 18.00 Uhr), Saar 05 – Elversberg (Mi., 11. 5., 18.30 Uhr), Neckarelz – Steinbach (Mi., 11. 5., 19.00 Uhr), Hoffenheim II – Pirmasens (Mi., 11. 5., 19.30 Uhr). Oberliga Baden-Württemberg: Kehler FV – FC Nöttingen 1:1, FV Ravensburg – Stuttgarter Kickers II 4:2, SV Sandhausen II – SGV Freiberg 1:2, FSV Bissingen – Germania Friedrichstal 4:0, 1. CfR Pforzheim – TSG Balingen 1:2, SSV Reutlingen – Freiburger FC 0:1, FSV Hollenbach – FC 08 Villingen 0:2, SV Oberachern – SC Pfullendorf 2:0, Karlsruhe II – SSV Ulm 1846 (So., 15.00). 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. SSV Ulm 1846 FC Nöttingen FSV Bissingen Karlsruhe II 1. CfR Pforzheim SV Oberachern FSV Hollenbach TSG Balingen 30 31 31 30 31 31 31 31 70:29 81:43 55:35 57:35 56:32 62:47 49:47 45:33 66 65 60 55 54 50 48 47 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. FV Ravensburg SV Sandhausen II Kehler FV SSV Reutlingen Freiburger FC Stuttgarter Kickers II SGV Freiberg FC 08 Villingen FC Germania Friedrichstal SC Pfullendorf 31 31 31 31 31 31 31 31 31 31 56:48 54:42 38:47 53:51 39:50 40:61 39:56 38:60 23:84 20:75 47 43 39 37 36 36 35 35 17 13 Der 32. Spieltag: FC 08 Villingen – Freiburger FC (Di., 10. 5., 18.00 Uhr), SGV Freiberg – FSV Hollenbach, FC Germania Friedrichstal – 1. CfR Pforzheim, Karlsruher SC II – SSV Reutlingen, SV Stuttgarter Kickers II – Kehler FV 07 (alle Mi., 11. 5., 18.30 Uhr), FC Nöttingen – SV Oberachern, SC Pfullendorf – SV Sandhausen II (beide Mi., 11. 5., 19.00 Uhr), SSV Ulm 1846 – FSV 08 Bissingen, TSG Balingen – FV Ravensburg (beide Mi., 11. 5., 19.30 Uhr). Verbandsliga Württemberg: VfB Neckarrems – TSG Balingen II 3:0, Spfr. Schwäbisch Hall – TSV Berg 0:2, FV Olympia Laupheim – SV Böblingen 2:1, 1. Göppinger SV – TSG Backnang 4:0, Neckarsulmer Sport-Union – VfL Nagold 2:2, VfL Sindelfingen – 1. FC Heiningen 5:2, 1. FC Normannia Gmünd – TSV Essingen 0:1, FC 07 Albstadt – TSV Ilshofen 1:0. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 1. Göppinger SV TSV Essingen Neckarsulmer SU VfB Neckarrems 1. FC Normannia Gmünd Spfr. Schwäbisch Hall TSV Ilshofen TSG Backnang TSV Berg FV Olympia Laupheim FC 07 Albstadt VfL Sindelfingen 1. FC Heiningen SV Böblingen VfL Nagold TSG Balingen II 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 54:21 49:30 41:19 34:29 40:31 45:39 41:34 50:40 34:33 32:31 42:55 37:46 44:49 34:45 24:59 27:67 53 53 52 42 41 39 38 36 33 33 33 32 29 28 17 17 Der 27. Spieltag: TSV Berg – FC 07 Albstadt (Fr., 13. 5., 18.30 Uhr), TSG Balingen II – VfL Sindelfingen, SV Böblingen – 1. Göppinger SV (beide Fr., 13. 5., 19.00 Uhr), TSV Essingen – VfB Neckarrems, VfL Nagold – SF Schwäbisch Hall, 1. FC Heiningen – FV Olympia Laupheim, TSV Ilshofen 1862 – 1. FC Normannia Gmünd, TSG Backnang – Neckarsulmer Sport-Union (alle Sa., 14. 5., 15.30 Uhr). Landesliga Württemberg, Staffel 1: SV Fellbach – FC Viktoria Backnang 1:2, SpVgg 07 Ludwigsburg – TURA Untermünkheim 0:2, SV Schluchtern – TSV Eltingen 0:2. Staffel 2: SC Geislingen – TSV Blaustein 0:1, Sportfreunde Dorfmerkingen – SV Ebersbach/Fils 1:1. Staffel 4: TSG Ehingen – FV Olympia Laupheim II 3:0, FC Wangen – SV Ochsenhausen 3:2, FC Ostrach – FV RotWeiß Weiler 2:2, SSV Ehingen-Süd – Ravensburg II 1:0. A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest, 26. Spieltag: 1899 Hoffenheim – SC Freiburg 3:1, FC Ingolstadt 04 – TSV 1860 München 3:1, 1. FC Saarbrücken – FSV Mainz 05 2:2, 1. FC Heidenheim – SpVgg Greuther Fürth 0:4, Karlsruher SC – 1. FC Nürnberg 0:2, Bayern München – VfB Stuttgart 0:1, SV Darmstadt 98 – Eintracht Frankfurt 2:7. Basketball Bundesliga, Meisterschaftsrunde, Viertelfinale, Play-off (Best of 5), 1. Spieltag: EWE Baskets Oldenburg – ratiopharm Ulm 81:90 Skyliners Frankfurt – Alba Berlin 83:66 Bayern München – MHP Riesen Ludwigsburg 97:80 Punkte für Ludwigsburg: O’Neale (15), Waleskowski (13), Cotton (13), Trice (11), Loesing (10), Brockman (7), McCray (5), Johnson (4), Boone (2). Brose Baskets Bamberg – Baskets Würzburg (So., 20.30) Wasserball Bundesliga, Finalrunde, Abstiegsrunde, 1. Runde, Playoff (Best of 3) 1. Spieltag: SV Weiden – SV Krefeld 15:8. Handball Bundesliga: Bergischer HC – SC Magdeburg 28:26 MT Melsungen – TuS N-Lübbecke 32:24 VfL Gummersbach – TSV Hannover-Burgdorf 31:30 TBV Lemgo – SC DHfK Leipzig 30:25 Flensburg-Handewitt – Frisch Auf Göppingen 32:25 Tore für Göppingen: Schiller (5/4), Kaufmann (5), Kristensen (4), Sesum (3), Pfahl (3), Kraus (2), Spath (1), Fontaine (1), Halen (1). 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. Rhein-Neckar Löwen SG Flensburg-Handewitt THW Kiel MT Melsungen Füchse Berlin HSG Wetzlar Frisch Auf Göppingen VfL Gummersbach TSV Hannover-Burgdorf SC Magdeburg SC DHfK Leipzig TBV Lemgo Balingen-Weilstetten TVB 1898 Stuttgart Bergischer HC ThSV Eisenach TuS N-Lübbecke 27 27 26 27 26 27 27 28 28 27 28 27 27 26 27 28 27 781:594 805:671 798:672 767:690 739:671 704:690 734:689 767:753 786:779 742:741 740:785 721:805 716:787 650:747 675:768 705:876 676:788 48 45 44 39 33 32 31 31 31 27 25 16 14 13 13 10 8 2. Liga: Tusem Essen – EHV Aue 26:25, TSV Bayer Dormagen – HC Erlangen 30:32, SV Henstedt-Ulzburg – TSV GWD Minden 28:35, TV Emsdetten – TuS Ferndorf 28:20, VfL Eintracht Hagen – VfL Bad Schwartau 30:24, HG Saarlouis – SG BBM Bietigheim 27:27, Wilhelmshavener HV – ASV Hamm-Westfalen 33:28, HC Empor Rostock – TV Neuhausen/E. 28:28. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. HC Erlangen TSV GWD Minden HSC 2000 Coburg TSG Lu.-Friesenheim Wilhelmshavener HV EHV Aue ASV Hamm-Westfalen HSG Nordhorn-Lingen TV Emsdetten SG BBM Bietigheim TUSEM Essen TV Neuhausen/E. DJK Rimpar Wölfe VfL Bad Schwartau HC Empor Rostock HG Saarlouis HF Springe TuS Ferndorf VfL Eintracht Hagen TSV Bayer Dormagen SV Henstedt-Ulzburg 36 35 36 34 36 36 35 35 36 36 36 36 35 36 37 35 36 36 36 37 37 1064:883 989:872 997:900 913:862 1029:1009 929:894 940:959 842:838 1046:1029 1009:975 973:980 943:967 854:862 901:918 941:978 914:954 946:987 927:1015 942:1010 915:1001 959:1080 65 57 54 48 42 40 38 37 37 36 34 32 30 30 30 26 26 26 24 21 19 Bundesliga, Frauen: Buxtehuder SV – Thüringer HC 25:33, SG BBM Bietigheim – HSG Bad Wildungen 32:23, Borussia Dortmund – SGH Rosengarten-Buchholz 33:24, HC Leipzig – Frisch Auf Göppingen 37:27. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Thüringer HC HC Leipzig SG BBM Bietigheim TuS Metzingen VfL Oldenburg Buxtehuder SV Borussia Dortmund HSG Blomberg-Lippe Bayer Leverkusen Füchse Berlin HSG Bad Wildungen Frisch Auf Göppingen SVG Celle Rosengarten-Buchholz 25 25 25 24 24 25 25 24 24 24 25 25 24 25 765:612 760:644 715:652 763:645 750:731 681:683 620:599 694:690 659:660 683:698 685:797 636:730 575:678 611:778 41 41 39 37 30 26 24 21 20 18 16 13 10 8 2. Liga, Frauen: TSV Haunstetten – TV Beyeröhde 25:20, Koblenz/Weibern – HC Rödertal 30:27, SG 09 Kirchhof – SG H2Ku Herrenberg 24:25, Neckarsulmer SU – TV Nellingen 35:27, TSG/DJK Mainz-Bretzenheim – Sachsen Zwickau 26:30, TG Nürtingen – HSG Bensheim/Auerbach 27:22, Werder Bremen – DJK/MJC Trier 30:30. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Neckarsulmer SU TV Nellingen SG H2Ku Herrenberg HSG Bensheim/Auerbach SV Halle-Neustadt HC Rödertal TV Beyeröhde TSV Haunstetten Koblenz/Weibern Sachsen Zwickau Werder Bremen TG Nürtingen Mainz 05/Budenheim DJK/MJC Trier Mainz-Bretzenheim SG 09 Kirchhof 29 29 29 29 28 29 29 29 29 29 29 29 28 29 29 29 901:690 864:775 756:695 760:725 839:793 712:690 833:812 676:687 770:779 741:762 822:875 746:809 737:752 760:800 723:833 720:883 52 41 38 34 32 32 31 31 27 27 24 24 22 20 15 12 Tennis ATP-Turnier in Madrid/Spanien, Halbfinale: Andy Murray (Großbritannien) – Rafael Nadal (Spanien) 7:5, 6:4; Novak Djokovic (Serbien) – Kei Nishikori (Japan) 6:3, 7:6 (7:4). WTA-Turnier in Madrid, Finale: Simona Halep (Rumänien) – Dominika Cibulkova (Slowenien) 6:2, 6:4. Turnen Rhythmische Sportgymnastik, deutsche Meisterschaften in Bremen, Mehrkampf: 1. Laura Jung (St. Wendel) 66,731 Punkte, 2. Jana Berezko-Marggrander (Schmiden) 62,616, 3. Alina Diakov (Leverkusen) 53,466, 4. Nathalie Köhn (Berlin) 48,932, 5. Karin Smirnov (Nürnberg) 46,781, 6. Alessia Ceconi (Schmiden) 44,083. Frauen, 100 m Freistil: 1. Annika Bruhn (SSG Saar) 54,85 Sekunden, 2. Anna Dietterie (Spandau) 55,06, 3. Helen Scholtissek (Hohenbrunn) 55,18. 100 m Brust: 1. Vanessa Grimberg (Stuttgart) 1:07,91 Minuten, 2. Jessica Steiger (Gladbeck) 1:08,83, 3. Laura Simon (Mainz) 1:09,34. 200 m Lagen: 1. Alexandra Wenk (München) 2:11,33 Minuten, 2. Maxine Wolters (Hamburg) 2:13,90, 3. Katarzyna Baranowska (SG Bayer) 2:14,72. 200 m Schmetterling: 1. Franziska Hentke (Magdeburg) 2:05,77 Minuten, 2. Martina van Berkel (Heidelberg) 2:08,50, 3. Julia Mrozinski (Frankfurt) 2:10,87. 200 m Rücken: 1. Lisa Graf (Berlin) 2:08,98 Minuten, 2. Nadine Laemmler (Heidelberg) 2:10,49, 3. Jenny Mensing (Wiesbaden) 2:10,63. 1500 m Freistil: 1. Isabelle Härle (Essen) 16:14,77 Minuten, 2. Lea Boy (Elmshorn) 16:40,95, 3. Jeanette Spiwoks (Essen) 16:41,55. Mixed: 4 x 100 m Lagen: 1. SG Mittelfranken (Konstantin Walter/Peter Varjasi/Daniela Karst/Katrin Gottwald) 3:59,10 Minuten, 2. SG Stadtwerke München 4:03,22, 3. W98 Hannover 4:03,84. Radsport Giro d’Italia, 2. Etappe über 190 km von Arnheim nach Nimwegen/Niederlande: 1. Marcel Kittel (Erfurt) - EtixxQuick Step 4:38:31 Std.; 2. Arnaud Démare (FRA) - FDJ; 3. Sacha Modolo (Italien) - Lampre-Merida; 4. Moreno Hofland (Niederlande) - Team Lotto NL-Jumbo; 5. Nicola Ruffoni (Italien) - Bardiani CSF; ... 12. Nikias Arndt (Buchholz) - Team Giant-Alpecin; 15. André Greipel (Hürth) Lotto Soudal; 17. Rick Zabel (Unna) - BMC Racing Team. Gesamtwertung nach der 2. Etappe: 1. Tom Dumoulin (Niederlande) - Team Giant-Alpecin 4:49,34 Std.; 2. Primoz Roglic (Slowenien) - Team Lotto NL-Jumbo gleiche Zeit; 3. Marcel Kittel (Erfurt) - Etixx-Quick Step + 0:01 Min.; ... 10. Roger Kluge (Berlin) - IAM Cycling + 0:16. Fechten Deutsche Degen-Meisterschaft in Leipzig: Männer, Einzel: 1. Richard Schmidt (Tauberbischofsheim); 2. Fabian Herzberg (Leverkusen); 3. Constantin Böhm (Heidenheim) und Raphael Steinberger (Solingen). Frauen, Einzel: 1. Nadine Stahlberg (Offenbach); 2. Ricarda Multerer (Heidenheim); 3. Christmann (Tauberbischofsheim) und Vanessa Riedmüller (Heidenheim). Motorsport DTM in Hockenheim, 1. Lauf: 1. Edoardo Mortara (Italien) - Audi RS5 42:11,606 Min.; 2. Robert Wickens (Kanada) - AMG-Mercedes C63 + 1,657 Sek.; 3. Nico Müller (Schweiz) - Audi RS5 + 4,454; 4. Paul di Resta (Schottland) - AMG-Mercedes C63 + 8,818; 5. Christian Vietoris (Gönnersdorf) - AMG-Mercedes C63 + 10,192. Reiten Global Champions Tour in Hamburg, 5. Station, Großer Preis: 1. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) - Casello 0 Strafpkt./ 34,81 Sek.; 2. Harrie Smolders (NED) - Don 0/35,25; 3. Daniel Bluman (COL) - Sancha 0/35,29; 4. Marcus Ehning (Borken) - Pret a Tout 4/34,72. Global Champions Tour-Gesamtwertung nach 5 von 15 Stationen: 1. Christian Ahlmann (Marl) 161 Pkt.; 2. Emanuele Gaudiano (Italien) 96; 3. Simon Delestre (Frankreich) 95; 4. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) 86. Schwimmen DM in Berlin: Männer, 100 m Freistil: 1. Damian Wierling (Essen) 48,54 Sekunden, 2. Björn Hornikel (Sindelfingen) 48,65, 2. Paul Biedermann (Halle/Saale) 48,65. 100 m Brust: 1. Marco Koch (Darmstadt) 1:00,22 Minuten, 2. Hendrik Feldwehr (Essen) 1:00,26, 3. Fabian Schwingenschlögl (Nürnberg) 1:00,46. 200 m Lagen: 1. Philip Heintz (Heidelberg) 1:58,31 Minuten, 2. Philipp Forster (Frankfurt) 2:00,87, 3. Kevin Wedel (Mainz) 2:01,04. 200 m Rücken: 1. Jan-Philip Glania (Frankfurt) 1:56,01 Minuten, 2. Christian Diener (Potsdam) 1:57,46, 3. Mark Fischer (Heidelberg) 2:00,96. 200 m Schmetterling: 1. Alexander Kunert (Gelnhausen) 1:57,11 Minuten, 2. Markus Gierke (Hannover) 1:57,68, 3. David Thomasberger (Halle/Saale) 1:58,61. 800 m Freistil: 1. Ruwen Straub (Würzburg) 7:54,96 Minuten, 2. Florian Wellbrock (Magdeburg) 7:57,55, 3. Sören Meißner (Würzburg) 7:58,29. Eishockey WM in Russland, Gruppe A in Moskau: Schweiz – Kasachstan 2:3 n.P., Norwegen – Dänemark 0:3, Lettland – Tschechien 3:4 n.P. Gruppe B in St. Petersburg: Slowakei – Ungarn 4:1, Frankreich – Deutschland 3:2 n.P., Weißrussland – USA 3:6. Sport im TV ARD: 13.30–17.25 Uhr: Sportschau: Rudern, EM in Brandenburg. – 14.15: Motorsport: DTM, 2. Rennen. - 15.50: Rudern: EM in Brandenburg. – 16.05: Schwimmen: DM in Berlin. – 18.00–18.30 Uhr: Sportschau. ZDF: 17.10–18.00 Uhr: Sportreportage. Sport 1: 15.00–17.30 Uhr: Eishockey: WM in Moskau und St. Petersburg, Gruppenphase, 2. Spieltag, Gruppe B, Deutschland – Finnland. – 17.30–19.00 Uhr: Handball: Bundesliga, 29. Spieltag, Füchse Berlin – Rhein-Neckar Löwen. – 20.30–22.15 Uhr: Basketball: Bundesliga, Viertelfinale, 1. Spiel: Brose Baskets Bamberg – s.Oliver Baskets Würzburg. Eurosport: 14.30–17.30 Uhr: Radsport: Giro d’Italia, 3. Etappe über 189 km von Nimwegen nach Arnheim/ Niederlande. SWR: 21.45–22.40 Uhr: Sport im Dritten: Studiogast: Ermin Bicakcic (1899 Hoffenheim). 8. Mai 2016 SPORT Riesen starten mit Niederlage in die Play-offs Nichts war es mit der Überraschung: Die MHP Riesen Ludwigsburg sind mit einer Niederlage in die Play-offs der Basketball-Bundesliga gestartet. Gegen den FC Bayern verlor der HauptrundenFünfte das erste Spiel der Best-of-fiveSerie deutlich mit 80:97 (42:49). „Wir können aus der Niederlage nur lernen“, sagte Riesen-Center Jon Brockman und wirkte dabei fast so, als hätte er sie erwartet. Das Team von Trainer John Patrick konnte den Münchnern vor 6123 Zuschauern im Audi-Dome nur in der ersten Halbzeit Paroli bieten, anschließend übernahm der Meister von 2014 das Kommando. Die Riesen kamen kaum noch zu offenen Würfen, in der Defensive stellten die Bayern die Gäste vor große Probleme. Gegen Nihad Djedovic (22 Punkte) und Center John Bryant(19) fanden die Barockstädter kein Mittel. Bei den Riesen punktete Royce O’Neale (15) am erfolgreichsten. „Das war nur ein Spiel, wir müssen bereit sein für die nächste Partie. Ludwigsburg hat nichts mehr zu verlieren“, meinte Djedovic, „und sie stehen nicht umsonst in den Play-offs.“ Ob dem wirklich so ist, zeigt sich beim zweiten Aufeinandertreffen an diesem Dienstag (20.30 Uhr/MHP-Arena). MBO Die Kickers-Spieler Marc Stein (l,) und Fabio Leutenecker sind geknickt: Die Enttäuschung muss vor dem letzten Saisonspiel nun schnell verarbeitet werden. Archiv-Foto: Baumann Matchball vergeben Das war eine klägliche Vorstellung: Nach der 0:1-Niederlage bei Werder Bremen II geht für den Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers das Zittern um den Klassenverbleib weiter. Im letzten Saisonspiel am kommenden Samstag (13.45 Uhr) im Gazistadion gegen den Chemnitzer FC muss ein Punkt her. Sandrino Braun wird wegen seiner zehnten Gelben Karte fehlen. VON JÜRGEN FREY Die Spieler schlichen mit hängenden Köpfen von Platz 11 am Weserstadion. Die mitgereisten Fans waren stinksauer. Und auch Tomislav Stipic zeigte sich nach dem verpassten Matchball ziemlich frustriert: „Wir haben heute unser großes Ziel nicht erreicht und sind natürlich sehr enttäuscht. Dennoch haben wir es am Samstag in der eigenen Hand, den Klassenverbleib im Spiel gegen Chemnitz zu sichern“, sagte der Kickers-Coach nach der Pleite vor 573 Zuschauern. Einen Punkt brauchen die Blauen (43 Punkte) nun noch am letzten Spieltag. Verlieren sie gegen den CFC, könnten Energie Cottbus (41 Punkte/gegen den FSV Mainz 05 II), der SV Werder Bremen II (40 Punkte/beim VfR Aalen) und der SV Wehen Wiesbaden (40 Punkte/ gegen den VfB Stuttgart II) mit Siegen noch vorbeiziehen. „Die Spieler müssen nun gut regenerieren und gegen Chemnitz alles raushauen. Wir dürfen die Köpfe nicht hängen lassen, sondern müssen die Kräfte für diese schwere Aufgabe bündeln“, betonte Stipic. „In Bremen wäre es leichter gewesen, den noch fehlenden Punkt zu holen, als jetzt am letzten Spieltag gegen Chemnitz.“ RAINER LORZ, KICKERS-PRÄSIDENT Mit ihrer äußerst komfortablen Ausgangslage im Rücken kamen die Kickers ganz gut ins Spiel. Nach einer Flanke von Fabio Leutenecker verpasste Erich Berko den Ball und Werder-Keeper Tobias Duffner konnte klären (2.). Die Blauen standen gut organisiert und ließen die Bremer nicht zur Entfaltung kommen. Dies änderte sich jedoch nach 20 Minuten. Einen Freistoß von Oliver Hüsing konnte Kickers-Keeper Korbinian Müller entschärfen (25.). Zwei Minuten vor der Pause traf der Werder-Nachwuchs zwar ins Netz, doch Schiedsrichter Patrick Alt aus Heusweiler hatte eine Attacke gegen Müller gesehen und entschied auf Freistoß für die Blauen. Nach dem Wechsel hatte zunächst Berko (elf Saisontreffer) bei einem Alleingang die Führung für die Kickers auf dem Fuß, doch Duffner parierte. Im Gegenzug kassierte das Stipic-Team dann den entscheidenden Gegentreffer. Klaus Gjasula verlor in der Vorwärtsbewegung den Ball im Mittelfeld, Özkan Yildirim startete einen Alleingang, erhielt nach einem Doppelpass den Ball wieder zurück – und traf zum 1:0 (52.). Die Kickers brachten danach nicht mehr viel Konstruktives zustande, sie präsentierten sich desolat. Die Bremer waren dem 2:0 näher als die Blauen dem Ausgleich. „Wir waren nicht richtig auf dem Platz. Die Spieler konnten in der zweiten Halbzeit nicht mehr“, stellte Keeper Müller fest. Woran das lag? Stipic führte es auf den Druck zurück. „Der stieg durch die Ergebnisse auf den anderen Plätzen. Wir waren wie gelähmt“, sagte der Coach. Das große Problem der Kickers: Am letzten Spieltag wird der Druck noch größer. Zudem fehlt Sandrino Braun. Der zu Preußen Münster wechselnde Routinier holte sich wegen Meckerns völlig unnötigerweise seine zehnte Gelbe Karte ab. „Wir haben es in der eigenen Hand. Das bleibt unser Vorteil“, sagte Präsident Rainer Lorz, schob aber auch hinterher: „In Bremen wäre es leichter gewesen, den noch fehlenden Punkt zu holen, als jetzt am letzten Spieltag gegen Chemnitz.“ Nichts zu holen für Frisch Auf Noch nie seit dem Aufstieg in die Handball-Bundesliga im Jahr 2001 konnte Frisch Auf Göppingen bei der SG Flensburg-Handewitt gewinnen. Auch diesmal setzt es eine 25:32 (10:16)-Niederlage. VON JÜRGEN FREY Bester Göppinger: Keeper Prost Foto: Bm Lars Kaufmann spielte von 2011 bis 2015 in Flensburg. Das Wiedersehen mit seinen ehemaligen Kollegen hatte sich der Rückraumspieler von Frisch Auf ganz anders vorgestellt. „Wir sind vor allem vor der Pause zu wenig in die Tiefe gegangen und haben unsere Chancen nicht genutzt“, sagte Kaufmann. Der 34-Jährige war vor den 6300 Zuschauern in der ausverkauften Arena mit fünf Treffern gemeinsam mit Linksaußen Marcel Schiller (5/4) noch bester Frisch-AufWerfer. Rechtsaußen Thomas Kristensen kam auf vier Treffer. Für die Flensburger traf der starke Linkshänder Johan Jakobsson siebenmal. Frisch Auf spielte vor der Pause zu mutlos und brachte die Abwehr der SG zu selten in Bedrängnis. Einzig Torwart Primoz Prost hatten es die Grün-Weißen zu verdanken, dass sie bei Halbzeit nur 10:16 in Rückstand lagen. Nach der Pause steigerte sich das komplette Göppinger Team. Zweimal kämpfte sich die Mannschaft von Trainer Magnus Andersson auf drei Tore heran – beim 17:14 (37.) und 26:23 (55.). Zu mehr reichte es nicht. Im Gegenteil. Die Flensburger gaben noch einmal Gas und erhöhten auf 32:25. „Wir müssen uns jetzt ganz schnell auf unsere weiteren Aufgaben konzen- trieren“, sagte Kaufmann. Bereits an diesem Mittwoch (20.15 Uhr) kommt Aufsteiger TVB 1898 Stuttgart zum Derby in die EWS-Arena. In dieser Partie wollen sich die Göppinger Selbstvertrauen holen für das am Pfingstwochenende folgende Final Four um den EHF-Pokal im französischen Nantes. Trainer Andersson bleibt das Prinzip Hoffnung: „Unsere Leistung war heute nicht gut. In der zweiten Halbzeit sind wir zurückgekommen, aber haben die Chance, die sich uns beim 26:23 geboten hat, nicht genutzt. Ich hoffe auf eine Leistungssteigerung im Derby und in Nantes.“ Nicht überall ist schließlich die Bilanz so mies wie in Flensburg. SG Sonnenhof: DFB-Pokal ganz weit weg Dass der Relegationsplatz an die Würzburger Kickers geht, war zuletzt absehbar. Jetzt hat Fußball-Drittligist SG Sonnenhof Großaspach aber wohl auch Platz vier und die damit verbundene Teilnahme am DFB-Pokal verspielt. Nach dem 0:1 (0:1) gegen den stark abstiegsbedrohten SV Wehen Wiesbaden durch ein Tor von Steven Rupprecht (16./Handelfmeter) muss die SG am letzten Spieltag bei Meister Dynamo Dresden gewinnen, um noch eine Chance auf Platz vier zu haben. Gleichzeitig dürften der aktuelle Vierte 1. FC Magdeburg (gegen die Würzburger Kickers) und der fünftplatzierte VfL Osnabrück (gegen Fortuna Köln) nicht gewinnen. „Ich bin enttäuscht, dass wir uns am Ende einer lange Zeit überragenden Saison so präsentieren“, sagte SG-Trainer Rüdiger Rehm. Die eklatante Heimschwäche kostete eine bessere Platzierung: 2016 gewann Großaspach nicht ein Spiel zu Hause. SOAK VfB II macht wieder einmal keine Tore Fußball-Drittligist VfB Stuttgart II hat auch sein letztes Saisonheimspiel verloren: Die ersatzgeschwächte Mannschaft von Trainer Walter Thomae unterlag dem 1. FC Magdeburg mit 0:1 (0:0). Vor 1410 Zuschauern im Gazistadion auf der Waldau – davon 1100 Fans aus Magdeburg – erzielte Marius Sowislo (46.) das Tor des Tages. „Das war eine ordentliche Leistung, ein Punkt war drin, doch wir machen einfach die Tore nicht“, sagte Thomae. Dem als Absteiger feststehenden VfB II fehlte wieder einmal die Durchschlagskraft nach vorn. Kamen die Weiß-Roten einmal durch, vergaben Prince Owuso, Arianit Ferati und Max Besuschkow die Chancen zum 1:1. Der 1. FC Magdeburg hat es am letzten Spieltag selbst in der Hand, die Qualifikation für den DFB-Pokalwettbewerb zu schaffen – mit einem Heimsieg gegen die Würzburger Kickers. OH/PIF 8. Mai 2016 NACHRICHTEN Top-Thema Kiwi-Koalition kommt Nach der CDU stimmen am Samstag auch die Grünen auf einem Parteitag für eine grün-schwarze Koalition. Die CDU hatte sich bereits am Freitag für das Bündnis ausgesprochen. Leinfelden-Echterdingen Der Weg für die bundesweit erste grün-schwarze Landesregierung ist frei. Nach der CDU stimmten in Baden-Württemberg am Samstag auch die Grünen bei einem Parteitag in Leinfelden-Echterdingen dem grün-schwarzen Koalitionsvertrag zu. Es gab 202 Jastimmen, 14 Neinstimmen und fünf Enthaltungen. Bei der Landtagswahl in dem Bundesland am 13. März waren die Grünen erstmals in Deutschland überhaupt stärkste Kraft geworden. In der neuen Regierung mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann an der Spitze ist die CDU erstmals der Juniorpartner unter den Grünen. Der Landtag will Kretschmann am Donnerstag zum Regierungschef wiederwählen. Der Ministerpräsident hatte zuvor in seiner Partei für den Koalitionsvertrag mit der CDU geworben. Es müsse sich in dieser grün-schwarzen Koalition niemand aufgeben und niemand verbiegen, sagte er beim Landesparteitag in Leinfelden-Echterdingen. So habe man einen tragfähigen Kompromiss in der Bildungspolitik gefunden. „Die grün-rote Bildungsreform wird nicht zurückgedreht. Sie wird gefestigt und weiterentwickelt.“ Unterm Strich sei der Koalitionsvertrag die logische Fortsetzung der Reformarbeit, die die grün-rote Vorgängerregierung eingeleitet habe. So optimistisch sind bei den Grünen nicht alle. „Es ist klar, dass das keine Liebesheirat ist“, räumt etwa GrünenLandeschefin Thekla Walker ein. „Bitter“, nennt sie etwa die Tatsache, dass sich die Grünen von der seit Langem geforderten Kennzeichnungspflicht für Polizisten bei Großeinsätzen trennen müssen, weil die CDU sie nicht will. DPA Ministerpräsident Kretschmann geht optimistisch in die neue Koalition. Foto: dpa Politik Politik Wirtschaft London vereidigt Bürgermeister Nordkorea hält Parteitag ab Sadiq Khan ist der erste Muslim, der eine Millionen-Metropole in Europa regiert. Zum ersten Mal seit 36 Jahren ruft Diktator Kim Jong Un 3400 Delegierte nach Pjöngjang. Gabriel will Griechen entlasten London „London ist die größte Stadt der Welt“, schwärmt der frischgebackene Bürgermeister Sadiq Khan. Mit klarer Mehrheit ist der 45-Jährige zum ersten muslimischen Bürgermeister der Millionen-Metropole gewählt worden. „Das war keine Wahl ohne Kontroversen“, sagt er mit Blick auf böse Anfeindungen im Wahlkampf. Doch es habe „die Hoffnung über die Angst gesiegt“. Am Samstag wurde Khan in der Southwark Cathedral feierlich vereidigt. Khan, Sohn pakistanischer Einwanderer, siegte mit 57 gegen 43 Prozent der Stimmen über seinen konservati- Bürgermeister Sadiq Khan Foto: PA ven Rivalen Zac Goldsmith, den Spross einer schwerreichen Familie. Schon vor dem Urnengang hatte die liberale Presse gejubelt. „Sadiq Khan als Bürgermeister wäre der schlimmste Albtraum der Terroristen“, schwärmt der „Guardian“. Nichts sei eine bessere Waffe gegen die Radikalisierung britischer Muslime als der soziale und berufliche Aufstieg der Einwanderer aus Nahost, Afrika und Pakistan. Der Wahlkampf war überaus hart gewesen. Selbst konservative Politiker kritisierten nach dem Urnengang, dass versucht worden sei, Khan in die Nähe muslimischer Extremisten zu rücken. Dies habe „Brücken gesprengt“, meinte der Konservative Andrew Boff. „Ich will nicht, dass wir das noch einmal tun.“ Auch Shuja Shafi, Chef des Muslimrates Muslim Council of Britain, kritisierte die Wahlkampagne der Konservativen scharf. Khan verkörpert den Traum Zigtausender Einwanderer, die ihr Glück in der Weltstadt London suchen. Der ehrgeizige Sadiq studierte Jura und wurde danach Menschenrechtsanwalt. 2005 wählten ihn die Bürger in seinem Heimatviertel per Direktwahl zum Abgeordneten. DPA Pjöngjang Der erste Parteitag in Nordkorea seit 36 Jahren soll offenbar die Macht des jungen Staatschefs Kim Jong Un untermauern. Auf der Tagesordnung des Kongresses stehe die Bestätigung Kims an der Spitze der kommunistischen Arbeiterpartei und die Verleihung eines neuen Titels, meldete die amtliche Nachrichtenagentur KCNA am Samstag. Auch andere Spitzenämter der Partei sollen neu besetzt werden. Der erste Kongress der Arbeiterpartei seit 1980 war am Freitag eröffnet worden, 3400 Delegierte wurden geladen. Westliche Journalisten sind zwar vor Ort, wurden aber nicht eingelassen. Der angekündigte Titel soll Kim womöglich auf eine Stufe mit seinen Vorgängern heben, seinem Großvater Kim Il Sung und seinem Vater Kim Jong Il, die beide den Titel des Generalsekretärs der Arbeiterpartei hatten. Es war zunächst nicht klar, welchen Titel Kim bekommen soll. Sein Vater wird als „der ewige Generalsekretär“ bezeichnet, sein Großvater als „ewiger Präsident“. DPA Berlin Vor dem Treffen der EuroFinanzminister fordert SPD-Chef Sigmar Gabriel eine Schuldenerleichterung und damit eine Entlastung für Griechenland. „Die Eurogruppen-Tagung am Montag muss einen Weg finden, den Teufelskreis in Griechenland zu durchbrechen“, sagte der Vizekanzler und Wirtschaftsminister. Es helfe dem Land und seinen Menschen nicht, alle zwölf Monate darum kämpfen zu müssen, neue Kredite zur Bezahlung von alten Krediten zu bekommen. REUTERS Lotto Die Gewinnzahlen vom 6./7. 5. 2016 – Woche 18 Gericht verurteilt Journalisten zu Tode Trauerfeier für Margot Honecker Kairo Ein ägyptisches Gericht hat gegen zwei Mitarbeiter des Nachrichtensenders Al-Jazeera und vier weitere Angeklagte die Todesstrafe verhängt. Das Urteil muss noch in höherer Instanz bestätigt werden. Die Angeklagten sollen während der Präsidentschaft des Islamisten Mohammed Mursi sicherheitsrelevante Papiere an Katar weitergegeben haben, wo der Sender seinen Sitz hat. In dem Fall soll am 18. Juni auch gegen Mursi und die anderen Beschuldigten ein Urteil fallen. DPA Santiago de Chile Rund 50 Menschen haben sich am Samstag in Santiago de Chile zu einer Trauerfeier für Margot Honecker versammelt. Neben Angehörigen kamen auch Mitglieder der Kommunistischen Partei Chiles auf den Friedhof Parque del Recuerdo in der Hauptstadt. Die Witwe des früheren DDR-Staats- und SED-Parteichefs Erich Honecker starb am Freitag im Alter von 89 Jahren im chilenischen Exil. Sie hatte die DDR bis zuletzt verteidigt, wofür sie scharf kritisiert wurde. DPA Lotto: 6 aus 49 16 32 34 37 42 44 Superzahl 9 Spiel 77 7 878 296 Super 6 695 736 Eurojackpot 5 aus 50 12 24 38 Glücksspirale 8 10 Euro 76 20 Euro 307 50 Euro 0978 33 160 500 Euro 5000 Euro 100 000 Euro und 7 800 466. Klassenlotterie Ziehungsergebnisse der Süddeutschen Klassenlotterie von Samstag, 7. Mai 2016 Im 138. Gewinnspiel, 6. Klasse, wurden 300 304 Gewinne mit einer Gesamtgewinnsumme von 276 460 000 Euro ermittelt: Ein 84-jähriger Autofahrer will eigentlich bremsen, tritt aber aufs Gaspedal. Sein Wagen rast in eine Menschengruppe. etwa 20 Verletzten aus“, so der Polizeisprecher. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von einem fatalen Fehler aus: Der Mann habe statt zu bremsen stark beschleunigt und so mehrere Tische auf der Terrasse des Cafés in der belebten Innenstadt umgefahren. Der Unfall löste in Bad Säckingen einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus, die aus der Schweiz unterstützt wurden. Mehrere Hubschrauber waren im Einsatz, in der Stadt waren nach Angaben eines Augenzeugen zahlreiche Krankenwagen-Sirenen zu hören. DPA 10 gewinnen die Losnummern 0 001 764 Auto rast in Straßencafé Bad Säckingen Ein 84 Jahre alter Mann hat mit einem Fahrfehler einen schweren Unfall in Bad Säckingen verursacht. Der Mann raste am Samstagmittag mit seinem Auto mitten in der Innenstadt in eine Menschenmenge vor einem Café, wie die Polizei in Baden-Württemberg mitteilte. Dabei wurde nach Angaben der Beamten eine 63 Jahre alte Frau getötet. Etwa fünf weitere Menschen seien schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher. Zudem gebe es zahlreiche Leichtverletzte – ihre genaue Anzahl sei jedoch noch nicht bekannt. „Wir gehen von insgesamt 6 Sofortrente Die monatliche Sofortrente von 7500 Euro Vermischtes Höxter/Düsseldorf Zwei vermutlich von einem Paar in Höxter zu Tode gequälte Frauen sollen einem Bericht des „Spiegels“ zufolge erzwungene Abschiedsbriefe hinterlassen haben. Die Schriftstücke seien in dem Haus des verdächtigten Paares in Höxter-Bosseborn gefunden worden, berichtet das Nachrichtenmagazin. „Die Polizei geht davon aus, dass die Frauen gezwungen wurden, diese Briefe zu schreiben.“ Kripobeamte hätten in dem Gebäude auch Zettel von Frauen gefunden, die darauf versicherten, sie seien mit ihrer Behandlung durch ihre Peiniger einverstanden, berichtete der „Spiegel“ weiter. Eine Bestätigung dafür war am Samstag zunächst nicht zu erhalten. DPA 46 2 aus 10 964 586 und 984 338 Abschiedsbriefe in Höxter gefunden 45 6 Millionen Euro entfallen auf die Losnummer: 0 908 621 100 000 Euro entfallen auf die Losnummer: 0 409 149 50 000 Euro entfallen auf die Losnummer: 2 757 044 10 000 Euro entfallen auf die Losnummer: 2 182 276 Je 1000 Euro entfallen auf die Endziffern: 7 321 Je 900 Euro entfallen auf die Endziffer: 9 Ergänzungszüge: Je 900 Euro auf die Endziffern: 05, 08, 14, 75, 93 Die Polizei an der Unfallstelle Foto: dpa (Alle Angaben ohne Gewähr) Das Beste für Sonntag, den 8. Mai 2016 Für Aktive Für Klein und Groß Albtag für die ganze Familie Märchen im Schloss Ödenwaldstetten Am Sonntag (10 bis 18 Uhr) veranstaltet der TSV Ödenwaldstetten erstmals den Albtag. Besuchern bietet sich die Möglichkeit, an verschiedenen Touren teilzunehmen, im Festzelt werden verschiedene Speisen angeboten, dazu kommen ein musikalisches Programm sowie eine Kinderecke. Rund um das Festzelt ist ein Markt mit regionalen Anbietern aufgebaut. TSV Ödenwaldstetten, Heidstraße 26, Hohenstein. www.albtag.de Rastatt Im Rastatter Schloss Favorite ist diesen Sonntag (14.30 Uhr) für Familien mit Kindern ab 5 Jahren Märchenstunde. Unter dem Motto „Schneewittchen, Dornröschen und Froschkönig – Die Märchenwelt in Favorite“ kann man den bekannten oder weniger bekannten Geschichten von Prinzessinnen und Königen in einem richtigen Schloss lauschen. Alle, die gerne in die Welt der Fantasie reisen, sind zur Märchenstunde eingeladen: Kinder mit Eltern und Großeltern, Kinder, die ein Weilchen allein in der Obhut einer Märchentante bleiben möchten, und Erwachsene ohne Kinder, die sich einfach mal wieder den Geschichten ihrer Kindheit überlassen wollen. Erwachsene zahlen 12 Euro Eintritt (ermäßigt 6 Euro). Anmeldung: 0 62 21 / 6 58 88 15. Schloss Favorite, Am Schloß Favorite 5, Rastatt-Förch. www.schloss-favorite-rastatt.de Ein literarischer Spaziergang Leonberg Diesen Sonntag gibt es einen literarischen Spaziergang durch die Leonberger Altstadt. Die Germanistin Ute Schönwitz erinnert an Persönlichkeiten, die literaturgeschichtlich mit Leonberg in Verbindung stehen – beispielsweise Friedrich Hölderlin, der in Leonberg mit seiner Jugendliebe Louise Nast „glückliche Tage und selige Stunden” verbrachte. Interessantes ist auch über den Astronomen Johannes Kepler und den Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling zu erfahren. Treffpunkt: Brunnen auf dem Marktplatz, los geht es um 11.15 Uhr. Teilnahmegebühr: 3,50 Euro. Weitere Infos unter 0 71 52 / 9 90 14 08 oder per Mail: [email protected] Großes Naturpark-Opening in Bühlertal Bühlertal Zum Start der Freiluftsaison stellt sich der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord am Sonntag mit einem großen Opening vor. Auf alle Gäste wartet von 11 bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm. Im Mittelpunkt steht dabei das kulinarische Angebot: Vier Naturpark-Wirte bieten Gerichte an, deren Zutaten aus dem Schwarzwald stammen. Ein kleiner Erzeugermarkt mit regionalen Produkten lädt darüber hinaus zum Einkaufsbummel ein. Schwarzwald-Guides informieren über Angebote in der Natur. Zudem werden geführte Wanderungen auf dem Engelssteig angeboten. Auf Kinder wartet ein Entdecker-Parcours. Haus des Gastes, Hauptstraße 94, Bühlertal. www.naturparkschwarzwald.de Die Welt der Glaskunst für Kinder Mannheim Mal transparent und klar, mal trüb und verbergend – im Museum Zeughaus C5 haben Kinder am Sonntag (14 Uhr) die Möglichkeit, die Welt der Glaskunst zu entdecken. Während eines Rundgangs durch die Ausstellung „Zart & Rau“ stoßen die jungen Teilnehmer auf vielfältige Ausdrucksformen des Materials Glas. Im Anschluss an die Tour werden die Kinder Motive mit selbst gestalteten Schablonen in Glas ätzen. Teilnahmegebühr: 5 Euro. Die Veranstaltung ist geeignet für Kinder ab 4 Jahren in Begleitung der Eltern oder Großeltern. Anmeldung unter: 06 21 / 2 93 37 71 oder per E-Mail: [email protected]. Museum Zeughaus C 5, Mannheim. Weitere Informationen: www.rem-mannheim.de Märchenhaft: Schloss Favorite in Rastatt Foto: Veranstalter Familiensonntag auf der Jugendfarm Freiberg Immer am zweiten Sonntag eines Monats heißt die Jugendfarm Freiberg/Rot speziell junge Familien auf ihrem Platz willkommen – so auch an diesem Wochenende. Hier kann man Natur, Tiere und Landleben pur erleben. Das Jugendfarmprogramm ist voll auf kleine Besucher eingestellt. So können auch sehr kleine Kinder (ab Laufalter) schon bei den Stallarbeiten mitmachen und Ponys oder Esel striegeln und reiten. Auch Ziegen, Schafe, Hühner, Hasen und Meerschweinchen warten darauf, gestreichelt zu werden. Hungrig bleiben muss zum Glück auch keiner: Am Lagerfeuer kann sich jeder sein eigenes Stockbrot grillen. Dazu gibt es Kaffee, Kuchen, Würstchen und Kinderbowle. Der Familiensonntag beginnt um 14 Uhr und endet gegen 18 Uhr. Jugendfarm Freiberg/Rot, Balthasar-Neumann-Straße 99, Stuttgart. Für Genießer Stadtführung für Verliebte in Stuttgart Foto: Babette Walter Für umsonst Verliebt in Stuttgart Faszination Nachtfalter Reduzierte Installationen Stuttgart Ein liebestoll-theatralischer Stadtrundgang zum Muttertag: Frisch verliebt in Karl-Heinz, zog es die Leipzigerin Carola Petzold (Babette Walter) nach Stuttgart. Der Mann ist weg – doch die Liebe zu Stuttgart ist geblieben. Während des Stadtrundgangs führt sie Interessierte vorbei an Orte, die von persönlichen Erinnerungen geprägt sind. Ein Glas Sekt und eine kleine süße Überraschung sorgen für ein Happy End. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Tourist-Information i-Punkt, Königstraße 1 A. Eine verbindliche Reservierung ist erforderlich. Tickets sind im i-Punkt erhältlich und kosten 19,50 Euro. Telefonische Buchung unter 07 11 / 2 22 81 00 oder online unter www.stuttgart-tourist.de Seebach Noch bis zum 29. Mai ist eine Nachtfalter-Kabinettausstellung im Nationalparkzentrum am Ruhestein zu sehen. Was unterscheidet eigentlich Nacht- von Tagfaltern? Die Foto-Ausstellung des Buchautors und Designers Armin Dett zeigt sowohl die Schönheit als auch die faszinierende Biologie der Nachtfalter in ästhetischen Fotoprints. Sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Nationalparkzentrum Ruhestein, Schwarzwaldhochstraße 2, Seebach. Reutlingen Der 1982 in Bremen geborene Heiko Wommelsdorf lebt und arbeitet seit Oktober 2015 als Stipendiat in Reutlingen. In der Ausstellung der Städtischen Galerie stellt der Hamburger Künstler aktuelle Arbeiten vor. Mit seinen extrem materialreduzierten Installationen erforscht Wommelsdorf räumliche Dimensionen, Bedingungen oder Gegebenheiten. Sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Städtische Galerie, Eberhardstraße 14, Reutlingen. Für die Sinne Trompetengala in der Klosterkirche Schöntal Am Sonntag um 17 Uhr ist in der Klosterkirche Schöntal eine festliche Bach-Trompeten-Gala zu erleben. Das Trompetenensemble Stuttgart präsentiert glanzvolle Trompetenmusik sowie Werke für das Corno da caccia – unter anderem von Mouret, Purcell und Bach. Dazu werden virtuose Improvisationen an der Orgel geboten. In dem Konzert verbinden sich in der im Jagsttal gelegenen Klosterkirche barocke Architektur und Orgelklang zu einer vollendeten Atmosphäre. Karten kosten im Vorverkauf 18 Euro (ermäßigt: 14 Euro) und sind etwa unter www.reservix.de oder telefonisch unter 0 79 43 /22 82 zu erwerben. Klosterkirche Schöntal, Klosterhof 6. www.kloster-schoental.de Künstler öffnen ihre Ateliers Kusterdingen Fünf Ortschaften, 48 tolle Künstlerinnen und Künstler sowie viele spannende Einblicke – das ist bei den „Offenen Ateliers“ an diesem Sonntag geboten. In den fünf Teilorten Kusterdingen, Immenhausen, Jettenburg, Mähringen und Wankheim präsentieren 48 Kunst- schaffende den Besuchern künstlerische Vielfalt als unmittelbares Erlebnis. Ein weites Spektrum an Arbeiten wartet an etwa 40 Orten auf Entdeckung. Ein Besuch lässt sich gut mit einem Spaziergang oder einer Fahrradtour verbinden. Die Ateliers und Ausstellungsräume sind von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Ein orangefarbener Schirm kennzeichnet diese Orte. Die „Offenen Ateliers” sind ein Projekt im Rahmen der lokalen Agenda 21. Ein Flyer zu den teilnehmenden Künstlern und den Ausstellungsorten findet sich im Internet: www.offeneateliers-haerten.de Virtuose Gitarrenmusik Uhlbach Am Sonntag (17 Uhr) spielt Peter Graneis auf der klassischen Gitarre in der Andreaskirche Stuttgart-Uhlbach Gitarrenmusik aus alter und neuer Zeit. Graneis zählt zu den großen Hoffnungen der jungen Gitarristenszene, der Musiker hat schon mehrere Preise gewonnen. Das Spiel von Graneis beweist instrumentale Virtuosität und große Musikalität. So gibt er Alter Musik neuen Atem und verleiht Neuer Musik erregende Intensität. Der Eintritt ist frei. Evangelische Kirche Stuttgart-Uhlbach, Luise-Benger-Straße 2. Für Schlaflose Abschlusskonzert der Gitarrentage Schorndorf Am Sonntag steht die „Nacht der 101 Gitarren“ an: das Abschlusskonzert aller Workshopteilnehmer der Schorndorfer Gitarrentage zusammen mit ihren Dozenten. An diesem Abend präsentieren alle Workshops ihre Ergebnisse, die Vielfalt des Workshopangebots findet sich hier auf der Bühne wieder. Danach wird gefeiert – mit der Festivalband aus dem Workshop von Wolfgang Schmid. Zum Abschluss jammen alle Dozenten auf der Bühne. Das Konzert in der Manufaktur (Hammerschlag 8) beginnt um 17 Uhr, Infos und Karten unter www.schorndorfer-gitarrentage.de Jazz-Musik aus Paris Esslingen Der 33-jährige Akkordeonist Vincent Peirani hat sich in den vergangenen drei Jahren zum Shootingstar der internationalen Akkordeonszene gemausert. Für das, was der aus Nizza stammende Pariser dem Knopfakkordeon und der Akkordina an Variationsreichtum, techni- Emile Parisien (li.) und Vincent Peirani Foto: Grosse-Geldermann schen Höchstschwierigkeiten und perkussiven Einfällen entlockte, rief ihn das französische „Jazz Magazine“ zum Künstler des Jahres 2013 aus. So wie Peirani am Akkordeon wird auch Emile Parisien beim Sopransaxofon als Erneuerer seines Instruments und als dessen führender französischer Vertreter betrachtet. Die beiden Musiker sind am Sonntag (20 Uhr) in der Dieselstraße als Duo zu erleben. Eintritt: 25 Euro. Kulturzentrum Dieselstraße, Dieselstraße 26, Esslingen. www.dieselstrasse.de Feuerwerk mit dem Neckar-Käpt’n Stuttgart Der Neckar-Käpt’n lädt zur Frühling-Lichterfahrt mit Bierverkostung. Abfahrt ist um 19 Uhr bei der Wilhelma. Vom Wasser aus kann man sehen, wie das Feuerwerk auf dem Cannstatter Wasen aufsteigt. Außerdem gibt es Grillwurst, Leberkäs’, Bierverkostung und Softdrinks. Gegen 22.15 legt das Floß wieder an der Wilhelma an. Infos und Tickets unter der Nummer 07 11 / 54 99 70 60 sowie im Netz unter www.neckar-kaeptn.de Sie haben auch einen gstipp? Veranstaltun eine E-Mail s un e Schreiben Si ak.zgs.d e, an freizeit@so en müssen die Einsendung he g der Vorwoc bis zum Freita lten ha be ir W . en bei uns eingeh wahl vor. uns eine Aus
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