Spital Lachen AG Direktion Oberdorfstr. 41 8853 Lachen Tel. 055 451 30 03 E-Mail: [email protected] Lachen, 02. Mai 2016 Medienmitteilung Die Spital Lachen AG ist wieder auf Kurs Die Spital Lachen AG schaut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Die Zahl der Patientinnen und Patienten konnte um fast acht Prozent gesteigert werden. Um im hart umkämpften Marktumfeld auch in Zukunft bestehen zu können, sind aber weitere Anstrengungen nötig. Der Verwaltungsrat der Spital Lachen AG konnte an der Generalversammlung vom 28. April den Aktionären ein höchst erfreuliches Betriebsergebnis 2015 präsentieren. Die Rechnung schliesst mit einem Gewinn von 5,1 Mio. Franken ab. Diesem Resultat steht ein Verlust von 1,4 Mio. Franken im Vorjahr gegenüber. Nach einem wirtschaftlich anspruchsvollen Jahr 2014 wurden in verschiedenen Bereichen einschneidende Optimierungsmassnahmen an die Hand genommen. Mit einem straffen Investitionsprogramm, dem effektiven Management der Personalressourcen sowie der Verbesserung betrieblicher Abläufe ist es gelungen, die Trendwende einzuläuten. Deutlich mehr Patienten behandelt Trotz der nötigen Einsparungen hat das Spital Lachen gezielt in den Ausbau des Leistungsangebots und in die Infrastruktur investiert. Dabei standen die Patientenzufriedenheit sowie die bestmögliche medizinische Versorgung im Vordergrund. Mit dieser Strategie ist es gelungen, die Zahl der Patienten zu steigern und das Betriebsergebnis massgebend zu verbessern. Im Jahr 2015 liessen sich am Spital Lachen rund acht Prozent mehr Personen behandeln als im Jahr davor. Dabei stieg die Zahl der ambulanten Patientinnen und Patienten von 23'061 auf 24'707 und die Zahl der stationären Patienten von 5'302 auf 5'432. Komplexe Fälle nehmen weiter zu Durch die zunehmende Spezialisierung in verschiedenen medizinischen Fachbereichen konnte die Zahl der komplexen, besonders ertragreichen Behandlungen im Jahr 2015 markant gesteigert werden. Dies bei einer leicht verringerten durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 4,8 (4,9) Tagen pro Patientin bzw. Patient. Diese Entwicklung hat das Erfolgsergebnis 2015 ebenfalls entscheidend geprägt. Die Notfallstation modernisiert Für den Spitalbetrieb ist die interdisziplinäre Notfallstation von grosser Bedeutung. Der Notfall ist ein wichtiges «Eingangstor» zur Aufnahme von Patienten und gleichzeitig eine Visitenkarte des Spitals. Die Zahl der behandelten Personen ist um über 5 Prozent angestiegen. Um der wachsenden Nachfrage und den steigenden Ansprüchen auch in Zukunft gerecht zu werden, wurde die Notfallstation im vergangenen Jahr baulich und organisatorisch den heutigen Bedürfnissen angepasst. Die Notfallzimmer sowie der Warteraum wurden modernisiert und mit einer neuen Überwachungsanlage ausgestattet. Für den Empfang, Triage und Administration wurde eine Rezeption eingerichtet; ausserdem wurden ein Vordach sowie eine Schleuse mit Verpflegungsautomaten realisiert. Das Leistungsangebot weiter ausbauen Als weiteres wichtiges Bauprojekt wurde die Dialysestation komplett renoviert. Durch eine räumliche Umgestaltung konnten die betrieblichen Abläufe verbessert werden. Die gesamte Geräteausrüstung wurde erneuert und die Station um zwei weitere Plätze auf 15 Behandlungseinheiten erweitert. Mit Leistungen wie der Dialysestation profiliert sich das Spital Lachen über sein medizinisches Grundangebot hinaus. Dazu kommen spezialisierte Angebote auf Zentrumsspitalniveau, wie das Adipositaszentrum am Obersee oder die stark wachsende Kardiologie. Zudem werden Leistungen konzentriert, wie beispielsweise im Zentrum für Orthopädie, das in enger Zusammenarbeit mit der etzelclinic ag geschaffen werden soll. Der gegenwärtig gute Zustand des Spitals sowie das sehr gute Betriebsergebnis sollen jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass auch in Zukunft weitere Anstrengungen nötig sind, um im hart umkämpften Marktumfeld langfristig Bestand zu haben. Neue spezialisierte Leistungsangebote sind in Vorbereitung. Dies unter Wahrung eines auf Nachhaltigkeit angelegten langfristigen Investitionsprogramms. Jan Leuzinger ist neuer Verwaltungsrat An der Generalversammlung der Spital Lachen AG wurde Jan Leuzinger, Leitender Arzt des Bereiches Schulter-Chirurgie der etzelclinic ag, neu in den Verwaltungsrat gewählt. Die Wahl erfolgte im Zuge der 2016 lancierten Zusammenarbeit des Spitals mit der etzelclinic ag. Der Verwaltungsrat freut sich über den Entscheid der etzelclinic ag, auch auf strategischer Ebene Mitverantwortung für das Spital Lachen zu übernehmen. Der Geschäftsbericht 2015 kann auf der Website des Spitals heruntergeladen werden: http://www.spital-lachen.ch/ueber-uns/geschaeftsbericht/ Kontakt: Evelyne Reich, Spitaldirektorin, Telefon 055 451 30 00 Armin Hüppin, Verwaltungsratspräsident, Telefon 055 451 01 42
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