Gemeinsam weniger Plastiksackerl Betten Reiter "Der sorgfältige und nachhaltige Umgang mit der Umwelt und deren Ressourcen ist eine wichtige Säule unserer Firmenphilosophie! Deshalb ist es für ein Traditionsunternehmen wie Betten Reiter selbstverständlich, diese wegweisende Initiative zu unterstützen.“ Deichmann (Silvia Kosbow) "Aus unserer Sicht ist es zwingend an der Zeit die Verbrauchsmengen von Plastiksackerl zum Schutze der Umwelt zu reduzieren. Sparsamer Umgang mit Rohstoffen und der Schutz unserer Umwelt ist für uns alle wichtig. Das Thema wurde bereits vielfach als Wunsch unserer Mitarbeiter aber auch sehr oft als Kundenanregung an uns herangetragen. So kann ich sagen: es freut das Unternehmen Deichmann, dass Politik und Handel gemeinsam diese sinnvolle Maßnahme zum Umweltschutz starten." Greenpeace (Alexander Egit) „Das Ende des Gratissackerls darf nicht zu einem Körberlgeld für den Handel führen“, warnt Greenpeace-Geschäftsführer Alexander Egit, „Die Sackerl sind entweder zum Selbstkostenpreis abzugeben oder die Mehreinnahmen müssen zweckgebunden für den Umweltschutz eingesetzt werden. Greenpeace wird ganz genau auf möglichen Etikettenschwindel achten, falls also Unternehmen die zusätzlichen Einnahmen einfach nur zur Finanzierung ihrer PR-Budgets verwenden.“ Global 2000 (Leonore Gewessler) Greenpeace und GLOBAL 2000 begrüßen die Selbstverpflichtung als einen ersten richtigen Schritt zur Eindämmung der Plastiksackerl-Flut. Die Maßnahmen müssen jedoch konsequent umgesetzt und die Anzahl der teilnehmenden Unternehmen deutlich erhöht werden. „Wir fordern vor allem eine Beteiligung des Möbelhandels und ein wesentlich stärkeres Engagement des Textil- und Schuhhandels“, sagt GLOBAL 2000-Geschäftsführerin Leonore Gewessler. Handelsverband (Mag. Rainer Will) „Herauszustreichen ist die Freiwilligkeit der Vereinbarung. Jeder Unterzeichner leistet damit, jenseits gesetzlicher Verpflichtungen, einen wertvollen Beitrag für ein nachhaltiges Österreich. Das ehrt die Unternehmen und auch die gesamte Handelsbranche. Diesen Spirit unterstützen wir gerne. Im Handelsverband selbst haben wir die Themen Umwelt & Nachhaltigkeit schon lange in einem eigenen Arbeitskreis strukturell verankert.“ 1/ 3 Hofer Günther Helm, Sprecher der Geschäftsleitung und Generaldirektor der Hofer KG: „Hofer verpflichtet sich mit seiner „Corporate Responsibility Policy“ zu einem schonenden Umgang mit Ressourcen. Wir beschäftigen uns seit vielen Jahren mit den Herausforderungen nachhaltiger Materialien und bieten schon seit längerem biologisch abbaubare Tragetaschen als Alternative zum Plastiksackerl an. Wir begrüßen das Ziel, die Anzahl der insgesamt in Verkehr gebrachten EinwegKunststofftragetaschen zu reduzieren.“ Lidl (Hansjörg Peterleitner) „Ressourcenschonendes Wirtschaften und Umweltschutz sind uns einfach wichtig. Das gehört zu unserem Selbstverständnis als verantwortungsvolles Unternehmen. Wir freuen uns, dass diese Initiative jetzt eine breite Unterstützung im Handel findet. Da sind wir natürlich mit dabei.“ Christian Schug, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich Media Saturn (Sigrid Kuhn) Ditmar Krusenbaum, Vorsitzender der Geschäftsführung Media-Saturn Österreich: „Jeden Tag sind wir in unseren Media Märkten und Saturn Häusern mit zehntausenden Kunden in Kontakt. Dass wir jederzeit besten Service bieten wollen, ist für unser Unternehmen selbstverständlich. Gleichzeitig sind wir aber immer bestrebt – und setzen dies auch konsequent um – umwelt- und ressourcenschonend zu handeln. Daher haben wir als Maßnahme bereits 2014 ein kleines Entgelt für Plastiktaschen eingeführt. Mit unserer freiwilligen Teilnahme an der Initiative des BMLFUW gehen wir nun noch einen Schritt weiter und leisten unseren Beitrag zur Reduktion der Plastiktragetaschen in Österreich.“ MPreis "MPREIS ist es schon seit geraumer Zeit ein Anliegen, kundennahe Optionen zur Plastik-Einwegtasche anzubieten. Neben dem Verkauf von Recyclingalternativen produziert MPREIS seit vielen Jahren eine FAIRTRADE Baumwolltasche, die heuer durch eine zweite, kleinere Variante ergänzt wird. Mit der Beteiligung an der Initiative des Bundesministeriums setzen wir diesen Weg zur Reduktion von Plastiksackerln konsequent fort." REWE (Mag. Tanja Dietrich-Hübner) „Wir begrüßen den nun gefundenen Konsens zur ressourcenschonenden Verwendung von Tragetaschen. Als REWE International AG geben wir schon seit mehr als 2 Jahrzehnten Tragetaschen nur mehr entgeltlich ab und haben bereits in der Vergangenheit einen Teil der Einnahmen daraus für soziale Organisationen gespendet. Mit der nun allgemein kostenpflichtigen Abgabe trägt nun der gesamte Handel aktiv zur Abfallvermeidung in Zusammenhang mit Tragetaschen bei.“ Schäfer Shop „Wir nehmen in dieser Form an der Initiative teil, da wir überzeugt sind, nur der Weg der Freiwilligkeit führt zur effektiven Reduktion von Tragetaschen! Nur so können Wege zur Vermeidung gemeinsam mit den Kunden gefunden werden.“ 2/ 3 Spar (Mag. Carmen Wieser) „SPAR arbeitet seit Jahren an der Verringerung von Plastik-Taschen und forciert umweltverträgliche Alternativen. Im vergangenen Jahr stieg der Verkauf der wiederverwendbaren Tragetaschen bei SPAR um 27 Prozent. Diese Vereinbarung und Selbstverpflichtung wird diesen positiven Trend zu weniger Plastik-Taschen weiter unterstützen.“ Tchibo/Eduscho (Mag. Manuela Schneider) „Schon sehr früh hat sich Tchibo/Eduscho für die Reduktion von Einwegsackerl eingesetzt, denn dies ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer 100% nachhaltigen Geschäftstätigkeit bei Tchibo/Eduscho. Das gemeinsame Engagement des Handels für ein Österreich mit weniger Einwegsackerl und dem gleichzeitigen Angebot an wiederverwendbaren Mehrwegtaschen ist ein entscheidender Schritt, der Signalwirkung hat und von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Tchibo/Eduscho ebenso wie von den Kundinnen und Kunden ganz stark mitgetragen wird.“ Unimarkt (Werner Schickmayr) „Bei Unimarkt sind wir schon seit vielen Jahren davon abgekommen Gratissackerl anzubieten, denn Tragtaschen verbrauchen wertvolle Ressourcen, generieren unnötige Abfälle und belasten unsere Erde. Als regionaler Lebensmittelhändler sind wir uns der Verantwortung, die wir gegenüber unserer Umwelt haben, bewusst. Deshalb ist Nachhaltigkeit für uns nicht nur ein Begriff, sondern eine Einstellung, die bei Unimarkt täglich gelebt wird. Durch diese Maßnahmen wollen wir auch bei unseren Kunden ein besseres Bewusstsein für einen ökologisch verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Rohstoffen schaffen.“ H&M „H&M unterstützt die Initiative, denn wir sind von der Notwendigkeit dieser Maßnahmen im Sinne der Umwelt überzeugt. Derzeit kann kein Zeitpunkt für die Umsetzung bekanntgegeben werden, da sie aufgrund von umfassenden Umstellungen im Bereich IT und Accounting technisch momentan noch nicht möglich ist.“ DM Dipl.-Betriebswirt Harald Bauer, Geschäftsführer dm drogerie markt: „Schon im Jahr 2013 haben wir bei dm begonnen, uns schrittweise vom kostenlosen Einwegsackerl als Symbol für ,Wegwerfgesellschaft’ zu verabschieden. Stattdessen wurden Mehrwegtaschen aus Recyclingmaterial sowie Pfandtaschen aus Bio-Baumwolle forciert. Schon im ersten Jahr konnten wir den Verbrauch von Gratissackerln um über 3 Millionen Stück reduzieren. Im Herbst 2015 kam dann das endgültige Aus für kostenlose Einwegtaschen. Es ist uns gelungen, unsere Kundinnen und Kunden für die Problematik zu sensibilisieren und somit zu einer Umstellung ihrer Konsumgewohnheiten zu motivieren. Letztendlich haben wir viel Zustimmung und positive Rückmeldungen erhalten und freuen uns, dass weitere Händler nun diesem Beispiel folgen wollen! 3/ 3
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