Adozione del cuore für die Hunde in italienischen canili Newsletter April 2016 Liebe Freunde, Sponsoren und Helfer heute, Ostersamstag, 26.03.2016 verlor ich meinen kleinen Ricco. Ricco war ein reinrassiger Malteser aus einer deutschen Zucht, 1998 geboren, wurde er von einem älteren Mann an seine junge Geliebte als Welpe verschenkt. Die Beziehung hielt ein paar Jahre, irgendwann verließ die junge Frau den nun alten Mann und Ricco. Ricco lebte dann noch ein paar Jahre mit dem alten Mann zusammen bis er lästig wurde. Über meine Hundefriseurin erfuhr ich davon und konnte Ricco zu mir nehmen. Das war 2010, Ricco war damals 12 Jahre alt, ein wirklich zauberhafter kleiner Kerl, der schnell und schmerzhaft zubiss, wenn ihm etwas nicht paßte. Zunächst berichtete ich dem früheren Halter immer mal wieder von ihm, bis er mir ziemlich bald rundheraus erklärte, Ricco interessiere ihn nicht. Bei mir war Ricco kein Schoßhund, er bekam seinen Sportschnitt, im Sommer auch geschoren und lief die Runden durch den Wald mit, die Nase auf dem Boden eilte er voraus. Er wurde blind und ich mußte sehr aufpassen, ihn nicht zu verlieren. Die letzten 3 Jahre nahm ich ihn zwar mit, ließ ihn aber im Auto oder er blieb alleine zu Hause im Winter. Dann konnte ich ihn nur im sicher eingezäunten Garten frei laufen lassen, nachdem der Teich entfernt worden war. Es ging ihm immer schlechter und doch schaffte er seinen 18. Geburtstag am 11.03. Er fraß seit Monaten sehr schlecht und er brauchte eine unendliche Zeit, um wenigstens etwas zu nehmen. es gab Tage, da fraß er nur 15 gr Leckerli. Die letzte Woche fraß er gar nichts mehr, er trank zunächst sehr viel, bis er auch das einstellte und ich seine kleine Schnauze in das Wasser hinein hielt. am Dienstag, den 22.03. wollte ich ihn töten lassen, aber da ging es ihm noch so, daß ich es nicht fertig brachte. Der letzte Zeitpunkt wäre Gründonnerstag gewesen, aber da war der Kliniker, dem ich vertraue, nicht da, erst heute, am Ostersamstag. Ab Donnerstagabend wurde sein Sterben zur Qual, er konnte sich am Freitag nicht mehr auf den Beinen halten. Ich hob ihn oft hoch, versuchte ihm Wasser zu geben, wechselte sehr oft seine Unterlagen und spürte, wie dieser kleine Körper immer weniger wurde. Heute um 9:30 wollte ich ihn zur Euthanasie bringen - zwischen 7:30 und 8:00 Uhr starb er, als ich gerade nicht bei ihm war. Sein Sterben muß schrecklich gewesen sein - nach seinem verzerrten Gesichtchen. Seit Tagen weine ich. dieses Foto ist aus 2015 Vor 2 Jahren durfte der kleine Benny aus Sgurgola zu seiner Familie reisen - damals noch über EKOS PET. Er ist ein kleiner frecher Clown und macht uns viel Freude. Lg Ludwig wünschte uns auch "Frohe Ostern" Bei uns gibt es nicht viel Neues. Wir sind dabei Ludwig sein Gehirn auf Aufgaben und Herausforderungen einzustellen, damit er irgendwann mal anfängt auf Bürgersteigen nicht nur Monster und Gefahren zu sehen, sondern sich darauf freut Aufgaben zu meistern. Ludwig habe ich das Balancieren auf Baumstämmen beigebracht. Anfangs wollte er noch nicht mal seine Pfoten darauf setzen...., irgendwann sah er einen ganzen Stapel und er rannte darauf los und balancierte auf eine Höhe von 2m darauf rum! Mir blieb erst vor Schreck das Herz stehen, er übertreibt immer gleich . er sieht so klein aus, dabei ist er ein Briard-Mix Ostergrüße von Paolo, Henry und Lucas. Henry sieht fantastisch aus! Als er Anfang 2015 mit Paolo nach Deutschland reisen durfte und dann auch noch mit Paolo zusammen bleiben konnte, hatte er fast keine Lebensqualität mehr. Er lag die meiste Zeit auf der Seite. Er hatte schwere fast unheilbare neurologische Schäden und die Kliniker hier gaben ihm keine Chancen. Z.Z. braucht er nicht einmal seine Medikamente. Henry vorne - Paolo hinten Henry Paolo und Henry Paolo und Henry Lucas - Paolo - Henry Und noch eine traurige Nachricht: Angie lebt nicht mehr. Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass Angie (Angela) über die Regenbogenbrücke gehen musste. Sie war mein Seelenhund, ich liebte sie über alles. Im Mai wären es jetzt 3 Jahre wo sie bei uns war. Es schmerzt wahnsinnig und ich weiss noch nicht wie ich drüber hinwegkomme. Sie hatte Lungenkrebs und ich durfte nicht an mich denken, sondern ließ sie schweren Herzen in Würde gehen. Ich bin dankbar für die wunderschöne Zeit, die ich mit Angie verbringen durfte. Sie war absolut ein Traumhund. Liebe Grüsse aus der Schweiz (Arbon) Angie kam vor drei Jahren zusammen mit Mia aus Sgurgola. Sie war eine selbstbewußte und anfangs schwierige Maremmana, die durchsetzungsstarke Menschen brauchte und ganz sicher alles andere als einfach war. Sie war das ganze Gegenteil von der sanften, zärtlichen Mia, mit der sie zusammen in einem Zwinger in Sgurgola lebte. Angie Liebe frau sander! heute möchte ich von der ersten urlaubsreise in unsere zweite heimat, dänemark, berichten, die rosa (ehemals betty) erlebt hat! rosa ist ja, ich glaube das schon einmal erwähnt zu haben, wirklich ein schatz! trotzdem war ich natürlich sehr gespannt, wie sie auf das ganz vorhaben "urlaub" reagieren würde. und was hat sich herausgestellt? rosa ist eine nordländerin und war nur versehentlich in rom gelandet! aber alles der reihe nach....... bei der fahrt ging es los: 10 stunden mit sicherheitsgurt auf der rückbank - ich war wirklich sehr aufgeregt bei dem gedanken daran. aber was soll ich sagen rosa stieg ein, sicherheitgurt dran und rosa war begeistert! ganz oft saß sie auf ihrem platz und hat durrch das seitenfenster sehr interessiert die autos beobachtet, an denen wir vorbei fuhren. dann hatte sie natürlich aber auch mal beschlossen, daß es jetzt zeit für eiin nickerchen wäre, hat sich zusammengekringelt und friedlich geschlafen. 10 stunden lang kein gemaule oder gefiepe - sie war mit ihrem "rudel" zusammen und alles war für sie wunderbar! die ankunft in dänemark dann im für sie ja total fremden haus - auch das kein problem! wir haben ihr gleich ihr bettchen gezeigt und das fand sie absolut prima! wohlfühlen vom ersten moment an - und da konnten sie auch keine frühjahrsstürme erschüttern, die gehörig ums haus pfiffen. nein - sie hatte wohl beschlossen: dänemark ist gutz! und die erste begegnung mit der nordsee - ach war das schön, zu sehen, wie sie das genossen hat! ich hatte ihr im vorgfeld eine 10m-leine gekauft und so konnte sie nach herzenslust am strand hopsen, springen, buddeln.......eine freude. der ganze uzrlaub war von a - z absolut kein problem für rosa! und das war für mich natürlich eine große freude! frau sander - nach wie vor haben wir natürlich viel arbeit vor uns, rosa und ich. noch immer gibt es viele ängste, mit denen sie zu kämpfen hat und meist ist es für uns menschen nicht nachvollziehbar, weil wir halt ihre vorgeschichte nicht kennen, nicht in ihr "altes" leben blicken können. und doch ist rosa solch ein schatz! und jeder fortschritt ist so eine große freude. unser neuestes ist: rosa läuft ohne leine! und es ist sehenswert, wenn sie freudestrahlend über die felder "fliegt", bremst um sich nach mir umzusehen, mich auf die entfernung anlacht um sich dann, wenn ich sie rufe, mit höchstgeschwindigkeit in meine arme zu werfen. diese momente entschädigen für ganz viel........ ich schick ihnen ein paar urlaubsfotos und natürlich ganz viele grüße aus ebensfeld! lothar z. mit josef, elli und rosa, die wohl eigentlich eine dänin ist...... Ein sonniges HALLOooooooooooooooooooooooooooooo senden wir... Liebe Frau Sander, während wir alle in den Garten verschwinden, um diesen auf Vordermann zu bringen, hat unser Traumhund (ehemals Seppl) eine neue Beschäftigung für sich entdeckt....Sonnenbaden! Er liebt es und wir senden beste Grüße...wir sind so glücklich mit unserem Hund und wünschen allen die noch kein zu Hause fanden alles Gute. Auch wir geben stets die zu vermittelnden Hunde weiter...hoffentlich mit Erfolg! Ganz ganz liebe Grüße Was für ein Bild: Lucas kam am 05.03.16 Liebe Frau Sander. Wir sind sehr traurig! Leider ist Attilio/Charlie heute Morgen eingeschlafen. Er lag heute morgen, (Sonntag, den 03.04.16) tot in seinem Körbchen. Er hatte nur 3 Monate ein Zuhause, (nach Jahren beim Jäger und im Hundelager) ein weiches Körbchen, sein geliebtes Streicheln, sein stilles, ruhiges Heim. Er hatte viele Ängste aus dem Hundelager mitgebracht. Er hatte große Angst vor den Gittertüren, die die Deiche von der Straße abgrenzen und durch die der Weg über die Deiche an den Elbstrand geht. Durch diese Gittertüren (wie im Hundelager) rannte er immer noch voller Panik hindurch. Attilio wurde 13 Jahre. er war ein sehr sanfter, sehr liebevoller Hund. Warum die Deiche durch Zäune und Pforten gesichert sind? Auf ihnen weiden immer abschnittsweise große Schafherden, die nicht weg laufen sollen. Die Schafe müssen das Gras auf den Deichen niedrig halten und werden deshalb in so großer Anzahl gehalten, weil die Nachfrage bestimmter Leute nach Schafen, die man selbst vor Ort schächten kann, groß ist und einen guten Preis bringt. hier in Italien Eine Woche nach Ostern wachte bei schönem warmen Frühlingswetter Hugo auf. Er ist über 50 Jahre und lebt in einem Garten. Im Herbst vergräbt er sich, niemand weiß wo und im Frühling kommt er dann wieder aus seinem Loch und läßt sich mit Salatblättern füttern. Lest bitte mal, es ist nur noch zum Weinen: alter, armer Bob, geb. am 30.06.2004 geboren, am 03.03.2009 in diesen Betonzwinger gesperrt und niemals heraus gekommen. Hallo Fabienne, es gibt leider nicht so schöne Nachrichten Bob hat Krebs im Endstadium, es wird wohl nicht mehr lange gehen Er ist voll mit Metastasen.... Ich habe ihn untersuchen lassen, weil er sehr unangenehm riecht, sich oft übergibt, und leider auch viel jault wenn er in seinem Körbchen liegt und oft nach Luft schnappt Das einzige was mich fröhlich stimmt ist, dass er noch ein paar tolle Wochen hatte, mit ganz viel Liebe und Zuneigung. Er ist so ein wunderbarer Hund Ich werde jetzt gucken, ich möchte ihn nicht leiden sehen, wenn das mit der Luft noch schlimmer wird und er so schlimm weiter jault werde ich ihn erlösen, er hat es nicht verdient sich quälen zu müssen. Liebe Grüße Sina Und dann wieder eine Nachricht, die mich sehr glücklich gemacht hat: Liebe Frau Sander, seit September 1914 ist ja nun einige Zeit vergangen. Ich habe grade kein Foto, weil wir nicht so viel fotographieren, aber Johan sieht jetzt aus wie ein großer, wunderschöner Herdenschutzhund, für einen Maremno ist er sogar recht groß. Vor allem ist der Schwanz schon lange nicht mehr in den Hinterbeinen eingerollt, sondern stolz über dem Rücken ausgespannt, wie sich das gehört, oder locker nach unten hängend … Das ist eigentlich das beste Zeichen für sein Selbstbewußtsein. Wir waren schon einmal beim Hundekämmen, nächste Woche ist es wieder dran, zusammen mit Geli. Sie ist seine Freundin, seine Stütze und seine Mutmacherin. Er bellt jetzt sehr viel und wacht über uns alle, allerdings nur hinter dem Zaun… Er spielt und hat sogar mich neulich zum Spielen aufgefordert. Er ist viel lieber draußen als drin, egal welches Wetter. Und er muß früh zu Bett, nach 20 Uhr ist er nicht mehr ansprechbar. Er mag nicht im Wohnzimmer sein, was ich schade finde. Wenn abends alle Hunde um uns versammelt sind, dann will er unbedingt in "seinen" Wintergarten, wo er uns durch die Glastür sehen kann, aber er muß nicht dabei sein. Alleinsein scheint für ihn sehr wichtig zu sein, Hunde und Menschen, vor allem Fremde, bedeuten nach wie vor Stress. Schwierig ist nach wie vor das Futter: er frißt nur allein, am liebsten auch draußen. Und wenn wir Besuch haben, verweigert er sofort das Futter und kriecht in sich zusammen. Ich habe aber mittlerweile raus, wie ich ihn dann so unterbringe, daß er möglichst nichts von fremden Menschen merkt. Routine ist seine große Stütze, jeder Tag soll am liebsten genauso sein… - dann fühlt er sich sicher. Er könnte 1 kg mehr haben, aber kaum hat er zugenommen, dann passiert irgendetwas, was ihn das Futter verweigern läßt. Die Leichmaniose haben wir gut im Griff. Ja, also lauter gute Nachrichten. Wenn man ihn so rumrasen sieht im Garten, dann denkt man nicht, daß das derselbe Hund ist wie September 2014. Herzliche Grüße Johann, ehemals Ercole: ein Maremmano aus einem engen Käfig in einem Hundelager - welche Folter für diese Rasse! Vor einer Woche: Hallo liebe Frau Sander, meine kleine Püppi (DyLayhn) ist immer noch bei uns .Wir verwöhnen Sie natürlich und es geht ihr ganz gut. Der Bauch ist ein bisschen weniger geworden. Nach Aussage des Tierarztes (der 5. ) hat sie keinen Krebs es ist nur da Herz, was aber ziemlich schlimm ist . Wir genießen jeden Tag. Alles liebe Claudia Eben rief mich weinend Claudia A. aus Bremen an: DiLayhn starb heute Nacht um 2:30 nach kurzer, schwerer Krankheit, die wohl von mehreren Ärzten nicht erkannt wurde, von alleine in den Armen ihrer geliebten Menschen. Und das ist die bittere Geschichte dazu: im Frühsommer 2012 erfuhr ich von 4 Pekinesen, die im Münsterland von einem Züchter an einen "Hobby"züchter verkauft wurden. Dieser hatte keine Qualifikation und deshalb hatten die Hunde auch keine Papiere. Die Annahme, daß man Pekinesen auch ohne Papiere und ohne viel Pflege für viel Geld verkaufen kann, auch bei direkter Inzucht muß wohl fehl geschlagen sein. Eine Mutter mit ihren drei Kindern wurde zur Zucht in einem Stall gehalten. Die Hunde verfilzten, waren voller Parasiten, Dilayhn rechtes Auge wurde - durch welche Verletzung auch immer - trüb und blind. Ich kaufte die 4 Hunde ab und ließ sie mit meinem Wagen abholen. Natürlich ohne Papiere, natürlich ohne Impfungen: eine Mutter (7 Jahre) und ihre drei Kinder (5 Jahre), die rote LiLayhn und 2 schwarze Brüder. Als der Fahrer nach knappen 2 Stunden hier ankam, war einer der Brüder bereits tot. Die drei anderen wurden bei mir aufgepäppelt, kastriert, geimpft, das Auge war nicht mehr zu retten. Sie fanden alle eine Familie für sich. Die letzte, die jetzt starb - geliebt und behütet - war DiLayhn. Hallo Frau Sander ich habe mein kleines Mädchen am Freitag beerdigt und ich bin außer mir vor Trauer ich muss jede Minute an Sie denken es tut so weh. Sie liegt jetzt in der Mitte von Gipsy und Snoopy. Wenn sie die Kraft haben dann schauen Sie sich die Bilder an . Unsere Sorgenkinder: , Lapo, ein Segugio, geboren 2007 Chicca, geb. 01.01.2008, etwas über kniehoch, ihre traurige Geschichte lesen Sie auf unserer HP www.adozioni-del-cuore.de das alte Pärchen Tracy und Ryan, Tracy 01.01.2007 geboren, Ryan 01.01.2004 geboren. Für sie gibt es keine Hoffnung. hatten ein gemeinsames Zuhause gefunden und hätten im März reisen dürfen- dank Fabi , aber dann wurde Tracy sehr krank, und sie mußten zurück bleiben, beide, weil Ryan sich ohne sie nicht zurecht findet. Dana, auch eine Segugio, geb. 01.01.2007, an ihrem chip erkennt man, daß sie ihr ganzes Leben so verbrachte wie hier. Und die wunderschöne Nilli hat ein Zuhause gefunden, zurück bleiben ihre beiden Kinder zwei kleine Buben: Und ganz dringend: Die Vergessenen: von den 4 Junghunden aus Box 7 ist Wilson alleine zurückgeblieben: geb. 05.02.15 Wilson hatte Milben und mußte behandelt werden, deshalb war beim fotografieren das Fell noch etwas schedderich. Box 11: Paule, geb. 01.10.2011, seit 02.10.2014 in diesem Hundelager, um 40 cm, sanft, sozial mit anderen Hunde, Katzen und Kindern. Romeo reiste aus, er blieb alleine zurück. Deshalb reiste er Anfang März auf eine Pflegestelle und hofft sehnsüchtig auf eine eigene Familie. Box 16: Schäferhündinnen Prinzeß, geb. 01.09.2011, seit 02.10.2014 im Hundelager, ca. 50 cm, aufmerksam, bildschön. Sie durfte Anfang März auf eine Pflegestelle reisen und hofft ebenfalls, ihre Familie zu finden. Box 17: Sultan, Belgier-Mix, geb. 01.03.2013, seit 12.03.2014 im Hundelager, über 50 cm, schauen immer noch aus ihrem Zwinger und hoffen, ihn verlassen zu dürfen. und Blacky, ein wundervoller sanfter großer Hund, geb. 01.10.2012. Seit 4 Jahren in diesem Betonzwinger! in einem anderen canile sind in Box 3 zwei wunderschöne Langhaarschäferhunde: Rurc, geb. 01.01.2009 möchte nur spielen und schmusen und schaut voller Schmerz hinterher, wenn man den Zwinger verläßt, seit 19.01.2011 im Hundelager, Belgier-Mix, ca. 50 cm sein Zwingerkumpel Roby, geb. 02.02.2008, seit 19.01.2011 im Hundelager, ca. 50 cm in der Nachbarbox 4 ist Lucio, geb. 01.01.2010, seit 20.06.2014 im Hundelager, ca. 44 cm groß Box 7. Enzo II, geb. 06.02.2012, seit 06.04.2012 im Hundelager (seit er 8 Wochen alt ist!) ein fantastischer Hund, mit allen lieb, nur 44 cm hoch Box 15: geb. 01.06.2013, ca. 60 cm, er hat ein blaues und ein braunes Auge, ein armer Hund, der sich erst zurecht finden muß. Mit Menschen sehr lieb. Honk durfte auch auf eine Pflegestelle reisen und hofft sehr auf seine eigene Familie, die er mit seiner Liebe verwöhnen möchte. Ganz besonders dringend sind folgende Hunde: Leider ist auch Sissi nach einem Jahr zurück gegeben worden weil die Familie umzieht und sie nicht mitnehmen darf. geb. 12.01.2010 Münsterländer-Mix, sterilisiert leider keine guten Bilder 2. Fridolin: geb. 05.11.2004, ein schöner, ruhiger und sanfter Hund. Er hat an der rechten Hinterpfote nur 1 Kralle und benutzt deshalb den Lauf sehr vorsichtig. Er bekommt zur Zeit zum Muskelaufbau Physiotherapie. Er wurde im Januar 2015 vermittelt und kam jetzt zurück. 3. Kuddel: geb. 10.06.2008, Kuddel kam vor etwa einem Jahr mit 2 anderen schwer verletzten bzw. totkranken Hunden ins canile. Das eine war die kleine Mona mit einer zertrümmerten Wirbelsäule. Für sie sammelten wir für einen Rollwagen, sie durfte auf ihrer Pflegestelle bleiben. Sie hat damit ein unglaubliches Glück gehabt. Die zweite kleine Hündin ist Judy mit einem großen Mastzellentumor, der operiert wurde, aber Metastasen gebildet hat. Judy starb vor wenigen Tagen. Und der dritte ist Kuddel, er kam in einem erbärmlichen Zustand an, konnte sich kaum auf den Beinen halten, verhungert, Leishmaniose. Er kam auf eine Pflegestelle, die ihn aufgepäppelt hat. Inzwischen sucht er seine eigene Familie. Er ist lieb und sanft, ein großer weißer Eisbär. 4. Hans, english Setter, hat Leishmaniose, braucht dringend ein warmes, weiches Körbchen und ein Heim. Er sitzt noch im offenen Zwinger; geb. 01.01.2011 5. unser Traumhund Zara, geb. 01.01.2013, 40 cm, geht an der Leine, liebt Kinder und Erwachsene, 6 und 7. Und immer wieder vergessen werden auch diese 2 kleinen Hunde: Micky, geb. 30.05.2014 Rudolfo, geb. 15.06.2014 8. und 9. Eliana fand neben einer vielbefahrenen Schnellstraße diese beiden ausgesetzten kleinen Hunde. Sie brauchen dringend ein liebes Zuhause: 10. Ganz dringend auch der kleine Yorkie-Mix Alan; er blieb alleine zurück nachdem seine Freundin Polly in Italien vermittelt wurde. Beide wurden ausgesetzt, auf der Straße herumirrend gefunden, kamen in eine Auffangstation. Alan ist ca. 5 Jahre alt, kastriert und ca. 35 cm, 10 kg. er hatte seine Polly immer beschützt, aber die Leute, die sie adoptierten, wollten nur sie. Er war ihnen gleichgültig und sie ließen ihn zurück. 11. Und noch ein armer Loser vom Jäger aussortiert: Asso, 7- 8 Jahre alt, reinrassiger italienischer Pointer - blind Sabina Winterling schrieb ihren Märzbrief, und besonders traurig über ihre Chinchillas: Liebe Frau Sander, der Maerz war auch wieder ein sehr ereignisvoller Monat. Weniger bei den Hunden und mehr bei den Chinchillas. Es ging los, dass 2 Babies geboren wurden und sich die Mama um eines nicht gekuemmert hat. Es ist leider schon am naechsten Tag gestorben. Aber auf jeden Fall nicht namenlos. Pallino habe ich ihn getauft und so wurde er auch beerdigt. Seine Schwester Pallina habe ich dann mit ihrer Mutter Pippa in einen kleineren Behaelter getan und war Tag und Nacht alle 2 Stunden am Kontrollieren, ob es der Kleinen gut geht. Nach 2 Tagen sind sie in einen kleinen Kaefig umgesiedelt und Papi Pippin durfte wieder dabei sein. Einen Tag spaeter kam die Entwarnung und die Familie war ok. Da ich schon sehr viele Chinchilla habe, versuchte ich nochmals eine Kastration. Der Tierarzt sprach sehr zuversichtlich und ich riskierte es nach7 Jahren nochmals. Leider mit dem gleichen Ergebnis. Pippin verstarb 3 Tage spaeter. Ich werde es nie wieder tun. er war gerade mal 2 Jahre alt. Die Chinchilla sind einfach zu empfindlich. Stress und Schmerzen verursachen sofort den Todesfall. Die OP verlief gut und die Zeit danach ist immer sehr kritisch. Sie sterben einfach weg. Trotz Waermekissen, Antibiotika und Vitaminpraeparat - nichts. Die letzten Stunden habe ich ihn zu seiner Familie gesetzt, die dann auch beide 1 Stunde bei ihm gesessen sind. Dann hat sich die Mami mit Tochter in ein anderes Haeuschen begeben und ich nahm ihn in meinen Schoss. Dort verstarb er dann auch. Es tut mir so weh, es haette nicht sein muessen. Doch ich wollte einfach, dass er bei seiner Familie bleiben kann und vor allem nicht noch mehr Babies. wieder was gelernt und wieder Schuld am Tod eines Tieres. Liebe Gruesse Sabi Schauen sie doch einmal auf Sabinas HP: www.poggio-peloso.com <http://www.poggio-peloso.com> Noch eine schöne Nachricht: Coccola wurde ja nach einem dreiviertel Jahr zurückgegeben. Sie wurde von Kerstin liebevoll betreut und versorgt. Sie war in keinem guten Zustand. Wie dem auch sei, nun durfte sie durch Fabienne in ihr neues Zuhause nach Luxemburg zu Cocco ziehen. Beide waren früher zusammen in einem Zwinger in Sgurgola gewesen. Hallo Fabienne Hier sind erste Bilder von Coccola und co. in ihrem neuen Zuhause. Sie hat sich schon recht gut eingewöhnt, und auch zu unseren anderen Hunden wird sie allmählich zugänglicher. Besonders das gemeinsame Buddeln im Garten findet sie ganz toll. (Und danach sieht sie auch ganz toll aus!) Kannst du die Bilder bitte auch an Kerstin Bukowski und Christine Sander weiterleiten. Danke und liebe Grüße Marianne Cocco und Coccola Heute erinnern wir wieder an unsere vielen Katzen im Bodenseeraum. Die Katze Miezi hat als 1. eine liebe Patin, die sie mit 30,00 Euro monatlich unterstützt. Und unsere liebe Tierfreundin Heike hat 100 Euro für die Katzen gespendet. Es wäre so wunderbar, wenn noch ein paar mehr Katzen Patenschaften finden würden. Heute hat die Patin von Katze Miezi auch für Leo und Lea eine Patenschaft übernommen. Ganz, ganz lieben Dank Frau Sperling für Ihre großzügigen Patenschaften und Ihre wunderbare Hilfe. Eine Tierschützerin, die das Elend der Katzen nicht ertragen kann, hat auf Ihrem Grundstück am Bodensee unzählige Katzen, die sie kastriert hat, die medizinisch versorgt werden und bei ihr sicher eingenetzt leben. Die Kosten sind so unermeßlich hoch, daß sie Hilfe braucht. Wir suchen deshalb Paten und stellen einige der Samtpfoten vor: Hier sind einige der geretteten Katzen mit Foto und deren Geschichte: Dieser rote Kater ist Snuffi. Er wurde von einer Bäuerin im absoluten Hinterland mit Futter angelockt, weil er so schön ist. Der Bauer wollte aber keine Katzen und holte das Gewehr um ihn zu erschießen. Das Kind rannte daraufhin zu Mutter und sagte ihr, daß der Papa den Kater erschießen will. Die rief eine Bekannte an, die wiederum mich, weil ich eine Falle habe. Also kam die Falle zu den Bauern, der Kater ging auch rein. Aber dann ließen die Bauern fünf Stunden ihren Hund um den armen Kater in der Falle toben. Schließlich holte die Bekannte die Falle samt Kater, brachte sie zum Tierarzt, der aber nicht in der Falle spritzt. So wurde der Kater in einen Sack geschüttelt, bekam die Narkose und wurde kastriert. Als das alles überstanden war, wußte aber keiner wohin mit dem Kater. Und da er nunmal schon in meiner Falle gefangen wurde, meinte ich, sie sollen den Kater doch einfach zu mir bringen. Er ist nach wie vor recht scheu, wenn es kracht, erschrickt er total, als ob ihm immer bewußt ist, welches Schicksal ihm bestimmt war. Diese Tigerkatze ist Mieze. Sie saß vor gut einem Jahr in meiner Garage, total abgemagert, nur Fell und Knochen. Auf der Fahrt zum Tierarzt habe ich Namen ausprobiert, es hat sie aber keiner interessiert als eben "Mieze". So heißt sie nun auch. Sie muß schon sehr alt sein, hat auch Nierenprobleme. Die Tierarztin riet vom Kastrieren ab, eben wegen dem Alter und den Nieren. Und da ich keinen richtigen Kater mehr habe, ist das auch egal. Da alles eingezäunt und eingenetzt ist, kann sie auch nicht auf Bräutigamsuche gehen. Sie ist jetzt ein Jahr hier und hat fast 2 Kilo zugenommen, d.h. sie wiegt jetzt 4 kg. Das hier ist Quietschi. Er wurde angefahren, ein Hinterbein mußte amputiert werden. Bekannte hatten ihn gefunden und zum Tierarzt gebracht. Zum Glück auch die Rechnung bezahlt. Der Tierarzt nimmt gern Geld und hat eine riesengroße Operation vorgeschlagen, um das Bein zu retten. Der Kater hätte Monate in einem Käfig eingesperrt bleiben müssen, vor allem immer wieder neue - teure - Operationen. Das haben mir die beiden, die ihn gefunden haben, erzählt. Ich meinte nur, das hätte wohl keinen Sinn, so einen Käfig hab ich zwar, aber auf Dauer wäre es doch besser, das Bein gleich abzunehmen. Zum Glück haben die Bekannten das auch beim Tierarzt gesagt, so kam das Bein ab. Als ich ihn holte, hab ich mich gewundert, daß so ein junger Kater so ruhig ist. Vorsichtshalber hab ich Fieber gemessen, da hatte er weit über 40. Und das hatte er - trotz Medikamente - noch eine Woche. Wenn die fiebersenkenden Mittel abklangen, stieg das Fieber wieder. Aber jetzt ist er fit und rennt auch gut auf seinen 3 Beinen. Morgen wird ein Aids- und Leukosetest gemacht, und dann soll er geimpft werden. Die weiße Katze vorn auf dem Sofa ist Susi. Sie hat hier im Dorf die gelben Säcke aufgerissen, um etwas zu essen zu finden. Da ich den Ruf der "Katzenmutter" hab, sagte man mir das. Ich hab die Falle gestellt und die Katze war sofort drin. Sie ist zahm, aber eine absolute Pinkelkatze. Und was sie ganz toll findet: direkt hinter die Tür ihr großes Geschäft zu machen. Ich vermute, daß sie aus diesem Grund auch ausgesetzt wurde. Ich setze ja alle Katzen in die Zeitung als "zugelaufen" und melde es der Katzenhilfe. Aber ich glaube, da gucken sie Leute bloß rein um zu wissen, daß die Katze auch angekommen ist und versorgt wird. Falls es die Leute überhaupt interessiert. So blieb auch Susi. Die Katzen sehen sich ja so auf den ersten Blick oft sehr ähnlich. Damit ich schneller begreife, wer nun wer ist, haben einige farbige Halsbänder. Das ist Nocki, sie ist schon bald 19 und wurde als Baby in der Falle gefangen. Die erste Tat war, Nocki hat mich so toll in den Finger gebissen, daß ich doch wirklich krank geschrieben werden mußte. Anschließend sprang Nocki in die volle Badewanne. Da ich aber drin war, wurde Nocki schnell gerettet. Als ich noch keinen Zaun ums Grundstück hatte, war Nocki oft 6 Wochen unterwegs. Dann kam sie wieder, schlief, hat sich rund gefuttert und verschwand wieder. Wieder für ca. 6 Wochen. Mit Zaun und Netz obendrüber lebt es sich für mich aber ruhiger. Im Sommer ist Nocki viel im Garten, im Winter im Körbchen im Bad. Seit ein paar Wochen habe ich jetzt endlich ein Futter, das Nocki auch verträgt. Kein Tierarzt wußte, warum die Katze seit Jahren Durchfall hat. Jetzt ist es gut. Mutzle ist jetzt fast 15. Seine Mutter bekam ich von einer Frau überreicht mit den Worten "die kann man entsorgen". Gott sei Dank war ich so geistesgegenwärtig zu sagen, daß das Entsorgen aber auch was kostet. So bekam ich 100 DM (so lange ist das jetzt her). Dann bin ich mit der Katze zum Tierarzt, man stellte fest, daß sie trächtig ist. Und von den drei Kindern ist nur noch Mutzle übrig. 2 Kinder hatte ich vermittelt, die kamen aber bald wieder, schwer krank, weil die Leute sie trotz Zusage doch nicht geimpft haben. Eins starb, das andere wurde wohl von Kindern mißhandelt, es hatte immer wieder epileptische Anfälle, die sich aber schließlich mit Schüssler Salzen von täglich einen auf 2 im Jahr reduzierten. Sämtliche Pillen vom Tierarzt gegen Epilepsie halfen nicht. Jetzt hat Mutzle auch Nierenprobleme, aber es hält sich noch in Grenzen. Kann sich natürlich schnell ändern. dieser schwarze Kater ist Mücke. Er hat noch die Drainage über dem Auge, die kommt morgen raus. Das war ein ganz großer Abszeß, ich dachte schon, das Auge müßte raus. Ich habe ihn erst seit ca. 3 Monaten, eine Bekannte hatte ihn in der Falle gefangen, da er HIVpositiv ist, sollte er nicht mehr raus. Und da ich viele Aids-Kater habe, habe ich ihn einfach übernommen. Eigentlich ist er ein wilder Kater, fügt sich aber sehr gut ein, wir sind zwar noch nicht so weit, daß ich ihn streicheln darf, aber ich werde geduldet, wenn ich ganz nah an ihm vorbei gehe. Jenny wohnt schon einige Jahre hier, ist aber nach wie vor sehr scheu. Sie hab ich an dem Futterplatz den ich zusätzlich habe, in der Falle gefangen. Anfassen geht gar nicht, ab und zu wenn ich mit ihr rede, blinkert sie mich an. Impfen und entwurmen ist ein Problem, das passiert dann alles mit Netz, was die Zutraulichkeit auch nicht fördert. Es muß aber einfach sein. Das ist Bubi, er wohnt sicher schon 10 Jahre hier, inzwischen geht er altershalber etwas mühsam, ist aber nach wie vor scheu. Wenn ich ihn dann aber mal zu fassen bekomme, und ihn auch ausgiebig streichle, schnurrt er. wenn ich ihn wieder laufen lasse, ist er genauso scheu wie immer und faucht mich an. diese weiße Katze ist Bea. Ich habe sie vor knapp 2 Jahren am Futterplatz mit der Falle gefangen. Normalerweise geht es relativ schnell zum Kastrieren. Sie war aber trächtig, und ich hab was gegen Abtreibung, also bekam sie ihre Kinder. Ich hab sie dann sehr gelobt für ihre 4 schönen Babies. Nach vier Wochen meinte sie, wenn ich die Babies so schön finde, könne sie ja wieder gehen und neue machen. Da hatte ich dann doch was dagegen und hab sie mir ihren 4 Kindern im Korb zum Kastrieren gebracht. Die Babies haben auf der Hinfahrt genuckelt und auf der Rückfahrt dann schon wieder. Zum Glück habe ich eine Tierärztin, die meinte, daß man Katzenkinder auch schon mit 4 Monaten kastrieren kann. So kamen die drei Mädchen relativ schnell dran, der Kater dann erst mit 6 Monaten. Ich hatte einfach Angst, daß er an seinen Schwestern schon übt. Die ganze Familie ist sehr kuschelig miteinander. Bea weiß sehr wohl, welches ihre Kinder sind. Zum Glück hatte sie Hilfe von Leo, der der Adoptivvater der Kinder ist. Er hat sie abgeschleckt, geputzt, ihnen spielen beigebracht, gekuschelt. Hinter der Gardine sitzt Juni. Sie wurde am Futterplatz mit ihren 2 Kindern ausgesetzt. Die beiden Katerchen sind aber noch scheuer als die Mutter. Juppi ist zum Nachbarn ausgewandert, Juffi war nicht so mutig über den Zaun zu springen. Ab und zu hat er epileptische Anfälle, sobald er entwurmt oder geimpft werden soll, bekommt er einen Anfall. Futter mit Wurmpille kann ich ihm aber auch nicht hinlegen, er rennt sofort weg. Zum Glück kann er hoch auf die Balken, da fühlt er sich sicherer. Womit er auch recht hat, denn ich komme da sicher nicht hoch. Das sind Leo (rot-weißer Kater) und Lea (die bunte Katze). Als die beiden kamen, hab ich geheult, so elend sahen die aus. Ihnen lief der Eiter aus allen Öffnungen. Ich hatte den beiden nur zugesagt, weil der Kater Aids hat, der wäre ja nirgends untergekommen. Mein früherer Tierarzt wollte ihn - wegen Aids - sofort einschläfern. Als ich mich weigerte, wollte er ihn auch nicht behandeln sondern erst, wenn die Zähne eine Woche später gezogen würden. Da wäre es ja leicht gewesen zu sagen, die Katzen hätten die Narkose nicht überlebt. Dank dieser beiden bin ich nicht mehr zu diesem Tierarzt sondern habe mich auf die Suche nach einem anderen gemacht und eine supertolle Tierärztin gefunden, bei der ich jetzt fast 2 Jahre bin. Und nur wegen ihr geht es beiden Tieren jetzt prachtvoll. Leo ist der Adoptivvater von den 4 Katzenkindern von Bea, jetzt ist er aber mehr mit Oskar befreundet. Nachts schlafen sie eng gekuschelt auf einem Sessel. Das ist Sammy. Er wurde wohl bei mir ausgesetzt, das wußte ich aber lange Zeit nicht. Er kam regelmäßig an die Haustür zum Essen, ich dachte, es sei eben ein Kater aus der Nachbarschaft, der mal Abwechslung will. Aber irgendwann hatte er wohl das Straßenleben satt und wollte rein, so richtig massiv. Ich sagte nur, er solle doch heim gehen und hab einfach die Tür zugemacht. 10 Minuten später kam der Kater durchs Fenster hinten im Garten rein. Er war über den hohen Zaun gesprungen und einfach da. Da habe ich kapituliert. Ich habe ihn zwar in die Zeitung gesetzt, aber es hat sich keiner gemeldet. Letztes Jahr mußte ihm ein Auge raus operiert werden wegen Krebs. Ab und zu braucht er auch Cortison, da er einen Virus im Mund-Rachen-Raum hat, der immer wieder die Oberhand gewinnt. Dazu dann Antibiotikum. Es ist leider ein "Pinkelkater", aber trotzdem ein richtiger Kuschelbär. Das sind Mecki (auf der Bank) und Koko (draußen)., Mutter und Tochter. Ich habe sie vor gut 12 Jahren von der Katzenhilfe bekommen zur Pflege bis sie vermittelt würden. Sie wurden aber schwer krank (neben noch ein paar Pflegekatzen). Die Mutter war lange in der Tierklinik. Ich habe, als sie gesund waren, versucht, sie zu vermitteln. 4 von den Kleinen konnte ich vermitteln, Mecki und ihre Kinder wollte aber niemand. Zum Glück, denn Koko hatte mit 2 Jahren ein ganz großes Herzproblem, das aber total verschwunden ist. Die Schwester von Koko mußte ich vor 3 Jahren einschläfern lassen. Koko und Mecki sind ängstliche Katzen, die besser auf einem Einzelplatz aufgehoben wären, den ich aber damals absolut nicht gefunden habe. So sind sie eben geblieben. Sie kuscheln nicht miteinander, schlafen aber oft nah zusammen. Das ist Moritz. Er stammt von einem Bio-Bauern, der seine Katzen nicht füttern wollte, die sollten Mäuse fangen. Eine Bekannte machte mich drauf aufmerksam, so ging ich dann jeden Tag zu diesem Bio-Bauern, kaufte Petersilie oder Salat, um die Katzen zu füttern. Nach und nach klauten wir die Katzen, um sie kastrieren zu lassen und setzten sie dann wieder hin. Der Bauer wunderte sich zwar, warum sie keine Jungen bekamen, da hab ich ihm erklärt, es gäbe auch bei Katzen so eine Krankheit wie Masern oder Mumps bei Menschen, wo die Tiere unfruchtbar würden. Ich weiß allerdings nicht, ob er es geglaubt hat. Irgendwann bekam ich Hofverbot, er wollte nicht, daß die Katzen gefüttert werden. Zum Glück hatte die Bekannte die Katzen schon dran gewühnt, außerhalb des Grundstücks zu kommen und gefüttert zu werden. Da sie kein Auto hatte, habe ich dann die nächtliche Fütterei übernommen. Jeden Abend entweder zu Fuß mit Hund (eine Strecke 3 km) oder mit Fahrrad oder Auto. Bis mir eines Abends am Anfang des Weges der Jäger aufgelauert hat, am Ende der Bauer. Da wurde mir das zu gefährlich. Ich habe bin dann noch ein paar Abende mit dem Fahrrad gefahren, hatte den Rucksack mit, jedes mal eine Katze rein und bin heim, bis ich alle hatte. Von denen ist Moritz noch übrig, er dürfte jetzt ca. 17 Jahre alt sein. Und ein ganz großer Schhmusekater. Wir schlafen jeden Abend engst aneinander gekuschelt. Ich kann allerdings erst schlafen, wenn er schläft, da er so laut schnurrt. Das ist Motte, sie stammt auch von dem Bio-Bauern. Er hatte sich 10 Babykatzen geholt, von denen 6 ziemlich schnell wegen Durchfall tot waren. Ich hatte ihm noch gesagt, er müsse die Katzen behandeln, das hat ihn aber nicht interessiert. So habe ich die letzten 4 einfach mitgenommen. eins davon starb, eins habe ich sehr schön untergebracht, 2 blieben, wovon Floh kürzlich mit 15 Jahren eingeschläfert werden mußte. So ist noch Motte da. Sie geht nicht gern aufs Katzenklo, aber auch nicht raus. Selbst wenn ich ein Klo auf ihre bevorzugten Stellen stelle, geht sie daneben. Sie ist aber eine liebe verschmuste Katze. Hier ist Wackel. Er kam aus dem Katzenkorb und kippte um. So kam er zum Namen "Wackelpeter", wo eben "Wackel" übrig blieb. Er konnte wegen Blasensteinen nicht mehr pinkeln und wurde zum Mädchen operiert. Er braucht aber trotzdem morgens und abends je eine Tablette wegen der Steinbildung. Inzwischen ist er mit Mutzle befreundet, wenn er nicht bei mir schläft, kuschelt er mit Mutzle. Er dürfte auch schon älter sein. Jetzt kommen meine 5 Erbstücke: Kathie, Mizu, Pipo, Karlchen und Biena. Sie gehörten einer Frau, die ich lange Zeit einmal pro Woche gefahren habe, damit sie die wilden Katzen füttern kann. Ab und zu haben wir dann diese Katzen in der Falle gefangen (von da stammen sehr viele meiner Katzen, da man sie nicht mehr an die Futterstellen bringen kann, sie werden kurz über lang überfahren.) Diese Frau starb vor knapp drei Jahren und hinterließ ihre 5 Katzen. Die 3 Töchter wollten sie nicht (die können ja ins Tierheim). Die Katzen waren alle total scheu, verfloht, vergammelte Zähne, also gar nicht gut in Schuß. Aber das sah die Frau wohl nicht mehr und hätte es gesundheitlich auch nicht mehr geschafft. Also habe ich mich um diese Katzen "beworben". Sie mußten aber alle erstmal saniert werden. Und was vor drei Jahren noch nicht nötig war, kommt jetzt. Bei der jüngsten (Mizu) müssen jetzt die Zähne gezogen werden und bei Karlchen, der 16 Jahre ist, eigentlich auch. Pipo hatte wohl früher mal eine schlimme Lungenentzündung und Verklebungen oder Verwachsungen und keucht ab und zu. Kathie ist allergisch auf bestimmte Katzenstreus (komm da erstmal drauf). Es waren alles Hauskatzen, genießen es jetzt aber, in den Garten zu gehen (bei Sonne, nicht wie heute bei einem grauenhaften Wetter). Sie kuscheln alle gern, Pipo hat seine Katzenleiter auf den Schrank, da bekommt er immer Beutelchen (er sollte zunehmen, was er aber nicht tut, da er sich alles klauen läßt, die anderen nutzen ja auch die Katzenleiter). Zusätzlich zu den Katzen habe ich auch die Futterplätze geerbt. D.h. ich fahre jeden Abend 13 km einen Weg, um die wilden Katzen zu füttern. Ab und zu sehe ich sie mal (wenn ich sehr spät dran bin, was ich allerdings nicht gern bin, denn das ist total irgendwo ganz weit abseits im Industriegebiet hinter dem Güterbahnhof). früher war das einfach einmal pro Woche, da aber keiner sonst auf die Idee gekommen ist, da weiter zu füttern, mache ich es eben. Diese 3 ohne Bilder: nun zu meinen drei "M"s: Momo, Mimi und Mokka. Sie sind so scheu, daß ich sie fast nicht sehe. Nachts schleichen sie zum Essen rein, tagsüber stelle ich ihnen was raus. Mimi hat einen weißen Fleck, Mokka große gelbe Augen und auf Momo trifft beides nicht zu. Sie wurden lange von jemand gefüttert und dann sollten sie dort weg oder würden vergiftet. Eine Bekannte hat sie gefangen und wußte absolut nicht wohin mit. Bei mir leben sie zumindest im geschützten Rahmen, sind kastriert und geimpft und haben Kontakt zu den andren Katzen. Es gibt genug Unterschlüpfe (nicht warm aber trocken). Bis jetzt hat es noch jede Katze geschafft, sich irgendwann im Wohnzimmer oder sonstwo im Haus niederzulassen, das hoffe ich auch für die drei. Es sind insgesamt 60 Katzen. die Futterkosten pro Monat betragen zwischen 700 und 800 Euro. Wir wünschen uns Patenschaften für einzelne Katzen. Eine Katzenpatenschaft beträgt 30 Euro monatlich, jeder Teilbetrag ist willkommen. Wir hoffen auf Ihre Hilfe. Liebe Freunde, wir danken Ihnen für Ihr Verständnis, Ihre Zuneigung und Ihre Hilfe ohne die unsere Hände gebunden bleiben, trotz all unseres guten Willens.... lassen Sie uns zusammenhalten in unserem gemeinsamen Wunsch, das Leid unserer Mitgeschöpfe zu lindern. Adozioni del cuore e.V. Das Team
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