Downloadausgabe - Evangelisch in Hockenheim

Nr. 3 • 2016
51. Jahrgang
aus dem Inhalt
Auf der Suche nach dem Original Seite
GottesdiensteSeite
Menschen auf der Flucht
Seite
Altpapiersammelaktion
Seite
3
8
10
11
2
Personen • Adressen • Kontakte
Pfarramt • Kirchenstr. 1
Cornelia Hertlein und Esther Askani
Pfarramtsekretärinnen
Thomas Krebs
Kirchendiener und Hausmeister
Öffnungszeiten des Pfarramtes
mo + di 10 - 12 Uhr • mi 16 - 18 Uhr • fr 9 - 12 Uhr
( 0 62 05 94 55 0 | Fax 94 55 14
[email protected]
www.evangelisch-in-hockenheim.de
www.facebook.com/evangelischinhockenheim.de
Gruppenamt
Pfarrer Michael Dahlinger
Stellv. Vors. des KGR
Pfarrer Johannes Heck
Diakon Reinhold Weber
Büro: Lutherhaus, Ob. Hauptstr. 24
( 0 62 05 94 55 17
[email protected]
( 0 62 05 94 55 13 | Fax 94 55 14
[email protected]
( 0 62 05 20 84 46 0 | Fax 0 62 05 20 84 46 2
[email protected]
Kantor
Samuel Sung-Nam Cho
( 0176 24 09 35 44 | [email protected]
Vorsitzende des Kirchengemeinderates
Almut Lansche
( 0 62 05 1 49 30 | [email protected]
Kindergärten
Heinrich-Bossert-Kindertagesstätte
Michael Müller, Kindergartenleiter
Friedrich-Heun-Kindergarten
Yvonne Schmelzinger,
Kindergartenleiterin
( 0 62 05 30 80 43-0 | Fax 30 80 43-9
[email protected]
( 0 62 05 54 21
[email protected]
Kirchliche Sozialstation
Obere Hauptstr. 47
( 0 62 05 94 33 33 | Fax 94 33 22
www.sozialstation-hockenheim.de
( 0 15 1 58 25 31 41
Beratungsstelle des Diakonischen Werkes
Wendelin Muser, Dipl.-Sozialarbeiter
Ottostr. 17
Sprechzeiten: mo 9.00 – 12.00 Uhr
( 0 62 05 30 73 60 ( 0 62 02 93 61 0
[email protected]
Evang. Kirchbau und Förderverein e.V.
Udo Vetter
( 0 62 05 77 51
[email protected]
Grüner Gockel / Umweltbeauftragter
Dr. Andreas Askani
gruener-gockel@ evangelisch-in-hockenheim.de
Impressum : Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Hockenheim | v.i.S.d.P.: Pfarrer Michael Dahlinger |
sofern nicht anders angegeben, liegen die Veröffentlichungsrechte aller Bilder und Grafiken bei GEP,
Druck: Druckerei Udo Vetter, Hockenheim | Auflage: 7 Ausgaben im Jahr a 4.600 Stück | gedruckt auf PEFC-Papier
| Redaktion: Michael Dahlinger (md) • Birgit Hülß (hü) • Renate Juchheim (rj) • Regina Pappenberger (rp) | Kontakt zur
Redaktion: über das Pfarramt oder [email protected] | Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 13.05.2016
Kircheninnenrenovierung
Auf der Suche
nach dem
Originalzus tand
Detektivarbeit in
Archiven
D
as Herz schlug höher und die Augen
leuchteten, als Architekt Armin Schäfer die Originalpläne seines »Kollegen«
Herrman Behaghel in Händen hielt. Zwei
dicke Mappen aus den Tiefen des landeskirchlichen Archives lagen im Oberkirchenrat bereit. Und zusammen mit Pfarrer
Michael Dahlinger begab er sich auf Entdeckungsreise durch alle noch vorhandenen
Originalpläne. Erstaunlich ist, dass fast
alles vollständig erhalten ist und dass—
nicht unwichtig für die weiteren Arbeiten,
alle Baumaße feinsäuberlich in den Plänen dokumentiert sind. Das erspart eigenes Nach- und Ausmessen und damit Zeit
und Kosten.
Vielversprechend ist z.B. auch, dass die
Originalpläne für die Heizungs- und Lüftungsschächte vorhanden sind. Diese können eventuell für die Leitungen der ge-
3
planten Bodenheizung wiederverwendet
werden.
Einen Wermutstropfen gibt es allerdings auch: es ließen sich in den Unterlagen keine Skizzen vom Taufengel finden.
Alle für die weitere Werkplanung wichtigen Pläne sind inzwischen eingescannt und
das Architekturbüro ist dabei, alles auszuwerten.
Parallel dazu hat inzwischen eine Begehung mit dem Landesdenkmalamt stattgefunden. In der Frage der Bänke und ihrer
Entfernung hat das Landesdenkmalamt
keine Bedenken. Es besteht lediglich der
berechtigte Wunsch, in der Frage ihrer
»Entsorgung« gut überlegt vorzugehen.
Möglich ist zum Beispiel ein Verkauf an
Privatpersonen und die Dokumentation,
wo die Bänke verbleiben.
Erstaunliches brachte auch die Begutachtung des Wandbildes auf der Empore über dem Eingang zu Tage. Dem geübten Blick der Konservatorin entging nicht,
dass das Bild zu einem späteren Zeitpunkt
nach unten hin verlängert bzw. ergänzt
wurde. So ist zu vermuten, dass die oberen Zweidrittel mit den Figuren ursprünglicher sind, als das untere Drittel mit den
aufgemalten Steinplatten. Ob die Inschrift
»Christus ist unser Friede« ebenfalls nachLinks ein Ausschnitt aus den von
Herrmann Behaghel gezeichneten
Originalplänen. Leider gibt es keine Zeichnungen oder Skizzen von
den anderen Figuren, wie z. B.
der Mose- oder Jesuskopf. Auch
vom Taufengel und von Altar oder
Kanzel konnten keine Unterlagen
gefunden werden.
Foto: Landeskirchliches Archiv
4
Kircheninnenrenovierung
träglich aufgemalt wurde, ist daher auch in
Betracht zu ziehen. Im Zuge der Innenrenovierung soll das Bild nur gründlich gereinigt werden, da es letzten Endes nicht
von besonders hohem kunsthistorischen
Wert ist.
Am Altar und an der Kanzel sollen ebenfalls keine umfangreichen Renovierungen
vorgenommen werden. Nur vorhandene
Schäden, wie Abplatzung o.ä. sollen be-
seitigt werden. Eine kleine Änderung wird
der Altar dennoch erfahren: die beiden Altarschranken links und rechts werden entfernt. Ursprünglich dienten sie als Abstellfläche für Brotschale und Kelche bei der
Abendmahlsfeier. In dieser Form wird aber
seid geraumer Zeit nicht mehr Abendmahl
in unserer Gemeinde gefeiert.
Als abschließenden Schritt in Sachen
Denkmalschutz wird nun ein Restaura-
Kircheninnenrenovierung
tor an einigen Stellen die Kirche auf die
ursprüngliche Farbgebung untersuchen.
Gleichzeitig wird er eine Aussage über die
neue alte Farbgebung machen.
Als weiterer Schritt ist jetzt ein Treffen mit den Fachplanern in Arbeit.
In Absprache mit der Projektgruppe
»Kircheninnenrenovierung« sollen dabei
insbesondere die Vorgaben für die Elektro- und Sanitärinstallation, die Medien-
5
und Lichttechnik sowie die Heizung erarbeitet werden. Daraus entstehen dann die
sogenannten Leistungsverzeichnisse, die
die Grundlage für die Ausschreibungen
werden.
So schnell als möglich sollen die Arbeiten am Glockenstuhl, den Schallläden sowie Schäden am Anschluss zwischen Turm
und Kirchenschiffdach vorgenommen werden.
Text: Michael Dahlinger
Oben: Skizze der Einsegnungsbank. Diese Bank ist heute noch in der Kirche und wird bei Einsegnung immer noch verwendet. Wie viele Konfirmanden und Brautpaare wohl schon auf dieser Bank gekniet haben und Gottes Segen zugesprochen bekommen haben?
unten: Behaghels Skizzen der Altardecken, der sogenannten Paramente. Diese Paramente
sind zum Teil heute noch im Gebrauch, in einem sehr schlechten Zustand müssen daher erneuert werden.
beide Fotos: Landeskirchliches Archiv
Links: Dieses Foto aus dem Archiv der Kirchengemeinde zeigt die ursprüngliche Innenansicht
der Kirche. Deutlich zu erkennen ist, dass die
Kuppeln und die Bögen im ursprünglichen Zustand bemalt und verziert waren. Allerdings gibt
es keine Unterlagen, die etwas über die Farbund Formgebung aussagen. Den vorhandenen
Dokumenten ist lediglich zu entnehmen, dass in
der letzten Innenrenovierung die Stuckelemente
in den Kuppel entfernt wurden. Eine Dokumentation der entfernten Originalteile erfolgte leider
nicht.
Gut zu sehen ist auch, dass der Spieltisch der
Orgel direkt vor der Orgel in der Mitte plaziert
war. Also genau dort, wo er jetzt im Zuge der Orgelüberarbeitung auch wieder hinkommen soll.
Foto: unbekannt, Archiv des Pfarramts
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aus der Gemeinde
Zuwachs im Heunkindergarten
Jan Krebs, Konfiteamer und Sohn unseres Hausmeisters, hat im Rahmen des
Werkunterrichts in der Berufsschule
Schwetzingen unter fachkundiger Anleitung einen Nistkasten aus Holz gebaut
und nach Fertigstellung im Heunkindergarten aufgehängt. Schon nach zwei Tagen zog das erste Vogelpaar ein . Nun
sind alle gespannt, nicht nur die Kinder,
ob in absehbarer Zeit Jungvögel das Licht
der Welt erblicken.
»Starke Typen«
das war das Motto der Konfirmandenfreizeit. Wo bin ich schwach? Wo bin ich
stark? Wie verwandle ich Schwäche in
Stärke, Angst in Mut? Mit diesen und anderen Fragen setzten sich die Jugendlichen gemeinsam auseinander.
Passende Vorbilder lernten sie dazu kennen: Mose, Jesus von Nazareth, Petrus
aus der Bibel; die Widerstandskämpferin Sophie Scholl und die Friedensnobelpreisträgerin Leymah Gbowee.
Auf dem Bild rechts ist eine Konfirmandin zu sehen, die darstellt wie es sich anfühlt, wenn man die Angst überwunden
hat.
aus der Gemeinde
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Ökumenischer Seniorenausflug
Dienstag • 7. Juni
In diesem Jahr führt uns der Seniorenausflug an den Kreuzbergsee bei Tiefenbach. Die Fahrt führt von Hockenheim
aus durch die Landschaft des Kraichgaus
in Richtung Tiefenbach.
In Angelbachtal gibt es in der Kirche Michelfeld einen Zwischenstopp.
Am Ziel, dem Kreuzbergsee kann man
auf gut begehbaren Wegen, die auch für
Rollatoren geeignet sind, laufen oder
auch einfach auf einer Bank sitzend die
Natur genießen.
Anschließend kehren wir zu Kaffee und
Kuchen oder/und auch einem Schoppen Wein in das Hotel-Restaurant
Kreuzberghof ein. Die Rückfahrt nach
Hockenheim erfolgt um 17.00 Uhr.
Die Kosten für die Busfahrt betragen
EUR 15,00.
Wir bitten um Anmeldung bis 31. Mai im
Evangelischen Pfarramt.
Einstiegsmöglichkeiten für den Bus gibt
es um 13 Uhr an der Überführungsstraße, dann vor dem Lutherhaus und zum
Schluss beim Med-Center.
Ein Jaques Tati muss es nicht unbedingt
sein, aber
eine/n Gemeindebriefausträger/in
müsste sich doch finden lassen. Folgende Straßen warten auf Menschen,
die unseren Gemeindebrief austragen:
Bahnhofstraße (29 Stück)
Kaiserstraße (34 Stück)
Eisenbahnstraße (7 Stück)
8
Gottesdienste
Pfingstsonntag
Samstag, 14.05.
16.00 Uhr
A
Gottesdienst, Pfr. Michael Dahlinger
Sonntag, 15.05.
10.00 Uhr
Ki
Gottesdienst, Pfr. Michael Dahlinger
Pfingstmontag
Montag, 16.05.
10.00 Uhr
Ki
Gottesdienst, Pfr. Johannes Heck
Trinitatis
Samstag, 21.05.
16.00 Uhr
A
Gottesdienst, Pfr. Johannes Heck
Sonntag, 22.05.
10.00 Uhr
Ki
Gottesdienst, Pfr. Johannes Heck
Samstag, 28.05.
16.00 Uhr
A
Gottesdienst, Pfr. Johannes Heck
Sonntag, 29.05.
10.00 Uhr
Ki
Gottesdienst, Pfr. Johannes Heck
1. Sonntag n. Trinitatis
2. Sonntag n. Trinitatis
Samstag, 04.06.
16.00 Uhr
A
Gottesdienst, Pfr. Johannes Heck
Sonntag, 05.06.
10.00 Uhr
Ki
Gottesdienst, Pfr. Johannes Heck
3. Sonntag n. Trinitatis
Samstag, 11.06.
16.00 Uhr
A
Gottesdienst, Pfr. i.R. Hans-Dieter Pöbel
Sonntag, 12.06.
10.00 Uhr
Ki
Ökum. Gottesdienst zum Tag der Artenvielfalt
Dienstag, 14.06.
15.30 Uhr
Lu
Kleinkindergottesdienst,
Gemeindediakon Reinhold Weber
Samstag, 18.06.
16.00 Uhr
A
Gottesdienst, Pfr. Pfr. Johannes Heck
Sonntag, 19.06.
10.00 Uhr
Ki
Gottesdienst, Pfr. Johannes Heck
4. Sonntag n. Trinitatis
5. Sonntag n. Trinitatis
Samstag, 25.06.
16.00 Uhr
A
Gottesdienst, Pfr. Michael Dahlinger
Sonntag, 26.06.
10.00 Uhr
Ki
Tauffestgottesdienst, Pfr. Michael Dahlinger
Samstag, 02.07.
16.00 Uhr
A
Gottesdienst, Pfr. Michael Dahlinger
Sonntag, 03.07.
Ökum. Gottesdienst zum Diakoniefest der Region (Ort und Zeit
standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest)
6. Sonntag n. Trinitatis
Konfirmation
Samstag, 09.07.
18.00 Uhr
Ki
Konfirmandenabendmahl
Sonntag, 10.07.
9.00 Uhr
11.00 Uhr
Ki
Konfirmation
16.00 Uhr
A
Gottesdienst, nn
7. Sonntag n. Trinitatis
Samstag, 16.07.
Sonntag, 17.07.
10.00 Uhr Ki Familiengottesdienst
A = Altersheim St. Elisabeth • Ki = Evang. Stadtkirche Hockenheim • Ko = Konfirmandensaal in der
Kirche • Lu = Lutherhaus | Änderungen vorbehalten. Den aktuellen Gottesdienstplan finden Sie
immer in der Tagespresse oder auf www.evangelisch-in-hockenheim.de
Terminvorschau
Taufsonntage 2016
Die Tauffestgottesdienste beginnen um 10°° Uhr. In einem
Gottesdienst werden in der Regel höchsten sechs Kinder getauft. An folgenden Sonntagen sind noch Taufen möglich:
16. Oktober, 13. November, und 11. Dezember.
Weitere Auskünfte und Infos gibt es im Pfarramt oder auf
unseren Taufinfoseiten www.evangelisch-in-hockenheim.de
Hallo, ich bin Fridolin ...
... also der Esel. Manche kennen mich ja vom Ostergottesdienst. Das
war toll! So viele schöne Lieder… Und die vielen bunten Luftballons.
Das hat richtig Spaß gemacht!
Wie sich die Kinder gefreut haben, als ich aus meinem Versteck aufgetaucht bin… und erst die Erwachsenen! Das hättet ihr sehen sollen! Die waren voll begeistert. Apropos begeistert: Ich würde gerne an
Pfingsten mal wieder zu euch kommen. Der Heilige Geist ist nämlich
echt klasse. Da kann ich ein Lied von singen. Oder auch zwei oder
drei. Ach lasst euch einfach überraschen …
Ich komme einfach Pfingstmontag um 10.00 Uhr zu euch in den Gottesdienst. Eltern, bringt eure Kinder mit! Kinder, bringt eure Omas und Opas
mehr da sind, umso mehr Spaß werden wir haben. Lasst euch begeistern!
Bis dann, euer Fridolin
mit! Je
Erstes Hockenheimer Fest der Chöre
in der Ev. Kirche
Vier Chöre aus Hockenheim bringen am
Freitag, 17.06. ab 19.30 Uhr die evangelische Stadtkirche mit ihren Stimmen
zum Klingen.
Jeder der Chöre wird einen ca. 20 minütigen Ausschnitt
aus seinem Programm präsentierien, bevor alle vier
Chöre zum Finale ein gemeinsames Stück anstimmen.
Mit dabei sind nach derzeitigem Stand Sängerinnen und
Sänger des AGV Belcanto, der Liedertafel, des MGV Eintracht und des Pop- und Gospelchores Kreuz&Quer.
Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten der
Kircheninnenrenovierung sind erwünscht.
mehr Infos und die
aktuellsten
Termine finden Sie
immer unter
w w w.evangelischin-hockenheim.de
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Kirchbau- und Förderverein
Wie kommt das Altpapier zum
Sammelcontainer?
Grundsätzlich
gibt es viele Möglichkeiten: manche kommen mit
schwankenden Papierbergen auf
dem Gepäckträger ihres Fahrrades, bei anderen
hängt dezent eine
Plastiktüte mit papiernem Inhalt am
Fahrradlenker. Janis bringt die gesammelten Altpapierberge seiner Familie mit dem eigenen Schlepper.
In einem perfekt abgestimmten Roll-on-Roll-off-Verfahren wird sein Anhänger manuell abgekuppelt, in den
Container weitergereicht und dort nimmt Chefaltpapierstapler Udo Vetter höchstpersönlich die Entleerung
vor. Der Hänger wandert zurück und wird wieder manuell angekuppelt — und ein stolzer Janis fährt mit seinem
leeren Hänger zurück.
Gerne stimmen wir mit Ihnen den Entladevorgang, egal
ob vom Gepäckträger, aus Handtasche oder Kofferraum
individuell ab. Dazu müssen Sie aber mit Ihrem Altpapier kommen. Wir freuen uns!
Altpapiersammeltermine
21.05. • 18.06. • 16.07. • 20.08.
immer samstags von 9 - 12 Uhr
auf dem Alten Schwimmbadparkplatz
Menschen auf der Flucht
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WABE
Wahrnehmen•Anerkennen
Begrüssen•Einladen
Der Evangelische Kirchenbezirk
Südliche Kurpfalz engagiert sich
in vielfältige Weise in der Arbeit
mit Flüchtlingen. So wurden z. B.
das Projekt WABE ins Leben gerufen.
Das auf zwei Jahre befristete Projekt unterstützt fünf evangelische
Kirchengemeinden, zu der auch
unsere Kirchengemeinde gehört,
in ihrem Engagement für kulturelle und soziale Vielfalt.
Zusammen mit der WABE-Mitarbeiterin Claudia Conrad von
Heydendorff, Pfarrerin Marina
von Ameln und Pfarrer Michael Dahlinger wird z. Z. an einem
Lernmodul für die Konfiarbeit
gearbeitet. Ziel ist es eine Begegnung zwischen Konfis und
jugendlichen Flüchtlingen zu ermöglichen und zu gestalten.
Die Kirchengemeinde
Hockenheim engagiert sich von
Anfang an im örtlichen Asylnetzwerk Hockenheim.
So findet in den Räumen unseres
Lutherhauses das Begegnungscafe KOMM statt.
Das KOMM- Begegnungscafé bietet eine regelmäßige Anlaufstelle und Treffpunkt
für ehrenamtliche Helfer und Flüchtlinge. In ungezwungener Atmosphäre und ohne
festes Programm besteht die Möglichkeit zum Austausch, Kennenlernen und Vernetzen.
Gegen geringe Unkostenbeiträge sind Getränke und je nach Wetterlage auch Kuchen,
Kekse oder Obst erhältlich.
Öffnungszeiten:
Dienstags, 17 bis 19 Uhr und
Samstags, 15 bis 17 Uhr
mehr Infos zum Asylnetzwerk Hockenheim gibt es
hier:
www.asylnetzwerk-hockenheim.de
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aus der Gemeinde
Elia und die Raben
Kleinkindergottesdienst im April
Neben der Gottesdienstkerze, die im Februar gemeinsam mit allen Kindern gestaltet wurde, stand dieses Mal ein kleiner schwarzer Rabe, der auf seinen
Einsatz wartete. Gemeindediakon Reinhold Weber ließ die Kinder nicht lange
rätseln, was es wohl mit diesem Raben
auf sich hat und begann den Gottesdienst mit dem Anzünden der Gottesdienstkerze, dem Begrüßungslied »Die
Kerze brennt«, einem weiteren Bewegungslied und kam dann auch recht
schnell zu der Geschichte von »Elia am
Bach Krit«. Der Prophet Elia musste sich
verstecken, nachdem er König Ahab
eine schlechte Nachricht bringen musste. Elia vertraute darauf, dass Gott für
ihn sorgt, wie er es versprochen hatte.
Er versteckte sich an einem Fluss und
konnte so – trotz der prophezeiten Trockenheit - seinen Durst stillen. Aber wie
konnte er etwas zu essen finden, wenn
kein Regen fällt und alles vertrocknet ist?
Gott schickte ihm Raben, die ihm Essen
brachten. Sein Vertrauen in Gott wurde nicht enttäuscht. Gott hat sich um ihn
gesorgt. Reinhold Weber erzählte diese biblische Geschichte mit Hilfe von farbigen Tüchern, einer Krone für den König Ahab und mit kleinen Brotstückchen,
die der Rabe - der nun auch endlich zum
Einsatz kam - Elia jeden Morgen brachte. Nach der Geschichte wurde ein passendes Lied gesungen, gebetet und der
Segen gesprochen.
Auf dieses Weise erlebten die Kleinsten
unserer Gemeinde die Geschichte von
Elia am Bach Krit. Die Erzählung wurde gerahmt von der Darstellung mit Tüchern und kleinen Gegenständen und —
anschließend an den Gottesdienst, mit
einem passenden Ausmalbild und einem
Bastelangebot.
Und natürlich war danach noch genügend Zeit zum Spielen, Unterhalten und
für einen kleinen Imbiss!
Wer Lust hat, mit seinem Kind
das nächste Mal dabei zu sein,
den laden wir herzlich ein. Einmal im Monat sind am Dienstagnachmittag Eltern und Großeltern mit ihren Kindern im
Krabbel- und Kindergartenalter
eingeladen.
Text und Foto: Dorothea Fuchs
Die nächsten
Kleinkindergottesdienste sind
am:
10.05., 14.06., 12.07.
immer ab 15.30 Uhr im
Lutherhaus
14
aus dem Gemeindeleben
Bibel-Teilen Ökumenisch
Unter diesem Motto lädt eine ökumenische Initiative interessierte Menschen
zum gemeinsamen Bibel-Teilen ein. Das
Bibel-Teilen wurde ursprünglich in Südafrika für kleine christliche Gemeinschaften entwickelt und wird heute in
verschiedenen Formen weltweit praktiziert.
Bibel-Teilen ist eine gute Möglichkeit,
sich mit Texten aus der Heiligen Schrift
vertraut zu machen.
Durch mehrmaliges Lesen eines Abschnitts, einzelner Worte und Sätze,
im Hören in der Stille und im anschlie-
Bibel-Teilen in sieben Schritten
1 Begrüßen
Kerze entzünden — Wir werden uns
bewusst, dass Christus in unserer
Mitte ist.
2 Lesen
Einen Abschnitt aus der Bibel lesen
und hören.
Ökumene in Hockenheim
ßenden Gespräch, kann es gelingen, die
darin enthaltene Botschaft für das eigene Leben ganz neu zu entdecken.
Die Treffen werden ökumenisch organisiert und sind offen für Alle.
Die Treffen entnehmen sie bitte unserer
Webseite www.evangelsich-in-hockenheim.de oder der Tagespresse.
3 Sich ansprechen lassen
Wir sprechen Worte oder kurze
Satzteile, die uns berührt haben
aus.
4 Miteinander schweigen
Wir halten jetzt einige Minuten Stille und versuchen zu hören, was Gott
uns sagen will.
5 Mitteilen
Gemeinsam Gott begegnen durch
die anderen.
Welches Wort hat mich angesprochen? Wir teilen einander mit, was
uns im Herzen berührt hat.
6 Handeln
Wir tauschen uns darüber aus, was
wir in unserem Umfeld wahrnehmen. Christus handelt durch uns in
der Welt.
7 Beten
Alles noch einmal vor Gott bringen.
Wir beten miteinander.
in Gottes Hand
Im Namen des dreieinigen Gottes wurden getauft:
Es wurden neu Kinder und eine Jugendliche getauft.
Den Segen Gottes für ihre Ehe haben empfangen:
Ein Ehepaar hat geheiratet.
Im Glauben an die Auferstehung wurden beerdigt:
14 Gemeindeglieder wurden beerdigt.
15
16
angedacht
Dreieinigkeit
Reichtum des
christlichen Glaubens
Immer mal wieder in
meinem Leben wünschte ich mir zu Jesus Zeiten
gelebt zu haben. Ich hätte ihn um Rat fragen können, ihm zuhören, ihn
ganz persönlich um seinen Segen bitten können.
Aber dann las ich in der
Bibel, dass Jesus ja schon
vorgesorgt hatte. Er bereitete seine Jünger und damit auch mich auf seinen
Weggang von der Erde,
seine Rückkehr zum Vater, vor. Im Johannes-Evangelium (Kapitel 14, Vers
26) teilte er den Jüngern
mit, dass sein Vater ihnen dann einen Beistand,
den Heiligen Geist, senden
wird. Er werde die Christen an alles erinnern, was
Jesus gesagt hat, sie lehren und ihnen Kraft geben.
Wie es bei einem Geist üblich ist, kann man ihn selbst natürlich nicht sehen. Er ist nur
an seiner Wirkung zu erkennen. Ein Wort aus der Bibel erschließt sich mir, Gedanken
an einen Mensch, der Kontakt oder Hilfe braucht, kommen mir; ich spüre, dass das
nicht aus mir selber kommt. Christen werden da sicher sehr vielfältige Erfahrungen
erlebt haben.
Das erste Mal erlebten die Christen den Heiligen Geist kurz nach Christi Himmelfahrt
am Schawuot (damals das Dankfest für die erste Ernte) in Jerusalem. Es fand sieben
Wochen plus einen Tag nach dem Pessach, dem Passahfest der Juden, statt. Diese 50
Tage gaben auch dem christlichen Gedenkfest den Namen. Aus Pentekoste, wie es im
Griechischen und in vielen anderen Sprachen heißt, wurde im Deutschen Pfingsten.
Text: Birgit Huelß