Geschenkideen - Rems

Landkreis
Nummer 104 · Freitag, 6. Mai 2016
29
Private Gartenschau
In vielen Ortschaften reichen Bauerngärten bis zum Straßenrand
Passend zum Wonnemonat Mai lässt
sich die Sonne sehen und bringt jene
Blumen in den Bauerngärten, die dem
Kälteeinbruch getrotzt haben, erst so
richtig zur Geltung. Die mit viel Liebe
und Fleiß angelegten Beete reichten
oft bis an den Straßenrand.
Von Gerold Bauer
OSTALBKREIS. Vielen denken an die streng
in Kreuzform angelegten Arrangements,
wenn sie den Begriff „Bauerngarten“ hören - oder an die vor lauter hoch wachsenden, bunt blühenden Stauden kaum noch
zu sehenden geduckten Gebäude im englischen Cottage-Garten. Streng genommen werden solche Definitionen nicht
dem gerecht, was man traditionell unter
Bauerngärten versteht. Denn diese waren
bis ins 20. Jahrhundert in erster Linie
Nutzgärten, die der Selbstversorgung mit
Obst- und Gemüse dienten. So standen
dort oft auch Obstbäume - und manchmal
reichte sogar die Viehweide bis an die
Häuser heran.
Das Leben der einfachen Bauern war
über Jahrhunderte entbehrungsreich und
ließ nur wenig „Spielraum“ für eine
künstlerische Gestaltung der Gärten –
was seinerzeit eher den Feudalherren
oder reichen Kaufleuten vorbehalten war.
Dennoch erfreute man sich auch im Bauernstand an bunten Blüten, so dass neben
Nutzplanzen dann eben doch auch reine
Ziergewächse kultiviert wurden - oftmals
inspiriert durch das Vorbild der Gärten in
Klöstern, Pfarrhäusern oder Schulen.
Die streng gegliederte Form von „Bauerngärten“ findet man auf den Vorflächen
landwirtschaftlicher Anwesen im süddeutschen Raum eher selten. Vielmehr
nutzen die Bewohner in den Dörfern die
meistens geräumigen Grundstücke dazu,
um ganz nach ihrem eigenen Geschmack
eine bunte Vielfalt zu schaffen. Quasi eine
ganz private Gartenschau – an der sich jeder erfreuen kann, der vorbei kommt!
Vor dem Hintergrund der landwirtschaftlichen Gebäude – wie hier in Tierhaupten – kommt die Farbenpracht besonders gut zur Geltung.
Foto: gbr
Sonderveröffentlichung
Geschenkideen
zum Muttertag
Ein Blumengruß
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Sonntag, 8. 5. 2016, von 11–17 Uhr
uch wenn man seiner Mutter das ganze Jahr über seine Zuneigung ausdrücken möchte, ist es doch eine
schöne Geste, speziell am Muttertag noch einmal
„Danke“ für alles zu sagen. Ob ein schöner Strauß, ein Gesteck oder eine einzelne Blume – jede Mutter freut sich bestimmt über diese Aufmerksamkeit zum Muttertag. Dank der
großen Auswahl an Blumen fällt die Entscheidung für den
passenden Strauß nicht immer leicht. Zu den Klassikern gehören natürlich Rosen, die auf der Beliebtheitsskala ganz
oben stehen. Es gibt sie in vielen Farben und auch in unterschiedlichen Formen. Besonders schön ist es aber, wenn die
persönliche Vorliebe der Mutter für eine bestimmte Blumensorte berücksichtigt wird, denn damit wird deutlich, dass
man sich vorab über das Geschenk Gedanken gemacht hat.
Wenn man sich bei der Gestaltung des Blumenstraußes nicht
ganz sicher ist, kann man sich im Blumengeschäft wunderbar
inspirieren lassen. Zudem stehen die Floristen gerne mit Rat
und Tat zur Seite.
Wer keine Zeit hat, der Mutter persönlich einen Strauß zu
überreichen, kann in einigen Geschäften die Blumen schon
vorher bestellen und dann zu dem entsprechenden Termin
liefern lassen. Meist haben die Blumengeschäfte auch am
Muttertag geöffnet, so dass sich ein ganz frischer Strauß zusammenstellen lässt. Wer der Mutter etwas schenken möchte, woran sie sich lange erfreuen kann, könnte beispielsweise
auch die Bepflanzung des Balkons übernehmen oder vielleicht einen Balkonblumenkasten mit Pflanzen bestücken,
welche die Mutter besonders gerne mag. In den meisten
Gärtnereien findet man eine große Auswahl an Pflanzen, die
sich dafür eignen und besonders im Frühjahr ist die Auswahl
groß. Damit macht man der Mutter nicht nur eine Freude,
sondern nimmt ihr auch etwas Arbeit ab.
V
iele Mütter kümmern sich meist um die
vielen Dinge des täglichen Lebens und
wünschen sich, an einem Tag nur für
sich selbst Ruhe zu finden und neue Kraft zu
tanken. Einmal so richtig verwöhnt werden
und die Seele baumeln lassen, abschalten und
dem Alltag entfliehen – darüber freut sich bestimmt jede Mutter.
Ob eine klassische Massage, eine Kosmetik-Behandlung oder eine Fußreflexzonenmassage –
Wellnessgeschenke eignen sich besonders für
diejenigen, die der Mutter anstatt Blumen oder
Pralinen lieber Entspannung schenken möchten. Was gibt es Schöneres, als mit der Mutter
zusammen eine Auszeit vom oft stressigen Alltag zu genießen. Gemütlich frühstücken, eine
Radtour zu unternehmen oder einfach die See-
le baumeln lassen – in einem Wellness-Hotel
findet jeder das Passende. Eine der begehrtesten Entspannungsmöglichkeiten ist eine HotStone-Massage. Bei dieser sehr alten Therapie
werden Temperaturunterschiede zur Behandlung genutzt. Steine, die meist aus Basalt bestehen, werden vor der Behandlung in einem
Wasserbad auf etwa 60 Grad erwärmt. Die statischen Steine liegen auf bestimmten Körperzonen wie beispielsweise dem Rücken, zwischen den Zehen oder in den Händen, mit den
dynamischen Steinen wird massiert. Die Hitze
dringt in die Haut ein und wirkt sich wohltuend
auf die verspannte Muskulatur aus. Vor der Behandlung wird der Körper entlang der Energiebahnen (Meridiane) in der Regel mit einem duftenden Aromaöl eingerieben. Für diejenigen,
die ihre innere Ruhe finden möchten, eignet
sich eine Klangschalenmassage. Durch das Anschlagen der Klangschalen erreicht man ein
körperliches Wohlbefinden und eine tiefe Entspannung.
Mit einem Gutschein für ein Wellness-Wochenende, einen Kurzurlaub oder eine Behandlung
in einem Spa kann man der Mutter auf eine
ganz entspannte Weise „Danke“ sagen.

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