1.FC Union Berlin - eZeitung von buli

[Do, 28 Apr 2016]
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Autohaus Berlin & BMW Wernecke feiern und laden ein: Autogrammestunde von 14 bis 15 Uhr
27.04.2016
[Mi, 27 Apr 00:00]
Die ASB Autohaus Berlin GmbH und die Wernecke KG haben an diesem Samstag, dem 30.04.2016 beide etwas zu feiern. In den ASB Autohäusern in Berlin
Marzahn und Pankow steht das Volkswagen Fest an und BMW Wernecke feiert 25-jähriges Firmenjubiläum.
Freundschaftsspiel-Woche nach dem letzten Spieltag: Union in drei Partien gefordert 27.04.2016
[Mi, 27 Apr 00:00]
Die Saison eilt mit großen Schritten dem Ende entgegen. Drei Pflichtspiele stehen bis zum 15. Mai 2016 noch auf dem Programm. Doch das letzte Heimspiel der
Eisernen im Stadion An der Alten Försterei (Sonntag, 15.05., 15:30 Uhr gegen den SC Freiburg) leitet noch nicht ganz die Sommerpause für die Profis ein. Erst eine
Woche später ab Sonntag, dem 22.05. dürfen sich die Spieler in den wohlverdienten Urlaub verabschieden.
Knapper Erfolg gegen Erfurt: Unionerinnen weiter auf Aufstiegskurs 26.04.2016
[Di, 26 Apr 00:00]
Die 1. Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin arbeitet weiter fleißig an der Rückkehr in die 2. Bundesliga. Am vergangenen Wochenende siegten die Eisernen
Ladies vor heimischem Publikum mit 1:0 gegen den 1. FFV Erfurt.
„Wie der Vater so der Sohn“ – Das besondere Fanschalpaket für Papa und Steppke! 26.04.2016
[Di, 26 Apr 00:00]
Am 5. Mai ist Herrentag und weil die Väter im Gegensatz zu den Müttern am Muttertag seltener Geschenke bekommen, haben wir uns eine Überraschung
ausgedacht.
Neuer Ritter dringend gesucht 26.04.2016
[Di, 26 Apr 00:00]
Der 1. FC Union Berlin sucht ab sofort einen Mitarbeiter auf Teilzeitbasis, der bei Veranstaltungen und Repräsentationsterminen in das Kostüm unseres
Maskottchens Ritter Keule schlüpft.
Emanuel Pogatetz bleibt Unioner: Vertrag um ein Jahr verlängert 26.04.2016
[Di, 26 Apr 00:00]
Der 1. FC Union Berlin setzt auch in der kommenden Saison auf die Dienste von Emanuel Pogatetz. Der Vertrag des 33-Jährigen wurde um ein Jahr bis zum 30.
Juni 2017 verlängert. Der Österreicher stieß erst im Januar zu den Eisernen und besaß einen Vertrag bis zum Saisonende.
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1. FC Union Berlin - Verein - Autohaus Berlin & BMW Wernecke feiern und laden
ein: Autogrammestunde von 14 bis 15 Uhr
Die ASB Autohaus Berlin GmbH und die Wernecke KG haben an diesem Samstag, dem 30.04.2016 beide etwas zu feiern. In
den ASB Autohäusern in Berlin Marzahn und Pankow steht das Volkswagen Fest an und BMW Wernecke feiert 25-jähriges
Firmenjubiläum.
Jeweils von 14:00 bis 15:00 Uhr laden die beiden Union-Partner zu einer Autogrammstunde ein. Welche Union-Profis wo zu
finden sind:
Steven Skrzybski & Maximilian Thiel
ASB Autohaus Berlin
Marzahner Chaussee 234
12681 Berlin
Damir Kreilach & Roberto Puncec
ASB Autohaus Berlin
Berliner Straße 100
13189 Berlin
Fabian Schönheim & Raffael Korte
Wernecke KG
BMW und MINI Vertragshändler
Dr.-Richard-Sorge Straße 32
15745 Wildau
In der Zeit von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr erfüllen die Union-Profis alle Autogramm- und Fotowünsche.
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1. FC Union Berlin - Profis - Freundschaftsspiel-Woche nach dem letzten Spieltag:
Union in drei Partien gefordert
Die Saison eilt mit großen Schritten dem Ende entgegen. Drei Pflichtspiele stehen bis zum 15. Mai 2016 noch auf dem
Programm. Doch das letzte Heimspiel der Eisernen im Stadion An der Alten Försterei (Sonntag, 15.05., 15:30 Uhr gegen den
SC Freiburg) leitet noch nicht ganz die Sommerpause für die Profis ein. Erst eine Woche später ab Sonntag, dem 22.05. dürfen
sich die Spieler in den wohlverdienten Urlaub verabschieden.
In der Woche davor stehen noch insgesamt drei Freundschaftsspiele im Terminkalender. Am Montag, dem 16. Mai gastieren die
Köpenicker beim FV Preußen Eberswalde. Die Partie gegen den Brandenburgligisten wird um 13:30 Uhr im Westendstadion
(Heegermühler Straße 69, 16225 Eberswalde) angepfiffen.
Drei Tage später (Donnerstag, 19.05.2016) kicken die Union-Profis auf der Sportanlage in der Dörpfeldstraße gegen die VSG
Altglienicke. Der Anpfiff erfolgt um 18:00 Uhr.
Bereits bekannt ist das letzte Saisonhighlight. Am Samstag, dem 21. Mai 2016 gastiert der 1. FC Union Berlin beim F.C. Hansa
Rostock. Der Traditionsklub von der Ostseeküste hat anlässlich der Feierlichkeiten zu „50 Jahre Hansa“ ins Ostseestadion
eingeladen.
Informationen zum Ticketverkauf folgen gesondert.
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1. FC Union Berlin - Frauen - Knapper Erfolg gegen Erfurt: Unionerinnen weiter
auf Aufstiegskurs
Die 1. Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin arbeitet weiter fleißig an der Rückkehr in die 2. Bundesliga. Am vergangenen
Wochenende siegten die Eisernen Ladies vor heimischem Publikum mit 1:0 gegen den 1. FFV Erfurt.
Obwohl das Hinspiel mit 5:0 gewonnen wurde, wussten die Unionerinnen, dass es gegen die Gäste aus Erfurt keine
leichte Aufgabe werden würde. Der Berlinerinnen übernahm von Beginn an die Kontrolle über das Spiel, die Gäste
konzentrierten sich auf die Defensive und standen dicht gestaffelt in der eigenen Hälfte. In den ersten 25 Minuten schafften es
die Rot-Weißen mit guten Spielzügen in den Strafraum der Kontrahentinnen. Nach dem besten Spielzug des Tages gelang Dina
Orschmann nach Vorarbeit von Katharina Bödeker der erlösende Führungstreffer (21.).
Zu Beginn der zweiten Halbzeit drückten die Eisernen Ladies auf das 2:0, doch sie kamen nur selten gefährlich in den
Strafraum. Erfurt wurde zunehmend stärker, konnte jedoch insgesamt nur wenig Torgefahr ausstrahlen und so blieb es beim
knappen 1:0-Erfolg für die Unionerinnen.
"Am Ende steht ein Sieg, der schwer erarbeitet und alles andere als attraktiv war. Erfurt igelte sich ein und wir haben das
Bollwerk nur zwei, drei Mal konsequent knacken können. Es ist sehr angenehm, dass wir erneut zu null gespielt haben", so
Frauen-Trainer Oliver Hartrampf nach dem Spiel.
Die Tabelle führen die Köpenickerinnen weiterhin an. Mit 44 Punkten haben die Damen vier Punkte mehr auf dem Konto als
die ärgsten Verfolgerinnen aus Magdeburg.
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1. FC Union Berlin - Verein - „Wie der Vater so der Sohn“ - Das besondere
Fanschalpaket für Papa und Steppke!
Am 5. Mai ist Herrentag und weil die Väter im Gegensatz zu den Müttern am Muttertag seltener Geschenke bekommen, haben
wir uns eine Überraschung ausgedacht.
Ab sofort gibt’s im UNION ZEUGHAUS ein Fanschalpaket für Vater und Sohn zum Preis von 20 Euro. Im Paket enthalten der
Motiv-Schal „Wie der Vater so der Sohn“ für Papa und den Kinderschal mit gleichem Motiv für den Steppke. Und für die
etwas größeren Kinder gibt es im Paket zum gleichen Preis auch zweimal den Erwachsenenschal, wenn gewünscht. Natürlich
gibt es beide Schals auch einzeln zu kaufen (Erwachsenen-Schal zu 12,95 Euro, Kinderschal zu 9,95 Euro).
Das Angebot ist ab sofort und solange der Vorrat reicht bis einschließlich 5. Mai 2016 sowohl im Online-Shop als auch im
Fanshop am Elcknerplatz 16 a erhältlich. Zum Heimspiel gegen den VfL Bochum am 29. April 2016 ist das Fanschalpaket
natürlich auch in unseren Fanshops im Stadion erhältlich.
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1. FC Union Berlin - Verein - Neuer Ritter dringend gesucht
Der 1. FC Union Berlin sucht ab sofort einen Mitarbeiter auf Teilzeitbasis, der bei Veranstaltungen und
Repräsentationsterminen in das Kostüm unseres Maskottchens Ritter Keule schlüpft.
Bewerber sollten mindestens 18 Jahre alt sein, zwischen 1,80 – 2,00 m groß, sich in guter körperlicher Verfassung befinden
sowie zeitlich flexibel sein. Zuverlässigkeit und Spaß an der Arbeit mit Kindern setzen wir voraus.
Eine ausführliche Bewerbung schicken Sie bitte an [email protected]
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1. FC Union Berlin - Profis - Emanuel Pogatetz bleibt Unioner: Vertrag um ein Jahr
verlängert
Der 1. FC Union Berlin setzt auch in der kommenden Saison auf die Dienste von Emanuel Pogatetz. Der Vertrag des 33Jährigen wurde um ein Jahr bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Der Österreicher stieß erst im Januar zu den Eisernen und besaß
einen Vertrag bis zum Saisonende.
Der Innenverteidiger, der in seiner Karriere unter anderem für den FC Middlesbrough, Hannover 96 und den VfL Wolfsburg in
den höchsten Ligen Englands und Deutschlands kickte, absolvierte in der Rückrunde bisher neun Spiele für die Berliner.
„Ich bin sehr glücklich, dass ich ein weiteres Jahr für diesen tollen Verein spielen darf. Schon im Januar bei meiner Vorstellung
habe ich deutlich gesagt, dass es mein Ziel ist, hier länger zu bleiben als nur sechs Monate. Ich bin hier in ein super Team
gestoßen und habe sehr professionelle Bedingungen vorgefunden. Ich werde auch in der kommenden Spielzeit alles für den
Erfolg des Vereins geben“, so Emanuel Pogatetz zur Vertragsverlängerung.
„Wir freuen uns sehr, dass wir uns mit Emanuel auf eine weitere Zusammenarbeit verständigen konnten. Emanuel ist ein sehr
professioneller und erfahrener Spieler, der in den letzten Wochen und Monaten nachhaltig bewiesen hat, dass er uns
weiterhelfen kann. Auf seine Dienste wollten wir daher nicht verzichten“, kommentiert Helmut Schulte, Leiter der
Lizenzspielerabteilung, die Erneuerung des Kontrakts.
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Berliner Morgenpost
Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus Berlin. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der BERLINER
MORGENPOST.
Zweite Liga: Union sucht gesunde Spieler für den Klubrekord
[Do, 28 Apr 07:25]
Union kann am Freitag gegen den VfL Bochum den siebten Heimsieg in Serie einfahren. Wenn da nur nicht diese sechs Fragezeichen wären.
Zweite Liga: Der 1.FC Union will jetzt ran an den Speck
[Do, 28 Apr 07:25]
Müsli-Unternehmen Layenberger wird für drei Jahre Hauptsponsor von Union. Ein Quantensprung ist dies für die Köpenicker jedoch nicht.
Vertrag bis 2019: Layenberger wird neuer Hauptsponsor von Union Berlin
[Do, 28 Apr 07:25]
Nächste Saison werden die Union-Profis mit dem Logo eines Herstellers von Diätprodukten auf dem Trikot auflaufen. Vertrag bis 2019.
Zweite Liga: Union bekommt viel Zeit zum Nachdenken
[Do, 28 Apr 07:25]
Union fehlt es beim Tabellendritten Nürnberg an starken Führungsspielern und an der nötigen Cleverness. Die Lehren aus dem Debakel.
Niederlage in Nürnberg: 2:6 - Union kassiert vier Tore in 28 Minuten
[Do, 28 Apr 07:25]
Union sah schon fast wie der Sieger beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Nürnberg aus. Doch aus einer 2:0-Führung wurde noch eine 2:6-Pleite.
Zweite Liga: Union setzt auf Null-Wachstum
[Do, 28 Apr 07:25]
Dreimal blieb Union ohne Gegentor. In Nürnberg soll die Serie nun ausgebaut werden. Warum der Zweitligist erst jetzt in Schwung kommt.
Gegen Heidenheim: Heimsieg: Bobby Wood trifft und trifft und trifft
[Do, 28 Apr 07:25]
Der Superstürmer aus Hawaii ist auch beim 1:0 gegen Heidenheim Unions Sieggarant. Die Frage ist jedoch, wie lange noch.
Fussball: Für André Hofschneider beginnt bei Union die Abschiedstour
[Do, 28 Apr 07:25]
Vor der Trainer-Ausbildung will der Coach der Köpenicker noch Rang sechs erobern. Am Sonntag geht es gegen einen Mitkonkurrenten.
Zweite Bundesliga: Mit Jens Keller hat der 1.FC Union die Bundesliga im Blick
[Do, 28 Apr 07:25]
Der neue Cheftrainer für die kommende Saison erhält bei Union einen Vertrag bis 2018 und soll mit dem Team den Aufstieg meistern.
1. FC Union: Ein Volltreffer namens Wood
[Do, 28 Apr 07:25]
Bobby Wood rettet mit seinen Toren eine verkorkste Union-Saison. Doch der Rekordstürmer weckt längst Begehrlichkeiten eine Klasse höher.
Zweite Liga: Bobby Wood schießt sich in Unions Geschichtsbücher
[Do, 28 Apr 07:25]
Köpenicker landen beim 4:0 in Paderborn den höchsten Auswärtssieg seit zweieinhalb Jahren. Dank Wood, Unions neuen Rekordtorjäger.
2. Liga: Union besiegt Paderborn 4:0
[Do, 28 Apr 07:25]
Der 1. FC Union hat Paderborn auf deren Rasen vorgeführt. Den Paderbornern droht der Abstieg.
Zweite Liga: 1. FC Union rüstet sich für die neue Spielzeit
[Do, 28 Apr 07:25]
Die Berliner starten in Paderborn in den Endspurt der Saison. Die restlichen sechs Spiele sind für die Köpenicker noch sehr wichtig.
Zweite Liga: Vertrag bis 2017: Kämpfer Benjamin Köhler bleibt in Köpenick
[Do, 28 Apr 07:25]
Benjamin Köhler hat sich nach seiner Krebserkrankung zurück ins Union-Team gekämpft. Nun erhält der 35-Jährige einen neuen Vertrag.
1. FC Union: Warum die Köpenicker "Liebling Kompotti" lieben
[Do, 28 Apr 07:25]
Serie über Berlins ungewöhnlichste Fans: Wie Jürgen Zeßin bei Union zu seinem Spitznamen kam. Und welche besondere Aufgabe er dort hat.
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28.04.2016, 06:00
Zweite Liga Union sucht gesunde Spieler für den Klubrekord
Foto: Daniel Karmann / dpa
Union-Trainer André Hofschneider (r.) wird seine Startelf für die Partie gegen Bochum umbauen müssen
Von Michael Färber
Union kann am Freitag gegen den VfL Bochum den siebten Heimsieg in Serie einfahren. Wenn da nur nicht diese sechs
Fragezeichen wären.
Berlin. Sechs Heimsiege in Folge hat der 1. FC Union bereits geschafft. Am Freitag gegen den VfL Bochum (18.30 Uhr, Alte
Försterei) soll nun der siebte Streich folgen – und die Einstellung des Klubrekords aus dem ersten Zweitliga-Jahr 2001/02.
"Wir sollten nach der Niederlage von Nürnberg nicht alles schlecht reden. Zuhause sind wir in der Lage, jede Mannschaft zu
schlagen", sagte Trainer André Hofschneider .
Leichter gesagt als getan, denn bis zum Anpfiff gilt es, gleich sechs Problemfälle zu lösen. Christopher Trimmel musste sich
vom Training abmelden, "bei ihm gibt es Hinweise auf einen Magend-Darm-Infekt", so Hofschneider. Innenverteidiger Toni
Leistner hat den gleichen Infekt noch nicht voll auskuriert.
"Bei Sören Brandy ist das Knie wacklig", erklärte der Coach – Nachwirkungen vom 2:6 in Nürnberg . Benjamin Köhler musste
sich ebenfalls mit Knieproblemen zum Arzt begeben.
Zejnullahu und Koch fehlen definitiv
Mittelfeldspieler Stephan Fürstner plagen noch Nachwirkungen von einer Gehirnerschütterung aus dem Nürnberg-Spiel, "bei
schnellen Bewegungen hat er ein Zeitraffer-Gefühl", erklärte Hofschneider. Und Dennis Daube hat nach seinem Hexenschuss
noch Kopfball-Verbot. Definitiv fehlen werden Leonard Koch (Magen-Darm-Infekt) und Eroll Zejnullahu (Gelb-Sperre).
(fär)
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26.04.2016, 06:00
Zweite Liga Der 1.FC Union will jetzt ran an den Speck
Foto: Annegret Hilse / dpa
Die Mannschaft des 1. FC Union will nächste Saison einen neuen Anlauf in die Top 20 des deutschen Fußballs nehmen
Von Michael Färber
Müsli-Unternehmen Layenberger wird für drei Jahre Hauptsponsor von Union. Ein Quantensprung ist dies für die Köpenicker
jedoch nicht.
Berlin. Da sage noch einer, der 1. FC Union hätte die Bundesliga nicht im Blick. Branchenprimus FC Bayern lässt der Berliner
Fußball-Zweitligist ab der neuen Saison jedenfalls hinter sich. Union wird mit fünf Sternen auf dem neuen Trikot auflaufen, das
der Bayern wird weiter nur vier Sterne haben. Union, immer weiter ganz nach vorn? Natürlich hat die Sache einen Haken. Die
Sterne der Münchner zieren das Klublogo, die auf dem Union-Trikot das Emblem des neuen Hauptsponsors.
Für drei Jahre, bis 2019, wird die Layenberger Nutrition Group, den Weg der Köpenicker begleiten. Und die Zielsetzung für
den gemeinsamen Weg ist klar definiert: die Erstklassigkeit. Union will ran an den Speck – und das auch im wahrsten Sinne des
Wortes und nicht nur im übertragenen Sinne, sprich an die Geldtöpfe der Bundesliga.
Dirk Zingler, Unions Präsident, sprach von einem "intelligenten Produkt, das gut zu uns passt. Es ist kein Mainstream, sondern
speziell. Und das wird uns ja auch immer wieder nachgesagt."
Der Vertrag gilt für die ersten drei Ligen
Das Unternehmen, im Jahr 1989 in Viernheim gegründet und seit 1996 mit Sitz im pfälzischen Rodenbach/Landkreis
Kaiserslautern, hat sich spezialisiert im Bereich der Entwicklung sogenannter funktionaler Nahrungsmittel und des
Gewichtsmanagements. "Wir sehen bei Union ein attraktives Umfeld, auch dank der Fans", sagte Firmengründer Harald
Layenberger.
Layenberger löst Autoteile-Händler kfzteile24 ab, der Vertrag gilt für die ersten drei Ligen. In dem neuen Hauptsponsor sieht
Zingler den nächsten Schritt auf dem Weg in die Top 20 des deutschen Fußballs. "Wir haben uns gut weiterentwickelt", so der
Klubboss.
Ein Quantensprung auf der Einnahmeseite bedeutet dies jedoch nicht. Zwar wird der neue Partner die bislang erzielten gut
500.000 Euro wohl übertreffen, die Millionen-Marke dürfte jedoch nicht angekratzt werden.
Drei Whiskey besiegeln den Vertrag
"Der Wettbewerb ist schwierig", erklärte Zingler, "aktuell suchen sieben Zweit- und zwei Erstligisten nach neuen
Hauptsponsoren. Und das Trikot hat im Werbeumfeld nicht mehr die Bedeutung wie noch vor sieben, acht Jahren."
Auf der anderen Seite verdeutlichte Harald Layenberger, dass es für ein Engagement im Profifußball "auch weitere Optionen
gegeben hat. Die konnten wir aber schnell abhaken. Wir geben nur das Geld aus, was wir auch erarbeitet haben, und nicht was
wir erst noch verdienen wollen." Soll heißen: Für ein höherklassiges Engagement fehlten offenbar die Mittel.
Union-Präsident Dirk Zingler
Foto: Hannibal Hanschke / picture alliance / dpa
Insofern erhoffen sich beide Seiten einen positiven Schub voneinander. Union hat sich – trotz Verhandlungen mit Unternehmen
aus Berlin – im Profibereich erstmals für einen Sponsor aus dem Bundesgebiet entschieden. Zingler: "Wir wollten den Schritt
von einer regionalen zu einer nationalen Marke gehen."
Nach der Neuordnung der Klubstrukturen sowie der Verpflichtung von Trainer Jens Keller zur neuen Saison ist dies der dritte
Baustein, durch den der Klub eine verstärkte Präsenz über Köpenick und Berlin hinaus erreichen will, hinein in die
bundesweite Fußballwelt.
Gleiches erhofft sich Layenberger durch das Engagement bei Union. "Wir müssen sicher an unserer Markenbekanntheit noch
arbeiten", sagte Harald Layenberger. Die Liaison begann jedoch recht holprig. Als Union erstmals telefonisch angefragt hatte,
"habe ich gesagt, ich kann mir ein Engagement nicht vorstellen. Doch gleich nach dem Auflegen habe ich mich gefragt: warum
eigentlich?", erzählte Layenberger. Während des Heimspiels gegen Braunschweig (3:1) Mitte März "waren wir nach drei
Whiskey aber auf einer Linie", so Layenberger.
Zingler lobt die Top-Vereine in der Bundesliga
Einen konkreten Plan, wann der Aufstieg in die Bundesliga realisiert sein soll, ließ sich Zingler nicht entlocken. Zudem stellte
der Klubchef mit Blick auf das aktuelle Saisonziel klar: "Ob es am Ende Rang sechs wird, ist gar nicht mehr so relevant. Die
Mannschaft hatte einiges zu verkraften."
Trotz der Trainerwechsel von Norbert Düwel (Entlassung) zu Sascha Lewandowski (Burnout) und weiter zu André
Hofschneider "hat das Team einen Riesenjob gemacht. Wir freuen uns, mit Keller den unter Lewandowski eingeschlagenen Weg
fortsetzen zu können".
Zum derzeitigen Poker um den neuen TV-Vertrag und der möglichen Absenkung des Anteils für die Zweitligisten hielt sich
Zingler zurück: "Grundsätzlich sollte man aufgrund eigener Leistungen wachsen. Wir sollten erstmal die Ergebnisse der
Verhandlungen abwarten. Ich bin kein Freund davon, vorher irgendwelche Schaugefechte zu führen.
Aber die Liga ist international nicht wertvoller geworden, weil wir Zweitligisten in China das Interesse geweckt haben. Der
deutsche Fußball ist deswegen so erfolgreich, weil es in der Bundesliga Top-Vereine gibt." Den FC Bayern zum Beispiel.
Auch wenn dieser ab Sommer einen Stern weniger auf dem Trikot hat als Union.
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25.04.2016, 10:39
Vertrag bis 2019 Layenberger wird neuer Hauptsponsor von Union Berlin
Foto: Michael Färber / BM
Die Layenberger Nutrition Group wird neuer Hauptsponsor von Union Berlin
Nächste Saison werden die Union-Profis mit dem Logo eines Herstellers von Diätprodukten auf dem Trikot auflaufen. Vertrag
bis 2019.
Die Layenberger Nutrition Group aus der Pfalz wird neuer hauptsponsor des FC Union Berlin. Die Köpenicker haben einen
Dreijahresvertrag mit dem südwestdeutschen Unternehmen abgeschlossen. Der neue Hauptsponsor, der kfzteile24 ablöst, ist
auf die Entwicklung und den Verteieb sogenannter funktionaler Nahrungsmittel spezialisiert. Am Montag wurde der neue
Partner präsentiert.
"Wir freuen uns sehr, layenberger als Partner und Hauptsponsor gewonnen zu haben", erklärte Union-Präsident Dirk Zingler.
Dreijahresvertrag beinhaltet neben dem Trikotsponsoring auch die Präsenz auf TV-relevanten Werbeflächen, ein Engagement
im Hospitality-Bereich sowie Fan-Aktivitäten. Der Vertrag gilt für die 2.Bundesliga sowie für die Bundesliga und die 3. Liga.
(BM)
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25.04.2016, 06:00
Zweite Liga Union bekommt viel Zeit zum Nachdenken
Foto: imago sportfotodienst / imago/Matthias Koch
Die Union-Profis Roberto Puncec, Adrian Nikci, Damir Kreilach, Michael Parensen, Kenny Prince Redondo (v.l.) und die
Enttäuschung nach dem Debakel von Nürnberg
Von Michael Färber
Union fehlt es beim Tabellendritten Nürnberg an starken Führungsspielern und an der nötigen Cleverness. Die Lehren aus dem
Debakel.
Berlin. Das Auslaufen am Sonntagvormittag war dann doch länger als üblich. Vier statt der üblichen zwei Runden durften die
Profis des 1. FC Union im Wäldchen hinter der Alten Försterei absolvieren. "Mehr Zeit zum Nachdenken, vor allem über die
beiden Gegentore kurz vor Schluss", sagte Trainer André Hofschneider . Das 2:6-Debakel in Nürnberg , jene sechs Gegentore
in der zweiten Halbzeit, haben genug Denkanstöße gegeben, was ab der kommenden Saison unter dem neuen Trainer Jens
Keller besser laufen muss.
Stichwort Konzentration. "Wenn ich in einem Spiel merke, dass die Tür zu ist, dann darf ich nicht in Konter laufen. Das ist
kopflos gewesen", kritisierte Hofschneider sein Team. Tatsächlich agierte die Mannschaft in den letzten Minuten so, als sei sie
mit ihren Gedanken schon in der Kabine. "Beim sechsten Gegentor muss ich den Vorwurf machen, dass die Spieler hinten nicht
rausschieben. Es kann nicht sein, dass wir bei Freistößen im Fünfmeterraum stehen. Doch sie haben die Dinge einfach
geschehen lassen."
Somit wurde aus einer vertretbaren Niederlage eine für die Geschichtsbücher. Denn erstmals seit 1992 kam Union wieder
derart unter die Räder. Damals hatte es in der Relegation zur Zweiten Liga beim 2:8 in Zwickau gleich sieben Gegentreffer in
der zweiten Halbzeit gegeben.
Viel zu schnelle Ballverluste
Stichwort Cleverness. Union spielte einem immer mehr in die Gänge kommenden Gegner auch noch in die Karten. "Wir haben
es nicht mehr in den Griff bekommen, den Ball mal über längere Zeit in unseren Reihen zu halten", erklärte Hofschneider.
Schon in der ersten Halbzeit gab es gleich sechs Freistöße in nur wenigen Minuten für Nürnberg am Union-Strafraum. Und dass
Standards eine Stärke der Franken sind, sollte sich herumgesprochen haben. Hofschneider: "Wenn man weiß, dass der Gegner
dort seine Stärken hat, muss man anders reagieren."
Hinzu kommen unnötige Gelbe Karten, wie die von Eroll Zejnullahu. "Wenn ich Rückraumspieler bin, habe ich auch eine
Sicherheitspflicht. Den Ball muss er sauber klären und darf sich nicht auf ein Dribbling einlassen", so Hofschneider. Weil er
Rot-gefährdet war, musste der Techniker schon nach knapp einer Stunde vom Feld – eine Schwächung.
Dennoch nahm Hofschneider den Mittelfeldspieler in Schutz: "Er will auf eine gute Aktion oft eine noch schönere oben drauf
setzen. Da verliert er manchmal noch das Pragmatische."
Keine Beruhigung durch erfahrene Kräfte
Stichwort Führungsspieler. Weder Kapitän Benjamin Kessel noch den nicht weniger erfahrenen Akteuren wie Felix Kroos,
Emanuel Pogatetz oder Damir Kreilach gelang es, das Union-Spiel zu beruhigen. Stattdessen ließ man sich von der immer
größer werdenden Hektik auf dem Rasen anstecken. "Es gibt Tage, da ist es schwer zurückzukommen", befand Kroos. Für
Trainer Hofschneider ist hingegen klar: "Führungsspieler müssen sich in genau solchen Spielen zeigen."
Dass der unter dem Stich desaströse Auftritt durch unglückliche Umstände auch noch begünstigt wurde, soll nicht unerwähnt
bleiben. "So viele Ausfälle innerhalb von 24 Stunden habe ich noch nicht erlebt in meiner Karriere", sagte Hofschneider.
Neben Dennis Daubes Hexenschuss legte ein Magen-Darm-Virus Toni Leistner und Leonard Koch in der Nacht zum Sonnabend
flach. Stephan Fürstner musste zudem zur Pause mit einer Gehirnerschütterung vom Feld – zwei Tage Sportverbot. Und am
Sonntag erwischte es noch Ersatztorwart Mohamed Amsif (Infekt).
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23.04.2016, 15:27
Niederlage in Nürnberg 2:6 - Union kassiert vier Tore in 28 Minuten
Foto: dpa
Bittere Niederlage: Felix Kroos (M.) von Union Berlin fasst sich mit dem Trikot ins Gesicht
Von Michael Färber
Union sah schon fast wie der Sieger beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Nürnberg aus. Doch aus einer 2:0-Führung wurde noch
eine 2:6-Pleite.
Nur noch wenige Sekunden waren zu spielen, als André Hofschneider zur Uhr schaute. Der Trainer des 1. FC Union sehnte das
Ende der Partie beim 1. FC Nürnberg herbei. Er hatte genug, nur der Gegner noch nicht. Also vollendete Nürnbergs Even
Hovland noch eine Freistoßvorlage. In der Nachspielzeit. Zum 2:6, nach einer 2:0-Pausenführung für Union. Für Union ein
halbes Dutzend Denkanstöße, was nächste Saison besser werden muss.
"In der zweiten Halbzeit haben wir aufgehört, Fußball zu spielen", sagte Benjamin Kessel. Unions Kapitän machte auch den
Unparteiischen Martin Thomsen (Kleve) mitverantwortlich für die Pleite: "Nürnberg hat den Schiedsrichter ein Stück weit auf
seine Seite gezogen mit einem Trainer, der nur am Reklamieren war – aber so ist Fußball." Und dann war da noch ein
Strafstoß, der die Partie endgültig kippen ließ. "Ein Elfmeter, bei dem man nur den Kopf schütteln kann", so Kessel.
Niclas Füllkrug, Nürnbergs dreifacher Torschütze, sah die Situation wie folgt: "Ich spüre ein Trikotzupfen und anschließend
Hände im Rücken." Tatsächlich hatte Union-Verteidiger Roberto Puncec Füllkrug am Trikot gezogen, hinter ihm hatte Michael
Parensen Hanno Behrens am Arm gehalten, den Füllkrug in seinem Rücken gespürt hatte. Zweikämpfe, wie sie in jedem
Fußballspiel vorkommen – und eben ab und zu auch geahndet werden. Füllkrug verwandelte zum 2:2 (59.), und das Unheil
nach seinen Lauf.
Nur warum? Union spielte selbstbewusst auf, zu Recht nach drei Spielen ohne Gegentor, noch dazu gegen eine Nürnberger Elf,
die nach zwei Niederlagen ihre Verunsicherung nicht verbergen konnte. Adrian Nikci mit seinem ersten Saisontor schon nach
drei Minuten – ein schöner Kopfball nach langer Flanke von Parensen – sowie Damir Kreilach, ebenfalls per Kopf, mit seinem
zwölften Treffer (22.) brachten Union in Führung.
Dabei traten die Köpenicker ersatzgeschwächt vor 30.384 Zuschauern an. Die Defensivakteure Toni Leistner und Leonard
Koch fehlten wegen Magen-Darm-Infekts ebenso kurzfristig wie Mittelfeldspieler Dennis Daube (Hexenschuss); Sören Brandy
war gesperrt. Nikci, Stephan Fürstner und Emanuel Pogatetz rückten in die Startelf. Doch die Berliner hatten die Partie gegen
den Tabellendritten im Griff. "In der ersten Halbzeit haben wir es geschafft, gefährlich vors gegnerische Tor zu kommen und
konnten zweimal erfolgreich abschließen. Mit zunehmender Dauer der Partie haben wir aber den Faden verloren. Nürnberg hat
uns sein Spiel aufgezwungen", sagte Coach Hofschneider.
Und wie. Die Franken unterstrichen nach dem Seitenwechsel, warum sie seit Monaten um den Aufstieg in die Bundesliga
spielen. Druckvoll und kombinationssicher, wie beim Anschlusstor durch Leibold (49.). Und mit dem nötigen Glück, wie beim
Elfmeter, den Unions Torwart Jakob Busk fast noch per Fuß pariert hätte, sowie beim 2:3 durch Füllkrug, der bei einem Schuss
von Guido Burgstaller goldrichtig stand, um den Ball ins Tor abzulenken (67.).
"Danach dürfen wir uns nicht so den Schneid abkaufen lassen. Der Power und Dynamik des FCN hatten wir aber nichts mehr
entgegenzusetzen", so Hofschneider: "Auch wenn der Sieg am Ende zu hoch ausgefallen ist, weil wir noch blind in zwei Konter
gelaufen sind, haben wir heute verdient verloren." Unions Rekordtorschütze Bobby Wood hatte da seine einzige Chance des
Spiels nach feinem Pass von Eroll Zejnullahu bereits vergeben (55.). Der US-Stürmer bleibt bei 17 Toren.
Stattdessen erhöhten Burgstaller auf 2:4 (75.) und Füllkrug auf 2:5 (90.). Dann schaute Hofschneider auf die Uhr, ehe Hovland
das Debakel vollendete.
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Minuten.html
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23.04.2016, 06:00
Zweite Liga Union setzt auf Null-Wachstum
Foto: City-Press / picture alliance / City-Press Gb
Die Profis des 1. FC Union blieben in den vergangenen drei Spielen ohne Gegentor
Von Michael Färber
Dreimal blieb Union ohne Gegentor. In Nürnberg soll die Serie nun ausgebaut werden. Warum der Zweitligist erst jetzt in
Schwung kommt.
Berlin. Fußball ist keine Mathematik, betonte einst Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern. Wenn
es um den 1. FC Union geht, sei eine kleine Rechnung dennoch erlaubt. Zwei plus eins gleich null. Zwei Spiele in der Fremde
(St. Pauli, Paderborn), dazu ein Heimspiel gegen Heidenheim – macht kein Gegentor.
Nimmt man die knappe halbe Stunde aus der Partie gegen Braunschweig noch hinzu, kommt der Berliner Fußball-Zweitligist
auf 298 Minuten ohne Gegentreffer. Das darf in dieser Saison fast schon als unendlich bezeichnet werden.
Jetzt, da sich die Saison dem Ende zuneigt und mit der Partie beim 1. FC Nürnberg am Sonnabend das vorletzte Auswärtsspiel
ansteht, kommt Union jener Spielweise nah, die die Köpenicker in dieser Spielzeit angestrebt hatten. Den Gegner vom eigenen
Tor fernhalten, den Ball schnell zurückerobern, um dann mit Ballbesitz Chancen zu kreieren.
Endlich eine funktionierende Innenverteidigung
"Im Nachhinein ist es schade, dass wir erst jetzt richtig in Schwung kommen", sagte Toni Leistner: "Wenn wir in der Hinrunde
schon gewusst hätten, woran es liegt, hätten wir es früher geändert." Der Innenverteidiger ist eine der Konstanten in der
Gleichung, an deren Ende jene Nullen stehen, die den Köpenickern derzeit so viel Spaß machen.
Die Variablen, sprich Leistners Partner im Abwehrzentrum, ob nun Emanuel Pogatetz oder Roberto Puncec, liefern bei der
Analyse die gleichen Ergebnisse. Oder wie es Trainer André Hofschneider nannte: "Im Moment haben wir eine Qualität, die
wir lange nicht hatten. Die Innenverteidiger machen derzeit einen guten Job, egal in welcher Konstellation sie auflaufen."
Da stellt sich natürlich die Frage: Warum erst jetzt? Klar, das Selbstvertrauen spielt eine große Rolle. Es wächst mit jedem ZuNull-Spiel. "Bei den Spielern entsteht mehr und mehr das Gefühl, dass man auch Druck aushalten kann", erklärte Hofschneider.
Für Gegentore kurz vor Schluss, wie sie Union in dieser Saison zu oft kassiert hat, fühle man sich als Abwehrspieler immer
auch verantwortlich. Je größer die Zahl solcher Gegentreffer, desto größer wird die Angst vor spielentscheidenden Fehlern.
Hofschneider stärkt die eigenen Stärken
Selbstvertrauen ist eine Sache, das Zusammenspiel auf dem Rasen die andere. Und das hat etwas mit den Koordinaten zu tun,
die man den Spielern mitgibt. Anders als noch unter Sascha Lewandowski oder dessen Vorgänger Norbert Düwel, die die
Spielweise des Gegners im Matchplan fest verankert hatten, gilt unter Hofschneider: eigene Stärken herausstellen, nach denen
sich der Gegner zu richten hat. Punkt.
Das beginnt mit der Abwehrarbeit bei den Stürmern. "Durch das permanent frühe Anlaufen kommt es zu keinem strukturierten
Aufbau beim Gegner", so Hofschneider. Lange Pässe sind die Folge statt sicherer Ballstaffetten. Das wiederum kommt den
Abwehrspielern zugute. "Das Attackieren in der Luft ist im Mittelfeld sicher einfacher als direkt am eigenen Strafraum",
verdeutlichte Hofschneider.
Die Zweikämpfe können im Mittelfeld schon mal robuster und risikoreicher angegangen werden. Denn, so der Union-Trainer,
"man läuft im Mittelfeld weniger Gefahr, gleich eine Gelbe Karte zu kassieren". Ganz zu schweigen davon, die Defensivarbeit
durch einen Elfmeter zunichte zu machen.
Lob für Torwart Busk
Der dritte Faktor ist auf der Linie zu suchen. So sprach Hofschneider von einem "Torwart, der auch mal einen wichtigen Ball
hält". Gemeint ist Jakob Busk, der in der Winterpause verpflichtet worden war und prompt Daniel Haas als Nummer eins im
Union-Tor abgelöst hatte.
"Es ist schon schwer für den Gegner, uns nach vorn zu verteidigen", sagte Hofschneider, sprich weit vor dem eigenen
Strafraum. Auch deshalb kann Union hoffen, dass bei Aufstiegskandidat Nürnberg die Null zum vierten Mal steht.
Dann bleibt auch das Saisonziel, Platz sechs, in greifbarer Nähe. Eine einfache Rechnung.
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17.04.2016, 15:32
Gegen Heidenheim Heimsieg: Bobby Wood trifft und trifft und trifft
Foto: Annegret Hilse / dpa
Erzielte das Tor des Tages: Bobby Wood (l.)
Von Michael Färber
Der Superstürmer aus Hawaii ist auch beim 1:0 gegen Heidenheim Unions Sieggarant. Die Frage ist jedoch, wie lange noch.
Berlin. Da stand Bobby Wood nun in den Katakomben des Stadion an der Alten Försterei und musste seine ganz persönliche
Nachspielzeit über sich ergehen lassen. Mikrofon und Scheinwerferlicht hier, die gleiche Prozedur ein paar Schritte weiter nur
wenige Minuten später, schließlich der Weg zur schreibenden Zunft – immer mit einem Lächeln im Gesicht, das vollste
Zufriedenheit widerspiegelte.
Und dazu die Erklärung für sein Tor zum 1:0 (1:0) gegen den 1. FC Heidenheim, wie sie einfacher nicht sein kann. "Ich habe in
diesem Moment einfach richtig gestanden", sagte der Stürmer des 1. FC Union.
Den Vereinsrekord in Sachen Saisontore hat Wood bereits am vergangenen Spieltag mit seinem Doppelpack beim SC
Paderborn (4:0) geknackt. Genug hat der 23-Jährige allerdings noch lange nicht. 17 Tore hat der US-Nationalstürmer nun
erzielt.
"Ich habe in dieser Saison viel Vertrauen bekommen"
Weil er gegen Heidenheim in der 27. Minute eben goldrichtig stand, nachdem eine Ecke von Felix Kroos in den Strafraum
gesegelt und von Michael Parensen per Kopf verlängert worden war. So durfte Wood selbst am 30. Spieltag der Zweiten Liga
sogar noch eine Premiere feiern: einen Kopfballtreffer.
"Ich habe in dieser Saison viel Vertrauen bekommen, deshalb kann ich mein Potenzial abrufen und das Vertrauen mit Toren
zurückzahlen", sagte Wood.
Der Stürmer unterstrich ein weiteres Mal, welch ein Glücksfall er für die Köpenicker in der Saison 2015/16 ist. Und auch
noch vier Spiele lang sein wird. Ob auch der neue Union-Trainer Jens Keller ab dem Sommer dann auf Woods Torriecher
setzen kann, ist fraglich.
Die Bestimmung des Angreifers, der erst zu Saisonbeginn von 1860 München nach Berlin gewechselt ist und dessen Vertrag
noch bis 2018 läuft, kann nur lauten: erste Liga.
Die Copa America ist Ziel des Stürmers – und die Bundesliga
"Sicher bin ich zu Union gekommen, weil der Verein irgendwann in die Bundesliga aufsteigen will. Das ist auch mein Ziel",
verdeutlichte Wood. Nur irgendwann ist für einen Stürmer, der gleich in seiner ersten Saison mit regelmäßigen Einsätzen zeigt,
wie wertvoll er ist, zu wenig.
Es muss zu wenig sein für jemanden, der die Copa America Centenario im Juni als Nahziel hat und von der Teilnahme an einer
Weltmeisterschaft mit dem US-Team von Coach Jürgen Klinsmann träumt.
Auf seine Zukunft angesprochen, ließ Wood nur wissen: "Ich konzentriere mich voll auf Union und auf die Copa." Mit Unions
neuem Chefcoach Jens Keller habe er aber noch keinen Kontakt gehabt. "Er kommt ja auch erst in der neuen Saison. Ich habe
aber viel Gutes von ihm gehört. Wichtig ist jetzt, dass wir uns auf die letzten vier Spiele konzentrieren und weiter gewinnen",
sagte der gebürtige Hawaiianer.
"Wir waren der glückliche Sieger"
Zumindest in der Alten Försterei gelingt dies in der Endphase der laufenden Spielzeit recht gut. Der Sieg gegen Heidenheim
war der sechste Erfolg vor heimischem Publikum in Serie und zugleich einer, der Union auf den sechsten Platz hievte.
"Natürlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden", sagte Unions Trainer André Hofschneider, dessen Abschiedstournee an der
Seitenlinie damit erfolgreich begann. Doch der 45-Jährige musste auch eingestehen: "Wir waren der glückliche Sieger, weil
von uns in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel zu sehen war."
Tatsächlich nahm die Partie vor 19.634 Zuschauern erst nach rund 20 Minuten ein wenig Fahrt auf. Ein Freistoß des insgesamt
mäßigen Kroos rutschte Gäste-Torwart Jan Zimmermann durch die Hände, Damir Kreilach setzte den Ball im Anschluss nur an
den Pfosten (18.).
Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich ein munteres Spielchen, in dem Union mehr Anteile hatte und durch Wood verdient
führte, Heidenheim aber vor allem durch Marc Schnatterer gefährlich blieb.
Glück bei der Elfmetersituation kurz vor der Pause
Aufregung gab es in der 45. Minute. Nach einem langen Pass machte sich Schnatterer auf und davon, verfolgt von Toni Leistner.
Im Strafraum kommt der Heidenheimer – von Leistner leicht gestoßen – zu Fall, Schiedsrichter Florian Heft (Wietmarschen)
entschied auf Weiterspielen, zum Unmut der Gäste.
Deren Trainer Frank Schmidt sprach von einer "sehr umstrittenen Szene". Leistner selbst sagte dazu: "Kein Elfer. Ich bin mit
der Brust an seinem Rücken, da war kein Arm dabei. Er wird langsamer, damit ich Rot sehe. Stattdessen hätte er lieber das Tor
machen sollen." Über einen Pfiff hätte sich dennoch niemand beschweren können.
Nach dem Wechsel verwaltete Union die knappe Führung nur noch und hatte Glück, dass den nun Ton angebenden
Heidenheimern am Strafraum überhaupt nichts einfiel. Nur einmal musste Torwart Jakob Busk gegen Robert Leipertz klären
(54.). Dann begann Bobby Woods Nachspielzeit.
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17.04.2016, 06:00
Fussball Für André Hofschneider beginnt bei Union die Abschiedstour
Foto: Annegret Hilse / dpa
Von Michael Färber
Vor der Trainer-Ausbildung will der Coach der Köpenicker noch Rang sechs erobern. Am Sonntag geht es gegen einen
Mitkonkurrenten.
Berlin. Natürlich wird die Umstellung groß werden. Schließlich soll André Hofschneider ab Sommer nicht mehr auf dem
Rasen stehen, um als Trainer des 1. FC Union die Profis für die kommende Saison vorzubereiten, sondern er wird die
Schulbank drücken. Drei Tage pro Woche in der Sportschule Hennef, wo der 45-Jährige sich vom Deutschen Fußball-Bund
(DFB) zum Fußballlehrer ausbilden lassen wird.
"Es wäre jedoch schön, wenn wir uns jetzt wieder auf das besinnen könnten, was wichtig ist. Schließlich haben wir noch fünf
Spiele und können unser Saisonziel erreichen", blendet Hofschneider das Thema Zukunft aus und schielt lieber auf Platz sechs.
Statt Hennef steht Heidenheim im Fokus, dessen 1. FC am Sonntag in der Alten Försterei (13.30 Uhr) gastiert.
"Hofi", wie er bei Union genannt wird, hat offenbar auch Gefallen daran gefunden, nach knapp neun Jahren als Co-Trainer nun
hauptverantwortlich an der Seitenlinie zu stehen – und hat durchaus ein besonderes Interesse, die verkorkste Saison noch zu
einem positiven Ende zu bringen. Durch die Verpflichtung von Jens Keller zur neuen Saison ist jedoch klar: Hofschneiders
Cheftrainer-Karriere bei Union endet am 15. Mai, nach dem letzten Punktspiel gegen den SC Freiburg.
Gegen Heidenheim soll der sechste Heimsieg in Serie her
Ohnehin durfte der Ex-Profi nach der Trennung der Köpenicker von Sacha Lewandowski (Burnout) im März nur mit einer
Sondergenehmigung der DFL als Chef fungieren. Eben weil ihm die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Fußballlehrer
fehlt.
So kann die Partie gegen Heidenheim als Start seiner Abschiedstournee gelten. Bis ins Frühjahr 2017 wird Hofschneider an
seinem Fußballlehrerabschluss bauen und in der Trainingsarbeit fehlen. Und vielleicht auch noch viel länger. Oder für immer.
Hofschneider soll während seiner Trainerausbildung als Scout für Union arbeiten. Und dann? Der neue Trainer Jens Keller
bringt im Sommer mit dem Dänen Henrik Pedersen seinen eigenen Co-Trainer mit, zudem wird Sebastian Bönig bleiben.
Für Hofschneider wäre dann kein Platz mehr, es sei denn, Union würde mit drei Co-Trainern arbeiten. Oder der Klub müsste
die Personalie Bönig lösen. Denn Hofschneiders Vertrag bei Union ist unbefristet.
Cheftrainer bei einem anderen Verein?
Insofern ist der Umstand, dass Hofschneider ab Juni die Schulbank drückt, für alle Beteiligten durchaus von Vorteil. Union
könnte – sollte das Engagement Kellers wieder Erwarten nicht zum Erfolg führen – problemlos auf eine interne Lösung
zurückgreifen.
Andererseits könnte Hofschneider womöglich selbst die Zurückhaltung aufgeben und bei einem anderen Klub Verantwortung
übernehmen. Union wäre dann von der Aufgabe befreit, ihn immer wieder unterbringen zu müssen, wenn der Cheftrainer
wechselt.
Unabhängig davon, ob und in welcher Funktion Hofschneider nach seiner Ausbildung zu Union zurückkehren wird, sieht er die
Verpflichtung Kellers als positiv. Es sei für einen Spieler wichtig, "dass der Trainer von Dingen erzählt, die er auch erlebt
hat", sagte der Berliner.
Aus sieben Spielen 13 Punkte geholt
Er weiß, wovon er redet, schließlich hat er als Ex-Profi bei Union, Rostock, München 1860 und Bielefeld und seit 2007 als
Assistent dreier Union-Trainer (Uwe Neuhaus, Norbert Düwel, Lewandowski) Erfahrungen sammeln können.
Erfahrungen, die ihn natürlich auch als Cheftrainer für andere Klubs interessant machen, auch wenn Hofschneider zugibt: "Die
Intensität der Arbeit in den vergangenen Wochen war schon deutlich höher als in den Jahren als Co-Trainer."
Und das Ergebnis mit 13 von 21 Punkten durchaus ansehnlich. "Wir haben ganz klar vor, unsere Heimbilanz von fünf auf sechs
Siege in Folge zu erweitern", machte Hofschneider vor der Partie gegen Heidenheim deutlich. Die Sinne sollten geschärft sein.
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1. FC Union Berlin holt Ex-Schalke-Coach Jens Keller als neuen Trainer - 1. FC
Union Berlin - Alle News zu Union Berlin - Berliner Morgenpost
Berlin. Erst am Sonntagabend ließ Jens Keller im TV-Sender Sky durchblicken, dass sich in den nächsten Tagen entscheidet, ob
er ab Sommer wieder auf einer Trainerbank sitzen wird. Er wird, das steht seit Montagmorgen fest.
Der 45-Jährige übernimmt ab dem 1. Juli das Amt des Cheftrainers beim 1. FC Union. Der Berliner Fußball-Zweitligist und
der ehemalige Coach von Schalke 04 – eine Liaison, die eine ganz klare Richtung vorgibt: den erhofften Aufstieg in
Bundesliga, und zwar so schnell wie möglich.
Spätestens 2018 soll der von Klubchef Dirk Zingler angekündigte Sprung in die Top 20 des deutschen Fußballs geschafft sein.
Bis dahin läuft Kellers Vertrag.
"Um erfolgreich arbeiten zu können, brauche ich ein Ziel"
"Die Erwartungshaltung des Vereins an meine Arbeit ist klar formuliert worden, und genau das war auch mein Wunsch. Um
erfolgreich arbeiten zu können, brauche ich ein Ziel und professionelle Partner an meiner Seite, mit denen der Weg dahin
beschritten werden kann. All das habe ich hier vorgefunden", sagte Keller.
An seiner Seite wird der Däne Henrik Pedersen (38) neuer Co-Trainer neben Sebastian Bönig (34) werden. André
Hofschneider (45), der den Chefposten am 22. Februar nach dem Aus von Sascha Lewandowski (Burnout) übernommen hatte,
beginnt im Juni mit der Ausbildung zum Fußballlehrer. Ob er im Frühjahr nächsten Jahres in Unions Trainerstab zurückkehren
wird, ist offen.
Die Spieler wurden von der Personalie regelrecht überrascht. "In der letzten Zeit wurde viel spekuliert. Aber keiner lag
richtig", sagte Kapitän Benjamin Kessel: "Wir freuen uns darauf, mit so einem erfahrenen Trainer arbeiten zu dürfen."
Bobic lobt ihn als brutalen Arbeiter mit klarer Meinung
Unions Geschäftsführer Sport, Lutz Munack, informierte die Mannschaft am Montagmorgen. "Jens Keller hat seine Fähigkeiten
sowohl im Nachwuchs als auch im Profibereich auf höchsten Niveau bewiesen. Wir haben in mehreren Gesprächen die
Überzeugung gewonnen, dass sich unsere sportlichen Ansätze und Ziele decken und eine sehr gute Basis für eine erfolgreiche
Zusammenarbeit besteht", erklärte Munack.
Doch was haben die Unioner von Jens Keller zu erwarten? Die Morgenpost erkundigte sich bei Fredi Bobic, der Keller im
Oktober 2010 beim VfB Stuttgart als Nachfolger von Christian Gross zum Trainerdebüt verhalf. "Als Typ passt er sehr gut zu
Union", sagte Bobic, damals VfB-Sportdirektor.
"Er ist ein brutaler Arbeiter, und das rund um die Uhr. Er ist ehrlich, loyal, und – ob das allen gefällt oder nicht – er hat auch
immer eine klare Meinung. Auf Schalke hat er nachgewiesen, dass er auch unter großem Druck ruhig und fokussiert arbeiten
kann."
Herausragende Resultate auf Schalke
Tatsächlich hat er in Gelsenkirchen herausragende Resultate abgeliefert, obwohl er immer in der Kritik gestanden hatte.
Zweimal führte er Schalke 04 in die Champions League (2013, 2014), zudem ist er bei den Königsblauen der Trainer mit der
drittbesten Punkteausbeute (1,76) hinter Mirko Slomka (1,85) und Ralf Rangnick (1,82). Hinzu kommen 256 Profi-Einsätze
(u.a. Stuttgart, Wolfsburg, Köln, Frankfurt).
Da mutet im ersten Moment das Union-Engagement wie ein Rückschritt für Keller an. "Es geht jedoch nicht immer darum, das
Größte zu bekommen, sondern etwas, an das man glauben kann", verdeutlichte Bobic.
Und Keller glaubt offenbar an das Projekt Union. Die Köpenicker sind längst ein etablierter Zweitligist, der im Grunde
genommen mit dem Abstieg nichts zu tun hat. Da ist es nur logisch, dass man auch mal an die Tür zur Bundesliga klopfen
möchte.
Warum Union in Kellers Schema passt
Insofern passt Union auch in das Schema der Klubs, bei denen Keller sich ein Engagement nach seiner Entlassung auf Schalke
im Oktober 2014 vorstellen konnte. Klar, die Bundesliga war das primäre Ziel, aber einen "Zweitligisten mit Perspektive
würde ich nicht per se ausschließen", hatte Keller noch im vergangenen Herbst wissen lassen.
Zweitligisten im dauerhaften Abstiegskampf oder noch weiter runter, in die Dritte Liga, kam für den gebürtigen Stuttgarter nicht
in Frage. Auch wenn er diesen einen Schritt zurück als Spieler oft getan hat, um zwei Schritte nach vorn gehen zu können.
Keller selbst sieht sich als eher ruhigen Trainer, der "aber auch mal rumpoltern kann – jedoch nur intern". Da er dabei stets
sachlich ist, wie er von sich sagt, bringen ihm Spieler und Klubverantwortliche durchaus Respekt entgegen. Dass er nicht jene
schillernde Persönlichkeit ist, die man sich zum Beispiel auf Schalke immer wieder wünscht, hat zuweilen das Bild eines
farblosen und zerstreut wirkenden Mannes entstehen lassen.
Einen Hampelmann Keller wird es auch in Köpenick nicht geben
"Ich bin keiner, der vor Kameras den Hampelmann macht", so Keller. Diese für manche schon mal leidenschaftslos wirkende
Besonnenheit spricht ebenso für ihn wie der Umstand, dass er seine Zeit auf Schalke dennoch hinterfragt hat.
So durchlief er vor einem Jahr einen Sportmanagement-Kurs, bei dem es ihm vor allem auf drei Bereiche ankam, die dort
vermittelt wurden: Führung im Sport, Selbstvermarktung und Verhandlungsgeschick. Laut Keller seien "diese Themen für einen
Trainer sehr wichtig".
Fakt ist: Union hat bereits jetzt, fünf Spieltage vor dem Ende der laufenden Saison, die Latte für die kommende Spielzeit höher
denn je gelegt. Sport-Geschäftsführer Munack spricht von einer "enormen Herausforderung für den gesamten Verein".
Und falls es mit Keller nicht klappen sollte? Keller: "Im Profi-Geschäft sitzt man immer auf gepackten Koffern. Bei einem
Verein etwas früher, beim anderen später." Bei Union hofft man, dass Keller lange mehr als nur einen Koffer in Berlin hat
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10.04.2016, 06:00
1. FC Union Ein Volltreffer namens Wood
Foto: imago sportfotodienst / imago/osnapix
Bobby Wood freut sich über seine Rekordtore für Union
Von Michael Färber
Bobby Wood rettet mit seinen Toren eine verkorkste Union-Saison. Doch der Rekordstürmer weckt längst Begehrlichkeiten
eine Klasse höher.
Berlin. Für einen Moment durchschnitt ein lauter Ruf die Bergidylle. Dort, in Bad Kleinkirchheim im malerischen Kärnten,
war Norbert Düwel durch die Frage hochgeschreckt, ob das nun der neue Sebastian Polter sei. "Boah, ey, das ist Bobby Wood,
Mann", platzte es aus dem damaligen Trainer des 1. FC Union heraus.
Polter, damals 24 Jahre alt und gerade erst nach England zu Queens Park Rangers transferiert, hatte die Sehnsucht des Berliner
Fußball-Zweitligisten auf einen torgefährlichen Stürmer eine Saison lang grandios erfüllt. Und jetzt sollte dieser zwei Jahre
jüngere, bislang in Liga zwei kaum in Erscheinung getretene Wood die Lücke füllen, die Polter hinterlassen hatte? Die Zweifel
bei einigen waren groß an jenem Montag im Juli 2015.
Neun Monate später hat Wood eben jenen Polter nur noch zu einer Zeile in der Klubchronik werden lassen: mit seinem
Doppelpack in Paderborn (4:0) . Mit seinen Saisontoren 15 und 16. Nie hat ein Union-Stürmer mehr Tore in einer Spielzeit
erzielt. Welch ein Grund, um sich ausgiebig feiern zu lassen. Und Wood – nimmt es erstaunlich gelassen zur Kenntnis. "Es ist
auch mein Job als Stürmer", sagte der US-Nationalspieler. Dass er bislang zudem bei jedem Pflichtspieleinsatz des Jahres
getroffen hat – eine nette Randnotiz.
Familie und Freundin geben ihm Rückhalt
Wood ist ein Profi ohne Allüren. Nach jedem Treffer springt die Freude nur so aus ihm heraus. Pure Lebenfreude eines
Mannes, der immer wieder sehr introvertiert wirkt, dabei ist er sich nur seiner besten Saison bewusster denn je. Denn Wood ist
wahrlich alles andere als ein Einzelgänger. Nur sucht er sich die Menschen, die seinen Weg begleiten, vielleicht ein wenig
akribischer aus als andere. Nachvollziehbar für einen, der als 14-Jähriger aus Kalifornien nach München kam und in der
Jugend-Abteilung des TSV 1860 vor allem Neid und Missgunst erfuhr.
Dass er da ist für jene, die ihn schätzen, ihm Respekt entgegen bringen, beweist Wood in den vergangenen Wochen. Dann ist
der gebürtige Hawaiianer der eine, der für alle da ist. So retten seine Tore immer mehr eine Union-Saison, wie sie verkorkster
kaum sein kann. Denn als aktuell Tabellensiebter ist Union längst wieder in Reichweite des Saisonzieles (Platz eins bis sechs).
Es passt ins Bild, dass es vor allem die Familie und seine dänische Freundin Ditte ist, bei der Wood Rückhalt sucht und findet.
Das in der US-Kultur fest verankerte Erntedankfest (Thanksgiving) im November erlebte Wood in Berlin im Kreise seiner
Lieben. Familienmensch Wood? "Ich wünsche mir Kinder", lässt Wood wissen, um gleich anschließend aber darauf zu
verweisen, dass er mit seinen 23 Jahren natürlich noch sehr viel Zeit für die Gründung einer eigenen Familie hat.
Seine Tore haben das Interesse des HSV geweckt
Die Profi-Karriere steht im Vordergrund. Und sie gedeiht dieser Tage prächtig. Weder in München noch in Aue, wohin er 2015
ausgeliehen war, durfte Wood permanent spielen. Erst bei Union schaffte er den Durchbruch – und weckt mit jedem weiteren
Treffer natürlich auch Begehrlichkeiten. Bundesligist Hamburger SV hat in Person von Sportdirektor Peter Knäbel bereits bei
Wood, der bei Union einen Vertrag bis 2018 besitzt, vorgefühlt.
Zudem wird er auch ein immer wichtigerer Faktor im US-Team von Coach Jürgen Klinsmann. Seinem Traum, nicht nur beim
Gold Cup Centenario im Sommer, sondern 2018 in Russland auch sein WM-Debüt zu feiern, kommt er immer näher. Der US-
Verband gratulierte zum Union-Rekord per Twitter mit einem Bild von Wood im US-Trikot, die Fäuste geballt, der Ausdruck
selbstbewusst. Fans reden schon vom fliegenden Hawaiianer.
Trainer Klinsmann verfolgt die Entwicklung des Stürmers genau und muss bereits Kritik dafür einstecken, dass er ihn in
Länderspielen meist nur auf dem Flügel agieren lässt statt im Sturmzentrum. Dabei sollte der Ruf damals aus Bad
Kleinkirchheim doch eigentlich laut genug gewesen sein.
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08.04.2016, 21:45
Zweite Liga Bobby Wood schießt sich in Unions Geschichtsbücher
Foto: Guido Kirchner / dpa
Union-Stürmer Bobby Wood ist obenauf. Paderborns Khaled Narey kann nur noch staunen
Von Michael Färber
Köpenicker landen beim 4:0 in Paderborn den höchsten Auswärtssieg seit zweieinhalb Jahren. Dank Wood, Unions neuen
Rekordtorjäger.
Berlin. Die Chronisten des 1. FC Union werden dem 8. April 2016 ohne Zweifel einen besonderen Platz einräumen. Nicht
unbedingt wegen des 4:0 (4:0) beim SC Paderborn, dem ersten Auswärtssieg des Jahres und zugleich dem höchsten Erfolg in
der Fremde seit dem 14. Dezember 2013 (4:0 in Bochum). Sondern wegen Bobby Wood.
Der US-Nationalspieler erzielte bei der Gala seine Saisontreffer Nummer 15 und 16 für den Berliner Fußball-Zweitligisten –
und stürmte damit eindrucksvoll an die Spitze der Köpenicker Rekordtorjäger.
"Wir haben lange auswärts nicht drei Punkte geholt. Und dann habe ich noch den Rekord gebrochen. Ich bin glücklich", sagte
Wood: "Es ist immer geil, einen Rekord zu brechen. Ich bin stolz darauf." Der 23-Jährige löste damit Sreto Ristic (2001/02)
und Sebastian Polter (2014/15) ab, die es jeweils auf 14 Treffer gebracht hatten.
Die Partie war schon nach 13 Minuten entschieden
Doch auch sonst war es ein Auftritt, den Union lange nicht vergessen wird: Schon nach 13 Minuten war die Partie praktisch
entschieden – nach Woods Doppelpack. Erst blockte Damir Kreilach einen Pass von SCP-Kapitän Marvin Bakalorz, der Ball
kam zu Wood, ein feiner Sololauf, flankiert von vier Gegenspielern und hinein ins Tor der dem Abstieg entgegen taumelnden
Gastgeber (6.).
Sieben Minuten später kam das Spielgerät nach einer Paderborner Ecke über Sören Brandy und einen weiten Pass von Felix
Kroos zu Wood. Paderborns Khaled Narey konnte dem Stürmer auf dem Weg zum 2:0 nur noch Geleitschutz geben (13.).
Sogar ein Hattrick wäre möglich gewesen, doch den verhinderte Torwart Daniel Heuer Fernandes mit einer Fußabwehr. Dafür
erzielte Kreilach nach der anschließenden Kroos-Ecke sein elftes Saisontor (20.). Innenverteidiger Toni Leistner köpfte gar
das 4:0, wieder nach einer Ecke von Kroos. (36.).
Busk entschärft einzige Paderborner Chance
Zu diesem Zeitpunkt hatte der Bundesliga-Absteiger aus Westfalen bereits ein gellendes Pfeifkonzert der 9.137 Zuschauer –
darunter auch 800 aus Berlin – über sich ergehen lassen müssen. Große Teile der treuesten SCP-Fans hatten sogar enttäuscht
ihren Block verlassen.
"Mit der ersten Halbzeit bin ich zufrieden, da waren wir sehr effizient", sagte Unions Trainer André Hofschneider später.
"Nach dem Wechsel fehlte aber die Konzentration." Tatsächlich lässt sich die zweite Halbzeit ziemlich kurz zusammenfassen:
Union verwaltete die Partie, Paderborn fiel nichts ein.
Lediglich einmal kam man vor das Tor von Jakob Busk. Doch der Däne im Union-Kasten war gegen Moritz Stoppelkamp per
Fußabwehr zur Stelle.
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08.04.2016, 20:31
2. Liga Union besiegt Paderborn 4:0
Foto: Guido Kirchner / dpa
Berlins Michael Parensen (h) und Paderborns Khaled Narey
Der 1. FC Union hat Paderborn auf deren Rasen vorgeführt. Den Paderbornern droht der Abstieg.
Der 1. FC Union Berlin hat sich nach fünf sieglosen Auswärtsspielen den Frust förmlich von der Seele geschossen. Die
Mannschaft von André Hofschneider gewann am Freitagabend in der 2. Fußball-Bundesliga beim SC Paderborn mit 4:0 (4:0)
und stellte dabei sogar noch einen Vereinsrekord auf. Der Führungstreffer von Bobby Wood in der zehnten Minute war zugleich
sein 15. Saisontreffer. So viele Tore hatte noch kein Köpenicker in einer Zweitliga-Saison erzielt. Nur drei Minuten später
schraubte der US-Stürmer vor 9137 Zuschauern seine Bestmarke auf 16 Treffer. Damir Kreilach (21.) und Toni Leistner (36.)
sorgten frühzeitig für den Endstand. Paderborn holte somit aus den 17 zurückliegenden Ligaspielen nur einen Sieg.
"Wir haben lange nicht drei Punkte auswärts geholt, daher bin ich glücklich. Ich bin auch stolz auf dem Rekord, da ich viel
Vertrauen vom Verein bekomme", sagte Unions Doppeltorschütze Wood, während der ebenfalls treffsichere Leistner meinte:
"In der ersten Halbzeit haben wir ein Feuerwerk abgebrannt, in der zweiten Halbzeit mussten wir nicht mehr so viel machen."
So sah es auch Kreilach: "Wir hatten das Spiel voll im Griff."
Die vier Umstellungen von Hofschneider, der den zuletzt gesperrten Kapitän Benjamin Kessel sowie Roberto Puncec, Felix
Kroos (Muskelfaserriss) und Wood (wegen Länderspielreise geschont) in die Anfangself brachte, waren sofort spürbar. Zudem
legten die Unioner, die das Hinspiel mit 0:2 unterlagen, eine perfekte Effektivität hin: Zwei Chancen, zwei Tore.
Verantwortlich für den Doppelpack war der Amerikaner Wood. Erst lässt er zwei Gegenspieler aussteigen und wuchtet den
Ball von der Strafstoßgrenze ins Netz, dann setzt er sich im Konter erneut gegen zwei Ostwestfalen durch und schiebt eiskalt
zum 2:0 ein.
Die einfachste Chance in der 20. Minute vergab Wood und somit auch den Hattrick, da SC-Keeper Heuer Fernandes noch mit
dem Fuß dran war. Doch Union nutzte die Standards und erhöhte jeweils nach einer Ecke dank Kreilach und Leistner schnell
auf 4:0.
Nach dem Wechsel setzte der Tabellen-17. aus Paderborn ein Achtungszeichen. Moritz Stoppelkamp scheiterte in der 48.
Minute an Union-Keeper Jakob Busk, der reflexartig den Konter mit einer Fußabwehr entschärfen konnte. Es war die erste
Chance der Hausherren, die plötzlich mehr Spielanteile hatten. Allerdings schalteten die "Eisernen" spürbar einen Gang
zurück.
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08.04.2016, 06:00
Zweite Liga 1. FC Union rüstet sich für die neue Spielzeit
Foto: nph / Engler / picture alliance / nordphoto
Union kann in Paderborn wieder auf Kapitän Benjamin Kessel (Mitte) zurückgreifen und hofft auf die Rückkehr von Felix
Kroos (hinten)
Von Michael Färber
Die Berliner starten in Paderborn in den Endspurt der Saison. Die restlichen sechs Spiele sind für die Köpenicker noch sehr
wichtig.
Berlin. Zwölf Punkte zur Abstiegsregion, deren 19 sogar zum Spitzentrio – angesichts der Abstände wäre ein kleines
Motivationsproblem beim einen oder anderen Profi des 1. FC Union durchaus nachvollziehbar.
Ein Schlappmachen im Saisonendspurt, der am Freitag mit dem Gastspiel beim SC Paderborn beginnt, wäre jedoch fatal. Denn
es geht um viel mehr als um die noch 18 zu vergebenden Zähler, um Siegprämien und um Fernsehgelder. Es geht bereits jetzt um
die Saison 2016/17.
"Man kann schon viel mitnehmen für die neue Spielzeit", sagte Trainer André Hofschneider. Es geht um Selbstvertrauen, das es
gerade auswärts zu tanken gilt. Der Punktgewinn vorigen Freitag beim FC St. Pauli (0:0) nach zuvor drei Niederlagen auf des
Gegners Platz war da schon ein guter Anfang.
"Wir bestimmen, was auf dem Platz geschieht"
Entsprechend forsch geht Hofschneider auch in die Partie beim Bundesliga-Absteiger, der vor dem direkten Fall in die Dritte
Liga steht. "Wir bestimmen, was auf dem Platz geschieht", machte der Coach deutlich: "Die ersten 45 Minuten bei St. Pauli
haben gezeigt, dass wir dazu in der Lage sind."
Paderborns Trainer René Müller weiß auch angesichts der eigenen prekären Situation: Seine Mannschaft muss "maximales
Leistungsniveau erreichen, um das Spiel für uns entscheiden zu können". Der Coach spricht von "kühlem Kopf, heißem Herz
und verfügbaren spielerischen Mitteln", die es abzurufen gilt. Eben dies war den Paderbornern in den vergangenen Wochen
nicht gelungen, wie das Missverständnis um den längst wieder entlassenen Trainer Stefan Effenberg dokumentiert.
"Wir gehen davon aus, dass sie auch gegen uns nicht das abrufen können, wozu sie eigentlich in der Lage sind. Paderborn ist
mit Einzelspielern gut bestückt, hat als Mannschaft aber nicht zusammengefunden", so Hofschneiders Analyse der Westfalen.
Wieder mehr Respekt von der Konkurrenz
Im Gegensatz dazu ist Union nach einer völlig verkorksten Saison gerade dabei, den Respekt der Konkurrenz mehr und mehr
zurückzugewinnen, vor allem bei Heimspielen. Die letzten drei Auftritte in der Alten Försterei gegen Heidenheim (17.4.),
Bochum (29.4.) und Klassenprimus Freiburg (15.5.) kommen da gerade recht, um den über Monate ramponierten Ruf möglichst
weiter aufzupolieren. Hinzu kommen noch die Spiele in Nürnberg (23.4.) und in Bielefeld (8.5.).
"Die Vorbereitung ist schön und gut, aber mit dem ersten Anpfiff wird man sich an die letzten Spiele der vorangegangenen
Saison erinnern", so Hofschneider. Dies treffe vor allem auf Stürmer zu, die sich im besten Fall mit einer Torserie in die
Sommerpause verabschieden.
Sören Brandy darf sich hier angesprochen fühlen. Seit 1080 Minuten jagt der Angreifer einem eigenen Treffer hinterher, zuletzt
hatte er am 26. September 2015 gegen Duisburg (3:2) ein Tor erzielt.
Kessel und Wood zurück in der Startelf
Wie sehr Tore einem Angreifer Auftrieb geben, ist an Bobby Wood (14 Tore) abzulesen. Der US-Stürmer kehrt nach seiner
Pause, die er wegen der Länderspielreise für das St.-Pauli-Spiel bekommen hatte, ebenso wie Kapitän Benjamin Kessel nach
seiner Gelbsperre in die Startelf zurück.
Außerdem wird es darum gehen, nicht nur beim Gegner, sondern vor allem beim neuen Trainer einen guten Eindruck zu
hinterlassen. Union hat zwar noch immer keinen Nachfolger für Sascha Lewandowski gefunden. Dennoch dürfte der neue
Coach die letzten Auftritte genau studieren.
Hofschneider selbst wäre erst in einem Jahr eine echte Alternative, sollte er die im Sommer beginnende Ausbildung zum
Fußballlehrer in der Sportschule Hennef erfolgreich abschließen.
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05.04.2016, 12:15
Zweite Liga Vertrag bis 2017: Kämpfer Benjamin Köhler bleibt in Köpenick
Foto: City-Press / picture alliance / City-Press Gb
Benjamin Köhler spielt seit 2013 für Union. In 49 Zweitligaspielen erzielte der gebürtige Berliner zehn Treffer und bereitete
fünf Tore vor
Von Jörn Lange
Benjamin Köhler hat sich nach seiner Krebserkrankung zurück ins Union-Team gekämpft. Nun erhält der 35-Jährige einen
neuen Vertrag.
Berlin. Er bleibt. Benjamin Köhler wird auch in der kommenden Spielzeit das Trikot des 1. FC Union tragen – am Dienstag
verlängerte der Fußball-Zweitligist den auslaufenden Vertrag des 35 Jahre alten Mittelfeldspielers um ein Jahr bis 2017.
"Benjamin hat sich mit bewundernswerter Energie gegen eine schwere Krankheit gestemmt und sich erfolgreich wieder ins
Team gekämpft", sagte Helmut Schulte, der Leiter der Lizenzspielerabteilung bei den Köpenickern. "Diese Mentalität und
natürlich seine fußballerischen Fähigkeiten können für uns noch sehr nützlich sein."
Köhlers Verbleib ist mehr als eine Personalie unter vielen. Wie besonders die Beziehung zwischen Spieler und Klub ist, zeigte
sich spätestens beim Jubiläumsspiel gegen Borussia Dortmund Ende Januar.
Bei seiner Einwechslung betritt Köhler erstmals seit seiner Krebsdiagnose im Februar 2015 wieder den Rasen der Alten
Försterei. "Benny, Benny", schallt es von den Tribünen, ebenso aus dem Gästeblock.
Mit ominösen Bauchschmerzen fing alles an
Es ist eine emotionale Hommage an ein Stehaufmännchen, aus tiefstem Herzen, voller Anerkennung. Acht Tage zuvor hatte er
im Trainingslager in Spanien sein erstes Testspiel absolviert.
Seit 2013 ist der gebürtige Berliner bereits bei Union, war anderthalb Jahre lang feste Säule des Teams. Bis zu den ominösen
Bauchschmerzen im Januar 2015. Kurz darauf die niederschmetternden Nachricht: Lymphdrüsenkrebs. Ein Schock nicht nur für
Köhler und sein unmittelbares Umfeld, auch für die Fans, für den Verein.
Der reagierte prompt und setzte ein Zeichen, verlängerte seinen Vertrag um ein Jahr. "Wir sehen uns wieder, ganz bestimmt",
sagte Köhler damals. Aus dem Krankenhaus postete er Bilder. Köhler ging offensiv mit der Krankheit um, wurde zum Vorbild
für andere. "Eisern Benny" nannten sie ihn bald, oder "Köhler, den Kämpfer".
Erste Pflichtspielminuten gegen Braunschweig
Vor knapp drei Wochen meldete er sich dann endgültig zurück, bestritt gegen Braunschweig seine ersten Pflichtspielminuten –
noch einmal verwandelte sich die Alte Försterei zu einem Gänsehaut-Tempel. Am vergangenen Wochenende spielte er 15
Minuten gegen St. Pauli. Schritte zurück in die Fußball-Normalität.
"Für die Unterstützung, die ich hier erhalten habe, werde ich immer dankbar sein", sagte Köhler. "Dass ich nun noch einmal die
Chance bekomme, auf dem Platz etwas zurückzugeben, sehe ich als Ansporn und als Verpflichtung." Helfen kann er Union auf
jeden Fall. Mit seiner Ruhe auf dem Platz – und auch mit seiner Lebenserfahrung.
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05.04.2016, 06:00
1. FC Union Warum die Köpenicker "Liebling Kompotti" lieben
Foto: Matthias Koch
Jürgen Zeßin ist seit mehr als 40 Jahren Union-Fan
Von Sebastian Schlichting
Serie über Berlins ungewöhnlichste Fans: Wie Jürgen Zeßin bei Union zu seinem Spitznamen kam. Und welche besondere
Aufgabe er dort hat.
Berlin. Auf einmal gab es die Klingel. Jahrelang war Jürgen Zeßin Anfang der 90er in der alten Geschäftsstelle in der
Hämmerlingstraße ein- und ausgegangen. Kaffee trinken, quatschen, einfach beim 1. FC Union sein. Nun stand die Tür nicht
mehr offen.
Wer rein wollte, musste klingeln. Wenn dieser Fall irgendwann eintritt, hatte er sich vorher gesagt, "dann ist das nicht mehr
mein Verein." 20 Jahre später steht Zeßin am Stadion An der Alten Försterei, vor ihm die 2013 eingeweihte Haupttribüne.
Union ist natürlich sein Verein geblieben.
"Als Klub muss man mit der Zeit gehen", sagt er, "und trotzdem seine Vorstellungen behalten." Das gelinge ganz gut, findet
Zeßin. Nur die Sache mit dem Merchandising – obwohl in Köpenick deutlich weniger ausgeprägt als anderswo – störe. Er
besitzt Trikots aus DDR-Zeiten und kurz danach. Ansonsten kauft er nur noch, was direkt aus der Fanszene kommt.
Manche nennen den Hünen auch "Kurzer" oder "Schlachtross"
1975 hat Zeßin sein erstes Union-Spiel gesehen, damals war er zwölf. Der ältere Bruder eines Kumpels hatte ihn
mitgenommen. "Auswärts bei Chemie Leipzig, 2:0 verloren, strömender Regen. So wie es sein muss." Er lacht.
Es war der Beginn einer bis heute über 40-jährigen Beziehung. Zwischendrin hat er zwanzig Jahre lang alle Spiele gesehen,
inklusive Hallenturniere und Testkicks. Mittlerweile lässt er ab und zu ein Freundschaftsspiel aus. "Ich bin nicht Union-Fan",
sagt Zeßin, "ich bin Unioner. Das ist für mich die Lebensgrundlage."
Was das bedeutet, zeigt ein Treffen im Stadion. Pförtner, Pressesprecher, ehemaliger Spieler der zweiten Mannschaft, alle
begrüßen ihn per Handschlag. Eine Mitarbeiterin aus der Nachwuchsabteilung sieht ihn, sagt: "Ich muss den Großen kurz
drücken" und umarmt Zeßin, der 1,95 Meter misst und auch sonst eine stattliche Erscheinung ist.
Zu seinem 50. Geburtstag 2013 gab es in einem Fanforum auf drei Seiten Glückwünsche. Für den "Kurzen" oder das
"Schlachtross". Oder meistens schlicht für Kompotti.
Anlehnung an Manfred Krug
"Jürgen nennt mich im Union-Gebiet keiner", sagt Zeßin. Viele wissen nicht einmal, dass er so heißt. Sein Spitzname rührt von
der Brille, die er früher trug. Gläser "dick wie Kompottschalen", hat mal jemand gesagt. Fortan war er Kompotti. Gemocht hat
er es anfangs nicht, "aber irgendwann stört es dich nicht mehr".
Bei Instagram, wo er Fotos seiner besuchten Spiele veröffentlicht, ist er "Liebling Kompotti", in Anlehnung an die ARD-Serie
"Liebling Kreuzberg" mit Manfred Krug. Zeßin ist seit seiner Geburt auf einem Auge blind, auf dem anderen lässt die Sehkraft
immer mehr nach. "Überanstrengung", sagt der 52-Jährige kurz.
Seit fünf Jahren ist er bei Heimspielen als Blindenbeauftragter tätig, kümmert sich um Zuschauer, die das Spiel per LiveKommentar über Kopfhörer verfolgen. Zudem war er Fanbetreuer der inzwischen zurückgezogenen zweiten Mannschaft, ist es
jetzt bei der Jugend. Gegen Dresden oder Hansa Rostock – Klubs, die auch im Nachwuchs Fans mitbringen – ist gut zu tun.
"Ich brauche mein tägliches Spiel"
Zeßin unterscheidet zwischen Union und Fußball. Union heißt, Freunde treffen, zu Hause sein. Den bei Fans nach schlechten
Spielen verbreiteten Spruch "Die sehen mich hier nie wieder" hat er sich lange abgewöhnt. Glaubt ihm ja ohnehin keiner.
Fußball ist alles andere. "Ich brauche mein tägliches Spiel", sagt er. Das klappt nicht vollständig, weil nicht jeden Tag eins
angesetzt ist. Weit über 150 Partien pro Jahr kommen jedoch zusammen. In Berlin hat er jeden Fußballplatz mindestens einmal
gesehen, ansonsten ist er viel in Brandenburg, Tschechien und Polen unterwegs.
Vier Jahrzehnte Union, das war das Pendeln zwischen Oberliga und Liga (zweithöchste Spielklasse) in der DDR. Höhenflüge
bis ins DFB-Pokalfinale und den Europapokal im Jahr 2001, mit Fahrten nach Finnland und Bulgarien statt wie früher zur BSG
Stahl Riesa und dem FSV Velten. Aber es war auch Bangen um die Existenz.
Nachtwache in der Alten Försterei
Zeßin erinnert sich an riesige Poststapel im Sekretariat, "weil kein Geld für Briefmarken da war". Er hat Unterschriften
gesammelt für den Erhalt des Vereins und war bei einer Mahnwache an der DFB-Zentrale rund um den Lizenzentzug nach dem
Zweitliga-Aufstieg 1993.
Hat er immer daran geglaubt, dass der Verein eine Zukunft hat? "Diese Frage darf man einem Unioner nicht stellen", sagt Zeßin
bestimmt. Wenn es richtig übel aussah, "mussten wir alle mehr machen, enger zusammenrücken". Auch beim Stadionumbau, die
düsteren Zeiten waren längst überwunden, war er dabei.
Er hielt über Monate Nachtwache in der Alten Försterei. Heiligabend feierte er mit einigen anderen Fans, es gab Glühwein im
Mittelkreis: "Eines meiner schönsten Erlebnisse bei Union."
Am Ende des Gesprächs verabschiedet sich Zeßin mit den Worten, dass er noch ein wenig auf dem Vereinsgelände bleibt.
Noch ein paar Leuten Hallo sagen, "wenn ich schon mal hier bin".
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Tagesspiegel
Tagespiegel - Union
Berliner AK: Streit als Erfolgsrezept
[Mi, 27 Apr 09:43]
Beim BAK geht es selten harmonisch zu, dafür aber erfolgreich. Der Verein könnte in die Dritte Liga aufsteigen und in Berlin dritte Kraft hinter Hertha und Union
werden.
Emanuel Pogatetz bleibt beim 1. FC Union
[Di, 26 Apr 13:21]
Der 1. FC Union gibt Emanuel Pogatetz einen neuen Vertrag, der Abwehrspieler aus Österreich bleibt bis 2017.
Der 1. FC Union Berlin hat einen neuen Trikotsponsor
[Mo, 25 Apr 20:28]
Der 1. FC Union Berlin hat mit dem Nahrungsmittelunternehmen Layenberger einen dreijährigen Sponsorenvertrag abgeschlossen.
Union Berlin hat einen neuen Trikotsponsor
[Mo, 25 Apr 10:43]
Der 1. FC Union Berlin hat mit dem Nahrungsmittelunternehmen Layenberger einen dreijährigen Sponsorenvertrag abgeschlossen.
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Regionalliga: Berliner AK: Streit als Erfolgsrezept - Sport - Tagesspiegel
Oktober, vielleicht November. Länger würde es Steffen Baumgart als Trainer nicht aushalten beim Berliner AK, da waren sich
seine engsten Vertrauten sicher. Oder der Verein nicht mit ihm. Es würde auf jeden Fall ein unheilvolles Ende nehmen, eines
mit Krach und Streit, mit fliegenden Fetzen sowieso.
So ist es dann auch gekommen, zumindest was den Krach und die fliegenden Fetzen angeht. Streit würde Baumgart nicht sagen,
eher sind es Meinungsverschiedenheiten, die er und Präsident Mehmet Ali Han regelmäßig austragen. „Ich glaube nicht, dass
wir uns aneinander gewöhnen, aber wir arbeiten immer professioneller zusammen“, sagt Baumgart. Entgegen aller Prognosen
aus seinem Umfeld ist er immer noch Trainer des BAK, und die Chancen, dass er diese Saison auch zu Ende bringt, sind eher
gut als schlecht. Der Berliner Klub ist Zweiter in der Regionalliga, Staffel Nordost. Am heutigen Mittwoch kommt der
BFC Dynamo zum Stadtderby ins Poststadion (18 Uhr), gewinnt der BAK, rückt er bis auf zwei Punkte an Tabellenführer
FSV Zwickau heran. „Unser Ziel ist es, solange wie möglich um den Aufstieg mitzuspielen. Natürlich wollen wir auch in die
Dritte Liga“, sagt Baumgart.
Es ist eine ungewöhnliche Erfolgsgeschichte, die sich da gerade in der Nähe des Hauptbahnhofs abspielt, wo der BAK seine
Heimspiele austrägt. Eigentlich dürfte das gar nicht funktionieren, das zwischen Klub und Trainer. Weil sich beide viel zu
ähnlich und in anderen Momenten viel zu unterschiedlich sind. „Der BAK ist ein emotional geführter Verein und auch ich bin
ein emotionaler Trainer. Dadurch entstehen Reibungen“, sagt Baumgart, in Rostock geboren, ohne norddeutsches Gemüt. Als
Spieler schon war er ein Hitzkopf, bei Hansa Rostock, bei Energie Cottbus oder beim 1. FC Union Berlin. Immer volle Pulle.
Rennen, kämpfen, grätschen, das konnte er gut. Tore schoss er auch. Ein Stürmer, der die Defensive mitdachte.
Der Verein ist dabei, die dritte Kraft der Stadt zu werden
So will Baumgart auch seine Mannschaften sehen, ein 1:0 ist ihm lieber als ein 5:4. Weil es ein „richtiges Fußballergebnis ist“,
wie er sagt. Der Präsident sieht das anders. Der liebt das Schöne, das Elegante, das 5:4.
Han hat den BAK in mehr als einem Jahrzehnt nach oben geführt, von der Berliner Verbandsliga an die Tür zur Dritten Liga.
Sein Führungsstil ist autokratisch, gemacht wird, was Han sagt. Er, der Bauunternehmer, gibt das Geld, er bestimmt die Regeln.
Trainer mussten in dieser Zeit einige gehen, auch Baumgart besitzt noch keinen neuen Vertrag für die kommende Saison. Im
Winter schickte der Präsident gleich neun Spieler weg, darunter auch jene, die der Trainer sehr gern behalten hätte.
Das alles macht Baumgarts Arbeit nicht leichter, aber er sagt auch: „Der Präsident ist ein starker Mann.“ Und im Fußball geht
es nur mit starken Männern, findet Baumgart. „Der Verein entwickelt sich, auch wenn er im ersten Moment manchmal Fehler
macht.“ Das Geld komme pünktlich und für Viertligaverhältnisse auch reichlich, dazu seien Trainingsbedingungen und die
Betreuung rund um die Mannschaft erstklassig.
Der Klub ist gerade dabei, sich als dritte Kraft in der Stadt hinter Hertha BSC und Union einzurichten. Diese Position
beanspruchen andere, der BFC Dynamo zum Beispiel oder Viktoria 89. Deren Voraussetzungen sind eigentlich besser.
Vielleicht geht es dort zu ruhig zu? Baumgart muss bei diesem Gedanken lachen, er schüttelt den Kopf und lenkt sofort auf seine
Mannschaft. „Ich will Spieler auf Augenhöhe, keine, die nur hinter mir hermarschieren.“
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Vertragsverlängerung: Emanuel Pogatetz bleibt beim 1. FC Union - Sport Tagesspiegel
Der 1. FC Union Berlin hat den Vertrag von Emanuel Pogatetz um ein Jahr bis 2017 verlängert. Das teilte der Verein am
Dienstag mit. Der 33 Jahre alte Innenverteidiger aus Österreich kam erst im Januar zum aktuellen Tabellensechsten und besaß
bisher einen Kontrakt bis zum Saisonende. Pogatetz, der in seiner Karriere für den FC Middlesbrough, Hannover 96 und den
VfL Wolfsburg in den höchsten Ligen Englands und Deutschlands kickte, absolvierte in der Rückrunde bisher neun Spiele für
die Berliner. (dpa)
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Vertrag bis 2019: Der 1. FC Union Berlin hat einen neuen Trikotsponsor - Sport Tagesspiegel
Beim Pressefrühstück des 1. FC Union Berlin gab es Protein-Keks-Müsli und diverse Riegel. Die Medienvertreter durften
probieren, was der zukünftige Hauptsponsor Layenberger Nutrition Group GmbH herstellen lässt. Mit eiweißreichen und
kohlenhydratarmen Produkten werden Mitarbeiter und Fans der Köpenicker möglicherweise zum Abnehmen animiert. Der
Verein will dagegen durch die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen aus der Nähe von Kaiserslautern wirtschaftlich wachsen.
Der Vertrag gilt bis 2019 für die drei höchsten Spielklassen.
Im Prinzip hoffen beide Seiten aber auf ein baldiges Schaulaufen in der Bundesliga. Schon mehrfach hatte Präsident Dirk
Zingler erklärt, dass er mit Union zu den besten 20 Teams in Deutschland gehören will. Aber – und das betonte er einmal mehr:
„Ein Aufstieg ist nicht planbar.“
Mit der sportlichen Entwicklung im Frühjahr zeigt sich Zingler zufrieden, auch wenn die 2:6-Niederlage am Sonnabend beim
1. FC Nürnberg ein Rückschlag war. Dazu verwies Zingler auf die neuen Vereinsstrukturen mit Sport-Geschäftsführer Lutz
Munack und Lizenzspieler-Abteilungsleiter Helmut Schulte an der Spitze. Und im Sommer soll der zukünftige Chefcoach Jens
Keller die unter Sascha Lewandowski begonnene Entwicklung fortsetzen. Lewandowski hatte im Februar wegen eines
Burnouts seine Tätigkeit bei Union beenden müssen. „Es ist für mich wichtig, dass wir da keinen Schritt zurück machen. Ich
habe ein gutes Gefühl bei Jens Keller“, sagte Zingler.
Keller soll laut Zingler auch schon bei den Vertragsverlängerungen von Allrounder Michael Parensen und Mittelfeldspieler
Benjamin Köhler involviert gewesen sein, die vor der Verkündung seiner Amtsübernahme stattfanden. Beim 17-fachen
Torschützen Bobby Wood entscheidet wohl das Scheckbuch anderer Vereine über dessen Verbleib. Zingler wollte nicht
verraten, ob der bis 2018 gültige Vertrag des US-Nationalspielers eine Ausstiegsklausel enthält. Bei einem Verkauf dürfte
Union aber eine Rekordeinnahme kassieren. Zingler: „Gehen sie davon aus, dass wir einen tollen Vertrag mit Bobby Wood
haben. Beim Unterschreiben vor einem Jahr habe ich gestrahlt“.
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Vertrag bis 2019: Der 1. FC Union Berlin hat einen neuen Trikotsponsor - Sport Tagesspiegel
Beim Pressefrühstück des 1. FC Union Berlin gab es Protein-Keks-Müsli und diverse Riegel. Die Medienvertreter durften
probieren, was der zukünftige Hauptsponsor Layenberger Nutrition Group GmbH herstellen lässt. Mit eiweißreichen und
kohlenhydratarmen Produkten werden Mitarbeiter und Fans der Köpenicker möglicherweise zum Abnehmen animiert. Der
Verein will dagegen durch die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen aus der Nähe von Kaiserslautern wirtschaftlich wachsen.
Der Vertrag gilt bis 2019 für die drei höchsten Spielklassen.
Im Prinzip hoffen beide Seiten aber auf ein baldiges Schaulaufen in der Bundesliga. Schon mehrfach hatte Präsident Dirk
Zingler erklärt, dass er mit Union zu den besten 20 Teams in Deutschland gehören will. Aber – und das betonte er einmal mehr:
„Ein Aufstieg ist nicht planbar.“
Mit der sportlichen Entwicklung im Frühjahr zeigt sich Zingler zufrieden, auch wenn die 2:6-Niederlage am Sonnabend beim
1. FC Nürnberg ein Rückschlag war. Dazu verwies Zingler auf die neuen Vereinsstrukturen mit Sport-Geschäftsführer Lutz
Munack und Lizenzspieler-Abteilungsleiter Helmut Schulte an der Spitze. Und im Sommer soll der zukünftige Chefcoach Jens
Keller die unter Sascha Lewandowski begonnene Entwicklung fortsetzen. Lewandowski hatte im Februar wegen eines
Burnouts seine Tätigkeit bei Union beenden müssen. „Es ist für mich wichtig, dass wir da keinen Schritt zurück machen. Ich
habe ein gutes Gefühl bei Jens Keller“, sagte Zingler.
Keller soll laut Zingler auch schon bei den Vertragsverlängerungen von Allrounder Michael Parensen und Mittelfeldspieler
Benjamin Köhler involviert gewesen sein, die vor der Verkündung seiner Amtsübernahme stattfanden. Beim 17-fachen
Torschützen Bobby Wood entscheidet wohl das Scheckbuch anderer Vereine über dessen Verbleib. Zingler wollte nicht
verraten, ob der bis 2018 gültige Vertrag des US-Nationalspielers eine Ausstiegsklausel enthält. Bei einem Verkauf dürfte
Union aber eine Rekordeinnahme kassieren. Zingler: „Gehen sie davon aus, dass wir einen tollen Vertrag mit Bobby Wood
haben. Beim Unterschreiben vor einem Jahr habe ich gestrahlt“.
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B.Z.
Seit 1877 aktuelle Nachrichten aus Berlin und Brandenburg.
Bochums Terodde ist scharf auf das Duell mit Unions Wood
[Mi, 27 Apr 22:31]
Der Bochumer Torjäger und Ex-Unioner Simon Terodde will Unions Stürmer Torjäger-Kanone wegschnappen. Am Freitag treffen beide Teams aufeinander.
Unions Emanuel Pogatetz: „Das wird eine aufregende Zeit“
[Di, 26 Apr 19:34]
Union-Verteidiger Emanuel Pogatetz verlängert vorzeitig bis 2017. Der Österreicher geht damit voller Vorfreude in die neue Saison.
Klinsi-Assi Herzog wegen Wood bei Union zu Besuch
[Di, 26 Apr 16:37]
Ex-Bundesliga-Star Andy Herzog ist Co-Trainer von US-Coach Jürgen Klinsmann und war heute in der Alten Försterei zu Gast. Termin bei Helmut Schulte wegen
Bobby Wood.
Wird Philipp Hosiner bei Union der neue Bobby Wood?
[Mo, 25 Apr 20:40]
Da Bobby Wood wohl nicht zu halten sein wird, baggert Union am Kölner Stürmer Philipp Hosiner. Der Österreicher würde eine sechsstellige Ablösesumme kosten.
„Als ich Woods Vertrag unterschrieb, habe ich gestrahlt“
[Mo, 25 Apr 15:08]
Union-Boss Zingler zeigt sich in Plauderlaune. Gründe gab's im April genug: Neuer Trainer, neuer Sponsor und auch die Lizenz gab's für den Zweitligisten
problemlos.
Union: Erst drei Whisky, dann drei Jahre Müsli
[Mo, 25 Apr 12:33]
Union Berlin hat einen neuen Trikot-Sponor: Müsli-Lieferant Layenberger kommt auf die Brust der Eisernen. Der Vertrag läuft bis 2019 und gilt für alle drei Ligen.
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Bochums Terodde ist scharf auf das Duell mit Unions Wood - B.Z. Berlin
Der Bochumer Torjäger und Ex-Unioner Simon Terodde will Unions Stürmer Torjäger-Kanone wegschnappen. Am Freitag
treffen beide Teams aufeinander.
Die Alte Försterei lädt zum Torjäger-Gipfel. Am Freitag um 18.30 Uhr stehen sich bei Unions Heimspiel gegen Bochum mit
dem Köpenicker Bobby Wood (23, 17 Saisontore) und dem Ex-Unioner Simon Terodde (27, 20) zwei der Top-Torschützen der
Zweiten Liga gegenüber. Terodde ist scharf auf das Duell mit Wood.
Der Bochumer: „Es ist ein enges Rennen zwischen Petersen und mir. Ich glaube nicht, dass Bobby Wood in diesen Zweikampf
noch eingreifen kann, auch weil der VfL so eine starke Abwehr hat. Da wird er nicht treffen. Im Ernst: Natürlich kann er in drei
Spielen noch aufholen. Ich denke aber, dass er uns nicht mehr einholt und dass es ein Rennen zwischen Petersen und mir wird.“
Die Rückkehr zu Union ist für Terodde ein spezielles Spiel. Zwischen 2011 und 2014 erzielte er in 87 Zweitligapartien
23 Treffer für Union. Öfter in Liga zwei traf nur Torsten Mattuschka (35, 42 Tore) für Union. Terodde: „Spiele an der Alten
Försterei sind etwas besonderes für mich. Die Spieler, die schon für Union aktiv waren, werden dort immer herzlich begrüßt.“
2014 ließ Union Terodde ablösefrei gehen. Für Bochum traf er seitdem in 63 Spielen 36-mal. Was bringt die Zukunft? Terodde:
„Mein Vertrag läuft bis 2017. In der Bundesliga zu spielen, wäre schön. Auch das Ausland würde mich reizen.“
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Unions Emanuel Pogatetz: „Das wird eine aufregende Zeit“ - B.Z. Berlin
Sebastian Karkos
Union-Verteidiger Emanuel Pogatetz verlängert vorzeitig bis 2017. Der Österreicher geht damit voller Vorfreude in die neue
Saison.
Im Hause Pogatetz herrscht nun Planungssicherheit. Union-Verteidiger Emanuel Pogatetz (33): „Meine Frau kann im FitnessStudio auch mal einen Jahresvertrag abschließen…“
Der Österreicher hat seinen Vertrag um einen weiteres Jahr bis 2017 verlängert. Der Zeitpunkt? Überraschend. Denn sein im
Januar geschlossener Vertrag beinhaltete eine Option. Damit diese in Kraft tritt, hätte Pogatetz zehn Startelf-Einsätze für eine
automatische Verlängerung benötigt. Bislang steht er bei acht. Bei drei verbleibenden Partien hätte es der Routinier also auch
so schaffen können.
Sonnabend in Nürnberg (2:6) durfte Pogatetz mal wieder 90 Minuten durchspielen, weil Toni Leistner (25/Magen-DarmProbleme) kurzfristig ausfiel. In den beiden Spielen zuvor war der Innenverteidiger nur Reservist.
Pogatetz ehrlich: „Die sportliche Situation war nicht so, wie es mir vorgestellt habe, gerade wenn du einen leistungsbezogenen
Vertrag hast. Ich bin froh, dass der Verein von sich aus gesagt hat, dass er weitermachen will, unabhängig von meiner
Vertragssituation.“ Pogatetz weiter: „Ich freue mich auf die nächste Saison mit einem neuen Trainer. Das wird eine aufregende
Zeit.“
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Klinsi-Assi Herzog wegen Wood bei Union zu Besuch - B.Z. Berlin
Sebastian Karkos
Ex-Bundesliga-Star Andy Herzog ist Co-Trainer von US-Coach Jürgen Klinsmann und war heute in der Alten Försterei zu
Gast. Termin bei Helmut Schulte wegen Bobby Wood.
Na, das ist doch…? Ex-Bundesliga-Star Andreas Herzog (47/Bremen, FC Bayern) schaute Dienstag in der Alten Försterei
vorbei. Der Österreicher traf sich in seiner Funktion als Co-Trainer des US-Nationalteams mit Union-Manager Helmut Schulte
(58).
Herzog: „Es ging um Bobby Wood und die Copa America.“ Die findet vom 3. bis 26. Juni in den USA statt. Wood hat von
Union die Freigabe erhalten, darf unmittelbar nach dem letzten Zweitligaspiel am 15. Mai gegen Freiburg in die Heimat reisen.
Herzog: „Wir haben vorher zwei, drei Testspiele, wollen, dass die Spieler schon vorher bei uns sind.“
Der Co-Trainer der US-Nationalmannschaft Andreas Herzog bei Union! Grund: Besuch bei Bobby
Wood.@bzberlin#fcunion pic.twitter.com/dyuMOMgCJK
— Metin Gülmen (@GuelmenM) 26. April 2016
Das Team von Nationalcoach Jürgen Klinsmann (51) steht beim Turnier vor schwierige Aufgaben. Herzog: „Wir haben mit
Kolumbien, Paraguay und Costa Rica eine richtig gute Gruppe.“ Wood soll helfen, die USA in die nächste Runde zu schießen.
Der Union-Stürmer gehört zu den Lieblingen Klinsmanns. Herzog: „Er hat eine sehr gute Entwicklung gemacht. Am Anfang
hatte Bobby sehr viele gute Ansätze gehabt, aber viele Tormöglichkeiten vergeben. Jetzt ist er explodiert, hat schon 17 Tore
erzielt. Er ist ein Spieler, der Selbstvertrauen braucht und geschätzt werden muss.“
Herzog befindet sich mit US-Scout Matthias Hamann (47) und Masa Sakihana (41), Fitness-Coach des Nationalteams, auf
Rundtour. Am Mittwoch will das Trio bei Hertha und John Brooks (23) vorbeischauen.
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Wird Philipp Hosiner bei Union der neue Bobby Wood? - B.Z. Berlin
Franziska Ringleben
Da Bobby Wood wohl nicht zu halten sein wird, baggert Union am Kölner Stürmer Philipp Hosiner. Der Österreicher würde
eine sechsstellige Ablösesumme kosten.
Wer kann kommende Saison Unions Top-Stürmer Bobby Wood (23, 17 Tore) ersetzen? Der US-Boy ist wohl nicht zu halten,
steht vor allem beim HSV hoch im Kurs. Ein möglicher Nachfolger ist laut „kicker“ Philipp Hosiner (26)!
Der Ösi steht bis 2017 bei Stade Rennes unter Vertrag, wurde bis Saisonende mit Kaufoption an Köln ausgeliehen. Der FC will
die Option nicht ziehen, weil Hosiner in Köln aktuell keine große Rolle spielt (15 Spiele, ein Tor).
Torjäger Bobby Wood steht beim Hamburger SV hoch im Kurs (Foto: picture alliance / Sport Moments)
B.Z. erfuhr, dass die Eisernen bereits ihr Interesse an Hosiner hinterlegt haben, zu Verhandlungen soll es aber noch nicht
gekommen sein. Auch drei andere Zweitligisten sind heiß auf den Ösi-Stürmer, für den eine Ablöse im höheren sechsstelligen
Bereich verlangt werden soll.
Hosiner ist ein Kämpfer: Im Januar 2015 wurde bei ihm ein bösartiger Nieren-Tumor festgestellt. Vier Monate nach der
Operation stand er wieder auf dem Platz. Vielleicht kann er bald für Union kämpfen.
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„Als ich Woods Vertrag unterschrieb, habe ich gestrahlt“ - B.Z. Berlin
Sebastian Karkos
Union-Boss Zingler zeigt sich in Plauderlaune. Gründe gab's im April genug: Neuer Trainer, neuer Sponsor und auch die Lizenz
gab's für den Zweitligisten problemlos.
Mit der Lebensmittelfirma Layenberger (Vertrag bis 2019) hat der 1. FC Union einen neuen Hauptsponsor ab der kommenden
Spielzeit. Die aktuelle läuft noch, bevor mit Jens Keller (45) Ende Juni auch noch ein neuer Trainer kommt. Präsident Dirk
Zingler (51) redet über …
… den neuen Coach: „Ich habe ein sehr gutes Gefühl. Er lebt Fußball, ist ein sehr bodenständiger Typ, der weiß, was er will.
Er hat mich überzeugt in den Gesprächen, mit ihm werden wir unsere Entwicklung konsequent fortsetzen.“
Jens Keller kommt als Trainer zur neuen Saison (Foto: dpa)
… die aktuelle Saison: „Wir haben noch drei Spiele, aber im Grunde genommen war es eine erlebnisreiche Saison, die viele
Facetten hatte, teilweise geplant, teilweise nicht. Ich bin total stolz auf die Mannschaft, die einiges zu verkraften hatte. Sie steht
drei Spieltage vor Ende auf Platz sechs, da wollten wir hin. Ich bin total zufrieden, die Entwicklung geht in die richtige
Richtung.“
Hofschneider ist noch bis Saisonende als Trainer verantwortlich (Foto: picture alliance / dpa)
… Trainer André Hofschneider: „Ich arbeite mit ihm seit zehn Jahre zusammen, wir haben tolle Sachen zusammen erlebt. Er
hat jahrelang als Co-Trainer bei uns gearbeitet, wir wussten vorher, was er kann und was nicht. In den letzten zehn Wochen
bestätigt er das, André ist eine coole Socke, die fachlich was drauf hat. Jetzt macht er erstmal seinen Fußball-Lehrer, scoutet
für uns und kommt dann zurück. Er ist fest angestellt bei uns und wird natürlich auch in Zukunft für den Verein arbeiten.“
Stürmer Bobby Wood schoss bisher 17 Tore für Union (Foto: picture alliance / Sport Moments)
… Gerüchte über eine Ausstiegsklausel bei Torjäger Bobby Wood: „Fakt ist: Norbert Düwel und Nico Schäfer (ExTrainer und Ex-Manager – d.) haben Bobby verpflichtet, lange mit 1860 verhandelt. Wir haben einen tollen Vertrag, beim
Unterschreiben habe ich gestrahlt.“
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Union: Erst drei Whisky, dann drei Jahre Müsli - B.Z. Berlin
Sebastian Karkos
25. April 2016 12:33 Aktualisiert 13:32
Union Berlin hat einen neuen Trikot-Sponor: Müsli-Lieferant Layenberger kommt auf die Brust der Eisernen. Der Vertrag läuft
bis 2019 und gilt für alle drei Ligen.
kfzteile24 war gestern, jetzt kommt der pfälzische Lebensmittel-Hersteller Layenberger auf die Union-Brust. Zur neuen Saison
2016/17 steht das Logo des Ernährungsspezialisten auf dem Trikot. Das gab der Klub gemeinsam mit Unternehmensgründer
Harald Layenberger am Montag bekannt. Der Vertrag halt eine Laufzeit bis 2019. Alle drei Ligen wurden für den Vertrag
verhandelt: Bedeutet im Klartext, dass es bei Aufstieg mehr Geld gibt, bei Abstieg weniger.
Erst im letzten Monat wurden die Details zwischen Union und dem Unternehmen geklärt: Beim Heimspiel am 18. März gegen
Eintracht Braunschweig, dass die Unioner mit 3:1 gewannen, setzten sich Union-Präsident Dirk Zingler und Harald
Layenberger zusammen. „Nach drei Whisky waren wir auf einer Linie“. sagt Harald Layenberger über die Verhandlungen mit
Zingler. Es war offenbar ein guter schottischer Single Malt Whisky, der für die Einigung sorgte.
Union-Präsident Dirk Zingler (2. v.l.) und Harald Layenberger (2.v.r.) bei der Präsentation (Foto: Karkos)
Für Union kommt der Deal zur rechten Zeit. Seit längerem war bekannt, dass kfzteile24.de zum Saisonende als Trikotsponsor
aussteigen würde. Der neue Vertrag mit Layenberger beinhaltet neben dem Trikotsponsoring auch die Präsenz auf TVrelevanten Werbeflächen, ein Engagement im Hospitality-Bereich, sowie Fan-Aktivitäten. Rund 500.000 Euro soll der Deal
den Eisernen in der 2. Liga pro Saison bringen.
„Offenheit und Klarheit hinsichtlich der Ziele und Erwartungen haben zu einem deutlichen Bekenntnis zueinander und zu einem
zügigen Vertragsabschluss geführt”, erklärte Union-Präsident Dirk Zingler. Der Boss plant weiterhin, die „Eisernen”
mittelfristig unter den „besten 20 Vereinen” Deutschlands zu führen. Mit den richtigen Körnern könnte das jetzt klappen…
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Berliner Kurier
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„Wir sind alle Bobby!“ - Berliner Kurier
[Mi, 27 Apr 17:39]
Berliner Kurier„Wir sind alle Bobby!“Berliner KurierFC Union. Denn in der Frauen-Regionalliga führen gleich drei Eiserne Ladys die Torjäger-Liste an. Dina
Orschmann (18 Jahre/21 Tore), Lisa Budde (24/18) und Elisa Emini (17/15) spielen in dieser Saison nach dem Motto: „Wir sind Bobby!“ Fast uneinholbar ...
Adrian Nikci hofft auf neuen Vertrag - Berliner Kurier
[Di, 26 Apr 11:07]
Berliner KurierAdrian Nikci hofft auf neuen VertragBerliner KurierEs gibt so Situationen, da wird einem echt die Laune verhagelt. Unions Auftritt in Nürnberg war
für Adrian Nikci so einer. Zweiter Startelfeinsatz der Saison, gekrönt vom ersten Saisontor. Aber halt eine 2:6-Pleite als Wermutstropfen im Gepäck. „Lieber ...
Diät-Riegel sorgt für eine breite Union-Brust - Berliner Kurier
[Mo, 25 Apr 22:21]
Berliner KurierDiät-Riegel sorgt für eine breite Union-BrustBerliner KurierLayenberger sei Dank. Der 1. FC Union wird die kommenden drei Spielzeiten durch
seinen neuen Hauptsponsor mit einem Stern mehr auf der Brust auflaufen als der FC Bayern! Kleiner Scherz. Genauso wie die Behauptung, dass die Eisernen jetzt
auf Diät ...und weitere »
Hofi vergleicht die Ballermänner - Berliner Kurier
[Mi, 27 Apr 17:32]
Berliner KurierHofi vergleicht die BallermännerBerliner KurierDer 1. FC Union empfängt am Freitag (18.30 Uhr) den VfL Bochum – zum Duell der ZweitligaTorjäger. Bobby Wood (23 Jahre/17 Treffer) gegen Simon Terodde (28/20). Union-Trainer Andre Hofschneider kennt beide gut, er trainierte auch den jetzigen ...und
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5 Schlüssel für die enge Kiste - Berliner Kurier
[Mo, 25 Apr 09:43]
Berliner Kurier5 Schlüssel für die enge KisteBerliner Kurier„Enge Kisten“ – in Union-Deutsch eine freundliche Umschreibung für herbe Klatschen – haben die
Eisernen schon einige kassiert. Doch es gibt fünf Gründe, warum sich das so nicht wiederholen wird. Die sind der Schlüssel zum vernünftigen Saisonausklang.und
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+++ Union-Newsticker +++ : Layenberger Nutrition Group neuer Hauptsponsor - Berliner
Kurier
[Mo, 25 Apr 10:18]
Berliner Kurier+++ Union-Newsticker +++ : Layenberger Nutrition Group neuer HauptsponsorBerliner KurierUnion sucht schon den Nachfolger von Bobby Wood
und hat dabei ein Auge nach Köln geworfen. Dort kommt Philipp Hosiner (15 Spiele/1 Tor) über Kurzeinsätze nicht hinaus. Der 26-jährige Österreicher gehört noch
Stade Rennes, aber die Geißböcke ...
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Union-Mädels jubeln: „Wir sind alle Bobby!“ | Berliner-Kurier.de
Treffen wie Bobby Wood am Fließband, jubeln wie echte Torjäger: Unions Stürmerinnen Dina Orschmann, Elias Emini, Lisa
Budde (v.l.).
Berlin Drei Treffer trennen Bobby Wood noch von der Spitze der Torjägerliste in der Zweiten Liga. Wird in den verbleibenden drei
Spielen schwer, die führenden Simon Terodde (Bochum) und Nils Petersen (Freiburg) noch einzuholen. Eine Torjäger-Kanone
geht in dieser Saison aber dennoch an den 1. FC Union. Denn in der Frauen-Regionalliga führen gleich drei Eiserne Ladys die
Torjäger-Liste an. Dina Orschmann (18 Jahre/21 Tore), Lisa Budde (24/18) und Elisa Emini (17/15) spielen in dieser Saison
nach dem Motto: „Wir sind Bobby!“
Fast uneinholbar auf und davon ist U19-Nationalspielerin Dina, die mit ihrem 21. Saison-Treffer zum 1:0 vergangenes
Wochenende gegen Erfurt die Türen zum Aufstieg in die 2. Liga entscheidend aufgestoßen hat. „Bei einem Spiel weniger und
vier Punkten mehr als der Magdeburger FFC sollte bei vier ausbleibenden Partien nicht mehr viel anbrennen“, erklärt Trainer
Oliver Hartrampf. Seine Spielerinnen stachelt er mit konkreten Zielsetzungen zu solchen Höchstleistungen an. „Mein
Saisonziel, das vom Trainer vorgegeben ist, sind zwanzig Tore“, verrät Elisa und schiebt hinterher: „Das wird eng bei noch
fünf fehlenden Treffern und nur vier Spielen.“
Eng, aber nicht unmöglich. Immerhin steht auch noch das Saisonhighlight bevor: Das Punktspiel gegen Viktoria am 22. Mai im
Stadion an der Alten Försterei.
Dort, wo sonst Bobby Wood seine Tore macht. „Da können wir noch mal richtig glänzen“, meint Elisa. „Vor hoffentlich vielen
Zuschauern“, ergänzt Lisa. „Ich mach’s dann einfach wie Bobby Wood. Was der für tolle Tore gemacht hat, fasziniert mich
schon ein bisschen“, schwärmt Dina von Unions bestem Zweitliga-Torschützen aller Zeiten (bisher 17 Treffer).
Es so machen wie Wood, den Balls ins gegnerische Tor buxieren. Treffen. Jubeln. Wie immer eigentlich. Das können die
Mädels. Frei nach dem Motto: Wir sind Bobby.
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Nach seinem ersten Saisontor für den 1. FC Union | Berliner-Kurier.de
Berlin Es gibt so Situationen, da wird einem echt die Laune verhagelt. Unions Auftritt in Nürnberg war für Adrian Nikci so einer.
Zweiter Startelfeinsatz der Saison, gekrönt vom ersten Saisontor. Aber halt eine 2:6-Pleite als Wermutstropfen im Gepäck.
„Lieber hätte ich kein Tor geschossen und dafür nicht verloren“, zeigte sich der offensive Mittelfeldspieler arg geknickt. In
Nürnberg traf Nikci erstmals. Und leitete auch die Szene ein, die zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Eisernen führte.
Der Eidgenosse mit kosovarischen Wurzeln kam letzten Sommer. Für Kleingeld gab Norbert Düwel ihm die Chance, sich noch
einmal im deutschen Profizirkus zu beweisen. Und spät, ganz spät, zeigt sich, dass der im Herbst gefeuerte Fußball-Lehrer
einen guten Riecher hatte.
Nikcis Talent ist unbestritten. 136 Spiele in der höchsten Schweizer Liga zeugen davon. Nürnberg-Coach René Weiler hatte im
Vorjahr ja auch darauf gehofft, dass er ihn wieder in die Spur kriegen würde. Was sich nicht erfüllte. Und bei Union fast
wiederholte.
Doch nach einem Seuchenjahr mit ständigen Rückschlägen ist nicht mal eine weitere Zukunft an der Wuhle ausgeschlossen.
„Wir sind in Kontakt“, verriet der 26-Jährige.
MB
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Neuer Hauptsponsor : Diät-Riegel sorgt für eine breite Union-Brust
Wechsel auf der eisernen Brust: Union präsentiert neuen Hauptsponsor!
1. FC Union : 5 Schlüssel für die enge Kiste
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Neuer Hauptsponsor : Diät-Riegel sorgt für eine breite Union-Brust | BerlinerKurier.de
Berlin Layenberger sei Dank. Der 1. FC Union wird die kommenden drei Spielzeiten durch seinen neuen Hauptsponsor mit einem
Stern mehr auf der Brust auflaufen als der FC Bayern!
Kleiner Scherz. Genauso wie die Behauptung, dass die Eisernen jetzt auf Diät gesetzt werden. Was besonders den Fanklub
Kubikelfen in Panik versetzen dürfte. Das ist eine Vereinigung von Anhängern mit Format. Mindestens 100 Kilo muss Mann
(Frau 80 kg) auf die Waage bringen, um dort Mitglied werden zu dürfen.
Doch zurück zu Layenberger. Die südwestdeutsche Firma mit einem Jahresumsatz von 7,5 Millionen Euro (2014) ist
spezialisiert auf die Entwicklung und den Vertrieb von Diätprodukten (Müsliriegel, Cerealien) und Fitness-Drinks (ProteinShakes).
Firmeninhaber Harald Layenberger, als gebürtiger Pfälzer Lautern-Fan, war 2013 beim Pokalspiel gegen die Roten Teufel
erstmals in der Alten Försterei. Was ihm besonders gefiel, waren die Fans, die wie eine Wand eisern hinter ihrem Team
standen. Trotz einer deftigen 0:3-Pleite.
Gegen Braunschweig vor vier Wochen traf er sich mit Union-Boss Dirk Zingler. Drei-Single-Malt-Whiskey später waren sich
beide über eine Zusammenarbeit einig.
Geschätzte 500.000 Euro bringt das Engagement den Köpenickern. Das entspricht in etwa dem vorherigen Investment von
kfzteile24. „Ich bin zufrieden mit diesem Abschluss. Das Marktumfeld für Trikots hat sich in den letzten fünf bis acht Jahren
nicht so gut entwickelt. Das Trikot hat als Werbeträger an Bedeutung verloren“, so Dirk Zingler bei der Verkündung der
Partnerschaft.
Die scheint auf Nachhaltigkeit angelegt. Die Pfälzer, die auch die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft unterstützen, würden
Union auch im Falle eines Abstiegs weiter die „Müslistange“ halten.
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+++ Union-Newsticker +++ : Neuer Geschäftsführer bei Union ++ Test in Eberswalde
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Union-Trainer Andre Hofschneider vergleicht die Ballermänner | Berliner-Kurier.de
Berlin Der 1. FC Union empfängt am Freitag (18.30 Uhr) den VfL Bochum – zum Duell der Zweitliga-Torjäger. Bobby Wood (23
Jahre/17 Treffer) gegen Simon Terodde (28/20). Union-Trainer Andre Hofschneider kennt beide gut, er trainierte auch den
jetzigen VfL-Star 2011 bis 2014 in Köpenick.
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Liveticker (Freitag, 18.30 Uhr)): Union empfängt Bochum
Hofi über Wood: „In punkto Dynamik liegt das Plus bei ihm.“
Hofi über Terodde: „Sein Vorteil ist die Erfahrung, obwohl er noch kein alter Knochen ist. Er hat mehr Stabilität und
Konstanz.“
Hofi über Gemeinsamkeiten: „Beide sind sehr, sehr ehrgeizig und richtig gute Stürmer. Und beide brauchen viel Vertrauen, um
ihre maximale Leistung abrufen zu können.“
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1. FC Union Berlin: Videositzung nach Debakel gegen Nürnberg | BerlinerKurier.de
Berlin Der Tag nach dem Nürnberg-Debakel begann mit zwei zusätzlichen Waldrunden für die Union-Profis. Alte Trainer-Weisheit.
Wenn es nicht läuft, lässt man mehr laufen! Dazu gab es eine längere Videositzung, bei der das 2:6 aufgearbeitet wurde.
Nun gibt es aber keinen Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. „Enge Kisten“ – in Union-Deutsch eine freundliche
Umschreibung für herbe Klatschen – haben die Eisernen schon einige kassiert. Doch es gibt fünf Gründe, warum sich das so
nicht wiederholen wird. Die sind der Schlüssel zum vernünftigen Saisonausklang.
Verletzungspech: „In dieser Häufigkeit vor einem Spiel, das habe ich so auch noch nicht erlebt“, stöhnte Trainer André
Hofschneider. Unter der Woche fiel schon Benny Köhler mit Magen-Darm aus. In Nürnberg erwischte es kurzfristig Toni
Leistner und Leo Koch. Gestern meldete auch Mo Amsif die gleichen Symptome. Dazu kam die Gehirnerschütterung von
Stephan Fürstner im Spiel. Wenigstens konnte der am Ende doch mit nach Berlin zurück. Die CT ergab keine inneren
Verletzungen, es besteht aber Sportverbot für zwei Tage.
Schiri: Gut, der Unparteiische Dr. Martin Thomsen (Kleve) hat die Tore gegen Busk nicht gemacht. Und der Club hätte wohl
auch ohne den Witz-Elfer gewonnen. Aber Thomsens Kartenspiele und Zweikampfbeurteilungen verunsicherten Union
zusätzlich. Jeder hat mal ’nen schwarzen Tag. Wenn die nächsten Refs normal pfeifen, kann Union wieder normal kicken.
Nicht nur Felix Kroos war danach zum Heulen.
Formschwäche: „Es gibt so Tage. Du willst, aber es klappt nicht. Das muss man einfach auch mal so akzeptieren und nicht
hinterhertrauern“, meinte Felix Kroos. Der hofft nun, dass seine alten Bremer Kollegen nicht in der Relegation gegen den Club
ran müssen. „Ich kann denen nur sagen, das macht echt keinen Spaß.“
Alte Försterei: Union hatte bislang nach jeder Auswärtspleite in diesem Jahr zu Hause eine Antwort. Warum sollte sich das
gegen Bochum ändern?
Wiedergutmachung: Ein Wort, das Kapitän Benny Kessel so nicht hören wollte. „Klingt ja so, als ob wir ein Seuchenjahr
hingelegt haben.“ Doch eine Reaktion haben die Köpenicker nach ihren Ausrutschern zumeist gezeigt. Rang sechs ist ja kein
Zufall.
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Nachschuss: Abhaken, schütteln und vergessen!
Personalsituation schwierig: Nur 16 Mann fit und dann auch noch das Fürstner-Aus
Union-K.o. in 45 Minuten: Achterbahn-Kick: Erst Wunder, dann ’ne enge Kiste
Bobby, schau mal, was dir Polti rät: „Bleib im Zweifel bei Union“
Kommentare können nur von 08:00 - 21:00 Uhr verfasst werden. Wir bitten um Verständnis.
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+++ Union-Newsticker +++ : Neuer Geschäftsführer bei Union ++ Test in
Eberswalde | Berliner-Kurier.de
26. April
Neuer Geschäftsführer
Nun ist auch der vierte Geschäftsführer bei den Eisernen neben Christian Arbeit (Kommunikation), Oskar Kosche
(Lizenzierung) und Lutz Munack (Sport) kurz vor der Besetzung. Union setzt auf die hausinterne Lösung. Jörg Taubitz, bislang
Ufa-Teamleiter Marketing bei den Köpenickern, fällt die Treppe nach oben.
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Test in Eberswalde
Unions post-saisonale Tingeltour nimmt weiter Formen an. Am Pfingstmontag ist ein Testspiel bei Preußen Eberswalde
geplant. Der FV Preußen ist der nachfolgeverein des FV Motor, der 2011 aus einer Fusion mit Freya Marienwerder entstand. In
der Stadt ihres Stadionwurstlieferanten gastierten die Köpenicker zuletzt 2009 als Vorbereitung auf die erste Zweitligasaison
nach dem Wiederaufstieg. Vor 1279 Besuchern gewann die Elf von Uwe Neuhaus mit 1:0. Ein weiterer Kick soll am 19. Mai
stattfinden (Gegner noch nicht nominiert), ehe es zum Abschluss am 21. Mai (17 Uhr) ins Ostseestadion zu Hansa Rostock geht.
Erst danach gegen die Profis in den Urlaub.
++++++++++++++++++++++++++
Thiel joggt um den Platz
Frohe Botschaft: Erstmals nach seiner Muskelverletzung konnte der 23-Jährige zusammen mi Raffael Korte Runden drehen.
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Virus-Combo zurück
Frohe Kunde auch bei den vom Magen-Darm-Virus befallenen Toni Leistner und Mo Amsif. Beide mischten ebenso wie der
vom Hexenschuss genesene Dennis Daube voll mit.
++++++++++++++++++++++++++
Emanule Pogatetz bliebt Unioner
Jetzt muss er nicht mal mehr sein Poga-Face aufsetzen oder die ausstehenden Spiele bis zu einer automatischen Verlängerung
abzählen ... Emanuel Pogatetz bekam bei Union einen neuen Vertrag bis 2017. Der Österreicher: „Ich bin froh, dass das vom
Tisch ist. Ich fühle mich einfach pudelwohl hier und möchte mit Union noch etwas erreichen.“
25. April
Sommerfahrplan nimmt Gestalt an
Die ersten Vorboten des Sommerfahrplans nehmen Gestalt an. Dem Vernehmen nach soll der Trainingsstart unter Jens Keller
am 26. Juni erfolgen. Pünktlich zum Trainingsauftakt soll es auch die neuen Trikots für die Spielzeit 16/17 geben. Das
obligatorische Trainingslager ist noch nicht terminiert. Es wird aber wohl wieder zwei Übungscamps geben - ein Lauflager
und eins für den Feinschliff. Favorit für letzteres ist wieder Österreich. Verbürgt ist ein Testspiel für den 8. Juli in Zehdenick
(17.30 Uhr). Dort gastierte Union zuletzt am 13. Mai 2010 noch unter Uwe Neuhaus, besiegte den Landesklassenvertreter mit
16:1. Der Ligastart steigt vom 5. – 8. August.
Bevor es aber soweit ist, gehen die Eisernen noch auf Tingeltour. Nach dem Saisonfinale gegen Freiburg (15. Mai) gastieren
die Köpenicker am 21. Mai in Rostock (17 Uhr).
+++++++++++++++++++++++++
A-Jugend hofft wieder
Durch den 2:1-Erfolg im Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue konnte Unions U19 vier Spieltage vor Schluss wieder Platz 1 in
der Regionalliga erklimmen. Die Jung-Eisernen profitierten dabei von der 0:1-Niederlage des Halleschen FC in Rostock. Der
HFC fiel mit 46 Zählern auf Rang 3ab. Einen Punkt hinter Union lauert Dynamo Dresden mit ebenfalls 46 Zählern. Allerdings
haben die Sachsen ein Spiel weniger absolviert als die Konkurrenz. Nur der Titelträger steigt direkt in die A-JuniorenBundesliga auf, Platz zwei muss in die Relegation mit dem Nord-Vize. Dort könnten der Nachwuchs vom VfL Osnabrück oder
die JFV Nordwest aus Oldenburg warten.
+++++++++++++++++++++++++
Baggern an Hosiner
Union sucht schon den Nachfolger von Bobby Wood und hat dabei ein Auge nach Köln geworfen. Dort kommt Philipp Hosiner
(15 Spiele/1 Tor) über Kurzeinsätze nicht hinaus. Der 26-jährige Österreicher gehört noch Stade Rennes, aber die Geißböcke
wollen die Kaufoption für ihre Leihgabe nicht ziehen. Hosiner wurde wie Wood bei 1860 München ausgebildet. In Ösiland
traf er in 102 Bundesligaspielen 56-mal.
+++++++++++++++++++++++++
Layenberger Nutrition Group neuer Hauptsponsor des 1. FC Union
Der 1. FC Union Berlin startet mit einem neuen Hauptsponsor in die Zweitliga-Saison 2016/17. Auf den Trikots präsentieren
die Eisernen ab Juni 2016 das Logo der Layenberger Nutrition Group GmbH. Wie der Verein am Montag mitteilte, wurde der
Vertrag mit dem südwestdeutschen Unternehmen bis 2019 abgeschlossen.
Seit Sommer 2009 war kfzteile24.de der Partner der Berliner und warb auf dem Union-Trikot. Der neue Vertrag beinhaltet
neben dem Trikotsponsoring auch die Präsenz auf TV-relevanten Werbeflächen, ein Engagement im Hospitality-Bereich, sowie
Fan-Aktivitäten. Der Vertrag gilt für die 2. Bundesliga sowie für die Bundesliga und die 3. Liga.
„Offenheit und Klarheit hinsichtlich der Ziele und Erwartungen haben zu einem deutlichen Bekenntnis zueinander und zu einem
zügigen Vertragsabschluss geführt“, erklärte Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin. Zingler möchte die „Eisernen“
mittelfristig unter den „besten 20 Vereinen“ Deutschlands platzieren. dpa
18. April
Union will Rang sechs nicht mehr hergeben
Trainer Jens Keller wird die Erfolgsserie seines zukünftigen Arbeitgebers 1. FC Union Berlin mit Wohlwollen zur Kenntnis
genommen haben. Gegen Ende der Saison kommt seine künftige Mannschaft in eine Form, in der sie nur schwer zu bezwingen
ist.
„Unsere Leistungen in den letzten Wochen waren schon sehr stabil. Momentan haben andere Mannschaften in den Spielen mehr
Probleme gegen uns als umgekehrt“, sagte Unions Trainer André Hofschneider, der im Sommer seine Ausbildung zum FußballLehrer in Angriff nimmt. Den gerade erklommenen Platz sechs wollen die Köpenicker vier Spieltage vor Schluss nicht mehr
abgeben. „Dafür brauchen wir aus den letzten vier Spielen wahrscheinlich drei Siege“, prognostizierte Verteidiger Toni
Leistner nach dem 1:0 gegen den 1. FC Heidenheim - dem sechsten Heim-Dreier in Serie. Vor der Spielzeit hatte die
Vereinsführung Platz eins bis sechs als Ziel ausgegeben. Diesem Anspruch sind die „Eisernen“ lange nicht gerecht
geworden. Die kommenden Aufgaben können die „Eisernen“ zuversichtlich angehen. Torjäger Bobby Wood, der am Sonntag
seinen 17. Saisontreffer erzielte, präsentiert sich weiter in Topform. Außerdem sind die Berliner seit drei Partien ohne
Gegentor. Am kommenden Samstag (13.30 Uhr) tritt Union beim schwächelnden Aufstiegskandidaten 1. FC Nürnberg an.
Darauf folgt am 29. April das Heimspiel gegen den VfL Bochum. „Gegner wie Nürnberg und Bochum sind ordentliche Kaliber.
Beide stehen vor uns in der Tabelle“, sagte Kapitän Benjamin Kessel: „Aber auf solche Spiele wie in Nürnberg kann man sich
freuen.“
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Pogatetz bleibt eisern: Vertrag bis 2017
[Di, 26 Apr 12:44]
Der 1. FC Union Berlin baut auch in der kommenden Spielzeit auf Emanuel Pogatetz. Am Dienstag verlängerten die Eisernen den auslaufenden Vertrag des 33jährigen Innenverteidigers um ein Jahr bis 2017. "Schon im Januar bei meiner Vorstellung habe ich deutlich gesagt, dass es mein Ziel ist, hier länger zu bleiben als nur
sechs Monate", sagte der Österreicher.
"Schöne Klatsche": Hofschneider sichtlich enttäuscht
[Mo, 25 Apr 15:21]
Mit einem einstündigen Waldlauf und einer 40-minütigen Videoanalyse versuchte André Hofschneider am Sonntag, das 2:6 von Nürnberg aus den Köpfen der
Spieler zu bekommen. Nach dem freien Montag, an dem der neue Hauptsponsor präsentiert wurde, soll die Pleite abgehakt sein.
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Union Berlin verlängert mit Innenverteidiger
Pogatetz bleibt eisern: Vertrag bis 2017
Der 1. FC Union Berlin baut auch in der kommenden Spielzeit auf Emanuel Pogatetz. Am Dienstag verlängerten die Eisernen
den auslaufenden Vertrag des 33-jährigen Innenverteidigers um ein Jahr bis 2017. "Schon im Januar bei meiner Vorstellung
habe ich deutlich gesagt, dass es mein Ziel ist, hier länger zu bleiben als nur sechs Monate", sagte der Österreicher.
Gekommen, um zu bleiben: Union Berlins Emanuel Pogatetz verlängerte bis 2017.
© picture alliance
Pogatetz wechselte zum Jahresbeginn 2016 von Columbus Crew aus der nordamerikanischen MLS nach Berlin und
unterschrieb zunächst für ein halbes Jahr. Seitdem bestritt der "Mad Dog" genannte Innenverteidiger neun Spiele für Union und
kam auf einen kicker-Notenschnitt von 3,56.
"Emanuel ist ein sehr professioneller und erfahrener Spieler, der in den letzten Wochen und Monaten nachhaltig bewiesen hat,
dass er uns weiterhelfen kann. Auf seine Dienste wollten wir daher nicht verzichten", sagte Helmut Schulte, Leiter der
Lizenzspielerabteilung der Eisernen. Der auslaufende Vertrag des 33-Jährigen wurde bis 2017 verlängert.
Vor seinem Engagement in der Hauptstadt spielte Pogatetz für Hannover 96 (2010-12), den VfL Wolfsburg (2012/13) und den
1. FC Nürnberg (2013/14) insgesamt 88-mal in der Bundesliga (zwei Tore). Außerdem sammelte der 1,90 Meter große
Linksfuß auch Erfahrungen in der englischen Premier League für den FC Middlesbrough (2005-2010) und West Ham United
(2013).
cru
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Union Berlin: Interesse an Hosiner vom 1. FC Köln
"Schöne Klatsche": Hofschneider sichtlich enttäuscht
Mit einem einstündigen Waldlauf und einer 40-minütigen Videoanalyse versuchte André Hofschneider am Sonntag, das 2:6 von
Nürnberg aus den Köpfen der Spieler zu bekommen. Nach dem freien Montag, an dem der neue Hauptsponsor präsentiert
wurde, soll die Pleite abgehakt sein.
Betretene Gesichter: Trainer André Hofschneider und Eroll Zejnullahu in Nürnberg.
© imago
Die vor dem Spiel in Nürnberg stark aufstrebenden Unioner (drei Siege, ein Unentschieden) rechneten sich nicht ohne Grund
aus, drei Punkte aus Franken zu entführen. Es wäre der erste Sieg gegen Nürnberg gewesen. Doch auch das sechste
Zweitligaspiel gegen den FCN konnte Union nicht gewinnen. Doppelt bitter: Wieder einmal stellte der Club seine besonders
hohe Trefferquote gegen die Berliner unter Beweis. In allen sechs Partien kassierte Union mindestens drei Gegentore. Am
Samstag waren es gleich sechs.
"2:6 - eine schöne Klatsche", sagte André Hofschneider nach dem Debakel trocken. Schon vor dem Anpfiff gab es schlechte
Nachrichten für den Trainer und sein Team. Toni Leistner und Leonard Koch meldeten sich mit Magen-Darm-Infekt kurzfristig
krank. Dennis Daube fehlte wegen eines Hexenschusses. Nach der Halbzeitpause blieb Stephan Fürstner mit einer
Gehirnerschütterung in der Kabine (zwei Tage Sportverbot).
„Was danach passiert, müssen wir uns natürlich ankreiden.“Benjamin Kessel
Bis dahin lief es eigentlich rund. Nach Toren von Adrian Nikci und Damir Kreilach ging Union mit einer 2:0-Führung in die
Pause. "Mit zunehmender Dauer der Partie haben wir aber den Faden verloren, Nürnberg hat uns sein Spiel aufgezwungen",
analysierte Hofschneider. In der 49. Minute gelang dem FCN der Anschlusstreffer, in der 60. der Ausgleich durch einen
fragwürdigen Elfmeter. "Was danach passiert, müssen wir uns natürlich ankreiden", sagte Kapitän Benjamin Kessel.
Weder er noch die nicht weniger erfahrenen Akteure wie Kreilach, Felix Kroos oder der ehemalige Nürnberger Emanuel
Pogatetz konnten das Union-Spiel beruhigen. "Der Power und der Dynamik des FCN hatten wir nichts mehr entgegen zu
setzen", erklärte Hofschneider, "und dann laufen wir noch blind in zwei Konter." Die Enttäuschung war ihm deutlich
anzumerken.
Dreijahresvertrag für neuen Trikotsponsor
Bei einem Waldlauf am Sonntag hatten die Spieler genügend Zeit, sich über die Pleite Gedanken zu machen und diese zu
verdauen. Ab Dienstag soll der Blick wieder nach vorne gerichtet werden. Den freien Montag nutzte der Verein, um den neuen
Hauptsponsor zu präsentieren. Auf ihren Trikots tragen die Eisernen ab August das Logo der Layenberger Nutrition Group. Der
bis zum 30. Juni 2019 abgeschlossene Vertrag gilt für die 1., 2. und die 3. Liga und ist offiziellen Angaben zufolge
entsprechend gestaffelt. Eine Option auf eine Verlängerung über 2019 hinaus enthält er indes nicht.
Das in Rodenbach in der Nähe von Kaiserslautern angesiedelte Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung und den
Vertrieb von Produkten im Bereich funktionaler Nahrungsmittel wie Müsli und Fitnessriegel. Der neue Trikotsponsor löst damit
ab August den bisherigen Werbepartner Kfz-Teile 24 ab, der seit 2009 auf dem Dress der Eisernen prangte. Über die Höhe der
Zuwendungen machte Union-Präsident Dirk Zingler bei der Präsentation im Stadion der Alten Försterei keine Angaben, ließ
aber anklingen, dass sich Union verbessert habe. "Wir haben uns gut weiter entwickelt", so Zingler, "wir sind sehr zufrieden".
Zingler über Zielsetzungen und Jens Keller
Einverstanden ist der Union-Präsident auch mit der sportlichen Entwicklung der Mannschaft. Im Grunde sei er "total stolz auf
die Mannschaft, sie hatte viel zu verkraften, steht auf Platz sechs, ist stabil und hat gezeigt, dass sie viel wegstecken kann", so
Zingler angesichts der Turbulenzen um den nach dem fünften Spieltag beurlaubten Trainer Norbert Düwel und dessen aus
Krankheitsgründen (Burnout) Anfang März ausgeschiedenen Nachfolger Sascha Lewandowski. Bei dem neuen Union-Coach
Jens Keller hat Zingler "ein sehr gutes Gefühl, so wie er den Fußball lebt. Er ist ein bodenständiger Typ, der weiß, wo er her
kommt. Das hat mich überzeugt."
Stellung bezog der Chef der Eisernen auch zum Thema Aufstieg in die 1. Liga. Als Düwel 2014 antrat, tat er dies damals mit
dem Anspruch, in der Saison 2016/17 um den Aufstieg mitspielen zu wollen. Zingler relativiert das etwas. "Grundsätzlich
haben wir die Zielsetzung, an die Spitze der 2. Liga ran zu rutschen", betont er, "aber wir denken nicht in Drei-Jahres-Plänen.
Einen Aufstieg kann man nicht planen." Momentan steht Union indes als Sechster am unteren Ende der Zielsetzung des
vergangenen Sommers (Platz eins bis sechs). Schlechter soll es im nächsten Jahr sicher nicht werden.
Interesse an Hosiner
Unter Umständen wird Bobby Wood in der kommenden Saison nicht mehr für Union Berlin spielen. Einen neuen Kandidaten
für den Sturm soll es aber bereits geben. Nach kicker-Informationen soll Union Interesse an Philipp Hosiner vom 1. FC Köln
haben. Der 26-jährige Österreicher ist von Stade Rennes an den FC ausgeliehen, der nicht mit dem Gedanken spielt, die
Kaufoption zu ziehen.
Andreas Hunzinger/cfl/mk
Unions Bobby Wood jagt Uralt-Rekord von Christian Sackewitz
Fließbandarbeit im Unterhaus: Die Serien-Torschützen
Vier Spieler liegen vor Unions Wood - wie lange noch?
Bobby Wood erzielte in den vergangenen acht Partien für Union Berlin jeweils mindestens einen Treffer - ein beeindruckender
Lauf. Er liegt damit gleichauf mit sechs weiteren ehemaligen Zweitligaspielern. In der Historie der 2. Liga waren allerdings
vier Torjäger sogar noch erfolgreicher. kicker online blickt auf die Serien-Torschützen im Unterhaus.
© picture alliance/imago
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11Freunde
2.Bundesliga
[Di, 26 Apr 13:15]
Berlin - Fußball-Zweitligist Union Berlin setzt auch in der kommenden Saison auf die Dienste von Emanuel Pogatetz. Der Vertrag des 33 Jahre alten
Innenverteidigers wurde um ein Jahr bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Der Österreicher, der zuvor auch bei Hannover 96 und dem VfL Wolfsburg in der Bundesliga
spielte, war erst im Januar zu den Eisernen aus Köpenick gewechselt.
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Textilvergehen – Blog
Hauptsachen. Nebensachen. Anziehsachen.
Der neue Vertrag für Pogatetz ist ein Zeichen dafür, dass Union mehr Konstanz will
[Mi, 27 Apr 08:01]
Gestern gab es Besuch von Andreas Herzog (Co-Trainer der US-Herrenmannschaft), der sich wegen Bobby Wood vor allem mit Helmut Schulte unterhielt. Für
Union interessant: Wood wird nach dem letzten Heimspiel am 15. Mai gegen Freiburg zur Vorbereitung auf die Copa America (3.-26.6,) … Weiterlesen →
Auf einen möglichen Wechsel von Bobby Wood vorbereitet sein
[Di, 26 Apr 07:52]
Machen wir uns doch heute mit dem Flugzeug auf die Reise nach Köpenick. Der Tagesspiegel präsentiert auf 1928.tagesspiegel.de einen Luftbildvergleich zwischen
1928 und den aktuellen GoogleMaps-Bildern. Wenn wir über die Alte Försterei fliegen, erkennen wir ganz klar, dass die Straße an der … Weiterlesen →
Teve258 – Spielerveredlungsmanufaktur Union Berlin
[Mo, 25 Apr 23:31]
Nach dem 2:6 in Nürnberg suchen wir die Ursachen in Taktik und personellen Problemen. Dafür freuen wir uns über den neuen Sponsor und testen gleich mal die
Produkte in der Sendung. Außerdem diskutieren wir über Bobby Woods möglichen Abschied.
Zingler über Wood: Ich habe bei der Vertragsunterschrift gestrahlt
[Mo, 25 Apr 12:14]
Bei der Vorstellung des neuen Trikotsponsors Layenberger beantwortete Union-Präsident Dirk Zingler den anwesenden Journalisten auch einige Fragen zum
aktuellen Entwicklungsstand von Union. Dirk Zingler über: Das Saisonziel: “Ob der 6. Platz am Ende erreicht wird, ist nicht so entscheidend. Wir lernen in jeder …
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Neuer Union-Sponsor: Geht es jetzt den Eisernen Kubikelfen an die Pfunde?
[Mo, 25 Apr 11:31]
Union hat heute morgen seinen neuen Brustsponsor vorgestellt. Zum Trainingsauftakt Ende Juni wird Layenberger auf den neuen Trikots zu sehen sein. Der Vertrag
gilt für Bundesliga, Zweite Liga und 3. Liga (offizielle Meldung von Union). “Alle drei Ligen sind verhandelt”, sagte … Weiterlesen →
Ursachenforschung und ein neuer Trikotsponsor
[Mo, 25 Apr 07:39]
Was hat denn das 2:6 in Nürnberg verursacht? Medial herrscht immer noch Ursachenforschung. Eine “unerklärliche, kollektive Arbeitsverweigerung” nennt es die
Berliner Zeitung, das Abtauchen von Führungsspielern bemängelt die Morgenpost gemeinsam mit Trainer André Hofschneider und einen schwarzen Tag attestiert
der Kurier. Foto: Matze Koch Komplett … Weiterlesen →
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Gestern gab es Besuch von Andreas Herzog (Co-Trainer der US-Herrenmannschaft), der sich wegen Bobby Wood vor allem
mit Helmut Schulte unterhielt. Für Union interessant: Wood wird nach dem letzten Heimspiel am 15. Mai gegen Freiburg zur
Vorbereitung auf die Copa America (3.-26.6,) in die USA fliegen.
Selbst wenn die USA in ihrer Gruppe mit Costa Rica, Paraguay und Kolumbien nicht weiterkommen, dürfte Wood zum
Trainingsauftakt Ende Juni fehlen. Aber mal schauen, ob er überhaupt zurückkommt.
Hier die Artikel der Berliner Medien dazu:
Vertragsverlängerung für Pogatetz auch ohne Erfüllung der Klausel
Ehrlich gesagt war ich gestern sehr erleichtert, als Union die Meldung herausschickte, dass der Vertrag mit Emanuel Pogatetz
um ein Jahr verlängert wurde. Denn nachdem bekannt wurde, dass der Vertrag sich erst automatisch verlängert, wenn er es auf
10 Startelf-Einsätze bringt, begann das große Zählen (auch bei uns). Und mit jedem Spiel, bei dessen Anpfiff der Österreicher
auf der Bank saß, wurde das Fragezeichen immer größer. Denn von der Leistung her wusste er zu überzeugen.
Mit der Vertragsverlängerung vor Erfüllung der leistungsbezogenen Option wurde der Druck aus dieser Situation für den
Verteidiger genommen. Oder wie Pogatetz es in der BZ sagte: “Meine Frau kann im Fitness-Studio auch mal einen
Jahresvertrag abschließen…“
Ich hoffe, dass er Union in den letzten Spielen dieser Saison und in der gesamten nächsten Spielzeit gut tun wird. Ganz egal, ob
er auf der Bank sitzt oder auf dem Platz steht. Für mich ist er ein Problemlöser. Egal, wann er ins Spiel kommt. Die bessere
Perspektive als Pogatetz hat allein vom Alter her Roberto Puncec. Deshalb dürfte es nicht wundern, wenn der Kroate in
Zukunft mehr Einsätze erhält, wenn die Leistung stimmt.
Für mich sind die Verlängerungen für Michael Parensen, Benjamin Köhler und Emanuel Pogatetz kein Zeichen, dass Union in
Zukunft nur auf alte Hasen setzt. Ich sehe sie als vernünftige Backups, die konstante Leistung bringen werden, falls die erste
Lösung aus welchen Gründen auch immer nicht funktioniert oder wenn es mal darum geht, ein Ergebnis über die Zeit zu
bringen. Und Konstanz ist das, was Union in den letzten Jahren so häufig gefehlt hat.
Maxi Thiel kehrt auf den Platz zurück
Auch wenn es mit dem Comeback erst zur nächsten Saison klappen wird, ist das eine sehr gute Nachricht:
Merchandise, der mich ratlos zurück lässt
Ich habe mir geschworen, mich erst zur nächsten Saison zum Merchandise zu äußern, wenn die Handschrift von Union deutlich
sichtbar wird. In der Übergangszeit nach der Übernahme der Geschäfte von Upsolut wird nicht gleich alles super laufen. Aber
hier möchte ich nicht schweigen.
Was ich von diesem “Vatertagsangebot” tatsächlich sagen kann: Es ist nicht super gelaufen. Es ist ähnlich wie mit den VaterSohn-Tickets bei Hannover 96, die ich mir vor ein paar Wochen gekauft habe: Es soll auch Väter geben, die Töchter haben und
mit ihnen ins Stadion gehen … (Hannover hat die Karten mittlerweile umbenannt in Eltern-Kind-Ticket)
Als zweites stört mich etwas, dass hier der Feiertag Vatertag genannt wird und im Werbetext auf den Muttertag Bezug
genommen wird. Das klingt unglaublich nach alter Bundesrepublik in meinen Ohren. Der Vater geht arbeiten/zum Fußball und
die Mutter bleibt zu Hause … Feiern wir nicht alle Frauen am Frauentag und wollen wir nicht gemeinsam, dass sie genau so
viel verdienen wie Männer? Und vor allem: Gehen wir nicht gemeinsam ins Stadion? Union, das geht besser. Und ich bin mir
ganz sicher, dass wir zur nächsten Saison beim Merchandise Dinge erleben werden, die zu uns passen.
Heute um 11 Uhr ist die Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Bochum:
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Machen wir uns doch heute mit dem Flugzeug auf die Reise nach Köpenick. Der Tagesspiegel präsentiert auf
1928.tagesspiegel.de einen Luftbildvergleich zwischen 1928 und den aktuellen GoogleMaps-Bildern. Wenn wir über die Alte
Försterei fliegen, erkennen wir ganz klar, dass die Straße an der Wuhlheide nicht immer dort verlief, wo sie heute ist und, dass
der der ursprüngliche Sportplatz Sadowa wohl genau dort war, wo sich jetzt Parkplatz und Haupttribüne befinden. Und auf den
heutigen Kunstrasenplätzen befanden sich damals Kleingärten. Sehr hübsche Karte. Ich könnte stundenlang über Berlin
hinwegfliegen.
Screenshot: 1928.tagesspiegel.de
Auf der Suche nach Ersatz im Fall eines Wood-Wechsels
Nachdem der Kicker bereits gestern den feststehenden Abgang von Bobby Wood verkündet hat, soll Union bereits ein Auge auf
Philipp Hosiner von Köln (bzw. Stade Rennes) geworfen haben.
Screenshot: kicker.de
Bild/BZ haben sich das Interesse von Union bestätigen lassen (ohne zu sagen von wem. Aber ich würde meine Quelle in dem
Fall natürlich auch nicht nennen) und geben ein paar Fakten zum möglichen neuen Stürmer heraus. Kurz: Der 26-jährige
Stürmer müsste aus seinem Vertrag in Rennes herausgekauft werden. Und außerdem müsste wirklich Bobby Wood Union
verlassen. Das ist sicher möglich. Und wenn das einträfe, dann dürfte die finanzielle Auswirkung enorm sein.
Jedenfalls interpretiere ich das so, wenn ich sowohl Dirk Zinglers breites Lächeln gestern bei dem Thema richtig interpretiere.
Und auch Nico Schäfer (beim Abschiedsinterview auf AFTV) konnte sich eine vielsagende Miene nicht verkneifen. Die
Verpflichtung von Bobby Wood war immer mit einem Weiterverkauf gedacht worden, deswegen dürfte die Entwicklung jetzt
niemanden überraschen.
Wir hatten das Thema auch gestern Abend im Podcast, wie unschwer am Titel zu erkennen ist: Teve258 –
Spielveredelungsmanufaktur Union Berlin
Der neue Trikot-Sponsor Layenberger
Sowohl die Vorstellung des neuen Sponsors Layenberger als auch die Aussagen von Dirk Zingler im Pressegespräch sind
aktuell Thema in den Berliner Medien. Hier sind alle Artikel dazu:
Fotos von der Vorstellung am Montagmorgen gibt es auch bei union-foto.de
Die wichtigste Frage bleibt: Wie sehr hat Collin Quaners Kochshow zu diesem Sponsorendeal beigetragen? #fcunion
— ʙenni (@schrippe) April 25, 2016
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Teve258 – Spielerveredlungsmanufaktur Union Berlin
Nach dem 2:6 in Nürnberg suchen wir die Ursachen in Taktik und personellen Problemen. Dafür freuen wir uns über den neuen
Sponsor und testen gleich mal die Produkte in der Sendung. Außerdem diskutieren wir über Bobby Woods möglichen
Abschied.
Foto: Matze Koch
On Air:
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Zingler über Wood: Ich habe bei der Vertragsunterschrift gestrahlt
Bei der Vorstellung des neuen Trikotsponsors Layenberger beantwortete Union-Präsident Dirk Zingler den anwesenden
Journalisten auch einige Fragen zum aktuellen Entwicklungsstand von Union. Dirk Zingler über:
Das Saisonziel: “Ob der 6. Platz am Ende erreicht wird, ist nicht so entscheidend. Wir lernen in jeder Saison. Und in dieser
Saison haben wir sehr viel gelernt. Viel mehr als in der vorangegangenen Spielzeit. Das wichtigste ist, dass wir ein stabiles
Umfeld haben. Für mich ist es ein Entwicklungsschritt in die richtige Richtung. Wir haben die Umstrukturierung abgeschlossen
mit Lutz Munack als Sportgeschäftsführer, Helmut Schulte und mit Jens Keller als Trainer für die nächste Saison.”
Foto: Matze Koch
Jens Keller: “Ich habe ein sehr gutes Gefühl bei Jens Keller. Weil er Fußball lebt. Mich hat er überzeugt in den Gesprächen.
Aber mich musste er nicht sportlich überzeugen. Das musste er bei Lutz Munack und Helmut Schulte. Mich musste er
menschlich und charakterlich überzeugen. Dass er zu uns ins Team passt. Und da hat er mich sehr überzeugt. Wir wollen die
Entwicklung von Sascha Lewandowski, von dem wir uns ja nicht freiwillig getrennt haben, fortsetzen. Wir wollen keinen
Schritt zurück gehen.”
Über den neuen TV-Vertrag: “Wir sollten aufgrund eigener Leistung wachsen. Durch sportliche Leistung oder durch bessere
Sponsoring-Erträge. Der deutsche Fußball ist erfolgreich durch seine Top-Vereine. Und wenn ein Betrag von einer Milliarde
Euro erzielt wird, dann ist das vorrangig das Ergebnis der Bundesliga. Zunächst einmal sollte das Ergebnis abgewartet
werden, bevor über eine Verteilung gesprochen wird.”
Foto: Matze Koch
Ausstiegsklausel bei Bobby Wood: “Wir kommentieren generell keine Vertragsdetails. Ich kann sagen, dass der Transfer von
Bobby Wood hauptsächlich durch Norbert Düwel und Nico Schäfer zustande gekommen ist. Ich bekomme immer die Verträge
zur Unterschrift vorgelegt. Und ich kann soviel sagen, dass ich beim Unterschreiben gestrahlt habe. Den Rest überlasse ich
ihrer Interpretation.”
Fanhaus und Internat: “Die Bauarbeiten beim Internat beginnen im September. Beim Fanhaus sind die Arbeiten bereits im
Gange, wie jeder sehen kann, der daran vorbeifährt.”
Noch einmal danke an die anwesenden Journalisten Matze Koch, Sebastian Karkos (Bild/BZ), Mathias Bunkus (Berliner
Kurier), Michael Färber (Morgenpost) und Markus Lotter (Berliner Zeitung) und allen anderen, die ich jetzt bestimmt
vergessen habe, für das Fragenstellen in der Runde.
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Neuer Union-Sponsor: Geht es jetzt den Eisernen Kubikelfen an die Pfunde?
Union hat heute morgen seinen neuen Brustsponsor vorgestellt. Zum Trainingsauftakt Ende Juni wird Layenberger auf den neuen
Trikots zu sehen sein. Der Vertrag gilt fĂźr Bundesliga, Zweite Liga und 3. Liga (offizielle Meldung von Union). â​​Alle drei
Ligen sind verhandeltâ​​, sagte Harald Layenberger bei der Vorstellung auf die Frage zu hĂśheren Zahlungen bei einem
mĂśglichen Aufstieg.
Das langfristige Engagement ist fĂźr Union ein Erfolg, den auch Dirk Zingler so bewertet: â​​Wir sind einen Tick weit stolz
und glĂźcklich, unseren neuen Trikotsponsor vorstellen zu kĂśnnen.â​​ Und er begrĂźndete das so:Â â​​Das Wettbewerbsumfeld
ist hart. Sieben Zweitligisten und zwei Erstligisten suchen zur nächsten Saison einen Trikotsponsor. AuĂ​erdem hat
das Trikot nicht mehr die gleiche Bedeutung wie noch vor 5 bis 8 Jahren. Der Vertrag mit Layenberger besteht aus Leistung
und Gegenleistung. Da sind wir sehr zufrieden. Ich mĂśchte das nur so weit sagen: Wir haben uns sehr weiterentwickelt.â​​ Das
meinte vor allem den finanziellen Umfang, aber auch den Sprung von einem regionalen Sponsor zu einer national bekannten
Marke.
Harald Layenberger, der am Morgen mit dem Flugzeug aus SaarbrĂźcken gekommen ist, sagte ganz offen, dass er die Anfrage
von Union beim ersten Anruf abgelehnt hatte. Aus Selbstschutz, wie er sagt. Weil er als Unternehmen, dass im Sponsoring
aktiv ist, so viele Anfragen bekommt. Union hat der bekennende Kaiserslautern-Fan erstmals beim Pokal 2013 in der Alten
FĂśrsterei erlebt. â​​Union als Hauptstadtklub ist ein fantastisches Aushängeschildâ​​, sagte er jetzt bei der Vorstellung. â​​Die
Zusammenarbeit wird ein Lernen fĂźr uns bedeuten.â​​ So oft wie er von â​​die Unionâ​​ gesprochen hat, ist da sicher Potenzial
fĂźr schnelles Lernen vorhanden.
Richtig kennengelernt hatten sich beide Partner beim Heimsieg gegen Braunschweig. Ă​ber die Verhandlungen sagte
Layenberger: â​​Nach drei Whiskeys waren wir auf einer Linie.â​​ Nach etwas Bedenkzeit hatte er eingeschlagen.
Im Laufe der Zusammenarbeit soll es auch Aktionen mit den Fans geben. Wie die genau aussehen werden, wurde nicht
verraten. Aber wenn es um â​​Weight Managementâ​​ geht, dass Layenberger als Kerndienstleistung verkauft, dann dĂźrften die
Eisernen Kubikelfen vielleicht mit einem Mitgliederschwund in den nächsten Jahren rechnen.
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Was hat denn das 2:6 in Nürnberg verursacht? Medial herrscht immer noch Ursachenforschung. Eine “unerklärliche, kollektive
Arbeitsverweigerung” nennt es die Berliner Zeitung, das Abtauchen von Führungsspielern bemängelt die Morgenpost
gemeinsam mit Trainer André Hofschneider und einen schwarzen Tag attestiert der Kurier.
Foto: Matze Koch
Komplett anders macht es das Union-Taktikblog Eiserne Ketten, das die Ursache zuerst in der Rautenformation im MIttelfeld
sieht, womit zwar die Mitte verdichtet wird, aber den Nürnberger Flügeln zu viel Raum gelassen wurde. Dem Pressing der
Franken hätte Union nur zu Beginn etwas entgegensetzen können, als die Außenverteidiger mehr in den Spielaufbau einbezogen
wurden. Hinzu kommt natürlich die Schwächung im Zentrum durch die Auswechslungen von Fürstner und Zejnullahu.
Ich sehe vor allem Erolls Auswechslung nicht so kritisch wie es Eiserne Ketten tun. Natürlich hat danach überhaupt
kein kontrolliertes Spiel mehr nach vorne stattgefunden. Aber andererseits wäre er beim nächsten durchschnittlichen
Zweikampf vom Platz geflogen. Vielleicht einigen wir uns als Ursache auf eine unselige Kombination aus spieltaktischem
Angebot an Nürnberg und einer gehäuften personellen Schwächung der Mannschaft, die nicht mehr zu kompensieren war.
Benjamin Köhler soll ja bereits in der Spielvorbereitung mit Magen-Darm-Infekt ausgefallen sein.
Podcast live heute Abend um 21 Uhr
Wenn ihr noch mehr Ursachenforschung betreiben wollt, könnt ihr gerne unseren Podcast hören, den wir heute Abend ab 21 Uhr
live senden (und kurz danach ist er auch als Download verfügbar). Dabei ist neben Tim, der aktuell seinen gesamten
Bekanntenkreis mit Union in Berührung bringt, auch wieder Daniel von Eiserne Ketten, der seine Gedanken zum 2:6 sicher
noch ausführlicher darstellen wird und uns hoffentlich auch erklären kann, wie Union in Normalformation einen solchen
Gegner wie Nürnberg bespielen kann. Natürlich sind auch Steffi und ich dabei.
Der neue Trikotsponsor wird wahrscheinlich heute vorgestellt
Es gibt noch zwei Themen, die mir am Herz liegen: Zum einen der neue Trikot-Sponsor. Neben dem Geld (laut BZ soll die
Summe im gleichen mittleren sechsstelligen Bereich liegen wie zuvor) spielt für mich immer eine Rolle, welches Logo auf der
Brust klebt. Einerseits muss ins Trikotdesign passen und dann sollte es auch noch vertretbar sein. Mit so etwas wie Wiesenhof
oder Gazprom würde ich in meiner Freizeit wohl kaum herumlaufen. Ich bin sehr gespannt, was Präsident Dirk Zingler da
heute präsentiert. Wir sind jedenfalls auch vor Ort.
Das andere Thema geht mir eher durch den Magen. Die BZ berichtet, dass Omas Purzelchen wegen Bauarbeiten am Treptower
Hafen in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten ist. Wie stark die wirklich sind, und ob sie auch in der beginnenden
Ausflugssaison noch existieren, sei mal dahin gestellt. Wahrscheinlich esse ich einfach ab dem nächsten Heimspiel eine große
Tüte Purzelchen, um über die Durststrecke hinwegzuhelfen.
Update von 16.30 Uhr:
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