1. Mai 2016, 17. Woche, 26. Jahrgang • 29410 Salzwedel, An der Altmarkpassage 3b, Tel. 0 39 01/30 74 80, Fax 0 39 01/30 74 829 • Ausgabe Gardelegen, Klötze KURZMELDUNGEN Sie stellten am Donnerstag das Programm der Altmark-Festspiele 2016 vor (v.l.): Paul-Werner von der Schulenburg, Heike Rindt, Madeleine Jung sowie Reinhard und Carmen Seehafer. Foto: Fuhrmann „Friede ist Freiheit in Ruhe“ Altmark-Festspiele werden fortgesetzt / Eröffnungskonzert am 28. Mai ZICHTAU (pm). Auch 2016 wird die Altmark wieder zum Festspielort: Das Hauptprogramm der Altmark-Festspiele findet vom 28. Mai bis zum 15. Oktober statt. Das Thema in diesem Jahr „Friede ist Freiheit in Ruhe“, ein Ausspruch von Marcus Tullius Cicero, dem großen Schriftsteller und Philosophen der römischen Antike, der Spruch wird über die Festspiele 2016 einen großen Bogen bis in die heutige Zeit schlagen. te Carmen Seehafer bei der Vorveau gewonnen werden. Ca. 3.200 Eintrittskarten stehen stellung des Programms am Donfür die Konzerte zur Verfügung so- nerstag. Die Stiftung Zukunft Altmark als wie freier Eintritt für Kinder bis 14 Jahre. Weiterhin wird das erfolg- Hauptförderer sowie Konzert- und reiche Bildungsprogramms Sachsponsoring regionaler Firmen, „Klangspuren“ für Kitas und Schu- Kommunen und die Sparkassenlen fortgeführt. „Es ist für uns eine institute beider Altmarkkreise, die große Ehre, dass Frau Prof. Dr. Jo- PwC-Stiftung Frankfurt sowie die hanna Wanka, Bundesministerin Friedrich-Stiftung Hannover sifür Bildung und Forschung, die chern die Finanzierung der AltSchirmherrschaft über das Pro- mark-Festspiele inklusive des gramm ,Klangspuren’ übernom- Klangspuren-Programms 2016. men hat - als ein für die BundesZu Gast bei den diesjährigen In diesem Jahr werden insge- republik beispielhaftes Projekt der Festspielen sind herausragende samt 44 Veranstaltungen für Groß Vermittlung von Bildung und Kul- Solisten, Schauspieler und Enund Klein an 16 verschiedenen tur in der ländlichen Region“, sag- sembles wie das Mendelssohn außergewöhnlichen Spielstätten in der Altmark durchgeführt. Hauptveranstaltungsort ist Gut Zichtau mit der Orangerie, dem Rinderstall sowie den angrenzenden Parkanlagen. Dazu kommen die Alte Burg, Apenburg, das Gutshaus Birkholz, die Marienkirche Salzwedel, das Freilichtmuseum Diesdorf, der Buchsbaumgarten am Schloss Goßler in Kalbe/Milde sowie das Kulturhaus Tangerhütte. Als neue Spielstätten konnten die Marienkirche Gardelegen, die Dorfkirche Ipse, der Hagebaumarkt Salzwedel, das Haus der Flüsse Havelberg, das Kunsthaus Salzwedel sowie die Kirche Apenburg für Veranstaltungen Im Rahmen der Altmark-Festspiele gab der Meisterpianist Lorenzo di mit höchstem künstlerischen Ni- Bella aus Italien am Sonntag ein Konzert auf Gut Zichtau. Foto: Friedrich Kammerorchester Leipzig, Giampiero Sobrino, Johann von Bülow, Heike Matthiesen, Oliver Poole, Bianca Nicholas, Maria Carvalho und das Trio Fado, Ulla van Daelen, Maurizio Baglini, Silvia Chiesa, das Leipziger Streichquartett, der Dudaryk Chor und die INSO Philharmonie Lviv, Charlotte Thiele, Mitglieder der Magdeburgischen Philharmonie, Gernot Süßmuth, Alf Moser, die Dresden Harmonists, Ronny Kaufhold, Dorthe Zielke, Søren Johannsen, Laura Moinian, Alexej Shadrin, Babett Niclas, das Ensemble Opus 45 und Roman Kni1ka. Die Altmark Festspiele widmen ihr diesjähriges Eröffnungskonzert am 28. Mai ab 17 Uhr in der Marienkirche Gardelegen dem Andenken des am 31. März verstorbenen Bundesaußenministers a.D. Prof. Hans-Dietrich Genscher - Schirmherr der Festspiele seit 2014. Das Mendelssohn Kammerorchester Leipzig, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2000 zu einem der profilierten Ensembles Deutschlands entwickelt hat, spielt Werke von Mozart, Verdi, Seehafer und Schubert. Solist des Klarinettenkonzertes von Mozart ist der italienische Klarinettist Giampiero Sobrino. Es dirigiert Reinhard Seehafer. (www.altmarkfestspiele.de) Langobarden eröffnen heute die Saison Pfingstbaum wird aufgestellt ZETHLINGEN (cr). Zur Saisoneröffnung lädt die Langobardenwerkstatt Zethlingen am Sonntag, 1. Mai, von 11 bis 17 Uhr ein. Gezeigt wird die germanische Lebensweise aus der Zeit vor 2.000 Jahren: Angucken und Mitmachen, Essen und Trinken wie die alten Germanen. Mitglieder des Fördervereins und des Danneil-Museums begrüßen die Gäste. KLOSTER NEUENDORF (cr). Das traditionelle Aufstellen des Pfingstbaumes findet am Samstag, 14. Mai, ab 19 Uhr auf dem Dorfplatz in Kloster Neuendorf statt. Gegen eine kleine Spende gibt es natürlich wieder Gegrilltes und Getränke. Außerdem lädt der Förderverein Kloster Neuendorf am 18. Mai ab 19 Uhr zur Mitgliederversammlung im Gemeinderaum ein. Park und Café auf Gut Zichtau laden wieder ein Bürgersprechstunde in Grundschule Jävenitz ZICHTAU (cr). Am Sonntag, dem 1. Mai, lädt Sie das Gutscafé von 14.30 bis 17 Uhr zu Kaffee und hausgemachten Torten im Kornspeicher auf Gut Zichtau ein. Dabei könnte das Motto „Genießen und Abschalten“ heißen mit einem anschließenden Spaziergang durch den Park und die Gärten. Dazu sind alle recht herzlich eingeladen. JÄVENITZ (cr). Zu einer Bürgersprechstunde lädt Bürgermeisterin Mandy Zepig am Montag, dem 2. Mai, um 18 Uhr in die Grundschule Jävenitz, (Speiseraum), Schulstraße 4a, ein. Themen sind: Spielplatz, Dorfplatz, Friedhofsgestaltung; Vorstellung der 725-Jahr-Feier sowie Anfragen und Anregungen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Jolana Combo in Lindstedt Auf Gutshof wird am 5. Mai Himmelfahrt gefeiert LINDSTEDT (cr). Am Himmelfahrtstag, dem 5. Mai, lädt der Förderverein „Historische Region Lindstedt“ alle recht herzlich ein, den Gutshof Lindstedt zu besuchen. Ab 10 Uhr morgens kann der Gutshof besichtigt werden, und es ist durchgehend für das leibliche Wohl gesorgt - so beispielweise ab dem frühen Nachmittag (14 Uhr) mit leckerer frisch gebackener Pizza und Blechkuchen aus dem historischen Lehmbackofen. Ab 17 bis ca. 22 Uhr gibt dann in der urigen Fachwerkscheune des Gutshofes die Kultband Jolana Combo aus Gar- delegen ein Konzert. Durch ihre gelebte Liebe zur Musik der 60er 70er und 80er Jahre wird diese Zeit wieder leibhaftig werden. Erinnerungen an eine Zeit der Unbeschwertheit und Freiheit werden wach handgemachte Musik, ohne überflüssigen technischen SchnickSchnack. Foto: Friedrich
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