Stippvisite Paris

Paris im Frühling
Paris, die Stadt der Liebe, Paris eine Metropole mit Flair. Mit ihrer Partnerorganisation in dieser
großartigen Stadt pflegt die IPA Bayreuth seit zirka einem Jahr freundschaftliche Beziehungen. Zur
Vertiefung dieser Freundschaft reiste daher im April eine Bayreuther Delegation unter Leitung von
Christine Buchert in die französische Metropole.
Freundschaft ist mitunter einfach da. Irgendwie trifft dies auch auf die Beziehung mit Paris zu. Programm und Atmosphäre signalisierten dies bereits im Vorfeld. Bestätigt wurden die freundschaftlichen Beziehungen dann schon am ersten Tag mit der Einladung zur Teilnahme an der feierlichen
„Cérémonie de la Flamme“. In Formation schritt eine Abordnung unserer Delegation gemeinsam
mit zahlreichen Würdenträgern der französischen Metropole, begleitet von Trommelwirbel und
Fanfarenklang über die Champs-Èlysées zur „Ewigen Flamme“ unter dem Arc de Triomphe. Das
symbolische Entzünden der Flamme ehrt nationenübergreifend den „Unbekannten Soldaten“, der
in den Kriegen sein Leben gab.
Das Programm der Kollegen aus Paris war terminlich eng geschnürt. Dem Besuch der Garde Republicaine, der Motorradstaffel sowie der Polizeipräfektur auf der Île de la Cité schlossen sich eine
Flussfahrt auf der Seine, der Besuch des Viertels Montmartre sowie der Kathedrale Notre-Dame an.
Interessante Besuche von Restaurants, aber auch die vielen Ecken, Straßen und Plätze, die kaum im
Reiseführer zu finden sind machten zusätzlich den Reiz dieses Ausflugs aus.
Olivier Boulenguez, Präsident der IPA Paris, begrüßt seine Bayreuther Gäste
Höhepunkt der Reise sollte allerdings der gemeinsame Abend im Clubheim der Pariser IPA werden.
So manch einer betrat zunächst skeptisch die Räumlichkeiten, sprach doch von uns kaum einer
Französisch, entsprechendes bezüglich Deutsch galt für die Pariser Kollegen. Es kam einem Wunder
gleich, wie gut sich im Laufe des Abends Gespräche entwickelten, wie man sich verstand. Es wurde
getrunken, geredet und gelacht, es wurde umarmt, getanzt und geküsst; man verstand sich einfach,
die Stimmung entwickelte sich großartig. Dazu beigetragen hat vielleicht der Wein, vielleicht die
Musik aber vor allem unsere charmante und reizvolle Übersetzerin Gudrun, die uns während des
gesamten Aufenthalts begleitete. Gudrun kann man nur schwer beschreiben, Gudrun muss man
erleben. All dies ist möglich, haben wir doch Gudrun und die Pariser IPA-Kollegen nach Bayreuth
eingeladen. Denn die IPA Bayreuth will auch eine Flamme entzünden, eine Flamme für die Lebenden, ein Flamme für die Freundschaft zwischen Paris und Bayreuth.