der Präsentationsfolien

Jürgen Wagner
DZ Bank AG
Digitaler Wettbewerb und
Herausforderungen im Zahlungsverkehr
Weiden, 25.04.2016, Jürgen Wagner
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Agenda
1.
Zahlungsverkehr - Aktuelle Herausforderungen
2.
paydirekt – Bezahlverfahren im eCommerce
3.
Was kommt sonst noch?
4.
Fazit
1. Zahlungsverkehr:
Aktuelle Herausforderungen
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Kundenverhalten hat sich verändert,
Kundenbedürfnisse nicht
Der Alltag wird zunehmend digitaler
– Digitalisierung beeinflusst die Art, wie Menschen zahlen
– Kunden wollen kaufen, nicht zahlen.
Dem Konsumenten ist es gleich, wer hinter der Zahlung steht
– Technik verändert sich schneller als die menschlichen Gewohnheiten
Der Bedarf bleibt unverändert
Banken müssen in Lösungen denken
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Wettbewerber betreten den Markt –
auch über die Nutzung der Bankeninfrastruktur
Mehrwertleistungen
Architektur und Technik
Quelle: WG DATA-ferrit
Verbraucherfreundlichkeit
Erlöse und Gebühren
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Beispiel-Initiativen der DZ BANK
STATIONÄRER HANDEL
ONLINE HANDEL
Elektronische
Rechnung
Mobile Kasse
Kundenspezifische
Angebote
In-App
Payments
Kontaktloses
Bezahlen
E-Commerce
Einfachheit und Kundenerlebnis stehen im Vordergrund
2. paydirekt – Bezahlverfahren im
eCommerce
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An der Händlerkasse ist Bezahlen in den Prozess der
Warenausgabe eingebettet
Ware einpacken
Ware bezahlen
Ware übergeben
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Und dann kamen Smartphone und Tablet
53%
20%
der Deutschen
nutzen ein
Tablet
67%
50%
der Deutschen
nutzen ein
Smartphone
Quelle: otto group
der
Smartphone
Nutzer gehen
ohne Gerät
nicht aus dem
Haus
der
Smartphone
Nutzer nutzen
das Device
zum Kauf
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Mobile Endgeräte werden zentraler Zugangspunkt zur
Umwelt
Quelle: otto group
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Beim Bezahlen im E-Commerce sind Banken in
Deutschland vergleichsweise schwach vertreten
PayPal
Kauf auf Rechnung
Lastschrift
Kreditkarte
Vorkasse
amazon payments
Sofortüberweisung
giropay
0
5
10
15
Marktanteil in %
Quelle: ECC Studie 2015, Marktanteil aus Sicht des eingesetzten Kundenverfahrens
20
25
30
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paydirekt: Bezahlen mit der Bank im Internet
Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit, Effizienz – Made in Germany
– Entwicklung eines neuen, institutsgruppenübergreifenden Bezahlverfahrens schließt
Angebotslücke im Wachstumsmarkt E-Commerce
– Bewahrung der Transaktionen im Zahlungsverkehr, insbesondere vor dem
Hintergrund der Konvergenz von POS und E-Commerce über den mobilen Kanal
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Das Grundprinzip:
So funktioniert bezahlen mit paydirekt mit nur 2 Klicks
Klick
Käufer wählt im Webshop
des Händlers paydirekt als
Zahlverfahren aus
Händlerbank reicht auf
dem Händlerkonto eine
paydirekt-Zahlung ein
Webshop/Händler leitet
Bezahlvorgang ein und stellt
paydirekt Rechnungsdaten
bereit
Klick
Käufer loggt sich bei paydirekt ein
(Klick 1) und bestätigt die angezeigte
Zahlung (Klick 2)
paydirekt stellt Anfrage zur Zahlungsautorisierung bei der Käuferbank
paydirekt stellt Daten zur
Abwicklung des Zahlungsverkehrs
bereit und sendet diese an die
Bank
Käufer erhält
Kaufbestätigung
Käuferbank autorisiert Zahlung und
sendet Bestätigung an paydirekt.
Bei Bedarf wird vom Käufer ein
zweiter Sicherheitsfaktor abgefragt
Webshop/Händler
erhält Zahlungsgarantie
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Paydirekt ist konsequent an den Anforderungen von Käufern
und Händlern ausgerichtet
KÄUFER
–Kontoführende Bank als
vertrauensvoller Partner bietet
sicheres Bezahlverfahren
–Einfaches Bezahlen mit
Benutzername und Passwort
–Käuferschutz
–„Quick“-paydirekt mit
Lieferadressmanagement
Sicherheit
Einfachheit
HÄNDLER
–Breite Abdeckung im deutschen
Bankenmarkt
–Bedingte Zahlungsgarantie
(sofern Liefernachweis auf
Anfrage erbracht wird)
–Kein Risiko von Datenmissbrauch
durch Unabhängigkeit gegenüber
Händlern mit eigenem
Zahlverfahren
Garantie
Abdeckung
3. Was kommt sonst noch?
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Elektronische Rechnung – modulare Lösungen für einen
effizienten Rechnungsverarbeitungsprozess
… der Unternehmen
wollen bis 2020
auf elektronische
Rechnungen
umstellen.
… und die öffentliche Verwaltung muss ab
2018 elektronische Rechnungen akzeptieren
Angebot einer Komplettlösung für Rechnungsprozesse
Quelle: Billentis Report 2015
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Instant Payments (IP) ist die logische Konsequenz der
zunehmenden Digitalisierung
Digitale Welt –
“Always on”
Definition Instant Payments
Die Anpassung des klassischen
Zahlungsverkehr ist längst überfällig –
auch im Firmenkundengeschäft !
Hintergrund und Entstehung
 rund um die Uhr (24/7/365) verfügbar
 Ausführung innerhalb weniger Sekunden
 beinhaltet eine (nahezu) unmittelbare Bestätigung
der Zahlung für den Zahlungsempfänger
(Verfügbarkeit der Mittel/Finalität) sowie
 eine Information für den Zahler
 ist unwiderruflich
 EURO Retail Payment Board (ERPB) unter Leitung
der EZB legt am 1.12.14 den Grundstein IP als
Bankenprodukt zu entwickeln.
 Institute und Gremien wie EBA, Bundesbank, EPC und
weitere „Stakeholder“ konkretisieren aktuell die
Anforderungen (Basis SEPA-CT-Format). EPC ist
hierbei im Lead
 Einzelne Länder haben bereits ähnliche Systeme
umgesetzt – nun soll eine interoperable Lösung
geschaffen werden.
4. Fazit
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Banken werden sich dem Wandel im Zahlungsverkehr
stellen – und sind besser als die meisten glauben
BEISPIELE
Kooperationen
– Kombinieren Innovationskraft mit bankfachlichen Anforderungen
– Vermittlung komplementärer Produktlösungen
Mehrwerte, die neue Kundenanforderungen erfüllen
– Zielgruppenspezifische Produkterweiterungen
– Digitale Mehrwerte, z.B. Zugang, Kontrolle
Entwickeln und Pilotieren innovativer Ansätze
– Innovationskraft der Banksysteme und -angebote langfristig sichern
– „Hypes“ mit Bankkunden auf Alltagstauglichkeit testen
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Unsere Spezialisten
für digitale Lösungen vor Ort
Nina Rauch
Hermann Ott
Bernhard Wolf
Vorstandssprecher
Vorstand
Sebastian Hartl
Nicole Presche
Stefan Plößner
Jasmin Scheibl
Vielen Dank
für Ihre
Aufmerksamkeit