Programmdetails Klanglicht 2016: 3 Spielstätten, 5 Installationen Am Abend des 30. April 2016, pünktlich mit Einsetzen der Dunkelheit, werden die Häuser der Bühnen Graz im Rahmen des Projektes „Klanglicht“ zum Klingen und Strahlen gebracht. Mit Hilfe zahlreicher Großprojektoren, Beamer, LEDs und Verstärker werden Licht- und Klangspiele den Fassaden von Oper, Schauspielhaus und Next Liberty für eine Nacht lang ein neues Gesicht geben und die Häuser über ihre Funktion als „Gebäude“ hinaus spürbar machen. Heimische aber auch internationale KünstlerInnen werden im Rahmen von „Klanglicht“ ihre kreativen, klanglichen und visuellen Ideen umsetzen. Auch im Jahr 2016 wird „Klanglicht“ Teil der Eröffnung des Designmonat Graz sein, der Eintritt ist zu allen Schauplätzen der Veranstaltung frei. Rückblick: Klanglicht 2015 https://vimeo.com/146315399 SHARE THE LIGHT: #klanglicht Weitere Infos: www.klanglicht.at Facebook & Instagram INFOBOX Klanglicht Sa, 30/04/2016 Come together ab 19 Uhr Performances von 21 bis 23 Uhr „Arkestra of Light“ am Kaiser-Josef-Platz um 21.10 und 22.30 Uhr Mehr Infos auf www.klanglicht.at 1) SCHAUSPIELHAUS / Freiheitsplatz Programmübersicht Njörd – Spirit of the Wind ist eine dem Geist des Windes gewidmete Licht- und Soundinstallation, in der Federn zu eigens komponierten Klängen ein Luftballett tanzen. Passend dazu wird eine Toncollage des Schauspielhauses, produziert von Matthias Grübel, durch die Lüfte getragen… Kurztext Dem skandinavischen Geist des Windes gewidmet ist die preisgekrönte Installation „Njörd – Spirit of the Wind“ des französischen Künstlerkollektivs WeComeInPeace. 21 leuchtende Monolithe, in denen Federn zu eigens komponierten Klängen ein Luftballett tanzen, werden dazu auf dem Freiheitsplatz aufgebaut. Zusätzlich wird eine Toncollage des Sounddesigners Matthias Grübel zu hören sein, die gemeinsam mit den Ensemblemitgliedern des Schauspielhauses erarbeitet wurde und die Textfragmente neuer, im Schauspielhaus zur Aufführung kommender Stücke miteinander verwebt. Langtext Mit ihrer Klang- und Lichtinstallation „Njörd - Spirit of the Wind“ wurde das französische Künstlerkollektiv „WeComeInPeace“ beim Lichtfestival Lyon im Jahr 2014 ausgezeichnet und ist seitdem international mit ihrem Kunstprojekt vertreten. Die Lichtinstallation besteht aus 21 leuchtenden Monolithen, in denen Federn zu eigens komponierten Klängen ein Luftballett tanzen. Njörd ist ein Tribut an den skandinavischen Geist des Windes, die Installation selbst, in kühlem, nordischem Design, zeichnet einen Raum zwischen Mythologie und Moderne. Unter dem Strich ist Njörd vor allem eine technische Herausforderung, die darin besteht, Klang, Licht, die Bewegung des Windes und der Elemente zu einer Einheit zu bringen. Eine Toncollage des Schauspielhauses, eingesprochen von den KünstlerInnen des Hauses und produziert von Matthias Grübel, Theatermusiker und Sounddesigner, der auch die Musik zu „Merlin oder Das wüste Land“ im Herbst 2015 gestaltete, bilden den Rahmen für Njörd. 2) OPER GRAZ / Kaiser-Josef-Platz Programmübersicht Fassadenprojektionen auf die Oper Graz von OchoReSotto, strahlendes Puppentheater mit Dundu, entspannte Atmosphäre mit dem Radio Soundportal DJ Skywlkr ab 19.00 Uhr und Delikatessen von den Gastronomen am Kaiser-Josef-Platz… Kurztext Die Fassade der Oper Graz verwandelt sich in eine überdimensionale Leinwand, bespielt von den Filmund Projektionskünstlern OchoReSotto. Ihr „Arkestra of Light“ lädt zu einem Seh- und Hörerlebnis, begleitet durch einen Live-Auftritt der Jazzgröße David Jarh. Zwischen den Beiträgen wird ein Team von Puppenspielern mit der fünf Meter hohen, leuchtenden Gliederpuppe Dundu in eine neue Dimension des Figurenspiels entführen. Wie auch im letzten Jahr verköstigen die Gastronomen vom Kaiser-Josef-Platz die Gäste mit „Schmankerln“ von ihren Standln, während ein Radio Soundportal DJ ab 19 Uhr für entspannte Atmosphäre auf dem Platz sorgt. Langtext Wie auch schon bei der Vorjahresveranstaltung sind die bekannten Grazer Film- und Projektionskünstler OchoReSotto - Volker Sernetz, Stefan Sobotka-Grünewald und Lia Rädler – für die „Neugestaltung“ des Opernhauses auf Seiten des Kaiser-Josef-Platzes zuständig. Ihr „Arkestra of Light“ wird die Fassade mit der Installation „Enternal Sea of Darkness“, begleitet durch einen Live-Auftritt der Jazzgröße David Jarh, in ein Seh- und Hörerlebnis verwandeln. Zusätzlich wird Dundu, eine mechanische und beleuchtete Figur der Puppenspieler Tobias Husemann und Fabian Seewald, seinen Zauber ausüben und für eine einzigartige Atmosphäre auf dem Platz sorgen, indem sie dem Figurenspiel eine völlig neue Dimension verleihen. Für das gastronomische Wohl während der Veranstaltung, die bereits um 19.00 Uhr auf dem Kaiser-Josef-Platz beginnt, sorgen wieder die umliegenden Gastronomen mit Delikatessen von ihren „Standln“, für die Stimmung am Platz sorgt der Radio Soundportal DJ Skywlkr. 3) NEXT LIBERTY / Lichtschwert Programmübersicht „I, Libertas, hold you, little earth“ – Tamara Friebels Neuausrichtung des Lichtschwerts mit Mitteln des Klangs und des Lichts… Kurztext „I, Libertas, hold you, little earth…“ ist der Titel der Arbeit der Klangkünstlerin Tamara Friebel, die sich auf die Suche nach neuen Blickrichtungen auf das Lichtschwert macht und die Skulptur mit Mitteln des Klangs und des Lichts auf eine Reise in drei Akten schickt, an deren Ende der Sieg der Freiheit steht. Langtext Die Komponistin, Klangkünstlerin und Performerin Tamara Friebel widmet sich im Rahmen von „Klanglicht“ dem Lichtschwert von Hartmut Skerbisch, das 1992 im Auftrag des ‚steirischen herbst‘ errichtet wurde und dem Kinder- und Jugendtheater Next Liberty zu seinem Namen verholfen hat. In ihrer Arbeit „I, Libertas, hold you, little earth…“ macht sich Tamara Friebel auf die Suche nach neuen Blickrichtungen auf das Lichtschwert und lässt die Skulptur mit Mitteln des Klangs und des Lichts in drei Akten unterschiedliche Perspektiven auf einer Reise einnehmen, an deren Ende der Sieg der Freiheit steht. Tamara Friebel ist gebürtige Australierin, die in Wien Architektur bei Zaha Hadid an der Universität für angewandte Kunst und Komposition u.a. bei Chaya Czernowin, Karlheinz Essl (elektroakustische Komposition) und Detlev Müller-Siemens an der Universität für Musik studierte. Die beteiligten Künstler auf einen Blick: OchoReSotto (Kaiser-Josef-Platz) Das Grazer Künstlerkollektiv OchoReSotto, bestehend aus Lia Rädler, Volker Sernetz und Stefan Sobotka-Grünewald, hat sich darauf spezialisiert, analoge und digitale Medien für ihre Großprojektionen zu kombinieren und als Gesamtkunstwerk darzustellen. Ihre Visuals und Filminstallationen konnten schon bei diversen internationalen Ausstellungen, Festivals und Veranstaltungen bestaunt werden. www.ochoresotto.com Tobias Husemann (Kaiser-Josef-Platz) Der Puppenbauer und Puppenspieler Tobias Husemann hat sich in den letzten Jahren durch das Entwickeln, Bauen und Inszenieren von Großpuppen und Großmasken einen Namen gemacht, insbesondere mit dem Großfiguren-Projekt ‚Dundu‘, einer fünf Meter großen, beleuchteten Puppe, die in eine ganz neue und besondere Poesie des Puppenspiels entführt. www.dundu.eu Tamara Friebel (Lichtschwert) Tamara Friebel ist gebürtige Australierin, die in Wien Architektur bei Zaha Hadid an der Universität für angewandte Kunst und Komposition u.a. bei Chaya Czernowin, Karlheinz Essl (elektroakustische Komposition) und Detlev Müller-Siemens an der Universität für Musik studierte. In ihrer Arbeit für „Klanglicht“ macht sich Tamara Friebel auf die Suche nach neuen Blickrichtungen auf das Lichtschwert und lässt die Skulptur mit Mitteln des Klangs und des Lichts in drei Akten unterschiedliche Perspektiven auf einer Reise einnehmen, an deren Ende der Sieg der Freiheit steht. www.tamarafriebel.com WeComeInPeace (Freiheitsplatz) Mit ihrer Klang- und Lichtinstallation „Njörd - Spirit of the Wind“ wurde das französische, aus Lyon stammende Künstlerkollektiv „WeComeInPeace“ beim Lichtfestival Lyon im Jahr 2014 ausgezeichnet und ist seitdem international, zuletzt auf dem Festival Lumiéres China, mit ihrem Kunstprojekt vertreten. www.wecip.com Matthias Grübel (Freiheitsplatz) Der in Berlin lebender Theatermusiker und Sounddesigner, der in der aktuellen Spielzeit für die Produktion „Merlin oder Das wüste Land“ im Schauspielhaus Graz die Musik gestaltet hat, kann auch bereits zahlreiche Veröffentlichungen, zunächst unter dem Namen Phon°noir, ab 2008 als Telekaster, vorweisen. Theatermusiken wurden u.a. für das Maxim Gorki Theater in Berlin, das Thalia Theater Hamburg oder die Staatstheater Karlsruhe, Oldenburg und Mainz produziert, 2013 erarbeitete Matthias Grübel erstmals das Sounddesign für eine Opernproduktion: Fidelio am Theater Aachen. www.matthiasgruebel.de Bernhard Rinner, Geschäftsführer Theaterholding Graz / Steiermark GmbH „Wer sich heute nicht um das Publikum von morgen kümmert, wird vor leeren Rängen spielen. Wir tragen die Kunst unserer Theater hinaus in den öffentlichen Raum, um Menschen staunen zu machen - das ist Klanglicht!“ Partner, Förderer & Sponsoren Christian Buchmann, Kulturlandesrat Land Stmk. „Mit dem Projekt Klanglicht kehren die Bühnen Graz ihr Inneres nach Außen und gehen aktiv auf das Publikum zu. Das ist im 21. Jahrhundert ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Vermittlung von Kunst und Kultur!“ Iris Laufenberg, Intendantin Schauspielhaus Graz „Ein Abend, an dem auf wunderbare Weise die poetische Lichtinstallation, die die Fassade des Schauspielhauses in Szene setzen wird, mit dem „Inneren“ des Hauses verbunden wird: Die Klanginstallation von Matthias Grübel wird nach außen tragen, was üblicherweise im Inneren – auf unserer Bühne passiert – und einen Ausblick auf die Stücke der kommenden Saison bieten.“ Siegfried Nagl, Bürgermeister Stadt Graz „Klang und Licht werden zu Klanglicht 2016, einer Symbiose welche die Zuschauerinnen und Zuschauer in ihren Bann zieht. Klanglicht ist ein Genuss für Aug und Ohr!“ Christian Purrer, Vorstandssprecher Energie Steiermark „Kreativität und die neue Welt der Energie sind untrennbar miteinander verbunden, kommen ohne einander nicht aus. Klanglicht Graz ist ein wunderbares Beispiel dafür. Weil wir an das Kraftwerk Kunst glauben, sind wir gerne als Partner mit dabei.“ Eberhard Schrempf, GF Creative Industries Styria „Klanglicht markiert kulturelle Hotspots der UNESCO City of Design und macht sie buchstäblich zu Highlights. Im Designmonat wird der Inhalt dieser Hotspots auf die Verpackung projiziert und erscheint somit in einem neuen Kontext. Ganz gemäß dem Motto des DMG 2016 – (BE)GREIFBAR machen.“ Michael Schilhan, Intendant Next Liberty „Tamara Friebels Installation vor dem Next Liberty verspricht ein Spiel von Licht und Schatten, durch das neue Räume erschlossen, ungewohnte Perspektiven eröffnet, das Innen und Außen zum Klingen gebracht werden können – und setzt damit genau das fort, was das Theater im Prinzip ausmacht.“ Hubert Pferzinger, Vorsitzender Tourismusverband Graz „Seitens des Tourismusverbandes der Stadt Graz halten wir es für wichtig, im öffentlichen Raum Zeichen zu setzen! Klanglicht könnte für Graz so etwas wie den bildhaften Start in den Kultursommer markieren!“ Verena Meltschok, Meltschok Fischspezialitäten „Die Grazer Oper haben wir täglich im Blickfeld. Bei „Klanglicht“ wird das Gebäude so richtig in Szene gesetzt, zeigt sich in einer völlig neuen Dimension und der ganze Kaiser-Josef-Platz liegt in ihrem Bann.“
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