Klanglicht 2016 - die beteiligten KünstlerInnen auf einen

Klanglicht 2016 - die beteiligten KünstlerInnen auf einen Blick:
Bei der Pressekonferenz am 27. April anwesend:
OchoReSotto (Kaiser-Josef-Platz)
Das Grazer Künstlerkollektiv OchoReSotto, bestehend aus Lia Rädler, Volker Sernetz und Stefan
Sobotka-Grünewald, hat sich darauf spezialisiert, analoge und digitale Medien für ihre
Großprojektionen zu kombinieren und als Gesamtkunstwerk darzustellen. Ihre Visuals und
Filminstallationen konnten schon bei diversen internationalen Ausstellungen, Festivals und
Veranstaltungen bestaunt werden. Bei „Klanglicht“ zeichnen sie wie auch schon im Vorjahr für die
Gestaltung der Fassade der Oper Graz auf Seiten des Kaiser-Josef-Platzes zuständig und werden dort
ihre Installation „Arkestra of Light – Eternal Sea of Light“ vorführen.
www.ochoresotto.com
Tamara Friebel (Lichtschwert)
Tamara Friebel ist gebürtige Australierin, die in Wien Architektur bei Zaha Hadid an der Universität für
angewandte Kunst und Komposition u.a. bei Chaya Czernowin, Karlheinz Essl (elektroakustische
Komposition) und Detlev Müller-Siemens an der Universität für Musik studierte. In ihrer Arbeit für
„Klanglicht“ macht sich Tamara Friebel auf die Suche nach neuen Blickrichtungen auf das Lichtschwert
und lässt die Skulptur mit Mitteln des Klangs und des Lichts in drei Akten unterschiedliche
Perspektiven auf einer Reise einnehmen, an deren Ende der Sieg der Freiheit steht.
www.tamarafriebel.com
WeComeInPeace (Freiheitsplatz)
Mit ihrer Klang- und Lichtinstallation „Njörd - Spirit of the Wind“ wurde das französische, aus Lyon
stammende Künstlerkollektiv „WeComeInPeace“ beim Lichtfestival Lyon im Jahr 2014 ausgezeichnet
und ist seitdem international, zuletzt auf dem Festival Lumiéres China, mit ihrem Kunstprojekt
vertreten. Die Lichtinstallation besteht aus 21 leuchtenden Monolithen, in denen Federn zu eigens
komponierten Klängen ein Luftballett tanzen. Unter dem Strich ist „Njörd“ vor allem eine technische
Herausforderung, die darin besteht, Klang, Licht, die Bewegung des Windes und der Elemente zu einer
Einheit zu bringen.
www.wecip.com
(Noch) nicht in Graz eingetroffen:
Tobias Husemann (Kaiser-Josef-Platz)
Der Puppenbauer und Puppenspieler Tobias Husemann hat sich in den letzten Jahren durch das
Entwickeln, Bauen und Inszenieren von Großpuppen und Großmasken einen Namen gemacht,
insbesondere mit dem Großfiguren-Projekt ‚Dundu‘, einer fünf Meter großen, beleuchteten Puppe,
die in eine ganz neue und besondere Poesie des Puppenspiels entführt.
www.dundu.eu
Matthias Grübel (Freiheitsplatz)
Der in Berlin lebender Theatermusiker und Sounddesigner, der in der aktuellen Spielzeit für die
Produktion „Merlin oder Das wüste Land“ im Schauspielhaus Graz die Musik gestaltet hat, kann auch
bereits zahlreiche Veröffentlichungen, zunächst unter dem Namen Phon°noir, ab 2008 als Telekaster,
vorweisen. Theatermusiken wurden u.a. für das Maxim Gorki Theater in Berlin, das Thalia Theater
Hamburg oder die Staatstheater Karlsruhe, Oldenburg und Mainz produziert, 2013 erarbeitete
Matthias Grübel erstmals das Sounddesign für eine Opernproduktion: Fidelio am Theater Aachen. Für
„Klanglicht“ hat Matthias Grübel in Zusammenarbeit mit den Ensemblemitgliedern des
Schauspielhauses eine Klangcollage aus „Textsplittern“ produziert, die den Stücken der nächsten
Spielzeit entstammen.
www.matthiasgruebel.de