PDF 29.04.2016 - BuLi Nachrichten

[Fr, 29 Apr 2016]
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Die aktuellsten News von www.herthabsc.de
Herzlichen Glückwunsch, Marko Rehmer!
[Fr, 29 Apr 00:02]
Der ehemalige Herthaner feiert am Freitag (29.04.16) seinen 44. Geburtstag.
Michael Preetz beim Füchse-Talk
[Do, 28 Apr 20:06]
Geimeinsam mit Minh-Khai Phan-Thi und Stefan 'Paule' Beinlichstand Herthas Manager Rede und Antwort.
Das darf mit nach Leverkusen
[Do, 28 Apr 17:33]
Die wichtigsten Informationen rund um das Auswärtsspiel bei Bayer 04.
Viererkette - Aufstellungsänderungen
[Do, 28 Apr 17:25]
Gesagt! Getan! Gezählt! Gesehen! Hertha im Visier: Haupt- und Nebensächliches aus dem Olympiapark.
Der Nächste, bitte…
[Do, 28 Apr 17:12]
… am Samstag (30.04.16) trifft Hertha BSC auswärts auf Bayer 04 Leverkusen. Der Gegner im Portrait.
"Alles herausholen, was im Tank ist"
[Do, 28 Apr 15:22]
Pál Dárdai und Michael Preetz auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen.
Hertha-Echo geht am Donnerstag wieder auf Sendung
[Do, 28 Apr 15:00]
Am Donnerstag (28.04.16) gibt es im Hertha-Echo wieder was auf die Ohren!
Viererkette - Besucher
[Mi, 27 Apr 17:25]
Gesagt! Getan! Gezählt! Gesehen! Hertha im Visier: Haupt- und Nebensächliches aus dem Olympiapark.
Verdammt lang her
[Mi, 27 Apr 16:25]
Sami Allagui ist nach langer Verletzungspause wieder bei der Mannschaft - es geht aufwärts!
Bayer 04 Leverkusen im Teamcheck
[Mi, 27 Apr 16:17]
Herthas kommender Gegner unter der Lupe von HerthaTV.
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Berlin – Der gebürtige Berliner Marko Rehmer feiert am Freitag (29.04.16) seinen 44. Geburtstag. Der Rechtsverteidiger
wechselte zur Saison 1999/2000 von Hansa Rostock zurück in seine Geburtsstadt. Rehmer spielte sechs Jahre für die BlauWeißen und absolvierte 138 Pflichtspiele für Hertha BSC, darunter auch vier Champions League Einsätze.
Unter Berti Vogts debütierte der Berliner 1998 in der deutschen Nationalmannschaft und bestritt für das Team 36 Spiele.
Hertha BSC gratuliert Rehmer herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute, viel Glück und viel Erfolg für die Zukunft!
(mb/City-Press)
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Berlin - Gemeinsam mit Ex-Mitspieler Stefan 'Paule' Beinlich war Herthas Manager Michael Preetz am Donnerstag (28.04.16)
Gast im 'Füchse Talk' von Handball-Bundesligist Füchse Berlin. Moderiert von Minh-Khai Phan-Thi plauderten die beiden in
entspannter Runde über vielfältige Themen - nicht nur über den Beruf, sondern auch über die Privatpersonen Prretz und
Beinlich. Im Anschluss an die Talkrunde im Füchse-Heim hatte das Publikum noch die Gelegenheit auf Fotos und Autogramme
mit den beiden Gästen.
(war/City-Press)
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Berlin - Für die Herthaner steht am Wochenende das vorletzte Auswärtsspiel der Saison 2015/16 auf dem programm. Die
Schützlinge von Trainer Pál Dárdai treten am Samstag (30.04.16) zum Topspiel des Spieltags um 18.30 Uhr bei Bayer 04
Leverkusen an. Für alle, die die Mannschaft ins Rheinland begleiten, kommen hier die Wichtigsten Informationen zum Spiel.
Erlaubt sind:
2 Megaphone (bereits vergeben)
10 große Schwenkfahnen (5 bereits vergeben)
5 Trommeln (offen oder an einer Seite einsehbar,3 bereits vergeben)
Zaunfahnen (so lange der Platz reicht)
50 kleine Fahnen bis 1.50m Stocklänge
40 Doppelhalter bis 1.50m Stocklänge
Stadionöffnung:
Stadionöffnung ist um 16.30 Uhr.
Es stehen noch Tageskarten (ab 16.30 Uhr) für den Gästebereich zur Verfügung.
Der Gästeeingang befindet sich im Bereich Süd-West.
Der Gästebereich beschränkt sich auf die Blöcke SG1, SG2, SG3, G4, G5.
Kameras und Fotoapparate:
Kameras o Digitalkameras (keine Profigeräte/ Spiegelreflex mit Teleobjektiv) zum privaten Gebrauch sind erlaubt –
Videokameras sind nicht erlaubt.
Gepäckverwahrung:
Es besteht keine Aufbewahrungsmöglichkeit für Rucksäcke.
Kleingegenstände können gegen eine Gebühr von 1,00 € abgegeben werden.
Verpflegung:
Im Gästebereich kann NICHT bar bezahlt werden.
Bezahlung erfolgt bargeldlos mit BayArena Card/Geldkarte
Im Gastbereich stehen die üblichen Speisen und Getränke zur Verfügung.
Das Bier ist alkoholhaltig.
Die Mitnahmen von Speisen und Getränken in die Arena ist nicht gestattet.
Stadionordnung:
Ersichtlich alkoholisierte Fans können des Stadions verwiesen werden.
Gürteltaschen sind erlaubt.
Stadionordnung BayArena.
Barrierefrei ins Stadion:
Informationen für einen barrierefreien Stadionbesuch in der BayArena findet ihr unter folgenden Link: barrierefrei-insstadion.
Schwerbeschädigten/Rolli-Parkplätze befinden sich direkt gegenüber der BayArena, Nutzung ausschließlich mit dem
blauen Rolli-Parkausweis.
Adresse: Bismarckstr. 122-124.
Parken PKW/9er:
Bitte den kostenlosen Pendelbusparkplatz nutzen.
Adresse: Otto-Bayer-Straße o Pendelbusse fahren ab zwei Stunden vor Anpfiff.
Pendelbusse fahren ab zwei Stunden vor Anpfiff.
Parken für Gästebusse:
Gäste-Busse parken im Bereich P6.
Via Europaring über die Abfahrt 'Am Neuenhof' zur Marienburger Straße.
An den Busparkplätzen stehen WCs und Müllcontainer bereit.
Das Parken ist kostenlos.
Weitere Informationen unter Anfahrt und Verkehrsinformationen der Stadt Leverkusen
Hertha-Fanbeauftragte vor Ort:
Donato Melillo
Stefano Bazzano
Ralf Berlin
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Berlin - Die wichtigsten News, Alltägliches und Buntes rund um Hertha BSC - aktuell, hautnah und exklusiv!
Gesagt!
"Mitch geht ins Tor, Rune dafür auf die zehn. Darüber hinaus werden wir in jedem Fall mit elf Mann antreten."
(Pál Dárdai und Michael Preetz auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen mit möglicherweise
ironischen Antworten auf die Frage, ob man Details zur Aufstellung bekannt geben könne.)
Getan!
Beim Trainingsspiel am Donnerstag (28.04.16) gewann die Mannschaft ohne Leibchen. Vedad Ibisevic veröffentlichte
anschließend das Siegerfoto auf seiner offiziellen Facebook-Seite.
Gezählt!
1.672
Herthaner begleiten die Mannschaft nach Leverkusen. Um 16.30 Uhr öffnet in Leverkusen eine Gästekasse.
Gesehen!
John Anthony Brooks arbeitet nach seiner Verletzung hart für sein Comeback! Auf seinem Instagram-Account postete der
Innenverteidiger ein Foto von einem Workout.
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… am Samstag (30.04.16) trifft Hertha BSC auswärts auf Bayer 04 Leverkusen. Der Gegner im Portrait.
Berlin – Nach dem Heimspiel gegen den FC Bayern München treten die Herthaner am Samstagnachmittag (30.04.16) zum
vorletzten Mal in dieser Saison auswärts an. Der nächste Gegner auf der Zielgeraden ist ab 18.30 Uhr Bayer Leverkusen. Die
'Werkself' hat in der Liga einen starken Lauf und siegte zuletzt in sechs Ligapartien in Folge. Dank dieser Serie kletterte die
Mannschaft von Trainer Roger Schmidt auf Rang drei, den sie gegen den Tabellennachbarn aus der Hauptstadt verteidigen will.
herthabsc.de hat sich einmal genauer mit Leverkusen beschäftigt.
Die sportliche Situation: Die Bayer-Elf liegt nach 31 Spieltagen mit 54 Punkten auf Champions League-Kurs. Nachdem die
Rot-Schwarzen im DFB-Pokalviertelfinale gegen Werder Bremen sowie im Achtelfinale der Europa League gegen Villareal
ausschieden, holte Leverkusen 18 Punkte aus sechs Spielen und blieb dabei fünfmal ohne Gegentor. Von Rang acht ging es hoch
auf den dritten Rang. "Platz drei wäre ein großer Traum", sagt Roger Schmidt. "Wir werden in den letzten Partien alles geben,
um die Ausgangssituation, die sich die Mannschaft in den vergangenen Wochen erarbeitet hat, auf keinen Fall wieder
herzugeben."
Die Schnittstellen: Jens Hegeler hat eine Leverkusener Vergangenheit. Herthas Mittelfeldspieler wechselte 2007 in die U19
der 'Werkself' und reifte am Rhein zum Profi. Nach Ausleihen nach Augsburg und Nürnberg sowie insgesamt 65 Pflichtspielen
für Bayer wechselte Hegeler dann im Sommer 2014 zu Hertha BSC. Im Kader der Gastgeber steht mit dem deutschen
Nationalspieler Karim Bellarabi ein gebürtiger Berliner. Der dynamische Flügelspieler spielte allerdings noch nie für einen
Verein aus der Hauptstadt. "Dadurch, dass ich in Berlin geboren bin, habe ich natürlich noch Verwandtschaft und Freunde
dort", erzählt Bellarabi. "Allerdings sind wir dann früh nach Bremen gezogen, wo ich den Großteil meiner Kindheit verbracht
habe. Einen besonderen Charakter hat das Spiel deshalb nicht für mich. Ich freue mich einfach darauf."
Gesagt...
"Wir müssen erwarten, dass Hertha uns am Samstag mit gefährlichem Umschaltspiel alles abverlangen wird."
Roger Schmidt
Die Leverkusener im Fokus: Javier 'Chicharito' Hernandez ist der mit Abstand torgefährlichste Spieler der Leverkusener. In
38 Pflichtspielen erzielte der Mexikaner in der laufenden Spielzeit bereits 26 Tore. Der Angreifer hatte vor seinem Wechsel im
vergangenen Sommer auch Angebote von anderen Vereinen, fühlt sich am Rhein aber sehr wohl. "Ich wollte nach Leverkusen,
wegen der Champions League", sagt Hernandez. "Außerdem wollte mich der Verein unbedingt und gab mir das Gefühl, dass
ich weiterhelfen würde. Das brachte mich zum Lächeln. Ich habe hier alles, was ich brauche."
Die bisherigen Duelle: Bisher trafen die beiden Mannschaften in der Bundesliga 39-mal aufeinander. Hertha gewann neun
dieser Duelle, elf-mal endete der Vergleich mit den Rheinländern Unentschieden. Insgesamt steht somit eine negative Bilanz
gegen die Rot-Schwarzen. Das Hinspiel im Olympiastadion entschied Hertha BSC allerdings für sich. Durch die Treffer von
Vladimir Darida und John Anthony Brooks siegte der Hauptstadtclub am 15. Spieltag mit 2:1.
Die Meinung über den Hauptstadtclub: "Hertha ist eine sehr gute Mannschaft und hat bisher eine fantastische Saison
gespielt", sagt Bayer-Trainer Roger Schmidt. "Wir müssen erwarten, dass sie uns mit ihrem gefährlichen Umschaltspiel am
Samstag alles abverlangen werden. Aber wir wollen das Selbstvertrauen und die Spielfreude, die wir als Mannschaft im
Moment ausstrahlen, auf den Platz bringen und bestmöglich spielen. Dann trauen wir uns natürlich auch zu gegen Hertha zu
gewinnen!"
(kk/City-Press)
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Trainer Pál Dárdai und Geschäftsführer Sport Michael Preetz sprachen am Donnerstag (28.04.16) auf der Pressekonferenz
über das Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen.
Berlin - Das nächste große Kaliber vor der Brust: Am Samstag (30.04.16) spielt Hertha BSC im vorletzten Auswärtsspiel der
Saison ab 18.30 Uhr bei Bayer 04 Leverkusen. Auf der Pressekonferenz am Donnerstag (28.04.16) äußerten sich Trainer Pál
Dárdai und Manager Michael Preetz über das anstehende Duell zwischen dem Dritten und Vierten am Rhein.
(HerthaTV/war)
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Berlin - Am Donnerstag (28.04.16) geht das Hertha-Echo bei Antenne 88,vier wieder von 18.00 bis 19.00 Uhr über den Äther.
In dieser Sendung gibt es den obligatorischen Rückblick auf die vergangenen Spiele in der Bundesliga und im DFB-Pokal. Viel
Sendezeit bekommen die Nachrichten aus den Abteilungen, zudem steht ein längeres Gespräch mit Herthas U23-Trainer Ante
Covic auf dem Plan. Auch Herthas kommenden Gegner ist das Hertha-Echo auf der Spur: Am Telefon sprechen die Macher mit
Carsten Ramelow, der zunächst bei Hertha BSC und später lange Jahre bei Bayer Leverkusen gespielt hat. Abgerundet wird die
Sendung mit einer weiteren Ausgabe des 'Kult-Franz'.
Das Hertha-Echo sendet über Antenne 88,vier bzw. im Südwesten der Stadt über 90,7 und über Kabel 92,6 - oder direkt per
Livestream unter
www.alex-berlin.de/radio/livestream
. Eine Sendung verpasst? Im
Hertha-Echo-Archiv
findet ihr die letzten Sendungen noch einmal zum Nachhören!
(war/HerthaBSC)
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Berlin - Die wichtigsten News, Alltägliches und Buntes rund um Hertha BSC - aktuell, hautnah und exklusiv!
Gesagt!
"Das weiß ich nicht - wenn es das Siegtor wäre, reicht dort ja eins!"
(Pál Dárdai auf die Frage, ob sich die Spieler nach einem Trainingsspiel mit wenig Treffern die Tore für das Spiel in
Leverkusen aufgehoben hätten.)
Getan!
Beim Training am Mittwoch (27.04.16) schauten die ehemaligen Bundesliga-Profis Matthias Hamann (links) und Andreas
Herzog (rechts) beim Training vorbei. Beide arbeiten inzwischen für den US-Fußballverband und wollten sich mit John
Anthony Brooks austauschen.
Gezählt!
80
Minuten dauerte die intensive Trainingseinheit am Mittwoch (27.04.16). Es war zugleich die letzte öffentliche in dieser Woche,
das Training am Donnerstag und am Freitag findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Gesehen!
Am Mittwoch (27.04.16) erreichte die Herthaner Post! Die Organisation 'Kidz e.V.' bedankte sich mit einem selbstgebastelten
Plakat für Tickets zu einem Heimspiel der Blau-Weißen im Olympiastadion.
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Berlin – Die Leidenszeit war lang. Viel zu lang, nicht nur in den Augen von Sami Allagui. Herthas Angreifer litt zunächst unter
einer Kreuzbandzerrung, die er sich im Vorbereitungsspiel gegen Rayo Vallecano zugezogen hatte, und fiel dann monatelang
wegen eines Knorpelschadens im Knie aus. Verdammt lang her, dass er normal spielen konnte...
Nun ist der tunesische Nationalspieler wieder dort, wohin er sich zurücksehnte: Bei der Mannschaft auf dem Trainingsplatz.
Und der 29-Jährige arbeitet mit viel Fleiß und vor allem Spaß. Nach einer freiwilligen Einheit nach dem Vormittagstraining am
Mittwoch (27.04.16) mit Wendeläufen und Schnelligkeitsübungen sprach herthabsc.de mit Sami Allagui unter anderem über
seine Rückkehr auf den Rasen, Training mit Zecke Neuendorf und die Wertschätzung der Gesundheit.
herthabsc.de: Endlich wieder mittendrin! Sami, wie ist das Gefühl, wieder so richtig dazuzugehören?
Sami Allagui: Es ist einfach schön, wieder den Tagesablauf zu haben, den man als Fußballprofi kennt. Morgens aufzustehen,
sich wieder aufs Training vorzubereiten und nicht in die Reha zu müssen - das ist schon ein sehr großer Unterschied. Wieder
diesen normalen Rhythmus zu haben, im Training Spaß zu haben und vor allem zu spielen, ist einfach schön.
Wieder mittendrin: Sami Allagui (li.) im Trainingszweikampf mit Sebastian Langkamp.
herthabsc.de: Du hast sogar in dieser Woche am freien Montag trainiert. Was hat dich denn zur U15 geführt?
Allagui: Ich hatte in letzter Zeit einfach viel zu oft frei. Da habe ich das Angebot angenommen, bei Zecke mitzutrainieren, weil
er einfach auch ein gutes Training macht. Und die Jungs hatten auch ihren Spaß. Für mich war es eine zusätzliche, weitere
Trainingseinheit - das war in jedem Fall eine gute Idee.
herthabsc.de: Wie hast du die Einheit erlebt?
Allagui: Es standen Spielformen auf dem Programm und in zwei Gruppen auch viele Abschlüsse - das kam mir natürlich
zugute. Die U15 ist eine richtig gute Truppe. Wir haben da ein paar Jungs dabei, die wirklich auffällig sind. Als ich in dem
Alter war, war ich noch nicht so gut. (lacht)
herthabsc.de: Was hat dir in deiner Leidenszeit am meisten gefehlt?
Allagui: Das Training mit dem Ball, aber auch die Kabine und meine Teamkameraden. Wenn man in der Reha ist, ist man viel
mehr auf sich selbst fixiert. In der Zeit war ich eher ein Einzelkämpfer, jetzt bin ich wieder Mannschaftspieler!
herthabsc.de: Hat man mehr oder weniger Zeit, wenn man verletzt ist?
Allagui: Das Programm in der Reha ist sehr viel zeitintensiver als das, was wir normal auf dem Platz machen. In der Zeit habe
ich häufig zweimal am Tag trainiert, war auch in Donaustauf, wo es morgens um acht Uhr losging und ich erst um 17 Uhr nach
Hause kam.
Gesagt...
"Man muss viel Geduld mitbringen."
Sami Allagui über seine Leidenszeit in der Reha.
herthabsc.de: Wie motiviert man sich über so einen langen Zeitraum?
Allagui: Natürlich gibt es Phasen, in der man nicht so viel Lust hat. Aber wenn man die nächste positive Entwicklung im
Heilungsprozess feststellt, motiviert das einen sehr, weiterzumachen. Geholfen hat auch, in der Kabine vorbeizuschauen, weil
man unbedingt dort wieder hin will. Man muss aber trotzdem viel Geduld mitbringen.
herthabsc.de: Wie war währenddessen der Kontakt zum Team?
Allagui: Der Kontakt ist nie abgebrochen, ganz im Gegenteil. Ich war natürlich bei jedem Heimspiel und auch auswärts dabei,
wenn es ging. Wir haben uns als Mannschaft auch oft privat getroffen. Ich denke, dass ich auch ein wichtiger Teil der
Mannschaft bin und das fühlte sich auch in der Zeit so an.
herthabsc.de: Denkt man nach so einer langwierigen Verletzung anders über seine Gesundheit?
Allagui: Ich hatte - toi, toi, toi - zehn Jahre gar nichts, dann kam so ein riesen Schlag. Es ist klar: Jetzt sind die Antennen noch
mehr draußen, man macht sich noch besser warm, macht viel Prophylaxe - und hofft natürlich, dass man gesund bleibt.
herthabsc.de: Mit Julian Schieber hattest du lange Zeit einen Leidensgenossen mit einer sehr ähnlichen Krankengeschichte.
Habt ihr euch über die Verletzung und Reha ausgetauscht?
Allagui: Julian habe ich ja regelmäßig in der Reha erlebt. Da war ich allerdings noch auf Krücken und er schon ein Stück
weiter. Wir sind viel gemeinsam durch die Einheiten gegangen - gerade in meiner Anfangszeit. Natürlich reden wir auch heute
noch darüber, wie sich das Knie anfühlt. Wir sind inzwischen beide über den Berg und blicken nach vorne und werden Vollgas
geben.
Ziel: wieder auf Torejagd gehen. Sami Allagui will zur neuen Saison wieder angreifen!
herthabsc.de: Horcht man noch in den Körper hinein?
Allagui: Vor und nach dem Training achtet man schon darauf, wie sich das Knie anfühlt oder ob es eine Reaktion gibt. In den
letzten zwei Monaten gab es unter Belastung allerdings keine. Dadurch habe ich das Gefühl, dass es sehr gut ausgeheilt ist.
Sobald das Training angefangen hat, denke ich gar nicht mehr dran.
herthabsc.de: Wie sehen deine Pläne für den Rest der Saison aus?
Allagui: Jede Trainingseinheit tut mir gut, aber ich gehe es langsam an. Der Trainerstab hat Erfahrung darin, Spieler wieder
heranzuführen. Das hat bei Julian sehr gut geklappt und das wir auch bei mir hoffentlich so gut funktionieren. Ich will in dieser
Saison nochmal viel trainieren, ich werde auch im Sommer schon früher anfangen und mich zu 100 Prozent fitmachen, damit
ich dann wieder angreifen kann.
herthabsc.de: Noch sind es drei Spiele. Was traust du deinen Mannschaftskollegen noch zu?
Allagui: Alles. Die Jungs haben schwierige Wochen hinter sich gebracht. Sie wissen ganz genau, um was es noch geht: Wir
wollen in den restlichen Spielen noch das Maximum herausholen. Ich bin mir sicher, dass wir es jedem Gegner schwer machen
werden. Es war schon gegen Bayern gut, auch wenn das Ergebnis nicht gepasst hat. Und ich denke, dass es gegen Leverkusen
noch besser wird.
(war/City-Press)
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Berlin - Nach dem Heimspiel gegen den FC Bayern München reisen die Herthaner zum vorletzten Auswärtsspiel der Saison an
den Rhein. Gegner am Samstag (30.04.16) ist ab 18.30 Uhr Bayer Leverkusen. HerthaTV hat sich die 'Werkself' einmal genauer
angeschaut.
(HerthaTV/HerthaTV)
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Berliner Morgenpost
Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus Berlin. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der BERLINER
MORGENPOST.
Immer Hertha: Michael Preetz ist auf dem Weg zum Manager-Dino der Liga
[Fr, 29 Apr 07:09]
Führung hat berechenbar zu sein. Warum Michael Preetz bei Hertha BSC einen neuen Vertrag bis 2019 erhalten wird, sagt Uwe Bremer.
Bundesliga: Hertha will endlich wieder einen Großen ärgern
[Fr, 29 Apr 07:09]
In Leverkusen will Hertha gegen einen Favoriten gewinnen. Helfen sollen die genesenen Stammkräfte – und ein kleiner Trick.
Bundesliga: Hertha und der Geheimplan mit Maximilian Mittelstädt
[Fr, 29 Apr 07:09]
Wie Linksverteidiger Maximilian Mittelstädt bei seinem Startelf-Debüt für Hertha auf der rechten Mittelfeld-Seite landete.
Angriffe: 27 Bayern-Fans nach Hertha-Partie in Berlin festgenommen
[Fr, 29 Apr 07:09]
Nach der Partie Hertha - Bayern kam es zu Angriffen auf Polizisten. Vor dem Spiel wurde Pyrotechnik gezündet.
Bundesliga: Bayern vertagt Meisterparty - 2:0 gegen Hertha reicht nicht
[Fr, 29 Apr 07:09]
Hertha BSC zeigt beim 0:2 gegen Bayern Münchern wieder Angriffslust und macht so Mut für den Saison-Endspurt.
BBSCFCB: Bayerns Meister-Party vertagt: 2:0 in Berlin reicht nicht
[Fr, 29 Apr 07:09]
Nach den Dortmundern ist vor den Bayern. Hertha BSC hat in Berlin gegen den Rekordmeister gespielt. Alles zur Partie im Liveblog.
Hertha-Bayern: Boateng: „Die Unterstützung war schon mal besser“
[Fr, 29 Apr 07:09]
Jerome Boateng hat auch als Bayern-Profi noch ein Herz für Hertha. Den Weltmeister wundert jedoch der geringe Zuspruch trotz der Erfolge.
Bundesliga: Guardiola: "Wir werden in Berlin nicht Meister"
[Fr, 29 Apr 07:09]
Wieder können die Bayern gegen Hertha Deutscher Meister werden – wenn Dortmund mitspielt. Ein Weltmeister muss dabei jedoch zuschauen.
Bundesliga: Hertha braucht einen Torwart in Topform
[Fr, 29 Apr 07:09]
Gegen den FC Bayern benötigt Hertha einen starken Rückhalt. Weil Rune Jarstein angeschlagen ist, wittert Thomas Kraft seine Chance
Immer Hertha: BVB-Boss Watzke gibt sich in Berlin als schlechter Gewinner
[Fr, 29 Apr 07:09]
BVB-Boss Watzke trat nach Dortmunds Sieg bei Hertha gegen Pal Dardai nach. Ein zeitlos schlechter Auftritt, kommentiert Jörn Lange.
Nach Pokal-Aus: Hertha-Liebling Pal Dardai spürt jetzt erstmals Gegenwind
[Fr, 29 Apr 07:09]
Trainer Pal Dardai wehrt sich gegen Kritik nach der Pokal-Pleite der Berliner gegen Dortmund und will nun in die Champions League.
Hertha BSC: Spielerberater Neubauer kandidiert für Hertha-Präsidium
[Fr, 29 Apr 07:09]
Der Aufsichtsrat von Hertha genehmigt nach einer ausführlichen Anhörung die Kandidatur des Beraters von Sami Khedira und Rene Adler.
Nach Herthas Pokalpleite: BVB-Boss verhöhnt Dardai: "Ich schicke ihm eine BVB-Uhr"
07:09]
BVB-Vereinschef Hans-Joachim Watzke empfindet eine Äußerung von Pal Dardai als respektlos - und will ihm jetzt eine BVB-Uhr schicken.
DFB-Pokal: Wutrede von Hertha-Coach Dardai live im Fernsehen
[Fr, 29 Apr 07:09]
Mit einer Wutrede nach dem Spiel gegen Dortmund reagiert Hertha-Trainer Pal Dardai auf kritische Fragen eines Reporters.
BSCBVB: Aus der Traum! Hertha BSC verliert gegen Dortmund 0:3
[Fr, 29 Apr 07:09]
Hertha hatte einen großen Traum vom Pokalfinale im eigenen Stadion. Doch die Berliner unterlagen Borussia Dortmund.
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[Fr, 29 Apr
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29.04.2016, 06:00
Immer Hertha Michael Preetz ist auf dem Weg zum Manager-Dino der Liga
Foto: dpa
Hertha-Manager Michael Preetz
Von Uwe Bremer
Führung hat berechenbar zu sein. Warum Michael Preetz bei Hertha BSC einen neuen Vertrag bis 2019 erhalten wird, sagt Uwe
Bremer.
Eine Regel von Werner Gegenbauer lautet: Führung hat berechenbar zu sein. Das hält der Unternehmer seit Jahren auch in
seiner Funktion als Präsident von Hertha BSC so. Um seinen Geschäftsführern jegliche Diskussion zu ersparen, ob sie auf den
Status einer "lame duck" zulaufen, entscheidet das Hertha-Präsidium jeweils ein Jahr vor Auslaufen der Verträge, wie es um
eine Verlängerung bestellt ist. Grundsätzlich ist Gegenbauer, mit Blick auf die Unwägbarkeiten der Branche, kein Freund von
sehr lange laufenden Arbeitspapieren.
Bei Hertha hat er seit 2009 eine Konstruktion etabliert, wonach die Schlüsselpositionen in der Geschäftsführung ausgestattet
werden mit Dreijahresverträgen, gefolgt von einem Zweijahresvertrag. Der Kontrakt von Michael Preetz, Geschäftsführer
Sport und Medien/Kommunikation, läuft bis Juni 2017. Also ist zu erwarten, dass Preetz in den kommenden Wochen, spätestens
bis zur Mitgliederversammlung am 23. Mai, einen neuen Vertrag erhalten wird. Der Arithmetik folgend, wird der eine Laufzeit
haben bis 2019.
Hertha hat unter Preetz turbulente Jahre erlebt samt zwei Abstiegen (2009 und 2011) und zwei Aufstiegen (2010 und 2012).
Schon kurios: Gesäumt war sein Weg mit Überschriften wie "Verloren im Absturz", "Einfach peinlich, Herr Preetz" oder "Der
schlechteste Manager der Bundesliga". Doch so laut die Branche ist, so grell die Schlagzeilen – Hertha setzt in der Führung auf
Kontinuität. Werner Gegenbauer ist seit 2006 der starke Mann im Verein. Preetz ist seit 2009 im Amt, Finanzchef Ingo Schiller
gar seit 1998.
Kontinuität ist das, was im Profigeschäft alle anstreben. Kontinuität ist aber schwer hinzubekommen. So hatte Hannover 96 seit
2009 gleich vier Manager am Start (Christian Hochstätter, Jörg Schmadtke, Dirk Dufner, Martin Bader). Beim FC Schalke
gaben seit 2009 die Sportdirektoren Peter Peters, Felix Magath und Horst Heldt viel Geld aus. Nun kommt Christian Heidel.
Noch krasser geht es beim VfB Stuttgart zu. Dort werkelten Horst Heldt, Fredi Bobic und nun Robin Dutt. Bobic hatte allein in
seiner VfB-Zeit von 2010 bis 2014 drei Präsidenten und zwei Aufsichtsratsvorsitzende.
70 Prozent aller Bundesligisten können in Abstiegsnot geraten
Die Ängste, die zu vielen Wechseln führen, sind in anderen Städten die gleichen, wie sie auch bei Hertha bekannt sind. Fans,
Mitgliedern, Vereinsverantwortlichen fällt es schwer zu akzeptieren, dass 70 Prozent aller Bundesligisten potenziell in der
Gefahr stehen, in Abstiegsnot zu geraten – bis hin zur Konsequenz, tatsächlich abzusteigen. Hertha setzt, was das Präsidium und
die Managerposition angeht, auf Kontinuität. Anders gesagt: Preetz ist keiner für die Kurzstrecke, er braucht Dauer, um wirken
zu können. Er wird weder deutschland- noch europaweit als charismatischer Manager wahrgenommen. Dafür kommt er bei
seinen öffentlichen Auftritten etwa bei Mitgliederversammlungen oder im Fernsehen zu spröde rüber.
Je kleiner die Runden werden, desto mehr kann Preetz seine Qualitäten ausspielen. Ob vor 45 Anhängern beim Fanklubtreffen
in einem Hinterzimmer von Moabit, beim Treffen mit hochkarätigen Wirtschaftsmanagern oder im Sechsaugengespräch mit
einem umworbenen Spieler und dessen Berater, da ist Preetz schlagfertig, witzig – und sehr professionell. Sein Netzwerk in
der Branche ist gut. Seine Transferbilanz bei Hertha ist – trotz Flops wie Artur Wichniarek, John Heitinga oder Jens Hegeler –
überragend. Erinnert sei an die Multimillionenverkäufe von Raffael, Adrián Ramos und Pierre-Michel Lasogga. Die aktuelle
Saison – Hertha ist Liga-Vierter – ist die mit Abstand beste unter der Ägide Gegenbauer/Preetz.
Auf der zweiten Schlüsselposition, der des Trainers, ist Preetz die Sache mit der Kontinuität weit weniger gelungen. Mit Pál
Dárdai ist der siebte Trainer seiner Amtszeit am Werk nach Jos Luhukay, Otto Rehhagel, Michael Skibbe, Markus Babbel,
Friedhelm Funkel und Lucien Favre. Um mit den Worten des ehemaligen Hertha-Kapitäns André Mijatovic zu schließen: "Da
ist noch Luft nach oben."
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28.04.2016, 06:00
Bundesliga Hertha will endlich wieder einen Großen ärgern
Foto: Annegret Hilse / picture alliance / dpa
Hertha-Stürmer Vedad Ibisevic (r.), hier im Zweikampf mit dem Münchner Serdar Tasci, will in Leverkusen erstmals wieder
ohne Maske auflaufen
Von Jörn Lange
In Leverkusen will Hertha gegen einen Favoriten gewinnen. Helfen sollen die genesenen Stammkräfte – und ein kleiner Trick.
Berlin. Die Bälle flogen tief über dem Schenckendorffplatz. Herthas Cheftrainer Pal Dardai ließ seine Profis das tun, was
Fußballer gemeinhin am liebsten machen, nämlich Tore schießen. Präziser müsste man allerdings formulieren: Er gab ihnen
reichlich Gelegenheit dazu. Drei Gruppen, drei Tore – Feuer frei, einer nach dem anderen.
Die Zahl der Treffer hielt sich allerdings in Grenzen. Mehrfach segelten die Spielgeräte in hohem Bogen über die Fangnetze,
landeten teilweise sogar in der angrenzenden Botanik. Kamen die Schüsse dann doch aufs Tor, erwiesen sich meist die drei
Berliner Keeper als Spielverderber, allen voran Rune Jarstein, der sich schon am Dienstag auf dem Trainingsplatz
zurückgemeldet hatte.
Torwart Jarstein meldet sich fit
Wegen einer Hüftprellung hatte der Norweger das Spiel gegen Bayern München verpasst. Am Mittwoch segelte er schon
wieder schmerzfrei durch den Strafraum, bei Bayer Leverkusen wird er am Sonnabend (18.30 Uhr) also zwischen den Pfosten
stehen.
So applaudierten John Anthony Brooks, Fabian Lustenberger und Mitchell Weiser (v.r.) nach dem 0:0 gegen Borussia
Dortmund, einen anderen großen Verein
Foto: Michael Kappeler / picture alliance / dpa
Herthas Nummer eins ist nicht der einzige, der sich rechtzeitig zum Topspiel beim Tabellendritten zurückmeldet. Auch die
zuletzt erkrankten Genki Haraguchi und Per Skjelbred sind wieder einsatzbereit. Dardai hat es mit Zufriedenheit registriert.
Der Ungar weiß: Um in Leverkusen etwas mitzunehmen, wird bei Hertha vieles passen müssen.
Während sich die Berliner mit vier Niederlagen aus fünf Pflichtspielen in die Euphorie-Flaute manövriert haben, ist der
Werksklub mit sechs Siegen von Rang acht auf Platz drei gestürmt. "Leverkusen schwimmt jetzt auf der Euphoriewelle", sagt
Stefan Beinlich, der als Profi sowohl für Bayer (1997-2000) als auch für Berlin (2000-03) spielte. "Die möchten Hertha jetzt
vom Platz fegen, um auf die Champions League den Deckel draufzumachen." Ein Sieg am Sonnabend und die Teilnahme an der
Königsklasse wäre so gut wie sicher.
Gute Erinnerungen an Leverkusen
Auf die Tabelle schaut Pal Dardai nach eigener Aussage äußerst selten. Stattdessen ist er ein Mann konkreter Ziele, Stichwort
Pokalfinale. Die neuste Vorgabe lautet: sechs Punkte aus den verbleibenden drei Spielen.
Vielleicht hilft den Berlinern gegen Leverkusen ja die Erinnerung. Im Hinspiel gelang ihnen schließlich ein Novum. Erstmals
unter Dardai gewannen sie gegen einen Großen. Mittlerweile wurde im Olympiastadion auch Schalke bezwungen, Dortmund
und Wolfsburg ließen jeweils einen Punkt. In der Fremde aber sieht die Bilanz gegen die Champions-League-Anwärter mau
aus. Fünf Spiele, null Punkte, 2:14 Tore.
"Die Chance auf das Pokalfinale", sagt Beinlich, "kommt für Hertha vielleicht so schnell nicht wieder. Das ist bitter, darf jetzt
aber keine Rolle mehr spielen. Die Jungs müssen das abhaken." Der erste Schritt der Frustverarbeitung scheint mit dem
couragierten Auftritt gegen den FC Bayern gelungen. Nun soll der nächste folgen.
Ibisevic probt Einsatz ohne Maske
Auch taktisch scheint Dardai auf dem München-Spiel aufbauen zu wollen. Im Training hielt er jedenfalls an seiner neuen
Defensivformation fest. Niklas Stark wird wohl auch in Leverkusen als Sechser auflaufen. Die Innenverteidigung dürften
Sebastian Langkamp und Fabian Lustenberger bilden, auch weil John Brooks erneut verletzt ist.
Ein anderer lädierter Hertha-Profi will wieder voll angreifen, und zwar mit einem Trick. Vedad Ibisevic erprobt nach seinem
Kieferhöhlenbruch den Einsatz ohne Gesichtsmaske. "Ohne ist besser", sagt der Bosnier knapp, eine Entscheidung fällt aber
erst kurzfristig. In den drei Spielen mit Maske hatte Ibisevic nur zwei Torschüsse abgegeben.
Dardai gab allerdings zu bedenken, dass es nicht auf die Menge ankomme. Angesprochen auf die schlechte Torausbeute im
Training sagte er: "Wenn es das Siegtor ist, dann reicht uns Sonnabend ein einziges." Treffer.
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24.04.2016, 18:46
Bundesliga Hertha und der Geheimplan mit Maximilian Mittelstädt
Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Dicke Backen: Maximilian Mittelstädt (li.) beim Torschuss gegen den FC Bayern, Rafinha (M.) und Serdar Tasci
Von Uwe Bremer
Wie Linksverteidiger Maximilian Mittelstädt bei seinem Startelf-Debüt für Hertha auf der rechten Mittelfeld-Seite landete.
Berlin. Der Name Maximilian Mittelstädt stand bei der Vorbereitung von Bayern-Trainer Pep Guardiola auf keinem Papier.
Schlicht, weil der 19-Jährige noch nie in einer Bundesliga-Startelf gestanden hatte. Und weil man als gegnerischer Trainer
schlecht ahnen kann, dass der Linksverteidiger der deutschen U19-Nationalelf gegen Rekordmeister FC Bayern auf der rechten
Außenbahn von Hertha aufgeboten wird.
Beim FC Carl Zeiss Jena hingegen wissen sie um Mittelstädts Qualitäten. Dort hatte Mittelstädt am vorvergangenen
Wochenende in der Regionalliga erstmals für Herthas U23 auf eben dieser Position gespielt – und zwei Treffer zum 5:3-Erfolg
beigesteuert. Die Überraschung von Trainer Pal Dardai war seit Wochen vorbereitet. Eigentlich ist Mittelstädt links in der
Abwehrkette zuhause. Auf dieser Position wurde er im vergangenen Mai Junioren-Pokalsieger mit Hertha.
Eltern, Freundin und Kumpels im Olympiastadion
"Es gab eine sehr gute Kommunikation mit Andreas Thom und Ante Covic", sagte Dardai. U-19-Coach Thom hatte Mittelstädt
erstmals Anfang April beim Nike Cup im St. George's Park (England) auf rechts eingesetzt. Hertha wurde Turnier-Dritter,
Kapitän Mittelstädt erzielte zwei Tore. Eine Woche später ging's mit U-23-Trainer Covic nach Jena, nun gegen die Bayern.
"Das hat sich im Training abgezeichnet", erzählte Mittelstädt, "wirklich erfahren habe ich es erst in der Besprechung." Er sei
bis zum Anpfiff nervös gewesen. "Im Stadion von den Fans empfangen zu werden, war überwältigend." Eltern, Freundin und
eine Menge Kumpels waren vor Ort. Mit dem Anpfiff jedoch, ungeachtet der Stars wie Douglas Costa, Thiago oder Mario
Götze um ihn herum, "war ich voll konzentriert."
Lob von Manager Preetz
Trainer Dardai erklärte den Vorlauf: "Maxi ist 19, da muss er ganze Spiele machen und nicht nur ein paar Minuten am Ende. Er
ist torgefährlich und schlägt gute Flanken, deshalb kam die Idee, ihn auf der rechten Seite einzusetzen." Auch Manager Michael
Preetz lobt: "Maximilian hat das sehr gut gemacht."
Sein Vertrag läuft bis Juni 2018. Fragen, ob er nun auf einen Stammplatz hoffe, belustigten Mittelstädt: "Ich bin froh über jede
Minute, die ich spielen darf." Sein Trainer erklärte einen weiteren Aspekt, warum er Herthas Rohdiamanten im Mittelfeld
eingesetzt hatte. Anders als a uf der Position des Außenverteidigers, sagte Dardai, kann "man sich im Mittelfeld mal einen
Fehler erlauben."
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24.04.2016, 09:26
Angriffe 27 Bayern-Fans nach Hertha-Partie in Berlin festgenommen
Foto: Stuart Franklin / Bongarts/Getty Images
Fans von Bayern München brennen vor der Partie gegen Hertha im Berliner Olympiastadion Pyrotechnik ab
Nach der Partie Hertha - Bayern kam es zu Angriffen auf Polizisten. Vor dem Spiel wurde Pyrotechnik gezündet.
Nach dem Fußball-Bundesligaspiel zwischen dem FC Bayern München und Hertha BSC Berlin sind im Berliner
Olympiastadion 27 gewalttätige Fans festgenommen worden. Die Bayern-Anhänger hatten am Samstagabend Polizisten
angegriffen, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die Beamten hatten zuvor versucht, zu zwei Männern
durchzukommen, die vor Spielanpfiff im Gästeblock Pyrotechnik gezündet hatten.
Die festgenommenen Personen wurden nach Aufnahme ihrer Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt, gegen sie wird nun
wegen gefährlichen Landfriedensbruchs ermittelt. Bei dem Vorfall seien sechs Polizisten verletzt worden.
(dpa)
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23.04.2016, 18:07
Bundesliga Bayern vertagt Meisterparty - 2:0 gegen Hertha reicht nicht
Foto: dpa
Douglas Costa (2.v.l.) zieht ab, die Herthaner Marvin Plattenhardt, Tolga Cigerci und Julian Schieber können bloß zuschauen,
wie der Ball zum 0:2 einschlägt
Von Jörn Lange und Uwe Bremer
Hertha BSC zeigt beim 0:2 gegen Bayern Münchern wieder Angriffslust und macht so Mut für den Saison-Endspurt.
Am Ende konnte er sogar wieder lachen. Hertha-Torwart Thomas Kraft scherzte nach Abpfiff mit Franck Ribéry, seinem alten
Kollegen aus gemeinsamen Tagen bei Bayern München. Die Enttäuschung über das 0:2 (0:0) gegen den designierten Meister,
sie hielt sich in Grenzen. Das galt für Kraft, der 217 Tage nach seiner schweren Schulterverletzung erstmals wieder zwischen
den Pfosten gestanden hatte und bei den Gegentoren durch Arturo Vidal (48. Minute) und Douglas Costa (79.) machtlos war,
für seine Teamkollegen und die Berliner Fans, die die Mannschaft ausgiebig feierten. Und sogar für Pal Dardai. "Heute bin ich
sehr zufrieden", sagte der Trainer, "auf diese Leistung und unser Zweikampfverhalten können wir in den nächsten Wochen
aufbauen. Wir haben jetzt noch drei Endspiele."
Gegen die Bayern kassierte Hertha die vierte Niederlage im fünften Pflichtspiel. Trotzdem durften sie sich bei Hertha am
Sonnabend als Gewinner fühlen. Weil sie eine engagierte, kämpferische Leistung gezeigt hatten und dem haushohen Favoriten
einen leidenschaftlichen Schlagabtausch aufgezwungen hatten, kurz: Weil sie das Spiel zeigten, auf das so viele am Mittwoch
im Pokal-Halbfinale gegen Dortmund (0:3) gehofft hatten.
Dardai hatte ja vor der Herausforderung gestanden, seinem Team nach dem geplatzten Pokaltraum neuen Mut einzuflößen. Wie
soll man auftreten gegen eine Mannschaft, die "noch einen Tick besser ist als Dortmund" (Hertha-Manager Michael Preetz)?
Die Antwort lieferte der Trainer mit seiner Aufstellung: mit Mut und Frische.
Maximilian Mittelstädt steht erstmals in der Berliner Startelf
Auf gleich sechs Positionen baute der Ungar seine Startelf um. Neben John Brooks (verletzt), Per Skjelbred und Genki
Haraguchi (beide krank) rückten auch Salomon Kalou und Jens Hegeler auf die Bank. Stattdessen durften Sebastian Langkamp,
Tolga Cigerci, Valentin Stocker und Peter Pekarik ran, außerdem der erst 19 Jahre alte Maximilian Mittelstädt, der gegen die
Bayern zu seinem Startelf-Debüt kam. Und Kraft. Rune Jarstein, inzwischen Herthas Nummer eins, hatte sich wegen einer
Hüftprellung abgemeldet.
Abgemeldet waren über weite Strecken der ersten Halbzeit auch die Bayern. Denn: Dardais Plan ging auf. Hertha startete
angriffslustig in die Partie, arbeitete energisch gegen den Ball, ergriff immer wieder die Initiative. Stocker und Cigerci sorgten
für die erhoffte Belebung, auch Mittelstädt ("Vor dem Spiel war ich nervös, aber mit Anpfiff war alles verflogen") traute sich
viel zu. Weiser (22), auch er ein früherer Münchner, überzeugte vor 76.233 Zuschauern und Bundestrainer Joachim Löw in
ungewohnter, zentral-offensiver Rolle als Antreiber. Stark (21), diesmal im defensiven Mittelfeld, hielt ihm zuverlässig den
Rücken frei. Die jungen Wilden gaben sich bissig. Kraft erledigte sein Kerngeschäft souverän, entschärfte die Distanzschüsse
von Douglas Costa (8., 31.) ebenso wie den Versuch aus spitzem Winkel von Thiago (22.), wirkte bei Rückpässen aber nicht
immer sicher.
"Es war ein unangenehmes Spiel für uns", gab Bayern-Trainer Pep Guardiola zu. Tatsächlich war von der gut geölten
Münchner Pass-Maschine wenig zu sehen, stattdessen gingen die Filigrantechniker erstaunlich robust zu Werke. Die
Pausenstatistik wies sogar eine kleine Anomalie auf, denn bei den Torschüssen hatte Hertha die Nase vorn (7:3).
Einschränkend sei allerdings ergänzt: Wirklich gefährlich waren die Berliner Abschlüsse nicht, ein Kunstschuss von Peter
Pekarik von der rechten Eckfahne hatte noch am ehesten das Zeug zur Führung, drehte sich aber knapp am langen Pfosten
vorbei (42).
So hoffnungsvoll der erste Durchgang endete, so frustrierend begann der zweite. Weltmeister Mario Götze schob den Ball von
links ins Zentrum, von wo aus Vidal das Spielgerät aus gut 20 Metern aufs Tor drosch (47.). Stark fälschte unhaltbar ab, 0:1 –
Kraft traf keine Schuld. "Dass das Tor so schnell nach der Pause gefallen ist, war bitter", sagte Langkamp.
Costas Traumtor bringt die Entscheidung für den Meister
Noch weniger war für Kraft beim zweiten Treffer zu halten. Douglas Costa versenkte den Ball aus gut 20 Meter aus halbrechter
Position im langen Eck (79.). "Ein Wahnsinnstor", sagte Guardiola, "unhaltbar", befand Dardai.
Mit dem 0:2 war die Entscheidung gefallen. Die Bayern hatten ihr System umgestellt, Hertha geriet im Mittelfeld in Unterzahl,
bekam immer weniger Zugriff. Daran änderte auch die Einwechslung von Florian Kohls (21) nichts, der zu seinem ersten
Einsatz in der Bundesliga überhaupt kam.
Der Achtungserfolg gegen die Bayern dürfte dem zuletzt müde wirkenden Team Auftrieb geben. Den kann Hertha gut
gebrauchen. Am Sonnabend geht's zum direkten Konkurrenten Leverkusen. Manager Preetz: "Wir fahren dorthin, um Rang vier
zu verteidigen."
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23.04.2016, 12:54
BBSCFCB Bayerns Meister-Party vertagt: 2:0 in Berlin reicht nicht
Foto: Reuters
Herthas Torwart Thomas Kraft im Zweikampf mit Bayerns Robert Lewandowski
Nach den Dortmundern ist vor den Bayern. Hertha BSC hat in Berlin gegen den Rekordmeister gespielt. Alles zur Partie im
Liveblog.
Hertha BSC steht nach sieben Jahren vor der Rückkehr nach Fußball-Europa. Bei Ausrutschern des derzeitigen Tabellenachten
VfL Wolfsburg gegen den FC Augsburg und des Neunten FC Ingolstadt gegen Hannover 96 am 31. Spieltag der FußballBundesliga könnte die Europa-League-Teilnahme für den Berliner Club schon am Wochenende perfekt sein. Derzeit steht
Hertha als Tabellenvierter zehn Punkte vor Wolfsburg und Ingolstadt, zwölf Zähler sind noch zu vergeben.
Mit einem Punktgewinn gegen den designierten neuen Meister FC Bayern München möchte der Hauptstadtklub am Samstag
(15.30 Uhr) selbst dazu beitragen, den Europacup-Platz zu sichern.
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Boateng: „Die Unterstützung war schon mal besser“ - Hertha: News & Infos zu
Hertha BSC - Berliner Morgenpost
Berlin. Erstmals wird der FC Bayern München vier Meistertitel in Folge gewinnen, Trainer Pep Guardiola glaubt aber nicht,
dass es wie in den vorherigen beiden Jahren schon nach dem Spiel am Sonnabend bei Hertha BSC (15.30 Uhr,
Olympiastadion) soweit sein wird. Eine Feier ist also nicht geplant, der Fokus liegt auf dem Champions-League-Spiel gegen
Atletico Madrid am Mittwoch – und dem bald erwarteten Comeback des lange verletzten Weltmeisters Jerome Boateng (27).
Berliner Morgenpost : Wie beurteilen Sie als gebürtiger Berliner Herthas Situation?
Jerome Boateng : Ich verfolge sehr genau, was die Hertha macht, checke immer sofort die Ergebnisse auf dem Handy und
drücke immer die Daumen. Hoffentlich hilft es. Ich bin ja Berliner, das ist ja auch irgendwie meine Mannschaft. Überraschend
ist es für alle, dass sie in dieser Saison so gut sind.
Wo steht die Hertha am Saisonende? Nach dem Pokalaus im Halbfinale gegen Dortmund ist die Euphorie womöglich dahin.
Ich hoffe, dass sie mindestens Platz vier erreichen und die Qualifikation für die Champions-League klarmachen können. Das
wäre eine super Sache für Berlin.
Zu wem haben Sie aktuell Kontakt?
Mit Mitchell Weiser, der ja letzten Sommer zur Hertha gewechselt ist oder mit Alexander Baumjohann. Wenn ich mal in Berlin
zu Besuch bin, sehe ich auch andere Spieler.
Die Partie gegen Bayern ist natürlich ausverkauft. Zuletzt ließ der Zuspruch der Fans aber zu wünschen übrig, oder?
Ich hoffe, dass in den letzten Spielen viele Leute ins Olympiastadion kommen und die Mannschaft nach vorne schreien. Die
Unterstützung war schon mal besser. Dass zum Teil nur 40.000 Fans kamen, fand ich schade.
Hatten Sie Pal Dardai so eine Saison zugetraut?
Dass Pal ein guter Trainer werden würde, war für mich nicht überraschend. Ich kenne ihn ja noch als Spieler. Das hat sehr gut
gepasst mit ihm. Er war selbst Spieler, dann kannst du die Dinge einer Mannschaft eben besser vermitteln. Er stand und steht
für Arbeit. Pal war ein Defensivspieler, der immer hart gearbeitet hat, zweikampfstark war. Das vermittelt er der Mannschaft.
Sie spielen sehr diszipliniert, mannschaftlich geschlossen, laufen sehr viel.
Verfolgen Sie auch, was Ihre anderen Ex-Vereine machen?
Bei Manchester City war ich nur ein Jahr – auch wenn es für mich sehr interessant und lehrreich war. Beim HSV war ich drei
Jahre, da schaue ich auch immer auf die Ergebnisse und habe in den letzten beiden Jahren gehofft, dass sie nicht absteigen. Das
schaut ja dieses Jahr besser aus. Hertha ist meine Jugendzeit gewesen, das ist etwas anderes. Da verbindet mich einiges.
Vor ein paar Wochen machte ein Foto im Internet die Runde. Sie sitzen darauf auf der Tribüne, weil Sie verletzt waren. Ihr
gesamter Körper ist angespannt. Sie blicken auf das Spielfeld – aber nicht tatenlos. Sie drücken ganz kräftig beide
Daumen.
Es ist sehr schwierig für mich, im Stadion ruhig zu bleiben, ich bin kein angenehmer Sitznachbar. Man würde gerne auf dem
Platz sein und den Mitspielern helfen. Dann kribbelt es im ganzen Körper, ich bin viel nervöser auf der Tribüne als dort unten
auf dem Rasen.
Und woher kommt das Daumendrücken?
Schon als kleiner Junge habe ich das immer gemacht – das kommt wohl aus unserer Familie. Spezielle Glücksbringer habe ich
aber keine dabei.
Sie haben sich Ende Januar eine schwere Muskelverletzung im Adduktorenbereich zugezogen, trainieren erst seit ein paar
Tagen wieder mit der Mannschaft. Das Comeback rückt näher, gerade rechtzeitig im Saisonendspurt.
Ich hoffe, wieder dabei zu sein, wenn die großen Spiele kommen. In den letzten paar Monaten der Saison herrscht in der
Mannschaft eine spezielle Anspannung. Man merkt, dass es in die wichtige Phase geht.
Wie äußert sich das?
Es wird in der Kabine und auf dem Platz schon noch geflachst wie sonst auch. Dennoch ist die Konzentration, die
Beschäftigung mit dem Beruf intensiver: Manche Spieler gehen ihre Spiele durch, analysieren mit dem Trainerstab jedes Detail
– auf die kann es jetzt im Endspurt ankommen. Andere Spieler sind vor dem Training noch länger im Gym. Außerdem geht es
um Disziplin: viel zu schlafen, vernüftig zu essen.
2014 und 2015 sind die Bayern im März beziehungsweise April Meister geworden. Nun sind die Dortmunder sehr
hartnäckig, vier Spieltage vor Ende ist die Sache noch nicht durch. Eine ungewohnte Situation?
In der Bundesliga war kein großer Druck mehr da damals. Ja, es fehlt dann automatisch ein kleines bisschen was. Wir konnten
dann diesen speziellen Druck für die wichtigen Spiele in der Champions League nicht mehr richtig aufbauen. Unsere
Niederlage im Pokalhalbfinale gegen Dortmund, als im Elfmeterschießen zwei Spieler wegrutschen, war ziemlich unglücklich.
Das passiert im Fußball, das kann man nicht ändern. Dazu kam, dass wir viele Verletzte im Frühjahr 2015 hatten und es dann
einfach nicht so umsetzen konnten, wie wir es uns vorgestellt hatten.
Der BVB liegt diesmal nur sieben Punkte hinter Ihnen? Gut so?
Ja, natürlich. Druck ist für uns immer ganz gut. Die Dortmunder spielen eine sehr gute Saison und speziell eine super
Rückrunde. Für uns ist es wichtig, dass wir unsere Spiele gewinnen.
Sie waren selten solch eine lange Zeit außer Gefecht wie in diesem Frühjahr. Können Sie dadurch besser nachvollziehen,
wie es Dauer-Pechvogel Holger Badstuber ergeht?
Über Pech brauchen wir in seinem Fall nicht zu reden. Das ist Riesen-Pech. Aber Holger ist ein Kämpfer, ich bin mir sicher,
dass er es wieder packt. Ich wünsche ihm, dass er mal kontinuierlich ohne Verletzungen Fußball spielen und Spaß haben kann.
Pep Guardiola hat ab Februar aus der Not eine Tugend gemacht und Joshua Kimmich als Innenverteidiger gebracht. Hat
Sie überrascht, wie abgeklärt es Kimmich bislang hinbekommen hat?
Joshua ist für sein Alter sehr ruhig in seinem Spiel. Er kommt von einer anderen Position, spielt ja eigentlich Sechser im
defensiven Mittelfeld. Da musst du auch schon in jungen Jahren ruhig am Ball sein, kannst nicht hektisch agieren. Das ist schon
beeindruckend, wie er das macht.
Wäre Joshua Kimmich ein Kandidat für den EM-Kader von Bundestrainer Joachim Löw? Gerade wegen seiner
Vielseitigkeit?
Ich trainiere ja mit Joshua und kenne daher seine Qualitäten. Aber am Ende muss der Bundestrainer entscheiden, ob er ihn nach
Frankreich mitnimmt – und wenn ja, für welche Position?
Hatten Sie schon Kontakt zu Ihrem künftigen Trainer Carlo Ancelotti?
Ich habe nicht gleich irgendjemanden angerufen, nur um mich zu erkundigen, wie er als Trainer ist. Das weiß man einfach. Von
Toni Kroos oder Sami Khedira, die mit ihm bei Real Madrid zusammengearbeitet haben, hatte ich schon zuvor einiges
erfahren.
Und wie soll Ancelotti sein als Typ?
Wie Jupp Heynckes. Sehr ruhig, er spricht wohl viel mit den Spielern, kann mit ihnen gut umgehen. Und taktisch macht ihm
kaum jemand was vor. Ancelotti ist einer, der alles gesehen, erlebt und viel gewonnen hat. Da kommt was auf uns zu – ich freue
mich drauf.
Sie legen viel Wert auf Mode, haben eine Schuhsammlung mit mehr als 500 Stück. Pep Guardiola trägt stets feines Tuch.
Ein Vorbild in Sachen Outift?
Der Trainer hat einen sehr guten Stil, sieht immer gut aus. Das passt. Die Anzüge sitzen.
Und was ist mit Jogi Löw und seinen Schals?
Der Bundestrainer ist zielsicher, was die Wahl seiner Schals betrifft.
Ein wenig lustig gemacht hatten Sie sich über die Mode von Thomas Müller.
Bei Thomas gibt es Steigerungspotenzial (grinst). Aber das weiß er. Ihm ist das aber auch nicht so wichtig. Er kommt ja mehr
über die Sprache.
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22.04.2016, 18:34
Bundesliga Guardiola: "Wir werden in Berlin nicht Meister"
Foto: Adam Pretty / Bongarts/Getty Images
Trainer Pep Guardiola will von einem Meistertitel in Berlin nichts wissen. Das Spiel bei Hertha ist ein Härtetest für das
Champions-League-Halbfinale am Mittwoch bei Atlético Madrid
Wieder können die Bayern gegen Hertha Deutscher Meister werden – wenn Dortmund mitspielt. Ein Weltmeister muss dabei
jedoch zuschauen.
München. Pep Guardiola schüttelte energisch den Kopf. "Nein, nein", eine Feier werde es definitiv nicht geben, sollte der FC
Bayern schon am Sonnabend bei Hertha BSC den historischen vierten Titel in Serie holen. Zu sehr ist beim Rekordmeister der
Fokus auf das Halbfinal-Hinspiel in der Champions League bei Atlético Madrid am Mittwoch gerichtet – die obligatorische
Titelsause auf dem Rathausbalkon am Marienplatz muss warten.
Und überhaupt: So recht glauben die Münchner ohnehin nicht daran, dass es schon nach dem 31. Spieltag mit der 26.
Meisterschaft klappt. "Dortmund wird in Stuttgart gewinnen", betonte der Bayern-Coach.
"Wir denken nicht, dass wir Meister werden können", sagte auch Kapitän Philipp Lahm. Um vorzeitig Meister zu werden,
müsste der FC Bayern gewinnen, der BVB aber zeitgleich beim VfB verlieren.
Guardiola appelliert seine Stars vor den entscheidenden Wochen
Die Voraussetzung, sich im dritten Jahr in Folge ausgerechnet gegen Hertha den Titel zu sichern, wollen die Münchner aber auf
jeden Fall schaffen. "Wir wollen gewinnen und einen weiteren Schritt in Richtung Titel machen", betonte Lahm.
Guardiola appellierte deshalb noch einmal an seine Stars, im Endspurt nicht nachzulassen. "Wenn wir gewinnen, ist es fast
vorbei. Aber wir sind noch nicht deutscher Meister, das dürfen wir nicht vergessen. Du bist erst Meister, wenn Philipp die
Schale in die Höhe streckt." Der erneute Titel wäre aber "eine große Ehre, richtig gut".
Doch vor seinem Abschied zu Manchester City soll es diesmal mit dem Triple klappen. Entsprechend kreisen die Gedanken
der Münchner längst um Atlético. "Wir wollen gut spielen und das Spiel als Vorbereitung nutzen für unser schweres Halbfinale.
Das ist unser Ziel", meinte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Man dürfe sich "nicht ablenken lassen", ergänzte Thomas
Müller.
Am 27.Spieltag der Saison 2013/14 feiern die Bayern die frühste Meisterschaft aller Zeiten. Thiago, Boateng, Martinez, Alaba
und Götze posieren nach dem 3:1 in Berlin mit Meisterschale aus Pappe.
Foto: Soeren Stache / dpa
Boateng für Atlético eine Option – Robben fällt definitiv aus
In den beiden vergangenen Jahren hatten sich die Bayern, nachdem sie 2014 am 27. Spieltag (3:1 bei Hertha) und 2015 am 30.
Spieltag dank eines 1:0 gegen die Berliner und der Wolfsburger Niederlage einen Tag später in Mönchengladbach (0:1) den
Titel gewonnen hatten, einlullen lassen. Die Quittung: Im Halbfinale der Champions League scheiterte man gegen Real Madrid
und Barcelona. Dies soll sich nicht wiederholen.
Ob Weltmeister Jerome Boateng, der laut Guardiola für Berlin noch kein Thema ist, gegen Atlético wieder dabei sein kann, ist
offen. "Das ist ein Ziel. Aber ich muss schauen, ob es wirklich geht. Ich will kein Risiko eingehen", sagte der 27-Jährige.
Grundsätzlich entscheide nur er über den Zeitpunkt, fügte er an. Derzeit sehe er sich nach monatelanger Verletzungspause
wegen eines Muskelrisses im Adduktorenbereich bei 90 Prozent.
Fraglich ist auch, wann Superstar Arjen Robben dem FC Bayern wieder zur Verfügung steht. Der 32 Jahre alte Niederländer
absolvierte nach seinen Adduktorenproblemen zwar schon wieder Steigerungsläufe, ist aber für das Atlético-Spiel wohl noch
keine Option. Da müsse schon "ein Wunder" passieren, sagte Guardiola.
Jerome Boateng kehrte diese Woche zurück in das Mannschaftstraining. Knapp drei Monate nach seinem Muskelbündelriss im
Adduktorenbereich ist der gebürtige Berliner für Sonnabend aber noch keine Option.
Foto: Peter Kneffel / dpa
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22.04.2016, 18:17
Bundesliga Hertha braucht einen Torwart in Topform
Foto: Annegret Hilse / picture alliance / dpa
Von Jörn Lange
Gegen den FC Bayern benötigt Hertha einen starken Rückhalt. Weil Rune Jarstein angeschlagen ist, wittert Thomas Kraft seine
Chance
Berlin. Ob Thomas Kraft an den Fußballgott glaubt? Einem, dem im Laufe einer Spielzeit derart viel Verletzungspech
widerfährt wie Herthas langjähriger Nummer eins, kann der Glaube an höhere Mächte ja durchaus abhanden kommen. Nun aber
könnte ihm die fußballgöttliche Fügung zumindest einen versöhnlichen Saisonausklang bescheren. Rune Jarstein, seit Krafts
Schulterblessur im September gesetzt, laboriert aktuell selbst an einer Verletzung, einer schweren Beckenprellung.
Ob der Norweger im Heimspiel gegen Bayern München am Sonnabend (15.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei immerhertha.de)
mitwirken kann, ist fraglich. Trainer Pal Dardai nominierte ihn zwar vorläufig für den Kader. Die endgültige Entscheidung
wird jedoch erst am Samstagvormittag fallen. Dass Jarstein auf die Bank rückt oder sogar noch aus dem Kader fällt, halten sie
bei Hertha für ein realistisches Szenario.
Besondere Beziehung zu den Bayern
Für Kraft scheint ein Comeback dadurch greifbarer denn je. Er wäre plötzlich zurück auf seinem einstigen Stammplatz, zurück
auf der großen Bühne, und das auch noch gegen seinen Ex-Klub. Eine Konstellation, bei deren Beschreibung man um eine
Vokabel nicht herumkäme: ausgerechnet.
In München kam Kraft schließlich einst groß raus. Louis van Gaal beförderte ihn zum Rückrundenstart der Saison 2010/11 zur
Stammkraft. Kraft bedankte sich im ersten Ligaspiel mit einer Torvorlage und einem gehaltenen Elfmeter – den Job des
Niederländers konnte er allerdings nicht retten. Van Gaal ging, Manuel Neuer kam, und Kraft wechselte zu Hertha.
Seine Bilanz in Berlin: ein Abstieg, ein Wiederaufstieg, insgesamt vier Jahre als Nummer eins. Bis zum verhängnisvollen
fünften Spieltag, als seine Schulter einen schweren Knacks bekam.
Wie schwer dieser Knacks für seine Karriere ist, lässt sich noch nicht abschließend bewerten. "Thomas ist die Nummer eins,
aber Rune spielt", lautet die Sprachregelung von Hertha-Coach Pal Dardai. Der große Konkurrenzkampf blieb bislang jedoch
aus. In der Wintervorbereitung musste Kraft seine Schulter erneut schonen, zuletzt meldete er sich für fast drei Wochen wegen
eines grippalen Infekts ab.
Ex-Torwart Drobny als Vorbild
Sein Vertrag in Berlin läuft bis Sommer 2017. Ein Abschied scheint nicht ausgeschlossen. Sollte Kraft sich gegen die Bayern
nun aber zurückmelden, wird es spannend zu beobachten sein, wie Dardai die Torwart-Situation moderiert.
"Die Bayern sind noch einen Tick besser als Dortmund", sagt Hertha-Manager Michael Preetz, "wenn wir etwas holen wollen,
werden wir eine außergewöhnliche Leistung brauchen." Eine Prognose, die natürlich für das gesamte Team gilt, besonders
aber für den Torhüter, ganz gleich, ob der nun Jarstein heißt oder Kraft.
Bayerns Offensivpower, sie ist gewaltig. 72 Treffer haben die Münchner erzielt, bei 580 Torschüssen. Zum Vergleich: Hertha
kommt in dieser Saison auf 285 Versuche (40 Tore).
Dass Hertha gegen die Bayern punktete, liegt sieben Jahre zurück. 2009 gewannen die Berliner 2:1, eine Sensation, die vor
allem auf die Kappe des überragenden Torhüters Jaroslav Drobny ging.
Bayern-Keeper Neuer kratzt am Rekord
Der Rahmen für einen erneuten Coup, er wäre gegeben – die Zusatztribüne am Marathontor steht noch. Wie im PokalHalbfinale wird die Arena mit 76.233 Zuschauern prall gefüllt sein.
Kleiner wird die Herausforderung dadurch freilich nicht. Falls Dortmund parallel in Stuttgart verliert, könnten die Bayern in
Berlin bereits den Titel feiern, vorausgesetzt, sie gewinnen. Davon abgesehen dürfte sich jeder Münchner für die
entscheidenden Spiele der Saison empfehlen wollen.
Einer gilt dabei als gesetzt, wird am Sonnabend aber trotzdem im Fokus stehen: Torwart Manuel Neuer. Er kann seinen eigenen
Bundesliga-Rekord einstellen – 20 Saisonspiele ohne Gegentor. Kaum zu glauben.
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22.04.2016, 07:00
Immer Hertha BVB-Boss Watzke gibt sich in Berlin als schlechter Gewinner
Foto: pa/augenklick/firo Sportphoto
Wirkte nach dem Pokalsieg in Berlin gar nicht souverän: Hans-Joachim Watzke
Von Jörn Lange
BVB-Boss Watzke trat nach Dortmunds Sieg bei Hertha gegen Pal Dardai nach. Ein zeitlos schlechter Auftritt, kommentiert
Jörn Lange.
Um ziemlich genau 22.30 Uhr beschlich Hans-Joachim Watzke das Gefühl, dass nun seine große Stunde geschlagen hatte.
Genüsslich schritt der Vorsitzende der Geschäftsführung von Borussia Dortmund am späten Mittwochabend in die Katakomben
des Olympiastadions, mit einem überlegen eingefahrenen 3:0 im Rücken und einem Gewinnerlächeln im Gesicht; stellte sich,
nachdem die eigentlichen Protagonisten des Abends ihren Gassenlauf durch die Journalisten beendet hatten, vor die Traube der
Medienvertreter und rückte sich selbst in den Mittelpunkt.
Ein gutes Gefühl, erklärte Watzke, hätte ihn schon am frühen Morgen ereilt. Beim Durchblättern der Zeitung habe er gelesen,
dass "der gegnerische Trainer schon darüber philosophiert hat, welche Uhr er sich kauft" – nämlich dann, wenn nicht
Dortmund, sondern Hertha ins Finale des DFB-Pokals einzieht. "Da wusste ich schon, dass wir gute Chance haben", ätzte
Watzke und legte kurz darauf noch mal nach. Er wolle Pal Dardai jetzt eine BVB-Uhr schicken, aus dem MerchandisingKatalog wohlgemerkt – als "Andenken an den Abend". Seitenhiebe im Sekundentakt. Als hätte die Machtdemonstration in den
90 Minuten zuvor nicht gereicht.
Im Internet machte sich Watzke mit seinen Äußerungen keine Freunde. "Schlechter Gewinner", "Fatzke", "Fremdschäm-Watzke"
– das Echo der User ließ nicht lange auf sich warten. U(h)rsache und Wirkung.
>>>Immer Hertha - Der Hertha BSC Blog<<<
Watzkes Spitze, sie wirkte deplatziert, arrogant auch, vor allem aber wie das Resultat einer Fehlinterpretation. Ja, Dardai hatte
tatsächlich über einen Uhrenkauf schwadroniert, doch damit eines sicher nicht transportieren wollen: Dass ein Sieg gegen den
BVB nur Formsache sei. Als Spieler hatte sich Dardai schon einmal eine Uhr gegönnt, nach seinem allerersten Tor in der
Bundesliga, einem kleinen Meilenstein für ihn. Der Einzug ins Pokalfinale wäre nun ein weitaus größerer gewesen. Es gibt
unpassendere Gelegenheiten, um über ein Andenken nachzudenken, zumal der Ungar explizit danach gefragt wurde. Um Dardai
hauptstädtischen Größenwahn zu unterstellen, bedarf es jedenfalls einer ausgeprägten Fantasie.
Dass Watzke gegen die Konkurrenz wettert, ist nicht neu. Vielleicht sind Uhren dabei ein sensibles Stichwort. Karl-Heinz
Rummenigge, der vor ein paar Jahren dabei erwischt wurde, wie er zwei sündhaft teure Luxus-Chronographen am Zoll
vorbeischmuggeln wollte, zählte jahrelang zu seinen Lieblingsgegnern. Verständlich, schließlich investierte der Bayern-Boss
sein Geld ja nicht nur in Uhren, sondern auch in BVB-Spieler. Auf Mario Götze folgte Robert Lewandowski, Marco Reus
schien zwischenzeitlich der nächste Kandidat zu sein, dessen Stunden beim BVB gezählt waren.
Hertha indes steht keineswegs im Verdacht, im Dortmunder Revier wildern zu wollen, geschweige denn zu können. Warum also
diese Breitseite? Vielleicht hatte sich Watzke an seinen letzten Berlin-Aufenthalt erinnert. Anfang Februar rang Hertha der
Borussia ein 0:0 ab. BVB-Coach Thomas Tuchel schimpfte damals über den schlechten Rasen im Olympiastadion. HerthaManager Michael Preetz antwortete keck via Twitter. "Wir wollten den Rasen wechseln, aber jetzt lassen wir ihn liegen, bis
ihr wiederkommt." Ein Scherz.
Vielleicht hatte es Watzke auch die Symbolkraft der Uhr an sich angetan. Schließlich gilt sie als Zeichen für den Lauf des
Lebens, für Höhen und Tiefen, für Weiterentwicklung, für Vergänglichkeit. Und während der Trend bei Hertha trotz der
jüngsten Enttäuschungen steil nach oben zeigt, musste Dortmund zuletzt ja einen herben Rückschlag verkraften: das bittere Aus
in der Europa League, ausgerechnet gegen Ex-Trainer Jürgen Klopp.
Wie es sich anfühlt, wenn ein Traum zerplatzt, hatte Watzke also nur sechs Tage zuvor selbst erlebt. Umso mehr verwundert
sein Nachkarten gegen Dardai. Dem eindrucksvollen Auftritt des BVB verpasste er so einen unrühmlichen Anstrich. Ob mit
oder ohne Uhr: Das, Herr Watzke, war ein zeitlos schlechter Auftritt.
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22.04.2016, 06:42
Nach Pokal-Aus Hertha-Liebling Pal Dardai spürt jetzt erstmals Gegenwind
Foto: Annegret Hilse / dpa
Pal Dardei fällt es schwer, die Fassung zu bewahren
Von Uwe Bremer
Trainer Pal Dardai wehrt sich gegen Kritik nach der Pokal-Pleite der Berliner gegen Dortmund und will nun in die Champions
League.
Berlin. Die klare Niederlage zeigte klare Wirkung. Hertha hatte sich vorgenommen, sich auf der Fußball-Landkarte der
Topteams zurückzumelden. Der Rahmen im Olympiastadion war festlich, die Stimmung dank 76.233 Fans großartig. Doch das
0:3 (0:1) im Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund belegte: Hertha ist nicht so weit.
Der Frust über die Abfuhr führte zu Folgeschäden. Trainer Pal Dardai war bundesweit als Sympathieträger wahrgenommen
worden. Doch im Interview bei Sky, kurz nach dem Schlusspfiff geführt, kam Dardai als rechthaberisch, dünnhäutig und schwer
genervt rüber. Sein Traum, gleich im ersten Jahr als Cheftrainer mit seiner Mannschaft Geschichte zu schreiben, war geplatzt.
Erst mit jedem weiteren Interview, das Dardai in der Folge gab, sank der Adrenalinpegel.
Am Tag danach, nach einer erholsamen Nacht und etwas Schlaf, sagte Dardai: "Ich möchte mich bedanken für das FußballFieber, das in Berlin herrschte, für die großartige Unterstützung der Fans im Olympiastadion. Aber wir haben es einfach nicht
hinbekommen, dass es ein echter Pokalfight geworden ist. Das tut weh." Die Zahlen belegen den Schmerz: Hertha hatte nur
29,7 Prozent Ballbesitz. Heißt: Das Team um Kapitän Fabian Lustenberger war vor allem damit beschäftigt, dem BVB
hinterher zu rennen. Es waren nicht nur die Tore von Gonzalo Castro (21.), Marco Reus (75.) und Henrikh Mkhitaryan (83.),
die den Unterschied ausmachten. Die Dortmunder Passquote lag bei bärenstarken 89 Prozent, Hertha kam auf nur 64 Prozent.
Hegelers Aufstellung kam nicht gut an
Da halfen alle Kampfkraft, aller Willen nichts: "Wir sind eine fleißige Mannschaft, aber was Dortmund gemacht hat, war zu
schnell für uns", sagte der Trainer. Einen Eindruck, den nicht nur die Besucher im Olympiastadion teilten, sondern auch die
12,87 Millionen Zuschauer, die die Partie im Fernsehen verfolgten. Zudem gab es Fragen, ob es Hertha an Mut gefehlt hat im
"Spiel des Jahres". Eine Wahrnehmung auch bei einigen Fans, die Trainer Dardai durch die Aufstellung Jens Hegelers
gefördert hatte, der sonst meist nur als Auswechselspieler für die letzten Minuten zum Einsatz kommt. Dardai sagte bei Sky:
"Ein bisschen mehr Respekt, die Jungs haben gut gekämpft. Mit der Diskussion gehe ich nicht mit, dass es zu defensiv war. Es
war offensiv genug. Bitte stellen Sie eine bessere Frage."
Zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt im Februar 2015 ist Dardai nun nicht mehr Jedermanns Liebling. Hertha war mutig
gewesen, mit dem werblichen Ballyhoo rund um den Finaltraum vorab. Dazu passte die ganz und gar chancenlose Vorstellung
der Hertha-Profis nicht.
Von mangelndem Mut wollte der Trainer nichts wissen. Dardai verwies auf seine junge Abwehr mit Mitchell Weiser (21),
Niklas Stark (21), John Brooks (23) und Marvin Plattenhardt (24). "Wir alle wissen, wo wir im vergangenen Sommer
hergekommen sind. Die Entwicklung war rasant. Aber die Jungs erleben zum ersten Mal ein Spiel auf diesem Niveau."
Seine Schlussfolgerung: "Wir brauchen viel öfter Spiele auf diesem Niveau, mit solchen Drucksituationen. Deshalb ist es
wichtig, dass wir kommende Saison international spielen. In der Europa League oder am besten in der Champions League."
Hartes Restprogramm
Das ist zweifellos richtig, wenn man etwa an die Unbedarftheit denkt, mit der Brooks in der eigenen Hälfte mit Ball am Fuß
einfach mal so losstürmte in Richtung Mittelfeld. Dann ausrutschte – Sekunden später lag der Ball zum vorentscheidenden 0:2
im Hertha-Netz.
Gleichzeitig fragt man sich, wie Hertha in der Form der vergangenen Wochen (ein Remis, drei Niederlagen) die Königsklasse
erreichen will. Zumal ein anspruchsvolles Restprogramm ansteht mit Bayern München am Sonnabend (15.30 Uhr,
Olympiastadion), in Leverkusen (30. April), gegen Darmstadt (7. Mai) und in Mainz (14. Mai). Das Halbfinale war einmal
mehr der Beleg, dass Hertha zwar eine bemerkenswerte Saison spielt, aber noch ein erhebliches Stück entfernt ist von der
nationalen Spitze.
Manager Michael Preetz verwies darauf, dass Hertha im Fall eines Europacup-Tickets in jedem Fall personell aufrüsten
müsse. "Sollten wir international starten, wird das einen Zugewinn an Erfahrung bedeuten. Es ist aber auch eine
Herausforderung für die Kaderplanung", sagte Preetz. Allein in der ersten Saisonhälfte 2016/17 würden sechs bis acht
zusätzliche englische Wochen anstehen.
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21.04.2016, 17:35
Hertha BSC Spielerberater Neubauer kandidiert für Hertha-Präsidium
Foto: Reto Klar
Spielerberater Jörg Neubauer
Von Uwe Bremer
Der Aufsichtsrat von Hertha genehmigt nach einer ausführlichen Anhörung die Kandidatur des Beraters von Sami Khedira und
Rene Adler.
Der Aufsichtsrat von Hertha BSC hat entschieden, den Spielerberater Jörg Neubauer als Kandidaten für die Wahlen zum
Präsidium des Fußball-Bundesligisten zuzulassen. Das bestätigte Bernd Schiphorst, der Vorsitzende des Aufsichtsrates der
Berliner Morgenpost. "Wir haben ausführlich mit Herrn Neubauer gesprochen", sagte Schiphorst. "In Abwägung aller
Interessen haben wir entschieden, dass die Willensbildung den Mitgliedern auf der Mitgliederversammlung vorbehalten ist."
Entsprechend gehört Neubauer nun zu den insgesamt zwölf Kandidaten, die sich am 23. Mai auf der Mitgliederversammlung
von Hertha BSC um bis zu neun Präsidiumsplätze bewerben.
Die Angelegenheit Neubauer ist diffizil. Ohne Frage verfügt der Rechtsanwalt, der seit über 25 Jahren als Berater tätig ist,
über exzellente Kenntnisse im Fußballgeschäft. Ob Sebastian Deisler, Kevin und Jerome Boateng, Ashkan Dejagah, Patrick
Ebert – viele Herthaner waren bei ihm unter Vertrag. Aktuell werden auf der Seite von Neubauer bei Transfermarkt.de Sami
Khedira (Juventus), Leon Goretzka (Schalke), Kevin Trapp (Paris St. Germain) oder Rene Adler (HSV) als Klienten gelistet.
Gleichwohl gibt es Vorbehalte wegen möglicher Interessenskonflikte. Kann ein Berater nicht Vorteile aus einer
Präsidiumstätigkeit ziehen, wenn er Bescheid weiß um Gehälter, Pläne und finanzielle Perspektiven eines Klubs? Neubauer
sieht das nicht so. "Ich habe versichert, dass ich keine Hertha-Spieler vertreten werde", sagte Neubauer der Morgenpost.
Schiphorst sagte der Morgenpost, Neubauer habe in dem Gespräch, das unmittelbar vor dem DFB-Pokal-Halbfinale von
Hertha gegen Dortmund (0:3) auf der Geschäftsstelle stattfand, "weitreichende Versicherungen abgegeben". Schiphorst wird am
23. Mai auf der Versammlung die Hintergründe dieses Falles erklären. Die Entscheidung, ob sie Neubauer wählen, läge dann
bei den Mitgliedern. Neubauer ist seit 2005 Vereinsmitglied: "Ich möchte helfen, falls ich gewählt werde, dass Hertha sich
weiter entwickelt."
Außerdem treten die bisherigen Präsidiumsmitglieder an: Präsident Werner Gegenbauer, Thorsten Manske (beide ohne
Gegenkandidaten); Renate Döhmer, Ingmar Pering, Michael Ottow, Norbert Sauer, Carsten Wolter, Marco Wurzbacher. Weitere
Kandidaten sind Fabian Drescher, Bert Handschuhmacher (beides Rechtsanwälte), der Unternehmer Oliver Dunk sowie
Neubauer.
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21.04.2016, 11:54
Nach Herthas Pokalpleite BVB-Boss verhöhnt Dardai: "Ich schicke ihm eine BVBUhr"
Foto: Bernd Thissen / dpa
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke
BVB-Vereinschef Hans-Joachim Watzke empfindet eine Äußerung von Pal Dardai als respektlos - und will ihm jetzt eine BVBUhr schicken.
BVB-Vereinschef Hans-Joachim Watze stichelt nach dem Halbfinal-Sieg im DFB-Pokal gegen Hertha BSC gegen den Berliner
Trainer Pal Dardai.
Hertha-Trainer Pal Dardai
Foto: Paul Zinken / dpa
Dardai hatte vor der Partie in einem Interview gesagt, dass er sich nach seinem ersten Bundesliga-Tor für Hertha eine "richtige
Uhr" gekauft hätte, die er heute noch trage. Von einer Final-Prämie würde er sich eine "etwas exklusivere und noch schönere
Uhr" kaufen.
>> Wutrede von Hertha-Coach Dardai live im Fernsehen
Watzke sagte daraufhin: "Als ich heute morgen gelesen habe, dass der gegnerische Trainer schon darüber philosophierte,
welche Uhr er sich kauft - da wusste ich schon, dass wir eine sehr gute Chance haben".
Watzke: "Ich habe das als total deplatziert und respektlos empfunden"
Weiter sagte er: "Ich schicke ihm jetzt eine BVB-Uhr, dann hat er noch ein Andenken an den Abend. Ich habe das als total
deplatziert und respektlos empfunden".
>> Aus der Traum! Hertha BSC verliert gegen Dortmund 0:3
Dardai wiederum entgegnete auf der Pressekonferenz nach der Pokalpleite für Hertha: "Ich habe eine kleine Enttäuschung, weil
ich immer gesagt habe, wenn ich das Pokal-Finale irgendwann schaffe, werde ich eine neue Uhr kaufen. Das brauche ich jetzt
nicht."
Foto 1 von 20 Foto: Kay Nietfeld / dpa
Das Ziel: hoch. Der Traum: vorhanden. Es ging für Hertha BSC um nicht weniger als den Einzug ins DFB-Pokalfinale und
am Ende vielleicht sogar um den „Pott“.
Foto 2 von 20 Foto: FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Die Stimmung im Olympiastadion? Sensationell. Die Hertha-Fans gaben alles, schon vor Spielbeginn mit einer
beeindruckenden Choreografie.
Foto 3 von 20 Foto: FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Mit Fahnen zauberten sie eineni Fußball auf die Ränge.
Foto 4 von 20 Foto: HANNIBAL HANSCHKE / REUTERS
Würden die Berliner es auf heimischem Rasen schaffen, den BVB geschlagen vom Platz zu schicken?
Foto 5 von 20 Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Hertha-Trainer Pal Dardai sah jedenfalls recht zuversichtlich aus - vor der Partie.
Foto 6 von 20 Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Unter den Gästen auch Prominenz. Bundestrainer Joachim Löw, rechts neben ihm Berlins Regierender Bürgermeister
Michael Müller (SPD),...
Foto 7 von 20 Foto: Kay Nietfeld / dpa
... der aber schon vor dem Anpfiff recht angespannt aussah.
Foto 8 von 20 Foto: Stuart Franklin / Bongarts/Getty Images
Unter den Gästen auch Hans Joachim Watzke, Geschäftsführer des BVB, Reinhard Rauball, Präsident von Dortmund und
der DFL und Innenminister Thomas de Maizière (r.).
Foto 9 von 20 Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Hertha kämpfte zwar, blieb aber gerade in der ersten Halbzeit weit hinter seinen Möglichkeiten.
Foto 10 von 20 Foto: Wolfram Kastl / dpa
Da half auch der Einsatz von Genki Haraguchi nichts.
Foto 11 von 20 Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Er scheitert hier an Henrikh Mkhitaryan
Foto 12 von 20 Foto: Annegret Hilse / dpa
Und so jubelten in der 21. Minute die Dortmunder über ein Tor von Castro.
Foto 13 von 20 Foto: Kay Nietfeld / dpa
Michael Müller und Sportsenator Frank Henkel (CDU) können es kaum fassen.
Foto 14 von 20 Foto: HANNIBAL HANSCHKE / REUTERS
Dortmunds Trainer Thomas Tuchel sah das Ganze trotzdem nicht entspannt.
Foto 15 von 20 Foto: FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Allzu oft musste Herthas Torwart Rune Jarstein retten.
Foto 16 von 20 Foto: HANNIBAL HANSCHKE / REUTERS
Auch das Beten von John Anthony Brooks half nichts.
Foto 17 von 20 Foto: HANNIBAL HANSCHKE / REUTERS
Marco Reus macht schließlich das 0:2.
Foto 18 von 20 Foto: Stuart Franklin / Bongarts/Getty Images
Jarstein konnte es nicht mehr mit ansehen.
Foto 19 von 20 Foto: Wolfram Kastl / dpa
Schließlich konnte er dem Ball nur noch hinterherschauen. Hier geht er zwar noch daneben, aber kurz darauf fällt das 3:0
für Dortmund.
Foto 20 von 20 Foto: Kay Nietfeld / dpa
Dortmund dagegen ließ sich von seinen Fans feiern.
(BM)
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21.04.2016, 08:11
DFB-Pokal Wutrede von Hertha-Coach Dardai live im Fernsehen
Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
"Bitte mehr Respekt!" - im Sky-Interview schießt Hertha-Coach Pal Dardai gegen einen Reporter
Mit einer Wutrede nach dem Spiel gegen Dortmund reagiert Hertha-Trainer Pal Dardai auf kritische Fragen eines Reporters.
Der Frust saß tief bei Hertha-Trainer Pal Dardai. Nach dem 0:3 im Halbfinale des DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund geriet
der Coach mit einem Sky-Reporter aneinander.
Gleich zu Beginn des Interviews kommt es zur ersten Konfrontation. Reporter Thomas Wagner fragt: "Pal Dardai, dieses Spiel
hatte so viele Hoffnungen geweckt in ganz Berlin und auch bei Ihnen persönlich. Warum ist es heute schiefgegangen?"
Dardai gereizt: "Also, erstmal 'Hoffnung' habe ich nie in meinen Mund genommen. Das Wort Hoffnung ist ein schlechtes Wort.
Wir haben nie Hoffnung gehabt, wir haben hart gearbeitet. Wir haben hier eine Chance heute hier gehabt, aber keine Hoffnung.
Hoffnung ist ein komisches Wort."
"Sie müssen nicht alles kaputtreden!"
Anschließend fragt Reporter Wagner, warum es Hertha vor heimischer Kulisse im Olympiastadion nicht gelungen sei, mit Mut
nach vorne zu spielen.
Dardai entgegnet: "Ja, aber wie sollen wir das machen? Sie müssen mir das erklären und dann mache ich gerne mit." Dann sagt
er: "Wir haben gut gekämpft, wir haben alles gegeben. Das nötige Glück hat in der ersten Halbzeit gefehlt. Aber sie müssen
nicht alles kaputtreden!"
Dann legt er nach: "Haben Sie ein bisschen mehr Respekt. Bitteschön: bessere Frage stellen! Sonst brauchen wir nicht zu
diskutieren." Und: "Wenn Sie eine bessere Idee haben, nehme ich gerne Unterricht von Ihnen."
Foto 1 von 20 Foto: Kay Nietfeld / dpa
Das Ziel: hoch. Der Traum: vorhanden. Es ging für Hertha BSC um nicht weniger als den Einzug ins DFB-Pokalfinale und
am Ende vielleicht sogar um den „Pott“.
Foto 2 von 20 Foto: FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Die Stimmung im Olympiastadion? Sensationell. Die Hertha-Fans gaben alles, schon vor Spielbeginn mit einer
beeindruckenden Choreografie.
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Mit Fahnen zauberten sie eineni Fußball auf die Ränge.
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Würden die Berliner es auf heimischem Rasen schaffen, den BVB geschlagen vom Platz zu schicken?
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Hertha-Trainer Pal Dardai sah jedenfalls recht zuversichtlich aus - vor der Partie.
Foto 6 von 20 Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Unter den Gästen auch Prominenz. Bundestrainer Joachim Löw, rechts neben ihm Berlins Regierender Bürgermeister
Michael Müller (SPD),...
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... der aber schon vor dem Anpfiff recht angespannt aussah.
Foto 8 von 20 Foto: Stuart Franklin / Bongarts/Getty Images
Unter den Gästen auch Hans Joachim Watzke, Geschäftsführer des BVB, Reinhard Rauball, Präsident von Dortmund und
der DFL und Innenminister Thomas de Maizière (r.).
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Hertha kämpfte zwar, blieb aber gerade in der ersten Halbzeit weit hinter seinen Möglichkeiten.
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Da half auch der Einsatz von Genki Haraguchi nichts.
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Er scheitert hier an Henrikh Mkhitaryan
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Und so jubelten in der 21. Minute die Dortmunder über ein Tor von Castro.
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Michael Müller und Sportsenator Frank Henkel (CDU) können es kaum fassen.
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Dortmunds Trainer Thomas Tuchel sah das Ganze trotzdem nicht entspannt.
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Allzu oft musste Herthas Torwart Rune Jarstein retten.
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Auch das Beten von John Anthony Brooks half nichts.
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Marco Reus macht schließlich das 0:2.
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Jarstein konnte es nicht mehr mit ansehen.
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Schließlich konnte er dem Ball nur noch hinterherschauen. Hier geht er zwar noch daneben, aber kurz darauf fällt das 3:0
für Dortmund.
Foto 20 von 20 Foto: Kay Nietfeld / dpa
Dortmund dagegen ließ sich von seinen Fans feiern.
Der Reporter will unterbrechen: "Darf ich vielleicht auch mal ganz kurz reden?" Darauf Dardai: "Nein, dürfen Sie nicht! Ich
rede! Bitte andere Fragen, dann bekommen Sie eine Antwort."
"Meine Spieler sind kein Material!"
Später sagt der Sky-Reporter: "Wenn Sie jetzt sagen, dass das Material von Dortmund besser als Hertha ist..." Dardai reagiert
zunächst: "Spielermaterial. Material ist ein komisches Wort." Zum Schluss des Interviews sagt er: "Meine Spieler sind kein
Material!"
Dardai fasst das Interview so zusammen: "Ich verstehe Sie langsam nicht mehr. Bitte mehr Respekt! Meine Jungs haben gut
gearbeitet. Wir sind bis zum Limit gegangen. Und sorry: Wenn sie das nicht gesehen haben, dann haben wir ein Problem."
Der Reporter antwortet: "Ok, dann haben wir ein Problem. Dann beenden wir das vielleicht. Ich hab' den Respekt vor Ihrer
Mannschaft nie verloren."
(BM)
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20.04.2016, 17:11
BSCBVB Aus der Traum! Hertha BSC verliert gegen Dortmund 0:3
Foto 1 von 20 Foto: Kay Nietfeld / dpa
Das Ziel: hoch. Der Traum: vorhanden. Es ging für Hertha BSC um nicht weniger als den Einzug ins DFB-Pokalfinale und
am Ende vielleicht sogar um den „Pott“.
Foto 2 von 20 Foto: FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Die Stimmung im Olympiastadion? Sensationell. Die Hertha-Fans gaben alles, schon vor Spielbeginn mit einer
beeindruckenden Choreografie.
Foto 3 von 20 Foto: FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Mit Fahnen zauberten sie eineni Fußball auf die Ränge.
Foto 4 von 20 Foto: HANNIBAL HANSCHKE / REUTERS
Würden die Berliner es auf heimischem Rasen schaffen, den BVB geschlagen vom Platz zu schicken?
Foto 5 von 20 Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Hertha-Trainer Pal Dardai sah jedenfalls recht zuversichtlich aus - vor der Partie.
Foto 6 von 20 Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Unter den Gästen auch Prominenz. Bundestrainer Joachim Löw, rechts neben ihm Berlins Regierender Bürgermeister
Michael Müller (SPD),...
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... der aber schon vor dem Anpfiff recht angespannt aussah.
Foto 8 von 20 Foto: Stuart Franklin / Bongarts/Getty Images
Unter den Gästen auch Hans Joachim Watzke, Geschäftsführer des BVB, Reinhard Rauball, Präsident von Dortmund und
der DFL und Innenminister Thomas de Maizière (r.).
Foto 9 von 20 Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Hertha kämpfte zwar, blieb aber gerade in der ersten Halbzeit weit hinter seinen Möglichkeiten.
Foto 10 von 20 Foto: Wolfram Kastl / dpa
Da half auch der Einsatz von Genki Haraguchi nichts.
Foto 11 von 20 Foto: Boris Streubel / Bongarts/Getty Images
Er scheitert hier an Henrikh Mkhitaryan
Foto 12 von 20 Foto: Annegret Hilse / dpa
Und so jubelten in der 21. Minute die Dortmunder über ein Tor von Castro.
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Michael Müller und Sportsenator Frank Henkel (CDU) können es kaum fassen.
Foto 14 von 20 Foto: HANNIBAL HANSCHKE / REUTERS
Dortmunds Trainer Thomas Tuchel sah das Ganze trotzdem nicht entspannt.
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Allzu oft musste Herthas Torwart Rune Jarstein retten.
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Auch das Beten von John Anthony Brooks half nichts.
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Marco Reus macht schließlich das 0:2.
Foto 18 von 20 Foto: Stuart Franklin / Bongarts/Getty Images
Jarstein konnte es nicht mehr mit ansehen.
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Schließlich konnte er dem Ball nur noch hinterherschauen. Hier geht er zwar noch daneben, aber kurz darauf fällt das 3:0
für Dortmund.
Foto 20 von 20 Foto: Kay Nietfeld / dpa
Dortmund dagegen ließ sich von seinen Fans feiern.
Hertha hatte einen großen Traum vom Pokalfinale im eigenen Stadion. Doch die Berliner unterlagen Borussia Dortmund.
Mit viel Enthusiasmus, Mut und der Hilfe eines blau-weißen Olympiastadions wollten die Profis von Hertha BSC nach fast
vier Jahrzehnten wieder in das DFB-Pokalfinale einziehen. "Es wird Leidenschaft und Einsatzbereitschaft brauchen, aber auch
einen kühlen Kopf", hatte Berlins Manager Michael Preetz vor dem Halbfinale gegen Borussia Dortmund gesagt.
Doch trotz Riesenstimmung im Berliner Olympiastadion wollte es den Berlinern einfach nicht gelingen. Zum Schluss verloren
sie 0:3 gegen den BVB.
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Tagesspiegel
Tagesspiegel - Hertha
Berliner AK: Streit als Erfolgsrezept
[Mi, 27 Apr 09:43]
Beim BAK geht es selten harmonisch zu, dafür aber erfolgreich. Der Verein könnte in die Dritte Liga aufsteigen und in Berlin dritte Kraft hinter Hertha und Union
werden.
Hertha BSC: Spielerisch nach Europa
[Di, 26 Apr 18:23]
Pal Dardai erwartet noch sechs Punkte aus den letzten drei Spielen. In Leverkusen muss er aber wohl erneut auf Verteidiger Brooks verzichten.
Änis Ben-Hatira lässt Eintracht Frankfurt wieder hoffen
[Di, 26 Apr 09:29]
Für Eintracht Frankfurt war Änis Ben-Hatira ein Risiko und ein Schnäppchen - jetzt könnte der ehemalige Profi von Hertha BSC den Klub vor dem Abstieg retten.
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Regionalliga: Berliner AK: Streit als Erfolgsrezept - Sport - Tagesspiegel
Oktober, vielleicht November. Länger würde es Steffen Baumgart als Trainer nicht aushalten beim Berliner AK, da waren sich
seine engsten Vertrauten sicher. Oder der Verein nicht mit ihm. Es würde auf jeden Fall ein unheilvolles Ende nehmen, eines
mit Krach und Streit, mit fliegenden Fetzen sowieso.
So ist es dann auch gekommen, zumindest was den Krach und die fliegenden Fetzen angeht. Streit würde Baumgart nicht sagen,
eher sind es Meinungsverschiedenheiten, die er und Präsident Mehmet Ali Han regelmäßig austragen. „Ich glaube nicht, dass
wir uns aneinander gewöhnen, aber wir arbeiten immer professioneller zusammen“, sagt Baumgart. Entgegen aller Prognosen
aus seinem Umfeld ist er immer noch Trainer des BAK, und die Chancen, dass er diese Saison auch zu Ende bringt, sind eher
gut als schlecht. Der Berliner Klub ist Zweiter in der Regionalliga, Staffel Nordost. Am heutigen Mittwoch kommt der
BFC Dynamo zum Stadtderby ins Poststadion (18 Uhr), gewinnt der BAK, rückt er bis auf zwei Punkte an Tabellenführer
FSV Zwickau heran. „Unser Ziel ist es, solange wie möglich um den Aufstieg mitzuspielen. Natürlich wollen wir auch in die
Dritte Liga“, sagt Baumgart.
Es ist eine ungewöhnliche Erfolgsgeschichte, die sich da gerade in der Nähe des Hauptbahnhofs abspielt, wo der BAK seine
Heimspiele austrägt. Eigentlich dürfte das gar nicht funktionieren, das zwischen Klub und Trainer. Weil sich beide viel zu
ähnlich und in anderen Momenten viel zu unterschiedlich sind. „Der BAK ist ein emotional geführter Verein und auch ich bin
ein emotionaler Trainer. Dadurch entstehen Reibungen“, sagt Baumgart, in Rostock geboren, ohne norddeutsches Gemüt. Als
Spieler schon war er ein Hitzkopf, bei Hansa Rostock, bei Energie Cottbus oder beim 1. FC Union Berlin. Immer volle Pulle.
Rennen, kämpfen, grätschen, das konnte er gut. Tore schoss er auch. Ein Stürmer, der die Defensive mitdachte.
Der Verein ist dabei, die dritte Kraft der Stadt zu werden
So will Baumgart auch seine Mannschaften sehen, ein 1:0 ist ihm lieber als ein 5:4. Weil es ein „richtiges Fußballergebnis ist“,
wie er sagt. Der Präsident sieht das anders. Der liebt das Schöne, das Elegante, das 5:4.
Han hat den BAK in mehr als einem Jahrzehnt nach oben geführt, von der Berliner Verbandsliga an die Tür zur Dritten Liga.
Sein Führungsstil ist autokratisch, gemacht wird, was Han sagt. Er, der Bauunternehmer, gibt das Geld, er bestimmt die Regeln.
Trainer mussten in dieser Zeit einige gehen, auch Baumgart besitzt noch keinen neuen Vertrag für die kommende Saison. Im
Winter schickte der Präsident gleich neun Spieler weg, darunter auch jene, die der Trainer sehr gern behalten hätte.
Das alles macht Baumgarts Arbeit nicht leichter, aber er sagt auch: „Der Präsident ist ein starker Mann.“ Und im Fußball geht
es nur mit starken Männern, findet Baumgart. „Der Verein entwickelt sich, auch wenn er im ersten Moment manchmal Fehler
macht.“ Das Geld komme pünktlich und für Viertligaverhältnisse auch reichlich, dazu seien Trainingsbedingungen und die
Betreuung rund um die Mannschaft erstklassig.
Der Klub ist gerade dabei, sich als dritte Kraft in der Stadt hinter Hertha BSC und Union einzurichten. Diese Position
beanspruchen andere, der BFC Dynamo zum Beispiel oder Viktoria 89. Deren Voraussetzungen sind eigentlich besser.
Vielleicht geht es dort zu ruhig zu? Baumgart muss bei diesem Gedanken lachen, er schüttelt den Kopf und lenkt sofort auf seine
Mannschaft. „Ich will Spieler auf Augenhöhe, keine, die nur hinter mir hermarschieren.“
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Trainer Dardai will noch in die Champions League: Hertha BSC: Spielerisch nach
Europa - Sport - Tagesspiegel
Das Phänomen kennt jeder Hobby-Fußballer aus seiner Kreisligamannschaft. Wenn die Bäume wieder grün sind und eine lange
Saison sich ihrem Ende zuneigt, wird auf eine ausgeklügelte Trainingsgestaltung nicht mehr allzu viel Wert gelegt. Dann
werden die Einheiten einfach nur noch dazu genutzt, ein bisschen zu kicken. Bei den Profis von Hertha BSC war das am
Dienstag ähnlich. Pal Dardai, der Trainer des Berliner Fußball-Bundesligisten, bat seine Spieler zum „Elf gegen elf“ auf ein
etwas verkleinertes Spielfeld, was zum Auftakt einer Trainingswoche sonst eher nicht vorkommt. Doch das hatte in seinem Fall
nichts mit Bequemlichkeit zu tun, sondern folgte sehr wohl einem Plan. „In den letzten drei Wochen, wenn alle einen Tick
Müdigkeit haben, bringt es nichts mehr, besondere Sachen zu üben“, erklärte der Ungar.
Es geht darum, Platz vier zu retten
Spielen, spielen, spielen – das wird in der Endphase der Saison das Trainingsprogramm für Herthas Spieler sein. Um sie
einerseits bei Laune zu halten und andererseits den Kopf auszutricksen, der ihnen jetzt möglicherweise signalisiert: Das war
alles ganz schön anstrengend, wäre gut, wenn es langsam mal vorbei wäre. Aber Hertha kann es sich noch nicht erlauben, die
Saison einfach austrudeln zu lassen. Die Mannschaft hat noch ein großes Ziel. Da die Teilnahme an der Europa League so gut
wie sicher ist, geht es in den noch ausstehenden drei Begegnungen (in Leverkusen, gegen Darmstadt, in Mainz) darum, Platz
vier zu verteidigen und sich damit in die Play-offs für die Champions League zu retten.
Haraguchi und Skjelbred sind wieder fit
„Wir müssen noch einmal den letzten Tropfen aus uns rausholen“, sagt Dardai. Sechs Punkte will er – Minimum – noch holen,
um das große Ziel zu errreichen. Und wenn die Mannschaft die Sache in Leverkusen, unabhängig von der personellen
Besetzung, mit der gleichen Einstellung angeht wie am Wochenende gegen die Bayern, „ist noch viel drin“. Aber selbst bei
einer Niederlage am kommenden Samstag gegen die Mannschaft der Stunde (sechs Siege hintereinander) „haben wir immer
noch genug Möglichkeiten“, sagt Herthas Trainer.
Personell hat sich die Situation vor dem Auswärtsspiel beim Tabellendritten etwas entspannt. Genki Haraguchi und Per
Skjelbred, die am Samstag gegen die Münchner beide mit einer Erkältung gefehlt hatten, sind wieder fit. Auch Torhüter Rune
Jarstein (Beckenprellung) hat laut Dardai „alles auskuriert“. Er konnte am Dienstag ganz normal trainieren. „Es sieht ordentlich
aus“, sagte Herthas Trainer. Allerdings wird John Anthony Brooks – neben Vladimir Darida – wohl auch in Leverkusen
ausfallen, selbst wenn er in dieser Woche noch ins Training zurückkehren sollte, wie es der Plan ist. „Jay hat einen großen
Körper“, sagt Pal Dardai. „Er muss durchtrainiert sein. Sonst sieht es sehr zäh bei ihm aus.“
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Fußball-Bundesliga: Änis Ben-Hatira lässt Eintracht Frankfurt wieder hoffen Sport - Tagesspiegel
Im Kampf um den Klassenerhalt lässt Niko Kovac nichts unversucht. Am Samstag hatte der Trainer von Eintracht Frankfurt mit
seiner Mannschaft das Vereinsmuseum besucht. „Wir haben uns angeschaut, was vor 17 Jahren alles passiert ist“, erzählte
Kovac. Es ist nicht überliefert, wie genau Änis Ben-Hatira hingeschaut hat bei der Szene, in der Jan Aage Fjörtoft mit seinem
Übersteigertor die wundersame Rettung vollendete.
Am Sonntag beim 2:1 gegen Mainz, dem erst dritten Rückrundensieg in der Fußball-Bundesliga, wies Ben-Hatira jedenfalls
fast schon fjörtoftiöse Tendenzen auf. Den Ausgleich hatte er vorbereitet, das Siegtor, je nach Sichtweise, vorbereitet oder
selbst erzielt. „Das Gefühl, als der Ball reinging, kann ich gar nicht in Worte fassen“, sagte Ben-Hatira. Der Jubel war
grenzenlos. Die Eintracht hatte sich plötzlich wieder als Teilnehmer am Abstiegskampf angemeldet. Der Rückstand auf den
Relegationsrang beträgt nur noch einen Punkt, zwei weitere Punkte sind es zu Platz 15. „Diesen Sieg haben alle gebraucht“,
sagte Ben-Hatira, „aber wir müssen ihn nächste Woche in Darmstadt krönen.“
Mit seiner Käfigkicker-Attitüde eckte er bei der Eintracht an
Hoffnungsträger ist dabei er selbst – ein Spieler, der Anfang Februar bei Hertha BSC wegen Handgreiflichkeiten rausgeflogen
war und zum Nulltarif bis Saisonende bei der Eintracht unterkam. 6000 Euro brutto verdient Ben-Hatira in Frankfurt monatlich,
ohne Prämien, in etwa so viel wie ein Bankfilialleiter oder eine Fachärztin. In Bundesligakreisen aber ist das ein eher
schmales Salär und aus Frankfurter Sicht ein Schnäppchen: Vor dem Spiel gegen Mainz hatte die Eintracht nur eines von zwölf
Spielen gewonnen, ein dünnes 1:0 gegen Hannover und auch dort hatte Ben-Hatira das entscheidende Tor erzielt.
Das heißt nicht, dass der 27-Jährige bisher jeden begeistert hätte. Schon zu seiner Vorstellung in Frankfurt, bei der er die
Attacke auf Hertha-Mitspieler Mitchell Weiser öffentlich bereut hatte, war Ben-Hatira in einem Pulli mit der Aufschrift
„Bolzplatzkind“ erschienen. Mit seiner Käfigkicker-Attitüde eckt er bei der Eintracht an. Seine Mitspieler verdrehen angeblich
die Augen, wenn er in der Kabine Sätze mit „Ey Alter...“ einleitet, zumindest wenn man der „Sportbild“ glaubt. Vor dem
brisanten Hessen-Derby in Darmstadt spricht Ben-Hatira unbedacht von „Krieg“. Und er selbst behauptete im „Bild“Interview, an ihm komme kein Trainer vorbei. Tatsächlich fand er sich oft nur auf der Bank wieder und wenn er spielte,
berannte er eifrig die Seitenlinie, aber verzettelte sich allzu oft. Doch sein Trainer schätzt die furchtlose Art des Mannes, der
die Haare neuerdings trägt wie Bert ohne Ernie. „Änis kommt aus dem Wedding wie ich“, sagt Niko Kovac. Dieses Verständnis
benötigt der sensible Ben-Hatira offenbar.
Frankfurt ist harmlos, Ben-Hatira strahlt Gefahr aus
Wie zu Hertha-Zeiten fehlt dem früheren tunesischen Nationalspieler zwar die Konstanz, aber man hat zumindest das Gefühl, es
könnte gefährlich werden, wenn er an den Ball kommt. Und das ist schon etwas bei einer harmlosen Mannschaft, die – den
verletzten Torjäger Alexander Meier herausgerechnet – nur fünf Rückrundentore erzielt hat. Auch wenn gegen Mainz viel
Glück dabei war: Vor dem 1:1 war Ben-Hatira beim Torschuss gestolpert, aber brachte den Ball noch zu Mitspieler Marco
Russ. Und beim 2:1 lenkte der Rücken des Mainzers Stefan Bell den Ball unhaltbar ins Tor. Aber auch Fjörtoft hatte vor 17
Jahren bei seinem Übersteiger Glück, dass er sich dabei nicht die Beine brach. (mit dpa)
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Berliner Kurier
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Wir haben jetzt drei Endspiele - Berliner Kurier
[Do, 28 Apr 17:50]
Berliner KurierWir haben jetzt drei EndspieleBerliner KurierWenn Hertha-Trainer Pal Dardai mal abseits der Kameras und Notizblöcke über diese tolle Saison
spricht, ist er absolut Realist. Und weiß genau, warum die Blau-Weißen aus den letzten fünf Hinrunden-Spielen – Hoffenheim, Bayern, Bayer, Darmstadt, ...und
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Reich und trotzdem wunderbar sexy - Berliner Kurier
[Mi, 27 Apr 17:20]
Berliner KurierReich und trotzdem wunderbar sexyBerliner KurierHertha ist reich und trotzdem wunderbar sexy! Wie geht denn so etwas? Vergangene Saison
belegte Hertha am Ende Platz 15, jetzt Rang 4. Das hat eine enorme Auswirkung auf die Tabelle, bei denen es auf die Euros ankommt. Die TV-GeldRangordnung ...
„Champions League ist das Geilste!“ - Berliner Kurier
[Di, 26 Apr 20:25]
Berliner Kurier„Champions League ist das Geilste!“Berliner KurierNoch drei Endspiele für Hertha BSC. Von Platz 3 bis Rang 7 ist noch alles möglich. Sonnabend
(18.30 Uhr) steigt für die Blau-Weißen in Leverkusen das erste Finale. Bayer? Da gewann Hertha schon mal im Saisonendspurt ein ganz wichtiges Spiel. Im Mai ...
+++ Hertha-Newsticker +++: Jarstein im Training - Brooks und Darida fehlen weiter - Berliner
Kurier
[Di, 26 Apr 22:42]
Berliner Kurier+++ Hertha-Newsticker +++: Jarstein im Training - Brooks und Darida fehlen weiterBerliner KurierTorwart Rune Jarstein hat nach seiner
Beckenverletzung zum Wochen-Trainingsstart wieder auf dem Platz gestanden. „Mir geht es gut“, sagte der Norweger am Dienstag. Damit dürfte einem Einsatz
des Stammtorhüters bei Bayer Leverkusen nichts im Wege ...und weitere »
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Hertha-Trainer Pal Dardai: Wir haben jetzt drei Endspiele | Berliner-Kurier.de
Berlin Wenn Hertha-Trainer Pal Dardai mal abseits der Kameras und Notizblöcke über diese tolle Saison spricht, ist er absolut
Realist. Und weiß genau, warum die Blau-Weißen aus den letzten fünf Hinrunden-Spielen – Hoffenheim, Bayern, Bayer,
Darmstadt, Mainz – zwölf Punkte holten, jetzt aber nach zwei Partien mit leeren Händen dastehen. „Wir haben viele
Mannschaften genau zum perfekten Zeitpunkt erwischt“, analysiert Pal. „Bei unseren Gegnern war irgendwas nicht in Ordnung.
Bei uns lief es hervorragend.“
Wie heftig der Endspurt wirklich für Kapitän Fabian Lustenberger und die andern Kicker ist, zeigt ein Blick auf die
Formtabelle der letzten fünf Spieltage. Gegner Leverkusen führt mit 15 Punkten und 13:2 Toren vor Bayern und Hoffenheim ist
Vierter. Dazwischen liegt noch, 76.000 haben es im Olympiastadion gesehen, Borussia Dortmund.
Aber natürlich gibt Dardai den Kampf um die Champions League nicht auf. „Wir haben jetzt drei Endspiele“, und freut sich auf
die Aufgabe gegen Bayer 04. „Das ist ein schwieriges Spiel, aber auch ein schönes. Leverkusen ist eine Top-Truppe. Wir
müssen tierisch aufpassen. Aber wir werden alles geben, um die drei Punkte mitzunehmen.“
Wenn das gelingt, fährt Bayer mit nur noch zwei Punkten Vorsprung auf Hertha zum Auswärtsspiel nach – Gladbach!
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Hertha BSC: Reich und trotzdem wunderbar sexy | Berliner-Kurier.de
Dardai-Truppe übel dezimiert: Hertha BSC in höchster Not vorm FC Bayern-Kick
Torwart Jarstein sehr fraglich, Darida, Brooks, Skjelbred und Haraguchi fehlen
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Hertha-Legende Kjetil Rekdal: „Champions League ist das Geilste!“ | BerlinerKurier.de
Berlin Noch drei Endspiele für Hertha BSC. Von Platz 3 bis Rang 7 ist noch alles möglich. Sonnabend (18.30 Uhr) steigt für die BlauWeißen in Leverkusen das erste Finale. Bayer? Da gewann Hertha schon mal im Saisonendspurt ein ganz wichtiges Spiel. Im
Mai 1998 machte Ex-Profi Kjetil Rekdal (47) mit einem Elfer zum 1:0 den Klassenerhalt klar.
„Ja, ja, da waren wir endgültig gerettet. Wir hatten damals eine verrückte Aufstiegssaison. Nach elf Spielen hatten wir nur
sechs Zähler, waren abgeschlagener Tabellenletzter. Und dann haben wir in den nächsten sieben Spielen 19 Punkte geholt.
Trotzdem blieb es in der Rückrunde immer eng“, erinnert sich der Norweger.
Foto:
Trond Tandberg/Getty Images
Der Showdown zur Rettung dann in Leverkusen am 33. Spieltag. Der heutige Hertha-Manager Michael Preetz wurde in der 66.
Minute von Jens Nowotny im Strafraum gefoult – Elfmeter! Kapitän Rekdal übernahm die Verantwortung, trat vom Punkt an.
„Ich habe nur an den Schuss gedacht, mich auf den Ball sowie Torwart Rüdiger Vollborn konzentriert – und dann war die Kugel
rechts drin. In so einer Situation darfst du nichts anderes im Kopf haben“, sagt der coole Rekdal.
Zwei Monate später zeigte er erneut seine Qualitäten als Wikinger ohne Nerven. Bei der WM 1998 in Frankreich verwandelt
Rekdal für Norwegen in der 89. Minute den Elfer zum 2:1 gegen Brasilien. Es war die WM-Sensation!
Rekdal, der seit drei Jahren Trainer bei Valerenga Oslo ist, schaut begeistert auf seine Blau-Weißen und auf die Arbeit seines
Ex-Mitspielers Pal Dardai: „Hertha spielt eine sehr gute Saison und kann schon jetzt mehr als zufrieden sein. Doch es ist noch
der Riesencoup drin – die Champions League.“
Rekdal legte mit Hertha 1998/99 eine ähnliche Sensationssaison hin und schaffte mit den Blau-Weißen die Königsklasse: „Wir
hatten genau wie jetzt eine Truppe mit viel Teamgeist und Spiele mit Magie. Enge Partien, die wir immer gewonnen haben. Ich
habe nur mit Hertha in der Champions League gespielt. Es ist das Geilste, was man als Fußballer erleben kann.“
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Gute Nachricht: Ibisevic trainiert ohne die Maske
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Hertha BSC Newsticker | Berliner-Kurier.de
28. April
Torschützen fehlen 1
Am 5. Dezember gewann Hertha das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen mit 2:1. Kurios: Beide Torschützen – Vladimir
Darida und John Brooks – fallen Samstag verletzt aus. Bester Mann auf dem Platz war Fabian Lustenberger – und der ist dabei.
+++++++++++++++++++++++++++++
Torschützen fehlen 2
Nur drei Treffer in den letzten fünf Pflichtspielen, kein Wunder, das Trainer Pal Dardai sagt: „Was wir besser machen müssen?
Unsere Chancen besser verwerten!“ Verrückt: In 36 Partien – Liga und Pokal – blieb Hertha erstmals zwei Spielen in Folge
ohne Torjubel!˚0:3 gegen Dortmund, 0:2 gegen die Bayern.
nächste Seite Seite 1 von 2
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Hertha erwartet Gegner mit "einer tollen Verfassung"
[Do, 28 Apr 18:37]
Hertha BSC steht vor dem ersten von drei Endspielen, wie Trainer Pal Dardai die drei letzten Bundesligapartien der laufenden Saison bezeichnet hat. Am
Samstagabend bei Bayer Leverkusen (18.30 Uhr, LIVE! auf kicker.de) steht der momentane Tabellenvierte nach Aussage der Verantwortlichen nach dem PokalHalbfinale gegen den Dortmund (0:3) und dem Liga-Heimspiel gegen den FC Bayern (0:2) vor dem dritten Duell mit einem Topklub nacheinander.
Ibisevic: "Das wird ein toughes Spiel"
[Mi, 27 Apr 19:54]
Im Training hat er die Karbonmaske am Dienstag und Mittwoch schon nicht mehr getragen. Wenn es nach Vedad Ibisevic (31) geht, soll der Schutz für die
gebrochene linke Kieferhöhle auch im Spiel ausgedient haben. "Ich bin so weit, in Leverkusen ohne Maske zu spielen", sagte Herthas Angreifer am Mittwoch dem
kicker.
Jarstein und Skjelbred sind wieder fit
[Di, 26 Apr 20:30]
Rechtzeitig zum Liga-Endspurt füllen sich beim Tabellenvierten Hertha BSC wieder die Reihen: In der ersten Einheit der Woche am Dienstagnachmittag kehrten
sowohl Genki Haraguchi und Per Skjelbred als auch Torhüter Rune Jarstein ins Training zurück. Ebenfalls voll dabei: der langzeitverletzte Sami Allagui. Der
Deutsch-Tunesier ist aber keine Option für Leverkusen. Auch John Anthony Brooks und Vladimir Darida werden bei Bayer noch fehlen.
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Berlins Coach Dardai will Platz vier verteidigen
Hertha erwartet Gegner mit "einer tollen Verfassung"
Hertha BSC steht vor dem ersten von drei Endspielen, wie Trainer Pal Dardai die drei letzten Bundesligapartien der laufenden
Saison bezeichnet hat. Am Samstagabend bei Bayer Leverkusen (18.30 Uhr, LIVE! auf kicker.de) steht der momentane
Tabellenvierte nach Aussage der Verantwortlichen nach dem Pokal-Halbfinale gegen den Dortmund (0:3) und dem LigaHeimspiel gegen den FC Bayern (0:2) vor dem dritten Duell mit einem Topklub nacheinander.
Zu gerne würden Berlins Manager Michael Preetz (li.) und Trainer Pal Darai am Ende der Saison auf Platz vier stehen.
© Getty Images
Dardai und auch Manager Michael Preetz siedeln die Partie in der BayArena angesichts der momentanen Leverkusener
Verfassung (sechs Siege in Folge) auf dem gleichen Schwierigkeits-Grad an, wie die jüngsten Kräftemessen mit den führenden
Klubs der Liga. Dardai nennt das Team seines Kollegen Roger Schmidt einen "international erfahrenen und schnellen Gegner",
Preetz spricht von einem Kontrahenten "der ähnlichen Kategorie" wie Bayern und Dortmund, "ein Champions-League-Starter,
der der Saison eine schwierige Phase hatte, aber rechtzeitig zur Endphase der Saison in einer tollen Verfassung ist, eine tolle
Offensive hat und tollen Fußball spielt".
Dardai: "Bayern war eine gute Basis"
Bei aller Hochachtung vor Leverkusen sieht man bei Hertha der Partie mit Vorfreude entgegen. Preetz betont: "Wir erinnern uns
mit Blick auf die letzten drei Spiele an die tollen Leistungen, die die Mannschaft in der Hinrunde gegen diese Gegner gezeigt
hat." Mut macht den Hertha-Oberen dabei auch die Darbietung beim 0:2 gegen die Bayern: "Wir fahren nach Leverkusen und
nehmen das Positive mit, was wir aus dem Bayern-Spiel ziehen können: einen positiven Auftritt, einen mutigen Auftritt der
Mannschaft. Insbesondere in der ersten Hälfte." Auch Dardai sagt: "Bayern war eine gute Basis."
Von Druck angesichts der Tabellenkonstellation - bei einer Niederlage wäre der dritte Platz passé, zudem drängt die
Konkurrenz von hinten - wollen der Trainer und der Manager nichts wissen. "Wir haben bis hierher eine tolle Saison gespielt",
stellt Preetz klar, "wir haben eine wunderbare Ausgangs-Situation, wir stehen unfassbar komfortabel da." Klar ist indes:
Hertha gedenkt nicht, die Champions-League-Chancen kampflos abzugeben. "Wir wollen den vierten Platz verteidigen", sagt
Dardai, der für den Saisonendspurt folgenden Plan hat: "Das Ziel sind sechs Punkte." Mit vier Punkten aus drei Spielen könne
er sich zur Not anfreunden, so der Ungar, "für neun Punkte brauchst du eine kleine Serie."
Darida und Brooks fehlen wohl weiterhin
In punkto Personal hält sich der Hertha-Coach noch bedeckt. Neben Vladimir Darida, der aufgrund einer Innenbanddehnung im
Knie in Leverkusen wohl erneut fehlen wird, hat auch John Anthony Brooks am Donnerstag "noch nicht mit trainiert" (Dardai).
Weswegen ein Mitwirken des noch mit Problemen des Schienbeinköpfchens unterhalb linken Knies kämpfende
Innenverteidiger nicht sonderlich wahrscheinlich ist. Per Skjelbred, Genki Haraguchi, die gegen die Bayern beide erkältet
fehlten, und Rune Jarstein (nach Beckenprellung) stehen dagegen wieder bereit. Ob das gleichbedeutend damit ist, dass alle
drei ihre angestammten Positionen einnehmen werden, lässt Dardai noch offen. Im Abschlusstraining am Freitag "werden die
Jungs spüren, wer spielt".
Andreas Hunzinger
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Hertha: Der Stürmer will in Leverkusen ohne Maske auflaufen
Ibisevic: "Das wird ein toughes Spiel"
Im Training hat er die Karbonmaske am Dienstag und Mittwoch schon nicht mehr getragen. Wenn es nach Vedad Ibisevic (31)
geht, soll der Schutz für die gebrochene linke Kieferhöhle auch im Spiel ausgedient haben. "Ich bin so weit, in Leverkusen
ohne Maske zu spielen", sagte Herthas Angreifer am Mittwoch dem kicker.
In Leverkusen wieder ohne Maske? Vedad Ibisevic (hier im Zweikampf mit Bayerns Mehdi Benatia) fühlt sich bereit.
© imago
Der bosnische Nationalspieler hatte sich die Fraktur im Heimspiel gegen Hannover (2:2) am 8. April bei einem
Zusammenprall mit 96-Verteidiger Alexander Milosevic zugezogen. Die folgenden Partien in Hoffenheim (1:2/Liga), gegen
Dortmund (0:3/DFB-Pokal) und gegen den FC Bayern (0:2/Liga) bestritt der Routinier mit einer Karbonmaske. Im Gespräch
mit dem kicker sagte Ibisevic am Mittwoch: "Das war natürlich eine Umstellung für mich. Die Maske hat gedrückt, ich hatte
Schweiß drunter. Wir mussten die Maske zwischendurch nochmal verkürzen für zwei Spiele."
Seit Dienstag, dem Auftakt der neuen Trainingswoche, lässt der Stürmer die Maske weg. "Ich fühle mich besser", bekräftigte
Ibisevic am Mittwoch. "Ich fühle mich bereit, am Samstag in Leverkusen ohne Maske zu spielen." Er sagte aber auch: "Die
letzte Entscheidung trifft der Doc. Er sagt, ob ich sie tragen muss oder nicht. Beides ist denkbar." Eine weitere Untersuchung in
dieser Woche soll Klarheit bringen, ob ein Einsatz ohne Maske medizinisch zu verantworten ist.
Klappt es gegen Bayer?
Hertha hat auswärts gegen die Großen der Liga (Bayern, Dortmund, Gladbach, Schalke, Wolfsburg) in dieser Saison
ausnahmslos verloren, das Schlussprogramm hält mit Leverkusen und Mainz auswärts zwei weitere Kaliber für den
Tabellenvierten bereit. "Wir brauchen auswärts gegen eine solche Mannschaft einen Sieg, dann haben wir das Thema hinter
uns", so Ibisevic.
"Es wird am Samstag ein toughes Spiel. Leverkusen ist sehr gut drauf, wir sind ein bisschen schlechter drauf. Aber das ist ein
neues Spiel. Jetzt geht es in die Endphase - es gibt nichts mehr zu kalkulieren oder zu verschenken. Wir gehen mit allem, was
wir haben, nach Leverkusen, um dort ein gutes Ergebnis zu erzielen." Ibisevic, der in seiner Karriere gegen Leverkusen bereits
sechsmal traf, will - idealerweise ohne Maske - seinen Torriecher beweisen. Sein bislang letzter Treffer, der neunte in dieser
Saison, gelang ihm gegen Hannover - noch ohne Maske.
Steffen Rohr
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Hertha: Darida fehlt auch in Leverkusen
Jarstein und Skjelbred sind wieder fit
Rechtzeitig zum Liga-Endspurt füllen sich beim Tabellenvierten Hertha BSC wieder die Reihen: In der ersten Einheit der
Woche am Dienstagnachmittag kehrten sowohl Genki Haraguchi und Per Skjelbred als auch Torhüter Rune Jarstein ins Training
zurück. Ebenfalls voll dabei: der langzeitverletzte Sami Allagui.
Rune Jarstein (li.) und Per Skjelbred mischen wieder mit und können in Leverkusen spielen.
© imago
Haraguchi und Skjelbred hatten nach der Beanspruchung der Vorwochen von Trainer Pal Dardai gegen den FC Bayern (0:2) am
Samstag eine Pause erhalten, zudem waren beide erkältet. "Sie sind jetzt wieder etwas frischer", erklärte Dardai am Dienstag.
Jarstein, im Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund (0:3) vor sechs Tagen bester Berliner, hatte gegen die Bayern wegen
einer Beckenprellung pausiert und war von Thomas Kraft vertreten worden. Am Samstag in Leverkusen wird Jarstein ins Tor
zurückkehren. "Rune hat alles auskuriert", so Dardai. "Das sah ordentlich aus."
Allagui muss sich noch gedulden
Während Jarstein und Skjelbred für die Startelf in Leverkusen gesetzt sein dürften und auch Haraguchi gute Karten hat, muss
sich Sami Allagui noch gedulden. Der gebürtige Düsseldorfer, in der Sommer-Vorbereitung 2015 bis zu seiner
Knorpelverletzung bester Berliner Angreifer, mischte zwar am Dienstag im Trainingsspiel Elf gegen elf als Außenverteidiger
mit, braucht aber noch Geduld auf dem Weg zurück. "Sami wird genauso aufgebaut wie vorher Julian Schieber (ebenfalls
Knorpel-OP, d. Red.)", kündigte Dardai an. "Wir steigern bei ihm nach und nach die Belastung." Immerhin: Um seine Zukunft
muss sich der Deutsch-Tunesier nicht sorgen. Schon im Dezember hatte Manager Michael Preetz im kicker eine zuvor mit
Allagui getroffene Absprache öffentlich gemacht, wonach Hertha dem Stürmer ein Angebot über eine Verlängerung des
auslaufenden Vertrages vorlegen werde. "Wir lassen Sami nicht fallen", hatte Preetz seinerzeit erklärt.
Brooks und Darida kein Thema für Leverkusen
Kein Thema für Leverkusen sind wie auch Allagui die bereits zuletzt fehlenden John Anthony Brooks (Probleme am
Schienbeinköpfchen) und Vladimir Darida (Innenbanddehnung Knie). Innenverteidiger Brooks soll zwar am Mittwoch oder
Donnerstag wieder trainieren, aber für Samstag rechnet Dardai nicht mit ihm: "Er ist ein großgewachsener Spieler, der
ordentlich durchtrainieren muss. Für Leverkusen wird noch nicht viel sein." Bei Mittelfeldspieler Darida, der weder gegen
Dortmund noch gegen die Bayern dabei war, ist der Zeitplan fest umrissen. Dardai: "Vladi soll die letzten beiden Spiele (gegen
Darnstadt und in Mainz, d. Red.) wieder hundertprozentig da sein. Das ist die Absprache mit ihm und den Ärzten."
Dardais Ziel fürs Saisonfinale ist ebenfalls klar: "Wir wollen aus den letzten drei Spielen sechs Punkte holen. Ich weiß, dass
das schwer ist. Aber das ist meine Ansage."
Steffen Rohr
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Sport1
Hertha BSC
Fußball / Bundesliga
[Di, 26 Apr 17:50]
Auf die Krise folgte die Siegesserie. Sechs Erfolge hintereinander haben Bayer 04 Leverkusen auf Rang...
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Auf die Krise folgte die Siegesserie. Sechs Erfolge hintereinander haben Bayer 04 Leverkusen auf Rang drei katapultiert, mit
zwei weiteren Siegen wäre Roger Schmidts Mannschaft die Teilnahme an der Champions League sicher.
Dabei hatte Bayer nach 25 Spieltagen und nur einem Punkt aus den vorangegangenen vier Partien noch Platz acht belegt, sechs
Punkte hinter Rang drei.
Das Beispiel Leverkusen zeigt: Im Kampf um Platz die Königsklasse ist es noch sehr eng, entsprechend sind viele
Konstellationen möglich.
Hinter Bayer haben vier Teams noch realistische Chancen, mindestens die Qualifikation zur Champions League zu erreichen.
Schließlich trennen nur vier Punkte die Berliner Hertha auf Rang vier und Schalke auf Rang sieben. Tippen Sie die restlichen
Partie der Saison durch und erstellen Sie Ihre Abschlusstabelle!
Das Restprogramm in der Übersicht:
Bayer Leverkusen (3. Platz, 54 Punkte, 50:35 Tore)
32. Spieltag: Hertha (H)
33. Spieltag: Mönchengladbach (A)
34. Spieltag: Ingolstadt (H)
Hertha BSC (4. Platz, 49 Punkte, 40:38 Tore)
32. Spieltag: Leverkusen (A)
33. Spieltag: Darmstadt (H)
34. Spieltag: Mainz (A)
Borussia Mönchengladbach (5. Platz, 48 Punkte, 62:48 Tore)
32. Spieltag: Bayern (A)
33. Spieltag: Leverkusen (H)
34. Spieltag: Darmstadt (A)
FSV Mainz 05 (6. Platz, 45 Punkte, 43:41 Tore)
32. Spieltag: Hamburg (H)
33. Spieltag: Stuttgart (A)
34. Spieltag: Hertha (H)
FC Schalke 04 (7. Platz, 45 Punkte, 43:46 Tore)
32. Spieltag: Hannover (A)
33. Spieltag: Augsburg (H)
34. Spieltag: Hoffenheim (A)
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Bild online
Bild - Hertha
Verteidiger im Interview - Schafft Hertha noch Platz 3, Herr Stark?
[Fr, 29 Apr 00:00]
Er zählt seit Wochen zu Herthas stärksten: Niklas Stark! Im BILD-Interview spricht er über die Chancen in den letzten drei Spielen.Foto: City-Press GbR
Sieben auf einen Streich? - Leverkusen plötzlich so stark wie Bayern
[Fr, 29 Apr 00:00]
Ein Sieg gegen Hertha wäre der entscheidende Schritt zur Champions League. Leverkusen hätte sieben Spiele in Folge gewonnen.Foto: Andreas Pohl
Hertha-Star Weiser - „Ich träume von der Champions League“
[Do, 28 Apr 00:00]
Deutschlands U21-Nationalspieler Mitchell Weiser kam im Sommer ablösefrei von Bayern, wurde sofort ein Leistungsträger bei Hertha.Foto: City-Press GbR
BILD verrät, wer weg soll - Das ist Herthas Streichliste
[Mi, 27 Apr 00:01]
Hertha plant schon die neue Saison. BILD erfuhr: Drei bis vier Neue sollen für das Dardai-Team kommen.Foto: picture alliance / Sven Simon ., City-Press GbR .
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Der Verteidiger über den Endspurt und Europa | Schafft Hertha noch Platz 3, Herr
Stark? - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Er zählt seit Wochen zu Herthas stärksten: Niklas Stark!
Im BILD-Interview spricht der Verteidier über die Chancen der Berliner in den letzten drei Spielen.
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Sieben auf einen Streich? | Leverkusen plötzlich so stark wie Bayern - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
Vergrößern
In Top-Form: Karim Bellarabi hängt Bayerns Xabi Alonso ab
Foto: Andreas Pohl
29.04.2016 - 00:00 Uhr
„Diese Chance wollen wir uns nicht entgehen lassen.“
Roger Schmidt (49) gestern Nachmittag zu BILD übers Duell morgen (18.30 Uhr) gegen Verfolger Berlin. Ein Sieg gegen
Hertha wäre der entscheidende Schritt zur Champions League – Bayer hätte sieben Spiele auf einen Streich gewonnen.
Die Tabelle der letzten sechs Spieltage verdeutlicht die Super-Serie: BAYER IST PLÖTZLICH SO STARK WIE
BAYERN!
Nur Leverkusen und der Rekord-Meister gewannen die letzten sechs Spiele in Folge – die Bayern sind bloß bei der
Torausbeute etwas besser: 15:1 zu 14:2. „Wir hatten vorher viele Punkte liegen gelassen“, sagt Schmidt, „dieser Endspurt
kommt für uns natürlich zum richtigen Zeitpunkt.“
Ins Berlin-Spiel geht Schmidt aber mit Sorgen!
Nach Wendell (Syndesmoseriss) und Vladlen Yurchenko (Außenbandriss) fällt wohl auch Abwehr-Kante Jonathan Tah
(Magen-Virus) aus. Tah konnte auch gestern nicht trainieren. Schmidt: „Es wird sehr, sehr eng. Jonathan ist ziemlich schlapp.“
Im Fall Bernd Leno (24) ist weiter Geduld gefragt. „Es gibt nichts Neues“, sagte Sportchef Rudi Völler gestern. Der
Torwart muss bis morgen entscheiden, ob er bleibt oder geht.
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Hertha-Star Weiser | „Ich träume von der Champions League...“ - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
Deutschlands U21-Nationalspieler Mitchell Weiser (21) kam im Sommer ablösefrei von Bayern, wurde sofort ein
Leistungsträger bei Hertha. Und war auch bei der knappen Niederlage letzten Sonnabend gegen Bayern (0:2) bester
Berliner.
BILD sprach mit ihm.
BILD: Ihr Ex-Klub Bayern will den verlorenen Sohn Mats Hummels aus Dortmund zurückholen! Hat sich der FCB nach
Ihrer Top-Leistung schon bei Ihnen gemeldet? Oder gab es nach Abpfiff Kontakt?
Weiser grinst: „Nein, es gab keinen Abwerbungsversuch. Mit Pep Guardiola habe ich vor dem Spiel kurz geredet. Natürlich
mit David Alaba und Franck Ribery, da freut man sich einfach auf das Wiedersehen. Ich war bei Ihnen in der Bayern-Kabine,
habe ein bisschen gequatscht und mit David das Trikot getauscht.“
BILD: Manager Preetz und Sie sind in Gesprächen, Ihren Vertrag über 2018 hinaus zu verlängern. Wie sieht es aus?
Weiser: „Es ist immer noch bei lockeren Gesprächen. Wir wollten uns jetzt erst mal auf die letzten Spiele konzentrieren und
werden uns danach noch mal zusammensetzen und tiefer darauf eingehen. An meinem Interesse, länger zu bleiben, hat sich
nichts geändert. Die Saison ist super gelaufen, die Mannschaft ist gut, ich habe mich als Stammspieler toll entwickeln können
und die Stadt ist toll. Es hat bisher alles perfekt gepasst.“
BILD: Ist Platz drei nach vier sieglosen Liga-Spielen futsch oder gibt’s Sonnabend in Leverkusen den letzten Angriff?
Weiser: „Wenn wir gewinnen, ist wieder alles möglich für Platz drei! Zunächst wollen wir den vierten Platz auf jeden Fall
verteidigen. In Leverkusen zu gewinnen – davon kann man nicht ausgehen – auch wenn wir das unbedingt wollen. Die sind sehr
gut, haben leider mit sechs Siegen in Serie genau den gegenteiligen Lauf von uns...“
BILD: Sie haben ja mit Bayern schon drei Champions-League-Spiele gemacht! Kommen nächste Saison noch mehr
dazu?
Weiser: „Das wäre ein Traum! Wir haben noch drei Spiele, wollen alle gewinnen. Wenn wir neun Punkte holen, ist alles
möglich.“
BILD: Ist Hertha schon bereit oder käme die Königsklasse zu früh?
Weiser: „Für was soll es zu früh sein? Wenn wir uns qualifizieren, haben wir uns das auch verdient. Natürlich ist das ein
anderes Niveau, aber von uns wird keiner erwarten, ins Halbfinale der Champions League einzuziehen. Ich denke, dass wäre
für die Mannschaft eine Riesen-Erfahrung. Auch die Europa League. Bei uns haben viele noch keine internationale Erfahrung
gemacht.“
BILD: Jogi Löw war zuletzt oft bei Hertha! EM mit Deutschlands A-Elf oder Olympia mit der U23 – was soll es denn
bitte sein?
Weiser: „In meinem Kopf ist Olympia. Die EM war noch nicht so mein Ziel, es gab auch keinen Kontakt. Aber natürlich ist die
A-Elf irgendwann mein Ziel!“
BILD: Für Olympia müssen Sie der Dopingkommission Nada täglich mitteilen, wo Sie sind...
Weiser (lacht): „Ich muss da aufpassen, weil ich etwas schlampig bin. Ich habe schon einige E-Mail-Erinnerungen von der
Nada bekommen...“
BILD: Hertha wurde oft als schlafender Riese tituliert. Ist der aufgewacht?
Weiser: „Das ist die Hauptstadt. Hier muss es der Anspruch sein, den Klub dauerhaft international zu etablieren. Diese Saison
hat keiner mit diesem Schritt gerechnet, das ist ein gutes Beispiel, dass man jedes Jahr mit 50 bis 55 Punkten international
spielen kann. Man muss nur daran glauben.“
BILD: Sie wurden vor einer Woche 22 Jahre! Ihre Wünsche?
Weiser: „Sportlich will ich endlich wieder ein Tor vorlegen. Das nervt mich, dass mir das nach vielen Vorlagen in der
Hinrunde in der Rückrunde noch nicht gelungen ist. Ansonsten vielleicht mal die richtige Partnerin finden (lacht). Aber es muss
passen. Ich hatte jetzt länger keine feste Freundin. Ich weiß ja wie dieses Gefühl ist – schön.“
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BILD verrät, wer weg soll | Das ist Herthas Streichliste - Bundesliga Saison 2015/16
- Bild.de
Hertha spielt nächste Saison international – offen ist nur noch, ob in der Europa- oder Champions League. Da sich sechs
Berliner Reservisten zuletzt in der Startelf beim 0:2 gegen Meister Bayern gut verkauften, fällt der ganz große Umbruch trotz
Doppelbelastung aus. BILD erfuhr: Drei bis vier Neue sollen kommen. Wer dafür gehen soll? BILD weiß es!
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Immer Hertha – Blog
der Hertha BSC Blog
Kreative Lösungen à la Dardai
[Do, 28 Apr 18:28]
(jl/dr) – Er ließ sich nicht aus der Reserve locken. Die Journalisten hakten auf der Pressekonferenz am Donnerstag zwar unnachgiebig nach, aber seine
Gedankenspiele zur Aufstellung gegen Leverkusen behielt Pal Dardai für sich. Den Ausweg aus der Frage-Falle fand der Trainer mal wieder mit einem
Augenzwinkern: „Mitch Weiser wird im Tor stehen, Rune Jarstein geht auf... weiterlesen
Jarstein gibt grünes Licht
[Mi, 27 Apr 18:30]
(jl) – Jetzt heißt es: tapfer sein. So sieht sie aus, die ungeschönte Wahrheit. Aufhalten will sich mit derartigen Zahlenspielereien allerdings niemand bei Hertha. Der
Rückspiegel scheint vorerst abmontiert, oder zumindest verhangen. Gut so. Mittelstädt zwischen Abi-Stress und Bundesliga Habe mich am Mittwoch kurz mit Stefan
Beinlich unterhalten, der als Profi ja sowohl für Leverkusen als... weiterlesen
Hertha sucht Frische und braucht sechs Punkte
[Di, 26 Apr 18:05]
(ub) – So eine erste Übungseinheit der Woche hat es im ganzen Jahr noch nicht gegeben. Nach etwas spaßbetontem Aufwärmen ließ Trainer Pal Dardai seine
Hertha-Profis spielen. Elf-gegen-Elf auf einem (verkürzten) 70-m-Feld. Erste Trainingseinheit der Woche @roybeerens1 @herthabsc #Bundesliga
#Schenckendorffplatz #hahohe A photo posted by ubremer1 (@ubremer1) on Apr 26, 2016 at 7:05am PDT Pal... weiterlesen
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Kreative Lösungen à la Dardai | Hertha BSC Blog
(jl/dr) – Er ließ sich nicht aus der Reserve locken. Die Journalisten hakten auf der Pressekonferenz am Donnerstag zwar
unnachgiebig nach, aber seine Gedankenspiele zur Aufstellung gegen Leverkusen behielt Pal Dardai für sich. Den Ausweg aus
der Frage-Falle fand der Trainer mal wieder mit einem Augenzwinkern:
„Mitch Weiser wird im Tor stehen, Rune Jarstein geht auf die Zehn und wir spielen mit elf Mann.“
Verschmitztes Grinsen bei Dardai, Lacher unter den Medienvertretern. Auch wenn die Ergebnisse der jüngeren Vergangenheit
eher ernüchternd ausfielen – bei den Berlinern herrscht wenig Grund für ernste Mienen. Die PK in voller Länge:
Respekt ja, aber keine Angst
Nach Dortmund und Bayern hat Hertha mit Leverkusen also den nächsten international erfahrenen Gegner vor der Brust. Seit
2010 spielte die Werkself durchgängig im europäischen Wettbewerb, zuletzt dreimal in Folge in der Champions League. Das
kann sonst nur Bayern München von sich behaupten.
Dardai: „Uns erwartet eine international erfahrener und schneller Gegner. Das wird ein schönes, aber auch schwieriges
Spiel. Wir wollen den vierten Platz verteidigen und in Leverkusen punkten.“
Leverkusen scheint momentan schwer zu stoppen. Ihr habt das registriert: sechs Siege in Folge, dabei fünf Mal zu Null.
Maßgeblichen Anteil an dem Aufschwung haben die Flügelspieler Julian Brandt und Karim Bellarabi. Von 17 Treffern in den
jüngsten sieben Spielen waren sie an 14 direkt beteiligt. Also: Achtung, Hertha.
Über einen weiteren Erfolgsfaktor und die vielleicht spannendste Figur bei Bayer könnt ihr am Freitag übrigens eine
Geschichte in eurer Morgenpost lesen.
Mit Aggressivität und Spielkultur
Wie man so einem Gegner wie Leverkusen beikommt? Am ehesten so wie dem Branchenprimus aus München, meint HerthaManager Michael Preetz: mit der richtigen Körpersprache und Aggressivität.
Dardai wünscht sich zudem wieder etwas mehr Spielkultur:
„Wir müssen wieder mutiger werden und den Ball besser laufen lassen. Das habe ich zuletzt ein wenig vermisst.“
Das Minimalziel für die verbleibenden drei Spiele, sagt Dardai, seien vier Punkte. Die tatsächliche Ausbeute kennen wir am
14. Mai. Schlusswort Preetz:
„Wir werden jetzt alles geben, was drin ist im Tank. Dann sehen wir, was dabei herauskommt. Auf die bisherige Leistung
können wir stolz sein.“
Am Freitag hält Hertha das Abschlusstraining ab, wie immer unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Dafür erwarten wir
den 18er-Kader.
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Jarstein gibt grünes Licht | Hertha BSC Blog
(jl) – Jetzt heißt es: tapfer sein. So sieht sie aus, die ungeschönte Wahrheit.
Aufhalten will sich mit derartigen Zahlenspielereien allerdings niemand bei Hertha. Der Rückspiegel scheint vorerst
abmontiert, oder zumindest verhangen. Gut so.
Mittelstädt zwischen Abi-Stress und Bundesliga
Habe mich am Mittwoch kurz mit Stefan Beinlich unterhalten, der als Profi ja sowohl für Leverkusen als auch für Hertha aktiv
war. “Vieles”, sagte er, “entscheidet sich jetzt im Kopf.” Er traut den Berlinern übrigens Rang vier zu. Mit Blick auf
Sonnabend sagte er allerdings: “Wird schwer.”
Nicht allzu schwer war’s am Mittwoch hoffentlich für Maxi Mittelstädt. Herthas Nachwuchsmann war im Abi-Stress, musste
(eine) Klausur(en) schreiben. Neben dem 19-Jährigen fehlten auch John Brooks und Vladimir Darida beim Training. Für
beide Verletzten ist weiter Schonung/Reha angesagt.
Started working out again
#gettinready #hahohe #wallofbrooks #JayB pic.twitter.com/CQjdWDolVg
— John Anthony Brooks (@j_brooks25) April 27, 2016
Die Nummer eins fliegt wieder
Ihre Kollegen durften sich hingegen mächtig austoben. Erst so, später dann bei ausführlichen Torschuss-Serien. Drei Gruppen,
drei Tore, drei Keeper (Rune Jarstein voll dabei), Schüsse von der Strafraumgrenze. Mit rechts, mit links, mit Richtungs/Tempowechseln und Pass-Stafetten, kurz: in allen erdenklichen Varianten.
Sonderlich viele Einschläge im Tor waren nicht zu verzeichnen. Einige sehenswerte Treffer waren aber durchaus dabei, etwa
von Valentin Stocker.
Stark setzt sich auf der Sechs fest
Abschießend ging’s im Elf-gegen-elf zur Sache. So sahen die Teams aus:
Jarstein – Pekarik, Langkamp, Lustenberger, Plattenhardt – Stark, Skjelbred – Weiser, Kohls, Kalou – Ibisevic.
Burchert – Haraguchi, Hegeler, van den Bergh, Allagui – Cigerci, Ronny – Beerens, Baumjohann, Stocker – Schieber.
Ihr ahnt: Die Startelf in Leverkusen wird sich nicht gravierend von Team A unterscheiden. Die Variante mit Niklas Stark als
Sechser und den Innenverteidigern Sebastian Langkamp und Fabian Lustenberger scheint Dardai überzeugt zu haben.
Falls die Defensivkräfte noch eine kleine Motivationshilfe benötigen: Wie wäre es damit?
Hey @CH14_ , how many #Chichagoals are you going to score on Saturday?
#B04BSC pic.twitter.com/G2l2cyxdOy
— Bayer 04 Leverkusen (@bayer04_en) April 25, 2016
Das war’s dann auch schon wieder an öffentlichen Trainingseinheiten für diese Woche. Am Donnerstag steht die
Pressekonferenz auf dem Programm.
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Hertha sucht Frische und braucht sechs Punkte | Hertha BSC Blog
(ub) – So eine erste Übungseinheit der Woche hat es im ganzen Jahr noch nicht gegeben. Nach etwas spaßbetontem Aufwärmen
ließ Trainer Pal Dardai seine Hertha-Profis spielen. Elf-gegen-Elf auf einem (verkürzten) 70-m-Feld.
Pal Dardai: Wir haben noch drei Spiele zu spielen. Am Ende einer Saison sind immer alle etwas müde. Deshalb fangen
wir jetzt nicht noch mal an mit irgendwelchen neuen Schwerpunkten. In den nächsten Tagen werden wir alles immer
kleiner machen, kleinere Mannschaften auf weniger Raum. Wichtig ist das Wochenende, da brauchen wir Frische.”
Maskenmann Ibisevic ist die Maske los
Auf dem Platz dabei waren wieder Genki Haraguchi und Per Skjelbred. Vedad Ibisevic spielte Mittelstürmer, erstmals seit
seinem Kiefernhöhlen-Bruch gegen Hannover (8. April) ohne Maske.
Ibisevic: Ich versuche das jetzt ohne. Wir müssen in dieser Woche mal schauen, ob es auch im Spiel ohne Maske geht.
Ibisevic hat mit der Carbonmaske zwar dreimal gespielt. Kein Tor, kein Assist, mein Eindruck war, dass er beeinträchtigt war,
ob es mehr an der Verletzung oder mehr an der Maske lag, ist schwer zu sagen.
Torjäger Allagui als linker Verteidiger
Auf ungewohnter Position war Sami Allagui dabei. Sein erstes Trainingsspiel seit seiner schweren Knieverletzung im
vergangenen Sommer. “Es ist toll, wieder auf dem Platz zu stehen”, sagte Allagui. Hoffnungen, dass es rasch gehen könnte mit
dem Stürmer, bremste der Trainer.
Dardai: Schön, dass Sami wieder da ist. Aber er hat linker Außenverteidiger gespielt. Da gibt es nicht so viele
Zweikämpfe. Wir werden es mit Sami genauso machen wie mit Julian Schieber und ihn im Training Schritt für Schritt
aufbauen.
Erste Einheit der Woche ist durch. Wieder mittendrin: @SamiAllagui11! Morgen/Dienstag um 10h geht's weiter! #hahohe
pic.twitter.com/6hqQdRI7Wt
— Hertha BSC (@HerthaBSC) April 26, 2016
Jarstein spulte das volle Programm ab
Team Rot: Jarstein (zweite Hälfte Burchert) – Pekarik, Langkamp, Lustenberger, Plattenhardt – Stark, Skjelbred (Cigerci) –
Weiser, Kalou, Mittelstädt (Stocker) – Ibisevic.
Team Blau: Kraft (Körber) – Haraguchi, Hegeler, van den Bergh, Allagui – Cigerci (Skjelbred) – Beerens, Baumjohann,
Stocker (Mittelstädt) – Schieber.
Mit einem Resultat muss ich gestehen, kann ich nicht dienen. Habe mich etwas verquatscht an der Bande. Immerhin: Allagui hat
einen Treffer erzielt.
Apropos Torwart-Frage: Rune Jarstein hat das Torwarttraining und das Trainingspiel dem Anschein nach ohne Probleme
abgespult.
Dardai rechnet nicht mit Brooks
Nicht draußen war Innenverteidiger John Brooks. Hatte Euch am Sonntag aufgeschrieben, dass der Trainer genervt ist, von
Blessuren, die Spieler immer wieder nach Spielen anzeigen (wie Brooks mit seiner Prellung am Schienbeinköpfchen). Heute
sagte Dardai:
“Es ist geplant, dass John Mittwoch oder Donnerstag wieder einsteigt. Aber für Leverkusen wird noch nicht viel sein.
John ist ein großer Spieler, er muss ordentlich durchtrainieren, sonst wird das nichts. Und wir haben Alternativen. Fabian
(Lustenberger) hat das gegen die Bayern gut gemacht, Niklas (Stark) kann da auch spielen.”
Ohnehin fällt am kommenden Wochenende Vladimir Darida aus.
Dardai: Die Absprache mit dem Spieler und der medizinischen Abteilung ist, dass Vladi für die letzten beiden Spiele
voll fit ist.”
Trotzdem bleibt der Trainer bei seinen Ansprüchen:
Wir wollen aus den letzten drei Spielen sechs Punkte holen. Ich weiß, das ist schwer. Aber das ist meine Ansage.
Es geht wieder los. Und das mit mehrfachem Comeback auf dem Trainingsplatz: https://t.co/V6uaDVmxJF #hahohe
pic.twitter.com/RBZUmUFuyk
— Hertha BSC (@HerthaBSC) April 26, 2016
Nach dem Warmmachen wurde Florian Kohls in die Kabine geschickt, mutmaßlich zum Fahrrad fahren. Dardai schonte den
Youngster, der am Samstag gegen die Bayern seinen ersten Kurzeinsatz in der Bundesliga hatte und am Sonntag im schwierigen
Regionalliga-Spiel mit der U23 gegen den BFC Dynamo im Einsatz war (mit der schweren Verletzung von Shawn Kauter).
Ein Blick auf den Gegner: Leverkusens Linksverteidiger Wendell hat sich einen Riss des Syndesmosbandes zugezogen, für den
Brasilianer ist die Saison beendet – Quelle
Training am Mittwoch 10 Uhr und 15 Uhr Schenckendorff-Platz
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