[Fr, 29 Apr 2016] Vereins Homepage Berliner Morgenpost Tagesspiegel B.Z. Berliner Kurier Kicker online 11Freunde Textilvergehen – Blog | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vereins Homepage Voll gepackt: Das vorletzte Programmheft der Saison! 28.04.2016 [Do, 28 Apr 00:00] Das druckfrische Programmheft zum Heimspiel gegen den VfL Bochum am Freitag, dem 29. April 2016 hat wieder Einiges zu bieten. Geschäftsführung komplett: Jörg Taubitz wechselt von UFA Sports zum 1. FC Union Berlin 28.04.2016 [Do, 28 Apr 00:00] Die Geschäftsführung des 1. FC Union Berlin ist komplett. Jörg Taubitz verantwortet ab 1. Juli den Geschäftsbereich Marketing. Das rot-weiße Revier verteidigen: Union will gegen Bochum siebten Heimsieg in Serie 28.04.2016 [Do, 28 Apr 00:00] Die Saison befindet sich auf der Zielgeraden, drei Spieltage stehen für die Klubs der 2. Bundesliga noch auf dem Spielplan. Im vorletzten Heimspiel der Saison trifft der 1. FC Union Berlin am Freitag, dem 29. April 2016 auf den VfL Bochum. Die Partie gegen den Tabellennachbarn wird um 18:30 Uhr im Stadion An der Alten Försterei angepfiffen. Autohaus Berlin & BMW Wernecke feiern und laden ein: Autogrammestunde von 14 bis 15 Uhr 27.04.2016 [Mi, 27 Apr 00:00] Die ASB Autohaus Berlin GmbH und die Wernecke KG haben an diesem Samstag, dem 30.04.2016 beide etwas zu feiern. In den ASB Autohäusern in Berlin Marzahn und Pankow steht das Volkswagen Fest an und BMW Wernecke feiert 25-jähriges Firmenjubiläum. Achtung: Kein S-Bahn-Verkehr in Richtung Westen nach Heimspiel am Freitag 27.04.2016 [Mi, 27 Apr 00:00] Am Freitag, dem 29. April 2016 wird es bei der Abreise vom Stadion An der Alten Försterei zu Beeinträchtigungen beim S-Bahn-Verkehr in Richtung Ostkreuz kommen. Ab 22 Uhr finden auf der Strecke der S3 zwischen Köpenick und Ostkreuz Bauarbeiten statt. Freundschaftsspiel-Woche nach dem letzten Spieltag: Union in drei Partien gefordert 27.04.2016 [Mi, 27 Apr 00:00] Die Saison eilt mit großen Schritten dem Ende entgegen. Drei Pflichtspiele stehen bis zum 15. Mai 2016 noch auf dem Programm. Doch das letzte Heimspiel der Eisernen im Stadion An der Alten Försterei (Sonntag, 15.05., 15:30 Uhr gegen den SC Freiburg) leitet noch nicht ganz die Sommerpause für die Profis ein. Erst eine Woche später ab Sonntag, dem 22.05. dürfen sich die Spieler in den wohlverdienten Urlaub verabschieden. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | 1. FC Union Berlin - Verein - Voll gepackt: Das vorletzte Programmheft der Saison! Das druckfrische Programmheft zum Heimspiel gegen den VfL Bochum am Freitag, dem 29. April 2016 hat wieder Einiges zu bieten. Zu finden hier natürlich alle Informationen zur großen Fan-Aktion „Mit dem Fahrrad zu Union“ am letzten Spieltag gegen den SC Freiburg am 15. Mai. Die Szene Köpenick blickt schon mal auf die alte Saison zurück und gewährt einen Ausblick in die Zukunft. Der Vorstandsvorsitzende der Stadion AG, Dirk Thieme, beantwortet in einem fünfseitigen Interview Fragen der Fans rund um das Thema Stadion. Auch Helmut Schulte, Leiter der Lizenzspielerabteilung steht Rede und Antwort, vielleicht verrät er ja was zur Kaderplanung in der neuen Saison? Wie immer gibt’s beim Union-Kwitz die Chance auf den Gewinn von 2 VIP-Tickets zum nächsten Heimspiel und in den Rubriken „Fuffzehn“ und „Damals war’s“ dreht sich alles um die spannende Zeit kurz vor Aufstieg und Pokalfinale 2001. This article was downloaded by calibre from http://www.fc-union-berlin.de/verein/aktuelle-meldungen/details/Voll-gepackt-Das-vorletzteProgrammheft-der-Saison--1262C/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 1. FC Union Berlin - Verein - Geschäftsführung komplett: Jörg Taubitz wechselt von UFA Sports zum 1. FC Union Berlin Die Geschäftsführung des 1. FC Union Berlin ist komplett. Jörg Taubitz verantwortet ab 1. Juli den Geschäftsbereich Marketing. Der 47-Jährige leitete seit Sommer 2010 das Vermarktungsteam von UFA Sports beim 1. FC Union Berlin und hat in dieser Funktion gemeinsam mit seinem Team eine kontinuierliche und deutliche Steigerung der Sponsoringerlöse des Vereins erreicht. Jörg Taubitz verlässt UFA Sports zum 30. Juni auf eigenen Wunsch und verantwortet künftig den Aufbau einer Marketingabteilung bei Union und den Vertrieb der vereinseigenen Angebote. „Die Arbeit für Union hat mir bereits auf Seiten des Vermarktungsteams viel Spaß gemacht. Für mich ist es der logische Schritt, nun zum Verein zu wechseln und meine Erfahrungen in den Aufbau der neuen Marketingstrukturen einzubringen. Ich freue mich gleichermaßen auf diese Aufgabe und über das Vertrauen, das mir von Seiten des Vereins entgegen gebracht wird. Bei UFA Sports bedanke ich mich für die gute Zusammenarbeit und bin sicher, dass wir diese auch künftig vertrauensvoll fortsetzten“, kommentiert Jörg Taubitz seinen Wechsel zum Verein. "Jörg Taubitz hat im Bereich Sponsoring sehr viel für Union bewegt, deshalb freuen wir uns, dass wir ihn für den Verein gewinnen konnten. Wir sind uns sicher, dass er auch den Geschäftsbereich Marketing erfolgreich entwickeln kann, den es bisher bei Union nicht gab“, kommentiert Union-Präsident Dirk Zingler die Verpflichtung von Taubitz und ergänzt: „Gemeinsam mit seinen Kollegen Oskar Kosche (Lizenzierung), Lutz Munack (Sport) und Christian Arbeit (Kommunikation) wird Jörg Taubitz künftig das ehrenamtlich tätige Präsidium bei der operativen Führung des Vereins unterstützen." This article was downloaded by calibre from http://www.fc-union-berlin.de/verein/aktuelle-meldungen/details/Geschaeftsfuehrung-komplett-JoergTaubitz-wechselt-von-UFA-Sports-zum-1-FC-Union-Berlin-1263v/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 1. FC Union Berlin - Profis - Das rot-weiße Revier verteidigen: Union will gegen Bochum siebten Heimsieg in Serie Die Saison befindet sich auf der Zielgeraden, drei Spieltage stehen für die Klubs der 2. Bundesliga noch auf dem Spielplan. Im vorletzten Heimspiel der Saison trifft der 1. FC Union Berlin am Freitag, dem 29. April 2016 auf den VfL Bochum. Die Partie gegen den Tabellennachbarn wird um 18:30 Uhr im Stadion An der Alten Försterei angepfiffen. Für die Eisernen steht der Spieltag ganz im Zeichen der Wiedergutmachung. Mit einer deutlichen 2:6-Niederlage traten die Union-Profis am vergangenen Wochenende den Heimweg aus Nürnberg an. Nach starker erster Hälfte und einer 2:0Pausenführung aus Sicht der Eisernen, entglitt der Mannschaft von Union-Trainer André Hofschneider im zweiten Abschnitt die Partie komplett. Für den 45-Jährigen Übungsleiter keineswegs ein Grund, vor dem Heimspiel gegen Bochum Pessimismus zu verbreiten. „Ich war enttäuscht vom Ergebnis, nicht von der Mannschaft. Ich bewerte es als Schritt nach vorn, dass die Mannschaft nach dem Spiel niedergeschlagen war, und zwar vom verlorenen Match. Es gab Momente in dieser Saison, da hatte ich bereits vor dem Spiel beim Besteigen des Busses das Gefühl, dass die Köpfe hängen“, so Hofschneider schmunzelnd auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. „Wir sollten an all das glauben, was wir in den Spielen davor und in der ersten Hälfte in Nürnberg gut gemacht haben. Trotz der Niederlage können wir selbstbewusst in das Bochum-Spiel gehen“, macht Hofschneider deutlich. Angesichts von zuletzt sechs Heimsiegen in Folge keine verkehrte Einschätzung. Zudem haben die Köpenicker noch ein sehr lohnenswertes Ziel vor Augen: „Wir können aus eigener Kraft Platz 6 erreichen. Dieser positive Gedanke sollte uns vor dem Spiel mobilisieren“, hofft der Union-Trainer. Mit einem Sieg könnten die Profis zudem den Klub-Rekord von sieben Heimsiegen in Folge aus der Saison 2001/2002 einstellen. André Hofschneider plagen vor dem Duell mit dem VfL Bochum einige Krankheits- und Verletzungssorgen. Zu den bereits seit Wochen fehlenden Fabian Schönheim, Raffael Korte, Maximilian Thiel und Steven Skrzybski gesellte sich unter der Woche Benjamin Köhler, der aller Voraussicht nach mit Knieproblemen ausfallen wird. Zudem ist noch nicht abzusehen, ob Stephan Fürstner nach seiner im Nürnberg-Spiel zugezogenen Gehirnerschütterung einsatzbereit ist. Des Weiteren erwischte es Christopher Trimmel und Leonard Koch. Beide liegen mit einem Magen-Darm-Infekt flach. Selbiger machte einen Einsatz von Toni Leistner am letzten Wochenende kurzfristig unmöglich. Ob der Verteidiger die Kraft für 90 Minuten gegen Bochum hat, ließ Hofschneider offen. Auch auf Mittelfeld-Youngster Eroll Zejnullahu muss Hofschneider verzichten. Der 21-Jährige kassierte in der letzten Partie seine fünfte Gelbe Karte und muss daher ein Spiel aussetzen. Die Stadiontore öffnen wie immer 90 Minuten vor Spielbeginn um 17:00 Uhr. Karten für die Partie sind weiterhin im Ticketoffice, im Online-Shop und an den Tageskassen am Spieltag verfügbar. This article was downloaded by calibre from http://www.fc-union-berlin.de/profis/aktuelle-meldungen/detail/Das-rot-weisse-Revier-verteidigenUnion-will-gegen-Bochum-siebten-Heimsieg-in-Serie-18375P/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 1. FC Union Berlin - Verein - Autohaus Berlin & BMW Wernecke feiern und laden ein: Autogrammestunde von 14 bis 15 Uhr Die ASB Autohaus Berlin GmbH und die Wernecke KG haben an diesem Samstag, dem 30.04.2016 beide etwas zu feiern. In den ASB Autohäusern in Berlin Marzahn und Pankow steht das Volkswagen Fest an und BMW Wernecke feiert 25-jähriges Firmenjubiläum. Jeweils von 14:00 bis 15:00 Uhr laden die beiden Union-Partner zu einer Autogrammstunde ein. Welche Union-Profis wo zu finden sind: Steven Skrzybski & Maximilian Thiel ASB Autohaus Berlin Marzahner Chaussee 234 12681 Berlin Damir Kreilach & Roberto Puncec ASB Autohaus Berlin Berliner Straße 100 13189 Berlin Fabian Schönheim & Raffael Korte Wernecke KG BMW und MINI Vertragshändler Dr.-Richard-Sorge Straße 32 15745 Wildau In der Zeit von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr erfüllen die Union-Profis alle Autogramm- und Fotowünsche. This article was downloaded by calibre from http://www.fc-union-berlin.de/verein/aktuelle-meldungen/details/Autohaus-Berlin-BMW-Werneckefeiern-und-laden-ein-Autogrammestunde-von-14-bis-15-Uhr-1260c/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 1. FC Union Berlin - Verein - Achtung: Kein S-Bahn-Verkehr in Richtung Westen nach Heimspiel am Freitag Am Freitag, dem 29. April 2016 wird es bei der Abreise vom Stadion An der Alten Försterei zu Beeinträchtigungen beim SBahn-Verkehr in Richtung Ostkreuz kommen. Ab 22 Uhr finden auf der Strecke der S3 zwischen Köpenick und Ostkreuz Bauarbeiten statt. Wie die S-Bahn Berlin GmbH mitteilt, wird die letzte S-Bahn der Linie S3 ab Köpenick um 21:47 Uhr bis Ostkreuz fahren. Alle anschließend abfahrenden Bahnen der S3 fahren nur bis Wuhlheide und haben keinen Anschluss an den SEV nach Ostkreuz. Für eine durchgängige Fahrt bis Ostkreuz kann nach 21:47 Uhr nur der SEV ab Köpenick genutzt werden. Die S3 Richtung Ostkreuz verkehrt bis 21:30 Uhr alle 10 Minuten, die letzten Fahrten sind ab Köpenick um 21:37 Uhr und 21:47 Uhr. Weitere Informationen sind hier zu finden. This article was downloaded by calibre from http://www.fc-union-berlin.de/verein/aktuelle-meldungen/details/Achtung-Kein-S-Bahn-Verkehr-inRichtung-Westen-nach-Heimspiel-am-Freitag-1261r/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 1. FC Union Berlin - Profis - Freundschaftsspiel-Woche nach dem letzten Spieltag: Union in drei Partien gefordert Die Saison eilt mit großen Schritten dem Ende entgegen. Drei Pflichtspiele stehen bis zum 15. Mai 2016 noch auf dem Programm. Doch das letzte Heimspiel der Eisernen im Stadion An der Alten Försterei (Sonntag, 15.05., 15:30 Uhr gegen den SC Freiburg) leitet noch nicht ganz die Sommerpause für die Profis ein. Erst eine Woche später ab Sonntag, dem 22.05. dürfen sich die Spieler in den wohlverdienten Urlaub verabschieden. In der Woche davor stehen noch insgesamt drei Freundschaftsspiele im Terminkalender. Am Montag, dem 16. Mai gastieren die Köpenicker beim FV Preußen Eberswalde. Die Partie gegen den Brandenburgligisten wird um 13:30 Uhr im Westendstadion (Heegermühler Straße 69, 16225 Eberswalde) angepfiffen. Drei Tage später (Donnerstag, 19.05.2016) kicken die Union-Profis auf der Sportanlage in der Dörpfeldstraße gegen die VSG Altglienicke. Der Anpfiff erfolgt um 18:00 Uhr. Bereits bekannt ist das letzte Saisonhighlight. Am Samstag, dem 21. Mai 2016 gastiert der 1. FC Union Berlin beim F.C. Hansa Rostock. Der Traditionsklub von der Ostseeküste hat anlässlich der Feierlichkeiten zu „50 Jahre Hansa“ ins Ostseestadion eingeladen. Informationen zum Ticketverkauf folgen gesondert. This article was downloaded by calibre from http://www.fc-union-berlin.de/profis/aktuelle-meldungen/detail/Freundschaftsspiel-Woche-nach-demletzten-Spieltag-Union-in-drei-Partien-gefordert-18374d/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Berliner Morgenpost Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus Berlin. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der BERLINER MORGENPOST. 1.FC Union: Gegen Bochum gibt es jetzt das Wettschießen [Fr, 29 Apr 07:21] Im Duell der Torjäger fordert Unions Bobby Wood am Freitag den nach Bochum abgewanderten Simon Terodde heraus. Ein Vergleich. Zweite Liga: Union sucht gesunde Spieler für den Klubrekord [Fr, 29 Apr 07:21] Union kann am Freitag gegen den VfL Bochum den siebten Heimsieg in Serie einfahren. Wenn da nur nicht diese sechs Fragezeichen wären. Zweite Liga: Der 1.FC Union will jetzt ran an den Speck [Fr, 29 Apr 07:21] Müsli-Unternehmen Layenberger wird für drei Jahre Hauptsponsor von Union. Ein Quantensprung ist dies für die Köpenicker jedoch nicht. Vertrag bis 2019: Layenberger wird neuer Hauptsponsor von Union Berlin [Fr, 29 Apr 07:21] Nächste Saison werden die Union-Profis mit dem Logo eines Herstellers von Diätprodukten auf dem Trikot auflaufen. Vertrag bis 2019. Zweite Liga: Union bekommt viel Zeit zum Nachdenken [Fr, 29 Apr 07:21] Union fehlt es beim Tabellendritten Nürnberg an starken Führungsspielern und an der nötigen Cleverness. Die Lehren aus dem Debakel. Niederlage in Nürnberg: 2:6 - Union kassiert vier Tore in 28 Minuten [Fr, 29 Apr 07:21] Union sah schon fast wie der Sieger beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Nürnberg aus. Doch aus einer 2:0-Führung wurde noch eine 2:6-Pleite. Zweite Liga: Union setzt auf Null-Wachstum [Fr, 29 Apr 07:21] Dreimal blieb Union ohne Gegentor. In Nürnberg soll die Serie nun ausgebaut werden. Warum der Zweitligist erst jetzt in Schwung kommt. Gegen Heidenheim: Heimsieg: Bobby Wood trifft und trifft und trifft [Fr, 29 Apr 07:21] Der Superstürmer aus Hawaii ist auch beim 1:0 gegen Heidenheim Unions Sieggarant. Die Frage ist jedoch, wie lange noch. Fussball: Für André Hofschneider beginnt bei Union die Abschiedstour [Fr, 29 Apr 07:21] Vor der Trainer-Ausbildung will der Coach der Köpenicker noch Rang sechs erobern. Am Sonntag geht es gegen einen Mitkonkurrenten. Zweite Bundesliga: Mit Jens Keller hat der 1.FC Union die Bundesliga im Blick [Fr, 29 Apr 07:21] Der neue Cheftrainer für die kommende Saison erhält bei Union einen Vertrag bis 2018 und soll mit dem Team den Aufstieg meistern. 1. FC Union: Ein Volltreffer namens Wood [Fr, 29 Apr 07:21] Bobby Wood rettet mit seinen Toren eine verkorkste Union-Saison. Doch der Rekordstürmer weckt längst Begehrlichkeiten eine Klasse höher. Zweite Liga: Bobby Wood schießt sich in Unions Geschichtsbücher [Fr, 29 Apr 07:21] Köpenicker landen beim 4:0 in Paderborn den höchsten Auswärtssieg seit zweieinhalb Jahren. Dank Wood, Unions neuen Rekordtorjäger. 2. Liga: Union besiegt Paderborn 4:0 [Fr, 29 Apr 07:21] Der 1. FC Union hat Paderborn auf deren Rasen vorgeführt. Den Paderbornern droht der Abstieg. Zweite Liga: 1. FC Union rüstet sich für die neue Spielzeit [Fr, 29 Apr 07:21] Die Berliner starten in Paderborn in den Endspurt der Saison. Die restlichen sechs Spiele sind für die Köpenicker noch sehr wichtig. Zweite Liga: Vertrag bis 2017: Kämpfer Benjamin Köhler bleibt in Köpenick [Fr, 29 Apr 07:21] Benjamin Köhler hat sich nach seiner Krebserkrankung zurück ins Union-Team gekämpft. Nun erhält der 35-Jährige einen neuen Vertrag. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | 29.04.2016, 06:00 1.FC Union Gegen Bochum gibt es jetzt das Wettschießen Foto: firo Sportphoto/Ralf Ibing / picture alliance / augenklick/fi Simon Terodde (M.) spielte einst beim 1. FC Union gemeinsam mit Roberto Puncec (r.) zusammen. Jetzt sind die beiden Profis Rivalen. Das Hinspiel, bei dem auch Benjamin Kessel (l.) mitwirkte. endete im vergangenen November 1:1 Von Michael Färber Im Duell der Torjäger fordert Unions Bobby Wood am Freitag den nach Bochum abgewanderten Simon Terodde heraus. Ein Vergleich. Berlin. Der eine trägt die Nummer 15, der andere die 23 auf dem Rücken. Das kann Zufall sein. Oder Aberglaube. Bobby Woods Trikotnummer beim 1. FC Union dokumentiert die Anzahl der Saisontore, die nötig gewesen waren, um sich den Vereinsrekord zu sichern. Inzwischen hat es der US-Nationalspieler auf 17 Treffer gebracht. Die 23 von Simon Terodde kann ebenfalls als Marke verstanden werden, die der Angreifer des VfL Bochum in seiner Karriere einmal erreichen wollte. Derzeit hat der Ex-Unioner 20 Tore auf seinem Konto und führt damit die Torjägerliste der Zweiten Liga zusammen mit dem Freiburger Nils Petersen an. Am Freitag (18.30 Uhr) kommt es in der Alten Försterei nun zum Aufeinandertreffen der zwei Top-Torjäger und zum direkten Duell um die Torjägerkanone des Bundesliga-Unterhauses. "Beide spüren in dieser Saison das Vertrauen ihrer Trainer" Bei der Analyse der Frage, warum beide Profis in dieser Saison die Garanten dafür sind, dass ihre Klubs im oberen Tabellendrittel stehen, kommt André Hofschneider zu einem ganz klaren Ergebnis. "Beide spüren in dieser Saison das Vertrauen ihrer Trainer", sagte der Union-Coach. Bobby Wood (r.) konnte schon 17 Mal Glückwünsche zu einem Treffer annehmen. Hier von Felix Kroos zum 1:0 gegen Heidenheim Foto: Annegret Hilse / dpa Er muss es wissen, schließlich arbeitet Hofschneider seit dieser Saison mit Wood zusammen, erst als Co-Trainer unter Norbert Düwel und Sascha Lewandowski, seit März als Übergangschef. Bereits von 2011 bis 2014 hatte der Berliner zudem als Assistent von Trainer Uwe Neuhaus mit Terodde zu tun. "Außerdem sind beide sehr ehrgeizig, das verbindet sie", so Hofschneider weiter. Eben weil Terodde vor zwei Jahren nicht mehr den Rückhalt bei Union gespürt hatte, zog es ihn zurück in den Westen, wo er als Jugendspieler des 1. FC Köln seine ersten Schritte im Profibereich getan hatte. Ähnlich wie Wood in dieser Saison reifte Terodde bei Union zum Profi. Beide loben die Unterstützung durch ihre Klubs In Bochum hat er sich nun mit seinen Toren in den Kreis jener Profis gespielt, der auch in Liga eins für Aufmerksamkeit sorgt. Und der gebürtige Bocholter bestätigt die Einschätzung seines Ex-Coaches hinsichtlich der Rückdeckung in dieser Spielzeit: "In der Phase, in der ich nicht getroffen hatte, hat mir der Trainer (Gertjan Verbeek, d.Red.) immer wieder ein positives Feedback gegeben und mich stark gemacht." Gleiches hört man von Wood, der in praktisch jedem seiner Statements von der Unterstützung spricht, die er bei Union bekommt. "Deswegen kann ich mein Potenzial abrufen", so der gebürtige Hawaiianer. Dass Wood "irgendwann aufsteigen" will, daraus hat er nie einen Hehl gemacht. Jeder Treffer bringt den US-Nationalspieler seinem Ziel ein Stückchen näher. Genau wie Terodde. Dabei sind beide Profis keineswegs Stürmer des gleichen Typs. Wood kommt vor allem über seine Dynamik ins Spiel und zu Chancen. "Er ist noch geradliniger und zieht noch mehr zum Tor", verdeutlichte Hofschneider. Bekommt Wood den Ball, sucht er oft den kürzesten Weg zum Tor. Terodde ist abgeklärter Außerdem bindet er mit seinen Dribblings stets zwei oder sogar drei gegnerische Verteidiger und öffnet seinen Mitspielern so auch wichtige Räume. Dass er dabei auch schon mal einen besser postierten Mitspieler übersieht, mag man seinen erst 23 Jahren zuschreiben. Terodde wiederum wirkt mit seinen 28 Jahren inzwischen abgeklärter. "Er erarbeitet sich die Situationen mehr", sagte Hofschneider, "und bei ihm merkt man auf Grund seines Alters die Stabilität und Konstanz in seinem Spiel." Schon in der vergangenen Saison kam Terodde auf 16 Tore. Eines scheint bei beiden Stürmern jedoch sehr wahrscheinlich: der Weggang von ihren Klubs am Saisonende. An Wood, dessen Vertrag bei Union bis 2018 läuft, ist bereits Bundesligist Hamburger SV interessiert. Teroddes Vertrag in Bochum endet 2017. 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Leichter gesagt als getan, denn bis zum Anpfiff gilt es, gleich sechs Problemfälle zu lösen. Christopher Trimmel musste sich vom Training abmelden, "bei ihm gibt es Hinweise auf einen Magend-Darm-Infekt", so Hofschneider. Innenverteidiger Toni Leistner hat den gleichen Infekt noch nicht voll auskuriert. "Bei Sören Brandy ist das Knie wacklig", erklärte der Coach – Nachwirkungen vom 2:6 in Nürnberg . Benjamin Köhler musste sich ebenfalls mit Knieproblemen zum Arzt begeben. Zejnullahu und Koch fehlen definitiv Mittelfeldspieler Stephan Fürstner plagen noch Nachwirkungen von einer Gehirnerschütterung aus dem Nürnberg-Spiel, "bei schnellen Bewegungen hat er ein Zeitraffer-Gefühl", erklärte Hofschneider. Und Dennis Daube hat nach seinem Hexenschuss noch Kopfball-Verbot. Definitiv fehlen werden Leonard Koch (Magen-Darm-Infekt) und Eroll Zejnullahu (Gelb-Sperre). (fär) This article was downloaded by calibre from http://www.morgenpost.de/sport/union/article207480587/Union-sucht-gesunde-Spieler-fuer-denKlubrekord.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 26.04.2016, 06:00 Zweite Liga Der 1.FC Union will jetzt ran an den Speck Foto: Annegret Hilse / dpa Die Mannschaft des 1. FC Union will nächste Saison einen neuen Anlauf in die Top 20 des deutschen Fußballs nehmen Von Michael Färber Müsli-Unternehmen Layenberger wird für drei Jahre Hauptsponsor von Union. Ein Quantensprung ist dies für die Köpenicker jedoch nicht. Berlin. Da sage noch einer, der 1. FC Union hätte die Bundesliga nicht im Blick. Branchenprimus FC Bayern lässt der Berliner Fußball-Zweitligist ab der neuen Saison jedenfalls hinter sich. Union wird mit fünf Sternen auf dem neuen Trikot auflaufen, das der Bayern wird weiter nur vier Sterne haben. Union, immer weiter ganz nach vorn? Natürlich hat die Sache einen Haken. Die Sterne der Münchner zieren das Klublogo, die auf dem Union-Trikot das Emblem des neuen Hauptsponsors. Für drei Jahre, bis 2019, wird die Layenberger Nutrition Group, den Weg der Köpenicker begleiten. Und die Zielsetzung für den gemeinsamen Weg ist klar definiert: die Erstklassigkeit. Union will ran an den Speck – und das auch im wahrsten Sinne des Wortes und nicht nur im übertragenen Sinne, sprich an die Geldtöpfe der Bundesliga. Dirk Zingler, Unions Präsident, sprach von einem "intelligenten Produkt, das gut zu uns passt. Es ist kein Mainstream, sondern speziell. Und das wird uns ja auch immer wieder nachgesagt." Der Vertrag gilt für die ersten drei Ligen Das Unternehmen, im Jahr 1989 in Viernheim gegründet und seit 1996 mit Sitz im pfälzischen Rodenbach/Landkreis Kaiserslautern, hat sich spezialisiert im Bereich der Entwicklung sogenannter funktionaler Nahrungsmittel und des Gewichtsmanagements. "Wir sehen bei Union ein attraktives Umfeld, auch dank der Fans", sagte Firmengründer Harald Layenberger. Layenberger löst Autoteile-Händler kfzteile24 ab, der Vertrag gilt für die ersten drei Ligen. In dem neuen Hauptsponsor sieht Zingler den nächsten Schritt auf dem Weg in die Top 20 des deutschen Fußballs. "Wir haben uns gut weiterentwickelt", so der Klubboss. Ein Quantensprung auf der Einnahmeseite bedeutet dies jedoch nicht. Zwar wird der neue Partner die bislang erzielten gut 500.000 Euro wohl übertreffen, die Millionen-Marke dürfte jedoch nicht angekratzt werden. Drei Whiskey besiegeln den Vertrag "Der Wettbewerb ist schwierig", erklärte Zingler, "aktuell suchen sieben Zweit- und zwei Erstligisten nach neuen Hauptsponsoren. Und das Trikot hat im Werbeumfeld nicht mehr die Bedeutung wie noch vor sieben, acht Jahren." Auf der anderen Seite verdeutlichte Harald Layenberger, dass es für ein Engagement im Profifußball "auch weitere Optionen gegeben hat. Die konnten wir aber schnell abhaken. Wir geben nur das Geld aus, was wir auch erarbeitet haben, und nicht was wir erst noch verdienen wollen." Soll heißen: Für ein höherklassiges Engagement fehlten offenbar die Mittel. Union-Präsident Dirk Zingler Foto: Hannibal Hanschke / picture alliance / dpa Insofern erhoffen sich beide Seiten einen positiven Schub voneinander. Union hat sich – trotz Verhandlungen mit Unternehmen aus Berlin – im Profibereich erstmals für einen Sponsor aus dem Bundesgebiet entschieden. Zingler: "Wir wollten den Schritt von einer regionalen zu einer nationalen Marke gehen." Nach der Neuordnung der Klubstrukturen sowie der Verpflichtung von Trainer Jens Keller zur neuen Saison ist dies der dritte Baustein, durch den der Klub eine verstärkte Präsenz über Köpenick und Berlin hinaus erreichen will, hinein in die bundesweite Fußballwelt. Gleiches erhofft sich Layenberger durch das Engagement bei Union. "Wir müssen sicher an unserer Markenbekanntheit noch arbeiten", sagte Harald Layenberger. Die Liaison begann jedoch recht holprig. Als Union erstmals telefonisch angefragt hatte, "habe ich gesagt, ich kann mir ein Engagement nicht vorstellen. Doch gleich nach dem Auflegen habe ich mich gefragt: warum eigentlich?", erzählte Layenberger. Während des Heimspiels gegen Braunschweig (3:1) Mitte März "waren wir nach drei Whiskey aber auf einer Linie", so Layenberger. Zingler lobt die Top-Vereine in der Bundesliga Einen konkreten Plan, wann der Aufstieg in die Bundesliga realisiert sein soll, ließ sich Zingler nicht entlocken. Zudem stellte der Klubchef mit Blick auf das aktuelle Saisonziel klar: "Ob es am Ende Rang sechs wird, ist gar nicht mehr so relevant. Die Mannschaft hatte einiges zu verkraften." Trotz der Trainerwechsel von Norbert Düwel (Entlassung) zu Sascha Lewandowski (Burnout) und weiter zu André Hofschneider "hat das Team einen Riesenjob gemacht. Wir freuen uns, mit Keller den unter Lewandowski eingeschlagenen Weg fortsetzen zu können". Zum derzeitigen Poker um den neuen TV-Vertrag und der möglichen Absenkung des Anteils für die Zweitligisten hielt sich Zingler zurück: "Grundsätzlich sollte man aufgrund eigener Leistungen wachsen. Wir sollten erstmal die Ergebnisse der Verhandlungen abwarten. Ich bin kein Freund davon, vorher irgendwelche Schaugefechte zu führen. Aber die Liga ist international nicht wertvoller geworden, weil wir Zweitligisten in China das Interesse geweckt haben. Der deutsche Fußball ist deswegen so erfolgreich, weil es in der Bundesliga Top-Vereine gibt." Den FC Bayern zum Beispiel. Auch wenn dieser ab Sommer einen Stern weniger auf dem Trikot hat als Union. This article was downloaded by calibre from http://www.morgenpost.de/sport/union/article207469215/Der-1-FC-Union-will-jetzt-ran-an-denSpeck.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 25.04.2016, 10:39 Vertrag bis 2019 Layenberger wird neuer Hauptsponsor von Union Berlin Foto: Michael Färber / BM Die Layenberger Nutrition Group wird neuer Hauptsponsor von Union Berlin Nächste Saison werden die Union-Profis mit dem Logo eines Herstellers von Diätprodukten auf dem Trikot auflaufen. Vertrag bis 2019. Die Layenberger Nutrition Group aus der Pfalz wird neuer hauptsponsor des FC Union Berlin. Die Köpenicker haben einen Dreijahresvertrag mit dem südwestdeutschen Unternehmen abgeschlossen. Der neue Hauptsponsor, der kfzteile24 ablöst, ist auf die Entwicklung und den Verteieb sogenannter funktionaler Nahrungsmittel spezialisiert. Am Montag wurde der neue Partner präsentiert. "Wir freuen uns sehr, layenberger als Partner und Hauptsponsor gewonnen zu haben", erklärte Union-Präsident Dirk Zingler. Dreijahresvertrag beinhaltet neben dem Trikotsponsoring auch die Präsenz auf TV-relevanten Werbeflächen, ein Engagement im Hospitality-Bereich sowie Fan-Aktivitäten. Der Vertrag gilt für die 2.Bundesliga sowie für die Bundesliga und die 3. Liga. (BM) This article was downloaded by calibre from http://www.morgenpost.de/sport/union/article207466747/Layenberger-wird-neuer-Hauptsponsor-vonUnion-Berlin.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 25.04.2016, 06:00 Zweite Liga Union bekommt viel Zeit zum Nachdenken Foto: imago sportfotodienst / imago/Matthias Koch Die Union-Profis Roberto Puncec, Adrian Nikci, Damir Kreilach, Michael Parensen, Kenny Prince Redondo (v.l.) und die Enttäuschung nach dem Debakel von Nürnberg Von Michael Färber Union fehlt es beim Tabellendritten Nürnberg an starken Führungsspielern und an der nötigen Cleverness. Die Lehren aus dem Debakel. Berlin. Das Auslaufen am Sonntagvormittag war dann doch länger als üblich. Vier statt der üblichen zwei Runden durften die Profis des 1. FC Union im Wäldchen hinter der Alten Försterei absolvieren. "Mehr Zeit zum Nachdenken, vor allem über die beiden Gegentore kurz vor Schluss", sagte Trainer André Hofschneider . Das 2:6-Debakel in Nürnberg , jene sechs Gegentore in der zweiten Halbzeit, haben genug Denkanstöße gegeben, was ab der kommenden Saison unter dem neuen Trainer Jens Keller besser laufen muss. Stichwort Konzentration. "Wenn ich in einem Spiel merke, dass die Tür zu ist, dann darf ich nicht in Konter laufen. Das ist kopflos gewesen", kritisierte Hofschneider sein Team. Tatsächlich agierte die Mannschaft in den letzten Minuten so, als sei sie mit ihren Gedanken schon in der Kabine. "Beim sechsten Gegentor muss ich den Vorwurf machen, dass die Spieler hinten nicht rausschieben. Es kann nicht sein, dass wir bei Freistößen im Fünfmeterraum stehen. Doch sie haben die Dinge einfach geschehen lassen." Somit wurde aus einer vertretbaren Niederlage eine für die Geschichtsbücher. Denn erstmals seit 1992 kam Union wieder derart unter die Räder. Damals hatte es in der Relegation zur Zweiten Liga beim 2:8 in Zwickau gleich sieben Gegentreffer in der zweiten Halbzeit gegeben. Viel zu schnelle Ballverluste Stichwort Cleverness. Union spielte einem immer mehr in die Gänge kommenden Gegner auch noch in die Karten. "Wir haben es nicht mehr in den Griff bekommen, den Ball mal über längere Zeit in unseren Reihen zu halten", erklärte Hofschneider. Schon in der ersten Halbzeit gab es gleich sechs Freistöße in nur wenigen Minuten für Nürnberg am Union-Strafraum. Und dass Standards eine Stärke der Franken sind, sollte sich herumgesprochen haben. Hofschneider: "Wenn man weiß, dass der Gegner dort seine Stärken hat, muss man anders reagieren." Hinzu kommen unnötige Gelbe Karten, wie die von Eroll Zejnullahu. "Wenn ich Rückraumspieler bin, habe ich auch eine Sicherheitspflicht. Den Ball muss er sauber klären und darf sich nicht auf ein Dribbling einlassen", so Hofschneider. Weil er Rot-gefährdet war, musste der Techniker schon nach knapp einer Stunde vom Feld – eine Schwächung. Dennoch nahm Hofschneider den Mittelfeldspieler in Schutz: "Er will auf eine gute Aktion oft eine noch schönere oben drauf setzen. Da verliert er manchmal noch das Pragmatische." Keine Beruhigung durch erfahrene Kräfte Stichwort Führungsspieler. Weder Kapitän Benjamin Kessel noch den nicht weniger erfahrenen Akteuren wie Felix Kroos, Emanuel Pogatetz oder Damir Kreilach gelang es, das Union-Spiel zu beruhigen. Stattdessen ließ man sich von der immer größer werdenden Hektik auf dem Rasen anstecken. "Es gibt Tage, da ist es schwer zurückzukommen", befand Kroos. Für Trainer Hofschneider ist hingegen klar: "Führungsspieler müssen sich in genau solchen Spielen zeigen." Dass der unter dem Stich desaströse Auftritt durch unglückliche Umstände auch noch begünstigt wurde, soll nicht unerwähnt bleiben. "So viele Ausfälle innerhalb von 24 Stunden habe ich noch nicht erlebt in meiner Karriere", sagte Hofschneider. Neben Dennis Daubes Hexenschuss legte ein Magen-Darm-Virus Toni Leistner und Leonard Koch in der Nacht zum Sonnabend flach. Stephan Fürstner musste zudem zur Pause mit einer Gehirnerschütterung vom Feld – zwei Tage Sportverbot. Und am Sonntag erwischte es noch Ersatztorwart Mohamed Amsif (Infekt). This article was downloaded by calibre from http://www.morgenpost.de/sport/union/article207464319/Union-bekommt-viel-Zeit-zum-Nachdenken.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 23.04.2016, 15:27 Niederlage in Nürnberg 2:6 - Union kassiert vier Tore in 28 Minuten Foto: dpa Bittere Niederlage: Felix Kroos (M.) von Union Berlin fasst sich mit dem Trikot ins Gesicht Von Michael Färber Union sah schon fast wie der Sieger beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Nürnberg aus. Doch aus einer 2:0-Führung wurde noch eine 2:6-Pleite. Nur noch wenige Sekunden waren zu spielen, als André Hofschneider zur Uhr schaute. Der Trainer des 1. FC Union sehnte das Ende der Partie beim 1. FC Nürnberg herbei. Er hatte genug, nur der Gegner noch nicht. Also vollendete Nürnbergs Even Hovland noch eine Freistoßvorlage. In der Nachspielzeit. Zum 2:6, nach einer 2:0-Pausenführung für Union. Für Union ein halbes Dutzend Denkanstöße, was nächste Saison besser werden muss. "In der zweiten Halbzeit haben wir aufgehört, Fußball zu spielen", sagte Benjamin Kessel. Unions Kapitän machte auch den Unparteiischen Martin Thomsen (Kleve) mitverantwortlich für die Pleite: "Nürnberg hat den Schiedsrichter ein Stück weit auf seine Seite gezogen mit einem Trainer, der nur am Reklamieren war – aber so ist Fußball." Und dann war da noch ein Strafstoß, der die Partie endgültig kippen ließ. "Ein Elfmeter, bei dem man nur den Kopf schütteln kann", so Kessel. Niclas Füllkrug, Nürnbergs dreifacher Torschütze, sah die Situation wie folgt: "Ich spüre ein Trikotzupfen und anschließend Hände im Rücken." Tatsächlich hatte Union-Verteidiger Roberto Puncec Füllkrug am Trikot gezogen, hinter ihm hatte Michael Parensen Hanno Behrens am Arm gehalten, den Füllkrug in seinem Rücken gespürt hatte. Zweikämpfe, wie sie in jedem Fußballspiel vorkommen – und eben ab und zu auch geahndet werden. Füllkrug verwandelte zum 2:2 (59.), und das Unheil nach seinen Lauf. Nur warum? Union spielte selbstbewusst auf, zu Recht nach drei Spielen ohne Gegentor, noch dazu gegen eine Nürnberger Elf, die nach zwei Niederlagen ihre Verunsicherung nicht verbergen konnte. Adrian Nikci mit seinem ersten Saisontor schon nach drei Minuten – ein schöner Kopfball nach langer Flanke von Parensen – sowie Damir Kreilach, ebenfalls per Kopf, mit seinem zwölften Treffer (22.) brachten Union in Führung. Dabei traten die Köpenicker ersatzgeschwächt vor 30.384 Zuschauern an. Die Defensivakteure Toni Leistner und Leonard Koch fehlten wegen Magen-Darm-Infekts ebenso kurzfristig wie Mittelfeldspieler Dennis Daube (Hexenschuss); Sören Brandy war gesperrt. Nikci, Stephan Fürstner und Emanuel Pogatetz rückten in die Startelf. Doch die Berliner hatten die Partie gegen den Tabellendritten im Griff. "In der ersten Halbzeit haben wir es geschafft, gefährlich vors gegnerische Tor zu kommen und konnten zweimal erfolgreich abschließen. Mit zunehmender Dauer der Partie haben wir aber den Faden verloren. Nürnberg hat uns sein Spiel aufgezwungen", sagte Coach Hofschneider. Und wie. Die Franken unterstrichen nach dem Seitenwechsel, warum sie seit Monaten um den Aufstieg in die Bundesliga spielen. Druckvoll und kombinationssicher, wie beim Anschlusstor durch Leibold (49.). Und mit dem nötigen Glück, wie beim Elfmeter, den Unions Torwart Jakob Busk fast noch per Fuß pariert hätte, sowie beim 2:3 durch Füllkrug, der bei einem Schuss von Guido Burgstaller goldrichtig stand, um den Ball ins Tor abzulenken (67.). "Danach dürfen wir uns nicht so den Schneid abkaufen lassen. Der Power und Dynamik des FCN hatten wir aber nichts mehr entgegenzusetzen", so Hofschneider: "Auch wenn der Sieg am Ende zu hoch ausgefallen ist, weil wir noch blind in zwei Konter gelaufen sind, haben wir heute verdient verloren." Unions Rekordtorschütze Bobby Wood hatte da seine einzige Chance des Spiels nach feinem Pass von Eroll Zejnullahu bereits vergeben (55.). Der US-Stürmer bleibt bei 17 Toren. Stattdessen erhöhten Burgstaller auf 2:4 (75.) und Füllkrug auf 2:5 (90.). Dann schaute Hofschneider auf die Uhr, ehe Hovland das Debakel vollendete. 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Nimmt man die knappe halbe Stunde aus der Partie gegen Braunschweig noch hinzu, kommt der Berliner Fußball-Zweitligist auf 298 Minuten ohne Gegentreffer. Das darf in dieser Saison fast schon als unendlich bezeichnet werden. Jetzt, da sich die Saison dem Ende zuneigt und mit der Partie beim 1. FC Nürnberg am Sonnabend das vorletzte Auswärtsspiel ansteht, kommt Union jener Spielweise nah, die die Köpenicker in dieser Spielzeit angestrebt hatten. Den Gegner vom eigenen Tor fernhalten, den Ball schnell zurückerobern, um dann mit Ballbesitz Chancen zu kreieren. Endlich eine funktionierende Innenverteidigung "Im Nachhinein ist es schade, dass wir erst jetzt richtig in Schwung kommen", sagte Toni Leistner: "Wenn wir in der Hinrunde schon gewusst hätten, woran es liegt, hätten wir es früher geändert." Der Innenverteidiger ist eine der Konstanten in der Gleichung, an deren Ende jene Nullen stehen, die den Köpenickern derzeit so viel Spaß machen. Die Variablen, sprich Leistners Partner im Abwehrzentrum, ob nun Emanuel Pogatetz oder Roberto Puncec, liefern bei der Analyse die gleichen Ergebnisse. Oder wie es Trainer André Hofschneider nannte: "Im Moment haben wir eine Qualität, die wir lange nicht hatten. Die Innenverteidiger machen derzeit einen guten Job, egal in welcher Konstellation sie auflaufen." Da stellt sich natürlich die Frage: Warum erst jetzt? Klar, das Selbstvertrauen spielt eine große Rolle. Es wächst mit jedem ZuNull-Spiel. "Bei den Spielern entsteht mehr und mehr das Gefühl, dass man auch Druck aushalten kann", erklärte Hofschneider. Für Gegentore kurz vor Schluss, wie sie Union in dieser Saison zu oft kassiert hat, fühle man sich als Abwehrspieler immer auch verantwortlich. Je größer die Zahl solcher Gegentreffer, desto größer wird die Angst vor spielentscheidenden Fehlern. Hofschneider stärkt die eigenen Stärken Selbstvertrauen ist eine Sache, das Zusammenspiel auf dem Rasen die andere. Und das hat etwas mit den Koordinaten zu tun, die man den Spielern mitgibt. Anders als noch unter Sascha Lewandowski oder dessen Vorgänger Norbert Düwel, die die Spielweise des Gegners im Matchplan fest verankert hatten, gilt unter Hofschneider: eigene Stärken herausstellen, nach denen sich der Gegner zu richten hat. Punkt. Das beginnt mit der Abwehrarbeit bei den Stürmern. "Durch das permanent frühe Anlaufen kommt es zu keinem strukturierten Aufbau beim Gegner", so Hofschneider. Lange Pässe sind die Folge statt sicherer Ballstaffetten. Das wiederum kommt den Abwehrspielern zugute. "Das Attackieren in der Luft ist im Mittelfeld sicher einfacher als direkt am eigenen Strafraum", verdeutlichte Hofschneider. Die Zweikämpfe können im Mittelfeld schon mal robuster und risikoreicher angegangen werden. Denn, so der Union-Trainer, "man läuft im Mittelfeld weniger Gefahr, gleich eine Gelbe Karte zu kassieren". Ganz zu schweigen davon, die Defensivarbeit durch einen Elfmeter zunichte zu machen. Lob für Torwart Busk Der dritte Faktor ist auf der Linie zu suchen. So sprach Hofschneider von einem "Torwart, der auch mal einen wichtigen Ball hält". Gemeint ist Jakob Busk, der in der Winterpause verpflichtet worden war und prompt Daniel Haas als Nummer eins im Union-Tor abgelöst hatte. "Es ist schon schwer für den Gegner, uns nach vorn zu verteidigen", sagte Hofschneider, sprich weit vor dem eigenen Strafraum. Auch deshalb kann Union hoffen, dass bei Aufstiegskandidat Nürnberg die Null zum vierten Mal steht. Dann bleibt auch das Saisonziel, Platz sechs, in greifbarer Nähe. Eine einfache Rechnung. This article was downloaded by calibre from http://www.morgenpost.de/sport/union/article207459351/Union-setzt-auf-Null-Wachstum.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 17.04.2016, 15:32 Gegen Heidenheim Heimsieg: Bobby Wood trifft und trifft und trifft Foto: Annegret Hilse / dpa Erzielte das Tor des Tages: Bobby Wood (l.) Von Michael Färber Der Superstürmer aus Hawaii ist auch beim 1:0 gegen Heidenheim Unions Sieggarant. Die Frage ist jedoch, wie lange noch. Berlin. Da stand Bobby Wood nun in den Katakomben des Stadion an der Alten Försterei und musste seine ganz persönliche Nachspielzeit über sich ergehen lassen. Mikrofon und Scheinwerferlicht hier, die gleiche Prozedur ein paar Schritte weiter nur wenige Minuten später, schließlich der Weg zur schreibenden Zunft – immer mit einem Lächeln im Gesicht, das vollste Zufriedenheit widerspiegelte. Und dazu die Erklärung für sein Tor zum 1:0 (1:0) gegen den 1. FC Heidenheim, wie sie einfacher nicht sein kann. "Ich habe in diesem Moment einfach richtig gestanden", sagte der Stürmer des 1. FC Union. Den Vereinsrekord in Sachen Saisontore hat Wood bereits am vergangenen Spieltag mit seinem Doppelpack beim SC Paderborn (4:0) geknackt. Genug hat der 23-Jährige allerdings noch lange nicht. 17 Tore hat der US-Nationalstürmer nun erzielt. "Ich habe in dieser Saison viel Vertrauen bekommen" Weil er gegen Heidenheim in der 27. Minute eben goldrichtig stand, nachdem eine Ecke von Felix Kroos in den Strafraum gesegelt und von Michael Parensen per Kopf verlängert worden war. So durfte Wood selbst am 30. Spieltag der Zweiten Liga sogar noch eine Premiere feiern: einen Kopfballtreffer. "Ich habe in dieser Saison viel Vertrauen bekommen, deshalb kann ich mein Potenzial abrufen und das Vertrauen mit Toren zurückzahlen", sagte Wood. Der Stürmer unterstrich ein weiteres Mal, welch ein Glücksfall er für die Köpenicker in der Saison 2015/16 ist. Und auch noch vier Spiele lang sein wird. Ob auch der neue Union-Trainer Jens Keller ab dem Sommer dann auf Woods Torriecher setzen kann, ist fraglich. Die Bestimmung des Angreifers, der erst zu Saisonbeginn von 1860 München nach Berlin gewechselt ist und dessen Vertrag noch bis 2018 läuft, kann nur lauten: erste Liga. Die Copa America ist Ziel des Stürmers – und die Bundesliga "Sicher bin ich zu Union gekommen, weil der Verein irgendwann in die Bundesliga aufsteigen will. Das ist auch mein Ziel", verdeutlichte Wood. Nur irgendwann ist für einen Stürmer, der gleich in seiner ersten Saison mit regelmäßigen Einsätzen zeigt, wie wertvoll er ist, zu wenig. Es muss zu wenig sein für jemanden, der die Copa America Centenario im Juni als Nahziel hat und von der Teilnahme an einer Weltmeisterschaft mit dem US-Team von Coach Jürgen Klinsmann träumt. Auf seine Zukunft angesprochen, ließ Wood nur wissen: "Ich konzentriere mich voll auf Union und auf die Copa." Mit Unions neuem Chefcoach Jens Keller habe er aber noch keinen Kontakt gehabt. "Er kommt ja auch erst in der neuen Saison. Ich habe aber viel Gutes von ihm gehört. Wichtig ist jetzt, dass wir uns auf die letzten vier Spiele konzentrieren und weiter gewinnen", sagte der gebürtige Hawaiianer. "Wir waren der glückliche Sieger" Zumindest in der Alten Försterei gelingt dies in der Endphase der laufenden Spielzeit recht gut. Der Sieg gegen Heidenheim war der sechste Erfolg vor heimischem Publikum in Serie und zugleich einer, der Union auf den sechsten Platz hievte. "Natürlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden", sagte Unions Trainer André Hofschneider, dessen Abschiedstournee an der Seitenlinie damit erfolgreich begann. Doch der 45-Jährige musste auch eingestehen: "Wir waren der glückliche Sieger, weil von uns in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel zu sehen war." Tatsächlich nahm die Partie vor 19.634 Zuschauern erst nach rund 20 Minuten ein wenig Fahrt auf. Ein Freistoß des insgesamt mäßigen Kroos rutschte Gäste-Torwart Jan Zimmermann durch die Hände, Damir Kreilach setzte den Ball im Anschluss nur an den Pfosten (18.). Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich ein munteres Spielchen, in dem Union mehr Anteile hatte und durch Wood verdient führte, Heidenheim aber vor allem durch Marc Schnatterer gefährlich blieb. Glück bei der Elfmetersituation kurz vor der Pause Aufregung gab es in der 45. Minute. Nach einem langen Pass machte sich Schnatterer auf und davon, verfolgt von Toni Leistner. Im Strafraum kommt der Heidenheimer – von Leistner leicht gestoßen – zu Fall, Schiedsrichter Florian Heft (Wietmarschen) entschied auf Weiterspielen, zum Unmut der Gäste. Deren Trainer Frank Schmidt sprach von einer "sehr umstrittenen Szene". Leistner selbst sagte dazu: "Kein Elfer. Ich bin mit der Brust an seinem Rücken, da war kein Arm dabei. Er wird langsamer, damit ich Rot sehe. Stattdessen hätte er lieber das Tor machen sollen." Über einen Pfiff hätte sich dennoch niemand beschweren können. Nach dem Wechsel verwaltete Union die knappe Führung nur noch und hatte Glück, dass den nun Ton angebenden Heidenheimern am Strafraum überhaupt nichts einfiel. Nur einmal musste Torwart Jakob Busk gegen Robert Leipertz klären (54.). Dann begann Bobby Woods Nachspielzeit. This article was downloaded by calibre from http://www.morgenpost.de/sport/union/article207435013/Heimsieg-Bobby-Wood-trifft-und-trifft-undtrifft.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 17.04.2016, 06:00 Fussball Für André Hofschneider beginnt bei Union die Abschiedstour Foto: Annegret Hilse / dpa Von Michael Färber Vor der Trainer-Ausbildung will der Coach der Köpenicker noch Rang sechs erobern. Am Sonntag geht es gegen einen Mitkonkurrenten. Berlin. Natürlich wird die Umstellung groß werden. Schließlich soll André Hofschneider ab Sommer nicht mehr auf dem Rasen stehen, um als Trainer des 1. FC Union die Profis für die kommende Saison vorzubereiten, sondern er wird die Schulbank drücken. Drei Tage pro Woche in der Sportschule Hennef, wo der 45-Jährige sich vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zum Fußballlehrer ausbilden lassen wird. "Es wäre jedoch schön, wenn wir uns jetzt wieder auf das besinnen könnten, was wichtig ist. Schließlich haben wir noch fünf Spiele und können unser Saisonziel erreichen", blendet Hofschneider das Thema Zukunft aus und schielt lieber auf Platz sechs. Statt Hennef steht Heidenheim im Fokus, dessen 1. FC am Sonntag in der Alten Försterei (13.30 Uhr) gastiert. "Hofi", wie er bei Union genannt wird, hat offenbar auch Gefallen daran gefunden, nach knapp neun Jahren als Co-Trainer nun hauptverantwortlich an der Seitenlinie zu stehen – und hat durchaus ein besonderes Interesse, die verkorkste Saison noch zu einem positiven Ende zu bringen. Durch die Verpflichtung von Jens Keller zur neuen Saison ist jedoch klar: Hofschneiders Cheftrainer-Karriere bei Union endet am 15. Mai, nach dem letzten Punktspiel gegen den SC Freiburg. Gegen Heidenheim soll der sechste Heimsieg in Serie her Ohnehin durfte der Ex-Profi nach der Trennung der Köpenicker von Sacha Lewandowski (Burnout) im März nur mit einer Sondergenehmigung der DFL als Chef fungieren. Eben weil ihm die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Fußballlehrer fehlt. So kann die Partie gegen Heidenheim als Start seiner Abschiedstournee gelten. Bis ins Frühjahr 2017 wird Hofschneider an seinem Fußballlehrerabschluss bauen und in der Trainingsarbeit fehlen. Und vielleicht auch noch viel länger. Oder für immer. Hofschneider soll während seiner Trainerausbildung als Scout für Union arbeiten. Und dann? Der neue Trainer Jens Keller bringt im Sommer mit dem Dänen Henrik Pedersen seinen eigenen Co-Trainer mit, zudem wird Sebastian Bönig bleiben. Für Hofschneider wäre dann kein Platz mehr, es sei denn, Union würde mit drei Co-Trainern arbeiten. Oder der Klub müsste die Personalie Bönig lösen. Denn Hofschneiders Vertrag bei Union ist unbefristet. Cheftrainer bei einem anderen Verein? Insofern ist der Umstand, dass Hofschneider ab Juni die Schulbank drückt, für alle Beteiligten durchaus von Vorteil. Union könnte – sollte das Engagement Kellers wieder Erwarten nicht zum Erfolg führen – problemlos auf eine interne Lösung zurückgreifen. Andererseits könnte Hofschneider womöglich selbst die Zurückhaltung aufgeben und bei einem anderen Klub Verantwortung übernehmen. Union wäre dann von der Aufgabe befreit, ihn immer wieder unterbringen zu müssen, wenn der Cheftrainer wechselt. Unabhängig davon, ob und in welcher Funktion Hofschneider nach seiner Ausbildung zu Union zurückkehren wird, sieht er die Verpflichtung Kellers als positiv. Es sei für einen Spieler wichtig, "dass der Trainer von Dingen erzählt, die er auch erlebt hat", sagte der Berliner. Aus sieben Spielen 13 Punkte geholt Er weiß, wovon er redet, schließlich hat er als Ex-Profi bei Union, Rostock, München 1860 und Bielefeld und seit 2007 als Assistent dreier Union-Trainer (Uwe Neuhaus, Norbert Düwel, Lewandowski) Erfahrungen sammeln können. Erfahrungen, die ihn natürlich auch als Cheftrainer für andere Klubs interessant machen, auch wenn Hofschneider zugibt: "Die Intensität der Arbeit in den vergangenen Wochen war schon deutlich höher als in den Jahren als Co-Trainer." Und das Ergebnis mit 13 von 21 Punkten durchaus ansehnlich. "Wir haben ganz klar vor, unsere Heimbilanz von fünf auf sechs Siege in Folge zu erweitern", machte Hofschneider vor der Partie gegen Heidenheim deutlich. Die Sinne sollten geschärft sein. 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Spätestens 2018 soll der von Klubchef Dirk Zingler angekündigte Sprung in die Top 20 des deutschen Fußballs geschafft sein. Bis dahin läuft Kellers Vertrag. "Um erfolgreich arbeiten zu können, brauche ich ein Ziel" "Die Erwartungshaltung des Vereins an meine Arbeit ist klar formuliert worden, und genau das war auch mein Wunsch. Um erfolgreich arbeiten zu können, brauche ich ein Ziel und professionelle Partner an meiner Seite, mit denen der Weg dahin beschritten werden kann. All das habe ich hier vorgefunden", sagte Keller. An seiner Seite wird der Däne Henrik Pedersen (38) neuer Co-Trainer neben Sebastian Bönig (34) werden. André Hofschneider (45), der den Chefposten am 22. Februar nach dem Aus von Sascha Lewandowski (Burnout) übernommen hatte, beginnt im Juni mit der Ausbildung zum Fußballlehrer. Ob er im Frühjahr nächsten Jahres in Unions Trainerstab zurückkehren wird, ist offen. Die Spieler wurden von der Personalie regelrecht überrascht. "In der letzten Zeit wurde viel spekuliert. Aber keiner lag richtig", sagte Kapitän Benjamin Kessel: "Wir freuen uns darauf, mit so einem erfahrenen Trainer arbeiten zu dürfen." Bobic lobt ihn als brutalen Arbeiter mit klarer Meinung Unions Geschäftsführer Sport, Lutz Munack, informierte die Mannschaft am Montagmorgen. "Jens Keller hat seine Fähigkeiten sowohl im Nachwuchs als auch im Profibereich auf höchsten Niveau bewiesen. Wir haben in mehreren Gesprächen die Überzeugung gewonnen, dass sich unsere sportlichen Ansätze und Ziele decken und eine sehr gute Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit besteht", erklärte Munack. Doch was haben die Unioner von Jens Keller zu erwarten? Die Morgenpost erkundigte sich bei Fredi Bobic, der Keller im Oktober 2010 beim VfB Stuttgart als Nachfolger von Christian Gross zum Trainerdebüt verhalf. "Als Typ passt er sehr gut zu Union", sagte Bobic, damals VfB-Sportdirektor. "Er ist ein brutaler Arbeiter, und das rund um die Uhr. Er ist ehrlich, loyal, und – ob das allen gefällt oder nicht – er hat auch immer eine klare Meinung. Auf Schalke hat er nachgewiesen, dass er auch unter großem Druck ruhig und fokussiert arbeiten kann." Herausragende Resultate auf Schalke Tatsächlich hat er in Gelsenkirchen herausragende Resultate abgeliefert, obwohl er immer in der Kritik gestanden hatte. Zweimal führte er Schalke 04 in die Champions League (2013, 2014), zudem ist er bei den Königsblauen der Trainer mit der drittbesten Punkteausbeute (1,76) hinter Mirko Slomka (1,85) und Ralf Rangnick (1,82). Hinzu kommen 256 Profi-Einsätze (u.a. Stuttgart, Wolfsburg, Köln, Frankfurt). Da mutet im ersten Moment das Union-Engagement wie ein Rückschritt für Keller an. "Es geht jedoch nicht immer darum, das Größte zu bekommen, sondern etwas, an das man glauben kann", verdeutlichte Bobic. Und Keller glaubt offenbar an das Projekt Union. Die Köpenicker sind längst ein etablierter Zweitligist, der im Grunde genommen mit dem Abstieg nichts zu tun hat. Da ist es nur logisch, dass man auch mal an die Tür zur Bundesliga klopfen möchte. Warum Union in Kellers Schema passt Insofern passt Union auch in das Schema der Klubs, bei denen Keller sich ein Engagement nach seiner Entlassung auf Schalke im Oktober 2014 vorstellen konnte. Klar, die Bundesliga war das primäre Ziel, aber einen "Zweitligisten mit Perspektive würde ich nicht per se ausschließen", hatte Keller noch im vergangenen Herbst wissen lassen. Zweitligisten im dauerhaften Abstiegskampf oder noch weiter runter, in die Dritte Liga, kam für den gebürtigen Stuttgarter nicht in Frage. Auch wenn er diesen einen Schritt zurück als Spieler oft getan hat, um zwei Schritte nach vorn gehen zu können. Keller selbst sieht sich als eher ruhigen Trainer, der "aber auch mal rumpoltern kann – jedoch nur intern". Da er dabei stets sachlich ist, wie er von sich sagt, bringen ihm Spieler und Klubverantwortliche durchaus Respekt entgegen. Dass er nicht jene schillernde Persönlichkeit ist, die man sich zum Beispiel auf Schalke immer wieder wünscht, hat zuweilen das Bild eines farblosen und zerstreut wirkenden Mannes entstehen lassen. Einen Hampelmann Keller wird es auch in Köpenick nicht geben "Ich bin keiner, der vor Kameras den Hampelmann macht", so Keller. Diese für manche schon mal leidenschaftslos wirkende Besonnenheit spricht ebenso für ihn wie der Umstand, dass er seine Zeit auf Schalke dennoch hinterfragt hat. So durchlief er vor einem Jahr einen Sportmanagement-Kurs, bei dem es ihm vor allem auf drei Bereiche ankam, die dort vermittelt wurden: Führung im Sport, Selbstvermarktung und Verhandlungsgeschick. Laut Keller seien "diese Themen für einen Trainer sehr wichtig". Fakt ist: Union hat bereits jetzt, fünf Spieltage vor dem Ende der laufenden Saison, die Latte für die kommende Spielzeit höher denn je gelegt. Sport-Geschäftsführer Munack spricht von einer "enormen Herausforderung für den gesamten Verein". Und falls es mit Keller nicht klappen sollte? Keller: "Im Profi-Geschäft sitzt man immer auf gepackten Koffern. Bei einem Verein etwas früher, beim anderen später." Bei Union hofft man, dass Keller lange mehr als nur einen Koffer in Berlin hat This article was downloaded by calibre from http://www.morgenpost.de/sport/union/article207410083/Mit-Jens-Keller-hat-der-1-FC-Union-dieBundesliga-im-Blick.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 10.04.2016, 06:00 1. FC Union Ein Volltreffer namens Wood Foto: imago sportfotodienst / imago/osnapix Bobby Wood freut sich über seine Rekordtore für Union Von Michael Färber Bobby Wood rettet mit seinen Toren eine verkorkste Union-Saison. Doch der Rekordstürmer weckt längst Begehrlichkeiten eine Klasse höher. Berlin. Für einen Moment durchschnitt ein lauter Ruf die Bergidylle. Dort, in Bad Kleinkirchheim im malerischen Kärnten, war Norbert Düwel durch die Frage hochgeschreckt, ob das nun der neue Sebastian Polter sei. "Boah, ey, das ist Bobby Wood, Mann", platzte es aus dem damaligen Trainer des 1. FC Union heraus. Polter, damals 24 Jahre alt und gerade erst nach England zu Queens Park Rangers transferiert, hatte die Sehnsucht des Berliner Fußball-Zweitligisten auf einen torgefährlichen Stürmer eine Saison lang grandios erfüllt. Und jetzt sollte dieser zwei Jahre jüngere, bislang in Liga zwei kaum in Erscheinung getretene Wood die Lücke füllen, die Polter hinterlassen hatte? Die Zweifel bei einigen waren groß an jenem Montag im Juli 2015. Neun Monate später hat Wood eben jenen Polter nur noch zu einer Zeile in der Klubchronik werden lassen: mit seinem Doppelpack in Paderborn (4:0) . Mit seinen Saisontoren 15 und 16. Nie hat ein Union-Stürmer mehr Tore in einer Spielzeit erzielt. Welch ein Grund, um sich ausgiebig feiern zu lassen. Und Wood – nimmt es erstaunlich gelassen zur Kenntnis. "Es ist auch mein Job als Stürmer", sagte der US-Nationalspieler. Dass er bislang zudem bei jedem Pflichtspieleinsatz des Jahres getroffen hat – eine nette Randnotiz. Familie und Freundin geben ihm Rückhalt Wood ist ein Profi ohne Allüren. Nach jedem Treffer springt die Freude nur so aus ihm heraus. Pure Lebenfreude eines Mannes, der immer wieder sehr introvertiert wirkt, dabei ist er sich nur seiner besten Saison bewusster denn je. Denn Wood ist wahrlich alles andere als ein Einzelgänger. Nur sucht er sich die Menschen, die seinen Weg begleiten, vielleicht ein wenig akribischer aus als andere. Nachvollziehbar für einen, der als 14-Jähriger aus Kalifornien nach München kam und in der Jugend-Abteilung des TSV 1860 vor allem Neid und Missgunst erfuhr. Dass er da ist für jene, die ihn schätzen, ihm Respekt entgegen bringen, beweist Wood in den vergangenen Wochen. Dann ist der gebürtige Hawaiianer der eine, der für alle da ist. So retten seine Tore immer mehr eine Union-Saison, wie sie verkorkster kaum sein kann. Denn als aktuell Tabellensiebter ist Union längst wieder in Reichweite des Saisonzieles (Platz eins bis sechs). Es passt ins Bild, dass es vor allem die Familie und seine dänische Freundin Ditte ist, bei der Wood Rückhalt sucht und findet. Das in der US-Kultur fest verankerte Erntedankfest (Thanksgiving) im November erlebte Wood in Berlin im Kreise seiner Lieben. Familienmensch Wood? "Ich wünsche mir Kinder", lässt Wood wissen, um gleich anschließend aber darauf zu verweisen, dass er mit seinen 23 Jahren natürlich noch sehr viel Zeit für die Gründung einer eigenen Familie hat. Seine Tore haben das Interesse des HSV geweckt Die Profi-Karriere steht im Vordergrund. Und sie gedeiht dieser Tage prächtig. Weder in München noch in Aue, wohin er 2015 ausgeliehen war, durfte Wood permanent spielen. Erst bei Union schaffte er den Durchbruch – und weckt mit jedem weiteren Treffer natürlich auch Begehrlichkeiten. Bundesligist Hamburger SV hat in Person von Sportdirektor Peter Knäbel bereits bei Wood, der bei Union einen Vertrag bis 2018 besitzt, vorgefühlt. Zudem wird er auch ein immer wichtigerer Faktor im US-Team von Coach Jürgen Klinsmann. Seinem Traum, nicht nur beim Gold Cup Centenario im Sommer, sondern 2018 in Russland auch sein WM-Debüt zu feiern, kommt er immer näher. Der US- Verband gratulierte zum Union-Rekord per Twitter mit einem Bild von Wood im US-Trikot, die Fäuste geballt, der Ausdruck selbstbewusst. Fans reden schon vom fliegenden Hawaiianer. Trainer Klinsmann verfolgt die Entwicklung des Stürmers genau und muss bereits Kritik dafür einstecken, dass er ihn in Länderspielen meist nur auf dem Flügel agieren lässt statt im Sturmzentrum. Dabei sollte der Ruf damals aus Bad Kleinkirchheim doch eigentlich laut genug gewesen sein. This article was downloaded by calibre from http://www.morgenpost.de/sport/union/article207405805/Ein-Volltreffer-namens-Wood.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 08.04.2016, 21:45 Zweite Liga Bobby Wood schießt sich in Unions Geschichtsbücher Foto: Guido Kirchner / dpa Union-Stürmer Bobby Wood ist obenauf. Paderborns Khaled Narey kann nur noch staunen Von Michael Färber Köpenicker landen beim 4:0 in Paderborn den höchsten Auswärtssieg seit zweieinhalb Jahren. Dank Wood, Unions neuen Rekordtorjäger. Berlin. Die Chronisten des 1. FC Union werden dem 8. April 2016 ohne Zweifel einen besonderen Platz einräumen. Nicht unbedingt wegen des 4:0 (4:0) beim SC Paderborn, dem ersten Auswärtssieg des Jahres und zugleich dem höchsten Erfolg in der Fremde seit dem 14. Dezember 2013 (4:0 in Bochum). Sondern wegen Bobby Wood. Der US-Nationalspieler erzielte bei der Gala seine Saisontreffer Nummer 15 und 16 für den Berliner Fußball-Zweitligisten – und stürmte damit eindrucksvoll an die Spitze der Köpenicker Rekordtorjäger. "Wir haben lange auswärts nicht drei Punkte geholt. Und dann habe ich noch den Rekord gebrochen. Ich bin glücklich", sagte Wood: "Es ist immer geil, einen Rekord zu brechen. Ich bin stolz darauf." Der 23-Jährige löste damit Sreto Ristic (2001/02) und Sebastian Polter (2014/15) ab, die es jeweils auf 14 Treffer gebracht hatten. Die Partie war schon nach 13 Minuten entschieden Doch auch sonst war es ein Auftritt, den Union lange nicht vergessen wird: Schon nach 13 Minuten war die Partie praktisch entschieden – nach Woods Doppelpack. Erst blockte Damir Kreilach einen Pass von SCP-Kapitän Marvin Bakalorz, der Ball kam zu Wood, ein feiner Sololauf, flankiert von vier Gegenspielern und hinein ins Tor der dem Abstieg entgegen taumelnden Gastgeber (6.). Sieben Minuten später kam das Spielgerät nach einer Paderborner Ecke über Sören Brandy und einen weiten Pass von Felix Kroos zu Wood. Paderborns Khaled Narey konnte dem Stürmer auf dem Weg zum 2:0 nur noch Geleitschutz geben (13.). Sogar ein Hattrick wäre möglich gewesen, doch den verhinderte Torwart Daniel Heuer Fernandes mit einer Fußabwehr. Dafür erzielte Kreilach nach der anschließenden Kroos-Ecke sein elftes Saisontor (20.). Innenverteidiger Toni Leistner köpfte gar das 4:0, wieder nach einer Ecke von Kroos. (36.). Busk entschärft einzige Paderborner Chance Zu diesem Zeitpunkt hatte der Bundesliga-Absteiger aus Westfalen bereits ein gellendes Pfeifkonzert der 9.137 Zuschauer – darunter auch 800 aus Berlin – über sich ergehen lassen müssen. Große Teile der treuesten SCP-Fans hatten sogar enttäuscht ihren Block verlassen. "Mit der ersten Halbzeit bin ich zufrieden, da waren wir sehr effizient", sagte Unions Trainer André Hofschneider später. "Nach dem Wechsel fehlte aber die Konzentration." Tatsächlich lässt sich die zweite Halbzeit ziemlich kurz zusammenfassen: Union verwaltete die Partie, Paderborn fiel nichts ein. Lediglich einmal kam man vor das Tor von Jakob Busk. Doch der Däne im Union-Kasten war gegen Moritz Stoppelkamp per Fußabwehr zur Stelle. This article was downloaded by calibre from http://www.morgenpost.de/sport/union/article207404187/Bobby-Wood-schiesst-sich-in-UnionsGeschichtsbuecher.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 08.04.2016, 20:31 2. Liga Union besiegt Paderborn 4:0 Foto: Guido Kirchner / dpa Berlins Michael Parensen (h) und Paderborns Khaled Narey Der 1. FC Union hat Paderborn auf deren Rasen vorgeführt. Den Paderbornern droht der Abstieg. Der 1. FC Union Berlin hat sich nach fünf sieglosen Auswärtsspielen den Frust förmlich von der Seele geschossen. Die Mannschaft von André Hofschneider gewann am Freitagabend in der 2. Fußball-Bundesliga beim SC Paderborn mit 4:0 (4:0) und stellte dabei sogar noch einen Vereinsrekord auf. Der Führungstreffer von Bobby Wood in der zehnten Minute war zugleich sein 15. Saisontreffer. So viele Tore hatte noch kein Köpenicker in einer Zweitliga-Saison erzielt. Nur drei Minuten später schraubte der US-Stürmer vor 9137 Zuschauern seine Bestmarke auf 16 Treffer. Damir Kreilach (21.) und Toni Leistner (36.) sorgten frühzeitig für den Endstand. Paderborn holte somit aus den 17 zurückliegenden Ligaspielen nur einen Sieg. "Wir haben lange nicht drei Punkte auswärts geholt, daher bin ich glücklich. Ich bin auch stolz auf dem Rekord, da ich viel Vertrauen vom Verein bekomme", sagte Unions Doppeltorschütze Wood, während der ebenfalls treffsichere Leistner meinte: "In der ersten Halbzeit haben wir ein Feuerwerk abgebrannt, in der zweiten Halbzeit mussten wir nicht mehr so viel machen." So sah es auch Kreilach: "Wir hatten das Spiel voll im Griff." Die vier Umstellungen von Hofschneider, der den zuletzt gesperrten Kapitän Benjamin Kessel sowie Roberto Puncec, Felix Kroos (Muskelfaserriss) und Wood (wegen Länderspielreise geschont) in die Anfangself brachte, waren sofort spürbar. Zudem legten die Unioner, die das Hinspiel mit 0:2 unterlagen, eine perfekte Effektivität hin: Zwei Chancen, zwei Tore. Verantwortlich für den Doppelpack war der Amerikaner Wood. Erst lässt er zwei Gegenspieler aussteigen und wuchtet den Ball von der Strafstoßgrenze ins Netz, dann setzt er sich im Konter erneut gegen zwei Ostwestfalen durch und schiebt eiskalt zum 2:0 ein. Die einfachste Chance in der 20. Minute vergab Wood und somit auch den Hattrick, da SC-Keeper Heuer Fernandes noch mit dem Fuß dran war. Doch Union nutzte die Standards und erhöhte jeweils nach einer Ecke dank Kreilach und Leistner schnell auf 4:0. Nach dem Wechsel setzte der Tabellen-17. aus Paderborn ein Achtungszeichen. Moritz Stoppelkamp scheiterte in der 48. Minute an Union-Keeper Jakob Busk, der reflexartig den Konter mit einer Fußabwehr entschärfen konnte. Es war die erste Chance der Hausherren, die plötzlich mehr Spielanteile hatten. Allerdings schalteten die "Eisernen" spürbar einen Gang zurück. This article was downloaded by calibre from http://www.morgenpost.de/sport/union/article207404035/Union-besiegt-Paderborn-4-0.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 08.04.2016, 06:00 Zweite Liga 1. FC Union rüstet sich für die neue Spielzeit Foto: nph / Engler / picture alliance / nordphoto Union kann in Paderborn wieder auf Kapitän Benjamin Kessel (Mitte) zurückgreifen und hofft auf die Rückkehr von Felix Kroos (hinten) Von Michael Färber Die Berliner starten in Paderborn in den Endspurt der Saison. Die restlichen sechs Spiele sind für die Köpenicker noch sehr wichtig. Berlin. Zwölf Punkte zur Abstiegsregion, deren 19 sogar zum Spitzentrio – angesichts der Abstände wäre ein kleines Motivationsproblem beim einen oder anderen Profi des 1. FC Union durchaus nachvollziehbar. Ein Schlappmachen im Saisonendspurt, der am Freitag mit dem Gastspiel beim SC Paderborn beginnt, wäre jedoch fatal. Denn es geht um viel mehr als um die noch 18 zu vergebenden Zähler, um Siegprämien und um Fernsehgelder. Es geht bereits jetzt um die Saison 2016/17. "Man kann schon viel mitnehmen für die neue Spielzeit", sagte Trainer André Hofschneider. Es geht um Selbstvertrauen, das es gerade auswärts zu tanken gilt. Der Punktgewinn vorigen Freitag beim FC St. Pauli (0:0) nach zuvor drei Niederlagen auf des Gegners Platz war da schon ein guter Anfang. "Wir bestimmen, was auf dem Platz geschieht" Entsprechend forsch geht Hofschneider auch in die Partie beim Bundesliga-Absteiger, der vor dem direkten Fall in die Dritte Liga steht. "Wir bestimmen, was auf dem Platz geschieht", machte der Coach deutlich: "Die ersten 45 Minuten bei St. Pauli haben gezeigt, dass wir dazu in der Lage sind." Paderborns Trainer René Müller weiß auch angesichts der eigenen prekären Situation: Seine Mannschaft muss "maximales Leistungsniveau erreichen, um das Spiel für uns entscheiden zu können". Der Coach spricht von "kühlem Kopf, heißem Herz und verfügbaren spielerischen Mitteln", die es abzurufen gilt. Eben dies war den Paderbornern in den vergangenen Wochen nicht gelungen, wie das Missverständnis um den längst wieder entlassenen Trainer Stefan Effenberg dokumentiert. "Wir gehen davon aus, dass sie auch gegen uns nicht das abrufen können, wozu sie eigentlich in der Lage sind. Paderborn ist mit Einzelspielern gut bestückt, hat als Mannschaft aber nicht zusammengefunden", so Hofschneiders Analyse der Westfalen. Wieder mehr Respekt von der Konkurrenz Im Gegensatz dazu ist Union nach einer völlig verkorksten Saison gerade dabei, den Respekt der Konkurrenz mehr und mehr zurückzugewinnen, vor allem bei Heimspielen. Die letzten drei Auftritte in der Alten Försterei gegen Heidenheim (17.4.), Bochum (29.4.) und Klassenprimus Freiburg (15.5.) kommen da gerade recht, um den über Monate ramponierten Ruf möglichst weiter aufzupolieren. Hinzu kommen noch die Spiele in Nürnberg (23.4.) und in Bielefeld (8.5.). "Die Vorbereitung ist schön und gut, aber mit dem ersten Anpfiff wird man sich an die letzten Spiele der vorangegangenen Saison erinnern", so Hofschneider. Dies treffe vor allem auf Stürmer zu, die sich im besten Fall mit einer Torserie in die Sommerpause verabschieden. Sören Brandy darf sich hier angesprochen fühlen. Seit 1080 Minuten jagt der Angreifer einem eigenen Treffer hinterher, zuletzt hatte er am 26. September 2015 gegen Duisburg (3:2) ein Tor erzielt. Kessel und Wood zurück in der Startelf Wie sehr Tore einem Angreifer Auftrieb geben, ist an Bobby Wood (14 Tore) abzulesen. Der US-Stürmer kehrt nach seiner Pause, die er wegen der Länderspielreise für das St.-Pauli-Spiel bekommen hatte, ebenso wie Kapitän Benjamin Kessel nach seiner Gelbsperre in die Startelf zurück. Außerdem wird es darum gehen, nicht nur beim Gegner, sondern vor allem beim neuen Trainer einen guten Eindruck zu hinterlassen. Union hat zwar noch immer keinen Nachfolger für Sascha Lewandowski gefunden. Dennoch dürfte der neue Coach die letzten Auftritte genau studieren. Hofschneider selbst wäre erst in einem Jahr eine echte Alternative, sollte er die im Sommer beginnende Ausbildung zum Fußballlehrer in der Sportschule Hennef erfolgreich abschließen. This article was downloaded by calibre from http://www.morgenpost.de/sport/union/article207399085/1-FC-Union-ruestet-sich-fuer-die-neueSpielzeit.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 05.04.2016, 12:15 Zweite Liga Vertrag bis 2017: Kämpfer Benjamin Köhler bleibt in Köpenick Foto: City-Press / picture alliance / City-Press Gb Benjamin Köhler spielt seit 2013 für Union. In 49 Zweitligaspielen erzielte der gebürtige Berliner zehn Treffer und bereitete fünf Tore vor Von Jörn Lange Benjamin Köhler hat sich nach seiner Krebserkrankung zurück ins Union-Team gekämpft. Nun erhält der 35-Jährige einen neuen Vertrag. Berlin. Er bleibt. Benjamin Köhler wird auch in der kommenden Spielzeit das Trikot des 1. FC Union tragen – am Dienstag verlängerte der Fußball-Zweitligist den auslaufenden Vertrag des 35 Jahre alten Mittelfeldspielers um ein Jahr bis 2017. "Benjamin hat sich mit bewundernswerter Energie gegen eine schwere Krankheit gestemmt und sich erfolgreich wieder ins Team gekämpft", sagte Helmut Schulte, der Leiter der Lizenzspielerabteilung bei den Köpenickern. "Diese Mentalität und natürlich seine fußballerischen Fähigkeiten können für uns noch sehr nützlich sein." Köhlers Verbleib ist mehr als eine Personalie unter vielen. Wie besonders die Beziehung zwischen Spieler und Klub ist, zeigte sich spätestens beim Jubiläumsspiel gegen Borussia Dortmund Ende Januar. Bei seiner Einwechslung betritt Köhler erstmals seit seiner Krebsdiagnose im Februar 2015 wieder den Rasen der Alten Försterei. "Benny, Benny", schallt es von den Tribünen, ebenso aus dem Gästeblock. Mit ominösen Bauchschmerzen fing alles an Es ist eine emotionale Hommage an ein Stehaufmännchen, aus tiefstem Herzen, voller Anerkennung. Acht Tage zuvor hatte er im Trainingslager in Spanien sein erstes Testspiel absolviert. Seit 2013 ist der gebürtige Berliner bereits bei Union, war anderthalb Jahre lang feste Säule des Teams. Bis zu den ominösen Bauchschmerzen im Januar 2015. Kurz darauf die niederschmetternden Nachricht: Lymphdrüsenkrebs. Ein Schock nicht nur für Köhler und sein unmittelbares Umfeld, auch für die Fans, für den Verein. Der reagierte prompt und setzte ein Zeichen, verlängerte seinen Vertrag um ein Jahr. "Wir sehen uns wieder, ganz bestimmt", sagte Köhler damals. Aus dem Krankenhaus postete er Bilder. Köhler ging offensiv mit der Krankheit um, wurde zum Vorbild für andere. "Eisern Benny" nannten sie ihn bald, oder "Köhler, den Kämpfer". Erste Pflichtspielminuten gegen Braunschweig Vor knapp drei Wochen meldete er sich dann endgültig zurück, bestritt gegen Braunschweig seine ersten Pflichtspielminuten – noch einmal verwandelte sich die Alte Försterei zu einem Gänsehaut-Tempel. Am vergangenen Wochenende spielte er 15 Minuten gegen St. Pauli. Schritte zurück in die Fußball-Normalität. "Für die Unterstützung, die ich hier erhalten habe, werde ich immer dankbar sein", sagte Köhler. "Dass ich nun noch einmal die Chance bekomme, auf dem Platz etwas zurückzugeben, sehe ich als Ansporn und als Verpflichtung." Helfen kann er Union auf jeden Fall. Mit seiner Ruhe auf dem Platz – und auch mit seiner Lebenserfahrung. This article was downloaded by calibre from http://www.morgenpost.de/sport/union/article207384129/Vertrag-bis-2017-Kaempfer-Benjamin-Koehlerbleibt-in-Koepenick.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Tagesspiegel Tagespiegel - Union Berliner AK: Streit als Erfolgsrezept [Mi, 27 Apr 09:43] Beim BAK geht es selten harmonisch zu, dafür aber erfolgreich. Der Verein könnte in die Dritte Liga aufsteigen und in Berlin dritte Kraft hinter Hertha und Union werden. Emanuel Pogatetz bleibt beim 1. FC Union [Di, 26 Apr 13:21] Der 1. FC Union gibt Emanuel Pogatetz einen neuen Vertrag, der Abwehrspieler aus Österreich bleibt bis 2017. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Regionalliga: Berliner AK: Streit als Erfolgsrezept - Sport - Tagesspiegel Oktober, vielleicht November. Länger würde es Steffen Baumgart als Trainer nicht aushalten beim Berliner AK, da waren sich seine engsten Vertrauten sicher. Oder der Verein nicht mit ihm. Es würde auf jeden Fall ein unheilvolles Ende nehmen, eines mit Krach und Streit, mit fliegenden Fetzen sowieso. So ist es dann auch gekommen, zumindest was den Krach und die fliegenden Fetzen angeht. Streit würde Baumgart nicht sagen, eher sind es Meinungsverschiedenheiten, die er und Präsident Mehmet Ali Han regelmäßig austragen. „Ich glaube nicht, dass wir uns aneinander gewöhnen, aber wir arbeiten immer professioneller zusammen“, sagt Baumgart. Entgegen aller Prognosen aus seinem Umfeld ist er immer noch Trainer des BAK, und die Chancen, dass er diese Saison auch zu Ende bringt, sind eher gut als schlecht. Der Berliner Klub ist Zweiter in der Regionalliga, Staffel Nordost. Am heutigen Mittwoch kommt der BFC Dynamo zum Stadtderby ins Poststadion (18 Uhr), gewinnt der BAK, rückt er bis auf zwei Punkte an Tabellenführer FSV Zwickau heran. „Unser Ziel ist es, solange wie möglich um den Aufstieg mitzuspielen. Natürlich wollen wir auch in die Dritte Liga“, sagt Baumgart. Es ist eine ungewöhnliche Erfolgsgeschichte, die sich da gerade in der Nähe des Hauptbahnhofs abspielt, wo der BAK seine Heimspiele austrägt. Eigentlich dürfte das gar nicht funktionieren, das zwischen Klub und Trainer. Weil sich beide viel zu ähnlich und in anderen Momenten viel zu unterschiedlich sind. „Der BAK ist ein emotional geführter Verein und auch ich bin ein emotionaler Trainer. Dadurch entstehen Reibungen“, sagt Baumgart, in Rostock geboren, ohne norddeutsches Gemüt. Als Spieler schon war er ein Hitzkopf, bei Hansa Rostock, bei Energie Cottbus oder beim 1. FC Union Berlin. Immer volle Pulle. Rennen, kämpfen, grätschen, das konnte er gut. Tore schoss er auch. Ein Stürmer, der die Defensive mitdachte. Der Verein ist dabei, die dritte Kraft der Stadt zu werden So will Baumgart auch seine Mannschaften sehen, ein 1:0 ist ihm lieber als ein 5:4. Weil es ein „richtiges Fußballergebnis ist“, wie er sagt. Der Präsident sieht das anders. Der liebt das Schöne, das Elegante, das 5:4. Han hat den BAK in mehr als einem Jahrzehnt nach oben geführt, von der Berliner Verbandsliga an die Tür zur Dritten Liga. Sein Führungsstil ist autokratisch, gemacht wird, was Han sagt. Er, der Bauunternehmer, gibt das Geld, er bestimmt die Regeln. Trainer mussten in dieser Zeit einige gehen, auch Baumgart besitzt noch keinen neuen Vertrag für die kommende Saison. Im Winter schickte der Präsident gleich neun Spieler weg, darunter auch jene, die der Trainer sehr gern behalten hätte. Das alles macht Baumgarts Arbeit nicht leichter, aber er sagt auch: „Der Präsident ist ein starker Mann.“ Und im Fußball geht es nur mit starken Männern, findet Baumgart. „Der Verein entwickelt sich, auch wenn er im ersten Moment manchmal Fehler macht.“ Das Geld komme pünktlich und für Viertligaverhältnisse auch reichlich, dazu seien Trainingsbedingungen und die Betreuung rund um die Mannschaft erstklassig. Der Klub ist gerade dabei, sich als dritte Kraft in der Stadt hinter Hertha BSC und Union einzurichten. Diese Position beanspruchen andere, der BFC Dynamo zum Beispiel oder Viktoria 89. Deren Voraussetzungen sind eigentlich besser. Vielleicht geht es dort zu ruhig zu? Baumgart muss bei diesem Gedanken lachen, er schüttelt den Kopf und lenkt sofort auf seine Mannschaft. „Ich will Spieler auf Augenhöhe, keine, die nur hinter mir hermarschieren.“ This article was downloaded by calibre from http://www.tagesspiegel.de/sport/regionalliga-berliner-ak-streit-als-erfolgsrezept/13505296.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Vertragsverlängerung: Emanuel Pogatetz bleibt beim 1. FC Union - Sport Tagesspiegel Der 1. FC Union Berlin hat den Vertrag von Emanuel Pogatetz um ein Jahr bis 2017 verlängert. Das teilte der Verein am Dienstag mit. Der 33 Jahre alte Innenverteidiger aus Österreich kam erst im Januar zum aktuellen Tabellensechsten und besaß bisher einen Kontrakt bis zum Saisonende. Pogatetz, der in seiner Karriere für den FC Middlesbrough, Hannover 96 und den VfL Wolfsburg in den höchsten Ligen Englands und Deutschlands kickte, absolvierte in der Rückrunde bisher neun Spiele für die Berliner. (dpa) This article was downloaded by calibre from http://www.tagesspiegel.de/sport/vertragsverlaengerung-emanuel-pogatetz-bleibt-beim-1-fcunion/13503406.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | B.Z. Seit 1877 aktuelle Nachrichten aus Berlin und Brandenburg. Das ist der Unioner, der zu den Eckfahnen spricht [Do, 28 Apr 20:45] B.Z. enthüllt das Heimsieg-Geheimnis bei Union Berlin – und welche Rolle Fahnenstecker Achim Sommer (79) bei der Serie in der Alten Försterei spielt. Bochums Terodde ist scharf auf das Duell mit Unions Wood [Mi, 27 Apr 22:31] Der Bochumer Torjäger und Ex-Unioner Simon Terodde will Unions Stürmer Torjäger-Kanone wegschnappen. Am Freitag treffen beide Teams aufeinander. Unions Emanuel Pogatetz: „Das wird eine aufregende Zeit“ [Di, 26 Apr 19:34] Union-Verteidiger Emanuel Pogatetz verlängert vorzeitig bis 2017. Der Österreicher geht damit voller Vorfreude in die neue Saison. Klinsi-Assi Herzog wegen Wood bei Union zu Besuch [Di, 26 Apr 16:37] Ex-Bundesliga-Star Andy Herzog ist Co-Trainer von US-Coach Jürgen Klinsmann und war heute in der Alten Försterei zu Gast. Termin bei Helmut Schulte wegen Bobby Wood. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Das ist der Unioner, der zu den Eckfahnen spricht - B.Z. Berlin 28. April 2016 20:45 Aktualisiert 22:15 B.Z. enthüllt das Heimsieg-Geheimnis bei Union Berlin – und welche Rolle Fahnenstecker Achim Sommer (79) bei der Serie in der Alten Försterei spielt. Über 19.000 Fans werden Union am Freitag gegen Bochum anfeuern. Die Entscheidung über das Endergebnis fällt aber bereits zwei Stunden vorher – glauben zumindest einige bei den Eisernen. Verantwortlich dafür ist Achim Sommer (79), ehrenamtlicher Mitarbeiter der Stadion AG. Er steckt die vier Eckfahnen – und spricht dabei zu ihnen. Sommer: „Wenn ich sie reinstecke, sage ich: Bring uns Glück heute.“ Sommer kam zu dem Job Ende Januar nach dem Jubiläumsspiel gegen Borussia Dortmund (1:3). Fahnenstecker werden in Köpenick nach Niederlagen ausgetauscht. Damals fiel die Wahl auf Achim. Union gewann mit Sommer als Fahnenstecker im Test gegen Salzburg (5:0) und in der Liga gegen 1860 München (3:0), Karlsruhe (2:1), Frankfurt (4:0), Braunschweig (3:1) und Heidenheim (1:0). Sechs Mal am Stück! Präsident Dirk Zingler, erkundigt sich inzwischen, ob auch tatsächlich Sommer die Eckfahnen einsetzt. Eiserner Aberglaube oder mehr? Sommer: „Ich bin mir meiner Verantwortung bewusst.“ Sommer steckt nach einem festen Ritual. Begonnen wird am Gästeblock. Dann geht es entgegen dem Uhrzeigersinn weiter. Union ist seit acht Spielen zu Hause ungeschlagen. Gegen Bochum könnte es den siebenten Heimsieg in Folge geben. Das würde die Einstellung des Zweitliga-Vereinsrekordes von 2001/02 bedeuten. Trainer Andre Hofschneider (45):„Wir können aus eigener Kraft Platz sechs erreichen.“ Aus eigener Kraft und dank Fahnenstecker Achim. This article was downloaded by calibre from http://www.bz-berlin.de/berlin-sport/union-berlin/das-ist-der-unioner-der-zu-den-eckfahnen-spricht | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Bochums Terodde ist scharf auf das Duell mit Unions Wood - B.Z. Berlin Der Bochumer Torjäger und Ex-Unioner Simon Terodde will Unions Stürmer Torjäger-Kanone wegschnappen. Am Freitag treffen beide Teams aufeinander. Die Alte Försterei lädt zum Torjäger-Gipfel. Am Freitag um 18.30 Uhr stehen sich bei Unions Heimspiel gegen Bochum mit dem Köpenicker Bobby Wood (23, 17 Saisontore) und dem Ex-Unioner Simon Terodde (27, 20) zwei der Top-Torschützen der Zweiten Liga gegenüber. Terodde ist scharf auf das Duell mit Wood. Der Bochumer: „Es ist ein enges Rennen zwischen Petersen und mir. Ich glaube nicht, dass Bobby Wood in diesen Zweikampf noch eingreifen kann, auch weil der VfL so eine starke Abwehr hat. Da wird er nicht treffen. Im Ernst: Natürlich kann er in drei Spielen noch aufholen. Ich denke aber, dass er uns nicht mehr einholt und dass es ein Rennen zwischen Petersen und mir wird.“ Die Rückkehr zu Union ist für Terodde ein spezielles Spiel. Zwischen 2011 und 2014 erzielte er in 87 Zweitligapartien 23 Treffer für Union. Öfter in Liga zwei traf nur Torsten Mattuschka (35, 42 Tore) für Union. Terodde: „Spiele an der Alten Försterei sind etwas besonderes für mich. Die Spieler, die schon für Union aktiv waren, werden dort immer herzlich begrüßt.“ 2014 ließ Union Terodde ablösefrei gehen. Für Bochum traf er seitdem in 63 Spielen 36-mal. Was bringt die Zukunft? Terodde: „Mein Vertrag läuft bis 2017. In der Bundesliga zu spielen, wäre schön. Auch das Ausland würde mich reizen.“ This article was downloaded by calibre from http://www.bz-berlin.de/berlin-sport/union-berlin/bochums-terodde-ist-scharf-auf-das-duell-mitunions-wood | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Unions Emanuel Pogatetz: „Das wird eine aufregende Zeit“ - B.Z. Berlin Sebastian Karkos Union-Verteidiger Emanuel Pogatetz verlängert vorzeitig bis 2017. Der Österreicher geht damit voller Vorfreude in die neue Saison. Im Hause Pogatetz herrscht nun Planungssicherheit. Union-Verteidiger Emanuel Pogatetz (33): „Meine Frau kann im FitnessStudio auch mal einen Jahresvertrag abschließen…“ Der Österreicher hat seinen Vertrag um einen weiteres Jahr bis 2017 verlängert. Der Zeitpunkt? Überraschend. Denn sein im Januar geschlossener Vertrag beinhaltete eine Option. Damit diese in Kraft tritt, hätte Pogatetz zehn Startelf-Einsätze für eine automatische Verlängerung benötigt. Bislang steht er bei acht. Bei drei verbleibenden Partien hätte es der Routinier also auch so schaffen können. Sonnabend in Nürnberg (2:6) durfte Pogatetz mal wieder 90 Minuten durchspielen, weil Toni Leistner (25/Magen-DarmProbleme) kurzfristig ausfiel. In den beiden Spielen zuvor war der Innenverteidiger nur Reservist. Pogatetz ehrlich: „Die sportliche Situation war nicht so, wie es mir vorgestellt habe, gerade wenn du einen leistungsbezogenen Vertrag hast. Ich bin froh, dass der Verein von sich aus gesagt hat, dass er weitermachen will, unabhängig von meiner Vertragssituation.“ Pogatetz weiter: „Ich freue mich auf die nächste Saison mit einem neuen Trainer. Das wird eine aufregende Zeit.“ This article was downloaded by calibre from http://www.bz-berlin.de/berlin-sport/union-berlin/unions-emanuel-pogatetz-das-wird-eine-aufregendezeit | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Klinsi-Assi Herzog wegen Wood bei Union zu Besuch - B.Z. Berlin Sebastian Karkos Ex-Bundesliga-Star Andy Herzog ist Co-Trainer von US-Coach Jürgen Klinsmann und war heute in der Alten Försterei zu Gast. Termin bei Helmut Schulte wegen Bobby Wood. Na, das ist doch…? Ex-Bundesliga-Star Andreas Herzog (47/Bremen, FC Bayern) schaute Dienstag in der Alten Försterei vorbei. Der Österreicher traf sich in seiner Funktion als Co-Trainer des US-Nationalteams mit Union-Manager Helmut Schulte (58). Herzog: „Es ging um Bobby Wood und die Copa America.“ Die findet vom 3. bis 26. Juni in den USA statt. Wood hat von Union die Freigabe erhalten, darf unmittelbar nach dem letzten Zweitligaspiel am 15. Mai gegen Freiburg in die Heimat reisen. Herzog: „Wir haben vorher zwei, drei Testspiele, wollen, dass die Spieler schon vorher bei uns sind.“ Der Co-Trainer der US-Nationalmannschaft Andreas Herzog bei Union! Grund: Besuch bei Bobby Wood.@bzberlin#fcunion pic.twitter.com/dyuMOMgCJK — Metin Gülmen (@GuelmenM) 26. April 2016 Das Team von Nationalcoach Jürgen Klinsmann (51) steht beim Turnier vor schwierige Aufgaben. Herzog: „Wir haben mit Kolumbien, Paraguay und Costa Rica eine richtig gute Gruppe.“ Wood soll helfen, die USA in die nächste Runde zu schießen. Der Union-Stürmer gehört zu den Lieblingen Klinsmanns. Herzog: „Er hat eine sehr gute Entwicklung gemacht. Am Anfang hatte Bobby sehr viele gute Ansätze gehabt, aber viele Tormöglichkeiten vergeben. Jetzt ist er explodiert, hat schon 17 Tore erzielt. Er ist ein Spieler, der Selbstvertrauen braucht und geschätzt werden muss.“ Herzog befindet sich mit US-Scout Matthias Hamann (47) und Masa Sakihana (41), Fitness-Coach des Nationalteams, auf Rundtour. Am Mittwoch will das Trio bei Hertha und John Brooks (23) vorbeischauen. This article was downloaded by calibre from http://www.bz-berlin.de/berlin-sport/union-berlin/klinsi-assi-herzog-wegen-wood-bei-union-zu-besuch | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Berliner Kurier Google News U.N.V.E.U. - Das Magazin des 1. FC Union - Berliner Kurier [Do, 28 Apr 15:52] Berliner KurierU.N.V.E.U. - Das Magazin des 1. FC UnionBerliner KurierDeshalb schaut U.N.V.E.U. auch auf Vergangenes zurück und zeigt die große Jubiläumschoreographie. Schöne Fotos sind das! Genauso wie die von Jan Hollants, der dem Leser mit seiner Portrait-Serie der besonderen Art tiefe Einblicke in die Union-Welt ... „Wir sind alle Bobby!“ - Berliner Kurier [Mi, 27 Apr 17:39] Berliner Kurier„Wir sind alle Bobby!“Berliner KurierFC Union. Denn in der Frauen-Regionalliga führen gleich drei Eiserne Ladys die Torjäger-Liste an. Dina Orschmann (18 Jahre/21 Tore), Lisa Budde (24/18) und Elisa Emini (17/15) spielen in dieser Saison nach dem Motto: „Wir sind Bobby!“ Fast uneinholbar ... Adrian Nikci hofft auf neuen Vertrag - Berliner Kurier [Di, 26 Apr 11:06] Berliner KurierAdrian Nikci hofft auf neuen VertragBerliner KurierEs gibt so Situationen, da wird einem echt die Laune verhagelt. Unions Auftritt in Nürnberg war für Adrian Nikci so einer. Zweiter Startelfeinsatz der Saison, gekrönt vom ersten Saisontor. Aber halt eine 2:6-Pleite als Wermutstropfen im Gepäck. „Lieber ... Hofi vergleicht die Ballermänner - Berliner Kurier [Mi, 27 Apr 17:32] Berliner KurierHofi vergleicht die BallermännerBerliner KurierDer 1. FC Union empfängt am Freitag (18.30 Uhr) den VfL Bochum – zum Duell der ZweitligaTorjäger. Bobby Wood (23 Jahre/17 Treffer) gegen Simon Terodde (28/20). Union-Trainer Andre Hofschneider kennt beide gut, er trainierte auch den jetzigen ...und weitere » | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Jetzt sichern!: U.N.V.E.U. - Das Magazin des 1. FC Union | Berliner-Kurier.de Es ist so weit: "U.N.V.E.U. – das Magazin des 1. FC Union Berlin" geht in die zweite Runde. Nach dem großen Erfolg der Premieren-Ausgabe gibt's nun Nummer 2 im Shop. Auf 92 eisernen Seiten werden Sie durch eine rot-weiße Welt geführt, die nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz stattfindet. In der es, laut Leo Seier und Benny Kessel im "Eisernen Treff", um so viel mehr geht, als bloß um Fußball. Aber die rot-weiße Welt hört nicht am Stadtrand von Köpenick auf, nein! Sie führt bis nach Singapur, wo Monique Eichhorn, Torhüterin unserer Frauenmannschaft, gerade lebt und arbeitet und Sie im neuen U.N.V.E.U.-Heft daran teilhaben lässt. Die rot-weiße Welt lebt im Eberswalder Bratwurst-Werk, wo die eiserne Heimwurst hergestellt wird. Sie fährt kreuz und quer auf den Autobahnen der Republik im Mannschaftsbus von Sven Weinel. Und das alles nicht ohne Liebe! Seit 50 Jahren schon! Deshalb schaut U.N.V.E.U. auch auf Vergangenes zurück und zeigt die große Jubiläumschoreographie. Schöne Fotos sind das! Genauso wie die von Jan Hollants, der dem Leser mit seiner PortraitSerie der besonderen Art tiefe Einblicke in die Union-Welt gewährt. Traditionell wird auch im zweiten UNVEU-Magazin die Mannschaft mal anders vorgestellt. Für das „Mitten im Leben“Spezial verrät Maxi Thiel, was der romantischste Moment seines Lebens war. Was war der dümmste Fehler und das schlechteste Geschenk der Spieler? Und welche Zusatzfunktion braucht ein Auto ganz dringend? Das alles und noch viel, viel mehr können Sie im neuen U.N.V.E.U.-Magazin des Berliner KURIERS nachlesen. Und hier bekommen Sie es sogar versandkostenfrei. This article was downloaded by calibre from http://news.google.com/news/url? sa=t&fd=R&ct2=de&usg=AFQjCNFxeYDOEl6yaZfXcNNGIuU7l9SZlg&clid=c3a7d30bb8a4878e06b80cf16b898331&ei=Ue8iV5jaCaTxygP285CADQ&url=http://www.berlinerkurier.de/sport/1--fc-union/jetzt-sichern--u-n-v-e-u----das-magazin-des-1--fc-union-23971106 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Union-Mädels jubeln: „Wir sind alle Bobby!“ | Berliner-Kurier.de Treffen wie Bobby Wood am Fließband, jubeln wie echte Torjäger: Unions Stürmerinnen Dina Orschmann, Elias Emini, Lisa Budde (v.l.). Berlin Drei Treffer trennen Bobby Wood noch von der Spitze der Torjägerliste in der Zweiten Liga. Wird in den verbleibenden drei Spielen schwer, die führenden Simon Terodde (Bochum) und Nils Petersen (Freiburg) noch einzuholen. Eine Torjäger-Kanone geht in dieser Saison aber dennoch an den 1. FC Union. Denn in der Frauen-Regionalliga führen gleich drei Eiserne Ladys die Torjäger-Liste an. Dina Orschmann (18 Jahre/21 Tore), Lisa Budde (24/18) und Elisa Emini (17/15) spielen in dieser Saison nach dem Motto: „Wir sind Bobby!“ Fast uneinholbar auf und davon ist U19-Nationalspielerin Dina, die mit ihrem 21. Saison-Treffer zum 1:0 vergangenes Wochenende gegen Erfurt die Türen zum Aufstieg in die 2. Liga entscheidend aufgestoßen hat. „Bei einem Spiel weniger und vier Punkten mehr als der Magdeburger FFC sollte bei vier ausbleibenden Partien nicht mehr viel anbrennen“, erklärt Trainer Oliver Hartrampf. Seine Spielerinnen stachelt er mit konkreten Zielsetzungen zu solchen Höchstleistungen an. „Mein Saisonziel, das vom Trainer vorgegeben ist, sind zwanzig Tore“, verrät Elisa und schiebt hinterher: „Das wird eng bei noch fünf fehlenden Treffern und nur vier Spielen.“ Eng, aber nicht unmöglich. Immerhin steht auch noch das Saisonhighlight bevor: Das Punktspiel gegen Viktoria am 22. Mai im Stadion an der Alten Försterei. Dort, wo sonst Bobby Wood seine Tore macht. „Da können wir noch mal richtig glänzen“, meint Elisa. „Vor hoffentlich vielen Zuschauern“, ergänzt Lisa. „Ich mach’s dann einfach wie Bobby Wood. Was der für tolle Tore gemacht hat, fasziniert mich schon ein bisschen“, schwärmt Dina von Unions bestem Zweitliga-Torschützen aller Zeiten (bisher 17 Treffer). Es so machen wie Wood, den Balls ins gegnerische Tor buxieren. Treffen. Jubeln. Wie immer eigentlich. Das können die Mädels. Frei nach dem Motto: Wir sind Bobby. This article was downloaded by calibre from http://news.google.com/news/url?sa=t&fd=R&ct2=de&usg=AFQjCNHKplnUHAs9nOr_CzRdPS7__-8Cw&clid=c3a7d30bb8a4878e06b80cf16b898331&ei=Ue8iV5jaCaTxygP285CADQ&url=http://www.berliner-kurier.de/sport/1--fc-union/unionmaedels-jubeln--wir-sind-alle-bobby---23965560 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Nach seinem ersten Saisontor für den 1. FC Union | Berliner-Kurier.de Berlin Es gibt so Situationen, da wird einem echt die Laune verhagelt. Unions Auftritt in Nürnberg war für Adrian Nikci so einer. Zweiter Startelfeinsatz der Saison, gekrönt vom ersten Saisontor. Aber halt eine 2:6-Pleite als Wermutstropfen im Gepäck. „Lieber hätte ich kein Tor geschossen und dafür nicht verloren“, zeigte sich der offensive Mittelfeldspieler arg geknickt. In Nürnberg traf Nikci erstmals. Und leitete auch die Szene ein, die zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Eisernen führte. Der Eidgenosse mit kosovarischen Wurzeln kam letzten Sommer. Für Kleingeld gab Norbert Düwel ihm die Chance, sich noch einmal im deutschen Profizirkus zu beweisen. Und spät, ganz spät, zeigt sich, dass der im Herbst gefeuerte Fußball-Lehrer einen guten Riecher hatte. Nikcis Talent ist unbestritten. 136 Spiele in der höchsten Schweizer Liga zeugen davon. Nürnberg-Coach René Weiler hatte im Vorjahr ja auch darauf gehofft, dass er ihn wieder in die Spur kriegen würde. Was sich nicht erfüllte. Und bei Union fast wiederholte. Doch nach einem Seuchenjahr mit ständigen Rückschlägen ist nicht mal eine weitere Zukunft an der Wuhle ausgeschlossen. „Wir sind in Kontakt“, verriet der 26-Jährige. MB Das könnte Sie auch interessieren Neuer Hauptsponsor : Diät-Riegel sorgt für eine breite Union-Brust Wechsel auf der eisernen Brust: Union präsentiert neuen Hauptsponsor! 1. FC Union : 5 Schlüssel für die enge Kiste This article was downloaded by calibre from http://news.google.com/news/url?sa=t&fd=R&ct2=de&usg=AFQjCNGRZheLcb7iMtPVnSvz4-tKdDang&clid=c3a7d30bb8a4878e06b80cf16b898331&ei=Ue8iV5jaCaTxygP285CADQ&url=http://www.berliner-kurier.de/sport/1--fc-union/nach-seinem-erstensaisontor-fuer-union-adrian-nikci-hofft--auf-neuen-vertrag-23955856 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Union-Trainer Andre Hofschneider vergleicht die Ballermänner | Berliner-Kurier.de Berlin Der 1. FC Union empfängt am Freitag (18.30 Uhr) den VfL Bochum – zum Duell der Zweitliga-Torjäger. Bobby Wood (23 Jahre/17 Treffer) gegen Simon Terodde (28/20). Union-Trainer Andre Hofschneider kennt beide gut, er trainierte auch den jetzigen VfL-Star 2011 bis 2014 in Köpenick. Das könnte Sie auch interessieren Liveticker (Freitag, 18.30 Uhr)): Union empfängt Bochum Hofi über Wood: „In punkto Dynamik liegt das Plus bei ihm.“ Hofi über Terodde: „Sein Vorteil ist die Erfahrung, obwohl er noch kein alter Knochen ist. Er hat mehr Stabilität und Konstanz.“ Hofi über Gemeinsamkeiten: „Beide sind sehr, sehr ehrgeizig und richtig gute Stürmer. Und beide brauchen viel Vertrauen, um ihre maximale Leistung abrufen zu können.“ Das könnte Sie auch interessieren Toptorjäger: Jetzt macht Unions Wood Jagd auf Terodde & Petersen This article was downloaded by calibre from http://news.google.com/news/url? sa=t&fd=R&ct2=de&usg=AFQjCNFiddbiRY0wXzKaLmT4jgb5eIp30A&clid=c3a7d30bb8a4878e06b80cf16b898331&cid=52779886137474&ei=Ue8iV5jaCaTxygP285CADQ&url=ht kurier.de/sport/1--fc-union/wood-gegen-terodde-hofi-vergleicht-die-ballermaenner-23965418 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Kicker online Team-News bei kicker online Bei Union Berlin bleibt es dank Virus spannend [Do, 28 Apr 09:20] Der 1. FC Union Berlin will am Freitag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) die Heimserie weiter ausbauen und die 2:6-Pleite gegen den Club vergessen machen. Wenn der VfL Bochum zu Gast ist, werden allerdings einige Spieler fehlen. Doch der Trainer verspricht: Am Ende stehen elf Mann auf dem Rasen. Pogatetz bleibt eisern: Vertrag bis 2017 [Di, 26 Apr 12:44] Der 1. FC Union Berlin baut auch in der kommenden Spielzeit auf Emanuel Pogatetz. Am Dienstag verlängerten die Eisernen den auslaufenden Vertrag des 33jährigen Innenverteidigers um ein Jahr bis 2017. "Schon im Januar bei meiner Vorstellung habe ich deutlich gesagt, dass es mein Ziel ist, hier länger zu bleiben als nur sechs Monate", sagte der Österreicher. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | An der Alten Försterei seit acht Spielen ungeschlagen Bei Union Berlin bleibt es dank Virus spannend Der 1. FC Union Berlin will am Freitag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) die Heimserie weiter ausbauen und die 2:6-Pleite gegen den Club vergessen machen. Wenn der VfL Bochum zu Gast ist, werden allerdings einige Spieler fehlen. Doch der Trainer verspricht: Am Ende stehen elf Mann auf dem Rasen. Nach dem 2:6 in Nürnberg nicht gänzlich unzufrieden: Union-Trainer André Hofschneider. © imago "Es ist spannend." Nur eines ist gewiss: "Wir werden mit elf Mann auf dem Platz stehen", sagt Trainer André Hofschneider. Weiterhin grassiert ein Magen-Darm-Virus bei Union, hinzu kommen andere Wehwehchen und Probleme. "Gestern beim Training waren sechs Fragezeichen bei denen, die mittrainiert haben." Steven Skrzybski, Leonard Koch und Toni Leistner stehen wohl ebenso nicht im Kader wie der Gelb-gesperrte Eroll Zejnullahu. "Benjamin Köhler hat irgendwas am Knie, ich gehe davon aus, dass er nicht spielen kann. Bei allen anderen angeschlagenen Spielern bin ich guten Mutes." Stephan Fürstner hatte nach seiner Gehirnerschütterung bei schnellen Bewegungen Probleme. "Daube geht es soweit gut, doch er soll Kopfball-Training vermeiden", sagt der Coach. "Wir schleppen schon noch ein paar Dinge mit uns herum." „"Ich war enttäuscht vom Ergebnis, nicht von der Mannschaft."“Trainer André Hofschneider über das 2:6 Dennoch wollen die Eisernen ihre Heimserie ausbauen. An der Alten Försterei sind die Hauptstädter seit acht Spielen ungeschlagen, feierten dort zuletzt sechs Dreier in Folge. "Ein Heimsieg ist sowieso das Ziel", sagt Hofschneider. Das gelte auch nach der 2:6-Klatsche beim 1. FC Nürnberg. "Ich war enttäuscht vom Ergebnis, nicht von der Mannschaft", stellte der Trainer klar. "Vielleicht hätte ich auch die letzten beiden Tore von draußen verhindern müssen, hätte eher reagieren sollen, indem ich helfe, dass man nach dem 4:2 nicht so kopflos nach vorne läuft." Am Freitag nun kommt Bochum. Im Hinspiel trennten sich die Teams 1:1. "Wir sind zu Hause in der Lage, jede Mannschaft zu schlagen und gehen selbstbewusst in das Spiel", sagt Hofschneider. "Wir können aus eigener Kraft Platz sechs erreichen." Das motiviert. Und dann ist auch egal, wer spielt, und wer fehlt. ton This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/650596/artikel_bei-union-berlin-bleibtes-dank-virus-spannend.html#omrss_team_1fcunionberlin | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Union Berlin verlängert mit Innenverteidiger Pogatetz bleibt eisern: Vertrag bis 2017 Der 1. FC Union Berlin baut auch in der kommenden Spielzeit auf Emanuel Pogatetz. Am Dienstag verlängerten die Eisernen den auslaufenden Vertrag des 33-jährigen Innenverteidigers um ein Jahr bis 2017. "Schon im Januar bei meiner Vorstellung habe ich deutlich gesagt, dass es mein Ziel ist, hier länger zu bleiben als nur sechs Monate", sagte der Österreicher. Gekommen, um zu bleiben: Union Berlins Emanuel Pogatetz verlängerte bis 2017. © picture alliance Pogatetz wechselte zum Jahresbeginn 2016 von Columbus Crew aus der nordamerikanischen MLS nach Berlin und unterschrieb zunächst für ein halbes Jahr. Seitdem bestritt der "Mad Dog" genannte Innenverteidiger neun Spiele für Union und kam auf einen kicker-Notenschnitt von 3,56. "Emanuel ist ein sehr professioneller und erfahrener Spieler, der in den letzten Wochen und Monaten nachhaltig bewiesen hat, dass er uns weiterhelfen kann. Auf seine Dienste wollten wir daher nicht verzichten", sagte Helmut Schulte, Leiter der Lizenzspielerabteilung der Eisernen. Der auslaufende Vertrag des 33-Jährigen wurde bis 2017 verlängert. Vor seinem Engagement in der Hauptstadt spielte Pogatetz für Hannover 96 (2010-12), den VfL Wolfsburg (2012/13) und den 1. FC Nürnberg (2013/14) insgesamt 88-mal in der Bundesliga (zwei Tore). Außerdem sammelte der 1,90 Meter große Linksfuß auch Erfahrungen in der englischen Premier League für den FC Middlesbrough (2005-2010) und West Ham United (2013). cru This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/650433/artikel_pogatetz-bleibteisern_vertrag-bis-2017.html#omrss_team_1fcunionberlin | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | 11Freunde 2.Bundesliga [Di, 26 Apr 13:15] Berlin - Fußball-Zweitligist Union Berlin setzt auch in der kommenden Saison auf die Dienste von Emanuel Pogatetz. Der Vertrag des 33 Jahre alten Innenverteidigers wurde um ein Jahr bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Der Österreicher, der zuvor auch bei Hannover 96 und dem VfL Wolfsburg in der Bundesliga spielte, war erst im Januar zu den Eisernen aus Köpenick gewechselt. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Aktuelle Abonnenten-Aktionen Neues von der Dauerkarte Highlight: 6 Paar ASICS-Sneaker Verlosung: 25 Lewandowski-Biografien Verlosung: 50 französische Filmboxen … und vieles, vieles mehr Zum Dauerkarten-Bereich This article was downloaded by calibre from http://www.11freunde.de/nachricht/2bundesliga-1748 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Textilvergehen – Blog Hauptsachen. Nebensachen. Anziehsachen. Showdown: Wood vs. Terodde [Do, 28 Apr 08:36] Machen wir erst einmal eine Liste aller Ausfälle oder Wackelkandidaten, die Trainer André Hofschneider gestern in der Pressekonferenz (auf AFTV) aufgezählt hat: Eroll Zejnullahu (Gelbsperre) Leonard Koch (Magen-Darm-Infekt), fällt aus Christopher Trimmel (Magen-Darm-Infekt), fällt wohl aus Benjamin Köhler (Knie), fällt … Weiterlesen → Der neue Vertrag für Pogatetz ist ein Zeichen dafür, dass Union mehr Konstanz will [Mi, 27 Apr 08:01] Gestern gab es Besuch von Andreas Herzog (Co-Trainer der US-Herrenmannschaft), der sich wegen Bobby Wood vor allem mit Helmut Schulte unterhielt. Für Union interessant: Wood wird nach dem letzten Heimspiel am 15. Mai gegen Freiburg zur Vorbereitung auf die Copa America (3.-26.6,) … Weiterlesen → Auf einen möglichen Wechsel von Bobby Wood vorbereitet sein [Di, 26 Apr 07:52] Machen wir uns doch heute mit dem Flugzeug auf die Reise nach Köpenick. Der Tagesspiegel präsentiert auf 1928.tagesspiegel.de einen Luftbildvergleich zwischen 1928 und den aktuellen GoogleMaps-Bildern. Wenn wir über die Alte Försterei fliegen, erkennen wir ganz klar, dass die Straße an der … Weiterlesen → | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Machen wir erst einmal eine Liste aller Ausfälle oder Wackelkandidaten, die Trainer André Hofschneider gestern in der Pressekonferenz (auf AFTV) aufgezählt hat: Eroll Zejnullahu (Gelbsperre) Leonard Koch (Magen-Darm-Infekt), fällt aus Christopher Trimmel (Magen-Darm-Infekt), fällt wohl aus Benjamin Köhler (Knie), fällt wohl aus Sören Brandy (Knieprellung), Einsatz vielleicht möglich Stephan Fürstner (Nachwirkung Gehirnerschütterung), Einsatz vielleicht möglich Dennis Daube (Hexenschuss, aktuell Kopfball-Verbot), Einsatz vielleicht möglich Toni Leistner (Nachwirkungen Magen-Darm-Infekt), Einsatz vielleicht möglich André Hofschneider machte nicht den Eindruck, als ob ihm diese Liste Kopfzerbrechen bereitet. Stattdessen gab er als Ziel aus: “Wir können aus eigener Kraft, den 6. Platz erreichen, wenn wir unsere Spiele gewinnen. Daran sollten wir glauben. Und daran denken, dass wir bis zur zweiten Halbzeit in Nürnberg 7 Halbzeiten ohne Gegentor geblieben sind.” Screenshot: AFTV Ansonsten scheint so ein bisschen auf einen Showdown zwischen den beiden Angreifern Bobby Wood und Simon Terodde hinauszulaufen. Ich bin froh, dass mittlerweile niemand mehr Terodde hinterher trauert. Union hatte erst mit Sebastian Polter und hat jetzt mit Bobby Wood selbst gute Angreifer im Team. Ob der Amerikaner dem Bochumer Stürmer noch in der Torjägerliste gefährlich werden kann (Terodde hat mit 20 Treffern drei Tore Vorsprung), ist mir nicht mehr so wichtig. Mir wäre die Null hinten auf jeden Fall sehr lieb, denn an solche Spiele kann ich mich gewöhnen. Apropos Sebastian Polter: Der Angreifer war gestern beim Champions-League-Halbfinale. Foto: Sebastian Polter/Instagram Geschäftsführer Marketing Noch eine News aus dem Forsthaus: Der noch offene Geschäftsführerposten für Marketing wurde besetzt, hatte Dirk Zingler am Montag gesagt. Allerdings hatte der Präsident keinen Namen verraten. Der Kurier schreibt nun, dass es Jörg Taubitz ist, der bisher das Ufa Sports Team bei Union geleitet hat, das Sponsoren für den Verein aquiriert. Update vom 28.04.2016, 15.10 Uhr: Hier die offizielle Vereinsmeldung zu Jörg Taubitz This article was downloaded by calibre from http://www.textilvergehen.de/2016/04/28/showdown-wood-vs-terodde/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Gestern gab es Besuch von Andreas Herzog (Co-Trainer der US-Herrenmannschaft), der sich wegen Bobby Wood vor allem mit Helmut Schulte unterhielt. Für Union interessant: Wood wird nach dem letzten Heimspiel am 15. Mai gegen Freiburg zur Vorbereitung auf die Copa America (3.-26.6,) in die USA fliegen. Selbst wenn die USA in ihrer Gruppe mit Costa Rica, Paraguay und Kolumbien nicht weiterkommen, dürfte Wood zum Trainingsauftakt Ende Juni fehlen. Aber mal schauen, ob er überhaupt zurückkommt. Hier die Artikel der Berliner Medien dazu: Vertragsverlängerung für Pogatetz auch ohne Erfüllung der Klausel Ehrlich gesagt war ich gestern sehr erleichtert, als Union die Meldung herausschickte, dass der Vertrag mit Emanuel Pogatetz um ein Jahr verlängert wurde. Denn nachdem bekannt wurde, dass der Vertrag sich erst automatisch verlängert, wenn er es auf 10 Startelf-Einsätze bringt, begann das große Zählen (auch bei uns). Und mit jedem Spiel, bei dessen Anpfiff der Österreicher auf der Bank saß, wurde das Fragezeichen immer größer. Denn von der Leistung her wusste er zu überzeugen. Mit der Vertragsverlängerung vor Erfüllung der leistungsbezogenen Option wurde der Druck aus dieser Situation für den Verteidiger genommen. Oder wie Pogatetz es in der BZ sagte: “Meine Frau kann im Fitness-Studio auch mal einen Jahresvertrag abschließen…“ Ich hoffe, dass er Union in den letzten Spielen dieser Saison und in der gesamten nächsten Spielzeit gut tun wird. Ganz egal, ob er auf der Bank sitzt oder auf dem Platz steht. Für mich ist er ein Problemlöser. Egal, wann er ins Spiel kommt. Die bessere Perspektive als Pogatetz hat allein vom Alter her Roberto Puncec. Deshalb dürfte es nicht wundern, wenn der Kroate in Zukunft mehr Einsätze erhält, wenn die Leistung stimmt. Für mich sind die Verlängerungen für Michael Parensen, Benjamin Köhler und Emanuel Pogatetz kein Zeichen, dass Union in Zukunft nur auf alte Hasen setzt. Ich sehe sie als vernünftige Backups, die konstante Leistung bringen werden, falls die erste Lösung aus welchen Gründen auch immer nicht funktioniert oder wenn es mal darum geht, ein Ergebnis über die Zeit zu bringen. Und Konstanz ist das, was Union in den letzten Jahren so häufig gefehlt hat. Maxi Thiel kehrt auf den Platz zurück Auch wenn es mit dem Comeback erst zur nächsten Saison klappen wird, ist das eine sehr gute Nachricht: Merchandise, der mich ratlos zurück lässt Ich habe mir geschworen, mich erst zur nächsten Saison zum Merchandise zu äußern, wenn die Handschrift von Union deutlich sichtbar wird. In der Übergangszeit nach der Übernahme der Geschäfte von Upsolut wird nicht gleich alles super laufen. Aber hier möchte ich nicht schweigen. Was ich von diesem “Vatertagsangebot” tatsächlich sagen kann: Es ist nicht super gelaufen. Es ist ähnlich wie mit den VaterSohn-Tickets bei Hannover 96, die ich mir vor ein paar Wochen gekauft habe: Es soll auch Väter geben, die Töchter haben und mit ihnen ins Stadion gehen … (Hannover hat die Karten mittlerweile umbenannt in Eltern-Kind-Ticket) Als zweites stört mich etwas, dass hier der Feiertag Vatertag genannt wird und im Werbetext auf den Muttertag Bezug genommen wird. Das klingt unglaublich nach alter Bundesrepublik in meinen Ohren. Der Vater geht arbeiten/zum Fußball und die Mutter bleibt zu Hause … Feiern wir nicht alle Frauen am Frauentag und wollen wir nicht gemeinsam, dass sie genau so viel verdienen wie Männer? Und vor allem: Gehen wir nicht gemeinsam ins Stadion? Union, das geht besser. Und ich bin mir ganz sicher, dass wir zur nächsten Saison beim Merchandise Dinge erleben werden, die zu uns passen. Heute um 11 Uhr ist die Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Bochum: This article was downloaded by calibre from http://www.textilvergehen.de/2016/04/27/der-neue-vertrag-fuer-pogatetz-ist-ein-zeichen-dafuer-dassunion-mehr-konstanz-will/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Machen wir uns doch heute mit dem Flugzeug auf die Reise nach Köpenick. Der Tagesspiegel präsentiert auf 1928.tagesspiegel.de einen Luftbildvergleich zwischen 1928 und den aktuellen GoogleMaps-Bildern. Wenn wir über die Alte Försterei fliegen, erkennen wir ganz klar, dass die Straße an der Wuhlheide nicht immer dort verlief, wo sie heute ist und, dass der der ursprüngliche Sportplatz Sadowa wohl genau dort war, wo sich jetzt Parkplatz und Haupttribüne befinden. Und auf den heutigen Kunstrasenplätzen befanden sich damals Kleingärten. Sehr hübsche Karte. Ich könnte stundenlang über Berlin hinwegfliegen. Screenshot: 1928.tagesspiegel.de Auf der Suche nach Ersatz im Fall eines Wood-Wechsels Nachdem der Kicker bereits gestern den feststehenden Abgang von Bobby Wood verkündet hat, soll Union bereits ein Auge auf Philipp Hosiner von Köln (bzw. Stade Rennes) geworfen haben. Screenshot: kicker.de Bild/BZ haben sich das Interesse von Union bestätigen lassen (ohne zu sagen von wem. Aber ich würde meine Quelle in dem Fall natürlich auch nicht nennen) und geben ein paar Fakten zum möglichen neuen Stürmer heraus. Kurz: Der 26-jährige Stürmer müsste aus seinem Vertrag in Rennes herausgekauft werden. Und außerdem müsste wirklich Bobby Wood Union verlassen. Das ist sicher möglich. Und wenn das einträfe, dann dürfte die finanzielle Auswirkung enorm sein. Jedenfalls interpretiere ich das so, wenn ich sowohl Dirk Zinglers breites Lächeln gestern bei dem Thema richtig interpretiere. Und auch Nico Schäfer (beim Abschiedsinterview auf AFTV) konnte sich eine vielsagende Miene nicht verkneifen. Die Verpflichtung von Bobby Wood war immer mit einem Weiterverkauf gedacht worden, deswegen dürfte die Entwicklung jetzt niemanden überraschen. Wir hatten das Thema auch gestern Abend im Podcast, wie unschwer am Titel zu erkennen ist: Teve258 – Spielveredelungsmanufaktur Union Berlin Der neue Trikot-Sponsor Layenberger Sowohl die Vorstellung des neuen Sponsors Layenberger als auch die Aussagen von Dirk Zingler im Pressegespräch sind aktuell Thema in den Berliner Medien. Hier sind alle Artikel dazu: Fotos von der Vorstellung am Montagmorgen gibt es auch bei union-foto.de Die wichtigste Frage bleibt: Wie sehr hat Collin Quaners Kochshow zu diesem Sponsorendeal beigetragen? #fcunion — ʙenni (@schrippe) April 25, 2016 This article was downloaded by calibre from http://www.textilvergehen.de/2016/04/26/auf-einen-moeglichen-wechsel-von-bobby-wood-vorbereitetsein/ | Auswahlmenü | Hauptmenü |
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