jahreshauptversammlung - Jägerschaft Landkreis Harburg eV

Jägerschaft Landkreis Harburg e.V.
2016
Einladung zur
Jahreshauptversammlung
und amtlichen Hegeschau 2016
Seite 3
Unsere Jägerschaft im Internet www.JLH-Online.de
© www.ks-fotograf.de
Offizielles Mitteilungsblatt der Jägerschaft Landkreis Harburg e.V.
• Dachstühle
• Ingenieur-Holzbau
• Energetische Modernisierung
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• Holzsanierungsarbeiten
• Dachgauben
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E I NL A DU NG
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
der
Jägerschaft Landkreis Harburg e.V.
in der Landesjägerschaft Niedersachsen
und zur
amtlichen Hegeschau 2016
der Jagdbehörde des Landkreises Harburg
am Samstag, 12. März 2016 um 14.00 Uhr
in der Schützenhalle Tostedt
Tagesordnung
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Grußworte der Ehrengäste
3. Hegeschau
Besprechung der Abschüsse 2015/2016
sowie Bericht des Kreisjägermeisters
4. Bericht des Vorstandes
5. Beschlussfassung über die Satzungsänderung (siehe
Seite 8)
6. Genehmigung des Protokolls der JHV vom 14.03.2015
7. Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung
des Vorstandes
8. Ehrungen
9. Wahlen
a) Vorsitzenden
b) stellv. Vorsitzenden
c) Schatzmeister
d) Schriftführer
e) Vorschlag zur Wahl des Kreisjägermeisters
f) Vorschlag zur Wahl des stellv. Kreisjägermeisters
g) Kassenprüfer (Herr Bisping scheidet aus)
10.Anträge
11. Verschiedenes
Anträge zur Tagesordnung sind spätestens bis zum 3.3.2016
bei Herrn Horst Günter Jagau schriftlich einzureichen.
Mit Waidmannsheil
Norbert Leben · Kreisjägermeister
Schätzendorf, im Februar 2016
Horst Günter Jagau · Vorsitzender JLH
Garlstorf, im Februar 2016
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© www.ks-fotograf.de
Grußwort vom
Landrat Rainer Rempe
Rainer Rempe
Landrat des Landkreises Harburg
Sehr geehrte Mitglieder
der
Kreisjägerschaft,
liebe Jägerinnen und Jäger,
die große landschaftliche
Schönheit, der Artenreichtum
und die Attraktivität des Landkreises Harburg als Naherholungs- und Tourismusraum
wären ohne die Kreisjägerschaft nicht denkbar.
Die 2.004 Jagdscheininhaber im Landkreis leisten für all
dies einen unschätzbar wichtigen Beitrag, indem sie neben
ihrem Kerngeschäft, der Jagd,
eine Vielzahl weitere gesetzlich
vorgeschriebene und außerdem auch freiwillige Aufgaben
übernehmen.
Die Jägerinnen und Jäger im
Landkreis engagieren sich insbesondere für den Schutz der
Tier- und Pflanzenwelt durch
die jagdliche Regulierung der
Schalen- und Schwarzwildbestände. Davon profitieren
nicht nur die wunderschönen
Wälder im Landkreis, sondern
insbesondere auch der Naturschutz sowie die Land- und
Forstwirtschaft.
Verantwortung übernehmen
Sie in enger Zusammenarbeit
mit unserem Veterinärdienst
auch im Rahmen der Tierseuchenbekämpfung – etwa
durch die Trichinenuntersuchung für die Vermarktung
von Wildfleisch oder bei der
Bekämpfung der klassischen
Schweinepest.
Auch die Reduzierung der
Wildunfälle auf unseren Straßen ist der Kreisjägerschaft
ein wichtiges Anliegen. Bereits seit mehreren Jahren
kooperieren die Kreisverwaltung, die Kreisjägerschaft,
die Verkehrswacht, die Polizei
sowie die Jagdpächter in der
Fläche in einem gemeinsamen
Präventionsprojekt.
Dabei
wurden mittlerweile mehre
tausend blaue Reflektoren zur
Wildabschreckung entlang der
Straßen in unserem Landkreis
angebracht. Jeder Unfall, der
dadurch verhindert werden
kann, macht das Projekt zu
einem Erfolg.
Dieser breiten Aufgabenpalette werden die Jägerinnen
und Jäger im Landkreis durch
ihre gewissenhafte Arbeit in ihren Revieren mehr als gerecht.
Dazu trägt sicherlich auch
die gute, vertrauensvolle und
pragmatische Zusammenarbeit zwischen der Jägerschaft
und der Kreisverwaltung bei.
Von diesem Miteinander profitiert der Landkreis an vielen
Stellen. Es ist mir daher ein
großes Anliegen, unsere gute
Zusammenarbeit auch in den
kommenden Jahren fortzusetzen.
Für ihre Arbeit danke ich der
Kreisjägerschaft im Namen
der Bürgerinnen und Bürger
des Landkreises sehr herzlich!
Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2016 und Waidmannsheil!
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Bericht des Kreisjägermeisters
UN Klimakonferenz Paris
– Betroffenheit auch bei Wald und Jagd
Norbert Leben
Kreisjägermeister
Natur und
Jagd
Alle lieben die Natur.
Doch die wenigsten kennen sie. Und die Natur
hat keine Ahnung davon,
dass sie geliebt wird. Es
ist also eine sehr einseitige Liebe. Und eine
die –so wie viele andere Liebesbeziehungen
auch- stark auf Illusionen
beruht. Die Natur jedoch
nicht zu lieben, ist gemäß
dem heutigen Zeitgeist
moralisch nicht akzeptabel. Jeder der das sagt,
würde sich schnell sehr
unbeliebt machen und
ins Abseits stellen. (Auszug M. Miersch 2015)
Spätestens beim Thema Wald-Wild-Konflikt
stellen der Naturschutz
und der grüne Zeitgeist
Ansprüche an die Jäger,
die scheinbar einem bestimmten Naturverständnis unterliegen, dem wir
nicht so gar nicht folgen
können. Die Doppelzüngigkeit wird deutlich
–für uns nicht nachvollziehbar-, wenn aus
Sicht mancher Naturschützer der Rothirsch
ein Schädling, der Borkenkäfer aber Teil eines
Ökosystems ist. Hier darf
dann ruhig die Frage gestellt werden, was denn
natürlich ist und was
nicht. Man merkt also
schnell, dass der Begriff
Natur gerne auch einer
bestimmten Beliebigkeit
unterworfen ist.
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Alle Staaten haben sich darauf geeinigt, den weltweiten
Temperaturanstieg auf deutlich unter 2° zu begrenzen
und – angesichts der großen
Gefahren – möglichst nicht
über 1,5° zu liegen. Regierungen, Unternehmen und
die Gesellschaft müssen nun
mit der Mammutaufgabe beginnen, den Klimawandel zu
bekämpfen, so Ban Ki moon,
UN Generalsekretär. Waldbesitzer und Jäger sind allerdings
der Meinung ein solch ehrgeiziges Ziel kann nur mit Hilfe der
Wälder erreicht werden und
geht nur, wenn der CO² Ausstoß gesenkt wird. In diesem
Zusammenhang ist bekannt,
dass die Wälder dieser Welt ein
riesiges Kohlenstoffzwischenlager sind. Leider wird aber
durch die jährlich weltweite
Zerstörung von ca. 13 Mio. ha
Waldfläche dieses Zwischenlager ständig kleiner. Dabei ist es
gut zu hören, dass die Zahlen
für Deutschland eine Zunahme der Waldfläche zeigen,
-wir haben z.Zt. 11,4 Mio. ha
Wald. Vor diesem Hintergrund
ist es folgerichtig, die Wälder
in der Nutzfunktion, -mit zeitgemäßer Jagdausübung-, zu
halten. Dazu brauchen wir die
Schaffung rechtsstaatlicher
Rahmenbedingungen
mit
einem konsequenten Schutz
des Eigentums. Dies gilt dann
nicht nur für den Wald, sondern
genauso für die Jagd.
Waffenrechtsverschärfung
Mit Änderungsvorschlägen
zur Feuerwaffenrichtlinie will
die EU eine von mehreren
Antworten auf z.B. Terroranschläge wie in Paris geben.
Wir alle bedauern außerordentlich die Tragödie von
Paris und fühlen mit den Angehörigen. Wir sind auch der
Meinung, dass mit Mitteln
des Ordnungsrechts solch
furchtbare Terroranschläge
nicht zu verhindern sind.
Der EU Entwurf sieht vor:
- Regelmäßige
medizinische Tests von Legalwaffenbesitzern – Unsere
Meinung: Ist es nötig Jäger
so zu überprüfen? Einen
vernünftigen Grund kann
man nicht erkennen.
- Verbot bestimmter halbautomatischer Waffen
– Unsere Meinung: Man
sollte sich um die illegalen
Waffen kümmern!
- Verbot des Online-Handels von Waffen und
Waffenteilen – Unsere
Meinung: Den Schwarzmarkt sollte man austrocknen!
- Zeitliche Beschränkung
der
waffenrechtlichen
Erlaubnis – Unsere Meinung: In Deutschland vorhanden mit der Prüfung
des Bedürfnisses - (wird
alle 3 Jahre erneuert z.B.
durch die Lösung des
Jagdscheines) Terrorismus und/oder organisier-
te Kriminalität werden mit
den vorgesehen Maßnahmen nicht zu verhindern
sein, hier müssen andere
Verfahren greifen. Aber, es
ist auch wichtig zu sagen,
dass wir Jäger uns nicht in
eine illegale Ecke stellen
lassen, deshalb werden
wir uns gegen derartige
Vorhaben wehren.
Anstieg des Nutriabesatzes
im Landkreis Harburg
Diese Wildart hat sich im
Bereich der Elbe in seinem
Bestand scheinbar deutlich erhöht. Waren in den
vergangenen Jahren keine
bis wenige Nutrias gesehen
bzw. zur Strecke gekommen,
ist das in diesem Jahr gänzlich anders. Es gibt Reviere
wo sich die Strecke mehr als
verfünffacht hat. Es gilt also
dies gut im Auge zu behalten,
da die Einschätzung einer
möglicherweise realen Gefahr für die Deiche und deren
Sicherheit nur von Fachleuten beurteilt und Maßnahmen
dazu ergriffen werden können, wenn es entsprechende
Zahlen gibt. Diesbezüglich
bitten wir um Meldungen an
die Jagdbehörde, wenn es
einen sprunghaften Anstieg
der Bestände gibt.
Es geht um die Jagd
- Gesetzesänderungen
mit Ausblick auf 2016
Zurzeit arbeitet das BMEL
(Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft)
an
einer
Änderung
des BJG (Bundesjagdgesetzes)
Man will dort
wo Regelungsbedarf besteht das
Jagdrecht
anpassen. Im Wesentlichen
ist eine Neuordnung
der Jagdmunition auf
Grundlage umfangreicher,
wissenschaftlicher Untersuchungen über bleifreie bzw.
bleihaltige
Jagd-munition
geplant. Ziel ist eine Minimierung des Bleieintrages
in den Wildkörper und in
die Umwelt bei gleichzei-
tiger Wahrung der Anforderungen an eine zuverlässige
Tötungswirkung. Weiterhin
ist vorgesehen, die Anforderungen an die Jägerausbildung
und
die Jäger-prüfung zu
überarbeiten.
Mit
der beabsichtigten
Einführung eines
Schießnachweises, der bei Gesellschaftsjagden
dem
Jagdleiter
vorzulegen ist, verfolgt
man das Ziel, die sichere
Handhabung der Waffe und
die Präzision beim Schuss zu
verbessern. Der Referentenent-wurf zur Änderung des
BJG befindet sich derzeit in
der Ressortabstimmung.
Lockstoffe und deren
Verwendung
Über das Landwirtschaftsministerium in Hannover und
unser Veterinäramt wurden
wir darüber informiert, dass
möglicherweise über einen
Internethandel Spraydosen
aus den USA mit Eberlockstoff vertrieben werden. In
diesem Zusammenhang ist
festzustellen, dass die Einfuhr derartiger tierischer
Nebenprodukte illegal und
damit verboten ist. Es versteht sich von selbst, dass
die Anwendung derartiger
Mittel in der Wildbahn nichts
zu suchen haben und Jäger
sich davon distanzieren.
Aus dem Veterinäramt
Das Veterinäramt bittet um
Proben für das AI Monitoring
von Wildgeflügel, vornehmlich aus dem Bereich der
Elbe, aber eben auch aus den
anderen Regionen unseres
Landkreises. In diesem Monitoring geht es um die aviäre
Influenza, Vogelgrippe oder
auch klassische Geflügelpest
genannt. Es ist dringend geboten entsprechende Proben
von Enten, Gänsen, aber auch
Krähen sind möglich, zum
Veterinäramt zu bringen. Hierfür können ganze Vögel gebracht werden, es reicht aber
auch den Kopf mit etwas Hals,
allerdings immer mit Kehlkopf
zu liefern. Wichtig, die Proben
dürfen nicht eingefroren und
der Erlegungsort muss unbe-
dingt angegeben sein. Muster
für einen Begleitschein kann
beim Veterinäramt angefordert werden.
Auch in diesem Jahr geht
unser Dank an alle Revierinhaber, Jäger, Hundeführer und
darüber hinaus Beteiligte, sowie an die unzähligen Helfer,
die mit großem Engagement
sich für unsere Jagd, unser
Wild und unsere Natur eingebracht haben.
Mir bleibt, Ihnen, auch im
Namen der Mitarbeiter unserer Jagdbehörde, für das
vor uns liegende Jagdjahr viel
Waidmannsheil zu wünschen,
verbunden mit der Hoffnung
auf eine Jagd, die Ihnen viel
Freude in Ihren Revieren
bringt.
7
Bericht des Vorstandes
Horst Günter Jagau
Vorsitzender der Jägerschaft
Liebe Mitglieder,
wie auch in den vergangenen Jahren, möchten wir Sie
an dieser Stelle über die Aktivitäten in unserer Jägerschaft
informieren.
Unser Mitteilungsheft enthält wieder viele interessante
Informationen und Berichte für
sie bereit.
Danke an Alle, die zum Gelingen des Heftes beigetragen
haben.
Natürlich war auch im Jahr
2015 der Wolf ein Hauptthema
bei vielen Gesprächen. Der
Wolfsbestand in Niedersachsen wird zurzeit auf ca. 100
Wölfe geschätzt und es bilden
sich immer neue Rudel. Die
Zahl der gefundenen Risse von
Wild, aber auch von Nutzvieh,
stieg in 2015 erheblich an. Seitens der Rot-Grünen Landesregierung hat man immer noch
keinen Plan, wie mit den steigenden Wolfsbeständen umzugehen ist. Selbst Wölfe, die
vermehrt Nutztiere reißen (ein
Wolf hat schon über 60 Tiere
gerissen) sollen nicht aus der
Wildbahn entnommen werden.
Ferner scheint das Wolfsmonitoring bei unserer Jägerschaft
wohl nicht mehr vertrauenswürdig zu sein, denn die Landesregierung hat beim NLWKN
(Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und
Naturschutz) ein neues Wolfsbüro eingerichtet. Die Kosten
hierfür belaufen sich auf ca.
500.000,- €/Jahr. Wir meinen,
eine überflüssige Ausgabe,
denn die Jägerschaft macht
ihre Aufgabe beim Wolfsmonitoring hervorragend. Nach
wie vor ist es sehr wichtig, gefundene Risse zu melden. Nur
so haben wir aussagekräftige
Zahlen und Fakten und können
uns damit bei der Politik Gehör
verschaffen. In den Bereichen
Wehlen, Evendorf, Undeloh
und im Forstamt Sellhorn gibt
es vermehrt Wolfssichtungen
und es ist nur eine Frage der
Zeit, wann sich hier das erste
Rudel bildet.
Auf unserer, mit über 300
Gästen, ausgezeichnet besuchten Herbstveranstaltung
in der Burg Seevetal hatten
wir den Präsidenten des DJV,
Herrn Hartwig Fischer, zu
Gast. Seine Aussagen zur aktuellen Jagdpolitik in Deutschland sorgten für aufmerksame
SATZUNG DER JÄGERSCHAFT ALT
Zuhörer im Saal. Der Wind
weht uns von vielen Seiten ins
Gesicht. Die beherrschenden
Themen waren die anstehenden Waffengesetzänderung
seitens der EU, die Jagdzeitenverkürzungen, bleifreie Munition, Wildarten, die aus der Liste
der jagdbaren Tiere gestrichen
werden sollen, Fütterungen in
Notzeiten, Schießnachweise
zur Teilnahme an Drückjagden
und die Öffentlichkeitsarbeit.
All diesen Angriffen auf die
Jagd können wir nur gemeinsam und mit einem starken
Verband entgegenstehen. In
Zukunft wird es immer wichtiger, in den neuen Medien bei
Stellungnahmen und bei Veranstaltungen, mit sach- und
fachkundigen aber auch mit
rhetorisch gewandten Personen aufzutreten. Dieses geht
aber nur, wenn auch die Jägerschaft über ein ausreichend
finanzielles Budget verfügt.
NABU, BUND und Greenpeace
verfügen über riesige Finanzmittel und werden diese auch
gegen die Jagd einsetzen.
Mit dem „Nein“ der Hamburger zur Olympiade 2024 sind
auch die Hoffnungen auf Olympische Schießwettbewerbe in
Garlstorf begraben worden.
Hier wurde eine große Chance
vertan.
Aber auch ohne Olympia
geht es auf unserem Schieß-
stand weiter. Die Umbau- und
Sanierungsarbeiten konnten
im Sommer erfolgreich abgeschlossen werden und unser
Wurftaubenschießstand präsentiert sich wieder im neuen
Glanz. Die Baukosten liegen
im geschätzten Rahmen. Besonderer Dank geht an unserer
Landesjägerschaft nach Hannover, die die Umbauten mit
einem großzügigen Zuschuss
unterstützt hat. Ab April 2016
müssen wir die Preise für die
Schießdurchgänge erhöhen.
Wir freuen uns, dass wir unseren Mitgliedern eine kleine
Rückvergütung aus Mitteln
der Jägerschaft auf die Durchgangspreise gewähren können.
Auch in diesem Jahr möchten wir uns bei dem gesamten
Team vom Schießstand, ganz
besonders aber bei Matthias
Carstens, für die geleistete
Arbeit bedanken.
Ferner danken wir allen, die
sich im letzten Jahr für unsere
Jägerschaft in vielfältiger Weise eingesetzt haben.
Für das kommende Jagdjahr wünschen wir Ihnen viel
Freude an der Jagd und Waidmannsheil.
Horst Jagau / Klaus Harland
Vorsitzender / stellv. Vorsitzender
SATZUNG DER JÄGERSCHAFT NEU
§ 2 Nr. 1
§ 2 Nr. 1
Ziel der Jägerschaft ist die Erhaltung der frei lebenden Tier- und Zweck der Jägerschaft ist die Förderung der freilebenden TierPflanzenwelt und ihrer natürlichen Lebensräume.
welt im Rahmen des Jagdrechts sowie des Naturschutzes, der
Landschaftspflege, des Tierschutzes und des Umweltschutzes
sowie der Wissenschaft und Forschung.
§ 2 Abs. 2 Nr. 4
Förderung und Anregung von Wissenschaft und Forschung
durch Hingabe von zweckgebundenen Mittel im Rahmen des
§ 58 AO.
§ 2 Abs. 2 Nr. 4
Die Förderung und Anregung von Wissenschaft und Forschung
auf dem Gebiet des Natur- und Artenschutzes, der Landschaftspflege und des Tierschutzes, durch Hingabe von zweckgebundenen Mitteln im Rahmen des § 58 Nr. 2 AO.
§ 14 Abs. 3
Bei Auflösung der Jägerschaft oder bei Wegfall des bisherigen
Zwecks ist nach Abschluss der Liquidation das verbleibende
Vermögen an die LJN oder, wenn diese nicht mehr besteht, an
eine andere steuerbegünstige Körperschaft, die sich mit gleichen oder ähnlichen Aufgaben wie die LJN und die Jägerschaft
befasst, oder an die Bundesorganisation des Deutschen Roten
Kreuzes für steuerbegünstige Zwecke zu übertragen.
§ 14 Abs. 3
Bei Auflösung oder Aufhebung der Jägerschaft Landkreis
Harburg oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das
Vermögen der Jägerschaft Landkreis Harburg an die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V., die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke
zu verwenden hat.
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Bericht Beauftragte für junge Jäger
Wie auch im letzten Jahr
versammelten wir uns auch
dieses Jahr erneut im Schießkino Garlstorf zum jährlichen
Schießtraining. Mit freundlicher
Unterstützung
des
Schießstandes Garlstorf und
der Jägerschaft konnten wir
im September das Ansprechen und instinktive Schießen
auf sich bewegende Ziele in
realitätsnahen Drückjagdsituationen üben und so Selbstbewusstsein für die kommende
Drückjagdsaison
sammeln.
Anschließend ging es wie gewohnt mit der 17-Kopf starken
Truppe runter in die Gastwirtschaft zum gemütlichen Beisammensein.
Eingeleitet wurde das Jahr
der jungen Jäger im Landkreis
Harburg bereits im Mai mit
einem gemeinsamen Grillabend. Zunächst schossen wir
gemeinsam Tontauben, um
uns anschließend bis in die
späteren Abendstunden in net-
ter Atmosphäre bei Kaltgetränk
und Fleisch auszutauschen.
Eine rund um gelungene Aktion, die besonders dem gegenseitigen Kennenlernen der
doch zahlreich vorhandenen
jungen Jägern im Landkreis
dient.
Besonders möchten wir
auf das, auch in diesem Jahr
stattfindende Schießtraining
für junge Jäger hinweisen. Ziel
dieser tollen Möglichkeit ist die
konkrete Vorbereitung auf die
Kreis-, Bezirks-, und Landesmeisterschaft der Junioren.
Mit Rudolf Klippel steht uns
hier ein erfahrener Schießlehrer zur Seite, von dem wir mit
Sicherheit noch einiges lernen
können. Die Termine werden
rechtzeitig bekannt gegeben.
Für das kommende Jagdjahr
viel WaidmannsheilJan
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heute neben den Printmedien vor allem
im Internet. Ob am PC oder über ein
Smartphone. Dies gilt mittlerweile auch
für Wissenswertes zur Jagd in Deutschland, in Niedersachsen und auch in unserer Region.
Auf diese Entwicklung haben bereits
Klaus Schulz
verschiedene jagdliche und jagdnahe
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Organisationen reagiert und sich in den
verschiedenen Online-Medien engagiert.
Ganz vorne mit dabei unsere Jägerschaft Landkreis Harburg
e.V.. Aber auch einzelne Hegeringe wie Buchholz i.d.N. und Winsen-Luhe haben bereits eigene Webseiten, in denen viel Wis-
senswertes und auch aktuelles angeboten wird. Besonders für
Hundeführer und die, die es werden wollen, gibt es interessante
Informationen und Termine auf den Webseiten der Jagdgebrauchshundvereine JGV-Winsen/ Luhe und JGV-Nordheide e.V..
Schauen Sie doch mal vorbei:
Jagd:
Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. ( www. JLH-Online.de )
██ Hegering Winsen / Luhe ( www. Hegering-Winsen.de )
██ Hegering Buchholz ( www.Hegering-Buchholz.de )
Jagdnahe Organisationen:
██ JGV Winsen/ Luhe e.V. ( www.JGV-Winsen.de )
██ JGV Nordheide e.V. ( www.JGV-Nordheide.de )
██
Klaus Schulz
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Bericht Obmann für
Öffentlichkeitsarbeit 2015
Heribert Strauch
Obmann für Öffentlichkeitsarbeit
Im Rahmen der Aktion „Lernort Natur“ wird den Kindern
in Kindergärten und Schulen
aufgezeigt, welche Aufgaben
ein Revierbesitzer zu leisten
hat. Er hat hierbei viele Rechte
und noch mehr Pflichten. Welche Möglichkeiten und Besonderheiten bieten die Reviere
zu welcher Jahreszeit? Was
hat möglichst zu unterbleiben,
damit Natur und Tier keinen
Schaden nehmen. Viele Jägerinnen und Jäger in unserem
Landkreis Harburg, die sich in
unserer Öffentlichkeitsarbeit
engagieren, laden Kinder und
Jugendliche in die Reviere ein,
um ihnen die Zusammenhänge
in der Natur näher zu bringen.
Hierbei geht es um den
Schutz und um die Erhaltung
einer artenreichen, freilebenden Tierwelt und um die Sicherung ihrer Lebensgrundlagen.
Eine besondere Aufgabe
hierbei ist die Darstellung des
aktiven Naturschutzes. Hier
müßen wir unsere Arbeit in den
uns anvertrauten Revieren darstellen:
██ Jäger helfen Biotope zu gestalten
██ Durch Anlage von Feuchtbiotopen und Streuobstwiesen werden seltene
Pflanzen – und Insektenarten vor dem Aussterben
bewahrt
██ Durch Schaffung von Hecken, Feldgehölzen, Weihern und Laichgewässern
erhalten selten gewordenen
Tieren eine Chance, Ruhe
und Schutz zu finden
Diese Hegemaßnahmen und
Lebensraumverbesserungen,
daß ist der aktive Naturschutz
der innerhalb unserer JLH e.V.
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stattfindet und der muß bei
unserer Öffentlichkeitsarbeit
einen breiten Raum einnehmen. Unser Ziel muß es sein:
noch mehr Kindern und Jugendlichen die Chance zu geben, ein Verhältnis zur Natur
auf zu bauen, daß Naturgenuß
und Artenvielfalt auf der einen
Seite und verantwortungsvolle nachhaltige Nutzung auf
der anderen Seite nicht ausschließt.
Das alles in einer leicht verständlichen Darstellung vor Ort
auf zu zeigen, dann bleibt bei
den Kindern und Jugendlichen
viel hängen. Und noch etwas
lernen sie hinzu, wenn sie mit
uns auf dem Weg durchs Revier
über die Rupfung eines Greifvogels oder die Beutereste am
Fuchsbau stolpern, fressen
und gefressen werden, Geburt
und Tod gehören zum Kreislauf
der Natur. Durch diese emotionale Begegnung, bei der alle
Sinne beteiligt werden, sind
sie in der Lage, die erlernten
Zusammenhänge auch auf andere Stationen zu übertragen.
An unserem Info-Anhänger
machen viele Mitmenschen die
Erfahrung wie groß ein Dachs,
wie rau eine Wildschweinschwarte oder wie Spitz ein
Marderzahn ist. Es kommt hier
auch zu einer persönlichen Begegnung zwischen Jägern und
Nichtjägern. Hier sollte der Jäger als sympathischer Fachmann in Sachen Natur erlebt
werden, dem man zutraut,
daß er verantwortungvoll mit
der Natur um geht.
Ich konnte bisher feststellen,
daß die persönliche Begegnung mit einem Jäger in den
verschiedenen Bereichen der
Öffentlichkeitsarbeit sich sehr
positiv ausgewirkt hat. Daran
müssen wir weiter verstärkt arbeiten, denn wer einen Jäger
oder Jägerin kennen gelernt
hat, steht der Jagd und der
Jägerschaft deutlich positiver
gegenüber, als Personen, die
diese Erfahrung noch nicht
machen konnten.
Der Winsener Anzeiger
(WA) und die Kreiszeitung-Elbe-Geest-Wochenblatt
ha-
ben auch im vergangenen
Kalenderjahr des Öfteren mit
interessanten Artikeln ihre
Leserschaft aus unserer lebendigen Jägerschaft sensibilisiert.
██ Vogelhäuser anbringen –
die richtige Höhe für ein
ungestörtes Nest
██ Wildtiererfassung vor Jubiläum – Hegering Hittfeld
hielt Jahreshauptversammlung mit Hegeschau ab
██ Hegering Hittfeld bestätigt
Vorstand, sowie viele Ehrungen
██ Manfred Reinstorf für 60
jährige Mitgliedschaft gehert
██ Jäger setzen auf Kontinuität
– Hegering Garlstorf zeichnete langjährige Mitglieder
aus und wählte Vorstand
wieder
██ Jägerschaft
des Landkreises Harburg bezieht auf
Jahreshauptversammlung
klare Positionen
██ Hegeschau
in Tostedt:
Statement gegen Y-Trasse-Jagdbilanz ist ins Minus
gegangen
██ Luhmühlen und Garlstorf
sind bereits „Feuer und
Flamme“.
Begeisterung
über den Zuschlag für olympische Spiele in Hamburg
ist in der Region groß
██ Reifen, Stühle und sogar
Elektroschrott bei der Flurreinigungsaktion des Hegering Hittfeld
██ Rücksicht nehmen auf Wildtiere: Hunde an der Leine
führen
██ Hunde müßen an die Leine – Vierbeiner sollen Wild
in der Brut – und Setzzeit
nicht stören.
██ Zahnlos und fleißig Regenwürmer sind für den Boden
besonders wichtig
██ Landkreis Harburg hat 49
neue Jungjäger
██ Die Prüfung gut gemeistert
██ Im WA-Spezial „Die Bockjagd geht auf“ schwache
Rehböcke aus der Wildbahn
nehmen. Hier habe ich speziell die Lebensweise im
Frühling beim Rehwild, dem
Feldhasen und dem Fasan
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dargestellt und zu den Gefahren bei der 1. Mahd Stellung bezogen
Die Hegeringe Hanstedt,
Garlstorf und Tostedt laden
zum 5. Jägertag in Hanstedt
ein.
Garlstorf und Luhmühlen gewappnet für Olympia, Wirtschaftspolitische
Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion
besuchte
Sportstätten
Ein echter Blitz-Starter „Der
Feldhase“
Hans Eidig – der Robin
Hood der Heide lebt vor der
Kamera auf
Das ist der schönste Posten
den es gibt!
Heribert Strauch von der
Jägerschaft im Landkreis
Harburg geht seiner Arbeit
mit großer Hingabe nach
A b e n te u e r wo c h e n e n d e
letztmalig im Jägerbiwak in
Lindhorst
Joachim Schwencke ist
erneut Kreissieger im jagdlichen Schießen
Überragendes Ergebnis der
Jagdschützen. Deutsche
Meisterschaft im jagdlichen
Schießen, Teilnehmer aus
dem Landkreis glänzten mit
tollen Leistungen
Triumphzug für Schwencke-Brüder: Jäger aus dem
Landkreis Harburg holen
Gold und Bronze bei Deutscher Meisterschaft im
jagdlichen Schießen
Der Hegering Hittfeld liefert
Weidenruten
zum
Tipi-Richtfest an der Karoxbosteler Wassermühle
Im WA-Spezial „Die Jagd“
zum 03.11-ein Raubwesen
der besonderen Art. Jäger
feiern am dritten November
Messe zu Ehren des Heiligen Hubertus
Danken für die Schöpfung
in der Salzhäuser St. Johannis-Kirche
Brauchbare Hunde für die
Jagd (über den Jagdgebrauchshund-Verein Winsen)
Ein Sonderthema im Wochenblatt-Rund um die
Jagd- „Angesehenes Kul-
Der Waldschultag mit der Grundschule Fleestedt
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turgut und wichtiges Handwerk“.
5.000 Euro für die JLH –
Schießanlage
Hans Eidig schloss Frieden
mit den Jägern im Kreis unter Lokales im WA
Wo sind die Rotkehlchen im
Winter?
Zwei – Klassen – Tierschutz
ist nicht tragbar. Die JLH begrüßte auf Herbstveranstaltung DJV Präsident Fischer.
Hier muß ich sagen: Da ist
mir ein guter Artikel gelungen. Der WA hat diesen gut
dargestellt mit Bild.
Im
Wochenblatt
dann
Ende Dezember hierzu:
Kein 2 Klassentierschutz
in verkleinerter Darstellung
In den 24 Ausgaben des Niedersächsischen Jäger 2015
war unsere JLH mit 19 Artikeln
unter Mitteilungen in 12 Ausgaben dabei.
██ Die Herbstveranstaltung in
der Burg Seevetal mit dem
Referenten
Forstdirektor
Hans-Gerd Dörrie
██ Der Hubertusball vom Hegering Tostedt
██ Die Jahreshauptversammlung mit Hegeschau vom
Hegering Hittfeld
██ Die Jahreshauptversammlung vom Hegering Tostedt
██ Die Jahreshauptversammlung mit amtlicher Hegeschau der JLH e.V. in Tostedt
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Die
Flurreinigungsaktion
der Grund- und Hauptschule Hittfeld mit dem Hegering
Hittfeld
Die Jungjägerprüfung auf
dem JLH-Schießstand in
Garlstorf
Die Wolfsnacht-Der Wildpark Schwarze Berge in
Zusammenarbeit mit dem
Hegering Hittfeld
Lernort Natur im Kindergarten „Zu den Reetwiesen“ in
Hittfeld
Vorankündigung zum 5.
Hanstedter Jägertag
Die Kreismeisterschaft der
JLH im jagdlichen Schießen
Der 5. Hanstedter Jägertag
mit den Hegeringen Garlstorf, Hanstedt und Tostedt
Die Abenteuerwochenenden des Hegering Hittfeld
in der Gemarkung Lindhorst
Der Waldschultag mit der
Grundschule Fleestedt
Überragende Schießergebnisse durch JLH – Jagdschützen bei der Deutschen
Meisterschaft
Teilnahme des Hegering
Winsen beim Bauernmarkt
in Marschacht
Der Waldwandertag im
Sunder mit dem DRK-Kindergarten Hittfeld
Die 5. Hittfelder Jagdtafel in
Vahrendorf
Der Waldwandertag mit
einer Betreuungsschülergruppe der Grundschule
Fleestedt
In allen von mir aufgestellen
Zeitungsartikeln zeigen eine
Jägerschaft, in der eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt wird, mit
sehr engagierten Jägerinnen
und Jäger. Hier nimmt unsere
JLH einen besonderen Platz
ein innerhalb der Landesjägerschaft Niedersachsen.
Mein besonderer Dank gilt
den Jägerinnen und Jäger die
mit viel Ideenreichtum und
Herzblut in unserer Öffentlichkeitsarbeit sich einbringen.
Mit Waidmannsdank
Heribert Strauch,
Obmann für Öffentlichkeitsarbeit in der JLH e.V.
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KRÜLL WIRD NEUER FLAGSHIP- STORE
Der größte Jaguar Händler Norddeutschlands, der auch seit über 10 Jahren erfolgreich
die Marken Land Rover & Range Rover vertritt, investiert in die Zukunft mit dem Neubau eines Flagship-Stores.
VERRKAUF & SERVICE GEHEN WIE GEWOHNT UNEINGESCHRÄNKT WEITER
Hamburgs alteingesessener Jaguar Händler wird den seit Jahren erfolgreichen Standort
am Rondenbarg den Anforderungen der Kunden und der Erfolgsgeschichte der Marken
anpassen.
Der Startschuss zum Neubau fiel bereits im Oktober mit der Außenfassade.
„Unser neues Autohaus wird als einziges in Hamburg mit einer komplett neuen Fassade
in hochwertigem Alcubond errichtet“, erklärt Carsten Fastenrath, Geschäftsführer der
Krüll Premium Cars GmbH.
Damit die Kunden so wenig bis gar keine Einschränkungen während der gesamten Bauphase erfahren müssen, erfolgt der Umbau in verschiedenen Bauabschnitten.
So ist im März 2016 der Abriss der Werkstatt geplant, die durch den großzügigen Neubau
auf 1.900 qm wächst und zukünftig 16 Hebe- und 3 Direktannahmebühnen bietet. Um die
Serviceabläufe für diese Zeit nicht zu beeinflussen, wird auf dem 300 Meter entferntem
Grundstück der Volvo- und Ford-Niederlassung eine komplette Werkstatt errichtet.
Ebenso wird die Neuwagenabteilung um 350qm auf 1.000qm ausgebaut und es werden
70 zusätzliche Stellplätze mit dem auf dem Dach entstehenden Parkdeck geschaffen.
Nach der geplanten Fertigstellung im Spätsommer 2016 bietet die Krüll Premium Cars
GmbH all ihren Kunden ein spürbares Plus an Service und Qualität und ist zugleich Norddeutschlands größte Fahrzeugausstellung für Jaguar, Land und Range Rover.
Herbstveranstaltung
der JLH e.V. 2015
Am Montag, dem 7. Dezember 2015 wurde in der
Seevetal in Hittfeld die Herbstveranstaltung der Jägerschaft
Landkreis Harburg (JLH e.V.)
durchgeführt.
Im
vollbesetzten
Saal
schmetterten 53 Bläserinnen
und Bläser unter der Leitung von Walter Werner den
Mitgliedern und Gästen die
musikalische
„Begrüßung“
entgegen, und nach dem Hubertusmarsch ergriff der 1.
Vorsitzende der JLH e.V. Horst
Günter Jagau das Wort und
hieß den obersten Jäger aus
Deutschland, den DJV-Präsidenten Hartwig Fischer in
der Lüneburger Heide herzlich
willkommen als hochkarätigen
Redner.
Jagau zeigte sich noch enttäuscht über das Hamburger
aus zur Bewerbung Olympia
2024, das wär eine tolle Werbung für unseren JLH-Schießstand gewesen.
Kreisjägermeister Norbert
Leben überbrachte die Grüße
von Landrat Rainer Rempe
und von den Mitarbeitern der
unteren Jagdbehörde. Er quittierte der Jägerschaft bei der
Fallwildbeseitigung einen tollen Job gemacht zu haben und
auch seitens des Veterinäramtes erfolgte sein Dank für
die zahlreichen eingeschickten
Proben.
Leben sprach auch die
Schwarzwildbejagung an und
das dieses urige Wild es verdient hat, daß es waidgerecht
bejagt wird und, daß führende Bachen grundsätzlich geschont sind.
Mit einem kräftigen Waidmannsheil ins Publikum hinein, eröffnete DJV-Präsident
Hartwig Fischer seine mit
Spannung erwarteten Ausführungen zur aktuellen Jagdpolitik auf Bundesebene. Fischer
dankte zuerst allen Ehrenamtlichen die sich für das Jagdgeschehen einsetzen, denn
sie sind unsere Botschafter
im Bereich „Jagd“ und ich bin
bekannt Klartext zu reden, so
Fischer und überbrachte die
Grüße vom ersten Parlamen-
16
tarischen Geschäftsführer der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Michael Grosse-Brömer.
Er dankte den hiesigen Bläsern für ihren hervorragenden
Auftritt, denn das ist ein sehr
wichtiges Instrument in der Öffentlichkeitsarbeit.
Die
Jagdgesetzgebungsprozesse in einigen Bundesländern beschäftigten die
Landesjagdverbände und den
DJV, so Fischer. Der ganzheitliche Ansatz des Arten- und
Naturschutzes der Jäger wird
bei den Jagdgesetznovellen
vielmals außer Acht gelassen.
Ein Zweiklassen-Tierschutz,
der Wildtierfütterungen im
Winter untersagt, sich gleichzeitig aber für die Fütterung
von Igeln und Vögel ausspricht,
ist nicht tragbar.
Durch die Demonstrationen
im Stuttgart und Düsseldorf
haben alle 3.000 bzw. 15.000
Jägerinnen, Jäger und Menschen des ländlichen Raumes
eindrucksvoll bewiesen, daß
die Jägerschaft Deutschlands
für Wild, Jagd und Natur und
damit für die Artenvielfalt in
unserer Kulturlandschaft zusammen steht.
Der DJV Berichtete via Facebook und Livestream über die
Demo mit Erfolg. Über 267.000
Mitbürger konnten dadurch informiert werden.
Bild von links nach rechts: Kreisjägermeister Norbert Leben, DJV-Präsident Hartwig Fischer, 1. Vors. der JLH e.V. Horst Günter Jagau
Auch die geplanten Änderungen im Bundesjagdgesetz
haben den DJV beschäftigt, er begrüßt hierbei eine
einheitliche Jägerprüfungsverordnung und das die Aufnahme der Wildprethygiene als
Sperrfach in der Jägerprüfung
wertet das Biolebensmittel
„Wildfleisch“ auf.
Fischer bezieht auch Stellung hinsichtlich der Verbendung von Jagdmunition um
deren Bleigehalt zu minimieren. Der Verband setzt sich
seit 2008 für eine wissensund praxisorientierte Lösung
ein und hat mehrere Untersuchungen mitinitiiert und
finanziert, u.a. zum Abprall
verhalten, zur Lebensmittelsicherheit, der tierschutzgerechten Tötungswirkung und
ballistischen Präzision. Es soll
aber kein pauschales Bleiverbot geben.
Die Diskussion über einen
jährlichen
Schießübungsnachweis lehnt der DJV nicht
grundsätzlich ab. Entscheidend ist, daß es sich dabei um
einen Übungsnachweis ohne
Leistungskriterien handelt.
Im Waffenrecht geht es
derzeit vor allem darum, eine
stetige Verschärfung durch
unangemessene Verwaltungsund Gerichtsentscheidungen
ein zu dämmen, sowie zur
Versachlichung der Diskussion
um den legalen Waffenbesitz
bei zu tragen.
Ein weiterer wichtiger Punkt
war das „Netzwerk Lebensraum
Feldflur“. Das setzt sich dafür
ein, mehrjährige Mischungen
aus Kultur- und Waldpflanzen
als eine Ergänzung zum Mais
zur Biomasseproduktion in der
landwirtschaftlichen
Praxis
zu etablieren. Durch längere
Blühzeiten und große Blühflächen verbessern mehrjährige
Wildpflanzen das Nahrungsangebot für Insekten aller Art.
Im Vergleich zu großen
Maisflächen werten sie das
Landschaftsbild einer Region
auf und steigern deren Erholungswert.
Angesprochen wurde auch
die Gemeinsame Agrarpolitik. Kernelemente der Reform
sind die Direktzahlungen und
das „Greening“ das sich in 3
Teile aufteilt: Dauergrünlanderhalt, Anbaudiversifizierung und
ökologische Vorrangflächen.
Insbesondere die Flächenentwicklung für Dauergrünland
wird der DJV kritisch beobachten.
Zum Schluß seiner beachtlichen Ausführungen appelierte
Fischer an die anwesenden
Jäger noch enger mit den
Landwirten zusammen zu arbeiten, um den Artenschwund
zu stoppen und die Bejagung
von Fressfeinden nicht außer
Acht zu lassen. Davon profitieren Arten wie Fasan, Rebhuhn,
Großtrappe, Rauhfußhühner,
und andere gefährdete Bodenbrüter wie Kiebitz, Feldlerche,
Großer Brachvogel und Kampfläufer. Hierzu gehört auch die
Fangjagd. Auf den DJV-Youtube-Kanal wird in Filmen die
Bedeutung der Fangjagd für
den Artenschutz verdeutlicht.
Der DJV hält die Jagdhundeausbildung am lebenden
Tier für unverzichtbar und
Tierschutzkonform. In Videos
informiert der DJV auf dem
oben angeführten Kanal über
eine praxisgerechte Ausbildung der Jagdhunde.
Jagd heißt nicht nur, so Fischer, nachhaltig „Beute zu
machen“. Sie steht vor allem
im Dienste der Erhaltung der
Natur und erfüllt damit ein
wichtiges gesellschaftliches
Erfordernis
unserer
Zeit.
„Gemeinsam Jagd erleben“,
eine Aktion des DJV und der
DJV-Jagdmedien, bietet die
Möglichkeit, nicht Jägern die
Jagd nahe zu bringen und zu
zeigen, was wirklich dahinter
steht. Denn Jagd ist Einklang
mit der Natur, Liebe zur Natur
und Lebensgenuß.
Hartwig Fischer sagt auch
sehr deutlich: Wichtig sind die
persönlichen Gespräche mit
den gewählten Politikern für
unser Anliegen. Geschlossenheit und Gemeinsamkeit, daß
zeichnet unseren Verband aus.
Das Fundament sind sie als
Jäger, so Fischer, die Kreisjägerschaften und die Landesjägerschaften sind der Raum
und der Präsident ist das Dach.
Fischer überreichte Horst
Günter Jagau als seinen Dank
einen Ziegel als Anerkennung
für die bisherige geleistete Arbeit aus seinem symbolischen
Dach.
Nach einer interessanten
Diskussion übergaben Horst
Günter Jagau und Norbert
Leben als Dank an Hartwig
Fischer einen Präsentkorb mit
einigen Spezialitäten aus der
Heideregion.
Hartwig Fischer erhielt langanhaltenden Beifall und die
Bläserinnen und Bläser beendeten diese Herbstveranstaltung mit: „Auf, auf zum
fröhlichen Jagen“ und dem
Signal „Auf Wiedersehen“.
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17
Obmann für das Hundewesen
Hans-Jürgen Stein
Obmann für das Hundewesen
Liebe Jägerinnen und
Jäger, liebe Jagdgebrauchshundeleute,
meine sehr verehrten
Damen und Herren,
in der Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. haben sich
auch in diesem Jahr wieder
Hundeführerinnen und Hundeführer den Anforderungen
einer Brauchbarkeitsprüfung
gestellt und somit für ihre
Hunde eine jagdliche Brauchbarkeit erlangt, denn unser
Jagdgesetz in Niedersachsen
schreibt für den jagdlichen
Einsatz brauchbare, geprüfte
Jagdhunde vor.
Aber auch mit einer bestandenen
Verbandsgebrauchsprüfung
(VGP),
einer Verbandsprüfung nach
dem Schuss (VPS) oder einer anderen vergleichbaren
Leistungsprüfung des Jagdgebrauchshundverbandes ist
ein Jagdhund ebenfalls jagdlich brauchbar. Auch wenn der
Hund in einem Fach, wie z.B.
Vorstehen oder Buschieren
versagt, hat er die jagdliche
Brauchbarkeit, denn diese Fächer, wie auch ein paar andere
Fächer der VGP oder VPS, sind
nicht für eine Brauchbarkeit relevant. Allerdings müssen die
brauchbarkeitsrelevanten Fächer mit genügender Leistung
bestanden werden. Auch die
VGP oder VPS kann nur mit
einer genügenden Leistung,
allerdings in allen Fächern, bestanden werden. Dem Hundeführer stelle ich im Falle einer
nicht erfolgreichen VGP oder
VPS nach Vorlage einer Kopie
der VGP- oder VPS-Zensurentafel eine Brauchbarkeitsbescheinigung aus. Die Nennung
auf eine Brauchbarkeitsprüfung könnte somit entfallen
und der Führer könnte sich entspannt auf eine Wiederholung
der VGP bzw. VPS noch im selben oder darauffolgenden Jahr
konzentrieren. Die Hunde sind
noch jung und es ist sicherlich
auch förderlich und sinnvoll,
wenn sie in der Jugend zwar
jagdlich gearbeitet, aber auch
noch auf eine Prüfung vorbereitet werden. Die Arbeit mit
dem Hund ist, selbst wenn er
dann nicht mehr auf der Prüfung geführt wird, keine verlorene Zeit.
Doch mit diesen erfolgreich
bestandenen Leistungsprü-
fungen des Jagdgebrauchhundverbandes (JGHV) hat
der Hund in einem Versicherungsfall einen viel höheren
materiellen Wert. Auch aus
züchterischen Gründen ist es
wertvoll, wenn möglichst viele
Hunde auf Verbandsprüfungen
geführt werden, denn nur so
erreichen wir einen wirklichen
Aussagewert über die Zucht.
Das wären wir Hundeführer
der Zucht eigentlich schuldig.
Ich selbst bin kein Züchter,
stehe aber hinter unserer über
hundertjährigen Jagdhundezucht, für die wir im Ausland
beneidet werden. Die Brauchbarkeitsprüfung für Hunde mit
Ahnentafel des JGHV sollte
meines Erachtens deshalb die
Ausnahme sein. Das ist aber
nur meine Meinung und eine
Empfehlung von mir. Diese
Entscheidung bleibt aber jeder Hundeführerin und jedem
Hundeführer selbst überlassen. Selbstverständlich hat die
Teilbrauchbarkeit für Hunde
nach einer bestandenen HZP
oder einer anderen analogen
Zuchtprüfung schon ihre Berechtigung, denn es werden
nur die Fächer in einer separaten Brauchbarkeitsprüfung
geprüft, die in der HZP nicht
geprüft werden, die aber für
die gesetzliche Brauchbarkeit
eines Hundes erforderlich sind.
In den letzten Jahren hat
die Sonderbrauchbarkeit für
Stöberhunde eine besondere
Bedeutung erfahren. Es sind
mal mehr u. mal weniger Anmeldungen. In diesem Jahr
lag dann von drei möglichen
Nennungen eine Nennung vor.
Der Hund wurde von mir u.
zwei weiteren Verbandsrichtern im Rahmen einer Drückjagd mit Erfolg geprüft. Die
Prüfungsordnung sieht das
unter anderem so vor. Mit bis
zu drei Hunden mache ich das
so, wenn es denn seitens des
Jagdleiters genehmigt wird.
Der Einsatz von Stöberhunden
nimmt zu, so dass ich bemüht
bin auch Möglichkeiten für
eine Stöberhundprüfung zu
schaffen. Ich hatte auch schon
Anfragen von Jägern, die ihre
Vollgebrauchshunde anmelden wollten. Eine Prüfung
dieser Hunde ist jedoch nach
dieser Prüfungsordnung (PO)
Sonderbrauchbarkeit Stöbern
nicht möglich, weil diese PO
nur für die Stöberhundrassen
wie Terrier, Teckel, Bracken
und Deutsche Wachtelhunde
gilt. Es gibt aber für Hunde
aller dem JGHV angeschlossenen Jagdhunderassen die
Möglichkeit der Teilnahme an
einer Verbands-Stöberprüfung
des JGHV, wenn eine solche
Prüfung von dem einem oder
anderen Verein ausgeschrieben wurde.
Bild oben: Suchenkarona Volle Brauchbarkeitsprüfung am 4. Oktober 2015, von links nach rechts:
Kleiner Münsterländer genannt Pontuz mit Führerin Ruth Frankenstein
Verbandsrichter Heiko Wollerich
Labrador genannt Paul mit Führer Sönke Jacobsen
Deutsch Langhaar Tango von der Riedleite
18
mit Führer Bernd Eigenbrodt
Verbandsrichter u. Obmann für das Hundewesen H.-J. Stein
Deutsch Kurzhaar Andras vom Hopfenbachtal mit Führer Frank Schür
Verbandsrichter Bodo Stolle
barungsgemäß unter Federführung der
Jägerschaft ausgerichtet. Es waren in
Winsen drei HZP-Hunde und bei Nordheide fünf Hunde, die nach bestandener
HZP auch die Teilbrauchbarkeit bestanden.
Zur vollen Brauchbarkeitsprüfung sind
vier Führerinnen u. Führer mit ihren Hunden zur Prüfung erschienen. Alle vier
haben die Prüfung bestanden. Es waren
teilweise sehr gute Arbeiten zu sehen. So
macht eine Prüfung dann auch für alle Beteiligten viel Spaß.
Jagdpolitisch gibt es bezüglich unserer
Jagdhunde nichts Neues zu berichten. Die
LJN hatte beim Ministerium eine Eingabe
zur Änderung der Ausführungsbestimmungen zum § 7 des nds. Hundesgesetzes gemacht. Eine Entscheidung steht
nach über einem Jahr immer noch aus.
Nach dieser Vorschrift kann das Ordnungsamt sehr schnell und einfach einen
Hund als gefährliches Tier einstufen, wenn
er einem anderen Tier auch nur eine geringfügige Bisswunde zugefügt hat. So
die derzeitige Gesetzeslage. Ausnahmen
für Diensthunde oder Jagdhunde sind im
Gesetz nicht genannt. Das will die LJN
durch ihre Eingabe in Bezug auf unsere
Jagdhunde geändert haben, da unsere
Jagdhunde krankes Wild stellen u. gegebenenfalls abtun oder festhalten müssen.
Nach wie vor wird die Hundeausbildung
durch die LJN und durch unsere hiesige
Jägerschaft gefördert. Die Fördermittel
können die Vereine aber nur für Lehrgangsteilnehmer geltend machen, die
auch Mitglieder unserer hiesigen Jägerschaft sind. So können die Kosten der
Hundeausbildung für diese Hundeführer
etwas gemindert werden u. sie sind somit
auch Nutznießer dieser Fördermittel.
Brauchbarkeitsprüfungen für das Jagdjahr 2016
Den Termin für die Volle Brauchbarkeitsprüfung habe ich auf den 8. Okt. 2016
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Eine weitere Sonderbrauchbarkeit haben wir für Nachsuchenhunde, die dem
Phänotyp der vom JGHV anerkannten
Rassen Schweißhunde, Bracken und
Teckel entsprechen. Es können auch hier
Hunde mit und ohne Ahnentafel zugelassen werden. Ebenfalls auch Hunde aus
Kreuzungen. Das gilt auch für die anderen
Brauchbarkeitsprüfungen. Ich muss den
Hund vor der Zulassung bezüglich seines
Phänotyps in Augenschein nehmen.
Während in der Vergangenheit nur im
Einzelfall Nachsuchenhunde für diese
Sonderbrauchbarkeit angemeldet wurden, so hatten wir in diesem Jahr 5 Nachsuchenhunde, die auf der 1000m langen
Übernachtfährte geprüft wurden. Das
war schon hinsichtlich der Prüfungsvorbereitung,wie Herstellen der Übernachtfährten, eine entsprechende personelle
u. logistische Herausforderung, um den
Vorgaben der PO gerecht zu werden. So
mussten wir bezüglich der Prüfungsreviere umdisponieren. Mit einer Prüfungsgruppe (2 Fährten) konnten wir in das
Revier Ollsen ausweichen und 3 Fährten
konnten wir in der Eigenjagd Bürich (Gemarkung Dierckshausen) legen. An dieser
Stelle Andreas Krug für das Revier Ollsen
u. für die Eigenjagd Herrn Bürich meinen
herzlichen Dank.
Leider war das Wetter am nächsten Tag
mehr als schlecht für diese Arbeiten. Es
regnete die Nacht über in Strömen und
auch am Tage hörte der Regen nicht auf.
Die Fährten waren verregnet. Schweiß war
für die Führer nicht mehr zu finden und
so hatten es die Gespanne sehr schwer.
Der Schweiß war vollkommen weg geregnet. Als Arbeitsbestätigung hatten die
Führer nur noch die beiden Wundbetten.
Immerhin konnten drei Prüfungsgespanne
die Prüfung mit zwei Rückrufen bestehen.
Die Teilbrauchbarkeit wurde in diesem
Jahr von den beiden Hundevereinen JGV
Winsen/Luhe und JGV Nordheide verein-
www.grube.de
19
festgelegt. Nennungsschluss
ist 3 Wochen vorher. Nenngeld
90,- Euro. Nenngeld ist gleich
Reuegeld.
Sonderbrauchbarkeitsprüfungen für Stöber- und für
Nachsuchenhunde
führe ich nach Vereinbarung
durch. Das 1. Wochenende im
Oktober bietet sich dazu an.
Anfragen dazu bitte bis Anfang September, damit ich bezüglich der Revierbeschaffung
planen kann. Ansonsten stehe
ich auch rund um den Hund
telefonisch unter 04182/4467
oder per Mail unter stein.
[email protected] zur
Verfügung. Ich werde die Prüfungstermine auch auf der Internetseite der Jägerschaft LK.
Harburg unter www.JLH-Online.de veröffentlichen und aktualisieren.
Die Teilbrauchbarkeitsprüfung nach bestandener HZP
oder einer analogen Zuchtprüfung wird in den beiden
Jagdgebrauchshundvereinen
Winsen/Luhe und Nordheide
für die dort geführten HZPHunde wie auch für extern
geführte HZP-Hunde durchgeführt. Die Termine sind auf
der Internetseite der Vereine
zu erfahren. Auch die Hunde-
führerkurse werden auf dieser
Internetseite angeboten, wie
auch die Termine für die Verbandsprüfungen.
Es ist mir nicht bekannt geworden, dass Hunde bei der
Jagdausübung zu Schaden
gekommen sind. Anträge auf
Fördermittel für im Jagdbetrieb
tödlich verunglückter Hunde
sind bei der Jägerschaft nicht
gestellt worden.
Auch in diesem Jahr gilt mein
Dank allen Hundeführerinnen
u. Hundeführern für ihren jagdlichen Einsatz. Ich bedanke
mich bei den Revierinhabern,
die der Jägerschaft ihre Re-
viere für die Durchführung der
Brauchbarkeitsprüfungen zur
Verfügung gestellt haben. Mein
Dank gilt insbesondere auch
den Verbandsrichtern für ihren
Einsatz auf den Prüfungen der
Jägerschaft.
Für das neue Jagdjahr wünsche ich alles Gute und für die
Arbeit mit dem Hund sowohl in
der rauhen Praxis als auch bei
der Ausbildung und Prüfung
viel Erfolg.
Hans-Jürgen Stein
Obmann für Hundewesen
Nachsuchenführer
Nachstehend die Hundeführer, die sich für Einsätze innerhalb der Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. für Nachsuchen
zur Verfügung gestellt haben.
Zwischenzeitliche Änderungen bleiben vorbehalten u. können beim Hundeobmann erfragt bzw. gemeldet werden.
Hochwild-Nachsuchen
* Frank Dahlem
29649 Wietzendorf
* Peter Wichmann
21256 Handeloh
* Ralph Wichmann
21682 Stade
* Helmut Schulze
29345 Unterlüß
* Heiko Wollerich
21442 Toppenstedt
* Michael Becker
21255 Tostedt
HS (Forst)
0 51 96 / 9 63 91 82
01 72 / 7 80 26 51
HS
0 41 87 / 5 31
01 71 / 2 70 57 44
HS
01 71 / 7 88 28 97
HS (Forst)
0 58 27 / 3 41
01 72 / 9 35 3165
HS
0 41 73 / 55 91
01 77 / 2 18 05 52
HS
0 41 82 / 51 16
0 41 82 / 7 02 80
01 71 / 1 47 04 04
* Christian-Otto Sander
HS
21423 Winsen/Luhe 04171/78017
0170 34492 60
Felix Stüvel
HS
Egestorf
01 71 / 7 40 64 02
Kurt Bredthauer
DK
Egestorf
0 41 75 / 8 02 15 52
01 70 / 4 09 68 36
Rehwild-Nachsuchen
* Heiko Wollerich
21442 Toppenstedt
Kurt Bredthauer
Egestorf
Roswitha Andresen
21376 Eyendorf
HS
0 41 73 / 55 91
01 77 / 2 18 05 52
DK
0 41 75 / 8 02 15 52
01 70 / 4 09 68 36
Terrier
0 41 72 / 13 00
Die Nachsuchenliste wurde mit Stand
vom 14. Januar 2016 aktualisiert.
Felix Stüvel ist mit seinem Hannoverschen Schweißhund neu auf der Liste. Er
wird sich bei der Unteren Jagdbehörde
in diesem Jahr noch als Nachsuchenführer bestätigen lassen, muss dazu aber
noch die entsprechenden Nachsuchen
machen, um die dafür erforderlichen Voraussetzungen erfüllen zu können. Das
soll noch in diesem Jahr passieren.
Die mit einem „Stern“ gekennzeichneten Schweißhundführer sind „bestätigte
Nachsuchenführer“.
Kennen Sie schon…?
Die Spezialhundegruppen des
Jagdgebrauchshundverein Winsen/ Luhe e.V.
■■ Apportierhunde - Gruppe
■■ Erdhunde - Gruppe
■■ Stöberhunde - Gruppe
01010419001_999
■■ Schweißhunde - Gruppe
Waffen Wenck
Infos
unter
www.JGV-Winsen.de
Breite:
93 mm
/ Höhe:
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Schlichting
Obmann für das jagdliche
Schießen: Bericht 2015
Rudolf Klippel
Kreisschießobmann
Die Wettkampfschützen unserer Jägerschaft haben auch
im Jahre 2015 wieder an verschiedenen Meisterschaftsschießen teilgenommen.
Auf den einzelnen Wettkämpfen wurden folgende Ergebnisse erziehlt:
Landesmeisterschaft Klasse S und
A in Liebenau:
Hier waren wir mit einer Seniorenmannschaft und einer
Mannschaft in der S Klasse
vertreten.
Unsere Seniorenmannschaft
erreichte mit 1261 Punkten
den zweiten Platz mit den
Jagdschützen Joachim und
Gerhard Schwenke, Rudolf
Klippel, Dieter Lembke, Reinhard Boettger und Karl-Heinz
Hochmuth. Gerhard Schwenke
wurde dritter in der Gesamtwertung dieser Klasse und
Dieter Lembke wurde zweiter
im Flintenschießen.
Im
Faustfeuerwaffenschießen siegte Joachim
Schwenke mit 194 Punkten,
unsere Kurzwaffenmannschaft
mit Joachim und Gerhard
Schwenke, Rudolf Klippel,
Tobias
Freudenberg
und
Karl-Heinz Hochmuth wurden Landesmeister im Mannschaftsvergleich.
Landesmeisterschaft
B in Garlstorf:
Auf unserem eigenen
Stand in Garlstorf konnten
für diese Meisterschaft zwei
B-Mannschaften, eine Damenmannschaft sowie etliche
Einzelschützen zur Teilnahme
motiviert werden.
Herausragendes Ergebnis
war der Landesmeistertitel
von Ralf Meyer (Evendorf) in
der Einzelwertung mit 318
Punkten, gleichzeitig siegte er
im Büchsenschießen mit 193
Punkten.
Auch in der Mannschaftswertung siegte die erste Mannschaft unserer Jägerschaft mit
den Jagdschützen Ralf Meyer,
Henning Mißfeld, Andreas
Schoenell Hans-Ulrich Buske, Tobias Freudenberg sowie
Günter Bohlen. Unsere zweite Mannschaft belegte den 7.
Platz.
Im
Kurzwaffenschießen
siegte Günter Bohlen mit 178
Punkten.
Beim Landesvergleich der
Damen belegte Anke Peper
im Büchsenschießen mit 190
Punkte den zweiten Platz.
Unsere Damenmannschaft erreichte den fünften Platz.
Bezirksmeisterschaft in Garlstorf:
Dieser Wettbewerb erfreut
sich bei unseren Jagdschützen großer Beliebtheit. So
konnten wir auch in diesem
Jahr wieder mit 4 Mannschaften und etlichen Einzelschützen antreten, leider blieben in
diesem Jahr trotz Heimvorteil
die ganz großen Erfolge aus.
In der Gesamtwertung konnte
Gerhard Schwenke im Büchsenschießen den ersten Platz
aller Teilnehmer mit 197 Punkten erringen.
In der Junioren klasse
schoss sich Nicolas Marin mit
27/3 Tauben auf den zweiten
Platz, unsere Juniorenmannschaft belegte den zweiten
Platz mit 1145 Punkten in dieser Klasse.
Im
Mannschaftsvergleich
siegte unsere Seniorenmannschaft mit 1259 Punkten in dieser Klasse.
ten, die den 7. Platz von 19
Mannschaften erreichte.
Kreismeisterschaft
in Garlstorf:
Unsere Hegeringe waren
diesmal mit insgesamt 18
Mannschaft vertreten. Die
Mannschaft des Hegerings Tostedt I siegte mit 1211 Punkten
vor Winsen I mit 1210 Punkten
und Hanstedt mit 1173 Punkten.
Kreismeister wurde Joachim
Schwenke, Hegering Tostedt,
mit 342 Punkten. Er trug auch
den Einzelsieg im Büchsenschießen mit 197 Punkten und
im Wurfschießen mit 29 Tauben
davon. Das Faustfeuerwaffenschießen gewann ausnahmsweise
kein
„Schwenke“,
sondern Maximilian Kruppa
mit 196 Punkten vor Gerhard
Schwenke mit 196 Punkten
und Joachim Schwenke mit
193 Punkten..
Bundesmeisterschaft
in Bremgarten
Die Niedersachsenauswahl
mit unseren Jagdschützen Joachim und Gerhard Schwenke,
sowie Dieter Lembke, errang
diesmal den 1.Platz in der
Mannschaftswertung
der
Seniorenklasse mit 1278 Punkten. In dieser Klasse wurde
Gerhard Schwenke Sieger im
Flintenschießen mit 29 Tauben
und Joachim Schwenke errang
den 3. Platz mit 191 Punkten im
Büchsenschießen.
Im
Mannschaftsvergleich
der Faustfeuerwaffen erreichte
die Niedersachsenmannschaft
mit Joachim und Gerhard
Schwenke den 1. Platz mit 764
Punkten.
Die Damenmannschaft aus
Niedersachsen mit Anke Peper
trug ebenfalse den Sieg mit
1226 Punkten davon.
Auch für das abgelaufene
Jahr möchte ich mich noch
einmal bei allen freiwilligen
Helfern und Aufsichten
bedanken, die mich bei der
Durchführung der Wettkämpfe
und Veranstaltungen unterstützten und durch ihren Einsatz zum Gelingen aller
Veranstaltungen auf dem
Schießstand Garlstorf beigetragen haben.
Vorschau für 2016:
Auf den nachstehenden Seiten finden Sie den aktuellen
Schießplan für das vor uns liegende Jahr 2016.
In diesem Jahr werden
auf unserem Schießstand in
Garlstorf die Kreis -und Bezirksmeisterschaften
sowie
die Landesmeisterschaft der
Junioren ausgetragen.
Alle Wettkampftermine finden Sie ebenfalls nachstehend
sowie auf der Webseite der Jägerschaft ( www.jlh-online.de).
Rudolf Klippel
Kreisschießobmann
Landesmeisterschaft der
Junioren in Liebenau:
Hier war unsere Jägerschaft
mit einer Mannschaft vertre-
21
Bericht Naturschutzobmann
Klaus Harland
Das Jahr 2015 war ähnlich
wie das Jahr 2014 für die Jägerschaft als anerkannter Naturschutzverband geprägt von
Anfragen, bzw. Kommentaren
der Naturschutzverbände zu
Flächennutzungsplänen und
Bauerweiterungsgebiete der
Kommunen im Landkreis Harburg.
Ohne Ausnahmen haben
alle Kommunen vor neue Baugebiete oder auch Gewerbeflächen auszuweisen. In den
meisten Fällen wurden diese
Vorhaben mit den jeweiligen
Hegeringleitern durchgesprochen –wobei diese in sehr
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22
vielen Fällen schon über die
örtliche Presse informiert waren.
Aus dem Bereich der Naturschutzstiftung Landkreis
Harburg –NLH- gibt es einiges
zu berichten. Es wurden einige
Projekte/Aktionen im gesamten Landkreis durchgeführt.
Einzelheiten zu den Projekten
finden Sie im Internet unter
www.NHL-Landkreis-Harburg.
de. Hier finden Sie alle Projekte/
Aktionen die zurzeit betrieben
werden oder bereits abgeschlossen sind. Interessant
hier ist, dass jeder sich für seinen Bereich das Interessante
aufrufen und sich informieren
kann. Das besondere Thema
bei der Naturschutzstiftung ist
die Wulmstorfer Heide-Bornberg. Die Naturschutzstiftung
hat die Aufgabe übernommen
den ehemaligen Standortübungsplatz ‚Fischbeker Heide‘
zu einem Naturschutzgebiet
umzugestalten. Die Aufgabe
verfolgt Rainer Böttcher mit
Begeisterung, Elan und sehr
viel persönlichem Einsatz.
Leider werden viele bereits
durchgeführte
Maßnahmen
von Mountainbikern und neuerdings Quadfahrern zerstört.
Diese sind offensichtlich der
Meinung das Gebiet steht ihnen für ihren Sport zu Verfügung – weit gefehlt. Wie gesagt
unter
www.NHL-Landkreis-
Harburg-de gibt es ausführliche Informationen.
Zum Abschluss meines Berichtes möchte ich an dieser
Stelle ein paar Zahlen und
Zeilen von Marc Sander weitergeben, der im vorigen Jahr
einen umfangreichen Bericht
zum ‚Birkhuhnprojekt‘ in der
Heide verfasst hatte.
Klaus Harland
04.02.16 18:08
Öffentlichkeitsarbeit
Hegering Buchholz.
Auch in diesem Jahr startete
unsere Öffentlichkeitsarbeit im
Frühjahr beim Kiebitzmarkt in
Buchholz, wo wir 2 Tage lang
mit dem Infomobil des Hegerings Hittfeld und mit all
seinen Präparaten sowie der
Wolfsaustellung den vielen
Besuchern Rede und Antwort
standen. Für die Kinder hatten
wir wieder unsere Nistkästen
zum Selber bauen dabei. Die
Vogelwelt in und um Buchholz
müsste mittlerweile bestens
ausgestattet sein.
Der Höhepunkt unserer
Öffentlichkeitsarbeit in 2015
war mit Abstand unsere Ausstellung auf dem Buchholzer
Stadtfest.
Mitte September stellten wir
uns als Hegering Buchholz in
der Nordheide erstmals beim
heimatlichen Stadtfest auf und
standen interessierten Bürgern
Rede und Antwort. Mithilfe des Infomobils, diverser heimischen Tierpräparate, Informationsplakaten
und der Wolfsausstellung
der Landesjägerschaft Niedersachsen hatte das wechselnde 7- köpfige Team des
Obmanns für Öffentlichkeitsarbeit, Bernard Wegner, alle
Hände voll zu tun, um den
Wissensdurst der Besucher
zu stillen. Unser Hegeringleiter
Christof Aldag war mit Sohn als
Verstärkung am Wochenende
angetreten und unterstützte
mit seinem Fachwissen das
Team.
Die Fachgebiete der Fragenden waren sehr vielschichtig. Ob Fragen zum Tierschutz,
Wildschweinproblematik, Hundeerziehung bzw. –Ausbildung, Mardervertreibung, oder Verhalten gegenüber des Wolfes,
die Fragenden sahen die Jäger
als Fachmann der Natur an.
Insbesondere unsere Jungjäger konnten durch die vorgetragene
Fachkompetenz
das Publikum beeindrucken.
Es gab keine Fragen die unbeantwortet blieben.
Für strahlende Augen sorgte
auch das Kinderschminken mit
dem Thema „Waldtiere“ am
Sonntag.
Die Kleinen kamen auch
sonst nicht zu kurz. Es wurden
eifrig Nistkästen gebaut. Fellund Holzbestimmungskästen
forderten die kleinen Naturfreunde spielerisch. Ein Highlight war es in der Sandkiste
mit den Läufen von Reh, Hirsch
und Sau selber Spuren zu setzen und diese zu bestimmen.
Unsere Öffentlichkeitsarbeit
fand ein breites Publikum und
sprach viele Interessierte Mitbürger an. Viele der Besucher
waren über das breite Spektrum der Arbeit der Jäger er-
staunt und beeindruckt.
Wir werden auf jeden Fall
auch in 2016 wieder auf dem
Stadtfest in Buchholz vertreten
sein!
Was uns besonders gefreut
hat war der interessierte und
freundliche Austausch mit den
dort vertretenen Naturschutzverbänden und Vereinigungen.
Einen ganz besonderen
Dank geht an die sehr engagierten Jungjäger/innen und
Jäger/innen aus unserem Hegering, die uns tatkräftig und
mit viel Fachwissen und Freude in unserer Öffentlichkeitsarbeit unterstützt haben.
Waidmannsheil
Bernard Roeingh-Wegner
23
Jahresbericht 2015
Hegering Tostedt
Ja, wieder ist ein Jahr vorbei und der Hegering Tostedt
kann von sich sagen: „ Es war
ein erfolgreiches Jahr“. Unsere
Mitgliederzahl hat sich auf 413
Mitglieder erhöht- so viele wie
noch nie. Eine erfreuliche Entwicklung.
Als besondere Aktivitäten
der Öffentlichkeitsarbeit, neben vielen Einzelaktionen in
Kindergärten und Schulen,
Hof- und Dorffesten, sind der
ganztägige Waldlehrpafd mit
der achtzügigen Grundschule
Sprötze und der Grundschule Trelde hervorzuheben. Die
einzelnen Klassen wurden
von den Jagdhornbläsern im
halbstündlichen Abstand begrüßt. Heike Heins erklärte den
Schülern die Funktion und Aufgaben der Jagdhörner auf der
Jagd und schickte sie mit dem
Signal „Aufbruch zur JagdAufbruch zur Jagd nach dem
Wissen“, auf den Lehrpfad.
Hier erwarteten die Kinder fünf
Stationen. Sie konnten sich mit
dem Niederwild vertraut machen, das Raubwild kennen
lernen und feststellen, dass
der Igel auch ein Schwänzchen hat. Die Abwurfstangen
von Rot- und Damhirsch in
die Hand nehmen und ein Reh
streicheln. Zu guter Letzt durfte jede Klasse zwei Nistkästen
für den Schulhof bauen- natürlich vom Hegering Tostedt
24
gesponsert. Lehrer wie auch
Schüler waren begeistert und
haben sich herzlichst bedankt.
Viele gemalte Bilder mit Tieren
des Waldes- mehr oder weniger gelungen aber mit Herz
und Freude fabriziert, erreichten den Hegering.
Unsere Hubertusmesse in
der vollbesetzten Tostedter
Johanneskirche ist auch zu
erwähnen. Pastorin Birgit Averbeck, jung und flott, machte
sich im Vorwege in vielen Gesprächen mit der Thematik
vertraut. Nachdem sie Post
von der sogenannten Tierschutzorganisation PETA bekommen hatte, in der sie dazu
aufgefordert wurde doch diese
Lustmörder und Freizeittöter
nicht noch mit Gottes Segen
zu versehen, legte sie mit ihrer
Vorbereitung erst richtig los.
Ich glaube, sie hielt die Predigt
ihres Lebens- fantastisch. Frau
Averbeck war auch Gast, ebenso wie unser ZJEN- Vorsitzender Hans- Heinrich Ehlen und
unser Landtagsabgeordneter
Heiner Schönecke, auf der
sich an die Hubertusmesse anschließenden Jagdtafel im Hotel „Zum Meierhof“ in Tostedt.
Diese von unserem Vereinswirt
Hermann Behrens fantastisch
ausgerichtete Jagdtafel war
mit 150 anwesenden Gästen
total ausverkauft. Der Parforcehornbläserkreis
Nord-
Das Ehepaar Heins bei den Vorbereitungen zum
letzten Ball, der nicht der letzte sein wird.
heide, der auch
schon die musikalische Gestaltung der Messe
übernommen
hatte, erfreute
die
Jagdtafelbesucher
Heike
noch mit einem
He
o
r dn et in s , di e s
Extrakonzert,
ic
e n no
ch et h f r e u t au
bei dem die
was b
c
eibrin h einem A
Gäste unsere
b
gen z
u kön geschönen Volkslieder: „
ne n
Der Mond ist aufgegangen“
und „Kein schöner Land in und für die
dieser Zeit“ singen durften. Freude, die uns unseEine sehr gelungene und stim- re Ämter gebracht haben. Viele
mungsvolle Veranstaltung, die neue Freundschaften wurden
zur Nachahmung empfohlen in dieser Zeit geschlossenwird.
aber wie heißt es so schön:
Auch unser Dankeschön „Alles hat seinen Zeit im Lean das manstarke, hilfsbreite ben“. Unsere Zeit ist hoffentTeam, auf das wir immer zu- lich noch lange nicht vorbei,
rückgreifen können, unsere aber dieser Lebensabschnitt
gemeinsame Taubenjagd mit schon. Ich denke, wir können
anschließendem Schüsseltrei- mit Stolz auf diesen Teil unben, brachte eine ansehnliche seres Lebens zurück blicken.
Taubenstrecke.
Unseren Nachfolgern wünEs hat sich vielleicht schon sche ich allzeit eine glückliche
rumgesprochen: Der Hegering Hand, viel Freude, ein tolles
Tostedt wählt am 26. 2. 2016 Team, Durchsetzungsvermöeinen neuen Hegeringleiter gen und dass sie eigenen Spuund einen neuen Stellvertre- ren hinterlassen.
ter. Heike und Helmuth Heins
Allen Hegeringmitgliedern
stehen nach nun mehr 18 Jah- wünschen wir an dieser Stelle
ren nicht mehr zur Verfügung. viel Gesundheit, Erfolg, ZufrieHiermit bedanken wir uns sehr denheit und kräftiges Weidherzlich für das uns entge- mannsheil.
Ihre und Eure Heike
gengebrachte Vertrauen, für
und Helmuth Heins
die tatkräftige Unterstützung
Hegering Hanstedt
Auf der Hegering-Versammlung haben wir einen Vortrag
über das Waffenrecht, insbesondere über Aufbewahrung
und Transport von Waffen gehört. Marten Soltau berichtete
aus der Praxis und über mögliche Folgen bei Fehlverhalten.
Die Versammlung im Restaurant des Wildparks war wieder
sehr gut besucht.
Nach diesem Termin haben
wir uns vorbereitet auf den Jägertag in Hanstedt. Dank der
Hilfe vieler Hegeringmitglieder
aus Garlstorf, Tostedt und
Hanstedt konnten wir unseren
Besuchern wieder ein umfangreiches Programm rund um
Natur und Jagd bieten.
Es begann mit einem jagdlichen Gottesdienst in der Hanstedter Kirche St. Jacobi. Die
musikalische Begleitung gestaltete der Parforce-Horn-Bläserkreis Nord­
heide. Begrüßt
wurde die Gemeinde von Heike Heins, Hegering Tostedt.
Sie stimmte die Gäste mit einer
Rede über die Jagd im Sinne einer ethisch und waidgerechten
Art auf den Jägertag ein. Die
Predigt hielt Pastor Markus
Krause.
Nach dem Gottesdienst begann dann der Jägertag auf
dem Geidenhof. Eröffnet wur-
de das Programm vom Kreisjägermeister Norbert Leben
und dem Bläserkorps Wulfsen.
Es folgte die Präsentation der
Foxhound-Meute des Hamburger Schleppjagd-Vereins,
geführt von der Equipage zu
Pferde. Es wurde eine beeindruckende Vorstellung, die die
Besucher begeisterte. In der
Folge hörten wir das Bläserkorps des Hegerings Buchholz
sowie des Hegerings Tostedt.
Weitere
Programmpunkte
waren der Auftritt der Volkstanzgruppe aus Quarrendorf
und die Alphornbläser aus
Dibbersen. Am Nachmittag
hatten wir dann noch die Harrier-Meute zu Gast. Harrier sind
Meutehunde, die zu Zeiten der
Parforce-Jagden zur Hasenjagd eingesetzt wurden.
Unser Moderator Volker
Otten führte professionell
durch das Programm. Seine
Moderation zu den Jagdhunden hat die Besucher besonders angesprochen. Er zeigte
den Besuchern verschiedene
Jagdhund-Rassen und erklärte
die Einsatzgebiete der Hunde.
Ein herzliches Dankeschön gilt
an dieser Stelle Volker Otten.
Außer diesen Programmpunkten gab es Info-Stände des
Jagdgebrauchshunde-Vereins
Tostedt, der Forstbetriebsgemeinschaft Egestorf-Hanstedt,
der Landwirte und eines Imkers aus Hanstedt. Besonders
gefragt wurde der Wolfsberater Hans Brackelmann. Im
Eingang zum Jägercafe im Geidenhof hatte er seinen Stand
eingerichtet. Die Wildinsel unserer Jagdfreunde aus Quarrendorf unter der Leitung von
Hermann Hartig war auch in
diesem Jahr ein gut besuchter
Anlaufpunkt.
Wie immer haben sich auch
einige Flohmarkt-Stände eingerichtet. Sie berichteten über
einen guten Verkaufs-Erfolg.
Genauso waren der Bierstand
(nicht nur Bier), der Bratwurststand und das Jägercafe sehr
gut besucht.
Unsere Tombola war wieder
ein Garant für Spannung und
Freude über kleine und größere
Gewinne. Herzlichen Dank an
alle Sponsoren für die Tombola. Ein Überschuss geht an die
Gemeinde Hanstedt.
Über den Tag verteilt hatten wir etwa 800 Besucher,
die sich über Jagd, Natur und
Landwirtschaft informierten
und den Vorführungen begeistert folgten.
Der Vorstand des Hegerings
Hanstedt bedankt sich bei allen, die zum Erfolg dieses Tages beigetragen haben. Wir
hoffen auf ein Wiedersehen
beim nächsten Jägertag 2017,
verbunden mit dem Wunsch,
alle Hegering-Mitglieder dann
begrüßen zu können.
Abschließend
möchten
wir noch auf unsere Hegering-Versammlung am 7. März
2016 hinweisen, bei der wir als
Referenten den Landtags-Abgeordneten
Lutz
Winkelmann begrüßen dürfen. Er ist
jagdpolitischer Sprecher der
CDU-Fraktion im Niedersächsichen Landtag. Wir erwarten einige interessante Infos
über jagdlichen Themen, einschließlich über die Situation
bei den Wölfen.
Allen Jägerinnen und Jägern
wünschen wir ein gutes Jahr
2016.
Hegering Hanstedt
Der Vorstand
25
Hegering Winsen / Luhe
Elbmarsch Hegeund Krähenjagd
Am 17. Januar 2015 trafen
sich rund 40 Jägerinnen und
Jäger des Hegerings Winsen
zur revierübergreifenden Jagd
auf Krähen- und Raubwild in
der Elbmarsch.
Diese von Otto Twesten
(Hunden) und Uwe Hahn
(Handorf) organisierte Jagd
hat vor allen folgende Ziele:
██ Reduzierung von Raubwild
durch effektive, revierübergreifende Jagd
██ Förderung des Kontakts der
teilnehmenden Jäger
██ Niederwildhege
██ Öffentlichkeitsarbeit (Seuchenverhinderung, Schadenreduzierung für die
Landwirtschaft)
Mit Sonnenaufgang kamen
zunächst wieder die Krähenjäger zum Einsatz. Zusätzlich
wurden aber auch Hochstände besetzt, um das Raubwild
zu bejagen. Im Anschluss daran wurden, aufgeteilt in zwei
Gruppen, dann die Schilflöcher
sowie die Natur- und Kunstbauten bejagt.
Erschwert wurde die Jagd
durch das anhaltend schlechte
Wetter, das dazu führte, dass
die Schilflöcher voll Wasser
und diverse Bauten ebenfalls
extrem nass waren.
Zur Strecke kamen diesmal
10 Füchse, 1 Marderhund,
2 Marder, 15 Krähen, 1 Elster,
11 Tauben sowie erstmals ein
Nutria.
Das Schüsseltreiben fand
im Anschluss im Gasthaus zur
Rennbahn in Stove statt.
Die Hegejagdgemeinschaft
Elbmarsch entwickelt sich weiter dynamisch mit zusätzlichen
Initiativen wie z.B. der Investition von 10 Kunstbauten. Zurzeit
sammeln wir Interessenten an
weiteren Kunstbauten für eine
Sammelbestellung im Frühjahr.
Die nächste revierübergreifende Raubwildjagd findet am
23.01.2016 statt.
Am 1. August 2015 war in
der Elbmarsch für die Krähen
wieder ein besonders anstrengender Tag! Die Elbmarschjäger des Hegerings Winsen
trafen sich an diesem Tag
auf der von Otto Twesten ins
Leben gerufene, alljährlichen
Krähenjagd. Und diesmal mit
besonders großen Erfolg!
Zur Strecke kamen 150 Krä-
hen, 1 Elster, 4 Gänse sowie
1 Fuchs. Dieser Erfolg wurde
dann mit einem reichhaltigen
Frühstück belohnt. Hier gilt der
Dank den Damen vom Kolkhof!
Die nächste revierübergreifende Krähenjagd in der Elbmarsch findet am 06 August
2016 statt.
Bauernmarkt in
Marschacht
Seit nunmehr 15 Jahren ist
der Hegering Winsen treuer
Aussteller zum Thema Jagd
auf dem Bauernmarkt in Marschacht. Bei strahlendem
Wetter haben sich am 4. Oktober Mitglieder des Hegerings Winsen / Luhe auf dem
Bauernmarkt eingefunden und
mit Unterstützung des Infomobils der Jägerschaft Klein und
Groß über die einheimischen
Tiere, Aufgaben der Jagd und
über Greifvögel zu Informieren.
Bei Hegeringleiter und Falkner
Rudolf Klippel ( Winsen ) konnten die Falken und Habichte
gestreichelt werden und wer
sich traute nahm den Greifvogel auf die Faust. Für die
26
musikalische Unterstützung
sorgten die Jagdhornbläser
aus Büttlingen und die Gruppe
des Hegerings Winsen / Luhe.
Das Team um Rudi Klippel
(Kirstin Klippel, Klaus Schulz,
Marcus Wellmann und „Siggi“
Wiekhorst) konnten auch in
diesem Jahr reges Interesse
feststellen und so einiges an
Info- Broschüren, Bücher über
Wildtiere und Pflanzen sowie
Stundenpläne verteilen.
Besonders
Interessant
wurde der erste Auftritt des
Jagdgebrauchshundverein
Winsen/ Luhe ( JGV ) auf dem
Bauernmarkt. Paul Hermann
Hagen vom JGV präsentierte
den Besuchern die Vielfalt der
Jagdhunderassen und ihre
Einsatzgebiete. Neben den
traditionellen Vorstehhunden
waren auch Stöberhunde, Apportierhunde und Bauhunde
vertreten. Zwei Beagle präsentierten zudem die Meutehunde,
die in Deutschland leider zu
den absoluten Exoten gehören.
„Nutria Alarm“ in
der Elbmarsch
In den letzten Jahren hat sich
der Nutria, auch Sumpfbiber
genannt, nach und nach auch
haben auch die letzten milden
Winter dazu beigetragen, dass
sich diese ursprünglich südamerikanische Wildart so stark
vermehrt hat. Als erster Jäger
in der Elbmarsch hat Paul Her-
in unserem Landkreis immer
mehr Reviere mit Wasserflächen erobert. Möglicherweise
mann Hagen aus Drage schon
mehrere Jahre den Nutria gezielt bejagd und die Jäger in
der Region auf diese bei uns
neue Wildart aufmerksam gemacht. Im zurückliegenden
Jagdjahr erreichte die Strecke
erstmals in einzelnen Revieren
jeweils weit über 50 Stück.
Laut
Einschätzung
der
Unterhaltungsverbände,
des
Wasserverbands
der
Ilmenauniederung sowie des
Artlenburger Deichverbands,
stellt die sprunghafte Steigerung des Nutriabesatzes eine
Bedrohung unseres Hochwasserschutzes dar. Auch die
Landwirtschaftskammer sieht
hier für Präventivmaßnahmen
einen kurzfristigen Handlungsbedarf. Parallel dazu sind sich
die Kammer und die Verbände
einig, dass dies an die verschiedenen politischen Ebenen adressiert werden muss.
Da der Nutria im Gegensatz
zum Bisam als Wildart gilt, sind
wir Jäger in erster Linie gefordert.
Klaus Schulz
Hegering Winsen/Luhe
27
Ein Bericht des Hegering Hittfeld
Mit dem Hegering Hittfeld
am 07. und 08.06.2015 unterwegs ins schöne Ostfriesland,
das ist die Heimat des Friesengeistes.
Schon um 06:30 Uhr begann
diese Reise mit dem Busunternehmen „mit-reisen Touristik
GmbH“ in Richtung Norddeich.
Bei einem zünftigen Sektfrühstück im Bus, ging es vorbei
an Bremen, Leer und Emden.
Ziel ist Norden, auf ostfriesisch
Plattdeutsch „Nörden“, im
Nordwesten Niedersachsen.
Der Ort liegt unweit der Nordseeküste und ist übrigens die
nordwestlichste Stadt auf dem
deutschen Festland und ist ca.
760 Jahre alt.
Die Region ist vor allem
durch die Landwirtschaft und
dem Tourismus geprägt. Die
Stadtteile „Norddeich“ und
„Westermarsch II“ führten seit
1979 die offizielle Bezeichnung
„Staatlich anerkanntes Nordseebad“.
Am 24. Juni 2010 verlieh
der Niedersächsische Wirtschaftsminister Jörg Bode
diesen beiden Stadtteilen das
Prädikat „Nordseeheilbad“ als
höchste touristische Anerkennungsstufe.
Beim Besuch der Nordseeküste erlebt man eine weltweit
einzigartige Naturlandschaft
mit eindrucksvoller Pflanzenund Tierwelt. Das Wattenmeer,
seit 2009 UNESCO-Weltnaturerbe, ist Tankstelle für Millionen Zugvögel, Heimat vieler
Brutvögel und Winterquartier
zahlreicher Vogelarten.
Es ist aber auch der Lebensraum von Seehunden und Kegelrobben, die hier ihre Jungen
zur Welt bringen. Junge Seehunde, die durch Störungen
vom Muttertier getrennt und
oft weit ab vom Wurfplatz angetrieben werden, finden in
Norddeich vorübergehend ein
neues Zuhause.
So waren wir auch Besucher
in der Seehundstation „Nationalpark-Haus“. Hier zieht ein
Team von Profis und freiwilligen Helfern diese „Heuler“
auf, bis sie wieder in die Nordsee zurück gebracht werden.
Umfangreiche Ausstellungsräume wurden durch uns begangen. Vier kleine Heuler
28
waren zur Zeit aufgenommen
und mit ihrem Blick können
sie Herzen gewinnen. Schon
Ende der Sechziger Jahre
planten 2 Norder Jäger eine
Aufzucht Station, aus diesen
Anfängen hat sich die heutige
sehenswerte und einzigartige
Seehundstation
„Nationalpark-Haus“ in Norddeich entwickelt.
Im Alten Rathaus der Stadt
Norden wurde uns das Ostfriesische Teemuseum präsentiert.
Dies zeigte Einblicke in den
Teeanbau in diversen asiatischen Ländern und in Teekulturen Weltweit – China, Japan,
Indien, England und Russland.
Hierzu in Vitrinen das benötigte Porzellan aus China, sowie Keramik aus versunkenen
Schiffen und natürlich auch
Porzellane Aus dem deutschen
Manufakturen Berlin, Meißen
und Fürstenberg.
Im „Rummel“, dem historischen
Versammlungssaal
des alten Rathauses wurden
wir zur „Teetafel“ gebeten mit
friesischem Rosinenbrot. So
wurden wir in die ostfriesische
Teekultur eingewiesen. Wir waren begeistert von der Zubereitung und Trinkkultur „Echter
Ostfriesentee“.
Am späten Nachmittag bestiegen wir den Museumszug
der „Küstenbahn Ostfriesland“
von Norden nach Dornum. Das
Rollmaterial bestand aus einer
Diesellok V60 mit Gepäckwagen, Güterwagen, Speisewagen und 3 Personenwagen.
Es ging gemütlich durch eine
sehenswerte Landschaft und
der Personenwagen in dem wir
Platz fanden, war der dritten
Klasse zu zuordnen. In Dornum
nach uns der Reisebus wieder
auf und es ging nach Wiesmoor zum Hotelrestaurant
„Friesengeist“. Die Spirituose
Friesengeist einst von Johann
Eschen erfunden, gab diesem
Hause seinen Namen. Nicht
nur der einmalige Geschmack
zeichnet dieses Getränk aus,
sondern auch der berühmte
Spruch, der den brennenden
Geist begleitet. Nach dem
Beziehen der Zimmer, wurde
zunächst das Friesengeistmuseum besichtigt mit interessanten Erklärungen und der
1. Friesengeist nahm von uns
Besitz. Nach einem reichhaltigen Grillbuffet wurde noch so
manch Friesengeist probiert
und nach einigen von diesen,
wurde so manch brennender
Geist über dem Moor erkannt.
Nach einem guten Frühstück
ging es auf eine einstündige
Entdeckerfahrt durch Wiesmoors, Europa größter Gärtnerei. Anschließend ging es mit
der historischen Lorenbahn
zum Torf- und Siedlungsmuseum. Dort erhielten wir Einblicke
in die Vergangenheit im Leben
der damaligen Menschen bei
ihrer schweren Arbeit beim
Moorabbau ab 1780.
Im Restaurant „Blumenhalle“
gab es danach ein zwei Gänge Menü. Auf über einem 5 ha
großen Gartenpark „Blumenreich“ fanden wir Anregungen
zur eigenen Gartengestaltung,
atmeten Blumenduft und erlebten ein Konzert für die Sinne
im Bereich einer Wasserorgel.
Auf der Rückreise nach Hittfeld wurde im Westersteder
Forst das „Friesendenkmal“
aufgesucht. Es wurde 1912
aus mächtigen Findlingen erbaut und erinnert an die plündernden Ostfriesenhorden, die
1457 vernichtend von den Ammerländer Bauern erschlagen
wurden.
Gegen Abend hielt der Bus
dann vor der Burg Seevetal
in Hittfeld. Es waren 2 wunderschöne Tage die 36 Mitreisende miteinander verbracht
hatten und es gab viel Beifall
vor der Verabschiedung.
Es grüßt für heute
Heribert Strauch
Restaurant Waldklause
seit 1930 im Familienbesitz
Thomas Vick
Zur Osterheide 26
21376 Garlstorf
Tel. 04172/7137
www.waldklausegarlstorf.de
Fax. 04172/7238
- gepflegtes Restaurant
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(Küche 12-14 und 17-22 Uhr)
- wechselnde Wochenkarte
- Kinderspielplatz
- Biergarten
- Mittags– und Abendtisch
- Partyservice
- Gulaschkanonen zu vermieten
(gefüllt oder ungefüllt )
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Dien
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Appartements für 2-6 Personen ab 1 Nacht möglich
Fuchsjagd im Hegering Stelle
Seit nunmehr vier Jahren
schließen sich vier Reviere
des Hegerings Stelle zu einem
gemeinsamen Fuchsjagdtag
zusammen. Der traditionell
am letzten Samstag im Februar stattfindende Jagdtag, dient
zielgerichtet der Raubwildbejagung in den niederwildgeprägten Revieren Ashausen,
Ohlendorf, Scharmbeck und
Stelle. Durch den unermüdlichen Einsatz von Hunde-
führern und ihren Erdhunden
werden an diesem Tag alle
Fuchsbaue, Stroh- und Buschberge bejagt. Zusätzlich finden
in jedem Revier einige kleine
Treiben in dichten Remisen,
wie zum Beispiel Reetfeldern
oder Schonungen statt. Der
jährliche Termin wurde bewusst auf den letzten Samstag im Februar gelegt, damit
vor allem die schon territorialen Fuchsfähen zur Strecke
gebracht werden können.
Glücklicherweise verfügen
die Jagdreviere des Hegering
Stelle noch über einen nachhaltig bejagbaren Besatz an
Feldhasen und Wildkaninchen,
welche durch die gezielte
Raubwildbejagung ebenso gefördert werden, wie die bodenbrütenden Vogelarten Fasan,
Rebhuhn und Stockente. Aber
nicht nur bejagbare Arten profitieren hiervon, sondern bei-
spielsweise auch geschützte
Limikolen- Arten wie Großer
Brachvogel, Bekassine und
Kiebitz.
Anschließend möchte ich
mich bei den beteiligten Revierinhabern für die gute, erfolgreiche
Zusammenarbeit
bedanken und hoffe auf einen
erfolgreichen Fuchsjagtag 2016.
Marc Sander, Hegering Stelle
Wir waren Erdbaupartner bei der Neugestaltung der Schießstandanlage in Garlstorf.
29
JGV Winsen/Luhe e.V.
Der Ansprechpartner für Jagdhundeführer in der Region
Seit mehr als 10.000 Jahren
– einige Forscher sprechen von
18.000 Jahren – jagen Mensch
und Hund gemeinsam. Für beide Partner eine Win-Win – Situation!
Aber seit der Steinzeit hat
sich die Jagd erheblich geändert. Auch die Landschaft und
die Struktur unserer Reviere
sehen heute gänzlich anders
aus.
Damit ändern sich auch die
Anforderungen an die Arbeit
der Hunde.
Ohne brauchbare Hunde
und engagierte Führer ist
heute eine waidgerechte und
tierschutzkonforme Jagdausübung nicht möglich.
In Niedersachsen ist bekanntlich jeder Revierpächter
per Gesetz verpflichtet, einen brauchbaren und für das
jeweilige Revier geeigneten
Jagdhund zur Verfügung zu
30
haben. Wie sähen die Strecken
auf den Gesellschaftsjagden
aus und wie viele kranke Tiere
würden leiden und verludern,
wenn nicht gute Gebrauchshunde den Jäger bei seiner
Arbeit unterstützen würden?
Die Auswahl der eingesetzten Rassen sollte sich daher
nach den Erfordernissen des
Reviers, in dem der Hund eingesetzt werden soll, richten.
Hier berät der JGV Winsen
sowohl Erstlingsführer als
auch Jäger, die für ihr Revier
einen neuen Hund benötigen,
bei der Auswahl der sinnvollen
Rassen.
Die Ausbildung im JGV umfasst die Basisausbildung im
Gehorsam sowie die Förderung von Sozialverträglichkeit
und der jagdlichen Anlagen
der Junghunde ebenso wie
die jagdpraktische Ausbildung
und der Erhalt des Leistungs-
standes erfahrener Hunde.
Dies stellt die sinnvollste Beschäftigung mit einem überaus
sozialen Lebewesen und ältestem Gefährten des Jägers,
eben dem Jagdgebrauchshund.
Der JGV bietet dazu verschiedene Lehrgänge und
Prüfungen für Hundeführer
anerkannter Jagdhunderassen an:
Welpen-/Junghundeprägung für die allgemeine jagdliche Praxis,
die Vorbereitung der Vorstehhunde auf die Verbandsjugendprüfung (VJP) und
Herbstzuchtprüfung (HZP),
die Vorbereitung auf die allgemeine Brauchbarkeitsprüfung in Niedersachsen (BrP)
die Vorbereitung auf die Meisterprüfung der Hunde, die
Verbandsgebrauchsprüfung
(VGP) für die Vorstehhunde
und die Verbandsprüfung nach
dem Schuss (VPS) für die anderen Rassen.
die Vorbereitung für Nachsuchen- und Schweißhunde auf
die Verbandsschweißprüfung
(VSwP). 2016 findet diese Prüfung, die zu Ehren des verstorbenen Initiators des Lehrgangs
im JGV als Ernst-Stock-Gedächtnis-Prüfung bekannt ist,
zum 25. Mal statt.
Das Prüfungswesen darf
kein Selbstzweck werden. Der
Einsatz von jagdlichen Gebrauchshunden dient der Unterstützung des Jägers zum
Auffinden von Wild vor dem
Schuss und der Arbeit nach
dem Schuss im Sinne einer
waidgerechten und modernen Jagd. Hieran muss sich
die Ausbildung der Hunde
orientieren. Dies gilt für die
Kursinhalte ebenso wie für die
Ausbildungsmethoden.
Leider scheuen immer mehr
Jäger die Ausbildung eines
eigenen Hundes, sei es aus
beruflichen, zeitlichen, finanziellen oder anderen Gründen
aus dem nichtjagdlichen Umfeld des Jägers. Aber auch
diese Jäger benötigen für ihre
Reviere und Jagden geeignete
Hunde. Und manchmal sorgen
missliche Umstände dafür,
dass kein Hund zur Verfügung
steht.
Der JGV Winsen bietet hierzu für Notsituationen die Vermittlung von Hundeführern
mit geeigneten und geprüften
Hunden aus der Region an,
die bei Bedarf vorübergehend
in den Revieren aushelfen können.
Ebenso wurden im vergangenen Jahr mehrere Spezialhundegruppen gegründet,
die für besondere Einsätze
engagiert werden können. So
stehen Bauhundführer mit ihren Vierläufern für die Baujagd
und eine Gruppe von Retrievern für größere Wasserjagden
bereit. Besonders erfolgreich
und gefragt ist die Stöberhundgruppe, die in der abgelaufenen Drückjagdsaison
mehrere Einsätze in der Region
hatte. Hier können Jagdleiter,
denen Hunde fehlen, die entsprechende Anzahl geprüfter
Hunde verschiedener Rassen
bestellen, die als Durchgeher
von den Führern begleitet werden. Es handelt sich dabei um
Solojäger und nicht etwa um
eine Meute.
„Wir werden auch in Zukunft
dafür sorgen, dass den Jägern in der Region genügend
gut ausgebildete und für ihre
Aufgaben geeignete Hunde
zur Verfügung stehen“, so der
1. Vorsitzende des Vereins,
Otto Twesten, der bei verschiedenen Aktionen an alle
Jagdhundbesitzer appelliert,
ihre Tiere ordnungsgemäß
auszubilden und zum Wohle
des Wildes waidgerecht einzusetzen.
Der Verein ist offen für alle in
Deutschland vom JGHV anerkannten Jagdgebrauchshunderassen. Ende Februar 2016 beginnen
die nächsten Kurse des JGV,
denn gerade jetzt sind viele
Junghunde in einem Alter, in
dem die Halter überlegen, wie
und wo es mit der Ausbildung
weiter gehen kann.
Aber auch für die fortgeschrittenen Hunde gibt es hier
passende Ausbildungskurse.
Dankenswerterweise wird
die Arbeit des JGV Winsen
durch die Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. durch die
Förderung einzelner Projekte
und durch die Bereitstellung
geeigneter Revierteile für die
Ausbildung unterstützt. Zusätzlich übernimmt die Jäger-
HANS-WERNER ABRAHAM*, Notar
BEATE KUTSCHER-BADEN
Fachanwalt für Familienrecht
Fachanwalt für Verkehrsrecht
Fachanwältin für Miet- und
Wohneigentumsrecht
CHRISTOPH DIEDERING, Notar
MICHAELS HINTZ
Fachanwalt für Bauund Architektenrecht
Fachanwalt für Versicherungsrecht
HERBERT HELMRICH, Notar a.D.
CHRISTIAN MÜLLER
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schaft für ihre Mitglieder einen
Teil der Lehrgangsgebühren.
Gemeinsam mit den Mitgliedern der Jägerschaft und
besonders des Hegerings
Winsen wird eine vielfältige
Öffentlichkeitsarbeit betrieben. So wurden umrahmt von
den Bläserkorps Bütlingen
und Winsen in 2015 auf dem
Marschachter Bauernmarkt
die verschiedenen Jagdhunderassen und ihre Einsatzgebiete vorgestellt und am Stand
des Hegerings Winsen zahlreiche Informationsgespräche
über die Hunde und die Jagd
mit den nichtjagenden Besuchern geführt. Und auch bei
den verschiedenen Hubertusmessen in der Region sind die
Mitglieder des JGV und ihre
Vierbeiner anzutreffen.
Für die vielfältigen Aktivitäten des Vereins werden jederzeit zusätzliche Förderer
und engagierte Hundeführer
gesucht, die die Jagdhundausbildung finanziell unterstützen
oder sich z.B. als Ausbilder
oder Verbandsrichter in die
Vereinsarbeit
einbringen
möchten. Interessenten wenden sich bitte an den Vorstand.
Oder besuchen Sie einfach mal einen unserer Trainingstage. Gäste sind immer
willkommen. Und für die Technikaffinen gibt es weitere Informationen über die Arbeit des
Vereins auf der Internetseite
www.jgv-winsen.de oder bei
FACEBOOK.
31
Stöberhund-Gruppe des JGV Winsen
Seit einiger Zeit gibt es beim
JGV Winsen eine Stöberhundgruppe.
Die Idee wurde geboren,
als bei verschiedenen Drückjagden zu wenige brauchbare
Hunde zur Verfügung standen
und die Strecken deutlich hinter den Planungen und Erwartungen der Jagdherren zurück
blieben.
Hier kann der JGV Winsen
helfen!
Jagdleiter können sich mit
dem JGV in Verbindung set-
32
zen und die benötigte Anzahl
von Hunden anfragen. Je nach
Jagdart, zu bejagender Fläche und Bewuchs werden aus
einem Pool von Hunden die geeigneten Rassen ausgewählt.
Die Hunde erfüllen folgende
Anforderungen:
Mindestens
erfolgreiche
Brauchbarkeit für Niedersachsen
██ Lautjagend
(Sicht- oder
spurlaut)
██ Kurzjagend
██ Bogenrein
Solojäger – KEINE Meute!
Die Hunde werden im Einsatz von den Hundeführern
begleitet und nicht vom Stand
geschnallt.
Pro Hundeführer werden
dabei maximal zwei Hunde
geführt.
Vom Veranstalter wird erwartet, für eine entsprechende
Absicherung der Hundeführer
vor finanziellen Schäden und
██
Tierarztkosten durch eine entsprechende Versicherung zu
sorgen.
Gerne unterstützen und beraten wir auch im Vorfeld bei
der Planung von Jagden.
Interessierte Jagdleiter melden sich bitte möglichst rechtzeitig bei:
Marcus Wellmann
[email protected]
0178/7895210
Eine Region tritt an
Sonnabend, 19. September 2015
Nachdruck WA
E
XTRA
Das Magazin
zum Wochenende
Zum Schluss gab es nur Gewinner
beim 8. Benefizschießen in Garlstorf
Von Jürgen A. Schulz
Dirigent am
Stehtisch –
Rainer Östlind war ruhender Pol
und wusste,
welche
Mannschaft
wann und wo
in den Wettbewerb ging.
Bei 15 Mannschaften
keine leichte
Aufgabe.
S
chüsse knallten in fast
ununterbrochener Folge, als wenn es schon
um olympische Ehren gehen
würde. So geschehen auf der
Schießanlage der Kreisjägerschaft in Garlstorf. 15 Mannschaften wetteiferten um Ringe und Punkte. Sie strebten
nicht nach olympischen Ehren,
sondern um einen Wanderpokal und um sechs Erinnerungsplaketten. Anlass war das 8.
Benefizschießen zugunsten der
Palliativstation in Winsen und
des Hospiz in Buchholz. Diese
Veranstaltungsreihe wurde vor
fast zehn Jahren vom Rotary
Club Winsen gestartet, von Anfang an in enger Zusammenarbeit mit dem PSSV Nordheide.
In diesem Jahr haben die aktiven Initiatoren der Schießsportveranstaltungen
die
von Anfang an stets Förderer
der Veranstaltungen – ebenso
viel schoss der Rotary Club in
den Spendentopf, dazu gab es
Sachspenden wie Munition
von der Firma W & O Dittmann
und vieles mehr. Nicht zu vergessen das DRK, das wie immer
die Versorgung und Betreuung
vornahm – kräftiges Mittages-
mobilisiert hatten. Ihnen allen
zollten die Veranstalter Dank
und Anerkennung. Dr. KarlHeinz Winterstein (Rotary Club
Winsen), Matthias Carstens
(Kreisjägerschaft) und Klaus
Günther Gevers (PSSV Nordheide) hatten die Veranstaltung
eröffnet. Ständig dabei war
auch Horst-Günter Jagau, Vor-
Diese Schecks haben es in sich: Spender und Empfänger strahlen mit der Spätsommersonne um die
Wette. Von links: Klaus Günther Gevers (PSSV Nordheide), Tobias Freudenberg (care-connect), Norbert Böttcher (Verwaltungsleiter Krankenhäuser), Dr. Karl-Heinz Winterstein (Präsident Rotary Club
Winsen), Hans-Joachim Röhrs (Hospiz) und Matthias Carstens (Geschäftsführer Schießstand Garlstorf).
Kreisjägerschaft mit ins Boot
geholt. Diese drei traten jetzt
gemeinsam an, im Rahmen des
8. Benefizschießens erneut
Geld für die beiden karitativen
Einrichtungen zusammen zu
kriegen. Um es vorweg zu nehmen: Das Ziel wurde erreicht,
der bisher erreichte Betrag von
11 400 Euro wird kräftig nach
oben schnellen. Nicht zuletzt
dank der Spender, die kräftig
in die Tasche gegriffen haben:
1000 Euro spendiert die Firma
Care connect, 500 Euro die
Volksbank Lüneburger Heide –
sen aus der Krankenhauskantine Buchholz eingeschlossen.
Verwaltungschef Norbert Böttcher hatte seine Fäden spielen
lassen. An der Seite des Organisationsteams standen neben
Geschäftsführer Matthias Carstens von der Schießsportanlage
auch Jan Bauer, Leiter der DRKKreisbereitschaft. Zu den
Sponsoren zählten auch die
Druckerei Wulff in Lüneburg
und die Axa-Agentur Klippel in
Winsen sowie die Kreisjägerschaft, die Stand, Anlagen und
einen großen Trupp Helfer
sitzender der Kreisjägerschaft ,
der etwa 1900 Mitglieder angehören.
Hintertreffen gerieten. Das Ergebnis des Brainstorming:
Glücksscheiben wurden zusätzlich ins Spiel gebracht, dazu Laser-Schießen auf bewegliche
Ziele, und selbst ein Quiz fehlte
nicht, das bei den teilnehmenden Mannschaften Kopfzerbrechen auslöste. Und, um das
Bild noch bunter und das Programm noch reizvoller zu gestalten, gab es einen Geschicklichkeits-Parcours mit Geländewagen. Statt nur mit Pistolen
zu schießen, war es es fast Spiele ohne Grenzen. Und jeder
Teilnehmer hatte die Chance,
zu den besten zu gehören.
Hätten Sie das gewusst? Fragen wie „Wann wurde Roter
gegründet? (Antwort: 1905)“
oder „Wieviel Fleisch ist pro
Portion im Eintopf? (175
Gramm, war die richtige Antwort)“, wievele Mitglieder hat
das DRK im Kreis ?“ (9000) –
und so ging es weiter. Zehn
Fragen, die Punkte brachten.
Mehr oder minder Glück wurde gebraucht beim Luftgewehrschießen. Dabei ging es
nicht um die schwarze Zehn
und möglichst viel Ringe.
Glücksscheiben waren das Ziel,
und es war vom Schützen
kaum beeinflussbar, wie viele
Ringe erzielt werden konnten.
Nicht um Glück, sondern um
Treffsicherheit und schnelle Reaktions-Zeiten ging es in der
Firma W & O. Dittmann in
Garlstorf. Alle Mannschaften
wurden mit dem Shuttle-Service der Winsener Firma Wolperding mit geländegängigen
Top-Modellen von VW zum
Austragungsort gefahren. Dort
ging es absolut professionell
zu: Ein Schießkino mit stets
wechselnden beweglichen Zielen musste mit viel Geschick
die benötigten Punkte liefern,
die vielleicht nach dem Flinten-
101 Treffern die Nase vorn.
Das Ergebnis brachte den Jägern den Wanderpokal endgültig ein. Bereits in den beiden Vorjahren hatte die JägerMannschaft stets den Pokal
übernehmen können, jetzt verbleibt er dauerhaft dort. Nicht
ohne sichtbare Freude übergab
nis. Das heißt: Sie brachte das
meiste Wasser in kürzester Zeit
nach dem Ritt über Stock und
Stein zurück.
„Spaß hat es allen gemacht,
das ist zu spüren“, zog Präsident Dr. Karl-Heinz Winterstein
am Ende Bilanz. Klar, denn am
Ende des Tages, als die Vertre-
Für gute Versorgung garantierte die DRK-Kreisbereitschaft – einschließlich perfekten Service. Sie ist vom ersten Tag der Veranstaltungsreihe an dabei gewesen.
Hier rauchten die Köpfe: Wie viele Punkte haben die Mannschaften erreicht? Das Auswertungsteam (von links) Matthias Wenk,
Hartmut Schöberl, Sebastian Brauer.
Perfekter Service der Firma Wolperding: Mit modernen Geländewagen stellten Corinna Wolpering (rechts) und ihre Mitarbeiter
den Shuttle-Service sicher.
Wie viel
Wasser
kommt
zurück?
Nachfüllen
für den
Rütteltest.
Furcht vor blauen Flecken
beim Flintenschießen auf Tontauben bei den teilnehmenden
Frauen führten dazu, dass andere, zusätzliche Disziplinen
ins Programm genommen wurden. Hinzu kam, dass die Teilnehmer des Wettkampfes anfangs keine Ahnung vom Flintenschießen hatten, gegenüber den jagd- und schießerfahrenen Jagdschein-Inhabern ins
schießen fehlten. Bei der späteren Auswertung zeigte sich,
dass die Ergebnisse gewaltig
schwankten: Zwischen 120
Punkten, die die Mannschaft
aus Tangendorf erzielte, und
mageren 56 Punkten, die die
Mannschaft des Hegeringes
Winsen zum Schlusslicht in dieser Kategorie machte.
Dafür hatte der Hegering
aber beim Taubenschießen mit
Matthias Carstens den Pokal
an die so erfolgreiche Mannschaft.
Bevor es aber zur Siegerehrung ging – die Sieger mussten
alle aufs Podest, vor den Flaggen der Veranstalter, ganz
olympisch aufgemacht – gab es
perfekten Hörnerklang: Die
Winsener
Jagdhorn-Bläsergruppe sorgte für die richtige
Stimmung. Sie passte hervorragend hinein in die Stimmung
des Tages, starken Beifall gab
es als Lohn. Luftgewehrschießen, Quiz, Taubenschießen
forderten Mannschaften wie
Einzelschützen. Mit lautem
Hallo, Beifall und auch Humor
gings beim Fahrparcours an.
Ein Becher mit Wasser auf einem Tennisschläger, den der
Beifahrer aus dem Fenster hält,
dann steuerten die Mannschaftsfahrer über einen Parcours mit Haken und Hindernissen, alles bei tickender Uhr.
Die Mannschaft des Roter Club
Buchholz erreichte dabei mit
106 Punkten das beste Ergeb-
ter der drei beteiligten Organisatoren die Schecks an Hans-Joachim Röhrs und Norbert Böttcher übergeben haben, waren
alle Gewinner: Sie haben Gutes
getan für die Palliativstation in
Winsen und für das Hospiz
Buchholz.
Die Ergebnisse:
Mannschaften:
Platz 1: PSSV Nordheide 1
(470)
Platz 2: PSSV Nordheide 2
(453)
Platz 3: Rotary Club Winsen 1
(436)
Einzelschützen:
Platz 1: Jan-Hendrick Meier
Platz 2: Felix Koch
Platz 3: Ottfried Heinsen
Wanderpokal:
Hegering Winsen 1.
33
Buchgestöber - Leseprobe
Gerhard Böttger
Elchjagd im Baltikum
Die Tiefe des Waldes barg
noch das Dunkel der Nacht,
doch über dem Gewirr der
Baumkronen im Osten wurde
es merklich heller und feine
rötliche Linien begannen sich
abzuzeichnen, die – hoffentlich
– einen schönen, klaren, wenn
auch kalten Tag ankündigen
wollten.
Verbunden mit dem leichten,
stetig aus Ost wehenden Wind
war es ein Prachtwetter für die
Jagd und es würde mich – zum
zweiten Mal hoffentlich – die
Misserfolge und Enttäuschungen der verregneten ersten vier
Tage meiner Jagdreise nach
Lettland vergessen lassen.
Seit einer guten halben
Stunde hockten Karlis und ich
in dem recht flüchtig zusammen gebauten Schirm an der
riesigen Blöße in dem weiten
Waldgebiet, um hier das volle
Büchsenlicht zu erwarten.
Links und rechts des sachte
mäandernden Flusses war im
vergangenen Jahr ein Kahlschlag durchgeführt worden.
Das plötzlich auf den Boden
dringende Licht hatte eine üppige Kraut- und Staudenflora
emporschießen lassen, die
zusammen mit dem breiten
Weidenstreifen am Flussufer
eine hervorragende Äsung für
das Elchwild darstellte. Am
Vortage hatte mein Jagdführer hier Tier und Kalb sowie
ein einzeln ziehendes starkes
Stück gefährtet.
Den alten Stangenelch mit
den dicken, weit verzweigten
Sprossen ohne jeden Schaufelansatz, den wir am zweiten
Tag an anderer Stelle auf weite Entfernung kurz in Anblick
hatten, hätte ich gerne erlegt,
aber ich war nicht unbedingt
auf diesen fixiert – die Elchhirsche zogen jetzt in der Nachbrunft weit umher und mit einer
Überraschung, d.h. einem unbekannten Hirsch, war immer
zu rechnen. Jener Stangler
war neben einer einsamen
Ricke der einzige Wildanblick
bisher gewesen – das meinte ich mit Enttäuschung. Als
34
Misserfolg musste ich unsere Bemühungen bezeichnen,
den mitten im Bestand plötzlich auftauchenden und wieder verschwindenden Hirsch
durch Vorlaufen und Vorlegen
auf einem bekannten Wechsel noch einmal in Anblick zu
bekommen. Wer weiß, wo ihn
seine langen Läufe hingetragen haben.
Immer wieder – das jungfräuliche Licht des aus Osten
herauf gezogenen Tages erlaubte es nun – suchten wir
mit unseren Gläsern die Blöße
sorgfältig ab. Oh, es gab genug
Buschinseln und hohe Krautund Strauchflora, die auch so
ein mächtiges Wildgeschöpf
wie den Elch durchaus verbergen konnten. Ein ziehender
und suchender Hirsch musste
uns allerdings hier irgendwann
in Anblick kommen – und darauf hofften wir.
Meine Gedanken gingen
zurück, in das „alte Baltikum“
des 19. Jahrhunderts, als in
Kurland, Livland und Estland
das Elchwild noch stark vertreten war. Immer wieder jedoch zehnteten Revolutionen
und Kriege den Bestand, so
dass man sich heute (2013)
zu Zeiten des wieder selbstständigen und souveränen
Staates Lettland fast wundern
muss, dass das urige Sinnbild
der nordischen Landschaft
mit ihren Wäldern, Mooren
und Sümpfen wieder in guter,
stabiler Anzahl vorkommt und
dem Waidmann zur Herbstzeit
außergewöhnliche jagdliche
Freuden bietet. Möge die Politik des Landes weiterhin gut
auf dieses Kleinod aufpassen!
Nach meinen Gesprächen mit
einer ganzen Reihe von Forstbeamten
unterschiedlicher
Ebenen war ich dahingehend
durchaus optimistisch gestimmt.
Karlis stieß mich sacht
mit dem Ellenbogen an und
deutete nach links, wo in der
Blickrichtung, die er zu überwachen hatte, sich soeben
ein großer, dunkler Wildkörper
aus der Vegetation einer leichten Senke heraus schob. Ein
Elchtier! Emsig und nur selten
sichernd äste das Stück an einigen gefällten, aber liegengelassenen Espen und ließ sich
– 300 Meter mögen es bis zu
ihm hin gewesen sein – in aller
Ruhe durch unsere Okulare
und Objektive bewundern.
„Alt“, meinte Karlis, „aber wo
Kalb?“
Die Frage wurde ihm bald
beantwortet, aber der hoffnungsvolle im Wildbret sehr
starke Nachwuchs erschien
keineswegs aus der gleichen
Senke, sondern zog aus einem
noch die goldenen Blätter tragenden niedrigen Birkenbestand hundert Meter weiter zur
Rechten zu dem Muttertier hin.
Ein wunderbarer Anblick, die
beiden vertrauten Stücke mit
ihrer in dem hellen Morgenlicht feucht glänzenden dunklen Decke über den rein weiß
schimmernden Läufen.
Mein Jagdführer allerdings
wurde leicht unruhig: „Fährte
von Hirsch war bei Tier und
Kalb“, flüsterte er mir zu, was
ich zwar schon wusste, aber
seine Gedankengänge natürlich verstand – und teilte.
Das Elchtier setzte sich in
Bewegung – wer konnte schon
ahnen, was in dem langluserigen Haupt vorging – und zog
ohne Aufenthalt von uns weg
auf der anderen Seite der Blöße in den Hochwald ein. Das
Kalb folgte natürlich, aber
keineswegs an der Seite der
Mutter, sondern wieder erst
hundert Meter hinterher.
Karlis stieß enttäuscht die
Luft aus und machte eine resignierende Handbewegung.
Dann wurden wir von einem
großen Greif abgelenkt, der
zielbewusst und schnell nach
Nordosten über uns hinweg
flog.
„Seeadler“, sagte ich nur,
und mir fielen die neuen Zah-
len ein, die ich kürzlich über
mein heimatliches Bundesland
Niedersachsen gelesen hatte.
Nachdem im Jahre 1991 nur
ein einziges Paar horstete,
kommt er jetzt wieder mit 38
Brutpaaren vor, der Fischadler
mit 15 Paaren. Auf der anderen Seite der Elbe, in Schleswig-Holstein, wurden sogar
73 Brutpaare der Seeadler im
Jahr 2013 gezählt, in Brandenburg sind es noch mehr, aber
die Spitze hält weiterhin das
seenreiche Mecklenburg-Vorpommern mit über 300 Paaren.
Auf meinen Jagdfahrten durch
die beiden wildreichen Bundesländer hatte ich oft ihren
erfreulichen Anblick.
Von der Landschaft her
sah es hier eigentlich ähnlich
aus! „Zum Angernsee“, sagte
Karlis, benutzte tatsächlich
die deutsche Bezeichnung
für den „Engures ezers“ und
deutete hinter dem großen
Krummschnabel hinterher. Er
kannte das Gewässer wie das
gesamte Naturschutzgebiet
sehr gut, wohnte er doch in
unmittelbarer Nähe in der Ortschaft, deren Namen sich nur
Einheimische merken können:
Krievragciems.
Der an der Ostseeküste
liegende lange und schmale
Binnensee weist eine Fläche von annähernd 44 Quadratkilometern auf, ein von
Menschenhand gestochener
Kanal verbindet ihn mit dem
Meer. Der reiche Fischbesatz
und die artenreiche Wasservogelwelt ziehen natürlich die
Beutegreifer hier genau wie am
Lubana-See, wo ich auf Enten
und Gänse jagte, magisch an.
„Das Tier ist wieder da“
wollte ich gerade zu meinem
Jagdführer sagen, aber nein,
das konnte doch nicht sein,
außerdem erspähte ich jetzt im
schnell hochgerissenen Glas
ein weit ausgelegtes Stangenpaar auf dem Haupt!
Karlis atmete wieder pfeifend, aber diesmal klang es
nicht nach Enttäuschung.
„Zu weit, wir nehmen Stock,
gehen!“
Urplötzlich
eine
prägnante
atmosphärische
Veränderung, Spannung in
der Luft!
Der Hirsch muss verborgen
auf der Blöße gestanden, vielleicht im Bett niedergetan gewesen sein, heran gewechselt
war er jedenfalls nicht. Er stand
und äugte, stand und witterte,
nahm einmal Träger und Haupt
hoch und es sah fast so aus,
als ob er flehmte. Würde er
dem Tier folgen?!
Sofort
Anpirschen
auf
Schussentfernung! Schnell ließ
ich noch ein Flaumfederchen
uns den Halbwind von rechts
bestätigen, dann hasteten wir
schon geduckt los.
Oh Mann oh Mann, wo die
Läufe eines Elches mühelos
den schweren Körper hinüber
tragen, schafften wir Zweibeiner das nur mit Not und Gestolper. Das hatte man vom
Schirm aus nicht sehen können, wie viel Unebenheiten,
Löcher, Gräben, gefallene,
halb vermoderte Stämme,
liegengelassene Wipfel vom
Kahlschlaghieb als Fallgruben
und Hindernisse uns den Weg
versperrten.
Da, der Hirsch kam ins Ziehen, nahm die Richtung auf die
gegenüberliegende Waldseite.
„An den kommen wir so nicht
mehr ran“ sagte mein Führer
auf Lettisch, so ungefähr verstand ich es jedenfalls.
Dann wechselte er die Richtung unserer Pirsch, oder soll
ich sagen „unseres Hindernislaufes“ – und das verstand ich
genau und sofort. Wir würden
alles auf eine Karte setzen,
davon ausgehen, dass der
ältere Stangler, wie wir mittlerweile angesprochen hatten, dem noch brunftigen Tier
folgen und auch an der uns
bekannten Stelle in den Hochwald einwechseln würde. Dort
also vorlegen!
Mit einer aufmunternden
Faustbewegung in die Richtung signalisierte ich Karlis,
dass ich bereit war. Er schnaufte genauso wie ich, wir waren
aber noch lange nicht kaputt,
wir waren passioniert!
Wenn nur der Wind hielt und
uns nicht zum Verräter werden
würde! 50 Meter lang verloren
wir den Hirsch aus den Augen,
sahen ihn wieder, verloren ihn
wieder. Es schien aber tatsächlich so, als ob er den gleichen
Wechsel wie Tier und Kalb
genommen hatte – und dann
hatten wir eine reelle Chance!
Dann war es soweit: Auch
ich – lange genug hatte ich mit
dem Glas dorthin spekuliert –
erkannte den Einwechsel des
weiblichen Stückes neben einigen krumm gewachsenen, hell
schimmernden Birkenstämmchen wieder. Direkt davor gab
es Schussfeld auf zehn Meter
Breite, dann hatte sich eine der
schon erwähnten
länglichen Vegetationsinseln schon
wieder so hoch
geschlossen,
dass sie auch einen Elch verbarg.
„Fertig?!“
keuchte
Karlis. Ja, ich war
fertig,
das
Eb e re s c he n stämmchen
vor mir war
stabil genug,
um als gewachsene
Anstreichhilfe zu dienen, die mir
wesentlich
sympathischer
war als
der wackelige
Zielstock. Wenn der
Hirsch auftauchte, musste
es verdammt schnell gehen.
Wenn …
Das konnte in der nächsten
Sekunde sein, in einer halben
Stunde oder auch gar nicht, Ich
hatte da so meine Erfahrungen
mit dem urigen Wild …
Jede halbe Minute war für
mich erst mal wichtig, damit
sich der Puls beruhigte. Den
Anschlag hatte ich ausprobiert,
die Schussentfernung lag bei
nur hundert Metern – ich war
bereit, musste schon wieder
grinsen, weil Karlis so pfeifend
ausatmete. Er war direkt ein
wenig bleich – die Anspannung
bei ihm war genauso hoch wie
bei mir! Er konnte einen Stöhnlaut kaum unterdrücken, als die
Lücke da vorne sich plötzlich
füllte! Aber von rechts, nicht
von links – Tier und Kalb im
Troll, schon waren sie in dem
dichten Zeug verschwunden.
Die reflexartig hochgerissene
Waffe ließ ich wieder sinken,
um sie jedoch ganz schnell
wieder an die Wange zu nehmen: Elche zurück, und wäre
Karlis nicht als Zeuge dabei
gewesen, hätte ich mich kaum
getraut, das zu erzählen.
D r e i Elche im Troll über die
zehn freien Meter, vorneweg
das Tier, das den Hirsch halb
verdeckte (von diesem getrieben wurde?), dahinter kaum
sichtbar das Kalb – eine Elchtroika! Hatten die weiblichen
Stücke den Stangenhirsch aus
der gefährlichen Zone „abgeholt“? Ich war mit dem Ziel-
fernrohr
drauf, aber es war
nichts zu machen, da war
kein weidgerechter Schuss
anzubringen. „Das gibt es
doch nicht“ murmelte ich
nur fassungslos zu meinem
Jagdführer hin, der ziemlich
konsterniert wohl in etwa das
Gleiche auf Lettisch brummelte, um dann in eine ganze Litanei von Flüchen auszubrechen,
an denen diese baltische Sprache keinen Mangel hat, wenngleich das ungarische Niveau
kaum erreicht werden dürfte.
Es gibt Momente im Jägerleben, die vergisst man nicht.
Ich meine nun nicht die gewiss
köstlichen Redewendungen
– ach, hätte ich nur einige
verstanden und mir merken
können – meines Jagdführers,
sondern das nur sekundenlang
geschaute Bild der drei großen braunschwarzen Wildkörper, wie sie für einen Moment
völlig frei zu sehen waren, um
dann als Troika in den Bestand
einzutauchen.
Ich schulterte den Drilling,
um die Armmuskulatur zu
entlasten. „Hinterher?“ fragte
ich, konnte mir die Antwort
aber schon denken, denn ein
ziehender Elch ist von einem
Zweibeiner nicht einzuholen.
Karlis winkte auch resigniert
ab, murmelte noch einmal etwas in sich hinein und deutete
dann nach hinten: „Auto … fahren.“ Mit hängenden Köpfen
stapften wir die zwei Kilometer zum Fahrzeug zurück, kein
35
weiterer Wildanblick konnte
uns aufmuntern.
Die Zeit war schnell vergangen, es war später Vormittag und das Glas Wodka nach
dem Frühstück, das wie immer
mit Spiegeleiern auf weißem,
in der Pfanne gebräuntem
Speck eröffnet wurde, löste
und wieder die vorübergehend
schweigsame Zunge und sah
uns beim Pläneschmieden.
So sah uns der Abend in einer völlig anderen Revierecke,
wir bezogen eine offene Kanzel mit gutem Ausblick über
ein weites Moor- und Sumpfgebiet. Wir erspähten auch tatsächlich einen älteren Hirsch
mit kurzen, aber dicken
Stangen, pirschten ihn an,
prallten dabei mit einem verdeckt stehenden Tier zusammen und konnten nur zusehen,
wieder „hinterher gucken“, wie
die beiden Stücke in dem für
Elche so charakteristischen
Troll spitz von hinten im Nu außer Schussentfernung waren.
Immerhin – es gab, wie gesagt, auch schon drei Tage
ohne Anblick.
Leichte Sorgen machte ich
mir insgeheim am anderen
Morgen, als der 6. und vorletzte Jagdtag auf das majestätische Wild des Nordens
anbrach.
„Suchen
Stangenhirsch
bei Tier – Brunft bald vorbei“
so fasste Karlis das Ergebnis
unserer Beratungen und seiner strategischen Grübeleien
zusammen. Der Wind spielte
auch mit und so sah uns der
hereinbrechende Morgen wieder an der besagten riesigen
Blöße in den unendlichen Forsten.
Nach der ersten Viertelstunde Büchsenlicht wurde
der Elchtöter ( „bald hundert“
äußerte er immer nur, wenn
er nach der Zahl seiner gestreckten Elche gefragt wurde)
nervös, deutete hinter uns in
den alten Laubbaum, dessen
Spezies ich vergessen habe,
und machte mir klar, dass ich
hinauf klettern und nach Wild
spekulieren sollte! „Bein kaputt“ lachte er etwas gequält
und haute sich auf das rechte
Knie.
Aha, daher sein etwas „rollender Gang“, ich hatte mich
nicht getraut, danach zu fragen.
Dann mal los, die dicke Jacke aus und ab nach oben. Wie
man in ein paar Minuten so
36
ins Schwitzen kommen kann!
Den Wildgänsen, die in einem
geordneten Keil mal wieder
hoch über uns hinweg flogen,
war ich nicht wesentlich näher
gekommen, aber die Aussicht
„vom letzten Ast“ in 6-7 Metern
Höhe war tatsächlich mit der
von unten nicht zu vergleichen.
In aller Ruhe suchte ich mehrfach mit dem Glas die gesamte
Fläche mit all ihren Buschinseln ab – wenn sich irgendwo
was gerührt hätte, müsste ich
es mitbekommen haben. Es
gab diesen ersehnten Anblick
jedoch nicht, enttäuscht kletterte ich wieder runter. Karlis
stand schon bereit, es kam mir
vor, als hätte er mit dem negativen Ergebnis gerechnet.
„Elche am Fluss“ presste er
zwischen den Zähnen hervor
und schlich los, kaum, dass
ich mich wieder gerüstet hatte.
Dieser Gedanke elektrisierte
mich! Ja, das war die Richtung,
in der das Wild gestern abgezogen war. Tier und Kalb werden
von der reichlich angebotenen
Äsung an Weichhölzern angelockt und der Hirsch, der auch
jetzt noch in der letzten Phase
der Brunft kaum Äsung aufnimmt, folgt unablässig dem
weiblichen Stück.
Wegen des Windes ein
Stück nach Osten ausholend
überquerten wir die Blöße,
wobei wir eine sehr gute „Betriebstemperatur“ erreichten.
Zweimal stand eine Schnepfe
vor uns auf, und ein Haselhuhn purrte blitzschnell in die
Deckung eines größeren Ebereschenanfluges hinein. Gott
sei Dank stießen wir nicht mit
Schalenwild zusammen, aber
frisches Gebräch bewies uns,
dass auch die Schwarzkittel
hier gern nach Bodenmast
suchten.
Im Hochwald ging es sich
leichter, aber der dichte
Baumbestand ließ nur einen
sehr begrenzten Einblick zu,
hoffentlich rappelten wir nicht
hier mit den Elchen zusammen!
Nach nur einer Viertelstunde hatten wir die Partie durchquert, das Gelände senkte sich
leicht zum Flussufer hin ab, die
Vegetation wurde lückiger und
anstatt Kiefern, Lärchen und
Birken herrschten verschiedene Weidenarten in Baumund Strauchform, Aspen,
Ebereschen, Erlen und zahlreiche Haselnusshorste vor,
alles immer wieder unterteilt
durch auffallend hohe Schilf-
horste.
Der hier stark mäandernde
Fluss zeigte mal in 50, mal in
100 Metern Entfernung in winzigen Lücken seine graublau
schimmernden sachte dahin
ziehenden Fluten.
Sehr
übersichtlich
und
Schussfeld bietend war das
gerade nicht, Karlis zog die
Stirn kraus und formulierte,
was ich auch schon dachte:
„Wind gut, aber wenn sehen Elch mit Stangen schnell
schießen!“
Die Spannung verstärkte
sich, trotzdem legten wir eine
kleine Pause ein und tranken
einen Schluck kalten Tee aus
der Feldflasche, bevor ich
meinen Drilling von der Schulter nahm, das Zielfernrohr auf
kleine Vergrößerung drehte
und wir los pirschten.
Sehr langsam, mit vielen
Stehpausen zum Horchen und
Spähen, bewegten wir uns voran. Als es einmal kurz prasselte in einem Erlenjungwuchs,
hatte ich den Drilling schnell
am Kopf, aber wohin zielen?!
Die tief hängenden Äste verdeckten fast völlig den Einblick
in diese sichere Deckung und
mir kamen erhebliche Zweifel, ob wir hier erstens einen
Elchhirsch überhaupt in Anblick bekommen würden und
es zweitens eine Chance zur
Schussabgabe geben würde.
Dem Geräusch nach vermuteten wir ein abspringendes
Stück Rehwild.
Doch die bisher nur vereinzelt auftretenden Lücken wurden zahlreicher. Stehendes
Wasser in kleinen Senken und
Überflutungen durch den Fluss
hatten hier die Ansiedlung von
Baum- und Strauchwuchs erschwert.
Fast drei Stunden waren wir
nun unterwegs, meinen Dreilauf hatte ich längst wieder
bequem auf der linken Schulter. Kein einziges Haar hatten
wir bisher gesehen, gewisse
Ermüdungser scheinungen
machten sich bei der in hoher
Konzentration durchgeführten
Pirsch bemerkbar. Federn
hingegen hatten wir oft in Anblick – mehrere Entenarten und
auch immer wieder kleinere
Flüge von Wildgänsen sorgten
für Abwechslung. Ein Trupp
von männlichen Gänsesägern, weiß und im hellen Morgenlicht prachtvoll lachsrot
überhaucht, überflog gerade
einen mehrere Hektar groß-
en und mit halbhohem Schilf
unterwachsenen Weidenbestand, der sich in eine Kurve
des Flusses hinein schmiegte.
Da war doch eine Bewegung!
Mein Glas brauchte ich nicht,
beste Schussentfernung war
es ohnehin, ich riss den Drilling von der Schulter und hatte
im nächsten Moment ein Elchhaupt mit weit ausgelegtem
Stangenpaar in der Optik. Altgrasbüschel oder Schilfhalme
hingen von den Enden herab
und erhöhten noch den urigen
Anblick.
„Gut alnis (Elch), gut alnis!“
Irgendetwas zischte Karlis mir
aufgeregt zu.
Über Ausmaße und Stärke
des Kopfschmuckes machte
ich mir in dem Moment allerdings keine Gedanken. Der
Stangler sicherte zu uns hin,
wendete dann und wollte wohl
Richtung Fluss abtrollen. Kurzfristig zeigte er den oberen Teil
des linken Blattes und in dem
Moment peitschte der Schuss
hinaus! Auf diesen Augenblick
war ich seit sechs Tagen konzentriert, die erste, die erhoffte Chance! Blitzschnell lud
ich nach und ging erneut im
Anschlag, aber das kurze Brechen und Prasseln keine achtzig Meter vor uns war schon
wieder verstummt und nichts
zu sehen.
Ich spürte die Pumpe des
Lebens in meiner Brust heftig
klopfen, tief sog ich die würzige, frische Herbstluft in die
Lungenflügel ein. Mir fiel der
russische Jäger und Schriftsteller Grigori Fedossejew ein,
von dem ich kürzlich einen
spannenden Bericht über die
Maral-Jagd im Sajan-Gebirge gelesen hatte. Er schrieb
und so ging es mir jetzt: „Mit
jedem Atemzug schwindet die
Müdigkeit mehr und mehr, als
tränke man belebendes Nass,
das dem Menschen das Wertvollste verleiht, was es gibt –
Gesundheit.“
Als ich Karlis anschaute, sah
ich ihn strahlen – ein gutes
Zeichen! Er wusste aber aus
gemeinsamen Jagen heraus
genau, dass ich erstens nicht
sofort zum Anschuss rennen
und zweitens Gratulationen
nur am gestreckten Stück entgegen nehmen würde. Er seufzte deswegen wohl etwas, ließ
sich einfach auf den Boden
fallen und wiederholte. „Gute
alnis, alt!“
Wir rauchten dann den obli-
gatorischen Zigarillo. Karlis war einer der wenigen,
die das braune Stäbchen
von mir annahmen, die
meisten Jagdführer waren
auf ihre Zigaretten eingeschworen, einige sogar
dem Laster abhold.
Die Spannung war
noch nicht abgebaut,
wir hatten unsere Beute
schließlich noch nicht!
Einige schlecht gewachsene Birkenstämmchen,
die ihr goldenes Laub
noch trugen, wiesen uns
den Weg zum Anschuss.
Schweiß war nicht zu finden, aber eine deutliche
Fährte, eine gebrochene
Bahn durch das Schilf.
Nur einen Schrotschuss
weit war der lettische Elch
noch gekommen, bevor
ihm die starken Läufe den
Dienst versagten und er
hinab sank zur Allmutter
Erde.
Ich zog meinen FürstPless-Hut. Still verharrten
wir.
Karlis suchte und brach
den Erlenbruch. Jetzt kam
die Freude und der Stolz
des Erlegers durch und
gerne nahm ich mit festem
Händedruck das „Waid-
mannsheil“ entgegen.
Danach strahlte Karlis
noch mehr und hieb mir
zusätzlich kräftig auf die
Schultern. Auch für ihn
war es eine Erleichterung,
er hatte seine Aufgabe
gelöst.
Gemeinsam machten
wir uns an die rote Arbeit, die uns naturgemäß
ganz schön ins Schwitzen
brachte.
Karlis verhielt plötzlich,
als er die fulminante Leber an die Seite legte; es
schien, als hätte er eine
Idee:
„Unimog kommen erst
in zwei Stunden, wir hier
essen!“
Der Vorschlag fand
nicht sofort meinen Beifall,
denn mit Brunfthirschleber hatte ich so meine
Erfahrungen, die aber in
diesem Fall nicht bestätigt wurden. Wir schärften
einige lange Streifen von
der Leber und dem Wildbret der Filets ab, spießten
sie auf angespitzte Stöckchen und nahmen sie – natürlich nach einem langen,
letzten Blick auf die
mächtige Beute mit dem
starken Stangengeweih,
das links drei und rechts
vier Enden aufwies – mit
zurück zu dem etwas erhöht liegenden Platz, von
wo aus ich den schnellen
Schuss abgegeben hatte.
Keine Frage, dass ein
lettischer Waldläufer ein
Handbeil im Rucksack
mitführt. Wir wussten
beide, wie man ein Feuer
im Freien entfacht und so
dauerte es nicht lange, bis
die Flammen empor züngelten – nichts regt so sehr
zum Denken an wie der
Blick in dieses Element.
Als Karlis aber noch
Salz und Pfeffer aus einer Seitentasche seines
Rucksackes hervor kramte, ich ebenso zwei
kleine Fläschchen mit
„geistigem Inhalt“ in dem
meinen fand – da war die
Welt so in Ordnung, wie
sie es für passionierte Jäger und Naturfreunde nur
sein kann. Wir wähnten
uns für eine, ach, so kurze
Spanne im Zeitraum noch
vor der Neolithischen Revolution.
Jahrbuch,
Zeitschrift,
Dissertation,
Chronik,
Katalog,
Roman und vieles mehr:
Das drucken wir
in Lüneburg!
***
Baltischer Zauberwald
Dräuend Wolkengebirg zieht zum Peipus-See,
Kummer verfliegt, tut nicht mehr weh.
Mondlicht kämpft und gewinnt die Macht,
wirft sein Silber auf die Birken in der Nacht.
Schwarz verhofft der Basse, still steht er und starr,
misstraut der Welt, den Zweibeinern schon gar.
Regungslos der Jäger harrt, nur horchen, spähen, schauen –
Der Keiler wittert, kann er Wind und Mondlicht trauen?
Keine gefährliche Botschaft, kein Hauch von Gefahr,
er nimmt den Wechsel, nahezu unsichtbar,
verlässt aber dann des Waldes sicheren Schutz,
zieht hinaus auf die Blöße, dem Lichte zum Trutz.
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Jetz ie da:
op !
für S Büchersh ulf.de
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Die Leidenschaft dem Jäger ins Blute schlägt,
er nimmt die Büchse, schaut und wägt.
Licht und Schatten unter hohen Bäumen –
Soll er‘s wagen, lieber noch säumen?
Kalter Wind die dunklen Wolken vom Monde fort weht,
klar das Silberkorn auf dem Blatte des Keilers steht,
Büchsenknall zerreißt die Stille der Nacht –
Wenig später hält ein Waidmann die Totenwacht.
Urig Wild, ein Elch, zieht wie ein Schemen durch die Büsche zurück,
baltisches Gejaid, im Jäger ist Waidmannsfreude und Glück,
schwer ist es zu wiegen und zu messen,
aber diese Stunden im Silberlicht wird er nicht vergessen.
Gerhard Böttger 2013
Bei der Pferdehütte 22
21339 Lüneburg
Tel.: 0 41 31 / 400 56 – 0
[email protected]
MIT LIEBE GEDRUCKT.
37
Jahresbericht der Jagdhornbläsergruppen der Jägerschaft Harburg
Wolfgang Baumgärtner
Obmann für Jagdhornbläser
Im vergangenen Jagdjahr
waren unsere Jagdhornbläsergruppen wieder wesentlicher
Bestandteil der jagdlichen Öffentlichkeitsarbeit. Alle Gruppen haben in ihrem Hegering
außer den Versammlungen
freudigen aber auch traurigen
Anlässen den jeweils angemessenen musikalischen Rahmen
verliehen. Neben dem gemeinsamen Blasen anlässlich
der Hegeschau im Frühjahr
in Tostedt und der Herbstveranstaltung in Hittfeld waren
wir Bläserinnen und Bläser
auch wieder bei der diesjährigen Landesmeisterschaft im
jagdlichen Schießen auf dem
Schießstand in Garlstorf gefordert. Auch beim Jägertag in
Hanstedt waren fast alle Gruppen vertreten.
Die Bläsergruppe Wulfsen ist
außerdem beim 33. Mühlenfest
in Eyendorf, bei der Eröffnung
des Weihnachtsmarktes in
Salzhausen und beim Wintermarsch der Gemeinde Garstedt
aufgetreten. Ein weiterer Höhepunkt war die Teilnahme an der
Jubiläumsfeier der Böhmsholzer Jagdhornbläser im Landkreis Lüneburg.
Die herausragende Veranstaltung der Bläsergruppe des
Hegeringes Hittfeld fand beim
Lions Club Hamburger Land &
Golf Club statt, bei der 12.000 €
zu Gunsten behinderter Kinder
gesammelt wurden.
Ebenso war die Bläsergruppe
des Hegeringes Tostedt wieder
ein Aushängeschild der Jäger in
der Öffentlichkeit. Angefangen
bei der Eröffnung der Landesteckelschau, über die Begleitung von Schulklassen auf dem
Wildlehrpfad bis zur Teilnahme
am Hanstedter Jägertag wurde
ordentlich Jagdmusik gemacht.
In eigener Sache war man bei
der revierübergreifenden Taubenjagd mit anschließendem
Schüsseltreiben und bei der
abschließenden Weihnachtsfeier unterwegs. Besonders
erfreulich ist der Zugang von
sieben jungen Nachwuchsbläsern.
Der
Parforcehorn-Bläserkreis-Nordheide wirkte im Jahr
2015 in der Öffentlichkeitsarbeit
von der Nordsee über die Heide
bis in die Harz-Region mit Konzerten und Hubertusmessen
weit über die Grenzen unserer
Jägerschaft hinaus.
Die Hubertusmessen und
Konzerte auf dem alten Welfenschloss - Schloss Blankenburg
und im alten Zisterzienserkloster - Wöltingerode im Harz
sind als besondere Veranstaltungen zu nennen
Die Jagdhornbläsergruppe
Estetal war dabei, als am 1.
Mai der Maibaum in Moisburg
aufgestellt wurde. Gleich zweimal – bei der Himmelfahrtsjagd und bei der Hubertusjagd
- wurde der Reitverein Estetal
musikalisch begleitet. Die Eröffnung des Tages der offenen Gärten bei der Mitbläserin
Jutta gehörte ebenso zum
Programm wie die Ausfahrt in
die Vier- und Marschlande. Die
Es-Horn-Gruppe gestaltete die
Hubertusmessen in Jesteburg
und in der Pankratius-Kirche
zu Neuenfelde und trug zum
Gelingen des Dorffestes in
Reindorf bei. Die traditionelle
Weihnachtsfeier schloss das
Jahr ab.
Die gute Zusammenarbeit
der Winsener und Bütlinger
Jagdhornbläser hat sich auch
in diesem Jahr fortgesetzt. So
wurde nicht nur einmal im Monat gemeinsam geübt, sondern
bei der Reitjagd in Einemhof,
beim Bläserjubiläum in Böhmsholz, beim Jägerabend in
Behringen, bei der Brahmswoche in Winsen und beim
Bauernmarkt in Marschacht
zusammen geblasen.
Die Bläsergruppe Buchholz
war für unsere Jägerschaft und
für ihren Hegering ebenfalls
häufig im Einsatz.
Bei allen Gruppen ist bläserischer Nachwuchs willkommen. Um das Jagdhornblasen
zu erlernen bedarf es weder
theoretischer noch bläserischer
Vorkenntnisse und Instrumente
können zur Verfügung gestellt
werden. Interessierte können
sich bei den Bläsergruppen
melden.
Wir freuen uns auf Sie!
Mit Horrido und Waidmannsheil
Wolfgang Baumgärtner
Obmann für Jagdhornbläser
Bläsergruppen der Jägerschaft Landkreis Harburg
Parforcehornbläserkreis Nordheide
Übungstag/-ort: Freitags 19.30 Uhr Jagdhütte Dibbersen
Ansprechpartner: Jörg Bortfeldt Tel. 0 42 63 / 55 05
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Jägersch
38
Bläsergruppe Buchholz Nordheide
Übungstag/-ort: Dienstags 19.30 Uhr G
asthof Wille in Welle
Ansprechpartner: Heinrich von Fintel Tel. 0 41 81 / 3 16 48
Blägergruppe Estetal
Übungstag/-ort: Montags 20.00 Uhr Gasthof Thiele in Emmen
Ansprechpartner: Norbert Bischhoff Tel. 0 41 65 / 8 04 54
Bläsergruppe Wulfsen
Übungstag/-ort: Mittwochs 20.00 Uhr Wulfsen
Ansprechpartner: Peter Borgwedel Tel. 0 41 73 / 61 71
Bläsergruppe Hittfeld
Übungstag/-ort: Montags 19.00 Uhr Seevetal-Mentendorf
Ansprachpartner: Walter Werner Tel. 0 41 05 / 32 67
Bläsergruppe Tostedt
Übungstag/-ort: Montags 20.00 Uhr Gasthof in Otter
Ansprechpartner: Brunhild Wichmann Tel. 0 41 82 / 40 42 96
Bläsergruppe Winsen
Übungstag/-ort: Montags 20.00 Uhr S
chützenhalle Winsen
Ansprechpartner: Günther Härtel Tel. 0 41 71 / 7 10 41
Bläsergruppe Bütlingen
Übungstag/-ort: Montags 19.30 Uhr Alte Schule Bütlingen
Ansprechpartner: Wolfgang Baumgärtner T
el. 0 41 33 / 81 64
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39
Der Landkreis
Harburg informiert
Jagdpachtverträge
Pachtverträge sind vom
Jagdpächter bei der Unteren
Jagdbehörde anzuzeigen.
Dieses sollte bis spätestens
Mitte März erfolgen. Eine aktuelle Revierkarte muss beigefügt sein. Bitte bedenken
Sie, dass Angliederungen
angezeigt werden müssen.
Der Pächter muss erklären, auf welchen zusätzlichen Flächen (Bezeichnung
Jagbezirk und Größe) er zur
Jagdausübung als Eigentümer, Nießbrauchsberechtigter, Jagdpächter oder
Begehungsscheininhaber
berechtigt ist (§ 20 NJagdG).
Ein entsprechendes Formular finden Sie auf der
Homepage des Landkreises
Harburg. Dieses senden wir
Ihnen auf Anfrage auch gern
zu.
Alle Jagdpächter weisen
wir darauf hin, dass Sie am
01.04.2016 in Besitz eines
gültigen Jagdscheines sein
müssen. Bitte denken Sie
daran, Ihren Jagdschein
rechtzeitig zu verlängern.
Verlängerung des
Jagdscheins
Die
Verlängerung
von
Jagdscheinen zum Jagdjahr
2016/17 ist ab dem 15.02.2016
möglich.
Folgende Unterlagen müssen vorgelegt werden:
██ das Jagdscheinheft
██ ein ausgefüllter und unterschriebener Antrag
██ ein Nachweis über eine
bestehende
Jagdhaftpflichtversicherung (die Versicherungen stellen
entsprechend gültige Bescheinigungen aus; die Vorlage der Jahresbei-
tragsrechnung
reicht nicht aus!)
und
██ ggf.
ein Passfoto
(sofern in das Jagdscheinheft keine weitere
Verlängerung eingetragen
werden kann).
Die Verlängerung kann persönlich im Bürgerservice des
Landkreises oder per Post
direkt bei der Unteren Jagdbehörde (Jagdschein wird per
Rechnung zurückgesandt) erfolgen. Der Bürgerservice steht
Ihnen wie folgt zur Verfügung:
Hauptstelle Winsen, Schloßplatz 6:
Montag und Dienstag:
Mittwoch und Freitag:
Donnerstag:
Samstag:
7:30 – 17:00 Uhr
7:30 – 12:00 Uhr
7:30 – 18:00 Uhr
9:00 – 12:00 Uhr
Montag und Dienstag:
Mittwoch und Freitag:
Donnerstag:
8:00 – 16:00 Uhr
8:00 – 12:00 Uhr
8:00 – 17:00 Uhr
Außenstellen Buchholz, Innungsstr. 6
und Hittfeld, An der Reitbahn 6:
Das Land Niedersachsen hat die Gebühren angehoben. Damit kostet die Ausstelung/Verlängerung für den Jahresjagdschein nunmehr 75,00 Euro, für den Drei-Jahresjagdschein
190,00 Euro und für den Tagesjagdschein 25,00 Euro.
Bitte beachten Sie auch die geänderten
Zuständigkeiten Ihrer Jagd- und Waffenbehörde!
40
Formulare
zum Jagd-,
Spreng­stoff- und
Waffenrecht
Informationen, Hinweisblätter und Formulare rund um
das Jagd-, Sprengstoff- und
Waffenrecht sind auch online
abrufbar. Dahin gelangen
Sie über folgenden Link:
www.landkreis-harburg.de
(Eingabe Schnellsuche:
Jagd, Sprengstoff
oder Waffe; Rubrik: Formulare)
Ansprechpartner der
Waffenbehörden im
Landkreis Harburg:
Ansprechpartner beim
Landkreis Harburg
(auch Jagdrecht):
Kontakt-email-Adresse:
[email protected]
Herr Tinkl
Produktverantwortlicher
04171 693-452
[email protected]
Frau Lambeck
Jagdrecht allgemein,
besondere waffenrechtliche
Erlaubnisse
Buchstabenbereich W - Z
04171 693-716
[email protected]
Frau Schulz
Buchstabenbereich
A – G und L
04171 693-118
[email protected]
Frau Kaufmann
Buchstabenbereich
H, I, J, K, M
04171 693-451
[email protected]
Herr Stelzner
Buchstabenbereich N - V
04171 693-477
[email protected]
Bei Besuchen im Kreishaus
bitten wir um vorherige
Terminvereinbarung! (dies gilt
nicht für die Jagdscheinerteilung und –verlängerung im Bürgerservice)
Weitere Informationen und
Vordrucke finden Sie auch
auf der Homepage des
Landkreises Harburg unter:
www.landkreis-harburg.de
Ansprechpartner bei den
Städten und Gemeinden (nur Waffenrecht):
Stadt Buchholz
Frau Simon
04181 214-231
[email protected]
Gemeinde Seevetal
Herr Boettger
04105 55-2246
[email protected]
Stadt Winsen
Herr Ziegert
04171 657-186
[email protected]
Nationales Waffenregister
Mit der Einführung des Nationalen Waffenregisters zum 01.01.2013 müssen wir die Waffendaten wesentlich detaillierter erfassen
als bisher. Fehlende oder unklare Daten müssen wir bis Ende 2017 nacherfassen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Sie
zukünftig anrufen oder anschreiben und um die genauen Waffendaten bitten.
Außerdem bitten wir jeden Waffenbesitzer, bei der An-/Abmeldung von Schusswaffen um möglichst genaue und vollständige
Angaben, soweit die Daten von der Waffe ablesbar sind. Gegebenenfalls legen Sie die Waffe einem Büchsenmacher oder der
Waffenbehörde zur Kontrolle vor
Hinweise zur Angabe von Waffendaten
Waffenart
Es ist erforderlich die genaue Waffenart anzugeben. Allgemeine
Bezeichnungen wie z. B. Gewehr, Büchse, KK oder Flinte sind
nicht ausreichend. Soweit es sich um Vorderladerwaffen handelt,
ist dies in jedem Fall anzugeben. Bei mehrläufigen Waffen sind
unbedingt alle Kaliber anzugeben. Folgend sind die gängigsten
Waffenarten aufgeführt:
Flinten
██ Einzellader
Flinte ██ Doppelflinte
(-einläufig ohne Magazin-, z. B. auch Flobert)
██ Drilling
(darunter fallen auch Doppelbüchs­
drilling, Bockdrilling, Bockbüchs­
drilling, Schienendrilling)
██ Vierling
Büchsen
██ Einzellader
Büchse
██ Doppelbüchse
██ Bockdoppelbüchse
██ Bockdoppelflinte
██ Repetierbüchse
██ Vorderschaftrepetierflinte
██ Halbautomatische
██ Repetierflinte
(Lauflänge angeben)
(Lauflänge angeben)
██ Halbautomatische Flinte (Magazinkapazität u. Lauflänge angeben)
██ Bockbüchsflinte
██ Einzelladerpistole
Kaliber und Munitionsangaben sind entsprechend den Angaben
auf der Waffe anzugeben. Hierbei ist unbedingt die genaue Bezeichnung - inklusive eventueller Zusatzangaben - zu wählen.
So ist es zum Beispiel nicht ausreichend, als Kaliber „9 mm“
anzugeben.
Hersteller
Grundsätzlich sollte auf jeder Waffe der Hersteller verzeichnet
sein.
Die Angaben: K98, P 08, Länderangaben (z. B. UdSSR, Schweden, Schweiz, spanisches Modell), Army, etc. sind keine Herstellerangaben sondern größtenteils Modellbezeichnungen.
Hinweis: Bei deutschen Waffen aus dem 2. Weltkrieg (K98, P08) kann
die Angabe des Herstellers auch über ein Kürzel erfolgt sein. Sollte
sich auf Ihrer Waffe statt der Herstellerbezeichnung ein Kürzel befinden, teilen Sie bitte dieses mit. Die gebräuchlichsten Kürzel sind:
Modell
Falls eine Modellbezeichnung vorhanden oder bekannt ist, teilen
Seriennummer
Jede Waffe muss eine Seriennummer besitzen!
Diese kann sich unter Umständen auch unter dem Schaft oder bei
Kurzwaffen unter den Griffschalen befinden. Sollte Ihre Waffe keine Herstellernummer besitzen, vergibt die Waffenbehörde eine
Büchse (Magazinkapazität angeben,
Magazin wechselbar?)
Kurzwaffen
██ Revolver
Kaliber
(hierunter fällt auch
der Bergstutzen)
██ Unterhebelrepetierbüchse
Kombinierte Waffen
██ Büchsflinte
(-einläufig ohne Magazin-, z. B.
Kipplaufbüchse, oder Blockbüchse)
██ Halbautomatische
Pistole
(Gesamtlänge </> 28 cm)
Es gibt hier diverse Kaliberangaben mit demselben Durchmesser
(z. B. 9 mm Para / 9x19, 9 mm kurz, 9 mm Makarov, 9 mm Bergmann, 9x18 Ultra, 9x21, 9 mm glatt, etc.). Entsprechendes gilt
bei vielen anderen Kalibern (z. B. .22, .300, .38, 8x57). Bei Flinten
ist die Hülsenlänge mit aufzuführen (z.B. 12/70).
aac
- Mannesmann
ac
- Walther
ar
- Mauser
bnz
- Steyr
byf
- Mauser
ce
- Sauer & Sohn
cyq
- Spreewerk
dot
- Waffenwerke Brünn
S/27
- Erma
S/42
- Mauser
S/147
- Sauer & Sohn
svw45
- Mauser
Sie uns diese bitte mit
Nummer, die Sie nachträglich einstanzen lassen müssen. Dieses
Verfahren ist sehr aufwändig. Vergewissern Sie sich bitte sorgfältig, dass wirklich keine Herstellungsnummer vorhanden ist.
Folgende Waffen sind nicht waffenbesitzkartenpflichtig:
██
██
██
Gas- /Schreckschusspistolen und -revolver mit PTB-Zeichen
im Kreis
Luftgewehre und -pistolen mit F-Zeichen (Bewegungsenergie
kleiner 7,5 Joule)
Luftgewehre und -pistolen ohne F-Zeichen, die vor dem
01.01.1970 in den Handel gebracht wurden
Einschüssige Vorderladergewehre und –pistolen
Sollten diese fälschlicherweise auf eine Waffenbesitzkarte eingetragen worden sein, ist die Waffenbesitzkarte für den kostenfreien
Austrag vorzulegen.
██
41
Sachstand zum Birkhuhnschutzprojekt Lüneburger Heide
Die Flächen der Stiftung
Naturschutzpark Lüneburger
Heide beherbergen einen der
letzten, autochthonen Birkhuhnbestände in Niedersachsen und tragen aus diesem
Grund eine besonders hohe
Verantwortung für diese vom
Aussterben bedrohte Raufußhühnerart.
In dem speziell auf das
Birkhuhn
zugeschnittenen
Schutzprojekt werden in den
Projektbereichen Monitoring,
Le be nsraumve rbe s se r ung
und Prädatorenkontrolle jährlich aufwendige, kosten- und
zeitintensive Maßnahmen zum
Erhalt umgesetzt.
Die effiziente Prädatorenkontrolle, im stark touristisch
genutzten Schutzgebiet, ist
oft nur durch den Einsatz der
Fallen- und Baujagd möglich.
Als auftretende Hauptfressfeinde des Birkwild sind neben den Raubsägern auch das
Schwarzwild, die Rabenvögel
und der Habicht zu nennen.
Gerade letzterer spielt nach
neusten wissenschaftlichen
Erkenntnissen aus einem Besenderungsprojekt eine entscheidende Rolle, bei den
Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide
Wer mehr über die „Stiftung Naturschutzpark Lüneburger
Heide“ und seine vielfältigen Artenschutzprojekte wissen
oder die Arbeit unterstützen möchte, wende sich bitte an
Marc Sander (01 51/50 44 15 49) oder per Mail an Sander@
verein-naturschutzpark.de
42
großen Verlusten beim Birkwild. Welchen Einfluss der
wieder heimisch gewordene
Wolf auf das Birkwild haben
wird bleibt abzuwarten.
Die Birkwildpopulation im
Naturschutzgebiet Lüneburger
Heide umfasste im letzten Jahr
ungefähr 50 – 60 Individuen,
wobei bei den Hennen der
höchste gezählte Wert der letzten zehn Jahre ermittelt werden
konnte. Insgesamt konnte der
abnehmende Trend bei der Birkhuhnpopulation in den letzten
Jahren gestoppt werden, was
natürlich auch den finanziellen
S
K
Mitteln aus der Jagdabgabe
der niedersächsischen Jäger
zu verdanken ist.
Möchten Sie den Erhalt des
Birkwildes im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide unterstützen, so werden Sie Mitglied
im Verein Naturschutzpark Lüneburger Heide (VNP). Nähere
Informationen finden Sie auf
unserer neu gestalteten Internetseite:
www.verein-naturschutzpark.de
Marc Sander, Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide
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43
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Bestätigte Jagdaufseher-/innen
und Revierhegemeisterinnen
Im Landes Jagdbericht Niedersachsen „Wild und Jagd“
2014/15 hat die Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN
e.V.) 49.413 Mitglieder, das sind
ca. 82 % der Jagdscheininhaber des Landes.
Die Jägerschaft Landkreis
Harburg (JLH e.V.) hat aktuell
2022 Mitglieder, davon sind
252 Jägerinnen.
Die Revier Pächter mit ihren Jägerinnen und Jägern im
Landkreis Harburg setzte sich
intensiv für den Schutz und
um die Erhaltung einer artenreichen, frei lebenden Tierwelt
und um die Sicherung ihrer Lebensgrund lagen ein.
Eine besondere Aufgabe
sind hierbei ihre aktiven Naturschutzmaßnahmen.
Zwei engagierte Jägerinnen
der JLH e.V., es sind Anja Keller
71 aus Tostedt und Anke Peper
51 Jahre aus Hanstedt, haben im
Jahr 2014 an einem zehntägigen
Jagdaufseherlehrgang in Osterholz-Scharmbeck teilt genommen und diesen auch bestanden.
Das Ausbildungsprogramm erstreckte sich hierbei besonders
auf Biotop-Hege, Natur-und
Artenschutz, Wildprethygiene
und Wildkrankheiten, Waffenrecht, Schwarzwildbejagung,
Jagdhundeeinsatz und deren
Haltung.
Die Bestellung zur Jagdaufseherin für den Jagdbezirk
Tostedt bzw. für den Jagdbezirk Hanstedt erfolgte am
25.04.2014 durch die Untere
Jagdbehörde Landkreis Harburg mit Ausweis und Dienstmarke.
Ganz wichtig sei den beiden Jagdaufseherinnen der
freundliche Dialog mit allen
Mitmenschen, die die Natur
ebenfalls lieben. Offene und
klärende Gespräche mit Spaziergängern,
Hundehaltern,
Reitern und Joggern.
Stellt nun ein Revierinhaber
einen geprüften Jagdaufseher
oder Jagdaufseherin ein, hat
er einen vorzüglich ausgebildeten Fachmann im Revier, der
mit allen Tätigkeiten betraut
werden kann.
Wenn der Jagdaufseher
durch die Behörde, wie hier
geschehen, amtlich bestätigt
ist, ist er zusätzlich über die
landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft bei allen Arbeiten im Revier versichert.
Der bestätigte Jagdaufseher
hat gemäß Paragraf 29 Niedersächsisches Jagdgesetz
(NJagdG) Jagdschutzaufgaben im Revier zu übernehmen.
Er hat jedoch keine allgemeinen polizeilichen Befugnisse, doch er hat darüber zu
Anke Peper (links im Bild), Anja Keller (rechts im Bild)
44
wachen, dass die zum Schutz
des wildes und der Jagd erlassenen Vorschriften eingehalten
werden.
Um sich nun weiter zu qualifizieren wurde durch Anja
Keller und Anke Peper die
Ausbildung zur Revierhege
Meisterin (RHN) angestrebt.
Der Titelrevier Hegemeister-/
Meisterin ist ein Ehrentitel im
Bund Deutscher Jagdaufseher-Verbände e.V. (BDJV)
Die Ausbildung hierzu wurde im Jahr 2010 durch den
BDJV ins Leben gerufen und
wird dort durch erfahrene
Spezialisten wie Berufsjäger,
Forstleute,
Rechtsanwälte,
Tierärzte, Versicherungsexperten, Landwirte und Sachverständige in den Bereichen
Hege = 8 Stunden, schießen-Waffen-Munition-Optik
= 16 Stunden, Jagdarten = 8
Stunden, jagdliche Einrichtungen = 16 Stunden, Wildbewirtschaftung = 16 Stunden,
Land-und Waldbau = 8 Stunden, Natur-und Umweltschutz
= 8 Stunden, Jagd Hilfs Tiere
= 12 Stunden, Recht = 8 Stunden, Öffentlichkeitsarbeit = 8
Stunden, jagdliches Brauchtum = 12 Stunden und an
Schussseminar = 8 Stunden.
Folgende Voraussetzungen
müssen allerdings vor der
Ausbildung gegeben sein, um
nach erfolgreicher Ausbildung
zum Revier Hegemeister-Meisterin ernannt zu werden.
██ Gültiger Jahresjagdschein
██ Jagdpachtfähigkeit
██ abgeschlossene
Ausbildung
zum
Jagdaufseher-Jagdaufseherin nach
den landesrechtlichen Vorschriften
██ Mitglied in einem dem BDJV
an geschlossenen Verband
hier: Verband der Jagdaufseher Niedersachsen e.V.
██ Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an einem
Fang Jagdlehrgang
██ Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an einem
Lehrgang zur Wildprethygiene/Schulung zur „kundigen Person“
██ Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an der
Schulung einer anerkannten
Stelle zum sicheren Umgang
mit der Motorsäge (diesen
Lehrgang absolvierte Anja
Keller als 70-jährige)
Am 20.12.2015 wurden Anja
Keller und Anke Peper zur Revierhegemeisterin durch den
Präsidenten des BDJV e.V.
Georg H. Armian bestätigt.
So hat die Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. zum ersten
Mal zwei versierte Jagdaufseherinnen bzw. Revierhegemeisterinnen und können stolz auf
diese Jägerin sein und gratulieren hierzu mit einem kräftigen Waidmanns Heil.
Anja Keller und Anke Peper
sollen auch richtungsweisend
für weitere Jägerinnen und Jäger in der JLH e.V. sein um den
Jagdaufseher Lehrgang und
dann noch dazu den Revier
Hegemeisterlehrgang zu besuchen und diesen dann auch
mit Erfolg abzuschließen. So
wie bereits auch weitere drei
Jäger des JLH e.V., die ebenfalls ihre Jagdaufseher Prüfung
in 2015 erfolgreich abgelegt
haben. Es sind Klaus Schulz,
Hg. Winsen ( bestätigt ), Marcus Wellmann, Hg. Winsen (
bestätigt ) und Andreas Schoenell, Hg. Winsen.
Heribert Strauch
45
Schießstand Garlstorf
Matthias Carstens
Geschäftsführer
Liebe Jägerinnen und Jäger,
liebe Mitglieder und Freunde
des Schießstandes Garlstorf,
ich möchte Ihnen wieder
einige Informationen über unseren Schießstand in Garlstorf
und einen Ausblick auf das
Jahr 2016 geben. In diesem
Jahr wird die Bezirksmeisterschaft Lüneburg unter Leitung
des neuen Bezirksschießobmannes Rudi Klippel wieder bei uns am 17. + 18. Juni
ausgetragen. Das Vergleichsschießen der B-Schützen und
die Landesmeisterschaft der
Damen finden in diesem Jahr
leider nicht bei uns statt. Die
Juniorenlandesmeisterschaft
wird am 5. + 6. August bei uns
ausgetragen. Die Landesmeisterschaften des LJV HH am
11. Juni und des DSB finden
dieses Jahr ebenfalls wieder
statt. Auf unserer Kreismeisterschaft am 12. + 13. August, haben unsere Mitglieder
46
wieder die Möglichkeit, sich
im jagdlichen Wettkampf zu
vergleichen. Auch in diesem
Jahr finden wieder besondere
Trainings für unsere jungen Jäger unter der Leitung von Rudi
Klippel statt. Bei Interesse
wenden Sie sich bitte an Rudi
oder die Beauftragten für junge
Jäger.
Im November und Dezember 2014 haben wir den
notwendigen Umbau der
Wurfscheibenstände durchgeführt. Dieser Umbau wurde
während unserer Betriebsferien 2015 fortgesetzt, ergänzt
und vollständig fertiggestellt.
Hier gilt mein Dank besonders
Horst Günter Jagau und der
Firma i-bau, die maßgeblich
die Arbeiten im Sommer 2015
begleitet und durchgeführt haben. Alle getroffenen Maßnahmen haben sich bewährt und
entsprechen voll den Erwartungen. Die Teilüberdachung
der Skeetstände ist eine weitere Verbesserung der wetterunabhängigen Nutzung und
eine Ergänzung zu den bereits
überdachten Trap- und Parcoursständen. Die Netze auf
den Wällen und Schrotfangeinrichtungen haben die Sichtbarkeit weiter verbessert. Der
Landkreis als Genehmigungsbehörde hat die Maßnahmen
begleitet und ist ebenfalls voll
zufrieden mit den durchgeführten Veränderungen. Die
nächsten Jahre werden zeigen,
ob die Materialien dem Dauerbetrieb standhalten und die
Umbauten weiteres Eindringen
von Antimon etc. nachhaltig
verhindern können.
Ich bin sehr enttäuscht, dass
sich die Hamburger im Referendum gegen die Bewerbung
der Stadt Hamburg für die
Olympischen Spiele 2024 entschieden haben. Auch wenn
sich unsere Sportschützen
für eine Austragung in Norderstedt stark gemacht haben, wäre es grundsätzlich ein
Skeetstände
Zugewinn für die Region und
den Sport gewesen. Leider
müssen wir uns daran gewöhnen, dass die Bedenkenträger
immer mehr das öffentliche
Handeln bestimmen und mutige Entscheidungen sehr selten geworden sind. Sicher sind
die Spiele in den zukünftigen
Ländern gut aufgehoben. Es
bleibt nur, wieder kritisch über
Finanzierungsprobleme, Menschenrechtverletzung
und
Gigantismus zu berichten. Es
fehlt der Mut, den Beweis anzutreten, es besser machen zu
können. Hinzu kommt noch,
dass wir bei Austragung in
einem anderen europäischen
Land an der Finanzierung
ebenfalls beteiligt werden.
Beschädigungen durch Fehlschüsse oder unsachgemäße
Nutzung treten weiterhin häufig auf, ohne dass sich die Verursacher gemeldet haben. Wir
möchten hier nochmals darauf
hinweisen, dass Schäden in
der Regel durch die Jagdhaftpflichtversicherung reguliert
werden. Bitte melden Sie den
Schaden bei uns! Ansonsten
müssen die Kosten durch die
Allgemeinheit oder die Verbände getragen werden.
Bitte kommen Sie vor jedem
Besuch mit Ihrer Wurfscheibenkarte zu uns ins Büro, um
die Karte freischalten zu lassen
oder eine Karte für den Kugelstand zu lösen. Bringen Sie
dazu bitte Ihren aktuellen Mitgliedsausweis, Aufsichtsberechtigung und Ihren gültigen
Jagdschein im Original mit. Das
Schießen ohne Aufsicht ist auf
allen Ständen nicht mehr möglich. Bitte klären Sie die Stellung einer Aufsicht vor Ihrem
Besuch bei uns. Gerne stellen
wir in nach Verfügbarkeit eine
kostenpflichtige Aufsicht zur
Verfügung. Schulungen für die
Aufsichtsberechtigung werden
auch 2016 wieder stattfinden.
Bei Interesse lassen Sie sich
bei uns in der Anmeldung in
die entsprechende Liste eintragen. Wenn ein neuer Termin
feststeht, bekommen Sie eine
Nachricht und er wird auf unserer Homepage veröffentlicht.
Sollten Sie schon eine Standaufsichtsprüfung
abgelegt
haben, als Aufsicht registriert
sein oder Sie beim Kreis als
Aufsicht gemeldet sind, bringen Sie uns bitte einen Nachweis mit. Bei Fragen, rufen Sie
uns gerne an.
Die Raumschießanlage wird
zu den bekannten Zeiten durch
die Polizei genutzt. Die übrigen
Zeiten stehen unseren Mitgliedern nach Buchung zur Verfügung (Montag bis Donnerstag
15-20 Uhr, Freitag 10-20 Uhr
und Samstag 9-18 Uhr).
Wir werden auch in diesem
Jahr keinen Arbeitsdienst auf
dem Schießstand durchführen.
Mit den angegebenen Öffnungszeiten ab 1. April 2016
bieten wir Ihnen Gelegenheit
für Kontrollschüsse oder Vorbereitungen für die Jagd und
Training für die Meisterschaften. Wir organisieren gerne für
Sie eine Ausbildungseinheit
im Kugel- oder Wurfscheibenschießen mit unseren
Ausbildern, auch außerhalb
der Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie, dass die oben
angegebenen Zeiten für die
Sommermonate gelten. Bis
Ende März und wieder ab Oktober gelten die Öffnungszeiten
„Winter“ (Do. und Fr.: 13-18 Uhr
+ Sa.: 10-12 und 13-17 Uhr).
Sie können die Keilernadel
während der Hegeringschießen erlagen oder nach Ihrem Besuch einen einfachen
Schießnachweiß bekommen.
Bitte beachten Sie, dass der
Stand von Samstag, 16. Juli
bis einschließlich Dienstag, 2.
August.2016 und in den ersten
beiden Januarwochen 2017
komplett geschlossen bleibt.
Bei Eis, Schnee und kalten
Temperaturen ist ein Schießen
ggf. nur eingeschränkt möglich. Bitte informieren Sie sich
unter www.schiessplan-garlstorf.de oder telefonisch darüber, welche Stände geöffnet
sind.
Die Preise werden sich ab
1. April im Bereich der Wurfscheiben- und Kugeldurchgänge ändern. Der Trap- oder
Skeetdurchgang (15 Wurfscheiben) wird 4,50 EUR, der
Parcoursdurchgang (15 Wurfscheiben) wird 6,00 EUR kosten. Die Kugelkarte wird als
Zeitkarte (2 Stunden) mit 5,50
EUR abgerechnet. Die Stundensätze für Buchungen und
Raumschießanlage
bleiben
vorerst stabil. In den Preisen
ist eine Förderung der JLH für
Ihre Mitglieder von 0,50 EUR
pro Durchgang bereits berücksichtigt. Zusätzlich wird es eine
vergünstigte 20iger Kugelkarte
(110,00 EUR für 21 Karten) geben. Der Aufbuchungsbonus
wird ab 300,00 EUR 3% und
ab 500,00 EUR 5% betragen.
Ich möchte mich bei allen
Kunden, Partnern, Helfern und
besonders bei meinen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit bedanken und freue
mich auf die gemeinsame neue
Saison.
Ab 1. April 2015 unterstützt
uns Thomas Wille aus Garlstorf. Er hat sich sehr gut eingearbeitet und sich hervorragend
in unser Team integriert.
In diesem Sommer hat unser
Platzmeister Hubert Weidner
10jähriges Betriebsjubiläum.
Ich möchte mich bei Hubert
für die Treue und seinen Einsatz für „seinen“ Stand herzlich bedanken. Hubert stand
und steht mir immer zuverlässig und unermüdlich zur Seite.
Wir haben vor der Einführung
der Öffnungszeiten und in der
ersten Zeit die Abläufe teilweise alleine, ohne Telefon, ohne
Anmeldung mit EDV und ohne
Licht auf der Anlage bewältigt.
Dafür gebührt Hubert unser aller ausgesprochener Dank!
Bei Anfragen oder Anregungen rund um den Stand,
wenden Sie sich bitte auch
an Ihre Verbandsvertreter in
der Kompetenzgruppe. Die
Gruppe ist aus Vertretern und
Schützen der JLH, des LJV HH
und des DSB besetzt.
Unser
Buchungssystem
bietet Ihnen jederzeit einen
Einblick in die Termine und
Informationen des Schießstandes. Sie erreichen den
Schießstand im Internet unter www.schiessstand-garlstorf.de oder unter oder www.
schiessplan-garlstorf.de oder
per Mail unter [email protected] oder während der Öffnungszeiten per
Telefon unter 04172 – 81 13.
Die wichtigsten regionalen und
überregionalen Jahrestermine
und Ergebnisse des letzten
Jahres finden Sie zusätzlich
in den Schießplänen und Berichten in diesem Heft. Auf der,
von Klaus Schulz betreuten,
Homepage der Jägerschaft
finden Sie unter www.JLH-online.de weitere Informationen.
Ich wünsche Ihnen für die
kommende Jagdsaison ein
kräftiges Waidmannsheil und
würde mich sehr freuen, viele
von Ihnen auf dem Schießstand begrüßen zu dürfen.
Ihr Matthias Carstens
Geschäftsführer
Öffnungszeiten „Sommer“ (April bis September)
Montag + Mittwoch 16:00 – 19:00 Uhr
Donnerstag
14:00 – 20:00 Uhr
Freitag
14:00 – 19:00 Uhr
Samstag
09:00 – 12:00 Uhr
und 14:00 – 18:00 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten steht Ihnen
der Schießstand nach vorheriger Buchung zur
Verfügung. An Sonn- und Feiertagen kein Betrieb.
47
Schießstand Garlstorf gGmbH
Der Jahresabschluss zum 31.12.2014 der
Schießstand Garlstorf gGmbH
soll mit diesem Bericht über die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage der Gesellschaft
erläutert werden.
Allgemeines:
Nach den Größenmerkmalen handelt es sich bei der Gesellschaft um eine kleine
Kapitalgesellschaft i. S. d. §267 Abs. 1 HGB. Eine Prüfungspflicht nach §316 Abs. 1 HGB
besteht demnach nicht. Die Gesellschaft ist beim Amtsgericht Lüneburg unter HRB 110969
eingetragen.
Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des
Abschnitts „Steuerbefreite Zwecke“ der Abgabenordnung.
Als Geschäftsführer war im Geschäftsjahr 2014 Herr Matthias Carstens tätig.
Die Gesellschafterversammlung und die Eröffnung und Genehmigung des Jahresabschlusses
2014 haben am 27. Oktober 2015 in Hanstedt unter Teilnahme aller Gesellschafter
stattgefunden. Dem Geschäftsführer wurde Entlastung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2014
erteilt.
Vermögenslage:
Die Gesellschaft schloss das Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss von Euro 38.268,78
(Vorjahr: Jahresfehlbetrag von Euro 47.916,63) ab
Bei einem Eigenkapital von Euro 253.443,54 entsprach das Jahresergebnis 2014 in Höhe von
Euro 38.268,78 einer Eigenkapitalrentabilität von 15,1 %. Im Vorjahr 2013 konnte bei einem
Eigenkapital von Euro 215.174,76 und einem Jahresergebnis von Euro -47.916,63 eine
Eigenkapitalrentabilität von -22,3 % ausgewiesen werden.
Entwicklung der Ertragslage:
Die Umsatzrentabilität betrug 7,6 %. Im Vorjahr lag dieser Wert bei -8,5 %.
Als Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wurden in 2014 Euro 38.163,68 erzielt. Im
Vorjahr 2013 wurde demgegenüber ein Betrag von Euro 65.102,90 ausgewiesen. Die
Änderungsrate gegenüber 2011 beträgt -41,4 %.
Die Gesamtleistung 2014 in Höhe von Euro 506.193,23 veränderte sich gegenüber dem Vorjahr
2013 mit Euro 560.719,54 um -9,7 %.
Die Aufwendungen für Materialverbrauch des Schießstandbetriebes in 2014 betrugen Euro
39.034,30 gegenüber Euro 46.088,05 im Vergleichszeitraum 2013. Die relative Änderung
gegenüber 2013 betrug damit -15,3 %.
Die Löhne und Gehälter 2014 betrugen Euro 206.214,05 gegenüber Euro 197.742,64 im
Vergleichszeitraum 2013. Dies entspricht einer Änderungsrate von 4,3 % und einem absoluten
Änderungsbetrag von Euro 8.471,41.
48
Schießstand Garlstorf gGmbH –Zur Osterheide 100– 21376 Garlstorf – HRB 110969 Registergericht Amtsgericht Lüneburg
Geschäftsführer: Matthias Carstens – Tel: 04172 – 460 91 05 – Fax: 9000 844 – Gerichtsstand ist Winsen / Luhe
Bankverbindung: Sparkasse Harburg-Buxtehude – IBAN: DE42 2075 0000 0012 0654 54
Schießstand Garlstorf gGmbH
An sozialen Abgaben und Aufwendungen fielen im Berichtsjahr 2014 Euro 47.791,99 an. In
2013 belief sich der entsprechende Wert auf Euro 45.134,18. Der Betrag der absoluten
Änderung in Höhe von Euro 2.657,81 entspricht einer Änderungsrate von 5,9 %.
Im Berichtsjahr 2014 wurden Abschreibungen in Höhe von Euro 118.724,18 erwirtschaftet. Im
Vorjahr 2013 betrug der entsprechende Wert Euro 107.243,12. Der Betrag der absoluten
Änderung in Höhe von Euro 11.481,06 entspricht einer Änderungsrate von 10,7 %.
Verbindlichkeiten:
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beliefen sich im Berichtsjahr 2014 auf Euro
283.742,56. Im Vorjahr 2013 belief sich der entsprechende Wert auf Euro 310.559,29. Der
Betrag der absoluten Änderung in Höhe von Euro 26.816,73 entspricht einer Änderungsrate von
8,6 %.
Steuerrechtliche Verhältnisse:
Die Gesellschaft wird steuerlich beim Finanzamt Winsen (Luhe) unter der Steuernummer
50/220/00950 geführt. Das Unternehmen unterliegt der Regelbesteuerung gem. den §§ 16 – 18
des UStG 1993. Für die Gesellschaft besteht die Befreiung von der Körperschaftssteuer gem. §
5 Abs. 1 Nr. 9 KStG. Weiterhin besteht für die Gesellschaft die Befreiung von der
Gewerbesteuer gem. § 3 Nr. 6 GewStG. Für etwaigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb besteht
sowohl Körperschaftssteuer- als auch Gewerbesteuerpflicht.
Die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer lautet: DE2100521527.
Die Umsatzsteuern der Gesellschaft sind bis einschließlich 2014 eingereicht. Das Finanzamt
Winsen (Luhe) hat mit Datum vom 16.09.2014 einen Freistellungsbescheid für 2010 bis 2012
zur Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer erlassen. Eine Außenprüfung hat für die Jahre 2010
bis 2012 stattgefunden.
Ausblick Geschäftsjahr 2015:
Die Umbaumaßnahmen aus 2014 wurden in den Betriebsferien 2015 ergänzt, fortgeführt und
vollständig fertiggestellt. Alle Maßnahmen haben sich bewährt und entsprechen voll den
Erwartungen. Die eingestellten Rückstellungen wurden aufgelöst.
Durch die auf der gesamten Anlage installierten Netze auf den Wällen der Schrotstände und
Schrotfangeinrichtungen müssen aufgrund der Abnutzung durch den Beschuss erhöhte Mittel
für Reparaturen und Wartung eingeplant werden.
Die Personalkosten werden aufgrund der Zusatzaufwände in Wartung und Reparatur sowie in
den administrativen Bereichen im Berichtsjahr 2015 ansteigen.
Die weiter gestiegenen Einkaufspreise für Roh-, Hilfs- und Betriebstoffe und erhöhten
Aufwendungen im Service-, Wartungs- und administrativen Bereichen sowie durch die
Umbauten und die dadurch erhöhten Instandsetzungsaufwände können ohne eine
Preisanpassung nicht aufgefangen werden. Eine Preiserhöhung ist aus heutiger Sicht für 2016
im Bereich der Wurfscheiben- und Kugeldurchgänge zwingend notwendig.
Garlstorf, 27.10.2015
Matthias Carstens
Geschäftsführer
Schießstand Garlstorf gGmbH –Zur Osterheide 100– 21376 Garlstorf – HRB 110969 Registergericht Amtsgericht Lüneburg
Geschäftsführer: Matthias Carstens – Tel: 04172 – 460 91 05 – Fax: 9000 844 – Gerichtsstand ist Winsen / Luhe
Bankverbindung: Sparkasse Harburg-Buxtehude – IBAN: DE42 2075 0000 0012 0654 54
49
Protokoll: Amtliche Hegeschau und Jahreshaupt­
versammlung der Jägerschaft Landkreis Harburg e. V.
am: 14.03.2015 · Beginn: 14.00 Uhr · Ende: 16.00 Uhr · Ort: Schützenhalle, Schützenstraße 51, 21255 Tostedt
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Grußworte der Ehrengäste
Hegeschau
Besprechung der Abschüsse 2014 / 2015
Bericht des Kreisjägermeisters
3. Bericht des Vorstandes
4. Genehmigung des Protokolls der
Jahreshauptversammlung
a) vom 09.03.2013 b) vom 08.03.2014
5.Satzungsänderung
6. Kassenbericht Bericht der Kassenprüfer
Entlastung des Vorstandes
7. Ehrungen
8. Wahl eines Kassenprüfers
(Herr Peper scheidet aus)
9. Anträge
10. Verschiedenes
Leitung: Norbert Leben und Horst Günter Jagau
Protokoll: Hans-Hinnark Schmedt
TOP 1 – Eröffnung
und Begrüßung
Zu Beginn der Versammlung
spielte das Bläsercorps unter
der Leitung von Walter Werner.
Der Vorsitzende der Jägerschaft des Landkreises Harburg e.V. Horst Günter Jagau
eröffnete danach die Jahreshauptversammlung
und
Hegeschau des Landkreises
Harburg für das Jagdjahr
2014/2015. Er stellte fest, dass
fristgerecht geladen wurde
und die Versammlung somit
beschlussfähig sei. Dagegen
erhoben sich keine Einwände.
Es folgte die Begrüßung der
Ehrengäste aus Politik, Verwaltung und den Forsten.
Dann folgte die Ehrung verstorbener Mitglieder.
TOP 2 – Grußworte
der Ehrengäste
Der stellvertretende Land-
50
rat Heiner Schönecke überbrachte die Grüße von Rainer
Rempe und stellte das gute
Verhältnis zwischen Landkreis
und Jägerschaft heraus. Die
ausgestellten Trophäen seien
Beweis für gute Arbeit der
Jäger. Jäger erbrächten im
Ehrenamt Leistungen in Umweltschutz, beim Naturschutz,
durch die Hilfe bei Wildunfällen
und nicht zuletzt durch die Unterstützung der Behörden bei
der Tierseuchenbekämpfung.
Für den Rückkehrer Wolf hat
die Landesjägerschaft Verantwortung übernommen. Wenn
dadurch Probleme aufträten,
werde die Zusammenarbeit
zwischen Behörde und Jägern
einen Lösungsansatz bieten.
Nach diesem Grußwort
übernahm
Norbert
Leben das Mikrofon für die
Besprechung der Abschüsse
im Jagdjahr 2014/2015.
Es zeigt sich bei den verschiedenen Schalenwildarten
eine unterschiedliche Entwicklung der Jagdstrecken.
Während bei Rotwild und
Schwarzwild die Abschusszahlen stiegen, sind diese
Zahlen bei Damwild, Rehwild
und Muffelwild gesunken. Insgesamt kamen mit 5760 Stück
455 Stück weniger zur Strecke
als im Vorjahr. Der Anteil von
1210 Stück Fallwild ist aber
weiterhin viel zu hoch.
Der Bestand des Rotwildes
nimmt weiter zu und dehnt
sich nach Westen aus. Der
Abschuss wurde zu 97 % erfüllt. Das ist zufriedenstellend.
Die
Altersklassenverteilung
ist beim Abschuss allerdings
nicht in Ordnung. Insgesamt
fielen 159 Stücke (VJ: 109).
Beim Damwild ist die Strecke rückläufig. In der oberen
Altersklasse fiel nur 1 Schaufler. In Jugendklasse und mittlerer Altersklasse wurde zu
stark eingegriffen. Strecke
Damwild: 230 Stück (VJ: 263).
Das Muffelwild zeigt sich
eine unterschiedliche Entwicklung. Westlich der A7 sind die
Bestände OK, östlich aber kritisch. Hier muss verhalten gejagt werden. Gesamtstrecke:
23 Stück (VJ: 16).
Das Schwarzwild entwickelt
sich wieder gut. Die Abschusszahlen liegen in etwa auf Höhe
des Vorjahres. Auch wenn
weiterhin scharf bejagt werden muss, appellierte Norbert
Leben, den Respekt vor der
Wildart beizubehalten. Strecke Schwarzwild: 1139 Stück
(VJ: 1198).
Beim Rehwild ist ein deutlciher Rückgang zu verzeichnen.
Die Abschüsse in den Hegeringen liegen 15-20 % unter
denen des Vorjahres. Gleichzeitig sind die Abschusszahlen
in den Forsten gestiegen. Insgesamt kamen 4209 Stück zur
Strecke (VJ: 4629).
Bei Hase und Kaninchen ist
keine Erholung der Streckenzahlen zu verzeichnen. Hier
manifestiert sich die Misere
des Niederwildes.
Parallel dazu steigt die Stre-
cke des Raubwildes. Vor allem
bei Fuchs und Marderhund gibt
es deutliche Steigerungen. Der
höhere Besatz hier wirkt natürlich neben den Veränderungen
in der Landwirtschaft zusätzlich negativ auf das Niederwild.
Auch bei Fasan und Rebhuhn
setzt sich der Negativtrend
fort.
Am Ende dieses Berichts
dankte Norbert Leben den
Bläsern für das Verblasen der
Strecke.
Er leitete dann über zum Bericht des Kreisjägermeisters.
Durch die Änderung des § 6
a des Bundesjagdgesetzes ist
es nun möglich Flächen aus
der Bejagung zu nehmen. Es
gab im Landkreis einen Antrag auf Herausnahme und
Landkreis und Beirat waren
seit 2014 involviert. Im Ergebnis wurde dieser Antrag abgelehnt. Norbert Leben dankte
den Beteiligten beim Landkreis
im Namen der Jäger, vermisste
aber in dem Verfahren die Unterstützung der Jäger vor Ort.
Seit Oktober 2014 gelten
neue Jagdzeiten. Sie sind
komplett im Mitteilungsheft
der Jägerschaft abgedruckt.
Beim Schalenwild hat es nur
geringfügige Änderungen gegeben, außer beim Rehwild mit
der Verlängerung der Jagdzeit
auf Böcke bis zum 31.Januar.
Im Hinblick auf das Bundesjagdgestz ist damit zu rechnen, dass der Nachweis von
Schießstandbesuchen Pflicht
werden wird. Bei der Jägerprüfung soll die Wildbrethygiene
höher gewichtet und zum Ausschlussfach gemacht werden.
Der Landkreis bietet bei dieser Hegeschau erstmalig die
Möglichkeit der Jagdscheinverlängerung an. Dies wurde
heute nur von 8 Jägern genutzt.
Damit dieser neue Service geleistet werden kann, muss er
intensiver genutzt werden.
Antikörper der Aujeskyschen Krankheit (AK) wurden
bei Schwarzwild-Proben im
Landkreis Celle festgestellt.
Hier ergeht der Appell zur Vor-
sicht mit den Hunden bei der
Schwarzwildjagd. AK ist bei
Hunden in jedem Falle tödlich.
Das Veterinäramt zeigt sich
zufrieden mit der Beteiligung
an der Probenabgabe., Benötigt werden aber Fallwildproben (hier auch Oberarm- oder
Kieferknochen). Weiterhin benötigt werden Monitoringproben von Flugwild mit genauer
Angabe von Fund-/bzw. Erlegungsort.
Die geplante Novelle zum
Nieders. Jagdgesetz wird in
2015 nicht mehr kommen. Es
ist aber ein Natur-Zugangsgesetz in Vorbereitung, mit dem
sich die Jäger auseinandersetzen werden müssen.
Abschließend ging Norbert
Lebens Dank und die Mitarbeiter des Kreishauses, seinen Stellvertreter Dr. Helmuth
Heins, den Vorstand der Jägerschaft, den Jagdbeirat, die
Prüfungskommission und die
Hegeringleiter für die gute Zusammenarbeit.
Es folgte ein Intermezzo des
Parforcehorn-Corps
Nordheide unter der Leitung von
Ute Marx.
TOP 3 – Bericht
des Vorstandes
Zu Beginn seines Berichts
verwies Horst Günter Jagau
auf die Sammeldosen, die über
die Tische gingen. Der Erlös
geht an die Naturschutzstiftung des Landkreises.
Danach dankte er dem Redaktionsteam Heike Heins,
Klaus Schulz und Jochen
Klippel für das erneut hervorragend aufgemachte Mitteilungsheft.
Die Jagdzeiten wurden geändert. Stefan Johansson,
stv. Geschäftsführer der LJN,
aus Hannover angereist, nahm
nun die Gelegenheit wahr, aus
Sicht der LJN dazu wie folgt
Stellung zu nehmen:
Vom grünen Minister für
Landwirtschaft und Umwelt
werde Dialogbereitschaft signalisiert, letztendlich aber
wird der Dialog nicht zugelassen. Die Verordnung zu
den neuen Jagdzeiten wurden
schließlich ohne Rücksicht auf
Jäger und Grundeigentümer
erlassen.
Bei der geplanten Novelle des Nds. Jagdgesetzes
muss es anders laufen.
Hier geht es um die Knackpunkte: Reduzierung des
Kataloges jagdbarer Arten,
Einschränkung der Kirrjagd,
Verbot der Baujagd, Verbot der Hundeausbildung
an lebendem Wild und die
Einschränkung der Jagd in
Schutzgebieten. In NRW hat
die Jägerschaft mit der Dialogbereitschaft schon negative Erfahrungen gemacht. Der
ausgehandelte Kompromiss
wurde dort nicht umgesetzt.
Grundsätzlich
sieht
die
LJN in Niedersachsen keinen Handlungsbedarf, denn
fachlich ist die geltende Gesetzgebung in Ordnung. Im
Hinblick auf die Erfahrungen
in NRW und BW müssen
die Jäger wachsam sein.
Die LJN hat einen Appell an die
Landtagsabgeordneten
der
SPD gerichtet, die Interessen
der Jäger und Landwirte zu berücksichtigen. Sie wird die Politik weiterhin beobachten und
bei Bedarf versuchen, Einfluss
im Sinne der Jäger zu nehmen.
Horst Günter Jagau dankte
Stefan Johansson für seine
Ausführungen und fuhr dann
im Bericht des Vorstandes fort.
Der Wolf nimmt weiter breiten Raum ein. Inzwischen gibt
es in Deutschland ca. 400 Individuen mit einem Jährlichen
Zuwachs von ca. 30 %. Bei einigen Wölfen scheint die natürliche Scheu vor den Menschen
verloren gegangen zu sein.
Zusätzlich kommt es vermehrt
zu Nutztierrissen. Hier ist
letztendlich die Politik in der
Pflicht, Lösungen für zu erwartende Konflikte zu erarbeiten.
Die LJN ist in Niedersachsen
weiterhin mit Frau Dr. Habbe
für das Wolfsmanagement zuständig. Damit dies erfolgreich
sein kann, müssen Meldungen
weiterhin zuverlässig nach
Hannover gehen.
Der Einsatz der blauen
Reflektoren führte zu unterschiedlichen Ergebnissen. Hier
muss weiter beobachtet werden. Positiv war das gute Echo
in der Öffentlichkeit, das diese
Aktion von Jägerschaft und
Verkehrswacht gefunden hat.
Die Wildtiererfassung hat
nichts von ihrer Wichtigkeit
verloren. Sie hilft uns glaubwürdig die Interessen der
Jagd auf Niederwild zu vertreten. Daher appellierte Horst
Günter Jagau an dieser Stelle
noch einmal, die Erfassung
weiterhin so flächendeckend
durchzuführen.
Auf dem Schießstand läuft
der Betrieb ohne Störungen.
Schießen ohne Aufsicht gibt
es jetzt nicht mehr. Kurse
für Aufsichtspersonen werden weiterhin angeboten.
Im November 2014 erfolgte
die Sanierung der Schrotwälle. Die Wälle wurden mit
Folien und zusätzlich mit Netzen abgedeckt. Am Wallfuss
wurde eine Asphgaltdecke
verlegt. Dadurch rollen die
Schrote ab und sammeln sich
auf dem Asphalt. Dort können sie leicht aufgenommen
und somit entsorgt werden.
In diesem Zusammenhang
dankte Horst Günter Jagau
dem Landkreis für die hervorragende Zusammenarbeit.
Neben diesen Maßnahmen erhielten die Skeetstände einen
Wetterschutz. Außerdem wurden die Bürocontainer saniert
und mit neuer Fassade verkleidet. Die Gesamtmaßnahme wird schließlich ca. EUR
400.000 kosten. Der Betrag
wird gedeckt aus Eigenmitteln der gGmbH, Mitteln der
Jägerschaft, Spenden und
einem Zuschuss der LJN. Der
verbleibende Rest wird durch
ein Darlehen aufgebracht.
Der Umsatz auf dem Schießstand betrug im letzten Jahr
ca. EUR 515.000. Die Darlehen
sind bis auf EUR 287.000 zurückgeführt. Derzeit werden 5
fest angestellte Mitarbeiter und
9 Aushilfen beschäftigt.
Die Mitgliederentwicklung
der Jägerschaft ist weiterhin
positiv. Derzeitiger Stand sind
1916 Mitglieder und damit 56
mehr als im vergangenen Jahr.
Damit ist unsere Jägerschaft
eine der größten in NDS.
Horst Günter Jagau schloss
seinen Bericht mit dem Dank
an die Bläser, die Hegeringleiter, alle Obleute, die Jagdbehörde und das Veterinäramt für
die gute Zusammenarbeit.
Die Änderung der Satzung
wird notwendig, um die Gemeinnützigkeit nicht zu gefährden. Die geänderten Passagen
sind im Mitteilungsheft 2015
abgedruckt und den Mitgliedern mit der Einladung zugegangen. Die Versammlung
stimmte dieser Satzungsänderung einstimmig zu.
TOP 4 – Genehmigung der Protokolle vom 09.03.2013
und 08.03.2014
TOP 10 – Verschiedenes
Beide Protokolle sind im Mitteilungsheft 2015 abgedruckt
und den Mitgliedern mit der
Einladung zugegangen. Es gab
keine Wortmeldungen zu den
Protokollen. Beide Protokolle
wurden von der Versammlung
einstimmig genehmigt.
TOP 5 – Kassenbericht, Entlastung
Der Kassenbericht ist im Mitteilungsheft abgedruckt. Die
Kasse schließt mit positivem
Ergebnis ab. Die Kasse wurde
am 21.01.2015 geprüft. Ulrich
Peper berichtete, dass keinerlei Unstimmigkeiten gefunden
wurden. Er beantragte die Entlastung des Schatzmeisters
und des gesamten Vorstandes.
Diesem Antrag stimmte die
Versammlung einstimmig zu.
TOP 6 – Ehrungen
Für besondere Verdienste
im Ehrenamt der Jägerschaft
wurden mit der LJN Verdienstnadel in Bronze geehrt: Stefan
Isermann, Christoph Aldag,
Dieter Jenrich, Dr. Hans Christoph Runge, Wilhelm Meier.
Anke Grabe, Uwe Hahn und
Daniela Noeres. Die silberne
Verdienstnadel erhielten: Horst
Günter Jagau, Klaus Harland
und Dieter Paczia. Mit der
LJN Verdienstplakette in Silber wurden Dr. Astrid Krüger
und Heiner Schönecke ausgezeichnet.
TOP 8 – Wahl eines
Kassenprüfers
Hans-Joachim Stöver aus
Tostedt wurde von der Versammlung einstimmig gewählt.
TOP 9 – Anträge
Anträge gingen nicht ein.
Zu diesem TOP gab es keine
Wortmeldungen.
Die Versammlung endete um
16.00 Uhr.
Bendestorf, d. 20.03.2015
Horst Günter Jagau
1. Vorsitzender
Hans-Hinnark Schmedt
Schriftführer
TOP 5 – Satzungsänderung
51
Termine der Hegeringe der JLH e.V. 2016/2017
BU = Buchholz, ES = Estetal, GA = Garlstorf, HA = Hanstedt, HI = Hittfeld, ST = Stelle,
TO = Tostedt, WI = Winsen, JGV-WL = Jagdgebrauchshundverein Winsen/ Luhe, JGV-NH = Jagdgebrauchshundverein Nordheide
Februar 2016
19.02.
24.02. 25.02.
26.02.
27.02.
29.02.
JGV-WL19:00 Uhr Hauptversammlung im
Gasthaus Sievers in Hoopte
BU
19:30 Uhr Hegeringversammlung im
Hotel­Restaurant Böttcher in Nenndorf
HI
19:00 Uhr Hegeringversammlung im
Gasthaus Gambrinus in Hittfeld
TO ab 18:00 Uhr Hegeschau und ab 19:30
Hegeringversammlung im Hotel­
Restaurant Meierhof in Tostedt
HI
07:30 Uhr Taubenbejagung im Hegering Hittfeld bis 11:00 Uhr
ST
19:00 Uhr Hegeringversammlung im Gasthaus Kruse in Scharmbeck
März 2016
04.03. ES
18:00 Uhr Hegeschau und um
19:30 Uhr Hegeringversammlung
im Gasthaus Heins in Holvede
05.03.
HI
07:30 Uhr Taubenbejagung im Hegering
Hittfeld bis 11:00 Uhr
11:30 Uhr gemeinsames Mittagessen
im Gasthaus Erhorn in Vahrendorf
07.03.
HA
19:30 Uhr Hegeringversammlung im Restaurant im Wildpark Lüneburger Heide, Niendorf
09.03.
WI
19:00 Uhr Hegeringversammlung
in der Stadthalle Winsen/Luhe
10.03.
GA
19:00 Uhr Hegeringversammlung im
Gasthaus Rüther in Salzhausen
12.03.
JGV-WLBringtreueprüfung
12.03.
14:00 Uhr Amtliche Hegeschau und
Jahreshauptversammlung der JLH
e.V. in der Schützenhalle in Tostedt
Hinweis: Der Landkreis Harburg bietet auf der Jahreshauptversammlung wieder die Möglichkeit, Jagdscheine zu verlängern. Der
Dreijahresjagdschein wird 30 EUR teurer.
18.03.
19.03.
JGV-NH19:00 Uhr Hauptversammlung
im Hotel Fuchs in Handeloh
JGV-NH Bringtreueprüfung
April 2016
02.04.
JGV-NHVerbandsjugendprüfung
03.04.
10:00 Uhr Sachkundenachweis Wildbrethygiene Kundige Person bei Dr.
Helmuth Heins, Niedersachsenstr. 3,
21244 Sprötze – Tel.: 04186/8255
09.04.
JGV-WL Verbandsjugendprüfung
09.04 .
HI
07:45 Uhr Die 35. Flurreinigungsaktion mit der Grund- und Hauptschule Hittfeld (Treffpunkt „Zu
den Reetwiesen“ in Hittfeld)
15.04.
HI
16:00 Uhr Beginn des allgemeinen Übungsschießen, auf dem JLH–
Schießstand in Garlstorf, dann jeden
3. Freitag im Monat ab 16:00 Uhr
16.04.
TO
14:00 Uhr Anschießen der Büchsen auf
dem JLH – Schießstand in Garlstorf
16.04.
BU
14:00 Uhr Anschießen der Büchsen auf
dem JLH – Schießstand in Garlstorf
52
25.04.
HA ab 17:00 Uhr Anschießen der Büchsen
und Ausgabe der Abschußpläne auf dem
JLH-Schießstand in Garlstorf
18:00 Uhr bis 19:00 Uhr Schießen in der Raumschießanlage,
weitere allgemeine Schießtermine sind: 18.05, 15.06, 13.07 und 17.08 ab 16:00 Uhr
28.04. HI
30.04.
HI
Mai 2016
26.05. – 28.05.
Juni 2016
05.+06.06.HI
11.+12.06 HI
18.+19.06. HI
22.– 25.06.LM
Juli 2016
15.+16.07
August 2016
06.08.
WI
12.+13.08
13.08.
HI
20.08.
GA
27.08.
BU
09:00 Uhr „Lernort Natur“ im DRK-Kindergarten Hittfeld zu den Reetwiesen
14:00 Uhr Anschießen/Preisschießen des Hegeringes Hittfeld mit Bewirtung (Kaffee und Kuchen) auf dem
JLH – Schießstand in Garlstorf
Großgold in Liebenau
06:30 Uhr Hegeringausfahrt (Fahrziel ist Stralsund und seine Umgebung) Treffpunkt: Veranstaltungszentrum
Burg Seevetal in Hittfeld
11:00 Uhr 1. Abenteuerwochenende im Bereich der Karoxbosteler Wassermühle
11:00 Uhr 2. Abenteuerwochenende im
Bereich der Karoxbosteler Wassermühle
A/S/Sen. in Liebenau
Landesvergleich B und Landesmeisterschaft der Damen in Liebenau
Revierübergreifende Krähenbejagung in der Elbmarsch
Kreismeisterschaft im jagdlichen Schießen auf dem JLH-Schießstand Garlstorf
Krähenbejagung im Hegering Hittfeld ab
hell werden bis 09:30 Uhr
10:00 Uhr gemeinsames Frühstück im
Hotel­Restaurant „Zur Linde“ in Hittfeld
09:00 Uhr Strecke legen nach der Fuchsbejagung in Hegering Garlstorf mit
anschließendem Frühstück im „Bleeckens Gasthaus“ in Toppenstedt
Taubenbejagung im Hegering Buchholz
September 2016
06.–10.09.
09.09.
GA
11.09. 13.09.
16.09. 17.09.
Bundesmeisterschaft in Waakhausen
17:00 Uhr Keilernadelschießen auf
dem JLH-Schießstand in Garlstorf
JGV-WLVerbandsschweißprüfung (Ernst
Stock- Gedächtnisprüfung)
BU
19:30 Uhr Hegering Info-Abend
im Grünen Jäger in Itzenbüttel
HI
15:00 Uhr Abschlußschießen des Hegering
Hittfeld mit Keilernadelschießen auf dem
JLH – Schießstand in Garlstorf,
17:00 bis 19:00 Uhr Schießen in der Raumschießanlage
JGV-NHHerbstzuchtprüfung
TERMINE JÄGERSCHAFT/
PSSV 2016
18.09.
24.09.
24.09.
24.09.
24.09.
24.09.
10:00 Uhr Sachkundenachweis Wildbrethygiene Kundige Person bei Dr.
Helmuth Heins, Niedersachsenstr. 3,
21244 Sprötze – Tel.: 04186/8255
JGV-WLHerbstzuchtprüfung
HI
09:30 Uhr Waldwandertag im Sunder
mit dem DRK-Kindergarten Hittfeld
BU
14:00 Uhr Abschlußschießen des Hegering Buchholz mit Preisverteilung auf
dem JLH-Schießstand in Garlstorf
HA
14:00 Uhr Abschlußschießen
des Hegering Hanstedt auf dem
JLH-Schießstand in Garlstorf
TO
14:00 Uhr Abschlußschießen des Hegering Tostedt mit Keilernadelschießen und Preisverlosung auf
dem JLH-Schießstand Garlstorf
Oktober 2016
02.10.
08.10.
WI u. JGV-WL Bauernmarkt in Marschacht
JLH
Brauchbarkeitsprüfung ( Kontakt Obmann Hundewesen JLH )
08.10.
HI
Krähenbejagung im Hegering Hittfeld ab
hell werden bis 11:00 Uhr
11:30 Uhr gemeinsames Mittagessen
im Gasthaus Erhorn in Vahrendorf
15.+16.10. JGV-WLVerbandsgebrauchsprüfung und Verbandsprüfung nach dem Schuss
21.10.
HI
19:00 Uhr 6. Jagdtafel des Hegering Hittfeld Wildessen, Jagdhornklänge, Filmbeitrag: „Nah am Wild Teil2“ vonHeribert
Strauch im Gasthaus Erhorn in Vahrendorf
22.10.
JGV-WLTeil-Brauchbarkeitsprüfung ( Ergänzung zur HZP )
22.+23.10. JGV-NH Verbandsgebrauchsprüfung und Verbandsprüfung nach dem Schuss
28.10.
WI
19:00 Uhr St. Hubertusmesse in der
St. Marien Kirche in Winsen/Luhe
November 2016
04.11.
HI
05.11.
HA
12.11.
TO
19:00 Uhr St. Hubertusmesse in der
St. Mauritius Kirche in Hittfeld
19:00 Uhr St. Hubertusmesse in der
St. Jacobi Kirche in Hanstedt
19:00 Uhr Der „Hubertusball“
des Hegering Tostedt im Gasthaus „Zum Estetal“ in Kakenstorf
Dezember 2016
__________________
Januar 2017
21.01.
WI
07. - 21.01.HI
Revierübergreifende Hegejagd Elbmarsch
Fuchsbejagung im Hegering Hittfeld.
Strecke legen am 21.01. um 11:30 Uhr
beim Gasthaus „Erhorn“ in Vahrendorf /
12:00 Uhr Gemeinsames Mittagessen
04.04. 2016 Übungsschießen 18:30 Uhr
02.05. 2016 Übungsschießen 18:30 Uhr
06.06. 2016 Übungsschießen 18:30 Uhr
04.07. 2016 Übungsschießen 18:30 Uhr
01.08. 2016 Übungsschießen 18:30 Uhr
05.09. 2016 Übungsschießen 18:30 Uhr
WETTKÄMPFE 2016
Bezirksmeisterschaft
17.06. und 18.06.2016
Landesmeisterschaft Jun.
06.08.2016
Kreismeisterschaft
13.08.2016
Überregionale
Meisterschaften 2016
DJV Großgold
26. - 28.05.2016 Liebenau
LJN Landesmeisterschaften A / S / Sen
22. - 25.06.2016 Liebenau
LJN Landesmeisterschaften B und Damen
15. + 16.07.2016 Liebenau
DJV Bundesmeisterschaft
06. - 10.09.2016 Waakhausen
Sachkundeunterricht zur geschulten und
kundigen Person
Termine
ab 5 Pers.
am So. 3. 4. 2016, 10 Uhr
am So. 18. 9. 2016, 10 Uhr
bei Dr. Helmuth Heins
Niedersachsenstraße 3
21244 Sprötze
Tel. 04186/8255
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
53
Schießplan für das Jahr 2016
Feste Termine vom 1. April bis 30. September 2016
(ohne Feiertage)
Hegering Hittfeld
jeden 3. Freitag (außer 17.06.)
ab 16:00 Uhr
Hegeringe Stelle / Winsen
jeden 2. und 4. Freitag (außer 22.07. + 12.08.)
ab 16:00 Uhr
Fr, 06.05. (16-19 Uhr) + Fr, 02.09. (Keiler 17-19 Uhr mit RSA 18-19 Uhr)
Hegering Garlstorf
Hegeringe Hanstedt / Buchholz / Tostedt / Estetal
Mittwoch: 18.05.+ 15.06.+ 13.07.+ 17.08.
ab 16:00 Uhr
Samstag, 14.05. + 21.05. + 09.07.
ab 14:00 Uhr
Juniorentraining
Training für die Teilnehmer an Meisterschaften
alle Hegeringe
Kurzwaffenschießen JLH (PSSV)
jeden Montag ab 04.04.2016
jeden 1. Montag im Monat (April-Sept.)
ab 16:00 Uhr
von 18:30 - 19:30 Uhr
Anschießen der Büchsen
Hegering Buchholz / Tostedt / Estetal
Hegering Stelle / Winsen
Hegering Hanstedt
Hegering Hittfeld
Samstag, 16. April 2016
Freitag, 22. April 2016
Montag, 25. April 2016
Samstag, 30. April 2016
ab 14:00 Uhr
ab 15:00 Uhr
ab 17:00 Uhr
ab 14:00 Uhr
Abschlußschießen
Hegering Hittfeld
Hegering Winsen / Stelle
Hegering Buchholz / Tostedt / Estetal
Freitag, 16. September 2016
Freitag, 23. September 2016
Samstag, 24. September 2016
ab 15:00 Uhr
ab 15:00 Uhr
ab 14:00 Uhr
Weitere Termine
LJV HH Landesmeisterschaft
LJN Bezirksmeisterschaft
Betriebferien Schießstand Garlstorf
LJN Landesmeisterschaften Junioren
JLH Kreismeisterschaft
Kurz- und Langwaffen LJV HH (RSA)
LJV HH Gruppe Harburg
DSB Wurfscheibe
Samstag, 11. Juni 2016
Freitag, 17. Juni 2016 und
Samstag, 18. Juni 2016
Samstag, 16.07. - Dienstag, 02.08.2016
Freitag, 05. August 2016 und
Samstag, 06. Augsut 2016
Freitag, 12. August 2016 und
Samstag, 13. Augsut 2016
jeden 1. Donnerstag im Monat
jeden Donnerstag (April-Sept)
jeden Donnerstag 04.02. - 08.12.2016
ab 08:00 Uhr
ab 16:00 Uhr
ab 09:00 Uhr
kein Betrieb
bis 19:00 Uhr
bis 19:00 Uhr
ab 16:00 Uhr
ab 09:00 Uhr
von 19:00 - 21:00 Uhr
ab 16:00 Uhr
ab 14:00 Uhr
Bitte entnehmen Sie Terminverlegungen und die Termine des LJV HH und des DSB den
entsprechenden Verbandsnachrichten oder unserem Buchungssystem im Internet unter
www.Schiessplan-Garlstorf.de oder www.JLH-Online.de.
54
55
2009/2010
44 ( 0 )
43 ( 1 )
74 ( 20 )
167 ( 15 )
33 ( 0 )
39 ( 0 )
1045 ( 66 )
949 ( 71 )
1807 ( 494 )
1751 (818)
1274 (284)
79 (35)
1628 ( 110)
140 (38 )
3(1)
355 ( 31)
41 ( 3 )
6(1)
94 ( 2 )
489 ( 27 )
27
3268 ( 37 )
3013 ( 14 )
233
167
63 ( 2 )
55
1714 ( 3 )
838 ( 2 )
53
105
8
Jagdjahr
Rotwild ( Hirsche )
Rotwild ( weiblich )
Damwild ( Hirsche )
Damwild ( weiblich )
Muffelwild ( Widder )
Muffelwild ( Schafe u. Lämmer )
Schwarzwild männlich
Schwarzwild weiblich
Rehwild ( Böcke )
Rehwild ( weiblich )
Hasen
Kanninchen
Füchse
Dachse
Waschbären
Steinmarder u, Baummarder
Iltis
Hermelin
Marderhund
Fasanen
Rebhühner
Ringel- u.Türkentauben
Enten
Graugänse
Kanadagänse
Nilgänse
Schnepfen
Rabenkrähen
Elstern
Kormorane
Blässhuhn
Möwe
45 ( 1 )
51 ( 1 )
88 ( 12 )
174 ( 10 )
32 ( 0 )
40 ( 0 )
1020 ( 99 )
992 ( 89 )
1737 ( 527 )
1577 (848)
1190 (320)
48 (25)
1274 ( 139)
158 (56 )
48 ( 0 )
273 ( 19)
46 ( 0 )
5(0)
85 ( 0 )
420 ( 20 )
21 (7)
3178 ( 22 )
3553 ( 0 )
213
124
12 ( 0 )
34
1931 ( 0 )
729 ( 0 )
41
31
0
2010/2011
41 ( 2 )
55 ( 0 )
95 ( 13 )
204 ( 4 )
11 ( 0 )
9(0)
642 ( 44 )
548 ( 22 )
1736 ( 481 )
1557 (794)
1052 (406)
74 (32)
1186 ( 118)
166 (53 )
3(3)
213 ( 22)
36 ( 0 )
0(0)
55 ( 5 )
367 ( 27 )
24 (0)
2438 ( 23 )
2356 ( 13 )
219
147
31 ( 0 )
24 ( 1 )
2214 ( 7 )
691 ( 0 )
39
26 ( 1 )
0
2011/2012
45 ( - )
41 ( - )
83 ( 9 )
198 ( 12 )
23 ( 2 )
17 ( - )
895 ( 64 )
720 ( 48 )
1883 ( 481 )
1734 ( 760 )
1177 ( 402 )
71 ( 30 )
1692 ( 125 )
193 ( 60 )
8(2)
258 ( 25 )
33 ( 2 )
4(2)
103 ( 12 )
437 ( 19 )
9(-)
2380 ( 19 )
3302 ( 12 )
319 ( 3 )
269 ( - )
48 ( - )
29 ( - )
2232 ( 10 )
713 ( - )
18 ( - )
16 ( - )
0
2012/2013
Fallwild zusätzlich in Klammern
Jagdstrecken im Landkreis Harburg
48 ( - )
59 ( 2 )
84 ( 10 )
164 ( 5 )
13 ( 0 )
2(1)
599 ( 35 )
531 ( 33 )
1805 ( 511 )
1479 ( 834 )
903 (313 )
125 ( 38 )
1154 ( 116 )
205 ( 41 )
16 ( 1 )
238 ( 33 )
28 ( 0 )
13 ( 1 )
106 ( 19 )
203 ( 34 )
0(4)
2296 ( 41 )
3082 ( 14 )
264 ( 1 )
197 ( - )
41 ( - )
29 ( - )
1933 ( 8 )
750 ( - )
22 ( - )
3(1)
0
2013/2014
67 ( 2 )
90 ( - )
89 ( 6 )
131 ( 4 )
17 ( 0 )
6(-)
621 ( 26 )
462 ( 30 )
1687 ( 435 )
1380 ( 707 )
969 ( 310 )
133 ( 58 )
1446 ( 114 )
192 ( 44 )
23 ( 0 )
223 ( 25 )
12 ( 3 )
9(1)
140 ( 11 )
271 ( 21 )
0(1)
2156 ( 32 )
3532 ( 22 )
296 ( 3 )
148 ( - )
64 ( - )
26 ( - )
1999 ( 18 )
700 ( - )
24 ( - )
0(-)
0
2014/2015
2015&2016
Rund um die Mitgliedschaft
Liebe Waidgefährtinnen und
Waidgefährten,
im Verlauf der diesjährigen
Jahreshauptversammlung der
Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. stehen Neuwahlen
zum Vorstand an. Entsprechend hoch wird sicherlich die
Beteiligung sein.
Es ist erforderlich, die Wahlberechtigung der Mitglieder
und deren Anzahl festzustellen. Dazu werden wir ab 12:00
Uhr am Samstag, 12.03.2016
im
Eingangsbereich
der
Schützenhalle in Tostedt die
stimmberechtigten Mitglieder
erfassen und Stimmkarten
ausgeben. Gemäß Satzung
sind nur diejenigen stimmberechtigt, die ihren Verpflichtungen gegenüber dem Verein
nachgekommen sind.
Für die möglicherweise auftretende Zeitverzögerung beim
Einlass bitten wir bereits jetzt
um Verständnis.
Auch in diesem Jahr wird der
Landkreis auf unserer Jahreshauptversammlung
vertreten sein. Sie haben dort die
Möglichkeit, Ihren Jagdschein
zur Verlängerung den Mitarbeitern/innen der Verwaltung
mitzugeben. Nach erfolgter
Verlängerung wird ihnen der
Jagdschein dann per Post
zugestellt. Allerdings hat das
Land ihre Gebühren für den
Drei-Jahresjagdschein um €
30,- angehoben, darauf sei an
dieser Stelle auch hingewiesen.
Wie in den Vorjahren auch,
wird unser Beitragseinzug
einschließlich des Hegeringbeitrages und ggf. der Jagdhaftpflicht-Versicherung 2016
erst nach der Jahreshauptversammlung stattfinden. Sofern
noch ein Beitragsrückstand
aus dem Vorjahr besteht, wird
dieser bei einer Abbuchung
von uns berücksichtigt. Sie
brauchen nichts zu unternehmen!
Diejenigen Mitglieder, die
ihren Beitrag selber überweisen, möchten wir bitten, die
Zahlung bis zum 31.03.2016
auf das Konto der Jägerschaft
Landkreis Harburg e.V. bei der
Sparkasse Harburg-Buxtehude vorzunehmen oder Sie erteilen uns mit dem Formular auf
Seite 60 ein SEPA-Lastschriftmandat. Die SEPA-Bankdaten
lauten:
IBAN: DE53 2075 0000 0007
1101 01
BIC: NOLADE21HAM
Zur steuerlichen Anerkennung von Mitgliedsbeiträgen,
Spenden und Zuwendungen
bis zu
€ 200,- genügt zurzeit der
Nachweis durch einen Kontoauszug in dem die Abbuchung
aufgeführt ist, zusammen mit
der in diesem Heft abgedruckten Bestätigung.
Auf dem Anschreiben zu unserem Mitteilungsblatt finden
Sie auch ihre neue Mitgliedskarte. Bitte legen Sie diese bei
Ihren, hoffentlich häufigen, Besuchen auf unserem Schießstand in Garlstorf vor. Nur
dann können die für Mitglieder
vergünstigten
Konditionen
berücksichtigt werden. Über
weitere Vergünstigungen, z.B.
beim Erwerb bestimmter Kraftfahrzeuge, informiert Sie gerne
unsere Geschäftsstelle bzw.
unser Schatzmeister Matthias
Carstens oder Sie informieren
sich unter www.ljn.de.
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Sprechen Sie uns
an. Ob Vorstand, Hegeringleiter oder Obleute, alle helfen
Ihnen gerne weiter.
Ihre Jägerschaft Landkreis
Harburg e.V. (ejk)
Die Suche nach Sündenböcken
ist von allen Jagdarten die einfachste.
Bestätigung
Wir, die Jägerschaft Landkreis Harburg e.V., sind ein
anerkannter
Naturschutzverband und sind durch
eine Bescheinigung des Finanzamtes, Steuernummer
50/22000691 vom 03.07.2014
als gemeinnützig anerkannt.
Wir bestätigen, dass die
Zuwendungen nur zur Förderung des Tierschutzes,
des Naturschutzes und der
Landschaftspflege verwendet
werden.
Garlstorf, den 30.10.2015
Jägerschaft Landkreis
Harburg e.V.
Horst Günter Jagau
Vorsitzender
Hier können Sie ihren Kontoauszug anheften / ankleben
und dann dieses Blatt herausnehmen und Ihrer Einkommensteuererklärung beifügen.
Jagdhaftpflicht
Rahmenvertrag
Es wurde ein Rahmenvertrag mit der Gothaer Allgemeine
Versicherung AG in Göttingen zur Jagdhaftpflicht-Versicherung abgeschlossen.
Der Beitrag beträgt je nach Deckungssumme bei EUR 3 Mio.
jährlich EUR 32,00 (inkl. Versicherungssteuer und Gebühren)
bzw. bei EUR 6 Mio. jährlich EUR 35,00 (inkl. Versicherungssteuer und Gebühren)
Der Beitrag für die Jagdhaftpflichtversicherung wird jährlich
gemeinsam mit Ihrem Mitgliedsbeitrag durch die Jägerschaft
Landkreis Harburg e.V. eingezogen.
Weitere Informationen und Anträge finden Sie unter
www.jlh-online.de
(Dwight D. Eisenhower)
Service
Schießstand Garlstorf
Zur Osterheide 100
SNP Rothenburg GmbH & Tierverwertung Co KG
Hesedorfer Weg 76
Landesjägerschaft Niedersachsen
Schopenhauerstrasse 21
56
21376 Garlstorf
Tel.: 04172 / 8113
27356 Rotenburg Tel.: 0800 779 3333
30625 Hannover
Tel.: 0511 / 530 430
Wir begrüßen unsere Neuen!
Merle Aldag, Rosengarten
Georg-Hinrich Graubner, Egestorf
Ralf Milter-Meier, Hamburg
Torsten Stecker, Eldingen
Moritz Altmann, Stelle
Dr. Cornelia Grebe, Rosengarten-Emsen
Dierk Mohr, Guderhandviertel
Arianne Stecker, Eldingen
Christian Haase, Wentorf
Carsten Mösenthin, Hamburg
Hauke Stöver, Tostedt
Kim Mueller, Brackel
Felix Stüvel, Egestorf
Marc Magnus Müller, Magdeburg
Florian Südkamp, Buxtehude
Marcel Mike Müller, Garlstorf
Dr. Katja Taubhorn, Rosengarten
Alexander Naujoks, Buchholz i.d.N.
Andreas Thierfelder, Darmstadt
Dr. Lars Neugebohrn, Hamburg
Sven Thomas, Hamburg
Arndt Niessen, Salzhausen
Gesche Thomaschewski, Norderstedt
Stefan Baasch, Seevetal
Astrid Bächer, Kakenstorf
Hans-Christian Baden, Wistedt
Timo Baumer, Buchholz i.d.N.
Alexa Baumgärtner, Garstedt
Svea Katharina Beckedorf, Seevetal
Julian Bellut, Jesteburg
Lars Berger, Winsen (Luhe)
Dirk Bockelmann, Hamburg
Michaela Boettger, Bad Bevensen
Kiara-Marie Bohlens, Moisburg
Annika Böhm, Faßberg
Carl Bolten, Garstedt
Florian Brant, Tostedt
Simon Brunke, Hamburg
Sabine Bürich-Glasa, Hamburg
Thies-Christian Clasen, Marschacht
Janine Cohrs, Tostedt
Benedikt Danzer, Salzhausen
Arndt Darboven, Seevetal
Bennet Darboven, Seevetal
Lukas Eberhard, Rosengarten-Sieversen
Kirsten Eckhoff, Wenzendorf
Tobias Ehm, Salzhausen
Erwin Eichel, Kakerbeck
Stefan Ellerbrock, Winsen (Luhe)
Patrick Emmann, Lüneburg
Klaus Engelbrecht-Schnür, Hamburg
Axel Fasch, Hollenstedt
Norman Firmer, Winsen (Luhe)
Alena-Sophie Flick, Toppenstedt
Anneke Forker, Garstedt
Jutta Frank, Buchholz i.d.N.
Mario Franke, Seevetal
Sven Freund, Buchholz i.d.N.
Stefanie Früchtenich, Rosengarten
Christopher Gerdau, Stelle
Phillipp Geyer, Kakenstorf
Oliver Gießler, Ritzerau
Jeannette Gießler, Ritzerau
Valentina Catharina Glasa, Hamburg
Sven Görl, Moisburg
Franz Hahn von Burgsdorff, Hannover
Philip Hartz, Sahrendorf
Kristin Heinecke, Drage/Hunden
Gerd Heinecke, Drage
Christoph Heins, Appel
Lukas Heinze, Bendestorf
Dominik Heitmann, Dohren
Markus Hellwig, Wulfsen
Dr. Dr. Steffen Hohl, Buxtehude
Katharina Holsten, Appel
Reeno Jäkel, Barnstedt
Torben Jendretzki, Rosengarten
Paul Jost, Hamburg
Alexander Jost, Salzhausen
Gunnar Kammel, Maschen
Joachim-Helmut Karstens, Kröppelshagen
Maximilian Kastka, Hamburg
Frank Knuth, Lüneburg
Gunter Körtel, Stelle
Jan Köster, Wulfsen
Stephan Kremer, Bargteheide
Max Kruppa, Hamburg
Stefan Kubitzky, Bendestorf
Ulrich Kühl, Gödenstorf
Birte Kullmann, Wulfsen
Ann-Katrin Lang, Hamburg
Uwe Lockowand, Buchholz i.d.N.
Ulrich Lück, Reppenstedt
Detlef Lüdtke, Winsen
Alexander Lütchens, Garstedt
Luisa Maack, Winsen (Luhe)
Henrike Matthies, Wentzendorf
Dr. Franz Mayer, Eyendorf
Detlef Meyer, Hamburg
Aykut Özkan, Buchholz i.d.N.
Cihan Özkan, Buchholz i.d.N.
Jan Pawlewitz, Winsen (Luhe)
Jan Peters, Buxtehude
Hans-Heinrich Peters, Otter
Ole Peters, Hanstedt
Jörn Peters, Fallingbostel
Mirco Pflüger, Hamburg
Harald Tödter, Vögelsen
Christoph Trost, Buxtehude
Thomas Vock, Sauensiek
Ulrich von Bonin, Dierstorf
Ferdinand von Eyb, Bremen
Otto-Philipp von Gruben, Hamburg
Anna-Friederike Pohlschröder, Jesteburg-Osterberg
Wilken von Hodenberg, Betzendorf
Hubertus von Klinggräff, Hamburg
Ansgar Preuß, Tostedt
Albrecht von Menges, Hamburg
Svenja Probst, Garstedt
Moritz von Negelein, Hamburg
Hans-Joachim Rademacher, Hanstedt
Hinrik von Stemm, Buchholz
Dr. Ernst-W. Rath, Wohltorf
Stefan Wahl, Hamburg
Fabian Rather, Hamburg
André Reimer, Drage
Helge Sablotzke, Stelle
Volker Sablotzke, Stelle
Axel Schmidt, Welle
Udo Schmidt, Bispingen
Moritz von Stietencron, Hamburg
Stefan Walnsch, Königsmoor
Christoph Wandmacher, Hamburg
Tim Weichler, Neu Wulmstorf
Alfred Westensee, Winsen
Helge Westphal, Rosengarten
Jens Schmidt, Tostedt
Lars Hendrik Wichmann, Buchholz i.d.N.
Dr. Ludwig Schmucker, Hamburg
Peter Wilkens, Ahlerstedt
Roland Schönberg, Sottorf
Bastian Bernhard Lothar Witte, Rostock
David-Alexander Schramke, Seevetal
Martina Witte, Hanstedt
Dr. John Benjamin Schroeder, Hamburg
Martina Witte, Hanstedt
Toni Schröter, Dohren
Hartmut Wolberg, Hamburg
Nikolai Schultz, Barsbüttel
Manuel Meyer, Kiel
Dr. Ralph Meyer-Venter,
Rosengarten
Viktor Stark, Winsen
Thomas Meynköhn, Bendestorf
Kai-Uwe Tippe, Rosengarten
Christoph Pickel, Radbruch
Boris Martin Schumacher, Buchholz-Sprötze
Christoph Meyer, Rosengarten
Peter Tiesing, Bienenbüttel
Mattes Witthöft, Winsen (Luhe)
Thorsten Zdebel, Hamburg
Manfred Ziegert, Winsen (Luhe)
Jan Patrick Schwolle, Bendestorf
Ruth Staudenmayer, Buxtehude
57
Änderungsmitteilung
Jägerschaft Landkreis Harburg e.V.
in der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V.
Zur Osterheide 100, 21376 Garlstorf, Tel: 04172 / 460 91 05 - Fax: 9000 843 – Mail: [email protected]
Bitte verwenden Sie diese Änderungsanzeige, wenn sich Ihre Anschrift geändert hat, Sie einem
anderen Hegering zugeordnet werden möchten, Sie Ihre Deckungssumme ändern möchten, Sie
künftig Ihren Beitrag per SEPA-Lastschriftmandat zahlen möchten, oder sich Ihre Bankverbindung
bei geändert hat. Vielen Dank.
Mitglieds-Nr.: ................................................
Name: ............................................................ Vorname: ............................................................
Geburtsdatum: ...............................................
Adresse: ......................................................................................................................................
PLZ / Ort: ...................................................................................................................................
Bitte meine Mitgliedschaft einem neuen Hegering zuordnen:
Bisheriger Hegering: ………………….... Gewünschter Hegering: …………………………….
(Hegeringe: 1 = Hittfeld, 2= Stelle, 3 = Winsen, 4= Garlstorf, 5 = Hanstedt, 6 = Buchholz, 7 = Tostedt, 8 = Estetal)
Bitte meine Deckungssumme der Jagdhaftpflichtversicherung verändern:
Bisheriger Deckungssumme: ……… Gewünschte Deckungssumme:
3 Mio. oder
6 Mio.
Meine Anschrift hat sich geändert:
Neu ab: ...........................................
Datum
Anschrift: .....................................................................................................................................
Strasse, Plz., Wohnort
Tel. privat: .................................................... Tel. geschäftlich: ..................................................
ggf. Fax / e-Mail: .........................................................................................................................
Lastschrifteinzug neu einrichten
Änderung der Bankverbindung
Bitte füllen Sie das SEPA-Lastschriftmandat auf der nächsten Seite aus.
...............................................................
Ort, Datum
Interne Vermerke:
Adresse / Hegering geändert am: .............................
Bankverbindung geändert / eingerichtet am: ..................................
58
...........................................................
Unterschrift
Antrag zur Aufnahme in die
Jägerschaft Landkreis Harburg e.V.
in der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V.
Zur Osterheide 100, 21376 Garlstorf, Tel: 04172 / 460 91 05 - Fax: 9000 843 – Mail: [email protected]
Hiermit beantrage ich meine Aufnahme in die Jägerschaft Landkreis Harburg e.V., in die
Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. und in den unten angegebenen Hegering als:  Vollmitglied (60,00
EUR/Jahr),  Gastmitglied (mit Bescheinigung 30,00 EUR/Jahr),  ermäßigtes Mitglied (mit
Bescheinigung 35,00 EUR/Jahr),  Bläser ohne Jagdschein (30,00 EUR/Jahr); (zutreffendes bitte
ankreuzen und ggf. Bescheinigungen beilegen). Der angegebene Beitrag erhöht sich um die jeweiligen
Hegeringbeiträge und ggf. um die Jagdhaftpflichtprämie.
Gewünschter Hegering: …………………....
(Hegeringe: 1 = Hittfeld, 2= Stelle, 3 = Winsen, 4= Garlstorf, 5 = Hanstedt, 6 = Buchholz, 7 = Tostedt, 8 = Estetal)
Zur Person mache ich nachstehende Angaben:
Name: ..................................................................... Vorname: ....................................................
Adresse: ......................................................................
PLZ / Ort: ...................................................................
Telefon privat: .............................................. Telefon geschäftlich: ............................................
Fax: ..............................................................................
Mail: ............................................................................
Beruf: ...........................................................................
Geboren am: .......................................................... in: ...............................................................
Für ein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) füllen Sie bitte die nächste Seite aus!
Weitere Angaben:
Jägerprüfung: (Jahr) ...................................1. Jagdschein: (Jahr) ................................................
Bisherige Mitgliedschaft in folgenden jagdlichen Organisationen: .............................................
von: ........................................................... bis: ............................................................................
Gegebenenfalls bisherige ehrenamtliche Tätigkeiten in einer jagdlichen Organisation:
.......................................................................................................................................................
Gegebenenfalls bisher verliehene Auszeichnungen:
Art: ........................................................................... verliehen am: ............................................
Durch meine Unterschrift bestätige ich die Richtigkeit der vorstehenden Angaben und erkenne die Satzung der Jägerschaft
Landkreis Harburg e.V. als für mich bindend an. Mir ist bekannt, dass in einer Vorstandssitzung über diesen Aufnahmeantrag
entschieden wird, und ich erst nach erfolgter Benachrichtigung als ordentliches Mitglied zähle.
..................................,................................................
(Ort und Datum)
..................................................................................
(Unterschrift)
Interne Vermerke:
Aufnahme am: ................................................, Beitragserhebung ab: ................................................
Zuordnung zum Hegering: ............................., Mitglieds-Nr. : ............................................................
..........................................................................
Datum, Unterschrift
59
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BIC (8 oder 11 Stellen) / BIC (8 or 11 characters):
60
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Hinweis: Meine / Unsere Rechte zu dem obigen Mandat sind in einem Merkblatt enthalten, das ich / wir von meinem / unserem Kreditinstitut erhalten kann.
Note: Your rights regarding the above mandate are explained in a statement that you can obtain from your bank.
Die Jägerschaft im Landkreis Harburg
Ihre Ansprechpartner
Von Heike Heins
Die Jägerschaft Landkreis Harburg
e.V. hat die Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Sie ist anerkannter
Naturschutzverband und unterteilt
sich in die acht Hegeringe Buchholz,
Estetal, Garlstorf, Hanstedt, Hittfeld,
Stelle, Tostedt und Winsen mit ei-
ner bejagdbaren Gesamtfläche von
1.069 Quadratkilometern. Diese
Fläche besteht zu 626 Quadratkilometern aus Feld und Wiesen, zu 348
Quadratkilometern aus Wald und zu
24 Quadratkilometern aus Gewässer und sonstigen Flächen. Hieraus
ergeben sich 283 Jagdbezirke; diese
wiederum unterteilen sich in 141 Gemeindejagden und 142 Eigenjagdbezirke. Die Jägerschaft verfügt über ca.
1.800 Mitglieder.
Der Vorstand der Jägerschaft und
die acht Hegeringleiter sind nachste-
hend abgebildet. Sie stehen Ihnen
jederzeit für Informationen und als
Ansprechpartner für die Jagd und
das Wild betreffende Fragen zur Verfügung. Bei Wildunfällen können die
Hegeringleiter Auskunft über die dafür zuständigen Revierinhaber geben.
Horst Günter
Jagau
Klaus
Harland
Matthias
Carstens
Hans-Hinnark
Schmedt
Norbert
Leben
Vorsitzender
der Kreisjägerschaft
Stellv. Vorsitzender
der Kreisjägerschaft
Kassenwart
Schatzmeister
der Kreisjägerschaft
Schriftführer
der Kreisjägerschaft
Kreisjägermeister des
Landkreises Harburg
Tel. 04172 / 7114
Tel. 04165 / 212875
Tel. 0 41 72 / 4 60 91 05
04184/8976811
Tel. 040 / 73474415
Tel. 04175 / 80290
Hegering Buchholz
Hegering Estetal
Hegering Garlstorf
Hegering Hanstedt
Hegeringleiter
Christof Aldag
Emsen
Hegeringleiter
Wilhelm Meier
Regesbostel
Hegeringleiter
Stefan Isermann
Toppenstedt
Hegeringleiter
Jens-Peter Wichmann
Wörme
Hegering Hittfeld
Hegering Stelle
Hegering Tostedt
Hegering Winsen
Hegeringleiter
Rolf Bellmann
Rosengarten
Hegeringleiter
Bernd Sander
Stelle
Hegeringleiter
Dr. Helmuth Heins
Sprötze
Hegeringleiter
Rudolf Klippel
Winsen
Fläche 9209 ha
13 Gemeindejagden
19 Eigenjagden
Tel. 0 41 08 / 17 51
Fläche 11.000 ha
20 Gemeindejagden
0 Eigenjagden
Tel. 0 41 08 / 49 04 95
Fläche 12.000 ha
20 Gemeindejagden
8 Eigenjagden
Tel. 0 41 65 / 21 12 52
Fläche 6.600 ha
8 Gemeindejagden
2 Eigenjagden
Tel. 041 74 / 65 04 28
Fläche 16.306 ha
17 Gemeindejagden
24 Eigenjagen
Tel. 0 41 73 / 50 55 48
Fläche 22.170 ha
26 Gemeindejagden
36 Eigenjagden
Tel. 0 41 86 / 82 55
Fläche 11.712 ha
9 Gemeindejagden
23 Eigenjagden
Tel. 0 41 87 / 5 31
Fläche 14.800 ha
29 Gemeindejagden
2 Eigenjagden
Tel. 0 41 71 / 7 33 32
61
Vorstand Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. - Stand Januar 2016
Tel.: 04172 / 7114
Fax: 04172 / 961285
Mobil: 0170 / 5635655
Mail: [email protected]
Horst Günter Jagau
Vorsitzender
Meierhof
21376 Garlstorf
Klaus Harland
stellv. Vorsitzender
Hauptstr. 28
21279 Hollenstedt
Matthias Carstens
Schatzmeister
Zur Osterheide 100
21376 Garlstorf am Walde
Tel: 04172-4609105
Mobil: 0170-7507971
Fax: 04172-9000843
Mail: [email protected]
Hans-Hinnark Schmedt
Schriftführer
Waldweg 29
21227 Bendestorf
Tel.: 04183 / 7260
Fax: 04183 / 7358
Mail: [email protected]
Norbert Leben
Kreisjägermeister
Im Schätzendorfe 26
21272 Egestorf
Tel.: 04175 / 399
Mobil: 0171 / 4809823
Mail: [email protected]
Hegeringleiter
Tel.: 04165 / 80146
Fax: 04165 / 2159011
Tel.: 04108 / 490495
Mobil 0151 / 52552085
Mail: [email protected]
Rolf Bellmann
Hegering 1
Hittfeld
Westerhofer Str. 2
21224 Rosengarten
Bernd Sander
Hegering 2
Stelle
Gartenstr. 30
21435 Stelle
Rudolf Klippel
Hegering 3
Winsen
An der Kleinbahn 7a
21423 Winsen
Stefan Isermann
Hegering 4
Garlstorf
Hauptstraße 16
21442 Toppenstedt
Jens Peter Wichmann
Hegering 5
Hanstedt
Zu den Fischteichen 3
21256 Handeloh
Christof Aldag
Hegering 6
Buchholz
Emsener Dorfstr. 9
21224 Rosengarten
Dr. Helmut Heins
stellv. Kreisjägermeister
Hegering 7
Tostedt
Niedersachsenstr. 3
21244 Buchholz
Tel.: 04186 / 8255
Mobil: 0170 / 4421241
Mail: [email protected]
Wilhelm Meier
Hegering 8
Estetal
Auf dem Kamp 2 a
21649 Regesbostel
Tel.: 04165 / 211252
Mobil: 0170 / 1612068
Mail: [email protected]
Obleute
Klaus Harland
Naturschutz
Rudolf Klippel
Kreisschießobmann
Hans-Jürgen Stein
Hundewesen
Heribert Strauch
Öffentlichkeitsarbeit
Wolfgang Baumgärtner
Bläserobmann
Nicolas Marin &
Jan Herbst
Beauftragte für
junge Jäger
Klaus Schulz
Hauptstr. 28
21279 Hollenstedt
An der Kleinbahn 7a
21423 Winsen
Neue Str. 18
21258 Heidenau
Bahnhofstr. 22
21218 Seevetal
Im Rehmen
21395 Tespe
Stadtweg 10
21224 Leversen
Neue Medien
Kolkweg 8
Red. Mitgliedermagazin 21423 Drage/ OT Hunden
Tel.: 04174 / 650428
Mail: [email protected]
Tel.: 04171 / 73332
Mobil: 0171 / 9348704
Mail: [email protected]
Tel.: 04173 / 505548
Mail: [email protected]
Mobil: 0171 / 2705744
Fax: 04187 / 7844
Mail: [email protected]
Tel.: 04108 / 1751
Mail: [email protected]
Tel.: 04165 / 80146
Fax: 04165 / 2159011
Tel.: 04171 / 73332
Fax: 04171 / 780577
Tel.: 04182 / 4467
Mail: steinhaus-jü[email protected]
Tel. /. Fax: 04105 / 585684
Mobil: 0160 2535608
Tel.: 04133 / 8164
Mail: [email protected]
Tel.: 0157 / 887 701 60
Mail: [email protected]
Mobil: 0173 / 8126751
[email protected]
Impressum
Zu dieser Ausgabe: Auflage 2.600 Stück / Die Abgabe erfolgt kostenlos an alle Mitglieder der JLH. Layout und Druck: Druckerei
Wulf, Bei der Pferdehütte 22, 21339 Lüneburg. Für den Inhalt der Beiträge sind die jeweiligen Verfasser verantwortlich.
Herausgeber: Jägerschaft Landkreis Harburg e.V.
Redaktion: Klaus Schulz (Obmann Neue Medien, JLH) Kolkweg 8, 21423 Drage/ OT Hunden,
Mail: [email protected], Mobil: 0171/ 8126751, Bildnachweis: www.ksfotograf.de, Heribert Strauch, Hegeringe
Anzeigen: Ernst-J. Klippel ( JLH ), An der Kleinbahn 5, 21423 Winsen/Luhe
Tel.: 04171 / 71961 Fax: 04171 / 71917 Mail: [email protected]
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