Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. 2016 Einladung zur Jahreshauptversammlung und amtlichen Hegeschau 2016 Seite 3 Unsere Jägerschaft im Internet www.JLH-Online.de © www.ks-fotograf.de Offizielles Mitteilungsblatt der Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. • Dachstühle • Ingenieur-Holzbau • Energetische Modernisierung • Innenausbau • Holzsanierungsarbeiten • Dachgauben • Carports • Zellulosedämmung • Kerndämmung zwischen • Mauerwerk • Asbestsanierung Zu den Diebeskuhlen 14 21224 Rosengarten www.zimmerei-oelkers.de 2 Telefon 04108 43090 Fax 04108 430944 [email protected] E I NL A DU NG JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG der Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. in der Landesjägerschaft Niedersachsen und zur amtlichen Hegeschau 2016 der Jagdbehörde des Landkreises Harburg am Samstag, 12. März 2016 um 14.00 Uhr in der Schützenhalle Tostedt Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Grußworte der Ehrengäste 3. Hegeschau Besprechung der Abschüsse 2015/2016 sowie Bericht des Kreisjägermeisters 4. Bericht des Vorstandes 5. Beschlussfassung über die Satzungsänderung (siehe Seite 8) 6. Genehmigung des Protokolls der JHV vom 14.03.2015 7. Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstandes 8. Ehrungen 9. Wahlen a) Vorsitzenden b) stellv. Vorsitzenden c) Schatzmeister d) Schriftführer e) Vorschlag zur Wahl des Kreisjägermeisters f) Vorschlag zur Wahl des stellv. Kreisjägermeisters g) Kassenprüfer (Herr Bisping scheidet aus) 10.Anträge 11. Verschiedenes Anträge zur Tagesordnung sind spätestens bis zum 3.3.2016 bei Herrn Horst Günter Jagau schriftlich einzureichen. Mit Waidmannsheil Norbert Leben · Kreisjägermeister Schätzendorf, im Februar 2016 Horst Günter Jagau · Vorsitzender JLH Garlstorf, im Februar 2016 3 4 © www.ks-fotograf.de Grußwort vom Landrat Rainer Rempe Rainer Rempe Landrat des Landkreises Harburg Sehr geehrte Mitglieder der Kreisjägerschaft, liebe Jägerinnen und Jäger, die große landschaftliche Schönheit, der Artenreichtum und die Attraktivität des Landkreises Harburg als Naherholungs- und Tourismusraum wären ohne die Kreisjägerschaft nicht denkbar. Die 2.004 Jagdscheininhaber im Landkreis leisten für all dies einen unschätzbar wichtigen Beitrag, indem sie neben ihrem Kerngeschäft, der Jagd, eine Vielzahl weitere gesetzlich vorgeschriebene und außerdem auch freiwillige Aufgaben übernehmen. Die Jägerinnen und Jäger im Landkreis engagieren sich insbesondere für den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt durch die jagdliche Regulierung der Schalen- und Schwarzwildbestände. Davon profitieren nicht nur die wunderschönen Wälder im Landkreis, sondern insbesondere auch der Naturschutz sowie die Land- und Forstwirtschaft. Verantwortung übernehmen Sie in enger Zusammenarbeit mit unserem Veterinärdienst auch im Rahmen der Tierseuchenbekämpfung – etwa durch die Trichinenuntersuchung für die Vermarktung von Wildfleisch oder bei der Bekämpfung der klassischen Schweinepest. Auch die Reduzierung der Wildunfälle auf unseren Straßen ist der Kreisjägerschaft ein wichtiges Anliegen. Bereits seit mehreren Jahren kooperieren die Kreisverwaltung, die Kreisjägerschaft, die Verkehrswacht, die Polizei sowie die Jagdpächter in der Fläche in einem gemeinsamen Präventionsprojekt. Dabei wurden mittlerweile mehre tausend blaue Reflektoren zur Wildabschreckung entlang der Straßen in unserem Landkreis angebracht. Jeder Unfall, der dadurch verhindert werden kann, macht das Projekt zu einem Erfolg. Dieser breiten Aufgabenpalette werden die Jägerinnen und Jäger im Landkreis durch ihre gewissenhafte Arbeit in ihren Revieren mehr als gerecht. Dazu trägt sicherlich auch die gute, vertrauensvolle und pragmatische Zusammenarbeit zwischen der Jägerschaft und der Kreisverwaltung bei. Von diesem Miteinander profitiert der Landkreis an vielen Stellen. Es ist mir daher ein großes Anliegen, unsere gute Zusammenarbeit auch in den kommenden Jahren fortzusetzen. Für ihre Arbeit danke ich der Kreisjägerschaft im Namen der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises sehr herzlich! Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2016 und Waidmannsheil! 5 Bericht des Kreisjägermeisters UN Klimakonferenz Paris – Betroffenheit auch bei Wald und Jagd Norbert Leben Kreisjägermeister Natur und Jagd Alle lieben die Natur. Doch die wenigsten kennen sie. Und die Natur hat keine Ahnung davon, dass sie geliebt wird. Es ist also eine sehr einseitige Liebe. Und eine die –so wie viele andere Liebesbeziehungen auch- stark auf Illusionen beruht. Die Natur jedoch nicht zu lieben, ist gemäß dem heutigen Zeitgeist moralisch nicht akzeptabel. Jeder der das sagt, würde sich schnell sehr unbeliebt machen und ins Abseits stellen. (Auszug M. Miersch 2015) Spätestens beim Thema Wald-Wild-Konflikt stellen der Naturschutz und der grüne Zeitgeist Ansprüche an die Jäger, die scheinbar einem bestimmten Naturverständnis unterliegen, dem wir nicht so gar nicht folgen können. Die Doppelzüngigkeit wird deutlich –für uns nicht nachvollziehbar-, wenn aus Sicht mancher Naturschützer der Rothirsch ein Schädling, der Borkenkäfer aber Teil eines Ökosystems ist. Hier darf dann ruhig die Frage gestellt werden, was denn natürlich ist und was nicht. Man merkt also schnell, dass der Begriff Natur gerne auch einer bestimmten Beliebigkeit unterworfen ist. 6 Alle Staaten haben sich darauf geeinigt, den weltweiten Temperaturanstieg auf deutlich unter 2° zu begrenzen und – angesichts der großen Gefahren – möglichst nicht über 1,5° zu liegen. Regierungen, Unternehmen und die Gesellschaft müssen nun mit der Mammutaufgabe beginnen, den Klimawandel zu bekämpfen, so Ban Ki moon, UN Generalsekretär. Waldbesitzer und Jäger sind allerdings der Meinung ein solch ehrgeiziges Ziel kann nur mit Hilfe der Wälder erreicht werden und geht nur, wenn der CO² Ausstoß gesenkt wird. In diesem Zusammenhang ist bekannt, dass die Wälder dieser Welt ein riesiges Kohlenstoffzwischenlager sind. Leider wird aber durch die jährlich weltweite Zerstörung von ca. 13 Mio. ha Waldfläche dieses Zwischenlager ständig kleiner. Dabei ist es gut zu hören, dass die Zahlen für Deutschland eine Zunahme der Waldfläche zeigen, -wir haben z.Zt. 11,4 Mio. ha Wald. Vor diesem Hintergrund ist es folgerichtig, die Wälder in der Nutzfunktion, -mit zeitgemäßer Jagdausübung-, zu halten. Dazu brauchen wir die Schaffung rechtsstaatlicher Rahmenbedingungen mit einem konsequenten Schutz des Eigentums. Dies gilt dann nicht nur für den Wald, sondern genauso für die Jagd. Waffenrechtsverschärfung Mit Änderungsvorschlägen zur Feuerwaffenrichtlinie will die EU eine von mehreren Antworten auf z.B. Terroranschläge wie in Paris geben. Wir alle bedauern außerordentlich die Tragödie von Paris und fühlen mit den Angehörigen. Wir sind auch der Meinung, dass mit Mitteln des Ordnungsrechts solch furchtbare Terroranschläge nicht zu verhindern sind. Der EU Entwurf sieht vor: - Regelmäßige medizinische Tests von Legalwaffenbesitzern – Unsere Meinung: Ist es nötig Jäger so zu überprüfen? Einen vernünftigen Grund kann man nicht erkennen. - Verbot bestimmter halbautomatischer Waffen – Unsere Meinung: Man sollte sich um die illegalen Waffen kümmern! - Verbot des Online-Handels von Waffen und Waffenteilen – Unsere Meinung: Den Schwarzmarkt sollte man austrocknen! - Zeitliche Beschränkung der waffenrechtlichen Erlaubnis – Unsere Meinung: In Deutschland vorhanden mit der Prüfung des Bedürfnisses - (wird alle 3 Jahre erneuert z.B. durch die Lösung des Jagdscheines) Terrorismus und/oder organisier- te Kriminalität werden mit den vorgesehen Maßnahmen nicht zu verhindern sein, hier müssen andere Verfahren greifen. Aber, es ist auch wichtig zu sagen, dass wir Jäger uns nicht in eine illegale Ecke stellen lassen, deshalb werden wir uns gegen derartige Vorhaben wehren. Anstieg des Nutriabesatzes im Landkreis Harburg Diese Wildart hat sich im Bereich der Elbe in seinem Bestand scheinbar deutlich erhöht. Waren in den vergangenen Jahren keine bis wenige Nutrias gesehen bzw. zur Strecke gekommen, ist das in diesem Jahr gänzlich anders. Es gibt Reviere wo sich die Strecke mehr als verfünffacht hat. Es gilt also dies gut im Auge zu behalten, da die Einschätzung einer möglicherweise realen Gefahr für die Deiche und deren Sicherheit nur von Fachleuten beurteilt und Maßnahmen dazu ergriffen werden können, wenn es entsprechende Zahlen gibt. Diesbezüglich bitten wir um Meldungen an die Jagdbehörde, wenn es einen sprunghaften Anstieg der Bestände gibt. Es geht um die Jagd - Gesetzesänderungen mit Ausblick auf 2016 Zurzeit arbeitet das BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) an einer Änderung des BJG (Bundesjagdgesetzes) Man will dort wo Regelungsbedarf besteht das Jagdrecht anpassen. Im Wesentlichen ist eine Neuordnung der Jagdmunition auf Grundlage umfangreicher, wissenschaftlicher Untersuchungen über bleifreie bzw. bleihaltige Jagd-munition geplant. Ziel ist eine Minimierung des Bleieintrages in den Wildkörper und in die Umwelt bei gleichzei- tiger Wahrung der Anforderungen an eine zuverlässige Tötungswirkung. Weiterhin ist vorgesehen, die Anforderungen an die Jägerausbildung und die Jäger-prüfung zu überarbeiten. Mit der beabsichtigten Einführung eines Schießnachweises, der bei Gesellschaftsjagden dem Jagdleiter vorzulegen ist, verfolgt man das Ziel, die sichere Handhabung der Waffe und die Präzision beim Schuss zu verbessern. Der Referentenent-wurf zur Änderung des BJG befindet sich derzeit in der Ressortabstimmung. Lockstoffe und deren Verwendung Über das Landwirtschaftsministerium in Hannover und unser Veterinäramt wurden wir darüber informiert, dass möglicherweise über einen Internethandel Spraydosen aus den USA mit Eberlockstoff vertrieben werden. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass die Einfuhr derartiger tierischer Nebenprodukte illegal und damit verboten ist. Es versteht sich von selbst, dass die Anwendung derartiger Mittel in der Wildbahn nichts zu suchen haben und Jäger sich davon distanzieren. Aus dem Veterinäramt Das Veterinäramt bittet um Proben für das AI Monitoring von Wildgeflügel, vornehmlich aus dem Bereich der Elbe, aber eben auch aus den anderen Regionen unseres Landkreises. In diesem Monitoring geht es um die aviäre Influenza, Vogelgrippe oder auch klassische Geflügelpest genannt. Es ist dringend geboten entsprechende Proben von Enten, Gänsen, aber auch Krähen sind möglich, zum Veterinäramt zu bringen. Hierfür können ganze Vögel gebracht werden, es reicht aber auch den Kopf mit etwas Hals, allerdings immer mit Kehlkopf zu liefern. Wichtig, die Proben dürfen nicht eingefroren und der Erlegungsort muss unbe- dingt angegeben sein. Muster für einen Begleitschein kann beim Veterinäramt angefordert werden. Auch in diesem Jahr geht unser Dank an alle Revierinhaber, Jäger, Hundeführer und darüber hinaus Beteiligte, sowie an die unzähligen Helfer, die mit großem Engagement sich für unsere Jagd, unser Wild und unsere Natur eingebracht haben. Mir bleibt, Ihnen, auch im Namen der Mitarbeiter unserer Jagdbehörde, für das vor uns liegende Jagdjahr viel Waidmannsheil zu wünschen, verbunden mit der Hoffnung auf eine Jagd, die Ihnen viel Freude in Ihren Revieren bringt. 7 Bericht des Vorstandes Horst Günter Jagau Vorsitzender der Jägerschaft Liebe Mitglieder, wie auch in den vergangenen Jahren, möchten wir Sie an dieser Stelle über die Aktivitäten in unserer Jägerschaft informieren. Unser Mitteilungsheft enthält wieder viele interessante Informationen und Berichte für sie bereit. Danke an Alle, die zum Gelingen des Heftes beigetragen haben. Natürlich war auch im Jahr 2015 der Wolf ein Hauptthema bei vielen Gesprächen. Der Wolfsbestand in Niedersachsen wird zurzeit auf ca. 100 Wölfe geschätzt und es bilden sich immer neue Rudel. Die Zahl der gefundenen Risse von Wild, aber auch von Nutzvieh, stieg in 2015 erheblich an. Seitens der Rot-Grünen Landesregierung hat man immer noch keinen Plan, wie mit den steigenden Wolfsbeständen umzugehen ist. Selbst Wölfe, die vermehrt Nutztiere reißen (ein Wolf hat schon über 60 Tiere gerissen) sollen nicht aus der Wildbahn entnommen werden. Ferner scheint das Wolfsmonitoring bei unserer Jägerschaft wohl nicht mehr vertrauenswürdig zu sein, denn die Landesregierung hat beim NLWKN (Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) ein neues Wolfsbüro eingerichtet. Die Kosten hierfür belaufen sich auf ca. 500.000,- €/Jahr. Wir meinen, eine überflüssige Ausgabe, denn die Jägerschaft macht ihre Aufgabe beim Wolfsmonitoring hervorragend. Nach wie vor ist es sehr wichtig, gefundene Risse zu melden. Nur so haben wir aussagekräftige Zahlen und Fakten und können uns damit bei der Politik Gehör verschaffen. In den Bereichen Wehlen, Evendorf, Undeloh und im Forstamt Sellhorn gibt es vermehrt Wolfssichtungen und es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich hier das erste Rudel bildet. Auf unserer, mit über 300 Gästen, ausgezeichnet besuchten Herbstveranstaltung in der Burg Seevetal hatten wir den Präsidenten des DJV, Herrn Hartwig Fischer, zu Gast. Seine Aussagen zur aktuellen Jagdpolitik in Deutschland sorgten für aufmerksame SATZUNG DER JÄGERSCHAFT ALT Zuhörer im Saal. Der Wind weht uns von vielen Seiten ins Gesicht. Die beherrschenden Themen waren die anstehenden Waffengesetzänderung seitens der EU, die Jagdzeitenverkürzungen, bleifreie Munition, Wildarten, die aus der Liste der jagdbaren Tiere gestrichen werden sollen, Fütterungen in Notzeiten, Schießnachweise zur Teilnahme an Drückjagden und die Öffentlichkeitsarbeit. All diesen Angriffen auf die Jagd können wir nur gemeinsam und mit einem starken Verband entgegenstehen. In Zukunft wird es immer wichtiger, in den neuen Medien bei Stellungnahmen und bei Veranstaltungen, mit sach- und fachkundigen aber auch mit rhetorisch gewandten Personen aufzutreten. Dieses geht aber nur, wenn auch die Jägerschaft über ein ausreichend finanzielles Budget verfügt. NABU, BUND und Greenpeace verfügen über riesige Finanzmittel und werden diese auch gegen die Jagd einsetzen. Mit dem „Nein“ der Hamburger zur Olympiade 2024 sind auch die Hoffnungen auf Olympische Schießwettbewerbe in Garlstorf begraben worden. Hier wurde eine große Chance vertan. Aber auch ohne Olympia geht es auf unserem Schieß- stand weiter. Die Umbau- und Sanierungsarbeiten konnten im Sommer erfolgreich abgeschlossen werden und unser Wurftaubenschießstand präsentiert sich wieder im neuen Glanz. Die Baukosten liegen im geschätzten Rahmen. Besonderer Dank geht an unserer Landesjägerschaft nach Hannover, die die Umbauten mit einem großzügigen Zuschuss unterstützt hat. Ab April 2016 müssen wir die Preise für die Schießdurchgänge erhöhen. Wir freuen uns, dass wir unseren Mitgliedern eine kleine Rückvergütung aus Mitteln der Jägerschaft auf die Durchgangspreise gewähren können. Auch in diesem Jahr möchten wir uns bei dem gesamten Team vom Schießstand, ganz besonders aber bei Matthias Carstens, für die geleistete Arbeit bedanken. Ferner danken wir allen, die sich im letzten Jahr für unsere Jägerschaft in vielfältiger Weise eingesetzt haben. Für das kommende Jagdjahr wünschen wir Ihnen viel Freude an der Jagd und Waidmannsheil. Horst Jagau / Klaus Harland Vorsitzender / stellv. Vorsitzender SATZUNG DER JÄGERSCHAFT NEU § 2 Nr. 1 § 2 Nr. 1 Ziel der Jägerschaft ist die Erhaltung der frei lebenden Tier- und Zweck der Jägerschaft ist die Förderung der freilebenden TierPflanzenwelt und ihrer natürlichen Lebensräume. welt im Rahmen des Jagdrechts sowie des Naturschutzes, der Landschaftspflege, des Tierschutzes und des Umweltschutzes sowie der Wissenschaft und Forschung. § 2 Abs. 2 Nr. 4 Förderung und Anregung von Wissenschaft und Forschung durch Hingabe von zweckgebundenen Mittel im Rahmen des § 58 AO. § 2 Abs. 2 Nr. 4 Die Förderung und Anregung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet des Natur- und Artenschutzes, der Landschaftspflege und des Tierschutzes, durch Hingabe von zweckgebundenen Mitteln im Rahmen des § 58 Nr. 2 AO. § 14 Abs. 3 Bei Auflösung der Jägerschaft oder bei Wegfall des bisherigen Zwecks ist nach Abschluss der Liquidation das verbleibende Vermögen an die LJN oder, wenn diese nicht mehr besteht, an eine andere steuerbegünstige Körperschaft, die sich mit gleichen oder ähnlichen Aufgaben wie die LJN und die Jägerschaft befasst, oder an die Bundesorganisation des Deutschen Roten Kreuzes für steuerbegünstige Zwecke zu übertragen. § 14 Abs. 3 Bei Auflösung oder Aufhebung der Jägerschaft Landkreis Harburg oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen der Jägerschaft Landkreis Harburg an die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V., die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke zu verwenden hat. 8 9 Bericht Beauftragte für junge Jäger Wie auch im letzten Jahr versammelten wir uns auch dieses Jahr erneut im Schießkino Garlstorf zum jährlichen Schießtraining. Mit freundlicher Unterstützung des Schießstandes Garlstorf und der Jägerschaft konnten wir im September das Ansprechen und instinktive Schießen auf sich bewegende Ziele in realitätsnahen Drückjagdsituationen üben und so Selbstbewusstsein für die kommende Drückjagdsaison sammeln. Anschließend ging es wie gewohnt mit der 17-Kopf starken Truppe runter in die Gastwirtschaft zum gemütlichen Beisammensein. Eingeleitet wurde das Jahr der jungen Jäger im Landkreis Harburg bereits im Mai mit einem gemeinsamen Grillabend. Zunächst schossen wir gemeinsam Tontauben, um uns anschließend bis in die späteren Abendstunden in net- ter Atmosphäre bei Kaltgetränk und Fleisch auszutauschen. Eine rund um gelungene Aktion, die besonders dem gegenseitigen Kennenlernen der doch zahlreich vorhandenen jungen Jägern im Landkreis dient. Besonders möchten wir auf das, auch in diesem Jahr stattfindende Schießtraining für junge Jäger hinweisen. Ziel dieser tollen Möglichkeit ist die konkrete Vorbereitung auf die Kreis-, Bezirks-, und Landesmeisterschaft der Junioren. Mit Rudolf Klippel steht uns hier ein erfahrener Schießlehrer zur Seite, von dem wir mit Sicherheit noch einiges lernen können. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Für das kommende Jagdjahr viel WaidmannsheilJan Herbst & Nicolas Marin Beauftragte für junge Jäger • Über 300m2 überdachte Ausstellung und viel Freifläche • Kompetente Beratung • Werkstatt mit geschultem Personal • Ersatzteillager • Beratung vor Ort • Hol- und Bringservice Reparatur von Forst und Gartengeräten in eigener Werkstatt. 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Besonders für Hundeführer und die, die es werden wollen, gibt es interessante Informationen und Termine auf den Webseiten der Jagdgebrauchshundvereine JGV-Winsen/ Luhe und JGV-Nordheide e.V.. Schauen Sie doch mal vorbei: Jagd: Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. ( www. JLH-Online.de ) ██ Hegering Winsen / Luhe ( www. Hegering-Winsen.de ) ██ Hegering Buchholz ( www.Hegering-Buchholz.de ) Jagdnahe Organisationen: ██ JGV Winsen/ Luhe e.V. ( www.JGV-Winsen.de ) ██ JGV Nordheide e.V. ( www.JGV-Nordheide.de ) ██ Klaus Schulz 11 Bericht Obmann für Öffentlichkeitsarbeit 2015 Heribert Strauch Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Im Rahmen der Aktion „Lernort Natur“ wird den Kindern in Kindergärten und Schulen aufgezeigt, welche Aufgaben ein Revierbesitzer zu leisten hat. Er hat hierbei viele Rechte und noch mehr Pflichten. Welche Möglichkeiten und Besonderheiten bieten die Reviere zu welcher Jahreszeit? Was hat möglichst zu unterbleiben, damit Natur und Tier keinen Schaden nehmen. Viele Jägerinnen und Jäger in unserem Landkreis Harburg, die sich in unserer Öffentlichkeitsarbeit engagieren, laden Kinder und Jugendliche in die Reviere ein, um ihnen die Zusammenhänge in der Natur näher zu bringen. Hierbei geht es um den Schutz und um die Erhaltung einer artenreichen, freilebenden Tierwelt und um die Sicherung ihrer Lebensgrundlagen. Eine besondere Aufgabe hierbei ist die Darstellung des aktiven Naturschutzes. Hier müßen wir unsere Arbeit in den uns anvertrauten Revieren darstellen: ██ Jäger helfen Biotope zu gestalten ██ Durch Anlage von Feuchtbiotopen und Streuobstwiesen werden seltene Pflanzen – und Insektenarten vor dem Aussterben bewahrt ██ Durch Schaffung von Hecken, Feldgehölzen, Weihern und Laichgewässern erhalten selten gewordenen Tieren eine Chance, Ruhe und Schutz zu finden Diese Hegemaßnahmen und Lebensraumverbesserungen, daß ist der aktive Naturschutz der innerhalb unserer JLH e.V. 12 stattfindet und der muß bei unserer Öffentlichkeitsarbeit einen breiten Raum einnehmen. Unser Ziel muß es sein: noch mehr Kindern und Jugendlichen die Chance zu geben, ein Verhältnis zur Natur auf zu bauen, daß Naturgenuß und Artenvielfalt auf der einen Seite und verantwortungsvolle nachhaltige Nutzung auf der anderen Seite nicht ausschließt. Das alles in einer leicht verständlichen Darstellung vor Ort auf zu zeigen, dann bleibt bei den Kindern und Jugendlichen viel hängen. Und noch etwas lernen sie hinzu, wenn sie mit uns auf dem Weg durchs Revier über die Rupfung eines Greifvogels oder die Beutereste am Fuchsbau stolpern, fressen und gefressen werden, Geburt und Tod gehören zum Kreislauf der Natur. Durch diese emotionale Begegnung, bei der alle Sinne beteiligt werden, sind sie in der Lage, die erlernten Zusammenhänge auch auf andere Stationen zu übertragen. An unserem Info-Anhänger machen viele Mitmenschen die Erfahrung wie groß ein Dachs, wie rau eine Wildschweinschwarte oder wie Spitz ein Marderzahn ist. Es kommt hier auch zu einer persönlichen Begegnung zwischen Jägern und Nichtjägern. Hier sollte der Jäger als sympathischer Fachmann in Sachen Natur erlebt werden, dem man zutraut, daß er verantwortungvoll mit der Natur um geht. Ich konnte bisher feststellen, daß die persönliche Begegnung mit einem Jäger in den verschiedenen Bereichen der Öffentlichkeitsarbeit sich sehr positiv ausgewirkt hat. Daran müssen wir weiter verstärkt arbeiten, denn wer einen Jäger oder Jägerin kennen gelernt hat, steht der Jagd und der Jägerschaft deutlich positiver gegenüber, als Personen, die diese Erfahrung noch nicht machen konnten. Der Winsener Anzeiger (WA) und die Kreiszeitung-Elbe-Geest-Wochenblatt ha- ben auch im vergangenen Kalenderjahr des Öfteren mit interessanten Artikeln ihre Leserschaft aus unserer lebendigen Jägerschaft sensibilisiert. ██ Vogelhäuser anbringen – die richtige Höhe für ein ungestörtes Nest ██ Wildtiererfassung vor Jubiläum – Hegering Hittfeld hielt Jahreshauptversammlung mit Hegeschau ab ██ Hegering Hittfeld bestätigt Vorstand, sowie viele Ehrungen ██ Manfred Reinstorf für 60 jährige Mitgliedschaft gehert ██ Jäger setzen auf Kontinuität – Hegering Garlstorf zeichnete langjährige Mitglieder aus und wählte Vorstand wieder ██ Jägerschaft des Landkreises Harburg bezieht auf Jahreshauptversammlung klare Positionen ██ Hegeschau in Tostedt: Statement gegen Y-Trasse-Jagdbilanz ist ins Minus gegangen ██ Luhmühlen und Garlstorf sind bereits „Feuer und Flamme“. Begeisterung über den Zuschlag für olympische Spiele in Hamburg ist in der Region groß ██ Reifen, Stühle und sogar Elektroschrott bei der Flurreinigungsaktion des Hegering Hittfeld ██ Rücksicht nehmen auf Wildtiere: Hunde an der Leine führen ██ Hunde müßen an die Leine – Vierbeiner sollen Wild in der Brut – und Setzzeit nicht stören. ██ Zahnlos und fleißig Regenwürmer sind für den Boden besonders wichtig ██ Landkreis Harburg hat 49 neue Jungjäger ██ Die Prüfung gut gemeistert ██ Im WA-Spezial „Die Bockjagd geht auf“ schwache Rehböcke aus der Wildbahn nehmen. Hier habe ich speziell die Lebensweise im Frühling beim Rehwild, dem Feldhasen und dem Fasan ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ dargestellt und zu den Gefahren bei der 1. Mahd Stellung bezogen Die Hegeringe Hanstedt, Garlstorf und Tostedt laden zum 5. Jägertag in Hanstedt ein. Garlstorf und Luhmühlen gewappnet für Olympia, Wirtschaftspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion besuchte Sportstätten Ein echter Blitz-Starter „Der Feldhase“ Hans Eidig – der Robin Hood der Heide lebt vor der Kamera auf Das ist der schönste Posten den es gibt! Heribert Strauch von der Jägerschaft im Landkreis Harburg geht seiner Arbeit mit großer Hingabe nach A b e n te u e r wo c h e n e n d e letztmalig im Jägerbiwak in Lindhorst Joachim Schwencke ist erneut Kreissieger im jagdlichen Schießen Überragendes Ergebnis der Jagdschützen. Deutsche Meisterschaft im jagdlichen Schießen, Teilnehmer aus dem Landkreis glänzten mit tollen Leistungen Triumphzug für Schwencke-Brüder: Jäger aus dem Landkreis Harburg holen Gold und Bronze bei Deutscher Meisterschaft im jagdlichen Schießen Der Hegering Hittfeld liefert Weidenruten zum Tipi-Richtfest an der Karoxbosteler Wassermühle Im WA-Spezial „Die Jagd“ zum 03.11-ein Raubwesen der besonderen Art. Jäger feiern am dritten November Messe zu Ehren des Heiligen Hubertus Danken für die Schöpfung in der Salzhäuser St. Johannis-Kirche Brauchbare Hunde für die Jagd (über den Jagdgebrauchshund-Verein Winsen) Ein Sonderthema im Wochenblatt-Rund um die Jagd- „Angesehenes Kul- Der Waldschultag mit der Grundschule Fleestedt ██ ██ ██ ██ ██ turgut und wichtiges Handwerk“. 5.000 Euro für die JLH – Schießanlage Hans Eidig schloss Frieden mit den Jägern im Kreis unter Lokales im WA Wo sind die Rotkehlchen im Winter? Zwei – Klassen – Tierschutz ist nicht tragbar. Die JLH begrüßte auf Herbstveranstaltung DJV Präsident Fischer. Hier muß ich sagen: Da ist mir ein guter Artikel gelungen. Der WA hat diesen gut dargestellt mit Bild. Im Wochenblatt dann Ende Dezember hierzu: Kein 2 Klassentierschutz in verkleinerter Darstellung In den 24 Ausgaben des Niedersächsischen Jäger 2015 war unsere JLH mit 19 Artikeln unter Mitteilungen in 12 Ausgaben dabei. ██ Die Herbstveranstaltung in der Burg Seevetal mit dem Referenten Forstdirektor Hans-Gerd Dörrie ██ Der Hubertusball vom Hegering Tostedt ██ Die Jahreshauptversammlung mit Hegeschau vom Hegering Hittfeld ██ Die Jahreshauptversammlung vom Hegering Tostedt ██ Die Jahreshauptversammlung mit amtlicher Hegeschau der JLH e.V. in Tostedt ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ Die Flurreinigungsaktion der Grund- und Hauptschule Hittfeld mit dem Hegering Hittfeld Die Jungjägerprüfung auf dem JLH-Schießstand in Garlstorf Die Wolfsnacht-Der Wildpark Schwarze Berge in Zusammenarbeit mit dem Hegering Hittfeld Lernort Natur im Kindergarten „Zu den Reetwiesen“ in Hittfeld Vorankündigung zum 5. Hanstedter Jägertag Die Kreismeisterschaft der JLH im jagdlichen Schießen Der 5. Hanstedter Jägertag mit den Hegeringen Garlstorf, Hanstedt und Tostedt Die Abenteuerwochenenden des Hegering Hittfeld in der Gemarkung Lindhorst Der Waldschultag mit der Grundschule Fleestedt Überragende Schießergebnisse durch JLH – Jagdschützen bei der Deutschen Meisterschaft Teilnahme des Hegering Winsen beim Bauernmarkt in Marschacht Der Waldwandertag im Sunder mit dem DRK-Kindergarten Hittfeld Die 5. Hittfelder Jagdtafel in Vahrendorf Der Waldwandertag mit einer Betreuungsschülergruppe der Grundschule Fleestedt In allen von mir aufgestellen Zeitungsartikeln zeigen eine Jägerschaft, in der eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt wird, mit sehr engagierten Jägerinnen und Jäger. Hier nimmt unsere JLH einen besonderen Platz ein innerhalb der Landesjägerschaft Niedersachsen. Mein besonderer Dank gilt den Jägerinnen und Jäger die mit viel Ideenreichtum und Herzblut in unserer Öffentlichkeitsarbeit sich einbringen. Mit Waidmannsdank Heribert Strauch, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit in der JLH e.V. Deutschlands günstigster SUV! r engeenr Tü offJa Veorm Tag d 5 01 .2g 1Ja r .0 e 0 1 m afur den Der neue Dacia Duster schon ab 11.380,– €* bis max. 100 000 km Dacia Duster 1.6 16V 105 4x2: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 9,6; außerorts: 6,0; kombiniert: 7,1; CO2-Emissionen kombiniert: 165 g/km. Dacia Duster: Gesamtverbrauch (l/100 km): kombiniert: 9,0 – 4,7; CO2-Emissionen kombiniert: 185 – 123 g/km (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). www.dacia.de KARL JOHN E.K. INH.KARL CHRISTIAN JOHN DACIA VERTRAGSHÄNDLER BREMER STRAßE 32 • 21255 TOSTEDT 04182-6375 • 04182-21779 *Unser Barpreis inkl.Überführungskosten für einen Dacia Duster Essentiel 1.6 16V 105 4x2. Abbildung zeigt Dacia Duster Prestige mit Sonderausstattung. 13 DER NEUE JAGUAR F-PACE Abb. zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. EIN PERFORMANCE SUV FÜR ALL JENE, DIE AUTO FAHREN LIEBEN. AB 399,– €** Der neue Jaguar F-PACE ist ein Performance-SUV mit den Genen eines Sportwagens. Vom Powerdome auf der Motorhaube bis zu der markanten Heckpartie – sein kraftvoller Look macht ihn unverwechselbar und verleiht ihm eine aufsehenerregende Straßenpräsenz. Der Jaguar F-PACE erfindet die Energie, Kraft und klare Linienführung des F-TYPE neu. • Hochwertig verarbeitetes Interieur und 650 Liter großer Kofferraum • Hochsteife Aluminium-Leichtbau-Architektur fördert Dynamik, Effizienz und Qualität • Motorenpalette reicht vom temperamentvollen „Clean“-Diesel mit 132 kW (180 PS) bis zum 280 kW (380 PS) starken V6-Benziner mit Kompressor-Aufladung • Autonomer Notbrems-Assistent • Torque Vectoring und Dynamische Stabilitätsskontrolle (Dynamic Stability Control, DSC) Der JAGUAR F-PACE bereits ab € 42.390,-*. Jetzt bestellen, ab April fahren. *Barpreis für den JAGUAR F-PACE 2.0 Liter Diesel 132 kW (180PS) 6-Gang-Schaltgetriebe inkl. 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Davon ausgenommen sind Reparatur- und Austauschkosten jeglicher Art aufgrund von Verschleiß und Schäden, die durch Nichteinhaltung der Wartungsrichtlinien verursacht wurden. KRÜLL PREMIUM CARS GMBH Ihr Ansprechpartner: Jan Koester Rondenbarg 2, 22525 Hamburg Telefon: 040 / 85 33 23 20, Telefax: 040 / 85 33 23 23 E-Mail: [email protected], kruell.com KRÜLL WIRD NEUER FLAGSHIP- STORE Der größte Jaguar Händler Norddeutschlands, der auch seit über 10 Jahren erfolgreich die Marken Land Rover & Range Rover vertritt, investiert in die Zukunft mit dem Neubau eines Flagship-Stores. VERRKAUF & SERVICE GEHEN WIE GEWOHNT UNEINGESCHRÄNKT WEITER Hamburgs alteingesessener Jaguar Händler wird den seit Jahren erfolgreichen Standort am Rondenbarg den Anforderungen der Kunden und der Erfolgsgeschichte der Marken anpassen. Der Startschuss zum Neubau fiel bereits im Oktober mit der Außenfassade. „Unser neues Autohaus wird als einziges in Hamburg mit einer komplett neuen Fassade in hochwertigem Alcubond errichtet“, erklärt Carsten Fastenrath, Geschäftsführer der Krüll Premium Cars GmbH. Damit die Kunden so wenig bis gar keine Einschränkungen während der gesamten Bauphase erfahren müssen, erfolgt der Umbau in verschiedenen Bauabschnitten. So ist im März 2016 der Abriss der Werkstatt geplant, die durch den großzügigen Neubau auf 1.900 qm wächst und zukünftig 16 Hebe- und 3 Direktannahmebühnen bietet. Um die Serviceabläufe für diese Zeit nicht zu beeinflussen, wird auf dem 300 Meter entferntem Grundstück der Volvo- und Ford-Niederlassung eine komplette Werkstatt errichtet. Ebenso wird die Neuwagenabteilung um 350qm auf 1.000qm ausgebaut und es werden 70 zusätzliche Stellplätze mit dem auf dem Dach entstehenden Parkdeck geschaffen. Nach der geplanten Fertigstellung im Spätsommer 2016 bietet die Krüll Premium Cars GmbH all ihren Kunden ein spürbares Plus an Service und Qualität und ist zugleich Norddeutschlands größte Fahrzeugausstellung für Jaguar, Land und Range Rover. Herbstveranstaltung der JLH e.V. 2015 Am Montag, dem 7. Dezember 2015 wurde in der Seevetal in Hittfeld die Herbstveranstaltung der Jägerschaft Landkreis Harburg (JLH e.V.) durchgeführt. Im vollbesetzten Saal schmetterten 53 Bläserinnen und Bläser unter der Leitung von Walter Werner den Mitgliedern und Gästen die musikalische „Begrüßung“ entgegen, und nach dem Hubertusmarsch ergriff der 1. Vorsitzende der JLH e.V. Horst Günter Jagau das Wort und hieß den obersten Jäger aus Deutschland, den DJV-Präsidenten Hartwig Fischer in der Lüneburger Heide herzlich willkommen als hochkarätigen Redner. Jagau zeigte sich noch enttäuscht über das Hamburger aus zur Bewerbung Olympia 2024, das wär eine tolle Werbung für unseren JLH-Schießstand gewesen. Kreisjägermeister Norbert Leben überbrachte die Grüße von Landrat Rainer Rempe und von den Mitarbeitern der unteren Jagdbehörde. Er quittierte der Jägerschaft bei der Fallwildbeseitigung einen tollen Job gemacht zu haben und auch seitens des Veterinäramtes erfolgte sein Dank für die zahlreichen eingeschickten Proben. Leben sprach auch die Schwarzwildbejagung an und das dieses urige Wild es verdient hat, daß es waidgerecht bejagt wird und, daß führende Bachen grundsätzlich geschont sind. Mit einem kräftigen Waidmannsheil ins Publikum hinein, eröffnete DJV-Präsident Hartwig Fischer seine mit Spannung erwarteten Ausführungen zur aktuellen Jagdpolitik auf Bundesebene. Fischer dankte zuerst allen Ehrenamtlichen die sich für das Jagdgeschehen einsetzen, denn sie sind unsere Botschafter im Bereich „Jagd“ und ich bin bekannt Klartext zu reden, so Fischer und überbrachte die Grüße vom ersten Parlamen- 16 tarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Michael Grosse-Brömer. Er dankte den hiesigen Bläsern für ihren hervorragenden Auftritt, denn das ist ein sehr wichtiges Instrument in der Öffentlichkeitsarbeit. Die Jagdgesetzgebungsprozesse in einigen Bundesländern beschäftigten die Landesjagdverbände und den DJV, so Fischer. Der ganzheitliche Ansatz des Arten- und Naturschutzes der Jäger wird bei den Jagdgesetznovellen vielmals außer Acht gelassen. Ein Zweiklassen-Tierschutz, der Wildtierfütterungen im Winter untersagt, sich gleichzeitig aber für die Fütterung von Igeln und Vögel ausspricht, ist nicht tragbar. Durch die Demonstrationen im Stuttgart und Düsseldorf haben alle 3.000 bzw. 15.000 Jägerinnen, Jäger und Menschen des ländlichen Raumes eindrucksvoll bewiesen, daß die Jägerschaft Deutschlands für Wild, Jagd und Natur und damit für die Artenvielfalt in unserer Kulturlandschaft zusammen steht. Der DJV Berichtete via Facebook und Livestream über die Demo mit Erfolg. Über 267.000 Mitbürger konnten dadurch informiert werden. Bild von links nach rechts: Kreisjägermeister Norbert Leben, DJV-Präsident Hartwig Fischer, 1. Vors. der JLH e.V. Horst Günter Jagau Auch die geplanten Änderungen im Bundesjagdgesetz haben den DJV beschäftigt, er begrüßt hierbei eine einheitliche Jägerprüfungsverordnung und das die Aufnahme der Wildprethygiene als Sperrfach in der Jägerprüfung wertet das Biolebensmittel „Wildfleisch“ auf. Fischer bezieht auch Stellung hinsichtlich der Verbendung von Jagdmunition um deren Bleigehalt zu minimieren. Der Verband setzt sich seit 2008 für eine wissensund praxisorientierte Lösung ein und hat mehrere Untersuchungen mitinitiiert und finanziert, u.a. zum Abprall verhalten, zur Lebensmittelsicherheit, der tierschutzgerechten Tötungswirkung und ballistischen Präzision. Es soll aber kein pauschales Bleiverbot geben. Die Diskussion über einen jährlichen Schießübungsnachweis lehnt der DJV nicht grundsätzlich ab. Entscheidend ist, daß es sich dabei um einen Übungsnachweis ohne Leistungskriterien handelt. Im Waffenrecht geht es derzeit vor allem darum, eine stetige Verschärfung durch unangemessene Verwaltungsund Gerichtsentscheidungen ein zu dämmen, sowie zur Versachlichung der Diskussion um den legalen Waffenbesitz bei zu tragen. Ein weiterer wichtiger Punkt war das „Netzwerk Lebensraum Feldflur“. Das setzt sich dafür ein, mehrjährige Mischungen aus Kultur- und Waldpflanzen als eine Ergänzung zum Mais zur Biomasseproduktion in der landwirtschaftlichen Praxis zu etablieren. Durch längere Blühzeiten und große Blühflächen verbessern mehrjährige Wildpflanzen das Nahrungsangebot für Insekten aller Art. Im Vergleich zu großen Maisflächen werten sie das Landschaftsbild einer Region auf und steigern deren Erholungswert. Angesprochen wurde auch die Gemeinsame Agrarpolitik. Kernelemente der Reform sind die Direktzahlungen und das „Greening“ das sich in 3 Teile aufteilt: Dauergrünlanderhalt, Anbaudiversifizierung und ökologische Vorrangflächen. Insbesondere die Flächenentwicklung für Dauergrünland wird der DJV kritisch beobachten. Zum Schluß seiner beachtlichen Ausführungen appelierte Fischer an die anwesenden Jäger noch enger mit den Landwirten zusammen zu arbeiten, um den Artenschwund zu stoppen und die Bejagung von Fressfeinden nicht außer Acht zu lassen. Davon profitieren Arten wie Fasan, Rebhuhn, Großtrappe, Rauhfußhühner, und andere gefährdete Bodenbrüter wie Kiebitz, Feldlerche, Großer Brachvogel und Kampfläufer. Hierzu gehört auch die Fangjagd. Auf den DJV-Youtube-Kanal wird in Filmen die Bedeutung der Fangjagd für den Artenschutz verdeutlicht. Der DJV hält die Jagdhundeausbildung am lebenden Tier für unverzichtbar und Tierschutzkonform. In Videos informiert der DJV auf dem oben angeführten Kanal über eine praxisgerechte Ausbildung der Jagdhunde. Jagd heißt nicht nur, so Fischer, nachhaltig „Beute zu machen“. Sie steht vor allem im Dienste der Erhaltung der Natur und erfüllt damit ein wichtiges gesellschaftliches Erfordernis unserer Zeit. „Gemeinsam Jagd erleben“, eine Aktion des DJV und der DJV-Jagdmedien, bietet die Möglichkeit, nicht Jägern die Jagd nahe zu bringen und zu zeigen, was wirklich dahinter steht. Denn Jagd ist Einklang mit der Natur, Liebe zur Natur und Lebensgenuß. Hartwig Fischer sagt auch sehr deutlich: Wichtig sind die persönlichen Gespräche mit den gewählten Politikern für unser Anliegen. Geschlossenheit und Gemeinsamkeit, daß zeichnet unseren Verband aus. Das Fundament sind sie als Jäger, so Fischer, die Kreisjägerschaften und die Landesjägerschaften sind der Raum und der Präsident ist das Dach. Fischer überreichte Horst Günter Jagau als seinen Dank einen Ziegel als Anerkennung für die bisherige geleistete Arbeit aus seinem symbolischen Dach. Nach einer interessanten Diskussion übergaben Horst Günter Jagau und Norbert Leben als Dank an Hartwig Fischer einen Präsentkorb mit einigen Spezialitäten aus der Heideregion. Hartwig Fischer erhielt langanhaltenden Beifall und die Bläserinnen und Bläser beendeten diese Herbstveranstaltung mit: „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“ und dem Signal „Auf Wiedersehen“. Heribert Strauch BESUCHEN SIE UNS! GUTE BERATUNG & GUTER SERVICE • Outdoor- und Freizeitbekleidung • Jagdstiefel, Warnwesten u.v.m. • Hundefutter, - Warnwesten und Halsungen • Weidezauntechnik, Wildackermischung, Salzlecksteine, Buchenholzteer, Mais und Weizen www.kiebitzmarkt-rudolfpeters.de Gegen Vorlage dieses Coupons erhalten Sie 20% Rabatt auf einen Artikel Ihrer Wahl! Pro Person, gültig bis 30. April 2016 Buchholz I Lüneburg I Marschacht I Winsen Sie wünschen sich Lösungen, die zu Ihnen passen. Jeder Mensch ist anders, mit ganz eigenen Wünschen und Erwartungen. 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Vorstehen oder Buschieren versagt, hat er die jagdliche Brauchbarkeit, denn diese Fächer, wie auch ein paar andere Fächer der VGP oder VPS, sind nicht für eine Brauchbarkeit relevant. Allerdings müssen die brauchbarkeitsrelevanten Fächer mit genügender Leistung bestanden werden. Auch die VGP oder VPS kann nur mit einer genügenden Leistung, allerdings in allen Fächern, bestanden werden. Dem Hundeführer stelle ich im Falle einer nicht erfolgreichen VGP oder VPS nach Vorlage einer Kopie der VGP- oder VPS-Zensurentafel eine Brauchbarkeitsbescheinigung aus. Die Nennung auf eine Brauchbarkeitsprüfung könnte somit entfallen und der Führer könnte sich entspannt auf eine Wiederholung der VGP bzw. VPS noch im selben oder darauffolgenden Jahr konzentrieren. Die Hunde sind noch jung und es ist sicherlich auch förderlich und sinnvoll, wenn sie in der Jugend zwar jagdlich gearbeitet, aber auch noch auf eine Prüfung vorbereitet werden. Die Arbeit mit dem Hund ist, selbst wenn er dann nicht mehr auf der Prüfung geführt wird, keine verlorene Zeit. Doch mit diesen erfolgreich bestandenen Leistungsprü- fungen des Jagdgebrauchhundverbandes (JGHV) hat der Hund in einem Versicherungsfall einen viel höheren materiellen Wert. Auch aus züchterischen Gründen ist es wertvoll, wenn möglichst viele Hunde auf Verbandsprüfungen geführt werden, denn nur so erreichen wir einen wirklichen Aussagewert über die Zucht. Das wären wir Hundeführer der Zucht eigentlich schuldig. Ich selbst bin kein Züchter, stehe aber hinter unserer über hundertjährigen Jagdhundezucht, für die wir im Ausland beneidet werden. Die Brauchbarkeitsprüfung für Hunde mit Ahnentafel des JGHV sollte meines Erachtens deshalb die Ausnahme sein. Das ist aber nur meine Meinung und eine Empfehlung von mir. Diese Entscheidung bleibt aber jeder Hundeführerin und jedem Hundeführer selbst überlassen. Selbstverständlich hat die Teilbrauchbarkeit für Hunde nach einer bestandenen HZP oder einer anderen analogen Zuchtprüfung schon ihre Berechtigung, denn es werden nur die Fächer in einer separaten Brauchbarkeitsprüfung geprüft, die in der HZP nicht geprüft werden, die aber für die gesetzliche Brauchbarkeit eines Hundes erforderlich sind. In den letzten Jahren hat die Sonderbrauchbarkeit für Stöberhunde eine besondere Bedeutung erfahren. Es sind mal mehr u. mal weniger Anmeldungen. In diesem Jahr lag dann von drei möglichen Nennungen eine Nennung vor. Der Hund wurde von mir u. zwei weiteren Verbandsrichtern im Rahmen einer Drückjagd mit Erfolg geprüft. Die Prüfungsordnung sieht das unter anderem so vor. Mit bis zu drei Hunden mache ich das so, wenn es denn seitens des Jagdleiters genehmigt wird. Der Einsatz von Stöberhunden nimmt zu, so dass ich bemüht bin auch Möglichkeiten für eine Stöberhundprüfung zu schaffen. Ich hatte auch schon Anfragen von Jägern, die ihre Vollgebrauchshunde anmelden wollten. Eine Prüfung dieser Hunde ist jedoch nach dieser Prüfungsordnung (PO) Sonderbrauchbarkeit Stöbern nicht möglich, weil diese PO nur für die Stöberhundrassen wie Terrier, Teckel, Bracken und Deutsche Wachtelhunde gilt. Es gibt aber für Hunde aller dem JGHV angeschlossenen Jagdhunderassen die Möglichkeit der Teilnahme an einer Verbands-Stöberprüfung des JGHV, wenn eine solche Prüfung von dem einem oder anderen Verein ausgeschrieben wurde. Bild oben: Suchenkarona Volle Brauchbarkeitsprüfung am 4. Oktober 2015, von links nach rechts: Kleiner Münsterländer genannt Pontuz mit Führerin Ruth Frankenstein Verbandsrichter Heiko Wollerich Labrador genannt Paul mit Führer Sönke Jacobsen Deutsch Langhaar Tango von der Riedleite 18 mit Führer Bernd Eigenbrodt Verbandsrichter u. Obmann für das Hundewesen H.-J. Stein Deutsch Kurzhaar Andras vom Hopfenbachtal mit Führer Frank Schür Verbandsrichter Bodo Stolle barungsgemäß unter Federführung der Jägerschaft ausgerichtet. Es waren in Winsen drei HZP-Hunde und bei Nordheide fünf Hunde, die nach bestandener HZP auch die Teilbrauchbarkeit bestanden. Zur vollen Brauchbarkeitsprüfung sind vier Führerinnen u. Führer mit ihren Hunden zur Prüfung erschienen. Alle vier haben die Prüfung bestanden. Es waren teilweise sehr gute Arbeiten zu sehen. So macht eine Prüfung dann auch für alle Beteiligten viel Spaß. Jagdpolitisch gibt es bezüglich unserer Jagdhunde nichts Neues zu berichten. Die LJN hatte beim Ministerium eine Eingabe zur Änderung der Ausführungsbestimmungen zum § 7 des nds. Hundesgesetzes gemacht. Eine Entscheidung steht nach über einem Jahr immer noch aus. Nach dieser Vorschrift kann das Ordnungsamt sehr schnell und einfach einen Hund als gefährliches Tier einstufen, wenn er einem anderen Tier auch nur eine geringfügige Bisswunde zugefügt hat. So die derzeitige Gesetzeslage. Ausnahmen für Diensthunde oder Jagdhunde sind im Gesetz nicht genannt. Das will die LJN durch ihre Eingabe in Bezug auf unsere Jagdhunde geändert haben, da unsere Jagdhunde krankes Wild stellen u. gegebenenfalls abtun oder festhalten müssen. Nach wie vor wird die Hundeausbildung durch die LJN und durch unsere hiesige Jägerschaft gefördert. Die Fördermittel können die Vereine aber nur für Lehrgangsteilnehmer geltend machen, die auch Mitglieder unserer hiesigen Jägerschaft sind. So können die Kosten der Hundeausbildung für diese Hundeführer etwas gemindert werden u. sie sind somit auch Nutznießer dieser Fördermittel. Brauchbarkeitsprüfungen für das Jagdjahr 2016 Den Termin für die Volle Brauchbarkeitsprüfung habe ich auf den 8. Okt. 2016 www.fjallraven-forest.de 2014/2015 Jagdsaison z. B. Fjällräven Jacke Drev Art.-Nr. 95-497 und Hose Drev Art.-Nr. 97-505 Gleich anfordern: 400 Seiten Jagd, Natur & Freizeit www.kettner.de Telefon: Telefax: E-Mail: 05194 / 900 - 650 05194 / 900 - 270 info @kettner.de Kettner ist ein Unternehmensbereich von * * Eine weitere Sonderbrauchbarkeit haben wir für Nachsuchenhunde, die dem Phänotyp der vom JGHV anerkannten Rassen Schweißhunde, Bracken und Teckel entsprechen. Es können auch hier Hunde mit und ohne Ahnentafel zugelassen werden. Ebenfalls auch Hunde aus Kreuzungen. Das gilt auch für die anderen Brauchbarkeitsprüfungen. Ich muss den Hund vor der Zulassung bezüglich seines Phänotyps in Augenschein nehmen. Während in der Vergangenheit nur im Einzelfall Nachsuchenhunde für diese Sonderbrauchbarkeit angemeldet wurden, so hatten wir in diesem Jahr 5 Nachsuchenhunde, die auf der 1000m langen Übernachtfährte geprüft wurden. Das war schon hinsichtlich der Prüfungsvorbereitung,wie Herstellen der Übernachtfährten, eine entsprechende personelle u. logistische Herausforderung, um den Vorgaben der PO gerecht zu werden. So mussten wir bezüglich der Prüfungsreviere umdisponieren. Mit einer Prüfungsgruppe (2 Fährten) konnten wir in das Revier Ollsen ausweichen und 3 Fährten konnten wir in der Eigenjagd Bürich (Gemarkung Dierckshausen) legen. An dieser Stelle Andreas Krug für das Revier Ollsen u. für die Eigenjagd Herrn Bürich meinen herzlichen Dank. Leider war das Wetter am nächsten Tag mehr als schlecht für diese Arbeiten. Es regnete die Nacht über in Strömen und auch am Tage hörte der Regen nicht auf. Die Fährten waren verregnet. Schweiß war für die Führer nicht mehr zu finden und so hatten es die Gespanne sehr schwer. Der Schweiß war vollkommen weg geregnet. Als Arbeitsbestätigung hatten die Führer nur noch die beiden Wundbetten. Immerhin konnten drei Prüfungsgespanne die Prüfung mit zwei Rückrufen bestehen. Die Teilbrauchbarkeit wurde in diesem Jahr von den beiden Hundevereinen JGV Winsen/Luhe und JGV Nordheide verein- www.grube.de 19 festgelegt. Nennungsschluss ist 3 Wochen vorher. Nenngeld 90,- Euro. Nenngeld ist gleich Reuegeld. Sonderbrauchbarkeitsprüfungen für Stöber- und für Nachsuchenhunde führe ich nach Vereinbarung durch. Das 1. Wochenende im Oktober bietet sich dazu an. Anfragen dazu bitte bis Anfang September, damit ich bezüglich der Revierbeschaffung planen kann. Ansonsten stehe ich auch rund um den Hund telefonisch unter 04182/4467 oder per Mail unter stein. [email protected] zur Verfügung. Ich werde die Prüfungstermine auch auf der Internetseite der Jägerschaft LK. Harburg unter www.JLH-Online.de veröffentlichen und aktualisieren. Die Teilbrauchbarkeitsprüfung nach bestandener HZP oder einer analogen Zuchtprüfung wird in den beiden Jagdgebrauchshundvereinen Winsen/Luhe und Nordheide für die dort geführten HZPHunde wie auch für extern geführte HZP-Hunde durchgeführt. Die Termine sind auf der Internetseite der Vereine zu erfahren. Auch die Hunde- führerkurse werden auf dieser Internetseite angeboten, wie auch die Termine für die Verbandsprüfungen. Es ist mir nicht bekannt geworden, dass Hunde bei der Jagdausübung zu Schaden gekommen sind. Anträge auf Fördermittel für im Jagdbetrieb tödlich verunglückter Hunde sind bei der Jägerschaft nicht gestellt worden. Auch in diesem Jahr gilt mein Dank allen Hundeführerinnen u. Hundeführern für ihren jagdlichen Einsatz. Ich bedanke mich bei den Revierinhabern, die der Jägerschaft ihre Re- viere für die Durchführung der Brauchbarkeitsprüfungen zur Verfügung gestellt haben. Mein Dank gilt insbesondere auch den Verbandsrichtern für ihren Einsatz auf den Prüfungen der Jägerschaft. Für das neue Jagdjahr wünsche ich alles Gute und für die Arbeit mit dem Hund sowohl in der rauhen Praxis als auch bei der Ausbildung und Prüfung viel Erfolg. Hans-Jürgen Stein Obmann für Hundewesen Nachsuchenführer Nachstehend die Hundeführer, die sich für Einsätze innerhalb der Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. für Nachsuchen zur Verfügung gestellt haben. Zwischenzeitliche Änderungen bleiben vorbehalten u. können beim Hundeobmann erfragt bzw. gemeldet werden. Hochwild-Nachsuchen * Frank Dahlem 29649 Wietzendorf * Peter Wichmann 21256 Handeloh * Ralph Wichmann 21682 Stade * Helmut Schulze 29345 Unterlüß * Heiko Wollerich 21442 Toppenstedt * Michael Becker 21255 Tostedt HS (Forst) 0 51 96 / 9 63 91 82 01 72 / 7 80 26 51 HS 0 41 87 / 5 31 01 71 / 2 70 57 44 HS 01 71 / 7 88 28 97 HS (Forst) 0 58 27 / 3 41 01 72 / 9 35 3165 HS 0 41 73 / 55 91 01 77 / 2 18 05 52 HS 0 41 82 / 51 16 0 41 82 / 7 02 80 01 71 / 1 47 04 04 * Christian-Otto Sander HS 21423 Winsen/Luhe 04171/78017 0170 34492 60 Felix Stüvel HS Egestorf 01 71 / 7 40 64 02 Kurt Bredthauer DK Egestorf 0 41 75 / 8 02 15 52 01 70 / 4 09 68 36 Rehwild-Nachsuchen * Heiko Wollerich 21442 Toppenstedt Kurt Bredthauer Egestorf Roswitha Andresen 21376 Eyendorf HS 0 41 73 / 55 91 01 77 / 2 18 05 52 DK 0 41 75 / 8 02 15 52 01 70 / 4 09 68 36 Terrier 0 41 72 / 13 00 Die Nachsuchenliste wurde mit Stand vom 14. Januar 2016 aktualisiert. Felix Stüvel ist mit seinem Hannoverschen Schweißhund neu auf der Liste. Er wird sich bei der Unteren Jagdbehörde in diesem Jahr noch als Nachsuchenführer bestätigen lassen, muss dazu aber noch die entsprechenden Nachsuchen machen, um die dafür erforderlichen Voraussetzungen erfüllen zu können. Das soll noch in diesem Jahr passieren. Die mit einem „Stern“ gekennzeichneten Schweißhundführer sind „bestätigte Nachsuchenführer“. Kennen Sie schon…? Die Spezialhundegruppen des Jagdgebrauchshundverein Winsen/ Luhe e.V. ■■ Apportierhunde - Gruppe ■■ Erdhunde - Gruppe ■■ Stöberhunde - Gruppe 01010419001_999 ■■ Schweißhunde - Gruppe Waffen Wenck Infos unter www.JGV-Winsen.de Breite: 93 mm / Höhe: 45 mm ~/Indesign_cwtemp/AdDesigner/01010419001_999.indd Ihr Fachgeschäft Ihr Ihr Fachgeschäft Fachgeschäft seit 1856 1856 seitseit 1856 Fordern Sie uns! 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Auf den einzelnen Wettkämpfen wurden folgende Ergebnisse erziehlt: Landesmeisterschaft Klasse S und A in Liebenau: Hier waren wir mit einer Seniorenmannschaft und einer Mannschaft in der S Klasse vertreten. Unsere Seniorenmannschaft erreichte mit 1261 Punkten den zweiten Platz mit den Jagdschützen Joachim und Gerhard Schwenke, Rudolf Klippel, Dieter Lembke, Reinhard Boettger und Karl-Heinz Hochmuth. Gerhard Schwenke wurde dritter in der Gesamtwertung dieser Klasse und Dieter Lembke wurde zweiter im Flintenschießen. Im Faustfeuerwaffenschießen siegte Joachim Schwenke mit 194 Punkten, unsere Kurzwaffenmannschaft mit Joachim und Gerhard Schwenke, Rudolf Klippel, Tobias Freudenberg und Karl-Heinz Hochmuth wurden Landesmeister im Mannschaftsvergleich. Landesmeisterschaft B in Garlstorf: Auf unserem eigenen Stand in Garlstorf konnten für diese Meisterschaft zwei B-Mannschaften, eine Damenmannschaft sowie etliche Einzelschützen zur Teilnahme motiviert werden. Herausragendes Ergebnis war der Landesmeistertitel von Ralf Meyer (Evendorf) in der Einzelwertung mit 318 Punkten, gleichzeitig siegte er im Büchsenschießen mit 193 Punkten. Auch in der Mannschaftswertung siegte die erste Mannschaft unserer Jägerschaft mit den Jagdschützen Ralf Meyer, Henning Mißfeld, Andreas Schoenell Hans-Ulrich Buske, Tobias Freudenberg sowie Günter Bohlen. Unsere zweite Mannschaft belegte den 7. Platz. Im Kurzwaffenschießen siegte Günter Bohlen mit 178 Punkten. Beim Landesvergleich der Damen belegte Anke Peper im Büchsenschießen mit 190 Punkte den zweiten Platz. Unsere Damenmannschaft erreichte den fünften Platz. Bezirksmeisterschaft in Garlstorf: Dieser Wettbewerb erfreut sich bei unseren Jagdschützen großer Beliebtheit. So konnten wir auch in diesem Jahr wieder mit 4 Mannschaften und etlichen Einzelschützen antreten, leider blieben in diesem Jahr trotz Heimvorteil die ganz großen Erfolge aus. In der Gesamtwertung konnte Gerhard Schwenke im Büchsenschießen den ersten Platz aller Teilnehmer mit 197 Punkten erringen. In der Junioren klasse schoss sich Nicolas Marin mit 27/3 Tauben auf den zweiten Platz, unsere Juniorenmannschaft belegte den zweiten Platz mit 1145 Punkten in dieser Klasse. Im Mannschaftsvergleich siegte unsere Seniorenmannschaft mit 1259 Punkten in dieser Klasse. ten, die den 7. Platz von 19 Mannschaften erreichte. Kreismeisterschaft in Garlstorf: Unsere Hegeringe waren diesmal mit insgesamt 18 Mannschaft vertreten. Die Mannschaft des Hegerings Tostedt I siegte mit 1211 Punkten vor Winsen I mit 1210 Punkten und Hanstedt mit 1173 Punkten. Kreismeister wurde Joachim Schwenke, Hegering Tostedt, mit 342 Punkten. Er trug auch den Einzelsieg im Büchsenschießen mit 197 Punkten und im Wurfschießen mit 29 Tauben davon. Das Faustfeuerwaffenschießen gewann ausnahmsweise kein „Schwenke“, sondern Maximilian Kruppa mit 196 Punkten vor Gerhard Schwenke mit 196 Punkten und Joachim Schwenke mit 193 Punkten.. Bundesmeisterschaft in Bremgarten Die Niedersachsenauswahl mit unseren Jagdschützen Joachim und Gerhard Schwenke, sowie Dieter Lembke, errang diesmal den 1.Platz in der Mannschaftswertung der Seniorenklasse mit 1278 Punkten. In dieser Klasse wurde Gerhard Schwenke Sieger im Flintenschießen mit 29 Tauben und Joachim Schwenke errang den 3. Platz mit 191 Punkten im Büchsenschießen. Im Mannschaftsvergleich der Faustfeuerwaffen erreichte die Niedersachsenmannschaft mit Joachim und Gerhard Schwenke den 1. Platz mit 764 Punkten. Die Damenmannschaft aus Niedersachsen mit Anke Peper trug ebenfalse den Sieg mit 1226 Punkten davon. Auch für das abgelaufene Jahr möchte ich mich noch einmal bei allen freiwilligen Helfern und Aufsichten bedanken, die mich bei der Durchführung der Wettkämpfe und Veranstaltungen unterstützten und durch ihren Einsatz zum Gelingen aller Veranstaltungen auf dem Schießstand Garlstorf beigetragen haben. Vorschau für 2016: Auf den nachstehenden Seiten finden Sie den aktuellen Schießplan für das vor uns liegende Jahr 2016. In diesem Jahr werden auf unserem Schießstand in Garlstorf die Kreis -und Bezirksmeisterschaften sowie die Landesmeisterschaft der Junioren ausgetragen. Alle Wettkampftermine finden Sie ebenfalls nachstehend sowie auf der Webseite der Jägerschaft ( www.jlh-online.de). Rudolf Klippel Kreisschießobmann Landesmeisterschaft der Junioren in Liebenau: Hier war unsere Jägerschaft mit einer Mannschaft vertre- 21 Bericht Naturschutzobmann Klaus Harland Das Jahr 2015 war ähnlich wie das Jahr 2014 für die Jägerschaft als anerkannter Naturschutzverband geprägt von Anfragen, bzw. Kommentaren der Naturschutzverbände zu Flächennutzungsplänen und Bauerweiterungsgebiete der Kommunen im Landkreis Harburg. Ohne Ausnahmen haben alle Kommunen vor neue Baugebiete oder auch Gewerbeflächen auszuweisen. In den meisten Fällen wurden diese Vorhaben mit den jeweiligen Hegeringleitern durchgesprochen –wobei diese in sehr Anzeig Haide Apotheke 04-02-16.indd 1 22 vielen Fällen schon über die örtliche Presse informiert waren. Aus dem Bereich der Naturschutzstiftung Landkreis Harburg –NLH- gibt es einiges zu berichten. Es wurden einige Projekte/Aktionen im gesamten Landkreis durchgeführt. Einzelheiten zu den Projekten finden Sie im Internet unter www.NHL-Landkreis-Harburg. de. Hier finden Sie alle Projekte/ Aktionen die zurzeit betrieben werden oder bereits abgeschlossen sind. Interessant hier ist, dass jeder sich für seinen Bereich das Interessante aufrufen und sich informieren kann. Das besondere Thema bei der Naturschutzstiftung ist die Wulmstorfer Heide-Bornberg. Die Naturschutzstiftung hat die Aufgabe übernommen den ehemaligen Standortübungsplatz ‚Fischbeker Heide‘ zu einem Naturschutzgebiet umzugestalten. Die Aufgabe verfolgt Rainer Böttcher mit Begeisterung, Elan und sehr viel persönlichem Einsatz. Leider werden viele bereits durchgeführte Maßnahmen von Mountainbikern und neuerdings Quadfahrern zerstört. Diese sind offensichtlich der Meinung das Gebiet steht ihnen für ihren Sport zu Verfügung – weit gefehlt. Wie gesagt unter www.NHL-Landkreis- Harburg-de gibt es ausführliche Informationen. Zum Abschluss meines Berichtes möchte ich an dieser Stelle ein paar Zahlen und Zeilen von Marc Sander weitergeben, der im vorigen Jahr einen umfangreichen Bericht zum ‚Birkhuhnprojekt‘ in der Heide verfasst hatte. Klaus Harland 04.02.16 18:08 Öffentlichkeitsarbeit Hegering Buchholz. Auch in diesem Jahr startete unsere Öffentlichkeitsarbeit im Frühjahr beim Kiebitzmarkt in Buchholz, wo wir 2 Tage lang mit dem Infomobil des Hegerings Hittfeld und mit all seinen Präparaten sowie der Wolfsaustellung den vielen Besuchern Rede und Antwort standen. Für die Kinder hatten wir wieder unsere Nistkästen zum Selber bauen dabei. Die Vogelwelt in und um Buchholz müsste mittlerweile bestens ausgestattet sein. Der Höhepunkt unserer Öffentlichkeitsarbeit in 2015 war mit Abstand unsere Ausstellung auf dem Buchholzer Stadtfest. Mitte September stellten wir uns als Hegering Buchholz in der Nordheide erstmals beim heimatlichen Stadtfest auf und standen interessierten Bürgern Rede und Antwort. Mithilfe des Infomobils, diverser heimischen Tierpräparate, Informationsplakaten und der Wolfsausstellung der Landesjägerschaft Niedersachsen hatte das wechselnde 7- köpfige Team des Obmanns für Öffentlichkeitsarbeit, Bernard Wegner, alle Hände voll zu tun, um den Wissensdurst der Besucher zu stillen. Unser Hegeringleiter Christof Aldag war mit Sohn als Verstärkung am Wochenende angetreten und unterstützte mit seinem Fachwissen das Team. Die Fachgebiete der Fragenden waren sehr vielschichtig. Ob Fragen zum Tierschutz, Wildschweinproblematik, Hundeerziehung bzw. –Ausbildung, Mardervertreibung, oder Verhalten gegenüber des Wolfes, die Fragenden sahen die Jäger als Fachmann der Natur an. Insbesondere unsere Jungjäger konnten durch die vorgetragene Fachkompetenz das Publikum beeindrucken. Es gab keine Fragen die unbeantwortet blieben. Für strahlende Augen sorgte auch das Kinderschminken mit dem Thema „Waldtiere“ am Sonntag. Die Kleinen kamen auch sonst nicht zu kurz. Es wurden eifrig Nistkästen gebaut. Fellund Holzbestimmungskästen forderten die kleinen Naturfreunde spielerisch. Ein Highlight war es in der Sandkiste mit den Läufen von Reh, Hirsch und Sau selber Spuren zu setzen und diese zu bestimmen. Unsere Öffentlichkeitsarbeit fand ein breites Publikum und sprach viele Interessierte Mitbürger an. Viele der Besucher waren über das breite Spektrum der Arbeit der Jäger er- staunt und beeindruckt. Wir werden auf jeden Fall auch in 2016 wieder auf dem Stadtfest in Buchholz vertreten sein! Was uns besonders gefreut hat war der interessierte und freundliche Austausch mit den dort vertretenen Naturschutzverbänden und Vereinigungen. Einen ganz besonderen Dank geht an die sehr engagierten Jungjäger/innen und Jäger/innen aus unserem Hegering, die uns tatkräftig und mit viel Fachwissen und Freude in unserer Öffentlichkeitsarbeit unterstützt haben. Waidmannsheil Bernard Roeingh-Wegner 23 Jahresbericht 2015 Hegering Tostedt Ja, wieder ist ein Jahr vorbei und der Hegering Tostedt kann von sich sagen: „ Es war ein erfolgreiches Jahr“. Unsere Mitgliederzahl hat sich auf 413 Mitglieder erhöht- so viele wie noch nie. Eine erfreuliche Entwicklung. Als besondere Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit, neben vielen Einzelaktionen in Kindergärten und Schulen, Hof- und Dorffesten, sind der ganztägige Waldlehrpafd mit der achtzügigen Grundschule Sprötze und der Grundschule Trelde hervorzuheben. Die einzelnen Klassen wurden von den Jagdhornbläsern im halbstündlichen Abstand begrüßt. Heike Heins erklärte den Schülern die Funktion und Aufgaben der Jagdhörner auf der Jagd und schickte sie mit dem Signal „Aufbruch zur JagdAufbruch zur Jagd nach dem Wissen“, auf den Lehrpfad. Hier erwarteten die Kinder fünf Stationen. Sie konnten sich mit dem Niederwild vertraut machen, das Raubwild kennen lernen und feststellen, dass der Igel auch ein Schwänzchen hat. Die Abwurfstangen von Rot- und Damhirsch in die Hand nehmen und ein Reh streicheln. Zu guter Letzt durfte jede Klasse zwei Nistkästen für den Schulhof bauen- natürlich vom Hegering Tostedt 24 gesponsert. Lehrer wie auch Schüler waren begeistert und haben sich herzlichst bedankt. Viele gemalte Bilder mit Tieren des Waldes- mehr oder weniger gelungen aber mit Herz und Freude fabriziert, erreichten den Hegering. Unsere Hubertusmesse in der vollbesetzten Tostedter Johanneskirche ist auch zu erwähnen. Pastorin Birgit Averbeck, jung und flott, machte sich im Vorwege in vielen Gesprächen mit der Thematik vertraut. Nachdem sie Post von der sogenannten Tierschutzorganisation PETA bekommen hatte, in der sie dazu aufgefordert wurde doch diese Lustmörder und Freizeittöter nicht noch mit Gottes Segen zu versehen, legte sie mit ihrer Vorbereitung erst richtig los. Ich glaube, sie hielt die Predigt ihres Lebens- fantastisch. Frau Averbeck war auch Gast, ebenso wie unser ZJEN- Vorsitzender Hans- Heinrich Ehlen und unser Landtagsabgeordneter Heiner Schönecke, auf der sich an die Hubertusmesse anschließenden Jagdtafel im Hotel „Zum Meierhof“ in Tostedt. Diese von unserem Vereinswirt Hermann Behrens fantastisch ausgerichtete Jagdtafel war mit 150 anwesenden Gästen total ausverkauft. Der Parforcehornbläserkreis Nord- Das Ehepaar Heins bei den Vorbereitungen zum letzten Ball, der nicht der letzte sein wird. heide, der auch schon die musikalische Gestaltung der Messe übernommen hatte, erfreute die Jagdtafelbesucher Heike noch mit einem He o r dn et in s , di e s Extrakonzert, ic e n no ch et h f r e u t au bei dem die was b c eibrin h einem A Gäste unsere b gen z u kön geschönen Volkslieder: „ ne n Der Mond ist aufgegangen“ und „Kein schöner Land in und für die dieser Zeit“ singen durften. Freude, die uns unseEine sehr gelungene und stim- re Ämter gebracht haben. Viele mungsvolle Veranstaltung, die neue Freundschaften wurden zur Nachahmung empfohlen in dieser Zeit geschlossenwird. aber wie heißt es so schön: Auch unser Dankeschön „Alles hat seinen Zeit im Lean das manstarke, hilfsbreite ben“. Unsere Zeit ist hoffentTeam, auf das wir immer zu- lich noch lange nicht vorbei, rückgreifen können, unsere aber dieser Lebensabschnitt gemeinsame Taubenjagd mit schon. Ich denke, wir können anschließendem Schüsseltrei- mit Stolz auf diesen Teil unben, brachte eine ansehnliche seres Lebens zurück blicken. Taubenstrecke. Unseren Nachfolgern wünEs hat sich vielleicht schon sche ich allzeit eine glückliche rumgesprochen: Der Hegering Hand, viel Freude, ein tolles Tostedt wählt am 26. 2. 2016 Team, Durchsetzungsvermöeinen neuen Hegeringleiter gen und dass sie eigenen Spuund einen neuen Stellvertre- ren hinterlassen. ter. Heike und Helmuth Heins Allen Hegeringmitgliedern stehen nach nun mehr 18 Jah- wünschen wir an dieser Stelle ren nicht mehr zur Verfügung. viel Gesundheit, Erfolg, ZufrieHiermit bedanken wir uns sehr denheit und kräftiges Weidherzlich für das uns entge- mannsheil. Ihre und Eure Heike gengebrachte Vertrauen, für und Helmuth Heins die tatkräftige Unterstützung Hegering Hanstedt Auf der Hegering-Versammlung haben wir einen Vortrag über das Waffenrecht, insbesondere über Aufbewahrung und Transport von Waffen gehört. Marten Soltau berichtete aus der Praxis und über mögliche Folgen bei Fehlverhalten. Die Versammlung im Restaurant des Wildparks war wieder sehr gut besucht. Nach diesem Termin haben wir uns vorbereitet auf den Jägertag in Hanstedt. Dank der Hilfe vieler Hegeringmitglieder aus Garlstorf, Tostedt und Hanstedt konnten wir unseren Besuchern wieder ein umfangreiches Programm rund um Natur und Jagd bieten. Es begann mit einem jagdlichen Gottesdienst in der Hanstedter Kirche St. Jacobi. Die musikalische Begleitung gestaltete der Parforce-Horn-Bläserkreis Nord heide. Begrüßt wurde die Gemeinde von Heike Heins, Hegering Tostedt. Sie stimmte die Gäste mit einer Rede über die Jagd im Sinne einer ethisch und waidgerechten Art auf den Jägertag ein. Die Predigt hielt Pastor Markus Krause. Nach dem Gottesdienst begann dann der Jägertag auf dem Geidenhof. Eröffnet wur- de das Programm vom Kreisjägermeister Norbert Leben und dem Bläserkorps Wulfsen. Es folgte die Präsentation der Foxhound-Meute des Hamburger Schleppjagd-Vereins, geführt von der Equipage zu Pferde. Es wurde eine beeindruckende Vorstellung, die die Besucher begeisterte. In der Folge hörten wir das Bläserkorps des Hegerings Buchholz sowie des Hegerings Tostedt. Weitere Programmpunkte waren der Auftritt der Volkstanzgruppe aus Quarrendorf und die Alphornbläser aus Dibbersen. Am Nachmittag hatten wir dann noch die Harrier-Meute zu Gast. Harrier sind Meutehunde, die zu Zeiten der Parforce-Jagden zur Hasenjagd eingesetzt wurden. Unser Moderator Volker Otten führte professionell durch das Programm. Seine Moderation zu den Jagdhunden hat die Besucher besonders angesprochen. Er zeigte den Besuchern verschiedene Jagdhund-Rassen und erklärte die Einsatzgebiete der Hunde. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle Volker Otten. Außer diesen Programmpunkten gab es Info-Stände des Jagdgebrauchshunde-Vereins Tostedt, der Forstbetriebsgemeinschaft Egestorf-Hanstedt, der Landwirte und eines Imkers aus Hanstedt. Besonders gefragt wurde der Wolfsberater Hans Brackelmann. Im Eingang zum Jägercafe im Geidenhof hatte er seinen Stand eingerichtet. Die Wildinsel unserer Jagdfreunde aus Quarrendorf unter der Leitung von Hermann Hartig war auch in diesem Jahr ein gut besuchter Anlaufpunkt. Wie immer haben sich auch einige Flohmarkt-Stände eingerichtet. Sie berichteten über einen guten Verkaufs-Erfolg. Genauso waren der Bierstand (nicht nur Bier), der Bratwurststand und das Jägercafe sehr gut besucht. Unsere Tombola war wieder ein Garant für Spannung und Freude über kleine und größere Gewinne. Herzlichen Dank an alle Sponsoren für die Tombola. Ein Überschuss geht an die Gemeinde Hanstedt. Über den Tag verteilt hatten wir etwa 800 Besucher, die sich über Jagd, Natur und Landwirtschaft informierten und den Vorführungen begeistert folgten. Der Vorstand des Hegerings Hanstedt bedankt sich bei allen, die zum Erfolg dieses Tages beigetragen haben. Wir hoffen auf ein Wiedersehen beim nächsten Jägertag 2017, verbunden mit dem Wunsch, alle Hegering-Mitglieder dann begrüßen zu können. Abschließend möchten wir noch auf unsere Hegering-Versammlung am 7. März 2016 hinweisen, bei der wir als Referenten den Landtags-Abgeordneten Lutz Winkelmann begrüßen dürfen. Er ist jagdpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Niedersächsichen Landtag. Wir erwarten einige interessante Infos über jagdlichen Themen, einschließlich über die Situation bei den Wölfen. Allen Jägerinnen und Jägern wünschen wir ein gutes Jahr 2016. Hegering Hanstedt Der Vorstand 25 Hegering Winsen / Luhe Elbmarsch Hegeund Krähenjagd Am 17. Januar 2015 trafen sich rund 40 Jägerinnen und Jäger des Hegerings Winsen zur revierübergreifenden Jagd auf Krähen- und Raubwild in der Elbmarsch. Diese von Otto Twesten (Hunden) und Uwe Hahn (Handorf) organisierte Jagd hat vor allen folgende Ziele: ██ Reduzierung von Raubwild durch effektive, revierübergreifende Jagd ██ Förderung des Kontakts der teilnehmenden Jäger ██ Niederwildhege ██ Öffentlichkeitsarbeit (Seuchenverhinderung, Schadenreduzierung für die Landwirtschaft) Mit Sonnenaufgang kamen zunächst wieder die Krähenjäger zum Einsatz. Zusätzlich wurden aber auch Hochstände besetzt, um das Raubwild zu bejagen. Im Anschluss daran wurden, aufgeteilt in zwei Gruppen, dann die Schilflöcher sowie die Natur- und Kunstbauten bejagt. Erschwert wurde die Jagd durch das anhaltend schlechte Wetter, das dazu führte, dass die Schilflöcher voll Wasser und diverse Bauten ebenfalls extrem nass waren. Zur Strecke kamen diesmal 10 Füchse, 1 Marderhund, 2 Marder, 15 Krähen, 1 Elster, 11 Tauben sowie erstmals ein Nutria. Das Schüsseltreiben fand im Anschluss im Gasthaus zur Rennbahn in Stove statt. Die Hegejagdgemeinschaft Elbmarsch entwickelt sich weiter dynamisch mit zusätzlichen Initiativen wie z.B. der Investition von 10 Kunstbauten. Zurzeit sammeln wir Interessenten an weiteren Kunstbauten für eine Sammelbestellung im Frühjahr. Die nächste revierübergreifende Raubwildjagd findet am 23.01.2016 statt. Am 1. August 2015 war in der Elbmarsch für die Krähen wieder ein besonders anstrengender Tag! Die Elbmarschjäger des Hegerings Winsen trafen sich an diesem Tag auf der von Otto Twesten ins Leben gerufene, alljährlichen Krähenjagd. Und diesmal mit besonders großen Erfolg! Zur Strecke kamen 150 Krä- hen, 1 Elster, 4 Gänse sowie 1 Fuchs. Dieser Erfolg wurde dann mit einem reichhaltigen Frühstück belohnt. Hier gilt der Dank den Damen vom Kolkhof! Die nächste revierübergreifende Krähenjagd in der Elbmarsch findet am 06 August 2016 statt. Bauernmarkt in Marschacht Seit nunmehr 15 Jahren ist der Hegering Winsen treuer Aussteller zum Thema Jagd auf dem Bauernmarkt in Marschacht. Bei strahlendem Wetter haben sich am 4. Oktober Mitglieder des Hegerings Winsen / Luhe auf dem Bauernmarkt eingefunden und mit Unterstützung des Infomobils der Jägerschaft Klein und Groß über die einheimischen Tiere, Aufgaben der Jagd und über Greifvögel zu Informieren. Bei Hegeringleiter und Falkner Rudolf Klippel ( Winsen ) konnten die Falken und Habichte gestreichelt werden und wer sich traute nahm den Greifvogel auf die Faust. Für die 26 musikalische Unterstützung sorgten die Jagdhornbläser aus Büttlingen und die Gruppe des Hegerings Winsen / Luhe. Das Team um Rudi Klippel (Kirstin Klippel, Klaus Schulz, Marcus Wellmann und „Siggi“ Wiekhorst) konnten auch in diesem Jahr reges Interesse feststellen und so einiges an Info- Broschüren, Bücher über Wildtiere und Pflanzen sowie Stundenpläne verteilen. Besonders Interessant wurde der erste Auftritt des Jagdgebrauchshundverein Winsen/ Luhe ( JGV ) auf dem Bauernmarkt. Paul Hermann Hagen vom JGV präsentierte den Besuchern die Vielfalt der Jagdhunderassen und ihre Einsatzgebiete. Neben den traditionellen Vorstehhunden waren auch Stöberhunde, Apportierhunde und Bauhunde vertreten. Zwei Beagle präsentierten zudem die Meutehunde, die in Deutschland leider zu den absoluten Exoten gehören. „Nutria Alarm“ in der Elbmarsch In den letzten Jahren hat sich der Nutria, auch Sumpfbiber genannt, nach und nach auch haben auch die letzten milden Winter dazu beigetragen, dass sich diese ursprünglich südamerikanische Wildart so stark vermehrt hat. Als erster Jäger in der Elbmarsch hat Paul Her- in unserem Landkreis immer mehr Reviere mit Wasserflächen erobert. Möglicherweise mann Hagen aus Drage schon mehrere Jahre den Nutria gezielt bejagd und die Jäger in der Region auf diese bei uns neue Wildart aufmerksam gemacht. Im zurückliegenden Jagdjahr erreichte die Strecke erstmals in einzelnen Revieren jeweils weit über 50 Stück. Laut Einschätzung der Unterhaltungsverbände, des Wasserverbands der Ilmenauniederung sowie des Artlenburger Deichverbands, stellt die sprunghafte Steigerung des Nutriabesatzes eine Bedrohung unseres Hochwasserschutzes dar. Auch die Landwirtschaftskammer sieht hier für Präventivmaßnahmen einen kurzfristigen Handlungsbedarf. Parallel dazu sind sich die Kammer und die Verbände einig, dass dies an die verschiedenen politischen Ebenen adressiert werden muss. Da der Nutria im Gegensatz zum Bisam als Wildart gilt, sind wir Jäger in erster Linie gefordert. Klaus Schulz Hegering Winsen/Luhe 27 Ein Bericht des Hegering Hittfeld Mit dem Hegering Hittfeld am 07. und 08.06.2015 unterwegs ins schöne Ostfriesland, das ist die Heimat des Friesengeistes. Schon um 06:30 Uhr begann diese Reise mit dem Busunternehmen „mit-reisen Touristik GmbH“ in Richtung Norddeich. Bei einem zünftigen Sektfrühstück im Bus, ging es vorbei an Bremen, Leer und Emden. Ziel ist Norden, auf ostfriesisch Plattdeutsch „Nörden“, im Nordwesten Niedersachsen. Der Ort liegt unweit der Nordseeküste und ist übrigens die nordwestlichste Stadt auf dem deutschen Festland und ist ca. 760 Jahre alt. Die Region ist vor allem durch die Landwirtschaft und dem Tourismus geprägt. Die Stadtteile „Norddeich“ und „Westermarsch II“ führten seit 1979 die offizielle Bezeichnung „Staatlich anerkanntes Nordseebad“. Am 24. Juni 2010 verlieh der Niedersächsische Wirtschaftsminister Jörg Bode diesen beiden Stadtteilen das Prädikat „Nordseeheilbad“ als höchste touristische Anerkennungsstufe. Beim Besuch der Nordseeküste erlebt man eine weltweit einzigartige Naturlandschaft mit eindrucksvoller Pflanzenund Tierwelt. Das Wattenmeer, seit 2009 UNESCO-Weltnaturerbe, ist Tankstelle für Millionen Zugvögel, Heimat vieler Brutvögel und Winterquartier zahlreicher Vogelarten. Es ist aber auch der Lebensraum von Seehunden und Kegelrobben, die hier ihre Jungen zur Welt bringen. Junge Seehunde, die durch Störungen vom Muttertier getrennt und oft weit ab vom Wurfplatz angetrieben werden, finden in Norddeich vorübergehend ein neues Zuhause. So waren wir auch Besucher in der Seehundstation „Nationalpark-Haus“. Hier zieht ein Team von Profis und freiwilligen Helfern diese „Heuler“ auf, bis sie wieder in die Nordsee zurück gebracht werden. Umfangreiche Ausstellungsräume wurden durch uns begangen. Vier kleine Heuler 28 waren zur Zeit aufgenommen und mit ihrem Blick können sie Herzen gewinnen. Schon Ende der Sechziger Jahre planten 2 Norder Jäger eine Aufzucht Station, aus diesen Anfängen hat sich die heutige sehenswerte und einzigartige Seehundstation „Nationalpark-Haus“ in Norddeich entwickelt. Im Alten Rathaus der Stadt Norden wurde uns das Ostfriesische Teemuseum präsentiert. Dies zeigte Einblicke in den Teeanbau in diversen asiatischen Ländern und in Teekulturen Weltweit – China, Japan, Indien, England und Russland. Hierzu in Vitrinen das benötigte Porzellan aus China, sowie Keramik aus versunkenen Schiffen und natürlich auch Porzellane Aus dem deutschen Manufakturen Berlin, Meißen und Fürstenberg. Im „Rummel“, dem historischen Versammlungssaal des alten Rathauses wurden wir zur „Teetafel“ gebeten mit friesischem Rosinenbrot. So wurden wir in die ostfriesische Teekultur eingewiesen. Wir waren begeistert von der Zubereitung und Trinkkultur „Echter Ostfriesentee“. Am späten Nachmittag bestiegen wir den Museumszug der „Küstenbahn Ostfriesland“ von Norden nach Dornum. Das Rollmaterial bestand aus einer Diesellok V60 mit Gepäckwagen, Güterwagen, Speisewagen und 3 Personenwagen. Es ging gemütlich durch eine sehenswerte Landschaft und der Personenwagen in dem wir Platz fanden, war der dritten Klasse zu zuordnen. In Dornum nach uns der Reisebus wieder auf und es ging nach Wiesmoor zum Hotelrestaurant „Friesengeist“. Die Spirituose Friesengeist einst von Johann Eschen erfunden, gab diesem Hause seinen Namen. Nicht nur der einmalige Geschmack zeichnet dieses Getränk aus, sondern auch der berühmte Spruch, der den brennenden Geist begleitet. Nach dem Beziehen der Zimmer, wurde zunächst das Friesengeistmuseum besichtigt mit interessanten Erklärungen und der 1. Friesengeist nahm von uns Besitz. Nach einem reichhaltigen Grillbuffet wurde noch so manch Friesengeist probiert und nach einigen von diesen, wurde so manch brennender Geist über dem Moor erkannt. Nach einem guten Frühstück ging es auf eine einstündige Entdeckerfahrt durch Wiesmoors, Europa größter Gärtnerei. Anschließend ging es mit der historischen Lorenbahn zum Torf- und Siedlungsmuseum. Dort erhielten wir Einblicke in die Vergangenheit im Leben der damaligen Menschen bei ihrer schweren Arbeit beim Moorabbau ab 1780. Im Restaurant „Blumenhalle“ gab es danach ein zwei Gänge Menü. Auf über einem 5 ha großen Gartenpark „Blumenreich“ fanden wir Anregungen zur eigenen Gartengestaltung, atmeten Blumenduft und erlebten ein Konzert für die Sinne im Bereich einer Wasserorgel. Auf der Rückreise nach Hittfeld wurde im Westersteder Forst das „Friesendenkmal“ aufgesucht. Es wurde 1912 aus mächtigen Findlingen erbaut und erinnert an die plündernden Ostfriesenhorden, die 1457 vernichtend von den Ammerländer Bauern erschlagen wurden. Gegen Abend hielt der Bus dann vor der Burg Seevetal in Hittfeld. Es waren 2 wunderschöne Tage die 36 Mitreisende miteinander verbracht hatten und es gab viel Beifall vor der Verabschiedung. Es grüßt für heute Heribert Strauch Restaurant Waldklause seit 1930 im Familienbesitz Thomas Vick Zur Osterheide 26 21376 Garlstorf Tel. 04172/7137 www.waldklausegarlstorf.de Fax. 04172/7238 - gepflegtes Restaurant g (Küche 12-14 und 17-22 Uhr) - wechselnde Wochenkarte - Kinderspielplatz - Biergarten - Mittags– und Abendtisch - Partyservice - Gulaschkanonen zu vermieten (gefüllt oder ungefüllt ) s Dien uheta tag R Appartements für 2-6 Personen ab 1 Nacht möglich Fuchsjagd im Hegering Stelle Seit nunmehr vier Jahren schließen sich vier Reviere des Hegerings Stelle zu einem gemeinsamen Fuchsjagdtag zusammen. Der traditionell am letzten Samstag im Februar stattfindende Jagdtag, dient zielgerichtet der Raubwildbejagung in den niederwildgeprägten Revieren Ashausen, Ohlendorf, Scharmbeck und Stelle. Durch den unermüdlichen Einsatz von Hunde- führern und ihren Erdhunden werden an diesem Tag alle Fuchsbaue, Stroh- und Buschberge bejagt. Zusätzlich finden in jedem Revier einige kleine Treiben in dichten Remisen, wie zum Beispiel Reetfeldern oder Schonungen statt. Der jährliche Termin wurde bewusst auf den letzten Samstag im Februar gelegt, damit vor allem die schon territorialen Fuchsfähen zur Strecke gebracht werden können. Glücklicherweise verfügen die Jagdreviere des Hegering Stelle noch über einen nachhaltig bejagbaren Besatz an Feldhasen und Wildkaninchen, welche durch die gezielte Raubwildbejagung ebenso gefördert werden, wie die bodenbrütenden Vogelarten Fasan, Rebhuhn und Stockente. Aber nicht nur bejagbare Arten profitieren hiervon, sondern bei- spielsweise auch geschützte Limikolen- Arten wie Großer Brachvogel, Bekassine und Kiebitz. Anschließend möchte ich mich bei den beteiligten Revierinhabern für die gute, erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken und hoffe auf einen erfolgreichen Fuchsjagtag 2016. Marc Sander, Hegering Stelle Wir waren Erdbaupartner bei der Neugestaltung der Schießstandanlage in Garlstorf. 29 JGV Winsen/Luhe e.V. Der Ansprechpartner für Jagdhundeführer in der Region Seit mehr als 10.000 Jahren – einige Forscher sprechen von 18.000 Jahren – jagen Mensch und Hund gemeinsam. Für beide Partner eine Win-Win – Situation! Aber seit der Steinzeit hat sich die Jagd erheblich geändert. Auch die Landschaft und die Struktur unserer Reviere sehen heute gänzlich anders aus. Damit ändern sich auch die Anforderungen an die Arbeit der Hunde. Ohne brauchbare Hunde und engagierte Führer ist heute eine waidgerechte und tierschutzkonforme Jagdausübung nicht möglich. In Niedersachsen ist bekanntlich jeder Revierpächter per Gesetz verpflichtet, einen brauchbaren und für das jeweilige Revier geeigneten Jagdhund zur Verfügung zu 30 haben. Wie sähen die Strecken auf den Gesellschaftsjagden aus und wie viele kranke Tiere würden leiden und verludern, wenn nicht gute Gebrauchshunde den Jäger bei seiner Arbeit unterstützen würden? Die Auswahl der eingesetzten Rassen sollte sich daher nach den Erfordernissen des Reviers, in dem der Hund eingesetzt werden soll, richten. Hier berät der JGV Winsen sowohl Erstlingsführer als auch Jäger, die für ihr Revier einen neuen Hund benötigen, bei der Auswahl der sinnvollen Rassen. Die Ausbildung im JGV umfasst die Basisausbildung im Gehorsam sowie die Förderung von Sozialverträglichkeit und der jagdlichen Anlagen der Junghunde ebenso wie die jagdpraktische Ausbildung und der Erhalt des Leistungs- standes erfahrener Hunde. Dies stellt die sinnvollste Beschäftigung mit einem überaus sozialen Lebewesen und ältestem Gefährten des Jägers, eben dem Jagdgebrauchshund. Der JGV bietet dazu verschiedene Lehrgänge und Prüfungen für Hundeführer anerkannter Jagdhunderassen an: Welpen-/Junghundeprägung für die allgemeine jagdliche Praxis, die Vorbereitung der Vorstehhunde auf die Verbandsjugendprüfung (VJP) und Herbstzuchtprüfung (HZP), die Vorbereitung auf die allgemeine Brauchbarkeitsprüfung in Niedersachsen (BrP) die Vorbereitung auf die Meisterprüfung der Hunde, die Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) für die Vorstehhunde und die Verbandsprüfung nach dem Schuss (VPS) für die anderen Rassen. die Vorbereitung für Nachsuchen- und Schweißhunde auf die Verbandsschweißprüfung (VSwP). 2016 findet diese Prüfung, die zu Ehren des verstorbenen Initiators des Lehrgangs im JGV als Ernst-Stock-Gedächtnis-Prüfung bekannt ist, zum 25. Mal statt. Das Prüfungswesen darf kein Selbstzweck werden. Der Einsatz von jagdlichen Gebrauchshunden dient der Unterstützung des Jägers zum Auffinden von Wild vor dem Schuss und der Arbeit nach dem Schuss im Sinne einer waidgerechten und modernen Jagd. Hieran muss sich die Ausbildung der Hunde orientieren. Dies gilt für die Kursinhalte ebenso wie für die Ausbildungsmethoden. Leider scheuen immer mehr Jäger die Ausbildung eines eigenen Hundes, sei es aus beruflichen, zeitlichen, finanziellen oder anderen Gründen aus dem nichtjagdlichen Umfeld des Jägers. Aber auch diese Jäger benötigen für ihre Reviere und Jagden geeignete Hunde. Und manchmal sorgen missliche Umstände dafür, dass kein Hund zur Verfügung steht. Der JGV Winsen bietet hierzu für Notsituationen die Vermittlung von Hundeführern mit geeigneten und geprüften Hunden aus der Region an, die bei Bedarf vorübergehend in den Revieren aushelfen können. Ebenso wurden im vergangenen Jahr mehrere Spezialhundegruppen gegründet, die für besondere Einsätze engagiert werden können. So stehen Bauhundführer mit ihren Vierläufern für die Baujagd und eine Gruppe von Retrievern für größere Wasserjagden bereit. Besonders erfolgreich und gefragt ist die Stöberhundgruppe, die in der abgelaufenen Drückjagdsaison mehrere Einsätze in der Region hatte. Hier können Jagdleiter, denen Hunde fehlen, die entsprechende Anzahl geprüfter Hunde verschiedener Rassen bestellen, die als Durchgeher von den Führern begleitet werden. Es handelt sich dabei um Solojäger und nicht etwa um eine Meute. „Wir werden auch in Zukunft dafür sorgen, dass den Jägern in der Region genügend gut ausgebildete und für ihre Aufgaben geeignete Hunde zur Verfügung stehen“, so der 1. Vorsitzende des Vereins, Otto Twesten, der bei verschiedenen Aktionen an alle Jagdhundbesitzer appelliert, ihre Tiere ordnungsgemäß auszubilden und zum Wohle des Wildes waidgerecht einzusetzen. Der Verein ist offen für alle in Deutschland vom JGHV anerkannten Jagdgebrauchshunderassen. Ende Februar 2016 beginnen die nächsten Kurse des JGV, denn gerade jetzt sind viele Junghunde in einem Alter, in dem die Halter überlegen, wie und wo es mit der Ausbildung weiter gehen kann. Aber auch für die fortgeschrittenen Hunde gibt es hier passende Ausbildungskurse. Dankenswerterweise wird die Arbeit des JGV Winsen durch die Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. durch die Förderung einzelner Projekte und durch die Bereitstellung geeigneter Revierteile für die Ausbildung unterstützt. Zusätzlich übernimmt die Jäger- HANS-WERNER ABRAHAM*, Notar BEATE KUTSCHER-BADEN Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwältin für Miet- und Wohneigentumsrecht CHRISTOPH DIEDERING, Notar MICHAELS HINTZ Fachanwalt für Bauund Architektenrecht Fachanwalt für Versicherungsrecht HERBERT HELMRICH, Notar a.D. CHRISTIAN MÜLLER Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwalt für Strafrecht r e r fü art n r echt p h c e af fen nspr Ihr A d - und W g a J Kanzlei am Markt 04-02-16.indd 1 Rechtsanwalt ROLF HEINBOCKEL, Notar a.D. Rechtsanwalt 04.02.16 18:12 schaft für ihre Mitglieder einen Teil der Lehrgangsgebühren. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Jägerschaft und besonders des Hegerings Winsen wird eine vielfältige Öffentlichkeitsarbeit betrieben. So wurden umrahmt von den Bläserkorps Bütlingen und Winsen in 2015 auf dem Marschachter Bauernmarkt die verschiedenen Jagdhunderassen und ihre Einsatzgebiete vorgestellt und am Stand des Hegerings Winsen zahlreiche Informationsgespräche über die Hunde und die Jagd mit den nichtjagenden Besuchern geführt. Und auch bei den verschiedenen Hubertusmessen in der Region sind die Mitglieder des JGV und ihre Vierbeiner anzutreffen. Für die vielfältigen Aktivitäten des Vereins werden jederzeit zusätzliche Förderer und engagierte Hundeführer gesucht, die die Jagdhundausbildung finanziell unterstützen oder sich z.B. als Ausbilder oder Verbandsrichter in die Vereinsarbeit einbringen möchten. Interessenten wenden sich bitte an den Vorstand. Oder besuchen Sie einfach mal einen unserer Trainingstage. Gäste sind immer willkommen. Und für die Technikaffinen gibt es weitere Informationen über die Arbeit des Vereins auf der Internetseite www.jgv-winsen.de oder bei FACEBOOK. 31 Stöberhund-Gruppe des JGV Winsen Seit einiger Zeit gibt es beim JGV Winsen eine Stöberhundgruppe. Die Idee wurde geboren, als bei verschiedenen Drückjagden zu wenige brauchbare Hunde zur Verfügung standen und die Strecken deutlich hinter den Planungen und Erwartungen der Jagdherren zurück blieben. Hier kann der JGV Winsen helfen! Jagdleiter können sich mit dem JGV in Verbindung set- 32 zen und die benötigte Anzahl von Hunden anfragen. Je nach Jagdart, zu bejagender Fläche und Bewuchs werden aus einem Pool von Hunden die geeigneten Rassen ausgewählt. Die Hunde erfüllen folgende Anforderungen: Mindestens erfolgreiche Brauchbarkeit für Niedersachsen ██ Lautjagend (Sicht- oder spurlaut) ██ Kurzjagend ██ Bogenrein Solojäger – KEINE Meute! Die Hunde werden im Einsatz von den Hundeführern begleitet und nicht vom Stand geschnallt. Pro Hundeführer werden dabei maximal zwei Hunde geführt. Vom Veranstalter wird erwartet, für eine entsprechende Absicherung der Hundeführer vor finanziellen Schäden und ██ Tierarztkosten durch eine entsprechende Versicherung zu sorgen. Gerne unterstützen und beraten wir auch im Vorfeld bei der Planung von Jagden. Interessierte Jagdleiter melden sich bitte möglichst rechtzeitig bei: Marcus Wellmann [email protected] 0178/7895210 Eine Region tritt an Sonnabend, 19. September 2015 Nachdruck WA E XTRA Das Magazin zum Wochenende Zum Schluss gab es nur Gewinner beim 8. Benefizschießen in Garlstorf Von Jürgen A. Schulz Dirigent am Stehtisch – Rainer Östlind war ruhender Pol und wusste, welche Mannschaft wann und wo in den Wettbewerb ging. Bei 15 Mannschaften keine leichte Aufgabe. S chüsse knallten in fast ununterbrochener Folge, als wenn es schon um olympische Ehren gehen würde. So geschehen auf der Schießanlage der Kreisjägerschaft in Garlstorf. 15 Mannschaften wetteiferten um Ringe und Punkte. Sie strebten nicht nach olympischen Ehren, sondern um einen Wanderpokal und um sechs Erinnerungsplaketten. Anlass war das 8. Benefizschießen zugunsten der Palliativstation in Winsen und des Hospiz in Buchholz. Diese Veranstaltungsreihe wurde vor fast zehn Jahren vom Rotary Club Winsen gestartet, von Anfang an in enger Zusammenarbeit mit dem PSSV Nordheide. In diesem Jahr haben die aktiven Initiatoren der Schießsportveranstaltungen die von Anfang an stets Förderer der Veranstaltungen – ebenso viel schoss der Rotary Club in den Spendentopf, dazu gab es Sachspenden wie Munition von der Firma W & O Dittmann und vieles mehr. Nicht zu vergessen das DRK, das wie immer die Versorgung und Betreuung vornahm – kräftiges Mittages- mobilisiert hatten. Ihnen allen zollten die Veranstalter Dank und Anerkennung. Dr. KarlHeinz Winterstein (Rotary Club Winsen), Matthias Carstens (Kreisjägerschaft) und Klaus Günther Gevers (PSSV Nordheide) hatten die Veranstaltung eröffnet. Ständig dabei war auch Horst-Günter Jagau, Vor- Diese Schecks haben es in sich: Spender und Empfänger strahlen mit der Spätsommersonne um die Wette. Von links: Klaus Günther Gevers (PSSV Nordheide), Tobias Freudenberg (care-connect), Norbert Böttcher (Verwaltungsleiter Krankenhäuser), Dr. Karl-Heinz Winterstein (Präsident Rotary Club Winsen), Hans-Joachim Röhrs (Hospiz) und Matthias Carstens (Geschäftsführer Schießstand Garlstorf). Kreisjägerschaft mit ins Boot geholt. Diese drei traten jetzt gemeinsam an, im Rahmen des 8. Benefizschießens erneut Geld für die beiden karitativen Einrichtungen zusammen zu kriegen. Um es vorweg zu nehmen: Das Ziel wurde erreicht, der bisher erreichte Betrag von 11 400 Euro wird kräftig nach oben schnellen. Nicht zuletzt dank der Spender, die kräftig in die Tasche gegriffen haben: 1000 Euro spendiert die Firma Care connect, 500 Euro die Volksbank Lüneburger Heide – sen aus der Krankenhauskantine Buchholz eingeschlossen. Verwaltungschef Norbert Böttcher hatte seine Fäden spielen lassen. An der Seite des Organisationsteams standen neben Geschäftsführer Matthias Carstens von der Schießsportanlage auch Jan Bauer, Leiter der DRKKreisbereitschaft. Zu den Sponsoren zählten auch die Druckerei Wulff in Lüneburg und die Axa-Agentur Klippel in Winsen sowie die Kreisjägerschaft, die Stand, Anlagen und einen großen Trupp Helfer sitzender der Kreisjägerschaft , der etwa 1900 Mitglieder angehören. Hintertreffen gerieten. Das Ergebnis des Brainstorming: Glücksscheiben wurden zusätzlich ins Spiel gebracht, dazu Laser-Schießen auf bewegliche Ziele, und selbst ein Quiz fehlte nicht, das bei den teilnehmenden Mannschaften Kopfzerbrechen auslöste. Und, um das Bild noch bunter und das Programm noch reizvoller zu gestalten, gab es einen Geschicklichkeits-Parcours mit Geländewagen. Statt nur mit Pistolen zu schießen, war es es fast Spiele ohne Grenzen. Und jeder Teilnehmer hatte die Chance, zu den besten zu gehören. Hätten Sie das gewusst? Fragen wie „Wann wurde Roter gegründet? (Antwort: 1905)“ oder „Wieviel Fleisch ist pro Portion im Eintopf? (175 Gramm, war die richtige Antwort)“, wievele Mitglieder hat das DRK im Kreis ?“ (9000) – und so ging es weiter. Zehn Fragen, die Punkte brachten. Mehr oder minder Glück wurde gebraucht beim Luftgewehrschießen. Dabei ging es nicht um die schwarze Zehn und möglichst viel Ringe. Glücksscheiben waren das Ziel, und es war vom Schützen kaum beeinflussbar, wie viele Ringe erzielt werden konnten. Nicht um Glück, sondern um Treffsicherheit und schnelle Reaktions-Zeiten ging es in der Firma W & O. Dittmann in Garlstorf. Alle Mannschaften wurden mit dem Shuttle-Service der Winsener Firma Wolperding mit geländegängigen Top-Modellen von VW zum Austragungsort gefahren. Dort ging es absolut professionell zu: Ein Schießkino mit stets wechselnden beweglichen Zielen musste mit viel Geschick die benötigten Punkte liefern, die vielleicht nach dem Flinten- 101 Treffern die Nase vorn. Das Ergebnis brachte den Jägern den Wanderpokal endgültig ein. Bereits in den beiden Vorjahren hatte die JägerMannschaft stets den Pokal übernehmen können, jetzt verbleibt er dauerhaft dort. Nicht ohne sichtbare Freude übergab nis. Das heißt: Sie brachte das meiste Wasser in kürzester Zeit nach dem Ritt über Stock und Stein zurück. „Spaß hat es allen gemacht, das ist zu spüren“, zog Präsident Dr. Karl-Heinz Winterstein am Ende Bilanz. Klar, denn am Ende des Tages, als die Vertre- Für gute Versorgung garantierte die DRK-Kreisbereitschaft – einschließlich perfekten Service. Sie ist vom ersten Tag der Veranstaltungsreihe an dabei gewesen. Hier rauchten die Köpfe: Wie viele Punkte haben die Mannschaften erreicht? Das Auswertungsteam (von links) Matthias Wenk, Hartmut Schöberl, Sebastian Brauer. Perfekter Service der Firma Wolperding: Mit modernen Geländewagen stellten Corinna Wolpering (rechts) und ihre Mitarbeiter den Shuttle-Service sicher. Wie viel Wasser kommt zurück? Nachfüllen für den Rütteltest. Furcht vor blauen Flecken beim Flintenschießen auf Tontauben bei den teilnehmenden Frauen führten dazu, dass andere, zusätzliche Disziplinen ins Programm genommen wurden. Hinzu kam, dass die Teilnehmer des Wettkampfes anfangs keine Ahnung vom Flintenschießen hatten, gegenüber den jagd- und schießerfahrenen Jagdschein-Inhabern ins schießen fehlten. Bei der späteren Auswertung zeigte sich, dass die Ergebnisse gewaltig schwankten: Zwischen 120 Punkten, die die Mannschaft aus Tangendorf erzielte, und mageren 56 Punkten, die die Mannschaft des Hegeringes Winsen zum Schlusslicht in dieser Kategorie machte. Dafür hatte der Hegering aber beim Taubenschießen mit Matthias Carstens den Pokal an die so erfolgreiche Mannschaft. Bevor es aber zur Siegerehrung ging – die Sieger mussten alle aufs Podest, vor den Flaggen der Veranstalter, ganz olympisch aufgemacht – gab es perfekten Hörnerklang: Die Winsener Jagdhorn-Bläsergruppe sorgte für die richtige Stimmung. Sie passte hervorragend hinein in die Stimmung des Tages, starken Beifall gab es als Lohn. Luftgewehrschießen, Quiz, Taubenschießen forderten Mannschaften wie Einzelschützen. Mit lautem Hallo, Beifall und auch Humor gings beim Fahrparcours an. Ein Becher mit Wasser auf einem Tennisschläger, den der Beifahrer aus dem Fenster hält, dann steuerten die Mannschaftsfahrer über einen Parcours mit Haken und Hindernissen, alles bei tickender Uhr. Die Mannschaft des Roter Club Buchholz erreichte dabei mit 106 Punkten das beste Ergeb- ter der drei beteiligten Organisatoren die Schecks an Hans-Joachim Röhrs und Norbert Böttcher übergeben haben, waren alle Gewinner: Sie haben Gutes getan für die Palliativstation in Winsen und für das Hospiz Buchholz. Die Ergebnisse: Mannschaften: Platz 1: PSSV Nordheide 1 (470) Platz 2: PSSV Nordheide 2 (453) Platz 3: Rotary Club Winsen 1 (436) Einzelschützen: Platz 1: Jan-Hendrick Meier Platz 2: Felix Koch Platz 3: Ottfried Heinsen Wanderpokal: Hegering Winsen 1. 33 Buchgestöber - Leseprobe Gerhard Böttger Elchjagd im Baltikum Die Tiefe des Waldes barg noch das Dunkel der Nacht, doch über dem Gewirr der Baumkronen im Osten wurde es merklich heller und feine rötliche Linien begannen sich abzuzeichnen, die – hoffentlich – einen schönen, klaren, wenn auch kalten Tag ankündigen wollten. Verbunden mit dem leichten, stetig aus Ost wehenden Wind war es ein Prachtwetter für die Jagd und es würde mich – zum zweiten Mal hoffentlich – die Misserfolge und Enttäuschungen der verregneten ersten vier Tage meiner Jagdreise nach Lettland vergessen lassen. Seit einer guten halben Stunde hockten Karlis und ich in dem recht flüchtig zusammen gebauten Schirm an der riesigen Blöße in dem weiten Waldgebiet, um hier das volle Büchsenlicht zu erwarten. Links und rechts des sachte mäandernden Flusses war im vergangenen Jahr ein Kahlschlag durchgeführt worden. Das plötzlich auf den Boden dringende Licht hatte eine üppige Kraut- und Staudenflora emporschießen lassen, die zusammen mit dem breiten Weidenstreifen am Flussufer eine hervorragende Äsung für das Elchwild darstellte. Am Vortage hatte mein Jagdführer hier Tier und Kalb sowie ein einzeln ziehendes starkes Stück gefährtet. Den alten Stangenelch mit den dicken, weit verzweigten Sprossen ohne jeden Schaufelansatz, den wir am zweiten Tag an anderer Stelle auf weite Entfernung kurz in Anblick hatten, hätte ich gerne erlegt, aber ich war nicht unbedingt auf diesen fixiert – die Elchhirsche zogen jetzt in der Nachbrunft weit umher und mit einer Überraschung, d.h. einem unbekannten Hirsch, war immer zu rechnen. Jener Stangler war neben einer einsamen Ricke der einzige Wildanblick bisher gewesen – das meinte ich mit Enttäuschung. Als 34 Misserfolg musste ich unsere Bemühungen bezeichnen, den mitten im Bestand plötzlich auftauchenden und wieder verschwindenden Hirsch durch Vorlaufen und Vorlegen auf einem bekannten Wechsel noch einmal in Anblick zu bekommen. Wer weiß, wo ihn seine langen Läufe hingetragen haben. Immer wieder – das jungfräuliche Licht des aus Osten herauf gezogenen Tages erlaubte es nun – suchten wir mit unseren Gläsern die Blöße sorgfältig ab. Oh, es gab genug Buschinseln und hohe Krautund Strauchflora, die auch so ein mächtiges Wildgeschöpf wie den Elch durchaus verbergen konnten. Ein ziehender und suchender Hirsch musste uns allerdings hier irgendwann in Anblick kommen – und darauf hofften wir. Meine Gedanken gingen zurück, in das „alte Baltikum“ des 19. Jahrhunderts, als in Kurland, Livland und Estland das Elchwild noch stark vertreten war. Immer wieder jedoch zehnteten Revolutionen und Kriege den Bestand, so dass man sich heute (2013) zu Zeiten des wieder selbstständigen und souveränen Staates Lettland fast wundern muss, dass das urige Sinnbild der nordischen Landschaft mit ihren Wäldern, Mooren und Sümpfen wieder in guter, stabiler Anzahl vorkommt und dem Waidmann zur Herbstzeit außergewöhnliche jagdliche Freuden bietet. Möge die Politik des Landes weiterhin gut auf dieses Kleinod aufpassen! Nach meinen Gesprächen mit einer ganzen Reihe von Forstbeamten unterschiedlicher Ebenen war ich dahingehend durchaus optimistisch gestimmt. Karlis stieß mich sacht mit dem Ellenbogen an und deutete nach links, wo in der Blickrichtung, die er zu überwachen hatte, sich soeben ein großer, dunkler Wildkörper aus der Vegetation einer leichten Senke heraus schob. Ein Elchtier! Emsig und nur selten sichernd äste das Stück an einigen gefällten, aber liegengelassenen Espen und ließ sich – 300 Meter mögen es bis zu ihm hin gewesen sein – in aller Ruhe durch unsere Okulare und Objektive bewundern. „Alt“, meinte Karlis, „aber wo Kalb?“ Die Frage wurde ihm bald beantwortet, aber der hoffnungsvolle im Wildbret sehr starke Nachwuchs erschien keineswegs aus der gleichen Senke, sondern zog aus einem noch die goldenen Blätter tragenden niedrigen Birkenbestand hundert Meter weiter zur Rechten zu dem Muttertier hin. Ein wunderbarer Anblick, die beiden vertrauten Stücke mit ihrer in dem hellen Morgenlicht feucht glänzenden dunklen Decke über den rein weiß schimmernden Läufen. Mein Jagdführer allerdings wurde leicht unruhig: „Fährte von Hirsch war bei Tier und Kalb“, flüsterte er mir zu, was ich zwar schon wusste, aber seine Gedankengänge natürlich verstand – und teilte. Das Elchtier setzte sich in Bewegung – wer konnte schon ahnen, was in dem langluserigen Haupt vorging – und zog ohne Aufenthalt von uns weg auf der anderen Seite der Blöße in den Hochwald ein. Das Kalb folgte natürlich, aber keineswegs an der Seite der Mutter, sondern wieder erst hundert Meter hinterher. Karlis stieß enttäuscht die Luft aus und machte eine resignierende Handbewegung. Dann wurden wir von einem großen Greif abgelenkt, der zielbewusst und schnell nach Nordosten über uns hinweg flog. „Seeadler“, sagte ich nur, und mir fielen die neuen Zah- len ein, die ich kürzlich über mein heimatliches Bundesland Niedersachsen gelesen hatte. Nachdem im Jahre 1991 nur ein einziges Paar horstete, kommt er jetzt wieder mit 38 Brutpaaren vor, der Fischadler mit 15 Paaren. Auf der anderen Seite der Elbe, in Schleswig-Holstein, wurden sogar 73 Brutpaare der Seeadler im Jahr 2013 gezählt, in Brandenburg sind es noch mehr, aber die Spitze hält weiterhin das seenreiche Mecklenburg-Vorpommern mit über 300 Paaren. Auf meinen Jagdfahrten durch die beiden wildreichen Bundesländer hatte ich oft ihren erfreulichen Anblick. Von der Landschaft her sah es hier eigentlich ähnlich aus! „Zum Angernsee“, sagte Karlis, benutzte tatsächlich die deutsche Bezeichnung für den „Engures ezers“ und deutete hinter dem großen Krummschnabel hinterher. Er kannte das Gewässer wie das gesamte Naturschutzgebiet sehr gut, wohnte er doch in unmittelbarer Nähe in der Ortschaft, deren Namen sich nur Einheimische merken können: Krievragciems. Der an der Ostseeküste liegende lange und schmale Binnensee weist eine Fläche von annähernd 44 Quadratkilometern auf, ein von Menschenhand gestochener Kanal verbindet ihn mit dem Meer. Der reiche Fischbesatz und die artenreiche Wasservogelwelt ziehen natürlich die Beutegreifer hier genau wie am Lubana-See, wo ich auf Enten und Gänse jagte, magisch an. „Das Tier ist wieder da“ wollte ich gerade zu meinem Jagdführer sagen, aber nein, das konnte doch nicht sein, außerdem erspähte ich jetzt im schnell hochgerissenen Glas ein weit ausgelegtes Stangenpaar auf dem Haupt! Karlis atmete wieder pfeifend, aber diesmal klang es nicht nach Enttäuschung. „Zu weit, wir nehmen Stock, gehen!“ Urplötzlich eine prägnante atmosphärische Veränderung, Spannung in der Luft! Der Hirsch muss verborgen auf der Blöße gestanden, vielleicht im Bett niedergetan gewesen sein, heran gewechselt war er jedenfalls nicht. Er stand und äugte, stand und witterte, nahm einmal Träger und Haupt hoch und es sah fast so aus, als ob er flehmte. Würde er dem Tier folgen?! Sofort Anpirschen auf Schussentfernung! Schnell ließ ich noch ein Flaumfederchen uns den Halbwind von rechts bestätigen, dann hasteten wir schon geduckt los. Oh Mann oh Mann, wo die Läufe eines Elches mühelos den schweren Körper hinüber tragen, schafften wir Zweibeiner das nur mit Not und Gestolper. Das hatte man vom Schirm aus nicht sehen können, wie viel Unebenheiten, Löcher, Gräben, gefallene, halb vermoderte Stämme, liegengelassene Wipfel vom Kahlschlaghieb als Fallgruben und Hindernisse uns den Weg versperrten. Da, der Hirsch kam ins Ziehen, nahm die Richtung auf die gegenüberliegende Waldseite. „An den kommen wir so nicht mehr ran“ sagte mein Führer auf Lettisch, so ungefähr verstand ich es jedenfalls. Dann wechselte er die Richtung unserer Pirsch, oder soll ich sagen „unseres Hindernislaufes“ – und das verstand ich genau und sofort. Wir würden alles auf eine Karte setzen, davon ausgehen, dass der ältere Stangler, wie wir mittlerweile angesprochen hatten, dem noch brunftigen Tier folgen und auch an der uns bekannten Stelle in den Hochwald einwechseln würde. Dort also vorlegen! Mit einer aufmunternden Faustbewegung in die Richtung signalisierte ich Karlis, dass ich bereit war. Er schnaufte genauso wie ich, wir waren aber noch lange nicht kaputt, wir waren passioniert! Wenn nur der Wind hielt und uns nicht zum Verräter werden würde! 50 Meter lang verloren wir den Hirsch aus den Augen, sahen ihn wieder, verloren ihn wieder. Es schien aber tatsächlich so, als ob er den gleichen Wechsel wie Tier und Kalb genommen hatte – und dann hatten wir eine reelle Chance! Dann war es soweit: Auch ich – lange genug hatte ich mit dem Glas dorthin spekuliert – erkannte den Einwechsel des weiblichen Stückes neben einigen krumm gewachsenen, hell schimmernden Birkenstämmchen wieder. Direkt davor gab es Schussfeld auf zehn Meter Breite, dann hatte sich eine der schon erwähnten länglichen Vegetationsinseln schon wieder so hoch geschlossen, dass sie auch einen Elch verbarg. „Fertig?!“ keuchte Karlis. Ja, ich war fertig, das Eb e re s c he n stämmchen vor mir war stabil genug, um als gewachsene Anstreichhilfe zu dienen, die mir wesentlich sympathischer war als der wackelige Zielstock. Wenn der Hirsch auftauchte, musste es verdammt schnell gehen. Wenn … Das konnte in der nächsten Sekunde sein, in einer halben Stunde oder auch gar nicht, Ich hatte da so meine Erfahrungen mit dem urigen Wild … Jede halbe Minute war für mich erst mal wichtig, damit sich der Puls beruhigte. Den Anschlag hatte ich ausprobiert, die Schussentfernung lag bei nur hundert Metern – ich war bereit, musste schon wieder grinsen, weil Karlis so pfeifend ausatmete. Er war direkt ein wenig bleich – die Anspannung bei ihm war genauso hoch wie bei mir! Er konnte einen Stöhnlaut kaum unterdrücken, als die Lücke da vorne sich plötzlich füllte! Aber von rechts, nicht von links – Tier und Kalb im Troll, schon waren sie in dem dichten Zeug verschwunden. Die reflexartig hochgerissene Waffe ließ ich wieder sinken, um sie jedoch ganz schnell wieder an die Wange zu nehmen: Elche zurück, und wäre Karlis nicht als Zeuge dabei gewesen, hätte ich mich kaum getraut, das zu erzählen. D r e i Elche im Troll über die zehn freien Meter, vorneweg das Tier, das den Hirsch halb verdeckte (von diesem getrieben wurde?), dahinter kaum sichtbar das Kalb – eine Elchtroika! Hatten die weiblichen Stücke den Stangenhirsch aus der gefährlichen Zone „abgeholt“? Ich war mit dem Ziel- fernrohr drauf, aber es war nichts zu machen, da war kein weidgerechter Schuss anzubringen. „Das gibt es doch nicht“ murmelte ich nur fassungslos zu meinem Jagdführer hin, der ziemlich konsterniert wohl in etwa das Gleiche auf Lettisch brummelte, um dann in eine ganze Litanei von Flüchen auszubrechen, an denen diese baltische Sprache keinen Mangel hat, wenngleich das ungarische Niveau kaum erreicht werden dürfte. Es gibt Momente im Jägerleben, die vergisst man nicht. Ich meine nun nicht die gewiss köstlichen Redewendungen – ach, hätte ich nur einige verstanden und mir merken können – meines Jagdführers, sondern das nur sekundenlang geschaute Bild der drei großen braunschwarzen Wildkörper, wie sie für einen Moment völlig frei zu sehen waren, um dann als Troika in den Bestand einzutauchen. Ich schulterte den Drilling, um die Armmuskulatur zu entlasten. „Hinterher?“ fragte ich, konnte mir die Antwort aber schon denken, denn ein ziehender Elch ist von einem Zweibeiner nicht einzuholen. Karlis winkte auch resigniert ab, murmelte noch einmal etwas in sich hinein und deutete dann nach hinten: „Auto … fahren.“ Mit hängenden Köpfen stapften wir die zwei Kilometer zum Fahrzeug zurück, kein 35 weiterer Wildanblick konnte uns aufmuntern. Die Zeit war schnell vergangen, es war später Vormittag und das Glas Wodka nach dem Frühstück, das wie immer mit Spiegeleiern auf weißem, in der Pfanne gebräuntem Speck eröffnet wurde, löste und wieder die vorübergehend schweigsame Zunge und sah uns beim Pläneschmieden. So sah uns der Abend in einer völlig anderen Revierecke, wir bezogen eine offene Kanzel mit gutem Ausblick über ein weites Moor- und Sumpfgebiet. Wir erspähten auch tatsächlich einen älteren Hirsch mit kurzen, aber dicken Stangen, pirschten ihn an, prallten dabei mit einem verdeckt stehenden Tier zusammen und konnten nur zusehen, wieder „hinterher gucken“, wie die beiden Stücke in dem für Elche so charakteristischen Troll spitz von hinten im Nu außer Schussentfernung waren. Immerhin – es gab, wie gesagt, auch schon drei Tage ohne Anblick. Leichte Sorgen machte ich mir insgeheim am anderen Morgen, als der 6. und vorletzte Jagdtag auf das majestätische Wild des Nordens anbrach. „Suchen Stangenhirsch bei Tier – Brunft bald vorbei“ so fasste Karlis das Ergebnis unserer Beratungen und seiner strategischen Grübeleien zusammen. Der Wind spielte auch mit und so sah uns der hereinbrechende Morgen wieder an der besagten riesigen Blöße in den unendlichen Forsten. Nach der ersten Viertelstunde Büchsenlicht wurde der Elchtöter ( „bald hundert“ äußerte er immer nur, wenn er nach der Zahl seiner gestreckten Elche gefragt wurde) nervös, deutete hinter uns in den alten Laubbaum, dessen Spezies ich vergessen habe, und machte mir klar, dass ich hinauf klettern und nach Wild spekulieren sollte! „Bein kaputt“ lachte er etwas gequält und haute sich auf das rechte Knie. Aha, daher sein etwas „rollender Gang“, ich hatte mich nicht getraut, danach zu fragen. Dann mal los, die dicke Jacke aus und ab nach oben. Wie man in ein paar Minuten so 36 ins Schwitzen kommen kann! Den Wildgänsen, die in einem geordneten Keil mal wieder hoch über uns hinweg flogen, war ich nicht wesentlich näher gekommen, aber die Aussicht „vom letzten Ast“ in 6-7 Metern Höhe war tatsächlich mit der von unten nicht zu vergleichen. In aller Ruhe suchte ich mehrfach mit dem Glas die gesamte Fläche mit all ihren Buschinseln ab – wenn sich irgendwo was gerührt hätte, müsste ich es mitbekommen haben. Es gab diesen ersehnten Anblick jedoch nicht, enttäuscht kletterte ich wieder runter. Karlis stand schon bereit, es kam mir vor, als hätte er mit dem negativen Ergebnis gerechnet. „Elche am Fluss“ presste er zwischen den Zähnen hervor und schlich los, kaum, dass ich mich wieder gerüstet hatte. Dieser Gedanke elektrisierte mich! Ja, das war die Richtung, in der das Wild gestern abgezogen war. Tier und Kalb werden von der reichlich angebotenen Äsung an Weichhölzern angelockt und der Hirsch, der auch jetzt noch in der letzten Phase der Brunft kaum Äsung aufnimmt, folgt unablässig dem weiblichen Stück. Wegen des Windes ein Stück nach Osten ausholend überquerten wir die Blöße, wobei wir eine sehr gute „Betriebstemperatur“ erreichten. Zweimal stand eine Schnepfe vor uns auf, und ein Haselhuhn purrte blitzschnell in die Deckung eines größeren Ebereschenanfluges hinein. Gott sei Dank stießen wir nicht mit Schalenwild zusammen, aber frisches Gebräch bewies uns, dass auch die Schwarzkittel hier gern nach Bodenmast suchten. Im Hochwald ging es sich leichter, aber der dichte Baumbestand ließ nur einen sehr begrenzten Einblick zu, hoffentlich rappelten wir nicht hier mit den Elchen zusammen! Nach nur einer Viertelstunde hatten wir die Partie durchquert, das Gelände senkte sich leicht zum Flussufer hin ab, die Vegetation wurde lückiger und anstatt Kiefern, Lärchen und Birken herrschten verschiedene Weidenarten in Baumund Strauchform, Aspen, Ebereschen, Erlen und zahlreiche Haselnusshorste vor, alles immer wieder unterteilt durch auffallend hohe Schilf- horste. Der hier stark mäandernde Fluss zeigte mal in 50, mal in 100 Metern Entfernung in winzigen Lücken seine graublau schimmernden sachte dahin ziehenden Fluten. Sehr übersichtlich und Schussfeld bietend war das gerade nicht, Karlis zog die Stirn kraus und formulierte, was ich auch schon dachte: „Wind gut, aber wenn sehen Elch mit Stangen schnell schießen!“ Die Spannung verstärkte sich, trotzdem legten wir eine kleine Pause ein und tranken einen Schluck kalten Tee aus der Feldflasche, bevor ich meinen Drilling von der Schulter nahm, das Zielfernrohr auf kleine Vergrößerung drehte und wir los pirschten. Sehr langsam, mit vielen Stehpausen zum Horchen und Spähen, bewegten wir uns voran. Als es einmal kurz prasselte in einem Erlenjungwuchs, hatte ich den Drilling schnell am Kopf, aber wohin zielen?! Die tief hängenden Äste verdeckten fast völlig den Einblick in diese sichere Deckung und mir kamen erhebliche Zweifel, ob wir hier erstens einen Elchhirsch überhaupt in Anblick bekommen würden und es zweitens eine Chance zur Schussabgabe geben würde. Dem Geräusch nach vermuteten wir ein abspringendes Stück Rehwild. Doch die bisher nur vereinzelt auftretenden Lücken wurden zahlreicher. Stehendes Wasser in kleinen Senken und Überflutungen durch den Fluss hatten hier die Ansiedlung von Baum- und Strauchwuchs erschwert. Fast drei Stunden waren wir nun unterwegs, meinen Dreilauf hatte ich längst wieder bequem auf der linken Schulter. Kein einziges Haar hatten wir bisher gesehen, gewisse Ermüdungser scheinungen machten sich bei der in hoher Konzentration durchgeführten Pirsch bemerkbar. Federn hingegen hatten wir oft in Anblick – mehrere Entenarten und auch immer wieder kleinere Flüge von Wildgänsen sorgten für Abwechslung. Ein Trupp von männlichen Gänsesägern, weiß und im hellen Morgenlicht prachtvoll lachsrot überhaucht, überflog gerade einen mehrere Hektar groß- en und mit halbhohem Schilf unterwachsenen Weidenbestand, der sich in eine Kurve des Flusses hinein schmiegte. Da war doch eine Bewegung! Mein Glas brauchte ich nicht, beste Schussentfernung war es ohnehin, ich riss den Drilling von der Schulter und hatte im nächsten Moment ein Elchhaupt mit weit ausgelegtem Stangenpaar in der Optik. Altgrasbüschel oder Schilfhalme hingen von den Enden herab und erhöhten noch den urigen Anblick. „Gut alnis (Elch), gut alnis!“ Irgendetwas zischte Karlis mir aufgeregt zu. Über Ausmaße und Stärke des Kopfschmuckes machte ich mir in dem Moment allerdings keine Gedanken. Der Stangler sicherte zu uns hin, wendete dann und wollte wohl Richtung Fluss abtrollen. Kurzfristig zeigte er den oberen Teil des linken Blattes und in dem Moment peitschte der Schuss hinaus! Auf diesen Augenblick war ich seit sechs Tagen konzentriert, die erste, die erhoffte Chance! Blitzschnell lud ich nach und ging erneut im Anschlag, aber das kurze Brechen und Prasseln keine achtzig Meter vor uns war schon wieder verstummt und nichts zu sehen. Ich spürte die Pumpe des Lebens in meiner Brust heftig klopfen, tief sog ich die würzige, frische Herbstluft in die Lungenflügel ein. Mir fiel der russische Jäger und Schriftsteller Grigori Fedossejew ein, von dem ich kürzlich einen spannenden Bericht über die Maral-Jagd im Sajan-Gebirge gelesen hatte. Er schrieb und so ging es mir jetzt: „Mit jedem Atemzug schwindet die Müdigkeit mehr und mehr, als tränke man belebendes Nass, das dem Menschen das Wertvollste verleiht, was es gibt – Gesundheit.“ Als ich Karlis anschaute, sah ich ihn strahlen – ein gutes Zeichen! Er wusste aber aus gemeinsamen Jagen heraus genau, dass ich erstens nicht sofort zum Anschuss rennen und zweitens Gratulationen nur am gestreckten Stück entgegen nehmen würde. Er seufzte deswegen wohl etwas, ließ sich einfach auf den Boden fallen und wiederholte. „Gute alnis, alt!“ Wir rauchten dann den obli- gatorischen Zigarillo. Karlis war einer der wenigen, die das braune Stäbchen von mir annahmen, die meisten Jagdführer waren auf ihre Zigaretten eingeschworen, einige sogar dem Laster abhold. Die Spannung war noch nicht abgebaut, wir hatten unsere Beute schließlich noch nicht! Einige schlecht gewachsene Birkenstämmchen, die ihr goldenes Laub noch trugen, wiesen uns den Weg zum Anschuss. Schweiß war nicht zu finden, aber eine deutliche Fährte, eine gebrochene Bahn durch das Schilf. Nur einen Schrotschuss weit war der lettische Elch noch gekommen, bevor ihm die starken Läufe den Dienst versagten und er hinab sank zur Allmutter Erde. Ich zog meinen FürstPless-Hut. Still verharrten wir. Karlis suchte und brach den Erlenbruch. Jetzt kam die Freude und der Stolz des Erlegers durch und gerne nahm ich mit festem Händedruck das „Waid- mannsheil“ entgegen. Danach strahlte Karlis noch mehr und hieb mir zusätzlich kräftig auf die Schultern. Auch für ihn war es eine Erleichterung, er hatte seine Aufgabe gelöst. Gemeinsam machten wir uns an die rote Arbeit, die uns naturgemäß ganz schön ins Schwitzen brachte. Karlis verhielt plötzlich, als er die fulminante Leber an die Seite legte; es schien, als hätte er eine Idee: „Unimog kommen erst in zwei Stunden, wir hier essen!“ Der Vorschlag fand nicht sofort meinen Beifall, denn mit Brunfthirschleber hatte ich so meine Erfahrungen, die aber in diesem Fall nicht bestätigt wurden. Wir schärften einige lange Streifen von der Leber und dem Wildbret der Filets ab, spießten sie auf angespitzte Stöckchen und nahmen sie – natürlich nach einem langen, letzten Blick auf die mächtige Beute mit dem starken Stangengeweih, das links drei und rechts vier Enden aufwies – mit zurück zu dem etwas erhöht liegenden Platz, von wo aus ich den schnellen Schuss abgegeben hatte. Keine Frage, dass ein lettischer Waldläufer ein Handbeil im Rucksack mitführt. Wir wussten beide, wie man ein Feuer im Freien entfacht und so dauerte es nicht lange, bis die Flammen empor züngelten – nichts regt so sehr zum Denken an wie der Blick in dieses Element. Als Karlis aber noch Salz und Pfeffer aus einer Seitentasche seines Rucksackes hervor kramte, ich ebenso zwei kleine Fläschchen mit „geistigem Inhalt“ in dem meinen fand – da war die Welt so in Ordnung, wie sie es für passionierte Jäger und Naturfreunde nur sein kann. Wir wähnten uns für eine, ach, so kurze Spanne im Zeitraum noch vor der Neolithischen Revolution. Jahrbuch, Zeitschrift, Dissertation, Chronik, Katalog, Roman und vieles mehr: Das drucken wir in Lüneburg! *** Baltischer Zauberwald Dräuend Wolkengebirg zieht zum Peipus-See, Kummer verfliegt, tut nicht mehr weh. Mondlicht kämpft und gewinnt die Macht, wirft sein Silber auf die Birken in der Nacht. Schwarz verhofft der Basse, still steht er und starr, misstraut der Welt, den Zweibeinern schon gar. Regungslos der Jäger harrt, nur horchen, spähen, schauen – Der Keiler wittert, kann er Wind und Mondlicht trauen? Keine gefährliche Botschaft, kein Hauch von Gefahr, er nimmt den Wechsel, nahezu unsichtbar, verlässt aber dann des Waldes sicheren Schutz, zieht hinaus auf die Blöße, dem Lichte zum Trutz. e on l i n h c u ta Jetz ie da: op ! für S Büchersh ulf.de r iw Unse rucqrcode.shop-a kere .d shop Die Leidenschaft dem Jäger ins Blute schlägt, er nimmt die Büchse, schaut und wägt. Licht und Schatten unter hohen Bäumen – Soll er‘s wagen, lieber noch säumen? Kalter Wind die dunklen Wolken vom Monde fort weht, klar das Silberkorn auf dem Blatte des Keilers steht, Büchsenknall zerreißt die Stille der Nacht – Wenig später hält ein Waidmann die Totenwacht. Urig Wild, ein Elch, zieht wie ein Schemen durch die Büsche zurück, baltisches Gejaid, im Jäger ist Waidmannsfreude und Glück, schwer ist es zu wiegen und zu messen, aber diese Stunden im Silberlicht wird er nicht vergessen. Gerhard Böttger 2013 Bei der Pferdehütte 22 21339 Lüneburg Tel.: 0 41 31 / 400 56 – 0 [email protected] MIT LIEBE GEDRUCKT. 37 Jahresbericht der Jagdhornbläsergruppen der Jägerschaft Harburg Wolfgang Baumgärtner Obmann für Jagdhornbläser Im vergangenen Jagdjahr waren unsere Jagdhornbläsergruppen wieder wesentlicher Bestandteil der jagdlichen Öffentlichkeitsarbeit. Alle Gruppen haben in ihrem Hegering außer den Versammlungen freudigen aber auch traurigen Anlässen den jeweils angemessenen musikalischen Rahmen verliehen. Neben dem gemeinsamen Blasen anlässlich der Hegeschau im Frühjahr in Tostedt und der Herbstveranstaltung in Hittfeld waren wir Bläserinnen und Bläser auch wieder bei der diesjährigen Landesmeisterschaft im jagdlichen Schießen auf dem Schießstand in Garlstorf gefordert. Auch beim Jägertag in Hanstedt waren fast alle Gruppen vertreten. Die Bläsergruppe Wulfsen ist außerdem beim 33. Mühlenfest in Eyendorf, bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes in Salzhausen und beim Wintermarsch der Gemeinde Garstedt aufgetreten. Ein weiterer Höhepunkt war die Teilnahme an der Jubiläumsfeier der Böhmsholzer Jagdhornbläser im Landkreis Lüneburg. Die herausragende Veranstaltung der Bläsergruppe des Hegeringes Hittfeld fand beim Lions Club Hamburger Land & Golf Club statt, bei der 12.000 € zu Gunsten behinderter Kinder gesammelt wurden. Ebenso war die Bläsergruppe des Hegeringes Tostedt wieder ein Aushängeschild der Jäger in der Öffentlichkeit. Angefangen bei der Eröffnung der Landesteckelschau, über die Begleitung von Schulklassen auf dem Wildlehrpfad bis zur Teilnahme am Hanstedter Jägertag wurde ordentlich Jagdmusik gemacht. In eigener Sache war man bei der revierübergreifenden Taubenjagd mit anschließendem Schüsseltreiben und bei der abschließenden Weihnachtsfeier unterwegs. Besonders erfreulich ist der Zugang von sieben jungen Nachwuchsbläsern. Der Parforcehorn-Bläserkreis-Nordheide wirkte im Jahr 2015 in der Öffentlichkeitsarbeit von der Nordsee über die Heide bis in die Harz-Region mit Konzerten und Hubertusmessen weit über die Grenzen unserer Jägerschaft hinaus. Die Hubertusmessen und Konzerte auf dem alten Welfenschloss - Schloss Blankenburg und im alten Zisterzienserkloster - Wöltingerode im Harz sind als besondere Veranstaltungen zu nennen Die Jagdhornbläsergruppe Estetal war dabei, als am 1. Mai der Maibaum in Moisburg aufgestellt wurde. Gleich zweimal – bei der Himmelfahrtsjagd und bei der Hubertusjagd - wurde der Reitverein Estetal musikalisch begleitet. Die Eröffnung des Tages der offenen Gärten bei der Mitbläserin Jutta gehörte ebenso zum Programm wie die Ausfahrt in die Vier- und Marschlande. Die Es-Horn-Gruppe gestaltete die Hubertusmessen in Jesteburg und in der Pankratius-Kirche zu Neuenfelde und trug zum Gelingen des Dorffestes in Reindorf bei. Die traditionelle Weihnachtsfeier schloss das Jahr ab. Die gute Zusammenarbeit der Winsener und Bütlinger Jagdhornbläser hat sich auch in diesem Jahr fortgesetzt. So wurde nicht nur einmal im Monat gemeinsam geübt, sondern bei der Reitjagd in Einemhof, beim Bläserjubiläum in Böhmsholz, beim Jägerabend in Behringen, bei der Brahmswoche in Winsen und beim Bauernmarkt in Marschacht zusammen geblasen. Die Bläsergruppe Buchholz war für unsere Jägerschaft und für ihren Hegering ebenfalls häufig im Einsatz. Bei allen Gruppen ist bläserischer Nachwuchs willkommen. Um das Jagdhornblasen zu erlernen bedarf es weder theoretischer noch bläserischer Vorkenntnisse und Instrumente können zur Verfügung gestellt werden. Interessierte können sich bei den Bläsergruppen melden. Wir freuen uns auf Sie! Mit Horrido und Waidmannsheil Wolfgang Baumgärtner Obmann für Jagdhornbläser Bläsergruppen der Jägerschaft Landkreis Harburg Parforcehornbläserkreis Nordheide Übungstag/-ort: Freitags 19.30 Uhr Jagdhütte Dibbersen Ansprechpartner: Jörg Bortfeldt Tel. 0 42 63 / 55 05 ng? licher Umgebu gd ja in t ei gk li el Suchen Sie Ges che ch in die jagdli Möchten Sie si n? rbeit einbringe sa it ke h ic tl en ff Ö jagdliche Wollen Sie das icht egen? Möchten Sie m Brauchtum pfl sik machen? Freunden Mu bei uns richtig! Dann sind Sie sergruppen der lä b n r o h d g a J Die Harburg s ei r k d n a L ft a Jägersch 38 Bläsergruppe Buchholz Nordheide Übungstag/-ort: Dienstags 19.30 Uhr G asthof Wille in Welle Ansprechpartner: Heinrich von Fintel Tel. 0 41 81 / 3 16 48 Blägergruppe Estetal Übungstag/-ort: Montags 20.00 Uhr Gasthof Thiele in Emmen Ansprechpartner: Norbert Bischhoff Tel. 0 41 65 / 8 04 54 Bläsergruppe Wulfsen Übungstag/-ort: Mittwochs 20.00 Uhr Wulfsen Ansprechpartner: Peter Borgwedel Tel. 0 41 73 / 61 71 Bläsergruppe Hittfeld Übungstag/-ort: Montags 19.00 Uhr Seevetal-Mentendorf Ansprachpartner: Walter Werner Tel. 0 41 05 / 32 67 Bläsergruppe Tostedt Übungstag/-ort: Montags 20.00 Uhr Gasthof in Otter Ansprechpartner: Brunhild Wichmann Tel. 0 41 82 / 40 42 96 Bläsergruppe Winsen Übungstag/-ort: Montags 20.00 Uhr S chützenhalle Winsen Ansprechpartner: Günther Härtel Tel. 0 41 71 / 7 10 41 Bläsergruppe Bütlingen Übungstag/-ort: Montags 19.30 Uhr Alte Schule Bütlingen Ansprechpartner: Wolfgang Baumgärtner T el. 0 41 33 / 81 64 DAS MASS ALLER DINGE BRILLANT SEHEN. PRÄZISE MESSEN. MIT DEM NEUEN EL RANGE Das EL Range setzt neue Massstäbe. Kompromisslos scharfe Beobachtung mit beidseitig 91% Transmission wird kombiniert mit präziser Entfernungs- und Winkelmessung auf Basis der weltweit einzigartigen SWAROAIM Technologie. Die intuitive Handhabung und das Gewicht unter 900 g machen das EL Range zum Jagdbegleiter der Zukunft. SEE THE UNSEEN WWW.SWAROVSKIOPTIK.COM SWAROVSKI OPTIK VERTRIEBS GMBH Tel. 08031/400780 [email protected] facebook.com/swarovskioptik CH18_Hoelscher_A5+3_oL.indd 1 18.01.12 12:23 39 Der Landkreis Harburg informiert Jagdpachtverträge Pachtverträge sind vom Jagdpächter bei der Unteren Jagdbehörde anzuzeigen. Dieses sollte bis spätestens Mitte März erfolgen. Eine aktuelle Revierkarte muss beigefügt sein. Bitte bedenken Sie, dass Angliederungen angezeigt werden müssen. Der Pächter muss erklären, auf welchen zusätzlichen Flächen (Bezeichnung Jagbezirk und Größe) er zur Jagdausübung als Eigentümer, Nießbrauchsberechtigter, Jagdpächter oder Begehungsscheininhaber berechtigt ist (§ 20 NJagdG). Ein entsprechendes Formular finden Sie auf der Homepage des Landkreises Harburg. Dieses senden wir Ihnen auf Anfrage auch gern zu. Alle Jagdpächter weisen wir darauf hin, dass Sie am 01.04.2016 in Besitz eines gültigen Jagdscheines sein müssen. Bitte denken Sie daran, Ihren Jagdschein rechtzeitig zu verlängern. Verlängerung des Jagdscheins Die Verlängerung von Jagdscheinen zum Jagdjahr 2016/17 ist ab dem 15.02.2016 möglich. Folgende Unterlagen müssen vorgelegt werden: ██ das Jagdscheinheft ██ ein ausgefüllter und unterschriebener Antrag ██ ein Nachweis über eine bestehende Jagdhaftpflichtversicherung (die Versicherungen stellen entsprechend gültige Bescheinigungen aus; die Vorlage der Jahresbei- tragsrechnung reicht nicht aus!) und ██ ggf. ein Passfoto (sofern in das Jagdscheinheft keine weitere Verlängerung eingetragen werden kann). Die Verlängerung kann persönlich im Bürgerservice des Landkreises oder per Post direkt bei der Unteren Jagdbehörde (Jagdschein wird per Rechnung zurückgesandt) erfolgen. Der Bürgerservice steht Ihnen wie folgt zur Verfügung: Hauptstelle Winsen, Schloßplatz 6: Montag und Dienstag: Mittwoch und Freitag: Donnerstag: Samstag: 7:30 – 17:00 Uhr 7:30 – 12:00 Uhr 7:30 – 18:00 Uhr 9:00 – 12:00 Uhr Montag und Dienstag: Mittwoch und Freitag: Donnerstag: 8:00 – 16:00 Uhr 8:00 – 12:00 Uhr 8:00 – 17:00 Uhr Außenstellen Buchholz, Innungsstr. 6 und Hittfeld, An der Reitbahn 6: Das Land Niedersachsen hat die Gebühren angehoben. Damit kostet die Ausstelung/Verlängerung für den Jahresjagdschein nunmehr 75,00 Euro, für den Drei-Jahresjagdschein 190,00 Euro und für den Tagesjagdschein 25,00 Euro. Bitte beachten Sie auch die geänderten Zuständigkeiten Ihrer Jagd- und Waffenbehörde! 40 Formulare zum Jagd-, Sprengstoff- und Waffenrecht Informationen, Hinweisblätter und Formulare rund um das Jagd-, Sprengstoff- und Waffenrecht sind auch online abrufbar. Dahin gelangen Sie über folgenden Link: www.landkreis-harburg.de (Eingabe Schnellsuche: Jagd, Sprengstoff oder Waffe; Rubrik: Formulare) Ansprechpartner der Waffenbehörden im Landkreis Harburg: Ansprechpartner beim Landkreis Harburg (auch Jagdrecht): Kontakt-email-Adresse: [email protected] Herr Tinkl Produktverantwortlicher 04171 693-452 [email protected] Frau Lambeck Jagdrecht allgemein, besondere waffenrechtliche Erlaubnisse Buchstabenbereich W - Z 04171 693-716 [email protected] Frau Schulz Buchstabenbereich A – G und L 04171 693-118 [email protected] Frau Kaufmann Buchstabenbereich H, I, J, K, M 04171 693-451 [email protected] Herr Stelzner Buchstabenbereich N - V 04171 693-477 [email protected] Bei Besuchen im Kreishaus bitten wir um vorherige Terminvereinbarung! (dies gilt nicht für die Jagdscheinerteilung und –verlängerung im Bürgerservice) Weitere Informationen und Vordrucke finden Sie auch auf der Homepage des Landkreises Harburg unter: www.landkreis-harburg.de Ansprechpartner bei den Städten und Gemeinden (nur Waffenrecht): Stadt Buchholz Frau Simon 04181 214-231 [email protected] Gemeinde Seevetal Herr Boettger 04105 55-2246 [email protected] Stadt Winsen Herr Ziegert 04171 657-186 [email protected] Nationales Waffenregister Mit der Einführung des Nationalen Waffenregisters zum 01.01.2013 müssen wir die Waffendaten wesentlich detaillierter erfassen als bisher. Fehlende oder unklare Daten müssen wir bis Ende 2017 nacherfassen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Sie zukünftig anrufen oder anschreiben und um die genauen Waffendaten bitten. Außerdem bitten wir jeden Waffenbesitzer, bei der An-/Abmeldung von Schusswaffen um möglichst genaue und vollständige Angaben, soweit die Daten von der Waffe ablesbar sind. Gegebenenfalls legen Sie die Waffe einem Büchsenmacher oder der Waffenbehörde zur Kontrolle vor Hinweise zur Angabe von Waffendaten Waffenart Es ist erforderlich die genaue Waffenart anzugeben. Allgemeine Bezeichnungen wie z. B. Gewehr, Büchse, KK oder Flinte sind nicht ausreichend. Soweit es sich um Vorderladerwaffen handelt, ist dies in jedem Fall anzugeben. Bei mehrläufigen Waffen sind unbedingt alle Kaliber anzugeben. Folgend sind die gängigsten Waffenarten aufgeführt: Flinten ██ Einzellader Flinte ██ Doppelflinte (-einläufig ohne Magazin-, z. B. auch Flobert) ██ Drilling (darunter fallen auch Doppelbüchs drilling, Bockdrilling, Bockbüchs drilling, Schienendrilling) ██ Vierling Büchsen ██ Einzellader Büchse ██ Doppelbüchse ██ Bockdoppelbüchse ██ Bockdoppelflinte ██ Repetierbüchse ██ Vorderschaftrepetierflinte ██ Halbautomatische ██ Repetierflinte (Lauflänge angeben) (Lauflänge angeben) ██ Halbautomatische Flinte (Magazinkapazität u. Lauflänge angeben) ██ Bockbüchsflinte ██ Einzelladerpistole Kaliber und Munitionsangaben sind entsprechend den Angaben auf der Waffe anzugeben. Hierbei ist unbedingt die genaue Bezeichnung - inklusive eventueller Zusatzangaben - zu wählen. So ist es zum Beispiel nicht ausreichend, als Kaliber „9 mm“ anzugeben. Hersteller Grundsätzlich sollte auf jeder Waffe der Hersteller verzeichnet sein. Die Angaben: K98, P 08, Länderangaben (z. B. UdSSR, Schweden, Schweiz, spanisches Modell), Army, etc. sind keine Herstellerangaben sondern größtenteils Modellbezeichnungen. Hinweis: Bei deutschen Waffen aus dem 2. Weltkrieg (K98, P08) kann die Angabe des Herstellers auch über ein Kürzel erfolgt sein. Sollte sich auf Ihrer Waffe statt der Herstellerbezeichnung ein Kürzel befinden, teilen Sie bitte dieses mit. Die gebräuchlichsten Kürzel sind: Modell Falls eine Modellbezeichnung vorhanden oder bekannt ist, teilen Seriennummer Jede Waffe muss eine Seriennummer besitzen! Diese kann sich unter Umständen auch unter dem Schaft oder bei Kurzwaffen unter den Griffschalen befinden. Sollte Ihre Waffe keine Herstellernummer besitzen, vergibt die Waffenbehörde eine Büchse (Magazinkapazität angeben, Magazin wechselbar?) Kurzwaffen ██ Revolver Kaliber (hierunter fällt auch der Bergstutzen) ██ Unterhebelrepetierbüchse Kombinierte Waffen ██ Büchsflinte (-einläufig ohne Magazin-, z. B. Kipplaufbüchse, oder Blockbüchse) ██ Halbautomatische Pistole (Gesamtlänge </> 28 cm) Es gibt hier diverse Kaliberangaben mit demselben Durchmesser (z. B. 9 mm Para / 9x19, 9 mm kurz, 9 mm Makarov, 9 mm Bergmann, 9x18 Ultra, 9x21, 9 mm glatt, etc.). Entsprechendes gilt bei vielen anderen Kalibern (z. B. .22, .300, .38, 8x57). Bei Flinten ist die Hülsenlänge mit aufzuführen (z.B. 12/70). aac - Mannesmann ac - Walther ar - Mauser bnz - Steyr byf - Mauser ce - Sauer & Sohn cyq - Spreewerk dot - Waffenwerke Brünn S/27 - Erma S/42 - Mauser S/147 - Sauer & Sohn svw45 - Mauser Sie uns diese bitte mit Nummer, die Sie nachträglich einstanzen lassen müssen. Dieses Verfahren ist sehr aufwändig. Vergewissern Sie sich bitte sorgfältig, dass wirklich keine Herstellungsnummer vorhanden ist. Folgende Waffen sind nicht waffenbesitzkartenpflichtig: ██ ██ ██ Gas- /Schreckschusspistolen und -revolver mit PTB-Zeichen im Kreis Luftgewehre und -pistolen mit F-Zeichen (Bewegungsenergie kleiner 7,5 Joule) Luftgewehre und -pistolen ohne F-Zeichen, die vor dem 01.01.1970 in den Handel gebracht wurden Einschüssige Vorderladergewehre und –pistolen Sollten diese fälschlicherweise auf eine Waffenbesitzkarte eingetragen worden sein, ist die Waffenbesitzkarte für den kostenfreien Austrag vorzulegen. ██ 41 Sachstand zum Birkhuhnschutzprojekt Lüneburger Heide Die Flächen der Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide beherbergen einen der letzten, autochthonen Birkhuhnbestände in Niedersachsen und tragen aus diesem Grund eine besonders hohe Verantwortung für diese vom Aussterben bedrohte Raufußhühnerart. In dem speziell auf das Birkhuhn zugeschnittenen Schutzprojekt werden in den Projektbereichen Monitoring, Le be nsraumve rbe s se r ung und Prädatorenkontrolle jährlich aufwendige, kosten- und zeitintensive Maßnahmen zum Erhalt umgesetzt. Die effiziente Prädatorenkontrolle, im stark touristisch genutzten Schutzgebiet, ist oft nur durch den Einsatz der Fallen- und Baujagd möglich. Als auftretende Hauptfressfeinde des Birkwild sind neben den Raubsägern auch das Schwarzwild, die Rabenvögel und der Habicht zu nennen. Gerade letzterer spielt nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus einem Besenderungsprojekt eine entscheidende Rolle, bei den Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide Wer mehr über die „Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide“ und seine vielfältigen Artenschutzprojekte wissen oder die Arbeit unterstützen möchte, wende sich bitte an Marc Sander (01 51/50 44 15 49) oder per Mail an Sander@ verein-naturschutzpark.de 42 großen Verlusten beim Birkwild. Welchen Einfluss der wieder heimisch gewordene Wolf auf das Birkwild haben wird bleibt abzuwarten. Die Birkwildpopulation im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide umfasste im letzten Jahr ungefähr 50 – 60 Individuen, wobei bei den Hennen der höchste gezählte Wert der letzten zehn Jahre ermittelt werden konnte. Insgesamt konnte der abnehmende Trend bei der Birkhuhnpopulation in den letzten Jahren gestoppt werden, was natürlich auch den finanziellen S K Mitteln aus der Jagdabgabe der niedersächsischen Jäger zu verdanken ist. Möchten Sie den Erhalt des Birkwildes im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide unterstützen, so werden Sie Mitglied im Verein Naturschutzpark Lüneburger Heide (VNP). Nähere Informationen finden Sie auf unserer neu gestalteten Internetseite: www.verein-naturschutzpark.de Marc Sander, Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide Für Presse, Web oder Privat Lizenzfreies Bildarchiv von Tier- und Naturfotos www.KS-Fotograf.de VAV GmbH Ihr Versicherungsmakler Nicht nur Spezialist für Ihre Jagdhaftpflicht-Versicherung. Mit uns landen Sie immer einen Volltreffer! Versicherungsschutz für alle Lebenslagen. VAV GmbH Herrenstraße 21a 21698 Harsefeld Tel.: +49 (04164) 87602-0 Fax: +49 (04164) 87602-29 Email: [email protected] Web: www.haase-maklergruppe.de Anzeige Haase 05-02-16.indd 1 05.02.16 16:35 • Über 300m2 überdachte Ausstellung und viel Freifläche • Kompetente Beratung • Werkstatt mit geschultem Personal • Ersatzteillager • Beratung vor Ort • Hol- und Bringservice Reparatur von Forst und Gartengeräten in eigener Werkstatt. 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Zwei engagierte Jägerinnen der JLH e.V., es sind Anja Keller 71 aus Tostedt und Anke Peper 51 Jahre aus Hanstedt, haben im Jahr 2014 an einem zehntägigen Jagdaufseherlehrgang in Osterholz-Scharmbeck teilt genommen und diesen auch bestanden. Das Ausbildungsprogramm erstreckte sich hierbei besonders auf Biotop-Hege, Natur-und Artenschutz, Wildprethygiene und Wildkrankheiten, Waffenrecht, Schwarzwildbejagung, Jagdhundeeinsatz und deren Haltung. Die Bestellung zur Jagdaufseherin für den Jagdbezirk Tostedt bzw. für den Jagdbezirk Hanstedt erfolgte am 25.04.2014 durch die Untere Jagdbehörde Landkreis Harburg mit Ausweis und Dienstmarke. Ganz wichtig sei den beiden Jagdaufseherinnen der freundliche Dialog mit allen Mitmenschen, die die Natur ebenfalls lieben. Offene und klärende Gespräche mit Spaziergängern, Hundehaltern, Reitern und Joggern. Stellt nun ein Revierinhaber einen geprüften Jagdaufseher oder Jagdaufseherin ein, hat er einen vorzüglich ausgebildeten Fachmann im Revier, der mit allen Tätigkeiten betraut werden kann. Wenn der Jagdaufseher durch die Behörde, wie hier geschehen, amtlich bestätigt ist, ist er zusätzlich über die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft bei allen Arbeiten im Revier versichert. Der bestätigte Jagdaufseher hat gemäß Paragraf 29 Niedersächsisches Jagdgesetz (NJagdG) Jagdschutzaufgaben im Revier zu übernehmen. Er hat jedoch keine allgemeinen polizeilichen Befugnisse, doch er hat darüber zu Anke Peper (links im Bild), Anja Keller (rechts im Bild) 44 wachen, dass die zum Schutz des wildes und der Jagd erlassenen Vorschriften eingehalten werden. Um sich nun weiter zu qualifizieren wurde durch Anja Keller und Anke Peper die Ausbildung zur Revierhege Meisterin (RHN) angestrebt. Der Titelrevier Hegemeister-/ Meisterin ist ein Ehrentitel im Bund Deutscher Jagdaufseher-Verbände e.V. (BDJV) Die Ausbildung hierzu wurde im Jahr 2010 durch den BDJV ins Leben gerufen und wird dort durch erfahrene Spezialisten wie Berufsjäger, Forstleute, Rechtsanwälte, Tierärzte, Versicherungsexperten, Landwirte und Sachverständige in den Bereichen Hege = 8 Stunden, schießen-Waffen-Munition-Optik = 16 Stunden, Jagdarten = 8 Stunden, jagdliche Einrichtungen = 16 Stunden, Wildbewirtschaftung = 16 Stunden, Land-und Waldbau = 8 Stunden, Natur-und Umweltschutz = 8 Stunden, Jagd Hilfs Tiere = 12 Stunden, Recht = 8 Stunden, Öffentlichkeitsarbeit = 8 Stunden, jagdliches Brauchtum = 12 Stunden und an Schussseminar = 8 Stunden. Folgende Voraussetzungen müssen allerdings vor der Ausbildung gegeben sein, um nach erfolgreicher Ausbildung zum Revier Hegemeister-Meisterin ernannt zu werden. ██ Gültiger Jahresjagdschein ██ Jagdpachtfähigkeit ██ abgeschlossene Ausbildung zum Jagdaufseher-Jagdaufseherin nach den landesrechtlichen Vorschriften ██ Mitglied in einem dem BDJV an geschlossenen Verband hier: Verband der Jagdaufseher Niedersachsen e.V. ██ Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an einem Fang Jagdlehrgang ██ Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang zur Wildprethygiene/Schulung zur „kundigen Person“ ██ Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an der Schulung einer anerkannten Stelle zum sicheren Umgang mit der Motorsäge (diesen Lehrgang absolvierte Anja Keller als 70-jährige) Am 20.12.2015 wurden Anja Keller und Anke Peper zur Revierhegemeisterin durch den Präsidenten des BDJV e.V. Georg H. Armian bestätigt. So hat die Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. zum ersten Mal zwei versierte Jagdaufseherinnen bzw. Revierhegemeisterinnen und können stolz auf diese Jägerin sein und gratulieren hierzu mit einem kräftigen Waidmanns Heil. Anja Keller und Anke Peper sollen auch richtungsweisend für weitere Jägerinnen und Jäger in der JLH e.V. sein um den Jagdaufseher Lehrgang und dann noch dazu den Revier Hegemeisterlehrgang zu besuchen und diesen dann auch mit Erfolg abzuschließen. So wie bereits auch weitere drei Jäger des JLH e.V., die ebenfalls ihre Jagdaufseher Prüfung in 2015 erfolgreich abgelegt haben. Es sind Klaus Schulz, Hg. Winsen ( bestätigt ), Marcus Wellmann, Hg. Winsen ( bestätigt ) und Andreas Schoenell, Hg. Winsen. Heribert Strauch 45 Schießstand Garlstorf Matthias Carstens Geschäftsführer Liebe Jägerinnen und Jäger, liebe Mitglieder und Freunde des Schießstandes Garlstorf, ich möchte Ihnen wieder einige Informationen über unseren Schießstand in Garlstorf und einen Ausblick auf das Jahr 2016 geben. In diesem Jahr wird die Bezirksmeisterschaft Lüneburg unter Leitung des neuen Bezirksschießobmannes Rudi Klippel wieder bei uns am 17. + 18. Juni ausgetragen. Das Vergleichsschießen der B-Schützen und die Landesmeisterschaft der Damen finden in diesem Jahr leider nicht bei uns statt. Die Juniorenlandesmeisterschaft wird am 5. + 6. August bei uns ausgetragen. Die Landesmeisterschaften des LJV HH am 11. Juni und des DSB finden dieses Jahr ebenfalls wieder statt. Auf unserer Kreismeisterschaft am 12. + 13. August, haben unsere Mitglieder 46 wieder die Möglichkeit, sich im jagdlichen Wettkampf zu vergleichen. Auch in diesem Jahr finden wieder besondere Trainings für unsere jungen Jäger unter der Leitung von Rudi Klippel statt. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Rudi oder die Beauftragten für junge Jäger. Im November und Dezember 2014 haben wir den notwendigen Umbau der Wurfscheibenstände durchgeführt. Dieser Umbau wurde während unserer Betriebsferien 2015 fortgesetzt, ergänzt und vollständig fertiggestellt. Hier gilt mein Dank besonders Horst Günter Jagau und der Firma i-bau, die maßgeblich die Arbeiten im Sommer 2015 begleitet und durchgeführt haben. Alle getroffenen Maßnahmen haben sich bewährt und entsprechen voll den Erwartungen. Die Teilüberdachung der Skeetstände ist eine weitere Verbesserung der wetterunabhängigen Nutzung und eine Ergänzung zu den bereits überdachten Trap- und Parcoursständen. Die Netze auf den Wällen und Schrotfangeinrichtungen haben die Sichtbarkeit weiter verbessert. Der Landkreis als Genehmigungsbehörde hat die Maßnahmen begleitet und ist ebenfalls voll zufrieden mit den durchgeführten Veränderungen. Die nächsten Jahre werden zeigen, ob die Materialien dem Dauerbetrieb standhalten und die Umbauten weiteres Eindringen von Antimon etc. nachhaltig verhindern können. Ich bin sehr enttäuscht, dass sich die Hamburger im Referendum gegen die Bewerbung der Stadt Hamburg für die Olympischen Spiele 2024 entschieden haben. Auch wenn sich unsere Sportschützen für eine Austragung in Norderstedt stark gemacht haben, wäre es grundsätzlich ein Skeetstände Zugewinn für die Region und den Sport gewesen. Leider müssen wir uns daran gewöhnen, dass die Bedenkenträger immer mehr das öffentliche Handeln bestimmen und mutige Entscheidungen sehr selten geworden sind. Sicher sind die Spiele in den zukünftigen Ländern gut aufgehoben. Es bleibt nur, wieder kritisch über Finanzierungsprobleme, Menschenrechtverletzung und Gigantismus zu berichten. Es fehlt der Mut, den Beweis anzutreten, es besser machen zu können. Hinzu kommt noch, dass wir bei Austragung in einem anderen europäischen Land an der Finanzierung ebenfalls beteiligt werden. Beschädigungen durch Fehlschüsse oder unsachgemäße Nutzung treten weiterhin häufig auf, ohne dass sich die Verursacher gemeldet haben. Wir möchten hier nochmals darauf hinweisen, dass Schäden in der Regel durch die Jagdhaftpflichtversicherung reguliert werden. Bitte melden Sie den Schaden bei uns! Ansonsten müssen die Kosten durch die Allgemeinheit oder die Verbände getragen werden. Bitte kommen Sie vor jedem Besuch mit Ihrer Wurfscheibenkarte zu uns ins Büro, um die Karte freischalten zu lassen oder eine Karte für den Kugelstand zu lösen. Bringen Sie dazu bitte Ihren aktuellen Mitgliedsausweis, Aufsichtsberechtigung und Ihren gültigen Jagdschein im Original mit. Das Schießen ohne Aufsicht ist auf allen Ständen nicht mehr möglich. Bitte klären Sie die Stellung einer Aufsicht vor Ihrem Besuch bei uns. Gerne stellen wir in nach Verfügbarkeit eine kostenpflichtige Aufsicht zur Verfügung. Schulungen für die Aufsichtsberechtigung werden auch 2016 wieder stattfinden. Bei Interesse lassen Sie sich bei uns in der Anmeldung in die entsprechende Liste eintragen. Wenn ein neuer Termin feststeht, bekommen Sie eine Nachricht und er wird auf unserer Homepage veröffentlicht. Sollten Sie schon eine Standaufsichtsprüfung abgelegt haben, als Aufsicht registriert sein oder Sie beim Kreis als Aufsicht gemeldet sind, bringen Sie uns bitte einen Nachweis mit. Bei Fragen, rufen Sie uns gerne an. Die Raumschießanlage wird zu den bekannten Zeiten durch die Polizei genutzt. Die übrigen Zeiten stehen unseren Mitgliedern nach Buchung zur Verfügung (Montag bis Donnerstag 15-20 Uhr, Freitag 10-20 Uhr und Samstag 9-18 Uhr). Wir werden auch in diesem Jahr keinen Arbeitsdienst auf dem Schießstand durchführen. Mit den angegebenen Öffnungszeiten ab 1. April 2016 bieten wir Ihnen Gelegenheit für Kontrollschüsse oder Vorbereitungen für die Jagd und Training für die Meisterschaften. Wir organisieren gerne für Sie eine Ausbildungseinheit im Kugel- oder Wurfscheibenschießen mit unseren Ausbildern, auch außerhalb der Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie, dass die oben angegebenen Zeiten für die Sommermonate gelten. Bis Ende März und wieder ab Oktober gelten die Öffnungszeiten „Winter“ (Do. und Fr.: 13-18 Uhr + Sa.: 10-12 und 13-17 Uhr). Sie können die Keilernadel während der Hegeringschießen erlagen oder nach Ihrem Besuch einen einfachen Schießnachweiß bekommen. Bitte beachten Sie, dass der Stand von Samstag, 16. Juli bis einschließlich Dienstag, 2. August.2016 und in den ersten beiden Januarwochen 2017 komplett geschlossen bleibt. Bei Eis, Schnee und kalten Temperaturen ist ein Schießen ggf. nur eingeschränkt möglich. Bitte informieren Sie sich unter www.schiessplan-garlstorf.de oder telefonisch darüber, welche Stände geöffnet sind. Die Preise werden sich ab 1. April im Bereich der Wurfscheiben- und Kugeldurchgänge ändern. Der Trap- oder Skeetdurchgang (15 Wurfscheiben) wird 4,50 EUR, der Parcoursdurchgang (15 Wurfscheiben) wird 6,00 EUR kosten. Die Kugelkarte wird als Zeitkarte (2 Stunden) mit 5,50 EUR abgerechnet. Die Stundensätze für Buchungen und Raumschießanlage bleiben vorerst stabil. In den Preisen ist eine Förderung der JLH für Ihre Mitglieder von 0,50 EUR pro Durchgang bereits berücksichtigt. Zusätzlich wird es eine vergünstigte 20iger Kugelkarte (110,00 EUR für 21 Karten) geben. Der Aufbuchungsbonus wird ab 300,00 EUR 3% und ab 500,00 EUR 5% betragen. Ich möchte mich bei allen Kunden, Partnern, Helfern und besonders bei meinen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit bedanken und freue mich auf die gemeinsame neue Saison. Ab 1. April 2015 unterstützt uns Thomas Wille aus Garlstorf. Er hat sich sehr gut eingearbeitet und sich hervorragend in unser Team integriert. In diesem Sommer hat unser Platzmeister Hubert Weidner 10jähriges Betriebsjubiläum. Ich möchte mich bei Hubert für die Treue und seinen Einsatz für „seinen“ Stand herzlich bedanken. Hubert stand und steht mir immer zuverlässig und unermüdlich zur Seite. Wir haben vor der Einführung der Öffnungszeiten und in der ersten Zeit die Abläufe teilweise alleine, ohne Telefon, ohne Anmeldung mit EDV und ohne Licht auf der Anlage bewältigt. Dafür gebührt Hubert unser aller ausgesprochener Dank! Bei Anfragen oder Anregungen rund um den Stand, wenden Sie sich bitte auch an Ihre Verbandsvertreter in der Kompetenzgruppe. Die Gruppe ist aus Vertretern und Schützen der JLH, des LJV HH und des DSB besetzt. Unser Buchungssystem bietet Ihnen jederzeit einen Einblick in die Termine und Informationen des Schießstandes. Sie erreichen den Schießstand im Internet unter www.schiessstand-garlstorf.de oder unter oder www. schiessplan-garlstorf.de oder per Mail unter [email protected] oder während der Öffnungszeiten per Telefon unter 04172 – 81 13. Die wichtigsten regionalen und überregionalen Jahrestermine und Ergebnisse des letzten Jahres finden Sie zusätzlich in den Schießplänen und Berichten in diesem Heft. Auf der, von Klaus Schulz betreuten, Homepage der Jägerschaft finden Sie unter www.JLH-online.de weitere Informationen. Ich wünsche Ihnen für die kommende Jagdsaison ein kräftiges Waidmannsheil und würde mich sehr freuen, viele von Ihnen auf dem Schießstand begrüßen zu dürfen. Ihr Matthias Carstens Geschäftsführer Öffnungszeiten „Sommer“ (April bis September) Montag + Mittwoch 16:00 – 19:00 Uhr Donnerstag 14:00 – 20:00 Uhr Freitag 14:00 – 19:00 Uhr Samstag 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr Außerhalb dieser Zeiten steht Ihnen der Schießstand nach vorheriger Buchung zur Verfügung. An Sonn- und Feiertagen kein Betrieb. 47 Schießstand Garlstorf gGmbH Der Jahresabschluss zum 31.12.2014 der Schießstand Garlstorf gGmbH soll mit diesem Bericht über die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage der Gesellschaft erläutert werden. Allgemeines: Nach den Größenmerkmalen handelt es sich bei der Gesellschaft um eine kleine Kapitalgesellschaft i. S. d. §267 Abs. 1 HGB. Eine Prüfungspflicht nach §316 Abs. 1 HGB besteht demnach nicht. Die Gesellschaft ist beim Amtsgericht Lüneburg unter HRB 110969 eingetragen. Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbefreite Zwecke“ der Abgabenordnung. Als Geschäftsführer war im Geschäftsjahr 2014 Herr Matthias Carstens tätig. Die Gesellschafterversammlung und die Eröffnung und Genehmigung des Jahresabschlusses 2014 haben am 27. Oktober 2015 in Hanstedt unter Teilnahme aller Gesellschafter stattgefunden. Dem Geschäftsführer wurde Entlastung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2014 erteilt. Vermögenslage: Die Gesellschaft schloss das Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss von Euro 38.268,78 (Vorjahr: Jahresfehlbetrag von Euro 47.916,63) ab Bei einem Eigenkapital von Euro 253.443,54 entsprach das Jahresergebnis 2014 in Höhe von Euro 38.268,78 einer Eigenkapitalrentabilität von 15,1 %. Im Vorjahr 2013 konnte bei einem Eigenkapital von Euro 215.174,76 und einem Jahresergebnis von Euro -47.916,63 eine Eigenkapitalrentabilität von -22,3 % ausgewiesen werden. Entwicklung der Ertragslage: Die Umsatzrentabilität betrug 7,6 %. Im Vorjahr lag dieser Wert bei -8,5 %. Als Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wurden in 2014 Euro 38.163,68 erzielt. Im Vorjahr 2013 wurde demgegenüber ein Betrag von Euro 65.102,90 ausgewiesen. Die Änderungsrate gegenüber 2011 beträgt -41,4 %. Die Gesamtleistung 2014 in Höhe von Euro 506.193,23 veränderte sich gegenüber dem Vorjahr 2013 mit Euro 560.719,54 um -9,7 %. Die Aufwendungen für Materialverbrauch des Schießstandbetriebes in 2014 betrugen Euro 39.034,30 gegenüber Euro 46.088,05 im Vergleichszeitraum 2013. Die relative Änderung gegenüber 2013 betrug damit -15,3 %. Die Löhne und Gehälter 2014 betrugen Euro 206.214,05 gegenüber Euro 197.742,64 im Vergleichszeitraum 2013. Dies entspricht einer Änderungsrate von 4,3 % und einem absoluten Änderungsbetrag von Euro 8.471,41. 48 Schießstand Garlstorf gGmbH –Zur Osterheide 100– 21376 Garlstorf – HRB 110969 Registergericht Amtsgericht Lüneburg Geschäftsführer: Matthias Carstens – Tel: 04172 – 460 91 05 – Fax: 9000 844 – Gerichtsstand ist Winsen / Luhe Bankverbindung: Sparkasse Harburg-Buxtehude – IBAN: DE42 2075 0000 0012 0654 54 Schießstand Garlstorf gGmbH An sozialen Abgaben und Aufwendungen fielen im Berichtsjahr 2014 Euro 47.791,99 an. In 2013 belief sich der entsprechende Wert auf Euro 45.134,18. Der Betrag der absoluten Änderung in Höhe von Euro 2.657,81 entspricht einer Änderungsrate von 5,9 %. Im Berichtsjahr 2014 wurden Abschreibungen in Höhe von Euro 118.724,18 erwirtschaftet. Im Vorjahr 2013 betrug der entsprechende Wert Euro 107.243,12. Der Betrag der absoluten Änderung in Höhe von Euro 11.481,06 entspricht einer Änderungsrate von 10,7 %. Verbindlichkeiten: Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beliefen sich im Berichtsjahr 2014 auf Euro 283.742,56. Im Vorjahr 2013 belief sich der entsprechende Wert auf Euro 310.559,29. Der Betrag der absoluten Änderung in Höhe von Euro 26.816,73 entspricht einer Änderungsrate von 8,6 %. Steuerrechtliche Verhältnisse: Die Gesellschaft wird steuerlich beim Finanzamt Winsen (Luhe) unter der Steuernummer 50/220/00950 geführt. Das Unternehmen unterliegt der Regelbesteuerung gem. den §§ 16 – 18 des UStG 1993. Für die Gesellschaft besteht die Befreiung von der Körperschaftssteuer gem. § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG. Weiterhin besteht für die Gesellschaft die Befreiung von der Gewerbesteuer gem. § 3 Nr. 6 GewStG. Für etwaigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb besteht sowohl Körperschaftssteuer- als auch Gewerbesteuerpflicht. Die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer lautet: DE2100521527. Die Umsatzsteuern der Gesellschaft sind bis einschließlich 2014 eingereicht. Das Finanzamt Winsen (Luhe) hat mit Datum vom 16.09.2014 einen Freistellungsbescheid für 2010 bis 2012 zur Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer erlassen. Eine Außenprüfung hat für die Jahre 2010 bis 2012 stattgefunden. Ausblick Geschäftsjahr 2015: Die Umbaumaßnahmen aus 2014 wurden in den Betriebsferien 2015 ergänzt, fortgeführt und vollständig fertiggestellt. Alle Maßnahmen haben sich bewährt und entsprechen voll den Erwartungen. Die eingestellten Rückstellungen wurden aufgelöst. Durch die auf der gesamten Anlage installierten Netze auf den Wällen der Schrotstände und Schrotfangeinrichtungen müssen aufgrund der Abnutzung durch den Beschuss erhöhte Mittel für Reparaturen und Wartung eingeplant werden. Die Personalkosten werden aufgrund der Zusatzaufwände in Wartung und Reparatur sowie in den administrativen Bereichen im Berichtsjahr 2015 ansteigen. Die weiter gestiegenen Einkaufspreise für Roh-, Hilfs- und Betriebstoffe und erhöhten Aufwendungen im Service-, Wartungs- und administrativen Bereichen sowie durch die Umbauten und die dadurch erhöhten Instandsetzungsaufwände können ohne eine Preisanpassung nicht aufgefangen werden. Eine Preiserhöhung ist aus heutiger Sicht für 2016 im Bereich der Wurfscheiben- und Kugeldurchgänge zwingend notwendig. Garlstorf, 27.10.2015 Matthias Carstens Geschäftsführer Schießstand Garlstorf gGmbH –Zur Osterheide 100– 21376 Garlstorf – HRB 110969 Registergericht Amtsgericht Lüneburg Geschäftsführer: Matthias Carstens – Tel: 04172 – 460 91 05 – Fax: 9000 844 – Gerichtsstand ist Winsen / Luhe Bankverbindung: Sparkasse Harburg-Buxtehude – IBAN: DE42 2075 0000 0012 0654 54 49 Protokoll: Amtliche Hegeschau und Jahreshaupt versammlung der Jägerschaft Landkreis Harburg e. V. am: 14.03.2015 · Beginn: 14.00 Uhr · Ende: 16.00 Uhr · Ort: Schützenhalle, Schützenstraße 51, 21255 Tostedt Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Grußworte der Ehrengäste Hegeschau Besprechung der Abschüsse 2014 / 2015 Bericht des Kreisjägermeisters 3. Bericht des Vorstandes 4. Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung a) vom 09.03.2013 b) vom 08.03.2014 5.Satzungsänderung 6. Kassenbericht Bericht der Kassenprüfer Entlastung des Vorstandes 7. Ehrungen 8. Wahl eines Kassenprüfers (Herr Peper scheidet aus) 9. Anträge 10. Verschiedenes Leitung: Norbert Leben und Horst Günter Jagau Protokoll: Hans-Hinnark Schmedt TOP 1 – Eröffnung und Begrüßung Zu Beginn der Versammlung spielte das Bläsercorps unter der Leitung von Walter Werner. Der Vorsitzende der Jägerschaft des Landkreises Harburg e.V. Horst Günter Jagau eröffnete danach die Jahreshauptversammlung und Hegeschau des Landkreises Harburg für das Jagdjahr 2014/2015. Er stellte fest, dass fristgerecht geladen wurde und die Versammlung somit beschlussfähig sei. Dagegen erhoben sich keine Einwände. Es folgte die Begrüßung der Ehrengäste aus Politik, Verwaltung und den Forsten. Dann folgte die Ehrung verstorbener Mitglieder. TOP 2 – Grußworte der Ehrengäste Der stellvertretende Land- 50 rat Heiner Schönecke überbrachte die Grüße von Rainer Rempe und stellte das gute Verhältnis zwischen Landkreis und Jägerschaft heraus. Die ausgestellten Trophäen seien Beweis für gute Arbeit der Jäger. Jäger erbrächten im Ehrenamt Leistungen in Umweltschutz, beim Naturschutz, durch die Hilfe bei Wildunfällen und nicht zuletzt durch die Unterstützung der Behörden bei der Tierseuchenbekämpfung. Für den Rückkehrer Wolf hat die Landesjägerschaft Verantwortung übernommen. Wenn dadurch Probleme aufträten, werde die Zusammenarbeit zwischen Behörde und Jägern einen Lösungsansatz bieten. Nach diesem Grußwort übernahm Norbert Leben das Mikrofon für die Besprechung der Abschüsse im Jagdjahr 2014/2015. Es zeigt sich bei den verschiedenen Schalenwildarten eine unterschiedliche Entwicklung der Jagdstrecken. Während bei Rotwild und Schwarzwild die Abschusszahlen stiegen, sind diese Zahlen bei Damwild, Rehwild und Muffelwild gesunken. Insgesamt kamen mit 5760 Stück 455 Stück weniger zur Strecke als im Vorjahr. Der Anteil von 1210 Stück Fallwild ist aber weiterhin viel zu hoch. Der Bestand des Rotwildes nimmt weiter zu und dehnt sich nach Westen aus. Der Abschuss wurde zu 97 % erfüllt. Das ist zufriedenstellend. Die Altersklassenverteilung ist beim Abschuss allerdings nicht in Ordnung. Insgesamt fielen 159 Stücke (VJ: 109). Beim Damwild ist die Strecke rückläufig. In der oberen Altersklasse fiel nur 1 Schaufler. In Jugendklasse und mittlerer Altersklasse wurde zu stark eingegriffen. Strecke Damwild: 230 Stück (VJ: 263). Das Muffelwild zeigt sich eine unterschiedliche Entwicklung. Westlich der A7 sind die Bestände OK, östlich aber kritisch. Hier muss verhalten gejagt werden. Gesamtstrecke: 23 Stück (VJ: 16). Das Schwarzwild entwickelt sich wieder gut. Die Abschusszahlen liegen in etwa auf Höhe des Vorjahres. Auch wenn weiterhin scharf bejagt werden muss, appellierte Norbert Leben, den Respekt vor der Wildart beizubehalten. Strecke Schwarzwild: 1139 Stück (VJ: 1198). Beim Rehwild ist ein deutlciher Rückgang zu verzeichnen. Die Abschüsse in den Hegeringen liegen 15-20 % unter denen des Vorjahres. Gleichzeitig sind die Abschusszahlen in den Forsten gestiegen. Insgesamt kamen 4209 Stück zur Strecke (VJ: 4629). Bei Hase und Kaninchen ist keine Erholung der Streckenzahlen zu verzeichnen. Hier manifestiert sich die Misere des Niederwildes. Parallel dazu steigt die Stre- cke des Raubwildes. Vor allem bei Fuchs und Marderhund gibt es deutliche Steigerungen. Der höhere Besatz hier wirkt natürlich neben den Veränderungen in der Landwirtschaft zusätzlich negativ auf das Niederwild. Auch bei Fasan und Rebhuhn setzt sich der Negativtrend fort. Am Ende dieses Berichts dankte Norbert Leben den Bläsern für das Verblasen der Strecke. Er leitete dann über zum Bericht des Kreisjägermeisters. Durch die Änderung des § 6 a des Bundesjagdgesetzes ist es nun möglich Flächen aus der Bejagung zu nehmen. Es gab im Landkreis einen Antrag auf Herausnahme und Landkreis und Beirat waren seit 2014 involviert. Im Ergebnis wurde dieser Antrag abgelehnt. Norbert Leben dankte den Beteiligten beim Landkreis im Namen der Jäger, vermisste aber in dem Verfahren die Unterstützung der Jäger vor Ort. Seit Oktober 2014 gelten neue Jagdzeiten. Sie sind komplett im Mitteilungsheft der Jägerschaft abgedruckt. Beim Schalenwild hat es nur geringfügige Änderungen gegeben, außer beim Rehwild mit der Verlängerung der Jagdzeit auf Böcke bis zum 31.Januar. Im Hinblick auf das Bundesjagdgestz ist damit zu rechnen, dass der Nachweis von Schießstandbesuchen Pflicht werden wird. Bei der Jägerprüfung soll die Wildbrethygiene höher gewichtet und zum Ausschlussfach gemacht werden. Der Landkreis bietet bei dieser Hegeschau erstmalig die Möglichkeit der Jagdscheinverlängerung an. Dies wurde heute nur von 8 Jägern genutzt. Damit dieser neue Service geleistet werden kann, muss er intensiver genutzt werden. Antikörper der Aujeskyschen Krankheit (AK) wurden bei Schwarzwild-Proben im Landkreis Celle festgestellt. Hier ergeht der Appell zur Vor- sicht mit den Hunden bei der Schwarzwildjagd. AK ist bei Hunden in jedem Falle tödlich. Das Veterinäramt zeigt sich zufrieden mit der Beteiligung an der Probenabgabe., Benötigt werden aber Fallwildproben (hier auch Oberarm- oder Kieferknochen). Weiterhin benötigt werden Monitoringproben von Flugwild mit genauer Angabe von Fund-/bzw. Erlegungsort. Die geplante Novelle zum Nieders. Jagdgesetz wird in 2015 nicht mehr kommen. Es ist aber ein Natur-Zugangsgesetz in Vorbereitung, mit dem sich die Jäger auseinandersetzen werden müssen. Abschließend ging Norbert Lebens Dank und die Mitarbeiter des Kreishauses, seinen Stellvertreter Dr. Helmuth Heins, den Vorstand der Jägerschaft, den Jagdbeirat, die Prüfungskommission und die Hegeringleiter für die gute Zusammenarbeit. Es folgte ein Intermezzo des Parforcehorn-Corps Nordheide unter der Leitung von Ute Marx. TOP 3 – Bericht des Vorstandes Zu Beginn seines Berichts verwies Horst Günter Jagau auf die Sammeldosen, die über die Tische gingen. Der Erlös geht an die Naturschutzstiftung des Landkreises. Danach dankte er dem Redaktionsteam Heike Heins, Klaus Schulz und Jochen Klippel für das erneut hervorragend aufgemachte Mitteilungsheft. Die Jagdzeiten wurden geändert. Stefan Johansson, stv. Geschäftsführer der LJN, aus Hannover angereist, nahm nun die Gelegenheit wahr, aus Sicht der LJN dazu wie folgt Stellung zu nehmen: Vom grünen Minister für Landwirtschaft und Umwelt werde Dialogbereitschaft signalisiert, letztendlich aber wird der Dialog nicht zugelassen. Die Verordnung zu den neuen Jagdzeiten wurden schließlich ohne Rücksicht auf Jäger und Grundeigentümer erlassen. Bei der geplanten Novelle des Nds. Jagdgesetzes muss es anders laufen. Hier geht es um die Knackpunkte: Reduzierung des Kataloges jagdbarer Arten, Einschränkung der Kirrjagd, Verbot der Baujagd, Verbot der Hundeausbildung an lebendem Wild und die Einschränkung der Jagd in Schutzgebieten. In NRW hat die Jägerschaft mit der Dialogbereitschaft schon negative Erfahrungen gemacht. Der ausgehandelte Kompromiss wurde dort nicht umgesetzt. Grundsätzlich sieht die LJN in Niedersachsen keinen Handlungsbedarf, denn fachlich ist die geltende Gesetzgebung in Ordnung. Im Hinblick auf die Erfahrungen in NRW und BW müssen die Jäger wachsam sein. Die LJN hat einen Appell an die Landtagsabgeordneten der SPD gerichtet, die Interessen der Jäger und Landwirte zu berücksichtigen. Sie wird die Politik weiterhin beobachten und bei Bedarf versuchen, Einfluss im Sinne der Jäger zu nehmen. Horst Günter Jagau dankte Stefan Johansson für seine Ausführungen und fuhr dann im Bericht des Vorstandes fort. Der Wolf nimmt weiter breiten Raum ein. Inzwischen gibt es in Deutschland ca. 400 Individuen mit einem Jährlichen Zuwachs von ca. 30 %. Bei einigen Wölfen scheint die natürliche Scheu vor den Menschen verloren gegangen zu sein. Zusätzlich kommt es vermehrt zu Nutztierrissen. Hier ist letztendlich die Politik in der Pflicht, Lösungen für zu erwartende Konflikte zu erarbeiten. Die LJN ist in Niedersachsen weiterhin mit Frau Dr. Habbe für das Wolfsmanagement zuständig. Damit dies erfolgreich sein kann, müssen Meldungen weiterhin zuverlässig nach Hannover gehen. Der Einsatz der blauen Reflektoren führte zu unterschiedlichen Ergebnissen. Hier muss weiter beobachtet werden. Positiv war das gute Echo in der Öffentlichkeit, das diese Aktion von Jägerschaft und Verkehrswacht gefunden hat. Die Wildtiererfassung hat nichts von ihrer Wichtigkeit verloren. Sie hilft uns glaubwürdig die Interessen der Jagd auf Niederwild zu vertreten. Daher appellierte Horst Günter Jagau an dieser Stelle noch einmal, die Erfassung weiterhin so flächendeckend durchzuführen. Auf dem Schießstand läuft der Betrieb ohne Störungen. Schießen ohne Aufsicht gibt es jetzt nicht mehr. Kurse für Aufsichtspersonen werden weiterhin angeboten. Im November 2014 erfolgte die Sanierung der Schrotwälle. Die Wälle wurden mit Folien und zusätzlich mit Netzen abgedeckt. Am Wallfuss wurde eine Asphgaltdecke verlegt. Dadurch rollen die Schrote ab und sammeln sich auf dem Asphalt. Dort können sie leicht aufgenommen und somit entsorgt werden. In diesem Zusammenhang dankte Horst Günter Jagau dem Landkreis für die hervorragende Zusammenarbeit. Neben diesen Maßnahmen erhielten die Skeetstände einen Wetterschutz. Außerdem wurden die Bürocontainer saniert und mit neuer Fassade verkleidet. Die Gesamtmaßnahme wird schließlich ca. EUR 400.000 kosten. Der Betrag wird gedeckt aus Eigenmitteln der gGmbH, Mitteln der Jägerschaft, Spenden und einem Zuschuss der LJN. Der verbleibende Rest wird durch ein Darlehen aufgebracht. Der Umsatz auf dem Schießstand betrug im letzten Jahr ca. EUR 515.000. Die Darlehen sind bis auf EUR 287.000 zurückgeführt. Derzeit werden 5 fest angestellte Mitarbeiter und 9 Aushilfen beschäftigt. Die Mitgliederentwicklung der Jägerschaft ist weiterhin positiv. Derzeitiger Stand sind 1916 Mitglieder und damit 56 mehr als im vergangenen Jahr. Damit ist unsere Jägerschaft eine der größten in NDS. Horst Günter Jagau schloss seinen Bericht mit dem Dank an die Bläser, die Hegeringleiter, alle Obleute, die Jagdbehörde und das Veterinäramt für die gute Zusammenarbeit. Die Änderung der Satzung wird notwendig, um die Gemeinnützigkeit nicht zu gefährden. Die geänderten Passagen sind im Mitteilungsheft 2015 abgedruckt und den Mitgliedern mit der Einladung zugegangen. Die Versammlung stimmte dieser Satzungsänderung einstimmig zu. TOP 4 – Genehmigung der Protokolle vom 09.03.2013 und 08.03.2014 TOP 10 – Verschiedenes Beide Protokolle sind im Mitteilungsheft 2015 abgedruckt und den Mitgliedern mit der Einladung zugegangen. Es gab keine Wortmeldungen zu den Protokollen. Beide Protokolle wurden von der Versammlung einstimmig genehmigt. TOP 5 – Kassenbericht, Entlastung Der Kassenbericht ist im Mitteilungsheft abgedruckt. Die Kasse schließt mit positivem Ergebnis ab. Die Kasse wurde am 21.01.2015 geprüft. Ulrich Peper berichtete, dass keinerlei Unstimmigkeiten gefunden wurden. Er beantragte die Entlastung des Schatzmeisters und des gesamten Vorstandes. Diesem Antrag stimmte die Versammlung einstimmig zu. TOP 6 – Ehrungen Für besondere Verdienste im Ehrenamt der Jägerschaft wurden mit der LJN Verdienstnadel in Bronze geehrt: Stefan Isermann, Christoph Aldag, Dieter Jenrich, Dr. Hans Christoph Runge, Wilhelm Meier. Anke Grabe, Uwe Hahn und Daniela Noeres. Die silberne Verdienstnadel erhielten: Horst Günter Jagau, Klaus Harland und Dieter Paczia. Mit der LJN Verdienstplakette in Silber wurden Dr. Astrid Krüger und Heiner Schönecke ausgezeichnet. TOP 8 – Wahl eines Kassenprüfers Hans-Joachim Stöver aus Tostedt wurde von der Versammlung einstimmig gewählt. TOP 9 – Anträge Anträge gingen nicht ein. Zu diesem TOP gab es keine Wortmeldungen. Die Versammlung endete um 16.00 Uhr. Bendestorf, d. 20.03.2015 Horst Günter Jagau 1. Vorsitzender Hans-Hinnark Schmedt Schriftführer TOP 5 – Satzungsänderung 51 Termine der Hegeringe der JLH e.V. 2016/2017 BU = Buchholz, ES = Estetal, GA = Garlstorf, HA = Hanstedt, HI = Hittfeld, ST = Stelle, TO = Tostedt, WI = Winsen, JGV-WL = Jagdgebrauchshundverein Winsen/ Luhe, JGV-NH = Jagdgebrauchshundverein Nordheide Februar 2016 19.02. 24.02. 25.02. 26.02. 27.02. 29.02. JGV-WL19:00 Uhr Hauptversammlung im Gasthaus Sievers in Hoopte BU 19:30 Uhr Hegeringversammlung im HotelRestaurant Böttcher in Nenndorf HI 19:00 Uhr Hegeringversammlung im Gasthaus Gambrinus in Hittfeld TO ab 18:00 Uhr Hegeschau und ab 19:30 Hegeringversammlung im Hotel Restaurant Meierhof in Tostedt HI 07:30 Uhr Taubenbejagung im Hegering Hittfeld bis 11:00 Uhr ST 19:00 Uhr Hegeringversammlung im Gasthaus Kruse in Scharmbeck März 2016 04.03. ES 18:00 Uhr Hegeschau und um 19:30 Uhr Hegeringversammlung im Gasthaus Heins in Holvede 05.03. HI 07:30 Uhr Taubenbejagung im Hegering Hittfeld bis 11:00 Uhr 11:30 Uhr gemeinsames Mittagessen im Gasthaus Erhorn in Vahrendorf 07.03. HA 19:30 Uhr Hegeringversammlung im Restaurant im Wildpark Lüneburger Heide, Niendorf 09.03. WI 19:00 Uhr Hegeringversammlung in der Stadthalle Winsen/Luhe 10.03. GA 19:00 Uhr Hegeringversammlung im Gasthaus Rüther in Salzhausen 12.03. JGV-WLBringtreueprüfung 12.03. 14:00 Uhr Amtliche Hegeschau und Jahreshauptversammlung der JLH e.V. in der Schützenhalle in Tostedt Hinweis: Der Landkreis Harburg bietet auf der Jahreshauptversammlung wieder die Möglichkeit, Jagdscheine zu verlängern. Der Dreijahresjagdschein wird 30 EUR teurer. 18.03. 19.03. JGV-NH19:00 Uhr Hauptversammlung im Hotel Fuchs in Handeloh JGV-NH Bringtreueprüfung April 2016 02.04. JGV-NHVerbandsjugendprüfung 03.04. 10:00 Uhr Sachkundenachweis Wildbrethygiene Kundige Person bei Dr. Helmuth Heins, Niedersachsenstr. 3, 21244 Sprötze – Tel.: 04186/8255 09.04. JGV-WL Verbandsjugendprüfung 09.04 . HI 07:45 Uhr Die 35. Flurreinigungsaktion mit der Grund- und Hauptschule Hittfeld (Treffpunkt „Zu den Reetwiesen“ in Hittfeld) 15.04. HI 16:00 Uhr Beginn des allgemeinen Übungsschießen, auf dem JLH– Schießstand in Garlstorf, dann jeden 3. Freitag im Monat ab 16:00 Uhr 16.04. TO 14:00 Uhr Anschießen der Büchsen auf dem JLH – Schießstand in Garlstorf 16.04. BU 14:00 Uhr Anschießen der Büchsen auf dem JLH – Schießstand in Garlstorf 52 25.04. HA ab 17:00 Uhr Anschießen der Büchsen und Ausgabe der Abschußpläne auf dem JLH-Schießstand in Garlstorf 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr Schießen in der Raumschießanlage, weitere allgemeine Schießtermine sind: 18.05, 15.06, 13.07 und 17.08 ab 16:00 Uhr 28.04. HI 30.04. HI Mai 2016 26.05. – 28.05. Juni 2016 05.+06.06.HI 11.+12.06 HI 18.+19.06. HI 22.– 25.06.LM Juli 2016 15.+16.07 August 2016 06.08. WI 12.+13.08 13.08. HI 20.08. GA 27.08. BU 09:00 Uhr „Lernort Natur“ im DRK-Kindergarten Hittfeld zu den Reetwiesen 14:00 Uhr Anschießen/Preisschießen des Hegeringes Hittfeld mit Bewirtung (Kaffee und Kuchen) auf dem JLH – Schießstand in Garlstorf Großgold in Liebenau 06:30 Uhr Hegeringausfahrt (Fahrziel ist Stralsund und seine Umgebung) Treffpunkt: Veranstaltungszentrum Burg Seevetal in Hittfeld 11:00 Uhr 1. Abenteuerwochenende im Bereich der Karoxbosteler Wassermühle 11:00 Uhr 2. Abenteuerwochenende im Bereich der Karoxbosteler Wassermühle A/S/Sen. in Liebenau Landesvergleich B und Landesmeisterschaft der Damen in Liebenau Revierübergreifende Krähenbejagung in der Elbmarsch Kreismeisterschaft im jagdlichen Schießen auf dem JLH-Schießstand Garlstorf Krähenbejagung im Hegering Hittfeld ab hell werden bis 09:30 Uhr 10:00 Uhr gemeinsames Frühstück im HotelRestaurant „Zur Linde“ in Hittfeld 09:00 Uhr Strecke legen nach der Fuchsbejagung in Hegering Garlstorf mit anschließendem Frühstück im „Bleeckens Gasthaus“ in Toppenstedt Taubenbejagung im Hegering Buchholz September 2016 06.–10.09. 09.09. GA 11.09. 13.09. 16.09. 17.09. Bundesmeisterschaft in Waakhausen 17:00 Uhr Keilernadelschießen auf dem JLH-Schießstand in Garlstorf JGV-WLVerbandsschweißprüfung (Ernst Stock- Gedächtnisprüfung) BU 19:30 Uhr Hegering Info-Abend im Grünen Jäger in Itzenbüttel HI 15:00 Uhr Abschlußschießen des Hegering Hittfeld mit Keilernadelschießen auf dem JLH – Schießstand in Garlstorf, 17:00 bis 19:00 Uhr Schießen in der Raumschießanlage JGV-NHHerbstzuchtprüfung TERMINE JÄGERSCHAFT/ PSSV 2016 18.09. 24.09. 24.09. 24.09. 24.09. 24.09. 10:00 Uhr Sachkundenachweis Wildbrethygiene Kundige Person bei Dr. Helmuth Heins, Niedersachsenstr. 3, 21244 Sprötze – Tel.: 04186/8255 JGV-WLHerbstzuchtprüfung HI 09:30 Uhr Waldwandertag im Sunder mit dem DRK-Kindergarten Hittfeld BU 14:00 Uhr Abschlußschießen des Hegering Buchholz mit Preisverteilung auf dem JLH-Schießstand in Garlstorf HA 14:00 Uhr Abschlußschießen des Hegering Hanstedt auf dem JLH-Schießstand in Garlstorf TO 14:00 Uhr Abschlußschießen des Hegering Tostedt mit Keilernadelschießen und Preisverlosung auf dem JLH-Schießstand Garlstorf Oktober 2016 02.10. 08.10. WI u. JGV-WL Bauernmarkt in Marschacht JLH Brauchbarkeitsprüfung ( Kontakt Obmann Hundewesen JLH ) 08.10. HI Krähenbejagung im Hegering Hittfeld ab hell werden bis 11:00 Uhr 11:30 Uhr gemeinsames Mittagessen im Gasthaus Erhorn in Vahrendorf 15.+16.10. JGV-WLVerbandsgebrauchsprüfung und Verbandsprüfung nach dem Schuss 21.10. HI 19:00 Uhr 6. Jagdtafel des Hegering Hittfeld Wildessen, Jagdhornklänge, Filmbeitrag: „Nah am Wild Teil2“ vonHeribert Strauch im Gasthaus Erhorn in Vahrendorf 22.10. JGV-WLTeil-Brauchbarkeitsprüfung ( Ergänzung zur HZP ) 22.+23.10. JGV-NH Verbandsgebrauchsprüfung und Verbandsprüfung nach dem Schuss 28.10. WI 19:00 Uhr St. Hubertusmesse in der St. Marien Kirche in Winsen/Luhe November 2016 04.11. HI 05.11. HA 12.11. TO 19:00 Uhr St. Hubertusmesse in der St. Mauritius Kirche in Hittfeld 19:00 Uhr St. Hubertusmesse in der St. Jacobi Kirche in Hanstedt 19:00 Uhr Der „Hubertusball“ des Hegering Tostedt im Gasthaus „Zum Estetal“ in Kakenstorf Dezember 2016 __________________ Januar 2017 21.01. WI 07. - 21.01.HI Revierübergreifende Hegejagd Elbmarsch Fuchsbejagung im Hegering Hittfeld. Strecke legen am 21.01. um 11:30 Uhr beim Gasthaus „Erhorn“ in Vahrendorf / 12:00 Uhr Gemeinsames Mittagessen 04.04. 2016 Übungsschießen 18:30 Uhr 02.05. 2016 Übungsschießen 18:30 Uhr 06.06. 2016 Übungsschießen 18:30 Uhr 04.07. 2016 Übungsschießen 18:30 Uhr 01.08. 2016 Übungsschießen 18:30 Uhr 05.09. 2016 Übungsschießen 18:30 Uhr WETTKÄMPFE 2016 Bezirksmeisterschaft 17.06. und 18.06.2016 Landesmeisterschaft Jun. 06.08.2016 Kreismeisterschaft 13.08.2016 Überregionale Meisterschaften 2016 DJV Großgold 26. - 28.05.2016 Liebenau LJN Landesmeisterschaften A / S / Sen 22. - 25.06.2016 Liebenau LJN Landesmeisterschaften B und Damen 15. + 16.07.2016 Liebenau DJV Bundesmeisterschaft 06. - 10.09.2016 Waakhausen Sachkundeunterricht zur geschulten und kundigen Person Termine ab 5 Pers. am So. 3. 4. 2016, 10 Uhr am So. 18. 9. 2016, 10 Uhr bei Dr. Helmuth Heins Niedersachsenstraße 3 21244 Sprötze Tel. 04186/8255 Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten. 53 Schießplan für das Jahr 2016 Feste Termine vom 1. April bis 30. September 2016 (ohne Feiertage) Hegering Hittfeld jeden 3. Freitag (außer 17.06.) ab 16:00 Uhr Hegeringe Stelle / Winsen jeden 2. und 4. Freitag (außer 22.07. + 12.08.) ab 16:00 Uhr Fr, 06.05. (16-19 Uhr) + Fr, 02.09. (Keiler 17-19 Uhr mit RSA 18-19 Uhr) Hegering Garlstorf Hegeringe Hanstedt / Buchholz / Tostedt / Estetal Mittwoch: 18.05.+ 15.06.+ 13.07.+ 17.08. ab 16:00 Uhr Samstag, 14.05. + 21.05. + 09.07. ab 14:00 Uhr Juniorentraining Training für die Teilnehmer an Meisterschaften alle Hegeringe Kurzwaffenschießen JLH (PSSV) jeden Montag ab 04.04.2016 jeden 1. Montag im Monat (April-Sept.) ab 16:00 Uhr von 18:30 - 19:30 Uhr Anschießen der Büchsen Hegering Buchholz / Tostedt / Estetal Hegering Stelle / Winsen Hegering Hanstedt Hegering Hittfeld Samstag, 16. April 2016 Freitag, 22. April 2016 Montag, 25. April 2016 Samstag, 30. April 2016 ab 14:00 Uhr ab 15:00 Uhr ab 17:00 Uhr ab 14:00 Uhr Abschlußschießen Hegering Hittfeld Hegering Winsen / Stelle Hegering Buchholz / Tostedt / Estetal Freitag, 16. September 2016 Freitag, 23. September 2016 Samstag, 24. September 2016 ab 15:00 Uhr ab 15:00 Uhr ab 14:00 Uhr Weitere Termine LJV HH Landesmeisterschaft LJN Bezirksmeisterschaft Betriebferien Schießstand Garlstorf LJN Landesmeisterschaften Junioren JLH Kreismeisterschaft Kurz- und Langwaffen LJV HH (RSA) LJV HH Gruppe Harburg DSB Wurfscheibe Samstag, 11. Juni 2016 Freitag, 17. Juni 2016 und Samstag, 18. Juni 2016 Samstag, 16.07. - Dienstag, 02.08.2016 Freitag, 05. August 2016 und Samstag, 06. Augsut 2016 Freitag, 12. August 2016 und Samstag, 13. Augsut 2016 jeden 1. Donnerstag im Monat jeden Donnerstag (April-Sept) jeden Donnerstag 04.02. - 08.12.2016 ab 08:00 Uhr ab 16:00 Uhr ab 09:00 Uhr kein Betrieb bis 19:00 Uhr bis 19:00 Uhr ab 16:00 Uhr ab 09:00 Uhr von 19:00 - 21:00 Uhr ab 16:00 Uhr ab 14:00 Uhr Bitte entnehmen Sie Terminverlegungen und die Termine des LJV HH und des DSB den entsprechenden Verbandsnachrichten oder unserem Buchungssystem im Internet unter www.Schiessplan-Garlstorf.de oder www.JLH-Online.de. 54 55 2009/2010 44 ( 0 ) 43 ( 1 ) 74 ( 20 ) 167 ( 15 ) 33 ( 0 ) 39 ( 0 ) 1045 ( 66 ) 949 ( 71 ) 1807 ( 494 ) 1751 (818) 1274 (284) 79 (35) 1628 ( 110) 140 (38 ) 3(1) 355 ( 31) 41 ( 3 ) 6(1) 94 ( 2 ) 489 ( 27 ) 27 3268 ( 37 ) 3013 ( 14 ) 233 167 63 ( 2 ) 55 1714 ( 3 ) 838 ( 2 ) 53 105 8 Jagdjahr Rotwild ( Hirsche ) Rotwild ( weiblich ) Damwild ( Hirsche ) Damwild ( weiblich ) Muffelwild ( Widder ) Muffelwild ( Schafe u. Lämmer ) Schwarzwild männlich Schwarzwild weiblich Rehwild ( Böcke ) Rehwild ( weiblich ) Hasen Kanninchen Füchse Dachse Waschbären Steinmarder u, Baummarder Iltis Hermelin Marderhund Fasanen Rebhühner Ringel- u.Türkentauben Enten Graugänse Kanadagänse Nilgänse Schnepfen Rabenkrähen Elstern Kormorane Blässhuhn Möwe 45 ( 1 ) 51 ( 1 ) 88 ( 12 ) 174 ( 10 ) 32 ( 0 ) 40 ( 0 ) 1020 ( 99 ) 992 ( 89 ) 1737 ( 527 ) 1577 (848) 1190 (320) 48 (25) 1274 ( 139) 158 (56 ) 48 ( 0 ) 273 ( 19) 46 ( 0 ) 5(0) 85 ( 0 ) 420 ( 20 ) 21 (7) 3178 ( 22 ) 3553 ( 0 ) 213 124 12 ( 0 ) 34 1931 ( 0 ) 729 ( 0 ) 41 31 0 2010/2011 41 ( 2 ) 55 ( 0 ) 95 ( 13 ) 204 ( 4 ) 11 ( 0 ) 9(0) 642 ( 44 ) 548 ( 22 ) 1736 ( 481 ) 1557 (794) 1052 (406) 74 (32) 1186 ( 118) 166 (53 ) 3(3) 213 ( 22) 36 ( 0 ) 0(0) 55 ( 5 ) 367 ( 27 ) 24 (0) 2438 ( 23 ) 2356 ( 13 ) 219 147 31 ( 0 ) 24 ( 1 ) 2214 ( 7 ) 691 ( 0 ) 39 26 ( 1 ) 0 2011/2012 45 ( - ) 41 ( - ) 83 ( 9 ) 198 ( 12 ) 23 ( 2 ) 17 ( - ) 895 ( 64 ) 720 ( 48 ) 1883 ( 481 ) 1734 ( 760 ) 1177 ( 402 ) 71 ( 30 ) 1692 ( 125 ) 193 ( 60 ) 8(2) 258 ( 25 ) 33 ( 2 ) 4(2) 103 ( 12 ) 437 ( 19 ) 9(-) 2380 ( 19 ) 3302 ( 12 ) 319 ( 3 ) 269 ( - ) 48 ( - ) 29 ( - ) 2232 ( 10 ) 713 ( - ) 18 ( - ) 16 ( - ) 0 2012/2013 Fallwild zusätzlich in Klammern Jagdstrecken im Landkreis Harburg 48 ( - ) 59 ( 2 ) 84 ( 10 ) 164 ( 5 ) 13 ( 0 ) 2(1) 599 ( 35 ) 531 ( 33 ) 1805 ( 511 ) 1479 ( 834 ) 903 (313 ) 125 ( 38 ) 1154 ( 116 ) 205 ( 41 ) 16 ( 1 ) 238 ( 33 ) 28 ( 0 ) 13 ( 1 ) 106 ( 19 ) 203 ( 34 ) 0(4) 2296 ( 41 ) 3082 ( 14 ) 264 ( 1 ) 197 ( - ) 41 ( - ) 29 ( - ) 1933 ( 8 ) 750 ( - ) 22 ( - ) 3(1) 0 2013/2014 67 ( 2 ) 90 ( - ) 89 ( 6 ) 131 ( 4 ) 17 ( 0 ) 6(-) 621 ( 26 ) 462 ( 30 ) 1687 ( 435 ) 1380 ( 707 ) 969 ( 310 ) 133 ( 58 ) 1446 ( 114 ) 192 ( 44 ) 23 ( 0 ) 223 ( 25 ) 12 ( 3 ) 9(1) 140 ( 11 ) 271 ( 21 ) 0(1) 2156 ( 32 ) 3532 ( 22 ) 296 ( 3 ) 148 ( - ) 64 ( - ) 26 ( - ) 1999 ( 18 ) 700 ( - ) 24 ( - ) 0(-) 0 2014/2015 2015&2016 Rund um die Mitgliedschaft Liebe Waidgefährtinnen und Waidgefährten, im Verlauf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. stehen Neuwahlen zum Vorstand an. Entsprechend hoch wird sicherlich die Beteiligung sein. Es ist erforderlich, die Wahlberechtigung der Mitglieder und deren Anzahl festzustellen. Dazu werden wir ab 12:00 Uhr am Samstag, 12.03.2016 im Eingangsbereich der Schützenhalle in Tostedt die stimmberechtigten Mitglieder erfassen und Stimmkarten ausgeben. Gemäß Satzung sind nur diejenigen stimmberechtigt, die ihren Verpflichtungen gegenüber dem Verein nachgekommen sind. Für die möglicherweise auftretende Zeitverzögerung beim Einlass bitten wir bereits jetzt um Verständnis. Auch in diesem Jahr wird der Landkreis auf unserer Jahreshauptversammlung vertreten sein. Sie haben dort die Möglichkeit, Ihren Jagdschein zur Verlängerung den Mitarbeitern/innen der Verwaltung mitzugeben. Nach erfolgter Verlängerung wird ihnen der Jagdschein dann per Post zugestellt. Allerdings hat das Land ihre Gebühren für den Drei-Jahresjagdschein um € 30,- angehoben, darauf sei an dieser Stelle auch hingewiesen. Wie in den Vorjahren auch, wird unser Beitragseinzug einschließlich des Hegeringbeitrages und ggf. der Jagdhaftpflicht-Versicherung 2016 erst nach der Jahreshauptversammlung stattfinden. Sofern noch ein Beitragsrückstand aus dem Vorjahr besteht, wird dieser bei einer Abbuchung von uns berücksichtigt. Sie brauchen nichts zu unternehmen! Diejenigen Mitglieder, die ihren Beitrag selber überweisen, möchten wir bitten, die Zahlung bis zum 31.03.2016 auf das Konto der Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude vorzunehmen oder Sie erteilen uns mit dem Formular auf Seite 60 ein SEPA-Lastschriftmandat. Die SEPA-Bankdaten lauten: IBAN: DE53 2075 0000 0007 1101 01 BIC: NOLADE21HAM Zur steuerlichen Anerkennung von Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Zuwendungen bis zu € 200,- genügt zurzeit der Nachweis durch einen Kontoauszug in dem die Abbuchung aufgeführt ist, zusammen mit der in diesem Heft abgedruckten Bestätigung. Auf dem Anschreiben zu unserem Mitteilungsblatt finden Sie auch ihre neue Mitgliedskarte. Bitte legen Sie diese bei Ihren, hoffentlich häufigen, Besuchen auf unserem Schießstand in Garlstorf vor. Nur dann können die für Mitglieder vergünstigten Konditionen berücksichtigt werden. Über weitere Vergünstigungen, z.B. beim Erwerb bestimmter Kraftfahrzeuge, informiert Sie gerne unsere Geschäftsstelle bzw. unser Schatzmeister Matthias Carstens oder Sie informieren sich unter www.ljn.de. Haben Sie Fragen oder Anregungen? Sprechen Sie uns an. Ob Vorstand, Hegeringleiter oder Obleute, alle helfen Ihnen gerne weiter. Ihre Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. (ejk) Die Suche nach Sündenböcken ist von allen Jagdarten die einfachste. Bestätigung Wir, die Jägerschaft Landkreis Harburg e.V., sind ein anerkannter Naturschutzverband und sind durch eine Bescheinigung des Finanzamtes, Steuernummer 50/22000691 vom 03.07.2014 als gemeinnützig anerkannt. Wir bestätigen, dass die Zuwendungen nur zur Förderung des Tierschutzes, des Naturschutzes und der Landschaftspflege verwendet werden. Garlstorf, den 30.10.2015 Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. Horst Günter Jagau Vorsitzender Hier können Sie ihren Kontoauszug anheften / ankleben und dann dieses Blatt herausnehmen und Ihrer Einkommensteuererklärung beifügen. Jagdhaftpflicht Rahmenvertrag Es wurde ein Rahmenvertrag mit der Gothaer Allgemeine Versicherung AG in Göttingen zur Jagdhaftpflicht-Versicherung abgeschlossen. Der Beitrag beträgt je nach Deckungssumme bei EUR 3 Mio. jährlich EUR 32,00 (inkl. Versicherungssteuer und Gebühren) bzw. bei EUR 6 Mio. jährlich EUR 35,00 (inkl. Versicherungssteuer und Gebühren) Der Beitrag für die Jagdhaftpflichtversicherung wird jährlich gemeinsam mit Ihrem Mitgliedsbeitrag durch die Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. eingezogen. Weitere Informationen und Anträge finden Sie unter www.jlh-online.de (Dwight D. Eisenhower) Service Schießstand Garlstorf Zur Osterheide 100 SNP Rothenburg GmbH & Tierverwertung Co KG Hesedorfer Weg 76 Landesjägerschaft Niedersachsen Schopenhauerstrasse 21 56 21376 Garlstorf Tel.: 04172 / 8113 27356 Rotenburg Tel.: 0800 779 3333 30625 Hannover Tel.: 0511 / 530 430 Wir begrüßen unsere Neuen! Merle Aldag, Rosengarten Georg-Hinrich Graubner, Egestorf Ralf Milter-Meier, Hamburg Torsten Stecker, Eldingen Moritz Altmann, Stelle Dr. Cornelia Grebe, Rosengarten-Emsen Dierk Mohr, Guderhandviertel Arianne Stecker, Eldingen Christian Haase, Wentorf Carsten Mösenthin, Hamburg Hauke Stöver, Tostedt Kim Mueller, Brackel Felix Stüvel, Egestorf Marc Magnus Müller, Magdeburg Florian Südkamp, Buxtehude Marcel Mike Müller, Garlstorf Dr. Katja Taubhorn, Rosengarten Alexander Naujoks, Buchholz i.d.N. Andreas Thierfelder, Darmstadt Dr. Lars Neugebohrn, Hamburg Sven Thomas, Hamburg Arndt Niessen, Salzhausen Gesche Thomaschewski, Norderstedt Stefan Baasch, Seevetal Astrid Bächer, Kakenstorf Hans-Christian Baden, Wistedt Timo Baumer, Buchholz i.d.N. Alexa Baumgärtner, Garstedt Svea Katharina Beckedorf, Seevetal Julian Bellut, Jesteburg Lars Berger, Winsen (Luhe) Dirk Bockelmann, Hamburg Michaela Boettger, Bad Bevensen Kiara-Marie Bohlens, Moisburg Annika Böhm, Faßberg Carl Bolten, Garstedt Florian Brant, Tostedt Simon Brunke, Hamburg Sabine Bürich-Glasa, Hamburg Thies-Christian Clasen, Marschacht Janine Cohrs, Tostedt Benedikt Danzer, Salzhausen Arndt Darboven, Seevetal Bennet Darboven, Seevetal Lukas Eberhard, Rosengarten-Sieversen Kirsten Eckhoff, Wenzendorf Tobias Ehm, Salzhausen Erwin Eichel, Kakerbeck Stefan Ellerbrock, Winsen (Luhe) Patrick Emmann, Lüneburg Klaus Engelbrecht-Schnür, Hamburg Axel Fasch, Hollenstedt Norman Firmer, Winsen (Luhe) Alena-Sophie Flick, Toppenstedt Anneke Forker, Garstedt Jutta Frank, Buchholz i.d.N. Mario Franke, Seevetal Sven Freund, Buchholz i.d.N. Stefanie Früchtenich, Rosengarten Christopher Gerdau, Stelle Phillipp Geyer, Kakenstorf Oliver Gießler, Ritzerau Jeannette Gießler, Ritzerau Valentina Catharina Glasa, Hamburg Sven Görl, Moisburg Franz Hahn von Burgsdorff, Hannover Philip Hartz, Sahrendorf Kristin Heinecke, Drage/Hunden Gerd Heinecke, Drage Christoph Heins, Appel Lukas Heinze, Bendestorf Dominik Heitmann, Dohren Markus Hellwig, Wulfsen Dr. Dr. Steffen Hohl, Buxtehude Katharina Holsten, Appel Reeno Jäkel, Barnstedt Torben Jendretzki, Rosengarten Paul Jost, Hamburg Alexander Jost, Salzhausen Gunnar Kammel, Maschen Joachim-Helmut Karstens, Kröppelshagen Maximilian Kastka, Hamburg Frank Knuth, Lüneburg Gunter Körtel, Stelle Jan Köster, Wulfsen Stephan Kremer, Bargteheide Max Kruppa, Hamburg Stefan Kubitzky, Bendestorf Ulrich Kühl, Gödenstorf Birte Kullmann, Wulfsen Ann-Katrin Lang, Hamburg Uwe Lockowand, Buchholz i.d.N. Ulrich Lück, Reppenstedt Detlef Lüdtke, Winsen Alexander Lütchens, Garstedt Luisa Maack, Winsen (Luhe) Henrike Matthies, Wentzendorf Dr. Franz Mayer, Eyendorf Detlef Meyer, Hamburg Aykut Özkan, Buchholz i.d.N. Cihan Özkan, Buchholz i.d.N. Jan Pawlewitz, Winsen (Luhe) Jan Peters, Buxtehude Hans-Heinrich Peters, Otter Ole Peters, Hanstedt Jörn Peters, Fallingbostel Mirco Pflüger, Hamburg Harald Tödter, Vögelsen Christoph Trost, Buxtehude Thomas Vock, Sauensiek Ulrich von Bonin, Dierstorf Ferdinand von Eyb, Bremen Otto-Philipp von Gruben, Hamburg Anna-Friederike Pohlschröder, Jesteburg-Osterberg Wilken von Hodenberg, Betzendorf Hubertus von Klinggräff, Hamburg Ansgar Preuß, Tostedt Albrecht von Menges, Hamburg Svenja Probst, Garstedt Moritz von Negelein, Hamburg Hans-Joachim Rademacher, Hanstedt Hinrik von Stemm, Buchholz Dr. Ernst-W. Rath, Wohltorf Stefan Wahl, Hamburg Fabian Rather, Hamburg André Reimer, Drage Helge Sablotzke, Stelle Volker Sablotzke, Stelle Axel Schmidt, Welle Udo Schmidt, Bispingen Moritz von Stietencron, Hamburg Stefan Walnsch, Königsmoor Christoph Wandmacher, Hamburg Tim Weichler, Neu Wulmstorf Alfred Westensee, Winsen Helge Westphal, Rosengarten Jens Schmidt, Tostedt Lars Hendrik Wichmann, Buchholz i.d.N. Dr. Ludwig Schmucker, Hamburg Peter Wilkens, Ahlerstedt Roland Schönberg, Sottorf Bastian Bernhard Lothar Witte, Rostock David-Alexander Schramke, Seevetal Martina Witte, Hanstedt Dr. John Benjamin Schroeder, Hamburg Martina Witte, Hanstedt Toni Schröter, Dohren Hartmut Wolberg, Hamburg Nikolai Schultz, Barsbüttel Manuel Meyer, Kiel Dr. Ralph Meyer-Venter, Rosengarten Viktor Stark, Winsen Thomas Meynköhn, Bendestorf Kai-Uwe Tippe, Rosengarten Christoph Pickel, Radbruch Boris Martin Schumacher, Buchholz-Sprötze Christoph Meyer, Rosengarten Peter Tiesing, Bienenbüttel Mattes Witthöft, Winsen (Luhe) Thorsten Zdebel, Hamburg Manfred Ziegert, Winsen (Luhe) Jan Patrick Schwolle, Bendestorf Ruth Staudenmayer, Buxtehude 57 Änderungsmitteilung Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. in der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. Zur Osterheide 100, 21376 Garlstorf, Tel: 04172 / 460 91 05 - Fax: 9000 843 – Mail: [email protected] Bitte verwenden Sie diese Änderungsanzeige, wenn sich Ihre Anschrift geändert hat, Sie einem anderen Hegering zugeordnet werden möchten, Sie Ihre Deckungssumme ändern möchten, Sie künftig Ihren Beitrag per SEPA-Lastschriftmandat zahlen möchten, oder sich Ihre Bankverbindung bei geändert hat. Vielen Dank. Mitglieds-Nr.: ................................................ Name: ............................................................ Vorname: ............................................................ Geburtsdatum: ............................................... Adresse: ...................................................................................................................................... PLZ / Ort: ................................................................................................................................... Bitte meine Mitgliedschaft einem neuen Hegering zuordnen: Bisheriger Hegering: ………………….... Gewünschter Hegering: ……………………………. (Hegeringe: 1 = Hittfeld, 2= Stelle, 3 = Winsen, 4= Garlstorf, 5 = Hanstedt, 6 = Buchholz, 7 = Tostedt, 8 = Estetal) Bitte meine Deckungssumme der Jagdhaftpflichtversicherung verändern: Bisheriger Deckungssumme: ……… Gewünschte Deckungssumme: 3 Mio. oder 6 Mio. Meine Anschrift hat sich geändert: Neu ab: ........................................... Datum Anschrift: ..................................................................................................................................... Strasse, Plz., Wohnort Tel. privat: .................................................... Tel. geschäftlich: .................................................. ggf. Fax / e-Mail: ......................................................................................................................... Lastschrifteinzug neu einrichten Änderung der Bankverbindung Bitte füllen Sie das SEPA-Lastschriftmandat auf der nächsten Seite aus. ............................................................... Ort, Datum Interne Vermerke: Adresse / Hegering geändert am: ............................. Bankverbindung geändert / eingerichtet am: .................................. 58 ........................................................... Unterschrift Antrag zur Aufnahme in die Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. in der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. Zur Osterheide 100, 21376 Garlstorf, Tel: 04172 / 460 91 05 - Fax: 9000 843 – Mail: [email protected] Hiermit beantrage ich meine Aufnahme in die Jägerschaft Landkreis Harburg e.V., in die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. und in den unten angegebenen Hegering als: Vollmitglied (60,00 EUR/Jahr), Gastmitglied (mit Bescheinigung 30,00 EUR/Jahr), ermäßigtes Mitglied (mit Bescheinigung 35,00 EUR/Jahr), Bläser ohne Jagdschein (30,00 EUR/Jahr); (zutreffendes bitte ankreuzen und ggf. Bescheinigungen beilegen). Der angegebene Beitrag erhöht sich um die jeweiligen Hegeringbeiträge und ggf. um die Jagdhaftpflichtprämie. Gewünschter Hegering: ………………….... (Hegeringe: 1 = Hittfeld, 2= Stelle, 3 = Winsen, 4= Garlstorf, 5 = Hanstedt, 6 = Buchholz, 7 = Tostedt, 8 = Estetal) Zur Person mache ich nachstehende Angaben: Name: ..................................................................... Vorname: .................................................... Adresse: ...................................................................... PLZ / Ort: ................................................................... Telefon privat: .............................................. Telefon geschäftlich: ............................................ Fax: .............................................................................. Mail: ............................................................................ Beruf: ........................................................................... Geboren am: .......................................................... in: ............................................................... Für ein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) füllen Sie bitte die nächste Seite aus! Weitere Angaben: Jägerprüfung: (Jahr) ...................................1. Jagdschein: (Jahr) ................................................ Bisherige Mitgliedschaft in folgenden jagdlichen Organisationen: ............................................. von: ........................................................... bis: ............................................................................ Gegebenenfalls bisherige ehrenamtliche Tätigkeiten in einer jagdlichen Organisation: ....................................................................................................................................................... Gegebenenfalls bisher verliehene Auszeichnungen: Art: ........................................................................... verliehen am: ............................................ Durch meine Unterschrift bestätige ich die Richtigkeit der vorstehenden Angaben und erkenne die Satzung der Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. als für mich bindend an. Mir ist bekannt, dass in einer Vorstandssitzung über diesen Aufnahmeantrag entschieden wird, und ich erst nach erfolgter Benachrichtigung als ordentliches Mitglied zähle. ..................................,................................................ (Ort und Datum) .................................................................................. (Unterschrift) Interne Vermerke: Aufnahme am: ................................................, Beitragserhebung ab: ................................................ Zuordnung zum Hegering: ............................., Mitglieds-Nr. : ............................................................ .......................................................................... Datum, Unterschrift 59 BIC (8 oder 11 Stellen) / BIC (8 or 11 characters): 60 Hinweis: Meine / Unsere Rechte zu dem obigen Mandat sind in einem Merkblatt enthalten, das ich / wir von meinem / unserem Kreditinstitut erhalten kann. Note: Your rights regarding the above mandate are explained in a statement that you can obtain from your bank. Die Jägerschaft im Landkreis Harburg Ihre Ansprechpartner Von Heike Heins Die Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. hat die Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Sie ist anerkannter Naturschutzverband und unterteilt sich in die acht Hegeringe Buchholz, Estetal, Garlstorf, Hanstedt, Hittfeld, Stelle, Tostedt und Winsen mit ei- ner bejagdbaren Gesamtfläche von 1.069 Quadratkilometern. Diese Fläche besteht zu 626 Quadratkilometern aus Feld und Wiesen, zu 348 Quadratkilometern aus Wald und zu 24 Quadratkilometern aus Gewässer und sonstigen Flächen. Hieraus ergeben sich 283 Jagdbezirke; diese wiederum unterteilen sich in 141 Gemeindejagden und 142 Eigenjagdbezirke. Die Jägerschaft verfügt über ca. 1.800 Mitglieder. Der Vorstand der Jägerschaft und die acht Hegeringleiter sind nachste- hend abgebildet. Sie stehen Ihnen jederzeit für Informationen und als Ansprechpartner für die Jagd und das Wild betreffende Fragen zur Verfügung. Bei Wildunfällen können die Hegeringleiter Auskunft über die dafür zuständigen Revierinhaber geben. Horst Günter Jagau Klaus Harland Matthias Carstens Hans-Hinnark Schmedt Norbert Leben Vorsitzender der Kreisjägerschaft Stellv. Vorsitzender der Kreisjägerschaft Kassenwart Schatzmeister der Kreisjägerschaft Schriftführer der Kreisjägerschaft Kreisjägermeister des Landkreises Harburg Tel. 04172 / 7114 Tel. 04165 / 212875 Tel. 0 41 72 / 4 60 91 05 04184/8976811 Tel. 040 / 73474415 Tel. 04175 / 80290 Hegering Buchholz Hegering Estetal Hegering Garlstorf Hegering Hanstedt Hegeringleiter Christof Aldag Emsen Hegeringleiter Wilhelm Meier Regesbostel Hegeringleiter Stefan Isermann Toppenstedt Hegeringleiter Jens-Peter Wichmann Wörme Hegering Hittfeld Hegering Stelle Hegering Tostedt Hegering Winsen Hegeringleiter Rolf Bellmann Rosengarten Hegeringleiter Bernd Sander Stelle Hegeringleiter Dr. Helmuth Heins Sprötze Hegeringleiter Rudolf Klippel Winsen Fläche 9209 ha 13 Gemeindejagden 19 Eigenjagden Tel. 0 41 08 / 17 51 Fläche 11.000 ha 20 Gemeindejagden 0 Eigenjagden Tel. 0 41 08 / 49 04 95 Fläche 12.000 ha 20 Gemeindejagden 8 Eigenjagden Tel. 0 41 65 / 21 12 52 Fläche 6.600 ha 8 Gemeindejagden 2 Eigenjagden Tel. 041 74 / 65 04 28 Fläche 16.306 ha 17 Gemeindejagden 24 Eigenjagen Tel. 0 41 73 / 50 55 48 Fläche 22.170 ha 26 Gemeindejagden 36 Eigenjagden Tel. 0 41 86 / 82 55 Fläche 11.712 ha 9 Gemeindejagden 23 Eigenjagden Tel. 0 41 87 / 5 31 Fläche 14.800 ha 29 Gemeindejagden 2 Eigenjagden Tel. 0 41 71 / 7 33 32 61 Vorstand Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. - Stand Januar 2016 Tel.: 04172 / 7114 Fax: 04172 / 961285 Mobil: 0170 / 5635655 Mail: [email protected] Horst Günter Jagau Vorsitzender Meierhof 21376 Garlstorf Klaus Harland stellv. Vorsitzender Hauptstr. 28 21279 Hollenstedt Matthias Carstens Schatzmeister Zur Osterheide 100 21376 Garlstorf am Walde Tel: 04172-4609105 Mobil: 0170-7507971 Fax: 04172-9000843 Mail: [email protected] Hans-Hinnark Schmedt Schriftführer Waldweg 29 21227 Bendestorf Tel.: 04183 / 7260 Fax: 04183 / 7358 Mail: [email protected] Norbert Leben Kreisjägermeister Im Schätzendorfe 26 21272 Egestorf Tel.: 04175 / 399 Mobil: 0171 / 4809823 Mail: [email protected] Hegeringleiter Tel.: 04165 / 80146 Fax: 04165 / 2159011 Tel.: 04108 / 490495 Mobil 0151 / 52552085 Mail: [email protected] Rolf Bellmann Hegering 1 Hittfeld Westerhofer Str. 2 21224 Rosengarten Bernd Sander Hegering 2 Stelle Gartenstr. 30 21435 Stelle Rudolf Klippel Hegering 3 Winsen An der Kleinbahn 7a 21423 Winsen Stefan Isermann Hegering 4 Garlstorf Hauptstraße 16 21442 Toppenstedt Jens Peter Wichmann Hegering 5 Hanstedt Zu den Fischteichen 3 21256 Handeloh Christof Aldag Hegering 6 Buchholz Emsener Dorfstr. 9 21224 Rosengarten Dr. Helmut Heins stellv. Kreisjägermeister Hegering 7 Tostedt Niedersachsenstr. 3 21244 Buchholz Tel.: 04186 / 8255 Mobil: 0170 / 4421241 Mail: [email protected] Wilhelm Meier Hegering 8 Estetal Auf dem Kamp 2 a 21649 Regesbostel Tel.: 04165 / 211252 Mobil: 0170 / 1612068 Mail: [email protected] Obleute Klaus Harland Naturschutz Rudolf Klippel Kreisschießobmann Hans-Jürgen Stein Hundewesen Heribert Strauch Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Baumgärtner Bläserobmann Nicolas Marin & Jan Herbst Beauftragte für junge Jäger Klaus Schulz Hauptstr. 28 21279 Hollenstedt An der Kleinbahn 7a 21423 Winsen Neue Str. 18 21258 Heidenau Bahnhofstr. 22 21218 Seevetal Im Rehmen 21395 Tespe Stadtweg 10 21224 Leversen Neue Medien Kolkweg 8 Red. Mitgliedermagazin 21423 Drage/ OT Hunden Tel.: 04174 / 650428 Mail: [email protected] Tel.: 04171 / 73332 Mobil: 0171 / 9348704 Mail: [email protected] Tel.: 04173 / 505548 Mail: [email protected] Mobil: 0171 / 2705744 Fax: 04187 / 7844 Mail: [email protected] Tel.: 04108 / 1751 Mail: [email protected] Tel.: 04165 / 80146 Fax: 04165 / 2159011 Tel.: 04171 / 73332 Fax: 04171 / 780577 Tel.: 04182 / 4467 Mail: steinhaus-jü[email protected] Tel. /. Fax: 04105 / 585684 Mobil: 0160 2535608 Tel.: 04133 / 8164 Mail: [email protected] Tel.: 0157 / 887 701 60 Mail: [email protected] Mobil: 0173 / 8126751 [email protected] Impressum Zu dieser Ausgabe: Auflage 2.600 Stück / Die Abgabe erfolgt kostenlos an alle Mitglieder der JLH. Layout und Druck: Druckerei Wulf, Bei der Pferdehütte 22, 21339 Lüneburg. Für den Inhalt der Beiträge sind die jeweiligen Verfasser verantwortlich. Herausgeber: Jägerschaft Landkreis Harburg e.V. Redaktion: Klaus Schulz (Obmann Neue Medien, JLH) Kolkweg 8, 21423 Drage/ OT Hunden, Mail: [email protected], Mobil: 0171/ 8126751, Bildnachweis: www.ksfotograf.de, Heribert Strauch, Hegeringe Anzeigen: Ernst-J. Klippel ( JLH ), An der Kleinbahn 5, 21423 Winsen/Luhe Tel.: 04171 / 71961 Fax: 04171 / 71917 Mail: [email protected] 62 z.B. RAV 4, 2,0 –l-Valvematic mit 6-Gang Schaltgetriebe und dynamischen Allradantrieb, 111 KW (151 PS) Kraftstoffverbrauch innerorts / außer Orts / kombiniert : 9,3 / 6,0 / 7,2 l / 100 KM C02 Emissionen kombiniert 167g/km 27.390 € Ab sofort auch als Hybrid erhältlich. Der Natur zu Liebe ! 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