#2 Festival der darstellenden Künste Hamburgs 27. – 30. April 2016 2016 Das volle Programm Mi 27. April | K3 | Tanzplan Hamburg 11:00 FREIRAUM #6: Festivals | Seite 26 12:00 ADMISSION TO A NEW REALITY | Seite 20 10:00 STÄDTELABOR | Seite 7 13:00 FREIRAUM #7: Verwaltung | Seite 26 19:30 FESTIVALAUFTAKT | Seite 7 13:30 DISKURS #2: Wo hin? | Seite 27 16:00 FREIRAUM #8: Kulturpolitik in Do 28. April | Sprechwerk Hamburg | Seite 27 10:00 Warm-up #1 | Seite 15 10:45 FREIRAUM #1: Spielstätten | Seite 15 10:45 FREIRAUM #2: Räume | Seite 16 17:30 1. Vollversammlung für freies Zuschauens | Seite 16 11:00 VORTRAG #1: Arbeitssicherheit | Seite 16 13:00 FREIRAUM #3: Jury | Seite 17 15:00 FREIRAUM #4: Produktionsbüros | Seite 17 15:00 EXTRA #1: FAIRE STARTBEDINGUNGEN? | Seite 14 15:30 FREIRAUM # 5: Potentialanalyse N°2 | 19:45 MONARCH | Seite 12 22:15 TEMPTRESS | Seite 13 Fr 29. April | Monsun Theater 10:00 WARM-UP #2 | Seite 25 11:00 VORTRAG #2: Handwerkszeug: Freiberuflichkeit | Seite 25 11:00 Workshop #2: 1 – 2 – 3 – Nods hakeyawn | Seite 25 18:00 FREIRAUM #9: Stiftungen | Seite 27 20:30 PYRAMUS UND THISBE | Seite 22 23:30 METHOD ACTING IM BIO GREENHOUSE | Seite 23 Sa 30. April | Lichthof Theater 15:00 ZUKUNFT | Seite 10 19:00 ZUKUNFT | Seite 10 Musiktheater in Hamburg | Seite 27 18:30 GIER | Seite 21 13:30 DISKURS #1: Wer da? | Seite 17 18:00 BALZTÄNZE | Seite 11 17:00 EXTRA #2: IN BED WITH HAJUSOM | Seite 24 11:00 Workshop #1: Vom Ende des Seite 17 17:00 ADMISSION TO A NEW REALITY | Seite 20 10:00 WARM-UP #3 | Seite 35 10:30 Beratung #1: Juristische einzel- Beratungen | Seite 35 11:00 WORKSHOP #3: Kulturkommunikation | Seite 35 14:00 FESTIVALKARUSSElL | Seite 36 16:00 EXTRA #4: HUMAN CONNECTION | Seite 34 16:00 FREIZEICHEN | Seite 30 16:30 EXTRA #3: TANZ ALLER | Seite 33 18:00 ADAM, EVA & ICH | Seite 31 20:15 FREIZEICHEN | Seite 30 22:00 THE BEAT ON US | Seite 32 24:00 PREISVERLEIHUNG mm auf os zum Progra f In le el u kt Tagesa valzentrum unserem Festi in er od e rei.d hauptsachef hauptsachefrei.de 1 Grußwort Festivalleitung Liebes Publikum, liebe Künstler_innen, liebe Festivalfans! Es ist unglaublich, aber wahr: Die zweite Ausgabe von Hauptsache Frei – Festival der Darstellenden Künste Hamburgs ist da. Auch dieses Jahr haben wir ein wunderbares, inspirierendes und unkonventionelles Wettbewerbsprogramm quer durch alle Sparten. Es gibt Produktionen für die große Bühne genauso wie für kleine intime Bunkerräume. Es gibt Produktionen, die ihr zu vielen sehen könnt und andere, die ihr alleine besucht. Auf ein neugieriges Festivalpublikum wartet an vier Tagen und vier Spielstätten (plus zahlreichen Außenspielstätten) ein vielseitiges Programm mit elf Wettbewerbsproduktionen und vier EXTRAs! Unter dem Motto „Ermächtigungsstrategien“ lädt unser diskursives Rahmenprogramm interessiertes Fachpublikum zu Dialog und Austausch – einige Formate nehmen wir aufgrund der großen Nachfrage vom letzten Jahr wieder auf, andere sind hinzugekommen. Als Neuerungen freuen wir uns insbesondere auf drei Experimente: Wir starten jeden Wettbewerbstag mit einem kurzen WARM-UP. Auf dass wir alle einmal vor Ort an- und im Anschluss entspannt durch den Festivaltag kommen. Dann haben wir im Gespräch mit Künstler_innen das Prinzip SCHAUFENSTER entwickelt und probieren es dieses Jahr zum ersten Mal aus. Das SCHAUFENSTER ermöglicht jeder Wettbewerbsproduktion einen Gast, in einem maximal 10minütigen Showing vor die eigene Produktion zu stellen bzw. in selbige zu integrieren und dessen Arbeit so dem Publikum zu empfehlen. Wir sind gespannt auf die zusätzlichen Facetten der Freien Szene Hamburgs! Last but not least: Mit dem Format STÄDTELABOR gehen wir dem Wunsch nach überregionaler Vernetzung nach. In Kooperation mit „6 tage frei“ (Baden-Württemberg), „RODEOFestival“ (München) und „Performing Arts Festival“ (Berlin) laden wir Künstler_innen aus deren Netzwerken zum gemeinsamen Arbeiten bzw. Austausch für vier Tage nach Hamburg ein. Jetzt aber – Probieren geht über Studieren: Haut rein! Entdeckt überraschende Orte, lernt neue Menschen kennen und kommt mit uns auf eine viertägige Hochgeschwindigkeitsfahrt durch das Freie Schaffen und deren Themen! Wir freuen uns auf spannende und intensive vier Tage mit euch, Anne Schneider und Sarah Theilacker Förderer: hauptsachefrei.de 2 Grußwort Liebes Publikum, liebe Theaterschaffende, Hauptsache Frei ist eine, in diesen Zeiten, ideologisch angehauchte Forderung, ist ein ambitioniertes Lebensmotto, ist ein Ziel – ist ein Festival. Das Festival Hauptsache Frei versteht sich als Plattform der freien darstellenden Künste Hamburgs. Es bietet eine wunderbare Möglichkeit für freischaffende Künstlerinnen und Künstler, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und auch den Austausch untereinander anzuregen. Diese Reflektion des eigenen Schaffens, der eigenen Position, als Künstlerin oder Künstler genauso wie als Rezipientin oder Rezipient, ist eine große Chance. Eine Chance im Vorankommen und Weiterentwickeln im gemeinsamen oder eigenen Selbstverständnis. Eine Chance auf Öffentlichkeit und wohlverdiente Aufmerksamkeit, denn die freien darstellenden Künste sind für das vielfältige kulturelle Bild der Stadt unabdingbar. Die Devise lautet in diesen Festivaltagen für alle gleich: frei spielen, frei denken, frei zweifeln, frei staunen. Frei-Räume nutzen, die hier geschaffen werden, sei es auf K3 | Tanzplan Hamburg, im Monsun Theater, im Lichthof Theater, im Sprechwerk oder an neu zu entdeckenden Spielorten in der Stadt im öffentlichen Raum. Ich wünsche dem Publikum und den Veranstalterinnen, dass die zweite Ausgabe von Hauptsache Frei mindestens genauso spannend und inspirierend wird, wie es beim Start des Festivals in 2015 war! Prof. Barbara Kisseler / Kultursenatorin hauptsachefrei.de 3 Grußwort Liebe Hamburger und Hamburgerinnen! Das Festivalprogramm von Hauptsache Frei verspricht erneut einen vielschichtigen Einblick in die ästhetischen Praktiken, inhaltlichen Diskurse und neuen Arbeitsweisen einer zukünftigen Tanzund Theaterlandschaft. Ich freue mich, dass Hauptsache Frei so erfolgreich dazu beiträgt, die Spielstätten und die künstlerischen Produktionen der freien Hamburger Tanz- und Theaterschaffenden im Kulturleben der Stadt sichtbar und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Darüber hinaus bietet Hauptsache Frei eine Plattform, auf der die Freie Szene Hamburgs gemeinsam und solidarisch ihre Interessen und Forderungen formulieren und diskutieren kann. Ich wünsche den Initiator_innen und Organisator_innen ein erfolgreiches Festival, der Jury möglichst harte Entscheidungen und allen Beteiligten und dem Publikum gelungene Vorstellungen, inspirierende Begegnungen und gute Gespräche. Janina Benduski, Vorsitzende Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) hauptsachefrei.de 4 Neuerungen SCHAUFENSTER Die Freie Szene ist geprägt von Auswahlverfahren, denen eines gemein ist: Die Meinung weniger entscheidet über die finanzielle Ausstattung und die Präsentationsmöglichkeiten etlicher Produktionen. Im Rahmen von Hauptsache Frei #1 wurden verschiedene Möglichkeiten diskutiert, wie die Künstler_innen selbst andere Verfahren gestalten können. Darauf aufbauend tritt dieses Jahr das Prinzip SCHAUFENSTER in Kraft: Jede Wettbewerbsproduktion kann vor der eigenen Vorstellung einen Gast einladen, dessen Arbeit die Produktionsbeteiligten schätzen und weiterempfehlen wollen. Wir sind sehr gespannt, welche Facetten der Hamburger Szene wir über dieses Format entdecken! WARM-UP Um mit Körper und Geist gleichermaßen frisch den neuen Festivaltag zu beginnen, wartet auf die Besucher_innen jeden Morgen das Angebot des gemeinsamen Warm-Ups. Angeleitet von verschiedenen Künstler_innen wird hier aktiv und beherzt in den Tag gestartet! STÄDTELABOR hierzu mehr auf Seite 36 Wir freuen uns sehr, dass Hauptsache Frei dieses Jahr gemeinsam mit den Freie Szene – Festivals aus Baden-Württemberg, München und Berlin ein besonderes Format für interessierte Künstler_inmehr auf Seite 7 nen anbieten kann! FESTIVALKARUSSELl Am letzten Festivaltag wartet auf das interessierte Fachpublikum ein neues Diskussionsformat, das es ermöglicht, offene Fragen abschließend zu beleuchten. Neu! hauptsachefrei.de 5 Festivalorte 27. April K3 | Tanzplan Hamburg 30. April L ichthof Theater 29. April Monsun Theater 28. April Sprechwerk Immer schön in Bewegung bleiben Kurz und heftig ist spannender als lang und gechillt. Deshalb bewegt sich Hauptsache Frei durch die Stadt und zieht jeden Tag mit dem kompletten Festival um. Von Winterhude, wo die Eröffnung stattfindet, geht‘s an Tag Zwei nach Borgfelde, an Tag Drei besetzen wir Altona und kommen am vierten und letzten Tag in Bahrenfeld zum krönenden Abschluss. Auch unser Festivalzentrum zieht mit – es öffnet täglich ab 10:00 Uhr in der Spielstätte des Tages – hier findet sich auf die meisten Fragen eine Antwort. Damit nicht genug, an den drei Wettbewerbstagen verlassen wir mit unserem Programm die von uns besetzten Spielstätten: Mögt ihr Wohnwagen? Kennt ihr den Tiefbunker am Hauptbahnhof? Ihr wolltet immer schon mal ins Fundbureau? Geht alles, und zwar im Rahmen dieses Festivals. Wir freuen uns auf vier bewegte und bewegende Tage mit euch! uf Seite 47 Alle Adressen a hauptsachefrei.de 6 27. l i r p A rg K3 Tanzplan H amb u trum, Präsentationsort International vernetztes Kompetenzzen und Ansprechpartner für zeitgenössischen Tanz und Choreografie, künstlerische Forschung und Tanzvermittlung. k3-hamburg. de hauptsachefrei.de 7 Mi 27. April | K3 | Tanzplan Hamburg festivalauftakt 19:30 – 22:00 Der Startschuss für die zweite Festivalausgabe fällt! Wir steigen mit einem ersten Einblick in die Freie Szene Hamburgs ein: K3 | Tanzplan Hamburg adaptiert in Zusammenarbeit mit Hauptsache Frei ihr Format Probebühne eins. Vier 10minütige Showings aus den Bereichen Tanz, Theater und Performance stellen unterschiedliche Arbeitsansätze zur Disposition und bieten Anlass zum Austausch. Im Anschluss freuen wir uns natürlich auf die obligatorischen Grußworte und selbstverständlich auch auf den Begrüßungssekt! Taucht mit uns in den Festivaltrubel ein! EUR 5.-, Karten über hauptsachefrei.de STÄDTELABOR 10:00 – 18:00 | Open Space Ein Raum für Begegnungen. Ein Raum für Experimente. Ein Raum für Visionen. Eine Neuerung, die es in sich hat – ein geschützter Kreativraum mit Überraschungspotential: Hauptsache Frei bringt in Kooperation mit „6 tage frei“ (Baden-Württemberg), „RODEO-Festival“ (München) und „Performing Arts Festival“ (Berlin) Künstler_innen aus deren Netzwerken mit Hamburger Künstler_innen zusammen. Am Eröffnungstag tauschen sich die Künstler_innen in einem Open Space Format auf K3 miteinander aus. Nach dem Festivalauftakt kann man den Teams hautnah begegnen. Man darf gespannt sein! STÄDTELABOR wird unterstützt durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und das Land Baden-Württemberg. hauptsachefrei.de 8 Sprech werk – g r u b m a H e n h u B F OF fführungen und e Bühne für Urau Das Sprechwerk ist ein rstellenden Kunst. Experimente der freien da von duktionen reicht dabei Pro r de e eit nw an Sp ie D zu itgenössischen Tanz bis der Performance über ze -Kabarett bis zu den sik Mu ie, öd m Ko von , er Kindertheat Reihe Wortgefechte . Eigenproduktionen in der chwerk . de re p rs e rg u b ham 28. l i r p A hauptsachefrei.de 9 Do 28. April | Sprechwerk 10:00 – 10:30 warm-up #1 11:00 – 13:00 Vortrag #1: Arbeitssicherheit 10:45 – 12:45 Freiraum #2: Räume 10:45 – 12:45 Freiraum #1: Spielstätten 13:00 – 15:00 freiraum #3: Jury 13:30 – 15:00 Diskurs #1: Wer da? Wettbewerb | 15:00 – 18:00 zukunft 15:00 – 17:00 Freiraum #4: Produktionsbüros 11:00 – 13:00 Workshop #1: Vom Ende des Zuschauens Im Theater Klabauter 15:30 – 17:30 Freiraum #5: Potentialanalyse N°2 15:00 – 17:30 extra #1: Faire Startbedingungen? Wettbewerb | 18:00 – 19:05 Balztänze Wettbewerb | 19:00 – 22:00 zukunft Wettbewerb | 19:45 – 21:30 monarch au Funbure Wettbewerb | 22:15 – 23:10 Temptress 23:30 – 00:15 Mitternachtsgespräch hauptsachefrei.de 10 ! en lt a h en f Augen of cht n . cobra tau Do 28. April | Sprechwerk lo sa ra b o c Der an der Wegstrecke zum Sprechwerk auf ZUKUNFT – ein cobrasalon.cobra Wettbewerb | 15:00 – 18:00 + 19:00 – 22:00 | Performance Regie, Konzept Calendal Klose Mit Clara Maria Alisch, Mona Louisa-Melinka Hempel, Anna Irmgard Jäger, Vreni May und dem Komponisten Dario Quiñones ZUKUNFT fährt durch die zerfallende Bundesrepublik Deutschland, versteht sich als Opposition und ist ein abgewrackter Damensalon, ein geschlossenes Friseurgeschäft: abgestorbene Materie, abgetrennte Nägel, geschnittene Haare: mantisches Material, Attribute „Der Nachtfrau Wahrsagerin heidnischen Priesterin“ (Jacob Grimm), Inbegriff des Mediums, das als Hypnose des Menschen „By the amputation and extension of his own being“ (Marshall McLuhan) wirkt. Ist das Haar die Botschaft, die wir nur nicht rechtzeitig ergriffen haben, auf die wir so wenig gehört haben, wie die Troer auf die Schönheit Kassandras? Ist der Friseur, der Tonsor, der Barbier, nicht stets der Ort, Neuigkeiten, Klatsch und Tratsch, von Herrschaft und Umwälzung, von Tod und Geburt zu erfahren? Beginnt nicht mit dem Verlust des Haars Buddhas Weg der Einsicht? Sechs Menschen begleiten die Besucher_innen durch den cobrasalon.cobra: ein Parcours zwischen Wellnessfarm und Opferkult, narzisstischem Selbstentwurf und fernöstlicher Selbstaufgabe, politischem Rollenspiel und intimer Meditation, berauschtem Tanz und nüchterner Plauderei. Auf in die „Zukunft“. cobrasalon.cobra ist ein solidarisches Künstler_innen-Netzwerk, das seine Verbindlichkeit aus der Bereitschaft einander zu kritisieren generiert. Der COBRA geht es nicht um die Wiedererkennbarkeit einer ästhetischen Handschrift, sondern um Pluralität, Auseinandersetzung, Widersprüche und den Schritt ins Unbekannte und Unverstandene. cobratheatercobra.com Eintritt frei Schaufenster „le me and the tiny fists of fury“ cobratheater.cobra hauptsachefrei.de 11 Do 28. April | Sprechwerk BALZTÄNZE Wettbewerb | 18:00 – 19:05 | Performance Von und mit Annika Scharm, Hannah Wischnewski Dramaturgie Juliana Oliveira Musik Clemens Endreß Ausstattung Lani Tran-Duc Licht Ricarda Köneke Spezienübergreifend, bewundernd und unvollständig spielt BALZTÄNZE mit Wissen über das Balzverhalten von Vögeln. Die visuelle und akustische Ästhetik der Vögel changiert zwischen kurzen Blicken und langen Betrachtungen, der Balzpartner beobachtet, imitiert, erspäht, hört zu, ruft und antwortet, überblickt und wartet. Künste des Vortrags verbinden sich mit denen des Flirtens, der Seh-Sucht und der Sehnsucht – nach der Begegnung, dem Unerhörten, dem Höhepunkt, der Flüchtigkeit, dem Ankommen, dem Wilden, nach dem was nie kommt, noch nicht war. Gefördert von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und der Hamburgischen Kulturstiftung Annika Scharm (1987) ist freischaffende Performerin und Theatermacherin. 2012 schloss sie ihren MA in Performance Studies an der Universität Hamburg ab. Seitdem war sie u.a. in ihrer SoloLecture-Performance „Gesunde Vögel sind lebhaft und munter“ und in Sylvi Kretzschmars „Esso Häuser Echo – ein Nachruf“ zu sehen. Seit 2013 ist sie in der Probebühne im Gängeviertel aktiv. Hannah Wischnewski (1978) studierte Tanztherapie in den Niederlanden bevor sie 2012 den Masterstudiengang Performance Studies an der Universität Hamburg absolvierte. Seitdem arbeitet sie in künstlerischen und künstlerisch-pädagogischen Projekten als freischaffende Performerin und Choreografin. 2013 zeigte sie ihr Tanzprojekt „10000 Ways of Grace“ am K3 | Tanzplan Hamburg. EUR 12,- / 8,- Karten über hauptsachefrei.de Schaufenster „Der König“ Juliana Olivera Der Impuls für diesen Exkurs in das königliche Sein ist die Faszination für einen Begriff der zum einen zeitlos und zum anderen anachronistisch ist. König ist immer nur einer. hauptsachefrei.de 12 Achtung: 19: 15 Shuttlebus vom Sprechwerk zum Fundbureau – Do 28. April | Sprechwerk zurück um 21: 45 MONARCH frei nach dem gleichnamigen Film von Manfred Stelzer und Johannes Flütsch Wettbewerb | 19:45 – 21:30 | Theater | Fundbureau Regie Kristina Brons Mit Janine Claßen, Stephan Möller-Titel, Jochen Klüßendorf, Digger Barnes Visuals Pencil Quincy Licht Timo Reichenberger In Deutschland, wo viele Menschen leben, arbeiten und es schwer haben, mit ihren Gefühlen zurecht zu kommen, sucht ein Mann – MONARCH nennt er sich – nach Zärtlichkeit und Liebe. Auf dieser Suche wurde er so schwer verletzt, dass er beschloss, in Zukunft keinem Menschen mehr zu trauen. Immer mehr Menschen arbeiteten an Maschinen und in Fabriken. Da sagte sich Monarch: „Wenn ich schon an einer Maschine arbeiten soll, dann an einer, mit der ich spielen kann.“ Das war der Geldspielautomat. Er achtete auf Schatten und Licht, versuchte die Gewohnheiten der Bremsen und den Rhythmus der Motive zu erkennen. Zitrone. Pflaume. Kirsche. Glocke. Drücken, bis die Schrauben kommen … alles wartet auf die Rückkehr des Dieter Wendland alias MONARCH. Es gibt roten Genever, Digger Barnes spielt gute neue Songs, die manchmal wie alte Bekannte klingen. Der Abend verläuft allerdings anders als erwartet, aber macht nichts, die unwiderstehliche Manuela schmeißt eine Runde … Wir laden Euch ein! Eine Produktion der Schwankhalle Bremen Kristina Brons ist Schauspielerin und Regisseurin. Sie inszenierte in der Schwankhalle Bremen als Artist in Residence „Anständig Essen“ nach dem Roman von Karen Duwe sowie „Krieg – Stell Dir vor, er wäre hier“ von Janne Teller. Sie lebt in Hamburg und arbeitet gern in sehr unterschiedlichen Konstellationen. EUR 12,- / 8,- Karten über hauptsachefrei.de Schaufenster Die Sticky Trace Company beschäftigt sich mit der Entwicklung von Bewegungsformen auf Basis einer Mind-Body-Connection und ist angetrieben von dem Anliegen emotionales Wissen in Tanz zu übersetzen. hauptsachefrei.de 13 Do 28. April | Sprechwerk TEMPTRESS Verführerin f, femme fatale, siren, vamp, term for pornographic actress, Marylin Monroe, Delilah. Wettbewerb | 22:15 – 23:10 | Tanzperformance Konzept, Choreografie Angela Kecinski Tanz Elisabeth Leopold, Angela Kecinski, Nora Elberfeld Sound Johannes Miethke Dramaturgische Beratung Helen Schröder „Kein Mangel, kein Verbot, keine Grenze: das bedeutet Verlust des referentiellen Prinzips. Eine Art Neo oder Retro, wie auch immer man das nennen will, genauso wie die Grünanlagen, die eine dahingegangene Natur durch ihre Chlorophylleffekte ersetzen sollen und aus diesem Grund von der gleichen Obszönität sind wie ein Porno.“ (Baudrillard) Komm mit uns in Baudrillards Garten. Wir nehmen die Verführung in unsere Hand und ergründen mit dir Sicht- und Herangehensweisen erotisch aufgeladener Tanzstile – wir bringen uns bis zur Dekonstruktion in Ekstase. Was bewegt sich in dir, wenn unsere Hinterteile in unterschiedlichen Kontexten kreisen und unsere Bewegungen sich verzerren? Wie viel bleibt von deiner Imagination, wenn unsere Körper als hybride Systeme erscheinen? Premiere 2015 in Koproduktion mit K3 | Tanzplan Hamburg, gefördert von K3 | Tanzplan Hamburg, Hamburgische Kulturstiftung und Rudolf Augstein Stiftung Angela Kecinski studierte Tanz am ArtEZ in Arnheim sowie Performance Studies in Hamburg. Nach Engagements in der Tanzkompanie nordwest/Staatstheaters Oldenburg, am Bremer Theater und Skånes Dansteater arbeitet sie frei als Tänzerin und Choreografin. r ach p s e g s acht letzte Produktion des Tages n r e t t i M die Eindrücke hluss an EUR 12,- / 8,- Karten über hauptsachefrei.de schaufenster n ihre Im Ansc achter_inne b o räch. e lb a iv st e blikumsgesp Pu s a d schildern F it n dam und eröffne „Dreamachine – How to get into an artist’s state of mind“ Kompanie am Kleinen Michel Ein Experiment mit einer mysteriösen Maschine, die laut Patent künstlerische Empfindungen erzeugt. hauptsachefrei.de 14 Do 28. April | Sprechwerk EXTRA #1: Faire Startbedingungen? Wir nehmen’s sportlich … 15:00 – 17:30 | Open House + Workshop | Theater Klabauter Mit dem Klabauter Ensemble Schauspiel Agnes Wessalowski, Amon Nirandorn, Cornelia Neudeck, Dagmar Dethlefsen, Emily Willkomm, Katrin Heins, Lars Pietzko, Marc-André Steffen, Oliver Gerhard, Sabrina Fries, Sven Olejnik, Thea Sagawe Musik Florian Polzin Ausstattung Tina Erösová Leitung, Regie Dorothee de Place Klabauter ist eines der ersten Theater in Deutschland, an dem Schauspieler_innen mit Behinderungen in einem festen Engagement hauptberuflich arbeiten konnten. Heute ist das Klabauter eine Spielstätte insbesondere für inklusive und allerlei Grenzen überschreitende Produktionen. „Als Anfang der Spielzeit Olympia über Hamburg schwebte, haben wir uns gedacht, dass faire Startbedingungen die Legitimation jeder Entscheidung durch Wettbewerb, sprich durch Vergleich, sind. Wir haben Workshops entwickelt, die die Startbedingungen des Einzelnen hinterfragen. Unterstützt durch den Fonds Soziokultur, können wir diese Workshops jetzt durchführen und mit euch weiterentwickeln.“ Von 15:00 – 16:00 öffnet das Klabauter seine Tore für interessierte Besucher_innen und serviert Kaffee und Kuchen. Ab 16:00 Uhr lädt das Klabauter zum gemeinsamen Workshop. Klabauter Theater wird gefördert durch die Stiftung Das Rauhe Haus und durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Projekt „Faire Startbedingungen?“ wird gefördert durch den Fonds Soziokultur. Eintritt frei hauptsachefrei.de 15 Do 28. April | Sprechwerk oder Handlungsempfehlungen auf Verbandsebene wünschenswert? Und was wäre eigentlich ein „guter“ Vertrag? Leitung: Sonja Laaser (Rechtsanwältin), Janina Benduski (Vorstandsvorsitzende BFDK) In Kooperation mit dem Bundesverband Freie Darstellende Künste Eintritt frei, Anmeldung bis zum 15. April unter [email protected] (begrenzte Teilnehmerzahl) Warm-up #1 10:00 – 10:30 FREIRAUM #2: Räume Durchgeatmet und Energie getankt! Der Festivaltag will erobert werden, hier gibt’s dazu eine ordentliche Dosis körperlicher Fürsorge. Angeleitet von Anne Schneider Eintritt frei FREIRAUM #1: Spielstätten 10:45 – 12:45 | Theater Klabauter In dieser Runde können sich Vertreter_innen von Spielstätten zum Themenkomplex „Kooperationen“ austauschen. Welche planerischen und rechtlichen Grundlagen sind für Koproduktionen, Kooperationen oder für Absprachen zwischen Spielstätte und Produktionen sinnvoll? Welche Varianten von Kooperationsverträgen werden allen Vertragspartnern gerecht? Sind Musterverträge 10:45 – 12:45 Anknüpfend an das Gespräch vom Vorjahr geht es hier um die Frage, wie sich eine Strukturförderung in Hamburg durchsetzen ließe, welche Orte in Hamburg durch die Freie Szene zu erobern wären und welche nach wie vor fehlen. Auch das Modell der Proberaum-Plattform aus Berlin wird vorgestellt. Leitung: Andreas Lübbers (Sprechwerk, Wiese e.V.) Eintritt frei, Anmeldung bis zum 20. April unter [email protected] (begrenzte Teilnehmerzahl) hauptsachefrei.de 16 Do 28. April | Sprechwerk Workshop #1: VOM ENDE DES ZUSCHAUENS VORTRAG #1: Arbeitssicherheit bei freien Produktionen 11:00 – 13:00 | Theater Klabauter 11:00 – 13:00 Zuschauerpartizipation und Selbstermächtigung – Eine Erkundung mit Susanne Reifenrath von Meyer&Kowski Gesetze muss man brechen, denn dazu sind sie da? Ein Vortrag der Sicherheitsingenieurin Kerstin Budde Die Arbeiten von Meyer&Kowski philosophieren immer auch über die Grenze zwischen Publikum und Bühne, die sich mehr und mehr auflöst und verändert, so wie sich auch unsere Zuschauer_innen verändern. Das Arbeiten in der Freien Theaterszene ist mit verschiedenen Risiken und Herausforderungen verbunden. Der Gesetzgeber und die Berufsgenossenschaften haben dazu eine Fülle von Gesetzen, Vorschriften und Regeln aufgestellt. Was muss davon bei einer freien Produktion berücksichtigt werden? Welche Versicherungsgrundlagen sollte man kennen? Welche rechtlichen Regelungen treten im Fall eines Unfalls ein? Dieser Vortrag stellt das notwendige Wissen zur Verfügung. Meyer&Kowski stellt in diesem Workshop gemeinsam mit den Teilnehmer_innen zur Debatte, welche Räume der Selbstermächtigung sich durch einen neuen Blick auf die Art des Zuschauens öffnen lassen. Meyer&Kowski will gemeinsam mit euch die Grenzen weiter verwischen, die Perspektiven drehen, die Handlung, die Erzählung mit dem Dasein des Publikums verschmelzen und durchdringen und nicht nur so tun als ob. Meyer&Kowski stellt in „Vom Ende des Zuschauens“ die bekannte Art des Zuschauens fortgesetzt in Frage, bis etwas anderes, hoffentlich Überraschendes, mehr und mehr übernimmt. Eintritt frei, Anmeldung bis zum 20. April unter [email protected] (begrenzte Teilnehmerzahl) Kerstin Budde arbeitete als freie Technikerin und Beleuchtungsmeisterin, mittlerweile ist sie gelernte Fachkraft für Arbeitssicherheit und Geschäftsführerin des Büros für Theaterbetriebstechnik (that) in Hamburg. Eintritt frei, Anmeldung bis zum 15. April unter [email protected] (begrenzte Teilnehmerzahl) FREIRAUM #3: Jury 13:00 – 15:00 | Theater Klabauter Geladene Teilnehmer_innen (Jurymitglieder der Senatsförderung aus Berlin und Hamburg, sowie Kuratoriumsmitglieder von Elbkulturfonds und Hauptstadtkulturfonds) hauptsachefrei.de 17 Do 28. April | Sprechwerk diskutieren, anknüpfend an die Runde vom Vorjahr, mit Vertreter_innen von LAFT Berlin und DfdK Hamburg über Vergabestrategien und Möglichkeiten der konstruktiven Einflussnahme durch die Jurymitglieder im Sinne der Freien Szene. Leitung: Barbara Schmidt-Rohr (DfdK) Geschlossene Veranstaltung Im Vordergrund steht die Vernetzung. Themen werden dieses Jahr u.a. die bundesweit eingeführte Honoraruntergrenze und die damit verbundenen Herausforderungen, sowie rechtliche Grundlagen sein. Ziel ist aber auch, Impulse und Themenschwerpunkte für die weiteren Gespräche im Festivalverlauf zu sammeln. Leitung: Zwei Eulen DISKURS #1: Wer da? Eintritt frei, Anmeldung bis zum 20. April unter [email protected] (begrenzte Teilneh- 13:30 – 15:00 merzahl) Eine Podiumsdiskussion zu Zielgruppen, kulturellem Auftrag und künstlerischer Freiheit mit dem Regisseur, Kurator und Autor Oliver Kontny, Susanne Reifenrath vom Dachverband der freien darstellenden Künste, der Choreografin Jessica Nupen sowie die Kuratorin und Kulturmanagerin Sabine Gehm. Moderation: Anne Schneider Eintritt frei FREIRAUM #4: Produktionsbüros 15:00 – 17:00 Vertreter_innen von Produktionsbüros aus Hamburg und Kolleg_innen aus anderen Städten sind eingeladen, sich zu ihren jeweiligen Arbeitsbedingungen auszutauschen. FREIRAUM # 5: Potentialanalyse N°2 15:30 – 17:30 | Theater Klabauter Im Jahr 2010 erschien die Potentialanalyse zu der Freien Szene Hamburgs, eine umfangreiche Übersicht zu den bestehenden Strukturen und den noch ungenutzten Möglichkeiten. In dieser Runde möchten wir mit den Teilnehmer_innen sammeln, was sich seit 2010 geändert hat und was in einer Aktualisierung stehen müsste. In dieser Runde möchten wir mit den Teilnehmer_innen – auch in Vorbereitung auf Freiraum #8 – diskutieren. Leitung: Barbara Schmidt-Rohr (DfdK) Eintritt frei, Anmeldung bis zum 20. April unter [email protected] (begrenzte Teilnehmerzahl) hauptsachefrei.de 18 29. Apri l mons un thebaarer tOrt,eumr under eater. – Ein w h nießen -T ff O s te es lt Anspruch zu ge en oh h Hamburgs ä ch is er tl mit einem küns auf sich Theaterstücke freien Theaters es d re ä ph os ere Atm und die besond en. monsuntheater.de wirken zu lass hauptsachefrei.de 19 Fr 29. April | Monsun Theater 10:00 – 10:30 warm-up #2 11:00 – 13:00 vortrag #2: Handwerkszeug: Freiberuflichkeit Wettbewerb | 12:00 – 15:00 admission to a new Reality 13:30 – 15:00 diskurs #2: Wo hin? Tiefbunker am Steintorwall Wettbewerb | 18:30 – 19:40 Gier 11:00 – 13:00 freiraum #6: Festivals 11:00 – 13:00 Workshop #2: 1–2–3– Nods Hakeyawn 13:00 – 15:00 freiraum #7: Verwaltung HausDrei Wettbewerb | 17:00 – 20:00 admission to a new reality 17:00 – 20:00 extra #2: In bed with Hajusom Bunker an der Feldstraße Wettbewerb | 20:30 – 22:15 Pyramus und Thisbe 22:30 – 23:15 Mitternachtsgespräch Wettbewerb | 23:30 – 00:35 Method Acting im Bio greenhouse hauptsachefrei.de 16:00 – 18:00 freiraum #8: Kulturpolitik in Hamburg 18:00 – 20:00 freiraum #9: Stiftungen 17:30 – 19:30 1. Vollversammlung für freies Musiktheater in Hamburg 20 Fr 29. April | Monsun Theater Admission to a new reality – Eintritt in eine neue Realität Performance für eine_n Besucher_in. (ca. 15 Minuten p. P.) Wettbewerb | 12:00 – 15:00 + 17:00 – 20:00 | Performance Konzept, Spiel Sarah Klöfer, Kathia von Roth Konzept, Raum Torben Spieker Die drei Künstler_innen konfrontieren sich und die Besucher_innen mit der Frage nach einem Glauben jenseits von Religion. Angelehnt an die Theorien Wilhelm Reichs fordern sie „(…) eine fortschreitende Selbsterziehung der Menschenmasse zu freiheitlicher Verantwortung anstelle der kindhaften Erwartung, dass man Freiheit geschenkt oder von jemand anderem garantiert bekommen kann.“ Um für diese Forderung neue Handlungsräume zu schaffen, eröffnet sich den Besucher_innen die Möglichkeit, in eine neue Realität überzutreten und sich zu dieser zu bekennen. „There is a world just around the corner of your mind, where reality is an intruder and dreams come true. You may escape into it at will.“ (Quelle: Encyclopedia of things that never were) Sarah Klöfer studierte Theaterwissenschaft, Publizistik und Theaterregie und ist Expertin für Brettspiele und Spielmechanismen. Neben Inszenierungen wie „Viel Lärm um Nichts“ am Theater Koblenz war sie mit der „Spieleberatung“ beim 32c3 und entwickelt mit ihrem Künstlerkollektiv Zeitbanditen sozial- und genderkritische Film- und Theaterarbeiten. Kathia von Roth studierte Theaterregie und agiert mit ihren utopischen Erfahrungsräumen als gesellschaftliche Aktivistin. Seit Gründung der „Hallo Festspiele“ arbeitet sie vermehrt an Partizipations- und Kommunikationsstrategien im Kollektiv. Torben Spieker studierte Architektur und studiert nun Kunst mit Schwerpunkt in sozialer Gestaltung. Seine Arbeiten beschäftigen sich mit der Rekontextualisierung gelebter Räume. Eintritt frei schaufenster „Dancing with the New Kids“ Jivan Frenster Jedes Wochenende. Immer woanders >> 017663388433 hauptsachefrei.de 21 Fr 29. April | Monsun Theater Gier Von Sarah Kane, Deutsch von Marius von Mayenburg Wettbewerb | 18:30 – 19:40 | Theater | Tiefbunker am Steintorwall Regie Julius Jensen Mit Johannes Nehlsen, Stephan Möller-Titel, Neele Frederike Maak, Charlotte Pfeifer Produktionsleitung, Dramaturgie Sabrina Bohl Ausstattung Annette Haunschild Assistenz Ann-Kristin Meyer, Thomas Yutaka Schwarz Vier Figuren ohne Namen, fragmentarische Erzählstränge, Agonie und Lebenswille, Liebe und Hass. Ein Plot ist in Sarah Kanes „Gier“ nicht auszumachen und dennoch verbildlicht der Spielort im Tiefbunker auf extreme Weise die emotionalen Zustände, von denen die Figuren beherrscht werden: wo Liebe als Schauplatz von Krieg und erlösendem Schutzraum zugleich erfahren wird, wird der Bunker zum Bild für den Rückzug des Selbst, zum Bunker der Seele, in dem der Kontakt zur Außenwelt endgültig abgebrochen ist. Jegliche Sinnutopie, klammernde oder verbindende Struktur hat sich aufgelöst, der Vertrauensverlust gegenüber dem Anderen und sich selbst ist total; und dennoch bleibt immer die letzte Hoffnung doch noch durch und aus Liebe erlöst zu werden. Das Durcheinander der Stimmen und die Gleichzeitigkeit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunftsentwurf, Gedanken, Erinnerungen und Assoziationen findet einen Widerhall in den geschichtsträchtigen und gleichzeitig geschichtslos funktionalen Bunkerwänden, in denen sich Zuschauer_innen und Akteur_innen in maximaler Unmittelbarkeit begegnen. Aufführungsrechte beim Rowohlt Theater Verlag Gefördert von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg Julius Jensen wurde 1975 in Hamburg geboren, studierte Philosophie, Germanistik und Medienkultur an der Universität Hamburg und absolvierte 2004 ein Regiestudium an der Theaterakademie Hamburg. Seit 2005 arbeitet er als freier Regisseur mit Inszenierungen und Projekten am Theater Koblenz, Deutschen Schauspielhaus, auf Kampnagel und am Theater der Altmark in Stendal. EUR 12,- / 8,- Karten über hauptsachefrei.de torwall erreicht ihr Den Tiefbunker am Stein t dem Bus 112 vom Bahnhof Altona mi traße) of/ Spitaler S h n h a b pt u a (aussteigen: H hauptsachefrei.de 22 Fr 29. April | Monsun Theater Pyramus und Thisbe Präsentiert von Cobratheater.cobra – frei nach der Oper von J.A. Hasse Wettbewerb | 20:30 – 22:15 | Musiktheater Regie Benjamin van Bebber Gesang Marie Sophie Richter, Lisa Schmalz Elektronik Dario Quiñones Stimme als Einspielung Masanori Hatsuse Musikalische Leitung, Cembalo, Keyboard Aleksandra Laptas Dramaturgie Martin Grünheit Bühne Lea Kissing Kostüme Judith Förster Assistenz Calendal Klose „Ein Ungestilltes, Unstillbares ist in mir; das will laut werden. Eine Begierde nach Liebe ist in mir, die redet selber die Sprache der Liebe.“ (F. Nietzsche) Du könntest jetzt hierher kommen und mich berühren und dann würden wir uns vorstellen, wir wären Liebende, und also tragisch und unabwendbar einander zugetan was ja nur im Tod enden kann und wir würden an alle Bilder glauben, die wir entwerfen … Aber wie viel Nähe vertragen wir eigentlich? Und wo – zwischen romantischen Phantasmen, entkörperlichten Internet-Beziehungen, pornografisierter Werbung und realer Begegnung – kann das stattfinden, wonach wir uns sehnen? Wo ist die Lücke im Gesetz, das uns hemmt? Wo ist der Riss in der Wand, die uns vom Anderen trennt? Benjamin van Bebber studierte Theater-, Musikwissenschaft und Philosophie sowie Musiktheaterregie. Seit 2010 Teil des Künstler_innen-Netzwerks cobratheater.cobra. Seit 2014 Arbeit als Regisseur, Performer und Dramaturg u.a. am Theater Marabu Bonn, Haus der Berliner Festspiele, auf Kampnagel und in Bern. spr ach nen Mittern achts gFeestiv albeobachter_in EUR 12,- / 8,- Karten über hauptsachefrei.de hildern diese Produktion sc n a sgespräch. ss lu ch ns A Im mit das Publikum da n ne ff erö d un Tages ihre Eindrücke des Danach: auf zu MET HOD ACTIN G IM BIO G REENH OUSE Schaufenster Der Composer-Performer Leo Hofmann zeigt eine brandneue musikalische Choreografie, die sich der Ununterscheidbarkeit von Musik machen und Musik hören widmet. hauptsachefrei.de 23 Fr 29. April | Monsun Theater METHOD ACTING IM BIO GREENHOUSE Wettbewerb | 23:30 – 00:35 | Tanz, Konzert, Party Tanz-/ Konzertkollektiv H2O: Lisa Rykena, Konstantin Bessonov, Philipp van der Heijden Die Folgen der biopolitischen Agenda 2095: Überwässerung des humanen Nährbodens. Kumulation von Bio-Schlamm. Kristalline Risse im luftdichten Hautkostüm. Technokratisch und biodynamisch eingekleidet steht Homo Faber knöcheltief im eigenen Saft. Dennoch pellt sich sein Körper auf der Suche nach Wasser täglich aus re-recyceltem Edelplastik. Alles vergebens: Die Wüste bleibt knochentrocken. H2O vertonen frequenzgenau die eigentümliche Genetik dieser scheinbar sterilen Massenentwässerung. Lisa Rykena studierte zeitgenössischen und klassischen Tanz. Arbeitet als Tänzerin und Performerin in Hamburg. Gründete 2015 gemeinsam mit Philipp van der Heijden und Konstantin Bessonov das Hamburger Tanz-/Konzertkollektiv H2O. Konstantin Bessonov studierte Systematische Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft und Deutschsprachige Literatur. Arbeitet seit 2010 als Journalist, Musiker, DJ und Performer in Hamburg. Philipp van der Heijden studierte Theatertanz und Tanzpädagogik an der Erika Klütz Schule. Anschließend Ausbildung am DanceSpaceCenter New York. Seit 2004 arbeitet er als Tänzer, Choreograf und Performer für freie Produktionen in Deutschland. Aktuell ist er neues Bandmitglied der deutschen Musik-Performance Band Deichkind. EUR 12,- / 8,- Karten über hauptsachefrei.de schaufenster „Beschleunigung und Langeweile“ David Wallraf Klangperformance im Zwischenraum von Noise-Improvisation und Elektroakustik. hauptsachefrei.de 24 Fr 29. April | Monsun Theater EXTRA #2: IN BED WITH HAJUSOM 17:00 – 20:00 | Open Space | Bunker an der Feldstraße Hajusom e.V. Projektleitung, Künstlerische Leitung Ella Huck, Dorothea Reinicke Probenbesuch und Gespräch bei Hajusom / transnationale Kunst Wir laden in den 15jährigen Kosmos Hajusom. Wie entstehen die explodierenden, zauberhaften, preisgekrönten Produktionen von Hajusom, was bedeutet transnational, warum wird immerzu gegessen und was hat das Ganze mit künstlerischer Arbeit zu tun? „In bed with Hajusom“ lädt das Publikum ein, drei Stunden lang Teil der großen Familie zu sein. Seit 1999 ist Hajusom ein Ort in Hamburg, an dem Kunst und Leben zusammenfließen und wo künstlerisches, kollektives Schaffen als das Gegenteil von kultureller, religiöser und politischer Dominanz praktiziert wird. Alle Performer_innen tragen ihre individuellen Landkarten in sich, für sie ist Migration der Normalfall menschlicher Existenz. Hajusom versteht seine Arbeit als friedensbildend und als künstlerische Intervention im Konfliktfeld der aktuellen Migrationspolitik. Eintritt frei zu erreichen mit der U3 (Haltestelle: Feldstraße) hauptsachefrei.de 25 Fr 29. April | Monsun Theater noch nicht von der Kunst allein leben kann? Welche Förderungen von Stadt, Staat und Stiftungen passen zu mir und was muss ich wissen für die Antragstellung? Wie komme ich an Probe- und Aufführungsräume? Dr. Susanne Eigenmann klärt nah an der Praxis über Möglichkeiten und wesentliche Aspekte der Selbstständigkeit auf. In Zusammenarbeit mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft Eintritt frei, Anmeldung bis zum 20. April unter [email protected] (begrenzte Teilneh- WARM-UP #2 merzahl) 10:00 – 10:30 Durchgeatmet und Energie getankt! Der Festivaltag will erobert werden, hier gibt’s dazu eine ordentliche Dosis körperlicher Fürsorge. Angeleitet von Hans-Jörg Kapp Eintritt frei VORTRAG #2: Handwerkszeug für die Freiberuflichkeit 11:00 – 13:00 Im Rahmen dieser Veranstaltung erhaltet ihr im Dialog wichtige Informationen zum freiberuflichen Arbeiten in der Freien Szene. Was muss ich als Freiberufler_in in der Startphase beachten? Wie kann ich mich und meine Arbeit bei Tanz- und Theaterinteressierten bekannt machen? Wie kann ich meine Selbstständigkeit im Ganzen entwickeln, wenn ich Workshop #2: 1 – 2 – 3 – Nods hakeyawn 11:00 – 13:00 | HausDrei In diesem Workshop entwickelt Victoria Hauke mit den Teilnehmer_innen unter Einsatz von Alltagsbewegungen und musikalischer Kompositionsstrukturen kurze Duette: „Man könnte sagen: wieso, eine Alltagsbewegung ist doch kein Tanz. Tanz, das ist Spitzenschuh und Tutu oder Breakdance oder … Wer sagt das? Wer definiert, was Tanz ist? Wir knüpfen an Ideen über Tanz an, die aus der Tradition des Judson Dance Theaters (1960er) heraus entstanden. In ihrer hauptsachefrei.de 26 Fr 29. April | Monsun Theater Arbeit haben die Judson Künstler Bewegungen durch unkonventionelle Mittel kreiert. Sie sind dem Gedanken gefolgt, dass jede Bewegung als tänzerische Bewegung interessant sein kann und eine performative Qualität hat.“ Victoria Hauke erforscht energetische, somatische und sensorische Vorgänge im Körper in Bezug auf ihre physisch-emotionale Qualität. Seit 1993 entstanden ca. 45 Arbeiten, die national und international gezeigt wurden. Eintritt frei, Anmeldung bis zum 20. April unter [email protected] (begrenzte Teilnehmerzahl) FREIRAUM #6: Festivals 11:00 – 13:00 | HausDrei Wie sollte ein Festival aussehen, das die Freie Szene präsentiert? Welche organisatorischen Strukturen braucht es? Welche konzeptionellen Überlegungen fließen in die Gestaltung ein? Was kann und sollte ein Festival für die Freie Szene regional und überregional leisten? FREIRAUM #7: Verwaltung 13:00 – 15:00 | HausDrei In geschlossener Runde sind Vertreter_innen der Kulturbehörde Hamburgs, des Berliner Senats, des Elbkulturfonds und des Hauptstadtkulturfonds eingeladen, sich über Herausforderungen, Möglichkeiten und Probleme der stadteigenen Förderstruktur auszutauschen. In dieser bereits dritten Runde werden die bisherigen Ergebnisse zusammengetragen und die Grundlagen für eine Ausweitung des Austausches auf bundesweiter Ebene geschaffen. Auf diese Weise hoffen wir, die jeweiligen Arbeitsprozesse und Verfahrensweisen optimieren und den Dialog mit der Freien Szene befeuern zu können. Leitung: Nina Klöckner (LAFT Berlin) Geschlossene Veranstaltung Diesen Fragen gehen unter anderem Holger Bergmann (Theaterfestival Favoriten, Dortmund), Sarah Israel (RODEO-Festival, München), Janina Benduski (Performing Arts Festival, Berlin), Marie Bues (6 tage frei, BadenWürttemberg) und Anne Schneider nach. Eintritt frei, Anmeldung bis zum 20. April unter [email protected] (begrenzte Teilnehmerzahl) hauptsachefrei.de 27 Fr 29. April | Monsun Theater DISKURS #2: Wo hin? 1. Vollversammlung für Freies Musiktheater in Hamburg 13:30 – 15:00 Eine diskursive Suche nach Orten, Räumen und Strukturen, die für eine lebendige Kulturlandschaft unabdingbar sind. Mit Holger Bergmann (Leitung FAVORITEN 2016, Geschäftsführer Fonds Darstellende Künste), Greta Granderath (Probebühne im Gängeviertel), Matthias Schulze-Kraft (Lichthof Theater) und der geheimagentur. Moderation: Anne Schneider Eintritt frei, keine Anmeldung nötig 17:30 – 19:30 | HausDrei Seit vielen Jahren gibt es Hamburg zwar eine vielfältige Musiktheater-Landschaft, doch ist es bislang nicht gelungen, diese Szene nachhaltig im öffentlichen Bewusstsein der Stadt zu verankern. Deshalb laden HansJörg Kapp (Beirat Musiktheater im DfdK), Anke Rauthmann und David Chotjewitz alle professionell arbeitenden MusiktheaterSchaffenden zur 1. Hamburger Vollversammlung für Freies Musiktheater ein. Eintritt frei, Kontakt: [email protected] FREIRAUM #8: Kulturpolitik in Hamburg FREIRAUM #9: Stiftungen 16:00 – 18:00 | HausDrei 18:00 – 20:00 | HausDrei In geschlossener Runde laden Susanne Reifenrath und Caroline Sassmannshausen die kultur- und haushaltspolitischen Sprecher_innen verschiedener Hamburger Parteien zum Gespräch über die Freie Szene der Stadt. Die Potentialanalyse und deren bisherige Umsetzung, sowie notwendige Anpassungen und Aktualisierungen werden dabei Ausgangspunkt der Diskussion sein. Leitung: Susanne Reifenrath (DfdK), Caroline Sassmanshausen (Hamburgische Kulturstiftung) Diverse Stiftungen sind in Hamburg aktiv und unterstützen mit ihrer Arbeit auch die Freie Szene. Hauptsache Frei lädt die jeweiligen Projektreferent_innen ein, sich zu den Rahmenbedingungen ihrer Stiftungsarbeit, den vorhandenen Strukturen, operativen Möglichkeiten und ihren Aktivitäten für die Freie Szene auszutauschen. Leitung: Johanna Hülbusch, Caroline Sassmannshausen (Hamburgische Kulturstiftung) Geschlossene Veranstaltung Geschlossene Veranstaltung hauptsachefrei.de 28 30. Apri l Lichth of theaterund Einzelkünstler_innen produzieren und Etablierte freie G ruppen Talente. wie junge aufstrebende zeigen sich hier genauso mutiges, hier jede Spielzeit ein Spar tenübergreifend wird t hohem erimentelles Programm mi exp d un es ich sre ng slu ch abwe ormt. lichthof-theater. de qualitativen Anspruch gef hauptsachefrei.de 29 Sa 30. April | Lichthof Theater 10:00 – 10:30 warm-up #3 10:30 – 13:00 Beratung #1: Juristische Beratungen 11:00 – 13:30 Workshop #3: Kulturkommunikation Lichthof Büro 14:00 – 16:00 Festivalkarussell Wettbewerb | 16:00 – 17:00 freizeichen U3 Berliner Tor 16:00 – 22:00 extra #4: Human Connection Altonaer Balkon Wettbewerb | 18:00 – 19:15 Adam, eva & ich Wettbewerb | 20:15 – 21:15 Freizeichen U3 Berliner 16:30 – 17:30 | Extra #3: Tanz Aller – Ein Bewegungschor Tor Wettbewerb | 22:00 – 22:30 the beat on us 23:00 – 23:45 Mitternachtsgespräch 24:00 Preisverleihung hauptsachefrei.de 30 Sa 30. April | Lichthof Theater vom Lichthof Theater aus mit der S 1 ab Bahrenfeld Richtung Berliner Tor freiZEICHEN Wettbewerb | 16:00 – 17:00 + 20:15 – 21:15 | Performance | U3 Berliner Tor Konzept, Umsetzung Kai Fischer, Christopher Weiß Schauspieler Lars Pietzko, Amon Nirandorn Wir sind so frei. Wir, Die AZUBIS, nehmen uns die Freiheit. In der Spielzeit 2015/2016 ziehen wir durch die Stadt und kommentieren künstlerisch, was uns den Weg kreuzt: Aktuelle, globale wie regionale Themen. Und wir hauen raus, spontan, ohne langes Konzipieren: Unfertiges, Rohes, Parteiisches, Unprätentiöses, Peinliches. Unter dem Motto freiZEICHEN erarbeiten wir theatrale Aktionen und setzen sie an verschiedenen Orten in Hamburg um. Für Hauptsache Frei planen wir eine theatrale Intervention im Stadtraum. Mehr können wir nicht sagen. Mehr wissen wir selber noch nicht. Alle Beteiligten nehmen auf eigene Gefahr teil. Vielleicht sehen wir uns. Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg Die AZUBIS sind Christopher Weiß und Kai Fischer. Während ihres Studiums an der w.i.w. AKADEMIE Brandenburg unter Leitung von Tom Stromberg und Gabriella Bußacker gründeten sie Die AZUBIS. Ein Künstlerkollektiv, das sich durch seine Formvielfalt und die Bearbeitung aktueller und sozial brisanter Themen auszeichnet. EUR 12,- / 8,- Karten über hauptsachefrei.de er Tor tation: Berlin Treffpunkt: S Linie: U 3 Auf dem Gleis Richtung Barmbek hauptsachefrei.de 31 Sa 30. April | Lichthof Theater ADAM, EVA & ICH Biographien intersexueller Menschen Wettbewerb | 18:00 – 19:15 | Theater Von und mit Frl. Wunder AG: Julia Gerasch, Vanja Kadow, Vanessa Lutz, Sandrao Mendig, Jessika-Katharina Möller-Langmaack, Malte Pfeiffer Hinter der Bühne Verena Lobert, Carmen Grünwald-Waack Kostüm, Bühne Swana Gutke Produktionsleitung Zwei Eulen (Maike Tödter) Produktionsassistenz Karu Grunwald Wie würde dein Leben aussehen, wenn du zwischen den Geschlechtern geboren worden wärst? In einer Welt, in der deine Identität ein Aufbegehren ist, gegen das, was selbstverständlich scheint, oder ein gut gehütetes Geheimnis ist. Gemeinsam mit intersexuellen Expert_innen lädt die Frl. Wunder AG zu einem biographischen Theaterabend zwischen Umkleidekabinen und Sammeldusche. Die Performer_innen berichten über ihre Erfahrungen mit Ärzt_innen, Geschlechtszuweisung und Hormonen. Sie erzählen über Identitätskrisen, Lebenslust und Anders-Sein, re-inszenieren Kindheitserinnerungen und reden Klartext mit denen, die nie zuhören wollten. „Adam, Eva & Ich“ ist ein Abend zwischen Lecture-Performance und Theater, der die Frage aufwirft, wie unsere Gesellschaft mit denen umgeht, die nicht ins Raster passen. Gefördert von: Stiftung Niedersachsen, Fonds Darstellende Künste, Stadt Hannover, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur und die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz. In Kooperation mit: Landesverband intersexuelle Menschen Hamburg, Landesverband intersexuelle Menschen Niedersachsen und Bremen, Intersexuelle Menschen e.V. Bundesverband, Goldbekhaus Hamburg, Theater im Pavillon Hannover, Missy Magazine Frl. Wunder AG ist seit 2006 Deckname für eine siebenköpfige künstlerische Arbeitsgemeinschaft. Ausgangspunkt ihrer Arbeiten sind neugierige Recherchen und Reisen in fremde Milieus, Städte und Länder, zu biographischen Spuren, Wissenschaftler_innen und Expert_innen des Alltags. Diese (Feld-)Forschung wird in theatrale Aktionen, Bilder und Inszenierungen transformiert. EUR 12,- / 8,- Karten über hauptsachefrei.de hauptsachefrei.de 32 Sa 30. April | Lichthof Theater The beat on us Wettbewerb | 22:00 – 22:30 | Tanz Choreografie Jonas Woltemate Von und mit Verena Brakonier, Nora Elberfeld, Jonas Woltemate Musik Paul Große-Schönepauck, Jonas Woltemate Dramaturgie Heike Bröckerhoff Mentoring Anne Kersting Ausgehend vom Club, dem DJ-Set und der affektiven Wirkung der Beats untersucht „the beat on us“ das Machtverhältnis von Tanz und elektronischer Musik. Die Beats erinnern uns an durchtanzte Nächte, Euphorie und Rausch. In dieser körperlichen Erfahrung kristallisiert sich die erfolgreiche Verbindung von Musik und Tanz. Auf der Bühne wiederum wird die suggestive Kraft der Musik zum Problem, denn sie beeinflusst, wie wir Bewegung wahrnehmen und deuten. Wie aber lässt sich dieser Konflikt reflektieren, ohne das besondere Potential zu bestreiten, das im Zusammenwirken von Musik und Bewegung entsteht? Für „the beat on us“ entwickeln wir Strategien der Ambivalenz, um den Beat auszutricksen, mit ihm zu kollaborieren und ihn für uns zu nutzen. Dabei stoßen wir auf flexible Systeme, auf Chaos, auf die Lust an Wiederholung, Effekt und Inszenierung. Währenddessen steigt die Spannung. Wir warten auf den richtigen Moment. Aber wer ist eigentlich der DJ? Gefördert von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und der Rudolf Augstein Stiftung Jonas Woltemate arbeitet als Choreograf und Performer in Hamburg. Nach Kurzresidenzen am K3 | Tanzplan Hamburg und dem Work Space Brüssels präsentierte er im Herbst mit „Chaos“ sein bisher größtes Projekt auf Kampnagel. Neben den eigenen Arbeiten, kollaboriert er auch immer wieder mit verschiedenen Hamburger Künstler_innen. EUR 12,- / 8,- Karten über hauptsachefrei.de h + Mittern achts gespr ac Preisver leih un g Im Anschluss an die letzte Produktion des Tages schildern Festivalbeobachter_innen ihre Eindrücke und eröffnen damit das Publikumsgespräch. + um Mitternacht werden die Sieger_innen gekürt! hauptsachefrei.de 33 Sa 30. April | Lichthof Theater EXTRA #3: TANZ ALLER EIN BEWEGUNGSCHOR 16:30 – 17:30 | Performance | Altonaer Balkon Von LIGNA: Ole Frahm, Michael Hüners, Torsten Michaelsen Sprecher Rica Blunck, Christiane Meyer-Rogge-Turner, Martin Nachbar Musik Felix Kubin „Tanz Aller“ – fragt nach dem Verhältnis von Politik und Tanz: Lassen sich in der gemeinsamen Bewegung im Raum abstrakte gesellschaftliche Machtverhältnisse darstellen, verstehen und somit verändern? Kann etwa gar eine andere Gesellschaft getanzt werden? Bewegungschöre gehören zum visionären Erbe der jüngeren Tanzgeschichte. Entstanden in den 1920er Jahren sind sie Ausdruck einer emanzipatorischen Allianz zwischen Arbeiter_innen und Künstler_innen: Von ihren alltäglichen Zwängen befreit tanzen Laien im Chor und greifen so die Natürlichkeit gesellschaftlicher Gesten an. Mit „Tanz Aller“ erneuert die Künstlergruppe LIGNA diese Kunst-Utopie und lädt zum kollektiven Selbstversuch. „Radioballett“ nennt LIGNA ihre über individuelle Radioempfänger vermittelten und koordinierten Choreografien. Entwickelt für verschiedene Räume greifen sie dort vorherrschende Regeln auf, um sie im Vollzug kritisch zu hinterfragen. LIGNA besteht aus den Medientheoretikern, Radio-, Theater- und Performancekünstlern Ole Frahm, Michael Huenes und Torsten Michaelsen. In Shows, performativen Interventionen und Installationen entwickelt das Kollektiv Modelle anderer, performativer Radionutzung wie z.B. das Radioballett. ligna.blogspot.com Deutsch oder Englisch | EUR 12,- / 8,- Karten über hauptsachefrei.de vom Licht hof Theat er mit Bu s Linie 2 ab Bornka mpsweg Ric htung Alto (aussteigen na Bahnhof A ltona) dann zu F uß weiter . . . .. . . hauptsachefrei.de 34 Sa 30. April | Lichthof Theater EXTRA #4: Human Connection 16:00 – 22:00 | Performance In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierungs- und Abgrenzungsprozesse hinterfragen Kunstschaffende die Liebesfähigkeit der Gesellschaft und testen Strategien der Mitmenschlichkeit. Angetrieben von der Lust, gemeinsam spielerisch einen Raum zu entwickeln, über die Liebe neu zu denken und liebevolle Begegnungen zu ermöglichen, laden sie euch ein, dabei zu sein! Mit „Human Connection“ entwickeln Olivier Hannoun (Musiker), Lina Klingebeil (Kulturpädagogin), Matthias Mühlschlegel (Regisseur) und Wiebke Strombeck (Bühnenbildnerin) erstmals einen künstlerischen Beitrag aus ihrem gemeinsamen Interesse an einer langfristig angelegten Recherche zum Thema Liebe. Ort und Zeit kommen zu Euch. Der Eintritt ist frei. (Can´t buy me love) hauptsachefrei.de 35 Sa 30. April | Lichthof Theater tungen in den Themenbereichen Künstlersozialkasse, Sozialrecht, Steuerrecht sowie Urheber- und Vertragsrecht an. Die Beratungsgespräche finden, in Abhängigkeit des Themenbereichs, persönlich vor Ort oder als Telefonberatungstermin statt. Kostenbeteiligung für Künstler_innen: EUR 15.-, verbindliche Anmeldung bis zum 20.04.16 unter [email protected], Achtung: Nennung des Themenbereichs nicht vergessen WORKSHOP #3: Kulturkommunikation WARM-UP #3 11:00 – 13:30 | Lichthof Büro 10:00 – 10:30 Durchgeatmet und Energie getankt! Der Festivaltag will erobert werden, hier gibt’s dazu eine ordentliche Dosis körperlicher Fürsorge. Angeleitet von Lina Klingebeil Eintritt frei Beratung #1: Juristische Einzelberatungen 10:30 – 13:00 Andri Jürgensen Rechtsanwälte ist eine Spezialkanzlei zu allen Fragen rund um Kunst, Kultur und Medien. Wie funktioniert eine gute Veranstaltungskommunikation? Wie gelangt die richtige Info zum richtigen Zeitpunkt an die richtige Stelle? Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeitsexpertin Ulrike Steffel führt im Schweinsgalopp durch die Grundstrukturen der Kulturkommunikation und freut sich auf mitgebrachte Fragen aus der Praxis. Ulrike Steffel war Leiterin für Marketing und Vertrieb am Nationaltheater Mannheim und am Theater Bremen. Seit 2003 arbeitet sie freischaffend im Theater- und Kulturmarketing für Theater, Kulturzentren, Festivals In Zusammenarbeit mit Hauptsache Frei bietet Andri Jürgensen Rechtsanwälte eine begrenzte Anzahl 20minütiger Einzelbera- hauptsachefrei.de 36 Sa 30. April | Lichthof Theater sowie Freie Theater- und Tanzproduktionen. Ihr Arbeitsspektrum reicht dabei von der Text- und Pressearbeit über die klassische PR- und Öffentlichkeitsarbeit, die Entwicklung von Sponsoring- und Fundraisingkonzepten sowie Marketingstrategien bis hin zur graphischen Gestaltung. Eintritt frei, Anmeldung bis zum 20. April unter [email protected] (begrenzte Teilnehmerzahl) FESTIVALKARUssell: Was noch? 14:00 – 16:00 Am letzten Festivaltag wartet ein neues Diskussionsformat: in mehreren Gesprächsgruppen können hier die Themen und Fragen des Festivals noch einmal aufgegriffen und abgeschlossen werden. Impulse kommen u.a. von Marie Bues (Theater Rampe, Jurymitglied), Matthias Schulze-Kraft (Künstlerischer Leiter Lichthof Theater), Sarah Israel (RODEO-Festival), Susanne Reifenrath (DfdK) und Annika Scharm (Theatermacherin und Performerin). Eintritt frei hauptsachefrei.de 37 # hauptsachefrei.de 38 Mitternachtsgespräche | Wettbewerb | Preise Mitternachtsgespräche Unser Festivalgeschehen wird von neugierigen Festivalbeobachter_innen begleitet, die ihre Beobachtungen im Rahmen der Mitternachtsgespräche schildern und ins Gespräch mit den Wettbewerbsproduktionen eintauchen. Wir freuen uns dieses Jahr auf: 28. April: Jörg Albrecht (Festival FAVORITEN) und Heide Soltau (NDR) 29. April: Peter Helling (NDR) und Johanna Wall (Komische Oper Berlin) 30. April: Carmen Mehnert (Europäisches Zentrum für Tanz und Theater, Hellerau) und Annette Stiekele (Hamburger Abendblatt) Wettbewerb und Preise Elf Wettbewerbsproduktionen warten auf unser Publikum und sind im Rennen um einen der drei, jeweils mit EUR 1.500.- dotierten Preise. Bei der Findung der elf Wettbewerbsproduktionen stand uns die Programmjury zur Seite und sprach nach Sichtung von gut 60 Bewerbungen ihre Empfehlungen aus. Vielen Dank an Falk Schreiber (Autor), Sarah Reimann (HAU Berlin), Susanne Reifenrath (Schauspielerin, Vorstandmitglied des DfdK) und Hilke Berger (Theaterwissenschaftlerin, Jurymitglied Kulturbehörde Hamburg) für die gewissenhafte und engagierte Arbeit. Der Jurypreis: Die Festivaljury, für die wir Florian Ackermann (Team der Künstlerischen Leitung Schwankhalle, Bremen), Marie Bues (Künstlerische Leitung Theater Rampe, Stuttgart) und Tina Pfurr (Künstlerische Leitung Ballhaus Ost, Berlin) gewinnen konnten, vergibt den Jurypreis, der neben der Preisprämie und der kostenfreien Nutzung des Probenraums in der Wartenau (je nach Verfügbarkeit), die Hilfe bei der Gastspielortsuche in Berlin durch das Festivalteam beinhaltet. Wir danken an dieser Stelle der RUSCH-Stiftung, die ein mögliches Gastspiel finanziell unterstützen wird. hauptsachefrei.de 39 Wettbewerb | Preise Der Nachwuchspreis: Die Festivaljury bestimmt auch die Preisträger_innen des Nachwuchspreises, der von der Hamburgischen Kulturstiftung ausgelobt wird. Die Nachwuchspreisträger_innen können im Folgejahr des Festivals Ratschläge und Hilfestellung bei Antragstellung und Spielortsuche durch Festivalteam und Trägerverein beanspruchen. Johanna Hülbusch vom Projektbereich Junge Kunst und Kultur der Hamburgischen Kulturstiftung sagt dazu: „Die Förderung des Nachwuchses ist ein wesentliches Anliegen der Hamburgischen Kulturstiftung. Es freut uns daher sehr, dass wir durch die Auslobung des Nachwuchspreises eine_n Künstler_in über das Festival hinaus unterstützen und begleiten können.“ Der Publikumspreis: Eine ganz besondere Ehre für Künstler_innen ist es, den Publikumspreis zu gewinnen. Daher, liebes Publikum, nutzt die Chance und gebt nach jeder Vorstellung euer Voting ab! g: n u ei h l il r r p A e . 0 3 i sv e r c ht a n P r e t D ie um M it hauptsachefrei.de 40 Kooperationspartner Der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) ist der Dachverband der Landesverbände der Freien Darstellenden Künste in Deutschland. Er vertritt auf Bundesebene die Interessen der deutschlandweit insgesamt rund 1.300 Mitglieder aus dem frei produzierenden Tanz- und Theaterszene Dazu berät er die deutsche Kultur- und Sozialpolitik zu allen die Freien Darstellenden Künste betreffenden Fragen. Das Fundbureau unter der Sternbrücke ist eine Hamburger Institution mit 17 Jahren Cluberfahrung auf dem Buckel. Darüber hinaus versteht sich das Fundbureau als Ort der Vielfältigkeit, wovon wir mit Hauptsache Frei profitieren dürfen. fundbureau.de Die Hamburg Kreativ Gesellschaft ist eine städtische Einrichtung zur Förderung der Kreativwirtschaft in der Hansestadt. Vertreter_innen der Hamburg Kreativ Gesellschaft stellen ihr Wissen im Festivalrahmen bei verschiedenen Programmformaten zur Verfügung. kreativgesellschaft.org Der Hamburger Unterwelten e.V. beschäftigt sich als gemeinnütziger Verein mit der Erforschung und Dokumentation der Geschichte des unterirdischen Städtebaus der Stadt Hamburg. Uns ermöglicht er uns den Zugang zum Tiefbunker am Hauptbahnhof/Steintorwall. hamburger-unterwelten.de HausDrei ist ein Stadtteilzentrum in Altona und will als solches das gesellschaftliche Miteinander im Quartier über soziale und kulturelle Unterschiede hinweg tolerant, friedlich und nachbarschaftlich mitgestalten. HausDrei ist außerdem Initiator, Mitorganisator und Austragungsort verschiedener Großveranstaltungen, wie dem Internationalen Festival der Straßenkünste STAMP, dem Hamburger Comedy Pokal oder dem Hamburger Mädchenspektakel. haus-drei.de LAFT Berlin Um die Vernetzung der Hamburger Szene weiter voranzutreiben und um bereits stattgefundene Diskussionen und erarbeitete Ergebnisse nutzbar zu machen, hat das Festivalteam eng mit dem LAFT – Landesverband freie darstellende Künste Berlin zusammen gearbeitet. laft-berlin.de Das Theater Klabauter ist eines der ältesten deutschen Theater, in dem Menschen mit Behinderung als professionelle Schauspieler_innen arbeiten. Gespielt wird nach klassischen Vorlagen, Dramen, Romanen und Märchen, meist unter eigener Regie-Leitung. theater-klabauter.de hauptsachefrei.de 41 Hauptsache Frei Das Team Der Träger Anne Schneider Konzeption und Künstlerische Leitung [email protected] Getragen wird Hauptsache Frei vom Bündnis für Festivals der freien Tanz- und Theaterschaffenden Hamburgs e.V. Dieses besteht aus Institutionen der Freien Szene und sichert deren Interessen. Gründungsmitglieder sind der Arbeitskreis Hamburger Puppen- und Figurentheater, der Dachverband freier darstellender Künste e.V., der Kitsz e.V., das Lichthof Theater, das Monsun Theater, das Sprechwerk sowie der Verband für aktuelle Musik. Sarah Theilacker Konzeption und Organisatorische Leitung [email protected] Patrick Dadaczynski Technische Leitung [email protected] Maria Isabel Hagen Produktionsassistenz [email protected] Clara Bosse Festivalzentrum [email protected] Unterstützer Alexander Theilacker Kasse und Anmeldung [email protected] Ulrike Steffel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit [email protected] hauptsachefrei.de 42 hauptsachefrei.de 43 hauptsachefrei.de 44 hauptsachefrei.de #2 Service SPIELORTE Tickets K3 | Tanzplan Hamburg Jarrestraße 20, 22303 Hamburg Eröffnungsabend (27.04.) EUR 5.- (keine Ermäßigung) Vorverkauf: hauptsachefrei.de Tageskasse: Kampnagel ab 13:00 Monsun Theater Friedensallee 20, 22765 Hamburg Lichthof Theater Mendelssohnstraße 15 B, 22761 Hamburg Sprechwerk Klaus-Groth-Straße 23, 20535 Hamburg Weitere Orte: Lichthof Büro Bahrenfelder Chaussee 14, 22761 HH | Fundbureau Stresemannstraße 114, 22769 HH | HausDrei Hospitalstraße 107, 22767 HH | Tiefbunker am Hauptbahnhof Steintorwall | Theater Klabauter Jungestraße 7a, 20535 HH | U3 Berliner Tor | Altonaer Balkon | Medienbunker an der Feldstraße Feldstraße 66, 20359 HH Wettbewerbsproduktionen (28. – 30.04.) EUR 12.- / 8.- (Ermäßigung für Schüler und Studenten, Erwerbslose und Schwerbehinderte – bitte entsprechenden Nachweis mitbringen) Vorverkauf: hauptsachefrei.de Tageskasse: am jeweiligen Spielort ab 10:00 Das Rahmenprogramm ist mehrheitlich kostenlos. Eine Anmeldung ist teilweise zwingend erforderlich. Aufgrund der großen Nachfrage im letzten Jahr, nehmen wir es dieses Jahr mit den Anmeldungen sehr genau. Details findest Du in der jeweiligen Programmbeschreibung. Danke Sarah Theilacker dankt im zweiten Jahr explizit den Kritiker_innen, Zweifler_innen und Bedenkenträger_innen. Auf den ersten Blick seid ihr manchmal etwas anstrengend. Aber: Ihr zwingt uns regelmäßig, unsere Positionen zu überprüfen und dafür möchte ich euch danken. Euer Anteil am Gelingen dieses Festivals ist nicht zu leugnen. Auch ein herzlicher Dank an diejenigen, die uns gut gelaunt unterstützen: unser großartiges Team, Förderer, Spielstätten und Künstler_innen. Plus: meinem (anderen) Arbeitgeber im Süden der Nation, der seit anderthalb Jahren mitgeht, dass mein Herz auch diesem Festival gehört. Anne Schneider dankt: ihrer Familie, den Mitgliedern des Trägervereins und des Vorstands des DfdK, Janina Benduski, dem BFDK, Julian Kamphausen, Jan Deck, Zwei Eulen, Silke Rudolph, Dorothee de Place, João Azevedo, Jessica Nupen, Julia zur Lippe, Ella Huck, Hans-Jörg Kapp, Lina Klingebeil, Hannah Kayenburg, Caroline Sassmannshausen, Sonja Laaser, Susanne Eigenmann und Kerstin Budde, den Podiumsgästen und Kooperationspartner_innen, den Freiraum- und Workshopleiter_innen, den beteiligten Spielstätten, der Auswahl- und der Wettbewerbsjury und natürlich den Förder_innen. Impressum: Redaktion: Sarah Theilacker (V.i.S.d.P.), Anne Schneider, Ulrike Steffel, Clara Bosse Gestaltung: grafik-sommer.de, Redaktionsschluss: 20.02.2016 – Änderungen vorbehalten hauptsachefrei.de #2 hauptsachefrei.de
© Copyright 2024 ExpyDoc