Early Excellence in Science Award für Nachwuchs-Medizinerin Aachen, 25.04.2016 – Early Excellence in Science Award – dieser Preis zeichnet den kreativen Nachwuchs in der Forschung aus. Im Bereich der Medizinwissenschaften hat Dr. med. Marie-Luise Berres, Fachärztin an der Klinik für Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen und Internistische Intensivmedizin (Med. Klinik III) der Uniklinik RWTH Aachen, den Early Excellence in Science Award 2015 erhalten. Der international anerkannte Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von der Bayer Stiftung vergeben. Es sind die innovativen Forschungsarbeiten der jungen Medizinerin, die Dr. Berres für den Early Excellence in Science Award qualifiziert haben. Mit dem Preis würdigt die Bayer Stiftung insbesondere ihren herausragenden Beitrag zu einem besseren Verständnis der pathogenetischen Rolle von Langerhans-Zellen bei Histiozytose. Dieses hämatologische Krankheitsbild tritt mit einer ähnlichen Häufigkeit wie chronisch myeloische Leukämie auf. Die Sterbensrate bei Hochrisikopatienten, größtenteils Kindern, liegt zwischen 20 und 40 Prozent. Mit ihrer Forschung treibt Dr. Berres maßgeblich die medizinische Forschung in diesem Bereich voran. Ziel der Early Excellence in Science Awards ist es, kreative Nachwuchs-Forscher bereits in frühen Stadien ihrer Karriere zu fördern. Sie werden jährlich an Biologen, Chemiker und Medizinwissenschaftler verliehen, die ihre Promotion vor maximal fünf Jahren abgeschlossen haben. Durch ihre Forschungsbeiträge haben sie dennoch bereits sichtbar zu neuen Erkenntnissen beigetragen. © Bayer Stiftung BU: Dr. med. Marie-Luise Berres (2. v. l.) und Univ.-Prof. Dr. med. Christian Trautwein, Direktor der Medizinischen Klinik III (r.), bei der Preisübergabe mit Vertretern der Bayer Stiftung im März 2016 Pressekontakt: Uniklinik RWTH Aachen Dr. Mathias Brandstädter Leitung Unternehmenskommunikation Pauwelsstraße 30 52074 Aachen Telefon: 0241 80-89893 Fax: 0241 80-3389893 [email protected] Über die Uniklinik RWTH Aachen (AöR) Die Uniklinik RWTH Aachen verbindet als Supramaximalversorger patientenorientierte Medizin und Pflege, Lehre sowie Forschung auf internationalem Niveau. Mit 34 Fachkliniken, 25 Instituten und fünf fachübergreifenden Einheiten deckt die Uniklinik das gesamte medizinische Spektrum ab. Hervorragend qualifizierte Teams aus Ärzten, Pflegern und Wissenschaftlern setzen sich kompetent für die Gesundheit der Patienten ein. Die Bündelung von Krankenversorgung, Forschung und Lehre in einem Zentralgebäude bietet beste Voraussetzungen für einen intensiven interdisziplinären Austausch und eine enge klinische und wissenschaftliche Vernetzung. Rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für patientenorientierte Medizin und eine Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Die Uniklinik versorgt mit 1.400 Betten rund 45.000 stationäre und 200.000 ambulante Fälle im Jahr.
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