TONI & TONINO Kinoprogramm 28.04.16 – 04.05.16 TONI Die Kommune o. A., 111 min., Drama Do./ Fr. / Mo. – Mi. 15.30/ 20.00 Uhr Sa./ So. 20.00 Uhr TONI Wer hat Angst vor Sybille Berg? ab 12 Jahren, 85 min., Dokumentarfilm tgl. 17.30 Uhr TONI Zoomania o. A., 108 min., Animation Sa./ So. 15.15 Uhr TONINO Rabbi Wolff o. A., 90 min., Dokumentarfilm tgl. 16.00/ 18.00 Uhr TONINO Ein Mann namens Ove ab 12 Jahren, 118 min., Drama/ Komödie tgl. 20.00 Uhr www.kino-toni.de Telefon: 030 92791200 Die Kommune Als Erik in den 1970ern eine stattliche Villa in einer noblen Gegend von Kopenhagen erbt, lässt er sich von Ehefrau Anna zu einem abenteuerlichen Neuanfang überreden: Das Paar gründet gemeinsam mit ihrer Teeanger-Tochter Freja und anderen Interessierten wie Allon und Mona eine Kommune. So tauschen Erik und Anna ihren gewöhnlichen, etwas eingerosteten Ehealltag gegen ein ungezwungenes und lockeres Leben, das von Partys, Essen in großer Runde und alles in allem einem harmonischen Beisammensein geprägt ist, abgesehen von kleinen Alltagsauseinandersetzungen. Während es zunächst kaum besser laufen könnte, bekommt die neue Gemeinschaft Risse, nachdem sich Erik in die Studentin Emma verguckt hat – die er schließlich sogar in die Kommune aufnimmt. Der daraus resultierende Konflikt mit Anna spitzt sich immer weiter zu und droht schließlich, die Gemeinschaft auseinanderzureißen… Wer hat Angst vor Sibylle Berg? Die Dokumentation begleitet die häufig anstoßerregende Bestseller-Autorin ein Stück ihres Weges durch ihr eigenes Leben. Sibylle Berg, die heute als Dramatikerin, Kolumnistin und Schriftstellerin von Werken wie Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot bekannt ist, wurde in Weimar geboren, verließ die DDR 1984 mit 22 Jahren und erfand sich neu. Die Filmemacherinnen Wiltrud Baier und Sigrun Köhler begleiteten die als exzentrisch und provokant geltende Autorin, während sie das Theaterstück Angst reist mit am Stuttgarter Staatstheater inszenierte. Rabbi Wolff William Wolff ist Ende 80 und der wohl ungewöhnlichste Rabbiner der Welt. Der kleine Mann mit Hut wurde in Berlin geboren, hat einen britischen Pass und wohnt in einem Häuschen in der Nähe von London. Immer Mitte der Woche fliegt er nach Hamburg, steigt dort in den Zug und pendelt zu seinen Jüdischen Gemeinden nach Schwerin und Rostock. Samstags nach dem Gottesdienst geht es zurück nach London – es sei denn, er ist bei Verwandten in Jerusalem, auf Fastenkur in Bad Pyrmont oder beim Pferderennen in Ascot. Denn das Leben muss vor allem Spaß machen, findet Willy Wolff. Ein Mann namens Ove Der grantige Rentner Ove ist in seiner Nachbarschaft denkbar unbeliebt. Er meldet Falschparker, inspiziert die Mülltonnen auf korrekte Mülltrennung und blafft spielende Kinder an. Dabei hätte Ove eigentlich Besseres zu tun, er möchte nämlich sterben: Seit dem Tod seiner geliebten Frau versucht er, seinem ihm nun sinnlos erscheinenden Leben ein Ende zu setzen, doch immer kommt irgendetwas dazwischen. Gerade als er wieder einen erneuten Versuch unternimmt, brettern seine neuen Nachbarn mit dem Auto in Oves Briefkasten. Doch was den Griesgram zunächst mächtig auf die Palme bringt, entpuppt sich als wahrer Glücksfall, denn nach und nach entdeckt der Witwer, der hinter der rauen Schale einen samtweichen Kern verbirgt, dass es direkt um ihn herum immer noch Dinge gibt, für die es sich zu leben lohnt!!! Demnächst: ab 05.05.: Rico, Oskar und der Diebstahlstein ab 12.05.: Schrotten! So. 22.05., 15.00 Uhr: Sondervorstellung Im Himmel, unter der Erde, 16.30 Uhr Rabbi Wolff, anschließend Filmgespräch mit Rabbi Wolff und der Regisseurin Britta Wauer
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