Sanierung Wasserturm Lanstroper Ei Projektnummer: Projektgeneration: Projektfamilie: Themenfeld: Stadtbezirk: Ausgangslage • Der ehemalige Wasserturm Grevel ist eine von Weitem erkennbare Landmarke im Stadtteil Lanstrop / Grevel. Er wird im Volksmund auch als „Lanstroper Ei“ bezeichnet. Als Zeuge der Industriegeschichte ist der Wasserturm ein eingetragenes Denkmal. Der, von der Dortmunder Stahlbaufirma August Klönne gebaute, Wasserhochbehälter war im Auftrag der Städtischen Gas- und Wasserwerke Unna entstanden und diente bis 1980 der Wasserversorgung von Lanstrop, Derne, Mengede, Brambauer und Teilen der Nachbarstadt Lünen. Bei dem Wasserhochbehälter handelt es sich um einen sog. Barkhausen-Behälter. Es ist der einzig bekannte, erhalten gebliebene Hochbehälter dieses Typs im Ruhrgebiet. Das Lanstroper Ei ragt nördlich von Dortmund-Lanstrop auf einer Anhöhe nicht nur hoch über den Nordosten von Dortmund hinaus, sondern befindet sich in einer landschaftlich äußerst reizvollen Lage in Nachbarschaft zum Landschaftsschutzgebiet Lanstroper See und dem ebenfalls unter Denkmalschutz stehenden Malakovturm. Es genießt eine ungemein hohe Akzeptanz in der Bevölkerung. Mit dem Lanstroper Ei identifizieren sich die Bürger im Dortmunder Nordosten. • Bewahrung von Tradition, Geschichte und des kulturellen Erbes Erhalt eines Industriedenkmales Projektträger und -partner Stadt Dortmund, Förderverein „Lanstroper Ei e.V.“ Geplanter oder voraussichtlicher finanzieller Rahmen 1.920.000,00 Euro Geplante oder voraussichtliche Laufzeit 2016 folgende Förderung Mittel der NRW Stiftung Denkmalschutzmittel des Bundes Projektbeschreibung Die angestrebten Maßnahmen zielen darauf ab, den Wasserturm „Lanstroper Ei“ an der Roten Fuhr dauerhaft zu erhalten. Dieses Baudenkmal kann so, langfristig als technikgeschichtliche Landmarke, den Standort aufwerten. Der Fokus wird auf die rein für die Erhaltung notwendigen Maßnahmen begrenzt, so dass die durch die Geschichte geprägte Bausubstanz in größtmöglichen Umfang erhalten bleibt. Projektziele • • Steigerung der regionalen Sichtbarkeit Steigerung des sozialen Miteinanders 044 1 Soziales Soziale Infrastruktur (Kultur) Scharnhorst Foto: Dagny E. Klemm
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