Rathaus direkt - CDU-Ratsfraktion Münster

Rathaus direkt
INFORMATIONEN DER CDU-RATSFRAKTION MÜNSTER: NR. 11 - APRIL 2016
50.000 wollen noch
Münsteraner werden
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
die CDU-Fraktion hält die jüngste
Ratsentscheidung für geeignet,
zusätzliche 2.500 neue Wohnungen in Münster zu errichten.
Der Rat hatte in der letzten
Ratssitzung vor den Osterferien
beschlossen, Baugebiete zur
Regionalplanung anzumelden.
es, Bauland und Wohnraum zu
mobilisieren. Der CDU-Fraktion
hält diese Größe auch im Vergleich mit anderen Städten für
gut realisierbar: Münster hat fast
so viel Fläche wie die Millionenstadt München. Da wird bei uns
Platz sein für die 50.000, die nach
amtlicher Prognose Münsteraner
werden wollen.“
Baugebieten verhaken. Deshalb
brauchen wir einen Masterplan
Münster 2030 und eine Verständigung darüber, wie wir die Infrastruktur für 50.000 neue Bürger
errichten wollen. Wenn Münster
attraktiv bleiben will, muss es
gerne an Interessierte weiter.
weiter wachsen.
Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung mit Lob und Kritik per
Als CDU-Ratsfraktion geben wir E-Mail an [email protected].
Ihnen regelmäßig einen ÜberZu den wirkungsvollsten Mitteln Nach unserer Auffassung darf die blick über unsere Arbeit.
Herzliche Grüße
einer wachsenden Stadt, die neu- kommunalpolitische Debatte sich
Ihr Stefan Weber
en Wohnraum braucht, gehört
nicht immer wieder an einzelnen Leiten Sie diesen Newsletter
Fraktionsvorsitzender
Münster braucht neue Flächen für
Gewerbe und keine Steuererhöhung
Neue Heimat für
junge Zuwanderer
Die wachsende Stadt Münster braucht nach
Ansicht von CDU-Fraktionschef Stefan Weber
mehr Anstrengungen für neue Gewerbeflächen. „Wir müssen nicht nur bei den Wohnungen Vorsorge treffen, sondern uns auch um
neue Arbeitsplätze bemühen“, sagte Weber im
Anschluss an ein Treffen seiner Fraktion mit
Münsters Wirtschaftsförderer Dr. Thomas Robbers. Weber bemängelte, dass die Stadtverwaltung bisher einen entsprechenden Antrag der
CDU aus dem Jahr 2014 nicht bearbeitet habe.
„Das Bemühen um weitere Gewerbeflächen und in neue Arbeitsplätze investierende Unternehmen sollten wir
in den kommenden Jahren vorantreiben
und auch nicht durch Gewerbesteuererhöhungen konterkarieren“, sagte Weber und
wies damit erneut eine ständige Forderung
der Linkspartei zurück. Im Westen der Stadt
sei die Gewerbeflächenreserve komplett
ausgeschöpft. Sehr erfolgreich vermarktet
werde seit dem Jahr 2010 der Hansa-Business-Park in Amelsbüren, wo mit 24 Hektar
etwa die Hälfte der Grundstücke bereits an
Investoren verkauft worden sei.
„Hier findet praktische Integration statt, das Angekommen-Projekt
hilft in der neuen Heimat“, sagte Ratsfrau und Schulausschuss-Vorsitzende Angela Stähler beim Besuch im Jugendausbildungszentrum (JAZ) an der Kinderhauser Straße. Der Arbeitskreis Schule der
Rathaus-CDU informierte sich dort über die Umsetzung des münsterschen Konzepts für Zuwanderer zwischen 15 bis 21 Jahren, die in
Münster eine neue Heimat finden, sich schulisch und beruflich bilden sollen. „Ohne den Einsatz der CDU und von Oberbürgermeister
Markus Lewe wäre das Projekt nicht hier“, so Ratsfrau Stähler,
„wir sind froh, dass drei Partner zusammengefunden haben, um
die Jugendlichen zu unterstützen.“ Bei dem Projekt arbeiten die
Walter-Blüchert-Stiftung, die Stadt Münster und das Ministerium
für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen
zusammen. Junge Leute erhalten gezielte, individuelle Förderung
in der Berufsschule oder bei einem Bildungsträger. Nachmittags
und in den Ferien
bekommen alle
weitere Unterstützung beim
Kennenlernen ihrer
neuen Heimat und
für den Übergang
in Ausbildung und
Beruf.
IMPRESSUM: (V.i.S.d.P.) Stefan Weber, Fraktionsvorsitzender/CDU-Ratsfraktion Münster: Mauritzstraße 7-8, 48143 Münster |
Tel.: 0251/ 41 843 0 | Fax: 0251/ 431 36 Email: [email protected] | Web: cdu-ms.de | facebook.de/cduratmuenster
Rathaus direkt
Informationen der CDU-Ratsfraktion Münster: Nr. 11- April 2016
Zäune, Flutlicht und zwei
neue Kunstrasen
Sanierung des Kinderhauser
Bürgerhauses geht voran
Ein Riesensprung nach vorn für die
Fußballer.“ So wertet CDU-Ratsherr
Walter von Göwels die Umwandlung des Tennenspielfeldes in einen
Kunstrasenplatz auf der städtischen
Sportanlage Pleistermühle. Bei
einem Besuch war von Göwels sich
darin einig mit dem Geschäftsführer von Eintracht Münster, Friedel Bleckmann. Am Pleistermühlenweg 119 funktionierte auf dem
Aschenplatz zuletzt die Entwässerung nicht mal mehr richtig. Jetzt
kommt nicht nur ein neuer Kunstrasen, sondern es werden auch
gleich die Zäune und die defekte Flutlichtanlage repariert. Die
Gesamtkosten werden mit 470.000 Euro veranschlagt. 30 Prozent
davon entfallen auf die Eintracht.
Olaf Bloch, CDU-Ratsherr aus dem Wahlbezirk Kinderhaus Ost
und Sprakel, hat mit CDU-Fraktionsmitgliedern der Bezirksvertretung Nord die Baustelle des Bürgerhauses Kinderhaus besichtigt.
In Kürze werden weitere Beschlüsse gefasst, um die Schäden nach
dem Unwetter 2014 zu sanieren. „Die Sanierung ist zwingend
notwendig. Gut, dass die Arbeiten vorangehen“, so Bloch.
Die Gesamtkosten für das Projekt „Soziale Stadt Brüningheide“ betragen ohne die Sanierungskosten für das Hallenbad 3,3
Mio. Euro. 2,2 Mio. Euro werden als Zuschuss vom Land Nordrhein-Westfalen erwartet.
Im dritten und vierten
Bauabschnitt werden Kreativräume neu zugeschnitten,
Kegelbahn und Schießstand
wiederhergestellt. Im Frühjahr 2017 wird die Sanierung
abgeschlossen sein.
Auch das neue Großspielfeld mit Kunstrasen in Wolbeck kann
kommen:Diese Nachricht überbrachte Wolbecks Ratsherr HorstKarl Beitelhoff jetzt dem Sportverein VfL für das kommunale
Sportgelände am Brandhoveweg. Mit dem CDU-Kommunalpolitiker freuten sich
VfL-Vorsitzender Ralf Deipenwisch, sein Stellvertreter Sven
Weigelt und Schatzmeister
Martin Grass.
Skateranlage in Berg Fidel
bald wieder stolperfrei
„Die Skateranlage in Berg
Fidel wird wieder flott
gemacht.“ Das kündigten CDU-Ratsherr Hans
Neumann und Bezirksbürgermeister Joachim Schmidt
jetzt bei einem Besuch an.
Die Bahnen bestehen
in Berg Fidel aus zwei Teilen und liegen in einem älteren und
einem neuen Pool. Seit zwei Jahren sind keine Reparaturen mehr
ausgeführt worden, so dass die Betonfläche rissig geworden ist
und jetzt repariert werden muss. Aber nicht nur Stolperkanten
verschwinden dadurch, sondern es werden auch einige Bereiche
neu gestaltet, damit für die Skater alles attraktiver wird. Die Stadt
hat insgesamt 16.000 Euro dafür vorgesehen.
CDU sieht kriminellem
Treiben nicht tatenlos zu
Die Rathaus-CDU sieht nicht tatenlos zu, dass sich
in Münster offensichtlich immer mehr Kriminelle
aus Nordafrika tummeln. „Wir fordern eine Aufklärung des Sachverhaltes, der sich auch nach Behördenerkenntnissen nicht länger leugnen lässt“,
so Ratsherr Stefan Leschniok. Der ordnungs- und
sicherheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion
Stefan Leschniok
kritisiert außerdem die „Geheimniskrämerei“ des
nordrhein-westfälischen Innenministers Ralf Jäger (SPD). Auch
bisherige Auskünfte der Stadtverwaltung passen nach Ansicht
Leschnioks nicht zur vertraulichen Lageeinschätzung von Landesbehörden.
Darin ist vor allem von Marokkanern und Algeriern die Rede, die
verstärkt nach Münster kommen, falschen Personalie gebrauchen und ihren Lebensunterhalt mit Straftaten finanzieren. „Die
Verwaltung muss beim Land auf eine umfassende Aufklärung
drängen. Wir müssen wissen, was das für Leute sind und wo sie
sich aufhalten“, so Leschniok. Auch der für die Flüchtlingspolitik
zuständige CDU-Ratsherr Richard-Michael Halberstadt fordert
ein entschlossenes Vorgehen gegen kriminelle Asylsuchende und
Migranten, „nicht zuletzt im Interesse der großen Mehrheit sich
anständig verhaltender Flüchtlinge, die aus Angst vor Krieg und
Gewalt in Münster sind.“
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