Ein „Sozifa“ bei der AOK-Bayern, Ein Interview mit Philipp Strasser, einem Azubi aus dem 1. Lehrjahr Interviewer: Philipp wie bist du zur AOK-Bayern gekommen? Philipp: Da muss ich wirklich meiner ehemaligen Schule, der Fachoberschule (FOS), danken, ohne die ich nie darauf gekommen wäre, mich bei einer Krankenkasse zu bewerben. Im Rahmen eines insgesamt 10-wöchigen Schulpraktikums konnte ich einen Intensiven Einblick in den Arbeitsalltag der AOK Direktion Regensburg gewinnen. Meine anfänglichen Befürchtungen, in einem langweiligen Bürojob zu landen, waren schon nach dem ersten Tag verflogen. Meine Aufgaben waren durchaus interessant und ich konnte sehr viel lernen. Dabei wurde ich von Anfang an als ein Teammitglied angesehen. Nach kurzer zeit stand für mich fest: Hier will ich zum Sozifa werden! Interviewer: Sozifa? Was ist denn das? Philipp: Die Abkürzung „Sozifa“ steht für die Bezeichnung Sozialversicherungsfachangestellter. Interviewer: Wie ging es dann weiter? Philipp: Nach dem Einstellungstest kam die Einladung zum Assessment-Center. Dieser Tag war für mich schon eine ganz schöne Herausforderung. Nach der Zusage war ich schon ziemlich stolz, mich gegen mehr als 150 Bewerber durchgesetzt zu haben. Interviewer: Dann beschreib uns doch mal deine erste Arbeitswoche! Philipp: Der erste Tag war sehr spannend. Natürlich war der Dresscode anfangs noch ungewohnt, denn bisher zog ich Anzug, Hemd und Krawatte nur zu feierlichen Anlässen an. Nach einer Flut erforderlicher Unterschriften erhielten wir sämtliche Informationen zum Lehrplan: Hausaufgaben, Berichte, Klausuren – das hörte sich ja schlimmer an als die Schule.. Aber um euch zu beruhigen, das hört sich alles viel schlimmer an als es in Wirklichkeit ist . Und dann kam ich endlich in mein erstes Ausbildungsteam, in dem ich die erste 6 Monate verbrachte. Interviewer: Ich habe gehört ihr habt ein Bildungszentrum (BIZ), was macht ihr denn dort? Philipp: Das BIZ der AOK-Bayern ist ansässig in Hersbruck, das ist ca. 30 min von Nürnberg entfernt. Dort ist man neben der praktischen Ausbildung und der Berufsschule und wir erlernen dort das gesamte Fachwissen, welches wir in unserer täglichen Arbeit benötigen. Interviewer: Wie gefällt es dir dort? Philipp: Die Zimmer und das gute Essen sind nur einer der Pluspunkte des BIZ. Denn nach getaner Arbeit kann man im dazugehörigen Fitnessstudio die Pfunde gleich purzeln lassen oder am Abend mit AOK’lern aus ganz Bayern in der gemütlichen Bierstube zusammen kommen. Und wenn man doch mal einen Tapetenwechsel braucht, lockt Nürnberg mit seinen vielen Attraktionen. Interviewer: Bist du mit deiner Ausbildung bisher zufrieden? Philipp: Ja, sehr sogar. Die Bearbeitung der verschiedenen Kundenanträge erfordert ein geschultes Auge und wird nie langweilig. Außerdem machen mir die zahlreichen AOK-Aktionen vor Ort, beispielsweise der Schulranzen-TÜV, viel Spaß und man kommt in Kontakt mit den Menschen. Der Zusammenhalt und die Teamfähigkeit der Kollegen sind super und ich fühle mich nach wie vor sehr wohl.
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