Richtig einkaufen ? Wochenendeinkäufe planen von Einkaufqueen online unter: http://www.testedich.de/quiz41/quiz/1461826627/Richtig-einkaufen-Wochenendeinkae ufe-planen Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Steht das Wochenende vor der Tür, so heißt es für viele erst einmal Einkaufen. Oft steht ein großer Wochenendeinkauf an, der meist Freitagabend oder Samstagmorgen beginnt und in der Regel nie ganz stressfrei abläuft. Mit ein wenig Organisation lassen sich Stress und Kosten jedoch durchaus spürbar senken, sodass auch der Großeinkauf vergleichsweise entspannt durchgeführt werden kann. Seite 2 Kapitel 1 Am Anfang steht die Planung Eine gute Basis für den Wochenendeinkauf ist der klassische Einkaufszettel. Auf ihm finden sich alle Produkte, die im Laufe der Woche benötigt werden. Darin können und sollten auch die Sonderangebote von Discountern und Supermärkten einfließen, gleichzeitig sorgt die Planung aber auch dafür, dass der wöchentliche Speiseplan abwechslungsreich ist und garantiert keine Zutaten bei der Zubereitung fehlen. Idealerweise sollten zusätzliche Spontankäufe diesen Plan nicht durcheinander bringen. Waren, die nicht verderben (etwa Nudeln, Reis oder Konserven) können übrigens bedenkenlos in größeren Mengen eingekauft werden, wenn gerade eine Sonderaktion läuft. Dementsprechend sollte im Vorfeld jedoch zunächst der Vorratsschrank überprüft werden ? welche Waren fehlen, wovon gibt es noch reichlich, sodass selbst ein Sonderangebot nicht wirklich Sinn macht? Wer hier vor dem Einkauf aufmerksam ist, der vergisst nur selten etwas und muss sich im Nachhinein nicht ärgern. Seite 3 Kapitel 2 Der Einkaufsort und die richtige Zeit Nicht nur die Auswahl der richtigen Lebensmittel ist entscheidend, der passende Einkaufsort zur rechten Zeit sollte ebenso bedacht werden. Nach Möglichkeit sollte der Wocheneinkauf nicht unbedingt in den Stoßzeiten stattfinden, also gegen Nachmittag, wenn die meisten Menschen Feierabend haben. Wer Obst und Gemüse so frisch wie möglich kaufen möchte, der sollte dies am besten früh am Morgen tun, wenn die Auswahl noch groß ist. Andererseits werden diese und weitere verderbliche Waren jedoch im Preis gesenkt, wenn es auf den Abend zugeht. Das gilt auch für Brot und Brötchen, die kurz vor Ladenschluss in der Regel günstiger sind. Während der Wocheneinkauf beim Discounter oftmals insgesamt etwas günstiger ist, so haben größere Supermärkte hingegen eine breitere Produktpalette im Angebot. Eine weitere Alternative stellt außerdem der Wochenmarkt dar, der gerade unter der Woche eine große Auswahl an frischem Obst und Gemüse, Backwaren oder frischem Fleisch zu bieten hat. Tatsächlich warten auch dort einige Schnäppchen, die sich für die Gesamtrechnung auszahlen können. Generell sollte vor dem Einkauf außerdem klar sein, wann welches Geschäft schließt oder öffnet. Dies gilt insbesondere für Läden, die keiner großen Kette angehören und daher oftmals kürzere Ladenzeiten haben. Viele Supermärkte und Discounter haben heutzutage hingegen bis 22 Uhr oder sogar länger Seite 4 auf, aber auch hier sollten sich Verbraucher nicht zu sicher sein und im Zweifelsfall vorher Eine mögliche Anlaufstelle dafür ist die Plattform <a href=https://www.oeffnungszeiten.com/ target=_blank>oeffnungszeiten.com</a> die nicht nur über die allgemeinen Öffnungszeiten berichtet, sondern auch über Verkaufsoffene Sonntage oder Abende. Seite 5 Kapitel 3 Kinder und Einkaufen Eltern kennen die Situation: der ohnehin schon stressige Wocheneinkauf steht an und der Nachwuchs kommt in der Regel gern mit, denn Einkaufen ist nicht nur interessant, sondern lohnt sich für die Kleinen meist auch. Spätestens bei der sogenannten Quengelware ? also den Süßigkeiten und anderen Kleinartikeln direkt an der Kasse ? kommt es jedoch häufig zu Streit. Wer diesen Frust beim Einkaufen vermeiden will, der kann und sollte seinen Kindern den Einkauf als etwas möglichst spannendes präsentieren. So kommt keine Langeweile auf und der bekannte ?Tobsuchtsanfall? im Kassenbereich bleibt aus. Hierfür gilt es die Kinder miteinzubeziehen, beispielsweise mit einer eigenen Kinder-Einkaufsliste, so wie sie <a href=http://www.hallo-eltern.de/m_druckseiten/Einkaufsliste-Kinder.pdf target=_blank>hier</a> vorgestellt wird. Seite 6 Kapitel 4 Wer hungrig einkauft, gibt meist mehr aus Ist der Einkaufszettel bereits geschrieben, so sollte dieser nicht unbedingt in der Mittagspause abgearbeitet werden, wenn der Magen ohnehin schon knurrt. Denn wer hungrig einkaufen, zahlt in der Regel immer drauf. Schnell landen Lebensmittel im Einkaufskorb, auf die der Einkäufer in diesem Moment gerade Lust hat, selbst wenn sie für den Wocheneinkauf gar nicht eingeplant sind. Besser ist es daher, mit einem vollen statt zu leeren Magen einkaufen zu gehen. So ist das Interesse an spannenden, neuen oder besonders attraktiven Leckereien weniger groß und es landet nur das im Einkaufskorb, was wirklich hineingehört. Dieser Tipp ist übrigens auch für diejenigen geeignet, die sich gerne <a href=http://www.testedich.de/quiz40/quiz/1458288587/Statt-Fasten-Einfach-mal-bew usster-ernaehren target=_blank>gesünder ernähren</a> oder abnehmen wollen und sich ansonsten im Nachhinein über die eingekauften Versuchungen ärgern. Ebenfalls problematisch kann übrigens auch die Ablenkung durch besonders attraktiv platzierte Produkte sein. Eine Studie auf <a href=http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/psychologie/-/journal_content/56/12 054/1790575/Mal-wieder-zu target=_blank>Wissenschaft.de</a> zeigte so beispielsweise, dass gerade die Produkte, die sehr wenig mit dem ursprünglichen Einkauf zu tun haben, das Interesse erwecken. Besonders funktioniert dies bei Verbrauchern, die ohnehin zu einem impulsiven Kaufverhalten neigen. Seite 7 Kapitel 5 Trotz aller Planung zu viel gekauft ? was tun? Auch wenn der Einkaufszettel ordentlich geplant wurde, manchmal landet trotz aller Bemühungen dennoch zu viel in der Tüte. Eine einfache Methode, um die zu viel gekauften Lebensmittel dennoch nicht verkommen zu lassen und einfach später zu essen, ist das Einfrieren. Tatsächlich lassen sich sehr viele Lebensmittel problemlos einfrieren, jedoch sollten dafür einige wichtige Tipps bedacht werden: o Milchprodukte ? wichtig ist hier der Fettgehalt. Je mehr Fett, desto einfacher lässt sich das Produkt auch einfrieren. Nicht eingefroren werden sollten Sahne, Joghurt, saure Sahne oder Milch, da sie beim Auftauen flockig werden können. Beim Käse entscheidet hingegen der Feuchtigkeitsgehalt. Dieser ist bei Frisch- und Weichkäse beispielsweise zu hoch, hier dehnt sich die Feuchtigkeit im Kühlfach aus und zerstört die Struktur. Ideal lassen sich hingegen Hart- und Schnittkäse einfrieren. o Obst ? Obst lässt sich einfach konservieren, indem es eingekocht oder eingefroren wird. Je nach Obstsorte bietet sich eine Möglichkeit meist eher an. Nicht geeignet sind beispielsweise Bananen oder Weintrauben, auch Äpfel und Birnen werden beim Auftauen schnell matschig. Grund dafür sind die entstehenden Eiskristalle, die die Zellen zerstören. Steinobst sollte vor dem Einfrieren außerdem entkernt werden. Ansonsten darf aber so gut wie alles bedenkenlos ins Tiefkühlfach wandern. Seite 8 o Fleisch und Fisch ? beides ist eingefroren nur wenige Monate haltbar, denn selbst im gefrorenen Zustand reagiert der Fettanteil mit Sauerstoff und die Lebensmittel werden ranzig. Je magerer die Lebensmittel sind, desto länger halten sie. o Gemüse ? vor dem Einfrieren sollte Gemüse gewaschen, klein geschnitten und danach blanchiert werden. So werden Mikroorganismen zerstört, die sich ansonsten auf die Qualität des Gemüses auswirken. Auch hier gibt es jedoch einige Ausnahmen: Zwiebeln, Tomaten und Blattsalate sollte nicht eingefroren werden, sie werden beim Auftauen matschig o Brot und Bachwaren ?einfrieren lassen sich fertige Backwaren und roher Teig. Damit sowohl Brot als auch Brötchen nach dem Auftauen wieder knusprig werden, sollten diese nur kurz antauen und danach ein paar Minuten in den Backofen backen. Ähnlich kann bei Hefe-, Rühr- und Käsekuchen vorgegangen werden. Komplizierter ist allerdings das Einfrieren von Sahnetorte. Diese wird am besten in einzelne Stücke geschnitten und dann etwa zwei Stunden auf einem Tablett vorgefroren. Danach können die Stücke wieder zusammengestellt werden und landen gemeinsam im Gefrierfach, am besten als Ganzes mit einem zusätzlichen Gefrierbeutel verpackt. Nicht für das Einfrieren geeignet sind hingegen Speisen wie Buttercreme oder Baiser, die beim späteren Auftauen wässrig oder zäh werden. Bild 1: © Gina Sanders Bild 2: © william87 Bild 3: © highwaystarz Bild 4: © Gerhard Seybert Seite 9
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