Richtig einkaufen ? Wochenendeinkäufe planen von Einkaufqueen

Richtig einkaufen ? Wochenendeinkäufe planen
von Einkaufqueen
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Einleitung
Steht das Wochenende vor der Tür, so heißt es für viele erst einmal Einkaufen. Oft steht ein großer
Wochenendeinkauf an, der meist Freitagabend oder Samstagmorgen beginnt und in der Regel nie ganz
stressfrei abläuft. Mit ein wenig Organisation lassen sich Stress und Kosten jedoch durchaus spürbar
senken, sodass auch der Großeinkauf vergleichsweise entspannt durchgeführt werden kann.
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Kapitel 1
Am Anfang steht die Planung
Eine gute Basis für den Wochenendeinkauf ist der klassische Einkaufszettel. Auf ihm finden sich alle
Produkte, die im Laufe der Woche benötigt werden. Darin können und sollten auch die
Sonderangebote von Discountern und Supermärkten einfließen, gleichzeitig sorgt die Planung aber
auch dafür, dass der wöchentliche Speiseplan abwechslungsreich ist und garantiert keine Zutaten bei
der Zubereitung fehlen. Idealerweise sollten zusätzliche Spontankäufe diesen Plan nicht durcheinander
bringen. Waren, die nicht verderben (etwa Nudeln, Reis oder Konserven) können übrigens
bedenkenlos in größeren Mengen eingekauft werden, wenn gerade eine Sonderaktion läuft.
Dementsprechend sollte im Vorfeld jedoch zunächst der Vorratsschrank überprüft werden ? welche
Waren fehlen, wovon gibt es noch reichlich, sodass selbst ein Sonderangebot nicht wirklich Sinn
macht? Wer hier vor dem Einkauf aufmerksam ist, der vergisst nur selten etwas und muss sich im
Nachhinein nicht ärgern.
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Kapitel 2
Der Einkaufsort und die richtige Zeit
Nicht nur die Auswahl der richtigen Lebensmittel ist entscheidend, der passende Einkaufsort zur
rechten Zeit sollte ebenso bedacht werden. Nach Möglichkeit sollte der Wocheneinkauf nicht
unbedingt in den Stoßzeiten stattfinden, also gegen Nachmittag, wenn die meisten Menschen
Feierabend haben. Wer Obst und Gemüse so frisch wie möglich kaufen möchte, der sollte dies am
besten früh am Morgen tun, wenn die Auswahl noch groß ist. Andererseits werden diese und weitere
verderbliche Waren jedoch im Preis gesenkt, wenn es auf den Abend zugeht. Das gilt auch für Brot
und Brötchen, die kurz vor Ladenschluss in der Regel günstiger sind. Während der Wocheneinkauf
beim Discounter oftmals insgesamt etwas günstiger ist, so haben größere Supermärkte hingegen eine
breitere Produktpalette im Angebot. Eine weitere Alternative stellt außerdem der Wochenmarkt dar,
der gerade unter der Woche eine große Auswahl an frischem Obst und Gemüse, Backwaren oder
frischem Fleisch zu bieten hat. Tatsächlich warten auch dort einige Schnäppchen, die sich für die
Gesamtrechnung auszahlen können.
Generell sollte vor dem Einkauf außerdem klar sein, wann welches Geschäft schließt oder öffnet. Dies
gilt insbesondere für Läden, die keiner großen Kette angehören und daher oftmals kürzere Ladenzeiten
haben. Viele Supermärkte und Discounter haben heutzutage hingegen bis 22 Uhr oder sogar länger
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auf, aber auch hier sollten sich Verbraucher nicht zu sicher sein und im Zweifelsfall vorher Eine
mögliche Anlaufstelle dafür ist die Plattform <a href=https://www.oeffnungszeiten.com/
target=_blank>oeffnungszeiten.com</a> die nicht nur über die allgemeinen Öffnungszeiten berichtet,
sondern auch über Verkaufsoffene Sonntage oder Abende.
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Kapitel 3
Kinder und Einkaufen
Eltern kennen die Situation: der ohnehin schon stressige Wocheneinkauf steht an und der Nachwuchs
kommt in der Regel gern mit, denn Einkaufen ist nicht nur interessant, sondern lohnt sich für die
Kleinen meist auch. Spätestens bei der sogenannten Quengelware ? also den Süßigkeiten und anderen
Kleinartikeln direkt an der Kasse ? kommt es jedoch häufig zu Streit. Wer diesen Frust beim
Einkaufen vermeiden will, der kann und sollte seinen Kindern den Einkauf als etwas möglichst
spannendes präsentieren. So kommt keine Langeweile auf und der bekannte ?Tobsuchtsanfall? im
Kassenbereich bleibt aus. Hierfür gilt es die Kinder miteinzubeziehen, beispielsweise mit einer
eigenen Kinder-Einkaufsliste, so wie sie <a
href=http://www.hallo-eltern.de/m_druckseiten/Einkaufsliste-Kinder.pdf target=_blank>hier</a>
vorgestellt wird.
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Kapitel 4
Wer hungrig einkauft, gibt meist mehr aus
Ist der Einkaufszettel bereits geschrieben, so sollte dieser nicht unbedingt in der Mittagspause
abgearbeitet werden, wenn der Magen ohnehin schon knurrt. Denn wer hungrig einkaufen, zahlt in der
Regel immer drauf. Schnell landen Lebensmittel im Einkaufskorb, auf die der Einkäufer in diesem
Moment gerade Lust hat, selbst wenn sie für den Wocheneinkauf gar nicht eingeplant sind. Besser ist
es daher, mit einem vollen statt zu leeren Magen einkaufen zu gehen. So ist das Interesse an
spannenden, neuen oder besonders attraktiven Leckereien weniger groß und es landet nur das im
Einkaufskorb, was wirklich hineingehört. Dieser Tipp ist übrigens auch für diejenigen geeignet, die
sich gerne <a
href=http://www.testedich.de/quiz40/quiz/1458288587/Statt-Fasten-Einfach-mal-bew usster-ernaehren
target=_blank>gesünder ernähren</a> oder abnehmen wollen und sich ansonsten im Nachhinein über
die eingekauften Versuchungen ärgern. Ebenfalls problematisch kann übrigens auch die Ablenkung
durch besonders attraktiv platzierte Produkte sein. Eine Studie auf <a
href=http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/psychologie/-/journal_content/56/12 054/1790575/Mal-wieder-zu
target=_blank>Wissenschaft.de</a> zeigte so beispielsweise, dass gerade die Produkte, die sehr wenig
mit dem ursprünglichen Einkauf zu tun haben, das Interesse erwecken. Besonders funktioniert dies bei
Verbrauchern, die ohnehin zu einem impulsiven Kaufverhalten neigen.
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Kapitel 5
Trotz aller Planung zu viel gekauft ? was tun?
Auch wenn der Einkaufszettel ordentlich geplant wurde, manchmal landet trotz aller Bemühungen
dennoch zu viel in der Tüte. Eine einfache Methode, um die zu viel gekauften Lebensmittel dennoch
nicht verkommen zu lassen und einfach später zu essen, ist das Einfrieren. Tatsächlich lassen sich sehr
viele Lebensmittel problemlos einfrieren, jedoch sollten dafür einige wichtige Tipps bedacht werden:
o Milchprodukte ? wichtig ist hier der Fettgehalt. Je mehr Fett, desto einfacher lässt sich das Produkt
auch einfrieren. Nicht eingefroren werden sollten Sahne, Joghurt, saure Sahne oder Milch, da sie beim
Auftauen flockig werden können. Beim Käse entscheidet hingegen der Feuchtigkeitsgehalt. Dieser ist
bei Frisch- und Weichkäse beispielsweise zu hoch, hier dehnt sich die Feuchtigkeit im Kühlfach aus
und zerstört die Struktur. Ideal lassen sich hingegen Hart- und Schnittkäse einfrieren.
o Obst ? Obst lässt sich einfach konservieren, indem es eingekocht oder eingefroren wird. Je nach
Obstsorte bietet sich eine Möglichkeit meist eher an. Nicht geeignet sind beispielsweise Bananen oder
Weintrauben, auch Äpfel und Birnen werden beim Auftauen schnell matschig. Grund dafür sind die
entstehenden Eiskristalle, die die Zellen zerstören. Steinobst sollte vor dem Einfrieren außerdem
entkernt werden. Ansonsten darf aber so gut wie alles bedenkenlos ins Tiefkühlfach wandern.
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o Fleisch und Fisch ? beides ist eingefroren nur wenige Monate haltbar, denn selbst im gefrorenen
Zustand reagiert der Fettanteil mit Sauerstoff und die Lebensmittel werden ranzig. Je magerer die
Lebensmittel sind, desto länger halten sie.
o Gemüse ? vor dem Einfrieren sollte Gemüse gewaschen, klein geschnitten und danach blanchiert
werden. So werden Mikroorganismen zerstört, die sich ansonsten auf die Qualität des Gemüses
auswirken. Auch hier gibt es jedoch einige Ausnahmen: Zwiebeln, Tomaten und Blattsalate sollte
nicht eingefroren werden, sie werden beim Auftauen matschig
o Brot und Bachwaren ?einfrieren lassen sich fertige Backwaren und roher Teig. Damit sowohl Brot
als auch Brötchen nach dem Auftauen wieder knusprig werden, sollten diese nur kurz antauen und
danach ein paar Minuten in den Backofen backen. Ähnlich kann bei Hefe-, Rühr- und Käsekuchen
vorgegangen werden. Komplizierter ist allerdings das Einfrieren von Sahnetorte. Diese wird am besten
in einzelne Stücke geschnitten und dann etwa zwei Stunden auf einem Tablett vorgefroren. Danach
können die Stücke wieder zusammengestellt werden und landen gemeinsam im Gefrierfach, am besten
als Ganzes mit einem zusätzlichen Gefrierbeutel verpackt. Nicht für das Einfrieren geeignet sind
hingegen Speisen wie Buttercreme oder Baiser, die beim späteren Auftauen wässrig oder zäh werden.
Bild 1: © Gina Sanders
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Bild 4: © Gerhard Seybert
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