Internationale Fachtagung ® Basale Stimulation Ravensburg 2016 www.basale -stimulation.de IFtBS Ravensburg 2016 Informationen Thema: Erfahrung als Wegweiser Veranstaltungsort: BBW Adolf Aich Schwanenstrasse 92 D-88214 Ravensburg versicherung abgeschlossen haben: www.reiseversicherung.de/de/versicherung/ reiseruecktrittsversicherung/index.html?scid=IK0002 Anmeldung: Datum: 22. und 23. April 2016 www.basale-stimulation.de/vorschau Zielgruppe: Fachleute aus Pflege, Pädagogik und Therapie sowie aus den angrenzenden Fachgebieten oder über unsere Geschäftsstelle: Kosten: 140,- Euro / 150,- CHF inkl. Pausenverpflegung. Die Teilnahmegebühr kann nur rückerstattet werden, wenn Sie eine Seminarrücktritt- Internationaler Förderverein Basale Stimulation e. V. Kiefernweg 11, D-67691 Hochspeyer Telefon: +49 (0) 6305-2067032 Telefax: +49 (0) 6305-2067031 E-Mail: [email protected] www.basale-stimulation.de IFtBS Ravensburg 2016 Programm 9:30 Lizenznehmerschulungen V1 Kollegialer Dialog (Silke Mattelé & Peter Estner) 09:00 – 10:30 Rückschau 22.4. 13:00 – 14:30 15:00 – 18:30 19:00 08:30 V5 Austauschforum: Möglichkeiten, basal stimu lierende Pflegemaßnahmen abzurechnen (Elisabeth Wust & Nicole Schneider) V6 Vortrag: Basale Stimulation und Quantenphysik (Felicitas Marbach, Dipl. Natw. ETH) V2 Methodik / Didaktik im Unterrichten des Konzeptes Basale Stimulation (Britta Lippmann) V3 Handhabung und Informationen zu Mappe Damag / Neu (Dr. Annette Damag) 11:00 – 12:30 V7 Vortrag: Modulacion pegagogica (Anna Esclusa) Blick über den Tellerrand V8 Workshop: Basale Kommunikation im Unterricht (Bärbel Stark, Claudia Splinter & Winfried Mall) Eröffnungsvortrag Dr. Matthias Dammert stellt die Ergebnisse der Studie „EMOTi-KOMM“ bezüglich der Umsetzung der Basalen Stimulation vor. Mitgliederversammlung des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e. V. V9 Workshop: Basale Stimulation und Tiergestützte Therapie (Irene Schranz & André Känel) 14:00 – 15:30 V10 Vortrag: Netzwerkbildung (Elisabeth Wust) Blick nach vorn V11 Austauschforum: Bearbeitung der Ergebnisse der EMOTi-KOMM Studie (Thomas Buchholz) V12 Austauschforum: Ableitung neuer Erkenntnisse aus der täglichen Arbeit (Maximilian Klein) 16:00 – 17:00 Präsentation der Ergebnisse aller Veranstaltungen Verabschiedung Ausblick Wir feiern 40 Jahre Basale Stimulation Bei einem gemütlichen schwäbischen Buffet (in den Gebäuden der Veranstaltung). 23.4. Begrüßung, Informationen zur Schreibwerkstatt V4 Vortrag: „Tut Wasser weh?“ Zur Deutung und Bedeutung von Abwehrverhalten bei Menschen mit Down Syndrom und Demenz (Maximilian Klein) IFtBS Ravensburg 2016 Referenten & Abstracts www.basale-stimulation.de IFtBS Ravensburg 2016 Referenten & Abstracts Kollegialer Dialog Der Internationale Förderverein Basale Stimulation e. V. möchte die Auseinandersetzung mit dem Kompetenzprofil und die Arbeit mit dem Kollegialen Dialog möglichst allen Kolleginnen und Kollegen zugänglich machen. Silke Mattelé Dipl.-Pflegewissenschaftlerin (FH), Lehrgangsleitung Fachweiterbildung geriatrische Pflege, Krankenschwester, Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie und Praxisbegleiterin Basale Stimulation. [email protected] www.bildungswerk-marienhospital.de Peter Estner ist Krankenpfleger, Fachweiterbildung Intensiv-Anästhesiepflege und Praxisbegleiter Basale Stimulation in der Pflege. [email protected] Der Workshop dient der Qualitätssicherung für die Pflege und Betreuung, gemäß dem Konzept der Basalen Stimulation, dieser richtet sich an alle Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter. Ziel des Workshops ist es, mit der neuerworbenen Fähigkeit, den Kollegialen Dialog als Instrument zur Reflexion des Kompetenzprofils im Teamteachingverfahren anwenden zu können. Die zu erfüllenden Kriterien für diesen Workshop sind: Sie sind ordentliches Mitglied des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.V. Der Internationale Förderverein Basale Stimulation e.V. empfiehlt Ihnen an der folgenden Schulung am Freitag, 22. April 2016 im Rahmen des Internationalen Fachtagung Basale Stimulation in Ravensburg teilzunehmen. Wir freuen uns auf Sie! www.basale-stimulation.de IFtBS Ravensburg 2016 Referenten & Abstracts Ergebnisse einer Studie zur Anwendung und Umsetzung der Basalen Stimulation in der stationären Altenhilfe (EMOTi-KOMM) – Welche Aufgaben lassen sich hieraus für die Praxis ableiten? Didaktisch-methodisches Arbeiten in der Fortbildung unter Zuhilfenahme der Fortbildunsmappe „Damag / Neu“ Dieser Workshop richtet sich an Menschen, die in der Fortbildung zum Thema Basale Stimulation tätig sind oder daran interessiert sind. Dr. Annette Damag Förderschullehrerin, Dipl.-Heilpädagogin, Mulitplikatorin für Basale Stimulation. [email protected] Er stellt didaktisch-methodische Grundsätze für die Arbeit mit Fortbildungsgruppen vor. Es werden didaktisch-methodische Zugangsweisen unter Einbezug der Erfahrungen der TeilnehmerInnen des Workshops erläutert. Außerdem wird die Fortbildungsmappe Basale Stimulation und deren Verwendung vorgestellt. Dr. phil. Matthias Dammert MPH Sozial- und Gesundheitswissenschaftler, freiberuflich tätig im Bereich Fort- und Weiterbildung fuer die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz. www.spot-demenz.de Die Ergebnisse der Studie EMOTi-KOMM zeigen auf, dass bei der Anwendung und Umsetzung der Basalen Stimulation in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz erhebliche Probleme des Transfers von der Theorie in die Praxis bestehen. Doch was ist es, was diesen Transfer be- oder sogar verhindert? Und welche (künftigen) Aufgaben lassen sich aus diesen Erkenntnissen für das Konzept der Basalen Stimulation ableiten? www.basale-stimulation.de IFtBS Ravensburg 2016 Referenten & Abstracts Tut Wasser weh? Zur Deutung und Bedeutung des Abwehrverhaltens bei Menschen mit Down-Syndrom und Demenz beim Übergießen des Kopfes mit Wasser während dem Duschen. Maximilian Klein ist Bachelor der Heilpädagogik. Seine Berufserfahrung bezieht sich auf Menschen mit Behinderung in Wohnheimen. In seiner Forschungsarbeit beschäftigt er sich mit Fragestellungen zum Verhalten dieser Menschen. [email protected] Die vorgestellte Forschungsarbeit beschäftigt sich mit dem Abwehrverhalten von älteren Menschen mit Down-Syndrom und Demenz während dem Duschen, im Besonderen beim Haare waschen. Diese Reaktionen sind bei Heilerziehungspflegern, welche in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung arbeiten, häufig bekannt. Wo die Ursache für diese gezeigten Verhaltensweisen liegen ist jedoch meist unklar. Ob die Klienten Angst, Schmerz, Scham oder Orientierungslosigkeit verspüren, ist schwer zu sagen. Unter anderem darum, da Menschen mit Down-Syndrom meist undeutlich oder nur in Ein- bis Zwei-Wortsätzen kommunizieren und sich die Reaktionen in unter- schiedlichen Qualitäten wie Schlagen, Weinen oder Fluchen zeigen. Aufgrund der immer besser werdenden medizinischen Versorgung, werden Menschen mit Down-Syndrom immer älter. Darum ist es extrem wichtig, sich mit den besonderen Bedürfnissen dieser Personengruppe genauer zu beschäftigen, ihre speziellen Kommunikationsmuster besser zu verstehen und deren Lebensqualität dadurch zu verbessern. Außerdem kann dadurch die tägliche Arbeit von MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe erleichtert werden. Workshop: Oftmals sieht man in der Pflege beim Klienten nur eine Reaktion. Diese Reaktion wirft Fragen auf. Auf der Suche nach der Ursache steht man häufig vor einem Rätsel. Im Workshop geht es darum gemeinsam zu erarbeiten, welche Strukturen hilfreich sind, um Erkenntnisse zu gewinnen. Diese Erkenntnisse können wiederum genutzt werden, um neue Strukturen zu entwickeln und dadurch die www.basale-stimulation.de Lebensqualität der KlientInnen zu verbessern. Gemeinsam gemachte Erfahrungen in der täglichen Arbeit und der fachliche Austausch darüber können von großem Nutzen sein. IFtBS Ravensburg 2016 Referenten & Abstracts Abrechnungsmöglichkeiten von basal stimulierenden Angeboten Erfahrungen mit und Möglichkeiten der Finanzierung im Krankenkassen-Dschungel Elisabeth Wust ist Krankenschwester seit 1974, Praxisbegleiterin, Mitwirkende der Weiterbildung Praxisbegleiter/in in Freising, Gründerin der pflegetherapeutischen Praxis „ichdues“. [email protected] Nicole Schneider ist Krankenschwester seit 1992 und Praxisbegleiterin. [email protected] Elisabeth Wust: Ich gebe Einblick über meine Erfahrungen in der Umsetzung des Konzeptes Basale Stimulation im Klinikalltag, über meinen Weg in die Selbstständigkeit als Praxisbegleiterin bis hin zur Gründung der pflegetherapeutischen Praxis ichdues und damit verbundenen Erfahrungen mit Finanzierung und Kostenträgern. Meine Erfahrungen mit Basaler Stimulation begannen 1994. Es ist spannend und interessant, wie sich alles bisher entwickelte, welche Chancen im System stecken und wie Basale Stimulation zu einer wegweisenden qualitativen Entwicklung beitragen kann. Nicole Schneider: PKMS (Pflegekomplexmaßnahmen-Scores) unterstützt Pflegequalität, bietet Möglichkeit innovative Ideen durch Forschung zu untermauern und in praxisgerechte Lösungen zu führen. Dies bedeutet eine Optimierung von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität und verbessertes Kosten-Leistungs-Verhältnis. Ich berichte über meine Erfahrungen mit PKMS und wie es die Umsetzung des Konzeptes Basale Stimulation im Pflegealltag unterstützen kann. Wir freuen uns nach unserem Einblick in die sehr unterschiedlichen Arbeitsbereiche, Wege und Finanzierungsmöglichkeiten auf Ihre Erfahrungen und einen regen Austausch! www.basale-stimulation.de IFtBS Ravensburg 2016 Referenten & Abstracts Quanten – ein Meer voller Möglichkeiten Aus unserem Alltag und dem täglichen Umgang mit Patienten, Kunden und Mitmenschen wissen wir: Es geschehen Dinge, die eigentlich nicht sein können. Felicitas Marbach-Lang Diplom Naturwissenschaften ETH, Studium der Naturwissenschaften an der ETH Zürich mit Abschluss der Fächer Biosystematik, Tierökologie, Meeresbiologie, Psychologie und Ergonomie. Anschliessend Erwerb des höheren Lehramtes der ETH Zürich für Naturwissenschaften. Tätigkeit als Lehrerin für Biologie am Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Luzern und Dozentin für Anatomie an der Heilpraktikerschule Luzern. Referentin an verschiedenen Tagungen und Kongressen mit Schwerpunkt Energie- und Quantenmedizin. Autorin eines Blogs zur Informationsmedizin: Wenn beispielsweise jemand nach langer Zeit plötzlich wieder Bewegungen ausführen kann, die nicht mehr möglich erschienen, spricht man von einem Wunder. Die Schulmedizin reagiert in solchen Fällen mit Erstaunen, denn sie kann vieles nicht erklären, was wir im therapeutischen Alltag immer wieder erfahren. Wäre unsere Gesundheit alleine von den Gesetzen der Physik und Chemie abhängig, dürfte es beispielsweise den Placebo-Effekt gar nicht geben. Und doch wissen wir: Es gibt ihn ebenso, wie es auch den Nocebo-Effekt gibt oder wie es die vielen kleinen (und grossen) medizinischen Spontanheilungen gibt. Die Quantenphysik gibt uns gute Erklärungskonzepte für solche Phänomene. Begeben wir uns in das faszinierende Reich der kleinsten Bausteine der Materie, stellen wir erstaunt fest, dass es Materie an sich gar nicht gibt! Wir befinden uns stattdessen in einem Meer von potentiellen Möglichkeiten („Wellen“) und müssen akzeptieren, dass wir alle Beobachter und Mitschöpfer unserer eigenen Realität sind. Mehr noch: Wir alle tragen in uns ein ausgeklügeltes Resonanzsystem, um unsere Umwelt zu spiegeln und dadurch unsere eigene Realität zu erfahren. Verstehen wir diese grundlegenden Mechanismen, bekommen wir auch einen neuen Blickwinkel auf das, was wir Realität nennen. Ausserdem erkennen wir, dass unsere Interaktionen mit unserer Mit- und Umwelt wesentlich zur Gesundheit und Heilung beitragen können. [email protected] www.quantmed.blogspot.ch www.basale-stimulation.de IFtBS Ravensburg 2016 Referenten & Abstracts Pädagogische Modulation: Ein neuer Weg zur Familienbegleitung Anna Esclusa Feliu ist Diplom-Pädagogin, Kursleiterin für Basale Stimulation in Spanien, Affolter-Therapeutin, Practitionner in NLP. Sie arbeitet als Pädagogische Modulatorin im Hospital Asepeyo St. Cugat und bei Unitat d‘Estimulació Neurològica (Barcelona). [email protected] Wenn eine emotionele Bindung zwischen Menschen besteht, es ist für diejenigen unheimlich wichtig immer wieder den Weg zu einander zu finden. Egal ob es sich um eine gestige Behinderung handelt, eine Demenz, oder ein schweres SHT, immer wird die Behinderung diese Begegnung erschweren. Dabei möchte die Pädagogische Modulation Unterstützung anbieten. Diese definiert sich als „ein präsenzieller Prozess, der versucht die Kommunikation und die Beziehung zwischen Menschen mit schweren Behinderungen und deren Familien zu bereichern. Dabei werden Ihre Bedürfnisse bezüglich ihres täglichen Zusammenlebens als Lernsituationen strukturiert.“ Dieses neues Konzept ist laut Prof. Fröhlich „eine Weiterentwicklung und eine Spezialisierung von Basale Stimulation“, da viele von den pädagogischen Überlegungen aus diesem Konzept kommen: Basale Stimulation fördert die gesamte Entwiclung von Menschen mit schweren Behinderungen, während die Pädagogische Modulation fördert die Beziehung zwischen diesen Menschen und ihre Familien. Das Konzept ist aus dem Neurorehabilitationsbereich in Spanien entstanden, wird aber dort allmählich auch mit Angehörigen von Demenzkranken Menschen, Autismus-Spektrum-Störungen und schwerstmehrfach behinderten Kindern angewendet. Nach dieser Sichtweise, ist es dann nicht möglich die Angehörigen als Co-Therapeuten zu betrachten, da sie selber mitbetroffen sind. www.basale-stimulation.de IFtBS Ravensburg 2016 Referenten & Abstracts Basale Stimulation und tiergestützte Therapie – Verknüpfungen, Chancen und Möglichkeiten André Känel & Glenda Andre Känel arbeite als Hundetrainer in seiner eigenen Hundeschule in Schüpfen (CH). Außerdem arbeitet er als Trainer in einer Welpenspielgruppe in Thun. Er ist Kursleiter für Familienbegleithunde im Kynologischen Verein Lyss sowie ehrenamtlicher Teamtrainer beim Verein Therapiehunde Schweiz. [email protected] Irene Schrank & Leika Diplom-Pflegefachfrau, arbeitet 40% im Demenzbereich, freischaffende Praxisbegleiterin Basale Stimulation, ehrenamtliche Teamtrainerin und Richterin beim Verein Therapiehunde Schweiz, Hausfrau und Mutter. [email protected] Wir laden Sie in diesem Workshop ein, eine Verknüpfung der tiergestützten Therapie mit der Basalen Stimulation im Bereich der Wahrnehmung, den Orientierungsräumen und den Lebensthemen zu entdecken und die Gefühle die während der Interaktion Mensch – Tier entstehen, zu erleben. Unsere zwei Therapiehündinnen Glenda und Laika erwarten Sie. Sie werden, auf freiwilliger Basis, mit den Hündinnen in Beziehung treten, Sie werden sie mit ihren Sinnen wahrnehmen und erleben die Interaktion Mensch-Tier-Tier-Mensch.* Die Empfindungen der Begegnung werden Sie reflektieren und mit den Teilnehmenden austauschen. Dabei werden wir gemeinsam die Verkünpfung der tiergestützten Therapie mit dem Basalen Stimulation entdecken. In einem theoretischen Block bekommen Sie Einsicht in die Arbeit und die Ausbildung eines Therapiehundeteams. Sie werden die Verhaltensweisen des Hundes, sowie die nonverbale Kommunikation Mensch – Hund und Hund – Mensch durch den Hundetrainer, kennen lernen. Hunde zeigen uns durch feine Signale und Körpersprache, was sie fühlen, empfinden, von uns wollen oder warum sie ein gewisses Verhalten zeigen etc.Sie werden auch einen kurzen Einblick in die Pferdegestützte Therapie bekommen. Öffnen Sie sich, lassen sie die Tiere eintreten und erfahren Sie ihre wunderbare Gabe urteilslos, respektvoll und mit Wertschätzung auf den Menschen zu zugehen. Ihnen wurde die Haltung, die von der Basalen Stimulation ausgeht, in die Wiege gelegt. Sie behalten sie bei, sofern der Mensch sie nicht manipuliert und ihnen mit derselben Wertschätzung und demselben Respekt entgegen kommt. *Die Einsätze fordern viel von den Hunden und sind anstrengend, deshalb behalten wir uns vor, dass wir die Begegnungen solange anbieten wie es für unsere Hunde stimmig ist. Sie verlassen sich auf uns und wissen, dass wir die Einsätze beenden, wenn sie uns Anzeichen von Ermüdungen zeigen. Wir danken für ihr Verständnis www.basale-stimulation.de IFtBS Ravensburg 2016 Referenten & Abstracts Didaktik und Methodik in der Basalen Stimulation Britta Lippmann arbeitet in den Kreiskliniken des Landkreises Darmstadt-Dieburg in der Personalentwicklung. Ihr Haupttätigkeitsfeld ist die Organisation und Durchführung von Fort- und Weiterbildungen sowie die Begleitung von Teamentwicklungsprozessen. [email protected] Bei Seminaren sind üblicherweise etwa 80% des erfolgreichen Gelingens von Faktoren abhängig, die sich nicht unmittelbar auf inhaltliche Aspekte beziehen. Dieses Phänomen wird als “Eisbergmodell“ bezeichnet. Die „Methodik und Didaktik im Kontext des NLPs“ ist eine Möglichkeit, sich mit diesen Faktoren auseinanderzusetzen und gleichzeitig Inhalt des Workshops: • Die Dozentin / der Dozent Jeder Mensch (auch ein Dozent!) hat Stärken und Schwächen. Diese zu kennen und mit ihnen zu arbeiten, hilft, ein Seminar authentischer werden zu lassen und trägt maßgeblich zu dessen Erfolg bei. • Sprache als Medium Unterschiedliche Menschen benutzen unterschied liche Sprachmuster, die in der Interaktion ihre Beachtung finden sollten. • Vorbereitung eines Seminars (Seminardesign) Die Struktur eines Seminars bereits in der Planungs- phase detailliert zu erstellen, verschafft Sicherheit für den Dozenten bzw. die Dozentin. Beginn eines Seminars (Priming) • Oft sind es die ersten zehn Minuten, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Diesem Umstand sollte man bereits in der Planung ein großes Augen- merk schenken. • Vorbereitung einer Selbsterfahrung Das Konzept der Basalen Stimulation arbeitet viel mit Selbsterfahrung. Diese muss daher durch den Dozen- ten / die Dozentin gut vorbereitet sein, da nicht alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Seminars sich spontan darauf einlassen können. Auch dafür gibt es Hilfsmittel. • Abschluss eines Seminar Beim Abschluss eines Seminars sollte auf dessen Nachhaltigkeit geachtet werden. Dabei gibt es unterschiedliche Arten der Implementierung. Voraussetzung ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops dem Konzept des NLPs grundsätzlich aufgeschlossen sind. www.basale-stimulation.de IFtBS Ravensburg 2016 Referenten & Abstracts Basale Kommunikation nach Winfried Mall im Schulalltag – Parallelen und Differenzen zur Basalen Stimulation. Andreas Fröhlich bezeichnete einmal die Basale Kommunikation nach Winfried Mall als „Cousin“ (bzw. Cousine) der Basalen Stimulation. Schon die Bezeichnungen lassen Verwandtschaft ahnen. Winfried Mall ist Diplom-Heilpädagoge, entwickelte die Basale Kommunikation nach Winfried Mall, verfügt über langjährige Berufserfahrung in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung, Autor diverser Bücher u. a. Veröffentlichungen, arbeitet heute freiberuflich in Fortbildung, Beratung und Supervision. [email protected] Bärbel Stark Lehrerin im Schulheim Mäder, UK Coach, UK Beauftragte des Landes Vorarlbergs im Schulbereich; momentan beratende Tätigkeit im Schulheim Mäder, eine Ganztagesschule für Kinder mit schwerer Mehrfachbehinderungen. www.schulheim.maeder.at [email protected] Splinter (Klassenunterricht) berichten zwei Praktikerinnen aus dem Schulbereich über ihre Erfahrungen mit beiden Konzepten, und Winfried Mall versucht herauszuarbeiten, wie sein Konzept die Basale Stimulation bereichern könnte. Beide Konzepte haben sich im Umgang mit Menschen mit umfassenden Beeinträchtigungen bewährt. Immer wieder werden sie verwechselt, die Abgrenzung ist oft nicht ganz klar – wenn es sie überhaupt braucht. Wo sind Gemeinsamkeiten, wo liegen die Unterschiede, wo finden sich Ergänzungen? Der Workshop will hier Klärung aufzeigen, mit Fokus auf den Schulalltag. Mit Winfried Mall lässt der Begründer der Basalen Kommunikation sein Konzept erleben, über das Video einer Begegnung und kleine Gelegenheiten zur Selbsterfahrung. Mit Bärbel Stark (UK) und Claudia www.basale-stimulation.de IFtBS Ravensburg 2016 Referenten & Abstracts Basale Stimulation – wenn die Zeit ausreicht; Workshop zum Vortrag der EMOTI-KOMM Studie. Thomas Buchholz ist Krankenpfleger und DiplomPädagoge, Kinästhetiktrainer, Kurs- und Weiterbildungsleiter für „Basale Stimulation in der Pflege“ und Fachkraft „palliative care“. Selbstständiger Dozent der beruflichen Fort- und Weiterbildung, Fachbuchautor, Lehrbeauftragter, u. a. der Katholischen Hochschule Freiburg. [email protected] Die Studie hat gezeigt, dass die Umsetzung der Basalen Stimulation in der Pflegepraxis nur dann erfolgt „wenn die Zeit ausreicht. Weitere Hemmnisse des mangelhaften Transfers in die Pflegepraxis wurden entdeckt, ebenso wie inhaltliche Probleme des Konzepts. In Kleingruppen werden, auf der Grundlage auszugsweise vorgetragener Studienergebnisse, eigene Erfahrungen und Strategie ausgetauscht, zu Themen wie, institutionelle und personale Hemmnisse, sowie kritische Anfragen an das Konzept. Ziel des Workshops soll sein, ansatzweise Antworten zu finden, auf „Hürden der Umsetzung“ der Basalen Stimulation im Alltag der Langzeitpflege. www.basale-stimulation.de Bis bald in Ravensburg. Wir freuen uns auf Sie! Weitere Informationen zur Fachtagung und zum Thema Basale Stimulation finden Sie auf unserer Internetseite: www.basale-stimulation.de oder bei Facebook: www.facebook.com/IntFoerVerBasStim
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