NAtUR UND UMWELt ALS

360°
NAtUR UND UMWELt ALS
SCHWERPUNKt Seite 32 bis Seite 39
themen unserer aktuellen Ausgabe I Frühling 2016:
Parkplatzbewirtschaftung
Erneuerung des Energiestadt-Labels
Ahnenbuch
Seite 14
Seite 36
Seite 41
360° – Frühling 2016
1
6
Porträt: Interview mit
Annelies Bokstaller und
Cilly Öhri-Marxer
11
Spatenstich Neubau
Turnhalle Nendeln
29
Sprachliche
Frühförderung
Inhalt
Vorwort
Gemeindevorsteher Günther Kranz
5
Gemeindeverwaltung
Porträt: Interview mit Annelies Bokstaller und
Cilly Öhri-Marxer
6
Neue Zuständigkeit im Grundverkehr
9
Sanierung Parkplatz des Sportparks Eschen/Mauren 9
Gestaltungsplan Kreuz
10
Spatenstich Neubau Turnhalle Nendeln
11
Finanzplan 2016 – 2019
12
Parkplatzbewirtschaftung
14
Aus der Jugendarbeit
16
Shop-Artikel
17
Zivilstandsnachrichten und Jubilare
18
Personelles
Verkehrssicherheit bei Ausfahrten
und Einfriedungen
20
20
Wirtschaft
Beitragsreihe: Einkaufen im Dorf
Haus der Gesundheit: Offizielle Eröffnung
Dorfladen Nendeln
IG Eschen-Nendeln
Frühlingsausstellung «Escha bewegt»
Hoop Whisky GmbH
Photovoltaik-Anlage der Elkuch Josef AG
Supersack gewinnt die Marketing-Trophy 2016
360° – Frühling 2016
21
22
23
24
24
25
26
27
3
CAD-Software für Europa
Massagepraxis «Massagequelle»
28
28
Bildung und Schule
Sprachliche Frühförderung
Pädagogisches Leitbild
Bilder-Pinnwand
29
30
31
Natur und Umwelt
Neophyten
Nachtabschaltung der Strassenbeleuchtung:
Rückblick
Baumkataster
Erneuerung des Energiestadt-Labels
Amphibienwanderung am Eschner Bojahügel
Eschenwelke
34
35
36
37
38
Kultur
ligita
Ahnenbuch
Kurznachrichten
40
41
42
32
Freizeit
Kindermaskenball des Trachtenvereins
Elternvereinigung Eschen
Harmoniemusik Eschen
40 Jahre Fotoclub Spektral
Verein natur(t)raum
Volleyball Club Mauren-Eschen
Impressionen aus dem Dorfleben
Gesangverein Kirchenchor Eschen
Samariterverein Liechtensteiner Unterland
43
44
45
46
48
49
50
51
52
Agenda
Veranstaltungskalender 53
Wasserfall beim Sägaweiherweg in Nendeln
Foto: Adrian Gabathuler
Impressum
Herausgeber: Gemeindeverwaltung Eschen
Verantwortlich für den Inhalt: Günther Kranz, Gemeindevorsteher
Druck: Gutenberg AG, Schaan
Gestaltung: Susanne Buehler AG, Eschen
Bildnachweis: Gemeindeverwaltung Eschen, erwähnte Bildautoren
Auflage: 2300 Exemplare, an alle Haushaltungen von Eschen-Nendeln
Nächste Ausgabe: September 2016 (Redaktionsschluss am 27. Juli 2016)
4
360° – Frühling 2016
Unterwegs auf einer
Gratwanderung
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner
Unsere Gemeinde investiert in den kommenden Jahren beträchtliche Mittel in die Erneuerung der Infrastruktur. Von 2016–2019 werden im Durchschnitt
jedes Jahr knapp 8.9 Millionen Franken dafür eingesetzt, was teilweise einen Abbau von Reserven notwendig macht. Darin widerspiegelt sich ein nach wie
vor hoher Investitionsbedarf bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen, einerseits aufgrund des reduzierten
Finanzausgleichs und andererseits als Folge der beschlossenen Senkung des Gemeindesteuerzuschlags.
Die Gemeinde bewegt sich in einem gewissen Sinn
auf einer Gratwanderung, weil sie die vorhandenen
Bedürfnisse der Bevölkerung und der Wirtschaftstreibenden mit dem langfristigen Ziel einer ausgeglichenen Gemeinderechnung unter einen Hut bringen
muss. Näheres dazu erfahren Sie im Beitrag über den
Finanzplan 2016–2019.
Weitere Schritte in der Eschner Ortskerngestaltung
Das Anfang 2016 fertiggestellte Haus der Gesundheit
im Eschner Zentrum hat seinen Betrieb aufgenommen.
Inzwischen haben alle neun Gesundheitsdienstleister
ihre Räume bezogen. Auch bei den sechs Kleinwohnungen sind mit einer Ausnahme sämtliche Mieter
bereits eingezogen. Zum Abschluss des Bauprojektes,
mit dem die Gemeinde einen positiven Akzent in der
Ortskerngestaltung setzen konnte, findet am 30. April die offizielle Eröffnung und Einsegnung statt. Liebe
Einwohnerinnen und Einwohner, ich lade Sie dazu im
Namen des Gemeinderates herzlich ein. Nach der um
9.30 Uhr beginnenden Eröffnung bietet sich Gelegenheit, die Räume zu besichtigen.
Bei der geplanten Überbauung auf dem Kreuz-Areal
konnten in der Zwischenzeit die beiden Einsprachen
gegen den Gestaltungsplan bereinigt werden. Damit
ist der Weg frei, das unterbrochene Genehmigungsverfahren weiterzuführen. Gemäss dem aktuellen Zeitplan sollte die alte Bausubstanz noch in diesem Jahr
abgebrochen werden können.
Ein Dorfladen für Nendeln
Nach dem Bekanntwerden, dass der Nendler Dorfladen aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen wird,
hat die Gemeinde die Initiative ergriffen und zu einer
Informations- und Diskussionsveranstaltung eingeladen. Ich bedanke mich herzlich bei den zahlreichen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Beim Anlass wurde
die Bedeutung des Dorfladens für die Nahversorgung
und als Treffpunkt hervorgehoben. Die Auswertung der
Fragebogen, die an alle Nendler Haushalte verschickt
wurden, gibt Aufschluss darüber, wie stark und in welcher Form eine Einkaufsmöglichkeit im Dorf von den
Einwohnerinnen und Einwohnern gewünscht wird.
Die Gemeinde wird im Rahmen des Möglichen eine
Lösungsfindung unterstützen.
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, gerne mache
ich Sie auch auf das lesenswerte Interview mit Annelies
Bokstaller und Cilly Öhri-Marxer aufmerksam, die von
ihrer Telefonistinnentätigkeit in den 1940er-Jahren erzählen. Nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim
Lesen unseres Gemeindemagazins.
Herzlich, Günther Kranz
Gemeindevorsteher
360° – Frühling 2016
5
Gemeindeverwaltung
«Die Nummer bitte…»
Auszug aus dem Telefonbuch des Jahres 1943
Das fast 100-jährige Haus-Nr. 204 (heute Nr. 30) an
der Heragass in Eschen ist das Elternhaus von Annelies Bokstaller. Ihr Vater, Josef Meier, führte in diesem
Haus früher als Postmeister während längerer Zeit
das Postbüro und die angegliederte Telefonzentrale Eschen. Die 1927 geborene Annelies war deshalb
mit dem Postbetrieb bestens vertraut. Sie arbeitete
im Postbüro ihres Vaters mit und half immer wieder
beim «Stöpseln» in der Telefonzentrale aus. Zusammen mit ihrer Freundin Cilly Öhri-Marxer (88), die
früher in Eschen wohnte und als hauptberufliche Telefonistin arbeitete, liess sie im Gespräch die 1940erJahre Revue passieren. Es war eine Zeit, in der es in
Eschen noch nicht viele Telefonabonnenten gab und
6
360° – Frühling 2016
die Vermittlung der Gespräche in der Telefonzentrale
erfolgte. Im Zeitalter des Smartphones ist es nur noch
schwer vorstellbar, dass einst beim Telefonieren immer jemand in der Leitung war. Im Gespräch mit 360
Grad erzählen die beiden Frauen, die noch selber in
der Telefonzentrale Gespräche vermittelten, über
ihre Erinnerungen an diese längst vergangene Zeit.
Annelies und Cilly, wie hat man in den 1940er-Jahren
in Eschen-Nendeln telefoniert?
Das war natürlich noch nicht so bequem wie heute. Der
Anrufer kurbelte an seinem Apparat und bewirkte damit, dass am Klappenschrank in der Telefonzentrale die
Klappe mit der Rufnummer des Anrufers fiel. Die Telefo-
Gemeindeverwaltung
nistin meldete sich beim Anrufer mit der Frage: Nummer
bitte? War die Leitung des gewünschten Gesprächsteilnehmers frei, wurde dieser darüber informiert, dass er
am Telefon verlangt werde. Dann stöpselte die Telefonistin die Verbindungen mit dem Anrufer und dem aufgebotenen Gesprächspartner zusammen und die beiden
konnten miteinander reden. Nach der Beendigung des
Gesprächs zogen wir die Verbindungsleitung aus den
Klinken, das Telefonat war damit beendet.
Und wie war das mit der Vertraulichkeit,
wenn man jedes Gespräch mithören konnte?
Es war tatsächlich so, dass man die Gespräche mithören
konnte, wenn man das wollte. Aber dafür fehlte uns in
der Regel die Zeit und auch das Interesse. Mitbekommen hat man aber trotzdem viel, was wir aber für uns
behielten. Schliesslich gibt es ja das Postgeheimnis, an
das wir uns strikte gehalten haben.
Das tönt idyllisch, aber wie habt ihr die Telefongespräche eigentlich verrechnet? Die Gesprächsdauer
wurde ja nicht elektronisch erfasst.
Sobald die Verbindung hergestellt war und das Gespräch
begonnen hatte, haben wir die Uhr in der Telefonzentrale eingeschaltet. Manchmal mussten wir uns bei den
Gesprächsteilnehmern in der Leitung erkundigen, ob sie
noch sprechen. Nach der Beendigung des Gesprächs haben wir dann alle Angaben wie die Dauer, die Nummern
und den Ort des Angerufenen und des Anrufers in ein Ticket aufgenommen. Am Abend wurden die Tickets in das
Journal, den Abrechnungsbogen, eingetragen. Bei Ortsgesprächen konnte man so lange reden, wie man wollte.
Aber bei einer Verbindung nach Zürich wurden zum Beispiel 70 Rappen pro drei Minuten in Rechnung gestellt.
Konnte man eigentlich immer telefonieren oder
gab es da zeitliche Einschränkungen?
Wir waren rund um die Uhr verfügbar, dementsprechend
brauchte es natürlich mehrere Telefonistinnen, damit
wir Tag und Nacht die gewünschten Verbindungen herstellen konnten, wann immer dies gewünscht wurde.
Das war sicher eine anstrengende Tätigkeit.
Wie seid ihr dafür entschädigt worden oder ganz
konkret: Was hat eine Telefonistin 1945 verdient?
Unser Lohn betrug am Anfang 40 Franken pro Monat.
Später erhöhte er sich dann etwas.
Gab es eigentlich zu dieser Zeit viele Telefonabonnenten in Eschen-Nendeln?
Nein, es war eine überschaubare Zahl. Aber sie stieg im
Laufe der Jahre sehr stark an. Unsere Telefonzentrale
hatte eine Kapazität von 320 Anschlüssen. Wir verfügten über je drei Leitungen nach Vaduz und Schaan sowie
über je zwei Leitungen nach Sargans und St. Gallen. Das
war bis zur Automatisierung im Jahr 1951 so, als dann die
Vermittlungstätigkeit in der Telefonzentrale eingestellt
wurde.
Da habt ihr sicher die meisten Telefonnummern
auswendig gekannt?
Ja, sehr viele der Nummern hatten wir im Kopf. Das Restaurant Kreuz hatte zum Beispiel die Nummer 1, das
Pfarramt die 2 und so weiter. Im Postbüro gab es eine
öffentliche Sprechstelle, wo Leute ohne eigenes Telefon
telefonieren konnten. Dieses öffentliche Telefon hatte
die Nummer 13.
Blick in die alte Telefonzentrale Eschen vor der Automatisierung
im Jahr 1951 – links Cilly Öhri-Marxer, Jahrgang 1928,
rechts Hermina Geissmann-Mittelberger, Jahrgang 1928.
Bild: MuseumMura, Gemeinde Mauren
360° – Frühling 2016
7
Gemeindeverwaltung
Ehemalige Poststelle in Eschen, das frühere Haus Nr. 204 (heute Nr. 30) an der Heragass
Und was passierte dann mit dem Journal, in das ihr die
Gesprächskosten der verschiedenen Anrufer eingetragen habt?
Diesen Bogen schickten wir zur Post nach St. Gallen, wo
dann die Rechnungen ausgestellt und versandt wurden.
8
Annelies Bokstaller: Also ich habe ein ganz normales
Telefon, kein mobiles. Das genügt vollauf.
Cilly Öhri-Marxer: Mein Anschluss zuhause hat zusätzlich noch eine Station mit einem schnurlosen Telefon. Aber ein Handy habe ich nicht.
Zum Schluss noch eine Frage an euch zwei Telefonspezialistinnen: Wie telefoniert ihr zwei heute? Mit
einem Mobiltelefon oder auf dem Festnetz?
Vielen Dank für das interessante Gespräch.
Annelies Bokstaller
Cilly Öhri-Marxer
360° – Frühling 2016
Interview: Egon Gstöhl
Gemeindeverwaltung
Neue Zuständigkeit im Grundverkehr
kommissionen in den Gemeinden wurden abgeschafft.
Somit sind in Zukunft sämtliche Anträge auf grundverkehrsbehördliche Genehmigung an das Amt für Justiz
zu richten. Mit dieser neuen Regelung wird das Verfahren in Grundverkehrsangelegenheiten gestrafft und es
gibt eine einheitliche Anlaufstelle in Grundverkehrsfragen.
(v. l.) Günther Kranz, Helmuth Gstöhl, Markus Hoop,
Werner Lang, Daniel Oehry
Seit dem 1. März 2016 ist das Amt für Justiz (Abteilung
Grundbuch) anstelle der elf Gemeindegrundverkehrskommissionen die alleinige Grundverkehrsbehörde
für das ganze Land Liechtenstein. Die Grundverkehrs-
Mitglieder der Gemeindegrundverkehrskommission verabschiedet
Bis zum 29. Februar 2016 waren für die Gemeinde
Eschen-Nendeln Gemeindevorsteher Günther Kranz,
Helmuth Gstöhl, Markus Hoop, Werner Lang jun. und
Daniel Oehry als Mitglieder der Gemeindegrundverkehrskommission im Amt. Die Verabschiedung fand
im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens statt.
Gemeindevorsteher Günther Kranz dankte den scheidenden Amtsträgern herzlich für ihr langjähriges Engagement und ihre ausgezeichnete Arbeit.
Text: Marlies Wohlwend
Sanierung Parkplatz Sportpark Eschen/Mauren
Der Parkplatz im Sportpark von Eschen/Mauren hat
sich in den vergangenen Jahren stark deformiert und
das Regenwasser bleibt an vielen Stellen liegen. Die
Gemeinderäte von Eschen und Mauren haben für die
Sanierung des Parkplatzes ihre Zustimmung erteilt. Die
Projektbearbeitung erfolgte in Zusammenarbeit mit
der Gemeinde Mauren und den Sportparkwarten.
Das Projekt sieht vor, dass die Entwässerung im Bereich der Einlaufschächte, Teile des Belags, Teile der
umfassenden Randabschlüsse, die Zufahrten zur Brücke sowie die Rabatten saniert werden. Wesentliches
Merkmal dieser Variante ist die Umgestaltung der
mittleren Rabatten ohne Randabschlüsse, damit das
Oberflächenwasser auch in diesen Rabatten versickern
kann. Dies bringt Vorteile im Unterhalt und in der Ökologie, da das anfallende Wasser zu einem grossen Teil
vor Ort versickert.
Für den Spielbetrieb sind die Parkplätze bei der Tennishalle sowie im Industriegebiet zu benutzen. Da der
Das Regenwasser sammelt sich neben den Einlaufschächten
Ausbau etappenweise ausgeführt werden kann, sind
auch während dem Bau Parkplätze verfügbar.
Das Projekt sollte rechtzeitig vor Beginn des Sportfestes fertiggestellt sein.
Text: Martin Büchel
360° – Frühling 2016
9
Gemeindeverwaltung
Gestaltungsplan Kreuz tritt
in Rechtskraft
Der Gemeinderat Eschen-Nendeln hat an seiner Sitzung vom 16. März 2016 davon Kenntnis nehmen können, dass die zwei Einsprachen, welche während der
Auflagefrist des Gestaltungsplans Areal Kreuz beim
Gemeinderat eingegangen sind, nach Einigungsverhandlungen zurückgezogen wurden. Somit konnte
bei der Realisierung einer neuen Überbauung des
Areals eine weitere, wichtige Etappe abgeschlossen
werden.
Im Zusammenhang mit einer vorgesehenen Aufwertung des Eschner Dorfzentrums hat die Gemeinde
per Ende 2011 einen Investorenwettbewerb zum Studienauftrag «Volumenkonzept zur Sicherstellung des
Gestaltungsplans Areal Kreuz» ausgeschrieben. Das
Siegerprojekt sieht zwei neue Bauten vor, welche zur
Belebung des Dorfzentrums beitragen sollen. In den
Erdgeschossen werden publikumsattraktive Nutzungen vorgesehen. Die Obergeschosse werden der Wohnnutzung zur Verfügung gestellt. Durch die Platzierung
der Bauten entstehen diverse Aussenräume, die privat,
halböffentlich oder öffentlich genutzt werden können.
Die Parkierung für das Gebiet Kreuz soll mittels einer
neuen Tiefgarage geregelt werden. Diese soll an die bestehende Tiefgarage unter dem Dorfplatz angebunden
werden.
Baurechtsvertrag
Mit Baurechtsvertrag vom 4. Dezember 2014 wurde
am Eschner Grundstück Parzelle Nr. 138 ein selbständiges und dauerndes Baurecht begründet und dieses
Baurecht der Kreuz Immo Anstalt, Balzers, eingeräumt.
Das Baurecht wurde zum Zweck der Neugestaltung
des Kreuz-Areals eingeräumt. Es beinhaltet das Recht,
im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen und sonstigen Vorschriften eine kombinierte Geschäfts-/Wohnliegenschaft zu erstellen und zu betreiben.
Mittels Gestaltungsplan sollen die nötigen Rahmenbedingungen für die Überbauung gemäss dem weiterentwickelten Siegerprojekt und eine Qualitätssteigerung des öffentlichen Raums geschaffen werden.
Zu diesem Zweck wurde das Verfahren zum Erlass
eines Gestaltungsplans von der Gemeinde eingeleitet (Art. 24 Abs. 1 BauG). Der Gestaltungsplan wurde in
Zusammenarbeit mit dem Ortsplaner der Gemeinde,
den Kommissionen und Behörden ausgearbeitet. Dem
vorliegenden Projekt wurde in diesem Verfahren das
Potenzial für die städtebauliche und architektonisch
erforderliche Siedlungsqualität zuerkannt.
Gestaltungsplan
Am 22. April 2015 beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Eschen-Nendeln, den Gestaltungsplan Kreuz
öffentlich aufzulegen. Die öffentliche Planauflage
wurde vom 4. Mai 2015 bis 19. Mai 2015 durchgeführt.
Während dieser Auflagefrist sind 2 Einsprachen beim
Gemeinderat eingegangen. Im Zuge dieser Verhandlungen einigten sich die Parteien letztlich darauf, im
Gestaltungsplan und den dazugehörenden Sonderbauvorschriften die maximale Gebäudehöhe im Sinne
des Baugesetzes für die Baubereiche Hauptbauten mit
12.00 Meter zu präzisieren und die Dachneigung auf
maximal 45 Grad festzulegen. In der Folge sind die Einsprachen zurückgezogen worden.
Weg frei für Baueingabe
Mit der noch ausstehenden Zustimmung der Regierung, welche gemäss vorgängigen Abklärungen bald
zu erwarten ist, tritt der Gestaltungsplan in Rechtskraft
und macht den Weg frei für die Einreichung eines definitiven Baugesuches. Die Gemeinde Eschen-Nendeln
kann in Abstimmung mit der Kreuz Immo Anstalt mit
dem Rückbau der Gebäude auf dem Areal beginnen.
Die entsprechenden Finanzmittel sind im Budget 2016
reserviert worden.
Text: Philipp Suhner
10
360° – Frühling 2016
Gemeindeverwaltung
Architekten, Planer, Bauunternehmer und Vertreter der Gemeinde Eschen-Nendeln aus Politik und Verwaltung
anlässlich des Spatenstichs
Spatenstich beim Neubau Turnhalle Nendeln
Mit dem Spatenstich wurde am 7. März der offizielle
Startschuss zum Neubau Turnhalle Nendeln gegeben.
Geplanter Bauablauf
Mit den Vorbereitungsarbeiten wurde bereits Ende
Februar 2016 begonnen. Als erste Arbeit erfolgt die
Umlegung der Trafostation, welche sich im bestehenden Hauswarthaus befindet. Bis der neue Raum für den
Trafo gebaut ist, wird dieser in einem Provisorium an
der Schulstrasse untergebracht. Im gleichen Zug werden der neue Wasser- und Gasanschluss und die Bauumzäunung erstellt.
Nach Fertigstellung der Umlegung des Trafos erfolgt der Abbruch des Hauswarthauses. Im Anschluss
wird der Baugrubenaushub erstellt und mit den Baumeisterarbeiten begonnen.
Geplant ist es, die neue Turnhalle im Juli/August 2017
dem Betrieb zu übergeben. Anschliessend wird die bestehende Turnhalle zurückgebaut. Die Fertigstellung
der Umgebungsarbeiten ist im November 2017 geplant.
An der Sitzung vom 25. März 2015 hat der Gemeinderat
Eschen-Nendeln den Verpflichtungskredit über CHF
7�590�000.00 für den Neubau der Turnhalle mit Aussenanlagen bewilligt.
In der Folge kam es zu einer Volksabstimmung, weil
ein rechtsgültiges Referendum gegen diesen Entscheid
zustande gekommen ist.
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger stimmten dem Projekt mit einem Ja-Anteil von 57% zu und
machten somit den Weg für die Umsetzung des Projektes frei.
Kernentwicklung Nendeln
Mit der Realisierung dieser neuen Anlage erfüllt bzw.
baut die Gemeinde den 1. Teil des im Projekt Clunia
vorgesehenen Gesamtkonzeptes. Die Gemeinde hofft
natürlich, dass sie auch mit der für die Nendler Bevölkerung elementar wichtigen Kerngestaltung an dieses
Projekt andocken kann.
Text: Fritz Eggenberger
Baustelleninstallation
Die Baustelleninstallation mit den provisorischen Parkplätzen, den Zugängen und der Zufahrt zum Schulhaus ist aus dem Situationsplan ersichtlich. Entlang der
Schulstrasse wird ein provisorischer Parkplatz errichtet.
Der Zugang zum Kindergarten erfolgt von der Schulstrasse her. Die Zufahrt und der Zugang zur Primarschule erfolgt über die Sebastianstrasse.
Chronologie
Im April 2014 hat der Gemeinderat aus einem Architekturwettbewerb das Siegerprojekt «Via Nova» der
Vogt Architekten AG, Balzers gekürt. Nach der Überarbeitung wurde die Planung weitergeführt und die
Kosten wurden eruiert.
Baustelleninstallation des Neubaus der Turnhalle Nendeln
360° – Frühling 2016
11
Gemeindeverwaltung
Finanzplan 2016 – 2019
Der Finanzplan zeigt die Entwicklungen auf, welche
ohne weitere Gegensteuerung anstehen werden. Erst
durch das Erkennen der Entwicklungstendenz kann
entsprechend agiert werden. Sei es beispielsweise
durch die Erschliessung von neuen Ertragsquellen,
den Abbau von Leistungsverpflichtungen oder durch
Einschränkungen im Investitionsprogramm. Der rollende Finanzplan ist somit ein wichtiges Führungsinstrument und dient durch die frühzeitige Erfassung
der finanziellen Entwicklung des Gemeindehaushaltes auch der Sicherung der Liquidität.
Zusammenfassung
Der Finanzplan zeigt nach einer ersten Erholung im
2017 wieder eine sinkende Tendenz des Cashflows in
den Folgejahren. Lagen die Erträge im 2011 noch bei
CHF 28.85 Mio. (ohne Bodenverkäufe), so reduzieren
sich diese aufgrund der Finanzausgleichskürzungen
auf CHF 25.13 Mio. im 2016, wobei ein Rückgang von
CHF 0.88 Mio. auf die Reduktion des Gemeindesteuerzuschlages zurückzuführen ist. Eine Abfederung des
Ertragsrückganges ist auf steigende Mieteinnahmen
(Haus der Gesundheit), höhere Gebühren sowie steigende Einwohnerzahlen zurückzuführen. In den Prognosejahren 2017 bis 2019 wird aufgrund der Einwohnerentwicklung sowie neuer Baurechtsverträge ein
leichter Anstieg der Erträge erwartet. Die Aufwendungen sollten im 2017 wieder auf den IST-Wert des Jahres
2013 reduziert werden können. Für die Jahre 2018 und
2019 ist wieder mit einem Ansteigen der Aufwendungen auszugehen. Hauptverantwortlich hierfür sind die
Beitragsleistungen. Als Nettogrösse verbleibt der Cashflow. Dieser bewegt sich in den Jahren 2016 bis 2019
zwischen CHF 7.21 Mio. und CHF 7.79 Mio.
Im Bereich der Investitionsrechnung stehen in den
Jahren 2016 bis 2019 durchschnittlich CHF 8.88 Mio./
Jahr an Nettoinvestitionen an. Daraus resultieren in
den Jahren 2016 bis 2019 Finanzierungsfehlbeträge zwischen CHF 1.13 Mio. und CHF 2.65 Mio., wobei im Jahr
2018 ein Finanzierungsüberschuss von CHF 1.19 Mio.
angestrebt wird.
Laufende Rechnung
Generell ist ersichtlich, dass sich der Cashflow rückläufig entwickelt, was aufgrund der Kürzungen des
Finanzausgleichs sowie der Reduktion des Gemeindesteuerzuschlags nicht verwunderlich ist. Demge-
12
360° – Frühling 2016
genüber zeigen die Beitragszahlungen eine weiterhin
steigende Tendenz auf. Da im Budget 2016 grössere,
einmalige Projekte enthalten sind, kann im Prognosejahr 2017 vorerst wieder von einem Rückgang der
Aufwendungen ausgegangen werden. Hierbei wird der
IST-Wert 2013 angestrebt. Ab 2018 wird wieder ein Ansteigen der Aufwendungen erwartet. Auf der Ertragsseite wird ab 2017 wieder von einer leichten Steigerung
ausgegangen. In den Prognosejahren 2017 bis 2019 wird
wohl wieder mit einem deutlich höheren Cashflow als
im Budgetjahr 2016 gerechnet, wobei ab 2017 ein steter
Rückgang zu verzeichnen ist. Dies, da die Aufwandserhöhung stärker ausfällt als die Ertragssteigerung. An ein
Anknüpfen an die starken Ertragsjahre von 2007 bis 2011
ist jedoch nicht mehr zu denken.
Investitionsrechnung
Die Investitionsrechnung basiert auf den Projekten,
welche der Gemeinderat in den Workshops 2015 besprochen hat sowie auf der langfristigen Planung der
Bauverwaltung und den dauernden Investitionskosten (inkl. Beiträge LAK, WLU, etc.). Eine zeitliche Einschätzung bezogen auf die einzelnen Projekte wurde
nach Rücksprache mit der Bauverwaltung vorgenommen. Es ist jedoch festzuhalten, dass durch den Finanzplan weder Zeitpunkt noch der Kostenumfang
der einzelnen Projekte verbindlich festgelegt werden.
Es geht vielmehr darum aufzuzeigen, ob die investiven
Summen ohne Aufnahme von Fremdmitteln investiert werden können und wie sich die Liquiditätslage
entwickeln würde.
Gesamtrechnung
In den Prognosejahren 2016 bis 2109 liegt der Selbstfinanzierungsgrad zwischen 73% und 118%. Einen
Selbstfinanzierungsgrad über 100% weist einzig das
Planjahr 2018 aus. Dies bedeutet, dass in den übrigen
Jahren der Selbstfinanzierungsgrad unter 100% liegt
und es somit in diesen Jahren zu einem Abbau der Reserven kommen wird.
Text: Domenic Eggimann
Gemeindeverwaltung
Investitionsrechnung: Entwicklung Nettoinvestitionen in CHF Millionen
14
12
10
8
6
4
2
Nettoinvestitionen
0
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
Gesamtrechnung
250
200
150
100
50
Selbstfinanzierungsgrad in %
0
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
Bewertung: 80 – 100 % langfristig anzustreben, 70 – 80 % volkswirtschaftlich verantwortbar, < 70 % langfristig ungenügend
360° – Frühling 2016
13
Gemeindeverwaltung
Parkplatzbewirtschaftung in Eschen-Nendeln
Ab April 2016 werden alle öffentlichen Parkplätze in
der Gemeinde Eschen-Nendeln bewirtschaftet. Damit soll die Verfügbarkeit der öffentlichen Parkplätze
im Zentrum für die kurzfristige Nutzung verbessert
werden.
ten für Dienstnehmer und Kundschaft mit längeren
Aufenthaltszeiten geboten werden. Zudem wird so das
Fremdparkieren und das dauerhafte Belegen von zentrumsnahen Parkplätzen verhindert.
Dauerparker müssen künftig auf dezentrale Parkplätze
und Tiefgaragen ausweichen. Die kurzzeitig benötigten, attraktiven öffentlichen Parkplätze in direkter Nähe
von Geschäften und Betrieben sollen für die Kunden
und Besucher auch weiterhin kostenlos zur Verfügung
stehen. Die zeitliche Staffelung und die verschiedenen
Zonen tragen den Ansprüchen der verschiedenen Nutzer Rechnung. Es gibt 5 Zonen mit unterschiedlichen
Zielsetzungen und Bewirtschaftungsarten.
System ParkingCard
Begleitend wird das System ParkingCard-System eingeführt. Das ParkingCard-System ermöglicht in Eschen,
Nendeln, Schaan, Vaduz, Buchs und vielen weiteren
Orten in der Schweiz das einfache Benutzen von gebührenpflichtigen Parkplätzen aller Art. Die Bedienung
einer Zahlstelle vor Ort ist dabei nicht mehr notwendig.
Über dieses System können auch Parkplatzbewilligungen in Form einer Wochen-, Monats- oder Jahreskarte bequem online und ohne Behördengang bezogen
werden.
Zone 1: Kurzzeitparker
In dieser Zone kann gratis parkiert werden, jedoch maximal 90 Minuten.
Zone 2: Dauerparker
In dieser Zone sind die ersten zwei Stunden gratis, danach muss für jede weitere Stunde CHF 2.00 bezahlt
werden, jedoch maximal CHF 6.00 pro Tag. Die maximale Parkdauer beträgt 24 Stunden.
Zone 3: Schulen
In dieser Zone kostet die erste Stunde CHF 0.50, danach
muss für jede weitere Stunde CHF 1.00 bezahlt werden,
jedoch maximal CHF 4.00 pro Tag. Die maximale Parkdauer beträgt 24 Stunden.
Zone 4: Wirtschaftspark
In dieser Zone ist das Parkieren verboten, ausgenommen in signalisierten oder markierten Feldern.
Zone 5: Parkplätze mit Signalisation begrenzt
Parkplätze in dieser Zone werden durch die örtliche
Signalisation (Zeitbeschränkung oder Berechtigung)
beschränkt.
Text: René Wanger
Parkraumbewirtschaftungszonen
Zone 1: Kurzzeitparker
Zone 2: Dauerparker
Zone 3: Schulen
Zone 4: Wirtschaftspark
Zone 5: PP mit Signalisation begrenzt
Reserve
1 Mehrzweckgebäude
2 Wirtschaftspark
3 Sportpark
4 Schrebergärten
Mit diesem Zonensystem kann erreicht werden, dass
im Dorfzentrum eine hohe Verfügbarkeit an Parkplätzen besteht und dezentral attraktive Parkmöglichkei-
4
Mehrzweckgebäude Eschen
14
360° – Frühling 2016
2
1
3
Gemeindeverwaltung
1
3
4
2
6
5
1 Kindergarten Schönbühl
2 Primarschule
3 Mühle
4 Vereinshaus
5 Schulzentrum Unterland *
6 Zentrum
*
Hier liegt die Zuständigkeit bei der
Landesverwaltung Vaduz
Eschen
1
2
3
1 Alte Schule
2 Gemeindegarten
3 Kirche, alte Post
4 Primarschule
4
Nendeln
360° – Frühling 2016
15
Gemeindeverwaltung
Alle hatten sichtlich Spass bei der Fasnachtsparty im Jugendtreff Nendeln
Aus der Jugendarbeit
Aktionen im Herbst/Winter 2015
Bei der letztjährigen Seniorenweihnachtsfeier verteilten die Jugendlichen wieder selbstgebackene Kekse.
Dies war sowohl für die Seniorinnen und Senioren als
auch für die Jugendlichen ein tolles Erlebnis.
Beim Adventsfeuer, das die IG Eschen-Nendeln organisiert hatte, war die Offene Kinder- und Jugendarbeit mit einer Aktion für Christbaumschmuck basteln
vertreten. Die Kinder hatten viel Spass daran, ihren eigenen Schmuck zu gestalten und waren mit grossem
Eifer bei der Sache.
Natürlich durfte auch die alljährliche Weihnachtsfeier mit Jugendlichen nicht fehlen. Bei einem feinen
Fondue liessen die Teilnehmenden das Jahr Revue passieren und gemütlich ausklingen.
In den Winterferien konnten Kinder ab 8 Jahren eine
Woche lang an verschiedenen Aktionen teilnehmen.
Im Angebot standen unter anderem das Basteln von
Glücksbringern für das Jahr 2016, ein Entspannungsnachmittag und die Herstellung von Badekugeln oder
Tee.
Im Jugendtreff Nendeln fand eine Fasnachtsparty statt,
bei der alle Jugendlichen maskiert waren. Bei leckeren
Snacks und einem lustigen Film verging der Nachmittag wie im Fluge.
Auf dem Koffermarkt der IG Eschen-Nendeln verkauften Jugendliche selbstgemachte Geschenke.
16
360° – Frühling 2016
Programm im Frühling 2016
Für die Osterferien wurde von der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Bowling, Kinderkino, Fotoshooting, Spraypainting und ein Cocktailkurs
stellte für viele Kinder und Jugendliche eine willkommene Abwechslung dar.
Weitere Termine
23. April Graffiti Workshop im Jugendtreff Eschen
30. April Stand mit Smoothies bei der Eröffnung des Hauses der Gesundheit in Eschen von und
mit Jugendlichen
24. Juni Tag der offenen Tür im Jugendtreff Eschen
Juni/Juli Durchführung des Projektes «Es schmeckt» mit Jugendlichen
Text: Regina Rein
Gemütliches Beisammensein bei der Weihnachtsfeier
Gemeindeverwaltung
Shop-Artikel
Die Gemeindeverwaltung bietet verschiedene Produkte für den täglichen Gebrauch an. Alle Artikel sind
aus qualitativ hochwertigen Materialien hergestellt. Sie sind mit dem Logo der Gemeinde Eschen-Nendeln
oder dem Eschner Gemeindewappen sowie mit der Internetadresse versehen. Die Produkte können
beim Empfangssekretariat begutachtet und bezogen werden.
Baseball-Cap CHF 10.00
Uhr CHF 50.00
Pin CHF 1.50 / 2.00
Regenschirm CHF 20.00
Trinkflasche CHF 8.00
Kugelschreiber CHF 4.00
Badetuch CHF 15.00
Schultertasche CHF 20.00
Einkaufskorb CHF 25.00
Regenponcho CHF 20.00
Einkaufswagenlöser CHF 2.50
360° – Frühling 2016
17
Gemeindeverwaltung
Zivilstandsnachrichten und Jubilare
Liebe
Viel Glück den Jungvermählten
20.11.2015
04.12.2015
20.01.2016
05.02.2016
Mirko Valline und Stefanie Mahl, Eschen
Thomas Geiselberger und Friederike Agnes Franz, Nendeln
Samuel Toldo und Nathalie Bierreth, Nendeln
Harald Hassler und Alicja Malgorzata, Nendeln
Goldene Hochzeit – 50 Jahre
14.01.1966
Dietlind & Peter Listemann, Eschen
Diamantene Hochzeit – 60 Jahre
12.04.1956
Blanda & Alois Ott, Nendeln
Abschied
Wir nehmen Abschied
21.12.2015
02.01.2016
04.01.2016
05.01.2016
09.01.2016
24.01.2016
26.01.2016
05.03.2016
18.03.2016
22.03.2016
Jubilare
Donat Büchel, Eschen, 71 Jahre
Siegfried Büchel, Nendeln, 74 Jahre
Theres Hoop-Lotzer, Eschen, 94 Jahre
Walter Goop, Eschen, 79 Jahre
Beatrix Walser-Beck, Eschen, 61 Jahre*
Anton Felder, Eschen, 84 Jahre*
Philomena (Mina) Kaiser Feyrsinger, Eschen, 88 Jahre*
Asi Meier-Hodai, Eschen, 71 Jahre
Hugo Elkuch, Eschen, 86 Jahre*
Cäcilia Wirz-Wohlwend, Eschen, 92 Jahre
* nicht in Eschen beerdigt
Wir gratulieren zum Geburtstag
80 Jahre
85 Jahre
90 Jahre
18
09.01.1936
26.01.1936
24.02.1936
28.02.1936
11.01.1931
14.01.1931
04.02.1931
24.03.1931
02.04.1931
26.03.1926
360° – Frühling 2016
Hermann Beck, Eschen
Annemarie Gerner, Eschen
Margit Hoop, Eschen
Ilse Finke, Eschen
August Gerner, Eschen
Anton Weber, Nendeln
Luigi Wild, Eschen
Otto Meier, Eschen
Emil Jäger, Eschen
Alwin Hasler, Eschen
91 Jahre
92 Jahre
93 Jahre
94 Jahre
96 Jahre
97 Jahre
17.01.1925
09.03.1925
10.04.1925
10.01.1924
21.01.1923
22.03.1923
18.02.1922
21.02.1920
12.02.1919
Erika Ritter, Eschen
Alfred Gstöhl, Eschen
Helena Hoop, Eschen
Johann Frommelt, Nendeln
Anton Ott, Nendeln
Theres Ott, Nendeln
Anna Nägele, Eschen
Katharina Gantner, Eschen
Sophie Marxer, Eschen
Gemeindeverwaltung
Geburten
Glückwunsch zum Nachwuchs
01.11.2015 Eva Maria Reich der Daniela Reich und
des Martin Reich, geb. Bareth, Nendeln
01.12.2015 Matilda Gerner der Doris Gerner,
geb. Marxer und des Andreas Gerner,
Eschen
06.12.2015 Finn Batliner der Barbara Batliner,
und des Sanel Batliner, geb. Pivec, Eschen
07.12.2015 Nina Sofia Bayer der Petra Bayer,
03.02.2016 Mekseb Berhe der Brikti Eyob Tekeste
05.02.2016 Maurin Lampert der Fabienne Lampert,
geb. Gredig und des Marc Lampert. Eschen
27.02.2016 Riccardo Allgäuer der Simone Allgäuer,
geb. Oberwaditzer und des Rafael Bayer, 07.03.2016
Eschen
15.12.2015 Lorena Sophia Dürr der Katharina Dürr,
08.03.2016
geb. Allgäuer und des Pavel Dürr, Eschen
22.12.2015 Lynn Maria Reuteler der Natcha Reuteler,
09.03.2016
geb. Kaewsutin und des Raphael Reuteler,
Nendeln
11.01.2016 Marilena Anna Frisa der Nora Frisa,
geb. Mittelberger und des Ciro Frisa, 11.03.2016
Eschen
12.01.2016 Leo John Marxer der Nadine Marxer,
geb. Rohrer und des Roland Marxer, 11.03.2016
Nendeln
16.01.2016 Maryam Beck der Natalie Beck und des
Slah Missaoui, Eschen
und des Tekie Berhe, Eschen
geb. Martini und des Stefan Allgäuer, Nendeln
Elisa Theiner der Nicole Theiner,
geb. Rhomberg und des Thomas Theiner, Nendeln
Sofia Monn der Tatjana Monn, geb.
Marxer und des Cyril Monn, Nendeln
Noel Bruno Hassler der Nadine Hassler,
geb. Blum und des Thomas Hassler, Eschen
Liam Julian Metz der Corinne Metz
und des Mike Metz-Schimming,
geb. Schimming, Eschen
Elijha Kranz der Gioanna Kranz,
geb. Scheidegger und des Brian Kranz, Nendeln
30.01.2016 Isabella Rosa Fehr der Roswitha Fehr
und des Damian Elkuch, Eschen
360° – Frühling 2016
19
Gemeindeverwaltung
Personelles aus der Gemeindeverwaltung
Jubilare
30
Jahre
Luis Wohlwend
Forstwart / Vorarbeiter Forstbetrieb
1. Januar 2016
Verkehrssicherheit bei
Ausfahrten und Einfriedungen
Zurückschneiden von Sträuchern und Hecken
Die Gemeinde Eschen-Nendeln ersucht die Einwohnerinnen und Einwohner dringend, Bäume, Sträucher
und Hecken auf den Strassen- bzw. Trottoirrändern zurückzuschneiden.
Bei Einmündungen und Ausfahrten ist darauf zu
achten, dass die Übersicht gewährleistet ist. Der Sicherheit wegen bitten wir Sie, unseren Aufforderungen in
den nächsten Tagen nachzukommen.
Mit dieser Massnahme wird zur Verkehrssicherheit
beigetragen sowie die Arbeiten der Strassenunterhaltsund Reinigungsarbeiten im öffentlichen Raum erleichtert.
Helfen Sie mit, Unfälle zu verhüten!
Sicht bedeutet Sicherheit!
Text: Jürgen Biedermann
20
360° – Frühling 2016
Geburten
Sofia, 8. März 2016
Tochter von Cyril und
Tatjana Monn-Marxer
Herzliche Gratulation
sowie alles Liebe und Gute für
die Zukunft
WIRTSCHAFT
«Einkaufen im Dorf»
Sie sind klein, aber sie bieten alles, was der Kunde
für den täglichen Bedarf braucht: Die Fachgeschäfte
und Detailhändler in der Gemeinde leisten viel für
eine gute Nahversorgung unserer Bevölkerung und
behaupten sich mit Qualität und persönlichem
Service im Wettbewerb mit den Grossen. In der
360°-Serie «Einkaufen im Dorf» stellen wir
in dieser Ausgabe MayCla Sport an der
St. Luzi-Strasse in Eschen vor.
Sportbekleidung für Kinder und Erwachsene zu fairen Preisen: Das Team von MayCla Sport legt
grossen Wert auf eine individuelle Beratung (v.l.) Marina und Rainer Mayr,
Daniela Clavadetscher und Regina Marxer
MayCla Sport – Fitnessmode abseits der Stange
MayCla Sport ist kürzlich vom St. Martins-Ring an die
St. Luzi-Strasse gezogen. Am neuen Standort, neben
Blumengeschäft und Drogerie, kommt die Sportbekleidung für Erwachsene und Kinder noch besser zur
Geltung, weil die Ladenfläche grösser und übersichtlicher geworden ist. Das etwas andere Sportbekleidungsgeschäft hat sich qualitativ hochstehenden und
fair produzierten Produkten für sportliche Menschen
verschrieben.
Auf der Suche nach hochwertiger und aussergewöhnlich schöner Sportmode haben Rainer Mayr und seine
Frau Marina gemeinsam mit Schwägerin Daniela Clavadetscher verschiedene, hierzulande noch unbekannte Marken entdeckt, die bei Qualität, Funktionalität,
Design und Preis-Leistung keine Wünsche offen lassen. MayCla Sport, der Name setzt sich aus den beiden
Namen Mayr und Clavadetscher zusammen, bietet
fitness- und modebewussten Menschen schöne Sportmode und Sportartikel abseits der gängigen Marken an.
Fitness- und Sportmode
Neben Kindersportbekleidung für jedes Wetter findet man Unikate der Tiroler Designerin Ziwi oder die
pflegeleichte Fitnessmode von Margarita Activewear
für Zumba, Pilates, Yoga und mehr. Auch starke Frauen
werden fündig, mit einer speziellen Linie für Sportbekleidung in grossen Grössen. Läufer und Alpinisten, die
Bekleidung für ihr Hobby suchen, sind bei MayCla Sport
ebenfalls an der richtigen Adresse. Eine Sortimentserkundung lohnt sich ‒ die sorgfältig ausgewählten Produkte findet man in der Region nur bei MayCla Sport
in Eschen.
Margarita Activewear ‒
pflegeleichte Spitzenqualität
Anlass für die Firmengründung war ursprünglich
die Frage: Wo gibt es bequeme und doch schicke Fitnessmode für Frauen? Die darauf gefundene Antwort
heisst: Margarita-Fitnessmode, die exklusiv von MayCla
Sport in Liechtenstein vertrieben wird. Margarita Activewear wurde von zwei Frauen entwickelt, die über
lange Jahre eigene Fitness- und Tanzstudios führten
und schicke Mode fürs Workout vermissten. Die Produkte sind superbequem, top-modisch und schick,
qualitativ hochstehend, perfekt geschnitten und verarbeitet. Neben Margarita Activewear gibt es natürlich
eine ganze Reihe weiterer trendiger Marken bei MayCla
Sport ‒ ein Besuch im Geschäft an der St. Luzi-Strasse
lohnt sich.
Text und Foto: Egon Gstöhl
MayCla Sport, St. Luzi-Strasse 18, Eschen
Öffnungszeiten
Mo – Fr: 9.00 – 11.30 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr,
Sa.: 9.00 – 12.00 Uhr
360° – Frühling 2016
21
Wirtschaft
der Einsegnung des Gebäudes durch Pfarrer Christian
Vosshenrich. Im Anschluss daran erhält die Bevölkerung Gelegenheit, die neuen Räume zu besichtigen.
Die Gemeinde offeriert ‒ passend zum Haus der Gesundheit ‒ einen «gesunden» Apéro mit Verpflegungsständen der Gesundheitskommission Eschen und der
Offenen Kinder- und Jugendarbeit Eschen.
Mit der bevorstehenden offiziellen Eröffnung des Hauses der
Gesundheit am Dorfplatz setzt die Gemeinde einen wichtigen
Schritt in der Zentrumsentwicklung von Eschen. In nur anderthalb Jahren sind seit Juli 2014 im umgebauten und erweiterten
Gebäude modern konzipierte und kundenfreundliche Geschäftszonen sowie freundliche Büro- und Praxisräume für
neun Gesundheitsdienstleister entstanden.
Offizielle Eröffnung mit
Besichtigungsmöglichkeit
Am Samstag, 30. April 2016, wird das Haus der Gesundheit im Eschner Zentrum offiziell eröffnet und
eingeweiht. Die Gemeinde lädt die Bevölkerung
herzlich zur Eröffnungsfeier mit anschliessender Besichtigungsmöglichkeit der Räume ein.
Im Anfang 2016 fertiggestellten Gebäude herrscht ein
reger Betrieb. Nachdem die Apotheke und die Concordia bereits seit vergangenem November das Erdgeschoss mit Leben erfüllen, haben mittlerweile nach und
nach alle anderen Gesundheitsdienstleister ebenfalls
ihre Räume bezogen. Auch bei den sechs Kleinwohnungen sind mit einer Ausnahme sämtliche Mieter bereits eingezogen. Damit ist der Zeitpunkt gekommen,
das Gebäude offiziell zu eröffnen.
Eröffnungsfeier, Rundgang und Apéro
Die Eröffnungsfeier beginnt am Samstagvormittag,
30. April, um 9.30 Uhr mit der Begrüssung und Einführung durch Gemeindevorsteher Günther Kranz sowie
22
360° – Frühling 2016
Baulicher Akzent im Zentrum
Mit dem Haus der Gesundheit hat die Gemeinde im
Eschner Ortskern einen baulichen Akzent gesetzt und
zeitgemässe Infrastrukturen, neue Dienstleistungsangebote sowie qualitativen Wohnraum geschaffen.
Durch die neun unter einem Dach untergebrachten
Gesundheitsdienstleister, Apotheke und Praxen, Krankenkasse und Ärztekammer, ist die medizinische Versorgung in Eschen-Nendeln bedeutend erweitert worden. Die Vielfalt an Dienstleistungen und Angeboten
wird viele Patienten, Kunden und Besucher ins Eschner
Zentrum führen, wo ideale Infrastrukturen sowohl für
den öffentlichen Verkehr wie auch für den Individualverkehr vorhanden sind. Im Zuge der baulichen Neugestaltung wurde die Gebäudetechnik komplett erneuert
und der Trakt gegen den Dorfplatz zur Schaffung neuer
Dienstleistungsflächen aufgestockt. Integriert in die
Geschäftszone im Erdgeschoss ist auch ein neuer Bancomat der Liechtensteinischen Landesbank für Bargeldbezüge.
Text: Egon Gstöhl, Foto: Barbara Bühler
Daten zum Haus der Gesundheit
Raumprogramm:
Dienstleistungs-, Geschäfts- und Praxisflächen
für insgesamt neun Gesundheitsdienstleister
sowie sechs Kleinwohnungen (fünf 2½-Zimmerwohnungen, eine 3½-Zimmerwohnung).
Volumen des Gebäudes: 9570 Kubikmeter.
Bruttogeschossfläche: 1735 Quadratmeter.
Bauzeit: Juli 2014 bis Januar 2016, Bezug Erdgeschoss im November 2015.
WIRTSCHAFT
Braucht Nendeln einen Dorfladen?
Viele Einwohnerinnen und Einwohner zeigten Interesse an den
Ausführungen von Gemeindevorsteher Günther Kranz, der über
die aktuelle Situation des Detailhandels in Nendeln informierte
An der Diskussion über die Zukunft des Nendler Dorfladens beteiligte sich als Fachmann auch Josef Kaiser, der über die Erfahrungen in Gams und das Zusammenspannen mit Volg berichtete
Die Informationsveranstaltung der Gemeinde für die
Nendler Bevölkerung vom 10. März war gut besucht.
Vorsteher Günther Kranz thematisierte am Anlass
unmittelbar nach dem Bekanntwerden der bevorstehenden Schliessung des einzigen Lebensmittelgeschäfts im Dorf die bisherige Entwicklung des Detailhandels in Nendeln. Er warf aber auch einige Fragen
zur Bedeutung der Nahversorgung auf und leitete
damit eine Diskussion über die vorhandenen Bedürfnisse bei der Nendler Bevölkerung ein.
die Einkaufsmöglichkeiten in den Zentren und das
Internet beeinflusst wird. Viele nutzen die Dorfläden
nur noch, wenn sie beim Grosseinkauf im Supermarkt
etwas vergessen haben. Das hat dramatische Folgen
für die klassischen Dorfläden, die ‒ wie beim SPARexpress ‒ nicht mehr wirtschaftlich sind, weil die Umsätze fehlen. Doch es gibt auch Modelle, die optimistisch
stimmen. So zeigte Josef Kaiser aus Gams auf, dass in
seinem Dorf durch das Zusammenspannen als Genossenschaft mit Volg der Dorfladen erhalten werden
konnte. Die Chancen für einen klassischen Dorfladen
sieht er auch in Nendeln, wenn das Konzept stimmt
und die Bevölkerung zusammenhält.
Zumindest bei den Anwesenden war man sich einig,
dass es in Nendeln einen Dorfladen braucht. Zur Eindeckung mit Produkten für den täglichen Bedarf sei eine
Einkaufsmöglichkeit im Dorf von Bedeutung. Ganz besonders wichtig sei dies für Menschen, die nicht mehr
mobil sind. Aber auch die Funktion des Dorfladens als
Treffpunkt im Ort kam zur Sprache. Geäussert wurde
in der Diskussion unter anderem, dass für Nendeln ein
Lebensmittelgeschäft mit einem kleinen Café und Verpflegungsmöglichkeiten ideal wäre.
Gemeinde wirkt koordinierend
Trotz der allgemeinen Einschätzung an der Informationsveranstaltung, dass ein Dorfladen seine Berechtigung hat, kommt man jedoch nicht an der Realität
vorbei. Diese Realität äussert sich im individuellen Einkaufsverhalten, das durch die Mobilität der Menschen,
Erhebung bei der Nendler Bevölkerung
Um die Wünsche und Bedürfnisse der Nendler Bevölkerung in Erfahrung zu bringen, hat die Gemeinde
zusätzlich zur Informationsveranstaltung auch eine
Umfrage durchgeführt, in die alle Haushaltungen einbezogen wurden. Die Auswertung der Fragebogen gibt
Aufschluss darüber, wie stark und in welcher Form eine
Einkaufsmöglichkeit im Dorf von den Einwohnerinnen
und Einwohnern gewünscht wird. Denn letzten Endes
entscheiden diese mit ihrem Einkaufsverhalten darüber, ob der Dorfladen ganz grundsätzlich eine Zukunft
hat. Die Gemeinde wirkt dabei begleitend und koordinierend, um den Wünschen der Bevölkerung bestmöglich Rechnung zu tragen.
Text: Egon Gstöhl
360° – Frühling 2016
23
Wirtschaft
«Johreszita-Fäschter» der IG Eschen-Nendeln
Die IG Eschen-Nendeln hat sich vorgenommen, in jeder Jahreszeit mit einem Anlass das Dorfleben zu bereichern. Am Frühlingsfest vom 15. April wartete die IG
erneut mit einer ganz besonderen Attraktion auf. Sie
organisierte bereits zum zweiten Mal einen Liechtensteiner Koffermarkt (Archivbild), bei dem die Ausstellenden ihre selber gefertigten Waren in mitgebrachten
Koffern präsentierten. In den zu Verkaufsflächen umgestalteten Koffern boten sie Handgefertigtes, Kulinarisches und Künstlerisches zum Kauf an. Die IG, der
mittlerweile schon über 50 Betriebe angehören, vertritt
die Interessen der angeschlossenen Unternehmen und
sorgt mit regelmässigen Veranstaltungen für Leben im
Dorf. Bereits jetzt darf man sich auf das Sommerfest
freuen, das am Freitag, 24. Juni, von 17.30 bis 21.00 Uhr
entlang der St. Luzi-Strasse und dem St. Martins-Ring
stattfinden wird. Wie immer ist für Unterhaltung und
gute Verpflegung bestens gesorgt. Gross und Klein, die
ganze Bevölkerung ist herzlich zum Sommerfest eingeladen. Die IG Eschen-Nendeln freut sich auf zahlreichen Besuch.
www.ig-eschen-nendeln.li
Text: Egon Gstöhl
«Escha bewegt»
Die gemeinsame Frühlingsausstellung «Escha bewegt»
bei Sele Radsport in Eschen ist erneut grösser geworden. Bei der dritten Auflage am Vatertags-Wochenende vom 19./20. März beteiligten sich bereits acht
Aussteller. Sie sorgten für eine tolle Marktatmosphäre
und einen abgerundeten Produktemix, der bei den vielen Besucherinnen und Besuchern auf grosses Interesse
stiess. Bewegung im Freien macht mit hochwertigen
Produkten gleich doppelt Spass. Dieser Überlegung
und der Tatsache, dass viele Menschen mehrere Sportarten betreiben, entsprang 2014 die Idee einer gemeinsamen Frühlingsausstellung zum Thema Bewegung.
Nachdem sich der Ausstellerkreis bereits letztes Jahr erweiterte, sind in diesem Jahr nochmals weitere Betriebe dazugekommen. An der Frühlings-, Outdoor- und
Sportausstellung beteiligten sich dieses Jahr: Sele Radsport, Skinfit Liechtenstein, MayCla Sportbekleidung,
Kokon Kosmetikinstitut, Bodhi Massage und Mode
Margrith. Um das leibliche Wohl kümmerten sich das
WariHüsle-Restaurant sowie Olivia und Bernhard Gerner mit ihren Fleischspezialitäten aus Eschen.
Text: Egon Gstöhl
24
360° – Frühling 2016
WIRTSCHAFT
Die Welt der Whiskys
mitten in Eschen
Weinbau Hoop ist seit Ende der 1980er-Jahre im Dorf
ein Begriff. Der Whisky Shop der Familie Hoop öffnete seine Tore hingegen erst vor knapp 11 Monaten. Ein
Besuch im Geschäft von Uwe Hoop und Karin ZechHoop lohnt sich nicht nur für Whisky- und Weinliebhaber, die Hoop’s sind auch Spezialisten für guten
Rum und feine Zigarren.
Beim Betreten des Lokals am Pfrundweg fühlt man sich
gleich wohl, denn sowohl der grosse Holztisch einerseits und die lässige Bar andererseits verführen den Besucher zum Verweilen. Aber, Uwe und Karin nehmen es
gleich vorweg – bald wird bei der jetzigen Kelterei vor
dem Haus neu gebaut, es kann jeden Moment losgehen. Wenn alles klappt, wird man in einem guten Jahr
als Kunde bereits im neuen Ladenlokal an derselben
Adresse begrüsst. Bis dahin kann man aber im jetzigen
Geschäft von Mittwoch bis Samstag den eigenen Wein
sowie Whisky, Rum und 30 verschiedene Zigarrensorten aus aller Herren Länder degustieren und natürlich
auch kaufen. Für sich selbst oder als schönes Geschenk.
Ein Paradies für Whisky-Liebhaber
Die Whiskyregale machen neugierig – unzählige schöne Flaschen mit goldbrauner Flüssigkeit buhlen um
Aufmerksamkeit. Vom indisch-fruchtigen Whisky für
Einsteiger über Spezialflaschen aus der Schweiz, Frankreich und Italien bis hin zum Hauptimportland Schottland findet man alles, was das Whiskyherz begehrt.
Besonders auffällig ist die neue Serie «The Ten von Signatory Vintage» – ein schönes Sortiment von zehn
Whiskyflaschen, mit dessen Inhalt sich der Whiskykenner auf eine Reise durch Schottland begeben kann. «In
dieser wunderbaren Auswahl finden sich alle Stilistiken
des Whiskys, von rauchig-torfig über fruchtig bis hin
zum richtig würzigen Whisky», schwärmt Uwe Hoop.
Degustationen mit Catering
«Wer sich für eine Degustation interessiert, kann sich
jederzeit bei uns melden», ergänzt Karin Zech-Hoop.
«Wir freuen uns auf gesellige Runden und bieten neben der Whiskyverkostung auch ein Whisky & Dine an».
Wahrlich, der Whisky Shop ist ein schönes und span-
Uwe Hoop und Karin Zech mit ihrer Tochter Jana vor dem
Weinberg im Zentrum von Eschen
nendes Geschäft mitten in Eschen – zum Verweilen,
Philosophieren, Diskutieren und auch zum Feiern.
Nächste Veranstaltungen
n Sa. 30. April 2016 11.00 – 18.00 Uhr: Open House
n Fr. 20. Mai 2016 18.00 – 23.00 Uhr:
www.Whiskyfestival.li, Gemeindesaal Eschen
n Sa. 21. Mai 2016 16.00 – 23.00 Uhr:
www.Whiskyfestival.li, Gemeindesaal Eschen
Hoop Whisky GmbH
Pfrundweg 16, Eschen
Tel. +423 777 54 55
E-Mail: [email protected]
Website: www.whiskyhoop.li
360° – Winter 2015
Öffnungszeiten
Mittwoch – Freitag von 14.00 – 18.00 Uhr
Samstag von 10.00 – 12.00 Uhr
oder nach Vereinbarung
25
Wirtschaft
Beim Recyclingcenter Elkuch Josef AG ging Ende Dezember eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb, die jährlich rund
245�000 Kilowattstunden Strom erzeugt. Das entspricht dem Stromverbrauch von 50 Einfamilienhäusern
«Einfach nachhaltig entsorgt»
Ungefähr 75 Prozent des erzeugten Sonnenstroms
werden im firmeninternen Netz genutzt und dienen zur Versorgung der Produktions- und Verarbeitungsmaschinen. Die restlichen 25 Prozent werden
ins öffentliche Netz eingespeist. Mit der im Betrieb
eingesetzten erneuerbaren Energie spart das Unternehmen jährlich 140�000 Kilogramm Kohlendioxid
ein. Die Inbetriebnahme erhielt in der Öffentlichkeit
viel Beachtung, weil mit der 1403. Photovoltaikanlage
in Liechtenstein eine historische Grenze von 20 Megawatt/Peak (MWp) überschritten wurde. Gesamthaft wird nun über 5 Prozent des Landesverbrauchs
mit erneuerbarer Sonnenenergie abgedeckt.
Ökologischer Vorzeigebetrieb
Die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Elkuch Josef
AG ist eine der grössten in Liechtenstein. Das ökologisch vorbildliche Unternehmen setzt sein Motto «Einfach nachhaltig entsorgt» auch mit diesem neuesten
Projekt in die Tat um. Aber es sind nicht nur die 1020
Photovoltaikmodule auf dem Dach des Betriebs, mit
denen ein grosser Teil der benötigten Energie des Unternehmens abgedeckt wird. Auch sonst investiert die
Elkuch Josef AG pro Jahr rund eine Million Franken in
Energieprojekte. Das Recyclingcenter verfügt zudem
über ein eigenes Elektroauto und eine Stromtankstelle, die jedermann gratis benutzen darf. Im Betrieb sorgt
26
360° – Frühling 2016
ein sogenannter Elektro-Balancekran dafür, dass nachhaltig gearbeitet wird. «Damit sparen wir jährlich bis
zu 40�000 Kilogramm an schädlichen Emissionen und
20�000 Liter fossile Brennstoffe ein», erklärt Manuel Elkuch von der Geschäftsleitung des Recyclingcenters.
Eigenverantwortung und Nachhaltigkeit
Auch in diesem Jahr investiert die Elkuch Josef AG wieder in umweltfreundliche Produktionsmittel. Die mehr
als 30 Jahre alte Schrottschere wird ausgetauscht und
durch ein hochmodernes und energiesparendes Modell ersetzt. «Wir wollen gerade in Zeiten wie diesen
investieren und dadurch vor allem Unternehmen in
der Region stärken», beschreibt Manuel Elkuch die
Geschäftspolitik. Eigenverantwortung im Sinne eines
sorgfältigen Umgangs mit den Ressourcen sowie der
Umweltschutz haben einen hohen Stellenwert im Unternehmen. Die Recyclingprofis sind seit 70 Jahren in
der Entsorgungsbranche tätig und haben sich im Laufe
dieser Zeit Werte erarbeitet, die den Inhabern wichtig
sind. Werte, aus denen sich das heutige Wertstoff- und
Servicemanagement entwickelt hat und die den Betrieb zu dem gemacht haben, was er heute ist: ein Unternehmen mit Tradition und fortschrittlicher Recyclingpraxis.
Text: Egon Gstöhl
WIRTSCHAFT
Supersack gewinnt die Marketing-Trophy 2016
Das nachhaltige Recyclingprojekt Supersack der Elkuch Josef AG wurde am 8. März mit der Marketing
Trophy 2016 in der Kategorie KMU ausgezeichnet.
Die Preisübergabe fand anlässlich des Schweizerischen Marketingtages in Luzern statt. Für das Finale
des Marketing-Wettbewerbs waren zwölf der kreativsten Ideen und erfolgreichsten Marketing-Projekte der letzten 24 Monate nominiert. Die Gemeinde
Eschen-Nendeln gratuliert der Elkuch Josef AG ganz
herzlich zu diesem beachtlichen Erfolg.
Ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz
Mit dem Supersack können viele Haushaltskunststoffe,
anstatt wie bis anhin verbrannt, nun gesammelt und
einer ökologisch nachhaltigen Verwertung zugeführt
werden. Da er preiswerter ist als ein herkömmlicher
Haushaltkehrichtsack, sparen die Kundinnen und Kunden Kosten und leisten gleichzeitig einen wichtigen
Beitrag für den Umweltschutz, da sowohl der Rohölbedarf als auch die CO2-Emmissionen deutlich reduziert
werden. Inzwischen gibt es ein flächendeckendes Netz
von fünfundzwanzig Verkaufs- und sieben Annahmestellen in Liechtenstein und der angrenzenden Ostschweiz, welches laufend ausgebaut wird.
Was darf in den Supersack?
Shampoo- und Waschmittelflaschen, Lebensmittelverpackungen, Öl- und Essigflaschen, Milch- und Kaffeerahmflaschen, Becher, Schalen, Blumentöpfe, Eimer,
Körbe, Kanister, Getränkekartons (TetraPak), Milchverpackungen, Tragetaschen, bedruckte und unbedruckte
Folien, Schrumpf- und Stretchfolien, Verpackungsmaterial, Sagex, Styropor, PET-Artikel (ausser Getränkeflaschen). PET-Getränkeflaschen beinhalten eine vorgezogene Recyclinggebühr, welche bereits beim Kauf
entrichtet wurde. Deshalb können PET-Flaschen kostenlos abgegeben werden.
Den Supersack gibt es in einer 60-Liter- und einer
30-Liter-Version, in Rollen zu je 10 Stück. Die Rollen
sind an allen Verkaufs- und Annahmestellen zum gleichen Preis erhältlich:
n
n
10er-Rolle 60-Liter CHF 29.00
10er-Rolle 30-Liter CHF 21.00
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.supersack.li
Text: Marlies Wohlwend, Foto: Elkuch Josef AG
360° – Frühling 2016
27
Wirtschaft
CAD-Software für Europa
Die IBS CAD Solutions GmbH mit Hauptsitz in Lindau
hat im vergangenen Jahr in Nendeln eine Tochtergesellschaft gegründet. In der IBS AG an der Churer Stras-
se wird seither einerseits CAD-Software für die internationalen Kunden des Unternehmens entwickelt und
andererseits der Markt Schweiz/Liechtenstein bearbeitet. Geschäftsführer Martin Schlattner (Bild) schätzt die
zentrale Lage seines Büros in Nendeln ausserordentlich, weil er sich häufig im Dreiländereck bewegt und
die gute Anbindung an die Autobahn für ihn wichtig
ist. In Zusammenarbeit mit Partnern in China sowie
weiteren externen Programmierern in verschiedenen
Ländern rund um den Globus entsteht in Nendeln eine
gefragte branchenneutrale CAD-Software, die praktisch mit allen gängigen Systemen kompatibel ist. Die
IBS AG setzt auf die im Ausland eingekauften Grundmodule ihre Eigenentwicklungen auf und vermarktet
die Softwareprodukte im europäischen Raum. Zu den
Kunden zählen so illustre Namen wie Lufthansa oder
Swarovski, bei denen das Zeichnungsprogramm im
Einsatz steht.
Text: Egon Gstöhl
Erhöhung des Wohlbefindens
Die ausgebildete Masseurin und Wellness-Trainerin
Nicole Schädler-Marock behandelt in ihrer kürzlich eröffneten Massagepraxis an der Fluxstrasse 74 in Eschen
nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche. Das Gesundheitsangebot umfasst neben
der klassischen Massage auch verschiedene Spezialmassagen wie die Tibetische Energie-Massage, die
Dorn-Breuss-Massagebehandlung, die Triggerpunktmassage, die Hot-Stone-Massage und die Fuss-Reflexzonen-Massage. «Meine Kunden sollen sich wohlfühlen und von der Massage begeistert sein. Dann habe
ich eine gute Arbeit geleistet», freut sich Nicole Schädler-Marock. Ihr persönlicher Favorit ist die Tibetische
Energie-Massage: «Dabei kann der Kunde entspannen,
neue Energie tanken, und er fühlt sich danach richtig
ausgeglichen. Vielfach sagen die Kunden, jetzt wissen
sie wieder, was wirklich wichtig ist in ihrem Leben.» Die
Praxis «Massagequelle» trägt zur Erhöhung des Wohlbefindens bei ‒ ganz nach dem Lebensmotto: «Sei liebevoll zu deinem Körper, damit sie Seele Lust hat, darin
zu wohnen.»
Text: Egon Gstöhl
28
360° – Frühling 2016
BILDUNG UND SCHULE
Aus den Gemeindeschulen
www.gemeindeschulen-eschen.li
Sprachliche Frühförderung
Agnes Thöny (2. von links ) vom Murer Räbahobel Verein bei der Scheckübergabe an die Projektverantwortlichen und Teilnehmer
der «Mach-Mit-Nachmittage»
Die Gemeindeschulen Eschen-Nendeln führen bereits
im vierten Schuljahr die sogenannten «Mach-MitNachmittage» durch. An diesen «Mach-Mit-Nachmittagen» erleben Mütter und/oder Väter mit ihren
Kindern ab 3 Jahren, wie Spiele und Beschäftigungen
sprachlich begleitet werden können. Momentan steht
an diesen Nachmittagen das Thema«Mach-Mit-BeimSpielen-und-Bilderbuch-anschauen» im Fokus. Bilderbücher spielen eine wichtige Rolle in der sprachlichen
Entwicklung. Ziel ist es, den Kindern und Eltern die
Wichtigkeit des Spracherwerbes zu vermitteln sowie
Möglichkeiten aufzuzeigen, um diesen zu unterstützen. Dabei geht es nicht nur darum, Kinder mit Migrationshintergrund an die deutsche Sprache heranzuführen, sondern im Allgemeinen um eine spielerische
Auseinandersetzung mit der Sprache sowie um die Bildung eines Grundlagenwortschatzes. Aus verschiedenen Studien weiss man um die Wichtigkeit der frühen
Förderung, die wiederum massgeblich verantwortlich
für den weiteren Bildungsverlauf ist.
Momentan wird das Projekt vom Schulamt evaluiert. Auf der Basis der Evaluationsergebnisse soll die Regierung schliesslich Rahmenbedingungen schaffen, die
es ermöglichen, die «Mach-Mit-Nachmittage» oder
auch ähnliche Projekte in Zukunft weiterzuführen oder
sogar auszubauen. Auch in anderen Gemeinden zeigt
sich Handlungsbedarf, so steigt das Interesse für das
Thema Frühförderung auch auf politischer Ebene.
Als Anerkennung für diese Projektidee erhielten die
Gemeindeschulen Eschen-Nendeln im Januar 2016
vom Verein Räbahobel aus Mauren einen Scheck über
CHF 2000.00 überreicht. Die Freude war riesengross
und die Organisatoren und Teilnehmer der«Mach-MitNachmittage» möchten sich an dieser Stelle nochmals
recht herzlich dafür bedanken! Das Geld wird sinnvoll
in das Projekt investiert werden.
Text: Schulleitung
360° – Frühling 2016
29
BILDUNG UND SCHULE
PÄDAGOGISCHES LEItBILD
Gemeindeschulen
Eschen-Nendeln
LEHR-LERNPROZESSE
Die Lehrperson gestaltet einen klar
strukturierten, leistungs- und wirkungsorientierten Unterricht. Die Lernenden
handeln aktiv im Lernprozess und übernehmen Verantwortung für ihr eigenes
Lernen. Im Unterricht gibt es Zeit für
Übung und Wiederholung und
zur Vertiefung.
SCHUL- UND LERNKLIMA
Unsere Schulhauskultur ist von gegenseitiger
Wertschätzung geprägt. Die Lehrpersonen
motivieren, begleiten, fördern und unterstützen.
Mit Herausforderungen gehen wir offen um.
An unserer Schule sollen sich alle wohl
fühlen und gemeinsam und voneinander
lernen.
DIDAKtIK UND
INDIVIDUALISIERUNG
Die Lehrperson orientiert sich am
Lehrplan und knüpft am Vorwissen
und den Erfahrungen der Lernenden an.
Sie gestaltet den Unterricht zielorientiert.
Stärken und Schwächen der Lernenden
werden im Klassenverband bewusst zur Entwicklung einer
individualisierten Förderkultur
genutzt.
KOOPERAtION
Die Schule baut auf Kooperation aller auf.
Die Zusammenarbeit aller am Erziehungsund Lernprozess Beteiligten ist Vorbild für
kooperatives und partizipatives Lernen
der Schüler und Schülerinnen.
KLASSENFÜHRUNG UND
AKtIVIERUNG
Eine effiziente Klassenführung schafft den
nötigen Orientierungsrahmen für die
Lernenden und ermöglicht ein hohes Mass an
aktiver Lernzeit. Die Klassenführung zeichnet sich
durch Empathie, Klarheit und Konsequenz aus.
Die Lehrperson berücksichtigt die Heterogenität.
Die Verschiedenheit wird zum Anlass für
Austausch, Lernen, Meinungs- und Wertebildung genommen.
Pädagogisches
Leitbild als Basis für alle
In den Schuljahren 13/14 und 14/15 setzte sich die gesamte Lehrerschaft der Gemeindeschulen EschenNendeln während mehrerer Fortbildungstage unter
professioneller Anleitung mit Werten und Haltungen
auseinander, die die Gemeindeschulen Eschen-Nendeln prägen. Das daraus entstandene «Pädagogische
Leitbild» dient seit diesem Zeitpunkt als Grundlage
sowohl für den Alltag wie auch für die Weiterbildung
und Entwicklung des Lehrkörpers und des teams.
Die intensive Auseinandersetzung mit pädagogischen
Themen wie auch der Schulalltag liefern der Schulleitung verschiedene Anhaltspunkte, die es ernst zu
nehmen gilt. Die Teamentwicklung steht schon seit
mehreren Jahren im Fokus und wird mit verschiedenen
Sitzungsgremien, Arbeitsgruppen, Fachschaften oder
aber auch mit jährlich stattfindenden internen kollegialen Hospitationen gefördert und gelebt. Ein besonderes Augenmerk legt die Schulleitung auf das Thema
Kommunikation. Kaum ein Umfeld bietet dermassen
viele Schnittstellen und kommunikative Herausforderungen wie die Schule. So treffen auf vielen verschiedenen Ebenen unterschiedliche Perspektiven sowie
30
360° – Frühling 2016
unterschiedliche Charaktere, Haltungen und Interessen aufeinander, was eine hohe Kompetenz bezüglich
Kommunikation und Zusammenarbeit erfordert. Der
Schwerpunkt der schulinternen Lehrerfortbildungen
(SCHILF) liegt somit seit einiger Zeit in den Bereichen
Kommunikation und Zusammenarbeit. Das Ziel der
Veranstaltungen liegt dabei ebenso auf der Aus- und
Weiterbildung wie auch in der Prävention. Die Komplexität des Lehrerberufes steigt stetig und ist mit dem
Unterricht, der ein breites Spektrum an Anforderungen bietet, mit der Elternarbeit, mit Gesprächen und
dem Umgang mit Kindern und Eltern, mit der Teamarbeit, mit der Zusammenarbeit mit Fach- und Therapiepersonen sowie mit Vorgesetzten, etc. enorm
hoch. So möchte die Schulleitung dem Lehrpersonal
der Gemeindeschulen Eschen-Nendeln immer wieder
ermöglichen, den Methodenkoffer zu erweitern, um
auf möglichst vielfältige Anforderungen, die der Alltag an die Lehrpersonen stellt, vorbereitet zu sein. Die
Gesundheit der Lehrpersonen ist von unschätzbarem
Wert und bildet die Grundlage für eine funktionierende Lehrer-Schüler-Eltern-Beziehung.
Text: Schulleitung
BILDUNG UND SCHULE
Bilder-Pinnwand von Anlässen
der Gemeindeschulen
360° – Frühling 2016
31
NATUR UND UMWELT
Neophyten in Eschen-Nendeln
Riesenbärenklau in der Eschner Rheinau
Neophyt ist ein Wort, das in den letzten Jahren immer öfter gelesen oder gehört wurde. «Neue Pflanzen», wie die Übersetzung lautet, treten in unserer
einheimischen Natur immer öfter auf. Neue Pflanzen
sind Gewächse, die der Mensch seit der Entdeckung
Amerikas im Jahre 1492 zu uns nach Europa gebracht
hat. Einige von ihnen entwickeln invasives Potenzial
und diese «invasiven Neophyten» verdrängen oder
bedrohen die einheimische Flora und somit auch die
einheimische Fauna.
Auch gibt es gesundheitsschädliche Neophyten, die
beim Menschen Allergien oder andere toxische Reaktionen auslösen können. Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, woher all die schönen Pflanzen aus dem
eigenen Garten kommen? Brennen mich heute meine
Augen mehr oder fällt mir das Atmen schwerer, seit ich
neue Pflanzen im Garten habe? So schlimm ist die Situ-
32
360° – Frühling 2016
ation heute in Liechtenstein zwar noch nicht, wichtig
ist jedoch, dass die Wirkung einer neuen Pflanze nicht
ausser Acht gelassen wird, denn beim Pflanzenkauf ist
meist die Schönheit das Kaufkriterium Nummer eins
und nicht etwa ihr toxisches Gehalt.
Bekämpfung seit dem Jahr 2012
Viele der «neuen Pflanzen» wandern von den Gärten
in die Natur aus und zwar als Schnittgut, Wurzelteile
oder Samen. Meist breiten sich die Neophyten zuerst
von den Deponien oder Entsorgungsplätzen aus. Im
Vergleich mit anderen Ländern ist Liechtenstein noch
in der Lage, die wirklich gefährlichen invasiven Neophyten mit einem geringen Aufwand in den Griff zu
bekommen. Dies erfordert eine gute Pflanzenkenntnis
und offene Augen. Hier kann auch die Bevölkerung ihren Teil dazu beitragen, um die Natur intakt zu halten.
Die speziell geschulten Mitarbeiter des Werk- sowie
NATUR UND UMWELT
des Forstbetriebes der Gemeinde Eschen-Nendeln
bekämpfen die invasiven Neophyten seit dem Jahre
2012. Um eine Verschleppung auszuschliessen werden
die Standorte regelmässig kontrolliert, die Neophyten
eliminiert und fachgerecht entsorgt. Die hartnäckigsten und gesundheitsschädlichsten Neophyten sind der
Japanische Staudenknöterich sowie der Riesenbärenklau, welche zweimal jährlich bekämpft und beseitigt
werden. Sollten Sie Verdachtsfälle in Ihrem Garten beobachten, melden Sie sich bitte entweder beim Werkoder beim Forstbetrieb der Gemeinde Eschen-Nendeln.
Japanischer Staudenknöterich
Da der Japanische Staudenknöterich eine enorme vegetative Vitalität besitzt und selbst aus einem kleinen
Wurzelstück von wenigen Zentimetern wieder eine
Pflanze bilden kann, ist die Bekämpfung langwierig
und zäh. Dank ständiger Kontrollen und Nachbehandlungen mit chemischen Spritzmitteln konnten jedoch
gute Erfolge verzeichnet werden. Die Anzahl der Pflanzen ist stark zurückgegangen(80-90%) und die Vitalität der befallenen Flächen ist wieder erstarkt. Heikel
ist die Situation entlang von Gewässern, da hier schnell
Pflanzenteile vom Wasser wegespült werden können.
In Eschen-Nendeln ist nur eine Fläche in der Industrie
Nendeln entlang des Gewässers, beim Übergang vom
Dorfbach in den Erlenbach betroffen. Hier wurde der
Nendler Dorfbach vorsorglich vorübergehend in eine
Röhre geleitet, bis der Bestand des Staudenknöterichs
erfolgreich eliminiert werden kann.
Riesenbärenklau
Auch beim Riesenbärenklau beobachtet man erste Erfolge. Er konnte dezimiert und am Blühen gehindert
werden. Dies ist für die Eliminierung sehr wichtig, da
eine einzelne Pflanze mehrere 10�000 Samen bilden
kann, die ca. 7 Jahre lang keimfähig bleiben. Der Riesenbärenklau gehört zu den gesundheitsschädlichen
invasiven Neophyten. Sein Saft ist phototoxisch und
verursacht beim Berühren und anschliessendem Aufhalten an der Sonne starke Verbrennungssymptome.
Der heutige aufkommende Bestand des Riesenbärenklaus ist ausschliesslich aus alten Sämlingen entstanden, die noch Keimpotenzial haben. So kann davon
ausgegangen werden, dass der Riesenbärenklau erst ab
dem Jahr 2019 in Eschen-Nendeln nicht mehr zu finden
sein wird.
Text: Adrian Gabathuler, Foto: Benjamin Wohlwend
Ausgestochener Riesenbärenklau
Agenda
Gemeinschaftsanlass aller Unterländer
Natur- und Umweltkommissionen – Fachreferat:
Schön, schnell und problematisch: Invasive
Neophyten – eine unterschätzte Gefahr
Montag, 13. Juni 2016, von 19.30 bis 20.30 Uhr mit
360° – Winter 2015
anschliessendem Apéro
Kulturhaus Rössle, Peter- und Paul-Strasse 43,
Mauren – Eintritt frei
Vorankündigung:
Neophytentag (Neophytenbekämpfung in
Eschen-Nendeln mit der Bevölkerung)
Mittwoch, 22. Juni 2016, von 18.00 bis 20.00 Uhr
beim Modellflugplatz Rheinau mit
anschliessender Verpflegung
360° – Frühling 2016
33
NATUR UND UMWELT
Rückblick auf 2 Jahre Nachtabschaltung
der Strassenbeleuchtung
34
360° – Frühling 2016
Kostenentwicklung der Strassenbeleuchtung:
2011
2012
2013
CHF 39�000.00
Umstellung auf LED-Leuchtmittel
LED-Leuchten sind deutlich energieeffizienter und haben eine längere Lebensdauer als die herkömmlichen
Text: Marlies Wohlwend
CHF 40�000.00
Sicherheit
In Bezug auf die Sicherheit scheint die Nachtabschaltung keine negativen Folgen zu haben. Dies zeigen
Statistiken der letzten 10 Jahre. So weist die Entwicklung der Kriminalität im Land in den letzten 10 Jahren
keine eindeutigen Tendenzen auf und die Verkehrsunfälle haben sich in den letzten 10 Jahren generell nach
unten entwickelt. Es kann somit davon ausgegangen
werden, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen der Strassenbeleuchtung und der Kriminalität,
resp. Verkehrsunfällen gibt.
Landesweite Aktion
Auch aus den anderen Liechtensteinischen Gemeinden berichten die Gemeindeverantwortlichen bislang
von generell positiven Reaktionen sowie einer breiten
Akzeptanz. Die Mehrheit der Bevölkerung schätzt die
Vorteile der Nachtabschaltung. In der Gesamtbetrachtung verbesserten alle elf Gemeinden Liechtensteins
ihre Strassenbeleuchtung systematisch und reduzierten auf diese Weise den Energieverbrauch, die Kosten
und die Lichtverschmutzung.
CHF 48�500.00
Energiesparen und Umweltschutz
Mit der Nachtabschaltung entlang der Gemeindestrassen bleiben in Eschen und Nendeln rund 470 Kandelaber unter der Woche in der Zeit von 00.30 bis 05.30
Uhr dunkel. Dies führt zu jährlichen Stromeinsparungen von rund CHF 10�000.00. Mit der Nachtabschaltung der Strassenbeleuchtung kann aber nicht nur ein
Beitrag zum Energiesparen geleistet werden, sondern
aufgrund der Reduktion der Lichtverschmutzung, mit
ihren negativen Auswirkungen auf Mensch und Natur,
auch ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.
Aussenbeleuchtung von Gebäuden
Die Fassadenbeleuchtungen aller sich im Gemeindebesitz befindlichen Gebäude werden in der Nacht
gänzlich abgeschaltet. Alle Beleuchtungskörper bei
Neubauten sind mit LED-Leuchtmitteln bestückt. Bei
älteren Gebäuden werden die Leuchtmittel sukzessive
durch LEDs ersetzt.
CHF 57�000.00
Seither gilt die Ganzabschaltung in den Nächten von
Sonntag bis Freitag von 00.30 bis 05.30 Uhr auf allen
Gemeindestrassen. Nicht betroffen von dieser Regelung sind die Landstrassen und der Fussweg «Hohlagass» in Eschen.
Leuchten. Die Gemeinde Eschen-Nendeln hat im Jahr
2012 mit der Umstellung auf LED-Leuchten begonnen. Mittlerweile sind bereits etwa 172 der insgesamt
838 Strassenlampen mit der neuen LED-Technologie
bestückt. Gemäss einem Ablaufplan werden die Strassenbeleuchtungen der Gemeinde auf ganzen Strassenzügen laufend saniert. So werden die alten Leuchten
– im Rahmen der kontinuierlichen Unterhalts- und
Instandsetzungsarbeiten – in Zukunft nach und nach
durch LEDs ersetzt. Bei Strassenneubauten wird die Beleuchtung in LED ausgeführt.
CHF 57�600.00
Anfang Februar 2014 startete die Gemeinde EschenNendeln mit der Nachtabschaltung der Strassenbeleuchtung. Als Energiestadt hatte sich die Gemeinde
das Ziel gesetzt, sorgsam mit Energie umzugehen
und die Möglichkeiten des Energiesparens zu fördern.
Nach einer Testphase von vier Monaten – im Sommer
2014 – führte die Gemeinde eine Umfrage in der Bevölkerung durch. Die Auswertung dieser Umfrage ergab, dass 64,4 % der Einwohnerinnen und Einwohner
die Ganzabschaltung der Strassenbeleuchtung unter
der Woche begrüssten und die Vorteile wie Energieeinsparung, Kostensenkung und Verringerung der
Lichtverschmutzung schätzten.
2014
2015
NATUR UND UMWELT
Etliche imposante, alte Einzelbäume beherbergen eine grosse Lebensvielfalt. Auf einer einzelnen alten Eiche können
bis zu zweitausend verschiedene Kleintierarten leben!
Baumkataster
Durch die starke Zunahme von bebauten Flächen
während der letzten Jahre in Liechtenstein, ist gleichzeitig auch das Bedürfnis gewachsen, sich bei Ortsund Richtplanungen Gedanken über die Erhaltung
ökologischer und landschaftlicher Qualitäten zu
machen. Die bei der Raumplanung üblichen Landesentwicklungskonzepte (LEK) berücksichtigen die
bestehenden Naturwerte in der Regel nicht oder nur
ungenügend. Aus diesem Grund wird versucht, mit
dem NLEK (Natur- und Landschaftsentwicklungskonzept) die bestehenden Naturwerte in die Planung
mit einzubeziehen.
Baumkataster
Im Februar 2009 wurde das Ingenieurbüro nemos
Anstalt in Vaduz beauftragt, ein Baumkataster für
die gemeindeeigenen Bäume der Gemeinde EschenNendeln zu erstellen. Darin wurden alle Bäume auf Gemeindegebiet, welche im Eigentum der Gemeinde und
der Bürgergenossenschaft sind, erfasst.
Die Bäume wurden dazu visuell beurteilt nach
Baumart, Baumdurchmesser, Höhe, Kronengrösse, Altersklasse und noch weiteren Parametern. Die Bäume
wurden ebenfalls fotografisch erfasst und in einem
geografischen Informationssystem dargestellt.
Im Rahmen der Erstellung des Baumkatasters wurden insgesamt 422 Bäume erfasst, bewertet und fotografiert. Grundsätzlich konnte festgestellt werden, dass
die kontrollierten Bäume grösstenteils in einem guten
Zustand sind. Im ganzen Gemeindegebiet konnten 50
verschiedene Baumarten festgestellt werden. Von vielen Arten wurden jedoch nur ein oder zwei Exemplare
angetroffen.
Einige Einzelbäume sind in der Zwischenzeit der
Motorsäge zum Opfer gefallen. Feldgehölze, die zu
Aufwertungszwecken im Eschner Riet angelegt wurden, sind neu aufgenommen worden.
Feldgehölze und Einzelbäume
Feldgehölze, Hecken und Einzelbäume sind äusserst
wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere, sie
strukturieren das Landschaftsbild und erhöhen den Erholungswert der Landschaft. Innerhalb des Dorfes sind
die steil ansteigenden Wiesen nördlich vom Gemeindezentrum und weitere ähnliche Flächen, wichtige
Strukturgeber für das Ortsbild und sie ermöglichen es
vor allem zahlreichen Vogelarten, sich innerhalb des
Dorfes aufzuhalten und zu brüten, was zu einer Bereicherung des Dorfbildes führt.
Einige Einzelbäume, vor allem im Privatbesitz, sind
im Baumkataster von 2009 nicht enthalten. Einige der
besonders markanten alten Bäume im Riet sind in das
überarbeitete Natur- und Landschaftsentwicklungskonzept aufgenommen und beschrieben worden.
Feldgehölze und Hecken sind nach Naturschutzgesetz besonders schützenswerte Lebensräume und gelten als ökologische Ausgleichsflächen. Die grösseren
Feldgehölze sind wie Windschutzstreifen als Wald zoniert.
Text: Fritz Eggenberger
360° – Frühling 2016
35
NATUR UND UMWELT
Erneuerung Energiestadt-Label
Eschen-Nendeln
Das Label Energiestadt
Das Label Energiestadt ist ein Leistungsausweis für Gemeinden, die eine nachhaltige kommunale Energiepolitik vorleben und umsetzen. Energiestädte fördern
erneuerbare Energien, umweltverträgliche Mobilität
und setzen auf eine effiziente Nutzung der Ressourcen.
So schaffen Gemeinden ein gutes Klima
Energiestadt ist ein Programm von EnergieSchweiz
und ein Paradebeispiel dafür, wie mit verantwortungsvollem Handeln die Lebensqualität gesteigert und das
Klima geschont wird. Das Label ist Auszeichnung für
eine konsequente und ergebnisorientierte Energiepolitik. Gemeinden, die das Label Energiestadt tragen,
durchlaufen einen umfassenden Prozess, der sie zu einer nachhaltigen Energie-, Verkehrs- und Umweltpolitik führt. Behörden, Unternehmer und Bevölkerung
ziehen am gleichen Strang.
Eschen-Nendeln ist Energiestadt
Im Rahmen der Waldbegehung durfte die Gemeinde
Eschen-Nendeln am 16. September 2012 offiziell das
Energiestadt-Label entgegennehmen. Eschen-Nendeln erreichte 53% der möglichen Punkte für das Label.
Erforderlich dafür sind 50%. Die Aufnahme in den Kreis
der Energiestadt-Gemeinden ist ein wichtiger Meilenstein einer nachhaltigen Energie- und Umweltpolitik
in Eschen-Nendeln. Eschen-Nendeln war die achte
Liechtensteiner Gemeinde, die zertifiziert wurde. Mittlerweile sind alle elf Gemeinden Energiestadt.
Erneuerung Energiestadt-Label
Die Erneuerung des Energiestadt-Labels findet alle vier
Jahre statt. Für Eschen-Nendeln ist im Frühling 2016
dieser Prozess anstehend. Die Energiestadtkommission überarbeitete dazu das energiepolitische Pro-
36
360° – Frühling 2016
gramm. Dieses Programm beinhaltet die Hauptmassnahmen aus den sechs energiepolitischen Gebieten
Entwicklungsplanung und Raumordnung, kommunale Gebäude und Anlagen, Versorgung und Entsorgung,
Mobilität, interne Organisation sowie Kommunikation
und Kooperation. Die energiepolitischen Ziele wurden
überdacht und neu definiert.
Terminlicher Ablauf
Am 14. März 2016 fand der Audit zur Erneuerung des
Labels statt und im Mai 2016 wird die Abgabe der Unterlagen an die Labelkommission erfolgen. Im Juni
2016 kann dann mit der Bekanntgabe der Resultate der
Labelkommission gerechnet werden. Die Labelübergabe an die Gemeinde wird voraussichtlich im August
2016 erfolgen.
Deutliche Verbesserung gegenüber 2012
Mit den bis jetzt durchgeführten Massnahmen erreicht Eschen-Nendeln voraussichtlich 68% der möglichen Punkte für die Erneuerung des EnergiestadtLabels. Eschen-Nendeln hat sich in der Bewertung
gegenüber 2012 (53%) deutlich verbessert.
Text: Fritz Eggenberger
Audit 2012 vs. Stand 2016
NATUR UND UMWELT
Gross und Klein horchen bei der Auftaktveranstaltung
interessiert den Ausführungen von Bernd Wurster
Jürgen Kühnis bringt den Nendler 3. Klässlerinnen die
Lebensweise der Amphibien näher
Naturschatz und Naturschutz am Eschner Bojahügel
Als in den späten 1980er-Jahren am Eschner Bojahügel
aufgrund einer privaten Initiative ein kleiner See entstand,
ahnte niemand, dass dieses Gewässer die Heimat tausender Amphibien werden würde. Aus dem kleinen Vorkommen entwickelte sich bald eine der grössten Erdkrötenpopulationen des Unterlandes.
Warum gibt es Amphibienwanderungen?
Amphibien (Kröten, Frösche, Molche, Salamander) verbringen einen Teil ihres Lebens im Wasser – uns allen
bestens als Laich und Kaulquappen bekannt. Nach einigen Wochen verlassen die «Mini-Frösche» das Gewässer und suchen geeignete Lebensräume an Land.
Alljährlich im Frühjahr wandern die erwachsenen Tiere
wieder zu ihrem Geburtsgewässer, um mit der Laichablage eine neue Generation zu gründen.
Wer wandert am Bojahügel?
Im Laufe der Zeit hat sich das Artenspektrum verändert.
Die früher häufigen Grasfrösche sind nur noch selten
anzutreffen. Aktuell beherbergt der Bojahügel eine
sehr grosse Erdkrötenpopulation, weit über 1000 Tiere!
Sie sind die Marathonläufer unter den Amphibien und
können auf ihrer Wanderung bis zu 3 km zurücklegen.
Ebenso beherbergt das Gebiet eine grosse BergmolchPopulation.
Natur- und Umweltschutzkommission
koordiniert Schutzmassnahmen
Den diesjährigen Schutzmassnahmen ging eine Auftaktveranstaltung voraus, bei der Gross und Klein gespannt den informativen Ausführungen von Bernd
Wurster, welcher den Grundstein für die Rettung der
Tiere legte und mit der Amphibienwanderung am
Eschnerberg bestens vertraut ist, zuhörten.
Erfreulich war auch das Interesse einer Primarlehrerin aus Nendeln, welche das Thema Amphibien mit den
Schulkindern nicht nur im Klassenzimmer, sondern
auch direkt vor Ort auf Boja/Stieg betrachtete.
Um den Schutz der Tiere, welche immer stärker dem
wachsenden Verkehrsaufkommen ausgeliefert sind
weiterhin zu gewährleisten, sucht die Natur- und Umweltschutzkommission weitere freiwillige Helferinnen
und Helfer, welche die Aktion im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen können. Bei Interesse melden
Sie sich bitte bei Sylvia Pedrazzini, Vorsitzende der Natur- und Umweltschutzkommission ([email protected]).
Danke!
Die Natur- und Umweltschutzkommission bedankt
sich bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern für
die tatkräftige Unterstützung sowie beim Gemeindepolizisten Jürgen Biedermann und dem Team vom
Werkhof für die Hilfe bei den Vorbereitungen.
Einen weiteren grossen Dank an Bernd Wurster, der
nicht nur mit seinen Fachkenntnissen zur Seite stand,
sondern auch bei der Rettung der Amphibien grossen
Einsatz leistete.
Danke an die Nendler Primarschullehrerin Doris Büchel und ihrer Klasse für das Interesse an den Amphibien und ein herzliches Dankeschön an Jürgen Kühnis,
der den Schulkindern auf lehrreiche und humorvolle
Art die Lebensweise von Erdkröten, Grasfröschen, Molchen und Salamandern vermittelte.
Text und Fotos: Sylvia Pedrazzini
360° – Frühling 2016
37
Gemeindeverwaltung
NATUR UND UMWELT
Sechs Jahre Eschenwelke
Mit Eschenwelke befallene Esche im Malanserwald in Eschen
Seit dem ersten Auftreten der Pilzkrankheit Eschenwelke in der Gemeinde Eschen-Nendeln sind bereits
sechs Jahre vergangen. Welches Fazit können wir für
unsere Gemeinde daraus ziehen? Wird sich die Esche
bei uns verabschieden oder zeigen sich doch bereits
Zeichen der Besserung?
In den sechs Jahren seit dem ersten Auftreten der
Eschenwelke haben die Eschen sehr gelitten. Durch die
Krankheit sterben viele Äste und Kronenteile der Eschen
ab und bilden gefährliche Geschosse, die sich schon bei
38
360° – Frühling 2016
wenig Wind von der Krone lösen können. So ist heute
der Aufenthalt im Wald schon bei wenig Wind gefährlicher als vor dem Krankheitsausbruch von 2009. Aus
Sicherheitsgründen mussten viele befallene Eschen gefällt werden. So musste der Forstbetrieb beispielsweise
in Nendeln im Erholungsgebiet beim Vitaparcours, am
Waldrandbereich und um das Primarschulhaus etliche
junge, alte und sogar landschaftsprägende Eschen entfernen.
NATUR UND UMWELT
Gemeindeverwaltung
Aber auch am Eschnerberg, im Ebniteilwald/Güggelhaldawald und in der Rheinau entlang des Tentschagraba mussten bereits und müssen noch viele befallene
Exemplare beseitigt werden. Die Forstbetriebe im Unterland konnten seit dem ersten Auftreten der Eschenwelke leider noch keine Resistenz der heimischen
Esche feststellen. Der Verdacht, dass die geschwächten
Eschen von Sekundärschädlingen wie z.B. dem Eschenbastkäfer oder dem Hallimasch (ein weiterer Pilz) infiziert werden und so das Risiko der abfallenden oder
umfallenden Bäume leider noch erhöht wurde, bestätigte sich leider.
Die Empfehlung seitens der Forstbetriebe ist, dass reproduktionsfähige Eschen als Samenbäume zu bewahren sind, um eine möglichst hohe genetische Vielfalt
der Esche zu erhalten. So steigt die Wahrscheinlichkeit,
dass vielleicht in der Naturverjüngung resistente Individuen zu finden sein werden.
Ein kleiner Trost für die Gemeinde Eschen-Nendeln
ist, dass ihre Wälder und die der Bürgergenossenschaft
sehr artenreich aufgebaut sind und keine grossen reinen Eschenbestände aufweisen. So werden wenigstens
keine Kahlflächen entstehen.
Text: Adrian Gabathuler
Eindämmung der Pilzkrankheit ist schwierig
Der Gemeinde ist bewusst, dass die stehenden toten
Bäume für viele Tiere wie Insekten und Vögel etc. einen
wichtigen Lebensraum bietet. Doch entlang der Strassen und der Fusswege und im doppelten Fällbereich
der kranken Bäume müssen die Forstwirte zugunsten
der Sicherheit der Spaziergänger und Erholungssuchenden die Gefahrenquellen entfernen.
Bis zum heutigen Zeitpunkt gibt es keine bekannten phytosanitären Massnahmen zur Bekämpfung der
Eschenwelke, die deren Ausbreitung eindämmen oder
verhindern könnte. Dies beruht auf den folgenden drei
Tatsachen:
n Die Pilzinfektionskrankheit überlebt mehrere
Jahre hintereinander auf den Blattstielen auch
in der Laubstreu.
n Der Pilz produziert mehrere Millionen von Sporen, die durch den Wind verbreitet werden.
n Der Pilz ist in ganz Europa verbreitet.
Für die Esche bedeutet dies, dass sie heute bei der
Waldpflege nicht mehr gross berücksichtigt wird, denn
vor allem in den Jungbäumen grassiert die Pilzkrankheit extrem stark und bringt diese nach wenigen Jahren
zum Absterben.
Hoffen auf die Widerstandsfähigkeit der Eschen
Es gibt heute immer noch kein Rezept, welches die
Krankheit eindämmen oder eliminieren könnte. Es
bleibt nur auf die Widerstandsfähigkeit der Esche zu
hoffen, damit sie von alleine eine Resistenz gegenüber
dieser Pilzinfektion entwickelt.
Junge befallene Esche mit abgestorbenen Mitteltrieben im
Oberschaffert in Nendeln
360° – Frühling 2016
39
kultur
24. ligita: Begeisternde
Gitarrenklänge in Eschen
Wenn am Samstag, 2. Juli 2016 im Gemeindesaal
Eschen die 24. Liechtensteiner Gitarrentage ligita eröffnet werden, erwartet die Musikfreunde im ganzen
Unterland eine Woche voller Gitarrenklänge. Alleine
in Eschen finden sieben konzertante Veranstaltungen statt!
Gleich das Eröffnungskonzert bietet einen Paukenschlag, wenn das JugendZupfOrchester NordrheinWestfalen mit rund 40 jungen Gitarristinnen und Gitarristen die Bühne betritt. Das grosse Ensemble ist
weitgereist und begeistert überall mit seiner Spielfreude!
Weltstars: Assad Duo in Eschen
Seit rund 50 Jahren stehen die Assad-Brüder auf der
Bühne: sie zählen zu den bekanntesten Gitarrenduos
weltweit. Ob mit ihren Interpretationen barocker Musik, zeitgenössischen Werken oder Kompositionen aus
ihrer Heimat Brasilien – das legendäre Duo Sergio &
Odair Assad wird am Freitag, 8. Juli im Gemeindesaal
Eschen begeistern!
Eine grosse Bandbreite bieten die kommentierten
Konzerte jeweils um 18.00 Uhr im Musikschulzent-
Einer der Höhepunkte der 24. Liechtensteiner Gitarrentage ligita:
Sergio & Odair Assad
40
360° – Frühling 2016
rum in Eschen, die bei freiem Eintritt (Kollekte) besucht
werden können. Volksmusik der Vilseit’nmusi aus Bayern macht am Sonntag, 3. Juli den Auftakt, ihnen folgen
Luis Borda aus Argentinien (Tango), der Südkoreaner
Jinsea Kim und die Tschechin Hedvika Svendova (Preisträger internationaler Gitarrenwettbewerbe) sowie
Franz Halász (Deutschland). Ferner sind im Musikschulzentrum die Meisterkurse, Workshops und Ausstellungen untergebracht.
Dank der grosszügigen Unterstützung vieler Gönner
und Sponsoren – im Besonderen auch der Gemeinde
Eschen-Nendeln – kann der Eschner Verein Liechtensteiner Gitarrenzirkel die international renommierten
Liechtensteiner Gitarrentage ligita bereits seit 24 Jahren
erfolgreich durchführen. So werden auch diesen Sommer wieder Kursteilnehmer und Konzertbesucher aus
der ganzen Welt erwartet, wenn die 24. ligita vom 2. bis
9. Juli 2016 stattfinden – weitere Informationen sind im
Internet unter www.ligita.li abrufbar.
Text: ligita
Spielt bei den kommentierten Konzerten der ligita: Hedvika
Svendova
kultur
Kopie einer Seite aus dem neuen digitalen Ahnenbuch für Eschen-Nendeln
Sind wir auch verwandt? Interessierte für
Ahnenforschung und Heimatgeschichte gesucht
Es gibt viele Gründe sich auf die Suche nach den eigenen Wurzeln, also seinen Vorfahren zu machen. Oft
sind es Erzählungen oder Anekdoten aus früheren
Zeiten, das Auftauchen von alten Familienfotos oder
das Verstehen von Verwandtschaften.
In Eschen hat Adolf Meier zusammen mit mehreren
Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung die Daten aus
den alten Tauf-, Ehe- und Sterbebüchern digital in einem Buchhaltungsprogramm erfasst und die Stammbäume zusammengestellt. Das Ergebnis, das Eschner
Familienbuch, wurde 1997 als zweibändiges Werk im
Folio-Format veröffentlicht. Es hat für die Gemeinde in
geschichtlicher, kultureller und soziologischer Hinsicht
einen unsagbaren Wert und ist für Familienforscher
und Historiker eine wichtige Quelle. Darüber hinaus
dient es in vielen Häusern auch heute noch als Nachschlagewerk und fördert das Bewusstsein für unsere
Herkunft und ist ein Teil unserer Heimatgeschichte.
Das Buch ist seit einiger Zeit vergriffen, die Daten
wurden jedoch gesichert und in das internationale
GEDCOM-Format übertragen. Diese «Ahnenforschungsdatenbank» mit über 20�000 Datensätzen soll
nun weiter bearbeitet werden. Im Unterschied zum
Buch kann die Datenbank laufend aktualisiert werden
und es können Fotos und Dokumente eingebunden
werden.
Im November 2015 hat der Gemeinderat einen Verpflichtungskredit gesprochen und damit für das Projekt
«digitales Ahnenbuch» grünes Licht gegeben. Die Kul-
turkommission erarbeitet nun ein Konzept und sucht
Personen, die sich für die Ahnenforschung interessieren und die in der künftigen Stiftung «Eschner Ahnenforschung» mitarbeiten möchten. Deren Arbeit wird
es sein, die Einträge (Geburten-, Heirats- und Sterbedaten) ab 1997 zu ergänzen und Fotos und Dokumente den Personen zuzuordnen. Die Kulturkommission
sieht in Eschen-Nendeln ein grosses Bedürfnis zur Arbeit mit der Dorfgeschichte und ein Beschäftigungspotenzial für junggebliebene Senioren, Interessierte an
der Heimatgeschichte und Hobby-Ahnenforscher.
Aufruf an die Bevölkerung
Auch am diesjährigen Kulturtag, am 28. August, wird
dieses Thema ins Zentrum gestellt. Obwohl aus den Beständen vom Gemeindearchiv Eschen viele Fotos und
Unterlagen in die Datenbank eingebunden werden
können, sind natürlich nicht zu allen unseren Vorfahren Informationen und Aufnahmen vorhanden. Daher
erfolgt zum Kulturtag ein Aufruf an die Bevölkerung,
Daten und Fotos zu Personen und Heimatgeschichte
zur Verfügung zu stellen.
Natürlich muss die Privatsphäre des Einzelnen vor
unberechtigter Neugier geschützt werden, dies verlangt auch das Datenschutzgesetz. Das heisst, dass nur
Daten oder Fotos in der Ahnenforschungsdatenbank
aufscheinen, wenn die betreffenden Personen mit der
Veröffentlichung einverstanden sind.
Text: René Wanger
360° – Frühling 2016
41
kultur
Kurznachrichten
Cello-Oktett konzertiert in der
Pfarrkirche Eschen
Die Cello-Klasse der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein war am 20.
Dezember 2015 wiederum in der
Pfarrkirche in Eschen zu Gast. Die
acht Cellisten eröffneten das Konzert mit dem «Abendlied» des
liechtensteinischen Komponisten
Joseph Gabriel Rheinberger, arrangiert von Valter Despali. Professor
Jens Peter Maintz hatte die Werke mit den sieben hochbegabten
Musikstudenten einstudiert, die in
den folgenden Bach Cellosuiten ihr
solistisches Können, ihr Talent und
ihre Virtuosität dem Publikum eindrücklich zu Gehör brachten. Die
Internationale Musikakademie, die
seit ihrer Gründung vor 5 Jahren in
Nendeln beheimatet ist, fördert
hochbegabte, junge Musiker durch
Einzelunterricht bei renommierten
Dozenten und bereitet sie damit
für eine vielversprechende musikalische Zukunft vor. Mit Moritz Huemer ist auch ein einheimischer Cellist unter den sieben Talenten aus
verschiedenen europäischen Ländern vertreten. Zum Abschluss des
Konzerts formierte sich das Oktett
nochmals und brachte vom grossen brasilianischen Komponisten
Heitor Villa-Lobos ein Stück aus
der «Bachianas Brasileiras» zu Gehör. Das Publikum war begeistert.
Neujahrsapéro der Gemeinde
Eschen-Nendeln
Beim Neujahrsapéro blickte Gemeindevorsteher Günther Kranz
auf die wichtigsten Ereignisse im
vergangenen Jahr zurück und gab
einen Ausblick auf die anstehenden Themen und Projekte. Er
dankte den vielen Helferinnen und
Helfern für die unzähligen ehrenamtlich und freiwillig erbrachten
Dienste, all jenen Personen, die
im Stillen ihren Dienst an der Gemeinschaft verrichten, Nachbarschaftshilfe leisten und Kranke
betreuen oder in der Not helfen.
«Solidarität ist meines Erachtens
das grosse Stichwort, welches wir
vom vergangenen Jahr mit in das
neue, bereits begonnene Jahr nehmen sollten», betonte Günther
Kranz, «denn Solidarität zeigen
heisst, zusammenzuhalten».
Für eine tadellose Organisation
und Bewirtung sorgten die «Young
Stars». Das Jugendensemble der
Musikschule unter der Leitung von
Felizitas Allgäuer bereicherte mit
den gut gewählten und gekonnt
gespielten Stücken den Anlass, wie
auch die überzeugend vorgetragenen Einlagen von Anna-Lucia Beck
und Jonas Weissenhofer. DerFotoclub Spektral schliesslich rundete
den Neujahrsapéro mit der sehenswerten Ausstellung «Energie»
ab.
Foto: Andreas Domjanic
Foto: Paul Trummer
Vokalensemble Lyra
in der Pfarrkirsche in Eschen
Seit nunmehr 16 Jahren gastiert das
Vokalensemble Lyra aus St. Petersburg in der Karwoche in der Pfarrkirche in Eschen. Gemeindevorsteher Günther Kranz freute sich, I.D.
Fürstin Marie von und zu Liechtenstein und I.K. Hoheit Sophie
sowie zahlreiche Gäste zu diesem
vorösterlichen Konzert begrüssen
zu dürfen.
Mit dem Lied «Lobe den Herrn
meine Seele» eröffnete das sechsköpfige Lyraensemble die kirchliche Feier. Die russisch-orthodoxen
liturgischen Gesänge erfüllten den
Raum, sehr passend zu den von
Pfarrer Christian Vosshenrich vorgetragenen tiefsinnigen Geschichten.
Im zweiten Teil erläuterte Irina
Suchodolova die Liedtexte, die von
der Liebe und von Festen erzählen. Sie gab ihrer Freude Ausdruck,
über die deutsch-russische Völkerverständigung und das treue
Publikum. Die stimmgewaltigen
Solisten bestachen in den vorgetragenen altrussischen Volksweisen, makellos aufeinander abgestimmt und lupenrein intoniert.
Der Applaus der Zuhörer wurde
mit Zugaben belohnt, unter anderem mit dem «Wiegenlied» von
Johannes Brahms, wunderschön
vorgetragen von der Mezzosopranistin Olga Dudchenko.
Texte: René Wanger, Foto: Paul Trummer
42
360° – Frühling 2016
FREIZEIT
Kindermaskenball
Am 23. Januar 2016 organisierte der Trachtenverein Eschen-Nendeln den zur Tradition gewordenen
alljährlichen Kindermaskenball im Gemeindesaal
Eschen.
Zur Eröffnung des Kindermaskenballes spielte die
Guggamusik «Tuarbaguger». Viele kleine und grosse
«Fasnachtsbuzzis» tanzten im Rhythmus der Guggamusik mit. Die Kinder konnten sich am Maltisch ver-
Viele versuchten ihr Glück am Glücksrad
weilen oder am Glücksrad ihr Glück versuchen. Auch
die beliebten Ballonfiguren durften nicht fehlen. Die
Gäste genossen den Nachmittag mit feinen Speisen
und Getränken sowie einem herrlichen Kuchenbuffet.
Der Trachtenverein Eschen-Nendeln freut sich, auch
im nächsten Jahr wieder viele kleine und grosse Gäste
zu dieser gelungenen Veranstaltung begrüssen zu dürfen!
Text: Renate Frick
Was für ein Genuss!
360° – Frühling 2016
43
FREIZEIT
Aktuelles aus der
Elternvereinigung Eschen
Zauberfuzzi Albi Büchel zog die Kindergarten- und Schulkinder in seinen Bann
An der Schulfasnacht der Primarschule Eschen überraschte die Elternvereinigung Eschen die Kindergarten- und Schulkinder mit einer Show von Zauberfuzzi
Albi Büchel. Die Kinder waren voller Begeisterung
dabei. Im Anschluss spendierte die Elternvereinigung
Eschen allen Kindern Krapfen zum Znüni.
Auch im zweiten Semester dieses Schuljahrs findet
jeden Dienstag die Fruchtpause an der Primarschule
Eschen statt. Die Früchte werden von Früchtebox-Express geliefert. Mit der tatkräftigen Unterstützung der
Mitglieder der Elternvereinigung werden Früchte und
Gemüse geschnitten und zum Znüni an die Kinder verteilt.
Bereits zum 9. Mal fand am 5. März die beliebte Kleider- und Spielwarenbörse im Gemeindesaal statt. Die
zahlreichen Besucherinnen und Besucher hatten die
Gelegenheit sehr gut erhaltene Kinderkleider, Spielwaren und viele andere Kinderartikel zu fairen Preisen zu
kaufen.
44
360° – Frühling 2016
Für den kleinen Hunger wurden leckere Kuchen, Pikantes sowie Popcorn angeboten. Die Popcornmaschine
kann für jegliche Anlässe zu fairen Preisen gemietet
werden. Der Erlös aus den Anlässen der Elternvereinigung Eschen kommt wieder den Schul- und Kindergartenkindern zugute. Die nächste Herbst-Kinderkleiderund Spielwarenbörse wird am Samstag, 17. September
2016, zum 10. Mal stattfinden.
An der Sitzung der Elternvereinigung am 21. März
2016, bei welcher Jürgen Biedermann zu Gast war, wurde als Schwerpunkt das Thema «sicherer Schulweg»
behandelt.
Am diesjährigen Schulsporttag im Mai ist die Elternvereinigung Eschen wieder für die Verpflegung der
sportlichen Kids zuständig.
Aktuelle Informationen können unter
www.ev-eschen.li abgefragt werden.
Text : Elternvereinigung Eschen
FREIZEIT
Langjährige Vereinsmitglieder geehrt
Mit der Generalversammlung am 31. Januar ist die
Harmoniemusik Eschen (HME) ins Vereinsjahr 2016
gestartet. Präsident Fabian Haltinner durfte dort die
diesjährigen Jubilare ehren.
Bereits seit 40 Jahren ist Georg Kranz Vereinsmitglied.
Er kam als 16-jähriger Klarinettist zur Jugendharmonie,
vier Jahre später spielte er auch bei der HME mit. Georg
Kranz fand in den vergangenen Jahren auch Gefallen
an der Bassklarinette, mit welcher er aktuell das Blasorchester unterstützt. Während 16 Jahren leistete der Jubilar als Personalleiter wertvolle Dienste für den Verein,
dem auch seine Frau und seine Kinder angehörten bzw.
teilweise heute noch angehören.
Für seine 25-jährige Mitgliedschaft wurde Julius Gerner
zum Ehrenmitglied der HME ernannt. Im Alter von 15
Jahren kam er als Posaunist zum Verein, wo er nach fast
ebenso vielen Jahren Mitgliedschaft 1987 seinen Austritt bekanntgab. Doch seine Verbundenheit zur HME
blieb und er feierte 20 Jahre später sein Comeback als
Vize-Fähnrich. Seit 2011 zählt er nun wieder zu den aktiven Musikanten und spielt das Bariton. Julius Gerner
hatte in früheren Jahren auch das Amt des Vizepräsidenten und Personalleiters inne. Die Vereinskollegen
gratulieren den Jubilaren 2016 ganz herzlich und freuen
sich auf viele weitere musikalische und gesellige Stunden mit den beiden.
Georg Kranz (rechts) und Julius Gerner dürfen sich heuer für
40 bzw. 25 Jahre Mitgliedschaft bei der HME feiern lassen
Zahlreiche Höhepunkte geplant
Die HME kann sich auch heuer wieder über einen vollen
Terminkalender mit zahlreichen Höhepunkten freuen.
Die Jugendformationen JHE und JEE werden am Freitag, 22. April 2016 im Rahmen einer Vollmond-Serenade
auf dem Dorfplatz ihr Können unter Beweis stellen.
Der Nachwuchs liegt der HME besonders am Herzen.
Deshalb beteiligt sie sich an den Kosten des Musikunterrichts ihrer Jungmitglieder und stellt ihnen sofern
möglich kostenlos ein Instrument zur Verfügung.
Weitere Infos auf www.hme.li
Der Vereinsvorstand 2016 der Harmoniemusik Eschen (von links):
Fabian Haltinner, Präsident (bisher), Christian Ott, HME-Leiter
(bisher), Natascha Marxer, Jugendleiterin (neu), Christian Kranz,
Kassier (bisher), Cornelia Fehr, Ausbildungsleiterin (bisher) und
Thomas Kranz, Schriftführer (neu)
Text: Anita Heule, Fotos: HME
360° – Frühling 2016
45
FREIZEIT
Vereinspräsident Sepp Köppel am 9. Januar 2016 anlässlich der Eröffnung der Fotoausstellung «Energie»
im Foyer des Gemeindesaals in Eschen
40 Jahre Fotoclub Spektral
Der Fotoclub Spektral feiert sein
40-jähriges Jubiläum
Seit 40 Jahren verfolgen die Mitglieder des Fotoclubs
Spektral das gleiche Ziel wie es bereits in den ersten
Vereinsstatuten vom 9. Dezember 1976 festgehalten
wurde. Besser fotografieren lernen. Zum 40-jährigen
Jubiläum stellen die Mitglieder des Fotoclubs Spektral
Teile ihres vielseitigen Schaffens an mehreren Veranstaltungen öffentlich aus.
Multivisions-Festival im SAL
Von Island via London über Ruggell, Nendeln und das
Saminatal nach Palermo. Neun Mitglieder des Fotoclubs Spektral zeigten vom 15. bis am 17. April im SAL
in Schaan zwölf Multivisionsschauen. Zu sehen gab es
zwei bebilderte Gedichte und eine Geschichte der Kinderbuchfigur «Paddington Bär». Ausserdem wurden
46
360° – Frühling 2016
auf einer 8 Meter breiten Leinwand grossartige Landschaftsaufnahmen vom Saminatal und der GreinaHochebene sowie Bilder vom Ausbruch des Vulkans
Bardarbunga und von spektakulären Nordlichtern gezeigt. Eine Alpauffahrt, die Naturschönheiten Ruggells,
ein Badespass auf Vogelart, ein Hauch von Leben im
altehrwürdigen «Hagen-Haus» sowie Widersprüchlichkeiten im lebendigen Palermo rundeten das Multivisions-Programm ab. Zu sehen gab es auch nochmals
die Clubwettbewerbsbilder zum Thema «Energie».
Traditionelle Fotoausstellung
in den Pfrundbauten
Regelmässig zeigen die Spektral-Mitglieder ihre Arbeiten in den Pfrundbauten in Eschen. Zum ersten Mal geschah dies 1978, zwei Jahre nach der Clubgründung am
12. November 1976. Seit der Ausstellung zum fünfjähri-
FREIZEIT
gen Bestehen hat sich ein 5-Jahres-Rhythmus etabliert.
Nur im Jahr 2006 wich der Club wegen der Festlichkeiten «200 Jahre Souveränität» auf den Dorfplatz aus.
Das 40-jährige Bestehen ist Anlass für eine besondere Ausstellung an zwei Wochenenden im September
2016. Grossformatige Fotos unter dem Motto «Mein
Bild» werden in den Pfrundbauten zu sehen sein. Auf
dem Dorfplatz werden die Mitglieder des Fotoclubs
unter dem Motto «Eschen heute» gleichzeitig Arbeiten
mit Bezug zur Gemeinde Eschen-Nendeln zeigen. In
die Jubiläums-Ausstellung integriert werden die besten
Bilder des Jugendfotowettbewerbs «Outdoor-Sport».
Jugendfotowettbewerb «Outdoor-Sport»
mit Sonderpreis
Auch Jugendliche sollen in diesem Jubiläumsjahr zur
Auseinandersetzung mit der Fotografie angeregt
werden. Der Fotoclub hat deshalb zusammen mit der
Philatelie Liechtenstein einen Jugendfotowettbewerb
ausgeschrieben. Jugendliche bis 21 Jahre können ihre
besten Outdoor-Sportfotos bis am 30. Juni 2016 auf
der Fotoclub-Webseite www.spektral.li hochladen.
Dort kann auch das Wettbewerbsreglement eingesehen werden. Nebst Sachpreisen des Fotoclubs werden
drei Teilnehmerfotos als Briefmarkenserie der Philatelie Liechtenstein herausgegeben. Den drei Gewinnern
dieses Sonderpreises der Philatelie Liechtenstein winkt
zudem ein Preisgeld von je 1000 Franken. Interessierte
können auch an einem der beiden kostenlosen Einführungstage in die Outdoor-Sport-Fotografie am 23. und
am 30. April 2016 teilnehmen.
Text : Fotoclub Spektral
Anregende Gespräche beim Apéro
Veranstaltungen im Jubiläumsjahr
Jugend-Fotowettbewerb «Outdoor-Sport»
Wettbewerbsdauer: bis zum 30. Juni 2016
Preisverleihung: 15. September 2016 um 19.00 Uhr
Ausstellung der ausgezeichneten Bilder: 15. bis
25. September 2016
Ausstellung «Mein Bild» in den Pfrundbauten
Vernissage: 15. September 2016 um 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 15. bis 25. September 2016
Ausstellung «Eschen heute» auf
dem Dorfplatz
Ausstellungsdauer: 15. bis 25. September 2016
LIEmobil
Auf den Bildschirmen der LIEmobil präsentiert
seit dem 20. Januar 2016 jede Woche ein anderes
Mitglied des Fotoclubs 10 ausgewählte Bilder.
Das vollständige Programm sowie das Wettbewerbsreglement und die genauen Angaben zu
den Einführungstagen in die Outdoor-SportFotografie befindet sich auf der Homepage des
Fotoclubs Spektral unter www.spektral.li
Über die Fotoausstellung im September in den
Pfrundbauten und auf dem Dorfplatz in Eschen
wird in der Herbstausgabe des 360° berichtet.
Interessierte Besucherinnen und Besucher bei der Vernissage
47
Gemeindeverwaltung
FREIZEIT
Mit dem natur(t)raum-Team
durch das Waldjahr
Der Frühling ist auf den Waldplatz zurückgekehrt. Die
Blumen strecken ihre Köpfe aus der Erde, die Vögel
sind aus dem warmen Süden zurück und es wird Zeit,
den Waldrucksack mit neuen Ideen zu füllen. Das neue
Waldjahr hat wieder einiges zu bieten. Beim Waldtreff
können die naturfreudigen Kinder jeden Monat in der
Gruppe durch den Wald streifen und viel Spannendes
rund um die Natur erfahren. Warum fliegen die Vögel
im Winter in den Süden? Können Fledermäuse sehen?
Warum verliert der Baum im Herbst seine Blätter? Wie
bereitet man eine Waldsuppe auf dem Feuer zu? All
diesen Fragen und noch mehr wird beim Waldtreff auf
den Grund gegangen.
Einen gemütlichen Abend unter Frauen und Mädchen beim Lagerfeuer geniessen, dabei spannende
Geschichten hören und eine Waldsalbe aus gesammelten Kräutern zubereiten? All das kann man beim Mädchen-Frauen-Abend erleben. Das natur(t)raum-Team
freut sich auf Euch!
Text und Fotos: Nicole und Werner Frommelt,
Petra und Noel Oehninger-Arens
Gemeinsam die Zeit im Wald verbringen macht Spass
48
360° – Frühling 2016
Viele Fotos und Informationen zu den Vereinsanlässen und die Daten vom beliebten
Waldtreff finden Sie auf der Homepage:
www.naturtraum.li
Gemeindeverwaltung
FREIZEIT
Versuch’s doch mal mit Volleyball!
Fasnachts-Turnier, Frühlings-Camp, Chlaus-Besuch,
Mini-Tour. Für den Volleyball Club Mauren-Eschen
VME ist die Jugendarbeit äusserst wichtig. Das Ziel ist
es, Kindern ab etwa 8 Jahren den Volleyballsport auf
spielerische und abwechslungsreiche Art näher zu
bringen. Die Trainerinnen Lisa und Elana verstehen es
ausgezeichnet, Training sowie Spiel und Spass für die
Jüngsten in lustige Anlässe wie ein Fasnachts-Turnier,
wo die Kinder sogar geschminkt oder gar verkleidet
spielen, zu verpacken. Die Kinder fieberten einem besonderen Highlight entgegen, dem Frühlings-Camp,
das anfangs April stattfand und den Kindern eine Woche tolle Spiele, Sport und überraschende Events bot.
Die Mädchen und Buben waren wieder mit Begeisterung dabei und kamen am Abend schon mal (auch zur
Freude der Eltern) nudel-fertig nach Hause.
Bündner Mini-Tour
In den Wintermonaten fährt der Volleyballclub mit den
Kindern an die Bündner Mini-Tour, um sich mit anderen Teams zu messen. Alle sind jeweils mit viel Ehrgeiz
dabei und die Eltern unterstützen ihre Sprösslinge nach
Kräften von der Tribüne aus.
Der VME möchte den Kindern aber auch Werte wie
Teamgeist, Durchhaltewillen, Konzentration auf das
Wesentliche und ein gewisses Mass an Disziplin vermitteln und dies, ohne sie zu überfordern. Das wird ihnen in der Zukunft bestimmt sehr nützlich sein. Volleyball ist ein toller Sport für Mädchen, aber der VME hat
auch ein paar Jungs bei den Minis, die sich bestimmt
über Verstärkung freuen würden.
Aus dem U-15-Team von Olivia haben es drei Girls in
den Kader des Nationalteams geschafft. Sie schlagen
sich dort ausgezeichnet und sind mit grosser Motivation dabei, sich laufend zu verbessern. Der Volleyballclub Mauren-Eschen hofft, dass sich noch weitere
Spielerinnen und Spieler für eines der National-Teams
aufdrängen werden und dass sie eines Tages in die 1.
Mannschaft integriert werden können. Lust auf Volleyball bekommen?
Infos unter: www.vme.li
Text: VME Sportliche Leitung
360° – Frühling 2016
49
FREIZEIt
Bilder-Pinnwand von Anlässen
aus dem Dorfleben
50
360° – Frühling 2016
FREIZEIt
Der Gesangverein Kirchenchor Eschen begeisterte die Besucherinnen und Besucher beim traditionellen Jahreskonzert am 30. Januar
Gesangverein Kirchenchor Eschen
Jahreskonzert im Eschner Gemeindesaal
Mit dem sehr gut aufgenommenen Jahreskonzert
„Met Schlager i d’Fasnacht“ gelang dem Gesangverein Kirchenchor Eschen ein überaus positiver Start ins
Jahr 2016.
Das Einstudieren der 4-stimmig vorgetragenen Schlager war eine ziemliche Herausforderung für den Chor.
Der Dirigent, David Marock, hat alle sorgfältig auf das
Konzert vorbereitet – übrigens das erste Konzert unter dem neuen Dirigenten. Das intensive Proben, das
ansprechend gestaltete Bühnenbild und die stimmige
Saaldekoration haben sich gelohnt. Der bis auf den
letzten Platz gefüllte Konzertsaal, der Applaus und
die gute Stimmung beim gemütlichen Ausklang der
Veranstaltung war Lohn und Freude zugleich. Der Gesangverein feierte den Erfolg zusammen mit Gästen
und Freunden bis spät in die Nacht.
Die Generalversammlung am 5. Februar 2016
Die Generalversammlung stand ganz im Zeichen von
Neuwahlen, aber auch von Neu-Aufbruch mit einem
dynamischen Vorstandsteam unter neuer Präsidentschaft. Der neue Vorstand setzt sich zusammen aus
dem Präsidenten Manfred Beck (neu) sowie Albert
Schächle (bisher), Sonja Zauner (bisher), Hildegard
Marxer (bisher), Evelyn Erne (neu), Caroline Mock
(neu) und Angelika Oberparleitner (neu).
Peter Hoop wurde für seine 50-jährige Mitgliedschaft und Bernadette Geissmann für ihren unermüdlichen Einsatz als Präsidentin und Vize-Präsidentin
geehrt. Die sieben Vereinsaustritte konnten mit fünf
Neuaufnahmen fast wieder wett gemacht werden.
Jahresprogramm 2016
Der neue Vereinsvorstand legt grossen Wert auf die
gute Durchmischung von kirchlichen und weltlichen
Anlässen, aber auch auf die Pflege der Geselligkeit und
auf vermehrte Zusammenarbeit mit anderen Chören
und Vereinen.
In der ersten Jahreshälfte, an Ostern, Pfingsten/Firmung und Fronleichnam, überwiegt traditionsgemäss
das gesangliche Engagement als Kirchenchor. Mit viel
Freude wird neues Liedergut einstudiert aber es wird
auch aus dem bewährten Repertoire geschöpft.
Im Juni und im September feiert der GVK mit weltlichen Liedern – und mit Gästen – den Sommer. Am
Singwochenende im Oktober ist dann die gesangliche
Weiterbildung angesagt.
Das Highlight wird aber das nächste Jahreskonzert
sein, welches im Januar 2017 in der Eschner Pfarrkirche
stattfinden wird.
Wer Interesse hat, im Chor mitzusingen,
ist herzlich willkommen!
Einfach am Donnerstag um 20.00 Uhr zur Probe kommen und reinschnuppern!
Wo: Im Vereinshaus, St.Martins-Ring, Eschen.
www.gvk-eschen.li
Text: Hildegard Marxer, Foto: Tatjana Schnalzger
360° – Frühling 2016
51
FREIZEIT
(v.l.) Gerhard Potetz, Rosmarie Bilger, Walter Eberl, Caroline Haldner, Doris Ritter, Daniela Biedermann, Michael Spagolla
62. Vereinsversammlung des
Samaritervereins Liechtensteiner Unterland
Am Freitag, 4. März 2016, fand im Samariterlokal in
Eschen die 62. Vereinsversammlung des Samaritervereins Liechtensteiner Unterland (svlu) statt. Gerhard Potetz, Mitglied des Präsidiums, begrüsste die
anwesenden Samariter sowie im Speziellen Alois
Hoop vom Amt für Bevölkerungsschutz und die Ehrenmitglieder sowie im Weiteren den Vereinsarzt Dr.
Hannes Meier.
Nach den Begrüssungs- und Dankesworten von
Alois Hoop an die Adresse der anwesenden Samariter
wurde die Vereinsversammlung anschliessend durch
Gerhard Potetz offiziell eröffnet.
Ein arbeitsreiches Vereinsjahr liegt hinter dem svlu.
Gerhard Potetz wies die anwesenden Samariter darauf
hin, dass es für die Samariter wichtig ist, sich stets weiterzubilden und auf dem neusten Stand zu sein, um einen guten Sanitätsdienst leisten zu können und so ein
positives Bild in der Öffentlichkeit zu vermitteln. Um
auch weiterhin die an den Verein gestellten Erwartungen bestens zu erfüllen, forderte er die Samariter auf,
die beiden monatlichen Übungen, am zweiten Dienstag und letzten Freitag im Monat von 19.30 – 21.30 Uhr,
rege zu besuchen sowie das Kursangebot zu nutzen.
Auch wurden im vergangenen Vereinsjahr einige
Anschaffungen getätigt; so wurden die Sanitätsdienstsamariter mit neuen Postenjacken und Hosen ausgerüstet. Um einen einheitlichen Auftritt bei Sanitätsdienst wie auch an den Übungen zu gewährleisten,
erhielten alle Mitglieder ein neues, mit dem Namen
besticktes Samariter-T-Shirt.
Gleich über drei Neuaufnahmen in den Samariterverein durfte sich der svlu freuen; dies sind:
n Tatjana Potetz, Ruggell
n Jessica Senti, Eschen
n Anja Wohlwend, Balzers
Doris Ritter überreichte den Neumitgliedern je eine
Rose und das Sanitätsdiensthandbuch als Willkommensgeschenk und wünschte ihnen viel Freude an der
Samaritertätigkeit.
Ausserdem konnten wieder langjährige Vereinsmitglieder für ihre Vereinstreue geehrt und verdankt
werden:
Für 55 Vereinsjahre
n Herta Oehri, Mauren
Für 30 Vereinsjahre und Ernennung
zum Ehrenmitglied
n Caroline Haldner, Eschen
n Rosmarie Bilger, Nendeln
Ganz herzliche Gratulation den Jubilaren und weiterhin viel Freude bei der Ausübung der Samaritertätigkeit. Gerhard Potetz wurde für 20 Jahre Samariterlehrer
geehrt. Ihm dankten der Vorstand sowie die Vereinsmitglieder ganz herzlich für sein enormes Engagement
und Herzblut, welches er für den Verein und die Samaritertätigkeit aufbringt!
Im Anschluss an die Vereinsversammlung lud der
svlu die Mitglieder zu einem Abendessen im Restaurant Fago in Eschen ein. Die Samariter liessen dort den
Abend gemütlich ausklingen.
Text: Präsidium/Aktuarin Daniela Biedermann
52
360°– Frühling 2016
agenda
Veranstaltungskalender
April
Mai
Mittwoch, 20.4.2016 – Gesundheit durch Entschlackung
Säuren- und Basenhaushalt
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Veranstalter: Eschen Aktiv
Ort: Eschen, St. Martins-Ring 2, Gemeindesaal, Foyer
Sonntag, 1.5.2016 – Gottesdienst der Evangelischen Kirche
Gottesdienst, Pfarrer Johannes Jung
Uhrzeit: 10.00 Uhr
Veranstalter: Evangelische Kirche im Fürstentum Liechtenstein
Ort: Vaduz, Fürst-Franz-Josef-Strasse 11, Evangelische Kirche
Liechtenstein
Donnerstag, 21.4.2016 – Senioren-Kolleg Liechtenstein
Die Bilder der Geschichte: Kunstwerke als historische Quellen
Uhrzeit: 15.15 Uhr
Veranstalter: Senioren-Kolleg Liechtenstein
Ort: Mauren, Peter-und-Paul-Str. 33, Primarschule Mauren, Aula
Donnerstag, 21.4.2016 – Vernissage Ausstellung Theo Gstöhl
Veranstalter: Kulturkommission
Ort: Eschen, Heragass 2, Pfrundbauten
Freitag, 22.4.2016 bis 1.5.2016 – Ausstellung Theo Gstöhl
Veranstalter: Kulturkommission
Ort: Eschen, Heragass 2, Pfrundbauten
Freitag, 22.4.2016 – Vollmond-Serenade mit JHE und JEE
Uhrzeit: 19.00 Uhr
Veranstalter: Harmoniemusk Eschen HME
Ort: Eschen, St. Martins-Ring 2, Dorfplatz
Samstag, 23.4.2016 – Kurs 4: Veredeln und Düngung
im Obstbau
Uhrzeit: 9.00 bis 13.00 Uhr
Veranstalter: Verein Hortus
Sonntag, 24.4.2016 – Gottesdienst der Evangelischen Kirche
Gottesdienst, Pfarrer Johannes Jung
Uhrzeit: 10.00 Uhr
Veranstalter: Evangelische Kirche im Fürstentum Liechtenstein
Ort: Vaduz, Fürst-Franz-Josef-Strasse 11, Evangelische Kirche
Liechtenstein
Mittwoch, 27.4.2016 – Sitzung Gemeinderat
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: Eschen, Gemeindehaus, Gemeinderatszimmer
Donnerstag, 28.4.2016 – Senioren-Kolleg Liechtenstein
Klimakühlung mit Aerosolen?
Uhrzeit: 15.15 Uhr
Veranstalter: Senioren-Kolleg Liechtenstein
Ort: Mauren, Peter-und-Paul-Str. 33, Primarschule Mauren, Aula
Samstag, 30.4.2016 – Mahltag
Veranstalter: Rebelbolla Club
Ort: Eschen, St. Martins-Ring 39, Mühle
Samstag, 30.4.2016 – Eröffnung und Einweihung des Hauses
der Gesundheit
Uhrzeit: 9.30 Uhr
Veranstalter: Gemeinde Eschen
Ort: Eschen, St. Martins-Ring 1, Haus der Gesundheit
Donnerstag, 5.5.2016 – Gottesdienst der Evangelischen
Kirche - Auffahrt
Gemeinsamer Gottesdienst mit der Evang.-lutherischen Kirche,
Pfarrer Helmut Sabko
Uhrzeit: 10.00 Uhr
Veranstalter: Evangelische Kirche im Fürstentum Liechtenstein
Ort: Vaduz, Schaanerstrasse 22, Evang. - lutherischen Kirche in
der Johanneskirche
Sonntag, 8.5.2016 – Frühjahrskonzert Orchester Liechtenstein
Werdenberg
Uhrzeit: 11.00 Uhr
Veranstalter: Orchester Liechtenstein Werdenberg
Ort: Eschen, St. Martins-Ring 2, Gemeindesaal
Sonntag, 8.5.2016 – Kappele Kelbi
Uhrzeit: ab 10.00 Uhr
Veranstalter: IG Kappele Kelbi
Sonntag, 8.5.2016 – Gottesdienst der Evangelischen Kirche
Gemeinsamer Gottesdienst mit der Evang.-lutherischen Kirche in
der Johanneskirche, Pfarrer Helmut Sobko
Uhrzeit: 10.00 Uhr
Veranstalter: Evangelische Kirche im Fürstentum Liechtenstein
Ort: Vaduz, Schaanerstrasse 22, Johanneskirche
Montag, 9.5.2016 – 1.Teil Reanimationskurs BLS AED
Uhrzeit: 19.00 bis 22.00 Uhr
Veranstalter: Samariterverein Liechtensteiner Unterland
Ort: Eschen, Dr. Albert Schädler-Strasse 11, svlu Lokal
Montag, 9.5.2016 – 2.Teil Reanimationskurs BLS AED
Uhrzeit: 19.00 bis 22.00 Uhr
Veranstalter: Samariterverein Liechtensteiner Unterland
Ort: Eschen, Dr. Albert Schädler-Strasse 11, svlu Lokal
Donnerstag, 12.5.2016 – Vernissage Haldner
Roman und Ernst Wohlwend
Haldner Roman Skulpturen und
Ernst Wohlwend Drechselarbeiten
Veranstalter: Kulturkommission
Ort: Eschen, Heragass 2, Pfrundbauten
Freitag 13.5.2016 bis 22.5.2016 – Ausstellung
Haldner Roman und Ernst Wohlwend
Haldner Roman Skulpturen und
Ernst Wohlwend Drechselarbeiten
Veranstalter: Kulturkommission
Ort: Eschen, Heragass 2, Pfrundbauten
360° – Frühling 2016
53
agenda
Donnerstag, 12.5.2016 – Senioren-Kolleg Liechtenstein
Die Walser – Wissenswertes zu Geschichte, Sprache, Walserrecht
und zur heutigen Arbeit der Walservereinigungen mit
Schwerpunkt Liechtenstein
Uhrzeit: 15.15 Uhr
Veranstalter: Senioren-Kolleg Liechtenstein
Ort: Mauren, Peter-und-Paul-Str. 33, Primarschule Mauren, Aula
Sonntag, 15.5.2016 – Gottesdienst der Evangelischen Kirche –
Pfingstsonntag
Gottesdienst mit Abendmahl, mit Konfirmanden,
Pfarrer Johannes Jung
Uhrzeit: 10:00 Uhr
Veranstalter: Evangelische Kirche im Fürstentum Liechtenstein
Ort: Vaduz, Fürst-Franz-Josef-Strasse 11, Evangelische Kirche
Liechtenstein
Sonntag, 15. 5. 2016 –Firmung Eschen
Uhrzeit: 10.00 Uhr
Ort: Eschen, St. Martins-Ring 75, Kirche St. Martin
Montag, 16.5.2016 bis 19.5.2016 – Nothilfekurs
Uhrzeit: 19.00 bis 22.20 Uhr
Veranstalter: Samariterverein Liechtensteiner Unterland
Ort: Eschen, Dr. Albert Schädler-Strasse 11, svlu Lokal
Mittwoch, 18.5.2016 – Sitzung Gemeinderat
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: Eschen, Gemeindehaus, Gemeinderatszimmer
Donnerstag, 19.5.2016 – Senioren-Kolleg Liechtenstein
Die Teufelskreise der Depression: Wie man in sie hineingerät und
wie man sie überwindet
Uhrzeit: 15.15 Uhr
Veranstalter: Senioren-Kolleg Liechtenstein
Ort: Mauren, Peter-und-Paul-Str. 33, Primarschule Mauren, Aula
Sonntag, 22.5.2016 – Gemeindesporttag
Veranstalter: Gemeinde Eschen-Nendeln und Gemeinde
Mauren-Schaanwald
Ort: Eschen, Rheinstrasse 30, Sportpark Eschen/Mauren
Sonntag, 22.5.2016 – Frühlingscafé
Uhrzeit: 16.00 bis 19.00 Uhr
Veranstalter: Rebelbolla Club
Ort: Eschen, St. Martins-Ring 39, Mühle
Sonntag, 22.5.2016 – Gottesdienst der Evangelischen Kirche
Konfirmationsgottesdienst
Uhrzeit: 10.00 Uhr
Veranstalter: Evangelische Kirche im Fürstentum Liechtenstein
Ort: Vaduz, Fürst-Franz-Josef-Strasse 11, Evangelische Kirche
Liechtenstein
54
360° – Frühling 2016
Sonntag, 29.5.2016 – Gottesdienst der Evangelischen Kirche
Gottesdienst, Pfarrer Johannes Jung
Uhrzeit: 10.00 Uhr
Veranstalter: Evangelische Kirche im Fürstentum Liechtenstein
Ort: Vaduz, Fürst-Franz-Josef-Strasse 11, Evangelische Kirche
Liechtenstein
Juni
Donnerstag, 2.6.2016 – Senioren-Kolleg Liechtenstein
Freundschaften im Lebenszyklus
Kulturhistorische, gesellschaftstheoretische und psychologische
Beobachtungen
Uhrzeit: 15.15 Uhr
Veranstalter: Senioren-Kolleg Liechtenstein
Ort: Mauren, Peter-und-Paul-Str. 33, Primarschule Mauren, Aula
Samstag, 4.6.2016 – Firmung Nendeln
Uhrzeit: 9.00 Uhr
Ort: Nendeln, Sebastianstrasse 9, Kappelle St. Sebastian
Mittwoch, 8.6.2016 – Sitzung Gemeinderat
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: Eschen, Gemeindehaus, Gemeinderatszimmer
Donnerstag, 9.6.2016 – Senioren-Kolleg Liechtenstein
Erforschung des Universums der Proteine
Uhrzeit: 15.15 Uhr
Veranstalter: Senioren-Kolleg Liechtenstein
Ort: Mauren, Peter-und-Paul-Str. 33, Primarschule Mauren, Aula
Samstag, 11.6.2016 – Kurs 5: Sommerschnitt und
Pflanzenschutz
Uhrzeit: 9.00 bis 13.00 Uhr
Veranstalter: Verein Hortus
Sonntag, 12.6.2016 – Kumm hock hära – Bänkle-Wanderung
Ort: Eschen-Nendeln
Montag, 13.6.2016 – Neophyten – Wenn eine schöne Blume
zum Problem wird
Fachreferat: Schön, schnell und problematisch
Invasive Neophyten – eine unterschätzte Gefahr
Uhrzeit: 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr
Eintritt frei, anschliessend Apéro
Veranstalter: Gemeinschaftsanlass Natur- und
Umweltkommissionen Unterland
Ort: Mauren, Peter-und-Paul-Strasse 43, Kulturhaus Rössle
Donnerstag, 16.6.2016 – Senioren-Kolleg Liechtenstein
Ist der Dativ dem Genitiv sein Tod? Tendenzen der deutschen
Gegenwartssprache
Uhrzeit: 15.15 Uhr
Veranstalter: Senioren-Kolleg Liechtenstein
Ort: Mauren, Peter-und-Paul-Str. 33, Primarschule Mauren, Aula
agenda
Freitag, 17.6.2016 – E-Nothilfekurs
Uhrzeit: 19.00 bis 22.00 Uhr
Veranstalter: Samariterverein Liechtensteiner Unterland
Ort: Eschen, Dr. Albert Schädler-Strasse 11, svlu Lokal
Samstag, 18.6.2016 – E-Nothilfekurs
Uhrzeit: 8.30 bis 12.30 Uhr
Veranstalter: Samariterverein Liechtensteiner Unterland
Ort: Eschen, Dr. Albert Schädler-Strasse 11, svlu Lokal
Mittwoch, 22.6.2016 – Neophytenbekämpfung
Uhrzeit: 18.00 bis 20.00 Uhr
Veranstalter: Gemeinde Eschen-Nendeln
Ort: Modellflugplatz Rheinau mit anschliessender Verpflegung
Donnerstag, 23.6.2016 – Senioren-Kolleg Liechtenstein
Avantgardismus der Greise? Spätwerke der Literatur und Kunst
Uhrzeit: 15.15 Uhr
Veranstalter: Senioren-Kolleg Liechtenstein
Ort: Mauren, Peter-und-Paul-Str. 33, Primarschule Mauren, Aula
Mittwoch, 29.6.2016 – Sitzung Gemeinderat
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: Eschen, Gemeindehaus, Gemeinderatszimmer
Juli
Samstag, 2.7.2016 bis 3.7.2016 – 50. Int. Freundschaftsfliegen F3A
Uhrzeit: 8.00 bis 18.00 Uhr, 2. Juli 2016
Uhrzeit: 8.00 bis 16.00 Uhr, 3. Juli 2016
Veranstalter: Modellfluggruppe Liechtenstein MFGL
Ort: Bendern, Modellflugplatz Rheinau
Montag, 4.7.2016 bis 6.7.2016 – Sommerwaldtage
Veranstalter: Spielgruppenverein Eschen
Ort: Eschen, Waldspielgruppen-Platz
Mittwoch, 6.7.2016 – Sitzung Gemeinderat
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: Eschen, Gemeindehaus, Gemeinderatszimmer
August
Montag, 1.8.2016 bis 5.8.2016 – 19.ThyssenKrupp Presta
Fussball-Erlebnis-Camp
Veranstalter: USV Eschen/Mauren, ThyssenKrupp Presta
Ort: Eschen, Rheinstrasse 30, Sportpark Eschen/Mauren
Montag, 8.8.2016 bis 12.8.2016 – Sportwoche 2016
Datum: 08.08.2016 bis 12.08.2016
Veranstalter: Verein Sarganserländer Sportwoche
Sonntag, 21.8.2016 – Gemeinderadtag Eschen/Mauren
Uhrzeit: 9.00 bis 17.00 Uhr
Veranstalter: Gemeinde Eschen-Nendeln und Gemeinde Mauren
Mittwoch, 24.8.2016 – Sitzung Gemeinderat
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: Eschen, Gemeindehaus, Gemeinderatszimmer
Donnerstag, 25.8.2016 bis 4.9.2016 – Ausstellung
zum Kulturtag
Veranstalter: Kulturkommission
Ort: Eschen, Heragass 2, Pfrundbauten
Samstag, 27.8.2016 – 10. Abendmeeting mit
Sprint - Hoch - Speer - Stabweit
Veranstalter: Turnverein Eschen-Mauren
Ort: Eschen, Rheinstrasse 30, Sportpark Eschen/Mauren
Samstag, 27.8.2016 – Samariterübung für die Bevölkerung
Uhrzeit: 9.00 bis 12.00 Uhr
Veranstalter: Samariterverein Liechtensteiner Unterland
Sonntag, 28.8.2016 – Kulturtag 2016
Veranstalter: Kulturkommission
Ort: Eschen, Heragass 2, Pfrundbauten
Mittwoch, 31.8.2016 – Seniorenausflug
Veranstalter: Senioren- und Gesundheitskommission
Veranstaltungskalender
Ihr Verein organisiert eine Veranstaltung oder Sie
planen eine Ausstellung? Dann nutzen Sie unseren Kalender, um Ihren Event bekannt zu machen. Schicken Sie uns eine E-Mail an die Adresse
[email protected] und schon erreichen Sie
sämtliche eschen.li-Nutzer!
Wir veröffentlichen sämtliche Veranstaltungen in Eschen und Nendeln oder solche ausserhalb der Gemeindegrenzen, an denen Sie als
Gemeindeverein teilnehmen. Private Termine
werden nicht veröffentlicht. Der Eintrag ist kostenlos.
Unser Veranstaltungskalender erhebt keinen
Anspruch auf Vollständigkeit. Wir können nur
eintragen, was uns mitgeteilt wird.
360° – Frühling 2016
55
Gemeindeverwaltung
Gemeinde Eschen
Gemeindeverwaltung
St. Martins-Ring 2
FL-9492 Eschen
T +423 377 50 10
[email protected]
www.eschen.li
56
360° – Frühling 2016