DFG / TFG 540

DFG / TFG 540 - 550
Betriebsanleitung
11.09 -
D
51167689
08.12
DFG 540
DFG 545
DFG 550
TFG 540
TFG 545
TFG 550
Konformitätserklärung
Konformitätserklärung
Jungheinrich AG, Am Stadtrand 35, D-22047 Hamburg
Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter
Jungheinrich AG, Am Stadtrand 35, D-22047 Hamburg
Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter
Typ
DFG 540
DFG 545
DFG 550
TFG 540
TFG 545
TFG 550
Option
Serien-Nr.
Baujahr
Typ
DFG 540
DFG 545
DFG 550
TFG 540
TFG 545
TFG 550
Option
Serien-Nr.
Baujahr
Im Auftrag
Im Auftrag
Datum
Datum
D EG-Konformitätserklärung
D EG-Konformitätserklärung
Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete
kraftbetriebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG
(Maschinenrichtlinie) und 2004/108/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit EMV) einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zur
Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sind
jeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen.
Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete
kraftbetriebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG
(Maschinenrichtlinie) und 2004/108/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit EMV) einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zur
Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sind
jeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen.
08.12 DE
Zusätzliche Angaben
08.12 DE
Zusätzliche Angaben
3
3
4
4
08.12 DE
08.12 DE
Vorwort
Vorwort
Hinweise zur Betriebsanleitung
Hinweise zur Betriebsanleitung
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die
Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach
Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert.
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die
Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach
Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvarianten
dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist
darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffende
Beschreibung angewendet wird.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvarianten
dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist
darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffende
Beschreibung angewendet wird.
Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Sicherheitshinweise und Kennzeichnungen
Sicherheitshinweise und Kennzeichnungen
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme
gekennzeichnet:
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme
gekennzeichnet:
GEFAHR!
GEFAHR!
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod.
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod.
WARNUNG!
WARNUNG!
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungen
kommen.
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungen
kommen.
VORSICHT!
VORSICHT!
Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
leichten oder mittleren Verletzungen kommen.
Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
leichten oder mittleren Verletzungen kommen.
HINWEIS
HINWEIS
Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
Sachschäden kommen.
Z
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t
o
Kennzeichnet die Serienausstattung
Kennzeichnet die Zusatzausstattung
08.12 DE
08.12 DE
Z
Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
Sachschäden kommen.
5
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t
o
Kennzeichnet die Serienausstattung
Kennzeichnet die Zusatzausstattung
5
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - Deutschland
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - Deutschland
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
www.jungheinrich.com
6
08.12 DE
Urheberrecht
08.12 DE
Urheberrecht
6
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
11
A
Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................
11
1
2
3
4
5
Allgemein.................................................................................................
Bestimmungsgemäßer Einsatz................................................................
Zulässige Einsatzbedingungen................................................................
Verpflichtungen des Betreibers ...............................................................
Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen..................................
11
11
12
13
13
1
2
3
4
5
Allgemein.................................................................................................
Bestimmungsgemäßer Einsatz................................................................
Zulässige Einsatzbedingungen................................................................
Verpflichtungen des Betreibers ...............................................................
Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen..................................
11
11
12
13
13
B
Fahrzeugbeschreibung ...........................................................
15
B
Fahrzeugbeschreibung ...........................................................
15
1
1.1
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
3.9
4
4.1
4.2
4.3
5
Einsatzbeschreibung ...............................................................................
Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit ....................................................
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung...............................................
Übersicht Baugruppen.............................................................................
Funktionsbeschreibung ...........................................................................
Technische Daten....................................................................................
Leistungsdaten ........................................................................................
Abmessungen..........................................................................................
Gewichte..................................................................................................
Hubgerüstausführungen ..........................................................................
Bereifung .................................................................................................
Motordaten ..............................................................................................
EN-Normen..............................................................................................
Einsatzbedingungen ................................................................................
Elektrische Anforderungen ......................................................................
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder .............................................
Typenschild .............................................................................................
Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs ................................................
Tragfähigkeitsschild des Anbaugerätes...................................................
Standsicherheit........................................................................................
15
15
16
16
17
19
19
21
23
24
26
27
28
29
29
30
32
33
34
34
1
1.1
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
3.9
4
4.1
4.2
4.3
5
Einsatzbeschreibung ...............................................................................
Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit ....................................................
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung...............................................
Übersicht Baugruppen.............................................................................
Funktionsbeschreibung ...........................................................................
Technische Daten....................................................................................
Leistungsdaten ........................................................................................
Abmessungen..........................................................................................
Gewichte..................................................................................................
Hubgerüstausführungen ..........................................................................
Bereifung .................................................................................................
Motordaten ..............................................................................................
EN-Normen..............................................................................................
Einsatzbedingungen ................................................................................
Elektrische Anforderungen ......................................................................
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder .............................................
Typenschild .............................................................................................
Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs................................................
Tragfähigkeitsschild des Anbaugerätes...................................................
Standsicherheit........................................................................................
15
15
16
16
17
19
19
21
23
24
26
27
28
29
29
30
32
33
34
34
C
Transport und Erstinbetriebnahme..........................................
35
C
Transport und Erstinbetriebnahme..........................................
35
1
2
2.1
2.2
2.3
3
4
Transport .................................................................................................
Flurförderzeug verladen ..........................................................................
Schwerpunktlage des Flurförderzeuges ..................................................
Flurförderzeug mit Kran verladen ............................................................
Verladung mit zweitem Flurförderzeug....................................................
Sicherung des Flurförderzeugs beim Transport ......................................
Erstinbetriebnahme .................................................................................
35
35
35
36
37
38
39
1
2
2.1
2.2
2.3
3
4
Transport .................................................................................................
Flurförderzeug verladen ..........................................................................
Schwerpunktlage des Flurförderzeuges ..................................................
Flurförderzeug mit Kran verladen ............................................................
Verladung mit zweitem Flurförderzeug....................................................
Sicherung des Flurförderzeugs beim Transport ......................................
Erstinbetriebnahme .................................................................................
35
35
35
36
37
38
39
08.12 DE
Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................
08.12 DE
A
7
7
8
41
D
Flurförderzeugbetankung ........................................................
41
1
1.1
41
1
1.1
41
43
44
44
45
46
46
49
50
50
50
1.2
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
4
4.1
4.2
Allgemein.................................................................................................
Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas ......................................................................................................
Überdruckventil Treibgasanlage..............................................................
Dieselkraftstoff tanken .............................................................................
Tankvorgang............................................................................................
Tanken mit Kraftstoffbehältern ................................................................
Treibgasbehälter......................................................................................
Treibgasflaschen .....................................................................................
Flüssiggastank.........................................................................................
Kraftstoffvorratsanzeige...........................................................................
Anzeigeeinheit .........................................................................................
Füllstandsanzeige für Treibgasflaschen (o) ...........................................
41
1.2
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
4
4.1
4.2
Allgemein.................................................................................................
Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas ......................................................................................................
Überdruckventil Treibgasanlage..............................................................
Dieselkraftstoff tanken .............................................................................
Tankvorgang............................................................................................
Tanken mit Kraftstoffbehältern ................................................................
Treibgasbehälter......................................................................................
Treibgasflaschen .....................................................................................
Flüssiggastank.........................................................................................
Kraftstoffvorratsanzeige...........................................................................
Anzeigeeinheit .........................................................................................
Füllstandsanzeige für Treibgasflaschen (o) ...........................................
41
43
44
44
45
46
46
49
50
50
50
E
Bedienung ...............................................................................
51
E
Bedienung ...............................................................................
51
1
2
2.1
2.2
2.3
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
4.10
4.11
4.12
4.13
4.14
5
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs..............
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente ....................................
Anzeigeeinheit .........................................................................................
Schalter am Armaturenbrett (o)..............................................................
Fahrtrichtungsschalter/Gangwahlschalter ...............................................
Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten..............................................
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme.................
Ein- und aussteigen.................................................................................
Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) ..................................
Fahrerplatz einrichten..............................................................................
Rückhaltegurt ..........................................................................................
Arbeiten mit dem Flurförderzeug .............................................................
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb .....................................................
Betriebsbereitschaft herstellen ................................................................
Flurförderzeug gesichert abstellen ..........................................................
NOTAUS..................................................................................................
Fahren .....................................................................................................
Lenken.....................................................................................................
Bremsen ..................................................................................................
Gabelzinken einstellen ............................................................................
Gabelzinken wechseln.............................................................................
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ...............
Bedienung der Hubeinrichtung und der integrierten Anbaugeräte ..........
Sicherheitshinweise zur Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte ...............
Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte für SOLO-PILOT ..........................
Montage zusätzlicher Anbaugeräte .........................................................
Schleppen von Anhängern ......................................................................
Zusatzausstattung ...................................................................................
Stahlkabine..............................................................................................
Schiebefenster.........................................................................................
Sommertür...............................................................................................
Rückenverlängerung ...............................................................................
Heizung ...................................................................................................
51
53
55
57
58
59
59
60
60
61
65
66
66
68
71
72
73
74
75
77
78
79
81
86
89
91
93
95
95
95
96
97
97
1
2
2.1
2.2
2.3
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
4.10
4.11
4.12
4.13
4.14
5
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs..............
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente ....................................
Anzeigeeinheit .........................................................................................
Schalter am Armaturenbrett (o)..............................................................
Fahrtrichtungsschalter/Gangwahlschalter ...............................................
Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten..............................................
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme.................
Ein- und aussteigen.................................................................................
Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) ..................................
Fahrerplatz einrichten..............................................................................
Rückhaltegurt ..........................................................................................
Arbeiten mit dem Flurförderzeug .............................................................
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb .....................................................
Betriebsbereitschaft herstellen ................................................................
Flurförderzeug gesichert abstellen ..........................................................
NOTAUS..................................................................................................
Fahren .....................................................................................................
Lenken.....................................................................................................
Bremsen ..................................................................................................
Gabelzinken einstellen ............................................................................
Gabelzinken wechseln.............................................................................
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ...............
Bedienung der Hubeinrichtung und der integrierten Anbaugeräte ..........
Sicherheitshinweise zur Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte ...............
Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte für SOLO-PILOT ..........................
Montage zusätzlicher Anbaugeräte .........................................................
Schleppen von Anhängern ......................................................................
Zusatzausstattung ...................................................................................
Stahlkabine..............................................................................................
Schiebefenster.........................................................................................
Sommertür...............................................................................................
Rückenverlängerung ...............................................................................
Heizung ...................................................................................................
51
53
55
57
58
59
59
60
60
61
65
66
66
68
71
72
73
74
75
77
78
79
81
86
89
91
93
95
95
95
96
97
97
8
08.12 DE
Flurförderzeugbetankung ........................................................
08.12 DE
D
6.6
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
6.12
6.13
6.14
6.15
6.16
6.17
7
7.1
7.2
Abnehmbares Lastschutzgitter ................................................................
Feuerlöscher............................................................................................
Rockinger Kupplung mit Handhebel oder Fernbedienung.......................
Kamerasystem.........................................................................................
Zusatzausstattung für Arbeiten in stark staubbelasteten Bereichen .......
Neigewinkelanzeige.................................................................................
Geschwindigkeitsreduzierung..................................................................
Getriebesperre.........................................................................................
Reversiersperre .......................................................................................
Lenksäulenbefestigter Fahrtrichtungsschalter .........................................
Temperaturüberwachungssystem ...........................................................
Bedienschema mit Kardanfunktion..........................................................
Störungshilfe............................................................................................
Fehlersuche und Abhilfe..........................................................................
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ...........................................
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges...................................... 113
113
114
119
120
128
128
130
131
133
133
134
135
136
139
151
156
157
158
158
159
6.6
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
6.12
6.13
6.14
6.15
6.16
6.17
7
7.1
7.2
Abnehmbares Lastschutzgitter ................................................................
Feuerlöscher............................................................................................
Rockinger Kupplung mit Handhebel oder Fernbedienung.......................
Kamerasystem.........................................................................................
Zusatzausstattung für Arbeiten in stark staubbelasteten Bereichen .......
Neigewinkelanzeige.................................................................................
Geschwindigkeitsreduzierung..................................................................
Getriebesperre.........................................................................................
Reversiersperre .......................................................................................
Lenksäulenbefestigter Fahrtrichtungsschalter .........................................
Temperaturüberwachungssystem ...........................................................
Bedienschema mit Kardanfunktion..........................................................
Störungshilfe............................................................................................
Fehlersuche und Abhilfe..........................................................................
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ...........................................
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges...................................... 113
1
2
3
4
5
5.1
5.2
5.3
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
6.12
Betriebssicherheit und Umweltschutz......................................................
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung.........................................
Wartung und Inspektion...........................................................................
Wartungscheckliste .................................................................................
Betriebsmittel und Schmierplan...............................................................
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ......................................................
Schmierplan.............................................................................................
Betriebsmittel...........................................................................................
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ....................
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten .
Motorhaube öffnen ..................................................................................
Befestigung der Räder prüfen .................................................................
Hydraulische Anlage................................................................................
Motorwartung...........................................................................................
Elektrische Sicherungen prüfen...............................................................
Starterbatterie..........................................................................................
Abgassystem ...........................................................................................
Wartung des Rückhaltegurtes .................................................................
Getriebe...................................................................................................
Bremse ....................................................................................................
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten .............................................................................
7
Stilllegung des Flurförderzeugs ...............................................................
7.1 Maßnahmen vor der Stilllegung...............................................................
7.2 Maßnahmen während der Stilllegung......................................................
7.3 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung .................
8
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen.
9
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ..........................................
10
Humanschwingung ..................................................................................
11
Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter HUSS FS - MK Serie (o)......
11.1 Wichtige allgemeine Hinweise.................................................................
11.2 Wichtige Sicherheitshinweise ..................................................................
160
161
162
162
163
164
165
165
166
166
166
99
99
100
101
102
102
103
103
103
103
104
105
106
106
109
113
114
119
120
128
128
130
131
133
133
134
135
136
139
151
156
157
158
158
159
160
161
162
162
163
164
165
165
166
166
166
08.12 DE
Betriebssicherheit und Umweltschutz......................................................
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung.........................................
Wartung und Inspektion...........................................................................
Wartungscheckliste .................................................................................
Betriebsmittel und Schmierplan...............................................................
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ......................................................
Schmierplan.............................................................................................
Betriebsmittel...........................................................................................
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ....................
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten .
Motorhaube öffnen ..................................................................................
Befestigung der Räder prüfen .................................................................
Hydraulische Anlage................................................................................
Motorwartung...........................................................................................
Elektrische Sicherungen prüfen...............................................................
Starterbatterie..........................................................................................
Abgassystem ...........................................................................................
Wartung des Rückhaltegurtes .................................................................
Getriebe...................................................................................................
Bremse ....................................................................................................
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten .............................................................................
7
Stilllegung des Flurförderzeugs ...............................................................
7.1 Maßnahmen vor der Stilllegung...............................................................
7.2 Maßnahmen während der Stilllegung......................................................
7.3 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung .................
8
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen.
9
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ..........................................
10
Humanschwingung ..................................................................................
11
Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter HUSS FS - MK Serie (o)......
11.1 Wichtige allgemeine Hinweise.................................................................
11.2 Wichtige Sicherheitshinweise ..................................................................
08.12 DE
1
2
3
4
5
5.1
5.2
5.3
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
6.12
99
99
100
101
102
102
103
103
103
103
104
105
106
106
109
9
9
167
168
169
170
171
11.3
11.4
11.5
11.6
11.7
10
Funktionsbeschreibung ...........................................................................
Bedienung HUSS-Control........................................................................
Betriebsanleitung HUSS-Control .............................................................
Regeneration ...........................................................................................
Wartung ...................................................................................................
167
168
169
170
171
08.12 DE
Funktionsbeschreibung ...........................................................................
Bedienung HUSS-Control........................................................................
Betriebsanleitung HUSS-Control .............................................................
Regeneration ...........................................................................................
Wartung ...................................................................................................
08.12 DE
11.3
11.4
11.5
11.6
11.7
10
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A Bestimmungsgemäße Verwendung
1
1
Allgemein
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist zum Heben,
Senken und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet.
Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt,
bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht
bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder
Sachwerten führen.
2
Allgemein
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist zum Heben,
Senken und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet.
Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt,
bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht
bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder
Sachwerten führen.
Bestimmungsgemäßer Einsatz
2
HINWEIS
Bestimmungsgemäßer Einsatz
HINWEIS
Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist auf
dem Lastdiagramm dargestellt und darf nicht überschritten werden.
Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel aufliegen oder mit einem vom Hersteller
zugelassenen Anbaugerät aufgenommen werden.
Die Last muss am Rücken des Gabelträgers und mittig zwischen der Lastgabel sein.
Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist auf
dem Lastdiagramm dargestellt und darf nicht überschritten werden.
Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel aufliegen oder mit einem vom Hersteller
zugelassenen Anbaugerät aufgenommen werden.
Die Last muss am Rücken des Gabelträgers und mittig zwischen der Lastgabel sein.
–
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–
Heben und Senken von Lasten.
Transportieren von abgesenkten Lasten über kurze Distanzen.
Fahren mit angehobener Last (>30 cm) ist verboten.
Befördern und Heben von Personen ist verboten.
Schieben oder Ziehen von Ladeeinheiten ist verboten.
Gelegentliches Verziehen von Anhängelasten.
Beim Verziehen von Anhängern muss die Last auf dem Anhänger gesichert sein.
Die zulässige Anhängelast darf nicht überschritten werden.
08.12 DE
08.12 DE
Heben und Senken von Lasten.
Transportieren von abgesenkten Lasten über kurze Distanzen.
Fahren mit angehobener Last (>30 cm) ist verboten.
Befördern und Heben von Personen ist verboten.
Schieben oder Ziehen von Ladeeinheiten ist verboten.
Gelegentliches Verziehen von Anhängelasten.
Beim Verziehen von Anhängern muss die Last auf dem Anhänger gesichert sein.
Die zulässige Anhängelast darf nicht überschritten werden.
11
11
3
Zulässige Einsatzbedingungen
3
Zulässige Einsatzbedingungen
GEFAHR!
GEFAHR!
Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht
überschritten werden.
An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person
erforderlich.
Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- oder Entladevorganges die
Verladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht
überschritten werden.
An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person
erforderlich.
Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- oder Entladevorganges die
Verladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
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–
–
–
Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung.
Zulässiger Temperaturbereich -20 bis 40°C.
Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden.
Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen.
Befahren von Steigungen bis maximal 15 %.
Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. Last bergseitig transportieren.
Einsatz im teilöffentlichen Verkehr.
WARNUNG!
WARNUNG!
08.12 DE
Extreme Bedingungen
XFür Einsätze unter extremen Bedingungen, insbesondere in stark staubhaltiger
oder Korrosion verursachender Umgebung, ist für das Flurförderzeug eine
spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
XDer Einsatz in Ex-Schutzbereichen ist nicht zulässig.
XBei Unwetter (Sturm, Blitzschlag) darf das Flurförderzeug im Freien oder
gefährdeten Bereichen nicht betrieben werden.
08.12 DE
Extreme Bedingungen
XFür Einsätze unter extremen Bedingungen, insbesondere in stark staubhaltiger
oder Korrosion verursachender Umgebung, ist für das Flurförderzeug eine
spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
XDer Einsatz in Ex-Schutzbereichen ist nicht zulässig.
XBei Unwetter (Sturm, Blitzschlag) darf das Flurförderzeug im Freien oder
gefährdeten Bereichen nicht betrieben werden.
12
Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung.
Zulässiger Temperaturbereich -20 bis 40°C.
Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden.
Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen.
Befahren von Steigungen bis maximal 15 %.
Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. Last bergseitig transportieren.
Einsatz im teilöffentlichen Verkehr.
12
4
Verpflichtungen des Betreibers
4
Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische
Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In
besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die
gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und
Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß
verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder
Dritter
vermieden
werden.
Zudem
ist
auf
die
Einhaltung
der
Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der
Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss
sicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden
haben.
Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische
Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In
besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die
gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und
Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß
verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder
Dritter
vermieden
werden.
Zudem
ist
auf
die
Einhaltung
der
Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der
Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss
sicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden
haben.
HINWEIS
HINWEIS
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung.
Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oder
Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind.
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung.
Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oder
Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind.
Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen
5
Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen
Anbau von Zubehörteilen
Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des
Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur
nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Gegebenenfalls ist eine
Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den
Hersteller.
Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des
Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur
nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Gegebenenfalls ist eine
Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den
Hersteller.
08.12 DE
Anbau von Zubehörteilen
08.12 DE
5
Verpflichtungen des Betreibers
13
13
14
14
08.12 DE
08.12 DE
B Fahrzeugbeschreibung
B Fahrzeugbeschreibung
1
1
1.1
Einsatzbeschreibung
Einsatzbeschreibung
Der DFG / TFG 540 - 550 ist ein Fahrersitz-Gabelstapler in Vierradausführung mit
Verbrennungsmotor. Flurförderzeuge vom Typ DFG sind mit Dieselmotor,
Flurförderzeuge vom Typ TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet.
Der DFG / TFG 540 - 550 ist ein Fahrersitz-Gabelstapler in Vierradausführung mit
Verbrennungsmotor. Flurförderzeuge vom Typ DFG sind mit Dieselmotor,
Flurförderzeuge vom Typ TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet.
Der DFG / TFG 540 - 550 ist ein freitragender Gegengewichtsstapler, der mit dem vor
dem Flurförderzeug angebrachten Lastaufnahmemittel Lasten aufnehmen, anheben,
transportieren und absetzen kann.
Der DFG / TFG 540 - 550 ist ein freitragender Gegengewichtsstapler, der mit dem vor
dem Flurförderzeug angebrachten Lastaufnahmemittel Lasten aufnehmen, anheben,
transportieren und absetzen kann.
Es können auch Paletten mit geschlossenen Bodenauflagen aufgenommen werden.
Es können auch Paletten mit geschlossenen Bodenauflagen aufgenommen werden.
Der DFG / TFG 540 - 550 ist mit einem hydrodynamischen Antrieb ausgestattet. Das
linke Pedal ist eine Kombination aus Schleichfahrt und Bremspedal, und aktiviert die
Schnellhubfunktion während langsamer Fahrt. Das mittlere Pedal ist
Standardbremse sowie Notbremspedal.
Der DFG / TFG 540 - 550 ist mit einem hydrodynamischen Antrieb ausgestattet. Das
linke Pedal ist eine Kombination aus Schleichfahrt und Bremspedal, und aktiviert die
Schnellhubfunktion während langsamer Fahrt. Das mittlere Pedal ist
Standardbremse sowie Notbremspedal.
Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit
1.1
Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit
Die Nenntragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung lässt sich die
Nenntragfähigkeit ableiten.
Die Nenntragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung lässt sich die
Nenntragfähigkeit ableiten.
DFG 540
DFG 540
DFG Typenbezeichnung
5
Baureihe
40 Nenntragfähigkeit x 100kg
DFG Typenbezeichnung
5
Baureihe
40 Nenntragfähigkeit x 100kg
Die Nenntragfähigkeit entspricht nicht generell der zulässigen Tragfähigkeit. Die
zulässige Tragfähigkeit ist dem am Flurförderzeug angebrachten Lastdiagramm zu
entnehmen.
08.12 DE
08.12 DE
Die Nenntragfähigkeit entspricht nicht generell der zulässigen Tragfähigkeit. Die
zulässige Tragfähigkeit ist dem am Flurförderzeug angebrachten Lastdiagramm zu
entnehmen.
15
15
2
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
2
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
2.1
Übersicht Baugruppen
2.1
Übersicht Baugruppen
14
Pos.
1 t
2 t
3 t
4 t
5 t
6 t
7 t
13
12
Bezeichnung
Fahrerschutzdach
Fahrersitz
Lenkrad
Hubgerüst
Bedien-und Anzeigeeinheit
Gabelträger
Gabelzinken
11
Pos.
8 t
9 t
10 t
11 t
12 t
13 t
14 t
3
5
4
1
6
16
2
3
5
4
6
7
7
8
8
9
9
10
14
Bezeichnung
Antrieb
Bedienelement Hubeinrichtung
Motorhaube
Lenkachse
Anhängerkupplung
Gegengewicht
Treibgasflasche (nur TFG)
Pos.
1 t
2 t
3 t
4 t
5 t
6 t
7 t
o= Zusatzausstattung
13
12
Bezeichnung
Fahrerschutzdach
Fahrersitz
Lenkrad
Hubgerüst
Bedien-und Anzeigeeinheit
Gabelträger
Gabelzinken
t = Serienausstattung
08.12 DE
t = Serienausstattung
2
11
Pos.
8 t
9 t
10 t
11 t
12 t
13 t
14 t
10
Bezeichnung
Antrieb
Bedienelement Hubeinrichtung
Motorhaube
Lenkachse
Anhängerkupplung
Gegengewicht
Treibgasflasche (nur TFG)
o= Zusatzausstattung
08.12 DE
1
16
Funktionsbeschreibung
2.2
Funktionsbeschreibung
Rahmen
Rahmen
Der Rahmen bildet in Verbindung mit dem Gegengewicht die tragende Grundstruktur
des Flurförderzeugs. Er dient zur Aufnahme der Hauptkomponenten.
Der Rahmen bildet in Verbindung mit dem Gegengewicht die tragende Grundstruktur
des Flurförderzeugs. Er dient zur Aufnahme der Hauptkomponenten.
Der Hydrauliköltank ist auf der rechten Seite und der Kraftstofftank für die DFGBaureihe auf der linken Seite in den Rahmen integriert.
Der Hydrauliköltank ist auf der rechten Seite und der Kraftstofftank für die DFGBaureihe auf der linken Seite in den Rahmen integriert.
Fahrerplatz und Fahrerschutzdach
Fahrerplatz und Fahrerschutzdach
Das Fahrerschutzdach (1) ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und
schützt den Fahrer vor herab fallenden Gegenständen und sonstigen äußeren
Einflüssen.
Das Fahrerschutzdach (1) ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und
schützt den Fahrer vor herab fallenden Gegenständen und sonstigen äußeren
Einflüssen.
Sämtliche Bedienelemente sind ergonomisch günstig angeordnet. Lenksäule und
Fahrersitz sind individuell einstellbar.
Sämtliche Bedienelemente sind ergonomisch günstig angeordnet. Lenksäule und
Fahrersitz sind individuell einstellbar.
Die Steuer- und Warnanzeigen der Anzeigeeinheit (5) ermöglichen eine
Überwachung des Systems während des Betriebs und gewährleisten somit einen
hohen Sicherheitsstandard.
Die Steuer- und Warnanzeigen der Anzeigeeinheit (5) ermöglichen eine
Überwachung des Systems während des Betriebs und gewährleisten somit einen
hohen Sicherheitsstandard.
Lenkung
Lenkung
Der Lenkzylinder der hydrostatischen Lenkung ist in die Lenkachse (11) integriert und
wird über ein Lenkservostat angesteuert. Die Lenkachse ist pendelnd im Rahmen
gelagert, sodass auch bei unebenen Fahrwegen eine gute Bodenhaftung erreicht
wird.
Der Lenkzylinder der hydrostatischen Lenkung ist in die Lenkachse (11) integriert und
wird über ein Lenkservostat angesteuert. Die Lenkachse ist pendelnd im Rahmen
gelagert, sodass auch bei unebenen Fahrwegen eine gute Bodenhaftung erreicht
wird.
Räder
Räder
Alle Räder befinden sich innerhalb der Fahrzeugkontur. Als Bereifung sind wahlweise
Luft- oder Superelastik-Reifen erhältlich.
Alle Räder befinden sich innerhalb der Fahrzeugkontur. Als Bereifung sind wahlweise
Luft- oder Superelastik-Reifen erhältlich.
Motor
Motor
Leistungsfähige, wassergekühlte Diesel- und Treibgasmotoren
Lebensdauer bei niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten.
mit
hoher
Leistungsfähige, wassergekühlte Diesel- und Treibgasmotoren
Lebensdauer bei niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten.
mit
hoher
Elektrische Anlage
12-Volt-Anlage mit Drehstromgenerator. Eine Anlasswiederholsperre verhindert
Fehlbedienung beim Starten. Für Dieselmotoren ist eine Schnellvorglüheinrichtung
eingebaut, Treibgasmotoren haben ein elektronisches Zündsystem für schnelles,
problemloses Starten des Motors. Der Motor wird mit dem Schaltschloss abgestellt.
12-Volt-Anlage mit Drehstromgenerator. Eine Anlasswiederholsperre verhindert
Fehlbedienung beim Starten. Für Dieselmotoren ist eine Schnellvorglüheinrichtung
eingebaut, Treibgasmotoren haben ein elektronisches Zündsystem für schnelles,
problemloses Starten des Motors. Der Motor wird mit dem Schaltschloss abgestellt.
08.12 DE
Elektrische Anlage
08.12 DE
2.2
17
17
Ein Lastschaltgetriebe mit Getriebeölkühler und Drehmomentwandler überträgt die
Kraft auf die Antriebsachse (8).
Mit dem Fahrtrichtungsschalter auf der Motorhaube wird Vorwärts–/Rückwärtsfahrt
bzw. Neutralstellung eingestellt. Mit diesem Schalter lassen sich die beiden
Fahrstufen für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt vorwählen.
Bremsen
Bremsen
Mit dem Bremspedal werden zwei auf die Antriebsräder wirkende Trommelbremsen
hydraulisch betätigt. Ein zusätzliches Langsamfahr-/Bremspedal erleichtert
Schleichfahrt – Anwendungen. Das Pedal sollte nicht für normale Bremszwecke
benutzt werden. Die Nachstellung der Trommelbremse bei Verschleiß erfolgt
automatisch. Die Parkbremse wirkt durch Betätigung des Parkbremshebels
mechanisch über Bowdenzüge auf die Trommelbremse.
Mit dem Bremspedal werden zwei auf die Antriebsräder wirkende Trommelbremsen
hydraulisch betätigt. Ein zusätzliches Langsamfahr-/Bremspedal erleichtert
Schleichfahrt – Anwendungen. Das Pedal sollte nicht für normale Bremszwecke
benutzt werden. Die Nachstellung der Trommelbremse bei Verschleiß erfolgt
automatisch. Die Parkbremse wirkt durch Betätigung des Parkbremshebels
mechanisch über Bowdenzüge auf die Trommelbremse.
Hydraulikanlage
Hydraulikanlage
Feinfühlige Betätigung der Arbeitsfunktionen über die Bedienelemente durch ein
Mehrfachsteuerventil. Das Fördervolumen der Zahnradpumpe wird über die
Motordrehzahl geregelt.
Feinfühlige Betätigung der Arbeitsfunktionen über die Bedienelemente durch ein
Mehrfachsteuerventil. Das Fördervolumen der Zahnradpumpe wird über die
Motordrehzahl geregelt.
Hubgerüst
Hubgerüst
Zwei- bzw. dreistufige Hubgerüste, wahlweise mit Freihubfunktion; schmale
Hubrahmenprofile sorgen für gute Sicht auf Gabelzinken und Anbaugeräte.
Gabelträger und Hubrahmen laufen auf dauergeschmierten und somit
wartungsfreien Stützrollen.
Zwei- bzw. dreistufige Hubgerüste, wahlweise mit Freihubfunktion; schmale
Hubrahmenprofile sorgen für gute Sicht auf Gabelzinken und Anbaugeräte.
Gabelträger und Hubrahmen laufen auf dauergeschmierten und somit
wartungsfreien Stützrollen.
Anbaugeräte
Anbaugeräte
Eine Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten ist möglich
(Zusatzausstattung).
Eine Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten ist möglich
(Zusatzausstattung).
18
08.12 DE
Fahrantrieb
Ein Lastschaltgetriebe mit Getriebeölkühler und Drehmomentwandler überträgt die
Kraft auf die Antriebsachse (8).
Mit dem Fahrtrichtungsschalter auf der Motorhaube wird Vorwärts–/Rückwärtsfahrt
bzw. Neutralstellung eingestellt. Mit diesem Schalter lassen sich die beiden
Fahrstufen für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt vorwählen.
08.12 DE
Fahrantrieb
18
3
Technische Daten
3
Alle technischen Angaben beziehen sich auf ein Flurförderzeug
Standardausführung.
Alle mit *) gekennzeichneten Werte können, abhängig von verschiedenen
Ausstattungsvarianten (z.B. Hubgerüst, Kabine, Bereifung etc.), variieren.
Z
3.1
in
Alle technischen Angaben beziehen sich auf ein Flurförderzeug
Standardausführung.
Alle mit *) gekennzeichneten Werte können, abhängig von verschiedenen
Ausstattungsvarianten (z.B. Hubgerüst, Kabine, Bereifung etc.), variieren.
Z
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
Leistungsdaten
3.1
DFG 540/545/550
Bezeichnung
DFG 540
Tragfähigkeit
Q
4000
bei C = 500 mm)1)
C Lastschwerpunktabstand
500
Fahrgeschwindigkeit *
24/24,5
mit / ohne Last
Hubgeschwindigkeit
0,49/0,53
mit / ohne Last
Senkgeschwindigkeit
0,51/0,49
mit / ohne Last
2)
Steigfähigkeit *
25/26
mit / ohne Last
Beschleunigung *
5/4,5
mit / ohne Last auf 15 m
Arbeitsdruck für
160
Anbaugeräte
Ölmenge für
30
Anbaugeräte
1)
Technische Daten
in
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
Leistungsdaten
DFG 540/545/550
DFG 545
DFG 550
4500
5000
kg
500
600
mm
23/23,5
22/22,5
km/h
0,49/0,53
0,48/0,53
m/s
0,51/0,49
0,51/0,49
m/s
24/26
23/26
%
5/4,5
5,1/4,5
s
160
160
bar
30
30
l/min
Bezeichnung
DFG 540
Tragfähigkeit
Q
4000
bei C = 500 mm)1)
C Lastschwerpunktabstand
500
Fahrgeschwindigkeit *
24/24,5
mit / ohne Last
Hubgeschwindigkeit
0,49/0,53
mit / ohne Last
Senkgeschwindigkeit
0,51/0,49
mit / ohne Last
2)
Steigfähigkeit *
25/26
mit / ohne Last
Beschleunigung *
5/4,5
mit / ohne Last auf 15 m
Arbeitsdruck für
160
Anbaugeräte
Ölmenge für
30
Anbaugeräte
1)
bei senkrecht stehendem Hubgerüst.
2)
DFG 550
4500
5000
kg
500
600
mm
23/23,5
22/22,5
km/h
0,49/0,53
0,48/0,53
m/s
0,51/0,49
0,51/0,49
m/s
24/26
23/26
%
5/4,5
5,1/4,5
s
160
160
bar
30
30
l/min
bei senkrecht stehendem Hubgerüst.
2)
Die angegebenen Werte geben die maximale Steigfähigkeit zur Überwindung von
kurzen Höhenunterschieden und Fahrbahnunebenheiten (Fahrbahnkanten) an. Ein
Betrieb an Steigungen von mehr als 15% ist verboten.
08.12 DE
Die angegebenen Werte geben die maximale Steigfähigkeit zur Überwindung von
kurzen Höhenunterschieden und Fahrbahnunebenheiten (Fahrbahnkanten) an. Ein
Betrieb an Steigungen von mehr als 15% ist verboten.
08.12 DE
DFG 545
19
19
TFG 540/545/550
Bezeichnung
Tragfähigkeit
Q
bei C = 500 mm)1)
C Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit *
mit / ohne Last
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Steigfähigkeit 2)*
mit / ohne Last
Beschleunigung *
mit / ohne Last auf 15 m
Arbeitsdruck für
Anbaugeräte
Ölmenge für
Anbaugeräte
1)
TFG 540/545/550
TFG 540
TFG 545
TFG 550
4000
4500
5000
500
500
600
24,4/25,8
23,8/25,8
22,3/25,8
0,49/0,53
0,48/0,53
0,48/0,53
0,51/0,49
0,51/0,49
0,51/0,49
25/26
24/26
23/26
4,8/4,2
5/4,5
5,5/4,5
160
160
160
30
30
30
Bezeichnung
Tragfähigkeit
Q
bei C = 500 mm)1)
C Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit *
mit / ohne Last
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Steigfähigkeit 2)*
mit / ohne Last
Beschleunigung *
mit / ohne Last auf 15 m
Arbeitsdruck für
Anbaugeräte
Ölmenge für
Anbaugeräte
1)
bei senkrecht stehendem Hubgerüst.
2)
TFG 545
TFG 550
4000
4500
5000
500
500
600
24,4/25,8
23,8/25,8
22,3/25,8
0,49/0,53
0,48/0,53
0,48/0,53
0,51/0,49
0,51/0,49
0,51/0,49
25/26
24/26
23/26
4,8/4,2
5/4,5
5,5/4,5
160
160
160
30
30
30
bei senkrecht stehendem Hubgerüst.
2)
08.12 DE
Die angegebenen Werte geben die maximale Steigfähigkeit zur Überwindung von
kurzen Höhenunterschieden und Fahrbahnunebenheiten (Fahrbahnkanten) an. Ein
Betrieb an Steigungen von mehr als 15% ist verboten.
08.12 DE
Die angegebenen Werte geben die maximale Steigfähigkeit zur Überwindung von
kurzen Höhenunterschieden und Fahrbahnunebenheiten (Fahrbahnkanten) an. Ein
Betrieb an Steigungen von mehr als 15% ist verboten.
20
TFG 540
20
3.2
Abmessungen
3.2
DFG/TFG 540/545/550
DFG/TFG 540/545/550
Bezeichnung
a/2
h1
h2
h3
h4
h6
h7
h10
Į
ß
l1
l2
Sicherheitsabstand
Höhe Hubgerüst eingefahren*
Freihub*
Hub*
Höhe Hubgerüst ausgefahren*
Höhe über Schutzdach (Kabine)*
Sitzhöhe*
Kupplungshöhe
Neigung Hubgerüst vor*
Neigung Hubgerüst zurück*
Gesamtlänge*
Länge, einschließlich
Gabelrücken*
b1 Gesamtbreite*
s/e/l Gabelzinkenmaße*
m1 Bodenfreiheit mit Last unter
Hubgerüst*
m2 Bodenfreiheit Mitte Radstand*
Gabelträger ISO 2328 Klasse/Typ
A, B
b3 Gabelträgerbreite*
Ast Arbeitsgangbreite bei Paletten
800 x 1200 längs
Ast Arbeitsgangbreite bei Paletten
1000 x 1200 quer
Wa Wenderadius
b13 Kleinster Drehpunktabstand
x Lastabstand*
c Lastschwerpunkt
y Radstand
Abmessungen
540
100
2540
150
3500
4215
2375
1255
535/700
7
6
4145
2995
DFG/TFG
545
550
100
100
2540
2540
150
150
3500
3500
4215
4363
2375
2375
1255
1255
535/700
535/700
7
7
6
6
4145
4260
2995
3110
Bezeichnung
1400/50x125
x1150
190
1450/50x150
x1150
190
1450/60x150
x1150
190
230
3A
230
3A
230
4A
mm
1260
4619
1260
4619
1260
4769
mm
mm
4419
4419
4569
mm
2655
900
5641)
500
1985
2655
900
5641)
500
1985
2790
900
5791)
600
1985
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
°
°
mm
mm
a/2
h1
h2
h3
h4
h6
h7
h10
Į
ß
l1
l2
Sicherheitsabstand
Höhe Hubgerüst eingefahren*
Freihub*
Hub*
Höhe Hubgerüst ausgefahren*
Höhe über Schutzdach (Kabine)*
Sitzhöhe*
Kupplungshöhe
Neigung Hubgerüst vor*
Neigung Hubgerüst zurück*
Gesamtlänge*
Länge, einschließlich
Gabelrücken*
b1 Gesamtbreite*
s/e/l Gabelzinkenmaße*
mm
mm
mm
m1 Bodenfreiheit mit Last unter
Hubgerüst*
m2 Bodenfreiheit Mitte Radstand*
Gabelträger ISO 2328 Klasse/Typ
A, B
b3 Gabelträgerbreite*
Ast Arbeitsgangbreite bei Paletten
800 x 1200 längs
Ast Arbeitsgangbreite bei Paletten
1000 x 1200 quer
Wa Wenderadius
b13 Kleinster Drehpunktabstand
x Lastabstand*
c Lastschwerpunkt
y Radstand
540
100
2540
150
3500
4215
2375
1255
535/700
7
6
4145
2995
DFG/TFG
545
550
100
100
2540
2540
150
150
3500
3500
4215
4363
2375
2375
1255
1255
535/700
535/700
7
7
6
6
4145
4260
2995
3110
1400/50x125
x1150
190
1450/50x150
x1150
190
1450/60x150
x1150
190
230
3A
230
3A
230
4A
mm
1260
4619
1260
4619
1260
4769
mm
mm
4419
4419
4569
mm
2655
900
5641)
500
1985
2655
900
5641)
500
1985
2790
900
5791)
600
1985
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
°
°
mm
mm
mm
mm
mm
*) Die in der Tabelle angegebenen Daten entsprechen der Standardausführung.
*) Die in der Tabelle angegebenen Daten entsprechen der Standardausführung.
1)
1)
573 mm bei DZ-Mast; bei integriertem SS: x=596 mm (605 mm bei DZ-Mast); bei
Anbau SS: x=636 mm (645 mm bei DZ-Mast)
08.12 DE
08.12 DE
573 mm bei DZ-Mast; bei integriertem SS: x=596 mm (605 mm bei DZ-Mast); bei
Anbau SS: x=636 mm (645 mm bei DZ-Mast)
21
21
22
22
08.12 DE
08.12 DE
3.3
Z
Gewichte
3.3
Z
Alle Angaben in kg.
DFG/TFG 540/545/550
Eigengewicht*
Achslast ohne Last vorn/
hinten*
Achslast mit Last vorn/
hinten*
Gewichte
Alle Angaben in kg.
DFG/TFG 540/545/550
DFG/TFG 540
6279
2810/3469
DFG/TFG 545
6669
2937/3732
DFG/TFG 550
7434
2795/4639
8954/1325
9869/1300
10762/1673
Eigengewicht*
Achslast ohne Last vorn/
hinten*
Achslast mit Last vorn/
hinten*
DFG/TFG 545
6669
2937/3732
DFG/TFG 550
7434
2795/4639
8954/1325
9869/1300
10762/1673
08.12 DE
*) Die in der Tabelle angegebenen Daten entsprechen der Standardausführung.
08.12 DE
*) Die in der Tabelle angegebenen Daten entsprechen der Standardausführung.
DFG/TFG 540
6279
2810/3469
23
23
3.4
Z
Hubgerüstausführungen
3.4
Z
Alle Angaben in mm
Alle Angaben in mm
DFG/TFG 540/545
DFG/TFG 540/545
Hubgerüsttabelle
VDI 3596
Hub h3 Freihub
Bauhöhe
Bauhöhe
Gewicht
Bezeichnung
h2
eingefahren h1 ausgefahren h4 Hubgerüst
(kg)
2750
150
2165
3465
1135
3000
150
2290
3715
1170
3500
150
2540
4215
1240
4000
150
2790
4715
1310
ZT
4500
150
3040
5215
1430
5000
150
3290
5715
1500
5500
150
3540
6215
1570
6000
150
3790
6715
1690
6500
150
4040
7215
1760
2775
1375
2140
3540
1070
3025
1500
2265
3790
1110
3525
1750
2515
4290
1180
4025
2000
2765
4790
1250
ZZ
4525
2250
3015
5290
1320
5025
2500
3265
5790
1440
5525
2750
3515
6290
1510
4150
1375
2140
4915
1500
4525
1500
2265
5290
1560
5275
1750
2515
6040
1660
DZ
5650
1875
2640
6415
1720
6025
2000
2765
6790
1770
6775
2250
3015
7540
1920
Hubgerüsttabelle
VDI 3596
Hub h3 Freihub
Bauhöhe
Bauhöhe
Gewicht
Bezeichnung
h2
eingefahren h1 ausgefahren h4 Hubgerüst
(kg)
2750
150
2165
3465
1135
3000
150
2290
3715
1170
3500
150
2540
4215
1240
4000
150
2790
4715
1310
ZT
4500
150
3040
5215
1430
5000
150
3290
5715
1500
5500
150
3540
6215
1570
6000
150
3790
6715
1690
6500
150
4040
7215
1760
2775
1375
2140
3540
1070
3025
1500
2265
3790
1110
3525
1750
2515
4290
1180
4025
2000
2765
4790
1250
ZZ
4525
2250
3015
5290
1320
5025
2500
3265
5790
1440
5525
2750
3515
6290
1510
4150
1375
2140
4915
1500
4525
1500
2265
5290
1560
5275
1750
2515
6040
1660
DZ
5650
1875
2640
6415
1720
6025
2000
2765
6790
1770
6775
2250
3015
7540
1920
08.12 DE
Sonderausführungen sind in dieser Übersicht nicht aufgeführt.
08.12 DE
Sonderausführungen sind in dieser Übersicht nicht aufgeführt.
24
Hubgerüstausführungen
24
DFG/TFG 550
DFG/TFG 550
Hubgerüsttabelle
VDI 3596
Hub h3 Freihub
Bauhöhe
Bauhöhe
Gewicht
Bezeichnung
h2
eingefahren h1 ausgefahren h4 Hubgerüst
(kg)
2750
150
2165
3613
1200
3000
150
2290
3863
1240
3500
150
2540
4363
1310
4000
150
2790
4863
1380
ZT
4500
150
3040
5363
1500
5000
150
3290
5863
1570
5500
150
3540
6363
1640
6000
150
3790
6863
1760
6500
150
4040
7363
1820
2725
1225
2140
3640
1140
2975
1350
2265
3890
1170
3475
1600
2515
4390
1240
ZZ
3975
1850
2765
4890
1310
4475
2100
3015
5390
1385
4975
2350
3265
5890
1500
5475
2600
3515
6390
1580
4050
1225
2140
4965
1570
4425
1350
2265
5340
1620
5175
1600
2515
6090
1730
DZ
5550
1725
2640
6465
1780
5925
1850
2765
6840
1835
6675
2100
3015
7590
1990
Hubgerüsttabelle
VDI 3596
Hub h3 Freihub
Bauhöhe
Bauhöhe
Gewicht
Bezeichnung
h2
eingefahren h1 ausgefahren h4 Hubgerüst
(kg)
2750
150
2165
3613
1200
3000
150
2290
3863
1240
3500
150
2540
4363
1310
4000
150
2790
4863
1380
ZT
4500
150
3040
5363
1500
5000
150
3290
5863
1570
5500
150
3540
6363
1640
6000
150
3790
6863
1760
6500
150
4040
7363
1820
2725
1225
2140
3640
1140
2975
1350
2265
3890
1170
3475
1600
2515
4390
1240
ZZ
3975
1850
2765
4890
1310
4475
2100
3015
5390
1385
4975
2350
3265
5890
1500
5475
2600
3515
6390
1580
4050
1225
2140
4965
1570
4425
1350
2265
5340
1620
5175
1600
2515
6090
1730
DZ
5550
1725
2640
6465
1780
5925
1850
2765
6840
1835
6675
2100
3015
7590
1990
08.12 DE
Sonderausführungen sind in dieser Übersicht nicht aufgeführt.
08.12 DE
Sonderausführungen sind in dieser Übersicht nicht aufgeführt.
25
25
3.5
Bereifung
3.5
HINWEIS
HINWEIS
Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen/Felgen nur Original-Ersatzteile bzw. vom
Hersteller
freigegebene
Reifen
verwenden,
andernfalls
kann
die
Herstellerspezifikation nicht eingehalten werden.
Bei Rückfragen wenden sie sich an den Kundendienst des Herstellers.
Bezeichnung
Bereifung
vorne
Bereifung
hinten
SE*
Luft*
Reifendruck bar
Anzugsdrehmoment
Nm
SE*
Luft*
Reifendruck bar
Anzugsdrehmoment
Nm
Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen/Felgen nur Original-Ersatzteile bzw. vom
Hersteller
freigegebene
Reifen
verwenden,
andernfalls
kann
die
Herstellerspezifikation nicht eingehalten werden.
Bei Rückfragen wenden sie sich an den Kundendienst des Herstellers.
DFG/TFG
540/545
550
8.25x15
300x15
8.25x15 16PR 300x15 18PR
8,5
8,5
580-620
580-620
28x9-15
28x9-15
8,5
28x9-15
28x9-15
8,5
500-520
500-520
Bezeichnung
Bereifung
vorne
Bereifung
hinten
SE*
Luft*
Reifendruck bar
Anzugsdrehmoment
Nm
SE*
Luft*
Reifendruck bar
Anzugsdrehmoment
Nm
DFG/TFG
540/545
550
8.25x15
300x15
8.25x15 16PR 300x15 18PR
8,5
8,5
580-620
580-620
28x9-15
28x9-15
8,5
28x9-15
28x9-15
8,5
500-520
500-520
08.12 DE
*) Die in der Tabelle angegebenen Typen entsprechen der Standardausführung. Je
nach Fahrzeugausstattung können andere Reifen montiert sein.
08.12 DE
*) Die in der Tabelle angegebenen Typen entsprechen der Standardausführung. Je
nach Fahrzeugausstattung können andere Reifen montiert sein.
26
Bereifung
26
3.6
Motordaten
3.6
DFG 540/545/550
Bezeichnung
Zylinder/Hubraum
Nenndrehzahl (unbelastet)
Motorleistung
Kraftstoffverbrauch
60 VDI Arbeitsspiele/h
DFG 540/545/550
DFG 540
4/4400
2200
56
4,7
DFG 545
4/4400
2200
56
5,2
DFG 550
4/4400
2200
56
5,7
Bezeichnung
Zylinder/Hubraum
Nenndrehzahl (unbelastet)
Motorleistung
Kraftstoffverbrauch
60 VDI Arbeitsspiele/h
cm³
min-1
kW
l/h [kg/h]
TFG 540/545/550
DFG 540
4/4400
2200
56
4,7
DFG 545
4/4400
2200
56
5,2
DFG 550
4/4400
2200
56
5,7
cm³
min-1
kW
l/h [kg/h]
TFG 540
6/4294
2200
67
6,24
TFG 545
6/4294
2200
67
6,5
TFG 550
6/4294
2200
67
6,8
cm³
min-1
kW
l/h [kg/h]
TFG 540/545/550
TFG 545
6/4294
2200
67
6,5
TFG 550
6/4294
2200
67
6,8
Bezeichnung
Zylinder/Hubraum
Nenndrehzahl (unbelastet)
Motorleistung
Kraftstoffverbrauch
60 VDI Arbeitsspiele/h
cm³
min-1
kW
l/h [kg/h]
08.12 DE
TFG 540
6/4294
2200
67
6,24
08.12 DE
Bezeichnung
Zylinder/Hubraum
Nenndrehzahl (unbelastet)
Motorleistung
Kraftstoffverbrauch
60 VDI Arbeitsspiele/h
Motordaten
27
27
3.7
Z
Z
Z
EN-Normen
3.7
Dauerschalldruckpegel
Dauerschalldruckpegel
– DFG 540/545/550: 78 dB (A)*
– TFG 540/545/550: 78 dB(A)*
– DFG 540/545/550: 78 dB (A)*
– TFG 540/545/550: 78 dB(A)*
*+/- 3 dB(A) in Abhängigkeit der Geräteausstattung
*+/- 3 dB(A) in Abhängigkeit der Geräteausstattung
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
Z
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf.
Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf.
Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration
Vibration
– DFG 540/545/550: 0,60 m/s²
– TFG 540/545/550: 0,60 m/s²
– DFG 540/545/550: 0,60 m/s²
– TFG 540/545/550: 0,60 m/s²
gemäß EN 13059.
gemäß EN 13059.
Z
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist
gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der
Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter
Geschwindigkeit ermittelt (Flurförderzeug mit Standard Ausführung). Diese
Messdaten wurden für das Flurförderzeug einmalig ermittelt und sind nicht mit den
Humanschwingungen der Betreiberrichtlinie "2002/44/EG/Vibrationen“ zu
verwechseln. Für die Messung dieser Humanschwingungen bietet der Hersteller
einen besonderen Service, siehe "Humanschwingung" auf Seite 165.
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist
gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der
Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter
Geschwindigkeit ermittelt (Flurförderzeug mit Standard Ausführung). Diese
Messdaten wurden für das Flurförderzeug einmalig ermittelt und sind nicht mit den
Humanschwingungen der Betreiberrichtlinie "2002/44/EG/Vibrationen“ zu
verwechseln. Für die Messung dieser Humanschwingungen bietet der Hersteller
einen besonderen Service, siehe "Humanschwingung" auf Seite 165.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische
Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer
Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische
Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer
Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Z
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren
Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
WARNUNG!
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren
Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
WARNUNG!
08.12 DE
Störung medizinischer Geräte durch nicht-ionisierende Strahlung
Elektrische Ausstattungen des Flurförderzeuges, die nicht-ionisierende Strahlung
abgeben (z.B. drahtlose Datenübermittlung), können die Funktion medizinischer
Geräte (Herzschrittmacher, Hörgeräte, etc.) des Bedieners stören und zu
Fehlfunktionen führen. Es ist mit einem Arzt oder dem Hersteller des medizinischen
Gerätes zu klären, ob dieses in der Umgebung des Flurförderzeuges eingesetzt
werden kann.
08.12 DE
Störung medizinischer Geräte durch nicht-ionisierende Strahlung
Elektrische Ausstattungen des Flurförderzeuges, die nicht-ionisierende Strahlung
abgeben (z.B. drahtlose Datenübermittlung), können die Funktion medizinischer
Geräte (Herzschrittmacher, Hörgeräte, etc.) des Bedieners stören und zu
Fehlfunktionen führen. Es ist mit einem Arzt oder dem Hersteller des medizinischen
Gerätes zu klären, ob dieses in der Umgebung des Flurförderzeuges eingesetzt
werden kann.
28
EN-Normen
28
3.8
Z
3.9
Einsatzbedingungen
3.8
Einsatzbedingungen
Umgebungstemperatur
Umgebungstemperatur
– bei Betrieb -20 bis 40°C
– bei Betrieb -20 bis 40°C
Z
Bei ständigem Einsatz bei extremen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechseln
ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
Elektrische Anforderungen
3.9
Elektrische Anforderungen
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Anforderungen für die Auslegung und
Herstellung der elektrischen Ausrüstung bei bestimmungsgemäßer Verwendung des
Flurförderzeuges gemäß EN 1175 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Elektrische
Anforderungen“.
08.12 DE
08.12 DE
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Anforderungen für die Auslegung und
Herstellung der elektrischen Ausrüstung bei bestimmungsgemäßer Verwendung des
Flurförderzeuges gemäß EN 1175 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Elektrische
Anforderungen“.
Bei ständigem Einsatz bei extremen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechseln
ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
29
29
4
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
Z
4
Z
Warn- und Hinweisschilder wie Tragfähigkeitsschilder, Anschlagpunkte und
Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern.
15
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
Warn- und Hinweisschilder wie Tragfähigkeitsschilder, Anschlagpunkte und
Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern.
17
16
15
18
17
16
18
19
19
20
21
20
21
22
23
22
23
24
24
25
7
26
1 14
27
29
28
31
30
29
28
08.12 DE
30
08.12 DE
31
30
1
27
17
27
2000
2 8
6
152
6
21
26
27
17
1 14
7
9
9
1
152
2000
2 8
10 3
10 3
21
25
30
16
17
18
19
20
21
22
23
24
Pos.
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
08.12 DE
25
26
27
28
29
30
31
Bezeichnung
Fahren mit gehobener Last verboten / Mastvorneigen mit gehobener Last
verboten
Rückhaltegurt anlegen
Anschlagpunkte für Kranverladung
Tragfähigkeit
Tragfähigkeit Anbaugerät
Warnung beim Umstürzen
Kraftstoff
Typenschild, Fahrzeug; unter der Motorhaube (nicht dargestellt)
Betriebsanleitung beachten
Aufenthalt auf der Lastaufnahme verboten / Aufenthalt unter der
Lastaufnahme verboten / Quetschgefahr bei Verfahren des Hubmastes
Maximale Körpergröße (o)
Prüfplakette (o)
Anschlagpunkte für Wagenheber
Hydraulikölspezifikation
Geräuschpegel
Typbezeichnung
Mitnahme von Personen verboten
Seriennummer, im Rahmen unter der Motorhaube eingeschlagen
Bezeichnung
Fahren mit gehobener Last verboten / Mastvorneigen mit gehobener Last
verboten
Rückhaltegurt anlegen
Anschlagpunkte für Kranverladung
Tragfähigkeit
Tragfähigkeit Anbaugerät
Warnung beim Umstürzen
Kraftstoff
Typenschild, Fahrzeug; unter der Motorhaube (nicht dargestellt)
Betriebsanleitung beachten
Aufenthalt auf der Lastaufnahme verboten / Aufenthalt unter der
Lastaufnahme verboten / Quetschgefahr bei Verfahren des Hubmastes
Maximale Körpergröße (o)
Prüfplakette (o)
Anschlagpunkte für Wagenheber
Hydraulikölspezifikation
Geräuschpegel
Typbezeichnung
Mitnahme von Personen verboten
Seriennummer, im Rahmen unter der Motorhaube eingeschlagen
08.12 DE
Pos.
15
31
31
Typenschild
32
Pos.
32
33
34
35
36
33 34
32
Typenschild
35
Bezeichnung
Typ
Seriennummer
Nenntragfähigkeit in kg
Antriebsleistung in kW
Option
Bei Fragen zum Flurförderzeug
Seriennummer (33) angeben.
32
Pos.
37
38
39
40
41
bzw.
35
36
37
37
38
38
39
39
40
40
41
41
Bezeichnung
Baujahr
Lastschwerpunktabstand in mm
Leergewicht in kg
Hersteller
Hersteller-Logo
Ersatzteilbestellungen
33 34
36
bitte
Pos.
32
33
34
35
36
Z
die
08.12 DE
Z
4.1
Bezeichnung
Typ
Seriennummer
Nenntragfähigkeit in kg
Antriebsleistung in kW
Option
Bei Fragen zum Flurförderzeug
Seriennummer (33) angeben.
Pos.
37
38
39
40
41
bzw.
Bezeichnung
Baujahr
Lastschwerpunktabstand in mm
Leergewicht in kg
Hersteller
Hersteller-Logo
Ersatzteilbestellungen
bitte
die
08.12 DE
4.1
32
4.2
Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs
4.2
VORSICHT!
Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs
VORSICHT!
Unfallgefahr durch Austausch der Gabelzinken
Beim Austauschen der Gabelzinken, die vom Auslieferungszustand abweichen,
verändert sich die Tragfähigkeit.
XBei Austausch der Gabelzinken muss ein zusätzliches Tragfähigkeitsschild an das
Flurförderzeug angebracht werden.
XFlurförderzeuge, die ohne Gabelzinken ausgeliefert werden, erhalten ein
Tragfähigkeitsschild für Standardgabelzinken (Länge: 1150 mm).
Unfallgefahr durch Austausch der Gabelzinken
Beim Austauschen der Gabelzinken, die vom Auslieferungszustand abweichen,
verändert sich die Tragfähigkeit.
XBei Austausch der Gabelzinken muss ein zusätzliches Tragfähigkeitsschild an das
Flurförderzeug angebracht werden.
XFlurförderzeuge, die ohne Gabelzinken ausgeliefert werden, erhalten ein
Tragfähigkeitsschild für Standardgabelzinken (Länge: 1150 mm).
Das Tragfähigkeitsschild (18) gibt die Tragfähigkeit Q (in kg) des Flurförderzeugs bei
senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die
maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der
gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
Das Tragfähigkeitsschild (18) gibt die Tragfähigkeit Q (in kg) des Flurförderzeugs bei
senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die
maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der
gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
Das Tragfähigkeitsschild (18) des Flurförderzeugs weist die Tragfähigkeit des
Flurförderzeugs mit den Gabelzinken des Auslieferungszustandes aus.
Das Tragfähigkeitsschild (18) des Flurförderzeugs weist die Tragfähigkeit des
Flurförderzeugs mit den Gabelzinken des Auslieferungszustandes aus.
Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:
Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:
h3 (mm)
4250
3600
2900
D (mm)
Q (kg)
h3 (mm)
850
1105
1250
850
1105
1250
600
850
850
500
600
700
4250
3600
2900
D (mm)
Q (kg)
850
1105
1250
850
1105
1250
600
850
850
500
600
700
Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe h3 von
3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg.
Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe h3 von
3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg.
Hubhöhenbegrenzung
Hubhöhenbegrenzung
Die pfeilförmigen Markierungen (42
und 43) am Innen- bzw. Außenmast
zeigen dem Fahrer, wann er die im
Lastdiagramm
vorgeschriebenen
Hubhöhengrenzen erreicht hat.
43
42
43
08.12 DE
42
08.12 DE
Die pfeilförmigen Markierungen (42
und 43) am Innen- bzw. Außenmast
zeigen dem Fahrer, wann er die im
Lastdiagramm
vorgeschriebenen
Hubhöhengrenzen erreicht hat.
33
33
4.3
Tragfähigkeitsschild des Anbaugerätes
4.3
Das Tragfähigkeitsschild für Anbaugeräte ist neben dem Tragfähigkeitsschild des
Flurförderzeugs angebracht und gibt die Tragfähigkeit Q (in kg) des Flurförderzeugs
in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät an. Die im Tragfähigkeitsschild für das
Anbaugerät angegebene Seriennummer muss mit dem Typenschild des
Anbaugerätes übereinstimmen.
Z
5
Das Tragfähigkeitsschild für Anbaugeräte ist neben dem Tragfähigkeitsschild des
Flurförderzeugs angebracht und gibt die Tragfähigkeit Q (in kg) des Flurförderzeugs
in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät an. Die im Tragfähigkeitsschild für das
Anbaugerät angegebene Seriennummer muss mit dem Typenschild des
Anbaugerätes übereinstimmen.
Z
Bei Lasten mit einem Lastschwerpunkt größer 500 mm reduzieren sich die
Tragfähigkeiten um die Differenz des veränderten Schwerpunktes.
Standsicherheit
5
Bei Lasten mit einem Lastschwerpunkt größer 500 mm reduzieren sich die
Tragfähigkeiten um die Differenz des veränderten Schwerpunktes.
Standsicherheit
Die Standsicherheit des Flurförderzeugs ist nach dem Stand der Technik geprüft
worden. Dabei werden die dynamischen und statischen Kippkräfte berücksichtigt, die
bei bestimmungsgemäßer Verwendung entstehen können.
Die Standsicherheit des Flurförderzeugs ist nach dem Stand der Technik geprüft
worden. Dabei werden die dynamischen und statischen Kippkräfte berücksichtigt, die
bei bestimmungsgemäßer Verwendung entstehen können.
Die Standsicherheit des Flurförderzeugs wird unter anderem durch die folgenden
Faktoren beeinflusst:
– Bereifung
– Hubgerüst
– Anbaugerät
– transportierte Last (Größe, Gewicht und Schwerpunkt)
Die Standsicherheit des Flurförderzeugs wird unter anderem durch die folgenden
Faktoren beeinflusst:
– Bereifung
– Hubgerüst
– Anbaugerät
– transportierte Last (Größe, Gewicht und Schwerpunkt)
WARNUNG!
WARNUNG!
08.12 DE
Unfallgefahr durch Verlust der Standsicherheit
Eine Veränderung der aufgeführten Komponenten führt zu einer Veränderung der
Standsicherheit.
08.12 DE
Unfallgefahr durch Verlust der Standsicherheit
Eine Veränderung der aufgeführten Komponenten führt zu einer Veränderung der
Standsicherheit.
34
Tragfähigkeitsschild des Anbaugerätes
34
C Transport und Erstinbetriebnahme
C Transport und Erstinbetriebnahme
1
1
Transport
Transport
Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen
Gegebenheiten am Einsatzort auf zwei verschiedene Arten erfolgen:
Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen
Gegebenheiten am Einsatzort auf zwei verschiedene Arten erfolgen:
– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)
– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle mechanischen
Anbindungen und alle Hydraulikleitungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst
sind getrennt.
– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)
– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle mechanischen
Anbindungen und alle Hydraulikleitungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst
sind getrennt.
2
Flurförderzeug verladen
2
Flurförderzeug verladen
2.1
Schwerpunktlage des Flurförderzeuges
2.1
Schwerpunktlage des Flurförderzeuges
WARNUNG!
WARNUNG!
Gefahr durch veränderte Schwerpunktlage
Die Gesamtschwerpunktlage kann in Abhängigkeit der Fahrzeugausstattung
(insbesondere der Hubgerüstausführung) variieren.
XBei Hubgerüsten mit geringer Bauhöhe verlagert sich der Schwerpunkt in Richtung
Gegengewicht.
XBei Hubgerüsten mit hoher Bauhöhe verlagert sich der Schwerpunkt zur
Fahrzeugmitte.
08.12 DE
08.12 DE
Gefahr durch veränderte Schwerpunktlage
Die Gesamtschwerpunktlage kann in Abhängigkeit der Fahrzeugausstattung
(insbesondere der Hubgerüstausführung) variieren.
XBei Hubgerüsten mit geringer Bauhöhe verlagert sich der Schwerpunkt in Richtung
Gegengewicht.
XBei Hubgerüsten mit hoher Bauhöhe verlagert sich der Schwerpunkt zur
Fahrzeugmitte.
35
35
2.2
Flurförderzeug mit Kran verladen
2.2
VORSICHT!
VORSICHT!
Hubgerüst kann beschädigt werden
XDie Kranverladung ist nur zum Transport vor Erstinbetriebnahme vorgesehen.
XKranverladungen sind durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den
Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen.
Hubgerüst kann beschädigt werden
XDie Kranverladung ist nur zum Transport vor Erstinbetriebnahme vorgesehen.
XKranverladungen sind durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den
Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen.
GEFAHR!
GEFAHR!
Unfallgefahr durch reißendes Krangeschirr
XNur Krangeschirr mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.
XVerladegewicht = Leergewicht des Flurförderzeugs (+ Batteriegewicht
bei Elektrofahrzeugen).
XDer Hubmast muss ganz zurückgeneigt sein.
XDas Krangeschirr am Mast muss eine freie Mindestlänge von 2 m haben.
XAnschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keine
Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren.
XNicht unter schwebende Lasten treten.
Unfallgefahr durch reißendes Krangeschirr
XNur Krangeschirr mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.
XVerladegewicht = Leergewicht des Flurförderzeugs (+ Batteriegewicht
bei Elektrofahrzeugen).
XDer Hubmast muss ganz zurückgeneigt sein.
XDas Krangeschirr am Mast muss eine freie Mindestlänge von 2 m haben.
XAnschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keine
Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren.
XNicht unter schwebende Lasten treten.
Z
Leergewicht des Flurförderzeugs: siehe "Gewichte" auf Seite 23.
Flurförderzeug mit Kran verladen
44
45
Flurförderzeug mit Kran verladen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 71.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 71.
Vorgehensweise
• Krangeschirr an den Anschlagpunkten (45)
und (44) sicher befestigen.
• Flurförderzeug anheben und verladen.
• Flurförderzeug vorsichtig ablassen und
gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug
gesichert abstellen" auf Seite 71.
• Flurförderzeug
mit
Keilen
vor
unbeabsichtigtem Wegrollen sichern.
Vorgehensweise
• Krangeschirr an den Anschlagpunkten (45)
und (44) sicher befestigen.
• Flurförderzeug anheben und verladen.
• Flurförderzeug vorsichtig ablassen und
gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug
gesichert abstellen" auf Seite 71.
• Flurförderzeug
mit
Keilen
vor
unbeabsichtigtem Wegrollen sichern.
Die Kranverladung ist abgeschlossen.
Die Kranverladung ist abgeschlossen.
08.12 DE
36
Leergewicht des Flurförderzeugs: siehe "Gewichte" auf Seite 23.
44
45
08.12 DE
Z
Flurförderzeug mit Kran verladen
36
2.3
Verladung mit zweitem Flurförderzeug
2.3
WARNUNG!
Verladung mit zweitem Flurförderzeug
WARNUNG!
Flurförderzeug mit zweitem Flurförderzeug verladen
Flurförderzeug mit zweitem Flurförderzeug verladen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 71.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 71.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug mit Gabelzinken seitlich zwischen den Achsen aufnehmen.
• Flurförderzeug leicht anheben und prüfen, ob dieses sicher auf den Gabelzinken
steht, gegebenenfalls korrigieren oder Gabelzinken mit Anschlagmitteln sichern.
• Flurförderzeug vorsichtig auf- bzw. abladen, siehe "Aufnehmen, Transportieren
und Absetzen von Ladeeinheiten" auf Seite 79.
• Flurförderzeug langsam auf den Boden absenken und gegen Wegrollen sichern.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug mit Gabelzinken seitlich zwischen den Achsen aufnehmen.
• Flurförderzeug leicht anheben und prüfen, ob dieses sicher auf den Gabelzinken
steht, gegebenenfalls korrigieren oder Gabelzinken mit Anschlagmitteln sichern.
• Flurförderzeug vorsichtig auf- bzw. abladen, siehe "Aufnehmen, Transportieren
und Absetzen von Ladeeinheiten" auf Seite 79.
• Flurförderzeug langsam auf den Boden absenken und gegen Wegrollen sichern.
Flurförderzeug ist verladen.
Flurförderzeug ist verladen.
08.12 DE
Flurförderzeug kann beschädigt werden
Beim Verladen mit einem zweitem Flurförderzeug können Beschädigungen am zu
verladenen Flurförderzeug entstehen.
XVerladung nur durch geschultes Fachpersonal.
XZum Verladen nur Flurförderzeuge mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.
XNur zum Be- und Entladen zulässig.
XGabelzinken des zweites Flurförderzeugs verfügen über eine ausreichende Länge
XTransport über längere Distanzen verboten.
08.12 DE
Flurförderzeug kann beschädigt werden
Beim Verladen mit einem zweitem Flurförderzeug können Beschädigungen am zu
verladenen Flurförderzeug entstehen.
XVerladung nur durch geschultes Fachpersonal.
XZum Verladen nur Flurförderzeuge mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.
XNur zum Be- und Entladen zulässig.
XGabelzinken des zweites Flurförderzeugs verfügen über eine ausreichende Länge
XTransport über längere Distanzen verboten.
37
37
Sicherung des Flurförderzeugs beim Transport
3
Sicherung des Flurförderzeugs beim Transport
WARNUNG!
WARNUNG!
Unkontrollierte Bewegungen während des Transportes
Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüstes während des
Transportes kann zu schwerwiegenden Unfällen führen.
XDas Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den
Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte
Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem
Einzelfall festgelegt werden.
XBeim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug
fachgerecht verzurrt werden.
XDie Ladefläche muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen, um
Sicherungskeile befestigen zu können.
XFlurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern.
XNur Spanngurte oder Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden.
Unkontrollierte Bewegungen während des Transportes
Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüstes während des
Transportes kann zu schwerwiegenden Unfällen führen.
XDas Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den
Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte
Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem
Einzelfall festgelegt werden.
XBeim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug
fachgerecht verzurrt werden.
XDie Ladefläche muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen, um
Sicherungskeile befestigen zu können.
XFlurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern.
XNur Spanngurte oder Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden.
Sicherung mit Hubgerüst
Sicherung mit Hubgerüst
Sicherung ohne Hubgerüst
45
Sicherung ohne Hubgerüst
45
46
46
46
46
47
44
46
44
46
46
46
Flurförderzeug für den Transport sichern
Voraussetzungen
– Flurförderzeug auf LKW oder Anhänger gesichert abgestellt, siehe "Flurförderzeug
gesichert abstellen" auf Seite 71.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug auf LKW oder Anhänger gesichert abgestellt, siehe "Flurförderzeug
gesichert abstellen" auf Seite 71.
Benötigtes Werkzeug und Material
– 2 Spanngurte mit Spannvorrichtung
– Sicherungskeile.
Benötigtes Werkzeug und Material
– 2 Spanngurte mit Spannvorrichtung
– Sicherungskeile.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug mit Spanngurt (46) an der oberen Traverse des Hubgerüstes (45)
und an der Anhängerkupplung (44) bzw. über die vorderen Kotflügel (47) und an
der Anhängerkupplung (44) verzurren.
• Spanngurte (46) mit Spannvorrichtung festziehen.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug mit Spanngurt (46) an der oberen Traverse des Hubgerüstes (45)
und an der Anhängerkupplung (44) bzw. über die vorderen Kotflügel (47) und an
der Anhängerkupplung (44) verzurren.
• Spanngurte (46) mit Spannvorrichtung festziehen.
08.12 DE
Flurförderzeug für den Transport sichern
Das Flurförderzeug ist für den Transport gesichert.
38
47
Das Flurförderzeug ist für den Transport gesichert.
38
08.12 DE
3
4
Erstinbetriebnahme
4
Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme
Erstinbetriebnahme
Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme
WARNUNG!
WARNUNG!
Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einem
Transport
Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einem
Transport
Vorgehensweise
• Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen.
• Füllmenge Motoröl prüfen.
• Füllmenge Hydrauliköl prüfen.
• Füllmenge Getriebeöl prüfen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischem
Fahrantrieb).
• Bremsflüssigkeitsstand prüfen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischem
Fahrantrieb).
• Batterieanschlüsse prüfen.
• Säurestand der Batterie prüfen (nicht bei wartungsfreien Batterien).
Vorgehensweise
• Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen.
• Füllmenge Motoröl prüfen.
• Füllmenge Hydrauliköl prüfen.
• Füllmenge Getriebeöl prüfen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischem
Fahrantrieb).
• Bremsflüssigkeitsstand prüfen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischem
Fahrantrieb).
• Batterieanschlüsse prüfen.
• Säurestand der Batterie prüfen (nicht bei wartungsfreien Batterien).
Flurförderzeug kann jetzt in Betrieb genommen werden, siehe "Flurförderzeug für
den Betrieb vorbereiten" auf Seite 59.
Flurförderzeug kann jetzt in Betrieb genommen werden, siehe "Flurförderzeug für
den Betrieb vorbereiten" auf Seite 59.
08.12 DE
Unfallgefahr durch falschen Zusammenbau
Der Zusammenbau des Flurförderzeugs am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die
Einweisung des Fahrers dürfen nur durch den speziell für diese Aufgaben geschulten
Kundendienst des Herstellers erfolgen.
XErst nachdem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die
Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundfahrzeug und Hubgerüst verbunden
werden.
XErst danach darf das Flurförderzeug in Betrieb genommen werden.
XWerden mehrere Flurförderzeuge angeliefert, so muss darauf geachtet werden,
dass nur Lastaufnahmemittel, Hubgerüste und Grundfahrzeuge mit jeweils gleicher
Seriennummer zusammengebaut werden.
08.12 DE
Unfallgefahr durch falschen Zusammenbau
Der Zusammenbau des Flurförderzeugs am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die
Einweisung des Fahrers dürfen nur durch den speziell für diese Aufgaben geschulten
Kundendienst des Herstellers erfolgen.
XErst nachdem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die
Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundfahrzeug und Hubgerüst verbunden
werden.
XErst danach darf das Flurförderzeug in Betrieb genommen werden.
XWerden mehrere Flurförderzeuge angeliefert, so muss darauf geachtet werden,
dass nur Lastaufnahmemittel, Hubgerüste und Grundfahrzeuge mit jeweils gleicher
Seriennummer zusammengebaut werden.
39
39
40
40
08.12 DE
08.12 DE
D Flurförderzeugbetankung
D Flurförderzeugbetankung
1
Allgemein
1
Allgemein
1.1
Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und
Flüssiggas
1.1
Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und
Flüssiggas
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch nicht gesichertes Flurförderzeug
Das Flurförderzeug kann unbeabsichtigt in Bewegung geraten.
XVor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche das Flurförderzeug
sicher abstellen, Siehe “Flurförderzeug gesichert abstellen” auf Seite 71.
Unfallgefahr durch nicht gesichertes Flurförderzeug
Das Flurförderzeug kann unbeabsichtigt in Bewegung geraten.
XVor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche das Flurförderzeug
sicher abstellen, Siehe “Flurförderzeug gesichert abstellen” auf Seite 71.
WARNUNG!
WARNUNG!
Lagerung und Transport
Lagerung und Transport
Die Einrichtungen zum Lagern und Befördern von Dieselkraftstoff und Flüssiggas
müssen den gesetzlichen Forderungen entsprechen.
Die Einrichtungen zum Lagern und Befördern von Dieselkraftstoff und Flüssiggas
müssen den gesetzlichen Forderungen entsprechen.
Steht keine Zapfstelle zur Verfügung, muss der Kraftstoff in sauberen und
zugelassenen Gefäßen gelagert und transportiert werden.
Steht keine Zapfstelle zur Verfügung, muss der Kraftstoff in sauberen und
zugelassenen Gefäßen gelagert und transportiert werden.
Der Inhalt muss deutlich am Behälter gekennzeichnet sein.
Der Inhalt muss deutlich am Behälter gekennzeichnet sein.
08.12 DE
Unfallgefahr durch Entzünden
XKraftstoffe und Treibgas können sich entzünden.
XBeim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der Nähe des Auftankbereiches
Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen verboten.
XSchilder, die den Bereich kennzeichnen, sichtbar anbringen.
XDas Aufbewahren von leicht entflammbaren Materialien in diesem Bereich ist
verboten.
XFunktionsfähige Pulverlöscher müssen jederzeit griffbereit im Auftankbereich zur
Verfügung stehen.
XZur Bekämpfung von Flüssiggasbränden nur Pulverlöscher der Brandklassen A, B
und C verwenden.
XUndichte Treibgasflaschen unverzüglich ins Freie bringen, durch sichtbare
Kennzeichnung sichern und dem Lieferanten melden.
08.12 DE
Unfallgefahr durch Entzünden
XKraftstoffe und Treibgas können sich entzünden.
XBeim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der Nähe des Auftankbereiches
Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen verboten.
XSchilder, die den Bereich kennzeichnen, sichtbar anbringen.
XDas Aufbewahren von leicht entflammbaren Materialien in diesem Bereich ist
verboten.
XFunktionsfähige Pulverlöscher müssen jederzeit griffbereit im Auftankbereich zur
Verfügung stehen.
XZur Bekämpfung von Flüssiggasbränden nur Pulverlöscher der Brandklassen A, B
und C verwenden.
XUndichte Treibgasflaschen unverzüglich ins Freie bringen, durch sichtbare
Kennzeichnung sichern und dem Lieferanten melden.
41
41
HINWEIS
Umweltschäden durch Kraftstoff
XAusgelaufener Dieselkraftstoff ist durch geeignete Mittel zu binden.
XGebundenen Dieselkraftstoff und Kraftstofffilter gemäß den
Umweltbestimmungen entsorgen.
HINWEIS
Umweltschäden durch Kraftstoff
XAusgelaufener Dieselkraftstoff ist durch geeignete Mittel zu binden.
XGebundenen Dieselkraftstoff und Kraftstofffilter gemäß den
Umweltbestimmungen entsorgen.
geltenden
Personal für Betankung und Treibgasflaschenwechsel
Personal für Betankung und Treibgasflaschenwechsel
Personen, die mit dem Betanken der Flurförderzeuge oder dem
Treibgasflaschenwechsel betraut werden, sind verpflichtet, sich die für die gefahrlose
Durchführung der Vorgänge erforderlichen Kenntnisse über die Eigenschaften der
Kraftstoffe anzueignen.
Personen, die mit dem Betanken der Flurförderzeuge oder dem
Treibgasflaschenwechsel betraut werden, sind verpflichtet, sich die für die gefahrlose
Durchführung der Vorgänge erforderlichen Kenntnisse über die Eigenschaften der
Kraftstoffe anzueignen.
VORSICHT!
VORSICHT!
Erfrierungen durch Flüssiggas
XFlüssiggas kann auf der bloßen Haut Frostwunden erzeugen.
XDirekten Hautkontakt vermeiden.
XHandschuhe tragen.
Erfrierungen durch Flüssiggas
XFlüssiggas kann auf der bloßen Haut Frostwunden erzeugen.
XDirekten Hautkontakt vermeiden.
XHandschuhe tragen.
Auftanken von Treibgastanks
Auftanken von Treibgastanks
Treibgastanks bleiben mit dem Flurförderzeug verbunden und werden an
Treibgastankstellen betankt. Beim Betanken sind die Vorschriften der Hersteller von
Tankanlage und Treibgastank sowie die gesetzlichen und örtlichen Vorschriften zu
beachten.
Treibgastanks bleiben mit dem Flurförderzeug verbunden und werden an
Treibgastankstellen betankt. Beim Betanken sind die Vorschriften der Hersteller von
Tankanlage und Treibgastank sowie die gesetzlichen und örtlichen Vorschriften zu
beachten.
HINWEIS
HINWEIS
08.12 DE
Hinweise für den sicheren Betrieb von Treibgasanlagen
XSämtliche Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Treibgasanlagen und -tanks
dürfen nur durch qualifiziertes und für Arbeiten an Treibgasanlagen ausgebildetes
Fachpersonal ausgeführt werden.
XDer Betreiber hat die gesetzlichen Vorschriften, technischen Normen und
Unfallverhütungsvorschriften für die Verwendung von Flüssiggas zu beachten.
XDer Fahrer hat nach den geltenden Vorschriften des jeweiligen Staates vor der
täglichen Inbetriebnahme alle zugänglichen Bestandteile der Treibgasanlage auf
einwandfreien Zustand zu überprüfen.
XBei Beschädigung, Korrosion, Abnutzung und Verschleiß einzelner Bauteile der
Treibgasanlage darf das Flurförderzeug nicht betrieben werden.
08.12 DE
Hinweise für den sicheren Betrieb von Treibgasanlagen
XSämtliche Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Treibgasanlagen und -tanks
dürfen nur durch qualifiziertes und für Arbeiten an Treibgasanlagen ausgebildetes
Fachpersonal ausgeführt werden.
XDer Betreiber hat die gesetzlichen Vorschriften, technischen Normen und
Unfallverhütungsvorschriften für die Verwendung von Flüssiggas zu beachten.
XDer Fahrer hat nach den geltenden Vorschriften des jeweiligen Staates vor der
täglichen Inbetriebnahme alle zugänglichen Bestandteile der Treibgasanlage auf
einwandfreien Zustand zu überprüfen.
XBei Beschädigung, Korrosion, Abnutzung und Verschleiß einzelner Bauteile der
Treibgasanlage darf das Flurförderzeug nicht betrieben werden.
42
geltenden
42
1.2
Überdruckventil Treibgasanlage
1.2
Flurförderzeuge mit Treibgasantrieb sind
mit einem Überdruckventil ausgerüstet.
Dieses
befindet
sich
auf
der
Heckabdeckung
neben
der
Treibgasflasche.
– Im Falle einer Störung wird der Druck in
48
der
Treibgasanlage
auf
einen
Maximalwert
begrenzt.
Das
Überdruckventil
ist
mit
einer
Kunststoffabdeckung (45) versehen.
– Beim Auslösen des Ventils löst sich die Kunststoffabdeckung und zeigt damit
deutlich sichtbar eine Störung in der Treibgasanlage an.
– Das Flurförderzeug darf in diesem Fall nicht weiter betrieben werden.
– Die Treibgasanlage muss von entsprechend qualifiziertem und ausgebildetem
Fachpersonal überprüft werden.
– Der Anwender muss vor jeder Nutzung des Flurförderzeuges das Vorhandensein
der Kunststoffabdeckung prüfen.
Überdruckventil Treibgasanlage
Flurförderzeuge mit Treibgasantrieb sind
mit einem Überdruckventil ausgerüstet.
Dieses
befindet
sich
auf
der
Heckabdeckung
neben
der
Treibgasflasche.
– Im Falle einer Störung wird der Druck in
48
der
Treibgasanlage
auf
einen
Maximalwert
begrenzt.
Das
Überdruckventil
ist
mit
einer
Kunststoffabdeckung (45) versehen.
– Beim Auslösen des Ventils löst sich die Kunststoffabdeckung und zeigt damit
deutlich sichtbar eine Störung in der Treibgasanlage an.
– Das Flurförderzeug darf in diesem Fall nicht weiter betrieben werden.
– Die Treibgasanlage muss von entsprechend qualifiziertem und ausgebildetem
Fachpersonal überprüft werden.
– Der Anwender muss vor jeder Nutzung des Flurförderzeuges das Vorhandensein
der Kunststoffabdeckung prüfen.
GEFAHR!
GEFAHR!
Gefahr durch ausströmendes Flüssiggas.
Flüssiggas kann bei defekten Treibgasschläuchen unbeabsichtigt ausströmen.
XNur Treibgasflaschen mit einer integrierten Leitungsbruchsicherung verwenden.
XDer Treibgasflaschen-Anschluss ist zusätzlich mit einer Leitungsbruchsicherung
ausgestattet, die ein unbeabsichtigtes Ausströmen des Gases im Betrieb
verhindert.
XIm Austauschfall nur einen Treibgasflaschen-Anschluss mit integrierter
Leitungsbruchsicherung verwenden.
08.12 DE
08.12 DE
Gefahr durch ausströmendes Flüssiggas.
Flüssiggas kann bei defekten Treibgasschläuchen unbeabsichtigt ausströmen.
XNur Treibgasflaschen mit einer integrierten Leitungsbruchsicherung verwenden.
XDer Treibgasflaschen-Anschluss ist zusätzlich mit einer Leitungsbruchsicherung
ausgestattet, die ein unbeabsichtigtes Ausströmen des Gases im Betrieb
verhindert.
XIm Austauschfall nur einen Treibgasflaschen-Anschluss mit integrierter
Leitungsbruchsicherung verwenden.
43
43
Dieselkraftstoff tanken
2
VORSICHT!
VORSICHT!
Luft in der Kraftstoffanlage führt zu Betriebsstörungen.
XKraftstofftank nie ganz leer fahren!
2.1
Luft in der Kraftstoffanlage führt zu Betriebsstörungen.
XKraftstofftank nie ganz leer fahren!
Tankvorgang
2.1
WARNUNG!
Gefährdung durch Dieselkraftstoff
XDieselkraftstoff kann bei Hautkontakt zu Reizungen führen. Betroffene Stellen
sofort gründlich reinigen.
XBei Augenkontakt sofort mit fließendem Wasser spülen und einen Arzt
konsultieren.
XBei Arbeiten mit Dieselkraftstoff Schutzhandschuhe tragen.
HINWEIS
HINWEIS
XDer Tankvorgang darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten
und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden.
XDer Tankvorgang darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten
und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden.
HINWEIS
HINWEIS
XMax. Füllmenge: DFG 540 - 550 = 70 l.
XNur Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 mit einer Cetanzahl über 51 verwenden. Die
Verwendung von Kraftstoff, der nicht dieser Norm entspricht, kann zu erhöhtem
Verschleiß sowie Schäden an Motor und Abgasanlage führen. Möglicherweise
werden die geforderten Abgas-Grenzwerte nicht mehr eingehalten. Die
Verantwortung liegt in diesem Fall beim Betreiber des Flurförderzeugs.
XMax. Füllmenge: DFG 540 - 550 = 70 l.
XNur Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 mit einer Cetanzahl über 51 verwenden. Die
Verwendung von Kraftstoff, der nicht dieser Norm entspricht, kann zu erhöhtem
Verschleiß sowie Schäden an Motor und Abgasanlage führen. Möglicherweise
werden die geforderten Abgas-Grenzwerte nicht mehr eingehalten. Die
Verantwortung liegt in diesem Fall beim Betreiber des Flurförderzeugs.
2.1.1 Tanken an der Tankanlage
44
2.1.1 Tanken an der Tankanlage
Vorgehensweise
• Flurförderzeug vor dem Tanken sicher
abstellen,
siehe
"Flurförderzeug
gesichert abstellen" auf Seite 71.
• Tankdeckel (49) abschrauben.
• Zapfpistole
in
den
geöffneten
Tankstutzen einführen.
• Kraftstoff einfüllen.
• Tank nicht überfüllen.
• Tankdeckel (49) nach dem Tanken
wieder fest verschließen.
49
08.12 DE
Tankvorgang abgeschlossen.
Tankvorgang
WARNUNG!
Gefährdung durch Dieselkraftstoff
XDieselkraftstoff kann bei Hautkontakt zu Reizungen führen. Betroffene Stellen
sofort gründlich reinigen.
XBei Augenkontakt sofort mit fließendem Wasser spülen und einen Arzt
konsultieren.
XBei Arbeiten mit Dieselkraftstoff Schutzhandschuhe tragen.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug vor dem Tanken sicher
abstellen,
siehe
"Flurförderzeug
gesichert abstellen" auf Seite 71.
• Tankdeckel (49) abschrauben.
• Zapfpistole
in
den
geöffneten
Tankstutzen einführen.
• Kraftstoff einfüllen.
• Tank nicht überfüllen.
• Tankdeckel (49) nach dem Tanken
wieder fest verschließen.
Dieselkraftstoff tanken
Tankvorgang abgeschlossen.
44
49
08.12 DE
2
2.2
Tanken mit Kraftstoffbehältern
Vorgehensweise
• Tankdeckel (49) abschrauben und
Kraftstoffbehälter öffnen.
• Auslaufrohr auf den Kraftstoffbehälter
montieren.
• Auslaufrohr
in
den
geöffneten
Tankstutzen einführen.
• Sicher stellen, dass Kraftstoffbehälter
und Auslaufrohr dicht miteinander
verbunden sind.
• Kraftstoffbehälter vorsichtig anheben
und Dieselkraftstoff langsam einfüllen.
• Tank nicht überfüllen.
• Tankdeckel (49) nach dem Tanken
wieder fest verschließen.
2.2
Tanken mit Kraftstoffbehältern
Vorgehensweise
• Tankdeckel (49) abschrauben und
Kraftstoffbehälter öffnen.
• Auslaufrohr auf den Kraftstoffbehälter
montieren.
• Auslaufrohr
in
den
geöffneten
Tankstutzen einführen.
• Sicher stellen, dass Kraftstoffbehälter
und Auslaufrohr dicht miteinander
verbunden sind.
• Kraftstoffbehälter vorsichtig anheben
und Dieselkraftstoff langsam einfüllen.
• Tank nicht überfüllen.
• Tankdeckel (49) nach dem Tanken
wieder fest verschließen.
49
08.12 DE
Tankvorgang abgeschlossen.
08.12 DE
Tankvorgang abgeschlossen.
49
45
45
3
Treibgasbehälter
Z
3.1
3
Treibgasbehälter
Z
Es darf nur Flüssiggas nach DIN 51622 bzw. vergleichbaren nationalen
Vorschriften verwendet werden.
Treibgasflaschen
3.1
GEFAHR!
Es darf nur Flüssiggas nach DIN 51622 bzw. vergleichbaren nationalen
Vorschriften verwendet werden.
Treibgasflaschen
GEFAHR!
Explosionsgefahr
XDas Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von
ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden.
Explosionsgefahr
XDas Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von
ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden.
VORSICHT!
VORSICHT!
Unfallgefahr durch Verwendung falscher Treibgasflaschen.
XNur zugelassene Treibgasflaschen verwenden.
XDie Treibgasflasche muss bei eingerastetem Flaschenhalter immer so aufliegen,
dass der Schlauchanschluss des Absperrventils senkrecht nach unten zeigt.
XBei Flaschentypen anderer Länder die nationalen Vorschriften beachten.
XHinweise und Markierungen auf der Treibgasflasche beachten.
Unfallgefahr durch Verwendung falscher Treibgasflaschen.
XNur zugelassene Treibgasflaschen verwenden.
XDie Treibgasflasche muss bei eingerastetem Flaschenhalter immer so aufliegen,
dass der Schlauchanschluss des Absperrventils senkrecht nach unten zeigt.
XBei Flaschentypen anderer Länder die nationalen Vorschriften beachten.
XHinweise und Markierungen auf der Treibgasflasche beachten.
3.1.1 Betrieb mit einer Treibgasflasche
3.1.1 Betrieb mit einer Treibgasflasche
Treibgasflasche wechseln
Treibgasflasche wechseln
Vorgehensweise
• Flurförderzeug vor dem Wechsel der
Treibgasflasche sicher abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 71
• Absperrventile (50) fest schließen.
• Motor starten und in Neutralstellung laufen
lassen, bis die Treibgasanlage leer ist.
46
50
08.12 DE
50
08.12 DE
Vorgehensweise
• Flurförderzeug vor dem Wechsel der
Treibgasflasche sicher abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 71
• Absperrventile (50) fest schließen.
• Motor starten und in Neutralstellung laufen
lassen, bis die Treibgasanlage leer ist.
46
14
Treibgasflasche entnehmen
51
14
Treibgasflasche entnehmen
VORSICHT!
51
VORSICHT!
Anschluss hat Linksgewinde
52
Anschluss hat Linksgewinde
52
Vorgehensweise
• Überwurfmutter (54) abschrauben, dabei
am Griff (53) gegenhalten.
• Schlauch
(56)
abnehmen
und
Ventilabdeckkappe sofort auf die leere
56
Treibgasflasche aufschrauben.
• Spannverschluss
(52)
öffnen
und
Abdeckung (51) umklappen.
• Treibgasflasche (14) aus der Halterung (55) heben und sicher abstellen.
53
Vorgehensweise
• Überwurfmutter (54) abschrauben, dabei
am Griff (53) gegenhalten.
• Schlauch
(56)
abnehmen
und
Ventilabdeckkappe sofort auf die leere
56
Treibgasflasche aufschrauben.
• Spannverschluss
(52)
öffnen
und
Abdeckung (51) umklappen.
• Treibgasflasche (14) aus der Halterung (55) heben und sicher abstellen.
53
Neue Treibgasflasche einlegen
50
14
Vorgehensweise
• Treibgasflasche (14) in die Halterung (55)
einlegen
• Schlauchanschluss
nach
unten
ausrichten.
• Abdeckung (51) umklappen und mit
Spanngurten fixieren. Spannverschlüsse
(52) festziehen.
• Ventilabdeckkappe abschrauben.
56
• Schlauch
(56)
vorschriftsmäßig
montieren.
• Absperrventil (50) vorsichtig öffnen.
• Schlauchanschluss mit schaumbildenden Mittel auf Dichtheit prüfen.
54
55
51
Neue Treibgasflasche einlegen
50
14
Vorgehensweise
• Treibgasflasche (14) in die Halterung (55)
einlegen
• Schlauchanschluss
nach
unten
ausrichten.
• Abdeckung (51) umklappen und mit
Spanngurten fixieren. Spannverschlüsse
(52) festziehen.
• Ventilabdeckkappe abschrauben.
56
• Schlauch
(56)
vorschriftsmäßig
montieren.
• Absperrventil (50) vorsichtig öffnen.
• Schlauchanschluss mit schaumbildenden Mittel auf Dichtheit prüfen.
52
55
55
51
52
55
08.12 DE
Der Wechselvorgang ist beendet.
08.12 DE
Der Wechselvorgang ist beendet.
54
47
47
3.1.2 Betrieb mit zwei Treibgasflaschen
3.1.2 Betrieb mit zwei Treibgasflaschen
WARNUNG!
WARNUNG!
Bei Rückwärtsfahrt ist die Sicht eingeschränkt
XEs müssen beidseitig Außenspiegel am Flurförderzeug vorhanden sein.
XEs muss ein zusätzlicher Panoramaspiegel oberhalb der Treibgasflaschen
vorhanden sein.
Bei Rückwärtsfahrt ist die Sicht eingeschränkt
XEs müssen beidseitig Außenspiegel am Flurförderzeug vorhanden sein.
XEs muss ein zusätzlicher Panoramaspiegel oberhalb der Treibgasflaschen
vorhanden sein.
Bedienung der Doppelflaschenanlage
Bedienung der Doppelflaschenanlage
HINWEIS
HINWEIS
Das Umschalten der Gasversorgung
erfolgt über das zusätzliche Ventil (57)
am Halter (55). Die Zuordnung ist
durch
den
Anschluss
der
Gasschläuche am Absperrventil (50)
und
die
Verlegung
zu
den
Treibgasflaschen ersichtlich (z.B.
rechts am Umschaltventil = oben, links
am Umschaltventil = unten).
Vorgehensweise
• Mit dem Hebel (58) zwischen unterer
und oberer Treibgasflasche umschalten.
55
58
50
57
Vorgehensweise
• Mit dem Hebel (58) zwischen unterer
und oberer Treibgasflasche umschalten.
48
55
58
Treibgasflaschen wechseln
Treibgasflaschen wechseln
Vorgehensweise
• siehe "Betrieb mit einer Treibgasflasche" auf Seite 46.
Vorgehensweise
• siehe "Betrieb mit einer Treibgasflasche" auf Seite 46.
Leere Treibgasflasche bei
Treibgasflasche austauschen.
nächster
Möglichkeit
sofort
gegen
Z
gefüllte
Leere Treibgasflasche bei
Treibgasflasche austauschen.
nächster
Möglichkeit
50
57
sofort
gegen
gefüllte
Gaszufuhr abstellen
Vorgehensweise
• Zur Unterbrechung der Treibgaszufuhr sind beide Absperrventile (50) an den
Treibgasflaschen zu schließen.
Vorgehensweise
• Zur Unterbrechung der Treibgaszufuhr sind beide Absperrventile (50) an den
Treibgasflaschen zu schließen.
08.12 DE
Gaszufuhr abstellen
08.12 DE
Z
Das Umschalten der Gasversorgung
erfolgt über das zusätzliche Ventil (57)
am Halter (55). Die Zuordnung ist
durch
den
Anschluss
der
Gasschläuche am Absperrventil (50)
und
die
Verlegung
zu
den
Treibgasflaschen ersichtlich (z.B.
rechts am Umschaltventil = oben, links
am Umschaltventil = unten).
48
3.2
Flüssiggastank
Nachfüllbare Flüssiggastanks sind mit einem Entnahmeventil (63), einem
Füllstoppventil (61), einem Sicherheitsventil (62) und einer Anzeige (59)
ausgestattet.
Nachfüllbare Flüssiggastanks sind mit einem Entnahmeventil (63), einem
Füllstoppventil (61), einem Sicherheitsventil (62) und einer Anzeige (59)
ausgestattet.
Betankung nachfüllbare Flüssiggastanks
(Zusatzausstattung).
Betankung nachfüllbare Flüssiggastanks
(Zusatzausstattung).
59
59
Voraussetzungen
– Alle an der Flüssiggaspumpe angebrachten
Vorschriften über das Tanken von
Flüssiggas beachten
Voraussetzungen
– Alle an der Flüssiggaspumpe angebrachten
Vorschriften über das Tanken von
Flüssiggas beachten
Vorgehensweise
• Entnahmeventil (63) schließen.
• Abdeckung (60) des Füllstoppventils (61)
abschrauben.
63 62 61 60
• Füllanschluss der Flüssiggaspumpe auf
das Füllstoppventil (61) schrauben.
Der Tankvorgang wird automatisch
beendet, wenn die maximale Füllmenge
des Tanks erreicht ist.
• Nach Beendigung des Füllvorgangs den Füllanschluss abschrauben und die
Abdeckung (60) des Füllstoppventils (61) wieder aufschrauben.
Vorgehensweise
• Entnahmeventil (63) schließen.
• Abdeckung (60) des Füllstoppventils (61)
abschrauben.
63 62 61 60
• Füllanschluss der Flüssiggaspumpe auf
das Füllstoppventil (61) schrauben.
Der Tankvorgang wird automatisch
beendet, wenn die maximale Füllmenge
des Tanks erreicht ist.
• Nach Beendigung des Füllvorgangs den Füllanschluss abschrauben und die
Abdeckung (60) des Füllstoppventils (61) wieder aufschrauben.
08.12 DE
Z
Flüssiggastank
Z
08.12 DE
3.2
49
49
4
Kraftstoffvorratsanzeige
4
Kraftstoffvorratsanzeige
4.1
Anzeigeeinheit
4.1
Anzeigeeinheit
64
Die Füllstandsanzeige (64) zeigt die
Füllmenge des Tanks an (nur bei DFG).
Wenn die Anzeige (64) den Reservebereich
anzeigt, muss der Tank aufgefüllt werden.
Dies wird zusätzlich durch die Reservelampe
(65) angezeigt.
R
R
R
A
R
V
R
Wenn die Anzeige (64) den Reservebereich
anzeigt, muss der Tank aufgefüllt werden.
Dies wird zusätzlich durch die Reservelampe
(65) angezeigt.
R
+
A
64
Die Füllstandsanzeige (64) zeigt die
Füllmenge des Tanks an (nur bei DFG).
V
R
+
A
V
65
50
A
R
65
Füllstandsanzeige für Treibgasflaschen (o)
4.2
Füllstandsanzeige für Treibgasflaschen (o)
Die Füllstandsanzeige für Treibgasflaschen (o) zeigt durch Aufleuchten der Anzeige
dass die Treibgasflasche fast leer ist.
Die Füllstandsanzeige für Treibgasflaschen (o) zeigt durch Aufleuchten der Anzeige
dass die Treibgasflasche fast leer ist.
Die
verbleibende
Fahrzeit
beträgt,
abhängig
Umgebungsbedingungen, ca. 8 bis 12 Minuten.
Die
verbleibende
Fahrzeit
beträgt,
abhängig
Umgebungsbedingungen, ca. 8 bis 12 Minuten.
von
Einsatz-
und
Z
Schwankungen des Flüssiggaspegels durch den Fahrbetrieb kann zu kurzem
Aufleuchten der Füllstandsanzeige führen. Nur dauerhaftes Leuchten der
Füllstandsanzeige bedeutet eine fast leere Treibgasflasche.
08.12 DE
Z
R
V
von
Einsatz-
und
Schwankungen des Flüssiggaspegels durch den Fahrbetrieb kann zu kurzem
Aufleuchten der Füllstandsanzeige führen. Nur dauerhaftes Leuchten der
Füllstandsanzeige bedeutet eine fast leere Treibgasflasche.
08.12 DE
4.2
R
R
R
50
E Bedienung
E Bedienung
1
1
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des
Flurförderzeugs
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des
Flurförderzeugs
Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung
ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im
Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich
mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu
beachten.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer
Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des
Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut
sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei
Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der
Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des
Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut
sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei
Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der
Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte
Verbot der Nutzung durch Unbefugte
Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er
muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es
dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er
muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es
dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Beschädigungen und Mängel
Beschädigungen und Mängel
Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind
sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B.
abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen
Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind
sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B.
abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen
Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Reparaturen
Reparaturen
Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen
oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er
Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen
oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er
Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
08.12 DE
Fahrerlaubnis
Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung
ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im
Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich
mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu
beachten.
08.12 DE
Fahrerlaubnis
51
51
Gefahrenbereich
Gefahrenbereich
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs
Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder
Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken
oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der
Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende / herabfallende
Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
XUnbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen.
XBei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben.
XVerlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, das
Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen.
Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs
Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder
Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken
oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der
Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende / herabfallende
Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
XUnbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen.
XBei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben.
XVerlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, das
Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen.
GEFAHR!
GEFAHR!
Unfallgefahr
XDer Fahrer muss sich während des Betriebes des Flurförderzeuges im geschützten
Bereich des Fahrerschutzdaches aufhalten.
Unfallgefahr
XDer Fahrer muss sich während des Betriebes des Flurförderzeuges im geschützten
Bereich des Fahrerschutzdaches aufhalten.
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen,
Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 30) und
Warnhinweise unbedingt beachten.
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen,
Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 30) und
Warnhinweise unbedingt beachten.
VORSICHT!
VORSICHT!
52
08.12 DE
Verletzungsgefahr durch reduzierte Kopffreiheit
XFlurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit sind mit einem Warnschild im Sichtfeld
des Fahrers ausgestattet. Die empfohlene max. Körpergröße auf diesem Schild ist
unbedingt zu beachten.
XDiese reduziert sich zusätzlich beim Tragen eines Schutzhelmes.
08.12 DE
Verletzungsgefahr durch reduzierte Kopffreiheit
XFlurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit sind mit einem Warnschild im Sichtfeld
des Fahrers ausgestattet. Die empfohlene max. Körpergröße auf diesem Schild ist
unbedingt zu beachten.
XDiese reduziert sich zusätzlich beim Tragen eines Schutzhelmes.
52
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente
67
68
69
70
71
72
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente
66
67
68
69
70
71
72
73
73
74
74
75
75
76
76
77
77
08.12 DE
66
2
08.12 DE
2
53
53
Funktion
t
t
69
Fahrpedal
t
70
71
Lenkrad
Fahrtrichtungsschalter/
Gangwahlschalter
t
t
72
LenksäulenEinstellhebel
Parkbremshebel
t
Steuerstrom im Notfall ein- und ausschalten
1. Bereich: Langsamfahrt regeln.
2. Bereich: Betriebsbremse betätigen.
Durch Betätigen wird das Flurförderzeug bis
zum Stillstand sofort abgebremst.
Motordrehzahl bzw. Fahr- und
Hubgeschwindigkeit regeln
Lenken des Flurförderzeugs.
– Wahl der Fahrtrichtung bzw.
Neutralstellung
– Gangwahl
Verstellung der Lenksäulenneigung.
t
Parkbremse anziehen bzw. lösen:
t
– Hebel anziehen zum Einlegen.
– Hebel nach vorne drücken zum Lösen.
Bedienung der Funktionen:
73
74
75
76
77
SOLOPILOT
Schalter Optionen
Hupe
Schaltschloss
t
t
t
54
Fahrpedal
t
70
71
Lenkrad
Fahrtrichtungsschalter/
Gangwahlschalter
t
t
72
LenksäulenEinstellhebel
Parkbremshebel
t
t
Parkbremse anziehen bzw. lösen:
t
– Hebel anziehen zum Einlegen.
– Hebel nach vorne drücken zum Lösen.
Bedienung der Funktionen:
75
76
77
o = Zusatzausstattung
t
t
69
74
– Lastaufnahme Heben / Senken
– Hubgerüst vorneigen / zurückneigen
– Seitenschieber links / rechts (o)
– Zusatzhydraulik (o)
Optionen
Löst ein akustisches Warnsignal aus.
Stromversorgung ein- und ausschalten.
Motor anlassen und abstellen.
O - Alle Hauptstromkreise sind
ausgeschaltet und der Schlüssel kann
entfernt werden.
I - Alle Verbraucher aus
II -Alle Verbraucher ein
pre-heat - Vorglühen
III - Anlassen des Motors (kehrt automatisch
zur Position II zurück).
Funktion
Steuerstrom im Notfall ein- und ausschalten
1. Bereich: Langsamfahrt regeln.
2. Bereich: Betriebsbremse betätigen.
Durch Betätigen wird das Flurförderzeug bis
zum Stillstand sofort abgebremst.
Motordrehzahl bzw. Fahr- und
Hubgeschwindigkeit regeln
Lenken des Flurförderzeugs.
– Wahl der Fahrtrichtung bzw.
Neutralstellung
– Gangwahl
Verstellung der Lenksäulenneigung.
73
SOLOPILOT
Schalter Optionen
Hupe
Schaltschloss
t = Serienausstattung
08.12 DE
t = Serienausstattung
t
Pos. Bedien- bzw.
Anzeigeelement
66 Schalter NOTAUS
Langsamfahr-/
67
Bremspedal
68 Bremspedal
t
t
t
t
– Lastaufnahme Heben / Senken
– Hubgerüst vorneigen / zurückneigen
– Seitenschieber links / rechts (o)
– Zusatzhydraulik (o)
Optionen
Löst ein akustisches Warnsignal aus.
Stromversorgung ein- und ausschalten.
Motor anlassen und abstellen.
O - Alle Hauptstromkreise sind
ausgeschaltet und der Schlüssel kann
entfernt werden.
I - Alle Verbraucher aus
II -Alle Verbraucher ein
pre-heat - Vorglühen
III - Anlassen des Motors (kehrt automatisch
zur Position II zurück).
o = Zusatzausstattung
08.12 DE
Pos. Bedien- bzw.
Anzeigeelement
66 Schalter NOTAUS
Langsamfahr-/
67
Bremspedal
68 Bremspedal
54
2.1
Anzeigeeinheit
2.1
Anzeigeeinheit
Auf der Anzeigeeinheit der Bedienkonsole werden die Betriebsdaten, die
Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Störungen und Informationen angezeigt.
Als Warnanzeigen befinden sich graphische Darstellungen oben links in der
Bedienkonsole.
Auf der Anzeigeeinheit der Bedienkonsole werden die Betriebsdaten, die
Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Störungen und Informationen angezeigt.
Als Warnanzeigen befinden sich graphische Darstellungen oben links in der
Bedienkonsole.
2.1.1 Graphische Anzeigen
78
64
2.1.1 Graphische Anzeigen
79
80
R
81
R
R
82
83
R
A
84
78
79
80
R
A
R
81
82
83
R
R
A
R
A
R
V
R
R
R
84
R
91
A
90
Pos.
R
V
89
88
Bedien- bzw.
Anzeigeelement
64
R
78
R
87
R
R
86
R
85
+
84
91
Funktion
A
90
Pos.
64
Warnleuchte
Kraftstoffvorrat (DFG)
t Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen
Kraftstoffvorrat an.
65
R
Warnleuchte
Parkbremse
t Parkbremse aktiviert
– Fahrzeug betriebsbereit,
Parkbremse aktiv.
78
R
Kühlmitteltemperaturanzeige
t Gibt die Kühlmitteltemperatur an.
79
08.12 DE
V
89
88
Bedien- bzw.
Anzeigeelement
t Grafische Darstellung des
Kraftstoffvorrats.
Kraftstoffanzeige
(DFG)
65
65
V
Kraftstoffanzeige
(DFG)
65
87
86
85
84
Funktion
t Grafische Darstellung des
Kraftstoffvorrats.
Warnleuchte
Kraftstoffvorrat (DFG)
t Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen
Kraftstoffvorrat an.
Warnleuchte
Parkbremse
t Parkbremse aktiviert
– Fahrzeug betriebsbereit,
Parkbremse aktiv.
Kühlmitteltemperaturanzeige
t Gibt die Kühlmitteltemperatur an.
08.12 DE
+
79
64
55
55
Pos.
Bedien- bzw.
Anzeigeelement
Funktion
Pos.
Warnleuchte
Bremsflüssigkeit
t Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen
Bremsflüssigkeitsstand an.
80
R
R
Nicht belegt
t
81
82
A
Abblendlicht
t Abblendlicht ein- und ausschalten.
83
R
Öldruckanzeige
Motoröl
80
R
81
84
85
R
86
R
V
t Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen
Bremsflüssigkeitsstand an.
R
Nicht belegt
t
82
A
Abblendlicht
t Abblendlicht ein- und ausschalten.
t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der
Motoröldruck zu niedrig ist.
83
R
Öldruckanzeige
Motoröl
t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der
Motoröldruck zu niedrig ist.
nicht belegt
o
84
nicht belegt
o
Warnleuchte
Wandlertemperatur
t Zeigt durch Aufleuchten an, dass die
Öltemperatur im Lastschaltgetriebe zu
hoch ist.
85
R
Warnleuchte
Wandlertemperatur
t Zeigt durch Aufleuchten an, dass die
Öltemperatur im Lastschaltgetriebe zu
hoch ist.
Warnleuchte
Sicherheitsgurt
o Zeigt durch Aufleuchten an, dass der
Sicherheitsgurt nicht ordnungsgemäß
angelegt ist.
86
R
Warnleuchte
Sicherheitsgurt
o Zeigt durch Aufleuchten an, dass der
Sicherheitsgurt nicht ordnungsgemäß
angelegt ist.
Blinkkontrollleuchte
o Blinkleuchten rechts/links aktiviert.
V
Blinkkontrollleuchte
o Blinkleuchten rechts/links aktiviert.
V
Neutralstellung
t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der
Fahrtrichtungsschalter in
Neutralstellung ist.
Zeit-/
Betriebsstundenanzeige
t Gibt die gearbeitete Zeit bzw. die
gearbeiteten Betriebsstunden an.
Kontrollleuchte
Vorglühen
t Motor wird vorgeglüht (nur bei DFG).
Warnleuchte
Ladestrom
t Batterie wird nicht geladen.
87
V
89
90
A
91
R
+
Neutralstellung
t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der
Fahrtrichtungsschalter in
Neutralstellung ist.
88
Zeit-/
Betriebsstundenanzeige
t Gibt die gearbeitete Zeit bzw. die
gearbeiteten Betriebsstunden an.
89
Kontrollleuchte
Vorglühen
t Motor wird vorgeglüht (nur bei DFG).
90
A
Warnleuchte
Ladestrom
t Batterie wird nicht geladen.
91
R
o = Zusatzausstattung
t = Serienausstattung
08.12 DE
t = Serienausstattung
+
o = Zusatzausstattung
08.12 DE
88
Funktion
Warnleuchte
Bremsflüssigkeit
87
56
Bedien- bzw.
Anzeigeelement
56
2.2
Schalter am Armaturenbrett (o)
Anzeige
Heckscheibenwischer
Funktion
Heckscheibenwischer ein- und
ausschalten.
Anzeige
Heckscheibenwischer
Funktion
Heckscheibenwischer ein- und
ausschalten.
Frontscheibenwaschanlage
Frontscheibenwaschanlage ein- und
ausschalten.
Frontscheibenwaschanlage
Frontscheibenwaschanlage ein- und
ausschalten.
Frontscheibenwischer
Scheibenwischer ein- und ausschalten.
Frontscheibenwischer
Scheibenwischer ein- und ausschalten.
Parkleuchte
Parkleuchte ein- und ausschalten.
Parkleuchte
Parkleuchte ein- und ausschalten.
Arbeitsscheinwerfer
hinten
Arbeitsscheinwerfer hinten ein- und
ausschalten.
Arbeitsscheinwerfer
hinten
Arbeitsscheinwerfer hinten ein- und
ausschalten.
Abblendlicht
Abblendlicht ein- und ausschalten.
Abblendlicht
Abblendlicht ein- und ausschalten.
Arbeitsscheinwerfer
vorne
Arbeitsscheinwerfer vorne ein- und
ausschalten.
Arbeitsscheinwerfer
vorne
Arbeitsscheinwerfer vorne ein- und
ausschalten.
Warnleuchte
Warnleuchte ein- und ausschalten.
Warnleuchte
Warnleuchte ein- und ausschalten.
Heckscheibenheizung
Heckscheibenheizung ein- und
ausschalten.
Heckscheibenheizung
Heckscheibenheizung ein- und
ausschalten.
Z
Die Anordnung der Schalter und Taster im Armaturenbrett und auf der Motorhaube
ist individuell nach Kundenwunsch abgestimmt.
08.12 DE
Z
Schalter am Armaturenbrett (o)
Die Anordnung der Schalter und Taster im Armaturenbrett und auf der Motorhaube
ist individuell nach Kundenwunsch abgestimmt.
08.12 DE
2.2
57
57
2.3
Fahrtrichtungsschalter/Gangwahlschalter
2.3
2.3.1 Fahrtrichtungsschalter
2.3.1 Fahrtrichtungsschalter
HINWEIS
HINWEIS
Der Motor springt nicht an, wenn der
Fahrtrichtungsschalter in Vorwärts- oder
Rückwärtsstellung ist.
Z
Der Motor springt nicht an, wenn der
Fahrtrichtungsschalter in Vorwärts- oder
Rückwärtsstellung ist.
Z
Ist der Fahrtrichtungsschalter in der
Mittelstellung, befindet sich das
Getriebe im Leerlauf.
Vorgehensweise
• Zur Wahl des Vorwärtsgangs den
Fahrtrichtungsschalter
nach
vorn
schieben.
• Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Fahrtrichtungsschalter nach hinten schieben.
Ist der Fahrtrichtungsschalter in der
Mittelstellung, befindet sich das
Getriebe im Leerlauf.
Vorgehensweise
• Zur Wahl des Vorwärtsgangs den
Fahrtrichtungsschalter
nach
vorn
schieben.
• Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Fahrtrichtungsschalter nach hinten schieben.
2.3.2 Gangwahlschalter
2.3.2 Gangwahlschalter
08.12 DE
Die Gangwahl erfolgt manuell. Beim Fahren
auf einem Gefälle zum Einlegen eines
niedrigeren Gangs ‘I‘ drücken.
08.12 DE
Die Gangwahl erfolgt manuell. Beim Fahren
auf einem Gefälle zum Einlegen eines
niedrigeren Gangs ‘I‘ drücken.
58
Fahrtrichtungsschalter/Gangwahlschalter
58
3
Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten
3
Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten
3.1
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
3.1
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
WARNUNG!
WARNUNG!
Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät
(Sonderausstattungen) können zu Unfällen führen.
Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am
Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) festgestellt werden, darf das
Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt
werden.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät
(Sonderausstattungen) können zu Unfällen führen.
Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am
Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) festgestellt werden, darf das
Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt
werden.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
VORSICHT!
VORSICHT!
Fahrpedal prüfen
XDie Prüfung des Fahrpedals nur bei
betätigter Parkbremse und eingelegtem
Leerlauf durchführen.
Fahrpedal prüfen
XDie Prüfung des Fahrpedals nur bei
betätigter Parkbremse und eingelegtem
Leerlauf durchführen.
92
Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme
93
Vorgehensweise
• Gesamtes
Flurförderzeug
(insbesondere
Räder,
Radschrauben
und
Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen.
• Gabelzinkenarretierung (92) und Sicherung der Gabelzinken (93) prüfen
• Hydrauliksystem im sichtbaren Bereich auf Beschädigungen und Leckagen
sichtprüfen.
• Verstellung Fahrersitz auf richtige Rastfunktion prüfen.
• Hupe, ggf. Rückfahrsummer (o) auf Funktion prüfen.
• Lastdiagramm und Warnschilder auf einwandfreie Lesbarkeit prüfen.
• Bedien- und Anzeigeelemente auf Funktion prüfen.
• Lenkung auf Funktion prüfen.
• Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.
• Rückhaltegurt auf Funktion prüfen. (Gurtauszug muss bei ruckartigem
Herausziehen blockieren.)
• Sitzschalter auf Funktion prüfen: bei nicht besetztem Fahrersitz darf ein Betätigen
der Arbeitshydraulik nicht möglich sein.
• Rückhaltesystem (o) auf Funktion prüfen,
• Hydraulikfunktionen Heben/ Senken, Neigen und ggf. die des Anbaugerätes auf
einwandfreie Funktion prüfen.
• Leichtgängigkeit des Fahrpedals durch mehrfaches Betätigen prüfen.
• Betriebs- und Parkbremse auf Funktion prüfen: Vorsichtig anfahren und
Bremswirkung des Bremspedals prüfen.
59
08.12 DE
08.12 DE
Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme
92
93
Vorgehensweise
• Gesamtes
Flurförderzeug
(insbesondere
Räder,
Radschrauben
und
Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen.
• Gabelzinkenarretierung (92) und Sicherung der Gabelzinken (93) prüfen
• Hydrauliksystem im sichtbaren Bereich auf Beschädigungen und Leckagen
sichtprüfen.
• Verstellung Fahrersitz auf richtige Rastfunktion prüfen.
• Hupe, ggf. Rückfahrsummer (o) auf Funktion prüfen.
• Lastdiagramm und Warnschilder auf einwandfreie Lesbarkeit prüfen.
• Bedien- und Anzeigeelemente auf Funktion prüfen.
• Lenkung auf Funktion prüfen.
• Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.
• Rückhaltegurt auf Funktion prüfen. (Gurtauszug muss bei ruckartigem
Herausziehen blockieren.)
• Sitzschalter auf Funktion prüfen: bei nicht besetztem Fahrersitz darf ein Betätigen
der Arbeitshydraulik nicht möglich sein.
• Rückhaltesystem (o) auf Funktion prüfen,
• Hydraulikfunktionen Heben/ Senken, Neigen und ggf. die des Anbaugerätes auf
einwandfreie Funktion prüfen.
• Leichtgängigkeit des Fahrpedals durch mehrfaches Betätigen prüfen.
• Betriebs- und Parkbremse auf Funktion prüfen: Vorsichtig anfahren und
Bremswirkung des Bremspedals prüfen.
59
• Kraftstoffvorrat prüfen.
• Flüssigkeitsstand der Scheibenwaschanlage (o) prüfen, siehe "Flüssigkeit der
Scheibenwaschanlage auffüllen" auf Seite 150.
• Prüfung der Gasanlage auf Funktionstüchtigkeit, siehe "Treibgasbehälter" auf
Seite 46
3.2
Ein- und aussteigen
Vorgehensweise
• Kabinentür öffnen (o)
• Zum Ein- und Aussteigen am Griff (94)
festhalten.
Z
3.3
• Kraftstoffvorrat prüfen.
• Flüssigkeitsstand der Scheibenwaschanlage (o) prüfen, siehe "Flüssigkeit der
Scheibenwaschanlage auffüllen" auf Seite 150.
• Prüfung der Gasanlage auf Funktionstüchtigkeit, siehe "Treibgasbehälter" auf
Seite 46
3.2
Vorgehensweise
• Kabinentür öffnen (o)
• Zum Ein- und Aussteigen am Griff (94)
festhalten.
94
Z
Bei Fahrerplatzerhöhung (o) ist eine zusätzliche Stufe vorhanden
Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o)
3.3
WARNUNG!
94
Bei Fahrerplatzerhöhung (o) ist eine zusätzliche Stufe vorhanden
Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o)
WARNUNG!
08.12 DE
Gesundheitsgefahr
durch
nicht
angepassten Arbeitsplatz
Bei
einer
Nichteinhaltung
der
empfohlenen Körpergröße kann die
Fahrzeugbedienung
eine
erhöhte
Belastung und Gefährdung für den Fahrer
darstellen, bei der Schäden und
Dauerschäden durch ungesunde Haltung
und übermäßige Körperanstrengungen
des Fahrers nicht ausgeschlossen
werden können.
XDer Betreiber hat dafür zu sorgen, dass
die Bediener des Flurförderzeugs die
angegebene maximale Körpergröße
nicht überschreiten.
XDer Betreiber muss eine Überprüfung
der beauftragten Fahrer hinsichtlich
normaler und aufrechter Sitzposition
ohne Anstrengung vornehmen.
08.12 DE
Gesundheitsgefahr
durch
nicht
angepassten Arbeitsplatz
Bei
einer
Nichteinhaltung
der
empfohlenen Körpergröße kann die
Fahrzeugbedienung
eine
erhöhte
Belastung und Gefährdung für den Fahrer
darstellen, bei der Schäden und
Dauerschäden durch ungesunde Haltung
und übermäßige Körperanstrengungen
des Fahrers nicht ausgeschlossen
werden können.
XDer Betreiber hat dafür zu sorgen, dass
die Bediener des Flurförderzeugs die
angegebene maximale Körpergröße
nicht überschreiten.
XDer Betreiber muss eine Überprüfung
der beauftragten Fahrer hinsichtlich
normaler und aufrechter Sitzposition
ohne Anstrengung vornehmen.
60
Ein- und aussteigen
60
3.4
Fahrerplatz einrichten
3.4
WARNUNG!
Fahrerplatz einrichten
WARNUNG!
Unfallgefahr
XFahrerplatz nicht während der Fahrt verstellen.
Unfallgefahr
XFahrerplatz nicht während der Fahrt verstellen.
Vorgehensweise
• Fahrersitz, Lenksäule, gegebenenfalls Armlehne vor Fahrantritt so einstellen, dass
alle Bedienelemente sicher erreicht und ermüdungsfrei betätigt werden können.
• Hilfsmittel zur Verbesserung der Sicht (Spiegel, Kamerasysteme etc.) so
einstellen, dass die Arbeitsumgebung sicher eingesehen werden kann.
Vorgehensweise
• Fahrersitz, Lenksäule, gegebenenfalls Armlehne vor Fahrantritt so einstellen, dass
alle Bedienelemente sicher erreicht und ermüdungsfrei betätigt werden können.
• Hilfsmittel zur Verbesserung der Sicht (Spiegel, Kamerasysteme etc.) so
einstellen, dass die Arbeitsumgebung sicher eingesehen werden kann.
3.4.1 Fahrersitz einstellen
3.4.1 Fahrersitz einstellen
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr und Gesundheitsgefährdung
Bei nicht richtig eingestelltem Fahrersitz kann es zu Unfällen und
Gesundheitsschäden kommen.
XFahrersitz nicht während der Fahrt einstellen.
XFahrersitz muss nach Einstellung fest einrasten.
XVor
Inbetriebnahme
des
Flurförderzeuges
muss
die
individuelle
Fahrergewichtseinstellung kontrolliert und eingestellt werden.
XGewichtseinstellhebel (95) nur an der Mulde anfassen, nicht unter dem
Gewichtseinstellhebel durchgreifen.
08.12 DE
08.12 DE
Unfallgefahr und Gesundheitsgefährdung
Bei nicht richtig eingestelltem Fahrersitz kann es zu Unfällen und
Gesundheitsschäden kommen.
XFahrersitz nicht während der Fahrt einstellen.
XFahrersitz muss nach Einstellung fest einrasten.
XVor
Inbetriebnahme
des
Flurförderzeuges
muss
die
individuelle
Fahrergewichtseinstellung kontrolliert und eingestellt werden.
XGewichtseinstellhebel (95) nur an der Mulde anfassen, nicht unter dem
Gewichtseinstellhebel durchgreifen.
61
61
Fahrergewicht einstellen
96
Fahrergewicht einstellen
95
HINWEIS
HINWEIS
Um eine optimale Sitzdämpfung zu
erreichen, muss der Fahrersitz auf das
Fahrergewicht eingestellt sein.
Fahrergewicht
bei
belastetem
Fahrersitz einstellen.
Um eine optimale Sitzdämpfung zu
erreichen, muss der Fahrersitz auf das
Fahrergewicht eingestellt sein.
Fahrergewicht
bei
belastetem
Fahrersitz einstellen.
Vorgehensweise
• Gewichtseinstellhebel
(95)
in
Pfeilrichtung vollständig ausklappen.
97
98
99 100
• Gewichtseinstellhebel (95) auf und ab
bewegen, um den Sitz auf höheres Gewicht einzustellen.
• Gewichtseinstellhebel (95) ab und auf bewegen, um den Sitz auf geringeres
Gewicht einzustellen.
Das Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil in der Mittelstellung des
Sichtfensters (96) befindet. Das Erreichen des minimalen oder maximalen
Gewichtes wird durch einen spürbaren Leerhub am Hebel deutlich.
• Gewichtseinstellhebel (95) nach Gewichtseinstellung vollständig einklappen.
Vorgehensweise
• Gewichtseinstellhebel
(95)
in
Pfeilrichtung vollständig ausklappen.
97
98
99 100
• Gewichtseinstellhebel (95) auf und ab
bewegen, um den Sitz auf höheres Gewicht einzustellen.
• Gewichtseinstellhebel (95) ab und auf bewegen, um den Sitz auf geringeres
Gewicht einzustellen.
Das Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil in der Mittelstellung des
Sichtfensters (96) befindet. Das Erreichen des minimalen oder maximalen
Gewichtes wird durch einen spürbaren Leerhub am Hebel deutlich.
• Gewichtseinstellhebel (95) nach Gewichtseinstellung vollständig einklappen.
Z
Das Fahrergewicht ist eingestellt.
Das Fahrergewicht ist eingestellt.
Rückenlehne einstellen
Rückenlehne einstellen
Vorgehensweise
• Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
• Hebel (98) zur Rückenlehneneinstellung ziehen.
• Neigung der Rückenlehne einstellen.
• Hebel (98) wieder loslassen. Rückenlehne wird verriegelt.
Vorgehensweise
• Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
• Hebel (98) zur Rückenlehneneinstellung ziehen.
• Neigung der Rückenlehne einstellen.
• Hebel (98) wieder loslassen. Rückenlehne wird verriegelt.
Rückenlehne ist eingestellt.
Rückenlehne ist eingestellt.
Z
Gewichtseinstellhebel (95) nur an der Mulde anfassen, auf keinen Fall unter dem
Gewichtseinstellhebel durchgreifen.
62
Gewichtseinstellhebel (95) nur an der Mulde anfassen, auf keinen Fall unter dem
Gewichtseinstellhebel durchgreifen.
Fahrersitz mit pneumatischer Gewichtseinstellung (MSG 75) (o)
Fahrersitz mit pneumatischer Gewichtseinstellung (MSG 75) (o)
Vorgehensweise
• Gewichtseinstellhebel (95) nach oben ziehen, um den Sitz auf höheres Gewicht
einzustellen.
• Gewichtseinstellhebel (95) nach unten drücken, um den Sitz auf geringeres
Gewicht einzustellen.
Vorgehensweise
• Gewichtseinstellhebel (95) nach oben ziehen, um den Sitz auf höheres Gewicht
einzustellen.
• Gewichtseinstellhebel (95) nach unten drücken, um den Sitz auf geringeres
Gewicht einzustellen.
Das Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil in der Mittelstellung des
Sichtfensters (96) befindet.
Das Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil in der Mittelstellung des
Sichtfensters (96) befindet.
08.12 DE
Z
95
08.12 DE
Z
96
62
Sitzposition einstellen
VORSICHT!
Sitzposition einstellen
95
96
Verletzungsgefahr
durch
ungesicherten Fahrersitz
Ein ungesicherter Fahrersitz kann
während der Fahrt aus der Führung
rutschen und zu Unfällen führen.
XFahrersitzarretierung muss eingerastet
sein.
XFahrersitz nicht während der Fahrt
einstellen.
97
VORSICHT!
98
99
Verletzungsgefahr
durch
ungesicherten Fahrersitz
Ein ungesicherter Fahrersitz kann
während der Fahrt aus der Führung
rutschen und zu Unfällen führen.
XFahrersitzarretierung muss eingerastet
sein.
XFahrersitz nicht während der Fahrt
einstellen.
100
95
96
97
98
99
100
Vorgehensweise
• Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
• Verriegelungshebel der Fahrersitzarretierung (97) in Pfeilrichtung nach oben
ziehen.
• Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
• Verriegelungshebel der Fahrersitzarretierung (97) einrasten lassen.
Vorgehensweise
• Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
• Verriegelungshebel der Fahrersitzarretierung (97) in Pfeilrichtung nach oben
ziehen.
• Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
• Verriegelungshebel der Fahrersitzarretierung (97) einrasten lassen.
Sitzposition ist eingestellt.
Sitzposition ist eingestellt.
Lendenwirbelstütze einstellen (o)
96
Lendenwirbelstütze einstellen (o)
95
Vorgehensweise
• Handrad (100) in die gewünschte
Position drehen.
Position 0 = keine Verwölbung im
Lendenwirbelbereich.
Position 1 = Verwölbung zunehmend
im oberen Lendenwirbelbereich.
Position 2 = Verwölbung zunehmend
im unteren Lendenwirbelbereich.
96
95
Vorgehensweise
• Handrad (100) in die gewünschte
Position drehen.
Position 0 = keine Verwölbung im
Lendenwirbelbereich.
Position 1 = Verwölbung zunehmend
im oberen Lendenwirbelbereich.
Position 2 = Verwölbung zunehmend
im unteren Lendenwirbelbereich.
Lendenwirbelstütze ist eingestellt.
Lendenwirbelstütze ist eingestellt.
97
100
98
100
08.12 DE
98
08.12 DE
97
63
63
3.4.2 Lenkrad/ Lenksäule einstellen
3.4.2 Lenkrad/ Lenksäule einstellen
VORSICHT!
VORSICHT!
Lenkrad nicht während der Fahrt einstellen
Z
Lenkrad nicht während der Fahrt einstellen
Individuelle Lenkradeinstellung
Z
Das Lenkrad lässt sich in der Neigung auf die Bedienperson einstellen.
Vorgehensweise
• Lenkrad-Einstellhebel
(101)
in
Pfeilrichtung (103) ziehen.
• Lenkrad (3) in gewünschter Neigung
vor- oder zurückschwenken.
• Lenkrad-Einstellhebel in Pfeilrichtung
(102) drücken.
3
101
Individuelle Lenkradeinstellung
Das Lenkrad lässt sich in der Neigung auf die Bedienperson einstellen.
Vorgehensweise
• Lenkrad-Einstellhebel
(101)
in
Pfeilrichtung (103) ziehen.
• Lenkrad (3) in gewünschter Neigung
vor- oder zurückschwenken.
• Lenkrad-Einstellhebel in Pfeilrichtung
(102) drücken.
102
3
101
103
103
3.4.3 Armlehne einstellen (o)
Vorgehensweise
• Schraube (104) lösen und Armlehne nach
oben oder unten neigen.
• Schraube (104) wieder fest drehen.
• Schraube (105) lösen und Armlehne vertikal
einstellen.
• Schraube (105) wieder fest drehen.
• Schraube (106)
lösen
und
Armlehne
horizontal einstellen.
• Schraube (106) wieder fest drehen.
3.4.3 Armlehne einstellen (o)
104
105
Vorgehensweise
• Schraube (104) lösen und Armlehne nach
oben oder unten neigen.
• Schraube (104) wieder fest drehen.
• Schraube (105) lösen und Armlehne vertikal
einstellen.
• Schraube (105) wieder fest drehen.
• Schraube (106)
lösen
und
Armlehne
horizontal einstellen.
• Schraube (106) wieder fest drehen.
106
104
105
106
08.12 DE
Armlehne ist positioniert.
08.12 DE
Armlehne ist positioniert.
64
102
64
3.5
Rückhaltegurt
3.5
GEFAHR!
GEFAHR!
Erhöhte Verletzungsgefahr beim Fahren ohne Rückhaltegurt
Wird der Rückhaltegurt nicht angelegt oder wird er verändert, können Personen zu
Schaden kommen.
XRückhaltegurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen.
XKeine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen.
XBeschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch geschultes
Fachpersonal ersetzen lassen.
XRückhaltegurte müssen nach jedem Unfall ausgetauscht werden.
XFür Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden.
Z
Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während des Stillstandes abdecken)
und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen
und trocknen, um erneutes Einfrieren zu verhindern.
Die Temperatur der Warmluft darf +60 °C nicht übersteigen!
Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während des Stillstandes abdecken)
und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen
und trocknen, um erneutes Einfrieren zu verhindern.
Die Temperatur der Warmluft darf +60 °C nicht übersteigen!
Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage
Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage
Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den
Gurtauszug. Der Rückhaltegurt kann dann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen
werden.
Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den
Gurtauszug. Der Rückhaltegurt kann dann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen
werden.
Z
Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Rückhaltegurt anlegen.
08.12 DE
Z
Erhöhte Verletzungsgefahr beim Fahren ohne Rückhaltegurt
Wird der Rückhaltegurt nicht angelegt oder wird er verändert, können Personen zu
Schaden kommen.
XRückhaltegurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen.
XKeine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen.
XBeschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch geschultes
Fachpersonal ersetzen lassen.
XRückhaltegurte müssen nach jedem Unfall ausgetauscht werden.
XFür Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden.
Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Rückhaltegurt anlegen.
08.12 DE
Z
Rückhaltegurt
65
65
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
Fahrwege und Arbeitsbereiche
Fahrwege und Arbeitsbereiche
Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte
Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür
vorgesehenen Stellen gelagert werden.
Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen
ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und
Material zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichenden
Lichtverhältnissen ist eine Zusatzausstattung erforderlich.
Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte
Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür
vorgesehenen Stellen gelagert werden.
Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen
ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und
Material zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichenden
Lichtverhältnissen ist eine Zusatzausstattung erforderlich.
GEFAHR!
GEFAHR!
Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht
überschritten werden.
An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person
erforderlich.
Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- oder Entladevorganges die
Verladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht
überschritten werden.
An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person
erforderlich.
Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- oder Entladevorganges die
Verladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
66
HINWEIS
Lasten
dürfen
nicht
auf
Verkehrsund
Fluchtwegen,
nicht
vor
Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit
zugänglich sein müssen, abgestellt werden.
Verhalten beim Fahren
Verhalten beim Fahren
Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim
Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicheren
Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stets
unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden,
Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein
Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.
Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim
Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicheren
Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stets
unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden,
Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein
Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.
Verhalten in Gefahrensituationen
Verhalten in Gefahrensituationen
Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls den Rückhaltegurt lösen. Der Fahrer
darf nicht vom Flurförderzeug abspringen. Der Fahrer muss den Oberkörper über das
Lenkrad beugen und mit beiden Händen festhalten. Körper gegen die Fallrichtung
neigen.
Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls den Rückhaltegurt lösen. Der Fahrer
darf nicht vom Flurförderzeug abspringen. Der Fahrer muss den Oberkörper über das
Lenkrad beugen und mit beiden Händen festhalten. Körper gegen die Fallrichtung
neigen.
Sichtverhältnisse beim Fahren
Sichtverhältnisse beim Fahren
Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick
über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die
die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last
fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Einweiser so neben dem
Flurförderzeug hergehen, dass sie den Fahrweg einsehen und gleichzeitig mit dem
Fahrer Blickkontakt halten kann. Dabei nur im Schritttempo und mit besonderer
Vorsicht fahren. Flurförderzeug sofort anhalten, wenn der Sichtkontakt verloren geht.
Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick
über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die
die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last
fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Einweiser so neben dem
Flurförderzeug hergehen, dass sie den Fahrweg einsehen und gleichzeitig mit dem
Fahrer Blickkontakt halten kann. Dabei nur im Schritttempo und mit besonderer
Vorsicht fahren. Flurförderzeug sofort anhalten, wenn der Sichtkontakt verloren geht.
08.12 DE
Lasten
dürfen
nicht
auf
Verkehrsund
Fluchtwegen,
nicht
vor
Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit
zugänglich sein müssen, abgestellt werden.
66
08.12 DE
HINWEIS
Z
Befahren von Steigungen und Gefällen
Befahren von Steigungen und Gefällen
Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen bis 15% ist nur gestattet, wenn diese als
Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischen
Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit
stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des
Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit
verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren
werden. Besondere Vorsicht ist beim Fahren in der Nähe von Böschungen und
Kaimauern geboten.
Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen bis 15% ist nur gestattet, wenn diese als
Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischen
Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit
stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des
Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit
verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren
werden. Besondere Vorsicht ist beim Fahren in der Nähe von Böschungen und
Kaimauern geboten.
Befahren von Aufzügen und Ladebrücken
Befahren von Aufzügen und Ladebrücken
Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende
Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom
Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen.
Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden
und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das
Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug
verlassen. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- und
Entladevorganges die Verladerampe/Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende
Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom
Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen.
Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden
und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das
Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug
verlassen. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- und
Entladevorganges die Verladerampe/Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last
Beschaffenheit der zu transportierenden Last
Der Bediener muss sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Lasten überzeugen. Es
dürfen nur sicher und sorgfältig aufgesetzte Lasten bewegt werden. Besteht die
Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen
zu
verwenden.
Flüssige
Lasten
müssen
gegen
Herausschwappen gesichert sein.
Der Bediener muss sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Lasten überzeugen. Es
dürfen nur sicher und sorgfältig aufgesetzte Lasten bewegt werden. Besteht die
Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen
zu
verwenden.
Flüssige
Lasten
müssen
gegen
Herausschwappen gesichert sein.
Der Transport flammender Flüssigkeiten (z.B. Metallschmelze etc.) ist nur unter
Verwendung geeigneter Zusatzausstattung zulässig. Wenden Sie sich hierzu an
Ihren Jungheinrich Kundenberater.
Der Transport flammender Flüssigkeiten (z.B. Metallschmelze etc.) ist nur unter
Verwendung geeigneter Zusatzausstattung zulässig. Wenden Sie sich hierzu an
Ihren Jungheinrich Kundenberater.
Z
Sicherheitshinweise zu Beschaffenheit der zu transportierenden Last bei
Anbaugeräten,siehe
"Aufnehmen,
Transportieren
und
Absetzen
von
Ladeeinheiten" auf Seite 79.
Schleppen von Anhängern
Schleppen von Anhängern
Flurförderzeug nur gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers verwenden, siehe
"Schleppen von Anhängern" auf Seite 93.
Flurförderzeug nur gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers verwenden, siehe
"Schleppen von Anhängern" auf Seite 93.
GEFAHR!
Abgasemissionen können zum Tode führen
XDas Flurförderzeug darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben werden. Ein
Betrieb des Flurförderzeugs in geschlossenen Bereichen kann zu einer
Ansammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel,
Schläfrigkeit oder sogar den Tod verursachen könnten!
XFür den Betrieb von verbrennungsmotorischen Flurförderzeugen in geschlossenen
Räumen sind die anwendbaren gesetzlichen Vorschriften, technischen Normen
und Unfallverhütungsvorschriften durch den Benutzer zu beachten.
67
08.12 DE
GEFAHR!
08.12 DE
Sicherheitshinweise zu Beschaffenheit der zu transportierenden Last bei
Anbaugeräten,siehe
"Aufnehmen,
Transportieren
und
Absetzen
von
Ladeeinheiten" auf Seite 79.
Abgasemissionen können zum Tode führen
XDas Flurförderzeug darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben werden. Ein
Betrieb des Flurförderzeugs in geschlossenen Bereichen kann zu einer
Ansammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel,
Schläfrigkeit oder sogar den Tod verursachen könnten!
XFür den Betrieb von verbrennungsmotorischen Flurförderzeugen in geschlossenen
Räumen sind die anwendbaren gesetzlichen Vorschriften, technischen Normen
und Unfallverhütungsvorschriften durch den Benutzer zu beachten.
67
Z
Betriebsbereitschaft herstellen
4.2
Vorkehrungen vor dem Start
Z
Das Flurförderzeug darf nur vom
Fahrersitz aus bedient werden. Motor
nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei
mäßiger Belastung und wechselnder
Drehzahl erreicht der Motor schnell seine
Betriebstemperatur. Motor erst voll
belasten, wenn die Betriebstemperatur
erreicht ist.
Vorkehrungen vor dem Start
Das Flurförderzeug darf nur vom
Fahrersitz aus bedient werden. Motor
nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei
mäßiger Belastung und wechselnder
Drehzahl erreicht der Motor schnell seine
Betriebstemperatur. Motor erst voll
belasten, wenn die Betriebstemperatur
erreicht ist.
Voraussetzungen
– Prüfungen und Tätigkeiten vor der 107
108
täglichen
Inbetriebnahme
sind
durchgeführt, siehe "Prüfungen und
Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 59.
Voraussetzungen
– Prüfungen und Tätigkeiten vor der 107
108
täglichen
Inbetriebnahme
sind
durchgeführt, siehe "Prüfungen und
Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 59.
Flurförderzeug einschalten
Flurförderzeug einschalten
71
Vorgehensweise
• Schalter NOTAUS (107) entriegeln, dazu
Klappe (108) anheben und Schalter
NOTAUS hochziehen
• Parkbremse anziehen.
• Fahrtrichtungsschalter
(71)
in
Neutralstellung N schalten. Der Motor
lässt sich sonst nicht starten.
• Je nach Motorvariante zutreffenden
Startvorgang durchführen, siehe 4.2.1
"Startvorgang
DFG"
oder
4.2.2
"Startvorgang TFG".
08.12 DE
Vorgehensweise
• Schalter NOTAUS (107) entriegeln, dazu
Klappe (108) anheben und Schalter
NOTAUS hochziehen
• Parkbremse anziehen.
• Fahrtrichtungsschalter
(71)
in
Neutralstellung N schalten. Der Motor
lässt sich sonst nicht starten.
• Je nach Motorvariante zutreffenden
Startvorgang durchführen, siehe 4.2.1
"Startvorgang
DFG"
oder
4.2.2
"Startvorgang TFG".
68
Betriebsbereitschaft herstellen
71
08.12 DE
4.2
68
4.2.1 Startvorgang DFG
Z
4.2.1 Startvorgang DFG
Vorgehensweise
Vorgehensweise
•
•
• Schlüssel in Schaltschloss (77) stecken.
Schaltschloss in Stellung „II“ schalten.
• Alle
Warnleuchten
leuchten
zur
Funktionskontrolle kurz auf.
Alle
Warnleuchten,
außer
Öldruckanzeige
Motoröl
(83),
Warnleuchte
Parkbremse
(78),
Kontrollleuchte Neutralstellung (88) und
Warnleuchte Ladestrom (110) müssen
nach kurzer Zeit erlöschen. Ist dies nicht
der Fall, Startvorgang abbrechen und
Störung beseitigen.
• Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung
PRE-HEAT schalten und für ca. 4 s
halten.
• Schlüssel in Schaltschloss (77) stecken.
Schaltschloss in Stellung „II“ schalten.
• Alle
Warnleuchten
leuchten
zur
Funktionskontrolle kurz auf.
Alle
Warnleuchten,
außer
Öldruckanzeige
Motoröl
(83),
Warnleuchte
Parkbremse
(78),
Kontrollleuchte Neutralstellung (88) und
Warnleuchte Ladestrom (110) müssen
nach kurzer Zeit erlöschen. Ist dies nicht
der Fall, Startvorgang abbrechen und
Störung beseitigen.
• Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung
PRE-HEAT schalten und für ca. 4 s
halten.
77
Z
•
83
Z
R
R
R
A
R
A
R
V
R
R
R
R
+
A
V
Z
110
109
88
08.12 DE
Z
•
78
• Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung
„III“ schalten.
Anlasser nur max. 15 s ohne
Unterbrechung
betätigen.
Das
Flurförderzeug
ist
mit
einer
Startwiederholsperre ausgestattet, die
das erneute Starten bei laufendem Motor
verhindert.
• Schlüssel sofort loslassen, nachdem der
Motor angesprungen ist. Er geht
automatisch in Stellung „II“ zurück.
Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung
(88) und Parkbremse (78), wenn aktiviert,
müssen sofort nach Anspringen des
Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall,
Motor sofort abstellen und Störung
beseitigen.
Flurförderzeug ist betriebsbereit.
78
83
R
R
R
A
R
A
R
V
R
R
R
R
+
A
110
V
109
88
08.12 DE
Z
• Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung
„III“ schalten.
Anlasser nur max. 15 s ohne
Unterbrechung
betätigen.
Das
Flurförderzeug
ist
mit
einer
Startwiederholsperre ausgestattet, die
das erneute Starten bei laufendem Motor
verhindert.
• Schlüssel sofort loslassen, nachdem der
Motor angesprungen ist. Er geht
automatisch in Stellung „II“ zurück.
Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung
(88) und Parkbremse (78), wenn aktiviert,
müssen sofort nach Anspringen des
Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall,
Motor sofort abstellen und Störung
beseitigen.
Flurförderzeug ist betriebsbereit.
77
69
69
4.2.2 Startvorgang TFG
4.2.2 Startvorgang TFG
GEFAHR!
Z
GEFAHR!
Gefahr durch austretendes Flüssiggas, wenn das Flurförderzeug nicht startet
XSicherheitsbestimmungen im Umgang mit Flüssiggas beachten
(siehe "Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und
Flüssiggas" auf Seite 41)
XDas Absperrventil für die Treibgasflasche schließen.
XSchaltschloss in Stellung "0" schalten.
XDen Vorgesetzten informieren.
Gefahr durch austretendes Flüssiggas, wenn das Flurförderzeug nicht startet
XSicherheitsbestimmungen im Umgang mit Flüssiggas beachten
(siehe "Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und
Flüssiggas" auf Seite 41)
XDas Absperrventil für die Treibgasflasche schließen.
XSchaltschloss in Stellung "0" schalten.
XDen Vorgesetzten informieren.
Vorgehensweise
Vorgehensweise
•
•
• Absperrventil an der Treibgasflasche
langsam öffnen.
• Schlüssel in Schaltschloss (77) stecken.
Schaltschloss in Stellung „II“ schalten.
• Alle
Warnleuchten
leuchten
zur
Funktionskontrolle kurz auf.
Alle
Warnleuchten,
außer
Öldruckanzeige
Motoröl
(83),
Warnleuchte
Parkbremse
(78),
Kontrollleuchte Neutralstellung (88) und
Warnleuchte Ladestrom (110) müssen
nach kurzer Zeit erlöschen. Ist dies nicht
der Fall, Startvorgang abbrechen und
Störung beseitigen.
• Absperrventil an der Treibgasflasche
langsam öffnen.
• Schlüssel in Schaltschloss (77) stecken.
Schaltschloss in Stellung „II“ schalten.
• Alle
Warnleuchten
leuchten
zur
Funktionskontrolle kurz auf.
Alle
Warnleuchten,
außer
Öldruckanzeige
Motoröl
(83),
Warnleuchte
Parkbremse
(78),
Kontrollleuchte Neutralstellung (88) und
Warnleuchte Ladestrom (110) müssen
nach kurzer Zeit erlöschen. Ist dies nicht
der Fall, Startvorgang abbrechen und
Störung beseitigen.
77
Z
•
83
Z
R
R
R
A
R
A
R
V
R
R
R
R
+
A
V
Z
110
88
08.12 DE
Z
•
78
70
• Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung
„III“ schalten.
Anlasser nur max. 15 s ohne
Unterbrechung
betätigen.
Das
Flurförderzeug
ist
mit
einer
Startwiederholsperre ausgestattet, die
das erneute Starten bei laufendem Motor
verhindert.
• Schlüssel sofort loslassen, nachdem der
Motor angesprungen ist. Er geht
automatisch in Stellung „II“ zurück.
Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung
(88) und Parkbremse (78), müssen sofort
nach Anspringen des Motors erlöschen.
Ist dies nicht der Fall, Motor sofort
abstellen und Störung beseitigen.
Flurförderzeug ist betriebsbereit.
78
83
R
R
R
A
R
A
R
V
R
R
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+
110
A
V
88
08.12 DE
Z
• Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung
„III“ schalten.
Anlasser nur max. 15 s ohne
Unterbrechung
betätigen.
Das
Flurförderzeug
ist
mit
einer
Startwiederholsperre ausgestattet, die
das erneute Starten bei laufendem Motor
verhindert.
• Schlüssel sofort loslassen, nachdem der
Motor angesprungen ist. Er geht
automatisch in Stellung „II“ zurück.
Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung
(88) und Parkbremse (78), müssen sofort
nach Anspringen des Motors erlöschen.
Ist dies nicht der Fall, Motor sofort
abstellen und Störung beseitigen.
Flurförderzeug ist betriebsbereit.
77
70
4.3
Flurförderzeug gesichert abstellen
4.3
GEFAHR!
GEFAHR!
Explosionsgefahr
XFlurförderzeuge mit Treibgasantrieb dürfen in Räumen nur abgestellt werden,
wenn diese ebenerdig oder höher liegen und ausreichend durchlüftet sind. Sie
dürfen nicht in der Nähe von Kelleröffnungen, Gruben, Abflüssen, Kanaleinläufen
oder anderen Vertiefungen abgestellt werden, die unterhalb des abgestellten
Flurförderzeugs liegen.
Explosionsgefahr
XFlurförderzeuge mit Treibgasantrieb dürfen in Räumen nur abgestellt werden,
wenn diese ebenerdig oder höher liegen und ausreichend durchlüftet sind. Sie
dürfen nicht in der Nähe von Kelleröffnungen, Gruben, Abflüssen, Kanaleinläufen
oder anderen Vertiefungen abgestellt werden, die unterhalb des abgestellten
Flurförderzeugs liegen.
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug
Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, mit nicht betätigter Parkbremse
oder mit angehobener Last bzw. angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich
und grundsätzlich nicht erlaubt.
XFlurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen das
Flurförderzeug z.B. durch Keile sichern.
XHubgerüst und Lastaufnahmemittel immer vollständig absenken.
XHubgerüst nach vorn neigen.
XAbstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenkten
Gabelzinken verletzen.
XEin Abstellen und Verlassen des Flurförderzeuges an Steigungen ist verboten.
Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug
Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, mit nicht betätigter Parkbremse
oder mit angehobener Last bzw. angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich
und grundsätzlich nicht erlaubt.
XFlurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen das
Flurförderzeug z.B. durch Keile sichern.
XHubgerüst und Lastaufnahmemittel immer vollständig absenken.
XHubgerüst nach vorn neigen.
XAbstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenkten
Gabelzinken verletzen.
XEin Abstellen und Verlassen des Flurförderzeuges an Steigungen ist verboten.
Abstellen und Verlassen des Fahrzeugs
Abstellen und Verlassen des Fahrzeugs
Vorgehensweise
• Parkbremse
anziehen,
siehe
"Parkbremse" auf Seite 76.
• Lastaufnahmemittel senken.
• Schlüssel im Schaltschloss (77) in
Stellung „0“ schalten.
• Schlüssel aus Schaltschloss (77) ziehen.
• Schalter NOTAUS (107) nach unten
drücken.
• Gasflasche schließen (nur TFG).
Vorgehensweise
• Parkbremse
anziehen,
siehe
"Parkbremse" auf Seite 76.
• Lastaufnahmemittel senken.
• Schlüssel im Schaltschloss (77) in
Stellung „0“ schalten.
• Schlüssel aus Schaltschloss (77) ziehen.
• Schalter NOTAUS (107) nach unten
drücken.
• Gasflasche schließen (nur TFG).
107
77
107
Z
77
Nur TFG: Wird bei laufendem Motor der Zündschlüssel in Stellung "0" gedreht,
läuft der Motor noch kurze Zeit nach. Dadurch wird sichergestellt, dass die
Restgasmenge in den Leitungen zwischen dem Motor und dem automatischen
Absperrventil der Gasanlage aufgebraucht wird. Bei unbeabsichtigtem Stillstand
des Motors, Motor erneut starten und nach Fahrtende ordnungsgemäß abstellen.
08.12 DE
Nur TFG: Wird bei laufendem Motor der Zündschlüssel in Stellung "0" gedreht,
läuft der Motor noch kurze Zeit nach. Dadurch wird sichergestellt, dass die
Restgasmenge in den Leitungen zwischen dem Motor und dem automatischen
Absperrventil der Gasanlage aufgebraucht wird. Bei unbeabsichtigtem Stillstand
des Motors, Motor erneut starten und nach Fahrtende ordnungsgemäß abstellen.
08.12 DE
Z
Flurförderzeug gesichert abstellen
71
71
4.4
NOTAUS
4.4
VORSICHT!
VORSICHT!
Unfallgefahr
Die Funktion des Schalters NOTAUS darf nicht durch Gegenstände beeinträchtigt
werden.
Unfallgefahr
Die Funktion des Schalters NOTAUS darf nicht durch Gegenstände beeinträchtigt
werden.
107
unten
Alle
elektrischen
Funktionen
abgeschaltet. Fahrzeug rollt aus.
sind
Vorgehensweise
• Schalter NOTAUS (107)
drücken.
08.12 DE
nach
72
107
NOTAUS betätigen
nach
unten
Alle
elektrischen
Funktionen
abgeschaltet. Fahrzeug rollt aus.
sind
08.12 DE
NOTAUS betätigen
Vorgehensweise
• Schalter NOTAUS (107)
drücken.
NOTAUS
72
4.5
Fahren
4.5
WARNUNG!
Fahren
WARNUNG!
Unfallgefahr durch unsachgemäßes Fahren
XWährend der Fahrt nicht vom Fahrersitz aufstehen.
XNur mit geschlossenem Rückhaltegurt und ordnungsgemäß verriegelten
Abdeckungen und Türen fahren.
XSicherstellen, dass der Fahrbereich frei ist.
XFahrgeschwindigkeiten den Gegebenheiten der Fahrwege des Arbeitsbereiches
und der Ladung anpassen.
XHubgerüst zurück neigen und Gabelträger ca. 200 mm anheben.
XBei Rückwärtsfahrt auf freie Sicht achten.
Unfallgefahr durch unsachgemäßes Fahren
XWährend der Fahrt nicht vom Fahrersitz aufstehen.
XNur mit geschlossenem Rückhaltegurt und ordnungsgemäß verriegelten
Abdeckungen und Türen fahren.
XSicherstellen, dass der Fahrbereich frei ist.
XFahrgeschwindigkeiten den Gegebenheiten der Fahrwege des Arbeitsbereiches
und der Ladung anpassen.
XHubgerüst zurück neigen und Gabelträger ca. 200 mm anheben.
XBei Rückwärtsfahrt auf freie Sicht achten.
Fahren
Fahren
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe
"Betriebsbereitschaft
herstellen"
auf
Seite 68.
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe
"Betriebsbereitschaft
herstellen"
auf
Seite 68.
Vorgehensweise
• Parkbremse lösen.
• Fahrtrichtung mit Fahrtrichtungsschalter
(71) wählen.
Vorgehensweise
• Parkbremse lösen.
• Fahrtrichtung mit Fahrtrichtungsschalter
(71) wählen.
HINWEIS
Fahrtrichtungswechel nur bei Stillstand
des Flurförderzeugs.
HINWEIS
Fahrtrichtungswechel nur bei Stillstand
des Flurförderzeugs.
71
69
71
69
Flurförderzeug fährt in die gewählte Fahrtrichtung.
Flurförderzeug fährt in die gewählte Fahrtrichtung.
Neutral-Verriegelung
Neutral-Verriegelung
Beim Verlassen des Flurförderzeugs ohne die Fahrtrichtung herauszunehmen, wird
das Flurförderzeug automatisch in „Neutral“ geschaltet. Zur Wiederaufnahme der
Fahrt (auf dem Flurförderzeug sitzend) müssen alle Bedienelemente unbetätigt sein,
der Fahrtrichtungsschalter muss in Neutralstellung “N“ gebracht werden und
anschließend die gewünschte Fahrtrichtung erneut selektiert werden.
Beim Verlassen des Flurförderzeugs ohne die Fahrtrichtung herauszunehmen, wird
das Flurförderzeug automatisch in „Neutral“ geschaltet. Zur Wiederaufnahme der
Fahrt (auf dem Flurförderzeug sitzend) müssen alle Bedienelemente unbetätigt sein,
der Fahrtrichtungsschalter muss in Neutralstellung “N“ gebracht werden und
anschließend die gewünschte Fahrtrichtung erneut selektiert werden.
08.12 DE
• Zur Wahl des Vorwärtsgangs den
Schalter nach vorn schieben.
• Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Schalter nach hinten ziehen.
• Gabelträger ca. 200 mm anheben.
• Hubgerüst nach hinten neigen.
• Fahrpedal (69) betätigen. Die Fahrgeschwindigkeit wird über das Fahrpedal (69)
geregelt.
08.12 DE
• Zur Wahl des Vorwärtsgangs den
Schalter nach vorn schieben.
• Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Schalter nach hinten ziehen.
• Gabelträger ca. 200 mm anheben.
• Hubgerüst nach hinten neigen.
• Fahrpedal (69) betätigen. Die Fahrgeschwindigkeit wird über das Fahrpedal (69)
geregelt.
73
73
Langsamfahr-/Bremspedal
Langsamfahr-/Bremspedal
67
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe
"Betriebsbereitschaft
herstellen"
auf
Seite 68.
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe
"Betriebsbereitschaft
herstellen"
auf
Seite 68.
Vorgehensweise
• Langsamfahr-/Bremspedal (67) feinfühlig
betätigen.
Flurförderzeug fährt langsam in die
gewünschte Fahrtrichtung und lässt sich
gut auf engem Raum rangieren. Ein
schnelles Heben bei langsamer Fahrt ist
möglich.
Vorgehensweise
• Langsamfahr-/Bremspedal (67) feinfühlig
betätigen.
Flurförderzeug fährt langsam in die
gewünschte Fahrtrichtung und lässt sich
gut auf engem Raum rangieren. Ein
schnelles Heben bei langsamer Fahrt ist
möglich.
HINWEIS
HINWEIS
Mit dem Langsamfahr-/Bremspedal können die Trommelbremsen ebenfalls betätigt
werden, dies ist jedoch nur als Schleichfahrthilfe gedacht. Das Pedal soll nicht als
Betriebsbremse verwendet werden. Diese Betriebsart ist bei hoher Motordrehzahl für
maximal 5 Sekunden zulässig.
4.6
Z
Mit dem Langsamfahr-/Bremspedal können die Trommelbremsen ebenfalls betätigt
werden, dies ist jedoch nur als Schleichfahrthilfe gedacht. Das Pedal soll nicht als
Betriebsbremse verwendet werden. Diese Betriebsart ist bei hoher Motordrehzahl für
maximal 5 Sekunden zulässig.
Lenken
Flurförderzeug lenken
4.6
70
Lenken
Flurförderzeug lenken
Vorgehensweise
Die aufzuwendende Lenkkraft ist sehr
gering, deshalb Lenkrad (70) feinfühlig
drehen
• Rechtskurve
fahren:
Lenkrad,
entsprechend
dem
gewünschten
Lenkradius, im Uhrzeigersinn drehen.
• Linkskurve
fahren:
Lenkrad,
entsprechend
dem
gewünschten
Lenkradius, gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
Z
70
Vorgehensweise
Die aufzuwendende Lenkkraft ist sehr
gering, deshalb Lenkrad (70) feinfühlig
drehen
• Rechtskurve
fahren:
Lenkrad,
entsprechend
dem
gewünschten
Lenkradius, im Uhrzeigersinn drehen.
• Linkskurve
fahren:
Lenkrad,
entsprechend
dem
gewünschten
Lenkradius, gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
08.12 DE
Flurförderzeug fährt in die gewünschte
Fahrtrichtung.
08.12 DE
Flurförderzeug fährt in die gewünschte
Fahrtrichtung.
74
67
74
4.7
Bremsen
4.7
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr
Das Bremsverhalten des Flurförderzeugs hängt wesentlich von den
Fahrbahnverhältnissen ab.
XDer Fahrer muss die Fahrbahnverhältnisse beachten und in seinem
Bremsverhalten berücksichtigen.
XFahrzeug vorsichtig abbremsen, so dass die Ladung nicht verrutscht.
XBei Fahrten mit angehängter Last ist ein verlängerter Bremsweg zu beachten.
Unfallgefahr
Das Bremsverhalten des Flurförderzeugs hängt wesentlich von den
Fahrbahnverhältnissen ab.
XDer Fahrer muss die Fahrbahnverhältnisse beachten und in seinem
Bremsverhalten berücksichtigen.
XFahrzeug vorsichtig abbremsen, so dass die Ladung nicht verrutscht.
XBei Fahrten mit angehängter Last ist ein verlängerter Bremsweg zu beachten.
4.7.1 Betriebsbremse
Mit
dem
Bremspedal
Trommelbremsen
der
hydraulisch betätigt.
Bremsen
4.7.1 Betriebsbremse
werden
die
Vorderräder
67
Mit
dem
Bremspedal
Trommelbremsen
der
hydraulisch betätigt.
werden
die
Vorderräder
Wenn das Bremspedal (68) betätigt wird,
werden die Trommelbremsen betätigt ohne
das Getriebe zu entkoppeln.
Wenn das Bremspedal (68) betätigt wird,
werden die Trommelbremsen betätigt ohne
das Getriebe zu entkoppeln.
Mit
Betätigung
des
Langsamfahr-/
Bremspedals (67) wird der Kraftfluss im
Lastschaltgetriebe gesteuert. Es ist auch
möglich mit diesem Pedal, während
Kriechfahrtaktivitäten, leicht zu bremsen.
Mit
Betätigung
des
Langsamfahr-/
Bremspedals (67) wird der Kraftfluss im
Lastschaltgetriebe gesteuert. Es ist auch
möglich mit diesem Pedal, während
Kriechfahrtaktivitäten, leicht zu bremsen.
08.12 DE
68
08.12 DE
68
67
75
75
4.7.2 Parkbremse
4.7.2 Parkbremse
GEFAHR!
GEFAHR!
Unfallgefahr
XDie Parkbremse hält das Flurförderzeug mit der zulässigen Höchstbelastung bei
sauberem Bodenbelag auf einer Steigung bis maximal 15%.
XEin Abstellen und Verlassen des Flurförderzeuges an Steigungen ist nicht zulässig!
XBei Betätigung der Parkbremse während der Fahrt wird das Flurförderzeug bis zum
Stillstand abgebremst. Dabei kann die aufgenommene Last von den Gabelzinken
rutschen. Es besteht erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko!
XBeim Verlassen des Flurförderzeugs ist stets die Parkbremse einzulegen. Wird die
Parkbremse nicht betätigt, ertönt ein akustisches Warnsignal.
Z
Die Parkbremse kann als Notfallbremse genutzt werden.
73
111
Vorgehensweise
• Parkbremshebel (73) über den
Druckpunkt hinaus bis zum Anschlag
nach hinten ziehen. Die Parkbremse
ist eingelegt und der Parkbremshebel
in dieser Stellung arretiert.
• Entriegelungsknopf (111) drücken
und Parkbremshebel nach vorne
drücken, um die Parkbremse zu
lösen.
08.12 DE
Vorgehensweise
• Parkbremshebel (73) über den
Druckpunkt hinaus bis zum Anschlag
nach hinten ziehen. Die Parkbremse
ist eingelegt und der Parkbremshebel
in dieser Stellung arretiert.
• Entriegelungsknopf (111) drücken
und Parkbremshebel nach vorne
drücken, um die Parkbremse zu
lösen.
76
Die Parkbremse kann als Notfallbremse genutzt werden.
73
111
08.12 DE
Z
Unfallgefahr
XDie Parkbremse hält das Flurförderzeug mit der zulässigen Höchstbelastung bei
sauberem Bodenbelag auf einer Steigung bis maximal 15%.
XEin Abstellen und Verlassen des Flurförderzeuges an Steigungen ist nicht zulässig!
XBei Betätigung der Parkbremse während der Fahrt wird das Flurförderzeug bis zum
Stillstand abgebremst. Dabei kann die aufgenommene Last von den Gabelzinken
rutschen. Es besteht erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko!
XBeim Verlassen des Flurförderzeugs ist stets die Parkbremse einzulegen. Wird die
Parkbremse nicht betätigt, ertönt ein akustisches Warnsignal.
76
4.8
Gabelzinken einstellen
4.8
WARNUNG!
Gabelzinken einstellen
WARNUNG!
Quetschgefahr
Beim Ausüben dieser Tätigkeit besteht
Quetschgefahr
XArbeitshandschuhe
und
Sicherheitsschuhe tragen.
Quetschgefahr
Beim Ausüben dieser Tätigkeit besteht
Quetschgefahr
XArbeitshandschuhe
und
Sicherheitsschuhe tragen.
WARNUNG!
WARNUNG!
93
Unfallgefahr durch nicht gesicherte
und falsch eingestellte Gabelzinken
Vor dem Einstellen der Gabelzinken
prüfen, ob Sicherungsschrauben (93)
montiert sind.
XGabelzinken so einstellen, dass beide
Gabelzinken den gleichen Abstand von
den Außenkanten des Gabelträgers
haben.
XArretierstift in einer Nut einrasten, um
unbeabsichtigte
Bewegungen
der
Gabelzinken zu verhindern.
XDer Lastschwerpunkt der Last muss
mittig zwischen den Gabelzinken
liegen.
Gabelzinken einstellen
Gabelzinken einstellen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 71.
Z
93
Unfallgefahr durch nicht gesicherte
und falsch eingestellte Gabelzinken
Vor dem Einstellen der Gabelzinken
prüfen, ob Sicherungsschrauben (93)
montiert sind.
XGabelzinken so einstellen, dass beide
Gabelzinken den gleichen Abstand von
den Außenkanten des Gabelträgers
haben.
XArretierstift in einer Nut einrasten, um
unbeabsichtigte
Bewegungen
der
Gabelzinken zu verhindern.
XDer Lastschwerpunkt der Last muss
mittig zwischen den Gabelzinken
liegen.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 71.
112
113
Vorgehensweise
114
• Arretierhebel (112) nach oben schwenken.
• Gabelzinken (113) auf dem Gabelträger (114)
in die richtige Position schieben.
Um die Last sicher aufzunehmen, müssen die
Gabelzinken (113) so weit wie möglich
auseinander und mittig zum Gabelträger eingestellt werden. Der Lastschwerpunkt
muss mittig zwischen den Gabelzinken (113) liegen.
• Arretierhebel (112) nach unten schwenken und die Gabelzinken verschieben, bis
der Arretierstift in eine Nut einrastet.
Z
113
Vorgehensweise
114
• Arretierhebel (112) nach oben schwenken.
• Gabelzinken (113) auf dem Gabelträger (114)
in die richtige Position schieben.
Um die Last sicher aufzunehmen, müssen die
Gabelzinken (113) so weit wie möglich
auseinander und mittig zum Gabelträger eingestellt werden. Der Lastschwerpunkt
muss mittig zwischen den Gabelzinken (113) liegen.
• Arretierhebel (112) nach unten schwenken und die Gabelzinken verschieben, bis
der Arretierstift in eine Nut einrastet.
08.12 DE
Die Gabelzinken sind eingestellt.
08.12 DE
Die Gabelzinken sind eingestellt.
112
77
77
4.9
Gabelzinken wechseln
4.9
WARNUNG!
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch ungesicherte Gabelzinken
Beim Wechseln der Gabelzinken besteht Verletzungsgefahr im Beinbereich.
XGabelzinken nie zum Körper ziehen.
XGabelzinken immer vom Körper weg schieben.
XSchwere Gabelzinken vor dem Herunterschieben mit einem Anschlagmittel und
Kran sichern.
XNach dem Wechsel der Gabelzinken Sicherungsschrauben (93) montieren und
korrekten Sitz der Sicherungsschrauben prüfen. Anziehdrehmoment der
Sicherungsschrauben: 85 Nm.
WARNUNG!
Quetschgefahr
Beim Ausüben dieser Tätigkeit besteht
Quetschgefahr
XArbeitshandschuhe
und
Sicherheitsschuhe tragen.
Verletzungsgefahr durch ungesicherte Gabelzinken
Beim Wechseln der Gabelzinken besteht Verletzungsgefahr im Beinbereich.
XGabelzinken nie zum Körper ziehen.
XGabelzinken immer vom Körper weg schieben.
XSchwere Gabelzinken vor dem Herunterschieben mit einem Anschlagmittel und
Kran sichern.
XNach dem Wechsel der Gabelzinken Sicherungsschrauben (93) montieren und
korrekten Sitz der Sicherungsschrauben prüfen. Anziehdrehmoment der
Sicherungsschrauben: 85 Nm.
WARNUNG!
92
Quetschgefahr
Beim Ausüben dieser Tätigkeit besteht
Quetschgefahr
XArbeitshandschuhe
und
Sicherheitsschuhe tragen.
93
Gabelzinken wechseln
Voraussetzungen
– Lastaufnahmemittel abgesenkt und Gabelzinken berühren nicht den Boden.
Voraussetzungen
– Lastaufnahmemittel abgesenkt und Gabelzinken berühren nicht den Boden.
Vorgehensweise
• Sicherungsschrauben (93) demontieren.
• Gabelarretierung (92) lösen.
• Gabelzinken vorsichtig vom Gabelträger schieben.
Vorgehensweise
• Sicherungsschrauben (93) demontieren.
• Gabelarretierung (92) lösen.
• Gabelzinken vorsichtig vom Gabelträger schieben.
Gabelzinken sind vom Gabelträger demontiert und können gewechselt werden.
Gabelzinken sind vom Gabelträger demontiert und können gewechselt werden.
92
93
08.12 DE
Gabelzinken wechseln
08.12 DE
78
Gabelzinken wechseln
78
4.10 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten
4.10 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten
WARNUNG!
WARNUNG!
Ladeeinheiten aufnehmen
Ladeeinheiten aufnehmen
Voraussetzungen
– Ladeeinheit ordnungsgemäß palettiert.
– Gabelzinkenabstand für die Palette geprüft und gegebenenfalls eingestellt.
– Gewicht der Ladeeinheit entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs.
– Gabelzinken bei schweren Lasten gleichmäßig belastet.
Voraussetzungen
– Ladeeinheit ordnungsgemäß palettiert.
– Gabelzinkenabstand für die Palette geprüft und gegebenenfalls eingestellt.
– Gewicht der Ladeeinheit entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs.
– Gabelzinken bei schweren Lasten gleichmäßig belastet.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug langsam an die Palette heranfahren.
• Hubgerüst senkrecht stellen.
• Gabelzinken langsam in die Palette einführen, bis der Gabelrücken an der Palette
anliegt.
• Lastaufnahmemittel anheben.
• Vorsichtig und langsam zurücksetzen, bis sich die Ladeeinheit außerhalb des
Lagerbereiches befindet. Bei Rückwärtsfahrt auf freie Fahrt achten.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug langsam an die Palette heranfahren.
• Hubgerüst senkrecht stellen.
• Gabelzinken langsam in die Palette einführen, bis der Gabelrücken an der Palette
anliegt.
• Lastaufnahmemittel anheben.
• Vorsichtig und langsam zurücksetzen, bis sich die Ladeeinheit außerhalb des
Lagerbereiches befindet. Bei Rückwärtsfahrt auf freie Fahrt achten.
08.12 DE
Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu
überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit
des Flurförderzeugs nicht überschritten ist.
XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit
dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich
nicht verlassen.
XNur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht
die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu verwenden.
XTransportieren von Lasten außerhalb des zugelassenen Lastaufnahmemittels ist
verboten.
XSchadhafte Lasten dürfen nicht transportiert werden.
XBehindert zu hochaufgepackte Last die Sicht nach vorn, ist rückwärts zu fahren.
XBei Rückwärtsfahrt auf freie Sicht achten.
XNiemals
die
im
Tragfähigkeitsdiagramm
angegebenen
Höchstlasten
überschreiten.
XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.
XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.
XEs dürfen keine Personen angehoben werden.
XNicht durch das Hubgerüst greifen.
XGabelzinkenabstand vor Aufnahme der Last prüfen, gegebenenfalls einstellen.
XGabelzinken so weit wie möglich unter die Last fahren.
08.12 DE
Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu
überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit
des Flurförderzeugs nicht überschritten ist.
XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit
dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich
nicht verlassen.
XNur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht
die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu verwenden.
XTransportieren von Lasten außerhalb des zugelassenen Lastaufnahmemittels ist
verboten.
XSchadhafte Lasten dürfen nicht transportiert werden.
XBehindert zu hochaufgepackte Last die Sicht nach vorn, ist rückwärts zu fahren.
XBei Rückwärtsfahrt auf freie Sicht achten.
XNiemals
die
im
Tragfähigkeitsdiagramm
angegebenen
Höchstlasten
überschreiten.
XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.
XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.
XEs dürfen keine Personen angehoben werden.
XNicht durch das Hubgerüst greifen.
XGabelzinkenabstand vor Aufnahme der Last prüfen, gegebenenfalls einstellen.
XGabelzinken so weit wie möglich unter die Last fahren.
79
79
HINWEIS
Z
HINWEIS
Lasten
dürfen
nicht
auf
Verkehrsund
Fluchtwegen,
nicht
vor
Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit
zugänglich sein müssen, abgestellt werden.
Lasten
dürfen
nicht
auf
Verkehrsund
Fluchtwegen,
nicht
vor
Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit
zugänglich sein müssen, abgestellt werden.
Ladeeinheiten transportieren
Ladeeinheiten transportieren
Voraussetzungen
– Ladeeinheit ordnungsgemäß aufgenommen.
– Lastaufnahmemittel für ordnungsgemäßen Transport abgesenkt (ca. 150 - 200 mm
über den Boden).
– Hubgerüst ganz nach hinten geneigt.
Voraussetzungen
– Ladeeinheit ordnungsgemäß aufgenommen.
– Lastaufnahmemittel für ordnungsgemäßen Transport abgesenkt (ca. 150 - 200 mm
über den Boden).
– Hubgerüst ganz nach hinten geneigt.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen.
• Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten
Last anpassen.
• An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten.
• An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren.
• An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer
befahren oder wenden.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen.
• Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten
Last anpassen.
• An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten.
• An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren.
• An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer
befahren oder wenden.
Ladeeinheiten absetzen
Ladeeinheiten absetzen
Voraussetzungen
– Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet.
Voraussetzungen
– Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet.
Vorgehensweise
• Hubgerüst senkrecht stellen.
• Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren.
• Lastaufnahmemittel soweit absenken, dass die Gabelzinken von der Last frei sind.
Hartes Absenken der Last vermeiden, um Ladegut und Lastaufnahmemittel nicht
zu beschädigen.
• Lastaufnahmemittel senken.
• Gabelzinken vorsichtig aus der Palette fahren.
Vorgehensweise
• Hubgerüst senkrecht stellen.
• Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren.
• Lastaufnahmemittel soweit absenken, dass die Gabelzinken von der Last frei sind.
Hartes Absenken der Last vermeiden, um Ladegut und Lastaufnahmemittel nicht
zu beschädigen.
• Lastaufnahmemittel senken.
• Gabelzinken vorsichtig aus der Palette fahren.
Z
80
08.12 DE
Ladeeinheit ist abgesetzt.
08.12 DE
Ladeeinheit ist abgesetzt.
80
4.11 Bedienung der Hubeinrichtung und der integrierten Anbaugeräte
4.11 Bedienung der Hubeinrichtung und der integrierten Anbaugeräte
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr während der Bedienung der Hubeinrichtung und der integrierten
Anbaugeräte
Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs können Personen zu Schaden kommen.
Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Bewegungen des
Flurförderzeugs inklusive der Lastaufnahmemittel, Anbaugeräte, usw. gefährdet
sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut,
Arbeitseinrichtung, usw. erreicht werden kann.
Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs dürfen sich außer dem Bediener (in seiner
normalen Bedienposition) keine Personen aufhalten.
XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit
dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich
nicht verlassen.
XDas Flurförderzeug ist gegen Benutzung durch Unbefugte zu sichern, wenn die
Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen.
XNur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht
die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu verwenden.
XNiemals
die
im
Tragfähigkeitsdiagramm
angegebenen
Höchstlasten
überschreiten.
XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.
XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.
XEs dürfen keine Personen angehoben werden.
XNicht durch das Hubgerüst greifen.
XDie Bedienelemente dürfen nur vom Fahrersitz und nie ruckartig betätigt werden.
XDer Fahrer muss in der Handhabung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte
unterwiesen sein.
Unfallgefahr während der Bedienung der Hubeinrichtung und der integrierten
Anbaugeräte
Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs können Personen zu Schaden kommen.
Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Bewegungen des
Flurförderzeugs inklusive der Lastaufnahmemittel, Anbaugeräte, usw. gefährdet
sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut,
Arbeitseinrichtung, usw. erreicht werden kann.
Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs dürfen sich außer dem Bediener (in seiner
normalen Bedienposition) keine Personen aufhalten.
XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit
dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich
nicht verlassen.
XDas Flurförderzeug ist gegen Benutzung durch Unbefugte zu sichern, wenn die
Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen.
XNur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht
die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu verwenden.
XNiemals
die
im
Tragfähigkeitsdiagramm
angegebenen
Höchstlasten
überschreiten.
XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.
XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.
XEs dürfen keine Personen angehoben werden.
XNicht durch das Hubgerüst greifen.
XDie Bedienelemente dürfen nur vom Fahrersitz und nie ruckartig betätigt werden.
XDer Fahrer muss in der Handhabung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte
unterwiesen sein.
HINWEIS
Bei nicht besetztem Fahrersitz sind die Steuerhebel mechanisch in der
Mittelstellung verriegelt.
Bei nicht besetztem Fahrersitz sind die Steuerhebel mechanisch in der
Mittelstellung verriegelt.
Verlässt der Fahrer das Flurförderzeug ohne den Fahrtrichtungsschalter in
Neutralstellung zu bringen, bleibt der Steuerblock beim Wiederaufsteigen auf den
Fahrersitz zunächst in der Mittelstellung verriegelt. Die Steuerhebel werden erst
wieder freigegeben, wenn der Fahrer einmalig den Fahrtrichtungsschalter in
Neutralstellung gebracht hat. Diese Sicherheitsfunktion tritt auch dann in Kraft, wenn
sich der Fahrer länger als 1,5 Sekunden vom Sitz erhoben hat ohne das Gerät zu
verlassen. Auch in diesem Fall ist das Getriebe einmalig in den Leerlauf zu bringen.
Ist das Flurförderzeug mit Gurtschlossüberwachung (o) ausgestattet, muss
zusätzlich der Gurt erneut geschlossen werden, damit die Steuerhebel freigegeben
werden.
Verlässt der Fahrer das Flurförderzeug ohne den Fahrtrichtungsschalter in
Neutralstellung zu bringen, bleibt der Steuerblock beim Wiederaufsteigen auf den
Fahrersitz zunächst in der Mittelstellung verriegelt. Die Steuerhebel werden erst
wieder freigegeben, wenn der Fahrer einmalig den Fahrtrichtungsschalter in
Neutralstellung gebracht hat. Diese Sicherheitsfunktion tritt auch dann in Kraft, wenn
sich der Fahrer länger als 1,5 Sekunden vom Sitz erhoben hat ohne das Gerät zu
verlassen. Auch in diesem Fall ist das Getriebe einmalig in den Leerlauf zu bringen.
Ist das Flurförderzeug mit Gurtschlossüberwachung (o) ausgestattet, muss
zusätzlich der Gurt erneut geschlossen werden, damit die Steuerhebel freigegeben
werden.
Nach Loslassen der Bedienelemente gehen diese selbsttätig in die Neutralstellung
zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position.
81
Z
08.12 DE
08.12 DE
Z
HINWEIS
Nach Loslassen der Bedienelemente gehen diese selbsttätig in die Neutralstellung
zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position.
81
Wird bei den jeweiligen Funktionen der mechanische Endanschlag erreicht,
(Strömungsgeräusch des Druckbegrenzungsventils) sind die Hebel sofort in
Grundstellung zu bringen.
Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes
steuern
Mit der Auslenkung der Hebel und der
Motordrehzahl
wird
die
Arbeitsgeschwindigkeit
der
Hydraulikzylinder gesteuert. Nach dem
Loslassen der Hebel (116, 115) gehen
diese selbsttätig in die Neutralstellung
zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der
erreichten Position.
115
Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes
steuern
71
Mit der Auslenkung der Hebel und der
Motordrehzahl
wird
die
Arbeitsgeschwindigkeit
der
Hydraulikzylinder gesteuert. Nach dem
Loslassen der Hebel (116, 115) gehen
diese selbsttätig in die Neutralstellung
zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der
erreichten Position.
Vorgehensweise
• Fahrtrichtungsschalter
(71)
in
Neutralstellung schalten.
• Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (69)
69
116
erhöhen und
• Hebel weiter nach hinten auslenken, um
die Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes
zu erhöhen.
Die Motordrehzahl hat auf die Senkgeschwindigkeit des Gabelträgers keinen
Einfluss.
82
115
71
Vorgehensweise
• Fahrtrichtungsschalter
(71)
in
Neutralstellung schalten.
• Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (69)
69
116
erhöhen und
• Hebel weiter nach hinten auslenken, um
die Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes
zu erhöhen.
Die Motordrehzahl hat auf die Senkgeschwindigkeit des Gabelträgers keinen
Einfluss.
08.12 DE
Z
08.12 DE
Z
Wird bei den jeweiligen Funktionen der mechanische Endanschlag erreicht,
(Strömungsgeräusch des Druckbegrenzungsventils) sind die Hebel sofort in
Grundstellung zu bringen.
82
4.11.1 Bedienung der Hubeinrichtung mit SOLO-PILOT
117
Heben und Senken
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft
"Betriebsbereitschaft
Seite 68.
Z
4.11.1 Bedienung der Hubeinrichtung mit SOLO-PILOT
hergestellt,
herstellen"
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft
"Betriebsbereitschaft
Seite 68.
siehe
auf
H
S
hergestellt,
herstellen"
siehe
auf
H
Vorgehensweise
• SOLO-PILOT Hebel (117) in Richtung H
ziehen, die Last wird gehoben.
• SOLO-PILOT Hebel (117) in Richtung S
drücken, die Last wird gesenkt.
Vorgehensweise
• SOLO-PILOT Hebel (117) in Richtung H
ziehen, die Last wird gehoben.
• SOLO-PILOT Hebel (117) in Richtung S
drücken, die Last wird gesenkt.
Last ist angehoben bzw. abgesenkt.
Last ist angehoben bzw. abgesenkt.
Z
Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des
Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in
Neutralstellung.
Hubgerüst vor- und zurückneigen
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft
"Betriebsbereitschaft
Seite 68.
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft
"Betriebsbereitschaft
Seite 68.
V
hergestellt,
herstellen"
Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des
Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in
Neutralstellung.
Hubgerüst vor- und zurückneigen
118
siehe
auf
Vorgehensweise
• SOLO-PILOT Hebel (118) in Richtung R
ziehen, Hubgerüst neigt sich zurück.
• SOLO-PILOT Hebel (118) in Richtung V
drücken, Hubgerüst neigt sich nach vorn.
R
118
V
hergestellt,
herstellen"
siehe
auf
Vorgehensweise
• SOLO-PILOT Hebel (118) in Richtung R
ziehen, Hubgerüst neigt sich zurück.
• SOLO-PILOT Hebel (118) in Richtung V
drücken, Hubgerüst neigt sich nach vorn.
Hubgerüst ist zurück bzw. nach vorn geneigt.
R
Hubgerüst ist zurück bzw. nach vorn geneigt.
Z
Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des
Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in
Neutralstellung.
08.12 DE
Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des
Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in
Neutralstellung.
08.12 DE
Z
117
Heben und Senken
S
83
83
Integrierten Seitenschieber positionieren
(Zusatzausstattung)
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft
"Betriebsbereitschaft
Seite 68.
119
Integrierten Seitenschieber positionieren
(Zusatzausstattung)
V
hergestellt,
herstellen"
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft
"Betriebsbereitschaft
Seite 68.
siehe
auf
V
hergestellt,
herstellen"
siehe
auf
R
R
Vorgehensweise
• SOLO-PILOT Hebel (119) in Richtung R
ziehen, Lastaufnahmemittel wird nach rechts
verschoben (aus Fahrersicht).
• SOLO-PILOT Hebel (119) in Richtung V
drücken, Lastaufnahmemittel wird nach links
verschoben (aus Fahrersicht).
Vorgehensweise
• SOLO-PILOT Hebel (119) in Richtung R
ziehen, Lastaufnahmemittel wird nach rechts
verschoben (aus Fahrersicht).
• SOLO-PILOT Hebel (119) in Richtung V
drücken, Lastaufnahmemittel wird nach links
verschoben (aus Fahrersicht).
Seitenschieber ist positioniert.
Seitenschieber ist positioniert.
Z
84
Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des
Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in
Neutralstellung.
08.12 DE
Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des
Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in
Neutralstellung.
08.12 DE
Z
119
84
Gabelzinken
mit
Zinkenverstellgerät
(Zusatzaustattung)
integriertem
positionieren
Gabelzinken
mit
Zinkenverstellgerät
(Zusatzaustattung)
120
A
VORSICHT!
integriertem
positionieren
Mit dem Zinkenverstellgerät dürfen keine
Lasten geklammert werden.
Z
Z
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe
"Betriebsbereitschaft
herstellen"
auf
Seite 68.
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe
"Betriebsbereitschaft
herstellen"
auf
Seite 68.
Gabelzinken sind positioniert.
Gabelzinken sind positioniert.
121
Vorgehensweise
• Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in
Richtung Z ziehen, Gabelzinken gehen zusammen.
• Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in
Richtung A drücken, Gabelzinken gehen auseinander.
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe
"Betriebsbereitschaft
herstellen"
auf
Seite 68.
– Gabelzinken laufen nicht mehr synchron.
121
Vorgehensweise
• Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in
Richtung Z ziehen, Gabelzinken gehen zusammen.
• Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in
Richtung A drücken, Gabelzinken gehen auseinander.
Gleichlauf
der
Gabelzinken
mit
integriertem
Zinkenverstellgerät
synchronisieren (Zusatzaustattung)
120
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe
"Betriebsbereitschaft
herstellen"
auf
Seite 68.
– Gabelzinken laufen nicht mehr synchron.
A
Z
120
A
Z
Vorgehensweise
• Umschalttaste (120)
betätigen
und
gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in
121
Richtung A drücken und Gabelzinken
ganz auseinander fahren.
• Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in
Richtung Z ziehen und Gabelzinken ganz zusammen fahren.
Vorgehensweise
• Umschalttaste (120)
betätigen
und
gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in
121
Richtung A drücken und Gabelzinken
ganz auseinander fahren.
• Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in
Richtung Z ziehen und Gabelzinken ganz zusammen fahren.
Gabelzinken sind synchronisiert.
Gabelzinken sind synchronisiert.
Z
Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des
Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in
Neutralstellung.
08.12 DE
Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des
Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in
Neutralstellung.
08.12 DE
Z
A
VORSICHT!
Mit dem Zinkenverstellgerät dürfen keine
Lasten geklammert werden.
Gleichlauf
der
Gabelzinken
mit
integriertem
Zinkenverstellgerät
synchronisieren (Zusatzaustattung)
120
85
85
4.12 Sicherheitshinweise zur Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte
Z
4.12 Sicherheitshinweise zur Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte
Z
Optional können Flurförderzeuge mit einer oder mehreren Zusatzhydrauliken für
den Betrieb von Anbaugeräten ausgestattet sein. Die Zusatzhydrauliken sind mit
HF4 und HF5 bezeichnet.
Zusatzhydrauliken für auswechselbare Ausrüstungen sind mit Wechselkupplungen
am Gabelträger ausgestattet. Montage auswechselbarer Ausrüstungen siehe
"Montage zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91.
GEFAHR!
GEFAHR!
Unfallgefahr durch Anbau von auswechselbaren Ausrüstungen.
Beim Anbau auswechselbarer Ausrüstungen können Personen zu Schaden
kommen. Es dürfen nur auswechselbare Ausrüstungen verwendet werden, die nach
der Gefahrenanalyse des Betreibers sicher geeignet sind.
XNur Anbaugeräte mit CE-Kennzeichen verwenden.
XNur Anbaugeräte verwenden, die vom Hersteller des Anbaugerätes für die
Verwendung mit dem betreffenden Flurförderzeug bestimmt sind.
XNur Anbaugeräte verwenden, die vom Betreiber bestimmungsgemäß angebracht
sind.
XSicherstellen, dass der Bediener in der Handhabung des Anbaugerätes
unterwiesen ist und dieses bestimmungsgemäß verwendet.
XDie Resttragfähigkeit des Flurförderzeugs neu bestimmen und bei Veränderung
durch ein zusätzliches Traglastschild am Flurförderzeug ausweisen.
XBetriebsanleitung des Herstellers des Anbaugerätes beachten.
XNur Anbaugeräte verwenden, welche die Sicht in Fahrtrichtung nicht einschränken.
Unfallgefahr durch Anbau von auswechselbaren Ausrüstungen.
Beim Anbau auswechselbarer Ausrüstungen können Personen zu Schaden
kommen. Es dürfen nur auswechselbare Ausrüstungen verwendet werden, die nach
der Gefahrenanalyse des Betreibers sicher geeignet sind.
XNur Anbaugeräte mit CE-Kennzeichen verwenden.
XNur Anbaugeräte verwenden, die vom Hersteller des Anbaugerätes für die
Verwendung mit dem betreffenden Flurförderzeug bestimmt sind.
XNur Anbaugeräte verwenden, die vom Betreiber bestimmungsgemäß angebracht
sind.
XSicherstellen, dass der Bediener in der Handhabung des Anbaugerätes
unterwiesen ist und dieses bestimmungsgemäß verwendet.
XDie Resttragfähigkeit des Flurförderzeugs neu bestimmen und bei Veränderung
durch ein zusätzliches Traglastschild am Flurförderzeug ausweisen.
XBetriebsanleitung des Herstellers des Anbaugerätes beachten.
XNur Anbaugeräte verwenden, welche die Sicht in Fahrtrichtung nicht einschränken.
Z
86
Wird die Sicht in Fahrtrichtung eingeschränkt, muss der Betreiber in einer
Gefahrenanalyse ermitteln, ob das Flurförderzeug mit geeigneten Hilfsmitteln z.B.
Kamerasystem oder Spiegeln ausgerüstet werden muss. Werden solche
Sichthilfsmittel eingesetzt, ist das Fahren mit diesen sorgfältig einzuüben.
08.12 DE
Wird die Sicht in Fahrtrichtung eingeschränkt, muss der Betreiber in einer
Gefahrenanalyse ermitteln, ob das Flurförderzeug mit geeigneten Hilfsmitteln z.B.
Kamerasystem oder Spiegeln ausgerüstet werden muss. Werden solche
Sichthilfsmittel eingesetzt, ist das Fahren mit diesen sorgfältig einzuüben.
08.12 DE
Z
Optional können Flurförderzeuge mit einer oder mehreren Zusatzhydrauliken für
den Betrieb von Anbaugeräten ausgestattet sein. Die Zusatzhydrauliken sind mit
HF4 und HF5 bezeichnet.
Zusatzhydrauliken für auswechselbare Ausrüstungen sind mit Wechselkupplungen
am Gabelträger ausgestattet. Montage auswechselbarer Ausrüstungen siehe
"Montage zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91.
86
Sicherheitshinweise
Zinkenverstellgeräten
zu
Anbaugeräten
Seitenschieber
und
Sicherheitshinweise
Zinkenverstellgeräten
WARNUNG!
zu
Anbaugeräten
Seitenschieber
und
WARNUNG!
Bei Verwendung von Mehrfach-Zinkenverstellgeräten (Mehrfach-Palettenklammern)
können eingeschränkte Sichtverhältnisse und verminderte seitliche Kippsicherheit zu
Unfällen führen.
XFahrgeschwindigkeiten den Sichtverhältnissen und der Ladung anpassen.
XBei Rückwärtsfahrt auf freie Sicht achten.
Bei Verwendung von Mehrfach-Zinkenverstellgeräten (Mehrfach-Palettenklammern)
können eingeschränkte Sichtverhältnisse und verminderte seitliche Kippsicherheit zu
Unfällen führen.
XFahrgeschwindigkeiten den Sichtverhältnissen und der Ladung anpassen.
XBei Rückwärtsfahrt auf freie Sicht achten.
Sicherheitshinweise zu Anbaugeräten mit klammernder Funktion (z. B.
Ballenklammer, Fassklammer, Greifer etc.)
Sicherheitshinweise zu Anbaugeräten mit klammernder Funktion (z. B.
Ballenklammer, Fassklammer, Greifer etc.)
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch herabfallendes Ladegut
Es kann zu einer Fehlbedienung kommen und Ladegut kann unbeabsichtigt
herabfallen.
XDer Anschluss von klammernden Anbaugeräten ist nur bei Flurförderzeugen
zulässig, die über eine Taste zur Freigabe zusätzlicher hydraulischer Funktionen
verfügen.
XAnbaugeräte mit klammernden Funktionen dürfen nur an Flurförderzeugen
betrieben werden, die mit einer Zusatzhydraulik HF4 oder HF5 ausgestattet sind.
XBeim Anschluss des Anbaugerätes darauf achten, dass die Hydraulikleitungen des
Anbaugerätes mit den zulässigen Anschlüssen verbunden sind, siehe "Montage
zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91.
Unfallgefahr durch herabfallendes Ladegut
Es kann zu einer Fehlbedienung kommen und Ladegut kann unbeabsichtigt
herabfallen.
XDer Anschluss von klammernden Anbaugeräten ist nur bei Flurförderzeugen
zulässig, die über eine Taste zur Freigabe zusätzlicher hydraulischer Funktionen
verfügen.
XAnbaugeräte mit klammernden Funktionen dürfen nur an Flurförderzeugen
betrieben werden, die mit einer Zusatzhydraulik HF4 oder HF5 ausgestattet sind.
XBeim Anschluss des Anbaugerätes darauf achten, dass die Hydraulikleitungen des
Anbaugerätes mit den zulässigen Anschlüssen verbunden sind, siehe "Montage
zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91.
Sicherheitshinweise zu Anbaugeräten mit Drehfunktion
Sicherheitshinweise zu Anbaugeräten mit Drehfunktion
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch außermittigen Schwerpunkt
Bei Verwendung von Drehgeräten und außermittig aufgenommenen Lasten kann
sich der Schwerpunkt stark aus der Mitte verlagern, es besteht erhöhte Unfallgefahr.
XFahrgeschwindigkeit der Ladung anpassen.
XLast mittig aufnehmen.
Unfallgefahr durch außermittigen Schwerpunkt
Bei Verwendung von Drehgeräten und außermittig aufgenommenen Lasten kann
sich der Schwerpunkt stark aus der Mitte verlagern, es besteht erhöhte Unfallgefahr.
XFahrgeschwindigkeit der Ladung anpassen.
XLast mittig aufnehmen.
Sicherheitshinweise zu teleskopierbaren Anbaugeräten
Sicherheitshinweise zu teleskopierbaren Anbaugeräten
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch erhöhte Kippgefahr und reduzierte Resttragfähigkeit
Bei ausgefahrenen teleskopierbaren Anbaugeräten (z.B. Vorschubgabelträger,
Teleskopgabelzinken, teleskopierbare Kranausleger) besteht erhöhte Kippgefahr.
XTeleskopfunktion nur beim Ein- und Ausstapeln benutzen.
XBeim Transport Anbaugerät immer ganz einfahren.
XFahrgeschwindigkeit dem veränderten Lastschwerpunkt anpassen.
08.12 DE
08.12 DE
Unfallgefahr durch erhöhte Kippgefahr und reduzierte Resttragfähigkeit
Bei ausgefahrenen teleskopierbaren Anbaugeräten (z.B. Vorschubgabelträger,
Teleskopgabelzinken, teleskopierbare Kranausleger) besteht erhöhte Kippgefahr.
XTeleskopfunktion nur beim Ein- und Ausstapeln benutzen.
XBeim Transport Anbaugerät immer ganz einfahren.
XFahrgeschwindigkeit dem veränderten Lastschwerpunkt anpassen.
87
87
Sicherheitshinweise zu Anbaugeräten zum Transport von hängenden Lasten
Sicherheitshinweise zu Anbaugeräten zum Transport von hängenden Lasten
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch pendelnde Lasten und reduzierter Resttragfähigkeit.
XFahrgeschwindigkeit der Ladung anpassen, kleiner als Schrittgeschwindigkeit.
XPendelnde Last z.B. mit Anschlagmitteln sichern.
XResttragfähigkeit reduzieren und durch ein Sachverständigengutachten
ausweisen.
Unfallgefahr durch pendelnde Lasten und reduzierter Resttragfähigkeit.
XFahrgeschwindigkeit der Ladung anpassen, kleiner als Schrittgeschwindigkeit.
XPendelnde Last z.B. mit Anschlagmitteln sichern.
XResttragfähigkeit reduzieren und durch ein Sachverständigengutachten
ausweisen.
Sicherheitshinweise zu Schüttgutschaufeln als Anbaugerät
Sicherheitshinweise zu Schüttgutschaufeln als Anbaugerät
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch erhöhte Hubgerüstbelastung.
XBei den Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme, siehe
"Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 59, sind
besonders Gabelträger, Mastschienen und Mastrollen auf Beschädigung zu
prüfen.
Unfallgefahr durch erhöhte Hubgerüstbelastung.
XBei den Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme, siehe
"Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 59, sind
besonders Gabelträger, Mastschienen und Mastrollen auf Beschädigung zu
prüfen.
Sicherheitshinweise Gabelverlängerungen
Sicherheitshinweise Gabelverlängerungen
WARNUNG!
WARNUNG!
88
08.12 DE
Unfallgefahr durch nicht gesicherte und zu große Gabelverlängerungen.
XBei Gabelverlängerungen mit offenem Querschnitt nur Lasten transportieren, die
auf der gesamten Länge der Gabelverlängerung aufliegen.
XNur Gabelzinkenverlängerungen benutzen, die dem Gabelquerschnitt und der
Mindestgabellänge des Flurförderzeuges und den Angaben auf dem Typenschild
der Gabelverlängerung entsprechen.
XLänge der Grundgabelzinken muss mindestens 60% der Länge der
Gabelverlängerung betragen.
XGabelverlängerungen auf den Grundgabelzinken verriegeln.
XBei den Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme, siehe
"Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 59,
zusätzlich die Verriegelung der Gabelzinkenverlängerung prüfen.
XGabelzinkenverlängerung mit unvollständiger oder defekter Verriegelung
kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeuge mit unvollständiger oder defekter Verriegelung der
Gabelzinkenverlängerung nicht in Betrieb nehmen. Gabelzinkenverlängerung
austauschen.
XGabelzinkenverlängerung erst nach Behebung des Defektes wieder in Betrieb
nehmen.
XNur Gabelzinkenverlängerungen benutzen, die im Bereich der Einfahröffnung frei
von Schmutz und Fremdkörper sind. Gabelzinkenverlängerung gegebenenfalls
reinigen.
08.12 DE
Unfallgefahr durch nicht gesicherte und zu große Gabelverlängerungen.
XBei Gabelverlängerungen mit offenem Querschnitt nur Lasten transportieren, die
auf der gesamten Länge der Gabelverlängerung aufliegen.
XNur Gabelzinkenverlängerungen benutzen, die dem Gabelquerschnitt und der
Mindestgabellänge des Flurförderzeuges und den Angaben auf dem Typenschild
der Gabelverlängerung entsprechen.
XLänge der Grundgabelzinken muss mindestens 60% der Länge der
Gabelverlängerung betragen.
XGabelverlängerungen auf den Grundgabelzinken verriegeln.
XBei den Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme, siehe
"Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 59,
zusätzlich die Verriegelung der Gabelzinkenverlängerung prüfen.
XGabelzinkenverlängerung mit unvollständiger oder defekter Verriegelung
kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeuge mit unvollständiger oder defekter Verriegelung der
Gabelzinkenverlängerung nicht in Betrieb nehmen. Gabelzinkenverlängerung
austauschen.
XGabelzinkenverlängerung erst nach Behebung des Defektes wieder in Betrieb
nehmen.
XNur Gabelzinkenverlängerungen benutzen, die im Bereich der Einfahröffnung frei
von Schmutz und Fremdkörper sind. Gabelzinkenverlängerung gegebenenfalls
reinigen.
88
4.13 Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte für SOLO-PILOT
4.13 Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte für SOLO-PILOT
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch falsche Symbole
Symbole auf Bedienelementen, die nicht die Funktion der Anbaugeräte darstellen,
können Unfälle verursachen.
XBedienelemente mit Symbolen, aus denen die Funktion des Anbaugerätes
erkennbar ist, kennzeichnen.
XBewegungsrichtungen der Anbaugeräte nach Norm ISO 3691-1 für die
Betätigungsrichtung der Bedienelemente definieren.
Unfallgefahr durch falsche Symbole
Symbole auf Bedienelementen, die nicht die Funktion der Anbaugeräte darstellen,
können Unfälle verursachen.
XBedienelemente mit Symbolen, aus denen die Funktion des Anbaugerätes
erkennbar ist, kennzeichnen.
XBewegungsrichtungen der Anbaugeräte nach Norm ISO 3691-1 für die
Betätigungsrichtung der Bedienelemente definieren.
4.13.1 SOLO-PILOT mit Ansteuerung des Hydraulikanschlusses ZH1
Z
Abhängig
von
den
verwendeten
Anbaugeräten ist der Hebel (119) mit der
Funktion des Anbaugerätes belegt. Nicht
benötigte Hebel sind ohne Funktion.
Anschlüsse siehe "Montage zusätzlicher
Anbaugeräte" auf Seite 91.
Vorgehensweise
• Bedienung des Hydraulikanschlusses ZH1:
Hebel (119) in Richtung V oder R bewegen.
4.13.1 SOLO-PILOT mit Ansteuerung des Hydraulikanschlusses ZH1
Z
119
V
R
Abhängig
von
den
verwendeten
Anbaugeräten ist der Hebel (119) mit der
Funktion des Anbaugerätes belegt. Nicht
benötigte Hebel sind ohne Funktion.
Anschlüsse siehe "Montage zusätzlicher
Anbaugeräte" auf Seite 91.
Vorgehensweise
• Bedienung des Hydraulikanschlusses ZH1:
Hebel (119) in Richtung V oder R bewegen.
V
R
08.12 DE
Funktion des Anbaugerätes wird ausgeführt.
08.12 DE
Funktion des Anbaugerätes wird ausgeführt.
119
89
89
4.13.2 SOLO-PILOT mit Ansteuerung der Hydraulikanschlüsse ZH1 und ZH2
Abhängig
von
den
verwendeten
Anbaugeräten ist der Hebel / Taster (119,
121, 120) mit der Funktion des
Anbaugerätes belegt. Nicht benötigte
Hebel sind ohne Funktion. Anschlüsse
siehe
"Montage
zusätzlicher
Anbaugeräte" auf Seite 91.
Z
120
V
V
R
V
V
R
R
121
Vorgehensweise
• Bedienung des Hydraulikanschlusses
ZH1:
Hebel (119) in Richtung V oder R
119
bewegen.
• Bedienung des Hydraulikanschlusses
ZH2:
Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig Hebel (121) in Richtung V oder R
bewegen.
Funktion des Anbaugerätes wird ausgeführt.
Funktion des Anbaugerätes wird ausgeführt.
Abhängig
von
den
verwendeten
Anbaugeräten sind die Hebel / Taster
(119, 121, 120) mit den Funktionen dieser
belegt. Nicht benötigte Hebel sind ohne
Funktion. Anschlüsse siehe "Montage
zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91.
4.13.3 SOLO-PILOT mit Ansteuerung der Hydraulikanschlüsse ZH1, ZH2 und ZH3
Z
120
V
Abhängig
von
den
verwendeten
Anbaugeräten sind die Hebel / Taster
(119, 121, 120) mit den Funktionen dieser
belegt. Nicht benötigte Hebel sind ohne
Funktion. Anschlüsse siehe "Montage
zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91.
120
V
Vorgehensweise
R
• Bedienung des Hydraulikanschlusses 119
ZH1:
Hebel (119) in Richtung V oder R
bewegen.
• Bedienung des Hydraulikanschlusses
121
ZH2:
Hebel (121) in Richtung V oder R
bewegen.
• Bedienung des Hydraulikanschlusses ZH3:
Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig Hebel (121) in Richtung V oder R
bewegen.
Vorgehensweise
R
• Bedienung des Hydraulikanschlusses 119
ZH1:
Hebel (119) in Richtung V oder R
bewegen.
• Bedienung des Hydraulikanschlusses
121
ZH2:
Hebel (121) in Richtung V oder R
bewegen.
• Bedienung des Hydraulikanschlusses ZH3:
Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig Hebel (121) in Richtung V oder R
bewegen.
Funktion des Anbaugerätes wird ausgeführt.
Funktion des Anbaugerätes wird ausgeführt.
08.12 DE
90
120
R
121
Vorgehensweise
• Bedienung des Hydraulikanschlusses
ZH1:
Hebel (119) in Richtung V oder R
119
bewegen.
• Bedienung des Hydraulikanschlusses
ZH2:
Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig Hebel (121) in Richtung V oder R
bewegen.
4.13.3 SOLO-PILOT mit Ansteuerung der Hydraulikanschlüsse ZH1, ZH2 und ZH3
Z
Abhängig
von
den
verwendeten
Anbaugeräten ist der Hebel / Taster (119,
121, 120) mit der Funktion des
Anbaugerätes belegt. Nicht benötigte
Hebel sind ohne Funktion. Anschlüsse
siehe
"Montage
zusätzlicher
Anbaugeräte" auf Seite 91.
08.12 DE
Z
4.13.2 SOLO-PILOT mit Ansteuerung der Hydraulikanschlüsse ZH1 und ZH2
90
4.14 Montage zusätzlicher Anbaugeräte
4.14 Montage zusätzlicher Anbaugeräte
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch nicht richtig angeschlossene Anbaugeräte.
Durch Anbaugeräte, die hydraulisch nicht richtig angeschlossen sind, kann es zu
Unfällen kommen.
XMontage und Inbetriebnahme von Anbaugeräten darf nur durch fachkundiges und
geschultes Personal erfolgen.
XBetriebsanleitung des Herstellers des Anbaugerätes beachten.
XVor Inbetriebnahme die Befestigungselemente auf korrekten und festen Sitz und
Vollständigkeit prüfen.
XVor Inbetriebnahme die korrekte Funktion des Anbaugerätes prüfen.
Unfallgefahr durch nicht richtig angeschlossene Anbaugeräte.
Durch Anbaugeräte, die hydraulisch nicht richtig angeschlossen sind, kann es zu
Unfällen kommen.
XMontage und Inbetriebnahme von Anbaugeräten darf nur durch fachkundiges und
geschultes Personal erfolgen.
XBetriebsanleitung des Herstellers des Anbaugerätes beachten.
XVor Inbetriebnahme die Befestigungselemente auf korrekten und festen Sitz und
Vollständigkeit prüfen.
XVor Inbetriebnahme die korrekte Funktion des Anbaugerätes prüfen.
Hydraulische Anschlüsse
Hydraulische Anschlüsse
Voraussetzungen
– Drucklose Hydraulikschläuche.
– Vorhandene Wechselanschlüsse am Flurförderzeug sind mit ZH2 und ZH3
gekennzeichnet.
– Bewegungsrichtungen der Anbaugeräte für die Betätigungsrichtung der
Bedienelemente übereinstimmend definiert.
Voraussetzungen
– Drucklose Hydraulikschläuche.
– Vorhandene Wechselanschlüsse am Flurförderzeug sind mit ZH2 und ZH3
gekennzeichnet.
– Bewegungsrichtungen der Anbaugeräte für die Betätigungsrichtung der
Bedienelemente übereinstimmend definiert.
Vorgehensweise
• Gabelträger bis zum Boden absenken.
• Zündung ausschalten (Zünd-/ Anlassschalter in Stellung 0 bringen).
• Zündung wieder einschalten (Zünd-/ Anlassschalter in Stellung I bringen), Motor
jedoch nicht starten.
• Alle Hebel mehrfach in beide Richtungen bis zum Anschlag bewegen; hierzu muss
der Fahrersitz besetzt sein, da andernfalls die Steuerhebel in Neutralstellung
verriegelt sind
• Steckkupplung verbinden und einrasten.
• Bedienelemente mit Symbolen, aus denen die Funktion des Anbaugerätes
erkennbar ist, kennzeichnen.
Vorgehensweise
• Gabelträger bis zum Boden absenken.
• Zündung ausschalten (Zünd-/ Anlassschalter in Stellung 0 bringen).
• Zündung wieder einschalten (Zünd-/ Anlassschalter in Stellung I bringen), Motor
jedoch nicht starten.
• Alle Hebel mehrfach in beide Richtungen bis zum Anschlag bewegen; hierzu muss
der Fahrersitz besetzt sein, da andernfalls die Steuerhebel in Neutralstellung
verriegelt sind
• Steckkupplung verbinden und einrasten.
• Bedienelemente mit Symbolen, aus denen die Funktion des Anbaugerätes
erkennbar ist, kennzeichnen.
Anbaugerät ist hydraulisch verbunden.
Anbaugerät ist hydraulisch verbunden.
WARNUNG!
WARNUNG!
Hydraulische Anschlüsse bei klammernden Anbaugeräten
XDer Anschluss von klammernden Anbaugeräten ist nur bei Flurförderzeugen
zulässig, die über eine Taste zur Freigabe zusätzlicher Hydraulikfunktionen
verfügen.
XBei Flurförderzeugen mit Zusatzhydraulik ZH2 ist der Anschluss der
Klammerfunktion nur an das mit ZH2 gekennzeichnete Kupplungspaar zulässig.
XBei Flurförderzeugen mit Zusatzhydraulik ZH3 ist der Anschluss der
Klammerfunktion nur an das mit ZH3 gekennzeichnete Kupplungspaar zulässig.
08.12 DE
08.12 DE
Hydraulische Anschlüsse bei klammernden Anbaugeräten
XDer Anschluss von klammernden Anbaugeräten ist nur bei Flurförderzeugen
zulässig, die über eine Taste zur Freigabe zusätzlicher Hydraulikfunktionen
verfügen.
XBei Flurförderzeugen mit Zusatzhydraulik ZH2 ist der Anschluss der
Klammerfunktion nur an das mit ZH2 gekennzeichnete Kupplungspaar zulässig.
XBei Flurförderzeugen mit Zusatzhydraulik ZH3 ist der Anschluss der
Klammerfunktion nur an das mit ZH3 gekennzeichnete Kupplungspaar zulässig.
91
91
Z
92
Ausgelaufenes Hydrauliköl durch geeignete Mittel binden und gemäß den
geltenden Umweltschutzbedingungen entsorgen.
Bei Hautkontakt Hydrauliköl gründlich mit Wasser und Seife abwaschen! Bei
Augenkontakt sofort unter fließendem Wasser ausspülen und einen Arzt
konsultieren.
08.12 DE
Ausgelaufenes Hydrauliköl durch geeignete Mittel binden und gemäß den
geltenden Umweltschutzbedingungen entsorgen.
Bei Hautkontakt Hydrauliköl gründlich mit Wasser und Seife abwaschen! Bei
Augenkontakt sofort unter fließendem Wasser ausspülen und einen Arzt
konsultieren.
08.12 DE
Z
92
5
Schleppen von Anhängern
5
GEFAHR!
Schleppen von Anhängern
GEFAHR!
Gefahr durch nicht angepasste Geschwindigkeit und zu hohe Anhängelast
Bei nicht angepasster Geschwindigkeit und / oder zu hoher Anhängelast kann das
Flurförderzeug bei Kurvenfahrt und Bremsen ausbrechen.
XFlurförderzeug nur gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers verwenden.
XDas Gesamtgewicht des Anhängers, darf die auf dem Tragfähigkeitsschild
angegebene Tragfähigkeit nicht überschreiten, siehe "Kennzeichnungsstellen und
Typenschilder" auf Seite 30. Wird zusätzlich eine Last auf den Gabeln transportiert,
ist die Anhängelast um diesen Betrag zu reduzieren.
XMaximale Geschwindigkeit von 5 km/h nicht überschreiten.
XEin Dauerbetrieb mit Anhänger ist nicht erlaubt.
XEine Stützlast ist nicht zulässig.
XVerzieharbeiten dürfen nur auf ebenen, befestigten Fahrwegen durchgeführt
werden.
XDer Anhängerbetrieb mit der ermittelten zulässigen Anhängelast muss durch den
Betreiber mittels Probefahrt unter den gegebenen Einsatzbedingungen vor Ort
überprüft werden.
08.12 DE
08.12 DE
Gefahr durch nicht angepasste Geschwindigkeit und zu hohe Anhängelast
Bei nicht angepasster Geschwindigkeit und / oder zu hoher Anhängelast kann das
Flurförderzeug bei Kurvenfahrt und Bremsen ausbrechen.
XFlurförderzeug nur gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers verwenden.
XDas Gesamtgewicht des Anhängers, darf die auf dem Tragfähigkeitsschild
angegebene Tragfähigkeit nicht überschreiten, siehe "Kennzeichnungsstellen und
Typenschilder" auf Seite 30. Wird zusätzlich eine Last auf den Gabeln transportiert,
ist die Anhängelast um diesen Betrag zu reduzieren.
XMaximale Geschwindigkeit von 5 km/h nicht überschreiten.
XEin Dauerbetrieb mit Anhänger ist nicht erlaubt.
XEine Stützlast ist nicht zulässig.
XVerzieharbeiten dürfen nur auf ebenen, befestigten Fahrwegen durchgeführt
werden.
XDer Anhängerbetrieb mit der ermittelten zulässigen Anhängelast muss durch den
Betreiber mittels Probefahrt unter den gegebenen Einsatzbedingungen vor Ort
überprüft werden.
93
93
Ankuppeln des Anhängers
Ankuppeln des Anhängers
VORSICHT!
VORSICHT!
Quetschgefahr
Beim Ankuppeln eines Anhängers besteht Quetschgefahr.
XBeim
Einsatz
spezieller
Anhängerkupplungen
Vorschriften
des
Kupplungsherstellers berücksichtigen.
XAnhänger vor dem Ankuppeln gegen Wegrollen sichern.
XBeim Ankuppeln nicht zwischen Flurförderzeug und Deichsel geraten.
XDie Deichsel muss waagerecht sein, sie darf maximal 10° nach unten geneigt
werden und nie nach oben zeigen.
Quetschgefahr
Beim Ankuppeln eines Anhängers besteht Quetschgefahr.
XBeim
Einsatz
spezieller
Anhängerkupplungen
Vorschriften
des
Kupplungsherstellers berücksichtigen.
XAnhänger vor dem Ankuppeln gegen Wegrollen sichern.
XBeim Ankuppeln nicht zwischen Flurförderzeug und Deichsel geraten.
XDie Deichsel muss waagerecht sein, sie darf maximal 10° nach unten geneigt
werden und nie nach oben zeigen.
Ankuppeln des Anhängers
Ankuppeln des Anhängers
Voraussetzungen
– Flurförderzeug und Anhänger stehen
auf einer ebenen Fläche.
– Anhänger gegen Wegrollen gesichert.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug und Anhänger stehen
auf einer ebenen Fläche.
– Anhänger gegen Wegrollen gesichert.
Vorgehensweise
• Steckbolzen (123) nach unten drücken
und um 90° drehen.
• Steckbolzen nach oben ziehen die
Deichsel des Anhängers in die Öffnung
einführen.
• Steckbolzen einführen, nach unten 123
drücken, um 90° drehen und einrasten
lassen.
Vorgehensweise
• Steckbolzen (123) nach unten drücken
und um 90° drehen.
• Steckbolzen nach oben ziehen die
Deichsel des Anhängers in die Öffnung
einführen.
• Steckbolzen einführen, nach unten 123
drücken, um 90° drehen und einrasten
lassen.
122
Anhänger ist am Flurförderzeug angekuppelt.
Anhänger ist am Flurförderzeug angekuppelt.
Z
94
Als zusätzliche Maßnahme für den sicheren Betrieb besteht die Möglichkeit, das
Flurförderzeug mit einem elektrischen Anschluss für Anhänger mit Beleuchtung zu
versehen.
08.12 DE
Als zusätzliche Maßnahme für den sicheren Betrieb besteht die Möglichkeit, das
Flurförderzeug mit einem elektrischen Anschluss für Anhänger mit Beleuchtung zu
versehen.
08.12 DE
Z
122
94
6
Zusatzausstattung
6
Zusatzausstattung
6.1
Stahlkabine
6.1
Stahlkabine
Bei Flurförderzeugen, die mit einer Stahlkabine ausgestattet sind, können beide
Türen verschlossen werden.
Bei Flurförderzeugen, die mit einer Stahlkabine ausgestattet sind, können beide
Türen verschlossen werden.
VORSICHT!
VORSICHT!
Unfallgefahr durch offene Tür (124)
XFahren mit geöffneter Tür (124) ist verboten. Beim Öffnen auf im Schwenkwinkel
befindliche Personen achten.
XTür immer fest schließen und auf festen Verschluss prüfen.
XDas Schließen der Tür entbindet nicht von der Gurtpflicht, siehe "Rückhaltegurt"
auf Seite 65.
Unfallgefahr durch offene Tür (124)
XFahren mit geöffneter Tür (124) ist verboten. Beim Öffnen auf im Schwenkwinkel
befindliche Personen achten.
XTür immer fest schließen und auf festen Verschluss prüfen.
XDas Schließen der Tür entbindet nicht von der Gurtpflicht, siehe "Rückhaltegurt"
auf Seite 65.
Tür öffnen und schließen
Tür öffnen und schließen
124
Vorgehensweise
• Zum Aufschließen der Kabinentür den
Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen.
• Zum Verschließen der Kabinentür den
Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen.
• Zum Öffnen der Kabinentür die Tür
aufschließen
und
den
Griff
(125)
herausziehen.
125
6.2
124
Vorgehensweise
• Zum Aufschließen der Kabinentür den
Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen.
• Zum Verschließen der Kabinentür den
Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen.
• Zum Öffnen der Kabinentür die Tür
aufschließen
und
den
Griff
(125)
herausziehen.
125
Schiebefenster
6.2
VORSICHT!
Schiebefenster
VORSICHT!
08.12 DE
Unfallgefahr durch nicht arretiertes Schiebefenster
XDie Schiebefenster müssen immer arretiert sein.
08.12 DE
Unfallgefahr durch nicht arretiertes Schiebefenster
XDie Schiebefenster müssen immer arretiert sein.
95
95
6.3
Fenster öffnen und schließen
Fenster öffnen und schließen
Vorgehensweise
• Verriegelung (126) nach oben drücken.
127
• Fenster vor oder zurück schieben.
• Verriegelung in Arretierung (127) einrasten.
Vorgehensweise
• Verriegelung (126) nach oben drücken.
127
• Fenster vor oder zurück schieben.
• Verriegelung in Arretierung (127) einrasten.
126
Sommertür
6.3
VORSICHT!
Sommertür
VORSICHT!
Unfallgefahr durch offene Tür (124)
XFahren mit geöffneter Tür (124) ist verboten. Beim Öffnen auf im Schwenkwinkel
befindliche Personen achten.
XTür immer fest schließen und auf festen Verschluss prüfen.
XDas Schließen der Tür entbindet nicht von der Gurtpflicht, siehe "Rückhaltegurt"
auf Seite 65.
Unfallgefahr durch offene Tür (124)
XFahren mit geöffneter Tür (124) ist verboten. Beim Öffnen auf im Schwenkwinkel
befindliche Personen achten.
XTür immer fest schließen und auf festen Verschluss prüfen.
XDas Schließen der Tür entbindet nicht von der Gurtpflicht, siehe "Rückhaltegurt"
auf Seite 65.
Verhalten in Gefahrensituationen
Verhalten in Gefahrensituationen
Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls
den Rückhaltegurt lösen. Der Fahrer darf nicht
vom Flurförderzeug abspringen. Der Fahrer
muss den Oberkörper über das Lenkrad beugen
und mit beiden Händen festhalten. Körper gegen
die Fallrichtung neigen.
Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls
den Rückhaltegurt lösen. Der Fahrer darf nicht
vom Flurförderzeug abspringen. Der Fahrer
muss den Oberkörper über das Lenkrad beugen
und mit beiden Händen festhalten. Körper gegen
die Fallrichtung neigen.
Voraussetzungen
– Bei
Flurförderzeugen
mit
Türüberwachungssensor
erfolgt
die
Fahrtfreigabe
nur, wenn die Sommertür
geschlossen ist (o).
Voraussetzungen
– Bei
Flurförderzeugen
mit
Türüberwachungssensor
erfolgt
die
Fahrtfreigabe
nur, wenn die Sommertür
geschlossen ist (o).
124
Vorgehensweise
• Griff (128) zum Fahrerplatz ziehen, Tür
schwenkt auf.
• Tür (124) zum Fahrer ziehen, Tür schließt sich.
128
124
08.12 DE
128
08.12 DE
Vorgehensweise
• Griff (128) zum Fahrerplatz ziehen, Tür
schwenkt auf.
• Tür (124) zum Fahrer ziehen, Tür schließt sich.
96
126
96
6.4
Rückenverlängerung
6.4
VORSICHT!
6.5
VORSICHT!
Unfallgefahr bei Einstellung der Rückenlehne während der Fahrt
XDie Einstellung der Rückenverlängerung darf nicht während der Fahrt verändert
werden.
Unfallgefahr bei Einstellung der Rückenlehne während der Fahrt
XDie Einstellung der Rückenverlängerung darf nicht während der Fahrt verändert
werden.
Vorgehensweise
• Die Rückenverlängerung kann durch verändern der Rastung in der Höhe verstellt
werden.
• Hierzu die Rückenlehne nach oben oder unten drücken.
Vorgehensweise
• Die Rückenverlängerung kann durch verändern der Rastung in der Höhe verstellt
werden.
• Hierzu die Rückenlehne nach oben oder unten drücken.
Heizung
Lüftungsfilter wechseln
6.5
129
Heizung
Lüftungsfilter wechseln
Vorgehensweise
• Abdeckung (129) abschrauben.
• Innenliegende Filtermatte reinigen, ggf.
wechseln.
129
Vorgehensweise
• Abdeckung (129) abschrauben.
• Innenliegende Filtermatte reinigen, ggf.
wechseln.
Z
Filter nach 500 Betriebsstunden prüfen und spätestens nach 1000 Betriebsstunden
wechseln.
08.12 DE
Filter nach 500 Betriebsstunden prüfen und spätestens nach 1000 Betriebsstunden
wechseln.
08.12 DE
Z
Rückenverlängerung
97
97
130
130
130
131
131
132
132
130
133
133
134
134
135
135
Pos
130
Benennung
Scheibendüsen
Pos
133
131
132
Gebläsestufen
Temperaturregelung
134
135
Benennung
Umluftklappe: Umwälzen
der Luft in der Kabine
Heizungskonsole
Fußraumdüse
Benennung
Scheibendüsen
Pos
133
131
132
Gebläsestufen
Temperaturregelung
134
135
Benennung
Umluftklappe: Umwälzen
der Luft in der Kabine
Heizungskonsole
Fußraumdüse
Bedienung Heizung
Vorgehensweise
• Schalter (131) betätigen um das Gebläse auszuschalten.
• Die Düsen (135 und 130) in die gewünschte Position bringen.
• Temperaturregler (132) nach rechts drehen, die Kabinentemperatur wird erhöht.
• Temperaturregler (132) nach links drehen, die Kabinentemperatur verringert sich.
• Mit der Umluftklappe (133) auf der Heizungskonsole (134) läßt sich die Kabinenluftund die Frischlufteinstellung vornehmen.
Vorgehensweise
• Schalter (131) betätigen um das Gebläse auszuschalten.
• Die Düsen (135 und 130) in die gewünschte Position bringen.
• Temperaturregler (132) nach rechts drehen, die Kabinentemperatur wird erhöht.
• Temperaturregler (132) nach links drehen, die Kabinentemperatur verringert sich.
• Mit der Umluftklappe (133) auf der Heizungskonsole (134) läßt sich die Kabinenluftund die Frischlufteinstellung vornehmen.
08.12 DE
Bedienung Heizung
08.12 DE
98
Pos
130
98
6.6
Abnehmbares Lastschutzgitter
6.6
VORSICHT!
6.7
Z
VORSICHT!
Quetschgefahr und hohes Gewicht des Lastenschutzgitters
XBeim
Ausführen
dieser
Tätigkeit
müssen
Arbeitshandschuhe
und
Sicherheitsschuhe getragen werden.
XZum Abnehmen und Einhängen des Lastschutzgitters sind zwei Personen
erforderlich.
Quetschgefahr und hohes Gewicht des Lastenschutzgitters
XBeim
Ausführen
dieser
Tätigkeit
müssen
Arbeitshandschuhe
und
Sicherheitsschuhe getragen werden.
XZum Abnehmen und Einhängen des Lastschutzgitters sind zwei Personen
erforderlich.
Demontage Lastschutzgitter
Demontage Lastschutzgitter
Vorgehensweise
• Schrauben (136) lösen
• Lastschutzgitter vom Gabelträger abnehmen
und gesichert abstellen.
Z
Abnehmbares Lastschutzgitter
Vorgehensweise
• Schrauben (136) lösen
• Lastschutzgitter vom Gabelträger abnehmen
und gesichert abstellen.
114
136
Montage Lastschutzgitter
Montage Lastschutzgitter
Vorgehensweise
• Lastschutzgitter an der oberen Schiene des Gabelträgers einhängen.
• Schrauben montieren und mit einem Drehmomentschlüssel anziehen.
Anzugsmoment = 85 Nm
Vorgehensweise
• Lastschutzgitter an der oberen Schiene des Gabelträgers einhängen.
• Schrauben montieren und mit einem Drehmomentschlüssel anziehen.
Anzugsmoment = 85 Nm
Z
Feuerlöscher
6.7
Vorgehensweise
• Verschlüsse (137) öffnen
• Feuerlöscher aus der Halterung ziehen
Bedienhinweise zur Benutzung den
Piktogrammen auf dem Feuerlöscher
entnehmen.
Z
136
Feuerlöscher
Vorgehensweise
• Verschlüsse (137) öffnen
• Feuerlöscher aus der Halterung ziehen
Bedienhinweise zur Benutzung den
Piktogrammen auf dem Feuerlöscher
entnehmen.
137
08.12 DE
08.12 DE
137
114
99
99
Z
Rockinger Kupplung mit Handhebel oder Fernbedienung
Z
Die Hinweise zum Schleppen von Anhängern sind zu beachten, siehe "Schleppen
von Anhängern" auf Seite 93.
138
VORSICHT!
139
100
Rockinger Kupplung mit Handhebel oder Fernbedienung
Die Hinweise zum Schleppen von Anhängern sind zu beachten, siehe "Schleppen
von Anhängern" auf Seite 93.
Unfallgefahr
durch
falsch
eingekuppelten Anhänger
XVor Fahrtantritt prüfen, ob die Kupplung
sicher eingerastet ist.
XKontrollstift (141) muss mit der
Kontrollhülse (140)bündig abschließen.
Unfallgefahr
durch
falsch
eingekuppelten Anhänger
XVor Fahrtantritt prüfen, ob die Kupplung
sicher eingerastet ist.
XKontrollstift (141) muss mit der
Kontrollhülse (140)bündig abschließen.
Bedienung Rockinger Kupplung (Anhänger
einkuppeln)
Bedienung Rockinger Kupplung (Anhänger
einkuppeln)
141
138
VORSICHT!
140
Vorgehensweise
• Anhänger gegen Wegrollen sichern.
• Zugstange des Anhängers auf die Höhe der Kupplung einstellen.
• Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach oben ziehen.
Die Fernbedienung (139) (o) ist je nach Fahrzeugvariante im Bereich
Fahrerschutzdach untergebracht.
• Flurförderzeug langsam zurücksetzen bis die Kupplung einrastet.
• Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach unten drücken.
Z
141
139
140
Vorgehensweise
• Anhänger gegen Wegrollen sichern.
• Zugstange des Anhängers auf die Höhe der Kupplung einstellen.
• Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach oben ziehen.
Die Fernbedienung (139) (o) ist je nach Fahrzeugvariante im Bereich
Fahrerschutzdach untergebracht.
• Flurförderzeug langsam zurücksetzen bis die Kupplung einrastet.
• Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach unten drücken.
Bedienung Rockinger Kupplung (Anhänger auskuppeln)
Bedienung Rockinger Kupplung (Anhänger auskuppeln)
Vorgehensweise
• Anhänger gegen Wegrollen sichern.
• Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach oben ziehen.
• Flurförderzeug nach vorn fahren.
• Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach unten drücken.
Vorgehensweise
• Anhänger gegen Wegrollen sichern.
• Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach oben ziehen.
• Flurförderzeug nach vorn fahren.
• Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach unten drücken.
08.12 DE
Z
6.8
08.12 DE
6.8
100
6.9
Kamerasystem
6.9
VORSICHT!
VORSICHT!
Unfallgefahr durch nicht einsehbare Arbeitsbereiche
XDas Kamerasystem dient als Hilfsmittel zum sicheren Gebrauch des
Flurförderzeuges.
XFahren und Arbeiten mit Kamerasystem sorgfältig einüben!
XKamera so ausrichten, dass der nicht sichtbare Arbeitsbereich eingesehen werden
kann.
Z
Z
Unfallgefahr durch nicht einsehbare Arbeitsbereiche
XDas Kamerasystem dient als Hilfsmittel zum sicheren Gebrauch des
Flurförderzeuges.
XFahren und Arbeiten mit Kamerasystem sorgfältig einüben!
XKamera so ausrichten, dass der nicht sichtbare Arbeitsbereich eingesehen werden
kann.
Z
Bei Verwendung als Rückfahrkamera wird der Monitor durch Einlegen des
Rückwärtsganges automatisch eingeschaltet.
Bei Verwendung als Rückfahrkamera wird der Monitor durch Einlegen des
Rückwärtsganges automatisch eingeschaltet.
146 145 144 143 142
146 145 144 143 142
Arbeiten mit dem Kamerasystem
– Taster (142) am Monitor betätigen, Kamerasystem ist ein- oder ausgeschaltet.
– Taster (143) betätigen, Bildschirm wird aufgehellt oder abgedunkelt (Tag / Nacht
Umschaltung).
– Taster (146) betätigen, Menü wird geöffnet.
Arbeiten mit dem Kamerasystem
– Taster (142) am Monitor betätigen, Kamerasystem ist ein- oder ausgeschaltet.
– Taster (143) betätigen, Bildschirm wird aufgehellt oder abgedunkelt (Tag / Nacht
Umschaltung).
– Taster (146) betätigen, Menü wird geöffnet.
Mehrfaches betätigen wechselt den Menüpunkt (Kontrast,
Farbsättigung, Sprache, Video, Spiegelung) oder beendet das Menü.
Z
Helligkeit,
Menüpunkte einstellen
– Taster (144) betätigen, Schritt vor.
– Taster (145) betätigen, Schritt zurück.
Mehrfaches betätigen wechselt den Menüpunkt (Kontrast,
Farbsättigung, Sprache, Video, Spiegelung) oder beendet das Menü.
Helligkeit,
Menüpunkte einstellen
– Taster (144) betätigen, Schritt vor.
– Taster (145) betätigen, Schritt zurück.
Z
Verschmutzten Bildschirm oder Lüftungsschlitze mit einem weichen Tuch oder
Pinsel reinigen.
08.12 DE
Verschmutzten Bildschirm oder Lüftungsschlitze mit einem weichen Tuch oder
Pinsel reinigen.
08.12 DE
Z
Kamerasystem
101
101
6.10 Zusatzausstattung für Arbeiten in stark staubbelasteten Bereichen
6.10 Zusatzausstattung für Arbeiten in stark staubbelasteten Bereichen
Bei Einsatz in Arbeitsbereichen mit hoher Staubbelastung (Flusen, Späne) kann das
Flurförderzeug mit einem zusätzlichen Flusensieb am Kühler ausgestattet werden.
Bei Einsatz in Arbeitsbereichen mit hoher Staubbelastung (Flusen, Späne) kann das
Flurförderzeug mit einem zusätzlichen Flusensieb am Kühler ausgestattet werden.
VORSICHT!
VORSICHT!
Brandgefahr durch nicht gereinigtes Flusensieb
XDas Flusensieb muss, je nach Grad der Belastung, regelmäßig gereinigt werden.
Brandgefahr durch nicht gereinigtes Flusensieb
XDas Flusensieb muss, je nach Grad der Belastung, regelmäßig gereinigt werden.
Vorgehensweise
• Abdeckung (147) nach Öffnen des
Verschlusses (148) abnehmen.
• Flusengitter (149) herausnehmen und
reinigen.
• Flusengitter wieder einsetzen und
Abdeckung anbringen.
Vorgehensweise
• Abdeckung (147) nach Öffnen des
Verschlusses (148) abnehmen.
• Flusengitter (149) herausnehmen und
reinigen.
• Flusengitter wieder einsetzen und
Abdeckung anbringen.
147
148
149
149
6.11 Neigewinkelanzeige
6.11 Neigewinkelanzeige
HINWEIS
HINWEIS
Der aktuelle Neigewinkel wird in einer
zusätzlichen Anzeige, die rechts am
Armaturenbrett befestigt ist, angezeigt.
Der aktuelle Neigewinkel wird in einer
zusätzlichen Anzeige, die rechts am
Armaturenbrett befestigt ist, angezeigt.
150
– Grüne
LEDs
(150)
zeigt
Senkrechtstellung zum Boden.
102
150
die
08.12 DE
die
08.12 DE
– Grüne
LEDs
(150)
zeigt
Senkrechtstellung zum Boden.
147
148
102
6.12 Geschwindigkeitsreduzierung
6.12 Geschwindigkeitsreduzierung
Die maximal erreichbare Höchstgeschwindigkeit wird auf einen voreingestellten Wert
begrenzt, im Stand und beim Beschleunigen steht die volle Motordrehzahl und –
leistung zur Verfügung. Erst beim Überschreiten der eingestellten
Maximalgeschwindigkeit wird die Drehzahl des Motors zurückgeregelt.
Die maximal erreichbare Höchstgeschwindigkeit wird auf einen voreingestellten Wert
begrenzt, im Stand und beim Beschleunigen steht die volle Motordrehzahl und –
leistung zur Verfügung. Erst beim Überschreiten der eingestellten
Maximalgeschwindigkeit wird die Drehzahl des Motors zurückgeregelt.
Der Wert der Maximalgeschwindigkeit ist ab Werk eingestellt und kann nur durch
entsprechend geschultes und befugtes Kundendienstpersonal verändert werden.
Der Wert der Maximalgeschwindigkeit ist ab Werk eingestellt und kann nur durch
entsprechend geschultes und befugtes Kundendienstpersonal verändert werden.
6.13 Getriebesperre
6.13 Getriebesperre
Die Getriebesperre ist eine Option, die den Fahrer daran hindert, den Stapler aus
dem Stand anzufahren, wenn ein Gang eingelegt ist. Ferner hindert die Sperre den
Fahrer an der Fahrtrichtungsänderung, wenn sich der Stapler im zweiten Gang
befindet.
Z
Die Getriebesperre ist eine Option, die den Fahrer daran hindert, den Stapler aus
dem Stand anzufahren, wenn ein Gang eingelegt ist. Ferner hindert die Sperre den
Fahrer an der Fahrtrichtungsänderung, wenn sich der Stapler im zweiten Gang
befindet.
Z
Wichtig: es ist zu beachten, daß, obwohl der Stapler beim Gangschalten im
Leerlauf fahren mag, das Bremsen nach wie vor möglich ist.
6.14 Reversiersperre
Wichtig: es ist zu beachten, daß, obwohl der Stapler beim Gangschalten im
Leerlauf fahren mag, das Bremsen nach wie vor möglich ist.
6.14 Reversiersperre
Ein Umschalten der Fahrtrichtung (Reversieren) ist nur möglich, wenn die
Geschwindigkeit des Flurförderzeugs kleiner als 3 km/h ist. Wird versucht, bei
schneller Fahrt die Fahrtrichtung ohne Abbremsung umzuschalten, so aktiviert das
System automatisch den Leerlauf. Erst wenn die Fahrgeschwindigkeit entsprechend
reduziert wurde, wird die gewünschte Fahrstufe eingelegt.
Ein Umschalten der Fahrtrichtung (Reversieren) ist nur möglich, wenn die
Geschwindigkeit des Flurförderzeugs kleiner als 3 km/h ist. Wird versucht, bei
schneller Fahrt die Fahrtrichtung ohne Abbremsung umzuschalten, so aktiviert das
System automatisch den Leerlauf. Erst wenn die Fahrgeschwindigkeit entsprechend
reduziert wurde, wird die gewünschte Fahrstufe eingelegt.
Der Fahrantrieb kann nicht von Neutral in Fahrbetrieb geschaltet werden, wenn die
Motordrehzahl um mehr als 300 U/min über der Leerlaufdrehzahl liegt. Erst wenn die
Drehzahl unter diese Schwelle gefallen ist, wird der Fahrantrieb aktiviert
Der Fahrantrieb kann nicht von Neutral in Fahrbetrieb geschaltet werden, wenn die
Motordrehzahl um mehr als 300 U/min über der Leerlaufdrehzahl liegt. Erst wenn die
Drehzahl unter diese Schwelle gefallen ist, wird der Fahrantrieb aktiviert
6.15 Lenksäulenbefestigter Fahrtrichtungsschalter
6.15 Lenksäulenbefestigter Fahrtrichtungsschalter
Befindet sich der Fahrtrichtungsschalter in
Mittelstellung, ist der Antrieb im Leerlauf
bzw. Neutralbetrieb
Befindet sich der Fahrtrichtungsschalter in
Mittelstellung, ist der Antrieb im Leerlauf
bzw. Neutralbetrieb
Vorgehensweise
• Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Hebel
nach vorn schieben.
• Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Hebel
nach hinten schieben.
Vorgehensweise
• Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Hebel
nach vorn schieben.
• Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Hebel
nach hinten schieben.
Die Fahrtfreigabe erfolgt analog zur Standardausführung (siehe "Fahren" in
Kapitel 5).
Die Fahrtfreigabe erfolgt analog zur Standardausführung (siehe "Fahren" in
Kapitel 5).
08.12 DE
Der Fahrtrichtungsschalter befindet sich
links an der Lenksäule
08.12 DE
Der Fahrtrichtungsschalter befindet sich
links an der Lenksäule
103
103
6.16 Temperaturüberwachungssystem
6.16 Temperaturüberwachungssystem
WARNUNG!
WARNUNG!
In jedem Falle muss die Ursache einer Überhitzung durch einen geschulten, befugten
Kundendiensttechniker ermittelt und beseitigt werden!
Ein
Überschreiten
der
zulässigen
Kühlwassertemperatur
wird
durch
Aufleuchten der Warnlampe (79) sowie
durch
ein
akustisches
Warnsignal
angezeigt. In diesem Falle ist das
Flurförderzeug nur noch 30s fahrfähig,
danach wird automatisch der Fahrantrieb
auf neutral geschaltet
R
R
R
A
R
A
R
V
R
R
R
Ein
Überschreiten
der
zulässigen
Kühlwassertemperatur
wird
durch
Aufleuchten der Warnlampe (79) sowie
durch
ein
akustisches
Warnsignal
angezeigt. In diesem Falle ist das
Flurförderzeug nur noch 30s fahrfähig,
danach wird automatisch der Fahrantrieb
auf neutral geschaltet
R
+
A
V
104
79
R
R
R
A
R
A
R
V
R
R
R
R
+
A
V
Sobald
die
zulässige
Kühlwassertemperatur überschritten wird
ist folgende Vorgehensweise einzuhalten:
Sobald
die
zulässige
Kühlwassertemperatur überschritten wird
ist folgende Vorgehensweise einzuhalten:
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gegebenenfalls aus dem Gefahrenbereich hinausfahren.
• Gabelträger und aufgenommene Last gesichert absenken.
• Fahrantrieb auf neutral schalten und Parkbremse einlegen.
• Motor mit leicht erhöhter Drehzahl laufen lassen (bessere Kühlwirkung des
Lüfters), bis Temperatur wieder auf normales Niveau gefallen ist.
Sinkt die Temperatur nicht ab, Flurförderzeug gesichert abstellen, Motor
ausschalten und Flurförderzeug überprüfen lassen.
Bei einer akuten Gefahrensituation kann das Flurförderzeug nach Ablauf der 30s
Restfahrzeit durch Abschalten der Zündung und erneutes Starten des Motors
einmalig nochmals für 30s fahrfähig gemacht werden.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gegebenenfalls aus dem Gefahrenbereich hinausfahren.
• Gabelträger und aufgenommene Last gesichert absenken.
• Fahrantrieb auf neutral schalten und Parkbremse einlegen.
• Motor mit leicht erhöhter Drehzahl laufen lassen (bessere Kühlwirkung des
Lüfters), bis Temperatur wieder auf normales Niveau gefallen ist.
Sinkt die Temperatur nicht ab, Flurförderzeug gesichert abstellen, Motor
ausschalten und Flurförderzeug überprüfen lassen.
Bei einer akuten Gefahrensituation kann das Flurförderzeug nach Ablauf der 30s
Restfahrzeit durch Abschalten der Zündung und erneutes Starten des Motors
einmalig nochmals für 30s fahrfähig gemacht werden.
Z
Z
08.12 DE
Z
79
08.12 DE
Z
In jedem Falle muss die Ursache einer Überhitzung durch einen geschulten, befugten
Kundendiensttechniker ermittelt und beseitigt werden!
104
6.17 Bedienschema mit Kardanfunktion
6.17 Bedienschema mit Kardanfunktion
WARNUNG!
WARNUNG!
151
Vorgehensweise
• Zentralsteuerhebel (151) nach vorn
drücken, der Hubmast wird vorgeneigt.
• Zentralsteuerhebel nach rechts und nach
vorn drücken, der Hubmast wird vorgeneigt
und die Last angehoben.
• Zentralsteuerhebel nach rechts drücken,
die Last wird angehoben.
• Zentralsteuerhebel nach rechts drücken,
und nach hinten ziehen, der Hubmast wird
zurückgeneigt
und
die
Last
wird
angehoben.
• Zentralsteuerhebel nach hinten ziehen, der Hubmast wird zurückgeneigt.
• Zentralsteuerhebel nach hintn ziehen und nach links drücken, der Hubmast wird
zurückgeneigt und die Last abgesenkt.
• Zentralsteuerhebel nach links drücken, die Last wird abgesenkt.
• Zentralsteuerhebel nach links und nach vorn drücken, der Hubmast wird vorgeneigt
und die Last wird abgesenkt.
151
Vorgehensweise
• Zentralsteuerhebel (151) nach vorn
drücken, der Hubmast wird vorgeneigt.
• Zentralsteuerhebel nach rechts und nach
vorn drücken, der Hubmast wird vorgeneigt
und die Last angehoben.
• Zentralsteuerhebel nach rechts drücken,
die Last wird angehoben.
• Zentralsteuerhebel nach rechts drücken,
und nach hinten ziehen, der Hubmast wird
zurückgeneigt
und
die
Last
wird
angehoben.
• Zentralsteuerhebel nach hinten ziehen, der Hubmast wird zurückgeneigt.
• Zentralsteuerhebel nach hintn ziehen und nach links drücken, der Hubmast wird
zurückgeneigt und die Last abgesenkt.
• Zentralsteuerhebel nach links drücken, die Last wird abgesenkt.
• Zentralsteuerhebel nach links und nach vorn drücken, der Hubmast wird vorgeneigt
und die Last wird abgesenkt.
08.12 DE
Der Aufenthalt von Personen unter bzw. auf der angehobenen Last und
Fahrerkabine ist verboten
XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.
XEs dürfen keine Personen angehoben werden.
XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen.
XNiemals unter angehobene und nicht gesicherte Lastaufnahmemittel /
Fahrerkabine treten und sich darunter aufhalten.
08.12 DE
Der Aufenthalt von Personen unter bzw. auf der angehobenen Last und
Fahrerkabine ist verboten
XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.
XEs dürfen keine Personen angehoben werden.
XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen.
XNiemals unter angehobene und nicht gesicherte Lastaufnahmemittel /
Fahrerkabine treten und sich darunter aufhalten.
105
105
7
Störungshilfe
7
Störungshilfe
7.1
Fehlersuche und Abhilfe
7.1
Fehlersuche und Abhilfe
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung
ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Z
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung
ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Z
Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“
nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw.
ein Defekt in der Elektronik mit der jeweiligen Fehlernummer angezeigt,
verständigen Sie bitte den Service des Herstellers.
Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des
Herstellers durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für
diese Aufgaben geschulten Kundendienst.
Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für den
Kundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich:
- Seriennummer des Flurförderzeugs
- Fehlernummer aus der Anzeigeeinheit (falls vorhanden)
- Fehlerbeschreibung
- aktueller Standort des Flurförderzeugs.
Störungsanzeigen im Betrieb
Störungen im Betrieb werden
Aufleuchten der Warnleuchten:
–
–
–
–
Störungsanzeigen im Betrieb
durch
64
Motoröldruck (83)
Ladestrom (91)
Kühlmitteltemperatur (79)
Wandlertemperatur (85)
79
R
Störungen im Betrieb werden
Aufleuchten der Warnleuchten:
83
R
R
A
R
A
R
V
R
R
R
–
–
–
–
R
+
A
V
angezeigt.
Motoröldruck (83)
Ladestrom (91)
Kühlmitteltemperatur (79)
Wandlertemperatur (85)
79
R
83
R
R
A
R
A
R
V
R
R
R
R
+
A
V
WARNUNG!
91
Gefahr durch Motorschaden
XDer Motor muss sofort abgestellt
werden, wenn möglich Flurförderzeug
sicher abstellen.
XVerständigen Sie bitte den HerstellerService.
XMotor darf erst wieder gestartet werden,
wenn die Störung beseitigt ist.
85
Z
Beim Betrieb die Kraftstoffanzeige (64) (bei TFG Option) prüfen.
08.12 DE
106
64
91
85
Beim Betrieb die Kraftstoffanzeige (64) (bei TFG Option) prüfen.
08.12 DE
Gefahr durch Motorschaden
XDer Motor muss sofort abgestellt
werden, wenn möglich Flurförderzeug
sicher abstellen.
XVerständigen Sie bitte den HerstellerService.
XMotor darf erst wieder gestartet werden,
wenn die Störung beseitigt ist.
durch
angezeigt.
WARNUNG!
Z
Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“
nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw.
ein Defekt in der Elektronik mit der jeweiligen Fehlernummer angezeigt,
verständigen Sie bitte den Service des Herstellers.
Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des
Herstellers durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für
diese Aufgaben geschulten Kundendienst.
Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für den
Kundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich:
- Seriennummer des Flurförderzeugs
- Fehlernummer aus der Anzeigeeinheit (falls vorhanden)
- Fehlerbeschreibung
- aktueller Standort des Flurförderzeugs.
106
Störung
Anlasser
dreht nicht
Mögliche Ursache
Abhilfemaßnahmen
Fahrtrichtungsschalter Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung
nicht in Neutralstellung schalten.
Batterieladung zu
gering
Batterieanschlusskabel
lose bzw. Polklemmen
oxydiert
Anlasserkabel lose
oder gebrochen
Motor springt Luftfilter verschmutzt
nicht an
Störung
Anlasser
dreht nicht
Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden
Mögliche Ursache
Abhilfemaßnahmen
Fahrtrichtungsschalter Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung
nicht in Neutralstellung schalten.
Batterieladung zu
gering
Batterieanschlusskabel
lose bzw. Polklemmen
oxydiert
Anlasserkabel lose
oder gebrochen
Polklemmen reinigen und fetten,
Batterieanschlusskabel festziehen
Anlasserkabel prüfen
Luftfilter reinigen bzw. wechseln
Motor springt Luftfilter verschmutzt
nicht an
Zusätzlich beim
Treibgas
Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden
Polklemmen reinigen und fetten,
Batterieanschlusskabel festziehen
Anlasserkabel prüfen
Luftfilter reinigen bzw. wechseln
Zusätzlich beim
Treibgas
Absperrventil der
Treibgasflasche
geschlossen
Absperrventil öffnen
Absperrventil der
Treibgasflasche
geschlossen
Absperrventil öffnen
Treibgasflasche leer
Zündverteilerkappe
feucht
Zündkerzen feucht,
verölt oder lose
Zündkerzen defekt
Zusätzlich beim
Diesel
Kraftstofftank leer,
Einspritzanlage hat Luft
gesaugt
Wasser in der
Kraftstoffanlage
Treibgasflasche wechseln
Zündverteilerkappe trocknen, ggf. mit
Kontaktspray einsprühen
Zündkerzen trocknen, reinigen, anziehen
Treibgasflasche leer
Zündverteilerkappe
feucht
Zündkerzen feucht,
verölt oder lose
Zündkerzen defekt
Zusätzlich beim
Diesel
Kraftstofftank leer,
Einspritzanlage hat Luft
gesaugt
Wasser in der
Kraftstoffanlage
Treibgasflasche wechseln
Zündverteilerkappe trocknen, ggf. mit
Kontaktspray einsprühen
Zündkerzen trocknen, reinigen, anziehen
Zündkerzen wechseln
Dieselkraftstoff tanken und Einspritzanlage
entlüften
Dieselkraftstoff tanken und Einspritzanlage
entlüften
Kraftstoffanlage entleeren
Flurförderzeug betanken
Kraftstoffanlage entlüften
Kraftstofffilter verstopft Kraftstoffdurchfluss prüfen, ggf.
Kraftstofffilter wechseln
Paraffinausscheidung Flurförderzeug in einen warmen Raum
des Dieselkraftstoffes stellen und warten, bis sich die
(Flockenbildung)
Paraffinausscheidung zurückgebildet hat
ggf. Kraftstofffilter wechseln
Winter-Dieselkraftstoff tanken
Warnleuchte Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen
Motoröldruck
leuchtet im
Betrieb
08.12 DE
08.12 DE
Kraftstoffanlage entleeren
Flurförderzeug betanken
Kraftstoffanlage entlüften
Kraftstofffilter verstopft Kraftstoffdurchfluss prüfen, ggf.
Kraftstofffilter wechseln
Paraffinausscheidung Flurförderzeug in einen warmen Raum
des Dieselkraftstoffes stellen und warten, bis sich die
(Flockenbildung)
Paraffinausscheidung zurückgebildet hat
ggf. Kraftstofffilter wechseln
Winter-Dieselkraftstoff tanken
Warnleuchte Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen
Motoröldruck
leuchtet im
Betrieb
Zündkerzen wechseln
107
107
Störung
Temperaturanzeige Motor
geht in den
roten Bereich
Mögliche Ursache
Abhilfemaßnahmen
Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen
Kühler verschmutzt
Kühler reinigen
Kühlmittelstand zu
niedrig
Motorkühlsystem auf Leckagen prüfen, ggf.
Kühlmittel auffüllen
Lüfterkeilriemen rutscht
durch
Warnleuchte Getriebeölstand zu
Getriebeölniedrig
temperatur
Ölkühler verschmutzt
leuchtet im
Betrieb
Fahrtrichtungsschalter
Motor läuft
aber
in Neutralstellung
FlurförderParkbremse eingelegt
zeug fährt
nicht
Flurförderzeug erreicht
nicht seine
max. Geschwindigkeit
Hubgeschwindigkeit
zu gering
Störung
Temperaturanzeige Motor
geht in den
roten Bereich
Keilriemenspannung prüfen, ggf. spannen
bzw. wechseln
Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebeöl
auffüllen
Kühler verschmutzt
Kühler reinigen
Kühlmittelstand zu
niedrig
Motorkühlsystem auf Leckagen prüfen, ggf.
Kühlmittel auffüllen
Lüfterkeilriemen rutscht
durch
Warnleuchte Getriebeölstand zu
Getriebeölniedrig
temperatur
Ölkühler verschmutzt
leuchtet im
Betrieb
Fahrtrichtungsschalter
Motor läuft
aber
in Neutralstellung
FlurförderParkbremse eingelegt
zeug fährt
nicht
Ölkühler reinigen
Fahrtrichtungsschalter in gewünschte
Fahrtrichtung schalten
Parkbremse lösen
Ölstand im Getriebe zu Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebeöl
niedrig
auffüllen
Flurförderzeug erreicht
nicht seine
max. Geschwindigkeit
Hubgeschwindigkeit
zu gering
Keilriemenspannung prüfen, ggf. spannen
bzw. wechseln
Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebeöl
auffüllen
Ölkühler reinigen
Fahrtrichtungsschalter in gewünschte
Fahrtrichtung schalten
Parkbremse lösen
Ölstand im Getriebe zu Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebeöl
niedrig
auffüllen
08.12 DE
Ölstand im
Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydrauliköl
Hydrauliköltank zu
nachfüllen
niedrig
Hydrauliktankentlüftung Hydrauliktankentlüftung reinigen bzw.
verschmutzt oder
wechseln
verstopft
Lenkspiel zu Luft im Lenksystem
Hydraulikölstand prüfen und ggf. Hydrauliköl
groß
nachfüllen, danach Lenkrad mehrmals von
Endanschlag zu Endanschlag drehen
Fehlfunktion Sicherung defekt
Sicherungen prüfen, siehe Kapitel F
in der
elektrischen
Anlage
08.12 DE
Ölstand im
Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydrauliköl
Hydrauliköltank zu
nachfüllen
niedrig
Hydrauliktankentlüftung Hydrauliktankentlüftung reinigen bzw.
verschmutzt oder
wechseln
verstopft
Lenkspiel zu Luft im Lenksystem
Hydraulikölstand prüfen und ggf. Hydrauliköl
groß
nachfüllen, danach Lenkrad mehrmals von
Endanschlag zu Endanschlag drehen
Fehlfunktion Sicherung defekt
Sicherungen prüfen, siehe Kapitel F
in der
elektrischen
Anlage
108
Mögliche Ursache
Abhilfemaßnahmen
Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen
108
7.2
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen
7.2
7.2.1 Flurförderzeug abschleppen
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen
7.2.1 Flurförderzeug abschleppen
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr
Wird das Flurförderzeug nicht richtig abgeschleppt, können Personen zu Schaden
kommen.
XFlurförderzeug nur mit Zugfahrzeugen abschleppen, die über eine ausreichende
Zug- und Abbremskraft für die ungebremste Anhängelast verfügen.
XZum Abschleppen nur eine Zugstange verwenden.
XFlurförderzeug nur in Schrittgeschwindigkeit abschleppen.
XFlurförderzeug nicht mit gelöster Parkbremse abstellen.
XEs muss sich je eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des
Bergungsfahrzeuges und des abzuschleppenden Flurförderzeuges befinden.
Unfallgefahr
Wird das Flurförderzeug nicht richtig abgeschleppt, können Personen zu Schaden
kommen.
XFlurförderzeug nur mit Zugfahrzeugen abschleppen, die über eine ausreichende
Zug- und Abbremskraft für die ungebremste Anhängelast verfügen.
XZum Abschleppen nur eine Zugstange verwenden.
XFlurförderzeug nur in Schrittgeschwindigkeit abschleppen.
XFlurförderzeug nicht mit gelöster Parkbremse abstellen.
XEs muss sich je eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des
Bergungsfahrzeuges und des abzuschleppenden Flurförderzeuges befinden.
Flurförderzeug abschleppen
Flurförderzeug abschleppen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen.
Vorgehensweise
• Zugstange an die Anhängekupplung (44)
des
Zugfahrzeuges
und
des
abzuschleppenden
Flurförderzeugs
befestigen.
• Parkbremse lösen, siehe "Parkbremse" auf
Seite 76.
• Flurförderzeug zum Zielort abschleppen.
• Parkbremse
aktivieren,
siehe
"Parkbremse" auf Seite 76.
• Schleppverbindung lösen.
Vorgehensweise
• Zugstange an die Anhängekupplung (44)
des
Zugfahrzeuges
und
des
abzuschleppenden
Flurförderzeugs
befestigen.
• Parkbremse lösen, siehe "Parkbremse" auf
Seite 76.
• Flurförderzeug zum Zielort abschleppen.
• Parkbremse
aktivieren,
siehe
"Parkbremse" auf Seite 76.
• Schleppverbindung lösen.
44
08.12 DE
Flurförderzeug befindet sich gesichert am Zielort.
08.12 DE
Flurförderzeug befindet sich gesichert am Zielort.
44
109
109
7.2.2 Notabsenkung
Z
7.2.2 Notabsenkung
Z
Beim Auftreten eines Fehlers in der Hydrauliksteuerung kann das Hubgerüst
manuell abgesenkt werden.
WARNUNG!
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch Absenken des Hubgerüstes
XPersonen während der Notabsenkung aus dem Gefahrenbereich des
Flurförderzeugs weisen.
XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.
XDas Notabsenkventil nur neben dem Flurförderzeug stehend betätigen.
XDas Notabsenken des Hubgerüstes ist nicht zulässig, wenn sich das
Lastaufnahmemittel im Regal befindet.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
Verletzungsgefahr durch Absenken des Hubgerüstes
XPersonen während der Notabsenkung aus dem Gefahrenbereich des
Flurförderzeugs weisen.
XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.
XDas Notabsenkventil nur neben dem Flurförderzeug stehend betätigen.
XDas Notabsenken des Hubgerüstes ist nicht zulässig, wenn sich das
Lastaufnahmemittel im Regal befindet.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
Vorgehensweise
• Schalter NOTAUS betätigen.
• Schaltschloss in Stellung "0" drehen.
• Parkbremse betätigen.
• Motorhaube öffnen.
• Schutzabdeckung vom linken Ventil
abziehen.
• Am Ventilblock Verriegelungsstift (152) nach
vorne ziehen, der Steuerhebel wird damit
freigegeben.
• Hubgerüst mit Hebel absenken.
Vorgehensweise
• Schalter NOTAUS betätigen.
• Schaltschloss in Stellung "0" drehen.
• Parkbremse betätigen.
• Motorhaube öffnen.
• Schutzabdeckung vom linken Ventil
abziehen.
• Am Ventilblock Verriegelungsstift (152) nach
vorne ziehen, der Steuerhebel wird damit
freigegeben.
• Hubgerüst mit Hebel absenken.
Hubgerüst ist abgesenkt.
Hubgerüst ist abgesenkt.
152
WARNUNG!
152
WARNUNG!
08.12 DE
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung der Störung wieder in Betrieb
nehmen.
08.12 DE
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung der Störung wieder in Betrieb
nehmen.
110
Beim Auftreten eines Fehlers in der Hydrauliksteuerung kann das Hubgerüst
manuell abgesenkt werden.
110
7.2.3 Starthilfe
7.2.3 Starthilfe
WARNUNG!
Gefahr durch Überhitzung
XNur Starthilfekabel nach ISO 6722 mit
vollständig isolierten Polzangen und
einem Kabelquerschnitt von mind.
25 mm2 verwenden.
Gefahr durch Überhitzung
XNur Starthilfekabel nach ISO 6722 mit
vollständig isolierten Polzangen und
einem Kabelquerschnitt von mind.
25 mm2 verwenden.
Vorgehensweise
• Zuerst mit rotem Kabel den Pluspol
Spenderbatterie
an
den
Pluspol
anschließen.
• Minuspol der Spenderbatterie und Minuspol mit schwarzem Kabel verbinden.
• Zum Starten des Gabelstaplers bei geöffneter Motorhaube Zündung einschalten.
• Motor wie gewohnt starten.
• Nach Anspringen des Motors zuerst Minuskabel, danach Pluskabel entfernen
Vorgehensweise
• Zuerst mit rotem Kabel den Pluspol
Spenderbatterie
an
den
Pluspol
anschließen.
• Minuspol der Spenderbatterie und Minuspol mit schwarzem Kabel verbinden.
• Zum Starten des Gabelstaplers bei geöffneter Motorhaube Zündung einschalten.
• Motor wie gewohnt starten.
• Nach Anspringen des Motors zuerst Minuskabel, danach Pluskabel entfernen
Z
Dreht der Anlasser nach Verbinden der Batteriepole den Motor nicht durch,
korrekten Sitz der Polklemmen überprüfen.
08.12 DE
Dreht der Anlasser nach Verbinden der Batteriepole den Motor nicht durch,
korrekten Sitz der Polklemmen überprüfen.
08.12 DE
Z
WARNUNG!
111
111
112
112
08.12 DE
08.12 DE
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
1
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
WARNUNG!
Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen
Jegliche
Veränderung
am
Flurförderzeug
insbesondere
Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen
Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeugs verändert werden.
Das Bekleben der Frontscheibe ist verboten.
WARNUNG!
Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen
Jegliche
Veränderung
am
Flurförderzeug
insbesondere
Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen
Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeugs verändert werden.
Das Bekleben der Frontscheibe ist verboten.
der
die
Ausnahme: Betreiber dürfen nur dann Veränderungen an motorkraftbetriebenen
Flurförderzeugen vornehmen oder vornehmen lassen, wenn der FlurförderzeugHersteller sich aus dem Geschäft zurückgezogen hat und es keinen
Geschäftsnachfolger gibt; die Betreiber müssen jedoch:
– dafür sorgen, dass die auszuführenden Veränderungen von einem Fachingenieur
für Flurförderzeuge und deren Sicherheit geplant, geprüft und ausgeführt werden
– dauerhafte Aufzeichnungen der Planung, Prüfung und Ausführung der
Veränderung haben
– die entsprechenden Veränderungen an den Schildern zur Angabe der
Tragfähigkeit, an den Hinweisschildern und Aufklebern sowie an den Betriebs- und
Werkstatthandbüchern vornehmen und genehmigen lassen
– eine dauerhafte und gut sichtbare Kennzeichnung am Flurförderzeug anbringen,
aus der sich die Art der vorgenommenen Veränderungen, das Datum der
Veränderungen und Name und Adresse der mit dieser Aufgabe betrauten
Organisation entnehmen lassen.
Ausnahme: Betreiber dürfen nur dann Veränderungen an motorkraftbetriebenen
Flurförderzeugen vornehmen oder vornehmen lassen, wenn der FlurförderzeugHersteller sich aus dem Geschäft zurückgezogen hat und es keinen
Geschäftsnachfolger gibt; die Betreiber müssen jedoch:
– dafür sorgen, dass die auszuführenden Veränderungen von einem Fachingenieur
für Flurförderzeuge und deren Sicherheit geplant, geprüft und ausgeführt werden
– dauerhafte Aufzeichnungen der Planung, Prüfung und Ausführung der
Veränderung haben
– die entsprechenden Veränderungen an den Schildern zur Angabe der
Tragfähigkeit, an den Hinweisschildern und Aufklebern sowie an den Betriebs- und
Werkstatthandbüchern vornehmen und genehmigen lassen
– eine dauerhafte und gut sichtbare Kennzeichnung am Flurförderzeug anbringen,
aus der sich die Art der vorgenommenen Veränderungen, das Datum der
Veränderungen und Name und Adresse der mit dieser Aufgabe betrauten
Organisation entnehmen lassen.
HINWEIS
HINWEIS
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden.
Aus Sicherheitsgründen dürfen im Bereich des Rechners, der Steuerungen und der
IF-Sensoren (Antennen) nur solche Komponenten in das Flurförderzeug eingebaut
werden, die vom Hersteller speziell auf dieses Flurförderzeug abgestimmt wurden.
Diese Komponenten (Rechner, Steuerungen, IF-Sensor (Antenne)) dürfen daher
auch nicht durch gleichartige Komponenten anderer Flurförderzeuge derselben
Baureihe ersetzt werden.
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden.
Aus Sicherheitsgründen dürfen im Bereich des Rechners, der Steuerungen und der
IF-Sensoren (Antennen) nur solche Komponenten in das Flurförderzeug eingebaut
werden, die vom Hersteller speziell auf dieses Flurförderzeug abgestimmt wurden.
Diese Komponenten (Rechner, Steuerungen, IF-Sensor (Antenne)) dürfen daher
auch nicht durch gleichartige Komponenten anderer Flurförderzeuge derselben
Baureihe ersetzt werden.
Z
Nach Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts
„Wiederinbetriebnahme
des
Flurförderzeugs
nach
Reinigungsoder
Wartungsarbeiten“ durchgeführt werden (siehe "Wiederinbetriebnahme des
Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 160).
08.12 DE
Nach Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts
„Wiederinbetriebnahme
des
Flurförderzeugs
nach
Reinigungsoder
Wartungsarbeiten“ durchgeführt werden (siehe "Wiederinbetriebnahme des
Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 160).
08.12 DE
Z
der
die
113
113
2
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
2
Personal für die Wartung und Instandhaltung
Personal für die Wartung und Instandhaltung
Wartung und Instandhaltung der Flurförderzeuge darf nur durch geschultes
Fachpersonal durchgeführt werden. Der Abschluss eines Wartungsvertrages mit
dem Hersteller unterstützt einen störungsfreien Betrieb. Die Service-Organisation
des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Kundendiensttechniker.
Wartung und Instandhaltung der Flurförderzeuge darf nur durch geschultes
Fachpersonal durchgeführt werden. Der Abschluss eines Wartungsvertrages mit
dem Hersteller unterstützt einen störungsfreien Betrieb. Die Service-Organisation
des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Kundendiensttechniker.
Anheben und Aufbocken
Anheben und Aufbocken
WARNUNG!
WARNUNG!
08.12 DE
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs
Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden.
Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur
durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den
Sicherungsbolzen gesichert sind.
Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken, ist wie folgt vorzugehen:
XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte
Bewegungen sichern.
XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder
Abkippen ausgeschlossen werden.
XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Kennzeichnungsstellen und
Typenschilder" auf Seite 30.
XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein
Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
08.12 DE
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs
Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden.
Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur
durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den
Sicherungsbolzen gesichert sind.
Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken, ist wie folgt vorzugehen:
XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte
Bewegungen sichern.
XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder
Abkippen ausgeschlossen werden.
XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Kennzeichnungsstellen und
Typenschilder" auf Seite 30.
XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein
Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
114
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
114
Reinigungsarbeiten
Reinigungsarbeiten
VORSICHT!
VORSICHT!
Brandgefahr
Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden.
Wird der Motorraum des Flurförderzeugs nicht von brennbaren Materialien gereinigt,
können diese durch Berührungen zu heißen Bauteilen Brände verursachen.
XVor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die
Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.
XAblagerungen / Ansammlungen von brennbaren Materialien im Motorraum
entfernen.
Brandgefahr
Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden.
Wird der Motorraum des Flurförderzeugs nicht von brennbaren Materialien gereinigt,
können diese durch Berührungen zu heißen Bauteilen Brände verursachen.
XVor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die
Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.
XAblagerungen / Ansammlungen von brennbaren Materialien im Motorraum
entfernen.
VORSICHT!
VORSICHT!
Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen Anlage
Das Reinigen der elektrischen Anlageteile mit Wasser kann zu Schäden an der
elektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlage mit Wasser ist
verboten.
XElektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen.
XElektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mit
Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinsel
reinigen.
Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen Anlage
Das Reinigen der elektrischen Anlageteile mit Wasser kann zu Schäden an der
elektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlage mit Wasser ist
verboten.
XElektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen.
XElektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mit
Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinsel
reinigen.
VORSICHT!
VORSICHT!
Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert,
müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig
abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine
Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Z
Nach der Reinigung die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs
nach Reinigungs- oder Wartungsarbeiten“ beschriebenen Tätigkeiten durchführen
(siehe "Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 160).
08.12 DE
Nach der Reinigung die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs
nach Reinigungs- oder Wartungsarbeiten“ beschriebenen Tätigkeiten durchführen
(siehe "Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 160).
08.12 DE
Z
Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert,
müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig
abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine
Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
115
115
Arbeiten an der elektrischen Anlage
Arbeiten an der elektrischen Anlage
VORSICHT!
VORSICHT!
Unfallgefahr durch Arbeiten an der elektrischen Anlage:
XArbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur durch sachkundiges Personal
durchgeführt werden.
XVor Arbeitsbeginn sind alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines
elektrischen Unfalls notwendig sind.
XDie Starterbatterie ist durch Demontage der Anschlusskabel funktionslos zu
schalten.
Unfallgefahr durch Arbeiten an der elektrischen Anlage:
XArbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur durch sachkundiges Personal
durchgeführt werden.
XVor Arbeitsbeginn sind alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines
elektrischen Unfalls notwendig sind.
XDie Starterbatterie ist durch Demontage der Anschlusskabel funktionslos zu
schalten.
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch elektrischen Strom
An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden.
Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage:
XFlurförderzeug gesichert abstellen (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 71).
XSchalter NOTAUS drücken.
X Verbindung zur Batterie trennen.
XRinge, Metallarmbänder usw. vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen
ablegen.
Unfallgefahr durch elektrischen Strom
An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden.
Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage:
XFlurförderzeug gesichert abstellen (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 71).
XSchalter NOTAUS drücken.
X Verbindung zur Batterie trennen.
XRinge, Metallarmbänder usw. vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen
ablegen.
Betriebsstoffe und Altteile
Betriebsstoffe und Altteile
VORSICHT!
VORSICHT!
Schweißarbeiten
Schweißarbeiten
Elektrische und elektronische Komponenten vor der Durchführung von
Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug ausbauen, um Schäden zu vermeiden.
Elektrische und elektronische Komponenten vor der Durchführung von
Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug ausbauen, um Schäden zu vermeiden.
Einstellwerte
Einstellwerte
Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen, elektrischen und/oder
elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen, elektrischen und/oder
elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
116
08.12 DE
Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
08.12 DE
Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
116
Bereifung
Bereifung
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch Benutzung von Reifen, die nicht der Herstellerspezifikation
unterliegen
Die Qualität der Reifen beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des
Flurförderzeugs.
Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des
Flurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich.
XBeim Wechseln von Reifen darauf achten, dass keine Schrägstellung des
Flurförderzeugs entsteht.
XReifen immer paarweise, d. h. gleichzeitig links und rechts austauschen.
Z
Unfallgefahr durch Benutzung von Reifen, die nicht der Herstellerspezifikation
unterliegen
Die Qualität der Reifen beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des
Flurförderzeugs.
Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des
Flurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich.
XBeim Wechseln von Reifen darauf achten, dass keine Schrägstellung des
Flurförderzeugs entsteht.
XReifen immer paarweise, d. h. gleichzeitig links und rechts austauschen.
Z
Bei Ersatz der werksseitig montierten Felgen und Reifen ausschließlich OriginalErsatzteile des Herstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation
nicht eingehalten wird.
Hubketten
Bei Ersatz der werksseitig montierten Felgen und Reifen ausschließlich OriginalErsatzteile des Herstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation
nicht eingehalten wird.
Hubketten
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch nicht geschmierte und falsch gereinigte Hubketten
Hubketten sind Sicherheitselemente. Hubketten dürfen keine erheblichen
Verschmutzungen aufweisen. Hubketten und Drehzapfen müssen immer sauber und
gut geschmiert sein.
XReinigung der Hubketten darf nur mit Paraffinderivaten erfolgen, wie z. B.
Petroleum oder Dieselkraftstoffe.
XHubketten niemals mit Dampfstrahl-Hochdruckreiniger oder chemischen Reinigern
säubern.
XSofort nach dem Reinigen die Hubkette mit Druckluft trocknen und mit Kettenspray
einsprühen.
XHubkette nur im entlasteten Zustand nachschmieren.
XHubkette besonders sorgfältig im Bereich der Umlenkrollen schmieren.
Unfallgefahr durch nicht geschmierte und falsch gereinigte Hubketten
Hubketten sind Sicherheitselemente. Hubketten dürfen keine erheblichen
Verschmutzungen aufweisen. Hubketten und Drehzapfen müssen immer sauber und
gut geschmiert sein.
XReinigung der Hubketten darf nur mit Paraffinderivaten erfolgen, wie z. B.
Petroleum oder Dieselkraftstoffe.
XHubketten niemals mit Dampfstrahl-Hochdruckreiniger oder chemischen Reinigern
säubern.
XSofort nach dem Reinigen die Hubkette mit Druckluft trocknen und mit Kettenspray
einsprühen.
XHubkette nur im entlasteten Zustand nachschmieren.
XHubkette besonders sorgfältig im Bereich der Umlenkrollen schmieren.
WARNUNG!
WARNUNG!
Gefährdung durch Dieselkraftstoff
XDieselkraftstoff kann bei Hautkontakt zu Reizungen führen. Betroffene Stellen
sofort gründlich reinigen.
XBei Augenkontakt sofort mit fließendem Wasser spülen und einen Arzt
konsultieren.
XBei Arbeiten mit Dieselkraftstoff Schutzhandschuhe tragen.
08.12 DE
08.12 DE
Gefährdung durch Dieselkraftstoff
XDieselkraftstoff kann bei Hautkontakt zu Reizungen führen. Betroffene Stellen
sofort gründlich reinigen.
XBei Augenkontakt sofort mit fließendem Wasser spülen und einen Arzt
konsultieren.
XBei Arbeiten mit Dieselkraftstoff Schutzhandschuhe tragen.
117
117
Hydraulik-Schlauchleitungen
Hydraulik-Schlauchleitungen
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch spröde Hydraulik-Schlauchleitungen
Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen
ersetzt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe
geschulten Kundendienst.
Unfallgefahr durch spröde Hydraulik-Schlauchleitungen
Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen
ersetzt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe
geschulten Kundendienst.
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch undichte Hydraulikleitungen
Aus undichten und defekten Hydraulikleitungen kann Hydrauliköl austreten.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
XVerschüttete, ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel
entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter
Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
Unfallgefahr durch undichte Hydraulikleitungen
Aus undichten und defekten Hydraulikleitungen kann Hydrauliköl austreten.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
XVerschüttete, ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel
entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter
Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
WARNUNG!
WARNUNG!
Verletzungsgefahr und Infektionsgefahr durch Haarrisse in den
Hydraulikleitungen
Unter Druck stehendes Hydrauliköl kann durch feine Löcher bzw. Haarrisse in den
Hydraulikleitungen die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen.
XBei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.
XUnter Druck stehende Hydraulikleitungen nicht berühren.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
XVerschüttete, ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel
entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter
Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
Verletzungsgefahr und Infektionsgefahr durch Haarrisse in den
Hydraulikleitungen
Unter Druck stehendes Hydrauliköl kann durch feine Löcher bzw. Haarrisse in den
Hydraulikleitungen die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen.
XBei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.
XUnter Druck stehende Hydraulikleitungen nicht berühren.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
XVerschüttete, ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel
entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter
Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
WARNUNG!
WARNUNG!
118
08.12 DE
Gefahr durch heiße Flüssigkeiten und heiße Bauteile!
XBetriebsmittel (Hydrauliköl, Motoröl, Kühlflüssigkeit) sowie Bauteile des
Antriebsstranges (Motor, Krümmer, Abgasanlage, Turbolader etc.) werden beim
Betrieb sehr heiß.
XBei Wartungs-und Reparaturarbeiten geeignete Schutzbekleidung (Handschuhe
etc.) tragen, um Verbrennungen zu vermeiden.
08.12 DE
Gefahr durch heiße Flüssigkeiten und heiße Bauteile!
XBetriebsmittel (Hydrauliköl, Motoröl, Kühlflüssigkeit) sowie Bauteile des
Antriebsstranges (Motor, Krümmer, Abgasanlage, Turbolader etc.) werden beim
Betrieb sehr heiß.
XBei Wartungs-und Reparaturarbeiten geeignete Schutzbekleidung (Handschuhe
etc.) tragen, um Verbrennungen zu vermeiden.
118
3
Wartung und Inspektion
3
Wartung und Inspektion
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten
Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs. Eine
Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeugs
führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten
Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs. Eine
Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeugs
führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
WARNUNG!
Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss
auf den Verschleiß der Wartungskomponenten.
Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse
und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um
Verschleißbeschädigungen vorzubeugen.
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale
Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss
auf den Verschleiß der Wartungskomponenten.
Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse
und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um
Verschleißbeschädigungen vorzubeugen.
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale
Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den
Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den
Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
W
A
B
C
t
k
Z
WARNUNG!
=
=
=
=
=
=
Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
Alle 500 Betriebsstunden
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich
Wartungsintervall Standard
Wartungsintervall Kühlhaus (ergänzend zum Wartungsintervall Standard)
W
A
B
C
t
k
Z
Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
Alle 500 Betriebsstunden
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich
Wartungsintervall Standard
Wartungsintervall Kühlhaus (ergänzend zum Wartungsintervall Standard)
Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und gegebenenfalls ein
Nachziehen sicher zu stellen.
08.12 DE
08.12 DE
In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und gegebenenfalls ein
Nachziehen sicher zu stellen.
=
=
=
=
=
=
119
119
4
Wartungscheckliste
4
DFG / TFG
DFG / TFG
Rahmen/Aufbau
1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen.
1.2 Schraubverbindung prüfen.
1.3 Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen.
1.4 Anhängerkupplung prüfen.
1.5 Motorraum auf Verunreinigung prüfen, gegebenenfalls reinigen.
Wartungsintervalle
Standard = t
Antrieb
2.1 Verbrennungsmotor, siehe gesonderte Checkliste
2.2 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen
2.3 Pedalmechnik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten
2.4 Getriebeölstand prüfen
2.5 Getriebeöl wechseln
2.6 Getriebeöl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen
2.7 Getriebölfilter wechseln
2.8 Antriebsachse auf Geräusche und Leckagen untersuchen
2.9 Antriebsachse - Ölstand prüfen (nur hydrokinetisch)
2.10 Antriebsachse - Öl wechseln (nur hydrokinetisch)
Schaltmechanik am Schalthebel auf Verschleiß prüfen und
2.11
Gleitflächen fetten (nur hydrokinetisch)
Schmieren der Antriebsachse / Mastschwenkachse (nur
2.12
hydrokinetisch)
Wartungsintervalle
Standard = t
Rahmen/Aufbau
1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen.
1.2 Schraubverbindung prüfen.
1.3 Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen.
1.4 Anhängerkupplung prüfen.
1.5 Motorraum auf Verunreinigung prüfen, gegebenenfalls reinigen.
t
t
t
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
Antrieb
2.1 Verbrennungsmotor, siehe gesonderte Checkliste
2.2 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen
2.3 Pedalmechnik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten
2.4 Getriebeölstand prüfen
2.5 Getriebeöl wechseln
2.6 Getriebeöl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen
2.7 Getriebölfilter wechseln
2.8 Antriebsachse auf Geräusche und Leckagen untersuchen
2.9 Antriebsachse - Ölstand prüfen (nur hydrokinetisch)
2.10 Antriebsachse - Öl wechseln (nur hydrokinetisch)
Schaltmechanik am Schalthebel auf Verschleiß prüfen und
2.11
Gleitflächen fetten (nur hydrokinetisch)
Schmieren der Antriebsachse / Mastschwenkachse (nur
2.12
hydrokinetisch)
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
Bremsanlage
3.1 Funktion und Einstellung prüfen
3.2 Brembelagverschleiß prüfen (nur hydrokinetisch)
Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten (nur
3.3
hydrokinetisch)
Bremsleitungen, Anschlüsse und Stand der bremsflüssigkeit prüfen
3.4
(nur hydrokinetisch)
3.5 Bremsflüssigkeit wechseln (nur hydrokinetisch)
t
t
t
t
t
08.12 DE
Bremsanlage
3.1 Funktion und Einstellung prüfen
3.2 Brembelagverschleiß prüfen (nur hydrokinetisch)
Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten (nur
3.3
hydrokinetisch)
Bremsleitungen, Anschlüsse und Stand der bremsflüssigkeit prüfen
3.4
(nur hydrokinetisch)
3.5 Bremsflüssigkeit wechseln (nur hydrokinetisch)
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
W A B C
t
t
t
t
t
W A B C
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
W A B C
t
t
t
t
t
08.12 DE
Wartungsintervalle
Standard = t
120
Wartungscheckliste
120
Räder
4.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
4.2 Lagerung und Befestigung prüfen
4.3 Luftdruck prüfen
Wartungsintervalle
Standard = t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
W A B C
t
t
t
W A B C
Lenkung
5.1 Lenkspiel prüfen.
5.2 Mechanische Teile der Lenksäule prüfen, gegebenenfalls fetten.
Lenkachse, Achsschenkel, Anschläge auf Verschleiß und
5.3
Verformung prüfen.
5.4 Hydraulische Bauteile auf Funktion und Dichtheit prüfen.
5.5 Lenkachse abschmieren.
t
t
t
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
Hubgerüst
6.1 Hubgerüstbefestigung prüfen.
6.2 Hubgerüstlagerung prüfen und fetten.
6.3 Funktion, Verschleiß und Einstellung prüfen.
6.4 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge.
Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen und
6.5
fetten.
6.6 Seitliches Spiel und Parallelität der Mastprofile prüfen.
Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung
6.7
prüfen.
6.8 Schutzeinrichtungen auf Befestigung und Beschädigung prüfen.
6.9 Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen.
6.10 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen.
Gleitflächen des Mastes auf Verschleiß und Beschädigung prüfen,
6.11
gegebenenfalls schmieren.
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
08.12 DE
Hubgerüst
6.1 Hubgerüstbefestigung prüfen.
6.2 Hubgerüstlagerung prüfen und fetten.
6.3 Funktion, Verschleiß und Einstellung prüfen.
6.4 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge.
Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen und
6.5
fetten.
6.6 Seitliches Spiel und Parallelität der Mastprofile prüfen.
Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung
6.7
prüfen.
6.8 Schutzeinrichtungen auf Befestigung und Beschädigung prüfen.
6.9 Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen.
6.10 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen.
Gleitflächen des Mastes auf Verschleiß und Beschädigung prüfen,
6.11
gegebenenfalls schmieren.
Räder
4.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
4.2 Lagerung und Befestigung prüfen
4.3 Luftdruck prüfen
t
t
Lenkung
5.1 Lenkspiel prüfen.
5.2 Mechanische Teile der Lenksäule prüfen, gegebenenfalls fetten.
Lenkachse, Achsschenkel, Anschläge auf Verschleiß und
5.3
Verformung prüfen.
5.4 Hydraulische Bauteile auf Funktion und Dichtheit prüfen.
5.5 Lenkachse abschmieren.
Wartungsintervalle
Standard = t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
t
t
t
t
t
W A B C
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
08.12 DE
Wartungsintervalle
Standard = t
121
121
Wartungsintervalle
Standard = t
Elektr. Anlage
8.1 Funktion prüfen
8.2 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen
8.3 Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion prüfen
8.4 Instrumente und Anzeigen auf Funktion prüfen
Wartungsintervalle
Standard = t
Batterie
9.1 Säuredichte, Säurestand und Batteriespannung prüfen
9.2 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten
9.3 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechsein
Wartungsintervalle
Standard = t
Anbaugerät
10.1 Funktion prüfen
10.2 Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen
Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß und
10.3
Beschädigung prüfen, fetten
Wartungsintervalle
Standard = t
Schmierdienst
11.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
122
Hydr. Anlage
7.1 Funktion prüfen
Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Beschädigung
7.2
prüfen
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung
7.3
prüfen
7.4 Ölstand prüfen
7.5 Hydrauliköl wechseln
7.6 Filterpatrone wechseln
7.7 Hydrauliköl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen
7.8 Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
7.9 Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen
t
t
t
t
t
t
t
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
Elektr. Anlage
8.1 Funktion prüfen
8.2 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen
8.3 Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion prüfen
8.4 Instrumente und Anzeigen auf Funktion prüfen
t
t
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
Batterie
9.1 Säuredichte, Säurestand und Batteriespannung prüfen
9.2 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten
9.3 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechsein
t
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
Anbaugerät
10.1 Funktion prüfen
10.2 Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen
Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß und
10.3
Beschädigung prüfen, fetten
t
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
t
Schmierdienst
11.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
122
W A B C
t
t
t
t
t
t
t
t
t
W A B C
t
t
t
t
W A B C
t
t
t
W A B C
t
t
t
W A B C
t
08.12 DE
Hydr. Anlage
7.1 Funktion prüfen
Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Beschädigung
7.2
prüfen
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung
7.3
prüfen
7.4 Ölstand prüfen
7.5 Hydrauliköl wechseln
7.6 Filterpatrone wechseln
7.7 Hydrauliköl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen
7.8 Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
7.9 Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
08.12 DE
Wartungsintervalle
Standard = t
Allgemeine Messungen
12.1 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
12.2 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
12.3 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen
Wartungsintervalle
Standard = t
Allgemeine Messungen
12.1 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
12.2 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
12.3 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen
t
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
Vorführung
13.1 Probefahrt mit Nennlast
13.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten vorführen
t
t
08.12 DE
Vorführung
13.1 Probefahrt mit Nennlast
13.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten vorführen
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
W A B C
t
t
t
W A B C
t
t
08.12 DE
Wartungsintervalle
Standard = t
123
123
Wartung DFG
Wartung DFG
Motor
1.1 Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen
1.2 Förderbeginn der Einspritzpumpe prüfen, ggf. einstellen
1.3 Druck der Einspritzdüsen prüfen, ggf. einstellen
1.4 Zylinderkopfschrauben nachziehen
1.5 Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen
1.6 Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen
1.7 Motoröl wechseln
1.8 Motorölfilter wechseln
1.9 Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen
1.10 Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen
Wartungsintervalle
Standard = t
Kühlmittel
2.1 Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen (Kühlmittel jährlich erneuern)
2.2 Anteil Frostschutzmittel prüfen, ggf. ergänzen
Wartungsintervalle
Standard = t
Luftfilter
4.1 Luftfilterpatrone reinigen
4.2 Luftfilterpatrone wechsein
Motor
1.1 Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen
1.2 Förderbeginn der Einspritzpumpe prüfen, ggf. einstellen
1.3 Druck der Einspritzdüsen prüfen, ggf. einstellen
1.4 Zylinderkopfschrauben nachziehen
1.5 Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen
1.6 Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen
1.7 Motoröl wechseln
1.8 Motorölfilter wechseln
1.9 Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen
1.10 Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
Kühlmittel
2.1 Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen (Kühlmittel jährlich erneuern)
2.2 Anteil Frostschutzmittel prüfen, ggf. ergänzen
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
Auspuff
3.1 Auspuffanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen
3.2 Abgaswerte prüfen, ggf. korrigieren
Wartungsintervalle
Standard = t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
Luftfilter
4.1 Luftfilterpatrone reinigen
4.2 Luftfilterpatrone wechsein
t
124
t
t
t
t
t
t
t
t
t
W A B C
t
t
W A B C
W A B C
t
Hydraulik
5.1 Antrieb der Hydraulikpumpe prüfen und fetten
t
t
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
08.12 DE
Hydraulik
5.1 Antrieb der Hydraulikpumpe prüfen und fetten
t
Auspuff
3.1 Auspuffanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen
3.2 Abgaswerte prüfen, ggf. korrigieren
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
W A B C
t
08.12 DE
Wartungsintervalle
Standard = t
124
Kraftstoffanlage
6.1 Kraftstofffilter wechseln
6.2 Kraftstoff-Wasserabscheider prüfen, ggf. entleeren
6.3 Kraftstofftank und Leitungen auf Dichtheit und Beschädigung prüfen
t
t
t
08.12 DE
Kraftstoffanlage
6.1 Kraftstofffilter wechseln
6.2 Kraftstoff-Wasserabscheider prüfen, ggf. entleeren
6.3 Kraftstofftank und Leitungen auf Dichtheit und Beschädigung prüfen
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
W A B C
t
t
t
08.12 DE
Wartungsintervalle
Standard = t
125
125
Wartung TFG
Wartung TFG
Motor
1.1 Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen
1.2 Zündkerzen prüfen, ggf. erneuern
1.3 Zündzeitpunkt prüfen, ggf. einstellen
1.4 Einstellung Zündverteiler prüfen, ggf. einstellen
1.5 Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen
1.6 Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen
1.7 Motoröl wechweln
1.8 Motorölfilter wechseln
1.9 Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen
1.10 Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen
Wartungsintervalle
Standard = t
Kühlmittel
2.1 Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen (Kühlmittel jährlich erneuern)
2.2 Anteil Frostschutzmittel prüfen, ggf. ergänzen
Wartungsintervalle
Standard = t
Motor
1.1 Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen
1.2 Zündkerzen prüfen, ggf. erneuern
1.3 Zündzeitpunkt prüfen, ggf. einstellen
1.4 Einstellung Zündverteiler prüfen, ggf. einstellen
1.5 Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen
1.6 Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen
1.7 Motoröl wechweln
1.8 Motorölfilter wechseln
1.9 Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen
1.10 Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
Luftfilter
4.1 Luftfilterpatrone reinigen
4.2 Luftfilterpatrone wechseln
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
Kühlmittel
2.1 Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen (Kühlmittel jährlich erneuern)
2.2 Anteil Frostschutzmittel prüfen, ggf. ergänzen
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
Auspuff
3.1 Auspuffanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen
3.2 Abgaswerfe prüfen, ggf. korrigieren
Wartungsintervalle
Standard = t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
Luftfilter
4.1 Luftfilterpatrone reinigen
4.2 Luftfilterpatrone wechseln
t
126
t
t
t
t
t
W A B C
t
t
W A B C
W A B C
t
Hydraulik
5.1 Antrieb der Hydraulikpumpe prüfen und fetten
t
t
t
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
08.12 DE
Hydraulik
5.1 Antrieb der Hydraulikpumpe prüfen und fetten
t
t
t
t
t
Auspuff
3.1 Auspuffanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen
3.2 Abgaswerfe prüfen, ggf. korrigieren
t
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
W A B C
t
08.12 DE
Wartungsintervalle
Standard = t
126
Treibgasanlage
6.1 Treibgasanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen
6.2 Treibgasfilter durch Sachkundigen wechsein
6.3 Treibgasanlage durch Sachkundigen prüfen
Der Schadstoffgehalt im Abgas ist durch einen Sachkundigen zu
6.4
prüfen und auf den erreichbaren, niedrigsten Wert einzustellen.
6.5 Impco-Einheiten prüfen und warten
t
t
t
t
t
08.12 DE
Treibgasanlage
6.1 Treibgasanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen
6.2 Treibgasfilter durch Sachkundigen wechsein
6.3 Treibgasanlage durch Sachkundigen prüfen
Der Schadstoffgehalt im Abgas ist durch einen Sachkundigen zu
6.4
prüfen und auf den erreichbaren, niedrigsten Wert einzustellen.
6.5 Impco-Einheiten prüfen und warten
Wartungsintervalle
Standard = t
W A B C
W A B C
t
t
t
t
t
08.12 DE
Wartungsintervalle
Standard = t
127
127
5
Betriebsmittel und Schmierplan
5
Betriebsmittel und Schmierplan
5.1
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln
5.1
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln
Umgang mit Betriebsmitteln
Umgang mit Betriebsmitteln
Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des
Herstellers verwendet werden.
Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des
Herstellers verwendet werden.
WARNUNG!
WARNUNG!
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt
Betriebsmittel können brennbar sein.
XBetriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung
bringen.
XBetriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen Behältern lagern.
XBetriebsmittel nur in saubere Behälter füllen.
XBetriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen. Von dieser Vorschrift darf
nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt
Betriebsmittel können brennbar sein.
XBetriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung
bringen.
XBetriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen Behältern lagern.
XBetriebsmittel nur in saubere Behälter füllen.
XBetriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen. Von dieser Vorschrift darf
nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
VORSICHT!
VORSICHT!
128
08.12 DE
Rutschgefahr und Umweltgefährdung durch verschüttete Flüssigkeiten
Durch die verschüttete Flüssigkeit besteht Rutschgefahr. Diese Gefahr wird in
Verbindung mit Wasser verstärkt.
XFlüssigkeiten nicht verschütten.
XVerschüttete Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen.
XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
08.12 DE
Rutschgefahr und Umweltgefährdung durch verschüttete Flüssigkeiten
Durch die verschüttete Flüssigkeit besteht Rutschgefahr. Diese Gefahr wird in
Verbindung mit Wasser verstärkt.
XFlüssigkeiten nicht verschütten.
XVerschüttete Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen.
XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
128
WARNUNG!
WARNUNG!
Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig.
XAltöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung
sicher aufbewahren
XÖle nicht verschütten.
XVerschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten
Bindemittel entfernen.
XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
XDie gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit Ölen sind einzuhalten.
XBeim Umgang mit Ölen Schutzhandschuhe tragen.
XÖle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen.
XBeim Umgang mit Ölen nicht rauchen.
XKontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen,
sondern sofort einen Arzt aufsuchen.
XNach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen.
XSind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen.
XSind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen
und sofort einen Arzt aufsuchen.
XDurchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln.
Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig.
XAltöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung
sicher aufbewahren
XÖle nicht verschütten.
XVerschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten
Bindemittel entfernen.
XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
XDie gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit Ölen sind einzuhalten.
XBeim Umgang mit Ölen Schutzhandschuhe tragen.
XÖle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen.
XBeim Umgang mit Ölen nicht rauchen.
XKontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen,
sondern sofort einen Arzt aufsuchen.
XNach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen.
XSind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen.
XSind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen
und sofort einen Arzt aufsuchen.
XDurchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln.
Betriebsstoffe und Altteile
Betriebsstoffe und Altteile
VORSICHT!
VORSICHT!
Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
08.12 DE
08.12 DE
Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
129
129
5.2
Schmierplan
5.2
Schmierplan
D
D
DFG
Ö K
DFG
E/P
E/P
TFG
M
E
K
K
TFG
g
s
S
c
Expansionsgefäß Kühlmittel
Schmierung Lenkachse
Einfüllstutzen Motoröl
130
Gleitflächen
Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl
Ablassschraube Hydrauliköl
M
E
K
Ö
K
Expansionsgefäß Kühlmittel
Schmierung Lenkachse
Einfüllstutzen Motoröl
08.12 DE
Gleitflächen
Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl
Ablassschraube Hydrauliköl
Ö
08.12 DE
g
s
S
c
Ö K
130
5.3
Betriebsmittel
5.3
DFG/TFG 540-550
DFG/TFG 540-550
Code
Bestell-Nr.
Lieferm
enge
5l
A
51132827
D
00002832
E
50055726
G
29201280
400 ml
N
P
05099205
51050011
20 l
K
51094056
5l
M
51115303
1l
Füllmenge
80 l
0,3 l
7,3 l
4,5 l
6,9 l (DFG)
4,7 l (TFG)
16 l
Bezeichnung
Verwendung
für
Hydraulische
Anlage
Bremsanlage
Jungheinrich
Hydrauliköl
Bremsflüssigkeit
SAE J 1703
Schmierfett K-P2K
Kettenspray
HubmastKetten
ATF Dexron II D Getriebe
Titan Supergear Achse
80W-90
Titan UNIC PLUS Motoröl
SAE 10W-40
Fricofin S
Kühlmittel *
* Kühlmittel besteht im Mischungsverhältnis 1:1 aus Fricofin S und Wasser.
Z
Code
Bestell-Nr.
Lieferm
enge
5l
A
51132827
D
00002832
E
50055726
G
29201280
400 ml
N
P
05099205
51050011
20 l
K
51094056
5l
M
51115303
1l
Füllmenge
80 l
0,3 l
7,3 l
4,5 l
6,9 l (DFG)
4,7 l (TFG)
16 l
Bezeichnung
Verwendung
für
Hydraulische
Anlage
Bremsanlage
Jungheinrich
Hydrauliköl
Bremsflüssigkeit
SAE J 1703
Schmierfett K-P2K
Kettenspray
HubmastKetten
ATF Dexron II D Getriebe
Titan Supergear Achse
80W-90
Titan UNIC PLUS Motoröl
SAE 10W-40
Fricofin S
Kühlmittel *
* Kühlmittel besteht im Mischungsverhältnis 1:1 aus Fricofin S und Wasser.
Z
Die Mengenangaben sind ca.-Werte.
WARNUNG!
Die Mengenangaben sind ca.-Werte.
WARNUNG!
Gefahr durch falsches Hydrauliköl
XDie Verwendung von Hydrauliköl anderer Spezifikation oder Viskosität sowie die
Zumischung von Additiven ist verboten!
Gefahr durch falsches Hydrauliköl
XDie Verwendung von Hydrauliköl anderer Spezifikation oder Viskosität sowie die
Zumischung von Additiven ist verboten!
Fett-Richtwerte
Fett-Richtwerte
Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse
°C
bei 25 °C
E
Lithium
185
265-295
2
Gebrauchstemperatur °C
-35/+120
Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse
°C
bei 25 °C
E
Lithium
185
265-295
2
Gebrauchstemperatur °C
-35/+120
Kühlmittelspezifikation
Kühlmittelspezifikation
Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit
und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen
können bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystems mit Frost- und/oder
Korrosionsschutz helfen.
Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit
und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen
können bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystems mit Frost- und/oder
Korrosionsschutz helfen.
Z
Immer sauberes, weiches Wasser benutzen. Kein destilliertes Wasser verwenden.
08.12 DE
Immer sauberes, weiches Wasser benutzen. Kein destilliertes Wasser verwenden.
08.12 DE
Z
Betriebsmittel
131
131
GEFAHR!
GEFAHR!
Frostschutzmittel ist giftig
XFrostschutzmittel enthält Ethylenglykol und andere Bestandteile, die zu tödlichen
Vergiftungen führen können, wenn sie eingenommen werden.
XAuch können durch längeren oder wiederholten Hautkontakt giftige Mengen
aufgenommen werden.
XDie Sicherheitshinweise des Herstellers sind zu beachten.
Frostschutzmittel ist giftig
XFrostschutzmittel enthält Ethylenglykol und andere Bestandteile, die zu tödlichen
Vergiftungen führen können, wenn sie eingenommen werden.
XAuch können durch längeren oder wiederholten Hautkontakt giftige Mengen
aufgenommen werden.
XDie Sicherheitshinweise des Herstellers sind zu beachten.
Die Qualität des Frostschutzkühlmittels muss mindestens einmal jährlich geprüft
werden, zum Beispiel am Anfang der Kaltperiode.
Die Qualität des Frostschutzkühlmittels muss mindestens einmal jährlich geprüft
werden, zum Beispiel am Anfang der Kaltperiode.
Wenn nicht die korrekten Verfahren angewandt werden, kann der Hersteller nicht für
Frost- oder Korrosionsschäden verantwortlich gemacht werden.
Wenn nicht die korrekten Verfahren angewandt werden, kann der Hersteller nicht für
Frost- oder Korrosionsschäden verantwortlich gemacht werden.
HINWEIS
HINWEIS
Beschädigung durch Korrosion
XAuch wenn aufgrund der Einsatzbedingungen ein Einfrieren des Kühlmittels
ausgeschlossen ist, darf nicht auf die Beimischung des Frostschutzmittels
verzichtet werden. Das Frostschutzmittel bietet Schutz vor Korrosion und erhöht
den Siedepunkt des Kühlmittels.
Beschädigung durch Korrosion
XAuch wenn aufgrund der Einsatzbedingungen ein Einfrieren des Kühlmittels
ausgeschlossen ist, darf nicht auf die Beimischung des Frostschutzmittels
verzichtet werden. Das Frostschutzmittel bietet Schutz vor Korrosion und erhöht
den Siedepunkt des Kühlmittels.
HINWEIS
HINWEIS
132
08.12 DE
Mischungsverhältnis Frostschutzmittel/Wasser:
X1: 1 (Gefrierschutz bis -35°C)
XNie Frostschutzmittel mit unterschiedlichen Spezifikationen mischen.
08.12 DE
Mischungsverhältnis Frostschutzmittel/Wasser:
X1: 1 (Gefrierschutz bis -35°C)
XNie Frostschutzmittel mit unterschiedlichen Spezifikationen mischen.
132
6
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
6
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
6.1
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
vorbereiten
6.1
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
vorbereiten
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 71.
• Lastaufnahmemittel
vollständig
absenken.
• Schlüssel aus dem Schaltschloss (77)
und so das Flurförderzeug gegen
ungewolltes Inbetriebnehmen sichern.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 71.
• Lastaufnahmemittel
vollständig
absenken.
• Schlüssel aus dem Schaltschloss (77)
und so das Flurförderzeug gegen
ungewolltes Inbetriebnehmen sichern.
77
WARNUNG!
77
WARNUNG!
Unfallgefahr beim Arbeiten unter dem Lastaufnahmemittel, der Fahrerkabine
und Flurförderzeug
XBei Arbeiten unter dem angehobenen Lastaufnahmemittel, der angehobenen
Fahrerkabine oder dem angehobenen Flurförderzeug diese so sichern, dass ein
Absenken, Abkippen oder Wegrutschen des Flurförderzeugs ausgeschlossen ist.
XBeim Anheben des Flurförderzeugs müssen die vorgeschriebenen Anweisungen
befolgt werden, siehe "Flurförderzeug mit Kran verladen" auf Seite 36. Sichern Sie
das Flurförderzeug gegen unbeabsichtigtes Wegrollen (z.B. durch Keile), wenn Sie
an der Parkbremse arbeiten.
08.12 DE
08.12 DE
Unfallgefahr beim Arbeiten unter dem Lastaufnahmemittel, der Fahrerkabine
und Flurförderzeug
XBei Arbeiten unter dem angehobenen Lastaufnahmemittel, der angehobenen
Fahrerkabine oder dem angehobenen Flurförderzeug diese so sichern, dass ein
Absenken, Abkippen oder Wegrutschen des Flurförderzeugs ausgeschlossen ist.
XBeim Anheben des Flurförderzeugs müssen die vorgeschriebenen Anweisungen
befolgt werden, siehe "Flurförderzeug mit Kran verladen" auf Seite 36. Sichern Sie
das Flurförderzeug gegen unbeabsichtigtes Wegrollen (z.B. durch Keile), wenn Sie
an der Parkbremse arbeiten.
133
133
Motorhaube öffnen
6.2
Voraussetzungen
– Bei Flurförderzeugen mit geschlossener
Kabine vor dem Anheben der Motorhaube
beide Kabinentüren öffnen (o).
Voraussetzungen
– Bei Flurförderzeugen mit geschlossener
Kabine vor dem Anheben der Motorhaube
beide Kabinentüren öffnen (o).
153
153
Vorgehensweise
• Vor dem Öffnen des Motorraumes muß die
Lenksäule vollständig nach vorn gedrückt
und der Sitz auf seinen Führungsschienen
ganz nach hinten geschoben werden.
• Zum Öffnen des Motorraumes ein
geeignetes
Instrument
(z.B.
Schraubendreher durch das Zugangsloch
stecken und auf die Sperrvorrichtung (153)
der Motorhaube drücken.
• Die Motorhaube vollständig anheben. Eine
Gasfeder hält die Motorhaube an der
angehobenen Position fest.
• Sicherstellen, daß vor dem Betreiben des
Flurförderzeugs die Motorhaube richtig eingerastet ist.
Vorgehensweise
• Vor dem Öffnen des Motorraumes muß die
Lenksäule vollständig nach vorn gedrückt
und der Sitz auf seinen Führungsschienen
ganz nach hinten geschoben werden.
• Zum Öffnen des Motorraumes ein
geeignetes
Instrument
(z.B.
Schraubendreher durch das Zugangsloch
stecken und auf die Sperrvorrichtung (153)
der Motorhaube drücken.
• Die Motorhaube vollständig anheben. Eine
Gasfeder hält die Motorhaube an der
angehobenen Position fest.
• Sicherstellen, daß vor dem Betreiben des
Flurförderzeugs die Motorhaube richtig eingerastet ist.
Motorhaube schließen
Motorhaube schließen
Vorgehensweise
• Motorhaube etwas anheben und
Unterteil (154) des Gasdruckdämpfers
in Pfeilrichtungbis zum Anschlag
gegen das Gasdruckdämpferoberteil
schieben.
• Motorhaube herunterdrücken und
einrasten lassen, Fahrersitz nach
hinten schieben und arretieren.
• Sitzposition und Lenkradstellung nach
den eigenen Bedürfnissen einstellen,
siehe "Fahrersitz einstellen" auf
Seite 61.
Vorgehensweise
• Motorhaube etwas anheben und
Unterteil (154) des Gasdruckdämpfers
in Pfeilrichtungbis zum Anschlag
gegen das Gasdruckdämpferoberteil
schieben.
• Motorhaube herunterdrücken und
einrasten lassen, Fahrersitz nach
hinten schieben und arretieren.
• Sitzposition und Lenkradstellung nach
den eigenen Bedürfnissen einstellen,
siehe "Fahrersitz einstellen" auf
Seite 61.
154
08.12 DE
134
Motorhaube öffnen
154
08.12 DE
6.2
134
6.3
Befestigung der Räder prüfen
6.3
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch unterschiedliche Reifen
Die Qualität der Reifen beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des
Flurförderzeugs.
XRäder dürfen im Durchmesser nicht mehr als 15 mm unterschiedlich sein.
XReifen nur paarweise wechseln. Nach einem Reifenwechsel Radmuttern nach
10 Betriebsstunden auf festen Sitz prüfen.
XNur Reifen gleichen Fabrikats, Typs und Profils benutzen.
Unfallgefahr durch unterschiedliche Reifen
Die Qualität der Reifen beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des
Flurförderzeugs.
XRäder dürfen im Durchmesser nicht mehr als 15 mm unterschiedlich sein.
XReifen nur paarweise wechseln. Nach einem Reifenwechsel Radmuttern nach
10 Betriebsstunden auf festen Sitz prüfen.
XNur Reifen gleichen Fabrikats, Typs und Profils benutzen.
Radbefestigung prüfen
Radbefestigung prüfen
155
155
Voraussetzungen
– Flurförderzeug
für
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe
"Flurförderzeug
für
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf
Seite 133).
Voraussetzungen
– Flurförderzeug
für
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe
"Flurförderzeug
für
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf
Seite 133).
Benötigtes Werkzeug und Material
– Drehmomentschlüssel
Benötigtes Werkzeug und Material
– Drehmomentschlüssel
Vorgehensweise
• Radmuttern (155) über Kreuz mit einem
Drehmomentschlüssel anziehen, Anzugsmomente siehe "Bereifung" auf Seite 26.
Vorgehensweise
• Radmuttern (155) über Kreuz mit einem
Drehmomentschlüssel anziehen, Anzugsmomente siehe "Bereifung" auf Seite 26.
Radbefestigung ist geprüft.
Radbefestigung ist geprüft.
Z
Bei Verwendung von Luftbereifung Luftdruck prüfen, Luftdruck siehe "Bereifung"
auf Seite 26.
08.12 DE
Bei Verwendung von Luftbereifung Luftdruck prüfen, Luftdruck siehe "Bereifung"
auf Seite 26.
08.12 DE
Z
Befestigung der Räder prüfen
135
135
6.4
Hydraulische Anlage
6.4
VORSICHT!
VORSICHT!
Das Hydrauliköl steht während des Betriebes unter Druck und ist gesundheits- und
umweltgefährdend.
XUnter Druck stehende Hydraulikleitungen nicht berühren.
XAltöl vorschriftgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung
sicher aufbewahren.
XHydrauliköl nicht verschütten.
XVerschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten
Bindemittel entfernen.
XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
XDie gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit dem Hydrauliköl sind einzuhalten.
XBeim Umgang mit dem Hydrauliköl Schutzhandschuhe tragen.
XHydrauliköl nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen.
XBeim Umgang mit Hydrauliköl nicht rauchen.
XKontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen,
sondern sofort einen Arzt aufsuchen.
XNach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen.
XSind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen.
XSind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen
und sofort einen Arzt aufsuchen.
XDurchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln.
Das Hydrauliköl steht während des Betriebes unter Druck und ist gesundheits- und
umweltgefährdend.
XUnter Druck stehende Hydraulikleitungen nicht berühren.
XAltöl vorschriftgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung
sicher aufbewahren.
XHydrauliköl nicht verschütten.
XVerschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten
Bindemittel entfernen.
XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
XDie gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit dem Hydrauliköl sind einzuhalten.
XBeim Umgang mit dem Hydrauliköl Schutzhandschuhe tragen.
XHydrauliköl nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen.
XBeim Umgang mit Hydrauliköl nicht rauchen.
XKontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen,
sondern sofort einen Arzt aufsuchen.
XNach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen.
XSind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen.
XSind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen
und sofort einen Arzt aufsuchen.
XDurchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln.
VORSICHT!
VORSICHT!
08.12 DE
Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
08.12 DE
Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
136
Hydraulische Anlage
136
6.4.1 Hydraulikölstand prüfen
Z
6.4.1 Hydraulikölstand prüfen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen.
– Motor starten und Mast durch vollständiges
Heben und Senken einmal betätigen.
– Motor wieder abstellen.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen.
– Motor starten und Mast durch vollständiges
Heben und Senken einmal betätigen.
– Motor wieder abstellen.
Vorgehensweise
• Hydraulikölmessstab (156) aus der Bohrung
herausziehen, mit einem sauberen Tuch
abwischen
und
wieder
vollständig
einsetzen.
• Hydraulikölmessstab wieder herausziehen
und Hydraulikölstand prüfen.
Bei kaltem Öl: der Ölstand muss zwischen
156
den Markierungen MIN und MAX liegen.
Bei heißem Öl: der Ölstand muss gerade
über der Markierung MAX liegen.
• Falls erforderlich, Hydrauliköl nachfüllen.
• Prüfung wiederholen.
• Ist der richtige Ölstand erreicht, Hydraulikölmessstab (156) wieder vollständig
einsetzen.
Vorgehensweise
• Hydraulikölmessstab (156) aus der Bohrung
herausziehen, mit einem sauberen Tuch
abwischen
und
wieder
vollständig
einsetzen.
• Hydraulikölmessstab wieder herausziehen
und Hydraulikölstand prüfen.
Bei kaltem Öl: der Ölstand muss zwischen
156
den Markierungen MIN und MAX liegen.
Bei heißem Öl: der Ölstand muss gerade
über der Markierung MAX liegen.
• Falls erforderlich, Hydrauliköl nachfüllen.
• Prüfung wiederholen.
• Ist der richtige Ölstand erreicht, Hydraulikölmessstab (156) wieder vollständig
einsetzen.
Z
6.4.2 Hydrauliköl nachfüllen
Z
Vorgehensweise
• Verschlussdeckel
(157)
des
Hydraulikeinfüllstutzens abschrauben.
• Hydrauliköl bis zur Markierung MAX am
Hydraulikölmessstab nachfüllen.
Nur
nach
Betriebsmitteltabelle
zugelassenes Hydrauliköl verwenden.
• Hydraulikölstand
mit
dem
Hydraulikölmessstab
prüfen,
ggf.
korrigieren.
• Verschlussdeckel wieder aufschrauben.
• Hydraulikölmessstab
wieder
ganz
hineinstecken.
157
08.12 DE
157
08.12 DE
Z
Vorgehensweise
• Verschlussdeckel
(157)
des
Hydraulikeinfüllstutzens abschrauben.
• Hydrauliköl bis zur Markierung MAX am
Hydraulikölmessstab nachfüllen.
Nur
nach
Betriebsmitteltabelle
zugelassenes Hydrauliköl verwenden.
• Hydraulikölstand
mit
dem
Hydraulikölmessstab
prüfen,
ggf.
korrigieren.
• Verschlussdeckel wieder aufschrauben.
• Hydraulikölmessstab
wieder
ganz
hineinstecken.
6.4.2 Hydrauliköl nachfüllen
137
137
6.4.3 Hydraulikölfilter wechseln
6.4.3 Hydraulikölfilter wechseln
VORSICHT!
Wenn der Druckanzeiger (158) am
Hydraulikölfilter im roten Bereich ist,
muss der Filter umgehend gewechselt
werden.
Wenn der Druckanzeiger (158) am
Hydraulikölfilter im roten Bereich ist,
muss der Filter umgehend gewechselt
werden.
Vorgehensweise
• Schnellverschluss am Spannband des
Luftfilters lösen und Luftfiltergehäuse zur
158
Seite schieben.
• Verschlussdeckel (159) abschrauben.
159
• Im
Verschlussdeckel
integrierten
Hydraulikölfilter herausnehmen.
• Neuen Hydraulikölfilter einsetzen und Verschlussdeckel wieder aufschrauben.
• Luftfilter wieder befestigen.
Vorgehensweise
• Schnellverschluss am Spannband des
Luftfilters lösen und Luftfiltergehäuse zur
158
Seite schieben.
• Verschlussdeckel (159) abschrauben.
159
• Im
Verschlussdeckel
integrierten
Hydraulikölfilter herausnehmen.
• Neuen Hydraulikölfilter einsetzen und Verschlussdeckel wieder aufschrauben.
• Luftfilter wieder befestigen.
Z
Auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter gemäß den
geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
6.4.4 Be- / Entlüftungsfilter wechseln
Vorgehensweise
• Be-/Entlüftungsfilter (160) abschrauben.
• Sichtprüfung des Filters.
• Bei Verschmutzung neuen Filter einsetzen.
• Be-/Entlüftungsfilter wieder aufschrauben.
6.4.4 Be- / Entlüftungsfilter wechseln
Vorgehensweise
• Be-/Entlüftungsfilter (160) abschrauben.
• Sichtprüfung des Filters.
• Bei Verschmutzung neuen Filter einsetzen.
• Be-/Entlüftungsfilter wieder aufschrauben.
160
Z
Auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter gemäß den
geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
08.12 DE
Z
138
Auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter gemäß den
geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
160
Auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter gemäß den
geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
08.12 DE
Z
VORSICHT!
138
6.5
Motorwartung
6.5
GEFAHR!
GEFAHR!
Gefahr durch laufenden Motor.
XBei geöffneter Haube und laufendem Motor besteht erhöhte Verletzungsgefahr.
XNicht in bewegte Teile (z.B. Lüfter, Riementriebe etc.) greifen.
XWartung und Instandhaltung des Motors darf nur durch vom Betreiber beauftragtes
sachkundiges Fachpersonal durchgeführt werden.
XWeitere Personen dürfen sich nicht im Gefahrenbereich aufhalten.
Gefahr durch laufenden Motor.
XBei geöffneter Haube und laufendem Motor besteht erhöhte Verletzungsgefahr.
XNicht in bewegte Teile (z.B. Lüfter, Riementriebe etc.) greifen.
XWartung und Instandhaltung des Motors darf nur durch vom Betreiber beauftragtes
sachkundiges Fachpersonal durchgeführt werden.
XWeitere Personen dürfen sich nicht im Gefahrenbereich aufhalten.
6.5.1 Motorwartung DFG
6.5.1 Motorwartung DFG
HINWEIS
Altöl verunreinigt die Umwelt
XAltöl sowie gebrauchte Motorölfilter
Umweltbestimmungen zu entsorgen.
HINWEIS
sind
gemäß
den
Altöl verunreinigt die Umwelt
XAltöl sowie gebrauchte Motorölfilter
Umweltbestimmungen zu entsorgen.
geltenden
VORSICHT!
sind
gemäß
den
geltenden
VORSICHT!
Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
XBeim Öl- und Ölfilterwechsel geeignete Schutzhandschuhe tragen.
Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
XBeim Öl- und Ölfilterwechsel geeignete Schutzhandschuhe tragen.
HINWEIS
HINWEIS
Bei kaltem Motor kann Motoröl dickflüssig sein.
XMotorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem
Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln.
Bei kaltem Motor kann Motoröl dickflüssig sein.
XMotorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem
Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln.
Motorölstand prüfen
Motorölstand prüfen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug auf ebenen Boden gesichert
abstellen siehe "Flurförderzeug gesichert
abstellen" auf Seite 71
Voraussetzungen
– Flurförderzeug auf ebenen Boden gesichert
abstellen siehe "Flurförderzeug gesichert
abstellen" auf Seite 71
Vorgehensweise
• Ölmessstab (161) herausziehen.
• Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch
161
abwischen und wieder vollständig in seine
Öffnung einführen.
• Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den
Markierungen MIN und MAX liegt.
• Unterschreitet der Motorölstand die untere Markierung MIN, muss Motoröl gemäß
der Übersicht Betriebsmittel (siehe "Betriebsmittel" auf Seite 131) nachgefüllt
werden.
Vorgehensweise
• Ölmessstab (161) herausziehen.
• Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch
161
abwischen und wieder vollständig in seine
Öffnung einführen.
• Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den
Markierungen MIN und MAX liegt.
• Unterschreitet der Motorölstand die untere Markierung MIN, muss Motoröl gemäß
der Übersicht Betriebsmittel (siehe "Betriebsmittel" auf Seite 131) nachgefüllt
werden.
Motorölstand ist geprüft.
139
08.12 DE
08.12 DE
Motorwartung
Motorölstand ist geprüft.
139
Motoröl ablassen
Motoröl ablassen
Vorgehensweise
• Einfüllverschluss abschrauben.
• Ölablassschraube (162) und Umgebung der
Ablaufbohrung gründlich reinigen.
• Ölablassschraube herausschrauben.
• Austretendes Öl auffangen
• Ölablassschraube mit neuem Dichtring
wieder einschrauben .
Vorgehensweise
• Einfüllverschluss abschrauben.
• Ölablassschraube (162) und Umgebung der
Ablaufbohrung gründlich reinigen.
• Ölablassschraube herausschrauben.
• Austretendes Öl auffangen
• Ölablassschraube mit neuem Dichtring
wieder einschrauben .
162
162
Motorölfilter wechseln
Motorölfilter wechseln
Vorgehensweise
• Ölfilter (163) mit einem Filterschlüssel lösen
und von Hand abschrauben.
• Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich
reinigen.
• Dichtung des neuen Ölfilters mit Motoröl
leicht einölen.
• Ölfilter handfest anziehen.
Vorgehensweise
• Ölfilter (163) mit einem Filterschlüssel lösen
und von Hand abschrauben.
• Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich
reinigen.
• Dichtung des neuen Ölfilters mit Motoröl
leicht einölen.
• Ölfilter handfest anziehen.
163
Motoröl auffüllen
163
164
Motoröl auffüllen
Vorgehensweise
• Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle
in die Einfüllöffnung (164) einfüllen.
• Motorölstand mit dem Ölmessstab (161)
prüfen,
ggf.
korrigieren,
siehe
"Betriebsmittel" auf Seite 131.
• Einfüllverschluss wieder aufschrauben.
Vorgehensweise
• Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle
in die Einfüllöffnung (164) einfüllen.
• Motorölstand mit dem Ölmessstab (161)
prüfen,
ggf.
korrigieren,
siehe
"Betriebsmittel" auf Seite 131.
• Einfüllverschluss wieder aufschrauben.
08.12 DE
161
08.12 DE
161
140
164
140
83
83
HINWEIS
Falsche Ölmenge beschädigt den
Motor
XNach Öl- und Ölfilterwechsel beim
Motorprobelauf Öldruckanzeige Motoröl
(83) beachten.
XDichtheit an der Ölablassschraube und
am Ölfiltergehäuse prüfen.
HINWEIS
R
R
A
R
A
R
V
R
R
R
Falsche Ölmenge beschädigt den
Motor
XNach Öl- und Ölfilterwechsel beim
Motorprobelauf Öldruckanzeige Motoröl
(83) beachten.
XDichtheit an der Ölablassschraube und
am Ölfiltergehäuse prüfen.
6.5.2 Kraftstofffilter wechseln
A
R
A
R
V
R
R
R
HINWEIS
Umweltschäden durch Kraftstoff
XAusgelaufener Dieselkraftstoff ist durch
geeignete Mittel zu binden.
XGebundenen
Dieselkraftstoff
und
Kraftstofffilter gemäß den geltenden
Umweltbestimmungen entsorgen.
Umweltschäden durch Kraftstoff
XAusgelaufener Dieselkraftstoff ist durch
geeignete Mittel zu binden.
XGebundenen
Dieselkraftstoff
und
Kraftstofffilter gemäß den geltenden
Umweltbestimmungen entsorgen.
Vorgehensweise
• Kraftstoff aus dem Filter in ein geeignetes
Gefäß ablassen.
• Filtergehäuse mit Filterschlüssel lösen und
von Hand abschrauben.
• Filtereinsatz durch Drehung gegen den
Uhrzeigersinn lösen und herausnehmen.
• Neuen
Filtereinsatz
einsetzen
und
verriegeln.
• Dichtflächen am Filterflansch gründlich
reinigen.
• Dichtung des neuen Kraftstofffilters (165)
leicht mit Dieselkraftstoff befeuchten.
• Filtergehäuse mit sauberem Dieselkraftstoff
vorbefüllen.
• Filtergehäuse aufschrauben und handfest
anziehen.
• Der
Kraftstofffilter
entlüftet
sich
selbstständig nach dem Einschalten der
Zündung.
Vorgehensweise
• Kraftstoff aus dem Filter in ein geeignetes
Gefäß ablassen.
• Filtergehäuse mit Filterschlüssel lösen und
von Hand abschrauben.
• Filtereinsatz durch Drehung gegen den
Uhrzeigersinn lösen und herausnehmen.
• Neuen
Filtereinsatz
einsetzen
und
verriegeln.
• Dichtflächen am Filterflansch gründlich
reinigen.
• Dichtung des neuen Kraftstofffilters (165)
leicht mit Dieselkraftstoff befeuchten.
• Filtergehäuse mit sauberem Dieselkraftstoff
vorbefüllen.
• Filtergehäuse aufschrauben und handfest
anziehen.
• Der
Kraftstofffilter
entlüftet
sich
selbstständig nach dem Einschalten der
Zündung.
165
Beim Motorprobelauf Dichtheit am Kraftstofffilter und an den Überwurfmuttern der
Einspritzdüsen prüfen.
141
Z
08.12 DE
08.12 DE
R
6.5.2 Kraftstofffilter wechseln
HINWEIS
Z
R
165
Beim Motorprobelauf Dichtheit am Kraftstofffilter und an den Überwurfmuttern der
Einspritzdüsen prüfen.
141
6.5.3 Keilriemen auf Beschädigung prüfen
6.5.3 Keilriemen auf Beschädigung prüfen
Vorgehensweise
• Keilriemen auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen prüfen.
Vorgehensweise
• Keilriemen auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen prüfen.
HINWEIS
HINWEIS
Ein beschädigter Keilriemen führt zu Betriebsstörungen
XIst der Keilriemen nicht in einwandfreiem Zustand, darf das Flurförderzeug erst
nach Beseitigung des Schadens wieder in Betrieb genommen werden.
Ein beschädigter Keilriemen führt zu Betriebsstörungen
XIst der Keilriemen nicht in einwandfreiem Zustand, darf das Flurförderzeug erst
nach Beseitigung des Schadens wieder in Betrieb genommen werden.
6.5.4 Keilriemenspannung prüfen
6.5.4 Keilriemenspannung prüfen
Vorgehensweise
• Keilriemen
zwischen
Lüfterkeilriemenscheibe (166) und
Generatorkeilriemenscheibe (167)
mit einer Kraft von 45 N
eindrücken.
Keilriemen soll sich ca. 10 mm
eindrücken lassen.
Vorgehensweise
• Keilriemen
zwischen
Lüfterkeilriemenscheibe (166) und
Generatorkeilriemenscheibe (167)
mit einer Kraft von 45 N
eindrücken.
166
Keilriemen soll sich ca. 10 mm
eindrücken lassen.
167
6.5.5 Keilriemenspannung einstellen
167
6.5.5 Keilriemenspannung einstellen
Vorgehensweise
• Schrauben (169) lösen und
Drehstromgenerator (168) ziehen,
bis
vorgeschriebene
Keilriemenspannung erreicht ist.
168
• Schrauben wieder fest anziehen.
• Keilriemenspannung
nochmals
prüfen,
ggf.
Einstellvorgang
wiederholen.
Vorgehensweise
• Schrauben (169) lösen und
Drehstromgenerator (168) ziehen,
bis
vorgeschriebene
Keilriemenspannung erreicht ist.
168
• Schrauben wieder fest anziehen.
• Keilriemenspannung
nochmals
prüfen,
ggf.
Einstellvorgang
wiederholen.
08.12 DE
169
08.12 DE
169
142
166
142
6.5.6 Motorwartung TFG
6.5.6 Motorwartung TFG
HINWEIS
Altöl verunreinigt die Umwelt
XAltöl sowie gebrauchte Motorölfilter
Umweltbestimmungen zu entsorgen.
HINWEIS
sind
gemäß
den
Altöl verunreinigt die Umwelt
XAltöl sowie gebrauchte Motorölfilter
Umweltbestimmungen zu entsorgen.
geltenden
VORSICHT!
sind
gemäß
den
geltenden
VORSICHT!
Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
XBeim Öl- und Ölfilterwechsel geeignete Schutzhandschuhe tragen
Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
XBeim Öl- und Ölfilterwechsel geeignete Schutzhandschuhe tragen
HINWEIS
HINWEIS
Motorölstand prüfen
Motorölstand prüfen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug auf ebenen Boden gesichert
abstellen siehe "Flurförderzeug gesichert
abstellen" auf Seite 71
Voraussetzungen
– Flurförderzeug auf ebenen Boden gesichert
abstellen siehe "Flurförderzeug gesichert
abstellen" auf Seite 71
Vorgehensweise
• Ölmessstab (161) herausziehen.
• Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch
161
abwischen und wieder vollständig in seine
Öffnung einführen.
• Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den
Markierungen MIN und MAX liegt.
• Unterschreitet der Motorölstand die untere Markierung MIN, muss Motoröl gemäß
der Übersicht Betriebsmittel (siehe "Betriebsmittel" auf Seite 131) nachgefüllt
werden.
Vorgehensweise
• Ölmessstab (161) herausziehen.
• Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch
161
abwischen und wieder vollständig in seine
Öffnung einführen.
• Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den
Markierungen MIN und MAX liegt.
• Unterschreitet der Motorölstand die untere Markierung MIN, muss Motoröl gemäß
der Übersicht Betriebsmittel (siehe "Betriebsmittel" auf Seite 131) nachgefüllt
werden.
Motorölstand ist geprüft.
Motorölstand ist geprüft.
08.12 DE
Bei kaltem Motor kann Motoröl dickflüssig sein.
XMotorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem
Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln.
08.12 DE
Bei kaltem Motor kann Motoröl dickflüssig sein.
XMotorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem
Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln.
143
143
Motoröl ablassen
Motoröl ablassen
Vorgehensweise
• Einfüllverschluss (164) abschrauben.
• Ölablassschraube (162) und Umgebung der
Ablaufbohrung gründlich reinigen.
• Ölablassschraube herausschrauben.
• Austretendes Öl auffangen
• Ölablassschraube mit neuem Dichtring
wieder einschrauben.
Vorgehensweise
• Einfüllverschluss (164) abschrauben.
• Ölablassschraube (162) und Umgebung der
Ablaufbohrung gründlich reinigen.
• Ölablassschraube herausschrauben.
• Austretendes Öl auffangen
• Ölablassschraube mit neuem Dichtring
wieder einschrauben.
162
162
Motorölfilter wechseln
Motorölfilter wechseln
Vorgehensweise
• Ölfilter (163) mit einem Filterschlüssel lösen
und von Hand abschrauben.
• Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich
reinigen.
• Dichtung des neuen Ölfilters mit Motoröl
leicht einölen.
• Ölfilter handfest anziehen.
Vorgehensweise
• Ölfilter (163) mit einem Filterschlüssel lösen
und von Hand abschrauben.
• Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich
reinigen.
• Dichtung des neuen Ölfilters mit Motoröl
leicht einölen.
• Ölfilter handfest anziehen.
163
Motoröl auffüllen
163
164
Motoröl auffüllen
Vorgehensweise
• Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle
in die Einfüllöffnung (164) einfüllen.
• Motorölstand mit dem Ölmessstab (161)
prüfen,
ggf.
korrigieren,
siehe
"Betriebsmittel" auf Seite 131.
• Einfüllverschluss wieder aufschrauben.
Vorgehensweise
• Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle
in die Einfüllöffnung (164) einfüllen.
• Motorölstand mit dem Ölmessstab (161)
prüfen,
ggf.
korrigieren,
siehe
"Betriebsmittel" auf Seite 131.
• Einfüllverschluss wieder aufschrauben.
08.12 DE
161
08.12 DE
161
144
164
144
83
83
HINWEIS
Falsche Ölmenge beschädigt den
Motor
XNach Öl- und Ölfilterwechsel beim
Motorprobelauf Öldruckanzeige Motoröl
(83) beachten.
XDichtheit an der Ölablassschraube und
am Ölfiltergehäuse prüfen.
HINWEIS
R
R
A
R
A
R
V
R
R
R
Falsche Ölmenge beschädigt den
Motor
XNach Öl- und Ölfilterwechsel beim
Motorprobelauf Öldruckanzeige Motoröl
(83) beachten.
XDichtheit an der Ölablassschraube und
am Ölfiltergehäuse prüfen.
6.5.7 Zündkerzen wechseln
Z
R
R
A
R
A
R
V
R
R
R
6.5.7 Zündkerzen wechseln
Vorgehensweise
• Zündkerzenstecker (170) abziehen.
• Umgebung
der
Zündkerzen
am
Zylinderkopf gründlich reinigen.
• Zündkerzen herausschrauben.
• Elektrodenabstand der neuen Zündkerzen
mit Fühlerlehre prüfen.
Sollwert: 0,8 mm ± 0,1 mm.
• Zündkerzen von Hand einschrauben und
anschließend mit einem Drehmoment von
20 Nm anziehen.
Z
08.12 DE
170
08.12 DE
170
Vorgehensweise
• Zündkerzenstecker (170) abziehen.
• Umgebung
der
Zündkerzen
am
Zylinderkopf gründlich reinigen.
• Zündkerzen herausschrauben.
• Elektrodenabstand der neuen Zündkerzen
mit Fühlerlehre prüfen.
Sollwert: 0,8 mm ± 0,1 mm.
• Zündkerzen von Hand einschrauben und
anschließend mit einem Drehmoment von
20 Nm anziehen.
145
145
6.5.8 Keilriemen auf Beschädigung prüfen
6.5.8 Keilriemen auf Beschädigung prüfen
HINWEIS
HINWEIS
Ein beschädigter Keilriemen führt zu Betriebsstörungen
XIst der Keilriemen nicht in einwandfreiem Zustand, darf das Flurförderzeug erst
nach Beseitigung des Schadens wieder in Betrieb genommen werden.
Ein beschädigter Keilriemen führt zu Betriebsstörungen
XIst der Keilriemen nicht in einwandfreiem Zustand, darf das Flurförderzeug erst
nach Beseitigung des Schadens wieder in Betrieb genommen werden.
Vorgehensweise
• Keilriemen auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen prüfen.
Vorgehensweise
• Keilriemen auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen prüfen.
6.5.9 Keilriemenspannung prüfen
Z
6.5.9 Keilriemenspannung prüfen
Z
Die Spannung des Keilriemens wird durch
eine
automatische
Riemenspannvorrichtung
(171)
aufrechterhalten. Es ist keine manuelle
Einstellung erforderlich.
Vorgehensweise
• Wenn sich der Befestigungszeiger (172)
außerhalb der Indexmarkierung befindet,
muß ein neuer Riemen angebracht werden.
Vorgehensweise
• Wenn sich der Befestigungszeiger (172)
außerhalb der Indexmarkierung befindet,
muß ein neuer Riemen angebracht werden.
172
171
172
VORSICHT!
171
VORSICHT!
08.12 DE
Eine ordnungsgemäße Führung des Keilriemens ist unbedingt erforderlich.
XRiemen müssen von qualifizierten und dazu befugten Personen ausgewechselt
werden.
08.12 DE
Eine ordnungsgemäße Führung des Keilriemens ist unbedingt erforderlich.
XRiemen müssen von qualifizierten und dazu befugten Personen ausgewechselt
werden.
146
Die Spannung des Keilriemens wird durch
eine
automatische
Riemenspannvorrichtung
(171)
aufrechterhalten. Es ist keine manuelle
Einstellung erforderlich.
146
6.5.10 Kühlanlage
6.5.10 Kühlanlage
HINWEIS
HINWEIS
Betriebsstörung durch fehlendes Kühlmittel
XKühlmittel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX am Expansionsgefäß
stehen.
XSteht das Kühlmittel unterhalb der Markierung MIN, ist dies ein Zeichen für eine
eventuelle Leckage im Kühlsystem.
XDer weitere Betrieb des Flurförderzeuges ist verboten.
XDas Flurförderzeug darf erst nach Beseitigung der Ursache in Betrieb genommen
werden.
Betriebsstörung durch fehlendes Kühlmittel
XKühlmittel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX am Expansionsgefäß
stehen.
XSteht das Kühlmittel unterhalb der Markierung MIN, ist dies ein Zeichen für eine
eventuelle Leckage im Kühlsystem.
XDer weitere Betrieb des Flurförderzeuges ist verboten.
XDas Flurförderzeug darf erst nach Beseitigung der Ursache in Betrieb genommen
werden.
VORSICHT!
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch heißes Kühlmittel.
XMotor gegebenenfalls ausreichend abkühlen lassen um das Entweichen von
heißen Gasen / Flüssigkeiten beim Öffnen des Einfüllverschlusses zu verhindern.
Verletzungsgefahr durch heißes Kühlmittel.
XMotor gegebenenfalls ausreichend abkühlen lassen um das Entweichen von
heißen Gasen / Flüssigkeiten beim Öffnen des Einfüllverschlusses zu verhindern.
Kühlmittelstand prüfen
Kühlmittelstand prüfen
Vorgehensweise
• Flurförderzeug auf ebenen Boden gesichert
abstellen.
• Motorhaube öffnen.
• Kühlmittelstand am Expansionsgefäß (173)
prüfen.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug auf ebenen Boden gesichert
abstellen.
• Motorhaube öffnen.
• Kühlmittelstand am Expansionsgefäß (173)
prüfen.
173
173
HINWEIS
Betriebsstörungen durch falsches
Kühlmittel
XUm Kalkansatz sowie Frost- und
Korrosionsschäden im Kühlsystem zu
vermeiden und um den Siedepunkt des
Kühlmittels anzuheben, muss das
Kühlsystem ganzjährig mit einer
Mischung
aus
Wasser
und
Frostschutzmittel
mit
Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein.
XDie Prüfung und Befüllung darf nur
durch
geschultes
Fachpersonal
erfolgen.
08.12 DE
08.12 DE
HINWEIS
147
Betriebsstörungen durch falsches
Kühlmittel
XUm Kalkansatz sowie Frost- und
Korrosionsschäden im Kühlsystem zu
vermeiden und um den Siedepunkt des
Kühlmittels anzuheben, muss das
Kühlsystem ganzjährig mit einer
Mischung
aus
Wasser
und
Frostschutzmittel
mit
Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein.
XDie Prüfung und Befüllung darf nur
durch
geschultes
Fachpersonal
erfolgen.
147
Kühlmittelkonzentrat prüfen
Kühlmittelkonzentrat prüfen
174
Benötigtes Werkzeug und Material
– Frostschutzprüfer für Kühlmittel
Benötigtes Werkzeug und Material
– Frostschutzprüfer für Kühlmittel
Vorgehensweise
• Einfüllverschluss
(174)
am
Expansionsgefäß
(173)
langsam
abschrauben.
• Frostschutzgehalt der Kühlflüssigkeit mit
Frostschutzprüfer prüfen.
Vorgehensweise
• Einfüllverschluss
(174)
am
Expansionsgefäß
(173)
langsam
abschrauben.
• Frostschutzgehalt der Kühlflüssigkeit mit
Frostschutzprüfer prüfen.
HINWEIS
Betriebsstörungen
durch
falsche
Kühlmittelkonzentration
XBei zu geringem Frostschutzgehalt ist
das richtige Mischungsverhältnis durch
geschultes
Fachpersonal
wieder
herzustellen.
173
HINWEIS
Betriebsstörungen
durch
falsche
Kühlmittelkonzentration
XBei zu geringem Frostschutzgehalt ist
das richtige Mischungsverhältnis durch
geschultes
Fachpersonal
wieder
herzustellen.
• Einfüllverschluss wieder aufschrauben.
• Motorhaube schließen.
148
173
• Einfüllverschluss wieder aufschrauben.
• Motorhaube schließen.
Kühler und Lüfter prüfen und reinigen
Kühler und Lüfter prüfen und reinigen
Beauftragen Sie für diese Arbeit den Service.
08.12 DE
Z
Beauftragen Sie für diese Arbeit den Service.
08.12 DE
Z
174
148
6.5.11 Luftfilterpatrone wechseln
6.5.11 Luftfilterpatrone wechseln
GEFAHR!
GEFAHR!
Gefahr durch laufenden Motor
XAlle Wartungsarbeiten nur bei abgestelltem Motor durchführen.
XMotor nicht bei ausgebauter Luftfilterpatrone starten.
Gefahr durch laufenden Motor
XAlle Wartungsarbeiten nur bei abgestelltem Motor durchführen.
XMotor nicht bei ausgebauter Luftfilterpatrone starten.
Luftfilterpatrone wechseln
Luftfilterpatrone wechseln
Vorgehensweise
• Befestigungsklammern (176) lösen und
Staubsammeltopf abnehmen.
• Luftfilterpatrone
langsam
aus
dem
Filtergehäuse herausziehen.
Vorgehensweise
• Befestigungsklammern (176) lösen und
Staubsammeltopf abnehmen.
• Luftfilterpatrone
langsam
aus
dem
Filtergehäuse herausziehen.
176
175
Luftfiltergehäuse reinigen
Luftfiltergehäuse reinigen
Vorgehensweise
Vorgehensweise
HINWEIS
Betriebsstörung durch defekten Motor
XEs ist verboten das Luftfiltergehäuse mit Druckluft zu reinigen.
XZum Reinigen des Luftfiltergehäuses nur ein sauberes festes Tuch verwenden.
HINWEIS
Betriebsstörung durch defekten Motor
XEs ist verboten das Luftfiltergehäuse mit Druckluft zu reinigen.
XZum Reinigen des Luftfiltergehäuses nur ein sauberes festes Tuch verwenden.
• Luftfilterpatrone entnehmen.
• Staubsammeltopf gründlich reinigen, dazu das Staubaustragventil (175)
herausnehmen.
• Luftfiltergehäuse mit sauberem Tuch sorgfältig reinigen.
Es dürfen keine Rückstände des Tuches im Luftfiltergehäuse verbleiben.
• Luftfilterpatronen wieder in das Filtergehäuse einsetzen.
Luftfilterpatronen beim Einbau nicht beschädigen.
• Staubaustragventil wieder in den Staubsammeltopf einsetzen.
• Staubsammeltopf ansetzen und mit 2 Befestigungsklammern (176) befestigen.
• Luftfilterpatrone entnehmen.
• Staubsammeltopf gründlich reinigen, dazu das Staubaustragventil (175)
herausnehmen.
• Luftfiltergehäuse mit sauberem Tuch sorgfältig reinigen.
Es dürfen keine Rückstände des Tuches im Luftfiltergehäuse verbleiben.
• Luftfilterpatronen wieder in das Filtergehäuse einsetzen.
Luftfilterpatronen beim Einbau nicht beschädigen.
• Staubaustragventil wieder in den Staubsammeltopf einsetzen.
• Staubsammeltopf ansetzen und mit 2 Befestigungsklammern (176) befestigen.
08.12 DE
Z
176
Z
Z
08.12 DE
Z
175
149
149
6.5.12 Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage auffüllen
6.5.12 Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage auffüllen
Vorgehensweise
• Motorhaube öffnen.
• Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit im Behälter vorhanden ist.
• Bei Bedarf Scheibenwaschflüssigkeit mit Frostschutz nachfüllen.
150
Befüllung mit witterungsabhängigen Zusätzen.
08.12 DE
Z
Befüllung mit witterungsabhängigen Zusätzen.
08.12 DE
Z
Vorgehensweise
• Motorhaube öffnen.
• Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit im Behälter vorhanden ist.
• Bei Bedarf Scheibenwaschflüssigkeit mit Frostschutz nachfüllen.
150
Elektrische Sicherungen prüfen
6.6
Elektrische Sicherungen prüfen
Elektrische Sicherungen prüfen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe
"Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf
Seite 133).
Voraussetzungen
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe
"Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf
Seite 133).
Vorgehensweise
• Motorhaube öffnen.
• Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und Beschädigung prüfen.
• Beschädigte Sicherungen gemäß Tabelle austauschen.
• Motorhaube verschließen.
Vorgehensweise
• Motorhaube öffnen.
• Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und Beschädigung prüfen.
• Beschädigte Sicherungen gemäß Tabelle austauschen.
• Motorhaube verschließen.
Elektrische Sicherungen sind geprüft.
Elektrische Sicherungen sind geprüft.
08.12 DE
Elektrische Sicherungen prüfen
08.12 DE
6.6
151
151
4
5
6
10
11
12
grün
18
2
3
9
1
8
7
23
24
21
rot
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
16
17
18
16
17
24
23
15
14
13
22
21
20
19
6
5
4
3
2
1
Sicherungsbelegung Grundgerät (Schwarze Sicherungsdose)
Pos.
Stromkreis
1 t Arbeitsscheinwerfer
2 t Fahrtrichtung / Rückfahrscheunwerfer /
Rückfahrsummer
3 t Beleuchtung Set A / Bremslicht
4 t Neutralrelais / Beleuchtung Anzeige
5 t Hupe / Rundumleuchte
6 t Reserve
Pos.
Stromkreis
1 t Arbeitsscheinwerfer
2 t Fahrtrichtung / Rückfahrscheunwerfer /
Rückfahrsummer
3 t Beleuchtung Set A / Bremslicht
4 t Neutralrelais / Beleuchtung Anzeige
5 t Hupe / Rundumleuchte
6 t Reserve
Wert (A)
20
7,5
20
7,5
10
20
7,5
10
Sicherungsbelegung nur bei Kabine (Grüne Sicherungsdose)
Pos.
7
8
9
10
11
12
Pos.
7
8
9
10
11
12
o = Zusatzausstattung
08.12 DE
t = Serienausstattung
Wert (A)
15
10
10
15
10
10
o
o
o
o
o
o
Stromkreis
Heizung
Scheibenwischer vorne
Scheibenwaschpumpe
Heckscheibenheizung
Scheibenwischer hinten
Radio
t = Serienausstattung
152
rot
Wert (A)
20
7,5
Sicherungsbelegung nur bei Kabine (Grüne Sicherungsdose)
Stromkreis
Heizung
Scheibenwischer vorne
Scheibenwaschpumpe
Heckscheibenheizung
Scheibenwischer hinten
Radio
grün
Wert (A)
15
10
10
15
10
10
o = Zusatzausstattung
08.12 DE
12
18
rot
15
11
17
13
10
16
9
15
8
14
7
13
grün
Sicherungsbelegung Grundgerät (Schwarze Sicherungsdose)
o
o
o
o
o
o
schwarz
(Grundgerät)
schwarz
(Optionen 1)
14
16
17
24
15
14
23
22
21
20
19
schwarz
(Grundgerät)
schwarz
(Optionen 1)
152
schwarz
(Grundgerät)
schwarz
(Optionen 1)
13
schwarz
(Optionen 1)
22
12
18
rot
20
6
10
grün
19
4
5
schwarz
(Grundgerät)
11
2
3
9
1
8
7
23
6.6.1 Sicherungswerte
24
22
19
20
21
6.6.1 Sicherungswerte
Sicherungsdose nur bei StVZO Beleuchtung (Rote Sicherungsdose)
Sicherungsdose nur bei StVZO Beleuchtung (Rote Sicherungsdose)
Pos.
13
14
15
16
17
18
Pos.
13
14
15
16
17
18
o
o
o
o
o
o
Stromkreis
Abblendlicht
Blinker / Standlicht
Blinker
Standlicht / Rücklicht rechts
Standlicht / Rücklicht links
Bremslicht
Wert (A)
15
20
15
7,5
7,5
7,5
o
o
o
o
o
o
Stromkreis
Abblendlicht
Blinker / Standlicht
Blinker
Standlicht / Rücklicht rechts
Standlicht / Rücklicht links
Bremslicht
Wert (A)
15
20
15
7,5
7,5
7,5
Sicherungsdose Optionen 1 (Schwarze Sicherungsdose)
Sicherungsdose Optionen 1 (Schwarze Sicherungsdose)
Pos.
19
20
21
22
23
24
Pos.
19
20
21
22
23
24
Wert (A)
10
Sicherungsdose TFG
Wert (A)
5
5
Pos.
Stromkreis
25 t Gasabsperrventil
26 t Gasabsperrventil
t = Serienausstattung
Wert (A)
5
5
o = Zusatzausstattung
08.12 DE
o = Zusatzausstattung
08.12 DE
t = Serienausstattung
Wert (A)
25
Sicherungsdose TFG
Pos.
Stromkreis
25 t Gasabsperrventil
26 t Gasabsperrventil
Stromkreis
Reserve
Sitzheizung
Reserve
Reserve
Reserve
Reserve
26
10
t
t
t
t
t
t
26
Stromkreis
Reserve
Sitzheizung
Reserve
Reserve
Reserve
Reserve
25
t
t
t
t
t
t
153
153
27
27
28
28
Sicherungsdose DFG
Sicherungsdose DFG
Pos.
Stromkreis
27 t Vorglühen
28 t Kraftstoffpumpe
o = Zusatzausstattung
t = Serienausstattung
08.12 DE
t = Serienausstattung
Wert (A)
100
15
154
Wert (A)
100
15
o = Zusatzausstattung
08.12 DE
Pos.
Stromkreis
27 t Vorglühen
28 t Kraftstoffpumpe
154
31
31
30
30
29
29
Sicherungsdose Notaus
Pos.
Stromkreis
29 t Gesamtfahrzeug
30 t Sitzüberwachung
31 o StVZO
t = Serienausstattung
Sicherungsdose Notaus
Wert (A)
50
7,5
30
Pos.
Stromkreis
29 t Gesamtfahrzeug
30 t Sitzüberwachung
31 o StVZO
o = Zusatzausstattung
t = Serienausstattung
WARNUNG!
Wert (A)
50
7,5
30
o = Zusatzausstattung
WARNUNG!
Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich
Sicherungen mit den entsprechend angegebenen Werten einzusetzen.
08.12 DE
08.12 DE
Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich
Sicherungen mit den entsprechend angegebenen Werten einzusetzen.
155
155
6.7
Z
Starterbatterie
6.7
Batterie auf Zustand, Säurestand* und Säuredichte* prüfen
Z
*nicht bei wartungsarmen Batterien
VORSICHT!
156
*nicht bei wartungsarmen Batterien
VORSICHT!
Gefahr durch Batteriesäure
XBatteriesäure ist stark ätzend.
XDeshalb Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.
XSind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung
gekommen, betroffene Partien umgehend mit Wasser abspülen.
XBei Kontakt mit den Augen sofort einen Arzt aufsuchen!
XVerschüttete Batteriesäure sofort neutralisieren!
Gefahr durch Batteriesäure
XBatteriesäure ist stark ätzend.
XDeshalb Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.
XSind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung
gekommen, betroffene Partien umgehend mit Wasser abspülen.
XBei Kontakt mit den Augen sofort einen Arzt aufsuchen!
XVerschüttete Batteriesäure sofort neutralisieren!
Batterie prüfen
Batterie prüfen
Vorgehensweise
• Batteriegehäuse auf Risse und ausgelaufene Säure prüfen. Oxydationsrückstände
an den Batteriepolen beseitigen. Batteriepole mit säurefreiem Fett einfetten.
Säurestand prüfen.
Vorgehensweise
• Batteriegehäuse auf Risse und ausgelaufene Säure prüfen. Oxydationsrückstände
an den Batteriepolen beseitigen. Batteriepole mit säurefreiem Fett einfetten.
Säurestand prüfen.
Z
Säure muss zwischen der oberen und der unteren Markierung stehen.
Säure muss zwischen der oberen und der unteren Markierung stehen.
Säuredichte prüfen
Säuredichte prüfen
Vorgehensweise
• Den Bereich der Verschlussstopfen reinigen. Verschlussstopfen herausschrauben.
Gegebenenfalls destilliertes Wasser bis zur oberen Markierung ergänzen.
Säuredichte mit einem Säureheber prüfen.
Die Säuredichte einer ausreichend geladenen Batterie beträgt 1,24 bis 1,28 kg/l.
• Gegebenenfalls Batterie nachladen.Verschlussstopfen wieder einschrauben.
Vorgehensweise
• Den Bereich der Verschlussstopfen reinigen. Verschlussstopfen herausschrauben.
Gegebenenfalls destilliertes Wasser bis zur oberen Markierung ergänzen.
Säuredichte mit einem Säureheber prüfen.
Die Säuredichte einer ausreichend geladenen Batterie beträgt 1,24 bis 1,28 kg/l.
• Gegebenenfalls Batterie nachladen.Verschlussstopfen wieder einschrauben.
Z
Entsorgung der Batterie
Entsorgung der Batterie
Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen
Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt
die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen
Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt
die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
08.12 DE
Z
Batterie auf Zustand, Säurestand* und Säuredichte* prüfen
08.12 DE
Z
Starterbatterie
156
6.8
Abgassystem
6.8
Abgassystem
Abgassystem regelmäßig auf Dichtigkeit überprüfen.
Abgassystem regelmäßig auf Dichtigkeit überprüfen.
Vorgehensweise
• Motorhaube öffnen.
• Motor bei geöffneter Motorhaube starten.
• Abgasanlage auf aufsteigenden Abgasrauch und veränderte Lautstärke des
Motors prüfen.
• Bei aufsteigendem Abgasrauch und veränderter Lautstärke des Motors,
Abgasanlage durch sachkundiges Personal prüfen lassen.
Vorgehensweise
• Motorhaube öffnen.
• Motor bei geöffneter Motorhaube starten.
• Abgasanlage auf aufsteigenden Abgasrauch und veränderte Lautstärke des
Motors prüfen.
• Bei aufsteigendem Abgasrauch und veränderter Lautstärke des Motors,
Abgasanlage durch sachkundiges Personal prüfen lassen.
Abgasanlage auf Dichtigkeit geprüft.
Abgasanlage auf Dichtigkeit geprüft.
HINWEIS
HINWEIS
Emissionen regelmäßig überprüfen
XDie Abgase des Verbrennungsmotors regelmäßig nach nationalen Vorschriften auf
Emissionen überprüfen.
XSchwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf erhöhte Emissionen
infolge von Schäden oder Verschleiß am Verbrennungsmotor.
XIn diesem Fall muss das Flurförderzeug durch sachkundiges Personal überprüft
werden.
08.12 DE
08.12 DE
Emissionen regelmäßig überprüfen
XDie Abgase des Verbrennungsmotors regelmäßig nach nationalen Vorschriften auf
Emissionen überprüfen.
XSchwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf erhöhte Emissionen
infolge von Schäden oder Verschleiß am Verbrennungsmotor.
XIn diesem Fall muss das Flurförderzeug durch sachkundiges Personal überprüft
werden.
157
157
6.9
Z
Wartung des Rückhaltegurtes
6.9
Prüfung des Rückhaltegurtes
Prüfung des Rückhaltegurtes
Vorgehensweise
• Rückhaltegurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen
• Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Rückhaltegurtes in
den Aufroller prüfen
• Abdeckung auf Beschädigung prüfen
Vorgehensweise
• Rückhaltegurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen
• Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Rückhaltegurtes in
den Aufroller prüfen
• Abdeckung auf Beschädigung prüfen
Testen der Blockierautomatik
Testen der Blockierautomatik
Vorgehensweise
• Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen
• Rückhaltegurt ruckartig ausziehen
Die Automatik muss den Gurtauszug blockieren.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen
• Rückhaltegurt ruckartig ausziehen
Die Automatik muss den Gurtauszug blockieren.
Z
Der Rückhaltegurt ist gewartet.
Der Rückhaltegurt ist gewartet.
GEFAHR!
GEFAHR!
Verletzungsgefahr durch defekten Rückhaltegurt
Die Nutzung eines defekten Rückhaltegurts kann zu Verletzungen führen.
XFlurförderzeug nur mit intaktem Rückhaltegurt betreiben. Defekten Rückhaltegurt
unverzüglich austauschen lassen.
XDas Flurförderzeug muss stillgelegt bleiben bis ein funktionsfähiger Rückhaltegurt
montiert ist.
Verletzungsgefahr durch defekten Rückhaltegurt
Die Nutzung eines defekten Rückhaltegurts kann zu Verletzungen führen.
XFlurförderzeug nur mit intaktem Rückhaltegurt betreiben. Defekten Rückhaltegurt
unverzüglich austauschen lassen.
XDas Flurförderzeug muss stillgelegt bleiben bis ein funktionsfähiger Rückhaltegurt
montiert ist.
6.10 Getriebe
Ölstand prüfen
6.10 Getriebe
177
Ölstand prüfen
177
08.12 DE
Vorgehensweise
• Motorhaube öffnen.
• Getriebeölmessstab (177) herausziehen
und abwischen.
• Getriebeölmessstab erneut einstecken und
herausziehen. Der Ölstand muss zwischen
den Markierungen liegen.
• Getriebeölmessstab wieder einstecken.
Dabei auf korrekten Verschluss achten.
08.12 DE
Vorgehensweise
• Motorhaube öffnen.
• Getriebeölmessstab (177) herausziehen
und abwischen.
• Getriebeölmessstab erneut einstecken und
herausziehen. Der Ölstand muss zwischen
den Markierungen liegen.
• Getriebeölmessstab wieder einstecken.
Dabei auf korrekten Verschluss achten.
158
Wartung des Rückhaltegurtes
158
6.11 Bremse
6.11 Bremse
6.11.1 Parkbremse prüfen
6.11.1 Parkbremse prüfen
Die Parkbremse muss das Fahrzeug mit der zulässigen Höchstbelastung an einem
Gefälle von 15% halten. Ist das nicht der Fall, muss die Parkbremse nachgestellt
werden. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Jungheinrich Service.
Die Parkbremse muss das Fahrzeug mit der zulässigen Höchstbelastung an einem
Gefälle von 15% halten. Ist das nicht der Fall, muss die Parkbremse nachgestellt
werden. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Jungheinrich Service.
6.11.2 Bremsflüssigkeitsstand prüfen
6.11.2 Bremsflüssigkeitsstand prüfen
Vorgehensweise
• Schrauben der linken Verkleidung lösen.
• Linke Verkleidung abnehmen.
• Bremsflüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbehälter prüfen.
• Der Füllstand des Behälters muss zwischen der MIN und MAX-Markierung liegen.
• Ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Füllmenge: 0,25 l
• Nach der Befüllung die Verkleidung wieder montieren.
08.12 DE
08.12 DE
Vorgehensweise
• Schrauben der linken Verkleidung lösen.
• Linke Verkleidung abnehmen.
• Bremsflüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbehälter prüfen.
• Der Füllstand des Behälters muss zwischen der MIN und MAX-Markierung liegen.
• Ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Füllmenge: 0,25 l
• Nach der Befüllung die Verkleidung wieder montieren.
159
159
6.12 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten
Z
160
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf
Seite 130.
• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
• Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl
austauschen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischen Antrieb).
• Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl
austauschen.
Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen, um
die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen, um
die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug für den Betrieb
vorbereiten" auf Seite 59.
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit
Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der
Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug für den Betrieb
vorbereiten" auf Seite 59.
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit
Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der
Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
Z
08.12 DE
Z
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf
Seite 130.
• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
• Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl
austauschen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischen Antrieb).
• Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl
austauschen.
Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
08.12 DE
Z
6.12 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten
160
7
Stilllegung des Flurförderzeugs
Z
7
Stilllegung des Flurförderzeugs
Z
Wird das Flurförderzeug - zum Beispiel aus betrieblichen Gründen - länger als
einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum
gelagert werden. Die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung wie
nachfolgend beschrieben durchführen.
WARNUNG!
Wird das Flurförderzeug - zum Beispiel aus betrieblichen Gründen - länger als
einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum
gelagert werden. Die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung wie
nachfolgend beschrieben durchführen.
WARNUNG!
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass die
Räder keinen Kontakt zum Boden haben. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und
Radlager nicht beschädigt werden.
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass die
Räder keinen Kontakt zum Boden haben. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und
Radlager nicht beschädigt werden.
Soll das Flurförderzeug für mehr als 6 Monate stillgelegt werden, weitergehende
Maßnahmen mit dem Kundendienst des Herstellers absprechen.
Soll das Flurförderzeug für mehr als 6 Monate stillgelegt werden, weitergehende
Maßnahmen mit dem Kundendienst des Herstellers absprechen.
08.12 DE
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs
Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden.
Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur
durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den
Sicherungsbolzen gesichert sind.
Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken, ist wie folgt vorzugehen:
XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte
Bewegungen sichern.
XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder
Abkippen ausgeschlossen werden.
XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Transport" auf Seite 35.
XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein
Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
08.12 DE
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs
Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden.
Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur
durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den
Sicherungsbolzen gesichert sind.
Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken, ist wie folgt vorzugehen:
XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte
Bewegungen sichern.
XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder
Abkippen ausgeschlossen werden.
XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Transport" auf Seite 35.
XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein
Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
161
161
7.1
Z
7.2
Maßnahmen vor der Stilllegung
7.1
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen.
• Funktion der Bremse prüfen.
• Hydraulikölstand kontrollieren und gegebenenfalls Hydrauliköl nachfüllen,
siehe "Hydraulikölstand prüfen" auf Seite 137.
• Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf
Seite 130.
• Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Zusätzlich die Angaben des Batterieherstellers beachten.
• Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray
einsprühen.
Z
Maßnahmen während der Stilllegung
7.2
HINWEIS
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen.
• Funktion der Bremse prüfen.
• Hydraulikölstand kontrollieren und gegebenenfalls Hydrauliköl nachfüllen,
siehe "Hydraulikölstand prüfen" auf Seite 137.
• Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf
Seite 130.
• Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Zusätzlich die Angaben des Batterieherstellers beachten.
• Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray
einsprühen.
Maßnahmen während der Stilllegung
HINWEIS
08.12 DE
Beschädigung der Batterie durch Tiefentladung
Durch Selbstentladung der Batterie kann es zur Tiefentladung kommen.
Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie.
XBatterie mindestens alle 2 Monate laden.
08.12 DE
Beschädigung der Batterie durch Tiefentladung
Durch Selbstentladung der Batterie kann es zur Tiefentladung kommen.
Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie.
XBatterie mindestens alle 2 Monate laden.
162
Maßnahmen vor der Stilllegung
162
Z
7.3
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf
Seite 130.
• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
• Batterie laden, siehe "Starterbatterie" auf Seite 156.
• Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl
austauschen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischen Antrieb).
• Motoröl auf Kondenswasser prüfen gegebenenfalls das Motoröl austauschen.
• Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl
austauschen.
Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
Z
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf
Seite 130.
• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
• Batterie laden, siehe "Starterbatterie" auf Seite 156.
• Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl
austauschen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischen Antrieb).
• Motoröl auf Kondenswasser prüfen gegebenenfalls das Motoröl austauschen.
• Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl
austauschen.
Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen, um
die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen, um
die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug für den Betrieb
vorbereiten" auf Seite 59.
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit
Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der
Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug für den Betrieb
vorbereiten" auf Seite 59.
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit
Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der
Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
08.12 DE
Z
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung
Z
08.12 DE
7.3
163
163
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen
Z
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen
Z
Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften
durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie
4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice
mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern.
164
Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften
durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie
4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice
mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften
beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders
qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und
Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom
Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und
Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeugs und die Wirksamkeit
der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die
Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften
beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders
qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und
Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom
Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und
Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeugs und die Wirksamkeit
der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die
Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des
Flurförderzeugs in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss
das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die
durch eventuell unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein
Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur
übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des
Flurförderzeugs in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss
das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die
durch eventuell unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein
Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur
übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Z
Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer
Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres
die nächste Prüfung erfolgt.
08.12 DE
Z
8
Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer
Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres
die nächste Prüfung erfolgt.
08.12 DE
8
164
9
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
Z
9
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
Z
Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des
Flurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des
Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die
Entsorgung der Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen
Anlage zu beachten.
Die Demontage des Flurförderzeugs darf nur durch entsprechend geschultes
Fachpersonal unter Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen
Vorgehensweise erfolgen. Die in der Servicedokumentation vorgeschriebenen
Sicherheitshinweise sind zu beachten.
Humanschwingung
10
Z
Schwingungen, die während der Fahrt im Laufe des Tages auf den Fahrer
einwirken, werden als Humanschwingungen bezeichnet. Zu hohe
Humanschwingungen verursachen beim Fahrer langfristig gesundheitliche
Schäden. Zum Schutz der Fahrer ist daher die europäische Betreiberrichtlinie
"2002/44/EG/Vibration" in Kraft gesetzt worden. Um die Betreiber zu unterstützen,
die Einsatzsituation richtig einzuschätzen, bietet der Hersteller die Messung dieser
Humanschwingungen als Dienstleistung an.
08.12 DE
Z
Die Demontage des Flurförderzeugs darf nur durch entsprechend geschultes
Fachpersonal unter Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen
Vorgehensweise erfolgen. Die in der Servicedokumentation vorgeschriebenen
Sicherheitshinweise sind zu beachten.
Humanschwingung
Schwingungen, die während der Fahrt im Laufe des Tages auf den Fahrer
einwirken, werden als Humanschwingungen bezeichnet. Zu hohe
Humanschwingungen verursachen beim Fahrer langfristig gesundheitliche
Schäden. Zum Schutz der Fahrer ist daher die europäische Betreiberrichtlinie
"2002/44/EG/Vibration" in Kraft gesetzt worden. Um die Betreiber zu unterstützen,
die Einsatzsituation richtig einzuschätzen, bietet der Hersteller die Messung dieser
Humanschwingungen als Dienstleistung an.
08.12 DE
10
Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des
Flurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des
Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die
Entsorgung der Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen
Anlage zu beachten.
165
165
Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter HUSS FS - MK
Serie (o)
11
11.1 Wichtige allgemeine Hinweise
Z
11.1 Wichtige allgemeine Hinweise
Vor der Inbetriebnahme des Russpartikelfilters sind die Bedienungshinweise
sorgfältig zu lesen.
Vor der Inbetriebnahme des Russpartikelfilters sind die Bedienungshinweise
sorgfältig zu lesen.
Grundsätzlich sind die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen
allgemein anerkannten sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln
einzuhalten.
Grundsätzlich sind die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen
allgemein anerkannten sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln
einzuhalten.
Die Verwendung von additivierten Kraftstoffen kann sich negativ auf die Abgase und
somit auf die Standzeit des DPF auswirken. Es darf demnach nur Dieselkraftstoff
nach DIN EN 590 mit einer Cetanzahl über 50 verwendet werden.
Die Verwendung von additivierten Kraftstoffen kann sich negativ auf die Abgase und
somit auf die Standzeit des DPF auswirken. Es darf demnach nur Dieselkraftstoff
nach DIN EN 590 mit einer Cetanzahl über 50 verwendet werden.
Z
Das HUSS- Dieselpartikelfilter erfüllt die Anforderungen der TRGS 554, der TA Luft
und VERT(Schweiz)
Das HUSS- Dieselpartikelfilter erfüllt die Anforderungen der TRGS 554, der TA Luft
und VERT(Schweiz)
Anwendungsbereich der TRGS 554 (Technische Regeln für Gefahrstoffe), der TA
Luft und VERT:
Anwendungsbereich der TRGS 554 (Technische Regeln für Gefahrstoffe), der TA
Luft und VERT:
– Diese Technischen Regeln gelten für Arbeitsbereiche, in denen
Dieselmotoremissionen in der Luft am Arbeitsplatz auftreten können.
– Durch VERT werden in der Schweiz insbesondere die Anforderungen der
Arbeitsbereiche Tunnelbau und Großbaustellen festgelegt.
– Diese Technischen Regeln gelten für Arbeitsbereiche, in denen
Dieselmotoremissionen in der Luft am Arbeitsplatz auftreten können.
– Durch VERT werden in der Schweiz insbesondere die Anforderungen der
Arbeitsbereiche Tunnelbau und Großbaustellen festgelegt.
11.2 Wichtige Sicherheitshinweise
11.2 Wichtige Sicherheitshinweise
VORSICHT!
VORSICHT!
Der einwandfreie und sichere Betrieb des Dieselpartikelfilters setzt sorgfältige
Bedienung und Instandhaltung voraus.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des Dieselpartikelfilters setzt sorgfältige
Bedienung und Instandhaltung voraus.
VORSICHT!
VORSICHT!
Betrieb und Regeneration:
XBetrieb und Regeneration des Dieselpartikelfilters dürfen nur von Personen
durchgeführt werden, die über die Filterregeneration unterrichtet sind und mit ggf.
auftretenden Gefahren vertraut sind.
XArbeiten an dem Dieselpartikelfilter sind ausschließlich durch geschultes und
befugtes Personal durchzuführen.
XBei erkennbaren Beschädigungen oder Funktionsstörungen ist das
Dieselpartikelfilter sofort außer Betrieb zu setzen. Ablagerungen von brennbaren
Stoffen im Bereich des Filters sind auszuschließen.
Betrieb und Regeneration:
XBetrieb und Regeneration des Dieselpartikelfilters dürfen nur von Personen
durchgeführt werden, die über die Filterregeneration unterrichtet sind und mit ggf.
auftretenden Gefahren vertraut sind.
XArbeiten an dem Dieselpartikelfilter sind ausschließlich durch geschultes und
befugtes Personal durchzuführen.
XBei erkennbaren Beschädigungen oder Funktionsstörungen ist das
Dieselpartikelfilter sofort außer Betrieb zu setzen. Ablagerungen von brennbaren
Stoffen im Bereich des Filters sind auszuschließen.
GEFAHR!
GEFAHR!
Verbrennungsgefahr!
Während der Regeneration erwärmt sich das gesamte DPF - System und es
treten heiße Abgase aus dem Abgasaustrittsrohr aus.
08.12 DE
Verbrennungsgefahr!
Während der Regeneration erwärmt sich das gesamte DPF - System und es
treten heiße Abgase aus dem Abgasaustrittsrohr aus.
166
Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter HUSS FS - MK
Serie (o)
166
08.12 DE
11
Gabelstapler in einer Gefahrensituation starten (wenn Anlasssperre aktiv):
Gabelstapler in einer Gefahrensituation starten (wenn Anlasssperre aktiv):
Vorgehensweise
• An der HUSS-Control beide Tasten "M" und "F" drücken und gedrückt halten,
gleichzeitig das Flurförderzeug starten.
Vorgehensweise
• An der HUSS-Control beide Tasten "M" und "F" drücken und gedrückt halten,
gleichzeitig das Flurförderzeug starten.
11.3 Funktionsbeschreibung
11.3 Funktionsbeschreibung
Während des Motorlaufes strömen die Dieselmotorenabgase durch
Filterelement, das alle schädlichen Rußpartikel nahezu vollständig zurückhält.
das
Während des Motorlaufes strömen die Dieselmotorenabgase durch
Filterelement, das alle schädlichen Rußpartikel nahezu vollständig zurückhält.
das
Mit zunehmender Laufzeit des Dieselmotors
Dieselpartikelfilters und damit der Abgasgegendruck.
des
Mit zunehmender Laufzeit des Dieselmotors
Dieselpartikelfilters und damit der Abgasgegendruck.
des
steigt
der
Füllgrad
steigt
der
Füllgrad
Bei Erreichen eines definierten maximalen Gegendruckes bzw. einer maximalen
Beladungszeit löst die HUSS-Control den Alarm „Filter voll“ aus.
Bei Erreichen eines definierten maximalen Gegendruckes bzw. einer maximalen
Beladungszeit löst die HUSS-Control den Alarm „Filter voll“ aus.
Um die im Filterelement angesammelten Rußpartikel abzubrennen, wird bei
abgeschaltetem Motor die Regeneration mittels der HUSS-Control Steuerung
gestartet.
Um die im Filterelement angesammelten Rußpartikel abzubrennen, wird bei
abgeschaltetem Motor die Regeneration mittels der HUSS-Control Steuerung
gestartet.
Eine Anlasssperre und Motorzwangsabschaltung sind zum Schutz von Motor und
Dieselpartikelfilter in die Steuerung integriert.
Eine Anlasssperre und Motorzwangsabschaltung sind zum Schutz von Motor und
Dieselpartikelfilter in die Steuerung integriert.
08.12 DE
Der Füllstand des Dieselpartikelfilters wird am Display der HUSS-Control angezeigt,
so dass rechtzeitig die Regeneration vorgenommen werden kann.
08.12 DE
Der Füllstand des Dieselpartikelfilters wird am Display der HUSS-Control angezeigt,
so dass rechtzeitig die Regeneration vorgenommen werden kann.
167
167
11.4 Bedienung HUSS-Control
11.4 Bedienung HUSS-Control
Die Bedienung des Dieselpartikelfilters erfolgt mit der Steuereinheit HUSS-Control.
Die Steuereinheit ist im Sichtfeld des Bedieners befestigt.
Z
Die HUSS-Control ist nur bei eingeschalteter Zündung funktionsfähig.
168
Die HUSS-Control ist nur bei eingeschalteter Zündung funktionsfähig.
Display
In der oberen Zeile werden die Funktionsschritte angezeigt, in der unteren Zeile zeigt
ein Balken den Filterzustand an (Gegendruck bzw. Regenerationsdauer)
In der oberen Zeile werden die Funktionsschritte angezeigt, in der unteren Zeile zeigt
ein Balken den Filterzustand an (Gegendruck bzw. Regenerationsdauer)
Tasten
Tasten
08.12 DE
Display
08.12 DE
Z
Die Bedienung des Dieselpartikelfilters erfolgt mit der Steuereinheit HUSS-Control.
Die Steuereinheit ist im Sichtfeld des Bedieners befestigt.
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11.5 Betriebsanleitung HUSS-Control
Normalbetrieb
Zündung einschalten. Der
Summer ist für min. 1 Sekunde
aktiviert, gleichzeitig leuchten
beide LED.
Ist eine Meldung gespeichert,
wird diese angezeigt,
zusätzlich blinkt die rote LED.
Gespeicherte Meldung: Vor
dem letzten Abschalten hat der
Abgasgegendruck die obere
Grenze für min. 20 Sekunden
überschritten oder eine
Regeneration wurde
abgebrochen. Der Summer ist
ohneUnterbrechung aktiv.
Hinweis zu dieser Meldung:
Das Flurförderzeug kann nicht
gestartet werden eine
Regeneration muss
durchgeführt werden.
11.5 Betriebsanleitung HUSS-Control
Anzeige im Display
Selbsttest
Funktion LED
grüne und rote
LED leuchten
z.b. Alarm / Filter voll
HHHHHHHHHHH
rote LED blinkt
Normalbetrieb
Zündung einschalten. Der
Summer ist für min. 1 Sekunde
aktiviert, gleichzeitig leuchten
beide LED.
Ist eine Meldung gespeichert,
wird diese angezeigt,
zusätzlich blinkt die rote LED.
Gespeicherte Meldung: Vor
dem letzten Abschalten hat der
Abgasgegendruck die obere
Grenze für min. 20 Sekunden
überschritten oder eine
Regeneration wurde
abgebrochen. Der Summer ist
ohneUnterbrechung aktiv.
Hinweis zu dieser Meldung:
Das Flurförderzeug kann nicht
gestartet werden eine
Regeneration muss
durchgeführt werden.
ACHTUNG: In einer
Gefahrensituation kann das
Flurförderzeug mit der
dauerhaft gedrückten
Tastenkombination„M“ und „F“
gestartet werden.
Ist keine Meldung gespeichert, Motor bereit
kann der Motor gestartet
werden.
Anzeige im Display
Selbsttest
Funktion LED
grüne und rote
LED leuchten
z.b. Alarm / Filter voll
HHHHHHHHHHH
rote LED blinkt
ACHTUNG: In einer
Gefahrensituation kann das
Flurförderzeug mit der
dauerhaft gedrückten
Tastenkombination„M“ und „F“
gestartet werden.
Ist keine Meldung gespeichert, Motor bereit
kann der Motor gestartet
werden.
Meldungen im Normalbetrieb, die den Zustand des DPF´s angeben:
Meldungen im Normalbetrieb, die den Zustand des DPF´s angeben:
bei dieser
Meldung>>>Normalbetrieb
möglich
bei dieser Meldung>>>
Regeneration erforderlich
Innerhalb der maximalen
Beladungszeit musste 10 mal
regeneriert werden, der JHService muss angefordert
werden
Wartungsarbeiten am
Dieselpartikelfilter erforderlich,
der JH-Service muss
angefordert werden.
bei dieser
Meldung>>>Normalbetrieb
möglich
bei dieser Meldung>>>
Regeneration erforderlich
Innerhalb der maximalen
Beladungszeit musste 10 mal
regeneriert werden, der JHService muss angefordert
werden
Wartungsarbeiten am
Dieselpartikelfilter erforderlich,
der JH-Service muss
angefordert werden.
Filterzustand
HHHHHHHH
grüne LED blinkt
Regenerieren
HHHHHHHH
Service rufen /
Weißasche
rote LED blinkt
grüne LED blinkt
Regenerieren
HHHHHHHH
Service rufen /
Weißasche
rote LED blinkt
Wartung
08.12 DE
08.12 DE
Wartung
Filterzustand
HHHHHHHH
169
169
11.6 Regeneration
Z
11.6 Regeneration
Z
Einmal täglich regenerieren, auch wenn das Filter noch nicht voll ist
GEFAHR!
GEFAHR!
Brand und Explosionsgefahr
XVorsicht beim Umgang mit Kraftstoff.
XVermeiden Sie beim Umgang mit Kraftstoff offenes Feuer.
XNicht rauchen, das gilt auch dort, wo sich Kraftstoff nur durch seinen
charakteristischen Geruch bemerkbar macht.
Brand und Explosionsgefahr
XVorsicht beim Umgang mit Kraftstoff.
XVermeiden Sie beim Umgang mit Kraftstoff offenes Feuer.
XNicht rauchen, das gilt auch dort, wo sich Kraftstoff nur durch seinen
charakteristischen Geruch bemerkbar macht.
GEFAHR!
GEFAHR!
Verbrennungs- und Vergiftungsgefahr
Bei jeder Verbrennung entstehen hohe Temperaturen und Abgase mit giftigen
Bestandteilen.
Die gesamte Abgasführung wird während und unmittelbar nach dem Betrieb sehr
heiß.
Fahrzeug auf ebener Fläche abstellen
Den Motor abschalten.
Zündung „EIN“: HUSS-Controll wird mit Spannung
versorgt.
Taste „M“ drücken und 5 Sekunden gedrückt
halten. Die Regeneration startet nach Ablauf der 5
Sekunden.
Weitere Anzeigen nach Ablauf der 5 Sekunden
Das Gebläse wird zur Vorkühlung eingeschaltet.
Die Glühkerze wird eingeschaltet.
Das Kraftstoff-Luft-Gemisch wird gezündet.
Anzeige im Display
Funktion LED
Regeneration
Fahrzeug auf ebener Fläche abstellen
Den Motor abschalten.
Zündung „EIN“: HUSS-Controll wird mit Spannung
versorgt.
Taste „M“ drücken und 5 Sekunden gedrückt
halten. Die Regeneration startet nach Ablauf der 5
Sekunden.
Weitere Anzeigen nach Ablauf der 5 Sekunden
Das Gebläse wird zur Vorkühlung eingeschaltet.
Die Glühkerze wird eingeschaltet.
Regeneration starten in 5 Sek.
>>>>>>>>grüne LED
Glühkerze Vorkühlung
Regeneration
Start Glühkerze
Regeneration
Start zünden
Regenerieren ein
Das Kraftstoff-Luft-Gemisch wird gezündet.
Die Regeneration des Dieselpartikelfilters wird
durchgeführt. Im Display wird die Restlaufzeit der
Regeneration angezeigt.
Die Regeneration ist beendet.
Diese Anzeige erscheint 3 Minuten im Display.
Regeneration ausgeführt
08.12 DE
Die Regeneration des Dieselpartikelfilters wird
durchgeführt. Im Display wird die Restlaufzeit der
Regeneration angezeigt.
Die Regeneration ist beendet.
Diese Anzeige erscheint 3 Minuten im Display.
Verbrennungs- und Vergiftungsgefahr
Bei jeder Verbrennung entstehen hohe Temperaturen und Abgase mit giftigen
Bestandteilen.
Die gesamte Abgasführung wird während und unmittelbar nach dem Betrieb sehr
heiß.
Anzeige im Display
Funktion LED
Regeneration starten in 5 Sek.
>>>>>>>>grüne LED
Glühkerze Vorkühlung
Regeneration
Start Glühkerze
Regeneration
Start zünden
Regenerieren ein
Regeneration ausgeführt
08.12 DE
Regeneration
170
Einmal täglich regenerieren, auch wenn das Filter noch nicht voll ist
170
Regeneration unterbrechen
Eine gestartete Regeneration kann durch Abstellen Alarm „Filter voll“ >>rote LED
der Zündung mit Hilfe des
blinkt
Fahrzeugzündschlüssels oder durch Drücken der
Taste „F“ an der Steuerung unterbrochen werden.
Hierbei werden im Display bis zum Abschalten der
Regeneration 5 Sekunden rücklaufend gezählt.
Der Summer ist ohne Unterbrechung aktiv.
WICHTIG: Bei gleichzeitigem drücken der Tasten
„M“ und „F“ kann der Motor des Flurförderzeugs in
Gefahrensituationen auch bei „Alarm/Filter voll“
gestartet werden
Störungen
Während der Regeneration werden die einzelnen Störung Glühkerze
Funktionen hard- und softwareseitig überprüft.
Störung Kraftstoffpumpe
Störungen führen zum Abbruch der Regeneration.
Störung Magnetventil
Die Störung wird im Display der HUSS-Control
Regeneration unterbrechen
Eine gestartete Regeneration kann durch Abstellen Alarm „Filter voll“ >>rote LED
der Zündung mit Hilfe des
blinkt
Fahrzeugzündschlüssels oder durch Drücken der
Taste „F“ an der Steuerung unterbrochen werden.
Hierbei werden im Display bis zum Abschalten der
Regeneration 5 Sekunden rücklaufend gezählt.
Der Summer ist ohne Unterbrechung aktiv.
WICHTIG: Bei gleichzeitigem drücken der Tasten
„M“ und „F“ kann der Motor des Flurförderzeugs in
Gefahrensituationen auch bei „Alarm/Filter voll“
gestartet werden
Störungen
Während der Regeneration werden die einzelnen Störung Glühkerze
Funktionen hard- und softwareseitig überprüft.
Störung Kraftstoffpumpe
Störungen führen zum Abbruch der Regeneration.
Störung Magnetventil
Die Störung wird im Display der HUSS-Control
angezeigt. Zusätzlich wird die Batteriespannung
überprüft. Bei Unterschreiten der
Mindestspannung erfolgt ein Abbruch der
Regeneration. Wird eine der nebenstehenden
Störungen angezeigt, muss, zur Behebung der
Störung, der JH-Service angefordert werden.
angezeigt. Zusätzlich wird die Batteriespannung
überprüft. Bei Unterschreiten der
Mindestspannung erfolgt ein Abbruch der
Regeneration. Wird eine der nebenstehenden
Störungen angezeigt, muss, zur Behebung der
Störung, der JH-Service angefordert werden.
Störung Gebläse
Störung Temperaturfühler
Störung Regeneration
Regeneration unterbrochen
Unterspannung
11.7 Wartung
Störung Gebläse
Störung Temperaturfühler
Störung Regeneration
Regeneration unterbrochen
Unterspannung
11.7 Wartung
Zur Durchführung der Wartungsarbeiten ist der JH-Service anzufordern.
Zur Durchführung der Wartungsarbeiten ist der JH-Service anzufordern.
Die Huss-Control ist ab Werk für das Flurförderzeug eingestellt. Änderungen dieser
Einstellungen sind nur durch entsprechend geschultes JH – Servicepersonal
durchzuführen.
Die Huss-Control ist ab Werk für das Flurförderzeug eingestellt. Änderungen dieser
Einstellungen sind nur durch entsprechend geschultes JH – Servicepersonal
durchzuführen.
08.12 DE
Im Display der HUSS-Control wird der Zeitpunkt der Wartungsarbeiten angezeigt.
08.12 DE
Im Display der HUSS-Control wird der Zeitpunkt der Wartungsarbeiten angezeigt.
171
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08.12 DE
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