DFG / TFG 540 - 550 Betriebsanleitung 11.09 - D 51167689 08.12 DFG 540 DFG 545 DFG 550 TFG 540 TFG 545 TFG 550 Konformitätserklärung Konformitätserklärung Jungheinrich AG, Am Stadtrand 35, D-22047 Hamburg Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter Jungheinrich AG, Am Stadtrand 35, D-22047 Hamburg Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter Typ DFG 540 DFG 545 DFG 550 TFG 540 TFG 545 TFG 550 Option Serien-Nr. Baujahr Typ DFG 540 DFG 545 DFG 550 TFG 540 TFG 545 TFG 550 Option Serien-Nr. Baujahr Im Auftrag Im Auftrag Datum Datum D EG-Konformitätserklärung D EG-Konformitätserklärung Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete kraftbetriebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) und 2004/108/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit EMV) einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zur Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sind jeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen. Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete kraftbetriebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) und 2004/108/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit EMV) einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zur Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sind jeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen. 08.12 DE Zusätzliche Angaben 08.12 DE Zusätzliche Angaben 3 3 4 4 08.12 DE 08.12 DE Vorwort Vorwort Hinweise zur Betriebsanleitung Hinweise zur Betriebsanleitung Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert. Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvarianten dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvarianten dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird. Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Sicherheitshinweise und Kennzeichnungen Sicherheitshinweise und Kennzeichnungen Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet: Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet: GEFAHR! GEFAHR! Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod. Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod. WARNUNG! WARNUNG! Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungen kommen. Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungen kommen. VORSICHT! VORSICHT! Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu leichten oder mittleren Verletzungen kommen. Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu leichten oder mittleren Verletzungen kommen. HINWEIS HINWEIS Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu Sachschäden kommen. Z Steht vor Hinweisen und Erklärungen. t o Kennzeichnet die Serienausstattung Kennzeichnet die Zusatzausstattung 08.12 DE 08.12 DE Z Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu Sachschäden kommen. 5 Steht vor Hinweisen und Erklärungen. t o Kennzeichnet die Serienausstattung Kennzeichnet die Zusatzausstattung 5 Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - Deutschland Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - Deutschland Telefon: +49 (0) 40/6948-0 Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com www.jungheinrich.com 6 08.12 DE Urheberrecht 08.12 DE Urheberrecht 6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 11 A Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................ 11 1 2 3 4 5 Allgemein................................................................................................. Bestimmungsgemäßer Einsatz................................................................ Zulässige Einsatzbedingungen................................................................ Verpflichtungen des Betreibers ............................................................... Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen.................................. 11 11 12 13 13 1 2 3 4 5 Allgemein................................................................................................. Bestimmungsgemäßer Einsatz................................................................ Zulässige Einsatzbedingungen................................................................ Verpflichtungen des Betreibers ............................................................... Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen.................................. 11 11 12 13 13 B Fahrzeugbeschreibung ........................................................... 15 B Fahrzeugbeschreibung ........................................................... 15 1 1.1 2 2.1 2.2 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 3.9 4 4.1 4.2 4.3 5 Einsatzbeschreibung ............................................................................... Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit .................................................... Baugruppen- und Funktionsbeschreibung............................................... Übersicht Baugruppen............................................................................. Funktionsbeschreibung ........................................................................... Technische Daten.................................................................................... Leistungsdaten ........................................................................................ Abmessungen.......................................................................................... Gewichte.................................................................................................. Hubgerüstausführungen .......................................................................... Bereifung ................................................................................................. Motordaten .............................................................................................. EN-Normen.............................................................................................. Einsatzbedingungen ................................................................................ Elektrische Anforderungen ...................................................................... Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ............................................. Typenschild ............................................................................................. Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs ................................................ Tragfähigkeitsschild des Anbaugerätes................................................... Standsicherheit........................................................................................ 15 15 16 16 17 19 19 21 23 24 26 27 28 29 29 30 32 33 34 34 1 1.1 2 2.1 2.2 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 3.9 4 4.1 4.2 4.3 5 Einsatzbeschreibung ............................................................................... Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit .................................................... Baugruppen- und Funktionsbeschreibung............................................... Übersicht Baugruppen............................................................................. Funktionsbeschreibung ........................................................................... Technische Daten.................................................................................... Leistungsdaten ........................................................................................ Abmessungen.......................................................................................... Gewichte.................................................................................................. Hubgerüstausführungen .......................................................................... Bereifung ................................................................................................. Motordaten .............................................................................................. EN-Normen.............................................................................................. Einsatzbedingungen ................................................................................ Elektrische Anforderungen ...................................................................... Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ............................................. Typenschild ............................................................................................. Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs................................................ Tragfähigkeitsschild des Anbaugerätes................................................... Standsicherheit........................................................................................ 15 15 16 16 17 19 19 21 23 24 26 27 28 29 29 30 32 33 34 34 C Transport und Erstinbetriebnahme.......................................... 35 C Transport und Erstinbetriebnahme.......................................... 35 1 2 2.1 2.2 2.3 3 4 Transport ................................................................................................. Flurförderzeug verladen .......................................................................... Schwerpunktlage des Flurförderzeuges .................................................. Flurförderzeug mit Kran verladen ............................................................ Verladung mit zweitem Flurförderzeug.................................................... Sicherung des Flurförderzeugs beim Transport ...................................... Erstinbetriebnahme ................................................................................. 35 35 35 36 37 38 39 1 2 2.1 2.2 2.3 3 4 Transport ................................................................................................. Flurförderzeug verladen .......................................................................... Schwerpunktlage des Flurförderzeuges .................................................. Flurförderzeug mit Kran verladen ............................................................ Verladung mit zweitem Flurförderzeug.................................................... Sicherung des Flurförderzeugs beim Transport ...................................... Erstinbetriebnahme ................................................................................. 35 35 35 36 37 38 39 08.12 DE Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................ 08.12 DE A 7 7 8 41 D Flurförderzeugbetankung ........................................................ 41 1 1.1 41 1 1.1 41 43 44 44 45 46 46 49 50 50 50 1.2 2 2.1 2.2 3 3.1 3.2 4 4.1 4.2 Allgemein................................................................................................. Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas ...................................................................................................... Überdruckventil Treibgasanlage.............................................................. Dieselkraftstoff tanken ............................................................................. Tankvorgang............................................................................................ Tanken mit Kraftstoffbehältern ................................................................ Treibgasbehälter...................................................................................... Treibgasflaschen ..................................................................................... Flüssiggastank......................................................................................... Kraftstoffvorratsanzeige........................................................................... Anzeigeeinheit ......................................................................................... Füllstandsanzeige für Treibgasflaschen (o) ........................................... 41 1.2 2 2.1 2.2 3 3.1 3.2 4 4.1 4.2 Allgemein................................................................................................. Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas ...................................................................................................... Überdruckventil Treibgasanlage.............................................................. Dieselkraftstoff tanken ............................................................................. Tankvorgang............................................................................................ Tanken mit Kraftstoffbehältern ................................................................ Treibgasbehälter...................................................................................... Treibgasflaschen ..................................................................................... Flüssiggastank......................................................................................... Kraftstoffvorratsanzeige........................................................................... Anzeigeeinheit ......................................................................................... Füllstandsanzeige für Treibgasflaschen (o) ........................................... 41 43 44 44 45 46 46 49 50 50 50 E Bedienung ............................................................................... 51 E Bedienung ............................................................................... 51 1 2 2.1 2.2 2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 4.8 4.9 4.10 4.11 4.12 4.13 4.14 5 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs.............. Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente .................................... Anzeigeeinheit ......................................................................................... Schalter am Armaturenbrett (o).............................................................. Fahrtrichtungsschalter/Gangwahlschalter ............................................... Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten.............................................. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme................. Ein- und aussteigen................................................................................. Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) .................................. Fahrerplatz einrichten.............................................................................. Rückhaltegurt .......................................................................................... Arbeiten mit dem Flurförderzeug ............................................................. Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ..................................................... Betriebsbereitschaft herstellen ................................................................ Flurförderzeug gesichert abstellen .......................................................... NOTAUS.................................................................................................. Fahren ..................................................................................................... Lenken..................................................................................................... Bremsen .................................................................................................. Gabelzinken einstellen ............................................................................ Gabelzinken wechseln............................................................................. Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ............... Bedienung der Hubeinrichtung und der integrierten Anbaugeräte .......... Sicherheitshinweise zur Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte ............... Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte für SOLO-PILOT .......................... Montage zusätzlicher Anbaugeräte ......................................................... Schleppen von Anhängern ...................................................................... Zusatzausstattung ................................................................................... Stahlkabine.............................................................................................. Schiebefenster......................................................................................... Sommertür............................................................................................... Rückenverlängerung ............................................................................... Heizung ................................................................................................... 51 53 55 57 58 59 59 60 60 61 65 66 66 68 71 72 73 74 75 77 78 79 81 86 89 91 93 95 95 95 96 97 97 1 2 2.1 2.2 2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 4.8 4.9 4.10 4.11 4.12 4.13 4.14 5 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs.............. Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente .................................... Anzeigeeinheit ......................................................................................... Schalter am Armaturenbrett (o).............................................................. Fahrtrichtungsschalter/Gangwahlschalter ............................................... Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten.............................................. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme................. Ein- und aussteigen................................................................................. Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) .................................. Fahrerplatz einrichten.............................................................................. Rückhaltegurt .......................................................................................... Arbeiten mit dem Flurförderzeug ............................................................. Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ..................................................... Betriebsbereitschaft herstellen ................................................................ Flurförderzeug gesichert abstellen .......................................................... NOTAUS.................................................................................................. Fahren ..................................................................................................... Lenken..................................................................................................... Bremsen .................................................................................................. Gabelzinken einstellen ............................................................................ Gabelzinken wechseln............................................................................. Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ............... Bedienung der Hubeinrichtung und der integrierten Anbaugeräte .......... Sicherheitshinweise zur Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte ............... Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte für SOLO-PILOT .......................... Montage zusätzlicher Anbaugeräte ......................................................... Schleppen von Anhängern ...................................................................... Zusatzausstattung ................................................................................... Stahlkabine.............................................................................................. Schiebefenster......................................................................................... Sommertür............................................................................................... Rückenverlängerung ............................................................................... Heizung ................................................................................................... 51 53 55 57 58 59 59 60 60 61 65 66 66 68 71 72 73 74 75 77 78 79 81 86 89 91 93 95 95 95 96 97 97 8 08.12 DE Flurförderzeugbetankung ........................................................ 08.12 DE D 6.6 6.7 6.8 6.9 6.10 6.11 6.12 6.13 6.14 6.15 6.16 6.17 7 7.1 7.2 Abnehmbares Lastschutzgitter ................................................................ Feuerlöscher............................................................................................ Rockinger Kupplung mit Handhebel oder Fernbedienung....................... Kamerasystem......................................................................................... Zusatzausstattung für Arbeiten in stark staubbelasteten Bereichen ....... Neigewinkelanzeige................................................................................. Geschwindigkeitsreduzierung.................................................................. Getriebesperre......................................................................................... Reversiersperre ....................................................................................... Lenksäulenbefestigter Fahrtrichtungsschalter ......................................... Temperaturüberwachungssystem ........................................................... Bedienschema mit Kardanfunktion.......................................................... Störungshilfe............................................................................................ Fehlersuche und Abhilfe.......................................................................... Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ........................................... F Instandhaltung des Flurförderzeuges...................................... 113 113 114 119 120 128 128 130 131 133 133 134 135 136 139 151 156 157 158 158 159 6.6 6.7 6.8 6.9 6.10 6.11 6.12 6.13 6.14 6.15 6.16 6.17 7 7.1 7.2 Abnehmbares Lastschutzgitter ................................................................ Feuerlöscher............................................................................................ Rockinger Kupplung mit Handhebel oder Fernbedienung....................... Kamerasystem......................................................................................... Zusatzausstattung für Arbeiten in stark staubbelasteten Bereichen ....... Neigewinkelanzeige................................................................................. Geschwindigkeitsreduzierung.................................................................. Getriebesperre......................................................................................... Reversiersperre ....................................................................................... Lenksäulenbefestigter Fahrtrichtungsschalter ......................................... Temperaturüberwachungssystem ........................................................... Bedienschema mit Kardanfunktion.......................................................... Störungshilfe............................................................................................ Fehlersuche und Abhilfe.......................................................................... Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ........................................... F Instandhaltung des Flurförderzeuges...................................... 113 1 2 3 4 5 5.1 5.2 5.3 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 6.9 6.10 6.11 6.12 Betriebssicherheit und Umweltschutz...................................................... Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung......................................... Wartung und Inspektion........................................................................... Wartungscheckliste ................................................................................. Betriebsmittel und Schmierplan............................................................... Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ...................................................... Schmierplan............................................................................................. Betriebsmittel........................................................................................... Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten .................... Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten . Motorhaube öffnen .................................................................................. Befestigung der Räder prüfen ................................................................. Hydraulische Anlage................................................................................ Motorwartung........................................................................................... Elektrische Sicherungen prüfen............................................................... Starterbatterie.......................................................................................... Abgassystem ........................................................................................... Wartung des Rückhaltegurtes ................................................................. Getriebe................................................................................................... Bremse .................................................................................................... Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ............................................................................. 7 Stilllegung des Flurförderzeugs ............................................................... 7.1 Maßnahmen vor der Stilllegung............................................................... 7.2 Maßnahmen während der Stilllegung...................................................... 7.3 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung ................. 8 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen. 9 Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung .......................................... 10 Humanschwingung .................................................................................. 11 Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter HUSS FS - MK Serie (o)...... 11.1 Wichtige allgemeine Hinweise................................................................. 11.2 Wichtige Sicherheitshinweise .................................................................. 160 161 162 162 163 164 165 165 166 166 166 99 99 100 101 102 102 103 103 103 103 104 105 106 106 109 113 114 119 120 128 128 130 131 133 133 134 135 136 139 151 156 157 158 158 159 160 161 162 162 163 164 165 165 166 166 166 08.12 DE Betriebssicherheit und Umweltschutz...................................................... Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung......................................... Wartung und Inspektion........................................................................... Wartungscheckliste ................................................................................. Betriebsmittel und Schmierplan............................................................... Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ...................................................... Schmierplan............................................................................................. Betriebsmittel........................................................................................... Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten .................... Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten . Motorhaube öffnen .................................................................................. Befestigung der Räder prüfen ................................................................. Hydraulische Anlage................................................................................ Motorwartung........................................................................................... Elektrische Sicherungen prüfen............................................................... Starterbatterie.......................................................................................... Abgassystem ........................................................................................... Wartung des Rückhaltegurtes ................................................................. Getriebe................................................................................................... Bremse .................................................................................................... Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ............................................................................. 7 Stilllegung des Flurförderzeugs ............................................................... 7.1 Maßnahmen vor der Stilllegung............................................................... 7.2 Maßnahmen während der Stilllegung...................................................... 7.3 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung ................. 8 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen. 9 Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung .......................................... 10 Humanschwingung .................................................................................. 11 Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter HUSS FS - MK Serie (o)...... 11.1 Wichtige allgemeine Hinweise................................................................. 11.2 Wichtige Sicherheitshinweise .................................................................. 08.12 DE 1 2 3 4 5 5.1 5.2 5.3 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 6.9 6.10 6.11 6.12 99 99 100 101 102 102 103 103 103 103 104 105 106 106 109 9 9 167 168 169 170 171 11.3 11.4 11.5 11.6 11.7 10 Funktionsbeschreibung ........................................................................... Bedienung HUSS-Control........................................................................ Betriebsanleitung HUSS-Control ............................................................. Regeneration ........................................................................................... Wartung ................................................................................................... 167 168 169 170 171 08.12 DE Funktionsbeschreibung ........................................................................... Bedienung HUSS-Control........................................................................ Betriebsanleitung HUSS-Control ............................................................. Regeneration ........................................................................................... Wartung ................................................................................................... 08.12 DE 11.3 11.4 11.5 11.6 11.7 10 A Bestimmungsgemäße Verwendung A Bestimmungsgemäße Verwendung 1 1 Allgemein Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist zum Heben, Senken und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet. Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder Sachwerten führen. 2 Allgemein Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist zum Heben, Senken und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet. Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder Sachwerten führen. Bestimmungsgemäßer Einsatz 2 HINWEIS Bestimmungsgemäßer Einsatz HINWEIS Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist auf dem Lastdiagramm dargestellt und darf nicht überschritten werden. Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel aufliegen oder mit einem vom Hersteller zugelassenen Anbaugerät aufgenommen werden. Die Last muss am Rücken des Gabelträgers und mittig zwischen der Lastgabel sein. Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist auf dem Lastdiagramm dargestellt und darf nicht überschritten werden. Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel aufliegen oder mit einem vom Hersteller zugelassenen Anbaugerät aufgenommen werden. Die Last muss am Rücken des Gabelträgers und mittig zwischen der Lastgabel sein. – – – – – – – – – – – – – – – – Heben und Senken von Lasten. Transportieren von abgesenkten Lasten über kurze Distanzen. Fahren mit angehobener Last (>30 cm) ist verboten. Befördern und Heben von Personen ist verboten. Schieben oder Ziehen von Ladeeinheiten ist verboten. Gelegentliches Verziehen von Anhängelasten. Beim Verziehen von Anhängern muss die Last auf dem Anhänger gesichert sein. Die zulässige Anhängelast darf nicht überschritten werden. 08.12 DE 08.12 DE Heben und Senken von Lasten. Transportieren von abgesenkten Lasten über kurze Distanzen. Fahren mit angehobener Last (>30 cm) ist verboten. Befördern und Heben von Personen ist verboten. Schieben oder Ziehen von Ladeeinheiten ist verboten. Gelegentliches Verziehen von Anhängelasten. Beim Verziehen von Anhängern muss die Last auf dem Anhänger gesichert sein. Die zulässige Anhängelast darf nicht überschritten werden. 11 11 3 Zulässige Einsatzbedingungen 3 Zulässige Einsatzbedingungen GEFAHR! GEFAHR! Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht überschritten werden. An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person erforderlich. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- oder Entladevorganges die Verladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird. Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht überschritten werden. An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person erforderlich. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- oder Entladevorganges die Verladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird. – – – – – – – – – – – – – – Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung. Zulässiger Temperaturbereich -20 bis 40°C. Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden. Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen. Befahren von Steigungen bis maximal 15 %. Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. Last bergseitig transportieren. Einsatz im teilöffentlichen Verkehr. WARNUNG! WARNUNG! 08.12 DE Extreme Bedingungen XFür Einsätze unter extremen Bedingungen, insbesondere in stark staubhaltiger oder Korrosion verursachender Umgebung, ist für das Flurförderzeug eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. XDer Einsatz in Ex-Schutzbereichen ist nicht zulässig. XBei Unwetter (Sturm, Blitzschlag) darf das Flurförderzeug im Freien oder gefährdeten Bereichen nicht betrieben werden. 08.12 DE Extreme Bedingungen XFür Einsätze unter extremen Bedingungen, insbesondere in stark staubhaltiger oder Korrosion verursachender Umgebung, ist für das Flurförderzeug eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. XDer Einsatz in Ex-Schutzbereichen ist nicht zulässig. XBei Unwetter (Sturm, Blitzschlag) darf das Flurförderzeug im Freien oder gefährdeten Bereichen nicht betrieben werden. 12 Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung. Zulässiger Temperaturbereich -20 bis 40°C. Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden. Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen. Befahren von Steigungen bis maximal 15 %. Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. Last bergseitig transportieren. Einsatz im teilöffentlichen Verkehr. 12 4 Verpflichtungen des Betreibers 4 Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat. Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat. Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. HINWEIS HINWEIS Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind. Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind. Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen 5 Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen Anbau von Zubehörteilen Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Gegebenenfalls ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller. Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Gegebenenfalls ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller. 08.12 DE Anbau von Zubehörteilen 08.12 DE 5 Verpflichtungen des Betreibers 13 13 14 14 08.12 DE 08.12 DE B Fahrzeugbeschreibung B Fahrzeugbeschreibung 1 1 1.1 Einsatzbeschreibung Einsatzbeschreibung Der DFG / TFG 540 - 550 ist ein Fahrersitz-Gabelstapler in Vierradausführung mit Verbrennungsmotor. Flurförderzeuge vom Typ DFG sind mit Dieselmotor, Flurförderzeuge vom Typ TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet. Der DFG / TFG 540 - 550 ist ein Fahrersitz-Gabelstapler in Vierradausführung mit Verbrennungsmotor. Flurförderzeuge vom Typ DFG sind mit Dieselmotor, Flurförderzeuge vom Typ TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet. Der DFG / TFG 540 - 550 ist ein freitragender Gegengewichtsstapler, der mit dem vor dem Flurförderzeug angebrachten Lastaufnahmemittel Lasten aufnehmen, anheben, transportieren und absetzen kann. Der DFG / TFG 540 - 550 ist ein freitragender Gegengewichtsstapler, der mit dem vor dem Flurförderzeug angebrachten Lastaufnahmemittel Lasten aufnehmen, anheben, transportieren und absetzen kann. Es können auch Paletten mit geschlossenen Bodenauflagen aufgenommen werden. Es können auch Paletten mit geschlossenen Bodenauflagen aufgenommen werden. Der DFG / TFG 540 - 550 ist mit einem hydrodynamischen Antrieb ausgestattet. Das linke Pedal ist eine Kombination aus Schleichfahrt und Bremspedal, und aktiviert die Schnellhubfunktion während langsamer Fahrt. Das mittlere Pedal ist Standardbremse sowie Notbremspedal. Der DFG / TFG 540 - 550 ist mit einem hydrodynamischen Antrieb ausgestattet. Das linke Pedal ist eine Kombination aus Schleichfahrt und Bremspedal, und aktiviert die Schnellhubfunktion während langsamer Fahrt. Das mittlere Pedal ist Standardbremse sowie Notbremspedal. Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit 1.1 Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit Die Nenntragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung lässt sich die Nenntragfähigkeit ableiten. Die Nenntragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung lässt sich die Nenntragfähigkeit ableiten. DFG 540 DFG 540 DFG Typenbezeichnung 5 Baureihe 40 Nenntragfähigkeit x 100kg DFG Typenbezeichnung 5 Baureihe 40 Nenntragfähigkeit x 100kg Die Nenntragfähigkeit entspricht nicht generell der zulässigen Tragfähigkeit. Die zulässige Tragfähigkeit ist dem am Flurförderzeug angebrachten Lastdiagramm zu entnehmen. 08.12 DE 08.12 DE Die Nenntragfähigkeit entspricht nicht generell der zulässigen Tragfähigkeit. Die zulässige Tragfähigkeit ist dem am Flurförderzeug angebrachten Lastdiagramm zu entnehmen. 15 15 2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung 2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung 2.1 Übersicht Baugruppen 2.1 Übersicht Baugruppen 14 Pos. 1 t 2 t 3 t 4 t 5 t 6 t 7 t 13 12 Bezeichnung Fahrerschutzdach Fahrersitz Lenkrad Hubgerüst Bedien-und Anzeigeeinheit Gabelträger Gabelzinken 11 Pos. 8 t 9 t 10 t 11 t 12 t 13 t 14 t 3 5 4 1 6 16 2 3 5 4 6 7 7 8 8 9 9 10 14 Bezeichnung Antrieb Bedienelement Hubeinrichtung Motorhaube Lenkachse Anhängerkupplung Gegengewicht Treibgasflasche (nur TFG) Pos. 1 t 2 t 3 t 4 t 5 t 6 t 7 t o= Zusatzausstattung 13 12 Bezeichnung Fahrerschutzdach Fahrersitz Lenkrad Hubgerüst Bedien-und Anzeigeeinheit Gabelträger Gabelzinken t = Serienausstattung 08.12 DE t = Serienausstattung 2 11 Pos. 8 t 9 t 10 t 11 t 12 t 13 t 14 t 10 Bezeichnung Antrieb Bedienelement Hubeinrichtung Motorhaube Lenkachse Anhängerkupplung Gegengewicht Treibgasflasche (nur TFG) o= Zusatzausstattung 08.12 DE 1 16 Funktionsbeschreibung 2.2 Funktionsbeschreibung Rahmen Rahmen Der Rahmen bildet in Verbindung mit dem Gegengewicht die tragende Grundstruktur des Flurförderzeugs. Er dient zur Aufnahme der Hauptkomponenten. Der Rahmen bildet in Verbindung mit dem Gegengewicht die tragende Grundstruktur des Flurförderzeugs. Er dient zur Aufnahme der Hauptkomponenten. Der Hydrauliköltank ist auf der rechten Seite und der Kraftstofftank für die DFGBaureihe auf der linken Seite in den Rahmen integriert. Der Hydrauliköltank ist auf der rechten Seite und der Kraftstofftank für die DFGBaureihe auf der linken Seite in den Rahmen integriert. Fahrerplatz und Fahrerschutzdach Fahrerplatz und Fahrerschutzdach Das Fahrerschutzdach (1) ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und schützt den Fahrer vor herab fallenden Gegenständen und sonstigen äußeren Einflüssen. Das Fahrerschutzdach (1) ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und schützt den Fahrer vor herab fallenden Gegenständen und sonstigen äußeren Einflüssen. Sämtliche Bedienelemente sind ergonomisch günstig angeordnet. Lenksäule und Fahrersitz sind individuell einstellbar. Sämtliche Bedienelemente sind ergonomisch günstig angeordnet. Lenksäule und Fahrersitz sind individuell einstellbar. Die Steuer- und Warnanzeigen der Anzeigeeinheit (5) ermöglichen eine Überwachung des Systems während des Betriebs und gewährleisten somit einen hohen Sicherheitsstandard. Die Steuer- und Warnanzeigen der Anzeigeeinheit (5) ermöglichen eine Überwachung des Systems während des Betriebs und gewährleisten somit einen hohen Sicherheitsstandard. Lenkung Lenkung Der Lenkzylinder der hydrostatischen Lenkung ist in die Lenkachse (11) integriert und wird über ein Lenkservostat angesteuert. Die Lenkachse ist pendelnd im Rahmen gelagert, sodass auch bei unebenen Fahrwegen eine gute Bodenhaftung erreicht wird. Der Lenkzylinder der hydrostatischen Lenkung ist in die Lenkachse (11) integriert und wird über ein Lenkservostat angesteuert. Die Lenkachse ist pendelnd im Rahmen gelagert, sodass auch bei unebenen Fahrwegen eine gute Bodenhaftung erreicht wird. Räder Räder Alle Räder befinden sich innerhalb der Fahrzeugkontur. Als Bereifung sind wahlweise Luft- oder Superelastik-Reifen erhältlich. Alle Räder befinden sich innerhalb der Fahrzeugkontur. Als Bereifung sind wahlweise Luft- oder Superelastik-Reifen erhältlich. Motor Motor Leistungsfähige, wassergekühlte Diesel- und Treibgasmotoren Lebensdauer bei niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten. mit hoher Leistungsfähige, wassergekühlte Diesel- und Treibgasmotoren Lebensdauer bei niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten. mit hoher Elektrische Anlage 12-Volt-Anlage mit Drehstromgenerator. Eine Anlasswiederholsperre verhindert Fehlbedienung beim Starten. Für Dieselmotoren ist eine Schnellvorglüheinrichtung eingebaut, Treibgasmotoren haben ein elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors. Der Motor wird mit dem Schaltschloss abgestellt. 12-Volt-Anlage mit Drehstromgenerator. Eine Anlasswiederholsperre verhindert Fehlbedienung beim Starten. Für Dieselmotoren ist eine Schnellvorglüheinrichtung eingebaut, Treibgasmotoren haben ein elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors. Der Motor wird mit dem Schaltschloss abgestellt. 08.12 DE Elektrische Anlage 08.12 DE 2.2 17 17 Ein Lastschaltgetriebe mit Getriebeölkühler und Drehmomentwandler überträgt die Kraft auf die Antriebsachse (8). Mit dem Fahrtrichtungsschalter auf der Motorhaube wird Vorwärts–/Rückwärtsfahrt bzw. Neutralstellung eingestellt. Mit diesem Schalter lassen sich die beiden Fahrstufen für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt vorwählen. Bremsen Bremsen Mit dem Bremspedal werden zwei auf die Antriebsräder wirkende Trommelbremsen hydraulisch betätigt. Ein zusätzliches Langsamfahr-/Bremspedal erleichtert Schleichfahrt – Anwendungen. Das Pedal sollte nicht für normale Bremszwecke benutzt werden. Die Nachstellung der Trommelbremse bei Verschleiß erfolgt automatisch. Die Parkbremse wirkt durch Betätigung des Parkbremshebels mechanisch über Bowdenzüge auf die Trommelbremse. Mit dem Bremspedal werden zwei auf die Antriebsräder wirkende Trommelbremsen hydraulisch betätigt. Ein zusätzliches Langsamfahr-/Bremspedal erleichtert Schleichfahrt – Anwendungen. Das Pedal sollte nicht für normale Bremszwecke benutzt werden. Die Nachstellung der Trommelbremse bei Verschleiß erfolgt automatisch. Die Parkbremse wirkt durch Betätigung des Parkbremshebels mechanisch über Bowdenzüge auf die Trommelbremse. Hydraulikanlage Hydraulikanlage Feinfühlige Betätigung der Arbeitsfunktionen über die Bedienelemente durch ein Mehrfachsteuerventil. Das Fördervolumen der Zahnradpumpe wird über die Motordrehzahl geregelt. Feinfühlige Betätigung der Arbeitsfunktionen über die Bedienelemente durch ein Mehrfachsteuerventil. Das Fördervolumen der Zahnradpumpe wird über die Motordrehzahl geregelt. Hubgerüst Hubgerüst Zwei- bzw. dreistufige Hubgerüste, wahlweise mit Freihubfunktion; schmale Hubrahmenprofile sorgen für gute Sicht auf Gabelzinken und Anbaugeräte. Gabelträger und Hubrahmen laufen auf dauergeschmierten und somit wartungsfreien Stützrollen. Zwei- bzw. dreistufige Hubgerüste, wahlweise mit Freihubfunktion; schmale Hubrahmenprofile sorgen für gute Sicht auf Gabelzinken und Anbaugeräte. Gabelträger und Hubrahmen laufen auf dauergeschmierten und somit wartungsfreien Stützrollen. Anbaugeräte Anbaugeräte Eine Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten ist möglich (Zusatzausstattung). Eine Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten ist möglich (Zusatzausstattung). 18 08.12 DE Fahrantrieb Ein Lastschaltgetriebe mit Getriebeölkühler und Drehmomentwandler überträgt die Kraft auf die Antriebsachse (8). Mit dem Fahrtrichtungsschalter auf der Motorhaube wird Vorwärts–/Rückwärtsfahrt bzw. Neutralstellung eingestellt. Mit diesem Schalter lassen sich die beiden Fahrstufen für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt vorwählen. 08.12 DE Fahrantrieb 18 3 Technische Daten 3 Alle technischen Angaben beziehen sich auf ein Flurförderzeug Standardausführung. Alle mit *) gekennzeichneten Werte können, abhängig von verschiedenen Ausstattungsvarianten (z.B. Hubgerüst, Kabine, Bereifung etc.), variieren. Z 3.1 in Alle technischen Angaben beziehen sich auf ein Flurförderzeug Standardausführung. Alle mit *) gekennzeichneten Werte können, abhängig von verschiedenen Ausstattungsvarianten (z.B. Hubgerüst, Kabine, Bereifung etc.), variieren. Z Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten 3.1 DFG 540/545/550 Bezeichnung DFG 540 Tragfähigkeit Q 4000 bei C = 500 mm)1) C Lastschwerpunktabstand 500 Fahrgeschwindigkeit * 24/24,5 mit / ohne Last Hubgeschwindigkeit 0,49/0,53 mit / ohne Last Senkgeschwindigkeit 0,51/0,49 mit / ohne Last 2) Steigfähigkeit * 25/26 mit / ohne Last Beschleunigung * 5/4,5 mit / ohne Last auf 15 m Arbeitsdruck für 160 Anbaugeräte Ölmenge für 30 Anbaugeräte 1) Technische Daten in Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten DFG 540/545/550 DFG 545 DFG 550 4500 5000 kg 500 600 mm 23/23,5 22/22,5 km/h 0,49/0,53 0,48/0,53 m/s 0,51/0,49 0,51/0,49 m/s 24/26 23/26 % 5/4,5 5,1/4,5 s 160 160 bar 30 30 l/min Bezeichnung DFG 540 Tragfähigkeit Q 4000 bei C = 500 mm)1) C Lastschwerpunktabstand 500 Fahrgeschwindigkeit * 24/24,5 mit / ohne Last Hubgeschwindigkeit 0,49/0,53 mit / ohne Last Senkgeschwindigkeit 0,51/0,49 mit / ohne Last 2) Steigfähigkeit * 25/26 mit / ohne Last Beschleunigung * 5/4,5 mit / ohne Last auf 15 m Arbeitsdruck für 160 Anbaugeräte Ölmenge für 30 Anbaugeräte 1) bei senkrecht stehendem Hubgerüst. 2) DFG 550 4500 5000 kg 500 600 mm 23/23,5 22/22,5 km/h 0,49/0,53 0,48/0,53 m/s 0,51/0,49 0,51/0,49 m/s 24/26 23/26 % 5/4,5 5,1/4,5 s 160 160 bar 30 30 l/min bei senkrecht stehendem Hubgerüst. 2) Die angegebenen Werte geben die maximale Steigfähigkeit zur Überwindung von kurzen Höhenunterschieden und Fahrbahnunebenheiten (Fahrbahnkanten) an. Ein Betrieb an Steigungen von mehr als 15% ist verboten. 08.12 DE Die angegebenen Werte geben die maximale Steigfähigkeit zur Überwindung von kurzen Höhenunterschieden und Fahrbahnunebenheiten (Fahrbahnkanten) an. Ein Betrieb an Steigungen von mehr als 15% ist verboten. 08.12 DE DFG 545 19 19 TFG 540/545/550 Bezeichnung Tragfähigkeit Q bei C = 500 mm)1) C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit * mit / ohne Last Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last Steigfähigkeit 2)* mit / ohne Last Beschleunigung * mit / ohne Last auf 15 m Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölmenge für Anbaugeräte 1) TFG 540/545/550 TFG 540 TFG 545 TFG 550 4000 4500 5000 500 500 600 24,4/25,8 23,8/25,8 22,3/25,8 0,49/0,53 0,48/0,53 0,48/0,53 0,51/0,49 0,51/0,49 0,51/0,49 25/26 24/26 23/26 4,8/4,2 5/4,5 5,5/4,5 160 160 160 30 30 30 Bezeichnung Tragfähigkeit Q bei C = 500 mm)1) C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit * mit / ohne Last Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last Steigfähigkeit 2)* mit / ohne Last Beschleunigung * mit / ohne Last auf 15 m Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölmenge für Anbaugeräte 1) bei senkrecht stehendem Hubgerüst. 2) TFG 545 TFG 550 4000 4500 5000 500 500 600 24,4/25,8 23,8/25,8 22,3/25,8 0,49/0,53 0,48/0,53 0,48/0,53 0,51/0,49 0,51/0,49 0,51/0,49 25/26 24/26 23/26 4,8/4,2 5/4,5 5,5/4,5 160 160 160 30 30 30 bei senkrecht stehendem Hubgerüst. 2) 08.12 DE Die angegebenen Werte geben die maximale Steigfähigkeit zur Überwindung von kurzen Höhenunterschieden und Fahrbahnunebenheiten (Fahrbahnkanten) an. Ein Betrieb an Steigungen von mehr als 15% ist verboten. 08.12 DE Die angegebenen Werte geben die maximale Steigfähigkeit zur Überwindung von kurzen Höhenunterschieden und Fahrbahnunebenheiten (Fahrbahnkanten) an. Ein Betrieb an Steigungen von mehr als 15% ist verboten. 20 TFG 540 20 3.2 Abmessungen 3.2 DFG/TFG 540/545/550 DFG/TFG 540/545/550 Bezeichnung a/2 h1 h2 h3 h4 h6 h7 h10 Į ß l1 l2 Sicherheitsabstand Höhe Hubgerüst eingefahren* Freihub* Hub* Höhe Hubgerüst ausgefahren* Höhe über Schutzdach (Kabine)* Sitzhöhe* Kupplungshöhe Neigung Hubgerüst vor* Neigung Hubgerüst zurück* Gesamtlänge* Länge, einschließlich Gabelrücken* b1 Gesamtbreite* s/e/l Gabelzinkenmaße* m1 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst* m2 Bodenfreiheit Mitte Radstand* Gabelträger ISO 2328 Klasse/Typ A, B b3 Gabelträgerbreite* Ast Arbeitsgangbreite bei Paletten 800 x 1200 längs Ast Arbeitsgangbreite bei Paletten 1000 x 1200 quer Wa Wenderadius b13 Kleinster Drehpunktabstand x Lastabstand* c Lastschwerpunkt y Radstand Abmessungen 540 100 2540 150 3500 4215 2375 1255 535/700 7 6 4145 2995 DFG/TFG 545 550 100 100 2540 2540 150 150 3500 3500 4215 4363 2375 2375 1255 1255 535/700 535/700 7 7 6 6 4145 4260 2995 3110 Bezeichnung 1400/50x125 x1150 190 1450/50x150 x1150 190 1450/60x150 x1150 190 230 3A 230 3A 230 4A mm 1260 4619 1260 4619 1260 4769 mm mm 4419 4419 4569 mm 2655 900 5641) 500 1985 2655 900 5641) 500 1985 2790 900 5791) 600 1985 mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm ° ° mm mm a/2 h1 h2 h3 h4 h6 h7 h10 Į ß l1 l2 Sicherheitsabstand Höhe Hubgerüst eingefahren* Freihub* Hub* Höhe Hubgerüst ausgefahren* Höhe über Schutzdach (Kabine)* Sitzhöhe* Kupplungshöhe Neigung Hubgerüst vor* Neigung Hubgerüst zurück* Gesamtlänge* Länge, einschließlich Gabelrücken* b1 Gesamtbreite* s/e/l Gabelzinkenmaße* mm mm mm m1 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst* m2 Bodenfreiheit Mitte Radstand* Gabelträger ISO 2328 Klasse/Typ A, B b3 Gabelträgerbreite* Ast Arbeitsgangbreite bei Paletten 800 x 1200 längs Ast Arbeitsgangbreite bei Paletten 1000 x 1200 quer Wa Wenderadius b13 Kleinster Drehpunktabstand x Lastabstand* c Lastschwerpunkt y Radstand 540 100 2540 150 3500 4215 2375 1255 535/700 7 6 4145 2995 DFG/TFG 545 550 100 100 2540 2540 150 150 3500 3500 4215 4363 2375 2375 1255 1255 535/700 535/700 7 7 6 6 4145 4260 2995 3110 1400/50x125 x1150 190 1450/50x150 x1150 190 1450/60x150 x1150 190 230 3A 230 3A 230 4A mm 1260 4619 1260 4619 1260 4769 mm mm 4419 4419 4569 mm 2655 900 5641) 500 1985 2655 900 5641) 500 1985 2790 900 5791) 600 1985 mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm ° ° mm mm mm mm mm *) Die in der Tabelle angegebenen Daten entsprechen der Standardausführung. *) Die in der Tabelle angegebenen Daten entsprechen der Standardausführung. 1) 1) 573 mm bei DZ-Mast; bei integriertem SS: x=596 mm (605 mm bei DZ-Mast); bei Anbau SS: x=636 mm (645 mm bei DZ-Mast) 08.12 DE 08.12 DE 573 mm bei DZ-Mast; bei integriertem SS: x=596 mm (605 mm bei DZ-Mast); bei Anbau SS: x=636 mm (645 mm bei DZ-Mast) 21 21 22 22 08.12 DE 08.12 DE 3.3 Z Gewichte 3.3 Z Alle Angaben in kg. DFG/TFG 540/545/550 Eigengewicht* Achslast ohne Last vorn/ hinten* Achslast mit Last vorn/ hinten* Gewichte Alle Angaben in kg. DFG/TFG 540/545/550 DFG/TFG 540 6279 2810/3469 DFG/TFG 545 6669 2937/3732 DFG/TFG 550 7434 2795/4639 8954/1325 9869/1300 10762/1673 Eigengewicht* Achslast ohne Last vorn/ hinten* Achslast mit Last vorn/ hinten* DFG/TFG 545 6669 2937/3732 DFG/TFG 550 7434 2795/4639 8954/1325 9869/1300 10762/1673 08.12 DE *) Die in der Tabelle angegebenen Daten entsprechen der Standardausführung. 08.12 DE *) Die in der Tabelle angegebenen Daten entsprechen der Standardausführung. DFG/TFG 540 6279 2810/3469 23 23 3.4 Z Hubgerüstausführungen 3.4 Z Alle Angaben in mm Alle Angaben in mm DFG/TFG 540/545 DFG/TFG 540/545 Hubgerüsttabelle VDI 3596 Hub h3 Freihub Bauhöhe Bauhöhe Gewicht Bezeichnung h2 eingefahren h1 ausgefahren h4 Hubgerüst (kg) 2750 150 2165 3465 1135 3000 150 2290 3715 1170 3500 150 2540 4215 1240 4000 150 2790 4715 1310 ZT 4500 150 3040 5215 1430 5000 150 3290 5715 1500 5500 150 3540 6215 1570 6000 150 3790 6715 1690 6500 150 4040 7215 1760 2775 1375 2140 3540 1070 3025 1500 2265 3790 1110 3525 1750 2515 4290 1180 4025 2000 2765 4790 1250 ZZ 4525 2250 3015 5290 1320 5025 2500 3265 5790 1440 5525 2750 3515 6290 1510 4150 1375 2140 4915 1500 4525 1500 2265 5290 1560 5275 1750 2515 6040 1660 DZ 5650 1875 2640 6415 1720 6025 2000 2765 6790 1770 6775 2250 3015 7540 1920 Hubgerüsttabelle VDI 3596 Hub h3 Freihub Bauhöhe Bauhöhe Gewicht Bezeichnung h2 eingefahren h1 ausgefahren h4 Hubgerüst (kg) 2750 150 2165 3465 1135 3000 150 2290 3715 1170 3500 150 2540 4215 1240 4000 150 2790 4715 1310 ZT 4500 150 3040 5215 1430 5000 150 3290 5715 1500 5500 150 3540 6215 1570 6000 150 3790 6715 1690 6500 150 4040 7215 1760 2775 1375 2140 3540 1070 3025 1500 2265 3790 1110 3525 1750 2515 4290 1180 4025 2000 2765 4790 1250 ZZ 4525 2250 3015 5290 1320 5025 2500 3265 5790 1440 5525 2750 3515 6290 1510 4150 1375 2140 4915 1500 4525 1500 2265 5290 1560 5275 1750 2515 6040 1660 DZ 5650 1875 2640 6415 1720 6025 2000 2765 6790 1770 6775 2250 3015 7540 1920 08.12 DE Sonderausführungen sind in dieser Übersicht nicht aufgeführt. 08.12 DE Sonderausführungen sind in dieser Übersicht nicht aufgeführt. 24 Hubgerüstausführungen 24 DFG/TFG 550 DFG/TFG 550 Hubgerüsttabelle VDI 3596 Hub h3 Freihub Bauhöhe Bauhöhe Gewicht Bezeichnung h2 eingefahren h1 ausgefahren h4 Hubgerüst (kg) 2750 150 2165 3613 1200 3000 150 2290 3863 1240 3500 150 2540 4363 1310 4000 150 2790 4863 1380 ZT 4500 150 3040 5363 1500 5000 150 3290 5863 1570 5500 150 3540 6363 1640 6000 150 3790 6863 1760 6500 150 4040 7363 1820 2725 1225 2140 3640 1140 2975 1350 2265 3890 1170 3475 1600 2515 4390 1240 ZZ 3975 1850 2765 4890 1310 4475 2100 3015 5390 1385 4975 2350 3265 5890 1500 5475 2600 3515 6390 1580 4050 1225 2140 4965 1570 4425 1350 2265 5340 1620 5175 1600 2515 6090 1730 DZ 5550 1725 2640 6465 1780 5925 1850 2765 6840 1835 6675 2100 3015 7590 1990 Hubgerüsttabelle VDI 3596 Hub h3 Freihub Bauhöhe Bauhöhe Gewicht Bezeichnung h2 eingefahren h1 ausgefahren h4 Hubgerüst (kg) 2750 150 2165 3613 1200 3000 150 2290 3863 1240 3500 150 2540 4363 1310 4000 150 2790 4863 1380 ZT 4500 150 3040 5363 1500 5000 150 3290 5863 1570 5500 150 3540 6363 1640 6000 150 3790 6863 1760 6500 150 4040 7363 1820 2725 1225 2140 3640 1140 2975 1350 2265 3890 1170 3475 1600 2515 4390 1240 ZZ 3975 1850 2765 4890 1310 4475 2100 3015 5390 1385 4975 2350 3265 5890 1500 5475 2600 3515 6390 1580 4050 1225 2140 4965 1570 4425 1350 2265 5340 1620 5175 1600 2515 6090 1730 DZ 5550 1725 2640 6465 1780 5925 1850 2765 6840 1835 6675 2100 3015 7590 1990 08.12 DE Sonderausführungen sind in dieser Übersicht nicht aufgeführt. 08.12 DE Sonderausführungen sind in dieser Übersicht nicht aufgeführt. 25 25 3.5 Bereifung 3.5 HINWEIS HINWEIS Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen/Felgen nur Original-Ersatzteile bzw. vom Hersteller freigegebene Reifen verwenden, andernfalls kann die Herstellerspezifikation nicht eingehalten werden. Bei Rückfragen wenden sie sich an den Kundendienst des Herstellers. Bezeichnung Bereifung vorne Bereifung hinten SE* Luft* Reifendruck bar Anzugsdrehmoment Nm SE* Luft* Reifendruck bar Anzugsdrehmoment Nm Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen/Felgen nur Original-Ersatzteile bzw. vom Hersteller freigegebene Reifen verwenden, andernfalls kann die Herstellerspezifikation nicht eingehalten werden. Bei Rückfragen wenden sie sich an den Kundendienst des Herstellers. DFG/TFG 540/545 550 8.25x15 300x15 8.25x15 16PR 300x15 18PR 8,5 8,5 580-620 580-620 28x9-15 28x9-15 8,5 28x9-15 28x9-15 8,5 500-520 500-520 Bezeichnung Bereifung vorne Bereifung hinten SE* Luft* Reifendruck bar Anzugsdrehmoment Nm SE* Luft* Reifendruck bar Anzugsdrehmoment Nm DFG/TFG 540/545 550 8.25x15 300x15 8.25x15 16PR 300x15 18PR 8,5 8,5 580-620 580-620 28x9-15 28x9-15 8,5 28x9-15 28x9-15 8,5 500-520 500-520 08.12 DE *) Die in der Tabelle angegebenen Typen entsprechen der Standardausführung. Je nach Fahrzeugausstattung können andere Reifen montiert sein. 08.12 DE *) Die in der Tabelle angegebenen Typen entsprechen der Standardausführung. Je nach Fahrzeugausstattung können andere Reifen montiert sein. 26 Bereifung 26 3.6 Motordaten 3.6 DFG 540/545/550 Bezeichnung Zylinder/Hubraum Nenndrehzahl (unbelastet) Motorleistung Kraftstoffverbrauch 60 VDI Arbeitsspiele/h DFG 540/545/550 DFG 540 4/4400 2200 56 4,7 DFG 545 4/4400 2200 56 5,2 DFG 550 4/4400 2200 56 5,7 Bezeichnung Zylinder/Hubraum Nenndrehzahl (unbelastet) Motorleistung Kraftstoffverbrauch 60 VDI Arbeitsspiele/h cm³ min-1 kW l/h [kg/h] TFG 540/545/550 DFG 540 4/4400 2200 56 4,7 DFG 545 4/4400 2200 56 5,2 DFG 550 4/4400 2200 56 5,7 cm³ min-1 kW l/h [kg/h] TFG 540 6/4294 2200 67 6,24 TFG 545 6/4294 2200 67 6,5 TFG 550 6/4294 2200 67 6,8 cm³ min-1 kW l/h [kg/h] TFG 540/545/550 TFG 545 6/4294 2200 67 6,5 TFG 550 6/4294 2200 67 6,8 Bezeichnung Zylinder/Hubraum Nenndrehzahl (unbelastet) Motorleistung Kraftstoffverbrauch 60 VDI Arbeitsspiele/h cm³ min-1 kW l/h [kg/h] 08.12 DE TFG 540 6/4294 2200 67 6,24 08.12 DE Bezeichnung Zylinder/Hubraum Nenndrehzahl (unbelastet) Motorleistung Kraftstoffverbrauch 60 VDI Arbeitsspiele/h Motordaten 27 27 3.7 Z Z Z EN-Normen 3.7 Dauerschalldruckpegel Dauerschalldruckpegel – DFG 540/545/550: 78 dB (A)* – TFG 540/545/550: 78 dB(A)* – DFG 540/545/550: 78 dB (A)* – TFG 540/545/550: 78 dB(A)* *+/- 3 dB(A) in Abhängigkeit der Geräteausstattung *+/- 3 dB(A) in Abhängigkeit der Geräteausstattung gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Z Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration Vibration – DFG 540/545/550: 0,60 m/s² – TFG 540/545/550: 0,60 m/s² – DFG 540/545/550: 0,60 m/s² – TFG 540/545/550: 0,60 m/s² gemäß EN 13059. gemäß EN 13059. Z Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit ermittelt (Flurförderzeug mit Standard Ausführung). Diese Messdaten wurden für das Flurförderzeug einmalig ermittelt und sind nicht mit den Humanschwingungen der Betreiberrichtlinie "2002/44/EG/Vibrationen“ zu verwechseln. Für die Messung dieser Humanschwingungen bietet der Hersteller einen besonderen Service, siehe "Humanschwingung" auf Seite 165. Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit ermittelt (Flurförderzeug mit Standard Ausführung). Diese Messdaten wurden für das Flurförderzeug einmalig ermittelt und sind nicht mit den Humanschwingungen der Betreiberrichtlinie "2002/44/EG/Vibrationen“ zu verwechseln. Für die Messung dieser Humanschwingungen bietet der Hersteller einen besonderen Service, siehe "Humanschwingung" auf Seite 165. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen. Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen. Z Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen. WARNUNG! Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen. WARNUNG! 08.12 DE Störung medizinischer Geräte durch nicht-ionisierende Strahlung Elektrische Ausstattungen des Flurförderzeuges, die nicht-ionisierende Strahlung abgeben (z.B. drahtlose Datenübermittlung), können die Funktion medizinischer Geräte (Herzschrittmacher, Hörgeräte, etc.) des Bedieners stören und zu Fehlfunktionen führen. Es ist mit einem Arzt oder dem Hersteller des medizinischen Gerätes zu klären, ob dieses in der Umgebung des Flurförderzeuges eingesetzt werden kann. 08.12 DE Störung medizinischer Geräte durch nicht-ionisierende Strahlung Elektrische Ausstattungen des Flurförderzeuges, die nicht-ionisierende Strahlung abgeben (z.B. drahtlose Datenübermittlung), können die Funktion medizinischer Geräte (Herzschrittmacher, Hörgeräte, etc.) des Bedieners stören und zu Fehlfunktionen führen. Es ist mit einem Arzt oder dem Hersteller des medizinischen Gerätes zu klären, ob dieses in der Umgebung des Flurförderzeuges eingesetzt werden kann. 28 EN-Normen 28 3.8 Z 3.9 Einsatzbedingungen 3.8 Einsatzbedingungen Umgebungstemperatur Umgebungstemperatur – bei Betrieb -20 bis 40°C – bei Betrieb -20 bis 40°C Z Bei ständigem Einsatz bei extremen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechseln ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. Elektrische Anforderungen 3.9 Elektrische Anforderungen Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Anforderungen für die Auslegung und Herstellung der elektrischen Ausrüstung bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Flurförderzeuges gemäß EN 1175 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Elektrische Anforderungen“. 08.12 DE 08.12 DE Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Anforderungen für die Auslegung und Herstellung der elektrischen Ausrüstung bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Flurförderzeuges gemäß EN 1175 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Elektrische Anforderungen“. Bei ständigem Einsatz bei extremen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechseln ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. 29 29 4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Z 4 Z Warn- und Hinweisschilder wie Tragfähigkeitsschilder, Anschlagpunkte und Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern. 15 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Warn- und Hinweisschilder wie Tragfähigkeitsschilder, Anschlagpunkte und Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern. 17 16 15 18 17 16 18 19 19 20 21 20 21 22 23 22 23 24 24 25 7 26 1 14 27 29 28 31 30 29 28 08.12 DE 30 08.12 DE 31 30 1 27 17 27 2000 2 8 6 152 6 21 26 27 17 1 14 7 9 9 1 152 2000 2 8 10 3 10 3 21 25 30 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Pos. 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 08.12 DE 25 26 27 28 29 30 31 Bezeichnung Fahren mit gehobener Last verboten / Mastvorneigen mit gehobener Last verboten Rückhaltegurt anlegen Anschlagpunkte für Kranverladung Tragfähigkeit Tragfähigkeit Anbaugerät Warnung beim Umstürzen Kraftstoff Typenschild, Fahrzeug; unter der Motorhaube (nicht dargestellt) Betriebsanleitung beachten Aufenthalt auf der Lastaufnahme verboten / Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten / Quetschgefahr bei Verfahren des Hubmastes Maximale Körpergröße (o) Prüfplakette (o) Anschlagpunkte für Wagenheber Hydraulikölspezifikation Geräuschpegel Typbezeichnung Mitnahme von Personen verboten Seriennummer, im Rahmen unter der Motorhaube eingeschlagen Bezeichnung Fahren mit gehobener Last verboten / Mastvorneigen mit gehobener Last verboten Rückhaltegurt anlegen Anschlagpunkte für Kranverladung Tragfähigkeit Tragfähigkeit Anbaugerät Warnung beim Umstürzen Kraftstoff Typenschild, Fahrzeug; unter der Motorhaube (nicht dargestellt) Betriebsanleitung beachten Aufenthalt auf der Lastaufnahme verboten / Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten / Quetschgefahr bei Verfahren des Hubmastes Maximale Körpergröße (o) Prüfplakette (o) Anschlagpunkte für Wagenheber Hydraulikölspezifikation Geräuschpegel Typbezeichnung Mitnahme von Personen verboten Seriennummer, im Rahmen unter der Motorhaube eingeschlagen 08.12 DE Pos. 15 31 31 Typenschild 32 Pos. 32 33 34 35 36 33 34 32 Typenschild 35 Bezeichnung Typ Seriennummer Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung in kW Option Bei Fragen zum Flurförderzeug Seriennummer (33) angeben. 32 Pos. 37 38 39 40 41 bzw. 35 36 37 37 38 38 39 39 40 40 41 41 Bezeichnung Baujahr Lastschwerpunktabstand in mm Leergewicht in kg Hersteller Hersteller-Logo Ersatzteilbestellungen 33 34 36 bitte Pos. 32 33 34 35 36 Z die 08.12 DE Z 4.1 Bezeichnung Typ Seriennummer Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung in kW Option Bei Fragen zum Flurförderzeug Seriennummer (33) angeben. Pos. 37 38 39 40 41 bzw. Bezeichnung Baujahr Lastschwerpunktabstand in mm Leergewicht in kg Hersteller Hersteller-Logo Ersatzteilbestellungen bitte die 08.12 DE 4.1 32 4.2 Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs 4.2 VORSICHT! Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs VORSICHT! Unfallgefahr durch Austausch der Gabelzinken Beim Austauschen der Gabelzinken, die vom Auslieferungszustand abweichen, verändert sich die Tragfähigkeit. XBei Austausch der Gabelzinken muss ein zusätzliches Tragfähigkeitsschild an das Flurförderzeug angebracht werden. XFlurförderzeuge, die ohne Gabelzinken ausgeliefert werden, erhalten ein Tragfähigkeitsschild für Standardgabelzinken (Länge: 1150 mm). Unfallgefahr durch Austausch der Gabelzinken Beim Austauschen der Gabelzinken, die vom Auslieferungszustand abweichen, verändert sich die Tragfähigkeit. XBei Austausch der Gabelzinken muss ein zusätzliches Tragfähigkeitsschild an das Flurförderzeug angebracht werden. XFlurförderzeuge, die ohne Gabelzinken ausgeliefert werden, erhalten ein Tragfähigkeitsschild für Standardgabelzinken (Länge: 1150 mm). Das Tragfähigkeitsschild (18) gibt die Tragfähigkeit Q (in kg) des Flurförderzeugs bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist. Das Tragfähigkeitsschild (18) gibt die Tragfähigkeit Q (in kg) des Flurförderzeugs bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist. Das Tragfähigkeitsschild (18) des Flurförderzeugs weist die Tragfähigkeit des Flurförderzeugs mit den Gabelzinken des Auslieferungszustandes aus. Das Tragfähigkeitsschild (18) des Flurförderzeugs weist die Tragfähigkeit des Flurförderzeugs mit den Gabelzinken des Auslieferungszustandes aus. Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit: Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit: h3 (mm) 4250 3600 2900 D (mm) Q (kg) h3 (mm) 850 1105 1250 850 1105 1250 600 850 850 500 600 700 4250 3600 2900 D (mm) Q (kg) 850 1105 1250 850 1105 1250 600 850 850 500 600 700 Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe h3 von 3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg. Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe h3 von 3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg. Hubhöhenbegrenzung Hubhöhenbegrenzung Die pfeilförmigen Markierungen (42 und 43) am Innen- bzw. Außenmast zeigen dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgeschriebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat. 43 42 43 08.12 DE 42 08.12 DE Die pfeilförmigen Markierungen (42 und 43) am Innen- bzw. Außenmast zeigen dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgeschriebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat. 33 33 4.3 Tragfähigkeitsschild des Anbaugerätes 4.3 Das Tragfähigkeitsschild für Anbaugeräte ist neben dem Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs angebracht und gibt die Tragfähigkeit Q (in kg) des Flurförderzeugs in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät an. Die im Tragfähigkeitsschild für das Anbaugerät angegebene Seriennummer muss mit dem Typenschild des Anbaugerätes übereinstimmen. Z 5 Das Tragfähigkeitsschild für Anbaugeräte ist neben dem Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs angebracht und gibt die Tragfähigkeit Q (in kg) des Flurförderzeugs in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät an. Die im Tragfähigkeitsschild für das Anbaugerät angegebene Seriennummer muss mit dem Typenschild des Anbaugerätes übereinstimmen. Z Bei Lasten mit einem Lastschwerpunkt größer 500 mm reduzieren sich die Tragfähigkeiten um die Differenz des veränderten Schwerpunktes. Standsicherheit 5 Bei Lasten mit einem Lastschwerpunkt größer 500 mm reduzieren sich die Tragfähigkeiten um die Differenz des veränderten Schwerpunktes. Standsicherheit Die Standsicherheit des Flurförderzeugs ist nach dem Stand der Technik geprüft worden. Dabei werden die dynamischen und statischen Kippkräfte berücksichtigt, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung entstehen können. Die Standsicherheit des Flurförderzeugs ist nach dem Stand der Technik geprüft worden. Dabei werden die dynamischen und statischen Kippkräfte berücksichtigt, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung entstehen können. Die Standsicherheit des Flurförderzeugs wird unter anderem durch die folgenden Faktoren beeinflusst: – Bereifung – Hubgerüst – Anbaugerät – transportierte Last (Größe, Gewicht und Schwerpunkt) Die Standsicherheit des Flurförderzeugs wird unter anderem durch die folgenden Faktoren beeinflusst: – Bereifung – Hubgerüst – Anbaugerät – transportierte Last (Größe, Gewicht und Schwerpunkt) WARNUNG! WARNUNG! 08.12 DE Unfallgefahr durch Verlust der Standsicherheit Eine Veränderung der aufgeführten Komponenten führt zu einer Veränderung der Standsicherheit. 08.12 DE Unfallgefahr durch Verlust der Standsicherheit Eine Veränderung der aufgeführten Komponenten führt zu einer Veränderung der Standsicherheit. 34 Tragfähigkeitsschild des Anbaugerätes 34 C Transport und Erstinbetriebnahme C Transport und Erstinbetriebnahme 1 1 Transport Transport Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf zwei verschiedene Arten erfolgen: Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf zwei verschiedene Arten erfolgen: – Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen) – Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle mechanischen Anbindungen und alle Hydraulikleitungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt. – Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen) – Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle mechanischen Anbindungen und alle Hydraulikleitungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt. 2 Flurförderzeug verladen 2 Flurförderzeug verladen 2.1 Schwerpunktlage des Flurförderzeuges 2.1 Schwerpunktlage des Flurförderzeuges WARNUNG! WARNUNG! Gefahr durch veränderte Schwerpunktlage Die Gesamtschwerpunktlage kann in Abhängigkeit der Fahrzeugausstattung (insbesondere der Hubgerüstausführung) variieren. XBei Hubgerüsten mit geringer Bauhöhe verlagert sich der Schwerpunkt in Richtung Gegengewicht. XBei Hubgerüsten mit hoher Bauhöhe verlagert sich der Schwerpunkt zur Fahrzeugmitte. 08.12 DE 08.12 DE Gefahr durch veränderte Schwerpunktlage Die Gesamtschwerpunktlage kann in Abhängigkeit der Fahrzeugausstattung (insbesondere der Hubgerüstausführung) variieren. XBei Hubgerüsten mit geringer Bauhöhe verlagert sich der Schwerpunkt in Richtung Gegengewicht. XBei Hubgerüsten mit hoher Bauhöhe verlagert sich der Schwerpunkt zur Fahrzeugmitte. 35 35 2.2 Flurförderzeug mit Kran verladen 2.2 VORSICHT! VORSICHT! Hubgerüst kann beschädigt werden XDie Kranverladung ist nur zum Transport vor Erstinbetriebnahme vorgesehen. XKranverladungen sind durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Hubgerüst kann beschädigt werden XDie Kranverladung ist nur zum Transport vor Erstinbetriebnahme vorgesehen. XKranverladungen sind durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. GEFAHR! GEFAHR! Unfallgefahr durch reißendes Krangeschirr XNur Krangeschirr mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. XVerladegewicht = Leergewicht des Flurförderzeugs (+ Batteriegewicht bei Elektrofahrzeugen). XDer Hubmast muss ganz zurückgeneigt sein. XDas Krangeschirr am Mast muss eine freie Mindestlänge von 2 m haben. XAnschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren. XNicht unter schwebende Lasten treten. Unfallgefahr durch reißendes Krangeschirr XNur Krangeschirr mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. XVerladegewicht = Leergewicht des Flurförderzeugs (+ Batteriegewicht bei Elektrofahrzeugen). XDer Hubmast muss ganz zurückgeneigt sein. XDas Krangeschirr am Mast muss eine freie Mindestlänge von 2 m haben. XAnschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren. XNicht unter schwebende Lasten treten. Z Leergewicht des Flurförderzeugs: siehe "Gewichte" auf Seite 23. Flurförderzeug mit Kran verladen 44 45 Flurförderzeug mit Kran verladen Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71. Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71. Vorgehensweise • Krangeschirr an den Anschlagpunkten (45) und (44) sicher befestigen. • Flurförderzeug anheben und verladen. • Flurförderzeug vorsichtig ablassen und gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71. • Flurförderzeug mit Keilen vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern. Vorgehensweise • Krangeschirr an den Anschlagpunkten (45) und (44) sicher befestigen. • Flurförderzeug anheben und verladen. • Flurförderzeug vorsichtig ablassen und gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71. • Flurförderzeug mit Keilen vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern. Die Kranverladung ist abgeschlossen. Die Kranverladung ist abgeschlossen. 08.12 DE 36 Leergewicht des Flurförderzeugs: siehe "Gewichte" auf Seite 23. 44 45 08.12 DE Z Flurförderzeug mit Kran verladen 36 2.3 Verladung mit zweitem Flurförderzeug 2.3 WARNUNG! Verladung mit zweitem Flurförderzeug WARNUNG! Flurförderzeug mit zweitem Flurförderzeug verladen Flurförderzeug mit zweitem Flurförderzeug verladen Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71. Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71. Vorgehensweise • Flurförderzeug mit Gabelzinken seitlich zwischen den Achsen aufnehmen. • Flurförderzeug leicht anheben und prüfen, ob dieses sicher auf den Gabelzinken steht, gegebenenfalls korrigieren oder Gabelzinken mit Anschlagmitteln sichern. • Flurförderzeug vorsichtig auf- bzw. abladen, siehe "Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten" auf Seite 79. • Flurförderzeug langsam auf den Boden absenken und gegen Wegrollen sichern. Vorgehensweise • Flurförderzeug mit Gabelzinken seitlich zwischen den Achsen aufnehmen. • Flurförderzeug leicht anheben und prüfen, ob dieses sicher auf den Gabelzinken steht, gegebenenfalls korrigieren oder Gabelzinken mit Anschlagmitteln sichern. • Flurförderzeug vorsichtig auf- bzw. abladen, siehe "Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten" auf Seite 79. • Flurförderzeug langsam auf den Boden absenken und gegen Wegrollen sichern. Flurförderzeug ist verladen. Flurförderzeug ist verladen. 08.12 DE Flurförderzeug kann beschädigt werden Beim Verladen mit einem zweitem Flurförderzeug können Beschädigungen am zu verladenen Flurförderzeug entstehen. XVerladung nur durch geschultes Fachpersonal. XZum Verladen nur Flurförderzeuge mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. XNur zum Be- und Entladen zulässig. XGabelzinken des zweites Flurförderzeugs verfügen über eine ausreichende Länge XTransport über längere Distanzen verboten. 08.12 DE Flurförderzeug kann beschädigt werden Beim Verladen mit einem zweitem Flurförderzeug können Beschädigungen am zu verladenen Flurförderzeug entstehen. XVerladung nur durch geschultes Fachpersonal. XZum Verladen nur Flurförderzeuge mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. XNur zum Be- und Entladen zulässig. XGabelzinken des zweites Flurförderzeugs verfügen über eine ausreichende Länge XTransport über längere Distanzen verboten. 37 37 Sicherung des Flurförderzeugs beim Transport 3 Sicherung des Flurförderzeugs beim Transport WARNUNG! WARNUNG! Unkontrollierte Bewegungen während des Transportes Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüstes während des Transportes kann zu schwerwiegenden Unfällen führen. XDas Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden. XBeim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug fachgerecht verzurrt werden. XDie Ladefläche muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen, um Sicherungskeile befestigen zu können. XFlurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern. XNur Spanngurte oder Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden. Unkontrollierte Bewegungen während des Transportes Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüstes während des Transportes kann zu schwerwiegenden Unfällen führen. XDas Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden. XBeim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug fachgerecht verzurrt werden. XDie Ladefläche muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen, um Sicherungskeile befestigen zu können. XFlurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern. XNur Spanngurte oder Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden. Sicherung mit Hubgerüst Sicherung mit Hubgerüst Sicherung ohne Hubgerüst 45 Sicherung ohne Hubgerüst 45 46 46 46 46 47 44 46 44 46 46 46 Flurförderzeug für den Transport sichern Voraussetzungen – Flurförderzeug auf LKW oder Anhänger gesichert abgestellt, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71. Voraussetzungen – Flurförderzeug auf LKW oder Anhänger gesichert abgestellt, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71. Benötigtes Werkzeug und Material – 2 Spanngurte mit Spannvorrichtung – Sicherungskeile. Benötigtes Werkzeug und Material – 2 Spanngurte mit Spannvorrichtung – Sicherungskeile. Vorgehensweise • Flurförderzeug mit Spanngurt (46) an der oberen Traverse des Hubgerüstes (45) und an der Anhängerkupplung (44) bzw. über die vorderen Kotflügel (47) und an der Anhängerkupplung (44) verzurren. • Spanngurte (46) mit Spannvorrichtung festziehen. Vorgehensweise • Flurförderzeug mit Spanngurt (46) an der oberen Traverse des Hubgerüstes (45) und an der Anhängerkupplung (44) bzw. über die vorderen Kotflügel (47) und an der Anhängerkupplung (44) verzurren. • Spanngurte (46) mit Spannvorrichtung festziehen. 08.12 DE Flurförderzeug für den Transport sichern Das Flurförderzeug ist für den Transport gesichert. 38 47 Das Flurförderzeug ist für den Transport gesichert. 38 08.12 DE 3 4 Erstinbetriebnahme 4 Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme Erstinbetriebnahme Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme WARNUNG! WARNUNG! Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einem Transport Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einem Transport Vorgehensweise • Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen. • Füllmenge Motoröl prüfen. • Füllmenge Hydrauliköl prüfen. • Füllmenge Getriebeöl prüfen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischem Fahrantrieb). • Bremsflüssigkeitsstand prüfen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischem Fahrantrieb). • Batterieanschlüsse prüfen. • Säurestand der Batterie prüfen (nicht bei wartungsfreien Batterien). Vorgehensweise • Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen. • Füllmenge Motoröl prüfen. • Füllmenge Hydrauliköl prüfen. • Füllmenge Getriebeöl prüfen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischem Fahrantrieb). • Bremsflüssigkeitsstand prüfen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischem Fahrantrieb). • Batterieanschlüsse prüfen. • Säurestand der Batterie prüfen (nicht bei wartungsfreien Batterien). Flurförderzeug kann jetzt in Betrieb genommen werden, siehe "Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten" auf Seite 59. Flurförderzeug kann jetzt in Betrieb genommen werden, siehe "Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten" auf Seite 59. 08.12 DE Unfallgefahr durch falschen Zusammenbau Der Zusammenbau des Flurförderzeugs am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers dürfen nur durch den speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst des Herstellers erfolgen. XErst nachdem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundfahrzeug und Hubgerüst verbunden werden. XErst danach darf das Flurförderzeug in Betrieb genommen werden. XWerden mehrere Flurförderzeuge angeliefert, so muss darauf geachtet werden, dass nur Lastaufnahmemittel, Hubgerüste und Grundfahrzeuge mit jeweils gleicher Seriennummer zusammengebaut werden. 08.12 DE Unfallgefahr durch falschen Zusammenbau Der Zusammenbau des Flurförderzeugs am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers dürfen nur durch den speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst des Herstellers erfolgen. XErst nachdem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundfahrzeug und Hubgerüst verbunden werden. XErst danach darf das Flurförderzeug in Betrieb genommen werden. XWerden mehrere Flurförderzeuge angeliefert, so muss darauf geachtet werden, dass nur Lastaufnahmemittel, Hubgerüste und Grundfahrzeuge mit jeweils gleicher Seriennummer zusammengebaut werden. 39 39 40 40 08.12 DE 08.12 DE D Flurförderzeugbetankung D Flurförderzeugbetankung 1 Allgemein 1 Allgemein 1.1 Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas 1.1 Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht gesichertes Flurförderzeug Das Flurförderzeug kann unbeabsichtigt in Bewegung geraten. XVor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche das Flurförderzeug sicher abstellen, Siehe “Flurförderzeug gesichert abstellen” auf Seite 71. Unfallgefahr durch nicht gesichertes Flurförderzeug Das Flurförderzeug kann unbeabsichtigt in Bewegung geraten. XVor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche das Flurförderzeug sicher abstellen, Siehe “Flurförderzeug gesichert abstellen” auf Seite 71. WARNUNG! WARNUNG! Lagerung und Transport Lagerung und Transport Die Einrichtungen zum Lagern und Befördern von Dieselkraftstoff und Flüssiggas müssen den gesetzlichen Forderungen entsprechen. Die Einrichtungen zum Lagern und Befördern von Dieselkraftstoff und Flüssiggas müssen den gesetzlichen Forderungen entsprechen. Steht keine Zapfstelle zur Verfügung, muss der Kraftstoff in sauberen und zugelassenen Gefäßen gelagert und transportiert werden. Steht keine Zapfstelle zur Verfügung, muss der Kraftstoff in sauberen und zugelassenen Gefäßen gelagert und transportiert werden. Der Inhalt muss deutlich am Behälter gekennzeichnet sein. Der Inhalt muss deutlich am Behälter gekennzeichnet sein. 08.12 DE Unfallgefahr durch Entzünden XKraftstoffe und Treibgas können sich entzünden. XBeim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen verboten. XSchilder, die den Bereich kennzeichnen, sichtbar anbringen. XDas Aufbewahren von leicht entflammbaren Materialien in diesem Bereich ist verboten. XFunktionsfähige Pulverlöscher müssen jederzeit griffbereit im Auftankbereich zur Verfügung stehen. XZur Bekämpfung von Flüssiggasbränden nur Pulverlöscher der Brandklassen A, B und C verwenden. XUndichte Treibgasflaschen unverzüglich ins Freie bringen, durch sichtbare Kennzeichnung sichern und dem Lieferanten melden. 08.12 DE Unfallgefahr durch Entzünden XKraftstoffe und Treibgas können sich entzünden. XBeim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen verboten. XSchilder, die den Bereich kennzeichnen, sichtbar anbringen. XDas Aufbewahren von leicht entflammbaren Materialien in diesem Bereich ist verboten. XFunktionsfähige Pulverlöscher müssen jederzeit griffbereit im Auftankbereich zur Verfügung stehen. XZur Bekämpfung von Flüssiggasbränden nur Pulverlöscher der Brandklassen A, B und C verwenden. XUndichte Treibgasflaschen unverzüglich ins Freie bringen, durch sichtbare Kennzeichnung sichern und dem Lieferanten melden. 41 41 HINWEIS Umweltschäden durch Kraftstoff XAusgelaufener Dieselkraftstoff ist durch geeignete Mittel zu binden. XGebundenen Dieselkraftstoff und Kraftstofffilter gemäß den Umweltbestimmungen entsorgen. HINWEIS Umweltschäden durch Kraftstoff XAusgelaufener Dieselkraftstoff ist durch geeignete Mittel zu binden. XGebundenen Dieselkraftstoff und Kraftstofffilter gemäß den Umweltbestimmungen entsorgen. geltenden Personal für Betankung und Treibgasflaschenwechsel Personal für Betankung und Treibgasflaschenwechsel Personen, die mit dem Betanken der Flurförderzeuge oder dem Treibgasflaschenwechsel betraut werden, sind verpflichtet, sich die für die gefahrlose Durchführung der Vorgänge erforderlichen Kenntnisse über die Eigenschaften der Kraftstoffe anzueignen. Personen, die mit dem Betanken der Flurförderzeuge oder dem Treibgasflaschenwechsel betraut werden, sind verpflichtet, sich die für die gefahrlose Durchführung der Vorgänge erforderlichen Kenntnisse über die Eigenschaften der Kraftstoffe anzueignen. VORSICHT! VORSICHT! Erfrierungen durch Flüssiggas XFlüssiggas kann auf der bloßen Haut Frostwunden erzeugen. XDirekten Hautkontakt vermeiden. XHandschuhe tragen. Erfrierungen durch Flüssiggas XFlüssiggas kann auf der bloßen Haut Frostwunden erzeugen. XDirekten Hautkontakt vermeiden. XHandschuhe tragen. Auftanken von Treibgastanks Auftanken von Treibgastanks Treibgastanks bleiben mit dem Flurförderzeug verbunden und werden an Treibgastankstellen betankt. Beim Betanken sind die Vorschriften der Hersteller von Tankanlage und Treibgastank sowie die gesetzlichen und örtlichen Vorschriften zu beachten. Treibgastanks bleiben mit dem Flurförderzeug verbunden und werden an Treibgastankstellen betankt. Beim Betanken sind die Vorschriften der Hersteller von Tankanlage und Treibgastank sowie die gesetzlichen und örtlichen Vorschriften zu beachten. HINWEIS HINWEIS 08.12 DE Hinweise für den sicheren Betrieb von Treibgasanlagen XSämtliche Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Treibgasanlagen und -tanks dürfen nur durch qualifiziertes und für Arbeiten an Treibgasanlagen ausgebildetes Fachpersonal ausgeführt werden. XDer Betreiber hat die gesetzlichen Vorschriften, technischen Normen und Unfallverhütungsvorschriften für die Verwendung von Flüssiggas zu beachten. XDer Fahrer hat nach den geltenden Vorschriften des jeweiligen Staates vor der täglichen Inbetriebnahme alle zugänglichen Bestandteile der Treibgasanlage auf einwandfreien Zustand zu überprüfen. XBei Beschädigung, Korrosion, Abnutzung und Verschleiß einzelner Bauteile der Treibgasanlage darf das Flurförderzeug nicht betrieben werden. 08.12 DE Hinweise für den sicheren Betrieb von Treibgasanlagen XSämtliche Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Treibgasanlagen und -tanks dürfen nur durch qualifiziertes und für Arbeiten an Treibgasanlagen ausgebildetes Fachpersonal ausgeführt werden. XDer Betreiber hat die gesetzlichen Vorschriften, technischen Normen und Unfallverhütungsvorschriften für die Verwendung von Flüssiggas zu beachten. XDer Fahrer hat nach den geltenden Vorschriften des jeweiligen Staates vor der täglichen Inbetriebnahme alle zugänglichen Bestandteile der Treibgasanlage auf einwandfreien Zustand zu überprüfen. XBei Beschädigung, Korrosion, Abnutzung und Verschleiß einzelner Bauteile der Treibgasanlage darf das Flurförderzeug nicht betrieben werden. 42 geltenden 42 1.2 Überdruckventil Treibgasanlage 1.2 Flurförderzeuge mit Treibgasantrieb sind mit einem Überdruckventil ausgerüstet. Dieses befindet sich auf der Heckabdeckung neben der Treibgasflasche. – Im Falle einer Störung wird der Druck in 48 der Treibgasanlage auf einen Maximalwert begrenzt. Das Überdruckventil ist mit einer Kunststoffabdeckung (45) versehen. – Beim Auslösen des Ventils löst sich die Kunststoffabdeckung und zeigt damit deutlich sichtbar eine Störung in der Treibgasanlage an. – Das Flurförderzeug darf in diesem Fall nicht weiter betrieben werden. – Die Treibgasanlage muss von entsprechend qualifiziertem und ausgebildetem Fachpersonal überprüft werden. – Der Anwender muss vor jeder Nutzung des Flurförderzeuges das Vorhandensein der Kunststoffabdeckung prüfen. Überdruckventil Treibgasanlage Flurförderzeuge mit Treibgasantrieb sind mit einem Überdruckventil ausgerüstet. Dieses befindet sich auf der Heckabdeckung neben der Treibgasflasche. – Im Falle einer Störung wird der Druck in 48 der Treibgasanlage auf einen Maximalwert begrenzt. Das Überdruckventil ist mit einer Kunststoffabdeckung (45) versehen. – Beim Auslösen des Ventils löst sich die Kunststoffabdeckung und zeigt damit deutlich sichtbar eine Störung in der Treibgasanlage an. – Das Flurförderzeug darf in diesem Fall nicht weiter betrieben werden. – Die Treibgasanlage muss von entsprechend qualifiziertem und ausgebildetem Fachpersonal überprüft werden. – Der Anwender muss vor jeder Nutzung des Flurförderzeuges das Vorhandensein der Kunststoffabdeckung prüfen. GEFAHR! GEFAHR! Gefahr durch ausströmendes Flüssiggas. Flüssiggas kann bei defekten Treibgasschläuchen unbeabsichtigt ausströmen. XNur Treibgasflaschen mit einer integrierten Leitungsbruchsicherung verwenden. XDer Treibgasflaschen-Anschluss ist zusätzlich mit einer Leitungsbruchsicherung ausgestattet, die ein unbeabsichtigtes Ausströmen des Gases im Betrieb verhindert. XIm Austauschfall nur einen Treibgasflaschen-Anschluss mit integrierter Leitungsbruchsicherung verwenden. 08.12 DE 08.12 DE Gefahr durch ausströmendes Flüssiggas. Flüssiggas kann bei defekten Treibgasschläuchen unbeabsichtigt ausströmen. XNur Treibgasflaschen mit einer integrierten Leitungsbruchsicherung verwenden. XDer Treibgasflaschen-Anschluss ist zusätzlich mit einer Leitungsbruchsicherung ausgestattet, die ein unbeabsichtigtes Ausströmen des Gases im Betrieb verhindert. XIm Austauschfall nur einen Treibgasflaschen-Anschluss mit integrierter Leitungsbruchsicherung verwenden. 43 43 Dieselkraftstoff tanken 2 VORSICHT! VORSICHT! Luft in der Kraftstoffanlage führt zu Betriebsstörungen. XKraftstofftank nie ganz leer fahren! 2.1 Luft in der Kraftstoffanlage führt zu Betriebsstörungen. XKraftstofftank nie ganz leer fahren! Tankvorgang 2.1 WARNUNG! Gefährdung durch Dieselkraftstoff XDieselkraftstoff kann bei Hautkontakt zu Reizungen führen. Betroffene Stellen sofort gründlich reinigen. XBei Augenkontakt sofort mit fließendem Wasser spülen und einen Arzt konsultieren. XBei Arbeiten mit Dieselkraftstoff Schutzhandschuhe tragen. HINWEIS HINWEIS XDer Tankvorgang darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden. XDer Tankvorgang darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden. HINWEIS HINWEIS XMax. Füllmenge: DFG 540 - 550 = 70 l. XNur Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 mit einer Cetanzahl über 51 verwenden. Die Verwendung von Kraftstoff, der nicht dieser Norm entspricht, kann zu erhöhtem Verschleiß sowie Schäden an Motor und Abgasanlage führen. Möglicherweise werden die geforderten Abgas-Grenzwerte nicht mehr eingehalten. Die Verantwortung liegt in diesem Fall beim Betreiber des Flurförderzeugs. XMax. Füllmenge: DFG 540 - 550 = 70 l. XNur Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 mit einer Cetanzahl über 51 verwenden. Die Verwendung von Kraftstoff, der nicht dieser Norm entspricht, kann zu erhöhtem Verschleiß sowie Schäden an Motor und Abgasanlage führen. Möglicherweise werden die geforderten Abgas-Grenzwerte nicht mehr eingehalten. Die Verantwortung liegt in diesem Fall beim Betreiber des Flurförderzeugs. 2.1.1 Tanken an der Tankanlage 44 2.1.1 Tanken an der Tankanlage Vorgehensweise • Flurförderzeug vor dem Tanken sicher abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71. • Tankdeckel (49) abschrauben. • Zapfpistole in den geöffneten Tankstutzen einführen. • Kraftstoff einfüllen. • Tank nicht überfüllen. • Tankdeckel (49) nach dem Tanken wieder fest verschließen. 49 08.12 DE Tankvorgang abgeschlossen. Tankvorgang WARNUNG! Gefährdung durch Dieselkraftstoff XDieselkraftstoff kann bei Hautkontakt zu Reizungen führen. Betroffene Stellen sofort gründlich reinigen. XBei Augenkontakt sofort mit fließendem Wasser spülen und einen Arzt konsultieren. XBei Arbeiten mit Dieselkraftstoff Schutzhandschuhe tragen. Vorgehensweise • Flurförderzeug vor dem Tanken sicher abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71. • Tankdeckel (49) abschrauben. • Zapfpistole in den geöffneten Tankstutzen einführen. • Kraftstoff einfüllen. • Tank nicht überfüllen. • Tankdeckel (49) nach dem Tanken wieder fest verschließen. Dieselkraftstoff tanken Tankvorgang abgeschlossen. 44 49 08.12 DE 2 2.2 Tanken mit Kraftstoffbehältern Vorgehensweise • Tankdeckel (49) abschrauben und Kraftstoffbehälter öffnen. • Auslaufrohr auf den Kraftstoffbehälter montieren. • Auslaufrohr in den geöffneten Tankstutzen einführen. • Sicher stellen, dass Kraftstoffbehälter und Auslaufrohr dicht miteinander verbunden sind. • Kraftstoffbehälter vorsichtig anheben und Dieselkraftstoff langsam einfüllen. • Tank nicht überfüllen. • Tankdeckel (49) nach dem Tanken wieder fest verschließen. 2.2 Tanken mit Kraftstoffbehältern Vorgehensweise • Tankdeckel (49) abschrauben und Kraftstoffbehälter öffnen. • Auslaufrohr auf den Kraftstoffbehälter montieren. • Auslaufrohr in den geöffneten Tankstutzen einführen. • Sicher stellen, dass Kraftstoffbehälter und Auslaufrohr dicht miteinander verbunden sind. • Kraftstoffbehälter vorsichtig anheben und Dieselkraftstoff langsam einfüllen. • Tank nicht überfüllen. • Tankdeckel (49) nach dem Tanken wieder fest verschließen. 49 08.12 DE Tankvorgang abgeschlossen. 08.12 DE Tankvorgang abgeschlossen. 49 45 45 3 Treibgasbehälter Z 3.1 3 Treibgasbehälter Z Es darf nur Flüssiggas nach DIN 51622 bzw. vergleichbaren nationalen Vorschriften verwendet werden. Treibgasflaschen 3.1 GEFAHR! Es darf nur Flüssiggas nach DIN 51622 bzw. vergleichbaren nationalen Vorschriften verwendet werden. Treibgasflaschen GEFAHR! Explosionsgefahr XDas Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden. Explosionsgefahr XDas Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden. VORSICHT! VORSICHT! Unfallgefahr durch Verwendung falscher Treibgasflaschen. XNur zugelassene Treibgasflaschen verwenden. XDie Treibgasflasche muss bei eingerastetem Flaschenhalter immer so aufliegen, dass der Schlauchanschluss des Absperrventils senkrecht nach unten zeigt. XBei Flaschentypen anderer Länder die nationalen Vorschriften beachten. XHinweise und Markierungen auf der Treibgasflasche beachten. Unfallgefahr durch Verwendung falscher Treibgasflaschen. XNur zugelassene Treibgasflaschen verwenden. XDie Treibgasflasche muss bei eingerastetem Flaschenhalter immer so aufliegen, dass der Schlauchanschluss des Absperrventils senkrecht nach unten zeigt. XBei Flaschentypen anderer Länder die nationalen Vorschriften beachten. XHinweise und Markierungen auf der Treibgasflasche beachten. 3.1.1 Betrieb mit einer Treibgasflasche 3.1.1 Betrieb mit einer Treibgasflasche Treibgasflasche wechseln Treibgasflasche wechseln Vorgehensweise • Flurförderzeug vor dem Wechsel der Treibgasflasche sicher abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71 • Absperrventile (50) fest schließen. • Motor starten und in Neutralstellung laufen lassen, bis die Treibgasanlage leer ist. 46 50 08.12 DE 50 08.12 DE Vorgehensweise • Flurförderzeug vor dem Wechsel der Treibgasflasche sicher abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71 • Absperrventile (50) fest schließen. • Motor starten und in Neutralstellung laufen lassen, bis die Treibgasanlage leer ist. 46 14 Treibgasflasche entnehmen 51 14 Treibgasflasche entnehmen VORSICHT! 51 VORSICHT! Anschluss hat Linksgewinde 52 Anschluss hat Linksgewinde 52 Vorgehensweise • Überwurfmutter (54) abschrauben, dabei am Griff (53) gegenhalten. • Schlauch (56) abnehmen und Ventilabdeckkappe sofort auf die leere 56 Treibgasflasche aufschrauben. • Spannverschluss (52) öffnen und Abdeckung (51) umklappen. • Treibgasflasche (14) aus der Halterung (55) heben und sicher abstellen. 53 Vorgehensweise • Überwurfmutter (54) abschrauben, dabei am Griff (53) gegenhalten. • Schlauch (56) abnehmen und Ventilabdeckkappe sofort auf die leere 56 Treibgasflasche aufschrauben. • Spannverschluss (52) öffnen und Abdeckung (51) umklappen. • Treibgasflasche (14) aus der Halterung (55) heben und sicher abstellen. 53 Neue Treibgasflasche einlegen 50 14 Vorgehensweise • Treibgasflasche (14) in die Halterung (55) einlegen • Schlauchanschluss nach unten ausrichten. • Abdeckung (51) umklappen und mit Spanngurten fixieren. Spannverschlüsse (52) festziehen. • Ventilabdeckkappe abschrauben. 56 • Schlauch (56) vorschriftsmäßig montieren. • Absperrventil (50) vorsichtig öffnen. • Schlauchanschluss mit schaumbildenden Mittel auf Dichtheit prüfen. 54 55 51 Neue Treibgasflasche einlegen 50 14 Vorgehensweise • Treibgasflasche (14) in die Halterung (55) einlegen • Schlauchanschluss nach unten ausrichten. • Abdeckung (51) umklappen und mit Spanngurten fixieren. Spannverschlüsse (52) festziehen. • Ventilabdeckkappe abschrauben. 56 • Schlauch (56) vorschriftsmäßig montieren. • Absperrventil (50) vorsichtig öffnen. • Schlauchanschluss mit schaumbildenden Mittel auf Dichtheit prüfen. 52 55 55 51 52 55 08.12 DE Der Wechselvorgang ist beendet. 08.12 DE Der Wechselvorgang ist beendet. 54 47 47 3.1.2 Betrieb mit zwei Treibgasflaschen 3.1.2 Betrieb mit zwei Treibgasflaschen WARNUNG! WARNUNG! Bei Rückwärtsfahrt ist die Sicht eingeschränkt XEs müssen beidseitig Außenspiegel am Flurförderzeug vorhanden sein. XEs muss ein zusätzlicher Panoramaspiegel oberhalb der Treibgasflaschen vorhanden sein. Bei Rückwärtsfahrt ist die Sicht eingeschränkt XEs müssen beidseitig Außenspiegel am Flurförderzeug vorhanden sein. XEs muss ein zusätzlicher Panoramaspiegel oberhalb der Treibgasflaschen vorhanden sein. Bedienung der Doppelflaschenanlage Bedienung der Doppelflaschenanlage HINWEIS HINWEIS Das Umschalten der Gasversorgung erfolgt über das zusätzliche Ventil (57) am Halter (55). Die Zuordnung ist durch den Anschluss der Gasschläuche am Absperrventil (50) und die Verlegung zu den Treibgasflaschen ersichtlich (z.B. rechts am Umschaltventil = oben, links am Umschaltventil = unten). Vorgehensweise • Mit dem Hebel (58) zwischen unterer und oberer Treibgasflasche umschalten. 55 58 50 57 Vorgehensweise • Mit dem Hebel (58) zwischen unterer und oberer Treibgasflasche umschalten. 48 55 58 Treibgasflaschen wechseln Treibgasflaschen wechseln Vorgehensweise • siehe "Betrieb mit einer Treibgasflasche" auf Seite 46. Vorgehensweise • siehe "Betrieb mit einer Treibgasflasche" auf Seite 46. Leere Treibgasflasche bei Treibgasflasche austauschen. nächster Möglichkeit sofort gegen Z gefüllte Leere Treibgasflasche bei Treibgasflasche austauschen. nächster Möglichkeit 50 57 sofort gegen gefüllte Gaszufuhr abstellen Vorgehensweise • Zur Unterbrechung der Treibgaszufuhr sind beide Absperrventile (50) an den Treibgasflaschen zu schließen. Vorgehensweise • Zur Unterbrechung der Treibgaszufuhr sind beide Absperrventile (50) an den Treibgasflaschen zu schließen. 08.12 DE Gaszufuhr abstellen 08.12 DE Z Das Umschalten der Gasversorgung erfolgt über das zusätzliche Ventil (57) am Halter (55). Die Zuordnung ist durch den Anschluss der Gasschläuche am Absperrventil (50) und die Verlegung zu den Treibgasflaschen ersichtlich (z.B. rechts am Umschaltventil = oben, links am Umschaltventil = unten). 48 3.2 Flüssiggastank Nachfüllbare Flüssiggastanks sind mit einem Entnahmeventil (63), einem Füllstoppventil (61), einem Sicherheitsventil (62) und einer Anzeige (59) ausgestattet. Nachfüllbare Flüssiggastanks sind mit einem Entnahmeventil (63), einem Füllstoppventil (61), einem Sicherheitsventil (62) und einer Anzeige (59) ausgestattet. Betankung nachfüllbare Flüssiggastanks (Zusatzausstattung). Betankung nachfüllbare Flüssiggastanks (Zusatzausstattung). 59 59 Voraussetzungen – Alle an der Flüssiggaspumpe angebrachten Vorschriften über das Tanken von Flüssiggas beachten Voraussetzungen – Alle an der Flüssiggaspumpe angebrachten Vorschriften über das Tanken von Flüssiggas beachten Vorgehensweise • Entnahmeventil (63) schließen. • Abdeckung (60) des Füllstoppventils (61) abschrauben. 63 62 61 60 • Füllanschluss der Flüssiggaspumpe auf das Füllstoppventil (61) schrauben. Der Tankvorgang wird automatisch beendet, wenn die maximale Füllmenge des Tanks erreicht ist. • Nach Beendigung des Füllvorgangs den Füllanschluss abschrauben und die Abdeckung (60) des Füllstoppventils (61) wieder aufschrauben. Vorgehensweise • Entnahmeventil (63) schließen. • Abdeckung (60) des Füllstoppventils (61) abschrauben. 63 62 61 60 • Füllanschluss der Flüssiggaspumpe auf das Füllstoppventil (61) schrauben. Der Tankvorgang wird automatisch beendet, wenn die maximale Füllmenge des Tanks erreicht ist. • Nach Beendigung des Füllvorgangs den Füllanschluss abschrauben und die Abdeckung (60) des Füllstoppventils (61) wieder aufschrauben. 08.12 DE Z Flüssiggastank Z 08.12 DE 3.2 49 49 4 Kraftstoffvorratsanzeige 4 Kraftstoffvorratsanzeige 4.1 Anzeigeeinheit 4.1 Anzeigeeinheit 64 Die Füllstandsanzeige (64) zeigt die Füllmenge des Tanks an (nur bei DFG). Wenn die Anzeige (64) den Reservebereich anzeigt, muss der Tank aufgefüllt werden. Dies wird zusätzlich durch die Reservelampe (65) angezeigt. R R R A R V R Wenn die Anzeige (64) den Reservebereich anzeigt, muss der Tank aufgefüllt werden. Dies wird zusätzlich durch die Reservelampe (65) angezeigt. R + A 64 Die Füllstandsanzeige (64) zeigt die Füllmenge des Tanks an (nur bei DFG). V R + A V 65 50 A R 65 Füllstandsanzeige für Treibgasflaschen (o) 4.2 Füllstandsanzeige für Treibgasflaschen (o) Die Füllstandsanzeige für Treibgasflaschen (o) zeigt durch Aufleuchten der Anzeige dass die Treibgasflasche fast leer ist. Die Füllstandsanzeige für Treibgasflaschen (o) zeigt durch Aufleuchten der Anzeige dass die Treibgasflasche fast leer ist. Die verbleibende Fahrzeit beträgt, abhängig Umgebungsbedingungen, ca. 8 bis 12 Minuten. Die verbleibende Fahrzeit beträgt, abhängig Umgebungsbedingungen, ca. 8 bis 12 Minuten. von Einsatz- und Z Schwankungen des Flüssiggaspegels durch den Fahrbetrieb kann zu kurzem Aufleuchten der Füllstandsanzeige führen. Nur dauerhaftes Leuchten der Füllstandsanzeige bedeutet eine fast leere Treibgasflasche. 08.12 DE Z R V von Einsatz- und Schwankungen des Flüssiggaspegels durch den Fahrbetrieb kann zu kurzem Aufleuchten der Füllstandsanzeige führen. Nur dauerhaftes Leuchten der Füllstandsanzeige bedeutet eine fast leere Treibgasflasche. 08.12 DE 4.2 R R R 50 E Bedienung E Bedienung 1 1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu beachten. Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Verbot der Nutzung durch Unbefugte Verbot der Nutzung durch Unbefugte Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Beschädigungen und Mängel Beschädigungen und Mängel Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. Reparaturen Reparaturen Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen. Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen. 08.12 DE Fahrerlaubnis Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu beachten. 08.12 DE Fahrerlaubnis 51 51 Gefahrenbereich Gefahrenbereich WARNUNG! WARNUNG! Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. XUnbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen. XBei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben. XVerlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen. Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. XUnbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen. XBei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben. XVerlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen. GEFAHR! GEFAHR! Unfallgefahr XDer Fahrer muss sich während des Betriebes des Flurförderzeuges im geschützten Bereich des Fahrerschutzdaches aufhalten. Unfallgefahr XDer Fahrer muss sich während des Betriebes des Flurförderzeuges im geschützten Bereich des Fahrerschutzdaches aufhalten. Sicherheitseinrichtung und Warnschilder Sicherheitseinrichtung und Warnschilder Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 30) und Warnhinweise unbedingt beachten. Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 30) und Warnhinweise unbedingt beachten. VORSICHT! VORSICHT! 52 08.12 DE Verletzungsgefahr durch reduzierte Kopffreiheit XFlurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit sind mit einem Warnschild im Sichtfeld des Fahrers ausgestattet. Die empfohlene max. Körpergröße auf diesem Schild ist unbedingt zu beachten. XDiese reduziert sich zusätzlich beim Tragen eines Schutzhelmes. 08.12 DE Verletzungsgefahr durch reduzierte Kopffreiheit XFlurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit sind mit einem Warnschild im Sichtfeld des Fahrers ausgestattet. Die empfohlene max. Körpergröße auf diesem Schild ist unbedingt zu beachten. XDiese reduziert sich zusätzlich beim Tragen eines Schutzhelmes. 52 Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente 67 68 69 70 71 72 Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente 66 67 68 69 70 71 72 73 73 74 74 75 75 76 76 77 77 08.12 DE 66 2 08.12 DE 2 53 53 Funktion t t 69 Fahrpedal t 70 71 Lenkrad Fahrtrichtungsschalter/ Gangwahlschalter t t 72 LenksäulenEinstellhebel Parkbremshebel t Steuerstrom im Notfall ein- und ausschalten 1. Bereich: Langsamfahrt regeln. 2. Bereich: Betriebsbremse betätigen. Durch Betätigen wird das Flurförderzeug bis zum Stillstand sofort abgebremst. Motordrehzahl bzw. Fahr- und Hubgeschwindigkeit regeln Lenken des Flurförderzeugs. – Wahl der Fahrtrichtung bzw. Neutralstellung – Gangwahl Verstellung der Lenksäulenneigung. t Parkbremse anziehen bzw. lösen: t – Hebel anziehen zum Einlegen. – Hebel nach vorne drücken zum Lösen. Bedienung der Funktionen: 73 74 75 76 77 SOLOPILOT Schalter Optionen Hupe Schaltschloss t t t 54 Fahrpedal t 70 71 Lenkrad Fahrtrichtungsschalter/ Gangwahlschalter t t 72 LenksäulenEinstellhebel Parkbremshebel t t Parkbremse anziehen bzw. lösen: t – Hebel anziehen zum Einlegen. – Hebel nach vorne drücken zum Lösen. Bedienung der Funktionen: 75 76 77 o = Zusatzausstattung t t 69 74 – Lastaufnahme Heben / Senken – Hubgerüst vorneigen / zurückneigen – Seitenschieber links / rechts (o) – Zusatzhydraulik (o) Optionen Löst ein akustisches Warnsignal aus. Stromversorgung ein- und ausschalten. Motor anlassen und abstellen. O - Alle Hauptstromkreise sind ausgeschaltet und der Schlüssel kann entfernt werden. I - Alle Verbraucher aus II -Alle Verbraucher ein pre-heat - Vorglühen III - Anlassen des Motors (kehrt automatisch zur Position II zurück). Funktion Steuerstrom im Notfall ein- und ausschalten 1. Bereich: Langsamfahrt regeln. 2. Bereich: Betriebsbremse betätigen. Durch Betätigen wird das Flurförderzeug bis zum Stillstand sofort abgebremst. Motordrehzahl bzw. Fahr- und Hubgeschwindigkeit regeln Lenken des Flurförderzeugs. – Wahl der Fahrtrichtung bzw. Neutralstellung – Gangwahl Verstellung der Lenksäulenneigung. 73 SOLOPILOT Schalter Optionen Hupe Schaltschloss t = Serienausstattung 08.12 DE t = Serienausstattung t Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement 66 Schalter NOTAUS Langsamfahr-/ 67 Bremspedal 68 Bremspedal t t t t – Lastaufnahme Heben / Senken – Hubgerüst vorneigen / zurückneigen – Seitenschieber links / rechts (o) – Zusatzhydraulik (o) Optionen Löst ein akustisches Warnsignal aus. Stromversorgung ein- und ausschalten. Motor anlassen und abstellen. O - Alle Hauptstromkreise sind ausgeschaltet und der Schlüssel kann entfernt werden. I - Alle Verbraucher aus II -Alle Verbraucher ein pre-heat - Vorglühen III - Anlassen des Motors (kehrt automatisch zur Position II zurück). o = Zusatzausstattung 08.12 DE Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement 66 Schalter NOTAUS Langsamfahr-/ 67 Bremspedal 68 Bremspedal 54 2.1 Anzeigeeinheit 2.1 Anzeigeeinheit Auf der Anzeigeeinheit der Bedienkonsole werden die Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Störungen und Informationen angezeigt. Als Warnanzeigen befinden sich graphische Darstellungen oben links in der Bedienkonsole. Auf der Anzeigeeinheit der Bedienkonsole werden die Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Störungen und Informationen angezeigt. Als Warnanzeigen befinden sich graphische Darstellungen oben links in der Bedienkonsole. 2.1.1 Graphische Anzeigen 78 64 2.1.1 Graphische Anzeigen 79 80 R 81 R R 82 83 R A 84 78 79 80 R A R 81 82 83 R R A R A R V R R R 84 R 91 A 90 Pos. R V 89 88 Bedien- bzw. Anzeigeelement 64 R 78 R 87 R R 86 R 85 + 84 91 Funktion A 90 Pos. 64 Warnleuchte Kraftstoffvorrat (DFG) t Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen Kraftstoffvorrat an. 65 R Warnleuchte Parkbremse t Parkbremse aktiviert – Fahrzeug betriebsbereit, Parkbremse aktiv. 78 R Kühlmitteltemperaturanzeige t Gibt die Kühlmitteltemperatur an. 79 08.12 DE V 89 88 Bedien- bzw. Anzeigeelement t Grafische Darstellung des Kraftstoffvorrats. Kraftstoffanzeige (DFG) 65 65 V Kraftstoffanzeige (DFG) 65 87 86 85 84 Funktion t Grafische Darstellung des Kraftstoffvorrats. Warnleuchte Kraftstoffvorrat (DFG) t Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen Kraftstoffvorrat an. Warnleuchte Parkbremse t Parkbremse aktiviert – Fahrzeug betriebsbereit, Parkbremse aktiv. Kühlmitteltemperaturanzeige t Gibt die Kühlmitteltemperatur an. 08.12 DE + 79 64 55 55 Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement Funktion Pos. Warnleuchte Bremsflüssigkeit t Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen Bremsflüssigkeitsstand an. 80 R R Nicht belegt t 81 82 A Abblendlicht t Abblendlicht ein- und ausschalten. 83 R Öldruckanzeige Motoröl 80 R 81 84 85 R 86 R V t Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen Bremsflüssigkeitsstand an. R Nicht belegt t 82 A Abblendlicht t Abblendlicht ein- und ausschalten. t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Motoröldruck zu niedrig ist. 83 R Öldruckanzeige Motoröl t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Motoröldruck zu niedrig ist. nicht belegt o 84 nicht belegt o Warnleuchte Wandlertemperatur t Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Öltemperatur im Lastschaltgetriebe zu hoch ist. 85 R Warnleuchte Wandlertemperatur t Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Öltemperatur im Lastschaltgetriebe zu hoch ist. Warnleuchte Sicherheitsgurt o Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Sicherheitsgurt nicht ordnungsgemäß angelegt ist. 86 R Warnleuchte Sicherheitsgurt o Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Sicherheitsgurt nicht ordnungsgemäß angelegt ist. Blinkkontrollleuchte o Blinkleuchten rechts/links aktiviert. V Blinkkontrollleuchte o Blinkleuchten rechts/links aktiviert. V Neutralstellung t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung ist. Zeit-/ Betriebsstundenanzeige t Gibt die gearbeitete Zeit bzw. die gearbeiteten Betriebsstunden an. Kontrollleuchte Vorglühen t Motor wird vorgeglüht (nur bei DFG). Warnleuchte Ladestrom t Batterie wird nicht geladen. 87 V 89 90 A 91 R + Neutralstellung t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung ist. 88 Zeit-/ Betriebsstundenanzeige t Gibt die gearbeitete Zeit bzw. die gearbeiteten Betriebsstunden an. 89 Kontrollleuchte Vorglühen t Motor wird vorgeglüht (nur bei DFG). 90 A Warnleuchte Ladestrom t Batterie wird nicht geladen. 91 R o = Zusatzausstattung t = Serienausstattung 08.12 DE t = Serienausstattung + o = Zusatzausstattung 08.12 DE 88 Funktion Warnleuchte Bremsflüssigkeit 87 56 Bedien- bzw. Anzeigeelement 56 2.2 Schalter am Armaturenbrett (o) Anzeige Heckscheibenwischer Funktion Heckscheibenwischer ein- und ausschalten. Anzeige Heckscheibenwischer Funktion Heckscheibenwischer ein- und ausschalten. Frontscheibenwaschanlage Frontscheibenwaschanlage ein- und ausschalten. Frontscheibenwaschanlage Frontscheibenwaschanlage ein- und ausschalten. Frontscheibenwischer Scheibenwischer ein- und ausschalten. Frontscheibenwischer Scheibenwischer ein- und ausschalten. Parkleuchte Parkleuchte ein- und ausschalten. Parkleuchte Parkleuchte ein- und ausschalten. Arbeitsscheinwerfer hinten Arbeitsscheinwerfer hinten ein- und ausschalten. Arbeitsscheinwerfer hinten Arbeitsscheinwerfer hinten ein- und ausschalten. Abblendlicht Abblendlicht ein- und ausschalten. Abblendlicht Abblendlicht ein- und ausschalten. Arbeitsscheinwerfer vorne Arbeitsscheinwerfer vorne ein- und ausschalten. Arbeitsscheinwerfer vorne Arbeitsscheinwerfer vorne ein- und ausschalten. Warnleuchte Warnleuchte ein- und ausschalten. Warnleuchte Warnleuchte ein- und ausschalten. Heckscheibenheizung Heckscheibenheizung ein- und ausschalten. Heckscheibenheizung Heckscheibenheizung ein- und ausschalten. Z Die Anordnung der Schalter und Taster im Armaturenbrett und auf der Motorhaube ist individuell nach Kundenwunsch abgestimmt. 08.12 DE Z Schalter am Armaturenbrett (o) Die Anordnung der Schalter und Taster im Armaturenbrett und auf der Motorhaube ist individuell nach Kundenwunsch abgestimmt. 08.12 DE 2.2 57 57 2.3 Fahrtrichtungsschalter/Gangwahlschalter 2.3 2.3.1 Fahrtrichtungsschalter 2.3.1 Fahrtrichtungsschalter HINWEIS HINWEIS Der Motor springt nicht an, wenn der Fahrtrichtungsschalter in Vorwärts- oder Rückwärtsstellung ist. Z Der Motor springt nicht an, wenn der Fahrtrichtungsschalter in Vorwärts- oder Rückwärtsstellung ist. Z Ist der Fahrtrichtungsschalter in der Mittelstellung, befindet sich das Getriebe im Leerlauf. Vorgehensweise • Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Fahrtrichtungsschalter nach vorn schieben. • Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Fahrtrichtungsschalter nach hinten schieben. Ist der Fahrtrichtungsschalter in der Mittelstellung, befindet sich das Getriebe im Leerlauf. Vorgehensweise • Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Fahrtrichtungsschalter nach vorn schieben. • Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Fahrtrichtungsschalter nach hinten schieben. 2.3.2 Gangwahlschalter 2.3.2 Gangwahlschalter 08.12 DE Die Gangwahl erfolgt manuell. Beim Fahren auf einem Gefälle zum Einlegen eines niedrigeren Gangs ‘I‘ drücken. 08.12 DE Die Gangwahl erfolgt manuell. Beim Fahren auf einem Gefälle zum Einlegen eines niedrigeren Gangs ‘I‘ drücken. 58 Fahrtrichtungsschalter/Gangwahlschalter 58 3 Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten 3 Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten 3.1 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme 3.1 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme WARNUNG! WARNUNG! Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) können zu Unfällen führen. Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) festgestellt werden, darf das Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt werden. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) können zu Unfällen führen. Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) festgestellt werden, darf das Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt werden. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. VORSICHT! VORSICHT! Fahrpedal prüfen XDie Prüfung des Fahrpedals nur bei betätigter Parkbremse und eingelegtem Leerlauf durchführen. Fahrpedal prüfen XDie Prüfung des Fahrpedals nur bei betätigter Parkbremse und eingelegtem Leerlauf durchführen. 92 Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme 93 Vorgehensweise • Gesamtes Flurförderzeug (insbesondere Räder, Radschrauben und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen. • Gabelzinkenarretierung (92) und Sicherung der Gabelzinken (93) prüfen • Hydrauliksystem im sichtbaren Bereich auf Beschädigungen und Leckagen sichtprüfen. • Verstellung Fahrersitz auf richtige Rastfunktion prüfen. • Hupe, ggf. Rückfahrsummer (o) auf Funktion prüfen. • Lastdiagramm und Warnschilder auf einwandfreie Lesbarkeit prüfen. • Bedien- und Anzeigeelemente auf Funktion prüfen. • Lenkung auf Funktion prüfen. • Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind. • Rückhaltegurt auf Funktion prüfen. (Gurtauszug muss bei ruckartigem Herausziehen blockieren.) • Sitzschalter auf Funktion prüfen: bei nicht besetztem Fahrersitz darf ein Betätigen der Arbeitshydraulik nicht möglich sein. • Rückhaltesystem (o) auf Funktion prüfen, • Hydraulikfunktionen Heben/ Senken, Neigen und ggf. die des Anbaugerätes auf einwandfreie Funktion prüfen. • Leichtgängigkeit des Fahrpedals durch mehrfaches Betätigen prüfen. • Betriebs- und Parkbremse auf Funktion prüfen: Vorsichtig anfahren und Bremswirkung des Bremspedals prüfen. 59 08.12 DE 08.12 DE Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme 92 93 Vorgehensweise • Gesamtes Flurförderzeug (insbesondere Räder, Radschrauben und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen. • Gabelzinkenarretierung (92) und Sicherung der Gabelzinken (93) prüfen • Hydrauliksystem im sichtbaren Bereich auf Beschädigungen und Leckagen sichtprüfen. • Verstellung Fahrersitz auf richtige Rastfunktion prüfen. • Hupe, ggf. Rückfahrsummer (o) auf Funktion prüfen. • Lastdiagramm und Warnschilder auf einwandfreie Lesbarkeit prüfen. • Bedien- und Anzeigeelemente auf Funktion prüfen. • Lenkung auf Funktion prüfen. • Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind. • Rückhaltegurt auf Funktion prüfen. (Gurtauszug muss bei ruckartigem Herausziehen blockieren.) • Sitzschalter auf Funktion prüfen: bei nicht besetztem Fahrersitz darf ein Betätigen der Arbeitshydraulik nicht möglich sein. • Rückhaltesystem (o) auf Funktion prüfen, • Hydraulikfunktionen Heben/ Senken, Neigen und ggf. die des Anbaugerätes auf einwandfreie Funktion prüfen. • Leichtgängigkeit des Fahrpedals durch mehrfaches Betätigen prüfen. • Betriebs- und Parkbremse auf Funktion prüfen: Vorsichtig anfahren und Bremswirkung des Bremspedals prüfen. 59 • Kraftstoffvorrat prüfen. • Flüssigkeitsstand der Scheibenwaschanlage (o) prüfen, siehe "Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage auffüllen" auf Seite 150. • Prüfung der Gasanlage auf Funktionstüchtigkeit, siehe "Treibgasbehälter" auf Seite 46 3.2 Ein- und aussteigen Vorgehensweise • Kabinentür öffnen (o) • Zum Ein- und Aussteigen am Griff (94) festhalten. Z 3.3 • Kraftstoffvorrat prüfen. • Flüssigkeitsstand der Scheibenwaschanlage (o) prüfen, siehe "Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage auffüllen" auf Seite 150. • Prüfung der Gasanlage auf Funktionstüchtigkeit, siehe "Treibgasbehälter" auf Seite 46 3.2 Vorgehensweise • Kabinentür öffnen (o) • Zum Ein- und Aussteigen am Griff (94) festhalten. 94 Z Bei Fahrerplatzerhöhung (o) ist eine zusätzliche Stufe vorhanden Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) 3.3 WARNUNG! 94 Bei Fahrerplatzerhöhung (o) ist eine zusätzliche Stufe vorhanden Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) WARNUNG! 08.12 DE Gesundheitsgefahr durch nicht angepassten Arbeitsplatz Bei einer Nichteinhaltung der empfohlenen Körpergröße kann die Fahrzeugbedienung eine erhöhte Belastung und Gefährdung für den Fahrer darstellen, bei der Schäden und Dauerschäden durch ungesunde Haltung und übermäßige Körperanstrengungen des Fahrers nicht ausgeschlossen werden können. XDer Betreiber hat dafür zu sorgen, dass die Bediener des Flurförderzeugs die angegebene maximale Körpergröße nicht überschreiten. XDer Betreiber muss eine Überprüfung der beauftragten Fahrer hinsichtlich normaler und aufrechter Sitzposition ohne Anstrengung vornehmen. 08.12 DE Gesundheitsgefahr durch nicht angepassten Arbeitsplatz Bei einer Nichteinhaltung der empfohlenen Körpergröße kann die Fahrzeugbedienung eine erhöhte Belastung und Gefährdung für den Fahrer darstellen, bei der Schäden und Dauerschäden durch ungesunde Haltung und übermäßige Körperanstrengungen des Fahrers nicht ausgeschlossen werden können. XDer Betreiber hat dafür zu sorgen, dass die Bediener des Flurförderzeugs die angegebene maximale Körpergröße nicht überschreiten. XDer Betreiber muss eine Überprüfung der beauftragten Fahrer hinsichtlich normaler und aufrechter Sitzposition ohne Anstrengung vornehmen. 60 Ein- und aussteigen 60 3.4 Fahrerplatz einrichten 3.4 WARNUNG! Fahrerplatz einrichten WARNUNG! Unfallgefahr XFahrerplatz nicht während der Fahrt verstellen. Unfallgefahr XFahrerplatz nicht während der Fahrt verstellen. Vorgehensweise • Fahrersitz, Lenksäule, gegebenenfalls Armlehne vor Fahrantritt so einstellen, dass alle Bedienelemente sicher erreicht und ermüdungsfrei betätigt werden können. • Hilfsmittel zur Verbesserung der Sicht (Spiegel, Kamerasysteme etc.) so einstellen, dass die Arbeitsumgebung sicher eingesehen werden kann. Vorgehensweise • Fahrersitz, Lenksäule, gegebenenfalls Armlehne vor Fahrantritt so einstellen, dass alle Bedienelemente sicher erreicht und ermüdungsfrei betätigt werden können. • Hilfsmittel zur Verbesserung der Sicht (Spiegel, Kamerasysteme etc.) so einstellen, dass die Arbeitsumgebung sicher eingesehen werden kann. 3.4.1 Fahrersitz einstellen 3.4.1 Fahrersitz einstellen WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr und Gesundheitsgefährdung Bei nicht richtig eingestelltem Fahrersitz kann es zu Unfällen und Gesundheitsschäden kommen. XFahrersitz nicht während der Fahrt einstellen. XFahrersitz muss nach Einstellung fest einrasten. XVor Inbetriebnahme des Flurförderzeuges muss die individuelle Fahrergewichtseinstellung kontrolliert und eingestellt werden. XGewichtseinstellhebel (95) nur an der Mulde anfassen, nicht unter dem Gewichtseinstellhebel durchgreifen. 08.12 DE 08.12 DE Unfallgefahr und Gesundheitsgefährdung Bei nicht richtig eingestelltem Fahrersitz kann es zu Unfällen und Gesundheitsschäden kommen. XFahrersitz nicht während der Fahrt einstellen. XFahrersitz muss nach Einstellung fest einrasten. XVor Inbetriebnahme des Flurförderzeuges muss die individuelle Fahrergewichtseinstellung kontrolliert und eingestellt werden. XGewichtseinstellhebel (95) nur an der Mulde anfassen, nicht unter dem Gewichtseinstellhebel durchgreifen. 61 61 Fahrergewicht einstellen 96 Fahrergewicht einstellen 95 HINWEIS HINWEIS Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein. Fahrergewicht bei belastetem Fahrersitz einstellen. Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein. Fahrergewicht bei belastetem Fahrersitz einstellen. Vorgehensweise • Gewichtseinstellhebel (95) in Pfeilrichtung vollständig ausklappen. 97 98 99 100 • Gewichtseinstellhebel (95) auf und ab bewegen, um den Sitz auf höheres Gewicht einzustellen. • Gewichtseinstellhebel (95) ab und auf bewegen, um den Sitz auf geringeres Gewicht einzustellen. Das Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil in der Mittelstellung des Sichtfensters (96) befindet. Das Erreichen des minimalen oder maximalen Gewichtes wird durch einen spürbaren Leerhub am Hebel deutlich. • Gewichtseinstellhebel (95) nach Gewichtseinstellung vollständig einklappen. Vorgehensweise • Gewichtseinstellhebel (95) in Pfeilrichtung vollständig ausklappen. 97 98 99 100 • Gewichtseinstellhebel (95) auf und ab bewegen, um den Sitz auf höheres Gewicht einzustellen. • Gewichtseinstellhebel (95) ab und auf bewegen, um den Sitz auf geringeres Gewicht einzustellen. Das Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil in der Mittelstellung des Sichtfensters (96) befindet. Das Erreichen des minimalen oder maximalen Gewichtes wird durch einen spürbaren Leerhub am Hebel deutlich. • Gewichtseinstellhebel (95) nach Gewichtseinstellung vollständig einklappen. Z Das Fahrergewicht ist eingestellt. Das Fahrergewicht ist eingestellt. Rückenlehne einstellen Rückenlehne einstellen Vorgehensweise • Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. • Hebel (98) zur Rückenlehneneinstellung ziehen. • Neigung der Rückenlehne einstellen. • Hebel (98) wieder loslassen. Rückenlehne wird verriegelt. Vorgehensweise • Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. • Hebel (98) zur Rückenlehneneinstellung ziehen. • Neigung der Rückenlehne einstellen. • Hebel (98) wieder loslassen. Rückenlehne wird verriegelt. Rückenlehne ist eingestellt. Rückenlehne ist eingestellt. Z Gewichtseinstellhebel (95) nur an der Mulde anfassen, auf keinen Fall unter dem Gewichtseinstellhebel durchgreifen. 62 Gewichtseinstellhebel (95) nur an der Mulde anfassen, auf keinen Fall unter dem Gewichtseinstellhebel durchgreifen. Fahrersitz mit pneumatischer Gewichtseinstellung (MSG 75) (o) Fahrersitz mit pneumatischer Gewichtseinstellung (MSG 75) (o) Vorgehensweise • Gewichtseinstellhebel (95) nach oben ziehen, um den Sitz auf höheres Gewicht einzustellen. • Gewichtseinstellhebel (95) nach unten drücken, um den Sitz auf geringeres Gewicht einzustellen. Vorgehensweise • Gewichtseinstellhebel (95) nach oben ziehen, um den Sitz auf höheres Gewicht einzustellen. • Gewichtseinstellhebel (95) nach unten drücken, um den Sitz auf geringeres Gewicht einzustellen. Das Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil in der Mittelstellung des Sichtfensters (96) befindet. Das Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil in der Mittelstellung des Sichtfensters (96) befindet. 08.12 DE Z 95 08.12 DE Z 96 62 Sitzposition einstellen VORSICHT! Sitzposition einstellen 95 96 Verletzungsgefahr durch ungesicherten Fahrersitz Ein ungesicherter Fahrersitz kann während der Fahrt aus der Führung rutschen und zu Unfällen führen. XFahrersitzarretierung muss eingerastet sein. XFahrersitz nicht während der Fahrt einstellen. 97 VORSICHT! 98 99 Verletzungsgefahr durch ungesicherten Fahrersitz Ein ungesicherter Fahrersitz kann während der Fahrt aus der Führung rutschen und zu Unfällen führen. XFahrersitzarretierung muss eingerastet sein. XFahrersitz nicht während der Fahrt einstellen. 100 95 96 97 98 99 100 Vorgehensweise • Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. • Verriegelungshebel der Fahrersitzarretierung (97) in Pfeilrichtung nach oben ziehen. • Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen. • Verriegelungshebel der Fahrersitzarretierung (97) einrasten lassen. Vorgehensweise • Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. • Verriegelungshebel der Fahrersitzarretierung (97) in Pfeilrichtung nach oben ziehen. • Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen. • Verriegelungshebel der Fahrersitzarretierung (97) einrasten lassen. Sitzposition ist eingestellt. Sitzposition ist eingestellt. Lendenwirbelstütze einstellen (o) 96 Lendenwirbelstütze einstellen (o) 95 Vorgehensweise • Handrad (100) in die gewünschte Position drehen. Position 0 = keine Verwölbung im Lendenwirbelbereich. Position 1 = Verwölbung zunehmend im oberen Lendenwirbelbereich. Position 2 = Verwölbung zunehmend im unteren Lendenwirbelbereich. 96 95 Vorgehensweise • Handrad (100) in die gewünschte Position drehen. Position 0 = keine Verwölbung im Lendenwirbelbereich. Position 1 = Verwölbung zunehmend im oberen Lendenwirbelbereich. Position 2 = Verwölbung zunehmend im unteren Lendenwirbelbereich. Lendenwirbelstütze ist eingestellt. Lendenwirbelstütze ist eingestellt. 97 100 98 100 08.12 DE 98 08.12 DE 97 63 63 3.4.2 Lenkrad/ Lenksäule einstellen 3.4.2 Lenkrad/ Lenksäule einstellen VORSICHT! VORSICHT! Lenkrad nicht während der Fahrt einstellen Z Lenkrad nicht während der Fahrt einstellen Individuelle Lenkradeinstellung Z Das Lenkrad lässt sich in der Neigung auf die Bedienperson einstellen. Vorgehensweise • Lenkrad-Einstellhebel (101) in Pfeilrichtung (103) ziehen. • Lenkrad (3) in gewünschter Neigung vor- oder zurückschwenken. • Lenkrad-Einstellhebel in Pfeilrichtung (102) drücken. 3 101 Individuelle Lenkradeinstellung Das Lenkrad lässt sich in der Neigung auf die Bedienperson einstellen. Vorgehensweise • Lenkrad-Einstellhebel (101) in Pfeilrichtung (103) ziehen. • Lenkrad (3) in gewünschter Neigung vor- oder zurückschwenken. • Lenkrad-Einstellhebel in Pfeilrichtung (102) drücken. 102 3 101 103 103 3.4.3 Armlehne einstellen (o) Vorgehensweise • Schraube (104) lösen und Armlehne nach oben oder unten neigen. • Schraube (104) wieder fest drehen. • Schraube (105) lösen und Armlehne vertikal einstellen. • Schraube (105) wieder fest drehen. • Schraube (106) lösen und Armlehne horizontal einstellen. • Schraube (106) wieder fest drehen. 3.4.3 Armlehne einstellen (o) 104 105 Vorgehensweise • Schraube (104) lösen und Armlehne nach oben oder unten neigen. • Schraube (104) wieder fest drehen. • Schraube (105) lösen und Armlehne vertikal einstellen. • Schraube (105) wieder fest drehen. • Schraube (106) lösen und Armlehne horizontal einstellen. • Schraube (106) wieder fest drehen. 106 104 105 106 08.12 DE Armlehne ist positioniert. 08.12 DE Armlehne ist positioniert. 64 102 64 3.5 Rückhaltegurt 3.5 GEFAHR! GEFAHR! Erhöhte Verletzungsgefahr beim Fahren ohne Rückhaltegurt Wird der Rückhaltegurt nicht angelegt oder wird er verändert, können Personen zu Schaden kommen. XRückhaltegurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen. XKeine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen. XBeschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch geschultes Fachpersonal ersetzen lassen. XRückhaltegurte müssen nach jedem Unfall ausgetauscht werden. XFür Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden. Z Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während des Stillstandes abdecken) und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen und trocknen, um erneutes Einfrieren zu verhindern. Die Temperatur der Warmluft darf +60 °C nicht übersteigen! Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während des Stillstandes abdecken) und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen und trocknen, um erneutes Einfrieren zu verhindern. Die Temperatur der Warmluft darf +60 °C nicht übersteigen! Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Rückhaltegurt kann dann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden. Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Rückhaltegurt kann dann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden. Z Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Rückhaltegurt anlegen. 08.12 DE Z Erhöhte Verletzungsgefahr beim Fahren ohne Rückhaltegurt Wird der Rückhaltegurt nicht angelegt oder wird er verändert, können Personen zu Schaden kommen. XRückhaltegurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen. XKeine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen. XBeschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch geschultes Fachpersonal ersetzen lassen. XRückhaltegurte müssen nach jedem Unfall ausgetauscht werden. XFür Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden. Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Rückhaltegurt anlegen. 08.12 DE Z Rückhaltegurt 65 65 4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug 4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug 4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb 4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche Fahrwege und Arbeitsbereiche Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und Material zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichenden Lichtverhältnissen ist eine Zusatzausstattung erforderlich. Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und Material zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichenden Lichtverhältnissen ist eine Zusatzausstattung erforderlich. GEFAHR! GEFAHR! Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht überschritten werden. An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person erforderlich. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- oder Entladevorganges die Verladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird. Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht überschritten werden. An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person erforderlich. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- oder Entladevorganges die Verladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird. 66 HINWEIS Lasten dürfen nicht auf Verkehrsund Fluchtwegen, nicht vor Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit zugänglich sein müssen, abgestellt werden. Verhalten beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten. Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten. Verhalten in Gefahrensituationen Verhalten in Gefahrensituationen Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls den Rückhaltegurt lösen. Der Fahrer darf nicht vom Flurförderzeug abspringen. Der Fahrer muss den Oberkörper über das Lenkrad beugen und mit beiden Händen festhalten. Körper gegen die Fallrichtung neigen. Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls den Rückhaltegurt lösen. Der Fahrer darf nicht vom Flurförderzeug abspringen. Der Fahrer muss den Oberkörper über das Lenkrad beugen und mit beiden Händen festhalten. Körper gegen die Fallrichtung neigen. Sichtverhältnisse beim Fahren Sichtverhältnisse beim Fahren Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Einweiser so neben dem Flurförderzeug hergehen, dass sie den Fahrweg einsehen und gleichzeitig mit dem Fahrer Blickkontakt halten kann. Dabei nur im Schritttempo und mit besonderer Vorsicht fahren. Flurförderzeug sofort anhalten, wenn der Sichtkontakt verloren geht. Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Einweiser so neben dem Flurförderzeug hergehen, dass sie den Fahrweg einsehen und gleichzeitig mit dem Fahrer Blickkontakt halten kann. Dabei nur im Schritttempo und mit besonderer Vorsicht fahren. Flurförderzeug sofort anhalten, wenn der Sichtkontakt verloren geht. 08.12 DE Lasten dürfen nicht auf Verkehrsund Fluchtwegen, nicht vor Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit zugänglich sein müssen, abgestellt werden. 66 08.12 DE HINWEIS Z Befahren von Steigungen und Gefällen Befahren von Steigungen und Gefällen Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen bis 15% ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden. Besondere Vorsicht ist beim Fahren in der Nähe von Böschungen und Kaimauern geboten. Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen bis 15% ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden. Besondere Vorsicht ist beim Fahren in der Nähe von Böschungen und Kaimauern geboten. Befahren von Aufzügen und Ladebrücken Befahren von Aufzügen und Ladebrücken Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- und Entladevorganges die Verladerampe/Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird. Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- und Entladevorganges die Verladerampe/Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird. Beschaffenheit der zu transportierenden Last Beschaffenheit der zu transportierenden Last Der Bediener muss sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Lasten überzeugen. Es dürfen nur sicher und sorgfältig aufgesetzte Lasten bewegt werden. Besteht die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete Schutzmaßnahmen zu verwenden. Flüssige Lasten müssen gegen Herausschwappen gesichert sein. Der Bediener muss sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Lasten überzeugen. Es dürfen nur sicher und sorgfältig aufgesetzte Lasten bewegt werden. Besteht die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete Schutzmaßnahmen zu verwenden. Flüssige Lasten müssen gegen Herausschwappen gesichert sein. Der Transport flammender Flüssigkeiten (z.B. Metallschmelze etc.) ist nur unter Verwendung geeigneter Zusatzausstattung zulässig. Wenden Sie sich hierzu an Ihren Jungheinrich Kundenberater. Der Transport flammender Flüssigkeiten (z.B. Metallschmelze etc.) ist nur unter Verwendung geeigneter Zusatzausstattung zulässig. Wenden Sie sich hierzu an Ihren Jungheinrich Kundenberater. Z Sicherheitshinweise zu Beschaffenheit der zu transportierenden Last bei Anbaugeräten,siehe "Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten" auf Seite 79. Schleppen von Anhängern Schleppen von Anhängern Flurförderzeug nur gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers verwenden, siehe "Schleppen von Anhängern" auf Seite 93. Flurförderzeug nur gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers verwenden, siehe "Schleppen von Anhängern" auf Seite 93. GEFAHR! Abgasemissionen können zum Tode führen XDas Flurförderzeug darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben werden. Ein Betrieb des Flurförderzeugs in geschlossenen Bereichen kann zu einer Ansammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel, Schläfrigkeit oder sogar den Tod verursachen könnten! XFür den Betrieb von verbrennungsmotorischen Flurförderzeugen in geschlossenen Räumen sind die anwendbaren gesetzlichen Vorschriften, technischen Normen und Unfallverhütungsvorschriften durch den Benutzer zu beachten. 67 08.12 DE GEFAHR! 08.12 DE Sicherheitshinweise zu Beschaffenheit der zu transportierenden Last bei Anbaugeräten,siehe "Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten" auf Seite 79. Abgasemissionen können zum Tode führen XDas Flurförderzeug darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben werden. Ein Betrieb des Flurförderzeugs in geschlossenen Bereichen kann zu einer Ansammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel, Schläfrigkeit oder sogar den Tod verursachen könnten! XFür den Betrieb von verbrennungsmotorischen Flurförderzeugen in geschlossenen Räumen sind die anwendbaren gesetzlichen Vorschriften, technischen Normen und Unfallverhütungsvorschriften durch den Benutzer zu beachten. 67 Z Betriebsbereitschaft herstellen 4.2 Vorkehrungen vor dem Start Z Das Flurförderzeug darf nur vom Fahrersitz aus bedient werden. Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl erreicht der Motor schnell seine Betriebstemperatur. Motor erst voll belasten, wenn die Betriebstemperatur erreicht ist. Vorkehrungen vor dem Start Das Flurförderzeug darf nur vom Fahrersitz aus bedient werden. Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl erreicht der Motor schnell seine Betriebstemperatur. Motor erst voll belasten, wenn die Betriebstemperatur erreicht ist. Voraussetzungen – Prüfungen und Tätigkeiten vor der 107 108 täglichen Inbetriebnahme sind durchgeführt, siehe "Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 59. Voraussetzungen – Prüfungen und Tätigkeiten vor der 107 108 täglichen Inbetriebnahme sind durchgeführt, siehe "Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 59. Flurförderzeug einschalten Flurförderzeug einschalten 71 Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (107) entriegeln, dazu Klappe (108) anheben und Schalter NOTAUS hochziehen • Parkbremse anziehen. • Fahrtrichtungsschalter (71) in Neutralstellung N schalten. Der Motor lässt sich sonst nicht starten. • Je nach Motorvariante zutreffenden Startvorgang durchführen, siehe 4.2.1 "Startvorgang DFG" oder 4.2.2 "Startvorgang TFG". 08.12 DE Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (107) entriegeln, dazu Klappe (108) anheben und Schalter NOTAUS hochziehen • Parkbremse anziehen. • Fahrtrichtungsschalter (71) in Neutralstellung N schalten. Der Motor lässt sich sonst nicht starten. • Je nach Motorvariante zutreffenden Startvorgang durchführen, siehe 4.2.1 "Startvorgang DFG" oder 4.2.2 "Startvorgang TFG". 68 Betriebsbereitschaft herstellen 71 08.12 DE 4.2 68 4.2.1 Startvorgang DFG Z 4.2.1 Startvorgang DFG Vorgehensweise Vorgehensweise • • • Schlüssel in Schaltschloss (77) stecken. Schaltschloss in Stellung „II“ schalten. • Alle Warnleuchten leuchten zur Funktionskontrolle kurz auf. Alle Warnleuchten, außer Öldruckanzeige Motoröl (83), Warnleuchte Parkbremse (78), Kontrollleuchte Neutralstellung (88) und Warnleuchte Ladestrom (110) müssen nach kurzer Zeit erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Startvorgang abbrechen und Störung beseitigen. • Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung PRE-HEAT schalten und für ca. 4 s halten. • Schlüssel in Schaltschloss (77) stecken. Schaltschloss in Stellung „II“ schalten. • Alle Warnleuchten leuchten zur Funktionskontrolle kurz auf. Alle Warnleuchten, außer Öldruckanzeige Motoröl (83), Warnleuchte Parkbremse (78), Kontrollleuchte Neutralstellung (88) und Warnleuchte Ladestrom (110) müssen nach kurzer Zeit erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Startvorgang abbrechen und Störung beseitigen. • Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung PRE-HEAT schalten und für ca. 4 s halten. 77 Z • 83 Z R R R A R A R V R R R R + A V Z 110 109 88 08.12 DE Z • 78 • Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung „III“ schalten. Anlasser nur max. 15 s ohne Unterbrechung betätigen. Das Flurförderzeug ist mit einer Startwiederholsperre ausgestattet, die das erneute Starten bei laufendem Motor verhindert. • Schlüssel sofort loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist. Er geht automatisch in Stellung „II“ zurück. Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (88) und Parkbremse (78), wenn aktiviert, müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. Flurförderzeug ist betriebsbereit. 78 83 R R R A R A R V R R R R + A 110 V 109 88 08.12 DE Z • Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung „III“ schalten. Anlasser nur max. 15 s ohne Unterbrechung betätigen. Das Flurförderzeug ist mit einer Startwiederholsperre ausgestattet, die das erneute Starten bei laufendem Motor verhindert. • Schlüssel sofort loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist. Er geht automatisch in Stellung „II“ zurück. Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (88) und Parkbremse (78), wenn aktiviert, müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. Flurförderzeug ist betriebsbereit. 77 69 69 4.2.2 Startvorgang TFG 4.2.2 Startvorgang TFG GEFAHR! Z GEFAHR! Gefahr durch austretendes Flüssiggas, wenn das Flurförderzeug nicht startet XSicherheitsbestimmungen im Umgang mit Flüssiggas beachten (siehe "Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas" auf Seite 41) XDas Absperrventil für die Treibgasflasche schließen. XSchaltschloss in Stellung "0" schalten. XDen Vorgesetzten informieren. Gefahr durch austretendes Flüssiggas, wenn das Flurförderzeug nicht startet XSicherheitsbestimmungen im Umgang mit Flüssiggas beachten (siehe "Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas" auf Seite 41) XDas Absperrventil für die Treibgasflasche schließen. XSchaltschloss in Stellung "0" schalten. XDen Vorgesetzten informieren. Vorgehensweise Vorgehensweise • • • Absperrventil an der Treibgasflasche langsam öffnen. • Schlüssel in Schaltschloss (77) stecken. Schaltschloss in Stellung „II“ schalten. • Alle Warnleuchten leuchten zur Funktionskontrolle kurz auf. Alle Warnleuchten, außer Öldruckanzeige Motoröl (83), Warnleuchte Parkbremse (78), Kontrollleuchte Neutralstellung (88) und Warnleuchte Ladestrom (110) müssen nach kurzer Zeit erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Startvorgang abbrechen und Störung beseitigen. • Absperrventil an der Treibgasflasche langsam öffnen. • Schlüssel in Schaltschloss (77) stecken. Schaltschloss in Stellung „II“ schalten. • Alle Warnleuchten leuchten zur Funktionskontrolle kurz auf. Alle Warnleuchten, außer Öldruckanzeige Motoröl (83), Warnleuchte Parkbremse (78), Kontrollleuchte Neutralstellung (88) und Warnleuchte Ladestrom (110) müssen nach kurzer Zeit erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Startvorgang abbrechen und Störung beseitigen. 77 Z • 83 Z R R R A R A R V R R R R + A V Z 110 88 08.12 DE Z • 78 70 • Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung „III“ schalten. Anlasser nur max. 15 s ohne Unterbrechung betätigen. Das Flurförderzeug ist mit einer Startwiederholsperre ausgestattet, die das erneute Starten bei laufendem Motor verhindert. • Schlüssel sofort loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist. Er geht automatisch in Stellung „II“ zurück. Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (88) und Parkbremse (78), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. Flurförderzeug ist betriebsbereit. 78 83 R R R A R A R V R R R R + 110 A V 88 08.12 DE Z • Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung „III“ schalten. Anlasser nur max. 15 s ohne Unterbrechung betätigen. Das Flurförderzeug ist mit einer Startwiederholsperre ausgestattet, die das erneute Starten bei laufendem Motor verhindert. • Schlüssel sofort loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist. Er geht automatisch in Stellung „II“ zurück. Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (88) und Parkbremse (78), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. Flurförderzeug ist betriebsbereit. 77 70 4.3 Flurförderzeug gesichert abstellen 4.3 GEFAHR! GEFAHR! Explosionsgefahr XFlurförderzeuge mit Treibgasantrieb dürfen in Räumen nur abgestellt werden, wenn diese ebenerdig oder höher liegen und ausreichend durchlüftet sind. Sie dürfen nicht in der Nähe von Kelleröffnungen, Gruben, Abflüssen, Kanaleinläufen oder anderen Vertiefungen abgestellt werden, die unterhalb des abgestellten Flurförderzeugs liegen. Explosionsgefahr XFlurförderzeuge mit Treibgasantrieb dürfen in Räumen nur abgestellt werden, wenn diese ebenerdig oder höher liegen und ausreichend durchlüftet sind. Sie dürfen nicht in der Nähe von Kelleröffnungen, Gruben, Abflüssen, Kanaleinläufen oder anderen Vertiefungen abgestellt werden, die unterhalb des abgestellten Flurförderzeugs liegen. WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, mit nicht betätigter Parkbremse oder mit angehobener Last bzw. angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. XFlurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen das Flurförderzeug z.B. durch Keile sichern. XHubgerüst und Lastaufnahmemittel immer vollständig absenken. XHubgerüst nach vorn neigen. XAbstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenkten Gabelzinken verletzen. XEin Abstellen und Verlassen des Flurförderzeuges an Steigungen ist verboten. Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, mit nicht betätigter Parkbremse oder mit angehobener Last bzw. angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. XFlurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen das Flurförderzeug z.B. durch Keile sichern. XHubgerüst und Lastaufnahmemittel immer vollständig absenken. XHubgerüst nach vorn neigen. XAbstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenkten Gabelzinken verletzen. XEin Abstellen und Verlassen des Flurförderzeuges an Steigungen ist verboten. Abstellen und Verlassen des Fahrzeugs Abstellen und Verlassen des Fahrzeugs Vorgehensweise • Parkbremse anziehen, siehe "Parkbremse" auf Seite 76. • Lastaufnahmemittel senken. • Schlüssel im Schaltschloss (77) in Stellung „0“ schalten. • Schlüssel aus Schaltschloss (77) ziehen. • Schalter NOTAUS (107) nach unten drücken. • Gasflasche schließen (nur TFG). Vorgehensweise • Parkbremse anziehen, siehe "Parkbremse" auf Seite 76. • Lastaufnahmemittel senken. • Schlüssel im Schaltschloss (77) in Stellung „0“ schalten. • Schlüssel aus Schaltschloss (77) ziehen. • Schalter NOTAUS (107) nach unten drücken. • Gasflasche schließen (nur TFG). 107 77 107 Z 77 Nur TFG: Wird bei laufendem Motor der Zündschlüssel in Stellung "0" gedreht, läuft der Motor noch kurze Zeit nach. Dadurch wird sichergestellt, dass die Restgasmenge in den Leitungen zwischen dem Motor und dem automatischen Absperrventil der Gasanlage aufgebraucht wird. Bei unbeabsichtigtem Stillstand des Motors, Motor erneut starten und nach Fahrtende ordnungsgemäß abstellen. 08.12 DE Nur TFG: Wird bei laufendem Motor der Zündschlüssel in Stellung "0" gedreht, läuft der Motor noch kurze Zeit nach. Dadurch wird sichergestellt, dass die Restgasmenge in den Leitungen zwischen dem Motor und dem automatischen Absperrventil der Gasanlage aufgebraucht wird. Bei unbeabsichtigtem Stillstand des Motors, Motor erneut starten und nach Fahrtende ordnungsgemäß abstellen. 08.12 DE Z Flurförderzeug gesichert abstellen 71 71 4.4 NOTAUS 4.4 VORSICHT! VORSICHT! Unfallgefahr Die Funktion des Schalters NOTAUS darf nicht durch Gegenstände beeinträchtigt werden. Unfallgefahr Die Funktion des Schalters NOTAUS darf nicht durch Gegenstände beeinträchtigt werden. 107 unten Alle elektrischen Funktionen abgeschaltet. Fahrzeug rollt aus. sind Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (107) drücken. 08.12 DE nach 72 107 NOTAUS betätigen nach unten Alle elektrischen Funktionen abgeschaltet. Fahrzeug rollt aus. sind 08.12 DE NOTAUS betätigen Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (107) drücken. NOTAUS 72 4.5 Fahren 4.5 WARNUNG! Fahren WARNUNG! Unfallgefahr durch unsachgemäßes Fahren XWährend der Fahrt nicht vom Fahrersitz aufstehen. XNur mit geschlossenem Rückhaltegurt und ordnungsgemäß verriegelten Abdeckungen und Türen fahren. XSicherstellen, dass der Fahrbereich frei ist. XFahrgeschwindigkeiten den Gegebenheiten der Fahrwege des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen. XHubgerüst zurück neigen und Gabelträger ca. 200 mm anheben. XBei Rückwärtsfahrt auf freie Sicht achten. Unfallgefahr durch unsachgemäßes Fahren XWährend der Fahrt nicht vom Fahrersitz aufstehen. XNur mit geschlossenem Rückhaltegurt und ordnungsgemäß verriegelten Abdeckungen und Türen fahren. XSicherstellen, dass der Fahrbereich frei ist. XFahrgeschwindigkeiten den Gegebenheiten der Fahrwege des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen. XHubgerüst zurück neigen und Gabelträger ca. 200 mm anheben. XBei Rückwärtsfahrt auf freie Sicht achten. Fahren Fahren Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe "Betriebsbereitschaft herstellen" auf Seite 68. Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe "Betriebsbereitschaft herstellen" auf Seite 68. Vorgehensweise • Parkbremse lösen. • Fahrtrichtung mit Fahrtrichtungsschalter (71) wählen. Vorgehensweise • Parkbremse lösen. • Fahrtrichtung mit Fahrtrichtungsschalter (71) wählen. HINWEIS Fahrtrichtungswechel nur bei Stillstand des Flurförderzeugs. HINWEIS Fahrtrichtungswechel nur bei Stillstand des Flurförderzeugs. 71 69 71 69 Flurförderzeug fährt in die gewählte Fahrtrichtung. Flurförderzeug fährt in die gewählte Fahrtrichtung. Neutral-Verriegelung Neutral-Verriegelung Beim Verlassen des Flurförderzeugs ohne die Fahrtrichtung herauszunehmen, wird das Flurförderzeug automatisch in „Neutral“ geschaltet. Zur Wiederaufnahme der Fahrt (auf dem Flurförderzeug sitzend) müssen alle Bedienelemente unbetätigt sein, der Fahrtrichtungsschalter muss in Neutralstellung “N“ gebracht werden und anschließend die gewünschte Fahrtrichtung erneut selektiert werden. Beim Verlassen des Flurförderzeugs ohne die Fahrtrichtung herauszunehmen, wird das Flurförderzeug automatisch in „Neutral“ geschaltet. Zur Wiederaufnahme der Fahrt (auf dem Flurförderzeug sitzend) müssen alle Bedienelemente unbetätigt sein, der Fahrtrichtungsschalter muss in Neutralstellung “N“ gebracht werden und anschließend die gewünschte Fahrtrichtung erneut selektiert werden. 08.12 DE • Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Schalter nach vorn schieben. • Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Schalter nach hinten ziehen. • Gabelträger ca. 200 mm anheben. • Hubgerüst nach hinten neigen. • Fahrpedal (69) betätigen. Die Fahrgeschwindigkeit wird über das Fahrpedal (69) geregelt. 08.12 DE • Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Schalter nach vorn schieben. • Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Schalter nach hinten ziehen. • Gabelträger ca. 200 mm anheben. • Hubgerüst nach hinten neigen. • Fahrpedal (69) betätigen. Die Fahrgeschwindigkeit wird über das Fahrpedal (69) geregelt. 73 73 Langsamfahr-/Bremspedal Langsamfahr-/Bremspedal 67 Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe "Betriebsbereitschaft herstellen" auf Seite 68. Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe "Betriebsbereitschaft herstellen" auf Seite 68. Vorgehensweise • Langsamfahr-/Bremspedal (67) feinfühlig betätigen. Flurförderzeug fährt langsam in die gewünschte Fahrtrichtung und lässt sich gut auf engem Raum rangieren. Ein schnelles Heben bei langsamer Fahrt ist möglich. Vorgehensweise • Langsamfahr-/Bremspedal (67) feinfühlig betätigen. Flurförderzeug fährt langsam in die gewünschte Fahrtrichtung und lässt sich gut auf engem Raum rangieren. Ein schnelles Heben bei langsamer Fahrt ist möglich. HINWEIS HINWEIS Mit dem Langsamfahr-/Bremspedal können die Trommelbremsen ebenfalls betätigt werden, dies ist jedoch nur als Schleichfahrthilfe gedacht. Das Pedal soll nicht als Betriebsbremse verwendet werden. Diese Betriebsart ist bei hoher Motordrehzahl für maximal 5 Sekunden zulässig. 4.6 Z Mit dem Langsamfahr-/Bremspedal können die Trommelbremsen ebenfalls betätigt werden, dies ist jedoch nur als Schleichfahrthilfe gedacht. Das Pedal soll nicht als Betriebsbremse verwendet werden. Diese Betriebsart ist bei hoher Motordrehzahl für maximal 5 Sekunden zulässig. Lenken Flurförderzeug lenken 4.6 70 Lenken Flurförderzeug lenken Vorgehensweise Die aufzuwendende Lenkkraft ist sehr gering, deshalb Lenkrad (70) feinfühlig drehen • Rechtskurve fahren: Lenkrad, entsprechend dem gewünschten Lenkradius, im Uhrzeigersinn drehen. • Linkskurve fahren: Lenkrad, entsprechend dem gewünschten Lenkradius, gegen den Uhrzeigersinn drehen. Z 70 Vorgehensweise Die aufzuwendende Lenkkraft ist sehr gering, deshalb Lenkrad (70) feinfühlig drehen • Rechtskurve fahren: Lenkrad, entsprechend dem gewünschten Lenkradius, im Uhrzeigersinn drehen. • Linkskurve fahren: Lenkrad, entsprechend dem gewünschten Lenkradius, gegen den Uhrzeigersinn drehen. 08.12 DE Flurförderzeug fährt in die gewünschte Fahrtrichtung. 08.12 DE Flurförderzeug fährt in die gewünschte Fahrtrichtung. 74 67 74 4.7 Bremsen 4.7 WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr Das Bremsverhalten des Flurförderzeugs hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnissen ab. XDer Fahrer muss die Fahrbahnverhältnisse beachten und in seinem Bremsverhalten berücksichtigen. XFahrzeug vorsichtig abbremsen, so dass die Ladung nicht verrutscht. XBei Fahrten mit angehängter Last ist ein verlängerter Bremsweg zu beachten. Unfallgefahr Das Bremsverhalten des Flurförderzeugs hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnissen ab. XDer Fahrer muss die Fahrbahnverhältnisse beachten und in seinem Bremsverhalten berücksichtigen. XFahrzeug vorsichtig abbremsen, so dass die Ladung nicht verrutscht. XBei Fahrten mit angehängter Last ist ein verlängerter Bremsweg zu beachten. 4.7.1 Betriebsbremse Mit dem Bremspedal Trommelbremsen der hydraulisch betätigt. Bremsen 4.7.1 Betriebsbremse werden die Vorderräder 67 Mit dem Bremspedal Trommelbremsen der hydraulisch betätigt. werden die Vorderräder Wenn das Bremspedal (68) betätigt wird, werden die Trommelbremsen betätigt ohne das Getriebe zu entkoppeln. Wenn das Bremspedal (68) betätigt wird, werden die Trommelbremsen betätigt ohne das Getriebe zu entkoppeln. Mit Betätigung des Langsamfahr-/ Bremspedals (67) wird der Kraftfluss im Lastschaltgetriebe gesteuert. Es ist auch möglich mit diesem Pedal, während Kriechfahrtaktivitäten, leicht zu bremsen. Mit Betätigung des Langsamfahr-/ Bremspedals (67) wird der Kraftfluss im Lastschaltgetriebe gesteuert. Es ist auch möglich mit diesem Pedal, während Kriechfahrtaktivitäten, leicht zu bremsen. 08.12 DE 68 08.12 DE 68 67 75 75 4.7.2 Parkbremse 4.7.2 Parkbremse GEFAHR! GEFAHR! Unfallgefahr XDie Parkbremse hält das Flurförderzeug mit der zulässigen Höchstbelastung bei sauberem Bodenbelag auf einer Steigung bis maximal 15%. XEin Abstellen und Verlassen des Flurförderzeuges an Steigungen ist nicht zulässig! XBei Betätigung der Parkbremse während der Fahrt wird das Flurförderzeug bis zum Stillstand abgebremst. Dabei kann die aufgenommene Last von den Gabelzinken rutschen. Es besteht erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko! XBeim Verlassen des Flurförderzeugs ist stets die Parkbremse einzulegen. Wird die Parkbremse nicht betätigt, ertönt ein akustisches Warnsignal. Z Die Parkbremse kann als Notfallbremse genutzt werden. 73 111 Vorgehensweise • Parkbremshebel (73) über den Druckpunkt hinaus bis zum Anschlag nach hinten ziehen. Die Parkbremse ist eingelegt und der Parkbremshebel in dieser Stellung arretiert. • Entriegelungsknopf (111) drücken und Parkbremshebel nach vorne drücken, um die Parkbremse zu lösen. 08.12 DE Vorgehensweise • Parkbremshebel (73) über den Druckpunkt hinaus bis zum Anschlag nach hinten ziehen. Die Parkbremse ist eingelegt und der Parkbremshebel in dieser Stellung arretiert. • Entriegelungsknopf (111) drücken und Parkbremshebel nach vorne drücken, um die Parkbremse zu lösen. 76 Die Parkbremse kann als Notfallbremse genutzt werden. 73 111 08.12 DE Z Unfallgefahr XDie Parkbremse hält das Flurförderzeug mit der zulässigen Höchstbelastung bei sauberem Bodenbelag auf einer Steigung bis maximal 15%. XEin Abstellen und Verlassen des Flurförderzeuges an Steigungen ist nicht zulässig! XBei Betätigung der Parkbremse während der Fahrt wird das Flurförderzeug bis zum Stillstand abgebremst. Dabei kann die aufgenommene Last von den Gabelzinken rutschen. Es besteht erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko! XBeim Verlassen des Flurförderzeugs ist stets die Parkbremse einzulegen. Wird die Parkbremse nicht betätigt, ertönt ein akustisches Warnsignal. 76 4.8 Gabelzinken einstellen 4.8 WARNUNG! Gabelzinken einstellen WARNUNG! Quetschgefahr Beim Ausüben dieser Tätigkeit besteht Quetschgefahr XArbeitshandschuhe und Sicherheitsschuhe tragen. Quetschgefahr Beim Ausüben dieser Tätigkeit besteht Quetschgefahr XArbeitshandschuhe und Sicherheitsschuhe tragen. WARNUNG! WARNUNG! 93 Unfallgefahr durch nicht gesicherte und falsch eingestellte Gabelzinken Vor dem Einstellen der Gabelzinken prüfen, ob Sicherungsschrauben (93) montiert sind. XGabelzinken so einstellen, dass beide Gabelzinken den gleichen Abstand von den Außenkanten des Gabelträgers haben. XArretierstift in einer Nut einrasten, um unbeabsichtigte Bewegungen der Gabelzinken zu verhindern. XDer Lastschwerpunkt der Last muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. Gabelzinken einstellen Gabelzinken einstellen Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71. Z 93 Unfallgefahr durch nicht gesicherte und falsch eingestellte Gabelzinken Vor dem Einstellen der Gabelzinken prüfen, ob Sicherungsschrauben (93) montiert sind. XGabelzinken so einstellen, dass beide Gabelzinken den gleichen Abstand von den Außenkanten des Gabelträgers haben. XArretierstift in einer Nut einrasten, um unbeabsichtigte Bewegungen der Gabelzinken zu verhindern. XDer Lastschwerpunkt der Last muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71. 112 113 Vorgehensweise 114 • Arretierhebel (112) nach oben schwenken. • Gabelzinken (113) auf dem Gabelträger (114) in die richtige Position schieben. Um die Last sicher aufzunehmen, müssen die Gabelzinken (113) so weit wie möglich auseinander und mittig zum Gabelträger eingestellt werden. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken (113) liegen. • Arretierhebel (112) nach unten schwenken und die Gabelzinken verschieben, bis der Arretierstift in eine Nut einrastet. Z 113 Vorgehensweise 114 • Arretierhebel (112) nach oben schwenken. • Gabelzinken (113) auf dem Gabelträger (114) in die richtige Position schieben. Um die Last sicher aufzunehmen, müssen die Gabelzinken (113) so weit wie möglich auseinander und mittig zum Gabelträger eingestellt werden. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken (113) liegen. • Arretierhebel (112) nach unten schwenken und die Gabelzinken verschieben, bis der Arretierstift in eine Nut einrastet. 08.12 DE Die Gabelzinken sind eingestellt. 08.12 DE Die Gabelzinken sind eingestellt. 112 77 77 4.9 Gabelzinken wechseln 4.9 WARNUNG! WARNUNG! Verletzungsgefahr durch ungesicherte Gabelzinken Beim Wechseln der Gabelzinken besteht Verletzungsgefahr im Beinbereich. XGabelzinken nie zum Körper ziehen. XGabelzinken immer vom Körper weg schieben. XSchwere Gabelzinken vor dem Herunterschieben mit einem Anschlagmittel und Kran sichern. XNach dem Wechsel der Gabelzinken Sicherungsschrauben (93) montieren und korrekten Sitz der Sicherungsschrauben prüfen. Anziehdrehmoment der Sicherungsschrauben: 85 Nm. WARNUNG! Quetschgefahr Beim Ausüben dieser Tätigkeit besteht Quetschgefahr XArbeitshandschuhe und Sicherheitsschuhe tragen. Verletzungsgefahr durch ungesicherte Gabelzinken Beim Wechseln der Gabelzinken besteht Verletzungsgefahr im Beinbereich. XGabelzinken nie zum Körper ziehen. XGabelzinken immer vom Körper weg schieben. XSchwere Gabelzinken vor dem Herunterschieben mit einem Anschlagmittel und Kran sichern. XNach dem Wechsel der Gabelzinken Sicherungsschrauben (93) montieren und korrekten Sitz der Sicherungsschrauben prüfen. Anziehdrehmoment der Sicherungsschrauben: 85 Nm. WARNUNG! 92 Quetschgefahr Beim Ausüben dieser Tätigkeit besteht Quetschgefahr XArbeitshandschuhe und Sicherheitsschuhe tragen. 93 Gabelzinken wechseln Voraussetzungen – Lastaufnahmemittel abgesenkt und Gabelzinken berühren nicht den Boden. Voraussetzungen – Lastaufnahmemittel abgesenkt und Gabelzinken berühren nicht den Boden. Vorgehensweise • Sicherungsschrauben (93) demontieren. • Gabelarretierung (92) lösen. • Gabelzinken vorsichtig vom Gabelträger schieben. Vorgehensweise • Sicherungsschrauben (93) demontieren. • Gabelarretierung (92) lösen. • Gabelzinken vorsichtig vom Gabelträger schieben. Gabelzinken sind vom Gabelträger demontiert und können gewechselt werden. Gabelzinken sind vom Gabelträger demontiert und können gewechselt werden. 92 93 08.12 DE Gabelzinken wechseln 08.12 DE 78 Gabelzinken wechseln 78 4.10 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten 4.10 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten WARNUNG! WARNUNG! Ladeeinheiten aufnehmen Ladeeinheiten aufnehmen Voraussetzungen – Ladeeinheit ordnungsgemäß palettiert. – Gabelzinkenabstand für die Palette geprüft und gegebenenfalls eingestellt. – Gewicht der Ladeeinheit entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. – Gabelzinken bei schweren Lasten gleichmäßig belastet. Voraussetzungen – Ladeeinheit ordnungsgemäß palettiert. – Gabelzinkenabstand für die Palette geprüft und gegebenenfalls eingestellt. – Gewicht der Ladeeinheit entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. – Gabelzinken bei schweren Lasten gleichmäßig belastet. Vorgehensweise • Flurförderzeug langsam an die Palette heranfahren. • Hubgerüst senkrecht stellen. • Gabelzinken langsam in die Palette einführen, bis der Gabelrücken an der Palette anliegt. • Lastaufnahmemittel anheben. • Vorsichtig und langsam zurücksetzen, bis sich die Ladeeinheit außerhalb des Lagerbereiches befindet. Bei Rückwärtsfahrt auf freie Fahrt achten. Vorgehensweise • Flurförderzeug langsam an die Palette heranfahren. • Hubgerüst senkrecht stellen. • Gabelzinken langsam in die Palette einführen, bis der Gabelrücken an der Palette anliegt. • Lastaufnahmemittel anheben. • Vorsichtig und langsam zurücksetzen, bis sich die Ladeeinheit außerhalb des Lagerbereiches befindet. Bei Rückwärtsfahrt auf freie Fahrt achten. 08.12 DE Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des Flurförderzeugs nicht überschritten ist. XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich nicht verlassen. XNur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete Schutzmaßnahmen zu verwenden. XTransportieren von Lasten außerhalb des zugelassenen Lastaufnahmemittels ist verboten. XSchadhafte Lasten dürfen nicht transportiert werden. XBehindert zu hochaufgepackte Last die Sicht nach vorn, ist rückwärts zu fahren. XBei Rückwärtsfahrt auf freie Sicht achten. XNiemals die im Tragfähigkeitsdiagramm angegebenen Höchstlasten überschreiten. XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten. XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden. XEs dürfen keine Personen angehoben werden. XNicht durch das Hubgerüst greifen. XGabelzinkenabstand vor Aufnahme der Last prüfen, gegebenenfalls einstellen. XGabelzinken so weit wie möglich unter die Last fahren. 08.12 DE Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des Flurförderzeugs nicht überschritten ist. XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich nicht verlassen. XNur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete Schutzmaßnahmen zu verwenden. XTransportieren von Lasten außerhalb des zugelassenen Lastaufnahmemittels ist verboten. XSchadhafte Lasten dürfen nicht transportiert werden. XBehindert zu hochaufgepackte Last die Sicht nach vorn, ist rückwärts zu fahren. XBei Rückwärtsfahrt auf freie Sicht achten. XNiemals die im Tragfähigkeitsdiagramm angegebenen Höchstlasten überschreiten. XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten. XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden. XEs dürfen keine Personen angehoben werden. XNicht durch das Hubgerüst greifen. XGabelzinkenabstand vor Aufnahme der Last prüfen, gegebenenfalls einstellen. XGabelzinken so weit wie möglich unter die Last fahren. 79 79 HINWEIS Z HINWEIS Lasten dürfen nicht auf Verkehrsund Fluchtwegen, nicht vor Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit zugänglich sein müssen, abgestellt werden. Lasten dürfen nicht auf Verkehrsund Fluchtwegen, nicht vor Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit zugänglich sein müssen, abgestellt werden. Ladeeinheiten transportieren Ladeeinheiten transportieren Voraussetzungen – Ladeeinheit ordnungsgemäß aufgenommen. – Lastaufnahmemittel für ordnungsgemäßen Transport abgesenkt (ca. 150 - 200 mm über den Boden). – Hubgerüst ganz nach hinten geneigt. Voraussetzungen – Ladeeinheit ordnungsgemäß aufgenommen. – Lastaufnahmemittel für ordnungsgemäßen Transport abgesenkt (ca. 150 - 200 mm über den Boden). – Hubgerüst ganz nach hinten geneigt. Vorgehensweise • Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen. • Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen. • An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten. • An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren. • An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer befahren oder wenden. Vorgehensweise • Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen. • Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen. • An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten. • An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren. • An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer befahren oder wenden. Ladeeinheiten absetzen Ladeeinheiten absetzen Voraussetzungen – Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet. Voraussetzungen – Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet. Vorgehensweise • Hubgerüst senkrecht stellen. • Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren. • Lastaufnahmemittel soweit absenken, dass die Gabelzinken von der Last frei sind. Hartes Absenken der Last vermeiden, um Ladegut und Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen. • Lastaufnahmemittel senken. • Gabelzinken vorsichtig aus der Palette fahren. Vorgehensweise • Hubgerüst senkrecht stellen. • Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren. • Lastaufnahmemittel soweit absenken, dass die Gabelzinken von der Last frei sind. Hartes Absenken der Last vermeiden, um Ladegut und Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen. • Lastaufnahmemittel senken. • Gabelzinken vorsichtig aus der Palette fahren. Z 80 08.12 DE Ladeeinheit ist abgesetzt. 08.12 DE Ladeeinheit ist abgesetzt. 80 4.11 Bedienung der Hubeinrichtung und der integrierten Anbaugeräte 4.11 Bedienung der Hubeinrichtung und der integrierten Anbaugeräte WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr während der Bedienung der Hubeinrichtung und der integrierten Anbaugeräte Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs können Personen zu Schaden kommen. Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Bewegungen des Flurförderzeugs inklusive der Lastaufnahmemittel, Anbaugeräte, usw. gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut, Arbeitseinrichtung, usw. erreicht werden kann. Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs dürfen sich außer dem Bediener (in seiner normalen Bedienposition) keine Personen aufhalten. XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich nicht verlassen. XDas Flurförderzeug ist gegen Benutzung durch Unbefugte zu sichern, wenn die Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen. XNur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete Schutzmaßnahmen zu verwenden. XNiemals die im Tragfähigkeitsdiagramm angegebenen Höchstlasten überschreiten. XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten. XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden. XEs dürfen keine Personen angehoben werden. XNicht durch das Hubgerüst greifen. XDie Bedienelemente dürfen nur vom Fahrersitz und nie ruckartig betätigt werden. XDer Fahrer muss in der Handhabung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte unterwiesen sein. Unfallgefahr während der Bedienung der Hubeinrichtung und der integrierten Anbaugeräte Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs können Personen zu Schaden kommen. Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Bewegungen des Flurförderzeugs inklusive der Lastaufnahmemittel, Anbaugeräte, usw. gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut, Arbeitseinrichtung, usw. erreicht werden kann. Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs dürfen sich außer dem Bediener (in seiner normalen Bedienposition) keine Personen aufhalten. XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich nicht verlassen. XDas Flurförderzeug ist gegen Benutzung durch Unbefugte zu sichern, wenn die Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen. XNur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete Schutzmaßnahmen zu verwenden. XNiemals die im Tragfähigkeitsdiagramm angegebenen Höchstlasten überschreiten. XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten. XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden. XEs dürfen keine Personen angehoben werden. XNicht durch das Hubgerüst greifen. XDie Bedienelemente dürfen nur vom Fahrersitz und nie ruckartig betätigt werden. XDer Fahrer muss in der Handhabung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte unterwiesen sein. HINWEIS Bei nicht besetztem Fahrersitz sind die Steuerhebel mechanisch in der Mittelstellung verriegelt. Bei nicht besetztem Fahrersitz sind die Steuerhebel mechanisch in der Mittelstellung verriegelt. Verlässt der Fahrer das Flurförderzeug ohne den Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung zu bringen, bleibt der Steuerblock beim Wiederaufsteigen auf den Fahrersitz zunächst in der Mittelstellung verriegelt. Die Steuerhebel werden erst wieder freigegeben, wenn der Fahrer einmalig den Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung gebracht hat. Diese Sicherheitsfunktion tritt auch dann in Kraft, wenn sich der Fahrer länger als 1,5 Sekunden vom Sitz erhoben hat ohne das Gerät zu verlassen. Auch in diesem Fall ist das Getriebe einmalig in den Leerlauf zu bringen. Ist das Flurförderzeug mit Gurtschlossüberwachung (o) ausgestattet, muss zusätzlich der Gurt erneut geschlossen werden, damit die Steuerhebel freigegeben werden. Verlässt der Fahrer das Flurförderzeug ohne den Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung zu bringen, bleibt der Steuerblock beim Wiederaufsteigen auf den Fahrersitz zunächst in der Mittelstellung verriegelt. Die Steuerhebel werden erst wieder freigegeben, wenn der Fahrer einmalig den Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung gebracht hat. Diese Sicherheitsfunktion tritt auch dann in Kraft, wenn sich der Fahrer länger als 1,5 Sekunden vom Sitz erhoben hat ohne das Gerät zu verlassen. Auch in diesem Fall ist das Getriebe einmalig in den Leerlauf zu bringen. Ist das Flurförderzeug mit Gurtschlossüberwachung (o) ausgestattet, muss zusätzlich der Gurt erneut geschlossen werden, damit die Steuerhebel freigegeben werden. Nach Loslassen der Bedienelemente gehen diese selbsttätig in die Neutralstellung zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position. 81 Z 08.12 DE 08.12 DE Z HINWEIS Nach Loslassen der Bedienelemente gehen diese selbsttätig in die Neutralstellung zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position. 81 Wird bei den jeweiligen Funktionen der mechanische Endanschlag erreicht, (Strömungsgeräusch des Druckbegrenzungsventils) sind die Hebel sofort in Grundstellung zu bringen. Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes steuern Mit der Auslenkung der Hebel und der Motordrehzahl wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Hydraulikzylinder gesteuert. Nach dem Loslassen der Hebel (116, 115) gehen diese selbsttätig in die Neutralstellung zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position. 115 Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes steuern 71 Mit der Auslenkung der Hebel und der Motordrehzahl wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Hydraulikzylinder gesteuert. Nach dem Loslassen der Hebel (116, 115) gehen diese selbsttätig in die Neutralstellung zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position. Vorgehensweise • Fahrtrichtungsschalter (71) in Neutralstellung schalten. • Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (69) 69 116 erhöhen und • Hebel weiter nach hinten auslenken, um die Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes zu erhöhen. Die Motordrehzahl hat auf die Senkgeschwindigkeit des Gabelträgers keinen Einfluss. 82 115 71 Vorgehensweise • Fahrtrichtungsschalter (71) in Neutralstellung schalten. • Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (69) 69 116 erhöhen und • Hebel weiter nach hinten auslenken, um die Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes zu erhöhen. Die Motordrehzahl hat auf die Senkgeschwindigkeit des Gabelträgers keinen Einfluss. 08.12 DE Z 08.12 DE Z Wird bei den jeweiligen Funktionen der mechanische Endanschlag erreicht, (Strömungsgeräusch des Druckbegrenzungsventils) sind die Hebel sofort in Grundstellung zu bringen. 82 4.11.1 Bedienung der Hubeinrichtung mit SOLO-PILOT 117 Heben und Senken Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft "Betriebsbereitschaft Seite 68. Z 4.11.1 Bedienung der Hubeinrichtung mit SOLO-PILOT hergestellt, herstellen" Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft "Betriebsbereitschaft Seite 68. siehe auf H S hergestellt, herstellen" siehe auf H Vorgehensweise • SOLO-PILOT Hebel (117) in Richtung H ziehen, die Last wird gehoben. • SOLO-PILOT Hebel (117) in Richtung S drücken, die Last wird gesenkt. Vorgehensweise • SOLO-PILOT Hebel (117) in Richtung H ziehen, die Last wird gehoben. • SOLO-PILOT Hebel (117) in Richtung S drücken, die Last wird gesenkt. Last ist angehoben bzw. abgesenkt. Last ist angehoben bzw. abgesenkt. Z Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in Neutralstellung. Hubgerüst vor- und zurückneigen Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft "Betriebsbereitschaft Seite 68. Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft "Betriebsbereitschaft Seite 68. V hergestellt, herstellen" Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in Neutralstellung. Hubgerüst vor- und zurückneigen 118 siehe auf Vorgehensweise • SOLO-PILOT Hebel (118) in Richtung R ziehen, Hubgerüst neigt sich zurück. • SOLO-PILOT Hebel (118) in Richtung V drücken, Hubgerüst neigt sich nach vorn. R 118 V hergestellt, herstellen" siehe auf Vorgehensweise • SOLO-PILOT Hebel (118) in Richtung R ziehen, Hubgerüst neigt sich zurück. • SOLO-PILOT Hebel (118) in Richtung V drücken, Hubgerüst neigt sich nach vorn. Hubgerüst ist zurück bzw. nach vorn geneigt. R Hubgerüst ist zurück bzw. nach vorn geneigt. Z Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in Neutralstellung. 08.12 DE Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in Neutralstellung. 08.12 DE Z 117 Heben und Senken S 83 83 Integrierten Seitenschieber positionieren (Zusatzausstattung) Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft "Betriebsbereitschaft Seite 68. 119 Integrierten Seitenschieber positionieren (Zusatzausstattung) V hergestellt, herstellen" Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft "Betriebsbereitschaft Seite 68. siehe auf V hergestellt, herstellen" siehe auf R R Vorgehensweise • SOLO-PILOT Hebel (119) in Richtung R ziehen, Lastaufnahmemittel wird nach rechts verschoben (aus Fahrersicht). • SOLO-PILOT Hebel (119) in Richtung V drücken, Lastaufnahmemittel wird nach links verschoben (aus Fahrersicht). Vorgehensweise • SOLO-PILOT Hebel (119) in Richtung R ziehen, Lastaufnahmemittel wird nach rechts verschoben (aus Fahrersicht). • SOLO-PILOT Hebel (119) in Richtung V drücken, Lastaufnahmemittel wird nach links verschoben (aus Fahrersicht). Seitenschieber ist positioniert. Seitenschieber ist positioniert. Z 84 Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in Neutralstellung. 08.12 DE Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in Neutralstellung. 08.12 DE Z 119 84 Gabelzinken mit Zinkenverstellgerät (Zusatzaustattung) integriertem positionieren Gabelzinken mit Zinkenverstellgerät (Zusatzaustattung) 120 A VORSICHT! integriertem positionieren Mit dem Zinkenverstellgerät dürfen keine Lasten geklammert werden. Z Z Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe "Betriebsbereitschaft herstellen" auf Seite 68. Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe "Betriebsbereitschaft herstellen" auf Seite 68. Gabelzinken sind positioniert. Gabelzinken sind positioniert. 121 Vorgehensweise • Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in Richtung Z ziehen, Gabelzinken gehen zusammen. • Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in Richtung A drücken, Gabelzinken gehen auseinander. Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe "Betriebsbereitschaft herstellen" auf Seite 68. – Gabelzinken laufen nicht mehr synchron. 121 Vorgehensweise • Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in Richtung Z ziehen, Gabelzinken gehen zusammen. • Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in Richtung A drücken, Gabelzinken gehen auseinander. Gleichlauf der Gabelzinken mit integriertem Zinkenverstellgerät synchronisieren (Zusatzaustattung) 120 Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft hergestellt, siehe "Betriebsbereitschaft herstellen" auf Seite 68. – Gabelzinken laufen nicht mehr synchron. A Z 120 A Z Vorgehensweise • Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in 121 Richtung A drücken und Gabelzinken ganz auseinander fahren. • Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in Richtung Z ziehen und Gabelzinken ganz zusammen fahren. Vorgehensweise • Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in 121 Richtung A drücken und Gabelzinken ganz auseinander fahren. • Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig SOLO-PILOT Hebel (121) in Richtung Z ziehen und Gabelzinken ganz zusammen fahren. Gabelzinken sind synchronisiert. Gabelzinken sind synchronisiert. Z Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in Neutralstellung. 08.12 DE Wird der Endanschlag der Arbeitsbewegung erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils), Hebel los lassen. Hebel geht automatisch in Neutralstellung. 08.12 DE Z A VORSICHT! Mit dem Zinkenverstellgerät dürfen keine Lasten geklammert werden. Gleichlauf der Gabelzinken mit integriertem Zinkenverstellgerät synchronisieren (Zusatzaustattung) 120 85 85 4.12 Sicherheitshinweise zur Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte Z 4.12 Sicherheitshinweise zur Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte Z Optional können Flurförderzeuge mit einer oder mehreren Zusatzhydrauliken für den Betrieb von Anbaugeräten ausgestattet sein. Die Zusatzhydrauliken sind mit HF4 und HF5 bezeichnet. Zusatzhydrauliken für auswechselbare Ausrüstungen sind mit Wechselkupplungen am Gabelträger ausgestattet. Montage auswechselbarer Ausrüstungen siehe "Montage zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91. GEFAHR! GEFAHR! Unfallgefahr durch Anbau von auswechselbaren Ausrüstungen. Beim Anbau auswechselbarer Ausrüstungen können Personen zu Schaden kommen. Es dürfen nur auswechselbare Ausrüstungen verwendet werden, die nach der Gefahrenanalyse des Betreibers sicher geeignet sind. XNur Anbaugeräte mit CE-Kennzeichen verwenden. XNur Anbaugeräte verwenden, die vom Hersteller des Anbaugerätes für die Verwendung mit dem betreffenden Flurförderzeug bestimmt sind. XNur Anbaugeräte verwenden, die vom Betreiber bestimmungsgemäß angebracht sind. XSicherstellen, dass der Bediener in der Handhabung des Anbaugerätes unterwiesen ist und dieses bestimmungsgemäß verwendet. XDie Resttragfähigkeit des Flurförderzeugs neu bestimmen und bei Veränderung durch ein zusätzliches Traglastschild am Flurförderzeug ausweisen. XBetriebsanleitung des Herstellers des Anbaugerätes beachten. XNur Anbaugeräte verwenden, welche die Sicht in Fahrtrichtung nicht einschränken. Unfallgefahr durch Anbau von auswechselbaren Ausrüstungen. Beim Anbau auswechselbarer Ausrüstungen können Personen zu Schaden kommen. Es dürfen nur auswechselbare Ausrüstungen verwendet werden, die nach der Gefahrenanalyse des Betreibers sicher geeignet sind. XNur Anbaugeräte mit CE-Kennzeichen verwenden. XNur Anbaugeräte verwenden, die vom Hersteller des Anbaugerätes für die Verwendung mit dem betreffenden Flurförderzeug bestimmt sind. XNur Anbaugeräte verwenden, die vom Betreiber bestimmungsgemäß angebracht sind. XSicherstellen, dass der Bediener in der Handhabung des Anbaugerätes unterwiesen ist und dieses bestimmungsgemäß verwendet. XDie Resttragfähigkeit des Flurförderzeugs neu bestimmen und bei Veränderung durch ein zusätzliches Traglastschild am Flurförderzeug ausweisen. XBetriebsanleitung des Herstellers des Anbaugerätes beachten. XNur Anbaugeräte verwenden, welche die Sicht in Fahrtrichtung nicht einschränken. Z 86 Wird die Sicht in Fahrtrichtung eingeschränkt, muss der Betreiber in einer Gefahrenanalyse ermitteln, ob das Flurförderzeug mit geeigneten Hilfsmitteln z.B. Kamerasystem oder Spiegeln ausgerüstet werden muss. Werden solche Sichthilfsmittel eingesetzt, ist das Fahren mit diesen sorgfältig einzuüben. 08.12 DE Wird die Sicht in Fahrtrichtung eingeschränkt, muss der Betreiber in einer Gefahrenanalyse ermitteln, ob das Flurförderzeug mit geeigneten Hilfsmitteln z.B. Kamerasystem oder Spiegeln ausgerüstet werden muss. Werden solche Sichthilfsmittel eingesetzt, ist das Fahren mit diesen sorgfältig einzuüben. 08.12 DE Z Optional können Flurförderzeuge mit einer oder mehreren Zusatzhydrauliken für den Betrieb von Anbaugeräten ausgestattet sein. Die Zusatzhydrauliken sind mit HF4 und HF5 bezeichnet. Zusatzhydrauliken für auswechselbare Ausrüstungen sind mit Wechselkupplungen am Gabelträger ausgestattet. Montage auswechselbarer Ausrüstungen siehe "Montage zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91. 86 Sicherheitshinweise Zinkenverstellgeräten zu Anbaugeräten Seitenschieber und Sicherheitshinweise Zinkenverstellgeräten WARNUNG! zu Anbaugeräten Seitenschieber und WARNUNG! Bei Verwendung von Mehrfach-Zinkenverstellgeräten (Mehrfach-Palettenklammern) können eingeschränkte Sichtverhältnisse und verminderte seitliche Kippsicherheit zu Unfällen führen. XFahrgeschwindigkeiten den Sichtverhältnissen und der Ladung anpassen. XBei Rückwärtsfahrt auf freie Sicht achten. Bei Verwendung von Mehrfach-Zinkenverstellgeräten (Mehrfach-Palettenklammern) können eingeschränkte Sichtverhältnisse und verminderte seitliche Kippsicherheit zu Unfällen führen. XFahrgeschwindigkeiten den Sichtverhältnissen und der Ladung anpassen. XBei Rückwärtsfahrt auf freie Sicht achten. Sicherheitshinweise zu Anbaugeräten mit klammernder Funktion (z. B. Ballenklammer, Fassklammer, Greifer etc.) Sicherheitshinweise zu Anbaugeräten mit klammernder Funktion (z. B. Ballenklammer, Fassklammer, Greifer etc.) WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch herabfallendes Ladegut Es kann zu einer Fehlbedienung kommen und Ladegut kann unbeabsichtigt herabfallen. XDer Anschluss von klammernden Anbaugeräten ist nur bei Flurförderzeugen zulässig, die über eine Taste zur Freigabe zusätzlicher hydraulischer Funktionen verfügen. XAnbaugeräte mit klammernden Funktionen dürfen nur an Flurförderzeugen betrieben werden, die mit einer Zusatzhydraulik HF4 oder HF5 ausgestattet sind. XBeim Anschluss des Anbaugerätes darauf achten, dass die Hydraulikleitungen des Anbaugerätes mit den zulässigen Anschlüssen verbunden sind, siehe "Montage zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91. Unfallgefahr durch herabfallendes Ladegut Es kann zu einer Fehlbedienung kommen und Ladegut kann unbeabsichtigt herabfallen. XDer Anschluss von klammernden Anbaugeräten ist nur bei Flurförderzeugen zulässig, die über eine Taste zur Freigabe zusätzlicher hydraulischer Funktionen verfügen. XAnbaugeräte mit klammernden Funktionen dürfen nur an Flurförderzeugen betrieben werden, die mit einer Zusatzhydraulik HF4 oder HF5 ausgestattet sind. XBeim Anschluss des Anbaugerätes darauf achten, dass die Hydraulikleitungen des Anbaugerätes mit den zulässigen Anschlüssen verbunden sind, siehe "Montage zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91. Sicherheitshinweise zu Anbaugeräten mit Drehfunktion Sicherheitshinweise zu Anbaugeräten mit Drehfunktion WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch außermittigen Schwerpunkt Bei Verwendung von Drehgeräten und außermittig aufgenommenen Lasten kann sich der Schwerpunkt stark aus der Mitte verlagern, es besteht erhöhte Unfallgefahr. XFahrgeschwindigkeit der Ladung anpassen. XLast mittig aufnehmen. Unfallgefahr durch außermittigen Schwerpunkt Bei Verwendung von Drehgeräten und außermittig aufgenommenen Lasten kann sich der Schwerpunkt stark aus der Mitte verlagern, es besteht erhöhte Unfallgefahr. XFahrgeschwindigkeit der Ladung anpassen. XLast mittig aufnehmen. Sicherheitshinweise zu teleskopierbaren Anbaugeräten Sicherheitshinweise zu teleskopierbaren Anbaugeräten WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch erhöhte Kippgefahr und reduzierte Resttragfähigkeit Bei ausgefahrenen teleskopierbaren Anbaugeräten (z.B. Vorschubgabelträger, Teleskopgabelzinken, teleskopierbare Kranausleger) besteht erhöhte Kippgefahr. XTeleskopfunktion nur beim Ein- und Ausstapeln benutzen. XBeim Transport Anbaugerät immer ganz einfahren. XFahrgeschwindigkeit dem veränderten Lastschwerpunkt anpassen. 08.12 DE 08.12 DE Unfallgefahr durch erhöhte Kippgefahr und reduzierte Resttragfähigkeit Bei ausgefahrenen teleskopierbaren Anbaugeräten (z.B. Vorschubgabelträger, Teleskopgabelzinken, teleskopierbare Kranausleger) besteht erhöhte Kippgefahr. XTeleskopfunktion nur beim Ein- und Ausstapeln benutzen. XBeim Transport Anbaugerät immer ganz einfahren. XFahrgeschwindigkeit dem veränderten Lastschwerpunkt anpassen. 87 87 Sicherheitshinweise zu Anbaugeräten zum Transport von hängenden Lasten Sicherheitshinweise zu Anbaugeräten zum Transport von hängenden Lasten WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch pendelnde Lasten und reduzierter Resttragfähigkeit. XFahrgeschwindigkeit der Ladung anpassen, kleiner als Schrittgeschwindigkeit. XPendelnde Last z.B. mit Anschlagmitteln sichern. XResttragfähigkeit reduzieren und durch ein Sachverständigengutachten ausweisen. Unfallgefahr durch pendelnde Lasten und reduzierter Resttragfähigkeit. XFahrgeschwindigkeit der Ladung anpassen, kleiner als Schrittgeschwindigkeit. XPendelnde Last z.B. mit Anschlagmitteln sichern. XResttragfähigkeit reduzieren und durch ein Sachverständigengutachten ausweisen. Sicherheitshinweise zu Schüttgutschaufeln als Anbaugerät Sicherheitshinweise zu Schüttgutschaufeln als Anbaugerät WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch erhöhte Hubgerüstbelastung. XBei den Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme, siehe "Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 59, sind besonders Gabelträger, Mastschienen und Mastrollen auf Beschädigung zu prüfen. Unfallgefahr durch erhöhte Hubgerüstbelastung. XBei den Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme, siehe "Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 59, sind besonders Gabelträger, Mastschienen und Mastrollen auf Beschädigung zu prüfen. Sicherheitshinweise Gabelverlängerungen Sicherheitshinweise Gabelverlängerungen WARNUNG! WARNUNG! 88 08.12 DE Unfallgefahr durch nicht gesicherte und zu große Gabelverlängerungen. XBei Gabelverlängerungen mit offenem Querschnitt nur Lasten transportieren, die auf der gesamten Länge der Gabelverlängerung aufliegen. XNur Gabelzinkenverlängerungen benutzen, die dem Gabelquerschnitt und der Mindestgabellänge des Flurförderzeuges und den Angaben auf dem Typenschild der Gabelverlängerung entsprechen. XLänge der Grundgabelzinken muss mindestens 60% der Länge der Gabelverlängerung betragen. XGabelverlängerungen auf den Grundgabelzinken verriegeln. XBei den Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme, siehe "Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 59, zusätzlich die Verriegelung der Gabelzinkenverlängerung prüfen. XGabelzinkenverlängerung mit unvollständiger oder defekter Verriegelung kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeuge mit unvollständiger oder defekter Verriegelung der Gabelzinkenverlängerung nicht in Betrieb nehmen. Gabelzinkenverlängerung austauschen. XGabelzinkenverlängerung erst nach Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. XNur Gabelzinkenverlängerungen benutzen, die im Bereich der Einfahröffnung frei von Schmutz und Fremdkörper sind. Gabelzinkenverlängerung gegebenenfalls reinigen. 08.12 DE Unfallgefahr durch nicht gesicherte und zu große Gabelverlängerungen. XBei Gabelverlängerungen mit offenem Querschnitt nur Lasten transportieren, die auf der gesamten Länge der Gabelverlängerung aufliegen. XNur Gabelzinkenverlängerungen benutzen, die dem Gabelquerschnitt und der Mindestgabellänge des Flurförderzeuges und den Angaben auf dem Typenschild der Gabelverlängerung entsprechen. XLänge der Grundgabelzinken muss mindestens 60% der Länge der Gabelverlängerung betragen. XGabelverlängerungen auf den Grundgabelzinken verriegeln. XBei den Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme, siehe "Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 59, zusätzlich die Verriegelung der Gabelzinkenverlängerung prüfen. XGabelzinkenverlängerung mit unvollständiger oder defekter Verriegelung kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeuge mit unvollständiger oder defekter Verriegelung der Gabelzinkenverlängerung nicht in Betrieb nehmen. Gabelzinkenverlängerung austauschen. XGabelzinkenverlängerung erst nach Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. XNur Gabelzinkenverlängerungen benutzen, die im Bereich der Einfahröffnung frei von Schmutz und Fremdkörper sind. Gabelzinkenverlängerung gegebenenfalls reinigen. 88 4.13 Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte für SOLO-PILOT 4.13 Bedienung zusätzlicher Anbaugeräte für SOLO-PILOT WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch falsche Symbole Symbole auf Bedienelementen, die nicht die Funktion der Anbaugeräte darstellen, können Unfälle verursachen. XBedienelemente mit Symbolen, aus denen die Funktion des Anbaugerätes erkennbar ist, kennzeichnen. XBewegungsrichtungen der Anbaugeräte nach Norm ISO 3691-1 für die Betätigungsrichtung der Bedienelemente definieren. Unfallgefahr durch falsche Symbole Symbole auf Bedienelementen, die nicht die Funktion der Anbaugeräte darstellen, können Unfälle verursachen. XBedienelemente mit Symbolen, aus denen die Funktion des Anbaugerätes erkennbar ist, kennzeichnen. XBewegungsrichtungen der Anbaugeräte nach Norm ISO 3691-1 für die Betätigungsrichtung der Bedienelemente definieren. 4.13.1 SOLO-PILOT mit Ansteuerung des Hydraulikanschlusses ZH1 Z Abhängig von den verwendeten Anbaugeräten ist der Hebel (119) mit der Funktion des Anbaugerätes belegt. Nicht benötigte Hebel sind ohne Funktion. Anschlüsse siehe "Montage zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91. Vorgehensweise • Bedienung des Hydraulikanschlusses ZH1: Hebel (119) in Richtung V oder R bewegen. 4.13.1 SOLO-PILOT mit Ansteuerung des Hydraulikanschlusses ZH1 Z 119 V R Abhängig von den verwendeten Anbaugeräten ist der Hebel (119) mit der Funktion des Anbaugerätes belegt. Nicht benötigte Hebel sind ohne Funktion. Anschlüsse siehe "Montage zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91. Vorgehensweise • Bedienung des Hydraulikanschlusses ZH1: Hebel (119) in Richtung V oder R bewegen. V R 08.12 DE Funktion des Anbaugerätes wird ausgeführt. 08.12 DE Funktion des Anbaugerätes wird ausgeführt. 119 89 89 4.13.2 SOLO-PILOT mit Ansteuerung der Hydraulikanschlüsse ZH1 und ZH2 Abhängig von den verwendeten Anbaugeräten ist der Hebel / Taster (119, 121, 120) mit der Funktion des Anbaugerätes belegt. Nicht benötigte Hebel sind ohne Funktion. Anschlüsse siehe "Montage zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91. Z 120 V V R V V R R 121 Vorgehensweise • Bedienung des Hydraulikanschlusses ZH1: Hebel (119) in Richtung V oder R 119 bewegen. • Bedienung des Hydraulikanschlusses ZH2: Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig Hebel (121) in Richtung V oder R bewegen. Funktion des Anbaugerätes wird ausgeführt. Funktion des Anbaugerätes wird ausgeführt. Abhängig von den verwendeten Anbaugeräten sind die Hebel / Taster (119, 121, 120) mit den Funktionen dieser belegt. Nicht benötigte Hebel sind ohne Funktion. Anschlüsse siehe "Montage zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91. 4.13.3 SOLO-PILOT mit Ansteuerung der Hydraulikanschlüsse ZH1, ZH2 und ZH3 Z 120 V Abhängig von den verwendeten Anbaugeräten sind die Hebel / Taster (119, 121, 120) mit den Funktionen dieser belegt. Nicht benötigte Hebel sind ohne Funktion. Anschlüsse siehe "Montage zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91. 120 V Vorgehensweise R • Bedienung des Hydraulikanschlusses 119 ZH1: Hebel (119) in Richtung V oder R bewegen. • Bedienung des Hydraulikanschlusses 121 ZH2: Hebel (121) in Richtung V oder R bewegen. • Bedienung des Hydraulikanschlusses ZH3: Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig Hebel (121) in Richtung V oder R bewegen. Vorgehensweise R • Bedienung des Hydraulikanschlusses 119 ZH1: Hebel (119) in Richtung V oder R bewegen. • Bedienung des Hydraulikanschlusses 121 ZH2: Hebel (121) in Richtung V oder R bewegen. • Bedienung des Hydraulikanschlusses ZH3: Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig Hebel (121) in Richtung V oder R bewegen. Funktion des Anbaugerätes wird ausgeführt. Funktion des Anbaugerätes wird ausgeführt. 08.12 DE 90 120 R 121 Vorgehensweise • Bedienung des Hydraulikanschlusses ZH1: Hebel (119) in Richtung V oder R 119 bewegen. • Bedienung des Hydraulikanschlusses ZH2: Umschalttaste (120) betätigen und gleichzeitig Hebel (121) in Richtung V oder R bewegen. 4.13.3 SOLO-PILOT mit Ansteuerung der Hydraulikanschlüsse ZH1, ZH2 und ZH3 Z Abhängig von den verwendeten Anbaugeräten ist der Hebel / Taster (119, 121, 120) mit der Funktion des Anbaugerätes belegt. Nicht benötigte Hebel sind ohne Funktion. Anschlüsse siehe "Montage zusätzlicher Anbaugeräte" auf Seite 91. 08.12 DE Z 4.13.2 SOLO-PILOT mit Ansteuerung der Hydraulikanschlüsse ZH1 und ZH2 90 4.14 Montage zusätzlicher Anbaugeräte 4.14 Montage zusätzlicher Anbaugeräte WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht richtig angeschlossene Anbaugeräte. Durch Anbaugeräte, die hydraulisch nicht richtig angeschlossen sind, kann es zu Unfällen kommen. XMontage und Inbetriebnahme von Anbaugeräten darf nur durch fachkundiges und geschultes Personal erfolgen. XBetriebsanleitung des Herstellers des Anbaugerätes beachten. XVor Inbetriebnahme die Befestigungselemente auf korrekten und festen Sitz und Vollständigkeit prüfen. XVor Inbetriebnahme die korrekte Funktion des Anbaugerätes prüfen. Unfallgefahr durch nicht richtig angeschlossene Anbaugeräte. Durch Anbaugeräte, die hydraulisch nicht richtig angeschlossen sind, kann es zu Unfällen kommen. XMontage und Inbetriebnahme von Anbaugeräten darf nur durch fachkundiges und geschultes Personal erfolgen. XBetriebsanleitung des Herstellers des Anbaugerätes beachten. XVor Inbetriebnahme die Befestigungselemente auf korrekten und festen Sitz und Vollständigkeit prüfen. XVor Inbetriebnahme die korrekte Funktion des Anbaugerätes prüfen. Hydraulische Anschlüsse Hydraulische Anschlüsse Voraussetzungen – Drucklose Hydraulikschläuche. – Vorhandene Wechselanschlüsse am Flurförderzeug sind mit ZH2 und ZH3 gekennzeichnet. – Bewegungsrichtungen der Anbaugeräte für die Betätigungsrichtung der Bedienelemente übereinstimmend definiert. Voraussetzungen – Drucklose Hydraulikschläuche. – Vorhandene Wechselanschlüsse am Flurförderzeug sind mit ZH2 und ZH3 gekennzeichnet. – Bewegungsrichtungen der Anbaugeräte für die Betätigungsrichtung der Bedienelemente übereinstimmend definiert. Vorgehensweise • Gabelträger bis zum Boden absenken. • Zündung ausschalten (Zünd-/ Anlassschalter in Stellung 0 bringen). • Zündung wieder einschalten (Zünd-/ Anlassschalter in Stellung I bringen), Motor jedoch nicht starten. • Alle Hebel mehrfach in beide Richtungen bis zum Anschlag bewegen; hierzu muss der Fahrersitz besetzt sein, da andernfalls die Steuerhebel in Neutralstellung verriegelt sind • Steckkupplung verbinden und einrasten. • Bedienelemente mit Symbolen, aus denen die Funktion des Anbaugerätes erkennbar ist, kennzeichnen. Vorgehensweise • Gabelträger bis zum Boden absenken. • Zündung ausschalten (Zünd-/ Anlassschalter in Stellung 0 bringen). • Zündung wieder einschalten (Zünd-/ Anlassschalter in Stellung I bringen), Motor jedoch nicht starten. • Alle Hebel mehrfach in beide Richtungen bis zum Anschlag bewegen; hierzu muss der Fahrersitz besetzt sein, da andernfalls die Steuerhebel in Neutralstellung verriegelt sind • Steckkupplung verbinden und einrasten. • Bedienelemente mit Symbolen, aus denen die Funktion des Anbaugerätes erkennbar ist, kennzeichnen. Anbaugerät ist hydraulisch verbunden. Anbaugerät ist hydraulisch verbunden. WARNUNG! WARNUNG! Hydraulische Anschlüsse bei klammernden Anbaugeräten XDer Anschluss von klammernden Anbaugeräten ist nur bei Flurförderzeugen zulässig, die über eine Taste zur Freigabe zusätzlicher Hydraulikfunktionen verfügen. XBei Flurförderzeugen mit Zusatzhydraulik ZH2 ist der Anschluss der Klammerfunktion nur an das mit ZH2 gekennzeichnete Kupplungspaar zulässig. XBei Flurförderzeugen mit Zusatzhydraulik ZH3 ist der Anschluss der Klammerfunktion nur an das mit ZH3 gekennzeichnete Kupplungspaar zulässig. 08.12 DE 08.12 DE Hydraulische Anschlüsse bei klammernden Anbaugeräten XDer Anschluss von klammernden Anbaugeräten ist nur bei Flurförderzeugen zulässig, die über eine Taste zur Freigabe zusätzlicher Hydraulikfunktionen verfügen. XBei Flurförderzeugen mit Zusatzhydraulik ZH2 ist der Anschluss der Klammerfunktion nur an das mit ZH2 gekennzeichnete Kupplungspaar zulässig. XBei Flurförderzeugen mit Zusatzhydraulik ZH3 ist der Anschluss der Klammerfunktion nur an das mit ZH3 gekennzeichnete Kupplungspaar zulässig. 91 91 Z 92 Ausgelaufenes Hydrauliköl durch geeignete Mittel binden und gemäß den geltenden Umweltschutzbedingungen entsorgen. Bei Hautkontakt Hydrauliköl gründlich mit Wasser und Seife abwaschen! Bei Augenkontakt sofort unter fließendem Wasser ausspülen und einen Arzt konsultieren. 08.12 DE Ausgelaufenes Hydrauliköl durch geeignete Mittel binden und gemäß den geltenden Umweltschutzbedingungen entsorgen. Bei Hautkontakt Hydrauliköl gründlich mit Wasser und Seife abwaschen! Bei Augenkontakt sofort unter fließendem Wasser ausspülen und einen Arzt konsultieren. 08.12 DE Z 92 5 Schleppen von Anhängern 5 GEFAHR! Schleppen von Anhängern GEFAHR! Gefahr durch nicht angepasste Geschwindigkeit und zu hohe Anhängelast Bei nicht angepasster Geschwindigkeit und / oder zu hoher Anhängelast kann das Flurförderzeug bei Kurvenfahrt und Bremsen ausbrechen. XFlurförderzeug nur gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers verwenden. XDas Gesamtgewicht des Anhängers, darf die auf dem Tragfähigkeitsschild angegebene Tragfähigkeit nicht überschreiten, siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 30. Wird zusätzlich eine Last auf den Gabeln transportiert, ist die Anhängelast um diesen Betrag zu reduzieren. XMaximale Geschwindigkeit von 5 km/h nicht überschreiten. XEin Dauerbetrieb mit Anhänger ist nicht erlaubt. XEine Stützlast ist nicht zulässig. XVerzieharbeiten dürfen nur auf ebenen, befestigten Fahrwegen durchgeführt werden. XDer Anhängerbetrieb mit der ermittelten zulässigen Anhängelast muss durch den Betreiber mittels Probefahrt unter den gegebenen Einsatzbedingungen vor Ort überprüft werden. 08.12 DE 08.12 DE Gefahr durch nicht angepasste Geschwindigkeit und zu hohe Anhängelast Bei nicht angepasster Geschwindigkeit und / oder zu hoher Anhängelast kann das Flurförderzeug bei Kurvenfahrt und Bremsen ausbrechen. XFlurförderzeug nur gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers verwenden. XDas Gesamtgewicht des Anhängers, darf die auf dem Tragfähigkeitsschild angegebene Tragfähigkeit nicht überschreiten, siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 30. Wird zusätzlich eine Last auf den Gabeln transportiert, ist die Anhängelast um diesen Betrag zu reduzieren. XMaximale Geschwindigkeit von 5 km/h nicht überschreiten. XEin Dauerbetrieb mit Anhänger ist nicht erlaubt. XEine Stützlast ist nicht zulässig. XVerzieharbeiten dürfen nur auf ebenen, befestigten Fahrwegen durchgeführt werden. XDer Anhängerbetrieb mit der ermittelten zulässigen Anhängelast muss durch den Betreiber mittels Probefahrt unter den gegebenen Einsatzbedingungen vor Ort überprüft werden. 93 93 Ankuppeln des Anhängers Ankuppeln des Anhängers VORSICHT! VORSICHT! Quetschgefahr Beim Ankuppeln eines Anhängers besteht Quetschgefahr. XBeim Einsatz spezieller Anhängerkupplungen Vorschriften des Kupplungsherstellers berücksichtigen. XAnhänger vor dem Ankuppeln gegen Wegrollen sichern. XBeim Ankuppeln nicht zwischen Flurförderzeug und Deichsel geraten. XDie Deichsel muss waagerecht sein, sie darf maximal 10° nach unten geneigt werden und nie nach oben zeigen. Quetschgefahr Beim Ankuppeln eines Anhängers besteht Quetschgefahr. XBeim Einsatz spezieller Anhängerkupplungen Vorschriften des Kupplungsherstellers berücksichtigen. XAnhänger vor dem Ankuppeln gegen Wegrollen sichern. XBeim Ankuppeln nicht zwischen Flurförderzeug und Deichsel geraten. XDie Deichsel muss waagerecht sein, sie darf maximal 10° nach unten geneigt werden und nie nach oben zeigen. Ankuppeln des Anhängers Ankuppeln des Anhängers Voraussetzungen – Flurförderzeug und Anhänger stehen auf einer ebenen Fläche. – Anhänger gegen Wegrollen gesichert. Voraussetzungen – Flurförderzeug und Anhänger stehen auf einer ebenen Fläche. – Anhänger gegen Wegrollen gesichert. Vorgehensweise • Steckbolzen (123) nach unten drücken und um 90° drehen. • Steckbolzen nach oben ziehen die Deichsel des Anhängers in die Öffnung einführen. • Steckbolzen einführen, nach unten 123 drücken, um 90° drehen und einrasten lassen. Vorgehensweise • Steckbolzen (123) nach unten drücken und um 90° drehen. • Steckbolzen nach oben ziehen die Deichsel des Anhängers in die Öffnung einführen. • Steckbolzen einführen, nach unten 123 drücken, um 90° drehen und einrasten lassen. 122 Anhänger ist am Flurförderzeug angekuppelt. Anhänger ist am Flurförderzeug angekuppelt. Z 94 Als zusätzliche Maßnahme für den sicheren Betrieb besteht die Möglichkeit, das Flurförderzeug mit einem elektrischen Anschluss für Anhänger mit Beleuchtung zu versehen. 08.12 DE Als zusätzliche Maßnahme für den sicheren Betrieb besteht die Möglichkeit, das Flurförderzeug mit einem elektrischen Anschluss für Anhänger mit Beleuchtung zu versehen. 08.12 DE Z 122 94 6 Zusatzausstattung 6 Zusatzausstattung 6.1 Stahlkabine 6.1 Stahlkabine Bei Flurförderzeugen, die mit einer Stahlkabine ausgestattet sind, können beide Türen verschlossen werden. Bei Flurförderzeugen, die mit einer Stahlkabine ausgestattet sind, können beide Türen verschlossen werden. VORSICHT! VORSICHT! Unfallgefahr durch offene Tür (124) XFahren mit geöffneter Tür (124) ist verboten. Beim Öffnen auf im Schwenkwinkel befindliche Personen achten. XTür immer fest schließen und auf festen Verschluss prüfen. XDas Schließen der Tür entbindet nicht von der Gurtpflicht, siehe "Rückhaltegurt" auf Seite 65. Unfallgefahr durch offene Tür (124) XFahren mit geöffneter Tür (124) ist verboten. Beim Öffnen auf im Schwenkwinkel befindliche Personen achten. XTür immer fest schließen und auf festen Verschluss prüfen. XDas Schließen der Tür entbindet nicht von der Gurtpflicht, siehe "Rückhaltegurt" auf Seite 65. Tür öffnen und schließen Tür öffnen und schließen 124 Vorgehensweise • Zum Aufschließen der Kabinentür den Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. • Zum Verschließen der Kabinentür den Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen. • Zum Öffnen der Kabinentür die Tür aufschließen und den Griff (125) herausziehen. 125 6.2 124 Vorgehensweise • Zum Aufschließen der Kabinentür den Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. • Zum Verschließen der Kabinentür den Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen. • Zum Öffnen der Kabinentür die Tür aufschließen und den Griff (125) herausziehen. 125 Schiebefenster 6.2 VORSICHT! Schiebefenster VORSICHT! 08.12 DE Unfallgefahr durch nicht arretiertes Schiebefenster XDie Schiebefenster müssen immer arretiert sein. 08.12 DE Unfallgefahr durch nicht arretiertes Schiebefenster XDie Schiebefenster müssen immer arretiert sein. 95 95 6.3 Fenster öffnen und schließen Fenster öffnen und schließen Vorgehensweise • Verriegelung (126) nach oben drücken. 127 • Fenster vor oder zurück schieben. • Verriegelung in Arretierung (127) einrasten. Vorgehensweise • Verriegelung (126) nach oben drücken. 127 • Fenster vor oder zurück schieben. • Verriegelung in Arretierung (127) einrasten. 126 Sommertür 6.3 VORSICHT! Sommertür VORSICHT! Unfallgefahr durch offene Tür (124) XFahren mit geöffneter Tür (124) ist verboten. Beim Öffnen auf im Schwenkwinkel befindliche Personen achten. XTür immer fest schließen und auf festen Verschluss prüfen. XDas Schließen der Tür entbindet nicht von der Gurtpflicht, siehe "Rückhaltegurt" auf Seite 65. Unfallgefahr durch offene Tür (124) XFahren mit geöffneter Tür (124) ist verboten. Beim Öffnen auf im Schwenkwinkel befindliche Personen achten. XTür immer fest schließen und auf festen Verschluss prüfen. XDas Schließen der Tür entbindet nicht von der Gurtpflicht, siehe "Rückhaltegurt" auf Seite 65. Verhalten in Gefahrensituationen Verhalten in Gefahrensituationen Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls den Rückhaltegurt lösen. Der Fahrer darf nicht vom Flurförderzeug abspringen. Der Fahrer muss den Oberkörper über das Lenkrad beugen und mit beiden Händen festhalten. Körper gegen die Fallrichtung neigen. Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls den Rückhaltegurt lösen. Der Fahrer darf nicht vom Flurförderzeug abspringen. Der Fahrer muss den Oberkörper über das Lenkrad beugen und mit beiden Händen festhalten. Körper gegen die Fallrichtung neigen. Voraussetzungen – Bei Flurförderzeugen mit Türüberwachungssensor erfolgt die Fahrtfreigabe nur, wenn die Sommertür geschlossen ist (o). Voraussetzungen – Bei Flurförderzeugen mit Türüberwachungssensor erfolgt die Fahrtfreigabe nur, wenn die Sommertür geschlossen ist (o). 124 Vorgehensweise • Griff (128) zum Fahrerplatz ziehen, Tür schwenkt auf. • Tür (124) zum Fahrer ziehen, Tür schließt sich. 128 124 08.12 DE 128 08.12 DE Vorgehensweise • Griff (128) zum Fahrerplatz ziehen, Tür schwenkt auf. • Tür (124) zum Fahrer ziehen, Tür schließt sich. 96 126 96 6.4 Rückenverlängerung 6.4 VORSICHT! 6.5 VORSICHT! Unfallgefahr bei Einstellung der Rückenlehne während der Fahrt XDie Einstellung der Rückenverlängerung darf nicht während der Fahrt verändert werden. Unfallgefahr bei Einstellung der Rückenlehne während der Fahrt XDie Einstellung der Rückenverlängerung darf nicht während der Fahrt verändert werden. Vorgehensweise • Die Rückenverlängerung kann durch verändern der Rastung in der Höhe verstellt werden. • Hierzu die Rückenlehne nach oben oder unten drücken. Vorgehensweise • Die Rückenverlängerung kann durch verändern der Rastung in der Höhe verstellt werden. • Hierzu die Rückenlehne nach oben oder unten drücken. Heizung Lüftungsfilter wechseln 6.5 129 Heizung Lüftungsfilter wechseln Vorgehensweise • Abdeckung (129) abschrauben. • Innenliegende Filtermatte reinigen, ggf. wechseln. 129 Vorgehensweise • Abdeckung (129) abschrauben. • Innenliegende Filtermatte reinigen, ggf. wechseln. Z Filter nach 500 Betriebsstunden prüfen und spätestens nach 1000 Betriebsstunden wechseln. 08.12 DE Filter nach 500 Betriebsstunden prüfen und spätestens nach 1000 Betriebsstunden wechseln. 08.12 DE Z Rückenverlängerung 97 97 130 130 130 131 131 132 132 130 133 133 134 134 135 135 Pos 130 Benennung Scheibendüsen Pos 133 131 132 Gebläsestufen Temperaturregelung 134 135 Benennung Umluftklappe: Umwälzen der Luft in der Kabine Heizungskonsole Fußraumdüse Benennung Scheibendüsen Pos 133 131 132 Gebläsestufen Temperaturregelung 134 135 Benennung Umluftklappe: Umwälzen der Luft in der Kabine Heizungskonsole Fußraumdüse Bedienung Heizung Vorgehensweise • Schalter (131) betätigen um das Gebläse auszuschalten. • Die Düsen (135 und 130) in die gewünschte Position bringen. • Temperaturregler (132) nach rechts drehen, die Kabinentemperatur wird erhöht. • Temperaturregler (132) nach links drehen, die Kabinentemperatur verringert sich. • Mit der Umluftklappe (133) auf der Heizungskonsole (134) läßt sich die Kabinenluftund die Frischlufteinstellung vornehmen. Vorgehensweise • Schalter (131) betätigen um das Gebläse auszuschalten. • Die Düsen (135 und 130) in die gewünschte Position bringen. • Temperaturregler (132) nach rechts drehen, die Kabinentemperatur wird erhöht. • Temperaturregler (132) nach links drehen, die Kabinentemperatur verringert sich. • Mit der Umluftklappe (133) auf der Heizungskonsole (134) läßt sich die Kabinenluftund die Frischlufteinstellung vornehmen. 08.12 DE Bedienung Heizung 08.12 DE 98 Pos 130 98 6.6 Abnehmbares Lastschutzgitter 6.6 VORSICHT! 6.7 Z VORSICHT! Quetschgefahr und hohes Gewicht des Lastenschutzgitters XBeim Ausführen dieser Tätigkeit müssen Arbeitshandschuhe und Sicherheitsschuhe getragen werden. XZum Abnehmen und Einhängen des Lastschutzgitters sind zwei Personen erforderlich. Quetschgefahr und hohes Gewicht des Lastenschutzgitters XBeim Ausführen dieser Tätigkeit müssen Arbeitshandschuhe und Sicherheitsschuhe getragen werden. XZum Abnehmen und Einhängen des Lastschutzgitters sind zwei Personen erforderlich. Demontage Lastschutzgitter Demontage Lastschutzgitter Vorgehensweise • Schrauben (136) lösen • Lastschutzgitter vom Gabelträger abnehmen und gesichert abstellen. Z Abnehmbares Lastschutzgitter Vorgehensweise • Schrauben (136) lösen • Lastschutzgitter vom Gabelträger abnehmen und gesichert abstellen. 114 136 Montage Lastschutzgitter Montage Lastschutzgitter Vorgehensweise • Lastschutzgitter an der oberen Schiene des Gabelträgers einhängen. • Schrauben montieren und mit einem Drehmomentschlüssel anziehen. Anzugsmoment = 85 Nm Vorgehensweise • Lastschutzgitter an der oberen Schiene des Gabelträgers einhängen. • Schrauben montieren und mit einem Drehmomentschlüssel anziehen. Anzugsmoment = 85 Nm Z Feuerlöscher 6.7 Vorgehensweise • Verschlüsse (137) öffnen • Feuerlöscher aus der Halterung ziehen Bedienhinweise zur Benutzung den Piktogrammen auf dem Feuerlöscher entnehmen. Z 136 Feuerlöscher Vorgehensweise • Verschlüsse (137) öffnen • Feuerlöscher aus der Halterung ziehen Bedienhinweise zur Benutzung den Piktogrammen auf dem Feuerlöscher entnehmen. 137 08.12 DE 08.12 DE 137 114 99 99 Z Rockinger Kupplung mit Handhebel oder Fernbedienung Z Die Hinweise zum Schleppen von Anhängern sind zu beachten, siehe "Schleppen von Anhängern" auf Seite 93. 138 VORSICHT! 139 100 Rockinger Kupplung mit Handhebel oder Fernbedienung Die Hinweise zum Schleppen von Anhängern sind zu beachten, siehe "Schleppen von Anhängern" auf Seite 93. Unfallgefahr durch falsch eingekuppelten Anhänger XVor Fahrtantritt prüfen, ob die Kupplung sicher eingerastet ist. XKontrollstift (141) muss mit der Kontrollhülse (140)bündig abschließen. Unfallgefahr durch falsch eingekuppelten Anhänger XVor Fahrtantritt prüfen, ob die Kupplung sicher eingerastet ist. XKontrollstift (141) muss mit der Kontrollhülse (140)bündig abschließen. Bedienung Rockinger Kupplung (Anhänger einkuppeln) Bedienung Rockinger Kupplung (Anhänger einkuppeln) 141 138 VORSICHT! 140 Vorgehensweise • Anhänger gegen Wegrollen sichern. • Zugstange des Anhängers auf die Höhe der Kupplung einstellen. • Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach oben ziehen. Die Fernbedienung (139) (o) ist je nach Fahrzeugvariante im Bereich Fahrerschutzdach untergebracht. • Flurförderzeug langsam zurücksetzen bis die Kupplung einrastet. • Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach unten drücken. Z 141 139 140 Vorgehensweise • Anhänger gegen Wegrollen sichern. • Zugstange des Anhängers auf die Höhe der Kupplung einstellen. • Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach oben ziehen. Die Fernbedienung (139) (o) ist je nach Fahrzeugvariante im Bereich Fahrerschutzdach untergebracht. • Flurförderzeug langsam zurücksetzen bis die Kupplung einrastet. • Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach unten drücken. Bedienung Rockinger Kupplung (Anhänger auskuppeln) Bedienung Rockinger Kupplung (Anhänger auskuppeln) Vorgehensweise • Anhänger gegen Wegrollen sichern. • Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach oben ziehen. • Flurförderzeug nach vorn fahren. • Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach unten drücken. Vorgehensweise • Anhänger gegen Wegrollen sichern. • Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach oben ziehen. • Flurförderzeug nach vorn fahren. • Handhebel (138) / Fernbedienung (139) (o) nach unten drücken. 08.12 DE Z 6.8 08.12 DE 6.8 100 6.9 Kamerasystem 6.9 VORSICHT! VORSICHT! Unfallgefahr durch nicht einsehbare Arbeitsbereiche XDas Kamerasystem dient als Hilfsmittel zum sicheren Gebrauch des Flurförderzeuges. XFahren und Arbeiten mit Kamerasystem sorgfältig einüben! XKamera so ausrichten, dass der nicht sichtbare Arbeitsbereich eingesehen werden kann. Z Z Unfallgefahr durch nicht einsehbare Arbeitsbereiche XDas Kamerasystem dient als Hilfsmittel zum sicheren Gebrauch des Flurförderzeuges. XFahren und Arbeiten mit Kamerasystem sorgfältig einüben! XKamera so ausrichten, dass der nicht sichtbare Arbeitsbereich eingesehen werden kann. Z Bei Verwendung als Rückfahrkamera wird der Monitor durch Einlegen des Rückwärtsganges automatisch eingeschaltet. Bei Verwendung als Rückfahrkamera wird der Monitor durch Einlegen des Rückwärtsganges automatisch eingeschaltet. 146 145 144 143 142 146 145 144 143 142 Arbeiten mit dem Kamerasystem – Taster (142) am Monitor betätigen, Kamerasystem ist ein- oder ausgeschaltet. – Taster (143) betätigen, Bildschirm wird aufgehellt oder abgedunkelt (Tag / Nacht Umschaltung). – Taster (146) betätigen, Menü wird geöffnet. Arbeiten mit dem Kamerasystem – Taster (142) am Monitor betätigen, Kamerasystem ist ein- oder ausgeschaltet. – Taster (143) betätigen, Bildschirm wird aufgehellt oder abgedunkelt (Tag / Nacht Umschaltung). – Taster (146) betätigen, Menü wird geöffnet. Mehrfaches betätigen wechselt den Menüpunkt (Kontrast, Farbsättigung, Sprache, Video, Spiegelung) oder beendet das Menü. Z Helligkeit, Menüpunkte einstellen – Taster (144) betätigen, Schritt vor. – Taster (145) betätigen, Schritt zurück. Mehrfaches betätigen wechselt den Menüpunkt (Kontrast, Farbsättigung, Sprache, Video, Spiegelung) oder beendet das Menü. Helligkeit, Menüpunkte einstellen – Taster (144) betätigen, Schritt vor. – Taster (145) betätigen, Schritt zurück. Z Verschmutzten Bildschirm oder Lüftungsschlitze mit einem weichen Tuch oder Pinsel reinigen. 08.12 DE Verschmutzten Bildschirm oder Lüftungsschlitze mit einem weichen Tuch oder Pinsel reinigen. 08.12 DE Z Kamerasystem 101 101 6.10 Zusatzausstattung für Arbeiten in stark staubbelasteten Bereichen 6.10 Zusatzausstattung für Arbeiten in stark staubbelasteten Bereichen Bei Einsatz in Arbeitsbereichen mit hoher Staubbelastung (Flusen, Späne) kann das Flurförderzeug mit einem zusätzlichen Flusensieb am Kühler ausgestattet werden. Bei Einsatz in Arbeitsbereichen mit hoher Staubbelastung (Flusen, Späne) kann das Flurförderzeug mit einem zusätzlichen Flusensieb am Kühler ausgestattet werden. VORSICHT! VORSICHT! Brandgefahr durch nicht gereinigtes Flusensieb XDas Flusensieb muss, je nach Grad der Belastung, regelmäßig gereinigt werden. Brandgefahr durch nicht gereinigtes Flusensieb XDas Flusensieb muss, je nach Grad der Belastung, regelmäßig gereinigt werden. Vorgehensweise • Abdeckung (147) nach Öffnen des Verschlusses (148) abnehmen. • Flusengitter (149) herausnehmen und reinigen. • Flusengitter wieder einsetzen und Abdeckung anbringen. Vorgehensweise • Abdeckung (147) nach Öffnen des Verschlusses (148) abnehmen. • Flusengitter (149) herausnehmen und reinigen. • Flusengitter wieder einsetzen und Abdeckung anbringen. 147 148 149 149 6.11 Neigewinkelanzeige 6.11 Neigewinkelanzeige HINWEIS HINWEIS Der aktuelle Neigewinkel wird in einer zusätzlichen Anzeige, die rechts am Armaturenbrett befestigt ist, angezeigt. Der aktuelle Neigewinkel wird in einer zusätzlichen Anzeige, die rechts am Armaturenbrett befestigt ist, angezeigt. 150 – Grüne LEDs (150) zeigt Senkrechtstellung zum Boden. 102 150 die 08.12 DE die 08.12 DE – Grüne LEDs (150) zeigt Senkrechtstellung zum Boden. 147 148 102 6.12 Geschwindigkeitsreduzierung 6.12 Geschwindigkeitsreduzierung Die maximal erreichbare Höchstgeschwindigkeit wird auf einen voreingestellten Wert begrenzt, im Stand und beim Beschleunigen steht die volle Motordrehzahl und – leistung zur Verfügung. Erst beim Überschreiten der eingestellten Maximalgeschwindigkeit wird die Drehzahl des Motors zurückgeregelt. Die maximal erreichbare Höchstgeschwindigkeit wird auf einen voreingestellten Wert begrenzt, im Stand und beim Beschleunigen steht die volle Motordrehzahl und – leistung zur Verfügung. Erst beim Überschreiten der eingestellten Maximalgeschwindigkeit wird die Drehzahl des Motors zurückgeregelt. Der Wert der Maximalgeschwindigkeit ist ab Werk eingestellt und kann nur durch entsprechend geschultes und befugtes Kundendienstpersonal verändert werden. Der Wert der Maximalgeschwindigkeit ist ab Werk eingestellt und kann nur durch entsprechend geschultes und befugtes Kundendienstpersonal verändert werden. 6.13 Getriebesperre 6.13 Getriebesperre Die Getriebesperre ist eine Option, die den Fahrer daran hindert, den Stapler aus dem Stand anzufahren, wenn ein Gang eingelegt ist. Ferner hindert die Sperre den Fahrer an der Fahrtrichtungsänderung, wenn sich der Stapler im zweiten Gang befindet. Z Die Getriebesperre ist eine Option, die den Fahrer daran hindert, den Stapler aus dem Stand anzufahren, wenn ein Gang eingelegt ist. Ferner hindert die Sperre den Fahrer an der Fahrtrichtungsänderung, wenn sich der Stapler im zweiten Gang befindet. Z Wichtig: es ist zu beachten, daß, obwohl der Stapler beim Gangschalten im Leerlauf fahren mag, das Bremsen nach wie vor möglich ist. 6.14 Reversiersperre Wichtig: es ist zu beachten, daß, obwohl der Stapler beim Gangschalten im Leerlauf fahren mag, das Bremsen nach wie vor möglich ist. 6.14 Reversiersperre Ein Umschalten der Fahrtrichtung (Reversieren) ist nur möglich, wenn die Geschwindigkeit des Flurförderzeugs kleiner als 3 km/h ist. Wird versucht, bei schneller Fahrt die Fahrtrichtung ohne Abbremsung umzuschalten, so aktiviert das System automatisch den Leerlauf. Erst wenn die Fahrgeschwindigkeit entsprechend reduziert wurde, wird die gewünschte Fahrstufe eingelegt. Ein Umschalten der Fahrtrichtung (Reversieren) ist nur möglich, wenn die Geschwindigkeit des Flurförderzeugs kleiner als 3 km/h ist. Wird versucht, bei schneller Fahrt die Fahrtrichtung ohne Abbremsung umzuschalten, so aktiviert das System automatisch den Leerlauf. Erst wenn die Fahrgeschwindigkeit entsprechend reduziert wurde, wird die gewünschte Fahrstufe eingelegt. Der Fahrantrieb kann nicht von Neutral in Fahrbetrieb geschaltet werden, wenn die Motordrehzahl um mehr als 300 U/min über der Leerlaufdrehzahl liegt. Erst wenn die Drehzahl unter diese Schwelle gefallen ist, wird der Fahrantrieb aktiviert Der Fahrantrieb kann nicht von Neutral in Fahrbetrieb geschaltet werden, wenn die Motordrehzahl um mehr als 300 U/min über der Leerlaufdrehzahl liegt. Erst wenn die Drehzahl unter diese Schwelle gefallen ist, wird der Fahrantrieb aktiviert 6.15 Lenksäulenbefestigter Fahrtrichtungsschalter 6.15 Lenksäulenbefestigter Fahrtrichtungsschalter Befindet sich der Fahrtrichtungsschalter in Mittelstellung, ist der Antrieb im Leerlauf bzw. Neutralbetrieb Befindet sich der Fahrtrichtungsschalter in Mittelstellung, ist der Antrieb im Leerlauf bzw. Neutralbetrieb Vorgehensweise • Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Hebel nach vorn schieben. • Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Hebel nach hinten schieben. Vorgehensweise • Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Hebel nach vorn schieben. • Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Hebel nach hinten schieben. Die Fahrtfreigabe erfolgt analog zur Standardausführung (siehe "Fahren" in Kapitel 5). Die Fahrtfreigabe erfolgt analog zur Standardausführung (siehe "Fahren" in Kapitel 5). 08.12 DE Der Fahrtrichtungsschalter befindet sich links an der Lenksäule 08.12 DE Der Fahrtrichtungsschalter befindet sich links an der Lenksäule 103 103 6.16 Temperaturüberwachungssystem 6.16 Temperaturüberwachungssystem WARNUNG! WARNUNG! In jedem Falle muss die Ursache einer Überhitzung durch einen geschulten, befugten Kundendiensttechniker ermittelt und beseitigt werden! Ein Überschreiten der zulässigen Kühlwassertemperatur wird durch Aufleuchten der Warnlampe (79) sowie durch ein akustisches Warnsignal angezeigt. In diesem Falle ist das Flurförderzeug nur noch 30s fahrfähig, danach wird automatisch der Fahrantrieb auf neutral geschaltet R R R A R A R V R R R Ein Überschreiten der zulässigen Kühlwassertemperatur wird durch Aufleuchten der Warnlampe (79) sowie durch ein akustisches Warnsignal angezeigt. In diesem Falle ist das Flurförderzeug nur noch 30s fahrfähig, danach wird automatisch der Fahrantrieb auf neutral geschaltet R + A V 104 79 R R R A R A R V R R R R + A V Sobald die zulässige Kühlwassertemperatur überschritten wird ist folgende Vorgehensweise einzuhalten: Sobald die zulässige Kühlwassertemperatur überschritten wird ist folgende Vorgehensweise einzuhalten: Vorgehensweise • Flurförderzeug gegebenenfalls aus dem Gefahrenbereich hinausfahren. • Gabelträger und aufgenommene Last gesichert absenken. • Fahrantrieb auf neutral schalten und Parkbremse einlegen. • Motor mit leicht erhöhter Drehzahl laufen lassen (bessere Kühlwirkung des Lüfters), bis Temperatur wieder auf normales Niveau gefallen ist. Sinkt die Temperatur nicht ab, Flurförderzeug gesichert abstellen, Motor ausschalten und Flurförderzeug überprüfen lassen. Bei einer akuten Gefahrensituation kann das Flurförderzeug nach Ablauf der 30s Restfahrzeit durch Abschalten der Zündung und erneutes Starten des Motors einmalig nochmals für 30s fahrfähig gemacht werden. Vorgehensweise • Flurförderzeug gegebenenfalls aus dem Gefahrenbereich hinausfahren. • Gabelträger und aufgenommene Last gesichert absenken. • Fahrantrieb auf neutral schalten und Parkbremse einlegen. • Motor mit leicht erhöhter Drehzahl laufen lassen (bessere Kühlwirkung des Lüfters), bis Temperatur wieder auf normales Niveau gefallen ist. Sinkt die Temperatur nicht ab, Flurförderzeug gesichert abstellen, Motor ausschalten und Flurförderzeug überprüfen lassen. Bei einer akuten Gefahrensituation kann das Flurförderzeug nach Ablauf der 30s Restfahrzeit durch Abschalten der Zündung und erneutes Starten des Motors einmalig nochmals für 30s fahrfähig gemacht werden. Z Z 08.12 DE Z 79 08.12 DE Z In jedem Falle muss die Ursache einer Überhitzung durch einen geschulten, befugten Kundendiensttechniker ermittelt und beseitigt werden! 104 6.17 Bedienschema mit Kardanfunktion 6.17 Bedienschema mit Kardanfunktion WARNUNG! WARNUNG! 151 Vorgehensweise • Zentralsteuerhebel (151) nach vorn drücken, der Hubmast wird vorgeneigt. • Zentralsteuerhebel nach rechts und nach vorn drücken, der Hubmast wird vorgeneigt und die Last angehoben. • Zentralsteuerhebel nach rechts drücken, die Last wird angehoben. • Zentralsteuerhebel nach rechts drücken, und nach hinten ziehen, der Hubmast wird zurückgeneigt und die Last wird angehoben. • Zentralsteuerhebel nach hinten ziehen, der Hubmast wird zurückgeneigt. • Zentralsteuerhebel nach hintn ziehen und nach links drücken, der Hubmast wird zurückgeneigt und die Last abgesenkt. • Zentralsteuerhebel nach links drücken, die Last wird abgesenkt. • Zentralsteuerhebel nach links und nach vorn drücken, der Hubmast wird vorgeneigt und die Last wird abgesenkt. 151 Vorgehensweise • Zentralsteuerhebel (151) nach vorn drücken, der Hubmast wird vorgeneigt. • Zentralsteuerhebel nach rechts und nach vorn drücken, der Hubmast wird vorgeneigt und die Last angehoben. • Zentralsteuerhebel nach rechts drücken, die Last wird angehoben. • Zentralsteuerhebel nach rechts drücken, und nach hinten ziehen, der Hubmast wird zurückgeneigt und die Last wird angehoben. • Zentralsteuerhebel nach hinten ziehen, der Hubmast wird zurückgeneigt. • Zentralsteuerhebel nach hintn ziehen und nach links drücken, der Hubmast wird zurückgeneigt und die Last abgesenkt. • Zentralsteuerhebel nach links drücken, die Last wird abgesenkt. • Zentralsteuerhebel nach links und nach vorn drücken, der Hubmast wird vorgeneigt und die Last wird abgesenkt. 08.12 DE Der Aufenthalt von Personen unter bzw. auf der angehobenen Last und Fahrerkabine ist verboten XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden. XEs dürfen keine Personen angehoben werden. XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. XNiemals unter angehobene und nicht gesicherte Lastaufnahmemittel / Fahrerkabine treten und sich darunter aufhalten. 08.12 DE Der Aufenthalt von Personen unter bzw. auf der angehobenen Last und Fahrerkabine ist verboten XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden. XEs dürfen keine Personen angehoben werden. XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. XNiemals unter angehobene und nicht gesicherte Lastaufnahmemittel / Fahrerkabine treten und sich darunter aufhalten. 105 105 7 Störungshilfe 7 Störungshilfe 7.1 Fehlersuche und Abhilfe 7.1 Fehlersuche und Abhilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Z Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Z Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“ nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw. ein Defekt in der Elektronik mit der jeweiligen Fehlernummer angezeigt, verständigen Sie bitte den Service des Herstellers. Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des Herstellers durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst. Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für den Kundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich: - Seriennummer des Flurförderzeugs - Fehlernummer aus der Anzeigeeinheit (falls vorhanden) - Fehlerbeschreibung - aktueller Standort des Flurförderzeugs. Störungsanzeigen im Betrieb Störungen im Betrieb werden Aufleuchten der Warnleuchten: – – – – Störungsanzeigen im Betrieb durch 64 Motoröldruck (83) Ladestrom (91) Kühlmitteltemperatur (79) Wandlertemperatur (85) 79 R Störungen im Betrieb werden Aufleuchten der Warnleuchten: 83 R R A R A R V R R R – – – – R + A V angezeigt. Motoröldruck (83) Ladestrom (91) Kühlmitteltemperatur (79) Wandlertemperatur (85) 79 R 83 R R A R A R V R R R R + A V WARNUNG! 91 Gefahr durch Motorschaden XDer Motor muss sofort abgestellt werden, wenn möglich Flurförderzeug sicher abstellen. XVerständigen Sie bitte den HerstellerService. XMotor darf erst wieder gestartet werden, wenn die Störung beseitigt ist. 85 Z Beim Betrieb die Kraftstoffanzeige (64) (bei TFG Option) prüfen. 08.12 DE 106 64 91 85 Beim Betrieb die Kraftstoffanzeige (64) (bei TFG Option) prüfen. 08.12 DE Gefahr durch Motorschaden XDer Motor muss sofort abgestellt werden, wenn möglich Flurförderzeug sicher abstellen. XVerständigen Sie bitte den HerstellerService. XMotor darf erst wieder gestartet werden, wenn die Störung beseitigt ist. durch angezeigt. WARNUNG! Z Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“ nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw. ein Defekt in der Elektronik mit der jeweiligen Fehlernummer angezeigt, verständigen Sie bitte den Service des Herstellers. Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des Herstellers durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst. Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für den Kundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich: - Seriennummer des Flurförderzeugs - Fehlernummer aus der Anzeigeeinheit (falls vorhanden) - Fehlerbeschreibung - aktueller Standort des Flurförderzeugs. 106 Störung Anlasser dreht nicht Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Fahrtrichtungsschalter Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung nicht in Neutralstellung schalten. Batterieladung zu gering Batterieanschlusskabel lose bzw. Polklemmen oxydiert Anlasserkabel lose oder gebrochen Motor springt Luftfilter verschmutzt nicht an Störung Anlasser dreht nicht Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Fahrtrichtungsschalter Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung nicht in Neutralstellung schalten. Batterieladung zu gering Batterieanschlusskabel lose bzw. Polklemmen oxydiert Anlasserkabel lose oder gebrochen Polklemmen reinigen und fetten, Batterieanschlusskabel festziehen Anlasserkabel prüfen Luftfilter reinigen bzw. wechseln Motor springt Luftfilter verschmutzt nicht an Zusätzlich beim Treibgas Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden Polklemmen reinigen und fetten, Batterieanschlusskabel festziehen Anlasserkabel prüfen Luftfilter reinigen bzw. wechseln Zusätzlich beim Treibgas Absperrventil der Treibgasflasche geschlossen Absperrventil öffnen Absperrventil der Treibgasflasche geschlossen Absperrventil öffnen Treibgasflasche leer Zündverteilerkappe feucht Zündkerzen feucht, verölt oder lose Zündkerzen defekt Zusätzlich beim Diesel Kraftstofftank leer, Einspritzanlage hat Luft gesaugt Wasser in der Kraftstoffanlage Treibgasflasche wechseln Zündverteilerkappe trocknen, ggf. mit Kontaktspray einsprühen Zündkerzen trocknen, reinigen, anziehen Treibgasflasche leer Zündverteilerkappe feucht Zündkerzen feucht, verölt oder lose Zündkerzen defekt Zusätzlich beim Diesel Kraftstofftank leer, Einspritzanlage hat Luft gesaugt Wasser in der Kraftstoffanlage Treibgasflasche wechseln Zündverteilerkappe trocknen, ggf. mit Kontaktspray einsprühen Zündkerzen trocknen, reinigen, anziehen Zündkerzen wechseln Dieselkraftstoff tanken und Einspritzanlage entlüften Dieselkraftstoff tanken und Einspritzanlage entlüften Kraftstoffanlage entleeren Flurförderzeug betanken Kraftstoffanlage entlüften Kraftstofffilter verstopft Kraftstoffdurchfluss prüfen, ggf. Kraftstofffilter wechseln Paraffinausscheidung Flurförderzeug in einen warmen Raum des Dieselkraftstoffes stellen und warten, bis sich die (Flockenbildung) Paraffinausscheidung zurückgebildet hat ggf. Kraftstofffilter wechseln Winter-Dieselkraftstoff tanken Warnleuchte Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen Motoröldruck leuchtet im Betrieb 08.12 DE 08.12 DE Kraftstoffanlage entleeren Flurförderzeug betanken Kraftstoffanlage entlüften Kraftstofffilter verstopft Kraftstoffdurchfluss prüfen, ggf. Kraftstofffilter wechseln Paraffinausscheidung Flurförderzeug in einen warmen Raum des Dieselkraftstoffes stellen und warten, bis sich die (Flockenbildung) Paraffinausscheidung zurückgebildet hat ggf. Kraftstofffilter wechseln Winter-Dieselkraftstoff tanken Warnleuchte Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen Motoröldruck leuchtet im Betrieb Zündkerzen wechseln 107 107 Störung Temperaturanzeige Motor geht in den roten Bereich Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen Kühler verschmutzt Kühler reinigen Kühlmittelstand zu niedrig Motorkühlsystem auf Leckagen prüfen, ggf. Kühlmittel auffüllen Lüfterkeilriemen rutscht durch Warnleuchte Getriebeölstand zu Getriebeölniedrig temperatur Ölkühler verschmutzt leuchtet im Betrieb Fahrtrichtungsschalter Motor läuft aber in Neutralstellung FlurförderParkbremse eingelegt zeug fährt nicht Flurförderzeug erreicht nicht seine max. Geschwindigkeit Hubgeschwindigkeit zu gering Störung Temperaturanzeige Motor geht in den roten Bereich Keilriemenspannung prüfen, ggf. spannen bzw. wechseln Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebeöl auffüllen Kühler verschmutzt Kühler reinigen Kühlmittelstand zu niedrig Motorkühlsystem auf Leckagen prüfen, ggf. Kühlmittel auffüllen Lüfterkeilriemen rutscht durch Warnleuchte Getriebeölstand zu Getriebeölniedrig temperatur Ölkühler verschmutzt leuchtet im Betrieb Fahrtrichtungsschalter Motor läuft aber in Neutralstellung FlurförderParkbremse eingelegt zeug fährt nicht Ölkühler reinigen Fahrtrichtungsschalter in gewünschte Fahrtrichtung schalten Parkbremse lösen Ölstand im Getriebe zu Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebeöl niedrig auffüllen Flurförderzeug erreicht nicht seine max. Geschwindigkeit Hubgeschwindigkeit zu gering Keilriemenspannung prüfen, ggf. spannen bzw. wechseln Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebeöl auffüllen Ölkühler reinigen Fahrtrichtungsschalter in gewünschte Fahrtrichtung schalten Parkbremse lösen Ölstand im Getriebe zu Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebeöl niedrig auffüllen 08.12 DE Ölstand im Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydrauliköl Hydrauliköltank zu nachfüllen niedrig Hydrauliktankentlüftung Hydrauliktankentlüftung reinigen bzw. verschmutzt oder wechseln verstopft Lenkspiel zu Luft im Lenksystem Hydraulikölstand prüfen und ggf. Hydrauliköl groß nachfüllen, danach Lenkrad mehrmals von Endanschlag zu Endanschlag drehen Fehlfunktion Sicherung defekt Sicherungen prüfen, siehe Kapitel F in der elektrischen Anlage 08.12 DE Ölstand im Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydrauliköl Hydrauliköltank zu nachfüllen niedrig Hydrauliktankentlüftung Hydrauliktankentlüftung reinigen bzw. verschmutzt oder wechseln verstopft Lenkspiel zu Luft im Lenksystem Hydraulikölstand prüfen und ggf. Hydrauliköl groß nachfüllen, danach Lenkrad mehrmals von Endanschlag zu Endanschlag drehen Fehlfunktion Sicherung defekt Sicherungen prüfen, siehe Kapitel F in der elektrischen Anlage 108 Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen 108 7.2 Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen 7.2 7.2.1 Flurförderzeug abschleppen Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen 7.2.1 Flurförderzeug abschleppen WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr Wird das Flurförderzeug nicht richtig abgeschleppt, können Personen zu Schaden kommen. XFlurförderzeug nur mit Zugfahrzeugen abschleppen, die über eine ausreichende Zug- und Abbremskraft für die ungebremste Anhängelast verfügen. XZum Abschleppen nur eine Zugstange verwenden. XFlurförderzeug nur in Schrittgeschwindigkeit abschleppen. XFlurförderzeug nicht mit gelöster Parkbremse abstellen. XEs muss sich je eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des Bergungsfahrzeuges und des abzuschleppenden Flurförderzeuges befinden. Unfallgefahr Wird das Flurförderzeug nicht richtig abgeschleppt, können Personen zu Schaden kommen. XFlurförderzeug nur mit Zugfahrzeugen abschleppen, die über eine ausreichende Zug- und Abbremskraft für die ungebremste Anhängelast verfügen. XZum Abschleppen nur eine Zugstange verwenden. XFlurförderzeug nur in Schrittgeschwindigkeit abschleppen. XFlurförderzeug nicht mit gelöster Parkbremse abstellen. XEs muss sich je eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des Bergungsfahrzeuges und des abzuschleppenden Flurförderzeuges befinden. Flurförderzeug abschleppen Flurförderzeug abschleppen Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen. Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen. Vorgehensweise • Zugstange an die Anhängekupplung (44) des Zugfahrzeuges und des abzuschleppenden Flurförderzeugs befestigen. • Parkbremse lösen, siehe "Parkbremse" auf Seite 76. • Flurförderzeug zum Zielort abschleppen. • Parkbremse aktivieren, siehe "Parkbremse" auf Seite 76. • Schleppverbindung lösen. Vorgehensweise • Zugstange an die Anhängekupplung (44) des Zugfahrzeuges und des abzuschleppenden Flurförderzeugs befestigen. • Parkbremse lösen, siehe "Parkbremse" auf Seite 76. • Flurförderzeug zum Zielort abschleppen. • Parkbremse aktivieren, siehe "Parkbremse" auf Seite 76. • Schleppverbindung lösen. 44 08.12 DE Flurförderzeug befindet sich gesichert am Zielort. 08.12 DE Flurförderzeug befindet sich gesichert am Zielort. 44 109 109 7.2.2 Notabsenkung Z 7.2.2 Notabsenkung Z Beim Auftreten eines Fehlers in der Hydrauliksteuerung kann das Hubgerüst manuell abgesenkt werden. WARNUNG! WARNUNG! Verletzungsgefahr durch Absenken des Hubgerüstes XPersonen während der Notabsenkung aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten. XDas Notabsenkventil nur neben dem Flurförderzeug stehend betätigen. XDas Notabsenken des Hubgerüstes ist nicht zulässig, wenn sich das Lastaufnahmemittel im Regal befindet. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. Verletzungsgefahr durch Absenken des Hubgerüstes XPersonen während der Notabsenkung aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten. XDas Notabsenkventil nur neben dem Flurförderzeug stehend betätigen. XDas Notabsenken des Hubgerüstes ist nicht zulässig, wenn sich das Lastaufnahmemittel im Regal befindet. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. Vorgehensweise • Schalter NOTAUS betätigen. • Schaltschloss in Stellung "0" drehen. • Parkbremse betätigen. • Motorhaube öffnen. • Schutzabdeckung vom linken Ventil abziehen. • Am Ventilblock Verriegelungsstift (152) nach vorne ziehen, der Steuerhebel wird damit freigegeben. • Hubgerüst mit Hebel absenken. Vorgehensweise • Schalter NOTAUS betätigen. • Schaltschloss in Stellung "0" drehen. • Parkbremse betätigen. • Motorhaube öffnen. • Schutzabdeckung vom linken Ventil abziehen. • Am Ventilblock Verriegelungsstift (152) nach vorne ziehen, der Steuerhebel wird damit freigegeben. • Hubgerüst mit Hebel absenken. Hubgerüst ist abgesenkt. Hubgerüst ist abgesenkt. 152 WARNUNG! 152 WARNUNG! 08.12 DE Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung der Störung wieder in Betrieb nehmen. 08.12 DE Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung der Störung wieder in Betrieb nehmen. 110 Beim Auftreten eines Fehlers in der Hydrauliksteuerung kann das Hubgerüst manuell abgesenkt werden. 110 7.2.3 Starthilfe 7.2.3 Starthilfe WARNUNG! Gefahr durch Überhitzung XNur Starthilfekabel nach ISO 6722 mit vollständig isolierten Polzangen und einem Kabelquerschnitt von mind. 25 mm2 verwenden. Gefahr durch Überhitzung XNur Starthilfekabel nach ISO 6722 mit vollständig isolierten Polzangen und einem Kabelquerschnitt von mind. 25 mm2 verwenden. Vorgehensweise • Zuerst mit rotem Kabel den Pluspol Spenderbatterie an den Pluspol anschließen. • Minuspol der Spenderbatterie und Minuspol mit schwarzem Kabel verbinden. • Zum Starten des Gabelstaplers bei geöffneter Motorhaube Zündung einschalten. • Motor wie gewohnt starten. • Nach Anspringen des Motors zuerst Minuskabel, danach Pluskabel entfernen Vorgehensweise • Zuerst mit rotem Kabel den Pluspol Spenderbatterie an den Pluspol anschließen. • Minuspol der Spenderbatterie und Minuspol mit schwarzem Kabel verbinden. • Zum Starten des Gabelstaplers bei geöffneter Motorhaube Zündung einschalten. • Motor wie gewohnt starten. • Nach Anspringen des Motors zuerst Minuskabel, danach Pluskabel entfernen Z Dreht der Anlasser nach Verbinden der Batteriepole den Motor nicht durch, korrekten Sitz der Polklemmen überprüfen. 08.12 DE Dreht der Anlasser nach Verbinden der Batteriepole den Motor nicht durch, korrekten Sitz der Polklemmen überprüfen. 08.12 DE Z WARNUNG! 111 111 112 112 08.12 DE 08.12 DE F Instandhaltung des Flurförderzeuges F Instandhaltung des Flurförderzeuges 1 1 Betriebssicherheit und Umweltschutz Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden. Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden. WARNUNG! Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen Jegliche Veränderung am Flurförderzeug insbesondere Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeugs verändert werden. Das Bekleben der Frontscheibe ist verboten. WARNUNG! Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen Jegliche Veränderung am Flurförderzeug insbesondere Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeugs verändert werden. Das Bekleben der Frontscheibe ist verboten. der die Ausnahme: Betreiber dürfen nur dann Veränderungen an motorkraftbetriebenen Flurförderzeugen vornehmen oder vornehmen lassen, wenn der FlurförderzeugHersteller sich aus dem Geschäft zurückgezogen hat und es keinen Geschäftsnachfolger gibt; die Betreiber müssen jedoch: – dafür sorgen, dass die auszuführenden Veränderungen von einem Fachingenieur für Flurförderzeuge und deren Sicherheit geplant, geprüft und ausgeführt werden – dauerhafte Aufzeichnungen der Planung, Prüfung und Ausführung der Veränderung haben – die entsprechenden Veränderungen an den Schildern zur Angabe der Tragfähigkeit, an den Hinweisschildern und Aufklebern sowie an den Betriebs- und Werkstatthandbüchern vornehmen und genehmigen lassen – eine dauerhafte und gut sichtbare Kennzeichnung am Flurförderzeug anbringen, aus der sich die Art der vorgenommenen Veränderungen, das Datum der Veränderungen und Name und Adresse der mit dieser Aufgabe betrauten Organisation entnehmen lassen. Ausnahme: Betreiber dürfen nur dann Veränderungen an motorkraftbetriebenen Flurförderzeugen vornehmen oder vornehmen lassen, wenn der FlurförderzeugHersteller sich aus dem Geschäft zurückgezogen hat und es keinen Geschäftsnachfolger gibt; die Betreiber müssen jedoch: – dafür sorgen, dass die auszuführenden Veränderungen von einem Fachingenieur für Flurförderzeuge und deren Sicherheit geplant, geprüft und ausgeführt werden – dauerhafte Aufzeichnungen der Planung, Prüfung und Ausführung der Veränderung haben – die entsprechenden Veränderungen an den Schildern zur Angabe der Tragfähigkeit, an den Hinweisschildern und Aufklebern sowie an den Betriebs- und Werkstatthandbüchern vornehmen und genehmigen lassen – eine dauerhafte und gut sichtbare Kennzeichnung am Flurförderzeug anbringen, aus der sich die Art der vorgenommenen Veränderungen, das Datum der Veränderungen und Name und Adresse der mit dieser Aufgabe betrauten Organisation entnehmen lassen. HINWEIS HINWEIS Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Aus Sicherheitsgründen dürfen im Bereich des Rechners, der Steuerungen und der IF-Sensoren (Antennen) nur solche Komponenten in das Flurförderzeug eingebaut werden, die vom Hersteller speziell auf dieses Flurförderzeug abgestimmt wurden. Diese Komponenten (Rechner, Steuerungen, IF-Sensor (Antenne)) dürfen daher auch nicht durch gleichartige Komponenten anderer Flurförderzeuge derselben Baureihe ersetzt werden. Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Aus Sicherheitsgründen dürfen im Bereich des Rechners, der Steuerungen und der IF-Sensoren (Antennen) nur solche Komponenten in das Flurförderzeug eingebaut werden, die vom Hersteller speziell auf dieses Flurförderzeug abgestimmt wurden. Diese Komponenten (Rechner, Steuerungen, IF-Sensor (Antenne)) dürfen daher auch nicht durch gleichartige Komponenten anderer Flurförderzeuge derselben Baureihe ersetzt werden. Z Nach Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Reinigungsoder Wartungsarbeiten“ durchgeführt werden (siehe "Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 160). 08.12 DE Nach Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Reinigungsoder Wartungsarbeiten“ durchgeführt werden (siehe "Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 160). 08.12 DE Z der die 113 113 2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung 2 Personal für die Wartung und Instandhaltung Personal für die Wartung und Instandhaltung Wartung und Instandhaltung der Flurförderzeuge darf nur durch geschultes Fachpersonal durchgeführt werden. Der Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem Hersteller unterstützt einen störungsfreien Betrieb. Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendiensttechniker. Wartung und Instandhaltung der Flurförderzeuge darf nur durch geschultes Fachpersonal durchgeführt werden. Der Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem Hersteller unterstützt einen störungsfreien Betrieb. Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendiensttechniker. Anheben und Aufbocken Anheben und Aufbocken WARNUNG! WARNUNG! 08.12 DE Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den Sicherungsbolzen gesichert sind. Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken, ist wie folgt vorzugehen: XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte Bewegungen sichern. XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 30. XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. 08.12 DE Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den Sicherungsbolzen gesichert sind. Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken, ist wie folgt vorzugehen: XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte Bewegungen sichern. XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 30. XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. 114 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung 114 Reinigungsarbeiten Reinigungsarbeiten VORSICHT! VORSICHT! Brandgefahr Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Wird der Motorraum des Flurförderzeugs nicht von brennbaren Materialien gereinigt, können diese durch Berührungen zu heißen Bauteilen Brände verursachen. XVor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen. XAblagerungen / Ansammlungen von brennbaren Materialien im Motorraum entfernen. Brandgefahr Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Wird der Motorraum des Flurförderzeugs nicht von brennbaren Materialien gereinigt, können diese durch Berührungen zu heißen Bauteilen Brände verursachen. XVor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen. XAblagerungen / Ansammlungen von brennbaren Materialien im Motorraum entfernen. VORSICHT! VORSICHT! Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen Anlage Das Reinigen der elektrischen Anlageteile mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlage mit Wasser ist verboten. XElektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen. XElektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mit Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinsel reinigen. Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen Anlage Das Reinigen der elektrischen Anlageteile mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlage mit Wasser ist verboten. XElektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen. XElektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mit Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinsel reinigen. VORSICHT! VORSICHT! Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. Z Nach der Reinigung die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Reinigungs- oder Wartungsarbeiten“ beschriebenen Tätigkeiten durchführen (siehe "Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 160). 08.12 DE Nach der Reinigung die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Reinigungs- oder Wartungsarbeiten“ beschriebenen Tätigkeiten durchführen (siehe "Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 160). 08.12 DE Z Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. 115 115 Arbeiten an der elektrischen Anlage Arbeiten an der elektrischen Anlage VORSICHT! VORSICHT! Unfallgefahr durch Arbeiten an der elektrischen Anlage: XArbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur durch sachkundiges Personal durchgeführt werden. XVor Arbeitsbeginn sind alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen Unfalls notwendig sind. XDie Starterbatterie ist durch Demontage der Anschlusskabel funktionslos zu schalten. Unfallgefahr durch Arbeiten an der elektrischen Anlage: XArbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur durch sachkundiges Personal durchgeführt werden. XVor Arbeitsbeginn sind alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen Unfalls notwendig sind. XDie Starterbatterie ist durch Demontage der Anschlusskabel funktionslos zu schalten. WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch elektrischen Strom An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden. Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage: XFlurförderzeug gesichert abstellen (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71). XSchalter NOTAUS drücken. X Verbindung zur Batterie trennen. XRinge, Metallarmbänder usw. vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen ablegen. Unfallgefahr durch elektrischen Strom An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden. Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage: XFlurförderzeug gesichert abstellen (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71). XSchalter NOTAUS drücken. X Verbindung zur Batterie trennen. XRinge, Metallarmbänder usw. vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen ablegen. Betriebsstoffe und Altteile Betriebsstoffe und Altteile VORSICHT! VORSICHT! Schweißarbeiten Schweißarbeiten Elektrische und elektronische Komponenten vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug ausbauen, um Schäden zu vermeiden. Elektrische und elektronische Komponenten vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug ausbauen, um Schäden zu vermeiden. Einstellwerte Einstellwerte Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen, elektrischen und/oder elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte beachtet werden. Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen, elektrischen und/oder elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte beachtet werden. 116 08.12 DE Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen. 08.12 DE Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen. 116 Bereifung Bereifung WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch Benutzung von Reifen, die nicht der Herstellerspezifikation unterliegen Die Qualität der Reifen beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeugs. Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des Flurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich. XBeim Wechseln von Reifen darauf achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeugs entsteht. XReifen immer paarweise, d. h. gleichzeitig links und rechts austauschen. Z Unfallgefahr durch Benutzung von Reifen, die nicht der Herstellerspezifikation unterliegen Die Qualität der Reifen beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeugs. Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des Flurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich. XBeim Wechseln von Reifen darauf achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeugs entsteht. XReifen immer paarweise, d. h. gleichzeitig links und rechts austauschen. Z Bei Ersatz der werksseitig montierten Felgen und Reifen ausschließlich OriginalErsatzteile des Herstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation nicht eingehalten wird. Hubketten Bei Ersatz der werksseitig montierten Felgen und Reifen ausschließlich OriginalErsatzteile des Herstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation nicht eingehalten wird. Hubketten WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht geschmierte und falsch gereinigte Hubketten Hubketten sind Sicherheitselemente. Hubketten dürfen keine erheblichen Verschmutzungen aufweisen. Hubketten und Drehzapfen müssen immer sauber und gut geschmiert sein. XReinigung der Hubketten darf nur mit Paraffinderivaten erfolgen, wie z. B. Petroleum oder Dieselkraftstoffe. XHubketten niemals mit Dampfstrahl-Hochdruckreiniger oder chemischen Reinigern säubern. XSofort nach dem Reinigen die Hubkette mit Druckluft trocknen und mit Kettenspray einsprühen. XHubkette nur im entlasteten Zustand nachschmieren. XHubkette besonders sorgfältig im Bereich der Umlenkrollen schmieren. Unfallgefahr durch nicht geschmierte und falsch gereinigte Hubketten Hubketten sind Sicherheitselemente. Hubketten dürfen keine erheblichen Verschmutzungen aufweisen. Hubketten und Drehzapfen müssen immer sauber und gut geschmiert sein. XReinigung der Hubketten darf nur mit Paraffinderivaten erfolgen, wie z. B. Petroleum oder Dieselkraftstoffe. XHubketten niemals mit Dampfstrahl-Hochdruckreiniger oder chemischen Reinigern säubern. XSofort nach dem Reinigen die Hubkette mit Druckluft trocknen und mit Kettenspray einsprühen. XHubkette nur im entlasteten Zustand nachschmieren. XHubkette besonders sorgfältig im Bereich der Umlenkrollen schmieren. WARNUNG! WARNUNG! Gefährdung durch Dieselkraftstoff XDieselkraftstoff kann bei Hautkontakt zu Reizungen führen. Betroffene Stellen sofort gründlich reinigen. XBei Augenkontakt sofort mit fließendem Wasser spülen und einen Arzt konsultieren. XBei Arbeiten mit Dieselkraftstoff Schutzhandschuhe tragen. 08.12 DE 08.12 DE Gefährdung durch Dieselkraftstoff XDieselkraftstoff kann bei Hautkontakt zu Reizungen führen. Betroffene Stellen sofort gründlich reinigen. XBei Augenkontakt sofort mit fließendem Wasser spülen und einen Arzt konsultieren. XBei Arbeiten mit Dieselkraftstoff Schutzhandschuhe tragen. 117 117 Hydraulik-Schlauchleitungen Hydraulik-Schlauchleitungen WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch spröde Hydraulik-Schlauchleitungen Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten Kundendienst. Unfallgefahr durch spröde Hydraulik-Schlauchleitungen Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten Kundendienst. WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch undichte Hydraulikleitungen Aus undichten und defekten Hydraulikleitungen kann Hydrauliköl austreten. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. XVerschüttete, ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. Unfallgefahr durch undichte Hydraulikleitungen Aus undichten und defekten Hydraulikleitungen kann Hydrauliköl austreten. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. XVerschüttete, ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. WARNUNG! WARNUNG! Verletzungsgefahr und Infektionsgefahr durch Haarrisse in den Hydraulikleitungen Unter Druck stehendes Hydrauliköl kann durch feine Löcher bzw. Haarrisse in den Hydraulikleitungen die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen. XBei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen. XUnter Druck stehende Hydraulikleitungen nicht berühren. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. XVerschüttete, ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. Verletzungsgefahr und Infektionsgefahr durch Haarrisse in den Hydraulikleitungen Unter Druck stehendes Hydrauliköl kann durch feine Löcher bzw. Haarrisse in den Hydraulikleitungen die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen. XBei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen. XUnter Druck stehende Hydraulikleitungen nicht berühren. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. XVerschüttete, ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. WARNUNG! WARNUNG! 118 08.12 DE Gefahr durch heiße Flüssigkeiten und heiße Bauteile! XBetriebsmittel (Hydrauliköl, Motoröl, Kühlflüssigkeit) sowie Bauteile des Antriebsstranges (Motor, Krümmer, Abgasanlage, Turbolader etc.) werden beim Betrieb sehr heiß. XBei Wartungs-und Reparaturarbeiten geeignete Schutzbekleidung (Handschuhe etc.) tragen, um Verbrennungen zu vermeiden. 08.12 DE Gefahr durch heiße Flüssigkeiten und heiße Bauteile! XBetriebsmittel (Hydrauliköl, Motoröl, Kühlflüssigkeit) sowie Bauteile des Antriebsstranges (Motor, Krümmer, Abgasanlage, Turbolader etc.) werden beim Betrieb sehr heiß. XBei Wartungs-und Reparaturarbeiten geeignete Schutzbekleidung (Handschuhe etc.) tragen, um Verbrennungen zu vermeiden. 118 3 Wartung und Inspektion 3 Wartung und Inspektion Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeugs führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeugs führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. WARNUNG! Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbeschädigungen vorzubeugen. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle angemessen zu verkürzen. Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbeschädigungen vorzubeugen. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle angemessen zu verkürzen. Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert: Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert: W A B C t k Z WARNUNG! = = = = = = Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich Wartungsintervall Standard Wartungsintervall Kühlhaus (ergänzend zum Wartungsintervall Standard) W A B C t k Z Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen. Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich Wartungsintervall Standard Wartungsintervall Kühlhaus (ergänzend zum Wartungsintervall Standard) Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen. In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und gegebenenfalls ein Nachziehen sicher zu stellen. 08.12 DE 08.12 DE In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und gegebenenfalls ein Nachziehen sicher zu stellen. = = = = = = 119 119 4 Wartungscheckliste 4 DFG / TFG DFG / TFG Rahmen/Aufbau 1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen. 1.2 Schraubverbindung prüfen. 1.3 Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen. 1.4 Anhängerkupplung prüfen. 1.5 Motorraum auf Verunreinigung prüfen, gegebenenfalls reinigen. Wartungsintervalle Standard = t Antrieb 2.1 Verbrennungsmotor, siehe gesonderte Checkliste 2.2 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen 2.3 Pedalmechnik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten 2.4 Getriebeölstand prüfen 2.5 Getriebeöl wechseln 2.6 Getriebeöl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen 2.7 Getriebölfilter wechseln 2.8 Antriebsachse auf Geräusche und Leckagen untersuchen 2.9 Antriebsachse - Ölstand prüfen (nur hydrokinetisch) 2.10 Antriebsachse - Öl wechseln (nur hydrokinetisch) Schaltmechanik am Schalthebel auf Verschleiß prüfen und 2.11 Gleitflächen fetten (nur hydrokinetisch) Schmieren der Antriebsachse / Mastschwenkachse (nur 2.12 hydrokinetisch) Wartungsintervalle Standard = t Rahmen/Aufbau 1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen. 1.2 Schraubverbindung prüfen. 1.3 Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen. 1.4 Anhängerkupplung prüfen. 1.5 Motorraum auf Verunreinigung prüfen, gegebenenfalls reinigen. t t t t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C Antrieb 2.1 Verbrennungsmotor, siehe gesonderte Checkliste 2.2 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen 2.3 Pedalmechnik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten 2.4 Getriebeölstand prüfen 2.5 Getriebeöl wechseln 2.6 Getriebeöl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen 2.7 Getriebölfilter wechseln 2.8 Antriebsachse auf Geräusche und Leckagen untersuchen 2.9 Antriebsachse - Ölstand prüfen (nur hydrokinetisch) 2.10 Antriebsachse - Öl wechseln (nur hydrokinetisch) Schaltmechanik am Schalthebel auf Verschleiß prüfen und 2.11 Gleitflächen fetten (nur hydrokinetisch) Schmieren der Antriebsachse / Mastschwenkachse (nur 2.12 hydrokinetisch) t t t t t t t t t t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C Bremsanlage 3.1 Funktion und Einstellung prüfen 3.2 Brembelagverschleiß prüfen (nur hydrokinetisch) Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten (nur 3.3 hydrokinetisch) Bremsleitungen, Anschlüsse und Stand der bremsflüssigkeit prüfen 3.4 (nur hydrokinetisch) 3.5 Bremsflüssigkeit wechseln (nur hydrokinetisch) t t t t t 08.12 DE Bremsanlage 3.1 Funktion und Einstellung prüfen 3.2 Brembelagverschleiß prüfen (nur hydrokinetisch) Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten (nur 3.3 hydrokinetisch) Bremsleitungen, Anschlüsse und Stand der bremsflüssigkeit prüfen 3.4 (nur hydrokinetisch) 3.5 Bremsflüssigkeit wechseln (nur hydrokinetisch) Wartungsintervalle Standard = t W A B C W A B C t t t t t W A B C t t t t t t t t t t t W A B C t t t t t 08.12 DE Wartungsintervalle Standard = t 120 Wartungscheckliste 120 Räder 4.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen 4.2 Lagerung und Befestigung prüfen 4.3 Luftdruck prüfen Wartungsintervalle Standard = t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C W A B C t t t W A B C Lenkung 5.1 Lenkspiel prüfen. 5.2 Mechanische Teile der Lenksäule prüfen, gegebenenfalls fetten. Lenkachse, Achsschenkel, Anschläge auf Verschleiß und 5.3 Verformung prüfen. 5.4 Hydraulische Bauteile auf Funktion und Dichtheit prüfen. 5.5 Lenkachse abschmieren. t t t t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C Hubgerüst 6.1 Hubgerüstbefestigung prüfen. 6.2 Hubgerüstlagerung prüfen und fetten. 6.3 Funktion, Verschleiß und Einstellung prüfen. 6.4 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge. Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen und 6.5 fetten. 6.6 Seitliches Spiel und Parallelität der Mastprofile prüfen. Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung 6.7 prüfen. 6.8 Schutzeinrichtungen auf Befestigung und Beschädigung prüfen. 6.9 Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen. 6.10 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen. Gleitflächen des Mastes auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, 6.11 gegebenenfalls schmieren. t t t t t t t t t t t 08.12 DE Hubgerüst 6.1 Hubgerüstbefestigung prüfen. 6.2 Hubgerüstlagerung prüfen und fetten. 6.3 Funktion, Verschleiß und Einstellung prüfen. 6.4 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge. Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen und 6.5 fetten. 6.6 Seitliches Spiel und Parallelität der Mastprofile prüfen. Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung 6.7 prüfen. 6.8 Schutzeinrichtungen auf Befestigung und Beschädigung prüfen. 6.9 Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen. 6.10 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen. Gleitflächen des Mastes auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, 6.11 gegebenenfalls schmieren. Räder 4.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen 4.2 Lagerung und Befestigung prüfen 4.3 Luftdruck prüfen t t Lenkung 5.1 Lenkspiel prüfen. 5.2 Mechanische Teile der Lenksäule prüfen, gegebenenfalls fetten. Lenkachse, Achsschenkel, Anschläge auf Verschleiß und 5.3 Verformung prüfen. 5.4 Hydraulische Bauteile auf Funktion und Dichtheit prüfen. 5.5 Lenkachse abschmieren. Wartungsintervalle Standard = t Wartungsintervalle Standard = t W A B C t t t t t W A B C t t t t t t t t t t t 08.12 DE Wartungsintervalle Standard = t 121 121 Wartungsintervalle Standard = t Elektr. Anlage 8.1 Funktion prüfen 8.2 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen 8.3 Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion prüfen 8.4 Instrumente und Anzeigen auf Funktion prüfen Wartungsintervalle Standard = t Batterie 9.1 Säuredichte, Säurestand und Batteriespannung prüfen 9.2 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten 9.3 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechsein Wartungsintervalle Standard = t Anbaugerät 10.1 Funktion prüfen 10.2 Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß und 10.3 Beschädigung prüfen, fetten Wartungsintervalle Standard = t Schmierdienst 11.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren 122 Hydr. Anlage 7.1 Funktion prüfen Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Beschädigung 7.2 prüfen Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung 7.3 prüfen 7.4 Ölstand prüfen 7.5 Hydrauliköl wechseln 7.6 Filterpatrone wechseln 7.7 Hydrauliköl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen 7.8 Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen 7.9 Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen t t t t t t t t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C Elektr. Anlage 8.1 Funktion prüfen 8.2 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen 8.3 Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion prüfen 8.4 Instrumente und Anzeigen auf Funktion prüfen t t t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C Batterie 9.1 Säuredichte, Säurestand und Batteriespannung prüfen 9.2 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten 9.3 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechsein t t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C Anbaugerät 10.1 Funktion prüfen 10.2 Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß und 10.3 Beschädigung prüfen, fetten t t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C t Schmierdienst 11.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren 122 W A B C t t t t t t t t t W A B C t t t t W A B C t t t W A B C t t t W A B C t 08.12 DE Hydr. Anlage 7.1 Funktion prüfen Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Beschädigung 7.2 prüfen Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung 7.3 prüfen 7.4 Ölstand prüfen 7.5 Hydrauliköl wechseln 7.6 Filterpatrone wechseln 7.7 Hydrauliköl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen 7.8 Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen 7.9 Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen Wartungsintervalle Standard = t W A B C 08.12 DE Wartungsintervalle Standard = t Allgemeine Messungen 12.1 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen 12.2 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen 12.3 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen Wartungsintervalle Standard = t Allgemeine Messungen 12.1 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen 12.2 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen 12.3 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen t t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C Vorführung 13.1 Probefahrt mit Nennlast 13.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten vorführen t t 08.12 DE Vorführung 13.1 Probefahrt mit Nennlast 13.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten vorführen Wartungsintervalle Standard = t W A B C W A B C t t t W A B C t t 08.12 DE Wartungsintervalle Standard = t 123 123 Wartung DFG Wartung DFG Motor 1.1 Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen 1.2 Förderbeginn der Einspritzpumpe prüfen, ggf. einstellen 1.3 Druck der Einspritzdüsen prüfen, ggf. einstellen 1.4 Zylinderkopfschrauben nachziehen 1.5 Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen 1.6 Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen 1.7 Motoröl wechseln 1.8 Motorölfilter wechseln 1.9 Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen 1.10 Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen Wartungsintervalle Standard = t Kühlmittel 2.1 Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen (Kühlmittel jährlich erneuern) 2.2 Anteil Frostschutzmittel prüfen, ggf. ergänzen Wartungsintervalle Standard = t Luftfilter 4.1 Luftfilterpatrone reinigen 4.2 Luftfilterpatrone wechsein Motor 1.1 Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen 1.2 Förderbeginn der Einspritzpumpe prüfen, ggf. einstellen 1.3 Druck der Einspritzdüsen prüfen, ggf. einstellen 1.4 Zylinderkopfschrauben nachziehen 1.5 Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen 1.6 Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen 1.7 Motoröl wechseln 1.8 Motorölfilter wechseln 1.9 Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen 1.10 Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen t t t t t t t t t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C Kühlmittel 2.1 Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen (Kühlmittel jährlich erneuern) 2.2 Anteil Frostschutzmittel prüfen, ggf. ergänzen t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C Auspuff 3.1 Auspuffanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen 3.2 Abgaswerte prüfen, ggf. korrigieren Wartungsintervalle Standard = t Wartungsintervalle Standard = t W A B C t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C Luftfilter 4.1 Luftfilterpatrone reinigen 4.2 Luftfilterpatrone wechsein t 124 t t t t t t t t t W A B C t t W A B C W A B C t Hydraulik 5.1 Antrieb der Hydraulikpumpe prüfen und fetten t t t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C 08.12 DE Hydraulik 5.1 Antrieb der Hydraulikpumpe prüfen und fetten t Auspuff 3.1 Auspuffanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen 3.2 Abgaswerte prüfen, ggf. korrigieren t Wartungsintervalle Standard = t W A B C W A B C t 08.12 DE Wartungsintervalle Standard = t 124 Kraftstoffanlage 6.1 Kraftstofffilter wechseln 6.2 Kraftstoff-Wasserabscheider prüfen, ggf. entleeren 6.3 Kraftstofftank und Leitungen auf Dichtheit und Beschädigung prüfen t t t 08.12 DE Kraftstoffanlage 6.1 Kraftstofffilter wechseln 6.2 Kraftstoff-Wasserabscheider prüfen, ggf. entleeren 6.3 Kraftstofftank und Leitungen auf Dichtheit und Beschädigung prüfen Wartungsintervalle Standard = t W A B C W A B C t t t 08.12 DE Wartungsintervalle Standard = t 125 125 Wartung TFG Wartung TFG Motor 1.1 Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen 1.2 Zündkerzen prüfen, ggf. erneuern 1.3 Zündzeitpunkt prüfen, ggf. einstellen 1.4 Einstellung Zündverteiler prüfen, ggf. einstellen 1.5 Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen 1.6 Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen 1.7 Motoröl wechweln 1.8 Motorölfilter wechseln 1.9 Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen 1.10 Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen Wartungsintervalle Standard = t Kühlmittel 2.1 Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen (Kühlmittel jährlich erneuern) 2.2 Anteil Frostschutzmittel prüfen, ggf. ergänzen Wartungsintervalle Standard = t Motor 1.1 Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen 1.2 Zündkerzen prüfen, ggf. erneuern 1.3 Zündzeitpunkt prüfen, ggf. einstellen 1.4 Einstellung Zündverteiler prüfen, ggf. einstellen 1.5 Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen 1.6 Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen 1.7 Motoröl wechweln 1.8 Motorölfilter wechseln 1.9 Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen 1.10 Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen t t t t t t t t t t Luftfilter 4.1 Luftfilterpatrone reinigen 4.2 Luftfilterpatrone wechseln Wartungsintervalle Standard = t W A B C Kühlmittel 2.1 Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen (Kühlmittel jährlich erneuern) 2.2 Anteil Frostschutzmittel prüfen, ggf. ergänzen t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C Auspuff 3.1 Auspuffanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen 3.2 Abgaswerfe prüfen, ggf. korrigieren Wartungsintervalle Standard = t Wartungsintervalle Standard = t W A B C t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C Luftfilter 4.1 Luftfilterpatrone reinigen 4.2 Luftfilterpatrone wechseln t 126 t t t t t W A B C t t W A B C W A B C t Hydraulik 5.1 Antrieb der Hydraulikpumpe prüfen und fetten t t t t Wartungsintervalle Standard = t W A B C 08.12 DE Hydraulik 5.1 Antrieb der Hydraulikpumpe prüfen und fetten t t t t t Auspuff 3.1 Auspuffanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen 3.2 Abgaswerfe prüfen, ggf. korrigieren t Wartungsintervalle Standard = t W A B C W A B C t 08.12 DE Wartungsintervalle Standard = t 126 Treibgasanlage 6.1 Treibgasanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen 6.2 Treibgasfilter durch Sachkundigen wechsein 6.3 Treibgasanlage durch Sachkundigen prüfen Der Schadstoffgehalt im Abgas ist durch einen Sachkundigen zu 6.4 prüfen und auf den erreichbaren, niedrigsten Wert einzustellen. 6.5 Impco-Einheiten prüfen und warten t t t t t 08.12 DE Treibgasanlage 6.1 Treibgasanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen 6.2 Treibgasfilter durch Sachkundigen wechsein 6.3 Treibgasanlage durch Sachkundigen prüfen Der Schadstoffgehalt im Abgas ist durch einen Sachkundigen zu 6.4 prüfen und auf den erreichbaren, niedrigsten Wert einzustellen. 6.5 Impco-Einheiten prüfen und warten Wartungsintervalle Standard = t W A B C W A B C t t t t t 08.12 DE Wartungsintervalle Standard = t 127 127 5 Betriebsmittel und Schmierplan 5 Betriebsmittel und Schmierplan 5.1 Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln 5.1 Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln Umgang mit Betriebsmitteln Umgang mit Betriebsmitteln Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des Herstellers verwendet werden. Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des Herstellers verwendet werden. WARNUNG! WARNUNG! Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt Betriebsmittel können brennbar sein. XBetriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. XBetriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen Behältern lagern. XBetriebsmittel nur in saubere Behälter füllen. XBetriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt Betriebsmittel können brennbar sein. XBetriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. XBetriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen Behältern lagern. XBetriebsmittel nur in saubere Behälter füllen. XBetriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird. VORSICHT! VORSICHT! 128 08.12 DE Rutschgefahr und Umweltgefährdung durch verschüttete Flüssigkeiten Durch die verschüttete Flüssigkeit besteht Rutschgefahr. Diese Gefahr wird in Verbindung mit Wasser verstärkt. XFlüssigkeiten nicht verschütten. XVerschüttete Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. 08.12 DE Rutschgefahr und Umweltgefährdung durch verschüttete Flüssigkeiten Durch die verschüttete Flüssigkeit besteht Rutschgefahr. Diese Gefahr wird in Verbindung mit Wasser verstärkt. XFlüssigkeiten nicht verschütten. XVerschüttete Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. 128 WARNUNG! WARNUNG! Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig. XAltöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahren XÖle nicht verschütten. XVerschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. XDie gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit Ölen sind einzuhalten. XBeim Umgang mit Ölen Schutzhandschuhe tragen. XÖle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen. XBeim Umgang mit Ölen nicht rauchen. XKontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen, sondern sofort einen Arzt aufsuchen. XNach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen. XSind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen. XSind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen und sofort einen Arzt aufsuchen. XDurchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln. Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig. XAltöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahren XÖle nicht verschütten. XVerschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. XDie gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit Ölen sind einzuhalten. XBeim Umgang mit Ölen Schutzhandschuhe tragen. XÖle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen. XBeim Umgang mit Ölen nicht rauchen. XKontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen, sondern sofort einen Arzt aufsuchen. XNach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen. XSind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen. XSind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen und sofort einen Arzt aufsuchen. XDurchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln. Betriebsstoffe und Altteile Betriebsstoffe und Altteile VORSICHT! VORSICHT! Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen. 08.12 DE 08.12 DE Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen. 129 129 5.2 Schmierplan 5.2 Schmierplan D D DFG Ö K DFG E/P E/P TFG M E K K TFG g s S c Expansionsgefäß Kühlmittel Schmierung Lenkachse Einfüllstutzen Motoröl 130 Gleitflächen Schmiernippel Einfüllstutzen Hydrauliköl Ablassschraube Hydrauliköl M E K Ö K Expansionsgefäß Kühlmittel Schmierung Lenkachse Einfüllstutzen Motoröl 08.12 DE Gleitflächen Schmiernippel Einfüllstutzen Hydrauliköl Ablassschraube Hydrauliköl Ö 08.12 DE g s S c Ö K 130 5.3 Betriebsmittel 5.3 DFG/TFG 540-550 DFG/TFG 540-550 Code Bestell-Nr. Lieferm enge 5l A 51132827 D 00002832 E 50055726 G 29201280 400 ml N P 05099205 51050011 20 l K 51094056 5l M 51115303 1l Füllmenge 80 l 0,3 l 7,3 l 4,5 l 6,9 l (DFG) 4,7 l (TFG) 16 l Bezeichnung Verwendung für Hydraulische Anlage Bremsanlage Jungheinrich Hydrauliköl Bremsflüssigkeit SAE J 1703 Schmierfett K-P2K Kettenspray HubmastKetten ATF Dexron II D Getriebe Titan Supergear Achse 80W-90 Titan UNIC PLUS Motoröl SAE 10W-40 Fricofin S Kühlmittel * * Kühlmittel besteht im Mischungsverhältnis 1:1 aus Fricofin S und Wasser. Z Code Bestell-Nr. Lieferm enge 5l A 51132827 D 00002832 E 50055726 G 29201280 400 ml N P 05099205 51050011 20 l K 51094056 5l M 51115303 1l Füllmenge 80 l 0,3 l 7,3 l 4,5 l 6,9 l (DFG) 4,7 l (TFG) 16 l Bezeichnung Verwendung für Hydraulische Anlage Bremsanlage Jungheinrich Hydrauliköl Bremsflüssigkeit SAE J 1703 Schmierfett K-P2K Kettenspray HubmastKetten ATF Dexron II D Getriebe Titan Supergear Achse 80W-90 Titan UNIC PLUS Motoröl SAE 10W-40 Fricofin S Kühlmittel * * Kühlmittel besteht im Mischungsverhältnis 1:1 aus Fricofin S und Wasser. Z Die Mengenangaben sind ca.-Werte. WARNUNG! Die Mengenangaben sind ca.-Werte. WARNUNG! Gefahr durch falsches Hydrauliköl XDie Verwendung von Hydrauliköl anderer Spezifikation oder Viskosität sowie die Zumischung von Additiven ist verboten! Gefahr durch falsches Hydrauliköl XDie Verwendung von Hydrauliköl anderer Spezifikation oder Viskosität sowie die Zumischung von Additiven ist verboten! Fett-Richtwerte Fett-Richtwerte Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse °C bei 25 °C E Lithium 185 265-295 2 Gebrauchstemperatur °C -35/+120 Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse °C bei 25 °C E Lithium 185 265-295 2 Gebrauchstemperatur °C -35/+120 Kühlmittelspezifikation Kühlmittelspezifikation Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen können bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystems mit Frost- und/oder Korrosionsschutz helfen. Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen können bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystems mit Frost- und/oder Korrosionsschutz helfen. Z Immer sauberes, weiches Wasser benutzen. Kein destilliertes Wasser verwenden. 08.12 DE Immer sauberes, weiches Wasser benutzen. Kein destilliertes Wasser verwenden. 08.12 DE Z Betriebsmittel 131 131 GEFAHR! GEFAHR! Frostschutzmittel ist giftig XFrostschutzmittel enthält Ethylenglykol und andere Bestandteile, die zu tödlichen Vergiftungen führen können, wenn sie eingenommen werden. XAuch können durch längeren oder wiederholten Hautkontakt giftige Mengen aufgenommen werden. XDie Sicherheitshinweise des Herstellers sind zu beachten. Frostschutzmittel ist giftig XFrostschutzmittel enthält Ethylenglykol und andere Bestandteile, die zu tödlichen Vergiftungen führen können, wenn sie eingenommen werden. XAuch können durch längeren oder wiederholten Hautkontakt giftige Mengen aufgenommen werden. XDie Sicherheitshinweise des Herstellers sind zu beachten. Die Qualität des Frostschutzkühlmittels muss mindestens einmal jährlich geprüft werden, zum Beispiel am Anfang der Kaltperiode. Die Qualität des Frostschutzkühlmittels muss mindestens einmal jährlich geprüft werden, zum Beispiel am Anfang der Kaltperiode. Wenn nicht die korrekten Verfahren angewandt werden, kann der Hersteller nicht für Frost- oder Korrosionsschäden verantwortlich gemacht werden. Wenn nicht die korrekten Verfahren angewandt werden, kann der Hersteller nicht für Frost- oder Korrosionsschäden verantwortlich gemacht werden. HINWEIS HINWEIS Beschädigung durch Korrosion XAuch wenn aufgrund der Einsatzbedingungen ein Einfrieren des Kühlmittels ausgeschlossen ist, darf nicht auf die Beimischung des Frostschutzmittels verzichtet werden. Das Frostschutzmittel bietet Schutz vor Korrosion und erhöht den Siedepunkt des Kühlmittels. Beschädigung durch Korrosion XAuch wenn aufgrund der Einsatzbedingungen ein Einfrieren des Kühlmittels ausgeschlossen ist, darf nicht auf die Beimischung des Frostschutzmittels verzichtet werden. Das Frostschutzmittel bietet Schutz vor Korrosion und erhöht den Siedepunkt des Kühlmittels. HINWEIS HINWEIS 132 08.12 DE Mischungsverhältnis Frostschutzmittel/Wasser: X1: 1 (Gefrierschutz bis -35°C) XNie Frostschutzmittel mit unterschiedlichen Spezifikationen mischen. 08.12 DE Mischungsverhältnis Frostschutzmittel/Wasser: X1: 1 (Gefrierschutz bis -35°C) XNie Frostschutzmittel mit unterschiedlichen Spezifikationen mischen. 132 6 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 6 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 6.1 Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten 6.1 Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: Vorgehensweise • Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71. • Lastaufnahmemittel vollständig absenken. • Schlüssel aus dem Schaltschloss (77) und so das Flurförderzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern. Vorgehensweise • Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71. • Lastaufnahmemittel vollständig absenken. • Schlüssel aus dem Schaltschloss (77) und so das Flurförderzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern. 77 WARNUNG! 77 WARNUNG! Unfallgefahr beim Arbeiten unter dem Lastaufnahmemittel, der Fahrerkabine und Flurförderzeug XBei Arbeiten unter dem angehobenen Lastaufnahmemittel, der angehobenen Fahrerkabine oder dem angehobenen Flurförderzeug diese so sichern, dass ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen des Flurförderzeugs ausgeschlossen ist. XBeim Anheben des Flurförderzeugs müssen die vorgeschriebenen Anweisungen befolgt werden, siehe "Flurförderzeug mit Kran verladen" auf Seite 36. Sichern Sie das Flurförderzeug gegen unbeabsichtigtes Wegrollen (z.B. durch Keile), wenn Sie an der Parkbremse arbeiten. 08.12 DE 08.12 DE Unfallgefahr beim Arbeiten unter dem Lastaufnahmemittel, der Fahrerkabine und Flurförderzeug XBei Arbeiten unter dem angehobenen Lastaufnahmemittel, der angehobenen Fahrerkabine oder dem angehobenen Flurförderzeug diese so sichern, dass ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen des Flurförderzeugs ausgeschlossen ist. XBeim Anheben des Flurförderzeugs müssen die vorgeschriebenen Anweisungen befolgt werden, siehe "Flurförderzeug mit Kran verladen" auf Seite 36. Sichern Sie das Flurförderzeug gegen unbeabsichtigtes Wegrollen (z.B. durch Keile), wenn Sie an der Parkbremse arbeiten. 133 133 Motorhaube öffnen 6.2 Voraussetzungen – Bei Flurförderzeugen mit geschlossener Kabine vor dem Anheben der Motorhaube beide Kabinentüren öffnen (o). Voraussetzungen – Bei Flurförderzeugen mit geschlossener Kabine vor dem Anheben der Motorhaube beide Kabinentüren öffnen (o). 153 153 Vorgehensweise • Vor dem Öffnen des Motorraumes muß die Lenksäule vollständig nach vorn gedrückt und der Sitz auf seinen Führungsschienen ganz nach hinten geschoben werden. • Zum Öffnen des Motorraumes ein geeignetes Instrument (z.B. Schraubendreher durch das Zugangsloch stecken und auf die Sperrvorrichtung (153) der Motorhaube drücken. • Die Motorhaube vollständig anheben. Eine Gasfeder hält die Motorhaube an der angehobenen Position fest. • Sicherstellen, daß vor dem Betreiben des Flurförderzeugs die Motorhaube richtig eingerastet ist. Vorgehensweise • Vor dem Öffnen des Motorraumes muß die Lenksäule vollständig nach vorn gedrückt und der Sitz auf seinen Führungsschienen ganz nach hinten geschoben werden. • Zum Öffnen des Motorraumes ein geeignetes Instrument (z.B. Schraubendreher durch das Zugangsloch stecken und auf die Sperrvorrichtung (153) der Motorhaube drücken. • Die Motorhaube vollständig anheben. Eine Gasfeder hält die Motorhaube an der angehobenen Position fest. • Sicherstellen, daß vor dem Betreiben des Flurförderzeugs die Motorhaube richtig eingerastet ist. Motorhaube schließen Motorhaube schließen Vorgehensweise • Motorhaube etwas anheben und Unterteil (154) des Gasdruckdämpfers in Pfeilrichtungbis zum Anschlag gegen das Gasdruckdämpferoberteil schieben. • Motorhaube herunterdrücken und einrasten lassen, Fahrersitz nach hinten schieben und arretieren. • Sitzposition und Lenkradstellung nach den eigenen Bedürfnissen einstellen, siehe "Fahrersitz einstellen" auf Seite 61. Vorgehensweise • Motorhaube etwas anheben und Unterteil (154) des Gasdruckdämpfers in Pfeilrichtungbis zum Anschlag gegen das Gasdruckdämpferoberteil schieben. • Motorhaube herunterdrücken und einrasten lassen, Fahrersitz nach hinten schieben und arretieren. • Sitzposition und Lenkradstellung nach den eigenen Bedürfnissen einstellen, siehe "Fahrersitz einstellen" auf Seite 61. 154 08.12 DE 134 Motorhaube öffnen 154 08.12 DE 6.2 134 6.3 Befestigung der Räder prüfen 6.3 WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch unterschiedliche Reifen Die Qualität der Reifen beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeugs. XRäder dürfen im Durchmesser nicht mehr als 15 mm unterschiedlich sein. XReifen nur paarweise wechseln. Nach einem Reifenwechsel Radmuttern nach 10 Betriebsstunden auf festen Sitz prüfen. XNur Reifen gleichen Fabrikats, Typs und Profils benutzen. Unfallgefahr durch unterschiedliche Reifen Die Qualität der Reifen beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeugs. XRäder dürfen im Durchmesser nicht mehr als 15 mm unterschiedlich sein. XReifen nur paarweise wechseln. Nach einem Reifenwechsel Radmuttern nach 10 Betriebsstunden auf festen Sitz prüfen. XNur Reifen gleichen Fabrikats, Typs und Profils benutzen. Radbefestigung prüfen Radbefestigung prüfen 155 155 Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungsund Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe "Flurförderzeug für Wartungsund Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf Seite 133). Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungsund Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe "Flurförderzeug für Wartungsund Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf Seite 133). Benötigtes Werkzeug und Material – Drehmomentschlüssel Benötigtes Werkzeug und Material – Drehmomentschlüssel Vorgehensweise • Radmuttern (155) über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen, Anzugsmomente siehe "Bereifung" auf Seite 26. Vorgehensweise • Radmuttern (155) über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen, Anzugsmomente siehe "Bereifung" auf Seite 26. Radbefestigung ist geprüft. Radbefestigung ist geprüft. Z Bei Verwendung von Luftbereifung Luftdruck prüfen, Luftdruck siehe "Bereifung" auf Seite 26. 08.12 DE Bei Verwendung von Luftbereifung Luftdruck prüfen, Luftdruck siehe "Bereifung" auf Seite 26. 08.12 DE Z Befestigung der Räder prüfen 135 135 6.4 Hydraulische Anlage 6.4 VORSICHT! VORSICHT! Das Hydrauliköl steht während des Betriebes unter Druck und ist gesundheits- und umweltgefährdend. XUnter Druck stehende Hydraulikleitungen nicht berühren. XAltöl vorschriftgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahren. XHydrauliköl nicht verschütten. XVerschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. XDie gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit dem Hydrauliköl sind einzuhalten. XBeim Umgang mit dem Hydrauliköl Schutzhandschuhe tragen. XHydrauliköl nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen. XBeim Umgang mit Hydrauliköl nicht rauchen. XKontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen, sondern sofort einen Arzt aufsuchen. XNach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen. XSind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen. XSind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen und sofort einen Arzt aufsuchen. XDurchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln. Das Hydrauliköl steht während des Betriebes unter Druck und ist gesundheits- und umweltgefährdend. XUnter Druck stehende Hydraulikleitungen nicht berühren. XAltöl vorschriftgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahren. XHydrauliköl nicht verschütten. XVerschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. XDie gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit dem Hydrauliköl sind einzuhalten. XBeim Umgang mit dem Hydrauliköl Schutzhandschuhe tragen. XHydrauliköl nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen. XBeim Umgang mit Hydrauliköl nicht rauchen. XKontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen, sondern sofort einen Arzt aufsuchen. XNach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen. XSind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen. XSind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen und sofort einen Arzt aufsuchen. XDurchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln. VORSICHT! VORSICHT! 08.12 DE Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen. 08.12 DE Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen. 136 Hydraulische Anlage 136 6.4.1 Hydraulikölstand prüfen Z 6.4.1 Hydraulikölstand prüfen Voraussetzungen – Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen. – Motor starten und Mast durch vollständiges Heben und Senken einmal betätigen. – Motor wieder abstellen. Voraussetzungen – Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen. – Motor starten und Mast durch vollständiges Heben und Senken einmal betätigen. – Motor wieder abstellen. Vorgehensweise • Hydraulikölmessstab (156) aus der Bohrung herausziehen, mit einem sauberen Tuch abwischen und wieder vollständig einsetzen. • Hydraulikölmessstab wieder herausziehen und Hydraulikölstand prüfen. Bei kaltem Öl: der Ölstand muss zwischen 156 den Markierungen MIN und MAX liegen. Bei heißem Öl: der Ölstand muss gerade über der Markierung MAX liegen. • Falls erforderlich, Hydrauliköl nachfüllen. • Prüfung wiederholen. • Ist der richtige Ölstand erreicht, Hydraulikölmessstab (156) wieder vollständig einsetzen. Vorgehensweise • Hydraulikölmessstab (156) aus der Bohrung herausziehen, mit einem sauberen Tuch abwischen und wieder vollständig einsetzen. • Hydraulikölmessstab wieder herausziehen und Hydraulikölstand prüfen. Bei kaltem Öl: der Ölstand muss zwischen 156 den Markierungen MIN und MAX liegen. Bei heißem Öl: der Ölstand muss gerade über der Markierung MAX liegen. • Falls erforderlich, Hydrauliköl nachfüllen. • Prüfung wiederholen. • Ist der richtige Ölstand erreicht, Hydraulikölmessstab (156) wieder vollständig einsetzen. Z 6.4.2 Hydrauliköl nachfüllen Z Vorgehensweise • Verschlussdeckel (157) des Hydraulikeinfüllstutzens abschrauben. • Hydrauliköl bis zur Markierung MAX am Hydraulikölmessstab nachfüllen. Nur nach Betriebsmitteltabelle zugelassenes Hydrauliköl verwenden. • Hydraulikölstand mit dem Hydraulikölmessstab prüfen, ggf. korrigieren. • Verschlussdeckel wieder aufschrauben. • Hydraulikölmessstab wieder ganz hineinstecken. 157 08.12 DE 157 08.12 DE Z Vorgehensweise • Verschlussdeckel (157) des Hydraulikeinfüllstutzens abschrauben. • Hydrauliköl bis zur Markierung MAX am Hydraulikölmessstab nachfüllen. Nur nach Betriebsmitteltabelle zugelassenes Hydrauliköl verwenden. • Hydraulikölstand mit dem Hydraulikölmessstab prüfen, ggf. korrigieren. • Verschlussdeckel wieder aufschrauben. • Hydraulikölmessstab wieder ganz hineinstecken. 6.4.2 Hydrauliköl nachfüllen 137 137 6.4.3 Hydraulikölfilter wechseln 6.4.3 Hydraulikölfilter wechseln VORSICHT! Wenn der Druckanzeiger (158) am Hydraulikölfilter im roten Bereich ist, muss der Filter umgehend gewechselt werden. Wenn der Druckanzeiger (158) am Hydraulikölfilter im roten Bereich ist, muss der Filter umgehend gewechselt werden. Vorgehensweise • Schnellverschluss am Spannband des Luftfilters lösen und Luftfiltergehäuse zur 158 Seite schieben. • Verschlussdeckel (159) abschrauben. 159 • Im Verschlussdeckel integrierten Hydraulikölfilter herausnehmen. • Neuen Hydraulikölfilter einsetzen und Verschlussdeckel wieder aufschrauben. • Luftfilter wieder befestigen. Vorgehensweise • Schnellverschluss am Spannband des Luftfilters lösen und Luftfiltergehäuse zur 158 Seite schieben. • Verschlussdeckel (159) abschrauben. 159 • Im Verschlussdeckel integrierten Hydraulikölfilter herausnehmen. • Neuen Hydraulikölfilter einsetzen und Verschlussdeckel wieder aufschrauben. • Luftfilter wieder befestigen. Z Auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. 6.4.4 Be- / Entlüftungsfilter wechseln Vorgehensweise • Be-/Entlüftungsfilter (160) abschrauben. • Sichtprüfung des Filters. • Bei Verschmutzung neuen Filter einsetzen. • Be-/Entlüftungsfilter wieder aufschrauben. 6.4.4 Be- / Entlüftungsfilter wechseln Vorgehensweise • Be-/Entlüftungsfilter (160) abschrauben. • Sichtprüfung des Filters. • Bei Verschmutzung neuen Filter einsetzen. • Be-/Entlüftungsfilter wieder aufschrauben. 160 Z Auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. 08.12 DE Z 138 Auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. 160 Auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. 08.12 DE Z VORSICHT! 138 6.5 Motorwartung 6.5 GEFAHR! GEFAHR! Gefahr durch laufenden Motor. XBei geöffneter Haube und laufendem Motor besteht erhöhte Verletzungsgefahr. XNicht in bewegte Teile (z.B. Lüfter, Riementriebe etc.) greifen. XWartung und Instandhaltung des Motors darf nur durch vom Betreiber beauftragtes sachkundiges Fachpersonal durchgeführt werden. XWeitere Personen dürfen sich nicht im Gefahrenbereich aufhalten. Gefahr durch laufenden Motor. XBei geöffneter Haube und laufendem Motor besteht erhöhte Verletzungsgefahr. XNicht in bewegte Teile (z.B. Lüfter, Riementriebe etc.) greifen. XWartung und Instandhaltung des Motors darf nur durch vom Betreiber beauftragtes sachkundiges Fachpersonal durchgeführt werden. XWeitere Personen dürfen sich nicht im Gefahrenbereich aufhalten. 6.5.1 Motorwartung DFG 6.5.1 Motorwartung DFG HINWEIS Altöl verunreinigt die Umwelt XAltöl sowie gebrauchte Motorölfilter Umweltbestimmungen zu entsorgen. HINWEIS sind gemäß den Altöl verunreinigt die Umwelt XAltöl sowie gebrauchte Motorölfilter Umweltbestimmungen zu entsorgen. geltenden VORSICHT! sind gemäß den geltenden VORSICHT! Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. XBeim Öl- und Ölfilterwechsel geeignete Schutzhandschuhe tragen. Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. XBeim Öl- und Ölfilterwechsel geeignete Schutzhandschuhe tragen. HINWEIS HINWEIS Bei kaltem Motor kann Motoröl dickflüssig sein. XMotorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Bei kaltem Motor kann Motoröl dickflüssig sein. XMotorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motorölstand prüfen Motorölstand prüfen Voraussetzungen – Flurförderzeug auf ebenen Boden gesichert abstellen siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71 Voraussetzungen – Flurförderzeug auf ebenen Boden gesichert abstellen siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71 Vorgehensweise • Ölmessstab (161) herausziehen. • Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch 161 abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. • Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. • Unterschreitet der Motorölstand die untere Markierung MIN, muss Motoröl gemäß der Übersicht Betriebsmittel (siehe "Betriebsmittel" auf Seite 131) nachgefüllt werden. Vorgehensweise • Ölmessstab (161) herausziehen. • Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch 161 abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. • Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. • Unterschreitet der Motorölstand die untere Markierung MIN, muss Motoröl gemäß der Übersicht Betriebsmittel (siehe "Betriebsmittel" auf Seite 131) nachgefüllt werden. Motorölstand ist geprüft. 139 08.12 DE 08.12 DE Motorwartung Motorölstand ist geprüft. 139 Motoröl ablassen Motoröl ablassen Vorgehensweise • Einfüllverschluss abschrauben. • Ölablassschraube (162) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen. • Ölablassschraube herausschrauben. • Austretendes Öl auffangen • Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben . Vorgehensweise • Einfüllverschluss abschrauben. • Ölablassschraube (162) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen. • Ölablassschraube herausschrauben. • Austretendes Öl auffangen • Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben . 162 162 Motorölfilter wechseln Motorölfilter wechseln Vorgehensweise • Ölfilter (163) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. • Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich reinigen. • Dichtung des neuen Ölfilters mit Motoröl leicht einölen. • Ölfilter handfest anziehen. Vorgehensweise • Ölfilter (163) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. • Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich reinigen. • Dichtung des neuen Ölfilters mit Motoröl leicht einölen. • Ölfilter handfest anziehen. 163 Motoröl auffüllen 163 164 Motoröl auffüllen Vorgehensweise • Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (164) einfüllen. • Motorölstand mit dem Ölmessstab (161) prüfen, ggf. korrigieren, siehe "Betriebsmittel" auf Seite 131. • Einfüllverschluss wieder aufschrauben. Vorgehensweise • Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (164) einfüllen. • Motorölstand mit dem Ölmessstab (161) prüfen, ggf. korrigieren, siehe "Betriebsmittel" auf Seite 131. • Einfüllverschluss wieder aufschrauben. 08.12 DE 161 08.12 DE 161 140 164 140 83 83 HINWEIS Falsche Ölmenge beschädigt den Motor XNach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Öldruckanzeige Motoröl (83) beachten. XDichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfiltergehäuse prüfen. HINWEIS R R A R A R V R R R Falsche Ölmenge beschädigt den Motor XNach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Öldruckanzeige Motoröl (83) beachten. XDichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfiltergehäuse prüfen. 6.5.2 Kraftstofffilter wechseln A R A R V R R R HINWEIS Umweltschäden durch Kraftstoff XAusgelaufener Dieselkraftstoff ist durch geeignete Mittel zu binden. XGebundenen Dieselkraftstoff und Kraftstofffilter gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. Umweltschäden durch Kraftstoff XAusgelaufener Dieselkraftstoff ist durch geeignete Mittel zu binden. XGebundenen Dieselkraftstoff und Kraftstofffilter gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. Vorgehensweise • Kraftstoff aus dem Filter in ein geeignetes Gefäß ablassen. • Filtergehäuse mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. • Filtereinsatz durch Drehung gegen den Uhrzeigersinn lösen und herausnehmen. • Neuen Filtereinsatz einsetzen und verriegeln. • Dichtflächen am Filterflansch gründlich reinigen. • Dichtung des neuen Kraftstofffilters (165) leicht mit Dieselkraftstoff befeuchten. • Filtergehäuse mit sauberem Dieselkraftstoff vorbefüllen. • Filtergehäuse aufschrauben und handfest anziehen. • Der Kraftstofffilter entlüftet sich selbstständig nach dem Einschalten der Zündung. Vorgehensweise • Kraftstoff aus dem Filter in ein geeignetes Gefäß ablassen. • Filtergehäuse mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. • Filtereinsatz durch Drehung gegen den Uhrzeigersinn lösen und herausnehmen. • Neuen Filtereinsatz einsetzen und verriegeln. • Dichtflächen am Filterflansch gründlich reinigen. • Dichtung des neuen Kraftstofffilters (165) leicht mit Dieselkraftstoff befeuchten. • Filtergehäuse mit sauberem Dieselkraftstoff vorbefüllen. • Filtergehäuse aufschrauben und handfest anziehen. • Der Kraftstofffilter entlüftet sich selbstständig nach dem Einschalten der Zündung. 165 Beim Motorprobelauf Dichtheit am Kraftstofffilter und an den Überwurfmuttern der Einspritzdüsen prüfen. 141 Z 08.12 DE 08.12 DE R 6.5.2 Kraftstofffilter wechseln HINWEIS Z R 165 Beim Motorprobelauf Dichtheit am Kraftstofffilter und an den Überwurfmuttern der Einspritzdüsen prüfen. 141 6.5.3 Keilriemen auf Beschädigung prüfen 6.5.3 Keilriemen auf Beschädigung prüfen Vorgehensweise • Keilriemen auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen prüfen. Vorgehensweise • Keilriemen auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen prüfen. HINWEIS HINWEIS Ein beschädigter Keilriemen führt zu Betriebsstörungen XIst der Keilriemen nicht in einwandfreiem Zustand, darf das Flurförderzeug erst nach Beseitigung des Schadens wieder in Betrieb genommen werden. Ein beschädigter Keilriemen führt zu Betriebsstörungen XIst der Keilriemen nicht in einwandfreiem Zustand, darf das Flurförderzeug erst nach Beseitigung des Schadens wieder in Betrieb genommen werden. 6.5.4 Keilriemenspannung prüfen 6.5.4 Keilriemenspannung prüfen Vorgehensweise • Keilriemen zwischen Lüfterkeilriemenscheibe (166) und Generatorkeilriemenscheibe (167) mit einer Kraft von 45 N eindrücken. Keilriemen soll sich ca. 10 mm eindrücken lassen. Vorgehensweise • Keilriemen zwischen Lüfterkeilriemenscheibe (166) und Generatorkeilriemenscheibe (167) mit einer Kraft von 45 N eindrücken. 166 Keilriemen soll sich ca. 10 mm eindrücken lassen. 167 6.5.5 Keilriemenspannung einstellen 167 6.5.5 Keilriemenspannung einstellen Vorgehensweise • Schrauben (169) lösen und Drehstromgenerator (168) ziehen, bis vorgeschriebene Keilriemenspannung erreicht ist. 168 • Schrauben wieder fest anziehen. • Keilriemenspannung nochmals prüfen, ggf. Einstellvorgang wiederholen. Vorgehensweise • Schrauben (169) lösen und Drehstromgenerator (168) ziehen, bis vorgeschriebene Keilriemenspannung erreicht ist. 168 • Schrauben wieder fest anziehen. • Keilriemenspannung nochmals prüfen, ggf. Einstellvorgang wiederholen. 08.12 DE 169 08.12 DE 169 142 166 142 6.5.6 Motorwartung TFG 6.5.6 Motorwartung TFG HINWEIS Altöl verunreinigt die Umwelt XAltöl sowie gebrauchte Motorölfilter Umweltbestimmungen zu entsorgen. HINWEIS sind gemäß den Altöl verunreinigt die Umwelt XAltöl sowie gebrauchte Motorölfilter Umweltbestimmungen zu entsorgen. geltenden VORSICHT! sind gemäß den geltenden VORSICHT! Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. XBeim Öl- und Ölfilterwechsel geeignete Schutzhandschuhe tragen Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. XBeim Öl- und Ölfilterwechsel geeignete Schutzhandschuhe tragen HINWEIS HINWEIS Motorölstand prüfen Motorölstand prüfen Voraussetzungen – Flurförderzeug auf ebenen Boden gesichert abstellen siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71 Voraussetzungen – Flurförderzeug auf ebenen Boden gesichert abstellen siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 71 Vorgehensweise • Ölmessstab (161) herausziehen. • Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch 161 abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. • Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. • Unterschreitet der Motorölstand die untere Markierung MIN, muss Motoröl gemäß der Übersicht Betriebsmittel (siehe "Betriebsmittel" auf Seite 131) nachgefüllt werden. Vorgehensweise • Ölmessstab (161) herausziehen. • Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch 161 abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. • Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. • Unterschreitet der Motorölstand die untere Markierung MIN, muss Motoröl gemäß der Übersicht Betriebsmittel (siehe "Betriebsmittel" auf Seite 131) nachgefüllt werden. Motorölstand ist geprüft. Motorölstand ist geprüft. 08.12 DE Bei kaltem Motor kann Motoröl dickflüssig sein. XMotorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. 08.12 DE Bei kaltem Motor kann Motoröl dickflüssig sein. XMotorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. 143 143 Motoröl ablassen Motoröl ablassen Vorgehensweise • Einfüllverschluss (164) abschrauben. • Ölablassschraube (162) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen. • Ölablassschraube herausschrauben. • Austretendes Öl auffangen • Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben. Vorgehensweise • Einfüllverschluss (164) abschrauben. • Ölablassschraube (162) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen. • Ölablassschraube herausschrauben. • Austretendes Öl auffangen • Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben. 162 162 Motorölfilter wechseln Motorölfilter wechseln Vorgehensweise • Ölfilter (163) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. • Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich reinigen. • Dichtung des neuen Ölfilters mit Motoröl leicht einölen. • Ölfilter handfest anziehen. Vorgehensweise • Ölfilter (163) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. • Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich reinigen. • Dichtung des neuen Ölfilters mit Motoröl leicht einölen. • Ölfilter handfest anziehen. 163 Motoröl auffüllen 163 164 Motoröl auffüllen Vorgehensweise • Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (164) einfüllen. • Motorölstand mit dem Ölmessstab (161) prüfen, ggf. korrigieren, siehe "Betriebsmittel" auf Seite 131. • Einfüllverschluss wieder aufschrauben. Vorgehensweise • Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (164) einfüllen. • Motorölstand mit dem Ölmessstab (161) prüfen, ggf. korrigieren, siehe "Betriebsmittel" auf Seite 131. • Einfüllverschluss wieder aufschrauben. 08.12 DE 161 08.12 DE 161 144 164 144 83 83 HINWEIS Falsche Ölmenge beschädigt den Motor XNach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Öldruckanzeige Motoröl (83) beachten. XDichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfiltergehäuse prüfen. HINWEIS R R A R A R V R R R Falsche Ölmenge beschädigt den Motor XNach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Öldruckanzeige Motoröl (83) beachten. XDichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfiltergehäuse prüfen. 6.5.7 Zündkerzen wechseln Z R R A R A R V R R R 6.5.7 Zündkerzen wechseln Vorgehensweise • Zündkerzenstecker (170) abziehen. • Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen. • Zündkerzen herausschrauben. • Elektrodenabstand der neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen. Sollwert: 0,8 mm ± 0,1 mm. • Zündkerzen von Hand einschrauben und anschließend mit einem Drehmoment von 20 Nm anziehen. Z 08.12 DE 170 08.12 DE 170 Vorgehensweise • Zündkerzenstecker (170) abziehen. • Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen. • Zündkerzen herausschrauben. • Elektrodenabstand der neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen. Sollwert: 0,8 mm ± 0,1 mm. • Zündkerzen von Hand einschrauben und anschließend mit einem Drehmoment von 20 Nm anziehen. 145 145 6.5.8 Keilriemen auf Beschädigung prüfen 6.5.8 Keilriemen auf Beschädigung prüfen HINWEIS HINWEIS Ein beschädigter Keilriemen führt zu Betriebsstörungen XIst der Keilriemen nicht in einwandfreiem Zustand, darf das Flurförderzeug erst nach Beseitigung des Schadens wieder in Betrieb genommen werden. Ein beschädigter Keilriemen führt zu Betriebsstörungen XIst der Keilriemen nicht in einwandfreiem Zustand, darf das Flurförderzeug erst nach Beseitigung des Schadens wieder in Betrieb genommen werden. Vorgehensweise • Keilriemen auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen prüfen. Vorgehensweise • Keilriemen auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen prüfen. 6.5.9 Keilriemenspannung prüfen Z 6.5.9 Keilriemenspannung prüfen Z Die Spannung des Keilriemens wird durch eine automatische Riemenspannvorrichtung (171) aufrechterhalten. Es ist keine manuelle Einstellung erforderlich. Vorgehensweise • Wenn sich der Befestigungszeiger (172) außerhalb der Indexmarkierung befindet, muß ein neuer Riemen angebracht werden. Vorgehensweise • Wenn sich der Befestigungszeiger (172) außerhalb der Indexmarkierung befindet, muß ein neuer Riemen angebracht werden. 172 171 172 VORSICHT! 171 VORSICHT! 08.12 DE Eine ordnungsgemäße Führung des Keilriemens ist unbedingt erforderlich. XRiemen müssen von qualifizierten und dazu befugten Personen ausgewechselt werden. 08.12 DE Eine ordnungsgemäße Führung des Keilriemens ist unbedingt erforderlich. XRiemen müssen von qualifizierten und dazu befugten Personen ausgewechselt werden. 146 Die Spannung des Keilriemens wird durch eine automatische Riemenspannvorrichtung (171) aufrechterhalten. Es ist keine manuelle Einstellung erforderlich. 146 6.5.10 Kühlanlage 6.5.10 Kühlanlage HINWEIS HINWEIS Betriebsstörung durch fehlendes Kühlmittel XKühlmittel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX am Expansionsgefäß stehen. XSteht das Kühlmittel unterhalb der Markierung MIN, ist dies ein Zeichen für eine eventuelle Leckage im Kühlsystem. XDer weitere Betrieb des Flurförderzeuges ist verboten. XDas Flurförderzeug darf erst nach Beseitigung der Ursache in Betrieb genommen werden. Betriebsstörung durch fehlendes Kühlmittel XKühlmittel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX am Expansionsgefäß stehen. XSteht das Kühlmittel unterhalb der Markierung MIN, ist dies ein Zeichen für eine eventuelle Leckage im Kühlsystem. XDer weitere Betrieb des Flurförderzeuges ist verboten. XDas Flurförderzeug darf erst nach Beseitigung der Ursache in Betrieb genommen werden. VORSICHT! VORSICHT! Verletzungsgefahr durch heißes Kühlmittel. XMotor gegebenenfalls ausreichend abkühlen lassen um das Entweichen von heißen Gasen / Flüssigkeiten beim Öffnen des Einfüllverschlusses zu verhindern. Verletzungsgefahr durch heißes Kühlmittel. XMotor gegebenenfalls ausreichend abkühlen lassen um das Entweichen von heißen Gasen / Flüssigkeiten beim Öffnen des Einfüllverschlusses zu verhindern. Kühlmittelstand prüfen Kühlmittelstand prüfen Vorgehensweise • Flurförderzeug auf ebenen Boden gesichert abstellen. • Motorhaube öffnen. • Kühlmittelstand am Expansionsgefäß (173) prüfen. Vorgehensweise • Flurförderzeug auf ebenen Boden gesichert abstellen. • Motorhaube öffnen. • Kühlmittelstand am Expansionsgefäß (173) prüfen. 173 173 HINWEIS Betriebsstörungen durch falsches Kühlmittel XUm Kalkansatz sowie Frost- und Korrosionsschäden im Kühlsystem zu vermeiden und um den Siedepunkt des Kühlmittels anzuheben, muss das Kühlsystem ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein. XDie Prüfung und Befüllung darf nur durch geschultes Fachpersonal erfolgen. 08.12 DE 08.12 DE HINWEIS 147 Betriebsstörungen durch falsches Kühlmittel XUm Kalkansatz sowie Frost- und Korrosionsschäden im Kühlsystem zu vermeiden und um den Siedepunkt des Kühlmittels anzuheben, muss das Kühlsystem ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein. XDie Prüfung und Befüllung darf nur durch geschultes Fachpersonal erfolgen. 147 Kühlmittelkonzentrat prüfen Kühlmittelkonzentrat prüfen 174 Benötigtes Werkzeug und Material – Frostschutzprüfer für Kühlmittel Benötigtes Werkzeug und Material – Frostschutzprüfer für Kühlmittel Vorgehensweise • Einfüllverschluss (174) am Expansionsgefäß (173) langsam abschrauben. • Frostschutzgehalt der Kühlflüssigkeit mit Frostschutzprüfer prüfen. Vorgehensweise • Einfüllverschluss (174) am Expansionsgefäß (173) langsam abschrauben. • Frostschutzgehalt der Kühlflüssigkeit mit Frostschutzprüfer prüfen. HINWEIS Betriebsstörungen durch falsche Kühlmittelkonzentration XBei zu geringem Frostschutzgehalt ist das richtige Mischungsverhältnis durch geschultes Fachpersonal wieder herzustellen. 173 HINWEIS Betriebsstörungen durch falsche Kühlmittelkonzentration XBei zu geringem Frostschutzgehalt ist das richtige Mischungsverhältnis durch geschultes Fachpersonal wieder herzustellen. • Einfüllverschluss wieder aufschrauben. • Motorhaube schließen. 148 173 • Einfüllverschluss wieder aufschrauben. • Motorhaube schließen. Kühler und Lüfter prüfen und reinigen Kühler und Lüfter prüfen und reinigen Beauftragen Sie für diese Arbeit den Service. 08.12 DE Z Beauftragen Sie für diese Arbeit den Service. 08.12 DE Z 174 148 6.5.11 Luftfilterpatrone wechseln 6.5.11 Luftfilterpatrone wechseln GEFAHR! GEFAHR! Gefahr durch laufenden Motor XAlle Wartungsarbeiten nur bei abgestelltem Motor durchführen. XMotor nicht bei ausgebauter Luftfilterpatrone starten. Gefahr durch laufenden Motor XAlle Wartungsarbeiten nur bei abgestelltem Motor durchführen. XMotor nicht bei ausgebauter Luftfilterpatrone starten. Luftfilterpatrone wechseln Luftfilterpatrone wechseln Vorgehensweise • Befestigungsklammern (176) lösen und Staubsammeltopf abnehmen. • Luftfilterpatrone langsam aus dem Filtergehäuse herausziehen. Vorgehensweise • Befestigungsklammern (176) lösen und Staubsammeltopf abnehmen. • Luftfilterpatrone langsam aus dem Filtergehäuse herausziehen. 176 175 Luftfiltergehäuse reinigen Luftfiltergehäuse reinigen Vorgehensweise Vorgehensweise HINWEIS Betriebsstörung durch defekten Motor XEs ist verboten das Luftfiltergehäuse mit Druckluft zu reinigen. XZum Reinigen des Luftfiltergehäuses nur ein sauberes festes Tuch verwenden. HINWEIS Betriebsstörung durch defekten Motor XEs ist verboten das Luftfiltergehäuse mit Druckluft zu reinigen. XZum Reinigen des Luftfiltergehäuses nur ein sauberes festes Tuch verwenden. • Luftfilterpatrone entnehmen. • Staubsammeltopf gründlich reinigen, dazu das Staubaustragventil (175) herausnehmen. • Luftfiltergehäuse mit sauberem Tuch sorgfältig reinigen. Es dürfen keine Rückstände des Tuches im Luftfiltergehäuse verbleiben. • Luftfilterpatronen wieder in das Filtergehäuse einsetzen. Luftfilterpatronen beim Einbau nicht beschädigen. • Staubaustragventil wieder in den Staubsammeltopf einsetzen. • Staubsammeltopf ansetzen und mit 2 Befestigungsklammern (176) befestigen. • Luftfilterpatrone entnehmen. • Staubsammeltopf gründlich reinigen, dazu das Staubaustragventil (175) herausnehmen. • Luftfiltergehäuse mit sauberem Tuch sorgfältig reinigen. Es dürfen keine Rückstände des Tuches im Luftfiltergehäuse verbleiben. • Luftfilterpatronen wieder in das Filtergehäuse einsetzen. Luftfilterpatronen beim Einbau nicht beschädigen. • Staubaustragventil wieder in den Staubsammeltopf einsetzen. • Staubsammeltopf ansetzen und mit 2 Befestigungsklammern (176) befestigen. 08.12 DE Z 176 Z Z 08.12 DE Z 175 149 149 6.5.12 Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage auffüllen 6.5.12 Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage auffüllen Vorgehensweise • Motorhaube öffnen. • Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit im Behälter vorhanden ist. • Bei Bedarf Scheibenwaschflüssigkeit mit Frostschutz nachfüllen. 150 Befüllung mit witterungsabhängigen Zusätzen. 08.12 DE Z Befüllung mit witterungsabhängigen Zusätzen. 08.12 DE Z Vorgehensweise • Motorhaube öffnen. • Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit im Behälter vorhanden ist. • Bei Bedarf Scheibenwaschflüssigkeit mit Frostschutz nachfüllen. 150 Elektrische Sicherungen prüfen 6.6 Elektrische Sicherungen prüfen Elektrische Sicherungen prüfen Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe "Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf Seite 133). Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe "Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf Seite 133). Vorgehensweise • Motorhaube öffnen. • Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und Beschädigung prüfen. • Beschädigte Sicherungen gemäß Tabelle austauschen. • Motorhaube verschließen. Vorgehensweise • Motorhaube öffnen. • Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und Beschädigung prüfen. • Beschädigte Sicherungen gemäß Tabelle austauschen. • Motorhaube verschließen. Elektrische Sicherungen sind geprüft. Elektrische Sicherungen sind geprüft. 08.12 DE Elektrische Sicherungen prüfen 08.12 DE 6.6 151 151 4 5 6 10 11 12 grün 18 2 3 9 1 8 7 23 24 21 rot 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 16 17 18 16 17 24 23 15 14 13 22 21 20 19 6 5 4 3 2 1 Sicherungsbelegung Grundgerät (Schwarze Sicherungsdose) Pos. Stromkreis 1 t Arbeitsscheinwerfer 2 t Fahrtrichtung / Rückfahrscheunwerfer / Rückfahrsummer 3 t Beleuchtung Set A / Bremslicht 4 t Neutralrelais / Beleuchtung Anzeige 5 t Hupe / Rundumleuchte 6 t Reserve Pos. Stromkreis 1 t Arbeitsscheinwerfer 2 t Fahrtrichtung / Rückfahrscheunwerfer / Rückfahrsummer 3 t Beleuchtung Set A / Bremslicht 4 t Neutralrelais / Beleuchtung Anzeige 5 t Hupe / Rundumleuchte 6 t Reserve Wert (A) 20 7,5 20 7,5 10 20 7,5 10 Sicherungsbelegung nur bei Kabine (Grüne Sicherungsdose) Pos. 7 8 9 10 11 12 Pos. 7 8 9 10 11 12 o = Zusatzausstattung 08.12 DE t = Serienausstattung Wert (A) 15 10 10 15 10 10 o o o o o o Stromkreis Heizung Scheibenwischer vorne Scheibenwaschpumpe Heckscheibenheizung Scheibenwischer hinten Radio t = Serienausstattung 152 rot Wert (A) 20 7,5 Sicherungsbelegung nur bei Kabine (Grüne Sicherungsdose) Stromkreis Heizung Scheibenwischer vorne Scheibenwaschpumpe Heckscheibenheizung Scheibenwischer hinten Radio grün Wert (A) 15 10 10 15 10 10 o = Zusatzausstattung 08.12 DE 12 18 rot 15 11 17 13 10 16 9 15 8 14 7 13 grün Sicherungsbelegung Grundgerät (Schwarze Sicherungsdose) o o o o o o schwarz (Grundgerät) schwarz (Optionen 1) 14 16 17 24 15 14 23 22 21 20 19 schwarz (Grundgerät) schwarz (Optionen 1) 152 schwarz (Grundgerät) schwarz (Optionen 1) 13 schwarz (Optionen 1) 22 12 18 rot 20 6 10 grün 19 4 5 schwarz (Grundgerät) 11 2 3 9 1 8 7 23 6.6.1 Sicherungswerte 24 22 19 20 21 6.6.1 Sicherungswerte Sicherungsdose nur bei StVZO Beleuchtung (Rote Sicherungsdose) Sicherungsdose nur bei StVZO Beleuchtung (Rote Sicherungsdose) Pos. 13 14 15 16 17 18 Pos. 13 14 15 16 17 18 o o o o o o Stromkreis Abblendlicht Blinker / Standlicht Blinker Standlicht / Rücklicht rechts Standlicht / Rücklicht links Bremslicht Wert (A) 15 20 15 7,5 7,5 7,5 o o o o o o Stromkreis Abblendlicht Blinker / Standlicht Blinker Standlicht / Rücklicht rechts Standlicht / Rücklicht links Bremslicht Wert (A) 15 20 15 7,5 7,5 7,5 Sicherungsdose Optionen 1 (Schwarze Sicherungsdose) Sicherungsdose Optionen 1 (Schwarze Sicherungsdose) Pos. 19 20 21 22 23 24 Pos. 19 20 21 22 23 24 Wert (A) 10 Sicherungsdose TFG Wert (A) 5 5 Pos. Stromkreis 25 t Gasabsperrventil 26 t Gasabsperrventil t = Serienausstattung Wert (A) 5 5 o = Zusatzausstattung 08.12 DE o = Zusatzausstattung 08.12 DE t = Serienausstattung Wert (A) 25 Sicherungsdose TFG Pos. Stromkreis 25 t Gasabsperrventil 26 t Gasabsperrventil Stromkreis Reserve Sitzheizung Reserve Reserve Reserve Reserve 26 10 t t t t t t 26 Stromkreis Reserve Sitzheizung Reserve Reserve Reserve Reserve 25 t t t t t t 153 153 27 27 28 28 Sicherungsdose DFG Sicherungsdose DFG Pos. Stromkreis 27 t Vorglühen 28 t Kraftstoffpumpe o = Zusatzausstattung t = Serienausstattung 08.12 DE t = Serienausstattung Wert (A) 100 15 154 Wert (A) 100 15 o = Zusatzausstattung 08.12 DE Pos. Stromkreis 27 t Vorglühen 28 t Kraftstoffpumpe 154 31 31 30 30 29 29 Sicherungsdose Notaus Pos. Stromkreis 29 t Gesamtfahrzeug 30 t Sitzüberwachung 31 o StVZO t = Serienausstattung Sicherungsdose Notaus Wert (A) 50 7,5 30 Pos. Stromkreis 29 t Gesamtfahrzeug 30 t Sitzüberwachung 31 o StVZO o = Zusatzausstattung t = Serienausstattung WARNUNG! Wert (A) 50 7,5 30 o = Zusatzausstattung WARNUNG! Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich Sicherungen mit den entsprechend angegebenen Werten einzusetzen. 08.12 DE 08.12 DE Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich Sicherungen mit den entsprechend angegebenen Werten einzusetzen. 155 155 6.7 Z Starterbatterie 6.7 Batterie auf Zustand, Säurestand* und Säuredichte* prüfen Z *nicht bei wartungsarmen Batterien VORSICHT! 156 *nicht bei wartungsarmen Batterien VORSICHT! Gefahr durch Batteriesäure XBatteriesäure ist stark ätzend. XDeshalb Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. XSind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, betroffene Partien umgehend mit Wasser abspülen. XBei Kontakt mit den Augen sofort einen Arzt aufsuchen! XVerschüttete Batteriesäure sofort neutralisieren! Gefahr durch Batteriesäure XBatteriesäure ist stark ätzend. XDeshalb Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. XSind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, betroffene Partien umgehend mit Wasser abspülen. XBei Kontakt mit den Augen sofort einen Arzt aufsuchen! XVerschüttete Batteriesäure sofort neutralisieren! Batterie prüfen Batterie prüfen Vorgehensweise • Batteriegehäuse auf Risse und ausgelaufene Säure prüfen. Oxydationsrückstände an den Batteriepolen beseitigen. Batteriepole mit säurefreiem Fett einfetten. Säurestand prüfen. Vorgehensweise • Batteriegehäuse auf Risse und ausgelaufene Säure prüfen. Oxydationsrückstände an den Batteriepolen beseitigen. Batteriepole mit säurefreiem Fett einfetten. Säurestand prüfen. Z Säure muss zwischen der oberen und der unteren Markierung stehen. Säure muss zwischen der oberen und der unteren Markierung stehen. Säuredichte prüfen Säuredichte prüfen Vorgehensweise • Den Bereich der Verschlussstopfen reinigen. Verschlussstopfen herausschrauben. Gegebenenfalls destilliertes Wasser bis zur oberen Markierung ergänzen. Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Die Säuredichte einer ausreichend geladenen Batterie beträgt 1,24 bis 1,28 kg/l. • Gegebenenfalls Batterie nachladen.Verschlussstopfen wieder einschrauben. Vorgehensweise • Den Bereich der Verschlussstopfen reinigen. Verschlussstopfen herausschrauben. Gegebenenfalls destilliertes Wasser bis zur oberen Markierung ergänzen. Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Die Säuredichte einer ausreichend geladenen Batterie beträgt 1,24 bis 1,28 kg/l. • Gegebenenfalls Batterie nachladen.Verschlussstopfen wieder einschrauben. Z Entsorgung der Batterie Entsorgung der Batterie Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. 08.12 DE Z Batterie auf Zustand, Säurestand* und Säuredichte* prüfen 08.12 DE Z Starterbatterie 156 6.8 Abgassystem 6.8 Abgassystem Abgassystem regelmäßig auf Dichtigkeit überprüfen. Abgassystem regelmäßig auf Dichtigkeit überprüfen. Vorgehensweise • Motorhaube öffnen. • Motor bei geöffneter Motorhaube starten. • Abgasanlage auf aufsteigenden Abgasrauch und veränderte Lautstärke des Motors prüfen. • Bei aufsteigendem Abgasrauch und veränderter Lautstärke des Motors, Abgasanlage durch sachkundiges Personal prüfen lassen. Vorgehensweise • Motorhaube öffnen. • Motor bei geöffneter Motorhaube starten. • Abgasanlage auf aufsteigenden Abgasrauch und veränderte Lautstärke des Motors prüfen. • Bei aufsteigendem Abgasrauch und veränderter Lautstärke des Motors, Abgasanlage durch sachkundiges Personal prüfen lassen. Abgasanlage auf Dichtigkeit geprüft. Abgasanlage auf Dichtigkeit geprüft. HINWEIS HINWEIS Emissionen regelmäßig überprüfen XDie Abgase des Verbrennungsmotors regelmäßig nach nationalen Vorschriften auf Emissionen überprüfen. XSchwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf erhöhte Emissionen infolge von Schäden oder Verschleiß am Verbrennungsmotor. XIn diesem Fall muss das Flurförderzeug durch sachkundiges Personal überprüft werden. 08.12 DE 08.12 DE Emissionen regelmäßig überprüfen XDie Abgase des Verbrennungsmotors regelmäßig nach nationalen Vorschriften auf Emissionen überprüfen. XSchwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf erhöhte Emissionen infolge von Schäden oder Verschleiß am Verbrennungsmotor. XIn diesem Fall muss das Flurförderzeug durch sachkundiges Personal überprüft werden. 157 157 6.9 Z Wartung des Rückhaltegurtes 6.9 Prüfung des Rückhaltegurtes Prüfung des Rückhaltegurtes Vorgehensweise • Rückhaltegurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen • Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Rückhaltegurtes in den Aufroller prüfen • Abdeckung auf Beschädigung prüfen Vorgehensweise • Rückhaltegurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen • Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Rückhaltegurtes in den Aufroller prüfen • Abdeckung auf Beschädigung prüfen Testen der Blockierautomatik Testen der Blockierautomatik Vorgehensweise • Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen • Rückhaltegurt ruckartig ausziehen Die Automatik muss den Gurtauszug blockieren. Vorgehensweise • Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen • Rückhaltegurt ruckartig ausziehen Die Automatik muss den Gurtauszug blockieren. Z Der Rückhaltegurt ist gewartet. Der Rückhaltegurt ist gewartet. GEFAHR! GEFAHR! Verletzungsgefahr durch defekten Rückhaltegurt Die Nutzung eines defekten Rückhaltegurts kann zu Verletzungen führen. XFlurförderzeug nur mit intaktem Rückhaltegurt betreiben. Defekten Rückhaltegurt unverzüglich austauschen lassen. XDas Flurförderzeug muss stillgelegt bleiben bis ein funktionsfähiger Rückhaltegurt montiert ist. Verletzungsgefahr durch defekten Rückhaltegurt Die Nutzung eines defekten Rückhaltegurts kann zu Verletzungen führen. XFlurförderzeug nur mit intaktem Rückhaltegurt betreiben. Defekten Rückhaltegurt unverzüglich austauschen lassen. XDas Flurförderzeug muss stillgelegt bleiben bis ein funktionsfähiger Rückhaltegurt montiert ist. 6.10 Getriebe Ölstand prüfen 6.10 Getriebe 177 Ölstand prüfen 177 08.12 DE Vorgehensweise • Motorhaube öffnen. • Getriebeölmessstab (177) herausziehen und abwischen. • Getriebeölmessstab erneut einstecken und herausziehen. Der Ölstand muss zwischen den Markierungen liegen. • Getriebeölmessstab wieder einstecken. Dabei auf korrekten Verschluss achten. 08.12 DE Vorgehensweise • Motorhaube öffnen. • Getriebeölmessstab (177) herausziehen und abwischen. • Getriebeölmessstab erneut einstecken und herausziehen. Der Ölstand muss zwischen den Markierungen liegen. • Getriebeölmessstab wieder einstecken. Dabei auf korrekten Verschluss achten. 158 Wartung des Rückhaltegurtes 158 6.11 Bremse 6.11 Bremse 6.11.1 Parkbremse prüfen 6.11.1 Parkbremse prüfen Die Parkbremse muss das Fahrzeug mit der zulässigen Höchstbelastung an einem Gefälle von 15% halten. Ist das nicht der Fall, muss die Parkbremse nachgestellt werden. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Jungheinrich Service. Die Parkbremse muss das Fahrzeug mit der zulässigen Höchstbelastung an einem Gefälle von 15% halten. Ist das nicht der Fall, muss die Parkbremse nachgestellt werden. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Jungheinrich Service. 6.11.2 Bremsflüssigkeitsstand prüfen 6.11.2 Bremsflüssigkeitsstand prüfen Vorgehensweise • Schrauben der linken Verkleidung lösen. • Linke Verkleidung abnehmen. • Bremsflüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbehälter prüfen. • Der Füllstand des Behälters muss zwischen der MIN und MAX-Markierung liegen. • Ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen. Füllmenge: 0,25 l • Nach der Befüllung die Verkleidung wieder montieren. 08.12 DE 08.12 DE Vorgehensweise • Schrauben der linken Verkleidung lösen. • Linke Verkleidung abnehmen. • Bremsflüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbehälter prüfen. • Der Füllstand des Behälters muss zwischen der MIN und MAX-Markierung liegen. • Ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen. Füllmenge: 0,25 l • Nach der Befüllung die Verkleidung wieder montieren. 159 159 6.12 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Z 160 Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 130. • Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. • Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl austauschen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischen Antrieb). • Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl austauschen. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten Kundendienst. WARNUNG! Unfallgefahr durch defekte Bremsen Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen, um die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. WARNUNG! Unfallgefahr durch defekte Bremsen Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen, um die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. • Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten" auf Seite 59. Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. • Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten" auf Seite 59. Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. Z 08.12 DE Z Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 130. • Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. • Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl austauschen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischen Antrieb). • Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl austauschen. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten Kundendienst. 08.12 DE Z 6.12 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 160 7 Stilllegung des Flurförderzeugs Z 7 Stilllegung des Flurförderzeugs Z Wird das Flurförderzeug - zum Beispiel aus betrieblichen Gründen - länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden. Die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung wie nachfolgend beschrieben durchführen. WARNUNG! Wird das Flurförderzeug - zum Beispiel aus betrieblichen Gründen - länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden. Die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung wie nachfolgend beschrieben durchführen. WARNUNG! Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass die Räder keinen Kontakt zum Boden haben. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager nicht beschädigt werden. Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass die Räder keinen Kontakt zum Boden haben. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager nicht beschädigt werden. Soll das Flurförderzeug für mehr als 6 Monate stillgelegt werden, weitergehende Maßnahmen mit dem Kundendienst des Herstellers absprechen. Soll das Flurförderzeug für mehr als 6 Monate stillgelegt werden, weitergehende Maßnahmen mit dem Kundendienst des Herstellers absprechen. 08.12 DE Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den Sicherungsbolzen gesichert sind. Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken, ist wie folgt vorzugehen: XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte Bewegungen sichern. XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Transport" auf Seite 35. XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. 08.12 DE Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den Sicherungsbolzen gesichert sind. Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken, ist wie folgt vorzugehen: XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte Bewegungen sichern. XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Transport" auf Seite 35. XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. 161 161 7.1 Z 7.2 Maßnahmen vor der Stilllegung 7.1 Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. • Funktion der Bremse prüfen. • Hydraulikölstand kontrollieren und gegebenenfalls Hydrauliköl nachfüllen, siehe "Hydraulikölstand prüfen" auf Seite 137. • Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 130. • Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten. Zusätzlich die Angaben des Batterieherstellers beachten. • Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen. Z Maßnahmen während der Stilllegung 7.2 HINWEIS Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. • Funktion der Bremse prüfen. • Hydraulikölstand kontrollieren und gegebenenfalls Hydrauliköl nachfüllen, siehe "Hydraulikölstand prüfen" auf Seite 137. • Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 130. • Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten. Zusätzlich die Angaben des Batterieherstellers beachten. • Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen. Maßnahmen während der Stilllegung HINWEIS 08.12 DE Beschädigung der Batterie durch Tiefentladung Durch Selbstentladung der Batterie kann es zur Tiefentladung kommen. Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie. XBatterie mindestens alle 2 Monate laden. 08.12 DE Beschädigung der Batterie durch Tiefentladung Durch Selbstentladung der Batterie kann es zur Tiefentladung kommen. Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie. XBatterie mindestens alle 2 Monate laden. 162 Maßnahmen vor der Stilllegung 162 Z 7.3 Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 130. • Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. • Batterie laden, siehe "Starterbatterie" auf Seite 156. • Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl austauschen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischen Antrieb). • Motoröl auf Kondenswasser prüfen gegebenenfalls das Motoröl austauschen. • Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl austauschen. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten Kundendienst. Z Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 130. • Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. • Batterie laden, siehe "Starterbatterie" auf Seite 156. • Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl austauschen (nur bei Flurförderzeugen mit hydrodynamischen Antrieb). • Motoröl auf Kondenswasser prüfen gegebenenfalls das Motoröl austauschen. • Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl austauschen. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten Kundendienst. WARNUNG! Unfallgefahr durch defekte Bremsen Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen, um die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. WARNUNG! Unfallgefahr durch defekte Bremsen Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen, um die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. • Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten" auf Seite 59. Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. • Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten" auf Seite 59. Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. 08.12 DE Z Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung Z 08.12 DE 7.3 163 163 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Z Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Z Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. 164 Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeugs und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können. Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeugs und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeugs in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch eventuell unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeugs in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch eventuell unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen. Z Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt. 08.12 DE Z 8 Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt. 08.12 DE 8 164 9 Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung Z 9 Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung Z Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten. Die Demontage des Flurförderzeugs darf nur durch entsprechend geschultes Fachpersonal unter Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Vorgehensweise erfolgen. Die in der Servicedokumentation vorgeschriebenen Sicherheitshinweise sind zu beachten. Humanschwingung 10 Z Schwingungen, die während der Fahrt im Laufe des Tages auf den Fahrer einwirken, werden als Humanschwingungen bezeichnet. Zu hohe Humanschwingungen verursachen beim Fahrer langfristig gesundheitliche Schäden. Zum Schutz der Fahrer ist daher die europäische Betreiberrichtlinie "2002/44/EG/Vibration" in Kraft gesetzt worden. Um die Betreiber zu unterstützen, die Einsatzsituation richtig einzuschätzen, bietet der Hersteller die Messung dieser Humanschwingungen als Dienstleistung an. 08.12 DE Z Die Demontage des Flurförderzeugs darf nur durch entsprechend geschultes Fachpersonal unter Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Vorgehensweise erfolgen. Die in der Servicedokumentation vorgeschriebenen Sicherheitshinweise sind zu beachten. Humanschwingung Schwingungen, die während der Fahrt im Laufe des Tages auf den Fahrer einwirken, werden als Humanschwingungen bezeichnet. Zu hohe Humanschwingungen verursachen beim Fahrer langfristig gesundheitliche Schäden. Zum Schutz der Fahrer ist daher die europäische Betreiberrichtlinie "2002/44/EG/Vibration" in Kraft gesetzt worden. Um die Betreiber zu unterstützen, die Einsatzsituation richtig einzuschätzen, bietet der Hersteller die Messung dieser Humanschwingungen als Dienstleistung an. 08.12 DE 10 Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten. 165 165 Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter HUSS FS - MK Serie (o) 11 11.1 Wichtige allgemeine Hinweise Z 11.1 Wichtige allgemeine Hinweise Vor der Inbetriebnahme des Russpartikelfilters sind die Bedienungshinweise sorgfältig zu lesen. Vor der Inbetriebnahme des Russpartikelfilters sind die Bedienungshinweise sorgfältig zu lesen. Grundsätzlich sind die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln einzuhalten. Grundsätzlich sind die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln einzuhalten. Die Verwendung von additivierten Kraftstoffen kann sich negativ auf die Abgase und somit auf die Standzeit des DPF auswirken. Es darf demnach nur Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 mit einer Cetanzahl über 50 verwendet werden. Die Verwendung von additivierten Kraftstoffen kann sich negativ auf die Abgase und somit auf die Standzeit des DPF auswirken. Es darf demnach nur Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 mit einer Cetanzahl über 50 verwendet werden. Z Das HUSS- Dieselpartikelfilter erfüllt die Anforderungen der TRGS 554, der TA Luft und VERT(Schweiz) Das HUSS- Dieselpartikelfilter erfüllt die Anforderungen der TRGS 554, der TA Luft und VERT(Schweiz) Anwendungsbereich der TRGS 554 (Technische Regeln für Gefahrstoffe), der TA Luft und VERT: Anwendungsbereich der TRGS 554 (Technische Regeln für Gefahrstoffe), der TA Luft und VERT: – Diese Technischen Regeln gelten für Arbeitsbereiche, in denen Dieselmotoremissionen in der Luft am Arbeitsplatz auftreten können. – Durch VERT werden in der Schweiz insbesondere die Anforderungen der Arbeitsbereiche Tunnelbau und Großbaustellen festgelegt. – Diese Technischen Regeln gelten für Arbeitsbereiche, in denen Dieselmotoremissionen in der Luft am Arbeitsplatz auftreten können. – Durch VERT werden in der Schweiz insbesondere die Anforderungen der Arbeitsbereiche Tunnelbau und Großbaustellen festgelegt. 11.2 Wichtige Sicherheitshinweise 11.2 Wichtige Sicherheitshinweise VORSICHT! VORSICHT! Der einwandfreie und sichere Betrieb des Dieselpartikelfilters setzt sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Dieselpartikelfilters setzt sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. VORSICHT! VORSICHT! Betrieb und Regeneration: XBetrieb und Regeneration des Dieselpartikelfilters dürfen nur von Personen durchgeführt werden, die über die Filterregeneration unterrichtet sind und mit ggf. auftretenden Gefahren vertraut sind. XArbeiten an dem Dieselpartikelfilter sind ausschließlich durch geschultes und befugtes Personal durchzuführen. XBei erkennbaren Beschädigungen oder Funktionsstörungen ist das Dieselpartikelfilter sofort außer Betrieb zu setzen. Ablagerungen von brennbaren Stoffen im Bereich des Filters sind auszuschließen. Betrieb und Regeneration: XBetrieb und Regeneration des Dieselpartikelfilters dürfen nur von Personen durchgeführt werden, die über die Filterregeneration unterrichtet sind und mit ggf. auftretenden Gefahren vertraut sind. XArbeiten an dem Dieselpartikelfilter sind ausschließlich durch geschultes und befugtes Personal durchzuführen. XBei erkennbaren Beschädigungen oder Funktionsstörungen ist das Dieselpartikelfilter sofort außer Betrieb zu setzen. Ablagerungen von brennbaren Stoffen im Bereich des Filters sind auszuschließen. GEFAHR! GEFAHR! Verbrennungsgefahr! Während der Regeneration erwärmt sich das gesamte DPF - System und es treten heiße Abgase aus dem Abgasaustrittsrohr aus. 08.12 DE Verbrennungsgefahr! Während der Regeneration erwärmt sich das gesamte DPF - System und es treten heiße Abgase aus dem Abgasaustrittsrohr aus. 166 Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter HUSS FS - MK Serie (o) 166 08.12 DE 11 Gabelstapler in einer Gefahrensituation starten (wenn Anlasssperre aktiv): Gabelstapler in einer Gefahrensituation starten (wenn Anlasssperre aktiv): Vorgehensweise • An der HUSS-Control beide Tasten "M" und "F" drücken und gedrückt halten, gleichzeitig das Flurförderzeug starten. Vorgehensweise • An der HUSS-Control beide Tasten "M" und "F" drücken und gedrückt halten, gleichzeitig das Flurförderzeug starten. 11.3 Funktionsbeschreibung 11.3 Funktionsbeschreibung Während des Motorlaufes strömen die Dieselmotorenabgase durch Filterelement, das alle schädlichen Rußpartikel nahezu vollständig zurückhält. das Während des Motorlaufes strömen die Dieselmotorenabgase durch Filterelement, das alle schädlichen Rußpartikel nahezu vollständig zurückhält. das Mit zunehmender Laufzeit des Dieselmotors Dieselpartikelfilters und damit der Abgasgegendruck. des Mit zunehmender Laufzeit des Dieselmotors Dieselpartikelfilters und damit der Abgasgegendruck. des steigt der Füllgrad steigt der Füllgrad Bei Erreichen eines definierten maximalen Gegendruckes bzw. einer maximalen Beladungszeit löst die HUSS-Control den Alarm „Filter voll“ aus. Bei Erreichen eines definierten maximalen Gegendruckes bzw. einer maximalen Beladungszeit löst die HUSS-Control den Alarm „Filter voll“ aus. Um die im Filterelement angesammelten Rußpartikel abzubrennen, wird bei abgeschaltetem Motor die Regeneration mittels der HUSS-Control Steuerung gestartet. Um die im Filterelement angesammelten Rußpartikel abzubrennen, wird bei abgeschaltetem Motor die Regeneration mittels der HUSS-Control Steuerung gestartet. Eine Anlasssperre und Motorzwangsabschaltung sind zum Schutz von Motor und Dieselpartikelfilter in die Steuerung integriert. Eine Anlasssperre und Motorzwangsabschaltung sind zum Schutz von Motor und Dieselpartikelfilter in die Steuerung integriert. 08.12 DE Der Füllstand des Dieselpartikelfilters wird am Display der HUSS-Control angezeigt, so dass rechtzeitig die Regeneration vorgenommen werden kann. 08.12 DE Der Füllstand des Dieselpartikelfilters wird am Display der HUSS-Control angezeigt, so dass rechtzeitig die Regeneration vorgenommen werden kann. 167 167 11.4 Bedienung HUSS-Control 11.4 Bedienung HUSS-Control Die Bedienung des Dieselpartikelfilters erfolgt mit der Steuereinheit HUSS-Control. Die Steuereinheit ist im Sichtfeld des Bedieners befestigt. Z Die HUSS-Control ist nur bei eingeschalteter Zündung funktionsfähig. 168 Die HUSS-Control ist nur bei eingeschalteter Zündung funktionsfähig. Display In der oberen Zeile werden die Funktionsschritte angezeigt, in der unteren Zeile zeigt ein Balken den Filterzustand an (Gegendruck bzw. Regenerationsdauer) In der oberen Zeile werden die Funktionsschritte angezeigt, in der unteren Zeile zeigt ein Balken den Filterzustand an (Gegendruck bzw. Regenerationsdauer) Tasten Tasten 08.12 DE Display 08.12 DE Z Die Bedienung des Dieselpartikelfilters erfolgt mit der Steuereinheit HUSS-Control. Die Steuereinheit ist im Sichtfeld des Bedieners befestigt. 168 11.5 Betriebsanleitung HUSS-Control Normalbetrieb Zündung einschalten. Der Summer ist für min. 1 Sekunde aktiviert, gleichzeitig leuchten beide LED. Ist eine Meldung gespeichert, wird diese angezeigt, zusätzlich blinkt die rote LED. Gespeicherte Meldung: Vor dem letzten Abschalten hat der Abgasgegendruck die obere Grenze für min. 20 Sekunden überschritten oder eine Regeneration wurde abgebrochen. Der Summer ist ohneUnterbrechung aktiv. Hinweis zu dieser Meldung: Das Flurförderzeug kann nicht gestartet werden eine Regeneration muss durchgeführt werden. 11.5 Betriebsanleitung HUSS-Control Anzeige im Display Selbsttest Funktion LED grüne und rote LED leuchten z.b. Alarm / Filter voll HHHHHHHHHHH rote LED blinkt Normalbetrieb Zündung einschalten. Der Summer ist für min. 1 Sekunde aktiviert, gleichzeitig leuchten beide LED. Ist eine Meldung gespeichert, wird diese angezeigt, zusätzlich blinkt die rote LED. Gespeicherte Meldung: Vor dem letzten Abschalten hat der Abgasgegendruck die obere Grenze für min. 20 Sekunden überschritten oder eine Regeneration wurde abgebrochen. Der Summer ist ohneUnterbrechung aktiv. Hinweis zu dieser Meldung: Das Flurförderzeug kann nicht gestartet werden eine Regeneration muss durchgeführt werden. ACHTUNG: In einer Gefahrensituation kann das Flurförderzeug mit der dauerhaft gedrückten Tastenkombination„M“ und „F“ gestartet werden. Ist keine Meldung gespeichert, Motor bereit kann der Motor gestartet werden. Anzeige im Display Selbsttest Funktion LED grüne und rote LED leuchten z.b. Alarm / Filter voll HHHHHHHHHHH rote LED blinkt ACHTUNG: In einer Gefahrensituation kann das Flurförderzeug mit der dauerhaft gedrückten Tastenkombination„M“ und „F“ gestartet werden. Ist keine Meldung gespeichert, Motor bereit kann der Motor gestartet werden. Meldungen im Normalbetrieb, die den Zustand des DPF´s angeben: Meldungen im Normalbetrieb, die den Zustand des DPF´s angeben: bei dieser Meldung>>>Normalbetrieb möglich bei dieser Meldung>>> Regeneration erforderlich Innerhalb der maximalen Beladungszeit musste 10 mal regeneriert werden, der JHService muss angefordert werden Wartungsarbeiten am Dieselpartikelfilter erforderlich, der JH-Service muss angefordert werden. bei dieser Meldung>>>Normalbetrieb möglich bei dieser Meldung>>> Regeneration erforderlich Innerhalb der maximalen Beladungszeit musste 10 mal regeneriert werden, der JHService muss angefordert werden Wartungsarbeiten am Dieselpartikelfilter erforderlich, der JH-Service muss angefordert werden. Filterzustand HHHHHHHH grüne LED blinkt Regenerieren HHHHHHHH Service rufen / Weißasche rote LED blinkt grüne LED blinkt Regenerieren HHHHHHHH Service rufen / Weißasche rote LED blinkt Wartung 08.12 DE 08.12 DE Wartung Filterzustand HHHHHHHH 169 169 11.6 Regeneration Z 11.6 Regeneration Z Einmal täglich regenerieren, auch wenn das Filter noch nicht voll ist GEFAHR! GEFAHR! Brand und Explosionsgefahr XVorsicht beim Umgang mit Kraftstoff. XVermeiden Sie beim Umgang mit Kraftstoff offenes Feuer. XNicht rauchen, das gilt auch dort, wo sich Kraftstoff nur durch seinen charakteristischen Geruch bemerkbar macht. Brand und Explosionsgefahr XVorsicht beim Umgang mit Kraftstoff. XVermeiden Sie beim Umgang mit Kraftstoff offenes Feuer. XNicht rauchen, das gilt auch dort, wo sich Kraftstoff nur durch seinen charakteristischen Geruch bemerkbar macht. GEFAHR! GEFAHR! Verbrennungs- und Vergiftungsgefahr Bei jeder Verbrennung entstehen hohe Temperaturen und Abgase mit giftigen Bestandteilen. Die gesamte Abgasführung wird während und unmittelbar nach dem Betrieb sehr heiß. Fahrzeug auf ebener Fläche abstellen Den Motor abschalten. Zündung „EIN“: HUSS-Controll wird mit Spannung versorgt. Taste „M“ drücken und 5 Sekunden gedrückt halten. Die Regeneration startet nach Ablauf der 5 Sekunden. Weitere Anzeigen nach Ablauf der 5 Sekunden Das Gebläse wird zur Vorkühlung eingeschaltet. Die Glühkerze wird eingeschaltet. Das Kraftstoff-Luft-Gemisch wird gezündet. Anzeige im Display Funktion LED Regeneration Fahrzeug auf ebener Fläche abstellen Den Motor abschalten. Zündung „EIN“: HUSS-Controll wird mit Spannung versorgt. Taste „M“ drücken und 5 Sekunden gedrückt halten. Die Regeneration startet nach Ablauf der 5 Sekunden. Weitere Anzeigen nach Ablauf der 5 Sekunden Das Gebläse wird zur Vorkühlung eingeschaltet. Die Glühkerze wird eingeschaltet. Regeneration starten in 5 Sek. >>>>>>>>grüne LED Glühkerze Vorkühlung Regeneration Start Glühkerze Regeneration Start zünden Regenerieren ein Das Kraftstoff-Luft-Gemisch wird gezündet. Die Regeneration des Dieselpartikelfilters wird durchgeführt. Im Display wird die Restlaufzeit der Regeneration angezeigt. Die Regeneration ist beendet. Diese Anzeige erscheint 3 Minuten im Display. Regeneration ausgeführt 08.12 DE Die Regeneration des Dieselpartikelfilters wird durchgeführt. Im Display wird die Restlaufzeit der Regeneration angezeigt. Die Regeneration ist beendet. Diese Anzeige erscheint 3 Minuten im Display. Verbrennungs- und Vergiftungsgefahr Bei jeder Verbrennung entstehen hohe Temperaturen und Abgase mit giftigen Bestandteilen. Die gesamte Abgasführung wird während und unmittelbar nach dem Betrieb sehr heiß. Anzeige im Display Funktion LED Regeneration starten in 5 Sek. >>>>>>>>grüne LED Glühkerze Vorkühlung Regeneration Start Glühkerze Regeneration Start zünden Regenerieren ein Regeneration ausgeführt 08.12 DE Regeneration 170 Einmal täglich regenerieren, auch wenn das Filter noch nicht voll ist 170 Regeneration unterbrechen Eine gestartete Regeneration kann durch Abstellen Alarm „Filter voll“ >>rote LED der Zündung mit Hilfe des blinkt Fahrzeugzündschlüssels oder durch Drücken der Taste „F“ an der Steuerung unterbrochen werden. Hierbei werden im Display bis zum Abschalten der Regeneration 5 Sekunden rücklaufend gezählt. Der Summer ist ohne Unterbrechung aktiv. WICHTIG: Bei gleichzeitigem drücken der Tasten „M“ und „F“ kann der Motor des Flurförderzeugs in Gefahrensituationen auch bei „Alarm/Filter voll“ gestartet werden Störungen Während der Regeneration werden die einzelnen Störung Glühkerze Funktionen hard- und softwareseitig überprüft. Störung Kraftstoffpumpe Störungen führen zum Abbruch der Regeneration. Störung Magnetventil Die Störung wird im Display der HUSS-Control Regeneration unterbrechen Eine gestartete Regeneration kann durch Abstellen Alarm „Filter voll“ >>rote LED der Zündung mit Hilfe des blinkt Fahrzeugzündschlüssels oder durch Drücken der Taste „F“ an der Steuerung unterbrochen werden. Hierbei werden im Display bis zum Abschalten der Regeneration 5 Sekunden rücklaufend gezählt. Der Summer ist ohne Unterbrechung aktiv. WICHTIG: Bei gleichzeitigem drücken der Tasten „M“ und „F“ kann der Motor des Flurförderzeugs in Gefahrensituationen auch bei „Alarm/Filter voll“ gestartet werden Störungen Während der Regeneration werden die einzelnen Störung Glühkerze Funktionen hard- und softwareseitig überprüft. Störung Kraftstoffpumpe Störungen führen zum Abbruch der Regeneration. Störung Magnetventil Die Störung wird im Display der HUSS-Control angezeigt. Zusätzlich wird die Batteriespannung überprüft. Bei Unterschreiten der Mindestspannung erfolgt ein Abbruch der Regeneration. Wird eine der nebenstehenden Störungen angezeigt, muss, zur Behebung der Störung, der JH-Service angefordert werden. angezeigt. Zusätzlich wird die Batteriespannung überprüft. Bei Unterschreiten der Mindestspannung erfolgt ein Abbruch der Regeneration. Wird eine der nebenstehenden Störungen angezeigt, muss, zur Behebung der Störung, der JH-Service angefordert werden. Störung Gebläse Störung Temperaturfühler Störung Regeneration Regeneration unterbrochen Unterspannung 11.7 Wartung Störung Gebläse Störung Temperaturfühler Störung Regeneration Regeneration unterbrochen Unterspannung 11.7 Wartung Zur Durchführung der Wartungsarbeiten ist der JH-Service anzufordern. Zur Durchführung der Wartungsarbeiten ist der JH-Service anzufordern. Die Huss-Control ist ab Werk für das Flurförderzeug eingestellt. Änderungen dieser Einstellungen sind nur durch entsprechend geschultes JH – Servicepersonal durchzuführen. Die Huss-Control ist ab Werk für das Flurförderzeug eingestellt. Änderungen dieser Einstellungen sind nur durch entsprechend geschultes JH – Servicepersonal durchzuführen. 08.12 DE Im Display der HUSS-Control wird der Zeitpunkt der Wartungsarbeiten angezeigt. 08.12 DE Im Display der HUSS-Control wird der Zeitpunkt der Wartungsarbeiten angezeigt. 171 171 172 172 08.12 DE 08.12 DE
© Copyright 2025 ExpyDoc